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Inhalt Vorwort 3 Vorstellung Maria-Theresa Zink 5 Goldenes Priesterjubiläum Pfarrer Beyrer 6 Orgelmatineen 8 Ausstellung zum Jubiläum 10 Besuch bei der „Königin“ 11 Songs in the night 12 Trauern können - leben können 13 Lederlekapelle Schwabsoien 14 Zu schön um wahr zu sein 15 Künstler-Projekt: Bibel-Cartoon 16 Auf Jesus Spuren ins Heilige Land 18 Jugendfahrt Insel Ischia 22 Firmung 24 Danke aus Bolivien 30 Sonnige Stunden im „Maison du Soleil“ 32 Endlich Wasser 33 Aus den Pfarreien Altenstadt 34 Hohenfurch 43 Schwabbruck 47 Schwabniederhofen 54 Schwabsoien 59 Gesichter einer (Pfarreien) Gemeinschaft 61 Mitarbeiter Pfarrbüro 63

Impressum: Herausgeber: Kath. Pfarramt Altenstadt Redaktion: Bernhard Schöner und ehrenamtliches Team Gestaltung: Claudia Lochbihler (ehrenamtlich) Titelbild: Fotos: Bernhard Schöner Graphik: Spang-Oberhofer (ehrenamtlich) Auflage: 3.100 Stück Druck: Gemeindebrief-Druckerei Groß Oesingen Der Pfarrbrief wird kostenlos an alle Haushalte verteilt Nächste Ausgabe: Dezember 2018 Die Redaktion behält sich das Recht vor, eingereichte Artikel sinn-wahrend zu kürzen und zu überarbeiten.

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Vorwort - Pfarrbrief Sommer 2018 Verwaltung, Verwaltung! Liebe Mitchristen in der PG Altenstadt, wie viele Datenschutzerklärungen haben Sie in den letzten Monaten unterschrieben? Ich zähle das schon gar nicht mehr! Die Bürokratie wird bei uns immer noch größer und bindet Zeit und Kräfte. Auch im Pfarrbüro geht ein Großteil der Zeit für die Bürokratie drauf! Alles muss wasserdicht und perfekt verwaltet sein! Hat das eigentlich noch seinen Sinn? Oder übertreiben wir da nicht ein bisschen und machen damit gerade den kleinen Firmen und Vereinen ihr Leben schwer, oder behindern sogar massiv ihre Arbeit? Am 18.11.2018 werden auch bei uns wieder die Kirchenverwal-tungswahlen anstehen. Da geht es dann auch um Verwaltung. Und auch wenn uns manchmal ein bisschen weniger Bürokratie gut täte, ist richtige Verwaltung etwas Gutes und Unverzichtbares. Sie soll das eigentlich Wichtige ermöglichen. Eine gute Verwaltung, unserer Kirchen, Gebäude und finanziellen Mittel soll möglichst gute Rah-menbedingungen schaffen, in denen Seelsorge geleistet, Glaube gelebt und Menschen geholfen werden kann. Sie stellt sicher, dass unsere Kirchen erhalten und gepflegt werden, dass Räume für unse-re Gruppen und Veranstaltungen zur Verfügung stehen, dass wir Mitarbeiter haben, die unsere Ehrenamtlichen unterstützen, sei es als Reinigungskraft, als Erzieherin oder Erzieher, als Messner, als Pfarrsekretärin oder Kirchenmusiker. Dass wir genügend Kandidaten für die Kirchenverwaltungen unserer

Pfarreien finden und dass möglichst viele von uns allen durch ihre

Stimme bei der Wahl die Kandidaten unterstützen ist dringend wich-

tig für unsere Pfarreien, denn so kann die Selbstständigkeit unserer

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Pfarreien und die notwendigen Rahmenbedingungen für die Seel-sorge sichergestellt werden. Ich bitte sie herzlich, zu überlegen, ob die Mitarbeit in der Kirchenverwaltung nicht etwas für sie wäre und sich auf jeden Fall mit ihrer Stimme an der Wahl zu beteiligen. Nä-here Informationen wird es rechtzeitig in den Kirchen und im Inter-net (www.pg-altenstadt.com) geben. Letztlich ist eine gute Verwaltung auch etwas Essentielles für mein ganz persönliches Leben. Wie strukturiere ich meinen Tag? Habe ich eine innere Ordnung? Nehme ich alles wie es kommt, oder ent-scheide ich bewusst, wofür ich meine Zeit hergebe und wofür nicht? Habe ich das richtige Gleichgewicht zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen Arbeit und Freizeit? Eine gute „Verwaltung“ mei-nes Lebens, dass ich meinen Tagen eine Ordnung gebe, ist eine wichtige Rahmenbedingung für mein Glück und meine Ausgegli-chenheit und dafür, dass ich nicht ausbrenne. Unverzichtbar ge-hört für mich das Gebet, das Auftanken bei Gott dazu, aber auch Zeiten der Entspannung, wie der Urlaub, der jetzt vor vielen von uns liegt. Von Herzen wünsche ich Ihnen so eine gesegnete Urlaubszeit, die Ihnen an Leib und Seele gut tut! Ihr Pfarrer,

Karl Klein

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Liebe Pfarrgemeinde, Ich heiße Maria-Theresa Zink und studiere an der Katholischen Stif-tungshochschule in Benediktbeuern „Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit“. Von September 2018 bis Februar 2019 absolviere ich mein Semester-praktikum als Gemeindereferentin in der Pfarreiengemeinschaft Alten-stadt. Ich komme ursprünglich aus Lechbruck und habe 2014 das Dop-pelstudium „Soziale Arbeit“ und „Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit“ begonnen. Im März 2018 erhielt ich meinen Ba-chelorabschluss in „Sozialer Arbeit“ und werde mit dem Praktikum nun auch meinen zweiten Studiengang abschließen. Neben der Arbeit in der Pfarreiengemeinschaft werde ich auch in der Schule tätig sein. Ich freue mich sehr darauf, den Beruf der Gemeindereferentin sowie der Religionslehrerin in der Praxis zu erproben, die vielfältigen Einsatzbereiche kennenzulernen und mich in die lebendige Gemeindepastoral einbringen zu dürfen. Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und freue mich auf ei-nen erfüllenden Praktikumszeitraum mit vielen (neuen) Erfahrun-gen und spannenden Begegnungen. Ihre Maria-Theresa Zink

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„Für euch bin ich Priester und mit euch Christ und Mensch“

Goldenes Priesterjubiläum

von Pfarrer Siegfried Beyrer

„Trauen Sie sich das noch zu - in Ihrem Alter?“ Diese Frage wurde Pfar-rer Beyrer vor 22 Jahren gestellt, als er sich für die Pfarreien Altenstadt, Schwabbruck und Schwabniederhofen be-worben hatte. Bis Sep-tember 2012 war er dann für die drei Orte Pfarrer. Erst dann hat er sich den Ruhestand zuge-traut. Aber auch den nicht so ganz. Als Pfarrer in Reichweite ist er Gott sei Dank immer noch tätig. Zusammen mit Prä-lat Frieß unterstützt der rüstige Jubilar Pfarrer Klein mit Engagement

und Tatkraft. Rückblickend kann für die Seelsorge von Pfarrer Bey-rer eine Hochrechnung erstellt werden. Er kann auf rund 7.500 Got-tesdienste zurückblicken, 1.500 Taufen, fast genauso viele Beerdi-gungen und ungefähr 750 Trauungen. Damit war aber seine Arbeit nicht beendet. Er hat sich der Basilika Renovierung angenommen und das Wort Gottes mit Hilfe von Fernsehgottesdiensten zu den Gläubigen gebracht.

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Festgottesdienst zum 50jährigen Priesterjubiläum

Trotz dieser vielen Verpflichtungen hat er nie die Sorgen und Nöte der Menschen aus den Augen verloren. Stets war und ist die Tür des Pfarrhauses offen für Menschen die Hilfe benötigten oder Rat in einem Gespräch suchen. Vergelt´s Gott, Herr Pfarrer Beyrer, für die lange Zeit, die sie uns Pfarrer und Seelsorger waren und hoffentlich noch lange bleiben. Ganz im Sinne des Heiligen Augustinus – „Für euch bin ich Pries-ter und mit euch Christ und Mensch.“

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Orgelmatineen: Motto „Junge Kirchenmusiker“

20 Jahre nach Weihe der Link-Orgel 1998 finden heuer in den Mo-naten Juli und August wieder vier Orgelmatineen in der romani-schen Basilika St. Michael in Altenstadt statt, jeweils sonntags um 11 Uhr bei freiem Eintritt. Spenden werden gerne entgegengenom-men. Dieses Jahr werden allesamt junge Kirchenmusiker ihr Können wie folgt zu Gehör bringen: Sonntag, 22. Juli: Sul Bi Yi, Andechs Sonntag, 29. Juli: Stefanie Scheuchl, Pfronten Sonntag, 5. August: Michael Lachenmayr, Mindelheim Sonntag, 12. August: Anna Scholz, Sachsenried

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Bei der Matinee II am Sonntag, 29.07. kommt es zu einer Premie-re: Frau Scheuchl aus Pfronten und ihre Musikerkollegin Muriel Groz (Grenoble) werden vierhändig musizieren.

Stefanie Scheuchl aus Pfronten

Anna Scholz aus Sachsenried mit Andreas Wiesmann

Anna Scholz aus Sachsenried widmet sich in der letzten der Mati-neen am 12. August Präludien und Fugen von Johann Sebastian Bach und wird zudem die Orgelsonate Nr.1 von Félix Alexandre Guilmant interpretieren. Veranstalter ist der Förderverein Freunde der romanischen Basili-ka St. Michael, der 2017 die Generalüberholung der Link-Orgel finanziert hat. Auch die Spenden dieser Matineen werden dem Er-halt, bzw. der Ausstattung des Gotteshauses zukommen.

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Ausstellung zum Jubiläum „200 Jahre Gemeinde Altenstadt“

Zum Jubiläum „200 Jahre Gemeinde Altenstadt“ möchte der För-derverein Freunde der romanischen Basilika St. Michael heuer mit einer Ausstellung einen Beitrag leisten. Schließlich ist die romanische Basilika in der „alten Stadt“ das Bauwerk, das wie kein anderes für die Geschichte von Schongau und Altenstadt steht. Ab Sonntag, 22. Juli, sind voraussichtlich bis Ende August im Seitenschiff der Basilika, aber auch am Pavillon auf der Südseite Werke der Künstler Egon Stöckle (Hohenfurch) und Rolf Hemmerich (Berlin) zu sehen. Sie haben aus alten Bal-ken und Brettern, die im Zuge der Außensanierung 2008 vom Glo-ckenturm der Kirche gehoben wurden, Neues geschaffen, z.B. ein Kreuz oder einen Strahlenkranz. Die Ausstellung findet in der Zeit der sommerlichen Orgelmatineen statt.

„Strahlenkranz mit Auge“ von Rolf Hemmerich: geschaffen aus altem Eichenholz vom früheren Glockenstuhl der Kirche in Alten-stadt.

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Besuch bei der „Königin“ Kinder-Orgelführung (ab 10 Jahre)

Die Orgel gilt als Königin der Instrumente, hütet aber jede Menge Geheimnisse: wie viele Pfeifen hat die Orgel, wie kommt die Luft in die richtigen Pfeifen, wie groß und wie schwer ist die ganze Orgel überhaupt? Wie lang ist die größte und wie klein die klein-ste Pfeife? - Und vor allem: wie klingen sie? Da jede Orgel ein Einzelstück ist, das ganz spezi-ell für den jeweiligen Raum ge-baut wird, wollen wir bei der Kinder-Orgelführung eine sehr gute Orgel unserer Region an-schauen und all den Geheim-

nissen auf die Spur kommen. Am Ende der Führung mit Andreas Wiesmann dürft ihr natürlich die Orgel selber ausprobieren. Wenn ihr selbst schon Klavier, Keyboard oder gar Orgel spielt, dann bringt doch bitte Noten mit! Freitag, 17. August Basilika "St. Michael" Altenstadt 14.30 Uhr / Dauer zirka 45 bis 60 Minuten Bitte meldet euch bis spätestens Montag, 13. August, beim Förder-verein „Freunde der romanischen Basilika St. Michael Altenstadt“ an. Johannes Jais, Altenstadt Tel. 0 88 61 / 259 328 | Büro Fax 0 88 61 / 259 329 Tel. 0 88 61 / 715 48 | Privat oder per Mail: basilikafreunde.altenstadt@ googlemail.com

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Lederlekapelle in Schwabsoien

Am westlichen Ortsrand von Schwabsoien, beim Hof der Familie Lederle, befindet sich eine Kapelle. Diese Kapelle ist der Muttergot-tes geweiht. Die Hinterlassenschaft des nach Amerika ausgewan-derten Joseph Mägele (1799-1889) bildete den finanziellen Grund-stock zum Bau der Kapelle. Sein Sohn Ignaz Mägele ist der Überlie-ferung nach über fünfzigmal nach Altöttting gepilgert. Bei der 50. Pilgerreise hat er eine Nachbildung des Altöttinger Gnadenbildes bekommen, das zur Ausstattung der Kapelle gehört. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts erbaute Ignaz Mägele die Kapelle zu Ehren der Gottesmutter Maria. Als Zimmererpolier hat er den Groß-teil der Arbeiten selbst ausgeführt. Auch der Altar ist sein Werk. Im Jahr 1991 wurde die Kapelle in Eigenleistung renoviert. Die Bauleitung oblag dem Schwabsoier Maurer Johann Hartmann sen. Der Altar wurde von Stefan Langer restauriert und neu gefasst. Am 20.10.1991 wurde die Ka-pelle durch Pater Matthä-us (Jolly Joseph Karakun-nel) neu geweiht. Familie Lederle, die heutigen Be-sitzer, kümmert sich lie-bevoll um die Kapelle. Die Kapelle wird von der Pfarrgemeinde Schwabsoien z.B. für Maiandachten gerne ge-nutzt. Andrea Starker

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Zu schön, um wahr zu sein!

Vorerst wird es wohl nichts mit unserer „Pfarrer-Klein-Straße“. Dies wusste auch unsere Leserin Heidi Fernsemmer. Sie war die erste, die uns die richtige Lösung des „Rätsels“ vom letzten Pfarr-brief präsentieren konnte. Pfarrer Johann Martin Klein galt als Mann von herausragender the-ologischer Bildung, dem 1730 die Pfarrei Stöttwang (bei Kaufbeu-ren) übertragen wurde. Während seiner Amtszeit ließ er die neue Pfarrkirche erbauen, welche den Märtyrern St. Gordian und St. Epimachus geweiht wurde. Die kleine Rokokokirche gilt unter sei-nen Bewunderern auch als die „kleine Wies von Stöttwang“. … und wohin ging die Wallfahrt? Ein weiteres Rätsel galt es im letzten Pfarrbrief zu lösen: Es war ein Foto abgebildet, welches in Sachsenried aufgenommen wurde. In der Ferne war ver-schwommen eine Kirche zu „erahnen“, nämlich das Ziel der Wallfahrt der Pfarreiengemein-schaft. Die Lösung lautet: Klos-ter Andechs.

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Künstler-Projekt: Bibel-Cartoon Simeon Wetzel ist ein junger Künstler aus Dresden und arbeitet gerade an „Bibel-Cartoon“, einem Projekt, bei dem er mit kurzen Videoclips und Comics Bibelgeschichten darstellt. Sein Ziel ist es, diese Geschichten auf eine einfache, leicht verständliche Weise zu erzählen. Uns hat das Projekt gut gefallen und wir möchten dem Leser mit der nächsten Seite einen kleinen Einblick in das Projekt gewähren.

Der Künstler schreibt dazu: „Das Projekt ist besonders auf Kinder ausgerichtet. Die kurzen Clips können beispielsweise (…) im Reli-gionsunterricht oder im Kindergottesdienst verwendet werden. Es war mir sehr wichtig, die Geschichten so grundlegend wie möglich zu erzählen, sodass sie auch von Menschen ohne religiösen Hin-tergrund gut verstanden werden können“

Alle Comicgeschichten und Videoclips können kostenlos genutzt und von der Website herunter geladen werden. www.BibelCartoon.de

Ein heißer Tipp für alle, die (nicht nur) mit Kindern arbeiten!

JM

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Auf Jesus Spuren ins Heilige Land…. …. begaben sich am 11. März 29 Mitglieder unserer PG gemein-sam mit Pfarrer Klein. Von München aus flogen wir unter enormen Sicherheitsvorkehrungen bis zum Flughafen in Tel Aviv. Dort er-wartete uns schon unser Reiseleiter Wajih Nussier, ein christlicher Araber, der uns die kommenden 10 Tage durch sein Heimatland begleitete. Durch ihn sahen wir nicht nur die bedeutenden Schau-plätze unseres Glaubens, sondern erfuhren auch viel über politi-sche, religiöse und geologische Probleme in Israel und Palästina.

Bei der Ankunft im Deutschen Pilgerhaus der Benediktiner in Tab-gha, direkt am See Gennesaret bot sich uns gleich die ganze Schönheit Galiläas. In dieser Unterkunft kamen Botaniker, Kulina-riker und Wasserliebhaber voll auf ihre Kosten. Früh am Morgen des nächsten Tages feierten wir die Hl. Messe direkt am See, mitten in der blühenden Natur. Das war für uns alle ein unvergesslicher Gottesdienst! Danach machten wir uns auf den Weg zur Primatskapelle, wo Jesus nach der Auferstehung

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Petrus zum Hirten über seine „Herde“ bestimmte. Anschließend besuchten wir die Ausgrabungen in Kapernaum, wo u.a. über das Haus des Petrus eine Kirche gebaut wurde, bevor wir am Nachmit-tag weiter nach Nazareth fuhren. In der Verkündigungskirche bete-ten wir an Marias Haus. Bei der Rückkehr ins Pilgerhaus erwartete uns ein Abendessen und ein interessantes Gespräch mit dem Benediktinerpater Matthias über die vielfältige Arbeit der christlichen Organisationen im Hl. Land.

Nach der Messe am Diens-tagmorgen auf dem Berg der Seligpreisungen und einer Bootsfahrt auf dem See, setzten wir unsere Reise in den Süden des Landes fort. Vorbei an Je-richo, dem Berg der Versu-chung und der Taufstelle Jesu am Jordan erreichten wir das Tote Meer (Foto)

und hatten die Möglichkeit zu Baden. Das ließ sich niemand entge-hen! Am Abend bezogen wir schließlich unsere neue Unterkunft in der heutigen palästinensischen Stadt Bethlehem. Am Morgen des darauf folgenden Tages besuchten wir eine palästi-nensische Schule und feierten im Anschluss Hl. Messe in einer Höh-le auf den Hirtenfeldern (Foto). Dann stand die Besichtigung der Ausgrabungsstätte eines ehemali-gen Herodespalastes, das Herodi-um, auf dem Programm, bevor wir ein Findelkinderheim in Bethlehem besuchten. Nach diesem ein-drucksvollen und teils schockieren-den Erlebnis machten wir uns noch auf den Weg zur Geburtskirche, wo wir an Jesu Geburtsstelle ein Weihnachtslied anstimmten!

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Mit dem Besuch im Nationalpark Massa-da (Foto) und der Oase En Gedi, wel-ches beides in der Wüste rund um das Tote Meer liegt, und einem beduinischen Abendessen war der nächste Tag ausge-füllt. Am Freitag verließen wir Bethlehem und

fuhren ins nahe gelegene Jerusalem. Beim Gottesdienst auf dem Ölberg hatten wir einen herrlichen Blick auf die Hl. Stadt dreier Re-ligionen. Als Jesus vor 2000 Jahren an dieser Stelle die Stadt er-blickt hatte, weinte er um sie. Und wie Recht sollte er haben - bis heute herrscht hier kein Frieden mehr! Durch denselben Weg, den auch Jesus genom-men hat, gingen wir zu Fuß vom Ölberg, einem fast endlosen Friedhof, hinab, kamen vorbei am wunderschönen Garten Gethsemani (Foto) und stiegen hinauf auf den Berg Zion mit der Alt-stadt. Dort ging es durch den Bazar und die ver-schiedenen Viertel zum Abendmahlsaal, dem Davidgrab bis zu unserem neuen Hotel. Nach dem Abendessen begaben sich noch ein paar Hartgesottene unter Pfarrers Führung zur nächtlichen Klagemauer, wo die Juden bereits den Sabbat begonnen hatten.

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Schon um 5.30 Uhr waren wir am Samstagmorgen durch Jerusa-lems Altstadt unterwegs, um in der Grabeskirche eine Hl. Messe zu feiern. In einer Seitenkapelle mit Blick auf die Kreuzigungsstelle erlebten wir einen eindrucksvollen Gottesdienst. Im Anschluss konnten wir ohne große Touristenmassen die riesige Kirche in Ru-he besichtigen und am Hl. Grab beten. Nach dem Frühstück er-kundeten wir in Ein Kerem die Geburtskirche von Johannes dem Täufer, die Kirche der Heimsuchung Marias und warfen von außen einen Blick auf Israels Regierungssitz - die Knesset. Am Sonntag statteten wir dem Tempelberg mit seinen beiden großen Moscheen, dem Fel-sendom und der Al-Aqsa-Moschee (Foto), einen Be-such ab. Nach der Sonntags-messe in der Dormitio, einer deutschen Benediktinerabtei auf dem Berg Zion, ging es weiter zum israelischen Natio-nalmuseum und der Holo-caustgedenkstätte Yad Vas-hem. An unserem letzten Tag im Hl. Land beteten wir noch den Kreuz-weg auf der Via Dolorosa, besuchten das Grab Marias und hatten dann noch Gelegenheit, Mitbringsel auf dem Bazar zu kaufen und die letzten Sonnenstrahlen und heißen Temperaturen zu genie-ßen! Denn wir wussten, dass uns bei unserer Ankunft in München am Dienstag wieder Eis und Schnee erwarten würden! An dieser Stelle geht noch mal ein herzlicher Dank an unseren Pfarrer Klein. Durch die wunderschönen Gottesdienste und immer passenden Worte ist diese Reise für alle unvergesslich und für viele ein Höhepunkt des Lebens geworden!

Ulrike Knappich

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Jugendfahrt 2018

Unser Ziel für die diesjährige Ju-gendfahrt war die Insel Ischia, in der Nähe von Neapel. Die Reise begann am Montag Abend am Bahnhof Schongau und endete für uns erst am Dienstagnachmit-tag, als wir im Hotel mit Meerblick ankamen. Die erste Strandbe-sichtigung startete bereits 20 min später. Danach ließen wir den

Abend noch zusammen ausklingen. Am nächsten Tag bra-chen wir schon früh in die Stadt Ischia auf, um diese zu besichti-gen und Gottesdienst zu feiern. Sogar Pfar-rer Klein wusste nicht so recht wo es hin ging, aber schließlich fanden wir doch recht-zeitig an unser Ziel. Nach dem Gottesdienst besichtigten wir die schöne Hauptstadt Ischia. Eines der schönsten Erlebnisse war die Wanderung zu einer Bucht von Ischia. Nach dieser Wanderung verbrachten wir den restlichen Tag, bei schön-sten Wetter am Strand.

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Am Freitag fuhren wir schon wieder, mit der Fähre zurück nach Neapel. Der bereitstehende Bus brachte uns in die Ruinenstadt Pompei, wo wir an einer interessanten Führung durch die Ausgra-bungen teilnehmen durften. Zurück im Hotel, genossen wir noch einen lustigen Abend über den Dächern von Neapel.

Der letzte Tag der Reise begann mit einer zweistün-digen Führung durch die Altstadt von Neapel. Nach-mittags traten wir die lange Heimreise per Zug an. Am Sonntag waren wir um zwölf Uhr wieder in Schongau, wo sich dann die Wege leider wieder trennten. Isabell Kögel, Magdalena Wölfl

Kleine Info nebenbei: Der nächste Jugendgottesdienst findet am 28.07.18 in Hohenfurch statt. Schaut’s vorbei, es lohnt sich!

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Firmung 2018

Nach einer dreijährigen Pause aufgrund der Anhebung des Firmalters konnten wir in diesem Jahr erstmals wieder in der Basi-lika Altenstadt die Firmung fei-ern. Unser Firmspender Weihbischof Florian Wörner ging im Gottes-dienst bei seiner Predigt auf die 4 Elemente Wasser, Erde, Luft und Feuer ein. Er wünschte den Firmlingen, dass sie sich vom Feuer des heiligen Geistes anstecken lassen und für den Auftrag Jesu brennen mögen. Mit klaren und per-sönlichen Worten traf er den Nerv der Jugendlichen, man merkte, dass er lange Zeit in der Jugendarbeit tätig war und bereit ist, den jungen Menschen auf Augenhöhe zu begegnen.

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Im Anschluss an den Gottesdienst ging es zur persönlichen Be-gegnung in den Pfarrgarten. Alle nutzten die Gelegenheit, um mit dem Weihbischof und miteinander ins Gespräch zu kommen. Dank des Engagements vieler Ehrenamtlicher und des großen In-teresses unserer Firmbewerber, konnten wir ein vielfältiges Pro-gramm zur Vorbereitung auf die Firmung auf die Beine stellen. Ak-tiv waren die Jugendlichen unter anderem in folgenden Bereichen: Gottesdienste Bei einer Vielzahl von Gottesdiensten waren unsere Firmlinge sowohl inhaltlich als auch musikalisch aktiv: Abend der Versöh-nung, Jugendgottesdienste, Vorstellungsgottesdienste, Jugend-kreuzweg … Vorstellungsgottesdienst in Schwabbruck mit „sound of church“

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Firmung konkret

Damit die Firmbewerber im Glauben firm werden, gab es 2 Firmta-ge in Altenstadt und Hohenfurch und Einkehrtage im Klösterl am Walchensee. Bei diesen intensiven Tagen zeigte sich, dass Firmvorbereitung nicht nur Katechese ist sondern echte Lebensbegleitung. Es war wirklich beeindruckend, wie die jungen Menschen sich dem Leben stellen und Antworten auf ihre Fragen aus dem Glauben suchen. In einer Gemeinschaft, in der jeder für den anderen da ist, war der Geist Gottes spürbar. Auf vielfältige Weise gestalteten die „Firmscouts“ in ihren Pfarreien die Firmvorbereitung: Gruppenstunden zum Thema Entscheidung, Sakrament, Schatz standen genauso auf dem Programm wie in-tensive Bibelarbeit.

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Diakonie In jeder Pfarrei gab es mindestens ein Projekt, an dem sich die Firmlinge aktiv beteiligten: Mit der Gestaltung von Altennachmitta-gen machten sie den Senioren eine große Freude. Beeindruckend für beide Seiten war der Besuch auf der Demenzstation im Alten-heim. Mit den Verkauf von Waren aus fairem Handel trugen die Firmlinge zu mehr Gerechtigkeit in dieser einen Welt bei. Mit der Gestaltung einer Lesenacht machten sie den Grundschülern in Altenstadt eine Freude und mit der Gestaltung einer Adventsan-dacht in Herzogsägmühle engagierten sie sich für Menschen, die oft kaum wahrgenommen werden. Ein ganzes Buch könnten wir von den vielfältigen Aktionen der Firmvorbereitung füllen. Da das zu weit führen würde, hier nur ein paar Auszüge: Firmausflug auf die Demenzstation Wir, die Hohenfurcher Firmlinge haben am 29. März die Demenz-station im Schongauer Altenheim besucht. Zuerst haben wir uns bei Kaffee und selbstgemachtem Kuchen kennengelernt und un-terhalten. Wir waren erstaunt, dass viele noch genau wussten was sie zur Firmung geschenkt bekommen haben, und von wem sie gefirmt wurden. Danach sind wir zur hauseigenen Tischkegelbahn gegangen. Wir haben uns sehr angestrengt, aber dann doch verlo-ren, denn sie trainieren jede Woche, wie uns eine Bewohnerin be-richtete. Die Betreuer haben uns eingeladen, bei der Armgymnas-tik mit einem großen Schwungtuch mitzumachen. Ziel war es, den Tennisball beim Schwingen des Tuches nicht herausspringen zu lassen. Zum Schluss haben wir abwechselnd mit den Bewohnern in eine Fühlkiste gefasst und mussten zum Beispiel Tannenzapfen, Knöp-fe, Muscheln und Wolle ertasten. Als wir aufbrechen wollten, be-dankte sich eine der Bewohnerinnen mit Tränen in den Augen und sagte, sie habe sich sehr über unseren Besuch gefreut und war sehr gerührt, dass Kinder sie auf der Station besuchten.

Alexandra Götz, Hohenfurch

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Altenheim Schwabbruck

Zwei Nachmittage ver-brachten die Firmlinge im Pflegeheim Kriesmair in Schwabbruck. Es wurde vorgelesen und gespielt, für alle Beteiligten eine Bereicherung.

Andrea Sporer

Welt-Laden Schongau Über den Tellerrand hinaus blickten die Altenstadter Firmbewerber im Weltladen Schongau. Sie bekamen einen Einblick über faire Bezahlung der Arbeiter/innen, in die Schokoladenherstellung und durften sich von der guten Qualität der leckeren Schokolade über-zeugen. Ein bereits organisierter Verkauf von Weltwaren ergab einen Erlös von 50€. Dieser wurde an Bernhard Schöner für das Projekt „Sauberes Wasser“ in Tansania übergeben. Herzlichen Dank an alle, die diese Aktion unterstützt haben. Am Pfarrfest werden wieder Waren vom Weltladen angeboten.

Annette Reich (Altenstadt)

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Danke aus Bolivien!

Nicht mal mehr 3 Monate bleiben mir jetzt noch in Bolivien. Nach-dem im Februar eine neue Gruppe von Jungs auf die Granja ge-kommen ist, hat es eine Weile gebraucht bis sich die Gruppe ein-gespielt hat und gefunden hat. Anfang Juli ist für die Jungs schon die erste Hälfte des Jahres vorbei und es geht in den zwei Wo-chen Ferien ins Zeltlager oder heim zu den Familien. In der Zwi-schenzeit haben wir den Alltag begleitet. An Wochenenden ma-chen wir Aktionen, fahren ins Schwimmbad oder schauen bei den Fußballspielen zu, welche die Jungs jeden Sonntag haben. Für nächste Woche ist ein Ausflug ins Kino geplant. Dank der vielen Spenden aus der Gemeinde können wir im August ein Projekt um-setzen. Wir werden einen Gemüsegarten mit den Jungs gestalten, wo jeder Junge sein eigenes Beet hat, für welches er zuständig sein soll. Materialien, wie Hacken, Schaufeln, Schubkarren, Sa-

men etc. werden von den Spenden gekauft. Johanna Schöner

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Jetzt wird Bolivien noch Schöner!

Nun ist Johanna im Rahmen ihres freiwil-ligen sozialen Jahres schon neun Monate in Bolivien und nach dieser langen Zeit wollte ich sie gerne besuchen. Außer-dem nehme ich ger-ne die Chance wahr, Land, Leute und Kultur von Bolivien kennenzulernen. Wie die Leu-te eines Landes arbeiten, essen, ihre Freizeit gestalten - also ihren Alltag leben - erfahre ich am besten, wenn ich sie in ihrem Alltag begleite. Deshalb wandte ich mich an Don Bosco und bewarb mich für ein einmonatiges Praktikum. Anders als Johanna bin ich nun jedoch nicht auf der Farm von Don Bosco außerhalb von Santa Cruz, sondern hauptsächlich im Kinderheim von Don Bosco direkt in Santa Cruz. Hier helfe ich der Psychologin bei der Erstellung der halbjährlichen Berichte über die Jungs des Kinderheims. Dafür set-ze ich mich mit ca. 30 Jungen jeweils einzeln für eine Stunde zu-sammen. Wir sprechen darüber, wie es ihnen im Heim gefällt, ob sie Freunde haben, sich mit den Erziehern verstehen, welche Mu-sik sie gerne hören, welchen Sport sie gerne machen... Ich freue mich sehr über ihre grosse Offenheit dafür, ihre Erfahrungen mit mir - einer für sie ganz fremden Person - zu teilen. Im Anschluss an dieses offene Gespräch bearbeitet der Junge einen Intelligenz-test. Abschliessend schreibt er einen Brief an sein zukünftiges Ich. Diese Briefe wird die Psychologin den Jungen in einem Jahr über-geben. Was hat sich in einem Jahr verändert? Welche Ziele haben die Jungs dann erreicht? Welche Hindernisse haben sie überwun-den? Der Brief an das zukünftige Ich hilft den Jungen zu sehen, was sie alles geschafft haben und macht ihnen so Mut für die Her-ausforderungen, die noch auf sie warten.

Liebe Grüße, Judith Schöner

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Sonnige Stunden im „Maison du Soleil“

Während meinem Freiwilligendienst im westafrikanischen Benin durfte ich in verschiedenen Projekten der Don Bosco Schwestern mitarbeiten, z.B. in einem Mädchenheim, einer Vorschule und ei-nem Ausbildungszentrum. Seit Mai bin ich in einem Projekt, das mir besonders gut gefällt: Ein Haus für minderjährige Mütter. Die Gründe der Schwangerschaften beschränken sich fast nur auf Zwangsheiraten und Vergewaltigungen. Die Mädels wurden von ihren Familien verstoßen und hatten das Glück, im „Haus der Son-ne“ aufgenommen zu werden. Hier bekommen sie ein Zuhause sowie medizinische und psychologische Unterstützung. Tagsüber können sie eine Lehre im Ausbildungszentrum der Schwestern nebenan machen, in dieser Zeit kümmere ich mich zusammen mit anderen Tatas (Betreuerinnen) um die Babys. Zuständige Sozial-arbeiter versuchen, die Mädchen mit ihrem Baby zurück in ihre Familien zu integrieren, was in den allermeisten Fällen auch ge-lingt!

Einen ausführlicheren Bericht und weitere Fotos findet ihr im Inter-net, gebt dazu einfach „Barbara in Benin“ in die Suchmaschine ein. Dort gibt es auch Infos für diejenigen, die das Projekt finanziell unterstützen wollen! Vielen Dank und liebe Grüße, Barbara Dähn

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Endlich Wasser! Jetzt konnte endlich mit dem Bau von Wassertanks in der Ka-geraregion im Nordwesten von Tansania begonnen werden. Dank vieler kleiner Spenden und einiger Großspenden konnten wir insgesamt € 11.501,86 an unser Projekt „water for schools“ über-weisen. Riesig war die Freude über diese Summe und unser Freund und Projektpartner Charles Bahati schrieb: „Jetzt können wir mit dem Bau des ersten Wassertanks starten und es läuft sehr gut. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden“ Damit noch mehr Kinder sauberes Wasser bekommen, sind wir in Kontakt mit dem Kindermissionswerk, so dass ein Teil der näch-sten Sternsingerspenden dafür verwendet werden.

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Am 26.05. brachen wir am Basilikaparkplatz auf und fuhren mit dem Fahrrad nach Rettenbach zum Zelt-lagerplatz.

Unser Motto in diesem Jahr lautete:

„Fair play“

Im Zeltlager konnten die Kinder verschiedene Work-shops besuchen. Es gab kreative, sportliche und mu-sikalische Workshops. Bei diesem kreativen Work-shop haben wir aus alten Tetrpacks,Geldbeutel und Vogelhäuser gebastelt.

Zeltlager 2018

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Als Zeichen unserer Gemeinschaft feierten wir am zweiten Tag unseres Zeltlagers mit Pfarrer Beyrer ei-nen Gottesdienst. Da bei uns das Motto Fair play im Vorder-grund stand, spielten wir jeden Tag bei schönem Wetter lus-tige Gruppenspiele, die unseren Zusam-menhalt stärkten. Für diese schöne und erlebnisreiche Zeit wollen wir uns vor allem bei Bernhard Schöner, Tina Zidek und Christoph Zidek bedanken.

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Grosses Lob für Marianne Anderle Von ihren scheidenden Pfarrgemeinderäten hat sich

die Pfarrei Altenstadt verabschiedet. Vier, acht oder sogar 16 Jah-re haben die sechs Pfarrgemeinderäte ihr Wissen, ihre Fähigkei-ten und ihre Ideen mit Begeisterung eingebracht. Pfarrer Karl Klein und die neue Pfarrgemeinderatsvorsitzende Brigitte Thoma haben sich im Anschluss an einen Gottesdienst bei Marianne Anderle, Hedwig Bertl, Bernadette Reich, Jörg Münsterer, Tobias Stegherr und Jonas Reich für ihre wertvolle Mitarbeit im Gremium bedankt.

Marianne Anderle, Jörg Münsterer und Tobias Stegherr bei der Verab-schiedung der scheidenden PGRs

Der Dank galt auch in besonderem Marianne Anderle, die 16 Jah-re im Pfarrgemeinderat tätig war, davon zwölf Jahre als Vorsitzen-de.

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Mit unendlicher Energie und ausgezeichnetem Organisa-tionstalent habe sie viele Dinge in der Pfarrei auf den Weg gebracht, sagten Karl Klein und Brigitte Thoma. Da-bei habe sie nie den Einzelnen übersehen, das Team motiviert, immer ein offenes Ohr und ein nettes Wort parat gehabt. Für ihr Engagement im Pfarrgemeinderat wurde Marianne Anderle mit der silbernen Ehrennadel der Diözese Augsburg ausgezeichnet. Der Pfarrgemeinderat für die nächsten vier Jahre: h. v. l.: Doris Kögl, Lisa Strommer, Margret Ziob, Stephanie Schleich, Maria Abert Beukelmann, Martin Hindelang, Niklas Reich, Christiane Blätz und Lucia Fritz v. v. l.: meine Wenigkeit (Schriftführer), Uschi Hüttinger (2. Vorsitzende), Brigitte Thoma (1. Vorsitzende), Stefan Lang

Gabi Langer

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„Altenstadt räumt auf!“

Bei der Altenstädter Ramadama-Aktion haben wieder über 50 freiwillige Helfer jede Menge

Müll gesammelt, der sich im Laufe des Winters unschön im Ort verteilt hat. Dank vieler Hände war auch die schmutzigste Straße, hin-ter dem Nettomarkt, bald vom Unrat befreit. Auf dem Bild sind die KABler, Kin-der und Asylbewerber. Wenn jeder seinen Beitrag leistet, sollte es auch sau-ber bleiben.

Singabend mit Pfarrer Beyrer

Zum fröhlichen Singen hat die KAB eingeladen. Pfarrer Bey-rer stellte Volkslieder aus dem Bettelmusikant zusammen, Christine Nuscheler-Stuffer begleitete uns musikalisch und jedes 3. Lied wurde von den Mitsängern vorgeschlagen. Singen macht einfach Freude.

Zugfahrt nach Innsbruck mit Glockengiessereibesuch Mit dem Werdenfelsticket sind wir bei schönem Wetter mit der Bahn nach Innsbruck gefahren. Dem interessanten Be-such des Glockengies-sermuseums und der Glockengiesserei folgte noch freie Zeit in der In-nenstadt.

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Maiandacht in der Krankenhauskapelle Mit Diakon Steinhilber fei-erten wir in der Kranken-hauskapelle die Maian-dacht. Vergelt`s Gott den Vorbetern und Diakon Steinhilber.

Dienstag, 14.08. 16:00 Uhr Am Tag vor Maria Himmelfahrt wer-den wieder Kräuterbuschen gebunden. Dazu werden allerlei Blu-men und Kräuter benötigt. Wer gerne dazu beitragen möchte, kann am Dienstag, 14. August bis 16.00 Uhr seine Blumen und Kräuter bei Familie Reich im Esterweg 7 abgeben. Alle, die gerne Buschen binden, sind ab 16.00 Uhr herzlich dazu eingeladen.

Mittwoch, 26.09. 14:00 Uhr Betriebsbesuch Sonntag, 21.10. 18:30 Uhr Oktoberrosenkranz und Gottedienst

für die verstorbenen Mitglieder der KAB in der Basilika Mittwoch, 24.10. 19:45 Uhr Vortrag „Rente“ im Pfarrsaal Samstag, 10.11. 14:00 Uhr Frauenbegegnungstag im Pfarrsaal Mittwoch, 28.11. 19:45 Uhr Quizabend im Pfarrsaal

Hermann Reich

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Sterben in Würde – möglich? Zum Thema Sterben wird in unserer Gesell-schaft wenig und selten gesprochen. Leider.

Zum Leben gehört auch der Tod. Zu Hause sterben wollen laut einer Umfrage 80% bis 90% aller befragten Menschen in den westlichen Industriestaaten. Tatsächlich sind es aber nur 10%- 20%. Eine Pflege zu Hause bis zum Tod war und ist in einer größeren Mehrgenerationenfamilie meist einfacher, da die Pflege auf viele Schultern verteilt werden kann. In der heutigen Zeit hat sich Sterben und Tod mehr und mehr raus aus den Familien und hinein in Institutionen verlagert. Genauso hat ein schnelles leistungsorientiertes, auf Jugendlichkeit und Ge-sundheit ausgerichtetes Leben Sterben und Tod aus unseren Köp-fen verdrängt.

In der Fachsprache wird das Sterben in drei Phasen unterteilt. Das eigentliche Sterben kündet sich in der Präterminalphase an, Kräfte schwinden, Bettlägerigkeit, zunehmende Betreuung. In der Termi-nalphase (Tage bis Wochen vor der Finalphase) verschlechtert

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sich der Zustand des Sterbenden massiv. In der Final-phase, es sind die letzten Tage bis Stunden, verändert sich die Atmung, der Blutdruck fällt ab, Organe versa-gen…, bis zum Herzstillstand und somit zum Hirntod. Eine große Hilfe in Pflege und Betreuung von sterbenskranken Menschen kann das Hospiz sein. Hospizarbeit bedeutet in erster Linie, Methoden zu entwickeln, z.B. Schmerztherapie, um das Sterben in Würde zu Hause oder im Hospiz in Geborgenheit zu ermöglichen. Da wir als KAB diese Arbeit sehr schätzen, haben wir in der Vor-standschaft entschieden, von den Spenden, die wir für unterschrie-bene Kassenbelege vom Feneberg-Markt in Altenstadt erhalten, einen Scheck über 300€ für die Hospizarbeit in Polling zu überge-ben.

Karlheinz Gaisbauer, Leiter des Hospiz im Pfaffenwinkel in Polling, und die KAB-Vorsitzenden Doris Kurth und Hermann Reich bei der Scheckübergabe.

Annette Reich

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Aus dem Kindergarten ...

Das Verkehrstraining „Sicher im Straßenverkehr“ war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. Alle zukünftigen „Erstklässler“ wissen nun wie man sich im Straßen-verkehr richtig verhält, um sicher in die Schule zu kommen.

Anschaulich und ausführlich er-klärte Dr. Wiedemann unseren Vorschulkindern alles über die „Zahngesundheit“ und den Be-such beim Zahnarzt. Der Auftritt des „Trolls“ sorgte auch dieses Mal wieder für super Stimmung, riesen Spaß und knisternde Spannung. Gesponsert wurde diese Veran-staltung vom Elternbeirat.

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Wir besuchen Kranke Bericht vom Krankenbesuchsdienst der Pfarrei Hohenfurch Gesund und fit sein bis ins hohe Alter, das wünscht sich jeder von uns. Aber die Realität sieht oft anders aus: komplizierte Operationen hinterlas-sen ihre Spuren, schockierende Diagnosen verdunkeln den Lebensweg, Schmerzen und Altersbeschwerden erschweren die täglichen Versor-gungstätigkeiten so mancher Menschen in unserem Dorf und lassen ih-ren Lebensmut sinken. Nicht selten führt dies zu einer Einschränkung der sozialen Kontakte; sie ziehen sich zurück. Wir vom Krankenbesuchsdienst der Pfarrei Hohenfurch besuchen ehren-amtlich solche Mitbürger unseres Dorfes, meist ältere Menschen entwe-der zu Hause oder im Krankenhaus unabhängig von ihrer Konfession. Oft erfahren wir nur durch zufällige Gespräche von ihrer Situation. Es wäre für uns deshalb hilfreich, mehr Informationen darüber zu erhalten, wer erkrankt ist. Informieren Sie uns bitte über das Pfarrbüro (Tel.7315). Wir, die Mitglieder des Besuchsdienstes treffen uns mindestens einmal jährlich, tauschen unsere Erfahrungen aus und ziehen Bilanz. Wir sind dann oft selbst überrascht, dass im Jahr doch 60 - 80 Besuche zusam-menkommen. Peter Matzner, Tel. 8942

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Pfarrgemeinderat Hohenfurch

Nach der konstituierenden Sitzung präsentierte sich das neue Gre-mium, das in den nächsten vier Jahren in der Pfar- rei tätig sein wird: Jürgen Wölfl, Erika Haslach, Alexander Thoma, Astrid Lenz, Matthias Zeidlmaier, Pfarrer Klein, Lorenz Huber, Sabine Drexl, Christiane Scheue-rer (Vorsitzende), Christian Taufratshofer, Karoline Alesch (stellv. Vorsitzende)

Am Pfingstsonntag bedankte sich Pfarrer Klein für das Engagement in den vergangenen Jahren und verabschiedete die ausgeschiede-nen Pfarrgemeinderäte.

Mit den Dankesurkunden des Bistums: Michaela Knopp, Melanie Wöhnl, Christiane Grünewald, Fritz Kaletta und Petra Braunegger

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Kinder lassen sich begeistern

Zum Fest Fronleichnam fand auch heuer wieder die Kinderkirche statt. Wir konnten mit unseren Kindern im Freien den Kindergottes-dienst feiern und ihnen die Besonderheit dieses Festes näherbrin-gen. Als Highlight durften wir anschließend den Fronleichnamsteppich beim Schäferwirt gestalten. Mit Hingabe und viel Geduld legten die Kinder die einzelnen bunten Blüten auf den vorbereiteten Grasun-tergrund. So entstand nach einiger Zeit ein wunderschönes Kunst-werk. Als sich dann die Gemeinde am Altar versammelt hat, waren die Kinder sehr stolz auf „ihren“ Teppich. Wir reihten uns in die Prozession ein und konnten so noch einige interessante Entdeckungen machen, die wir zuvor im Gottesdienst erfahren haben.

Ulrike Pfeiffer

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Der neue Schwabbrucker Pfarrgemeinderat stellt sich vor

Am 25. Februar wurde in allen Pfarreien der Pfarr-gemeinderat neu gewählt. So auch in unserer Pfarrei St.Walburga in Schwab-bruck. Herzlichen Dank an ALLE, die durch den Gang zur Wahl, ihre Wertschätzung gegenüber den Kandida-ten zum Ausdruck ge-bracht haben. Wir freuen uns, für die nächsten 4 Jahre, das Pfarreileben mitge-stalten zu dürfen. Viele Ideen warten schon darauf im laufenden Kirchenjahr lebendig zu werden und es ist schön zu wissen, dass wir im Hintergrund viele liebe Leute haben, die uns ihre Unterstüt-zung zugesagt haben. Folgender Impuls möge uns alle ansprechen:

Gleichgesinnte finden, Menschen, die auch an das Unmögliche glauben,

die ihren Glauben an das Gute immer wieder neu gemeinsam verwirklichen.

Es ist einfach gut, immer wieder füreinander da zu sein.

„WIR SIND UNTERWEGS WISSEN OFT NICHT WOHER UND WOHIN

ABER DER KOMPASS HEISST LIEBE“

Und so dürfen wir uns vorstellen: Maria Meichelböck (1.Vorsitzende), Kerstin Rößle (2.Vorsitzende), Gerlinde Köhler (Schriftführerin), Manfred Lochbihler, Birgitta Siegl und Mathilde Siegl

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Patrozinium am 1. Mai in unserer Pfarrkirche St. Walburga Es ist schon etwas Besonderes, dass bei uns in Schwabbruck der 1.Mai mit einem festlichen Gottesdienst beginnt, denn wir feiern das Patrozinium unserer Pfarrkirche St.Walburga. Umgangs-sprachlich sagen wir: „Heut ham mir’s Fescht“ Herr Pfarrer Klein feierte mit uns den Gottesdienst und unser Kir-chenchor umrahmte mit seinem wunderschönen Gesang die Mes-se. Ein wahrlich festlicher Rahmen, der Gelegenheit dazu bot, unsere ausscheidenden Pfarrgemeinderatsmitglieder würdig zu verab-schieden. Noch einmal DANKE zu sagen, zwei lieben Menschen, nämlich Frau Maria Berchtold und Frau Maren Rogg „Herzlichen Dank für Euren Dienst in unserer Pfarrei. Es war eine schöne wertvolle Zeit mit Euch zusammen – im Pfarrgemeinderat – unseren Weg des Glaubens bunter und lebendiger gestalten zu dürfen. Danke für Eure guten Ideen, für die tatkräftige Unterstüt-zung bei den vielen Veranstaltungen und nicht zuletzt für die herz-liche und freundschaftliche Verbundenheit. Wir wünschen Euch von Herzen alles Liebe und Gute, Gottes Segen begleite Euch auf all Euren Wegen. Im Namen der Pfarrei sagen wir nochmals ein

Herzliches Vergelt’s Gott“.

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Was so alles los war bei uns:

Gründonnerstag Agapefeier im Pfarrheim Am 29. März feierten wir im Anschluss an die Gründonnerstags-messe eine Agapefeier im Pfarrheim. Herr Pfarrer Beyrer nahm sich die Zeit dabei zu sein und musikalisch wurden wir begleitet von der Gruppe Sound of Church. Wir versuchten das letzte Abendmahl noch einmal lebendig werden zu lassen.

In guter, wertvoller Gemeinschaft durften wir das erleben. Es war sehr schön.

Danke, dass ihr diesen Abend mit uns gefeiert habt.

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Frauenfrühstück Am Donnerstag, dem 12. April, haben wir zum fünfundzwanzigsten Frauenfrühstück eingeladen. Zum „Jubiläum“ begann unser Frauen-frühstück mit einem Glas Sekt, ein reich-haltiges Frühstücksbuffet hatten wir wie gewohnt vorbereitet Herr Prälat Frieß war bei uns zu Gast und sprach zum Thema: „Gotteswort im Men-schenwort“. Die sogenannten „Egli Figu-ren“, die Herr Prälat Frieß mitgebracht hatte, waren sehr beeindruckend. Mit ihnen können Bibelstellen nicht nur für Kinder lebendig werden.

Wir möchten uns bei die-ser Gelegenheit ganz herzlich bei all denen be-danken, die dem Frauen-frühstück schon jahrelang die Treue halten und freu-en uns schon auf das kommende, gemeinsame Frühstück im Herbst, zu-dem wieder ALLE eingela-den sind.

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Filmabend mit den Firmlingen dazu haben wir am Freitag, dem 20. April, zusammen mit Herrn Pfarrer Klein ins Pfarrheim eingeladen. Mit den Jugendlichen sahen wir uns den Film „Bruce

Allmächtig“ in gemütlich, entspannter Atmosphäre an. Gedanken zum Film wurden mit Herrn Pfarrer Klein danach ausgetauscht und anschließend gab es Pizza für alle. Mal überlegen, welchen Film wir nächstes Jahr anschauen wer-den. Herz Jesu Fest bei der Kapelle Alles war dazu am Samstagabend, dem 9. Juni, auf der Leithe vorbereitet. Der Kirchenchor und Alphornbläser hätten den Gottes-dienst im Freien wunderschön umrahmt. Nur leider machte das Wetter einen Strich durch unsere Planung. Herr Pfarrer Klein erwartete die Gläubigen gleich in der Kirche (vielleicht hatte er kurz zuvor schon Informationen von oben erhal-ten) und wir, die bei der Kapelle hofften, dass das Wetter an uns vorbeiziehen würde, machten uns dann noch gerade rechtzeitig auf den Weg in unser Gotteshaus. Gemeinsam mit unserem Chor feierten wir die Messe in der Kirche. A b e r wir werden es nochmal versuchen. Denn bei der Einwei-hung der Kapelle gab es auch einen zweiten Anlauf. Näheres dazu geben wir rechtzeitig bekannt.

Maria Meichelböck

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Neues aus dem Kindergarten St. Walburga Die Kinder aus der Kreativwerkstatt bereiteten eine eigene Kunstaustellung vor. Monatelang wurde immer Donnerstag Nach-mittag gewerkelt. Es wurden Collagen erstellt, mit verschiedenen Techniken Bilder entworfen und aus Müll eine Skulptur gemacht. Endlich war es soweit! Eltern und Großeltern wurden zur Vernissa-ge eingeladen.

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Katholischer Frauenbund Zweigverein Schwabniederhofen e.V.

Tagesausflug nach Murnau und Ettal Der diesjährige Tagesausflug führte den Katholischen Frauenbund Schwabniederhofen nach Murnau und Ettal. Am 09. Juni machten

sich 19 Frauen und 2 Männer auf den Weg. Als erstes stand eine Führung in der Schokoladenmanufaktur in Murnau auf dem Programm. Frau Barbara Krön-ner brachte uns ihre langjährige Fami-lientradition in einem interessanten Vor-trag näher. Zu Beginn bekamen wir einen Einblick in den Anbau

und die Ernte der Kakaobohne. Die Ka-kaobohne ist ein Schattengewächs und trägt gleichzeitig Blüten und Bohnen. In der Bohne befinden sich Kerne, die ge-röstet, geschält und anschließend zer-kleinert und gemahlen werden. Im nächsten Schritt kommen die unter-schiedlichsten Zutaten unter die Schokolade. Nach dem interes-santen Vortrag durften wir einige Schokoladensorten und Pralinen kosten, bevor wir die Schokoladenmanufaktur besichtigt und im Schokoladenladen einige Kostbarkeiten für zu Hause besorgt ha-ben.

Im Anschluss daran mach-ten wir uns auf den Weg nach Ettal, wo wir uns im Café Edelweiß (bei der ehe-maligen Janser-Wirtin) bei einem reichhaltigen Mittag-essen gestärkt haben. Am Nachmittag stand die Baye-rische Landesausstellung „Wald, Gebirge und

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Königstraum – Mythos Bayern“ im Kloster Ettal auf dem Pro-gramm. Hier erfuhren wir viel Interessantes über die bayerische Landschaft, die bayerischen Wälder, die ein Drittel der Flächen von Bayern bedecken und warum Bayern weltweit bekannt und für Touristen sehr beliebt ist. Im eigens für die Ausstellung errichteten Pavillon sahen wir eine musikalische und imposante Darstellung über die Schlösser und Bauten von König Ludwig II. Nach der be-eindruckenden Ausstellung lie-ßen wir den Ausflug im Café „1330“ im Kloster Ettal ausklin-gen. Gegen 18 Uhr erreichten wir mit vielen neuen und interessan-ten Eindrücken Schwabniederh-ofen. Angelika Ertl und Daniela Weber

Einladung zum Saisonabschluss an der Hubertuskapelle

am Dienstag den 24.07. 2018 um 19:00 Uhr.

Gemeinsam mit dem Kirchenchor wollen wir eine Andacht an der Hubertuskapelle feiern. Dazu laden wir alle Angehörigen der Pfarreiengemeinschaft ein. Bei Regen feiern wir die Andacht in der Kirche. Auf zahlreiches Mitfeiern freut sich das Frauenbund-Team

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Maibaumaufstellung in Schwabniederhofen

Auch dieses Jahr wurde unser Maibaum von zahlreichen Helfern und der Vorstandschaft mit viel Liebe zum Detail und Engagement gestaltet. „Mit Herz und Liebe bewahren, was Heimat ist“ Dieser Spruch schmückt das unterste Schild unseres Maibaums. Der von der Waldgenossenschaft gestiftete Baum wurde wieder zum lebendigen und beliebten Dorftreffpunkt und oft in netter und geselliger Runde bewacht. Die einzelnen Schilder wurden von Paul Ressl saniert und strahlen in neuem Glanz. Die Aufstellung begann um 13:00 Uhr, zu der sich rund 600 Schaulustige einfanden.

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Der erste und aufrichtige Dank des Vorstandes der Mai-baumfreunde Gabriel Zick, ging an unseren Herrgott, der trotz aller Prognosen die Sonne schienen ließ. Herr Pfarrer Beyrer segnete den Baum und lobte die gute Zusam-menarbeit der Helfer und Helferinnen.

Nach der Aufstellung ging es bei der Versteigerung des alten Mai-baums wieder hoch her und so manche Taschen wurden etwas leichter. Die Hohenfurcher Trachtenjugend glänzte mit einem gelungenen Auftritt und die Blaskapelle Altenstadt sorgte für die musikalische Unterhaltung. Die Vorstandschaft der Niederhofer Maibaumfreunde bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die dazu beigetragen haben, dass es ein schönes, erfolgreiches Fest wurde.

Birgit Denke

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Pfarrgemeinderäte von Pfarrer Karl Klein verabschiedet

Foto v.l.: Anita Vosta (PGR-Vorsitzende), Rita Jung erhielt die Eh-rennadel in Silber (für 12 Jahre im Pfarrgemeinderat), Christiane Schmitt (8 Jahre ), Lukas Strobl (4 Jahre) und Manfred Lang (8 Jahre ). Ein „Herzliches Vergelt´s Gott“ für ihren Dienst in der Kir-che!

Die „Neuen“ Pfarrgemeinderäte

Foto v.l.: Anita Vosta (1. Vorsit-zende), Heidi Meindl (2. Vorsit-zende), Alexandra Jäger (Schriftführerin), Tobias Herz, Claudia Stengle, Jürgen Gistl Sie sind verantwortlich für: Lek-toren- und Kommunionhelfer-plan, Vertretung im Pastoral- und Dekanatsrat, Trauerbeglei-tung, Pfarrbrief und Öffentlich-keitsarbeit, Caritassammlung sowie Mitorganisation von den Kirchenfesten.

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Der Schwabsoier Pfarrgemeinderat bleibt weiblich! Mit einem lachenden und einem weinenden Auge hat Schwabsoien seine beiden engagierten Pfarrgemeinderats-Mitglieder Anni Bolch und Birgit Meier auf deren Wunsch hin ver-abschiedet. Den aktuellen Pfarrgemeinderat bilden: Petra Bussewitz, Elisabeth Häringer, Andrea Starker, Susanne Bussewitz, , Kathrin Spring, Gabriele Jocher, Annemarie Holzmann und Brigitte Höfle.

Gabriele Jocher

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Das Gleichnis vom Sämann – Familien-gottesdienst in Schwabsoien

Angelehnt an das Gleichnis vom Sämann verdeutlichten die Kin-der bei unserem Familiengottesdienst, was aus einem Samenkorn alles werden kann. In ihrem Anspiel wurden die Samenkörner an-fangs gefragt, was sie sich wünschen würden, dass aus ihnen wird. So kamen manche in die Mühle, andere wurden wieder aus-gesät. Einige gingen auf dem Weg verloren. Ein Samenkorn mit einem besonderen Wunsch wurde zu einer Hostie und spürte fort-an Gottes Botschaft in sich. Im Rahmen des Familiengottesdienstes wurden auch Emma Bus-sewitz, Sophia Lautenbacher und Leonie Müller in den Kreis der Ministranten aufgenommen. Sie versprachen feierlich immer ge-wissenhaft ihren Dienst am Altar auszuführen. Die neue Musikwerkstatt sorgte mit ihren schwungvollen und rhythmischen Liedern für die musikalische Umrahmung des Fami-liengottesdienstes.

Andrea Starker

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Name: Edith Zwick Ort: Schwabsoien Alter: 49 (noch) Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Beruf: Verkäuferin Ehrenamtliches Engagement: Beisitzer in der Vorstandschaft des Fa-schingsclub Schwabsoien von 1998 bis 2010 seit 1998 in der Vorstandschaft der Schönachschützen davon ab 2007 als Schriftführerin Lektorin seit 2001 Vorbereitungsteam des "Weltgebetstag der Frauen" seit 2002 Ministrantenmama seit 2002 "Alt-Sängerin" im Kirchenchor seit 2007 Kommunionhelferin seit 2009 "Alt-Stimme" in der Stephanusband seit 2012 Organisation Jugendgottesdienste seit 2013 Was bedeutet Ihnen der Glaube? Sehr viel. Glaube gibt mir innere Ruhe und Zuversicht. Mit wem möchten Sie gern über Glauben sprechen? Mit Gleichgesinnten und Kindern und Jugendlichen Was finden Sie gut an der Kirche? Dass sie weltweit verbreitet ist. Ich kann auf jeder Reise, auch im Ausland Kirchen besuchen. Es ist wie ein Stück Heimat. Was halten Sie für verbesserungswürdig? Dass sich wieder mehr Familien, und nicht nur die jungen Fami-lien, sondern Alle, zur Pfarrgemeinde dazugehörig fühlen. Wenn sich mehr Menschen aktiv mit einbringen würden, und sei es nur

Gesichter einer (Pfarreien-) Gemeinschaft

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durch regelmäßige Besuche der Gottesdienste, hätten wir wieder so eine lebendige Pfarrgemeinde wie vor wenigen Jahren. Wie stellen Sie sich die Kirche 2025 vor? Ich befürchte, dass sich bis dahin nicht viel ändern wird, aber die Kirchenbesuche weiter zurückgehen. Aber ich hoffe, dass wir auch bis 2025 noch in jeder unserer 6 Pfarreien regelmässig gemein-sam Gottesdienste feiern können. Welches Gebet ist Ihnen wichtig? Kein bestimmtes. Jedes Gebet zu seiner Zeit. Wie heißt Ihre liebste Bibelstelle? Wer von Euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Was gehört für Sie zu einem erfüllenden Gottesdienst? Gemeinsames Beten und Singen, eine ansprechende Predigt und die Eucharistiefeier. Mit wem möchten Sie für einen Tag tauschen? Mit niemandem. Wem möchten Sie deutlich Ihre Meinung sagen? Allen, die ihre Fehler immer bei andren suchen, sich selbst aber für fehlerlos halten. Zum Schluss bitte diesen Satz ergänzen: Dem lieben Gott wollte ich immer schon mal sagen, dass… ich sehr dankbar für meine Familie bin. Außerdem schätze ich mich glücklich, dass ich in einer Zeit aufgewachsen bin, wo Kinder noch Kinder sein durften und ich eine unbeschwerte und unkompli-zierte Jugendzeit erleben konnte.

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Pfarreiengemeinschaft Altenstadt Adresse: St. Michael Str. 4, Tel. 08861-7315, Fax 08861-200 824 e-mail: [email protected] Internetseite: www.pg-altenstadt.com Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Mittwoch, Freitag: 10.00 – 12.00 Uhr Donnerstag: 14.00 – 17.00 Uhr

Pfarrer Karl Klein Sprechstunde: Do, 16.00-18.00 Uhr

Sekretärinnen: Bettina Woelfl, Birgit Bussewitz

Prälat Hans Frieß Pfr. Siegfried Beyrer Tel. 08861-9336422

Gemeindereferent Bernhard Schöner Sprechstunde: Do, 17.00-19.00 Uhr

Ulla Birk, Claudia Lochbihler

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