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Institut für Land- und Seeverkehr Fachgebiet Schienenfahrzeuge Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht 1 Bremen 26.08.2013 Technische und organisatorische Möglichkeiten der Lärmreduzierung bei Schienengüterverkehr Randbedingungen für Bremen Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht TU - Berlin / FG Schienenfahrzeuge Salzufer 17-19 / Sekr. SG 14, D-10587 Berlin www.schienenfzg.tu-berlin.de [email protected]

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Institut für Land- und Seeverkehr

Fachgebiet Schienenfahrzeuge

Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

1Bremen 26.08.2013

Technische und organisatorische

Möglichkeiten der Lärmreduzierung bei

Schienengüterverkehr

Randbedingungen für Bremen

Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

TU - Berlin / FG Schienenfahrzeuge

Salzufer 17-19 / Sekr. SG 14, D-10587 Berlin

www.schienenfzg.tu-berlin.de

[email protected]

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Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

2Bremen 26.08.2013

Kernsatz der Einladung heute:

Die Bundesregierung und die Deutsche

Bahn AG haben sich das Ziel gesetzt,

den Schienenverkehrslärm bis 2020

(im Vergleich zum Jahr 2008) zu halbieren.

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3Bremen 26.08.2013

Statements dazu:

1. Das ist zu wenig

2. Dennoch wird das wird mit den aktuellen Maßnahmen

nicht gelingen

3. Die aktuellen Maßnahmen sind eine notwendige Vor-

aussetzung für den Einsatz wirkungsvollerer Maßnahmen

4. Wirkungsvolle Lärmminderung ist möglich und muss nicht

teuer sein, deshalb am Ende Empfehlungen für weiteres

Vorgehen

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4Bremen 26.08.2013

Weniger als 10% der in Bremen verkehrenden Güterwagen sind DB-Wagen

Railbusiness 1. Juli 2013

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5Bremen 26.08.2013

Mehr als 90% der in Bremen verkehrenden Güterwagen sind VPI-Wagen

.

Railbusiness 1. Juli 2013

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6Bremen 26.08.2013

Schienenverkehr –

ein System mit vielen

Schnittstellen

[Dubbel, Taschenbuch des Maschinenbaus ,23. Auflage,

Bild 1, Seite Q 35, Springer-Verlag, 2011]

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7Bremen 26.08.2013

Imissionsgrenzen praktisch 55 dB(A)

WHO 40 dB(A)

Istwert an Güterverkehrsbahnen bis 80 dB(A)

laut WHO (World Health Organisation)

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8Bremen 26.08.2013

Geräuschbelastung nachts in D

Quelle: ZEVrail Glasers Annalen –

126 Tagungsband SFT Graz 2002, S. 213-226

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9Bremen 26.08.2013

298615298615298615298615298615298615298615

Wir haben ein

25 dB Problem!

Umgebungslärmkarten

nach EU-Umgebungs-

Lärmrichtlinie im Internet

Veröffentlicht

http://laermkartierung.

eisenbahn-bundesamt.de

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10Bremen 26.08.2013

mit EU-Umgebungslärmkarte

Beschreibung Istsituation

L DEN (=24 h Pegel, gemitttelt)

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11Bremen 26.08.2013

LN (= Nachtpegel von 22 bis 6 Uhr, gemitttelt)

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12Bremen 26.08.2013

10/10/10/10

24

810

24

410

24

12rnrer LLL

DENL

Berechnungsgleichung LDEN

Day Evening Night

6 – 18 h 18 – 22 h 22 – 6 h

12 / 24 4 / 24 8 / 24

Lr + Lr+5 + Lr+10 = LDEN

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13Bremen 26.08.2013

Betroffene durch Verkehrslärm in der Nacht>50 dB(A) in D

Quelle: Dt-Umweltbundesamt Lärmbilanz 2010, Seite 4; Vernehmlassungsvorlage Bundesgestz 2012

4,2 Mio 3,8 Mio 0,26 Mio

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14Bremen 26.08.2013

Problembeschreibung:

Flughafenanwohner bekommt

Einhaltung LDEN < 55 dB(A) garantiert

Bahnanwohner hat bei

LDEN > 80 dB(A) keinen Rechtsanspruch,

nur Freiwilligkeitsprinzip, mit Maßnahmen

am Ausbreitungsweg

Wie kann das sein?

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15Bremen 26.08.2013

Quelle: Schaffung

von wirtschaftlichen

Anreizen für

fahrzeugseitige

Bahnlärmminderung,

Dr. M.T. Kalivoda,

Wien, ZEVrail 135,

4/2011, S. 144-150,

Bild 1

Kosten-Nutzenanalyse für Europa

Kosten und Nutzen unterschiedlicher Maßnahmen(kombinationen) zur Minderung

des Eisenbahnlärms (Stairrs-Projekt EU 2001)

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16Bremen 26.08.2013

Zusammenfassung vorherige Folie

• Maßnahmen an der Quelle (Fahrzeug und Gleis)

sind viel effizienter als am Ausbreitungsweg

(Schallschutzmauern und –fenster)

• Problem ist, dass bisher nur die Schweiz die EU-

Vorgaben umgesetzt hat (Umbau aller Güterwagen auf

K-Sohle 2003 bis 2010)

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17Bremen 26.08.2013

BAV:

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18Bremen 26.08.2013

Hauptproblem

Rollgeräusch

AbstrahlungRad

Schiene

Schwelle

Quelle: Hecht, M.; Güterverkehrslärm, ein Thema mit vielen Einflussgrößen, ETR,

04-2012, S. 30-34

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19Bremen 26.08.2013

Einflussbereich:

7 12 dB

Quellen: Bahntech 4/97, S. 4,

“Glatte Räder auf glatten Schienen“,,

und Leben mit Lärm, M. Kloepfer et al.,,

Band 28, Springer-Verlag, 2006, S. 218

Radlaufflächen im

Vergleich:

links: mit GG-Klötzen,

mitte: Kunststoffklötze,

rechts: scheibengebremst

Einfluss Bremssystem

Rollgeräusch: Rauheit Radfahrfläche

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20Bremen 26.08.2013

De Vos, P.(2013): Retrofitting: real noise reduction and real costs, 8th UIC Noise Workshop, 11

De Vos, P.(2013): Retrofitting: real noise reduction and real costs, 8th UIC Noise Workshop, 11th June 2013, Paris

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21Bremen 26.08.2013

Vorheriges Bild bedeutet:

Bei graugussgebremsten Güterwagen ist die

Schienenrauheit ohne Bedeutung

Glatte Räder (K- und LL-Sohlen) wirken nur bei

glatten Schienen!

Wer sorgt in Bremen für glatte Schienen?

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22Bremen 26.08.2013

sonRAIL Emissionsdaten (15000 Messungen)

Fahrzeug und Gleis, CH 2009

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23Bremen 26.08.2013

Extreme Riffel zwischen

Villanders und Klausen,

Brennersüdrampe in

Fahrtrichtung Klausen

(Linksverkehr in Südtirol),

bogeninnere Schiene. km

175,8 am 06.11.2012

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24Bremen 26.08.2013

Starke Riffel und

unzureichende Bearbeitung

zwischen Zeesen und

Bestensee (südlich

Berlin) am 24.10.2011

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25Bremen 26.08.2013

Beispiel Lärmminderung einer Privat-

bahnlok zur Einhaltung von TSI NoiseBeispiel: BLUE TIGER / HVLE, mit BMU-Förderung

Leistung 2500 kW, Anfahrzugkraft 517 kN,

Vmax 120 km/h, Masse 126 t, Länge 23410 mm,

8 dB Lärmminderung Kosten 40k€/Lok(Quelle: Sonderdruck, ZEVrail Glasers Annalen 132 (2008) 478-484)

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26Bremen 26.08.2013

Andere Geräuscharten an Fahrzeugen und der

Infrastruktur sind eher einfach minderbar

a) am Triebfahrzeug können gegenüber NOI TSI

10 dB bis 20 dB mit geringen Kosten gemindert

werden (1 bis 2% Gesamtpreis)

b) an der Infrastruktur kann alles Mehr an Lärm

gegenüber glattem Schottergleis ebenfalls auf

dieses reduziert werden

(Brücken, Riffelschleifen, schotterlose

Gleisbauarten)

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27Bremen 26.08.2013

Lärmquelle Schiene und Schwelle muss

neu berücksichtigt werden,

Die überall sonst übliche Praxis, dass laute

Bauteile akustisch definiert werden, wird

im Gleisbau auch angewendet werden müssen.

Es kann nicht sein, dass keine Möglichkeit und

keine Kompetenz zur Lärmjustage im Gleisbau

angewendet wird.

Der Bauauftrag kann nicht den bloßen Einbau

beigestellten Materials umfassen.

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28Bremen 26.08.2013

Probleme:

1. Grenzwerte für Schienen und Schwellen

fehlen völlig, obwohl ca 70% des Lärms

von Schiene und Schwelle kommt

2. Bisheriges Warten auf EU hilft nicht, da

Gleislärm kein Interoperabilitätsproblem ist,

(Radlärm schon)

3. EU verlangt Eigeninitiative der Länder beim

Gleislärm, da kein Interoperabilitätsproblem

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29Bremen 26.08.2013

Auszug aus EN 3095/2005,

Anhang Lärmeinfluss

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30Bremen 26.08.2013

Problem des Gleisgeräusches:

Gleisneubau mit kleiner Innovation bezahlt

der Bund zu 100 %

Gleisinstandhaltung zahlt DB Netz zu 100%

Deshalb wird bis heute keine lärmarme

Gleiskonstruktion angewendet

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31Bremen 26.08.2013

Biblockschwellengleis [Sonrail]

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32Bremen 26.08.2013

Flachstellen Ursachen:

2. Hemmschuhbremsung

Problem: Einfluss im Mittel

8 dB

Quelle: Lexikon der Eisenbahn, S. 409,

trans press-Verlag, 8. Ausg., 1990

Quelle: Bericht 11/00

Phase 1: Entgleisungsversuche

1. Bremsblockieren

Fahrflächenfehler: Ausbröckelung + Flachstellen

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33Bremen 26.08.2013

(Quelle: ProRail IPG Rail, www.innovatieprogrammageluid.nl )

Rollgeräuschdurch Maßnahmen am Gleis verringern: -1 bis -3 dBSchienendämpfer auf mehreren 100 km in Niederlanden

siehe IPG-Websitewww.noiseinnovationprogramme.eu

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34Bremen 26.08.2013

Stadtbahn Berlin, Fern- und S-Bahngleise um Savignyplatz

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35Bremen 26.08.2013

• Leicht– höhere Zuladung

– weniger Eigenmasse

• Laufstark– Verringerung von Ausfall- und

Stillstandszeiten,

– Erhöhung der jährlichen

Laufleistungen

• Logistikfähig– Integration in Supply Chains

– hohe Bedienqualität

• LCC-orientiert– Schnelle Amortisation von

Investitionen

– Einsparungen bei Betrieb und

Instandhaltung

Leise

Leicht

Lauf-stark

Logistik-fähig

LCC-orientiert

Wirtschaft-

lichkeit

Umwelt- und

Klimaschutz

Innovat

iver

Eis

enbah

ngüte

rwag

en 2

030

• leise– signifikante Senkung der

Lärmemissionen

Beispiel Güterwageninnovation 2030

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36Bremen 26.08.2013

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37Bremen 26.08.2013

In Deutschland hält eine Schwerlastbahn

die 55dB (A) Grenze ein:

RWE Rheinbraun im Dreieck Köln-Aachen

Düsseldorf

35 t Achslast, alle Wagen mit K-Sohle und

Radsachallabsorber….. ausgerüstet, alle

Loks mit Lüfterschalldämpfer……

Technisch sehr rauer, extrem

leistungsfähiger Eisenbahntrieb,

Rechtlich keine Eisenbahn sondern

bewegte Bergbaumaschinen,

deshalb gelten keine

Eisenbahnsonderrechte bezüglich Lärm

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38Bremen 26.08.2013

Die REW Kohlenbahn beweist :

Die leise Gütereisenbahn ist möglich,

ohne Lärmschutzwände oder -fenster!

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39Bremen 26.08.2013

Vorgehensvorschlag:

Lärm effizient an der Quelle mindern, statt

ineffizient am Ausbreitungsweg oder mit

ineffizienten, zu teuren Maßnahmen

Kosten sparen und leiser werden!

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40Bremen 26.08.2013

Vorhandene Strukturen nutzen:

A) Umgebungslärmrichtlinie

Frage: Setzt die Bundesregierung die Ziele

um?

Wenn nein, ist ein

Vertragsverletzungsverfahren anzuwenden

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41Bremen 26.08.2013

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42Bremen 26.08.2013

Vorhandene Strukturen nutzen!

B) TSI Noise Emissionsgrenzwerte

(Technische Spezifikation Interoperabilität)

gilt für alle nach 2006 beschafften Fahrzeuge

führt zu ca -10 dB Lärmminderung bei glatten Gleisen

Ist ein stets einzuhaltender Wert,

aber niemand kontrolliert bis heute!

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43Bremen 26.08.2013

Nötiges Instrument für A und B:

Monitoringstationen

Für A: Überprüfung der Lärmkarten,

Steuerung der Lärmaktionspläne

Für B: Überprüfung der Einhaltung der

Lärmwerte, wenn nicht, sind Maßnahmen EU-

konform möglich!, z.B. Ausreihen aus dem

Zug, Strafzahlungen….

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44Bremen 26.08.2013

Quelle BAFU Bern, Schweiz

Beispiel Schweiz seit 2003: Lärmmonitoringstationen

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45Bremen 26.08.2013

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46Bremen 26.08.2013

Versender und Empfänger einbeziehen:

Hafen Bremen und andere Industrien

muss TSI Noise konforme Fahrzeuge

belohnen und andere teurer machen

Zusammenarbeiten mit Schweiz wegen Graugussbrems-

Verbot ab 2020

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47Bremen 26.08.2013

Vorschlag Aufgaben an Bürgerinitiativen:

1. Lärmkarten Umgebungslärmrichtlinie 2. Stufe (2014)

mit denen 1. Stufe (2009) vergleichen

Falls keine Besserung sichtbar, Vertragsverletzungs-

verfahren bei EU gegen Deutschland einreichen

2. Strecken auf Riffel absuchen (Gleise nicht betreten!)

Sichtbare Riffel an Senator für Umwelt melden (welches

Gleis, welcher km, am besten mit Digitalfoto!)

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48Bremen 26.08.2013

Vorschlag Aufgaben an Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (Herr Eiken):

1. Lärmaktionsplan 2. Stufe Umgebungslärmrichtlinie sinnvoll gestalten:

a) festlegen, wo welche Minderung bis wann erfolgen soll

b) glatte Schienenoberflächen sicherstellen

c) TSI-Noise einhaltende Fahrzeuge fördern und kontrollieren

d) bisheriges Vorgehen interimistisch fortführen

2. 5 bis 10 Monitoringstationen in Bremen aufstellen und betreiben

3. Mehr Effizienz in Lärmminderung bringen, mit weniger Geld

mehr erreichen, andere Bundesländer und Schweiz einbeziehen

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Zusammenhang Immission, Emission

Emission = Zulassungsmesswert (Stillstand oder

Vorbeifahrt V = 80 km/h)

Immission = f (Abstand +

Gelände, Anzahl Züge +

Zuglänge +

Geschwindigkeit, Emission)

Konsequenz: Lärmminderung kann nur

durch Emissionsminderung erfolgen

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i

L0,1

gesi10log10L

Logarithmische Addition des Lärms

einzelner Quellen

Bedeutet:

laut + laut = laut

laut + leise = laut

leise + leise = leise

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2 relevante Schallquellen

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Problem heute:

Überschreitung der zumutbaren

Grenzen auf stark belasteten Strecken:

a) mit GG-Bremsklotzzügen: 25 dB

(bedeutet Reduktionsbedarf auf 0,3%)

b) bei Einhaltung heutiger NOI-TSI: 15 dB

(bedeutet Reduktionsbedarf auf 3%)

i

L0,1

gesi10log10LLogarithmische Pegeladdition:

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Quelle Jahresbericht Monitoring Eisenbahnlärm 2010, BAV , Bern

Beispiel Monitoring Lärmminderungsmaßnahmen CH 2003-2010

Effekt der Umrüstung aller Personenfahrzeuge von GG auf K-Sohle