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medianet.at industrial technology Hürden Zusammenarbeit bei Produktentwicklung ist verbesserungsfähig 59 Aufwind Chemiebranche rechnet für heuer mit guten Geschäften 61 VDMA Neue Arbeitsgrup- pe für Hybride Leicht- bautechnologien 61 Offshore Deutlicher Zuwachs bei Windenergie aus dem Meer 62 Ölbranche Niedrige Ölpreise verhageln die Bilanzen 63 AUSGEZEICHNET PCCL setzt neue Standards LEOBEN. Eine am Polymer Competence Center Leoben (PCCL) entwickelte Prüfmetho- de für Gas- und Wasserrohre wurde jetzt zur internationalen ISO-Prüfnorm erklärt und mit dem Living Standards Award 2016 ausgezeichnet. Das Verfahren ermöglicht erstmals eine zuverlässige und rasche Überprüfung der Lebensdauer von Polyethylen, dem weltweiten Werkstoff für die Herstellung von Rohren. (red) Freitag, 19. Februar 2016 COVER 57 © Panthermedia.net/Anterovium Digitalisierung passiert öfter zufällig als gut geplant Unklare Konzepte und Zuständigkeiten sowie viele offene Fragen machen Projekte zu einem Balanceakt mit ungewissem Ausgang. 58 Hohe Kosten EU-Grenzkontrollen verteuern Warentransporte deutlich. © panthermedia.net/S. E. 64 www.vsl.at Tel: +43 2236 615 72 0 Verpackung - Koffer - Flightcase © Hewlett Packard Boom-Technologie Patentanmeldungen und Umsätze im 3D-Sektor klettern rasant nach oben. 60 © Adwen/Jan Oelker Wir automatisieren. automatisieren. Sicher. Pilz GmbH [email protected] www. pilz.at Sicher.

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Hürden Zusammenarbeit bei Produktentwicklung ist verbesserungsfähig 59

Aufwind Chemiebranche rechnet für heuer mit guten Geschäften 61

VDMA Neue Arbeitsgrup-pe für Hybride Leicht-bautechnologien 61

Offshore Deutlicher Zuwachs bei Windenergie aus dem Meer 62

Ölbranche Niedrige Ölpreise verhageln die Bilanzen 63

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PCCL setzt neue StandardsLEOBEN. Eine am Polymer Competence Center Leoben (PCCL) entwickelte Prüfmetho-de für Gas- und Wasserrohre wurde jetzt zur internationalen ISO-Prüfnorm erklärt und mit dem Living Standards Award 2016 ausgezeichnet.

Das Verfahren ermöglicht erstmals eine zuverlässige und rasche Überprüfung der Lebensdauer von Polyethylen, dem weltweiten Werkstoff für die Herstellung von Rohren. (red)

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Digitalisierung passiert öfter zufällig als gut geplantUnklare Konzepte und Zuständigkeiten sowie viele offene Fragen machen Projekte zu einem Balanceakt mit ungewissem Ausgang. 58

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„In Bezug auf die digitale Trans-formation herrscht ein hohes Maß an Unsicherheit. Die Überschät-zung der eigenen Fähigkeiten und das fehlende Verständnis für die Komplexität der digitalen Trans-formation ist aber eine gefähr-liche Kombination“, konstatiert Duncan Tait, Leiter von EMEIA bei Fujitsu.

Wunsch nach mehr TempoDrei Viertel der Unternehmen wür-den die Digitalisierung trotzdem gern beschleunigen. Vor allem, um endlich die versprochenen Früchte – besserer Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern, schnelleres Reagie-ren auf Marktveränderungen und höhere Kundenbindung – ernten zu können, andererseits aber auch, um das (leidige) Thema endlich vom Tisch zu haben bzw. wie es die Studie formuliert: das Projekt ab-schließen zu können.

Allerdings zeigen sich hier deut-liche Unterschiede zwischen den Nationen: Während in Großbri-tannien zwei Drittel der britischen Unternehmen mehr Tempo machen wollen, sind es in Schweden 87% und in Spanien sogar 90%.

Unklare PrioritätenDabei sind in den meisten Unter-nehmen noch nicht einmal die Zu-ständigkeiten geklärt; jeder zweite CEO sieht in erster Linie die IT-Ab-teilung in der Pflicht.

Doch schon jetzt reichen nach Meinung der IT-Verantwortlichen Zeit und Ressourcen kaum aus. Nur in 15% der Unternehmen werden Digitalisierungs-Maßnahmen von speziell geschaffenen Teams durch-geführt, in allen anderen Betrieben müssen die Projekte parallel zum

••• Von Britta Biron

WIEN. Dass künftig ohne Digitali-sierung kein Wachstum und kein Erfolg möglich sein wird, ist mitt-lerweile eine fast generell akzep-tierte Meinung in der Wirtschaft. Das zeigt auch das Ergebnis ei-ner von Fujitsu durchgeführten Befragung von 650 Geschäfts-führern und IT-Verantwortlichen mittlerer bis großer Unternehmen in Deutschland, Großbritannien, Schweden und Spanien.

Die überwiegende Mehrheit (92%) ist überzeugt, dass ihr Unterneh-men in Sachen Vernetzung bereits weit bzw. sogar extrem weit ist. Und zwei von fünf attestieren ihrer Branche generell einen hohen Digi-talisierungsgrad.

Viele StolpersteineSo weit, so gut. Fragt man aller-dings genauer nach, bröckelt die vermeintlich heile Digitalierungs-Fassade.

Miteinander konkurrierende Ab-teilungen, verschiedene Interessen und Schwerpunkte, unklare oder überhaupt fehlende Pläne rund um die Digitalisierung sorgen für Konfusion in den Unternehmen

Nur ein Viertel der befragten IT-Führungkräfte ist davon über-zeugt, über die nötigen Kompeten-zen zu verfügen, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können, und drei von fünf Studienteilneh-mern sehen in ihren Unternehmen generelle Probleme bei der Ent-scheidungsfindung.

65% sagen, dass die verschiede-nen Digitalisierungsprojekte im Unternehmen unzureichend aufei-nander abgestimmt sind. Tatsäch-lich sehen die meisten der Befrag-ten die Digitalisierung als Zufalls-produkt, und gut drei Viertel der Studienteilnehmer bezeichnen den Erfolg ihrer digitalen Projekte so-gar als Lotteriespiel mit unsiche-rem Ausgang.

täglichen IKT-Betrieb erledigt wer-den.

Auch hinsichtlich der Prioritä-ten sind noch viele Fragen offen. Wie schon andere Studien davor, zeigt auch die Fujitsu-Umfrage, dass die Digitalisierung nach wie vor primär als technologische He-rausforderung angesehen wird, Prozessoptimierung (49%) und ope-rative Effizienz (46%) stehen klar im Fokus; stärker auf die Zukunft ausgerichtete, strategische Themen wie das Datenmanagement (22%) oder neue Geschäftsinitiativen/In-novation (18%) haben eine deutlich geringere Priorität.

Das zeigt sich auch bei den Bud-gets: In zwei Dritteln der Unter-nehmen (69%) ist das IT-Budget zweigeteilt: ein Teil ist für digita-le Innovation, der andere für das Tagesgeschäft vorgesehen.

Nur 27% der Unternehmen haben ein separates Budget für ihre digi-tale Transformation.

Da wundert es kaum, dass fast in jedem zweiten Betrieb (47%) der Eindruck herrscht, nicht die richtige Balance zwischen digita-len und herkömmlichen IT-Pro-jekten hinsichtlich des Zeit- und Geldaufwands gefunden zu ha-ben, obwohl 56% der Investiti-onen in digitale Innovationen fließen.

Externe TreiberAngesichts der Unwägbarkeiten auf dem Weg zur Digitalisierung scheinen einige Firmen sogar eine Vollbremsung zu machen. Immer-hin jedes sechste Unternehmen bekundet weiterhin oder schon wieder fehlendes Interesse an der digitalen Umgestaltung. Ein Drittel glaubt, schon jetzt zu viel Zeit und

Geld in digitale Projekte investiert zu haben.

Zwar sei die Zurückhaltung, so die Studienautoren, durchaus ver-ständlich – wer wollte schon mit Vollgas durch eine Nebelwand pre-schen –, leisten könne man sie sich aber trotzdem nicht; die Gefahr, da-durch den Anschluss zu verpassen, ist bereits viel zu groß.

Ein Studienteilnehmer formuliert es treffend: „Die Risiken bei Investi-tionen in falsche Technologien sind geringer als die Gefahren, die ent-stehen, wenn man nichts tut und vom Wettbewerb überholt wird.“

Und genau genommen ist der Digitalisierungszug ohnehin nicht mehr aufzuhalten. Wie andere Un-tersuchungen bereits gezeigt haben, sind es vor allem die Großkonzerne, die hier schon weit fortgeschritten sind und die Digitalisierung damit à la longue auch für all ihre Zuliefe-rer unumgänglich machen.

Beratung notwendigWilhelm Petersmann, Geschäfts-führer von Fujitsu in Österreich, dazu: „Es gibt noch viele Fallstricke und Unabwägbarkeiten beim digi-talen Umbau. Die Studie zeigt auch, dass viele Firmen dabei, aufgrund der falschen Zielsetzung, durch den IT-Umbau keinen signifikan-ten Wettbewerbsvorteil erzielen. Jedoch sollte genau dies das kla-re Ziel sein. Der Fokus von Fujitsu liegt aus diesem Grund auch dar-auf, Services und Lösungen anzu-bieten, die unsere Kunden auf dem Weg der Digitalisierung so erfolg-reich wie möglich unterstützen und eine reibungslose Transformation ermöglichen. Um wirklich digital zu arbeiten, müssen Unternehmen durchgehend digitale Strukturen besitzen. Das funktioniert natür-lich nur, wenn Front-End und Back-End-Infrastruktursysteme nahtlos miteinander verknüpft sind.“

Ein Drahtseilakt ohne NetzDigitalisierung ja, aber wie? Die Erwar-tungen sind hoch, die Unsicherheiten ebenfalls, und den meisten Betrieben fehlen noch klare Strategien.

Kostenfalle Ein Drittel der Befragten glaubt, dass ihr Unterneh-men zu viel Geld in die Digitalisie-rung investiert.

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Die Unterneh-men sind sich der Notwendig-keit der digita-len Transfor-mation bewusst – eine klare Stra-tegie fehlt aber oftmals.“

Wilhelm Petersmann, Managing Director Fujitsu in Österreich

58 covErstory Freitag, 19. Februar 2016

optimistischDie überwiegende Mehrheit von 92% der befragtenIT-Entscheidungs-träger beurteilt den digitalen Rei-fegrad ihres Un-ternehmens hoch bzw. sehr hoch. Zwei Drittel halten ihren Arbeitgeber für einen digitalen Vorreiter.

92%

Wilhelm Petersmann Managing Director Fujitsu Österreich und Schweiz

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••• Von Britta Biron

BERLIN. Big Data und das Inter-net der Dinge lösen nicht nur die Grenzen zwischen realer und di-gitaler Welt auf, sondern schaffen auch die Voraussetzungen, dass ein wesentlicher Aspekt des Industrie 4.0-Konzepts – die enge Vernetzung aller internen und externen Partner entlang der Wertschöpfungsket-te und – möglich wird. Zumindest theoretisch, denn damit der unter-nehmensübergreifende Informati-onsaustausch auch in der Praxis funktioniert, müssen nicht nur die technischen Voraussetzungen pas-sen.

Mangelnde KommunikationIn der Praxis stellen die Unterneh-mensgrenzen bei Entwicklungs-projekten nach wie vor einen Fla-schenhals dar und sorgen für mehr oder weniger große Behinderungen und Verzögerungen, so eine aktu-elle Studie, für die das Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, die Contact Software GmbH und der Verband Deutscher Ingenieure VDI 40 Experten unterschiedlicher Branchen und Fachrichtungen über den aktuellen Stand der überbe-trieblichen Kooperation und den

künftigen Trends befragt haben.Seit der letzten Befragung im

Jahr 2013 hat die Zusammenar-beit zwar zugenommen und ist in vielen Unternehmen heute in Ent-wicklungsprojekten fast schon all-tägliche Praxis. Allerdings sieht die

Mehrheit der Befragten (80%) hier noch viel Verbesserungspotenzial. Vor allem seien die Prozesse oft noch zu intransparent.

Den IT-Lösungen wird von den Experten zwar eine hohe Funktio-nalität attestiert, allerdings wird

kritisiert, dass die Informations-logistik für die Produktdaten erst unzureichend mit Funktionen zur Kommunikation und Koordination mit Dritten verzahnt ist.

Studie & WorkshopsVor dem Hintergrund, dass die Komplexität von Produkentwick-lungsprojekten künftig weiter zunehmen wird und Zusammen-arbeit auch in anderen Bereichen erforderlich sein wird – etwa im Service-Sektor –, sehen die Ex-perten raschen Handlungsbedarf hinsichtlich der Optimierung der Vernetzungsprozesse.

Wichtige Grundlage sei dabei die Durchgängigkeit von Planungs-systemen und den jeweiligen Pro-zessstandards inklusive der Stan-dardisierung der IT-Systeme.

Die Studie mit zahlreichen Tabel-len, Charts und anschaulichen Best Practice-Beispielen ist über das Fraunhofer IPK erhältlich (ISBN 9783945406069, Preis 120 € inkl. MwSt.

Darüber hinaus bietet der VDI regelmäßige auch Workshops an, in denen das Know-how rund um das Thema effiziente Gestaltung der Produktentwicklung im Detail vermittelt wird. Der nächste Ter-min ist der 14./15. Juni. (red)

Freitag, 19. Februar 2016 innovation & unternehmen 59

KooperationsbedarfTrotz ausreichender Daten mangelt es der unternehmensübergreifenden Zusammen arbeit bei Produktneuentwicklungen an der notwendigen Transparenz.

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EU-Industrie protestiertBRÜSSEL. Die von der chine-sischen Regierung mit Milli-ardenzuschüssen finanzierten Exporte in die EU sorgen bei der hier ansässigen Industrie für wachsenden Unmut.

„Aktuell stehen Zigtausende Stahlarbeitsplätze auf dem Spiel. Nach Stahl, Aluminium, und Solar kommen bald Che-mie, Keramik, Maschinenbau und Autoindustrie, wenn Chi-nas Dumping kein Einhalt ge-boten wird“, so Milan Nitzsch-ke, Sprecher von Aegis Europe, einem Bündnis von 30 europäi-schen Industrieverbänden, das Anfang der Woche eine große Demonstration vor dem Haupt-gebäude der EU Kommission in Brüssel organisiert hatte. (red)

it-Security

Kick-off für neue ExpertenrundeHAGENBERG. Da das Thema IT-Security in der Industrie 4.0 einen besonders hohen Stellen-wert hat, wollen der IT-Cluster und der Mechatronik-Cluster ihre bereits existierenden Ar-beits- und Expertengruppen zusammenführen.

Das erste Treffen dazu findet am 23. Februar an der FH Ha-genberg statt. Die Teilnahme ist kostenlos. (red)

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medianet.at

zwangsläufig, dass die USA ihre bisherige Vormachtstellung schon verloren haben.

Denn die chinesischen Hersteller konzentrieren sich vor allem auf Geräte für den Privathaushalt und weniger auf solche für industriel-le Anwendungen, die nach Umsatz deutlich größer ist.

Neue DimensionenGroße Druckerhersteller wie Ca-non, Olivetti, Xerox oder HP sucht man auf der Liste der Top-Innova-toren im 3D-Druck bisher vergeb-lich. Das liegt vor allem daran, dass es sich dabei nicht, wie die mittler-weile übliche Bezeichnung vermu-ten lässt, einfach um ein weiteres Druckverfahren handelt und den

••• Von Britta Biron

KARLSRUHE. Gut Ding braucht Weile. Diese Sprichwort trifft auch auf so manche Innovation zu, wie das Beispiel des 3D-Drucks zeigt.

Dessen Anfänge reichen immer-hin mehr als 30 Jahre zurück in eine Zeit, als man zum Telefonieren von unterwegs noch Telefonzel-len nutzte, das Internet noch kein World Wide Web war und techni-sche Spielereien wie der Replicator auf dem Raumschiff Enterprise klar zum Reich der Science Fiction zählte.

Ob dieses Serien-Requisit Chuck Hull 1983 zu seinem „Apparatus for production of three-dimensional objects by stereolithography“ ins-piriert hat, ist unklar, auf jeden Fall war der US-Erfinder und spätere Gründer von 3D Systems der erste, der 1986 ein Verfahren sowie ein Gerät für den Druck von Objekten patentieren ließ. 1989 folgte Stra-tasys-Chef Scott Crump mit einem Patent für einen „Apparatus and method for creating three-dimensi-onal objects“. Dieses Fused Deposi-tion Modeling (FDM) ist heute noch eines der am häufigsten verwende-ten 3D-Druckverfahren.

Starkes Plus bei PatentenIn den folgenden Jahrzehnten hat-ten die beiden 3D-Pioniere – wie eine vom FIZ Karlsruhe durchge-führte Recherche ergeben hat – nur wenige Nachahmer.

Bis 2011 zeigt die auf qualitativ hochwertige Datenbanken mit dem Schwerpunkt Patentinformationen spezialisiere STN-Onlineplattform pro Jahr nur rund 150 neue Patente zum 3D-Druck; 2012 kam es dann bereits zu einer deutlichen Steige-rung auf über 250 und seither geht es mit den neuen Erfindungen aber sprunghaft nach oben. Im Vorjahr lag die Zahl der Patente bereits bei deutlich über 2.500. Ähnliche Ergebnisse liefert auch eine von Thomas Reuters durchgeführte Suche im internationalen Patent-datenbank Derwent World Patent Index (DWPI).

Als Hauptgrund für diesen An-stieg sehen die FIZ-Forscher, dass der 3D-Druck die Versuchspha-se hinter sich hat und man damit Geld verdienen kann.

Zudem sind etliche der frühen Patente ausgelaufen, darunter et-wa das Fused Deposition Modeling oder jenes für das Selective Laser Sintering (SLS), wodurch der Weg für neue Anbieter offen war.

China holt aufDie Datenbanken liefern natürlich auch Infos darüber, welche Un-ternehmen im Laufe der Jahre die meisten 3D-Druck-Patente ange-meldet haben.

Betrachtet man den Zeitraum zwischen 2000 und 2015, so lie-gen die beiden Pioniere Stratasys und 3D Systems klar in Führung, startet man das Ranking aber erst mit Beginn des 3D-Booms im Jahr 2012, dann liegen mit Xian ZKTM (94 Patente) und Print Rite Unicorn Image Products (79 Patente) zwei chinesische Unternehmen klar vor Stratasys (55 Patente). Und auch auf den folgenden Plätzen dominie-ren Unternehmen aus China.

Allerdings bedeutet das nicht

Unternehmen das spezielle Wissen rund um Materialwissenschaften, Computersteuerung und Maschi-nenbau gefehlt hat.

Seit Kurzem sind die traditionel-len Druckerhersteller aber auch auf den 3D-Zug aufgesprungen.

So hat Canon im Vorjahr in Eu-ropa eine Kooperation mit 3D Sys-tems geschlossen und anlässlich der Canon Expo im Oktober in Paris unter anderem auch den 3D-Druck als eines der Wachstums-felder präsentiert, denen man sich künftig verstärkt widmen will.

„Wir beschäftigen uns kontinu-ierlich mit der Bewertung neuer Marktchancen, dort wo wir glau-ben, wir können unseren Kunden ei-nen Vorteil bieten“, so Jeppe Frand-sen, Leiter der Production Printing Group, Canon Europe. Klar ist, dass 3D-Druck, aufgrund seiner poten-ziellen Vorteile für Unternehmen, eine solche Marktchance darstellt.

Hohe ErwartungenHP wollte seinen Multi Jet Fusion bereits 2014 auf den Markt brin-gen, allerdings gestaltete sich die Entwicklungsarbeit dann doch komplizierter als erwartet. Mittler-weile wurde aber der Launch des gemeinsam mit Intel entwickelten Geräts für dieses Jahr bestätigt.

„HP Multi Jet Fusion ist dar-auf ausgelegt, die bisherigen Ein-schränkungen in der 3D-Druck-Technologie zu beseitigen und völlig neue Möglichkeiten der Fer-tigung zu bieten“, versprach Dion Weisler, Executive Vice President, Printing & Personal Systems bei HP, anlässlich der Vorstellung des Geräts.

Wie hoch die Erwartungen in die-se Technologie sind, zeigt sich auch darin, dass im Zuge der Aufspal-tung des Konzerns in die beiden Unternehmen HP Enterprise und HP Inc. eine eigene Business-Unit für den 3D-Druck eingerichtet wur-de. „Der 3D-Druck ist eine wesent-liche Schlüsseltechnologie für das Wachstum von HP Inc.“, so Weisler.

Auch der Mitbewerber Xerox, der 2013 seine Sparten Design, Engi-neering und Chemie an 3D Systems verkauft hatte, will sich sein Stück vom dreidimensionalen Kuchen sichern und hat im Frühling des Vorjahres das Patent „Digital Ma-nufacturing System for Printing Three-Dimensional Objects on a Rotating Surface“ eingereicht.

Trendthema auf der DrupaAuch die internationale Fachmes-se der Druckbranche, die Drupa (31 Mai bis 10. Juni in Düsseldorf),

widmet sich dem 3D-Druck aus-führlich.

„Uns war es wichtig, dieses High-light-Thema aufzugreifen und in den Fokus zu stellen. Denn schließ-lich ist das Potenzial von 3D-Druck in vielen vertikalen Märkten nicht zu unterschätzen. Vor allem das Ersatzteilgeschäft im Maschinen-bau oder das Packaging Design bieten große Chancen für Maschi-nenbauer, Anwender aber auch Druckdienstleister“, erklärt Sabine Geldermann, Director der Drupa.

„Der 3D-Druck erlaubt die tota-le Individualisierung und ist der Schlüssel für eine hochflexible Pro-duktion. Dies macht ihn etwa für Werbeartikel sehr attraktiv. Auch bei der Werkzeugherstellung im Bereich kleiner Losgrößen lässt sich der 3D-Druck optimal einset-zen“, erläutert Rainer Gebhardt, Projektleitung der AG Additive Manufacturing des VDMA.

Satte UmsatzsteigerungenDass die Aussichten auf gute Ge-schäfte mit dem 3D-Druck berech-tigt sind, zeigt eine Analyse der US-Beraterfirma IDC, die für diese Sparte eine Steigerung der welt-weiten Umsätze von aktuell knapp 10 auf fast 24 Mrd. € im Jahr 2019 prognostiziert.

3D-Druck nimmt Fahrt aufInnovative Start-ups haben den 3D-Druck zur Marktreife gebracht, jetzt ziehen auch die großen Druckerhersteller wie Canon, Xerox und HP mit eigenen Geräten und Verfahren nach.

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60 innovation & unternehmen Freitag, 19. Februar 2016

Wohl kaum eine Technologie wird in der Druckindustrie derzeit so intensiv diskutiert wie der 3D-Druck.“ Sabine Geldermann Director Drupa

Boombranche Laut einer aktu-ellen Analyse der Marktforschungs-firma IDC wird der weltwweite Umsatz der 3D-Druck-Industrie von derzeit knapp 10 pro Jahr um etwa 27% steigen und 2019 bei gut 24 Mrd. € liegen.

innovativ Seit 2012 steigt die Zahl neu-er Patente für den 3D-Druck massiv an. Vor allem chinesische Unternehmen, Universitäten und Forschungsein-richtungen sind hier sehr aktiv.

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Marktanalysen und Risiko-Mo-nitoring werden zukünftig zum Pflichtprogramm eines jeden Che-mieunterneh-mens gehören.“

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••• Von Britta Biron

MANNHEIM. Zwar bewerten bei der jüngsten Chem-Manager- Befragung 80% der Top-Chemie-manager den Standort Deutschland mit „gut“ oder sogar „sehr gut“, das sind aber immerhin acht Prozent weniger als bei der letzten Umfrage im Oktober 2015.

Die Erwartungen hinsichtlich der Geschäftsentwicklung bleiben aber stabil: Mit 84% bzw. 74% der Befragten rechnen ebenso viele Chemiemanager wie im Oktober mit einem steigendem Umsatz bzw. Ergebnis für ihr Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten.

Billiges Öl„Der aktuell weiter sinkende Ölpreis verbessert die Wettbewerbssituati-on der deutschen Chemie industrie auf ein Niveau vergleichbar dem vor Beginn der Fracking-Welle in den USA“, kommentiert Josef Packowski, Managing Partner bei Camelot, die Ergebnisse.

Auch die Experten der Com-merzbank sehen in dem niedrigen Ölpreis den Grund dafür, dass der Sektor Basischemie nach mehreren mageren Jahren mit teils hohen Kapazitäts- und Produktionsrück-gängen 2016 einen leichten Pro-duktionszuwach (0,5%) erwarten darf.

„Die Chemiemanager sollten sich aber nicht in Sicherheit wiegen, denn langfristige Wettbewerbsvor-teile lassen sich nur durch struk-turelle Veränderungen erreichen“, warnt Packowski aber vor zu viel Optimismus.

Handlungsbedarf sehen die Che-miemanager bei der Rohstoffbe-schaffung. Befragt nach den wich-tigsten Faktoren, die sich in diesem Bereich in den vergangenen Jahren auf den Unternehmenserfolg aus-gewirkt haben, antwortete jeweils die Hälfte der Manager mit „recht-liche Auflagen und Vorschriften“ (53%), „Ölpreis“ (52%) oder „Roh-stoffverfügbarkeit“ (50%). In großen

Unternehmen, die ihre Rohstoffe weltweit beschaffen, spielen da-rüber hinaus auch „geopolitische Entwicklungen“ eine Rolle.

Unabhängig von der Unterneh-mensgröße ist die Zuverlässigkeit (98% der Gesamtnennungen) wich-tiger bei der Auswahl des geeigne-ten Lieferanten als der Preis (83%). Neun von zehn Befragten gehen von moderat steigenden oder sta-bilen Rohstoffpreisen in den kom-menden zwölf Monaten aus; 7% der Entscheider rechnen gar mit sin-kenden Preisen für Spezialchemi-kalien, dem wichtigsten Rohstoff der deutschen Chemie.

Für die Entscheider in großen Unternehmen ist zudem die Com-pliance des Lieferanten ein wichti-ger Punkt.

Risikominimierung im FokusStärker denn je beschäftigt die Chemiemanager die Identifizierung von Risiken in der Beschaffung: „Intelligente, digitale Lösungen zur Unterstützung von Marktanalysen und Risiko-Monitoring werden zukünftig zum Pflichtprogramm eines jeden Chemieunternehmens gehören“, sagt Sven Mandewirth, Partner bei Camelot.

Dies bestätigt auch das Ergebnis der aktuellen Chemonitor-Befra-gung; danach wollen jeweils über 60% der Befragten noch in diesem Jahr Maßnahmen für mehr Markt-wissen über Rohstoffe und deren Anbieter sowie zur Abwehr von Ri-siken bei der Rohstoffbeschaffung umsetzen.

Die Chemie stimmt wiederDeutsche Chemiemanager rechnen heuer einer stabilen Geschäftsentwicklung, Probleme bereitet die Standortschwäche und die Rohstoffbeschaffung

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Neben der generell steigenden Nachfrage wirkt sich auch der niedrige Ölpreis positiv auf die Entwicklung der Chemiebranche aus.

FRANKFURT/MAIN. Kürzlich hat der VDMA sein Forum Composite Technology in die Arbeitsgemein-schaft Hybride Leichtbau-Tech-nologien überführt. Das ist keine simple Namensänderung, sondern vor allem eine Reaktion auf die ak-tuellen Trends, wie der Vorstands-vorsitzende der Arbeitsgruppe, Peter Egger, im Hauptberuf Lei-ter des Technologiezentrums für Leichtbau-Composites beim öster-reichischen Spritzgießmaschinen-bauer Engel, erläutert: „Im Forum Composite Technology haben sich vor allem Maschinenbauer über Anlagentechniken für Leichtbau mit Faserverbundwerkstoffen aus-getauscht. Es lag in der Natur der Sache, dass Erkenntnisse, die dort gefunden wurden, limitiert waren, denn man blieb ja immer unter

sich. In der neuen Arbeitsgemein-schaft bilden wir jetzt das ganze Spektrum des Leichtbaus ab, Zulie-ferindustrien ebenso wie Anwen-

derbranchen und natürlich auch alle denkbaren Werkstoffe und Werkstoffkombinationen.“

Dadurch könne man die Anforde-

rungen des Marktes besser erken-nen und sich umfassender infor-mieren.

Herausforderungen erkennenEine der größten Herausforderun-gen sieht Egger in der enormen Vielfalt an Lösungsansätzen für den Leichtbau. „Dadurch ist es sehr schwer, festzulegen, wie und womit man ein Bauteil am besten konst-ruiert und herstellt. Hinzu kommt, dass Konstrukteure noch nicht so viel Erfahrung im Umgang mit den neuen Materialien haben.“

Problematisch sei in vielen Fäl-len auch, neue Leichtbaukompo-nenten in ein bestehendes Produk-tionssystem zu integrieren. Offene Fragen gäbe es oft auch im Zusam-menhang mit der Verbindungstech-nik.

„Deshalb ist der Weg richtig, sich in der neuen VDMA-Arbeitsgemein-schaft das ganze Feld breiter anzu-sehen“, ist Egger überzeugt.

Daher steht neben den 175 VD-MA-Mitgliedsunternehmen die neue Arbeitsgruppe auch allen an-deren Anwendern, Zulieferern und Forschung zur Mitwirkung offen. (red)

task Force für LeichtbauNeue Arbeitsgruppe des VDMA will Wissen vermitteln und die Entwicklung vorantreiben.

Peter Egger, Leichtbauexperte bei Engel Austria, leitet die neue Arbeitsgruppe

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Marktplatz für MechatronikAUGSBURG. Das Internati-onale Forum Mechatronik wurde 2005 ins Leben gerufen, um den überregionalen Wis-sens- und Technologietransfer im Bereich mechatronischer Systeme und Komponenten zu fördern und hat sich zu einem der wichtigsten Branchentreffs im deutschsprachigen Raum entwickelt.

Heuer findet es am 6. und 7. April in Augsburg statt und widmet sich schwerpunktmä-ßig dem Thema Industrie 4.0. (red)

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Industrie 4.0 steht im FokusHANNOVER. Mit erwarteten 6.500 Teilnehmern wird das Forum Industrie 4.0 auf der diesjährigen Hannover Messe vermutlich das größte Treffen von Vertretern aus Industrie und Wissenschaft.

Zu den Hauptthemen, die heuer diskutiert werden, zäh-len Standards und Normen für das industrielle Internet der Dinge sowie Fragen rund um die Sicherung von Unterneh-mensdaten.

Ab Ende März wird das end-gültige Programm feststehen und ist dann auf der Website www.hannovermesse.de abruf-bar. (red)

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Einreichfrist ist gestartetBAD HOMBURG. Diese Woche ist die Bewerbungsfrist für die Digital Leader Awards 2016 ge-startet, mit dem die IDG Busi-ness Media und Dimension Da-ta Unternehmen mit besonders erfolgreichen Digitalisierungs-projekten auszeichnet.

„Wir wollen die Vorreiter in der Öffentlichkeit bekannt ma-chen machen und dem Thema eine breite Plattform geben“, so Sven Heinsen, CEO von Dimen-sion Data Deutschland.

Vergeben wird der Award in sechs Kategorien, Bewerbungs-schluss ist der 15. April. (red)

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Kuka mit großem UmsatzplusAUGSBURG. Der Roboterbauer Kuka hat im vergangenen Jahr dank eines größeren Zukaufs und dem anhaltenden Trend zur Automatisierung in der Industrie deutlich mehr einge-nommen. Der Umsatz stieg um fast 42% auf annähernd 3 Mrd. €, der Betriebsgewinn um mehr als 50 Mio. € auf gut 194 Mio. €, teilte das Unternehmen diese Woche mit.

Vorstandschef Till Reuter dazu: „Wir haben die Digitali-sierung der Fertigungsprozesse vorangetrieben. Die intelligen-te Produktion wird auch 2016 ein Kernthema sein.“ (red)

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medianet.at62 energie & ressourcen Freitag, 19. Februar 2016

••• Von Britta Biron

BRÜSSEL. Zwar haben die EU-Staaten im Vorjahr ihre Investi-tionen in Erneuerbare Energien reduziert (medianet hat darüber in der Vorwoche berichtet), davon sind aber nicht alle Sparten glei-chermaßen betroffen. So stiegen die Ausgaben für Windenergie um satte 40% auf 26,4 Mrd. Euro, von denen 18 Mrd. Euro (+50%) in den Offshore-Bereich flossen.

Die Zubauleistung lag bei knapp über 3.000 MW (+108%) bzw. 754 Anlagen (2014: 408). Ende 2015 be-trug die Gesamtleistung aller 80

europäischen Windparks 11.027 MW.

Für heuer rechnet die European Wind Energy Association (EWEA) zwar mit einer im Vergleich zum Vorjahr niedrigeren Zubauleis-tung – aktuell sind sechs neue Windparks mit einer Gesamtleis-tung von 1,9 GW in Bau –, aller-dings ist im Vorjahr das Auftrags-volumen für Windturbinen kräf-tig gestiegen (74,5%), was darauf schließen lässt, dass heuer mehr Projekte als im Vorjahr begonnen werden, und die generellen Aus-sichten für die Branche positiv sind.

Ebenso wie jene für die Zuliefer-unternehmen, einem Bereich, in dem österreichische Unternehmen ganz vorn mitspielen. Dazu zählt etwa die Geislinger GmbH, die be-reits jede Woche eine Kupplung für ein Offshore-Windrad ausliefert.

Auch für den Salzburger Kran-hersteller Palfinger sind Windparks in den Meeren ein gutes Geschäft. Im Vorjahr wurden insgesamt 280 Kräne für Offshore-Projekte aus-geliefert und eine Reihe von neuen Aufträgen an Land gezogen.

„Die größeren Aufträge betreffen die Windparks Rampion mit 116 und Race Bank mit 93 elektrischen

Plattformkranen. Der Windpark Nordergründe wird mit 18 hyd-raulischen Knickarmkranen in der Gondel ausgestattet, Nordsee One mit 54 Stück. Auch für heuer er-warten wir einige Folgeaufträge“, sagt Martin Zauner, Head of Wind Cranes von Palfinger Marine, der weiterhin mit einem Aufwärtstrend rechnet.

Turbinen aus WeizVon diesem profitiert auch das Siemens-Werk in Weiz, wo sämtli-che Transformatoren für schlüssel-fertige Siemens-Windparks produ-ziert werden.

Das Vorarlberger Unternehmen Bachmann Electronics zählt zu den führenden Herstellern von Au-tomatisiserungslösungen im Wind-energie-Sektor. Zudem hat man ein Steuerungs-Retrofit entwickelt, mit dem ältere Windkraftanlagen kos-tengünstig auf den neuesten tech-nischen Stand gebracht werden können. Die Lösung wurde beim Wind Energy Operations & Main-tenance Summit USA mit dem Ex-cellence Award 2015 für „die Beste technologische Innovation“ ausge-zeichnet.

„Pro Jahr erwirtschaften über 160 Firmen der Zuliefer- und Dienstleistungsbranche in Öster-reich ein Exportvolumen von mehr als 600 Mio. Euro“, freut sich IG Windkraft-Gesschäftsführer Stefan Moidl über die heimischen Erfolge am internationalen Markt.

Mehr Windkraft aus den MeerenWährend in den Ländern der EU der Zubau der Windenergie an Land im Vorjahr stagnierte, läuft er vor den Küsten auf Hochtouren.

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SANTIAGO DE CHILE. Ein Wasser-kraftwerk in einer der trockensten Regionen der Erde – das klingt auf den ersten Blick nach einem echten Schildbürger-Projekt, aber die Ingenieure des chilenischen Energiekonzernern Valhalla sind nicht verrückt, sondern in Sachen Erneuerbare Energien durchaus weitsichtig.

Denn man will für das Projekt Espejo de Tarapacá im Norden des Landes Photovoltaik und Wasser-kraft auf eine innovative Art mitei-nander kombinieren.

Kombinierte TechnologienDabei soll mithilfe von Pumpen, die mit Solarenergie betrieben werden, tagsüber Meerwasser aus dem Pazifik in zwei Becken auf ei-ner Bergkette gefördert werden,

um von dort aus mit einer Fallhöhe von 600 Meter Turbinen zur Strom-erzeugung anzutreiben. Durch zwei in den Bergen liegende natürliche

Wasserreservoires mit einem Volu-men von rund 22.000 olympischen Schwimmbecken ist die Wasserver-sorgung auch dann gewährleistet,

wenn einmal nicht ausreichend Sonnenenergie vorhanden sein sollte.

Die Umweltverträglichkeitsprü-fung hat das Projekt bestanden, mittlerweile liegt laut Angaben von Valhalla auch schon die Baubewil-ligung vor; die Bauarbeiten sollen laut Plan noch in diesem Jahr be-ginnen. Die Gesamtkosten werden mit rund 360 Mio. € für das Was-serkraft und rund 800 Mio. € für das PV-Kraft beziffert. Fertigge-stellt sein sollen beiden Kraftwerke dann 2020.

Große AusbaupläneInsgesamt verfolgt die chilenische Regierung sehr ambitionierte Pläne in Sachen Enerneuerbare Energien, auf die derzeit (vor allem aufgrund des hohen Anteils an Wasserkraft) bereits knapp 12% der gesamten Energieproduktion entfallen. Bis zum Jahr 2050 soll der Anteil der regenerativen Energiequellen – und hier vor allem der Wind- und Son-nenenergie – auf gut 70% gesteigert werden. Zudem zeigen auch aus-ländische Investoren verstärktes Interesse am chilenischen Energie-sektor. (red)

Wasserkraft in der WüsteChilenischer Valhalla-Konzern bringt das Espejo de Tarapacá- Projekt noch heuer auf Schiene.

Auf diesem Areal im Norden Chiles soll Espejo de Tarapacá errichtet werden.

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Seit Sommer ist der Trianel Windpark Borkum am Netz, heuer sollen die Arbeiten für die Erweiterung starten.

BioMasse

Innovatives AnlagenkonzeptKASSEL. In herkömmlichen Biogasanlagen laufen die Pro-zesse in nur einem oder zwei Behältern (den sogenannten Fermentern) ab, was dazu führt, dass die verschiedenen für die Biogasbildung nötigen Mikroorganismen nicht unter optimalen Bedingungen arbei-ten können und der Prozess sehr lange dauert.

„Dies macht es schwierig, flexibel und bedarfsorientiert Biogas zu produzieren“, so Henning Hahn vom Fraun-hofer-Instituts für Windenergie und Energiesystemtechnik in Kassel (IWES).

Er leitet das Projekt ReBi 2.0, in dem gemeinsam mit der Hochschule für angewand-te Wissenschaft und Kunst (HAWK) in Göttingen ein neues Anlagenkonzept untersucht wird, das auf drei Fermentern basiert. Die wesentlichen Vor-teile liegen darin, dass damit auch schwerer abbaubare Subs trate wie ligninhaltiges Stroh verarbeitet werden kön-nen bzw. ein rascher Wechsel zwischen verschiedenen Subs-traten möglich ist.

Nach erfolgreichen Versu-chen im Labor wird nun eine Demonstrationsanlage am Hessischen Biogasforschungs-zentrum (HBFZ) in Bad Hers-feld errichtet, die im Herbst 2016 in Betrieb gehen soll. (red)

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Neue Anlage mit drei RekordenDÜSSELDORF. Das kürzlich an die Stadtwerke Düsseldorf AG übergebene Gas- und Dampf-turbinen (GuD-)Kraftwerk von Siemens wartet gleich mit zwei Rekorden im weltweiten Vergleich auf.

In einer Testfahrt vor der Ab-nahme wurde im Block „Fortu-na“ eine maximale elektrische Netto-Leistung von 603,8 MW erreicht; das ist eine neue Best-marke für ein GuD-Kraftwerk in der Einwellenkonfigura-tion. Gleichzeitig wurde ein Netto-Wirkungsgrad von rund 61,5% nachgewiesen. Damit hat Siemens seinen eigenen und bisher gültigen Effizienz-Weltrekord von 60,75 % im Kraftwerk „Ulrich Hartmann“ im bayerischen Irsching vom Mai 2011 übertroffen. (red)

e-control

2015 wurde mehr gewechseltWIEN. Laut der aktuellen Sta-tistik der e-Control haben im Vorjahr 198.000 Haushalte und Unternehmen ihren Strom- bzw. Gasanbieter gewechselt.

„Jeder Anbieterwechsel spart bares Geld und verstärkt den Wettbewerb am heimischen Energiemarkt. Daher sollten die Wechselangebote noch stärker genützt werden“, kom-mentiert Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mit-terlehner das Ergebnis. (red)

eu-offshore-Windkraft

Zubau anlagen MW land 2015 ges. ges.

Großbritannien 4 27 5.061

Deutschland 10 18 3.295

Dänemark – 13 1.281

Belgien – 5 712

Niederlande 2 7 427

Schweden –1 5 202

Finnland – 2 26

Irland – 1 25

Spanien – 1 5

Norwegen – 1 2

Portugal – 1 2Quelle: EWEA, 2015

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LONDON/HOUSTON. Seit 2014 ist der Ölpreis um gut 70% gesunken, was dramatische Auswirkungen auf die Förderunternehmen hat.

Hatte der Branchengigant Exxon 2014 mit dem Explorations- und Fördergeschäft noch 4,89 Mrd. Eu-ro Gewinn eingefahren, waren es 2015 nur noch magere 765 Millio-nen. Selbst eine Verdoppelung des Ertrags aus dem Raffineriegeschäft auf 1,2 Mrd. Euro konnte das Loch nur teilweise stopfen.

Drastischer StellenabbauAls Gegenmaßnahmen hat das Un-ternehmen bereits begonnen, die Investitionen in seine bestehenden Anlagen massiv zu reduzieren und für heuer ist eine weitere Kürzung um ein Viertel auf nur noch knapp über 20 Mrd. Euro geplant. Ex-perten halten es für wahrschein-lich, dass Exxon sich für eine Ein-kaufstour rüstet, um durch Akqui-sition zu wachsen.

Bei Chevron brach der Gewinn im Vorjahr um fast drei Viertel auf 4,1 Mrd. Euro ein – trotz eines umgehend eingeleiteten, massiven Sparprogramms mit Stellenabbau-ten und Kürzungen der Investio-nen.

Laut CEO John Watson sind für heuer weitere deutliche Ausgaben-kürzungen geplant.

Gas statt ÖlVor allem bei langfristigen und teuren Tiefsee-Projekten wird man auf die Kostenbremse treten und sich stattdessen auf die Schiefer-gasförderung in den USA konzen-trieren.

Stark unter Druck ist auch der britisch-niederländische BP-Konzern geraten, der 2015 einen Rekordverlusst von 6 Mrd. Euro verkraften musste (dem bisher größten in der Geschichte des Un-ternehmens). Selbst 2010, als der Konzern erste Belastungen aus der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko zu verbuchen hatte, war das Ergeb-nis nicht so schlecht ausgefallen.

Insgesamt will BP 4.000 Stellen in der Öl- und Gasförderung und weitere 3.000 Jobs im Raffinerie-geschäft – immerhin fast neun Pro-zent der Belegschaft – streichen. Gleichzeitig hat der Konzern aber mehr als 10 Mrd. Euro in ein Gas-projekt in Ägypten gepumpt.

UnternehmensverkäufeVerstärkt auf Gas will künftig auch Shell setzen und übernimmt um rund 44,6 Mrd. Euro die britische BG Group; gleichzeitig werden rund 6.500 der insgesamt knapp 100.000 Stellen abgebaut, die Investitionen in anderen Bereichen reduziert und Geschäftsteile in Milliardenhöhe verkauft – darunter etwa die japa-nische Tochter Showa Shell.

Auf die Straffung seines Port-folios setzt auch der österreichi-sche OMV-Konzern, der vor Kurzem bekannt gegeben hat, dass man das türkische Tochterunternehmen OMV Petrol Ofisi verkauften wolle.

Das Unternehmen ist mit 1.785 Tankstellen der größte Tankstel-lenbetreiber der Türkei, einer der führenden Treibstofflieferanten für Geschäfts- und Industriekunden und zudem der größte Schmier-mittellieferant. (red)

Freitag, 19. Februar 2016 energie & ressourcen 63

Preisverfall Den Big Playern im Ölbusiness steht das Wasser bis zum Hals. Um Investoren nicht zu verär-gern, setzen die Konzerne in ihren Sparprogrammen vor allem auf Stellenabbau und Kürzungen der Investitionen.

Ölkonzerne in der KriseNiedrige Ölpreise verhageln die Bilanzen und erfordern Sparprogramme und strategische Neuausrichtungen.

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Ölförderung ist angesicht der niedrigen Preise zurzeit kein gutes Geschäft.

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medianet.at64 transport & logistik Freitag, 19. Februar 2016

••• Von Britta Biron

WIEN/BRÜSSEL. Lange Schlangen an den innereuropäischen Gren-zen waren schon Geschichte, jetzt könnten sie auch wieder die Zu-kunft sein. Zwar hat der Winter die Flüchtlingsströme etwas einge-dämmt, den erhofften Stopp hat es aber nicht gegeben und angesichts der anhaltenden Konflikte im Na-hen Osten ist eine zweite, vielleicht sogar heftigere Flüchtlingswelle nicht unwahrscheinlich.

Zwar streiten sich Experten und Politiker der verschiedenen Lager noch darüber, ob verschärfte Kon-

trollen und Zäune an den Grenzen die Völkerwanderung 4.0 tatsäch-lich aufhalten oder zumindest ein-dämmen können, drastische wirt-schaftliche Auswirkungen werden sie aber mit hoher Wahrscheinlich-keit mit sich bringen.

MillionenbelastungenAllein für die österreichische Transportbranche ergeben sich, so Alexander Klacska, Obmann der Sparte Transport und Verkehr, Mehrkosten von 8,5 Mio. € täglich für den Fall, dass die Grenzen dicht gemacht werden. Schon jetzt kom-me es etwa an den Grenzen zu teil-

weise erheblichen Wartezeiten, die in den aktuellen Verträgen nicht eingepreist sind.

Frank Huster, Chef des Deut-schen Speditions- und Logistikver-bandes (DSLV), verweist auf Sta-tistiken der EU-Kommission, die in der Europäischen Union jedes Jahr allein 57 Mio. internationale Straßentransporte zählt. „Berech-net man für jede dieser Touren ei-ne Grenzüberschreitung mit einer zusätzlichen Stunde Wartezeit, für die die Kommission etwa 55 Euro zusätzlich pro Fahrzeug ausmacht, so würden sich die Kosten bei flä-chendeckenden Grenzkontrollen

auf drei Milliarden Euro pro Jahr belaufen.“

Hinzu kämen noch die Verzöge-rungskosten für Luft-, Bahn- und Binnenschifffahrt. Zudem würden die eng verzahnten internationalen Wertschöpfungs- und Lieferketten aus dem Gleichgewicht geraten.

Supply Chains unter Druck„Industrie und Handel müssten höhere Lagerbestände einrichten oder kurzfristig nationale Zuliefe-rer mit der Versorgung beauftra-gen, was zu zusätzlichen Mehrkos-ten führt“, führt Huster an.

Berechnungen des Deutschen In-dustrie- und Handelskammertages (DIHK) zufolge könnten sich die ne-gativen Effekte für die Wirtschaft auf immerhin 10 Mrd. € jährlich summieren.

Zwar könne, so Huster, die Lo-gistikbranche dank ihrer bekann-termaßen hohen Anpassungsfähig-keit und Flexibilität einen Teil der zusätzlichen Kosten kompensieren, insgesamt sei aber trotzdem mit Preissteigerungen im Warentrans-port zu rechnen.

An die Politik richtet er daher den Appell, nicht einfach in blin-dem Aktionismus die Grenzbalken zu schließen, sondern Maßnahmen sorgfältig zu prüfen, um dauerhaf-te Behinderungen des freien Wa-renverkehrs zu vermeiden.

grenzen sorgen für MehrkostenOb Grenzkontrollen Flüchtlinge aufhalten, ist ungewiss; dass sie den Warentransport à la longue verteuern, dagegen sicher.

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STUTTGART. Mit dem boomen-den eCommerce steigen auch die Retourenquoten immer weiter: ärgerlich und teuer für die Händ-ler und zudem eine große Heraus-forderung für die Organisation der logistischen Abläufe.

Denn retournierte Ware zurück ins Lager zu sortieren, ist ein sehr ressourcenaufwendiges Vorgehen. Mit seinem Taschen-Sorter Mona-Lisa kann Dematic hier für Abhilfe sorgen.

Ware im KreislaufDenn statt die Retouren direkt ins Lager zu bringen, werden sie in Taschen gepackt und diese dann in ein Hängesystem eingespeist, auf denen die Taschen so lange rotie-ren, bis der Artikel erneut angefor-dert wird.

Diese Pufferung hat zur Folge, dass nur noch ein geringer Teil der retournierten Waren wieder ins La-ger rücksortiert werden muss.

Der Taschen-Sorter eignet sich aber natürlich nicht nur für re-tournierte Ware, sondern generell zur Automatisierung und Verein-

fachung der Warenkommissionie-rung. Im System kann eine Vielzahl von Bestellungen gleichzeitig bear-beitet werden, unabhängig von der Zahl der Einzelteile pro Bestellung. Fertig kommissionierte Bestellun-gen fährt das System gesammelt an die Packstationen, wo sie versand-fertig verpackt werden.

Modulares SystemAnfragen hat Dematic bisher vor allem aus dem Modehandel erhal-ten, einer Sparte mit besonders hohen Retourenquoten; doch der Taschen-Sorter eignet sich auch für Accessoires, Schuhe oder Spiel-waren.

Durch den modularen Aufbau ist MonaLisa zudem beliebig skalier-bar, kann bei Bedarf leicht erwei-tert werden und lässt sich dank der Möglichkeit, die einzelnen Mo-dule auch vertikal zu installieren, zudem einfach an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten anpas-sen.

Präsentieren wird Dematic das System auf seinem Messestand bei der diesjährigen LogiMat, die von 8. bis zum 10. März in Stuttgart stattfindet. (red)

taschenspieler-trickDer Taschen-Sorter MonaLisa von Dematic entlastet das Lager von Retouren und schafft mehr Effizienz beim Kommissionieren.

MonaLisa eignet sich für unterschiedliche Artikeltypen, von Mode bis Spielwaren.

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Wenn der Grenzaufenthalt pro Lkw in der EU nur um eine Stunde länger dauert, ergibt das Mehrkosten von 3 Mrd. Euro jährlich.

Zusätzliche Grenzkontrollen haben erhebliche Auswirkungen auf die inter­nationalen Wert­schöpfungs­ und Lieferketten.“

Drehscheibe kleinasien

Eldorado für die LogistikbrancheHANNOVER. Laut Germany Trade and Invest (GTAI) inves-tiert die Türkei derzeit kräftig in den Ausbau ihrer Güter-transportinfrastruktur.

So will allein die türkische Staatsbahn TCDD bis 2023 20 neue multimodale Logis-tikzentren errichten, die über eine Gesamtkapazität von 27 Mio. Tonnen bzw. neun Mio. Quadratmetern Lagerfläche verfügen. Dazu kommen noch große Projekte von privaten Unternehmen Das alles treibe die Nachfrage nach modernen Systemen zur Bewältigung der zunehmenden Warenströme nach oben.

„Die Türkei ist derzeit ein höchst spannender Markt insbesondere für die Intralo-gistik“, sagt Wolfgang Pech, Geschäftsbereichsleiter bei der Deutschen Messe AG, die vom 17. bis zum 20. März unter dem Dach der WIN Eurasia Auto-mation in Istanbul auch die Materials Handling Eurasia veranstaltet. (red)

kion gruppe wächst

Zukauf in den USAWIESBADEN. Die Kion Gruppe bzw. deren US-Tochter Enge-min übernehmen Retrotech, einen Systemintegrator für automatisierte Lager- und Distributionslösungen.

„Retrotech verfügt über ei-nen ausgezeichneten Ruf und ergänzt die Automatisierungs-lösungen, die Egemin Automa-tion in den USA gegenwärtig anbietet, perfekt. Der Erwerb ist ein wichtiger Schritt auf unserem Weg, im rasch wach-senden Markt für automati-sierte Logistik- und Material-fluss-Systeme eine führende Position einzunehmen. Auto-matisierte Intralogistiklösun-gen werden im Zusammenhang mit Industrie 4.0 eine zentrale Rolle spielen“, so Kion-CEO Gordon Riske. (red)

erweiterung

Neues Lager für Banner-BatterienLINZ. Zum Kundenkreis von Banner zählen führende Auto-mobilhersteller, von Audi über BMW, VW oder Porsche bis Mercedes. Rund 3,8 Mio. Star-terbatterien verkauft das OÖ Unternehmen jährlich, Tendenz steigend.

Im Logistikzentrum in Linz-Leonding, wo halbfertige Bat-terien (d.h. solche ohne Säure) für die Weiterbearbeitung innerhalb des Betriebs sowie gefüllte Batterien für den Ver-sand gelagert werden, mussten daher die Kapazitäten gestei-gert werden.

Konzipiert und umgesetzt wurde das Projekt, mit dem Banner nicht nur 10.000 Bat-terien mehr einlagern kann, sondern auch von höherer Effi-zienz durch modernste Technik profitiert, von der TGW Grup-pe. (red)

Frank huster, Hauptgeschäfts­führer des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV)