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Nr. 9 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 5. März 2010 Feiner Pink(e)l: Millionenzahlung für Noch-Hypochef sorgt für Empörung! Seite 4 Neue Wohnbau- förderung: Landesrat Ragger skizziert die Neuerungen Seiten 2 und 3 Barbara Rosenkranz: FPK beschließt „volle Unterstützung!“ Seiten 6, 12 und 13 Eine Frau stellt sich der Wahl! 14. - 17. März Barbara Rosenkranz:

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

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Die Ausgabe 9 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

Nr. 9 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 5. März 2010

Feiner Pink(e)l:

Millionenzahlung

für Noch-Hypochef

sorgt für

Empörung!

Seite 4

Neue Wohnbau -

förderung:

Landesrat Ragger

skizziert die

Neuerungen

Seiten 2 und 3

Barbara

Rosenkranz:

FPK beschließt

„volle

Unterstützung!“

Seiten 6, 12 und 13

EineFrau

stellt sichder Wahl!

14. - 17. März

Barbara Rosenkranz:

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2 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 THEMA DER WOCHE

Christian Ragger präsentiert

die „Neue Wohnbauförderung“Betreubares und anpassbares Wohnen wird wichtiges Segment. Gesetz zielt auf Errichtungund Sanierung von Wohnraum im Ortskern ab.

Durch die Wohnbauförder -ung wird seit Jahren garan-tiert, dass in Kärnten ausrei-chend hochwertiger undvor allem leistbarer Wohn -raum für möglichst vieleKärntnerinnen und Kärnt -ner zur Verfügung steht.Damit ist sie eine unver-zichtbare sozialpolitischeMaßnahme und auch einenormer wirtschaftlicherFaktor, denn durch dieWohnbauförderung unddas damit ausgelöste Bau -volumen werden Arbeits -plätze gesichert und ge -schaffen.

Die Ziele

Die umfassende Änderungdes Wohnbauförderungs -gesetzes tritt mit 1. April2010 in Kraft. Diese verfolgtfolgende Zielsetzungen: • Steigerung der Sanier -ungsrate im Wohnbau• Passivhausstandards imWohnungsneubau• Zurückdrängen der Nutz -ung fossiler Brennstoffe fürWarmwasser und Heizung• Reduktion des Ausstoßesan Treibhausgasen• Einsatz erneuerbarer En-er gieträger für Heizung undWarmwasser

Dadurch wird das Förder -system neu gestaltet, daseine ökologische sinnvolleund ressourcenschonendeBauweise unterstützt.

Neubauförderung

„In der Neubauförderungwerden die Grundförder -ungsbeträge in der Wohn -baunovelle nicht mehr auf-

grund des Ökopunktesy-stems ermittelt, sondernnach dem Heizwärmebe -darf über die Bewertung derthermischen Qualität derGebäudehülle“, erklärt Lan -desrat Ragger. Zur Grund -förderung werden dannErhöhungsbeträge etwa fürökologische Bauweise, fürNiedertemperaturheizun -gen oder Photovoltaik, bishin zur Förderung einesPassiv hauses vorgesehen,für die es als sinnvollenAnreiz einen Erhöhungs -betrag je Quadratmeter för-derbare Nutzfläche gebenwird. Neu hinzukommenwird ein Erhöhungsbeitragfür Er richtung von Wohn -raum im Ortskern. Diesersoll einen Anreiz zur Nut -zung von Flächen in beste-henden Strukturen bieten.„Da durch wird nicht nur

der Abwanderung entgegen-gewirkt, sondern ein wichti-ger Beitrag zur Reduzierungvon Treibhausgasen undzur Ressourcenschonungge leistet, da die bestehendeInfrastruktur effizientergenutzt wird“, so ChristianRagger.

Sanierung gefördert

In der Sanierungsförderungwird in der Wohnbauförd -erungsnovelle besonderesAugenmerk auf die Stei -gerung der Sanierungsratevon Wohnhäusern gelegt.„Ziel ist eine deutlicheVerbesserung der Energie -effizienz der Gebäude“,berichtet der Wohnbau -referent. Kernpunkte bildenhierbei die Anhebung desförderbaren Kostenanteils,Anreize für die umfassende

energetische Sanierungsowie das Erreichen desPassivhausstandards. DesWeiteren kommt es zu einerErhöhung der Förderungbei Sanierungsvorhaben,die in historischen Sied -lungs zent ren gelegen sind.Die För derungsmaß nahm -en zielen auf eine Stei -gerung der Wohnhaus san -ier ungen, insbesondere sol-che mit deutlichen energe-tischen Ver besserungen ab,was einerseits der Umweltund auch der Lebensqual i -tät der Men schen zu Gutekommt und andererseitseinen wirtschaftlichen Im -puls durch die Durch -führung der San ierungs -arbeiten bedeutet.

Im mehrgeschossigenWohn bau wird nun großesAugenmerk auf das „anpass-

Zuständig für die neue Wohnbauförderung: Landesrat Christian Ragger.

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THEMA DER WOCHE 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 3

bare Wohnen“ gelegt. „ImBereich der Barrierefreiheitsollen die einzelnen Wohn -ungen zukünftig so geplantund ausgeführt werden,dass sie mit minimalemAufwand für die Benutzungdurch beeinträchtige Men-schen ausgestaltet werdenkönnen“, informierte derLandesrat. Hier müsstenauch bei Geschossbautenohne Aufzugsanlage dieStiegenhäuser so geplantwerden, dass der spätereEinbau eines Treppenliftesohne nachträgliche bauli-che Veränderung am Ge -bäude möglich ist.

Betreubares

Wohnen

Erstmalig wird auch durchdie Schaffung des betreuba-ren Wohnens ein wichtigerBeitrag dazu geleistet, dassältere Menschen möglichstlange in ihrer eigenenUmgebung leben können,ohne bei auch sehr geringerBetreuungsnotwendigkeitgleich in einem Alten- bzw.Pflegeheim untergebrachtwerden zu müssen. „Diesspart einerseits Kosten,andererseits und das ist kei-nesfalls ein vernachlässi-gender Faktor, wird geradedurch ein lagen Verbleibenin den eigenen vier Wändendie Lebensqualität derbetroffenen Menschengesteigert“, erklärt Landes -rat Ragger. Weiters ist es imBehindertenbereich aucherstmalig möglich, durchZusammenlegung vonWohnungen Wohnverbund -systeme zu schaffen. Dasheißt, dass beeinträchtigeMenschen, die in einerTagesstätte untergebrachtsind, hier bestmöglich ver-sorgt und durch einen pro-fessionellen Anbieter be -treut werden können.

Sanierungskataster

Weiters kündigt Landesrat

Ragger an, dass für dienächsten fünf Jahre einkärntenweiter Sanierungs -kat aster im mehrgeschossi-gen Wohnbau erstellt wird,in welchem die zukünftigenSanierungsprojekte samtSanierungsmaßnahmenbezirksweise ersichtlichsind.

Datenbank für

Wohnungen

Um die Wohnbauförder -ungsmittel noch gezielteruns sparsamer einsetzen zukönnen, wird die bestehen-de Wohnungsnachfrage-Datenbank des LandesKärnten ausgebaut. DieLandesdatenbank lässt Üb -erschneidungen zwischenden Wohnungsbedarfsmeld -ungen bei Städten, Ge -meinden und bei dengemeinnützigen Bau träg -ern, wie auch die Akt ualitätder gespeicherten Einträgeoffen. Mit der Datenbank isteine Kontrollmöglichkeitgegeben, wo und in wel-chem Umfang der Wohn -ungsbedarf und die Wohn -ungsnachfrage besteht. Da -durch soll eine bedarfsge-rechtere Förderung mög-lich sein. Darüber hinauswird die Datenbank aucheinen virtuellen Wohnungs -markt beinhalten. Der Be -völkerung wird hier dieMöglichkeit geboten, sichper Internet eine gemein-nützige freie Wohnung zusuchen bzw. zu reservieren.

Jahresrückblick

Wohnbaustatistik

Der gesamte Wohnbaube -reich löste ein Bauvolumenvon 482 Millionen Euro aus.So sind für das Jahr 2009Finanzierungszusagen fürinsgesamt 39 Bauvorhabenmit 825 Wohneinheiten,sowie für die Errichtungeines Studentenheimes mit114 Schlafstellen erteilt wor-

„WK-Präsident Pacher hatmit seiner Negativ-Kam -pagne gegen Kärntenzwar die Wahl gewonnen,langfristig dem Standortaber nichts gutes getan.Denn neben der Dauer -kritik, teilweise an seinereigenen Partei, gab es vonPacher keine wirtschafts-politischen Vorschläge“,stellte FPK-Obmann DIUwe Scheuch im Zu -sammenhang mit denKärntner Ergebnissen beider Wirtschaftskammer-Wahl fest.

Als überwiegendes Re -sümee bleibe, dass dieniedrige Wahlbe teiligungeine starke Kri tik amSystem der Zwangs -mitgliedschaft darstelle.

Man dürfe, so Scheuch,auch nicht vergessen,dass bei einer derart nie-

drigen Wahlbeteiligungbeinahe zwei Drittel derKammermitglieder vonihrem eigenen Präsi -denten nichts wissenwollten. Als Grund nann-te Scheuch auch die nega-tive Stimmungsmache.„Die Leute haben genugvon der Schlamm -schlacht und vomSchlecht machen desLandes. Das führt nur zueiner immer größerenPolitikverdrossenheit.Wir haben wahrlichandere Sorgen! Ich hoffe,die Standesvertretungmacht jetzt ihren Namenzum Programm undkümmert sich auch tat-sächlich um die Anliegenihrer Mitglieder“, meinteScheuch und bedanktesich abschließend beimTeam des RFW undMatthias Krenn für derenEinsatz.

WK-Wahl: Niedrige

Wahlbeteiligung ist Kritik

den. „In weiterer Folge sinddie Förderungen für 1.100Eigenheime bzw. für denErsterwerb für Wohnraum,

sowie für 3.900 Sanierungs -vorhaben zugesichert wor-den“, so WohnbaulandesratChristian Ragger.

LPO Uwe Scheuch: „Die geringe Wahlbeteiligung istein Zeichen dafür, dass die Unternehmer denKammerzwang ablehnen!“

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4 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 HINTERGRUND

Hypo: Ein frecher Pink(e)l!

Umstrittene Vertragsklausel für den scheidenden Hypo-Vorstands -direktor

Kärntens Landeshauptmann und derzeit Vorsitzenderder Landeshauptleutekonferenz, Gerhard Dörfler,erhielt in der Österreichischen Akademie der Wissen -schaften (ÖAW) das Dekret zur Bestellung als Senatsmit -glied überreicht. Der Präsident der Akademie, HelmutDenk, begrüßte den Landeshauptmann herzlich undersuchte ihn um Unterstützung der ÖAW und ihrer

Ziele. Auf dem Programm der Sitzung standen Re -strukturierungsüberlegungen sowie das ÖAW-Budget.Gespräche führte der Landeshauptmann auch mit wei-teren Teilnehmern, darunter Hannes Androsch und demaus St. Veit/Glan stammenden Generalsekretär ProfessorArnold Suppan, der Vizepräsidentin Sigrid Jalkotzy-Deger sowie Sekretär Georg Stingl vom Präsidium.

LH Dörfler Mitglied der Akademie der Wissenschaften

Millionen-Abfindung für Kärnten-Hypo-Chef sorgt für Wirbel. LH Dörfler: FinanzministerPröll muss Millionenzahlung an Franz Pinkl sofort stoppen!

Für heftige Kritik sorgt dieMillionen-Abfindung für den

Kurzzeit-Vorstandschef der KärntnerHypo Franz Pinkl (53). LautTageszeitung „Österreich“ soll Pinklbei seinem Ausscheiden noch bis zu 3Millionen Euro kassieren können – inSumme sind das 4,5 Millionen für fünfJahre.

Empört reagiert LandeshauptmannGerhard Dörfler auf den millionen-schweren Abfertigungsvertrag für dengescheiterten Hypo-Vorstands boss. Dervon der Bayrischen Landes bank mit 1.Juni 2009 an die Spitze der Hypogehievte Pinkl soll nämlich eineAbfertigung in der Höhe von 4,5Millionen Euro erhalten. Warum dieBayern den für die Volksbanken- undKommunalkredit-Pleiten maßgeblich

Mitverantwort lichen Pinkl als Retterder Hypo Group Alpe Adria eingesetzthaben, ist für LandeshauptmannDörfler ohnehin nicht verständlich.

Dörfler: „Millionenraub!“

„Dass aber Pinkl von den Boni-Bankernin München zusätzlich mit skandalö-sen Millionenverträgen re gel rechtzugeschüttet wurde, schlägt dem Fassden Boden aus“, so Landes hauptmannDörfler. Finanz minister Josef Pröllund Hypo- Aufsichtsratschef Ditz müs-sen diesen „Millionenraub“ sofortstoppen. „Sollte Pinkl nur einenFunken Anstand besitzen, hat er nachder Hypo-Verstaatlichung auf dieseunsittlichen Ansprüche sofort zu ver-zichten“, fordert der Landeshaupt -mann. Auch Finanzlandesrat Harald

Dobernig ist selbstverständlich gegendie kolportierte Millionenabfertigungfür den scheidenden Hypo-Vorstandvorsitzenden Pinkl und hältsie für „völlig ungerechtfertigt“.Landesrat Dobernig: „Offenbar habenes die neuen Hypo-Aufsichtsräte verab-säumt, vor der Neuausschreibung derVorstandsposten den Vertrag Pinkls zuprüfen und mit ihm eine Einigungherbeizuführen.“

Pinkl wurde einzig und allein von denBayern gebracht, die auch seinenVertrag ausverhandelt haben. DerFinanzreferent als Aufsichtskommis -sär der Kärntner Lan desholding warlediglich geladener Gast bei Aufsichts -ratssitzungen der Hypo. Es gab keiner-lei Mitbestimmung oder gar einVetorecht.

WK-Wahl: Krenn

„deutelt“ nicht!

Der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreib -ender hat bei den Kammerwahlen 21Prozent der Stimmen erreicht. DieWahlbe teiligung war mit 36 Prozentdeutlich geringer als 2005. In einerersten Reaktion sagte FPK-KlubobmmanKurt Schuech, das Pachers Schmuddel -kampagne die Kärntner Wähler vertrie-ben habe. "Es gibt am Ergebnis nichts zudeuteln", erklärte RFW-Obmann Matt -hias Krenn: "Wir wissen, dass wir einigeszu verbessern haben. Wir müssen diePflichtwähler dazu bewegen, sich amGeschehen zu beteiligen."

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HINTERGRUND 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 5

Hypo-Ausschuss muss Schlagzahl erhöhen

Zeugenbefragungen beginnen schon imMärz. Ehemaliger Leiter der Staatsanwaltschaft Klagen -furt soll Rechtsbeistand werden.

Ein rascheres und vor allem effizienteres Arbeiten imHypo-Untersuchungsausschuss fordern die „Freiheit -lichen in Kärnten“. So soll die Schlagzahl für dieAusschussarbeit deutlich erhöht werden. „Aus diesemGrund ist der Unterausschuss, der keine Beschlüsse fas-sen kann und sich als lähmend erweist, still zu legen,und der Rechtsbeistand sowie die Zeugenliste ehest zubeschließen“, erklärt der stellvertretende Vorsitzende desHypo-Ausschusses Johann A. Gallo. Als Rechtsbeistandschlägt der Dritte Landtagspräsident den Staatsanwalti.R. Dr. Dieter Pacheiner vor.

Die Zeugenbefragungen sollen am 24. März beginnen,wobei zunächst die Vorstände der Landesholding Hans-Jörg Megymoretz und Gert Xander sowie der Leiter der

Finanzabteilung, Horst Felsner, zur Aussage gebeten wer-den. Als nächste sollen die Vorstände der Hypo, Beraterund Politiker in den Zeugenstand berufen werden. Fürdie Änderung des Zeitplans, die Festlegung derZeugenliste sowie die Bestellung des Rechtsbeistandesrechnet er mit einer breiten Zustimmung der anderenParteien.

Präsident Gallo verweist auch auf das bisherigeBefragungsergebnis des Leiters der Finanzabteilung unddes Landesrechnungshofes, wonach durch den Verkaufkein Schaden entstanden und das Geschäft vielmehr einsehr gutes gewesen ist. Umso unverständlicher ist für ihndaher der Umstand, dass nur kurze Zeit nach Übernahmedurch die Bayern die Hypo vor einem Finanzloch vonrund 4,2 Milliarden Euro gestanden sei. „Es gilt daherden Zeitraum nach dem Verkauf an die Bayern bis zurHypo-Verstaatlichung vordringlich aufzuklären“, ver-langt Johann A. Gallo.

Ein guter Pakt

für Kärnten!Territorialer Beschäftigungspakt für Kärnten:38,7 Millionen zur Stärkung des Arbeits -marktes

Die Wirtschaftslage in Kärn -ten ist nach wie vor ange-spannt. Viele Beschäftigtezittern um ihren Arbeits -platz. LHStv. Uwe Scheuchund LR Christian Raggerpräsentierten jetzt dieMaßnahmen des Territ o -rialen Beschäftigungs paktsfür 2010. Das Ziel: eineakkordierte Arbeits markt-und Beschäftigungs-politikzur Sicherung undSchaffung von Arbeits -plätzen.

„In diesem Jahr werden wireinerseits bewährte Maß-nahmen der vergangenenJahre fortführen, anderer-seits neue Projekte initiie-ren, um damit auf dieaktuellsten Bedürfnisse desArbeitsmarktes zu reagie-ren. Der Territoriale Be -

schäftigungspakt beinhal-tet neben der arbeitsmarkt-politischen auch eine wich-tige soziale Komponente“,so Uwe Scheuch, Arbeits -marktreferent des LandesKärnten.

LHStv. Scheuch betonte vorallem die gute Zusammen -arbeit mit dem AMSKärnten, welches auch inschwierigen Zeiten für dieKärntnerinnen und Kärnt -ner als Servicestelle bzw. alsBetreuungs- und Vermitt-lungs institut zur Verfügungsteht. „Gerade für Projektezur Wiedereingliederungvon Langzeitarbeitslosenspielt der TEP eine großeRolle. Im Vorjahr konntenwir eine Auslastung von95% erzielen. Das beweist,dass diese Unterstützungen

punktgenau dort ankom-men, wo sie gebraucht wer-den“, so der Arbeitsmarkt -ref erent.

2010 wird das Gemeinde-Sonderprogramm ausge-baut, es gibt neue Quali -fizierungs- und Beschäfti -gungsprogramme für Ju -gendliche und es werdengezielt innovative Maß -nahm en zur Verbesserungder Erwerbschancen von

arbeitsmarktfernen Per -sonen gefördert. Erwähn -enswert dabei vor allem dieInitiativen „Jobs für dieJugend“ für junge Fachar -beiterInnen „Start ins Be -rufsleben“, „Jugend amWerk“ und ein Projekt fürgering qualifizierte Jugend -liche. Das Gesamtfinanzvol -umen des TEP- Programmsim Jahr 2010 beträgt 38,74Millionen Euro und ist für7.645 Plätze konzipiert.

Um politische Kultur bemüht: LHStv. Uwe Scheuch.

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6 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 BUNDESPOLITIK

Eine starke Frau mit

klaren Grundsätzen!Barbara Rosenkranz, freiheitliches Urgestein und niederösterreichische Landesrätin, fordertHeinz Fischer bei der Bundespräsidentenwahl heraus.

Die Landesparteileitung der„Freiheitlichen in Kärnten“hat diese Woche einstim-mig beschlossen, die Kan -didatur von Barbara Rosen -kranz zu unterstützen.

Wird das höchste Amt imStaate bald von einer Fraubekleidet werden? Möglichwär’s . Denn Barbara Rosen -kranz wird bei der Bundes -präsidentenwahl in denRing steigen und Amtsin -haber Heinz Fischer heraus-fordern.

Die Entscheidung dafür istdiese Woche gefallen, alsder FPÖ-Bundespartei -vorstand einstimmig Bar -bara Rosenkranz als Kandi -datin für die Bundespräsi -dentschaftswahl nominiert

hat. Sie ist damit die einzi-ge Gegenkandidatin vonHeinz Fischer, die von einerParlamentspartei insRennen um die Hofburggeschickt wird.

Die ideale

Kandidatin

Mit Barbara Rosenkranz,n i e d e r ö s te r r e i c h i s c h eLandesrätin und zehnfacheMutter, hat man jedenfallsdie ideale Kandidatin fürdieses Amt gefunden. Sie istnicht nur ein starkes Signalan bürgerliche Wähler, son-dern ist auch dafür be -kannt, dass sie in Fragen derFamilien- sowie Sozial -politik die freiheitlichenWerte hoch hält und eine

beinharte Linie in SachenZuwanderung vertritt. Auchin der EU-Frage ist BarbaraRosenkranz immer mitRückgrat und Charakter fürdie Interessen Österreichseingestanden.

Da die ÖVP keinen eigenenKandidaten für die Bundes -präsidentenwahl aufstelltund sich offenbar selbstnicht mehr als staatstragen-de Partei sieht, würde ohneBarbara Rosenkranz einestarke Alternative rechts derMitte zu Heinz Fischer feh-len. Und diese ist unbedingtnotwendig. Denn es kannnicht im Interesse der Öster-reicher, dass nur ein einzi-ger Kandidat zur Wahlsteht. Daher muss dieKandidatur von BarbaraRosenkranz schon alleinaus demokratiepolitischerSicht begrüßt werden,damit die Bundespräsi -dentenwahl nicht zu einerFarce verkommt.

Unterstützung aus

Kärnten

Unterstützung erhält Bar -bara Rosenkranz von den„Freiheitlichen in Kärnten“,mit der es im Gegensatz zuHeinz Fischer in vielenBereichen inhaltliche Über-einstimmungen gibt.

Bekanntlicherweise istHeinz Fischer ja nie einbesonderer politischerFreund Kärntens gewesen,er hat die Gründung desLiberalen Forums von HeideSchmidt unterstützt, seineHaltung bei der Ortstafel -

frage ist zumindest hinter-fragenswert und im Um -gang mit den Freiheitlichenund dem verstorbenen Lan -des hauptmann Jörg Haiderhat es in der Vergangenheitviele politische Reibefläch -en gegeben.

Die „Freiheitlichen in Kärn -ten“ wollen Rosen kranz aufallen Ebenen unterstützen,vom Sam meln der Unter -stütz ungs erklärungen biszur Orga nisation von Wahl -kampf auftritten.

Niederösterreichs FPÖ-Landesrätin Rosenkranz tritt an!

Portrait

in Kürze

Barbara Rosenkranz

Geb.: 20. Juni 1958

AHS-Matura

Studium an der Univer -sität Wien (Geschichteund Philosophie)

Barbara Rosenkranz istverheiratet und hat 10Kinder

Politischer Werdegang:Abgeordnete zum niederösterreichischenLandtag von 7. 6.1993 bis 24.11.2002

Abgeordnete zum Nationalrat von20.12.2002 bis 9.4.2008

Seit 10.4.2008 Landesrät -in für Baurecht und Tier -schutz in Niederöster -reich

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REGIONALES 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 7

Im Liebenfelser Kindergarten Bimbulli herrschtediese Woche Spannung und eine gewisse Vorfreude.Statteten doch Kindergartenreferent Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler und LR Harald Dobernig den74 Kindern einen Besuch ab. Der Kindergarten -referent kam nicht mit leeren Händen. Er überreich-te an Kindergartenleiterin Brigitte Eberhard denGutschein für einen Gratisskitag. Diesen hatte derKindergarten im Rahmen eines Polizist Ferdinand-Gewinnspiels gewonnen. „Der Liebenfelser Kinder-garten geht in der Kinderbetreuung mit gutem Bei -spiel voran und hat auch das richtige Team dafür,etwas zu bewegen und sich zu engagieren“, so derKindergartenreferent. Der Kindergarten verfügtheute über vier Gruppen und zwei Hortgruppen. Beider Gewinnübergabe mit dabei waren auch Lieben felsBürgermeister Klaus Köchl und GemeindevorstandFranz Gössinger.

GR Friedrich Hohenberger überraschte seine Groß -mutter Hermine Gruber an ihrem 100. Geburtstaggemeinsam mit der Ortsgruppe Lendorf und OPOJosef Fercher mit einem ganz besonderen Besuch.LHStv. Uwe Scheuch gratulierte ihr zu diesem beson-deren Ehrentag und überreichte ihr einen großenBlumenstrauß. „Ich gratuliere natürlich herzlichzum Geburtstag und wünsche auch weiterhin alleGute und vor allem viel Gesundheit“, so Scheuch.

Kürzlich fand im GH Schiller in Moosburg dieJahreshauptversammlung der „Freiheitlichen inMoosburg“ statt. Auch Bezirksobmann Adi Stark ließes sich nicht nehmen, persönlich bei seinen„Moosburger Freunden“ dabei zu sein. Mittels gehei-mer Wahl wurde unser routinierter GV GabrielFischer mit überragender Mehrheit von seinem Teambestätigt. Fischer bedankte sich für das Vertrauenund versprach, auch in Zukunft mit vollem Einsatzfür Moosburg tätig zu sein. LAbg Stark gratuliertedem neu gewählten Obmann, und sagte dem gesam-ten Team vollste Unterstützung des Bezirkes zu!

Im Rahmen seiner Gemeindebesuche kehrte Landes -hauptmann Gerhard Dörfler kürzlich in Bad Eisen -kappel-Vellach ein. Auf der Informationstour wur-den das Kurzentrum und der Kindergarten ebensobesucht, wie die Galerie Vorspann. Im Gespräch mitVtBgm. Hans Lopar sowie Amtsleiter Ferdinand Bevcging es um den Bau eines Kleinkraftwerkes, dieStraße über den Paulitschsattel und die Obir-Tropfsteinhöhlen.

Alle aktuellen Infos zurLandespolitik jederzeit auch im

www.freiheitliche-ktn.at

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8 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 REGIONALES

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Kürzlich feierte ein langjähriges Mitglied derFreiheitlichen in Gnesau, Helmut Gangl, seinen 80.Geburtstag. LAbg. Jutta Arztmann und Vzbgm. Dipl.Ing. Günter Sonnleitner ließen es sich nicht nehmen,den aktiven Jubilar persönlich zu gratulieren. In herz-licher Gastfreundschaft erzählte der ehemaligeSchwarzsee-Hüttenwirt über viele nette Begeben -heiten, die er auf der Turrach gemeinsam mit seinerGattin erlebt hat. Es wurden aber auch Pläne für einegemeinsame Wanderung für den Sommer geschmie-det, wo sich der Jubilar selber als Wanderführer ein-bringen möchte.

Unter dem Motto „Neustart aktiv für Eberstein“wurde die Jahreshauptversammlung der Freiheit -lichen in Eberstein gestellt! Zahlreiche Mitgliederhatten sich dazu ins Gasthaus Liegl eingefunden umeinen neuen Ortsparteivorstand zu wählen! Mit GRHarald Uitz wurde ein neuer Obmann gefunden, zuseinen Stellvertretern wurden Marina Scharm undGR Albin Kogler gewählt! Weiters mit im Vorstand:Franz Hammerer, Wilhelm Radinger, ChristaKöstinger, Julius Scharf, Theresia Reichart, WalfriedKöstinger, Peter Zippusch. Unter den Ehrengästenwaren LR Mag. Harald Dobernig, LAbg. WilmaWarmuth, Beziksgeschäftsführer GR Wolfgang Grilzund Bgm. Josef Ofner.

Der neu gewählte Obmann GR Harald Uitz referierteüber die Gemeindearbeit der Freiheitlichen, dieProjekte in der Gemeinde und über die geplantenVeranstaltungen 2010. Wörtlich sagte Harald Uitz:„Ich bin stolz auf unser Kärnten. Traditionen undWerte bedeuten mir viel. Die Freiheitlichen inEberstein helfen bedürftigen Menschen, fördern dieJugend und Kultur, und engagieren sich weiterhinmit voller Kraft für das Miteinander in unsererMarktgemeinde Eberstein“!

Eine nette Geburtstagfeier gab es kürzlich in St.Andrä. Zum 90. Geburtstag von Frau Juliane Presslergratulierten neben vielen anderen, auch LAbg. FranzBaumann und STR DI Adolf Kranewitter. JulianePressler, geb.13.02.1920, ist nicht nur langjähriges undtreues Mitglied unserer freiheitlichen Gesinnungs ge -meinschaft, sie hat auch neben Ihren Gatten Aga thon(gest.1987) große Freiheitliche Aufbauarbeit in derStadtgemeinde St. Andrä geleistet. Am Foto von links,LAbg. Franz Baumann, Juliane Pressler und STR DIAdof Kranewitter.

Der neugewählte Vorstand der Freiheitlichen inWölfnitz mit Ortsparteiobmann BR Peter Zwanziger.

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LESERBRIEFE 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 9

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Asyl-ErstaufnahmezentrumIch möchte mir gar nichtvorstellen, was die Medienschreiben würden, wenndie Kärntner über ein Asyl-E r st a u f n a h m e z e n t r u mabgestimmt, und ein 90-pro-

zentiges Nein wie in Eberaudas Ergebnis wäre. Wir hät-ten gleich den nächstenSkandal zu verkraften!

Natascha Khani, Klagenfurt

Jahrelang auf Kos -ten der Steuerzahler zuleben, muss für denF a s c h i n g s i n t e n d a n tEberhart wohl sehr ange-nehm gewesen sein. Da -mit ist nun endlichSchluss.

Ich gratuliere Landes -hauptmann GerhardDörfler und LandesratJosef Martinz, dass ausden Landeskassen keinGeld mehr zur Verfügunggestellt wird. Mit welcherLeistung rechtfertigenSie Summen wie die ver-langten 709.000, HerrEberhart? Mit sinnlosenWortspielen oder populi-stischen Handlungen, diein diesem Land nieman-den interessieren? Kärn -ten hat bei Gott andereszu tun, als krause Ideenzu unterstützen.

Rudi MaierVillach

GefallenerPrinz

SparvorschlagBZÖ-Abg. Stefan Petzner hatsich noch vor nicht so lan-ger Zeit gerühmt, dass es inKärnten seit Jahren keineErhöhung der Politikerge -hälter gibt und Kärnten dasLand mit den niedrigstenPolitikereinkommen ist.Jetzt, da er in der Bundes -politik tätig ist, könnte ernach Vorbild Kärntensgleich bei sich selber zu spa-ren beginnen. Denn alleineals Nationalratsabge ord -neter erhält er - wie Newsschreibt - 8.160 Euro, vonseinen zusätzlichen Jobsganz zu schweigen. HerrPetzner sollte die Bevöl -kerung nicht für dumm ver-kaufen und uns auch mitseinen „Ferrari-Werbe-Atti -tüden“ verschonen.

Dieter StöhrVillach

KN Abo-Telefon0463 / 51 15 15-0Jetzt bestellen!

Für eine Präsidentin!Schon aus demokratiepolitischen Gründen begrüße ichdie Kandidatur von Barbara Rosenkranz für das Amt desBundespräsidenten. Es bedarf eines Gegengewichts zuHeinz Fischer, der auch als Bundespräsident niemalswirklich sein rotes Mäntelchen abgelegt hat.

Roman Pohovnikar, KrumpendorfKommentar Kronen Zeitung vom 1. März 2010.

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10 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Eberhart’s neues KärntenWenn Faschingsgeneralin -ten dant Reinhard Eberhartjetzt einen Politfeldzuggegen ÖVP und Freiheit -liche führt, ist das aus sei-ner Sicht verständlich.70.000 Euro Unterstützungsoll er noch vor zwei Jahrenbekommen haben, außer-dem 7.000 Euro pro Regier -ungsbüro und pro Seite sei-ner Faschingszeitung. Jetztwar die Landespolitik so„frech“, nicht mehr aufseine unverschämten finan-ziellen Forderungen einzu-gehen. Alles andere wäre

meiner Meinung nach ange-sichts der Sparmaßnahmenja auch unverständlich.

Herr Eberhart ist sicherlichein begabter Selbstdar -steller, aber er soll nicht sotun, als ginge es ihm um einneues Kärnten. Angesichtsder bisher an ihn ergange-nen und jetzt ausgebliebe-nen Zahlungen geht es ihmnur um sein eigenes finan-zielles Fortkommen.

Gernot OberzaucherFerndorf

Was Kärnten jetzt braucht undwas Kärnten jetzt nicht braucht...

Am allerwenigsten benö-tigt dieses schönste allerBundesländer, schaden-frohe, mit billigem Pop u -lismus getränkte Kom -mentare von außen!„Antikünstler“, deneneine „Kärntenbeschimpf -ung“ die einzige Mög -lichkeit bietet, in Medienpräsent zu sein.

Wirt schaftstreibende, diein ihrer einstigen politi-schen Funktion kläglichgescheitert sind, ihreFirmen ins Ausland verla-gern und der Öffentlich-keit verklickern wollen,dass diese geldgierigenAktionen, Arbeitsplätzein Österreich sichern.

Tollpatschige Aussagenvon Kommunalpolit ik -ern, die wahrlich liebervor der eigenen Tür keh-ren sollten, die Millionenvon Steuergeldern verpul-vern, um die Bevölkerungmit einer lächerlichenVolksbefragung zu „verar-schen“.

Auch die Würden trägerder Katholischen Kirchesollten lieber für die Miss -brauchsopfer bet en, alsmit verzichtbaren Äuße-rungen gegen Kärn ten,von aktuellen giganti-schen Kirchenskan dal enablenken.

Was Kärnten jetztbraucht

Fakt ist: Griechenland,bald auch Spanien und

Portugal sind pleite, dasErgebnis einer verpfusch-ten EU-Finanz und Wirt -schaftspolitik! Kärnten istnicht pleite, obwohl diesvon einer linksorientier-ten „Gutmenschensippe“sehnlichst herbeigerufenwird.

Fakt ist, Kärnten hat Pro -bleme, diese abzustreitenwäre Unsinn! Sie könnenund müssen, so schnellals möglich, ge meinsameiner Lösung zugeführtwerden. Das erwartet sichdie Kärnt ner Bevölker -ung!

Partei polit ische, egoisti-sche Er wägungen dürfeneine konstruktive, zu -kunfts orientierte Zu sam -menar beit aller politi-schen Kräfte nicht verhin-dern. Die Vorkom m nisseum die ehemalige Landes -bank haben den RufKärntens beschädigt. Dasist die Wahrheit. Abernoch mehr geschadethaben dem Land, ewigesVernadern, Nestbe -schmut z en und Schlecht -reden gewisser politischverbissener und frustrier-ter Funktionäre und ab -hängiger Manager.

Schluß mit dem parteipo-litischem Hickhack, Ar -beiten für Kärnten, dasmuss die einzige und ehr-liche Maxime aller Ver -antwortlichen sein!

Ing. Hans Peter JankVillach

Bucher und Petz -ner vom BZÖ, tun nun so,als hätten sie nicht mitJörg Haider Politik fürKärnten mitgestaltet.Statt die Politik JörgHaider zu verteidigenund aufzuklären, stimmtman in den Kanon derLinken-Schickeria mitein. Jörg Haider würdesich schön bedanken! Dieselbsternannten Kriegerdes Lichts machen eineziemlich traurige Figur.

Alexander WallnerVillach

TraurigeFiguren

Willkommen!Kärnten ist attraktiv undviele Unternehmen schät-zen diesen Standortvorteil.Dies zeigen, wie von denMedien berichtet, zahlrei-che Betriebsansiedelungenim vergangenen Jahr. Statteiner Bündelung der heimi-schen Kräfte zu betreiben,tragen die obersten „Kärn -ten Beschimpfer“ WK-Präsi -dent Franz Pacher und IV-Präsident Othmar Petschnignichts zur Entwicklung desLandes bei! Während Polit i -ker in Kärnten weiter er -folgreich um jeden Arbeits -platz und jede Betriebsan -siedelung kämpfen, be -schimpfen die Herrn Präsi -denten das Bundesland - dasist tragischerweise an wirt-schaftspolitischer Dumm -heit nicht zu überbieten.

Gert Tschabuschnig,Sonnwiesen, Ferndorf

InterventionenIn Kärnten hat die Vertrei -bung von potentiellen In -vestoren wegen Intervent -ionen im Staatsbürger -schaften begonnen. Wasanderswo üblich ist, wirdbei uns kriminalisiert.

Daniela Goi, Klagenfurt

KN Abo-Telefon0463 / 51 15 15-0

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

SERVICE 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 11

VORSCHAU9. Runde 20101: SV Kapfenberg–

Rapid Wien 2 22: SV Salzburg–

SC Wr. Neustadt 1 13: Austria Wien–

LASK Linz 1 14: Sturm Graz–

SV Ried 1 X5: Austria Kärnten–

SV Mattersburg 2 X6: 1. FC Köln–

Bayern München 2 27: Werder Bremen–

VfB Stuttgart 1 X8: E. Frankfurt–

Schalke 04 X 1 29: VfL Wolfsburg–

VfL Bochum 1 X10: SC Freiburg–

Hannover 96 1 X11: 1. FC Nürnberg–

B. Leverkusen 2 X12: TSG Hoffenheim–

FSV Mainz 05 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 24. 2. 2010

5 3 5 2 5Ziehung vom Do., 25. 2. 2010

6 7 4 7 0Ziehung vom Fr., 26. 2. 2010

1 0 7 6 9Ziehung vom Sa., 27. 2. 2010

9 8 0 7 3Ziehung vom Mo., 1. 3. 2010

1 5 7 1 7Ziehung vom Di., 2. 3. 2010

9 8 8 3 6

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

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eine garantierte Mindest -sum me. Sollte durch Jack -pot-Ereignisse die Zwölfer-Summe 100.000,- Euro über-schreiten, so kommt selbst-verständlich diese höhereGewinnsumme zur Auszah -lung.

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sagen, machen etwa 10Prozent der SpielteilnehmerGebrauch und kreuzenmehr als einen Joker an.

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Dank der 100%-Prämie das6.000-fache des Einsatzes.Bei „Ambo“ setzt man zweiZahlen. Sind beide unterden gezogenen, gewinntman jetzt dank der Prämiedas 250-fache des Einsatzes.

Gewinnen wird

wieder belohnt

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

12 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 BUNDESPOLITIK

Wir für Barbara Rosenkranz

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010
Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

14 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 BILDUNG

Neben einer guten schuli-schen Ausbildung ist

auch die Weiterbildung imBerufsleben eine wichtigeBasis für den Erfolg amArbeitsplatz. Mit der Bil -dungsförderung des LandesKärnten werden viele Schu -lungen und Kurse durch dasLand Kärnten gefördert umden Kärntner Arbeitneh -merinnen und Arbeitneh -mern mehr Chancen amArbeitsmarkt zu bieten.

„Als Jugendreferent des Lan -des war es mir aber auch einwichtiges Anliegen, dasszukünftig Lehrlinge dieMög lichkeit erhalten, För de -rungen für Heimkosten, diewährend dem Besuch derFachberufsschule anfallen,zu beantragen. Durch dieLehrwerkstätteninitiativedes Landes werden zukünf-tig Investitionen in betriebli-che aber auch überbetriebli-che Lehrwerkstätten durchdas Land Kärnten besserunterstützt.

Dies ist ein wichtiger Schrittum die hohe Qualität derBerufs aus bildung in Kärn -ten sicherzustellen“, erklärtLHStv. Uwe Scheuch.

Im Jahr 2009 wurden die

Bildungsmaßnahmen derKärntnerinnen und Kärnt -ner mit über 1,6 Mio. Eurogefördert, über 2.700 Anträ -ge wurden positiv bearbei-tet. Gefördert wurden ua.Vorbereitungskurse für Kon -zessions- und Meister-, Lehr -abschluss-, Berufsreife- oderdie Unternehmerprüfungso wie Sprachkurse, EDV-Kurse, Fortbildungsmaß -nah men, etc.

„Auch im Jahr 2010 wird dieberufsbezogene Weiter bil -dung mit bis zu � 550,— proPerson wieder großzügiggefördert. Gefördert werdenu.a. Vorbereitungskurse fürdie Meister-, Konzessions-,Befähigungs-, Lehrab -schluss-, Berufsreife- oderdie Unternehmerprüfung,EU-Fortbildungsmaß nah -men oder Fachakademien“,erklärt Scheuch.

Nähere Informationen unter:www.arbeitnehmerfoerderung.at

Uwe Scheuch: Höchste Bildungs -qualität und beste Unterstützung!

Auch im

Jahr 2010 wird die berufs -

bezogene Weiterbildung

mit bis zu 550,- Euro pro

Person wieder großzügig

gefördert!“

LHStv. Uwe Scheuch

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

WIRTSCHAFT 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 15

Verkehrstechnisch ging inVelden nichts mehr. EinenMegastau verursachte dasvon Raiffeisen und derKleinen Zeitung veranstalte-

te Konjunkturforum, andem an die 1.000 Gäste imCasineum gezählt wurden.Alle wollten die Prognosenvon IHS-Boss Bernhard Fel -derer und Raiffeisen Re -search-Chefanalyst PeterBrezinschek aus erster Handerfahren. Neue Chancenund Lösungen für dieKärntner Wirtschaft hatteFredmund Malik, Chef desMalik Management-Zen -trums in St. Gallen, parat.

Gemeinsamaus der KriseDer Gastgeber, Vorstands di -rektor Peter Gauper von derRaiffeisenlandesbank Kärn -ten, will mit dem traditio-nellen KonjunkturforumZuversicht verbreiten. „Wir

stehen in Kärnten vor haus-gemachten Herausforderun -gen“, sagt Gauper, der mitvorsichtigem Optimismusins Jahr 2010 blickt. So wie

Raiffeisen vor über 130 Jah -ren aus der Krise entstandensei, müsse man jetzt auchgemeinsam daran arbeiten,die Krise zu überstehen. Die47 Raiffeisenbanken sollensich auf ihre Kernkompe ten -zen konzentrieren. Denn275.000 Kunden und davon25.000 Unternehmer ver-trauen auf das Giebelkreuz.

Kärnten istIndustrielandZuversicht versprühte IHS-Chef Bernhard Felderer.Demnach zeigt in den USAder Supply ManagementIndex wieder nach oben. DieIndustrieproduktion gehtbergauf und die Produk -tions preise ziehen an. Einähnliches Bild der Konjunk -

turerholung zeichnet Fel -derer für Deutschland. Zwarsteigen die Aufträge, dieseliegen aber noch unter demVorjahresniveau. In Öster-reich seien die Aufträge lautFelderer „weniger abge-stürzt als in Deutschland“.Die Aufträge in der Indu -strie seien leicht positiv.„Kärnten ist ganz klar einIndustrieland geworden“,

sagt Felderer. So sei auch dasWirtschaftswachstum inKärn ten besser als im Bun -des vergleich. Auf was manlaut Felderer aber nochimmer aufpassen müsse: Dieöffentliche Verschuldung.

Am WettbewerbgescheitertBestes Beispiel öffentlicherVerschuldung ist derzeitGriechenland. ChefanalystPeter Brezinschek sagt: „DieGriechen sind an ihrenW e t t b e w e r b s p r o b l e mgescheitert.“ Statt die Kon -kur renzfähigkeit zu verbes-sern, seien Lohn-Stück-Ko -sten ausgeweitet worden.Dass der Euro seine Erfolgs -geschichte weiterführenkann, sei jetzt von den Bud -

getsanierungen der Staatenabhängig. Was die Zinsenbetrifft prognostiziert Bre -zin schek weiterhin Nied rig -niveau. Erst Ende 2010, An -fang 2011 ortet der Experteeinen Zinsanstieg. Aktienseien im Wachstum lautBrezinschek der Krise im -mer ein Stück voraus – wasjetzt der Fall ist. 2010 sei dasJahr der Unternehmens ge -winne und das sei wesent-lich für die langfristigeEntwicklung. In der erstenJahreshälfte dominiere den-noch Vorsicht. Chancen beiRisikogeschäften sieht Bre -zin schek erst für Ende 2010.

„Syntegration“als Unternehmens-GPSEuropas führender Mana ge -ment-Vordenker, FredmundMalik, sieht die Wirtschaftund Gesellschaft im 21.Jahrhundert in einer ArtTransformation. So wie eineRaupe stirbt und einSchmet terling aus ihr gebo-ren wird. Die Herausfor de -rung sei es, mit der Hälftedes zur Verfügung stehen-den Geldes doppelt so gut zufunktionieren. Malik sagt:„Die Zeit des exzessiven Ego -ismus ist vorbei.“ Der Vor -denker behauptet, in nurdreieinhalb Tage könneman Unternehmen wie Ge -meinden aus Krisen in einegesunde Zukunft lenken.Malik: „Die Probleme sindnicht rot, schwarz, grünoder blau, sondern kom-plex.“ Neue Lösungsansätzezur Krisenbewältigung siehtMalik in drei Punkten:Allein stellung durch Spezia -lisierung, Denken und Han -deln wie beim GPS vernet-zen sowie richtiges undgutes Management einset-zen. Das Zauberwort für alledieser Bereiche sei Synte gra -tion.

Wirtschaft auf TransformationskursBernhard Felder und Peter Brezinschekgaben beim Raiffeisen-KonjunkturforumKrisenentwarnung. Manager FredmundMalik sieht „Syntegration“ als Mittel aus derKrise.

Im Bild v. l. n. r.: VDir. Mag. Gert Spanz, Prof. Dr. Bernhard Felderer, VDir. Mag. PeterGauper, Prof. Dr. Fredmund Malik, Mag. Peter Brezinschek, AR-Vorsitzender ÖR RobertLutschounig, VDir. Mag. Georg Messner.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

Über der Stadt züngelt diesteinerne Kobra. DieSkisprungschanze auf demBergisel mit dem dynamischgeschwungen Turm istlängst zu einem Wahrzei -chen Innsbrucks geworden.Weithin sichtbar thront dasBauwerk, nur überragt vonden Gipfeln der StubaierAlpen. Die Star-ArchitektinZaha Hadid hat die Ski -sprung anlage konzipiert,die als eine der modernstender Welt gilt und 2002 denösterreichischen Staatspreisfür Architektur erhaltenhat. Die Elemente Sport undKunst prägen den Charakterder Hauptstadt Tirols. Mitden neuen NAVIGON CityHighlights lernen BesucherInnsbruck von beiden Seitenkennen. Ausgestattet mitden schönsten Sonderzielenweist das Navi den Weg – zugeschichtsträchtigen Plät -

zen, wie dem „GoldenenDachl“, der lebendigenKunst szene oder den zahl-reichen Freizeitmöglich kei -ten auf und abseits der Piste.

Vom „Goldenen Dachl“über die Kunstmesse zumhöchsten Zoo Europas:Neben sportlichen Reizenhat die Stadt im Inntal auchkulturell eine Menge zu bie-

ten. Einmal im Jahr findethier die Art Innsbruck statt,eine internationale Messefür zeitgenössische Kunst.Auch durch die wechseln-den Ausstellungen in zahl-reichen Galerien der Stadt

kommen Kunstinteressierteauf ihre Kosten. Mit denNAVIGON City Highlightsentdecken Besucher zudemdie gotische Altstadt Inns -brucks, die einen der schön-sten und besterhaltenenmittelalterlichen StadtkerneÖsterreichs besitzt. BeimStadtbummel führt der Wegvorbei am „GoldenenDachl“, einem weiterenWahr zeichen der Stadt. DerName des Hauses gehtzurück auf die 2.657 feuer-vergoldeten Kupfer schin -deln, die das Dach des spät-gotischen Erkers bedecken.Heute beherbergt das Ge -bäu de ein Museum überMaximilian I., den deut-schen König und späterendeutschen Kaiser. Über eineweitere Attraktion Inns -brucks freuen sich beson -ders Familien: Auf 750 MeterHöhe warten im höchstgele-genen Themenzoo Europasüber 2.000 einheimischeTiere und das weltweit größ-te Kaltwasser-Aquarium aufdie Besucher. Mit den NAVI-GON City Highlights entdek-ken Besucher die Vielsei tig -keit Innsbrucks – von selte-

nen Fischarten bis zur stei-nernen Kobra.

Über NAVIGON:Die NAVIGON AG ist einerder weltweit führenden An -bieter von Navigationssyste -

men. Mit eigenen portablenNavigationsgeräten unddurch Partnerschaften mitnamhaften Unterhaltungs -elektronik-Herstellern stehtNAVIGON für qualitativhochwertige GPS-Navigationauf Pocket PCs, PNDs undHandys. Daneben bietet NA -VIGON professionelle Navi -gationslösungen wie Fahrer -assistenzkomponenten fürden Erstausrüstermarkt derAutomobilhersteller. NAVI-GON wurde 1991 gegründet,beschäftigt über 400 Mitar -beiter und besitzt eigeneVertretungen in Asien, Eu -ropa und Nordamerika. - NA -VI GON. And the world isyours.

16 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 WIRTSCHAFT

Spende für Onkologie: Kürzlich überreichten die Rolettsdem „Förderkreis Onkologie St. Veit“ einen Scheck imWert von 1000 Euro, den Erlös, des bereits zum drittenMal veranstalteten Charity-Konzertes. Aber auch der„Förderkreis Onkologie“ spendete. 25.000 Euro gehen andie Röntgenabteilung des Krankenhauses St. Veit.

Mit NAVIGON zum „Goldenen Dachl“Innsbruck ist das neue NAVIGON City High -light. Mit mehr als 80 exklusiven Sonder zie -len entdecken Besucher die Sehenswürdig -keiten der Stadt. Die Zusammenstellung kannab sofort kostenlos über NAVIGON Fresh her-untergeladen werden.

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

WIRTSCHAFT 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 17

Die GAST Klagenfurt istnicht nur die erste

Gastronomie- und Hotel -fach messe des Jahres. Mitüber 450 Ausstellern aus 19Nationen und insgesamt19.000 Fachbesuchern ist sieauch die bedeutendste Mes -se ihrer Art im Süden Öster-reichs und im gesamtenAlpen-Adria-Raum!

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SPIRITS FESTIVAL“ und derersten „WHISKY-MESSE“ bie-tet die GAST Klagenfurt ein

einzigartiges Ausstellungs -angebot.

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Infos

Die GAST KLAGENFURT fin-det vom 14. bis 17. März 2010am Messegelände Klagen -furt statt und hält täglichvon 09.00 bis 18.00 Uhr,Mittwoch bis 17.00 Uhrgeöffnet.

Die Tageskarte für Erwach -sene kostet � 18,—.

Weitere Infos gibt es unterwww.gastklagenfurt.info

GAST – der erste Branchentreff des Jahres!

Neues Spareinlage n angebotder DENZEL BANK mit Best -zins satz von 2,5% für täglichfälliges Geld!

Zur Verbreiterung der Kun denbasisund um auch neue Kundenschichtenanzusprechen, wird die DENZEL BANKab sofort auch Spar einlagen anbietenund diese mittels einer Online-Bank -lösung für Sparkunden zugänglichmachen. Die Bankhaus Denzel AG wur de 1991gegründet und ist eine 100% Toch ter -gesell schaft der WOLFGANG DENZELHOLDING AG.Herr Mag. Heinz Gruber, Vor stand derBankhaus Den zel AG, zur Zukunftsent -wicklung der DENZEL BANK: „Ziel istes, auf Basis des gesunden wirtschaft-lichen Fundaments der seit 70 Jahrenbestehenden DENZEL Gruppe, die sicham Markt bietenden Potentiale zu nut-

zen und mit der DENZEL BANK in dennächsten Jah ren entsprechend zuwachsen. Dabei wird sich die DENZEL

BANK als anerkannte und serviceorien-tierte Bank mit dem SchwerpunktFinanzierungen für Konsu menten undKMUs sowie als Online-Bank mitattraktiven Veranlagungszinsen posi-tionieren.“

Die Bankhaus Denzel AG hat dazu imletzten Jahr die bestehende Bankkon -zession um das Einlagengeschäft er -weitert. Sowohl die Konto er öffnung alsauch die weitere Verfügung über dasErsparte sind über die ab dem 24.Februar 2010 online gestellte Home -page www.denzelbank.at möglich. Sparen bei der DENZEL BANK kannjede Person ab 18 Jahren mit Haupt -wohn sitz in Österreich und mit öster-reichischer Bankver bin dung. Die DEN-ZEL BANK sieht keine Mindesteinlagevor, die attraktive Verzin sung kannbereits ab dem ersten Euro in An -spruch genommen werden.

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Onlinesparen @ Denzelbank!

Mag. Heinz Gruber, Vorstand derBankhaus Denzel AG.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

18 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 DIES & DAS

Jetzt nachdem die Aussteller von den größten Messen der Welt inAme rika und Asien nach Österreich heimgekehrt sind,

haben Sie hier, in Klagenfurt im Gemein de zentrumSt. Rup recht, Kino platz 3 am 20. und 21. März dieGelegenheit die neueste Ware aus allen Teilen derErde vorzufinden. Mineralien- und Schmuck lieb -haber können wieder so rich tig in edlen Steinen

schwelgen. Edel steine, welche früher nur oberstenBevölkerungs schichten und Adeligen vorbehaltenwaren, sind heutzutage für fast jedermann

erschwinglich. In angenehmer Atmosphäre garan-tieren geschulte Aussteller, bei den bereitsbekannt günstigen Börsenpreisen, beste Beratung.Lassen Sie die Vielfalt der Edelsteine, Mineralien,

Fossilien und Meteorite auf sich einwirken, erlebenSie die positiven Schwingungen und sammeln Sie

Kraft und innere Ruhe bei natürlich freiem Eintritt.Das Motto unserer Klagenfurter Börsen: „Liebevolle und

höfliche Fachberatung für alle unsere Besucher!“

Nachdem verheerenden Erd -beben in Chile steigt die Zahlder Opfer: bereits mehr als300 Tote und 500.000 Fami -lien sind betroffen.Nach dem schweren Erdbeben vor derKüste Chiles steigt die Zahl der Opferstetig: die chilenischen Behörden spre-chen bereits von mehr als 300Todesopfern, vor allem im Bereich derRegion Cobquecure, das nahe demEpizentrum des Bebens der Stärke 8,8liegt. Tatiana Benavide,NationalDirector der KinderhilfsorganisationWorld Vision: „Mehr als 500.000Familien sind landesweit betroffen, bisjetzt registrierten wir mehr als 40Nachbeben, die vor allem in denRegionen um Maule und Bio Bio zuPanik unter der Bevölkerung führten,wo World Vision Hilfsprojekte

betreut.“ Der von dem Erdbeben ausge-löste Tsunami zerstörte auf der InselJuan Fernandez zahlreiche Gebäudeund forderte Todesopfer. Auf demFestland sind viele Straßen unpassier-bar, lediglich die Panamericana, dievon Süden nach Norden quer durchdas ganze Land führt, ist unbehindert

passierbar. Tatiana Benavides: „In vie-len Gebieten ist die Wasser- undStromversorgung völlig zusammenge-brochen, die Telefonverbindungenfunktionieren nicht, es kommt bereitszu Engpässen bei der Versorgung derBevölkerung.“World Vision Österreich unterhält inChile Entwicklungsprojekte in NuevosHorizontes und La Frontera, bisherkonnte zu den dortigen Mitarbeiternnoch kein Kontakt hergestellt werden. Das Katastrophenteam von WorldVision Österreich bereitet derzeit allesvor, um die Kollegen in Chile zu unter-stützen und bittet die Bevölkerung umSpenden:

PSK 90.890.000BLZ 60.000 Kennwort:„Erdbeben Chile“

500.000 Erdbebenopfer in Chilesind auf Ihre Hilfe angewiesen!

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

SCHÖNHEIT 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 19

Die NOVAROYAL INTENSIV LIFTINGCREME TAG & NACHT ist dieAlternative zur Faltenunter spritzung,denn sie reduziert selbst ausgeprägteFalten in nur 8 Wo chen.Die Haut sieht umgehend straffer ausund ein angenehmes Liftinggefühl istspürbar. Gleichzeitig wird sie auchintensiv mit Feuchtigkeit versorgt.

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gens und abends auf die gereinigteAugenpartie auftragen und sanft ein-klopfen. Die verwöhnende Pflege for -mel ist auch für Kontakt linsen trä ger -innen bestens geeignet.

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Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

20 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 AUTO & MOTOR

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Der Honda Jazz

Style Advantage

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010
Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

Endlich geht die Solo-Tour -nee mit den drei Vollblut -musikern aus dem schönenZillertal weiter. Und mankann sich sicher sein: Hierbekommt der Volksmusik -fan was er sich immer schongewünscht hat – echte Volks -musik, in höchster Perfek -tion vorgetragen, doch im -mer auch mit einem Augen -zwinkern versehen undüberdies in jedem Fall party-tauglich. Kurz gesagt: Hand -gemachte Volksmusik vomFeinsten.

Die URSPRUNG BUAM sindunbestritten „Die Volks mu -sik gruppe Nr. 1“ aus Öster-reich. Wo sie auch auftreten

ist Stimmung angesagt. Vomersten bis zum letzten Tonspürt man, dass MartinBrug ger, Andreas Bruggerund Manfred Höllwarth mitBegeisterung bei der Sachesind. Musikalisch verbindendie URSPRUNG BUAM Tra -dition mit ihrem ureigenenStil. Jedes Jahr pflasternunzählige gefeierte Konzer -te ihren Weg durch Öster-reich, Deutschland, Schweizund die Beneluxländer. DerAus löser für die große Popu -la ri tät der BUAM war derSieg bei der VolkstümlichenHit parade im ORF 1998.Durch die ständig wachsen-de Zahl an eingefleischtenFans erreichten sie in Öster-

reich mittlerweile bereits 13Goldene und einen PlatinTonträger. Im Jahr 2001erhielten sie als besondereAuszeichnung sogar den„Austria Music Award –Amadeus“ als erfolgreichstevolkstümliche MusikgruppeÖsterreichs. Vom ersten bis zum letztenTon spürt man, dass die sie

mit Begeisterung bei derSache sind. Sie lassen sichnicht verbiegen, gehen kon-sequent ihren Weg. Und derFunke springt über: So fin-den sich Alt und Junggemeinsam feiernd auf denBänken wieder, wenn diedrei Vollblutmusiker leiden-schaftlich und mit Spaß aufder Bühne loslegen.

22 KärntnerNachrichten I 5. März 2010 VERANSTALTUNGEN

Ursprung Buam Solotour 2010:

Das Original vom Zillertal!Vorhang auf für die erfolgreichste Volks -

musik gruppe Österreichs: Die URSPRUNG

BUAM. Da jubelt das Herz und das Tanzbein

schwingt schon fast von selbst.

Unter dem Motto

„S’cool, Ski & Board“

geht vom 7. bis 13.

März am Nassfeld

Österreichs größter

Schulskikurs über die

Bühne.

Dieser Schulskikurs bieteteinen in Österreich einmali-gen Service für Schüler,Lehrer und Eltern. Der sen-sationell niedrige Package -preis von 295,00 Euro proSchüler beinhaltet so gutwie alle Leistungen rund umden Wintersport: Unter -kunft, Verpflegung, Skipass,Ski- und Snowboardverleihund Ski- , Snowboard- undAlternativsportlehrer durchdie örtliche Skischule. Eben -falls inkludiert: ein tolles

Rahmenprogramm mitCine plexx - Kino, Lawinen -vortrag, Xpress Talentwett -be werb, Konzerte mit Starsder österr. Musikszene,Abschlussrennen u.a.m.Zahl reiche Promis wie der

„Mozart der Mausefalle“Fritz Strobl und „MisterMillionenshow“ Haus herrArmin Assinger stattenÖsterreichs größtem Schul -skikurs auch heuer wiedereinen Besuch ab, gehen mit

auf die Piste oder gebenAutogrammstunden – auchdas macht S’cool, Ski &Board zu einem unvergess-lichen Erlebnis für die Kids.Mehr dazu unter:www.schulskikurs.at

S’cool, Ski & Board - Schulskikurs am Nassfeld

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2010

KULTUR 5. März 2010 I KärntnerNachrichten 23

27. März bis 11. Juli

2010 – Planen Sie

Ihren Besuch recht-

zeitig!

Der akademische Maler &Bildhauer Prof. LeopoldResch (1877-1937) gilt als dergrößte Trachten- undBrauch tumsmaler Kärntens.Er ist der Designer desKärntneranzuges und desKärntner Blaupunktdirndls,das als „Resch-Dirndl“ be -kannt ist. Zu sehen sindüber 100 Bilder des bedeu-tenden Künstlers. Eine Aus -stellung der Werke Reschs indieser Größe ist erst- undeinmalig in Kärnten!

Er gänzt wird die Schaudurch Trachten des Kärnt -ner Hei matwerkes. (EineKoopera tion von Schloß

Albeck mit dem VereinKärntner Hei matwerk - Dr.Wolfgang Lattacher)

Eintritt:

Kombinations-Gruppen-Eintrittskarte für 2 Aus stel -lun gen 4 �, für eine Aus stel -lung 3 �.Einzeleintritt für 2 Aus stel -lungen 6 �, Senioren 4 �, füreine Ausstellung 5 �, Senio -ren 3,50 �.

Öffnungszeiten:

Mittwoch bis Sonntag undFeiertag, 10 – 17 UhrFührungen nach Verein ba -rung. Reservierungen unter:04279/303.

Café-Restaurant: Grup pen -me nüs, Jause oder Kaffee &Kuchen ganztags möglich.

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,

Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/[email protected]

Leopold-Resch-Ausstellung

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