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Nr. 42 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 21. Oktober 2011 PROMOTION

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 42.2011

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Die Ausgabe 42 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 42.2011

Nr. 42 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 21. Oktober 2011

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Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 42.2011

2 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 KÄRNTEN BAUT

Die L 113 Diexer Straßewur de auf einer Länge vonüber 2,3 Kilometer instand-gesetzt und neu asphal-tiert. Die Gesamtkosten da -für betragen 450.000 Euro.Vergangenen Sonntag er -folg te die Verkehrsüber ga -be durch VerkehrsreferentL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler im Rah -men einer kleinen Feierbeim Gasthof Kramer inDiex. Wie der Landeshauptmannsagte, sei damit ein StückLebensqualität für die Be -wohner verbessert worden.

Eine gute bzw. sanierteStraße sei auch in der Er -haltung günstiger, waswiederum zur Umwelt ent -lastung beitrage. Insgesamthabe man in Südkärntenbezüglich der Verkehrs in -fra struktur sehr starknach- und aufgeholt, sagteDörfler und verwies aufvie le erfolgreiche Beispiele,von der Jörg-Haider-Brückebis zur Umfahrung Rudenund Völkermarkt. Als näch-stes werde der Autobahn -kno ten Völkermarkt in An -griff genommen. Dörfler dankte BaumeisterWolfgang Steiner von der

bauausführenden FirmaSteiner Bau aus St. Paul, dieein Paradeunternehmensei und bereits ganz großeund besondere Bauwerkein Österreich umgesetzthabe.

Weiters gratulierte der Lan -deshauptmann der Ge -mein de Diex mit Bür ger -meister Anton Polessnig ander Spitze. Die Gemeindesei vorbildhaft bei ihrenInitiativen um alternativeEnergien. Die Straße sei eine Lebens -ader, rund 60 Prozent derOrtsbevölkerung müssten

auspendeln. Er dankteherz lich für die Investition. Bauunternehmer Steinerdankte für die gute Koope -ra tion mit Gemeinde, An -rai nern und Straßenbau -amt. Es sei immer schön,Bauvorhaben in Kärntenausführen zu können, soSteiner. Straßenbau amts -

leiter Gerald Zikulnig stell-te das Projekt näher vor,das im Rekordtempo zwi-schen September 2011 undMitte Oktober 2011 umge-setzt werden konnte. Herz -lich begrüßt und bedanktwurde Bauleiter JakobKum mer für sein Engage -ment.

Verkehrsfreigabe der„neuen“ Diexer Straße

LH Dörfler betonte erfolgte Umsetzung zahlreicher Infrastrukturprojekte in Südkärnten –Straße ist Lebensader für Gemeinde mit hohem Pendleranteil.

Die DiexerStraße ist für die Pendlerund auch für viele Gästewichtig, die gern in denSonnenort Diex fahren!“

LH Gerhard Dörfler

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Nr. 42 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 21. Oktober 2011

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Budgetrede im Landtag: Kärnten ist auf klaremReform- und Sparkurs!Seiten 4 und 5

FPK-Parteivorstand: Keine Verkleinerung derGemeinderäte!Seite 8

Auf nach BadKleinkirchheim!

Am 26. Oktober: Wandern auf der KaiserburgBZÖ-Bauer kandidiertmit Freiheitlichen undunabhängigen Bauern

„Weil es um die Land -wirt schaft geht und nichtum parteipolitische Klein -geisterei“ hat sich Nor bertDorighi, Bauer aus Kla -gen furt/Tultschnig undFeldkirchen, Mitglied desBZÖ und Agrarsprecherseiner Partei in Gemeindeund Bezirk Feldkirchen,entschlossen, gemeinsammit der Freiheitlichenund Unabhängigen Bau -ernschaft für die Land -wirtschaftskammerwahlam 6. November 2011 zukandidieren. „Mir geht esdarum, dass auch die BZÖ-Bauern in der Landwirt -schafts kammer eine An -lauf stelle haben!“, fasstDorighi zusammen.

Landwirt Norbert Dorighi (BZÖ)

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4 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 THEMA DER WOCHE

Reform- und Sparkurs wird in Kärnten fortgesetzt

LR Harald Dobernig: Auch Weiterentwicklung des Landes hat entscheidende Bedeutung –Forschung & Entwicklung, Bau- und Tourismusprojekte werden forciert

In seiner bereits viertenBudgetrede vor demKärntner Landtag präsen-tierte Kärntens Finanzlan -des rat Harald Dobernig dieEckdaten des Landesvoran -schlages 2012. Das Budgetsieht Einnahmen von1,975 Mrd. Euro und Aus -gaben von 2,138 Mrd. Eurovor. Die Neuverschuldungbeträgt budgetär undaußerbudgetär zu sam-mengerechnet 144,83 Mio.Euro. Die Nettodef izit -quote liegt deutlich untereinem Prozent des BIP.

Das Maastricht-Ergebnis2012 liegt mit maximal101,9 Mio. Euro um 62,7Mio. Euro unter demKärnten zugestandenenErgebnis von 164,6 Mio.Euro. Von 2011 bis 2014spart Kärnten beim Maast -richtergebnis mindestens304,9 Mio. Euro gegenüberden zugestandenen Stab -ilitätsbeiträgen ein. „Wirsind stolz darauf, dass wirdadurch auf keine Vor -wegbeiträge oder Hilfe vonanderen Bundesländernangewiesen sind“, soDobernig.

Ausführlich bilanzierteder Finanzreferent die bis-herigen Erfolge des Re -form- und Sparkurses inKärnten, die sich in denkommenden Jahren durcheinen Schneeballeffekt ver-stärkt auswirken werden.So habe man die Pen -sionsreform umgesetzt,die Pragmatisierung abge-schafft, die Verwaltungs -reform mit der Schaffungvon zehn Kompetenz -

zentren umgesetzt sowiein den letzten eineinhalbJahren durch einen selekti-ven Einstellungsstopp be -reits 200 Planstellen in derHoheitsverwaltung einspa-ren können. Auch imSchulbereich habe man180 Planstellen reduzierenkönnen.

Trendwendegeglückt

In vielen Bereichen seidamit eine Trendwendegelungen. So hätten diePersonalkosten im Jahr2014 laut einer Hochrech -nung bereits 260 Mio. Eurobetragen. Durch die Um -setzung des Personalbud -gets Neu könne man diePersonalkosten auf 192Mio. Euro absenken und indiesem Bereich bis zumEnde der Periode 164 Mio.Euro einsparen.

Auch die Stabilisierungdes Nettogebarungsab -

ganges bei den Krankenan -stalten habe einen wichti-gen Spareffekt. Entscheid -end für die Entlastung derKabeg und eine bessereRefinanzierung sei dieAbschreibung der Landes -darlehen in Höhe von ins-gesamt 751,67 Mio. Eurogewesen. „Dadurch bleibtmehr Geld für die qualita-tive Versorgung der Pat -ienten“, so Dobernig.

Bei Parteiengespart!

Es sei eine 20-prozentigeEinsparung bei den Lan -des gesellschaften gelun-gen, auch vor der eigenenTüre habe man gekehrtund etwa im Bereich derKlubs, bei der Parteienfi -nanzierung oder derÖ f fe n t l i c h ke i t s a r b e i tgespart. Im Bereich derErmessensaus-gaben wer-den 2012 im Vergleich zu2009 bereits über 100 Mio.Euro eingespart. „Zugleich

haben wir 2012 nochimmer um 283,4 Mio. Euroweniger an Einnahmen alsim Jahr 2009. Dafür sparenwir bei den Ausgaben mas-siv ein, diese liegen imkommenden Jahr um303,9 Mio. Euro unterjenen des Jahres 2009“, soder Fin anzreferent, derausdrück lich betonte, dassdas Ergebnis 2012 ohneEin maleffekte erreichtwerden könne.

Einsparungensenken Zinsen

Von 2010 bis 2015 habeman im budgetären Be -reich die Neuverschuld -ung bereits um 862 Mio.Euro reduzieren können.Im außerbudgetären Be -reich sei erstmals von 2011auf 2012 ein Abbau derSchulden um 18,29 Mio.Euro möglich. Insgesamtmüsse man im außerbud-getären Bereich um 387,2Mio. Euro weniger an

Hielt seine bereits vierte Budgetrede im Landtag: Landesrat Harald Dobernig.

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THEMA DER WOCHE 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 5

Trotz ständiger Versuche, Kärnten krank-zujammern, sprechen die Zahlen undFakten, die Landesrat Harald Dobernigkürzlich dem Landtag vorstellte, einedeutlich andere Sprache. Die von der frei-heitlichen Regierungsspitze in den letz-ten drei Jahren durchgesetzten Reform-und Sparmaßnahmen beginnen zu grei-fen, die Netto-Neuverschuldung desLandes ist deutlich unter den Prognosengeblieben, die Maastricht-Kriterien, andie Bund, Länder und Gemeinden gebun-den sind, wurden mehr als erfüllt. Damitist Kärnten bei weitem nicht dasSchlußlicht unter den österreichischenBundesländern, sondern liegt im solidenMittelfeld.

Bemerkenswert ist vor allem, dass aller-orts von der Notwendigkeit einerVerwaltungsreform die Rede ist. Kärntenhat bereits in den letzten Jahren zumRotstift gegriffen. Mit der zuletzt durch-gezogenen Zusammenlegung von Ab -teilungen der Landesregierung zu insge-samt sieben Kompetenzzentren wurdeebenso ein bemerkenswerter Einspar -ungs effekt erzielt wie mit der bereits vorzwei Jahren in Angriff genommenenPensionsreform. Mit beiden Reform -schritten ist Kärnten nicht nur den ande-ren Bundesländern, sondern auch derBundesregierung weit voraus.

Landesrat Harald Dobernig hat auf dieseWeise auch Spielraum im Budget gewon-nen und kann neue Akzente setzen. Dasser diese in den Ressorts Bildung undSoziales setzt zeigt die Nachhaltigkeitfreiheitlicher Politik für Kärnten. Es wirdnichts kaputt gespart, sondern die vor-handenen Mittel werden ganz gezielt undmit einer Zukunftsstrategie eingesetzt.

Primitiv sind im Zusammenhang mit derfinanziellen Lage des Landes versuchteQuerver weise auf die Hypo-Alpe-Adria-Bank. Während in ganz Österreich dieBanken krachen und der Steuerzahler zurKasse gebeten wird, redet man nach wievor nur von der Hypo. Dabei vergisst man,dass der Erlös aus dem Hypo-Verkaufnach wie vor im Kärntner Zu kunftsfondsliegt und sich die Bank längst aufKonsolidierungskurs befindet. Wie ge -sagt: Was zählt sind Zahlen und Fakten!

Auf gutem Kurs!

Kommentarvon Dr. Helmut Prasch

Neuverschuldung aufnehmenals ursprünglich im Budgetpro -gramm geplant war. „Das sind inSumme 1,25 Mrd. Euro, um diewir die nächste Generation anZinsen entlasten“, sagt Dober nig.

Wesentliche Ausgabenge biete imBudget 2012 sind die Bereiche„Unterricht, Erzieh ung, Sportund Wissenschaft“ mit 24,8 %,gefolgt vom Bereich „SozialeWohlfahrt und Wohn bauförd -erung“ mit 23,8 %. „SozialerWohlstand und Fam ilienförd -erung sind die Schwer punkteunserer Politik. Im BereichSoziales, Familie und Seniorenhaben wir mit 386,1 Mio. Euroeine solide Basis geschaffen“,betonte der Landes rat. So gebe esallein im Bereich der Pflege -heim e eine Steigerung von 1.000Pflegebetten bis zum Jahr 2014.

Auch der Gesundheitsbereichund der Bereich der Arbeit fürdie Menschen haben entschei-dende Bedeutung. „Wir werdendaher in den nächsten Jahrenweiter Investitionen tätigen undImpulse setzen, um die bestehen-den Arbeitsplätze abzusichernund neue zu schaffen. So wirdder Bereich der Wohnbauförder -ung mit zehn Mio. Euro zusätz-lich budgetiert, bis 2014 soll einWohnbauprogramm mit 1.300Wohneinheiten umgesetzt wer-den.“ Dies sei bester Garant für

eine weiterhin gute Entwicklungder Bauwirtschaft. „Neben derFortsetzung des Reform- undSparkurses ist für mich dieWeiterentwicklung unseresLandes das wesentliche Ziel.Daher werden in den kommen-den Jahren der BereichForschung & Entwicklung sowieBau- und Tourismusprojekte for-ciert“, so Dobernig. Geplant seider weitere Ausbau des LakesideParks, die bestehenden Forsch -ungs zentren sollen aneinander-gekoppelt werden, um besserund abgestimmter arbeiten zukönnen. Die notwendige Forsch -ungsinfrastruktur werde inZukunft gemeinsam seitens desLandes angeboten. „Über den KWF Technologie -fonds wurden bisher 194,1 Mio.Euro in die Entwicklung Kärn -tens als High Tech Standort inve-

stiert. Wir sind stolz auf Unter -nehmen wie Infineon, LAMResearch oder Mahle, sie sicherngemeinsam rd. 5.000 Arbeits -plätze und werden noch vieleweitere schaffen“, betonte derFinanzreferent.

Es gehe beim Budget als Motoreines Landes um eine gesundeMischung aus Sparen und Ent -wickeln.

„Ursprünglich haben wir imKoalitionsprogramm einNulldefizit für das Jahr 2019geplant. Aufgrund unserer An -strengungen werden wir eswesentlich früher, spätestens2016, erreichen. Wir werdennoch einmal dort, wo es möglichist, ausgabenseitig die Daumen -schreiben anziehen“, erklärteder Finanzreferent.

Überzeugte im Landtag mitFakten und Zahlen: Finanz -refer ent LR Harald Dobernig.

Trotz Sparkurssetzen wir

deutliche Akzente bei derBildung und im Sozialbereich!“

FinanzlandesratMag. Harald Dobernig

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6 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 HINTERGRUND

Schluß mit den AMA-Schikanengegen unsere Kärntner Bauern!Im Rahmen einer Akt uellen Stunde im Kärntner Landtag kritisierte LK-Vizepräs. LAbg.Peter Sunt inger zunächst das Fern bleiben von Agrarlandes rat Josef Martinz. „Dies ver-deutlicht wohl einmal mehr, wie wichtig ihm die heimischen Bäuerinnen und Bauern die-ses Landes tatsächlich sind“, so Sunt inger.

Seit Jahren wird Suntingernicht müde, die Schikanender AMA anzuprangern.Im Kärntner Landtagmachte der Präsident -schafts kan didat für dieLandwirtschaftskammereinmal mehr deutlich,dass diese Schikanen vieleBauern bereits zur Ver-zweiflung treiben. „DieBauern werden von derAMA seit Jahren schikan-iert und wurden bereits zuSklaven des Handels undder Großkonzerne und derAgrarindustrie degradiert.Die Schikanen sind auchnicht von der EU vorgese-hen, sondern absolut haus-gemacht“, ist Suntingerüberzeugt.

„AgrarischeFörderdreifaltig -keit!“

Er wirft der „agrarischenF ö r d e r d r e i f a l t i g ke i t “bestehend aus Kammern,Ministerium mit AMA undBauernbund „kläglichesVersagen“ vor. So schlagendie AMA-Schikanen erbar-mungslos zu, sollten bei-spielsweise bei der Vor -ortkontrolle Ohrmarkenbei den Tieren fehlen. „DieZahlungen für Tierpräm -ien werden gekürzt undper Bescheid können nochStrafzahlungen folgen.Diese Schikanen sind haus-gemacht und nicht vonder EU vorgesehen“, soSuntinger, der auch daraufaufmerksam macht, dass

der Bauernbund, der öster-reichweit alle schwarzenLandwirtschaftskammer -präsidenten stellt, jeder-zeit die AMA-Schikanenabschaffen könnte.

Als weiteres Beispiel nann-te er einen biologisch wirt-schaftenden viehlosenAckerbaubetrieb mit 40 haAcker in Grafenstein, derbei einer AMA Kontrollefür seine 15 Legehennen,die er für den Eigenbedarfhält, keine Düngebilanzvorlegen konnte und mitfolgenden Sanktionen be -straft wurde: Streichungder gesamten Öpul-Mittel,in Summe 22.000 Euro,wobei sämtliche Ein -sprüche mit der Be grün -dung, alle Bio-Betriebe, obviehhaltend oder viehlos,müssen eine betriebsbezo-gene Dünge bilanz vorle-gen können, erfolglos blie-ben.

„Die AMA-Schikanen die-nen dem Bauernbundoffensichtlich dazu, dassdurch das Wegrationalis -ieren von Berg- undTalbauern die Agrarkon -zerne und die Agrarindust -rie gestärkt werden. Durchdiese Vorgangsweise stehtfür die Agrarkonzernesowie die Argrarindustriemehr Bauerngeld zurVerfügung“, so Suntinger,

Derzeit erhalten 80 Pro -zent der Bauern lediglich20 Prozent der Fördergeld -er. „Künftig sollte es nur

mehr Kontrollen für dasAntragsjahr geben“, for-dert Suntinger dieAbschaffung der bisheri-gen fünf Jahre rückwir-kenden Kontrollen. Weit -ers verlangt Suntinger,dass die Landwirtschafts-kammer mit ihren INVE-KOS-Mitarbeitern für dieamtliche Festlegung dermaximalen beihilfefähi-gen Fläche haftet.

Erbsenzählerei!

„Die Erbsenzählerei beider Feststellung der tat-sächlichen Nutzungs -f läche muss ein Endehaben“. Weiters müsseauch damit Schluss sein,

dass Land schaftselementewie Klaub steinhaufen oderEinzelbäume bei derFlächenermittlung abgezo-gen werden. „Wir fordernin Summe größere Toler -anzgrenzen und weg mitden Strafzahlungen“,meint Suntinger.

LWK-Präsidentschaftskandidat Peter Suntinger kriti-siert im Landtag schikanöse Methoden der AMA.

DieSchikanen der AMA sind

absolut hausgemacht!“

PräsidentschaftskandidatPeter Suntinger

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HINTERGRUND 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 7

Der Bauernbund und kleineLügengeschichten im Wahlkampf

„Pro Liter Milch bleibendem Bauern 10 Cent!“

Ein Liter Milch kostet inKärntens Geschäftenrund einen Euro. Wirfragten Bertram Terkl,Sprecher der IG Milch inKärnten, was dem Bauerndavon bleibt.

KN: Herr Terkl, lohnt sichdie Milchproduktion fürden Kärntner Bauern?

Terkl: Das Problem ist,dass bei uns der Handelden Regalpreis festlegt,davon werden Kosten undAufschlag der Molkereiabgezogen. Der Rest bleibtfür den Produzenten üb -rig. Das heißt, die Wert -schöpfungskette läuft ver-kehrt.

KN: Wie sollte sie dennlaufen?

Terkl: Umgekehrt. Zuerstsollte ein fairer Grund -preis für den Bauernermittelt werden, dannsollten die Aufschläge fürdie Molkerei und denHandel dazukommen.

KN: Wer kann einen fai-ren Preis für die Bauernfestlegen?

Terkl: Wir denken da aneine unabhängige Stelle,die den Milchpreis proQuartal für den Bauernfestlegt. Und zwar unterBerücksichtigung derschwankenden Kosten fürDiesel, Tierärzte oderFutter mittel.

KN: Wie viel bleibt demBauern für einen LiterMilch im Tascherl?

Terkl: Brutto werden es sorund 40 Cent sein, unddavon müssen die Kostenfür die Milchproduktionabgezogen werden. Netto

werden es nicht viel mehrals 10 Cent sein, die blei-ben.

KN: Auch die Milchbauernkritisieren die AMA.Warum?

Terkl: Die AMA legt denMilchbauern strengsteKon trollen auf. Das ist bei-nahe schikanös. Wir ha benim internationalen Wett -be werb trotz unserer best -en Produktqualität wenigChan cen. Unsere Vor -schrift en sind teilweisedop pelt so streng wie imübrigen Europa. Ich glau-be, man sollte auch beimKonsumenten das Be wusst -sein für heimische Quali -tät steigern. Schleud erakt -ionen des Handels beiMilchpro dukten sindnicht zielführend.

KN: Wie viele Milch -bauern hat Kärn ten?

Terkl: Noch sind es rund4.500, die jährlich etwa50.000 Kilo gramm Milchpro Hof produzieren.Noch. Es werden jährlichweniger.

Bertram Terkl ist Bundes -vorstandsmitglied derInteressensge meinschaftMilch und Kandidat derFreiheit lichen Bauern -schaft für die LK-Wahl am6. Nov ember 2011.

Unter dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“versucht der Bauernbund durch kleine Lügenge -schichten LK-Vizepräs. Peter Suntinger zu diskreditie-ren. So wurde kürzlich behauptet, dass SuntingerAusschusssitzungen in der Landwirtschaftskammergeschwänzt hätte. Richtig ist aber vielmehr, dass PeterSuntinger in keinem einzigen Ausschuss Mitglied ist.„Daher kann Suntinger diese Sitzungen auch nichtschwänzen“, klärt FPK-Klubobmann Kurt Scheuchauf. Wahr ist vielmehr, dass Suntinger im höchstenGremium der LK-Kärnten, dem Vorstand, tätig ist.

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8 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 LANDESPOLITIK

Zu Wochenbeginn stellte der Parteivorstand der Freiheitlichen mit Obmann LHStv. UweScheuch unmissverständlich klar, dass eine Verkleinerung der Gemeinderäte in Kärntennicht in Frage kommt. Gespart werden soll dafür bei den zahlreichen Beiräten des Landes.

Sparen ja, aber nicht bei den Gemeinderäten!

Im Zuge des Gemeindekon -vents, der dieser Tage inKärnten tagt, werden Re -formen und Vorschlägeausgearbeitet, um in die-sem Bereich Einsparungenzu tätigen. FPK-Parteiob -mann LHStv. Uwe Scheuchgab nun gemeinsam mitBgm. Maximilian Linderdie Forderungen der Frei -heitlichen bekannt. „Wirstellen uns klar gegen dievon der ÖVP geforderteVerkleinerung der Ge -meinderatsfraktionen, dadiese ein wichtiges Zeich -en in Richtung direkte De -mokratie sind. Die Frei -heit lichen sind für dieBeibehaltung der Ge -meinderäte. Dafür wäre esaber sinnvoll, die vielenFachbeiräte zu evaluierenund wenn nötig aufzulö-sen“, betont Scheuch.

Florianiprinzip istfalscher Ansatz

ÖVP-Landesrat Martinzhatte ja vorgeschlagen, dieZahl der Gemeinderätekönnte um bis zu einemDrittel verkleinert werden.Für eine Gemeinde mit2.000 Einwohnern hießedas etwa nur noch zehnstatt bisher 15 Mandatare.FPK-Chef Uwe Scheuch:„Ich finde, das ist eineFrechheit von der Spitze,dass man wieder einmalbei den anderen sparenmöchte. Das ist das Flor -ianiprinzip, dass man sichselbst verschont und beianderen einspart: Die

hoch bezahlten Bürger -meis ter, Landtagsabge ord -net en, Regierungsmit -glieder sollen bleiben, aberbei den Gemeinderätensparen wir. Das ist der fal-sche Ansatz. Wir wollen,dass die Gemeinderäte inihrer Verhältnismäßigkeitbestehen bleiben.“

Linder: Nur noch FPK imGemeinderat

Die tatsächlichen Einspar -ungen wären minimal,erklärte der freiheitlicheNationalratsabgeordneteund Bürgermeister vonAfritz, Max Linder. Auch erhält die geplante Redukt -ion der Gemeinderäte fürproblematisch: „Die imKonvent geforderte Re -dukt ion der Gemeinderäteum ein Drittel würde beiuns lediglich ein Ein spa -rungspotenzial von 2.000bis 2.200 Euro im Jahr aus-machen. Die Ein sparun -gen für die Gemein denwären marginal. Au ßer -dem gäbe es dann einigeGemeinden, in denen mannur mehr fraktionsinterneSitz ung en abhalten könn-te.“ So wäre beispielsweiseein verkleinerter Gemein -de vor stand in Afritz über-haupt rein mit FPK-Mit -gliedern besetzt.

Verlierer wären letztlichvor allem die kleinenNamens- und Bürgerlisten,die es kaum mehr in dieGemeinderäte schaffen

würden, sagte Scheuch. Erforderte im Gegenzugmehr Kompetenzen für dieGemeinden, etwa beiWidmungen und Raum -ordnung, und mehr direk-te Demokratie durch Bür -ger befragungen.

Sparen beiFachbeiräten des Landes

Möglichkeiten zum Sparensieht die FPK vielmehr beiden derzeit 33 verschiede-nen Fachbeiräten desLandes. Viele von ihnenkönnten auch mit ihremAbstimmungsergebniseine Entscheidung, dienach gesetzlicher Grund -lage gefällt wurde, nichtbeeinflussen, erläuterteScheuch die Problematik.Scheuch: „Im Bereich derBeiräte und deren Ar -beitsgruppen besteht Ein -sparungspotential. Wirwerden nun alle Beiräte imHinblick auf ihren Auf -gabenbereich und Akt -ivitäten evaluieren“, soFPK-LPO Uwe Scheuch.

Viele Beiräte sind zudemrein parteipolitisch besetztund würden nur denBürokratieaufwand vergrö-ßern. Zumindest die Hälftedavon ließe sich daherersatzlos streichen. Ab-schließend bekräftigteScheuch auch noch seinUnverständnis über dieHaltung des Gemeinde -bundes, welcher sich nichtfür Parteipolitik missbrau-

chen lassen dürfe. „DerGemeinde bund soll undmuss überparteiisch han-deln. Daher fordern wirihn auf, seine parteipoliti-sche Arbeit zurückzule-gen“, so LPO Scheuch.

FPK-LandesparteiobmannLHStv. Uwe Scheuch

GroßeKinder-

ecke amUrsula -markt!

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LANDESPOLITIK 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 9

„Ausländer, die eine geför-derte Wohnung mietenoder ins Eigentum übertra-gen wollen, müssen inKärnten in HinkunftDeutschkenntnisse nach-weisen. Das ist eine derneuen Bestimmungenzum neuen Wohnbauför -der ungsgesetz, welches ab1. November in Kraft tritt“,teilt Wohnbaureferent LRChristian Ragger mit. DasBeherrschen und Erlernender deutschen Sprachehabe nichts mit Schikanezu tun, sondern istGrundvor aussetzung füreine geregelt Migrations -politik.

Kärnten istVorreiter

Kärnten hat diesbezüglicheine Vorreiterfunktion inÖsterreich eingenommen.In Oberösterreich ist Ähn-liches geplant und inVorarlberg läuft ein Pilot -projekt.

„Deutschkenntnisse sindfür eine erfolgreicheIntegration und ein friedli-ches Zusammenleben ein-fach unerlässlich. Das giltsowohl für noch neuZuwandernde als auch fürbereits Eingewanderte.Außerdem erhöht dasBeherrschen der deut-schen Sprache die Chanceauf ein gutes Zusammen -leben in einer Wohnan -lage“, betont Ragger. Erwird sich auch dafür ein-setzen, dass dieses Modell

österreichweit eingeführtwird und sich diesbezüg-lich mit Integrationsstaats -sekretär Sebastian Kurzzusammenschließen.

Die Regelung sieht wiefolgt aus:Die Verordnung betrifftDrittstaatsangehörige.Hier wurde als Erfordernisfestgelegt, dass sie sich seitmindestens fünf Jahrenununterbrochen rechtmä-ßig in Österreich aufhal-ten und über einfacheDeutschkenntnisse verfü-gen müssen.

MöglicheNachweise

Ausländer haben einfacheD e u t s c h k e n n t n i s s e(Erreichung des A2- Nive -aus) vorzuweisen. Mög -liche Nachweise sind Kurs -zeugnisse nach Integrat -ionsvereinbarungsverord-nung, anerkannte Sprach -diplome, mindestens fünf-

jähriger Besuch einerPflichtschule in Öster-reich, wobei das Unter -richtsfach „Deutsch“ posi-tiv abgeschlossen seinmuss, Lehrabschluss prüf -ung gemäß dem Berufs -ausbildungsgesetz etc.

WeitereSchwerpunkteWBF

Wie Ragger ausführt, istein weiterer Schwerpunktdes Wohnbauförderungs -gesetzes Neu das Jung -familienstartgeld. „JungenBeziehern von Wohnbei -hilfen im Alter zwischen18 und 25 Jahren wird einZuschlag von 50 Euro zurWohnbeihilfe gewährt,wenn sie erstmals eineeigene Wohnung mieten“,erklärt Ragger. Diese Init i -a tive bringt eine massiveEntlastung von Jung fam -ilien in Kärnten. Im Hinblick auf dasWohnbauförderungspro -

gramm 2012/2013 und2014 wurde bereits einEntwurf ausgearbeitet.Rag ger be tonte, es sei auf-grund der guten Haus -halts führung der Wohn -bauabteilung gel ungen,zusätzliche Wohn bau mit -tel zu lukrieren, um einegut ausgelegte und gerech-te Verteilung von Wohn -einheiten für alle Gemein -den zu realisieren.

Revitalisierung

„Das Wohnbauprogrammumfasst für die nächstendrei Jahre ungefähr 1.300Wohneinheiten. Ein gro-ßer Schwerpunkt wird aufdas betreubare Wohnengelegt. Im Vordergrundsteht auch die Revital -isierung von Gebäuden.Wir wollen das Leben inden Städten erhalten undeiner Zersiedelung ent-gegenwirken“, so derVorsitzende des Wohnbau -förderungsbeirates, LAbg.Harald Trettenbrein.

Keine Wohnung anIntegrationsunwillige

Auf Initiative von Wohnbaureferent Landesrat Christian Ragger wurden dieVergaberichtlinien der Wohnbauförderung entsprechend verschärft. Das neueWohnbauförderungsgesetz (WBF) tritt ab 1. November in Kraft

LR Christian Ragger mit LAbg. Harald Trettenbrein: 1.300 neue Wohnungen bis 2014

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10 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 LANDESPOLITIK

Lehrerdienstrecht: Kärnten will Anwesenheitspflicht!

Bildungsreferent LHStv. Scheuch: Ausbildungsstätte Schule zukunftsreif machen

Immer mehr Bewegungkommt nun in Kärnten indie Diskussion rund umdas Dienstrecht für Lehrer.Bildungsreferent LHStv.Uwe Scheuch fordert jaseit längerem eineAusweitung der Anwesen -heitspflicht für Lehre -rinnen und Lehrer an denSchulen, um die Nach -mittagsbetreuung ausbau-en und während derSommerferien eine lern-unterstützende Betreuunggewährleisten zu können.

„Wenn man die Anwesen -heitspflicht für Lehrer ander Schule auf 30 Stundenausweiten würde, könntenwir eine flächendeckendeNachmittagsbetreuungbieten. Für jeden Arbeiter,für jeden Angestellten, fürjeden arbeitenden Öster-reicher, der 40 Stunden inder Woche am Arbeitsplatzist, wird diese Forderungnachvollziehbar sein. Ichglaube daher, dass 30Schulstunden auch Lehr -ern zumutbar sind“, er -klärte Scheuch.

Schließlich würden dieKärntner Sommerak ad -emien, bei denen Lehrer -innen und Lehrer freiwil-lig teilnehmen, beweisen,dass auch diese Berufs -gruppe absolut flexibelund arbeitswillig sei, wenndie entsprechenden recht-lichen und operativenArbeitsbedingungen gege-ben seien.

Zustimmung kommt auchaus dem Landesschulrat,so sagte Landesschulrats -präsident Walter Ebner:

„Das aktuelle Lehrer -dienstrecht verhindertgeradezu einen flexiblerenEinsatz von engagiertenLehrern. Es wäre wirklichan der Zeit für eineModernisierung, um dieAusbildungsstätte Schulezukunftstauglich zu mach -en.“ Landesschulin spekt -orin Renate Kanovsky-Wintermann stellte fest:„Darüber hinaus sind auchadäquate Arbeitsplätzeund ein leistungsgerechtesBesoldungssystem für einezukunftsorientierte Aus -bildung notwendig.“

Urlaubsanspruchmaximalsechs Wochen!

Scheuch verweist in die-sem Zusammenhang aufPläne von Unterrichts min -isterin Claudia Schmied,wonach Vortragende anden Pädagogischen Hoch -schulen künftig auch nurmehr maximal sechsWoch en Urlaubsanspruchhätten. „Niemand versteht,wieso Lehrerinnen undLehrer neun WochenSommerferien haben sol-len. Ich bin mir sicher,dass spätestens nach dernächsten Nationalrats -wahl die Mehrheitsver -hältnisse so sind, dass end-lich Bewegung in dieseantiquierte Gesetzeslagekommt. Die Zeit derBlockade muss endlichvorbei sein. Wir brauchenein moderneres Lehrer -dienstrecht, im Sinne derEltern und der Schüler“,meinte Scheuch in Richt -ung Bundesregier ung.

Immer vor Ort: Bildungsreferent Uwe Scheuch aufBesuch in der Volksschule Lurnfeld.

Resolution für den Erhaltder Kärntner Kasernen

LH Dörfler: Bundesheer-Standorte müssen sich -ergestellt werden.

Bei der letzten Sitzungder Kärntner Landesreg -ierung wurde eine vonL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler einge-brachte Resolution ver-abschiedet, mit der sichdie Landesregierung fürdie Aufrechterhaltungder Goiginger Kaserne inBleiburg aussprechen.Zudem wird die Österrei-chische Bundesregier -ung und insbesondereVerteidigungsministerNorbert Darabos dazuaufgefordert, die Auf -rechterhaltung des Bun-desheer-Standortes inBleiburg sowie den lang-fristigen Erhalt sämt-licher Kärntner Bundes -

heer-Standorte sicher zustellen.

Laut zuletzt bekanntgewordenen Informat -ionen könnten im Rahm -en von Einspar ungs -maßnahmen bun de -sweit weitere fünf Kas -ernen geschlossen wer-den, darunter auch dieGoiginger Kaserne inBleiburg. Die Kaserne inBleiburg gilt als wichti-ges Ausbildungszent -rum. Im Regelbetriebgibt es dort 45 Be -dienstete. Dazu kommenrund 100 einjährig frei-willig Dienende sowierund 120 Unteroffiziere.Die Goiging er Kaserneist für Kärn ten ein wich-tiger wirtschaftlicherund sicherheitspoliti-scher Faktor.

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REGIONALES 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 11

Weltcup-Wandertag mit FranzKlammer und Gerhard Dörfler

Tausende Wanderer werden am kommen-den Mittwoch, 26. Oktober, zum traditionel-len Weltcup-Wandertag in Bad Kleinkirch -heim erwartet. Mit dabei sind „Kaiser“Franz Klammer und LandeshauptmannGerhard Dörfler.

Schon bereits zum 7. Malfindet heuer am Staats -feiertag die traditionelleWanderung von derKaiserburg über die BadKleinkirchheimer Welt-cup-Pisten bis zur Tal -station statt. Hatte imVorjahr die Wanderer einplötzlicher Winterein-bruch überrascht, so wirdheuer mit strahlendemHerbstwetter gerechnet.

L a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler, derErfinder der Weltcup-Wanderung, freut sich

heuer ganz besonders aufdie Bergmesse um 10:00Uhr bei der Kaiserburg-Bergstation, die von Diöze -san Bischof Alois Schwarzund Superintendent Man -fred Sauer zelebriert wird:„Vor der wunderbarenKulisse der herbstlichenNock berge ist dieser öku-menische Gottesdienst einechtes spirituellesErlebnis.“

Natürlich kommt anschlie-ßend die zünftige Wander-und Bergstimmung nichtzu kurz. „Mister Musi“

Arnulf Prasch begleitet dieWanderer und darf gleich-zeitig prominente Gästeaus dem Volksmusik-Genrebegrüßen. So sind heuerdie „Redlbacher“ ausFrankenburg in Ober -österreich mit dabei.Aufgespielt wird auch vom„Seental Quartett“ undvon Saso Avsenik und sei-nen Oberkrainer Musik an -ten.Ebenfalls schon Stamm-gäste bei der Weltcup-Wanderung sind die

„Mayrhofner“ mit Teufels-geiger Georg Aschenwald,die die Wanderer ab 14Uhr im beheizten Festzeltbei der Kaiserburg-Talsta -tion erwarten werden.

Wie sagt Franz Klammer:„Tausende Kärntner sinddie Vorläufer von LindseyVonn, Liz Görgl und Co.,die mit dem Weltcup -zirkus im Jänner in BadKleinkirchheim Stationmachen!“ Also: Nichts wieauf in die Nockberge!

Der RfW Kärnten lädtzum traditionellen

„Maroni-Fest“Gasthof FischerwirtKreuzberglteich, Klagenfurt

26. Oktober ab 14 UhrGratis Punsch, Kinderpunsch, Maroni, Glühwein

Auf Euer Kommen freuen sich Bgm. Matthias Krenn und GR Herwig Druml

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12 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 REGIONALES

Den Gottscheern in der slowenischen GemeindeDolenjske Toplice/Töplitz stattete kürzlich

Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörflergemeinsam mit Landtagspräsident Josef Lobnig undÖsterreichs Botschafter in Laibach, Erwin Kubesch,einen ausgiebigen Besuch ab. Ihm ging es darum, diealtösterreichische Volksgruppe und ihreTraditionen näher kennen zu lernen sowie sich überihre Situation zu erkundigen. Kärnten unterstütztdie Volksgruppe schon lange, zum Beispiel auchbeim Bau des Kultur zentrums des GottscheerAltsiedlervereins in Krapflern. Außerdem bemühtman sich um mehr Rechte für die deutschsprachigeVolksgruppe. Dafür sieht Dörfler jetzt gute Chancen,da es eine „neue Qualität in der Chemie zwischen

Kärnten und Slowenien“ gebe. In Töplitz wurde dieDelegation vom Bürgermeister und Altsiedler ver -einsobmann August Gril empfangen.

Der Landeshauptmann sagte, dass sein erster Besuchbei den Gottscheern für ihn ein besonderes Erlebnissei. „Wir brauchen ein buntes Europa. Es gilt, Kultur,Talente und Sprache von Volksgruppen zu fördernund zu unterstützen. Davon profitiert die Vitalitäteiner Gesellschaft“, meinte er. Mit den Gottscheernwolle er offene und ehrliche Gespräche führen, umherauszufinden, in welchen Bereichen sie Hilfebenötigen. „Ich vertrete nicht einzelne Funktionäre,sondern immer die Menschen“, erklärte er seinenZugang.

Kärnten vergisst nicht auf die Gottscheer!

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REGIONALES 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 13

Zum Abschluss des diesjährigen KärntnerHeimatHerbst fand vergangenen Sonntag das

große „Kärnten-Fest“ mit Volkskultur und Brauch -tum pur sowie vielen zusätzlichen Highlights inder Messehalle 4 in Klagenfurt statt. Volks -kulturreferent LR Harald Dobernig konnte einenneuen Besucher rekord verkünden.

„Auch dank des Schönwetters im September konn-ten wir die Zahlen der Vorjahre noch einmal leichtsteigern. Mit rund 230.000 Besuchern wurde einneuer Rekord aufgestellt, der HeimatHerbst hatsich wieder als Besuchermagnet erwiesen. Auchfür die Saisonverlängerung, den Tourismus unddie Wirtschaft ist er sehr wichtig geworden“, zogDobernig zufrieden Bilanz. Einen starken Zulaufhabe es heuer auch von Besuchern aus Italien gege-ben.

Beim Abschlussfest präsentierten sich nach einemRadio Kärnten Frühschoppen noch einmal dieHeimatHerbst-Gemeinden mit Musik, Tanz,Schuhplattlern, Kindervolkstanz und Gesang.Auftritte gab es unter anderem von den „Spring -enden Böcken“ aus Diex, der Volkstan zgruppeLindwurm Klagenfurt, der Stadtkapelle Wolfsbergund den Fegerländern. Tanzeinlagen gab es auchvon den jungen Tänzern der DanceworldCenterstage aus St. Veit.

Ein weiteres Highlight bildete eine Traktorparademit Prämierung des am originellsten geschmück -ten Traktors, organisiert von der LandjugendKärnten. Kulinarisch warteten Schmankerln desKärntner HeimatHerbst auf die Besucher. Denumjubelten Abschluss bildete ein Auftritt vonVolksrock´n´Roller Andreas Gabalier, der aucherstmals Lieder seiner neuen CD präsentierte.

Insgesamt fanden heuer 113 Veranstaltungen in 72Gemeinden statt. Seit 2003 besuchten über eineMio. Besucher die HeimatHerbst-Veranstaltungen.

Johannes Leitner ist seit 5. Juli 2011 Bezirks -hauptmann von Klagenfurt-Land. Diese Wochewurde ihm das Dekret von LandeshauptmannGerhard Dörfler im Rahmen einer Feierstundeüberreicht. An der Feier nahmen auch Landesamts -direktor Dieter Platzer und sein StellvertreterMarkus Matschek sowie zahlreiche Bürgermeisterdes Bezirks teil. Der Landeshauptmann sagte, dasser sich über diese Bestellung sehr gefreut habe.Leitner sei ein Mensch mit hoher Fachkompetenz,aber auch mit Menschlichkeit und viel Begeist -erung. Der Landeshauptmann legte ein klaresBekenntnis zur Struktur der Bezirkshaupt -mannschaften ab.

HeimatHerbst-Finale

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14 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 LESERBRIEFE

Ich finde es absolut kor-rekt, dass man jetzt auchmehr Flexibilität in dasDienstrecht der Lehrerbringen möchte. Jeder, derin der Privatwirtschaftarbeitet, muss im Laufe sei-ner Dienstzeit Mehrstund -en, längere Wege zumArbeitsplatz, unterschied-liche Dienstorte etc. inKauf nehmen – aber fürviele Lehrer stellt es einPro blem dar, acht Stundenam Tag an einem „Ar beits -ort“ zu verbringen. Unterdem Motto „gleiches Rechtfür alle“ sollte auch dieUrlaubszeit angeglichenwerden. Denn aus wel-chem Grund sollten Lehrer9 Wochen Sommerferien,dazu Weihnachtsferien,Semesterferien, Osterfer -ien, etc. haben. Warumhaben sie diese Auszeiten

mehr verdient als einBauarbeiter, eine Verkäuf -erin oder ein Herzchirurg?Für mich ist das jedenfallsnicht nachvollziehbar!

Josef TillianHimmelberg

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Schiefes Licht

Die KN jetzt im Abo:0463 51 15 15

Flexibilität am Arbeitsplatz

Wenn, wie die Richterinim Prozess gegen Koloinifeststellte, dass Jörg Haiderkeinen Einfluss auf dieVergabe von Staats bür -gerschaften gehabt hat,dann trifft dies auf UweScheuch wohl noch mehrzu. Immerhin kann jederVerein für eine Staats -bürgerschaft intervenie-ren. Was sollen auch dieFreiheitlichen in Kärntenderzeit in dieser Bundes -regierung für einen gro-ßen Einfluss auf irgend-welche Entscheidungennehmen können?

Mir war alleine die An -klage gegen Scheuchschon ein Rätsel. DasUrteil, des Richters Lieb -hauser gegen den FPK-Chefsteht meiner Meinungnach, nun in einem nochschieferen Licht.

Ines Katzenberger,Moosburg

Meine Meinung zuraktuellen Diskussionrund ums Lehrerdienst -recht ist, dass es dochendlich an der Zeit wird,dieses System mal grund-sätzlich zu überdenkenund zu ändern. Wie inden Medien verlautbartbefinden sich in Kärntenfast 1000 Junglehrer -innen und Junglehrerauf der Warteliste füreinen Job und noch im -mer stürmen hundertejunger Menschen diePädaks! Und ich bezweif -le, dass dieser Beruf vonallen nur wegen demSpaß an der Arbeit mitKindern erlernt wird. Eingroßer Anreiz sind wohl

auch die – vor allem imPflichtschulbereich –milden Arbeitszeitenund die vielen WochenUrlaub im Jahr! DiesesSystem ist alles andereals unterstützenswert!

Ich finde Bildungsref -erent LHStv. UweScheuch hat Recht, wenner die Lehrer auch in denSommermonaten ver-pflichten will, denn sohätten die Eltern wenig-stens die Möglich keit,sich die Kosten für dieNachmittagsbe treu ungzu sparen.

Lukas MoserKlagenfurt - Viktring

Lehrerarbeitszeiten

Rechtsstaat

Nach den letzten Frei -sprüchen rund um dasSponsoring für den Renn -fahrer Friesacher und denBemerkungen der Richt -erin, die hier die politischeKomponente der Anklagebeklagt hat, habe ich wie-der Hoffnung, dass wir ineinem Rechtsstaat leben.Denn man hatte wirklichschon den Eindruck, dassbei Jörg Haiders Freiheit -lichen mit anderen Maß -stäben gemessen wird undpolitische Urteile gespro-chen werden.

Birgit WutteLedenitzen

Nun wurde dem Rechts -anwalt Rudi Vouk alsoaufgrund von Alkoholam Steuer der Führer -schein entzogen. An -schein end ist dieser jasehr häufig mit demGesetz im Konflikt.Nachdem er dadurchbekannt wurde mit üb -er höhter Geschwind -igkeit durch Ortschaft -en zu rasen hat er nunein weiteres Mal dieBevölkerung gefährdet.Ich bin erleichtert, dassein derart verantwor-tungsloser Verkehrs -teilnehmer wenigstensfür eine Weile aus demVerkehr gezogen wurde.

Gernot SchubelSt. Veit/Glan

Rasender Rudi

Koralmbahn

Ich hoffe für unser Land,dass das Vorhaben vonLandeshauptmann Ger -hard Dörfler, EU-Förder-mittel für den Bau derKoralmbahn aufzutreiben,aufgeht. Denn damit wür -de Kärnten nicht nurdurch modernste Schien -en netze an den Nordost -europäischen Raum ange-bunden werden, sonderndie Republik Österreichund der Steuerzahlerwürde sich damit Unsum -men an Geld sparen.

Amanda BurgVelden am Wörthersee

Wutbürger

Die „Wutbürger“-Initiativevon Franz Miklautz stößtmir mächtig auf. Wasnimmt sich dieser Herrraus, ständig Stimmunggegen die Verantwortungs -träger im Land zu machen.Wenn er meint, alles bes-ser oder gar richtig zumachen, dann soll er sichdoch selbst in die ersteReihe stellen.

Stefan FekonjaKlagenfurt

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SERVICE 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 15

VORSCHAU

42. Runde 20111: Austria Wien–

Rapid Wien 1 12: Sturm Graz–

RB Salzburg X 23: FC Admira–

Wacker Innsbruck 1 X4: SV Ried–

SV Mattersburg 1 15: SC Wr. Neustadt–

SV Kapfenberg X 16: Hannover 96–

Bayern München 2 27: B. Leverkusen–

Schalke 04 1 X 28: Hamburger SV–

VfL Wolfsburg X 19: Hertha BSC–

FSV Mainz 05 1 2 X10: TSG Hoffenheim–

Mönchengladbach 1 211: 1. FC Nürnberg–

VfB Stuttgart X 212: 1. FC Kaiserslautern–

SC Freiburg 1 XSpiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 12. 10. 2011

1 0 4 3 3Ziehung vom Do., 13. 10. 2011

3 9 3 1 3Ziehung vom Fr., 14. 10. 2011

4 3 5 7 0Ziehung vom Sa., 15. 10. 2011

6 2 1 4 2Ziehung vom Mo., 17. 10. 2011

4 1 1 2 9Ziehung vom Di., 18. 10. 2011

8 5 8 2 1

Der 21. Oktober ist als„Lot terien Tag im Kunst -

historischen Museum“ einspezieller Tag für die Kunstund seine Liebhaber. Wermit einem Produkt derÖsterreichischen Lotterienins Kunst historische Muse -um kommt, hat freien Ein -tritt. Und erhält zudem dieJahreskarte zum Vorzugs -preis.

Die Österreichischen Lotteri -en und das KunsthistorischeMuseum Wien verbindet ei -ne nahezu zwei Jahrzehntedauernde Partnerschaft. Dashistorische Gebäude zurRech ten Maria Theresias zwi-schen Burgring und Muse -

ums platz zählt mit seinenwertvollen Sammlungen zu

den bedeutendsten Museender Welt.

Wer am „Lotterien Tag “, dasist Freitag, der 21. Oktober2011, mit einem Produkt derÖsterreichischen Lotterien,also beispielsweise mit einerLotto-, Toto- oder Bingo-Quit -tung, aber auch mit einemBrief- oder Rubbellos, zumKunsthistorischen Museumkommt, erhält eine Ein tritts -karte zum unentgeltlichenBesuch des Museums. DerSpielschein muss dabeinicht aus einer aktuellenRunde bzw. Los-Serie sein.Darüber hinaus können dieSpielteilnehmer am Lot teri -en Tag die Jahreskarte desKunsthistorischen Museumszum Vorzugspreis von 26,-Euro erwerben.

Österreichische Lotterien öffnen Tür zum KHM in Wien

Lotterien Tag im Kunsthistorischen Museum

Mag. Bettina Glatz-Kremsner, Vorstandsdirektorin derÖsterreichischen Lotterien (links) und Dr. Sabine Haag,Direktorin des Kunsthistorischen Museums, mit demGemälde „Füllhorn, 2010“, von Karin Pliem.

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„Mega Money“ - drei Mal eineViertelmillion aufrubbeln Klagenfurter Volksfest zum

707. Ursulamarkt am 23. + 24. 10.

250.000,- Euro – das ist die mega Summe, die man ab sofort beim neuenRubbellos „Mega Money“ ge winnen kann. Auf „Mega Money“ gibt es dreiRub bel flächen und damit dreimal die Möglichkeit zu gewinnen.

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Über 1.400 Spar-Mitar -bei ter aus ganz Kärn -

ten und Osttirol sowie Mit -arbeiter von Hervis und

Tann besuchten das 11.Spar-Herbstfest in der Mes -sehalle 5 in Klagenfurt. Spardirektor Manfred

Schweig hofer und Spar-Marketing-Chef BrunoArendt hießen auch vieleEhrengäste willkommen,an der Spitze Landes haupt -mann Gerhard Dörfler,Landesrat Josef Martinz,Bürgermeister ChristianScheider sowie Bundes rä -tin Ana Blatnik. Für den Organisator desgroßartigen Festes, BrunoArendt, war es das letztevon ihm initiierte Herbst -fest. Der Grund: Beginn derPension. Arendt feiert inKürze seinen 61. Geburts -tag. Daher stand er im Mit -telpunkt und wurde für

sein großes Spar-Enga ge -ment herzlich gewürdigt.Der Landeshauptmannhob seinen starken undkreativen Beitrag zumErfolg von Spar hervor.Arendt habe viel getan, umdas Ansehen von Spar zufördern. Zur Anerkennungseiner Leistungen über-reichte LH Gerhard Dörflerihm auch das Ehren zei -chen des Landes Kärnten.

16 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 KÄRNTEN AKTUELL

Ehrenzeichen des Landes für Spar-Marketingchef Bruno Arendt

KGKK-Grippeimpfaktion läuftnoch bis 28. Oktober 2011!

Über 3.500 Kärntnerinnenund Kärntner ließen sich imRahmen der landesweitenGrippeimpfakt ion der Kärnt -ner Gebietskranken kasse(KGKK) in den letzten Wochengegen Grippe (Influenza) imp-fen, informiert KGKK-DirektorDr. Johann Lint ner.

Die Impfung wird um achtEuro angeboten. Rezeptge -bührenbefreite Personen sindvom Selbstbehalt be freit.

Für alle Pensionsbezieher,deren reiner Pensionsbe zugden Bruttobetrag von 900Euro - mit Familie 1.300 Euro- nicht übersteigt, übernimmtwieder das Land Kärnten dieImpfkosten. Der Nachweis desPensionsbezuges ist dafür not-wendig. Die Impf ung wird bisFreitag, 28. Oktober 2011,angeboten. Die „e-card“ bittenicht ver gessen!

Da die Impfung den einzigwirklichen Schutz gegenGrippe bietet, empfiehltPrim. Dr. Wilfried Pet erz, Lei -ter des Internen Am bula to -riums der Kärnt ner Gebiets -kran k enkasse, Men schenüber dem 60. Leb ensjahr,chronisch Kran ken, Men -schen mit Er krank ungen derLuft wege, der Nieren, mitStoff wech selerkrankungenoder mit Immundefekten, dasImpf angebot anzunehmen.

Land Kärnten übernimmt Impfkosten für Pensionisten mit geringem Pensionsbezug

GKK Klagenfurt:Mo – Fr, 7.00 – 10.00 UhrGKK Villach:Mo – Do, 7.00 – 10.00 UhrGKK Spittal/Drau:Mo – Di, 11.30 – 12.30 UhrGKK St. Veit/Glan:Mo – Di, 11.30 – 12.30 UhrGKK Völkermarkt:Mo – Di, 11.30 – 12.30 Uhr

GKK Wolfsberg:Mo – Di, 11.30 – 12.30 UhrGKK Hermagor:Do, 8.00 – 10.00 UhrGKK Feldkirchen:Mo, 8.00 – 10.00 Uhr

Stadtgemeinde Ferlach:Di, 25.10., 13.00 – 15.00Uhr, Rathaus

Impf-Orte und Termine bis 28. Oktober 2011

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WIRTSCHAFT 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 19

„Langjährige Erfahrunggepaart mit jungen Ideen“,so beschreibt Dr. ChristophRaninger, Vorstands direk -tor der BAWAG P.S.K. Bankund Aufsichtsratsvorsitz en -der der BAWAG P.S.K. Lea -sing, das neue Führungs -duo an der Spitze derBAWAG P.S.K. Leasing.

Mag. Rudolf Fric, 53, seit 13Jahren Geschäftsführer desUnternehmens, wird fürBeständigkeit sorgen. Wolf -gang Meixner, 39, wird fri-sche Ideen in das Unter -neh men einbringen.

Fric wird Sprecherder Geschäfts -führung

Rudolf Fric übernimmt absofort das Ressort Markt fol -ge (zuständig für Risiko ma -nagement und Finanzen)und wird gleichzeitig zumSprecher der Geschäfts füh -rung bestellt. Der Betriebs -wirt Fric startete seineLauf bahn 1977 bei derKMU Forschung Austria.1988 wechselte er zur AVA-BANK AG. Hier war er Pro -kurist, Direktor und Be -reichs leiter und wurde1991 zum Geschäftsführerund Aufsichtsratsmitgliedverschiedener Tochter ge -sell schaften bestellt. 1998trat er in die Geschäfts -führung der BAWAG P.S.K.Leasing ein und übernahmdie Ressorts Vertrieb undMarketing. Rudolf Fric ist seit 2006Prä sident des VerbandsÖsterreichischer Leasing-Gesellschaften. Er ist ver-heiratet und Vater einerTochter.

Besetzung ausden eigenenReihenAn der Seite von Fric wirdWolfgang Meixner, 39,zum zweiten Geschäfts füh -rer der Leasingtochter derBAWAG P.S.K. berufen. Ra -nin ger: „Er ist aus einerReihe hervorragender Kan -didatinnen und Kandida -ten unsere erste Wahl undleitet seit 12. Oktober denBereich Vertrieb und Mar -keting.“ Meixner trat nachAbschluss der HAK im Bur -genland 1993 in dieBAWAG P.S.K. Leasing ein.Er startete in der Rechts -abteilung und stieg im Jahr2000 zum Key-Account-

Manager für das Flotten -ma nagement internationa-ler Konzerne auf. 2005wurde er zum Geschäfts -

führer der polnischenT o c h t e r g e s e l l s c h a f tBAWAG Leasing & Fleetz.o.o. befördert. Drei Jahrespäter folgte der nächsteKarriereschritt: Meixnerwurde Geschäftsführer derFuhrpark Leasingtochter.2009 avancierte der Mana -ger zum Leiter der zentra-len Stabstelle für dieTochter-Leasinggesell schaf -ten in Polen, der Slowakei,in Tschechien und in Un -garn. Meixner ist begeister-ter Beach-Volleyball-Spie -ler.

Über die BAWAGP.S.K. Leasing:Die BAWAG P.S.K. Leasingist Universalist für alle Lea -sing-Anliegen, von Immo -bi lien-, Mobilien- und KFZ-Leasing bis hin zum Fuhr -parkmanagement. Das Un -ternehmen mit sieben Nie -derlassungen in Österreichbeschäftigt im Inland rund140 Mitarbeiter und servi-ciert 30.000 Kunden mit50.000 Leasingverträgenmit Anschaffungswertenvon 1,6 Mrd. Euro.

BAWAG P.S.K. Leasing: Änderungenin der Geschäftsführung

Rudolf Fric, langjähriger Geschäftsführer der BAWAG P.S.K. Leasing ist neuer Sprecher derGeschäftsführung und Bestellung von Wolfgang Meixner zum zweiten Geschäftsführer.

Rudolf Fric, Sprecher derGeschäftsführung BAWAGPSK Leasing.Rudolf Fric zur Bestellung sei-nes Co-Geschäftsfüh rers: „Ichfreue mich mit WolfgangMeix ner nunmehr auf Ge -schäfts füh rer ebene zusammen-zuarbeiten, nachdem ich ihnseit Jahren als kompetentenund teamorientierten Ge -schäftsführer unserer Tochter -gesellschaften kenne.“

Wolfgang Meixner, Ge -schäftsführer BAWAG PSKLeasing.Wolfgang Meixner zur neuenFunktion: „Ich freue mich überdas in mich gesetzte Vertrauenund die Zusammenarbeit mitdem hervorragenden Team derBAWAG P.S.K. Leasing. DieHerausforderung ist faszinie-rend und sicher eine der span-nendsten Aufgaben, die sichmir je gestellt haben.“

Bilder: BAWAG PSK Leasing

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20 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 KULTUR

So, 30. 10., 11 h: „introspection“ -Gerald Selig, Saxofone, Klarinetten,Flöten, Andreas Mayerhofer, KlavierDie Kollaboration der beiden Musikerist eine langjährige und in Projektenwie That´s Jazz Quartet und Quintet,dem Trio Cervenca/ Selig/ Mayerhoferoder Dirt Stream dokumentiert. Da -raus ist jetzt das konzertante Duo -projekt „introspection“ (betitelt nacheiner Komposition von The lo niousMonk) entstanden. Durch das ab -wechslungsreiche Instrumen ta riumbietet sich eine große Bandbreite anKlangmöglichkeiten, die wiederumdie Grundlage für die Interpretationvon Kompositionen aus den verschie-densten Genres bildet. Nicht nurJazzkomponisten wie Strayhorn oderMonk werden interpretiert , sondernauch Vetreter der europäischen Tra -dition wie Bartok oder Scriabin,deren Stücke aber nicht „verjazzt“,sondern in der ihnen eigenen klang-lichen Diktion improvisatorisch auf-gearbeitet werden. Im Jänner 2010

war das Duo für die Ö1 Sendereihe„on stage“ im Radiokulturhaus zuGast! www.andreasmayerhofer.at

So, 30. 10., 15 h: THE LADIES - CatPack

THE LADIES bieten eine mitreißendeShow von Swing bis Soul, von rockigbis schräg. Mit Temperament, Witzund Charme präsentieren die dreiLadies die swingenden 40er der An -drew Sisters und Glenn Miller, denRock‘n‘Roll von Little Richard undPeg gy Lee, Songs von Manhattan

Trans fer und Aretha Franklin, sowiegekonnten A Capella Gesang.THE LADIES, das stimmgewaltige Vo -caltrio aus Klagenfurt: Freya sangunter anderem bereits für Udo Lin -den berg, Marius Müller-Western ha -gen, Udo Jürgens, Baccara, GoombayDance Band, Randy Pie, … Liza Ti ausManila erhielt sehr früh das Prädikat„Soul Queen of Asia“ verliehen undteilte als Support Act die Bühnen derWelt mit bekannten Größen wie „ThePlatters“, „The Temptations“, „Toto“,„Status Quo“, … Hemma kommt ur -sprünglich von der Klassik. Sie sangbeispielsweise im „Extra Chor“ desStadttheaters Klagenfurt oder alsSopranistin im Norbert Artner Chor.Mit den Ladies frönt sie nun ihrerLeidenschaft für Pop, Swing, Soulund Rock‘n’Roll … www.the-ladies.at

Café - Restaurant, Shop, Ausstellungen,Konzerte, Seminare • 9571 SirnitzTel.: 04279/ 303 • Fax: 04279/[email protected] • www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Vo r -t rag

v o nMar t inZ o l l e rm i td e mT h e m a„ I n t u i -tion als

Schlüssel deiner Seele“(Hör mehr auf dein Bauch -gefühl) am 22. 10. 2011 inPörtschach/Con gress Cen -ter.Intuition zeigt uns, werwir sind und wo wir hinge-hen. Sie hilft uns, richtigeEntscheidungen im Lebenzu treffen, um Problemezu vermeiden. Sie verhilftuns zu einem zufriedene-ren Leben. In seinem neu -en Buch beschreibt MartinZoller auf eindrücklicheWeise, wie er mit seiner

eigenen Intuition hellsich-tig Menschen in allenKontinenten berät und aufden richtigen Weg führt.Er zeigt aber auch auf, wiejeder seine richtige Intui -tion finden kann, wenn erwieder lernt auf sein eige-nes Bauchgefühl zu hören.Das Buch enthält auchviele praktische Tipps undErkenntnisse im Umgangmit der Intuition undEntwicklung der Spiritua li -tät, wie Martin Zoller siehellsichtig wahrnimmt.

Seine weltweit gehaltenenregelmäßigen Vorträgefüh ren ihn 22. Oktober ab19:30 Uhr nach Pörtschachins Congress Center.

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Weltbekanntes HellsichtigesMedium und Bestsellerautor

kommt nach Pörtschach

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GESUNDHEIT 21. Oktober 2011 I KärntnerNachrichten 21

Primarius Dr. Heinz Lackner, Leiterder Radiologie im Krankenhaus derBarmherzigen Brüder St. Veit/Glanhat am 1. Juni 2011 an der DonauUni versität Krems ein post-graduate-Studium zum Master of Science mitSchwerpunkt „Management in Ein -richtungen des Gesundheitswesen“abgeschlossen.

„Wir freuen uns sehr über das Enga -gement mit dem Herr PrimariusLack ner sein post-graduate-Studiumberufsbegleitend absolviert hat undgratulieren herzlich zum erfolgrei-chen Abschluss“, so Mag. MichaelSteiner, Gesamtleiter des Kranken -hauses der Barmherzigen Brüder St.Veit/Glan. Das Krankenhaus derBarm herzigen Brüder St. Veit/Glanunterstützt und fördert sie Aus- undWeiterbildungen seiner Mitarbeiter -Innen, um immer am aktuellstenStand des medizinischen Fortschrittszu sein und PatientInnen eine opti-male medizinische Behandlung undVersorgung in allen Bereichen zugarantieren. „Dadurch kann dasKrankenhaus auf höchste medizini-sche Fachkompetenzen zurückgrei-fen“, erklärt Mag. Steiner.

Zukünftigen Herausfor -derungen erfolgreichmeistern„In Zeiten wie diesen, da menschli-che wie finanzielle Ressourcen knap-per sind und der Wettbewerb zu -nimmt, habe ich es mir zum Zielgesetzt, etwas zu erlernen was mirund dem Krankenhaus hilft, denzukünftigen Herausforderungen ge -stärkt entgegen zu treten“, erklärtPrimarius Dr. Heinz Lackner. Der sei -ne Masterthesis dem Thema „Per so -nalentwicklung bei ÄrztInnen imKrankenhaus der BarmherzigenBrüder St.Veit/Glan“ widmete, umherauszufinden, welche Möglich kei -

ten ein Spital hat, seine Mitarbeiter -Innen am Haus zu halten und wie esdiese erfolgreich nutzen kann.

Immer am aktuellstenStand des medizinischenFortschritts„Ein wichtiger Punkt in diesemZusammenhang ist das Thema Wei -terbildung und als Mitglied der Aka -demie für Fortbildung in der Radio -logie stehen Aus- und Weiterbildungfür mich an vorderster Stelle. Es soll-te ein selbstverständliches Bedürfniseines jeden Arztes sein, sein Fach -wissen ständig zu erweitern und neu-este Untersuchungsergebnisse in denklinischen Alltag einfließen zu las-sen“, so Primar Lackner.

KH Barmherzigen Brüder:Primarius mit ManagementskillsPrimarius Dr. Heinz Lackner, Leiter der Abteilung für Radiologie des Krankenhaus derBarmherzigen Brüder in St. Veit/Glan schließt sein Zusatzstudium in Gesundheits -management ab.

ZUR PERSON

Heinz Lackner wurde 1960 in Kla -genfurt geboren, ist verheiratetund hat zwei Kinder. Schon wäh-rend seines Medizinstudiums be -gann er seine medizinische Be -rufs laufbahn im Röntgeninstitutdes Hanusch-Krankenhauses.Nach seinem Turnus-Jahr arbeite-te er ab 1993 am Zentralröntgen -in stitut des LKH Klagenfurt. DenAbschluss der Ausbildung zumFach arzt für medizinische Bildge -bung und Diagnostik erlangte er2001. Seit 2001 ist Dr. Heinz Lack -ner im Krankenhaus der Barm -herzigen Brüder in St. Veit/Glanals leitender Oberarzt der Radio -logie tätig. 2009 erhielt er denTitel „Akademischer Health andSocial Services Manager“ an derDonau Universität Krems. Im März2010 wurde Dr. Heinz Lacknerzum Primarius ernannt. Zu seinenSpezialgebieten zählen die Ra dio -logie des Magen-Darm-Traktes,therapeutische Eingriffe mit Hilfevon bildgebenden Verfahren, CT-gezielte Interventionen, wie Abs -zess drainagen oder Schmerz blo -cka den und die Mammadiag nos -tik im Rahmen des BrustzentrumsKärnten.

Primar Dr. Heinz Lackner.Bild: KH Barmherzige Brüder St. Veit/Glan

A.ö. Krankenhaus derBarmherzigen BrüderSpitalgasse 269300 St. Veit/GlanTelefon: 04212-499/0Fax: 04212-499/400

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22 KärntnerNachrichten I 21. Oktober 2011 KONZERT

Erstmals auf Solo -tour nee in Öster-reich – Vorverkaufhat schon begonnen.

2009 trat der junge GrazerJus-Student in der österrei-chischen Musikszene zumersten Mal stärker in Er -schei nung. Bis zu diesemZeit punkt bastelte er da -heim im Kellerstudio seineLieder, duplizierte darausCDs und verkaufte sieübers Internet. Da gab esdie ersten Radioeinsätzeund entdeckt wurde erhauptsächlich durchMund propaganda. Jemandkennt jemanden der wiede-rum jemanden kennt derMusik produziert und solandete Andreas Gabalierbei Klaus Bartelmuss, Eig -ner von Stall-Records undunter anderem Förderervon Nik P..

Das erste Album wurdeproduziert und plötzlichging alles ganz schnell.

Es folgte der ‚Grand Prixder Volksmusik‘ und schonlief die Promotion-Ma schi -ne auf Hochtouren. ImSommer gab es Gold fürdie Debut-CD. Etwas, dasnor malerweise nur beiPop-Produktionen soschnell geht. Aber AndreasGabalier, der einmal der

Volksmusik, dann demSchlager und dann wiede-rum dem Austropop zuge-rechnet wird, für den giltoffenbar eine andere Leit -währung im Musik ge -schäft. Alle ‚Gesetze‘ derBranche hebelte der Mannaus. Er nannte seine Debut-CD ‚Da komm ich her‘ undlegte damit schon den

Grundstein für seine Kar -riere und zeigte klar unddeutlich: Bin ich authen-tisch, dann glauben mirdas die Leute, dann brauchich keinen Künstlernamen,dann wollen sie mich so,wie ich bin. Dann wollensie meine Lieder, weil esmeine Lieder sind undnicht die eines anderen,

die man mir in den Mundgelegt hat.

„Entweder: Oder. Es wur deEntweder!“, Andreas Gaba -lier.

Es ging alles rasend schnellmit der Karriere des An -dreas Gabalier. Die nächsteCD musste her und plötz-

lich gab es viel mehr Men -schen, die mitreden woll-ten. Es war jetzt anders alsdamals daheim im Keller.Auf wen hören? Wessen Ratist gut? Wer produziert nurheiße Luft? „Man fühlt sichverschiedenen Einflüssenausgesetzt und ich habeeine Zeit gebraucht bis ichfür mich die Dinge geord-net habe“, erzählt er, undso nahm er für die neue CDmehrere Anläufe bis er sichnach allem Abwägen, Aus -probieren, Ventilieren wie-der für sich selbst entschie-den hat. „So wie ich bin, sosoll die CD sein“, sagte ersich und schob alle Ein flüs -terer von sich weg. Nach -dem alles fertig war, derletzte Ton aufgenommen

und abgemischt wurde,entschied er sich nach lan-gem Nachdenken für denTitel ‚Herzwerk’. Da stecktalles drin. Das Herz, wie esfür uns und die Musikschlägt. Es hat auch seineneigenen Takt, lässt sich nixdreinreden und auch wasdie Liebe be trifft, macht esmit uns, was es will.

Wenn’s ge bro -chen ist, tutes weh, wennwir es verlo-ren haben,versuchen wiroft vergeblich,es wieder zufinden. Ersingt über dieLiebe, so wiewir sie uns al -le wünschen:Zärtlich, ewigund vollerV e r t r a u e nund wieder istalles so ohneaufgesetztemKitsch. Das ist

wahrscheinlich auch derGrund, weshalb AndreasGabalier alleBranchengesetze aushebel-te und einen Katapultstarthinlegte: Er spricht (vorallem junge) Menschendirekt an, er spricht ihreSprache, er erzählt kleineGeschichten und träumtihnen nichts vor. Das NEUEAlbum „VolksRock’n’ Rol -ler“ ist seit dem 14. Okto -ber 2011 im Handel erhält-lich!

Tickets bei allen bekann-ten Vorverkaufsstellen,www.oeticket.at sowieunter www.showfactory.atWeitere Infos unterwww.andreas-gabalier.at undwww.showfactory.at

Das Konzertereignis 2012:ANDREAS GABALIER & BAND

KONZERTTERMINE

26. 04. 2012 SALZBURG - Sporthalle Alpenstraße27. 04. 2012 WELS - BRP Rotax Halle29. 04. 2012 INNSBRUCK – Congress/ Dogana03. 05. 2012 ST.PÖLTEN – VAZ04. 05. 2012 WR. NEUSTADT - Arena Nova05. 05. 2012 GRAZ – Stadthalle06. 05. 2012 VILLACH – Stadthalle10. 05. 2012 WIEN – Stadthalle D

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707. Ursulamarkt in Klagenfurt:Kärntner Volksfest mit Tradition!

Neu am Ursulamarkt: Die Hilfswerk-Kinderecke

Hallo Kinder!

Das Hilfswerk Kärntenhat für Euch eine Über-raschung vorbereitet!Am Sonntag von 11 bis15 Uhr und am Montagvon 12 bis 15 Uhr könntIhr Euch schöne, lustigeoder gruslige Ge sicht erschminken lassen undEuren persönlichen An -steckbutton gestaltenund herstellen. Wir freuen uns aufEuren Be such!

Während die Groß enbummeln, werden die

Kinder kostenlosbetreut!

Programm-Highlights

Sonntag, 23.10.10 Uhr: Öffnung der Hirter-FesthalleFestliche Eröffnung mitLR Harald Dobernig, Bgm. Christian Scheider,VzBgm. Albert Gunzer11 Uhr:ORF-Radio Kärnten FrühschoppenModeration: Manfred TisalMitwirkende:Die Bierbaumer BuamGlantaler Musikkapelle FrauensteinTrombonix forteVoigasmusiKärntner Viergesang & „Landjugend Brückl“

Es ist wieder so weit! AmSamstag, 22. Oktober öff-net der Ursulamarkt,Kärntens ältester undgrößter Krämermarkt seit1304, seine Pforten fürJung und Alt.

In der Messehalle 2 erwar-tet die tausenden Besucherwiederum ein klassischesVolksfest mit zünftigerMusik, g`schmackigemHirter Bier und deftigenSchmankerln aus denKüchen und KellernKärntens. Neu im Pro-gramm ist eine Spieleckefür die Kleinsten. Währenddie Großen ihre Einkäufe

tätigen, werden die Kindervon den Be treuerinnen desKärntner Hilfswerkes ver-wöhnt.

Am Sonntag, 23. Oktober,macht auch der RadioKärnten Frühschoppenwieder Station am Ursula -markt. Musikgruppen undSänger, begleitet von derLandjugend Brückl, unter-halten die Besucherinnenund Besucher des Ursula-marktes.

Am Montag, 24. Oktober,geht es mit dem traditio-nellen Bauerntag in derMessehalle 2 weiter!