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Inklusion gemeinsam gestalten Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung Gestärkt Wissen und Er- fahrungen weitergeben iPEBo goes EX-IN Vielfalt gemeinsam leben- Gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern mit und ohne Behinderung und ihren Familien Erwachsenenbildung barrierefrei- Auf dem Weg zur Volkshochschule für alle im Dreisamtal MiMa - Mitmachen OUTdoor INklusiv Empowerment erleben Cyber Counselor Gewusst, wie! Theater inklusiv „ich sag dir was“ Freizeit inklusive Wir machen Inklusion zu- kunftsfähig Aktionsforschungswerkstatt ANDERE PERSPEKTIVEN!? INSPIRATION zur Normalität Der Weg ist das Ziel

Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

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Page 1: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

Inklusion gemeinsam

gestalten

Ein Projekt der Baden-Württemberg Stiftung

Gestärkt Wissen und Er-

fahrungen weitergeben

iPEBo goes EX-IN

Vielfalt gemeinsam leben-

Gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern

mit und ohne Behinderung und ihren Familien

Erwachsenenbildung barrierefrei-

Auf dem Weg zur Volkshochschule

für alle im Dreisamtal

MiMa - Mitmachen

OUTdoor INklusiv –

Empowerment erleben

Cyber Counselor

Gewusst, wie!

Theater inklusiv

„ich sag dir

was“

Freizeit inklusive

Wir machen Inklusion zu-

kunftsfähig

Aktionsforschungswerkstatt

ANDERE PERSPEKTIVEN!?

INSPIRATION

zur Normalität

Der Weg ist das Ziel

Page 2: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

Übersicht aller beteiligten Träger

Gestärkt Wissen und Erfahrungen weitergeben

ABS – Zentrum Selbstbestimmt Leben e. V. – Stuttgart

Aktionsforschungswerkstatt ANDERE PERSPEKTIVEN!?

Agentur für unschätzbare Werte – Pfullingen

Erwachsenenbildung barrierefrei –

auf dem Weg zur Volkshochschule für alle im Dreisamtal

Akademie Hofgut Himmelreich gGmbH – Kirchzarten

Gewusst, wie!

bhz Stuttgart – Stuttgart

Freizeit inklusive

Caritasverband im Tauberkreis e. V. – Tauberbischofsheim

Der Weg ist das Ziel

Evangelische Stiftung Lichtenstern – Offene Hilfen – Öhringen

Wir machen Inklusion zukunftsfähig

Gemeinsam Leben Göppingen e. V. – Kuchen

iPEBo goes EX-IN

Initiative Psychiatrie-Erfahrener Bodensee e. V. – Überlingen

OUTdoor INklusiv – Empowerment erleben

Kreisjugendring Rems-Murr e. V. – Backnang

Cyber Counselor

Kubus e. V. – Stuttgart

„ich sag dir was“

Landratsamt Reutlingen Geschäftsstelle Inklusionskonferenz – Reutlingen

Page 3: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

Vielfalt gemeinsam leben –

Gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern mit und ohne Behinderung und

ihren Familie

Reha-Südwest gGmbH – Karlsruhe

INSPIRATION zu Normalität

Schwäbischer Turnerbund e. V. – Stuttgart

MiMa – Mitmachen

St. Josefshaus Herten – Rheinfelden

Theater inklusiv

Theater Tempus fugit – Lörrach

Träger des Projekts: Baden – Württemberg Stiftung

Wissenschaftliche Begleitung: Evangelische Hochschule Ludwigsburg

Page 4: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

Gestärkt Wissen und

Erfahrungen weitergeben

ABS – Zentrum Selbstbestimmt Leben e. V.

Motivation zur Projektteilnahme?

Ziel des Projektes ist, behinderungsüber-

greifend Menschen mit Behinderung als

Referent*innen für eine menschenrechts-

basierte Behindertenpolitik zu qualifizie-

ren. So wollen wir die Qualität der Partizi-

pation fördern und das eigene Know-how

stärken.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen mit Behinderung und chronisch

kranke Menschen

die bereits ehrenamtlich tätig sind

die bereits als Fachkräfte arbeiten

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Empowerment Training

Barrierefreiheit in der Weiterbil-

dung

Weiterbildungsmodule mit Prä-

senskursen und E-Learning Kur-

sen

Erstellung einer Hausarbeit

Abschluss mit Zertifikat

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… Menschen mit Behinderung als Refe-

rent*innen für eine menschenrechtsbasie-

rende Behindertenpolitik qualifiziert wur-

den und ein Pool von Referent*innen für

Fort- und Weiterbildungen vorhanden ist.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Qualifizierung von Referent*innen

mit Behinderung

2. Praktischer Einsatz der Refe-

rent*innen auch in Tandems

3. Aufbau eines Referent*innen-

Pools zur Vermittlung für Fort-

und Weiterbildungen

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache* durch:

Ausschreibung und Weiterverbreitung

im Netzwerk des Zentrum Selbstbe-

stimmt Leben

Auftaktveranstaltung

Handlungsfeld des Projektes:

Weiterbildung für Menschen mit Behinde-

rung zu Referent*innen zum Thema UN-

BRK

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Interessengemeinschaft Selbstbestimmt

Leben IsL e. V. mit dem Projekt CASCO –

vom Case zum Coach

Ansprechpartnerin:

Frau Britta Schade

0711 – 7801858

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeiterin:

Frau Ulla Kenntner

www.zsl-stuttgart.de

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Aktionsforschungswerkstatt

ANDERE PERSPEKTIVEN!?

Agentur für unschätzbare Werte

Motivation zur Projektteilnahme?

Es ist eine Frage der Perspektive, ob et-

was bzw. jemand wertgeschätzt wird oder

nicht. Wir wollen Zugänge zu Schätzen

der Kultur und der Natur öffnen, die auf

herkömmlichen Wegen nicht (gut) zugäng-

lich sind. Darum erkunden und entwickeln

wir Geschichten, die andere Perspektiven

vermitteln.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen, die in unserer Gesellschaft

durch unangemessene Betrachtungswei-

sen und durch unpassende Rahmenbedin-

gungen behindert werden.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Mediengestützte Aktions-Forschung für

andere Perspektiven im Leben des ein-

zelnen Menschen und im Gemeinwesen.

Als „Basis-Station“ unserer „Expedition“

dient uns ein geschichtsträchtiges Haus

in Pfullingen.

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… im Zusammenhang mit unserer Aktions-

Forschung eine Kooperative für regelmä-

ßige Bildungs-Aktivitäten „auf den Spuren

unschätzbarer Werte“ entstanden ist. Hier

arbeiten Menschen mit und ohne soge-

nannten Behinderungen zusammen.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Es entstehen Geschichten über

„Dinge“, die wir am Ausgangsort

vorfinden „ein Museum über mich“,

den „Bau“ einer „Wertschätzerei“...

2. „Märchenhafte Vorstellungen“ und

„Geschichten von unterwegs“ wer-

den in den Raum gestellt

3. Daraus entwickelt sich Schritt für

Schritt ein Bildungsprogramm „auf

den Spuren unschätzbarer Werte“

4.

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

Kontakte durch andere Projekte und Be-

gegnungen bei unseren Aktionen.

Handlungsfeld des Projektes:

Persönliche Zukunfts-Gestaltung und

Gemeinwesen-Entwicklung

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Schaffwerk Pfullingen, adis, BAFF, Bio-

sphärengebiet Schwäbische Alb, Kultur-

zentrum franz.K, Kunstmuseum Spend-

haus, LWV Eingliederungshilfe u. v. a.

Ansprechpartner:

Herr Harald Sickinger

0151 - 10710576

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

Honorarmitarbeiter*innen & Ehrenamtliche

www.unschaetzbare-werte.de

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Erwachsenenbildung barrierefrei –

Auf dem Weg zur Volkshochschule für alle im Dreisamtal

Akademie der Hofgut Himmelreich gGmbH

Motivation zur Projektteilnahme?

Die Akademie Himmelreich möchte die Po-

tentiale und Stärken von Menschen mit Be-

einträchtigung im Bereich Bildung, als Leh-

rende und Lernende, voll zur Geltung brin-

gen. Auf diese Weise soll die Bildungs-

landschaft strukturell geöffnet und nach-

haltig verändert werden.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen mit unterschiedlichen Beein-

trächtigungsformen mit Interesse an einer

(Co-)Dozentur.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Durchführung von Qualifizierungsmodulen

zur Stärkung der Selbstkompetenz und

zur Leitung eines Kursangebots.

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… Menschen mit Behinderung eine aktive

und zentrale Rolle im Bildungsgeschehen

haben und ein Paradigmenwechsel im

Sinne einer inklusiven Erwachsenenbil-

dung stattfindet.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Weiterbildung und Qualifizierung

von Menschen mit Behinderung zu

(Co-) Dozent*innen

2. Sensibilisierung der Kursleiter*innen

der VHS für eine barrierefreie Kurs-

gestaltung, um ein inklusives

Kursangebot anzubieten

3. Bestandsaufnahme der VHS Drei-

samtal auf vorhandene Barrieren

und Erstellung eines Aktionsplans

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

vorhandene Kontakte zu unterschiedli-

chen Trägern der Behindertenhilfe

persönliche Ansprache der Projektmitar-

beiter*innen der Akademie und der VHS

Handlungsfeld des Projektes:

Inklusion und Barrierefreiheit in der Erwach-

senenbildung

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

VHS Dreisamtal e. V.

Ansprechpartner:

Herr Sebastian Vogl

07661 – 9862252

[email protected]

Verantwortlicher Mitarbeiter der VHS:

Herr Wolfgang Schulz (Leiter VHS)

https://www.hofgut-himmelreich.de/de/in-

dex.php?page=4.3.7

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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„Gewusst, wie!“

Bhz e. V. Stuttgart

Motivation zur Projektteilnahme?

Stärken und Ressourcen können mit dem

notwendigen „Handwerkszeug“ hin zu

fachlich kompetenten Schulungsinhalten

entwickelt werden.

Personenbezogene Workshops und Zu-

sammenspiel im Tandem entwickeln

Schulungsfähigkeit und geben Stärke und

Sicherheit.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen mit Behinderung aus dem bhz.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Mehrtägige Fortbildungen

Stärkung der eigenen Präsentation

und des Selbstbewusstseins

Eigens entwickelte Schulungsmo-

delle der Expert*innen in eigener Sa-

che

Netzwerkaufbau der Expert*innen in

eigener Sache

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… die Schulungen der Expert*innen in ei-

gener Sache als Dienstleistung sowohl an-

geboten als auch angenommen werden

und bei den Jugendlichen eine Konfronta-

tion mit den eigenen Einstellungen pas-

siert und dadurch einen Perspektiven-

wechsel erreicht wird.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Mehrtägige Fortbildungen zur

Stärkung der Expert*innen in ei-

gener Sache

2. Konzeptentwicklung eines Schu-

lungsmoduls

3. Schulungen werden an die Ge-

gebenheiten und Anforderungen

angepasst und in Jugendzentren

und anderen Einrichtungen (im

Tandem) durchgeführt

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

Werbemaßnahmen im bhz

Infoveranstaltungen zum Projekt für in-

teressierte Personen aus dem bhz

Persönliche Ansprache der Personen

Handlungsfeld des Projektes:

Schulungen in Jugendhäusern, Schulen,

Gemeinden etc.

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Stuttgarter Jugendhausgesellschaft, Ju-

gendhaus Degerloch

Ansprechpartnerin:

Frau Kristin Mögelin

0711 - 71545916

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeiter:

Herr Markus Döller & Herr Thomas Schäberle

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Freizeit inklusive

Caritasverband im Tauberkreis e. V.

Motivation zur Projektteilnahme?

Aktive gesellschaftliche und gleichberech-

tigte Teilhabe wird aufgrund des Vorliegens

verschiedenster Barrieren nicht oder nur

vereinzelt gelebt.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Minderjährige und volljährige Menschen

mit geistiger, körperlicher, seelischer und

mehrfacher Behinderung im mittleren

Main-Tauber-Kreis.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Befähigung der Menschen mit Behin-

derung, ihre Interessen und Wün-

schen zu kommunizieren

Workshops mit unterschiedlichen In-

halten

Abbau von Barrieren

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… Menschen mit Behinderung aktiver Be-

standteil der regionalen Vereine und Orga-

nisationen sind und idealerweise (Co-)

Funktionen übernehmen.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Durchführung von Workshops

zur Befähigung der Expert*innen,

ihre Interessen und Wünsche zur

Freizeitgestaltung zu kommuni-

zieren

2. Maßnahmenplanung mit den

Vereinen, Organisationen und

Gruppen

3. Begleitende Umsetzung mit ge-

schulten Ehrenamtlichen

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

die eigenen Wohn- und Beschäfti-

gungsangebote

eventuell Förderschulen

Handlungsfeld des Projektes:

Freizeit und Sport

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Lebenshilfe, ambulante Pflegedienste,

Fahrdienst der Malteser, kommunale Be-

hindertenbeauftragte, EuTB vor Ort, u. v. a.

Ansprechpartnerin:

Frau Veronika Bauer

09341 - 92201042

[email protected]

Zusätzlicher Mitarbeiter:

Herr Bastian Weippert

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Der Weg ist das Ziel

Evangelische Stiftung Lichtenstern –

Offene Hilfen Öhringen

Motivation zur Projektteilnahme?

Damit anders sein normal wird und alle sich

willkommen fühlen: Bewusstseinsbildung,

Zugänglichkeit, Teilhabe.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen mit einer mittleren bis

leichten geistigen Behinderung

aus Öhringen und angrenzenden

Gemeinden

Öhringer Institutionen, Vereine,

Restaurants und Einzelhandelsun-

ternehmen

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Empowernde Schulungen für Ex-

pert*innen in eigener Sache sowie

Wegweiser-Projekte

Begegnungen zwischen Men-

schen mit Behinderung und Weg-

weiser-Projekten

Entwicklung von standardisierten

Strategien inklusiver Strukturen

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… die Wegweiser in der Stadt Öhringen

dazu befähigt sind, auch nach Projektende

Angebote inklusiv auszurichten und Ex-

pert*innen in eigener Sache als Peer-

Counselor anerkannt sind und in verschie-

denen Gremien mitarbeiten.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Suche von Expert*innen in eige-

ner Sache sowie Wegweiser-Pro-

jekten in Öhringen

2. Konzept- und Schulungsentwick-

lung für Wegweiser und Ex-

pert*innen in eigener Sache

3. Inklusionschecks durch den Ex-

pertenkreis bei den Wegweiser-

Projekten zur Sicherstellung der

Umsetzung inklusiver Strukturen

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

Flyer, Plakate

Direkter Kontakt zu den Offenen Hilfen

der Evangelischen Stiftung Lich-

tenstern

Informationsveranstaltungen

Handlungsfeld des Projektes:

Freizeitgestaltung in Öhringen und Umge-

bung

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Stadt Öhringen

Ansprechpartner:

Frau Iris Körner

0152-55678040

Iris.Kö[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

Herr Sven Schäfter & Honorarkräfte

www.oh-oehringen.de

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Wir machen Inklusion

zukunftsfähig

Gemeinsam Leben Göppingen e. V.

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

Motivation zur Projektteilnahme?

Wir haben die Vision einer inklusiven Ge-

sellschaft – wir wünschen uns eine selbst-

verständliche Teilhabe unserer Kinder in al-

len Bereichen des Lebens – auf diesem

Weg möchten wir auch damit beginnen, un-

sere eigene Vereinskultur inklusiv zu gestal-

ten.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Familien, die ihre Kinder mit Behin-

derung auf dem Weg in ein inklusi-

ves Leben unterstützen möchten

die Jugendlichen und jungen Er-

wachsenen selbst

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Peer-Counselling, Schulungen und Work-

shops für Menschen mit Behinderung und

deren Netzwerk, assistierte Mitarbeit bei der

Vereinsarbeit in Form einer Qualifizierungs-

/Bildungsmaßnahme.

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… mehrere Inklusionsmanager*innen tätig

sind - als unterstützend und inklusionsför-

dernd wahrgenommen werden und von un-

terschiedlichen Akteur*innen angefordert

werden. Expert*innen in eigener Sache

verbindlich in die Vereinsarbeit integriert

sind. Und sich (inklusive) Öffentlichkeitsar-

beit etabliert hat und als gewinnbringend

empfunden wird.

3 zentrale Meilensteine in den 3 Jah-

ren:

1. Die Auftaktveranstaltung wird eine

gelungene Veranstaltung

2. Die Vereinsstruktur/das Vereinsan-

gebot wird so verändert, dass Inklu-

sion möglich ist

3. Unterstützungsangebote/Werk-

zeuge für Inklusionsmanager*innen

sind etabliert – es sind mehrere In-

klusionsmanager*innen in unter-

schiedlichen Bereichen im Einsatz

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

persönliche Ansprache von Vereins-

mitgliedern

Öffentliche Präsenz der Inklusionsbot-

schafter*innen

Akquirierung über Freizeitangebote

Homepage, Facebook, Instagram

Handlungsfeld des Projektes:

Inklusionsmanagement für Familien

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Schulen, Kindertagesstätten, Vereine, Ar-

beitgeber, Politiker, Einrichtungen, Ämter

Ansprechpartnerin:

Frau Gabriele Heer

07331 - 81254

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

4 Ehrenamtliche & 4 Hauptamtliche

www.gemeinsamleben.org

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Page 11: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

iPEBo goes EX-IN

Initiative Psychiatrie-Erfahrener

Bodensee e.V.

Motivation zur Projektteilnahme?

Im Kurs die Bewältigung von psychischem

Leid als Ressource begreifen lernen und

nutzbar machen im Umgang mit anderen

Peers.

Berufliche Perspektiven für die am Ar-

beitsmarkt benachteiligte Gruppe der Psy-

chiatrie-Erfahrenen schaffen als zertifi-

zierte Genesungsbegleiter*innen.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen mit Psychiatrie-Erfahrungen aus

dem Bodensee-Raum.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Qualifizierungsmodule mit den Inhalten

der EX-IN Qualifizierung.

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… das psychiatrische Versorgungssystem

in der Bodenseeregion mit entsprechend

geschulten Psychiatrie-Erfahrenen (Gene-

sungsbegleiter*innen) ergänzt wird, um

damit die sozialpsychiatrische Versorgung

zu verbessern.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. iPEBo e. V. als Verein erlangt die

fachliche Kompetenz, um die EX-IN

Qualifizierung durchführen zu können

2. Vollständige Durchführung von zwei

Qualifizierungsdurchgängen

3. Evaluation der Qualifizierungsdurch-

gänge, um Verbesserungen zu erlan-

gen

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

Kooperation mit dem GpZ Überlingen (Gemeindepsychiatrisches Zentrum)

Mitglieder des Vereins iPEBo e.V.

Netzwerkpartner*innen aus der

D.–A.–CH.-Region

Handlungsfeld des Projektes:

Schaffung von Qualifizierungsmöglichkeiten für

Psychiatrie-Erfahrene

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

GPZ Überlingen & Friedrichshafen, Pauline

13, Omnibus Vorarlberg, Psychiatrische

Dienste Thurgau, Gemeindepsychiatrische

Verbünde Bodenseekreis, u. v. m.

Ansprechpartner:

Herr Rainer Schaff

07551 – 30118149

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

Herr Kanngießer & Frau Sülzle

http://www.ex-in-bodensee.de/

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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OUTdoor INklusiv –

Empowerment erleben

Kreisjugendring Rems-Murr e. V.

Motivation zur Projektteilnahme?

Menschen mit Behinderung den Zugang zu

erlebnispädagogischen, naturpädagogi-

schen und umweltpädagogischen Angebo-

ten zu ermöglichen. Jugendliche ohne Be-

hinderung werden erlebnispädagogisch für

das Thema Inklusion sensibilisiert.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Jugendliche und junge Erwachsene mit

körperlichen, psychischen und kognitiven

Einschränkungen.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Theoretische und praktische Qualifi-

zierungsmodule

Vermittlung von outdoor-pädagogi-

schem Fachwissen

Regelmäßige Evaluation der Module

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… die qualifizierten Tandems (OUTPITs)

die Angebote inklusiver Outdoor-Pädago-

gik auch nach Projektende durchführen,

begleiten und unterstützen können und

der Inklusionsgedanke im Kinder- und Ju-

gendbereich verankert ist.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Akquise der Expert*innen als

auch der Personen mit naturpä-

dagogischer Zusatzqualifikation

(Tandems)

2. Durchführung der theoretischen

und praktischen Qualifizierungs-

module

3. Durchführung von (Mikro-) Pro-

jekten der Tandems

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

Angebote und Projekte des

Kreisjugendring Rems-Murr

Mitglieder des Vereins

Handlungsfeld des Projekts:

Kinder- und Jugendarbeit für Menschen mit

und ohne Behinderung

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Träger der Behindertenhilfe, verschiedene

Fachkräfte aus den Bereichen Erlebnispä-

dagogik, Natur und Umweltpädagogik, Ver-

eine und Verbände u. v. a.

Ansprechpartner:

Herr Simon Maier

07191 - 9079226

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

N.N.

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Cyber Counselor

Kubus e. V.

Motivation zur Projektteilnahme?

Sensibilisierung und Aufklärung für ein bes-

seres Miteinander zwischen Menschen un-

terschiedlicher sozialer Herkunft, online

und offline.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Jungen und Mädchen sowie junge Männer

und Frauen mit und ohne Behinderung im

Alter von 12 bis 25 Jahren mit unterschied-

lichen sozialen und kulturellen Hintergrün-

den.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Gemeinsame Workshops für Ju-

gendliche mit und ohne Behinde-

rung

Einsetzen von „Berater*innen in

eigener Sache“

„Peer-to-Peer-Referent*innen“

Entwicklung eines Reaktionskof-

fers

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… die Menschen, egal ob mit oder ohne

Behinderung über Mobbing im Netz sensi-

bilisiert sind und aktiv gegen Hate Speech

eintreten.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Akquise der Jugendlichen mit und

ohne Behinderung für die Grün-

dung einer Aktionsgruppe

2. Entwicklung eines Reaktionskof-

fers

3. Durchführung von Workshops,

Informationsveranstaltungen,

Online- und Offline-Aktivitäten

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

bereits vorhandene Projekte im Verein

Kooperationspartner aus der Jugend-

und Behindertenhilfe

Handlungsfeld des Projektes:

Inklusive Jugendarbeit

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Rohräckerschule Esslingen, BBW Waiblin-

gen, Stadtjugendring Esslingen

Ansprechpartner:

Herr Jürgen Wagner

0711 - 88899910

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeiterin:

Frau Alena Kraut

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Page 14: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

„ich sag dir was“

Landratsamt Reutlingen

Geschäftsstelle Inklusionskonferenz

Motivation zur Projektteilnahme?

Expert*innen mit eigener Erfahrung sollen

in der Lage sein, die Gesellschaft über die

Belange von Menschen mit Behinderung

zu informieren und sich für eine inklusive

Ausgestaltung der Regelstrukturen stark

zu machen.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Mitglieder des Beirats Selbsthilfe der

Inklusionskonferenz im Landkreis

Reutlingen

Interessierte Personen mit Behinde-

rung

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Gemeinsame Erarbeitung der Schu-

lungsinhalte

Schulung mit 10 Qualifizierungsmo-

dulen á 4 Unterrichtseinheiten

Partizipation

Öffentlichkeitsarbeit

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… die Expert*innen in eigener Sache

selbstständig Seminare zu unterschiedli-

chen Themen durchführen können.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. In Kooperation mit den Expert*in-

nen, der pädagogischen Beglei-

tung und den Trainer*innen der

VHS Modulinhalte erarbeiten

2. Schulungen werden in zehn Mo-

dulen an der VHS durchgeführt

3. Erlernte Inhalte werden von Ex-

pert*innen in eigener Sache in

Seminaren weitergegeben

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

persönliche Ansprache im

Beirat Selbsthilfe der Inklusionskonfe-

renz im Landkreis Reutlingen

bereits bestehende Kontakte zu Ein-

richtungen der Behindertenhilfe

bereits bestehende Kontakte zu Inte-

ressensvertretungen von Menschen

mit Behinderung

Handlungsfeld des Projektes:

Bildungssektor

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

VHS Reutlingen

Ansprechpartnerin:

Frau Heike Goller-Lenz

07121 - 4855812

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

2 Trainer*innen der VHS & 1 Assistenz

www.kreis-reutlingen.de/ichsagdirwas

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Page 15: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

Vielfalt gemeinsam leben –

Gemeinsame Freizeitgestaltung von Kindern mit

und ohne Behinderung und ihren Familien

Reha-Südwest gGmbH

Motivation zur Projektteilnahme?

Familien mit Kindern mit und ohne sonder-

pädagogischen Förderbedarf sollen mitei-

nander ins Gespräch kommen. Vorurteile

und Barrieren sollen abgebaut werden.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Eltern der Kita-Kinder mit und ohne

Behinderung/Beeinträchtigung

Eltern aus dem Familienzentrum

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Schulungen der Expert*innen in ei-

gener Sache

Stammtisch einmal pro Monat zur

Ideensammlung

Anleitung der Planung und Durchfüh-

rung der ersten Aktivitäten

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… anhaltende Kontakte zwischen Familien

mit Kindern mit Behinderung und Familien

mit Kindern ohne Behinderung entstanden

sind und diese ihre Freizeit gemeinsam ge-

stalten.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Regelmäßige Treffen mit den El-

tern um Ideen zu sammeln, zu

planen und die Eltern zu schulen

2. Durchführung gemeinsamer Akti-

vitäten von einzelnen Familien

oder in der Großgruppe

3. Vollständige Übergabe des Pro-

jekts in die Eigenorganisation der

Eltern

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

persönliche Ansprache

Aushänge an der Präsentationswand

Elternabende

Handlungsfeld des Projektes:

Freizeitgestaltung der Eltern der inklusiven

Kindertagesstätte Villa im Zaubergarten

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Andere Dienste der Reha Südwest z.B.

Fahrdienste

Ansprechpartnerin:

Frau Silke Teltscher

0171 - 1845349

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeiterinnen:

Frau Stefanie Lensch & Frau Marita

Uhlenbrock

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Page 16: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

INSPIRATION zur Normalität

Schwäbischer Turnerbund e. V.

Motivation zur Projektteilnahme?

Wir wollen erreichen, dass die Turn- und

Sportvereine im Freizeitbereich ihre gesell-

schaftspolitische Bedeutung und Anspruch

nachhaltig ausbauen.

Welcher Personenkreis wird für

die Aufgabe als Expert*in in eige-

ner Sache angesprochen?

Vereine aus Behinderten- und Son-

derschulen

Vereine von Behinderten- und Sozi-

alwerkstätten

Vereine um den jeweiligen Veran-

staltungsort des Landesturnfestes

Sportler mit verschiedenen Handi-

caps

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engage-

ments als Expert*in in eigener

Sache eingesetzt?

Sensibilisierung der Mitgliedervereine für

die Inklusion durch Workshops, Vorträge

und In-House-Coachings.

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… es selbstverständlich ist, dass Vereine

Angebote für Menschen mit und ohne Be-

hinderungen anbieten und auch bei Wett-

kämpfen teilnehmen.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Landesturnfest 2018 in Weinheim

mit INSPIRATIONS-Wettbewerb

und anschließender Evaluation

2. Durch Informationsveranstaltungen

und persönliche Ansprache Projekt-

vereine gewinnen

3. Landesturnfest 2020 in Ludwigsburg

mit INSPIRATIONS-Wettbewerb

Gewinnung von Vereinen mit

Expert*innen in eigener Sache durch:

Ausschreibungen

Öffentlichkeitsarbeit auf der Homepage

und in Printmedien

Wettbewerbe bei Landesturnfesten

Handlungsfeld des Projektes:

Gymnastik, Turnen, Spiel und Sport im Ver-

ein vor Ort

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Badischer Turner-Bund, Special Olympics

Baden-Württemberg, Württembergischer

Behinderten- und Rehabilitationsverband,

Badischer Behinderten- und Rehabilitati-

onsverband, Landesverband Selbsthilfe

Körperbehinderter Baden-Württemberg

Ansprechpartner:

Herr Hans-Jürgen Künneth

0711 – 28077-250

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeiter:

Martin Metz, Henning Paul, u.a.

www.stb.de

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Page 17: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

MiMa - Mitmachen

St. Josefshaus Herten

Motivation zur Projektteilnahme?

Menschen mit Behinderung sollen als Ex-

pert*innen in eigener Sache wertgeschätzt

und an Projekten, Entwicklungen und Ent-

scheidungen AKTIV beteiligt werden.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Menschen mit Behinderung im St. Josefs-

haus Herten und im gesamten Landkreis

Lörrach.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Bildungsreihe mit unterschiedli-

chen Themen zur Weiterbildung

Unterstützung der Teilnehmer*in-

nen in der Praxis

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… Menschen mit Behinderung eine aktive

Partizipation im Sinne einer gestaltenden

Teilhabe erreicht haben.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Bildungsangebote entwickeln,

durchführen und evaluieren

2. Eine Großveranstaltung „Markt

der Möglichkeiten“ planen und

umsetzten

3. Gesamtevaluation der Bildungs-

reihe und Etablierung in die

Praxis

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

persönliche Ansprache

Öffentlichkeitsarbeit

Handlungsfeld des Projektes:

Behindertenhilfe

Kooperationspartner*innen im Pro-

jekt:

Bisher keine

Ansprechpartnerin:

Frau Lena Bohner

07623 - 470443

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeitende:

Frau Brigitte Wittich & Frau Daniela

Müller & Herr Jürgen Stiegeler

www.sankt-josefshaus.de

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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Page 18: Inklusion gemeinsam gestalten - BW Stiftung · Kooperationspartner*iEmpowerment Training Barrierefreiheit in der Weiterbil-dung Weiterbildungsmodule mit Prä-senskursen und E-Learning

Theater inklusiv

Freies Theater Tempus Fugit

Motivation zur Projektteilnahme?

Das Theater als Einrichtung kultureller Bildung und Ausbildungsstätte mit Expert*innen in eigener Sache selbstverständlich nach innen und außen inklusiv gestalten.

Welcher Personenkreis wird für die

Aufgabe als Expert*in in eigener

Sache angesprochen?

Junge Menschen mit Behinderung und In-

teresse am Schauspiel und Theater.

Welche Methoden werden zur

Qualifizierung und zur Förderung

eines längerfristigen Engagements

als Expert*in in eigener Sache

eingesetzt?

Heilpädagogische Assistenz der

Expert*innen in eigener Sache

Persönlichkeitsstärkendes

Coaching

Stückentwicklung und Theater-

proben

Schauspielcoaching

Expert*innenschulung und Ver-

mittlung

Das Ziel des Projekts ist erreicht,

wenn …

… die inklusive Spielleiterausbildung

nachhaltig implementiert ist und zehn Auf-

führungen „Dieses Blicken“, sieben Publi-

kumsgespräche und drei Workshops zur

Nachbereitung mit den Zuschauern zur

Sensibilisierung durchgeführt wurden.

3 zentrale Meilensteine in den 3

Jahren:

1. Publikumsgespräche und Work-

shops mit den Zuschauern von

„Dieses Blicken I“ durchführen

2. Entwicklung des „Modul Inklusion“

in der Spielleiterausbildung

3. Neue überarbeitete Version von

„Dieses Blicken II“ uraufführen

Gewinnung von Expert*innen in

eigener Sache durch:

verschiedene Theaterprojekte

Kooperationen mit Trägern der Behin-

dertenhilfe

Handlungsfeld des Projektes:

Kulturelle Bildung

Kooperationspartner*innen im

Projekt:

Pestalozzischule Lörrach, Theresia-Scherer-Schule, Gewerbeschule Rhein-felden, Helen-Keller Schule Maulburg, Kreisjugendreferat Lörrach, Leben und Wohnen Lörrach

Ansprechpartner:

Herr Benjamin Böcker

07621 – 1578400

[email protected]

Zusätzliche Mitarbeiterin:

Frau Barbara Bauer

www.fugit.de

Ein Modellprojekt im Rahmen des Programms „Inklusion gemeinsam gestalten“ der Baden-Württemberg Stiftung

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