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Nr. 18 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 7. Mai 2010 FPK-Obmann Uwe Scheuch zur Griechenland-Krise: „Volk und Parlament müssen befragt werden!“ Seiten 2 und 3 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung: LH Gerhard Dörfler und LR Harald Dobernig präsentieren Festprogramm! Seiten 4 und 5 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Muttertag!

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 18.2010

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Die Ausgabe 18 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 18.2010

Nr. 18 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 7. Mai 2010

FPK-Obmann Uwe Scheuch

zur Griechenland-Krise: „Volk und

Parlament müssen befragt werden!“Seiten 2 und 3

90 Jahre Kärntner Volksabstimmung:

LH Gerhard Dörfler und LR Harald

Dobernig präsentieren Festprogramm!Seiten 4 und 5

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Muttertag!

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2 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 THEMA DER WOCHE

Uwe Scheuch: Kritik an EU-Hilfe für Griechenland

Normalerweise denkt man bei Griechenland an Strände, Sonne und Urlaubsspaß. Aufgrundder wirtschaftlichen Turbulenzen herrschen nun aber eher Ärger und Unverständnis vor –auch beim Obmann der „Freiheitlichen in Kärnten“, DI Uwe Scheuch. Warum das so ist undwieso er gegen die aktuelle EU-Hilfe ist, verrät er im Interview mit den KN.

KN: Herr Scheuch, fahrenSie heuer nach Griechen -land auf Urlaub?

LPO Scheuch: Nein danke,ich mache lieber Urlaub inKärnten. Erstens ist es hierschöner und zweitens den -ke ich bei Griechenland der-zeit eher an Geldver -schwend ung als an Urlaub.

KN: Ihrer Meinung nach istdie Finanzhilfe für Grie -chen land falsch?LPO Scheuch: Sie ist nichtgrundsätzlich falsch. Soli -darität innerhalb der EU,bis zu einem bestimmtenGrad, ist ja nichts Schlecht -es. Aber die Finanzhilfe fürGriechenland erreicht eineDimension, zu der unbe-dingt die österreichischeBevölkerung direkt befragtwerden muss. Die Österrei-cherinnen und Österreichersollten in einer Volksbefrag -ung entscheiden dürfen, obsie das wollen oder nicht.

KN: Der FinanzministerPröll hat in Brüssel seinO.K. abgegeben.

LPO Scheuch: Genau das istja das Problem. Wozubraucht man noch einParlament, wozu gibt esdemokratische Einricht -ungen, wenn ein Finanz -minister ohne Ab stimmungim Parlament und ohneEinbindung der Bevölker -ung so einfach in Brüsselseine persönliche Zustim -mung über zwei MilliardenEuro Finanzhilfe geben

kann. Pröll brüskiert dasösterreichische Parlament.

KN: Die EU argumentiert,dass ohne Hilfe für Grie -chenland weit Schlim me -res droht.

LPO Scheuch: Weit Schlim -meres droht meiner Mei n -ung nach, wenn sich Öster-reich bei der finanziellenUn ter stüt zung übernimmt.Sozial maß nah men un ter -stützen? Ja! Budget konsoli-dieren? Ja! Ar beitsplätzesichern? Ja! Aber zuerst in

Österreich, und erst dann inGrie chenland. Wir könnenuns das momentan selbst

nicht leisten. Sonstkracht‘s auch bei uns!

KN: FinanzministerPröll hat bereits2,3 Milliarden Eu -ro aus Österreichzugesagt. Woherkommt das Geld?

LPO Scheuch: Dasmüssen Sie den Fi -nanz minister fra-gen. Ich finde es

eigenartig, wenn derö s t e r r e i c h i s c h e

Finanz mi nister der ei -genen Bevölkerung

die Steuer schraubeansetzt, in Brüssel

aber großmütigMilliar den ver-

gibt. Da fragtman sichschon, obseine Pri -o r i t ä t e nn o c hs t i m -

men.

KN: Es gibt Be fürch tungen,dass die Hilfe für Griech -enland erst die Spitze desEisbergs ist. Wie sehen Siedas?

LPO Scheuch: Schon derHausverstand sagt mir, dassPröll die Sache falsch ange-gangen ist, indem er sofortHilfe zugesagt hat. Manhätte von Griechenland vielvehementer und nachhalti-ger Reformen einfordern

müssen. Wie man sparenkann, haben wir ja erstkürzlich in Kärnten mitunserem Budgetkonventbewiesen. So kommt Öster-reich aber in großen Er -klärungsnotstand gegenü-ber Ländern, die auch ander Kippe stehen. Was wer-den wir Portugal, Ru mä -nien, Irland etc entgegen-halten, wenn die auchMilliardenbeihilfen for-dern?

KN: Was also tun?

LPO Scheuch: Erstensbraucht es, wie gesagt, eineVolks befragung. Nur dieÖsterreicherinnen undÖsterreicher dürfen bestim-men, was mit ihrem Geldgeschieht! Zweitens mussman die Rolle des Finanz -ministers hinterfragen.Denn jetzt hilft Pröll zumwiederholten Mal seinemBanken-Netzwerk. Vor allemRaiffeisen zittert um seinegriechischen Investitionen.Da kommt die österreichi-sche Finanzhilfe natürlichsehr gelegen. Bei derKärntner Hypo hat esdamals einen Aufschreigegeben, aber über dieUnterstützung andererBanken wie der niederöster-reichischen Raiffeisen wirdkaum geredet. Kärnten hatanscheinend ein großesProblem: Unser Landes -haupt mann ist nicht derOnkel vom Finanzminister.

KN: Herzlichen Dank fürdas Gespräch!

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THEMA DER WOCHE 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 3

Wer regiert

Europa?

Im Vergleich zu dem, was Finanzmin ist -er Pröll für diverse österreichischeBanken und für Griechenland ausgibt,nimmt sich die großartige Hilfe, die derÖVP-Obmann Kärnten angedeihen ließ,nachgerade kleinlich aus. Österreichmuß wirklich reich sein, wenn wir ausdem heiteren Himmel und auf Zuruf derEU gleich zwei Milliarden Euro aus demÄrmel beuteln können, um einem Land,das in den letzten Jahrzehnten dieEuropäische Gemeinschaft nicht nur ander Nase herumgeführt, sondernschlicht weg betrogen hat, aus demSchlamassel zu ziehen.

Wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dassam Ende des Tages erneut die Bankenjubilieren werden. Bei denen nämlichsteht Griechenland in der Kreide! Diemehr als üppige EU-Finanzspritze dientnämlich der Abdeckung von Krediten,die schlechte Bankmanager vergebenhaben. Dass die europäischen Finanz -minister nunmehr die Banken anflehenmüssen, die Kredite angesichts der flie-ßenden EU-Milliarden um Gottes Willennicht fällig zu stellen, ist wirklich rüh-rend. Uns Österreichern wäre mehrgeholfen, wenn der Finanzminister einProgramm auf den Tisch legen würde,das aus der massiven Liquidätskrise inFolge der internationalen Krise führenwürde. Oder nur die Haftung für dieKredite hunderttausender Österreiche-rinnen und Österreicher übernehmenwürde, denen das Wasser bis zum Halssteht, weil ihnen die Banken (sic!) mitBasel II den Hahn abgedreht haben!

So aber dürfen wir uns freuen, dass esden Griechen wieder gut geht und dasswir spätestens nach den Wiener Wahlenein Steuerpaket um die Ohren geknalltbekommen, das sich gewaschen hat.Niemand braucht sich zu wundern,wenn sich der Frust in niedrigenWahlbeteiligungen äußert. Das ist erstder Anfang. Auch hierzulande werdensich die Menschen aufraffen, und eineRegierung aus dem Amt jagen, die allesfür das Ausland tut, aber nichts für dieeigenen Leute!

Kommentarvon Helmut Prasch

Europa ist amScheideweg!

Griechenland, beliebte Urlaubsdestination der Deut -schen, kracht aus allen Nähten.Eine finanzielle Hilfsakt -ion der EU sorgt europaweit für heftige Kritik.

Am Beispiel der aktuellenFinanzkrise in Griechenland

wird das ganze Dilemma, in demsich die Europäische Union derzeitbefindet, evident. DeutschlandsKanzlerin Angela Merkel brachte esdiese Woche auf den Punkt: „Europasteht am Scheideweg!“ DieGrundsatzfrage dabei lautet, ob sichdie EU als starke Partnerschaft welt-weit behaupten kann, oder aber dieMitgliedschaft finanziell schwacherStaaten wie Griechenland, Spanienund in Kürze Portugal künftig nichtmehr leistbar ist. Die EU steht aneiner Kreuzung mit zwei unange-nehmen Abbiegern: finanzielleHilfe für finanzschwache Staaten zugeben heißt, dass die reicherenStaaten, darunter nach wie vorÖsterreich, die Steuerschrauben imRahmen eines neuen Stabilitäts -pakt es anziehen müssen. Anderer -seits: der Rauswurf krisengeschüt-telter Länder aus dem Euro-Verbundbedeutet, dass die gemeinsameWährung im internationalenVergleich massiv einbrechen wirdund damit die Inflation nicht län-ger ein Menetekel ist, sondern bein-harte Realität.

Die Griechenland-Krise hat aberauch gezeigt, dass die Organe der

EU nicht wirklich handlungsfähigsind. Das Sagen in der EU haben kei-neswegs EU-KommissionspräsidentBarroso, auch nicht der skurille EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy,schon gar nicht der für Wirtschaftund Haushalt zuständige Kom -missar Olli Rehn aus Finnland, denman hierzulande ebenso wenigkennt wie den für Finanzplanungund Haushalt zuständige polnischeKommissar Janusz Lewandowski.Das Sagen in Europa hat eindeutigDeutschland mit Angela Merkelund Frankreichs eitler NicolasSarkozy. Wenn das aber so ist, fra-gen sich mittlerweile auch Staats -männer, ob das Experiment EUnicht bereits gescheitert ist.

Völlig unverständlich aber ist imAngesicht der Griechen-Krise, wo -her Finanzminister wie unser SepplPröll die Kompetenz ableiten, gänz-lich ohne Parlamentsbeschluß zweiMilliarden saures österreichischesSteuergeld nach Athen zu verschie-ben. Das ist schlichtweg Größen -wahn, der letztlich im steuerlichenFiasko enden wird. Vermutlich istGriechenland schon heute PröllsAusrede für massive Steuererhöh -ungen ab Herbst. Nicht nur inAthen wird künftig gestreikt!

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4 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 HINTERGRUND

LH Dörfler: „Geschichte auchnach 90 Jahren nicht vergessen“

Kärnten begeht heuer das stolze Jubiläum „90 Jahre Volksabstimmung“ unter dem Motto„Gestern – Heute – Morgen“. Auf dem Fundament der gemeinsamen Geschichte gilt es,gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Landeshauptmann Gerhard Dörfler, VolkskulturreferentLR Harald Dobernig sowie Gesamtkoordinator Horst Moser präsentierten das Fest- undRahmenprogramm für eine Feier des Miteinanders im Schnittpunkt dreier Kulturen.

Höhepunkt des Gedenk -jahres wird das Wochen -ende vom 8. bis 10. Oktobersein. Es beginnt mit einerFestsitzung des KärntnerLandtages und einemFestakt im Großen Wappen -saal des Landhauses am 8.Oktober (13 Uhr & 15 Uhr).Der 9. Oktober steht imZeichen der Abstimmungs -ge denkfeiern in Annabichlund im Landhaushof (9.30Uhr & 11 Uhr) und endetmit Kranzniederlegungenin Rottenstein und St. Veit.„Neben der Tradition wirdunsere Jugend stark in dieVeranstaltungen miteinge-bunden sein und der ‘SenzaConfini’-Gedanke soll wei-ter entwickelt werden“,lässt LandeshauptmannGerhard Dörfler wissen.

Tradition und

Jugend

Am 10. Oktober wird nacheinem ökumenischen Ge -denk gottesdienst (um 8 Uhrim Dom) der große Landes -festzug (ab 10 Uhr) stattfin-den. Der Landeshauptmannrechnet mit einer Dauervon vier bis fünf Stundenund mehr als 15.000Festzugsteilnehmern. „DieKärntner Jugend, sowieJugendliche aus Italien undSlowenien werden währenddes ganzen Festzuges überpräsent sein“, freut sich derLandeshauptmann auf dieTeilnahme der jungen Gen -eration. Sämtliche Aktivi -

täten des Jubiläumsjahres,von den Landesfeiern überdie Begleit- bis zu denRahmenveranstaltungen,werden in einem Festfolderzu finden sein, der jedemKärntner Haushalt zuge-sandt wird. Unter demMotto „Jedem KärntnerHaushalt eine KärntnerFahne“ gibt es auch eineAktion zum vergünstigtenKauf von Kärntner-Fahnen.

Geschichte als Teil

der Zukunft

„Als Volkskultur- undBrauch tumsreferent ist esmir wichtig, dass das 90-Jahre-Jubiläum feierlichbegangen wird“, betontauch Landesrat HaraldDobernig. Da die letztenZeitzeugen, die Abwehr -kämpfer, nicht mehr amLeben sind, sei es umsowichtiger, der KärntnerJugend die eigene Ge -schichte vor Augen zu füh-ren. Es ist wichtig, dass wirdie Bedeutung des KärntnerAbwehrkampfes nicht ver-gessen. Denn ohne diesenFreiheitskampf hätte eskeine Volksabstimmunggegeben. „Es ist wichtig,dass wir zu unserer Heimatstehen und das den jungenMenschen vermitteln“, er -klärt der Volkskultur -referent.

Herzogstuhl

Landesrat Dobernig ver-

weist auf die Gedenkfeierdes Landes, der Partner -schaft „Unser Kärnten“ undder Marktgemeinde MariaSaal, die am 11. Septemberbeim Herzogstuhl stattfin-den wird. Anlass für diesebesondere Veranstaltung inist die Abschlusskund geb -ung vor der Volksabstim -mung am 12. September

1920, die ebenfalls beimHerzogstuhl stattfand.

Landesrat Harald Do ber nig:„Es freut mich, dass wir denAbwehrkämpferbund, denÖsterreichischer Kamerad -schaftsbund und die Ul -richsberggemeinschaft alsMitorganisatoren gewinnenkonnten.“

Stolz auf Kärntens Geschichte: LH Gerhard Dörfler.

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HINTERGRUND 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 5

Programm zum Jubiläumsjahr 2010 Schwerpunktveranstaltungen des Landes Kärnten

8. Oktober 2010 13 Uhr, Festsitzung des Kärntner Landtages im Großen Wappensaal des Landhauses15 Uhr, Festakt zum Jubiläum im Großen Wappensaal des Landhauses mit Reden des Bundespräsidenten, desBundeskanzlers und des Landeshauptmannes, musikalische Umrahmung durch zwei Jugendchöre

9. Oktober 2010

9.30 Uhr, Abstimmungsgedenkfeier beim Ehrenmal auf dem Soldatenfriedhof in Annabichl11 Uhr, 10.-Oktober-Feier des Landes Kärnten im Landhaushof – Stätte der Kärntner Einheit14 bis 16 Uhr Kranzniederlegungen an den Gräbern von Obstlt. Ludwig Hülgerth (Schloss Rottenstein), Dr. MartinWutte (Obermühlbach bei St. Veit/Glan) und Landesverweser Dr. Arthur Lemisch (Dreifaltigkeit bei St. Veit/Glan)

10. Oktober 2010

8 Uhr, Ökumenischer Gedenkgottesdienst im Klagenfurt Dom mit Bischof Dr. Alois Schwarz, Superintendent Mag.Manfred Sauer und Pfarrer Ikelsheimer im Beisein der Ehrengäste10 Uhr, Landes-Festzug durch die Innenstadt von Klagenfurt, gleichzeitig großes „Kärnten-Fest der Regionen“ mitProduktpräsentationen aus Kärnten und den Nachbarregionen auf dem „Alten Platz“ in Klagenfurt sowie offiziellerSchluss des Kärntner HeimatHerbstes18 Uhr, Abschlussveranstaltung auf dem „Neuen Platz“ mit Auftritt der singenden und tanzenden Jugend,Uraufführung der Lieder aus dem Kompositionswettbewerb, einem Fackeltanz der ARGE Volkstanz Kärnten und demgroßen militärischen Zapfenstreich.

2. Mai bis 31. Oktober: Jubiläums-Sonderausstellung„Ja zu Österreich. 90 Jahre Kärntner Volksabstimmung“Volksabstimmungsmuseum Völkermarkt

29. September: Wissenschaftliche Tagung in Zusam -men arbeit mit dem Volksgruppenbüro und derDokumentationsstelle für Zeitgeschichte zum Thema„Grenzen – Grenzenlos 1918/20 bis 2010“; Spiegelsaal des Amtes der Kärntner Landesregierung;

29. Sept. bis November: Jubiläums-Sonderschauen imKärntner Landesarchiv in Zusammenarbeit mit derKärntner Landsmannschaft

21. August bis 28. August: Europäischer Jugendaus -tausch unter dem Titel „Kärnten-Gestern, Heute,Morgen. Europe 4ever“.

Rahmenveranstaltungen mit dem KAB:29. Mai: 11 Uhr Sattnitzbrücke in Klagenfurt30. Mai: 10.30 Uhr bei der Draubrücke in Rosegg6. Juni: 10.30 Uhr an der Gurk in Reisdorf/Klein St. Veit12. Juni: 19 Uhr in Maria Gail bei Villach (Moserwirt)19. Juni: 14 Uhr Brückenfest in Lavamünd3. Juli: 11 Uhr beim Denkmal in Finkenstein11. Juli: 11 Uhr beim Denkmal am Griffnerberg

Offizielle Begleitveranstaltungen

8. August: 10 Uhr, „Kärnten Fest“ des KärntnerAbwehrkämpferbundes beim Abstimmungsdenkmalan der Gurker Brücke

11. September: 19 Uhr, Gedenkfeier des Landes, derPartnerschaft „Unser Kärnten“ und der MarktgemeindeMaria Saal beim Herzogstuhl

12. September: 10 Uhr, Internationaler Dr.-Hans-Steinacher-Berglauf von der Eisenkappler Hütte auf denHochobir

2. Oktober: 15 Uhr, „Abstimmungsgedenkfeier 2010“des Kärntner Abwehrkämpferbundes im Großen Saaldes Konzerthauses in Klagenfurt

3. Oktober: 10 Uhr, Chormatinee des KärntnerLandesjugendchores im Stift Ossiach.

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6 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 LANDESPOLITIK

Bärengipfel tagte in KlagenfurtLHStv. Uwe Scheuch: Kärnten betreibt seit Jahren ein erfolgreiches Bärenmanagement.

Mit Experten von WWF, derKärntner Jägerschaft, derLandwirtschaftskammer,dem Kärntner Bärenanwaltund der Universität wurdeauf Initiative von Natur -schutzreferent LHStv. UweScheuch der Kärntner Bär -en gipfel abgehalten. Fazit:Kärnten ist für den Arten -schutz die Schlüsselregionim Alpenbogen.

Die Anerkennung der Bäreninnerhalb der Bevölkerungsei in Kärnten besondershoch, weil die beteiligtenInstitutionen über vieleJahre hinweg offen und ehr-lich kommuniziert hätten,so die Experten unisono.„Kärnten betreibt seit Jahr -en ein erfolgreiches Bären -management. Um aberauch künftig eine Popul -ation zu sichern, sind län-der übergreifende Maß -nahm en notwendig“, stelltN a t u r s c h u t z r e f e r e n t

Scheuch klar. Die Aus -setzung von weiblichenJungbären könne dabeiallerdings weder der erste,noch der einzige Schrittsein. „Wir haben alsGrundlage für das weitereVorgehen ein genaues gene-tisches Monitoring derKärntner Bärenpopulationbeschlossen. Damit sollenerstmals Alter, Geschlechtund Anzahl der Bären inKärnten einwandfrei festge-stellt werden“, so UweScheuch weiter.

Man wisse, dass Kärntenlandschaftlich ein idealerLebensraum für Bären wäre.„Umso wichtiger ist dieSensibilisierung der Be -völkerung. Wir werden da -her gemeinsam mit derJäger schaft in den nächsten2 bis 3 Jahren den Statusquo erheben und mit denangrenzenden LändernGespräche über die weitere

Vorgehensweise führen“,kün digt der Naturschutzref -erent an.

Ob an deren Ende dann die„künstliche An siedlung“

von Bären stehe, oder manes bei dem Erhalt der beste-henden Population durchnatürliche Zu- und Abwand -erung belasse, ist derzeitnicht abschätzbar.

Landesjägermeister Dr. Ferdinand Gorton, Naturschutz -referent LHStv. Uwe Scheuch und Bärenanwalt BernhardGutleb diskutierten im Rahmen des Bärengipfels

LHStv. Uwe Scheuch hat eine neue Homepage!

Egal ob die aktuellstenNews, Termine oder

Bildergalerien – auf derneu gestalteten Homepagewww.uwe-scheuch.at kön-nen Interessierte alles überLandesparteiobmann undL a n d e s h a u p t m a n n -Stellvertreter Uwe Scheucherfahren. „Auf meinerHomepage hat jeder dieMöglichkeit, mich undmeine Arbeit näher ken-nenzulernen und sich einBild darüber zu machen –ich freue mich über jeden Besucher auf der website!“,erklärt Uwe Scheuch. Unter der Kategorie News sind allePresseaussendungen abrufbar, die Kategorie Termine ver-rät, wo LHStv. Scheuch gerade unterwegs ist. Unter„Privat“ kann man seinen Lebenslauf nachlesen und dieBildergalerie bietet Einblick in die Arbeit der letzten

Jahre. „Unter der KategoriePolitik finden Website-BesucherInfos zu meinen Referaten bzw.auch die direkten Ansprech -partner in meinem Regierungs -büro zu den verschiedenenThemen – selbstverständlichkann mir aber auch jeder einepersönliche Nachricht hinterlas-sen“, erklärt Scheuch.

Auch verschiedene interessanteLinks finden Fans auf derHomepage: Wer Interesse amNewsletter von LHStv. Scheuch

hat, kann sich dafür anmelden, weiters gelangt mandirekt auf die Homepage der Kärntner Landesregierungoder auf jene der Freiheitlichen in Kärnten. Auch mit demFacebook Account von Uwe Scheuch und verschiedenstenyoutube Berichten ist die Homepage direkt verlinkt. „Ichwünsche allen viel Spaß beim Surfen!“

www.uwe-scheuch.at

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 18.2010

LANDESPOLITIK 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 7

Zur aktuellen Diskussionstellt der Präsident desKärntner Landtages, JosefLobnig, klar: „LHStv.Scheuch hat alles ord-nungsgemäß gemeldet.Uwe Scheuch hat bereitsim Jahre 2006 eineMeldung gemäß § 2 desUnvereinbarkeitsgesetzesabgegeben. Diese Mel -dung wurde ordnungsge-mäß im Unverein bar -keits ausschuss des Land -tages unter der damali-gen Ausschussvor sitz -enden Dr. Beate Prettnerberaten und einstimmigzur Kenntnis genommen.Eine ergänzende Mel -dung – gleichlautend mitjener aus dem Jahre 2006– erfolgte im Jahre 2009.Eine neuerliche Be fas -sung des Unvereinbar -keits ausschusses konnteaufgrund der Kenntnis -nahme im Jahre 2006unterbleiben. Es liegtalso keinerlei Fehlver -halt en von Uwe Scheuchvor.“

„Alles

gemeldet!“

Haltlose Schmutzkübel -kampagne gegen Uwe Scheuch

Inszenierter Skandal um Agrarförderungen als Vorwand, um poltische Hexenjagd zu veran-stalten. Mit bewussten Falschmeldungen wird Hetzkampagne betrieben.

Manchen Medien ist wohl alles recht:Nachdem diverse medial gestreuteGerüchte und Unterstellungen der vergan-genen Monate gegen Parteiobmann UweScheuch sich in Luft aufgelöst haben, star-tet die österreichische Medienschickeriaeinen neuerliche Schmuddelkampagne,um den Parteiobmann der „Freiheitlichenin Kärnten“ anzupatzen.

Stein des angeblichen Anstoßes dieses Mal:EU-Förderungen, die der bäuerliche Betriebder Brüder Uwe und Kurt Scheuch für denZeitraum Oktober 2008 bis Oktober 2009erhalten haben. Ausgehend von Berichtender Tageszeitung „Österreich“ wird UweScheuch vorgeworfen, seine Einkünfte ausder Bewirtschaftung ihres Bauernhofesnicht dem Unvereinbarkeitsausschussgemeldet zu haben.

Scheuch: Haltlose Vorwürfe

Zu den haltlosen Vorwürfen sagt LHStv.Uwe Scheuch: „Ich habe alle Vermögensver -hältnisse ordnungsgemäß bei Landes- undBundesrechnungshof bekannt gegeben.

Und auch der Unvereinbarkeitsausschussdes Kärntner Landtages hat auf meinedamalige Nachfrage bestätigt, dass der land-wirtschaftliche Besitz nicht meldepflichtigist und kein Problem darstellt. DamaligeAuskunft erteilende Vorsitzende: Die jetzigeSPÖ-Landesrätin Beate Prettner. Alles sei

daher ordnungsgemäß (siehe dazu auchdie Stellungnahme von Landtagspräsi dentLobnig).

Mit dem Verbreiten von Falschmeldungenund Halbwahrheiten wird trotzdem weiter-hin versucht, eine Hetzkampagne gegenParteiobmann Scheuch zu führen, auch miteifriger Unterstützung der SPÖ Kärnten,die einen politischen Skandal zu konstruie-ren versucht.

Nach dem Märchen von einem teurenMilitäreinsatz im Wald von der FamilieScheuch zur Beseitigung der Schäden vonSturm Paula, das vom Bundesheer selbstentzaubert wurde, will man nun offensicht-lich in Ermangelung von inhaltlicher SPÖ-Sacharbeit für Kärnten, grundlose Be haup -tungen nach dem Motto „irgendetwas wirdschon hängenbleiben“ aufstellen.

Was verschwiegen wird

• Uwe Scheuch hat 2008 nach dem SturmPaula Schäden in der Größenordnung von300.000 Euro erlitten. Ihm wäre daher eineEntschädigung durch den Katastrophen -fonds des Landes Kärnten zugestanden.Doch Uwe Scheuch hat im Gegensatz zuvielen anderen Betroffenen keinen Centbekommen!

• Sowohl Uwe als auch Kurt Scheuch sindGeschädigte des Sturmes Paula. Aufgrundder von dieser Umweltkatastrophe ange-richteten Forstschäden ist im Jahr 2009 sei-tens der EU ein höherer Förderbetrag aus-gezahlt worden.

• Uwe Scheuch hat nicht wie medial ver-breitet 83.000 Euro EU-Förderungen bekom-men, sondern deutlich weniger. Die Medienverdrehen hier bewusst die Fakten. Tatsacheist, dass neben Uwe Scheuch auch seinBruder Kurt eine Landwirtschaft hat. Beidezusammen haben den oben genanntenBetrag bekommen, aber nicht Uwe Scheuchalleine. Es werden Förderungen zusammen-gezählt, um so auf einen möglichst hohenBetrag zu kommen.

LandtagspräsidentJosef Lobnig

Erneut Zielscheibe haltloser Kritik:LHStv. Uwe Scheuch.

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8 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 LANDESPOLITIK

LR Dobernig: Muttertagskonzertmit den „Paldauern“!

Traditionelle Muttertagsfeier wird als Dankeschön an die Kärntner Bevölkerung weitergeführt

Zur traditionellen Muttertagsfeier lud ver-gangenen Sonntag Kulturreferent LR

Harald Dobernig über 1000 Mütter in dasVillacher Congresscenter ein. Diesmal gab diesteirische Schlagerband „Die Paldauer“ nebeneinfühlsamen und nachdenklichen Liedern –speziell abgestimmt auf den bevorstehendenMuttertag – auch etliche berühmteSchlagerhits zum Mitsingen undMitschunkeln zum Besten.

„Die alljährlich stattfindende Muttertagsfeierist als Dankeschön an die Kärntnerinnen undKärntner gedacht. Diese wundervolleVeranstaltung wird weiterhin stattfinden. Beiunseren Müttern wird nicht gekürzt“, ver-sprach Landesrat Dobernig. Im Anschluss andas zwei Stunden dauernde exzellenteKonzert gab es für die Mütter noch einen„Cocktail“ und Blumengrüße von Dobernig.

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10 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 REGIONALES

Kürzlich trafen sich über 700 Trachtenträger aus ganzKärnten und den Nachbarländern zur 5. Trachtenwall -fahrt des Kärntner Bildungswerkes unter der Leitungvon Obmann Klaus Fillafer in Klagenfurt.

Nach einem ökumenischen Festgottesdienst mitDompfarrer Jakob Ibounig und Pfarrerin Lydia Burch -hardt im Dom marschierte der Festzug zum Festakt indas Klagenfurter Konzerthaus, wo die Trachtenträgervom Präsident des Bildungswerkes. KulturreferentLandesrat Harald Dobernig, selbst stolzer Träger derKärntner Tracht, bezeichnete die Volkskultur und dasBrauchtum als „Haltegriff“ für junge Menschen.

Gerade im Jubiläumsjahr gelte es, den Begriff Heimatund Heimatliebe unserer Jugend wieder näherzubrin-gen. „Eine Trachtenwallfahrt ist Ausdruck der Heimat -ver bundenheit und verbindet Religion und Volks -kultur miteinander. Zugleich sprechen wir damit allenVerantwortlichen unseren Dank für die ehrenamtliche

Anlässlich der letzten Landtagssitzung brachte dieSt. Veiter FPK-Bezirksabgeordnete Wilma Warmutheine Petition zur dringenden Sanierung der Brauns -berger Straße in der Marktgemeinde Weitensfeld ein.

Tätigkeit rund ums Jahr aus“, betonte der Volks -kultur referent. Ein starkes Signal der KärntnerVolks kultur und des Brauchtums sah Uwe Scheuchin den zahlreich erschienenen Trachten trägern.

„Wir in Kärnten sprechen nicht nur von Kultur undTracht, wir leben diese“, so Scheuch, der sich auchmehr Trachtenträger bei Kindergarten kindern undJugendlichen wünscht.

5. Trachtenwallfahrt desKärntner Bildungswerkes

Seit vier Jahren gibt es Edita’s Bäckerladen in derMaria Gailer Straße vor Villach. Inhaberin EditaDurmic feierte das Jubiläum mit LH Gerhard Dörflerund Villachs VzBgm. Wally Rettl.

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REGIONALES 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 11

Der Verein KUNST-RADWEG mit Obmann STR PeterKuehs, hat in Bleiburg einen wunderschönenThemen weg geschaffen, auf dem man mit demFahrrad „Kunst in freier Natur“ genießen kann. DieRadstrecke ist 25 km lang, führt durch leicht kupier-tes Gebiet und ist eine ideale Radtour für die ganzeFamilie. Anlässlich des Frühlingsblüten-Radwander -tages wurde ein weiteres Kunstwerk bei der Hänge -brücke Santa Lucia der Öffentlichkeit übergeben. DiePatenschaft für dieses Kunstwerk hat der 1. Präsidentdes Kärntner Landtages, Josef Lobnig übernommen,der auch selbst eifrig mitgeradelt ist. Ziel desRadwandertages war das Rüsthaus in Aich, wo alleTeilnehmer zu einem Imbiss und Getränk eingeladenwurden.

Das gesamte Sozialbudget des Landes Kärnten bein-haltet 320 Millionen Euro, davon fließen 130 Milli -onen Euro in die Versorgung von pflegebedürftigenMenschen und 60 Millionen in die Behindert en hilfe“,sagte LR Christian Ragger anlässlich der Fachmessefür Rehabilitation, Integration und Pflege.

„Dos Geld nach Athen,

dem tu ich nicht traun,

hätt mas glei kennan

beim Fester raus haun“

Da Tschriasche sagt:

Mit dem geistlichen Konzert „Missa Cellensis“ vonJoseph Haydn begeisterte die SinggemeinschaftOisternig das Publikum im vollbesetzten Dom zuMaria Saal. Kulturreferent LR Harald Dobernigbetonte, dass er seitens des Landes das Projekt gerneunterstütze. „Alles was die Singgemeinschaft Oister -nig angreift, wird zu einem besonderen Hörver -gnügen. Das Publikum war nach der Aufführung derMariazeller Messe begeistert!“, so Dobernig.

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12 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 REGIONALES

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LESERBRIEFE 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 13

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Die nun bekanntgewordenen Anschlägeauf Kärnten durch denSlowenischen Geheim -dienst sowie einzelnerKärntner Slowenen gehö-ren lückenlos aufgeklärt! Es wird derzeit so getan,als handle es sich um einverjährtes „Kavalier s de -likt“. Beim Einfordernvon zweisprachigen Orts -taf eln, da ist ein HerrVouk Weltmeister undrast durch Ortsgebiete.Ge setz e svertretung hinoder her, das scheint nie-manden wirklich zu küm -mern. Zu den An schlä -gen, die auch gegen Men -schen gerichtet wa ren,schweigt er vornehm.

Hans Georg LoparBad Eisenkappel

Aufklärungnotwendig

KN Abo-Telefon0463 / 51 15 15-0

10. Oktober-Feierlichkeiten

Derzeit hat man dasGefühl, um in die 10.Oktoberfeierlichkeitennicht Unstimmigkeitenzu bringen, wird eineheile Welt vorgegaukeltund Informationen wer-den der Bevölkerung vor-enthalten. Wir sehen nur,was wir sehen sollen:Einen Kärntner Heimat -dienst obmann der denObmann des Rates derKärntner Slowenen, Mar -ian Sturm umarmt. EineEhrung der Konsens -gruppe nach der anderen,welche Errungenschaftengewürdigt werden, bleibtim Dunkeln. Dafür dürfen

wir uns fast wöchentlichauf Aufrufe verschieden-ster slowenischer undWiener Politiker nachmehr zweisprachigenOrts tafeln freuen. DieKärntner Bevölkerung hataber auch ein Anrecht aufdie in den Archivenschlummernden Wahr -heiten über die Anschlägeauf Kärnten nach demOrtstafelsturm. Wir wol-len wissen, welche Rolledie Kärntner Slowenendamals wirklich gespielthaben!

Dietmar MiklauVölkermarkt

Auf Tauchstation

Was ist eigentlich mit denKärntner Slowenen los?Eigentlich müsste es inihrem ureigensten Interessestehen, Aufklärung über dienun öffentlich gewordenenAnschläge nach dem Orts -tafelsturm zu fordern. Statt -dessen gehen alle Vertreterder slowenischen Minder -heit auf Tauchstation. Beimeinfordern von Rechten fürdie slowenische Volks -gruppe sind sie sofort parat!Diese Haltung vermitteltden Eindruck, dass manetwas zu verbergen hat unddas kann wohl nicht imSinne der Volksgruppe sein.

Patrick DurchschlagKühnsdorf

Finanzminister Pröll in KärntenMartinz und Pröll händ-chenhaltend bei einerPressekonferenz in Kla gen -furt. Herzzerreissend, dieseschwarze Eintracht.

Aber anstatt auf Rechtfertig -ungs tour für seine Grie -chen land-Milliarden zu geh -en, sollte sich Pröll eher beider Kärntner Bevölkerungentschuldigen. Er hat näm-

liche „die Verdorbenheit derKärnt nerinnen und Kärnt -ner“ bekrittelt. Nicht wirsind verdorben, Sie sind es,Herr Finanzminister. Sonstwürden Sie nicht in Öster-reich sparen, um in der EUdas Geld beim griechischenFenster hinaus schmeissen!

Nadine Mischelin St. Stefan

Der neue SPÖ-Vorsitzende Kaiser iststolz darauf, schon 51Jahre ohne KärntnerAnzug zu leben? Was hatden geritten? Schaut soder Patriotismus der SPÖKärnten aus? LeopoldWagner würde sich imGrab umdrehen, wenn ermitbekäme, wie seineNachfolger die KärntnerSozialdemokratie undihre Werte verraten. Aberbeim linken IdeologenKaiser überrascht das garnicht. Die Frage ist nur,ob seine Parteifreundeauch so stolz auf diesenKniefall vor der politi-schen Korrektheit sind.

Marcel Strauss,Feldkirchen

Kaisers„Kärntner“

Geld für Griechenland!

Finanzminister Pröll hatoffenbar das Wunder derpapierlosen Geldvermehr -ung entdeckt. Anders kannich es mir nicht erklären,woher auf einmal nicht nurdie zuerst von ihm ange-kündigten 900 MillionenEuro kommen, sondernjetzt auf einmal sogar 2Milliarden kein Problemsein sollen. Da kommt mansich als Steuerzahler, derjahrelang auf eine Steuer -reform der Bundesreg ier -ung wartet, „veräppelt“ vor!Ich kann mir nur dieForderung von KurtScheuch und HC Stracheunterstützen: Es brauchteine Volksabstimmung, obwir österreichisches Geld inder griechischen Ägäis ver-senken wollen!

Jens GramerVillach

Bärengipfel eine richtige InitiativeIch finde die Idee gut, slowenische Bären vor demAbschuss zu retten, indem man einen Teil von ihnen inKärnten ansiedelt. Bären gehörten jahrhundertelang zuunserem Kulturkreis. Danke an NaturschutzreferentScheuch für seine Initiative.

Heinrich Tatschl, Frantschach-St. Gertraud

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SERVICE 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 15

VORSCHAU18. Runde 20101: SV Salzburg–

Austria Wien 1 12: Rapid Wien–

Sturm Graz 1 13: LASK Linz–

SV Mattersburg 1 X4: SC Wr. Neustadt–

SV Kapfenberg 1 X5: Werder Bremen–

Hamburger SV 1 26: Hertha BSC–

Bayern München 2 X7: FSV Mainz 05–

Schalke 04 2 X8: Mönchengladbach–

B. Leverkusen 2 X9: TSG Hoffenheim–

VfB Stuttgart 1 2 X10: SC Freiburg–

B. Dortmund 2 X11: VfL Bochum–

Hannover 96 1 X 212: 1, FC Nürnberg–

1. FC Köln 1 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 28. 4. 2010

6 7 2 4 0Ziehung vom Do., 29. 4. 2010

7 4 6 2 7Ziehung vom Fr., 30. 4. 2010

6 9 3 1 1Ziehung vom Sa., 1. 5. 2010

5 7 3 4 3Ziehung vom Mo., 3. 5. 2010

5 5 7 3 1Ziehung vom Di., 4. 5. 2010

4 2 5 2 8

„Das neue Auto“ stehtganz oben auf der

Wunschliste der Lotto Sech -ser Gewinner. Lotto „6 aus45“ verlost jetzt fünf Traum -autos zusätzlich. Fünf AudiA6 Allroad Quattro 3.0 TDIwerden ausgespielt.

Audi, die Marke mit den vierineinander verschlungenenRingen, ist untrennbar mitder Erfindung und Entwick -lung der Quattro Technolo -gie für PKW verbunden. Beijenem Audi, den es nun beiLotto zu gewinnen gibt,trifft „Allrad“ auf „Allroad“.Damit hat man jedesTerrain, von der achtspuri-gen Autobahn bis hin zumschlaglochdurchsetztenFeldweg, sicher im Griff.

Lotto verlost diese fünf AudiA6 Allroad Quattro 3.0 TDImit 240 PS in der FarbeEissilber metallic. Dazu gibtes jede Menge Zusatzaus stat -tung, wie etwa Ledersitze,Alufelgen, Multifunktions -lenkrad, Navigationssystemund DVD-Player.

Die fünf Audi A6 Allroadwerden unter allen LottoTipps verlost, die an zumin-dest einer der folgendenzwei Ziehungen mitspielen: * Mittwoch, 5. Mai 2010* Sonntag, 9. Mai 2010

Die Ausspielung der fünfAutos erfolgt am Sonntag,den 9. Mai 2010 nach derLotto Ziehung unter nota-rieller Aufsicht.

Lotto verlost fünf Audi A6 AllroadVier Ringe für sechs Kreuzerln

Die „Garantie“ - eine hun-dertprozentig verbindli-

che Zusage, Gewissheit überden Eintritt eines Ereig -nisses, Gewähr, Zusiche -rung, wie auch immer. TotoSpielteilnehmer denken bei„Garantie“ nur an eine Zahl:an 100.000.

Toto führt in den Runden18, 19 und 20 seine belieb-ten Garantierunden durch.Das bedeutet, dass im Zwöl -fer Gewinntopf mindestens100.000,- Euro liegen. Totodotiert den Zwölfer Gewinn -rang also bis inklusive 22.Mai 2010, auf jeweils

100.000,- Euro auf. Dabeihandelt es sich um eine gar-antierte Mindestsumme.Sollte durch Jackpot-Ereig -nisse die Zwölfer-Summe100.000,- Euro überschrei-ten, so kommt selbstver-ständlich diese höhereGewinnsumme zur Auszah -lung.

Spielprogramm und Annah -meschluss für die Garan tie -runden sind u.a. im Internetunter www.win2day.at, imTeletext sowie in der in allenAnnahmestellen aufliegen-den Toto Vorschau nachzu-lesen.

Drei Toto Garantierunden 100.000,- Euro für den Zwölfer

Blues beim DAMMWIRT in

Moosburg, SA. 08. Mai ab

18.00 Uhr, Eintritt Frei

No Stress Brothers A-I-HR

www.dammwirt.at

Am Samstag den 08. Mai feiert dasRestaurant DAMMWIRT in Moos -burg das 1-jährige Jubi lä um! Nebenkulinarischen Köst lichkeiten wieBackhenderl und Rippalan wird die-ses Fest mit dem wunderschönen

Ambiente von feinster Blues undBoogie Woogie Musik mit den NoStress Brothers untermalt!

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16 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 GESUNDHEIT

Anlässlich des Internatio -nalen Hebammentages hatdas Krankenhaus der Barm -her zigen Brüder St. Veit/Glanam 5. Mai werdende Elternund alle Interessierten zu ei -nem Tag mit buntem Pro -gramm und zahlreichen In -for mationsangeboten einge-laden.Neben der Ausstellung von Kin der -malereien aus dem Kindergarten undder Volksschule in St. Martin, konntendie Besucherinnen und Besucher dieGeburtenstation im Krankenhaus derBarmherzigen Brüder St. Veit/Glankennenlernen. Auch das Kreiß- unddas Kinderzimmer wurden für alle Be -sucher geöffnet. So konnten Kreißbett,Geburtsmatte, Gebärhocker und Ge -burts wanne schon vor dem großen Tagund in aller Ruhe unter die Lupe ge -nom men und die Angebote des Kran -ken hauses kennengelernt werden.

Sanfte Geburt

im Krankenhaus

Ziel des Teams der Abteilung für Gynä -kologie und Geburtshilfe rund um

Primar Dr.F r e y d u nRonaghi, ist eseine Wohlfühl -a t m o s p h ä r eund damit ei -nen an geneh -men Aufent -halt im Kran -ken haus zuschaffen: „JedeFrau hat ande-re Vorstel lun -gen davon, wiesie sich die ide-ale Ge burt vor-

stellt und hat ei nen eigenen Zugang.Mein Team achtet auf ein familiäresAm bien te in dem mit viel Einfüh -lungsvermögen, Mensch lich keit, Herzund medizinischer Kom petenz gear-beitet wird“, erklärt Ronaghi.

Praktische Tipps für die

Zeit vor, während und

nach der GeburtAm Informationstag berieten dieHebammen des Krankenhauses dieBesucherinnen und Besucher außer-dem zu den Themen Schwangerschaft,Geburt, Wochenbett, Stillzeit und

Säug lingspflege und geben Tipps –zum Beispiel zum Binden des Baby tra -getuchs. Und auch das Genießen kamnicht zu kurz: Akupunktur, Homöo -pathie und Aromapflege wurden beieiner Tasse Kaffee oder Tee und Ku -chen besprochen und konnten auchgleich ausprobiert werden.

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan

Krankenhaus informierte übergeburtshilfliches Angebot

Ein Haus mit Herz

und Kompetenz

Das A.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brü -der in St. Veit/Glan vereinigt hohe medizini-sche Fachkompetenz mit ei ner starken mensch-lichen Komponente im Umgang mit den Pa -tien tinnen und Patienten. Ein ganzheitlicherAn satz in allen Bereichen und Abteilungenwird als Grundvoraussetzung für die Gesun -dung von Menschen gesehen. So ist dasKrankenhaus St. Veit/Glan schon im November2004 als erstes Spital in Kärnten in das Öster-reichische Netzwerk Gesundheits fördernderKranken häuser (ÖNGK), einer Organisationder WHO (Weltgesundheitsor ganisation), auf-genommen worden. Im Rahmen der öffent-lichen Ge sund heitsver sorgung setzt dasKrankenhaus St. Veit/Glan auf fachlicheSchwerpunkt setzung und Ko operationen undhat sich als fairer und verlässlicher Partner inKärnten etabliert.

Abteilungsvor standPrim. Dr. FreydunRONA GHI, MBA.

Die Geburtenhilfe wird mit viel Ein -fühlungsvermögen und Herz betreut.

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GESUNDHEIT 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 17

Bereits seit über 30 Jahrenleidet Univ.-Doz. Dr. Wolf -gang Schnedl an Diabetes,was auch den Ausgangs -punkt für seine intensivenForschungsarbeiten auf die-sem Gebiet begründet. Aufder Suche nach wirksame-ren Substanzen, die helfenden Blutzucker bei DiabetesPatienten zu senken, stießer im englisch sprachigemRaum auf anerkannte, wis-senschaftliche Studien. Da -bei wurde in unzähligenVersuchen belegt, dass dieindische Pflanze „Cocciniaindica“ den Blutzucker spie -gel in besonderer Weise,ohne Nebenwirkungen, aufnatürliche Weise senkt unddie bekannten Spätfolgenbei Diabetes mellitus, nach-weislich verringert.

„Die blutzuckerspiegelsen-kende Wirkung der Pflanzeist schon seit vielen Jahrenbekannt, jedoch gab es bis-her, weltweit noch kein Un -ternehmen, welches diewirksamen Substanzen derPflanze für Diabetiker zu -

gäng lich gemacht hätte.“ sodie Aussage von Dr. Wolf -gang Auer, Arzt und Inhaberder AAPO-Spa GmbH.

Coccinia indica wurde inzahlreichen Studien aufihre Wirksamkeit hin gete-stet und dabei wurde festge-stellt, dass die blutzucker-spiegelsenkende Wirkungbei bis zu 29 mg/dl liegt undder Langzeitwert A1C umsehr gute 0,5% gesenkt wer-den konnte. Das Besonderedaran ist, dass Coccinia indi-ca, auf natürliche Weise,ohne Nebenwirkungen einefast genau so hohe Wirk -samkeit besitzt, wie amMarkt vergleichbare Medi ka -mente. Durch diesen Um -stand haben Diabetes melli-tus Patienten eine optimale

Ergänzung zur derzeitigenmedizinischen Therapie,jedoch auf natürliche Weiseund ohne Nebenwirkungen.

In diesen Studien wurdeweiters nachgewiesen, dassdie Blutfettwerte, wie Cho -

lesterin und Triglyceride,bei regelmäßiger Einnahmestark verbessert werden undnachweislich die Spätfolgen(Zerstörung von Blutge fä -ßen und Nerven, führt zuErblindung, diabetischerFuß) von Diabetes mellitusverringert werden.

Durch seine Forschungs -arbeit entdeckte Univ.-Doz.Dr. Schnedl, dass speziell beiPatienten mit Diabetes mel-litus, häufig ein besorgniser-regender Mangel an VitaminD3 besteht. Aus diesem Um -stand heraus, wurde nacheiner Möglichkeit gesucht,die positiven Wirkstoffe vonCoccinia indica gemeinsam

mit dem lebenswichtigenVitamin D3 zu kombinieren,um so eine optimale Wirk -samkeit bei Diabetes melli-tus erzielen zu können.

Sensationelle Entdeckung: Indische Pflanze„Coccinia indica“ senkt Blutzuckerspiegel bei

Diabetes mellitus Erkrankung auf natürliche Weise!

Gemeinsam mit der Fir -ma AAPO-SPA GmbH wur-den die Ergebnisse derlangjährigen For schungs -arbeit, weltweit erstmaligin Form einer Kapsel, zurgezielten Be hand lung vonDiabetes mellitus und des-sen Spätfolgen, unter demNamen „Coccinia D“ zurMarktreife gebracht.Weitere Informationen:

www.coccinia.at oder

www.aapospa.com

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18 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 WIRTSCHAFT

Mit der Gleichenfeier für dasLogistikzentrum der FirmaKRAFTOOL im IndustrieparkHohenthurn wird ein Mei len -stein für eine der aktuellgrößten Betriebsansied lun -gen Kärntens gesetzt. Schonim kommenden Septemberwird die Baustufe I komplet-tiert sein und ein Büro- undAusstellungsgebäude offizielleröffnet.

Der international erfolgreiche Werk -zeugproduzent KRAFTOOL, der alserster Investor für den neuen Indus -triepark in Hohenthurn gewonnenwerden konnte, arbeitet mit Hochtou -ren an der Fertigstellung der im ver-gangenen September begonnen Stufe 1für sein neues Logistik- und Distri bu -tionszentrum. Hier wird im Endaus -bau eine Logistikdrehscheibe für denVertrieb von rund 16.000 im Sortimententhaltenen Werkzeugartikel nachSüd- und Südosteuropa für Hoch be -trieb sorgen.

Die Baustufe I, die im vergangenenSeptember gestartet wurde, steht jetztmit der Gleichenfeier kurz vor derVollendung. Im September wird dasBüro- und Ausstellungsgebäude mitzunächst bis zu 40 Arbeitsplätzeneröffnet. Insgesamt wurden imRahmen dieser ersten Etappe bisherrund 3,5 Millionen Euro investiert. DerKärntner Baukonzern STRABAG be -

treut das Projekt als Generalun ter -nehmer von der Planung bis zurschlüsselfertigen Übergabe.

„Die verkehrsgünstige Lage naheItalien und Slowenien ist ein idealerStandort für die Distribution unsererProduktpalette in den Süd- und Süd ost -europäischen Raum“, so die beidenKRAFTOOL-Gesellschafter Elena Blezeund Azer Babaev . „Sowohl die Ge mein -de Hohenthurn als auch das LandKärnten haben mit ihrer Unterstüt -zung und Kooperation großen Anteil

an der raschen Realisierung des Pro -jektes“.

Insgesamt wurde von der KRAFTOOLAlpen GmbH im IndustriegebietHohenthurn eine Fläche von 30.000 m2

erworben. Im Rahmen der Baustufe Iwird auf 2.000 m2 ein Büro und Aus -stellungsgebäude inklusive Außenan -lagen errichtet. In der anschließendenBauphase II werden bis 2012 weitere 15Millionen Euro in die Errichtung desLogistikzentrums und Hochregallagersmit 30 Meter Gebäudehöhe investiert.Geplant ist für diesen Zeitpunkt dieBeschäftigung von bis zu 70 Mitar bei -tern.

KRAFTOOL produziert und vertreibtQualitätswerkzeuge für Industrie,Metall bau, Elektronik, Telekommu ni -kation, aber auch Heimwerker undGartenartikel (Bohrer, Malerartikel,Schraubenzieher, Zangen, Sägen etc.).Der Konzern ist mit Produktions- undVertriebszentren in Mittel- und Ost -europa sowie in Asien vertreten undbeschäftigt 2.000 MitarbeiterInnen.

Meilenstein für KRAFTOOL-Logistikzentrum

Gleichenfeier Industriepark Hohenthurn – Der russische Investor AzerBabaev (3.v.l.), Bgm. Florian Tschinderle und von der STRABAG WolfgangGailer, Dir. Reinhard Steinberger und Walter Mischkulnig.

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AKTUELLES 7. Mai 2010 I KärntnerNachrichten 19

Matthias Euler-Rolle undAlexander Rinnerhofer prä-

sentierten ihr neues Buch im** * *Alpen - Avant garde -Hote lSolaria in Ischgl.Die Problematik von Kinder wa -gen-Challenges, schlecht gesun-genen Kinderliedern und demAngriff der Zahnfee wurde amMittwoch, 28. April 2010 imAlpen-Avantgarde-Hotel Solariain Ischgl erläutert. Matthias Eu -ler-Rolle und Alexander Rinner -hofer präsentierten ihr neuesBuch „Wenn Männer Väter sind

und Kinder auf die Schulter kot-zen.“ Markus und Ankie Ka -threin vom Hotel Solaria undselbst Eltern von drei Kindernfinden sich bei zahlreichen Poin -ten im Buch wieder. „Das ultima-tive Väterversteherbuch“,schmun zelt Markus Kathrein.Auch Dancing Star Oliver Stammund Agentur-Inhaberin NicoleResch erinnern sich bei der witzi-gen Lesung über Baby-Beruhi -gungsmethoden und Babysitter -casting an vertraute Alltagszenenmit Kindern.

Väterversteher im Hotel Solaria in Ischgl

V.l.: Nicole Resch (PR Agentur Resch Kommunikation), AlexanderRinnerhofer, Markus Kathrein, Matthias Euler-Rolle, Dancing StarOliver Stamm. Foto: Resch Kommunikation

World Vision sieht weltweitNachholbedarf bei Prä -

ven tions- und Therapie mög -lichkeiten für Kinder und Ju -gendliche. Kampagnen-Kick-Off„Mach’ mit! Für eine Zukunftohne AIDS“

Eröffnung mit Life-Einlagevon „Zweitfrau“ Diana Lueger:8. Mai, Beginn: 19.00 Ort: Projektwerkstatt-SOHO(Schellhammergasse 24/ Ein -gang Ecke Hubergasse)Öffnungszeiten während desSOHO-Festivals: Samstag/Sonntag 08./09.Mai | Mittwoch-Sonntag 12.-16.Mai | Mittwoch-Samstag 19.-22. Mai jeweils17.00 – 22.00 Uhr

Von 12. bis 16. Juli tourt diegesamte Fotoausstellung alsWanderausstellung in einemTruck durch einige StädteÖsterreichs und ist schließlichwährend der Weltaidskon fe -

renz von 18. bis 23. Juli vor demGlobal Village beim WienerMessegelände zu sehen.

Im Vorfeld der Weltaidskonferenz:

Diana Lueger, Sängerin derGruppe „Zweitfrau“, spielt am8. Mai unplugged zur Eröff -nung einer World VisionFotoausstellung in SOHO inOttakring. (© Mario Schmolka)

Seit vier Jahren bietet Edita’sBäckerladen in der Maria Gailer

Straße vor Villach selbstgemachtesGebäck, Mehlspeisen, Kekse, Back-und Süßwaren sowie Teigwarenund Nudeln in verschiedenstenVariationen für das Fertigbackenund Kochen zu Hause. Anlässlich

ihres 4-Jahres-Jubiläums, das Inha -berin Edita Durmic am 21. Aprilmit einem Tag der offenen Türfeierte, statteten vergangenenFreitag Landeshauptmann Ger -hard Dörfler und Villachs Vize -bürgermeisterin Wally Rettl demBäckerladen einen Besuch ab.

LH Dörfler besuchte Edita’s Bäckerladen in Villach

Köstliche Produktein nettem Ambiente

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20 KärntnerNachrichten I 7. Mai 2010 FREIZEIT

Es ist eine Welt aus Tau -send und einer Nacht.

Kuppeln, Säulen, Mosaiken,orientalische Klänge undliebliche Düfte. Eine Welt,die sich an fernen Tradi tio -nen des Badens und der Rei -nigung orientiert und dieseRituale in das Hier und Heu -te unserer Gesundheits- undVitalitätsideale überträgt.Nie würde man so etwas in -mitten der Tiroler Berge ver-muten. Und doch ist dasalles im Hotel Peternhof zuKössen Realität. Der Namedes Traums: „Bano Real“ –das königliche Bad.

Im „Hof der Begegnung“riecht es nach Kräutern undBlüten, die Tore zu den ver-schiedenen Einrichtungenlassen Neugier und Span -nung aufkommen. Zum Ab -tau chen - im wörtlichen wieim übertragenen Sinn - ist

eine eigene kleine Welt im„Bano Real“ eingerichtet:Das maurische Solebad mitseinem Wasser aus dem To -ten Meer und der Unter was -sermusik vermittelt unge-

ahnte Entspannung und be -lebt gleichzeitig die Sinne.Der Körper schwebt in demsalzigen, warmen Wasser;Licht und Musik tun einÜbriges.

Das Rasulbad, auch osmani-sches Packungsbad genannt,bezieht sich auf überlieferteTraditionen aus dem orien-talischen Badeleben. De fac -to ist es eine Kombinationaus Aromen, Ganzkörper -peeling mit Pflege schläm -men und Dampfbad.

Mehr Ritual als Behandlungist „Vitalis Arabia“. Es be -ginnt mit einem Wechsel -fußbad nach KneippscherArt, einer Tasse Tee undeiner warmen Dusche.Weiter geht es in einer sanftschwingenden Softpack-Lie -ge, eingebettet in gedämpf-tes, duftendes Heu; den Ab -schluss bildet eine Ölsal-bung. Entgiftend soll dieBehandlung wirken, ent-spannend ist sie allemal.

Im Orient war das Hamamein Ort, um den Leib nachden Strapazen der Wüste zureinigen und den Körper zu

stärken. Im Hamam des„Bano Real“ wird das Ritualals Wechselspiel aus Wa -schun gen, Massagen undRuhe zelebriert. Am Endevon Anwendungen und Bä -dern ist der „Hof der Sonne“der ideale Ort, das Erlebtewirken zu lassen und dieEnt spannung endlos fortzu-setzen. Das „Bano Real“ imHotel Peterhof ist in seinerArt einzigartig, weil es inder sonst so vielfältigenWelt der Wellness-Hotelsdafür keine Vorbilder gibt.In alten Büchern fandChristian Mühlberger, derGastgeber des Hotels Petern -hof, Beschreibungen, Pläneund Skizzen von orientali-schen, osmanischen undmaurischen Bädern. Darausformte sich die Vorstellung,wie so etwas in die Weltunserer heutigen Ansprü -che zu übertragen wäre.Heimische Architekten undHandwerker setzten dieIdeen um.

Weitere Informationen:[email protected] PeternhofA-6345 Kössen/TirolTelefon ++43-(0)5375-6285Fax ++43-(0)5375-6944

Königliche Badewelten aus 1001 Nacht inmittender Tiroler Berge: Das „Bano Real“ im Hotel Peternhof