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S ie sind am 22. November zum Bürgerentscheid aufgerufen. Damit können Sie die Entwick- lung unserer Region positiv beeinflus- sen. Mit einem Ja für das Ratsbegeh- ren (Memmingen) und einem Ja für das Kreistagsbegehren (Unterallgäu) stär- ken Sie die Zukunft des Wirtschafts- raumes Memmingen – Unterallgäu. Darüber entscheiden Sie Alle kreisfreien Städte und Landkrei- se im Allgäu und sogar der Landkreis Neu-Ulm beteiligen sich an einer neuen Grundbesitzgesellschaft und investieren in werthaltige Gewerbe- grundstücke nördlich und südlich des heutigen Allgäu Airports. Es handelt sich hierbei um eine Fläche von ins- gesamt 28 Hektar, die Chancen für die künftige Entwicklung unserer Region bietet. Vorausschauende Wirtschaftspolitik Der Memminger Stadtrat und der Kreistag des Landkreises Unterallgäu haben sich mit deutlicher Mehrheit für eine Beteiligung ausgesprochen. In den Bürgerentscheiden am Sonn- tag, 22. November, sind Sie aufgeru- fen, den vorausschauenden Kurs der Kreis- und Stadträte zu unterstützen. Mit Ihrer Stimme können Sie die Zu- kunft der Region aktiv mitgestalten. Deshalb wollen die Kommunen investieren Sowohl Stadt als auch Landkreis wol- len sich mit ihren Investitionen lang- fristig wertvolle Flächen sichern, die künftig als Gewerbeflächen genutzt und vermarktet werden sollen. Durch den Erwerb der Flächen erhalten die Kommunen die Entscheidungshoheit darüber, was auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens gesche- hen soll. „Mit der Beteiligung stellen wir sicher, dass wir die Entwicklung der Flächen aktiv mitgestalten kön- nen“, sagt der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather. Für die Zu- kunft der Wirtschaftsregion Memmin- gen – Unterallgäu ist der Erwerb sehr wichtig, wie Memmingens Oberbür- germeister Dr. Ivo Holzinger erklärt: „Dank der Investition in diese Flächen am Allgäu Airport können wir unseren Gewerbestandort mit Strahlkraft weit über das Allgäu hinaus entwickeln, Arbeitsplätze sichern und neue schaf- fen.“ JA! Am 22. November aktiv mitgestalten Um diese Flächen handelt es sich Die Gebietskörperschaften der Region investieren in die Flächen, auf dem Foto links schraffiert dar- gestellt sind. Zehn der insgesamt 28 Hektar befinden sich nördlich des heutigen Allgäu Airports, die größere Fläche südlich. Diese Flä- chen werden nicht für den Flug- betrieb benötigt und können als Gewerbegrundstücke vermarktet werden. Foto: Luftbildverlag Bertram GmbH Am Sonntag, 22. November, können die Bürgerinnen und Bürger in Memmingen und dem Unterrallgäu unsere Region stärken. Foto: Jensen media Stärken Sie mit einem JA beim Rats- und Kreistagsbegehren unsere Region.

Ja aktiv mitgestalten Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren

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Alle Daten und Fakten rund um die Bürgerentscheide am 22. November in der Stadt Memmingen und im Landkreis Unterallgäu.

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Page 1: Ja aktiv mitgestalten Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren

Sie sind am 22. November zum Bürgerentscheid aufgerufen. Damit können Sie die Entwick-

lung unserer Region positiv beeinflus-sen. Mit einem Ja für das Ratsbegeh-ren (Memmingen) und einem Ja für das Kreistagsbegehren (Unterallgäu) stär-ken Sie die Zukunft des Wirtschafts-raumes Memmingen – Unterallgäu.

Darüber entscheiden Sie

Alle kreisfreien Städte und Landkrei-se im Allgäu und sogar der Landkreis Neu-Ulm beteiligen sich an einer neuen Grundbesitz gesellschaft und investieren in werthaltige Gewerbe-grundstücke nördlich und südlich des heutigen Allgäu Airports. Es handelt sich hierbei um eine Fläche von ins-gesamt 28 Hektar, die Chancen für die künftige Entwicklung unserer Region bietet.

Vorausschauende Wirtschaftspolitik

Der Memminger Stadtrat und der Kreistag des Landkreises Unterallgäu haben sich mit deutlicher Mehrheit für eine Beteiligung ausgesprochen. In den Bürgerentscheiden am Sonn-tag, 22. November, sind Sie aufgeru-fen, den vorausschauenden Kurs der Kreis- und Stadträte zu unterstützen. Mit Ihrer Stimme können Sie die Zu-kunft der Region aktiv mitgestalten.

Deshalb wollen die Kommunen investieren

Sowohl Stadt als auch Landkreis wol-len sich mit ihren Investitionen lang-fristig wertvolle Flächen sichern, die künftig als Gewerbeflächen genutzt

und vermarktet werden sollen. Durch den Erwerb der Flächen erhalten die Kommunen die Entscheidungshoheit darüber, was auf dem Gelände des ehemaligen Militärflughafens gesche-

hen soll. „Mit der Beteiligung stellen wir sicher, dass wir die Entwicklung der Flächen aktiv mitgestalten kön-nen“, sagt der Unterallgäuer Landrat Hans-Joachim Weirather. Für die Zu-

kunft der Wirtschaftsregion Memmin-gen – Unterallgäu ist der Erwerb sehr wichtig, wie Memmingens Oberbür-germeister Dr. Ivo Holzinger erklärt: „Dank der Investition in diese Flächen

am Allgäu Airport können wir unseren Gewerbestandort mit Strahlkraft weit über das Allgäu hinaus entwickeln, Arbeitsplätze sichern und neue schaf-fen.“

JA! Am 22. November aktiv mitgestalten

Um diese Flächen handelt es sichDie Gebietskörperschaften der Region investieren in die Flächen, auf dem Foto links schraffiert dar-gestellt sind. Zehn der insgesamt 28 Hektar befinden sich nördlich des heutigen Allgäu Airports, die größere Fläche südlich. Diese Flä-chen werden nicht für den Flug-betrieb benötigt und können als Gewerbegrundstücke vermarktet werden.

Foto: Luftbildverlag Bertram GmbH

Am Sonntag, 22. November, können die Bürgerinnen und Bürger in Memmingen und dem Unterrallgäu unsere Region stärken. Foto: Jensen media

Stärken Sie mit einem JA beim Rats- und Kreistagsbegehren unsere Region.

Page 2: Ja aktiv mitgestalten Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren

Ein wichtiger Schritt für die Stadt und den LandkreisInvestitionen auf dem Gelände am Allgäu Airport sichern die Zukunft unserer Wirtschaftsregion – Appell: Gehen Sie zur Abstimmung !

Memmingens Oberbürger-meister Dr. Ivo Holzinger und der Unterallgäuer Landrat

Hans-Joachim Weirather unterstützen die Initiative Pro Rats- und Kreistags-begehren. Im Interview erklären sie, warum.

Herr Dr. Holzinger, was erhoffen Sie sich vom 22. November?

Dr. Holzinger: Ich erhoffe mir ein kla-res Votum der Bürgerinnen und Bürger für das Ratsbegehren in unserer Stadt und das gleiche positive Votum für das Kreistagsbegehren im Landkreis. Das wäre ein wichtiger Impuls und ein großer Schritt für die Entwicklung des Wirtschaftsraumes. Daher haben sich die Stadt- und Kreisräte mit großer Mehrheit für ein Engagement und die Beteiligung der Gebietskörperschaf-ten an der Grundbesitzgesellschaft ausgesprochen. Man sieht also: Den Kommunalpolitikern ist die Zukunft der Wirtschaftsregion wichtig. Und wenn es den Bürgerinnen und Bürgern auch so geht, dann gibt es am 22. No-vember nur eine Entscheidung: Ein Ja für das Rats- und Kreistagsbegehren. Denn mit den geplanten Investitio-nen stärken wir den Wirtschaftsraum nachhaltig. Nicht nur heute, sondern auch für künftige Generationen.

Die Kritiker sehen das völlig anders, Herr Weirather...

Weirather: Das stimmt und wir wer-den die Flughafengegner nicht um-stimmen. Uns geht es vielmehr da-rum, die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Unterallgäu und in der Stadt Memmingen für dieses wichtige wirt-schaftspolitische Thema zu sensibili-sieren. Und natürlich möchten wir sie überzeugen, dass sie ihren Kreis- und Stadträten getrost vertrauen können. Wir stürzen uns nicht blauäugig in ein risikoreiches Investment und betrei-ben – wie von den Flughafengegnern suggeriert – Steuerverschwendung. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Wir investieren hier nachhaltig in die Zu-kunft. Das muss man sich mal vor Au-gen halten: Neben der Stadt Memmin-

gen und dem Landkreis Unterallgäu haben sich auch die Städte Kempten und Kaufbeuren sowie die Landkrei-se Oberallgäu, Ostallgäu, Lindau und Neu-Ulm für eine Beteiligung an der neuen Grundbesitzgesellschaft aus-gesprochen. Das bedeutet: Das Allgäu steht so geschlossen wie noch nie hin-ter einem gemeinsamen Projekt. Allen ist die Bedeutung bewusst.

Investition ohne Risiko

Wie risikoreich ist das Invest­ment für Memmingen und das Unter allgäu?

Weirather: Auch wenn von manchen das Gegenteil behauptet wird: Wir ge-hen bei unserer Investition kein Risiko ein, sie ist von vorne bis hinten abge-sichert. Den kommunalen Investiti-onen stehen reelle und substantielle Werte in Form von Grundstücken und Gebäuden gegenüber. Die heutigen Verkehrswerte dieser Flächen wurden durch den Gutachterausschuss für den Landkreis Unterallgäu, in dem erfahre-ne Sachverständige sitzen, ermittelt. Die Flächen sind also von neutraler Seite in ihrer Werthaltigkeit bestätigt. Zum großen Teil werden die Flächen bereits heute gewerblich genutzt und

es werden Einnahmen erzielt, die spä-ter auch den beteiligten Kommunen zufließen. Eine Haftung für Altlasten wird vertraglich ausgeschlossen, so dass auch hier kein Risiko besteht.

Herr Weirather, einige sehen das geplante Engagement im Widerspruch zum Ergebnis des Bürger entscheides von 2005. Das besagt, dass sich der Landkreis nicht an einer Anschub finanzierung für den Flugbetrieb am Allgäu Airport beteiligen darf.

Weirather: Das respektieren wir nach wie vor und es stand auch nie zur Dis-kussion, dies in irgendeiner Form auf-zuweichen. Wir halten uns an das Vo-tum von 2005 und werden dem Allgäu Airport keine Anschubfinanzierung für den Flugbetrieb geben. Beim Enga-gement der Kommunen geht es nicht um die Fliegerei, für uns geht es um nachhaltige Investitionen in Grund-stücksflächen, die teilweise bereits Gewerbeeinnahmen abwerfen. Auch die Regierung von Schwaben begrüßt das Vorhaben übrigens und hat klipp und klar festgestellt, dass keine kom-munalaufsichtlichen Bedenken gegen unsere Pläne bestehen. Im Gegenteil: Regierungspräsident Karl Michael Scheufele begrüßt das Engagement

ausdrücklich. Dass der Allgäu Airport die Einnahmen aus dem Flächenver-kauf für sinnvolle Investitionen in Si-cherheit und Infrastruktur nutzt, ist nur zu begrüßen.

Je mehr zur Abstimmung gehen, desto besser

Am 22. November ist der Tag der Entscheidung. In der Regel gehen zu einem Bürgerent­scheid in erster Linie die­jenigen, die ihn erwirkt haben, also in diesem Fall die Gegner.

Dr. Holzinger: Es kommt ganz ent-scheidend auf die Wahlbeteiligung an. Aus diesem Grund ist es ein großes Anliegen der Stadt- und Kreisräte, für unsere Position zu werben und mög-lichst viele Menschen zu aktivieren, die am 22. November zum Bürgerent-scheid gehen und für das Ratsbegeh-ren in Memmingen und das Kreistags-begehren im Landkreis Unterallgäu stimmen. Die Menschen in der Region haben sich längst an den Allgäu Air-port gewöhnt und nutzen die vielen Annehmlichkeiten des Flughafens. Mit der Abstimmung am 22. November le-gen die Bürgerinnen und Bürger nicht nur den Grundstein für die zukünfti-ge Entwicklung unserer Wirtschafts-region, es geht auch darum, wie leicht andere Ziele vom Allgäu aus erreich-bar sind.

Attraktivität steigern

Dazu müsste die Attraktivität des Flughafens aber weiter steigen…

Weirather: Das wissen alle Beteiligten und daran wird natürlich fieberhaft gearbeitet. Genau dies ist ein wich-tiger Bestandteil des Konzeptes der Umstrukturierung. Mit dem Verkauf der Gewerbeflächen an die Gebiets-körperschaften wird der Allgäu Airport deutlich entlastet und kann sich auf

sein Kerngeschäft konzentrieren. Mit Einnahmen, staatlichen Zuschüssen und weiteren Investitionen der über 70 Gesellschafter erhält der Allgäu Airport frei verfügbare Finanzmittel, um die Infra struktur des Flughafens auf einen langfristig zukunftsfähigen Standard zu bringen. Die Verbesse-rung der Sicherheit wird voraussicht-lich 16,5 Millionen Euro kosten. Der Freistaat Bayern hat eine finanzielle Beteiligung in Höhe von 12,2 Millio-nen Euro in Aussicht gestellt, das sind immerhin 75 %. Gleichzeitig geht die Staatsregierung davon aus, dass sich auch die Region engagiert. Das tun wir geschlossen, in dem wir in werthaltige Grundstücksflächen investieren.

Dr. Holzinger: Das Thema ist für das gesamte Allgäu von großer Bedeu-tung, gerade auch in Hinblick auf die Tourismusregion. Daher auch das kla-re Bekenntnis aller kreisfreien Städte und Landkreise. Die ganze Region weiß um die Bedeutung der geplanten Investitionen und auch um die Vorteile, die der Allgäu Airport uns allen bietet.

In der vergangenen Woche kam für den Allgäu Airport die Botschaft vom Wegfall der innerdeutschen Flüge, bedingt durch die Insolvenz der Flug­linie Intersky.

Weirather: Das ist ein kleiner Rück-schlag für den Allgäu Airport. Hier ist nun die Geschäftsführung des Flug-hafens gefordert, schnellstmöglich eine Alternative zu finden. Das Ma-nagement hat in der Vergangenheit bewiesen, dass man sehr wohl in der Lage ist, mit solchen Rückschlägen umzugehen. Genau diese Situation zeigt aber auch, wie wichtig es für den Allgäu Airport ist, in die Sicherheit und die Infrastruktur zu investieren. Mit den geplanten Maßnahmen wie der Verbreiterung von Start- und Lande-bahn, der Installation eines modernen Instrumentenlandesystems sowie ei-ner neuen Befeuerungsanlage kann der Allgäu Airport die Attraktivität für Fluggesellschaften deutlich steigern. Das Gespräch führte Ingo Jensen.

Interview: Landrat Hans-Joachim Weirather und Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger

JA zum Rats- und Kreistagsbegehren: Am Sonntag, 22. November, aktiv mitgestalten! Seite 2

Dr. Ivo Holzinger

Bis jetzt sind rund um den Allgäu Airport über 1.200 neue Arbeitsplätze entstanden. Tendenz steigend. Foto: Luftbildverlag Bertram GmbH

Hans-Joachim Weirather

Page 3: Ja aktiv mitgestalten Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren

Die Kommunalpolitiker im Land-kreis Unterallgäu und der Stadt Memmingen ziehen an einem

Strang und machen sich gemeinsam stark für ein wirtschaftspolitisches Projekt von größter Bedeutung. Vor den anstehenden Bürgerentschei-den am Sonntag, 22. November, ha-ben sich sämtliche Fraktionen, die im Kreis- und Stadtrat für den Erwerb von Grundstücksflächen rund um den Allgäu Airport gestimmt haben, zur „Initiative Pro Rats- und Kreistagsbe-gehren“ zusammengeschlossen.

Geschlossen in der Stadt und im Landkreis

Unter dem Slogan „Ich bin dafür… – für eine sichere Zukunft des Wirtschafts-raums Memmingen – Unterallgäu“ werben die Kommunalpolitiker um die Zustimmung der breiten Öffentlichkeit in der Stadt und im Landkreis Unterall-gäu.

„Unsere ,Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren‘ richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger, denen die Zukunft der Wirtschaftsregion Mem-mingen – Unterallgäu am Herzen liegt“, sagt Memmingens Oberbürgermeis-ter Dr. Ivo Holzinger. Gemeinsam mit Landrat Hans- Joachim Weirather ver-weist Holzinger auf die Einzigartigkeit des Projektes, das die Wirtschaftspo-litik einer ganzen Region vereint. Auch die Allgäu GmbH, die von Wirtschaft und Politik getragene Gesellschaft für Standort und Tourismus, steht zu dem dem Projekt.

JA zum Rats- und Kreistagsbegehren: Am Sonntag, 22. November, aktiv mitgestalten! Seite 3

Initiative: Gemeinsam starkKreistags- und Stadtratsfraktionen gründen die „Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren“

Die Abstimmung über die Bürgerentscheide am Sonntag, 22. November, ist nicht kompli-ziert. Sie haben insgesamt drei Stimmen.

Bürgerentscheid 1:Hier stimmen Sie über den Vorschlag des Ratsbegehrens (Stadt Memmingen) bzw. Kreistagsbegehrens (Unterallgäu) ab.

Stichfrage:Bitte kreuzen Sie auch die Stichfrage an.

Sichere Flächenentwicklung

Sichere Arbeitsplätze

Sicheres Wachstum

Sichere Investitionen

Ihre Stimme zählt !Unterstützen auch Sie diese wegweisende wirtschafts- politische Entscheidung für die Entwicklung unserer Region.

Sagen Sie beim Bürgerentscheid am 22. November JA zum Ratsbegehren (Memmingen) bzw.

JA zum Kreistagsbegehren (Unterallgäu)und sagen Sie NeiN zum Bürgerbegehren!Wichtig: Bei der Stichfrage stimmen Sie bitte mit JA für das Rats- bzw. Kreistagsbegehren.

Gehen Sie zur Abstimmung odernutzen Sie die Briefwahl!

Stimmen Sie dafür !Stimmen auch Sie beim Bürgerentscheid mitJA für das Ratsbegehren der Stadt Memmingen undJA für das Kreistagsbegehren im Unterallgäu.

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Alle Infos unter:www.ich-bin-dafuer.com

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Bürgerbegehren(Bürgerentscheid 2)

Ratsbegehren/Kreistagsbegehren(Bürgerentscheid 1)

Sind Sie dafür, dass sich die Stadt Memmingen/der Landkreis Unterallgäu gemeinsam mit Allgäuer Städten und Landkreisen an einer Grundbesitzge-sellschaft zum Erwerb von Grundstü-cken und Gebäuden auf dem Gelän-de des ehemaligen Fliegerhorstes in Memmingerberg beteiligt?

StichfrageFür den Fall, dass die beim Ratsbegehren/Kreistagsbegehren und beim Bürgerbegehren gestellten Fragen jeweils mehrheitlich mit Ja oder jeweils mit Nein beantwortet werden:Stimmen Sie dann der Frage des Ratsbegehrens/Kreistagsbegehrens oder des Bürgerbegehrens zu?

Sie haben hier eine Stimme

Ja Nein

Sie haben hier eine Stimme

Sind Sie dafür, dass die Stadt Mem-mingen/der Landkreis Unterallgäu es unterlässt, sich an einer Grundbe-sitzgesellschaft II (Nord und Süd) auf dem Konversionsgelände des ehemaligen Fliegerhorstes Memmin-gerberg zu beteiligen?

Sie haben hier eine Stimme

Ja Nein

Für eine BeteiligungBürgerentscheid 1(Ratsbegehren/Kreistagsbegehren)

Gegen eine BeteiligungBürgerentscheid 2(Bürgerbegehren)

Für eine sichere Zukunft der Wirtschaftsregion

Memmingen - UnterallgäuZu beachten gilt am 22. November

Impressum:Herausgeber: Initivative Pro Rats- und Kreistagsbegehren, Hemmerlestraße 4, 87700 Memmingen, E-Mail: [email protected], www.ich-bin-dafuer.com ViSdP: Stefan Gutermann, Dr. Hans-Martin Steiger, Wolfgang Courage, Helmut Börner, Roswitha Siegert, Alfons Biber, Andreas Tschugg

Stellvertretend für ihre Fraktionen präsentieren sich auf dem Foto, hinten von links: Martin Osterrieder (JWU Unterallgäu), Dr. Hans-Martin Steiger (SPD/FDP Mem-mingen), Helmut Börner (Freie Wähler Memmingen), Alfons Biber (Freie Wähler Unterallgäu), vorne von links: Memmingens Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, Werner Häring (SPD Memmingen), Landrat Hans-Joachim Weirather, Stefan Gutermann (CSU Memmingen), Roswitha Siegert (CSU Unterallgäu), Wolfgang Courage (CRB Memmingen). Foto: Jensen media

Bürgerentscheid 2:Hier stimmen Sie über den Vorschlag des Bürgerbegehrens ab.

Page 4: Ja aktiv mitgestalten Initiative Pro Rats- und Kreistagsbegehren

Eine Region hält zusammen

Der Flughafen als wichtiger Wirt-schaftsfaktor für eine ganze Region: Der Allgäu Airport in

Memmingen bietet als drittgrößter Regionalflughafen Bayerns nicht nur eine Vielzahl an Arbeitsplätzen, son-dern leistet mit seinen Incoming-Pas-sagieren auch einen wichtigen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Laut einer aktuellen Studie der Universität Augsburg sorgen pro Jahr allein die Fluggäste, die am Allgäu Airport lan-den, für eine zusätzliche Kaufkraft in

der Region in Höhe von 150 Millionen Euro.

Tourismus

Der Allgäu Airport spielt als Wirt-schaftsstandort eine wichtige Rolle. Denn er beschert dem Allgäu und der Region nicht nur neue, internationale Gäste, sondern wichtige wirtschaft-liche Impulse. Eine besondere Be-

deutung hat der Allgäu Airport für den Tourismus. Denn für die Ferien-region Allgäu ist der Flughafen das Eingangstor für Menschen aus dem benachbarten Ausland, er trägt des-halb maßgeblich zur Attraktivität des Allgäus als Urlaubsregion bei.

Rund 35 % der Passagiere, die am All-gäu Airport landen, verbringen ihren Aufenthalt in der Tourismusregion All-gäu und steigern somit auch vor Ort die zusätzliche Kaufkraft.

JA zum Rats- und Kreistagsbegehren: Am Sonntag, 22. November, aktiv mitgestalten! Seite 4

Der Allgäu Airport als WirtschaftsmotorStudie: Durch den Flughafen steigt die Kaufkraft jährlich um 150 Millionen

Das Investitionsprojekt auf dem Konversionsgelän-de des ehemaligen Flie-

gerhorstes Memmingerberg ver-eint die ganze Region. Auch in den kreisfreien Städten Kempten und Kaufbeuren sowie in den Landkrei-sen Oberallgäu, Ostallgäu, Lindau und Neu-Ulm haben sich die Mehr-heiten der Kommunalpolitiker klar für eine Beteiligung an der neu-en Besitzgesellschaft ausgespro-chen. Insgesamt investieren die Allgäuer Gebietskörperschaften 7,2 Millionen in Flächen nördlich und südlich des Allgäu Airports. Die Stadt Memmingen und der Landkreis Unterallgäu beteiligen sich darüber hinaus mit insgesamt einer Million Euro an einer Erschlie-ßungsstraße.

Das Allgäu unterstütztgeschlossenAlle Landkreise und kreisfreien Städte sind dabei

Unterallgäu 25,0 %

Memmingen 25,0 %

Oberallgäu 19,0 %

Kempten 9 ,0%

Ostallgäu 10,0 %

Kaufbeuren 3,5 %

Lindau 4,5 %

Neu-Ulm 4,0 %

Klaus HoletschekLandtagsabgeordneter und Vorsitzender TourismusverbandAllgäu/Bayerisch-Schwaben

„Unser Allgäu Airport ist unver-zichtbar für die Weiterentwick-lung und Wettbewerbsfähigkeit der Tourismuswirtschaft im Allgäu und in Schwaben.“

Franz-Josef PschiererStaatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie

„Eine Beteiligung an der Grund-stücksgesellschaft eröffnet weitere Chancen und schafft zusätzliche Aus bildungs- sowie Arbeitsplätze.“

Anton KlotzLandrat im Landkreis Oberallgäu

„Keine Frage, dass sich auch die Stadt Kempten und der Landkreis Oberallgäu an der neuen Besitzgesellschaft beteiligen. Der Allgäu Airport ist für uns ein Tor zur Welt und bereichert neben dem Tourismus auch viele andere Branchen.“

Thomas KiechleOberbürgermeister von Kempten

Maria Rita ZinneckerLandrätin im Landkreis Ostallgäu

„Auch wir in Kaufbeuren und im Landkreis Ostallgäu profitieren nachhaltig vom Allgäu Airport. Stadt und Landkreis stehen hinter den geplanten Investitionen.“

Stefan BosseOberbürgermeister von Kaufbeuren

Gottfried VoigtGeschäftsführer KreishandwerkerschaftMemmingen-Unterallgäu

„Wir im Handwerk profitieren von der Steigerung der Kaufkraft in der Region. Denn mehr Kaufkraft heißt: Mehr Aufträge!“

Herbert MüllerLandtagsabsabgeordneter a.D.

„Grunderwerb auf dem Flughafen gelände bedeutet für unsere Bürgerinnen und Bürger Mitsprache und Mitbestimmung.“

Alle Infos unter:

www.ich-bin-dafuer.com