21
2011/12 Aktivitäten Finanzen Projekte Zusammenarbeit Partizipation Jahresbericht

Jahresbericht der USO 2011/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Jahresbericht der USO des Amtsjahres 2011/2012 Herausgeberin: USO-UCE-UCS Gerberngasse 39 Postfach 87 CH-3000 Bern 13 http://www.uso.ch

Citation preview

2011/12

Aktivitäten

Finanzen

Projekte

Zusammenarbeit

Partizipation

Jahresbericht

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 2 Seite 3

Jahresbericht 2011/2012Jahresbericht 2011/2012

wichtigen Diskussionen wie dem Lehr-plan 21, der Revision des Maturitätsan-erkennungsreglements oder bei der Sti-pendiengesetzgebung einbringt.

Nach einer Phase des Aufbaus folgt nun eine Zeit der Konsolidierung, in der ins-besondere die in Angriff genommenen Projekte zum Abschluss gebracht wer-den. Dieser Jahresbericht soll aufzeigen, was dies im Detail bedeutet.

Wir wünschen dir viel Spass bei der Lek-türe!

Elsa Lengeler, Michael Stampfli,Präsidentin Generalsekretär

Liebe Leserin, Lieber Leser

Wir freuen uns, dir den Jahresbericht der USO 2011/2012 präsentieren zu dürfen! Für die USO hat sich in diesem Jahr viel verändert: Sie ist an eine neue Örtlich-keit gezogen, hat die Dienstleistungen für Mitglieder überarbeitet und ihre Geschäftsstelle stark aufgestockt – all dies in ihrem Bestreben, Schülerorga-nisationen und Schülerräte zu stärken und so sicherzustellen, dass die Stimme der Schülerinnen und Schüler in der Bil-dungspolitik gehört wird.

Vieles ist derzeit in der Bildungsland-schaft national sowie international im Umbruch. Den Überblick zu behalten, ist nicht immer ein einfaches Unterfangen. Gerade für Schülerinnen und Schüler ist es mitunter schwierig, zu verstehen, wa-rum sie in der Schule eigentlich das tun müssen, was sie tun. Hier möchte die USO auch in Zukunft noch mehr Unter-stützung bieten: Einerseits den einzel-nen Schülerinnen und Schülern, indem diese Fragen zum Schulrecht direkt und kostenlos stellen können, andererseits aber auch der Schülerschaft in ihrer Gesamtheit, indem sie ihre Anliegen in

Impressumvon Michael Stampfli, Generalsekretär

Editorial

PubLikationHerausgeberin: USO-UCE-UCSRedaktion: Nadja PeetersLayout: Nadja Peeters

USO-UCE-UCSGerberngasse 39Postfach 87CH-3000 Bern 13http://[email protected].: +41 (0)31 398 18 78Fax: +41 (0)31 398 18 76

Auflage nicht festgelegtNachdruck jederzeit möglich durch die USO

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 4 Seite 5

Inhaltsverzeichnis

Jahresbericht ............................................................................................................................................6der Präsidentin..................................................................................................................................6des Generalsekretärs .......................................................................................................................7

Veranstaltungen ......................................................................................................................................8Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz ..........................................8Neue Weiterbildungen................................................................................................................12

Projekte ....................................................................................................................................................13Toolbook ...........................................................................................................................................13Schülerinnen- und Schülerrechte ..........................................................................................14

Nationale Aktivitäten .........................................................................................................................16Lehrplan 21......................................................................................................................................16Positionspapier ..............................................................................................................................17Zusammenarbeit mit Partner/innen .....................................................................................18Schulplaner .....................................................................................................................................20

Mitglieder................................................................................................................................................22Mitgliederbetreuung ...................................................................................................................22

Internes ....................................................................................................................................................23Neues Büro ......................................................................................................................................23

Kommunikation ....................................................................................................................................24Social Media....................................................................................................................................24

Auslandaktivitäten ..............................................................................................................................26OBESSU und internationale Kontakte.................................................................................26

Jahresrechnung 2011/2012 ..............................................................................................................28Erfolgsrechnung ............................................................................................................................29Erläuterungen zur Jahresrechnung .......................................................................................33

Jahresbericht .........................................................................................................................................34der GRPK ..........................................................................................................................................34

Vorstand ..................................................................................................................................................35Sekretariat & GRPK .............................................................................................................................36Mitglieder................................................................................................................................................37

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 6 Seite 7

Desweiteren freue ich mich auch auf die aufblühende Zusammenarbeit zwischen der USO und ihren verschiedenen Part-nerorganisationen wie beispielsweise der KSGR, dem VSG und dem DSJ. Ver-schiedene Sitzungen haben schon statt-gefunden und weitere werden folgen, um die Kommunikation und den Aus-tausch zwischen den Organisationen zu fördern.Da ich erst im April dieses Jahres zur Präsidentin gewählt worden bin, habe ich erst einige Monate in dieser Rolle verbracht. Jedoch freue ich mich auf das kommende Amtsjahr und hoffe, dass es genauso spannend wie die vergangenen Monate werden wird!

Dieses Jahr war voller neuer Begegnun-gen und Erfahrungen. Ich bin jetzt schon seit zwei Jahren in der USO und fühle mich nun sehr wohl, nicht nur, weil ich Erfahrungen gesammelt habe, sondern mich auch in diese Rolle wirklich ein-gelebt habe. Als ich im April dieses Jah-res zur Präsidentin gewählt wurde, fing damit für mich ein neues Kapitel an, ein Kapitel, welches für mich eine Ehre ist und dessen Verantwortung ich gewis-senhaft zu tragen gedenke.

Was mir von diesem Jahr am meisten in Erinnerung bleiben wird, ist sicherlich die Konferenz, die im April stattfand. Es war mein erster Anlass als Präsiden-tin und auch mein erster grosser Event, welchen ich mit der USO organisieren durfte. Zu sehen, wie sich 50 junge Leute aus der ganzen Schweiz versammelten und zusammen an etwas arbeiteten, war etwas ganz besonderes für mich. In die-sem Moment war ich unglaublich stolz auf die USO. Die intensive Zeit der Arbeit und Vorbereitung hatten sich definitiv gelohnt!

von Michael Stampfli, Generalsekretär

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich das Sekretariat in verschiedenen Bereichen neues Wissen angeeignet hat, auf das es in Zukunft zurückgreifen kann. Voraussichtlich folgt nun deshalb eine Phase der Konsolidierung mit etwas weniger Stellenprozenten. Dadurch werden wieder finanzielle Ressourcen für Projekte und Veranstaltungen frei.

Die USO ist für die Zukunft sehr gut aufgestellt, obwohl immer noch grosse Herausforderungen warten. Insbesondere die Mitgliederbetreuung ist nach wie vor ein zentrales Thema, dem das Sekretariat deshalb auch künftig grosses Gewicht beimessen wird.

Aus Sicht des Sekretariats blickt die USO auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Viele Ideen wurden angegangen und umgesetzt, so die Schülerinnen- und Schülerkonferenz (S. 8), der Aufbau eines Kompetenzzentrums für Schülerinnen- und Schülerrechte (S. 14) oder das Toolbook (S. 13).

Auch im Sekretariat an sich hat sich Einiges getan: durch die Anstellung von Lisa Marti als Mitarbeiterin Veranstaltungen und Mitgliederbetreuung und Nadja Peeters als Projektleiterin hat das Sekretariat genügend Ressourcen erhalten, um sich an den meisten Geschäften intensiv zu beteiligen.

Besonders war für die Mitarbeitenden natürlich der Umzug des Büros (S. 23). Obwohl dieser sehr stressig war, sind wir mit den neuen Räumlichkeiten sehr zufrieden, sind wird doch nun in demselben Gebäude untergebracht wie die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV).

des Generalsekretärsvon Elsa Lengeler, Präsidentin des Vorstandes

Jahresberichtder Präsidentin

Jahresbericht

Das Sekretariat kann auf ein interes-santes und erfolgreiches Geschäfts-jahr zurückblicken.

Die Motivation der jungen Leute an der Konferenz war bemerkenswert und für mich etwas ganz Besonderes

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 8 Seite 9

Freizeit war nicht besonders angemes-sen. Jedoch hatte dies keinen Einfluss auf die gute Stimmung und die Motiva-tion der Teilnehmerinnen und Teilneh-mer. Sie haben äusserst gut mitgearbei-tet, trotz teilweise zu wenig Schlaf.

Die Workshops

Der Workshop-Teil der Kon-ferenz setzte sich aus vier Blocks zusammen, in welchen je ein Workshop ausgewählt werden konnte.Die Auswahl der Workshops war umfangreich, die The-men abwechslungsreich und die Referentinnen und Referenten kompetent.

Die Workshops wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchwegs po-sitiv bewertet, wobei nicht je-

Die Erklärung

Ziel der Konferenz war es unter ande-rem, eine Erklärung zu verabschieden, welche die wichtigsten Forderungen der Schülerinnen und Schüler zum Thema Bildung beinhaltet. Dabei wurden die Themen nicht vom Organisationskomi-tee, sondern von den Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorgeschlagen und gesammelt. In einem anschliessenden Abstimmungsverfahren wurden zwölf ausgewählt und Gruppen zum Verfassen der Texte gebildet.

Trotz schon vieler Stunden Workshops, Plenen und wenigen Stunden Schlaf wurde aussergewöhnlich motiviert an den Texten der Erklärung gearbeitet. Das Organisationskomitee war stark beeindruckt von dieser Leistung und möchte sich hiermit nochmals bei al-len Verfasserinnen und Verfassern für die geleistete Arbeit bedanken!

der als gleich relevant für die Erklärung angesehen wurde.

Rahmenprogramm

Wie bei allen USO-Veranstaltungen stand neben der Erarbeitung einer Erklä-rung auch der informelle Austausch und das gegenseitige Kennenlernen im Zent-rum, was unter anderem im Rahmen der Abendprogramme geschah. Am Freitag bestand dieses aus einem Postenlauf in Gruppen, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diverse Aufgaben lösen mussten. Am Samstagabendfand ein Poetry Slam statt, welcher auf grosse Begeisterung bei allen Teilnehmerin-nen und Teilnehmern stiess.

Vom 30. März bis 01. April 2012 versam-melten sich in Brig rund 50 Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz, um sich mithilfe von Expertinnen und Experten Gedanken zur Zukunft des Schweizer Bildungssystems zu machen. Nach mehreren Workshops, welche sich mit verschiedenen Aspekten rund um das Thema Bildung befassten, verfassten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen Texte für eine Erklärung, wel-che am Ende der Konferenz von den Anwesenden einstimmig verabschiedet wurde.

Das Programm

Allgemein war das Programm sehr dicht und liess nicht all zu viel Freizeit zu. Das Verhältnis zwischen Programm und

von Nadja Peeters, Sekretariat

Erste Schweizerische Schülerinnen- und SchülerkonferenzErste Schweizerische Schülerinnen- und SchülerkonferenzVeranstaltungenVeranstaltungen

Die erste Schweizerische Schülerin-nen- und Schülerkonferenz war ein voller Erfolg.

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 10 Seite 11

in der Bildungspoltik zugesprochen be-kommen.

Nachhaltiges Lernen

Um nachhaltiges Lernen zu garantieren, muss der zu lernende Stoff lebensnah vermittelt werden, welchen Schülerin-nen und Schüler vermehrt selbständig erarbeiten sollen.

Individueller Unterricht

Die Unterrichtsformen müssen moder-ner, individueller und interaktiver ge-staltet werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen vermehrt die Möglich-keit erhalten, an ihren eigenen Lernzie-len zu arbeiten.

Soziale Selektion

Auch die nachobligatorische Schulbil-dung muss allen Jugendlichen gleich-massen zur Verfügung stehen. Die sozi-ale Herkunft darf nicht länger eine Rolle bei der beruflichen Laufbahn spielen.

Die vollständige Erklärung der Konferenz findest du auf www.uso.ch

Schülerinnen und Schülern die Wich-tigkeit der Politik in unserem täglichen Leben nähergebracht.

Medienpräsenz in der Schule

Der Gebrauch von verschiedenen Me-dien im Schulunterricht ist von grosser Bedeutung. Neben der Kompetenzver-mittlung, welche sich an Schülerinnen und Schüler und gleichermassen an Lehrpersonen richtet, sollen die Medien auch in den Unterricht miteinbezogen und als Hilfsmittel genutzt werden.

Frontalunterricht

Die Bedeutung des Frontalunterrichts ist zu reduzieren, da er Wissen nicht genü-gend vermittelt, um ein tiefgreifendes Verständnis zu entwickeln. Dazu wird eine intensivere Auseinandersetzung benötigt.

Mehr Eigeninitiative

Schülerinnen und Schüler sollen stärker in die Unterrichtsgestaltung einbezogen werden, mehr Freiheiten bezüglich der Lernmethode und Projektgestaltung er-halten, sowie eine gewichtigere Stimme

Keine Sparmassnahmen

Sparmassnahmen dürfen nicht auf Kos-ten der Bildungsqualität gehen. Jede Schülerin und jeder Schüler soll eine Bildung und Ausbildung erhalten, die ihren/seinen Fähigkeiten und Wünschen entspricht.

Die Bedeutung der Zweitsprachen

Zweitsprachen, insbesondere weitere Landessprachen, sollen mehr Gewicht erhalten. Die Bildung soll sich insbeson-dere auf den mündlichen Unterricht und den sprachlichen Austausch ausrichten.

Mehr Wahlfreiheit bei Schulfächern

Schülerinnen und Schüler sollen die Möglichkeit bekommen, sich durch ein breiteres Fächerangebot und eine frühe-re Wahlmöglichkeit der Pflichtfächer auf ihre spezifischen Talente und Fähigkei-ten zu fokussieren.

Politik als Schulfach

Dem Staatskundeunterricht soll durch ein eigenes Schulfach mehr Bedeutung beigemessen werden. Dadurch wird den

Wir wollen, dass diese Erklärung Ein-gang findet in die bildungspolitischen Diskussionen, Grundlage bildet für die Entwicklung unseres Bildungssystems und allen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern stets in Erin-nerung bleibt, damit sichergestellt wird, dass die Meinung derjenigen berück-sichtigt wird, welche das grösste Inter-esse an einer guten Bildung haben und Fehlentscheidungen am meisten zu spü-ren bekommen – der Schülerinnen und Schüler.

Schülerorganisationen stärken

Die Schülerorganisationen und Schü-lerräte sollen stärker in schulische Ent-scheidungen miteinbezogen werden, sowie von ihren Schulen finanziell als auch durch Anerkennung ihrer Arbeit unterstützt werden.

Schüler/innen-Grundrechte

In der Schweiz sollen Schülerinnen- und Schülergrundrechte (SGR) gesetzlich verankert werden, damit gemeinsame Grundlagen und Richtlinien für die ge-samte schweizerische Schülerschaft vor-handen sind.

Erste Schweizerische Schülerinnen- und SchülerkonferenzVeranstaltungenVeranstaltungen

Erste Schweizerische Schülerinnen- und Schülerkonferenz

erkLärung der ersten schweizerischen schüLerinnen und schüLerkonferenz

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 12 Seite 13

Neu ist es auch möglich, dass Mitglied-sorganisationen die USO anfragen, an ihrer Schule eine Weiterbildung durch-zuführen. Datum und Inhalte werden in diesem Fall in gemeinsamer Absprache festgelegt. Die Mitgliedsorganisation kann zudem wählen, ob die Weiterbil-dung auch anderen Schülerorganisatio-nen und Schülerräten offensteht.

Mit diesen Massnahmen wollen wir si-cherstellen, dass Schülerorganisationen und Schülerräte jederzeit in der Lage sind, ihre Aufgaben wahrzunehmen. Lei-der hat sich nämlich gezeigt, dass per-sonelle Wechsel auf die Arbeitsweise der Vorstände von Schülerorganisationen und Schülerräten einen grossen Einfluss haben können, da immer wieder Wissen verloren geht. Unsere Weiterbildungen helfen dabei, das bestehende Wissen an kommende Generationen weiterzuge-ben, aber auch gänzlich neues Wissen in eine Schülerorganisation oder einen Schülerrat einzubringen.

Die Statuten der USO halten fest, dass es ihre Aufgabe ist, die Mitgliedsorganisati-onen mit Dienstleistungen zu unterstüt-zen. Deshalb hat sie in den vergangenen Jahren ihr Dienstleistungsangebot aus-gebaut. Neu hinzugekommen sind ab Oktober 2011 eintägige Weiterbildungs-veranstaltungen, die sich an bestimmte Ämter in Vorständen von Schülerorgani-sationen und Schülerräten richten, na-mentlich Präsidentinnen & Präsidenten, Aktuarinnen & Aktuare, Kassierinnen & Kassiere sowie Veranstaltungsverant-wortliche.

Diese Weiterbildungsveranstaltungen richten sich sowohl an neue Inhaberin-nen und Inhaber solcher Ämter als auch an erfahrene Personen, damit ein frucht-barer Wissensaustausch entstehen kann. Die konkreten Inhalte eine Veranstaltung werden zum Teil von den Anwesenden festgelegt, welche so Informationen zu denjenigen Themen erhalten, welche für sie am wichtigsten sind.

von Michael Stampfli, Generalsekretär von Michael Stampfli, GeneralsekretärToolbook

ProjekteNeue Weiterbildungen

Veranstaltungen

Wir hoffen, mit dem Toolbook einen Beitrag leisten zu können, um die Arbeit von Schülerorganisationen und Schüler-räten zu verbessern. Es hat sich nämlich gezeigt, dass in der Regel viel Enthusi-asmus vorhanden ist, aber wertvolles Wissen durch häufige Wechsel in den Vorständen wieder verloren geht.

Das Toolbook erlaubt seinen Benutzerin-nen und Benutzern, eigene Dokumente einzuordnen und so für Nachfolgerin-nen und Nachfolger an einer sinnvollen Stelle zu archivieren.

Das Toolbook wird zurzeit bei den Mit-gliedsorganisationen von Vorstand und Sekretariat der USO persönlich verteilt, da wir damit auch den Kontakt mit un-seren Mitgliedsorganisationen pflegen können, wel-cher für uns von grösster Bedeutung ist.

Das Toolbook ist ein Handbuch für Schü-lerorganisationen und Schülerräte in Form eines Ordners. Es soll ihnen dabei helfen, sich mit ihren Aufgaben zurecht-zufinden und diese zur allgemeinen Zu-friedenheit zu erfüllen.

Das Toolbook umfasst eine Reihe von verschiedenen Kapiteln, welche Themen behandeln, die für Schülerorganisationen und Schülerräte von Bedeutung sind, so etwa Veranstaltungsorganisation, Bildungspolitik, Vereinsleitung oder Finanzen.

Ein Ordner hat den Vorteil, dass bei der Überarbeitung von Kapiteln nicht das ganze Toolbook neu gedruckt werden muss. Vielmehr kann die USO ihren Mitgliedsorganisationen die überarbeiteten Kapitel zustellen und sie müssen nur noch eingeordnet werden.

Das Toolbook enthält zudem Checklisten und Arbeitsblätter, welche bei Bedarf beliebig oft kopiert werden können.

Das Toolbook ist ein nützliches Handbuch für alle Schülerorganisa-tionen und Schülerräte.

Das neue Weiterbildungskonzept richtet sich besonders an SO-Vor-standsmitglieder

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 14 Seite 15

Weiterbildungen

Im Rahmen der ersten Schweizerischen Schülerinnen- und Schülerkonferenz fand die erste Veranstaltung, ein Work-shop zum Thema Schülerinnen- und Schülerrechte statt. Die vielen Anmel-dungen zeigen das grosse Interesse der Schülerinnen und Schüler am Thema Schulrecht.Ebenso fiel die Evaluation sehr positiv aus, obwohl aufgrund fehlender zeitli-cher Ressourcen und organisatorischen Zwischenfällen der Workshop nicht op-timal vorbereitet war und die Leitung des Workshops spontan wechseln muss-te. Aufgrund dieser Erfahrungen möchte die USO weiterhin ein grosses Gewicht auf Veranstatlungen zum Thema Schü-lerrechte legen. Auf Wunsch werden auch Weiterbildungen an einzelnen Schulen durchgeführt.

Zusammenfassend kann, trotz der sehr zeitaufwendigen Konferenz und daher fehlenden Ressourcen für das Schüler-rechte-Projekt, von einem sehr guten Start gesprochen werden.

www.schuelerrechte.ch

beantwortet werden könnten. Aufgrund dieser Erfahrung haben wir beschlossen, den Schülerinnen und Schüler mit einer FAQ-Seite (welche auf der Projektweb-seite wie auch auf Facebook zu finden ist) die Möglichkeit zu bieten, spezifi-sche Fragen zum Schulrecht zu stellen, welche die USO nach Erhalt so schnell wie möglich zu beantworten versucht. Die Fragen und Antworten werden, falls möglich, in verallgemeinerter Form allen Besuchern zugänglich gemacht, so dass mit der Zeit ein umfassendes „Nach-schlagewerk“ entstehen kann.Das Thema Schülerinnen- und Schüler-rechte scheint relevant zu sein, so wur-den seit Ende Mai bis Mitte Juli bereits zwölf Anfragen gestellt, wobei kaum Werbung für das Projekt gemacht wur-de.

Neu für die USO ist bei diesem Dienst-leistungsangebot, dass es sich nicht nur an unsere Mitgliedsorganisationen rich-tet, sondern an alle Schülerinnen und Schüler. Dies kann aber als Vorteil und Chance angesehen werden, direkt mit den Schülerinnen und Schüler in Kon-takt zu kommen und nicht nur über die Mitgliedsorganisationen.

Schülerinnen- und SchülerrechteProjekte

von Nadja Peeters, Projektleiterin

Info-Broschüre

Aufgrund der föderalistischen Struktu-ren des schweizerischen Bildungssys-tems können die Bestimmungen zwi-schen den Schulen erheblich abweichen, so dass die ursprüngliche Idee einer Bro-schüre, welche die Schülerrechte ent-hält, aufgegeben wurde.

Grundrechte

Trotz der kantonalen Unterschiede gibt es einige Grundrechte für Schülerinnen- und Schüler, welche die USO im Früh-ling 2012 zusammengetragen und im Schulplaner und auf der Projektwebseite veröffentlicht hat. Damit soll den Schü-lerinnen und Schüler eine Übersicht der-jenigen Grundrechte geboten werden, welche im Schulalltag von Bedeutung sein können.

FAQ Schulrecht

Am Workshop „Schülerrechte“ an der ers-ten Schweizerischen Schülerinnen und Schülerkonferenz stellte sich klar heraus, dass Schülerinnen und Schüler oft sehr spezifische Fragen zum Schulrecht ha-ben, welche durch eine Broschüre kaum

„Schülerinnen- und Schülerrechte“ ist das jüngste Projekt der USO. Das Thema Schulrecht, insbesondere schülerrele-vantes, soll eine zentrale und langjährige Angelegenheit der USO und diese somit zu einer Expertin bezüglich Schülerrech-te werden.

Declaration

Start des Projektes war am 17. Novem-ber 2011, dem International Students‘ Day, mit dem gleichzeitigen Druck der Declaration of School Students‘ Rights. Diese Erklärung der Schülerinnen- und Schülerrechte wurde von verschiede-nen Schülerinnen und Schülern aus ganz Europa erarbeitet, von der OBESSU-Gene-ralversammlung und auch von der USO-Ge-neralversammlung ver-abschiedet. Sie kann als ein europaweit gemeinsam anzustrebendes Ideal betrachtet werden.

Schülerinnen- und SchülerrechteProjekte

Das Projekt Schülerrechte befasst sich mit den Rechten und Pflichten der Schülerinnen und Schüler

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 16 Seite 17

Konkret gefordert werden eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mittel- und Hochschulen, die Anstellung und sinnvolle Begleitung der besten verfügbaren Lehrkräfte, eine verbesserte Studien- und Laufbahnberatung und mehr Partizipiaton. Zudem soll die Gymnasialdauer schweizweit mindestens eine bestimmte Anzahl Jahre betragen, nämlich vier beim Kurzzeitgymnasium und sechs beim Langzeitgymnasium, wobei dieses allen Schülerinnen und Schülern ohne zusätzliche Kosten offen stehen soll.

Wir sind überzeugt, dass durch diese Massnahmen das Prinzip der allgemeinen Hochschulreife beibehalten werden kann, ohne dass die Gymnasien ihre eigentliche Aufgabe, eine breite Allgemeinbildung, aufgeben müssen.

Das Positionspapier ist auf der Website der USO verfügbar und wird je nach Bedarf den aktuellen Gegebenheiten angepasst. Natürlich nehmen wir Rückmeldungen dazu gerne entgegen.

In der Schweiz gilt das Prinzip des allgemeinen prüfungsfreien Hochschulzugangs: Wer eine Maturität hat, kann prüfungsfrei an Universitäten und Eidgenössisch Technische Hochschulen übertreten (mit wenigen Ausnahmen).

Dieses Prinzip wird jedoch zunehmend in Frage gestellt. Laut Hochschulen bringen Absolventinnen und Absolventen von Maturitätsschulen nicht mehr die notwendigen Voraussetzungen für ein akademisches Studium mit. Verschiedene Organisationen, darunter die USO, haben sich deshalb dieses Problems angenommen. In einem ersten Schritt haben wir ein Positionspapier dazu erarbeitet. Darin werden verschiedene Massnahmen vorgeschlagen, wie die Unterrichtsqualität an Maturitäts-schulen gesteigert werden kann.

Die USO beurteilte die Version grundsätzlich als gut, hat aber mehr Partizipation, einen stärkeren Einbezug der Bildung für nachhaltige Entwicklung, einen zeit-gemässen Umgang mit neuen Medien und eine intensivere Zusammenarbeit der Schule mit ausserschulischen, insbesondere nicht-gewinnorientierten Partnerinnen und Partnern gefordert.

Im Herbst dieses Jahres wird eine zweite Version der Lehrplanvorlage, welche die Rückmeldungen aus den Hearings be-rücksichtigt, zum ersten Mal der Öffent-lichkeit und damit auch den politischen Parteien vorgestellt.

Die USO wird sich intensiv in diese Dis-kussionen einbringen und zusammen mit Partnerinnen und Partnern an der Vernehmlassung beteiligen.

Weitere Informationen zum Lehrplan 21 unter www.lehrplan21.ch.

Der Lehrplan 21 soll der neue Lehrplan für die Volksschulen der deutsch- und mehrsprachigen Kantone werden. Er befindet sich zurzeit in Erarbeitung und ist zweifellos eines der wichtigsten bildungspolitischen Vorhaben dieses Jahrzehnts und steht deshalb im Interesse der Öffentlichkeit. Bereits 2009 hat sich die USO zur allgemeinen Stossrichtung des Lehrplans 21 äussern können und diese grundsätzlich begrüsst.

Anfang dieses Jahres hat sie nun eine erste, nicht öffentliche Version des Lehr-plans erhalten und wurde eingeladen, im Rahmen eines Hearings ,11. Juni 2012, dazu Rückmeldungen zu geben.

An diesem Hearing waren rund 200 Personen, darunter Vertreterinnen und Vertreter von Kantonen und der abnehmenden Schulen, Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Stufen sowie andere Interessensverbände anwesend.

von Michael Stampfli, GeneralsekretärPositionspapier

Nationale Aktivitätenvon Michael Stampfli, Generalsekretär

Lehrplan 21Nationale Aktivitäten

Positionspapier zur Sicherstellung des prüfungsfreien Hochschulzu-gangs duch die Maturität

Die USO vertritt die Meinung der Schüler/innen in den Diskussionen rund um den Lehrplan 21

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 18 Seite 19

fang Juni 2012 Untermieterin der SAJV sind, wird sich die Zusammenarbeit in den kommenden Jahren sicherlich in-tensivieren.

Website: www.sajv.ch

Bildungskoalition NGO

Die Bildungskoalition ist ein Zusammen-schluss diverser Organisationen aus der Zivilgesellschaft. Im Rahmen der Dis-kussionen zum Lehrplan 21 (S. 16) sind wir mit ihr in Kontakt gekommen und haben kurz darauf die Mitgliedschaft beantragt. Die Bildungskoalition wird in den nächsten Jahren zu einem starken Player im Bildungsbereich werden, da sie diverse wichtige Organisationen vereint. Die USO kann deshalb auf einen verläss-lichen Partner für einige ihrer Anliegen zählen.

Website: www.bildungskoalition.ch

Verein Schweizerischer Gymnasi-allehrerinnen und Gymnasiallehrer (VSG)

Der VSG setzt sich für die Anliegen der Lehrerinnen und Lehrer auf Mittelschul-stufe ein. Leider konnte in diesem Amts-jahr noch kein offizielles Treffen statt-finden. Wir gehen aber davon aus, dass wir auch mit dem VSG eine Zusammen-arbeit in der Frage des prüfungsfreien Hochschulzugangs in Angriff nehmen können. Es gibt aber noch weitere The-men, welche wir zusammen mit dem VSG-Vorstand erörtern wollen, so bei-spielswiese Leistungsbeurteilung oder die Rolle der Lehrperson.

Website: www.vsg-sspes.ch

Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV)

Die USO ist seit vielen Jahren Mitglied der SAJV. Diese versteht sich als Sprach-rohr der Jugend und vertritt daher ihre Anliegen gegenüber Politik und Öffent-lichkeit. Genau wie die USO verfolgt sie als eines ihrer Hauptziele die Förderung der Jugendpartizipation. Da wir seit An-

über die aktuellen Tätigkeiten zu berich-ten und Projekte vorzustellen. Ein wich-tiges Ziel sowohl des DSJ als auch der USO ist die Förderung der Partizipation von Jugendlichen.

Website: www.dsj.ch

Konferenz Schweizerischer Gymnasi-alrektorinnen und Gymnasialrekto-ren (KSGR)

Die Rektorinnen und Rektoren aller Schweizer Gymnasien sind Mitglied der KSGR. Diese vertritt deren Anliegen ge-genüber Politik und Öffentlichkeit. In unserem Treffen mit zwei Mitgliedern des KSGR-Vorstandes haben wir uns ins-besondere auf eine stärkere inhaltliche Zusammenarbeit geeinigt. Zurzeit be-trifft dies vorwiegend die Frage des prü-fungsfreien Hochschulzugangs (siehe S. 17), in welcher wir zu einem grossen Teil gleiche Ansichten vertreten.

Website: www.ksgr-cdgs.ch

Es gibt zahlreiche Organisationen, wel-che im Bildungsbereich tätig sind. Um politischen Anliegen mehr Nachdruck verschaffen zu können, pflegt die USO seit vielen Jahren sporadisch Kontakte zu anderen Akteurinnen und Akteuren, insbesondere zu denjenigen im Mittel-schulbereich. In diesem Jahr hat sie mit einigen von ihnen Treffen durchgeführt beziehungsweise sie zu solchen eingela-den, um die Zusammenarbeit zu stärken und politisch so grösseres Gewicht zu erhalten.

Dachverband Schweizer Jugendpar-lamente (DSJ)

Beim DSJ handelt es sich wie bei der USO um eine rein von Jugendlichen geführte Organisation. Die Zielgruppen beider Verbände sind zu einem grossen Teil deckungsgleich. Aus diesem Grund haben sie sich darauf geeignet, Weiter-bildungen besser zu koordinieren, sich gegenseitig über Neuigkeiten zu infor-mieren und der anderen Organisation an Veranstaltungen Zeit einzuräumen, um

von Michael Stampfli, GeneralsekretärZusammenarbeit mit Partner/innenZusammenarbeit mit Partner/innen

Nationale AktivitätenNationale Aktivitäten

Die USO pflegt Kontakte zu nationa-len wie auch internationalen Orga-nisationen.

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCS

von Nadja Peeters, Sekretariat

Seite 20 Seite 21

te die USO einen Werbebanner gestalten. Während des dreitägigen Aufenthalts konnte auch über die Zusammenarbeit gesprochen werden, welche in Zukunft noch enger sein soll.

Des Weiteren ist die USO mitverantwort-lich für die Distribution der Schulplaner, indem sie die Schulen in der Schweiz kontaktiert.

der ersten Schweizerischen Schülerin-nen- und Schülerkonferenz, Informatio-nen, wie man sich in der USO engagieren kann, den jährliche Schulplaner-Wett-bewerb der USO sowie die Grundrechte der Schülerinnen und Schüler und eini-ge Fragen und Antworten rund um das Thema Schülerrechte.

Um die Zusammenarbeit mit dem Verlag optimal zu gestalten, reist eine Delega-tion der USO jeweils im Frühjähr nach Oslo oder, wie in diesem Jahr, nach Ber-lin. Neben einer zusätzlichen Seite konn-

Im Schulplaner finden sich neben einer handelsüblichen Agenda mathemati-sche und physikalische Formelsammlun-gen, das Periodensystem, unregelmässi-ge englische Verben, verschiedene Zitate und vieles mehr.

USO-Seiten

Hinzu kommen acht Seiten, welche die USO speziell für ihre Zielgruppe, die Mittelschülerinnen und Mittelschüler, gestaltet. Dabei wurde dieses Jahr sehr viel Zeit in die Gestaltung des Layouts investiert um einerseits den Schülerin-nen und Schüler etwas Neues bieten zu können und um andererseits durch hochwertigerere Seiten mehr aufzufal-len. Desweiteren durfte die USO dieses Jahr eine Seite mehr als in den Jahren zuvor gestalten.Dieses Jahr beinhalten diese Seiten unter anderem eine Vorstellung des USO-Vor-standes und -Sekretariats, Impressionen

Seit dem Schuljahr 03/04 kann die USO den Schweizer Schulen der Sekundar-stufe II den Schulplaner anbieten, eine Agenda, welche jeweils zu Beginn des Schuljahres gratis an die Schülerinnen und Schüler verteilt wird. Dahinter steckt eine Zusammenarbeit mit dem Verlag Egmont SA, viel zeitlicher Aufwand und der gemeinsame Wille von USO und Eg-mont SA, den Schweizer Schülerinnen und Schülern eine hochwertige Agenda mit interessanten Zusatzinformationen liefern zu können.

Dieses Jahr wurden 80‘000 deutschspra-chige und 10‘000 französischsprachige Schulplaner verteilt. Der Schulplaner hat sich in vielen Schweizer Gymnasien in-zwischen als jährliche, selbstverständlich Dienstleistung etabliert.

SchulplanerSchulplanerNationale AktivitätenNationale Aktivitäten

Bereits seit zehn Jahren erscheint der Schulplaner in Zusammenarbeit des Egmont SA Verlags mit der USO

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 22 Seite 23

von Lisa Marti, Sekretariat

wurde beschlossen, wieder mehr Mit-gliederbesuche zu organisieren. Bei den Mitgliederbesuchen wurde kurz darauf eingegangen, was die USO ist und ihre Projekte (z.B. das Toolbook) und Veran-staltungen wurden vorgestellt. Speziell wurde aber auf die Fragen der einzelnen SO eingegangen und versucht, diese zu beraten. Vor allem das Toolbook erhielt viele positive Rückmeldungen, denn es bietet eine ideale Grundlage für die Un-terstützung der Organisation der SO.

Dass die SO Unterstützung bei ihrer Ar-beit und Organisation wünschen, hat sich ganz klar bei der Ersten Schweize-rischen Schülerinnen und Schülerkonfe-renz gezeigt. Viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wünschten sich, dass sie Hilfe bekommen bei der Stärkung und Vertretung ihrer Organisation. Daher wird die Mitgliederbetreuung auch wei-terhin eine sehr grosse Priorität bei der USO haben. Nicht nur soll die Datenbank auf dem aktuellen Stand gehalten wer-den, was natürlich eine Voraussetzung für den Kommunikationsfluss ist, son-dern ebenfalls ein grosser Schwerpunkt soll die Beratung und Unterstützung der Anliegen der einzelnen Schülerorganisa-tionen sein.

Das Amtsjahr 2011/2012 begann mit einer Neubelegung der 30%-Stelle im Bereich der Mitgliederbetreuung. Leider war es keine nahtlose Übergabe, daher hat diese ohne grosse Kommunikation mit dem Vorgänger stattgefunden so-mit konnte von seinem Wissen nicht viel übernommen werden. Schnell haben wir festgestellt, dass die Mitgliederdatenbank relativ unvollstän-dig und inaktuell ist. Daher bestand der erste Schritt darin, die Datenbank kom-plett zu aktualisieren.

Der Kontakt kam anfangs nur sehr lang-sam ins Rollen. Dies kann einerseits durch den Umstand erklärt werden, dass noch in vielen Schulen Sommerferien waren, andererseits nicht sicher war, ob auch alle E-Mails wirklich ankamen. „Petit à petit“ kam das Ganze aber ins Rollen. Zu immer mehr Schülerorgani-sationen entstand ein regelmässiger E-Mail-Kontakt. Da festgestellt wurde, dass viele Schü-lerorganisationen nicht so genau wissen, was die Funktionen der USO sind und was die USO den SO alles bieten kann,

von Michael Stampfli, GeneralsekretärNeues Büro

InternesMitgliederbetreuung

Mitglieder

Zudem genügt das neue Büro auch höchsten architektonischen Ansprüchen.

Der Umzug verlief soweit reibungslos, so dass wir kurz danach wieder zum üblichen Tagesgeschäfts zurückkehren konnten.

Inzwischen haben wir uns sehr gut eingelebt und auch der Vorstand hat bereits einige Sitzungen im neuen Sitzungszimmer durchgeführt.

Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Mitgliedern sowie Partnerinnen und Partnern durch die neu Infrastruktur einen noch besseren Service bieten können als bisher. Wie sich die Beziehung zu unserem neuen Vermieter und den Mitmietern entwickelt, wird sich in Zukunft zeigen; wir sind allerdings sehr zuversichtlich!

Über viele Jahre hat sich die USO mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften (VSS) ein Büro geteilt. Da dieser jedoch expandiert hat und daher mehr Platz benötigte, sah sich die USO nach neuen Räumlichkeiten um. Rasch wurde sie fündig im Mattequartier in Bern, bei der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV).

Diese Lösung bringt der USO zahlreiche Vorteile: Wir können direkt mit unserem Dachverband, der SAJV, kommunizieren, haben Zugang zu einer modernen Infrastruktur und sind stets über alle wichtigen jugendrelevanten Themen informiert.

Im Mai ist die USO in ein wunder-schönes neues Büro umgezogen, direkt am Puls der Jugendarbeit!

altes Büro

das neue Büro

Die Mitgliederbetreuung wur-de durch eine entsprechende 30%-Stelle intensiviert

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 24 Seite 25

Social Media Kanäle der USOZentrales Instrument: Facebook

Bei über 80% der Jugendlichen ist Fa-cebook das meistgenutzte Netzwerk. Die meisten davon nutzen Facebook täg-lich oder sogar mehrmals täglich. Diese Ausgangslage macht Facebook klar zum Schwerpunkt der Social Media Arbeit. Während viele Organisation und Firmen ihre Zielgruppe im Internet erst finden müssen, ist es für die USO relativ ein-fach, ihre Zielgruppe kennen zu lernen, da die USO-Funktionäre meist selbst im entsprechenden Alter sind. Selbst Schülerorganisationen und Schü-lerräte sind immer häufiger auf Face-book anzutreffen, so dass der Austausch auch online gefördert werden könnte. Denkbar für die Zukunft wäre ebenfalls eine Form der Online-Mitgliederbetreu-ung einzuführen.

Potential von Social Media

Der Grundstein für eine erfolgreiche On-line-Kommunikation wurde gelegt, je-doch steht der USO noch ein langer Weg bevor, welcher aufgrund der Schnell-lebigkeit des Webs nie enden wird. Die USO hat aber bereits das Potenzial, wel-ches in sozialen Medien steckt, erkannt.

Zuhören, teilnehmen und austauschen sind die wichtigsten Eckpfeiler des Di-alogs. Für die USO ist es zentral, die Bedürfnisse ihrer Zielgruppen kennen zu lernen. Es geht deshalb auch dar-um, Anteil zu nehmen, zu unterstützen, wertzuschätzen und Probleme zu lösen. Der Dialog steht im Zentrum der Social-Media-Aktivitäten.

Die Strategie

Die Strategie wird vom Sekretariat ent-worfen wobei der Vorstand regelmässig miteinbezogen wird. Sie wird mithilfe der POST-Methode erarbeitet.

POST steht für „People“, „Objectives“, „Strategy“ und „Technology“, die in dieser Reihenfolge durchdacht werden müssen. Dies bedeutet folgendes Vorge-hen:

von Nadja Peeters, Sekretariat

Viele Non-Profit-Organisationen sind gerade dabei, soziale Medien für sich zu entdecken. Von grossen Erfahrungswer-ten kann dabei bisher nicht ausgegan-gen werden. Auch die USO hat sich für die Erarbeitung einer Social Media Stra-tegie und somit für die Nutzung sozialer Medien entschieden.

Die USO hat sich des Weiteren dazu entschlossen, die Erarbeitungs- und Ein-führungsphase zweigleisig anzugehen. Neben der Erarbeitung der Strategie, welche einige Zeit in Anspruch nimmt, werden gleichzeitig die ersten prakti-schen Schritte in Angriff genommen, was wiederum zu gewissen Erfahrungs-werten führt, welche in die Strategie miteinbezogen werden können.

Social Media-Definition der USO

„Soziale Medien sind all jene Medien, in denen wir Inhalte verbreiten, die dort kommentiert, weiterverbreitet und/oder bearbeitet werden können.“

Social MediaSocial MediaKommunikationKommunikation

Die USO hat sich für die Nutzung sozialer Medien entschieden und er-arbeitet diesbezüglich eine Strategie

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 26 Seite 27

OBESSU und internationale KontakteOBESSU und internationale Kontakte

französisch-sprechenden Vorstandsmit-glieder Elsa Lengeler und Quentin Stauf-fer, nach Paris an die Generalversamm-lung der französischen Studentenunion UNL zur reisen. Die Generalversamm-lung einer anderen, weitaus grösseren und grundlegend anders aufgebauten Studentenorganisation zu erleben, war ein spannendes Erlebnis für beide. Wei-tere Austausche zwischen der USO und der UNL werden in Zukunft hoffentlich stattfinden, währenddem die USO ver-sucht, in der Westschweiz immer aktiver zu werden.

Schülerinnen- und Schülerkonferenz

Zudem gab es auch die Schülerinnen- und Schülerkonferenz in Brig im Ap-ril, welche uns eine Gelegenheit bot, Kontakte aus dem Ausland einzuladen. Schlussendlich nahmen Delegierte aus Italien und Norwegen an der Konferenz teil. Diese leiteten beide ihre eigene Workshops über die verschiedenen Bil-

von Menschen mit speziellen Bedürf-nissen oder Behinderungen in Buda-pest besprochen und im Mai 2012 fand die Generalversammlung des OBESSU in Kopenhagen statt. Die dritte Sum-mer School wurde in Mollina, Spanien veranstaltet und hatte den Titel „Share you skills“ (Teile dein Können), wobei die Mitglieder aufgefordert wurden, eigene Workshops zu leiten. Um diese Auffor-derung gerecht zu werden, war auch die USO Organisatorin eines Workshops, nämlich über Diplomatie und Internati-onale Beziehungen. Alle diese Anlässe waren eine Bereicherung für die USO und besonders für die USO-Funktionäre selbst, da durch die Begegnungen und durch den gemeinsamen Austausch neues Wissen und Inspiration gewonnen wurden.

Kontakt mit der UNL

Aus einer solchen Begegnung ergab sich schliesslich auch die Einladung der zwei

Dieses Jahr wurde viel im Ressort Aus-land der USO bewegt. Zum einen gab es verschiedene OBESSU-Events (Organis-ing Bureau of European School Stundent Unions), an denen die Schweiz immer repräsentiert wurde, und zum anderen die Teilnahme zweier USO-Vorstands-mitglieder (Elsa Lengeler und Quentin Stauffer) an der Generalversammlung der UNL (französische Studentenunion) in Paris.

OBESSU-Anlässe

Während dieses Jahres gab es insge-samt fünf Veranstaltungen. Die Summer School im August in Amiens, Frankreich, handelte von Menschen-, Jugend- und Studentenrechte. In Dezember fand die COMEM in Oslo, Norwegen, statt. Im März 2012 wurden soziale Eingliederung

von Elsa Lengeler, Präsidentin

AuslandaktivitätenAuslandaktivitäten

Im Amtsjahr 2011/2012 war die USO an zahlreichen internationalen Anlässen vertreten.

dungssysteme und andere Aspekte, was spannende Diskussionen anregte!

Jahresausblick für 2012 – 2013

Die Jahresausblicke für das nächste Jahr der USO sehen schon sehr vielver-sprechend aus. Um das Jahr 2012 ab-zuschliessen, freut sich die USO sehr, mitteilen zu können, dass sie den letz-ten Event des OBESSU hosten wird! Die 8th European School Student Conventi-on wird im Dezember in Bern stattfin-den und wir freuen uns natürlich sehr, dies mitorganisieren zu dürfen. Wei-tere OBESSU-Veranstaltungen werden wir natürlich immer besuchen, um die Schweiz weiterhin zu repräsentieren. Desweiteren hoffen wir, den Kontakt mit anderen Organisationen zu stärken wie z.B mit der UNL oder auch mit der UdS. Diesen Austausch und Kontakt zu pfle-gen, wird für den nächsten International Officer erste Priorität sein und wir hof-fen auf fruchtbare Ergebnisse.

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 28 Seite 29

ErfolgsrechnungBilanz per 31. August 2012Jahresrechnung 2011/2012Jahresrechnung 2011/2012  

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012    

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget

 3 Betriebliche Erträge

 30 Nettoerlöse aus Leistungen

 

3000.00 CHF Mitgliederbeiträge 4200.00 5.80 6100.003010.00 CHF Jahrespauschale 31785.00 44.20 37500.003011.00 CHF Jugendleiterausbildung 5729.00 8.00 8000.003020.00 CHF Fundraisingverträge 14900.00 20.70 22000.003030.00 CHF Teilnahmebeiträge 0.00 0.00 1000.003035.00 CHF Andere Erlöse aus Veranstaltungen 40.00 0.10 0.00

Total Nettoerlöse aus Leistungen 56654.00 78.80 74600.00

 31 Andere betriebliche Erträge

 

3100.00 CHF Andere betriebliche Erträge 13035.00 18.10 13000.003110.00 CHF Familienzulagen 2193.20 3.10 0.00

Total Andere betriebliche Erträge 15228.20 21.20 13000.00

Total Betriebliche Erträge 71882.20 100.00 87600.00

 

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012    

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget

 4 Betriebliche Aufwendungen

 40 Mietaufwand

 

4000.00 CHF Miete 9100.00 12.70 8400.004005.00 CHF Mietnebenkosten 155.55 0.20 1200.00

Total Mietaufwand 9255.55 12.90 9600.00

 41 Organisationskommunikation

 

4100.00 CHF Briefversand 435.65 0.60 800.004101.00 CHF Onlinekommunikation 103.20 0.10 0.004102.00 CHF Telefon und Telefax 787.60 1.10 900.004104.00 CHF Website 244.65 0.30 150.004106.00 CHF Drucksachen 4350.10 6.10 4000.004108.00 CHF Übersetzungen 1000.00 1.40 2000.00

Total Organisationskommunikation 6921.20 9.60 7850.00

 42 Informatik  4200.00 CHF Internet 8.91 0.00 350.004202.00 CHF Lizenzen 223.90 0.30 600.004206.00 CHF Geräte 143.80 0.20 200.00

Total Informatik   376.61 0.50 1150.00

 43 Versicherungen

 

4300.00 CHF Betriebsversicherung 469.30 0.70 450.004302.00 CHF Unfallversicherung 300.09 0.40 500.004303.00 CHF Reiseversicherung 459.37 0.60 460.00

Total Versicherungen 1228.76 1.70 1410.00

 44 Anderer Sachaufwand

 

4400.00 CHF Büromaterial 432.20 0.60 150.004405.00 CHF Anderer Sachaufwand 694.55 1.00 150.00

Total Anderer Sachaufwand 1126.75 1.60 300.00

 45 Personalaufwand

 

4500.00 CHF Lohnkosten 25531.73 35.50 28600.004505.00 CHF Sozialleistungen 6292.92 8.80 4000.004515.00 CHF Spesen 5489.75 7.60 3500.004520.00 CHF Honorierung Ehrenamtliche 34.50 0.10 200.004525.00 CHF Weiterbildungen 0.00 0.00 300.00

Total Personalaufwand 37348.90 52.00 36600.00

 46 Mitgliedschaften

 

4600.00 CHF Mitgliedschaften 1342.48 1.90 2000.00

Total Mitgliedschaften 1342.48 1.90 2000.00

 47 Projekte und Veranstaltungen

 

4700.00 CHF Projekte - Materialaufwand 1480.95 2.10 2251.004701.00 CHF Projekte - Capacity Buildung 0.00 0.00 300.004702.00 CHF Projekte - Raummiete 1224.00 1.70 0.004703.00 CHF Projekte - Catering 4709.10 6.60 10000.004705.00 CHF Projekte - Personalkosten extern 1070.00 1.50 2000.004706.00 CHF Projekte - Reisespesen 1976.06 2.80 500.00

Bilanz Seite: 1

 

 

  

Bilanz per 31. August 2012    

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aktiven Passiv %  

1 Aktiven 

10 Umlaufvermögen1000 CHF Kasse 1'178.35 2.34 1001 CHF Geschäftskonto 5'371.52 10.65 1005 CHF E-Depositokonto 28'641.02 56.80 1020 CHF Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2'892.20 5.74 1030 CHF Sonstige kurzfristige Forderungen 2'882.14 5.72 1050 CHF Rechnungsabgrenzungen 2'429.28 4.82

Total Umlaufvermögen 43'394.51 86.07  

11 Anlagevermögen1100 CHF Sachanlagen 1'075.29 2.13

Total Anlagevermögen 1'075.29 2.13 

Total Aktiven 44'469.80 88.20

Bilanz Seite: 2

 

 

  

Bilanz per 31. August 2012    

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aktiven Passiv %

 2 Passiven

 20 Kurzfristiges Fremdkapital

 

2000 CHF Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 105.85 0.212010 CHF Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2'419.49 4.802040 CHF Rechnungsabgrenzungen 869.82 1.72

Total Kurzfristiges Fremdkapital   3'395.16 6.73 22 Eigenkapital      

2200 CHF Kapital der Organisation   47’030.90 93.27

Total Eigenkapital   47’030.90 93.27

Total Passiven   50’426.06 100.00

Bilanz-Summe Soll/HabenVerlust

44'469.805’956.26

44'469.800.00

 11.80

  50’426.06 50’426.06  

 

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 30 Seite 31

ErfolgsrechnungJahresrechnung 2011/2012

ErfolgsrechnungJahresrechnung 2011/2012

 

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012    

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget

 4 Betriebliche Aufwendungen

 40 Mietaufwand

 

4000.00 CHF Miete 9100.00 12.70 8400.004005.00 CHF Mietnebenkosten 155.55 0.20 1200.00

Total Mietaufwand 9255.55 12.90 9600.00

 41 Organisationskommunikation

 

4100.00 CHF Briefversand 435.65 0.60 800.004101.00 CHF Onlinekommunikation 103.20 0.10 0.004102.00 CHF Telefon und Telefax 787.60 1.10 900.004104.00 CHF Website 244.65 0.30 150.004106.00 CHF Drucksachen 4350.10 6.10 4000.004108.00 CHF Übersetzungen 1000.00 1.40 2000.00

Total Organisationskommunikation 6921.20 9.60 7850.00

 42 Informatik  4200.00 CHF Internet 8.91 0.00 350.004202.00 CHF Lizenzen 223.90 0.30 600.004206.00 CHF Geräte 143.80 0.20 200.00

Total Informatik   376.61 0.50 1150.00

 43 Versicherungen

 

4300.00 CHF Betriebsversicherung 469.30 0.70 450.004302.00 CHF Unfallversicherung 300.09 0.40 500.004303.00 CHF Reiseversicherung 459.37 0.60 460.00

Total Versicherungen 1228.76 1.70 1410.00

 44 Anderer Sachaufwand

 

4400.00 CHF Büromaterial 432.20 0.60 150.004405.00 CHF Anderer Sachaufwand 694.55 1.00 150.00

Total Anderer Sachaufwand 1126.75 1.60 300.00

 45 Personalaufwand

 

4500.00 CHF Lohnkosten 25531.73 35.50 28600.004505.00 CHF Sozialleistungen 6292.92 8.80 4000.004515.00 CHF Spesen 5489.75 7.60 3500.004520.00 CHF Honorierung Ehrenamtliche 34.50 0.10 200.004525.00 CHF Weiterbildungen 0.00 0.00 300.00

Total Personalaufwand 37348.90 52.00 36600.00

 46 Mitgliedschaften

 

4600.00 CHF Mitgliedschaften 1342.48 1.90 2000.00

Total Mitgliedschaften 1342.48 1.90 2000.00

 47 Projekte und Veranstaltungen

 

4700.00 CHF Projekte - Materialaufwand 1480.95 2.10 2251.004701.00 CHF Projekte - Capacity Buildung 0.00 0.00 300.004702.00 CHF Projekte - Raummiete 1224.00 1.70 0.004703.00 CHF Projekte - Catering 4709.10 6.60 10000.004705.00 CHF Projekte - Personalkosten extern 1070.00 1.50 2000.004706.00 CHF Projekte - Reisespesen 1976.06 2.80 500.00

 

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012    

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget 4707.00

 CHF

 Projekte - Übersetzungen   2425.00 3.40

 500.00

4708.00 CHF Projekte - Betriebskosten 958.08 1.30 400.004710.00 CHF Projekte - Werbung 1707.35 2.40 4000.004730.00 CHF Veranstaltungen - Materialaufwand 19.50 0.00 500.004731.00 CHF Veranstaltungen - Raummiete 1837.75 2.60 500.004732.00 CHF Veranstaltungen - Catering 352.45 0.50 2000.004734.00 CHF Veranstaltungen - Reisespesen 81.50 0.10 200.004735.00 CHF Veranstaltungen - Übersetzungen 0.00 0.00 1000.004736.00 CHF Veranstaltungen - Betriebskosten 17.00 0.00 200.004738.00 CHF Veranstaltungen - Werbung 0.00 0.00 1000.004750.00 CHF Ordentliche Generalversammlung 466.30 0.70 300.004775.00 CHF Sommercamp 0.00 0.00 1000.004790.00 CHF Teambildungsveranstaltungen 0.00 0.00 800.004795.00 CHF Interner Workshop   741.10 1.00 500.00

Total Projekte und Veranstaltungen   19066.14 26.50 27951.00

 48 Abschreibungen

 

48.00 CHF Abschreibungen auf Sachanlagen 184.99 0.30 1500.00

Total Abschreibungen 184.99 0.30 1500.00

 49 Andere betriebliche Aufwendungen

 

4900.00 CHF Andere betriebliche Aufwendungen 673.50 0.90 0.00

Total Andere betriebliche Aufwendungen 673.50 0.90 0.00

Total Betriebliche Aufwendungen 77524.88 107.90 88361.00

 

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012   

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget 

 5 Finanzergebnis

 50 Finanzertrag

 5000.00

 CHF

 Finanzertrag - 185.19 -0.30

 - 200.00

Total Finanzertrag - 185.19 -0.30  

51 Finanzaufwand

- 200.00

 

5100.00 CHF Finanzaufwand 271.77 0.40 180.00

Total Finanzaufwand   271.77 0.40 180.00

Total Finanzergebnis   86.58 0.10 -20.00

 

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012   

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget 

 6 Betriebsfremdes Ergebnis

 61 Andere betriebsfremde Erträge

 6100.00

 CHF

 Andere betriebsfremde Erträge -50.00 -0.10

 0.00

Total Andere betriebsfremde Erträge -50.00 -0.10

 Total Betriebsfremdes Ergebnis -50.00 -0.10

0.00 0.00

 

 

  

Erfolgsrechnung vom 1. Sep. 2011 bis 31. Aug. 2012   

Konto Wäh. Bezeichnung Fremdwährung Aufwand Ertrag % Budget 

 7 Ausserordentliches Ergebnis

 70 Ausserordentliches Ergebnis

 

7001.00 CHF Ausserordentlicher Aufwand 277.00 0.40 0.00

Total Ausserordentliches Ergebnis 277.00 0.40 0.00

Total Ausserordentliches Ergebnis 277.00 0.40 0.00

   Erfolgsrechnung-Summe Soll/Haben 77838.46 77838.46

Verlust 0.00 5956.26 0.00

  77838.46 77838.46

 

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCSSeite 32 Seite 33

- Umzug des Büros, welcher zu einer Doppelmiete im Juni (CHF 700.00) sowie zu Umzugs- (ca. CHF 600.00) und Einrichtungskosten für Tele-fon/Internet (ca. CHF 100) führten.

- Etwas teurere Kopierkosten im neu-en Büro (CHF 187.50 pro Monat pauschal im Gegensatz zur exakten Abrechnung im alten Büro), sowie der Druck neuer Briefumschlä-ge (ca. CHF 570.00) und des Tool-books (insgesamt ca. CHF 3000.00).

- Sozialleistungen, welche nun auch Kinderzulagen beinhalten. Diesen Mehrausgaben stehen je-doch Mehreinnahmen gegenüber.

- Deutlich mehr Spesen als budge-tiert, was insbesondere auf mehrere Auslandreisen und hohe Spesen-abrechnungen von Vorstandsmit-gliedern zurückzuführen ist.

Die Jahresrechnung 2011/2012 schliesst mit einem Verlust von CHF 5956.26, budgetiert war ein Minus von CHF 741.00. Das Resultat ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen und trotz des relativ grossen Betrags nicht als besorg-niserregend einzustufen.

Allgemein lässt sich sagen, dass die Ein-nahmenseite zu grosszügig budgetiert war. Bei der Jahrespauschale ist dies auf einen Rechenfehler zurückzufüh-ren, während den anderen Beträgen zu optimistische Einschätzungen zugrunde lagen. Die Mitgliederbeiträge sind unter anderem auch tiefer, weil diese an der Generalversammlung 2011 in allen Kate-gorien um CHF 50.00 reduziert wurden und die USO gar keine Angaben hatte, wer überhaupt in welcher Kategorie sein würde. Wie sich herausstellte, sind die meisten Mitglieder in der tiefsten Kate-gorie (CHF 100.00 pro Jahr).

Ausgabenseitig haben sich insbesondere folgende Beträge bemerkbar gemacht:

wand) grundsätzlich weniger ausgege-ben als budgetiert.

Viele Mehrausgaben sind darauf zurück-zuführen, dass die USO bewusst Geld investiert hat (Toolbook, Konferenz) und zeugen daher nicht von einem struktu-rellen Problem. Es ist davon auszugehen, dass die Rechnung 2011/2012 wieder ausgeglichen sein wird.

- Die Raummiete für Projekte ist um ca. CHF 1200 höher, da wir entge-gen ursprünglicher Annahmen für die Unterkunft an der Konferenz bezahlen mussten und einen Raum für den Poetry Slam gemietet haben.

- Bei den Reisespesen der Projek-te war der Betrag massiv höher als budgetiert, da wir mehrere Expertin-nen und Experten aus dem Ausland eingeladen haben (ca. CHF 950).

- Die Projektübersetzungskosten sind höher, weil wir für die Konferenz bedeutend mehr Material publiziert haben, als ursprünglich geplant war.

- Die Raummiete für Veranstaltungen war zu tief falsch budgetiert (CHF 1300.00).

Ansonsten hat die USO von einigen Aus-nahmen (insbesondere Büromaterial, anderer Sachaufwand, andere betrieb-liche Aufwendungen und Finanzauf-

von Michael Stampfli, SekretariatErläuterungen zur Jahresrechnung

Jahresrechnung 2011/2012Erläuterungen zur Jahresrechnung

Jahresrechnung 2011/2012

Die Jahresrechnung 2011/12 schliesst mit einem Verlust von CHF 5956.26.

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCS

von Nadja Peeters, Sekretariat

Seite 34 Seite 35

von Dina Taslimi, GRPK-Präsidentin

seitigen Einverständnis. Somit besteht der Vorstand momentan aus Elsa Len-geler, welche das Amt der Präsidentin erfolgreich übernahm, Julian Marbach, und Quentin Stauffer.

Trotz der begrenzten personellen Res-sourcen des Vorstandes, hat dieser seine Aufgaben mit Bravour gemeistert. Ein spezielles Lob gebührt dem fleissigen Sekretariat, welches alle Organe der USO tatkräftig unterstützt hat.

Vorstandsarbeiten

Die Gestaltung des allseits beliebten Schulplaners fand dieses Jahr in Berlin statt. Nach einigen Tagen intensiver Ar-beit des Vorstands und des Sekretariats war der Schulplaner bereit für die Ver-teilung an Schülerinnen und Schüler der Schweizer Gymnasien.

Viel Arbeit wurde auch in das Toolbook investiert, welches bald allen Mitglie-derorganisationen als nüztliches Instru-ment im Schulalltag dienen wird.

Für eine ausführlichere Darstellung der Aktivitäten verweisen wir auf die übri-gen Teile des Jahresberichts“

Rechnungsprüfung

Die GRPK kommt nach ausführlichen und sorgfältigen Prüfung der Rechnung der Periode 2011-2012 zum Schluss, der Geneneralversammlung zu empfehlen, dem gesamten Vorstand die Décharge zu erteilen. Wir möchten bei dieser Ge-legenheit dem Generalsekretär der USO, Michael Stampfli, für seine buchhalteri-sche Sorgfalt danken, die uns einige Mü-hen erspart hat.Die Einnahmen belief sich auf 71‘882.20.- .Der Verlust in dieser Rech-nungsperiode betrug 5956.26 Fr. und entstand vor allem auf Grund einiger zu optimistisch budgetierter Ertragskonten und verschiedenerausserplanmässiger Aufwände, beispielweise Umzugs-, so-wie kurzfristige Unterkunftskosten für die nationale Schüler- und Schülerin-nenkonferenz. Er wird mit dem Eigenka-pital verrechnet.

Geschäftsprüfung

In diesem Amtsjahr gab es im Vorstand zwei Austritte zu verzeichnen. Xenia Pic-co kündigte im Mai, , ihren Rücktritt aus zeitlichen Gründen an. Jonas Egli ver-liess den Vorstand ebenfalls, im gegen-

Präsentation des Vorstandes 2011/12Vorstand

der GRPKJahresbericht

eLsa LengeLer

PräsidentinAuslandMenschenrechtsbildung

JuLian Marbach

FinanzenPersonalBildungspolitik

Quentin stauffer

Jugendpolitik

Jonas egLi

WeiterbildungenMitglieder

Xenia Picco

KommunikationWeiterbildung Vorstand

Zurückgetretene Vorstandsmitglieder

USO-UCE-UCS USO-UCE-UCS

von Nadja Peeters, Sekretariat

Seite 36 Seite 37

zürich Schülerorganisation Kantonsschule Zürcher UnterlandSchülerorganisation Kantonsschule Zürich-BirchSchülerorganisation Kantonsschule WiedikonDachverband der Kantonalzürcherischen Schülerorganisationen (ZSO)Schülerorganisation Liceo ArtisticoSchülerorganisation Kantonsschule BüelrainSchülerorganisation Kantonsschule StadelhofenSchülerorganisation Kantonsschule im LeeSchülerorganisation Literargymnasium RämibühlSchülerorganisation Kantonsschule LimmattalSchülerorganisation Kantonsschule Zürcher OberlandSchülerorganisation Kantonsschule EngeSchülerorganisation Kantonsschule Hohe PromenadeSchülerorganisation SOS Gymnasium MNGSchülerorganisation Kantonsschule HottingenSchülerorganisation Kantonsschule Oerlikon

bern Schülerrat Gymnasium BurgdorfSchülerrat Gymnasium OberaargauSchülerorganisation Gymnasium NeufeldSchülerorganisation Seeland Gymnasium Biel, Abteilung Deutsches GymnasiumSchülerorganisation Gymnasium Kirchenfeld Abteilung GHSchülerorganisation Seeland Gymnasium Biel, Abteilung LindeSchülerorganisation Gymnasium MuristaldenSchülerorganisation Pädagogisches AusbildungszentrumSchülerorganisation Gymnasium Kirchenfeld Abteilung WRAssociation des éléves Gymnase Français de BienneSchülerorganisation Gymnasium Kirchenfeld Abteilung MNSchülerorganisation Kollegium Spiritus Sanctus BrigSchülerorganisation Gymnasium HofwilSchülerorganisation Gymnasium Interlaken

Luzern Schülerorganisation Kantonsschule WillisauSchülerrat Kantonsschule ReussbühlStudierendenorganisation Kantonsschule MuseggSchülerorganisation Kantonsschule Alpenquai LuzernSchülerorganisation Kantonsschule BeromünsterSOV Kantonsschule Küsnacht

uri Schülerrat Kantonale Mittelschule Uri

MitgliederPräsentation Sekretariat & GRPK 2011/12Sekretariat & GRPK

MichaeL staMPfLi

Generalsekretär

Lisa Marti

MitgliederVeranstaltungen

nadJa Peeters

Projektleiterin

dina tasLiMi

GRPK-Präsidentin

susanne Laager

GRPK-Mitglied

Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission

Sekretariat

USO-UCE-UCSSeite 38

obwaLden Schülerrat Kantonsschule ObwaldennidwaLden Schülerkommission Kollegium St. Fidelis StansgLarus Schülerschaftsorganisation Kantonsschule Glaruszug Schülerorganisation Kantonsschule ZugsoLothurn Schülerorganisation Kantonsschule Olten

Schülerrat Kantonsschule SolothurnbaseL-stadt SchülerInnenparlament Gymnasium am Münsterplatz

Schülerorganisation Gymnasium KirschgartenSchülerforum Gymnasium Leonhard

baseL-Land Schülerorganisation Gymnasium LiestalSchülerorganisation Gymnasium Münchenstein

schaffhausen Schülerorganisation Kantonsschule SchaffhausenaPPenzeLL ar Schülerorganisation Kantonsschule TrogenaPPenzeLL ir Schülerorganisation SOKA Gymnasium St. Antonius Appenzellst.gaLLen Schülerrat Gymnasium Friedberg

Schülerorganisation Kantonsschule am BurggrabenSchülerorganisation Kantonsschule Heerbrugg

graubünden Schülerorganisation Academia EngiadinaSchülerorganisation Bündner Kantonsschule ChurSchülerorganisation Evangelische Mittelschule SchiersSchülervorstand Schweizerische Alpine Mittelschule

aargau Schülerorganisation Kantonsschule BadenSchülerorganisation Kantonsschule Wettingen

thurgau Schülerrat Kantonsschule FrauenfeldSchülerorganisation Kantonsschule KreuzlingenSchülerregierung Pädagogische Maturitätsschule am Seminar Kreuzlingen

tessin Comitato degli studenti Liceo cantonale di LocarnoComitato studentesco Liceo cantonale MendrisioComitato Studentesco Liceo di BellinzonaComitato Studentesco Liceo di Lugano 1

waadt Conseil des étudiants Gymnase cantonal du BugnonConseil des étudiants Gymnase de BurierConseil des étudiants Gymnase de ChamblandesConseil des étudiants Gymnase de la Cité

waLLis Schülerorganisation Kollegium Spiritus Sanctus BrigSociété des étudiants Lycée-Collège de la Planta

neuenburg Groupe de liaison Lycée Denis-de-Rougemontgenf Conseil des étudiants Collège Emilie Gourd

Conseil des étudiants Collège et Ecole de Commerce de ChâtelaineLiechtenstein Schülerorganisation SOS Liechtensteinisches Gymnasium

USO-UCE-UCSGerberngasse 39 | Postfach 87 | 3000 Bern 13Tel. 41 31 398 18 78 | Fax. +41 31 398 18 76

[email protected] | http://www.uso.ch