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DENKENDORF Aus dem Inhalt Entsorgung von Elektrogeräten Termine Juni - September 2012 Aus den Gemeinderatssitzungen vom 29.03. / 26.04. und 24.05.2012 Aktuelles zur Gemeinschaftsschule Denkendorf - Kipfenberg Herzliche Einladung zur Jubiläumsfeier! BÜRGERINFORMATION Ausgabe Nr. 3 - Juni 2012

Juni 2012 - Bürgerinformation Denkendorf

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf - Ausgabe Juni 2012

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Page 1: Juni 2012 - Bürgerinformation Denkendorf

DENKENDORF

Aus dem Inhalt

Entsorgung von Elektrogeräten

Termine Juni - September 2012

Aus den Gemeinderatssitzungen vom 29.03. / 26.04. und 24.05.2012

Aktuelles zur GemeinschaftsschuleDenkendorf - Kipfenberg

Herzliche Einladung

zur Jubiläumsfeier!

BÜRGERINFORMATIONAusgabe Nr. 3 - Juni 2012

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf2

Zentrale: 08466/9416-0 - Fax: 08466/9416-66Vorzimmer/Vermittlung Frau Zeller - 01. Bürgermeister Herr Hauke - 0Geschäftsleitung Herr Niefnecker - 11Wasserrecht/EDV Herr Landes - 12Bauamt Herr Forster - 14Feuerwehr/Kindergarten Frau Felser - 15Einwohnermeldeamt/Passamt Frau Saalbeck - 16Standesamt/Versicherungsamt Herr Maier - 17Kasse Herr Stöhr - 19Steueramt Frau Lehmeier - 20Gewerbeamt/Tourismus Frau Reitzer - 21Bauhof - 22

Amtsleiter: 1. Bürgermeister Jürgen Hauke

Parteiverkehrszeiten:

Montag - Freitag von 8.00 bis 12.00 UhrDonnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr

Geschäftsleitung: Herbert Niefnecker

Öffnungszeiten und Gebühren

Erdaushubdeponie Gelbelsee: Treffer Johann, Jurastr. 2, Gelbelsee, Tel.: 08465/1342, Samstag von 8 – 16 Uhr

Gebühr: Mit Planierung 2,– €/m³, ohne Planierung 5,– €/m³

Kompostierung und Wertstoffhof Denkendorf:

Rudolf Paintner, Ringstr. 14, Dörndorf, Tel. 08466/754Mittwoch 15 - 18 Uhr / Samstag 9 - 16 Uhr (Sommerzeit)Mittwoch 15 - 17 Uhr / Samstag 9 - 15 Uhr (Winterzeit)

Gebühr: Grüngut bis 1 m³ 1,50 € (pauschal), ab 1 m³ 4,– €/m³Holzige Abfälle bis 1 m³ 1,50 € (pauschal), ab 1 m³ 2,50 €/m³

Am Wertstoffhof kann kostenlos angeliefert werden: Flach-glas, Schrott, Styropor, Folien, Korken, CDs, Neonröhren und Elektrogeräte. Gegen Gebühr wird am Wertstoffhof auch Bauschutt in kleinen Mengen angenommen. Für den ange-lieferten Bauschutt werden folgenden Gebühren erhoben:

Gebühr: Anlieferung eines Eimers/Tag kostenlos

Jeder weitere Eimer 1 € / bis ½ m³ 12,50 € / ab 1 m³ 25 €

Notrufnummern:

Polizei 110Feuerwehr/Notarzt/ Rettungsdienst 112Krankentransport 19222Giftnotruf 089/19240N-ERGIE Störung Erdgas 0180/2713600N-ERGIE Störung Strom 0180/2713538Wasserzweckverband (Wasserwarte) 08465/905033

Telefonverzeichnis Rathaus

Informationstafel Familiennachrichten

Wir gratulieren zur Geburt von

Sobel Jakob, DörndorfBachhuber Moritz, DenkendorfGürtner Verena, DenkendorfHeidenreich Melia, DenkendorfHahn Raphael, Zandt

Den Bund der Ehe schlossen

beim Standesamt Denkendorf

Sabrina Schreistetter, Gelbelsee undAndreas Krieglmeier, GelbelseeAnja Lindacher, Zandt und Sascha Geppert, Zandt

Nachrichten aus dem Rathaus

Termine für die Bauausschuss-

und Gemeinderatssitzungen

Die Bauausschusssitzungen fi nden

an folgenden Tagen statt:

Mittwoch, 20.06.2012 19.00 UhrDonnerstag, 05.07.2012 19.00 UhrDonnerstag, 19.07.2012 19.00 UhrDonnerstag, 02.08.2012 19.00 UhrDonnerstag, 13.09.2012 19.00 UhrDonnerstag, 27.09.2012 19.00 UhrDonnerstag, 11.10.2012 19.00 Uhr

Die Gemeinderatssitzungen fi nden

an folgenden Tagen statt:

Mittwoch, 20.06.2012 19.30 UhrDonnerstag, 19.07.2012 19.30 UhrDonnerstag, 02.08.2012 19.30 UhrDonnerstag, 13.09.2012 19.30 UhrDonnerstag, 11.10.2012 19.30 Uhr

Frei umherlaufende Hunde

im Gemeindebereich

In letzter Zeit kommen immer wieder Bürger in die Gemeindeverwaltung und beschweren sich über frei umherlaufende Hunde. Die jüngsten Beschwerden wa-ren gerade vom Ort Denkendorf im Bereich Ringstraße, Hauptstraße und im Baugebiet Wassertal BA I Haller-straße etc.. Wir weisen deshalb darauf hin, dass die Ge-meinde bereits seit 07.08.2000 eine sogenannte An-leinverordnung erlassen hat. Danach sind große Hunde in allen öff entlichen Anlagen sowie auf allen öff entli-chen Wegen, Straßen oder Plätzen innerhalb von be-bauten Ortsteilen im Gebiet der Gemeinde Denkendorf zu jeder Tages- und Nachtzeit ständig an der Leine zu führen.

Impressum:

Herausgeber: Gemeinde Denkendorf, Wassertal 2, 85095 Denkendorf

Anzeigenverwaltung und Druck: Auflage: 1.850 Stück

Druckerei Fuchs GmbH, Gutenbergstraße 1, 92334 Pollanten, Tel. 08462/94060

Abgabeschluss für Texte u. Anzeigen ist der 7. eines Monats

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 3

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf4

Das Mitführen von Hunden auf Kinderspielplätzen und Friedhöfen ist gänzlich verboten. Große Hunde sind Hunde mit einer Schulterhöhe von mindestens 50 cm. Zu diesen großen Hunden gehören u. a. erwachse-ne Hunde der Rassen Schäferhund, Boxer, Dobermann etc. Wir bitten die betreff enden Hundehalter auf ihre Tiere zu achten.

Unsere Bitte wäre auch, dass couragierte Mitbürger die betroff enen Hundehalter ansprechen. Sollte dies keine Wirkung zeigen, so können Sie sich in der Ge-meindeverwaltung bei Herrn Niefnecker (oder auch te-lefonisch Tel. Nr. 08466 / 94 16 11) beschweren und das freie Umherlaufen zur Anzeige bringen. Voraussetzung hierfür ist, dass der Beschwerdeführer auch zu dieser Beschwerde „steht“ und sich auch ganz sicher ist, wem der frei umherlaufende Hund gehört. Bei Verstoß ge-gen die Anleinverordnung hat die Gemeinde in der Vergangenheit bereits Bußgeldbescheide erlassen. Lie-ber wäre uns jedoch, wenn man gegenseitig Rücksicht nimmt und demzufolge die Hunde nicht ohne Aufsicht und ohne Leine umher laufen lässt.

Arbeiten des Winterdienstes

Die Gemeinde Denkendorf beabsichtigt, bestimmte Arbeiten des Winterdienstes auf den Gemeindestraßen zu vergeben. Den Schneepfl ug und das Streugerät stellt dabei die Gemeinde Denkendorf zur Verfügung. Interessenten bitten wir, sich bis 10.07.2012 bei der Ge-meindeverwaltung, Herrn 1. Bürgermeister Hauke zu melden.

Personalausweise, Reisepässe

und Kinderreisepässe

Aufgrund immer wieder auftretender Probleme weisen wir vorsorglich darauf hin, dass Sie Ihre Aus-weise frühzeitig auf die Gültigkeit überprüfen sollten. Die Ausstellung der Ausweise bei der Bundesdruckerei dauert derzeit etwa 4 Wochen.

Bezüglich der Einreisebedingungen in Ihr Urlaubs-land informieren Sie sich bitte in Ihrem Reisebüro oder im Internet unter www.auswaertiges-amt.de. Aus rechtlichen Gründen darf Ihnen das örtliche Passamt keine Empfehlungen geben.

Kindereinträge im Reisepass der Eltern

Kindereinträge im Reisepass der Eltern werden ab

dem 26. Juni 2012 ungültig.

Somit müssen ab diesem Tag alle Kinder (ab Geburt) bei Reisen ins Ausland über ein eigenes Reisedoku-ment verfügen.

Durchführung von Festen im Sinne

des §12 Gaststättengesetzes

Da während des Sommers wieder Vereinsfeste, Stra-ßenfeste, Pfarr- und Kindergartenfeste usw. abgehalten werden, bei denen Speisen und Getränke zum Verkauf angeboten werden, machen wir darauf aufmerksam, dass gemäß § 12 GastG die Erlaubnis eines vorüberge-henden Gaststättenbetriebes, der unter erleichterten Voraussetzungen vorübergehend gestattet wird, zu beantragen ist. Dieser Antrag auf vorübergehende Gaststättenerlaubnis ist bei der Gemeinde Zimmer-Nr. 5 erhältlich und muss rechtzeitig, mind. 4 Wochen vor der Durchführung des Festes, dort eingereicht werden.Bei der Gemeinde anzumelden sind auch Vereins- und Pri-vatfeste, die auf öff entlichen Flächen, wie z. B. Sportplät-ze u. ä. stattfi nden, auch wenn kein Verkauf stattfi ndet.

Fliegende Bauten

Aus gegebenem Anlass weist das Landratsamt da-rauf hin, dass die Aufstellung fl iegender Bauten (z.B. Bierzelte) anzeigepfl ichtig ist. Hierzu ist die Bauauf-sichtsbehörde mindestens eine Woche vorher schrift-lich zu informieren. Das Prüfbuch und ein Lageplan mit Darstellung des Aufstellungsortes sind hierbei grund-sätzlich mit abzugeben. Die genehmigungsbedürf-tigen fl iegenden Bauten dürfen nur in Betrieb genommen werden, wenn diese zuvor von der Bauaufsichtsbehör-de abgenommen wurden. Das hierzu erforderliche Formblatt kann bei der Gemeinde Denkendorf, Zi.Nr. 1 abgeholt werden. Zusätzlich ist es möglich, dieses un-ter der Homepage des Landratsamtes Eichstätt unter http://www.landkreis-eichstaett.de (unser Landkreis/Geschäftsverteilung/Bauwesen/Bauverwaltung Bezirk Nord/Formulare Merkblätter) herunterzuladen.

Für weitere Fragen steht Ihnen die Bauverwaltung, Herr Nerb (Tel. 08421-70281), gerne zur Verfügung.

Baumaßnahmen am Gebäude

und Bauplanvorlagen

Es wurde festgestellt, dass im Gemeindebereich be-reits mehrere Bauvorhaben durchgeführt wurden, ohne dass eine behördliche Zustimmung vorliegt. Hier-zu zählt z.B. auch der Anbau eines Wintergartens. Von Seiten der Gemeinde weisen wir daher darauf hin, dass vor jedem Baubeginn, soweit eine Genehmigung erfor-derlich ist, diese schriftlich vorzuliegen hat, da ansonsten mit einem Bußgeldverfahren der zuständigen Bauauf-sichtsbehörde, Landratsamt Eichstätt, zu rechnen ist, die künftig verstärkt Kontrollen durchführen wird. Die aktu-ellen Bauvorschriften können bei der Gemeinde, Zi.-Nr. 1, erfragt werden. Wir weisen auch darauf hin, dass Bauan-träge, die vom Bauausschuss behandelt werden sollen, eine Woche vor der stattfi ndenden Bauausschusssitzung bei der Gemeindeverwaltung, Zi.-Nr. 1, eingereicht wer-den müssen. Wir bitten Sie, diese Fristen für die Eingabe von Bauantragsunterlagen entsprechend zu beachten.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 5

Verbrennen von holzigen Gartenabfällen

Das Verbrennen von pfl anzlichen Abfällen, auch Baumverschnitt, ist verboten. Für diese Art von Abfäl-len steht die Grüngutsammelstelle zur Verfügung.

Wir bitten Sie, dies zu beachten.

Überhängende Äste an

Straßen und Gehwegen

Anpfl anzungen beleben und verschönern das Orts-bild und tragen zur Verbesserung der Lebensräume bei. Leider können durch Anpfl anzungen Gefahrensitu-ationen hervorgerufen werden. Bei der Gemeinde ein-gehende Hinweise und Beschwerden, sowie selbst durchgeführte Ortsbesichtigungen zeigen uns, dass an Gehwegen, Kreuzungen sowie Einmündungen immer wieder Behinderungen durch überhängende Äste und zu hoch gewachsene Hecken bestehen.

Dies kann nur heißen: „Bitte zurückschneiden!“

Beachten Sie das sog. „Lichtraumprofi l“, das von al-len Grundstückseigentümern einzuhalten ist, deren Grundstücke an öff entlichen Straßen, sowie Geh-/Rad-wegen grenzen. Der Pfl anzenwuchs sollte bis zu einer Höhe von 2,30 m nicht in den Gehweg ragen. Grenzt das Grundstück direkt an eine öff entliche Straße an, dürfen die Pfl anzen bis zu einer Höhe von 4 m nicht in die Straße hineinragen. Über die gesamte Fahrbahn muss ein Lichtraum von 4,5 m frei bleiben.

Schneiden Sie Hecken, Sträucher und Bäume in Be-reichen von Straßeneinmündungen und Kreuzungen so weit zurück, dass Sichtbehinderungen und Verkehrs-gefährdungen ausgeschlossen sind. Achten Sie darauf, dass die Anpfl anzungen nicht über die Grundstücks-grenze hinausragen.

Als Eigentümer bzw. Besitzer eines Grundstückes, das im Kreuzungsbereich von Straßen liegt, achten Sie bitte darauf, dass das Sichtdreieck frei gehalten wird. Nehmen Sie auf Ihre Mitmenschen Rücksicht und be-achten Sie diese Hinweise. Beachten Sie bitte auch, dass Sie als Grundstückseigentümer bzw. Besitzer ver-kehrssicherungspfl ichtig sind.

Entsorgung von Elektrogeräten

Bei der Sperrmüllabfuhr werden aufgrund des Elek-tro-Altgeräte-Gesetzes keine Elektrogeräte mehr mit-genommen. Wir möchten darauf hinweisen, dass diese kostenlos im Wertstoff hof Denkendorf abgegeben werden können. Elektrogeräte werden zu folgenden Zeiten angenommen:Mittwoch, von 15 Uhr – 18 Uhr (Sommerzeit);15 Uhr – 17 Uhr (Winterzeit)Samstag, von 9 Uhr – 16 Uhr (Sommerzeit);9 Uhr – 15 Uhr (Winterzeit)

Welche Elektrogeräte können abgegeben werden?

HaushaltsgroßgeräteWaschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler,

Herde und Backöfen, elektrische Kochplatten, elek-trische Heizplatten, Mikrowellengeräte, sonstige Groß-geräte zum Kochen oder zur sonstigen Verarbeitung von Lebensmitteln, elektrische Heizgeräte, elektrische Heiz-körper, sonstige Großgeräte zum Beheizen von Räumen

KühlgeräteGroße Kühlgeräte, Kühlschränke, Gefriergeräte, son-

stige Großgeräte zur Kühlung und Lagerung von Le-bensmitteln

Unterhaltungselektronik, sowie Geräte derInformations- und Telekommunikationstechnik

Großrechner, Minicomputer, Drucker, PC-Bereich:, PCs (einschließlich CPU, Maus, Bildschirm und Tasta-tur), Laptops (einschließlich CPU, Maus, Bildschirm und Tastatur), Notebooks, elektronische Notizbücher, Dru-cker, Kopiergeräte, elektrische und elektronische Schreibmaschinen, Taschen- und Tischrechner, son-stige Produkte und Geräte zur Erfassung, Speicherung, Verarbeitung, Darstellung oder Übermittlung von In-formationen mit elektronischen Mitteln, Benutzerend-geräte und Faxgeräte, Telex-Geräte, Telefone, Münz- und Kartentelefone, schnurlose Telefone, Mobiltelefone, Anrufbeantworter, sonstige Produkte oder Geräte zur Übertragung von Tönen, Bildern oder sonstigen Infor-mationen mit Telekommunikationsmitteln

Geräte der UnterhaltungselektronikFernsehgeräte, Radiogeräte, Videokameras, Video-

rekorder, Hi-Fi-Anlagen, Audio-Verstärker, Musikinstru-mente, sonstige Produkte oder Geräte zur Aufnahme oder Wiedergabe von Tönen oder Bildern

BeleuchtungskörperEnergiesparlampen (Vorsicht quecksilberhaltig), Leuch-

ten für Leuchtstoffl ampen, stabförmige Leuchtstoffl am-pen, Kompaktleuchtstoffl ampen, Entladungslampen, ein-schließlich Hochdruck, Natriumdampfl ampen und Metalldampfl ampen, Niederdruck-Natriumdampfl ampen

HaushaltskleingeräteStaubsauger, Teppichkehrmaschinen, sonstige Rei-

nigungsgeräte, Geräte zum Nähen, Stricken, Weben

Die Gemeinde Denkendorf

sucht zum 13.09.2012

eine Betreuungskraft

für die Mittagsbetreuungan der Volksschule Denkendorf.

Die Vergütung richtet sich nach dem TVöD. Die Arbeits-zeit beträgt 8 Std/Woche (2 Tage).

Bewerbungen richten Sie bitte bis 15.07.2012 an die Gemeinde Denkendorf, Wassertal 2, 85095 Denken-dorf. Auskünfte erteilt Herr Niefnecker, Tel. 08466/9416-11 oder Frau Felser, Tel. 08466/9416-15.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf6

oder zur sonstigen Bearbeitung von Textilien, Bügelei-sen und sonstige Geräte zum Bügeln, Mangeln oder zur sonstigen Pfl ege von Kleidung, Toaster, Fritteusen, Mühlen, Kaff eemaschinen und Geräte zum Öff nen oder Verschließen von Behältnissen, Elektrische Messer, Haarschneidegeräte, Haartrockner, elektrische Zahn-bürsten, Rasierapparate, Massagegeräte, Wecker, Arm-banduhren und Geräte zum Messen, Anzeigen oder Aufzeichnen der Zeit.

Spielzeug sowie Sport- und Freizeitgeräte, elek-trische Eisenbahnen oder Autorennbahnen, Video-spielkonsolen, Videospiele, Fahrrad-, Tauch-, Lauf-, Ru-dercomputer usw., Sportausrüstung mit elektrischen oder elektronischen Bauteilen, Geldspielautomaten, Beatmungsgeräte, Heißgetränkeautomaten, Auto-maten für heiße oder kalte Flaschen oder Dosen, Auto-maten für feste Produkte, Geldautomaten

Elektrische und elektronische WerkzeugeBohrmaschinen, Sägen, Nähmaschinen, Geräte zum

Drehen, Fräsen, Schleifen, Zerkleinern, Sägen, Schnei-den, Abscheren, Bohren, Lochen, Stanzen, Falzen, Bie-gen, Niet-, Nagel- oder Schraubwerkzeuge, Lötkolben und Lötwerkzeuge, elektrische Geräte zum Versprühen, Ausbringen, Verteilen oder zur sonstigen Verarbeitung von fl üssigen oder gasförmigen Stoff en mit anderen Mitteln, Elektro-Rasenmäher und sonstige elektrische Gartengeräte (z.B. Heckenschere)

Termine

Juni 2012

Sa 23.06. Zandt, FF Zandt, Johannisfeuer Dörndorf, FC Dörndorf-Bitz, Johannisfeuer Denkendorf, MF Beinhart, JohannisfeuerSa 30.06. Denkendorf, Firmung

Juli 2012

So 01.07. Bitz, Gartenbauverein, Helferessen, 11.30 UhrSa 07.07. Denkendorf, VdK, Sommerfest am Baggersee Denkendorf, SV Denkendorf, Jugendturnier Denkendorf, Red White Bombers,

Sommerfest, Krone, 15.00 UhrSo 08.07. Gelbelsee, 10 Jahre Kinderhaus „Storchennest“Fr 13.07. Denkendorf, Trachtenverein,

Zeltlager in GroßmehringSa 14.07. Denkendorf, Trachtenverein,

Zeltlager in Großmehring Denkendorf, SV Denkendorf, Denkendorf CupSo 15.07. Denkendorf, Trachtenverein,

Zeltlager in Großmehring Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 JahreMo 16.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 Jahre

Di 17.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 JahreMi 18.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 JahreDo 19.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 JahreFr 20.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 JahreSa 21.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 Jahre Bitz, JohannisfeuerSo 22.07. Gelbelsee, FC Gelbelsee, 40 JahreDi 24.07. Denkendorf, „Schüßlersalze für Kinder“,

Kath. Kindergarten Marienheim, 18.30 Uhr Eintritt frei, Referentin: Heilpraktikerin Fi-scher, München

Fr 27.07. Denkendorf, Theater-Workshop„Shakespeare weiß-blau”, Postwirt, 19 Uhr

Sa 28.07. Denkendorf, Edelweiß,Sommerfest der Aktiven

August 2012

So 05.08 Dörndorf, SixtusfestSa 11.08. Denkendorf, KLJB, Brunnenfest, 18.00 UhrSo 12.08. Denkendorf, LaurentiusfestSo 19.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, ZandtMo 20.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, ZandtDi 21.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, ZandtMi 22.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, ZandtDo 23.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, ZandtFr 24.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, ZandtSa 25.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, Zandt Dörndorf, Eichenlaubschützen,

Steckerlfi schgrillenSo 26.08. Romfahrt der Pfarreien

Denkendorf, Dörndorf, Zandt Gelbelsee, Kriegerverein,

Forellengrillen, Sportheim, 17.00 Uhr

September 2012

Sa 08.09. Bitz, Gartenbauverein, 50 jährigesJubiläum, Feuerwehrhaus

Fr 14.09. Denkendorf, Frauenbund,Ausfl ug nach Südtirol

Sa 15.09. Denkendorf, Frauenbund,Ausfl ug nach Südtirol

So 16.09. Denkendorf, Frauenbund,Ausfl ug nach Südtirol

Do 20.09. Denkendorf, Regionaltreff en„Mutter-Kind-Gruppe“ Meierhofhaus

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 7

Bau einer westlichen Zufahrt zur Bauaushubdeponie

Gelbelsee

Hierzu entschied der Gemeinderat, eine westliche Zufahrt zur Bauaushubdeponie in Gelbelsee im not-wendigen Umfang auszubauen. Hintergrund dieser Maßnahme ist, die Feststellung des Landratsamtes Eichstätt, dass die Gemeinde an der Gelbelseer Depo-nie bereits über die genehmigten Flächen hinausge-schüttet hat. Um künftig die Deponie „von unten her aufzubauen“, ist hierzu eine Zufahrt notwendig.

Neubau eines Forstwirtschaftsweges in Denkendorf

(Kuhbügel)

Im nichtöff entlichen Teil vergab der Gemeinderat die Arbeiten für einen Forstwirtschaftsweg. Es handelt sich dabei nicht um einen öff entlichen Feld- und Wald-weg, sondern um einen reinen Forstwirtschaftsweg, der durch den Körperschaftswald führt.

Kindergarten und Kinderkrippe Denkendorf; Voraus-

zahlung des gesamten Betriebskostenzuschusses incl.

des staatlichen Anteils durch die Gemeinde Denkendorf

Die Vorauszahlung des gesamten Betriebskostenzu-schusses für den Kindergarten und die Kinderkrippe Denkendorf incl. des staatlichen Anteils fand die Mehr-heit im Gremium.

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012

Der Gemeinderat beriet am 29.03.2012 den Haus-halt und verabschiedete diesen schließlich in seiner Sitzung am 24. Mai 2012. Hierzu einzelne Positionen im Telegrammstil:Verwaltungshaushalt:- Sanierung der Fassade Schule Denkendorf 10.000,– €- Betriebskostenförderung

Kindergarten Marienheim 410.000,– €- Betriebskostenförderung

Kindergarten St. Leonhard 251.000,– €- Betriebskostenförderung

Kinderkrippe Denkendorf 169.800,– €- Freiwilliger Defi zitausgleich der kirchlichen

Kindergärten und Kinderkrippe 114.900,– €- Änderung/Aufstellung von Bebauungsplänen

und Flächennutzungsplan 75.000,– €- Unterhalt der Gemeindestraßen 220.000,– €- Einnahmen aus der Gewerbesteuer 1.800.000,– €- Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 1.900.000,– €- Ausgaben für Kreisumlage 1.450.800,– €- Zuführung zum Vermögenshaushalt 617.700,– €

Fr 21.09. Denkendorf, Vortrag Jugendalkoholismus: von der Party in die Notaufnahme;Referent: Richard Nicol

Sa 22.09. Dörndorf, Gartenbauverein,50 jähriges Jubiläum, Sonnenhang

Mi 26.09. Denkendorf, Montessori-Material,Meierhofhaus, 19.30 Uhr

Gelbelsee, Kriegerverein, Forellengrillen, Sportheim, 17.00 Uhr

Informationen aus den

Gemeinderatssitzungen

Sitzung vom 29.03.2012

Neubau eines Wohnhauses und eines Gewerbebe-

triebes mit Carport auf dem Grundstück Fl.Nr. 186/40,

Krummwiesen 4

Dieser Bauvoranfrage stimmte der Gemeinderat zu.

14. Änderung des Flächennutzungsplanes

Der Gemeinderat entschied, die vorzeitige Bürger-beteiligung und vorzeitige Behördenbeteiligung durchzuführen. Mit dieser Änderung nimmt die Ge-meinde Vorrangfl ächen für Windkraft zurück. Außer-dem ging es um eine geringe Erweiterung des Gewer-begebietes „An der Römersäule“, um Erweiterung für Baugebietsfl ächen „Bitzer Straße“ in Zandt „Vogelfeld“ in Gelbelsee und „Am Brunner Weg“ in Dörndorf.

Änderung und Erweiterung des Bebauungsplanes XIV

Gewerbegebiet „An der Römersäule“ BA II

Diese Änderung/Erweiterung führt die Gemeinde par-allel mit der 14. Änderung des Flächennutzungsplanes durch. Es geht hier um die Erweiterung des Gewerbege-bietes in Richtung Norden, betreff end die Grundstücke Fl.Nr. 985 Teilfl äche und 984/1, Gemarkung Denkendorf.

Aufstellung eines qualifi zierten Bebauungsplanes

XXXVI „Vogelfeld“ in Gelbelsee

Für das künftige Baugebiet in Gelbelsee fasste der Gemeinderat den Aufstellungsbeschluss.

Antrag des Staatlichen Bauamtes Ingolstadt auf Errich-

tung eines Funkstandortes auf dem Grundstück FlNr.

135, Gemarkung Bitz, Tegelgrube

Der Gemeinderat stimmte der Errichtung des Funk-standortes für den künftigen BOS-Funkmast in Bitz in der Tegelgrube zu.

Errichtung von Streusalzsilos für den Winterdienst auf

der Kläranlage Denkendorf

Die Gemeinde hat sich Angebote für Streusalzsilos eingeholt. Der Gemeinderat vergab die Errichtung von Streusalzsilos im nichtöff entlichen Teil der Sitzung. Die-se beiden Silos werden künftig auf dem Betriebsgelän-de der Kläranlage Denkendorf stehen.

Helfen Sie mit!Spendenkonto: 34 34 34

Deutsche Bank Mainz(BLZ 550 700 40)

Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e.V. • 420 Außenstellen bundesweit

Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz · www.weisser-ring.de

Wenn alle den Verbrecher jagen, werbleibt dann eigentlich beim Opfer?

Page 8: Juni 2012 - Bürgerinformation Denkendorf

Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf8

Vermögenshaushalt- Umbaumaßnahmen Rathaus 50.000,– €- Neue Möbel im Bereich Rathaus 25.000,– €- Beschaff ung einer Wärmebildkamera 12.000,– €- Brandmeldeanlage in der Schule Denkendorf 50.000,– €- Zuwendungen an Kirchen 49.000,– €- Neue Spielplatzgeräte 50.000,– €- Erwerb beweglicher Sachen für den Kinderhort

in der Schule Denkendorf 15.000,– €- Dorferneuerung Dörndorf 120.000,– €- Dorferneuerung Denkendorf 200.000,– €- Dorferneuerung Gelbelsee 100.000,– €,

Dorferneuerung Bitz 37.000,– €- Baugebiet Dörndorf, Tiefbaumaßnahmen 144.200,– €- Neues Gewerbegebiet: Grunderwerb und Planungs-

kosten 590.000,– €- Baugebiet Gelbelsee: Tiefbaumaßnahmen 498.400,– €- Baugebiet Zandt: Tiefbaumaßnahmen 132.100,– €- Baugebiet Schönbrunn: Grunderwerb: 270.000,– €- Neue Salzsilos: 70.000,– €- Restzuschuss für den Radweg

nach Appertshofen 130.000,– €- Rückzahlung von Ablösezahlungen

an die Bahn 102.400,– €- Tiefbaumaßnahmen Kläranlage Denkendorf

1.086.900,– €- Tiefbaumaßnahmen Kläranlage Gelbelsee

für das neue Baugebiet 492.200,– €- Tiefbaumaßnahmen Kläranlage Zandt für die

Baugebiete Dörndorf und Zandt 318.900,– €- Tiefbaumaßnahmen Bauschuttplatz Zandt 50.000,– €- Urnenwände in den einzelnen Friedhöfen: Friedhof Denkendorf 35.000,– € Friedhof Dörndorf 20.000,– € Friedhof Zandt: 27.000,– € Friedhof Bitz: 20.000,– €- Erwerb beweglicher Sachen für den Bauhof 20.000,– €- Gestaltung Kreisverkehr Gewerbegebiet 40.000,– €- Einnahmen aus Veräußerung

von Grundstücken 303.200,– €- Ausgaben für den Grunderwerb 1.700.000,– €- Entnahme aus der allgemeinen Rücklage 3.740.600,– €- Einnahmen aus Krediten 973.000,– €

Sitzung vom 26.04.2012

Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren

zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergie-anlage Repower 3.4 M 104 mit einer Leistung von 3,4 Megawatt und mit einer Höhe von 180 m über Grund auf dem Grundstück Fl.Nr. 1616/2 Gemarkung Denken-dorf, Flurbezeichnung „Die große Gemeinde“.

Der Gemeinderat erteilte zu diesem Antrag auf im-missionsrechtliche Genehmigung das gemeindliche Einvernehmen.

Immissionsschutzrechtliches Genehmigungsverfahren

zur Errichtung und zum Betrieb einer Windenergie-anlage Repower 3.4 M 104 mit einer Leistung von 3,4

Megawatt und einer Höhe von 180 m über Grund auf dem Grundstück Fl.Nr. 1633, Gemarkung Denkendorf, Flurbezeichnung „Die große Gemeinde“.

Auch dieser Antrag erhielt das gemeindliche Einver-nehmen des Gremiums.

Bebauungsplan Nr. XXV „Am Graben“ im Ortsteil Zandt

Der Gemeinderat behandelte die eingegangenen Stellungnahmen und nahm die Abwägung vor. Danach ist der Bebauungsplan erneut zu ändern und die Be-hördenbeteiligung und Beteiligen der Öff entlichkeit erneut durchzuführen.

Antrag der Katholischen Kirchenstiftung St. Laurentius

Denkendorf auf Defi zitausgleich für die Kinderkrippe

Hierzu entschied der Gemeinderat, das Defi zit für die Kinderkrippe Denkendorf in Höhe von 35.813,64 € vor der Rechnungsprüfung an die Katholische Kirchen-stiftung St. Laurentius Denkendorf auszubezahlen. Nach der erfolgten Rechnungsprüfung wird dann ein Kontenausgleich zwischen der Katholischen Kirchen-stiftung und der Gemeinde durchgeführt.

Antrag der Katholischen Kirchenstiftung St. Leonhard

Zandt auf Vorauszahlung des gesamten Personalko-

stenzuschusses incl. des staatlichen Anteiles für den

Kindergarten Zandt

Anmerkung: Einen gleichlautender Antrag der Ka-tholischen Kirchenstiftung St. Laurentius hatte der Ge-meinderat am 29.03.2012 behandelt und diesem zuge-stimmt. Entsprechend stimmte der Gemeinderat auch diesem Antrag zu.

Kinderhort an der Schule Denkendorf, Festlegung der

Mindestbuchungszeit und des Beitrages

Für den neuen Kinderhort entschied sich der Ge-meinderat für eine Mindestbuchungszeit von mehr als 3-4 Stunden täglich, der Beitrag wird in gleicher Höhe wie im gemeindlichen Kindergarten erhoben.

„Am Feuerweiher“; Abrechnung über Straßenausbau-

beiträge

Hierzu beschloss der Gemeinderat, die Straßenaus-baubeitragsbescheide für den Bereich „Am Feuerwei-her“ wegen der Abrechnung des Straßenentwässe-rungsanteiles aufzuheben. Weiter entschied das Gremium, dass die Gemeinde die Gerichtskosten be-zahlt, sollte das Landratsamt gegen diese Aufhebung der Straßenausbaubeiträge für den Bereich „Am Feuer-weiher“ vorgehen.

Anmerkung: Das Landratsamt Eichstätt hat diesen Gemeinderatsbeschluss mittlerweile rechtsaufsichtlich beanstandet. Diese Beanstandung wird in den nächsten Sitzungen erneut im Gemeinderat zu behandeln sein.

Errichtung eines Spielplatzes in Denkendorf;

Festlegung eines Standortes

Wegen notwendiger Grundstücksverhandlungen vertagte der Gemeinderat diesen Tagesordnungspunkt.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 9

Bauantrag auf Neubau der Werkhalle 2 auf dem Grund-

stück Fl.Nr. 1007/46, Gemarkung Denkendorf (Aleman-

nenstr. 18)

Dieser Antrag erhielt das gemeindliche Einverneh-men des Gemeinderates.

Bauvoranfrage für den Neubau einer Pensionspferde-

haltung mit Off enstall, einem überdachten Reitplatz

und einer überdachten Tränke mit Strohlager

am ehemaligen Forsthaus Schönbrunn auf den Grundstücken Fl.Nr. 54/2, 54/2 und 54/4, Gemarkung Schönbrunn, Salvatorweg.

Auch diese Bauvoranfrage erhielt das gemeindliche Einvernehmen des Gremiums.

Sitzung vom 24.05.2012

Gewerbegebiet Denkendorf;

Maßnahmen im Straßenraum

Bei diesem Tagesordnungspunkt ging es um die LKW-Problematik im Gewerbegebiet. Herr Goldbrun-ner vom Ingenieurbüro Goldbrunner und Grad stellte Lösungsmöglichkeiten im Gemeinderat vor. Die Kosten schätze Herr Goldbrunner für 7 Pfl anzinseln für den Be-reich Mühlweg auf rund 39.000,– € brutto.

Der Gemeinderat entschied, dass geklärt werden soll, ob für den Einsatz der fl exiblen Pfl anzinseln Kosten auf die Anlieger zukommen oder nicht. Anschließend ist eine Anliegerversammlung mit den Gewerbetrei-benden durchzuführen und danach das Thema schließ-lich erneut im Gemeinderat zu behandeln.

Antrag auf

- Verlängerung der Baugenehmigung zum Umbau ei-ner Landwirtschaftlichen Maschinenhalle in einen Schweinestall- Verlängerung der Baugenehmigung zur Errichtung von zwei Abluftkaminen- Nutzungsänderung von einem Mastschweinestall

zum Wartestall für Mutterschweine, Anbau an das be-stehende Gebäude auf dem Grundstück Fl.Nr. 1, Ge-markung Altenberg, Altenberg 1.

Der Gemeinderat diskutierte intensiv darüber, ob der vorliegende Antrag mit den zahlreichen Punkten letztlich eine Verschlechterung für die Geruchssituati-on in Altenberg darstellt oder nicht. Mit knapper Mehr-heit verweigerte schließlich der Gemeinderat das ge-meindliche Einvernehmen.

Antrag auf Änderung des Flächennutzungsplanes zur

Aufnahme des Grundstückes Fl.Nr. 258, Gemarkung

Dörndorf

als zukünftige Wohnbaufl äche und des Grund-stückes Fl.Nr. 957/6 bzw. 12, Gemarkung Gelbelsee zur Darstellung der Fläche Windenergieanlagen.

Der Gemeinderat entschied, das Grundstück FlNr.258, Gemarkung Dörndorf als zukünftige Wohn-baufl äche mit in den Flächennutzungsplan aufzunehmen und hierzu einen städtebaulichen Vertrag zu schließen.

Der Antrag, die Grundstücke Fl.Nr. 957/6 bzw. Fl.Nr. 957/12, Gemarkung Denkendorf, als Vorrangfl äche für die Realisierung von Windenergieanlagen mit in den Flächennutzungsplan aufzunehmen, fand nicht die Mehrheit im Gremium.

Antrag von 6 Familien aus Altenberg auf Erstellung

eines Bebauungsplanes für die Grundstücke Fl.Nr.

107/2, 106/6, 106, 105 Teilfl äche, 104, Teilfl äche und

103 Teilfl äche, Gemarkung Altenberg

Hierzu entschied der Gemeinderat, für die genann-ten Flächen einen Bebauungsplan aufzustellen. 50 % der betroff enen Flächen sollen dabei mindestens auf die Gemeinde übergehen, anschließend ist eine amt-liche Umlegung zur Bodenordnung geplant.

Änderung des Bebauungsplanes Nr. XVII

„An der alten Staatsstraße“ in Denkendorf

Anmerkung: Bei dieser Umwandlung des bestehen-den Mischgebietes geht es darum, einen Teil in ein Wohn-gebiet umzuwandeln. Nach der Abwägung beschloss der Gemeinderat, dass die Änderungen einzuarbeiten sind und schließlich die Öff entlichkeitsbeteiligung und Behördenbeteiligung erneut durchzuführen ist.

Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem neuen

Betriebsgebäude auf der Kläranlage Denkendorf

Hierzu war der Gemeinderat der Überzeugung, eine Photovoltaikanlage auf dem Betriebsgebäude auf der Kläranlage in Denkendorf zu errichten, sobald es sich rentiert.

Antrag auf Befestigung des Weges zwischen Trafo-

häuschen und Kapelle in Altenberg

Hintergrund: Bei diesem Antrag geht es darum, die Transporte zur Biogasanlage für Anwohner erträglicher zu gestalten. So entschied der Gemeinderat, dass man zunächst prüfen lassen soll, ob eine Zuwegung durch den Bereich der Bayerischen Staatsforsten realisiert wer-den kann. Sollte eine solche Zuwegung möglich sein und Herr Kammermeier eine solche Zuwegung auch an-nehmen, dann würde sich der Antrag auf Befestigung des Weges zwischen dem Trafohäuschen erübrigen.

Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Schönbrunn auf Er-

richtung eines Absturzgeländers und eines Windfangs

auf der Terrasse des Gemeinschaftshauses

Der Gemeinderat entschied, das Geländer am Feu-erwehrgerätehaus (Gemeinschaftshaus) in Schön-brunn mit einem Betrag von 3.500,– € pauschal zu be-zuschussen.

Antrag des Elternbeirates des Katholischen Kindergar-

tens Marienheim auf Sonnenschutz an der östlichen

Terrasse der Kinderkrippe

Der Antrag, eine Markise an der Ostseite der Kinder-krippe zu errichten und die Kosten mit der Gemeinde und dem Elternbeirat zu halbieren, fand nicht die Mehrheit im Gremium.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf10

Freiwillige Feuerwehr Denkendorf; Bestellung von

zwei Gerätewarte, Verkauf der Anhängeleiter AL 18

Der Gemeinderat entschied, für die Freiwillige Feu-erwehr Denkendorf zwei weitere Gerätewarte zu be-schäftigen. Die Entschädigung hierfür wird jeweils 429,49 € im Jahr betragen. Weiterhin entschieden sich die Ratsmitglieder, die Anhängeleiter der Freiwilligen Feuerwehr Denkendorf zu veräußern.

Haushaltssatzung und Haushaltsplan 2012

Der Gemeinderat hat über den Haushalt 2012 in sei-ner Sitzung am 29.03.2012 ausführlich beraten. Der Ge-meinderat beschloss am 24.05.2012 diesen Haushalt, die Änderungen sind bei der Aufl istung zur Sitzung am 29.03.2012 bereits mit eingearbeitet.

Sonstiges

Montessori Kinderhaus „Storchennest“

Einladung zum Jubiläum 2002 - 2012

Kommen Sie und feiern Sie mit uns das 10jährige Bestehen des Montessori Kinderhauses Storchennest in Gelbelsee am Sonntag, den 8. Juli 2012.

Um 10 Uhr Festgottesdienst in der Kirche Gelbelsee mit anschließendem Festzug zur Festwiese (hinter dem Kinderhaus). Gegen 11.45 Uhr Begrüßung durch Bianka Ißl mit anschließendem Mittagessen. Um 13.30 Uhr Grußworte, ca. 14 Uhr Auff ührung der Kinder, ca. 15

Uhr Kaff ee und Kuchen mit gleichzeitigem Programm für Kinder. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Jürgen Hauke, 1. Bürgermeister; Bianka Ißl, Kinder-hausleitung; Carolin Suttor, Elternbeiratsvorsitzende.

„Stühle rücken“ bei der

Schützengesellschaft 1896

Die neue Vorstandschaft der Schützengesellschaft 1896 stellt sich vor: von rechts 1. Schützenmeister Man-fred Hanrieder, Schatzmeister Johann Siebenhaar, stell-vertretender Sportleiter Alexander Vögele, Schriftführerin Isolde Wern, 2. Schützenmeister Thomas Kohlmann, Eh-renschützenmeister Eberhard Händl, Jugendleiter Tho-mas Speth, stellvertretende Schriftführerin Christiane Maile, 2. Jugendleiter Thomas Schmidt, Sportleiter Lorenz Gebhard, stellvertretender Schatzmeister Bernhard Pickl.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 11

40 Jahre FC Gelbelsee

15. bis 22. Juli 2012

Festprogramm:

Sonntag, 15. Juli:10.00 Uhr Gottesdienst12.45 Uhr VorrundenspieleFreitag, 20. Juli:20.00 Uhr Tower-Power mit DJ TOMSamstag, 21. Juli15.00 Uhr Spiel der beiden C-Ju-gend-Mannschaften der JFG Was-sertal-Birktal16.30 Uhr Spiel der Legenden19.00 Uhr Festabend mit Ehrungen,für Unterhaltung sorft Just Fun.

Sonntag, 22. Juli13.00 Uhr Entscheidungsspiele des Turniers19.30 Uhr Pokalverleihung und gemütlicher Abend.

Programmänderungen vorbehalten

Sportverein Denkendorf

Die Abteilung Fitness des SV Den-kendorf beginnt nach den Pfi ngstfe-rien am Montag, 11. Juni um 19.30 Uhr – 20.30 Uhr in der Schulsport-halle mit einer Stunde BBP mit Marti-na Überl. Die zweite Stunde Damenfi tness entfällt in der Sommerzeit.

Nordic-walking beim SV-Denkendorf immer don-nerstags um 18.30 Uhr, Treff punkt am alten Sportplatz. Kontakt über Anke Alders, Tel.: 08466/1091.

SV Denkendorf-Cup am Samstag, den 14.7.2012

Nach dem großen Er-folg im letzten Jahr wol-len wir auch dieses Jahr wieder den SV Denken-dorf-Cup durchführen. Messen können sich die Mannschaften in Beach-volleyball, Fußball-Tennis und Fußball. Teilnehmen können neben den Privatgrup-pen auch Vereine. Ein Kapitän sucht sich noch 4-5 Mit-streiter über 16 Jahre und meldet sich unter www.sv-denkendorf.de bis zum 1. Juli an.

Spendenübergabe

Photo: fcl

Insgesamt 1000 Euro aus dem Spendentopf der Ge-winnsparauslosung der Volksbank-Raiff eisenbank Ba-yern Mitte gingen an soziale Einrichtungen in der Ge-meinde Denkendorf. Unter anderem wurden die Kinderbetreuungseinrichtungen, die Volksschule, die Büchereien und die Senioren mit je einem Anteil be-dacht. Bei der Spendenübergabe freuten sich Regio-nalleiter Josef Harrer (hinten links) und Bürgermeister Jürgen Hauke mit den Vertretern.

Mit im Bild: Iris Klügl (Montessori-Kinderhaus Stor-chennest Gelbelsee), Martina Riedl (Kindertagesstätte Marienheim Denkendorf ), Tanja Schneider (Kindergar-ten St. Leonhard Zandt), Andrea Bogenberger (Tages-pfl egestützpunkt „Die kleinen Strolche“ Denkendorf ), Maria Mosandl (Bücherei Denkendorf ), Erich Neumeyer (Volksschule Denkendorf ), Petra Vollnhals (Bücherei Zandt) und Erich Schaufl er (Seniorenbeauftragter)

Blutspendetermin des

Bayerischen Roten Kreuzes

Das Bayerische Rote Kreuz führt wieder

eine Blutspendeaktion durch.

Freitag, den 27.07.2012 von 15.30 Uhr bis 20.00 Uhr

in der Volksschule „Am Limes“ in Kipfenberg

Auch danken der Blutspendedienst und das BRK den Bürgerinnen und Bürgern für ihre immer wieder gezeigte Spendenbereitschaft herzlich. Um den stän-dig steigenden Bedarf an Blutkonserven auch in Zu-kunft gerecht werden zu können, hoff t das BRK auf wei-terhin harmonische und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Knapp 10 Tonnen Altkleider in der

Großgemeinde gesammelt

Ein sehr erfreuliches Ergebnis hat die Altkleider-sammlung der Großgemeinde Denkendorf erzielt. In den Ortsteilen für Denkendorf sammelten, Schützen-verein 1896, der Frauenbund und das Faschingskomi-tee, für Gelbelsee und Bitz die Gartenbauvereine sowie in Dörndorf, Zandt und Schönbrunn die freiwilligen Feuerwehren. Zusammen schaff te man 9,5 Tonnen Alt-kleider. Alljährlich im Frühjahr und im Herbst wird die Bevölkerung aus der Großgemeinde gebeten, nicht

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf12

mehr benötigte Kleiderstücke, Woll- und Stickwaren, Bett- und Haushaltswäsche sowie Betten, Hüte und Schuhe an den Straßenrand zu stellen. Die örtliche Ent-sorgungsfi rma (ReSales) und die Organisatoren zeigten sich mit dem Ergebnis der Aktion sehr zufrieden. Schön ist, dass die Sammelbereitschaft der einzelnen Orte nach wie vor überaus groß ist. Dank gilt an allen Helfern sowie den verschiedensten Unternehmer und Land-wirte. Sie stellten wie immer kostenlos Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung. Vorankündigung für die Herbstaktion 13.10.12 und Frühjahrsaktion 13.04.13.

Aktuelles zur Schulentwicklung Gemein-

schaftsschule Denkendorf - Kipfenberg

Seit Anfang Mai 2012 ist nun das Konzept der Ge-meinschaftsschule an alle Eltern aus Kipfenberg und Denkendorf, deren Kinder in den Jahren 2003-2009 ge-boren sind, verteilt. Jeweils am 10.05. und am 21.05.2012 wurden bereit Informationsveranstal-tungen in den Mittelschulen Denkendorf und Kipfen-berg abgehalten. Der nächste Termin ist für den 26.06.2012 in der Grundschule in Schelldorf festgelegt. Diesen Termin können wieder alle Eltern aus den Ge-meinden Denkendorf und Kipfenberg wahrnehmen. Weitere Veranstaltungstermine werden wir in der Ta-gespresse und unter www.bildung-am-Limes.de be-kanntgeben. Hier können Sie uns auch Ihre Fragen stellen, die wir gerne auch an die entsprechenden Schulentwick-ler weiterleiten. Weiter besteht natürlich am Elternstamm-tisch, der regelmäßig an jedem letzten Freitag des Monats abwechselnd in Kipfenberg im Tiroler Landhaus und in Denkendorf beim Lindenwirt stattfi ndet.

Im Anschluss fi nden Sie aktuelle Fragen zur Gemein-schaftsschule, als auch einen Erfahrungsbericht der Süd-deutschen Zeitung zur Einführung der Gemeinschafts-schule in Baden-Württemberg seit September 2011.

Mit freundlichen GrüßenAlfons Weber, Vorstand Bildung am Limes1. An weiterführenden Schulen sind leistungsstarke Schüler unter sich. Ist dies ein größerer Ansporn?

Nicht zwingend. Es ist nachgewiesen, dass hetero-gene Schülergruppen, das heißt Schüler und Schüle-rinnen mit unterschiedlichen Begabungen und Poten-zialen, sich viel mehr und besser „befruchten“. Man muss darauf achten, dass keine Über- oder Unterforde-rungen entstehen.

2. Was passiert, wenn wir für die Gemeinschaftsschule sind, aber dann das System „fällt“?

Klar ist, dass sich die Schullandschaft in Deutsch-land in zwei Säulen gliedert:

1. Das Gymnasium2. Die Gemeinschaftsschule, die - je nach Bundes-

land – anders benannt wird. Sie ist die Schulart der Zu-kunft und im Übrigen längst europäischer Standard.

3. Kann ein Schulwechsel noch vor der 10. Kl. erfolgen?Schulwechsel sind grundsätzlich immer zum Schul-

jahresbeginn möglich. Sie bedürfen einer rechtzeitigen Vorbereitung der Schüler/innen auf die neuen Heraus-forderungen

4. Leidet die Bildungsqualität?Auf keinen Fall. Die Lehrpläne entsprechen den tra-

ditionellen Schularten, werden jedoch in einem neuen Kontext zusammengestellt und auf das Notwendige reduziert. Wichtig ist, dass das passgenaue Lernange-bot vorhanden ist und ausreichend Zeit bleibt, das Ge-lernte zu üben und zu vernetzen. Das ist gehirngerechtes Lernen. Im Übrigen legen die Schüler die gängigen Ab-schlüsse - Realschulabschluss und Quali – ab.

5. Welche Lehrer sollen/werden an dieser Schule unter-richten?

An der Gemeinschaftsschule unterrichten Lehrer al-ler Schularten. Sie werden vorab mit den neuen Lern-formen vertraut gemacht und entsprechend begleitet.Auch Sozialpädagogen, Förderlehrkräfte, Schulpsycho-logen und externe Experten gehören zum Lehrerteam.

6. Müssen alle Schüler auf die Gemeinschaftsschule ge-hen - auch „Musterschüler“?

Die Gemeinschaftsschule steht für alle Schülerinnen und Schüler off en, egal welche Begabungen sie haben. Sie verzichtet auf das Sortieren der Kinder nach der vierten Grundschulklasse und gibt jedem die Chance, durch das moderne pädagogische Konzept zu seinen Höchstleistungen zu führen.

7. Werden lernstarke Schüler in der Gemeinschaftsschule in ihrer Lernentwicklung gehemmt?

Im Gegenteil: Sie können aufgrund der individuali-sierten Lernweise gefördert werden wie in keiner ande-ren Schulform. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler gehen direkt weiter in die gymnasiale Oberstu-fe eines Kooperationsgymnasiums.

Außerdem: Auch Spätentwickler bekommen ihre Chance und werden nicht vorzeitig in Schulschubladen gesteckt.

8. Sind die Schüler der Gemeinschaftsschule „Versuchs-objekte“?

Nein, auf keinen Fall. Es werden langbewährte Lern-formen angeboten, die europaweit Standard sind. Im Übrigen werden SchülerInnen auf diese Lernformen gut vorbereitet.

Ganz wichtig: Wir unterrichten Kinder, nicht Fächer.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 13

9. Welches Kooperationsgymnasium?Wenn die Gemeinschaftsschule in die konkrete Pla-

nungsstufe geht, wird sich die Planungsgruppe um ein entsprechendes Gymnasium bemühen. Möglich ist auch die Errichtung einer eigenen Oberstufe, die an die Gemeinschaftsschule angegliedert ist.

Revolution Süd-West

Im konservativen Baden-Württemberg führt Grün-Rot

die Gemeinschaftsschulen ein - auf die neuen Freiheiten

durch die Reform haben einige Lehrer schon gewartet.

Von Roman Deininger

Steff en Lonczig hatte alle Eltern in die Johann-Ge-org-Fischer-Schule eingeladen, und etwa siebzig Leute waren gekommen. Sie waren interessiert an dem, was er zu sagen hatte. Aber überzeugt waren sie noch lan-ge nicht. Im Lauf des Abends präsentierte der junge Schulleiter drei Dutzend Folien, auf der ersten stand ein Motto: "Gemeinsam lernen - individuell fördern". In vielen Stichpunkten hatte Lonczig sein Plädoyer für die Gemeinschaftsschule zusammengefasst - und in einem bunten Bild. Ein Aff e, ein Elefant, ein Seehund und ein Goldfi sch sind darauf zu sehen, das sind die Schüler. Daneben steht ein riesiger Baum, davor sitzt ein Lehrer am Pult. Der Lehrer sagt zu den Schülern: "Im Sinne ei-ner gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für alle gleich: Klettern Sie auf den Baum! "Als der Abend vorbei war, hatte Lonczig ein gutes Gefühl und als we-nig später die Anmeldefrist für die neue Schulform ab-lief, hatte er 37 Anmeldungen. Vom Herbst an wird die Grund- und Werkrealschule Süßen Gemeinschaftsschu-le heißen. "Natürlich gab es auch Eltern, die sagten: Mein Kind ist kein Versuchskaninchen', erzählt Lonczig bei einem Kaff ee in seinem Büro. "Aber ich bin sicher, dass wir die auch noch gewinnen können." Direktor Lonczig zweifelt nicht am Erfolg des großen Bildungs-experiments, zu dem Baden-Württemberg im neuen Schuljahr antritt.

Zehn CDU-Bürgermeister beteiligen sich an der Re-

form - entgegen der Parteilinie.

58 Jahre lang regierte im Südwesten die CDU, bis die Grünen und die SPD sie 2011 aus der Regierung stießen. 58 Jahre lang war kein anderes Schulsystem vorstellbar als das gegliederte, also das Nebeneinander von Hauptschule, Realschule und Gymnasium. Jetzt hat Grün-Rot den Umbau begonnen: Die Schüler sollen nach der vierten Klasse nicht mehr getrennt werden, sondern bis zur zehnten Klasse miteinander lernen. Da-nach kann sich die gymnasiale Oberstufe anschließen. Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat recht of-fen erklärt, dass der Erfolg seiner Regierung entschei-dend vom Erfolg der Bildungsreform abhängt. Die Ein-führung der Gemeinschaftsschule ist das Herzstück dieser Reform. Der Wandel, so hat sich das die Regie-rung überlegt, soll in kleinen Schritten übers Land kommen. Gerade mal vierzig Schulen sind als "Starter-

schulen" ausgewählt worden, Lonczig und seine Schul-leiter- Kollegen sind so etwas wie Pioniere eines neuen Lernens. Die Skepsis ist nämlich vielerorts groß. Warum sollte das Land überhaupt ein neues Lernen brauchen, wenn es mit dem Alten an der Spitze vieler Bildungs-rankings steht? Die Regierung ist gewarnt. Rot-Grün in Nordrhein- Westfalen musste sein Modell der Gemein-schaftsschule auf Verlangen der CDU beschneiden; in Hamburg kippten die Bürger die Idee in einem Refe-rendum. Und im immer noch konservativen Flächen-land Baden-Württemberg gelten eh erschwerte Bedin-gungen. Die CDU spricht dort nicht von der Gemeinschaftsschule, sondern abfällig von der "Ein-heitsschule", die eben "nicht mehr die individuellen Fä-higkeiten und Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt".

Einem Gymnasiasten könne man nicht gerecht wer-den, wenn er mit Hauptschülern zusammen lerne, und umgekehrt. Kultusministerin Gabriele Warminski-Leut-heusser (SPD) hält dagegen, dass nur die Gemein-schaftsschule die missliche Kopplung des Bildungser-folgs an die soziale Herkunft lösen könne. Sie gibt sich sicher, dass sich ihr Konzept im Duell der Systeme durch-setzen wird: „Die Eltern stimmten mit den Füßen ab."

Am Besprechungstisch in Lonczigs Büro sitzt einer gegenüber dem Direktor, der in gewisser Weise bereits abgestimmt hat und das obwohl seine Tochter noch in den Kindergarten geht. Marc Kersting ist Bürgermeister hier in Süßen, einer beschaulichen 10.000-Einwohner Stadt im Filmstil, fünfzig Kilometer sind es nach Stuttg-art. Kersting sagt: "Als Kommunalpolitiker muss ich gu-cken: Was ist das Beste für den Ort?" Er halte nun mal die Gemeinschaftsschule für das Beste, "die Chance, hier bei uns drei Abschlüsse anzubieten", den Quali, die Mittlere Reife und das Abitur. Ohne das neue Modell "hätten wir die Hauptschule wohl nicht erhalten kön-nen". Der alten Hauptschule gehen in Süßen, wie über-all im ländlichen Südwesten die Schüler aus. Kersting und der Gemeinderat haben sich ebenso wie die Eltern von Lonczig überzeugen lassen. Dabei ist der Bürger-meister kein Grüner, und auch kein Roter. Er ist ein Schwarzer, der wie neun andere CDU-Bürgermeister im Land die Parteilinie einfach laufen lässt: "Wir machen das, von dem wir glauben, dass es bei uns funktioniert." Zumal das gemeinsame Lernen an der Fischer-Schule schon eine Weile erprobt wird.

Seit zwei Jahren gibt es Kombinationsklassen, in de-nen die Jahrgangsstufen fünf und sechs zusammen un-terrichtet werden. Die Schule ist bereits Werkrealschu-le. Diese Form hatte sich die CSU für Hauptschulen ausgedacht, die begabten Schülern noch eine zehnte Klasse und die Mittlere Reife anbieten können. Wer durch die Flure der Fischer-Schule läuft, vorbei an far-benfroher Schülerkunst und VfB-Stuttgart-Fahnen, merkt sofort, dass hier etwas anders ist. Die Türen der Klassenräume stehen off en, während des Unterrichts dürfen sich die Schüler frei bewegen und sich zum Bei-spiel zum Gedichte-Lesen in der "Teestube" auf eines der roten Sofas fl äzen. In den Klassenzimmern bauen

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf14

sich die Lehrer nicht frontal vor wohlgeordneten Ban-kreihen auf - die Schüler sitzen an schief gestellten Ti-schen zu viert beisammen und bearbeiten ihre Aufga-ben. In allen Fächern gibt es Pfl icht-, Zusatz- und Profi aufgaben, je nach Leistungsstufe. Jeder Schüler führt einen Wochenplan, ein Zettel mit dem persön-lichen "Wochenziel" klebt zur Erinnerung am Platz. Auf einem Fragebogen bewerten die Schüler selbst ihren Wissensstand. "Flüstern!" steht an der Tafel. Wenn je-mand eine Frage hat, geht er nach vorne und hängt eine Wäscheklammer mit seinem Namen an eine Leine. Dann kommt die Lehrkraft an den Tisch.

Roswitha Schleicher unterrichtet seit 19 Jahren in Süßen, gerade muss sie sich auf die Zehenspitzen stel-len, weil ein Schüler seine Klammer so hoch gehängt hat. Am Anfang, sagt sie, sei der neue Stil für sie und die Kollegen ein "Kulturschock" gewesen. Aber jetzt? "Möchte ich nicht mehr zurück. Früher war ich Lehrerin, heute bin ich Lernbegleiterin. " Sie habe wegen der drei Leistungsniveaus mehr Aufwand, aber dann "viel mehr Zeit" für die einzelnen Schüler. Sogar die Disziplin in der Klasse sei durch die neuen Freiheiten gewach-sen. Schleicher sagt: "Das hatte ich nicht erwartet."

Die Fischer-Schule besitzt auch sonst längst, was das Kultusministerium den Bewerbern um eine Ge-meinschaftsschule abverlangt:

Ganztagsbetreuung, Schulsozialarbeit und Integra-tionsideen für Schüler mit Behinderung. "Wir fangen

hier nicht bei Null an", sagt die Dritte in der Kaff eerun-de, Elke Tippelt, die Vorsitzende des Elternbeirats. Man könnte reich werden, wenn man für jedes "wir", das an diesem Vormittag in Lonczig Büro fällt, ein paar Euro bekäme. Wie in Süßen ist die Begeisterung für das ge-meinsame Lernen an den meisten Starterschulen schon länger da - unter Schwarz – Gelb konnte sie sich nur noch nicht entladen. Und wie in Süßen hat das schwä-bische Bildungsexperiment auch in Begatreute, in Küls-heim und anderswo schon vor Jahren begonnen, mit genau so viel übergreifendem Unterricht, wie das Mini-sterium erlaubte. Solchen Enthusiasmus gibt es freilich nicht überall.

Nicht jeder Lehrer stellt sich so gern um wie Roswi-tha Schleicher. Mit Ausnahme Tübingens ist keine ein-zige Großstadt unter den Starterschulen vertreten. An vielen kleineren Standorten verwandeln sich zwar Haupt- und Werkrealschulen bereitwillig in Gemein-schaftsschulen, die klassischen Realschulen nebenan bleiben aber lieber für sich. Außerdem soll die Zahl von Kindern mit Gymnasialempfehlung, die sich für die neue Schulform entschieden haben, sehr überschau-bar sein. Steff en Lonczig sagt: "Wir und die anderen Starterschulen müssen nur zum Erfolgsmodell werden." Außerdem soll die Zahl von Kindern mit Gymnasial-empfehlung, die sich für die neue Schulform entschie-den haben, sehr überschaubar sein.

Süddeutsche Zeitung, Nr. 111 Montag, 14. Mai 2012

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf 15

Altmühl-Jura e.V.

Mehr oder weniger Tourismus? –

Regionalkonferenz bei Altmühl-Jura

Zur jährlich stattfi nden Re-gionalkonferenz hatte Alt-mühl-Jura alle Stadt-, Markt- und Gemeinderäte sowie Ortssprecher, Touristiker und die interessierte Bevölkerung nach Paulushofen eingela-den. Knapp 80 Zuhörer folgten der Einladung und wurden von der Vorsitzenden Rita Böhm begrüßt. Stellver-tretender Vorsitzender Franz Stephan ging in seinem Rück-

blick im Schnelldurchgang auf die zahlreichen Aktivi-täten und Projekte des vergangenen Jahres ein. In einem Ausblick wies er vor allem auf die monatlich stattfi ndenden Aktionen von „Sprache im Fluss“ hin und warb für eine Beteiligung am „Tag des Dorfes 2013“. Im Anschluss folgte der Hauptredner des Abends, Prof. Dr. Harald Pechlaner, Inhaber des Tourismus-Lehrstuhls an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. In seinem Vortrag beleuchtete er engagiert und kurzwei-lig die Faktoren, die zur Beantwortung der Frage „Mehr

oder weniger Tourismus?“ herangezogen werden kön-nen. Dabei ging er auch auf die „Perspektiven der wirt-schaftlichen Bedeutung des Tourismus in der Region“ ein. Dem Regionalmanagement Altmühl-Jura beschei-nigte er eine gute Arbeit – denn nur eine gut entwi-ckelte Region könne auch guten Tourismus anbieten. Entsprechend seinen Ausführungen über die große Be-deutung von regionalen Besonderheiten bedankte sich Vorsitzende Böhm mit einem regionalen Schman-kerlkorb für sein Kommen.

Die Präsentationen von Prof. Dr. Pechlaner und Alt-mühl-Jura stehen zum Nachlesen auf der Webseite von Altmühl-Jura (www.altmuehl-jura.de) zum Download bereit.

Prof. Dr. Harald Pechlaner bei seinem Vortrag.

Knapp 80 Zuhörer waren zur Regionalkonferenz von Altmühl-Jura nach Paulushofen gekommen.

Wanderausstellung

KUNSTamBANDamLIMES beendet

Verlosung attraktiver Preise

Mit einer Finissage endete die Ausstellung KUNST-amBANDamLIMES im Kurhaus in Bad Gögging. Zahl-reiche Besucher haben die Zeit seit April genutzt und sich die Ideen der 16 Künstler angesehen, die mit Kunstobjekten und Aktionskunst das Weltkulturerbe „Obergermanisch-Raetischer Limes“ sichtbar und er-lebbar machen wollen. Der Neustädter Bürgermeister Thomas Reimer sah die Ausstellung als bereicherndes Angebot für Gäste und Bürger, um sich über das kultu-relle Erbe in der Region zu informieren. Wichtig sei nun, eine Auswahl zu treff en, welche Kunstobjekte realisiert werden sollen. Dass die Kunst bei den Besuchern gut ankam, zeigten zahlreiche Kommentare. „Bene fecisti“ – „gut gemacht“ lobte ein Gast die ausgestellten künst-lerischen Ideen und Modelle.

„Bene fecisti“ – „gut gemacht“: dieses Lob verbun-den mit einem herzlichen Dank galt auch den Künst-lern und den Gemeinden, den Mitarbeitern und ehren-amtlichen Helfern, die die Ausstellungen tatkräftig unterstützt haben und für einen würdigen Rahmen sorgten, schloss Sabine Lund, Projektmanagerin von KUNSTamBANDamLIMES, den erfolgreichen Ausstel-lungsreigen.

Viele Besucher der insgesamt 10 Ausstellungen ha-ben sich mit den Modellen und dem Thema Weltkultur-erbe LIMES auseinandergesetzt. Das haben die mehr als 500 ausgefüllten Umfragekarten gezeigt. Für viele Besucher hat sich das gelohnt – sie nahmen im Rah-men der Finissage an der Verlosung von attraktiven und wertvollen Preisen rund um den Limes, die Römer und den Naturpark Altmühltal teil. Mehr Infos unter www.altmuehl-jura.de.

Attraktive Sachpreise spendeten die Bürgermeister der beteiligten Ge-meinden für die Gewinner, die an der Verlosung aus den Umfragekar-ten teilgenommen haben.

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Bürgerinformation der Gemeinde Denkendorf16

Auf Streifzug durch Bayern und Sachsen –

ein grenzüberschreitender Reiseführer

Auf Streifzug durch die Altmühl-Jura Region ging eine Delegation des Regionalen Umsetzungsmanage-ments Rochlitzer Muldental e. V. aus Sachsen anlässlich

Freudestrahlende Bürgermeister in Denkendorf (v. links): Jürgen Hauke (Denkendorf ), Ronny Hoff mann (Lunzenau), Franz Stephan (Dietfurt a.d. Altmühl), Kerstin Arndt (Rochlitz), Thomas Eulenberger (Penig).

DialektHAUPTSTADTführung in Berching

Im Rahmen des Projekts „Sprache im Fluss“ starteten im April vier neue Dialekt-Stadtführungen in Berching. Bürgermeister Ludwig Eisenreich gab bei strahlendem Sonnenschein den Startschuss für die Premiere der Er-lebnisführungen und machte in seiner Einführung, die er natürlich in Mundart vortrug, deutlich, wie hoch er die Bedeutung des Dialekts einschätzt. Im Anschluss machten sich die Stadtführer in vier Gruppen auf den Weg durch Berching um allerlei Wissenswertes und In-teressantes über Berching zu erzählen.

Bachamer G´schicht´nHerma Dess und Heiner Bauer erzählten im „Bacha-

mer“ Dialekt Geschichten und Anekdoten, die sich an den jeweiligen Standorten ereignet haben. Dazu zähl-ten natürlich die Erzählungen zum „Bachama Hecht’n“ und zum „Köberl“ alias Jakob Fröschl.

Kinderführung „Sprache im Fluss“Bei der von Brigitte Pospischil und Claudia Herold

liebevoll gestalteten Kinderführung verfl og die Zeit sprichwörtlich wie im Flug. In einem Rundgang durch die Stadt erfuhren die Kinder Spannendes über Dia-lektbegriff e und –missverständnisse, durften eine „Fla-schenpost“ versenden und einen Turm besteigen.

Bachamer HausnamenStadtführer Alexander Delacroix erklärte den inte-

ressierten Teilnehmern die Geschichte zu unterschied-lichen Hausnamen und ging dabei der Frage nach, wie die Hausnamen entstanden sein könnten und was sie bedeuten mögen. Wegen des großen Interesses bot er die Führung sogar ein zweites Mal an.

Bachamer Wirtschaft - Kulinarisches und KuriosesMundartautor Josef Fechner übernahm den ersten

Teil dieser Führung und untermalte seine Ausfüh-rungen zu den Bachamer Kuriositäten immer wieder mit von ihm verfassten Gedichten. Resi Christl schlüpf-te hingegen in das Gewand einer Tagelöhnerin und be-gab sich mit der Gruppe auf die Suche nach ihrem nichtsnutzigen Ehemann, den sie in sämtlichen Wirts-häusern vermutete. Dabei erzählte sie allerlei Wissens-wertes über die regionale Küche.

der Vorstellung des gemeinsamen Reiseführers auf der jura2000 Gewerbe- und Regionalschau in Denkendorf. Der Reiseführer präsentiert auf der einen Seite die Alt-mühl-Jura Region; wendet man die Broschüre, so kann man das „Land des roten Porphyr“ entdecken.

Beim Durchblättern fallen auch die vielen Gemein-samkeiten der beiden Regionen auf: Das Juragestein und der rote Porphyr, die Namensgeber der Regionen, verbinden nicht nur alle beteiligten Städte und Ge-meinden, sondern tragen zur regionalen Identität bei. Außerdem haben beide Regionen einen großen kultu-rellen Schatz an Burgen, Schlössern, Kirchen und Klö-stern. In beiden Regionen können Bürger und Gäste aktiv beim Wandern und Radfahren die heimische Na-tur erleben oder Geschichte und Handwerk entdecken. Zudem liegt die Vermarktung regionaler Produkte und der Erhalt und Ausbau von Arbeitsplätzen beiden Regio-nalinitiativen gleichermaßen am Herzen. Der gemein-same Reiseführer ist das Ergebnis einer freundschaft-lichen Zusammenarbeit von Altmühl-Jura und dem Rochlitzer Muldental.

Im Mai ist eine Delegation von Altmühl-Jura der Ge-geneinladung zu einem Streifzug durch das Muldental anlässlich der dort stattfi ndenden Regionalmesse in Penig gefolgt. In seinen Ausführungen erklärte der stellvertretende Vorsitzende von Altmühl-Jura Franz Stephan, dass der Reiseführer zur gegenseitigen Be-werbung dient und den Tourismus beider Regionen stärken soll. Der Reiseführer ist in den Gemeindever-waltungen und Touristinformationen der Altmühl-Jura Gemeinden kostenlos erhältlich.

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„Wort(sch)wall am Limes“ in TITTING

Veranstaltung: „Wort(sch)wall am Limes“

Der „Sprachkultur-kalender 2012“ lässt in Titting Dialektworte zu Skulpturen werden beim „Wort(sch)wall am Limes“: Worte sprudeln, Worte kön-nen Mauern und Brü-cken bauen.

Schülerinnen und Schüler der August-Horch-Volksschule Titting haben nun Monumente aus Holz gestaltet, die Dialektbegriff e schriftlich fi xieren und hörbar machen. Angeregt und begleitet haben die Aktion Dr. Monika Raml, Christine Heimerer und Julia Mühlleitner vom Projektteam SPRACHE IM FLUSS in Ko-operation mit der Professur für Kunsterziehung der KU Eichstätt (Prof. Günther Köppel, Stefan Pfättisch).

Die Präsentation der Wortdenkmäler fi ndet am Sonntag, 24. Juni 2012 um 16.00 Uhr am Limes-Info-punkt in Titting im Rahmen des Johannimarktes statt unter der Schirmherrschaft von 1. Bürgermeister Mar-tin Heiß und Rektor Werner Bammberger-Philipp.

Triathlon ChallengeRoth

Sonntag, 8. Juli 2012, ab 7.30 Uhr

am Gredinger Kalvarienberg

- Moderation mit aktuellen Infos- Weißwurstfrühstück, Steaks, Bratwürstl u. Getränke (TSV)- Kaff ee und Kuchenbar (TSV)- Cheerleading mit der Gredonia- Heiße Samba-Rhythmen mit den Chinelos aus HausenWeitere Informationen: Stadt Greding, Tourist-Informa-tion. Tel.: 08463/904-20, Home: www.greding.de

Im Anschluss an die Führungen empfi ng der „Stau-fersbucher Dreigesang“ die vielen Besucher und bei einer deftigen Brotzeit konnte man sich “a gschmoi-zane Brotsuppn“, „a Hosabradl“, „a frisch Gselchts“ oder „gröste Bluatwürst mit Kartoffi und Kraut“ schmecken lassen. Weitere Informationen zum Projekt „Sprache im Fluss“ fi nden Sie auf der Homepage des Projektes www.sprache-im-fl uss.de oder www.altmuehl-jura.de.

Neuer Qigong-Weg in Dietfurt

Die Beschäftigung mit fernöstlicher Lebensphiloso-phie und Medizin hat in Dietfurt schon lange Tradition. Jetzt wurde der neue Qigong-Weg offi ziell eingeweiht, auf dem Besucher an elf Stationen die traditionelle chi-nesische Bewegungs- und Meditationsform kennenler-nen können. Die Stadt Dietfurt erhielt für das Projekt Fördergelder in Höhe von 6.000 Euro aus dem Pro-gramm Leader in ELER.

Bei der offi ziellen Einweihung des Qigong-Wegs am 23. März gingen die zahlreichen Besucher gemeinsam mit Initiatorin und Qigong-Lehrerin Marlene Gmelch-Werner den ca. 3 Kilometer langen Wanderweg und probierten die auf den Tafeln beschriebenen Bewe-gungen aus. Infos zum Weg und eine Wegbeschrei-bung fi nden Sie auf www.altmuehl-jura.de

Startschuss für den jura2000-

Halbmarathon in Greding

Der jura2000 Halbmarathon fi ndet heuer zum ers-ten Mal in Greding statt. Der Startschuss fällt am 20. Oktober um 13.45 bzw. 14.30 Uhr. Neben der Halbma-rathon-Distanz gehen die Läufer auch auf einer 11 und 6 Kilometer langen Strecke an den Start. Für alle Sport-begeisterten gibt es zudem die Möglichkeit in der Staf-fel zu starten. Auch die Nachwuchssportler können im Rahmen dieser Veranstaltung zeigen was sie können. Bei den Schülerläufen gibt es die 1000-Meter-Strecke für die Jüngeren (bis 11 Jahre) und die 2000-Meter-Dis-tanz für die Großen (11 bis 15 Jahre).

Weitere Infos und Anmeldung unter: Altmühl-Jura e.V., Am Ludwigskanal 2, 92339 Beilngries. Telefon: 08461-60 63 55-0. Online: www.jura2000-halbmara-thon.de

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