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iPoint s Das Kundenmagazin von iPoint-systems 06 / Dezember 2018 Roadmap für eine nachhaltige Zukunft SDGs

iPoints • Kundenmagazin von iPoint-systems 06 • Dezember 2018 · 2019-01-07 · Mit Unterstützung von Pia Ostroske, Theodor Fischer, Beate Hummel, Svenja König, Christine Beck

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iPointsDas Kundenmagazin von iPoint-systems 06 / Dezember 2018

Roadmap für eine nachhaltige Zukunft

SDGs

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„Damit die Ziele erreicht werden können, muss jeder seinen Teil dazu beitragen: Regierungen, Privatsektor, Zivilgesellschaft und Menschen wie Sie.“

Die Vereinten Nationen

Impressum

iPoints – Zeitschrift für Kunden und Partner der iPoint-systems gmbh

Ausgabe 06 | Dezember 2018

HerausgeberiPoint-systems gmbhLudwig-Erhard-Str. 5872760 ReutlingenGermanyT +49 7121 14489 60F +49 7121 14489 [email protected]

RedaktionsteamDr. Katie Böhme, Carsten Girke. Mit Unterstützung von Pia Ostroske, Theodor Fischer, Beate Hummel, Svenja König, Christine Beck.

BildnachweiseiPoint-systems gmbhmomentum-photo.comViktor Kiryanov on UnsplashVictor Filippov on UnsplashCedric Frixon on Unsplash

© iPoint-systems gmbh 12/2018

Liebe Leserinnen und Leser, wie können wir heute dazu beitragen, eine nachhaltige Welt für zukünftige Generationen zu sichern? Die Sustainable Development Goals (SDGs) – auch bekannt als Global Goals – bieten eine wertvolle Roadmap, die uns bei der Bewältigung der großen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen unterstützt, mit denen wir heute konfrontiert sind. Diese 17 Ziele sind Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Sie zielt darauf ab, bis 2030 die Armut zu beenden, Ungleichheiten zu verringern, die Umwelt zu schützen und den Klimawandel zu bekämpfen. Erfreulicherweise gewinnen die SDGs in der Wirtschaftswelt zunehmend an Boden – genauso wie Sustainability 2.0, Circular Economy, Ressouceneffizienz, Social Compliance und Blockchain.

iPoint ist diesen Themen voll und ganz verpflichtet und bietet Lösungen, die Sie auf Ihrem Weg zur Nachhaltigkeit begleiten – über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Produkte und über Ihr gesamtes Wertschöpfungs-netzwerk. Diese Ausgabe unserer Kundenzeitschrift ist den SDGs gewidmet und enthält darüber hinaus viele weitere Highlights auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Lektüre und freue mich auf unsere zu-künftige Zusammenarbeit!

Jörg Walden, Geschäftsführer iPoint-systems

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Save the date!

Wir freuen uns, Ihnen den Termin unserer Kundenveranstaltung 2019 be-kannt zu geben, die wir unter dem neuen Titel fw: transparency am 26. und

27. Juni in Reutlingen, Deutschland, ausrichten.

Freuen Sie sich auf zwei Tage voller Workshops, Präsentationen, Panels, Ar-beitsgruppen und ausgezeichneter Networking-Möglichkeiten während des Abendprogramms. Bleiben Sie dran für Updates!

Think Tank „Industrielle Ressourcenstrategien”

Das Land Baden-Württemberg hat gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft – darunter auch iPoint – den Think Tank „Industrielle Ressour-censtrategien” gegründet, der Politik und Industrie zu Rohstoff- und Effizienz-fragen berät. Eine im Dezember 2018 vom Think Tank herausgegebene Bro-schüre beleuchtet umfassend den Einsatz von Blockchain-Technologie für die industrielle Produktion und digitale Kreislaufwirtschaft. Wir freuen uns, dass iPoint mit mehreren Artikeln in dieser Broschüre vertreten ist.

iPoint eines der „Vertrauenswürdigsten Unternehmen 2018“

The Silicon Review, ein anerkanntes Magazin für Wirtschafts- und Technolo-gieführer, hat iPoint in die Liste der „50 vertrauenswürdigsten Unternehmen des Jahres 2018“ aufgenommen. Das Programm identifiziert Unternehmen, die erfolgreich darin sind, der IT- und Geschäftswelt mehr Service zu bieten als an-dere. Ein Unternehmen, das sich einen Platz auf dieser Liste sichert, zeichnet sich gegenüber anderen Unternehmen dadurch aus, dass es sich in Bezug auf Zuverlässigkeit, Kundenloyalität, Innovation und Marktposition als wertvoller erweist. Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und bedanken uns für Ihr Vertrauen!

Auszeichnung

Innovation

fw: Transparency iPoints erster eigener

Nachhaltigkeitsbericht

Seit dem 7. August 2017 ist iPoint stolzer Unterzeichner des UN Global Compact (UNGC). Als Mitglied dieser weltweit größ-ten freiwilligen Nachhaltigkeit-sinitiative verpflichten wir uns dazu, unsere täglichen Arbeits-abläufe und unsere Firmenkul-tur nach den zehn Prinzipien der UNGC auszurichten. In unserem am 7. August 2018 veröffent-lichten ersten jährlichen Bericht (COP) erläutern wir, welche An-strengungen iPoint seit Unter-zeichnung unternommen hat, die zehn Grundsätze der UNGC umzusetzen. Sie finden unseren Bericht auf dieser Website:

www.ipoint-systems.com/company/we-live-sustainability/

Die Stadthalle Reutlingen wird auch bei unserem kommenden Kundenevent wieder unter iPoint Flagge stehen.

Sustainability Report 2017/18

UN Global Compact | Communication on Progress | August 2017 - August 2018

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2

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6 5

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H U M A N R I G H T S

ANT I - C

O R R U P T I O N

EN

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fw: Transparency

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Im November 2018 startete iPoint eine neue App für die SustainHub-Plattform als perfekte Ergänzung zu den be-

stehenden Apps Material Compliance (MC), Conflict Minerals (CM) und Product Chem Risk (PCR). Die neue Supply Chain Questionnaire App (SCQ) ermöglicht es Ihnen, alle möglichen Arten von Informationen zu sammeln und grundsätzlich Ihre Lieferkettenkommunikation zu verbessern. Sie können kom-plett flexible Fragebögen auf der Grundlage anpassbarer Vorlagen erstellen und zusätzliche Kampagnen an Ihre Liefe-ranten senden, um auch Informationen abzufragen, die über stoff- oder materialbezogene Vorschriften hinausgehen.

Informationen erhält man am besten, wenn man fragtMit dem neuen Supply Chain Questionnaire können Sie so-fort mit Ihrer Lieferkette kommunizieren – egal, ob Sie In-formationen zu sozialen Themen wie der Bekämpfung von Menschenhandel und Sklaverei sammeln, Aussagen über die Verwendungen von Kobalt erhalten oder herausfinden wol-len, ob Ihre Lieferanten auf einen BREXIT vorbereitet sind.

Ihre VorteileDie SCQ-App bietet klare und überzeugende Vorteile: Die Einrichtung von Fragebögen für Ihre Lieferkette ist ein-fach, schnell und benutzerfreundlich, da Sie vorgefertigte Fragen in mehreren Sprachen verwenden können. Die App spart Ihnen viel Zeit, da die Verteilung sehr effizient ist. Das leistungsstarke Tool versendet in kurzer Zeit ein hohes Volu-men an Fragebögen mit großer Reichweite. Da die SCQ-App die Anfragen über SustainHub an Ihre Lieferanten sendet, erhält die App mehr Rückmeldungen als gewöhnliche Um-frage-Tools. Die SCQ-App erleichtert Ihren Lieferanten den Antwortprozess, da sie es bereits gewohnt sind, Anfragen über SustainHub zu empfangen und zu beantworten. Mit der SCQ-App erhalten Sie in Echtzeit genau die Daten, die

Supply Chain Questionnaire App Ein Umfrage-Tool, das mit Ihrer Lieferkette wächst

Sie benötigen. Sie behalten den Überblick über alle Antwor-ten und können diese zentral über SustainHub verwalten. Darüber hinaus lassen sich die Antworten leicht exportieren oder in grafischen Diagrammen visualisieren.

FeaturesMit der SCQ-App sammeln Sie nicht nur Antworten, sondern echte Daten: Zum Beispiel können Sie aktuelle Antworten Ihrer Lieferanten mit der Historie früherer Antworten ver-gleichen. Wie im SustainHub üblich, können Ihre Lieferan-ten die kostenlose Basic-Lizenz nutzen, um Ihre Anfragen zu beantworten. Dort werden sie durch den Antwortprozess geführt und haben unter anderem die Möglichkeit, Anfra-gen abzulehnen und einen Ablehnungsgrund anzugeben, mehrere Fragebögen zu beantworten sowie unterstützen-de oder angeforderte Dokumente anzuhängen.

FunktionalitätenDie SCQ-App unterstützt mehrere Sprachen und ermöglicht es Ihnen, zusätzliche Dokumente in bestimmten Sprachen anzufordern. Sie können auch Kampagnen an ihre Lieferan-ten versenden, die aus mehreren Fragebögen bestehen. Mit der App können Sie die Antworten dann einfach und schnell auswerten, überprüfen und akzeptieren. Die Ergebnisse zeigt Ihnen Ihr Dashboard in Echtzeit. So können Sie die Per-formance Ihrer Kampagnen überwachen und optimieren.

AusblickAls zusätzliche Funktionalität ist eine Bewertung der Ant-worten Ihres Lieferanten geplant, mit der Sie eine Risikobe-wertung für jeden Ihrer Lieferanten erstellen können.

Learn more about the Supply Chain Questionnaire: www.ipoint-systems.com/solutions/supply-chain-questionnaire/

Die SCQ-App basiert auf dem gleichen Look & Feel wie die anderen SustainHub-Apps. Die erste SCQ-Umfrage wurde von iPoint an alle SustainHub-Nutzer verschickt.

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iPoint Compliance Agent (iPCA)

Mit dem neuen Web-Client des iPoint Compliance Agent, iPCA Web, können Unternehmen die Transpa-

renz in ihrer Lieferkette erhöhen und ihren Managern und Spezialisten genau die Daten zur Verfügung stellen, die sie benötigen. Bei Toyota beispielsweise unterstützt iPCA Web Anwender aus verschiedenen Bereichen mit individuell an-gepassten Einblicken: Durch die Kombination der effizien-ten und zeitsparenden Datenerfassungs- und Analysefunk-tionalitäten von iPCA mit der intuitiven und anpassbaren Benutzeroberfläche von iPCA Web können sich Compliance Manager, Qualitätsbeauftragte und Ingenieure auf die für sie wirklich relevanten Arbeitsbereiche konzentrieren.

iPCA Web besticht durch sein User-Centered DesignKonformitätsbestätigungen und Vollmaterialdeklaratio-nen zu Materialien und Substanzen von Produktkompo-nenten werden von iPCA entlang der gesamten Lieferket-te gesammelt, zusammengeführt und analysiert. Für die Datenerfassung im Automobilsektor greift iPCA auf das International Material Data System (IMDS) zurück. Die be-nutzerzentrierten Einblicke von iPCA Web erleichtern den täglichen Kampf mit diesen komplexen Daten, die von iPCA und IMDS bereitgestellt werden.

Die moderne Benutzeroberfläche von iPCA Web ist selbst-erklärend und einfach zu bedienen, da sie nach dem User-Centered Design-Ansatz entwickelt wurde. Mit ande-ren Worten, iPCA Web bietet eine lösungsorientierte Be-nutzeroberfläche, die sich auf individuelle Nutzungsziele konzentriert. Da ein Qualitätsmanager in iPCA einen ande-ren Zweck verfolgen kann als ein Ingenieur oder Lieferant, ist iPCA Web darauf ausgelegt, sehr komplexe Daten an die Absichten der verschiedenen Interessengruppen anzupas-sen und die entsprechenden Daten bereitzustellen, die je-

der einzelne Interessenvertreter sucht. So haben die Stake-holder nicht nur einfachen und schnellen Zugriff auf Sta-tistiken, sondern können auch Diagramme auf Basis ihrer individuellen Auswahl erstellen und die Ergebnisse abbil-den. Darüber hinaus haben Manager sogar die Möglichkeit, Daten aus verschiedenen Geschäftsbereichen zu verglei-chen. Aus diesen Gründen ist iPCA Web für Unternehmen geeignet, die iPCA einsetzen und eine große Anzahl von In-teressengruppen haben, die iPCA für verschiedene Zwecke einsetzen.

Die iPCA Web-Funktionalitäten werden in Zukunft wachsenMit iPCA Web bauen wir auf den Vorteilen webbasierter Anwendungen auf - wie schnelle und flexible Verfügbarkeit, einfache Wartung von Updates und intelligentes Manage-ment. Derzeit ist iPCA Web vor allem ein Werkzeug zur Op-timierung der Einblicke in die Daten, bietet aber noch keine Bearbeitungsmöglichkeiten. Das wird sich ändern: iPoint plant, den neuen iPCA Web-Client zu einer modularen Lö-sung mit einer Vielzahl von Funktionalitäten auszubau-en. Das Entwicklungsteam von iPoint hat bereits mit dem Aufbau eines Life Cycle Management Moduls für iPCA Web begonnen, das in Kürze verfügbar sein wird. Eine kontinu-ierliche Weiterentwicklung zur Nutzung immer mehr Funk-tionalitäten über iPCA Web ist angestrebt.

Ihr Ansprechpartner für iPCA Web:Hans-Gerhard Lang

[email protected]

Maßgeschneiderte Transparenz mit iPCA Web

iPCA Web, die neue webbasierte Benutzeroberfläche für iPCA, bietet frische und anpassbare Einblicke in gesammelte Daten, Lieferantenstatus usw.

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über „Business Value of the Circular Economy” referierte. Im Anschluss folgten zahlreiche Vorträge fachkundiger Re-ferenten, die Einblicke in die neuesten Trends im Bereich Produkt-Compliance und Nachhaltigkeit gaben, die Integ-ration als Schlüssel zur Circular Economy beleuchteten und den Mehrwert von Compliance, Nachhaltigkeit und Supply Chain Management für Unternehmen erläuterten.

Knapp drei Monate später, am 25. September, haben wir unseren US iPoint Customer Day in Ann Arbor, Michigan, ausgerichtet. Zielgruppe waren OEMs und Zulieferer, die den iPoint Compliance Agent (iPCA) verwenden. Im Fokus dieser interaktiven Konferenz standen Best Practices bei Geschäftsprozessen, Updates zu iPoints Lösungen und Produkt-Roadmaps sowie ein Ausblick auf die Zukunft der Anwendungen von iPoint zu diskutieren.

Beide Kundenveranstaltungen waren ein voller Erfolg und erfreuten sich regen Interesses. Ein besonderer Dank gilt unseren Referenten sowie allen Teilnehmern. Die Vorbe-reitungen zu unseren Kundenevents im nächsten Jahr sind schon angelaufen. Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Die iPoint-Kundenevents in Reutlingen und Ann Arbor, Michigan, waren besondere Höhepunkte in diesem Jahr.

Den Anfang bildete der Kundentag in Reutlingen, der am 26. Juni in der Stadthalle Reutlingen stattfand – der ersten und einzigen Stadthalle Deutschlands, die Events komplett klimaneutral durchführt. Knapp 100 Teilnehmer folgten der Einladung von iPoint und konnten sich über ein vielsei-tiges Programm freuen, das sowohl Fachvorträge aus Wirt-schaft und Wissenschaft, als auch Networking- und Diskus-sionsmöglichkeiten bot. Keynote-Redner war Dr. Christian Kühne vom Umweltministerium Baden-Württemberg, der

Rückblick: iPoint-Kundenevents 2018iPoint-Kundenevents in Deutschland und den USA

iPoint Inc. Präsident Marc Church moderierte den Kundentag in Reutlingen.

Keynote speaker Dr. Christian Kuehne from the Ministry of the Environ-ment, Climate Protection & the Energy Sector Baden-Wuerttemberg.

iPoint CEO Joerg Walden and one half of the participants at the German customer conference.

Sushma Kittali-Weidner und Jörg Walden bei der US-Kundenkonferenz in Ann Arbor, Michigan.

iPoint CEO Joerg Walden und die Hälfte der Teilnehmer der deutschen Kundenkonferenz.

Hielt die Keynote: Dr. Christian Kühne vom Ministerium für Umwelt, Klimaschutz und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

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Die Experten der iPoint Unternehmenstochter ifu Hamburg haben am 26. Oktober 2018 den Ressourcen-

effizienz-Treff in Hamburg ausgerichtet. Über 80 Teilneh-mer machten die Konferenz zu einem großen Erfolg.

Die Veranstaltung begann mit einer Paneldiskussion. Ver-treter von nachhaltig.digital, der Effizienz-Agentur NRW und dem Institut für Industrial Ecology diskutierten die Fragestellung: „Ressourceneffizienz durch Digitalisierung: Mythos oder Realität?“ unter der Moderation von Martina Prox, ifu Hamburg. Einigkeit zeigte sich in der Diskussion darüber, dass die bereits zur Verfügung stehenden Daten eine hervorragende Grundlage bilden, um ein nachhaltiges Wachstum anzugehen. Gemeinsames Fazit: Um erfolgreich Digitalisierung für eine ressourceneffiziente und nachhalti-ge Produktion einzusetzen, spielt der Faktor „Mensch“, also die Teams in den Unternehmen, die entscheidende Rolle.

Das Event brachte Akteure aus Unternehmen, Behörden, der Wissenschaft und dem Beratungskontext zusammen und ermöglichte einen praxisorientierten Austausch zu Material- und Energieeffizienz. Die Referenten im Überblick: • Prof. Dr. Mario Schmidt, INEC Institut für Industrial Ecology• Dr. Björn Dietrich, Behörde für Umwelt und Energie Hamburg• Jürgen Roemhild, Umwelttechnik BW GmbH• Volker Jahnke, Entwicklungsgesellschaft Brunsbüttel mbH • Werner Carstensen, Holcim Germany GmbH• Benjamin Flaig, Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Rückblick: Ressourceneffizienz-Treff 2018

Das ifu Team freut sich über den Erfolg der Veranstaltung.

Miteinander für mehr Effizienz

• Hamid Zazai, Nestlé Germany AG• Florian Schrader, Georgsmarienhütte GmbH• Dr. Cyrus Bark, C&C Bark Metalldruckguss und Formenbau GmbH• Julian Nuss, Junker-Filter GmbH• Michael Haarup Hansen, EnergySolution A/S

Zum Abschluss brachte Jan Hedemann, Geschäftführer der ifu Hamburg, Inhalte und Ausblick der Konferenz auf den Punkt: „Ressourceneffizienz und Industrie 4.0 – Die Zukunft beginnt jetzt!“. Ausführliche Berichte sowie Videos der Ver-anstaltung finden Sie unter: go.ifu.com/ress_eff_treff

Die Pausen wurden für intensive Diskussionen genutzt.

Die Podiumsdiskussion zu Beginn war ein perfekter Einstieg in die Konferenz.

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an Verbesserungen der Arbeits- und Umweltbedingungen mitzuwirken.

Welche Mission verfolgt Ihr Startup? Was hat Sie dazu mo-tiviert, ein nachhaltig-digitales Unternehmen zu gründen? GW: Jörg Walden, einer unserer Gründer, hat bereits 2001 das Unternehmen iPoint gegründet, um Unternehmen Lösungen für Produkt-Compliance und Nachhaltigkeit an-zubieten. Die Gründer haben dann erkannt, dass die Block-chain neue Chancen für OEMs eröffnet, um Informationen direkt von der Quelle der Rohstoffe zu erhalten, die nicht durch ‚Zwischenhändler‘ manipuliert werden können.

Auf welche Weise leistet Ihr Startup einen positiven Bei-trag für die Umwelt oder Gesellschaft?GW: Aktuell gibt es nur wenig Transparenz über die Auswir-kungen, die der Konsum von Produkten, die Rohstoffe ent-halten, die aus Entwicklungsländern mit geringeren Um-welt- und Sozialstandards kommen, auf die Umwelt haben. Unser Ziel ist es durch die bessere Transparenz eine Verant-wortung der Verbraucher und Unternehmen zu erreichen, damit sich die Sozial- und Umweltstandards verbessern.

Erfassen Sie die dabei anfallenden Daten und wenn ja, las-sen sich ökologische Nachhaltigkeitseffekte messen oder abschätzen?GW: Wir sehen uns als Dienstleister, der Transparenz schafft und damit sagen kann, welche Standards eingehal-ten werden. Natürlich ist damit ein Energie- und Ressour-cenaufwand verbunden, der in die Gesamtbetrachtung mit einfließen muss. Unser klares Ziel ist es den Aufwand so ge-ring wie möglich zu halten.

Immer mehr Verbraucher konsumieren bewusster und möchten wissen, woher ein Produkt, das sie kaufen,

stammt und unter welchen Bedingungen es hergestellt wird. Parallel dazu steigt auch der mediale Druck auf Unter-nehmen Transparenz in ihre Lieferketten zu bringen und in-nerhalb dieser Verantwortung für Sozial- und Umweltstan-dards zu übernehmen. Gunter Walden (GW), Gründer und Geschäftsführer der CircularTree GmbH, Member of iPoint Group, erklärt im Gepräch mit nachhaltig.digital, wie die Blockchain-Technologie Unternehmen bei der Umsetzung dieser Anforderungen helfen kann.

Herr Walden, was genau macht CircularTree und was ist ihr Ziel? GW: Wir wollen Informationen über die Materialkomposi-tion von Produkten für eine effiziente Kreislaufwirtschaft bereitstellen. Im Moment arbeiten wir an einem Projekt, das darauf abzielt, die Herkunft sowie Sozial- und Umwelt-standards von Konfliktmineralien digital mit der Block-chain über die gesamte Lieferkette verfügbar zu machen. Damit ermöglichen wir den OEMs, ihre Nachhaltigkeitszie-le bezüglich der eingesetzten Rohstoffe einzuhalten. (sie-he Infobox)

Wie wird bei Ihnen Nachhaltigkeit und Digitalisierung zu-sammengebracht? Welche digitalen Innovationen nutzen Sie, um nachhaltige Ziele zu verfolgen?GW: Wir bauen auf der Blockchain-Technologie auf, um Informationen sicher über mehrere Teilnehmer der Liefer-kette – z. B. von der Mine bis zur Schmelze – nachzuver-folgen. Dadurch gelangen Informationen über soziale und ökologische Standards zu den OEMs. Diese haben dann die Möglichkeit, über Vereinbarungen direkt mit der Mine

CircularTree nutzt Blockchain-Technologie für Transparenz in der Lieferkette

Unternehmensporträt

CircularTree

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Ein Blick in die Zukunft: Welche Chancen sehen Sie in der Digitalisierung für eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft – und welche Risiken?GW: Die Digitalisierung bietet die Möglichkeit, Prozesse wesentlich effizienter und auch transparenter zu gestal-ten. Dadurch können direkte nachhaltige Effekte erzielt werden oder durch die konkreten Zusammenhänge Ver-besserungsmaßnahmen initiiert werden. Aber klar ist auch, dass die Digitalisierung alleine keine nachhaltige und le-benswerte Zukunft schaffen wird. Die Transparenz, die sich aus der Digitalisierung ergibt, muss dazu genutzt werden, die Prozesse auch tatsächlich nachhaltiger zu gestalten. Dabei unterstützt die Digitalisierung dann sogar, aber die Initiative muss von verantwortlichen Menschen kommen.--Dieses Unternehmensporträt ist im November 2018 bei nach-haltig.digital erschienen, der Kompetenzplattform für Nach-haltigkeit und Digitalisierung im Mittelstand. Weitere Informationen:

https://nachhaltig.digital/ www.circulartree.com

SustainBlock

Das von der European Partnership for Responsible Minerals (EPRM) geförderte Projekt SustainBlock

nutzt die Blockchain-Technologie zur Rückverfolgung bestimmter Rohstoffe aus Konflikt- und Hochrisiko-gebieten – Zinn, Tantal, Wolfram, deren Erze und Gold sowie Kobalt – über die gesamte Lieferkette hinweg. Das Pilotprojekt fokussiert ein solches Mineral aus Mi-nen der Große-Seen-Region in Afrika.

In diesem Projekt unterstützt CircularTree iPoint-sys-tems bei der Etablierung eines Rückverfolgbarkeits-prozesses von der Mine bis zur Filiale und demonst-riert damit die Verantwortlichkeit der Endverbraucher für den Upstream-Due-Diligence-Prozess. Dabei werden Blockchain-basierte Rückverfolgbarkeit und Datenreporting in einem dezentralen Netzwerk ein-gesetzt, so dass alle Teilnehmer der Lieferkette – von vor- bis nachgeschaltet und Endverbraucher - Zugang zu zuverlässigen und verifizierten Informationen über alle relevanten Stufen der Lieferkette haben.

SustainBlock wird in Kooperation mit Upstream-Part-nern umgesetzt, die direkt bei auditierten Minen vor Ort Daten erheben, die in Echtzeit in die Blockchain eingespeist werden.

Hier erfahren Sie mehr über das SustainBlock-Projekt: www.sustainblock.org

Im Fokus

Das SustainBlock-Team – Benjamin Clair (BetterChain), Sebastian Galindo (iPoint) & Gunther Walden (CircularTree) – beim OECD Blockchain Policy Forum.

Zwei der Mitbegründer von CircularTree: Maroye Marinkovic (COO) & Gunther Walden (CEO) .

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Internationale RegularienDie neuen Warnvorschriften gemäß California Proposition 65

Neue Kennzeichnungsvorschriften seit Ende August 2018Da die ursprünglichen Kennzeichnungsvorgaben der Prop 65 übermäßig angewendet wurden, um jegliche Haftung zu vermeiden, wurde das Expositionsrisiko für den Verbrau-cher unklar. Daher wurden diese Vorgaben überarbeitet, um sie konkreter und hilfreicher zu gestalten. Die neuen Kennzeichnungsvorschriften sind am 30. August 2018 in Kraft getreten. Nun müssen die Warnschilder einen Link zur OEHHA-Website sowie Warnzeichen enthalten. Mit dem neuen Ausdruck „exposes“ (setzt…frei) statt „contains“ (enthält) muss mindestens eine Chemikalie auf dem Warn-schild aufgeführt sein. Die Hauptverantwortung für die Ein-haltung der Vorschriften liegt beim Hersteller, Verpacker, Importeur oder Lieferanten. Der Einzelhändler ist hingegen nur für die Platzierung und Aufrechterhaltung der Warnung verantwortlich; ausgenommen sind u.a. Einzelhändler, die unter ihrer eigenen Marke verkaufen. Das neue Regulie-rungsprogramm enthält Bestimmungen für den Internet-verkauf, die eine Warnung auf der Produktseite vorsehen. Daher ist es für alle Anbieter ein Thema, unabhängig davon, ob sich der Sitz eines Unternehmens in Kalifornien befindet.

California Proposition 65 - Servicepaket iPoint bietet Dienstleistungen und Softwarelösungen für einen einfacheren, zeitsparenden und effektiveren Umgang mit Material Compliance wie Prop 65. Mit der cloud-basier-ten Material Compliance App auf der SustainHub-Platt-form von iPoint oder dem iPoint Compliance Agent ist die Bereitstellung von Informationen so einfach wie nie zuvor. Um sicherzustellen, dass Ihr Produkt den Anforderungen von Prop 65 entspricht, haben wir für Sie ein spezielles Prop 65-Servicepaket zusammengestellt. Weitere Informationen finden Sie hier:

https://bit.ly/2RYW1DB

Am 16. Oktober informierten iPoints Compliance-Exper-ten Eva Hink und Marcos Medalla über die neuen Warn-

hinweise gemäß California Proposition 65. Mit über 700 Teil-nehmern stieß das Webinar auf großes Interesse.

Die sogenannte California Proposition 65 (kurz: Prop 65), offiziell „The Safe Drinking Water and Toxic Enforcement Act of 1986“, ist ein kalifornisches Gesetz, das 1986 in Kraft trat. Ziel ist es, die Einwohner Kaliforniens davor zu schüt-zen, gelisteten Chemikalien ausgesetzt zu sein. Basierend auf Prop 65 veröffentlicht der US-Bundesstaat Kalifornien eine Liste von Chemikalien, von denen bekannt ist, dass sie Krebs, Geburtsfehler oder andere Fortpflanzungsschäden verursachen. Die Liste wird jedes Jahr aktualisiert und ist seit ihrer ersten Veröffentlichung im Jahr 1987 auf über 800 Stoffe angewachsen. Das Gesetz verpflichtet Hersteller, die Produkte auf den kalifornischen Markt bringen, die Öffent-lichkeit über das Vorhandensein dieser Listenstoffe und da-mit über das mögliche Expositionsrisiko ihrer Produkte zu informieren. Ein entsprechendes Warnschild muss es den Verbrauchern ermöglichen, sich dieser Gefährdung bewusst zu werden. Form und Inhalt werden vom Office of Environ-mental Health Hazard Assessment (OEHHA) festgelegt und können auf dessen Website heruntergeladen werden.

Warum Prop. 65 nicht ignoriert werden kannDie Nichteinhaltung der Kennzeichnung gemäß Prop 65 führt zu schweren Strafen. Die Hauptdurchsetzungsbehör-de für Verstöße gegen Prop 65 ist die kalifornische Staats-anwaltschaft, jedoch können auch Durchsetzungsmaß-nahmen von jeder Einzelperson eingeleitet werden. Ein Unternehmen kann mit Strafen von bis zu 2.500 US-Dollar pro Verstoß und Tag belegt werden. Die Einhaltung dieser Regelung kann daher nicht ignoriert werden.

Wenn es um den Verbraucherschutz geht, ist Kalifornien ein Vorreiter auf der Regulierungswelle.

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Angenommen, wir hätten bereits einen Digital Twin mit verifizierten Informationen über alle im Endprodukt

verwendeten Rohstoffe und Komponenten einer Lieferket-te auf einer Blockchain. In jedem Schritt wäre die Informa-tion über die Herkunft der Materialien und Komponenten sowie über die Herkunft aller ihrer Vorgänger dokumentiert. Welche Möglichkeiten könnten diese Informationen eröff-nen?

Da alle Informationen über die Lieferkette und die Herkunft vorhanden sind, kann man sehen, woher die im Endprodukt verwendeten Rohstoffe stammen und ob die Minen als kon-fliktfrei zertifiziert wurden oder nicht. Die Informationen könnten auch verwendet werden, um nachzuweisen, dass das Produkt und seine Komponenten tatsächlich vom Mar-keninhaber stammen und keine gefälschten Produkte sind. Mit diesen Informationen kann jederzeit der „Rohstoff-wert“ der Produkte auf Basis der aktuellen Rohstoffpreise berechnet werden. Mit diesem Wissen könnte ein OEM dem Verbraucher ein Angebot machen, das alte Produkt gegen Ende seines Lebenszyklus zurückzukaufen und ihm einen Rabatt für den Kauf eines neuen Produktes anbieten.

Wenn man dieses Konzept im Sinne des XaaS1 -Modells wei-terführt, könnten Unternehmen die Nutzung von Rohstof-fen als einen Service anbieten, anstatt sie zu verkaufen. Mit diesem der Circular Economy zuträglichen Geschäftsmo-dell kann ein zusätzlicher Anreiz für Zulieferer und OEMs geschaffen werden, ihre Komponenten und Produkte so zu bauen, dass die Demontage und Rückgewinnung von Rohstoffen aus Produkten (Urban Mining) wesentlich effi-zienter werden. Dieses Cradle-to-Cradle®-Konzept2 würde Unternehmen nicht nur unabhängiger von den Schwankun-

Innovation & Geschäftsmodelle

gen der Rohstoffpreise machen, sondern auch den Idealfall der Kreislaufwirtschaft darstellen. Mit den detaillierten Informationen der Blockchain könnten Unternehmen und Aufsichtsbehörden automatisch prüfen, ob ein Produkt den lokalen Vorschriften für die Verwendung bestimmter Mate-rialien oder spezifischen Zertifizierungen entspricht, die in dem Land, in das es geliefert wird, erforderlich sind. Neue Gesetze zur Beschränkung bestimmter Materialien oder ihrer Verwendung, z. B. weil sie potenziell gefährlich oder schädlich sind, könnten leicht durchgesetzt werden, auch wenn Produkte, die diese Materialien enthalten, bereits in der Lieferkette unterwegs sind oder sich sogar im Besitz des Verbrauchers befinden.

Natürlich wird es einige Zeit dauern, bis zwischen Liefe-ranten, OEMs, Partnern und Aufsichtsbehörden ein Kon-sens darüber besteht, welche Daten tatsächlich für andere sichtbar und welche Daten vertraulich sind und nicht an alle weitergegeben werden sollen. Das ist allerdings ein rein organisatorisches Problem, die Blockchain-Technologie bie-tet passende Lösungen, um Informationen entsprechend vertraulich zu sichern.--Text: Joerg Walden, Gunther Walden. Auszug aus der Broschü-re „Blockchain Technologie für die industrielle Produktion und Digitale Kreislaufwirtschaft“. Herausgegeben vom Minis-terium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Würt-temberg. Erscheint im Dezember 2018.--1 XaaS ist auch als „Everything as a Service“-Modell bekannt.2 Cradle to Cradle® ist ein Designkonzept, das in den 1990er Jahren von Prof.

Dr. Michael Braungart, William McDonough und EPEA Internationale Um-

weltforschung Hamburg entwickelt wurde. www.epea.com/cradle-to-cradle

Über die Blockchain werden verifizierte Informationen von allen und für alle Beteiligten bereitgestellt.

Block-chain

Lieferant A

Lieferant N

Logistik

OEMRegulierungs-behörden

Verbraucher

Urban Mining

Schmelze

Mine

Wie kann Blockchain nachhaltige Geschäftsmodelle unterstützen?

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Informationen von Lieferanten sowie sich in der sich stän-dig verändernden Regulierungslandschaft auf dem Laufen-den zu halten.

Die effektivsten LösungeniPoint befragte die Teilnehmer auch zu der effektivsten Lö-sung zur Erfassung der saubersten und genauesten Com-pliance-Daten. Die häufigste Antwort war eine Kombina-tion aus Software und Dienstleistungen. Für einen relativ großen Prozentsatz spielte auch das Geld eine Rolle: 30% gaben an, dass sie die Lösung mit den niedrigsten Kosten bevorzugen würden. Etwa ein Fünftel der Befragten nann-te eine Softwareanwendung, die reale Daten liefert, als effektivste Lösung.

Die Umfrage bietet wertvolle Einblicke in Ihre typischen Nachhaltigkeits- und Compliance-Herausforderungen, was wir bei der Entwicklung unserer Lösungen berücksichtigen können. 2019 werden wir mit einer leicht geänderten Ver- sion der Umfrage fortfahren. Danke für Ihre Unterstützung!

Mehr dazu im iPoint Blog: www.ipoint-systems.com/blog

Anfang 2018 hat iPoint über die Unternehmenswebsite eine Umfrage zu Nachhaltigkeits- und Compliance-

Trends gestartet – und die Resonanz war überwältigend: Bis-lang haben uns mehr als 450 Teilnehmer aus verschiedenen Branchen über die wichtigsten Nachhaltigkeits- und Compli-ance-Herausforderungen in ihren Unternehmen informiert.

Die größten HerausforderungenDie Umfrage zeigt, dass die Einhaltung von Vorschriften wie REACH, RoHS, California Proposition 65 und Conflict Mine-rals im Jahr 2018 die größte Herausforderung für die Umfra-geteilnehmer darstellte. Die Umsetzung einer Nachhaltig-keitsstrategie, einschließlich einer nachhaltigen Einstellung sowie der Anpassung der Produktionsprozesse, wurde als zweitgrößtes Problem genannt, gefolgt von der allgemei-nen Verwaltung von Anfragen und Berichten aufgrund der vielen Anfragen mehrerer Kunden, die verschiedene Sys-teme verwenden. Weitere von den Umfrageteilnehmern genannte Herausforderungen waren Aspekte, die mit der Erhebung von Daten über die Materialzusammensetzung zusammenhängen wie die rechtzeitige Beschaffung von

Nachhaltigkeit und Compliance Neue Studie zeigt, was Sie 2018 beschäftigt hat

Was ist Ihre größte Herausforderung für 2018 im Bereich Compliance und / oder Nachhaltigkeit?

19%

7%

44%

30%

Software application that provides real time data

3rd party service partner that provides data

A Combination of Both Software and Services

The solution with the lowest cost

Was ist für Sie die effektivste Lösung, um die saubersten und genauesten Compliance-Daten zur erfassen?

30%

9%

3%2%

19%

14%

12%

11%Compliance with Regulations,

Legislations and Standards

Be Updated on New/ Changing Regulations

Implement/ Create/ Find a Software/ System/ Tool

Time

Supply Chain Transparency/ Data Collection

Reporting/ Managing Requests with Multiple Systems

Environment/ Implementing Sustainability Strategy

Other

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2014 verabschiedete die Europäische Union die „Richtlinie 2014/95/EG [...] zur Änderung der Richtlinie

2013/34/EU im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch be-stimmte große Unternehmen und Gruppen“. Dieses auch CSR-Richtlinie oder „Richtlinie über die Nichtfinanzielle Berichterstattung“ (engl. Non-Financial Reporting Direc- tive, NFRD) bekannte Gesetz gilt für die derzeit 28 Mit-gliedsstaaten der EU und musste bis zum 6. Dezember 2016 in nationales Recht umgesetzt werden. Seit 2017 müssen Unternehmen erweiterte Berichte vorlegen.

Bestehende Rechtsvorschriften um nicht-finanzielle Offen-legungspflichten erweiternd, verpflichtet die neue Richtli-nie so genannte „Unternehmen von öffentlichem Interesse“ in den EU-Mitgliedstaaten dazu, nicht mehr nur über finan-zielle Aspekte und zukunftsorientierte Risikodiskussio-nen zu berichten. Sie müssen nun auch rückwirkend ihren nichtfinanziellen Fußabdruck offenlegen, einschließlich der negativen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Arti-kel 1 der Richtlinie besagt, dass die nichtfinanzielle Offenle-gung Informationen enthalten muss, einschließlich: „e. der wichtigsten nichtfinanziellen Leistungsindikatoren, die für die betreffende Geschäftstätigkeit von Bedeutung sind.“ Eine neue von iPoint gesponserte Studie der auf Evaluati-onen spezialisierten gemeinnützigen Forschungsorgani-sation Development International e.V. untersucht syste-matisch den Grad der nichtfinanziellen Transparenz sowie der ESG-Leistung (Environmental, Social, and Governance) von Unternehmen aus Deutschland, Schweden und Ös-terreich. Die umfassende Studie – bisher die einzige, die sich auf ESG-Inhalte in nichtfinanziellen Unternehmens-

Neuer Bericht

berichten konzentriert – basiert auf einem Ex-post-Bewer-tungsrahmen, der auf über 70 Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators) aus den Berichtsrahmen der Glo-bal Reporting Initiative (GRI), des Deutschen Nachhaltig-keitskodexes (DNK) und des UN Global Compact (UNGC) basiert. Diese tiefgehende Analyse der fünf geforderten Of-fenlegungsbereiche – Umwelt-, Sozial- und Arbeitnehmer-belange, Achtung der Menschenrechte sowie Bekämpfung von Korruption und Bestechung – zeigt auf, inwieweit sich Unternehmen bemühen, ihre ökologische und soziale Ver-antwortung wahrzunehmen.

Die Studie vergleicht 517 deutsche, 590 schwedische und 150 österreichische Unternehmen sowie 134 EU-basierte Tochtergesellschaften von US-Mutterunternehmen. Für je-des Unternehmen wird eine individuelle Bewertungskarte erstellt.

iPoint-Geschäftsführer Jörg Walden bemerkt: „Hinter und vor den Kulissen erleben wir umfangreiche ESG-Aktionen. Aber inwieweit sind Unternehmen bereit und in der Lage, ihre nicht-finanziellen Grundlagen auch über etablierte Be-richtsrahmen offenzulegen? Jeder stellt diese Frage, und wir können mit dieser Studie und unseren Lösungen Ant-worten geben.“

Die Berichte über deutsche, österreichische und schwedi-sche Unternehmen werden Anfang 2019 auf der iPoint-Web-site veröffentlicht. Bleiben Sie dan für Updates.

Fragen zu dieser Studie beantwortet Dr. Katie Böhme. [email protected]

Die Titelseiten der drei Berichte mit den Schwerpunkten Deutschland, Schweden und Österreich.

Wie schneiden Unternehmen bei der neuen CSR-Richtlinie ab?

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werk zu stärken – und gleichzeitig die Welt auf einen nach-haltigen Wachstumspfad zu bringen. Es wird geschätzt, dass durch die erfolgreiche Umsetzung der SDGs bis 2030 12 Billionen US-Dollar an zusätzlichen Absatzwerten frei-gesetzt werden und bis zu 380 Millionen neue Arbeits-plätze entstehen könnten (BSDC 2017). Darüber hinaus versuchen immer mehr globale Investoren, ihre verant-wortungsvollen Anlagepraktiken mit den übergeordneten nachhaltigen Zielen der Gesellschaft in Einklang zu bringen und die 17 SDGs in ihre Portfolioanalyse zu integrieren.

Corporate Reporting zu den SDGsSeit ihrem Inkrafttreten am 1. Januar 2016 nutzen immer mehr Unternehmen die SDGs als strategischen Rahmen, und die SDGs haben inzwischen das Mainstream-Repor-ting erreicht. Laut der kürzlich veröffentlichten sechsten jährlichen Studie „Reporting matters“ des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD 2018b) er-kennen 89% der überprüften Berichte die SDGs in irgendei-ner Weise an (2017: 79%), und 53% der Berichte bilden ihre Nachhaltigkeitsstrategie auf relevante SDGs ab und liefern Belege für Aktivitäten (2017: 45%). Die Studie analysierte die Berichte von 158 WBCSD-Mitgliedsunternehmen.

„Business and the SDGs“, eine weitere WBCSD-Studie von 250 Unternehmen weltweit (WBCSD 2018a), zeigte, dass die Wirtschaft aktiv ist und die SDGs als strategische Chan-ce sieht. Gleichzeitig gebe es aber auch Raum für Verbesse-rungen. Der Studie zufolge verfolgt die Wirtschaft mit den SDGs einen strategischen Ansatz, wobei die meisten Unter-nehmen angeben, dass sie eine Bestandsaufnahme dieses Programms der Vereinten Nationen vorgenommen haben; mehr als zwei Drittel geben an, dass sie dies als einen ent-

Die Ziele der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) sind eine wunderbar verein-

fachte To-Do-Liste, die die größten globalen Herausforde-rungen abdeckt, welche wir lösen müssen, um zukünftigen Generationen eine wirtschaftlich florierende, nachhaltige und gerechte Welt zu hinterlassen.

Was sind die SDGs?Aufbauend auf den Millenniums-Entwicklungszielen und dem, was diese nicht erreicht haben, sind die SDGs Teil der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Dieser ehrgeizige Aktionsplan zielt darauf ab, bis 2030 die Armut zu beenden, Ungleichheiten zu verringern und den Klimawandel zu bekämpfen. Die SDGs, auch be-kannt als „Global Goals“, stellen ein komplexes Programm mit 17 Zielen und 169 dazugehörigen Detailzielen dar. Sie bieten eine Roadmap, die Unternehmen bei der Bewälti-gung der großen ökologischen, sozialen und wirtschaftli-chen Herausforderungen, mit denen wir heute konfrontiert sind, unterstützt.

Vorteile für die WirtschaftDa Unternehmen in einer Welt voller Armut, Ungleichheit und des Klimachaos nicht gedeihen können, sollten sie ein vitales Interesse daran haben, dass die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und ihre SDGs erfolgreich umge-setzt werden. Gleichzeitig bieten die SDGs Unternehmen einen umfassenden Rahmen, um globale Bedürfnisse und Ambitionen in geeignete Lösungen umzusetzen, die es ih-nen ermöglichen, ihre Risiken besser zu managen, Chancen in Wachstumsmärkten zu erschließen, Verbrauchernach-fragen zu antizipieren, den sicheren Zugang zu benötigten Ressourcen zu gewährleisten und ihr Wertschöpfungsnetz-

Die SDGs – Unsere Roadmap für eine nachhaltige Zukunft

Sustainable Development Goals

“Damit die Ziele erreicht werden können, muss jeder seinen Teil dazu beitragen: Regierungen, Privatsektor, Zivilgesellschaft und Menschen wie Sie.”

Die Vereinten Nationen

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scheidenden Teil ihrer Bemühungen zur Verbesserung von Innovation und Wachstum betrachten. Die Umfrage zeigt auch, dass nur ein Drittel der Unternehmen bisher eine de-taillierte und eingehende Untersuchung der SDGs auf De-tailzielebene durchgeführt hat, während die Mehrheit der Unternehmen noch untersucht, wie ihre Aktivitäten mit den 17 übergeordneten Zielen übereinstimmen. Der Studie zufolge sind die am häufigsten priorisierten Ziele diejeni-gen, die stark mit der Tätigkeit des Privatsektors verbun-den sind, nämlich SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz, 61%), SDG 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion, 54%) und SDG 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschafts-wachstum, 52%).

Wie wir Ihnen helfen könnenErfreulicherweise gewinnen die SDGs im Privatsektor zu-nehmend an Bedeutung. Es ist bereits viel passiert, seit-dem die SDGs veröffentlicht wurden. Aber wir haben noch viel Arbeit vor uns. iPoint ist den SDGs voll und ganz ver-pflichtet. Wir sind einzigartig dafür aufgestellt, Sie auf Ih-rem Weg zur Nachhaltigkeit begleiten und Sie mit unseren Lösungen bei der Sammlung, Analyse und Berichterstat-tung ihrer SDG-bezogenen Daten zu unterstützen – über den gesamten Lebenszyklus Ihrer Produkte und über Ihr gesamtes Wertschöpfungsnetzwerk.

Good Life GoalsAbschließend möchten wir Ihre Aufmerksamkeit auf die Good Life Goals lenken, eine Reihe von alltäglichen Maßnah-men für Einzelpersonen auf der ganzen Welt, die zur Unter-stützung der SDGs beitragen. Die Good Life Goals-Initiative, die 2018 von der Change-Agentur Futerra und dem 10YFP Sustainable Lifestyles and Education (SLE)-Programm der

Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde, gliedert jede der SDGs auf und bietet konkrete und einfache Schritte, wie Menschen in ihrem Alltag ihren Beitrag zur Erreichung der größeren, übergreifenden Ziele leisten können.

Als stolzer Unterzeichner des UN Global Compact, der welt-weit größten und am weitesten verbreiteten freiwilligen Nachhaltigkeitsinitiative, unterstützt iPoint die Good Life Goals-Kampagne, indem wir ihre Botschaft verbreiten, dass wir alle, einzeln und gemeinsam, eine wichtige Rolle bei der Erreichung einer nachhaltigen Zukunft spielen können.

--QuellenBSDC 2017 = Business & Sustainable Development Commission: Better Busi-

ness, Better World. The report of the Business & Sustainable Development

Commission. Januar 2017. http://report.businesscommission.org/uploads/

BetterBiz-BetterWorld_170215_012417.pdf

Good Life Goals: https://www.goodlifegoals.org/

UNGA 2015 = United Nations General Assembly: Transforming our world:

the 2030 Agenda for Sustainable Development. Resolution adopted by the

General Assembly on 25 September 2015. http://www.un.org/ga/search/

view_doc.asp?symbol=A/RES/70/1&Lang=E

WBCSD 2018a = Business and the SDGs: A survey of WBCSD members and

Global Network partners. 10.07.2018. https://www.wbcsd.org/contentwbc/

download/5173/69178

WBCSD 2018b = WBCSD in partnership with RY: Reporting matters. Six years

on: the state of play. WBCSD 2018 Report. 23.10.2018. https://www.wbcsd.

org/contentwbc/download/5778/76990

Unterrichtsmappe

Die 17 Ziele für eine bessere WeltAnregungen für die 5. - 9. Schulstufe zur thematischen Auseinandersetzung in der Schule

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Bericht über iPoints umfassende, integrierte Lösungen

Das unabhängige Marktforschungsunternehmen Verdantix hat vor Kur-zem einen Bericht über iPoint veröffentlicht. Auf der Grundlage von In-

terviews mit den Managern Jörg Walden (CEO), Theodor Fischer (VP Business Development) und Katie Böhme (Head of Corporate Communications & Sus-tainability) konzentriert sich der Bericht auf die Expertise von iPoint in den Bereichen EHS und Product Compliance-Informationsmanagement, die Rück-verfolgbarkeit der Lieferkette und zirkuläre Wirtschaftslösungen, die unsere Wachstumsstrategie vorantreiben, sowie auf unsere umfassenden Product Stewardship-Lösungen für multinationale Unternehmen, die einen Partner su-chen, der ihnen hilft, ihren Nachhaltigkeits-Reifegrad zu verbessern und Bran-chenführerschaft aufzubauen.

Der Bericht ist Teil einer Serie über „führende Softwareanbieter im EHS- und Product Stewardship-Softwaremarkt“, sagt Autor Yaowen Ma, Senior Analyst bei Verdantix. „iPoint ist einer der wenigen Anbieter von Komplettlösungen, die Chemikalien- und Komponentenkonformität, Transparenz in der Lieferket-te und Produktnachhaltigkeit umfassen“, fügt er hinzu. „Multinationale Unter-nehmen werden am meisten von iPoints Lösungen profitieren.“

Sie sind an dem Bericht interessiert? Dann sichern Sie sich hier ihr Gratis- Exemplar:

https://bit.ly/2QQ1tvk

Neuer Bericht

Hans-Gerhard Lang

Sales International

[email protected] +49 7121 14489 60

Inhalt

Ihr direkter Vertriebskontakt

Der Verdantix-Bericht „iPoint Guides Forms On The Journey From Product Compliance To Sustainabiity“ ist aktuell noch über die iPoint-Website erhältlich.

Editorial & ImpressumNewsfw: Transparency – Save the Date!Think Tank „Industrielle Ressourcenstrategien”iPoint eines der „Vertrauens-würdigsten Unternehmen“iPoints erster eigenerNachhaltigkeitsberichtBusiness TodayEin Umfrage-Tool, das mit Ihrer Lieferkette wächstMaßgeschneiderte Trans- parenz mit iPCA WebReview: iPoint-Kundenevents in Deutschland und den USAReview: Ressourceneffizienz- Treff 2018CircularTree: Blockchain für Transparenz in der LieferketteTrends & IndustriesDie neuen Warnvorschriften gemäß California Prop 65 Blockchain & nachhaltige GeschäftsmodelleNeue Studie zeigt, was Sie 2018 beschäftigt hatNeuer Bericht: Unternehmen und die neue CSR-RichtlinieSDGsVerdantix-Report über iPoints umfassende Lösungen

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