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Nr. 45 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. November 2011 KÄRNTEN AKTUELL KAB: Modernste Abfall- sortieranlage in Betrieb BEILAGE MIT GROSSEM GEWINNSPIEL IM BLATT- INNEREN! Großer Bericht auf Seite 22 und 23

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2011

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die Ausgabe 45 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2011

Nr. 45 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. November 2011

KÄRNTEN AKTUELL

KAB: Modernste Abfall-sortieranlage in Betrieb

BEILAGE MITGROSSEM

GEWINNSPIELIM BLATT-INNEREN!

Großer Bericht auf Seite 22 und 23

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2011

II KärntnerNachrichten I 11. November 2011 WIRTSCHAFT

Herzlich empfangen wurde LH Ger -hard Dörfler bei der Firma Flextro -nicx in Althofen. General ManagerErich Dörflinger und Produktions -leiter Siegfried Baumann führtenden Landeshauptmann durch dasWerk und informierten über diezahlreichen innovativen Produkte. Esgab umfassende Informationen überFlextronics Althofen mit seinenBereichen Industrial, Automotiveund Medical.

Flextronics zählt zu den weltweit größtenAuftragsproduzenten im Bereich Electro -nic Manufacturing Service Provider undbeschäftigt weltweit an die 250.000 Mit -ar beiterinnen und Mitarbeiter. In Altho -fen sind rund 850 Mitarbeiter beschäf-tigt.

Der Landeshauptmann zeigte sichfasziniert vom Leistungsspektrum,das von der Produktentwicklungüber die Industrialisierung, Leiter -plat tenbestückung, Gerätemontagebis hin zu Versand, Logistik und Re -cycling reicht. U.a. wurde ein elektro-nisches Injektionsgerät im hand-lichen Handyformat gezeigt. Diesesermöglicht den Patienten selbst dieeinfache und schmerzfreie Verabrei -chung ihrer Medikamente. AnderePro dukte aus dem Automotive-Be -reich sorgen in vielen Autos für täg-lichen Fahrkomfort. Dörfler dankte dem sympathischenGeneral Manager und seinem Teamfür die großartigen Leistungen fürdie Beschäftigung, für die Regionund den Wirtschafsstandort Kärnten.

Wie Dörflinger sagte, seien in den

letz ten eineinhalb Jahren an die 15Mio. Euro investiert worden. WeitereInvestitionen in Höhe von acht Mio.Euro stünden bevor. Einig war mansich darüber, dass Kärnten ein über-aus wichtiger und attraktiver In ves -titions- und Technologiestand ort sei.Die Weltoffenheit und Boden stän dig -keit der Bevölkerung sowie die zahl-reichen Schönheiten und Qualitätendes Landes würden überall sehr ge -schätzt werden.

Flextronics setzt auch sehr auf sozia-le Verantwortung und Umwelt -schutz. Das Unternehmen gilt dankseiner Umstellung auf erneuerbareEnergien als „green factory“. Beson -ders beeindruckend ist die Firmen -kul tur, die Neuerungen und Verbes -se rungen durch die Verankerungeines ständigen Feedbacks ermög-licht. Durch den ausgeprägten Team -geist spricht man hier vom „AlthofenSpirit“, der hochgehalten werde undein zentraler Erfolgsfaktor sei. Dieweltweit bekannten Kooperations -part ner von Flextronics sowie dieVerbundenheit zur Region wurdenhervorgehoben.

Flextronics ist stolz auf denErfolgsfaktor „Althofen Spirit“

LH Dörfler besuchte das Unternehmen Flextronics in Althofen und war von den innovati-ven Produkten und der Firmenkultur beeindruckt..

KURZ NOTIERT

Flextronics Althofen hat auch eineüberbetriebliche Lehrwerkstätte.640 Lehrlinge sind hier bereitsausgebildet worden, derzeit befin-den sich 81 Lehrlinge in Aus bil -dung. Diese erfolgreiche Ausbil -dung trägt auch zum Erfolg desStandortes Althofen bei. Der Lan -deshauptmann dankte für diesesvorbildhafte Engagement, jungemotivierte Menschen in den Be rei -chen Maschinenbautechnik, Me -cha tronik, Audio- und Video elek -tronik, EDV-Technik, Produk tions -technik, Elektrobetriebs- und Pro -zessleittechnik sowie auch im Be -reich Medizintechnik auszubil-den.

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Nr. 45 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 11. November 2011

Freiheitliche Bauernschaft gewinntLWK-Wahl: Ab sofort zwei Sitzeim KammervorstandSeite 2

Aktuelle profil-Umfrage bestätigt:FPÖ liegt nur mehr ein Prozent hinterder SPÖ zurück!Seite 3

Erfolg bei LWK-Wahl!

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2 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 THEMA DER WOCHE

„Wir haben von allenParteien am meisten ge -wonnen, einen zweitenVorstandssitz erreicht undwerden dies als Bestätig -ung und Auftrag nehmen,unsere konstruktive, abersehr kritische Arbeit in derKammer fortzusetzen!“,analysiert FPK-Landes -partei obmann LhStv. UweScheuch. Es zeige aller-dings die Wahlbeteiligung,dass eine große Ver -drossen heit mit der Arbeitder Kammer herrsche unddass viele der Wahlbe -rechtigten auch gar keinInteresse an der Ausübungihres Wahlrechts hätten,weil sie mit der Landwirt -schaft an und für sich

nichts zu tun haben. „Dasschreit direkt nach einerReform des Wahlrechts“,so Scheuch in einer erstenAnalyse im Parteivorstand.Er könne sich durchausvorstellen, so Scheuch wei-ter, dass nur jene wahlbe-rechtigt sein sollten, dietatsächlich eine Kammer-

umlage zahlen würden,dass das Credo „EinMensch - eine Stimme“ ver-stärkt Berücksichtigungfinden solle und dass manzur Verbesserung derWahl beteiligung auch In -strumente wie z.B. dieBriefwahl überlegen müs -se.

Auch Peter Suntinger freutsich über das Wahler -gebnis, zeigt aber Ver -besserungsmöglichkeitenauf. „Wir haben immerweniger Betriebe, aber derApparat bleibt gleich. Daskann nicht sein. DieLandwirtschaftskammermuss um 75 Prozent ge -schrumpft werden. Außer -

dem muss man über dieZwangsmitgl iedschaf tdiskutieren. Denn wenndie Arbeit gut und imSinne der Bauern wäre,bräuchte man diesenZwang ja nicht. Das zeigtja leider schon, woher derWind weht.“

Die Stimmung unter denFreiheitlichen in denGemeinden habe schonwährend des Wahlkampfesauf ein gutes Ergebnis hin-gedeutet, und das habeletztendlich auch den bei-spiellos großen Unter -schied beim Mitteleinsatzdes Bauernbundes mehrals wett gemacht, so derfreiheitliche Vizepräsident

der LWK. Bemerkenswertist für Suntinger aberebenso der Verlust derSPÖ, die - anders als in denMedien oft skizziert - kei-nen Aufwärtstrend, son-dern mit ihren monatelan-gen Negativkampagnenganz offensichtlich sogarSchiff bruch erlitten hät-ten. Man werde als Frei -heitliche und Unabhäng -ige Bauern schaft künftigweiter mit konstruktivenVorschlägen arbeiten undnach dem Motto „Lebt derBauer, lebt das Land“ fürden Erhalt einer wirt-schaftlich gesunden undeigenständigen Bauern -schaft in Kärnten kämp-fen, kündigt Sunt inger an.

DieLandwirtschaftskammer

muss um 75 Prozentgeschrumpft werden!“

VizepräsidentLAbg. Bgm.

Peter Suntinger

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Erfolg für Peter Suntinger beiLandwirtschaftskammer-Wahl

Als einen großen Erfolg für die Freiheitlichen bezeichnen FPK-Parteiobmann DI UweScheuch und LWK-Vizepräsident Peter Suntinger in einer Pressekonferenz im Anschlussan den FPK-Parteivorstand das Ergebnis der Landwirtschaftskammerwahl. Dabei konntedie Freiheitliche und Unabhängige Bauernschaft einen Zugewinn von über 6 Prozent derStimmen auf 23,71 Prozent erreichen.

Amtlich: Das Ergebnis der Landwirtschaftskammerwahlen 2011.

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THEMA DER WOCHE 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 3

„profil“-Umfrage: FPÖ nur noch 1 Prozent hinter SPÖ

Werner Faymann stürzt bei Kanzlerfrage ab, HC Strache holt auf.

Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seineraktuellen Ausgabe berichtet, steigen die

Umfragewerte der Freiheitlichen weiter an. Würde amSonntag der Nationalrat gewählt, käme die FPÖ laut dervom Meinungsforschungsinstitut Karmasin Motiv forsch -ung für „profil“ monatlich durchgeführten Umfrage mit27% (plus 1Prozent) auf Platz zwei hinter der SPÖ mit28%. Die Kanzlerpartei hat gegenüber dem Vormonateinen Prozentpunkt verloren. Die ÖVP stagniert mit 23%weit abgeschlagen auf Platz drei. Die Grünen kämen wieim Vormonat auf 15%. Das BZÖ hält bei 3%.

In der Kanzlerfrage setzt Werner Faymann (SPÖ) seinenSturzflug fort. Vor zwei Monaten lag Faymann noch bei24%, inzwischen würde er nur noch auf 19% derStimmen kommen, könnte man den Kanzler direkt wäh-len. Die FPÖ hingegen kann auch hier zulegen. ObmannHeinz-Christian Strache verbessert sich um zweiProzentpunkte und zieht mit Vizekanzler MichaelSpindelegger (ÖVP) gleich. Aus dem Nachrichtenmagazin „profil“, 7. Nov. 2011.

Schulskiaktion mit Gratis-Liftkarten kommt an!LH Dörfler: Drei Viertel aller Schulen verbringenihre Wintersportwochen in Kärnten

Kurz vor Beginn der Wintersaison zieht SportreferentLandeshauptmann Gerhard Dörfler positiv Bilanzüber die erfolgreichen Förderaktionen des LandesKärnten im Bereich der Schulskikurse. „Die bereits vorJahren auf meine Initiative hin gestartete Schulski -aktion, bei der im Rahmen der Wintersportwoche dieKosten für Liftkarten übernommen werden, wird vonden Schulen sehr gut angenommen. Trotz sinkenderSchülerzahlen ist es uns damit gelungen, die Zahl derTeilnehmer bei Wintersportwochen auf hohem Niveauzu halten und damit schon die Jugend für den Skisportzu begeistern“, fasst LH Dörfler zusammen.

Massiv profitieren würden auch die heimischenSkigebiete von dieser Unterstützung des Landes. „Mehrals drei Viertel aller Kärntner Schulen halten ihreWintersportwochen im eigenen Land ab. Damit wer-den nicht nur die heimischen Tourismusbetriebeunterstützt, sondern den Kindern wird auch dieMöglichkeit geboten, die Skigebiete im eigenen Landkennenzulernen und sich für die Schönheit derKärntner Berge zu begeistern“, so Dörfler. Diese früheBindung in bereits jungen Jahren werde sich dann

auch im Erwachsenenalterfortsetzen. Wie der Landes -hauptmann mitteilt, prüftzudem der Kärntner Landes -rechnungshof auf eigeneInitiative hin die Förder -ungen des Landes für Ski -gebiete. Dabei werde dieLiftkarten-Aktion für Schul -skikurse unter die Lupegenommen. „Wie zu hörenist, bewertet der Landes -rechnungshof die Maßnahmen des Landes Kärnten alspositiv und sieht diese Aktion als Impuls für dasSportbewusstsein und die Tourismuswirtschaft“, freutsich Landeshauptmann Dörfler.

Ohne die Unterstützung durch die Seilbahnwirtschaftwäre diese Gratis-Liftkartenaktion für Schulskikursejedoch nicht möglich, weshalb sich Dörfler bei denteilnehmenden Kärntner Bergbahnbetreibern für ihreUnterstützung bedankt. „Es ist unser aller Aufgabe,unsere Kinder und Jugendlichen für den Skisport zubegeistern. Nur wenn sie bereits im Kinderalter dasSkifahren erlernen, werden sie auch die Gäste vonmorgen sei“, erklärt Dörfler.

Wintersportwochen inKärnten boomen dankLH-Initiative!

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4 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 HINTERGRUND

Projekt E.S.CO ermöglichtBildung ohne Grenzen

LHStv. Uwe Scheuch unterzeichnet Letter of Intent in Udine

In den letzten Jahrenhaben im Alpe-Adria-Raum, insbesondere imDreiländereck zwischenÖsterreich, Italien undSlowenien, vielfältige bi-und trilaterale Kooperat -ionen dazu beigetragen,dass die Vision der Schritt -weisen Etablierung einerBildungsregion Alpe Adriamit der Entfaltung geleb-ter Interkulturalität undMehrsprachigkeit in denMittelpunkt rückt.

„Das Interreg-ProjektE.S.CO-educare senza con-fini/ Bild ung ohne Gren -zen/izobra zevanje brezmeje bildet seit 2007 eingrenzüberschreitendesSystem zur gemeinsamenCurriculum- und Pro -fessionalitätsent wicklungzwischen Italien, Öster-reich und Slowenien.Hauptziel ist die nachhal-tige Etablierung grenz-überschreitender, mehr-

sprachiger Bildungs koop -erat ionen im Sinne trilat-eraler Unterrichts- undSchulentwicklung, die Ver -netzung länderübergrei-fender Projekte und derInformationsaustauschauf allen relevanten Netz -werkebenen. Mit diesemProjekt soll vor allem derLehrlings- und Schüler -austausch zwischen denLändern forciert werden“,so LHStv. Uwe Scheuch.

Jetzt wurde zwischen demLand Kärn ten, der Auto -nomen Reg ion Friaul-Julisch-Venetien und derRep ublik Slowen ien dieGründung des trilateralenBildungsnetz werk es „drei-tretri“ durch die Unter -zeich nung eines Letter ofIntent besiegelt. „Gemein-sam kann so das starke bil-dungspolitische Potentialder drei Länder mit insge-samt knapp 4 MillionenEinwohnern ge nutzt wer-

den. Geplant sind dieErhebung, der Vergleichund die Ent wicklung derunterschiedlichen Bild-ungssysteme, ein Lehr -lings- und Schüler aus -tausch zwischen den Län-dern und die In stallationeiner Arbeitsgruppe mitVertretern der jeweiligen

Region“, erklärt Scheuch.Unterzeichnet wurde dieGründung von „dreitretri“von LHStv. Uwe Scheuchfür das Land Kärnten, Dott.Roberto Molinaro für dieRegion Friaul-Julisch-Ven -etien und Dr. RomanGruden für die RepublikSlowenien.

Uwe Scheuch: Trilaterales Bildungsnetzwerk entsteht!

Rettungsgasse wichtiger Beitrag zur Sicherheit!Feuerwehrreferent Scheuch: Langjährige KärntnerForderung endlich umgesetzt, jetzt Zeit für weitereSchritte zur Unterstützung der Blaulicht organ -isationen

Die Einführung der Rettungsgasse auf ÖsterreichsSchnellstraßen und Autobahnen ab 1.1.2012 begrüßtheute der Kärntner Feuerwehrreferent DI UweScheuch. „Die Rettungsgasse ist ein wichtiger Beitragzur Sicherheit im Straßenverkehr. Viele Leben vonUnfallopfern hängen an einer schnellstmöglichenVersorgung durch Rettung und Feuerwehr. Damit wirdeine langjährige Forderung der Kärntner Feuerwehrenendlich umgesetzt“, erklärt LHStv. Scheuch. Es sei nunaber auch Zeit für die Forcierung weiterer Schritte zurUnterstützung der Feuerwehren, wie zum Beispiel die

rasche Einführung steuerlicher Vorteile für Betriebe,die Feuerwehrmitglieder aufnehmen würden, oder diebevorzugte Aufnahme im öffentlichen Dienst fürehrenamtliche Mitglieder von Blaulichtorganisat -ionen, fordert der Feuerwehrreferent.

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HINTERGRUND 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 5

Ja zu neuer Eishalle aufKlagenfurter Messegelände

LH Dörfler und LHStv. Scheuch: „Heidi Horten“-Arena soll 2013 gebaut werden, aber Neinzu Eishockey-Bundesleistungszentrum.

Klagenfurt soll eine neueEishalle bekommen. Pro -jekt und Standort sindfixiert. Wie Landes haupt -mann Gerhard Dörflermitteilt, soll die neue Eis -halle mit einem Investit -ionsaufwand von rund 36Millionen Euro auf demGelände der KärntnerMessen in Klagenfurterrichtet werden. In derEishalle hätten an die7.000 Personen Platz. Imnächsten Jahr müsstenFinanzierungsvariantenund Ausschreibungen vor-bereitet bzw. geplant wer-den, der Bau könnte dannbereits 2013 begonnenwerden.

Projektentwickler undBetreiber würden dieKärntner Messen sein, teil-te der Landeshauptmannmit. Die Eishalle würdeden Namen „Heidi Horten“tragen, die als großzügigeFörderin des KärntnerEishockeysports bekanntsei. Selbst in Zeiten desSparens müssten sinnvolleProjekte unterstützt wer-den. Dies sei wichtig fürWirtschaft und Beschäft -igung. Bezüglich der Fin -anzierungsvarianten seienunter Mitwirkung vonMesse, Stadt und LandLeas ingmodelle ebensomöglich wie Subvent -ionen, Anteile von Gesell -schafterzuschüsse oder einMix.

Ein klares Ja gab es imAnschluss an den Landes -parteivorstand der FPKauch von Parteiobmann DIUwe Scheuch zur geplan-

ten neuen Eishalle für denösterreichischen Rekord -meister KAC. „Der Neubauder Eishalle ist notwendigund steht für uns außerZweifel. Der KAC brauchtso schnell es geht dieseneue Heimstätte, für diewir Freiheitliche uns aufLandes- und auf Stadt-ebene mit aller Kraft ein-setzen werden“, stelltScheuch klar.

Nein zuBundesleistungs-zentrum

Skeptisch stehen LHDörfler und LHStv.Scheuch allerdings weiter-gehenden Überlegungenbezüglich eines Eishockey-Bundesleistungszentrumsgegenüber. Der Landes -hauptmann wandte sichgegen ein Bundesleistungs -zentrum, denn „die Zeitder leeren Versprechungen

und Märchen ist vorbei“.Für Scheuch ist das diesbe-zügliche Engagement desKlagenfurter Bürgermeist -ers Christian Scheider,dafür Budgetmittel derBundesregierung fürKärn ten zu lukrieren, zwarbegrüßenswert, man sehejedoch am Beispiel desFußballstadions, dass derzuständige SportministerDarabos über keinerleiFunken Handschlag quali -tät verfüge, merkt Scheuchan.

„Solange der rote Partei -soldat Darabos Ministerist, wird Kärnten von derRot-schwarzen Bundesreg -ierung nur auf den Armgenommen. Beim Fuß -ballstadion gibt es Ver -träge, nach denen Darabosschon längst den Bundes -anteil überweisen müsste.Tut er aber nicht. Statt -dessen schiebt er sich mitFinanzministerin Fekter

gegenseitig die Verant -wortung zu. DasselbeSchicksal würde uns beimE i s h o c k e y - B u n d e s -leistungszentrum blühen.So ein Abenteuer darf esnicht geben“, erklärtScheuch. Es gebe daher sei-tens der Landespartei einJa für den Neubau derEishalle des KAC, ein Ja zurFertigstellung des Stad -ions, aber ein Nein zueinem Bundesleistungs -zentrums ohne gesicherteFinanzierung und ohnelangfristige Budgetmittel –und daran werde sich wäh-rend der rot-schwarzenBundesregierung nichtsändern.

„Aber ich bin sehr optimi-stisch, dass die nächsteNationalratswahl denFreiheitlichen – und damitauch unseren Vorhaben inKärnten - mehr Rücken -wind geben wird“, soScheuch.

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6 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 LANDESPOLITIK

Massive Aufwertung desStandortes Kärnten

LH Dörfler: Große Investitionen in Autobahnen und Schnellstraßen erhöhenVerkehrssicherheit und verbessern Erreichbarkeit

Aus einer Wunschlistesind fertige Projekte ge -worden, erklärte Verkehrs -referent LH GerhardDörfler bei einer gemein-samen Pressekonferenzdes Landes Kärnten undder Asfinag in derRaststätte Wörthersee aufder A2 Südautobahn.Daran teilgenommenhaben von der AsfinagVorstand Alois Schedl undBaumanagement GmbH-Geschäftsführer AlexanderWalcher sowie VolkerBidmon, Chef der Kärnt -ner Landesstraßenbau ab -teilung.

„Der Ausbau des hochran-gigen Verkehrswegenetzeshatte für mich höchstePriorität, als ich 2001 dasAmt des Verkehrsrefer -enten übernommen habe“,berichtete LH Dörfler.Damals habe das Landdurch die Sparautobahnim Packabschnitt sowiedem Nadelöhr Tauern- undKatschbergtunnel ein Er -reichbarkeits- und Sicher -heitsproblem gehabt.Durch die hervorragendeZusammenarbeit mit derAsfinag und dem Infra -strukturministerium seienin den vergangenen zehnJahren diese wichtigen

Projekte abgearbeitet wor-den. „Damit konnte dieErreichbarkeit und dieVerkehrssicherheit maß-geblich verbessert sowieder Wirtschafts- undT o u r i s m u s s t a n d o r tKärnten massiv aufgewer-tet werden“, betonte derLandeshauptmann.

Land profitiertmehrfach

Das Land profitiere in vie-ler Hinsicht vom Ausbaudes Autobahnnetzes. „Soist beispielsweise dieUnfallbilanz massiv ver-bessert worden, dennstressfreies Fahren heißtsicheres Fahren“, sagteDörfler. Habe es im Jahr2000 noch 192 Unfälle und13 Verkehrstote gegeben,so seien diese Zahlen dra-stisch gesunken. „Im Jahr2009 waren es beispiels-weise 107 Unfälle und dreiVerkehrstote und heuerstehen wir bei 81 Unfällenund zwei Toten“, berichte-te der Verkehrsreferent.

Dörfler zählte außerdemeinige Eckpunkte der In -vestitionen der letztenJahre auf. Für den Vollaus -bau der Pack habe man

rund 430 Millionen Euroinvestiert, 309 Millionenflossen in den Tauern- undKatschbergtunnel. Dazuseien für Umweltentlas -tungs maßnahmen im Lie -ser tal rund 77 Million enausgegeben worden. In dieGeneralsanierung derWör therseeautobahn plusLärmschutz zwischen Vil -lach und Klagenfurt in vierAbschnitten seien 101,5Millionen Euro investiertworden. „So wurde die A2zu einer leistungsfähigenAutobahn.“

Sicherheit verbessert

Ausschließlich in dieSicherheit seien rund 78Millionen Euro geflossen,aber auch der Lärm- undUmweltschutz seien wich-tige Themen gewesen.„Insgesamt wurde in einerzehnjährigen Bauoffensiveeine Milliarde Euro in dieErreichbarkeit und Sicher -heit Kärntens profitiert“,berichtete Dörfler unddankte den Verantwort-lichen der Asfinag, die fürdas Land Kärnten ein her-vorragender Partner sei. „Ein Großteil der Invest -itionen fließt in Sicher -

heitsmaßnahmen, wie dasAusbauprogramm beiRastplätzen oder Tunnel -anlagen beweisen“, sagteSchedl, der ankündigte,künftig noch mehr inVerkehrssicherheit undLärmschutz investieren zuwollen. Auch die Elekt ro -nik werde eine größereRolle spielen, wie beispiels-weise bei Videoüber wa -chung oder Wetter- undVerkehrssituation.

Zwei große Problembau -stellen wurden von Schedlangesprochen. So werdeman beim Karawanken -tunnel in einer gemeinsa-men Vorgangsweise mitSlowenien die Sicherheiterhöhen müssen. Außer -dem werde auf der S 37 derBereich Zwischenwässernausgebaut. Zum ThemaK a r a w a n k e n t u n n e lergänzte der Landeshaupt-mann, dass er bereits vieleGespräche mit sloweni-schen Politikern geführthabe und hoffe, dass esnach den slowenischenWahlen zu einer Lösungkommen werde. „Die ein-zig vertretbare Lösung istein Vollausbau, der Baueiner zweiten Karawanken -tunnelröhre“, so derLandes hauptmann.

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LANDESPOLITIK 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 7

Das Konzept des BFZstammt aus den 70erJahren. Ein großes zentra-les Haus, in dem Men -schen mit Assistenzbedarfaus allen Teilen Kärntensbegleitet werden, ist nichtmehr zeitgemäß. Hier wer-den sie abseits derRegelschulen unterrichtetund betreut. Doch seitherhat sich in derBehindertenpädagogik vie-les geändert. Fachleute aufder ganzen Welt lehnengroße zentrale Häuser ab.

WohnortnaheAusbildung undVersorgung

„Wir können nicht einKonzept weiterführen, dasder UN-Behinderten-rechts konvention wider-spricht. Diese verbietetuns, Menschen mit Assis -tenzbedarf in großen Zent-ren zusammenfassen undsie damit zu separieren.Wir haben vielmehr denAuftrag, eine möglichstwohnortnahe Ausbildungund Versorgung sicherzu-stellen. Diese sollte mög-lichst inklusiv, d.h. ohneAbgrenzung von anderen,im allgemeinen Schul -system stattfinden.“ Soweisen Schul- und Bild -ungsreferent LHstv. UweScheuch und Sozialref -erent LR Christian Raggerdarauf hin, dass eineRedimensionierung desUmbaues des BFZ inKlagenfurt dringend not-wendig ist. Sie appellierenan alle Kritiker, zu prüfen,ob sie mit dem Bestehen

auf die ursprünglichenAusbaupläne nicht gegenErkenntnisse modernerBehindertenpolitik versto-ßen.

Reintegration der Kinder

Der Standort des BFZ stehedabei nicht zur Dis -kussion, lediglich eineAnpassung des nicht mehrzeitgemäßen Gebäudeswerde durchgeführt. AlleKinder sollten möglichstnahe an ihrem Wohnorteine Ausbildung absolvie-ren. „Dafür haben wir dieVoraussetzungen in denvergangenen drei Jahrengeschaffen, indem wir inallen Bezirken neue Ein -richtungen für Beein -trächt igte geschaffen ha -ben. Es ist daher nichtmehr notwendig und sinn-voll, dass Kinder aus ganzKärnten nach Klagenfurtins BFZ pendeln müssen“,betont LR Ragger. Für ihnsteht die die Reintegrationder Kinder in die Heimat -bezirke im Vordergrund.Statt einem großen sozial-pädagogischen Zentrumin Klagenfurt werde esmehrere Inklusionszent -ren an Schul- und Hort -standorten in allen Bezir -ken geben.

Leistungsangebotqualitativ beibehalten

Die Umsetzung der regio-nalen Inklusionszentrenmüsse systemisch geplant

werden und kann frühe-stens im Schuljahr 2013/14umgesetzt werden. Auf dieAuswahl regionaler Schul -standorte (regionale In -klusionszentren), dieräum lich und personelladäquate Rahmenbe ding -ungen aufweisen, d.h.Klein klassen für 5-7 Kin -der, Doppelbesetzung imUnterricht, gleiche Rahm -enbedingungen für dieNachmittagsbetreuung,Installierung eines mobi-len therapeutischen Diens -t es, wird ein besonderesAugenmerk gelegt. Damit

soll gewährleistet werden,dass das Leist ungsangebotqualitativ beibehaltenwird, für einen größerenKreis an Personen zuVerfügung gestellt wirdund nicht mehr als Pri -vileg des BFZ gesehen wer-den kann.

LHStv. Scheuch betont,dass in den neuen Zentrenerstmals auch eine Nach -mittagsbetreuung für be -hinderte Kinder umgesetztwird. Kärnten nehmedamit eine Vorreiterfunkt -ion in ganz Österreich ein.

Inklusives Bildungssystem:Die Chance für die Zukunft!

LHStv. Scheuch und LR Ragger: Für das BFZ (Sozialpädagogisches Zentrum) in KlagenfurtLösung im Sinne der UN- Behindertenrechtskonvention.

Bildungs- und Jugendreferent LHStv. Uwe Scheuch mitSoziallandesrat Christian Ragger.

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8 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 REGIONALES

Das KN-Abo-Telefon: 0463 / 51 15 15

Unter dem Motto „Mit den Villacher Bürgern imGespräch“ informierten der Auener Ortspartei -obmann Alexander Wallner, die Ortsparteiobfrauvon Völkendorf Isabella Lehner informiertengemeinsam mit FPK-Stadtrat Zauchner dieBevölkerung. Beim Informationsstand vor demMerkur in Villach wurden die Menschen ganzungezwungen über die verschiedensten Themenaufgeklärt. Erfreut zeigten sich die freiheitlichenFunktionäre über das große Interesse. Es sei wich-tig die Wünsche der Bevölkerung ernst zu nehmenund umzusetzen, sind sie sich sicher. Daher werdees auch bald eine Fortsetzung geben.

Landesrat Christian Ragger war auf Betriebs -besuch-Tour unterwegs und stattete der FirmaKonrad Forsttechnik GmbH in Preitenegg einenBesuch ab. Gemeinsam mit LAbg. HaraldTrettenbrein und STR Johannes Loibnegger konnteer sich ein Bild vom Unternehmen machen.Spezialisiert auf Anwendungen in der Forst- undBauwirtschaft werden Erzeugnisse entwickelt, diein vielen Bereichen neue Perspektiven schaffen.

Das traditionelle RfW-Maronifest fand kürzlichbeim Gasthof Fischerwirt am Kreutzbergl statt.Der Einladung von LGF Herwig Druml folgten vielProminenz aus Politik und Wirtschaft. Im Bildv.l.n.r.: LGF Herwig Druml, Unternehmerin TatjanaMalle, LR Mag. Harald Dobernig, KO-Stv. LAbg. Mag.Gernot Darmann, Gastwirtin Michaela Murero,Vzbgm. Albert Gunzer, Gastwirtin Sonja Krebs undBR Peter Mitterer.

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REGIONALES 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 9

Zur 1. Familienwanderung am Nationalfeiertagluden LR Harald Dobernig und LT-Präs. JosefLobnig gemeinsam mit Gerwald Kitz vomPetschnighof nach Diex. Zahlreiche wanderfreudi-ge Kärntnerinnen und Kärntner fanden den Wegnach Diex und waren mit großer Begeisterung mitdabei. „Der große Zuspruch gib tuns die Rück -meldung auch am 26. Oktober 2012 wieder einetolle Familienwanderung zu machen“, sagten dieOrganisatoren. Auch mit dabei: LAbg. Peter Zwan -zi ger, Vzbgm. Toni Napetschnig, Bezirksge schäfts -führer Hans-Georg Lopar und Bezirksge schäfts -führerin Birgit Zemasch.

Am 3. 11. 2011 fanden in der 4B und 4E Klasse desGymnasiums Völkermarkt die ersten Abschluss -prü fungen mit Diplomverleihung zum „Be -nimm.Führerschein“ statt. Von den Leistungen derSchüler und der sehr kompetenten Prüferin Mag.Regenye überzeugten sich LR Ragger und Vzbm.Grebenjak. Die Projektleiter Ali und GüntherKazianka konnten sich über ein tolles Feedbackder Schüler über den BFS freuen.

Als nächste Schulen werden die HandelsakademieHAK und die NMS Völker markt mit dem tollenProjekt betraut.

Kärntens Musikkapellen wurden kürzlich vonLandeshauptmann Gerhard Dörfler undKulturreferent LR Harald Dobernig im Rahmeneines Festaktes im Spiegelsaal der KärntnerLandesregierung ausgezeichnet. LH Dörfler, LRDobernig und der Obmann des Landesblasmusik -verbandes, Horst Baumgartner gratulierten denMusikern und dankten ihnen für ihr erfolgreichesWirken und ihre vorbildhafte Gemeinschafts -pflege. Die Musikvereine seien immer da, beijedem Anlass und zu jeder Jahres- und Tageszeit,sagte Dobernig. Ohne Musikkapellen wäre dasLand sehr viel ärmer. Daher dankte er ihnen sowiedem Landesmusikschulwerk für die Arbeit.

Zum 30-Jahr-Jubiläum gratulierte FinanzreferentLR Harald Dobernig dem Autohaus Toyota KinzelKlagenfurt im Rahmen eines Betriebsbesuches.„Gerade die kleinen und mittleren Familienbe -triebe schaffen wichtige Arbeits plätze. In wirt-schaftlich schwierigen Zeiten ist das Engagementdieser Betriebe entscheidend, um die Menschen inBeschäftigung zu halten. Mein Dank gilt derFamilie Kinzel für 30 Jahre persönlichen Einsatz“,so Dobernig. Das Unternehmen hat knapp 20Mitarbeiter. Integriert sind eine Werkstatt, einSchauraum, eine Spenglerei und ein Teileverkauf.Mit dabei war auch LandtagsabgeordneterBernhard Gritsch.

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10 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 REGIONALES

Die Vereinigten Kärntner Brauereien luden vergan-genen Freitag zum traditionellen Bockbieranstichin die Schleppe Brauerei. Den Anstich nahmenLandeshauptmann Gerhard Dörfler und derKlagenfurter Bürgermeister Christian Scheider vor.

„Für mich ist es nicht nur Tradition, sondern eineArt Heimkehr, nachdem ich früher hier einmalgearbeitet habe“, sagte der Landeshauptmann, dersich schon im Vorfeld mit der Spitze derVereinigten Kärntner Brauereien AG, Seppi Pacherund Clemens Aigner, zu einem Betriebsbesuchgetroffen hatte.

Vor kurzem eröffneten die Freiheitlichen inFerlach ein neues Bürgerbüro. „Für uns ist es wich-tig nah am Bürger zu sein. Dies ist in derVergangenheit im Gemeindeamt Ferlach leidernicht gelungen. Aus diesem Grund haben wir unsentschlossen ein eigenes bürgerfreundliches Bürozu eröffnen“, so der Obmann. Vzbgm. JohannWerdinig. LPO-Stv. LR Harald Dobernig freute sichbesonders über den positiven Einsatz der FPKFerlach und ließ es sich nicht nehmen persönlichbei der Eröffnung dabei zu sein. Weiters: KO-Stv.LAbg. Mag. Gernot Darmann sowie zahlreicheFunktionäre und Freunde.

Zu einer Jause ins Gasthaus Uhle nach Pobersachhat Feuerwehrreferent LHStv. DI Uwe Scheuch dieCup-Sieger der Freiwilligen Feuerwehr Fei -stritz/Drau eingeladen. LHStv. Uwe Scheuch gratu-lierte dabei auch dem Kommandanten der FF-Feistritz/Drau Hans Amenitsch für die ständigenEinsätze im Dienste der Allgemeinheit. DenGratulationen an die Blauröcke der FF-Fei stritz/Drau angeschlossen haben sich der 3. Präsidentzum Kärntner Landtag Johann Gallo, Land -tagsabgeordneter Hannes Anton, Vzbgm. WolfgangMaurer und Geimeinderat Christian Gasser dieauch ihren Stolz auf die junge Truppe bekunde-ten.

Page 13: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 45.2011

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Johannes Holey: Zeitenwende 2012 - 2015 und unsere beidenGehirnhälften. Was haben diese miteinander zu tun? Seite III

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Räuchern - Wundervolles altes Wissen Seite IV

Herzlicher Check zwischendurch Seite VI

Bianca Kutej: Mobile Heilmasseurin Seite VII

Gefragter Topberuf mit Zukunft Seite VIII

GESUNDHEITSBEILAGE

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9. Messe für Körper, Geist & Seele

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II KärntnerNachrichten I 11. November 2011

Sie gilt mit ihren Schwer -punkten Ganzheitliche

Heilmethoden, Spirituali -tät, Gesunde Ernährung,Naturkosmetik, natürli-ches Wohnen, spirituelleKunst u.v.m. als die Größteihrer Art im deutschspra-chigen Raum und als zweit-größtes Gesundheitseventin Südösterreich: die „ge -sund & glücklich - Messefür Körper, Geist & Seele“,die am 18. bis 20. Novem -ber bereits zum neuntenMale stattfinden wird.Zu den heurigen Ausstel ler -highlights zählt u.a. der

Stand der Schirner-Gruppeaus Darmstadt, zu der einBuch-, ein Taschenbuch-und ein Kunstverlag, einSeminarzentrum sowie diezwei größten spirituellenBuchhandlungen inDeutsch land gehören. Aufrund 60 Quadratmeternwird die Schirner-Gruppeauf der Messe eine kom-plette Buchhandlung auf-bauen.

Höhepunkt bei den Vor tra -genden ist das hochkarätigbesetzte Ärzteforum mitKärntens renommiertestenGanzheitsmedizinern wieDr. Masom Gharabaghi, Dr.Birgit Jandl, Dr. Irene Ko -bau, Dr. Anton Suntingerund Dr. Eberhard Suntin -ger, die unmittelbar nachihren Vorträgen auchSprech stunden abhaltenwerden.

Österreich-Premiere„DAS GLÜCK -LICH-SPIEL“Die „gesund &glücklich“ ist nichtnur vom Namenher geradezu prä-destiniert, das

„Glücklich-Spiel“ zu prä-sentieren. Denn bei diesemGesellschaftsspiel geht esdarum, spielerisch Kon -flikte zu lösen, miteinan-der kommunizieren zu ler-nen und natürliches Selbst -wertgefühl zu gewinnen.All das gelingt mit diesemSpiel. Und da es bei diesemSpiel keinen Sieger, son-dern ausschließlich Gewin -ner gibt, „macht das Spielwirklich glücklich“, ver-spricht die Spieleent wick -lerin Sabine Rosali Brindlaus Regensburg.

Ein weiteres Messe-High -light ist „das „Schärfste“,das jemand je erlebenkann: Der Scherbenlaufmit Mentalcoach FranzJosef Schützenhofer ausder Steiermark. Mit derKraft des eigenen Willensund der eigenen Ent schei -dung gehen die Teilneh -mer über einen Haufen vol-ler Scherben. Eine Erfah -rung mit viel Spaß und mitmentalem Training, derjedem seine eigenen Kräfteaufzeigt und bewusstmacht, wie stark Gedankenwirken und was man selbstermöglichen kann.

INFO:gesund & glücklich - 9. Messefür Körper, Geist & Seele18.-20. Nov. 2011 – Jeweils 9bis 18 UhrKärntner Messen Klagenfurt –Messeplatz 1 – Halle 3 OG

Alles Infos zur Messe:www.gesundemesse.eu

„gesund & glücklich“: Die größte Messeihrer Art im deutschen Sprachraum

HIGHLIGHTS

> Rund 60 Aussteller auf 1.500 Quadratmetern> Preisgekrönte Aussteller (1. und 2. Platz „Produkt des Jahres“)> Schnupper- & Kurzbehandlungen> 45 Vorträge & Workshops> 2 Konzerte> Ganzheitliches Ärzteforum> Messecafé mit Mehlspeisen, Kärntner Käsnudeln …> Österreich-Premiere von DAS GLÜCKLICH-SPIEL> Scherbenlauf

Die Konzerte auf der „gesund & glücklich“:Freitag, 18.11.11 – 17.45 Uhr:„Reise durch den Lebensbaum“ mit Esra Voglgsang, Oberrot(Baden Württemberg)Samstag, 19.11.11 – 17.45 Uhr:„Ich bin Liebe“ – Konzert mit deutschen Mantren, Herzensliedernund Obertongesang. Mit Chris Amrhein (Bayern) und Sandy Kühn(Sachsen).Die Konzerte sind im Eintrittspreis enthalten.

Die Messeveranstalter Rolf Bickelhaupt und AnnemarieHerzog (rechts) mit Klagenfurts BürgermeisterChristian Scheider, Landtagspräsident Josef Lobnigund Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

Die Messeveranstalter verzaubern das Areal in ein derNatur nachempfundenes Ambiente.

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Das von der Alpe-Adria Akademie fürmentale Kompetenz angebotene Men -

tal training ist für Menschen, die ihr Lebennoch selbständiger, kreativer und zielbe-wusster gestalten und ihre Fähigkeitennoch besser zur Entfaltung bringen wollen,das maßgeschneiderte Angebot.

Ob Spitzensportler oder Führungskräfte:Men schen, die hervorragende Leistungenvollbringen, wenden Mentaltraining an.Kein Wunder, dass Mentaltraining auch aufden Gebieten der Medizin und Pädagogikzunehmend an Bedeutung gewinnt. „Nicht

nur Spitzensportler und Führungskräfte,sondern jeder kann lernen, erwünschte Zie -le zu erreichen“, ist sich Akademie-DirektorRolf Bickelhaupt sicher. Und ergänzt: „Ge -rade im Berufsleben, aber auch im Privaten,mit all seinen Problemen, Aufgaben, Wün -schen, Zielen und Visionen bewährt sichdas Mentaltraining als die beste und effek-tivste Form, das Leben zu meistern“. VomErfolg der Akademie zeugen mittlerweile300 zufriedene Schülerinnen und Schüler.

Und für all jene, die nach Beendigung desMentaltrainings ihr Wissen weitergeben

möchten, bietet dieAkademie zusätzlichdie Möglichkeit an,die Ausbildung zumdiplomierten Mental -trainer oder zum Kin -dermentaltrainer zuabsolvieren. Bickel -haupt: „Mit diesenAusbil dun gen schaf-fen sich die Teil neh -mer die Qualifikationmit wertvollem Nut -

zen zur Ausübung

eines sinnvollen Zweit-, Neben- oderHauptbe ru fes.“ Die Akademie hat aber noch viel mehr zubieten wie Kom munikationstrainings sowiedie Ausbildung zum Klang schalen-Prakti -ker.

TERMINETrainieren Sie Ihre mentale Kompe tenzDas Mentaltraining der Alpe-Adria Akade -mie für mentale Kompe tenz!

• Einstiegs-Modul:Samstag-Sonn tag 04.-05. 02. 2012

• Modul 1:Samstag-Sonntag 03.-04. 03. 2012

• Modul 2:Samstag-Sonntag 14.-15. 04. 2012

• Modul 3:Samstag-Sonntag 05.-06. 05. 2012Jeweils 9-17 Uhr

Ort: Landhotel - Restaurant „Petsch nig -hof“, Sonnendorf Diex / Südkärnten,www.petschnighof.at

Preis: Einstiegsmodul: 243,00 €Module 1-3 zus. 846,00 €

Infos & AnmeldungenT: +43 (0)664 7376 5521E:[email protected]: www.mentale-kompetenz.com

11. November 2011 I KärntnerNachrichten III

Unser geniales Wunder -werk Gehirn ist gespal-

ten und greift daher gegen-sätzlich in unser Leben mitseinem Alltag ein – das istder Normalzustand. Es istdabei nur selten in gemein-samer Harmonie wie z.B.beim Gebet, in der Medi -tation, im Wald, bei klassi-scher Musik, im Urlaubu.a.m. – leider eben sehrselten. Die dabei erlebteund messbare Schwingungnennt man den Alpha-Zu -stand. Kinder leben darinoft bis zu ihrem 7. Le bens -jahr.Andererseits wird nach-weislich das Erdmagnet -feld immer schwächer undda für kann die irdischeSchu mann-Resonanzfre -quenz zunehmen. Mannannte sie mit ihrer 7,83-Hertz-Schwin gung die Erd -kon stan te, merkt jedoch

inzwischen, dass sie ebennicht konstant ist undbereits mit 10 bis 11 Hertzviel höher schwingt. Er -staun licherweise ist genaudas harmonische Alpha-Zu -

stand in unseremGehirn – und dasweltweit.Johannes Holeyerklärt die neuenZusammenhänge,die sicher nochnie dagewesenenEvolutions-Chan -cen (2012/2015)und die dabei zuerwartenden Be -wusst seins-Er wei -terungen – diejetzt in uns allengeweckt werden,ob wir es wollenoder nicht.Ärzte sprechenvon zunehmenderOrientierungs lo -

sig keit, bisher mächtigeFundamente unserer Ge -sell schaft beginnen zu brö-seln und wir können jetztdie Ursache vieler uner-warteter Veränderungen

und Demaskierungen er-‚klären – es entsteht im mermehr Klarheit. Auch überdie Vernetzung ‚Son nen -energien-Erdmag net feld-Menschheits bewusst sein’.Und Klarheit darüber, wiewir mit unserer innerenHarmonie gesund durchdas äußere energetischeChaos gehen werden unddarüber, welche neuenüber natürliche Kräfte unsdabei zur Verfügung ste-hen – schon heute!

Bestseller Autor JohannesHoley ist am 19. 11. 11 inKlagenfurt auf der Mes se„gesund & glück lich“ undfreut sich mit Ihnen auf ei -nen In ten si ven Erkenntnis -nach mittag von 13.00 bis16.00 Uhr.Karten: Ö-Ticket, Sparkasse,Raiffeisen, Libro, Media -markt.

Johannes Holey: Zeitenwende 2012 – 2015 und unsere beidenGehirnhälften: Was haben diese miteinander zu tun?

Trainieren Sie Ihre mentale Kompetenz!

Etwas Sensationelles erwartet uns.

Akademieeröffnung am Diexer „Petschnighof“ mitLand tagspräsident Josef Lobnig.

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IV KärntnerNachrichten I 11. November 2011

Sie ist dankbar dafür, dass sie dasAlte Wissen des Räucherns in sei-

ner ursprünglichsten Form, das inihrer Familie über Generationen hin-weg übertragen wurde, weitergebendarf. Die Rede ist von AnnemarieHerzog, die als Räucherexpertin imge samten deutschen Sprachraumtätig ist.

„Mein Anliegen ist es, das Räuchernfür viele Menschen zugänglich zumachen und vor allem das Räuchernzu entmystifizieren“, erklärt sie. „Al -le Naturvölker dieser Erde räucherntäglich zur Reinigung. Ich habe es beimeinen vielen Reisen immer wiederselbst erlebt“, weiß Herzog zu berich-ten.

Für sie ist es heute wichtiger denn je,alle Belastungen, die wir um uns he -rum haben zu entsorgen, denn sonstwerden sie uns zur Qual. „Ich weißwovon ich hier spreche, denn ichtreffe täglich auf Menschen, diemeine Hilfe benötigen, um die Rei -nigung ihrer Wohnräume durchzu-führen. Spätestens einen Tag danachwissen die Bewohner dieser Räume,was es für einen Unterschied aus-macht. Mit meiner Arbeit knüpfe ichan diesem Alten Wissen wieder an,was die Vorfahren uns hinterlassenhaben und das nie aufhören wird zuexistieren. Wir dürfen es für uns nut-zen“, so die Klagenfurterin, die die-sem Wissen sehr respektvoll gegenü-ber steht und auch sehr ehrfürchtigund demütig damit umgeht.

Entfernen negativerEnergien„Unsere Vorfahren wussten schon,dass sie die Räume nicht nur vonSchmutz, sondern auch von denÜberresten emotionaler Schwingun -gen reinigen mussten“, erklärt Her -zog. Und berichtet, dass es nochmehr gibt als das, was man anfassenkann: „Wir sind in dem Glauben auf-gewachsen, dass es über die sichtbareWelt hinaus nichts anderes gibt. Esexistiert nur, was man anfassenkann. Es wirkt nur, wenn es messbaroder beweisbar ist. Was die Physiker

jetzt allmählich erkennen, habenweise Frauen und Männer schon vorlanger Zeit gewusst: Alles ist Ener -gie!“

Und diese Energie gibt es auf unter-schiedlichen Ebenen. Herzog: „Gera -de in unserer heutigen schnelllebi-gen Zeit produzieren wir viel zu vieleAbfallstoffe auch energetischer Art.Um mit den Problemen des Lebensfer tig zu werden, müssen wir jedochwieder frei atmen können und einmüheloses Fließen der Energie ge -währ leisten. Menschen verstricken

sich mehr und mehr in die Welt derMaterie. Dinge sind heute wichtigerals Gefühle.“

Die diplomierte Fachwirtin für Mar -ke ting weiss, dass ein Hausputz mitStaubsauger und Putzlappen nichtweiterhilft: „Räume, in denen dieEner gie nicht fließen kann, sind be -lastet durch oft Jahrzehnte langeAnsammlungen. Auch eine General -sa nierung eines Hauses oder einerWohnung kann hier nicht helfen.Ebenso wenig ein gründlicher Haus -putz. Denn alles was je in den Räu -men passiert ist, wirkt auf diejeni-gen, die ‚jetzt‘ dort wohnen.“

Für Herzog kann Energiemüll zumVerhängnis werden, wenn er nichtent sorgt wird: „Logischerweise bautsich täglich wieder was Neues auf.Allein aufgrund der Tatsache, dassder Mensch mindestens 50 000 Ge -dan ken am Tag denkt, kann jedersich vorstellen, dass nicht alle positivsein können. Wenn nun schon dieAltlast da ist und jeden Tag wiederwas dazu produziert wird und keinerräumt es weg, dann muss es einesTages dazu führen, dass ich michnicht mehr wohl fühle.“ Und siefragt: „Stellen Sie sich einmal vor, Siewürden Ihre Wohnräume ein Jahrlang nicht putzen. Würden Sie undIhre Familie sich darin wohlfühlen?Ich denke nicht. So müssen Sie essich vorstellen, wenn Sie den Ener gie -müll nicht entfernen.“

Wohnräume als Energie -tankstelle oder Energie -räuber ?

Herzog rät, aus Wohnräumen „Ener -gie tankstellen“ zu machen und dieEnergieräuber mittels Räuchern zuentfernen, um sich damit reineEnergie zu gönnen. Ansonsten - sodie Räucherexpertin - läuft man miteinem Rucksack umher, der mit al -tem Gerümpel gefüllt ist, der die Kre -a tivität, das Denken und Handelnein schränkt. „Die Menschen schlep-pen ansonsten Themen mit sich he -rum, die so leicht nicht abgestreiftwerden können und es bleibt nur dasübrig, was einem selbst betrifft, wasalso der Betroffene selbst an Proble -men in sich trägt“.

Herzog, die auch diplomierte Men tal -trainerin ist, weist auf die vielenBelastungen, die im Außen zu tragensind wie Mobil funk-, Erd- und Satelli -tenstrahlung usw. hin. Dazu komme,dass wir tagsüber immer wieder mitNegativität konfrontiert werden. „Da -her ist es so wichtig, eine Oase zuschaffen. Ich nenne es „Energie -tankstelle“. Dort kann der Körper, dieSeele und auch der Geist auftanken.Das ist beson ders in der jetzigen Zeitimmens wichtig.“

Hausputz mit Rauch statt Besen ist für das Wohlbefinden unverzichtbar

RÄUCHERN - Wundervolles altes Wissen

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11. November 2011 I KärntnerNachrichten V

Um welche Art von nega-tiven Energien geht es?Herzog zählt eine Reihe von Belas -tun gen auf:•Krankheiten, Themenübertragung

von einer zur anderen Generation,•Ärger und Streit, Wohnungsüber -

nah me von anderen Bewohnern,•Neubau eines Hauses, wo früher ein

anderes stand,•Auseinandersetzungen in der Part -

nerschaft oder mit Angehörigen,•Trennungen, nicht loslassen kön-

nen von Gegenständen, Personenoder Situationen,

•Negative Gedanken, Ängste,•Wenn jemand in der Vergangenheit

gefangen ist oder Zukunftsängstehat,

•Schlechter Schlaf, Unkonzentriert -heit und Hyperaktivität beiKindern,

•Besucher, die negatives abladen –Energievampire.

Für Herzog ist die wichtigste Voraus -setzung für den Erfolg beim Ent fer -nen der Belastungen das richtige

Räu cherwerk: Wenn keine Kraft inden Kräutern enthalten ist, weil siezum falschen Zeitpunkt geerntetoder falsch bzw. zu lange gelagertwur den, kann die Räucherung nurbedingt wirken. Denn woher soll dieWirkung kommen, wenn die Zutatenkraftlos sind. Daher stelle ich sämtli-che Räuchermischungen nach über-lieferter Rezeptur selbst her“.

INFO:

Annemarie Herzog ist vom 18.-20.11.2011 auf der Messe „gesund &glücklich“ am Messegelände Kla gen -furt, Halle 3 Obergeschoss, Stand Nr.32 (Schirner-Verlag) vertreten.

Annemarie Herzog hält in Kärntenfolgendes Seminar:„Weihnachtszeit - Räucherzeit“ - Al -tes Wissen heute nutzen.3. - 4. Dez. 2011, jeweils 9-16 Uhr.Naturgasthof Schlosswirt, Ossiach.Infos und Anmeldungen:T: +43 (0)664 7376 5521E: [email protected]: www.mentale-kompetenz.com

ZUR PERSON:

Annemarie Herzog, Räucherexper -tin, Dozentin, Buchautorin, energeti-sche Hausreinigungen sowie Vor trä -ge, Workshops und Seminare.T: +43 (0)650 3845842E: [email protected]: www.malusa.at

Gewinnen Sie mit den KÄRNTNER NACHRICHTEN Großes Gewinnspiel der Messe „gesund & glücklich“

Folgende Preise werden verlost:10 x 2 Karten für den Vortrag „Aussicht auf das Jahr 2012 und Segnung des Jahres“ mit der erfolgreichenAutorin und Schamanin JEANNE RULAND am 3. 12. 2011 um 19.30 Uhr in den Hambruschsälen inGrafenstein.

1 Gesellschaftspiel: DAS GLÜCKLICH-SPIEL. Bei diesem neuen Spiel, das auf der Messe „gesund & glück -lich“ Österreich-Premiere feiert, ist jeder Spieler ein Gewinner. Ziel dies Spieles u.a.: Konfliktsituationensouverän meistern.

1 Buch DIE RÄUCHERIN. Mit klaren und einfachen Worten macht Räucherexpertin Annemarie Herzogihr Wissen für alle Menschen zugänglich. Hier kann jeder lernen, wie leicht es ist, seine Wohnräume vonEnergiemüll zu befreien.

1 6er-Pack MEHRNER-HEILWASSER (6 Flaschen a 1 Liter). Dieses Wasser aus der Tiroler Bergwelt ist reineLebensenergie in ihrer ursprünglichsten Form. Es ist ein wohlschmeckendes, energiespendendes undharmonisierendes Wasser der höchsten Güte.

1 KUNSTDRUCK „Blume des Lebs“, Größe ca. 20x30 cm, der Künstlerin Monika A. K. Sturm aus Ebersberg.Die „Blume des Lebens“ ist ein sehr starkes Mandala aus der Heiligen Geometrie. Sie steht für Schöpfungund alles was ist.

Einfach Coupon in die Gewinnbox bei der Messe „gesund & glücklich“, Halle 3 Obergeschoss, „gesund &glücklich“-Oase bis spätestens 20. 11. 2011, 17.30 Uhr einwerfen.Die Gewinner werden am 20. 11. 2011 um 17.45 Uhr im Rahmen der Messe „gesund & glücklich“, Halle 3Obergeschoss, „gesund & glücklich“-Oase ermittelt.

JA! Ich will beim „gesund & glücklich“ Messe-Gewinnspiel dabei sein! Name:

Adresse: Tel.: mail:

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Das Deutsch-Ordens-Kran kenhaus Friesachpunktet auf der „Ge sundLeben“ wieder mit ei -nem „Mini-Spi tal“ vorOrt: Zahl rei che Aktionenwie Schild drüsen-Ultra -schall oder Ve nen-Checkzeugen von der hohenQualität der an gebote -nen Leistun gen.

Über zeugen Sie sich selbst! Wissen Sie, wie es um IhreSchilddrüse steht? Schonmal eine Venenunter su -chung absolviert? EinePup pe reanimiert? IhreHalsschlagader per Ultra -schall von innen betrach-tet? Oder Ihren Fußab -druck messen lassen? Dasalles – und viel mehr –gibt’s heuer auf dem Standdes Deutsch-Ordens-Kran -ken hau ses Friesach zu erle-ben. Die E-Card können Sieübrigens getrost zu Hauselassen: Einfach hinkom-

men und Krankenhaus„live“ erleben!

Konkret: Jede Abteilungdes Krankenhauses (Inter -ne, Chirurgie, Unfallchi -rur gie, Radiologie, Anäs -the sie) präsentiert einen

halben Tag lang ihre Leis -tun gen. Bis auf Freitag -nach mittag und Samstag -vor mittag ist das Ultra -schall gerät immer im Ein -satz. Zusätzlich gibt’s dreiVorträge auf der ORF-Ge -sund heitsbühne: Primari -us Dr. Felix Waidmann,ärztlicher Leiter desDeutsch-Ordens-Kranken -hauses, spricht zum The -ma „Sodbrennen“ (Freitag,11.30 Uhr); OA Dr. Kaiser-Kaplaner widmet sich derDiagnose und Therapie vonVorfuß-Veränderungen(Samstag, 13.30 Uhr), undDr. Klaudia Kraßnitzerweiß, was zu tun ist, wennGefäße Probleme bereiten(„Krampfadern und Co“,am Sonntag, 12.15 Uhr). Patientennähe und ganz-heitliche Betrachtung von

Krankheit im Wechselspielvon Körper, Geist undSeele: Das sind denn auchdie Grundpfeiler desDeutsch-Ordens-Kran ken -hau ses, das auf eine im -mer hin 800jährige Ge -schich te zurückblickt. Dasmedizinische Equipmentaber ist hochaktuell: Erstkürzlich wurde ein Com pu -tertomograph in Betriebgenommen, der nicht nurextrem schnell ist, sondernzum Wohle der Patientenmit bis zu 80 Prozent weni-ger Strahlenbelastung aus-kommt.

Sie finden das Deutsch-Ordens-Krankenhaus aufder „Gesund Leben“ inHalle 1, Stand F11.Nähere Infos unter:www.dokh.at

VI KärntnerNachrichten I 11. November 2011

DANJA KULTERER & KATHRINHOOPS „Neue Wege„ Gemein -same Ausstellung am11. 11. 2011 imCongress CenterPört schach ab 18Uhr und ab 19:30Uhr ChristophFasching „live“.

Herzlicher Check zwischendurch

Gute innere Werte: Der Stand des Deutsch-Ordens-Krankenhauses auf der „gesund &glücklich“-Messe in Klagenfurt

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VIII KärntnerNachrichten I 11. November 2011

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KÄRNTEN AKTUELL 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 11

Hörstörungen was tun?

Kürzlich fand im BKS-Saalin Klagenfurt ein interes-santer Vortrag von Prim.Univ. Prof. Dr. Hans Eckelzum Thema Schwer hö -rigkeit, Hörsturz undHörstörungen statt. DieVeranstaltung wurde vonHansaton präsentiert. Et -wa 40.000 Menschen sindin Österreich davon be -troffen. Von Pfeifen, Rau -schen, Klingeln und Klop -fen gehen die Hör stö run -gen bis hin zur Schwer hö -rigkeit.

Univ. Prof. Eckel konnte Ursachen und möglicheTherapien in eindrucksvoller Weise den Zuhör ernnäherbringen. In vielen Fällen ist das Hörgerät dieeinzige Hilfe um das Hörvermögen wieder herzustel-len. Besonders die Altersschwer hörigkeit ist ohneHörgerät nicht mehr zu behandeln. Übrigens:Hansaton arbeitet in Klagenfurt bei der Anpassungvon Hörgeräten für Kinder mit ausgebildetenPädakustikern zusammen.

Prim. Univ.Prof. Dr.Eckel ist Vorstand aufder HNO im KlinikumKlagenfurt.

Premiumzug Railjet bedeutetQualitätsverbesserung für alle!

Der ÖBB-railjet ist jetztauch auf der Südbahn imEinsatz. Seit Montag fährtder Premium-Zug auf derStrecke von Wien nachVillach. In Klagenfurt stiegL a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler in den ausWien und Graz kommen-den Zug, wo er von ÖBB-VorstandsvorsitzendemChristian Kern herzlichbegrüßt wurde.

Nach der gemeinsamenZugfahrt im überaus be -quemen und modernenZug erfolgte die traditio-nelle Zugtaufe am Villach -

er Hauptbahnhof durchden Landeshauptmannund den ÖBB-Chef. DerZug, der täglich einmalvon Villach nach Wienund von Wien nachVillach fährt, heißt „Spiritof Klagenfurt“.

Dörfler und Kern hobendas neue Reisegefühl unddie enorme Qualitätsver -besserung für die Fahr -gäste hervor. Der Landes -hauptmann dankte demÖBB-Chef für die besonde-ren Weichenstellungenzur Aufwertung der Süd -bahn. Er hob auch den gro-

ßen Erfolg bezüglich derBa l t i sc h - Adr ia t i sc henAchse hervor, nachdem esdurch jahrelange Bemüh -ungen gelungen ist, dasssie seitens der EU-Kommission ins Core-Netzaufgenommen wurde. Diemoderne Bahn sei umwelt-freundlich und habeZukunft, betonte Dörfler,der sich vom Design desrailjet und der modernenAusstattung begeistertzeigte. Der railjet schwebegleichsam relativ leise aufden Schienen dahin.

Insgesamt werden 14

Garnituren mit rund 100neuen Waggons zumEinsatz kommen. Alle rail-jets auf der Südbahn sindmit Speisewagen ausgerü-stet. Bis Juli 2012 fahren 51Garnituren nicht nurdurch ganz Österreich,sondern erreichen auchZiele in Deutschland,Ungarn und der Schweiz.

LH Dörfler und ÖBB-Chef Kern: Großer Erfolg für die Stärkung des öffentlichen Verkehrs– Großer Mehrwert für den Süden

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12 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 LESERBRIEFE

Das Bildungsvolksbe gehr -en des Ex-SPÖ-VizekanzlersHannes Androsch war undist das bestimmendeThema der letzten Tageund Wochen. Es ist unbe-dingt notwendig, bedeu-tend mehr Geld undAufmerksamkeit in dieBildung zu investieren.Dieses Volksbegehrendient aber nur als Ablenk -ung vom Stillstand in derösterreichischen Bild -ungspolitik.

Um grundsätzliche Ent -scheidungen im Bildungs-system zu fällen, großeReformen umzusetzenund die Bild ungszukunftÖsterreichs nachhaltigund entscheidend zu ver-bessern, bedarf es einerEinigkeit und Stabilität inder Regierung. Dass beidiesen für die Zukunft sowichtigen Themen so lan -ge Untätig keit her rscht, istin Wirklichkeit ein Ar -muts zeugnis für dieRegier enden. Dass die Bil -dungs ministerin selbst das

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Protest Zum Bildungsvolksbegehren

Unsere Unterrichtsmin -isterin Claudia Schmiedprotestiert gegen sichselbst! Sie hat nämlich viaMedien angekündigt dasBildungsvolksbegehren zuunterzeichnen. Das istwohl einzigartig in derGeschichte und benötigtkeinen weiteren Kom -mentar….

Eva Wallnerper E-Mail

Der ehemalige Vizekanz -ler Hannes Androsch willmit fragwürdigen Forder -ungen wie der Abschaf -fung des Sitzenbleibensmittels Bildungsvolksbe -gehren die Bildungspoli -tik reformieren? Sinn -voller wäre es, wenn erdie amtierenden Regier-ungs kollegen endlichdazu bewegen würdeihren Stillstand zu been-den und ihre Hausauf -gaben zu machen. So

könnten viel wichtigereund längst überfälligereThemen behandelt wer-den. Würde die Bundesregie -rung für ihre Leistungenbenotet werden, würdediese mit Sicher heit sit-zen bleiben oder auf-grund nicht vorhande-ner Mitarbeit gar von derSchule fliegen.

Florian MaierMillstatt

Hausaufgaben machen

Volksbegehren

Ein roter Ex-Minister inklu-sive aller SPÖ-Vorfeldor -gan isationen und Partei-funktionäre macht einBildungsvolksbegehren.Eigentlich eigenartig! Vieleinfacher wäre es für dieSPÖ doch, ihrer eigenenMinisterin ClaudiaSchmied zu sagen, dass siedie längst überfälligenModernisierungsschritteendlich in die Wege leitet.So schaut es nur nacheinem plumpen parteipoli-tischen Ablenkmanöveraus. Am Rücken unsererJugend. Eine Schande!!

Eva Krugper E-Mail

Bei der sogenanntenInseratenaffäre des Bun -deskanzlers, wonachdieser sich eine positiveB e r i c h t e r s t a t t u n gerkauft haben soll, isteines außer Acht gelas-sen worden, und zwardie Verantwortung derMedien. Wer warendenn die Redakteure,die die Berichterstatt -ung entsprechend aus-geführt haben? Werwaren die Chefredak -teure? Es hat offensicht-lich Journalisten gege-ben, die bei dieser „Be -stechung“ mitgespielthaben. Von ihnen hörteman bis dato nichts. Wosind denn die mutigenAufklärungsjournalis -ten in den eigenen Reih-en? Wer schützt unsLeser vor diesem Lugund Trug?

Walter Bergerper E-Mail

Inseratenaffäre

Griechenland

Monatelang schieben Fay -mann und SpindeleggerMilliarden nach Griechen- land, statt das Geld sinn-voll in Österreich zu inve-stieren. Der FPÖ wirdPolemik unterstellt, weilsie dagegen ist. Und jetzt?Jetzt wird Griechenland indie Pleite geschickt undunser aller Steuergeld istbeim Teufel. Danke SPÖ,danke ÖVP. An der Urnewerdet Ihr meine Retour -kutsche bekommen!

Cristoph Leitnerper E-Mail

Fass ohne Boden

Plötzlich hält Bundeskanz -ler Faymann den AustrittGriechenlands aus derEuro-Zone laut „Presse“doch für möglich. Als dieFreiheitlichen dieseForderung erhoben haben,wurden sie dafür noch hef-tig gescholten. Der AustrittGriechenlands aus derWährungsunion wärewohl von Beginn der Krisean die beste Lösung gewe-sen. Aber nach dem Motto,„denn sie wissen nicht wassie tun“, wird weiter unserGeld ins Ausland gepumpt.

Heinrich KlarWien

Volks begehren unter-stützt, ist eine Pikanterieder besonderen Art. IhreUnter schrift kann daherwohl nur als Ausdruck dereigenen Hilflosigkeit inter-pretiert werden.

Lukas MoserKlagenfurt

BEILAGE MITGROSSEM

GEWINNSPIELIM BLATT-INNEREN!

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SERVICE 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

45. Runde 20111: Türkei–

Kroatien 1 X2: Bosnien Herzegowina–

Portugal X 23: Tschechien–

Montenegro 1 X4: Estland–

Irland 2 X5: Ukraine–

Deutschland 2 X6: Polen–

Italien 2 X7: Dänemark–

Schweden 1 X8: Frankreich–

USA 1 19: Niederlande–

Schweiz 1 110: Belgien–

Rumänien 1 X11: England–

Spanien X 2 112: Wales–

Norwegen X 2 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 02. 11. 2011

0 4 8 7 2Ziehung vom Do., 03. 11. 2011

7 6 6 5 1Ziehung vom Fr., 04. 11. 2011

6 7 5 6 4Ziehung vom Sa., 05. 11. 2011

3 3 5 1 3Ziehung vom Mo., 07. 11. 2011

9 6 3 3 6Ziehung vom Di., 08. 11. 2011

0 9 5 4 4

„Reich werden mit Klas se“kann man jetzt wieder

von 14. November 2011 bis zum23. April 2012, und zwar in der173. Klassenlotterie. JeweilsMon tag gibt’s die Chance, Mil -lio när zu werden. Lose sindbereits erhältlich, zu sätzlichgibt es einen Schloss urlaub inFrank reich für Zwei zu gewin-nen.

Das absolute Highlight bildetnatürlich wieder die Schluss -

ziehung, wo es um einmal 5Millionen und um fünfmal 1Million Euro geht. 29 Treffer in Millionen höhe: Inder 173. Klassen lotterie werdenim Laufe von sechs Klassen aus250.000 Losen 248.196 Ge winnemit einer Gesamt gewinnsum -me von 126 Millionen Eurogezogen. Auf 28 Lose entfällt einGe winn von 1 Million Euro,Höhepunkt ist der 5 Mil lio nen-Haupttreffer am Ende derLotterie.

Man kann an der Klassen lot te -rie mit einem ganzen Los odermit Zehntel an tei len teilneh-men. Ein Zehn tellos kostet fürjede der sechs Klassen 15,- Euro,ein ganzes Los demnach 150,-Euro pro Klasse. Für den täglichen Zieh ungs-Nervenkitzel sorgt die „Super -klas se“, in der man täglich100.000,- Euro ge winnen kann.Erster Ziehungstag der 173.Klassenlotterie ist Montag, der14. November 2011, wo es unter

anderem gleich um die ersteMillion geht.

Lose für die 173. Klassenlotterie bereitserhältlich: 29 Chancen, Millionär zu werden

Die „Garantie“ - eine hundert-prozentig verbindliche Zu -

sage, Gewiss heit über denEintritt eines Ereignisses, Ge -währ, Zusi cherung, wie auchimmer. Toto Spielteilnehmerdenken bei „Garantie“ nur aneine Zahl: an 100.000.

Toto führt in den Runden 44 bis46, also noch bis zum 19.

November 2011, seine beliebtenGaran tie run den durch. Das

Drei Toto Garantierunden 100.000,- Euro für den Zwölfer

Für den Bereich der Kärntner Landesverwaltung ist in der Kärntner Landes -zei tung vom 10. November 2011 folgende Planstelle ausgeschrieben:

Abteilung 1 (Kompetenzzentrum Landesamtsdirektion):Eine Planstelle im Höheren Technischen Dienst als „.net-Soft -ware Entwickler/in“.Bewerber/innen um diese Planstelle haben nachzuweisen: abgeschlossenesDiplom- oder Masterstudium an einer Universität oder Fachhochschule mitSchwerpunkt Informatik; gute Kenntnisse in Word, Excel und Powerpoint;gutes IT-Basiswissen; mindestens einjährige Erfahrung in der Programmierungin VB.NET oder C#; Erfahrung mit der Entwicklungsumgebung MS Visual Stu -dio .NET; Erfahrungen in ASP.NET; sehr gute Kenntnisse in HTML und Java -Script; Kenntnisse und Erfahrung in der objektorientierten Programmierung;Kenntnisse und Erfahrung im relationalen Datenbankdesign (ORACLE er -wünscht); Führerschein der Klasse B.Erwünscht: mindestens ein mittelgroßes Referenzprojekt; Erfahrungen im Be -reich XML-Standards und Web-Services.

Weitere Details sind im Internet unter der Adresse www.ktn.gv.at (Service -Stellenausschreibungen) sowie unter der Telefon-Nr.: 050 536-10324 zuerfahren.

bedeutet, dass im Zwölfer Ge -winntopf mindestens 100.000,-Euro liegen. Dabei handelt essich um eine garantierte Min -dest summe. Sollte durch Jack -pot-Ereignisse die Zwölfer-Sum -me 100.000,- Euro überschrei-ten, so kommt selbstverständ-lich diese höhere Gewinn sum -

me zur Auszahlung.

Spielprogramm und An nah -meschluss für die Ga ran -tierunden sind u.a. im Internetunter www.win2 day.at, imTeletext sowie in der in allenAnnahme stel len aufliegendenToto Vor schau nachzulesen.

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14 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 WIRTSCHAFT

Sehr viele Menschen ka -men zum Bahnhof

Gum mern, um bei der Spa -tenstichfeier für die neueDraubrücke dabei zu sein.Der Bau der neuen Drau -brücke sei im Rahmen desKonjunkturpaketes mitdem Bundesministeriumfür Verkehr Innovationund Technologie verein-bart worden, berichteteVer kehrsreferent LH Ger -hard Dörfler, der sich fürdas große Interesse der Be -völkerung bedankte.

Nach vielen nicht realisier-baren Plänen könne jetztdiese gefährliche Eisen -bahn kreuzung durch den Neubau der Draubrücke

Gummern endlich ent-schärft werden. In diesemZusammenhang dankteder Verkehrsreferent Hu -bert Amlacher, Leiter desStraßenbauamtes Villach,der wesentlich zum Gelin -gen dieses Projektes beige-tragen habe. „Seine Ideewird nun letztendlich um -gesetzt.“ Mit diesem Neu -bau werde auch die An bin -dung der Wirtschafts be -trie be im Bereich Gum -mern wesentlich verbes-

sert und die Qualität desStand ortes erhöht, sagteDörfler. Viel Lob spendete der Lan -deshauptmann der FirmaMassivbau Ges.m.b.H, diefür hohe Qualität und Ver -lässlichkeit bekannt sei.„Ich freue mich sehr, dassdieses Brückenobjektdurch ein Kärntner Unter -nehmen errichtet wird“, soder Landeshauptmann.

„Durch zahlreiche schwereUnfälle zählt diese Eisen -bahn kreuzung zu den ge -fährlichsten Österreichs,daher war es dringend not-wendig, diese Gefahren stel -le zu beseitigen“, berichte-te Amlacher. Zwischen denÖBB, dem Land Kärntenund der Gemeinde Weißen -stein wurde vereinbart,

diese schienengleiche Ei -sen bahnkreuzung aufzu-lassen und durch den Baueiner neuen Brücke überdie Drau zu ersetzen.

Theo Obrietan, Geschäfts -füh rer der MassivbauGes.m.b.H, dankte den An -rainern schon im Vorausfür ihr Verständnis wäh-rend der Bauarbeiten. „Si -cherheit wird bei den ÖBBGroß geschrieben, derNeubau ist ein weiterergro ßer Schritt zu einersicheren Straßenführung“,so ÖBB-Regionalleiter Sieg -fried Moser. Das sei ein gro-ßer Tag für die Markt ge -meinde Weißenstein, sagteBürgermeister HermannMoser und dankte Dörfler,Amlacher und den Verant -wortlichen der ÖBB.

Neue Draubrücke fürVerkehrssicherheit in Gummern

KURZ NOTIERT

Das neue Brückenobjekt führt über die Drau sowie die Bahn -stre cke und bindet in die L 37 Ferndorfer Straße ein. Es wirdeine Spannweite von 111 Meter und eine Breite von neun Meteraufweisen. Die Kosten für die gesamte Baumaßnahme betragenrund 4,6 Millionen Euro und werden zu 60 Prozent vom LandKärnten und zu 40 Prozent von den ÖBB getragen. Baubeginnist bereits im November 2011, die Fertigstellung soll imNovember 2012 erfolgen. Insgesamt werden im Rahmen des Konjunkturpaketes in Kärn -ten rund 94 Millionen Euro investiert. Dabei werden viele wich-tige Projekte wie beispielsweise die Draubrücke Gummern, dieEisenbahnbrücke in Villach, die Bahnüberführung in Lansachund die neue Betriebssteuerungszentrale in Villach neu errich-tet, aber auch zahlreiche Bahnhöfe wie beispielsweise derBahnhof Spittal generalsaniert.

Das wird ei -ne Umweltbaustelle, dasProjekt wird nicht nur denVerkehr verflüssigen undmehr Sicherheit gewähr -leis ten, sondern auch dieUmweltentlasten!“

LH Gerhard Dörfler

‘ ‘

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KÄRNTEN AKTUELL 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 15

Christoph Böhringer, Pro -fessor an der UniversitätOldenburg betont, dass Kli -maschutz eine drastischeVerringerung der Treib -haus gasemissionen erfor-dere - durch den verstärk-ten Einsatz erneuerbarerEnergiequellen und einedeutliche Steigerung derEnergieeffizienz. „Ange -sichts knapper Ressourcenund anderer gesellschafts-politischer Aufgaben sollte„gute“ Klimapolitik mög-lichst kosteneffizient sein.Emissionen müssten zuminimalen Kosten für dieVolkswirtschaft vermiedenwerden“.Böhringer beurteilt dieEnt wicklung in der Euro -pä ischen Union kritisch.„Die Politik übersieht Re -dundanzen und kontrapro-duktive Interdependenzen:Emissionen werden ineinem Emissions handels -sys tem kosteneffizient ge -deckelt. Zusätzliche Zielefür erneuerbare Energienund Energieeffizienz sindentweder überflüssig oderkostspielig.“

Böhringer regt an, explizi-te Ziele für erneuerbareEnergien und Energieeffi -zi enz mit anderen Argu -men ten als durch Klima -schutz zu begründen undeiner Abwägung von Kos -ten und Nutzen zu unter-ziehen.

Hermann Egger, Sprecherdes Vorstandes der Kelag,thematisiert weitere He -raus forderungen des zu -künftigen Energiesystemsin Europa. „Neben der verstärktenNut zung erneuerbarerEner gieträger zur Strom er -zeugung müssen wir auchin den Netzausbau investie-ren.“, so Egger weiter.Durch die stark zunehmen-de Integration dezentralerStromerzeugungseinhei -ten in die bestehenden Sys -teme wird die Wechsel wir -kung zwischen Erzeugungund Verbrauch komplexerund dynamischer. Egger:„Dies erfordert eine erhöh-te Flexibilität des Systems

mit geeigneten Speicher -tech nologien sowie geeig-neter Kapazitätsvor hal -tung. Ein effizientes Zu -sam menspiel zwischenzen tralen und dezentralenSystemen ist dabei ent-scheidend und nur mög-lich bei einem konsequen-ten Netzausbau. Egger verweist darauf, dassdie energiepolitischen Zie -le Nachhaltigkeit, Wett be -werbsfähigkeit und Versor -gungssicherheit hohe Ak -zeptanz in der Gesellschaft

finden. „Die Akzeptanz beider Umsetzung konkreterProjekte ist derzeit abergering. Gerade in diesemBereich müssen in Zukunftalle Beteiligten – Po li tik/Gesetzgeber, Behörden,Unternehmen und Öffent-lichkeit - große Anstren -gun gen unternehmen, da -mit die klima- und energie-politischen Ziele auch tat-sächlich umgesetzt wer-den.“

Bei Vorliegen geeigneterRahmen bedingungen wirddie Kelag auch in Zukunftsubstanzielle Beiträge zumKlimaschutz und zur Si -cherung der Stromversor -gung aus erneuerbarenQuellen leisten. „Zur Errei -chung der Zielsetzungensind aber auch große An -strengungen von Unter -neh men und Privatkundenin allen Bereichen wie zumBeispiel Industrie, Land -wirtschaft, Raumwärmeund Verkehr zwingend not-wendig.“

Konferenz erneuerbarer Energie der Kelag:„Volkswirtschaftlich leistbarer Klimaschutz“

Mehr als 200 Vertreter aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft diskutierten in Velden amWörthersee über Makroperspektiven erneuerbarer Energieträger.

Mit ihremKlima- und Enegiepaketläuft die EU Gefahr, Emis-sionsminderung deutlichteurer zu machen als nötigund damit die gesellschafts-politische Akzeptanz fürnoch mehr Klimaschutz zuuntergraben!“

Prof. Christoph BöhringerUniversität Oldenburg

‘ ‘Bei allen

Ver änderungen im Energie -system müssen wir wei ter -hin die Sicherheit der Ener -gieversorgung gewähr -leisten!“

Hermann EggerKelag Vorstandssprecher

‘ ‘Sind sich einig: „Ja zum Klimaschutz, aber...“, Hermann Egger, Kelag Vorstands -sprecher und Prof. Christoph Böhringer. Foto: Kelag/Assam

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16 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 FREIZEIT

Der LEGO® EinStein Erfinder wett -bewerb wurde 2008 ins Leben

gerufen, um Kindern die Möglichkeitzu geben, sich erfinderisch zu betäti-gen und ihre Kreativität auszuleben.Alltagssituationen sollen spielerischmit Hilfe von LEGO Steinen bewältigtwerden. Mitmachen kann man bis 8.Januar 2012. Die innovativsten Ein -Stein Ideen werden mit einer Wo -chen endreise ins LEGOLAND Discove -ry Centre Berlin als Hauptgewinn,sowie mit 4 LEGO Genius Packs und 5coolen LEGO Uhren für die ersten 10Plätze ausgezeichnet.

Erfinderwettbewerb fin-det zum dritten Mal stattDer LEGO EinStein Erfinderwett -bewerb geht heuer bereits in die drit-te Runde. Die letzten beiden EinSteinErfinderwettbewerbe haben es ge -zeigt: Die hellen Köpfe hinter deneingereichten Projekten sind durch-aus kreative und spielbegeisterte Bau -meister. Bei dieser Aktion wird beson -ders geschätzt, wenn die jungenErfinder ein Problem aus Haushaltund Alltag mit Hilfe ihres eigens kre -ierten Modells aus LEGO Bausteinenmeistern können. Neben realenNach bauten aus den Bereichen Na -tur, Technik und Architektur gab esauch einfache, aber innovative Ein -reichungen. Die meisten Punkte er -hielt im vergangenen Jahr das Erfin -derprojekt „Katzentraum“ des 7-jäh-rigen Jakob aus Wien. Er baute einenFutter- und Spielautomaten für seinebeiden Katzen Leo und Tiger, die sichoft - zu Jakobs Leidwesen - an seinenLEGO Steinen bedient hatten unddann dank seiner Erfindung gutabgelenkt waren.

Es zählen Kreativität,Geschick und Motivation Dem Problemlösungsgedanken hin-ter dem EinStein Bewerb gilt es auchheuer wieder zu entsprechen. Ideen -reichtum, Enthusiasmus und Ge -schick mit den bunten LEGO Steinensind gefragt. Auf spielerische Weisesollen neue Ideen entwickelt werden.Für die heranwachsenden Kleinensoll eine Plattform und Möglichkeit

bereitgestellt werden, ihre Stärkenzu erkennen und um gleichzeitigSchaf fensanreize für die Zukunft zugeben. Wie in den letzten Jahrenbeob achtet, ist die Konkurrenz unterden kleinen Baumeistern groß undderen Erfindergeist keineswegs zuunterschätzen.

Einreichung und Kür

Bedingung und Basis der Einreichun -gen sind Fotos der Erfindermodellesowie das Anmeldeformular, das alsDownload unter EinStein.LEGO.atzur Verfügung steht. Die kreativenWer ke können bis 8. Januar 2012 perPost oder E-Mail eingesendet werden.Aus Deutschland, Österreich und derSchweiz werden jeweils 10 Preisträ -ger gekürt. Die besten Chancen zugewinnen haben jene Einreichungenmit den witzigsten und vor allemneuartigsten Ideen.

Die Preise

Als Hauptpreis winkt eine Wochen -end reise ins LEGOLAND DiscoveryCentre Berlin für die ganze Familie(zwei Erwachsene, zwei Kinder). ImLEGOLAND wartet der Namensgeberder Erfinderaktion auf ihn/sie: einriesiger Albert-Einstein-Kopf aus tau-senden LEGO Steinen. Als Nächsteswird dem/der strahlenden Gewin ner/Gewinnerin die EinStein Trophäe

2011 ausgehändigt. Im Zuge diesesWochenendes darf er/sie samt An -hang Berlin bei einer Stadtrundfahrterkundschaften und das berühmteMadame Tussauds™ Wachsfiguren -ka binett besuchen. Übrigens darf derLEGO EinStein 2011 sich auch übereine Ehrenmitgliedschaft im LEGOClub inklusive Club Magazin-Abofreuen. Unter den weiteren Plätzenwerden vier LEGO Genius Packs imWert von Euro 200,— und fünf cooleLEGO Uhren mit Bausteinmotiv ver-geben.

Informationen und Anmeldeformular zumWettbewerb unter: EinStein.LEGO.atEinreichungen an:• per Post: ibd+c, Kennwort „LEGO Ein -Stein 2011“, Kahlenbergerstraße 55,A-1190 Wien• per Mail: [email protected]

LEGO® EinStein 2011 gesucht!

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MODE 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 17

Rechtzeitig zum 35-jähri-gen Firmenjubiläum prä-sentiert die Genfer-Uhren -marke Raymond Weil eineneue, spektakuläre Anzei -gen kampagne. Gemeinsammit dem Wiener Uhren-und Juwelenhändler Rein -hard Köck werden dafürdie Schauspielerin Mad da -lena-Noemi Hirschal sowieder italienische Tenor Co si -

mo Panozzo als neue Mar -kenbotschafter in Szenegesetzt. Zu sehen sind dieneuen Anzeigensujets abdem 12. November.

„Wir investieren Zeit indie Zukunft“ – so dasMotto der neuen Kam pag -ne, die der Beginn einerlangfristigen Part ner schaftzwischen Raymond Weil,Juwelier Köck und den jun-gen Künstlern ist. „Ray -mond Weil ist eine Marke

mit einem sehr ausgepräg-ten Sinn für musische Wer -te“, erläutert Ray mond-Weil-Österreich-ManagerAlexander Laimer das Kon -zept. Uhren-Fami lien mitso klingenden Na men wie„Nabucco“, „Par si fal“, „DonGiovanni“ oder „Maestro“sind nur ein Bei spiel fürdas vielfältige Engagementdes Genfer Familien un ter -

nehmens. Laimer: „DieIdee, junge Künstler zu Bot -schaftern unserer Markezu machen, passt natürlichperfekt zu dieser Strate -gie.“

Raymond Weil möchte dieKünstler auf ihrem Karrie -re weg begleiten, sie för-dern und ihren Bekannt -heitsgrad erhöhen, konkre-tisiert Alexander Laimer.Dafür werden Maddalena-Noemi Hirschal, die zuletzt

als Julia in ShakespearesLiebesdrama „Romeo undJulia“ im Wiener Lustspiel -haus für Furore sorgte, undCosimo Panozzo, der alseiner der letzten Schülervon Sänger-Legende Lucia -no Pavarotti die denkbarbeste Ausbildung erhaltenhat, in einem ersten Schrittals Testimonials der neuenRaymond Weil-Anzeigen -

kam pagne auftreten. Fo to -grafiert hat die Kampagneder mehrfach ausgezeich-nete österreichische Top-Fotograf Philipp Horak. Zusehen sind darauf dieSchauspie le rin und derTenor in meh reren unter-schiedli chen, höchst ästhe-tischen Inszenierungen –am Hand gelenk natürlichim mer eine Uhr von Ray -mond Weil. In weiterer Fol -ge ist für das Jahr 2012auch ein Konzert von Cosi -

mo Panozzo unter derSchirmherrschaft von Ray -mond Weil geplant.

Information RaymondWeil: Das Unternehmenwurde 1976, mitten in derKrise der Schweizer Uhren -industrie, durch RaymondWeil gegründet und hatseinen Hauptsitz in Lancybei Genf. Weils Ziel war es,

innovative Uhren mit neu-artigem Design zu kreie-ren. 1982 trat sein Schwie -gersohn, Olivier Bernheim,in das Familienunter neh -men ein und leitet es seit1996. Aufgrund der Kunst -begeisterung von RaymondWeil haben zahlreiche Pro -duktlinien eine namentli-che Verbindung zur Weltder Musik.

www.raymond-weil.com

Raymond Weil präsentiertneue Anzeigenkampagne

Neuer Markenbotschafter von Ray -mond Weil: der italienische TenorCosimo Panozzo.

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18 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 WIRTSCHAFT

ZukunftsweisendesAusbildungsmodellfür benachteiligteJu gendliche.

Professionelle Vorberei -tung auf die Arbeitswelt,Erwerb von Schlüssel qua li -fikationen durch prakti-sches Arbeiten, soziale In -te gration und Schaffungneuer Beschäftigungs -struk turen für junge Men -schen: Das sind die Kern -ziele der Produktions schu -le, die arbeitslosen Jugend -lichen den Start ins Er -werbs leben erleichternsoll.Ins Leben gerufen habendieses Ausbildungsmodellnach dänischem ModellA r b e i t s m a r k t s e r v i c eKärnten und Land Kärnten.

Zielgruppe sind Jugendli -che zwischen 15 und 18Jah ren mit speziellem För -der bedarf, die z.B. ihre

Schul- oder Berufsausbil -dung abgebrochen habenoder keinen Lehrplatz ge -funden haben. Neben dempraktischen Unterricht inWerkstätten direkt beimBildungsträger und Prak ti -ka in Betrieben werden Be -rufsorientierungskurseund Bewerbungstrainingsdurchgeführt. Zusätzlichbekommen die Teilneh -mer Innen ein Intensiv trai -ning in Deutsch, Mathe ma -tik, EDV und Allgemein wis -sen und werden gezielt anden ersten Arbeitsmarkt

herangeführt.

24 Ausbildungs plät -ze stehen in Villachzur Verfügung

Träger ist hierbei das BBRZ,das die Ausbildungs be rei -che Holzbearbeitung, Be -trieb liches Management,Dienstleistungen, Touris -mus/Gastronomie/Hotel -lerie anbietet. Bereits im Jänner 2011 star-tete das einjährige Aus bil -dungsmodell in Klagenfurt

mit dem WIFI als Träger.„Durch die Methode desProduktionsunterrichtswird ein positiver Zugangzu den Bereichen Arbeitund Ausbildung erreicht.Das Selbstvertrauen undVerantwortungsbewusst -sein der Jugendlichen wer-den gestärkt und indivi-duelle Berufsziele könnenge plant und umgesetztwerden. Unser Ziel ist, dasszumindest 50 Prozent derTeilnehmerInnen nachKurs ende in einem Dienst -verhältnis stehen bzw. wie-der im Schulsystem inte-griert sind“, so Mag. JosefSibitz, Landesgeschäfts füh -rer des AMS Kärnten.

Infos unter: www.ams.at/ktn

Zweite AMS Produktionsschule erfolgreich gestartetFoto: AMS/Petra Spiola

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KULTUR & FREIZEIT 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 19

So, 13. 11., 11 h: Trio Prestige – hin-reißend zeitgenössisch, 1. Teil

Das Trio Prestige - Irina Belo maz -hova, Violine, Bulgarien, HidanMamudov, Klarinette, Mazedonien,Zoltan Füzessery, Klavier, Ungarn –verfügt über zahlreiche Auszeich -nungen bei internationalen Wettbe -wer ben, hat renommierte Meister -kur se besucht und blickt auf reicheKonzerterfahrung im In- und Aus -land zurück. Die jungen Musiker –alle Studierende der Musikuniversi -tät Wien – widmen sich kompetent

und mit Verve der herausforderndenPflege der Literatur des 20. Jahr hun -derts. Mit Darius Milhaud, Suite op.157b für Violine, Klarinette undKlavier, Igor Strawinsky, Suite (DieGeschichte vom Soldaten, Bearbei -tung für diese Besetzung)), GianCarlo Menotti, Trio für Violine,Klarinette und Klavier, Béla Bartók,Kontraste Sz 111 für Klarinette, Vio -line und Klavier steht ein sehr an -spruchsvolles Konzert ins Haus!

So, 13. 11., 15 h: Trio Prestige – hin-reißend zeitgenössisch, 2. TeilAm Nachmittag findet die mitrei-ßende Darbietung mit Musik vonFran cis Poulenc, Joseph Horovitz,Aram. Khachaturian und Rick So -wash ihre Fortsetzung. Besuchen Siebeide Konzerte und ihre Begeiste -rung für die Großen in der zeitgenös -sischen Komponistenszene wird Sieüberwältigen!

Sa, 29. Oktober – Fr, 25. NovemberRenate Hofer: Bilder

www.renate-hofer.at

Albecker EngelweltStändige Ausstellung über Wesenund Wirken der EngelCafé - Restaurant, Shop Ausstellungen, Konzerte, Seminare9571 SirnitzTel.: 04279/ 303Fax: 04279/3034E-Mail: [email protected]: www.schloss-albeck.at

Veranstaltungen Schloss Albeck

Die Früchte des Herbstesund die Schätze des

Meeres gehen im sloweni-schen LifeClass Hotels &Spa Portoroz eine wunder-bare Partnerschaft ein. Beidem dreitägigen Arran ge -ment „Trauben und Thalas -so“ ab 285 Euro (buchbarbis 24.12.2011) stehen abernicht kulinarische Genüsseim Vordergrund, sondernWellness-Treatments mitlokalen, natürlichen Heil -fak toren. Die königliche Körper pfle -ge mit Trauben besteht auseiner 80-minütigen, ganz-heitlichen Behandlung mitPeeling, Auflagen aus Trau -ben zur Entgiftung, einerMassage mit Öl und demAuftragen einer nährstoff -reichen Creme mit wun-derbarem Duft nach Wein -

trauben. Parallel dazu wirdman noch mit einer beson-deren Gesichtsmassage ver-wöhnt. Im Thalasso Centerwartet ein Multi-Jet Bad imSolewasser (20 Minuten)auf den Gast. Die Wanne istmit 140 Wasser- und 40Luftmassagedüsen ausge-stattet, die für eine gründ-liche Durchblutung allerKörperteile sorgen. Das an

Mineralien reiche Sole was -ser hilft bei degenerativenund rheumatischen Be -schwer den sowie Hauter -kran kungen. Für dieSchön heit und gegen Cel -lu lite wird die Meeralgen-Körperpackung (50 Minu -ten) mit anschließenderwohltuender Massage an -ge wendet.Ein Besuch im Sauna Park,

der auf 1.000 m2 insgesamtsieben verschiedene Sau na -arten (von der Eishöhle biszur Salzsauna) bietet, gar-antiert angenehme Ent -schlackung und Entspan -nung. Die restliche Zeitkann man dann in den bei-den Innenschwimmbeckenverbringen, von denen ei -nes mit Meerwasser und ei -nes mit Thermomineral -was ser gefüllt ist. Die 23Grad warme Flüssigkeitstammt aus den Tiefen derErde und hat eine heilendeWirkung für die Haut undAtemorgane.Infos unter:LifeClass Hotels & SpaIstrabenz Turizem d.d.Obala 336320 Portoroz, Slowenien Tel.: +386 5 692 90 01Fax: +386 5 692 90 03

Wellness & Gesundheitswochenende und Extras ab 285 Euro

Trauben und Thalas so in der Therme mit Meerblick

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22 KärntnerNachrichten I 11. November 2011 UMWELT

Von der KAB KärntnerAbfallbewirtschaftung

GmbH wurde eine moder-ne Sortier- und EBS-Anlageeröffnet. Zehn Mio. Eurowurden in die Anlage inve-stiert, die am StandortKlagenfurt-Hörtendorf ausAbfällen Ersatzbrennstoffe(EBS) erzeugt. Besondershervorgehoben wurde dieRekordzeit, in der das inno-vative Projekt umgesetztwurde, hat doch erst imApril des Jahres ein Brandauf dem KAB Gelände ge -wütet. Maßgeblich seienhierbei auch die gute Part -nerschaft mit dem LandKärn ten und der Stadt Kla -genfurt sowie die raschenVer waltungsver fahrengewesen, wie von den Ver -ant wortlichen betont wur -de.

L a n d e s h a u p t m a n nGerhard Dörfler sagte, dassfür einen guten StandortInfrastruktur, Bildung,star ke Unternehmen undvor allem auch Umwelt -qualität wichtig seien.

Er richtete ein Dankeschönan die Behörden, die dasKAB Projekt durch faireund schnelle Verfahrenkonsequent unterstützthät ten. Er hob zudem die„starken Muskeln“ der KAB

Eigentümer Strabag undKostmann hervor. Dieseseien auch in den Bau derKoralmbahn involviert, beidem hunderte KärntnerBeschäftigung finden wür-den.

KAB Geschäftsführer Mag.Werner Bleiberger erklärte,dass die neue Anlage nachdem Probebetrieb Anfangdes neuen Jahres inRegelbetrieb gehen werde.

Bleiberger dankte seinemProjekt-Team und den „aus-gezeichneten Leuten“ beiden Behörden. GeraldSertsch nigg, technischerLeiter, sagte, dass die sechs-monatige Projektum set -zung eine anstrengendeund herausfordernde Zeitgewesen sei, aber auch vielSpaß gemacht habe. BeimBau der Anlage sei ein gro-ßer Teil der Wertschöp -fung in Kärnten geblieben.

Dieter Treul von der Lan -des abteilung 7 – Kom pe -tenz zentrum Wirtschafts -recht und Infrastruktursprach in Bezug auf dasKAB Projekt von einer „Feu -erwehraktion mit fachlich-

rechtlichem Bezug“ durchdie Landesbehörden.Schnel le Verwaltungsver -fah ren hätten eine enormeBedeutung für den Wirt -

schaftsstandort Kärnten.Harald Tschabuschnig, Lei -ter der Abteilung 8 – Kom -petenzzentrum Umwelt,Wasser und Naturschutz,ergänzte, dass bei der Pro -jektentwicklung hervorra-gende Arbeit geleistet wor-den sei, was ebenso für diekurze Verfahrensab wick -lung wesentlich gewesensei.

Unternehmens -leitbild:Ursprünglich gegründetals Unternehmen für dieBauschuttaufbereitungentwickelte sich die KAB zu

LH Dörfler bei Eröffnung der neuen Sortier- und EBS-Anlage

KAB Kärntner Abfallbewirtschaftung GmbHerzeugt jetzt Ersatzbrennstoffe aus Abfällen

Früher hatman Abfall weggeworfen,heute wird er verwertet. InKärnten funktioniert dieserKreislauf!“

LH Gerhard Dörfler

‘ ‘Die Zu -

kunftsinvestition sichertauch green-jobs. Wir wol -len diese auf rund 100 aus -bauen!“

Mag. Werner BleibergerKAB Geschäftsführer

‘ ‘

Die neue EBS-Anlage.

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UMWELT 11. November 2011 I KärntnerNachrichten 23

einem modernen abfall-wirtschaftlichen Kompe -tenz zentrum. „Der Umweltzuliebe“ ist nicht bloß derLeitspruch der KAB son-dern gilt als Grundsatz fürjegliche Tätigkeit und Han -deln. Ziel der KAB ist dieSammlung, Sortierungund Aufbereitung vonWert stoffen für eine saube-re Umwelt. Dabei baut dasUnternehmen auf drei Säu -len:

MotivierteMitarbeiterDie Basis des Erfolgs einesUnternehmens sind dieMitarbeiter. Daher legenwir großen Wert auf zufrie-dene und motivierte Mitar -beiter. Zahlreiche Ausflügeund betriebsinterne Akti vi -

täten sorgen für ein ange-nehmes Betriebsklima undeine hohe Teamorien tier -ung in unserem Unter -

nehmen. Die KAB legt auchallergrößten Wert auf stän-dige Weiterentwicklungunserer Mitarbeiter durchdiverse Fortbildungen undSchulungen.

UmfangreicheBeratung undkompetentesKundenservice

Hohe Kundenorientierungist ein maßgebliches Zielunseres Unternehmens.Der ständige Kunden kon -takt liefert uns Infor ma -tionen für Verbesserungenund die Weiterent wick -lung unserer Services undLeistungen. Ziel ist es, un -seren Kunden ein Serviceund Leistungspaket anzu-bieten welches vollständigderen Wünschen und Be -dürfnissen entspricht.

Individuelles Ab -fallentsorgungs-konzeptDie sich oft ändernden ge -setzlichen Vorschriften imBereich der Abfallent sor -gung zwingt Unternehmensich oftmals mit völligunbekanntem Gebiet her-umzuschlagen. Deswegenist es der KAB ein großesAnliegen Firmen und Un -

ternehmen im Bereich derAbfallentsorgung zu unter-stützen. Um ein individuel-les Abfallentsorgungs kon -zept für Betriebe zu erstel-len erfordert es ein um -fangreiches Know-How,immer am neuesten Standder Gesetzeslage zu seinund nicht zuletzt auch diepräzise Umsetzung von derTheorie in die Praxis. Dadie KAB all diese Kriterienerfüllt, sind wir genau derrichtige Partner in SachenAbfallentsorgung.

Grußworte sprachen wei -ters Martin Zandonella inVertretung von Wirt -schafts kammerpräsidentFranz Pacher, Robert Gru -ber als Präsident des Ver -bandes der Österreichi-schen Entsorgungsbetriebeund FachverbandobmannHelmut Ogulin von derWirt schaftskammer. Derfeierlichen Eröffnungwohn ten rund 300 Gästebei, darunter Partner derKAB aus Italien und Slo -wenien. Anwesend warenauch die Eigentümer ver tre -ter Manfred Kostmann undBernd Hajek von der Stra -bag. Die Segnung der neu -en Anlage nahm Dom -pfarrer Peter Allmaier vor.

Infos unter www.kab.co.at

KAB INTERN

Ziel der KAB ist die Sammlung, Sortierung und Auf -bereitung von Wertstoffen für eine saubere Umwelt.Die KAB ist das führende und zugleich innovativsteEntsorgungs-unternehmen Kärntens. Gemäß unse-rem Motto „DER UMWELT ZULIEBE“ werden durchmodernste Technologie alle bei der KAB angeliefer-ten Abfälle zu fast 100 Prozent einer stofflichen oderthermischen Wiederverwertung zugeführt.Das „Abfallwirtschaftliche Kompetenzzentrum imAl pe-Adria-Raum“ der KAB in der Ziegeleistraße 50,9020 Klagenfurt ist somit der erste Ansprechpartnerfür alle umweltbewussten Unternehmer, Kommunensowie Privathaushalte.

Die Abteilungsleiter der Ktn. Landesregierung, Dr. Die -ter Treul (Abteilung 7) und DI Harald Tscha busch nig(Abteilung 8) mit LH Gerhard Dörfler sorgten für einreibungsloses Genehmigungsverfahren für den KAB.

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