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Nr. 23 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. Juni 2010 Strengere Regeln für Asylwerber: Kärnten bekommt ein neues Grundversorgungsgesetz! Seite 8 Scharfe Kritik an der Bundesregierung: Die SPÖ plant einen Kahlschlag bei Spitälern, Kärnten protestiert! Seite 7 Das Bürgerbüro feiert KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Geburtstag!

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2010

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Die Ausgabe 23 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2010

Nr. 23 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. Juni 2010

Strengere Regeln für Asylwerber:

Kärnten bekommt ein neues

Grundversorgungsgesetz!Seite 8

Scharfe Kritik an der Bundesregierung:

Die SPÖ plant einen Kahlschlag bei

Spitälern, Kärnten protestiert!Seite 7

Das Bürgerbüro feiert

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Geburtstag!

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2 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 THEMA DER WOCHE

10 Jahre Bürgerbüro - einFallschirm für Hilfesuchende

Die Servicestelle des Landes Kärnten – zehn Jahre im Dienste der Bevölkerung

Vor zehn Jahren, genau am16. Juni 2000, wurde dasBürgerbüro im Landesreg -ier ungsgebäude in Klagen -furt von LandeshauptmannJörg Haider seiner Be -stimmung übergeben. Über100.000 Kärntnerinnen undKärntnern konnte seitdembei den verschiedenstenProblemen rasch und unbü-rokratisch geholfen werden.Auch Sonderaktionen, wiedie Auszahlung von Teuer -ungsausgleich und Mütter -geld oder der kostenloseZinscheck, wurden über daskompetente Team abgewik-kelt. LandeshauptmannGer hard Dörfler, Finanz -landes rat Harald Dobernigund Bürgerbüro-Leiter Sieg -fried Wuzella zogen kürz-lich Bilanz über zehn Jahreim Dienste der Bevölkerung.

Hilfsbereit

Landeshauptmann GerhardDörfler vergleicht seineServicestelle mit einem

Fallschirm, der hilfesuchen-de Menschen auffängt. Erbezeichnet es auch als sozi-ale Visitenkarte des Landes.„Ich bin stolz, Chef diesesBüros zu sein.“ Es war JörgHaider, der das Regierungs -gebäude für die Bürger ge -öffnet hat.

Auch für Gerhard Dörflerist es wichtig, die Begeg -nung und das persönlicheGespräch mit den Men -schen zu suchen. Er ver-weist darauf, dass wegen desgroßen Bedarfs auchAußen stellen in Villach undSpittal eingerichtet wurden.Der besondere Dank desLandeshaupt mannes giltdem Team um LeiterWuzella. Das Bürger bürobehandelt Hilfesuch endemit Respekt und Würde,bringe in seine oft schwieri-ge und emotionelle Arbeittiefe Menschlichkeit ein.Den Leiter des Bürger büros,Wuzella, bezeichnet Dörflerals „Marathonläufer des

Problemlösens“.

„In der Zeit der

’roten Zwangs-

herrschaft’

erinnerte das

Regierungs

gebäude eher an

ein Hochsicher -

heitsgefängnis!“

LandeshauptmannGerhard Dörfler

Zitat Wuzella hervorheben:„Landeshauptmann Ger -hard Dörfler hat immer einbesonderes Ohr für dieMenschen, Herz und Kon -dition sowie eine Hartnäck -ig keit des Nichtaufgebens“,Siegfried Wuzella

Verlässlich.

Dobernig betont, dass dasBürgerbüro keine Partei -farben kennt - hier werde

allen geholfen. Für ihnprägt das Bürgerbüro ganzbesonders die soziale Politikdes Landes. Dobernig warals langjähriger Büroleitervon Jörg Haider auch fürdas Bürgerbüro zuständig.Jetzt greift er auf das Teambei Sonderaktionen wie denTeuerungsausgleich zurück.Bei diesem geht es nicht nurum den ausbezahlten Hun -derter, betont Dobernig.„Die Menschen suchen auchdas persönliche Gesprächmit uns und tragen ihreProbleme an uns heran.“

„Das Team um

Siegfried Wuzella

hilft immer schnell

und unbürokra-

tisch“

Landesrat HaraldDobernig

„Hilfsbereit, verlässlich,freundlich“, lautet dasMotto des Bürgerbüros, wel-

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THEMA DER WOCHE 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 3

ches mittlerweile zu einer fixen Instit -ution in Kärnten geworden ist. DieKärntnerinnen und Kärntner berichtensich gegenseitig davon, die Mund -propaganda funktioniert.

Hervorragende Bilanz

Wuzella verweist auf die große Band -breite bei den Rat- und Hilfesuch enden.„Es geht um schwere Schicksals schläge,Krankheits fälle, Men schen die Arbeitoder Wohnung verloren haben, bis hinzu juristischen Problemen“, so Wuzella.Ihm persönlich sei es vor allem einAnliegen, Menschen mit Beein trächtig -ungen zu unterstützen. Der Teuerungs -

ausgleich, eine Unter stützung der Ärm-sten im Land entwickelte sich zur huma-nitären Großhilfe. 2007/08 gab es 20.701Anträge, 2008/09 waren es 25.600 und2009/10 waren es 18.883, davon über13.000 Barauszahl ungen.

Für das Kärntner Müttergeld gab esheuer 2.187 Bezieherinnen. Im Rahmender Kärntner Brennholzaktion gab es282 Anträge zwischen Oktober undDezember 2009.

Ebenfalls bereits abgewickelt hat dasTeam die Förderaktionen für Sicher -heitsschlösser und Alarm anlagen sowieden kostenlosen Zins-Check.

Das Bürgerbüro des Landes -hauptmannes befindet sichim Gebäude der Landesregier -ung am Arnulf-platz 1 inKlagenfurt.

Telefonisch über die kostenlo-se Hotline 0800 201 210erreichbar,

per E-Mail unter:[email protected] bis Donnerstag von8.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von8.00 bis 15.00 Uhr.

Villach: Meister FriedrichStraße 3 (neben der Bezirks -hauptmannschaft). Geöffnetvon Montag bis Donnerstagvon 8.00 bis 16.00 Uhr, Freitagvon 08.00 bis 13.00 Uhr.

Spittal: Tiroler Straße 16jeden zweiten Dienstag imMonat von 12.00 bis 18.00 Uhr.

Ihr Weg zum

Bürgerbüro!

Teure Therapie ermöglicht:

Auf dringendes Anraten der Ärzte bedurfte der beeinträchtigte Sohn einer KärntnerFamilie zumindest zweimal im Jahr einer kostenintensiven Spezialtherapie. Obwohlder Familienvater über ein geregeltes Einkommen verfügt, war es für die Familieunmöglich, die Kosten für die Therapie zur Gänze aus eigenen Mitteln aufzubringen.Die Familie wandte sich an Herrn Landeshauptmann Gerhard Dörfler und hat dieserüber sein Bürger-Büro gemeinsam mit anderen Organisationen und der GKK geholfen.

Familie vor Delogierung bewahrt:Bedingt durch die unvorhergesehene Arbeitslosigkeit der Mutter war es für eine 7-köp-fi ge Familie nicht mehr möglich, die monatlichen Fixkosten zu bestreiten. Wegen derMietrückstände drohte der Familie bereits die Delogierung. Diese konnte jedoch durcheine Unterstützung des Landeshauptmannes sowie aufgrund der guten Kooperationmit der Wohnungsgenossenschaft verhindert werden.

Nach Arbeitsunfall im Wachkoma – Hilfe für FamilieEine Familie aus dem Südkärntner Raum hat sich mit der Bitte um Hilfe an HerrnLandeshauptmann gewandt. Der Familienvater liegt seit einem schweren Arbeitsunfallim Wachkoma. Zusätzlich zum schweren Schicksalsschlag kamen auch die finanziel-len Belastungen. Die Situation konnte zumindest finanziell durch eine Zuwendung desLandeshauptmannes ein wenig erleichtert werden.

Für Hilfesuchende erreicht: Beispiele aus der Arbeit des Bürgerbüros

Immer im Dienst: Ing.Siegfried Wuzella und seinTeam nehmen sich derProbleme von Bürgern an.Herzlichkeit und das Hin -einfühlen in die Lage vonBetroffenen ist das Erfolgs -ge heimnis des Bürger -büros.

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4 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 HINTERGRUND

Am 15. Juni ist es wiedersoweit – in Kärnten be -ginnt die „Schwammerl-Zeit“ und viele freuen sichschon auf kulinarischeGenüsse und auf die Suchedieser besonderen Waldbe -wohner. In den letztenJahren hat der Sammel -druck auf unsere Speise -pilze stark zugenommenund so zu einem Rückgangdes Pilzvorkommens ge -führt. „Um unsere zahlrei-chen heimischen Pilz sor -ten auch für die nächstenGenerationen zu erhalten,appelliere ich an allePilzsammler, das Sammelnmit Vernunft und Respektvor der Natur zu betrei-ben“, ruft Naturschutz -referent LHStv. UweScheuch auf.

Regeln beachten

Dazu gilt, es einige Regeln

gemäß der Pilzschutzver -ordnung einzuhalten. Ge -sammelt werden dürfennur oberirdische Teile zwi-schen 15. Juni und 30.September von 7 bis 18Uhr. Pro Person und Tagsind 2 kg Pilze erlaubt, wel-che am Fundort gesäubertwerden sollen. „Nichterlaubt ist das Sammelnvon Pilzen in Naturschutz -gebieten und in denKernzonen des National -parks, das Sammeln voll-kommen geschützter Pilz -arten in ganz Kärnten, dasSammeln von Pilzen unter2 cm Größe, organisierteVeranstaltungen zum Sam -meln von Pilzen, derTransport von mehr als 2kg Wildpilzen pro Personund die Verwendung vonRechen, Harken oder ande-ren Sammelgeräten. Ver -stöße gegen die geltendePilzschutzverordnung wer-

Projekt Windpark Petzen wird weiter geprüft!

LHStv. Uwe Scheuch: Kritische Bereiche durch Naturschutzbeirat näher betrachtet

Im Rahmen des Natur -schutz beirates wurde denBeiratsmitgliedern das Pro -jekt Windpark Petzen vorge-stellt und gemeinsam mitden Projektwerbern disku-tiert.

„Aus naturschutzfachlicherund -rechtlicher Sicht istdie Stimmung grundsätz-lich positiv. Allerdings mussman die zweifelsfrei vorhan-

denen kritischen Be reichedes Projektes näher be -leuchten. Erstens befindetsich der geplante Wind parkin der alpinen Zone undzweitens grenzt auf sloweni-scher Seite ein Natura 2000-Vogelschutzgebiet an.

Außerdem muss auf dasLandschaftsbild Rücksichtgenommen werden“, soNaturschutz- und Raum -

plan ungsreferent LHStv.Uwe Scheuch.

Der Naturschutzbeirat wirdnun das Projekt weiterbegleiten und die sensiblenBereiche näher betrachtenund prüfen.

„Weitere Unter suchungenwerden nun in Auftraggegeben, eine Untersu -chung über zwei Vegetati -

ons perioden wäre wün-schenswert um optimaleUnter such ungs ergebnissezu er zielen. Wenn alleGutachten vorhanden sind,wird sich der Naturschutz -beirat er neut mit demWindpark Petzen beschäfti-gen. Sollten alle Ergebnissepositiv ausfallen könnte derPark im nächsten bzw. über-nächsten Jahr realisiert wer-den“, erklärt Scheuch.

Auch in der Pilzsaison verantwortungsvoll mit der Natur umgehen!

LHStv. Uwe Scheuch: Pilzsaison beginnt am 15. Juni!

den mit Strafen bis zu3.630 Euro, im Wiederhol -ungsfall bis zu 7.260 Eurogeahndet“, macht der Nat -ur schutz referent aufmerk-sam.

Kontrolle durch

Bergwacht

Für den Vollzug der gesam-ten Pilzschutzverordnungist die Kärntner Bergwachtzuständig. „Die KärntnerBergwacht ist befugt, Per -sonen anzuhalten und aufderen Identität zu prüfen.Zum Zweck der Vorführ -ung vor die Behörden dür-fen angehaltene Personenauch festgenommen wer-den, Gegenstände dürfenin Beschlag genommen,Gepäckstücke undFahrzeuge untersucht wer-den“, erklärt JohannesLeitner, Leiter der Berg -

wacht Kärnten.

„Aus Rücksicht auf unsereNatur sollten wir keinenRaubbau betreiben. Jederist angehalten, für denEigenbedarf zu sammeln –mit Respekt vor der Naturund den Waldtieren“,appelliert Naturschutz ref -erent Scheuch.

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HINTERGRUND 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 5

Neue Datenbank im Internet:Wohnungssuche leicht gemacht!

Landesrat Ragger: Bevölkerung wird Möglichkeit geboten, sich per Internet eine gemeinnützi-ge freie Wohnung zu suchen. Die Homepage www.ktn.gv.at/wohnung gibt die nötigenAuskünfte.

Die Suche nach einergemeinnützigen Wohnungwird in Kärnten zukünftigbesonders leicht werden.Um die Wohnbauförder -ungs mittel noch gezielterund effizienter einsetzen zukönnen, wurde nämlicheine Wohnungsnachfrage-Datenbank des LandesKärnten eingerichtet. Siewurde von Wohnbaurefer -ent Landesrat ChristianRagger gemeinsam mitProjektverantwortlichenManfred Dworak präsen-tiert. Die Datenbank ermög-licht den Kärntnerinnenund Kärntnern, sich perInternet als wohnungssu-chend zu melden und imvirtuellen Wohnungsmarkt(Pläne, Fotos, etc.) eine freiegemeinnützige Wohnungzu suchen.

Wohnungsbedarf

Nach den aufliegendenWohnungsansuchen beiden Städten und Gemein -den sowie gemeinnützigenWohnbauträgern liegt dieZahl der Wohnungssuch -enden in Kärnten bei ca.18.000. Dazu zählen zumTeil aber auch Personen, diezwar schon eine Wohnunghaben, aber aus verschiede-nen Gründen ihre Wohn -situation verändern wollen.Eine Studie von Hans-Joachim Bodenhöfer vomIHS Kärnten schätzt denaktuellen Bedarf in Kärntenauf 4.000 bis 6.000 Wohn -ungen.

„Das hat uns dazu veran-

lasst, diese Wohnungsnach -fragedatenbank einzurich-ten. Mit ihr ist eine Kontroll -möglichkeit gegeben, wound in welchem Umfangder Wohnungsbedarf unddie Wohnungsnachfragebesteht. Dadurch soll einebedarfsgerechte Förderungmöglich sein“, erklärt Lan -desrat Ragger.

Die Datenbank solle auchAusgangspunkt bei derzukünftigen Erstellung derWohnbauprogramme sein.Die gemeinnützigen Bau -träger, Gemeinden undStädte sind daher aufgeru-fen, die Datenbank zu ver-wenden und zu aktualisie-ren. „Wer seine Wohnungennicht einspeist, wird hin-künftig keine Wohnungenmehr vom Land Kärntenerhalten“, so Wohnbau-

Landesrat Mag. ChristianRag ger.

Jetzt wird saniert!

Der Wohnbaureferent prä-sentierte heute auch denersten Sanierungsratgeberin Kärnten. „Ein warmesZuhause hebt dieLebensqualität, verursachtaber auch oft hoheEnergiekosten. Ein vor 1980erbautes Wohnhaus ver-braucht vier Mal mehrEnergie als nötig“, betont er.Eine energetische Sanier -ung senke den Energiever -brauch, schütze damit dieUmwelt und spare viel Geld.Darüber hinaus sei die ener-getische Altbauhaussan -ierung die Zukunftschanceder heimischen Bauwirt -schaft und eröffne so einlangfristiges Beschäftig -

ungs pot enzial. Der Fokusdes Wohnbaureferentenliegt generell auf Sanier -ungen in Kärnten. Dazu tra-gen auch die Änderungenim neuen Wohnbauförder -ungsgesetz bei. Der Sanier -ungsratgeber ist übersicht-lich nach Themengebietensortiert und durch An -sprech partner und Infos zuFörderungen ergänzt.

Der Sanierungsratgeber istbeim Amt der KärntnerLandesregierung, Abteilung4 - Wohnungs- und Sied -lungs wesen, MießtalerStraße 6, 9021 Klagenfurt,Tel.: 050 536 - 30442 oder30445 erhältlich.

E-Mail:[email protected] online aufwww.wohnbau.ktn.gv.at

Sorgt für erschwinglichen Wohnraum in Kärnten: Landesrat Christian Ragger.

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6 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 LANDESPOLITIK

Das Klinikum Wörthersee ist in Vollbetrieb!Landeshauptmann Gerhard Dörfler besuchte dieneue Superklinik und dankte für den reibungs-losen Ablauf des Umzugs!

Start des Klinikums Klagenfurtist bestens geglückt

Das Gesundheitszentrum der Superlative ist seit dieser Woche in Betrieb. Im Mittelpunkt ste-hen Wohlbefinden von Patienten, Personal und Besuchern.

Landesrat Harald Dobernig dankt LKH-Mitarbeitern für perfekten Umzug

Personalreferent zollt Mitarbeitern höchsten Respektfür ihre Leistungen – Kärnten hat bestes Schwerpunkt -kranken haus und die besten Mitarbeiter.

Ein herzliches Dankeschön richtet Finanz- undPersonalreferent LR Harald Dobernig an die Mitarbeit -erinnen und Mitarbeiter des neuen „KlinikumsKlagenfurt am Wörthersee“ für den perfekten Umzugaus dem alten Krankenhaus. „Ich habe höchsten Respektvor diesen Leistungen. Dass die Übersiedlung derartschnell und reibungslos über die Bühne ging, übertrifftalle Erwartungen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitar -beiter, Ärzte, Pflegepersonal und alle sonstigen amUmzug beteiligten Personen leisten hervorragendeArbeit. Alle sind hoch motiviert und freuen sich auf dasneue Haus“, so Dobernig.

„Ich bedanke mich für die Leistungen der Mitarbeiternicht nur in den Tagen des Umzuges, sondern auch inden vergangenen Monaten. Kärnten verfügt mit dem

neuen Klinikum nicht nurüber das beste Schwerpunkt-krankenhaus Europas, son-dern auch über die bestenMitarbeiter. Sie können zuRecht stolz auf sich sein“,betont der Personalreferent.Er sei auch erfreut darüber,dass selbst die kritischenStimmen angesichts dieserLeistungen verstummt sind.

Generell dürfe die Gesundheitsversorgung nicht zumZankapfel politischer Querelen werden. „Ich verurteileauch das Vorpreschen der SPÖ, alle Krankenhäuser unter300 Betten zu schließen. Das wird es in Kärnten mitSicherheit nicht geben“, so der Landesrat. Dobernigbekräftigt damit, dass die Reformen in Kärnten zwarEinsparungen bringen werden, aber dadurch sicher keinKrankenhaus standort in Kärnten gefährdet ist.

Das neue Klinikum Klagenfurtam Wörthersee ist als supermo-dernes Krankenhaus europaweitein Vorzeigeprojekt. Ein einzig-artiges Bauwerk, modernsteTechnik und eine optimiertefächerübergreifende Nutzungder medizinischen Geräte undRäume sind hier realisiert wor-den, und das alles nach demGrundsatz „der Patient imMittelpunkt und die Medizinkommt zum Patienten“.

Seit Montag ist das Gesundheits -zentrum in Betrieb. Der Umzugaus dem alten LKH in das neueGebäude ging reibungslos überdie Bühne. Bekanntlich ist derUmzug von Patienten und allenGeräten vom alten LKH-Gebäudeins Klinikum monatelang ge -

plant und konnte binnen zweiTagen optimal umgesetzt wer-den. Landeshauptmann GerhardDörfler machte am Dienstageinen Besuch und überzeugtesich selbst vor Ort über den neubegonnen „Betrieb“. Er wurdevon Kabeg-Chefin Ines Manegoldund Projektleiter Manfred Frei -tag durch einzelne Abteil ungenund Gebäude geführt. Der Lan -des hauptmann zeigte sich tiefbeeindruckt vom wunderschö-nen Gebäude und seiner inter-nen Organisation. Er hob diegroße Belebtheit und die vielenBegegnungen im Krankenhausbzw. im „Check-in-Point“ hervor.Besonders wichtig ist für denLandeshauptmann das guteVerhältnis Patient-Arzt und dermenschliche Umgang.

Landesrat Mag. HaraldDobernig

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LANDESPOLITIK 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 7

Bundesregierung plantKahlschlag bei Spitälern

Droht neun der elf Kärntner Krankenanstalten das Aus?

Empört reagieren die Frei -heitlichen in Kärnten aufdie Aussagen von SPÖ-Fin -anzstaatssekretär AndreasSchieder, der die Schließ -ung von Kleinspitälern ein-forderte. Geht es nach denPlänen des roten Finanz -staatssekretärs, sollenöffentliche Krankenhäusermit weniger als 300 Bettenaufgrund ihrer angeblichen„Unwirtschaftlichkeit“ ge -schlossen werden. Für Kärn -ten würde das bedeuten,dass nur mehr die Kranken -häuser in Klagenfurt und inVillach übrig bleiben wür-den. Alle anderen würdendie Schließungswelle wegenihrer Bettenanzahl nicht„überleben“.

Scheuch:

Standorte erhalten

Kabeg-Aufsichtsratsvor -sitzender Klubobmann KurtScheuch reagiert verärgertauf die Pläne der Bundes-regier ung: „Schieder kenntsich offensichtlich in derMaterie nicht aus. Wir las-sen es sicherlich nicht zu,dass durch eine Schließ -ungs kampagne Standortein Kärnten gefährdet wer-den.“

Vom Kärntner Krankenan -staltenreferenten PeterKaiser (SPÖ) verlangt derfreiheitlichen Klubobmann,dass dieser seinen unwis-senden Parteikollegen inWien in die Schranken wei-sen soll. „Der entscheidendePunkt, um im Gesundheits -wesen Einsparungen zuerzielen ohne die Qualitätder Behandlung bzw. der

Standorte zu gefährden, istund bleibt eine vernünftigeund gut ausgeklügelteLeistungsangebotsplanung,erklärt Kurt Scheuch.Anstatt Krankenhäuser zuschließen, somit dezentraleStandorte zu gefährden unddadurch auch den länd-lichen Raum auszuhöhlen,müssten im Gesundheitsbe -reich klare Spielregeln, fest-gelegt werden, wer, wannund wo verschiedene Leist -ungen anbietet. Durch dieSpezialisierung der Stand -orte könne die Behand -lungs qualität stark verbes-sert werden, weil genügendFallzahlen auch für die nöti-ge Routine der Ärzte unddes Pflegepersonals sorgen,so der Kabeg-Aufsichtsrats -vor sitzende.

Schließungspläne

durchkreuzen

Um die Schließungspläne

der rot-schwarzen Bundes -reg ierung zu durchkreuzenkündigt der Klubobmannder Freiheitlichen in Kärn -ten entsprechende Initiativ -anträge im Kärntner Land -tag sowie auf Regierungs -ebene an. Er lädt auch dieSPÖ ein, hier mitzustim-men. „Die Ankündigungenvon FinanzstaatssekretärAndreas Schieder sind plan-los und lassen jeglicheFachkompetenz vermissen“,sagt Scheuch, der Schiederund die Bundes-SPÖ einlädtnach Kärnten zu kommen,um zu sehen, wie man eineLeistungsangebotsplanungdurchführt.

Betroffen zeigt sich derKABEG-Aufsichtsratsvor -sitzende über die verhalteneReaktion des Kärntner Ge -s u n d h e i t s r e f e r e n t e n .„Kaiser muss Schieder klarin die Schranken weisen“.Mit dem Vorschlag Schie -ders würde man eine

Zweiklassengesellschaft imBereich des Gesundheits -wesens schaffen. Die, die essich leisten können, wür-den optimal versorgt unddie anderen könnten zu -sehen, wie sie zu ihrer Ge -sundheitsversorgung kom-men. „Ist das die Gerechtig -keit, die sich Kaiser undFaymann vorstellen?“, fragtKlubobmann Scheuch.

Wichtig werde es sein,Reformschritte sehr schnellumzusetzen. „Wir wollennicht Spitäler zusperren,sondern die Effizienz stei-gern und Standorte garan-tieren. In der Kabeg liegenbereits die notwendigenBeschlüsse vor. Die Arbeitendazu sind weit vorange-schritten und werden nochin diesem Monat präsen-tiert. Dann können WienerPolitiker wieder einmal inKärnten Nachhilfeunter -richt bekommen“, erklärtKurt Scheuch.

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8 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 LANDESPOLITIK

Asylwerber: Kärnten bekommtstrenges Grundversorgungsgesetz Mit 1. Juli bekommt Kärnten das effektivstes Grundversorgungsgesetz in ganz Österreich.Reform bringt Kosteneinsparung von 200.000 Euro pro Jahr.

Am 1. Juli 2010 tritt inKärnten das neue Grundver -sorg ungsgesetz in Kraft.Damit wird die Grundver -sorgung für Asylwerber inKärnten auf eine neue undstrengere gesetzliche Basisgestellt.

Für Flüchtlingsreferent Lan -deshauptmann GerhardDörfler ist diese Anpassungdes Kärntner Grundversorg -ungsgesetzes aus finanziel-len und auch aus Gründender Rechtssicherheit für alleVerfahrensbeteiligten drin-gend notwendig geworden.

Hartes

Durchgreifen

ermöglicht

„Das neue Grundversorg -ungs gesetz ermöglicht demLand bei Missbrauch einhartes Durchgreifen gegen-über Asylwerbern“, stelltder Landeshauptmann klar.Wer sich nicht an dieGesetzesvorgaben halte,müsse damit rechnen, ausder Grundversorgung zu fal-len und somit selbst für sei-nen Lebenserhalt aufkom-men.

„Durch die Schaffung diesesGesetzes können wir jenenden Geldhahn abdrehen,die das System hintergehenund sich nicht an ihreGastpflichten halten“,erklärt LandeshauptmannDörfler.

Parallel dazu wird jedochmit dem „Grundversorg -ungs gesetz neu“ für jene

Personen, die im Rahmender Grundversorgung aufHilfe des Landes Kärntenangewiesen sind, einInstrument für humanitäreUnterstützung geschaffen.„Kein Asylwerber muss auf-grund der Gesetzesänder -ung Angst haben, aus derGrundversorgung zu fallen.All jene, die sich imRahmen der gesetzlichenVorgaben bewegen und sichentsprechend verhalten,werden vom Land Kärntenauch die ihnen zustehen-den Aufwendungen bekom-men“, unterstreicht derLandeshauptmann.

Kärnten ist

Vorreiter

Durch die Novellierung desGesetzes wird nicht nur derheimische Steuerzahler ent-lastet, sondern es kommtauch zu einer deutlichenReduktion des Verwalt -ungsauf wandes. Demnachwerden weniger Bescheideausgestellt, langwierige Ver -fahren großteils verhindertund Anwaltskosten redu-ziert.

„Durch das Grundver -sorgungsgesetz neu ist miteiner jährlichen Ersparnisvon rund 200.000 Euro zurechnen. Wir schaffendamit das effektivste undstrengste Grundversorg -ungsgesetz im Bundesver -gleich, das jene Personenunter Schutz stellt, dieunsere Hilfe tatsächlichbenötigen“, sagt Landes -haupt mann Dörfler.

• Alle Arten der Unterbringung sind gleichwertig undes gibt für den Asylwerber kein Wahlrecht auf einbestimmtes Quartier und eine bestimmte Art derLeistung. • Es wird gesetzlich normiert, dass das eigenmächtigeund unbegründete Verlassen eines Quartiers von mehrals drei Tagen zur Einstellung der Grundversorgungführt. • Die Grundversorgung kann gestrichen werden, wennder Asylwerber eine strafrechtliche Verfehlung began-gen hat oder es eine Gefährdung der Ordnung undSicherheit durch den Asylwerber gibt. • Lehnt ein Asylwerber die ihm zugewieseneUnterkunft ab, kann dies ebenfalls zur Einstellung derGrundversorgung führen. • Die Bewertung der Hilfsbedürftigkeit einesAsylwerbers wird um die Definition der „eigenenMittel“ ergänzt. Demnach werden alle Einkünfte, diedem Fremden zufließen sowie das verwertbareVermögen, bei der Berechnung der Grundversorgungmiteingerechnet werden. • Bei der Berechnung der Leistungsgewährung wird beiAsylberechtigten, die grundsätzlich einen freienZugang zum Arbeitsmarkt haben, ihre eigeneArbeitskraft in die Bewertung der Unterstützungshöheeingerechnet.

Fakten zur Grundversorgung

In Zukunft gelten strengere Regeln für Ausländer!

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REGIONALES 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 9

Hervorragend organisiert von der Ortsgruppe St.Kanzian unter Ortsparteiobmann Christoph Lachfand der Bezirksparteitag der Freiheitlichen im K3in St. Kanzian statt.

In Anwesenheit von Landesparteiobmann LHStv. DIUwe Scheuch wurde LT-Präs. Josef Lobnig mit über-wältigender Zustimmung (100 Prozent) in seinemAmt bestätigt. Thema am Parteitag war auch dieOrtstafelfrage sowie die Forderung nach restloserAufklärung der Anschlagsserien in den 70er Jahren.LHStv. Uwe Scheuch bestätigte dabei die Linie derVölkermarkter Freiheitlichen, dass in der Ortstafel -frage das gelten muss, was Alt-BK Bruno Kreiskyschon in den 70-er Jahren mit der Aussage, „derStaatsvertrag ist erfüllt“, festgestellt hat. Somit sindkeinerlei weitere zweisprachige Bezeichnungenerforderlich. Ganz im Gegenteil. Zur geschichtlichenAufarbeitung wird es notwendig sein, dass dieBehörden die Erhebungsakten von den Bombenan -schlägen in den 70er öffnen und rigoros aufzeigen,wer und ob allenfalls Täter in den Reihen derMinderheitenvertreter gesessen sind.

Im Bild LHStv. Uwe Scheuch, der alte und neueBezirksobmann LT-Präs. Seppi Lobnig mit seinenStellvertretern Anton Napetschnig, Elisabeth Sadnek,Gerald Grebenjak, Hans Georg Lopar.

Vergangenes Wochenende fand die vierte von insge-samt fünf Veranstaltungen von „A Gaude muaß sein“statt. Vor Ort waren auch Volkskulturreferent LRHarald Dobernig und Organisator Richi Di Bernardo.Durch den Abend im vollbesetzten Kultursaal führteORF-Moderator Josef Nadrag.

Der Volkskulturreferent lobte die vielen Volks -kulturveranstaltungen in ganz Kärnten und erwähn-te den hohen Stellenwert des Gesangs und der Musik.Gleichzeitig sicherte er auch die weitere finanzielleUnterstützung der Vereine zu. „Brauchtum undVolkskultur werden in Kärnten weiter unterstützt“,so Dobernig.

Zum „gaudigen Abend“ beigetragen haben diesmalder gemischte Chor Gegendtal unter der Leitung vonClaudia Kohlweg, der Singkreis Treffen (Leitung:Reinhard Glinitzer) der Finanzchor Villach (Leitung:Arno Kohlweg) und das Quintett Afritz (Leitung:Friedrich Pesentheiner). Karl Peternell, Wirt derPöllinger Hütte, Sepp Fischer aus dem Görtschitztalund Josef Nadrag sorgten mit lustigen Erzählungenund amüsanten Schmankerln ebenso für den gelun-genen Abend. Mitgelacht haben u.a. Bundesratspräs-ident Peter Mit terer, 3. Landtags Präsident JohannGallo, der Tref fener Vizebürgermeister Klaus Glantz -nig, Max Strohmaier, Barbara Berglitsch, Josef Rieg -ler u. v. m.

„A Gaude muaß sein!“Bezirksparteitag in Völkermarkt:

100 Prozent für Josef Lobnig!

Die RWE-KELAG Roadshow „Elektro -mob ili tät“ macht diese Woche imKlagenfurter Landhaushof Station. Ihrstattete Technologiereferent LH Ger -hard Dörfler einen Besuch ab. Nebeneinem Informationsrundgang machteder Landeshauptmann gemeinsam mitKELAG Marketingleiter Werner Pietschauch eine Probefahrt mit dem Sport -wagen Tesla-Roadster. Die Roadshowist ein weiterer wichtiger Schritt fürdie E-Mobilität in Kärnten.

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10 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 REGIONALES

Page 11: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2010

REGIONALES 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 11

Die letzte Ausfahrt der BlueBiker (Motorrad Club desRFW Kärnten) führte zu den „Schwarzl Gokartbahn -en“ nach Graz. Wieder war es eine tolle Ausfahrtunter dem Motto „Gleiten statt Rasen“ und allekamen nach der 280-Kilometer Tour wieder wohlbe-halten in Klagenfurt an. Nächster Termin ist der 19.Juni und dann geht es nach Friuli/Görz bei hoffent-lich schönem Wetter.

Kürzlich luden die Firmen Partl Catering, BlumenIsabella, Pongratz Touristik, Creativ Eventsolutionsund niteguide.at zu „Catering and more…“ nachEberndorf ein. Eindrucksvoll wurde unter Beweisgestellt, dass erstklassige Kulinarik mit bezauberndschönen Dekorationen, sehr kreativ und gut bewor-ben für alle Anlässe und Haushaltskassen buchbarsind. Die Präsentation, sowie die erlesene Weinver -kost ung inkl. der Show waren für die zahlreicherschienenen Gäste Anlass, die ersten Buchungenschon zu fixieren. Wirtschaftsreferent Vzbgm.Kajetan Glantschnig lobte die von den Gewerbe -treibenden gemeinsam angelegte Veranstaltung. ImBild v. l.: GV Friedl Wintschnig, Otto Partl jun.,Blumen Isabella, Vzbgm. Kajetan Glantschnig, nite-guide.at Erich Varh, GV Christian Pongratz umdAlexander Dobrounig.

Am vergangenen Wochenende fand das traditionelleGailtaler Speckfest statt. Bereits zum 18. Mal drehtesich dabei im Zentrum von Hermagor alles um dieregionale Spezialität. Brauchtumsreferent LR HaraldDobernig und LR Christian Ragger ließen es sichnicht nehmen, mit dabei zu sein und den Organisa -toren zum gelungenen Fest zu gratulieren.

„Der Petzner spielt

den Saubermann an

allen Landesecken

und hat womöglich

selbst an Haufen

Dreck am Stecken.“

Da Tschriasche sagt:

Die Kärntner Nachrichten jetzt im Abo!

Zum 25-jährigen Betriebsjubiläum der Firma ImpexaPrasser wurde Geschäftsführer Hermann Prasser inAnerkennung der unternehmerischen Leistungenund der erfolgreichen Unternehmensführung dieEhrenurkunde der Wirtschaftskammer Kärnten vonWKÖ-Vizepräs. Matthias Krenn und RFW LGF HerwigDruml überreicht. Für die musikalische Umrahmungder Feier in der Brauerei Hirt sorgte der MGVStraßburg.

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12 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Schimpforgien, weil es keinFördergeld gibt!

Hört, hört! Er lebt ja dochnoch! Unser „hochge-schätzter“ Herr Bundes -prä sident hat sich wiedermal zu Wort gemeldet.Und was durften dieÖsterreicherinnen undÖsterreicher weises ver-nehmen? Richtig, Hetzegegen das südlichste undvor allem schönste Bun -des land der Alpenrep -ublik - Kärnten!

Blöd nur, dass unser BPFischer nicht Rück -sprache mit seinem Par -teigenossen, Bundes kanz -ler Faymann gehalten hatund somit zwei völligunterschiedliche Forder -ungen der Genossen imRaum stehen. Für Fischerist die Zeit für eine Orts- tafellösung „überreif“,Fay mann hingegen willsich Zeit lassen. Problemder SPÖ jetzt in Kärnten:der kleine, rote Bruderder beiden Häuptlinge inWien weiß nicht, was ersich nun an die Fahnen

zu heften hat. ArmerKaiser. Hier ein kleinerTipp - vom Kärntner zumWien-Freund sozusagen:Hoch geschätzter GenosseKaiser, gehen Sie mal aufdie Straße, ins Gasthausum die Ecke oder treffenSie Kärntnerinnen undKärntner, wo immer Siewollen. Die werden Ihnensicher behilflich sein eineLösung für Kärnten zufinden. Hier meine„Wun schliste“:

Zuerst vollständige Auf -klärung der Anschlag-Serie in den 70ern, alsnächstes eine Minderheit -enfestellung in den betref-fenden Gebieten und erstdann, und nur dann, soll-ten sich alle Beteiligtenzusammensetzten umeinen Konsens zu finden -mit Kärnten, in Kärntenund insbesondere fürKärnten!

Marcel StraußFeldkirchen

Das nun zum Li -ber alen Forum mutierteBZÖ, das sich nach JörgHaider nie mehr zu denfreiheitlichen Wurzelnbekannt hat und daherauch nicht mehr zumDritten Lager zu zählenist, haben Experten be -reits abgeschrieben.Kärn ten ist auch hieranders. Hier gebärdetsich ein Stefan Petzner,Werbeträger für Solar -ium-Bräune und Ferrari-Fahrer wie ein Er -trinkender, dem jedesMittel Recht zu seinscheint, um seine frühe-ren Parteifreunde zu dif-famieren. Weshalb wiruns das ständig ansehenund anhören müssen, woes in Kärnten dochbestimmt andere Them -en zu bearbeiten gibt,bleibt wohl ein Geheim -nis.

Herbert TscharreLieserbrücke

EinErtrinkenderJohann Neuner hat mit sei-

nem letzten Beitrag im ORF-Report der Hypo sowieKärnten - wie schon so ofteinen Bärendienst erwiesen.Diese Schwarzmalerei undPanikmache betreffend zurZukunft der Hypo war sounnotwendig wie ein Kropf.Die Hypo hat wie alleBanken an der Finanzkrisezu knabbern und was siejetzt am dringendstenbraucht, ist eine Beruhig -ung. Neuner sollte sichseine destruktiven Ferndiag -nosen sparen.

Guido RohrweckVillach

VerladebahnhofKühnsdorf?

Wo bitte bleibt nun dasEngagement von Landtags -abgeordneten Jakob Straußim Bezug auf den für dieRegion so wichtigen Ver -lade bahnhof in Kühnsdorfund die damit verbundeneAnbindung an die Koralm -bahn. Die Anbindung desBahnhofes Kühnsdorf an dieKoralm bahn ist von großerWicht ig keit, um die Infra -struktur dieser Hochleist -ungsbahn optimal nutzenzu können und den Güter -transport auf die Schiene zubringen.

Ich hoffe, dass die Block -ierer dieses Projektes dieNot wendigkeit erkennenund mit dem Land gemein-sam einen positiven Weg indie Zukunft Süd kärntensbe schreiten werden.

Kajetan GlantschnigKühnsdorf

Panikmache

Das BZÖ hat sich offensicht-lich von der Politik JörgHaiders völlig verabschie-det. Öffentlich wirbt Partei -chef Bucher um eine Fus -ionierung mit dem Liber -alen Forum. Das muss mansich einmal vorstellen! Undbekommt dann auch gleicheine Abfuhr. An Peinlichkeitist das nicht mehr zu über-bieten.

Jürgen RamsebnerPoggersdorf

BZÖ wirbt um das LIF„Aufdecker“ Stefan Petzner

Man sollte wohl nicht mit Steinen werfen, wenn man imGlashaus sitzt. Diese Pinsenweisheit hätte sich StefanPetzner vom BZÖ zu Herzen nehmen sollen, bevor er seinefrüheren Förderer immer wieder diffamiert. Denn wie überdie Medien erklärt wurde, hat Herr Petzner selbst erst vorwenigen Tagen sein Nebeneinkommen im Parlamentbekannt gegeben, obwohl er bereits im Vorjahr einen lukra-tiven Job in Monaco angenommen hat. Anderen gegenübermimt er den Moralapostel und wähnt Skandale, bei sichselbst handelt es sich sicherlich nur um eine kleineVergesslichkeit. Der selbsternannte Aufdecker steht wohlganz schön blamiert da.

Christoph Ferlin, St. Paul

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SERVICE 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU23. Runde 20101: England–

USA 1 12: Argentinien–

Nigeria 1 13: Südkorea–

Griechenland X 14: Deutschland–

Australien 1 15: Serbien–

Ghana 1 X6: Algerien–

Slowenien 1 27: Real Sociedad–

Celta de Vigo 1 18: UD Salamanca–

Betis Sevilla 2 X9: Gim. Tarragona–

CF Elche 1 X 210: Real Murcia–

UD Las Palmas X 211: Rec. Huelva–

FC Cartagena 1 212: CF Cordoba–

Real Union Irun 1 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Das Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 6 – Bildung, Generationenund Kultur, schreibt in der Kärntner Landeszeitung vom 10. 6. 2010

VertragslehrerInnenstellen

an den Kärntner Fachberufsschulen aus.

Nähere Einzelheiten sind dort sowie im Internet unter der Adressewww.ktn.gv.at (Service - Stellenausschreibungen) ersichtlich.

Ziehung vom Mi., 2. 6. 2010

9 8 8 8 0Ziehung vom Do., 3. 6. 2010

7 1 3 0 3Ziehung vom Fr., 4. 6. 2010

9 9 0 2 2Ziehung vom Sa., 5. 6. 2010

1 0 1 6 2Ziehung vom Mo., 7. 6. 2010

6 7 0 9 9Ziehung vom Di., 8. 6. 2010

6 5 0 6 6

Die WM Extra Toto Bonusrundensind gestartet. Tipps für die erste

der insgesamt fünf speziellen Runden,in denen es jeweils 50.000 Euro zusätz-lich für den Zwölfer Gewinnrang gibt,können bis Freitag, 11. Juni, 15.50 Uhrabgegeben werden.

Toto trägt mit diesen fünf WM ExtraToto Bonusrunden dem Höhepunktdes Fußballjahres 2010 Rechnung.Dafür werden 60 Spiele der WM 2010für das Spielprogramm genutzt, undder Zwölfer Gewinnrang in diesen fünfRunden mit jeweils 50.000 Euro aufdo-tiert. Unmittelbar nach Annahmeschlussfür die 1. Runde ist Annahmebeginnfür die 2. WM Extra Toto Bonusrunde.

1. WM Extra Toto BonusrundeAnnahmeschluss 11. Juni, 15.50 Uhr1 Südafrika - Mexiko 11.06.2 Uruguay - Frankreich 11.06.3 Südkorea - Griechenland 12.06.4 Argentinien - Nigeria 12.06.5 England - USA 12.06.6 Algerien - Slowenien 13.06.7 Serbien - Ghana 13.06.8 Deutschland - Australien 13.06.9 Niederlande - Dänemark 14.06.10 Japan - Kamerun 14.06.11 Italien - Paraguay 14.06.12 Neuseeland - Slowakei 15.06.

2. WM Extra Toto Bonusrunde:Annahmebeginn 11. Juni, 16.00 Uhr,Annahmeschluss 15. Juni, 15.50 Uhr1 Elfenbeinküste- Portugal 15.06.

2 Brasilien - Nordkorea 15.06.3 Honduras - Chile 16.06.4 Spanien - Schweiz 16.06.5 Südafrika - Uruguay 16.06.6 Frankreich - Mexiko 17.06.7 Argentinien - Südkorea 17.06.8 Griechenland - Nigeria 17.06.9 Slowenien - USA 18.06.10 England - Algerien 18.06.11 Deutschland - Serbien 18.06.12 Niederlande- Japan 19.06.

50.000 Euro mehr für den Extra-Zwölfer

Edles Design, moderneGra fik und eine opti-

mierte Benutzerfreund lich -keit dank zusätzlicher Fea -tures zeichnen die neue

Form des Kartenklassikers„Black Jack“ auf win2day,nämlich „Grand Black Jack“,aus.Platz nehmen am Black Jack

Grand Black Jack - Neues Spielvergnügen auf win2day

Vorsicht! „21“ nicht überschreiten!Tisch auf win2day. DieKarten werden neu ge -mischt. Spielen gegen denCroupier. Versuchen, mitden eigenen Karten „21“ zuerreichen bzw. näher als derCroupier herankommen.Aber Vorsicht! „21“ nichtüberschreiten.

Das Spiel ist bekannt, dasDrumherum neu. „GrandBlack Jack“ besticht aufwin2day, der Online-Spiele -plattform von Casinos Aus -tria und den Österreichi-schen Lotterien, mit neuer

Grafik und modernem De -sign sowie viele neue Fea -tures. So kann der Spiel -teilnehmer etwa die Farbedes Tuches am Black JackTisch bestimmen und zwi-schen grün, blau, rot, lilaund grau wählen; er kanndie Spielgeschwindigkeitwählen und Soundeffektezu- und abschalten, sowieim Vollbildmodus spielen.

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14 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 GESUNDHEIT/FREIZEIT

Sie ist jung, dynamisch –und weiß genau, was siewill: Sonja Hochsteiner (30)löste Anfang Juni MartinaRaben steiner als Pflege di -rek torin ab. Ein Karriere -sprung, auf den sich diegebürtige Gurktalerin sorg-fältig vorbereitet hat. Seitzehn Jahren ist sie amDeutsch-Ordens-Kran ken -haus beschäftigt, zuletzt alsStationsleitung an der Abtei -lung für Innere Medizin.Parallel dazu belegte sie denStudiengang „Qualitätsma -na gement und Patienten -sicherheit“ an der Donau -universität Krems, den siediesen Herbst abschließenwird, und absolviert zusätz-lich das Masterstudium „Ge -sundheits we sen“ an der Uni -versität Klagenfurt.

Hochsteiners Vision: „Einoptimales Qualitäts manage -ment, das die bestmöglichePatientensicherheit garan-tiert. Unter anderem etwadurch die EDV-gestütztePfle gedokumentation, diein absehbarer Zukunft ein-geführt wird.“ Neben allerTechnik und pflegerischerSorgfalt spiele selbstver-ständlich die menschlicheZuwendung eine wesentli-che Rolle: „Letztlich geht esdarum, dass sich der Patientaufgehoben fühlt. Und dassdas Pflegepersonal moti-viert und engagiert ist.“

Primarius Felix Waidmann,ärztlicher Leiter desDeutsch-Ordens-Kranken -hau ses und Vorstand der Ab -teilung für Innere Medizin,

würdigt neben der Zuver läs -sig keit seiner ehemaligenführenden Stations schwes -ter auch ihr Engagement fürQualitäts- und Risi ko ma -nagement, ihre Kommuni -ka tions freu digkeit und ihreOffenheit für Innovationen.Eine Offenheit, die sich un -ter anderem in ihrer lö -sungs orientierten Mitarbeit

am Pilotprojekt RNS (Remo -bilisation- und Nachsorge -stati on) offenbarte. Hochsteiners VorgängerinMartina Ra ben steiner, diesich aus privaten Grün denaus dem Management zu -rück zog, bleibt dem Kran -ken haus als Mitarbei te rinder Abteilung für Innere Me -dizin erhalten.

„Qualitätssicherung hat oberste Priorität“Motivierte Managerin mit Herz und Kompetenz: Sonja Hochsteiner ist die neue Pflege -direktorin am Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach.

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FREIZEIT 11. Juni 2010 I KärntnerNachrichten 15

Nahezu alles gibt es, in dieser sichtäglich an Superlativen überbie-

tenden Welt. Richard Hirschhuber,ideengesegneter Eigentümer und Wirtim traditionsreichen Kufsteiner Alt -stadt-Genusshotel**** und WeinhausAuracher Löchl, hat dennoch eineLücke gefunden: dieser Tage eröffneteer „das kleinste Brückenrestaurant derWelt“. Vier Augen, fünf Gänge, zweiPlätze und ein Plattenspieler – das sinddie entwaffnend puristischen wieedlen Zutaten des 15 m2 großen bzw.kleinen Speiselokals, das mit zweiLiebenden pro Abend auch schon wie-der ausgebucht ist. Allein die Positio -nierung des „kleinsten Brückenhotelsder Welt“ ist außergewöhnlich: maje-stätisch thront es direkt über der histo-rischen Kufsteiner Römerhofgasse –direkt am Jahrhunderte alten Über-gang zwischen Weinhaus und Altstadt -hotel. Bei romantischem Kerzenlichtund knisternder Vinylmusik aus fünf

Jahrzehnten genießt das glücklichePaar ein deliziöses, mehrgängiges Lie -bes menü. Wird an der kleinen Glockegeläutet, erscheint in Windeseile einKellner des Auracher Löchls um allekulinarischen Wünsche zu erfüllen;abseits dessen ist das Pärchen im Mini -restaurant herrlich allein. Das fünf-gängige Liebesmenü hat es ebenso wiedie Location in sich: Auf Blattsalatemit gegrillten Steingarnelen und Li -met tendressing folgt eine Saueramp -fer schaumsuppe mit Kartoffelchip,

danach Bärlauchravioli mit geröstetenPinienkernen in brauner Butter, zurHauptspeise eine Tranche vom „dryaged beef“ mit jungen Karotten,Portweinlack und Rosmarienkartoffelund als Dessert köstliches Panna Cottamit Tahiti Vanille und Erdbeeren. DieLegende „Auracher Löchl“ lebt seit 600Jahren an 365 Tagen im Jahr und bietetihren Gästen täglich warme Küchezwischen 12 - 22 Uhr. Das „AuracherLöchl“ ist übrigens auch die Geburts -stätte des weltweit berühmten„Kufsteiner Liedes“.Angebot: Übernachtung/Frühstückauf der Son nenterrasse ab 59 Euro!Weitere Infos unter:Altstadt Genusshotel****

und Weinhaus Auracher Löchl

Richard Hirschhuber

Römerhofgasse 2-5/Altstadt

A-6330 Kufstein

Tel: 05372-62138

www.auracher-loechl.at

Auracher Löchl in Kufstein eröffnet daskleinste Brückenrestaurant der Welt

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16 KärntnerNachrichten I 11. Juni 2010 SOZIALES

Am 7. Juni waren es 100Tage, dass ein Erdbeben

der Stärke 8,8 Chile erschüt-terte. Das war das zweit-stärkste je auf der Weltgemessene Beben. Es forder-te am 27. Februar mehr als700 Todesopfer, mehreretausend Häuser wurden zer-stört, zusätzlich raste einTsunami die Küste südlichder Hauptstadt Santiago ent-lang und richtete schwersteSchäden an.

In Chile hausen immer nochtausende Menschen in provi-

sorischen Zelten und Not -un terkünften. World VisionÖsterreich, das in dem süd-amerikanischen Staat zweiE n t w i c k l u n g s p r o j e k t ebetreut und dabei auf dieUnterstützung von mehr als3000 österreichischen Patenzählen kann, besuchte nundie Überlebenden, um eingenaues Bild ihrer Lage zubekommen.

Maria Sandoval (52) etwa,die eine knappe Autostundevon der Stadt Temuco ent-fernt im Süden des Landesauf einem kleinen Bauern -hof lebte: Das Beben zerstör-

te ihr Haus völlig. Sie haustmit ihren beiden Kindernund ihrem Mann nun ineinem provisorischen Ver -schlag, die Wände ihrer not-dürftigen Behausung beste-hen aus schwarzen Müll -säck en. Wenn bei uns Som -mer ist, herrscht in Chileein strenger Winter – dieFamilie ist dafür aber nichtgerüstet.

Oder Mauricio Saavedra (36),der mit seiner Frau AnaNavarrete (28) und den bei-den Kindern Carla (10) und

Cristian (18 Monate) ineinem von der Regierung er -richteten so genannten,sechs Quadratmeter großen„Notfall-Haus“ aus Holz lebt.

Nur zwei berührende Bei -spie le von tausenden inChile – die Betroffenen dorthoffen auf Hilfe von derRegierung und aus demAusland: World Vision willsie unterstützen und hatdeshalb für diese Menschenein eigenes Spendenkontoeingerichtet: World Vision, Kto. Nr.

90.890.000, BLZ 60.000,

Kennwort: Erdbeben Chile.

100 Tage nach dem Erdbeben inChile: Die vergessenen Opfer

Maria Sandoval in ihrer notdürftigen Behausung. DieWände bestehen aus Plastikplanen.

Credits: Harald Zeilinger/World Vision

Mauricio Saavedra mit seiner Familie: Wo jetzt ein Lochklafft, stand früher sein Meiler zur Herstellung vonHolzkohle. Er war alles, was die Familie besaß.