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Nr. 28 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 15. Juli 2011 PROMOTION In modernen Fertigungs- prozessen und mit dem Respekt für die natürliche Ressource HOLZ wird mit Fachkompetenz und stren- ger Qualitätsüberwachung in Althofen die TILLY- Naturholzplatte herge- stellt. Die große Produktpalette überzeugt durch die Vielfalt an Holzarten sowie breiten Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. TILLY-Naturholzplatten sind der Garant für Qualität und Verarbeit- ungskomfort im Einklang mit der Natur. Flexibilität in der Produktion und ein europaweites Vertriebs- netz sorgen für Zufrieden- heit in einem großen Kundenkreis. Die Tilly Holzindustrie wurde wegen ihres Erfolgs 2011 mit dem Exportpreis ausgezeichnet. Während der allgemeinen Krise inve- stierte Tilly 30 Mio. Euro. Moderne Kärntner Holzindustrie setzt sich auf den Welt- Märkten durch! Wir feiern: 30 Jahre Holzindustrie Tilly! Ihr Fundament ist auf Holz gebaut: KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 28.2011

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Die Ausgabe 28 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 28.2011

Nr. 28 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 15. Juli 2011

PROMOTION

In modernen Fertigungs -prozessen und mit demRespekt für die natürlicheRessource HOLZ wird mitFachkompetenz und stren-ger Qualitätsüberwachungin Althofen die TILLY-Naturholzplatte herge-stellt.

Die große Produktpaletteüberzeugt durch dieVielfalt an Holzarten sowiebreiten Anwendungs- undGestaltungsmöglichkeiten.TILLY-Naturholzplattensind der Garant fürQualität und Verarbeit -ungs komfort im Einklangmit der Natur. Flexibilitätin der Pro duktion und eineuropaweites Vertriebs -netz sorgen für Zufrieden -heit in einem großenKunden kreis.

Die Tilly Holzindustriewurde wegen ihres Erfolgs2011 mit dem Export preisausgezeichnet. Währ endder allgemeinen Krise inve-stierte Tilly 30 Mio. Euro.

Moderne KärntnerHolzindustrie setztsich auf den Welt-Märkten durch!

Wir feiern: 30 JahreHolzindustrie Tilly!

Ihr Fundament ist auf Holz gebaut:

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

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II KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 TILLY

Kärntner Landeswappenan Holzbau Tilly verliehen

In Althofen wurde imBeisein zahlreicher Gästeund der Firmenbeleg -schaft das Firmenjubi -läum 30 Jahre Tilly Holz -industrie und dieEröffnung des Werkes IIgef eiert.

Seitens des Landes stelltensich LandeshauptmannGer hard Dörfler mit sei-nen beiden StellvertreternLHStv. Uwe Scheuch undLHStv. Peter Kaiser undden Landesräten JosefMartinz, Harald Dobernigund Christian Ragger alsGratulanten ein.

„Die Tillys haben Holz inden Genen und ihr Funda-ment ist auf Holz gebaut“,gratulierte Dörfler den 18Tillys zum Firmenjubi lä -um und neuen Werk. Fun -dament der Erfolgsge -schichte der Familie seienin den letzten 30 Jahren

aber auch der Fleiß unddie Träume der Familiegewesen, und sie hättensich ihren Erfolg mitHänden redlich erarbeitet.

Der Landeshauptmannhob auch die Kompaktheitder Unternehmerfamiliehervor. „Wo die Tillys sind,passiert immer etwasGutes“, sagte er.

Sohn Gerd als geschäfts-

führenden Gesellschafterund Geschäftsführer KurtLackner wünschte derLandeshauptmann weitereerfolgreiche Unternehm -ens jahre. „Ihr beide habtein Vermächtnis weiterzu-führen“. Gemeinsam mitden Regierungskollegenüberreichte er an dieFamilie die Urkunde zurFührung des KärntnerLandeswappens.

Verbal gratulierten auchbeide Landeshauptmann -stellvertreter. „Es ist schönsolche Freunde zu haben“,sagte Scheuch. „Gut Holzder Familie und den 200Mitarbeitern“, wünschteG e s u n d h e i t s r e f e r e n tKaiser. LR Martinz stelltesich bei beim Tilly-Clanmit einer Eiche und Fichteein, und lobte deren Fam-ilienzusammenhalt.

Bürgermeister Manfred

Mitterdorfer hob denunternehmerischen Fleißder Familie hervor. „Eurehochwertigen Produktetragen Althofen in dieWelt hinaus.“ Gleichzeitigbedankte er sich für diejahrelange Unterstützungdiverser Vereine im Ortund bat Seniorchef Hansund seine Frau ElisabethAlthofen und dem Krapp-feld weiter die Treue zuhalten.

Auch der Präsident derIndustriellenvereinigungOthmar Petschnig würdig-te die Leistungen derUnternehmerfamilie. DieLaudatio auf die Tillyshielt Steuerberater WalterGroier. Er hob den Kampf -geist und die Pflege vonFreundschaften durch dieFamilie hervor. Gerd Tillyund GF Kurt Lackner atte-stierte er unter nehmer -ischen Weit blick.

Landesregierung zum Firmenjubiläum in Althofen vollständig anwesend.

Die Tilly-Holzindustrie ist seit vie-len Jahren ein bedeuten-der Kärntner Leitbetriebund wichtiger Arbeitgeberin der Region!

LandeshauptmannGerhard Dörfler

‘ ‘Die gesamte Landesregierung feierte mit den Tilly`s das stolze Firmenjubiläum und die Eröffnung von Werk II.

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Nr. 28 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 15. Juli 2011

Verfahren gegen Uwe Scheuch:Die Verhandlung wurde vertagt,kritische Stimmen zum Prozess!Seiten 2 und 3

E-bike-Tour mit LandeshauptmannGerhard Dörfler und vielen Promiswurde gestartet!Seite 7

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

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Beachvolleyball Grand-Slam in Klagenfurt:

Jugendday am Beach!

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2 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 THEMA DER WOCHE

STELLUNGNAHME

„Die Vertagung des Prozesseskommt überraschend, ist abernatürlich zur Kenntnis zu nehmen.Ich bin völlig davon überzeugt,unschuldig zu sein und nichtsUnrechtes getan zu haben.

Dass ich heute überhaupt vor demRichter stehe, ist für mich nach wie vor nicht nachvoll-ziehbar. Vor diesem Hintergrund hoffe ich daher aufeine rasche Fortsetzung und eine möglichst baldigeEntscheidung. Da ich mit solchen Verfahren keinerleiErfahrung habe – und auch künftig keine haben will –möchte ich keine persönlichen Aussagen zumProzessverlauf treffen.

Eines ist aber klar: Der Tag war sehr lehrreich für mich,hat er doch gezeigt, dass absolut jeder Halbsatz oderjede aus dem Zusammenhang gerissene Phrase aufge-bauscht und sehr unangenehm interpretiert werdenkann.

Die vertagte Verhandlung hat aber auch verdeutlicht,wie diffizil diese Materie ist und dass die Situationnicht so einfach und eindimensional abzuurteilen ist,wie sie in den letzten Monaten von den Medien leicht-hin dargestellt wurde. Ich bitte um Verständnis, dassich zum laufenden Verfahren keine weitere Stellung-nahme abgebe.“

Der Prozess gegen FPK-Parteiobmann LHStv. UweScheuch ist vergangeneWoche am LandesgerichtKlagenfurt völlig überra-schend vertagt worden.Richter Christian Liebhau -ser-Karl will noch Landes -amtsdirektor Dieter Platz -er als Zeugen laden. DerTermin für die nächsteVerhandlung war vorerstnoch nicht bekannt.

Schon am ersten Prozess-tag wurde ganz deutlichdargelegt, dass die Anklageder Korruptionsstaats an -waltschaft auf äußerstwackeligen Beinen steht.Denn es wurde klar er -sichtlich, dass LHStv. UweScheuch in seiner Funkt i -on als Landeshauptmann-Stellvertreter im Rahmenseiner Amtsführung nie-mandem eine Staats -bürger schaft verschaffenkann. Denn Uwe Scheuchhat für die Verleihung vonSt a a t s b ü r ge r s c h a f te nkeine Referatszuständig -keit.

Für die Verleihung vonStaatsbürgerschaften anInvestoren aus wirtschaft-lichen, sportlichen oderkulturellen Gründen (ausStaatsinteresse), ist aus-schließlich die Bundes -regierung zuständig. KeinMitglied der Landesreg -ierung kann über dieVerleihung von Staats -bürger schaften entschei-den oder darauf Einflussnehmen. Dies wurde auchvon Dr. Herbert Haupt -

mann, dem damals zustän-digen Beamten in derLandesregierung, bestä-tigt. Ein zusätzlichesGutachten vom bekanntenVerfassungsrechtler HeinzMayer (SPÖ-nahe) belegtweiters, dass Uwe Scheuchkeinerlei Möglichkeit hatjemanden eine Staats -bürger schaft zu beschaf-fen.

Außerdem baute dieStaatsanwaltschaft denganzen Prozess auf eineneinzigen Zeugen auf: KurtLukasek. Bei der Befragungdurch die Verteidigungwurde aber klar ersicht-lich, dass Lukasek keinglaubwürdiger Zeuge ist.Im Gegenteil: Lukasekwidersprach sich bei derEinvernahme vor Gerichtmehrmals bei seinen Aus-sagen. Trotzdem wurdendie Ausführungen vonLukasek vom Staatsanwaltüberhaupt nicht kritischhinterfragt.

Gerichtsexperten, die denersten Prozesstag mit ver-folgt haben, waren sicheinig, dass die Staatsan -waltschaft die umstritteneAnklage eigentlich sofortniederlegen müsste. Da dieStaats anwaltschaft aberbis dato überhaupt keinInteresse hatte, Materialzuzulassen, dass UweScheuch entlastet, scheintdas wenig realistisch zusein.

Für Spannung ist alsoweiterhin gesorgt.

Prozess gegen Uwe Scheuchgeht in nächste Runde

Beim ersten Prozesstag konnte die Korruptions-Staatsanwaltschaft in keinster Weise ihreAnklage gegen Uwe Scheuch begründen. Prozess wurde völlig überraschend von RichterLiebhauser-Karl vertagt.

Konzentriert und gefasst: LHStv. Uwe Scheuch

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THEMA DER WOCHE 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 3

„Wir lassen uns Uwe Scheuchnicht herausschießen!“

Viele FPK-Mandataren, Funktionäre, Mitglieder und Sympathisanten waren beim Prozesslive dabei, um Parteiobmann Uwe Scheuch mit ihrer Anwesenheit im Gerichtssaal denRücken zu stärken. Hier ein paar Eindrücke vom ersten Prozesstag.

„Nachdem, was ich beimProzess gehört habe, müs-ste am Ende des Tages einFreispruch für UweScheuch herauskommen.Die Vorwürfe derStaatsanwaltschaft sindhaltlos. Trotzdem mussman mit allem rechnen.Denn normalerweise giltfür einen Angeklagten dieUnschuldsvermutung unddie Justiz muss dessenSchuld beweisen. Bei UweScheuch scheint es umge-kehrt zu sein: Er wirdgetan, als wäre er schul-dig, und jetzt muss erseine Unschuld beweisen.“

LandesratMag. Harald Dobernig

„Da ich beim Prozess anwesendwar und mir ein persönlichesBild machen konnte, lautetmein Re sümee: Ich bin der Mein -ung, dass die Justiz unabhängigund weisungsfrei agiert hat,trotz der polemischen und sar-kastisch en Vorsitzführung.“

LandesratMag. Christian Ragger

„Es war ein politischerSchauprozess und eineDemonstration der All -macht der Justiz, der manletztendlich völlig ausge-liefert ist.“

LAbg. Mares Rossmann

„Beim Prozess bekamendie Verteidiger bei der Zeu-geneinvernahme kaum dieMöglichkeit, sich einzu-bringen und ihre Argu -mente auszuführen. DieStaatsanwaltschaft hatnichts aktiv dazu beigetra-gen, einen objektiven Ver -fahrensverlauf zu ermög-lichen.“ BR Bgm. Franz Pirolt

„Als Prozesszuhörer sindfür mich zwei Dinge auf-fallend gewesen: Erstenshat die von der Verteid i -gung richtigerweise erho-bene Nichtzuständigkeitvon Uwe Scheuch bei derVerleihung von Staats -bürgerschaften nicht zueiner sofortigen Beendig -ung und Einstellung desVerfahren geführt, wie bei-spielsweise bei der Salz -burger LandeshauptfrauBurgstaller, sondern derProzess weiter abgehan-delt wird. Zweitens warenfür mich manche Fragendes vorsitzführendenRicht ers deutlich überdem Limit der Menschen -rechte, die auch ein Ange -klagter in einem Rechts -staat haben sollte.“

VizebürgermeisterMag. Herbert Haupt

„Ich bewundere dieSelbstbeherrschung undpersönliche Haltung UweScheuchs während dieserJustizposse! Ich kenne Uweseit vielen Jahren und binvon seiner Unschuld über-zeugt. Es ist nur logisch,dass Neider und politischeMedien diesen Top-Polit i -ker der FPK herausschie-ßen wollen. Das werdenwir auf keinen Fall zulas-sen.“

LAbg. Wilma Warmuth

„Uwe Scheuch wurde über weiteStrecken so behandelt, als ob er schonverurteilt wäre. So konnte er nichteinmal neben seinem Anwalt sitzenund sich mit diesem beraten. Dasmacht Angst!“ LAbg. Peter Zwanziger

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4 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 HINTERGRUND

FPK fordert von Slowenien wiederholtdie Öffnung historischer Archive!

Im Zuge der wiederaufflammendenDiskussion verlangte FPK-Klubob -mann Kurt Scheuch wiederholt dieÖffnung der Archive in Slowenien.

Die Nichtherausgabe von Akten deskommunistischen Geheimdienstesan Historiker werde auch vonSloweniens Bevölkerung nicht gut-geheißen, verweist Scheuch auf diekürzlich erfolgte Volksabstimmungin Slowenien. So hätten 70,6Prozent gegen das Gesetz über dieVerschärfung der „Archivöffnung“gestimmt. Bekanntlich wollte dieMitte-Links-Regierung den Zugang

zu Geheimdienstdokumenten ausder Zeit des kommunistischen Jugo -slawiens massiv einschränken. Be -troffen davon wären auch Doku-mente, die mit den Anschlägen inKärnten in den 1970er Jahren zutun haben. „Mit dem eindeutigenVolksentscheid kann die Weiger -ung Sloweniens, öffentliche Ge -heim dienstakten zu den Terror -aktionen in Südkärnten, die nachdem Ortstafelsturm (in der Zeit von1975 bis 1979) verübt wurden, anHistoriker auszuhändigen, wohlnicht mehr Aufrecht bleiben“, istKurt Scheuch überzeugt: „Auch

unser Außen -minister istauf geforder tS l o w e n i e n sR e g i e r u n gdazu anzuhal-ten, die Ge -heim akten zu-gänglich zumachen. Es istn i e m a n d e ngedient, wennweiterhin vertuscht und verheim-licht wird. Das sehen offensichtlichauch die Menschen in Slowenienso“, betont Scheuch.

Kärnten hat ein Anrecht auf Aufklärung der Anschlagserie in den 70er Jahren.

Schluss-Strich unter Causa„Connect-Werbeagentur“

Prüfung durch Wirtschaftstreuhänder ergab keine Beanstandungen.

„Wie in der Öffentlichkeit angekün-digt wurde seitens der FPK einePrüfung der längst stillgelegtenConnect Werbeagentur durch einenunabhängigen Steuerberater in Auf -trag gegeben und bereits vor Wochenabgeschlossen. Als stellvertretenderLandesparteiobmann des FPK warich mit der Koordination beauftragt.Das Ergebnis der Unter suchung habeich dem Parteivor stand bereits vormehreren Wochen vorgetragen unddieser hat es einstimmig zur Kennt -nis genommen“, teilte diese WocheLandesrat Christ ian Ragger mit.

Wie er ausführte, wurden im Rahm -en dieser Kontrolle alle Verantwort -lichkeiten festgestellt und es wurdeuntersucht, ob alle rechtlichen Vor -schriften eingehalten worden sind.Dabei wurden sämtliche Rechnung -en, Verträge und Aktivitäten derConnect Werbeagent ur unter dieLupe genommen. „Der Wirtschafts -treu händer hat bis auf einige wenige

formale Hinweise die Nachvollzieh -barkeit und rechtliche Unbedenk -lich keit aller Vorgänge bestätigt“,teilte Ragger mit.

KeineUnregelmäßigkeiten

In dem Bericht der Kanzlei Dkfm.Freund & Partner SteuerberaterGmbH heißt es: „Im Zuge der Beleg -prüfung der Fa. Connect Werbe- &Beratungsagentur GmbH konntenkeine Unregelmäßigkeiten in derBuchführung der Gesellschaft ent-deckt werden und sind sämtlicheaufgeworfenen Fragen durch dieVertreter der Gesellschaft plausibelgeklärt worden. Finanzstrafrecht -liche Tatbestände scheinen nachPrüfung der Unter lagen nicht ver-wirklicht worden zu sein.“

Das Kapitel „Connect“ ist damit lautRagger für die FPK ein für alle mal

erledigt. „Wir haben einen klarenSchlussstrich gezogen. Der Prüfbe -richt hat auch eindeutig belegt, dassdie jetzige Führung der FPK mit derGründung und den Abläufen derConnect Werbeagentur nichts zu tunhat.“

Landesrat Mag. Christian Ragger

FPK-KlubobmannKurt Scheuch

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HINTERGRUND 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 5

Das Ortstafelpaket passiertemit Applaus den Nationalrat!

Das von Landeshaupt -mann Gerhard Dörflerund Staatssekretär JosefOstermayer ausverhandel-te Ortstafelpaket hat denNationalrat mit großemApplaus für alle Be -teiligten passiert.

In Kürze tagt der Bundes -rat, vor dem der KärntnerLandes chef auch eine Grundsatzrede haltenwird. Ein Festakt mit demBundes präsidenten imWappensaal des Klagen-furter Landhauses be -schließt eine jahrzehnte-lange Diskussion in würdi-gem Rahmen.

Stolz auf Kärnten, stolz auf Österreich: Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörflermit FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in Wien.

Kein leichtes Spiel für E-Bike-Diebe

LH Dörfler führt mit „Lebensland Kärnten“ und Polizeineuen Elektrofahrradpass ein.

Immer mehr Kärntnererkennen die Vorteileeines Elektrofahrrades,doch leider sind die E-Bikes auch bei Fahrrad -dieben sehr beliebt.

Deshalb hat Landes haupt -mann Gerhard Dörf ler mitdem „Lebensland Kärnten“und dem Landes polizei -kommando Kärnten ge -

mein sam einen Elektro -fahrradpass entwickelt, indem die wichtigsten Datenwie Marke, Farbe, Rahmen -nummer, Batterietyp, usw.eingetragen werden undein Foto des Rades einge-klebt wird. Der Pass sollbei Diebstahl oder Verlustzu einem schnellerenAuffinden des Elektrofahr -rades verhelfen.

Die 3,8 Kilometer lange Umfahrung Bad St. Leonhardauf der B 78 Obdacher Straße nimmt immer konkre-ter Formen an. Kürzlich überzeugte sichStraßenbaureferent Landeshauptmann GerhardDörfler bei Baustellenbesuch vom Fortschritt derBauarbeiten und gab gleichzeitig offiziell grünesLicht für den letzten Bauabschnitt, nämlich dasBaulos 4 Lavantbrücke 5. Mit Bauleiterin SabineKlemenjak von der Firma Massivbau hat bei diesemBaulos eine junge Frau das Sagen. Mit dabei war auchBürgermeister Simon Maier, AbteilungsvorstandVolker Bidmon sowie Projektleiter Markus Fink.

Vor Ort bei der UmfahrungBad St. Leonhard

Koralmbahn:Neuer Infopoint

„Europa grüßt Südkärn -ten. Der neue ÖBB-Info -point mit seinen Informat -ionstafeln und dem vier-sprachigen Infofilm überdie Koralmbahn und dieBalt isch-Adriatisch Achsezeigt, dass wir in Europa

leben“, betonte Dörfler beider Eröf fnung in Kühns -dorf. Mit dem Bau der Kor -almbahn werde in Süd-kärn ten die Zu kunft gebaut.

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6 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 LANDESPOLITIK

Spaß, Sport und Action beimJugendbeachday 2011

LHStv. Scheuch, LR Dobernig und LR Ragger veranstalten Top-Event am 3. August.

Nach dem großen Erfolg des Jugend -beachdays in den letzen siebenJahren lädt Jugendreferent LHStv.Uwe Scheuch auch in diesem Jahrgemeinsam mit Landesrat HaraldDobernig und Landesrat ChristianRagger 1.000 Jugendliche zu einembesonderen Tag ein – dem „KärntnerJugendbeachday“.

„Die Jugendlichen zwischen 15 und20 Jahren haben exklusiv die Chan -ce, einen Tag hautnah mit den Top-Stars der internationalen Beach -volley ball-Szene zu verbringen undsich wie ein VIP zu fühlen“, erklärtUwe Scheuch.

Für jeden ist was dabei

„Ich bin mir sicher, dass unsereKärnt ner Jugendlichen wieder eineschöne Zeit verbringen werden. AmJugendbeachday ist für jeden etwasdabei. Spannende Beachvolleyball-Matches, Speedboatfahren mit demRed Bull-Boot, ein feines Buffet bishin zum Relaxen auf der See -terrasse“, beschreibt Harald Dober -nig die zahlreichen Angebote diesesTages. „Der Jugendbeachday soll Ju -gendlichen eine Plattform bieten,um sich auszutauschen und gemein-sam Spaß am Sport zu haben. WerInter esse hat, kann zu einer unsererVerteilaktionen kommen und sichseinen Eintritt sichern“, weist Christ -ian Ragger hin.

Beim „Kärnten Jugendbeachday2011“ am 3. August haben dieJugend lichen die Möglichkeit, diespannenden Matches von den Räng -en der überdachten VIP-Tribüne mit-zuverfolgen, auf der VIP-Seeterrassezu relaxen oder sich mit einemSprung vom exklusiven Schwimm -steg in den Wörther see zu erfri-schen. Außerdem warten Attrakt -ionen wie Banane- oder Speedbootfahren, Airbrushtattoos uvm.

Mister Beachvolleyball Hannes Jagerhofermit Landesrat Harald Dobernig undJugendreferent LHstv. Uwe Scheuch.

So macht der Sommer Spaß: Chillen auf derVIP-Terrasse beim Beachvolleyball.

Jugendliche zwischen15 und 20 Jahren kön-nen sich an folgendenvier verschiedenen Ter -minen ihr persönlichesV.I.P.-Ticket für den 3.August holen:

Mittwoch, 20. Juli2011, 15.00 UhrStadtparkcenterSpittal/Drau

Montag, 25. Juli 201117.00 UhrATRIO, Villach

Do., 28. Juli 2011, 17.00 UhrTENORIO, Wolfsberg

Nähere Informationenunter 050 536 30000sowie unter www.jugendbeachday.at

Wo gibt`s dieTickets?

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LANDESPOLITIK 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 7

E-Bike-Tour durch Kärnten: Von Toblach in Südtirol bis nach Deutschlandsberg

LH Dörfler: Sei dabei, bei dergroßen E-Bike-Tour 2011!

17. Juli 2011: von Oberdrauburgnach Feistritz/Drau

19. August 2011: von Feistritz/Draunach Weizelsdorf

2. September 2011: von Weizelsdorf nach Bleiburg

9. September 2011: von Lavamünd nachDeutsch landsberg

Der Transfer zu & abden Etappenorten istkostenlos! Anmeldung: [email protected] Tel. 0463/3875 – 144

Großes Gewinnspielbei jeder Etappe.

Die nächstenEtappen

Am vergangenen Samstagtraten über hundert begei-sterte Teilnehmer kräftigin die Pedale ihres Fahr-rades bzw. E-Bikes undgenossen die erste Rad-Etappe von Toblach inSüdtirol bis nach Ober -drauburg im Rahmen dergroßen „Trau’ dich e-BikeTour2011“, die Kärn -tens LandeshauptmannGerhard Dörfler ins Lebengerufen hat.

Auf insgesamt fünf Et ap -pen wird ganz Kärnten bisin die Steiermark nachDeutsch landsberg durch-radelt. „Diese E-Bike Tourist die erste Veranstaltung,die speziell auf dieBedürfnisse der KärntnerE-Bike Fans abgestimmt ist.Wir haben in Kärntenbereits tausende E-BikeFahrer, allein im erstenHalbjahr 2011 sind 2000neue dazu gekommen“, soVerkehrsreferent Landes -haupt mann Gerhard Dörf -ler, der mit dieser Touraber nicht nur E-Bikeransprechen will, sondernauch Radfahrer ohne E-Antrieb, die sich gerne aufRaddistanzen von bis zu 65Kilometer begeben.

„Der vergangene Samstagwar ein Erfolg der Sonder -klasse, wurden wir ja von

Olympiasieger Ole EinarBjorndalen, der Nummereins im Biathlon begleitet.Die Begeisterung unterden zahlreichen Mitrad -lern war ungebrochen, dasWetter spielte mit und wirkonnten entlang desDrauradweges unvergessli-che Stunden erleben“,schwärmt Dörfler und lädtbereits jetzt die KärntnerRadfahrbegeisterten ein,bei den anstehenden Tour -en mit dabei zu sein.Besonderes Highlight je -der Tour ist die Teilnahmevon großen Persönlich -keiten. So werden am kom-menden Sonntag gleichzwei Abfahrtsolympia -

sieger, nämlich FranzKlammer und Fritz Strobl,daran teilnehmen. Auf dennächsten Etappen wirdBiathlet Daniel Mesotischund Musistar ArnulfPrasch mit von der Partiesein.

„Ich lade alle KärntnerSportbegeisterten zur e-Biketour 2011 ein undfreue mich, mit ihnen eineunvergessliche Radtour zuerleben“, so Dörfler.

E-Biken mit dem Landeshauptmann und vielen Stars aus Sport und ShowBiz.

Viel Spaß beimRadeln wünschenIhnen IhreKärntnerNachrichten

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8 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 LANDESPOLITIK

Jugendschutzreferent Landesrat Christian Ragger lud zur Präventionsveranstaltung„Straffrei durch die Pubertät – Wir für Euch“ nach Spittal. Rund 500 Jugendliche warendabei und lauschten den Expert/innen.

Aktion „Straffrei durch diePubertät: Wir für Euch“

Speziell an 14- bis 16-Jährige, aberauch an alle anderen Jugendlichenrichtet sich die Informationsver -anstaltung „Straffrei durch diePubertät – Wir für Euch“, die nacherfolgreicher Durchführung in ande-ren Kärntner Städten auch inSpittal/Drau Station machte. Jugend -schutzreferent LR Christian Ragger,eine Expertenrunde mit Vertreternder Polizei, des LandesgerichtesKlagen furt und der Bezirkshaupt -mannschaft Spittal sprachen überaktuelle Themen wie etwa dieGefahren des Internets, Alkohol- undDrogenmissbrauch und ihre gesund-heitlichen Folgen.

„Pro Jahr nimmt das Land Kärnten

etwa 1.000 Kinder in Obsorge, die inWohngemeinschaften untergebrachtwerden, weil die Eltern sich nichtmehr um sie kümmern können“,erklärte Landesrat Ragger, der daraufverwies, wie wichtig es sei, sich anGesetze und Regeln zu halten, umnicht an den Rand der Gesellschaftzu gelangen und in die Kriminalitätabzudriften.

Um den Jugendlichen zu zeigen, dassein Abrutschen in die Straffälligkeitsehr schnell passieren kann, wurdeeigens für diese Veranstaltung einImpulsfilm mit einem straffälliggewordenen Jugendlichen gedreht.Dabei erzählt er über die Lehren, dieer aus seinen Fehlern gezogen hat,und wie er seine Zeit im Gefängniserlebt hat.

Gefahren im Facebookund Twitter

Von der Polizei waren ChefinspektorHerbert Haas und Johann Thon -hauser anwesend. „Gefahren lauernüberall, aber gerade im Internet wiebeispielsweise auf Facebook undTwitter muss man behutsam mit sei-nen Daten umgehen und sich schüt-

zen. Aus diesem Grund ist es uns eingroßes Anliegen, den Kindern- undJugendlichen unterstützend und auf-klärend zur Seite stehen“, führtendie Experten aus.

500 Jugendliche im Jahrvor Landesgericht

Jugendrichter Manfred Herrnhofervom Landesgericht Klagenfurtsprach aus seinem Berufsalltag:„Leider gehören Drogen zu denHauptkriminalitätsdelikten, mitdenen ich als Jugendrichter zu tunhabe. Rund 500 Jugendliche pro Jahrlanden vor dem Landesgericht“, soHerrnhofer, der an alle Kinder- undJugendlichen appellierte, Verant -wort ung zu übernehmen. Jugendfür -sorgeärztin Martina Terkl fordertemit einer „Millionenshow“ zu denThemen Nikotin, Drogen undAlkohol die anwesenden jungenMenschen zum aktiven Mitarbeitenauf. Alle Vortragenden standen fürFragen der Jugendlichen zurVerfügung.

Landesrat Christian Ragger, Ver -treter der Polizei, des Gerichts undder BH Spittal informierten.

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REGIONALES 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 9

Perfektes Sommerfeeling und abwechslungsreicheUnterhaltung bot die „Starnacht am Wörthersee“und begeisterte 15.000 Besucher vor Ort und hun-derttausende Zuschauer vor den TV-Geräten. „Die‘Starnacht am Wörthersee’ ist längst ein fixerBestandteil des Eventsommers und aus Kärntennicht mehr wegzudenken“, sagte Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler.

Manfred Probst und die SchülerInnen der 3a und3b der Hauptschule St.Paul haben sich als Zielgesetzt die Bahnunterführung Kollerhofsiedlung -Richtung St.Martin zu verschönern. Gemeinsammit ihren Begleitlehrern ließen die rund 30SchülerInnen ihrer künstlerischen Ader freienLauf und gestalteten die kühlen Mauern in eineLeinwand um. Gemeindevorstand KR RosemarieSchein und GR Mag. Kerstin Maier brachten imNamen der Freiheitlichen GemeinderatsfraktionEis, Getränke und Kekse zur Stärkung und nutztengleich die Gelegenheit sich ein Zwischenergebnisanzusehen. Ein herzliches Dankeschön an dieSchülerInnen und Manfred Probst!

„Wegen der Gössinger Toni,ich verwundert nur schnauf, die spielt sich sogor schon

als Richterin auf.“

Da Tschriasche sagt:

„Politik live erleben“, unter diesem Motto organi-sierte das Club Kärnten Team Villach einen Besucheiner Landtagssitzung. „Diesen Besuch werdenviele wohl nicht so schnell vergessen. Die heftigenverbalen Auseinandersetzungen haben einmalmehr gezeigt, dass sich die Freiheitlichen inKärnten klar von der linken Blockadepolitik vonSPÖ und Grünen distanzieren und im Gegenzugdazu konstruktive Arbeit für unser Land leisten“,stellte Obmann Florian Maier fest.

Die Einladung der Freiheitlichen in St. Georgen zueinem Grillfest am Berg galt heuer allenGemeinderatsmitgliedern mit deren Familiensowie allen Freunden und Unterstützern und fandam Anwesen von GR Thomas Pucher auf demSteinberg bei herrlichem Sommerwetter statt. Diezahlreichen Besucher wurden mit Getränken,Grillspezialitäten und Kuchen verwöhnt. DasFamilienfest dauerte bis in die späten Abend -stunden. Im Bild OPO GR Pius Streit, Vzbgm. Mag.Simon Leschirnig-Reichel, GR Johanna Köstinger,GR Gerhard Pichler,GR Wolfgang Köffel, GRThomas Pucher mit Gästen.

Page 12: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 28.2011

10 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 REGIONALES

Gute Nachrichten für den Kärntner Mikroelekt ronikCluster me2c kommen von Technologie referent LRHarald Dobernig. „Für die nächsten drei Jahre stellenwir insgesamt 240.000 Euro zur Finanzierung desClustermanagements zur Ver fügung. Diese Ko ope -ration soll auch dazu beitragen, Kärntens Tech no -logiekompetenz verstärkt nach außen zu tragen undsichtbar zu machen. Kärnten soll als Forschungs-und Entwicklungsland weiter gestärkt und ausge-baut werden“, betonte Dobernig, der das Techno -logiereferat Anfang Juli von LandeshauptmannGerhard Dörfler übernommen hat.

Der me2c - [micro] electronic cluster ist ein Netzwerkfür Unternehmen aus der Mikroelekt ronik,Elektronik und Mechatronik. Derzeit um fasst derCluster 42 Partnerbetriebe, darunter internationalagierende Global Player ebenso wie Klein- undMittelbetriebe aus den Bereichen Produktion,Forschung & Entwicklung, Bildung & Wissenschaftsowie Dienstleister. Mitglieder sind unter anderemInfineon, Flextronics, LAM, AT&S, Siemens, Wild,addIT, SICO Technology GmbH/Bleiberg, CTR oder dieFachhochschule.

„Der [micro] electronic cluster ist eine wichtigeReferenz für die hohe Technologiekompetenz, die inKärnten bereits vorhanden ist. Mit über 7.000Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern repräsen-tieren die Mitgliedsbetriebe des Clusters aber aucheinen bedeutenden Teil der Kärntner Wirtschaft. DieAbsicherung der vorhandenen und Schaffung weite-rer Arbeitsplätze ist für mich von großerBedeutung“, so Dobernig. Der Landesrat dankte auchdem Obmann des Clusters, Michael Velmeden, fürseinen Einsatz und sein Engagement. Velmedenführt erfolgreich das Unternehmen CMS electronicsgmbh in Klagenfurt.

Mikroelektronik Cluster me2cwird mit 240.000 Euro unterstützt

LR Dobernig mit CMS-GF Michael Velmeden von BB.

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REGIONALES 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 11

Kinder- und Familienfest mitSonnwendfeier in Eberstein

Jährlich zur Sommersonnenwende feierten auchheuer wieder die „Freiheitlichen von Eberstein“,die Ankunft der Sonne am nördlichsten Breiten-grad. Das Fest das auch seine Wurzeln in derChristlichen Kirche als Johannesfest hat, zog ausder Region um Eberstein viele Familien an. Für dieKinder gab es den Fackelumzug, gratis Verpflegungund tolle Preise im Wert von über 700,- Euro zugewinnen.

OPO Harald Uitz versprach mit gemeinsamenAnstrengungen dieses „Kinder – u. Familienfest“zur Sommersonnenwende auch im nächsten Jahrwieder zu veranstalten!

Gesehen: LAbg. u. Bez. Obfrau Wilma Warmuth,Bundesrat u. Bgm. Franz Pirolt, Bgm. Herbert Kuss,Bgm. Andreas Grabuschnig, Initiator der Natura2000 Hannes Löschenkohl u.v.m.

Der älteste Kärntner, Albin Pichler, feierte kürzlichseinen 105. Geburtstag. Dies nahm BürgermeisterLAbg. Peter Suntinger zum Anlass, um im Namender Gemeinde Großkirchheim herzlich zu gratulie-ren. Der Jubilar hatte viel zu erzählen, aus schlim-men Zeiten des Krieges, alte Geschichten ausGroßkirchheim, aber auch einige Weisheiten ausseinem Leben. „Beten, Arbeiten und Zufriedensein“,das gibt uns der 105jährige mit auf den Weg. Sonebenbei: Albin Pichler ist auch der fünftältesteÖsterreicher. Foto: Heidi Schober

Die Ortsgruppen Fischl/St.Peter mit OPO StRWolfgang Germ & St.Ruprecht mit OPO GR ElkeBaumegger luden zur Beachparty im wunderschö-nen Ambiente des Loretto-Bades in Klagenfurt. DerEinladung folgte auch BPO HC Strache, der seinenGesang mit Bürgermeister Christian Scheider unterBeweis stellte. Unzählige Besucher amüsierten sichbei bester Musik und Gastronomie.

Der älteste Kärntnerfeierte 105. Geburtstag

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12 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Verhandlungstag

Ich habe mir die Zeit ge -nommen den Verhand -lungstag von LHStv. UweScheuch mitzuerlebenund muss gestehen, dassich an der Gerechtigkeitin diesem Lande wirklichzu zweifeln beginne.Eigentlich wurde nachden ersten zwei Stundenbereits klar, dass dieKorruptionsstaatsanwaltschaft die Anklage nichtrechtfertigen kann.Weder Uwe Scheuchnoch der Landeshaupt -mann haben in Kärntendie Kompetenz einemInvestor eine Staats bür -

gerschaft zu verschaffen. Hinter mir saß eineSchulklasse und dieWörter, die mir überdiese Prozessführung zuOhren kamen, sind allesandere als veröffentlich-keitstauglich.

Ich möchte die Schul-klassen dazu animieren,ihre Wahr nehmungenauch öffentlich zu disku-tieren! Vielleicht kannman so künftig eine sol-che Farce verhindern.

Christine SchneiderSeeboden

Brief an den ORF!

Langsam aber sicher stellt sichmir die Frage, und sicher auchvielen anderen Öster reicher -Innen, wie un abhän gin undobjektiv un ser ORF denn ei -gent lich ist. In der Sen dung„Re port“ vom 05. 07. d.J. wur dedie angedachte Ver wal tungs -reform der rot-schwar zen Re -gierungskoa liti on in der Stei er -mark auf das höchste gelobtund gepriesen.Darin wurde es immer wiederso geschildert als ob längstschon alles unter Dach undFach wäre und die Umset zungschon er folgt sei. Auch dieNull lohn runde für die Landes -politiker wurde so sehr hervor-gestrichen und ge lobt.Dass das alles aber reine Denk -anstöße und Wunsch vorste l -lungen der beiden mitt ler -weile plötzlich so „brü derlichverbundenen und kuscheln-den“ Landes chefs Voves undSchüt zen hofer sind, wurdenicht wirklich erwähnt. Es istalso wirklich seltsam wie diesebloßen Ideen und Ge dan ken -gänge hochgelobt und gefeiertwerden als würde alles schonlängst geregelt sein. Nur weil

diese etwa aus einem rot-schwarz regierten Land kom-men? Als in Kärnten schon imJahr 2000 mit der Null lohn -runde für die Landes politiker,die bis heute fortgesetzt wird,die Umset zung dieser The menbe gon nen wurde, krähte keinHahn danach! Auch über dieReformen und Einspa run genim Verwal tungsbereich wieetwa die Zusammen le gung der20 Landesabteilun gen zu 10Kompetenzzentren, oder derselektive Aufnahme stopp fürLandesbeamte, oder diePensionsreform der Lan des -beamten, oder....... interessier-te die Medienlandschaft nurwenig und waren den ORF kei-nen 15minütige Re por tagewert! Nur weil das in einenfreiheitlich regierten Land pas-siert? In der Steier mark wirdüber alles Mög li che philoso-phiert und bei einem GlaserlWein diskutiert und alles istperfekt. In Kärn ten wird gear-beitet und um ge setzt und kei-nen interessiert’s! Ein Schelmwer dabei Böses denkt!

Markus di BernardoWernberg

Unschuldsvermutung

Ich muss sagen, dass mitdem Wort „Unschuldsver -mutung“ im Fall von UweScheuch besonders miesumgegangen wird. InWirk lichkeit wurde undwird er an den Pranger

gestellt und vorverurteilt.Man kann zu Uwe Scheuchstehen wie man will, aberdiese Hetze geht mir schonzu weit!

Christoph StaudacherSpittal/Drau

Ich glaube nicht, dassder Staatsanwalt im Pro-zess gegen Uwe Scheuchmehr als 10 Sätze vonsich gegeben hat. Dies spiegelte auch dieRecherchearbeit der A n -klage, die wirklich zuwünschen übrig gelas-sen hat, wider. Da fragtman sich, wie es sonst inden Gerichten zugeht,wenn das öffentlicheInteresse nicht so großist. Wenn die Korrupt -ions staatan waltschaft

noch ihr Gesicht wahrenwill, sollte sie die An -klage, meiner Mein ungnach, zurückziehen. Und der Richter: der ver-suchte nicht einmalseine Abneigung gegenden Verteidiger Böhm -dorfer zu verbergen. Ich hatte den Eindruck,Der freiheitliche Partei -chef Uwe Scheuch warbereits bei Prozessbe -ginn verurteilt.

Sabine JägerKlagenfurt

StaatsanwaltschaftBeim Prozess gegen UweScheuch hat mich dieVorbereitung der Kor -ruptionsstaatsanwalt-schaft auf diese Verhand -lung wirklich entsetzt.Es wurde schnell klar,dass LHStv.Uwe Scheuchgar nicht befugt ist,irgendwem eine Staats -bürgerschaft zu vermit-teln, da dies reine Bun -des kompetenz ist. Es kri-stallisierte sich auch her-aus, dass die Glaub -würdigkeit des einzigenZeugen von der Wiener

Staatsanwaltschaft über-haupt nicht durchleuch-tet wurde. Der stecktenämlich in argen finan-ziellen Schwierigkeitenund gab sich als Unter -nehmensberater aus, ob -wohl er gar keine Kon -zession dafür hatte. Ichmuss wirklich gestehen,dass mir bis zum Schlussnicht klar wurde, warumman Uwe Scheuch über-haupt angeklagt hat.

Irmingard A. BergerBaldramsdorf

Keine Vorbereitung

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Sie haben die längste Tradition undgehören zu den beliebtesten

Rubbellosen der ÖsterreichischenLotterien: Schatztruhe, Cash undSuper Cash. Jetzt präsentieren sichdiese drei Lose modernisiert und mitmehr Haupttreffern.

Schatztruhe und Cash waren dieersten Sujets bei der Einführung desRubbelloses im Jahr 1995. Sie erfreu-en sich nach wie vor größter Be -liebtheit und wurden jetzt noch einbisschen attraktiver. Bei Schatztruhe

gibt es nun 30 Höchstgewinne zu je30.000,- Euro (bisher 25), die Anzahlder Cash-Topgewinne von 50.000,-Euro wurde auf 15 pro Serie erhöht(bisher 13). Eine Serie besteht sowohlbei Schatztruhe als auch bei Cash ausjeweils 15 Millionen Losen, dieGewinnausschüttung liegt jeweilsbei 57,5 Prozent, der Lospreis wurdeauf 2,- Euro angepasst.

Bei Super Cash wurde nicht nur dieAnzahl der 75.000,- Euro-Haupt -treffer von fünf auf sieben erhöht, es

wurde auch das Rubbelfeld um zweiBonus-Zahlen erweitert. Das SuperCash Rubellos kostet 3,- Euro, eineSerie besteht aus 5 Millionen Losen,die Gewinnausschüttung beträgt 61Prozent.

SERVICE 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

28. Runde 20111: RB Salzburg–

Austria Wien 1 X2: SV Ried–

Sturm Graz 1 X3: Rapid Wien–

Admira Wacker 1 14: SV Mattersburg–

SC Wr. Neustadt X 15: SV Kapfenberg–

Wacker Innsbruck 1 26: Young Boys Bern–

FC Basel 1 X 27: FC Sion–

FC Zürich 1 X8: Xamax Neuchatel–

FC Luzern 1 X9: Servette Genf–

FC Thun 1 X10: Karlsruher SC–

MSV Duisburg 1 211: Hansa Rostock–

SC Paderborn 1 112: E. Braunschweig–

1860 München 2 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 6. 7. 2011

9 8 8 6 9Ziehung vom Do., 7. 7. 2011

8 3 3 6 0Ziehung vom Fr., 8. 7. 2011

7 5 1 5 3Ziehung vom Sa., 9. 7. 2011

2 4 6 4 4Ziehung vom Mo., 11. 7. 2011

1 6 1 1 9Ziehung vom Di., 12. 7. 2011

5 0 9 9 2

Noch mehr Rubbelspaß: Mehr Hauptgewinnebei Cash, Super Cash und Schatztruhe

Bingo ist Spannung –und jetzt auch Ent span -

nung – pur, denn Bingoverlost bis Samstag, den 13.August 2011, wöchentlicheinen Wellness-Urlaub fürzwei Personen. Mit ein bis-schen Glück kann mansich also sieben Tage ver-wöhnen lassen und so rich-tig ausspannen.Bingo bietet während desSommers nicht nur diewöchentliche Spiel-Span -nung, sondern zusätzlichauch die Chance, eine

Woche lang die Zeit zu ver-gessen und so richtig zuentspannen. Unter allenbei den Ziehungen von 9.Juli bis 13. August 2011mitspielenden Tipps ver-lost Bingo jede Woche ei -nen einwöchigen Wellness-Urlaub in einem Falken -stei ner Hotel für zweiPersonen im Wert von €2.500,-.Der Urlaub beinhaltet sie-ben Übernachtungen in -klusive Halbpension in ei -nem Wellness-Hotel der

Bingo verlost Wellness-Urlaube: Spannung, und jetzt auch Entspannung purFal kensteiner Gruppe.

Folgende Hotels stehenzur Auswahl: * Hotel & Spa Seefeld (Ti -

rol)* Hotel & Spa Blei ber ger -

hof (Kärnten) * Hotel & Spa Bad Wal ters -

dorf (Steiermark) * Hotel & Spa Bad Leon fel -

den (Oberösterreich) * Hotel & Spa Falken stei -

ner hof (Südtirol) * Hotel & Spa Iadera (Kro -

a tien)Annahmeschluss für Bingoist am Samstag um 13.00Uhr. Die Bingo Ziehungfindet jeweils am Samstagstatt und wird um 18.20Uhr in ORF 2 ausgestrahlt.

„Ich gratuliere Mariela Claure-Valdez und den anderen bra-ven Lehrlingen zu ihrem ausgezeichneten Abschlusszeugnisund wünsche ihnen erholsame Sommerferien. Als Per so nal -referent bin ich sehr stolz auf die Leistungen unserer tüchti-gen Lehrlinge, die bei uns auch die Möglichkeit haben eineLehre mit Matura abzuschließen. Auf diesem Wege möchteich aber auch die guten Ausbildner und Ausbildnerinnenloben, die einen wesentlichen Teil zum Erfolg beitragen.“, soStadtrat Wolfgang Germ. Auch die Kärntner Nachrichten gra-tulieren zum ausgezeichneten Erfolg.

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14 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 WIRTSCHAFT

Die BAWAG PSK Leasing stei-gerte in den ersten 4

Monaten 2011 ihren Markt -anteil im gesamten Lea sing -markt auf 6,3 Pro zent undbefindet sich da mit auf Platz4. Das erwirtschaftete Neu -geschäftsvo lu men liegt mit130 Millio nen Euro gut imPlan.

Das Leasinggeschäft mit Kraft -fahrzeugen läuft auf Hoch -touren. Die BAWAG PSK Lea -sing hat in den ersten vier Mo -naten des Jahres im BereichKfz und Flottenmanagementihr Neugeschäftsvolumen um40 Prozent gesteigert.

Alexander Schmidecker, Ge -schäftsführer der BAWAG PSKLeasing: „Grund für die er -freu liche Entwicklung sinddie ge stie genen Zulassungs -zah len sowie die attraktivenAn gebote der BAWAG PSK Lea -sing für Finanzierung undVerwaltung von Fuhr parks.“

Auch für den Bereich Au to -handel setzte die BAWAGP.S.K. Leasing auf beson dersinteressante Aktionen wiezum Beispiel spezielle fixeZinsangebote für die Kundenoder 1,2,3 - Lea sing, oder dasbewährte 1% Leasing.

Neue Leasingver -träge über 130Millionen EuroSchmidecker: „Die BAWAGPSK Leasing liegt in Österreichim bisherigen Jahres verlaufsehr gut im Plan. Ins gesamtkonnten wir be reits ein Neu -geschäfts vo lu men von 130Mil lionen Euro erwirtschaf-ten.“

Der Marktanteil der BAWAGPSK Leasing am österreichi-schen Leasing ge samtmarktbeträgt 6,3 Pro zent. Damit istdas Un ter nehmen der viert-größte Leasinganbieter.

Mehr finanziellenSpielraum durchLeasingDie BAWAG PSK Leasing er -möglicht mittels attraktiverLeasing-Finanzierung die An -schaffung von Kfz, Mobilienwie etwa Ma schi nen sowieImmobilien. Die Kun den pro-fitieren von bes serer Planbar -keit und Flexibilität, dem

Schonen von Sicherheiten,sowie der steuerlichen Opti -mier ung und besserer Boni -tät. Schmidecker: „Wir bietenmaßgeschneiderte Lösun genund schaffen damit mehrfinanziellen Spiel raum, dervon den Unter neh men ertrag-bringend in ihrem Kernge -schäft ge nützt werden kann.“

BAWAG PSK Leasing: Kfz-Geschäft wächst um 40 Prozent

Illgoutz Andreas, Stell ver -tretender Leiter für denVertrieb Steiermark undKärnten.

Dr. Walter Macher, Pro -dukt management Immo -bi lien & StrukturiertePro dukte für Kärnten,Steiermark und Salzburg.

Als erfolgreiches Kärnt -ner Unternehmen be -

zeichnete FinanzreferentLR Harald Dobernig dieFirma Steiner Bau GesmbHkürzlich im Rahmen einesBetriebsbesuches in St.Paul im Lavanttal. Das Un -ternehmen besteht seitdem Jahr 1958 und ist insämtlichen Teilbereichendes Baugewerbes, außer imTunnelbau, tätig. DerSchwer punkt der Tätigkeitliegt in den BundesländernKärnten, Steiermark undWien, Steiner Bau ist je -doch auch in Oberöster -reich, Salzburg, Tirol undim Burgenland mit derAus führung von Bauvor ha -ben betraut.

„Mit 800 Arbeitnehmernösterreichweit ist SteinerBau ein bedeutendes Bau -un ternehmen in Kärnten.Im Rahmen des Betriebs be -suches hat sich einmalmehr gezeigt, wie wichtigöffentliche Aufträge für die

heimische Bauwirtschaftsind“, so Dobernig. In Kärn -ten habe man deshalb etwadas Budget für den Wohn -bau im Jahr 2011 als einender ganz wenigen Bereicheum 5,2 Mio. Euro gegenü-ber dem Vorjahr erhöht.

Referenzen:Referenzprojekte von Stei -ner Bau sind der Talüber -gang Lavant, der Kastner &Öhler Graz, die KläranlageVillach, das KunsthausGraz, das Hypo Center Kla -genfurt, das UKH Klagen -furt, der Bahnunter führ -ung St. Ruprecht/Kla gen -furt. Das Unternehmen er -richtete auch in Grafen -stein Kärntens größtesKom postwerk, zur Verwer -tung von Grünschnitt(Baum- u. Strauchschnitt)und Schlammkuchen. DieAnlage ist für einen Einsatzvon 25.000 Jahrestonnenkonzipiert. Das Endpro -dukt ist hochwertiger Fer -tigkompost.

Steiner Bau GesmbH: ErfolgreichesBauunternehmen im Lavanttal

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WIRTSCHAFT 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 15

Wer es zu Hause fein und kom -fortabel haben möchte, brauchtdas ganze Jahr über ausgegli -che ne und angenehme Umge -bungs tempera tu ren. Gut ge -dämm te Gebäude mit umfas-sendem Sonnen schutz trotzender ständig steigenden Queck -sil ber säu le.

Für alle Urlauber also feine Prog nosen,für alle Daheimgebliebenen eher müh-sam. Denn Innenräume, die sich tags-über stark aufheizen, können in langenHitzeperioden auch während der Nachtkaum noch abkühlen. Vor allem dannnicht, wenn schwere Baustoffe ähnlicheinem Kachelofen viel Wärme speichern.Dann reicht die kurze Zeitspanne derkühleren Nacht nicht mehr aus, um dieseWärme wieder abzugeben.

Die wichtigste Gegenmaßnahme ist da her, dieHitze von vornherein auszusperren: durcheine gut gedämmte Außen wand, klug dimen-sionierte Fenster flä chen und außen liegendenSonnen schutz.

Speicherfähige Masse istzu trägeWer heute ein Haus plant, muss daraufachten, dass die Raumtem pe ratur tags-über nicht höher als 27°C steigt und inder Nacht auf 25°C sinkt – und zwarohne Klima ti sierung oder Zwangs lüf -tung. So sieht das die Norm vor.

Ob diese Selbstregulierung wirklichfunk tioniert, ist abhängig davon, ob sichdie Innenraumtemperatur sicher undohne großen Aufwand regulieren lässt. Inanderen Worten: ob es möglich ist, über-schüssige Tageswärme während der küh-leren Nacht durch Fensterlüftung wiederaus dem Gebäude abzuleiten.

Mag. MonikaDöll, von Saint-Gobain ISOVER,spricht sich ausdiesem Grund fürden Passivhaus-Standard aus:„Gut gedämmteAußenwände hei -zen sich nicht aufund lassen keineWärme in dasHaus eindrin-gen.“ Viel schwie-riger ist das beiFens tern, selbstwenn sie durch

Drei scheiben-Wärme schutzverglasungsehr gute Energie kenn werte aufweisenund mit Hitzeschutz systemen ausgerüs -tet sind.

„Bei längeren Hitzeperioden ist es ein -fach unvermeidlich, dass die Raum -temperatur ansteigt. Jetzt kommt es dar-auf an, diese Wärme rasch aus dem Hausweglüften zu können – und das funktio-niert umso besser, je weniger speicherfä-hige Masse vorhanden ist. Bei Gebäuden

in Leichtbauweise, also im modernenHolzbau, ist der Anteil der speicherfähi-gen Masse vergleichsweise ge ring. DieWärme ist also vor allem in der Luft, unddie ist schnell ausgetauscht. „Positivwirkt sich in diesem Zusammenhangauch der Einsatz von Wohnraumlüftungmit Wärme rück gewinnung aus, wie wirsie aus Multi-Komfort-Häusern kennen“,erklärt Döll. Im Winter für die Raum -wärme gedacht, dient sie im Sommer zurKühlung. Die Wärmepumpe für denBetrieb braucht nur sehr wenig Energie,und die kann einfach und sauber zumBeispiel über Photovol ta ik gewonnenwerden.

Aber nicht nur im Neubau, auch in derSanierung kann man viel für den bau-lichen Hitzeschutz tun. „Die Dämmungder obersten Geschoß decke mit 40 cmMineralwolle ist ei ne einfache Methode,um von oben kommende Hitze abzuweh-ren“, er läutert Döll. Bei der Sanierungvon Fassaden lohnt es sich ebenfalls, denenergetischen Standard eines Passiv- oderMulti-Komfort-Hauses anzustreben. „BeiUmbauten und Erweiterun gen ist moder-ner Holzbau der ideale Partner – undzwar unabhängig von der Konstruktiondes ursprünglichen Gebäudes“, so Döllweiter.

„Energieeffiziente Konstruktionen schützenvor der Kälte des Winters genauso wie vor derHitze des Sommers – und das Raumklima istdas ganze Jahr über gleichmäßig komforta-bel.“

Nur manche mögen’s heiß –ISOVER weiß wie’s geht!

Mag. Monika Döll,Saint-Gobain ISOVER,F: www.studiohuger.at

Moderne Leichtbauweise sorgt da -heim auch im Sommer für komforta-ble Temperaturen. Foto: ISOVER

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16 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 WIRTSCHAFT

Die Gemeinde Nötsch hat aufunerklärliche Weise vor Jah -ren inmitten eines Wohnge -bie tes der Errichtung einergro ßen Schotterdeponie ihreZustimmung erteilt. Von ei -nem Steinbruch in Bleibergwer den von der Firma Diabaspermanent Materialtrans por -te zur Zwischenlagerung indas Wohngebiet durchge-führt. Allerdings ein gutes Ge -schäft für Herrn Isopp, wel-cher den Lagerplatz dort ge -winn bringend vermietet. An -fangs waren es noch wenigeTransporte, diese erhöhtensich aber von Jahr zu Jahr zu -nehmend. Pro Stunde ratternin Spitzenzeiten jetzt schonüber 30 Sattelschlepper durchdie Wohnsiedlung.

Anrainerproteste in der Ge -mein de Nötsch blieben bis-lang ohne Erfolg. Bürgermeis -ter Müller beantragte zwarvoriges Jahr bei der BH-Villachdie Aufhebung der Einbahn re -gelung, zog diese aber wiederzurück. Es findet sich auchkein Messwagen vom LandKärn ten, welche die enormeLärm- und Staubbelastungmessen würde. Obwohl Gut -

ach ter des Landes Kärntenein negatives Gut achten überden Schwer ver kehr im Wohn -gebiet und entlang des Vor flu -ters erstellt haben, tut sichweiter nichts.Ein von der KN organisierterOrtsaugenschein im Mai die-ses Jahres mit BürgermeisterMüller, Ing. Kerschbaumer,BH-Villach und Herrn Weritz(Anrainer) brachte nun Bewe -gung in diese Angelegenheit.So sind im Gutachten zahlrei-che, dringliche Auflagen undkostenaufwendige Sanierun -gen enthalten, wie auch eineteils illegale Straßenführungentlang des Vorfluters festge-stellt worden.

Ortsaugenscheinam 09. 06. 2011Bürgermeister Müller berich-tete, dass mit der getroffenen,provisorischen Einbahnre ge -lung nicht das Problem desSchwerverkehrs behoben wur -de, sondern weitere Anrainerbelastet und das Problem ver-teilt worden ist. Er werde dieAufhebung der Einbahnre ge -lung in der Gemeinde bean-tragen.

Ing. Kerschbaumer (BH-Vi l -lach): „Die Gemeindestraßeent lang des Vorfluters habenicht die notwendigen Voraus -setzungen für den Schwer ver -kehr. Zudem weise die Straßeerhebliche Schäden auf. DieEinbahnregelung sei ohnediesnur eine vorübergehende Ver -ordnung gewesen“.

Gutachter stellten bereits imJuni 2010 fest, dass die Fahr -bahn entlang des Vorflutersteilweise illegal über öffentli-ches Gut führt, wie auch Kur -ven und Ausweichen massivöffentliches Wassergut berüh-ren. Diesbezügliche Bewilli -gun gen sind jedoch nicht vor-handen.

Einbahnregelung istaufzuheben

Eine Weiterbenützung der Ge -meindestraße entlang des Vor -fluters wäre nur durch eineveränderte Straßenführungmöglich. Erhebliche kosten-aufwendige Sanierungsmaß -nahmen, eine deutliche Ver -brei terung der Fahrbahn undeine neue Asphaltdecke müs-sten erfolgen. Bestehende Was -ser kanäle seien schon beschä-digt (erdrückt) worden undwären ebenfalls zu sanieren.Herr Weritz hielt einen ge -werb lichen Bescheid in Hän -den, wonach die Straße min-

destens 10 m vom Bö schungs -rand des Vorfluters entferntverlaufen müsste. Derzeit be -trägt der Abstand vom Bö -schungsrand des Vorflutersnur 2-3 m!!!Ing. Kerschbaumer stellte fest,dass bezüglich der Straßen -bau last Eigenverantwort lich -keit für den Bürgermeister be -steht (Haftung).

In einem zweiten Gutachtensind im Bereich der Zu fahrts -traße Lärmschutzwände zuerrichten und ebenfalls Sa nie -rungsmaßnahmen vorzuneh-men. Bürgermeister Müller ersuch-te Ing. Kerschbaumer um dieprompte Ausfolgung bzw.

Über mittlung des Gutachtensan die Gemeinde Nötsch, wel-ches aber bis heute noch nichteingelangt ist!

Etwa 40 m weiter nördlich abder jetzigen Zufahrt befindetsich ein Grundstück, über wel-ches eine eigene Zufahrts stra -ße, ohne Anrainerbelastung,zur Schotterdeponie errichtetwerden könnte, schlug Weritzvor.

Es dürfte ohnedies nur mehreine Frage der Zeit sein, bisder Schwerverkehr aus demSiedlungsgebiet verlegt wer-den müsste….

Nötsch: Unerträglicher Schwerverkehr im Wohngebiet!Gemeinde und Behörden sahen jahrelang untätig zu

Seit Jahren donnern durch ein dichtes Wohn -gebiet neben spielenden Kindern in Nötschschwer beladene Laster mit 40 Tonnen. Tag fürTag sind die dort wohnenden Familien einerunerträglichem Lärm-und Staubbelastung aus-gesetzt.

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18 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 WIRTSCHAFT

Nichts ist an heißenTagen so erfrischendwie eine kühle Dusche.Doch auch ein Wan -nen bad kann wahreWun der wirken.

Wer bisher gedacht hat, dieBadewanne sei nur etwas fürden kalten Winter, hat sienoch nicht ausprobiert: diesommerliche Entspannung inder eigenen Badewanne.

Schon wenige Minuten wir-ken wie ein Kurzurlaub amMeer. Die Wassertemperaturwird – nach individuellemEmpfinden – auf lauwarm ein-gestellt, also eine Temperaturzwischen 30 und 35 °C. Dasfühlt sich schon ganz schönkühl an, entspannt und er -frischt gleichermaßen. Aro -ma düfte wie Orange, Zypresseoder Limette sorgen für süd-ländliches Flair währendMeer salz oder Meeres alge dieSinne direkt ans Meer entfüh-ren. Das kühle Wasser um -spült die Handgelenke, dieKnie und die Knöchel gleich-

mäßig – genau jene Kör per -stellen, die für eine angeneh-me Abkühlung wichtig sind.Nach 10 bis 20 Minuten fühltman sich viel besser – undnimmt sich wenn möglichnoch 20 Minuten Zeit zumRuh en auf dem Sofa.

Das Bad wird zumSpielplatzWer mit kleinen Kindern zuHause ist, oder müde vom

Spielplatz kommt und keineZeit für das Freibad hat, kannbinnen weniger Minuten daseigene Bad in ein Plantsch -beck en verwandeln. Spiel -sachen, die sonst nur in denUrlaub mitgenommen wer-den, dürfen dann mit insBadezimmer: Kleine aufblas-bare Tiere machen die Wannezum Zoo, und mit der Tau -cher brille wird unter Wasserexperimentiert – na türlichimmer unter Auf sicht einesEr wach senen. Bade wan nen -stif te und –sticker, Knister kör -ner, Badeschaum, Angelspieleoder Wassermühlen machen

das Bad für 15 Minuten zumKin derfest. Dann ist es Zeit,die Wasser burg zu verlassen.

Deutlich weniger Zeitbraucht, aber ebenso viel Er -holung bringt die Dusche.Eine lauwarme Dusche mitein paar Kneippgängen ist derbeste Muntermacher am Mor -gen. Und am Abend nach ei -nem langen Tag im Büro gibtes kaum etwas, das die Lebens -geister sanfter weckt als lau-warmes Wasser von oben.Wichtig ist, die Wassertem pe -ra tur nicht zu kalt einzustel-len, denn kaltes Wasser regtden Kreislauf an und manschwitzt nach der Duschemehr als davor. Verstärkenlässt sich der Erfrischungs ef -fekt durch kühlende Dusch -bäder mit Zitrusdüften. AberVorsicht beim täglich mehr-maligen Duschen: Die Hauttrocknet rasch aus undbraucht dringend neue Feuch -tigkeit durch kühlende Cre -men und Gels.

Doppelter Komfortfür alleWeil Duschen oder Badenunterschiedliche Vorteile hat

und man je nach Tagesver -fassung das eine oder anderebevorzugt, sollte man bei derAusstattung des Bades keineKompromisse eingehen. Selbstim kleinsten Bad kann manbeides haben, Dusche undBadewanne – mit der TWINLI-NE von Artweger. Auf demPlatz einer herkömm lichenBade wanne kombiniert sieeine vollwertige Du sche miteiner komfortablen Bade wan -ne. Der Ein stieg funktionierteinfach wie bei ei ner Du sche,weil die in die Badewanneintegrier te Dusch tür fast biszum Boden reicht. Da mit istdie TWINLINE ideal für dieganze Familie. Warum sollte man sich alsonoch zwischen Dusche oderBadewanne entscheiden,wenn man beides in einemhaben kann – schon in diesemSommer. Alte Wanne raus,neue TWINLINE rein und bin-nen zweier Tage ist alles erle-digt. Die vielen unterschied-lichen Dekorvarianten derDusch-Badewannen-Kombina -tion passen in jedes Bad undgeben viel Spielraum für diepersönliche Note.Weitere Infos unter:www.artweger.at

Der Hitze ein Schnippchen schlagen– mit der TWINLINE von Artweger

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FREIZEIT 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten 19

Südliches Klima, Aktiv mög -lich keiten ohne Ende unddie Therme im Hotel. DasThermenhotel Stoiser inLoipersdorf bietet denLuxus, den Sommer in allenVarianten zu genießen.

Auf seinen Körper zu achten, sichselbst etwas zu gönnen und denMoment genießen, das hat im Ther -menhotel Stoiser lange Tradition.Das vielfach ausgezeichnete 4-Sterne-Hotel hat als einziges Haus an derTherme Loipersdorf einen hauseige-nen Bade- und Saunabereich sowieein exklusives Gesundheitszentrum.Auf über 2000 m2 trifft in diesemRefugium Fernost auf Steiermark.Zwischen hawaiianischer Lomi LomiNui Massage und steirischer Kräu -

termix-Anwendung gönnt sich derGast eine Auszeit im einzigartigenHimalayaSalzTepidarium. „EinigeLän gen im Pool, eine Runde imKneippbach und danach im kuscheli-gen Bademantel den Moment imRaum des Traumes genießen....Herrlich“. Bademantel und Flip Flops– mehr braucht der Stoiser-Gasteigentlich auch nicht, ob er in dieTherme will oder zum Mittags-Snackim Palmencafe. „Höchstens zumSport empfiehlt sich ein Outfit-Wechsel, denn aufgrund der mediter-ranen Temperaturen in Loipersdorfscheint hier zu 99 % die Sonne,“ emp-fiehlt die Familie Stoiser. Die Regionbietet grenzenlose Aktivmöglich -keiten wie Radfahren, Laufen, Wan -dern, Golfen bis hin zu Kanutouren.Tipp: Direkt vor dem Hotel befindetsich das Laufparadies mit verschie-densten Wald- und Wiesenstrecken.Golfer zieht nicht nur das südlicheKlima in die Region, sondern auchder weitläufige 27-Loch-Meister -schaftsplatz, wo Stoiser-Gäste 20 %Greenfee-Ermäßigung erhalten.Doch ganz egal wie man den Tag ver-

bringt, abends meldet sich derHunger. Kulinarisch spielt nun dasHotel noch einen Trumpf aus, denndie Küche präsentiert sich als Gour -met-Treffpunkt. Das Küchen-Teamweiß um die Kunst aus steirischenSpezialitäten wie Kürbis und Apfelraffinierte Köstlichkeiten zu zau-bern. Wer mag, kann danach noch-mals zum Bademantel wechseln undeinen nächtlichen Saunaaufguss inder Therme genießen.

****Thermenhotel StoiserA-8282 Loipersdorf 153Telefon +43 (3382) 8212Mail: [email protected].

Flip Flops, Bademantel und Sommergarantie

TIPP

Das „Flip-Flop-Paket“ ist bereits ab€ 235,— pro Person im DZ buchbar.Inkludiert sind 2 Nächte mit Halb -pension, 2 Ganztages-Thermen ein -tritt oder anstatt 1 Ganztages-Thermeneintritt 1 Massage 30 min.mit € 6,- Aufzahlung, 1 Paar„Loipers dorf Flip Flops“ sowie alleStoiser All-Inclusive Leistungen.

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20 KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 KULTUR

Heute findet das letzteMal das erste interna-

tionale Holzbildhauer sym -posium am Areal rund umdas Schloss Albeck statt. Eshandelt sich dabei um eineFortführung des Bildhauer -symposiums in Maria Saal.Am Sonntag besuchte Kul -tur referent LR Harald Do -bernig die Künstler vor Ortund besichtige die Dauer -aus stellung „Albecker En -gel welt“ im Schloss Albeckund die Ausstellung von Pe -ter Brandstätter und PeterBrandstätter jun. im Thea -ter stadel. „Ich danke Elisa -beth Sickl für ihre vielfälti-gen Kulturinitiativen in Al -beck. Es ist schön, dassKultur auf diesem Niveauauch in den Regionen statt-finden kann“, so Dobernig. Zum Thema „Engel & Dä -mo nen“ gestalteten zehnKünstler aus neun Ländern

Skulpturen für die „Engel -pfade Albeck“. Die Engel -pfa de werden vom Orts -kern ausgehend auf bereitsbestehenden Wanderwe -gen, öffentlichen Wegenund Straßen geführt und

werden durch Stationenmit Holzskulpturen, Text -ta feln und einem Leit sys -tem gestaltet. Das Sym po si -um ist der Start einer Reihevon Künstlersymposien,die im Rahmen des kultur-

touristischen Projekts „En -gel dorf Albeck“ in dennächs ten Jahren stattfin-den sollen.

Folgende zehn Künstlerarbeiteten beim Holzbild -hau er symposium: JeanPaul Falcioni (Schweiz),Andres Klimbacher (Öster-reich), Ana Kovacic (Kroa -tien), Elisabeth Ledersber -ger-Lehoczky (Ungarn), Ka -tharina Lüdicke (Deutsch -land), Roberto Merotto(Italien), Czeslaw Podlesny(Polen), Tanja Röder(Deutsch land), Pavel Spelda(Tschechien) und Ursa To -man (Slowenien). Begleitet wurde der Lan des -rat von Schlossherrin Elisa -beth Sickl und vom Albe -cker Bürgermeister Sieg -fried Unterweger. Infos unterwww.schloss-albeck.at

„Engel & Dämonen“ in Albeck

Die Kärntner Nachrichtenverlosen zehn Eintritts -kar ten und zwei VIP-Karten für das Spiel desVfL Wolfsburg mitStartrainer Felix Magathgegen den SV Villach imStadion Villach Lind.Die ersten zehn Anrufer(Tel. 0664 / 395 22 17)erhalten Ihre Gratis-Ein -trittskarte direkt bei derKasse im Stadion Lind!

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TILLY 15. Juli 2011 I KärntnerNachrichten III

Auf Tilly können Sie setzen:Kärntner Tradition seit 1981!

Hochmodernes Tilly-Werk II schafft Voraussetzungen für erfolgreiche Weiterentwicklung.

Starke Unternehmensführung: Seniorchef Hans Tilly mit Sohn Ing. Gerd Tilly undGeschäftsführer Kurt Lackner.

Beeindruckt nähert mansich dem imposantenWerks gelände. Die Dimen -sion der Halle ist kaumabschätzbar – weit strecktsie sich dem Horizont ent-gegen. Beim Betreten ver-nimmt man den aroma-tisch harzigen Duft vonfrisch bearbeitetem Holz.

So oder so ähnlich könnteeine poetische Abhand -lung über das Werk IIbeginnen. Die Beschreib -ung kommt der Wahrheitaber sehr nahe. Im Innerenfällt der Blick auch baldauf die Holzelemente ander Decke.

ÄsthetischeDetails mitstrukturellerFunkt ion

Beides! Die Akustikplattenim Halleninneren ver-schaffen den Mitarbeiternein angenehmes Arbeits -klima. Zum einen durchdas natürliche Material,zum anderen besondersdurch ihre lärmdämmen-de Eigenschaft.

Die Firma TILLY baut alsonicht nur auf, sondernauch mit ihrem Produkt.Nachhaltig schafft sie mitdem neuen Werk II einenadäquaten Rahmen für dieautomatisierte Fertigungund setzt mit der Modern -isierung des Produktions -ablaufs neue Maßstäbe.

Die TILLY HolzindustrieGmbH ist europaweit füh-rend in der Herstellung

von Massivholzplatten.„Wir blicken auf 30 Jahreerfolgreiche Firmenge -schichte zurück. Mit demBau unseres Werk II habenwir nun die Weichen füreine erfolgreiche Zukunftgestellt. Wir haben nichtnur die Produktions kapa -zität gesteigert, sondernauch durch die Investitionin modernste Techno -logien einen Quanten -sprung in der Herstellungunserer Produkte reali-siert.“, meint Komm RatÖR Hans Tilly, geschäfts-führender Gesellschafterdes Unternehmens.

Nach einer zweijährigenPlanungszeit wurden innur 12 Monaten Bauzeitrund 30 Millionen Euro indas Werk II am StandortAlthofen investiert. Kern -stücke des Werkes sinddabei eine automatisiertePressenanlage mit zehnEtagen, eine Bandsägen -

linie mit Scanner und einevollautomatische Astflick -station mit Scannertech -nologie.

Bereits seit dem Jahr 1985werden die Tilly Natur -holzplatten produziert.Seit dem Jahr 1995 wirddie dazu benötigte Energieim eigenen, umwelt-freund lichen Biomasse-Kraftwerk gewonnen.

Meilensteine

Als weitere Meilensteinegelten der Kauf von ca.14.000 Hektar Wald unddie Gründung der TILLYForstbetriebe im Jahr 1997,welche die Rohstoffver -sorgung für Biomassenachhaltig sichern. Mitdem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung sanlageim Jahr 2005 wurde bereitsder Grundstein für dieErrichtung von Werk IIgelegt.

KURZ NOTIERT

Das neue Werk II wurdenach einer zweijährigenPlanungszeit in nur zwölfMonaten Bauzeit umrund 30 Millionen Euroerrichtet. Kernstücke desWerkes sind seine auto-matisierte Pressenanlagemit zehn Etagen, eineBandsägenlinie mit Scan -ner und eine vollautoma-tische Astflick sta tion mitScannertech nologie. DerGrundstein für die Er -rich tung des neuen Wer -kes wurde mit dem Aus -bau der Kraft-Wärme-Kopp lungsanlage im Jahr2005 gelegt.

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IV KärntnerNachrichten I 15. Juli 2011 TILLY

Ein Fest für Familie Tilly:Eindrücke, Rückblicke, Ausblicke

Hunderte Ehrengäste feierten das Bestandsjubiläum des Althofener Traditionsbetriebes

Ein Busserl und Blumen für die SchwiegertochterMarianne von Schwiegervater KR Hans Tilly als Dankfür die Mitarbeit im Unternehmen.

Freudestrahlende Gesichter auch bei Tochter MarianneTilly, im Bild mit DI Wilhelm Breitenhuber.

Ein fröhliches Ständchen von feschen Damen über-raschte Familie Tilly bei der Jubiläumsfeier auf demneuen Werksgelände.

LH Gerhard Dörfler gratulierte dem GF und Gesell -schaf ter Ing. Gerd Tilly (Bildmitte) und dem GF KurtLackner zu den Erfolgen der Holzindustrie Tilly.

Wenn die Tilly`s feiern,dann ordentlich! DerAlthofener Paradebetriebfeierte sein 30-jährigesBestandsjubiläum in ein -em eigenen Festzelt aufdem Werksgelände, dasbeinahe aus allen Nähtenplatze. Aus nah und fernwaren Gäste, Geschäfts -part ner und Freunde ge -kommen, um auf dasgemeinsam Erreichte an -zu stoßen. Seniorchef HansTilly und seine GattinElisabeth hatten, aus demKanaltal stammend, injahrzehntelanger, unter-nehmerischer Konsequenzeine Holzindustrie-Im -perium geschaffen, dasmit klugen und zukunfts-orientierten Ent schei -dungen seinen Platz aufdem hart umkämpftenMarkt behauptet. Senior -chef Hans Tilly hat sichbereits vor zwei Jahren ausdem operativen Tagesge -schäft zurückgezogen.Sohn Ing. Gerd Tilly, derseinem Vater in einerberührenden AnspracheRespekt und Dank zollte,

führt heute mit Geschäfts -führer Kurt Lackner denIndustriebetrieb in Altho -fen, der derzeit rund 200Mitarbeiter beschäftigtund damit zu den größtenArbeitgebern des Landeszählt.

Dementsprechend erwiesauch die Landespolitik mitder vollständigen Anwes -en heit der Landesregier -ung der Unternehmer -familie ihre Reverenz. Dasverliehene Landeswappenwill die Familie mit Stolzund als große Auszeich -nung tragen, vermerkte KRHans Tilly in seiner An -sprache, nicht ohne sichausdrücklich bei GattinElisabeth zu bedanken, diemehr als 50 Jahre hinterihm gestanden und mitihm Freud und Leid geteilthabe.

Zu Klängen der Musik-Kapelle Althofen und beifeinem Essen feierte diefestliche Gesell schaft amSitz der Tilly-Holzindustrienoch viele Stunden.