24
Nr. 9 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 4. März 2011 FPK-Chef Uwe Scheuch wehrt sich gegen Schmuddel-Kampagne und mediale Hetze! Seiten 2 und 3 Landesrat Christian Ragger plädiert für einen neuen Lehrberuf im Bereich der Pflege bedürftiger Menschen! Seite 6 Tolle Botschafter unseres Landes: Kärntner Adler siegen in Oslo! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Die Ausgabe 9 der Kärntner Nachrichten

Citation preview

Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

Nr. 9 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 4. März 2011

FPK-Chef Uwe Scheuch wehrt sichgegen Schmuddel-Kampagne undmediale Hetze!Seiten 2 und 3

Landesrat Christian Ragger plädiert füreinen neuen Lehrberuf im Bereichder Pflege bedürftiger Menschen!Seite 6

Tolle Botschafter unseres Landes:

Kärntner Adlersiegen in Oslo!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

2 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 THEMA DER WOCHE

Hetzjagd gegen FPK-ObmannUwe Scheuch geht weiter

Nach monatelangen Erhebungen musste die Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit dersogenannten Abhöraffäre gegen FPK-Obmann DI Uwe Scheuch jetzt einen Rückziehermachen. Wichtige Teile der Unterstellungen werden wegen Haltlosigkeit nicht weiter unter-sucht. Trotzdem landet die Angelegenheit bald vor Gericht. Für viele objektive Beobachter istdies nichts anderes als der Versuch, einen politischen Schauprozess abzuhalten.

Denn alle Zeichen sprechendafür, dass die Abhöraffärerund um Uwe Scheuch einevon langer Hand geplanteSchmuddelkampagne ist, inder mit haltlosen Vor -würfen gegen den FPK-Obmann operiert wird.Die Fakten sprechen näm-lich eine eindeutigeSprache:

• Scheuch hatte nie wiemedial kolportiert wurde,Kontakt zu einem russi-schen Investor.

• Es ist nie zu einerVerleihung einer Staatsbür -gerschaft gekommen. UweScheuch hätte nämlich garnicht die Kompetenzendazu. Nur die Bundesreg -ierung ist für die Ver -leihung von Staatsbürger -schaften zuständig.

• Es gab auch niemals eineIntervention von UweScheuch für die Verleihungeiner Staatsbürgerschaft aneinen russischen Investor.

• Es floss für diese fingierteAktion natürlich auch keineinziger Euro.

• Jener ehemalige „Partei -freund“, der Uwe Scheuchabgehört hat, war, nachdem er als FPÖ-Presse -sprecher abgelöst wurde,ein langjähriger Freundund Mitarbeiter von BZÖ-Abg. Peter Westenthaler.

• Die Tonbandaufnahme

wurde kurz vor dem FPK-Landesparteitag, als UweScheuch als Landesparteiob -mann eindrucksvoll bestä-tigt wurde, an das Magazin„News“ gespielt. Einen Tagvor dem Parteitag wurde dieSchmuddelkampagne überdie Medien losgetreten.

•Sämtliche Anschuldig ung -en gegen Uwe Scheuch wieder Vorwurf der Bestech -lichkeit und der Vorteilsan -nahme sowie die Vorbe -reitung darauf musstenwegen Nichtigkeit niederge-legt werden.

• Daher wurde ein neuerVorwurf „erfunden“: jenerder „verbotenen Geschenk -annahme“.

• Einer der in Wien zustän-digen Staatsanwälte ist ehe-maliger Landtagsabgeord -net er der Grünen.

• Besonders hinterfragens-wert: Von Seiten der Justizwurden Unterlagen an dieMedien gespielt. UweScheuch erfuhr erst überdie Medien von der Anklage!

All das lässt die Vermutungzu, dass die Anklage gegenUwe Scheuch von langerHand geplant wurde undpolitisch motiviert ist.

FPK geschlossenhinter Scheuch„Wir lassen uns durch einepolitisch motivierte Aktion

FPK-Landesobmann LhStv. Uwe Scheuch wehrt sich gegenhaltlose Angriffe und eine „Schmuddelkampagne“.

Page 3: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

THEMA DER WOCHE 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 3

niemanden herausschie-ßen“, dies war auch der ein-hellige Tenor einer Land -esparteivorstandssitzungder FPK, in der sich alleRe g i e r u n g s m i t g l i e d e r,sämtliche Landtags- undNat ionalratsabgeordnetesowie Bürgermeister undVer treter der Vorfeldor -ganisat ionen demonstrativhinter ihren Landespartei -obmann Uwe Scheuch stell-ten.

Landeshauptmann GerhardDörfler, der die derzeitigeVorgangsweise als „Justiz -politshow“ bezeichnete, ver-

wies darauf, dass währendLeute wie Meischbergeroder Grasser noch immerohne Anklage herumlaufen,Landesparteiobmann UweScheuch mit einer mehr alsdünnen parteipolitischmotivierten Konstruktionvor den Richter kommensoll. In Wortmeldungenmehrerer Vorstandsmit -glieder wurde festgehalten,dass es sich offensichtlichum ein Scherbengerichthandelt.

Der Landesparteivorstandverurteilte geschlossen dieHetze und Vorverturteilung

sowie die einseitige Be -richterstattung mit Halb -wahrheiten und Lügendurch diverse Medien aufdas Schärfste.

Gegen Hetze!

Die Mit glieder des Land -espartei vorstandes zeigtensich auch sicher, dass esnicht gelingen werde denerfolgreichen Weg UweScheu chs und die Ge -schlossenheit in den eige-nen Reihen aufzubrechen.Die Freiheit lichen in Kärn -ten werden sich mit allenMitteln gegen diese rein

parteipolitisch motiviertenMachen schaften wehren.„Dieses Spiel hat schonunter Jörg Haider nichtfunktioniert, es wird auchunter Uwe Scheuch nichtdie ge wünschten Früchtetragen“, so Landesrat Har -ald Do bernig wörtlich.

Und Lan desrat ChristianRag ger ergänzt: „Die Frei -heitlichen in Kärnten wer-den sich jedenfalls von kei-ner inszenierten und langevorbereiteten Intrige einenihrer führenden Persön lich -keiten herausschießen las-sen!“

„Ich bin davon überzeugt, dassich freigesprochen werde.“

Die „Kärntner Nachricht -en“ sprachen mit FPK-Obmann Uwe Scheuchüber die aktuellen Ent -wicklungen.

KN: Herr Landeshaupt -mann-Stellvertreter, esscheint, dass gewisse Me -dien eine Hetzjagd auf Sieveranstalten. Wie ordnenSie die neuesten Berichteein?

Scheuch: Die Schmuddel -kam pagne geht anschei-nend weiter. Es sind jakeine neuen Be richte, son-dern alte, haltlose Vor -würfe neu aufgewärmt.Offenbar ist es einigen einDorn im Auge, wie gut esbei den Frei heitlichen der-zeit läuft.

KN: Haben Sie die in denMedien zitierte Anklage-

schrift schon zu sehenbekommen?

Scheuch: Nein, und das istja der nächste Skandal. Esist bezeichnend, dass dieMedien die Unterlagenzugespielt bekommen,noch bevor ich sie erhaltenhabe. Das lässt den Blickauf die Justiz noch etwasklarer werden. MeinAnwalt versucht derzeitjedenfalls, die nötigenInformationen zusammen-zutragen. Am offiziellenWeg ist das aber offenbarschwieriger als über diver-se Medienkanäle.

KN: Wegen was wird dasGericht nun überhauptaktiv?

Scheuch: Die Justiz hatnach den Untersuchungenja bereits wichtige Teile

der Vorwürfe fallen lassenmüssen. Statt des Vorwurfsder Bestechlichkeit undder Vorteilsannahme so -wie die Vorbereitung dar-auf, versucht die Staatsan -waltschaft es nun mit ver-bo tener Geschenk-An nah -me. Allein dieses kram -pfhafte Herumkonst ruier -en zeigt ja, wie dünn dieSuppe ist.

KN: Wie geht es jetzt wei-ter?

Scheuch: Ich bin in allerer-ster Linie einmal froh, dassdiese haltlosen Gerüchteendlich vor Gericht aufge-klärt werden. Es handeltsich dabei um ein politi-sches Schauspiel und denVersuch, mich und dieFreiheitlichen zu beschädi-gen. Das hat der politischeGegner bei Jörg Haider ja

auch jahrelang mit dersel-ben Masche versucht – undübriggeblieben ist von denUnterstellungen nie etwas.Und auch ich bin felsen-fest davon überzeugt, dassich freigesprochen werde.Ich habe absolut nichtsgetan.

KN: Alles Gute und dankefür das Gespräch.

KN-Exklusivgespräch mit LHStv. Uwe Scheuch:

Alle Infos auch im Internet unter www.uwe-scheuch.at

LHStv. Uwe Scheuch

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

4 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 HINTERGRUND

Villach: Ankauf von umstrittenerSkulptur sorgt für Wirbel!

Gernot Schick: Die SPÖ zeigt keine Einsicht beim Sparen!

Der Ankauf einer sünd-teuren Gironcoli-Skulp -

tur lässt derzeit die Wogenin der Draustadt Villachhochgehen. „Bereits in mei-ner Bud getrede habe ichangekündigt, dass der FPK-Ge mein deratsklub den An -kauf der Skulptur nicht mit-tragen wird. Es ist nicht derrichtige Zeitpunkt über €304.000 Steuergeld für einKunstobjekt auszugeben,wenn viele Villacher Fam -ilien den Gürtel engerschnallen müssen“, berich-tet der Klubobmann derFPK-GemeinderatsfraktionGernot Schick.

„Die Kosten sind auchwesentlich mehr gewordenals man im Budget veran-schlagt hat, weil man offen-sichtlich zuvor den Trans -port und die Aufstellungs -kosten nicht bedacht hat“,erläutert Schick und stelltdie Frage, wie die SPÖgegenüber den Bürgerinnenund Bürgern solche Griffein die Steuerkassa der Stadtnoch rechtfertigen kann:„Wir betonen immer wie-der, dass im Bereich derKultur Ausgaben getätigt

werden, die einfach nichtmitzutragen sind, da dieses

Geld dann für wesentlichnützlichere Projekte fehlt!“

Geld des libyschen Volkes für libysche Flüchtlinge verwenden

Kärntens Landeshauptmann GerhardDörfler sieht sich aufgrund der zu erwar-tenden Asylwerber-Welle aus Libyen, diewohl in den nächsten Wochen undMonaten auf die EU und damit auf Öster-reich zukommen dürfte, veranlasst, drin-gend Vorkehrungen zu treffen.

Nachdem bekannt wurde, dass dieFamilie Gaddafi in Österreich über 1,2Milliarden Euro allein an Barvermögengebunkert hat, welches die Österreichi-sche Nationalbank mit Verordnung einge-froren hat, schlägt der Landeshauptmannvor, dieses beachtliche Vermögen derBetreuung der aus Libyen zu erwartendenFlüchtlingen zur Verfügung zu stellenbzw. mit diesem Geld die Kosten für ihreGrundversorgung zu übernehmen. „Dieses Geld, das eigentlich dem liby-schen Volk gehört und das überJahrzehnte von Diktator Gaddafi seinemVolk entzogen wurde, soll damit wieder

der eigenen Bevölkerung zur Verfügunggestellt werden“, erklärt Landeshaupt -mann Dörfler.

Nach aktuellen Angaben von Außen -minister Michael Spindelegger müsseÖsterreich mit der Betreuung von 6.000bis 8.000 Flüchtlingen allein aus Libyenrechnen, was bei Mindestkosten für dieGrundversorgung von 7000 Euro proAsylwerber und Jahr allein im ersten JahrMehrkosten für Österreich in der Höhevon 50 Millionen Euro bedeuten würde.

Österreichischer Staat soll eingefrorene Gaddafi-Bankkonten für zu erwartetenFlüchtlingsstrom aus Libyen heranziehen.

Flüchtlingsstrom aus Libyen erwartet.

Villachs FPK-KlubobmannGernot Schick

Page 5: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

HINTERGRUND 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 5

Firma PMS expandiert undkommt nach Oberkärnten!

Landesrat Harald Dobernig: Wichtiger Arbeitgeber in Kärnten!

Das Lavanttaler Unter -nehmen PMS Elektro- undAutomationstechnik GmbHsetzt seinen Expansionskursfort. Nach der Übernahmeder Industrieservice GmbHin Arnoldstein hat sich PMSnun in dem von derE n t w i c k l u n g s a g e n t u rKärnten (EAK) betriebenenI n n o v a t i o n s z e n t r u mArnoldstein (IZA) eingemie-tet, mit der Option aufeinen Kauf im Jahr 2014.

Diese räumliche Expansionsoll die Basis für den Starteiner eigenen Produktionim Metallbereich sein. Dasgab Finanzreferent LRHarald Dobernig gemein-sam mit EAK-Geschäfts -führerin Sabrina Schütz-Oberländer und Firmenver -tretern bekannt. Es freut

mich sehr, dass sich dasUnternehmen PMS, das seitüber fünf Jahren in Kärntenbesteht, von An fang an her-vorragend entwickelt hat.Mit dem Stand ort inArnoldstein wird eine weite-re zukunftsträchtige Basisfür die Erschließung neuerGeschäftsfelder ge schaf -fen“, erklärt LandesratDobernig. PMS sei massivgewachsen und mit über200 Mitarbeitern allein inKärnten ein wichtiger Ar -beitgeber. „Das Unternehm -en bietet den Mitarbeiternqualifizierte Arbeitsplätze.Am neuen Standort Arnold -stein werden 700.000 Euroinvestiert, so wird es einenweiteren Innovationsschubgeben“, so der Landesrat.

Bereits im Juni 2010 über-

nahm PMS die Instand -haltungsfirma Industrie -service GmbH mit Sitz inArnoldstein. Neben Wolk -ers dorf bei St. Stefan/ Lav-anttal ist dies der zweiteUnternehmensstandort vonPMS in Kärnten. Mit derG e s c h ä f t s ü b e r n a h m eerfolgte auch die Übernah-me von 25 Mitarbeitern.Mittlerweile konnte der

Mitarbeiterstand auf 40 aus-gebaut werden. In den näch-sten zwei Jahren ist eineAufstockung auf 50 bis 60Mitarbeiter geplant. AmStandort Arnoldstein wer-den Instandhaltungs- undWartungsarbeiten für In -dustriekunden durchge-führt - ein Geschäftsfeld,das PMS zukünftig ausbau-en möchte.

Werkskapelle Ferndorf:Neuer Veranstaltungssaal

Komplett renoviert wirdderzeit die Heimstätte derWerkskapelle Ferndorf.Vom Fortschritt der Ar -beiten konnte sich Kultur-und Finanzreferent LRHarald Dobernig bei einemBesuch überzeugen. Mitdabei waren auch Vize -bürgermeister Gernot Ob -er zaucher und Gemeinde -vorstand Harald Kastner.Die Werkskapelle hat dasGebäude von Heradesign,Teil der Knauf InsulationGruppe, übernommen, das

Unternehmen leistet aucheine jährliche Unterstütz -ung zu den Betriebskosten. „Die gesamten Sanierungs -kosten für das Gebäudebetragen 600.000 Euro,wobei ein hoher Anteildavon Eigenleistungen derMitglieder der Werkskap -elle sind, die hier vorbildli-che Arbeit leisten. Aus Lan -desmitteln werden 200.000Euro zur Verfügung ge -stellt. Neben einem moder-nen Veranstaltungssaalmit großer Bühne entste-

hen auch Proberäume“,erklärt Landesrat Dober -nig. Besonderes Augen -merk wird bei der Werks -kapelle Ferndorf auf dieJugend gerichtet, wie derKulturreferent wörtlichbetont: „Das Durch -schnittsalter bei den akti-ven Musikern liegt bei 18,7Jahren. Da rüber hinaus

werden 62 Kinder undJugendliche in der musika-lischen Früher ziehungausgebildet. Da mit leistetdie Werkskap elle Ferndorfeinen besonderen Beitragfür das Mus ik land Kärnt -en. Es ist mir ein großesAnliegen, gerade die Ju -gend für die Musik zu be -geistern.“

LR Dobernig würdigt Leistung der international erfol-greichen Blasmusikkapelle.

Musiker der Werkskapelle Ferndorf mit Kultur -landesrat Harald Dobernig.

Page 6: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

6 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 LANDESPOLITIK

Die bestmögliche Ver -sorg ung von pflegebe-

dürftigen Menschen erfor-dert auch begleitende Maß -nahmen in der Bildungs -politik. Es ist nicht einzuse-hen, warum in einemBerufs feld, nämlich derPflege, keine Lehre angebo-ten wird“, erklärt Sozial -landesrat Christian Ragger.Gemeinsam mit den Bun -des ländern Vorarlberg undTirol hat er bereits einVersuchsmodell „Lehre inPflegeheimen“ gestartet.

Am Ende der LehrzeitAusbildungsdekret

Bei einem solchen Ver -suchsmodell sollte manprüfen, ob die bisherigenGegenargumente zutref-fend sind. Diese laufen dar-auf hinaus, dass jungeMenschen noch nicht reif

genug für ihre Tätigkeit ineinem Pflegeheim sind.Natürlich muss man dieselaut Landesrat Ragger ernstnehmen, es gibt aber auchandere Meinungen hierzu.Man könnte die Ausbildungder Pflege-Lehrlinge auch sogestalten, dass Rücksichtdarauf genommen wirdund die direkte praktischePflege-Ausbildung in diezweite Hälfte der Lehrzeitverlagert wird. Die Lehrzeitsollte laut dem Sozial -landesrat jedenfalls mitdem Ausbildungsdekretzum Pflegehelfer enden.

Lehrberuf in derSchweiz

Für Landesrat Ragger ist esunverständlich, warum dieBundesregierung diesesProblem bisher vollkom-men ignoriert. Dabei müs-ste man nicht Eigenes erfin-

den, sondern ein Blick indie Schweiz genügt. DieEidgenossen haben ihreNachwuchssorgen mit eige-nem Erfolg gelöst, indemsie den Lehrberuf Pflege ein-geführt haben. Dieses Mo -dell könnte Österreich so -fort übernehmen, erfolgtdoch die Ausbildung imbewährten dualen Ausbild -ungssystem. Auch die Er -fahrungsberichte würdenbisher äußert positiv ausfal-len. Wichtig ist dabei nur,genau festzulegen, welcheTätigkeiten in welchemLehrjahr durchgeführt wer-den dürften. Österreichblockiert diesen Ausbild -ungs weg, weil interessierteJugendliche erst ab einemAlter von 17 Jahren eineAusbildung in diese Richt -ung beginnen dürfen. „DasSchweizer Modell hat abergezeigt, dass Jugendliche ab15 sehr wohl bereits die per-sönliche Reife besitzen, um

eine solche Lehre zu begin-nen und abzuschließen“,betont Christian Ragger.

Wie sieht dieLehre aus?

Zu Beginn der Pflegelehresollte vor allem die theoreti-sche Ausbildung im Vor -dergrund stehen. Nach dreiJahren dualer Ausbildungwird dann die Lehre alsPflegehelfer abgeschlossen.Darüber hinaus kann sichder Pflegehelfer in weitererFolge auf Alten- undBehindertenarbeit speziali-sieren und zudem eineAusbildung als diplomierteFachkraft anhängen. „Weit -ers wird in Kärnten bereitsein Pilotprojekt erarbeitet,wo in Berufsschulen zu-künft ig diese Pflegelehreangeboten werden sollte“,berichtet Landesrat Christ -ian Ragger.

Mit der Forderung einer bundesweiten Einführung einer Pflegelehre will SozialreferentLandesrat Mag. Christian Ragger ein neues und wertvolles Berufsbild in Kärnten schaffen.Kärnten, Tirol und Vorarlberg haben bereits ein Versuchsmodell.

Neues Berufsbild: Lehre für Pflegeberufe

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

LANDESPOLITIK 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 7

Die Reformarbeit für Kärn -ten wird fortgesetzt. Durchdie Zusammenlegung von20 Abteilungen zu zehnKompetenzzentren wirdneben Kosteneinsparungenund Effizienzsteigerungenauch eine Optimierung vonAbläufen und Leistungenerreicht. „Wir schaffen einmodernes UnternehmenKärnten“, erklären Landes -haupt mann Gerhard Dörf -ler und LandesamtsdirektorDieter Platzer in einergemeinsamen Pressekon -ferenz.

Durch diese Kompetenz -bündelung werden lautdem Landeshauptmann

bereits jetzt 500.000 Euroeingespart. In fünf bis sechsJahren solle der Prozessabgeschlossen sein, dannwerde man sich fünfMillionen Euro pro Jahr spa-ren. Der Lan deshauptmannbetonte, dass alle Rechte derDienst nehmer gewahrt blei-ben. In nächster Zeit wür-den einige Pensionierungenbisheriger Abteilungs- undUnterabteil ungsleiter anste-hen. Insge samt sollen neunAbteil ungs- und 14 Unter -abte i l ungs le i terpostennicht mehr nachbesetztwerden. 2010 sind im Amtder Kärntner Landesregier -ung 140 Stellen nicht mehrnachbesetzt worden.

Kärntner Landesverwaltung wirdeffizienter und schlanker

Im Rahmen der Verwaltungsreform werden aus 20 Abteilungen zehn Kompetenzzentren.

Landesamtsdirektor Dr. Dieter Platzer und Landes -hauptmann Gerhard Dörfler präsentieren das neueKonzept einer Verwaltungsreform.

Großer Schritt in Richtung OrtstafellösungAls „Aufbruch zum Durchbruch“bezeichnete Landeshauptmann Ger -hard Dörfler die jüngsten Ortstafel-Gesprächsrunden mit den betroffe-nen Bürgermeistern, den Volks -gruppenvertretern, Parteichefs undStaatssekretär Josef Ost ermayer: „Ichbin sehr optimistisch, dass wir baldins Ziel kommen werden“, soDörfler.

Dörfler und Ostermayer strichenunisono die positiven Gespräche her-vor. Der Landeshauptmann betonteauch, dass man in Kärnten keineUrängste mehr zu haben braucheund dass es im Land keine Zwei -klassengesellschaft gebe. Nach derOrtstafellösung wolle man Energiefür Zukunftsfragen freisetzen. EineZukunftsplattform mit der Volks -gruppe als Kern solle dann gebildetwerden, um die Beziehungen zwi-schen Kärnten bzw. Österreich unddem Nachbarn Slowenien weiter zu

intensivieren, kündigte Dörfler an.Der Landeshauptmann erklärteauch, in welche Richtung die ange-dachte Volksbefragung abziele. FürDörfler wäre es klug, die im Konsenserarbeitete Lösung auch der Zu -stimmung der Bevölkerung zuzufüh-ren: „Ich erwarte mir ohnehin einehohe Zustimmung der Menschen,die ja laut einer Umfrage zu 83Prozent eine finale Lösung wollen.“

Staatssekretär Ostermayer kündigtenoch für März eine weitere Ge -sprächsrunde mit den Volks grup -pen vertretern an. Er wiederholtenochmals die Eckpunkte von denener ausgehe: eine Lösung im Ver -fassungsrang, keine Öffnungsklauselund keine Minderheitenfeststellung.Man habe heute einen weiteren gro-ßen Schritt in Richtung einer Lösungbis spätestens 2012 gemacht.„Durchs Reden kommen die Leut’z’samm“, meinte der Staatssekretär.

Er erwähnte auch den WunschKärntens, dass der Anteil für dieGemeinden aus der Abstimmungs -spende des Bundes direkt an dieAbstimmungsgemeinden ausbezahltwerden solle. Ostermayer zeigte sichzuversichtlich, dass dies möglichsein werde.

Diese Woche gab es weitere, positi-ve Verhandlungen zur Ortstafel -frage mit Josef Ostermayer.

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011
Page 9: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

REGIONALES 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 9

Frei nach dem Motto „Zuerst die Arbeit, dann dasVergnügen“ veranstaltete die FPK-Ortsgruppe Au -en/Villach im Astra-Stüberl ihre Faschingsparty. Instimmungsvoller Atmosphäre und bei Speis undTrank wurde bis spät in den Abend gesungen, getanztund gelacht. Im Bild v.l.n.r.: Dorn Johann, GR ErwinBaumann, STR Dr. Josef Zauchner, Andreas Scharf,OPO Alexander Wallner, GR Alfred Waldner.

In der letzten Sitzung der Landes -regierung wurde einstimmig eineAbsichtserklärung (LOI) für dieFörderung der weiteren Qualitäts -verbesserung im Skigebiet Katsch -berg beschlossen.

Demnach soll um zehn Mio. Euroeine 8er-EUB Kabinenbahn errichtetwerden, seitens des KärntnerWirtschaftsförderungfonds (KWF) ist ein Zuschussvon 1,2 Mio. Euro geplant. Das gab Finanzreferent LRHarald Dobernig bekannt. „Durch die umfassendenInvestitionen in den letzten zehn Jahren ist derKatschberg zu einer der Top-Destinationen in Öster-reich aufgestiegen, die Zahl der Nächtigungen konn-te seit 2000 verdoppelt werden“, so Dobernig.

Daher sei auch die Unterstützung für die neueInvestition ein notwendiger und wichtiger Beitragdes Landes im Hinblick auf die Schaffung undSicherung von Arbeitsplätzen im Skigebiet.„Durchdie neuen Investitionen können die hohen Quali -tätsstandards im Skigebiet Katschberg vereinheit-licht werden“, erklärt Dobernig, der auch auf weiteregeplante Investitionen wie einen 4er Sessellift unddie Erweiterung der Bettenkapazität verweist. Ins -gesamt würden die Investitionskosten am Katsch bergin den kommenden Jahren 25 Mio. Euro betragen.

Neue Kabinenbahn am Katschberg geplant

LR HaraldDobernig

Vor kurzem hat Frau Rosemarie Koletnik ausBleiburg ihren 80. Geburtstag gefeiert. Frau Koletnikist innerhalb der freiheitlichen Gesinnungsge -meinschaft als unsere „Rosi“ sehr bekannt, hat siedoch in Wahlzeiten mit unserem LH Jörg Haider diePlakatwände in Kärnten geziert. Im Kreise derFamilie, Kinder und Enkelkinder wurde im „CafeKathrin“ in Oberloibach gefeiert. Auch Bezirksob -mann Landtagspräsident Seppi Lobnig überraschtedie Jubilarin mit einen Blumenstrauß und einer Uhrvon Landeshauptmann Gerhard Dörfler. In seinenWorten hob der Bezirksobmann das kulturelleEngagement von Rosi hervor, ist sie nachwievor akti-ves Mitglied der Jauntaler Trachtengruppe und nahe-zu bei jeder Veranstaltung mit dabei. Sie war in allden Jahren eine wichtige Säule in der freiheitlichenGesinnungsgemeinschaft. Im Namen der Freiheit -lichen des Bezirkes Völkermarkt dankt Lobnig derJubilarin für den Einsatz und wünscht ihr vielGesundheit, Glück und Zufriedenheit für die kom-menden Lebensjahre. Auch die Kärntner Nachrichtenschließen sich diesen Wünschen an

Weiter geht die unglaubliche Erfolgsserie KärntnerSportler bei der Nordischen Ski-WM in Oslo. ThomasMorgenstern und Martin Koch holten die Gold -medaille im Mannschaftsspringen auf der Normal -schanze. Sportreferent LH Gerhard Dörfler gratuliertden beiden herausragenden Skispringern.

Page 10: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

10 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 REGIONALES

Ein abwechslungsreiches Programm absolvierteFinanz- und Kulturreferent LR Harald Dobernig beieinem Besuch der Gemeinde Dellach im Gailtal. Ne -ben einem Betriebsbesuch beim Spar-Markt Kastnerals örtlichen Nahversorger standen die Besichtigungdes Geoparks Karnische Alpen und des Gemeinde-und Kulturzentrums am Programm. Am Fotov.l.n.r. GR Herbert Sturm, LR Harald Dobernig, Vize.Bgm. Bernd Pichler, GR Martin Hohenwarter undMichael Kastner (GF Spar Markt Dellach)

Der dritte Sänger- und Musikantenschitag in BKK warbei guten Wetter Verhältnissen ein voller Erfolg.Zunächst gab es den Radio Kärnten-Frühschoppenauf der Bergstation Kaiserburg mit ORF- ModeratorJosef Nadrag und einem umfangreichen Kulturpro -gramm. LR Harald Dobernig betonte auch im Zugeeines ORF Interviews wie gut das Schifahren mit demSingen und musizieren harmoniert und das dieseVeranstaltung eine Bereicherung für die VolkskulturKärnten darstellt. Es wirkten mit: Volksliedchor BadKleinkirchheim, Quartett St. Peter ob Radenthein, derPulverer Viergesang und die Bauernkapelle St.Peterob Radenthein. Anschließend wurde auf der Berg -stat ion Kaiserburg gemeinsam gesungen („Sing mit“mit Chorleiter Gerhard Ortner und dem Volks -liedchor Bad Kleinkirchheim). Unter den Gästen Bgm.Matthias Krenn, Sepp Pulverer, Günther Ronacher,Sigismund Seidl u. Wilfried Wiederschwinger.

Nach nicht einmal einjähriger Bau- und Einricht -ungsphase konnten die ersten Bewohner in das neuerrichtete Altenwohn- und Pflegeheim einziehen. Aufeiner Fläche von 6.000 m2 entstehen ein vierstöckigesPflegeheim mit 75 Pflegebetten und 6 Kurzzeit -pflegebetten sowie ein Tageszentrum mit 10 Plätzen.Das Heim bietet genügend Platz für 91 Seniorinnenund Senioren. Gemeinsam mit LAbg. Harald Tretten -brein und GV Martin Riepl konnte LR Ragger dieneuen Gäste begrüßen. „Als zuständiger Soziallandes -rat von Kärnten freut es mich sehr, dass es nun zurEröffnung des Altenwohn- und Pflegeheims inFrantschach kommt. Aufgrund der raschen Zu -sammenarbeit mit allen Beteiligten, konnte ein an -schauliches Projekt verwirklicht werden. Mit diesemHeim wird für die Region Unterkärnten und für unse-re ältere Generation im Tal ein umfassendes Pflege -angebot geschaffen“, so Ragger erfreut.

Am Wörthersee-Radweg R 4 wird im Gemeindegebietvon Techelsberg bereits wieder intensiv gearbeitet.Der 1,73 km lange Lückenschluss zwischenWallerwirt und Saag wird wie geplant bis Mai fertiggestellt. Verkehrsreferent Landeshauptmann GerhardDörfler besuchte die Baustelle und überzeugte sichselbst vom Baufortschritt. „Die Arbeiten gehen raschvoran, so dass der Zeitplan eingehalten werden kann.Pünktlich vor der Sommersaison wird die Lücke desRadweges geschlossen!“, sagte Dörfler.

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

REGIONALES 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 11

„Der Lugner ladet sich selbst zum Opernball ein,

so macht es auch der Feldner bei den Ortstafelgesprächen

mit seinem Verein.“

Da Tschriasche sagt:

SPRECHTAGE MITLANDESRATCHRISTIAN RAGGER

MONTAG, 7. MÄRZ 2011:12:00 bis 15:00 Uhr: Bürgerbüro VillachMeister-Friedrich-Strasse 3Anmeldung erforderlich unter:Büro LR Ragger: 0505536 22 702oder per mail: [email protected]

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

12 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 LESERBRIEFE

Herr Dr. Feldner beklagt,dass er keine Fördermittelseitens des Landes be -kommt. War es nicht Dr.Feldner, der gebetsmühlen-artig erklärt hat, dass derHeimatdienst aufgrund sei-ner Konsenspolitik hunder-te neue Beitritte zu ver-zeichnen hatte? Bei einerderartigen hohen Mitglied -er anzahl darf daher auchkein finanzieller Engpassentstehen. Eher bestehtaber der Verdacht, dass derHeimatdienst nur mehr

eine Spielwiese für handver-lesene Funktionäre ist,denen die Interessen derBevölkerung vollkommenegal sind.

Anton NapetschnigDiex

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Eigentlich ist es eineFrech heit, dass sich KHD-Obmann Feldner ständigals Opfer der Landespoli -tik hinstellt. Auch die Auf -regung darüber, dass derKHD keine Landesförder -ung erhält, ist völlig un -begründet. Der Kärnt nerHeimat dienst hat näm-lich durch eine ErbschaftRück lagen in Millionen -höhe. Spendenaufrufewie „Bitte helfen Sie uns!Jeder Euro zählt“, sind,wenn man Millionen auf

der hohen Kante hat,nicht ehrlich. Steuer geld -er sollen jene Institut ion -en be kommen, die daraufwirklich angewiesen sind.Wenn Herr Feldner auchin seiner „Verständ igungs -politik“ in der Orts tafel-Pro blematik so „ehrlich“vorgeht, ist es wirklichbesser, dass der Landes -hauptmann Herrn Feld -ner bei den Verhand -lungen nicht einbindet.

Patrick SeifriedGeorgen

Rücklagen in Millionenhöhe

Die KärntnerNachrichtenjetzt im Abo:

0463 / 51 15 15

Vorverurteilung

In den Reihen von SPÖ undÖVP sitzen zahlreicherechts kräftig wegen diver-ser Delikte verurteilte Per -sonen, aber über den Frei -heitlichen Uwe Scheuchwird schon vor dem erstenGerichtstag ein Scherben -gericht veranstaltet.

Gilt denn in Österreich dieUnschuldsvermutung nichtmehr?

Herbert OpriessnigKlein St. Paul

Beibehaltung der Wehrpflicht

Was Minister Darabos der-zeit mit unserem Bundes -heer anstellt entbehrt sichjeglicher Kritik. Wir werdendadurch zum europäischenGespött. Nur weil etwas vie-leicht zurzeit unpopulär ist,kann man nicht einfachdessen Abschaffung fordernohne an die schwerwiegen-den Konsequenzen fürunser Land zu denken!

Um die Aufrechterhaltungder Neutralität und dieUnabhängigkeit von einemMilitärbündnis (NATO) zugewährleisten, ist die Beibe -haltung der allgemeinenWehrpflicht unbedingt vonNöten. Auch der Zivildiensthängt an der Wehrpflicht!

Wer sollte sonst in Katast -rophenfällen schnell zurHilfe sein. Die Feuerwehr?Die Polizei? Selber Sand -säcke füllen? Alles unmög-lich! Ohne Grundwehr -diener geht es nicht.

Außerdem ist der derzeitigeAusverkauf unseres Bundes -heeres mit größter Sorge zu

beobachten. Damit kannauf Dauer die Staats -sicherheit und der Kat -astrophenschutz nichtmehr auf hohem Niveaugesichert werden.

Aber natürlich muss das jet-zige System anständig refor-miert und wieder eine echtemilitärische und katastro-p h e n s c h u t z te c h n i s c h eAusbildung eingeführt wer-den. Den ganzen Tag fadi-sieren und Leberkäse -semmel für die Offiziereholen kann natürlich auchnicht sein. Unserer Jugendschadet es aber nicht sich 6Monate für das Allgemein -wohl zu engagieren! „Fragedich nicht immer was derStaat für dich tun kann,sondern frage auch was dufür den Staat tun kannst!“

Darum Beibehaltung derWehrpflicht und Stärkungdes österreichischen Bun -des heeres! Und Herr Darbos,nehmen Sie Ihren Hut!

Markus di BernardoWernberg

Förderungen für den KHD?

Was hat man Uwe Scheuchnicht schon alles angela-stet? Vom Versicherungs -betrug in Ungarn bis zurKorruptionsaffäre mit denRussen. Und was ist überallherausgekommen? Nichts!

Das beweist doch nur, dassdie politischen GegnerScheuchs nichts gelernthaben. Denn auch bei JörgHaider hat man immer ver-

sucht, ihn durch Vorwürfe,die sich später alle als halt-los herausgestellt haben, zuschaden. Und so ist es auchbei Scheuch. Eigentlich eine Schande,dass man in ein em eigent-lich freien Land wie Öster-reich als Freiheit licherquasi Freiwild ist.

Isabella LehnerVillach

Freiheitlicher als „Freiwild“?

Staatsbürger

Wenn ein Rudi Edlinger alsPräsident von Rapid seinemSchützling Hoffmann dieStaatsbürgerschaft verlei-hen will, nur weil der Jungekicken kann, wird es dochwohl recht und billig sein,dass sich Politiker für In -vestoren, die Millionen Euroin die österreichische Wirt -schaft stecken wollen, auchum eine Staatsbürgerschaftbemühen wollen.

Jens GramerVillach

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

SERVICE 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 13

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes -zeitung vom 3. März 2011 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Straßenmeisterei Rosental:Eine Planstelle als Verwaltungsassistent/-in.BewerberInnen um diese Planstelle haben nachzuweisen: Abschluss einerFachschule für Bautechnik oder einer Lehre als technischer Zeichner oder Ab -schluss einer mittleren Schule oder einer kaufmännischen Lehre, EDV-Kennt -nisse (Windows, Excel, Word), gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift,Führer schein der Klasse B.Erwünscht: mehrjährige Berufserfahrung.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service-Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536 30104 zu erfah-ren.

VORSCHAU

9. Runde 20111: Rapid Wien–

SV Ried 1 X2: Wacker Innsbruck–

Austria Wien X 23: Sturm Graz–

LASK Linz 1 14: SC Wr. Neustadt–

SV Kapfenberg 1 15: Hannover 96–

Bayern München 1 26: VfB Stuttgart–

Schalke 04 1 27: B. Leverkusen–

VfL Wolfsburg 1 X8: E. Frankfurt–

1. FC Kaiserslautern 1 X9: Mönchengladbach–

TSG Hoffenheim 1 2 X10: 1. FC Nürnberg–

FC St. Pauli 1 X11: SC Freiburg–

Werder Bremen 1 X 212: Hamburger SV–

FSV Mainz 05 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 23. 2. 2011

5 8 6 6 3Ziehung vom Do., 24. 2. 2011

0 1 3 7 8Ziehung vom Fr., 25. 2. 2011

8 2 5 6 8Ziehung vom Sa., 26. 2. 2011

2 0 8 7 8Ziehung vom Mo., 28. 2. 2011

5 5 6 6 8Ziehung vom Di., 01. 3. 2011

5 1 8 9 0

Die „Garantie“ - eine hun-dertprozentig verbindli-

che Zusage, Gewissheit überden Eintritt eines Ereignis -ses, Gewähr, Zusicherung,wie auch immer. Toto Spiel -teilnehmer denken bei „Ga -rantie“ nur an eine Zahl: an100.000.

Toto führt in den Runden 9,10 und 11, also in der Zeitvom 28. Februar bis zum 19.März, seine beliebten Garan -tierunden durch. Das bedeu-tet, dass im Zwölfer Gewinn -

topf mindestens 100.000,-Euro liegen. Toto dotiert denZwölfer Gewinnrang derRunden 9 bis 11 also bisinklusive die Runde vom 19.März 2011, auf jeweils100.000,- Euro auf. Dabeihandelt es sich um eine gar-antierte Mindestsumme.Soll te durch Jackpot-Ereig -nisse die Zwölfer-Summe100.000,- Euro überschrei-ten, so kommt selbstver-ständlich diese höhere Ge -winn summe zur Auszah -lung.

Spielprogramm und Annah -me schluss für die Garantie -runden sind u.a. im Internetunter www.win2day.at, im

Teletext sowie in der in allenAnnahmestellen aufliegen-den Toto Vorschau nachzule-sen.

Drei Toto Garantierunden 100.000,- Euro für den Zwölfer

Eine Prämie fürs Ge win -nen – das gibt es nur bei

Zahlenlotto „1–90“. Zahlen -lotto belohnt jetzt seineGewinner und führt wiederdie beliebten Prä mi en run -den durch. Bei den Spiel -arten „Terno“ und „Am bo“gibt es eine Prämie von 100Prozent, es werden also alleGewinne verdoppelt.

Die „Terno“- und „Ambo“-Prämienrunden gibt es nochbis zum 12. März 2011.

Zahlenlotto-Ziehungen fin-den jeweils Dienstag, Don -nerstag und Samstag statt.

„Terno“ – mit drei Zahlenjetzt den 6.000-fachenEinsatz gewinnen:Bei „Terno“ setzt man drei(aus 90) Zahlen. Sind diesedrei unter den fünf gezoge-nen, hat man gewonnen.Dank der 100%-Prämie das6.000-fache des Einsatzes.„Ambo“ – mit zwei Zahlenjetzt den 250-fachen Ein -

satz gewinnen:Bei „Ambo“ setzt man zweiZahlen. Sind beide unterden gezogenen, gewinntman jetzt dank der Prämiedas 250-fache des Einsatzes.

100% höhere Gewinne bei „Terno“ und„Ambo“: Zahlenlotto belohnt Gewinner

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

14 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 WIRTSCHAFT

Mit der Einführung desGender Mainstreaming-

Prinzips wurde die Chan cen -gleichheit von Frauen undMännern auf dem Arbeits -markt definiert, um Wachs -tum und Beschäftigung zufördern. Das Arbeitsmarkt -service ist seit Jahrzehntenmit der Gleichstellung vonFrauen und Männern amArbeitsmarkt vertraut undhat sich mit der Erhöhungder Arbeitsmarktchancenvon Frauen durch Aus- undWeiterbildung ein wichtigesZiel gesetzt. Mit zukunfts-orientierter Weiterbildunginvestiert das AMS in dieErweiterung des Fachkräfte -pools für die Unternehmenund schafft für Frauen undMänner nachhaltig höhereEinkommenschancen undsoziale Sicherheit.

Frauen in dieTechnik

Viele Frauen sind nach wievor in traditionellen Beru -fen tätig. Und immer nochwerden mehr als die Hälftealler weiblichen Lehrlingein nur drei Lehrberufen -Bürokauffrau, Einzelhan -dels kauffrau und Frisörin -ausgebildet. Und das bei ei -nem Angebot von rund 270Lehrberufen.Das AMS informiert daherverstärkt über andere Be -rufsmöglichkeiten im Be -reich Handwerk und Tech -nik. Ziel ist es, Frauen Mutzu technischen und hand-werklichen Ausbildun genzu machen und die vielfälti-gen Berufschancen in diesenBereichen aufzuzeigen.Denn eine gute Aus bildungist nach wie vor die beste

Vorbeugung gegen Ar beits -losigkeit.

32 Millionen Eurofür FrauenDas AMS Kärnten wird 2011insgesamt rund 30.000 Per -sonen fördern. Dabei liegtder Schwerpunkt bei denFrauen: 53 Prozent des Bud -gets kommt Frauen zugute.

Insgesamt wird das AMSKärn ten heuer rund 32Millionen Euro für die Qua -lifizierung, Beschäftigungund Unterstützung vonrund 17.200 Frauen einset-zen.

Informationenfür FrauenInformationen zu frauenre-levanten Themen bieten die

acht BerufsInfoZentren (BIZ)des AMS Kärnten. In eigenenFraueninfotheken könnenInteressierte sich hier überMöglichkeiten zum (Wie -der) einstieg in den Berufund Kinderbetreuungs ein -richtungen ebenso informie-ren wie über soziale The -men. Nähere Informationendazu gibt es auch unterwww.ams.at .

Arbeitsmarktservice KärntenRudolfsbahngürtel 429020 [email protected]

AMS Kärnten fördert Frauen

Das Angebotdes AMS richtet sich vorallem an Frauen ohne ab -geschlossene Berufsaus -bil dung und Wiedereinstei -gerinnen!“

Mag. Josef Sibitz,Landesgeschäftsführer

des AMS Kärnten

‘ ‘Das AMS unterstützt Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf.

Page 15: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

WIRTSCHAFT 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 15

Das 17. Raiffeisen Konjunkturforumim Veldener Casineum stand unterdem Motto „Erfolgsbaustein Unter -neh menskommunikation“. Rund1.000 Besucher holten sich Wirt -schafts prognosen und Tipps, wie manTechnik und Kommunikation für denUnternehmenserfolg nutzt.Eines gleich vorweg: Die Ampeln derKonjunktur stehen auf grün. Dasbehaupten IHS-Chef Bernhard Felde -rer, Helge Rechberger von RaiffeisenResearch und der Vorstandssprecherder Raiffeisenlandesbank Kärnten,VDir. Peter Gauper, unisono. Gaupersieht vor allem die neuen Techno lo -gien als Beschleuniger der Wirtschaft.

Dies wiederum führe zu einem hohenKommunikationsbedarf. Und das wer -de bei Raiffeisen großgeschrieben.„Wir kennen unsere Kunden persön-lich und das ist ein wesentlicher Er -folgsbaustein“, sagt Gauper. So habesich das Geschäftsmodell der Genos -sen schaft vor allem in Krisenzeitenals stabil herausgestellt. Das Ge -schäfts modell des Kooperations part -ners Kleine Zeitung ist Kom muni -kation. Geschäftsführer Walter Walzlsagt: „Die digitale Revolution ist vor-bei. Das Leben ähnelt einem Chat -

room und man trifft sich am digita-len Stammtisch.“

Wachstumstreiber Export

Ein Stammgast beim Konjunktur -forum ist Bernhard Felderer. Er siehtDeutschland als große Überraschung.Die Bundesrepublik hat mit seinenBIP-Wachstumsraten erstmals Öster-reich überholt. Vor allem die Exportesind der Konjunkturmotor. Aber auchin den USA stehen die Zeiger aufErholung. Die Auftragsbücher seienwieder gefüllt. „Trotzdem lässt dieDynamik in den USA etwas zu wün-schen übrig“, sagt Felderer undschielt auf die hohe Verschuldung.Dies gelte auch für Europa mit denSorgenkindern Griechenland undIrland, was die Renditen für Staats -anleihen in die Höhe treibt. Für Öster-reich malt der knapp 70-Jährige einebenfalls positives Wirtschaftsbild.Aber: „Der Mut zu neuen Investitio -nen ist noch nicht da“, so Felderer.Erholung könne man nur durch steti-ges Wachstum und gezielte Sparmaß -nah men erreichen.

Kärntner Aktienfonds

Was das Sparen betrifft, hat Raiff ei -sen-Analyst Helge Rechberger einenTipp parat: Aktien. Denn „geht es derWirtschaft gut, geht es auch denAktien gut“, so Rechberger und streutBlumen für einen theoretischenKärntner Aktienfonds. „Dieser wäreweit voraus“, sagt der Analyst undnennt Unternehmen wie Infineonoder STRABAG, die die Krise mitBravour gemeistert haben. Rechbergersieht außerdem den Euro nicht bröck -eln. Der Leitzins, der sich in derEurozone bei aktuell einem Prozentbewegt, werde sich wahrscheinlichim Jahr 2011 nicht verändern. Steigtallerdings die Inflationsrate, könnedas auch den Leitzins früher alsgedacht anheben. Trotz der positiven

Stimmung gibt es einen Wehrmuts -trop fen: „Der Schweizer Frankenbleibt auf Rekordtiefniveau. Es sollteaber nicht dicker kommen.“

Reputation undBekanntheitNicht Finanzen, sondern Marken undKommunikation sind das Stecken -pferd von Ernst Primosch, Chair -man&CEO von Hill und Knowlton inDeutschland. Der Markenexperte hatbereits für Henkel die weltweiteKommunikation geschupft, dessen

Markenbild geordnet und so das Un -ter nehmen wieder in RichtungWachs tum gebracht. Erfolg ist für

ihn, „die Dinge richtig zu machenund das bedeutet managen. Undmanagen bedeutet Kommunikation“.Entscheidend sei aber nicht was mansagt, sondern was ankommt. Mansolle aber nicht versprechen, was mannicht halten kann, erklärt Primosch.

Connected

Nicht Marken, sondern Technik istder Spielplatz von Boris Nemsic, ehe-maliger CEO von der Telekom Austria.Zu seiner Karriere sagte er nebenbei:„Ich war zur richtigen Zeit am richti-gen Ort mit den richtigen Skills.“ Fürihn ist klar, „bevor man kommuni-ziert, muss man connected sein“. Nurso könne man die neuen Kommuni -kationskanäle wie Smartphones, So -cial Media oder Blogs für sich nutzen.Das unterstreicht Nemsic mit ein-drucksvollen Zahlen. So werden 2011mehr als 50 Prozent der verkauftenHandys Smartphones sein. Und be -reits 2010 kletterte der Umsatz mitApps (Programm für iPhone undAndroid, Anm.) auf 3,7 MilliardenEuro. „Denn am besten verkauft sichjedes Produkt noch immer mit einemGesicht.“ Sein Tipp: „Man muss leben,was man verkauft.“

Frühlingserwachen im Zeichendes Konjunkturaufschwunges!

Beim 17. Raiffeisen Konjunkturforum standen Wirtschaftsprognosen und Kommunikations -tipps hoch im Kurs

Kommuni -ka tion ist die Brücke zumVertrauen unserer Kunden.Raiffeisen ist ein stabilerPartner für die Wirtschaft!“

Peter Gauper

‘ ‘Jeder, der

reden kann, glaubt kom mu -nizieren zu können. Nichtder Gewinn des Unterneh -mens motiviert Mitarbeiter,sondern was man abseitstut. Sprechen Sie nur, wennSie was zu sagen haben.Sie können alles zu einerMarke machen!“

Ernst Primosch

‘ ‘Kommunikation war das Thema des 17. Raiffeisen Konjunkturforums: DieReferenten Mag. Helge Rechberger, Dr. Boris Nemsic, Mag. Ernst Primoschund Univ. Prof. Dr. Bernhard Felderer, der Vorstand Mag. Georg Messner, Mag.Peter Gauper, Mag. Gert Spanz und AR-Vorsitzender der RLB ÖR RobertLutschounig.

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

16 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 WIRTSCHAFT / SERVICE

Im Rahmen einer umfang -reichen Besuchstour stat-

tete kürzlich Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler eini-gen Unternehmen im La -vant tal einen Besuch ab. Sobeispielsweise der DHDDienst leistungs- und Reini -gungs GmbH in Wolfsberg.Dörfler verwies darauf, dassdie Erfolge der Betriebeauch auf das Personal ausdem ländlichen Raum zu -rückzuführen seien. So sei -en beispielsweise Lehrlingeaus den ländlichen Regio -nen für die Unternehmenbesonders wertvoll, da sieals sehr gewissenhaft, ver-lässlich und fleißig gelten.

Die DHD Dienstleistungs-und Reinigungs GmbH in

Wolfsberg mit 25 Mitar bei -tern ist seit über 10 Jahrenein kompetenter Partner fürDienstleistungs- und Rei -nigungsaufträge im Außen-sowie Innenbereich. DerTätigkeitsbereich erstrecktsich über Gemeinden, Han -delsbetriebe, Hausverwal -tungen, Firmen und Pri vat -

personen. Um der steigen-den Nach frage nachzukom-men und den Qualitätsstandanzuheben, wurde GerhardDeixel berger 2005 der ersteim Lavanttal ausgebildeteMeis ter der Denkmal, Fassa -den & Gebäude reiniger. ImJahr 2008 wur de die DHDDienst leistungs- & Reini -

gungs GmbH gegründet, diesich zur Aufgabe gemachthat, Dienstleistungsaufträgesowie Reinigungsarbeitenzu übernehmen.

DHD Dienstleistungs- &Reini gungs GmbH St. Michaeler Straße 29400 WolfsbergTel.: +43 (0) 4352 / 30 9 44 Mobil: 0664 / 1014808

Öffnungszeiten:Mo-Fr: 08:00 - 12:00 Uhr

DHD Dienstleistungs- & Reinigungs GmbH:Erfolgreicher Betrieb im Lavanttal

ZU VERPACHTEN

Verpachtung des Strandbuffets Bad Süd am Klopeiner See

Die prot. Firma „Kommunalgesellschaft St. Kanzianm.b.H.“ schreibt die Verpachtung des Strandbuffets imStrandbad - Süd, in Unterburg, Südpromenade 66, ab derSommersaison 2011 öffentlich aus.Pachtunterlagen sind ab 07. 03. 2011 im Gemeindeamt St.Kanzian a. K. (Finanzverwaltung – Frau Elsbacher, Telefon:04239/2224-24) erhältlich.Schriftliche Angebote sind in fest verschlossenen Ku vertsmit der Aufschrift „Pachtanbot Buffet Bad Süd“ bei derKommunalgesellschaft St. Kanzian m.b.H. (Zim mer Nr. 32),bis zum 25.03.2011, 10.00 Uhr, abzugeben.

Verpachtung des Strandbuffets im Campingbad am Klopeiner See

Die prot. Firma „Kommunalgesellschaft St. Kanzianm.b.H.“ schreibt die Verpachtung des Strandbuffets imCampingbad, in Klopein am See X/7, ab der Som mer saison2011 öffentlich aus.Pachtunterlagen sind ab 07.03.2011 im Gemeindeamt St.Kanzian a. K. (Finanzverwaltung – Frau Elsbacher, Telefon:04239/2224-24) erhältlich.Schriftliche Angebote sind in fest verschlossenen Ku vertsmit der Aufschrift „Pachtanbot Buffet Cam ping bad“ beider Kommunalgesellschaft St. Kanzian m.b.H. (Zimmer Nr.32), bis zum 25.03.2011, 10.00 Uhr, abzugeben.

Benefizveranstaltung fürdie Onkologie des Kran -

ken hauses der Barmher zi -gen Brüder St. Veit steht un -ter dem Motto „TheaterLieben“ - Peter Turrini undSilke Hassler stellen sich inden Dienst der guten Sache.

Der international bekannteDramatiker und seit weni-gen Monaten Ehrendoktorder Universität Klagenfurt,Peter Turrini, liest ab 19.30Uhr gemeinsam mit SilkeHassler unter dem Titel„Thea ter Lieben.“ Ein inter-essanter wie hochkarätigerAbend ist garantiert.

Die Veranstaltung wird vomFörderkreis Onkologie orga-nisiert. Der Reinerlös derVeranstaltung wird fürwich tige Projekte der On ko -logie des Krankenhauses derBarmherzigen Brüder in St.Veit verwendet.

Vorverkaufskarten sind zumPreis von Euro 25,- bei derBuchhandlung Besold in St.Veit, der Raiffeisen Bezirks -bank St. Veit und dem Por -tier des Krankenhauses derBarmherzigen Brüder er -hält lich.

Auch an der Abend kasse be -steht die Möglich keitdes Kartener werbs.Schü ler, Stu dentenund Präsenz dienst leis -tende erhalten an derAbendkasse einen Son -derrabatt.

Turrini und Hassler lesen am 15.März 2011 im St. Veiter Rathaushof

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

WIRTSCHAFT 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 17

Endlich ist es so weit:Klagenfurt hat den be -lieb ten SPAR Super -markt im ehemaligenQuelle Kaufhaus wieder.

Die komplett neu umgebau-te Einkaufsstätte am Heili -gen geistplatz ersetzt ab demEröffnungstermin auch denehemaligen Standort in derDr. Herrmanngasse, der be -reits aus allen Nähten platz-te.

Jetzt erwartet die Kundenauf 597 m2 Verkaufsflächeein umfangreiches Sorti -ment von mehr als 8.000Artikeln. Alles ist freund-lich, alles ist „up to date“.

So machtEinkaufen Spaß!Nichts ist im neuen SPAR-Supermarkt am Heiligen -geistplatz so wie am bisheri-gen Standort. „Noch besser,noch schöner und noch grö-ßer“ lautet das Motto. Zu -sätz liche Vorteile sind dieop timale Verkehrsanbin -dung für Pendler direkt amKlagenfurter Busknoten -punkt am Heiligengeist -platz.

Der Markt ist Montag bisDonnerstag von 7:00 bis 19:00Uhr, Freitag von 7:00 bis 19:30und Samstag von 7:00 bis18:00 Uhr geöffnet.

HerrlichesFrischeparadiesIm SPAR-Supermarkt vonFilialleiterin Anita Aus -warth sind Feinschmeckergenau richtig. Die Kundendürfen sich auf knackigesObst und Gemüse in Hülleund Fülle, stündlich knus -priges ofenfrisches Brot undGebäck, österreichischesQualitätsfrischfleisch ausge-zeichnet mit dem AMA-

Gütesiegel, zahlreicheWurst- und Käsespeziali tä -ten in Bedienung und frischzubereitete Sandwiches undvieles mehr freuen.

Umweltfreundli ches Wär me rück -ge win nungssystem: Die Abwärmeder Kälte an la ge für Kühlmöbelwird im Winter zum Heizen ver-wendet, rund ein Drittel derHeiz energie kann dadurch einge-spart werden. Die hoch wertigeFassadenver gla sung trägt weiterzur Ener gie einsparung im Som -mer und Winter bei.Durch das lange Behör den ver -fahren hat es zwar gedauert, bisder neue SPAR Super markt indie Umlaufbahn kommt, aberam Dienstag, dem 1. März 2011konnte der von der KlagenfurterBe völkerung erwartete Innen -stadtstandort durch sehr guteUnterstützung durch das Magis -trat Klagenfurt und bester Ar chi -tektur-Leistung und Abwicklungim Behördenverfahren durch dasBüro Werner Omansiek wiedereröffnet werden.

Optimale Nahversorgung für die Klagenfurter Innenstadt:

Der neue moderne SPAR-Super -markt am Heiligengeistplatz

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

18 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 WIRTSCHAFT

Die in Rangersdorf ansässigeund erfolgreiche Firma M-T-TMaschinen-Technik-ThalerGmbH expandiert weiter.

So gibt es derzeit ein Pilotprojekt übererneuerbare Energie. Die Nutzung derErdwärme soll mittels Erdwärme pum -pen für Haushalt und Gewerbe einge-setzt werden. Geplant ist, nach erfolg-reichem Text ein komplettes Paket fürden Häuslbauer oder auch nur für denHeizungsaustausch einer alten Hei -zungsanlage anzubieten„Das Land Kärnten prüft derzeit dieMög lichkeiten einer Förderung für un -

ser Unternehmen,“ erklärt der Ge -schäfts führer Dietmar Thaler gegenü-ber den Kärntner Nachrichten.Kürzlich stattete aus diesem GrundLHStv. DI Uwe Scheuch einen Betriebs -besuch ab.

Das Oberkärntner Unternehmen pro-duziert u.a. auch Maschinen für In dus -trie und Gewerbe und ist Spezialist inMaschinenbau, wie Gatterwerke,

Schnitt holzanlagen, Hobelwerke undKVH Werke, weiters hat sich das Fa mi -lienunternehmen auf Sonder maschi -nenbau, wie Fräss- und Bohrstationen,Microwellenofen und Kappanlagenspezialisiert und ist Vorreiter in derElektrotechnik bei Schaltschrank um -bau, Anlagen- und Hausinstallationensowie in der Steuerungstechnik.M-T-T Maschinen-Technik ist mittler-weile auch Spezialist für Planung undBau von Photovoltaik-Anlagen mitLeistungen von 3 kW bis 1 Megawatt.

Infos unter:

Plappergassen 229833 RangersdorfTel. +43 (0)4823 200290Fax +43 (0)4823 20029 12E-Mail: [email protected]

Besuch der Firma M-T-T Maschinen-Technik-Thaler Gmbh durch LHStv. DI Uwe Scheuch.

Pilotprojekt über erneuerbare Energie

KURZ NOTIERT

ERNEUERBARE ENERGIE:Erneuerbare Energien, auch regenerative Energien, sind Energien ausQuellen, die sich entweder kurzfristig von selbst erneuern oder derenNutzung nicht zur Erschöpfung der Quelle beiträgt. Es sind nachhaltig zurVerfügung stehende Energieressourcen, zu denen insbesondere Wasser -kraft, Windenergie, solare Strahlung (Sonnenenergie), Erdwärme (Geo ther -mie) und die durch Gezeiten erzeugte Energie zählen. Eine andere Quelleerneuerbarer Energien ist das energetische Potenzial (Biogas, Bioethanol,Holz u. a.) der aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnenen Biomasse.Die aus Quellen erneuerbarer Energie erzeugten Energieformen (Strom,Wärme, Kraftstoff) werden oft ebenfalls als erneuerbare Energie bezeichnet.

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

FREIZEIT 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 19

Mit den ersten Sonnen -strahlen auf den Gipfel

schweben und dann überdie frisch präparierte Pistefahren: Diesen besonderenGenuss können Gäste desHotels Hochschober ab 22.März im Skigebiet Turra -cher Höhe erleben.

Vom 22. März bis 23. April,

wenn der Schnee in derFrüh so richtig schön griffigist, kommen Hochschober-Gäste in den Genuss einesbesonders exklusiven Ski-Erlebnisses. Jeden Dienstagund Donnerstag können sievon 7.30 Uhr bis 9 Uhr alsErste über die frisch präpa-rierten Pisten bei der Kor -nockbahn schwingen. Und

das mit außerordentlich vielPlatz, denn pro morgend-lichen Skiausflug steht nureine kleine Zahl von Ticketszur Verfügung.Das Vergnü gen, das mit ei -nem Berg frühstück auf derAlmzeit hütte ausklingt, istfür Hoch schober-Gäste imAr ran gementpreis inklu-diert.

Wohnenund genießenRichtpreise (jeweils pro Per -son im Doppelzimmer in -klusive Skipass für 6, 4 bzw.3 Tage): Zwischen 2. und 17.April kostet die Hochscho -ber-Woche mit sieben Über-nachtungen ab € 1,067,50.Vier Übernachtungen kos -ten ab € 684,-, drei Über-nachtungen ab € 559,50.Inkludiert sind weiters: dasFrühstücks- und Mittags -buffet sowie das mehrgängi-ge Abendessen, die Welt ausWasser, Wärme, Wohlge -fühl; das tägliche Bewe -gungs-, Kultur- und Medi ta -tionsprogramm sowie das„Early Morning Skiing“.

Infos unterwww.hochschober.com

Mit „Early Morning Skiing“als Erster auf der Piste

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

20 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 VERANSTALTUNGEN

Wie alljährlich lädt dieSängerrunde Kraig

(Ltg. Natalya Fotul) amFaschingsamstag, 05. Märzum 20.00 Uhr zum Mas ken -ball im Gasthaus Postwirtin Kraig. Alle Närrinnenund Narren, aber auchZaungäste sind herzlichsteingeladen bei dieser fröh-lichen Ausgelassenheit mit-

zumachen. Zum Tanz spieltdas beliebte Duo „KÄRNT -NER GLUAT“. Außerdem er -war tet Sie ein großerGlücks hafen und Masken -prä mierung. Die SR Kraigfreut sich ganz besondersauf „Ihren/Deinen“ Besuch.

Eintritt: Vorverkauf 5.- €,Abendkasse 7.- €.

Einladung zum Sänger-maskenball in Kraig!

WAC/St. Andrä feiertegegen Gröding vier-ten Sieg in Folge – LHDörfler spendete denMatchball.

Zum Frühjahrsstart in derErs ten Liga hat der WAC/St.Andrä kürzlich das Spielgegen den SV Grödig mit 2:1für sich entschieden. Für dieWolfsberger war dies dervierte Sieg in Folge. Sport re -

fe rent LH Gerhard Dörflerspendete den Matchball undzeigte sich begeistert vomEinsatz der Kärntner Kicker. „Ich bin stolz auf die Wolfs -

berger, die gegen einen vomTeam her übermächtigenGegner aus Salzburg großar-tig gekämpft haben“, soDörfler, der auch dem WAC-Präs. Riegler für sein erfolg-reiches Enga ge ment dankte.

Erfolgreicher Startin die Frühjahrssaison

Der beste Schneeim Süden!

Familien-Skilauf bei optimalen Pistenverhält nis senund Top-Aktionen!Kinder bis 14 Jahre fahren kostenlos.Aktion: „Ein Tag Leih-Ski um nur 2 Euro!“, in Kom -bination mit der 7 StundenkarteFrühstück auf der Hebalm um nur 2 Euro: InKombination mit der 7 Stundenkarte gibt es ein tol-les Frühstücksbuffet mit Heißgetränk um nur 2,-Euro Aufpreis.Die Liftanlagen, ein 4-er Sessellift, 5 Schlepplifte, 2Kindersicherheitslifte, Förderband und Karus sellbringen die ganze Familie sicher auf die gewünschtePiste und runden das Skivergnügen auf der Hebalmab. Einzigartig in der ganzen Skiregion ist dieFlutlichtanlage. Pistenspaß auf 55ha Fläche, täglichvon 9-21 Uhr!

Info: [email protected]

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

VERANSTALTUNG 4. März 2011 I KärntnerNachrichten 21

DocLX, Veranstalter von Europasgrößter Studentenreise, Spring

Jam – www.springjam.at – steuertnach 2010 heuer abermals auf einRekord-Ergebnis zu. Mit bis jetzt 5.000Buchungen, erwarteten über 10.000Teil nehmern und insgesamt 45.000Näch tigungen an den beiden langenPartywochenenden vom 01.-05. Juniund 10.-13. Juni im Valamar ResortLanterna in Porec, Istrien, setzt „Doc”Alexander Knechtsberger neue Maß -stäbe im Bereich Studentenreisen.Österreichs erfolgreichster Event mar -ke ter – Knechtsberger setzte mit derDocLX-Holding im Geschäftsjahr 2009/2010 18 Mio. € um, konnte nun nachden 11.000 Buchungen für die Event -maturareise X-Jam 2011 (www.x-jam.at)nun auch im Studentenreisensektorden Erfolg vom Vorjahr wieder toppen.Weiters kann er darüber hinaus miteinem absoluten Top-Star als Live Actaufwarten: „Mit dem Chart-StürmerMar tin Solveig wird am Pfingst wo -chen ende die aktuelle Nummer 1 derAustria Top40 – SingleCharts die Halb -insel zum Kochen bringen.” Denn wiebereits im Vorjahr steht auch heuerden Gästen exklusiv eine ganze Halb -insel als Partyzone zur Verfügung. Derfranzösische Star DJ, der mit seinemPrivatjet anreisen wird, toppt zur Zeitmit seinem Hit „Hello” die internatio-nalen Hitparaden. Das DocLX-Teamwird ihn vor Ort, in Anspielung ansein aktuelles Video, in Seventies-Tennis-Outfits empfangen. Außerdemperformen „3 Feet Smaller” - die Aus -

nahme Punk-Rocker haben ihr neuesAlbum im Gepäck - „Laserkraft 3D” mitLasertechno, Tech-House-Undergroundund Electro-Rave und „Die Vamumm -tn”, Österreichs meistgehypte Hip HopPartie.

Spring Jam: Legendär amMeer – und auf Facebook:knapp 12.000 Fans Feiern wird die Party Crowd – auch dieSpring Jam Facebook Communityumfasst bereits rund 12.000 Fans – bei

der Welcome Night auf dem BacardiPartyschiff – heuer erstmals für alleRaiffeisen Club Mitglieder gratis –ebenso wie beim Weissen Fest poweredby Raiffeisen Club, den legendärenSunrise Parties oder der Crazy Night.Die europaweit einmalige Erfolgs-Storyvon Spring Jam wirkt wie ein Magnetauf wirtschaftlich potente Unterneh -men mit Fokus auf der jungen Ziel -grup pe. Neben den langjährigen Part -nern Raiffeisen Club, tele.ring, Kellys,Bacardi und Eristoff und Kronehit istheuer erstmals auch Nokia mit dabei!

Erstmals mit an Bord:Nokia - ÖsterreichischerHotel-Partner ist ValamarAls Tourismuspartner vor Ort koope-riert DocLX auch 2011 wieder mit derösterreichischen Hotelkette Valamar.

Managing Partner Franz Lanschützer:„Das Konzept von Spring Jam ergänztdas Interesse Valamars als größter kro-atischer Hotelkette, jungen Menschendie Schönheit Istriens näher zu brin-gen und damit auch Hotelgäste vonmorgen für unsere Hotels und Appart -ment anlagen zu gewinnen.”

Über 10.000 Teilnehmer – Chart-Stürmer Martin Solveig live

Spring Jam 2011: Teilnehmer-Rekord in Sicht

FACTS & FIGURES

Spring Jam – Europas größte Studentenreise!Frühjahr 2011:

01.-05. Juni (Wochenende Christi Himmelfahrt – 1 Tag mehr!)10.-13. Juni (Wochenende Pfingsten )

www.springjam.at

Dr. Alexander Knechtsberger, Grün -der und Inhaber DocLX Holding.

Foto

: Do

cLX

Ho

ldin

g

Chart-Stürmer Martin Solveig. Foto:www.martinsolveig.com

Spring Jam - Valamar Resort Lanternain Porec, Istrien

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

22 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 KULTUR

Die ganze Welt blickt aufMünchen, wenn die

Opern festspiele 2011 auchaußerhalb der begehrtenPremierenveranstaltungenmit einem Programm derSonderklasse aufwarten.Jen seits der Welt der klassi-schen Oper bietet der „Pa -villion 21-MINI Opera Space“vor allem zeitgenössischesMusiktheater und experi-mentelle Opern. Heuer er -war ten die Besucher zweiUraufführungen, denn dieKammeropern „Make anoise“ von Miroslav Srnka,und „Undankbare Biester“von Árpád Schilling feiernPremiere. Auch die Fidelio -pi raten werden 2011 fürFurore sorgen, denn die jun-gen Videokünstler verwen-den Bild- und Tonmaterial

der Fidelio-Übertragung, umihre ganz eigene moderneVersion der Oper zu kreie-ren. Ganz klassisch präsen-

tieren sich die Repertoire-Veranstaltungen im Rah -men der Münchner Opern -festspiele mit „Adriane auf

Naxos“ von Richard Straussund, „Lucrezia Borgia“ vonGaetano Donizetti. AuchFans des schwermütigenKunstgenusses werden mitden zwei am Programm ste-henden Wagner-Opern vollauf ihre Kosten kommen:Kent Nagano dirigiert „Lo -hen grin“ und „Tristan undIsolde“. Auch das BayrischeStaatsballett ist im Fest spiel -sommer 2011 mit drei Pro -duk tionen vertreten. Ge -tanzt werden John Crankos„Der Widerspenstigen Zäh -mung“, „Nacho Duatos Viel -fältigkeit“. Formen von Stil -le und Leere“ und an einemDoppelabend „Mein Ravel“.Ein weiteres High light beiden Münchner Opernfest -spielen sind die „Opern-für-alle Veranstal tun gen“. Am 8.

Juli erlebt das Publikum beifreiem Eintritt auf dem Max-Joseph-Platz, Calixto BieitosInsze nierung von „Fidelio“.Am 9. Juli dürfen sich dieZu schauer auf das Open-Air-Festspielkonzert mit KentNagano freuen, bei dem dasBayrische Staatsorchesterund das JugendorchesterATTACA unter anderemWer ke von Mussorgsky, Wag -ner und Strauß spielen.

Alles in allem bieten dieMünchner Opernfestspiele2011 Kunstgenus’s für jedenGeschmack. Sichern Sie sichnoch heute Ihre Tickets un -ter www.staatsoper.de undseien Sie dabei, wenn imJuni das traditionsreichsteFestival seiner Art beginnt.

(RMK 2011)

Die Münchner Opernfestspiele: VielseitigerKunstgenuss für jeden Geschmack!

Foto: Wilfried Hösl

Am 5. März können dieBesucher bereits die Aus -

stellung Charlotte Ottwald:erdARTige Bilder sehen. AmSonntag, 6. März gibt esschon das 1. Konzert diesesJah res in der Reihe „Al be -cker Schlloßkonzerte. Wiealle Jahre wird es wiedersonntags um 11 und 15 Uhrein Konzert geben.

So, 06. 03., 11 h: TanzkapelleImperial: Salonmusik:

Begleiten Sie unser Salon or -chester auf seiner Reisedurch die Salon- und Tanz -musik: Vorbei an den zartenWienerliedern der kleinen,verträumten KaffeehäuserAlt-Wiens, durch die Ballsälemit ihren fulminanten Wal -

zern der Strauss-Fa mi -lie, tem perament vol -len Schnell-Polkas undQuadrillen, in die Ber -liner Tanzpaläste mitihren mondänen Tän -zen wie Foxtrott, Eng -lish-Waltz und Marsch-Fox hin bis zum ero-tisch-lasziven Tango.Tan zen Sie mit uns zuden Klän gen der frü-hen Swing-Musik ausden 20iger-Jahren.Schwel gen Sie zu altenun ga rischen Zigeu ner -weisen, oder einem fet-zigen Czardas in längstvergangener k. & k.-Glückselig keit. Schlager der1950er runden unser Tanz -pro gramm ab.www.tanzkapelle.at

Sa, 5. März bis Fr, 29. April2011: Charlotte Ottwald:erdART ige Bilder

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Das Schloss Albeck öffnet wieder seine Tore

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011
Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 09.2011

24 KärntnerNachrichten I 4. März 2011 WIRTSCHAFT

Im Rahmen eines Betriebs -besuches bei der Pago

Frucht säfte GmbH ließ sichFinanzreferent LR HaraldDobernig von Geschäfts füh -rer Erik Hertzberger, SupplyChain Manager Chris Krey -en berg sowie StandortleiterChris tian Fruhwirth durchdas Unternehmen führen.„Pago ist mit seiner Frucht -saft pro duktion nicht nurinternational höchst erfolg-reich, sondern sichert auchrund 90 Arbeitsplätze inKlagen furt. Es freut mich,dass der Fruchtsafther stel -ler in eine neue Ab füll -anlage für PET-Verpack -ungen investiert und damitden Standort Kla genfurtabsichert“, sagte Dobernig.

Mittlerweile hat sich Pagozu einer Weltmarke ent -wick elt und ist bereits mit

über 30 Sorten in 30 Län -dern vertreten. Von denrund 300 Mitarbeitern wer-den hundert in Österreichbeschäftigt. Mit dem Projekt„PET Hotfill Lightweight“entsteht in Klagenfurt eineneue, moderne Abfüllanlagefür PET-Flaschen, womit derStandort langfristig gesi-chert wird. Das Projekt wirdseitens des KWF unterstützt.

Infos unter:www.pago.atPago International GmbHSchrödingerstraße 619020 Klagenfurt

LR Dobernig zu Besuch bei Pago

Fruchtsäfte aus Klagenfurtsind international sehr gefragt

KURZ NOTIERT

Pago wurde 1888 durch Jakob Pagitz sen. gegründetund nach dessen Tod 1964 als KG von Frau und Kindernfortgeführt.1968 erfolgte die Grundsteinlegung amheute noch bestehenden Standort in der Schrö din ger -straße in Klagenfurt. 1977 übernimmt die Brau Be tei li -gungs GmbH 60 Prozent der Anteile an der PagoFrucht säfte GmbH, zwei Jahre später den Rest. Heutegehört Pago als Mitglied der Brau Union Gruppe zuHeineken.

PAGO PROMOTION

Pago unterstützt „Dancer against Cancer 2011“

Am 9. April 2011 ist es soweit, Dancer against Cancergeht in die fünfte Runde. Dieseeinzigartige Tanzveranstaltungfindet wieder in der Wiener Hof -burg statt, wo Sie einen Gala-Abend der besonderen Art erle-ben werden.Wie schon im Vorjahr bieten wirdIhnen auch 2011 ein Programm,welches in der Wiener Ballsaisonseinesgleichen sucht. Auch zahl-reiche Prominente werden wiederfür den guten Zweck das Tanzbeinschwingen.Pago unterstützt diese tolle Tanz -veranstaltung dieses Jahr wiedermit fruchtigen Köstlichkeiten