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Nr. 20 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 20. Mai 2011 Landesrat Harald Dobernig: „Bis zum Jahr 2015 könnte Kärnten das Null- Defizit erreichen!“ Seite 5 Gesundheitspolitik: Sorge um Wiener Pläne zur Abschaffung der Brustkrebs- Früherkennung in Kärnten! Seiten 6 und 7 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 20.2011

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Die Ausgabe 20 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 20.2011

Nr. 20 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 20. Mai 2011

Landesrat Harald Dobernig: „Bis zumJahr 2015 könnte Kärnten das Null-Defizit erreichen!“Seite 5

Gesundheitspolitik: Sorge um WienerPläne zur Abschaffung der Brustkrebs-Früherkennung in Kärnten!Seiten 6 und 7

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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2 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 THEMA DER WOCHE

Einheitliche Linie der Freiheit -lichen in der Ortstafelfrage

Ortstafellösung ist für Landeshauptmann Gerhard Dörfler, FPK-Parteiobmann Uwe Scheuchund FPÖ-Obmann HC Strache ein positives Signal für Kärnten

Im Rahmen eines Kärnten-Besuches von FPÖ-

B u n d e s p a r t e i o b m a n nHeinz-Christian Strache gabes eine gemeinsamePressekonferenz mit FPK-Parteiobmann LHStv. UweScheuch und Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler, beider die einheitliche Linieder Freiheitlichen in derOrtstafelfrage bekräftigtwurde. Alle drei gaben auchein klares Bekenntnis zurgeplanten Ortstafelbe frag -ung ab.

„Die Lösung der Ortstafel -frage ist ein positives Signalfür Kärnten und wird auchauf Bundesebene von derFPÖ mitgetragen. Mit derVolksbefragung hat jederKärntner und jede Kärnt -nerin zusätzlich die Mög -lichkeit, sich aktiv an derEntscheidung zu beteiligenund seine Meinung zuäußern“, betont FPK-Obmann Scheuch.

LH: Kein zweiterOrtstafelsturm!

Zur ablehnenden Haltungder Volksbefragung von SPÖund ÖVP verwies LHGerhard Dörfler wiederholtauf die von der FPK bereitsim Jänner dieses Jahres inden Parteigremien beschlos-senen und der der Öffent-lichkeit präsentierten sechsEckpunkte, die die Basis derVerhandlungen zur Orts -tafellösung bildeten, wobeineben dem Ziel einer end-gültigen Lösung im Ver -fassungsrang auch eine ver-pflichtende Volksbefragung

eingefordert wurde. DieVolksbefragung sei eineForderung in den Ver -handlungen gewesen undsei nun Teil der Lösung. „Ichwill keinen Ortstafelsturmzwei“, erinnert der Landes -hauptmann an die 70erJahre. „Damals hat man dieMenschen nicht mitgenom-men, und das ist einSchaden für das Land gewe-sen, der viel gekostet hat.Die Miteinbeziehung derMenschen durch dieVolksbefragung ist dahereine gute und kluge Invest -ition“, ist Landes haupt -mann Dörfler überzeugt.

Strache: Ein gutesErgebnis

Auch FPÖ- Bundespartei ob -mann Heinz-Christian

Strache begrüßt die Orts -tafel-Lösung ausdrücklichund gratuliert Landes -hauptmann Dörfler. „Es istein sehr gutes Ergebnis,quasi die goldene Brücke.Jetzt wollen wir dieBevölkerung auf diesemWeg mitnehmen. Gemein -sam mit den Kärntnerinnenund Kärntnern werden wirdiese positive, endgültigeund nachhaltige Lösung fürganz Kärnten umsetzen“,betont Strache, der auch einklares Bekenntnis zurVolksbefragung und damitzur direkten Demokratieabgibt: „Kärnten ist hier einVorreiterland.“

Der FPÖ-Parteichef fordert,dass die Bundesregierungnach der Ortstafellösungnun Druck auf Slowenienmachen muss, damit die

deutsche Minderheit end-lich anerkannt wird. „AuchSlowenien muss endlichseine Hausaufgaben erledi-gen, Minderheitenrechtesind keine Einbahnstraße.Ich erwarte mir rot-weiß-roten Druck bis hin zur EU-Ebene, damit der deutschenVolksgruppe endlich ihreRechte zugestanden wer-den.“

Sag „Ja“ zuKärntenSeitens der anderenParteien und gewisserMedien gibt es immer wie-der Kritik an der geplantenVolks befragung. Doch dieKritiker vergessen folgendeFakten:

• Nach 56 Jahren steht dieKärntner Ortstafelfrage

Die Spitze der Kärntner Freiheitlichen und FPÖ-Obmann H. C. Strache bei einer Sitzungdes Landesparteivorstandes zur Wochenbeginn in Klagenfurt.

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THEMA DER WOCHE 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 3

Liebe Kärntnerinnen,liebe Kärntner!

Im Vorfeld der Verhandlungen zurOrtstafelfrage habe ich mich intensiv mitden Geschehnissen vor 56 Jahren aberauch mit dem „Ortstafelsturm“ beschäf-tigt. Der Ortstafelsturm im Jahre 1972 istvor allem deshalb entstanden, weil diePolitik die Menschen in Kärnten nichteingebunden hat.

Damals haben die Landes- und Bundes-regierung am grünen Tisch einenKompromiss ausverhandelt, der von derBevölkerung nicht mitgetragen wurde.

Dieses traurige Kapitel der Geschichte sollsich nicht wiederholen, weshalb ichdaher auf eine starke Einbindung derKärntner Bevölkerung setze. Die Zu -stimmung jedes einzelnen von Ihnen beider Briefbefragung ist sehr wichtig undich darf Sie ersuchen, dass auch Sie mitIhrer Stimme diese auf breiten Konsensaufgebaute Lösung unterstützen.

Denn mit jeder Stimme mehr wird sicher-gestellt, dass diese Verhandlungslösungauch tatsächlich dem Wunsch derKärntner Bevölkerung nach einer Lösungder Ortstafelfrage entspricht.

Deshalb lade ich Sie ein, seien Sie, 56Jahre nach dem Staatsvertrag, Partner derendgültigen Lösung der Kärntner Orts -tafelfrage und stimmen Sie für „JA“.

Ihr Landeshauptmann

Gerhard Dörfler

Kommentarvon Landeshauptmann

Gerhard Dörfler

unmittelbar vor einer Lösung.Dieses Thema war jahrzehntelangviel zu prägend für Kärnten, als dassdie Entscheidung jetzt an derBevölkerung vorbei gefällt werdendarf.

• Eine Volksbefragung ist ein wich-tiges demokratiepolitisches Instru -ment. Gerade bei einem so wichti-gen Thema wie der Ortstafelfragemuss dem direkten Votum derBevölkerung eine ganz besondereBedeutung zukommen.

• Die FPK hat bereits im Jänner die-ses Jahres in den Parteigremien eineVolksbefragung beschlossenen unddies als einen der Eckpunkte für dieLösung der Ortstafelfrage präsen-tiert.

• Die Volksbefragung ist immereine Forderung in den Verhand -lungen gewesen und ist nun Teil derLösung. Wer also gegen die Volks -befragung auftritt, schnürt dasLösungspaket auf und ist somitauch gegen eine Lösung der Orts -tafelfrage.

• Mit der Volksbefragung hat jedeKärntnerin und jeder Kärntner dieMöglichkeit, sich aktiv an derEntscheidung zu beteiligen und

seine Meinung zu äußern.

• Die Volksbefragung ist ein Mittelder direkten Demokratie. DieFreiheitlichen haben sich immerdafür stark gemacht, dass bei sensi-blen und wichtigen Fragen dieBevölkerung mitbestimmen kann.

• Die Freiheitlichen haben keineAngst vor der Meinung der Kärnt -nerinnen und Kärntner. Sie regie-ren mit den Menschen und nichtgegen die Menschen.

• Der Versuch der Politik, in den70er Jahren dieses Problem ohneMitwirkung der Bevölkerung zulösen, endete im Ortstafelsturm.Das darf nicht mehr passieren.Daher ist es wichtig, dass dieBevölkerung in diese historischeEntscheidung mit eingebundenwird und ihre Unterstützung zumAusdruck bringen kann.

* Der Friede im Land ist unbezahl-bar. Die Miteinbeziehung der Men -schen durch die Volksbefragung istdaher eine gute und klugeInvestition. Im Vergleich zu Kärntenwurden in Wien acht MillionenEuro für eine Volksbefragung überCitymaut, Kampfhunde und Haus -meister ausgegeben.

Die Abstimmung zur historischen Ortstafellösung 2011 ist zwischendem 6. und 17. Juni 2011 mittels Briefbefragung möglich.

Jeder Wahlberechtigte erhält einen Stimmzettel inkl. Antwortkuvertmit der Post übermittelt. Die Stimmabgabe erfolgt anonym, dasStimmverhalten kann nicht festgestellt werden.

Alle bis 17. Juni 2011, 12 Uhr im Amt der Kärntner Landesregierung/Wahlbehörde eingelangten Stimmzettel, werden berücksichtigt.

Sie entscheiden mit, ob das von Landeshauptmann Gerhard Dörflermit allen Partnern erzielte historische Verhandlungsergebnis umge-setzt werden soll.

Informationen in aller Kürze

Zeitplan der Befragung zurOrtstafellösung

Alle Informationen auch im Internet unterwww.freiheitliche-ktn.at

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4 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 HINTERGRUND

ÖH-Wahl: Nur wer zur Wahlgeht, kann mitbestimmen

Die Wahl zur Österreichischen Hochschülerschaft steht vor der Tür. Vom 24. bis 26. Mai habendie Studenten die Möglichkeit ihre Interessensvertretung selbst zu bestimmen.

In den vergangenen dreiWochen hat das Team des

Rings freiheitlicher Stud en -ten Kärntens (RFS) in zahl -reichen persönlichen Ge -sprächen seine Ziele undAnliegen den Studentennahe gebracht. „Unser täg-licher Einsatz am Wahl -kampfstand des RFS amUniversitätsgelände kambei den Studierenden posi-tiv an. Auch die Besuche vonLHStv. Uwe Scheuch, denL a n d t a g s a b ge o rd n e te nGernot Darmann und PeterZwanziger, dem erstenPräsidenten des KärntnerLandtages Josef Lobnig,Stadtrat Wolfgang Germ,Stadträtin Dr. ChristineJeremias und BürgermeisterChristian Scheider wurdevon den Studenten begrüßt,da sie dadurch die Möglich -keit hatten, mit politischen

Entscheidungsträgern aufAugenhöhe zu diskutierenund ihre Probleme vorzu-bringen“, berichtet NicoleDi Bernardo, die Spitzen -kandidatin für den RFSKärnten.

Ihre wichtigsten Anliegen:Die Aufgabe der ÖH muss essein ein Sprachrohr für ihreMitglieder zu sein undderen Interessen und Be -dürfnisse sowohl gegenüberPolitikern als auch gegenü-ber Rektoren und Prof essor -en zu vertreten. Wichtigsind Ziele, die innerhalb derzweijährigen Funktionsper -iode der ÖH umsetzbar sindund direkt den Studier -enden zu gute kommen.

„Deshalb hoffen wir aufUnterstützung bei der Wahlzur österreichischen Hoch -

schülerschaft vom 24. bis26. Mai 2011, denn nur ge -meinsam sind wir stark“,betont Nicole Di Bernardo.

Beachvolleyball-Turnier

Am 14. Mai organisiertender Ring freiheitlicherStudenten Kärntens ge -meinsam mit den freienund unabhängigen Schül -ern Kärntens ein Beach -volleyball Turnier bei denBeachvolleyball Plätzen derSportunion. Bei strahlen-

dem Wetter wetteiferten 20Teams um den Sieg. ErsterPräsident des KärntnerLandtages Josef Lobnigsprach die einleitendenWorte und eröffnete dasTunier. Auch Stadträtin Dr.Christine Jeremias kam, umdie Teilnehmer anzufeuern.Für Essen und Getränke warausreichend gesorgt.

Die Siegerehrung übernah-men LAbg. Gernot Dar -mann und LAbg. PeterZwan ziger, die den Siegernund auch allen anderenTeilnehmern gratulierten.

Landesjugendreferent LHStv. Uwe Scheuch mit dem RFS-Team für die ÖH-Wahlen an der Uni Klagenfurt.

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HINTERGRUND 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 5

Landesbudget: Neuverschuldungkonnte massiv gesenkt werden!

Erstmals sinken Ausgaben für Personal! Gegenüber ursprünglichem Budgetprogramm bereitsEinsparungen von 981 Mio. Euro. Der Kärntner Reformweg wird fortgesetzt

Kürzlich präsentierte derfür das Personal im Lan -desdienst zuständige Lan -desrat Harald Dobernig(FPK) die Ergebnisse desletzten Bud getkonvents.Schwerpunkte waren dieEval uierung der bisher ein-geleiteten Maß nahm enbeim Per sonal-bereich mitdem Personal budget Neu,der Schul bereich sowie dasBudget programm.

Bis 2014 werden981 Mio. Eurogespart

„Gegenüber dem ur -sprünglichen Budgetpro -gramm bis 2014 sparen wirbereits 981 Mio. Euro ein.Diesen Reformweg undSparkurs mit Verwalt ungs -reform, Pensionsref orm, sel -ektiven Ein stellungs stoppund vielen weiteren Maß -nahmen werden wir fortset-zen“, so Dobernig.

Nulldefizit rund umdas Jahr 2015

Das Herzstück der KärntnerKoalition ist das Budget unddie Sanierung des Landes.Daher wurden auch klareZiele definiert: Die Netto-Neuverschuldung mußjähr lich gesenkt werden.Das Nulldefizit soll rundum das Jahr 2015 erreichtwerden und die Umsetzungeiner totalen Haushaltsre -form mit Wirkungsorient -ierung und Globalbudgetshabe zu erfolgen.

„Wir haben beim Personal -

budget an allen Schraubengedreht und wir könnensagen, dass all unsere Maß -nahmen gegriffen haben.Die Kosten für das Personalwerden bis 2014 von derzeit208 Mio. Euro auf 192 Mio.Euro sinken. Wir sparen inSumme in fünf Jahren 164Mio. Euro ein“, berichtetLandesrat Harald Dobernig.Alle Maßnahmen seien imSinne eines Sanierungs kurs -es für jeden einzelnen Mit -arbeiter vertretbar.

Dobernig verwies auf dieAnstrengungen der letztenbeiden Jahre und die positi-ve Tendenz, die sich nunabzeichne. „Wie gehen denWeg der Transparenz undder Reformen. Wir habenbei den Dienstzettlern fürOrdnung gesorgt, wir habenmit den Darlehensab -schreibungen bei der Kabegfür Ordnung gesorgt. Undauch im Personalbereich istes mit dem selektiven Ein -stellungsstopp und natür-lichen Abgängen gelungen,allein in den letzten zwölfMonaten 166 Planstelleneinzusparen. Insgesamtsind es bereits 188“, so derFinanzreferent.

Damit kann das Personal -budget im Jahr 2010 erst-mals um 188.000 Eurogegenüber dem Vorjahrabgesenkt werden, bisherwaren Steigerungen vonzehn Mio. Euro im Jahrüblich.

Dobernig ist es wichtig, dasses keine unsozialen Be -lastungspakete wie in ande-ren Bundesländern gibt. Es

müsse dort, wo es die Men -schen nicht trifft, gespartwerden. So sei es möglich,die Zuzahlungsver pflicht -ung bei den Landeslehrernbis zum Jahr 2014 auf 13,5Mio. Euro statt der geplan-ten 40 Mio. Euro abzusen-ken. Die Ausgaben für denöffentlichen Dienst würdennun jährlich sinken.

„Gemeinsam werden wirjetzt an Hand des Rech -nungs abschlusses 2010 das

Budget 2012 ins Finale brin-gen und zusammen mitdem Budgetprogramm be -schließen. Die letzte Zeithat gezeigt, dass Kärntenbei weitem nicht Schlus s -licht unter den österreichi-schen Bundes ländern ist.Wir müssen und werdendiesen positiven Reform-und Sparkurs beim Budgetauch in den kommendenJahren fortsetzen“, kündig-te Finanz referent LR HaraldDobernig an.

Selbst der gestrenge Präsident des RechnungshofesDr. Josef Moser muss bekennen, dass sich das Bun -desland Kärnten budget-technisch auf gutem Kursbefindet. Jetzt greifen die Maßnahmen, die die frei-heitliche Regierungsmehrheit 2009 initiiert hat!

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6 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 LANDESPOLITIK

FPK warnt: Brustkrebs-Früherkennung in Gefahr!

Soziallandesrat Christian Ragger und FPK-Familien- und Frauensprecherin Wilma Warmuthkündigen massiven Widerstand, einen Dringlichkeitsantrag im Kärntner Landtag sowieResolution in Landesregierung an. Unterstützung kommt von der FPÖ.

Gegen die geplanten Ver -schlechterungen bei derBrustkrebsvorsorge schla-gen die zuständige KärntnerÄrzteschaft sowie die Frei -heitlichen in Kärnten Al -arm. Soziallandesrat Mag.Christian Ragger (Kabeg-Vorstand und Mitglied desGesundheitsfonds), FPK-Fam ilien- und Frauen -sprech erin Wilma Warm -uth sowie Dr. Diether Man -freda (Facharzt für Chirur -gie mit Schwerpunkt Brust -operationen, Vor- und -nach-sorge) und Dr. WilfriedWest ritschnig (Facharzt fürRadiologie) machen auf diefatalen Auswirkungen fürbetroffene Frauen aufmerk-sam.

Anschlag ausWien

Wie bekannt geworden ist,plant die rot-schwarze Bun -desregierung in Absprachemit der EU gegenüber demhochwertigen KärntnerVorsorgemodells konkretfolgende Verschlechter ung -en im Rahmen eines neuenBrustkrebs-Screenings:

• In Masseneinrichtungensollen künftig lediglich dieMammographie, ohne freieArztwahl durchgeführt wer-den. Das bedeutet: Kein per-sönliches Arztgespräch,kein wichtiger Ultraschallund kein Tastbefund derBrust. • Für Frauen unter 50Jahren sowie Frauen über70 Jahren wird die Vor -

sorgeunter-s u c h u n gabgeschafft! • Für Frauenz w i s c h e ndem 50. unddem 69. Le -bensjahr solleine Vorsorgem i t t e l sMam mogra -ph ie nurnoch allezwei Jahremöglich sein,dazwischen wird die e-cardgesperrt.

Vorsorge istlebenswichtig

Landesrat Ragger bezeich-net dieses Vorgehen als Akt,der nicht nur Kopf -schütteln, sondern äußersteBedenken auslöst, weil manschließlich damit Mensch -enleben riskiert und kün-digt eine entsprechendeResolution der KärntnerLandesregierung zur Bei -behaltung des KärntnerVorsorgemodelles an Ge -sundheitsminister Stögeran. „Das äußerst erfolgrei-che Kärntner Vorsorge -modell sollte keinesfallsdurch eine abgespeckteVariante er setzt werden, dierund 500 Brustkrebstotemehr als bisher pro Jahr inKauf nimmt“, appelliert Dr.Manfreda in Hinblick aufdie guten Kärntner Erfolgein der Vorsorge und ver-weist darauf, dass dieSterblichkeit bei Brustkrebsin Kärnten rückläufig ist,

obwohl die Neuerkrankung -en steigen. Dies sei auf dieverbesserte Früherkennungsowie verbesserte Behand -lung zurückzuführen.

„Helles Entsetzen“ ortetRadiologe Westritschnig beiden Kärntner Frauen, diedie bereits laufende Unter -schriftenaktion der Radio -logen kräftigst unterstüt-zen, denn der Widerstanddieser geplanten „Fließ -band methode“ der Vorsorgeist bereits sehr groß.

Dringlichkeits -antrag

In der nächsten Landtags -sitzung werden die Frei -heitlichen einen Dringlich -keitsantrag unter dem Titel„Brustkrebsfrüherkennungin Gefahr“ einbringen. „Dasbewährte Kärntner Modellmuss beibehalten werden,das heißt, regelmäßigeUntersuch ung en für Frauen

ab 40 Jahren, nach obenkeine Alters grenze, dieBeibehaltung der freienArztwahl unterBerücksichtigung von Qual -itätsvorgaben und des beste-henden Vertrauensver hält -nisses von Patienten zumBrustspezialisten. Die unbe-dingte Erstellung eines Tast -befundes bzw. im Bedarfs -fall die Durchführung einesUltraschalles müssen uner-lässliche Bestandteile deskünftigen bundesweitenModelles werden. Vor allemdarf es zu keinerlei Ein -sparungen im Vorsorge -bereich kommen. Nebenden dramatischen Schick -salen für Frauen, Familienund Gesellschaft drohen inWirklichkeit auch mehrFolge kosten “, betont WilmaWarmuth.

UnverständlicheSPÖ-Haltung

Unverständnis herrscht in

FPK-Gesundheitspolitiker sind in großer Sorge um dieBrustkrebsvorsorge in Kärnten.

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LANDESPOLITIK 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 7

Anschlag auf dieGesundheit der Frauen!

Man ist es ja mittlerweile schon gewohnt,dass Vorschläge und Ideen, die von welt-fremden Bürokraten in Brüssel ausgehek-kt werden, selten etwas Guten bedeuten.Doch was die EU nun in Sachen Brust -krebsvorsorge plant, schlägt dem Fassden Boden aus. Da soll auf europäischerEbene ein neues und gemeinsames Un ter -suchungsmodell eingeführt werden, daskeine Rücksicht auf die bisher in Ländernwie Österreich üblichen hohen Unter su -chungsstandards nimmt, sondern sichmit einer Minimalvariante begnügt.Einer Minimalvariante, die eine wesentli-che Verschlechterung zum derzeitigenSystem darstellt. Unterstützt wird diesesTreiben der EU noch dazu von der rot-schwarzen Bundesregierung, die in vor-auseilendem Gehorsam die Pläne ausBrüssel zu akzeptieren scheint.

Dabei hätten die geplanten Änderungenbei den Vorsorgeuntersuchungen verhee-renden Folgen: In Masseneinrichtungen(für ganz Kärnten wäre beispielsweise nurein einziges Zentrum vorgesehen!) sollenzukünftig Frauen wie am Fließband ab -ge fertigt werden. Ohne persönliche Un -ter suchung, ohne freie Arztwahl, ohneChance für alle unter 50 und über 69Jahre.

Aus die daraus resultierenden Konse -quenzen haben zahlreiche Expertenbereits hingewiesen: Es wird geschätzt,dass über 700 Krebserkrankungen proJahr in Österreich nicht mehr erkanntwerden würden, hunderte Frauen werdenjährlich zusätzlich an Brustkrebs sterben.Dies könnte leicht verhindert werden,wenn das jetzige Untersuchungssystembeibehalten wird.

Noch ist es nicht zu spät. Am 1. Juli findeteine bundesweite Gesundheitskonferenzstatt, bei der darüber entscheiden wird,ob es zu den angesprochenen Verschlech -terungen kommt. Dann wird sich zeigen,ob SPÖ-Gesundheitsminister Stöger seineVerantwortung ernst nimmt oder ob er inden österreichischen Frauen nur Objektezur Erfüllung einer EU-Richtlinie sieht.

Kommentarvon Dr. Nina Petauer

der FPK darüber, dass KärntensGesundheits ref erent Peter Kaisersowie Kärntens FrauenreferentinBeate Prettner, beide SPÖ, diegeplante Schlechter stellung derBrustkrebs vorsorge totschweigen.„Die SPÖ hat in dieser ernstenMaterie, wo es um Frauen- undFamilien schicksale geht, absolutenHand lungsbedarf“, erklärt War -muth. Sie erinnert daran, dass inder bundesweiten Gesundheitskon -ferenz der Gesundheitsreferentenam 1. Juli darüber weiter befundenwird, ob wir unser äußerst erfolg-reiches Kärntner Brustkrebs-Vorsorge mo dell beibehalten oderob eine Verschlechterung in Kaufgenommen wird.

„Jeder Todesfall ist einer zu viel“,warnt die freiheitliche Frauen -sprecherin. Deshalb ist die FPKkärntenweit unterwegs, umUnterschriften für die Beibehaltungder erfolgreichen Brustkrebsvor -sorge in Kärnten zu sammeln.

Unterstützung durchFPÖ

Kräftige bundesweite Unterstütz -ung ist auch vom FPÖ-Bundes -parteiobmann HC Strache zugesi-chert worden. Die FPÖ wird denKampf gegen die Umsetzung diesergesundheitspolitisch äußerst be -denklichen EU-Richtlinie sowohl imParlament als auch in denBundesländern mittragen.

So brachte beispielsweise Nat io -nalratsabgeordneter Martin Strutzim Parlament einen Antrag für dieBehandlung im Gesund heits aus -schuss ein, der vorsieht, dass die jet-zige bewährte Praxis derBrustkrebsvorsorge beibehaltenwerden muss. „Das Mammographie-Screening darf nicht als Maßnahmezur bloßen Kostenreduktion die-nen. Es ist gesundheitspolitischunverantwortlich im Vorsorgebe -reich zu sparen. Das bedeutet mehrFolgekosten und mehr Todesfälle.Hier gibt es wirklich andereMöglichkeiten“, warnt Strutz.

Für ihn handelt es sich um einetypische EU-Aktion. „Alles zentrali-sieren und über einen Kamm sche-

ren. Dabei wird nicht beachtet, dassÖsterreich bereits einen hohenStandard bei der Brustkrebsvor -sorge hat. Wir werden mit anderenLändern, die dabei weit zurückhin-ken in einen Topf geworfen. Was fürBulgarien ein Fortschritt ist, wärefür Österreich gesundheitspolitischein enormer Rückschritt“, betontStrutz, für den jeder zu spät ent-deckte Brustkrebsfall einer zu vielist. „Außerdem gibt es ohnehinschon ein Stadt-Land-Gefälle. AmLand erkranken mehr Frauen, weilder Zugang zu Untersuchungenschwerer ist. Jetzt will der Ministerzusätzlich das Angebot noch ver-knappen“.

Wahnsinnsplan stoppen

Scharfe Kritik an Gesundheits -minister Stöger übt auch der frei-heitliche Ärztesprecher NAbg.Andreas Karlsböck. „Wer zulässt,dass Menschen aus ökonomischenGründen Schaden nehmen, handeltunethisch“, betonte Karlsböck,„denn bei der Frauengesundheit zusparen ist kriminell.“

Kostenrechnung statt Menschlich -keit sei heute offensichtlich immerhäufiger die Devise, von Teilen derösterreichischen Gesundheits -politik, kritisierte Karlsböck, dersich vehement gegen eine Um -stellung des Systems bei derBrustkrebsvorsorge aussprach. „Esstellt einen massiven Eingriff in dieFrauengesundheit dar, wenn Stögerdie 250 Brustkrebsvorsorgeein -richtungen auf 20 zusammenstrei-chen will.“

Es bedürfe einer besonderenIgnoranz, auf der einen Seite dieSensibilität für Frauengesundheiterhöhen zu wollen, auf der anderenSeite das gewachsene, erfolgreiche,österreichische Brustkrebsvor sorge -programm gegen ein schlechteresEU Programm (EUSOMA Kriterien)tauschen zu wollen, fasste Karls -böck den Stöger-Plan zusammen.

„Ein Wahnsinnsplan des Gesund -heitsministers, der nach Experten -meinung, um bis zu 600 Todesfällemehr im Jahr bringen wird“, soKarlsböck.

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8 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 BUNDESPOLITIK

Schluß mit der Plünderung Österreichs für Pleitestaaten!

HC Strache: Unser Geld für unsere Leute muss die Prämisse sein

„Der Euro-Haftungsschirmerweist sich immer mehrals ein Fass ohne Boden.Offenbar plant man, dieZahlungen an die Euro-Pleitestaaten so lange fort-zusetzen, bis auch alle ande-ren europäischen Länderinklusive Österreich bank-rott sind“, erklärte FPÖ-Bundesparteiobmann HCStrache im Zuge einer emo-tional geführten Diskussionim Parlament.

Er wies auch darauf hin,dass schon jetzt ÖsterreichGeldflüsse in der Höhen -ordnung von acht Milli -arden Euro aus demSteuersäckel zu bewältigenhat, wenn man die Griech -enlandhilfe, den erstenEuro-Rettungsschirm undden kommenden zusam -men rechnet. „Und für wenwerfen wir diese MilliardenEuro zum Fenster hinaus?Für das einfache griechi-sche, irische oder portugie-sische Volk? Keineswegs. Die

sehen nämlich keinen Centvon diesen gewaltigenBeträgen“, stellte Stracheklar. „Wir zahlen nicht fürdie Menschen in diesenLändern. Wir zahlen für dieGroßbanken, wir zahlen fürdie Spekulanten.“

Die Banken hätten sich dieGewinne privatisiert und indie eigene Tasche gescho-ben, aber für die Verlustesolle die Allgemeinheit auf-kommen, ein Umstand, dender FPÖ-Chef als absurdbezeichnete. Denn das führtdazu, dass zwangsläufig der„kleine Mann“ durch weni-ger Sozialleistungen, höhe-re Steuern und steigendeInflation die Rechnungbezahlen muss.

Pleitestaaten rausaus dem Euro!

„Mit dem Ausplündern derÖsterreicher muss endlichSchluss sein“, forderte

Strache: „Unser Geld fürunsere Leute muss diePrämisse sein. Es darf keineinziger österreichischerEuro mehr für Pleitestaatenund Spekulanten flüssiggemacht werden.“ Aus Sichteiner verantwortungsvollenPolitik könne es daher nureine einzige Schlussfolger -ung für künftiges Handelngeben: Staaten, die auf-grund ihrer ökonomischenStruktur und ihrer Wettbe-werbsfähigkeit nicht im-stande sind, ohne massiveFinanztransfers in einerHartwährungszone zu über-leben, sollten im eigenenInteresse und in demjeni-gen aller Partnerländerschleunigst aus der Währ -ungsunion ausscheiden.

FPÖ-BundesparteiobmannHC Strache: „Staaten wieGriech enland, Irland undPortugal haben nichts ineiner Hartwährungsun ionverloren.“

„profil“-Umfrage: SPÖ undFPÖ nahezu gleichauf!

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner aktuellenAusgabe berichtet, liegt die SPÖ derzeit nur knapp vor derFPÖ: Würden am Sonntag Wahlen stattfinden, kämen dieSozialdemokraten laut der vom Meinungs forschungs -institut Karmasin Motivforschung im Auftrag von „profil“durchgeführten Umfrage auf 28 Prozent der Stimmen.

Die Freiheitlichen bleiben konstant Zweiter mit 26 Prozent.An den schlechten Werten der ÖVP hat auch das neue Teamum Michael Spindelegger bisher nichts geändert. Sie hältim Vergleich zur April-Erhebung ihr Ergebnis von 23Prozent. Von Aufbruchsstimmung ist also in der

FPÖ-Chef HC Strache bei Kanzlerfrage vor ÖVP-MannSpindelegger.

Volkspartei nichts zu bemerken. Auch die Grünen bleibenunverändert bei 15 Prozent, während das BZÖ nur noch 4Prozent der Österreicher wählen würden (zuletzt 6 %).

In der Kanzlerfrage liegt Werner Faymann klar vorn, auchwenn er im Vergleich zur April-Erhebung einen Prozent -punkt einbüßte. 21 Prozent würden ihn wählen, gäbe es dieMöglichkeit, den Bundeskanzler direkt zu bestimmen. FPÖ-Obmann Heinz-Christian Strache rückt mit 13 Prozent (plusein Prozentpunkt) an die zweite Stelle und verweistVizekanzler Michael Spindelegger, der auf 12 Prozentabsackte (minus 1 Prozentpunkt), auf Platz drei.

FPÖ-Chef HC Strache

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REGIONALES 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 9

Über die Kärntner Ortstafellösung informierte LHStv.Uwe Scheuch im St. Egydenerhof/St. Egyden zahlrei-che Interessierte der Gemeinden Rosegg, Velden undFinkenstein. Eine Lösung der Ortstafelfrage wurdeschon seit längerem von allen Seiten gefordert unddiese wurde nun auch für erfolgreich befunden.

„In Summe zu den bereits bestehenden wird esgesamt für 164 Orte zweisprachige Ortstafeln bzw.Ortsbezeichnungstafeln geben. Diese 164 Orte umfas-sen alle Ortschaften aus der derzeit schon geltendenTopographieverordnung, alle in Erkenntnissen desVerfassungsgerichtshofes vorgeschriebenen Ort -schaften und alle Orte mit über 17,5 Prozent slowe-nischsprachiger Bevölkerung“, erklärte Scheuch dieEckpunkte der Ortstafellösung.

Im Verhandlungsergebnis geht es nur um dieOrtstafeln und Ortsbezeichnungen, zweisprachigeAufschriften auf öffentlichen Gebäuden, Bezeich -nungen auf Landkarten, Straßennamen, Wanderwege,Gebäude oder Fahrzeuge öffentlicher Einrichtungenwird es nicht geben.

Zur Ortstafel-Volksbefragung stellte Scheuch klar,dass die Bevölkerung in einer Diskussion, die jahr-zehntelang geführt wurde, eingebunden werden sollund auch muss. „Mittels Briefwahl kann so jederBürger mit seiner eigenen Stimme sein Meinungsbildabgeben. Die Volksbefragung ist sowohl für die großeMenge an Befürwortern als auch die Kritiker eineChance die Entscheidung mitzutragen“, so Scheuch.LHStv. Scheuch bedankte sich im Zuge derInformationsveranstaltung bei allen Verhandlernund beantwortete anschließend alle Fragen derAnwesenden

Ortstafel-Info mit LhStv. Uwe Scheuch

Vergangenen Samstag gab es für alle „Pedalritter“Grund zur Freude. Wurde doch ein weitererRadweglückenschluss in Kärnten umgesetzt. Nun istder Radweg R 4 an der Nordseite des Wörtherseesdurchgehend befahrbar. „Lieber Lückenschließer alsstummer Büßer“, meinte Landeshauptmann GerhardDörfler am Beginn seiner Rede. Einer seiner erstenTermine vor zehn Jahren führte ihn in die GemeindeTechelsberg, wegen des Radwegeausbaus. „Seit damalshat es mich gebisakt, dass dieser Radweg errichtetwird, und heute haben wir diesen historischenLückenschluss“, zeigte sich Dörfler erleichtert überdie Fertigstellung. Der Landeshauptmann dankteauch den beiden Landesabteilungen 10 L und 17 undden Bauarbeitern der Straßenmeisterei Wörthersee.„Es war eure erste, gemeinsame Baustelle, die bravou-rös gemeistert wurde.“

Dörfler verhehlte nicht, dass das nächste Ziel, nachFertigstellung des Koralmtunnels, eine Wörthersee-Tunnelkette sein müsse und richtete einen Appell analle Wörthersee Bürgermeister: „Ihr müsst eineKraftanstrengung des Miteinanders bei diesemProjekt zeigen. Nach dem Jahr 2022 muss sie gebautwerden“.

Alle aktuellen Infos zurLandespolitik jederzeit auch auf

www.freiheitliche-ktn.at

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10 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 REGIONALES

Im Rahmen eines großen Festaktes wurde ein neuerHubsteiger für den Feuerwehrabschnitt OberesDrautal der FF Greifenburg übergeben. „DasFeuerwehr-Spezialfahrzeug dient nicht nur dem vor-beugenden Brandschutz in Schulen, Altersheimenoder höheren Gebäuden, sondern ermöglichen imEinzelfall rasche und sichere Hilfe zur Personen -rettung und für die technische Hilfe an hohenGebäuden“, betonte Feuerwehrreferent LHStv. UweScheuch. Die FF Greifenburg verfügt ab sofort überein „Hubrettungsgerät TMB 32“ mit einer Ar beits -höhe von 32 Meter, welches über die Gemein -degrenzen hinweg der Region Oberes Drautal zurVerfügung steht. „Mein Dank gilt jenen Feuerwehren,die mit der Übernahme der Spezialfahrzeuge einegroße Verantwortung übernehmen, denn für einenraschen und zielgerichteten Einsatz sind vieleSchulungen, handwerkliches Können sowie techni-sches Verständnis notwendig“, erklärte Scheuch.

„A Gaude muaß sein“ lautete das Motto bei derVeranstaltung der Volkskultur Kärnten am vergange-nen Freitag im voll besetzten Kulturhaus in Althofen. Der gemischte Chor Althofen (Ltg. Walter Zemrosser),der MGV Krappfeld sowie das Krappfelder Sextett (Ltg.Gerald Riesser) begeisterten mit ihren humorvollengesanglichen Darbietungen. Zünftige Klänge gab esvon der Musikschule Althofen (Ltg. Renate Altmann),der Stadtkapelle Althofen (Ltg. Maria Streit) sowievom Landwirtschaftskammer-Quintett (Ltg. ErnstGröblacher) zu hören. Humorist Heinz Lagler bereite-te dem Publikum mit seinen lustigen Einlagen vielFreude.

Im Bild v. l.: Richi Di Bernardo, GF. Willi Krug (KrugFrisuren), Rüdiger Nagy (Stadtrat Althofen), WilmaWarmuth (Ltg. Abg.und Stadträtin), LR HaraldDobernig (Volkskultur), Ernst Strohmaier (TrachtenStrohmaier Weitensfeld), Dir. Manfred Mitterndorfer(Bgm. Althofen).

Ein Jubiläum der Extra-Klasse feierte in diesen TagenHerr Karl Zellot aus Maria Gail. Der Jubilar, der sei-nen 90igsten Geburtstag feierte, freute sich sehr überden Geschenkekorb und die besten Geburtstags -wünsche, die ihm von LGF Gernot Schick, BGF GernotOberzaucher und GR Gernot Prinz überbracht wur-den. Rüstig und fidel empfingen Herr Zellot undseine Gattin die Gratulanten, die mit selbstgemach-ten „Krainern“ verwöhnt wurden.

Anlässlich des Geburtstagsfestes „10 JahreEuropäischer Freiwilligendienst“ in Kärnten, ludLandesjugendreferent LHStv. Uwe Scheuch zum Tagder offenen Türe im Landesjugendreferat. Beieinem bunten Programm konnten sich dieJugendlichen rund ums Thema Auslandsaufenthalteund über Kärntner Jugendprojekte informieren,LhStv. Uwe Scheuch verloste ein iPad2 und tolleGutscheine von Hervis.

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REGIONALES 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 11

„Der EU und unserer Regierung in Wien kann ich

nicht traun, so lang sie Milliarden beim Fenster ausse hau`n!“

Da Tschriasche sagt:

Die Personalvertreter der AUF im Landesdienst hattendiese Woche auf Einladung des EU AbgeordnetenAndreas Mölzer eine Reise in das EU Parlament nachStraßburg organisiert. Auf dem Programm standenauch ein Besuch der Parlamentssitzung und eineInformation über den Stand der Verwaltungsreform -en in den EU Mitgliedsstaaten. Darüber gaben hoch-rangige EU Beamte Auskunft. Neben dem Abge -ordneten Andreas Mölzer stellte sich auch der EUAbgeordnete Franz Obermayr der Diskussion. Im Bilddie die AUF Delegation mit EU Abgeordneten AndreasMölzer im EU Parlament.

Trauer umViktor Stingl

Die Freiheitlichen desBezirkes Klagenfurt Landmit BezirksparteiobmannBgm. LAbg. Adi Stark trau-ern um ihr langjährigesMitglied Viktor Stingl, deram 10. Mai 2011 im 75.Lebensjahr verstorben ist.

Viktor Stingl wurde voneinem seiner bestenFreun de, Herrn Fritz As -pernig, in die freiheitli-che Ortsgruppe Magda -lens berg geholt, wo er biszu seinem Tode auch alsRechnungsprüfer derOrts organisation tätigwar.

Viktor Stingl stand auchin schwierigen Zeitenstets zu seiner freiheit-lichen Gesinnungsge-mein schaft und unter-

stützte die Partei bei allenWahlgängen mit vollerEinsatzfreude.

Seine Leidenschaft, dieJagd, ließ dennoch genü-gend Zeit, an unzähligenSitzungen der Bezirks-und Ortspartei teilzuneh-men und Veranstaltung -en zu besuchen.

In ewigem Gedenken anViktor Stingl!

LAbg. Bgm. Adi Stark

In Ruden feierte am Sonntag die Ortsgruppe Rudendes Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB)mit 15 Ortsverbänden, darunter einer aus derSteiermark und dem Burgenland, ihr 30JahrBestandsjubiläum. In seiner Festansprache gratulier-te Landeshauptmann Gerhard Dörfler Obmann PaulOswaldi und den 54 Mitgliedern zum Jubiläum.

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12 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 WIRTSCHAFT

Die Feldkirchner Stahl -bau firma Haslinger hat -

te diese Woche allen Grundzur Freude. Landes haupt -mann Gerhard Dörfler undWirtschaftsförderungsrefe -rent LR Harald Dobernigüberreichten Geschäfts füh -rer Arno Sorger und Se -niorchef Josef Podesser dieUrkunde zur Führung desKärntner Landeswappens.

„Eine große Feldkirchnerund Kärntner Erfolgsge -schich te, die ich von Anfangan kenne, erfährt einebesondere Würdigung mitder Überreichung der Ur -kun de zur Führung desKärntner Landeswappen“,betonte der Landeshaupt -mann. Explizit hob Dörflerauch die gute Zusammen ar -beit zwischen Geschäftsfüh -rung, Betriebsrat und Mitar -beitern hervor. Sie sei seitJahren ein Garant für diemotivierten Mitarbeiter unddie gute Auftragslage derFir ma. Dem Unternehmenwünschte der Landeshaupt -mann weiterhin „schweren

Stahl und viele Aufträge“. „Die Auszeichnung ist eineAnerkennung des Landesfür die Leistungen der Firmaund seiner Mitarbeiter undfür die konsequente Weiter -entwicklung und den Aus -bau des Standortes Feld -

kirchens mit 300 hochquali-fizierten Fachkräften“, be -dankte sich GF Sorger.

Der Überreichung wohntenLAbg. Jutta Arztmann, Feld -kir chens 2. Vizebürger meis -

ter Robert Schurian, Stv.-Bezirksobmann DietmarRauter, Betriebsratsvorsit -zen der Ewald Preiml, Prok.Ferdi nand Roth und Werks -leiter Erwin Brand stät terbei.

LH Dörfler, LR Dobernig verliehen Stahlbaufirma Haslinger in FeldkirchenUrkunde zur Führung des Kärntner Landeswappen

Haslinger Stahlbau ziert nun dasKärntner Landeswappen

KURZ NOTIERT

Die Firma Haslinger wurde 1949 von Walter Haslinger als Schlos -serei in Feldkirchen gegründet. Heute gehört das Unternehmen zuden leistungsfähigsten Stahlbau un ter neh men Europas. Schwer -punkt der Produktion sind Stahl hallen- und Stahlhochbauten, Brück -enbauten, Industrie an lagen sowie Stahlkonstruktionen für Schwer -ma schi nen. Jährlich werden ca. 30.000 Tonnen Stahl - Ten denz stei-gend - mit Stückgewichten bis zu 50 Tonnen verarbeitet. Haslinger Stahlbau ist in Österreich der größte Inlandfertiger undsetzt im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern in erster Linie auf dieLeis tungs fähigkeit heimischer Arbeitskräfte. Das Unternehmen be -schäf tigt an vier Standorten in Österreich, Deutschland und Un garnüber 450 Mitarbeiter, davon in Feldkirchen fast 300. Großer Wertwird auch auf die Lehrlingsausbildung gelegt. In einer eigenenLehrwerkstätte werden Fachkräfte für den Stahlbau ausgebildet.

Fotos: LPD/Bodner

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WIRTSCHAFT 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 13

Die Feldkirchner Stahlbau-Firma Haslinger zog zweiGroßaufträge an Land - näm-lich den Bau der Opel-Produktionshalle in Ungarnsowie einer Halle für BMW inLeipzig.

Die Qualität, die Fähigkeit, den Auf -trag in kurzer Zeit auszuführen undnatürlich auch der Preis.“ - Das sindfür Arno Sorger, Geschäftsführer derHaslinger Stahlbau GmbH in Feld kir -chen, die Gründe, warum man denZuschlag für zwei Großprojekte erhal-ten hat. Die Feldkirchner Firma bauteine Produktionshalle für Opel inUngarn sowie eine für BMW in Leipzig.Das Auftragsvolumen für die beidenGroßprojekte beläuft sich auf circa 16Millionen Euro.

Die Halle für die Adam-Opel- AG ent-steht in Szentgotthard in Ungarn, derAuftrag umfasst die Stahlkon struk -tion, den gesamten Dachaufbau sowiedie Wandverkleidung samt Glas fassa -de. Und waren es bei der Elbphil har -monie in Hamburg noch die Statik, diedas Unternehmen, vor eine großeHerausforderung stellte, ist es im Fallder Opel-Halle der enorme Zeitdruck.Gerade einmal vier Monate hat manZeit, 3700 Tonnen Stahl zu verbauen.Sorger: „Die sehr enge Bauzeit, die sehrbegrenzte Montagefläche sowie dieTatsache, dass mehrere Unternehmenparallel auf engstem Raum arbeitenmüssen, stellen die größten Heraus -forderungen an die Projektleitung unddas gesamte Projektteam dar.“ Ins ge -samt fallen in der Fertigung rund40.000 Stunden und in der Montagevor Ort 15.000 Stunden von 20 Mon -teuren an. Zusätzlich muss noch der

Transport, der durch rund 250 Sattel -züge erfolgt, koordiniert werden. InSzentgotthard ist die Feldkirchner Fir -ma nicht nur für den Bau der großenProduktionshalle, sondern auch fürden Umbau eines bestehenden Gebäu -des zuständig. Das Auftragsvolumenbeträgt dabei 1,9 Millionen Euro.

Produktionshallein LeipzigEbenso wurde eine Produktionshallefür das BMW-Werk in Leipzig in Auf -trag gegeben. Dort erhielt man bereitsim Jahre 2003 den Zuschlag für einenAuftrag - nämlich eine 90.000 Qua -dratmeter große Produktions hal le.Der aktuelle Auftrag umfasst die De -tailstatik, Konstruktion, Fertigung,Korrosionsschutz, die Lie fe r ung unddie Montage vor Ort. Die vorgegebene

Montagezeit ist mit drei Mo na tenbeschränkt. Die herausragenden Bau -teile der Halle sind zwei Kranan la genmit 60 und 100 Tonnen Tragkraft. „Diebeiden abgeschlossenen Aufträge bil-den eine solide Grundauslastung fürdie nächsten Monate“, so der Ge -schäfts führer.

Aber nicht nur Opel und BWM, son-dern auch zwei weitere Autoherstellergreifen auf das Feldkirchner Know-how zurück. Bei beiden Großaufträgenbefindet man sich derzeit in derEndphase.

Für die Mercedes-Benz-AG wurde man,um ein Auftragsvolumen von 13,1Millionen Euro, mit der Stahlkon struk -tion für die neue Halle in Kecskemet(Ungarn) beauftragt. Dort sollen ab2012 die kleinsten Bau reihen von Mer -cedes, die A- und B-Klas se, vom Bandrollen.Ebenfalls in der finalen Phase ist manbeim Stahlbau für eine Halle für dieAudi-Karosserie-Produktion in Ingol -stadt. Um 4,3 Millionen wurden dortdie Bühnenebe nen errichtet.

Infos unter: www.haslinger.co.at

Autohersteller greifen auf das Know-how der Firma Haslinger zurück

Zu den Kunden der Firma Haslinger Stahlbau GmbH in Feldkirchen gehörenMercedes, Opel, BMW und Audi.

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14 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Für mich als leidenschaft-lichen Demokraten ist dieDiskussion um die Volks -befragung zur Ortstafel -lösung beschämend!

Wie viel Blut ist geflossen,um den Menschen politi-sche Mitspracherechte zuerkämpfen? Wie sehr hatman im letzten Jahrhund -ert gelitten, als die demo-kratischen Grundrechteausgesetzt waren? Und

jetzt ärgern sich dieLeute, wenn sie über einso wichtiges Thema wiedie Ortstafeln befragt wer-den? Ich versteh` es ein-fach nicht.

ICH werde jedenfalls zurVolksbefragung gehenund dieses Recht mit Stolzausüben!

Gottfried MoserMeiselding

Zur Volksbefragung

Rot und Schwarz ist Kärnten egal

Wenn die Beteiligung beider kommenden Volksbe -fragung über die Orts -tafellösung zu wünschenübrig lässt, dann könnensich die Freiheitlichen beiSPÖ und ÖVP bedanken. Esist wohl einzigartig, dasseine Befragung der Be -völker ung offensichtlich biszuletzt verhindert werden

soll. Anstatt die Menschenaufzuklären und miteinzu-beziehen, wird mit allenMitteln gehetzt.

Welches Licht das aufKärnten wirft ist Kaiser undMartinz offensichtlich egal.

Erwin BaumannVillach

KN abonnieren:0463 / 51 15 15Vorteilspreis!

Mitentscheiden!

Kommentar in derKärntner Krone,

11. Mai 1011

Auch wenn es manche nichtwahrhaben wollen, dieVolksbefragung zur Lösungder Ortstafelfrage ist wich-tig und richtig. Bislanghaben nur die Politiker undVolksgruppenvertreter dar-über diskutiert und einErgebnis erreicht. Jetztkann endlich dieBevölkerung dazu ihreMeinung abgeben. Das istgut so und ist für mich einMittel der direktenDemokratie.

Marion MaierPatergassen

MobilmachungDie Mobilmachung gegendie geplante Volksbefrag -ung ist schon sagenhaft!Und jeder der bisher relativunbeteiligt der Ortstafel -frage gegenüber stand, wirdsich wohl die Frage stellen,weshalb der direkten Demo -kratie plötzlich der Kampfangesagt wird. Ich denkeman macht mit dieserHetze weder Kärnten, nochder Ortstafellösung einenguten Dienst.

Josef Franz StattmannPresseggen

www.freiheitliche-

ktn.at

Mit Kärnten geht es bergauf

Die jüngsten Budgezahlendes Landes Kärnten spre-chen eine deutliche Spra -che. Seit die Freiheitlichenin Kärnten die Mehrheit in

der Regierung haben, gehtes mit unserem Land berg-auf! Weiter so!

Franz Tragl, per Mail

In der ORF-Streitkultur, diesich mit der Volksbefragungzur Ortstafellösung befasste,wurde eines ziemlich deut-lich: Die veröffentlichteMeinung, dass die Be völ -kerung eine Volksbefragungablehnt, ist nicht wirklichdie öffentliche Meinung.Man hat eher das Gefühl,

dass hier gegen die Be -fragung kampagnisiert wirdund zwar auf dem RückenKärntens!! Ich hoffe, dieBevölkerung nimmt ihrdemokratisches Recht trotz-dem war.

Harald Uitz, Eberstein

Veröffentlichte Meinung

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SERVICE 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 15

VORSCHAU

20. Runde 20111: Rapid Wien–

Austria Wien X 2 12: SC Wr. Neustadt–

Sturm Graz 2 23: RB Salzburg–

SV Ried 1 X4: SV Kapfenberg–

SV Mattersburg X 15: Wacker Innsbruck–

LASK Linz 1 16: Everton FC–

Chelsea FC 2 X7: Fulham FC–

Arsenal FC 2 18: Bolton Wanderers–

Manchester City 2 X9: Aston Villa–

Liverpool FC 2 210: Stoke City–

Wigan Athletic 1 X11: Wolverhampton W.–

Blackburn Rovers 1 X12: West Ham United–

Sunderland AFC 1 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 11. 5. 2011

7 6 6 7 2Ziehung vom Do., 12. 5. 2011

5 3 1 8 4Ziehung vom Fr., 13. 5. 2011

7 0 3 9 9Ziehung vom Sa., 14. 5. 2011

9 3 7 6 5Ziehung vom Mo., 16. 5. 2011

6 9 7 3 5Ziehung vom Di., 17. 5. 2011

7 6 8 0 3

Die Österreichischen Lot -te rien veranstalten am

Freitag, den 27. Mai 2011einen Lotterien Tag imMuseumsQuartier in Wien.Wer mit einem Wettscheinoder Los der Österreichi-schen Lotterien am 27. Maiins MuseumsQuartier Wien

kommt, hat freien Eintritt.Und zwar in alle drei Mu -seen: Das MUMOK, dieKUNST HALLE Wien und dasLEOPOLD MUSEUM.

Wettschein bzw. Los müssendabei nicht aus einer aktuel-len Runde bzw. Serie sein.

Bitten zum Lotterien Tag ins MuseumsQuartier Wien: Dir.Dr. Karola Kraus / MUMOK, Dir. Dr. Gerald Matt / KUNST-HALLE wien, Dir. Mag. Peter Weinhäupl / LEOPOLDMUSEUM, GD Stv. DI Friedrich Stickler/ÖsterreichischeLotterien (v.l.n.r.). Foto: Achim Bieniek

„Reich werden mit Klas -se“ kann man jetzt

wieder von 16. Mai bis zum24. Oktober 2011, und zwarin der 172. Klassenlotterie.Jeweils Montag gibt’s dieChance, Millionär zu wer-den. Lose sind bereits erhält-lich, zusätzlich gibt es eineKaribik Kreuzfahrt für Zweizu gewinnen.

Montag ist der schon tradi-tionelle Klassenlotterie Mil -lio nentag. Jeden Montagwer den ein Treffer zu 1 Mil -lion Euro sowie zahlreicheweitere Gewinne zwischen200,- und 100.000,- Eurogezogen.

Das absolute Highlight bil-det natürlich wieder dieSchlussziehung, wo es umeinmal 5 Millionen und umfünfmal 1 Million Euro geht. Klassenlose sind in allen

Geschäftsstellen erhältlich.Informationen und ein Ge -winnspiel mit einer Kreuz -fahrt als Preis - gibt’s imInternet unter www.win2day.at/klassenlotterie. Wersich hier das Klassenlotterie-Video ansieht und danneine Gewinnfrage richtigbeantwortet, nimmt an derVerlosung einer KaribikKreuzfahrt für Zwei teil.

29 Treffer inMillionenhöheIn der 172. Klassenlotteriewer den im Laufe von sechsKlassen aus 250.000 Losen248.196 Gewinne mit einerGesamtgewinnsumme von126 Millionen Euro gezogen.Auf 28 Lose entfällt ein Ge -winn von 1 Million Euro,Höhepunkt ist der 5 Millio -nen-Haupttreffer am Endeder Lotterie.

Man kann an der Klassen -lotterie mit einem ganzenLos oder mit Zehntel antei -len teilnehmen. Ein Zehn -tellos kostet für jede dersechs Klassen 15,- Euro, einganzes Los demnach 150,-Euro pro Klasse. Für den täglichen Ziehungs-Nervenkitzel sorgt die „Su -per klasse“, in der man täg-lich 100.000,- Euro gewin-nen kann.

Start am 16. Mai

Erster Ziehungstag der 172.Klassenlotterie ist Montag,der 16. Mai 2011, wo es unteranderem gleich um die ersteMillion geht. Zuvor stehtaber noch die Schluss zie -hung der 171. Lotterie aufdem Programm; am Diens -tag nach Ostern geht es da -bei um insgesamt 10 Mil lio -nen Euro.

Lose für die 172. Klassenlotterie bereitserhältlich: 29 Chancen, Millionär zu werden

Lotterien Tag im MuseumsQuartierin Wien

Die KärntnerNachrichtenimmer schondonnerstagsim Internet:www.abc-

werbeagentur.at

Page 16: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 20.2011

16 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 WIRTSCHAFT

LH Dörfer nahm Spatenstichfür den Ausbau der Orts -durch fahrt auf der L47a Kös -ten berger Straße vor – Bauar -beiten bis Oktober 2011.

Die L 47a Köstenberger Straße wird imBereich der Ortsdurchfahrt Köstenbergeiner Sanierung unterzogen. Den Spa -ten stich für den rund 1,2 Kilometerlangen Abschnitt nahm kürzlichStraßenbaureferent LandeshautmannGerhard Dörfler mit Veldens Vizebür -ger meister Helmut Steiner, StrabagBereichsleiter Kärnten West, Ing. HeinzSattlegger und den Straßenbau amts lei -ter von Villach, Hubert Amlacher vor.

„Bauen bringt Schweiß, doch letztend-lich was Fertiges“, erinnerte der Lan -des hauptmann an alle Baumaßnah -men auf der Köstenberger Straße seit

dem Jahr 2000. Insgesamt wurden bis-her drei Millionen Euro in Etappen ver-baut, wobei 1,2 Millionen Euro nun indiesem Bauabschnitt investiert wür-den. „Ende Oktober, nach Fertig stel -lung der Arbeiten, habt ihr wieder Ord -nung im Ort“, teilte er den Anwesen -den mit.

Für Steiner wird Köstenberg durch dieSanierung der Ortsdurchfahrt ver-kehrsfreundlicher und das Ortsbildwerde zudem verschönert. Froh über

die Auftragsvergabe zeigte sich Satt leg -ger. „Auf Straßen nagt der Zahn derZeit. Wir freuen uns, dass wir hierbauen dürfen und werden es ingewohnter Manier machen“.

„Der Weg ist das Ziel. Ziel ist die Fer tig -stel lung bis Oktober 2011“ teilte Am la -cher mit. Für den Ausbau, der seit 26April im Gang ist, werden 860.000Euro seitens des Landes und 540.000Euro durch die Gemeinde zur Ver fü -gung gestellt.

Ortsdurchfahrt Köstenberg wird runderneuert

Der Gartengeräteher stel -ler VIKING ist bereits

seit einiger Zeit Partner derSOS-Kinderdörfer Öster-reichs. Im heurigen Jahr hatman sich für eine besondereUnterstützung entschieden,die eigentlich sehr naheliegt. In den SOS-Kinder dör -fern müssen nicht nur Kin -der und Jugendliche betreutwerden, auch die Grünan la -gen und Gärten bedürfender Pflege. Die Anschaffungvon Rasenmähern, Aufsitz -mähern, Garten-Häckslernund weiteren Gartengerätenist daher immer wiederdringend notwendig.

VIKING stellt nun die benö-tigten Gartengeräte denSOS-Kinderdörfern zur Ver -fü gung. VIKING ist ein Un -ter nehmen der STIHL Grup -

pe, deren österreichischesVertriebsunternehmen indas Sponsoring eingebun-den ist und auch Geräte derMarke STIHL sponsert. Sowechselten letzte Woche imRahmen der Aktion im SOS-Kinderdorf Moosburg inKärnten ein Rasentraktorund eine Heckenschere denBesitzer. VIKING mit Sitz in Lang -kamp fen/Kufstein in Tirolproduziert und vertreibtRasenmäher, Aufsitzmäher,Garten-Häcksler sowie ande-re Gartengeräte.

Das SOS-Kinderdorf bestehtseit dem Jahr 1959, amStandort Moosburg werdenstationär 75 Kinder und Ju -gend liche betreut, in Kärn -ten insgesamt 130 Kinderund Jugendliche.

Gartengeräte für SOS-Kinderdörfer

Im Bild von links: Josef Doliner (STIHL Österreich), WalterAngerer und Thomas Eberhard (beide Dorfmeister SOS-Kinderdorf Moosburg), Sylvia Widmann (VIKING), MichaelTrebo (Dorfleiter SOS-Kinderdorf Moosburg), ManfredSpindelböck (VIKING und STIHL Fachhändler St.Veit/Glan) bei der Übergabe der von der VIKING und STIHLgesponserten Geräte.

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DIES & DAS 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 17

LR Dobernig hob Be -deutung der Initiativehervor.

„Kärnten wasser.reich“ ist esgelungen, mit dem Ein -kaufs zentrum Atrio in Vil -lach eine Kooperation um -zu setzen. Bei den „Kärntenwasser.reich“ - Erlebnis ta -gen vom 12. bis 14. Maistand das Wasser als Le bens -mittel, als Lebens- und Er -leb nisraum und als Heilmit -tel im Mittelpunkt. Kultur -referent LR Harald Dobernigbesuchte den Erlebnistagund hob die Bedeutung derInitiative hervor.

„Seit dem Jahr 2003 habenwir mit der Initiative‘Kärnten wasser.reich’ be -wusst Schwerpunkte zu die-sem Thema gesetzt. Mit lan-desweiten Kultur- und Na -turprogrammen sowie regi -o nalen Aktivitäten und Er -

leb nisreisen, wurde undwird das Kärntner Wasserinszeniert. Es freut michdaher, dass das Atrio alsKooperationspartner gewon-nen werden konnte“, soDobernig. Mit der Initiativeseien innovative und strate-gische Akzente zur Etablie -rung eines qualitätsvollenKulturtourismus gesetztworden, da Wasser als natür-liche und kulturhistorischeGrundlage vielfältig erleb-bar gemacht wurde.

Den Besuchern im Atriowurde ein vielfältiges Pro -gramm geboten. Unter ande-rem präsentierten sich dasMuseum für VolkskulturSpit tal, das PankratiumGmünd, das Sagamundo,die Wassererlebniswelt Mal -tatal, das Granatium Ra -denthein, der Geopark oderder Nationalpark HoheTauern.

Kooperation „Kärnten wasser.reich“ mit Atrio Villach

Bio liegt im Trend: Trotz des Regens war das ersteSüdkärntner Biofest in Bleiburg am vergangenen Sonntagein Erfolg. 26 Biobauern aus Süd- und Mittelkärntenboten ihre Produkte, die von Ölen über Schnäpse bis zuTextilien und Zitrusfrüchten reichten, an. Vom breit gefächerten Produktspektrum überzeugtensich auch Landeshauptmann Gerhard Dörfler und Ge -sund heitsreferent LHStv. Peter Kaiser gemeinsam mitBleiburg Bürgermeister Stefan Visotschnig, InitiatorStefan Breznik und Bio Austria Kärnten Obmann HansKreschischnig. Der Zuspruch zu Biolebensmitteln nehmestark zu, Bio liege im Trend und mit dem Fest setzeBleiburg ein Zeichen, waren sich der Landeshauptmannund der Gesundheitsreferent einig. Im Bild Bürger meis -ter Stefan Visotschnig und Landeshauptmann GerhardDörfler beim 1. Südkärntner Biofest

Dank an erfolgreiche Kärntner Triathlonathleten: Egal obWeltmeisterschaften oder Europacuprennen, die Kärnt -ner Triathlonnachwuchsathleten zählen zu den gehei-men Favoriten bei den internationalen Bewerben undauch national zieren einige Staatsmeister schon heuerden heimischen Rennkalender. Sportreferent Landes -hauptmann Gerhard Dörfler empfing diese Woche denStaatsmeister im Duathlon 2011, Christoph Lorber, undWerner Uran, Vizepräsident des Kärntner Triathlon ver -bandes. Dörfler gratulierte zu den Top-Leistungen und wünschteweiterhin alles Gute und viel Erfolg bei derNachwuchsarbeit. Die Nachwuchsarbeit sei überaus wert-voll und auch schön, so Dörfler, der allenSportfunktionären für ihr ehrenamtliches Engagementdankt. Im Bild: LH Dörfler gratulierte Staatsmeister Lorber .

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18 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 WIRTSCHAFT

Auf der B 82 SeebergStraße ist in Launsdorf

bis Septem ber 2011 die Er -richtung eines neuen Kreis -verkehrs vorgesehen. DieSpatenstich feier ließen sichviele Orts bewohner nichtent gehen. In Launsdorfherrsch te Volks feststim -mung.

Kürzlich fiel der Spatenstichfür den Kreisverkehr an der

Kreuzung der Seeberg Stra -ße (B 82) mit der KrappfeldStraße (L 83). Da es an derKreuzung zwischen BurgHochosterwitz und Ort -schaft Launsdorf in den ver-gangenen Jahren immerwie der zu Unfällen gekom-men war, hat sich das Landfür die Errichtung des„Burg-Kreisverkehrs“ ent-schieden. Viele schwere Un -fälle machen eine Entschär -

fung der HochosterwitzerKreuzung B 82 Seeberg Stra -ße unbedingt notwendig.„Ich stehe zu Straßen pro jek -ten, kämpfe für sie und setzesie um“, betonte Landes -haupt mann Dörfler. In Mit -tel kärnten seien in den letz-ten Jahren viele Projekte rea-lisiert worden, und man ha -be geschaut, dass was weiter-gehe. Die Baukosten für den 460Meter langen Kreisverkehrin Launsdorf, er hat einen

Au ßendurchmesser von 40Metern, betragen 1,23 Mil -lio nen Euro. 960.000 Eurosteuert das Land bei und270.000 Euro die GemeindeSt. Georgen am Längsee. In Launsdorf konnte Kla gen -furts StraßenbauamtsleiterThomas UnterüberbacherSt. Georgens BürgermeisterKon rad Seunig, die FamilieKhevenhüller von der BurgHochosterwitz und AlpineBau Kärnten Chef FritzSchabkar begrüßen.

LH Dörfler, LR Ragger nahmen Spatenstich für den Kreisverkehr Launsdorf vor

Kreisverkehr Launsdorf sollVerkehrssicherheit erhöhen

Im Rahmen der 72. ordentlichenHauptversamm lung der BKS

Bank konnte ein rundes Jubiläumge feiert werden. Vor 25 Jahrenwurde die BKS Bank Stamm aktieim Amtlichen Handel an derWiener Börse eingeführt. DasGrundkapital war zu Beginn in3,0 Mio Aktien im Nennbetragvon je ATS 100,- zerlegt.

Die BKS Bank verfolgt seit jeherdie Strategie, ihren Unterneh -mens wert langfristig und nach-haltig zu steigern und somitauch einen Mehrwert für ihreAktionäre zu erwirtschaften –

eine nachhaltige Entwicklung,die auch seit dem Börsegang desUnternehmens im Jahr 1986anhielt und sich in einer deut-lichen Aus wei tung der Markt ka -pitali sie rung von seinerzeit 92,7Mio. Euro auf rund 596 Mio. Euro(Ultimo 2010) niederschlug.

Erfreulich: die aktuelle Di vi -dende: Die Dividende bleibtweiterhin konstant hoch. DieHaupt versamm lung hat demVorschlag des Vor stan des im Jahr2010 eine Di vi den de von 25 Centje Stamm aktie und je Vor zugs -aktie auszuschütten wieder zuge-

stimmt. Damit werden rund 8,2Mio EUR ausgeschüttet. Die BKS Bank blickt auf einerfolgreiches Jahr 2010 zurück:Im Jahr 2010 erzielte die BKS

Bank das zweitbeste Ergebnis ih -rer Geschich te. Der Jahresüber -schuss konnte um rund 15 Pro -zent auf 46,43 Millionen Eurogesteigert werden.

BKS Bank Hauptversammlung Happy ‚Börse‘day – BKS Bank!

BKS Bank VD Mag. Dieter Kraßnitzer, GD Dr. Heimo Penker VD Dr.Herta Stockbauer und Dr. Hermann Bell (Vorsitzender desAufsichtsrates der BKS Bank) freuen sich über das Jubiläum.

Foto: Eggenberger

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WIRTSCHAFT 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 19

Erholsamer Schlafmit der neuen Pam -pers Baby-Dry – Prof.Dr. Zulley über dieWichtigkeit eines tro -ckenen Schlafklimas.

Eine trockene Windel ist füreinen erholsamen Schlafbesonders wichtig. Babyswerden durch ein feuchtesHautgefühl bei einer nassenWindel erheblich in ihremSchlaf gestört. Für bis zu 12Stunden goldenen Schlafhat die neue Pampers Baby-Dry Windel nun extra saug-fähige Zonen und eineExtra-Trockenheitslage. Wiewichtig ein trockenes Bett -höhlenklima und damit eintrockenes Hautgefühl fürdie Schlafqualität und -dau -er ist, weiß Schlaf-ExperteProf. Dr. Zulley, Präsidentder Deutschen Akademiefür Gesundheit und Schlaf(DAGS e.V.). Er erforschte ineiner Studie die Auswir kun -gen des Betthöhlenklimasauf unseren Schlaf.

Pampers Baby-Dry – Neueextra saugfähige Zonenund eine größere Trocken -heits lage:Ein trockenes Hautge fühl istein maßgebliches Kriteriumfür das Wohl von Babys undden langen, erholsamenSchlaf. Wenn das Kind trok-ken liegt, schläft es tief undfest und wacht nicht soleicht durch Geräusche vondraußen oder laute Ge -schwis ter im Zimmer auf.Eine nasse Windel kanneinen Säugling jedoch in sei-nem Wohlbe fin den stören.Die Haut reagiert auf dieFeuchtigkeit wie auf einenunsichtbaren Wecker. DasBaby wird unruhig undkann aufwachen. Damit Ba -

bys möglichst ungestört dieganze Nacht schlafen kön-nen, hat die neue PampersBaby-Dry jetzt extra saugfä-hige Zonen und eine 14%größere Trocken heitslage.Diese kann Urin besondersschnell aufnehmen undschließt ihn im Inneren ein.Die extra saugfähigen Zo -nen am Rand schützen ef -fek tiv vor Rück nässung ausdem Windel kern. Auch diebewährten flexiblen Sei ten -bündchen und das weiche,atmungsaktive Material derPampers Baby-Dry sorgenfür ein rundum wohligesGefühl und ein strahlendesLächeln am Morgen.

Exklusiv für Pampers:

Dr. Katja Keßler schreibt ei -gene Gute-Nacht-Geschichte.Um diese Tradition zu för-dern, hat Frau Keßler exklu-siv für Pampers die Gute-Nacht-Geschichte „Paule,der Schlafhase“ verfasst. DieGeschichte erzählt auf lusti-ge Weise von dem Hasen

Paule und seinen Freunden.Mit dem dicken Traum zau -berer Bebu und der schusse-ligen Nuckel-Schnuckel-FeeLalla hat Frau Keßler weiterebunte Figuren erschaffen. „Paule, der Schlafhase“ istauf www.babynet.at nach-zulesen und downzuloaden.

Pampers Baby-Dry: Ruhige Nächtemit bis zu 12 Stunden goldenem Schlaf

KURZ NOTIERT

Schlaf-Experte Prof. Dr. Zulleyüber die Wichtigkeit einestrockenen Schlafklimas:„Wir brauchen eine mög-

lichst trockene Haut, umnachts unsere Körper tem -pe ratur effektiv regulierenzu können.“ Über feuchte Haut kannWärme nur schlecht mit -tels Verdunstung abgege-ben werden, die körperei-gene Temperatur regu la ti -on kann nicht effektiv

arbeiten. Dieser Effekt beeinflusst die Schlafdauer und -qualität negativ. Prof. Dr. Jürgen Zulley hat eine wissen-schaftliche Studie zum Bettklima begleitet: „Es hat sichgezeigt, dass ein trockenes Betthöhlenklima zu einer län-geren Schlafphase beiträgt“, so der Experte. Hieraus kanngefolgert werden, dass auch Säuglinge bei einem ange-nehmen Hautgefühl durch eine trockene Windel ruhigerschlafen und seltener aufwachen. Nur wenn ein Baby aus-reichend schläft, kann es die spannenden Tage genießenund sich gut entwickeln.

Die neue Pampers Baby-Dry ist im Handel erhältlich. UVP 14,99 €*. *UnverbindlichePreisempfehlung. Die Festlegung der Verkaufspreise liegen im alleinigen Ermessen des Handels.

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20 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 FREIZEIT

Spannende Golfrunden, Hen -nessy-Cocktails und Lobstervom Grill – Mehr als nur Golfim Hotel Astoria Kitzbühel.

Wer nur zum Golf spielen ins HotelAstoria Kitzbühel reist, verpasst so eini-ges. Auch wenn 4 Traumplätze locken,amerikanisch breite Fairways und Ein -steigerplätze im direkten Umfeld sind,das Hotel Greenfee-Ermässigungengibt und ein perfektes “Golfer-Service”geboten wird. Dennoch wäre es schadeum die Zeit, wenn man sich nicht Zeitfür die weiteren Hotelangebote nimmt.

Ein Streifzug durch dasHotel….

Nach dem Check in wird ein Be grü -ßungsdrink in der legendären Hennes -sy Lounge gereicht und man ist bereitsmittendrin im Flair des Hotels. DieZim mer sind im alpinen Lifestyle ge -

halten, der Wellness- und Spabereichbesticht durch modernste Ausstattungund interessantes Design. In der Beau -tyabteilung legt man gerne den Putterzur Seite und gönnt sich eine entspan-nende Massage. Zur Verbesserung derSchlagkraft schwören Golfer auf dieweltbekannte Trainingsmethode nachKieser, die exklusiv für Hotelgäste imhauseigenen Studio kostenlos angebo-ten wird. Der besonders hohe Stellenwert deskulinarischen Angebotes, wird schonbeim Frühstücksbuffet sichtbar.Abends verwöhnt die Küchencrew mitmehrgängigen Menüs die mit Überra-schungs-Effekten gespickt sind. DenAbschluss bildet das Käsebrett an derBar. Die europaweit einzige Hennessy-Bar gilt als Szene-Treff in Kitzbühel fürGäste und Einheimische. Am offenenFeuer brutzeln die Lobster und Riesen -garnelen und werden zu einem Hen -nessy-Cocktail Shanghai empfohlen.Die Luxus-Versionen von HennessyCognac „verstecken“ sich unterirdisch.

So manch geselligeRunde steigt die „ge -heime“ Wendeltreppehinab um die Edel ver -sionen zu verkosten.Hier findet sich auchder weltweit auf weni-ge Flaschen limitierteHennessy Ellipse so -wie zahlreiche Gour -met-Schmankerl undRaritäten. Wein liebha -ber hingegen geneh-migen sich eine priva-te Verkostung imgroß zügigen Weinkel -

ler. „Diese Woche wird ihr persönli-ches Hole-in-one,“ garantiert das Asto -ria Team.

7 Nächte „Golf und Gourmet“ sindbereits ab € 657,— pro Person buchbar.Inkludiert sind die 4-Gang-Genießer -halbpension, Welcome Geschenk, je 1Greenfee im Golfclub Schwarzsee undGolfclub Eichenheim, Riesengarnelenvom Grill, Hennessyverkostung,1 haus-gemachtes Produkt aus unserer gehei-men Specerey, Golfschuhputzservice, 2x 30 Minuten Wellness-Wohlfühlzeitsowie ein Einführungstraining byKieser Training Selection.

Gewinnen Sie mit den Kärntner Nach -richten einen Aufenthalt für zweiPersonen im Hotel Astoria Kitzbühel.Einsendungen mit dem Kennwort:Kärntner Nachrichten, Hotel Astoria,bis zum 26. Mai 2011 nehmen an derVerlosung teil.

Mehr Informationen dazu imAstoria KitzbühelBahnhofsplatz 1, A-6370 – KitzbühelTelefon 0043/(0)5356/62136www.astoria-kitzbuehel.atwww.ab-in-die-alpen.at

Golf, Gourmet & Lobstergrill

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FREIZEIT 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 21

30 Jahre GTI Treffen in Reifnitz:Eine Kärntner Erfolgsgeschichte!

In wenigen Tagen ist es wieder so weit! Tausende Fans der Automarken des WolfsburgerVolkswagen-Konzerns eröffnen die Sommersaison in Reifnitz am Wörthersee. BürgermeisterLAbg. Adi Stark, Chef-Organisator des GTI-Treffens, freut sich: „Wir bringen 150.000 Über-nachtungen und einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro in die Wörthersee-Region!“

Was vor 30 Jahren (1981) alskleines Autotreffen inReifnitz begann, wurde imLaufe von 30 Jahren zumnicht mehr wegzudenken-den Mega-Event. Seit 15Jahren liegt die Organi -sation in den bewährtenHänden von BürgermeisterLAbg. Adi Stark, der sich imVorjahr über ca. 150.000Besucher an vier Veranstalt -ungs tagen freuen durfte. Inseiner Verantwortung alsGemeindeoberhaupt wurdedas Event zur bunten Kul t -veranstaltung mit enormerWertschöpfung für die ge -samte Region. Das GTI-Treffen füllt nicht nur dieKassen der Tourismusbe -triebe, sondern auch dieVeranstaltungs gemeindeReifnitz bilanziert positiv.Der Gewinn wird in wichti-ge Infrastrukturmaß nahm-en der Gemeinde investiert,sodass letztlich jeder Bürgervom GTI-Treffen profitiert.Die Gemeinde Maria Wörtharbeitete aber auch unent-

wegt daran, die Qualität desEvents zu steigern, Fehlerund Mängel zu behebenund den „positiven“ Image-und Werbewert zu erhöhen.Ein daraus resultierenderpositiver Aspekt war, dasssomit auch die Besucher -zahl stieg! Das Programmzum 30jährigen Jubiläumwird ein Höhepunkt derSuperlative! Neben der Aus -stellermesse, die nicht nurVW sondern auch Audi,

Seat und Skoda live mitihren Produkten ziert, wirdzum diesjährigen Jubiläumein Showprogramm derExtraklasse zusammenge-stellt. Alles ist auch auf derHomepage www.woertherseetreffen.at abrufbar.Zahlreiche Bühnen, Aus stel -lerhallen, riesige Messestän -de werden in Reifnitz den„LUXUS“ Stellenwert diesesAutotreffens - das Treffender Treffen unter den Auto -liebhabern - darstellen. Hierfindet nicht nur ein Treffen

für Kunden bzw. Autoin -teres sierte statt - hier kenntman sich, manche schonseit dem 1. Treffen - und fei -ert gemeinsam ein freund-schaftliches Miteinander.

Das Teilnehmergeschenk2011 wurde mit viel Liebe,Freude und Elan gestaltet -es symbolisiert 30 Jahre GTI- in einem Werk! - VielFreude daran! 30 Jahre zumDurchblättern - ein Buchzum Schmökern, Staunen

und Verweilen - Auf dienächsten 30 Jahre!So wie auch das Auto GTIzum Kult wurde - so wurdeauch die Veranstaltung GTI-AUTONEWS zum Kult! „Esist immer wieder erstaun-lich zu beobachten, wie vielFreude Teilnehmer mitihrem Auto haben, welcheInteressen dahinter verbor-gen liegen und wie vielhandwerkliches Geschicksie mitbringen“, so Bgm.Adi Stark.

Bürgermeister LAbg. AdiStark vor dem Denkmalder GTI-Gemeinde in Reif -nitz am Wörthersee.

Der Golf-GTI feiert heuer sein 35-Jahr-Jubiläum.

Organisiert zum 15. Maldas GTI Treffen in Reifnitz:Bgm. Adi Stark.

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Öffnungszeiten 2011April, Oktober von 09:00 Uhr - 17:00 Uhr Mai bis September von 09:00 Uhr - 18:00 Uhr Vollmondnächte von 09:00 Uhr - 24:00 UhrKinder unter 6 Jahren - Eintritt und Lift frei!Eintrittspreise verstehen sich einschließlich Parkgebührenund Museumsbesuch mit Führung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Burg Hochosterwitz in Kärnten - einErlebnis für Groß und Klein!Hier einige Termine für 2011 – Burg Hochosterwitz,Nieder osterwitz 1, 9314 Launsdorf, Tel.: 04213 2020

27. 05. Traditionstag des K.u K. Infanterieregimentes Graf vonKhevenhüllerBurghofplatzkonzert der Militärmusik Kärnten unter derLeitung von Oberst SeidlDarstellung der verschiedenen historischen Uniformen undFahnen und Bewaffnung des Khevenhüllerregiments, seitseiner Gründung im 18 Jahrhunderts Beginn 16:00 Uhr01. Juli bis 15. September Ausstellung „CELESTINA“ 60 Wer kevon Pablo Picasso, erweitert durch Gemälde der zeitgenössi-

schen Maler Antonio und Rafael Ramirez und Alejan droDecinti.Datum und Uhrzeit wird noch bekannt gegeben.17. 6. Klassik Kammermusik, mit jungen Musikern aus dem Lan -des konservatorium Klagenfurt, unter der Leitung von FrauProf. Väth Schadler - EINTRITT FREI Beginn 19:0019. 06. Hochosterwitzlauf um den „Ehrenpreis des Burg haupt -manns“http://www.hochosterwitzlauf.laufclub-krappfeld.at/ Beginn Gemeindeamt Launsdorf um 10:00 Uhr 15. 07. Vollmondwanderung auf der Burg Hochosterwitz mit mu -si kalischer Umrahmung und gespenstiger Stimmung aufdem Burgweg, und Abschlusskonzert im BurghofBeginn 21:00 Uhr23. 7. Ritterfest auf der Burg Hochosterwitz:Traditionelles Treiben mit Ritterspielen, MittelalterlichemHandwerk, Schaukämpfen, Pferdeschau, Falknerschau,Marktplatz und guten mittelalterlichen Speisegewohn hei -ten und Musik10:00 bis 24:00 Uhr

22 KärntnerNachrichten I 20. Mai 2011 KULTUR

„25 Jahre auf der Wellemit dem Kammerchor

Klagenfurt Wörthersee: derKammerchor feiert Jubi lä -um!“. Der Chor besteht seit25 Jahren und wird seit 10Jahren vom gebürtigen La -vant taler Dr. Christian Lieb -hauser-Karl geleitet.Aus diesem Anlass wird derKammerchor mit einer Jubi -läumstournee durch Kärn -ten ziehen, ganz unter demabgewandelten Motto: „Von

der Koralm bis zum Groß -glockner“.

Den Start macht ein Konzertgemeinsam mit der Jagd -horn bläsergruppe Wolfs -berg am Freitag, dem 20.Mai 2011 um 19:30 im Hausder Musik in St. Stefan/Lav.(VVK 10,- € / AK 12,- €), Kar -ten vorbestellungen sindunter der Tel.-Nr. 0676/83555414 oder unter [email protected] möglich!

„25 Jahre auf der Welle“

Erleben Sie Geschichte zum Anfassen!Die Burg Hochosterwitz, das geschichtliche Wahrzeichen Kärntens, hat ihrer gesamten Regionden Namen gegeben. Sie ist durch ihre Lage auf einem steil aufragenden Felsen eine der auf-fälligsten Burganlagen Mitteleuropas und durch ihre 14 Tore, die den Aufstieg von der Ebenebis zum Gipfel sichern, eine der attraktivsten und meistbesuchten Burgen des gesamten deut-schen Sprachraums.

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KULTUR 20. Mai 2011 I KärntnerNachrichten 23

Fr, 20. 05., 20 h: GregorBloeb: Die große GregorBloeb Never Come BackShow

„Die Große Never ComeBack Show“ von GregorBloeb feiert am 10. Februarim Innsbrucker Treibhausihre Premiere! Der äußerstbeliebte und sehr schöneShowmeister Gregor Bloebmuss feststellen, dass er einScheißkerl ist - wie jederandere auch. Nur mit superSchuheinlagen, neuen Wit -zen und Gast auftritten „von– bis“ kann er die Gunst desPublikums zurückgewin-nen. Ei ne Show mit emotio-nalen Tief- und Talfahrten.Ein Höhe punkt trifft aufeinen anderen. In der schrä-gen Show erwartet dasPublikum nicht nur Live-Acts, sondern auch Ein spie -ler und Zu spie ler wie Wer be -blöcke, die Bloeb selbergestaltet hat und - wie könn-te es anders sein - nebendem Produkt auch den Pro -tagonisten mimt. Bloeb er -hält dabei filmische Un ter -stützung von Weg be glei ternwie Til Schwei ger oder sei-nem siamesischen Zwil lingTobias Bloretti. Eine Mi -

schung aus dem MTV For -mat Punk’d, Borat und Ali G,nur ganz auf österreichischund mit dem feinen Un ter -

s c h i e d ,dass Bloebsich aus-schließlichselbst aufsK o r nn i m m t .Gute undschonungs-lose Unter -h a l t u n gwird garan-tiert - abere n t s c h e i -den Sieselbst.

www.gregorbloeb.com

So, 22. 05., 11 h: Katja Cruz ylos aires „Mi corazón“ -Latin JazzDie vielseiti-ge Sängerin,Vokalistin,T e x t e r i n ,K o m p o -nistin undM a l e r i nKatja Cruzlegt mitihrer neue-sten CD „Mic o r a z ó n “( „ M e i nHerz“) einb e e i n -druckendesWerk vor.Katja Cruz ylos aires, dasb e d e u t e teine wohl-d o s i e r t e

Mischung aus Jazz, Klassikund südamerikanischer

Tradition von Candomblébis Tango, von Samba bisSalsa. Mit ihrer fantasti-schen Band, hervorragen-den MusikerInnen aus Öster-reich und Brasilien, lässt siemit unterschwelligem Feuerund einer guten PortionLeidenschaft vergessen, dasssie aus Graz stammt.

Ausstellungen:

Albecker EngelweltStändige Ausstellung überWesen & Wirken der EngelAusstellung Peter & PeterBrandstätterProf. Peter Brandstätter: Ge -mäldePeter Brandstätter jun.:Skulp turenbis 10. Juli 2011

Café - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte,Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

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