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INHALTSVERZEICHNISMehr als 200 deutsche Soldaten, Familienangehörige, Freunde und Würdenträger versammelten sich anlässlich des deutschen Volkstrauertages am Sonntag auf dem Friedhof

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INHALTSVERZEICHNIS

Titelseite: Fort Bliss Replica

Seite 01 Inhaltsverzeichnis Seite 02 Grußworte und Rückblick auf die Lichterfahrt Seite 03/04 Volkstrauertag Fort Bliss Seite 05-06 Übergabe Hörsaal SAMOC Seite 07 Veranstaltungshinweise Seite 08-11 Vorstellung der Organisation “Helping Hands” Seite 12 Stimme zum Sonntag Seite 13 Hurricane Katrina Relief Fund Seite 14-16 Hueco Tanks Seite 17 Turkey-Aktion 2005 Seite 18 Nikolausfeier der Krabbelgruppe Seite 19-21 Weihnachtsbazar der Kath.Militärseelsorge Seite 22 Weihnachtsbesuch bei der Familie Colmenero Seite 23/24 Giselher’s Corner / Kolumne Seite 25-27 Monte Cristo Rey Seite 28-30 Indianische Kultur im Südwesten der USA Seite 31 Bundeswehrbetreuungsverein Seite 32 Termine Montagscafe’ Seite 33/34 Frühlingsbazar 2006 Seite 35 UK-Vorstand Fort Bliss Seite 36 Fitness– und Gesundheitssport Seite 37 Kinder– und Bastelgruppen Seite 38 Babysitterliste Rückseite: El Paso Collage

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Herausgeber: TaktAusbWbZ FlaRakLw USA

Redaktion: Angestellter Franz Huber Hauptmann Tobias Wurstner

Grafik & Fotoarbeiten: OFw Tobias Block

Erscheinungsweise: vierteljährlich

E-Mail: [email protected]

Redaktionsschluss: 01.März 2006 (Ausgabe 02/2006)

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Wir wünschen unseren Lesern einen guten Start im Jahr 2006 sowie Glück, Gesundheit

und Zufriedenheit!

Diese farbenfrohen Motive bestaunten Kinder wie Erwachsene während der alljährlichen „Christmas Light Tour“ der Offiziervereinigung Fort Bliss am 16.Dezember 2005. Die Teilnehmer stärkten sich auf der dreistündigen Fahrt durch die weihnachtlich geschmückten Stadtbereiche mit Glühwein, Kakao und Stollen bzw. Lebkuchen. Dem Ehepaar Treml ein „herzliches Dankeschön“ für die Vorbereitung und Durchführung dieser gelungenen Veranstaltung!

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Deutsche versammeln sich am Volkstrauertag Von Virginia Reza, Fort Bliss MONITOR, 17.November 2005

Mehr als 200 deutsche Soldaten, Familienangehörige, Freunde und Würdenträger versammelten sich anlässlich des deutschen Volkstrauertages am Sonntag auf dem Friedhof von Fort Bliss.

"Wir sind heute angetreten, um der unzähligen Frauen und Männer zu gedenken, die durch Krieg und Gewaltherrschaft ihr Leben verloren haben. Vor 60 Jahren endete der 2. Weltkrieg. Die unfassbare Bilanz dieses mörderischsten aller Kriege und einer menschenverachtenden Gewaltherrschaft: Der Tod von mehr als 55 Millionen Frauen und Männern," sagte Oberst Uwe Hänel, Kommandeur des deutschen Taktischen Aus- und Weiterbildungszentrums (TaktAusbWbZ FlaRakLw USA).

Der erste offizielle derartige Gedenktag fand im Deutschen Reichstag bzw. Parlament in Berlin im Jahre 1922 statt. Der Grundgedanke war kein "Trauern auf Befehl", sondern die Schaffung eines dauerhaften Zeichens der Solidarität zwischen jenen, die im Ersten Weltkrieg keine Verluste erlitten hatten, und den Familien und Freunden derjenigen, die im Krieg ihr Leben ließen.

Peter Poessiger, der Direktor des Museums in Fort Bliss, sagte, er nähme aus zwei Gründen an dieser Feier teil. Zum einen, weil er deutscher Abstammung sei. "Der zweite Grund ist – nun, das sind eben Kameraden. Ich bin ein Veteran, und viele von ihnen sind Veteranen, und das ist mein Verständnis und mein Ausdruck der Freundschaft, Kameradschaft und Gemeinsamkeit," sagte Poessiger.

Ein anderer Teilnehmer, Kevin Rowan, sagte, es sei wichtig, die Männer zu ehren, die hier auf dem Friedhof begraben sind, weil sie einer Wehrpflicht Folge leisteten. Er sagte, Opferbereitschaft sei wohl etwas, das aus der Mode zu kommen scheint. "Seit dem Ende der Wehrpflicht scheinen wir nicht mehr genug Vaterlandsliebe zu haben, um unser Land zu verteidigen," sagte Rowan.

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In seinen abschließenden Bemerkungen gedachte Oberleutnant Fabian Meier der Opfer von Gewalt und Krieg, der Soldaten, die in den beiden Weltkriegen starben, derjenigen, die verfolgt und getötet wurden und jener, die im vergangenen Jahr Opfer von Hass und Gewalt wurden.

"Wir gedenken derer, die ums Leben kamen, weil sie Wider-stand gegen die Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten. Wir trauern um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung. Wir trauern mit allen, die Leid tragen um die Toten," sagte Meier.

Auf dem Friedhof von Fort Bliss sind 26 deutsche Kriegsge-fangene, 25 Soldaten und ein Zivilist, begraben.

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Oberst Heidi Brown, Chef des Stabes Fort Bliss, und Oberst Uwe Hänel, Kommandeur TaktAusbWbZ FlaRakLw USA, sowie Bürgermeister John Cook, legen anlässlich des deutschen Volkstrauertages Kränze nieder.

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Übergabe Hörsaal SAMOC an das TaktAusbWbZ Fla Rak Endlich war es soweit, die Übergabe Hörsaalausstattung SAMOC vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung an das Taktische Aus- und Weiterbildungszentrum FlaRak konnte am 08.12.05 vollzogen werden. Nach fast 20 jähriger Entwicklungszeit besitzt die Luftwaffe nun den bei weitem modernsten Führungsgefechtsstand für die bodengebundene Luft-verteidigung im internationalen Umfeld.

Geschichtliche Entwicklung SAMOC

Das Vorhaben begann bereits 1987 mit einer Konzeptstudie zur Ermittlung von konkreten Bestimmungsgrößen für Planungs-, Missions- und Auswertefunktionen in gemischten FlaRak- Einsatzzonen.

Anfänglich ein deutsch-amerikanisches Vorhaben, ging es 1991 nach dem Ausstieg der US Army in ein rein nationales Vorhaben über. Nachdem die Entwicklung des Prototyps der Firma SIEMENS Unterschleißheim leider ein Fehlschlag war, musste das Vorhaben Ende 1996 neu ausgeschrieben werden.

Im Oktober 1997 wurde der Vertrag für die Entwicklung des Gefechtsstand FlaRak bei der damaligen Firma DASA - heute EADS- in Ulm unterschrieben. Bereits im IV Quartal 2000 meisterte die Neuentwicklung beim FlaRakG 3 in Oldenburg erfolgreich seine erste Hürde.

Am 18.10.2005 erfolgte schließlich die Übergabe des ersten Gefechtsstandes an das FlaRakGeschwader 2 „Mecklenburg-Vorpommern“. Ingesamt erhalten die FlaRak Geschwader in Deutschland zwei komplette Ausstattungen SAMOC mit jeweils sechs Kabinen.

Herr Regierungsdirektor Brede BWB übergibt den goldenen Schlüssel Hörsaal SAMOC an OTL Pongratz. Rechts Herr Gottschild, Leiter Luftverteidigungssysteme Firma EADS

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Taktisches Aus- und Weiterbildungszentrum FlaRak Luftwaffe USA

Im Juni 2005 erhielt das Zentrum eine Lieferung von mehr als 100 Einzelkartons, in denen sich die ersehnte Hörsaalausstattung SAMOC verbergen sollte. Mit Hilfe der Typenbegleitmannschaft SAMOC sowie dem Ausbildungspersonal konnte der Aufbau innerhalb von 14 Tagen ohne Probleme durchgeführt werden.

Die Neuigkeiten über das Vorhandensein einer Hörsaalausstattung hatten sich schnell rumgesprochen. Viel neugierige Gesichter tauchten plötzlich in der Nähe des Raumes 120 auf und auch der Inspekteur Luft-waffe nutzte seinen Besuch im September, um sich kurz über den Gefechtsstand FlaRak zu informieren.

Mit bis zu 14 Ausbildungsplätzen, die in Hard- und Softwareausstattung der eines Geschwaders entsprechen, verfügt das TaktAusbWbZ über die modernste Ausbildungsausstattung in der bodengebundenen Luftverteidigung. Vom 19.09.05 bis zum 07.11.05 folgte die Ausbildung der zukünftigen Ausbilder. Hochmotivierte Ingenieure der EADS Ulm sowie EKO ILS Bremen haben hier in sieben Wochen eine außerordentliche Weiterver-mittlung von Inhalten an die Truppe abgeliefert.

Noch waren nicht alle Hürden überstanden, hatte sich doch der ITSiBe Luftwaffe für eine abschließende Inspektion angekündigt. Immerhin stand die Freigabe des Hörsaal für VS-GEHEIM auf dem Spiel. Aber auch diese Hürde wurde erfolgreich gemeistert und die Ausbilder des Zentrums können sich nun auf die Vorbereitung der Ausbildung stürzen.

Angestrebt ist, die Ausbildung der Verbände bereits im 2. Quartal 2006 beginnen zu lassen. Text: Hptm Peter Bachmeier Bilder: SU Schwegmann

Hörsaal SAMOC am TaktAusbWbZ FlaRak Lw USA

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Veranstaltungshinweise

Januar 2006

03.01. „Cats“ im Spencer Theatre, Ruidoso 14./15.01. „Classic Mystery Tour“- NMSU Recital Hall 14./18./21.01. UTEP-Basketball der Herren 02./06./08./22.01. UTEP-Basketball der Frauen 14.01. Tribute to Martin Luther King /Chamizal NM 20./21.01. Mozart gespielt vom El Paso Symphony Orchestra 14./15.01. „Classic Mystery Tour“ - NMSU Recital Hall

Februar 2006

08./13./18./25.02. UTEP-Basketball der Herren 04./10./12./17./19.02. UTEP-Basketball der Frauen 08.02. STANDORTGOTTESDIENST in der CHAPEL V 03.02 - 19.02. „The Taffetas“ - UTEP Dinner Theatre 12.02. Willi Nelson Concert - Abraham Chavez Theatre 14.02. Chocolate Buffet - Flickinger Center, Alamogordo 15.02. Jahreshauptversammlung der OVG 25.02/26.02. Flashdance 2006 - Chamizal National Memorial

März 2006 01.03. UTEP-Basketball der Herren gegen Tulsa 04.03. George Jones - Abraham Chavez Theatre 17.03.-19.03. „Riverdance“ - Plaza Theatre Center 19.03. FRÜHLINGSBAZAR in der Soldatenstube 22.03. „Die Fledermaus“ - Spencer Theatre, Ruidoso 26.03. „The Three Musketeers“ - Spencer Theatre, Ruidoso

Dies soll nur ein kleiner Auszug aus dem Veranstaltungskalender Fort Bliss bzw. El Paso‘s sein und als Anregung dienen!

Die Daten sind natürlich ohne Gewähr — vorbehaltlich org. Änderungen!

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Wer steckt hinter Helping Hands? Wir sind rund zwanzig Frauen von Bundeswehrangehörigen, die in Fort Bliss stationiert sind. Helping Hands gibt es bereits seit 1981. Wir helfen Menschen, die zu den Schwächsten der Gesellschaft gehören: Kinder, Kranke, Behinderte und bedürftige Familien auf beiden Seiten der Grenze.

Welche Hilfsprojekte betreut Helping Hands? Wir haben nicht nur regelmäßige Projekte, die wir kurz vorstellen möchten, sondern helfen auch spontan, wenn dringend Hilfe von Nöten ist.

⇒ Colonia Panfilo Natera Einmal im Monat fahren Mitglieder unserer Gruppe zu dieser Colonia (Armenviertel) in Juarez, um dort Grundnahrungsmittel bzw. Kleidung an 40 Familien zu verteilen.

⇒ Gemeindezentrum „Holy Spirit“ Angrenzend an die Colonia Panfilo Natera befindet sich das Gemeindezentrum „Community Center of the Holy Spirit“ unter der Leitung von Frank Alarcon. Diese Einrichtung beheimatet unter

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anderem drei Arztpraxen, einen Speisesaal und einen wöchentlichen Markt namens „Lord´s Store“ in dem die Familien der Colonia günstig einkaufen können. Frank Alarcon unterstützen wir mit Sach- und Geldspenden je nach Bedarf. ⇒ Behindertenheim von Dr. Sanchez in Juarez Dieses Heim für geistig und körperlich behinderte Erwachsene wird bereits seit 26 Jahren von Dr. Sanchez geleitet. Er betreut zur Zeit 131 Menschen zusammen mit zwei Helfern. Dieses Behindertenheim besuchen wir ebenfalls einmal im Monat. Dr. Sanchez wird durch Geldspenden für Medikamente, Bekleidung, Lebensmittel und Hygieneprodukte unterstützt.

⇒ Tarahumaras Indianer Helping Hands unterstützt die Gemeinde „Fundacion Raramuri“ in Juarez mit einer monatlichen Lebensmittelspende. Diese Lebensmittel tragen dazu bei, dass die Kinder nach der Schule eine warme Mahlzeit bekommen. Bei Bedarf erhält die Gemeinde auch finanzielle Hilfe für notwendige Anschaffungen oder Bekleidung, die ihre Traditon berücksichtigt.

⇒ Grundschule „Escuela Primaria Luis G. Inclan” Jedes Jahr im Sommer unterstützt Helping Hands diese Schule in Juarez mit Sachspenden wie Papier und Schulranzen, sowie einer Geldspende. Diese finanzielle Unterstützung wird für das jährlich anfallende Schulgeld verwendet, das viele Familien nicht aufbringen können. Wie finanziert sich Helping Hands? ⇒ Sachspenden: Sachspenden wie z.B. Bekleidung aller Art, Hausrat, Bettwäsche, Spielzeug, Schreibwaren, Schulranzen, Decken usw. können werktags in unserem neuen Container 5354 gegenüber der Chapel V bzw. der Gemeindehäuser deponiert werden. Die Spenden werden jeden Dienstagmorgen von uns sortiert. Kleidung, die sich

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erfahrungsgemäß im Thrift Shop Fort Bliss verkaufen lässt, wird gebügelt und einmal in der in der Woche dort abgegeben. Wir erhalten nicht nur Sachspenden von Familien hier in El Paso, sondern auch von Familien aus Deutschland. Die Speditionsfirma ITO transportiert dankenswerter Weise diese Spenden kostenfrei nach El Paso.

Außerdem erhalten wir von Marina`s Bakery regelmäßig Lebensmittelspenden für die bedürftigen Menschen in Juarez.

⇒ Geldspenden: Wir erhalten Geldspenden von • Privatpersonen • Spenden von Veranstaltungen wie z.B. den Damenabenden • Teile vom Erlös des Oktoberfest Night-Runs

⇒ Geldeinnahmen: • durch den Verkauf von unserem Backbuch • Kuchenverkäufen bei verschiedenen Veranstaltungen wie z.B.

Frühlings- und Weihnachtsbazar in der Deutschen Soldatenstube und im Stout Fitness Center. Die Kuchenspenden erhalten wir nicht nur von Helping Hands Damen, sondern auch von vielen fleißigen Frauen aus der Deutschen Community.

• Einnahmen durch den Thrift Shop • Beteiligung an der vorweihnachtlichen Gift wrapping -Aktion des

NCO-Wifes-Club in der PX

Dankeschön und Vergelt´s Gott

An dieser Stelle möchten wir uns bei allen bedanken, die uns in den vergangenen Jahren mit Sach-, Kuchen- und Geldspenden unterstützt haben! Vorallem aber möchten wir uns bei der Bundeswehr für ihre Unterstützung herzlich bedanken.

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Namentlich sei an dieser Stelle Herr Huber erwähnt. Durch den Oktoberfest Nightrun, welchen er seit über zwölf Jahren organisiert, kann unser „Jahresetat“ annähernd zu einem Viertel gedeckt werden. Ihm und allen Beteiligten an der Veranstaltung danken wir recht herzlich. Wir freuen uns weiterhin über Ihre tatkräftige Hilfe, denn in der heutigen Zeit ist ein solches Engagement für wohltätige Zwecke nicht selbstverständlich. Wenn Sie bei uns mitmachen, uns bei unseren Kuchenverkäufen mit einem Kuchen unterstützen oder mehr über Helping Hands erfahren möchten, kommen Sie doch einfach zu unserer Sitzung an jedem zweiten Dienstag im Monat um 08:30 Uhr im katholischen Gemeindehaus. Sie können uns auch gerne eine E-Mail schicken:

[email protected] oder sich persönlich an Claudia Treml unter 855 - 7101 bzw. an Franziska Dombert unter 591 – 3926 wenden. DANKE!

Bilder: M. Gerhäuser Text: F. Dombert / J.Wurstner

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Die Stimme zum Sonntag nimmt ein Wort unter die Lupe: Januar

Unser heutiger Kalender geht auf den alten römischen Kalender zurück. Der Januar hat seinen Namen von Ianus, dem Gott der Eingänge und Ausgänge, des Anfangs und des Endes. Dieser wird immer mit zwei Gesichtern dargestellt: das eine blickt nach vorne, das andere zurück. So spiegelt der Monatsname unsere Stimmung zu Beginn des neuen Jahres, vielleicht überhaupt zu Beginn von etwas neuem. Was war? Was wird sein? Unsicherheiten schwingen mit. Gut ist dran, wer seinen Glauben schult an Gott als den Herrn der Zeit: Das schafft

Geborgenheit. Und: es verhindert die andere Assoziation, die der Namensgeber des Januars weckt: Janus, der doppelköpfige. Diese Bedeutung habe ich gerade hier in El Paso verab-scheuen gelernt: Doppelköpfigkeit. Vorne nett, und hintenrum - na ja, eben hinten-rum. Freundlichkeiten ins Gesicht lügen und sich dann ganz anders zeigen.

Viele andere beklagen sich mit mir darüber - eigentlich alle. Warum bleibt dann diese Janusköpfigkeit? Ich denke: weil kaum einer sich eingesteht, dass sie mehr nicht ist als das Zerrbild der eigenen Schwäche. Ist es so schwer, sich die eigene Schwäche einzugestehen - und sich so in Ehrlichkeit zu üben? Zwei Möglichkeiten sehe ich: 1.Doppelkopf - wechselnde Partner, gemeinsames Spiel. Wo sind die Alten? Miteinander spielen, bei aller spielgemäßer Gegnerschaft: Nie unterm Fuchs! Auch ein Solo ist drin - drei gegen einen. Aber: Miteinander. 2. Im Gottesdienst sind wir gemeinsam allein mit unserem Gott. Das übt ebenso in Ehrlichkeit gegenüber den eigenen Stärken und Schwächen. Mehr hat uns Jesus nicht gezeigt, als das genau dieses gut und heilsam ist. Für die eigenen Defizite und für die der Gemeinschaft.

A Dieu also - bis zum Gottesdienst! Ihr Pfarrer Gild

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Hurricane Katrina Relief Fund

Am Montag, den 21. November 2005 übergaben die Organisatoren des Oktoberfestes, des Oktoberfest Night Runs und Vertreter von „Helping Hands“ bzw. „Aid for the Needy” einen Scheck in Höhe von $10.000.- an Oberst Hänel, Kommandeur GAFADC.

Dieser Betrag wurde während der Oktoberfestveranstaltungen vom 16.09. –18.09.05 bzw. dem Oktoberfest Night Run am 10.09.05 gesammelt und durch zahlreiche Einzelspenden, wie z.B. durch die Katholische und Evangelische Militärseelsorge und der Klasse 10 der Deutschen Schule El Paso aufgebracht.

Die Summe soll nun u.a. dem „Covenant House“ in New Orleans zur Verfügung gestellt werden, welches durch den Hurricane Katrina schwer beschädigt worden war. Das Covenant House ermöglicht ca. 100 Kindern und Jugendlichen aus zerrütteten Familien eine Aus- und Weiterbildung und eine Wiedereingliederung in das Berufsleben. Die Jugendlichen waren nach dem Hurricane in Notunterkünfte nach Houston/Texas evakuiert worden und trafen erst Mitte November 2005 wieder in New Orleans ein.

Text: Franz Huber Bild: SU Schwegmann

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v.l.n.r.: Oberst Uwe Hänel, Kommandeur GAFADC; OTL Markus Treml, Vorsitzender „Aid for the Needy;“ Frau Julia Wurstner mit Fynn Luca, Sprecherin „Helping Hands;“ Hptm Tobias Wurstner, Projektoffizier Oktoberfest 2005 und Herr Franz Huber, Organisator/Race Director Oktoberfest Night Run.

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Hueco Tanks

Zeugnisse der Besiedelung Nordamerikas Author: Heinz Duerkop

Nur wenige Menschen, die entweder zu Besuch oder aus beruf-lichen Gründen den nordamerikanischen Kontinent betreten, wissen von der Entdeckung und Besiedelung dieses Gebietes. Sie befinden sich dabei in guter Gesellschaft mit den “Einheimischen”, die zwar die - relativ kurze - Geschichte der USA (..da waren doch die Pilger-väter..) oder Kanadas (...Wikinger? Franzosen?..), vielleicht auch noch die Mexikos und die damit verbundene brutale Eroberung durch die goldhungrigen Spanier kennen, aber nichts über die wirklichen “Ent-decker” des Kontinents wissen.

Obwohl es zur Zeit mehrere Theorien über das Wann und Wie des Eintreffens der “paleoindianischen Jäger”, die die Vorfahren der Native Americans sind, gibt, wird die im folgenden skizzierte bisher noch von den meisten Archäologen unterstützt. Danach kamen Men-schen aus dem sibirischen und mongolischen Raum gegen Ende der letzten Eiszeit auf der Flucht vor dem Eis und Suche nach Nahrung über die vor ca. 12000 Jahren (wieder einmal trockene) Beringstras-se von Sibirien nach Alaska und breiteten sich von da aus innerhalb von ca. 2000 Jahren über den Kontinent bis hinunter nach Süd-amerika aus.

Aus Funden von Steinwerkzeugen und Speer-spitzen weiß man, das einige dieser “Paleoindianer” (paleo = erste) auch hier im Bereich von El Paso lebten. Aufgrund ihrer Machart sind diese Speer-spitzen der “ Folsom”-Kultur zugeordnet worden, die etwa 9000 Jahre alt ist. Archäologen benennen Speerspitzen unterschiedlicher Machart immer nach dem Fundort der ersten Entdeckung (in diesem Fall folsom point nach dem kleinen Ort Folsom in Neu Mexico).

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Die Paleoindianer fanden hier ideale Jagdbedingungen: Die Land-schaft war stark bewaldet mit weitem Gras - und Buschland; Wasser gab es überall in Flüssen, Seen und Sümpfen. Mammuts, Riesenbisons, amerikanische Kamele, Riesenhirsche und Pferde durchstreiften das Gebiet, relativ furchtlos vor dem Menschen. Eines der bevorzugten Gebiete war dabei die Gegend um Hueco Tanks im Osten El Pasos, das außer den bereits genannten Annehmlichkeiten auch gute Schutz-möglichkeiten in den vielen Höhlungen der drei Berge, die dieses Gelände ausmachen, bot.

Seit fast 12000 Jahren hat Hueco Tanks, das jetzt ein State Historic Park ist, vielen Menschen als Lebensraum gedient und - unter den nach der Eiszeit sich v e r ä n d e r n d e n k l i m a t i s c h e n Bedingungen verschiedene Kulturen geschaffen, in denen sich die

Menschen den Bedingungen anpassen mussten. Aus üppigem, feuchten Wald- und Grasland wurde eine trockene Steppe; die grossen Tiere starben aus und die Menschen lebten überwiegend von kleinen Nagetieren und hin und wieder, wenn das Jagdglück es wollte, auch mal von einem Großhornschaf oder einer Antilope.

Mehr und mehr spielte die sich bildende Pflanzenwelt eine w i c h t i g e R o l l e a l s Nahrungsquelle. Während es sich zunächst nur um nomadisierende k l e i n e G r u p p e n ( m e i s t Familienbande) handelte, wurden etwa um 1100 auch die ersten sesshaft und versuchten, Pflanzen zu kultivieren.

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Schon vor rund 2000 Jahren machte sich auch der Einfluss aus dem mesoamerikanischen Raum in Form von “Händlerpriestern bemerkbar, wie man aus den Felsmalereien schliessen kann. Diese Leute hatten schon vor 5000 Jahren Mais aus dem Kraut “Theosinthe” kultiviert und brachten vermutlich auch hier entsprechende Anregungen ein.

Ab 1570 etwa durchstreiften Apache, Kiowa und Tiguas das Gebiet und hinterließen ihre Spuren in Form von petroglyphs und pictographs. In dem relativ kleinen Gebiet des Parks findet man ca. 3000 Felszeichnungen, die die kulturellen und religiösen

Eigenheiten der paleoantologischen, archaischen, mogollon und native american Zeiträume widerspiegeln. Bleibt zu erwähnen, dass der Park auch ein weltweit bekanntes Kletterparadies (bouldering und rapelling) ist. Der Park ist ganzjährig geöffnet von 08.00-18.00 Uhr (Sommer: Wochenende von 7.00 - 19.00 Uhr). Eintritt $4, für Kinder unter 13 Jahren frei. Touren sind kostenfrei, sollten aber vorher angemeldet werden, damit ein Führer verfügbar ist. Campinggebühren: $ 10 - 12. Details sind unter der Telefonnummer 857-1135 zu erfragen. Text: Heinz Duerkop Bilder: Tobias Block

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92 Turkeys mußten wegen “Aid for the Needy” und “Helping Hands” sterben!

Auch wir Deutschen leisteten in diesem Jahr unseren Beitrag am jährlichen Massensterben der Turkeys : 92 dieser Federvögel mussten zum “Thanksgiving-Dinner” und für das Weihnachtsessen am 25.Dezember 2005 ihr Leben lassen! Nein, nicht die freiwilligen Helfer der beiden Organisationen schlugen sich die Bäuche mit Puten-fleisch voll — es waren die Hilfsbedürftigen dies– und jenseits des Rio Grande, die sich über ein opulentes Mahl an einem der Festtage freuen durften.

Wie schon 2004, bestellten die Verantwortlichen rechtzeitig vor “Thanksgiving” 57 Turkeys bei “Blue Sage” auf der Westseite El Paso’s. Der dortige Manager unterstützte mit reduzierten Preisen wohlwollend das Anliegen der deutschen Hilfsorganisationen! So konn-te die Crew das Fahrzeug des Taktischen Aus– und Weiterbildungs-zentrums bis oben hin mit gefrorenem Federvieh beladen und anschließend jeweils 19 der Vögel bei der “Rescue Mission”, der “Salvation Army” und am “Child Crisis Center” abliefern.

Weitere 35 Turkeys wurden für das Weihnachts- essen bei Frank Alaracon (Franky) geliefert, damit die ca. 1000 Personen am 1.Weihnachtsfeiertag mit einer warmen Mahlzeit ver-sorgt werden konnten. Mit dieser Spende für Franky konnte — und wenn nur vorübergehend — das Leben von Oskar gerettet werden!

P.S. Oskar ist das einzige Schaf in Frankies Besitz und darf nun (hoffentlich) eines natürlichen Todes sterben… Text: Franz Huber

Übergabe der Turkeys am 21.11.05 bei der „Salvation Army“ durch Frau Julia Wurstner („Helping Hands“) und Herrn Franz Huber („Aid for the Needy“)

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Alle Jahre wieder... Am späten Nachmittag des 06. Dezember versammelte sich eine große Zahl von Eltern und Kindern im katholischen Gemeindehaus, um den Hl. Nikolaus zu empfangen. Das Gemeindehaus drohte bei so viel Andrang aus allen Nähten zu platzen - war es doch bis zum letzten Platz belegt.

Zur Begrüßung des Hl. Nikolaus sangen alle Anwesenden „Lasst uns froh und munter sein“. Die Aufregung der Kinder konnte man förmlich spüren. Jedes Kind wurde einzeln vom heiligen Mann vor-gerufen, da in seinem goldenen Buch über jedes Kind etwas geschrie-ben stand. Die guten, aber auch die schlechten Seiten, eines jeden wurde angesprochen. Mit großen Augen – teils auch sehr wässrig – wurde Besserung gelobt. Für jedes Kind hatte der Hl. Nikolaus aber auch ein Geschenk in seinem prall gefüllten Sack mitgebracht.

Leider musste der Hl. Nikolaus die Veranstaltung schon bald wieder verlassen, da er an diesem Abend auch noch anderen Kindern eine Freude bereiten wollte. Die Anwesenden ließen den frühen Abend noch in gemütlicher Runde bei G l ü h w e i n , K a k a o u n d weihnachtlichem Gebäck mit ihren Kindern ausklingen. Allen Helfern gilt an dieser Stelle besonderer Dank und natürlich auch dem heiligen Nikolaus, dass er auch in diesem Jahr wieder mit seinem Besuch und seinen Geschenken den Kindern eine große Freude bereitet hat. Text und Fotos: Familie Wurstner

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Ausstellerrekord beim Weihnachtsbasar 2005 der katholischen Militärgemeinde Fort Bliss

Erlös geht als Weihnachtsbescherung an die Tarahumara-Indianer im Copper Canyon in Mexiko.

Als sich am 4. Dezember die Türen der Soldatenstube zur Eröffnung des Weihnachtsbasar 2005 um 11.00 Uhr öffneten, hatten bereits die Aussteller ihre Stände für den zu erwartenden Ansturm auf die handgearbeiteten Angebote vorbereitet. Mit 31 Ausstellern hatte der traditionelle Weihnachtsbasar einen Rekord aufzuweisen.

Unmittelbar nach dem Einlass, drängten sich die Besucher um die Stände der Anbieter, unter denen sich auch die Eltern der Krabbelgruppe, Schüler der Deutschen Schule in Fort Bliss mit ihren Lehrern und Tarahumara-Indianer aus dem benachbarten Juarez befanden.

Die überwiegend kauflustigen Gäste, wollten noch ein Schnäppchen für den Gabentisch erwerben. Dabei wurde es ihnen nicht leicht gemacht, denn wer die Wahl hat, hat die Qual. Sie wurden mit einem umfangreichen Ange-bot von handgear-

beiteten Kreationen konfrontiert, das Holzdekorationen, Schmuckwaren, Artischockenkugeln, Stickereien, Kränze, Kerzen, Grußkarten, Bumerangs, Webarbeiten, Schürzen, Blumen, Tiffany-Kristalle, Plätzchen und Babyartikel beinhaltete.

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Bereits am Freitag und Samstag, hatten sich die freiwilligen Helfer des katholischen Mitarbeiterkreises um ihren Sprecher Mar-kus Treml geschart, um die Veranstaltung vorzubereiten. Am Tag des Basars waren sie und weitere Helfer wieder im Einsatz, um mit Bratwürst-chen und Geträn-ken für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste zu sorgen. Dabei wurden sie durch die Mitglieder von „Aid For Needy“ mit ihrem Waffelstand, dem Kuchenverkauf durch die Frauen von „Helping Hands“ und die Ausgabe der leckeren Suppen aus der Küche der Soldatenstube unterstützt.

E i n e n w u n d e r -schönen sonnigen Tag erlebten überwiegend amerikanische Besucher und Angehörige des Standortes Fort Bliss auf dem traditionellen Weihnachtsbasar der katholischen Militär-gemeinde Fort Bliss, dessen Historie sich auf

über 25 Jahre zurückverfolgen lässt.

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Wie in den vergangenen Jahren, wird auch in diesem Jahr der Erlös zur Unterstützung von bestimmten Hilfsprojekten zur Verfügung gestellt. Als Weihnachtsgeschenk erhalten die Tarahumaras im Copper Canyon den Betrag von 2024 Dollar aus den Einnahmen der katholischen Militärseelsorge, plus die Beiträge von „Aid For The Needy“ und von „Helping Hands.“ Als Sofortmassnahme werden 50% der Beträge für Decken und Lebensmittel ausgegeben. Der verbleibende Betrag kommt zweckgebunden den Kindern und Jugendlichen der Sierra Tarahumara für Stipendien zu gute. Der selbstgebackene Kuchen der Frauen von Helping Hands, war leider schon sehr früh ausverkauft. (Text und Fotos: EMO)

Jahreshauptversammlung der OVG

15.Februar 2006 15.00 Uhr

in der Soldatenstube

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Weihnachtsüberraschung für Familie Colmenero

Der ein oder andere wird sich noch an unsere Familie Colmenero erinnern. Im Jahr 2003 bauten wir für die kleine Familie (Vater, Mutter und drei Kinder) mit „Casas por Cristo“ ein kleines Haus mit zwei Zimmern. 2005 renovierten wir den alten Anbau; wir bauten diesen zu einer netten kleinen Küche um; dazu legten wir im gesamten Haus Fliesen um der Hausfrau die Arbeit ein wenig leichter zu machen. In der gesamten Zeit wurden wir immer herzlich aufgenommen und mit mexikanischen Spezialitäten versorgt. Bei einem unserer Besuche im Dezember 2005 erfuhren wir leider, dass der Vater die Familie im August verlassen hatte. Damit steht die Mutter mit ihren Kindern ohne festes Einkommen da. Sie schlägt sich derzeit mit Babysitting und als Putzfrau durch. Das monatliche Einkommen liegt damit bei ca. $60 und uns war klar, hier musste schnell und muss auch in Zukunft geholfen werden. Am 10.12.05 machten wir uns auf den Weg nach Mexiko. Nach einem mexikanischen Frühstück ging es unter Aufsicht von Ana-Maria (unserer mexikanischen Freundin) zum Einkauf in den „STAR-Markt“. Dabei kauften wir für die kleine Familie ein. In der Hauptsache Lebensmittel, aber auch andere Haushaltsartikel. Am Mittag kam es dann zur vorgezogenen Bescherung. Neben den von uns gekauften Artikeln konnten wir noch ein wenig Bargeld (Privatspenden Frau Schmidt-Huber und Geld von „Aid for the Needy“) und Kleidung und Spielzeug (Unterstützung „Helping Hands“) an die Familie übergeben um ihnen das Leben e in wenig zu erleichtern. Die glänzenden und dankbaren Augen der Familie waren Ansporn für weitere Unterstützung im Jahr 2006. Im Frühjahr werden wir die Restarbeiten am Anbau fertig stellen und auch zukünftig werden wir die Familie unterstützen!

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Text und Bild: OTL Markus Treml

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“Monte Cristo Rey“ - christliches Wahrzeichen von El Paso

Es begann im April 1939. Das Fundament wurde auf dem Gipfel des Berges erstellt und im Oktober ist die Christusstatue an dem Kreuz fertig. Ein Jahr später wird es als ein Bollwerk gegen den Kommunismus geweiht. In der Vergangenheit wie auch heute, wur-den und werden Soldatinnen und Soldaten zu Füssen der Franklin Mountains in Fort Bliss auf militärische Auseinandersetzungen vor-bereitet. Damals gegen Deutschland, Japan, heute für die alliierten Einsätze im Balkan und gegen den Irak sowie die Terroristen des bin Laden. Während dieser Konfrontationen beteten und beten oben am Fuße des Kreuzes, Mütter, Väter, Schwestern und Brüder um den Schutz Gottes für diese Frauen und Männer. Nach dem Ende des 2.Weltkrieges wurde der Monte Cristo Rey als Zeichen des Friedens im drei Ländereck verstanden. Die Militärseelsorge der Bundeswehr in Fort Bliss, hat mit ihren beiden Gemeinden zu dem Berg als chris-tliches Wahrzeichen eine enge Bindung. Schon seit vielen Jahren pilgern Bundeswehrangehörige mit ihren Familien zum Berggipfel, um den traditionellen ökumenischen Gottesdienst zu feiern. Auch zur Karfreitagsliturgie, die man mit vielen tausenden Einheimischen an den Kreuzwegstationen des Berges betet, lädt die katholische Militärseelsorge des deutschen Standortes jährlich ein.

Als Erinnerung an die Hoffnung und die Verantwortung, die je-dem Menschen gegeben sind, blickt der 11m hohe Christus am 14m hohen Kreuz auf die Menschen der Anapra (Gebiet in Mexiko) und El Paso hinab.

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Geografische Bedeutung

Den Glanz des Berges und seine Bedeutung, verbirgt das Naturge-bilde bescheiden. Er ist klein, wird fast übersehen, sicherlich auch oft von den vielen Verkehrsteilnehmern, die im hektischen Verkehr auf der I-10 vorbeifahren. Andere Berge der Franklin Mountains (bis 2192m) überragen mit Leichtigkeit seine nicht einmal 1400 m Höhe. Verglichen mit seinen höheren Bergnachbarn der Umgebung, scheint er nicht besonders beein-druckend. Das täuscht, denn wissenschaftlich nachgewiesen war er schon vor ihnen da und birgt einige besondere geologische Schätze. In einer Ra-diosendung (Anfang September 2001; von National Public Radio), wurde er nach der Aussage des Fachbereiches für Geologie der University of El Paso, als der “interessanteste Berg Nordamerikas” bezeichnet. Man kann von einer Stelle aus Steine aus unterschiedlichsten Entwicklungsphasen der Erde berühren. Außerdem ist er reich wie kein anderer an Fossilien. Beim Aufstieg durchwandert man vier verschiedene geologische Schichten, die für den Experten eine erstaunliche Geschichte erzählen. Dieser Berg ist offenbar ein Vulkan, dessen Magma es nie ganz zur Erdoberfläche geschafft hat. Die glutheiße, gasdurchtränkte Silikatschmelze des Erdin-neren blieb nach der Abkühlung im Berg stecken. Durch die Einflüsse der Natur wurde der eigentliche Berg zwischenzeitlich abgetragen und übrig bleibt das erstarrte Magma. Topografisch markiert die Erhebung den An-fang des Rio Grande Grabens, der von hier aus westlich verläuft.

Historische Betrachtung

Der Mt. Cristo Rey ist Zeitzeuge der Geschichte des Südwestens: Er hat von Mexiko kommend, Azteken und später den Spanier Don Juan Onante

D e r e v a n g e l i s c h e M i l i t ä r p f a r r e r P f a r r e r Rüd i ger G i l d und der katholische Militärpfarrer Norbert Achcenich feierten mit den Angehörigen der Gemeinden am 06. November 2005 den ökumenischen Gottesdienst auf dem Monte Cristo Rey

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und seine Leute vor mehr als 400 Jahren an seinem Fuß vorbeiziehen sehen. Der Camino Real, der Königsweg, führte an ihm im Norden vorbei. Er musste die Auseinandersetzungen der Apachen, die Kämpfe des Pancho Villa und seines Gefolges mit ansehen, und es bleibt ihm auch heute nicht erspart, die Einsätze der Border Patrol gegen die illegalen Grenzübergänger zur Kenntnis zu nehmen. Der Berg steht dazwischen, irgendwie ein verlorener Beobachter, im Niemandsland zwischen zwei Nationen und drei Staaten: Dazu passt einer seiner alten Namen: geringschätzig wurde er „Eselstreiberberg“ getauft.

Geschichte der Monument Entstehung Es war in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, als die Vision eines Priesters, dem Berg seine jetzige Bestimmung und auch seinen heuti-gen Namen gegeben hat. Father Lourdes Costa, gebürtiger Spanier, der seine Zeit als Priesterseminarist unterbrochen hatte, um zwei Jahre Soldat zu sein. Er kam dann nach Amerika und bekam als erste Pfarrstelle die deutschsprachige Gemeinde in San Antonio. Von dort wurde er westwärts nach Marfa geschickt, kam schließlich in eine der ärmsten Pfarreien El Pa-sos (Heiliger Josef vom Rio Grande), die von dem Arbeitermilieu der Schmelzhütte (Smelter Town) geprägt war. Inmitten der Depression, die neben den wirtschaftlichen Folgen der Armut für seine Gemeindemitglieder auch einen beträchtlichen moralischen Verfall nach sich zog, hatte er eine Vision vom Kreuz auf diesem Berg. Als Erinnerung an die Hoffnung und die Verantwortung, die jedem Menschen gegeben ist, sollte ein Christus auf diese Menschen der Anapra (Gebiet in Mexiko) und El Paso hinabblicken. Erst musste Father Lourdes Costa herausfinden, dass der Berg nicht in Mexiko liegt, dann das Geld auftreiben. Außerdem musste die Umbenennung des Berges von Washington genehmigt werden. Endlich kann er seinen Freund Urbici Soler, einem Spanier, der in München Bildhauerei studiert hat und dann durch Lateinamerika gezogen ist, mit der Schöpfung des Kreuzes und der Christusstatue beauftragen. Dieser erstellte ein Modell, beschlägt in Austin den Kalkstein, lässt die 67 Blöcke mit der Eisenbahn nach El Paso transportieren und kreierte schließlich das christliche Wahr-zeichen von El Paso in 1400m Höhe, diesen Christus am Kreuz auf dem neu benannten Monte Cristo Rey.

Soler blieb hier in El Paso, bis ihn der Tod von seinem Lebenswerk schied. (Fotos und Text: Engelbert Morawietz/EMO)

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Indianische Kultur Hintergrund und Geschichte

Felsenwohnungen und Grubenhäuser, altertümliche Kivas, verlassene Städte an altertümlichen Handelsstrassen und mysteriöse Symbole, die in Felsen geritzt sind, dienen zur Erinnerung, dass New Mexico schon Jahr-hunderte bevor die Europäer den amerikanischen Kontinent erreichten, Heimat der amerikanischen Ureinwohner war.

Die Menschen der 19 indianischen Pueblos (Siedlung) innerhalb unserer Grenzen verfolgen ihre Abstammung bis zu den Urvätern zurück, die Schöpfer dieser vorgeschichtlichen Schätze sind, welche eine lebendige Zeitlinie zwischen unserer Vergangenheit und der Gegenwart darstellen. Die Apachen und Navajo sowie andere nomadische und semi-nomadische Gruppen erreichten diese Region später und bereicherten damit das Vermächtnis der amerikanischen Ureinwohner New Mexicos.

Als die Spanier im 16. Jahrhundert hier eintrafen fanden sie dauerhafte Lehmziegelniederlassungen entlang des Rio Grande und andere Wasserwege. Sie nannten sie „Pueblos“ nach den Dörfern, die sie selbst verlassen hatten und widmeten jedes einem Heiligen, der damit der Schutzheilige (Patron) des Dorfes wurde.

Zum grössten Teil akzeptieren die Menschen in den Pueblos ihre seltsamen neuen Nachbarn. Aber über die Jahre hinweg siedete Widerstand gegen die spanischen Versuche, religiöse und kulturelle Unterdrückung auszuüben, bis er endlich im Aufstand der Puebloindianer von 1680 endete. Dies war der einzige Aufstand, der jemals auf den amerikanischen Kontinent gegen die spanische Präsenz erfolgreich durchgeführt wurde.

Das Wort „Pueblo“ bezeichnet eine indianische Kultur, die es nur im Südwesten der USA gibt und die nicht einem bestimmten Stamm zugeschrieben wird.

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Falls es einen Faktor gibt, der die Menschen der Pueblos verbindet, so ist es die Sprache. Eine dieser fünf Sprachen, Tewa, Tiwa, Towa, Keresan oder Zunian, wird in jedem der 19 Pueblos gesprochen.

Die Pueblos zeichnen sich weiterhin durch ihr Kunsthandwerk aus: durch Schmuck, Tonarbeiten, Trommeln, Schnitzereien und Webarbeiten. Die schwarz-auf-schwarz mattlackierten Tonarbeiten des San Ildefonso Pueblos sind international wiedererkennbar, dank der Talente von Künstlern wie Maria Martinez. Auch bekannt sind die braunglimmernden Tonarbeiten aus Picuris und die geometrischen schwarz-weissen Tontöpfe aus Acoma.

Unter New Mexicos Indianern, die nicht in Pueblos leben, sind die Navajo wohl am bekanntesten für ihre meisterlichen Fertigkeiten am Webstuhl und für ihre Silberarbeiten; die Apachen für ihr Talent, Körbe zu flechten. Die Apachen und die Navajo teilen sich ein athabaskisches Kultur-erbe, Stammesländereien der Jicarilla Apachen befinden sich im Norden New Mexicos. Mescalero Apachen leben im Süden des Staates.

D ie weitaus grösste Gruppe amerikanischer Ureinwohner New Mexicos sind die Navajo. Fast 19.425 qkm majestätischen, surrealen Mesalandes, hauptsächlich im nordwestlichen Quadranten des Bundesstaates gelegen, sind Teil der Navjo-Nation. Mehr als ein Drittel (77.000) der Navajobevölkerung des ganzen Landes leben hier und tragen dramatisch zu New

Mexicos Lebensweise bei, was die Perspektive und die Kultur angeht.

Erholungszentren, Golfplätze, Angelsport, Kasinos, Kunsthandwerk- schauen, Stammfeste, indianische Rodeos und Festtagsfeiern schaffen die perfekten Möglichkeiten, Pueblos und indianische Ländereien zu besuchen.

Einige von New Mexicos schönsten Landschaften befinden sich auf indianischem Boden und Möglichkeiten für einzigartige Freizeitgestaltung sind reichlich vorhanden.

Viele Stämme verfügen über ein Museum oder Kulturzentrum und Kunsthandwerk kann normalerweise in stammeszugehörigen Läden oder Kooperativen, „Trading Posts“, Privatläden und von Privatleuten erstanden

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Verfasser: Unbekannt

werden. Kooperativen, wie z.B. das ‚Indian Pueblo Cultural Center’ in Albu-querque und die ‚Eight Northern Indian Pueblos’, die ihr Hauptquartier im San Juan Pueblo hat, geben den Besuchern die Möglichkeit, die Arbeiten mehrerer amerikanischer Ureinwohnergruppen auf einmal, zu sehen.

Jedes Pueblo in New Mexico veranstaltet Tanzveranstaltungen an seinen Festtag – das ist der Tag, der dem jeweiligem katholischen Schutzheiligen gewidmet ist. Es ist auch möglich, das andere Tanzveranstaltungen zu Weihnachten, an Neujahr oder zu anderen Zeiten im späten Winter oder Sommer abgehalten werden. Tanzveranstaltungen, zu denen normalerweise Besucher zugelassen werden sind die Mais-, Hirsch- und Büffeltänze.

Jeder Tanz stellt ein Gebet dar, nicht eine inszenierte Vorführung und deshalb sind wir priviligiert, ihnen beiwohnen zu dürfen. Die Art und Weise und der Zeitablauf der Tänze ist von Dorf zu Dorf unterschiedlich und Tanzveranstaltungen finden immer statt, egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint. Die Tänze beginnen am späten Vormittag und halten bis Sonnenuntergang an, mit nur einer nachmittäglichen Pause. Unterlassen Sie es, über den Tanzplatz zu laufen, auf Wände zu klettern oder die zeremoniellen Räume zu betreten. Bitte schweigen Sie während der Tänze und applaudieren Sie auch hinterher nicht.

Es ist anzuraten vor einem Besuch das Büro des Gouverneurs oder das Touristikcenter des Stammes oder des Pueblos, anzurufen. Die Mitarbeiter können Ihnen eine ganze Reihe von nützlichen Informationen geben und Sie über die Möglichkeiten von Video- und Fotoaufnahmen, Zeichnungen und Audioaufzeichnungen aufklären, die immer variieren. Auf indianischem Land gilt indianisches Gesetz.

Besuchen Sie die Webseite des „Pueblo Indian Centers“ unter www.indianpueblo.org um mehr über die Geschichte und Kultur der Puebloindianer zu lernen – Menschen, die ihr stolzes Kulturerbe und ihre Tradition am Leben erhalten haben für länger als ein Jahrtausend.

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Unsere nächsten Veranstaltungen im evangelischen Gemeindehaus sind:

Montag, 23. Januar 2006 um 09.00 Uhr (Achtung: Ausnahmsweise dritter Montag im Monat)

Mrs. Carol Kitchen präsentiert „Mary Kay-Kosmetika“

Montag, 13. Februar 2006 um 09.00 Uhr

Vernachlässigtes Thema? - „Patientenverfügung“ Referent: Claudia Treml

Montag, 13. März 2006 um 09.00 Uhr

Damit Sie für Ostern schöne Karten verschicken könnnen, wollen wir gerne mit Ihnen „stampen!“

Das „Montagscafé-Team“ freut sich auf viele nette Gäste!

Eva Gild 629-0889 Jutta Grönhagen 921-6736 Margarete Ipfelkofer 585-6377 Sabine Kluth 859-5542 Stephanie Pastoor 921-5283 Claudia Treml 855-7101

Alle sind herzlich willkommen - bringen Sie bitte Ihre Kinder mit!

Einladung ins

Montagscafé

Nähere Informationen entnehmen bitte sie dem Gemeindebrief. Ungefähr 10 Tage vor der jeweiligen Veranstaltung erscheint ein Flyer zum aktuellen Montagscafe, den wir im deutschen Laden und bei den deutschen Bäckern auslegen. Programm-änderungen behalten wir uns vor!

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Frühlingsbazar 2006

Die Katholische und die Evangelische Militärseelsorge veranstalten am 19.März 2006 von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr einen Frühlingsbazar in der Soldatenstube. Der Erlös der Veranstaltung soll für soziale Zwecke dies- und jenseits der Grenze Verfügung gestellt werden!

Wir laden Hobbykünstler und Bastler ein, ihre handgefertigten Produkte zum Verkauf anzubieten. Für die Aussteller stellen wir Tische, Stühle und ggf. Stellwände zur Verfügung!

Sollten Sie ihre Produkte zum Kauf anbieten wollen, setzen Sie sich bitte mit Herrn Markus Treml 3-4824 (alternativ 3-0259) in Verbindung! ----------------------------------------------------------------------------------------

Anmeldung

Am Frühlingsbazar 2006 nehme ich teil. Ich bitte um Bereitstellung

_____Tisches ($15.00) ____Stellwand ($5.00) ______Stuhl (f.o.c.)

Ich beabsichtige, folgende Artikel zum Kauf anzubieten: __________________________________________________________ und versichere, dass es sich hierbei um Hobbyprodukte aus eigener Herstellung handelt.

Name: __________________________________________ Anschrift: __________________________________________ Telefon: __________________________________________ e-mail: __________________________________________

Anmeldung bitte bis zum 27. Februar 2006 an OTL Markus Treml, P.O. Box 60-1560, Fort Bliss/Texas, 79916-7703

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Fitness- und Gesundheitssport in der Stout– Gym

Spinning

Spinning ist ein Ausdauertraining in der Gruppe mit Musik auf speziellen Standrädern. Spinning macht Spaß, eben weil es so einfach und für jedermann lernbar ist. Selbst wer nicht Radfahren kann, kann „Spinnen“

freitags von 9.00 bis 10.00 Uhr

Pilates

Beim Pilates werden Kraft und Bewegung auf die Bauchmuskulatur und Rückenmuskulatur unter Einbeziehung des Beckens zentriert. Das Training ist eine besonders sanfte Fitnessmethode und kann von Personen jeden Alters, unabhängig von der derzeitigen Kondition, ausgeübt werden.

freitags von 10.15 bis 11.15 Uhr

Step Aerobic und Hanteltraining

Step Aerobic ist eine spezielle Trainingsvariante, bei der ein Stepper (kleine Bank) durch Arm- und Beinbewegungen, in Schrittchoreographien eingebunden wird. Es ist ein rhythmisch gestaltetes Ganzkörpertraining mit dem Ziel der Ausdauersteigerung.

mittwochs um 10:15 bis 11:15 Uhr

Schauen Sie einfach hinein und machen eine Schnupperstunde mit!

Ursula Morawietz (915) 855-2338

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Kindergruppe

Jeden Donnerstag von 09:00 bis 11:00 Uhr trifft sich die Kindergruppe (von 0-5 Jahre) mit den Muttis im katholischen Gemeindehaus zum Frühstück und gemeinsamen Spielen. Nähere Informationen bei: Birgit West: (915) 822-3043 -,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-,-

Bastelgruppe

für die Kleinen

Liebe Muttis und Kinder, wir laden Euch recht herzlich ein mit uns zu Basteln. Alle Altersgruppen willkommen. Auch die ganz Kleinen, denn die Muttis können ja helfen! WANN ? Jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ZEIT ? Um 15:15 Uhr ORT ? Evangelisches Gemeindehaus Fort Bliss

Über zahlreiche Bastelfreunde freut sich Birgit Rau!

Telefonische Rückmeldung bitte unter (915) 821-4156

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B a b y s i t t e r l i s t e Name Vorname Alter Adresse Stadtteil Telefon Auto

Alexander Jessica 17 Stone Edge Road North East 355-9065 ja

Forstner Julia 17 11624 Lyle Lane East 856-6802 ja

Huber Jennifer 15 3017 Lake Spier Drive East 855-3369 nein

Kluth Ann-Katrin

16 1220 Whirlaway Dr. East 859-5542 ja

Schreyer Irena 22 11628 Cedar Crest Dr. East 594-1466 ja

Wolf Robin 15 1431 Backus East 633-9608 nein

Ipfelkofer Barbara 17 6432 Isla del Rey West 585-6377 ja

Stand: 31.12.2005— Änderungen bitte per e-mail an Herrn Franz Huber!

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Wir freuen uns über Ihre Zuschrift - haben Sie aber bitte Ver-ständnis, dass wir Ihren Beitrag vor Veröffentlichung prüfen und uns das Recht zur Kürzung vorbehalten. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Wir übernehmen auch keine Verantwortung für die Richtigkeit der Angaben in Texten namentlich gekennzeichneter Autorinnen und Autoren. Diese vertreten ihre eigenen Meinungen, nicht die der Redaktion!

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