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Nr. 23 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 10. Juni 2011 Briefbefragung zur Ortstafellösung läuft: Kärnten sagt „Ja“ zu einem historischem Kompromiss! Seiten 2 und 3 Wolfsberg wählt am 19. Juni 2011 einen neuen Bürgermeister: Alle Infos zur Wahl in den KN! Seiten 4 bis 8 Bürgermeisterkandidat Heinz Hochegger tritt an: Wolfsberg wählt! KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

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Die Ausgabe 23 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

Nr. 23 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 10. Juni 2011

Briefbefragung zur Ortstafellösungläuft: Kärnten sagt „Ja“ zu einemhistorischem Kompromiss!Seiten 2 und 3

Wolfsberg wählt am 19. Juni 2011einen neuen Bürgermeister:Alle Infos zur Wahl in den KN!Seiten 4 bis 8

Bürgermeisterkandidat Heinz Hochegger tritt an:

Wolfsberg wählt!

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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2 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 THEMA DER WOCHE

Kärntner Ortstafellösungpassiert den Ministerrat!

Landeshauptmann Gerhard Dörfler: „Ich bitte die Kärntner Bevölkerung, nun erst rechtmit ihrem JA das vom Ministerrat und der Kärntner Landesregierung einstimmig getrage-ne Paket zu unterstützen und damit Teil der historischen Lösung zu werden!“

Erfreut zeigt sich Landes -hauptmann Gerhard Dörf- ler nach dem Ministerrats -beschluss der Österreichi-schen Bundesregierung,wonach das Memorandumzur Lösung der KärntnerOrtstafelfrage abgesegnetwurde. „Die 100-prozenti-ge Zustimmung des Min -isterrates zum Memoran -dum ist ein großer Erfolgfür die endgültige Lösungder Ortstafelfrage. Denndiese eindeutige, einstim-mige Bestätigung seitensder Bundesregierung be -deutet auch, dass dasgemeinsam mit Staatssek -retär Josef Ostermayer undallen Beteiligten ausver-handelte Ortstafelpaket2011 nun auch in denGesetzestext gegossenwird. Damit wurde die

Intention der Verhand -lungen zum Ortstafelpaket2011 auch in allen Punkt -en übernommen“, soDörfler.

Kein nachträglichesReklamieren!

Dies ist gerade deshalbwichtig, weil in den letz-ten Tagen zum wiederhol-ten Male unverbesserlicheVolksgruppenfunktionäre,obwohl sie das Memoran -dum selbst unterschriebenhaben, versucht haben,Zusatzwünsche in dieOrtstafellösung hineinzu-reklamieren. „Nunmehrist endgültig klargestellt,dass sich das kompletteVerhandlungsergebnis inallen Punkten im Gesetzwiderspiegelt“, fasst Dörf -ler zusammen.

Bitte an alleKärntnerInnen

Diese hundertprozentigeZustimmung seitens derBundesregierung ist fürDörfler aber auch einSignal an die KärntnerBevölkerung. „Ich bittenunmehr auch die Kärnt -ner Bevölkerung, nun erstrecht mit ihrem JA dasvom Ministerrat und derKärntner Landesregierungeinstimmig getragenePaket zu unterstützen unddamit Teil der historischenLösung zu werden. Dieseunendliche Geschichte

kann damit im Konsenszwischen Landes- undBundespolitik sowie derKärntner Bevölkerung end-gültig zu den Geschichts -büchern gelegt werdenund wir können uns nununbelastet der Zukunftwidmen“, appelliert derLandeshauptmann.

So geht es weiter!

Die Lösung stehe nachdem einstimmigen Be -schluss der Landesregier -ung im Mai nun bereitsauf zwei fixen Beinen.

Wie Dörfler erklärte,wurde in den Gesetzesvor -schlag noch ein Zusatz -

punkt aufgenommen. Sosoll die Aufstellung derausverhandelten Ortsbe-zeichnungen in den betrof-fenen Gemeinden von denBürgermeistern und nichtdurch Gemeinderats be -schlüsse veranlasst wer-den.

Die dritte und vorletzteEtappe ist die seit Wochen -beginn laufende, briefli-che Befragung der Kärnt -ner Bevölkerung. „SeienSie mit dabei. Es soll einehistorische Weichen stell -ung der Bürger sein“,meint der Landeshaupt -mann im Gespräch mitden KN. Ihm sei wichtig,die Menschen, anders alses in den 70er-Jahren

Landeshauptmann Gerhard Dörfler mit Landesamts -direktor Dr. Dieter Platzer: „Die Befragung läuft nachden Kriterien einer Wahl!“

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THEMA DER WOCHE 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 3

geschehen sei, direkt miteinzubinden. Nach derBefragung, die noch biszum 17. Juni läuft, wirdder Beschluss im Parla-ment erfolgen. „Dann wer-den wir einen ganz beson-deren Landesfeiertag bege-hen können“, meint Dörf-ler. Die 56 Jahre nach dem

Staatsvertrag erzielte „leg -endäre“ Lösung wird auchwichtige positive Energienfür Zukunftsprojekte frei-setzen, dem Image desLandes gut tun und dieNachbarschaftspolitik imSinne des Gedankens von„Senza Confini“ noch wei-ter vorantreiben.

Diese Woche ist die Briefbefragung zur Ortstafel -lösung für alle Kärntner Wahlberechtigten angelau-fen. Stimmberechtigt sind alle österreichischenStaatsbürger, die zum Stichtag 11. Mai 2011 ihrenHauptwohnsitz in Kärnten haben und spätestens am17. Juni 2011 das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Berücksichtigt werden alle gültig ausgefülltenStimmzettel, die bis zum 17. Juni 2011 um 12.00 Uhrim Amt der Kärntner Landesregierung einlangen.Die Stimmabgabe erfolgt anonym, das persönlicheStimmverhalten kann nicht nachvollzogen werden.

Jedem stimmberechtigten Landesbürger werden einStimmzettel und ein undurchsichtiges Rücksende -kuvert per Post übermittelt. Um an der Befragungteilzunehmen, ist am Stimmzettel eindeutig entwe-der „Ja“ oder „Nein“ anzukreuzen. Der ausgefüllteStimmzettel ist mit dem beiliegenden Antwortkuvertan das Amt der Kärntner Landesregierung (Aufgabebei jedem Postamt oder Postpartner, Briefkasten oderdirekt beim Amt der Kärntner Landesregierung) zuschicken. Auf den Stimmzetteln ist eine holographi-sche Darstellung des Fürstensteines, wodurch einerManipulation durch Vervielfältigung unmöglich ist. Zur Durchführung und Überwachung der Befragungwurde eine unabhängige Kommission eingerichtet.

So läuft die Befragung:

„Ja zu Kärnten sagen!“Die Teilnahme an der Befragung zur Ortstafellösungist für jeden echten Kärntner eine Pflicht. Es gehtnicht nur um die Tafeln, sondern auch um eineWeichenstellung für ein modernes Kärnten. 56 Jahrenach dem Staatsvertrag haben die Kärntner genugdavon, wegen ein paar fehlender Ortsbezeichnungenständig in ein falsches Licht gestellt zu werden. Dahermuß die so schwierig ausverhandelte Lösung auchvon möglichst breiter Zustimmung der Kärntner -innen und Kärntner getragen werden: egal, ob dieseZustimmung aus Völkermarkt oder aus Heiligenblutkommt! Wir sagen Ja zu Kärnten!

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4 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 HINTERGRUND

Kleine Zeitung betreibt unseriöse PanikmacheUnfallchirurgische Abteilung im LKH Wolfsberg bleibt bestehen.

Als „willfährige Wahlhelf -erin der SPÖ“, so FPK-Klubobmann Ing. KurtScheuch, habe sich jüngstdie Kleine Zeitung geoutet.So titelte die Kleine groß„LKH-Wolfsberg: so wurdedie Bevölkerung ge -täuscht“ und verbreitetedie Kunde, dass entgegenden Versprechungen vonKabeg und FPK, die Unfall -chirurgie zur KlagenfurterFiliale wird.

Kurt Scheuch: „Es reicht!“

FPK-Klubobmann undKabeg-Aufsichtsratsvor -sitzender Kurt Scheuchreicht es: „Die KleineZeitung, welche geradeeben wieder einmal einenähnlich gelagerten Prozessverloren hat, wird sichbetreffend der Falschbe -richterstattung über dasLKH Wolfsberg vor demRichter finden und wiedereinmal verurteilt werden“,kündigt Scheuch gegendiese tendenziöse Bericht -erstattung eine entspre-chende Klage an.

In Wirklichkeit wird dievon Landesrat ChristianRagger, Kabeg VorständinInes Manegold und demBetriebsrat getroffeneVereinbarung auf Punktund Beistrich eingehalten.„Kleine Zeitung-RedakteurWolfgang Rausch hat sichaber wieder einmal dazuhinreißen lassen als Rache -werkzeug privater Inter-essen missbraucht zu wer-den“, so Scheuch, der auchauf ein SPÖ-nahes Netz -

werk rund um denJournalisten verweist, dasdieser scheinbar bediene.Die ständig durch dieKleine Zeitung verbreite-ten Horrorgeschichten so -wie ein Rechungshof be -richt, der vor kurzem imKärntner Landtag zurDiskussion stand, würdendiese Vermutung jeden-falls untermauern.

Scheuch zeigt sich über-zeugt, dass die Wahrheitin dieser Frage noch ansTageslicht kommen wird.„Bis dahin wird abersicherlich jeder SPÖleroder anderwärtig ent-machtete Kabeg-Kritikerbreite Berichterstattungund Aufmerksamkeit inder Kleinen Zeitung fin-den. Die paar TausendEuro Gerichtskosten undStrafleistungen, zu denendiese Zeitung verurteiltwird, nimmt man da gernein Kauf. Geht es ja amEnde des Tages darum,politisch unliebsameKräfte in Kärnten zu ver-nichten“, ist Kurt Scheuch

überzeugt. LKH Wolfsberghat gute Zukunft. AuchLandesrat Christian Rag -ger weist in seiner Funk -tion als Mitglied des Ge -sund heitsfonds und desAufsichtsrates der Kabegdie Behauptung der Klei -nen Zeitung, wonach dieBevölkerung getäuschtwor den ist, zurück. „Dasist eine der längst übli -chen einseitigen Darstel -lungen dieser Zeitung, dieeinmal mehr ohne Ein -haltung des Grundsatzes,beide Seiten zu hören,erfolgt ist. Eine Reduzier -ung der Wolfsberger Un -fall chirurgie auf ein Satel -litendepartment kommtjedenfalls für Ragger nichtin Frage. „Da würde ich injedem Fall ein Veto einle-gen“, erklärt der Sozial -landesrat. Er sagt „Ja“ zueiner Abstimmung imLeistungsangebot zwi-schen den Landes spi tä -lern, aber eine eigenstän-dige Abteilung in Wolfs -berg ist eine unabdingbareVoraussetzung. Wichtig istfür Ragger auch, dass die

Unfallchir urgie ein zusätz-liches Leist ungsangebot,die Rehabilitation, bekom-me.

„Wir sichern die Zukunfteines Krankenhausesdurch eine permanentekluge Anpassung an dieaktuellen Erfordernisse“,meint Ragger.

Falsche Berichterstattung in der „Kleinen“ verunsichert Bevölkerung.

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HINTERGRUND 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 5

Heinz Hochegger: „Ich halte,was ich verspreche“

Am 19. Juni wählt Wolfsberg einen neuen Bürgermeister. In einem Interview mit den„Kärntner Nachrichten“ spricht FPK-Bürgermeisterkandidat Heinz Hochegger über seineZiele und Visionen.

KN: Herr Hochegger, Sie stellen sichder Wahl zum Bürgermeister. Wiewürden Sie sich selbst den Wähler-innen und Wählern beschreiben?

Heinz Hochegger: Ich bin nicht indie Politik gegangen, um michdurch Konflikte mit Andersdenk -enden zu profilieren. Meine Motiv -ation lautet, viele positive Dinge zubewirken und damit unser Gemein -wesen zu bereichern. Ich bin keiner,der nur leere Versprechungenmacht. Ich halte, was ich sage. Dashabe ich schon in meiner Zeit alsStadtrat für Hoch- und Tiefbau sowieStraßenwesen bewiesen. In denJahren, in denen ich für diese Refer -ate zuständig bin, sind mehr Pro -jekte umgesetzt worden als in den 20Jahren unter SPÖ Führung zuvor.

KN: Welche Projekte gehören dadazu?

Heinz Hochegger: Es sind beispiels-weise in meiner Zeit als zuständigerReferent sieben Schulen und zehnFeuerwehr-Rüsthäuser saniert wor-den. Das letzte große Projekt ist imvergangen Jahr mit der Sanierungdes Rüsthauses der FF Wolfsberg um800.000 Euro umgesetzt worden. Dasist von der SPÖ 10 Jahre lang ver-sprochen worden, ohne dass etwasweiter gegangen ist.

KN: Auf welche anderen Leistungensind sie stolz?

Heinz Hochegger: Ich freue mich,dass es mir gelungen ist, den Baueines Jugendzentrums umzusetzen.Das größte Vorhaben, das gerade ent-steht, ist das GenerationenprojektNeudau. Es werden 120 Wohnungenfür Jungfamilien errichtet, dazukommen noch 40 Wohneinheitenfür betreubares Wohnen. Außerdem

wird eine Kinder-gruppe installiert,und am gleichenAreal baut „Senec -ura“ ein Altenwohn -heim mit 75 Betten.In vielen Gesprächenund Verhandlungenwährend der vergan-genen Jahre ist esgelungen, diesesProjekt sicherzustel-len. Und als Straßen -referent ist es mir gelungen, eineStunde Gratisparken in derInnenstadt einzuführen.

KN: Was sind ihre wichtigsten Zielefür Wolfsberg?

Heinz Hochegger: Das ist zum einendie Entwicklung eines Unternehm -er parks. Wenn kleine Betriebe zu -sammen arbeiten, können sie Groß -es erreichen. Die Stadt muss das för-dern! Außerdem muss es verstärkteBemühungen geben, um das Wohn -en leistbar zu machen. Auch sollteWolfsberg zu einem Vorbild für dieNutzung sauberer Energien werden.Ein großes Anliegen ist mir auch,eine ehrliche und transparenteWirtschaftsförderung einzuführen.Denn Wirtschaft bedeutet Arbeit,Arbeit bringt Einkommen undEinkommen verhindert die Ab wan -derung.

KN: Stichwort Tierschutz. Wie manhört haben Sie auch hier großePläne?

Heinz Hochegger: Was ich auchunbedingt machen möchte, ist dasErrichten eines neuen Tierheimes.Im jetzigen Wolfsberger Tierheimherrschen desolate Zustände. Esbesteht dringender Handlungsbe -darf. Ich habe diesbezüglich schon

Vorgespräche mit LHStv. UweScheuch geführt. Es wäre natürlichnicht schlecht, wenn es uns gelingenkönnte, ein Bezirkstierheim zuerrichten, bei dem alle betroffenenGemeinden mitmachen. Aber ichscheue nicht davor zurück, dasProjekt auch alleine anzugehen.

KN: Was würden Sie als Bürger-mei-ster als erstes angehen? Was brenntIhnen besonders unter den Nägeln?

Heinz Hochegger: Das erste, das ichtun würde, wäre, die unmoralischenPrivilegien so mancher Beamterabzuschaffen. Es ist nicht einzuse-hen, dass die am höchsten bezahltenBeamten der Gemeinde derart vieleZulagen wie Erschwerniszulage,Mehrarbeitszulage und Bildschirm -zu lage bekommen.

KN: Und was versprechen Sie denMenschen?

Heinz Hochegger: Ich versprechenicht, dass nach der Wahl Milch undHonig in Wolfsberg fließen werden.Ich verspreche den Wolfsberger -innen und Wolfsberger, dass ichmich nach besten Wissen undGewissen für unsere Stadt und ihreMenschen einsetzen werde.

KN: Danke für das Gespräch!

Hei

nz

Ho

cheg

ger

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6 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 LANDESPOLITIK

Heinz Hochegger: Die beste

Jung, dynamisch und unverbraucht: Ausgestattetmit diesen Attributen stellt sichVizebürgermeister Heinz Hoch -egger am 19. Juli der Wahlzum Bürgermeister vonWolfsberg. Um Projek teund Visionen um -setzen zu könnenbedarf es guterVerbindungen zurLandespolitik, zurWirtschaft, aberauch zu wichtigenO r ga n i s a t i o n e nwie der Kabeg.Heinz Hochegger istder einzige Kandidat,der diese Verbindungenhat. Der Erhalt derVolksschule Forst ist ein gutesBeispiel dafür wie wichtig solche

Netzwerke sind. Außerdem ist es Heinz Hochegger gelun-gen, eine Million Euro Fördermittel zusätzlich

zur normalen Förderung von derLandesregierung für die Feinstaub -

bekämpfung in Wolfsberg und imgesamten Lavanttal heraus zu

verhandeln.

Heinz Hochegger ist auchder einzige Kandidat, derdurch seine Verbindungzur KABEG die Gesund -heitsversorgung beeinflus-sen und dadurch den

Standort des LKH Wolfs bergsicherstellen kann. Er ist

damit der Garant für eine posi-tive Weiterentwicklung der

Stadtgemeinde Wolfsberg und desgesamten Bezirkes.

Am 19. Juni wählt Wolfsberg einen neuen Bürgermeister.

Heinz Hochegger ist seit 2003 imWolfsberger Gemeinderat tätig. Er warvon 2004 an als Stadtrat für Bauver -waltung, Hoch- und Tiefbau, Verkehr undLiegenschaften tätig und ist seit 2009Vizebürgermeister der drittgrößten StadtKärntens.

Hochegger ist 1968 in Wolfsberg geborenverheiratet und Vater von 3 Töchtern.Beruflich ist er Angestellter beim Österrei-chischen Bundesheer. Heinz Hocheggerist mit Leib und Seele Kommunalpolitikerfür die Menschen in Wolfsberg. SeinemLeitspruch „Menschlich, sozial und bür-gernah“ wird er rund um die Uhr gerecht.In der kargen Freizeit sind Tennis, Laufen,Schifahren, Modellflug seine Hobbys.

Zur Person

Bürgermeister-Kandidat fürWolfsbergHeinz Hochegger

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LANDESPOLITIK 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 7

Entscheidung für Wolfsberg!

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REGIONALES 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 9

Anschläge jetzt endlich aufklären!Die Nicht he raus -

gabe von Aktendes kom mun ist -ischen Geheim diens -t es an Historikerwird nach einemVolksent scheid auchvon Slo we niens Be -völkerung nicht gut-geheißen, er klärtF P K - K l u b o b m a n nIng. Kurt Scheuch,nachdem bei derVolksab stimmungam Sonn tag 70,6 Pro -zent gegen das Ge -setz über die „Ar chiv -öffnung“ gestimmthaben. Bekanntlichwollte die Mitte-Links-Regierung den Zugang zuGeheim dienst dokumentenaus der Zeit des kommuni-stischen Ju goslawiens mas-siv einschränken. Betroffen

da von wären auch Doku -men te, die mit denAnschlägen in Kärnten in

den 1970er Jahren zu tunhaben. „Da mit kann dieWeigerung Sloweniens,öffentliche Geheimdienst -ak ten zu den Terror aktio -nen in Südkärn ten, dienach dem Orts tafelsturm(in der Zeit von 1975 bis1979) verübt wurden, anHistoriker auszuhändigen,wohl nicht mehr Aufrechtbleiben“, so Scheuch.

„Auch unser Außenmi nis -ter ist aufgefordert Slo -weniens Regierung dazuanzuhalten, die Geheim -akten zugänglich zumachen. Es ist niemandengedient, wenn weiterhinvertuscht und verheim-licht wird. Das sehen offen-sichtlich auch die Men -schen in Slowenien so“,erklärte Scheuch.

KlubobmannKurt Scheuch

Beim Kärnten-Fest in Jesolo habenKärntner und Italiener gemein-

sam eine Sport, Kultur und Kulinarikerlebt. Das freundschaftliche Zusam -men treffen wurde auch durch dieoffizielle Städte partnerschaft zwi-schen Klagenfurt und Jesolo unter-strichen. Höhepunkt war am Abenddas Fest auf der Piazza Milano, dasvon tausenden Men schen regelrechtgestürmt wurde. Landeshaupt mannGerhard Dörfler und Jesolos Bürger -meister Francesco Calzavara habenwegen des großartigen Erfolgesbereits jetzt ein Kärnten-Fest 2012vereinbart. „Es war unglaublich.Tausende Freunde aus Kärnten,Italien, Österreich, Südtirol feiertenmit uns dieses Fest der Freund -schaft“, zeigte sich Dörfler alsErfinder des Kärnten-Festes zufrie-den. So habe man mit dieser stimmungs-

vollen Kärnt enwerbung nicht nur dieMenschen an der Adria erreicht, son-dern auch Gäste aus anderen Re gi o -nen beeindruckt. Ihm sei es wichtig,

in den Nachbar regionen aktiv fürKärntens Tourismus und Wirtschaftsowie für die Euregio „Senza Con -fini“ zu werben, erklärte Dörfler.

Städtepartnerschaft zwischenKlagenfurt und Jesolo!

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10 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 ELISAN

„Es kann keine Vollkasko-Gesell -schaft geben, die jedes Risiko auto-matisch abdeckt. Entscheidend istauch der Wille und Mut zur Selbst -verantwortung“, erklärte der Gast -geber der Konferenz, ELISAN-Vize -präsident, Kärntens LandesratChrist ian Ragger. „Gute Sozialpolitikleistet wirksame Hilfe zur Selbsthilfeund fördert die Selbstbestimmung,wo immer es möglich ist“, so derSozialreferent.

Soziales EU-Netzwerk

ELISAN (European local inclusionand social action network) ist ein EU-Netzwerk, das soziale Initiativenunterstützt. Ihm gehören Sozial -politiker aus den meisten EU-Län -dern an. Der Präsident des Netz -werkes, Remo Sernagiotto, wies aufdas Leitthema der EU-Kommission2012, aktives Altern, hin. Danachmüsse sich auch die Sozialpolitikorientieren. Wo immer es geht, aktivzu agieren und nicht passiv zu ver-walten, dieses Prinzip gelte auch inder Versorgung älterer Menschen.„Unsere Aufgabe ist es, sie zurAktivität zu ermuntern und ihnen solange wie machbar ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.“Sernagiotto betonte auch, dass akti-ves Handeln nötig sei, um zu verhin-dern, dass Menschen aus derMittelklasse in die Armut abrut-schen.

Diesem Thema widmete sich Bürger -meisterin Charoula Ousoultzoglouaus Veria im Nordosten Griechen -lands. Sie schilderte, wie schmerz-haft sich die jetzige Finanzkrise aufdas griechische Sozialsystem auswir-ke. „Wir müssen alle denkbarenRessourcen bündeln, um ein Min -destmaß an Versorgung gewährlei-

sten zu können“. Besonders erwähn-te sie ein Informationszentrum fürdie große Zahl von Arbeitslosen.

ELISAN ging auch eine Kooperationmit dem größten Energieproduzent -en von Frankreich, GdF, ein. Dasgemeinsame Bemühen liegt darin,Menschen, welche sich die Strom-und Wassergebühren nicht leistenkönnten, zu unterstützen. GdF-Vertreter Daniel Dantand kündigtean, dass sein Unternehmen entspre-chende Initiativen von Kommunenund Städten bei der nächsten ELI-SAN-Tagung im Herbst finanziellprämiieren werde.

„Wir suchen alle innovative Lösung -en in der Sozialpolitik. Es ist dahersehr sinnvoll, wenn innerhalb vonELISAN Erfolgsmodelle vorgestellt

werden“, lobte Martine Conin auseinem Arrondissement im Südenvon Paris die Arbeit von ELISAN.Dominkus Davor, Generaldirektordes Sozialministeriums in Laibach,kündigte an, dass Slowenien demNetzwerk aus diesem Grund eben-falls beitreten wolle.

ELISAN-Präsident Remo Sernagiottomit seinem Kärntner StellvertreterLR Christian Ragger.

Bekenntnis zu aktiverSozialpolitik durch ELISAN

Eine Sozialpolitik, welche die vorhandenen eigenen Kräfte der Klienten stärkt und sienicht in dauerhafter Abhängigkeit hält. Dieses Ziel haben führende Vertreter des EU-Netzwerkes ELISAN bei ihrer Konferenz in Klagenfurt mit Teilnehmern aus ganz Europaformuliert.

Internationale Sozialkonferenz in Klagenfurt: Kärntens LandesratChristian Ragger mit Patrick Marcel (GDF Suez), Dominkus Davor (GeneralDirector for Social Affairs Slovenia), Daniel Dantand (GDF Suez), AssessoreRemo Sernagiotto (Veneto), Martine Conin (General Council Val de Marne),Charoula Ousoultzoglou (Veria, Griechenland) und Marjan Sedmak,Plattform AGE.

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REGIONALES 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 11

„Auf den Briefträger hob i gwortet

mit olle Verwondtenund bin schon seit Togn

wegen dem Abstimmungsbriefbeim Gartentürl gstondn.“

Da Tschriasche sagt:

Finale der Kinder-Sicherheitsolympiade

Anfang Mai erfolgte der Startschuss zur diesjähri-gen Kinder-Sicherheitsolympiade, bei der nachzehn Bezirksausscheidungen das große Landes -finale stattfand. Dieses besuchte auch Bildungs -referent LHStv. Uwe Scheuch im SportzentrumKlagenfurt/Annabichl. Er konnte nach spannendenWettkämpfen, in deren Rahmen die Schüler ihrSicherheitswissen und ihre Geschicklichkeit unterBeweis stellten, der Volksschule Gnesau zum Sieggratulieren. Auch in diesem Jahr haben rund 5.000Kinder aus ganz Kärnten an der Sicherheitsolym -piade teilgenommen. „Die Unfallzahlen zeigen uns,wie wichtig es ist, besonders unsere Kinder imBereich der Unfallvermeidung zu schulen und auchihre Kenntnisse für eine Notsituation zu fördern“,betonte Scheuch.

In Reifnitz und rund um den Wörthersee ging das30. GTI-Treffen erfolgreich über die Bühne. AuchLandeshauptmann Gerhard Dörfler und LandesratHarald Dobernig besuchten Reifnitz und zeichne-ten einen der „Väter“ des GTI-Treffens aus. AdolfStark, der Bürgermeister von Maria Wörth, erhieltvon ihnen das „Große Ehrenzeichen des LandesKärnten“. Der Landeshauptmann dankte VW-Vorstandsvorsitzendem Martin Winterkorn. Be -sondere Grüße ließ er auch an VW-Aufsichtsrats -vor sitzenden Ferdinand Karl Piëch ausrichten.

Seit 57 Jahren setzt sich „Jugend am Werk“ erfolg-reich für die berufliche und soziale Integrationvon jungen Menschen ohne Arbeitsplatz ein.Arbeitsmarkt- und Jugendreferent LHStv. UweScheuch besuchte die Einrichtung in Wolfsbergund machte sich vor Ort ein Bild über die Arbeitmit den Jugendlichen. „Jungen Menschen wird hierneben fachlichen Grundkenntnissen in unter-schiedlichen Berufsfeldern auch ein positiverZugang zu Arbeit und Beruf vermittelt“, erklärteLHStv. DI Uwe Scheuch.

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12 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Zustimmung aus der Bevölkerung

Die Abhaltung der Befrag -ung in Sachen Ortstafelnhalte ich für eine guteMöglichkeit, dass auch ichals Bürger um meineMeinung gefragt werde.

Denn auch wenn eine

Lösung bereits ausverhan-delt wurde, ist es wichtig,nun im Nachhinein nochdie Zustimmung aus derBevölkerung zu holen.

Christine Hochegger,Reichenfels

Volksbefragung ist notwendig!

L a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler hat beisolch extrem verhärtetenStandpunkten zwischenden zwei- und einspra-chigen Volksvertreterngroßes Verhandlungs -geschick gezeigt.

Für die ausverhandelteOrtstafel lösung, mit gut -em Au gen maß und Fin -gerspitz engefühl dieVolks gruppen dazu zube wegen, diesem Kom -pro miss zuzustimmen,den Staatsvertrag zuerfüllen und breitesteUnterstütz ung aus allenpolitischen Lagern dafürzu erhalten, dafür ge -

bührt ihm Dank und An -er kennung! Danke auchan jene, die hier kon-struktiv mitarbeiteten!

Wer für ein geeintesKärnten und für einMiteinander ohne Streitunter der KärntnerBevölkerung ist, hatauch die moralischeVerpflichtung an derVolksbefragung teilzu-nehmen und mit seinerStimme „Ja zu Kärnten“,ein klares Bekenntnis fürdie Menschen in unse-rem Land abzugeben.

OPO Harald UitzEberstein

Woche für Woche alles aus Kärnten:KN-Abo-Hotline: 0463 51 15 15-0

Kaiser in Wien

Beschämend genug füreinen SPÖ-Vorsitzenden,dass es Peter Kaiser not-wendig hat, nach Wien zufahren, um Gehör zu fin-den. Dass er aber bei dieserGelegenheit auch gleichKärnten beschimpft, dieZustände im Land anpran-gert und LH Jörg Haider alsSündenbock verwendet,finde ich besonders rück -gratlos.

Mario TschischeVölkermarkt

Infos zurVolksbefragung:www.ktn.gv.at

Ganz Kärnten betroffen!

Dass die Befragung in ganzKärnten abgehalten wird,finde ich gut. GanzKärnten ist von diesem bisdato ungelösten Themabetroffen gewesen, obdirekt oder indirekt. Dennjeder von uns musste sich

dafür außerhalb Kärntensrechtfertigen. Deshalb sollnun auch jeder seineStimme dazu abgeben kön-nen.

Margreth Glanzer,Bodensdorf

Kampagne gegen Volksbefragung!

Die Kampagne gegen dieVolksbefragung erinnertschmerzlich an die un -säglichen Versuche derJagdgesellschaft, JörgHai der das Wasser abzu-graben.

Die veröffentlichte Mein -ung über die Befragunghat jedoch mit der Mein -ung der Bevölkerungnichts zu tun! LH Ger -hard Dörfler und LPOUwe Scheuch bemühensich redlich für dieerzielte Lösung im Landezu werben und werdenvon den sogenannten„Vertragspartnern“ imStich gelassen.

Denn immerhin ist dieVolksbefragung Teil desOr tsta fe l - Lösungspa -ketes!

Einer nach dem anderendistanziert sich. DerEindruck der bleibt: den

anderen Parteien sinddie Menschen im Landeegal! Kaiser, Martinz undHolub ist es egal, ob dieKärntnerinnen undKärntner den Kompro -miss mittragen odereben nicht.

Und die Medien spielenebenfalls eine unrühmli-che Rolle, indem ver-sucht wird, Landes haupt -mann Gerhard Dörflerals den guten FPKler undUwe Scheuch als denbösen FPKler darzustel-len.

Den Grund dafür kennenwir alle – die Freiheit -lichen werden eineimmer größer werdendepolitische Kraft und wer-den daher mit allenMitteln und auf allenEbenen bekämpft.

Paula HuberSpittal/Drau

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SERVICE 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

23. Runde 20111: Spanien U21–

England U21 1 X2: Tschechien U21–

Ukraine U21 1 X3: Dänemark U21–

Schweiz U21 1 24: Weißrussland U21–

Island U21 1 15: AIK Stockholm–

Malmö FF 1 X6: Elfsborg IF–

Mjällby AIF 1 17: Kalmar FF–

Gefle IF 1 X8: Syrianska FC–

Halmstads BK X 29: Häcken BK–

IFK Norrköping 1 210: Rovaniemi PS–

Kuopio PS 1 111: VPS Vaasa–

FC Honka X X12: TPS Turku–

FC Haka 1 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 01. 06. 2011

1 3 7 9 9Ziehung vom Do., 02. 06. 2011

7 0 5 5 3Ziehung vom Fr., 03. 06. 2011

3 7 0 6 3Ziehung vom Sa., 04. 06. 2011

6 0 7 1 7Ziehung vom Mo., 06. 06. 2011

7 1 8 0 6Ziehung vom Di., 07. 06. 2011

0 8 7 3 9

Mehr Gewinnchancen, unddas gleich in doppeltem

Sinn, gibt es bei Eu ro Millionenseit dem 10. Mai 2011. Nun gibtes eine zweite wöchentlicheZieh ung am Dienstag sowie einzusätzlicher Gewinnrang. Dieneue Spielformel lautet „5 aus50 und 2 aus 11“. Vor kurzem wurde also Eu ro pasgrößte Lotterie ei nem Relaunch

unterzogen und wesentlicheVeränder ungen vorgenommen.:• Zwei Chancen pro Wo che aufMillionengewinn:Die wichtigste Neuerung ist dieEinführung der zwei ten wö -chentlichen Ziehung. Nun gibtes auch am Dienstag eine Euro -Mil lionen Ziehung. Damit be -steht zweimal pro Wo che, näm-lich Dienstag und Frei tag, die

Chance, 15 Mil lio nen Euro odermehr gewinnen zu können.• Zusätzlicher Gewinn rang,da mit mehr Chan cen auf einenGewinn:Es gibt nun 13 Gewinn rän ge.Man gewinnt damit be reits mit„2 plus 0 Rich ti gen“ gewinnt.Die Wahr schein lichkeit auf ei -nen Ge winn steigt damit deut-lich von 1:24 auf 1:13.• Neue Spielformel „5 aus 50und 2 aus 11“: Um auch in Zukunft Ge winn -summen von über 100 Millio -nen Euro zu ge währleisten wares erforderlich, die Spielformelzu adaptieren und den „Ster -nen kreis“ von neun auf elfZahlen zu erhöhen. Die neueSpielformel lautet demnach „5aus 50 und 2 aus 11“.• NEU: Ausstrahlung der Zieh -ung um 22.25 Uhr in ORF 2:Die Ziehung von Euro Mil lio nenfindet jeweils zwischen 20:45Uhr und 21.30 Uhr bei der fran-

zösischen Lotteriegesellschaftin Pa ris statt. Die Ziehung wirdaufgezeichnet und den teilneh-menden Ländern zur Ver fügunggestellt. Die Eu ro Millionen Zieh -ung wird jeweils am Dienstagund am Freitag um 22.25 Uhr inORF 2 ausgestrahlt.Der Preis bleibt mit 2,- Eu ro proTipp unverändert. Man kannkünftig mit einem Wettscheinbzw. einem Quicktipp an bis zuzehn aufeinanderfolgendenZieh ungen teilnehmen. Euro -Mil lio nen kann auch über dieSpieleplatt form win2day.at viaInter net und auch mit Mobil -telefon gespielt werden. DerAnnahmeschluss ist so wohl amDienstag als auch am Freitagum 18.30 Uhr.

EuroMillionen - Jetzt Dienstag undFreitag 15 Millionen und mehr gewinnen

avant-garden® verlost für die Kärnt nerGartentage, Erlebnistage in Ro segg von23. bis 26. Juni 2011 10 VIP-Karten fürzwei Personen zum kostenlosen Eintrittin die gARTen2011. Einsendeschluss istder 17. Juni 2011, an Kärntner Nach -rich ten, Kohldorferstraße 98, 9020 Kla -genfurt, Kennwort: Kärntner Gartentage

Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

14 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 AUSBILDUNG

Ausbildungsstätte„Lehrbetrieb Land Kärnten“

Seit Jahren engagiert sich das Amt der Kärntner Landesregierung mit seiner Aus -bildungsstätte in der Lehrlingsausbildung. Neben der Vermittlung von fachlichen In -halten, wird großer Wert auf soziale Kompetenz sowie projektorientiertes Lernen gelegt.

Der Lehrbetrieb LandKärnten kann von sichbehaupten, ein Vorzeigebe -trieb im Bereich der Lehr -lingsausbildung zu sein.Zurzeit haben ca. 100 Ju -gendliche die Möglichkeitin unterschiedlichen Lehr -berufen in der Ausbild -ungsstätte eine Fachar -beiter ausbildung zu absol-vieren.

Ausbi ldungsmögl ic h -keiten:• Archiv-, Bibliotheks- u.

Informationsassistent/in/Verwaltungsassistent/in(nur Doppellehre mög-lich)

• Bautechnischer Zeich -n e r / B a u t e c h n i s c h eZeich nerin

• Chemielabortechnik• Garten- und Grünfläch -

en gestaltung mitSchwer punkt Land -schafts gärt nerei

• Informationstechno -logie – Technik (nur Leh -re mit Matura möglich)

• Koch – Köchin• Kraftfahrzeugtechnik

(Mo d ullehrberuf 4 Jahre)• Medienfachmann/frau –

Mediendesign• Medienfachmann/frau –

Medientechnik• Metalltechnik – Metall -

bearbeitungstechnik• Physiklaborant• Straßenerhaltungs fach -

mann/frau / Tiefbauer/in(nur Doppellehre mög-lich)

• Vergolder/in - Staffier -er/in / Maler/in - Anstrei -ch er/in (nur Doppellehremöglich)

• Vermessungstechnik -er/in

• Verwaltungsassistent/in -Bürokauffrau/mann

Der Lehrbetrieb Land Kärn -ten bemüht sich ständig,die Ausbildung der Jugend -lichen durch interessanteund praxisnahe Projektezu begleiten. Neben erleb-nispädagogischen Out -door -Tagen, welche vorallem zur Persönlichkeits-und Teambildung beitra-gen sollen, zählen auchzukunftsorientierte Wirt -schaftsprojekte zu unse-rem Programm.

Speziell den weiblichenLandeslehrlingen bietetman die Möglichkeit, inBegleitung einer Mentorindes Business FrauenCenters Kärnten (BFC) einpersönliches Coachingund einen Einblick in dieWelt der Privatwirtschaft

zu erhalten.Zu jeder guten Ausbildunggehört auch eine Berufs -erfahrung außerhalb desLehrbetriebes. Die Lehr -linge des LehrbetriebesLandes Kärnten können abdem 2. Lehrjahr die Chan -ce nutzen ein Privatwirt -schaftspraktikum beiKärntner Spitzenbetriebenzu absolvieren. Das Zielder Praktika - Kooperat -ionen mit Betrieben ausder Privatwirtschaft - solles sein, langfristig gese-hen, das Niveau der Aus -bildung noch zu heben.Die Lehrlinge sollen dieChance erhalten andereOrganisationen – Unter -nehm ungen kennenzuler-nen und wichtige Erfahr -ungen für spätere Zeitenzu machen. Die Lehrlingehaben dadurch die Chanceihr Profil zu schärfen undsich auch nach der Lehr -zeit für Betriebe zu emp-

fehlen.Gemeinsam mit der Kärnt -ner Verwaltungsaka demiewurde ein umfassendesSchulungspro gramm imRahmen der „Kärntner-Lehrlings-Akademie“ aus-gearbeitet. Durch Zusatz -qualifikat ion en und lau-fende Weit erbildung er -höht man seine beruflicheQualifik ation und steigertdie Chance zukünftig amAr beitsmarkt ein gutesund sicheres Jobangebotzu bekommen.

Ein weiterer Punkt, aufden wir vom LehrbetriebLand Kärnten stolz seinkönnen, ist, dass wir auchLehrlinge im Bereich derintegrativen Berufsaus -bildung haben. Wir achtenstets darauf, dass auchMenschen mit Handicapsdie Möglichkeit erhalten,sich wie jeder andere imBerufsleben zu etablieren.

Beste Chancen: Lehrlinge beim Land Kärnten.

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WIRTSCHAFT 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 15

Die Klagenfurter Fußgän -gerzone wäre ein ganzesStück ärmer, gäbe es hiernicht seit einigen Jahrendie „Boutique Aktuell“ undihre charmante, engagierteEigentümerin HildegardKloiber. Die temperament-volle Lady, die allmonat-lich persönlich nach Mai -land fährt, um topmoder-ne Abendkleider, Röcke,Jeans, Shirts und Acces soi -res für ihre Kundinnen zubesorgen, betreibt ihreBou tique seit nunmehr 35Jahren. Anfangs in derBahnhofstraße, jetzt, seiteinigen Jahren, in der Wie -nergasse 9.

Von ihren zahlreichen Er -leb nissen, den vielen er -freu lichen Stunden mitihren Stammkundinnen,aber auch vom unermüd-lichen Einsatz, den sie täg-lich für ihr Geschäft ein-bringt, erzählte HildegardKloiber BürgermeisterChris tian Scheider bei ei -nem Empfang im Klagen -furter Rathaus. Egal, ob sievor Jahren Mama einer rei-zenden Tochter wurde odersich einer Schulterope ra -tion unterziehen musste –nichts hielt die Modefach -frau zu Hause, stets war sienach ein paar Tagen wie-der im Geschäft. „Es ist auf-

fallend, wie sehr das per-sönliche Engagement undder Geist, den Unterneh -mer in ihren Betrieb ein-bringen, zum Erfolgführt“, betonte Bürger -meis ter Christian Scheiderund gratulierte der „Bou -tique Aktuell“-Besitzerinsehr herzlich zu ihrem35jährigen Firmen jubilä -um. Über die Urkunde, mitder der Bürgermeister derUnternehmerin „Dank und

Anerkennung“ aussprichtund den bunten Blumen -strauß freute sich dieKlagenfurter Geschäftsfraubesonders.Gratuliert haben HildegardKloiber auch ihre Kundin -nen und Ge schäftsleuteaus der Wie nergasse, dennvor ein paar Tagen wurdendie 35 Boutiquenjahre miteinem stimmungsvollenFest in der Vinothek Lerchge feiert.

35 Jahre „BoutiqueAktuell“!

Bürgermeister Christian Scheider gratuliertHildegard Kloiber zu großem persönlichemEngagement und Erfolg!

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LR Dobernig: AlleTermine ab sofortauf www.heimatherbst.at - Heuerwird einmillionsterBesucher erwartet.Der Kärntner Heimat -Herbst 2011 startet mitdem Schleppe-Almkirchtagam 21. August 2011 undendet mit einem großenAbschlussfest am 16. Okto -ber. Das gab Volkskul tur -referent LR Harald Dober -nig im Rahmen einer Pres -sekonferenz bekannt. „DerKärntner HeimatHerbst istmittlerweile die größteBrauchtums- und Volkskul -turveranstaltung des Lan -des und findet heuer zumneunten Mal statt. Ob aufKirchtagen, Märkten oderbeim Erntedank, alle Ele -men te der Volkskultur wieHandwerk, Musik, Brauch -

tum und Kulinarik findenbeim Heimatherbst ihrenPlatz“, so Dobernig. Man werde diese qualitati-ve Veranstaltungsreihe aufjeden Fall erhalten undfort führen. Kärnten habemit dem HeimatHerbstbereits auch im oberitalie-nischen Raum ein hervor-ragendes Image. „Daherwollen wir den Heimat -Herbst auch zu einem Alpe-Adria-Fest weiterentwick -

eln und Oberitalien undSlowenien mit einbezie-hen“ so Dobernig, der im -mer wieder auftretendeQuer schüsse gegen den er -folgreichen HeimatHerbstals „vergebene Liebesmüh“bezeichnete. Im Vorjahr begeisterte derHeimatHerbst 220.000 Be -su cher. „Seit Beginn sindbe reits weit über 800.000Besucher zu den Heimat -Herbst-Festen gekommen.

Ich bin mir sicher, dass wirheuer den einmillionstenBesucher begrüßen werdenkönnen“, so Dobernig. Die -ser Erfolg zeige, wie wich-tig die Veranstaltungen fürKärnten, für die Saison ver -längerung und für unsereWirtschaft geworden sind.

Der Obmann der ARGEVolks kultur, Klaus Fillafer,verwies auch auf den sozia-logischen Aspekt desHeimatHerbst. „Die Men -schen begegnen sich wie-der im Herbst, treffen sichim Wirtshaus. Der Hei mat -Herbst ist eine Art Ernte -dank für alle. Die Wirt -schaft stellt ihre eigenenProdukte vor und sucht dieregionale Vermarktung“,so Fillafer, der auch aufden entsprechenden Nut -zen und die Wertschöp -fung verwies.

9. HeimatHerbst startet am 21. August

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16 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 WIRTSCHAFT

Der LandesskiverbandKärnten feiert die

GewinnerInnen des dies-jährigen Raiffeisen Schü -ler cups. FavoritInnen hol-ten sich die Podiumsplätze,überragende Leistung derCup-SiegerInnen.

In der 42. Schülercup sai -son 2010/11 wurden erst-mals die Klassenein teilun -gen der SchülerInnen geän-dert, d.h. es gibt drei Schü -lerInnenklassen, die je -weils einzeln gewertet wer-den. Der diesjährige Ab -schluss fand im Rahmendes LSVK-Skitages auf demNassfeld statt.

Eine jahrzehnte-lange ErfolgsstoryDer Raiffeisen Schülercupwurde in der Saison1969/1970 zum ersten Malausgetragen und stellt so -mit die erfolgreichsteRenn serie der Schüler klas -se dar.

Raiffeisen ein ver-lässlicher PartnerRaiffeisen wird als verläss-licher Partner auch inZeiten wie diesen Ver ant -wortung übernehmen undden nötigen Beitrag zurNachhaltigkeit in der Ju -

gend sportförderung lei-sten, betont VDir. Mag.Peter Gauper: „Mit demRaiffeisen Schülercup bie-ten wir die optimale

Grund lage für professio-nelle Nachwuchsarbeitund unterstützen die jun-gen Talente beim Sprungin den ÖSV-Kader.

42. Raiffeisen Schülercup:Nachwuchs-Skistars geehrt

Foto: KK – Raffeisen über Willi Valentin

Im Bild v.l.n.r. hinten: Adrian Pertl, Lukas Titscher,Sebastian Walder; Vorne: Brigadier Wilibald Liberda-LSVK-Präsident, Claudia Stückler, Nadine Fest, SellinaMillonig, Nicole Hosp, Dir. Mag. Peter Gauper –Raiffeisenlandesbank Kärnten.

Der Naturpark Dobratschpräsentiert sich am Freitag

den 10. Juni 2011 von 10 bis 14Uhr am Rathausplatz in der Vil -lacher Altstadt. Mit dieser Ak -tion will der Naturpark denVillacherinnen und Villachernseine Besonderheiten näherbringen. Der Naturpark kann an diesemTag mit allen Sinnen erlebt wer-den, es gibt etwas zu verkosten,zu riechen, zu fühlen und zuhören. Der Naturpark BauerKarl Schüt zelhofer bieten herz-haften Speck, Käse und Wurst -wa ren an.

Der Kräuterspatz des Natur -parks, Christine Spazier, hatKräuter, Tees und Kräuter pro -dukte vorbereitet. Der Natur -park Imker, Martin Morokitti,bietet schmackhaften Honig,Honigschnaps und andere

„Spezialitäten von der Biene“.Von der Bäckerei und MühleWiegele aus Nötsch im Gailtalgibt es die eigens für denNaturpark kreierten NaturparkMüsli Weckerl zum probieren. Die Hauptattraktion bildet diePferdekutsche von MelanieScrem und Richard Felsberger,die an diesem Tag durch dieVillacher Altstadt fährt. Mu si ka -lisch wird die Veranstaltungvon Hans Hassler umrahmt, dermit zünftiger Musik am Rat -hausplatz für tolle Stimmungsorgen wird.

Naturpark Dobratschtrifft Villacher Altstadt

In der Nähevon Kitz bü -

hel am Orts -eingang zuJoch berg liegtdas wunder-schöne Ateliervon Josef undJosefin Auf -schnai ter, das

aus den Ele menten Holz,Glas und Stein gestaltetwurde und zum Verweilenund Stöbern einlädt. Inden Re galen aus Schwarz -nuss lassen sich die zeitlo-

sen Glaskunstwerke vonJose fin Aufschnaiter be -wundern. Das Atelier imersten Stock dient alsArbeitsplatz für ihre Male -rei, welche man auch käuf-lich erwerben kann.Wir freuen uns auf IhrenBesuch!

Kunstraum: Besuchen Sie dasAtelier „Die Glas- und Holzidee“

von Josefin Aufschnaiternahe Kitzbühel

Page 17: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

WIRTSCHAFT 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 17

Im bekannten See-Restau -rant und Hotel „Seewirt“ amOssiacher See gab es kürz-lich zwei besondere Gründezu gratulieren.

Wirtin Josefa Köllich feierte ihren 80.Geburtstag und das Traditionshausneben dem Stift Ossiach steht seitbereits 450 Jahren. Unter den vielenFreunden und Gästen stellten sichauch Landeshauptmann GerhardDörfler und Bürgermeister JohannHuber als Gratulanten ein. Dörfler sagte, dass er durch seineZeit als Bankdirektor in Ossiach engmit dem „Seewirt“ verbunden sei, indem er oft und gerne zu Gast sei. Essei hier einer der schönsten PlätzeKärntens, mit viel Natur und durchdas Stift und den „CarinthischenSommer“ auch mit viel Kultur.„Dieses Haus ist ein exzellenter Platzbesonderer Begegnung, Entschleu ni -gung, Ruhe und Entspannung“, sagteDörfler, der Josefa Köllich ganz

besonders herzlich gratulierte. Das „Seewirt“-Haus wurde 1561 unterAbt Peter Gröblacher errichtet unddiente einst als Gerichtsgebäude undVerwalterhaus des Stiftes. 1626scheint es in der Chronik erstmals alsGasthaus unter dem Namen „HoffTaffern“ auf. 1857 erwarb es ThomasMandl, der Urgroßvater von JosefaKöllich, um 3.125 Gulden. Seitdemist der „Seewirt“ in Familienbesitz.

Josefa Köllich folgte am 2. April 1984als Wirtin auf ihre Mutter JosefinaPiller (ab 1967) und ihre GroßmutterMaria Fischer (ab 1895). Unterstütztwird sie von Sohn Michael undSchwiegertochter Gudrun. Auch derjüngste Spross der Familie, der zehn-jährige Matthias, hilft bereits kräftigmit.

Infos unter www.seewirt-ossiach.at

450 Jahre „Seewirt“ am Ossiacher See

avant-garden ®, gemeinnützi-ger Verein für Kunst und

Gartenkultur veranstaltet heuerdie Kärntner gARTentage. DieAusstellung ist der Garten treff -punkt im Süden Österreichs, alsjährlich wiederkehrender Aus -stellungs- und Verkaufsevent inder Kärntner Gartenszene.Das Gesamtpaket in Zusam men -

arbeit mit Schloß Rosegg bietetneben der Gartenausstellungauch noch die Attraktionen desSchlosses (Schlossführung,Wachs figuren, Tierpark) unddes Keltenmuseums Frög ingünstigen Kombitickets, als Er -leb nistage Rosegg die auch vomTourismus Kärnten internatio-nal beworben werden.

Die Eröffnung der „Exhibitionin Progress“ findet am Don ners -tag in Form einer Eröffnungs -mattineé statt. Die gesamte Aus -stellung, die sich laufend verän-dern soll, wird von Manfred Bo -

ckel mann dokumentiert undim Rahmen der Schlußsoireé inForm einer Multimedialen Per -formance den Gästen präsen-tiert.

Unser Motto für 2011: Sommerwohnung – Garten;Sommer, Wohnen im Grünen!

Die gARTen2011 ist ein Veran -stal tungs- und Verkaufsevent,wo neue Trends, aber auchKlassiker rund um das ThemaGarten, Terrasse und Haus prä-sentiert werden, mit wechseln-den Schwerpunkten und Son -derausstellungen in Kunst, Gar -ten kunst und Floristik.

Kärntner Gartentageim Schloss Rosegg

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18 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 WIRTSCHAFT

Das Arbeitsmarktservice Kärnten(AMS) hat gemeinsam mit den

Projektpartnern Berufsför derungs -institut Kärnten, WIFI Kärnten undÖSB Consulting bereits 2008 dasProjekt „SWITCH“ ins Leben gerufen,bei dem sowohl arbeitslose als aucharbeitsuchende Frauen eine techni-sche Basisqualifizierung bzw. techni-sche Grundschulung erhalten.

Bislang haben 200 Frauen an demProjekt teilgenommen, drei Vierteldavon haben unmittelbar nach Kurs -abschluss einen Arbeitsplatz gefun-den, wiederum mehr als die Hälftedavon im Metallbereich.

SWITCH – Vorteile fürUnternehmen undMitarbeiterInnen

Ein gutes Beispiel dafür ist die FirmaNCA Anlagen- und ContainerbauGmbH in St. Paul im Lavanttal. „Wirhaben zwei Frauen über das Switch-Programm in unserer Firma ausge-bildet und danach auch gleich fixeingestellt. Die beiden Damen sindsehr engagiert und da eine der bei-den auch noch Russisch als Mut ter -sprache spricht, bringt dies nur Vor -teile für unser Unternehmen“, istNCA-Geschäftsführer Ing. ChristianSchrammel sehr zufrieden. Auch die

beiden Switch-Teilnehmerinnen sindüber ihre Ausbildung froh: „Schonals ich mit der Pflichtschule fertigwar, wollte ich ins Metallgewerbe ein-steigen, dies wurde mir damalsjedoch noch verwehrt. Ich schlug ei -ne andere Richtung ein. Umso mehrfreut es mich, dass ich dank Switchund der Firma NCA eine verspäteteChance bekommen habe, meinenBerufswunsch noch zu erfüllen“,erzählt Heidelinde Stückler. Undauch Ihre Kollegin Yuliya Prokop -chuk, eine gebürtige Russin, lobt dasSwitch-Programm: „Ich wollte immerim technischen Bereich arbeiten.Leider habe ich nach der technischenAusbildung in der Ukraine nie beruf-

lich gearbeitet. Erst in Österreichhabe ich mein Glück versucht.Projekt „Switch“ war eine Chance fürmich, als Frau das Wissen und dasPraktikum im Metallbereich zubekommen.“

Dem Fachkräftemangelentgegenwirken

„Der Themenkreis „Frauen in dieTechnik“ liegt dem BFI-Kärnten ganzbesonders am Herzen. Über 40Prozent unserer Lehrlinge in denBerufen Maschinenbau-, StahlbauMetallbearbeitungstechnik sindweib lich. Mit unserem modernenTechnikzentrum in St. Stefan und un -seren hoch qualifizierten Ausbilder -Innen bieten wir den Teilnehmer -innen am Projekt SWITCH eine idea-le Ausbildungsstätte für ihren beruf-lichen Neustart“, so Ing. Kurt Lasnig,Ge schäfts führer bfi Kärnten.

Infos unter: www.ams.at

Projekt „SWITCH“ - TechnischeBerufe als Chance für Frauen

FR AUEN UND BETRIEBE MOTIVIEREN

„Ein Facharbeitermangel vor allem im tech-nisch-gewerblichen Bereich zeichnet sichab. Wir sehen da bei Frauen großes Po ten -zial. Das AMS Kärnten hat sich mit der Er -höhung der Arbeitsmarktchancen vonFrauen durch Aus- und Weiterbildung einwichtiges Ziel gesetzt. Mit dem Projekt„SWITCH“ sollen für arbeitslose bzw. arbeits-uchende Frauen einerseits offene Stellen inhandwerklich-technischen Bereichen akqui-riert und andererseits Frauen motiviert wer-den, Tätigkeiten in diesen Bereichen nachvorangegangener Qualifizierung anzuneh-men“, erläutert Mag. Josef Sibitz, Landes -geschäftsführer des AMS Kärnten.

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

Nach dem extremschwie rigen Jahr 2009

hat sich der Milchmarkt inEuropa ab Mitte 2010 deut-lich stabilisiert und verbes-sert. Nach wie vor kämpfendie österreichischen Mol -kereien mit Preisgarantien,Billigpreisen, Aktionen,nach wie vor stehen stei-gende Importe von Han -delswaren und aggressivePreisbewerbung des Han -dels auf der Tagesordnung.Diesem großen Druckkonnten einige milchwirt-schaftlichen Unternehmenin Österreich nicht stand-halten. So mussten dieTirol Milch, der KäsehofSalzburg und die StainzerMilch ihre Eigenständig -keit aufgeben.

Trotz dieser schwierigenRahmenbedingungen undTurbulenzen am österrei-chischen Markt hat die

Kärnt nermilch ihren Wegder Qualität erfolgreichweitergeführt. Die 169 Mit -arbeiter erwirtschafteten82,3 Millionen Euro Um -satz. Geschrieben wird eineschwarze Null: Die 2,8 Mio.Euro plus wurden an dieMilchlieferanten ausbe-zahlt.

Die Investitionen betrugenim abgelaufenen Wirt -schafts jahr ca. 4,0 Mio.

Euro. In den letzten Jahrenhat die Kärntnermilch we -sentlich für neue Techno -logien, Erhaltung deshohen Qualitätsstandardsbzw. zur Entwicklung neu -er Produkte investiert.

ZahlreicheAuszeichnungenIm Jahr 2010 erreichte dieKärntnermilch bei der DLGwiederum 39 Gold- und 9Silbermedaillen sowie be -reits zum 5. Mal in Folgeden PriMax 2010 in der wei-ßen Palette für hochwertig-ste Qualität für das Ge -samt sortiment.

Beim internationalen Qua -litätswettbewerb in Slowe -nien konnten 4 GroßeGold medaillen für denBIO+ Tauernalm Sen ner -käse, den BIO+ Tauernalm

Rahmkäse, den Kärntner -milch Mölltaler Almkäseund den KärntnermilchKärntner Rahmkäse er -reicht werden.Ganz besonders ist Kärnt -nermilch auf die Errei -chung des Käsekaisers 2011für den BIO+ TauernalmSen nerkäse in der Katego -rie „Hartkäse“ und für dieNominierung zum Käse -kaiser 2011 für den Drau ta -ler in der Kategorie„Schnitt käse mild-fein“ .Bei der Internationalen Kä -si ade in Tirol wurde dieKärntnermilch mit 2 Gold -medaillen für den BIO+Tauernalm Sennerkäseund den KärntnermilchMölltaler Almkäse ausge-zeichnet.Eine hohe Auszeichnungist auch der AMA MilchInnovationspreis 2010 fürden 1. Platz in der Kate go -rie „Bunte Palette zumTrin ken“ für Milkfit Pro bi -otische Acidophilusmilchmit Heidelbeeren, sowie 2Nominierungen in derKategorie „Bunte Palettezum Löffeln“ mit Kärnt ner -milch Luftikuss Zitronen-Jogurtdessert und in derKategorie „Weiße Palette“mit Laktosefreies Trink jog -urt Natur.

WIRTSCHAFT 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 19

SWITCH KURS AM 21. JUNI

Der nächste Switch-Kurs beginnt am 21. Juni mit einerInfo veran staltung für 50 TeilnehmerInnen. Danachfolgen zweimonatige Tech nik-Basisqualifizierungenfür 16 Frauen. Im Anschluss daran er folgt die sechs-monatige Technik-Fachausbildung. Die Kursinhaltesind in unterschiedlichsten Berei chen angesiedeltund reichen u.a. von praktischer Einführung in dieMetall- und Elektrotechnik über EDV- und Ma schi -nengrundlagen bis hin zur CNC-Grundausbildungund Hubstaplerinnen-Ausbildung. Die Schulungenwerden im Raum Wolfsberg im BFI- Technikzen trumdurchgeführt.

Infos unter: www.ams.atoder wenden Sie sich anihre/n AMS-BeraterIn

„Kärntnermilch“: Erfolgreichaus der Milch-Krise

Im Jahr2011 werden 3,5 MillionenEuro investiert. Die Kärnt -nermilch plant einen Aus -bau und will in Zukunftmehr in der Gastronomiepunkten!“

‘ ‘Führungsteam: ObmannÖR Josef Welscher, GF Dr.Helmut Petschach, LeiterVerkauf/Marketing Wolf -gang Kavalar (v.l.).

Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

20 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 REISE

Fregate Island war ganz auf den„Honeymoon“ von Prinz Williamund Kate eingestellt. Immerhin hat -te das englische Fachmagazin „Jour -nal of Photography“ die Insel zumfotogensten „Topspot“ und einen sei-ner Strände „Anse Victorin“ zumschönsten Strand der Welt gewählt.Da einige schlaue Papa raz zis hinterdie Pläne des königlichen Paareskamen, wurde in letzter Minuteumdisponiert. Die Trauminsel stand,während William und Kate anderswoauf den Seychellen urlaubten, eini-gen Normalsterblichen zurVerfügung.

Wer je von Robinson Crusoe ge -träumt hat, findet auf Fregate Islanddie Erfüllung seiner Träume. DieGranitinsel liegt zwanzig Flugmi -nuten oder drei, manchmal rechtwellige, Stunden im Boot von Mahe,

der Hauptinsel der Seychellen, ent-fernt. Das tropische Inselparadies bie-tet für die Gäste intelligenten Luxusund ermöglicht seinem Besitzer, ei -nen deutschen Industriellen, dortseine Ökoträume Realität werden zulässen. Fregate ist ein tourismuspoli-

tisches Muster. Die großzügigenInvestitionen dienten der Kreationarchitektonisch ausgereifter, völligder Natur angepasster, touristischerInfrastruktur, aber auch der Erhal -tung endemischer Pflanzen undTiere, die noch vor Kurzem vomAussterben bedroht waren. 4000Riesenschildkröten bevölkern daszwei Kilometer lange dschungelbe-deckte Eiland. Manche, wie „James“,der heimliche König der Insel, sindbis zu zwei hundert Jahre alt undund so groß wie ein mittlerer Tisch.Seltene Vogelarten haben sich an diegastfreundlichen Besucher, an derenFrühstück sie emsig mitnaschen,gewöhnt. Sie sind ein Teil desStimmungsbildes von Fregate, dennsie baden in den privaten Pools dervierzehn Gästevillen, umschwirrendas „Baumhaus“ mitten im Dschun -gel, wo man sich ein leichtes Essenservieren lassen kann und legen ihreEier überall dort hin, wo manbefürchten muß, dass sie herunter-fallen. Man bezeichnet Fregate auchals Arche Noah im Indischen Ozean.Durch gezielte mit dem Hotelprojektakkordierte Maßnahmen, ist dieInsel ein ideales Biotop geworden.

Fregate Island, die Arche Noahim Indischen Ozean

Die tropische Insel, amäußeren Rand der Sey chel -len, ist gleichzeitig Luxus -resort und Refugium fürbedrohte Tiere und Pflan -zen.

Diese harmlosen Tiere bevölkern wieder die Insel.

Frühstück am Strand.

Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

REISE 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 21

Die Drossel „Magpie Robin“ z.B. vonder man vor Kurzem nur mehr 22Exemplare zählte, hat auf Fregateihren letzten Zufluchtsort gefunden.Heute wird man von diesen lebhaf-ten, „leutseligen“ Vögeln auf Schrittund Tritt umschwirrt.

Den maximal vierzig Gästen, die dasInselresort aufnimmt, werden (mitAusnahme von Rindfleisch) nur „hei-mische“ Produkte serviert. Fische, dieman verzehrt, sind mit Sicherheitam Vortag noch im Indischen Ozeangeschwommen. Es wächst einfachalles, was die Erde an Früchten undGemüse zu bieten hat.

Die Feriengestaltung auf Fregate läßtden Gästen jede Freiheit. Hier ist derGast wirklich König. Er nimmt seineMahlzeiten ein, wann und wo er will.So kann er z.B. für das Abendesseneinen der vielen Sandstrände, wo derSonnenuntergang besonders schönist, aussuchen. Den sogenannten„Hightea“ nimmt er auf einemGranitfelsen, mit Blick über Dschun -gel und Ozean, ein. Das Frühstückgenießt er mit den Füssen im priva-ten Swimming Pool.

In einem Spa mit Ausblick werdendie Kunden von aus Bali importiertenTherapeutinnen betreut. Für alleGäste stehen kleine Elektrofahrzeugezur Verfügung, mit denen sie lautlosdurch den Dschungel und zu den ver-schiedenen Stränden fahren können.Wenn man sich allerdings derMountainbikes, die ebenfalls vorhan-den sind, bedient und über die stei-len Hügel strampelt, kommt mannicht nur außer Atem, sondern auchins Schwitzen. Das Schnorcheln um

Fregate ist be -sonders empfeh-lenswert. DieViel falt bunterFische ist beein-druckend undman trifft auchimmer wiederscheue undharm lose Riff -haie.

Die Seychellenhaben 80000 Ein -woh ner, die zuneunzig Prozentkatholisch sind.Fregate wird von der Regierung desLandes als Muster beispiel anerkanntund gilt für die Entwicklung desTourismus in dem Inselstaate alsMaß aller Dinge.

Wieviel Tourismus verträgt die Na -

tur? Das ist für die Betreiber desResorts die Kernfrage. Sie sind beiihrer Beantwortung sehr restriktivund gehen damit in eine Richtung,die in anderen Regionen der WeltVorbildwirkung haben sollte.

KML

Fregate Island, ein tropisches Paradies.

Page 22: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

22 KärntnerNachrichten I 10. Juni 2011 FREIZEIT

Anlässlich des 20 Jahr-Jubiläums der Obir

Tropf steinhöhlen wurdekürzlich bei einem Festaktund einem Radio KärntenFrühschoppen im Beiseinvon Kulturreferent LRHarald Dobernig in BadEisenkappel gefeiert. „DieObir Tropfsteinhöhlen sindnicht nur Kärntner Natur -gut sondern auch ein wich-tiges Ausflugsziel und eineAttraktion für den Touris -mus. Damit tragen dieTropfsteinhöhlen auch zurBelebung der Wirtschaft inBad Eisenkappel bei. Wirwerden gemeinsam mitder Gemeinde versuchen,auch in den nächsten 20Jahren die Tropfsteinhöh -len gut zu führen“, soDobernig, der bereits EndeAugust 2010 den 1.000.000.Gast der Höhlen begrüßenkonnte.

Die Obir Tropfsteinhöhlensind seit 1991 für dieÖffentlichkeit zugänglich.Mit durchschnittlich50.000 Besuchern jährlichzählen sie zu den wichtig-sten Ausflugszielen inKärnten. Sie sind Besucher -magnet und beliebtesSchlechtwetterprogrammsowohl für Einheimischeals auch Touristen. Ent -

deckt wurden die Höhlen1870, als sich Bergleute aufdie Suche nach Blei undZink machten. Die leben-den Tropfsteine in denHöhlen sind europaweiteine Rarität. Den Besu -chern wird ein 800 Meterlanger unterirdischer Er -leb nispark mit 200 Mio.Jahre alter Erdgeschichtepräsentiert.

Bei den Feierlichkeiten wa -ren auch KlubobmannReinhart Rohr, Landtags ab -geordneter Gerald Greben -jak, der Bürgermeister vonBad Eisenkappel Franz-JosefSmrtnik, Abteilungs vor -stand Franz Sturm, Kre di -torenschützer Arno Ruck -hofer, Braumeister FriedlKoren und „Pfau“ ValentinLatschen mit dabei.

20 Jahre Obir Tropfsteinhöhlen

Page 23: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011

KULTUR 10. Juni 2011 I KärntnerNachrichten 23

Das „Haus der Volkskul -tur“ in Klagenfurt lud

am Sonntag zu seinemersten Tag der offenen Tür.Volkskulturreferent LR Ha -rald Dobernig konnte sichgemeinsam mit Horst Mo -ser von der UnterabteilungVolkskultur und Brauch -tums wesen und den 17volks kulturellen Verbän -den im Haus über ein sehrgroßes Interesse der Kärnt -nerinnen und Kärntnerfreu en. „Weit über 500 Be -sucherinnen und Besucherzeigen, dass es die richtigeEntscheidung war, die Ak -ti vitäten im Haus derVolks kultur zu präsentie-ren“, so Dobernig.

„Es freut mich, dass dieseLeistungsschau der volks-kulturellen Verbände und

das bunte Programm sogut angenommen wurden.Die Volkskultur ist ein TeilKärntens, rund 100.000Menschen sind in irgendei-ner Form mit der Volks kul -tur verbunden, sei es inVer bänden, bei der Blas mu -sik, in Musikgruppen oderin Chören“, so der Lan des -rat, der allen mitwirken-den Verbänden und denMitarbeitern der Brauch -tums abteilung herzlich fürdie Gestaltung des Tagesdankte. Nach einem Platzkonzertgab Dobernig mit dem ORFRadio Kärnten-Frühschop -pen konzert den Start -schuss für den Tag der offe-nen Tür. Mitwirkende wa -ren die „Weißbacher par -tie“ der Stadtkapelle Feld -kirchen, das Chorensemble

„Junge Stimmen“ und dieVolksmusikgruppe „Kärnt -ner Klang“, moderiert hatJosef Nadrag. Anlässlichdes 100-Jahr Jubiläums desKärntner Trachtenanzugesfolgte im Anschluss eineTrachtenmodenschau desKärntner Heimatwerkes.

Danach präsentierten sichdie volkskulturellen Ver -bände im gesamten Haus,besonderer Wert wurde aufdie Einbindung des Pub li -

kums gelegt. Unter ande-rem gab es einen Work -shop der tanzenden Ver -bände, Volkstanz für jeder-mann, den Bandltanz derLandjugend Moosburg,Blas musik zum Auspro bie -ren, Schnitzen von Maskenund Krippen, Anfertigenvon Puppen, Autoren le sun -gen, Unterricht im Lesenal ter Schriften und dieMög lichkeit für die Besu -cher, ihre Stimmlage pro-fessionell testen zu lassen.

„Haus der Volkskultur“öffnete seine Pforten

So, 12. 06., 11 h: Duo-Konzert mit „LeCorde Virtuose „: Henriette Hof -mann, Violine, Martin Prettenhofer,Klavier:

Das Duo „Le Corde Virtuose“ wurdeim Jahr 2008 gegründet und konnteseitdem durch zahlreiche Konzerte

und Auftritte bei Veranstaltungenauf sich aufmerksam machen. DieMu siker haben es sich zur Aufgabegemacht, mit einem über alle Epo -chen gestreuten Repertoire für dieBesetzung Violine und Klavier, dasauch selten gespielte Werke einbe-zieht, das Podium zu erobern undihre Zuhörer zu begeistern. Um dievielfältigen Ansprüche des Publi -kums zu erfüllen, gelingt es den bei-den Musiker auch, künstlerischeAusflüge in die Bereiche Tango, Popund Salonmusik zum machen. DieVirtuosität und Dynamik ihrer vielenSaiten, die dem Duo „Le Corde Vir tu -ose“ seinen den wohlklingenden Na -men verleiht, fordert dazu auf, diesesKonzert mit Werken von Bach,Brahms, Elgar und Johann Straussnicht zu versäumen.

So, 12. 06., 15 h: Quattro Pro - „ACappella Entertainment“:Quattro Pro ist ein steirisches Män -ner quartett, das seit nunmehr 8

Jahren besteht. Ihr Repertoire reichtvom Steirischen oder Kärntner Volks -lied über Schlager, Gospels, Pop- undRockklassiker bis hin zu Eigen kom -po sitionen. Die vier Sänger – MarkoZei ler, Josef Bergthaler, Armin Ba -cher und Martin Haider – sind seitder Kindheit von der Musik geprägtund bringen unterschiedlichste Er -fah rungen aus der Blasmusik, demChorgesang oder der Rockmusik mit.Die Band motiviert die Menschenzum Zuhören, Mitsingen und Nach -den ken und ist durch ihre Vie lsei tig -keit bei allen Altersklassen beliebt.

Veranstaltungen Schloss Albeck

Page 24: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 23.2011