64
. . . . . . . . . . . . . . . . . . Job night SCHULE 4. JOBNight DER GEMEINSCHAFTSSCHULE BREDSTEDT MÄRZ 2015 1. AUSGABE BOOK MEIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

JOBNIGHT - Gemeinschaftsschule Bredstedt

  • Upload
    me2be

  • View
    257

  • Download
    2

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Gäste, in diesem Sinne möchte ich Sie herzlich zu unserer vierten JOBNight in der Gemeinschaftsschule Bredstedt begrüßen. Unsere JOBNight führt zusammen, was zusammengehört: Jugendliche, die ihren Weg ins Berufsleben planen und Unternehmen, die geeigneten Nachwuchs suchen. Ich freue mich sehr darüber, auch in diesem Jahr eine große Zahl von Ausstellern aus Bredstedt und der Region zu dieser beispielgebenden Messe begrüßen zu dürfen. Auch im vierten Jahr bin ich begeistert von der Bandbreite der ausstellenden Betriebe und Institutionen: vertreten sind Bildungseinrichtungen, kleine und mittelständische Betriebe aus der Region als auch international handelnde Unternehmen.

Citation preview

...

......

...

......

Jobnight

S c h u l e

4. JobNight derGemeiNschaftsschule bredstedt

Mär

z 20

15 1

. Au

sgAb

e

bOOKMeIN

.....

.

...

......

...

......

.

.....

HANDGEMACHT

Das Magazin für Ausbildung im nordfriesischen Handwerk

HANDS UP erscheint im Verlag brandpublishers GmbHTelefon 04357 - 99 600 81 | www.brandpublishers.de | [email protected]

Jetzt an allen

Schulen in

Nordfriesland

START

Du und deine BOM Berufs-Orientierungs-Messe 2014 S. 4

Deine starke SchuleFrau Gebel zur BOM 8 S. 10 Auf ein Wort: Ricci Giese und Anette Werner S. 11

ANLAUF

Was willste?Berufswahl und Ausbildungsberufe S. 12

KURZE PAUSE

Das geht, wenn nichts gehtAlternativen zur Ausbildung S. 33

Und so geht das richtigAusbildungsformen im Überblick S. 34

ENDSPURT

Ab die PostTipps für deine Bewerbung S. 40

ZIEL

Spaß im Job, Kohle in der TascheAzubigehalt und Finanzspritzen S. 52

INhALT»LERNEN KANN mAN STETS NUR voN jENEm, DER SEINE SAchE LIEbT, NIchT voN DEm, DER SIE AbLEhNT.«

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Gäste,

in diesem Sinne möchte ich Sie herzlich zu unserer vierten JOBNight in der Gemeinschaftsschule Bredstedt begrüßen.

Unsere JOBNight führt zusammen, was zusammengehört: Jugendliche, die ihren Weg ins Berufsleben planen und Unternehmen, die geeigneten Nachwuchs suchen.

Ich freue mich sehr darüber, auch in diesem Jahr eine große Zahl von Ausstellern aus Bredstedt und der Region zu dieser beispielgebenden Messe begrüßen zu dürfen. Auch im vierten Jahr bin ich begeistert von der Bandbreite der ausstellenden Betriebe und Institutionen: vertreten sind Bildungseinrichtun-gen, kleine und mittelständische Betriebe aus der Region als auch international handelnde Unternehmen.

Herausragendes Moment unserer JOBNight: Sie bietet die Platt-form für den persönlichen Kontakt zwischen künftigen Auszu-bildenden und ihren möglichen Ausbildungsbetrieben, die nach engagierten und qualifizierten Bewerbern Ausschau halten.

Ich möchte allen Ausstellern und Mitwirkenden viel Erfolg auf der JOBNight wünschen, und für alle Suchenden hoffe ich, dass sie gute Anregungen und Entscheidungshilfen für ihre Berufswahl finden.

Marc Perry

...

.. . ..

Jobnight

...

......

Max Brod (*1884 – †1968)

EDIToRIAL

Sie lebt in Bredstedt und geht dort auf die Gemeinschaftsschule. Am 6. März 2015 feiert sie ihren 4. Geburtstag. Dann kom-men wieder viele Gäste von nah und fern,

um mit ihr zu feiern. Sie ist nämlich sehr beliebt. Und sieht gut aus. Wollt ihr wissen, wie sie heißt? Ihr Name ist… JOBNight.

Zum vierten Mal lädt die Gemeinschaftsschule Bredstedt zu ihrer eigenen, außergewöhnlichen Be-rufsmesse ein. Über 40 Firmen kommen aus allen Himmelsrichtungen... Banken, Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen und Firmen aus dem Dienst-leistungssektor. Doch im Gegensatz zu den bekann-ten Job-Messen hat die JOBNight Besonderes zu bie-ten: Das fängt mit dem Termin an. Freitagabend von 18 bis 21 Uhr. Das Wochenende steht vor der Tür… und dann noch mal zur Schule? Ja, denn die JOB-Night ist viel mehr als nur Berufsorientierung. Sie ist ein EVENT. Da kommen Schüler, Lehrer, Eltern, Gäste, Freunde, Auszubildende, Angestellte, Ge-sellen, Meister, Omas und Opas, Kinder und, und, und. JOBNight-Party in Bredstedt.

Das Beste aber ist: Die JOBNight ist für die Schüler der Gemeinschaftschule ein echtes Heimspiel. Hier kennen Sie sich aus. Hier kennen sie jeden Flur, jede Treppe und jeden Lichtschalter. Sie müssen nicht in Anzug und Krawatte mit der Bewerbung in der Hand kommen und vor Aufregung schwitzen. Auf der JOBNight können Sie sich ganz entspannt mit Eltern und Freunden über viele Ausbildungsberu-fe informieren, mit den Auszubildenden am Stand sprechen, Infomaterial mitnehmen und Prakti-kumsplätze vereinbaren.

Und was gibt es Neues auf der JOBNight 2015 zu erleben? Es wird wieder ein Berufe-Speed-Dating geben und erstmalig alkoholfreie Cocktails von Jim’s Bar von der Diakonie Niebüll. Das Hôtel- und Gastronomie-gewerbe wird durch das Hotel und Restaurant Dra-vendahl Breklum in Kooperation mit dem Verein der

Die Gemeinschaftsschule BreDsteDt - GastGeBerin Der JoBniGht 2015

Köche Westküste e. V. vertreten sein! Die Visagistin Alexandra Weiß, die schon für Deutschlands bekann-teste Model-Show und für ME2BE gearbeitet hat, wird Schüler auf Wunsch schminken und stylen, ein Bewer-bungsmappen-Check wird von der Agentur für Arbeit angeboten und Nordmetall Hamburg schickt einen riesigen Info-Gelenkbus an unsere Schule, in dem über alle Ausbildungsberufe im Metall- und Elektrohand-werk informiert wird. Der Bus wird auf dem Parkplatz an der Sporthalle parken und sogar bis zum 11. März vor der Schule stehen bleiben. Und es gibt erstmalig ein kostenloses JOBNight-Magazin von ME2BE. Das, was ihr gerade in den Händen haltet.

So, genug geschnackt.Jetzt geht’s los ... die JOBNight 2015 öffnet ihre Tore.

Vielleicht wird der eine oder andere später mal sa-gen ... meine Karriere begann am 6. März 2015 auf der JOBNight in Bredstedt.

i.

2015 Jobnight

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

..

Sie lebt in Bredstedt und geht dort auf die Gemeinschaftsschule. Am 6. März 2015 feiert sie ihren 4. Geburtstag. Dann kom-men wieder viele Gäste von nah und fern,

um mit ihr zu feiern. Sie ist nämlich sehr beliebt. Und sieht gut aus. Wollt ihr wissen, wie sie heißt? Ihr Name ist… JOBNight.

Zum vierten Mal lädt die Gemeinschaftsschule Bredstedt zu ihrer eigenen, außergewöhnlichen Be-rufsmesse ein. Über 40 Firmen kommen aus allen Himmelsrichtungen... Banken, Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen und Firmen aus dem Dienst-leistungssektor. Doch im Gegensatz zu den bekann-ten Job-Messen hat die JOBNight Besonderes zu bie-ten: Das fängt mit dem Termin an. Freitagabend von 18 bis 21 Uhr. Das Wochenende steht vor der Tür… und dann noch mal zur Schule? Ja, denn die JOB-Night ist viel mehr als nur Berufsorientierung. Sie ist ein EVENT. Da kommen Schüler, Lehrer, Eltern, Gäste, Freunde, Auszubildende, Angestellte, Ge-sellen, Meister, Omas und Opas, Kinder und, und, und. JOBNight-Party in Bredstedt.

Das Beste aber ist: Die JOBNight ist für die Schüler der Gemeinschaftschule ein echtes Heimspiel. Hier kennen Sie sich aus. Hier kennen sie jeden Flur, jede Treppe und jeden Lichtschalter. Sie müssen nicht in Anzug und Krawatte mit der Bewerbung in der Hand kommen und vor Aufregung schwitzen. Auf der JOBNight können Sie sich ganz entspannt mit Eltern und Freunden über viele Ausbildungsberu-fe informieren, mit den Auszubildenden am Stand sprechen, Infomaterial mitnehmen und Prakti-kumsplätze vereinbaren.

Und was gibt es Neues auf der JOBNight 2015 zu erleben? Es wird wieder ein Berufe-Speed-Dating geben und erstmalig alkoholfreie Cocktails von Jim’s Bar von der Diakonie Niebüll. Das Hôtel- und Gastronomie-gewerbe wird durch das Hotel und Restaurant Dra-vendahl Breklum in Kooperation mit dem Verein der

Die Gemeinschaftsschule BreDsteDt - GastGeBerin Der JoBniGht 2015

Köche Westküste e. V. vertreten sein! Die Visagistin Alexandra Weiß, die schon für Deutschlands bekann-teste Model-Show und für ME2BE gearbeitet hat, wird Schüler auf Wunsch schminken und stylen, ein Bewer-bungsmappen-Check wird von der Agentur für Arbeit angeboten und Nordmetall Hamburg schickt einen riesigen Info-Gelenkbus an unsere Schule, in dem über alle Ausbildungsberufe im Metall- und Elektrohand-werk informiert wird. Der Bus wird auf dem Parkplatz an der Sporthalle parken und sogar bis zum 11. März vor der Schule stehen bleiben. Und es gibt erstmalig ein kostenloses JOBNight-Magazin von ME2BE. Das, was ihr gerade in den Händen haltet.

So, genug geschnackt.Jetzt geht’s los ... die JOBNight 2015 öffnet ihre Tore.

Vielleicht wird der eine oder andere später mal sa-gen ... meine Karriere begann am 6. März 2015 auf der JOBNight in Bredstedt.

i.

2015 Jobnight

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

..

5

b2015

Jo

Lisa (13) und Finn (14), 8b

Carina (14) und Lisa (15), 9F

Tabea (14), Marvin und Lea, 8a

TabeaInteressante Informationen zu vielen verschiedenen Berufen – das erwarte ich von der JOBNight. Besonders interessiere ich mich für die Polizei, da Polizistin mein Traumberuf ist. Als meine Klassenlehrerin von der JOBNight berichtete, freute ich mich sehr. Ich werde gemeinsam mit meinen besten Freundin-nen und meiner Familie kommen.

Wir gehen beide in die 9.Klasse und wie alle anderen aus unserem Jahrgang müs-sen wir uns Gedanken darüber machen, was wir später einmal machen wollen. Die JOBNight ist besonders gut geeignet, um einen Eindruck über unterschiedliche Berufe zu bekommen. Meine Freundin Lisa interessiert sich für den Beruf der Polizistin während ich, Carina, mich für den Beruf der Bäckerin interessiere. Viel-leicht entdecken wir ja auch einen neuen Beruf, an den wir bislang noch gar nicht gedacht haben.

LisaIch erwarte von der JOBNight, dass sie einen spannenden Überblick über die verschiedenen Berufe dieser Region gibt. Ich war bereits bei ei-ner anderen Berufsmesse und konnte feststellen, dass man viele neue Berufe kennenlernt, mit de-nen man früher nicht in Berührung gekommen ist. Ich finde es toll, dass es sowas auch bei uns direkt an der Schule gibt. Vielleicht ergibt sich bei der JOBNight ja ein Praktikums- oder sogar ein Ausbildungsplatz.

FinnDie JOBNight ist meine erste Berufsmesse, daher bin ich gespannt, was mich dort erwartet. Hoffentlich lerne ich viele Einzelhandelsbetriebe kennen und kann mich über Berufe in diesem Bereich informieren.

Lasse (15), 9a

Von der JOBNight erwarte ich, vielseitige Informationen zu verschiedenen Betrieben zu erhalten. Ich hoffe, dass ich die Möglich-keit habe, mit dem einen oder anderen zu sprechen und alle meine Fragen stellen zu können. Im letzten Jahr hat mir die Messe bereits sehr gut gefallen, weil sie gut besucht und sehr hilfreich war. Ich werde wieder meine Freunde und Familie mitnehmen und hoffe, dass ich einen guten Eindruck hinterlassen werde. Ich möchte gerne Elek-troniker für Betriebstechnik werden und hoffe, dass ich insbesondere über diesen Beruf Informationen sammeln kann.

i.

...

..

.

.

. ..

. ...

..

night

Was erWartet ihr von der Jobnight?

6

b2015

Jo

Lisa (13) und Finn (14), 8b

Carina (14) und Lisa (15), 9F

Tabea (14), Marvin und Lea, 8a

TabeaInteressante Informationen zu vielen verschiedenen Berufen – das erwarte ich von der JOBNight. Besonders interessiere ich mich für die Polizei, da Polizistin mein Traumberuf ist. Als meine Klassenlehrerin von der JOBNight berichtete, freute ich mich sehr. Ich werde gemeinsam mit meinen besten Freundin-nen und meiner Familie kommen.

Wir gehen beide in die 9.Klasse und wie alle anderen aus unserem Jahrgang müs-sen wir uns Gedanken darüber machen, was wir später einmal machen wollen. Die JOBNight ist besonders gut geeignet, um einen Eindruck über unterschiedliche Berufe zu bekommen. Meine Freundin Lisa interessiert sich für den Beruf der Polizistin während ich, Carina, mich für den Beruf der Bäckerin interessiere. Viel-leicht entdecken wir ja auch einen neuen Beruf, an den wir bislang noch gar nicht gedacht haben.

LisaIch erwarte von der JOBNight, dass sie einen spannenden Überblick über die verschiedenen Berufe dieser Region gibt. Ich war bereits bei ei-ner anderen Berufsmesse und konnte feststellen, dass man viele neue Berufe kennenlernt, mit de-nen man früher nicht in Berührung gekommen ist. Ich finde es toll, dass es sowas auch bei uns direkt an der Schule gibt. Vielleicht ergibt sich bei der JOBNight ja ein Praktikums- oder sogar ein Ausbildungsplatz.

FinnDie JOBNight ist meine erste Berufsmesse, daher bin ich gespannt, was mich dort erwartet. Hoffentlich lerne ich viele Einzelhandelsbetriebe kennen und kann mich über Berufe in diesem Bereich informieren.

Lasse (15), 9a

Von der JOBNight erwarte ich, vielseitige Informationen zu verschiedenen Betrieben zu erhalten. Ich hoffe, dass ich die Möglich-keit habe, mit dem einen oder anderen zu sprechen und alle meine Fragen stellen zu können. Im letzten Jahr hat mir die Messe bereits sehr gut gefallen, weil sie gut besucht und sehr hilfreich war. Ich werde wieder meine Freunde und Familie mitnehmen und hoffe, dass ich einen guten Eindruck hinterlassen werde. Ich möchte gerne Elek-troniker für Betriebstechnik werden und hoffe, dass ich insbesondere über diesen Beruf Informationen sammeln kann.

i.

...

..

.

.

. ..

. ...

..

night

Was erWartet ihr von der Jobnight?

7

oJbWas ist das

besondere an der Jobnight?

birTe (13) und Lene (14), 8F

saskia (15) und seLina (15), 9b

adrian (16), 9b

Hanna (15) und PauLine (14), 9b

benni (14), bo (14) und bendix (14), 8 d

Wir gehen beide in die 8f der Gemein-schaftsschule in Bredstedt und dies ist unsere erste JOBNight. Erfahren von der JOBNight haben wir, wie der Großteil der Schüler, von unserem Lehrer und wir fin-den, dass die JOBNight jedem eine gute Chance bietet, sich einen kleinen Eindruck von vielen Berufen zu holen. Da dies unser erster Besuch auf einer JOBNight ist, hoffen wir das unser Wunschberuf auch vertreten ist. Wir möchten beide gerne eine Ausbil-dung zur Sozialpädagogischen Assistentin (SPA) machen.

Benni und Bo Wir haben uns schon vorher über die Be-rufe, die uns besonders interessieren, infor-miert und hoffen bei der JOBNight Weiteres über diese Berufe zu erfahren.

Saskia Bereits die letzte JOBNight gefiel mir sehr gut, da-her erhoffe ich mir auch diesmal umfassend über verschiedene Berufe informiert zu werden. Be-sonders die Berufe der Polizistin und der Bank-kauffrau reizen mich. Ich würde mich freuen, wenn es mir gelingt, mit Betrieben ins Gespräch zu kommen und ihr Interesse zu wecken.

Selina Auch ich erhoffe mir einen vielseitigen Überblick an neuen und interessanten Berufen. Am meisten interessiert mich der Beruf der Altenpflegerin. Ei-nen Einblick habe ich bereits letztes Jahr bekom-men können, deshalb gehe ich auch dieses Jahr wieder gern hin.

Ich erwarte von der JOBNight, dass sich tolle Firmen vorstellen und diese mir gute und wertvolle Ratschläge geben können. Ich möchte gerne Zimmermann werden und hoffe, dass ich mich auf der JOBNight Unternehmen, die diesen Beruf ausbil-den, vorstellen und so meine Chancen auf einen Ausbildungs-platz verbessern kann. Als Herr Perry mir von der JOBNight erzählt hat, dachte ich mir, dass das eine gute Möglichkeit für mich wäre. Ich werde wahrscheinlich mit meinen Freunden und Familie zur JOBNight gehen und mich dort überraschen lassen, welche Firmen sich präsentieren. Ich war schon letztes Jahr auf der JOBNight und die war auch sehr Interessant. Ich finde für alle, die noch nicht wissen, was sie später mal werden wollen, ist die JOBNight sehr hilfreich.

Hanna Ich gehe zu der JOBNight, um neue Berufe kennenzulernen. Nach der Schule möchte ich eine Ausbildung als SPA (Sozialpäda-gogische Assistentin) machen und später eventuell Lehrerin werden.

Pauline Gute Beratung und die Chance auf ein Praktikum – das sind meine Erwartungen an die JOBNight. Wenn ich mit der Schule fertig bin, möchte ich eine Ausbildung zur SPA machen und meine Hochschulreife absolvieren.

BendixIch bin dieses Jahr zum ersten Mal bei der JOBNight dabei und freue mich auf viel-fältige Informationen über Berufe in der Landwirtschaft.

i..

.

.

..

.

.

.

..

.

..

.

..

.

..

.

..

.

..

oJ

bWas ist das besondere an der Jobnight?

birTe (13) und Lene (14), 8F

saskia (15) und seLina (15), 9b

adrian (16), 9b

Hanna (15) und PauLine (14), 9b

benni (14), bo (14) und bendix (14), 8 d

Wir gehen beide in die 8f der Gemein-schaftsschule in Bredstedt und dies ist unsere erste JOBNight. Erfahren von der JOBNight haben wir, wie der Großteil der Schüler, von unserem Lehrer und wir fin-den, dass die JOBNight jedem eine gute Chance bietet, sich einen kleinen Eindruck von vielen Berufen zu holen. Da dies unser erster Besuch auf einer JOBNight ist, hoffen wir das unser Wunschberuf auch vertreten ist. Wir möchten beide gerne eine Ausbil-dung zur Sozialpädagogischen Assistentin (SPA) machen.

Benni und Bo Wir haben uns schon vorher über die Be-rufe, die uns besonders interessieren, infor-miert und hoffen bei der JOBNight Weiteres über diese Berufe zu erfahren.

Saskia Bereits die letzte JOBNight gefiel mir sehr gut, da-her erhoffe ich mir auch diesmal umfassend über verschiedene Berufe informiert zu werden. Be-sonders die Berufe der Polizistin und der Bank-kauffrau reizen mich. Ich würde mich freuen, wenn es mir gelingt, mit Betrieben ins Gespräch zu kommen und ihr Interesse zu wecken.

Selina Auch ich erhoffe mir einen vielseitigen Überblick an neuen und interessanten Berufen. Am meisten interessiert mich der Beruf der Altenpflegerin. Ei-nen Einblick habe ich bereits letztes Jahr bekom-men können, deshalb gehe ich auch dieses Jahr wieder gern hin.

Ich erwarte von der JOBNight, dass sich tolle Firmen vorstellen und diese mir gute und wertvolle Ratschläge geben können. Ich möchte gerne Zimmermann werden und hoffe, dass ich mich auf der JOBNight Unternehmen, die diesen Beruf ausbil-den, vorstellen und so meine Chancen auf einen Ausbildungs-platz verbessern kann. Als Herr Perry mir von der JOBNight erzählt hat, dachte ich mir, dass das eine gute Möglichkeit für mich wäre. Ich werde wahrscheinlich mit meinen Freunden und Familie zur JOBNight gehen und mich dort überraschen lassen, welche Firmen sich präsentieren. Ich war schon letztes Jahr auf der JOBNight und die war auch sehr Interessant. Ich finde für alle, die noch nicht wissen, was sie später mal werden wollen, ist die JOBNight sehr hilfreich.

Hanna Ich gehe zu der JOBNight, um neue Berufe kennenzulernen. Nach der Schule möchte ich eine Ausbildung als SPA (Sozialpäda-gogische Assistentin) machen und später eventuell Lehrerin werden.

Pauline Gute Beratung und die Chance auf ein Praktikum – das sind meine Erwartungen an die JOBNight. Wenn ich mit der Schule fertig bin, möchte ich eine Ausbildung zur SPA machen und meine Hochschulreife absolvieren.

BendixIch bin dieses Jahr zum ersten Mal bei der JOBNight dabei und freue mich auf viel-fältige Informationen über Berufe in der Landwirtschaft.

i..

.

.

..

.

.

.

..

.

..

.

..

.

..

.

..

.

..

9

bo

oJ Jannik (16), 10a

Da ich bereits einen Ausbildungsplatz habe, gehe ich dieses Jahr entspannt in den Abend. Dennoch möchte ich mich noch näher über den Beruf, den ich erlernen werde, informieren. Ich hoffe, dass die JOBNight auch im nächsten Jahr stattfindet, so dass viele Schüler weiterhin die Chance bekommen, sich zu informieren und zu bilden.

FotograFen bei der Jobnight

die Zeichnerinnen des Logos

JaCob (16), 10a

sHari-Marie böHL, ines Jensen

niCo (17) , 10a

Finn (16), 10a

TrisTan (15), 9C

Ich war schon oft bei der JOBNight, aber nicht nur um mich zu informieren, son-dern auch, um für meinen WPU Medien Bilder von den Betrieben und von den Schülern zu schießen, was jedes Mal viel Spaß macht. Ich hab noch keinen Ausbil-dungsplatz, weil ich weiter zur Schule ge-hen möchte.

Ich werde mir auf der JOBNight wieder viele Berufe ansehen, um mehr Ideen zu sammeln, was ich später mal werden möchte. Die JOBNight hat mir schon letz-tes Jahr viel Spaß gemacht und wird es dieses Jahr bestimmt wieder machen.

Ich habe bereits einen Ausbildungsplatz in der Landwirtschaft, deswegen finde ich es wich-tig, dass dieser Berufszweig auf der JOBNight stärkeres Gewicht findet. Es wäre schön, wenn Betriebe oder die Landwirtschaftskam-mer kämen, um auch anderen Schülern die Landwirtschaft näher zu bringen.

Dieses Jahr besuche ich bereits zum zwei-ten Mal die JOBNight und freue mich da-rauf, wieder viel über verschiedene Berufe und Betriebe zu erfahren und mir so viel-leicht sicherer zu werden, welchen Beruf ich nach meinem Abschluss erlernen möchte. Insbesondere die Stände der Polizei und die der Bundeswehr werde ich mir ansehen, weil ich mir gut vorstellen kann, dort eine Lehre zu machen. Grundsätzlich finde ich die JOBNight sehr hilfreich und freue mich sehr über dieses Angebot.

Wieso habt ihr das Logo der JOBNight gestaltet?Unser Kunstlehrer, Herr Saager, fragte uns, ob wir Interesse hätten, das Logo zu gestalten.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?Herr Perry hatte schon ziemlich genaue Vorstellungen von dem Logo, die er mit uns besprochen habt.

Seid ihr zufrieden mit eurem Logo?Ja, wir finden, es ist ganz gut gelungen.

Kommt ihr auch zur JOBNight?Wir besuchen natürlich beide die JOB-Night. Wir finden das Angebot toll und empfinden die JOBNight als sehr hilfreich bei der Berufswahl. 

i.

i... ....

..

.. .. ..

. ..

...

......

10

bo

oJ Jannik (16), 10a

Da ich bereits einen Ausbildungsplatz habe, gehe ich dieses Jahr entspannt in den Abend. Dennoch möchte ich mich noch näher über den Beruf, den ich erlernen werde, informieren. Ich hoffe, dass die JOBNight auch im nächsten Jahr stattfindet, so dass viele Schüler weiterhin die Chance bekommen, sich zu informieren und zu bilden.

FotograFen bei der Jobnight

die Zeichnerinnen des Logos

JaCob (16), 10a

sHari-Marie böHL, ines Jensen

niCo (17) , 10a

Finn (16), 10a

TrisTan (15), 9C

Ich war schon oft bei der JOBNight, aber nicht nur um mich zu informieren, son-dern auch, um für meinen WPU Medien Bilder von den Betrieben und von den Schülern zu schießen, was jedes Mal viel Spaß macht. Ich hab noch keinen Ausbil-dungsplatz, weil ich weiter zur Schule ge-hen möchte.

Ich werde mir auf der JOBNight wieder viele Berufe ansehen, um mehr Ideen zu sammeln, was ich später mal werden möchte. Die JOBNight hat mir schon letz-tes Jahr viel Spaß gemacht und wird es dieses Jahr bestimmt wieder machen.

Ich habe bereits einen Ausbildungsplatz in der Landwirtschaft, deswegen finde ich es wich-tig, dass dieser Berufszweig auf der JOBNight stärkeres Gewicht findet. Es wäre schön, wenn Betriebe oder die Landwirtschaftskam-mer kämen, um auch anderen Schülern die Landwirtschaft näher zu bringen.

Dieses Jahr besuche ich bereits zum zwei-ten Mal die JOBNight und freue mich da-rauf, wieder viel über verschiedene Berufe und Betriebe zu erfahren und mir so viel-leicht sicherer zu werden, welchen Beruf ich nach meinem Abschluss erlernen möchte. Insbesondere die Stände der Polizei und die der Bundeswehr werde ich mir ansehen, weil ich mir gut vorstellen kann, dort eine Lehre zu machen. Grundsätzlich finde ich die JOBNight sehr hilfreich und freue mich sehr über dieses Angebot.

Wieso habt ihr das Logo der JOBNight gestaltet?Unser Kunstlehrer, Herr Saager, fragte uns, ob wir Interesse hätten, das Logo zu gestalten.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen?Herr Perry hatte schon ziemlich genaue Vorstellungen von dem Logo, die er mit uns besprochen habt.

Seid ihr zufrieden mit eurem Logo?Ja, wir finden, es ist ganz gut gelungen.

Kommt ihr auch zur JOBNight?Wir besuchen natürlich beide die JOB-Night. Wir finden das Angebot toll und empfinden die JOBNight als sehr hilfreich bei der Berufswahl. 

i.

i... ....

..

.. .. ..

. ..

...

......

......

.

Die Hinter-grunD-Jobber

auf ein wort mit Dem scHulelternbeiratsvorsitzenDen ME2BE: Was denken die Eltern über die JOBNight?

Wir können nur den Daumen hochhalten, wie toll Herr Perry und sein Team die JOBNight immer wieder organisieren. Wir Eltern engagieren uns natürlich, müssen aber für diesen Abend gar nicht so viel tun. Dafür haben wir Zeit und Lust, mit unseren Kindern gemeinsam die JOBNight zu besuchen.

ME2BE: Was machen die Eltern auf der JOBNight?Auf der JOBNight können wir Eltern uns über viele Berufe informieren und so unseren Nachwuchs besser beraten. Wir Eltern können alle Stände besuchen, mal mit, mal ohne die Kinder. Wir können auch an kleinen Vorträgen oder Vor-führungen teilnehmen oder einfach entspannt einen Kaffee trinken.

ME2BE: Was war Ihr schönstes JOBNight-Erlebnis?Letztes Jahr habe ich gemeinsam mit meinem Sohn den Stand von Landtechnik Clausen besucht. Dort hat er sich persönlich bei Herrn Clausen um einen Prak-tikumsplatz bemüht, und das hat dann auch geklappt.

Der iDeengeber – Jens spottock

ME2BE: Wie kam es 2011 zur ersten JOBNight?Als Geschäftsführer der Barmer GEK Husum habe ich natürlich Kontakt zu vie-len regionalen Arbeitgebern, die sich immer Sorgen über fehlenden Nachwuchs machten. Anderseits erzählten mir Schüler und Eltern, dass es schade sei, dass man viele regionale Arbeitgeber gar nicht kenne. Da hatte ich die Idee, den um-gekehrten Weg zu gehen und die Firmen in die Schule zu holen.

ME2BE: Warum ist die Messe so beliebt bei den Firmen und Betrieben?Für die Arbeitgeber ist es von Vorteil, dass die Schüler sich in ihrer vertrauten Umgebung befinden. Das führt zu einer entspannten, angenehmen Atmosphäre.

ME2BE: Welchen Wunsch haben Sie für die JOBNight 2015?Ich wünsche mir, dass Schülerinnen, Schüler und Eltern diese tolle Gelegenheit nutzen, sich in aller Ruhe die Firmen und Betriebe anzuschauen und bestenfalls den passenden Ausbildungsplatz finden.

Die kreativzelle – sabrina klink

ME2BE: Frau Klink, was haben die Schüler zur JOBNight vorbereitet?Ganz viel Kreatives. In dem Wahlpflichtkurs Me-dienerziehung haben die Schüler jede Woche fleißig an den Vorbereitungen gearbeitet. Sie haben zum Beispiel die Tische gestaltet, Schilder für die Räume und für die Firmen gemalt und eine Radiosendung gestaltet. Eine Schülerin aus einer Kunstklasse hat ein JOBNight-Logo gezeichnet. Und wir haben die Firma Landtechnik Clausen besucht und eine Fo-to-Story gemacht.

ME2BE: Und auf der JOBNight selbst? Das Catering auf der JOBNight wird auch von den Schülern übernommen. Dafür wird unsere Mensa zum Bistro umgebaut. Da die Aussteller ihre Stände nicht verlassen dürfen, führen die Schüler auch einen mobilen Cateringservice durch und versorgen die Aussteller direkt an ihrem Platz. Perfeker Service!

ME2BE: Herr Perry, können Sie sich noch an die erste JOBNight erinnern?Ja, kann ich. Das war 2012 und wir fingen mit 26 Betrieben an. Abends sind Herr Spottock und ich teilweise selbst zu den Betrieben gefahren, um sie persönlich einzuladen. Ein Jahr später waren es dann schon 33, dann 37 und jetzt werden es über 40 Firmen sein, die auf der JOBNight mit einem Stand vertreten sein.

ME2BE: Herr Perry, mit welchen drei Wörtern würden sie die JOBNight beschreiben? Unbeschwert. Offenherzig Schülernah.

ME2BE: In welcher Atmosphäre begegnen sich Schüler und Betriebe?Es geht ganz entspannt zu bei uns auf der JOBNight. Wir haben gute Erfahrung damit gemacht, die An-wesenheit nicht zu erzwingen. Alles soll freiwillig bleiben. Es soll Spaß machen, sich mit den Themen Ausbildung und Berufsorientierung zu beschäfti-gen. Und die wachsenden Besucherzahlen sprechen für sich.

ME2BE: Gibt es Aussteller, die bisher immer dabei waren?Ja, acht Betriebe sind seit der ersten JOBNight da-bei: Peter Clausen Landtechnik, Wiedemann-Tech-nik, Tischlerei Martensen, Fleischerei Kinsky, die NOSPA und die VR Bank eG Niebüll, Barmer GEK und Hans Andritter Heizungs- und Sanitärtechnik.

Marc Perry

Jens Pietsch

Marc Perry ist Lehrer. Seine Fächer sind Englisch, WiPo und Französisch. Sein Name „Marc Perry“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt: „Toller Lehrer“, der sich an der Gemeinschaftsschule Bredstedt um Berufsorientierung kümmert und alle JOBNights mit organisiert hat. Über seinen Schreib-tisch laufen die Anmeldungen der Firmen und Be-triebe, bei ihm laufen die Fäden zusammen ... und dies alles im Hintergrund und in einer unglaubli-chen Ruhe und Gelassenheit.

sabrina KlinK

Jens sPottocK

i.

Der gastgeber – marc perry

i.Jobnight...

......

...

......

12

......

.

Die Hinter-grunD-Jobber

auf ein wort mit Dem scHulelternbeiratsvorsitzenDen ME2BE: Was denken die Eltern über die JOBNight?

Wir können nur den Daumen hochhalten, wie toll Herr Perry und sein Team die JOBNight immer wieder organisieren. Wir Eltern engagieren uns natürlich, müssen aber für diesen Abend gar nicht so viel tun. Dafür haben wir Zeit und Lust, mit unseren Kindern gemeinsam die JOBNight zu besuchen.

ME2BE: Was machen die Eltern auf der JOBNight?Auf der JOBNight können wir Eltern uns über viele Berufe informieren und so unseren Nachwuchs besser beraten. Wir Eltern können alle Stände besuchen, mal mit, mal ohne die Kinder. Wir können auch an kleinen Vorträgen oder Vor-führungen teilnehmen oder einfach entspannt einen Kaffee trinken.

ME2BE: Was war Ihr schönstes JOBNight-Erlebnis?Letztes Jahr habe ich gemeinsam mit meinem Sohn den Stand von Landtechnik Clausen besucht. Dort hat er sich persönlich bei Herrn Clausen um einen Prak-tikumsplatz bemüht, und das hat dann auch geklappt.

Der iDeengeber – Jens spottock

ME2BE: Wie kam es 2011 zur ersten JOBNight?Als Geschäftsführer der Barmer GEK Husum habe ich natürlich Kontakt zu vie-len regionalen Arbeitgebern, die sich immer Sorgen über fehlenden Nachwuchs machten. Anderseits erzählten mir Schüler und Eltern, dass es schade sei, dass man viele regionale Arbeitgeber gar nicht kenne. Da hatte ich die Idee, den um-gekehrten Weg zu gehen und die Firmen in die Schule zu holen.

ME2BE: Warum ist die Messe so beliebt bei den Firmen und Betrieben?Für die Arbeitgeber ist es von Vorteil, dass die Schüler sich in ihrer vertrauten Umgebung befinden. Das führt zu einer entspannten, angenehmen Atmosphäre.

ME2BE: Welchen Wunsch haben Sie für die JOBNight 2015?Ich wünsche mir, dass Schülerinnen, Schüler und Eltern diese tolle Gelegenheit nutzen, sich in aller Ruhe die Firmen und Betriebe anzuschauen und bestenfalls den passenden Ausbildungsplatz finden.

Die kreativzelle – sabrina klink

ME2BE: Frau Klink, was haben die Schüler zur JOBNight vorbereitet?Ganz viel Kreatives. In dem Wahlpflichtkurs Me-dienerziehung haben die Schüler jede Woche fleißig an den Vorbereitungen gearbeitet. Sie haben zum Beispiel die Tische gestaltet, Schilder für die Räume und für die Firmen gemalt und eine Radiosendung gestaltet. Eine Schülerin aus einer Kunstklasse hat ein JOBNight-Logo gezeichnet. Und wir haben die Firma Landtechnik Clausen besucht und eine Fo-to-Story gemacht.

ME2BE: Und auf der JOBNight selbst? Das Catering auf der JOBNight wird auch von den Schülern übernommen. Dafür wird unsere Mensa zum Bistro umgebaut. Da die Aussteller ihre Stände nicht verlassen dürfen, führen die Schüler auch einen mobilen Cateringservice durch und versorgen die Aussteller direkt an ihrem Platz. Perfeker Service!

ME2BE: Herr Perry, können Sie sich noch an die erste JOBNight erinnern?Ja, kann ich. Das war 2012 und wir fingen mit 26 Betrieben an. Abends sind Herr Spottock und ich teilweise selbst zu den Betrieben gefahren, um sie persönlich einzuladen. Ein Jahr später waren es dann schon 33, dann 37 und jetzt werden es über 40 Firmen sein, die auf der JOBNight mit einem Stand vertreten sein.

ME2BE: Herr Perry, mit welchen drei Wörtern würden sie die JOBNight beschreiben? Unbeschwert. Offenherzig Schülernah.

ME2BE: In welcher Atmosphäre begegnen sich Schüler und Betriebe?Es geht ganz entspannt zu bei uns auf der JOBNight. Wir haben gute Erfahrung damit gemacht, die An-wesenheit nicht zu erzwingen. Alles soll freiwillig bleiben. Es soll Spaß machen, sich mit den Themen Ausbildung und Berufsorientierung zu beschäfti-gen. Und die wachsenden Besucherzahlen sprechen für sich.

ME2BE: Gibt es Aussteller, die bisher immer dabei waren?Ja, acht Betriebe sind seit der ersten JOBNight da-bei: Peter Clausen Landtechnik, Wiedemann-Tech-nik, Tischlerei Martensen, Fleischerei Kinsky, die NOSPA und die VR Bank eG Niebüll, Barmer GEK und Hans Andritter Heizungs- und Sanitärtechnik.

Marc Perry

Jens Pietsch

Marc Perry ist Lehrer. Seine Fächer sind Englisch, WiPo und Französisch. Sein Name „Marc Perry“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt: „Toller Lehrer“, der sich an der Gemeinschaftsschule Bredstedt um Berufsorientierung kümmert und alle JOBNights mit organisiert hat. Über seinen Schreib-tisch laufen die Anmeldungen der Firmen und Be-triebe, bei ihm laufen die Fäden zusammen ... und dies alles im Hintergrund und in einer unglaubli-chen Ruhe und Gelassenheit.

sabrina KlinK

Jens sPottocK

i.

Der gastgeber – marc perry

i.Jobnight...

......

...

......

13

UNSER BESUCHBEI

Wir sind da.

Bin gespannt, wie es wird.

Wir sind auch dieses Jahr wieder auf der JOBNight vertreten, weil wir fi nden, dass dieser Abend vie-le Möglichkeiten für Schüler, aber auch für Eltern bietet. Um den richtigen Beruf zu fi nden und Be-triebe der Region kennenzulernen, müssen Infor-mationsmöglichkeiten geboten werden.

Empfangen wurden wir von Herrn Matz und den drei Auszubildenden Bahne Gottburg, Björn Kohl und Sören Christiansen.

Die Peter Clausen Landtechnik GmbH ist ein Landmaschinenfachbetrieb mit sechs Standorten in Schleswig-Holstein und in Brandenburg. Ins-gesamt werden hier 184 Mitarbeiter beschäftigt. Gegründet wurde das Unternehmen 1897 in Bor-delum. Hier befi ndet sich auch heute noch das

Dienstleistungszentrum.

Der Beruf des Landmaschinenmechatronikers ist sehr gefragt. Dadurch, dass die Ausbildung so breit gefächert ist, kann man auch in anderen Branchen tätig werden, wie beispielsweise in der Windindustrie. Auch bietet die Ausbildung eine gute Grundlage für Weiterbildungen, wie

beispielsweise ein Ingenieursstudium.

Zu der Ausbildung gehört auch die Arbeit an vielen verschiedenen Projekten. So bereiten wir derzeit einen Landwirtschaftssimulator und Stehtische für die JOBNight vor. In der Adventszeit haben wir einen Modelltrecker

gebaut und geschmückt.

Drei der insgesamt sieben Auszu-bildenden beantworteten uns alle Fragen rund um Beruf, Ausbildung und Betrieb.

Die Ausbildung, die 3 ½ Jahre dauert, ist sehr vielfältig und man lernt sowohl in der

Werkstatt als auch in der Schule viele spannende und sehr umfangreiche

Themenfelder kennen.

14

UNSER BESUCHBEI

Wir sind da.

Bin gespannt, wie es wird.

Wir sind auch dieses Jahr wieder auf der JOBNight vertreten, weil wir fi nden, dass dieser Abend vie-le Möglichkeiten für Schüler, aber auch für Eltern bietet. Um den richtigen Beruf zu fi nden und Be-triebe der Region kennenzulernen, müssen Infor-mationsmöglichkeiten geboten werden.

Empfangen wurden wir von Herrn Matz und den drei Auszubildenden Bahne Gottburg, Björn Kohl und Sören Christiansen.

Die Peter Clausen Landtechnik GmbH ist ein Landmaschinenfachbetrieb mit sechs Standorten in Schleswig-Holstein und in Brandenburg. Ins-gesamt werden hier 184 Mitarbeiter beschäftigt. Gegründet wurde das Unternehmen 1897 in Bor-delum. Hier befi ndet sich auch heute noch das

Dienstleistungszentrum.

Der Beruf des Landmaschinenmechatronikers ist sehr gefragt. Dadurch, dass die Ausbildung so breit gefächert ist, kann man auch in anderen Branchen tätig werden, wie beispielsweise in der Windindustrie. Auch bietet die Ausbildung eine gute Grundlage für Weiterbildungen, wie

beispielsweise ein Ingenieursstudium.

Zu der Ausbildung gehört auch die Arbeit an vielen verschiedenen Projekten. So bereiten wir derzeit einen Landwirtschaftssimulator und Stehtische für die JOBNight vor. In der Adventszeit haben wir einen Modelltrecker

gebaut und geschmückt.

Drei der insgesamt sieben Auszu-bildenden beantworteten uns alle Fragen rund um Beruf, Ausbildung und Betrieb.

Die Ausbildung, die 3 ½ Jahre dauert, ist sehr vielfältig und man lernt sowohl in der

Werkstatt als auch in der Schule viele spannende und sehr umfangreiche

Themenfelder kennen.

15

Das war ein toller Tag.

Am Ende unsere Führung trafen wir Herrn Clausen noch persönlich. Wir bedankten uns, dass wir uns dort einmal umschauen durften. So ging es dann mit vielen Empfeh-lungen und Eindrücken zurück zur Schule.

In der Werkstatt achten wir darauf, dass alles ordentlich aussieht. Beispielweise beim

Zerlegen eines Schleppers wird alles ordentlich geordnet, damit nichts

durcheinander gerät.

Das ist ein Projekt, das wir

auf der JOBNight aufbauen.

Hierbei handelt es

sich um einen

Landwirtschaftssimulator.

Konnte ich euch alles beantworten oder liegt euch noch etwas auf dem

Herzen?

Das ist ein weiteres Projekt für die JOBNight. Wir bauen zwei Stehtische aus alten

Ölfässern.

Danke. Sie haben uns einen guten Eindruck von Ihrem Betrieb ver-

mittelt.

Das ist hier eine unserer Lagerhallen. Hier lagern wir unter anderem Traktoren und An-baugeräte. Durch unseren Standpunkt, hier im Norden, haben wir auch viele Kunden in Dä-nemark. Dänischkenntnisse sind deshalb immer

willkommen.

Hier befinden wir uns in unserer zweiten Lagerhalle. In dieser lagern wir die größeren Maschinen. Ebenfalls

führen wir in dieser Halle Kontrolltests und Prüfungen an Pflanzenschutzgeräten durch.

16

Das war ein toller Tag.

Am Ende unsere Führung trafen wir Herrn Clausen noch persönlich. Wir bedankten uns, dass wir uns dort einmal umschauen durften. So ging es dann mit vielen Empfeh-lungen und Eindrücken zurück zur Schule.

In der Werkstatt achten wir darauf, dass alles ordentlich aussieht. Beispielweise beim

Zerlegen eines Schleppers wird alles ordentlich geordnet, damit nichts

durcheinander gerät.

Das ist ein Projekt, das wir

auf der JOBNight aufbauen.

Hierbei handelt es

sich um einen

Landwirtschaftssimulator.

Konnte ich euch alles beantworten oder liegt euch noch etwas auf dem

Herzen?

Das ist ein weiteres Projekt für die JOBNight. Wir bauen zwei Stehtische aus alten

Ölfässern.

Danke. Sie haben uns einen guten Eindruck von Ihrem Betrieb ver-

mittelt.

Das ist hier eine unserer Lagerhallen. Hier lagern wir unter anderem Traktoren und An-baugeräte. Durch unseren Standpunkt, hier im Norden, haben wir auch viele Kunden in Dä-nemark. Dänischkenntnisse sind deshalb immer

willkommen.

Hier befinden wir uns in unserer zweiten Lagerhalle. In dieser lagern wir die größeren Maschinen. Ebenfalls

führen wir in dieser Halle Kontrolltests und Prüfungen an Pflanzenschutzgeräten durch.

17

Was Willste?

Stell dir vor, du könnstest heute frei entscheiden, was du morgen machen willst. Und nächsten Monat. Und die nächsten Jahre. Was würdest du tun?

Bist du lieber draußen oder drinnen? Magst du an-deren Menschen helfen? Willst du etwas entwickeln? Oder aufbauen? Oder einreißen? Magst du tonnen-schwere Geräte oder federleichte Stoffe? Ist Technik dein Ding oder eher Kunst? Sitzt du lieber im Büro oder magst du häufiger unterwegs sein? Kommst du besser mit Menschen oder besser mit Maschinen klar? Willst du raus ins Grüne oder suchst du ein warmes Plätzchen? Bist du Multi- oder Singleplayer?Was auch immer du willst und bist – du musst dich nicht sofort entscheiden. Wir wollen dir mit diesem BOM BOOK helfen, deinen Weg zu finden.

darf spass machen

Berufsorientierung hört sich schon trocken an. Dabei kann es durchaus auch spannend sein, mal einfach so drauf los zu schauen, was dir die nächs-te Zeit alles bringen kann. Viele meinen ja, dass die Wahl des Berufes eine gaaaaaanz ernste Angelegen-heit ist. Mag sie ja sein. Du kannst dir aber genauso gut auch denken, dass du ja noch die große Freiheit hast. Denn genau heute musst du mal überhaupt gar nichts entscheiden – und kannst dich in aller Ruhe und vielleicht sogar auch ein bisschen spielerisch mit der großen weiten Welt der Berufsausbildung beschäftigen. Dein eigenes Spiel des Lebens eben.

Wenn du deine Eltern, oder die Freunde und Be-kannten deiner Eltern mal fragst, ob sie helfen wol-len, wirst du feststellen, dass sie das gerne tun. Und lustig wird‘s, wenn du mitkriegst, dass die meisten von ihnen sicher seinerzeit auch nicht so recht wuss-ten, was sie später mal machen sollen. Lass dir mal erzählen, wie nervös sie damals waren.

am besten einfach testen

Wünsche und Ziele? Stärken und Begabungen? Was geht gar nicht? Deine „Soft Skills“ werden immer wichtiger: Bist du zuverlässig und kannst du Verant-wortung übernehmen? Kannst du gut organisieren und dich in ein Team einbringen? Stellst du dich Herausforderungen oder schaust du lieber erst mal zu? Gehst du Konflikte an oder gehst du ihnen aus dem Weg? Fühlst du, wie andere Menschen ticken?

Keine Ahnung? Na, dann probier es einfach aus! Oft kriegt man das alles erst mit, wenn man praktisch arbeitet. Das Betriebspraktikum ist eine gute Gele-genheit, deine Fähigkeiten mal auszuspielen. Und da dir dort keiner den Kopf abreisst, kann das auch viel Spaß machen.

BOM_Aufmacher_01_Orientierung.indd Alle Seiten 27.10.14 17:40

18

Was Willste?

Stell dir vor, du könnstest heute frei entscheiden, was du morgen machen willst. Und nächsten Monat. Und die nächsten Jahre. Was würdest du tun?

Bist du lieber draußen oder drinnen? Magst du an-deren Menschen helfen? Willst du etwas entwickeln? Oder aufbauen? Oder einreißen? Magst du tonnen-schwere Geräte oder federleichte Stoffe? Ist Technik dein Ding oder eher Kunst? Sitzt du lieber im Büro oder magst du häufiger unterwegs sein? Kommst du besser mit Menschen oder besser mit Maschinen klar? Willst du raus ins Grüne oder suchst du ein warmes Plätzchen? Bist du Multi- oder Singleplayer?Was auch immer du willst und bist – du musst dich nicht sofort entscheiden. Wir wollen dir mit diesem BOM BOOK helfen, deinen Weg zu finden.

darf spass machen

Berufsorientierung hört sich schon trocken an. Dabei kann es durchaus auch spannend sein, mal einfach so drauf los zu schauen, was dir die nächs-te Zeit alles bringen kann. Viele meinen ja, dass die Wahl des Berufes eine gaaaaaanz ernste Angelegen-heit ist. Mag sie ja sein. Du kannst dir aber genauso gut auch denken, dass du ja noch die große Freiheit hast. Denn genau heute musst du mal überhaupt gar nichts entscheiden – und kannst dich in aller Ruhe und vielleicht sogar auch ein bisschen spielerisch mit der großen weiten Welt der Berufsausbildung beschäftigen. Dein eigenes Spiel des Lebens eben.

Wenn du deine Eltern, oder die Freunde und Be-kannten deiner Eltern mal fragst, ob sie helfen wol-len, wirst du feststellen, dass sie das gerne tun. Und lustig wird‘s, wenn du mitkriegst, dass die meisten von ihnen sicher seinerzeit auch nicht so recht wuss-ten, was sie später mal machen sollen. Lass dir mal erzählen, wie nervös sie damals waren.

am besten einfach testen

Wünsche und Ziele? Stärken und Begabungen? Was geht gar nicht? Deine „Soft Skills“ werden immer wichtiger: Bist du zuverlässig und kannst du Verant-wortung übernehmen? Kannst du gut organisieren und dich in ein Team einbringen? Stellst du dich Herausforderungen oder schaust du lieber erst mal zu? Gehst du Konflikte an oder gehst du ihnen aus dem Weg? Fühlst du, wie andere Menschen ticken?

Keine Ahnung? Na, dann probier es einfach aus! Oft kriegt man das alles erst mit, wenn man praktisch arbeitet. Das Betriebspraktikum ist eine gute Gele-genheit, deine Fähigkeiten mal auszuspielen. Und da dir dort keiner den Kopf abreisst, kann das auch viel Spaß machen.

BOM_Aufmacher_01_Orientierung.indd Alle Seiten 27.10.14 17:40

19

Mein Name ist Carolin Iwersen. Ich bin 21 Jahre alt und absolviere eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der VR Bank eG Niebüll. Zurzeit befinde ich mich im zweiten Ausbildungsjahr.

In der 12. Klasse der Friedrich-Paulsen-Schule in Nie-büll, also anderthalb Jahre vor dem Abi, habe ich ein zweiwöchiges Praktikum bei der VR Bank-Geschäfts-stelle in Breklum gemacht. Das fand ich schon mal sehr gut. Genau zu dieser Zeit war gerade „Sparwoche“. Ein Glück für mich, denn so bin ich ganz vielen Kindern und Jugendlichen begegnet, was mir besonders großen Spaß gemacht hat. Nach diesen zwei Wochen stand meine Entscheidung fest … ich möchte eine Ausbil-dung zur Bankkauffrau bei der VR Bank eG Niebüll machen.

Drei Dinge gefallen mir besonders gut an dem Be-ruf der Bankkauffrau: 1.) Der tägliche Kontakt zu den Kunden: Ich bin eigentlich immer gut gelaunt und genieße es, täglich den vielen unterschiedlichen Kunden zu begegnen. Das bringt Abwechslung in den Tag. 2.) Die guten Aufstiegschancen: Von der Schal-terhalle bis zum Vorstand ist alles möglich. Es gibt viele Kollegen und Kolleginnen, die schon lange bei der VR Bank arbeiten und hier eine tolle Karriere ge-macht haben. Außerdem ist die Ausbildung eine gute Grundlage für viele Berufe in der Wirtschaft oder um später noch zu studieren. Und 3.) Zukunftssicher-heit: Es ist gut zu wissen, dass ich nach erfolgreicher Ausbildung eine hohe Übernahmechance bei der VR Bank habe. Banken, Bankkaufleute und Bankberater wird es immer geben, denn die Menschen bauen Häu-ser, kaufen Autos, verdienen Geld, legen es an oder möchten es bei einer Bank deponieren.

Bei der JOBNight 2015 bin ich von 18 bis 21 Uhr am Stand der VR Bank eG Niebüll für euch da.Kommt doch mal vorbei, dann kann ich eure per-sönlichen Fragen zur Ausbildung beantworten. Auch zum Thema Bewerbung kann ich euch Tipps geben.

Also, nutzt die Chance. Mit der JOBNight kommen wir sozusagen in euer Wohnzimmer.Vielleicht ist das der erste Schritt zu eurem Traumberuf.

AZUBIPORTRAIT

CAROLIN IWERSEN (21)

Eure Carolin

Bankkaufleute beraten Kunden rund ums Geld, eröffnen Kon-ten, informieren über Kontoführung, erledigen Kundenauf-träge, weisen auf Geld- und Kapitalanlagen hin, bearbeiten Kredite, schließen Bausparverträge ab und kümmern sich um die Ein- und Auszahlung von Bargeld.

Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre. Min-destvoraussetzung ist ein Realschulabschluss.

Wird im Kreditgewerbe angeboten. Bankkaufleute arbeiten in Kreditinstituten wie Banken, Sparkassen und Bausparkassen, an Börsen oder im Wertpapierhandel sowie bei Versicherun-gen oder Immobilienvermittlern.

WAS

WIE

WO

ca. 892 Euro im ErstEn bis ca. 1022 Euro im drittEn ausbildungsjahr

bankkaufmann/frau

kONtAkt: AuSbILduNg bEI dER

VR bANk Eg NIEbüLL

FRAu SyLVIE bLANCk

HAuptStRASSE 30

25899 NIEbüLL

tELEFON: 04661 939-8510

FAx: 04661 939-8512

E-MAIL: [email protected]

INtERNEt: WWW.VRbANkNIEbuELL.dE/AuSbILduNg

BeweRBUngsTRAInIng

Ab der 9. Klasse rückt für Schüler und Schülerinnen das The-ma Bewerbung und Ausbildung immer näher. Deshalb führt die VR Bank eG Niebüll jedes Jahr im Herbst ein Bewerbungs-training durch. Teilnehmer sind alle 9. Klassen der Gemein-schaftsschule Bredstedt. Die Klassen kommen an mehreren Vormittagen mit ihrem Lehrer zu unserer Geschäftsstelle nach Bredstedt und haben dort die Gelegenheit, Tipps und Tricks für ihre schriftliche Bewerbung zu erfahren.Viele Fragen werden geklärt: Was erwartet eine Firma von ei-nem Auszubildenden? Was sollte unbedingt in einer Bewer-bung stehen? Und was sollte man lieber nicht schreiben? Außerdem machen wir von und mit jedem Schüler eine Selbstanalyse. Dabei geht es um die Frage: Was sind meine Stärken und Schwächen? Welcher Beruf passt zu mir? Für wel-che Ausbildung soll ich mich entscheiden? Die Schüler arbeiten beim Bewerbungstraining in Gruppen und präsentieren am Ende ihre Ergebnisse.

Frau Blanck von der vr Bank eg nieBüll richtet das BewerBungstraining an den schulen aus

AUsBILDUng BeI DeRVR BAnK eg nIeBÜLL

i.

......

.

... .

..

..

20

Mein Name ist Carolin Iwersen. Ich bin 21 Jahre alt und absolviere eine Ausbildung zur Bankkauffrau bei der VR Bank eG Niebüll. Zurzeit befinde ich mich im zweiten Ausbildungsjahr.

In der 12. Klasse der Friedrich-Paulsen-Schule in Nie-büll, also anderthalb Jahre vor dem Abi, habe ich ein zweiwöchiges Praktikum bei der VR Bank-Geschäfts-stelle in Breklum gemacht. Das fand ich schon mal sehr gut. Genau zu dieser Zeit war gerade „Sparwoche“. Ein Glück für mich, denn so bin ich ganz vielen Kindern und Jugendlichen begegnet, was mir besonders großen Spaß gemacht hat. Nach diesen zwei Wochen stand meine Entscheidung fest … ich möchte eine Ausbil-dung zur Bankkauffrau bei der VR Bank eG Niebüll machen.

Drei Dinge gefallen mir besonders gut an dem Be-ruf der Bankkauffrau: 1.) Der tägliche Kontakt zu den Kunden: Ich bin eigentlich immer gut gelaunt und genieße es, täglich den vielen unterschiedlichen Kunden zu begegnen. Das bringt Abwechslung in den Tag. 2.) Die guten Aufstiegschancen: Von der Schal-terhalle bis zum Vorstand ist alles möglich. Es gibt viele Kollegen und Kolleginnen, die schon lange bei der VR Bank arbeiten und hier eine tolle Karriere ge-macht haben. Außerdem ist die Ausbildung eine gute Grundlage für viele Berufe in der Wirtschaft oder um später noch zu studieren. Und 3.) Zukunftssicher-heit: Es ist gut zu wissen, dass ich nach erfolgreicher Ausbildung eine hohe Übernahmechance bei der VR Bank habe. Banken, Bankkaufleute und Bankberater wird es immer geben, denn die Menschen bauen Häu-ser, kaufen Autos, verdienen Geld, legen es an oder möchten es bei einer Bank deponieren.

Bei der JOBNight 2015 bin ich von 18 bis 21 Uhr am Stand der VR Bank eG Niebüll für euch da.Kommt doch mal vorbei, dann kann ich eure per-sönlichen Fragen zur Ausbildung beantworten. Auch zum Thema Bewerbung kann ich euch Tipps geben.

Also, nutzt die Chance. Mit der JOBNight kommen wir sozusagen in euer Wohnzimmer.Vielleicht ist das der erste Schritt zu eurem Traumberuf.

AZUBIPORTRAIT

CAROLIN IWERSEN (21)

Eure Carolin

Bankkaufleute beraten Kunden rund ums Geld, eröffnen Kon-ten, informieren über Kontoführung, erledigen Kundenauf-träge, weisen auf Geld- und Kapitalanlagen hin, bearbeiten Kredite, schließen Bausparverträge ab und kümmern sich um die Ein- und Auszahlung von Bargeld.

Die bundesweit geregelte Ausbildung geht über 3 Jahre. Min-destvoraussetzung ist ein Realschulabschluss.

Wird im Kreditgewerbe angeboten. Bankkaufleute arbeiten in Kreditinstituten wie Banken, Sparkassen und Bausparkassen, an Börsen oder im Wertpapierhandel sowie bei Versicherun-gen oder Immobilienvermittlern.

WAS

WIE

WO

ca. 892 Euro im ErstEn bis ca. 1022 Euro im drittEn ausbildungsjahr

bankkaufmann/frau

kONtAkt: AuSbILduNg bEI dER

VR bANk Eg NIEbüLL

FRAu SyLVIE bLANCk

HAuptStRASSE 30

25899 NIEbüLL

tELEFON: 04661 939-8510

FAx: 04661 939-8512

E-MAIL: [email protected]

INtERNEt: WWW.VRbANkNIEbuELL.dE/AuSbILduNg

BeweRBUngsTRAInIng

Ab der 9. Klasse rückt für Schüler und Schülerinnen das The-ma Bewerbung und Ausbildung immer näher. Deshalb führt die VR Bank eG Niebüll jedes Jahr im Herbst ein Bewerbungs-training durch. Teilnehmer sind alle 9. Klassen der Gemein-schaftsschule Bredstedt. Die Klassen kommen an mehreren Vormittagen mit ihrem Lehrer zu unserer Geschäftsstelle nach Bredstedt und haben dort die Gelegenheit, Tipps und Tricks für ihre schriftliche Bewerbung zu erfahren.Viele Fragen werden geklärt: Was erwartet eine Firma von ei-nem Auszubildenden? Was sollte unbedingt in einer Bewer-bung stehen? Und was sollte man lieber nicht schreiben? Außerdem machen wir von und mit jedem Schüler eine Selbstanalyse. Dabei geht es um die Frage: Was sind meine Stärken und Schwächen? Welcher Beruf passt zu mir? Für wel-che Ausbildung soll ich mich entscheiden? Die Schüler arbeiten beim Bewerbungstraining in Gruppen und präsentieren am Ende ihre Ergebnisse.

Frau Blanck von der vr Bank eg nieBüll richtet das BewerBungstraining an den schulen aus

AUsBILDUng BeI DeRVR BAnK eg nIeBÜLL

i.

......

.

... .

..

..

21

Die Nospa bietet folgeNDe ausbilDuNgeN aN:

- sparkasseN-VertriebskaufmaNN/-frau

- baNkkaufmaNN/-frau

- bachelor of arts baNkiNg & fiNaNce

(Duales stuDium)

koNtakt: NorD-ostsee sparkasse

aNsprechpartNer: thomas grambauer

bereich persoNal

capitolplatz 1

24837 schleswig

t 04621-89-3511

[email protected]

www.Nospa.De

Die Nord-Ostsee Sparkasse ist mit einer Bilanzsumme von über 6 Mrd. Euro eines der größten Kreditinstitute im Norden Deutschlands. Das Geschäftsgebiet reicht von Sylt bis Kappeln und von Flensburg bis nach St. Pe-ter-Ording. Als kompetenter Finanzdienstleister bietet die Nospa ihren Kunden in allen Finanzfragen eine persönliche Beratung, die auf einer vertrauensvollen Geschäftsbeziehung beruht. Die Nord-Ostsee Sparkas-se zählt zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern in der Region. Sie wurde vom Magazin FOKUS in 2013 und erneut in 2015 als „Top Nationaler Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

Ausbildung bei der nord-ostsee spArkAsse

Nick Luca Hunecke (19) aus Bredstedt, 3. Ausbil-dungsjahr zum Bankkaufmann, Mittlerer Schulab-schluss an der Gemeinschaftsschule Bredstedt

„Als ich in der 9. Klasse war, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es nach der Schule eigentlich weitergehen soll. Auf einer Info-Veranstaltung der NOSPA in Bredstedt habe ich einfach mal die Auszu-bildenden angesprochen. Die haben mich dann gleich in der Bank herumgeführt und mir die Ausbildung beschrieben. Diese Eindrücke haben mich schließlich überzeugt.

In der Ausbildung lernt man zunächst, wie man Kun-den begegnet, wie man mit ihnen spricht und natür-lich auch, wie man sie berät. Offenheit ist ganz wichtig für unseren Beruf. Jeder Kunde möchte erst einmal freundlich angesprochen werden und in angenehmer Atmosphäre sein Anliegen mit uns besprechen. Und es ist ein schönes Gefühl, wenn sich Kunden am Ende für die gute Beratung bedanken.

Die Arbeitsatmosphäre bei der NOSPA ist sehr gut. Unsere Geschäftsstelle ist zwar etwas kleiner, da-

für konnte ich mich hier aber sehr schnell integrie-ren. Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass die NOSPA mich gern übernehmen möchte. Ein super Gefühl! Jetzt bin ich erleichtert und kann ganz ruhig in die abschließenden Prüfungen gehen.

Meine Tipps für alle Schüler, die sich für eine Ausbil-dung bei der NOSPA interessieren: Keine Angst ha-ben, sich informieren und dann bewerben! Niemand erwartet, dass ihr schon alles über Finanzen wisst.

AZubiportrAit

Janne Friedrichsen (19) aus Bordelum, 1. Ausbil-dungsjahr zum Bankkaufmann, Abitur an der Her-mann-Tast-Schule Husum

Studium oder Ausbildung? Ein Jahr vorm Abi habe ich mich erst mal auf einigen Berufsmessen umge-schaut. Am NOSPA-Stand bei der Nordjob in Flens-burg hat man mich sehr gut über die Ausbildung zum Bankkaufmann informiert. Überzeugt haben mich vor allem die guten Aufstiegsmöglichkeiten bei der NOSPA.

Vom ersten Tag an haben wir es mit Menschen zu tun, und natürlich mit auch mit Geld. Gestartet wird immer im Servicebereich. Die Arbeit mit den Kunden erfordert ein gewisses Selbstbewusstsein. Im Verlauf der Ausbildung lernen wir dann auch andere Geschäftsstellen und Abteilungen kennen. Drei Blöcke wechseln sich ständig ab: Praktische Ausbildung in der Filiale, Berufsschule und Lehr-gänge an der Sparkassenakademie in Kiel.Nach der Ausbildung könnte ich mir gut vorstellen, hier weiterzuarbeiten.

Bei der Arbeit tragen wir einen Anzug. Aber das mag ich auch. Zu Hause habe ich 3 Anzüge und 8 Krawatten. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und Gitarre. Meine Lieblingsband ist Coldplay.

JaNNe frieDrichseN (19)

AZubiportrAit Die Kernaufgabe der Sparkassenvertriebskaufleute liegt bei

der Kundenberatung und dem Service. Sie erlernen alle wich-tigen Aufgaben wie den Zahlungsverkehr, Kontoführung und Geld- und Kapitalanlagen. Im Vergleich zum klassischen Bankkaufmann ist die zweijährige Ausbildung zum/zur Spar-kassen-Vertriebskaufmann/frau stärker praxisorientiert und konzentriert sich auf die Service- und Beratungsaktivitäten in den Filialen.

Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre. Voraussetzung ist ein guter Erster allgemeinbildender Bildungsabschluss, ein Mittle-rer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur. Die Be-werber mit einem Hauptschulabschluss müssen volljährig sein oder mindestens ein Jahr die Berufsfachschule besucht haben.

Sie erlernen das theoretische Hintergrundwissen in vier Blö-cken an der Sparkassenakademie in Kiel. Die Praxisphasen finden in den Sparkassen statt.

WAS

WIE

WO

ca. 850 EUR im ERstEn bis ca. 900 EURo im zwEitEn aUsbildUngsJahR

spaRkassEn- VERtRiEbskaUf-mann/fRaU

.

.......

.

... . .

. .

i.

22

Die Nospa bietet folgeNDe ausbilDuNgeN aN:

- sparkasseN-VertriebskaufmaNN/-frau

- baNkkaufmaNN/-frau

- bachelor of arts baNkiNg & fiNaNce

(Duales stuDium)

koNtakt: NorD-ostsee sparkasse

aNsprechpartNer: thomas grambauer

bereich persoNal

capitolplatz 1

24837 schleswig

t 04621-89-3511

[email protected]

www.Nospa.De

Die Nord-Ostsee Sparkasse ist mit einer Bilanzsumme von über 6 Mrd. Euro eines der größten Kreditinstitute im Norden Deutschlands. Das Geschäftsgebiet reicht von Sylt bis Kappeln und von Flensburg bis nach St. Pe-ter-Ording. Als kompetenter Finanzdienstleister bietet die Nospa ihren Kunden in allen Finanzfragen eine persönliche Beratung, die auf einer vertrauensvollen Geschäftsbeziehung beruht. Die Nord-Ostsee Sparkas-se zählt zu den größten Arbeitgebern und Ausbildern in der Region. Sie wurde vom Magazin FOKUS in 2013 und erneut in 2015 als „Top Nationaler Arbeitgeber“ ausgezeichnet.

Ausbildung bei der nord-ostsee spArkAsse

Nick Luca Hunecke (19) aus Bredstedt, 3. Ausbil-dungsjahr zum Bankkaufmann, Mittlerer Schulab-schluss an der Gemeinschaftsschule Bredstedt

„Als ich in der 9. Klasse war, habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie es nach der Schule eigentlich weitergehen soll. Auf einer Info-Veranstaltung der NOSPA in Bredstedt habe ich einfach mal die Auszu-bildenden angesprochen. Die haben mich dann gleich in der Bank herumgeführt und mir die Ausbildung beschrieben. Diese Eindrücke haben mich schließlich überzeugt.

In der Ausbildung lernt man zunächst, wie man Kun-den begegnet, wie man mit ihnen spricht und natür-lich auch, wie man sie berät. Offenheit ist ganz wichtig für unseren Beruf. Jeder Kunde möchte erst einmal freundlich angesprochen werden und in angenehmer Atmosphäre sein Anliegen mit uns besprechen. Und es ist ein schönes Gefühl, wenn sich Kunden am Ende für die gute Beratung bedanken.

Die Arbeitsatmosphäre bei der NOSPA ist sehr gut. Unsere Geschäftsstelle ist zwar etwas kleiner, da-

für konnte ich mich hier aber sehr schnell integrie-ren. Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass die NOSPA mich gern übernehmen möchte. Ein super Gefühl! Jetzt bin ich erleichtert und kann ganz ruhig in die abschließenden Prüfungen gehen.

Meine Tipps für alle Schüler, die sich für eine Ausbil-dung bei der NOSPA interessieren: Keine Angst ha-ben, sich informieren und dann bewerben! Niemand erwartet, dass ihr schon alles über Finanzen wisst.

AZubiportrAit

Janne Friedrichsen (19) aus Bordelum, 1. Ausbil-dungsjahr zum Bankkaufmann, Abitur an der Her-mann-Tast-Schule Husum

Studium oder Ausbildung? Ein Jahr vorm Abi habe ich mich erst mal auf einigen Berufsmessen umge-schaut. Am NOSPA-Stand bei der Nordjob in Flens-burg hat man mich sehr gut über die Ausbildung zum Bankkaufmann informiert. Überzeugt haben mich vor allem die guten Aufstiegsmöglichkeiten bei der NOSPA.

Vom ersten Tag an haben wir es mit Menschen zu tun, und natürlich mit auch mit Geld. Gestartet wird immer im Servicebereich. Die Arbeit mit den Kunden erfordert ein gewisses Selbstbewusstsein. Im Verlauf der Ausbildung lernen wir dann auch andere Geschäftsstellen und Abteilungen kennen. Drei Blöcke wechseln sich ständig ab: Praktische Ausbildung in der Filiale, Berufsschule und Lehr-gänge an der Sparkassenakademie in Kiel.Nach der Ausbildung könnte ich mir gut vorstellen, hier weiterzuarbeiten.

Bei der Arbeit tragen wir einen Anzug. Aber das mag ich auch. Zu Hause habe ich 3 Anzüge und 8 Krawatten. In meiner Freizeit spiele ich Fußball und Gitarre. Meine Lieblingsband ist Coldplay.

JaNNe frieDrichseN (19)

AZubiportrAit Die Kernaufgabe der Sparkassenvertriebskaufleute liegt bei

der Kundenberatung und dem Service. Sie erlernen alle wich-tigen Aufgaben wie den Zahlungsverkehr, Kontoführung und Geld- und Kapitalanlagen. Im Vergleich zum klassischen Bankkaufmann ist die zweijährige Ausbildung zum/zur Spar-kassen-Vertriebskaufmann/frau stärker praxisorientiert und konzentriert sich auf die Service- und Beratungsaktivitäten in den Filialen.

Die Ausbildungsdauer beträgt 2 Jahre. Voraussetzung ist ein guter Erster allgemeinbildender Bildungsabschluss, ein Mittle-rer Bildungsabschluss, Fachhochschulreife oder Abitur. Die Be-werber mit einem Hauptschulabschluss müssen volljährig sein oder mindestens ein Jahr die Berufsfachschule besucht haben.

Sie erlernen das theoretische Hintergrundwissen in vier Blö-cken an der Sparkassenakademie in Kiel. Die Praxisphasen finden in den Sparkassen statt.

WAS

WIE

WO

ca. 850 EUR im ERstEn bis ca. 900 EURo im zwEitEn aUsbildUngsJahR

spaRkassEn- VERtRiEbskaUf-mann/fRaU

.

.......

.

... . .

. .

i.

23

VON NIEBÜLL IN DIE WELTJEDES ZWEITE EIS AUF DER WELT, JEDER DRITTE KÄSE UND JEDES VIERTE BROT ENTHÄLT ZUSATZSTOFFE VON DUPONT DANISCO.

KONTAKTDanisco Deutschland GmbH Stefanie PaulsenHuman Resources Busch-Johannsen-Straße 1 25899 NiebüllTelefon: 04661 / 60 [email protected] www.danisco.com

Seit 2011 gehört die ehemals dänische Firma Danisco zum welt-weit agierenden Konzern DuPont Danisco, Bereich ‚Nutrition and Health‘. Alles ist dadurch größer und noch internationaler gewor-den. Wird ein Konzern dieser Größe nicht automatisch unpersön-lich? Interessiert sich überhaupt noch jemand für die Azubis in den Standorten oder steht nur noch Umsatz und Gewinn auf dem Programm? „Mal gar nicht!“ Das finden zumindest die Azubis am Standort Niebüll – und sie müssen es wissen!

Die Lebensmittelindustrie benötigt zur Herstellung ihrer Pro-dukte Zusatzstoffe, zum Beispiel bei der Produktion von Joghurt, Käse, Butter und Sauermilch. Am Standort von DuPont Danisco in Niebüll produzieren Milchtechnologen dafür aus lebenden Mi-kroorganismen Starterkulturen, Hefen und Schimmelpilzkultu-ren. Milliarden Menschen nehmen täglich Lebensmittel zu sich, die Produkte des Marktführers enthalten – auf der ganzen Welt.Die Milchtechnologen und Milchwirtschaftlichen Laboranten, die hier lernen, werden natürlich speziell für die Produktion bei DuPont Danisco ausgebildet. Dennoch ist es Ausbildungsleiter Olaf Boguhn wichtig, dass seine Azubis in allen Bereichen einer klassischen Molkerei ihr Handwerk verstehen: „Unsere Azubis im

Bereich Milchtechnologie lernen dasselbe wie ihre Azubikollegen in einer Molkerei. Dafür sorgt eine überbetriebliche Ausbildung in kooperierenden Molkereibetrieben aus der Region.“Trotz der Konzerngröße spielt eine fundierte Ausbildung und die Sicherheit der Azubis eine wesentliche Rolle: „DuPont Danisco ist zum Beispiel ein Vorreiter in Sachen Arbeitssicherheit. Hier ist jeder Mitarbeiter wichtig und es wird viel investiert, damit wir hier sicher mit den Maschinen umgehen können“, erzählt Manu-el Lüdtke, der eine Ausbildung zum Milchtechnologen absolviert. Für Simon Attisso war es genau die Internationalität, die ihn dazu bewogen hat, seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandels-kaufmann bei DuPont Danisco zu beginnen: „Wir haben Kunden in der ganzen Welt. So habe ich nicht nur mit Kunden in Deutsch-land, sondern auch in England oder Südafrika zu tun. Ich habe also immer wieder die Gelegenheit, Englisch zu sprechen.“DuPont Danisco bildet für den eigenen Bedarf aus und bietet da-rüber hinaus gute Perspektiven für die berufliche Weiterentwick-lung: „Wer etwas leisten kann und leistungsbereit ist, der hat beste Chancen, auch nach der Ausbildung im Unternehmen zu arbeiten“, erklärt Stefanie Paulsen, Personalleiterin am Standort Niebüll.

WIR BILDEN AUS• MILCHTECHNOLOGE/-IN • MILCHWIRTSCHAFTLICHE/-R LABORANT/-IN • KAUFFRAU/-MANN IM GROSS- UND AUSSENHANDEL / FÜR

BÜROMANAGEMENT• FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK• ELEKTRONIKER/-IN FÜR BETRIEBSTECHNIK

AUSBILDUNGSLEITER OLAF BOGUHNPERSONALLEITERIN STEFANIE PAULSEN

...

......

...

....

..24

VON NIEBÜLL IN DIE WELTJEDES ZWEITE EIS AUF DER WELT, JEDER DRITTE KÄSE UND JEDES VIERTE BROT ENTHÄLT ZUSATZSTOFFE VON DUPONT DANISCO.

KONTAKTDanisco Deutschland GmbH Stefanie PaulsenHuman Resources Busch-Johannsen-Straße 1 25899 NiebüllTelefon: 04661 / 60 [email protected] www.danisco.com

Seit 2011 gehört die ehemals dänische Firma Danisco zum welt-weit agierenden Konzern DuPont Danisco, Bereich ‚Nutrition and Health‘. Alles ist dadurch größer und noch internationaler gewor-den. Wird ein Konzern dieser Größe nicht automatisch unpersön-lich? Interessiert sich überhaupt noch jemand für die Azubis in den Standorten oder steht nur noch Umsatz und Gewinn auf dem Programm? „Mal gar nicht!“ Das finden zumindest die Azubis am Standort Niebüll – und sie müssen es wissen!

Die Lebensmittelindustrie benötigt zur Herstellung ihrer Pro-dukte Zusatzstoffe, zum Beispiel bei der Produktion von Joghurt, Käse, Butter und Sauermilch. Am Standort von DuPont Danisco in Niebüll produzieren Milchtechnologen dafür aus lebenden Mi-kroorganismen Starterkulturen, Hefen und Schimmelpilzkultu-ren. Milliarden Menschen nehmen täglich Lebensmittel zu sich, die Produkte des Marktführers enthalten – auf der ganzen Welt.Die Milchtechnologen und Milchwirtschaftlichen Laboranten, die hier lernen, werden natürlich speziell für die Produktion bei DuPont Danisco ausgebildet. Dennoch ist es Ausbildungsleiter Olaf Boguhn wichtig, dass seine Azubis in allen Bereichen einer klassischen Molkerei ihr Handwerk verstehen: „Unsere Azubis im

Bereich Milchtechnologie lernen dasselbe wie ihre Azubikollegen in einer Molkerei. Dafür sorgt eine überbetriebliche Ausbildung in kooperierenden Molkereibetrieben aus der Region.“Trotz der Konzerngröße spielt eine fundierte Ausbildung und die Sicherheit der Azubis eine wesentliche Rolle: „DuPont Danisco ist zum Beispiel ein Vorreiter in Sachen Arbeitssicherheit. Hier ist jeder Mitarbeiter wichtig und es wird viel investiert, damit wir hier sicher mit den Maschinen umgehen können“, erzählt Manu-el Lüdtke, der eine Ausbildung zum Milchtechnologen absolviert. Für Simon Attisso war es genau die Internationalität, die ihn dazu bewogen hat, seine Ausbildung zum Groß- und Außenhandels-kaufmann bei DuPont Danisco zu beginnen: „Wir haben Kunden in der ganzen Welt. So habe ich nicht nur mit Kunden in Deutsch-land, sondern auch in England oder Südafrika zu tun. Ich habe also immer wieder die Gelegenheit, Englisch zu sprechen.“DuPont Danisco bildet für den eigenen Bedarf aus und bietet da-rüber hinaus gute Perspektiven für die berufliche Weiterentwick-lung: „Wer etwas leisten kann und leistungsbereit ist, der hat beste Chancen, auch nach der Ausbildung im Unternehmen zu arbeiten“, erklärt Stefanie Paulsen, Personalleiterin am Standort Niebüll.

WIR BILDEN AUS• MILCHTECHNOLOGE/-IN • MILCHWIRTSCHAFTLICHE/-R LABORANT/-IN • KAUFFRAU/-MANN IM GROSS- UND AUSSENHANDEL / FÜR

BÜROMANAGEMENT• FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK• ELEKTRONIKER/-IN FÜR BETRIEBSTECHNIK

AUSBILDUNGSLEITER OLAF BOGUHNPERSONALLEITERIN STEFANIE PAULSEN

...

......

...

....

.. 25

Gesche kommt aus Achtrup und ist im 2. Aus-bildungsjahr zur Milchwirtschaftlichen Labo-rantin bei DuPont Danisco in Niebüll.

„Die naturwissenschaftlichen Fächer waren schon in der Schule meine und nach einem Praktikum in einem milchwirtschaftlichen Labor stand die Berufswahl für mich fest. Hier im Labor überprüfen wir, ob die Technologen in der Produktion einen guten Job gemacht haben. Wir testen zum Beispiel Temperatur, Wachstum oder Keimzahl. Weil nicht jeden Tag das Gleiche produziert wird, haben wir auch im Labor viel Abwechslung. Der Beruf ist also sehr vielfältig und jeden Tag irgendwie anders und immer wieder neu. Ich finde die Ausbildung viel interessanter, als ich vermutet hätte. Mit meiner Ausbildung kann ich übri-gens auch als Chemielaborant beziehungswei-se als Biologierlaborant arbeiten – das ist auch ein Pluspunkt.“

Manuel kommt aus Leck und ist im 3. Ausbil-dungsjahr zum Milchtechnologen bei DuPont Danisco in Niebüll.

„Über meinen Bruder wurde ich das erste Mal auf den Beruf des Milchtechnologen aufmerk-sam. Ich habe mich dann informiert und war total erstaunt, worin die Produkte aus Nie-büll überall enthalten sind. Wir liefern kein fertiges Produkt an unsere Kunden, sondern zum Beispiel Milchsäurebakterien, mit de-ren Hilfe Käse hergestellt werden kann. Oder Schimmelpilze, damit auf dem Käse auch Edelschimmelkäse wächst. Ich hätte nie ge-dacht, dass dieser Beruf so vielfältig ist und dass Produkte aus Niebüll auf der ganzen Welt verarbeitet werden. Das bietet mir auch gute Weiterbildungschancen. Ich kann nach der Ausbildung noch eine Meister- oder Tech-nikerausbildung anhängen oder sogar ein Ingenieurstudium anschließen. Da sind im Grunde alle Türen offen – und das im In- und Ausland.“

AZUBIPORTRAIT

AZUBIPORTRAIT

GESCHE PETERSEN (18)

MANUEL LÜDKE (23)

Milchwirtschaftliche/-r Laborant/-in sichern die optimale Qualität der Produkte, indem sie die Inhaltsstoffe in allen Pro-duktstadien überprüfen. In Milch verarbeitenden Betrieben überwachen sie die Verarbeitung von Milch durch chemische, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen. Sie ent-nehmen Proben, analysieren und dokumentieren diese.

Die duale Ausbildung ist staatlich anerkannt und geht über drei Jahre. Empfohlen wird der Mittlere Bildungsabschluss oder ein sehr guter Erster allgemeinbildender Schulabschluss.

Milchwirtschaftliche Laboranten/-innen arbeiten für Milchwirtschaftliche Unternehmen, wie z.B. Molkereien, Kä-sereien sowie Untersuchungs- und Forschungsanstalten und für sonstige Unternehmen der Nahrungsmittelwirtschaft.

MIlchwIRT-schATlIche/R lABORAnTen/-In

WAS

WIE

WO

cA.499-729 IM eRsTen Und cA.629-937 IM dRITTen lehRjAhR

Milchtechnologen steuern und überwachen die Prozesse, An-lagen, Maschinen und Geräte. In Milch verarbeitenden Betrie-ben verarbeiten sie Rohmilch zu Milchprodukten wie Joghurt, Käse oder Eis. Qualitätskontrolle, Verpackung und die richti-ge Lagerung der Erzeugnisse gehört ebenso zu ihren Aufgaben für gleichbleibend gute Produktqualität sicherzustellen.

Der dreijährige Ausbildungsberuf ist staatlich anerkannt. Ausgebildet wird im Betrieb und Berufsschule. Nach der Aus-bildung können die Fachkräfte eine Fortbildung zum Molke-reimeister oder -techniker machen oder an einer Hochschule Lebensmitteltechnologie mit dem Fokus Milchwirtschaft stu-dieren.

Milchtechnologen arbeiten hauptsächlich in Milch verarbei-tenden Betrieben, in der Forschung und Entwicklung und in der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel bei Getränke- oder Süßwarenherstellern.

MIlch-TechnOlOGe/-In

WAS

WIE

WO

cA.518-741 eURO IM eRsTen Und 653-950 IM dRITTen AUsBIldUnGsjAhR

26

Gesche kommt aus Achtrup und ist im 2. Aus-bildungsjahr zur Milchwirtschaftlichen Labo-rantin bei DuPont Danisco in Niebüll.

„Die naturwissenschaftlichen Fächer waren schon in der Schule meine und nach einem Praktikum in einem milchwirtschaftlichen Labor stand die Berufswahl für mich fest. Hier im Labor überprüfen wir, ob die Technologen in der Produktion einen guten Job gemacht haben. Wir testen zum Beispiel Temperatur, Wachstum oder Keimzahl. Weil nicht jeden Tag das Gleiche produziert wird, haben wir auch im Labor viel Abwechslung. Der Beruf ist also sehr vielfältig und jeden Tag irgendwie anders und immer wieder neu. Ich finde die Ausbildung viel interessanter, als ich vermutet hätte. Mit meiner Ausbildung kann ich übri-gens auch als Chemielaborant beziehungswei-se als Biologierlaborant arbeiten – das ist auch ein Pluspunkt.“

Manuel kommt aus Leck und ist im 3. Ausbil-dungsjahr zum Milchtechnologen bei DuPont Danisco in Niebüll.

„Über meinen Bruder wurde ich das erste Mal auf den Beruf des Milchtechnologen aufmerk-sam. Ich habe mich dann informiert und war total erstaunt, worin die Produkte aus Nie-büll überall enthalten sind. Wir liefern kein fertiges Produkt an unsere Kunden, sondern zum Beispiel Milchsäurebakterien, mit de-ren Hilfe Käse hergestellt werden kann. Oder Schimmelpilze, damit auf dem Käse auch Edelschimmelkäse wächst. Ich hätte nie ge-dacht, dass dieser Beruf so vielfältig ist und dass Produkte aus Niebüll auf der ganzen Welt verarbeitet werden. Das bietet mir auch gute Weiterbildungschancen. Ich kann nach der Ausbildung noch eine Meister- oder Tech-nikerausbildung anhängen oder sogar ein Ingenieurstudium anschließen. Da sind im Grunde alle Türen offen – und das im In- und Ausland.“

AZUBIPORTRAIT

AZUBIPORTRAIT

GESCHE PETERSEN (18)

MANUEL LÜDKE (23)

Milchwirtschaftliche/-r Laborant/-in sichern die optimale Qualität der Produkte, indem sie die Inhaltsstoffe in allen Pro-duktstadien überprüfen. In Milch verarbeitenden Betrieben überwachen sie die Verarbeitung von Milch durch chemische, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen. Sie ent-nehmen Proben, analysieren und dokumentieren diese.

Die duale Ausbildung ist staatlich anerkannt und geht über drei Jahre. Empfohlen wird der Mittlere Bildungsabschluss oder ein sehr guter Erster allgemeinbildender Schulabschluss.

Milchwirtschaftliche Laboranten/-innen arbeiten für Milchwirtschaftliche Unternehmen, wie z.B. Molkereien, Kä-sereien sowie Untersuchungs- und Forschungsanstalten und für sonstige Unternehmen der Nahrungsmittelwirtschaft.

MIlchwIRT-schATlIche/R lABORAnTen/-In

WAS

WIE

WO

cA.499-729 IM eRsTen Und cA.629-937 IM dRITTen lehRjAhR

Milchtechnologen steuern und überwachen die Prozesse, An-lagen, Maschinen und Geräte. In Milch verarbeitenden Betrie-ben verarbeiten sie Rohmilch zu Milchprodukten wie Joghurt, Käse oder Eis. Qualitätskontrolle, Verpackung und die richti-ge Lagerung der Erzeugnisse gehört ebenso zu ihren Aufgaben für gleichbleibend gute Produktqualität sicherzustellen.

Der dreijährige Ausbildungsberuf ist staatlich anerkannt. Ausgebildet wird im Betrieb und Berufsschule. Nach der Aus-bildung können die Fachkräfte eine Fortbildung zum Molke-reimeister oder -techniker machen oder an einer Hochschule Lebensmitteltechnologie mit dem Fokus Milchwirtschaft stu-dieren.

Milchtechnologen arbeiten hauptsächlich in Milch verarbei-tenden Betrieben, in der Forschung und Entwicklung und in der Lebensmittelindustrie, zum Beispiel bei Getränke- oder Süßwarenherstellern.

MIlch-TechnOlOGe/-In

WAS

WIE

WO

cA.518-741 eURO IM eRsTen Und 653-950 IM dRITTen AUsBIldUnGsjAhR

Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Waren an und la-gern diese fachgerecht. Sie stellen schnell und systematisch Waren für den Versand zusammen bzw. leiten die Güter an die entsprechenden Stellen weiter. Sie sorgen für eine klare Kennzeichnung der Waren und sichern diese während der Lagerung.

Fachlagerist/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsbe-ruf im dualen System. Empfohlen wird der Erste allgemeinbil-dende Schulabschluss. Im Anschluss an die Ausbildung gibt es vielseitige Weiterbildungsangebote. So kann durch das Fort-setzen der Ausbildung um ein weiteres Jahr die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik abgelegt werden.

Fachlageristen und Fachlageristinnen werden in nahezu allen Branchen gebraucht. Beschäftigung finden sie in Speditionen, Transportunternehmen, in der Industrie, dem Versand- oder Groß- und Einzelhandel. Durch den immer weiter wachsen-den Online-Versandhandel werden Fachlageristen/-innen zu-nehmend wichtiger.

Fachlagerist/in

WAS

WIE

WO

ca. 575-738 euro im ersten und ca. 650-806 euro im zweiten ausbildungsjahr

Elektroniker/in für Betriebstechnik montieren und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen sowie Anlagen der Energieversorgung und der Kommunika-tions- und Beleuchtungstechnik. Sie kümmern sich um auch die Instandhaltung und Modernisierung dieser Anlagen.

Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3,5 Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Die Aus-bildung unterteilt sich in einen Kern- und einen Fachbereich: Im Kernbereich lernen die Elektroniker/in dasselbe, die spezi-ellen Qualifikationen für ihren Fachbereich erhalten sie im ge-sonderten Unterrichtseinheiten. Empfohlen wird der Mittlere Bildungsabschluss.

Elektroniker/in für Betriebstechnik sind vorwiegend bei Ener-gieversorgern und Elektroinstallationsbetrieben tätig. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie in der Metall-, Ma-schinen-, Fahrzeugbau-, Chemie-, Textil-, Nahrungsmittel- oder Kunststoff-Branche.

eleKtroniKer/-inFÜr betriebs-techniK

WAS

WIE

WO

ca. 820 euro im ersten bis ca. 980 euro im vierten ausbildungsjahr

Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in ver-schiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter, sorgen für kostengünstige Lagerhaltung sowie den Warenfluss zwischen Hersteller, Weiterverarbeiter und Endverteiler.Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement erle-digen in Betrieben und Institutionen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Aufgaben wie Buchhaltung, Ge-haltsabrechnung oder Schriftverkehr. Sie kümmern sich um Steuer- und Versicherungsangelegenheiten, schreiben Rech-nungen, überwachen Zahlungseingänge, kontrollieren Lager-bestände, erstellen Statistiken, wirken im Einkauf, Vertrieb und Verkauf mit.

Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3 Jahre und findet in den Fachrichtungen Außenhandel oder Groß-handel (Schwerpunkt Austausch von Waren und Dienstleis-tungen bei Export- und Importgeschäften) statt – i.d.R. im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.Die bundesweit geregelte Ausbildung der Kaufleute im Büro-management geht über 3 Jahre und ist auf dem betrieblichen und schulischen Weg möglich.

Kaufleute in der Fachrichtung Großhandel arbeiten in groß-handelsunternehmen aller Wirtschaftszweige (z.B. Fahr-zeugindustrie). Kaufleute in der Fachrichtung Außenhandel arbeiten in Außenhandelsunternehmen und in Import- und Exportabteilungen von Produktionsbetrieben.Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement arbeiten in Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Branchen. Du arbeitest im öffentlichen Dienst, in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

KauFleute im gross-

und aussenhandel /

FÜr bÜromanagement

WAS

WIE

WO

652 euro im 1. bis 836 euro im 3. jahr im gross- und aussenhandel und 690 euro im 1. bis 915 euro im 3. ausbildungsjahr im

bÜromanagement

...

.....

...

......

Platz FÜr

deine notizen!

28

Fachlageristen und -lageristinnen nehmen Waren an und la-gern diese fachgerecht. Sie stellen schnell und systematisch Waren für den Versand zusammen bzw. leiten die Güter an die entsprechenden Stellen weiter. Sie sorgen für eine klare Kennzeichnung der Waren und sichern diese während der Lagerung.

Fachlagerist/in ist ein 2-jähriger anerkannter Ausbildungsbe-ruf im dualen System. Empfohlen wird der Erste allgemeinbil-dende Schulabschluss. Im Anschluss an die Ausbildung gibt es vielseitige Weiterbildungsangebote. So kann durch das Fort-setzen der Ausbildung um ein weiteres Jahr die Prüfung zur Fachkraft für Lagerlogistik abgelegt werden.

Fachlageristen und Fachlageristinnen werden in nahezu allen Branchen gebraucht. Beschäftigung finden sie in Speditionen, Transportunternehmen, in der Industrie, dem Versand- oder Groß- und Einzelhandel. Durch den immer weiter wachsen-den Online-Versandhandel werden Fachlageristen/-innen zu-nehmend wichtiger.

Fachlagerist/in

WAS

WIE

WO

ca. 575-738 euro im ersten und ca. 650-806 euro im zweiten ausbildungsjahr

Elektroniker/in für Betriebstechnik montieren und reparieren elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen sowie Anlagen der Energieversorgung und der Kommunika-tions- und Beleuchtungstechnik. Sie kümmern sich um auch die Instandhaltung und Modernisierung dieser Anlagen.

Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3,5 Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Die Aus-bildung unterteilt sich in einen Kern- und einen Fachbereich: Im Kernbereich lernen die Elektroniker/in dasselbe, die spezi-ellen Qualifikationen für ihren Fachbereich erhalten sie im ge-sonderten Unterrichtseinheiten. Empfohlen wird der Mittlere Bildungsabschluss.

Elektroniker/in für Betriebstechnik sind vorwiegend bei Ener-gieversorgern und Elektroinstallationsbetrieben tätig. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten finden sie in der Metall-, Ma-schinen-, Fahrzeugbau-, Chemie-, Textil-, Nahrungsmittel- oder Kunststoff-Branche.

eleKtroniKer/-inFÜr betriebs-techniK

WAS

WIE

WO

ca. 820 euro im ersten bis ca. 980 euro im vierten ausbildungsjahr

Kaufleute im Groß- und Außenhandel kaufen Waren in ver-schiedenen Branchen und verkaufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter, sorgen für kostengünstige Lagerhaltung sowie den Warenfluss zwischen Hersteller, Weiterverarbeiter und Endverteiler.Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement erle-digen in Betrieben und Institutionen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Aufgaben wie Buchhaltung, Ge-haltsabrechnung oder Schriftverkehr. Sie kümmern sich um Steuer- und Versicherungsangelegenheiten, schreiben Rech-nungen, überwachen Zahlungseingänge, kontrollieren Lager-bestände, erstellen Statistiken, wirken im Einkauf, Vertrieb und Verkauf mit.

Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3 Jahre und findet in den Fachrichtungen Außenhandel oder Groß-handel (Schwerpunkt Austausch von Waren und Dienstleis-tungen bei Export- und Importgeschäften) statt – i.d.R. im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.Die bundesweit geregelte Ausbildung der Kaufleute im Büro-management geht über 3 Jahre und ist auf dem betrieblichen und schulischen Weg möglich.

Kaufleute in der Fachrichtung Großhandel arbeiten in groß-handelsunternehmen aller Wirtschaftszweige (z.B. Fahr-zeugindustrie). Kaufleute in der Fachrichtung Außenhandel arbeiten in Außenhandelsunternehmen und in Import- und Exportabteilungen von Produktionsbetrieben.Kauffrauen und Kaufmänner für Büromanagement arbeiten in Verwaltungsabteilungen von Unternehmen aller Branchen. Du arbeitest im öffentlichen Dienst, in Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen.

KauFleute im gross-

und aussenhandel /

FÜr bÜromanagement

WAS

WIE

WO

652 euro im 1. bis 836 euro im 3. jahr im gross- und aussenhandel und 690 euro im 1. bis 915 euro im 3. ausbildungsjahr im

bÜromanagement

...

.....

...

......

Platz FÜr

deine notizen!

29

kontakt:

tischlerei Fritz Martensen GMbh

FehsholMer WeG 5

25821 struckuM

tel.: 04671 – 10 83

Fax: 04671 – 10 78

[email protected]

WWW.tischlerei-FritzMartensen.de

Der 1979 gegründete Betrieb wird von Tischlermeis-ter und Holztechniker Oke Martensen in 2. Gene-ration geführt und bietet das gesamte Spektrum von Tischlerei-Leistungen an, vom Einfamilienhaus bis zum Großprojekt. Das engagierte Team von 30 Mitarbeitern und 3 Auszubildenden fertigt Fenster,

Dennis Beck (18) aus Bredstedt, 2. Ausbildungsjahr zum Tischler bei der Tischlerei Martensen

„Ich komme aus Bredstedt und habe den ersten allge-meinbildenden Schulabschluss hier auf der Gemein-schaftsschule gemacht. Nach der Schule habe ich zwei Praktika absolviert: im Einzelhandel und in der Tisch-lerei Martensen. Danach war mir klar: Ich möchte auf jeden Fall etwas Handwerkliches machen. Das Schöne am Tischlerberuf ist die Vielseitigkeit. Man hat immer wieder neue Aufgaben und neue Objekte. Mir macht es auch Spaß, hier im Team zu arbeiten. Un-sere Atmosphäre ist wirklich klasse und ich verstehe mich mit allen Kollegen und Kolleginnen sehr gut.

Die Ausbildung zum Tischler ist meiner Meinung nach sowohl für Jungs als auch für Mädchen geeignet. Jungs haben zwar meistens etwas mehr Kraft, Mädchen sind dafür oft etwas ehrgeiziger.Handwerkliches Geschick gehört natürlich dazu und Spaß am Werkstoff Holz und der Arbeit damit.“

AZUBI- PORTRAIT

Eric Andresen (17) aus Riddorf, 1. Ausbildungsjahr zum Tischler bei der Tischlerei Martensen

„Mein Name ist Eric. Ich bin 17 Jahre alt und habe den ersten allgemeinbildenden Schulabschluss an der Gemeinschaftsschule Bredstedt gemacht. Durch Praktika bei einer Zimmerei und hier bei der Tisch-lerei Martensen hab ich festgestellt, dass ich gern mit Holz arbeiten möchte. Als Tischler macht man eher feinere Holzarbeiten, die Zimmerer sind für die gröberen Holzbauten zuständig.

Gleich im ersten Lehrjahr war ich schon überall in der Werkstatt und auch auf Montage dabei. Den Maschinenschein habe ich noch nicht, deshalb darf ich auch noch nicht an den Maschinen arbeiten. Das kommt dann im zweiten Lehrjahr. An der Schule haben wir zwei Fächer: In der Fachpraxis bauen wir zum Beispiel kleinere Schränke. In der Fachkunde lernen wir alles über Hölzer und zeichnen mit Hilfe eines Geo-Dreiecks Fenster oder Möbelstücke.

Die Ausbildung möchte ich auf jeden Fall erfolgreich abschließen. Mir macht die Arbeit großen Spaß.In meiner Freizeit spiele ich Fußball bei JSG Mitte NF.“

eric andresen (17)

AZUBIPORTRAIT

HOlZ IsT UnseR DIng

Türen, Treppen und individuelle Möbel nach Kun-denwunsch. Die Arbeit bei Martensen erfolgt nach dem Motto: Qualitätsarbeit mit Liebe zum Detail. Als Obermeister der Tischler-Innung Nordfriesland Süd hat Oke Martensen schon viele Auszubildende auf dem Weg in den Tischlerberuf betreut.

Tischler fertigen Innenausbauten und Einrichtungsgegenstän-de aus Holz wie Tische, Schränke und Türen, bis hin zu gan-zen Ladeneinrichtungen. Sie sägen, hobeln, schleifen, machen Furnierarbeiten und behandeln Holzoberflächen. Zudem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke.

Die bundesweit geregelte Ausbildung über 3 Jahre ist auf dem betrieblichen und schulischen Weg möglich.

Tischler arbeiten bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder Holzkonstruktionsteilen sowie im Tischlerhandwerk, bei Herstellern von Holzwerkstoffen, in Baumärkten oder Mö-belhäusern bis hin zu Theatern, Messebauunternehmen oder sogar Schiffbaubetrieben.

WAS

WIE

WO

ca. 538 Euro im ErstEn bis 728 Euro im drittEn ausbildungsjahr

tischlEr/in

...

......

i.

3 0

kontakt:

tischlerei Fritz Martensen GMbh

FehsholMer WeG 5

25821 struckuM

tel.: 04671 – 10 83

Fax: 04671 – 10 78

[email protected]

WWW.tischlerei-FritzMartensen.de

Der 1979 gegründete Betrieb wird von Tischlermeis-ter und Holztechniker Oke Martensen in 2. Gene-ration geführt und bietet das gesamte Spektrum von Tischlerei-Leistungen an, vom Einfamilienhaus bis zum Großprojekt. Das engagierte Team von 30 Mitarbeitern und 3 Auszubildenden fertigt Fenster,

Dennis Beck (18) aus Bredstedt, 2. Ausbildungsjahr zum Tischler bei der Tischlerei Martensen

„Ich komme aus Bredstedt und habe den ersten allge-meinbildenden Schulabschluss hier auf der Gemein-schaftsschule gemacht. Nach der Schule habe ich zwei Praktika absolviert: im Einzelhandel und in der Tisch-lerei Martensen. Danach war mir klar: Ich möchte auf jeden Fall etwas Handwerkliches machen. Das Schöne am Tischlerberuf ist die Vielseitigkeit. Man hat immer wieder neue Aufgaben und neue Objekte. Mir macht es auch Spaß, hier im Team zu arbeiten. Un-sere Atmosphäre ist wirklich klasse und ich verstehe mich mit allen Kollegen und Kolleginnen sehr gut.

Die Ausbildung zum Tischler ist meiner Meinung nach sowohl für Jungs als auch für Mädchen geeignet. Jungs haben zwar meistens etwas mehr Kraft, Mädchen sind dafür oft etwas ehrgeiziger.Handwerkliches Geschick gehört natürlich dazu und Spaß am Werkstoff Holz und der Arbeit damit.“

AZUBI- PORTRAIT

Eric Andresen (17) aus Riddorf, 1. Ausbildungsjahr zum Tischler bei der Tischlerei Martensen

„Mein Name ist Eric. Ich bin 17 Jahre alt und habe den ersten allgemeinbildenden Schulabschluss an der Gemeinschaftsschule Bredstedt gemacht. Durch Praktika bei einer Zimmerei und hier bei der Tisch-lerei Martensen hab ich festgestellt, dass ich gern mit Holz arbeiten möchte. Als Tischler macht man eher feinere Holzarbeiten, die Zimmerer sind für die gröberen Holzbauten zuständig.

Gleich im ersten Lehrjahr war ich schon überall in der Werkstatt und auch auf Montage dabei. Den Maschinenschein habe ich noch nicht, deshalb darf ich auch noch nicht an den Maschinen arbeiten. Das kommt dann im zweiten Lehrjahr. An der Schule haben wir zwei Fächer: In der Fachpraxis bauen wir zum Beispiel kleinere Schränke. In der Fachkunde lernen wir alles über Hölzer und zeichnen mit Hilfe eines Geo-Dreiecks Fenster oder Möbelstücke.

Die Ausbildung möchte ich auf jeden Fall erfolgreich abschließen. Mir macht die Arbeit großen Spaß.In meiner Freizeit spiele ich Fußball bei JSG Mitte NF.“

eric andresen (17)

AZUBIPORTRAIT

HOlZ IsT UnseR DIng

Türen, Treppen und individuelle Möbel nach Kun-denwunsch. Die Arbeit bei Martensen erfolgt nach dem Motto: Qualitätsarbeit mit Liebe zum Detail. Als Obermeister der Tischler-Innung Nordfriesland Süd hat Oke Martensen schon viele Auszubildende auf dem Weg in den Tischlerberuf betreut.

Tischler fertigen Innenausbauten und Einrichtungsgegenstän-de aus Holz wie Tische, Schränke und Türen, bis hin zu gan-zen Ladeneinrichtungen. Sie sägen, hobeln, schleifen, machen Furnierarbeiten und behandeln Holzoberflächen. Zudem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke.

Die bundesweit geregelte Ausbildung über 3 Jahre ist auf dem betrieblichen und schulischen Weg möglich.

Tischler arbeiten bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder Holzkonstruktionsteilen sowie im Tischlerhandwerk, bei Herstellern von Holzwerkstoffen, in Baumärkten oder Mö-belhäusern bis hin zu Theatern, Messebauunternehmen oder sogar Schiffbaubetrieben.

WAS

WIE

WO

ca. 538 Euro im ErstEn bis 728 Euro im drittEn ausbildungsjahr

tischlEr/in

...

......

i.

31

Jonas Thiesen (28) aus Bredstedt, 28 Jahre Holztech-niker und Tischlermeister.

„Mit dem Mittleren Schulabschluss von der Gemein-schaftsschule Bredstedt habe ich von 2003 bis 2006 eine Ausbildung zum Tischler bei der Tischlerei Martensen gemacht. Danach habe ich hier als Geselle gearbeitet und meinen Zivildienst geleistet. Und dann bin ich für 9 Monate ab nach Australien ... work and travel. Ich hatte einfach mal Lust, was von der Welt zu sehen. Ich bin fünf Monate lang durchs Land gereist und habe vier Monate auf einer Farm gearbeitet. Da konnte ich meine handwerklichen Fähigkeiten gut gebrauchen.

Als ich wiederkam, bin ich für zwei Jahre auf die Holz-fachschule nach Flensburg gegangen, um eine Weiter-bildung zum Holztechniker zu machen. Der Kontakt zu meinem Lehrbetrieb ist nie abgerissen. Nun bin ich wieder zurück bei Martensen und als Holztechniker für Möbelbau angestellt. Meine Hauptaufgabe ist es, Möbel nach Wunsch des Kunden zu planen und mit einer CAD-Software dreidimensional am Bildschirm zu konstruieren.

In meiner Freizeit spiele ich Fußball beim Bredstedter SV und gehe Kiten in Lüttmoorsiel.“

gesellenPORTRAIT

...

......

Gärtner/-in

Mach die welt ein bisschen grüner

Gärtnerinnen und Gärtner sind Fachleute für die Produktion und Pflege von Pflanzen, für die Ernte sowie pflanzliche Ge-staltung von Außenflächen. Es gibt folgende Fachrichtungen:

• Baumschule• Friedhofsgärtnerei• Garten-undLandschaftsbau• Gemüsebau• Obstbau• Staudengärtnerei,Zierpflanzenbau

Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3 Jahre und istinmehrereFachrichtungengegliedert.

GärtnerinnenundGärtnerarbeitenjenachFachrichtungz.B.ingärtnerischenBaumschulbetrieben,inFriedhofsgärtnerei-en, in Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sport-platzbaus, in landwirtschaftlichen Betrieben mit Gemüse-und/oderObstanbau,inGartencenternoderStadtgärtnereien.

WAS

WIE

WO

ca. 392 euro iM ersten bis ca. 687 euro iM dritten ausbildungsjahr

BäumeundSträucherprägenunsereUmwelt.Siesindes,dieStra-ßen,Plätzen,GärtenundParksAtmosphäreverleihenundoptischeAkzentesetzen.InderBaumschuleerlerntderGärtnerdieart-undfachgerechte Vermehrung der Gehölze. Trotz weitgehender Tech-nisierungdermeistenKultur-undPflegearbeitenkommtesnebengutenFachkenntnissenaufgeschickteHandarbeitan,zumBeispielbeimSchneiden,Veredeln,StäbenoderBallieren.

DasGestaltenderUmweltwirdbeimGarten-undLandschaftsbaubesondersdeutlich.HiersinddieGärtnerBindegliedzwischenNa-tur und Technik. Sie bauen und pflegenGärten und Parks sowieSpiel-undSportplätze.Unteranderemwirdgepflanztundgepflas-tert.LandschaftsgärtnerübernehmenBaumpflegeund-sanierung,Großbaumverpflanzung,aberauchdenBauvonMauern,TreppenundPlätzen.SiesindFachleutefürdieAnlagevonBiotopen,Dach-undFassadenbegrünungensowiefürRekultivierungsmaßnahmen.

FriedhöfestelleninvielenStädtendiegrößtennochzusammenhän-gendenGrünflächendar.NebenderAufgabe, letzteRuhestätteundOrtderBesinnungzusein, sindFriedhöfe soetwaswiedie„grüneLunge“. Friedhofsgärtner haben ein vielseitigesAufgabengebiet. SiegestaltenGrabstättenundFriedhöfe, bepflanzenundpflegendiese,produzierenBeetpflanzenundsorgenfürKränzeundDekorationen.

bauMschule

gala-bau

FriedhoFsgärtnerei

grün, grün, grün, sind alle Meine …... drEI FAchrIchtungEn Im BEruF dES gärtnErS

EntdEckE dIE AndErEn 4 FAchrIchtungEn AuF WWW.mE2BE.dE

i.

.

.......

Gärtner/-in

Mach die welt ein bisschen grüner

Gärtnerinnen und Gärtner sind Fachleute für die Produktion und Pflege von Pflanzen, für die Ernte sowie pflanzliche Ge-staltung von Außenflächen. Es gibt folgende Fachrichtungen:

• Baumschule• Friedhofsgärtnerei• Garten-undLandschaftsbau• Gemüsebau• Obstbau• Staudengärtnerei,Zierpflanzenbau

Die bundesweit geregelte duale Ausbildung geht über 3 Jahre und istinmehrereFachrichtungengegliedert.

GärtnerinnenundGärtnerarbeitenjenachFachrichtungz.B.ingärtnerischenBaumschulbetrieben,inFriedhofsgärtnerei-en, in Fachbetrieben des Garten-, Landschafts- und Sport-platzbaus, in landwirtschaftlichen Betrieben mit Gemüse-und/oderObstanbau,inGartencenternoderStadtgärtnereien.

WAS

WIE

WO

ca. 392 euro iM ersten bis ca. 687 euro iM dritten ausbildungsjahr

BäumeundSträucherprägenunsereUmwelt.Siesindes,dieStra-ßen,Plätzen,GärtenundParksAtmosphäreverleihenundoptischeAkzentesetzen.InderBaumschuleerlerntderGärtnerdieart-undfachgerechte Vermehrung der Gehölze. Trotz weitgehender Tech-nisierungdermeistenKultur-undPflegearbeitenkommtesnebengutenFachkenntnissenaufgeschickteHandarbeitan,zumBeispielbeimSchneiden,Veredeln,StäbenoderBallieren.

DasGestaltenderUmweltwirdbeimGarten-undLandschaftsbaubesondersdeutlich.HiersinddieGärtnerBindegliedzwischenNa-tur und Technik. Sie bauen und pflegenGärten und Parks sowieSpiel-undSportplätze.Unteranderemwirdgepflanztundgepflas-tert.LandschaftsgärtnerübernehmenBaumpflegeund-sanierung,Großbaumverpflanzung,aberauchdenBauvonMauern,TreppenundPlätzen.SiesindFachleutefürdieAnlagevonBiotopen,Dach-undFassadenbegrünungensowiefürRekultivierungsmaßnahmen.

FriedhöfestelleninvielenStädtendiegrößtennochzusammenhän-gendenGrünflächendar.NebenderAufgabe, letzteRuhestätteundOrtderBesinnungzusein, sindFriedhöfe soetwaswiedie„grüneLunge“. Friedhofsgärtner haben ein vielseitigesAufgabengebiet. SiegestaltenGrabstättenundFriedhöfe, bepflanzenundpflegendiese,produzierenBeetpflanzenundsorgenfürKränzeundDekorationen.

bauMschule

gala-bau

FriedhoFsgärtnerei

grün, grün, grün, sind alle Meine …... drEI FAchrIchtungEn Im BEruF dES gärtnErS

EntdEckE dIE AndErEn 4 FAchrIchtungEn AuF WWW.mE2BE.dE

i.

.

.......

KinsKy fleischwaren bietet folgende ausbildungen an:

- fleischer/-in

- fleischereifachverKäufer/-in

KontaKt: KinsKy fleischwaren gmbh

rosenburger weg 2

25821 bredstedt

t 04671-91380

f 04671-913838

www.KinsKy-fleischwaren.de

Kinsky Fleischwaren ist ein Familienbetrieb, der tradi-tionelle Rezepte mit modernster Technik vereint. Über den eigenen Vieh-Einkauf und eigene Schlachtung bis zur Produktion regionaler Spezialitäten vom Rind, Lamm und Schwein. Wir bilden aus von Meisterhand!

werde fleischer/-inbei kinsky fleischwaren in bredstedt

Niklas Nissen , 21 Jahre, 2. AusbildungsjahrFleischer bei Kinsky Fleischwaren GmbH in Bredstedt

Nachdem ich die GMS mit dem Realschulabschluss abgeschlossen hatte, habe ich zunächst eine Kochlehre absolviert. In der Küche wollte ich nicht bleiben, aber etwas Berufsverwandtes machen. So kam ich auf den Fleischer. Es hat mir immer Spaß gebracht, Pro-dukte vorzubereiten, etwas zu produzieren. Auf Kinsky Fleischwa-ren bin ich gekommen, weil ich schon als Kind die leckeren Kinsky Würstchen gegessen habe. So war die Wahl des Ausbildungsbetrie-bes für mich klar. Was ich hier im Betrieb toll finde ist, dass ich su-per aufgenommen wurde und gleich voll integriert war. Man durfte sofort überall mit ran und alles machen. Nach der Ausbildung steht für mich jetzt schon fest, dass ich in diesem Beruf weiterkommen möchte, und privat würde ich gerne eigenständiger sein, sprich meine eigene Wohnung haben.

aZUbi-POrtrait

In diesem modernen Dienstleistungsgewerbe dreht sich alles um Wurst und Fleisch, um Frische und Hygiene. In der dreijäh-rigen Ausbildung lernst du alles über den Umgang mit den ver-schiedenen Fleischsorten, Lebensmitteltechnologie, Qualitäts-sicherung sowie den Umgang mit moderner Fleischereitechnik.

Die duale Berufsausbildung dauert 3 Jahre und findet in der Berufsschule und im Lehrbetrieb statt. Während den ersten 18 Monaten lernen die Auszubildenden vor allem die wichtigen Basiskenntnisse im Umgang mit Fleisch kennen. In der Be-rufsschule sind Biologie und Mathematik besonders wichtig. Schließlich müssen Wurstmassen und die Anteile der Zutaten berechnet werden. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr werden die Auszubildenden in der Herstellung von Wurstwaren und im Kundenkontakt geschult

Fleischer/innen arbeiten im Groß- und Einzelhandel sowie auf Schlachthöfen . Die Arbeit findet in Schlachträumen und hinter der Fleischtheke statt.

Fleischer/in

WAS

WIE

WO

ca. 280-570 euro im ersten bis ca. 430-740 euro im dritten ausbildungsjahr

„Wie wird das Fleisch zubereitet? Was ist da denn drin? Solche Fragen kann ein/e Fleischereifachverkäufer/in den Kunden mit Leichtigkeit beantworten. Die Zusammenstellung eines Buffets, kassieren und Kassenabrechnungen stellen ebenfalls kein Problem dar. Neben körperlicher Anstrengung wie der Bedienung von Maschinen, steht man während der Aus-bildung zum/zur Fleischereifachverkäufer/in natürlich den ganzen Tag. Hinter der Theke ist es sehr kalt, da das Fleisch ständig gekühlt werden muss und nicht unter eine bestimmte Temperatur sinken darf, da es sonst verdirbt.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Es wird ein Erster allgemein-bildender Schulabschluss benötigt.

Überall wo man eine Fleischtheke findet oder beim Catering.

Fleischerei-Fachverkäu-Fer/in

WAS

WIE

WO

ca. 410 euro im ersten bis ca. 620 euro im dritten ausbildungsjahr

...

......

.

...

.

..

..

. ... ...

..

i.

KinsKy fleischwaren bietet folgende ausbildungen an:

- fleischer/-in

- fleischereifachverKäufer/-in

KontaKt: KinsKy fleischwaren gmbh

rosenburger weg 2

25821 bredstedt

t 04671-91380

f 04671-913838

www.KinsKy-fleischwaren.de

Kinsky Fleischwaren ist ein Familienbetrieb, der tradi-tionelle Rezepte mit modernster Technik vereint. Über den eigenen Vieh-Einkauf und eigene Schlachtung bis zur Produktion regionaler Spezialitäten vom Rind, Lamm und Schwein. Wir bilden aus von Meisterhand!

werde fleischer/-inbei kinsky fleischwaren in bredstedt

Niklas Nissen , 21 Jahre, 2. AusbildungsjahrFleischer bei Kinsky Fleischwaren GmbH in Bredstedt

Nachdem ich die GMS mit dem Realschulabschluss abgeschlossen hatte, habe ich zunächst eine Kochlehre absolviert. In der Küche wollte ich nicht bleiben, aber etwas Berufsverwandtes machen. So kam ich auf den Fleischer. Es hat mir immer Spaß gebracht, Pro-dukte vorzubereiten, etwas zu produzieren. Auf Kinsky Fleischwa-ren bin ich gekommen, weil ich schon als Kind die leckeren Kinsky Würstchen gegessen habe. So war die Wahl des Ausbildungsbetrie-bes für mich klar. Was ich hier im Betrieb toll finde ist, dass ich su-per aufgenommen wurde und gleich voll integriert war. Man durfte sofort überall mit ran und alles machen. Nach der Ausbildung steht für mich jetzt schon fest, dass ich in diesem Beruf weiterkommen möchte, und privat würde ich gerne eigenständiger sein, sprich meine eigene Wohnung haben.

aZUbi-POrtrait

In diesem modernen Dienstleistungsgewerbe dreht sich alles um Wurst und Fleisch, um Frische und Hygiene. In der dreijäh-rigen Ausbildung lernst du alles über den Umgang mit den ver-schiedenen Fleischsorten, Lebensmitteltechnologie, Qualitäts-sicherung sowie den Umgang mit moderner Fleischereitechnik.

Die duale Berufsausbildung dauert 3 Jahre und findet in der Berufsschule und im Lehrbetrieb statt. Während den ersten 18 Monaten lernen die Auszubildenden vor allem die wichtigen Basiskenntnisse im Umgang mit Fleisch kennen. In der Be-rufsschule sind Biologie und Mathematik besonders wichtig. Schließlich müssen Wurstmassen und die Anteile der Zutaten berechnet werden. Ab dem zweiten Ausbildungsjahr werden die Auszubildenden in der Herstellung von Wurstwaren und im Kundenkontakt geschult

Fleischer/innen arbeiten im Groß- und Einzelhandel sowie auf Schlachthöfen . Die Arbeit findet in Schlachträumen und hinter der Fleischtheke statt.

Fleischer/in

WAS

WIE

WO

ca. 280-570 euro im ersten bis ca. 430-740 euro im dritten ausbildungsjahr

„Wie wird das Fleisch zubereitet? Was ist da denn drin? Solche Fragen kann ein/e Fleischereifachverkäufer/in den Kunden mit Leichtigkeit beantworten. Die Zusammenstellung eines Buffets, kassieren und Kassenabrechnungen stellen ebenfalls kein Problem dar. Neben körperlicher Anstrengung wie der Bedienung von Maschinen, steht man während der Aus-bildung zum/zur Fleischereifachverkäufer/in natürlich den ganzen Tag. Hinter der Theke ist es sehr kalt, da das Fleisch ständig gekühlt werden muss und nicht unter eine bestimmte Temperatur sinken darf, da es sonst verdirbt.

Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Es wird ein Erster allgemein-bildender Schulabschluss benötigt.

Überall wo man eine Fleischtheke findet oder beim Catering.

Fleischerei-Fachverkäu-Fer/in

WAS

WIE

WO

ca. 410 euro im ersten bis ca. 620 euro im dritten ausbildungsjahr

...

......

.

...

.

..

..

. ... ...

..

i.

Wer schon immer wissen wollte wie ein Hubschraubermo-tor aussieht oder eine Flugzeugtragfläche montieren wird, sollte sich über den Beruf der/des Fluggerätemechanikers/in Fachrichtung Instandhaltungstechnik informieren. Zu den Ausbildungsinhalten gehören:- Prüfung, Wartung und Reparatur von Baumaschinen und Anbaugeräten- Planung, Dokumentation und Kontrolle von Arbeitsabläufen- Zusammenstellung von Informationen über die Ausrüstung- Reparatur und Instandhaltung der Maschinen

Die duale Ausbildung dauert mindestens 3,5 Jahre. Es wird mindestens ein Realschulabschluss benötigt.

Arbeitgeber für Fluggerätemechaniker/innen sind Fluggesell-schaften, Flugzeughersteller und das Militär.

Fluggeräteme-chaniker/in Fachrichtung instandhaltungstechnik

WAS

WIE

WO

ca. 833,26 euro im ersten bis ca. 992,59 euro im vierten ausbildungsjahr

Zeit- und Berufssoldaten der Bundeswehr arbeiten in einem der fünf Bundeswehr-Organisationsbereiche: Heer, Luftwaf-fe, Marine, Sanitätsdienst, Streitkräftebasis. Sie sind vielseitig einsetzbar: etwa als Panzerfahrer, Fallschirmjäger, Grenadier, Sicherungssoldat, Matrose, Pilot, Pionier, Flugzeugtechniker, IT-Spezialist, Militärpolizist oder im Stabsdienst. Sie werden weltweit in Krisenregionen eingesetzt und leisten Hilfe bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen.

Zeitsoldaten verpflichten sich – je nach Laufbahn – zwischen 4 und 20 Jahren. Nach Dienstzeitende ist die Einstellung als Berufssoldat möglich oder sie wechseln in einen Zivilberuf.

Zivile Karriere bei der Bundeswehr: Die Bundeswehr bietet über 40 verschiedene Ausbildungsberufe in den Bereichen Verwal-tung/Dienstleistung, Medizin, Handwerk und Technik an.

WAS

WIE

ODER

Alle InformAtIonen zur Besoldung fIndest du unter www.Bundeswehr.de

soldAt/In (zeItsoldAt/BerufssoldAt)

Ihr Leben ist bunt und abwechslungsreich. Ihr neuer Job bei der Bundeswehr ist es auch!

militärische und zivile Laufbahnen

über 20 Studiengänge

über 50 Ausbildungsberufe

Freiwilliger Wehrdienst (7-23 Monate Dienstzeit, attraktives Gehalt)

weitere Informationen unter:Karriereberatung SchleswigTel.: 04621 / 307 92 10Mail: [email protected]

06. März 2015JOBNight GS BredstedtBesuchen Sie uns!

bundeswehr-karriere.de 0 800 / 9 80 08 80 (bundesweit kostenfrei)

20 Jahre, 4. Lehrjahr Elektroniker für Geräte und Systeme

„Die Ausbildung bei der Bundeswehr hat einen ganz großen Vorteil gegenüber einer betrieblichen Ausbil-dung: Man lernt hier viele verschiedene Bereiche der Elektronik kennen. Wenn man in einer Firma arbei-tet, lernt man häufig nur das, was dort auch gebraucht wird. Da sind wir klar im Vorteil, weil wir vielfältige Einblicke in den Beruf bekommen. Dass ich mich hier beworben habe, war ein echter Glücksgriff.

Im Augenblick werden wir explizit auf die Abschluss-prüfung vorbereitet. Dafür gehen wir zum Beispiel alte Prüfungen durch, bauen sie nach und üben an ihnen das Messen und Umbauen. Das gibt Sicherheit für die Prüfung.

Ich habe mich für zwölf Jahre verpflichtet und werde Brandschutz-Feldwebel hier in Husum. Schon seit Jah-ren bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr Hattstedt. Nun kann ich beides, Bundeswehr und Feuerwehr, im Job zusammenführen. Dass ich auch versetzt werden kann, ist mir klar. Aber ich habe schon bei meiner Ein-stellung eines klargestellt – die Nordsee darf nicht län-ger als eine halbe Stunde entfernt sein!“

AZUBIPORTRAIT. .

.

..

.. ..

i.

36

Wer schon immer wissen wollte wie ein Hubschraubermo-tor aussieht oder eine Flugzeugtragfläche montieren wird, sollte sich über den Beruf der/des Fluggerätemechanikers/in Fachrichtung Instandhaltungstechnik informieren. Zu den Ausbildungsinhalten gehören:- Prüfung, Wartung und Reparatur von Baumaschinen und Anbaugeräten- Planung, Dokumentation und Kontrolle von Arbeitsabläufen- Zusammenstellung von Informationen über die Ausrüstung- Reparatur und Instandhaltung der Maschinen

Die duale Ausbildung dauert mindestens 3,5 Jahre. Es wird mindestens ein Realschulabschluss benötigt.

Arbeitgeber für Fluggerätemechaniker/innen sind Fluggesell-schaften, Flugzeughersteller und das Militär.

Fluggeräteme-chaniker/in Fachrichtung instandhaltungstechnik

WAS

WIE

WO

ca. 833,26 euro im ersten bis ca. 992,59 euro im vierten ausbildungsjahr

Zeit- und Berufssoldaten der Bundeswehr arbeiten in einem der fünf Bundeswehr-Organisationsbereiche: Heer, Luftwaf-fe, Marine, Sanitätsdienst, Streitkräftebasis. Sie sind vielseitig einsetzbar: etwa als Panzerfahrer, Fallschirmjäger, Grenadier, Sicherungssoldat, Matrose, Pilot, Pionier, Flugzeugtechniker, IT-Spezialist, Militärpolizist oder im Stabsdienst. Sie werden weltweit in Krisenregionen eingesetzt und leisten Hilfe bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen.

Zeitsoldaten verpflichten sich – je nach Laufbahn – zwischen 4 und 20 Jahren. Nach Dienstzeitende ist die Einstellung als Berufssoldat möglich oder sie wechseln in einen Zivilberuf.

Zivile Karriere bei der Bundeswehr: Die Bundeswehr bietet über 40 verschiedene Ausbildungsberufe in den Bereichen Verwal-tung/Dienstleistung, Medizin, Handwerk und Technik an.

WAS

WIE

ODER

Alle InformAtIonen zur Besoldung fIndest du unter www.Bundeswehr.de

soldAt/In (zeItsoldAt/BerufssoldAt)

Ihr Leben ist bunt und abwechslungsreich. Ihr neuer Job bei der Bundeswehr ist es auch!

militärische und zivile Laufbahnen

über 20 Studiengänge

über 50 Ausbildungsberufe

Freiwilliger Wehrdienst (7-23 Monate Dienstzeit, attraktives Gehalt)

weitere Informationen unter:Karriereberatung SchleswigTel.: 04621 / 307 92 10Mail: [email protected]

06. März 2015JOBNight GS BredstedtBesuchen Sie uns!

bundeswehr-karriere.de 0 800 / 9 80 08 80 (bundesweit kostenfrei)

20 Jahre, 4. Lehrjahr Elektroniker für Geräte und Systeme

„Die Ausbildung bei der Bundeswehr hat einen ganz großen Vorteil gegenüber einer betrieblichen Ausbil-dung: Man lernt hier viele verschiedene Bereiche der Elektronik kennen. Wenn man in einer Firma arbei-tet, lernt man häufig nur das, was dort auch gebraucht wird. Da sind wir klar im Vorteil, weil wir vielfältige Einblicke in den Beruf bekommen. Dass ich mich hier beworben habe, war ein echter Glücksgriff.

Im Augenblick werden wir explizit auf die Abschluss-prüfung vorbereitet. Dafür gehen wir zum Beispiel alte Prüfungen durch, bauen sie nach und üben an ihnen das Messen und Umbauen. Das gibt Sicherheit für die Prüfung.

Ich habe mich für zwölf Jahre verpflichtet und werde Brandschutz-Feldwebel hier in Husum. Schon seit Jah-ren bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr Hattstedt. Nun kann ich beides, Bundeswehr und Feuerwehr, im Job zusammenführen. Dass ich auch versetzt werden kann, ist mir klar. Aber ich habe schon bei meiner Ein-stellung eines klargestellt – die Nordsee darf nicht län-ger als eine halbe Stunde entfernt sein!“

AZUBIPORTRAIT. .

.

..

.. ..

i.

37

Interesse?

InformatIonen:

www.bIzsteuer.schleswIg-holsteIn.de

und www.fhvd.de

kontakt: fInanzamt nordfrIesland

eesackerstr. 11a

25917 leck

ausbIldungsleItung:

tel. 04662/ 85114

Ihr habt den mittleren Schulabschluss?Dann könnt ihr euch bei uns für eine zweijährige Ausbildung zur Finanzwirtin / zum Finanzwirtbis zum 30. September 2015 bewerben.

Ihr habt Abitur oder Fachhochschulreife?Dann könnt ihr euch bei uns für ein dreijähriges Studiumzur Diplomfinanzwirtin / zum Diplomfinanzwirtbis zum 30. September 2015 bewerben.

Ausbildung beiM FinAnzAMt nordFrieslAnd

Finanzämter sind heute moderne Dienstleistungsunterneh-men und bieten abwechslungsreiche Aufgabengebiete im Innen- und Außendienst. Finanzbeamte setzen sich dafür ein, dass die Steuergelder eingenommen werden, mit denen wichti-ge gemeinschaftliche Aufgaben bezahlt werden können. Zum Beispiel Kindergärten und Schulen, Polizei und Feuerwehr, Straßenbau und vieles andere mehr.

Die Ausbildung zur Steuerbeamtin / zum Steuerbeamten der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt dauert 24 Monate. Deine Bewerbung schickst du direkt an das Finanzamt, das für deinen Wohnsitz zuständig ist. Gefordert wird der Mittlere oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss.

Im Rahmen der zweijährigen Dualen Ausbildung absolvierst du eine insgesamt achtmonatige fachtheoretische Ausbil-dung am Bildungszentrum der Steuerverwaltung des Landes Schleswig-Holstein in Bad Malente-Krummsee.

WAS

WIE

Wo

Während der Ausbildung gibt es einen AnWärtergrundbetrAg von cA. 1000 euro

FinAnzWirt/in

i.

Es geht um Technik und Elektronik in diesem vielseitigen und technisch anspruchsvollen Ausbildungsberuf. Hydraulik, Pneumatik, Mechanik, Elektrik, Elektronik – kaum ein tech-nischer Bereich, mit dem du nichts zu tun hast. Mit moderner Computertechnologie und Software diagnostizierst du Fehler und Mängel, bevor du die Teile ausbaust, reparierst, ersetzt oder wartest.

Die Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker ist eine duale, d.h. du lernst den praktischen Teil im Betrieb, die Theorie in der Berufsschule. Meistens hast du geregelte Ar-beitszeiten – von Montag bis Freitag, von morgens bis nach-mittags – allerdings kann es je nach Betrieb sein, dass du auch mal am Wochenende oder nachts Bereitschaftsdienst hast.

Land- und Baumaschinenmechatroniker/-innen arbeiten in Mechatronikbetrieben. Außeneinsätze auf freiem Feld kom-men vor.

Land- und Baumaschinen-mechatroni-ker/in

WAS

WIE

WO

ca. 440 euro im ersten Bis ca. 610 euro im vierten ausBiLdungsjahr

Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik (seit 2011 Geselle), Peter Clausen Landmaschinen-technik GmbH/Ost-Bordelum

„Ursprünglich wollte ich Landwirtschaft lernen, aber meine Eltern bestanden da- rauf, dass ich auch ein Praktikum in einem anderen Beruf mache. Das habe ich bei Peter Clausen Land-technik GmbH absolviert und sofort war mir klar, dass ich eine Ausbildung als Mechaniker für Land- und Baumaschinen machen wollte. Meine Aufgaben sind sämtliche Reparatur- und Wartungsarbeiten an Landmaschinen, vor allem an Schleppern und Maschinen für die Bodenbearbeitung. Die tägliche Abwechslung und ständig neue Herausforderungen machen den Job nie langweilig. Im Winter war ich für drei Monate zur Ernte in Australien – das war schon immer ein Traum von mir und ich konn-te viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln. In diesem Winter werde ich mich zum Servicetechni-ker weiterbilden und für das nächste Jahr steht die Meisterschule ganz rot in meinem Kalender.“

TIM HINTZ (23)

AZUBIPORTRAIT

. . ... ..

..

39

Ausbildungs-Angebote

Peter Clausen Landtechnik GmbH2x in Schleswig-Holstein / 4x in Brandenburg

Diese Berufe kannst Du bei uns lernen:

Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik

Auch nach der Ausbildung haben wir interes-sante Jobangebote und die Möglichkeit zur Weiterbildung für Dich, zum Beispiel als:- John Deer Servicetechniker/-in- Kundendienstberater/-in Landtechnik- Landmaschinenmechanikermeister/-inu.v.m

Deine Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an:Peter Clausen Landtechnik GmbHKirchenweg 325852 Ost-Bordelumwww.pcl-landtechnik.de

Unschlagbar viel Faszination in der spannenden Welt von Peter Clausen Landtechnik. Probier‘s doch mal aus und mach bei uns ein Praktikum!

Peter Clausen Landtechnik GmbH2x in Schleswig-Holstein / 4x in Brandenburg

Diesen Beruf kannst Du bei uns lernen:

Land- und Baumaschinen-mechatroniker/inAuch nach der Ausbildung haben wir inte-ressante Jobangebote und die Möglichkeit zur Weiterbildung für Dich, zum Beispiel als:- John Deere Servicetechniker/-in- Kundendienstberater/-in Landtechnik- Landmaschinenmechanikermeister/-in u.v.m

Deine Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an:Peter Clausen Landtechnik GmbHKirchenweg 325852 Ost-Bordelumwww.pcl-landtechnik.de

Oldenhörn 1

25821 Bredstedt

T. +49 4671 92 79 800

M. [email protected]

FÜRALLE BIOGASANLAGENDER SERVICEPROFI

Entdecken Sie unsere Produkte & Leistungen als

Serviceprofi für alle Biogasanlagen:

l Energiemanagement für Eigenstromnutzung und de-

mandside integration

l Unkomplizierte Einbindung von Direktvermarktern

l Leitstandüberwachung rund um die Uhr mit aktivem

Anlagenmanagement

l Optimierungs- und Servicekonzepte für Anlagen aller

Hersteller

l Begleitung sicherheitstechnischer Abnahmen

Für die Zukunft sehen wir grün

Interesse? Dann besuchen Sie uns auf der diesjährigen

new energy in Husum und entdecken Sie Ihre Karri-

erechancen im Bereich der erneuerbaren Energien!

l Halle 3 Stand B09

20150223_Anzeige_NT_89,8x132mm.indd 1 23.02.15 21:09

Vereinbaren Sie einen Termin

für eine individuelle Beratung!

Tel.: 04621 984 901 [email protected]

DAK-Gesundheit Husum 

Nach der Schule ist vor der Karriere. Tipps zur Berufs- oder Studienwahl auf www.dak-startklar.de.

Startklarfür die Karriere?

www.dak.de

1 23.02.2015 12:39:47

S.A.T. SONNEN- & ALTERNATIVTECHNIK

GMBH & CO. KG

OSTERKOPPEL 1

25821 STRUCKUM

TEL. 04671-60300

WWW.ALTERNATIVTECHNIK.DE

Wir bilden aus zum/zur:- Kaufmann/-frau für

Büromanagement- Elektroniker/-in- Anlagenmechaniker/-in für

Sanitär-, Heizung & KlimatechnikSENIORENWOHNANLAGE BREDSTEDT

ROSAMUNDE BAUMGARTNER

PARKSTR. 5

25821 BREDSTEDT

TEL. 04671/92760

[email protected]

WWW.SENATOR-NORD.DE

Wir bilden aus zum/zur:- Altenpfleger/-in - Altenpflegehelfer/-in

SENATORSenioren

einrichtungenGmbH

-

Logo der Kieler Betreuungs- und Pflegedienste GmbH

Logoblau: Pantone 287 (4c: 100-60-0-10) Welle und Punkt links Logograu: Pantone warmgrey 4 (4c: 0-0-6-27) Punkt rechts

Schrift: Rotis sans Serif, Schnitt 55

Hellblau für Aufsteller (annähernd an den Folienfarbton): Pantone 278 PC (4c: 39-14-0-0)

Hintergrund obere „Welle“ im Aufsteller

Wir schützen Schleswig-Holsteins Küsten

Unsere Ausbildungsberufe:· Wasserbauer/in· Metallbauer/in Fachrichtung · Konstruktionstechnik· Mechatroniker/in für Land- und · BaumaschinentechnikAusbildungsbeginn ist immer der 1. August.

Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH)Herzog-Adolf- Straße 1 | 25813 HusumTelefon 04841 [email protected] (s. Service/Faltblätter/Flyer Ausbildungsplätze)

...

...... .

...

...

.

.

i.Jobnight

impressumVerlAgbrandpublishers GmbH Feldscheide 2, 24814 Sehestedtwww.brandpublishers.de

geschäftsführerinMarie Clasen

projektleitungChristian [email protected]. 04357/9960086

büromAnAgementRonja [email protected]. 04357/9960081

schulbetreuungRonja [email protected]. 04357/9960081

redAktion Christian Dorbandt, Claudia Kleimann-Balke, Lennart Theede

grAfik Cindy Stender

fotosGemeinschaftsschule Bredstedt,Axel von Kortzfleisch,Christian Dorbandt, Tim Riediger, Jonas Wölk, www.shutterstock.com

AnzeigenleitungAxel von [email protected] Tel. 04357/9960084

druckDruckerei WIRmachenDruck GmbH71522 Backnang

© 2015 für alle Beiträgebrandpublishers GmbH

Das Magazin erscheint im Rahmen der JOBNight der Gemeinschaftsschule Bredstedt - einer Messe über Ausbildungsberufe in der Region.

Nachdruck, Aufnahme in Onlinediensten und Internet und Vervielfältigung auf Datenträgern jeglicher Art, auch auszugsweise, nur nach vor-heriger schriftlicher Zustimmung des Verlages. Anzeigen

Ausbildungs-Angebote

Peter Clausen Landtechnik GmbH2x in Schleswig-Holstein / 4x in Brandenburg

Diese Berufe kannst Du bei uns lernen:

Mechaniker/-in für Land- und Baumaschinentechnik

Auch nach der Ausbildung haben wir interes-sante Jobangebote und die Möglichkeit zur Weiterbildung für Dich, zum Beispiel als:- John Deer Servicetechniker/-in- Kundendienstberater/-in Landtechnik- Landmaschinenmechanikermeister/-inu.v.m

Deine Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an:Peter Clausen Landtechnik GmbHKirchenweg 325852 Ost-Bordelumwww.pcl-landtechnik.de

Unschlagbar viel Faszination in der spannenden Welt von Peter Clausen Landtechnik. Probier‘s doch mal aus und mach bei uns ein Praktikum!

Peter Clausen Landtechnik GmbH2x in Schleswig-Holstein / 4x in Brandenburg

Diesen Beruf kannst Du bei uns lernen:

Land- und Baumaschinen-mechatroniker/inAuch nach der Ausbildung haben wir inte-ressante Jobangebote und die Möglichkeit zur Weiterbildung für Dich, zum Beispiel als:- John Deere Servicetechniker/-in- Kundendienstberater/-in Landtechnik- Landmaschinenmechanikermeister/-in u.v.m

Deine Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte an:Peter Clausen Landtechnik GmbHKirchenweg 325852 Ost-Bordelumwww.pcl-landtechnik.de

Oldenhörn 1

25821 Bredstedt

T. +49 4671 92 79 800

M. [email protected]

FÜRALLE BIOGASANLAGENDER SERVICEPROFI

Entdecken Sie unsere Produkte & Leistungen als

Serviceprofi für alle Biogasanlagen:

l Energiemanagement für Eigenstromnutzung und de-

mandside integration

l Unkomplizierte Einbindung von Direktvermarktern

l Leitstandüberwachung rund um die Uhr mit aktivem

Anlagenmanagement

l Optimierungs- und Servicekonzepte für Anlagen aller

Hersteller

l Begleitung sicherheitstechnischer Abnahmen

Für die Zukunft sehen wir grün

Interesse? Dann besuchen Sie uns auf der diesjährigen

new energy in Husum und entdecken Sie Ihre Karri-

erechancen im Bereich der erneuerbaren Energien!

l Halle 3 Stand B09

20150223_Anzeige_NT_89,8x132mm.indd 1 23.02.15 21:09

Vereinbaren Sie einen Termin

für eine individuelle Beratung!

Tel.: 04621 984 901 [email protected]

DAK-Gesundheit Husum 

Nach der Schule ist vor der Karriere. Tipps zur Berufs- oder Studienwahl auf www.dak-startklar.de.

Startklarfür die Karriere?

www.dak.de

1 23.02.2015 12:39:47

S.A.T. SONNEN- & ALTERNATIVTECHNIK

GMBH & CO. KG

OSTERKOPPEL 1

25821 STRUCKUM

TEL. 04671-60300

WWW.ALTERNATIVTECHNIK.DE

Wir bilden aus zum/zur:- Kaufmann/-frau für

Büromanagement- Elektroniker/-in- Anlagenmechaniker/-in für

Sanitär-, Heizung & KlimatechnikSENIORENWOHNANLAGE BREDSTEDT

ROSAMUNDE BAUMGARTNER

PARKSTR. 5

25821 BREDSTEDT

TEL. 04671/92760

[email protected]

WWW.SENATOR-NORD.DE

Wir bilden aus zum/zur:- Altenpfleger/-in - Altenpflegehelfer/-in

SENATORSenioren

einrichtungenGmbH

-

Logo der Kieler Betreuungs- und Pflegedienste GmbH

Logoblau: Pantone 287 (4c: 100-60-0-10) Welle und Punkt links Logograu: Pantone warmgrey 4 (4c: 0-0-6-27) Punkt rechts

Schrift: Rotis sans Serif, Schnitt 55

Hellblau für Aufsteller (annähernd an den Folienfarbton): Pantone 278 PC (4c: 39-14-0-0)

Hintergrund obere „Welle“ im Aufsteller

Wir schützen Schleswig-Holsteins Küsten

Unsere Ausbildungsberufe:· Wasserbauer/in· Metallbauer/in Fachrichtung · Konstruktionstechnik· Mechatroniker/in für Land- und · BaumaschinentechnikAusbildungsbeginn ist immer der 1. August.

Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN.SH)Herzog-Adolf- Straße 1 | 25813 HusumTelefon 04841 [email protected] (s. Service/Faltblätter/Flyer Ausbildungsplätze)

...

...... .

...

...

.

.

i.Jobnight

impressumVerlAgbrandpublishers GmbH Feldscheide 2, 24814 Sehestedtwww.brandpublishers.de

geschäftsführerinMarie Clasen

projektleitungChristian [email protected]. 04357/9960086

büromAnAgementRonja [email protected]. 04357/9960081

schulbetreuungRonja [email protected]. 04357/9960081

redAktion Christian Dorbandt, Claudia Kleimann-Balke, Lennart Theede

grAfik Cindy Stender

fotosGemeinschaftsschule Bredstedt,Axel von Kortzfleisch,Christian Dorbandt, Tim Riediger, Jonas Wölk, www.shutterstock.com

AnzeigenleitungAxel von [email protected] Tel. 04357/9960084

druckDruckerei WIRmachenDruck GmbH71522 Backnang

© 2015 für alle Beiträgebrandpublishers GmbH

Das Magazin erscheint im Rahmen der JOBNight der Gemeinschaftsschule Bredstedt - einer Messe über Ausbildungsberufe in der Region.

Nachdruck, Aufnahme in Onlinediensten und Internet und Vervielfältigung auf Datenträgern jeglicher Art, auch auszugsweise, nur nach vor-heriger schriftlicher Zustimmung des Verlages. Anzeigen

41

Berufsfachschulen: Vorsicht Vor denschwarzen schafenAn öffentlichen Berufsfachschulen können staatlich anerkannte Ab-schlüsse erworben werden. Da die Inhalte dem bundeseinheitlichen Berufsbildungsgesetz unterliegen, werden die Abschlüsse auch im gesamten Bundesgebiet anerkannt. Die Ausnahme bilden hier öffentliche Berufsfachschulen, die vom jeweili-gen Bundesland gesteuert werden. So-mit hat der Abschluss auch nur dort Gültigkeit.

Bei den privaten Berufsfachschulen ist es wichtig, sich über den Ruf der Ein-richtung ein genaues Bild zu machen, denn hier gibt es durchaus schwarze Schafe, die kein Gras fressen, sondern Geld. Bei den sogenannten Bildungs-zertifikaten, die man hier erwerben kann, muss sichergestellt sein, dass diese in der jeweiligen Berufsbranche auch anerkannt sind.

Berufspraxis: proBieren geht echt üBer studierenWährend einer schulischen Ausbildung finden regelmäßig Praktika in Betrieben statt, entweder blockweise oder mit festen Zeiten in der Wo-che. Finden z.B. zwei Wochentage in der Schule und drei im Betrieb statt, besteht im Grunde kaum ein Unterschied zur betrieblichen Ausbildung mit wöchentlich festgelegten Schultagen. So oder so ist gewährleistet, dass man während der Ausbildungsjahre genügend Praxiserfahrungen sammeln kann, bevor man endlich ins Berufsleben startet.

schulische ausBildungNach der Schule ist vor der Schule. „Berufsfachschule“, um genau zu sein. Hier absolvierst du deine Ausbildung im Vollzeitunterricht. Das Angebot an Berufen ist breit gefächert – von A wie Altenpfleger bis Z wie technischer Zeichner.

finanzierung: Bafög, stipendien oder ganz doll lieB oma fragenBei einer schulischen Ausbildung wartet keine Gehaltszahlung am Ende des Monats. Nicht selten fallen sogar Schulgebühren an. Für viele Famili-en wird es jetzt eng. Das staatliche Zauberwort heißt BAföG, Bundesaus-bildungsförderungsgesetz. Diese Maßnahme dient dem Zweck, Schüler und Studenten während ihrer Ausbildung oder des Studiums finanziell zu unterstützen. Der Betrag wird individuell festgesetzt und monatlich ausgezahlt. Dabei sollte man immer im Bewusstsein behalten, dass das Geld später – sobald es die berufliche Situation zulässt – anteilig wieder zurückgezahlt werden muss. Anders verhält es sich bei Stipendien. Diese werden von bestimmten Ver-einen, Einrichtungen und Organisationen vergeben. In den meisten Fäl-len wird ein Stipendium offiziell ausgeschrieben, sodass man sich darauf bewerben kann.

BetrieBliche ausBildungDer klassische Weg – allerdings nicht nur in dem klassischen Beruf, sondern in etwa 400 unterschiedlichen Ausbildungsberufen, die man heutzutage erlernen kann. Es könnte kaum mit rechten Dingen zugehen, wenn da nicht auch etwas für dich dabei wäre...

ausBildungsVergütung: das erste geld in der tasche

Für Porsche und Weltreise wird es vermutlich nicht reichen, aber eine Ausbil-dungsvergütung steht dir natürlich zu. Diese bewegt sich zwischen 200 und 750 Euro monatlich und steigt mit jedem Ausbildungsjahr.

Voraussetzungen: gute noten oder die Bessere BewerBungEs sind die Betriebe selbst, die gewünschte Schulabschlüsse voraussetzen. Ein schlechter Notenschnitt bedeutet nicht das Ende der Fahnenstange. Er vermin-dert allerdings schon deine Chancen, bewirbst du dich auf einen Ausbildungs-platz, der für viele Anwärter attraktiv ist. Heute liest man immer häufiger in Stellenangeboten, dass das Abitur gewünscht bzw. vorausgesetzt wird. Das gilt gerade für die IT- oder Finanzbranche. Bei speziellen Berufsbildern mit extrem hoher Verantwortung wie Piloten oder Fluglotsen ist das Abitur unumgänglich. So oder so ist eine gut gelungene Bewerbung dein Ass im Ärmel! Wer hier zu nachlässig vorgeht, dem nützt womöglich auch ein Einser-Abitur nichts.

auch für aBiturienten gut: die BerufsausBildung als sprungBrett „Nach dem Abi wird studiert.“ Diese Weisheit ist verstaubt. Denn auch für junge Menschen mit Hochschulreife bringt eine Berufsausbildung Vorteile. Statt Stu-diengebühren zu zahlen, verdient man sogar sein erstes Gehalt. Auch liegt die Ausbildungszeit meist deutlich unter der Regelstudienzeit, die ohnehin schwer einzuhalten ist, vor allem, wenn man neben dem Studium jobben muss. Mög-lichkeiten, die Karriereleiter hinaufzusteigen, bieten sich nach einer Ausbildung z. B. über Zusatzqualifikationen, die die meisten Betriebe heute anbieten. Die Weiterbildung zum Fachwirt in kaufmännischen Berufen ist nichts anderes als ein komprimiertes Studium. Ähnlich verhält es sich mit dem Meisterbrief in handwerklichen Berufen. Und eines darf man nicht vergessen: Wer nach dem Abi sein Studium durchzieht, muss oft in Vorstellungsgesprächen die Frage nach den so wichtigen Praxiserfahrungen verneinen, obwohl man dann eben oft schon Mitte zwanzig ist.

tätigkeiten in der ausBildung: zwischen werkBank und schulBank

Eine Ausbildung ist ein Mix aus praktischen und theoretischen Abschnitten. Du wirst also nicht die komplette Zeit im Ausbildungsbetrieb verbringen, sondern abermals hin und wieder die Schulbank drücken – und Prüfungen ablegen! Da du in der Regel verschiedene betriebliche Abteilungen im Unternehmen durch-läufst und zwischendurch die Berufsschule besuchst, ist so eine Ausbildung eine ziemlich abwechslungsreiche Zeit. Je nach Ausbildung bzw. Betrieb besuchst du die Berufsschule im Blockunterricht über mehrere Wochen oder durchgehend ein- oder zweimal die Woche.

ausBildungsaBschluss: dein start ins BerufsleBen

Es fühlt sich so an, als hätte man gerade erst die Ab-schlussprüfungen in der Schule hinter sich gebracht, jetzt heißt es schon wieder büffeln... In den meisten Ausbildungsberufen werden nun nicht ausschließ-lich die theoretischen Inhalte abgefragt, sondern es gibt auch eine praktische Prüfung im Betrieb. Zwei-mal dürftest du durchfallen – aber davon gehen wir jetzt mal nicht aus!

Zur „Belohnung“ gibt es gleich drei Zeugnisse: von der Berufsschule, von der zuständigen Kammer und vom Ausbildungsbetrieb. Mit etwas Glück wird man übernommen, d.h. dass dir dein Ausbildungsbetrieb eine Festanstellung zur Verfügung stellt. Mit dei-nem Abschluss kannst du dich aber auch bei allen anderen Unternehmen dieser Branche bewerben.

rechtsgrundlage: azuBis sind gut geschützt

Dauer, Inhalte, Prüfungen – alle Fakten rund um deine Ausbildung sind durch das Berufsbildungsge-setz und die Handwerksordnung auf Bundesebene einheitlich geregelt. Doppelter Boden ist das Ju-gendarbeitsschutzgesetz: Als Azubi darfst du nicht mehr als 40 Wochenstunden arbeiten – und das aus-schließlich in der Tagschicht. Außerdem hast du ei-nen gesetzlich geregelten Anspruch auf Pausen und Urlaubstage. Was in deinem Ausbildungsvertrag steht, muss sich also in diesem gesetzlichen Rahmen bewegen. Dieser wird vor Antritt der Ausbildungs-stelle aufgesetzt und von dir und deinem Ausbilder unterzeichnet. Lies ihn vorher in Ruhe durch – am besten gemeinsam mit deinen Eltern, denn hier sind deine Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch und Kündi-gungsfristen genau festgehalten. Was hier steht, gilt bis zu dem Tag, an dem du deine Ausbildung erfolg-reich abgeschlossen hast.

dauer: in 2 - 3,5 Jahren fertigDie Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Meistens bietet sich außer-dem die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen.

...

......

...

......

i.

..

42

Berufsfachschulen: Vorsicht Vor denschwarzen schafenAn öffentlichen Berufsfachschulen können staatlich anerkannte Ab-schlüsse erworben werden. Da die Inhalte dem bundeseinheitlichen Berufsbildungsgesetz unterliegen, werden die Abschlüsse auch im gesamten Bundesgebiet anerkannt. Die Ausnahme bilden hier öffentliche Berufsfachschulen, die vom jeweili-gen Bundesland gesteuert werden. So-mit hat der Abschluss auch nur dort Gültigkeit.

Bei den privaten Berufsfachschulen ist es wichtig, sich über den Ruf der Ein-richtung ein genaues Bild zu machen, denn hier gibt es durchaus schwarze Schafe, die kein Gras fressen, sondern Geld. Bei den sogenannten Bildungs-zertifikaten, die man hier erwerben kann, muss sichergestellt sein, dass diese in der jeweiligen Berufsbranche auch anerkannt sind.

Berufspraxis: proBieren geht echt üBer studierenWährend einer schulischen Ausbildung finden regelmäßig Praktika in Betrieben statt, entweder blockweise oder mit festen Zeiten in der Wo-che. Finden z.B. zwei Wochentage in der Schule und drei im Betrieb statt, besteht im Grunde kaum ein Unterschied zur betrieblichen Ausbildung mit wöchentlich festgelegten Schultagen. So oder so ist gewährleistet, dass man während der Ausbildungsjahre genügend Praxiserfahrungen sammeln kann, bevor man endlich ins Berufsleben startet.

schulische ausBildungNach der Schule ist vor der Schule. „Berufsfachschule“, um genau zu sein. Hier absolvierst du deine Ausbildung im Vollzeitunterricht. Das Angebot an Berufen ist breit gefächert – von A wie Altenpfleger bis Z wie technischer Zeichner.

finanzierung: Bafög, stipendien oder ganz doll lieB oma fragenBei einer schulischen Ausbildung wartet keine Gehaltszahlung am Ende des Monats. Nicht selten fallen sogar Schulgebühren an. Für viele Famili-en wird es jetzt eng. Das staatliche Zauberwort heißt BAföG, Bundesaus-bildungsförderungsgesetz. Diese Maßnahme dient dem Zweck, Schüler und Studenten während ihrer Ausbildung oder des Studiums finanziell zu unterstützen. Der Betrag wird individuell festgesetzt und monatlich ausgezahlt. Dabei sollte man immer im Bewusstsein behalten, dass das Geld später – sobald es die berufliche Situation zulässt – anteilig wieder zurückgezahlt werden muss. Anders verhält es sich bei Stipendien. Diese werden von bestimmten Ver-einen, Einrichtungen und Organisationen vergeben. In den meisten Fäl-len wird ein Stipendium offiziell ausgeschrieben, sodass man sich darauf bewerben kann.

BetrieBliche ausBildungDer klassische Weg – allerdings nicht nur in dem klassischen Beruf, sondern in etwa 400 unterschiedlichen Ausbildungsberufen, die man heutzutage erlernen kann. Es könnte kaum mit rechten Dingen zugehen, wenn da nicht auch etwas für dich dabei wäre...

ausBildungsVergütung: das erste geld in der tasche

Für Porsche und Weltreise wird es vermutlich nicht reichen, aber eine Ausbil-dungsvergütung steht dir natürlich zu. Diese bewegt sich zwischen 200 und 750 Euro monatlich und steigt mit jedem Ausbildungsjahr.

Voraussetzungen: gute noten oder die Bessere BewerBungEs sind die Betriebe selbst, die gewünschte Schulabschlüsse voraussetzen. Ein schlechter Notenschnitt bedeutet nicht das Ende der Fahnenstange. Er vermin-dert allerdings schon deine Chancen, bewirbst du dich auf einen Ausbildungs-platz, der für viele Anwärter attraktiv ist. Heute liest man immer häufiger in Stellenangeboten, dass das Abitur gewünscht bzw. vorausgesetzt wird. Das gilt gerade für die IT- oder Finanzbranche. Bei speziellen Berufsbildern mit extrem hoher Verantwortung wie Piloten oder Fluglotsen ist das Abitur unumgänglich. So oder so ist eine gut gelungene Bewerbung dein Ass im Ärmel! Wer hier zu nachlässig vorgeht, dem nützt womöglich auch ein Einser-Abitur nichts.

auch für aBiturienten gut: die BerufsausBildung als sprungBrett „Nach dem Abi wird studiert.“ Diese Weisheit ist verstaubt. Denn auch für junge Menschen mit Hochschulreife bringt eine Berufsausbildung Vorteile. Statt Stu-diengebühren zu zahlen, verdient man sogar sein erstes Gehalt. Auch liegt die Ausbildungszeit meist deutlich unter der Regelstudienzeit, die ohnehin schwer einzuhalten ist, vor allem, wenn man neben dem Studium jobben muss. Mög-lichkeiten, die Karriereleiter hinaufzusteigen, bieten sich nach einer Ausbildung z. B. über Zusatzqualifikationen, die die meisten Betriebe heute anbieten. Die Weiterbildung zum Fachwirt in kaufmännischen Berufen ist nichts anderes als ein komprimiertes Studium. Ähnlich verhält es sich mit dem Meisterbrief in handwerklichen Berufen. Und eines darf man nicht vergessen: Wer nach dem Abi sein Studium durchzieht, muss oft in Vorstellungsgesprächen die Frage nach den so wichtigen Praxiserfahrungen verneinen, obwohl man dann eben oft schon Mitte zwanzig ist.

tätigkeiten in der ausBildung: zwischen werkBank und schulBank

Eine Ausbildung ist ein Mix aus praktischen und theoretischen Abschnitten. Du wirst also nicht die komplette Zeit im Ausbildungsbetrieb verbringen, sondern abermals hin und wieder die Schulbank drücken – und Prüfungen ablegen! Da du in der Regel verschiedene betriebliche Abteilungen im Unternehmen durch-läufst und zwischendurch die Berufsschule besuchst, ist so eine Ausbildung eine ziemlich abwechslungsreiche Zeit. Je nach Ausbildung bzw. Betrieb besuchst du die Berufsschule im Blockunterricht über mehrere Wochen oder durchgehend ein- oder zweimal die Woche.

ausBildungsaBschluss: dein start ins BerufsleBen

Es fühlt sich so an, als hätte man gerade erst die Ab-schlussprüfungen in der Schule hinter sich gebracht, jetzt heißt es schon wieder büffeln... In den meisten Ausbildungsberufen werden nun nicht ausschließ-lich die theoretischen Inhalte abgefragt, sondern es gibt auch eine praktische Prüfung im Betrieb. Zwei-mal dürftest du durchfallen – aber davon gehen wir jetzt mal nicht aus!

Zur „Belohnung“ gibt es gleich drei Zeugnisse: von der Berufsschule, von der zuständigen Kammer und vom Ausbildungsbetrieb. Mit etwas Glück wird man übernommen, d.h. dass dir dein Ausbildungsbetrieb eine Festanstellung zur Verfügung stellt. Mit dei-nem Abschluss kannst du dich aber auch bei allen anderen Unternehmen dieser Branche bewerben.

rechtsgrundlage: azuBis sind gut geschützt

Dauer, Inhalte, Prüfungen – alle Fakten rund um deine Ausbildung sind durch das Berufsbildungsge-setz und die Handwerksordnung auf Bundesebene einheitlich geregelt. Doppelter Boden ist das Ju-gendarbeitsschutzgesetz: Als Azubi darfst du nicht mehr als 40 Wochenstunden arbeiten – und das aus-schließlich in der Tagschicht. Außerdem hast du ei-nen gesetzlich geregelten Anspruch auf Pausen und Urlaubstage. Was in deinem Ausbildungsvertrag steht, muss sich also in diesem gesetzlichen Rahmen bewegen. Dieser wird vor Antritt der Ausbildungs-stelle aufgesetzt und von dir und deinem Ausbilder unterzeichnet. Lies ihn vorher in Ruhe durch – am besten gemeinsam mit deinen Eltern, denn hier sind deine Arbeitszeiten, Urlaubsanspruch und Kündi-gungsfristen genau festgehalten. Was hier steht, gilt bis zu dem Tag, an dem du deine Ausbildung erfolg-reich abgeschlossen hast.

dauer: in 2 - 3,5 Jahren fertigDie Ausbildung dauert in der Regel zwischen zwei und dreieinhalb Jahren. Meistens bietet sich außer-dem die Möglichkeit, die Ausbildung zu verkürzen.

...

......

...

......

i.

..

43

ausBildung im ausland

ausBildung in teilzeit

duales studium

dual studieren:denn doppelt hält BesserUni oder Berufsausbildung? Wie ge-sagt, eine schwere Entscheidung. Das duale Studium bringt beides unter einen Hut – Berufspraxis mit Azubi-gehalt plus intensive Theorie an einer Hochschule. Und am Ende winken ein Hochschulabschluss sowie eine abge-schlossene Berufsausbildung. Das Ar-beits- und Lernpensum ist allerdings nicht zu verachten! Außerdem gibt es nur eine gewisse Anzahl an Urlaubs-tagen im Jahr statt der sonst umfang-reichen Semesterferien (die aber eben viele Studenten auch zum Geldver-dienen nutzen). Bleibt zudem für Abi- turienten die Qual der Wahl, stehen doch mehr als 400 Studiengänge zur Verfügung (natürlich nicht überall). Für duale Studiengänge bieten sich z. B. die Fachrichtungen BWL, Infor-matik, Elektrotechnik und Maschinen-bau an. In vielen Städten gibt es private und öffentliche Hochschulen und Be-rufsakademien, die ein duales Studium ermöglichen. Noch schwieriger fällt in der Regel die Wahl des passenden Unternehmens. Einen entscheiden-den Vorteil bieten Betriebe, die neben dem branchen- und betriebsabhängi-gen Azubigehalt auch noch (zumin-dest anteilig) die Studiengebühren übernehmen. Eine Win-win-Situation – schließlich steht dem Unternehmen am Ende ein in der Theorie und Praxis hervorragend geschulter Mitarbeiter zur Verfügung.

duale studiengänge: die fantastischen Vier

zusatzqualifikationen

Sogenannte Zusatzqualifikationen ergänzen duale Studiengänge und Son-derausbildungen. Am Ende winkt die Doppelqualifikation, die dem Absol-venten z. B. spezielle betriebswirtschaftliche oder technische Kenntnisse bescheinigt. So sind vor allem Fremdsprachen- und Computerzertifikate begehrt und hoch angesehen. Ein Beispiel: Während der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann be-suchst du neben dem herkömmlichen Unterricht in der Berufsschule Zu-satzkurse in Personalwesen, Organisation und VWL, um die Zusatzquali-fikation des Handelsassistenten zu erwerben. Im Anschluss an die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann folgt die zum Handelsassistenten. Das ver-schafft dir eine vorteilhafte Position innerhalb deines Betriebes und/oder erleichtert dir den Einstieg ins Studium. Diese Art der Weiterbildung ist natürlich auch nach deiner Ausbildung möglich. In handwerklichen Be-rufen ist die gängige Zusatzqualifikation der sogenannte Meisterbrief – im kaufmännischen Bereich, wie z. B. in Banken, die des Fachwirts.

Das duale Studium ist ein Hochschulstudium mit fest integrierten Praxisblöcken in Unternehmen. Von „klassischen“ Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug, der abhängig von Studiengang und Hoch­schule variiert.

Fünf Mal die Woche „from nine to five“ im Aus­bildungsbetrieb – die Zeit kann nicht jeder ohne Weiteres aufbringen. Was ist z. B. mit Langschlä­fern oder wenn jemand auf keinen Fall eine Folge Two and a half man verpassen darf? Aber mal im Ernst: Muss man ein kleines Kind versorgen, ver­hindert die eigene Gesundheit oder die zu betreu­ender Angehöriger lange Abwesenheitsphasen von zu Hause, dann muss man sich über eine Alternati­ve zur klassischen Ausbildung Gedanken machen. Gleiches gilt für den Fall, dass z. B. aufgrund ei­ner Schwangerschaft die bereits begonnene Voll­zeit­Ausbildung unterbrochen werden muss. Zum

Reisende – und Lernende – soll man nicht aufhal­ten. Und es besteht tatsächlich die Möglichkeit, bis zu ein Viertel seiner Ausbildung im Ausland zu absolvieren! Wer dafür den Mut aufbringt und wer einen Ausbildungsbetrieb findet, der einen Aus­landsaufenthalt absegnet, wird viele spannende Eindrücke sammeln. Wenn dieser Punkt für dich Bedingung ist, dann solltest du bereits in deiner Bewerbung darauf hinweisen. Schließlich muss dieses Vorhaben von Beginn an im Ausbildungs­vertrag geregelt sein. Der Arbeitgeber meldet das Vorhaben der IHK, woraufhin die Ausbildungsin­halte konkret festgelegt werden. Auch die Berufs­schule muss informiert werden. Unterrichtsstoffe müssen ggf. nachgeholt, Unterrichtszeiten jedoch nicht nachgeholt werden. Unproblematisch ist das in internationalen Unternehmen. Beispielsweise besteht aber in einem kleinen handwerklichen Be­trieb eher wenig Aussicht darauf. Es sei denn, es findet sich ein entsprechender Partnerbetrieb. Im Bildungsgesetz steht geschrieben, dass der Aus­

Glück sind für diese Fälle Sonderregelungen vorge­sehen. Schließlich hat jeder das Recht auf einen Bil­dungsweg. Die Bedingungen, die für eine Ausbil­dung in Teilzeit – also unter sechs Stunden täglich – sprechen, werden von offizieller Seite geprüft.

Eine Teilzeitausbildung umfasst ein Minimum von 20 Stunden wöchentlich und sechs bis 12 Monate länger als die herkömmliche Ausbildungsdauer. Bei 25 Wochenstunden lässt sich die Ausbildung sogar in der Regelzeit absolvieren. Doch das muss vorab individuell mit dem Ausbildungsbetrieb ver­einbart werden.

landsaufenthalt anerkannt wird – und zwar bis zu einem Viertel der Ausbildung. Das war nicht im­mer so!

Fest geregelt sind Gehaltszahlungen während dei­ner Zeit im Ausland allerdings nicht. Das musst du mit deinem Arbeitgeber genau besprechen. Kann oder möchte er nicht deine Aufenthaltskos­ten übernehmen, besteht für dich immer noch die Möglichkeit, BAföG oder ein Stipendium in An­spruch zu nehmen. Ganz wichtig ist, dass du dich frühzeitig um deine Sozial­ und Krankenversiche­rung kümmerst. Für einen Aufenthalt innerhalb der EU lässt du dir das Formular E101 ausstellen, welches belegt, dass du ohne Unterbrechung sozi­alversichert bist. Hilfreich vor Ort ist zudem eine europäische Krankenkarte, die du bei deiner Kran­kenkasse beantragen kannst. Außerhalb der EU gibt es jedoch sehr unterschiedliche Modalitäten.

Ausbildungsintegrierter Studiengang: Die Kombination aus Hochschulstudium und betrieblicher Ausbildung über drei lern- und arbeitsintensive Jahre.

Praxisintegrierter Studiengang: Studium mit Praxisblöcken (ggf. Praktika in mehreren Unternehmen) während der Semesterferien.

Berufsintegriertes duales Studiensystem: Im Grunde eine Weiterbildung mit Hochschulabschluss im Anschluss an eine Berufsausbildung – dann also „berufsbegleitend“.

Berufsbegleitendes Studium: Studium parallel zum Berufsleben, also nach Feierabend und am Wochen-ende – vergleichbar mit dem Modell des Fernstudiums.

...

......

...

......

4 4

ausBildung im ausland

ausBildung in teilzeit

duales studium

dual studieren:denn doppelt hält BesserUni oder Berufsausbildung? Wie ge-sagt, eine schwere Entscheidung. Das duale Studium bringt beides unter einen Hut – Berufspraxis mit Azubi-gehalt plus intensive Theorie an einer Hochschule. Und am Ende winken ein Hochschulabschluss sowie eine abge-schlossene Berufsausbildung. Das Ar-beits- und Lernpensum ist allerdings nicht zu verachten! Außerdem gibt es nur eine gewisse Anzahl an Urlaubs-tagen im Jahr statt der sonst umfang-reichen Semesterferien (die aber eben viele Studenten auch zum Geldver-dienen nutzen). Bleibt zudem für Abi- turienten die Qual der Wahl, stehen doch mehr als 400 Studiengänge zur Verfügung (natürlich nicht überall). Für duale Studiengänge bieten sich z. B. die Fachrichtungen BWL, Infor-matik, Elektrotechnik und Maschinen-bau an. In vielen Städten gibt es private und öffentliche Hochschulen und Be-rufsakademien, die ein duales Studium ermöglichen. Noch schwieriger fällt in der Regel die Wahl des passenden Unternehmens. Einen entscheiden-den Vorteil bieten Betriebe, die neben dem branchen- und betriebsabhängi-gen Azubigehalt auch noch (zumin-dest anteilig) die Studiengebühren übernehmen. Eine Win-win-Situation – schließlich steht dem Unternehmen am Ende ein in der Theorie und Praxis hervorragend geschulter Mitarbeiter zur Verfügung.

duale studiengänge: die fantastischen Vier

zusatzqualifikationen

Sogenannte Zusatzqualifikationen ergänzen duale Studiengänge und Son-derausbildungen. Am Ende winkt die Doppelqualifikation, die dem Absol-venten z. B. spezielle betriebswirtschaftliche oder technische Kenntnisse bescheinigt. So sind vor allem Fremdsprachen- und Computerzertifikate begehrt und hoch angesehen. Ein Beispiel: Während der Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann be-suchst du neben dem herkömmlichen Unterricht in der Berufsschule Zu-satzkurse in Personalwesen, Organisation und VWL, um die Zusatzquali-fikation des Handelsassistenten zu erwerben. Im Anschluss an die Prüfung zum Einzelhandelskaufmann folgt die zum Handelsassistenten. Das ver-schafft dir eine vorteilhafte Position innerhalb deines Betriebes und/oder erleichtert dir den Einstieg ins Studium. Diese Art der Weiterbildung ist natürlich auch nach deiner Ausbildung möglich. In handwerklichen Be-rufen ist die gängige Zusatzqualifikation der sogenannte Meisterbrief – im kaufmännischen Bereich, wie z. B. in Banken, die des Fachwirts.

Das duale Studium ist ein Hochschulstudium mit fest integrierten Praxisblöcken in Unternehmen. Von „klassischen“ Studiengängen unterscheidet es sich durch einen höheren Praxisbezug, der abhängig von Studiengang und Hoch­schule variiert.

Fünf Mal die Woche „from nine to five“ im Aus­bildungsbetrieb – die Zeit kann nicht jeder ohne Weiteres aufbringen. Was ist z. B. mit Langschlä­fern oder wenn jemand auf keinen Fall eine Folge Two and a half man verpassen darf? Aber mal im Ernst: Muss man ein kleines Kind versorgen, ver­hindert die eigene Gesundheit oder die zu betreu­ender Angehöriger lange Abwesenheitsphasen von zu Hause, dann muss man sich über eine Alternati­ve zur klassischen Ausbildung Gedanken machen. Gleiches gilt für den Fall, dass z. B. aufgrund ei­ner Schwangerschaft die bereits begonnene Voll­zeit­Ausbildung unterbrochen werden muss. Zum

Reisende – und Lernende – soll man nicht aufhal­ten. Und es besteht tatsächlich die Möglichkeit, bis zu ein Viertel seiner Ausbildung im Ausland zu absolvieren! Wer dafür den Mut aufbringt und wer einen Ausbildungsbetrieb findet, der einen Aus­landsaufenthalt absegnet, wird viele spannende Eindrücke sammeln. Wenn dieser Punkt für dich Bedingung ist, dann solltest du bereits in deiner Bewerbung darauf hinweisen. Schließlich muss dieses Vorhaben von Beginn an im Ausbildungs­vertrag geregelt sein. Der Arbeitgeber meldet das Vorhaben der IHK, woraufhin die Ausbildungsin­halte konkret festgelegt werden. Auch die Berufs­schule muss informiert werden. Unterrichtsstoffe müssen ggf. nachgeholt, Unterrichtszeiten jedoch nicht nachgeholt werden. Unproblematisch ist das in internationalen Unternehmen. Beispielsweise besteht aber in einem kleinen handwerklichen Be­trieb eher wenig Aussicht darauf. Es sei denn, es findet sich ein entsprechender Partnerbetrieb. Im Bildungsgesetz steht geschrieben, dass der Aus­

Glück sind für diese Fälle Sonderregelungen vorge­sehen. Schließlich hat jeder das Recht auf einen Bil­dungsweg. Die Bedingungen, die für eine Ausbil­dung in Teilzeit – also unter sechs Stunden täglich – sprechen, werden von offizieller Seite geprüft.

Eine Teilzeitausbildung umfasst ein Minimum von 20 Stunden wöchentlich und sechs bis 12 Monate länger als die herkömmliche Ausbildungsdauer. Bei 25 Wochenstunden lässt sich die Ausbildung sogar in der Regelzeit absolvieren. Doch das muss vorab individuell mit dem Ausbildungsbetrieb ver­einbart werden.

landsaufenthalt anerkannt wird – und zwar bis zu einem Viertel der Ausbildung. Das war nicht im­mer so!

Fest geregelt sind Gehaltszahlungen während dei­ner Zeit im Ausland allerdings nicht. Das musst du mit deinem Arbeitgeber genau besprechen. Kann oder möchte er nicht deine Aufenthaltskos­ten übernehmen, besteht für dich immer noch die Möglichkeit, BAföG oder ein Stipendium in An­spruch zu nehmen. Ganz wichtig ist, dass du dich frühzeitig um deine Sozial­ und Krankenversiche­rung kümmerst. Für einen Aufenthalt innerhalb der EU lässt du dir das Formular E101 ausstellen, welches belegt, dass du ohne Unterbrechung sozi­alversichert bist. Hilfreich vor Ort ist zudem eine europäische Krankenkarte, die du bei deiner Kran­kenkasse beantragen kannst. Außerhalb der EU gibt es jedoch sehr unterschiedliche Modalitäten.

Ausbildungsintegrierter Studiengang: Die Kombination aus Hochschulstudium und betrieblicher Ausbildung über drei lern- und arbeitsintensive Jahre.

Praxisintegrierter Studiengang: Studium mit Praxisblöcken (ggf. Praktika in mehreren Unternehmen) während der Semesterferien.

Berufsintegriertes duales Studiensystem: Im Grunde eine Weiterbildung mit Hochschulabschluss im Anschluss an eine Berufsausbildung – dann also „berufsbegleitend“.

Berufsbegleitendes Studium: Studium parallel zum Berufsleben, also nach Feierabend und am Wochen-ende – vergleichbar mit dem Modell des Fernstudiums.

...

......

...

......

45

bo

Fragen zur Berufsorientierung? Die Berufsberatung hilft mit- Einzelberatungen- Sprechzeiten in der Schule

- berufsorientierenden Unterricht- Vermittlung in Ausbildung

AGENTUR FÜR ARBEIT HUSUM TREIBWEG 225813 HUSUMTEL.: 0180 1 555111 WWW.ARBEITSAGENTUR.DE

WWW.PLANET-BERUF.DE

Wir beraten...in allen Fragen der aus- und Weiterbildung der

bereiche Handel, industrie und Dienstleistung.

inDUStrie- UnD HanDeLSKaMMer ZU FLenSbUrG (iHK)inDUStrieStaSSe 30a25813 HUSUMteL.: 04841 80100WWW.iHK-SCHLeSWiG-HOLStein.De

HANDWERKSKAMMER FLENSBURGJOHANNISKIRCHHOF 1-724937 FLENSBURGTEL.: 0461 8660WWW.HWK-FLENSBURG.DE

Wir beraten…Handwerk punktet mit Vielfalt und handfesten Karrierechancen. Über 130 Berufe stehen zur Aus-wahl, von A wie Anlagenmecha-niker SHK oder Augenoptiker bis hin zu Z wie Zahntechniker oder Zimmerer.

Service & Kammern

i.Jobnight...

......

...

......

.

.....

2015

4 6

bo

Fragen zur Berufsorientierung? Die Berufsberatung hilft mit- Einzelberatungen- Sprechzeiten in der Schule

- berufsorientierenden Unterricht- Vermittlung in Ausbildung

AGENTUR FÜR ARBEIT HUSUM TREIBWEG 225813 HUSUMTEL.: 0180 1 555111 WWW.ARBEITSAGENTUR.DE

WWW.PLANET-BERUF.DE

Wir beraten...in allen Fragen der aus- und Weiterbildung der

bereiche Handel, industrie und Dienstleistung.

inDUStrie- UnD HanDeLSKaMMer ZU FLenSbUrG (iHK)inDUStrieStaSSe 30a25813 HUSUMteL.: 04841 80100WWW.iHK-SCHLeSWiG-HOLStein.De

HANDWERKSKAMMER FLENSBURGJOHANNISKIRCHHOF 1-724937 FLENSBURGTEL.: 0461 8660WWW.HWK-FLENSBURG.DE

Wir beraten…Handwerk punktet mit Vielfalt und handfesten Karrierechancen. Über 130 Berufe stehen zur Aus-wahl, von A wie Anlagenmecha-niker SHK oder Augenoptiker bis hin zu Z wie Zahntechniker oder Zimmerer.

Service & Kammern

i.Jobnight...

......

...

......

.

.....

2015

Um Jugendlichen eine Alternative zum Alkohol anzu-bieten, wurde JiMs Bar ins Leben gerufen. In dem mo-bilen Getränkewagen gibt es Drinks, die super schme-cken, cool aussehen und vollkommen alkoholfrei sind. Gemixt werden sie von Jugendlichen, die in unserer Barkeeper-Ausbildung gelernt haben, mit Flaschen, Shaker und so umzugehen, dass es schon ein Genuss ist, ihnen zuzusehen.

Das Projekt ist gemeinnützig, partizipativ (Jugendliche gestalten das Projekt mit) und fördert den Kinder- und Jugendschutz vor Ort. „JiM“ ist nicht nur ein gut zu merkender Name für eine Bar, sondern bedeutet „Ju-gendschutz im Mittelpunkt“. Landesweit fördert das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung das Projekt JiMs Bar sowie der Sparkas-sen- und Giroverband für Schleswig-Holstein.

Die JiMs Bar des Beratungs- und Behandlungszentrums Niebüll des Diakonischen Werkes Südtondern ist im Be-reich Niebüll, Leck, Bredstedt (nördliches Nordfriesland, ohne Inseln) im Einsatz, um Jugendlichen und Erwach-senen auf ö� entlichen und privaten Festen ein attrakti-ves alkoholfreies Angebot zur Verfügung zu stellen.

KANN ICH DIE JIMS BAR MIETEN?Sie suchen eine Alternative zu Korn, Bier, Schnaps und Wein und wollen so Ihren Beitrag zur Suchtprä-vention leisten? Dann buchen Sie für Ihr Straßen-, Feuerwehr-, Firmen- oder Schulfest unseren mobilen Getränkewagen JiMs Bar. Der Getränkewagen kann für 150 Euro/Tag zzgl. MwSt. beim BBZ Niebüll ge-mietet werden. Inbegri� en ist die Anlieferung und Abholung, exklusive sind die Kosten für Sä� e, Obst, Strohhalme und so weiter. Wird die JiMs Bar gemie-tet, bekommen die jugendlichen Barkeeper fünf Euro pro Stunde. Wenn Sie die JiMs Bar mieten möchten, wenden Sie sich bitte an das Beratungs- und Behand-lungszentrum des Diakonischen Werkes Südtondern (Tel.: 04661 / 96 59-0) oder E-Mail: [email protected].

JIMS BAR – WAS IST DAS?JIMS BAR – JIMS BAR – WAS IST DAS?WAS IST DAS?

HAST DU LUST, EIN JIMS BARKEEPER ZU WERDEN? Am 21.03.2015 ist es wieder soweit!Das Beratungs- und Behandlungszentrum Niebüll bietet in Zusammenarbeit mit der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig-Holstein e.V. – LSSH – einen neuen Ausbildungsdurchgang zum „JiMs Barkeeper“ an. Dieser � ndet am Sonnabend, dem 21. März 2015, von 9.00 bis 18.00 Uhr in der Ev. Familienbildungsstät-te in Niebüll statt. Es sind noch Plätze für interessierte Jugendliche ab 14 Jahren frei. Anmeldungen ab sofort beim Beratungs- und Behandlungszentrum Niebüll, Tel.-Nr. 04661-96590, E-Mail: [email protected]. Es wird ein Kostenbeitrag von 15,00 € für ein Poloshirt und Verp� egung erhoben. Danach gibt es auch gleich die ersten Einsätze beim Osterhasen-alarm, Hauptstraßenvergnügen und beim In(klusion)Beat-Musikfest in Niebüll oder beim Tummel-Bummel in Leck. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist das JiMs-Barkeeper Event Sylt vom 29. bis 31. Mai 2015 in Westerland mit Workshops und einem Wettbewerb „Kreative Cocktails“.

Weitere Informationen zur JiMs Bar gibt es unter www.jimsbar-sh.de oder www.dw-suedtondern.de.

i.47

Wenn du weißt, wo deine Interessen und Stär-ken liegen und wohin dich dein beruflicher Weg führen soll, dann hast du schon einiges geschafft.

Hast du dich für ein bestimmtes Stellenangebot entschieden, kommt es jetzt auf die gelungene Einstiegsperformance an: deine ansprechende Be-werbung und dein sympathisches, souveränes Auf-treten im Bewerbungsgespräch.

Wie...?! Das zeigen wir dir jetzt...

Zeig mal, was du drauf hast!

BOM_Aufmacher_02_Bewerbung.indd Alle Seiten 27.10.14 17:40

Wenn du weißt, wo deine Interessen und Stär-ken liegen und wohin dich dein beruflicher Weg führen soll, dann hast du schon einiges geschafft.

Hast du dich für ein bestimmtes Stellenangebot entschieden, kommt es jetzt auf die gelungene Einstiegsperformance an: deine ansprechende Be-werbung und dein sympathisches, souveränes Auf-treten im Bewerbungsgespräch.

Wie...?! Das zeigen wir dir jetzt...

Zeig mal, was du drauf hast!

BOM_Aufmacher_02_Bewerbung.indd Alle Seiten 27.10.14 17:40

JDie VerabschiedungNun aber mal Butter bei die Fische! Denn schließlich möchtest du zu einem Vorstellungsge-spräch eingeladen werden. Also weise noch vor deinem Abschiedsgruß darauf hin. Aber bitte ohne Konjunktiv – und ohne Abkürzungen!

Eine Zeile darunter folgt nochmals dein Name und deine handschriftliche Signatur (die du bei einer Online-Bewerbung einscannst oder ggf. in kursiver Schreibschrift hinzufügst).

• Alle formellen Punkte sind eingehalten

• Alle inhaltlichen Punkte sind abgearbeitet • Rechtschreibung und Grammatik sind einwandfrei

• Wiederholungen, Konjunktiv und Abkürzungen habe ich vermieden

• Das Anschreiben ist ansprechend formatiert

• Ich habe unterschrieben

Letzter Check

Die Einleitung

Die Erklärung

Warum gerade hier?Hier nimmst du Stellung dazu, warum ge-nau dieses Stellenangebot UND dieses Un-ternehmen für dich so reizvoll sind.

Warum gerade ich?Keine falsche Bescheidenheit! Denn nun gilt es zu erläutern, warum ausgerechnet du der geeignete Azubi in spe bist! Also: Wer bist du, was machst du – und was macht dich aus?

Hier erklärst du kurz, wie du auf das Stel-lenangebot aufmerksam geworden bist und warum du dich entschieden hast, dich auf diese Stelle zu bewerben.

Hat im Vorwege ein Telefonat stattgefun-den, weil du dich nach einem Ansprech-partner erkundigen oder heraus� nden wolltest, ob die angebotene Stelle bereits vergeben ist, so solltest du unbedingt einleitend darauf aufmerksam machen: z.B.: Vielen Dank für das nette Telefonat am Montag Vormittag. Wie bereits be-sprochen, bin ich über Ihre Internetseite auf Ihr Ausbildungsangebot aufmerksam geworden.

Der Briefkopf

Du beginnst links oben mit dem Absen-der, also mit deinem vollständigen Namen und deiner Adresse.Darunter folgt der Adressat, also Name und Anschrift des Unternehmens. Hier unbedingt checken, dass alles korrekt geschrieben und die Firmierung voll-ständig ist (z.B. GmbH oder GbR). Ist ein zuständiger Mitarbeiter bekannt – oft ist dieser in der Stellenanzeige oder auf der Website des Unternehmens angegeben – muss auch dieser vermerkt werden.

Eine Zeile unter dem Adressaten notierst du rechtsbündig den Ort und das Datum des Anschreibens.

Wenige Zeilen darunter folgt linksbündig und gefettet deine Betreffzeile.

Die BegrüssungIst ein konkreter Ansprechpartner bekannt, wird dieser auch direkt ange-sprochen. Solltest du selbst auf telefoni-sche Nachfrage keinen Ansprechpartner heraus� nden, lautet deine Begrüßung: Sehr geehrte Damen und Herren

DE IN ANSCHRE IBEN

5 0

JDie VerabschiedungNun aber mal Butter bei die Fische! Denn schließlich möchtest du zu einem Vorstellungsge-spräch eingeladen werden. Also weise noch vor deinem Abschiedsgruß darauf hin. Aber bitte ohne Konjunktiv – und ohne Abkürzungen!

Eine Zeile darunter folgt nochmals dein Name und deine handschriftliche Signatur (die du bei einer Online-Bewerbung einscannst oder ggf. in kursiver Schreibschrift hinzufügst).

• Alle formellen Punkte sind eingehalten

• Alle inhaltlichen Punkte sind abgearbeitet • Rechtschreibung und Grammatik sind einwandfrei

• Wiederholungen, Konjunktiv und Abkürzungen habe ich vermieden

• Das Anschreiben ist ansprechend formatiert

• Ich habe unterschrieben

Letzter Check

Die Einleitung

Die Erklärung

Warum gerade hier?Hier nimmst du Stellung dazu, warum ge-nau dieses Stellenangebot UND dieses Un-ternehmen für dich so reizvoll sind.

Warum gerade ich?Keine falsche Bescheidenheit! Denn nun gilt es zu erläutern, warum ausgerechnet du der geeignete Azubi in spe bist! Also: Wer bist du, was machst du – und was macht dich aus?

Hier erklärst du kurz, wie du auf das Stel-lenangebot aufmerksam geworden bist und warum du dich entschieden hast, dich auf diese Stelle zu bewerben.

Hat im Vorwege ein Telefonat stattgefun-den, weil du dich nach einem Ansprech-partner erkundigen oder heraus� nden wolltest, ob die angebotene Stelle bereits vergeben ist, so solltest du unbedingt einleitend darauf aufmerksam machen: z.B.: Vielen Dank für das nette Telefonat am Montag Vormittag. Wie bereits be-sprochen, bin ich über Ihre Internetseite auf Ihr Ausbildungsangebot aufmerksam geworden.

Der Briefkopf

Du beginnst links oben mit dem Absen-der, also mit deinem vollständigen Namen und deiner Adresse.Darunter folgt der Adressat, also Name und Anschrift des Unternehmens. Hier unbedingt checken, dass alles korrekt geschrieben und die Firmierung voll-ständig ist (z.B. GmbH oder GbR). Ist ein zuständiger Mitarbeiter bekannt – oft ist dieser in der Stellenanzeige oder auf der Website des Unternehmens angegeben – muss auch dieser vermerkt werden.

Eine Zeile unter dem Adressaten notierst du rechtsbündig den Ort und das Datum des Anschreibens.

Wenige Zeilen darunter folgt linksbündig und gefettet deine Betreffzeile.

Die BegrüssungIst ein konkreter Ansprechpartner bekannt, wird dieser auch direkt ange-sprochen. Solltest du selbst auf telefoni-sche Nachfrage keinen Ansprechpartner heraus� nden, lautet deine Begrüßung: Sehr geehrte Damen und Herren

DE IN ANSCHRE IBEN

51

Hobbies und Interessen

Was dich bewegt und was dich begeistert, fügt dem Ganzen eine persönliche Facette hinzu. Und das ist nicht zu unterschätzen! Mach dich interessant. Aber Achtung: Auch hier ist weniger oft mehr! Je nach angestrebtem Berufsweg ist z. B. Interesse für Medien (ins Kino gehen) oder für fremde Kulturen (mehrere Reisen in spanischsprachige Länder) eine gute Möglichkeit, etwas über sich zu verraten. Grundsätzlich positiv wirkt das Thema Sport, denn es zeugt von Teamfähigkeit und Lebensfreude, Ehrgeiz und Ausdauer.J • Alle formellen Punkte sind eingehalten

• Alle inhaltlichen Punkte sind abgearbeitet • Rechtschreibung und Grammatik sind einwandfrei

• Wiederholungen, Konjunktiv und Abkürzungen habe ich vermieden

• Ich habe den Lebenslauf mit Ort und Datum versehen und unterschrieben

Letzter Check

Bildungsweg

Praktische Erfahrungen

Kenntnisse und besondere Fähigkeiten

Solltest du bereits Erfahrungen in der Ar-beitswelt gesammelt haben - prima! Falls nicht – auch kein Problem. Denn hier zäh-len auch andere außerschulische Aktivi-täten, die in irgendeiner Weise berufsvor-bereitend verpackt werden können.

Muttersprache, Verhandlungssicher, Flie-ßend, Sehr gute Kenntnisse, Gute Kennt-nisse, Grundkenntnisse. So lauten die Einstufungen für Fremdsprachenkennt-nisse. „Muttersprache“ ist dann relevant, solltest du dich auf eine Stelle in einem ausländischen Unternehmen bewerben.

Längst nicht mehr wegzudenken ist der Umgang mit Computern.

Von Vorteil ist jegliche Fähigkeit, die spe-ziell für das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, relevant ist.

Wann hast du wo die Schulbank gedrückt? Der Lebenslauf wird nicht in ganzen Sät-zen ausformuliert, sondern tabellarisch aufgebaut – und zwar rückwärts in der Zeitfolge.

Kopf

Du beginnst oben mit der zentrierten Überschrift Lebenslauf. Linksbündig da-runter folgen deine Kontaktdaten mit Name, Familienstand (z. B. ledig), An-schrift, Telefonnummer(n) und E-Mail-Adresse.

Bewerbungsfoto

Urlaubsschnappschuss? Fotoautomat? Ein No Go! Hier emp� ehlt es sich unbedingt, professionelle Bewerbungsfotos von einem Fotografen erstellen zu lassen. Und der kann dir dann auch die entsprechenden Tipps geben, wie du dich auf dem Bild ent-sprechend präsentierst: Freundlich, aber ohne im Kreis zu Grinsen. Aufgeweckt, aber nicht überdreht. Seriös und kompe-tent, aber nicht eingebildet. Wähle or-dentliche, nicht zu bunte aber auch nicht zu farblose Kleidung. Jetzt noch ein Fri-suren- und bei den Damen ein Make-up-Check (weniger ist manchmal mehr) – und dann bitte lächeln!Das Bild fügst du entweder oben rechts auf dem Lebenslauf oder mittig auf das Titel-blatt deiner Bewerbungsunterlagen hin-zu, entweder mit Klebe oder mit Hilfe dei-nes Computerprogramms.

DE IN L EBENSL AUF

• •)i.

...

......

......

.52

Hobbies und Interessen

Was dich bewegt und was dich begeistert, fügt dem Ganzen eine persönliche Facette hinzu. Und das ist nicht zu unterschätzen! Mach dich interessant. Aber Achtung: Auch hier ist weniger oft mehr! Je nach angestrebtem Berufsweg ist z. B. Interesse für Medien (ins Kino gehen) oder für fremde Kulturen (mehrere Reisen in spanischsprachige Länder) eine gute Möglichkeit, etwas über sich zu verraten. Grundsätzlich positiv wirkt das Thema Sport, denn es zeugt von Teamfähigkeit und Lebensfreude, Ehrgeiz und Ausdauer.J • Alle formellen Punkte sind eingehalten

• Alle inhaltlichen Punkte sind abgearbeitet • Rechtschreibung und Grammatik sind einwandfrei

• Wiederholungen, Konjunktiv und Abkürzungen habe ich vermieden

• Ich habe den Lebenslauf mit Ort und Datum versehen und unterschrieben

Letzter Check

Bildungsweg

Praktische Erfahrungen

Kenntnisse und besondere Fähigkeiten

Solltest du bereits Erfahrungen in der Ar-beitswelt gesammelt haben - prima! Falls nicht – auch kein Problem. Denn hier zäh-len auch andere außerschulische Aktivi-täten, die in irgendeiner Weise berufsvor-bereitend verpackt werden können.

Muttersprache, Verhandlungssicher, Flie-ßend, Sehr gute Kenntnisse, Gute Kennt-nisse, Grundkenntnisse. So lauten die Einstufungen für Fremdsprachenkennt-nisse. „Muttersprache“ ist dann relevant, solltest du dich auf eine Stelle in einem ausländischen Unternehmen bewerben.

Längst nicht mehr wegzudenken ist der Umgang mit Computern.

Von Vorteil ist jegliche Fähigkeit, die spe-ziell für das Unternehmen, bei dem du dich bewirbst, relevant ist.

Wann hast du wo die Schulbank gedrückt? Der Lebenslauf wird nicht in ganzen Sät-zen ausformuliert, sondern tabellarisch aufgebaut – und zwar rückwärts in der Zeitfolge.

Kopf

Du beginnst oben mit der zentrierten Überschrift Lebenslauf. Linksbündig da-runter folgen deine Kontaktdaten mit Name, Familienstand (z. B. ledig), An-schrift, Telefonnummer(n) und E-Mail-Adresse.

Bewerbungsfoto

Urlaubsschnappschuss? Fotoautomat? Ein No Go! Hier emp� ehlt es sich unbedingt, professionelle Bewerbungsfotos von einem Fotografen erstellen zu lassen. Und der kann dir dann auch die entsprechenden Tipps geben, wie du dich auf dem Bild ent-sprechend präsentierst: Freundlich, aber ohne im Kreis zu Grinsen. Aufgeweckt, aber nicht überdreht. Seriös und kompe-tent, aber nicht eingebildet. Wähle or-dentliche, nicht zu bunte aber auch nicht zu farblose Kleidung. Jetzt noch ein Fri-suren- und bei den Damen ein Make-up-Check (weniger ist manchmal mehr) – und dann bitte lächeln!Das Bild fügst du entweder oben rechts auf dem Lebenslauf oder mittig auf das Titel-blatt deiner Bewerbungsunterlagen hin-zu, entweder mit Klebe oder mit Hilfe dei-nes Computerprogramms.

DE IN L EBENSL AUF

• •)

i.

...

......

......

.53

Ab die Post!

briefmArke oder doPPelklick?

Er so: „An einer schön gestalteten Bewerbungsmap-pe erkennt man, wie viel Mühe sich der Jobanwärter gibt und wie wichtig ihm eine erfolgreiche Bewer-bung ist. Außerdem gerät eine Mappe mit Bild und Unterlagen nicht so schnell aus dem Blickfeld des Empfängers.“Sie so: „Eine Online-Bewerbung ist aus ökonomi-scher und ökologischer Sicht besser und somit zeit-gemäß. Unternehmen werden dadurch nicht mehr mit platzraubenden Mappen oder Rücksendekosten belastet.“Wer hat denn nun Recht? Die Antwort: beide! Aber keine Panik. Du machst nichts falsch, wenn du dich an folgende Faustregeln hältst: A) Wenn eine Stel-lenanzeige oder die Internetseite des Unterneh-mens die gewünschte Form der Bewerbung angibt, dann halte dich daran. B) Wenn es sich um eine Online-Bewerbung handelt, freu dich darüber, dass du Papier, Druckkosten und Porto sparst, aber geize keinesfalls bei Inhalt, Gestaltung und Einhaltung der korrekten Form.

deine beWerbUnG AUf dem HerkÖmmlicHen PostWeG

Bei der Auswahl der passenden Bewerbungsmappe bist du im Fachhandel richtig beraten. Ein einfacher Schnellhefter macht hier keinen guten Eindruck. Wähle etwas, das zu dir und vor allem zum Unter-nehmen passt und das gut zu handhaben ist. Lässt sich gut darin blättern, lassen sich die Dokumente leicht herausnehmen und wieder einheften? Passt die Mappe gut in standardisierte Umschläge und Büroablagen? So wie bei den einen Branchen eine schlichtere Form gefragt ist, so punktet man bei anderen Branchen mit Individualität. Wer sich bei-spielsweise bei einer Werbeagentur auf eine Ausbil-dungsstelle als Grafiker bewirbt, sollte ein bisschen Fantasie ins Spiel bringen, z.B. auf dem Deckblatt. Und nicht vergessen deine Zeugnisse (Schule, Prak-tika, Fortbildungen etc.) mit einzuheften!

deine beWerbUnG Per e-mAil

Inhaltlich sind Bewerbungen per Post und per E-Mail identisch. Nur formell gibt es kleine Unter-schiede. Die Unterschrift auf deinem Anschreiben scannst du ein oder du wählst eine passende Schrift-art im Schreibschriftstil und setzt sie kursiv.

Dein Foto verschickst du als einzelnen Anhang oder du setzt das Bild in das Dokument „Lebenslauf“. Da-mit Text- und Bildinhalte beim Öffnen nicht falsch dargestellt werden, wandelst du Word-Dokumente in das Format PDF. Das Limit für alle Anhänge (An-schreiben, Foto, Lebenslauf und Zeugnisse) liegt bei 3 MB – damit die Firmen-Mailbox nicht platzt.

In die E-Mail selbst schreibst du dein Anliegen in knappen aber höflichen Worten, z. B. ...........

merke:[email protected] statt partyanimal33@chaos. com verwenden – landet sonst nur im Spamordner.

deine beWerbUnG Per online-formUlAr

Wenn ein Unternehmen diese Form der Bewerbung vorgesehen hat, stellt es das entsprechende Formu-lar auf der Firmenwebsite bereit. Nachdem du dich auf der Seite registriert hast, füllst du das Formu-lar Schritt für Schritt aus. Halte also alle wichtigen Daten z. B. aus deinem Lebenslauf parat. Auch hier ist sehr wichtig, dass du Tippfehler vermeidest. Um sicher zu gehen, kannst du die Texte zunächst in ein Word-Dokument mit automatischer Rechtschreib-korrektur tippen und dann in das Online-Formular kopieren. Und so oder so sollte vorher jemand ande-res noch einmal drübergucken, bevor du auf Senden klickst – sicher ist sicher.

...

......

...

......

...

......

i.

5 4

Ab die Post!

briefmArke oder doPPelklick?

Er so: „An einer schön gestalteten Bewerbungsmap-pe erkennt man, wie viel Mühe sich der Jobanwärter gibt und wie wichtig ihm eine erfolgreiche Bewer-bung ist. Außerdem gerät eine Mappe mit Bild und Unterlagen nicht so schnell aus dem Blickfeld des Empfängers.“Sie so: „Eine Online-Bewerbung ist aus ökonomi-scher und ökologischer Sicht besser und somit zeit-gemäß. Unternehmen werden dadurch nicht mehr mit platzraubenden Mappen oder Rücksendekosten belastet.“Wer hat denn nun Recht? Die Antwort: beide! Aber keine Panik. Du machst nichts falsch, wenn du dich an folgende Faustregeln hältst: A) Wenn eine Stel-lenanzeige oder die Internetseite des Unterneh-mens die gewünschte Form der Bewerbung angibt, dann halte dich daran. B) Wenn es sich um eine Online-Bewerbung handelt, freu dich darüber, dass du Papier, Druckkosten und Porto sparst, aber geize keinesfalls bei Inhalt, Gestaltung und Einhaltung der korrekten Form.

deine beWerbUnG AUf dem HerkÖmmlicHen PostWeG

Bei der Auswahl der passenden Bewerbungsmappe bist du im Fachhandel richtig beraten. Ein einfacher Schnellhefter macht hier keinen guten Eindruck. Wähle etwas, das zu dir und vor allem zum Unter-nehmen passt und das gut zu handhaben ist. Lässt sich gut darin blättern, lassen sich die Dokumente leicht herausnehmen und wieder einheften? Passt die Mappe gut in standardisierte Umschläge und Büroablagen? So wie bei den einen Branchen eine schlichtere Form gefragt ist, so punktet man bei anderen Branchen mit Individualität. Wer sich bei-spielsweise bei einer Werbeagentur auf eine Ausbil-dungsstelle als Grafiker bewirbt, sollte ein bisschen Fantasie ins Spiel bringen, z.B. auf dem Deckblatt. Und nicht vergessen deine Zeugnisse (Schule, Prak-tika, Fortbildungen etc.) mit einzuheften!

deine beWerbUnG Per e-mAil

Inhaltlich sind Bewerbungen per Post und per E-Mail identisch. Nur formell gibt es kleine Unter-schiede. Die Unterschrift auf deinem Anschreiben scannst du ein oder du wählst eine passende Schrift-art im Schreibschriftstil und setzt sie kursiv.

Dein Foto verschickst du als einzelnen Anhang oder du setzt das Bild in das Dokument „Lebenslauf“. Da-mit Text- und Bildinhalte beim Öffnen nicht falsch dargestellt werden, wandelst du Word-Dokumente in das Format PDF. Das Limit für alle Anhänge (An-schreiben, Foto, Lebenslauf und Zeugnisse) liegt bei 3 MB – damit die Firmen-Mailbox nicht platzt.

In die E-Mail selbst schreibst du dein Anliegen in knappen aber höflichen Worten, z. B. ...........

merke:[email protected] statt partyanimal33@chaos. com verwenden – landet sonst nur im Spamordner.

deine beWerbUnG Per online-formUlAr

Wenn ein Unternehmen diese Form der Bewerbung vorgesehen hat, stellt es das entsprechende Formu-lar auf der Firmenwebsite bereit. Nachdem du dich auf der Seite registriert hast, füllst du das Formu-lar Schritt für Schritt aus. Halte also alle wichtigen Daten z. B. aus deinem Lebenslauf parat. Auch hier ist sehr wichtig, dass du Tippfehler vermeidest. Um sicher zu gehen, kannst du die Texte zunächst in ein Word-Dokument mit automatischer Rechtschreib-korrektur tippen und dann in das Online-Formular kopieren. Und so oder so sollte vorher jemand ande-res noch einmal drübergucken, bevor du auf Senden klickst – sicher ist sicher.

...

......

...

......

...

......

i.

JSchon beim Thema „Anschreiben“ haben

wir festgehalten, dass es für den ersten Ein-druck keine zweite Chance gibt. Da ist es wirklich nicht besonders fair, dass man sich

dieser Situation ein zweites Mal aussetzen muss. Wenn nämlich der erste (schriftliche) Eindruck po-sitiv ausgefallen ist und man die erhoffte Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, dann geht es ein weiteres Mal um die Wurst. Und die hat bekannt-lich zwei Enden: Ich mache auch live und in Farbe einen guten Eindruck und habe beste Chancen auf den Ausbildungsplatz. Oder mein Auftreten ent-spricht nicht den Erwartungen und ich muss mich nach weiteren Stellenangeboten umsehen. Ist man schlecht vorbereitet, braucht man mehr Glück als Verstand. Ist man zu nervös, hilft auch das bestge-meinte „einfach locker bleiben“ leider nicht. Denk immer daran: Da mussten und müssen Millionen andere auch durch – selbst derjenige, dem du nun Rede und Antwort stehen musst! Also, warum soll-test ausgerechnet du das nicht packen?!

Dress to success

Wenn das so einfach wäre... Den gängigen Dress-code, wie z. B. Anzug und Krawatte in einer Bank, muss man zwar unbedingt einhalten, dennoch soll-te man ein Outfit wählen, das nicht nur sauber und ordentlich aussieht, sondern in dem man sich auch weitgehend wohlfühlt. Schnösel, Hippies, graue Mäuse? Entscheide dich lieber für etwas Seriöses mit individueller Note. Eine ordentliche Frisur heißt nicht, dass du zwei Pfund Pomade verwenden oder der Hochsteckfrisur einer Braut Konkurrenz machen sollst. Ein gepflegtes Auftreten heißt nicht,

„5 MINuteN Vor Der ZeIt Ist DIe recHte PÜNKtLIcHKeIt“Klingt doof, ist aber so. Zu spät kommen geht nicht! Ob du schuld bist oder nicht. Kalkuliere alle Eventu-alitäten mit ein. Druck dir einen Routenplaner aus, falls das Navi schlapp macht. Nimm dir Taxigeld mit, falls der Busfahrer sich verfährt. Plane zur Si-cherheit eine Viertelstunde mehr ein und geh noch weitere 10 Minuten eher los! Und lade dein Handy auf, damit du wenigstens im Unternehmen Bescheid geben kannst, sollte dich eine höhere Macht doch davon abhalten, pünktlich zu erscheinen. Aber das passiert ja eigentlich nur in Filmen...

NIe INs KALte WAsser sPrINGeNDas gibt höchstwahrscheinlich einen Bauch-klatscher. Denn du solltest dich auf jeden Fall gründlich schlau machen über das Unternehmen, in dem du dich vorstellst. Dieser Schritt sollte besten-falls unternommen werden, bevor du deine Bewer-bung formulierst!

MAcH VorHer stresstests

Es gibt Fragen, die in Vorstellungsgesprächen immer wieder auftauchen. Diese kannst du mit Eltern oder Freunden ruhig ein paar Mal durchgehen. Wenn es soweit ist, musst du dann nicht erst lange grübeln oder vorschnell etwas antworten, was dir selbst im Nachhinein gar nicht schmeckt.

DAs VorsteLLuNGsGesPrÄcH

Klar kannst und sollst du hier an Punkte anknüpfen, die in deinem Lebenslauf vermerkt sind. Aber es geht ganz bestimmt nicht darum, zu wiederholen, was dein Gegenüber ohnehin gelesen hat, bevor du deine Einladung bekommen hast. Beginne am besten damit, was deine Ziele und Interessen sind, wie du darauf gekommen bist, diesen beruflichen Weg anzusteuern und was für tolle Chancen gerade dieses Unternehmen für dich bietet. Der Ruf als gutes Ausbildungsunter-nehmen, der informative und ansprechende Internetauftritt etc. – diese Aspekte kannst du gerne lobend erwähnen. Nach den ersten Minuten kannst du viel-leicht auch schon besser einschätzen, ob dein Gesprächspartner den förmlichen oder den eher lockeren Ton anschneidet und bevorzugt.

Nun kommt es darauf an, zu zeigen, dass man sich gründlich vorbereitet hat. Du solltest in Worte fassen können, was das Unternehmen auszeichnet und von der Konkurrenz unterscheidet. Von Vorteil ist, wenn du über die Karrierechancen, die sich hier bieten, im Bilde bist. Es kann nicht schaden, wenn du sogar über die Ausbildung hinaus berufliche Ziele feststeckst – wie z. B. ein Studium an-zuknüpfen!

Sollte es sich während der Schulzeit für dich nicht ergeben haben, praktische Erfahrungen zu sammeln, ist ein ehrliches Wort mit Sicherheit besser als irgend-welche Ausreden. Es ist in Ordnung, wenn man sich als junger Mensch nicht sofort sicher ist, was man später machen möchte. Es ist auch in Ordnung, wenn man sich als Schüler in der Freizeit viel mit Sport beschäftigt hat, anstatt bei-spielsweise in den Ferien zu jobben. Dafür braucht man sich nicht zu schämen: Man sollte es nur in entsprechende Worte verpacken. Ursprünglich habe ich meine berufliche Zukunft irgendwo in der Musik gesehen, bis ich dann gemerkt habe, dass mich das Medizinische doch noch mehr reizt. Oder: Ich bin seit mei-nem zehnten Lebensjahr Leistungsschwimmer und habe einen Großteil meiner Freizeit im Wasser verbracht. Die Wettkämpfe waren mir immer sehr wichtig.

Die positiven Eigenschaften, auf die es hier ankommt, sollten gerade für das Berufsbild von Vorteil sein. Bewirbst du dich in einem Krankenhaus, dann erwähne, dass du gut auf andere Menschen eingehen kannst. Bewirbst du dich für einen kaufmännischen Beruf, erwähne, dass du gut organisiert zu Werke gehst und dass es dir z. B. Freude macht, dich in Computerprogramme einzuarbeiten.

Achtung, jetzt wird’s knifflig. Denn an dieser Stelle kommt es darauf an, eigent-liche Stärken als Schwächen darzustellen. Zum Beispiel: Hilfsbereitschaft. Diese verpackst du geschickt als Schwäche, indem du zugibst, nicht nein sagen zu kön-nen. Oder: Ehrgeiz. Es macht dich nicht unsympathisch, wenn du sagst, dass du Perfektionist bist, den Drang hast, Dinge zu Ende zu bringen und dabei hin und wieder mit deiner Ungeduld zu kämpfen hast.

Mit dieser Frage enden viele Vorstellungsgespräche. Und die Antwort sollte immer „Ja“ lauten. Du kannst dich danach erkundigen, mit welchem Aufgaben-feld deine Ausbildung beginnt. Wie viele Kollegen dir in den einzelnen Abtei-lungen zur Seite stehen. Nicht aber, wann du das erste Mal Urlaub einreichen darfst oder nach wie vielen Tagen bereits eine Krankmeldung vorliegen muss...

„erZÄHLeN sIe MAL eIN bIsscHeN Über sIcH!“

„sIe sIND MIt uNsereM uNterNeHMeN VertrAut?“

„Aus IHreM LebeNsLAuf GeHt NIcHts Über berufsPrAKtIKA HerVor. WAruM NIcHt?“

„Wo LIeGeN IHre stÄrKeN?“

„WAs sIND IHre scHWÄcHeN?“

„GIbt es NocH frAGeN IHrerseIts?“

dass du in einer Wolke aus Chanel No. 5 verschwin-dest. Vielleicht auch besser am Vorabend beim Griechen auf Zaziki verzichten oder nicht direkt vor dem Vorstellungsgespräch mit bloßen Händen den Garten umgraben.

...

......

...

......i.

56

JSchon beim Thema „Anschreiben“ haben

wir festgehalten, dass es für den ersten Ein-druck keine zweite Chance gibt. Da ist es wirklich nicht besonders fair, dass man sich

dieser Situation ein zweites Mal aussetzen muss. Wenn nämlich der erste (schriftliche) Eindruck po-sitiv ausgefallen ist und man die erhoffte Einladung zum Vorstellungsgespräch erhält, dann geht es ein weiteres Mal um die Wurst. Und die hat bekannt-lich zwei Enden: Ich mache auch live und in Farbe einen guten Eindruck und habe beste Chancen auf den Ausbildungsplatz. Oder mein Auftreten ent-spricht nicht den Erwartungen und ich muss mich nach weiteren Stellenangeboten umsehen. Ist man schlecht vorbereitet, braucht man mehr Glück als Verstand. Ist man zu nervös, hilft auch das bestge-meinte „einfach locker bleiben“ leider nicht. Denk immer daran: Da mussten und müssen Millionen andere auch durch – selbst derjenige, dem du nun Rede und Antwort stehen musst! Also, warum soll-test ausgerechnet du das nicht packen?!

Dress to success

Wenn das so einfach wäre... Den gängigen Dress-code, wie z. B. Anzug und Krawatte in einer Bank, muss man zwar unbedingt einhalten, dennoch soll-te man ein Outfit wählen, das nicht nur sauber und ordentlich aussieht, sondern in dem man sich auch weitgehend wohlfühlt. Schnösel, Hippies, graue Mäuse? Entscheide dich lieber für etwas Seriöses mit individueller Note. Eine ordentliche Frisur heißt nicht, dass du zwei Pfund Pomade verwenden oder der Hochsteckfrisur einer Braut Konkurrenz machen sollst. Ein gepflegtes Auftreten heißt nicht,

„5 MINuteN Vor Der ZeIt Ist DIe recHte PÜNKtLIcHKeIt“Klingt doof, ist aber so. Zu spät kommen geht nicht! Ob du schuld bist oder nicht. Kalkuliere alle Eventu-alitäten mit ein. Druck dir einen Routenplaner aus, falls das Navi schlapp macht. Nimm dir Taxigeld mit, falls der Busfahrer sich verfährt. Plane zur Si-cherheit eine Viertelstunde mehr ein und geh noch weitere 10 Minuten eher los! Und lade dein Handy auf, damit du wenigstens im Unternehmen Bescheid geben kannst, sollte dich eine höhere Macht doch davon abhalten, pünktlich zu erscheinen. Aber das passiert ja eigentlich nur in Filmen...

NIe INs KALte WAsser sPrINGeNDas gibt höchstwahrscheinlich einen Bauch-klatscher. Denn du solltest dich auf jeden Fall gründlich schlau machen über das Unternehmen, in dem du dich vorstellst. Dieser Schritt sollte besten-falls unternommen werden, bevor du deine Bewer-bung formulierst!

MAcH VorHer stresstests

Es gibt Fragen, die in Vorstellungsgesprächen immer wieder auftauchen. Diese kannst du mit Eltern oder Freunden ruhig ein paar Mal durchgehen. Wenn es soweit ist, musst du dann nicht erst lange grübeln oder vorschnell etwas antworten, was dir selbst im Nachhinein gar nicht schmeckt.

DAs VorsteLLuNGsGesPrÄcH

Klar kannst und sollst du hier an Punkte anknüpfen, die in deinem Lebenslauf vermerkt sind. Aber es geht ganz bestimmt nicht darum, zu wiederholen, was dein Gegenüber ohnehin gelesen hat, bevor du deine Einladung bekommen hast. Beginne am besten damit, was deine Ziele und Interessen sind, wie du darauf gekommen bist, diesen beruflichen Weg anzusteuern und was für tolle Chancen gerade dieses Unternehmen für dich bietet. Der Ruf als gutes Ausbildungsunter-nehmen, der informative und ansprechende Internetauftritt etc. – diese Aspekte kannst du gerne lobend erwähnen. Nach den ersten Minuten kannst du viel-leicht auch schon besser einschätzen, ob dein Gesprächspartner den förmlichen oder den eher lockeren Ton anschneidet und bevorzugt.

Nun kommt es darauf an, zu zeigen, dass man sich gründlich vorbereitet hat. Du solltest in Worte fassen können, was das Unternehmen auszeichnet und von der Konkurrenz unterscheidet. Von Vorteil ist, wenn du über die Karrierechancen, die sich hier bieten, im Bilde bist. Es kann nicht schaden, wenn du sogar über die Ausbildung hinaus berufliche Ziele feststeckst – wie z. B. ein Studium an-zuknüpfen!

Sollte es sich während der Schulzeit für dich nicht ergeben haben, praktische Erfahrungen zu sammeln, ist ein ehrliches Wort mit Sicherheit besser als irgend-welche Ausreden. Es ist in Ordnung, wenn man sich als junger Mensch nicht sofort sicher ist, was man später machen möchte. Es ist auch in Ordnung, wenn man sich als Schüler in der Freizeit viel mit Sport beschäftigt hat, anstatt bei-spielsweise in den Ferien zu jobben. Dafür braucht man sich nicht zu schämen: Man sollte es nur in entsprechende Worte verpacken. Ursprünglich habe ich meine berufliche Zukunft irgendwo in der Musik gesehen, bis ich dann gemerkt habe, dass mich das Medizinische doch noch mehr reizt. Oder: Ich bin seit mei-nem zehnten Lebensjahr Leistungsschwimmer und habe einen Großteil meiner Freizeit im Wasser verbracht. Die Wettkämpfe waren mir immer sehr wichtig.

Die positiven Eigenschaften, auf die es hier ankommt, sollten gerade für das Berufsbild von Vorteil sein. Bewirbst du dich in einem Krankenhaus, dann erwähne, dass du gut auf andere Menschen eingehen kannst. Bewirbst du dich für einen kaufmännischen Beruf, erwähne, dass du gut organisiert zu Werke gehst und dass es dir z. B. Freude macht, dich in Computerprogramme einzuarbeiten.

Achtung, jetzt wird’s knifflig. Denn an dieser Stelle kommt es darauf an, eigent-liche Stärken als Schwächen darzustellen. Zum Beispiel: Hilfsbereitschaft. Diese verpackst du geschickt als Schwäche, indem du zugibst, nicht nein sagen zu kön-nen. Oder: Ehrgeiz. Es macht dich nicht unsympathisch, wenn du sagst, dass du Perfektionist bist, den Drang hast, Dinge zu Ende zu bringen und dabei hin und wieder mit deiner Ungeduld zu kämpfen hast.

Mit dieser Frage enden viele Vorstellungsgespräche. Und die Antwort sollte immer „Ja“ lauten. Du kannst dich danach erkundigen, mit welchem Aufgaben-feld deine Ausbildung beginnt. Wie viele Kollegen dir in den einzelnen Abtei-lungen zur Seite stehen. Nicht aber, wann du das erste Mal Urlaub einreichen darfst oder nach wie vielen Tagen bereits eine Krankmeldung vorliegen muss...

„erZÄHLeN sIe MAL eIN bIsscHeN Über sIcH!“

„sIe sIND MIt uNsereM uNterNeHMeN VertrAut?“

„Aus IHreM LebeNsLAuf GeHt NIcHts Über berufsPrAKtIKA HerVor. WAruM NIcHt?“

„Wo LIeGeN IHre stÄrKeN?“

„WAs sIND IHre scHWÄcHeN?“

„GIbt es NocH frAGeN IHrerseIts?“

dass du in einer Wolke aus Chanel No. 5 verschwin-dest. Vielleicht auch besser am Vorabend beim Griechen auf Zaziki verzichten oder nicht direkt vor dem Vorstellungsgespräch mit bloßen Händen den Garten umgraben.

...

......

...

......i.

57

bJJ

oNa super, gerade erst den Schulabschluss hinter sich gebracht und schon steht die nächste Prüfung ins Haus. Das wird sich mancher denken, der beim Unternehmen seiner Wahl zunächst ein Assess-ment-Center (AC) durchlaufen muss. Assessment bedeutet Beur-teilung. Somit hat auch dieses Auswahlverfahren – ebenso wie das klassische Vorstellungsgespräch – den Sinn und Zweck zu prüfen, ob du zum Unternehmen passt und umgekehrt! Anstelle eines ein-zelnen Gesprächs gilt es hier, verschiedene Tests und Übungen zu absolvieren. Dabei erfährst du auch allerhand über die Unterneh-mensstrukturen, das Berufsbild und individuelle Karrierechancen. Das AC kann sich sogar über mehrere Tage hinziehen. Sieh es als wertvolle Erfahrung und eine echte Bewährungschance!

Durchatmen Das ist meist die erste Hürde. Große Unternehmen haben oft auch viele Bewerber. So treten zu den Ein-stellungstests nicht selten eine ganze Menge Kandi-daten an – und nur die besten Ergebnisse führen in die nächste Runde. Also: wieder büffeln! Denn in Sachen Allgemeinbildung kann man sich durchaus wappnen. Wie sieht’s aus? Bist du fit in Politik, Ge-schichte, Wirtschaft, Geografie und Kultur? Und keine Sorge, du hast es weit geschafft und deinen Abschluss in der Tasche. Und rede dir nicht ein, dass links und rechts von dir jeder alles weiß – und du nicht...

wissen DownloaDen Wie heißt unser Bundespräsident und welche Funktionen hat sein Amt? Wann ist die nächste Bundestagswahl? Wann endete der Zweite Weltkrieg? Wie vie-le Bundesländer hat Deutschland? Wie viele Einwohner hat Deutschland? Auf welchem historischen Ereignis beruhen die Grundrechte? Wer begründete die Vererbungslehre? Wofür steht die Abkürzung GmbH? Was bedeutet DAX? Wie heißt der höchste Berg der Erde? Definiere den Begriff Assessment-Center!

Die fiesen Dinger können Dreisatz, Zinssatz, Prozentrechnung – und dein Englischwortschatz. Du hast in diesen Disziplinen Stärken und Schwächen? Dann bist du nicht allein!

logisch Denken Logisch zu denken fällt gerade in Prüfungssituati-onen schwer. Aber so mancher wird sich wundern, wie gut man funktioniert, wenn es darauf ankommt!

Was fällt aus der Reihe? Tiger, Elefant, Pferd, Adler(Der Adler ist kein Land- bzw. Säugetier)

Wie setzt sich die Zahlenreihe fort?1, 3, 6, 10, 15... (Der Schlüssel lautet 1+2+3+4+5... Die nächste Zahl ist somit 21)

Die Zeit ist um und du hast nicht alle Aufgaben ge-schafft? Das ist nicht weiter tragisch. Gehe zügig, aber mit Köpfchen an jede einzelne Frage heran. Das ist besser, als durch die Aufgaben zu galoppie-ren und zu ungenau zu arbeiten.

an einem strang ziehen Teamfähigkeit wird immer und überall als Charak-terstärke gewertet. Also musst du dich auch im Team beweisen können. Hier punktet, wer sich aktiv ein-bringt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, und wer Sozialkompetenz beweist, ohne sich zu sehr zurückzunehmen. Ob Rollenspiele, Präsentationen oder Diskussionen – der Konkurrenzdruck sollte dich an diesem Punkt nicht einschüchtern, sondern vielmehr beflügeln. Lasst euch lieber gegenseitig gut aussehen, anstatt allein die Ellenbogenmentalität walten zu lassen.

frei reDen Du kennst es sicher von Schulrefera-ten: Es ist immer besser, frei zu spre-chen, anstatt vom Blatt abzulesen. Doch dazu gehört ein bisschen Mut. Deine Notizen in der Hand zu halten und dich damit abzusichern, wird dir niemand zum Vorwurf machen. Eher zeugt es davon, dass du strukturiert und vorbereitet bist und keinesfalls et-was vergessen möchtest. Vergiss dabei nicht den regelmäßigen Blickkontakt zu verschiedenen Personen, die dir zuhören – vor allem zu den „Prüfern“. Wähle nicht zu komplizierte Formu-lierungen und verschwurbelte Satz-konstruktionen. Wenn du dich dabei verhaspelst, wirkt es umso unbeholfe-ner. Jetzt noch freundlich gucken und alles wird gut! Und je besser du dich über das Unternehmen schlaugemacht hast, desto souveräner wirst du szeni-sche Aufgaben lösen, die sich auf den Arbeitsalltag beziehen.

finale: Das gespräch Im abschließenden Einzelgespräch erfährst du, wie du dich bisher geschlagen hast. Du wirst dich – nach all den aufregenden Übungen – längst warmgelaufen haben und kannst nun noch das eine oder andere innerhalb des persönlichen Vor-stellungsgesprächs relativieren oder untermau-ern. Und nicht vergessen: Du hast es bereits in die Endrunde geschafft! Thematisiert dein Gegenüber deine Schwächen, dann entgegne nicht mit einer Batterie an Rechtfertigungen. Fehler macht jeder, Schwächen hat jeder. Eine Stärke aber zeigt man gerade dann, wenn man Kritik annimmt und si-gnalisiert, es in Zukunft besser zu machen! Geht es darum, welchen Eindruck du selbst von dem Unternehmen gewonnen hast, sind allerdings Anmerkungen und ggf. Gegenfragen gewünscht. Schließlich kann sich das Unternehmen glücklich schätzen, dich an Bord zu holen!!

moDerner sieBenkampf:

Das assessment-center

1

2

3

4

5

6

7

i..

.

.......

...

......

...

......

...

......

bJJ

oNa super, gerade erst den Schulabschluss hinter sich gebracht und schon steht die nächste Prüfung ins Haus. Das wird sich mancher denken, der beim Unternehmen seiner Wahl zunächst ein Assess-ment-Center (AC) durchlaufen muss. Assessment bedeutet Beur-teilung. Somit hat auch dieses Auswahlverfahren – ebenso wie das klassische Vorstellungsgespräch – den Sinn und Zweck zu prüfen, ob du zum Unternehmen passt und umgekehrt! Anstelle eines ein-zelnen Gesprächs gilt es hier, verschiedene Tests und Übungen zu absolvieren. Dabei erfährst du auch allerhand über die Unterneh-mensstrukturen, das Berufsbild und individuelle Karrierechancen. Das AC kann sich sogar über mehrere Tage hinziehen. Sieh es als wertvolle Erfahrung und eine echte Bewährungschance!

Durchatmen Das ist meist die erste Hürde. Große Unternehmen haben oft auch viele Bewerber. So treten zu den Ein-stellungstests nicht selten eine ganze Menge Kandi-daten an – und nur die besten Ergebnisse führen in die nächste Runde. Also: wieder büffeln! Denn in Sachen Allgemeinbildung kann man sich durchaus wappnen. Wie sieht’s aus? Bist du fit in Politik, Ge-schichte, Wirtschaft, Geografie und Kultur? Und keine Sorge, du hast es weit geschafft und deinen Abschluss in der Tasche. Und rede dir nicht ein, dass links und rechts von dir jeder alles weiß – und du nicht...

wissen DownloaDen Wie heißt unser Bundespräsident und welche Funktionen hat sein Amt? Wann ist die nächste Bundestagswahl? Wann endete der Zweite Weltkrieg? Wie vie-le Bundesländer hat Deutschland? Wie viele Einwohner hat Deutschland? Auf welchem historischen Ereignis beruhen die Grundrechte? Wer begründete die Vererbungslehre? Wofür steht die Abkürzung GmbH? Was bedeutet DAX? Wie heißt der höchste Berg der Erde? Definiere den Begriff Assessment-Center!

Die fiesen Dinger können Dreisatz, Zinssatz, Prozentrechnung – und dein Englischwortschatz. Du hast in diesen Disziplinen Stärken und Schwächen? Dann bist du nicht allein!

logisch Denken Logisch zu denken fällt gerade in Prüfungssituati-onen schwer. Aber so mancher wird sich wundern, wie gut man funktioniert, wenn es darauf ankommt!

Was fällt aus der Reihe? Tiger, Elefant, Pferd, Adler(Der Adler ist kein Land- bzw. Säugetier)

Wie setzt sich die Zahlenreihe fort?1, 3, 6, 10, 15... (Der Schlüssel lautet 1+2+3+4+5... Die nächste Zahl ist somit 21)

Die Zeit ist um und du hast nicht alle Aufgaben ge-schafft? Das ist nicht weiter tragisch. Gehe zügig, aber mit Köpfchen an jede einzelne Frage heran. Das ist besser, als durch die Aufgaben zu galoppie-ren und zu ungenau zu arbeiten.

an einem strang ziehen Teamfähigkeit wird immer und überall als Charak-terstärke gewertet. Also musst du dich auch im Team beweisen können. Hier punktet, wer sich aktiv ein-bringt, ohne sich in den Vordergrund zu drängen, und wer Sozialkompetenz beweist, ohne sich zu sehr zurückzunehmen. Ob Rollenspiele, Präsentationen oder Diskussionen – der Konkurrenzdruck sollte dich an diesem Punkt nicht einschüchtern, sondern vielmehr beflügeln. Lasst euch lieber gegenseitig gut aussehen, anstatt allein die Ellenbogenmentalität walten zu lassen.

frei reDen Du kennst es sicher von Schulrefera-ten: Es ist immer besser, frei zu spre-chen, anstatt vom Blatt abzulesen. Doch dazu gehört ein bisschen Mut. Deine Notizen in der Hand zu halten und dich damit abzusichern, wird dir niemand zum Vorwurf machen. Eher zeugt es davon, dass du strukturiert und vorbereitet bist und keinesfalls et-was vergessen möchtest. Vergiss dabei nicht den regelmäßigen Blickkontakt zu verschiedenen Personen, die dir zuhören – vor allem zu den „Prüfern“. Wähle nicht zu komplizierte Formu-lierungen und verschwurbelte Satz-konstruktionen. Wenn du dich dabei verhaspelst, wirkt es umso unbeholfe-ner. Jetzt noch freundlich gucken und alles wird gut! Und je besser du dich über das Unternehmen schlaugemacht hast, desto souveräner wirst du szeni-sche Aufgaben lösen, die sich auf den Arbeitsalltag beziehen.

finale: Das gespräch Im abschließenden Einzelgespräch erfährst du, wie du dich bisher geschlagen hast. Du wirst dich – nach all den aufregenden Übungen – längst warmgelaufen haben und kannst nun noch das eine oder andere innerhalb des persönlichen Vor-stellungsgesprächs relativieren oder untermau-ern. Und nicht vergessen: Du hast es bereits in die Endrunde geschafft! Thematisiert dein Gegenüber deine Schwächen, dann entgegne nicht mit einer Batterie an Rechtfertigungen. Fehler macht jeder, Schwächen hat jeder. Eine Stärke aber zeigt man gerade dann, wenn man Kritik annimmt und si-gnalisiert, es in Zukunft besser zu machen! Geht es darum, welchen Eindruck du selbst von dem Unternehmen gewonnen hast, sind allerdings Anmerkungen und ggf. Gegenfragen gewünscht. Schließlich kann sich das Unternehmen glücklich schätzen, dich an Bord zu holen!!

moDerner sieBenkampf:

Das assessment-center

1

2

3

4

5

6

7

i..

.

.......

...

......

...

......

...

......

59

...

......

...

......

AM ENDE DES GELDES IST IMMER NOCH SO VIEL MONAT ÜBRIG...

Endlich eigene Kohle verdienen. Yes! Plötzlich aber auch eigene Rechnungen bezahlen müssen. Upps...Vielen wird erst in diesem Moment bewusst, wel-chen Komfort man eigentlich im „Hotel Mama“ ge-nossen hat, wenn man von zu Hause auszieht. Den-noch ist es schön, eigenständig zu sein, seine eigene Bude zu haben und selbst verdientes Gehalt zu be-kommen, auch wenn man erst einmal lernen muss, damit hauszuhalten.

DEIN AUSBILDUNGSGEHALT:BRUTTO IST NICHT NETTO

Schon mal im Großmarkt eingekau� und dich an der Kasse gewundert, wie sehr du dich verrechnet hast? Dann bist du entweder tatsächlich kein Mathe-genie oder du bist auf die Nettopreise hereingefallen. In manchen Großmärkten ist nämlich der Netto-preis groß ausgezeichnet und darunter – in kleine-rer Schri� – liest du das, was du am Ende bezahlen musst: den Bruttopreis. Auch bei deinem Gehalt darfst du nicht enttäuscht sein, wenn du auf deinem Kontoauszug weniger � ndest, als dein Bruttogehalt dir „versprochen“ hat.

BRUTTO IST DEIN GESAMT-GEHALT ... NETTO IST DEIN GE-HALT ABZÜGLICH STEUERN UND SOZIALVERSICHERUNGSBEITRÄGE

Verstehe es nicht so, dass dir jemand etwas weg-nimmt. Sieh es eher so, dass dir dein Arbeitgeber netterweise noch etwas draufpackt, das eben deine anfallenden Steuern und Sozialabgaben mit abdeckt. Und diese Abgaben sind außerdem dein doppelter Boden.

Solltest du dich später einmal arbeitssuchend mel-den müssen, kannst du aufgrund dieser Abgaben Arbeitslosengeld beziehen. Weil eben alle in einen Topf einzahlen und denen helfen, die � nanzielle Probleme haben. Außerdem investierst du dadurch in deine gesetzliche Altersvorsorge. Für die aller-meisten von uns ist es von Vorteil, dass diese Sozi-alabgaben automatisch abgezogen werden. Denn es erfordert sehr viel Disziplin, von sich aus die not-wendigen Beträge für später beiseite zu legen!

Und da es dennoch weiterhin schwer fällt, das Gan-ze positiv zu betrachten, bietet sich folgende Esels-brücke an, um Brutto von Netto zu unterscheiden. „Netto“ klingt ein bisschen wie „Nichts“. Und das ist, was nach allen Abzügen übrig bleibt. Zugegeben, ein wenig überspitzt ausgedrückt...

AZUBIGEHALT UND FINANZSPRITZEN

FINANZSPRITZEN

Der Staat investiert in die Zukun� , indem er in dich investiert. Das gilt für kün� ige Studenten ebenso wie für Anwärter auf einen Ausbildungsplatz. Die verschiedenen Fördergelder sind an Bedingungen geknüp� . Jedoch wird niemand, der auf Unterstüt-zung angewiesen ist, auf der Strecke bleiben.

BAB: DIE BERUFSBILDUNGS-BEIHILFE

Die BAB ist für die gesamte Dauer deiner ersten Ausbildung vorgesehen. Voraussetzung dafür ist ein abgeschlossener Vertrag für einen Ausbildungsplatz in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Solltest du während deiner Ausbildung noch bei deinen Eltern wohnen, steht dir dieses Fördergeld allerdings nicht zu. Wie viel � nanzielle Unterstützung dir letztend-lich zugesprochen wird, muss zunächst eingehend geprü� werden.

Das bedeutet eine ganze Menge Papierkram – bei-spielsweise durch Einkommensnachweise deiner Eltern, Nachweise deines Azubigehalts, der anste-henden Fahrt- und Lebenshaltungskosten etc. Die gute Nachricht: Die BAB muss nicht zurückgezahlt werden.

BAFÖG: BUNDESAUSBILDUNGS-FÖRDERUNGSGESETZ

Wer das zehn Mal ganz schnell hintereinander sagen kann, ohne einen Knoten in die Zunge zu bekom-men, der kriegt das Geld? So einfach ist das leider nicht... Die Abkürzung ist ein wenig irreführend. Denn das Bundesausbildungsförderungsgesetz setzt fest, wer Anspruch auf � nanzielle Hilfe während einer schulischen Ausbildung oder eines Studiums hat (denn in beiden Fällen gibt es erstens kein Gehalt und zweitens fallen fast immer Studiengebühren an).

Wenn wir BAföG sagen, meinen wir aber meistens nicht dieses Gesetz, sondern das Geld. Bei diesem

Geld handelt es sich um ein gezieltes Darlehen für deinen Weg ins Berufsleben. Du beziehst also mo-natliche � nanzielle Unterstützung vom Staat und musst den Betrag, sobald deine Ausbildung abge-schlossen ist und du berufstätig bist, wieder abstot-tern – zumindest einen gewissen Teil davon.

BAföG ist unter Studenten sehr gefragt. Für eine be-triebliche Ausbildung ist kein BAföG vorgesehen – und für duale Studiengänge nur teilweise. Auch hier wird zunächst eingehend geprü� , ob dir bei deinem familiären Hintergrund überhaupt eine staatliche Unterstützung zusteht.

Die gute Nachricht: BAföG kannst du auch beziehen, wenn du noch nicht von zu Hause ausgezogen bist.

KINDERGELD: BONUS FÜR DEN NACHWUCHS

Deutschland gilt als familienfreundliches Land und als Spitzenreiter, wenn es um die Höhe des Kinder-geldes geht. Der aktuelle Satz für das erste und zwei-te Kind beträgt 184 Euro monatlich (Stand 2014). Bedenkt man, was im Alltag für Kosten anfallen – Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Schulmaterial, medizinische Versorgung, Taschengeld, Freizeit und Hobbies und, und, und – wirkt diese Summe plötz-lich gar nicht mehr so groß.

Vom ersten Lebensmonat bis zur Volljährigkeit ist jedem das Kindergeld sicher. Be� ndet man sich darüber hinaus noch in der Ausbildung für einen Beruf, kann die Kindergeldzahlung sogar bis zum 25. Lebensjahr fortgezahlt werden. Damit ist aller-dings nicht nur eine klassische Ausbildung gemeint, sondern z. B. auch ein Studium.

Hauptsache, der Ausbildungsweg hat einen be-stimmten Beruf als Ziel. Das schließt somit auch be-triebliche oder andere weiterführende Ausbildungen mit ein. Grundsätzlich aber endet die Kindergeld-zahlung, wenn das Ergebnis der Abschlussprüfung deiner Ausbildung schwarz auf weiß vorliegt.

i.

...

......

...

......

AM ENDE DES GELDES IST IMMER NOCH SO VIEL MONAT ÜBRIG...

Endlich eigene Kohle verdienen. Yes! Plötzlich aber auch eigene Rechnungen bezahlen müssen. Upps...Vielen wird erst in diesem Moment bewusst, wel-chen Komfort man eigentlich im „Hotel Mama“ ge-nossen hat, wenn man von zu Hause auszieht. Den-noch ist es schön, eigenständig zu sein, seine eigene Bude zu haben und selbst verdientes Gehalt zu be-kommen, auch wenn man erst einmal lernen muss, damit hauszuhalten.

DEIN AUSBILDUNGSGEHALT:BRUTTO IST NICHT NETTO

Schon mal im Großmarkt eingekau� und dich an der Kasse gewundert, wie sehr du dich verrechnet hast? Dann bist du entweder tatsächlich kein Mathe-genie oder du bist auf die Nettopreise hereingefallen. In manchen Großmärkten ist nämlich der Netto-preis groß ausgezeichnet und darunter – in kleine-rer Schri� – liest du das, was du am Ende bezahlen musst: den Bruttopreis. Auch bei deinem Gehalt darfst du nicht enttäuscht sein, wenn du auf deinem Kontoauszug weniger � ndest, als dein Bruttogehalt dir „versprochen“ hat.

BRUTTO IST DEIN GESAMT-GEHALT ... NETTO IST DEIN GE-HALT ABZÜGLICH STEUERN UND SOZIALVERSICHERUNGSBEITRÄGE

Verstehe es nicht so, dass dir jemand etwas weg-nimmt. Sieh es eher so, dass dir dein Arbeitgeber netterweise noch etwas draufpackt, das eben deine anfallenden Steuern und Sozialabgaben mit abdeckt. Und diese Abgaben sind außerdem dein doppelter Boden.

Solltest du dich später einmal arbeitssuchend mel-den müssen, kannst du aufgrund dieser Abgaben Arbeitslosengeld beziehen. Weil eben alle in einen Topf einzahlen und denen helfen, die � nanzielle Probleme haben. Außerdem investierst du dadurch in deine gesetzliche Altersvorsorge. Für die aller-meisten von uns ist es von Vorteil, dass diese Sozi-alabgaben automatisch abgezogen werden. Denn es erfordert sehr viel Disziplin, von sich aus die not-wendigen Beträge für später beiseite zu legen!

Und da es dennoch weiterhin schwer fällt, das Gan-ze positiv zu betrachten, bietet sich folgende Esels-brücke an, um Brutto von Netto zu unterscheiden. „Netto“ klingt ein bisschen wie „Nichts“. Und das ist, was nach allen Abzügen übrig bleibt. Zugegeben, ein wenig überspitzt ausgedrückt...

AZUBIGEHALT UND FINANZSPRITZEN

FINANZSPRITZEN

Der Staat investiert in die Zukun� , indem er in dich investiert. Das gilt für kün� ige Studenten ebenso wie für Anwärter auf einen Ausbildungsplatz. Die verschiedenen Fördergelder sind an Bedingungen geknüp� . Jedoch wird niemand, der auf Unterstüt-zung angewiesen ist, auf der Strecke bleiben.

BAB: DIE BERUFSBILDUNGS-BEIHILFE

Die BAB ist für die gesamte Dauer deiner ersten Ausbildung vorgesehen. Voraussetzung dafür ist ein abgeschlossener Vertrag für einen Ausbildungsplatz in einem anerkannten Ausbildungsberuf. Solltest du während deiner Ausbildung noch bei deinen Eltern wohnen, steht dir dieses Fördergeld allerdings nicht zu. Wie viel � nanzielle Unterstützung dir letztend-lich zugesprochen wird, muss zunächst eingehend geprü� werden.

Das bedeutet eine ganze Menge Papierkram – bei-spielsweise durch Einkommensnachweise deiner Eltern, Nachweise deines Azubigehalts, der anste-henden Fahrt- und Lebenshaltungskosten etc. Die gute Nachricht: Die BAB muss nicht zurückgezahlt werden.

BAFÖG: BUNDESAUSBILDUNGS-FÖRDERUNGSGESETZ

Wer das zehn Mal ganz schnell hintereinander sagen kann, ohne einen Knoten in die Zunge zu bekom-men, der kriegt das Geld? So einfach ist das leider nicht... Die Abkürzung ist ein wenig irreführend. Denn das Bundesausbildungsförderungsgesetz setzt fest, wer Anspruch auf � nanzielle Hilfe während einer schulischen Ausbildung oder eines Studiums hat (denn in beiden Fällen gibt es erstens kein Gehalt und zweitens fallen fast immer Studiengebühren an).

Wenn wir BAföG sagen, meinen wir aber meistens nicht dieses Gesetz, sondern das Geld. Bei diesem

Geld handelt es sich um ein gezieltes Darlehen für deinen Weg ins Berufsleben. Du beziehst also mo-natliche � nanzielle Unterstützung vom Staat und musst den Betrag, sobald deine Ausbildung abge-schlossen ist und du berufstätig bist, wieder abstot-tern – zumindest einen gewissen Teil davon.

BAföG ist unter Studenten sehr gefragt. Für eine be-triebliche Ausbildung ist kein BAföG vorgesehen – und für duale Studiengänge nur teilweise. Auch hier wird zunächst eingehend geprü� , ob dir bei deinem familiären Hintergrund überhaupt eine staatliche Unterstützung zusteht.

Die gute Nachricht: BAföG kannst du auch beziehen, wenn du noch nicht von zu Hause ausgezogen bist.

KINDERGELD: BONUS FÜR DEN NACHWUCHS

Deutschland gilt als familienfreundliches Land und als Spitzenreiter, wenn es um die Höhe des Kinder-geldes geht. Der aktuelle Satz für das erste und zwei-te Kind beträgt 184 Euro monatlich (Stand 2014). Bedenkt man, was im Alltag für Kosten anfallen – Miete, Strom, Heizung, Kleidung, Schulmaterial, medizinische Versorgung, Taschengeld, Freizeit und Hobbies und, und, und – wirkt diese Summe plötz-lich gar nicht mehr so groß.

Vom ersten Lebensmonat bis zur Volljährigkeit ist jedem das Kindergeld sicher. Be� ndet man sich darüber hinaus noch in der Ausbildung für einen Beruf, kann die Kindergeldzahlung sogar bis zum 25. Lebensjahr fortgezahlt werden. Damit ist aller-dings nicht nur eine klassische Ausbildung gemeint, sondern z. B. auch ein Studium.

Hauptsache, der Ausbildungsweg hat einen be-stimmten Beruf als Ziel. Das schließt somit auch be-triebliche oder andere weiterführende Ausbildungen mit ein. Grundsätzlich aber endet die Kindergeld-zahlung, wenn das Ergebnis der Abschlussprüfung deiner Ausbildung schwarz auf weiß vorliegt.

i.

61

Plan BWas geht, wenn gar nichts geht? Was machst du, wenn du keine Ausbildung anfängst?Kein großes Ding, manchmal läuft nicht alles nach Plan. Einen Ausbildungsplatz zu finden ist auch nicht leicht. Aber es gibt immer einen Plan B. Hier ein paar Ideen...

Geh Weiter zur Schule

!

aBSchluSSverGeiGt

?

Mach WaS freiWilliG

!

Werde Mal auSländer

!

Mal angenommen, du fin-dest Schule jetzt nun nicht so vollkommen doof. Und deine Noten sind so, dass du weiterführend zur Schule gehen kannst. Dann, ja dann kannst du auch gleich mal schön dein Abitur machen. Und danach studieren. Oder mit einem höheren Bil-dungsabschluss den Beruf erlernen, der dir vielleicht noch besser liegt als der, den du nicht gekriegt hast.

Hier noch was vom Klug-schatzi: Thomas Mann musste auch eine Ehren-runde drehen und hatte seine Mittlere Reife erst im zweiten Anlauf – und ein paar Jahre später be-kam er den Nobelpreis für Literatur.

Solltest du aber die Nase voll haben von Schule, kannst du dich mit einem Berufsvorbereitungsjahr oder einer Berufsvorbe-reitenden Maßnahme auf dein ganz eigenes Berufs-leben vorbereiten.

Sich kümmern, etwas an-schieben, helfen. Immer mehr junge Menschen finden Engagement viel cooler als Nichtstun. Für dich eine gute Gelegen-heit, etwas Gutes zu tun und nebenbei deine Soft Skills weiterzuentwickeln. Mach ein Freiwilliges So-ziales oder Ökologisches Jahr oder einen anderen Freiwilligendienst. Ob an Schulen, bei Umweltver-bänden, in Krankenhäu-sern oder in Altenheimen: Du bist sehr herzlich will-kommen!

Ein Auslandsaufenthalt ist so viel mehr als Urlaub. Wenn du länger im Aus-land bist, bleibst du nicht nur am Hotelpool hängen, sondern fängst an, dich mit fremden Menschen und Kulturen zu beschäf-tigen. Du entdeckst vie-le Unterschiede und oft auch viele Ähnlichkeiten. Lernst neue Sprachen und Sichtweisen kennen, sam-melst Erfahrungen und erweiterst deinen Hori-zont. Und dein Auslands-aufenthalt macht sich sehr gut in deinem Lebenslauf.

aBitur → Ausbildung, StudiuM

fachaBitur → Ausbildung, fachStudiuM

SchülerauStauSch

au Pair

Work & travel

SPrachreiSe

freiWilliGeSSozialeS Jahr

freiWilliGeSökoloGiScheS Jahr

freiWilliGendienStBerufS-vorBereitendeMaSSnahMe (BvB)

klaSSe Wiederholen

BerufS-vorBereitunGS-Jahr (BvJ)

...

......

...

......

i.

62

DAS NEUE MAGAZIN FÜR DEINE AUSBILDUNG. MIT NOCH MEHR AUSBILDUNGSPLÄTZEN IN DEINER REGION.

AUCH ALS E-PAPER AUF WWW.BRANDPUBLISHERS.DE

ME2BE HIERGEBLIEBEN und MEIN BOM BOOK erscheinen im Verlag brandpublishers GmbH

HEFTE RAUS!

[email protected] – Tel. 04357/99600 - 81

HIERGEBL IEBENA U S B I L D U N G & S t U D I U m I N S c h L e S w I G - h o L S t e I N N o R D U N D o S t

BIZ / VR Bank nIeBüll / MeF / nOSPa / SteueRBeRateRkaMMeR / RkISH / HugO HaMann / kROneS / FöRde SPaRkaSSe / ukSH akadeMIe / RaFFIneRIe HeIde / C.g. CHRIStIanSen /WüStenBeRg landMaSCHInen / dMk / StädtISCHeS kRankenHauS

Flensburg

schleswig

husuM

sankt peter ording

sYlt

plön

rendsburg

eckernFörde

kiel

neuMÜnster

niebÜll

comPANIeS, SchULe, LeUte & SPotS

w w w.me2be.de b r andpublisher s Gmbh 4 . Jahrgang hef t 02 September 2014 € 2,90

NEUJetzt an Deiner

Schule

F / ne HeIe HeIe He de / C.Ide / C.I

w w w.me2be.de b r andpublisher s Gmb

HIERGEBL IEBENA U S B I L D U N G & S t U D I U m I N S c h L e S w I G - h o L S t e I N S Ü D U N D w e S t

comPANIeS, SchULe, LeUte & SPotS

OsthOlstein

lübeck

bad OldeslOe

RatzebuRg

QuickbORn

nORdeRstedt

kaltenkiRchen

PinnebeRg

glückstadt

itzehOe

heide

bRunsbüttel

bad segebeRg

elMshORn

Bayer / SaSol / oemeta / Heinr. Hünicke / BiZ / Dmk / aZV / rkiSH / UkSH / SteUerBeraterkammer

raffinerie HeiDe / ramelow BöttcHer / Hellermanntyton / StaDt BaD SegeBerg / eUroimmUn / ÄrZtekammer

w w w.me2be.de b r andpublisher s Gmbh 4 . Jahrgang hef t 02 September 2014 € 2,90

BOM_1/2_Anzeige_25102014_01_komplett.indd 1 27.10.14 16:10

63

www.me2be.deAll es über Ausbildung und Studium in deiner Region.

3.000 ausbildungsplätze. und einer ist deiner.