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Ziele und Visionen einer Region www.schladming2030.at

Informationsbroschüre Schladming 2030

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Ziele und Visionen einer Region

www.schladming2030.at

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© Gerd Altmann|Pixelio

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Das vorliegende Dokument Schladming 2030 richtet sich an alle Bürger und Organisationen der Region sowie an alle Gäste und Freunde. Sie können dieses

Dokument und die dazugehörige Website www.schladming2030.at nützen, um mehr über Schladmings angestrebte Zukunft, unsere Visionen und Nachhaltigkeitsziele zu erfahren und

auch darüber, auf welche Weise wir beabsichtigen, diese Visionen zu verwirklichen.

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Erste Ausgabe Schladming, Dezember 2010

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Inhaltsverzeichnis

Was ist Schladming 2030 ................................................................................ 6

Wie können Sie an Schladming 2030 teilnehmen? .................................................. 7

Die Gesellschafter ....................................................................................... 8

Partner von Schladming 2030 .......................................................................... 9

Ausgangssituation ....................................................................................... 10

Ziele ...................................................................................................... 11

Projekte von Schladming 2030 ........................................................................14

Congress Schladming ................................................................................... 14

Homepage ................................................................................................ 16

Google Earth ............................................................................................. 18

Merchandising ........................................................................................... 20

Offene Community – Schladming 2030 ...............................................................22

Friends of Schladming .................................................................................. 24

Mode- & Trachtenlabel ................................................................................. 26

Internet Breitband, WLan, OSM .......................................................................28

Regionaler Warenkorb .................................................................................. 34

Energie ................................................................................................... 36

Der Blick in die Zukunft ................................................................................ 40

Aktivitäten setzen ...................................................................................... 42

Kleinregion Schladming ................................................................................ 46

Tourismusregion Schladming-Dachstein .............................................................46

Historie der Region Schladming .......................................................................48

Tourismusregion Schladming ..........................................................................50

Unsere Werte ............................................................................................ 56

Sicherstellung des wirtschaftlichen Aufschwungs der Region ....................................57

Die Umsetzung .......................................................................................... 58

Infrastruktur ............................................................................................. 60

Bauliche Maßnahmen im Zuge der Ski WM 2013 und ihre nachhaltige Nutzung ...............61

Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing-Aktivitäten ..............................63

Fazit....................................................................................................... 65

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Was ist Schladming 2030 GmbH?Gleiche Ziele, gleiche Interessen, eine Region und ein ganz großer gemeinsamer Auftrag veranlasste die Stadtgemeinde Schladming, den Tourismusverband Schladming-Rohrmoos und die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH Ende des Jahres 2009, wie schon bei der Be-werbung für die Alpine Ski WM 2013 geplant, die Plattform „Schladming 2030 GmbH“ zu gründen. Ziel ist es, die Alpine Ski WM 2013 bestmöglich zu nutzen und als Partner des ÖSV – dem Organisator und Veranstalter der Großveranstaltung - an einer sportlich besten und unverwechselbaren WM mitzuwirken. Die Schladming 2030 GmbH will sicherstellen, dass sich unsere Region wirtschaftlich, ökologisch und sozial weit über 2013 hinaus entwickelt.

Offen, unkonventionell, überparteilich und mit Begeisterung werden Kräfte gebündelt, Projekte initiiert und koordiniert und dafür gesorgt, nach außen als Einheit aufzutreten. Diese GmbH stellt Weichen, begleitet und kontrolliert die Umsetzung und informiert die Öffentlichkeit.

Das Bestreben ist, die Region als eine der führenden touristischen alpinen Ganzjahres-destinationen Europas zu etablieren. Unter der Dachmarke Schladming werden zur Alpinen Ski WM 2013 auch die Gemeinden Haus im Ennstal, Rohrmoos, Aich, Ramsau am Dachstein, Pichl, Gössenberg sowie die ge-samte Tourismusregion Schladming-Dachstein und ihre speziellen Angebote optimal ver-treten.

Interessierte, engagierte, motivierte „Junggeister“ sind herzlich eingeladen, un-sere gemeinsame Zukunft in den verschieden-sten Projekten mitzugestalten. Schladming 2030 kooperiert eng mit der Landentwicklung Steiermark und zählt viele renommierte Un-ternehmen, Organisationen und Institutionen zu seinen Partnern.

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Wie können Sie an Schladming 2030 teilnehmen?

Die Schladming 2030 GmbH möchte alle Bürger in kreative Prozesse einbinden. Durch die Gründung einer „Offenen Community – Schladming 2030“ wurde eine Plattform für einen intensiven Gedankenaustausch gelegt.

Zur Erreichung der ehrgeizigen Vorhaben trägt auch das von Altbürgermeister Hermann Kröll gegründete „Unterstützungskomitee Schladming 2013/2030“ bei. Derzeit bringen 37 Persönlichkeiten aus allen Kreisen der Be-völkerung ihr Netzwerk, ihre Erfahrungen, ihre Kompetenzen und ihre Begeisterung ein, um die Schladming 2030 GmbH im Rahmen ihrer Möglichkeiten tatkräftig zu unterstützen.

Kontaktdaten für Fragen & Anregungen

Erfahren Sie mehr über Schladming 2030E-Mail: [email protected]: +43 (0) 3687 22030Homepage: www.schladming2030.at

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Die Gesellschafter/

Geschäftsführer

Stadtgemeinde SchladmingBürgermeister Jürgen Winter (inkl. Kleinregion Schlad-ming) Email: [email protected] Web: www.schladming.at

Tourismusverband Schladming RohrmoosObmann Kurt Pfleger(inkl. Schladming-Dachstein Region)Email: kurt.pfleger@ unicreditgroup.atWeb: www.schladming-rohrmoos.com

Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbHMag. Ernst Trummer Email: [email protected]: www.planai.at

KoordinationAlbert Baier Consulting GmbH (ABc)Geschäftsführer KR Albert BaierEmail: office@ baierconsulting.net

Unterstützungskomitee Schladming 2013/2030Präsident Hermann Kröll Altbürgermeister

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Partner von Schladming 2030

Zahlreiche engagierte Mitbürger und Partner prägen und erleichtern die Arbeit der Schladming 2030 GmbH.

Die Partner in alphabethischer Reihenfolge:

AMS Gröbming•Der Ennstaler•Diverse Unternehmen•Energie Steiermark•Fachabteilungen des Bundes•Fachabteilungen des Landes•GPM Infrastruktur Schladming 2013 GmbH•Kaufmannschaft Schladming•Kleinregion Schladming•Landentwicklung Steiermark – Kooperation und Bürogemeinschaft mit der seit April 2009 in •Schladming eingerichteten Außenstelle. Vertreten durch Mag. Nina Rantschl, unter Einbin-dung der Lokalen Agenda 21LEADER - Management•Österreichischer Skiverband•Präs. Prof. Peter Schröcksnadel •Regionalmanagement Liezen•Schladming-Dachstein Tourismus Marketing GmbH•Schulen und Bildungseinrichtungen•Sportinstitutionen•Steiermärkische Landesregierung•Steirische Tourismusgesellschaft•Tourismusverbände•Whistler•Wirtschaftskammer•WSV Schladming•

u.v.m.

© Konstantin Gastmann|Pixelio

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Ausgangssituation

Die Ausrichtung der Alpinen Ski WM 2013 in Schladming bietet, neben der weltweiten Aufmerksamkeit für den Sport, die einmalige Chance, die Region Schladming gesamtheitlich und nachhaltig zur österreichischen Top-Tourismusregion zu entwickeln.

Schladming, die geschichtsträchtige Bergstadt mit jungem Geist, ist heute der Inbegriff für Sport, Kultur und Natur.

Schladming ist bekannt durch unzählige Groß-veranstaltungen wie der Alpinen Skiwelt- meisterschaft 1982, dem jährlichen Skiwelt-cup-Nightrace, dem Mountainbikeweltcup und den Special Olympics. Zentral in Österreich gelegen bieten die Skiberge der Urlaubsregion Schladming-Dachstein und Ramsau am Dach-stein alles für den perfekten Winterurlaub.

Die Naturschönheit unserer Region beein-druckt. Die vielfältigen Wandermöglichkeiten und verschiedensten Freizeit- und Sportange-bote machen die Region zu einem ganzjährigen beliebten und attraktiven Urlaubsziel.

Kulturell hat die Region Schladming neben authentischer Volkskultur auch zahlreiche Kulturveranstaltungen, wie das Musikfestival „Mid Europe“ und große Open Air Pop-Konzerte zu bieten. Die Region nimmt einen besonderen Platz im Herzen aller Menschen ein, die hier leben und arbeiten oder einfach nur ein paar Tage Urlaub in unserer schönen Heimat genießen.

Gemeinsam können wir unseren Erfolg als eine der schönsten Natur- und Freizeitlandschaften Österreichs in Richtung einer nachhaltigen Zukunft weiterführen. Das harmonische Zusammenspiel von Gemeindebürgern der Region, Partnern, Gästen, Politik, Wirtschaft und Interessens-gruppen ist essenziell für die Verwirklichung unserer Vision.

Begleiten Sie uns auf unserer Reise!

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Die Region Schladming ist eine der fünf •führenden alpinen Tourismus-Ganzjahres-destinationen Europas.

Die Region Schladming bietet wirtschaft-•lich, sozial und ökologisch die größte Wahl- und Gestaltungsvielfalt für Gäste und Einheimische.

Die Region Schladming ist ein Fixpunkt für •internationale Großveranstaltungen.

Die Gastfreundschaft und die Sicherheit der •Region erhöhen den unbeschwerten Genuss der Besucher.

„Congress Schladming“ ist das innovative •Zentrum in den Alpen. Durch Tagungen und Kongresse, geistig und technisch mit den dynamischen Zentren der

Welt verbunden, hat sich die Region einen Weltruf im Bereich Tagungen und Kongresse geschaffen.

Wir sind Vorzeigeregion bei der Erhaltung •und dem sorgsamen Umgang mit der Kultur-landschaft.

Wir sind Vorzeigeregion in wirtschaftlicher •und sozialer Nachhaltigkeit.

Die „Marke Schladming - die Stadt in den •Alpen“ ist getragen von Menschen, Dynamik und Ambiente.

1.000 neue Arbeitsplätze in den Bereichen •Technologie, Umwelt, Ausbildung, Beratung, Forschung und touristischer Sekundärwirtschaft sind neu entstanden.

Wer keine Visionen hat, vermag weder große Hoffnungen zu erfüllen, noch große Vorhaben zu verwirklichen! (Thomas Woodrow Wilson)

Ziele und Visionen bis zum Jahr 2030

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Hochwertige Sport-, Erholungs- und Kultur-•möglichkeiten für Besucher und Bewohner sind ein Markenzeichen der Region.

Nachhaltiger Wohlstand und soziale •Absicherung sind garantiert.Die optimale Weiterentwicklung auf wirt-schaftlichem und sozialem Gebiet ist durch die Kooperationen zwischen der Region Schladming, dem Land Steiermark und der österreichischen Bundesregierung bestens unterstützt.

Die Region Schladming ist ein starker Wirt-•schaftsstandort, international verankert und vernetzt.

Gäste und Einheimische bilden eine har-•monische Symbiose (Urlaubsfeeling pur!). Voraussetzung dafür ist neben der guten Gesinnung eine moderne Infrastruktur und das optimale Zusammenspiel der Organisa-tionen.Die Menschen der Region sind aufgrund ihrer Geschichte als selbstbewusst,

authentisch aber auch als tolerant und auf-geschlossen bekannt. So hat sich jeder Ort der Region seine kulturelle Eigenständigkeit bewahrt.

Die Region ist begehrter Lebens- und •Arbeitsraum.Leistbare Wohn- und Lebenskosten sowie attraktive Freizeitangebote für Bewohner, Mitarbeiter und Gäste. Die Bevölkerung hat eine optimistische, positive Zukunfts-orientierung.

Schladming ist eine starke Region, in der •die Bedürfnisse der Bewohner befriedigt, das Gemeinschaftsleben und persönliches Wohlergehen gefördert werden.Die Individualität der Menschen wird ge-schätzt und soziale Interaktion, Erholung, Kultur, Gesundheitsservices und lebenslang-es Lernen sind für jedermann zugänglich.

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Ziele bis zur Alpinen Ski WM 2013

die beste Kooperation der WM–Organisation •die weltweite Aufmerksamkeit•die politische Unterstützung und•die Impulse für die Wirtschaft•

sollen dazu genutzt werden, die Vorhaben weltmeisterlich zu verwirklichen.

Um all dies zu erreichen sind umfassende anspruchsvolle Maßnahmen/Aktivitäten über viele einzelne Einfluss- und Zuständigkeits- bereiche, Querschnittinformationen und Querschnittmaßnahmen erforderlich.

Notwendig ist die Stärkung der regionalen Wertschöpfung und die qualitätsvolle Ent-wicklung der Kleinregion, vor allem in den Bereichen:

Bildung•Wirtschaft•Ökologie •Soziales•

Um vorhandene Ressourcen zu nutzen und exis-tierendes Wissen zu bündeln, wird besonders großer Wert auf Kooperationen verschiedenster Art gelegt. Seit Dezember 2009 bieten immer mehr Partner ihre Unterstützung an.

Der Fokus ist auf eine gelebte wirtschaftliche, ökologische und soziale Nachhaltigkeit gerichtet! Dadurch wird, bei privaten oder öffentlichen Investitionen, ein sicheres und schnelleres „Return of Investment“ gewähr-leistet und die besten Voraussetzungen zu einer weiteren positiven Entwicklung der Region weit über 2013 hinaus geschaffen.

Alle Investitionen und Maßnahmen sind auf der Basis einer verantwortungsvollen Nach- nutzungsmöglichkeit mit dem Ziel einer dauerhaften Wirtschaftlichkeit aufgebaut.

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Congress Schladming

Ein Projekt zur unverwechselbaren Positionierung der „Marke Schladming“ als Veranstaltungsmittelpunkt in den Alpen

Positionierung: „Schladming Convention“ - das innovative •Zentrum in den Alpen!„Best Off“•Unverwechselbar•

Umfang: Congresshaus (Mediencenter)•Athletic Area•Planet Planai•Stadtsaal•Freiflächen, u.v.m•

Organisation und ManagementDas hochwertige Mediencenter, mit viel-seitigen Möglichkeiten – Congress-Medien- Bildung-Sport-Events – wird die „Marke Schladming“ als eine führende Kongressstadt europaweit etablieren.

Das Ziel ist, die vorhandenen und neuen Ein-richtungen entsprechend auszulasten und die wirtschaftliche Wertschöpfung zu verbessern sowie die „Marke Schladming“ zu stärken.

Die Überlegung:Großes Augenmerk wird auf die laufende Nut-zung (täglicher Betrieb) gelegt werden. Zum einen geht es um die Akzeptanz des Objektes durch die einheimische Bevölkerung und zum anderen, um die wirtschaftliche Nutzung der verschiedenen Einrichtungen.

Operative Abwicklung vor Ort:Durch die Zusammenführung zwischen den wichtigsten Einrichtungen Medien-Center, Athletik Area, öffentl. Freiflächen, Stadtsaal, Planai-Stadion, Bäderbetrieb bzw. Anbietern von Einrichtungen und Dienstleistungen,werden mögliche Synergien zur bestmöglichen Wertschöpfung und zur Kostenoptimierung geschaffen

Geschäftsführer: Manfred BreitfußKontakt:Congress Schladming Europaplatz 6138970 SchladmingTel.: +43 (0) 664 / 13 13 [email protected]

Projekte von Schladming 2030

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Projektauftrag

Projektname: Congress Schladming

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Manfred BreitfußKoordination - ABc

ARGE Congress Schladming

Startereignis: Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH

Starttermin:12. 04. 2010

Endergebnis:Übergabe des Projekthandbuches an die Geschäftsführung der „Congress-Schladming GmbH“

Endtermin:30. 11. 2010

Projektphase:Bildung von Unterprojektgruppen für die Erarbeitung eines Handbuches und Schaffung der optimalen Rahmenbedingungen.

Nachprojektphase:Auf Wunsch des Betreibers beratende Begleitung und Geschäftsführung der „Congress Schladming GmbH“

Ziele:Optimale nachhaltige wirtschaftliche Wertschöpfung der vorhandenen und neu geschaffenen Infrastrukturen in Schladming.Eine „To Do List“ erstellen, anhandderer, die einzelnen Unterprojekte biszum geplanten Projekt-Abgabeterminabgearbeitet werden können.

Projektphasen/Hauptaufgaben:ProjektzielUnterprojektgruppen bildenProjektmitglieder auswählenTerminplan erarbeitenProjektmanagement durchführenPressearbeit/Info: Schladming 2030

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Homepage

Die Domain www.schladming2013.com wurde für die Ski WM 2013 und die Bedürfnisse der gesamten Region gesichert.Besitzer/Impressum: Schladming 2030 GmbHKomplettes CMS-Tool „primcare“ wurde ange-kauft und Inhalte eingepflegt. (in Kooperation mit der Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH). Eine Kooperation mit dem ÖSV wird angestrebt.

Ziel von Schladming 2030 GmbH:Öffentlichkeit informieren, Firma, Leistung, Internationalität positionieren, Projekte, politische und mediale Kommunikationsstelle

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Projektauftrag

Projektname: Homepage

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Johannes ZettlerKoordination - ABc

Schladming2013.com

Startereignis: Creativ Team-Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbHGespräch mit Domain-Inhaber bzgl. Ankauf

Starttermin:3. Februar 2010

4. März 2010

Endergebnis:Homepage www.schladming2013.com im Netz

Endtermin:14. Oktober 2010

Projektphase:Komplettes CMS-Tool „pimcare“ wurde an-gekauft und Inhalte eingepflegt Bildung der ProjektgruppeMitarbeiter: Ressourcen nutzen (Know how, Technik usw.)Informationen einholenDesign festlegenInhalte festlegenDie Domain www.schladming2013.com ist die offizielle Seite der Stadtgemeinde Schladming, TVB Schladming-Rohrmoos, Planai Bahnen & Urlaubsregion Schladming-Dachstein

Nachprojektphase:Möglichkeit die News zu abonnierenÖSV eine Kooperation anbieten

Ziele:Ziel ist die Erstellung einer Website die alle Themen rund um die Ski WM 2013 in Schladming abdecktRegionale, lokale und internationale Öffentlichkeit informieren (Info, Sport, Infrastruktur, Programm, Unterkunft, Schladming 2030, News)

Projektphasen/Hauptaufgaben:ProjektzielGründung ProjektgruppeProjektmitglieder auswählenTerminplan erarbeitenPressearbeit/Info: Hauptansprechpartner Johannes Zettler, jede Gesellschaft soll ihre Informationen eigenständig warten

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Google Earth

Ein weiterer sichtbarerer Erfolg der Schladming 2030 GmbH ist die hohe Auflösung der Region Schladming auf Google Earth. Von der Landesgrenze bis Donnersbachwald ist die Region via Satellitenbilder in 3D weltweit zugänglich und ermöglicht Interessierten sich somit schon im Vorfeld mit unserer schönen Heimat vertraut zu machen.

Das Ziel war eine hohe Auflösung der Klein-region Schladming und der Schladming-Dach-stein-Region auf Google zu gewährleisten.

Machen Sie sich selber ein Bild – schauen Sie auf unsere Facebookseite oder direkt auf Google Earth und entdecken auch Sie die Region aus der Vogelperspektive.

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Projektauftrag

Projektname: Google Earth

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - ABc

Startereignis: Kontaktaufnahme mit Land Steiermark.

Starttermin:Dezember 2009

Endergebnis:Hohe Auflösung der Kleinregion Schladming und der Schladming-Dachstein Region auf Google Map

Endtermin:Ankauf der digitalen Orthophotos am 2. Juni 2010 von der Land-, forst, und wasserwirt-schaftlichen Rechen-Zentrum GmbH durch Schladming 2030 GmbHSeit Oktober 2010 ist das Projekt online

Projektphase:Google ist bereit die zur Verfügunggestellten Orthophotos einzubauen, dem Land Steiermark ist es nicht mög-lich Google die Satelliten-Aufnahmen zu schenken (Dokumentationsweiterver- wendungsgesetz)Kauf der OrthopotosLFRZ übernimmt die Lieferung der Photosan Google

Ziele:Region Schladming-Dachstein inkl. Ramsau am Dachstein soll gleich gute oder bessere Auflösung auf Google Map bekommen wie die benachbarten Bezirke bzw. Bundeslän-der

Projektphasen/Hauptaufgaben:ProjektzielAngebot einholenPriorität bestimmen: Kleinregion, Region Dachstein Tauern plus RamsauKauf von NutzungsrechtenLieferung der Photos an GooglePressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH

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Merchandising

Die Schladming 2030 GmbH legt in Ko- operation mit heimischen Betrieben eine Schladming Kollektion zur Bekanntmachung der „Marke Schladming“ auf. Für Kinder sind spezielle T-Shirts mit dem Maskottchen Hopsi erhältlich.Seit Anfang Dezember 2010 ist die Schladming Kollektion bereits vorrätig. Der Online Vertrieb erfolgt vorerst über die Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH.

Erhältlich ist die Kollektion unter www.schladming-dachstein.at sowie in Schladmings Fachgeschäften.

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Projektauftrag

Projektname: Schladming Merchandising

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Birgit WinterKoordination - ABc

Startereignis: Gründung Projektgruppe, Büro Schladming 2030 GmbH

Starttermin:22. Juni 2010

Endergebnis:Schladming2030 Gmbh legt in Kooperation mit heimischen Betrieben eine Schladming Kollektion auf

Projektphase:Design, Order, Lager, Verkaufsstellen festlegen, Agentur finden, Preise einholenPreise für Produkte festlegen

Nachprojektphase:Schladming Kollektion etablierenAngebot erweitern

Ziel:Bekanntmachung der „Marke Schladming“„Marke Schladming“ stärken - in der Region für die Region

Projektphasen/Hauptaufgaben:ProjektzielUnterprojektgruppen bildenProjektmitglieder wählenTerminplan erarbeitenPressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH

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Offene Community – Schladming 2030

Mit dem Leitsatz: „Wir sind den Generationen nach uns verpflichtet“, werden junge und jung gebliebene Menschen in kreative Prozesse ein-gebaut und mit der Gründung einer „Offenen Community – Schladming 2030“ wurde der Grundstein für eine intensive und kontinuierliche Zusammenarbeit gelegt.

Die wirtschaftliche, ökologische und soziale Lebensqualität sowie Sicherheit aller Bürger soll dadurch erhöht werden. Unter der „Offenen Community“ versteht man regel-mäßige Treffen mit Kommunikation, Ideenaus-tausch, konstruktiv-kritische Positionierung mit allen derzeit vorhandenen Möglichkeiten, an welchen Interessierte der ganzen Region teilnehmen können. Besprochen und erarbei-tet werden die unterschiedlichsten Aufgaben zur Zukunftssicherung. Es können alle Themen die damit zu tun haben, von den Teilnehmern eingebracht werden. Auch online wurde dazu eine Plattform geschaffen. Unter http://forum.schladming2030.at werden Gedanken zur Zukunft der Region gesammelt sowie diskutiert. Die Intention ist, kreative Ideen zu bündeln und letztendlich in Projekte umzusetzen.

Projekte für die Offene Community:Jugend, Marke, Schule & Bildung, Regionale Produkte, Vereine, Modelabel, Breitband- Initiative, Energie, Soziales, Informations-technologie, Friends of Schladming, Generation, u.v.m.

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Projektauftrag

Projektname: Offene Community

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Mag. Alexandra Dangl-maier (Schladming2030 GmbH)Koordination - Mag. Nina Rantschl (LE Steiermark)

Startereignis: Sitzungssaal-Ost / Planaibahnen

Starttermin:20. Februar 2010

Endergebnis:Reger Informations- und Ideenaustauch auf Plattform und bei regelmäßigen Treffen

Projektphase:Gründung eines verantwortlichen Teams zur Betreuung und Koordination der Offenen Community

Projektphasen/Hauptaufgaben:Zielgruppe festlegenWie erreiche ich die Bevölkerung, insbe-sondere die Jugend (Internet, Präsentationen)Festlegung der NetzwerkaufgabenNetzwerkaufbau und Kontakte verdichtenThemenfindung und Themen schmackhaft machenStammtische organisierenDiskussionsforum und Betreuung der Mit-glieder: Schladming 2030 GmbHPressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH

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Friends of Schladming

„Friends of Schladming“ ist das Netzwerk einer globalen Gemeinschaft mit dem Ziel bestehende Kontakte zur Region Schladming und deren Menschen zu vertiefen sowie neue Kontakte zu Schladming aufzubauen.Zudem werden weltweite Kontakte unter- einander gefördert und mit der „Offenen Community“ verschränkt.

Überlegung:Die „Friends of Schladming“ werden regel-mäßig über die Entwicklung der derzeitigen Projekte und Pläne für die Alpine Ski WM 2013 informiert. Außerdem werden sie über die Maßnahmen zur weiteren Entwicklung der Region in eine der führenden, touristischen Ganzjahresdestinationen Europas, auf dem Laufendem gehalten.

Page 25: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Projektauftrag

Projektname: Friends of Schladming

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Jürgen WinterProjektleiter-Stellvertreter - Rainer AngererKoordination - ABc

Friends of Schladming

Startereignis: Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH

Starttermin:6. April 2010

Endergebnis:Mit „ausgewanderten“ Personen,„Freunden von Schladming“ Kontakt/Beziehung aufbauenKontakt intensivieren bzw. pflegenInteresse emotional, wirtschaftlich wecken

Das Projekt „Friends of Schladming“ Freunde von Schladming – Schladming im Dialog, soll als globale Gemeinschaft ein besonderes Netzwerk sein um:

bestehende Kontakte zur Region •Schladming und den Menschen zu ver-tiefenneue Kontakte zu Schladming aufzu-•bauenKontakte untereinander zu schaffen •bzw. fördern

Projektphase:Adressensammlung und Fragebogener-stellung

Nachprojektphase:Newsletter, Informationsaustausch

Ziele:„Friends of Schladming“ sollen Botschafter unserer unverwechselbaren Region sein und Kontakte untereinander fördern.Das Projekt „Friends of Schladming“, unter der Patronanz des Schladminger Bürgermeisters Jürgen Winter, hat sich zum Ziel gesetzt, die „Friends of Schladming“ zusammenzuführen.

Projektphasen/Hauptaufgaben:Gründung ProjektgruppeAdressensammlungAnsprechskonzeptEntscheidung Maßnahmen/KostenermittlungUmsetzung der BeschlüsseTestphase einleiten

Page 26: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Mode- & Trachtenlabel

Ein eigenes „Mode- & Trachtenlabel“ verstärkt das Heimatgefühl der Bevölkerung und die Identifikation mit der Region. Es fördert die wichtige Kommunikation sowohl nach innen als auch nach außen und prägt den Wieder-erkennungswert durch Verwendung heimischer Materialien und Elemente. Unter Einbeziehung kreativer Köpfe aus der Region entsteht ein neues Markenzeichen.

Design ist Vielfalt, Design ist Individualität, Design ist Identität. Das Ziel ist das Modelabel Schladming zu etablieren.

Namensfindung: in Arbeit

Page 27: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Projektauftrag

Projektname: Modelabel Schladming

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Birgit WinterKoordination - ABc

Modelabel Schladming

Startereignis: Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH

Starttermin:22.06. 2010

Projektphase:SituationsanalysePlanungs- und Konzeptionsphase: Kreativ-GruppeRealisierungsphase IRealisierungsphase IIProduktpräsentation

Nachprojektphase:Modelabel etablieren

Ziele:Modelabel Schladming als Mittel zurIdentifikation mit der RegionKommunikation nach innen„Identität-Authentizität-Regionalität“ der Region sollen sich widerspiegelnTracht soll identitätssstiftend wirkenKommunikationskonzept nach außenInteresse für das Produkt muss beim Gast entwickelt werden

Projektphasen/Hauptaufgaben:Projektmanagement durchführenUnterprojektgruppen bildenProjektmitglieder auswählenTerminplan erarbeitenPressearbeit/Info: Schladming 2030

Page 28: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Internet Breitband

Als „IT-Pilotregion“ soll die Region Schladming eine flächendeckende Breitbandversorgung erhalten. Wollen wir als Tourismus-Region konkurrenzfähig bleiben, müssen wir beim Daten-Transfer unseren Kunden den zeitge-mäßen Service bieten.

Unsere Vision: „Office auf der Alm“Zukunftsorientierte Verbindung von Urlaub und Arbeit ist nur möglich mit moderner Infra-struktur

Mit der Bereitstellung einer leistungsfähigen Kommunikationshardware und „Service-Dienst-leistung“ ist die Region ein hochattraktiver Standort (intakte Natur + hoher Freizeitwert) für Filialbetriebe großer Software-Schmieden und kleiner Start-Ups.

Informationstechnologie

Page 29: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Projektauftrag

Projektname: Breitband

Projektauftraggeber: Projektleitung - Jürgen WinterKoordination/Technik - Harald HuteggerKoordination/Org. - ABc

Internet Breitband – Visionen: „Silicon Valley in the ALP´s“ und „Office auf der Alm“

Startereignis: Breitbandkoordinationssitzung in der LA14

Starttermin:26. April 2010

Endergebnis:Ausbau des Glasfasernetzes

Projektphase:Vorbereitung und UmsetzungAnsiedlung von Software- und Contententwicklern

Ziele:Mit der Region Schladming als „IT-Pilotre-gion“, wird versucht, eine flächendecken-de Breitbandversorgung zu ermöglichen und die voranschreitende Entwicklung dieser Technologie zu nutzen und der Region zur Verfügung zu stellen.Glasfasernetz in der gesamten Region

Projektphasen/Hauptaufgaben:Argumentationen (Politik, Wirtschaft, Tourismus, Lebensqualität)Experten-GesprächeVerrohrungsbedarf feststellenGespräche mit privaten ProvidernModernisierung bestehender Netzwerke Errichtung neuer Netze Baukosten für LeerverrohrungGlasfaser-Verbindung zwischen Planai-Zielstadion und MediencenterAnbindung von weiteren möglichen „Medien-Standorten“ während der Alpinen Ski WM 2013Ausschreibungen ab Herbst 2010

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Wireless Lan

Ausbau einer Sender-Kette, welche drahtlosen Internetzugang auch für Touristen in allen Orten der Region ermöglicht

Page 31: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Projektauftrag

Projektname: Wireless Lan

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbHin Kooperation mit:Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH

Projektleitung - Peter HöflehnerKoordination - ABc

Wireless Lan

Startereignis: Gründung der Projektgruppe im Büro „Schladming 2030 GmbH“

Starttermin:15. Juli 2010

Endergebnis:Wireless Lan für jeden Gast frei und unkompliziert zugänglichOut-of-the-Box Lösung für Betriebe

Projektphase:Bildung von Projektuntergruppen (Kaufmännisch/Rechtlich, Technisch) zur Schaffung optimaler Rahmenbedingungen

Nachprojektphase:Wartung der Geräte

Ziele:Ausbau einer Sender-Kette, welche draht-losen Internetzugang für Touristen in allen Orten der Region ermöglicht

Projektphasen/Hauptaufgaben:ProjektzielUnterprojektgruppen bildenProjektmitglieder wählenTerminplan erarbeitenAusarbeitung einer IT-Strategiegeeigneten Anbieter suchenÜberzeugungsarbeit bei Unternehmen leistenPressearbeit/Info: Schladming 2030 GmbH

Page 32: Informationsbroschüre Schladming 2030

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OSM-Open Street MapSmartPhone Applications

Erstellung digitaler Geodaten und Anwen-dungsmodelle für Gäste und Event-Besucher (bsp. Stadtrundgang, Pistenpläne, Hotels, etc.) für die gesamte Region (in Kooperation mit Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH)

Ein Studien-Projekt in Kooperation der HTBL Kaindorf/Leibnitz und der Fachhochschule Kärnten

Page 33: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Projektauftrag

Projektname: OSM-Open Street Map + Applications

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH in Kooperation mit:Schladming-Dachstein Tourismusmarke-ting GmbH

Projektleitung - Peter HöflehnerKoordination - Helmut Strasser

OSM-Open Street Map + Applications

Startereignis: Präsentation „Open Street Map – Geo-datenstruktur Schladming – WM 2013 im Büro von Schladming 2030 Gmbh

Starttermin:10. September 2010

Endergebnis:Flächendeckende Nutzung

Endtermin:Jänner 2012

Projektphase:Theoretische GrundlagenDatenerfassungskampagneDatenaufbereitung und VisualisierungAbschlusspräsentation

Nachprojektphase:Weiterführende DetaildatenerfassungDatenerfassungskampagnen für weitere DetaildatenerfassungSpezifische Applikationsentwicklung

Ziele:Erstellung einer OSM (Schladming, Klein-region unter Einbeziehung vorhandener Geo-Daten)Applikationen für handelsübliche Smart-Phones POI (Points of Interest) für Tourismus/WirtschaftSpecial Applikationen zur Ski WM 2013Erstellung digitaler Geodaten und An-wendungsmodelle für Gäste und Event-Besucher (bsp. Stadt/Ortsrundgang, Pistenpläne, Hotels, etc.) für die gesam-te Region (in Kooperation mit Marketing-Gesellschaft)

Projektphasen/Hauptaufgaben:Phase I: OSM Datenerfassungskampagne mit Fokus auf POI, Stadtgemeinde Schladming Evaluierung und Update der bereits bestehend-en Geodaten. Abwicklung über Lehrveranstal-tung mit SchülerInnen der HTBLAPhase II: Verdichtung OSM DatenAbwicklung über FerialjobsQualitätssicherung durch SchulenPhase III: OSM Datenerfassungskampagne für weitere WM-Regionen analog Phase IWeiterführende spezifische Applikationsent-wicklung auf Grundlage der OSM-Geodaten-infrastruktur durch Projekte mit den beiden Schulen

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Regionaler Warenkorb

Mit dem „Regionalen Warenkorb“ wird der Bezug zur Region nach innen und außen gestärkt und eine Steigerung der regionalen Wertschöpfung erzielt. Im Angebot enthalten sind hochwertige Produkte aus Landwirtschaft, Handwerk und Gewerbe mit authentischem regionalem Bezug. Durch den Verkauf der heimischen Qualitätsware wird die „Marke Schladming“ zusätzlich gestärkt.

Eingebunden sind auch die Mitglieder der Kaufmannschaft Schladming sowiePartner aus der Region (Landwirtschaft, Handwerk, Gewerbe, Kunst).

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Projektauftrag

Projektname: Regionaler Warenkorb

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Hannes RoyerKoordination - ABc

Startereignis: Sitzung im Büro Schladming 2030 GmbH

Starttermin:22. September 2010

Endergebnis:Kreation neuer Produkte mit Bezug auf die Region

Endtermin:Dezember 2012

Projektphase:Grundvoraussetzungen festlegen

Nachprojektphase:Produktpaletten-Erweiterung

Ziele:Steigerung der regionalen WertschöpfungEtablieren der Region Schladming durch ProdukteVielseitigkeit hervorhebenWiedererkennungswert der Marke Schladming stärkenKreation neuer Produkte mit Bezug auf die RegionSpartenübergreifende Zusammenarbeit: Einzigartige Produktvariation, saisonale Produkte, höchster QualitätsanspruchNachhaltige Werbewirkung für die Region

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Energie

Mit der Austragung der Ski WM 2013 als CO2-op-timierte Großveranstaltung werden im Vorfeld vor allem bewusstseinsbildende Maßnahmen für die Bevölkerung organisiert und durchge-führt. Energie als abstrakter Begriff kann nur dann Interesse in der heimischen Bevölkerung der Region Schladming finden, wenn der Sensi-bilisierungsprozess ein langsamer, aber konti-nuierlicher ist. Daher werden Informationsver-anstaltungen sowohl für Unternehmer als auch private Haushalte bezüglich Energiesparmaß-nahmen angeboten.

Energieautarke RegionDie Region Schladming soll die alpine Pilot-region für die Entwicklung und dem Einsatz neuer, umweltfreundlicher Technologien im ländlichen Raum werden.Die Schladming 2030 GmbH ist unter anderem bestrebt daran mitzuwirken den Wettbewerbs-vorteil für die Zukunft zu sichern.Durch günstige Energiepreise wird die Region als Wirtschaftsstandort gestärkt, was wieder-um Arbeitsplätze in der Region schaffen wird. Durch die weitgehende Unabhängigkeit von externen Energieversorgern können hohe Energieversorgungskosten eingespart werden. Profitieren werden von diesem Konzept alle:

die Region durch den Verbleib der Wertschöp-fung vor Ort, die Konsumenten durch günstige Energiepreise und die Umwelt, die von fossilen Brennstoffen entlastet wird.Das Ziel ist die Forcierung erneuerbarer Energien wie Photovoltaik, Biogas, Elektromo-bilität, etc. Die Schladming 2030 GmbH übernimmt aufbauend auf die Klima & Energie Modellregion, unter der Leitung der Landentwicklung Steiermark, die Koordination aller weiteren Maßnahmen zur Energieautarkie und macht sich die Tätigkeiten der Landent-wicklung Steiermark zunutze, um die Vorha-ben direkt mit den Unternehmen effektiv und wirtschaftlich umzusetzen.

Alternative EnergienEnergieeffizienz•Energieerzeugung•Elektromobilität•

Alle Projekte: „Work in Process“ Bleiben Sie immer auf dem Laufen-den unter: www.schladming2030.at

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Projektauftrag

Projektname: Energie

Projektauftraggeber:Schladming 2030 GmbH

Projektleitung - Robert SiebererKoordination - ABc

Alternative Energie

Startereignis: Informationsveranstaltungen und Presse-konferenz

Starttermin:21. September 2009

Endergebnis:Die Region als Pilotregion für Entwicklung und Einsatz neuer Technologien im länd-lichen Raum Die Schladming 2030 GmbH ist unter anderem bestrebt daran mitzuwirken, die Region Schladming bis zum Jahr 2030 energieautark zu machen

Projektphase:Bildung von Unterprojektgruppen:EnergieeffizienzEnergieerzeugungElektro-Mobilität

Nachprojektphase:auf Wunsch beratende Begleitung

Ziele:Bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz bei Privatbauten und Bauten im Rahmen der WM 2013 wie bei-spielsweise Wärmedämmung und Sanierung, Photovoltaikanlagen;Forcierung von Elektromobilität. Erhebung von Potenzialen für erneuerbare Energie in der Kleinregion Schladming bei öffentlichen, gewerblichen und privaten Bauten.

Projektphasen/Hauptaufgaben:ProjektzielUnterprojektgruppen bildenlaufende InformationsveranstaltungenTerminplan erarbeitenPressearbeit/Info: Schladming 2030

Basis: Vorlauf-Arbeiten durch die Landentwicklung Steiermark (Informationsveranstaltungen, Pressekonferenz und Bewerbung als Klima & Energie Modellregion)

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Der Blick in die Zukunft

Die meisten Dinge in unserer Welt werden sich innerhalb der nächsten 50 Jahre deutlich ändern. In diesem Zeitraum werden es techno-logische Fortschritte, politische Wenden und ein erhöhter Druck aufgrund von globalen Herausforderungen (darunter jene, die mit Energie, Wasser, Nahrung und Klimawandel in Zusammenhang stehen) verlangen, dass sich die Gesellschaft ihren sozialen, wirtschaft-lichen und infrastrukturellen Systemen ent-sprechend anpasst.Während dieser Zeit werden fast alle unsere heutigen Infrastruktursysteme veraltet und schon ersetzt oder nachgerüstet sein. Wir müssen Gelegenheiten ausfindig machen und diese nutzen, um sicherzugehen, dass die neu-en Systeme gut integriert und dauerhaft sind. Mit der Anerkennung, dass die Zeit, um solch fundamentale gesellschaftliche Veränderungen vorzunehmen, beschränkt ist, werden wir uns bemühen, unsere Ziele vor 2030 zu erreichen.

Globale und lokale HerausforderungenGlobale Trends haben Einfluss auf die Zu-kunftsgestaltung der Region. Diese Tatsache erfordert Strategien für neue Angebote, Dienstleistungen, Marketingstrategien und Zielgruppen.

© Helmut Strasser „Silberkar“

Page 41: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Mega-Trends

Demographische Verschiebungen •Der demographische Wandel führt in den nächsten Jahren auch zu Veränderungen der touristischen Märkte. Die gute Nachricht: Auch der gesundheitliche Zustand der Menschen ver-ändert sich, sprich wir werden gesünder älter und dadurch können wir auch bis ins hohe Alter reisen.

Veränderte Familienstrukturen•Aufgrund der bereits jetzt schon geänderten Familienstruktur ändert sich die Zusammen-setzung der Urlaubsbegleitung (mehrere Generationen, Patchwork-Familien, etc.).Auch Singles wurden als eigenständiger Markt entdeckt.

Globalisierung des Tourismus•Aufgrund der demographischen Entwicklung und der damit verbundenen Verschiebung der Wirtschaftszentren verschiebt sich auch das Potential der Reisenden.

Wirtschaftliche und soziale Verschiebungen•Aufgrund der zu erwartenden wirtschaftlichen Entwicklungen in den nächsten Jahren ist eine Verschiebung im Tourismus zu erwarten.

Globale Verschiebungen•Während es in Europa in den nächsten Jahr-zehnten zu Bevölkerungsabnahmen kommt, gibt es auf anderen Kontinenten starkes Wachs-tum.

Mit der wachsenden Weltbevölkerung geht auch eine verstärkte Verstädterung einher. Im Jahr 2050 könnten bereits nahezu 70 Prozent der Weltbevölkerung in Großstädten leben. Davon kann die Region Schladming, die eine intakte Naturlandschaft im Zentrum Europas als Gegenwelt zur Stadt anbietet, profitieren.

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Die Megatrends stellen Wirtschaft und Touris-mus vor neue Herausforderungen und erfordern die Entwicklung neuer Angebote. Das bedeutet:

Aktivitäten setzen im TourismusGemessen an der Nächtigungsintensität zählt die Region zu den tourismusintensivsten Regionen Österreichs.

Individualisierung: Gesucht werden •flexiblere Reiseangebote für unabhängiges Reisen nach eigenen Vorstellungen.Sicherheit und hoher Anspruch: Sichere •Reisen, die Kultur und Bildung vermitteln. Erlebnis: „Kalkulierter Wahnsinn“ ist ange-•sagt.Mehr Wohlbefinden in den Ferien: Reisefor-•men, die den gestressten Menschen ganz-heitlich beseelen. Wellnessangebote mit gesunder Ernährung, Schönheitspflege, etc.Behagliche Umgebung: Ferienunterkünfte •mit Atmosphäre und hohem Komfort.Billigere Reisen: Preisgünstige Angebote, •die es erlauben, mehrfach zu verreisen.Qualitativ hochwertige und hochpreisige •Angebote: Das gönn ich mir!Häufigere und kürzere Reisen: •Reiseangebote, die zwischendurch Ab-wechslung schaffen.Spontane Reiseentscheidungen: Reisen, die •in letzter Minute gebucht werden.Schnell/sicher/bequem vom Ausgangsort •zum Zielort gelangen.

(Quelle: Der Tourismus vor großen Herausforderungen,

Prof. Dr. Hansruedi Müller. www.fif.nibe.ch)

Neue Chancen für unsere Region:Nutzung der vorhandenen Ressourcen (Na-•tur,- und Kulturlandschaft, Kultur, Natur-park) für hochwertige TourismusangeboteEin breites Angebot zwischen High Life und •stillem Erleben von Natur und Kultur ist notwendig. (Spezifische Angebotsentwick-lung)Die Entwicklung von speziellen Angeboten •für Senioren, Familie, Singles, etc. soll forciert werden.

Durch die Nutzung der gemeinsamen •Potentiale (gemeinschaftliches Marketing der Tourismusverbände, vernetztes Marke-ting der Themenangebote) profitieren alle in der RegionRegional abgestimmte Positionierung bei •Events und Großveranstaltungen werden angestrebt.Mit dem Congress Schladming soll zukünftig •auch der Kongresstourismus, insbesondere in der Zwischensaison, angesprochen wer-den.Positionierung von Schladming als Dach-•marke durch Bündelung gemeinsamer Markenwerte.Das Selbstbewusstsein der Bürger, das sich •aus der Historie entwickelt hat und die kulturelle Identität als Basis für zukünftige Entwicklungen nutzen.

Aktivitäten setzen in der Wirtschaft

Demographischer Wandel Der demographische Wandel bietet unter an-derem erhebliche Potenziale für neue Produkte und Dienstleistungen. Die Stärken der Älteren und der Erhalt ihres Know-hows im Unterneh-men werden immer wichtiger. Zudem können Unternehmen mit älteren Arbeitnehmern auf das demographisch bedingt veränderte Kun-denverhalten besser reagieren, wodurch ein Wettbewerbsvorteil entsteht.

Wirtschaftszyklen werden immer kürzerLängerfristige Planungen aufgrund der im-mer kürzer werdenden Wirtschaftszyklen sind schwer möglich. Es verändert sich Angebot und Nachfrage, Beschäftigungsausmaß, Produktion, etc. Somit ist es wichtig, sich auf die Bedürf-nisse und Veränderungen der Gesellschaft einzustellen.

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Innovation als WirtschaftsfaktorDer Dialog zwischen Wirtschaft und Wissen-schaft muss forciert werden, schließlich liegt die Zukunft in der Kombination von wissen-schaftlichen Highlights und wirtschaftliche Anwendung.

Unternehmer- und MitarbeiterqualifikationDurch die Förderung von Unternehmer- und Mitarbeiterqualifikation entsteht ein Wettbe-werbsvorteil.

Entwicklung von anspruchsvollen ArbeitsplätzenNeben dem Tourismus sollen Arbeitsplätze in den Bereichen Technologie, Umwelt, Aus-bildung und Beratung, Forschung und touris-tischer Sekundärwirtschaft entstehen. Durch die Schaffung von hochqualifizierten Arbeits-plätzen soll die Abwanderung verhindert werden.

Qualifizierte Arbeiter werden in der Region durch Motivation der Arbeitskräfte, Mitarbeitercards etc. gehalten.

Daten-Infrastruktur wird immer wichtiger Um als Tourismus-Region und als Wirtschafts-standort konkurrenzfähig zu bleiben, müssen dem Kunden die technischen Voraussetzungen (Breitband, etc.) geboten werden.

Einbindung der Jugend Einbindung der Jugend in das lokale Geschehen und insbesondere ihre aktive Teilnahme an den sie betreffenden Entscheidungen. Ein direktes Engagement der Jugendlichen in der Gesell-schaft, wie und wodurch auch immer, ist nicht nur für ihre persönliche und berufliche Ent-wicklung wichtig, sondern auch für die dauer-hafte Entwicklung der Region.

Weitere AktivitätenEigenkapitalmarke der Betriebe steigern, •Wertschöpfungsoptimierung in allen Ge-meinden der RegionErhaltung und Verbesserung bestehender •Betriebe (durch Unterstützung im Marke-ting, Angebotsentwicklung, Kommunikation)Förderung von innovativen Projekten•Stärkung lokaler und regionale Wirtschafts-•kreisläufeDynamische und zukunftsbeständige •regionale WirtschaftHochwertige Erwerbs- und Wirtschafts-•grundlageGesteigerte Nutzung regionaler Betriebe•Steigerung der regionalen Wertschöpfung •unter anderem durch ein regionales Trachten- und Modelabel, Entwurf und Ver-trieb regionalspezifischer Waren (Warenkorb), u.v.m.Voraussetzung für Aus- und Weiterbildungs-•angebote schaffenLehre mit Matura inklusive Bereitstellung •von Lehrlingsunterkünften und Kooperatio-nen mit Schulen, um offene Lehrstellen zu besetzen und zur Deckung der benötigten Facharbeiter sowie zur Verhinderung der Abwanderung

Kooperation mit Wissengesellschaften wie AMS, Wifi, WK, u.v.m. sind dafür notwendig

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© Helmut Strasser „Bergahorn“

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Aktivitäten setzen in der Umwelt

Im Bereich Umwelt und Klima prognostizieren Experten ein breites Bedrohungsszenarium. Unser Fokus sollte ein vorbildlicher und zukunftsorientierter Umgang mit unserer Berg- und Kulturlandschaft sein.

Klima- und Umweltschutz als LeitprinzipSensibilisierung•

Heimische Betriebe und private Haushalte für den Themenkreis Energie und Umweltschutz sensibilisieren.

Erneuerbare Energien•Erneuerbare Energien bergen ein großes Poten-tial für eine sichere und saubere Energiever-sorgung. Neben aktiv betriebenem Klimaschutz werden auch neue Zukunftsmärkte erschlossen.

CO• 2 Reduktion Nachwachsende Rohstoffe werden dabei als Hauptenergiequelle verwendet. Bisher hat Holz als Festbrennstoff die größte Bedeutung. Eine zunehmende Rolle spielen aber mittlerweile auch landwirtschaftliche Produkte (Agrar-rohstoffe) und organische Reststoffe aus unter-schiedlichen Bereichen.

Biologische Landwirtschaft•Immer mehr Kunden greifen zu Bio-Lebensmit-teln. Bei der biologischen Landwirtschaft ist der schonende, nachhaltige Umgang mit der Natur ein Hauptkriterium. Der Einsatz von

fair gehandelten regionalen Produkten in der Region soll forciert werden. Notwendig dafür ist auch eine intensivierte Bewusstseinsbildung und die Sensibilisierung des Konsumverhaltens.

Naturschutz•Viele Gebiete unserer Region sind aufgrund ihrer Einmaligkeit und Schönheit als Land-schaftsschutzgebiete ausgewiesen.Unsere Naturlandschaft stellt im Zusammen-wirken mit verschiedenen Nutzungen und Bauwerken eine wertvolle Kulturlandschaft dar. Ein hoher Erholungswert ist von großer Bedeu-tung für den Wirtschaftszweig Tourismus.

Einige Beispiele für praktizierten Umweltschutz in der Region:

Ressourcenschonendes Schnee- u. Berg-•management z.B. der Planai-Hochwurzen-BergbahnenAuszeichnung mit dem Prädikat „Grüne •Seilbahn Österreich“ als erstes Öko- audi-tiertes Seilbahnunternehmen Österreichs für die Planai-Hochwurzen-BergbahnenEinsatz umweltschonender Technologien in •allen Bereichenaktuelle Klimastudien únd Forschungspro-•jekte in der Region Schladming (u.a. BOKU Wien)

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Daten und Fakten

Kleinregion Schladming

Folgende Gemeinden gehören zur Kleinregion Schladming

Ort Einwohner Fläche

Schladming 4.496 10,30 km2

Rohrmoos - Untertal 1.376 146,34 km2

Pichl - Preunegg 933 54,34 km2

Haus/E 2.400 81,77 km2

Aich-Assach 925 24,68 km2

Gössenberg 275 31,91 km2

Ramsau am Dachstein 2.762 75,40 km2

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Tourismusregion Schladming-Dachstein

Die Tourismusregion Schladming-Dachstein ist ein Zusammenschluss der Gemeinden und Touris-musvereine des oberen Ennstals und verfügt insgesamt über ca. 28.000 Gästebetten. Folgende Regionen sind in der Tourismusregion Schladming-Dachstein vertreten:

Tourismusregion Gästebetten Nächtigungen 2009

Pichl-Reiteralm 2.600 294.000

Schladming-Rohrmoos 7.995 985.000

Haus im Ennstal-Aich-Gössenberg 3.808 331.300

Gröbminger Land 2.000 195.000

Naturpark Sölktäler 600 21.700

Öblarn-Niederöblarn 339 33.700

Bergregion Grimming 2.114 168.800

Donnersbachwald-Riesneralm 936 85.600

Ramsau am Dachstein * 6.500 695.000

* derzeit nicht Mitglied der Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH

Page 48: Informationsbroschüre Schladming 2030

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Historie der Region Schladming

Ein kurzer Überblick:Siedlungsnachweise der Region reichen bis •in die Jungsteinzeit zurückDie Römer bauten die erste Straße durch •das Ennstal (Salzstraße)In der Zeit der Völkerwanderung siedelten •sich bajuwarische und slawische Stämme anUm 1000 n. Chr. Beginn der Bergbautätig-•keit in den Schladminger Tauern1180 bekommt Schladming das Marktrecht •(erste urkundliche Erwähnung)Zwischen 13. und 16. Jahrhundert Hochblü-•te der „Silberstadt Schladming“1322 erhält Schladming das Stadtrecht•1402 wird der „Schladminger Bergbrief“ •zur ersten allgemein gültigen Rechtsgrund-lage für den europäischen BergbauDie „Schladminger Bruderlade“ wird zum •Vorläufer einer modernen Sozialversorgung Um 1500 waren 1.500 Knappen in Schlad-•ming im Bergbau beschäftigt und brachten der Stadt Reichtum und Ansehen Im 16. Jhd. bringen sächsische Bergknap-•pen die Reformationsideen Martin Luthers nach Schladming und Ramsau und die Regi-on wird ein Zentrum des ProtestantismusIn den nachfolgenden Bauernkriegen wird •die Stadt 1525 weitgehend zerstört und vom „Landeshauptmann“ mit dem ewigen Stadt-Bann belegtSchladming wird wieder aufgebaut und •1629 erneut mit Stadtmauern befestigt. Aber durch den Verfall des Silberpreises (Entdeckung Amerikas) wird der Bergbau immer unbedeutender Zu Beginn des 19. Jhd. bringt der „steiri-•sche“ Prinz Erzherzog Johann neue Ideen und Bildungsinitiativen für die Landwirt-schaft1832 bis 1875 Nickelabbau•1875 mit dem Bau der Ennstal-Eisenbahn-•linie (Giselabahn) begann der Aufstieg als Tourismusort

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1884 Gründung des Verkehrsverein Schlad-•ming unter dem Namen „Verschönerungs-Comité“1897 Die Ära der Kienspäne und Kerzen ist •zu Ende, das erste Elektrokraftwerk wird in Betrieb genommen1898 erfolgte die Vereinsgründung der Bürg-•schaft Schladming durch das kaiserliche PatentEnde des 19. Jahrhundert wurde der Dach-•stein zum Ausflugs-Ziel für Kaiser, Künstler und Hofstaat1908 Gründung des Wintersportvereins •Schladming1909 Die Erstbesteigung der Dachstein-Süd-•wand durch Georg und Franz Steiner setzt einen Meilenstein in der Alpingeschichte 1909 Die Schladminger Brauerei wird als •„Erste Alpenländische Volksbrauerei“ ge-gründet1920 wird mit der Hochwurzenhütte die •erste Skihütte eröffnet 1925 Nach dem verlorenen 1. Weltkrieg er-•hält Schladming von der souveränen Repub-lik zum zweitem Mal das Stadtrecht1946 Gründung der Sportunion Haus i. E.•1949 1. Sessellift auf Rohrmoos•1952 Bau der Gondelbahn auf den Hauser-•Kaibling 1953 und 1954 entstanden die ersten Skilif-•te in Schladming und auf der Planneralm 1963 wurde In Haus die Alpine Skistaats-•meisterschaft abgehalten1969 Eröffnung der Dachstein-Gletscher-•bahn1970 Gründung der Planai Bergbahnen •GmbH1971 Bau der Planai Seilbahn•1971 Gründung der „Reiteralm Bergbahnen •GmbH“ 1973 Erster Skiweltcup, Abfahrtslauf der •Herren, auf der Planai 1980 Gründung der Hauser Kaibling Seil-•bahn- und Liftgesellschaft m. b. H. 1980 Gründung des Tourismusverbandes •„Dachstein-Tauern“ (heute Schladming-Dachstein Tourismus Marketing GmbH)

1981 Generalprobe für Ski WM 1982•1981 Erster Damen-Skiweltcuplauf in Haus•1981 Planai erhält die 1. Großbeschneiungs-•anlage Österreichs („Schneipionier“)1982 Alpine Ski-Weltmeisterschaften in •Schladming und Haus1985 Gründung des 1. Snowboard-Verban-•des in Ramsau am Dachstein1987 Snowboard wird für Liftbeförderung •zugelassen (Konferenz in Schladming)1991 US-Pro Tour, 1. Nachtslalom•1993 ist Schladming ist der erste Austra-•gungsort der Special Olympics World Games außerhalb der USA 1997 1. FIS Weltcup Nachtslalom •1999 Ramsau am Dachstein ist Austragungs-•ort der Nordischen Skiweltmeisterschaft

2001 Gründung von Ski amadé, dem größten •österreichischen Tarifverbund 2003 Gründung des Bewerbungskomitees •für die Alpine Ski WM 2013 durch den WSV Schladming, der Gemeinde Schladming und der Planai Hochwurzen-Bahnen GmbH2003 Die beiden Tourismusverbände •Schladming und Rohrmoos fusionieren2006, 2007 Die Reiteralm ist Austragungsort •von 4 Weltcuprennen2007 Gründung der Schladming-Dachstein •Tourismusmarketing GmbH2008 erhält Schladming auf der FIS Welt-•konferenz in Südafrika den Zuschlag für die Alpine Ski-WM 20132008, 2009 Beschluss des WM Investitions-•programm2009 Gründung des WM Fit Programms •durch die Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH2009 wird die Schladming 2030 GmbH ge-•gründet2010 wird das neue Talstationszentrum •„Planet Planai“ eröffnet

Durch das gute Zusammenwirken von Unter-nehmen, Organisationen und dynamischen Per-sönlichkeiten hat sich die Region Schladming weiter entwickelt und zählt heute zu einer den führenden Sommer- und Wintertourismusregio-nen Österreichs und der Alpen.

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Tourismusregion Schladming

Die Region ist ein idealer Lebens- und Urlaubs-raum, geprägt von einer einzigartigen Land-schaft, gestaltet von einer naturverbundenen Bevölkerung. Als beliebtes und pulsierendes Skizentrum bekannt, wandelt sich im Sommer die Urlaubsregion Schladming-Dachstein zur Premium-Wander- und Sportregion der Steier-mark.

Angebot für Familien und Kinder:12 Freibäder und Badeseen•6 ausgewählte Naturlehrpfade•10 leicht erreichbare Familienausflugsziele•17 ausgesuchte „Kinderwagenmeilen“•Vergnügliches für Kids•Actionreiches für Teenies•Spezielle Kinder- und Familienprogramme •sowie ein wetterfestes Wochenprogramm

Wandern:über 1.000 km markierte Wanderwege•über 50 bewirtschaftete Schutzhütten•Schladminger-Tauern-Höhenweg-Trekking-•tour bis zu 7 TagenPanoramaweg 100 – Wandern ohne Gepäck •bis zu 7 TagenDachstein-Rundwanderweg-Tourenvarianten •bis zu neun TagenSchladming-Rohrmoos Mitglied bei Wander-•dörfer ÖsterreichsNaturpark Sölktäler•Seilbahnen mit Sommerbetrieb•Planneralm – höchstgelegenes Bergdorf der •Steiermark

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Sport:930 km Rad- und Mountainbikewege mit •über 20 MTB-RundenEnnsradweg•Dachsteinrunde•Alpentour•Bikepark Planai•45 ausgeschilderte Laufstrecken•im Umkreis von 50 km: 5 Golfplätze•4 Reithallen•14 Klettersteige•Rafting/Canyoning•3 Flugschulen •Segelflugplatz Niederöblarn•Bogenschießen •Sommerski- und Langlauf•

Skivergnügen:91 Liftanlagen unter anderem •29 Sessellifte 45 Schlepplifte 11 Seilbahnen 6 KinderlifteGesamtlänge Pisten: 229 km•Skirouten: 3 km•99 Prozent der Pisten sind beschneibar•Nachtskilauf: Hochwurzen•Ganzjahresskigebiet Dachsteingletscher •mit GletscherüberquerungSchneeschuhwanderung•Gratis Ski-Shuttle•Mitglied von Ski amadé•

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Alpine Wellness/Ursprung/Natur:Wege- und Bewegungsangebot auf allen •Höhenstufen (Tallage, Seitentäler mit eigener Charakteristik, mittlere Höhen-lagen, hochalpine Lagen mit Dachstein-Gletscher und professionellen Trainings-möglichkeiten, die auch für Hobby-Sportler oder gesundheitsbewusste Urlauber nutz-bar sind)Wildtierfütterung (Winter)•

Urkraft Wasser: eine der wasserreichsten Regionen in Mit-•teleuropa300 Bergseen, 100 Wasserfälle und Klam-•menF. X. Mayr geboren in der Region (Gröb-•ming) und GradieranlageHeilwasser aus Stollen – Kupferwanderweg •in Öblarn sowie Heilwasser in IrdningNaturpark Sölktäler•Fackelwanderung und beleuchteter •natürlicher EisskulpturenwegKombination von Sport und Top-Infrastruk-•tur mit unberührter Natur (Almen) - unmit-telbare NäheNaturgeschützte Moorlandschaften: •Tettermoor, Wörschacher Moor

Tradition und Brauchtum:Almabtrieb•Almfeste, Dorffeste•Herbst mit den Bäuerinnen•Bergmessen•Loden „Schladminger“ sowie Tracht•Klein-Aicher-Kirtag•Brauchtumsnächte•Krampus und Perchten•Bauernmärkte•Adventmärkte sowie Adventveran- •staltungen

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Erholung und Freizeit:Die Sommercard erschließt Bergbahnen, •Museen, Bäder, etc. mit einer KarteGroßes Angebot an Wanderwegen, Moun-•tainbikestrecken und KlettersteigenGolf-Anlagen im Umkreis von 50 km: •Schladming-Dachstein Golfsafari Golf- & Landclub Ennstal Weißenbach Golf- & Countryclub Schloss Pichlarn Golf- & Countryclub Dachstein-Tauern Golf- & Landclub Radstadt Bio Golfplatz KobaldhofFlugschule Niederöblarn und drei •Paragliding–SchulenReiten: zahlreiche Angebote in der Region, •bsp. in der „Pferdegemeinde Ramsau“

Erlebniswelten: Abenteuersteig „Wilde Wasser“ im Untertal •Dachstein – UNESCO Welt-, Natur- und •Kulturerbe Dachstein-Gletscherbahn mit Skywalk und •EispalastFunparks•Sommerschlittenbahn Hochwurzen•Erlebnis Rittisberg•

Museen und Schaubetriebe:Gläserne Fabrik „Loden Steiner 1888“ in •Mandling, Lodenwalke in Ramsau, Latschenkiefer-Brennerei in Mandling, Sölker Marmor, etc. Museen in der Region: Stadtmuseum •Schladming, Wintersportmuseum Haus im Ennstal, Dekanatsmuseum Haus im Ennstal, Schloss Trautenfels, Heimatmuseum Gröb-ming, Paula-Grogger-Haus Öblarn, Nickel-museum Rohrmoos, Burg Strechau, Austria Hütte Alpinmuseum, Stift Admont

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Events und Großveranstaltungen

Ein Überblick:FIS Alpine Ski WM 1982 und 2013•Ski Weltcup (Schladminger Nightrace, über •50.000 Besucher)Special Olympics Weltwinterspiele 1997•Sky Ski WM 2009 in Donnersbach•Mountainbike-Weltcup•Beach Volleyball EM•Snowboard- und Freestyle Skiwettbewerbe•World Association for Symphonic Bands and •Ensembles (WASBE)Mid-Europe (Festival für symphonische •Blasmusik)Schladminger Musiksommer•Pop Konzerte Planai•Open Air Konzerte Region Haus/Aich•

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Planai Classic •Ennstal Classic (traditionell, größtes •Oldtimertreffen Mitteleuropas)Aicher Herbst Kultur•Herbst mit den Bäuerinnen•Nordische WM Ramsau•Segelflug WM in Niederöblarn•Rodel WM in Stein an der Enns•24h-Lauf in Wörschach/Irdning•Das Rennen (Planai)•Dachstein X-treme (Schladming-Rohrmoos)•Styrian Open – Tanzsport Weltranglisten •Turnier (Schladming)Planai-Beach-Week - Beachvolleyball A-Cup •Turnier

Theater Tage Weißenbach•Aicher-Alpen-Triathlon•Österreichs größter Krampusumzug in •SchladmingHelicopter-Downhill-Trophy (Cross Country •Golf Veranstaltung)WM in FIDA 3-D-Bogenschießen Donnersbach •(2011)Fußballcamps in Irdning und Umgebung •(z.B. Real Madrid, deutsche Bundesliga-clubs, etc.)Österreichische Meisterschaften: Dachstein •Nordic WalkingNarzissenfest im AusseerLand •Demo-Skifahren Ramsau•

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Unsere Werte Prioritätenliste:

Familie•Natur•Gesundheit•Toleranz – z.B. Ökumene/evangelisch/ •katholisch, je ca. 50 % in der RegionKonfliktfähigkeit mit guter Streitkultur•konsequent aber kompromissfähig•fortschrittlich und offen für Neues•lösungsorientiert•gute Integration von Zuwanderern und •Mitarbeiternsportlich – im Winter wie im Sommer •reges Vereins- und Gesellschaftsleben •besonderes Augenmerk auf Sozialwesen •und Jugendarbeitpartnerschaftliche Beziehung mit allen •Mitwirkenden

Sicherheit Aufgrund des harmonischen Zusammenlebens der Bevölkerung und der regionalen Gegeben-heiten gibt es in der Region Schladming kaum Strafdelikte. Eine gute Zusammenarbeit zwi-schen Bevölkerung und Exekutive machen die Region zu einem der sichersten Urlaubsgebiete Europas.

Mit Optimismus in die ZukunftEs gilt für junge Unternehmen und Betriebe den Blick nach vorne zu richten, konsequent Innovationen und Weiterentwicklungen anzu-packen und so die eigene Wettbewerbsfähig-keit zu stärken. Dies sichert Arbeitsplätze und bietet Perspektiven für Jugend und Familie.

Sicherstellung der wirtschaftlichen Dynamik der Region

Tourismus als WirtschaftsmotorAls wichtige Säule der regionalen Wertschöp-fungskette hat sich der Tourismus bzw. die Freizeitwirtschaft bestätigt. Unsere abwechs-lungsreiche Naturlandschaft ermöglicht einen Ganzjahrestourismus. Innovative Ideen und Mehrangebote für Be-sucher fördern die Entwicklung. So ist seit Einführung der „Schladming-Dachstein Som-mercard“ in der Sommersaison 2007 ein sehr beachtliches Nächtigungswachstum zu beobachten.

Erweiterung des unternehmerisch-wirtschaftlichen Angebotes

Unsere Region ist geprägt von Klein- und Mittelbetrieben. Zwei produzierende Betriebe haben über 100 MitarbeiterInnen. Ein traditio-nelles Stärkefeld im Bereich der industriellen Entwicklung ist in der Region nicht vorhanden, es bestehen jedoch Potenziale im Bereich der Holzver- und -bearbeitung sowie in der Nah-rungsmittelproduktion.

Für die Zukunft soll durch Schaffung wirt-schaftlicher Netzwerke und kreativwis-senschaftlicher Unternehmerpools die Wirtschaftsdynamik gestärkt werden. Erfolgs-partnerschaften wie zum Beispiel „Combiente“ (ein Zusammenschluss von vier erfolgreichen Schladminger Handwerks-Unternehmen), „Die Kaufmannschaft Schladming“ oder die Schladming 2030 GmbH dienen als Vorbild.

Es gilt Voraussetzungen zu schaffen für die Ansiedelung von neuen Betrieben in den Be-reichen Forschung, Informationstechnologie, Softwaretechnologie und Dienstleistungen in der touristischer Sekundärwirtschaft.

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Die Umsetzung

Um die Visionen und Zielsetzungen nachhaltig realisieren zu können, ist die enge Zusam-menarbeit mit der Bevölkerung ein zentrales Element.Heimische Experten, Kreative, Künstler, Träu-mer und Macher werden in die Initiativ-Grup-pen von Schladming 2030 aktiv eingebunden. Darüber hinaus ist die Zusammenarbeit mit österreichischen und internationalen Experten erforderlich.

Umsetzungen bis zur WM 2013

Alpine Ski WM 2013 Schladming - touristische Vermarktung (unter Federführung der Steiermark Tourismus)„Wir läuten die WM ein!“Ziel ist es mit der Ski WM 2011 in Garmisch-Partenkirchen bzw. gleich danach, die Auf-merksamkeit auf die Steiermark bzw. auf die Alpine Ski WM 2013 zu lenken.

Nachhaltigkeit benötigt eine WM mit Emotionen!

Die WM 2013 benötigt eine Positionierung, die mit Emotionen bewegt und mit dem Angebot der Region in allen Bereichen, von Kultur bis Wirtschaft, im Einklang ist.

Web-Viral Aktion:

„Das größte Fanläuten der Welt“Im Web wird zum größten Fanläuten der Welt aufgerufen. Fans aus aller Welt können über Video mit Gegenständen mitläuten. Jeder kann auf einfache Weise mitmachen und sein eige-nes Klingelvideo uploaden und so zum Schladming Ski-Fan werden.Das passiert mit dem typischen Läuten der Ski-Fan-Glocke. Der Aufruf zum Mitmachen kann auch mittels Inserat bzw. Web passieren.

Die interaktive Plakatkampagne: Auf überlangen Plakaten, an ausgesuchten und hoch frequentierten Stellen, wird vor allem in Wien die WM eingeläutet werden.

Das Plakat mit echten WM-Glocken:Auf den Plakaten werden echte WM-Glocken zur Entnahme für die Passanten montiert. Gleichzeitig kündigt eine Presseaussendung diese Aktion an. Damit wird zusätzliche Auf-merksamkeit in den Medien erreicht und die Menschen werden involviert.

Gäste, Besucher und Einheimische werden zu Botschaftern der Ski WM 2013!Steiermark-Haus in Garmisch von 7. - 20. Februar 2011Lobbying für die Alpine Ski WM 2013 in Schladming

Kooperation Holzcluster Steiermark Architektenentwürfe werden eingeholt

Positionierung Haus, technische Anforderun-gen, Umfeld der WM-Sponsoren

Gastronomie Partner

Tools und Bewerbungszeitraum:„Am Puls der Skiwelt“Von November bis Mitte Jänner wird die Steiermark mit einem weltmeisterlichen Ur-laub beworben.

Tools:Wien: Rolling Boards, Citylights, Plakate, StraßenbahnMünchen: Citylights, Beginn Web Promotions

Flughafenwerbung Wien, Salzburg und München und eventuell Berlin (Quelle: Steiermark Tourismus)

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Umsetzung langfristiger Ziele

Kunst, Kultur, TraditionKoordination, Abstimmung•Neues entwickeln durch Projektgruppen•Brauchtum und Tradition neu leben•Inszenierung von Künstler-Stammtischen •mit dem Ziel gemeinsamer KunstprojekteKultur-Veranstaltungen in Kooperation mit •regionalen und internationalen Kulturinitiativen (siehe auch Event)•Gemeinsame Aktionen mit •„Friends of Schladming“Aufarbeitung der eigenen Geschichte zur •Stärkung der eigenen IdentitätKoordination der regionalen Kultur- •aktivitätenEinbringen der regionalen Identität bei •allen Großveranstaltungen (WM, Weltcup, etc.)Projektgruppe „Kultur“ in Gründung•

GesundheitGesundes Leben in einer gesunden Umwelt •(Erde, Wasser, Luft) als Angebot für Gäste und EinheimischeMedizinische Versorgung für Einheimische •und Gäste wird gewährleistet Psychische und soziale Lebensberatungs-•diensteMedizinische Vorsorge•Gesundheitliche Altenbetreuung•Impulse setzen für regionale Gesundheits-•Initiativen und Vereine (bsp. Kneippver-band)

Sozialwesen – Mittelpunkt MenschStärkung des regionalen Zusammenhalts•Jugendarbeit und kleinregionaler Jugend-•workshopPflegeheime und Altenheime, Betreutes •WohnenSchladminger Bruderlade•CEDOS – Barrierefreiheit für alle•Freizeit PSO•Das Prinzip Frau•

Förderung der Gleichberechtigung•Förderung des regen Gesellschafts- und •Vereinslebens Kinderbetreuungsbörse im Bezirk Liezen•Kinderkrippe•

BildungVernetzung der regionalen Schulen (auch •bundesländerübergreifend)Vernetzung von Schule und Wirtschaft•Vorträge zu einschlägigen Themen•Zusammenarbeit mit Fachhochschulen und •UniversitätenInitiative B.E.R.G., Bildungsprojekt „Eine •Region entdeckt sich selbst“

Erholung und FreizeitUrlaub für Körper, Geist und Seele•Infrastrukturen, die vorrangig für den •Tourismus geschaffen wurden, heben auch den Freizeitwert für Einheimische und Mit-arbeiterTourismus-Ganzjahresdestination ermög-•licht vielfältige Aktivitäten über das ganze Jahr

Naturräume und KulturlandschaftBedachter Umgang und Erhaltung der •KulturlandschaftNachhaltige Lebensweise und darauf abge-•stimmter Konsumsorgsam ökologisch-gesteuerte Weiterent-•wicklung der Kulturlandschaft Energieautarke Region•

Regionalität bedeutet Qualität„Bioniere“, eine junge Initiative von Berg-•bauern der RegionProjektgruppe „Regionaler Warenkorb“ für •gewerbliche und industrielle GüterEntwurf eines regionalen Mode- und Trach-•tenlabelsInszenierung unserer Geschichte•

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Verkehrskonzept

Erforderlich sind eine Beschleunigung und Ver-besserung des öffentlichen Verkehrs sowie der Ausbau diverser Straßenverbindungen, insbe-sondere der Autobahn-Anschluss nach Westen und nach Osten.

Evaluierung des Verkehrskonzeptes•Optimale Verknüpfungen aller Verkehrsbe-•triebe (Bahn/Bus)Berücksichtigung der Bedürfnisse der •Bevölkerung und GästeReduzierung des Individualverkehrs•Neubau der Seilbahn Rohrmoos I als •Nahverkehrsmittel (Mehrfachnutzung)alternative Transportmöglichkeiten•Bsp. neue Osteinfahrt, Umbau Bahnhof •Schladming samt neuem Busterminal, E-Bike TerminalInnerstädtisches Verkehrskonzept •(bsp. E-Mobilität) Regionales Verkehrskonzept•

Für die reibungslose Abwicklung des erhöhten Verkehrsaufkommens während Großveranstal-tungen sind sowohl überregionale als auch innerstädtische Adaptierungen notwendig.

WasserversorgungIn Arbeit sind diverse Leitungserneuerungen bzw. –neubauten sowie der Bau einer Fern-wirkanlage. Zudem erfolgt eine Sanierung des Hochbehälter Sonnenhang II (Start 11. 10. 2010) und der Neubau des Hochbehälter Sonnenhang I.

AbwasserentsorgungSki WM 2013 als Impuls für kleinregionale Zusammenarbeit, Bildung eines Abwasserver-bandes „Kleinregion Schladming“

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Bauliche Maßnahmen im Zuge der Ski WM 2013 und ihre nachhaltige Nutzung

Medienzentrum als CongresszentrumAus kommunaler und touristischer Sicht bildet vor allem das Mediencenter den Kernbereich der infrastrukturellen Leitprojekte für den Congress-Standort Schladming als innovatives Zentrum in den Alpen (Projektbeschreibung).

Neubau der Talstation („Planet Planai“)Ein überdimensionales Looping hüllt das ge-samte Gebäude ein. Darin befinden sich das Headquarter der Planai-Hochwurzen-Bahnen sowie Büroräumlichkeiten für wichtige Partner (bsp. Wintersportverein Schladming). Der gro-ße, nördliche Teil des Gebäudes bietet Platz für das WM Studio, FIS etc. Im Erdgeschoss entsteht der „One-Stop-Shop“ für Gäste.

Servicedeck & Tor der SiegerDas Servicedeck wird unter dem Planai- Stadion errichtet und ist für eine reibungslose WM unabdingbar, um den Zielraum queren zu können. Ebenso werden dringend benötigte Lagerräumlichkeiten geschaffen. Nachnutzung „Backstage“ und Parkplätze sowie allfällige Indoor-Sommeraktivitäten. Das Tor der Sieger wird ein nachhaltiges Landmark werden.

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Neubau Athletic AreaDie Athletic Area wird für die Weltmeister-schaft als Sammelplatz für Volunteers und Sicherheitskräfte sowie für folgende Nutzungs-möglichkeiten entwickelt.

Funktion während der WM:Eröffnungszeremonie•Standort für Fernsehübertragungswägen & •TechnikVeranstaltungsraum für Side-Events•

Funktion nach der WM:Heimstätte von Vereinen (FC Schladming, •etc.)Trainingszentrum für Schulen •internationale Fußballtrainingslager•

Baubeginn: Frühjahr 2011Fertigstellung: Sommer 2013

Ski- und seilbahntechnische Anbindung an den Pongau (Radstadt/Autobahn) nach 2013

Wohnraum-SchaffungDie Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft baut auf den Seebachergründen 135 Sportler – Appartements. Nach der WM sollen diese der Schladminger Bevölkerung als Wohnraum zur Verfügung stehen.

HotelprojekteHotelprojekt neben Mediencenter in Pla-•nung Appartement Hotel „Hechl“ in Planung•Hotel St. Daniel bereits bauverhandelt•

Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Aktivitäten

Informationsabende für Bürger •Berichterstattung in regionalen und über-•regionalen MedienKleinregionssitzungen•Homepage mit Querverlinkungen (Netz-•werk)Gemeinde-Netzwerk•Unterstützungskomitee Schladming •2013/2030Open Community•Planai TV (Terrestrisch und Kabel) und •Ennstal TV (Kabel)Friends of Schladming•Kommunikationsagentur einsetzen•Ennstal-WIKI•

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Fazit

Schladming 2030 steht für:

Steigerung der Lebensqualität•Stärkere Identifikation der Bürger mit der Region Schladming•Stärkung des Zusammenhalts und Förderung des ehrenamtlichen Engagements •Begeisterung der Bevölkerung für die Alpine Ski WM 2013 und der Arbeit der Schladming 2030 •GmbH weckenErhöhung der lokalen und regionalen Wertschöpfung•optimale Positionierung der Region und der Gemeinden•den Wirtschaftsstandort der Region zu stärken, international zu vernetzen und zu verankern•Steigerung der Effizienz durch die Vernetzung starker Partner in Kooperationen•Nutzbarmachung versteckter Potenziale, Fähigkeiten•Entwicklung von kreativen und innovativen Projekten•Gemeinsame Umsetzung der definierten Projekte und Vorhaben•Aufnahme in die Agenda 21 Gemeinschaft für nachhaltige Entwicklung (national und inter-•national)Optimierung der Zusammenarbeit mit Förderprojekten des Landes, des Bundes und der •Europäischen Union (z.B. LEADER-Region)Bürgernahe Information•

Kontaktdaten für Fragen & AnregungenErfahren Sie mehr über Schladming 2030

E-Mail: [email protected]: +43 (0) 3687 22030

Homepage: www.schladming2030.at

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Impressum:Herausgeber: Schladming 2030 GmbH

Text: Mag. Alexandra DanglmaierRedaktion u. Layout: Helmut StrasserPre-Print: Tita.at Werbeagentur Lang

Druck: WALLIG Ennstaler Druckerei und Verlag Ges.m.b.HFotos: Schladming-Dachstein Tourismusmarketing GmbH, Helmut Strasser (19),

Stadtgemeinde Schladming, Chris Lang, Herbert Raffalt, Gernot Langs, Gerd Altmann|Pixelio, Konstantin Gastmann|Pixelio, Google Earth

Lektorat: Mag. Jeanette Bachner

Wir danken für die Unterstützung: Mag. Alexandra Petter, Mag. Alexandra Gerhardter, Christoph Tritscher, Heribert Thaller,

Dr. Fritz Stehlik, Christian Gummerer, allen Projektleitern

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www.schladming2030.at