32
Nr. 51/52 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 23. Dezember 2011 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Doris Santner- Ogertschnig. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Mediaprint Druckzentrum Süd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/ Lavanttal Redaktion und Verlag der Kärntner Nachrichten wünschen allen Leserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest!

Kärntner Nachrichten - Ausgabe 52.2011

Embed Size (px)

DESCRIPTION

die Ausgabe 52 der Kärntner Nachrichten

Citation preview

Nr. 51/52 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 23. Dezember 2011

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten,A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Redaktion und Verlag der Kärntner Nachrichten wünschen allenLeserinnen und Lesern ein frohes Weihnachtsfest!

2 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 THEMA DER WOCHE

KN: Wenn wir das Jahr2011 Revue passieren las-sen, denkt man automa-tisch an die Ortstafel -lösung. War das alles?

Dörfler: Keineswegs. Aberman muss dennoch zurKenntnis nehmen, dassder Ortstafelkompromissein historischer Meilen -stein war. Mit der endgül-tigen Lösung des Ortstafel -konflikts, der Kärnten jamehr als 50 Jahre langbeschäftigt hat, ist vielesin Bewegung geraten. Ichmöchte sagen, das Aufat -men, das wir in Kärntengespürt haben, hat sich inunseren Nachbarländernfortgesetzt. Erst vergange-ne Woche ist es gelungen,gemeinsam mit Slowenienein Memorandum für denVollausbau des Karawank-en tunnels zu unterzeich-nen. Erst diese Wochewaren die Präsidenten vonFriaul-Julisch-Venetienund dem Veneto in Klagen -furt, um die Part nerschaftmit Kärnten in Richtungeiner gemeinsamen EU-Regio zu vertiefen. Dareden wir von einer Regionmit mehr als sieben Milli -onen Einwohn ern undeiner unglaublichen Fin -anz- und Wirt schafts kraft,die wir als klein es, abergut aufgestellt es Bundes -land Österreichs direktnützen wollen.

KN: Ist die AußenpolitikIhr neues Steckenpferd?

Dörfler: Ich bin keinMensch, der das Rampen -

licht sucht. Ich bin einbeharrlicher Arbeiter, derfür Kärnten etwas be -wegen will. Es ist einfachnotwendig, dass sichKärnt en in Europa weiterentfaltet. Vor kurzem habeich den EU-Kommissar fürRegiona lpolitik Hahn em -pfangen und in Brüsselmit Stefan Füle, dem EU-Kommissar für Erweiter -ung und EuropäischeWirtschafts politik verhan-delt. Das sind für Kärntenwichtige Entscheidungs -träger auf europäischerEbene. Es ist eine neuepolitische Qualität, wennwir solche Kontakte habenund pflegen. Oder wennwir den ehemaligen italie-nischen Verkehrsministerund nun mehrigen Präsi -denten des Hafens vonVenedig zu unseren Ver -bündeten bei der Schaff-ung der sogeannten Balt -isch-Adriat ischen Ver -

kehrs achse, zu der auchder Koralmtunel gehört,zählen dürfen.

KN: Bleibt bei so vielAussenpolitik nicht dieLandespolitik auf derStrecke?

Dörfler: Nein. Die Frei -heitlichen sind mit ihremRegierungsteam mit UweScheuch, Christian Raggerund Harald Dobernigbestens aufgestellt. HaraldDobernig hat über Monatehinweg ein Budget ausver-handelt, das die Ver -schuldungskriterien imVergleich unter den übri-gen Bundesländern mehrals erfüllt, sodass wir vor-sichtig von einemNulldefizit im Jahr 2015ausgehen dürfen. UweScheuch hat beispielsweisedas neue Raumordnungs -gesetz ausverhandelt, daswesentliche Vereinfach -

ungen für den privatenWidmungswerber, abernatürlich auch für dieBauwirtschaft schafft, diedringend weitere Kon -jkunkturimpulse benötigt.Oder Christian Ragger, derdas Sozialsystem umkrem-pelt, auf europäischerEbene Akzente setzt undzuletzt auch die Unge -rechtigkeiten bei derFinanzierung des Sozial -wesens beseitigt hat. Ichfrage mich nur, was dieRegierungsmitglieder derSPÖ so alles vorzuweisenhaben.

KN: Die Freiheitlichenhaben aber auch ein tur-bulentes Jahr hinter sich.

Dörfler: Das sehe ich nichtso. Ich sehe eine geordne-te, sehr harmonische undin sich geschlossene frei-heitliche Familie miteinem starken Obmann,

„In harten Zeiten nochZum Jahresende blickt Landeshauptmann Gerhard Dörfler im KN-Interview traditionellzurück. 2011 war ein politisch überaus ereignisreiches Jahr, vor allem in Hinblick auf dieerfolgreiche Ortstafel-Lösung und die damit verbundene außenpolitische Öffnung desLandes. 2011 war aber auch das Jahr der verschärften Wirtschaftskrise. Wie wir mit denneuen Rahmenbedingungen umgehen, erklärt der Landeshauptmann.

Kärntner „Landesvater“ mit einem großen Herz für die arbeitende Bevölkerung:Landeshauptmann Gerhard Dörfler.

THEMA DER WOCHE 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 3

der das Ruder fest in derHand hält und die Parteiauf einem guten Kursführt.

KN: ...trotz seiner Verur -teil ung?

Dörfler: Da sollten alle dieKirche im Dorf lassen.Denn erstens existiert der-zeit lediglich ein nichtbestätigtes, erstinstanzli-ches Urteil. Und zweitens

muss man wohl sagen dür-fen, dass es sich um einUrteil handelt, dass auchunter politisch Anders -denkenden für Kopf -schütteln und Unverständ-nis gesorgt hat. Wartenwir da einmal in allerRuhe ab, was die Beru -fungsinstanz dazu zusagen hat., Ich glaube daan die Ge rechtigkeit.

KN: Sie selbst halten sichaus der Parteipolitik her-aus?

Dörfler: Ganz und garnicht. Wir haben fastwöchentlich Sitzungen inden Parteigremien undplanen sehr genau und imTeam, welche politischenSchwerpunkte wir setzen

wollen. Man muss sichimmer wieder vor Augenhalten, was sich seit demUnfalltod von Jörg Haiderauch innerhalb der Parteigetan hat. Wir haben 2008in einem Zustand des kol-lektiven Schocks begon-nen, haben daraufhinhistorische Wahlsiege beiden Landtags- und auchbei den Gemeinderats- undB ü r g e r m e i s t e r w a h l e nerzielt. Ein Jahr später

haben wir uns für dieEigenständigkeit der Frei -heitlichen in Kärnten undfür eine neue bundespoliti-sche Partnerschaft mit derFPÖ entschlossen. Daswaren nicht einfache Ent -scheidungen. Aber nie-mand wird heute sagen,dass es falsch war, eineKooperation mit HC Stra -che auf Bundesebene ein-zugehen.

KN: Woraus schließen Siedas?

Dörfler: Wie Sie ja wissen,bin ich als Landeshaupt -mann kein Stubenhocker,sondern einer, der täglichim Gespräch mit denKärntnerinnen und Kärnt -nern ist. Ich brauche keine

Meinungsumfragen, umzu wissen, ob wir richtigliegen. Mir genügt es, ein-mal bei einem Land -wirtshaus stehen zu blei-ben und mit den arbeiten-den Menschen zu spre-chen. Übrigens: Auch vieleAlt-Freiheitliche sind derMeinung, dass die FPK eineausgezeichnete Lösung fürKärnten ist.

KN: In einer Ihrer An -sprachen haben Siegemeint, dass die Wirt -schaftskrise des Jahres2008 milde war imVergleich zu dem, was aufuns zukommt. Wie gehenSie als höchster politi-scher Repräsentant desLandes damit um?

Dörfler: Ich wurde alsL a n d e s h a u p t m a n ngewäht, um Verantwort -ung für Kärn ten zu tragen.Diese Aufgabe erfüllt michmit Stolz, aber manchmalwohl auch mit Sorge. Vorallem, wenn ich an dieEntwicklungen denke, dieuns bevorstehen. Wir müs-sen wohl von einer Lawineausgehen, die von rück -sichtslos agierenden Bank -

managern losgetretenwurde und nun schwer zustoppen ist. Daher ist esnotwendig, als Kärntner -innen und Kärnt ner nochenger zusammenzustehen.Noch mehr zusammenzu-halten. Noch mehr ge -meinsam an einem Strangzu ziehen. Das ist auchmeine politische Botschaftfür das Neue Jahr!

KN: Konkret wird es wohldarum gehen, sozialeSicherheit anzubieten.

Dörfler: Das tun wir schonimmer. Ich erinnere nurdaran, dass es Maßnahm -en wie den Teuerungsaus -gleich, das Müttergeld,uns ere spezielle Familien -beihilfe oder das Pend -lergeld nur in Kärnten undin keinem anderen Bund -esland gibt. Darauf dürfenwir mit Recht stolz sein.Die Freiheitlichen stehenzu ihrem Grundsatz, dasses die wichtigste Aufgabeder Politik ist, den Ein -kommensschwächsten zuhelfen. Allen Landsleutenwünsche ich Frohe Weih -nachten und schon jetztalles Gute für 2012!

enger zusammenrücken!“

Offensive Aussenpolitik: Der Landeshauptmann mitdem Präsidenten von Friaul, Renzo Tondo und demPräsidenten von Veneto, Luca Zaia.

Ansturm auf den Teuerungsausgleich.

4 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 HINTERGRUND

Ein Fest für Uwe: Zehn Jahre erfolgreiche Arbeit!

Sein 10-Jahres-Jubiläum in der Politik beging kürzlich FPK-Obmann LHStv. DI UweScheuch in der Klagenfurter Cinecity.

Weit über 400 Gäste warender Einladung gefolgt, ummit dem freiheitlichenParteiobmann gemeinsameinen Rückblick auf dieMeilensteine seiner bishe-rigen politischen Tätigkeitund einen Ausblick auf diekünftige Arbeit zu ma -chen.

Daneben kam auch diepersönliche Seite nicht zukurz. Scheuch: „Wir habenviele Projekte erfolgreichumgesetzt und viel gear-beitet. Dass dabei auchFehler passieren, ist nurmenschlich. Wichtig ist,dass man daraus lernt. Dieüberwältigende Legitimat -ion durch die Wähler beider letzten Landtagswahlbestätigt ja, dass die Arbeitder vergangenen Jahre vonder Kärntnerinnen undKärntnern geschätztwird.“

Neben den Ansprachen desJubilars, des KlagenfurterBürgermeisters ChristianScheider und des KärntnerL a n d e s h a u p t m a n n e sGerhard Dörfler kamen ineinem knapp 15-minüti-gen Film, der die wichtig-sten Stationen des bisheri-gen politischen SchaffensScheuchs zeigte, verschie-dene Persönlichkeiten undWegbegleiter zu Wort, sounter anderem Unter -nehmer Hans-Peter Hasel -steiner, der 3. NR-Präsidenta.D. Thomas Prinzhorn,L a n d e s j ä g e r m e i s t e rFerdinand Gorton, LWK-Präsident Walfried Wut -scher, die Kärntner Tier -om budsfrau Ingrid Fisch -

inger, FPÖ-Chef HC Stracheund Scheuch-Entdecker LT-Präsident a.D. Jörg Freun -schlag.

„Enthusiasmus und Ideal -ismus sind auch nach 10Jahren wie am ersten Tag.Es ist nach wie vor meinZiel, in der Politik etwasfür die Menschen und dasLand zu bewegen. Undwenn es der Wählerwille

HINTERGRUND 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 5

und die Rahmenbe ding -ungen erlauben, so werdenwir auch in den nächstenJahren noch viele Erfolgein der Politik gemeinsamfeiern“, kündigt Scheuchan.

Die bewusst zurückhal-tend organisierte Veran -staltung stand ganz im

Zeichen des Charity-Ge -dankens. Durch den Kaufeines Loses nahm man aneiner Ziehung teil, bei derjeweils eines der freiheit-lichen Regierungsmi t -glieder für einen halbenTag gewonnen werdenkonnte. Die Gewinner,unter anderem ein Feuer -wehrkommandant, eine

dreifache Mutter und einHüttenwirt, dürfen sichauf den einen oder ande-ren Arbeitseinsatz der frei-heitlichen Regierungs -spitzen bei ihnen zuhausefreuen. Der von denRegierungsmitgliedernaufgerundete Erlös desLosverkaufs von 10.000Euro wurde umgehend andie ebenfalls anwesendedesignierte ORF-Landes -direkt orin Karin Bernhard

zugunsten der AktionLicht ins Dunkel überge-ben. „Ich danke zuerst ein-mal allen für den Kauf derLose heute und zurUnterstützung der AktionLicht ins Dunkel. Ich sageaber auch Danke für diepolitische Unterstützungin den letzten Jahren.Ganz besonders natürlich

meiner Familie, die mirauch in schwierigstenZeiten immer den nötigenRückhalt geboten hat“,erklärt FPK-Chef Scheuchzum Abschluss.

6 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 LANDESPOLITIK

SPÖ-Mandatare stimmten füreigene Gehaltserhöhung!

Landtag beschloss Nulllohnrunde für Regierungsmitglieder und Abgeordnete – gegen dieStimmen der SPÖ. LR Dobernig: „Gut, dass SPÖ bei der Kärntner Finanzpolitik nichts mit-zureden hat“.

Auf ein bezeichnendesAbstimmungsverhalten imKärntner Landtag machtFinanzlandesrat HaraldDobernig aufmerksam.„Die SPÖ Kärnten verliertvöllig den Bezug zurRealität. Während manmir seitens der SPÖ stän-dig vorwirft, zuwenig zusparen, wollen sich ausge-rechnet die Abgeordnetender SPÖ mit KlubobmannRohr an der Spitze eineGehaltserhöhung geneh-migen“, weist Dobernigdarauf hin, dass die Kärnt -ner SPÖ soeben im Land -tag gegen eine Nulllohn -runde für die Landespolit -iker gestimmt hat. „Währ -

end unter Führung derFreiheitlichen an allenEcken und Enden gespartwird und die Abgeord -neten von FPK und ÖVPselbstverständlich auf eineLohnerhöhung verzichten,hat der gesamte SPÖ-Klubin der Landtags sitzunggegen das entsprechendeGesetz gestimmt, um sichdadurch eine Lohnerhöh -ung zu ermöglichen“, soder Finanzreferent.

„Auch 2012, wie schon seit10 Jahren, wird es für unseine Nulllohnrunde geben.Wir gehen hier bundes-weit einen vorbildlichenWeg“, erklärt FPK-Klubob -

mann Kurt Scheuch aufVergleichszahlen mit and -eren Bundesländern.

So verdient Kärntens Lan -des hauptmann um Euro2.525,50 weniger als seineAmtskollegen in Wien undNiederöster reich. KärntensLandesräte verdienen um2.272,60 Euro und jederAb ge ordnete um 2.163,20

Euro weniger als es die Vor -gab en des Bundes vorse-hen.

Allein seit dem Be ginn derletzten Leg is laturperiode2004 bis 2010 wurdegegenüber dem Bun -desmodell in Summemehr als 10 Mio. Euro ein-gespart“, erklärt der frei-heitliche Klubobmann.

FPK-KO Kurt Scheuch: Entschuldigung durch ORF-Redakteur wäre angebracht.

ORF: Kärnten mitNordkorea verglichen!

Als handfesten Skandalbezeichnet FPK-Klubob -mann Ing. Kurt Scheuchdie Moderation des ORF-Journalisten Roman Raf -reider in der „ZIB 24“ am19. Dezember 2011.Dieser erdreistete sichdoch allen Ernstes denerfolgreichsten Landes -haupt mann von Kärn -ten, LH Dr. Jörg Haider,in Zusammenhang mitdem in Nordkorea ver-storbenen Diktator KimJong Il zu vergleichen.

„Dieser geschmackloseund völlig unappetitli-che Vergleich unseresverstorbenen Landes -haupt mannes, der vonden Kärntnerinnen undKärntnern demokra-tisch gewählt wurde,mit einem fürchter-lichen Diktator und

Kriegstreiber ist so un -fassbar, dass wir Frei -heit lichen in Kärntenuns überlegen, diesenORF Redakteur zu kla-gen. Der FreiheitlicheLandtagsklub erwartetsich von der ORF-Führung zumindest eineEntschuldigung für die-sen Ausrutscher“, for-dert Kurt Scheuch.

Klubobmann Ing. KurtScheuch

GTI-Treffen: Ohne AdiStark nicht denkbar!

Im Element: Bürgermeist -er Adi Stark als Chef-Organisator des GTI-Treffens in Reifnitz

In der letzten Sitzung derLandesregierung hat LHGerhard Dörfler denBürgermeister von MariaWörth Adi Stark gebeten,auch künftig für dieOrganisation des für denTourismus so wichtigenGTI-Treffens in Reifnitzverantwortlich zu zeich-nen. Dörfler stellte klar,dass es nicht sein könne,dass ein wichtiger Umsatz-und Frequenzbringer voneinigen „Streithanseln“zer stört werde. „Man kanndem Weltkonzern Volks -wagen nur mit größtemRespekt gegenübertreten.Hier wird ohne einen ein-zigen Euro Steuergeld seitJahren von Bürgermeister

Stark erfolgreich eine Ver-an stalt ung organisiert“, soDörf ler. Stark signalisierte,dass er im Interesse desLandes und unter klarenBedingungen das Eventweiter organisieren werde.

LANDESPOLITIK 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 7

Kärnten mit dezentralerBehindertenförderung Vorreiter Landesrat Mag. Christian Ragger setzt als erster Sozialreferent Österreichs UN-Behindertenrechtskonvention um – Statt einem zentralen Angebot in Klagenfurt sollenschulische und therapeutische Angebote für beeinträchtige Kinder in den Regionen naheam Wohnort der Kinder in Zukunft ermöglicht werden.

Der Sozialreferent weiß,dass man Änderungen beider Betreuung von beein-trächtigen Kin der nur be -hutsam vornehmen darf.Nach diesem Prinzip wirddie Neuge staltung des sozi-a l p ä d a g o g i s c h e nZentrums (bfz) in derGuttenbergstraße in Kla -genfurt über drei Jahreerfolgen. „Wir schließenkeine Schule, sondern wirsperren in den Regionenauf. In einem erstenSchritt wird zunächst inVölkermarkt ein Pilotpro -jekt mit acht Kindergestartet. In einem zweitenSchritt werden wir dieErfahrungen, die wir dortgemacht haben, auf einenanderen Bezirk umlen-ken“, erklärt Ragger.

Ähnlich wie bei derAltersversorgung geht esum eine wohnortnahe

Bereitstellung, mit derunnötige Wege verhindertwerden soll. „Wir sinddabei, als eines erstenBundesländer dies umzu-setzen“, so auch FPK-Partei -obmann und Schulrefer -ent LHstv. Uwe Scheuch.

An jedem Standort geltenfolgende Prinzipien: • Wohnortnahe Versorg -ung (keine langen An -fahrten, etc.)• Kleinklassen für fünf bissieben Kinder• Doppelbesetzung imUnterricht (Klassenlehr -erIn und adäquates Zu -satzpersonal)• Gleiche Rahmenbeding -ung en für die Nach -mittags betreuung (Klein -gruppen und Doppelbe -setz ung)• Schaffung eines mobilentherapeutischen Dienst es(Es fahren nicht mehr die

Kinder zu den Fachkräftendes bfz, sondern die Fach -kräfte zu den Kin dern)

Quantensprung

Auch Experten bestärkenRagger in diesem Vor -haben. Für sie ist dies einQuantensprung und weg-weisend für die Umsetz -ung der Inklusion in Öster-reich. „Mein Verständnisvon Inklusion meint,Kindern an Regelschulen –an Volks- und Haupt -schulen – das für sie geeig-nete Setting anzubieten.Das heißt entweder in derkleinen Gruppe oder ineiner Integrationsklasse.Das wird in Zukunft dieWahlfreiheit für die Elternsein: Nicht mehr zwischenVolks- und Sonderschulezu unterscheiden, sondernsich am Standort derVolksschule für eine kleine

oder große Gruppe zu ent-scheiden“, sagte DagmarZöhrer, Landesschul in -spekt orin für Sonderpäda -gogik.

Eine Landesenquete mitExperten, Sozialpäda gog -en und der Politik wirdsich zu Beginn des kom-menden Jahres ausführ-lich mit allen relevantenFragen zum Thema „In -klusive Bildung und Be -treuung“ beschäftigen.

LR Christian Ragger

SP-Landesrätin Prettner: Amtsmissbrauch?

Wie Medienberichten zu entnehmen war, hat SPÖ-Landesrätin Beate Prettner die Weiterleitung von

ordnungsgemäß zustande gekommenen Bescheidender Kärntner Landesregierung kraft ihres Amtes alsUmweltreferentin verhindert. „Dieses Verhalten vonPrettner ist nicht nur eine Brüskierung der Fachbe -amtenschaft, sondern scheint sich zu einem handfe-sten Skandal der Landesrätin zu verdichten. Denn mitt-lerweile ist bekannt, dass Prettner in dieser Causadurchaus auch Eigeninteressen wahrnimmt. So ist siealleinige Eigentümerin eines im Bescheid betroffenenGrundstückes“, stellt FPK-Klubobmann Ing. KurtScheuch fest. Dass hier persönliche Befangenheit vor-liege, sei nicht von der Hand zu weisen. Darüber hinaus

könnte sogar auch „Amtsmissbrauch“ im Sinne desDeliktes der Vorteilsannahme nach § 305 StGB imSpiele sein. Jedenfalls handle Prettner gegen das Gesetz.

„Die Freiheitlichen in Kärnten haben deswegen einenAntrag im Kärntner Landtag eingebracht, die Vorwürfegegen Prettner genauestens durch die KärntnerLandesregierung prüfen zu lassen. Dass Prettner Fragenzu diesem Thema in der Landtagsitzung nicht beant-wortet hat, lässt auf ihr schlechtes Gewissen schließen.In diesem Zusammenhang wird auch zu durchleuchtensein, ob Prettner Einkünfte aus diesen Liegenschaftenordnungsgemäß gemeldet hat“, so FPK-KlubobmannIng. Kurt Scheuch.

8 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 LANDESPOLITIK

Kärntner Landesbudget 2012im Landtag beschlossen!

Reform- und Sparkurs wird fortgesetzt. Positive Effekte durch Verwaltungs- undPensionsreform sind bereits jetzt spürbar.

Erfreut über den Beschlussdes Budgets des LandesKärnten für das Jahr 2012durch den Kärntner Land -tag zeigt sich Finanzland -esrat Harald Dobernig(FPK). Der Landesvoran -schlag sieht Einnahmen inHöhe von 1,973 Mrd. Euround Ausgaben in Höhe von2,116 Mrd. Euro vor. DieNeuverschuldung beträgtbudgetär und außerbudge-tär zusammengerechnet124,7 Mio. Euro. DieNettodefizitquote beträgt0,8 Prozent am BIP, dasM a a s t r i c h t - E r g e b n i sbeläuft sich auf ein Minusvon 82,1 Mio. Euro.

„Es freut mich, dass dasBudget des Landes Kärntennach nur einem Tag De -batte mit den Stimmenvon FPK und ÖVP imLandtag beschlossen wur -de“, so Dobernig in seinerersten Reaktion.

Für das Budgetjahr 2012konnten weitere 20 Mio.Euro eingespart werden,wovon 80 Prozent von denvier FPK-Regierungsmit -gliedern gekommen sind.„Wir setzen damit ein kla-res Zeichen, dass derReform- und Sparkurs, denwir in Kärnten im Jahr2009 eingeschlagen haben,fortgesetzt wird. Wir wer-den die Budgetsanierungweiter mit aller Kraft vor-antreiben, um das Ziel desNulldefizits 2015 zu errei-chen“, erklärte der Finanz -referent.

„Im Unterschied zumBund reden wir nicht

wochenlang über eineSchuldenbremse, sondernhaben sie längst umge-setzt“, erinnerte Dobernigan die Pensionsreform imöffentlichen Dienst, dieVerwaltungsreform mitder Halbierung der Ab -teilungen, die massiveReduktion der Planstellenin der Landesverwaltungund im Lehrerbereich oderdie großen Einsparungenbei den Ermessensaus -gaben. „2009 lagen diesebei 462 Mio. Euro, im Jahr2012 nur mehr bei 345,3Mio. Euro. Das ergibt eineEinsparung von 117 Mio.Euro allein im Ermessens -bereich“, so der Landesrat.Mit diesem Spar- undReformkurs sei man gegen-über dem Bund und gegen-über der allseits gelobtenSteiermark klarer Vor -reiter.

Kritik an SPÖ

In der heutigen AktuellenStunde des Landtages zurKärntner Finanzpolitikübte Finanzlandesrat Har -ald Dobernig Kritik amVersuch der SPÖ, dieFinanzpolitik des verstor-benen Landeshaupt man -nes Jörg Haider in einschlechtes Licht zu rück en.SPÖ-Klubobmann Rohrhabe selbst sechs Mal dieHand gehoben und dieLandesbudgets mitbe-schlossen. Genauso sei dieSPÖ immer mit dabeigewesen, wenn es um dieAusweitung der außerbud-getären Verschuldungetwa zur Finanzierung desKlinikum Klagenfurt ging.

Großer Zuspruch bei besinnlichen Konzerten –Veranstaltungsreihe wird fortgesetzt

Über 4.000 Besucherbeim Stillen Advent

Großer Andrang herr -schte auch heuer beim„Stillen Advent im Land -haushof“. Mit der Veran -staltungsreihe hob dieVolkskultur Kärnten denAdvent als eine ganzbesondere Zeit im Jahrhervor. „Über 4.000 Be -sucher lauschten denschönsten Advent- undWe i h n a c h t s l i e d e r nKärntens und kamen beibesinnlichen Texten sorichtig in Weihnachts -stimmung“, zog Volks -kulturreferent LR HaraldDobernig zufrieden Bil -anz. Der Landesrat be -suchte fast jedes dersechs Konzerte und kün-digte eine Fortsetzungim kommenden Jahr an.

„Die große Beliebtheitder Veranstaltungsreiheist ein Zeichen dafür,

dass die Menschen inder hektischen Vorweih -nachtszeit besinnlicheStunden verbringen wol-len“, so Dobernig, derRichi di Bernardo für dieOrganisation dankte.Unterstützt wurde dieVeranstaltungsreihevom ORF, der KleinenZeitung, der StadtKlagenfurt, FrisurenKrug und WickNormFenster. Der Eintritt zuden Konzerten war frei,freiwillige Spendenkam en wieder der Akt -ion „Kärntner in Not“zugute. Diese Chöre tra-ten heuer auf: Grenz -landchor Arnoldstein,Vocalensemble Kärnten,Postchor Klagenfurt,Am bi dravi Vocal, Ge -mischter Chor Grafen -stein und der MGVAlmrose Radenthein.

Publikumsmagnet: Der „Stille Advent“ in Klagenfurt.

LANDESPOLITIK 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 9

Für Kärntens Landes haupt -mann Gerhard Dörfler istdie von der Bundesregier -ung erneut entfachteInfragestellung der Kor -almbahn beziehungsweiseeine mögliche weitere zeit-liche Verschiebung nachhinten vollkommen unver-ständlich und nicht nach-vollziehbar.

„Erst vor wenigen Wochenhat VerkehrsministerinBures klare Aussagen zurplanmäßigen Umsetzungder Koralmbahn getroffen.Nun ändert die Verkehrs -ministerin auf Druck desKoalitionspartners ihreMeinung“, reagiert derLandeshauptmann.

Diese unklare Haltungschade nicht nur derKoralmbahn und verursa-che große Verunsicherungunter der Bevölkerung wieauch der Bauwirtschaft,sondern irritiere besond -ers die hohen Entscheid -ungsträger auf europäi-scher Ebene. „Im Europä -ischen Parlament befindetman sich derzeit mittenim Diskussionsprozesshin sichtlich der Auf -nahme der Baltisch-Adriatischen Achse mitdem Kernstück derKoralmbahn in das Core-Netzwerk der EU. Wirddiese wichtige Entscheid -ungsphase nun durchunnütze und wenig durch-dachte Störmanöver vonTeilen der Bundesregier -ung gestört, werde auchdie Chance auf eineMitfinanzierung der Kor -almbahn seitens der EU

geschmälert“, sagt derLandeshauptmann.

Eine Verzögerung beimBau der Koralmbahnwürde die Chancen aufeine Aufnahme der Balt -isch-Adriatischen Achse indas Core Network derEuropäischen Union starkverringern. „Durch dieAufnahme in das Netzwerkbesteht die Möglichkeiteiner 20-prozentigen Mit -finanzierung seitens derEU, wodurch das Budgetder ÖBB und damit Öster-reichs entlastet würde“, soDörfler.

Er erinnert die Bundes -ministerin daran, dass imDezember 2004 zwischender Bundesregierung unddem Bundesland Kärntenein Vertrag zur Umsetzungder Koralmbahn geschlos-sen wurde, der eineFertigstellung der Koralm -bahn zwischen Klagenfurtund Graz bis zum Jahr2018 vorsieht.

Verzögerungnichttolerierbar

Diese Ver einbarung wurdebereits im vergangenenJahr im Rahmen der erstenEin sparungsmaßnahmeneinseitig um vier Jahreohne Einbindung derKärntner Landesregierungnach hinten verschoben.„Eine weitere zeitlicheVerzögerung ist nicht tole-rierbar und würde enor-men volkswirtschaftlichenSchaden zur Folge haben“,

stellt Dörfler klar undweist darauf hin, dass allei-ne durch den Bau derKoralmbahn pro investier-ter Milliarde Euro 17.000Arbeitsplätze entstehen.

Resolutionverabschiedet

Aus diesem Grund wurdevom Landeshauptmann inder Regierungssitzungauch eine Resolution andie Bundesregierung ein-gebracht, in der diese, imspeziellen Verkehrsmin -isterin Doris Bures, aufge-fordert wird, dafür Sorgezu tragen, die im Vertragvereinbarten Fertig stell -ungstermine einzuhalten,jegliche Diskussion, die zueiner Verzögerung derKoralmbahn wie auch desSemmeringbasistunnelsführen könnten, zu ver-meiden und ein klaresBekenntnis für die

Baltisch-Adriatische Achseabzugeben.

„Diese einzigartige Schien -en verbindung von Danzigbzw. Helsinki bis nachBologna bzw. Ravennaeröffnet Österreich undder gesamten Europä -ischen Union ein derzeitfast noch unfassbaresWirtschaftspotential, dasman nicht einfach auf derStraße liegen lassen darf“,erklärt Dörfler, weshalb erdie Bundesregier ung auf-fordert, den einmaligeneuropäischen Ver kehrs -gedanken zu erkennen:

„Mit der Kor almbahn alsTeil der Baltisch-Adriat -ischen Achse gehen wir inein neues verkehrstechni-sches Zeitalter. Österreichdarf nun nicht den Zug inRichtung Zukunft verpas-sen“, so VerkehrsreferentLandeshauptmann Ger -hard Dörfler.

Koralmbahn: Den Zug RichtungZukunft nicht verpassen!

Resolution an Bundesregierung eingebracht. Fertigstellungstermin der Baltisch-Ad ri -atischen Achse muss eingehalten werden. Störmanöver vermeiden.

Bei den ÖBB soll gespart werden, Kärnten warnt: „DerKoralmtunnel ist das wichtigste Verkehrsprojekt derletzten Jahrzehnte!“

10 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 REGIONALES

Ein stimmiger Frauen-Erlebnisabend war das 16.Damen-S.E.T. (Sprechen-Essen-Trinken) im GasthofOlschnegger, vlg. „Lindenwirt“ in Kappel amKrappfeld.Die Initiatorin, LAbg. Wilma Warmuth, hatte zumThema „Die Nacht ist voller Sterne oder Ja zumLeben“ Frauen aller Generationen und Berufs -gruppen zum Vortrag von Prof. Renate Kreutzergeladen.

Die kompetente Referentin („Diakonie Kärnten“)erläuterte an Hand von praxisbezogenen Anlass -fällen die Themen von Sinnfindung, Zuwendung,Konfliktbewältigung und das bewusste Leben imHier und Jetzt! – „Dankbare Menschen sind sozia-ler und haben mehr Lebensfreude, weil sie sich aufdas Positive konzentrieren!“ betont Prof. RenateKreutzer. Erfreut zeigten sich die zahlreich erschie-nenen Damen auch über das stilvolle Ambiente inLindenwirts Jagdsaal und die gschmackige Gastro -nomie von Ingeborg und Justine Olschnegger.

Unter den Gästen wurde u.a. gesichtet: das Teamdes Deutsch-Ordens Spital Friesach mit Pflege -direktorin Edith Juritsch, BR Ursula Heitzer undBarbara Galler, Gerti Kuess, die KünstlerinnenBeate Will und Cilly Binder, Eva Hagen vom RotenKreuz, Sandra Pirolt, Annemarie Dielacher, RuthRabensteiner, Renate Hartenberger, BrigitteRatheiser, die Kärntner Goldhauben ObfrauMonika Plieschnegger, Mag. Gerti Kernmayer,Brigitte Fischer vom Hospiz-Kärnten, MarianneSeidl und Gertrud Grossely (Trachten-Gutra).

Alles in allem – ein S.E.T. Abend zum Jahresaus -klang bei dem Information, Kulinarik und herzli-che Kommunikation unter Frauen an erster Stellestand.

Damen–SET zur positivenLebensgestaltung!

Frauen-Netzwerk: Dr. Gaby Gollmann-Macher, VS-Dir. Mag. Christine Mair, Prof. Renate Kreutzer,LAbg. STR Wilma Warmuth, Ingeborg und JustiOlschnegger.

Einen Lokalaugenschein nahm Sportreferent LHGerhard Dörfler in der neuen Leichathletik-Anlage, der künftigen Leopold Wagner Arena, inKlagenfurt mit Klagenfurts BürgermeisterChristian Scheider und Sportstadtrat JürgenPfeiler vor. Bei seinem Rundgang stach demLandeshauptmann die schlichte und elegantePlanung ebenso ins Auge, wie der gute Aus- undÜberblick. „Nicht nur die Leichathleten, sondernauch die Zuschauer werden hier künftig optimaleBedingungen vorfinden“, betonte Dörfler. DieAnlage, sie ist baulich fertig gestellt und wird bisEnde März 2012 auch eingerichtet sein.

Mit den schönsten Advent- und Weihnachtsliedernverzauberte das Kärntner Doppelsextett in einerDoppelkonzertveranstaltung das Publikum imCasineum Velden. Auch Landeshauptmann Ger -hard Dörfler war unter den Zuhörern. Er zeigtesich begeistert von den Liedern und der besinn-lichen Weihnachtsstimmung: „Velden präsentiertsich als prachtvolle Adventstadt und der Chorunter Leiterin Margit Heissenberger bietet einenweihnachtlichen Hochgenuss.“ Zum Konzertwaren sogar Fans des Kärntner Doppelsextetts ausNorddeutschland und Kanada angereist. Mit dabeiwar auch der langjährige „Musikantenstadl“-Moderator Karl Moik mit seiner in Kärnten gebo-renen Gattin Edith. Moik ist Ehrenmitglied desDoppelsextetts und war stets ein begeisterterPromotor des Chors. Mehr als zehnmal hatte er dieSänger in den „Musikantenstadl“ eingeladen.

REGIONALES 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 11

In Hermagor sorgte am Wochenende der neue,rührige Christkindlmarktverein für eine be -sonders schöne und besinnliche Stimmung. AmSamstag besuchte auch Landeshauptmann Ger-hard Dörfler den Christbaummarkt und dankteden engagierten Ausstellern und Mitwirkendenrund um Obfrau Waltraud Puntigam. BeimChristbaummarkt am Hauptplatz gab es Köst -liches, von Glühmost, Tee und Keksen überBauernbrot, Speck und Honigwaren bis hin zur ita-lienischen Jause und Cremeschnitten. Bestaunenkonnte man auch Handarbeiten und Kunsthand -werk, zudem gab es eine Krippenausstellung.

Rechtzeitig vor dem heiligen Abend bedankt sichWirtschaftsreferent Vzbgm. Kajetan Glantschnigbei allen Arbeitern und Angestellten der Markt -gemeinde Eberndorf für ihr Engagement das ganzeJahr über. Aktuell bei der Firma Gojer, spontan gegen 5.00Uhr früh mit einem kleinen kuscheligen Präsent.Gerade auf die Mitarbeiter, die bei eisigstenTemperaturen für uns alle da sind und z. B. unse-ren Müll entsorgen, oder aber jene, die im Handelfür unsere Einkäufe immer parat stehen gilt meinaufrichtiger Dank. Im Bild Chef Adolf Gojer jun.,Vzbgm. Kajetan Glantschnig.

Die stellvertretende Obfrau des SeniorenringsPatergassen-Reichenau, Frau Brunhild Modl, feier-te kürzlich ihren 60. Geburtstrag, zu dem ihr auchLAbg. GR Jutta Arztmann mit einer Abordnung derFreiheitlichen in Reichenau persönlich gratulierte.Mit besonders großer Leidenschaft unterstütztBrunhild Modl die vielseitigen Aktivitäten desortsansässigen Seniorenrings und ist hier einewesentliche Stütze für die Senior/innen. Im BildGemeinderätin Annemarie Oberbacher, LAbg. GRJutta Arztmann, Brunhild Modl, GR Ralf Modl,Vzbgm. Franz Glatz.

Kürzlich feierte Hans Pertl aus der GemeindeReichenau seinen 80. Geburtstag. Ortsparteiobfrau,LAbg. Jutta Arztmann ließ es sich nicht nehmen,dem netten Jubilar gemeinsam mit Vzbgm. FranzGlatz und GR Martin Maierbrugger persönlicheinen Besuch abzustatten und übergab ihm einPräsent von LH Gerhard Dörfler. Hans Pertl war 18Jahre im Gemeinderat der Gemeinde Reichenautätig und hatte viele interessante Erlebnisse aus„früheren Zeiten“ zu erzählen.

12 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 REGIONALES

Am letzten Adventsamstag haben die Funktionäreder FPK Villach, wie jedes Jahr, einen kleinenAdventgruß verteilt. So war man aber nicht nur inder Innenstadt unterwegs, sondern auch in denverschiedensten Ortsgruppen. Viele nutzten trotzder vorweihnachtlichen Hektik die Gelegenheit,ihre Anliegen und Sorgen mitzuteilen. Zeit dafürhaben sich natürlich auch StadtparteiobmannLAbg. Roland Zellot und Klubobmann GernotSchick genommen.

Lehrlingsreferent LHStv. Uwe Scheuch besuchte dieSpittaler Firma Elektro Krobath, um Ing. HerbertKrobath eine Betriebsauszeichnung für vorbildli-che Lehrlingsausbildung zu überreichen. „Seit derFirmengründung im Jahr 1955 wurden fast 80Lehrlinge ausgebildet, derzeit absolvieren vierLehrlinge ihre Ausbildung. Mit der Aus zeichnungmöchten wir uns bei den Betrieben für ihrEngagement im Bereich der Lehrlingsaus bildungbedanken!“, sagte Scheuch. Auch die regelmäßigeTeilnahme an Lehrlingswettbewerben war bisherimmer erfolgreich und mit verschiedenen Aus -zeichnungen gekrönt.

Im traditionsreichen Gasthof Loigge in St. Paul imLavanttal wurde kürzlich zum letzten Mail ausge-kocht. Tina Loigge, ihre Mutter Inge und SchwesterElli haben sich aus gesundheitlichen und familiä-ren Gründen entschlossen, den Betrieb zu schlie-ßen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler war unterden letzten Gästen, um der Familie alles Gute zuwünschen. Die Loigges waren Mitglied bei den„Spargelwirten“ und „Genusswirte“, 2003 wurdensie als „Wirt des Jahres“ ausgezeichnet. 1932 hatteder Großvater den Gasthof vom Stift gekauft, seit-dem wurde er als erfolgreicher Familienbetriebgeführt. Für die drei engagierten Damen wurdejedoch die Belastung immer größer, kümmern siesich doch auch rührend um den Vater, der seiteinem Radunfall 2003 ständig gepflegt wird.

Kärntens Feuerwehren schützen mit großem per-sönlichem Einsatz Leben und Gut der Bevölkerung.Beim „Fest der Sieger“ haben Katastrophen -schutzreferent Landes hauptmann Gerhard Dörflerund Feuerwehr referent LHStv. Uwe Scheuch dieerfolgreichsten Wettkämpfer ausgezeichnet. DerLandeshauptmann strich das perfekte Zu sam -menspiel der Feuerwehren mit Bundesheer,Polizei, Gemeinden, Bezirkshauptmannschaftenund allen anderen Einsatzorganisationen hervor.LHStv. Scheuch gab das Wollen als Botschaft in die-sem „Jahr der Freiwilligkeit“ mit. Das Feuer -wehrwesen sei in Kärnten ein ganz besonderesKleinod. Es sei in den Städten und Gemeinden ver-wurzelt und werde als lange Tradition bis in jedenHof hineingetragen.

SERVICE 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

51. Runde 20111: West Bromwich–

Manchester City 2 22: Chelsea FC–

Fulham FC 1 13: Manchester United–

Wigan Athletic 1 14: Arsenal FC–

Wolverhampton 1 15: Bolton Wanderers–

Newcastle United X 26: Liverpool FC–

Blackburn Rovers 1 17: Sunderland AFC–

Everton FC 1 X8: Stoke City–

Aston Villa X 2 19: Birmingham City–

West Ham United X 110: Middlesbrough FC–

Hull City X 111: Derby County–

Leeds United X X12: Watford FC–

Cardiff City X 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 14. 12. 2011

8 7 5 9 9Ziehung vom Do., 15. 12. 2011

8 3 9 5 4Ziehung vom Fr., 16. 12. 2011

9 6 3 4 9Ziehung vom Sa., 17. 12. 2011

5 1 4 2 0Ziehung vom Mo., 19. 12. 2011

3 6 9 8 3Ziehung vom Di., 20. 12. 2011

3 1 8 0 0

Seit 38 Jahren sorgt die ORF-Aktion „Licht ins Dunkel“ dafür,

dass Hilfe dort ankommt, wo sie ammeisten benötigt wird. Seit 1990,also seit mehr als zwei Jahrzehnten,machen die Österreichischen Lot te -rien mit und sind dadurch zu einemverlässlichen Partner geworden.

„Es ist uns ein ehrliches Be dürfnis,Sozialhilfe- und Behindertenpro jek -te in Ös terreich zu unterstützen,denn diese Projekte sind im Sinneder Integration und eines sinnvollen

Mit ein anders gesellschaftspolitischunerlässlich“, be tont Generaldirek -tor Dr. Karl Stoss die Wichtigkeit desEngagements.

Durch eine Kooperation der Öster-reichischen Lotte rien mit dem Don -ners kirch ner Weinquartett konn teder Betrag für Licht ins Dunkel imJahr 2011 vergrößert werden. Die Ös -ter reichischen Lotterien haben dies-jährige Spende mit Beteiligung desDon ners kirchner Weinquar tetts auf60.000 Euro er höht.

Auch Österreichische Lotterien bringen „Licht ins Dunkel“

Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Stoss übergibt Chris -tine Tschürtz-Kny, Geschäftsführerin von „Licht insDunkel“, den Scheck der Österreichischen Lotterien.

© A

chim

Bie

nie

k

Das Rubbellos widmetsich dem Thema Weih -

nachtsgeld und brachteanlässlich des Fests einespe zielle Serie namens„Frohe Weihnachten“ mitbis zu 50.000 Euro Gewinn.Für den Jahreswechsel kamwieder ein Glücksbringer-Los namens „Glücks brin -ger“ mit Gewinnmög lich -keiten bis zu 25.000 Euro.Weihnachten, Silvesterund der Jahreswechsel –Zeit des Glückwunsches,Zeit der Feuerwerke undZeit für gute Vorsätze. Somancher Vorsatz ist abermit finanziellem Aufwandverbunden. Das Rubbelloswartet nun mit zwei spe-

ziel len, den Anlässen ent-sprechenden Spielen auf.Mit „Frohe Weihnachten“wünscht Rubbellos seinenFans ein frohes Fest undermöglicht damit dieChan ce auf Gewinne bis zu50.000 Euro. Der „Glücks -brin ger“ ermöglicht es,mit etwas Glück mit einemfinanziellen Bonus von biszu 25.000 Euro ins neueJahr zu rutschen. „FroheWeihnachten“ ist zumPreis von 3 Euro, „Glücks -bringer“ ist zum Preis von2 Euro in allen Vertriebs -stellen der Österreichi-schen Lotterien erhältlich.Die Höchstgewinne gibt esje dreimal pro Serie.

„Frohe Weihnachten“ mit 50.000 Euro und einen gutenRutsch mit 25.000 Euro

14 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 WEIHNACHTSWÜNSCHE

Die Gemeinden des Bezirkes

Völkermarktwünschen allen Bürgern,Gästen und Freunden ein

gesegnetes Weihnachtsfestund ein erfolgreiches Jahr 2012!

Bgm. Stefan Visotschnig Stadtgemeinde BleiburgBgm. Anton Polessnig Gemeinde Diex

Bgm. OSR Dir. Gottfried WedenigMarktgemeinde Eberndorf

Bgm. Franz Josef SmrtnikMarktgemeinde Eisenkappel-Vellach

Bgm. Dipl. Ing. Friedrich FlödlMarktgemeinde Feistritz ob Bleiburg

Bgm. Rudolf Tomaschitz Gemeinde GallizienBgm. Wolfgang Wölbl Gemeinde GlobasnitzBgm. Josef Müller Marktgemeinde Griffen

Bgm. Gerhard Visotschnig Gemeinde NeuhausBgm. Rudolf Skorjanz Gemeinde Ruden

Bgm. Thomas KrainzGemeinde St. Kanzian/Klopeinersee

Bgm. LAbg. Jakob Strauß Gemeinde SittersdorfBgm. Valentin Blaschitz

Stadtgemeinde Völkermarkt

Allen Bürgern, Freundenund Gästen derStadtgemeinde

Gmündein frohes Weihnachtsfest

und ein erfolgreichesJahr 2012

wünscht BürgermeisterJosef Jury

mit dem Gemeinderat

GESEGNETE WEIHNACHTENUND EIN GESUNDES, ERFOLGREICHES

JAHR 2012

wünscht Ihnen

BürgermeisterLAbg. und LWK Vizepräsident

Peter SuntingerGemeinde Großkirchheim

sowie die Freiheitliche undUnabhängige Bauernschaft

KLAGENFURT 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 15

Klagenfurter Christkindlmarkt verwandelt sich am 27. Dezember in einen einzigartigenSilvestermarkt mit tollem Musikprogramm und jeder Menge Spaß zum Jahreswechsel.

Schönster Weihnachtsmarktim Alpen-Adria-Raum!

Die Adventzeit mit dem Christkindl -markt auf dem Neuen Platz verwan-delt Klagenfurt jedes Jahr in einestimmungsvoll beleuchtete, besinnli-che Stadt. Rund 500.000 Besucher,darunter viele Gäste aus dem In- undAusland, haben auch heuer wiederdie Klagenfurter Innenstadt zurWeihnachtszeit erlebt.

„Für mich ist der Christkindlmarktdie schönste Veranstaltung in derVorweihnachtszeit und der schönsteAdventmarkt im Alpen-Adria-Raum“,sagt Marktreferent und Vizebürger -meister Albert Gunzer.

„60 traditionelle Markthütten, einKarussell, Kinderzug, Glasbläser,Streichelzoo, die beliebte Schau -bäckerei und natürlich ein ausge-wähltes Sortiment an Standlernhaben nicht nur ein tolles Angebotofferiert, sondern auch schöneUmsatzzahlen geschrieben“, verrätMarktdirektor Gerhard Winkler, derkürzlich sein 40-jähriges Dienstjubi -läum beim Magistrat Klagenfurtfeiern durfte und dafür von derStadtführung ausgezeichnet wurde.

Der bewährte Markt hatte heuerauch Neuheiten zu bieten. So wurdeheuer erstmals der Kunsteislaufplatznicht am Alten Platz, sondern direktam Christkindlmarkt zwischen demLindwurm und der Maria-Theresien-Statue aufgebaut. Erstmals gab esauch einen sogenannten Foto-Point.Hier konnten sich Besucher auf demChristkindlmarkt fotografieren las-sen, die Bilder anschließend auf derHomepage www.klagenfurt.at abru-fen und per E-Card als Erinnerung indie ganze Welt verschicken.

Für Stadtoberhaupt ChristianScheider ist der Alpen-Adria-Gedanke heuer besonders wichtig.„Klagenfurt hat stets gute Kontaktezu seinen Partnerstädten, heuer

konnten wir schon bei der Eröffnungeine große Delegation aus derPartnerstadt Nova Gorica begrüßen“,freut sich der Bürgermeister. Außer -dem gab es im Dom eine dreispra-chige Alpen-Adria-Messe mit Weih -nachts liedern aus Kärnten, Slowen -ien und Italien.

Am 24. Dezember um 15 Uhrschließt der Christkindlmarkt, umdrei Tage später am 27. Dezembererneut als Silvestermarkt die Pfortenzu öffnen. Ein spezielles Musikpro -gramm erwartet die Gäste am 30.Dezember mit den Top-Bands „TheLadies“ und „W2“.

Am Silvestertag findet bereits um 11Uhr vormittag der große Sektem -pfang des Bürgermeisters vor demRathaus statt. Danach können Siesich bei DJ Harry & C. Ihren persön-lichen Partyhit bestellen, bevor von

21 Uhr bis 00:30 Uhr die „TraditionalRockers“ so richtig loslegen. DieGastronomie hat zum Jahresaus -klang täglich bis 22 Uhr geöffnet. Beiden rund 40 Markt fieranten könnenSie Ihre Neujahrs artikel, z.B. einhandgeschmiedetes Hufeisen, käuf-lich erwerben! Also: Guten Rutschins Neue Jahr - am Neuen Platz!

Traumhafte Stimmung auf dem Klagenfurter Christkindlmarkt, der sicham 27. Dezember zum Silvestermarkt verwandelt. Marktdirektor GerhardWinkler und Vizebürgermeister Albert Gunzer freuen sich über enormeBesucherzahlen und gute Umsätze für die Händler.

16 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 WEIHNACHTSWÜNSCHE

Ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest,

Freude und Zuversicht, Gesundheit und Glück

im neuen Jahr 2012 wünschen die Allgemeinen Krankenhäuser

Barmherzigen Brüder und Elisabethinen

seitens der Geschäftsführung und der gesamten Belegschaft.

Spitalgasse 26 • 9300 St. Veit/Glan • Tel.: 04212/499/0www.barmherzige-brueder.at

Völkermarkter Str. 15 - 19 • 9020 Klagenfurt/ WörtherseeTel.: 0463 5830-0 • www.ekh.at

18 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 WIRTSCHAFT

Diese Revanche ist voll ge -lungen! Nach der bitteren 2: 7 – Niederlage im Vorjahrkonnten heuer die Rot-Blau en der Energie Klagen -furt (EKG) das gelb-schwar-ze Team der StadtwerkeKlagenfurt AG in der Sepp-Puschnig-Halle mit 6 : 4vom Eis fegen. Das heißeDer by der STW Gruppeblieb bis zuletzt spannen-der als jeder TV-Thriller.Das EKG-Team (KapitänUdo Schwarzfurtner) mitden beiden Trainern EKG-Geschäftsführer Mag.Chris tian Peham und sei-nem Vorgänger Mag. FranzPaulus hat diesmal diegoldrichtige Aufstellung„erwischt“ und mit Mi cha -el Krainer, einem erfahre-nen Ex-Profi-Spieler, eine

regelrechte „Geheimwaffe“ins Rennen geschickt.Lange Zeit konnte sichSTW-Coach Vorstand Dipl.Ing. Romed Karré mit sei-nen Jungs (Kapitän Mag.Hans-Jörg Genser) demenergiegeladenen Ansturmder EKG-Truppe widerset-zen und in jedem Drittelausgleichen. Obwohl STW-Kastenhüter „Nippi“ Ni -path bon Thaiprasert wieeine lebende Mauer nochetliche Tore verhindernkonnte, mussten sich dieSTWler letztlich schwerenHerzens geschlagen geben.Den Wanderpokal im 2.Eishockeyderby der STWGruppe konnte von denRot-Blauen mit viel Jubelübernommen werden. Beidem regelrechten „Tor-

Regen“ kam der sozialeGedanke nicht zu kurz –pro Tor wurden 100 Eurofür die Aktion „Licht insDunkel“ gespendet.

Vorstand und Geschäfts -füh rung stockten den Be -trag auf 2000 Euro auf. Fürechte Derby-Stimmungsorg ten heftig applaudie-

rende und anfeuerndeZuschauer. STW-Coach Kar -ré verspricht: „Im nächstenJahr holen wir uns denPokal zurück!“ Die Teil neh -mer kamen aus den unter-schiedlichsten Geschäfts -be reichen – vom Busfahrerbis zum Monteur, vomKundenbetreuer bis zumController.

Heißes Derby – EKG siegte mit 6 : 4 über STWGelungene Revanche in der Sepp-Puschnig-Halle in Klagenfurt. Heißes Match für dieORF-Aktion „Licht ins Dunkel“.

Jubel bei der siegreichen EKG-Mannschaft mit den bei-den Trainern Mag. Christian Peham und Mag. FranzPaulus sowie Marketing-Chefin Mag. Birgit Rutter (mitScheck für „Licht ins Dunkel“). Foto: Samonigg/KK

WEIHNACHTSWÜNSCHE 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 19

Allen Bekannten, Freundenund Geschäftspartnern

ein gesegnetes Weihnachtsfestund ein glückliches

Neues Jahr

Bauunternehmung Granit Gesellschaft m.b.H.

Feldgasse 148025 Graz

Tel.: +43 (0) 316 / 27 11 11 - 0Fax: +43 (0) 316 / 27 11 11 – 11

www.granit-bau.at

Allen Geschäftsfreunden,Kunden

und öffentlichen Stellen desLandes

ein frohes Weihnachtsfestund ein glückliches Neues

Jahr 2012 wünschtMassivbau Ges. m.b.H

GeschäftsführerTheo Obrietan

20 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 GESUNDHEIT

Bereits an die 1.000 Behandlungs wei -sen von Patientinnen und Patienten

hat der interdisziplinäre Tumoraus -schuss bestehend aus ExpertInnen amKrankenhaus der Barmherzigen BrüderSt. Veit/Glan seit Einführung des Tu mor -boards besprochen.

Vor genau 10 Jahren startete das Kran ken -haus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan die Arbeit im Rahmen des Tumor -boards. Die jeweiligen FachexpertInnenaus Chirurgie, Innere Medizin, Gynä kolo -gie, Radiologie, Anästhesie und Pallia tiv -medizin besprechen wöchentlich die zubehandelnden TumorpatientInnen understellen einen Behandlungsplan nachinternationalen Standards. Die enge Zu -sam menarbeit mit der pathologischenAbteilung der Universität Graz sowie derNuklearmedizin und der Strahle nthera -pie des Landeskrankenhauses Klagenfurtrunden den ExpertInnenkreis für St.Veit/Glan ab. An die 1.000 PatientInnenwerden jährlich in der interdisziplinärenKonferenz mit sämtlich vorliegenden Be -funden durch die jeweilige Fachdisziplinvorgestellt und das therapeutische Ver -fahren festgelegt.

MaßgeschneiderteBehandlungen„Das Tumorboard verstehen wir heute alsVoraussetzung für die Behandlung von

KrebspatientInnen. Diese fachübergrei-fen den Einzelfallbesprechungen ermög-lichen für jede Patientin und jeden Pa -tienten eine maßgeschneiderte Behand -lung. Die Optimierung der organisatori-schen und therapeutischen Abläufe führtsomit zu einer verbesserten Versorgungund höheren medizinischen Qualität“,erklärt Primar Univ.-Prof. Dr. JörgTschme litsch, FACS, Ärztlicher Direktorund Leiter der Abteilung Chirurgie imKrankenhaus St. Veit/Glan.

Verbesserung der Abläufeund ErgebnisseAuf Grund der permanenten Sicherungder medizinischen Qualität erfolgt eineVerbesserung der Abläufe und Ergeb nis -se. Die Behandlungswege und –metho-den werden in regelmäßigen Kontroll be -sprechungen überwacht, wie auch dieNach behandlung, Kontrollen und Be -hand lungsergebnisse. Jede Besprechungdes Tumorboards wird dokumentiert d.h.ein Protokoll erstellt, schriftlich bestätigtund der PatientInnenakte zugeordnet, sodass sie jederzeit überprüft werden kann.Ebenso werden bei den St. Veiter Be spre -chungen Fälle von KrebspatientInnen ausdem Kooperations-Krankenhaus Elisa be -thinen Klagenfurt nach denselben Stan -dards und Qualitätsrichtlinien behan-delt. Weiters ist man auch mit den onko-logisch tätigen ÄrztInnen des SalzburgerKrankenhauses der Barmherzigen Brüderlaufend in Kontakt.

Kosteneffizienz„Mit dem Tumorboard können wir dieinterdisziplinäre Kommunikation inunseren Häusern in Kärnten stärken unddie medizinischen, therapeutischen undpflegerischen Qualitätsstandards immerwieder aufs Neue optimieren. Vermei -dung von Doppeluntersuchungen undeine Verkürzung der Verweildauer, sindkosteneffiziente Nebeneffekte der fach-übergreifenden Abstimmungen“, so Mag.Michael Steiner, MAS, Gesamtleiter desKrankenhauses der Barmherzigen BrüderSt.Veit/Glan.

KBB - Lehrkrankenhaus

Das Krankenhaus ist offizielles Lehr kran -kenhaus sowie Partner in Forschung undLehre der Medizinischen Universität Grazund pflegt eine enge und umfassendeKooperation mit dem Elisabethinen-Kran -kenhaus in Klagenfurt. Die BarmherzigenBrüder arbeiten aber nicht nur eng mitanderen Krankenhäusern, sondern auchmit niedergelassenen Pflegediensten,Ärz ten und Pflegeheimen zusammen,um eine weitgehende und optimale Be -treu ung der PatientInnen sicherzustel-len. Als bestes Beispiel kann hier das 2009installierte und ein Jahr darauf zertifi-zierte „Brustzentrum Kärnten“ genanntwerden, für das sich niedergelasseneSpezialistInnen zusammengeschlossenhaben, um Anlaufstelle zum ThemaBrustgesundheit und Brustvorsorge zusein.

10 Jahre Tumorboard – FachübergreifendeZusammenarbeit und Qualitätsstandardsverbessern die PatientInnenversorgung

Primar Univ.-Prof. Dr. Jörg Tschme -litsch.

KULTUR 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 21

nach dem Roman von Da -niel Glattauer.

Ein falsch abgesendetes E-Mail bildet den Auftaktfür eine “E-Mail-Bezie -hung”, die allmählichaußer Kon trolle gerät. BeiLeo Leike lan den irrtüm-lich E-Mails einer ihmunbekannten Emmi Roth ner.Aus Höf lich keit antwortet erihr. Und weil sich Emmi vonihm verbal angezogen fühlt,schreibt sie zurück. Nachanfänglichem Ge plän kel ent-wickelt sich ech te Kommuni -kation und in weiterer Folgeeine im mer intimere Freund -schaft. Es be ginnt zu knisternin der Lei tung. Und Leos E-Mails sind gut gegen denNordwind, der Emmi nichtschlafen lässt, wenn er bläst.Die Versuchung eines persön-lichen Treffens steigt. Dochwerden die gesendeten, emp-fangenen und ge speicherten

Liebesgefühle ei ner Begeg -nung standhalten? Und was,wenn ja? Der erfolgreicheRoman von Daniel Glatt auerin seiner nicht we niger bewe-genden Bühnen fas sung.

Mit Gut gegen Nordwind insneue Jahr!Zusatzvorstellung am 31. 12.2011 um 18.30 Uhr mit Pro -sec co (Vollpreis € 30,-, Er mä -ßigt € 25,-)

neuebuehnevillachTel.: ++43-(0)4242-287164 Mobil: ++43-(0)[email protected]

Gut gegen Nordwind

Acht Förderungspreise, dreiWürdigungspreise und

der Landeskultur preis wur-den im bis auf dem letztenPlatz gefüllten Alban-Berg-Saal in der CarinthischenMusikakademie im StiftOssiach feierlich überreicht.Der Landeskulturpreis, derdiesmal in der Kategorie „Na -turwissenschaften/technischeWissenschaften“ verliehenwurde, ging an den Wissen -schafter Martin Seger. Insge -samt wurden wieder Preis -gelder in der Höhe von 61.300Euro vergeben.

Kulturreferent LR HaraldDobernig hob kürzlich dieKulturpreise als wichtigeWert schätzung des Landesgegenüber den Künstlern undKulturschaffenden hervor:„Der heurige Landeskultur -preis träger Martin Segerkennt Kärnten wie seine Wes -

tentasche und hat durch seineMitarbeit am KAGIS wesent-lich zur Modernisierung derArbeitsabläufe nicht nur inder Landesplanung beigetra-gen. Er ist ein verdienter Wis -senschaftler und hat auchimmer interdisziplinär denKontakt zu anderen wissen-schaftlichen Bereichen ge -sucht.“

Seger, der den mit 14.500 Eurodotierten Landeskulturpreismit großem Stolz entgegennahm, zeigte sich sichtlichüber rascht darüber, dass gera-de er für diesen wichtigenPreis ausgewählt wurde. SeinDank gelte vor allem demKulturgremium und dem Kul -turreferenten, die eine vor-bildhafte wechselseitige Be -

ziehung pflegen. Auf die Fragevon Moderator Martin Weber -hofer, wofür Seger das Preis -geld verwenden werde, ant-wortete er begeistert: „Es warmir eine Freude, mein Buch‘Kärnten. Landschaftsräume –Lebensräume’ unter umfang-reicher Mithilfe zu produzie-ren. Mit dem Preisgeld werdeich ein neues Buch, ebenfallswieder mit Texten, Karten,Grafi ken und Bildern – aberdiesmal über Österreich – pro-duzieren und damit die jun-gen Helfer finanziell unter-stützen.“ Als Laudator fungierte einerder längstdienenden Mitar bei -ter Segers, Peter Mandl. Mandlwürdigte Segers besondereRuhe, Gelassenheit und Sou -veränität sowie sein Gespürzur Beantwortung aktuellerFragen der Studierenden.Auch sei er ein begnadeterLeiter von Exkursionen.

Kärntner Landeskulturpreis an Martin Seger verliehen

22 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 WEIHNACHTSWÜNSCHE

WEIHNACHTN

Rauhreif glitzart auf die Staudn,

a Kindatram fliagt in die Nåcht,

vier Kerzn leichtn am Adventkrånz,

Kekslan håt die Muatta gmåcht.

In da Luft liegt a Geheimnis,

im Herd, dås Feia, geht nit aus,

die Gsichta glänzn voll Erwårtung,

wohlig wårm is im Haus.

Schneeflockn tånzn vorm Fenster,

Wålzer im Dezemberwind,

Weihnacht fållt in ålle Herzn,

in da Krippm liegt a Kind.

Da Wintawåld trågt weiße Haubm,

Vöglan huckn im Gezweig,

am Christbam funkln Sternspritzer,

wie schean is doch die Weihnachtszeit.

Anna-Maria Kaiser

Jahreswechsel

Jahre verlaufen in Windeseile,ich kann nur sagen verweilet.

Doch auch sie vergehen,lassen zurück Gedanken nur an das Glück!

An das Glück welches so rasch vergeht,vor dessen Scherben man so oft im Leben steht!

Doch bau Dir im nächsten Jahr ein Neues aufund setze Deine ganze Zuversicht darauf.

Inge Danninger

WEIHNACHTSWÜNSCHE 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 23

Ein frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes 2012wünscht allen Gemeindebürgern, Freunden und Gästender Tourismusgemeinde

Bad KleinkirchheimBürgermeister Matthias Krenn

mit dem Gemeinderat und den Gemeindebediensteten

Als Bürgermeister derMarktgemeinde Lurnfeld

wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfestund ein erfolgreiches, gesundes Neues Jahr 2012!

Ihr Bürgermeister

Rudolf Hartlieb

Frohe Weihnachtenund ein gutes Neues Jahr!

Merry Christmasand a Happy New Year

an alle Kunden und Freunde!Möget Ihr das erreichen, was Ihr Euchgewünscht und vorgenommen habt.Mein Wunsch ist, dass wir weiterhin

in Kontakt bleiben,wenn vielleicht auch nur sporadisch.

Bürgermeister Lukas Wolte

und die Gemeinderäte von

St. Margareten im Rosental

wünschen allen Gemeindebürgern,

Lesern, Freunden und Gästen

ein frohes Weihnachtsfest

und ein gesegnetes Neues Jahr

2012.

24 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 REISE

Bangkok ist durch dieFlut katastrophe in die

Schlagzeilen gekommen.Ein Lokalaugenschein be -weist, dass für Touristen al -les wieder in Ordnung ist.Die Straßen sind trocken,die Märkte in vollemSchwung und das Lebender fröhlichen Thailänderscheint ungetrübt undbunt. Die Katastrophe mitihren wirtschaftlichen undsozialen Auswirkungensoll hier keineswegs ver-niedlicht werden. Aber esgibt keinen Grund einegeplante Thailandreise ab -zusagen. Im Gegenteil, beigleicher Qualität sind diePreise noch günstiger ge -worden.

So bekommt man im „Hot -spot“ unter den Hotels vonBangkok, dem direkt amFluss Menam Chao Phrayagelegenen „Millenium Hil -ton“ derzeit Zimmer, dienormalerweise 400 Eurokosten, um ab 140 Euro.„The Lounge“, die Bar im32. Stock mit einem unver-gleichlichen 360 GradBlick über das Lichtermeerder riesigen Stadt, ist derabsolute Geheimtipp fürRomantiker und Genießererstklassiger Jazzmusik.Das „Millenium“ hat be -

rühmte Köche und Kondi -to ren aus verschiedenenHochburgen der Gastro no -mie engagiert und bietet inseinen vielen Restaurantserlesene Speisen. Die thai-ländische Küche wurdehier mit viel Phantasie undEinfühlungsvermögen umeinige Facetten bereichertund verfeinert. Jedes Zim -mer bietet weite Blickeüber den Fluss und dieStadt, mit ihrer Kombina ti -on aus Hypermodernem

und Traditionellem. Vonüberall leuchten goldeneTempel.

Bangkok hat sich in denletz ten zwei Jahrzehntenzu einer der faszinierend-sten Großstädte Asiens ent-wickelt. Mit seinen 14 bis17 Millionen Einwohnern,den glasglitzernden Wol -ken kratzern und dem wieein ständiger Fluss durchdie Straßen fließendenVerkehr kann sie sich

durchaus mit Hongkongund Schanghai messen.Den Unterschied machendie Menschen. Sie habensich durch boomende Wirt -schaft, enorme Zuwan de -rung und wachsendenTourismus ihr Dauerlä -cheln, ihr Phlegma undihre Kontaktfreudigkeitnicht nehmen lassen.

Bangkok ist eine idealeEinkaufsstadt. Jene die umgeradezu lächerlich niedri-

Bangkok ist wieder trocken und

Stadtpanorama vom Millenum Hilton aus gesehen.

REISE 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 25

ge Preise erstklassige Ko -pien der berühmten Mar -ken suchen, kommen vollauf ihre Rechnung. Touris -ten die auf „Originale“wertlegen, können sie inBangkok mindestens sogünstig kaufen, wie in Du -bai.

Es wird immer wieder be -hauptet die „Touk Touk“(offene dreirädrige Motor -fahrzeuge) seien gefähr-lich. Eine typische Behaup -tung von Angsthasen, dievon den wahren Freudendes Reisens in exotischenLändern nichts verstehen!Im Gegensatz zu den kli-matisierten Taxis, erlebtman die feuchte Hitze„hautnah“ und taucht bes-ser und tiefer in den Trubeldieser quirligen Stadt ein.Die Touk Touk Piloten sindtrotz geringer Fremd spra -chenkenntnisse gute Frem -denführer, die ihre Fahr -

gäs te auch in weniger be -kannte, dafür umso inter-essante Gegenden führen.

Eine „Klongtour“ in einem„Longtailboot“ durch den

Stadtteil Thonburi lässtselbst bei häufigen Vene -dig besuchern Verständnisdafür aufkommen, dassBangkok einst als „Venedigdes Ostens“ bezeichnetwurde. Den Verkehrslärmder Metropole ständig imOhr, gleitet man durcheine fast noch dorfähnli-che Idylle, mit badendenKindern und Wäsche wa -schenden Omas.

Der „Chatuchak WeekendMarket“ mit seinen 15000Ständen und ca 200000Besuchern ist selbst für asi-atische Begriffe als einma-lig zu bezeichnen. In ei -nem 18 ha Shoppinglaby -rinth türmen sich Bergevon Kleidung. Auf der an -deren Seite sind die Ständemit Souveniers aus ganzAsien überladen. Man fin-det Kräuter, exotischePflan zen und sogar Py -thon schlangen. Nicht nurfür Schnäppchensucher,sondern auch für Liebha -ber der chaotisch wirken-den Welt eines asiatischenMegamarktes ist ein Be -such dieses Wochenend er -

eignisses in Bangkok fastein „Muß“.

Die zahlreichen häufig ingroß zügigen Parkanlagengelegenen Tempelkom ple -xe spiegeln die buddhi-stisch geprägte Kunst ent -faltung der Jahrhundertewieder. Um einen Großteilder beeindruckenden Tem -pelanlagen zu besichtigenbraucht man mindestenszwei volle Tage.Von besonderer Schönheitist der „Thanon ThaiWang“, den man am Endeeiner Klongtour per Bootansteuern kann. Das Uferdes Menam Chao Phrayawird hier vom 74 Meterhohen „Tempel der Mor -genröte“ beherrscht. Mankann ihn bis in mittlereHöhe über extrem steileStufen erklettern. Von dorteröffnet sich ein unverglei-ches Panorama über dieTempelanlage, den trägedahin strömenden Fluss,den berühmten Wat Pound den Königspalast.

KML

voller Energie & Überraschungen

Auch das ist Bangkok.

26 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 FREIZEIT

„Taghell und dennoch unterirdischim modernsten Parkhaus Europas

sein Auto abstellen“, so lautet das Mottoim neuen, zweigeschossigen Planai-Servicedeck, welches am vergangenenWochenende (17. 12. 2011) offiziell seinerBestimmung über geben wurde. TausendeSchau lustige folgten der Einladung undwaren ob der einzigartigen Ausstat tungüberwältigt.

Das größte Einzelbaulos im Rahmen desWM-Investitionsprogramms der Planai-Bahnen wurde in einer Re kord bauzeitvon 180 Tagen errichtet. Es entstand Eu -ro pas modernste Tief garage mit 400neuen Parkplätzen und „Premium Par -king“ auf 10.000m2 direkt unter dem Ziel -auslauf der Planai. Während der WM wer-den hier hunderte Arbeitsplätze einge-richtet.Der WM-Park-Planai – das ehemalige Pla -nai Zielstadion – ist notwendig gewor-den, damit für die Alpine Ski-WM 2013entsprechende Organisations räum lich -keiten zur Verfügung stehen und das Aus -laufgelände unterirdisch gequert werdenkann. Im Sinne einer multifunktionalenNutzung mit höchstmöglicher Nachhal -tig keit steht somit ab sofort den Planai-Gästen Europas modernste Tiefgarage zurVerfügung.

Einzigartig in Europa

Nach einer kurzen Ansprache von PlanaiGeschäftsführer Ernst Trummer und derSegnung durch die beiden SchladmingerPfarrherren konnten sich etliche tausend

Gäste in Führungen von der innovativenund außergewöhnlichen Innen aus stat -tung der Tiefgarage überzeugen. Wiebereits beim Bau des „Planet Planai“ sindauch in das neue Servicedeck eineVielzahl an Ideen eingeflossen, die dasDeck wohl europaweit einzigartig ma -chen. Beginnend mit einem innovativenVerkehrsleitsystem, welches an ein Roll -feld eines Flughafens erinnert bis hin zuTrinkwasserbrunnen, Umkleidekabinen,Starterboxen für batterieschwache Autos,E-Tankstellen und Wandgestaltungen inForm von Illusionsmalereien spielt dasSer vicedeck alle Stückerl. Taghell ist es

obendrein, die Park -breite beträgt zwi-schen 2,70 und 2,90Meter. Kein Wunder,dass die Gäste amTag der offenen Türbegeistert waren. Absofort steht das neueServicedeck allenPla nai Gästen unein-geschränkt und kos -tenlos zur Verfü -gung. Im Nahbe -reich der Talstationwerden somit 1000Parkplätze angebo-ten.

Bei traumhaft-winterlichem Wetterkonn te das Publikum auch das aus 130Ton nen Stahl bestehende voestalpineSkygate am Ende des Zielhangs begutach-ten.

Unterirdisch in höchster Qualität auf 10.000 m2 parken

Neues Planai-Servicedeck eröffnet!

INFOBOX WM-PARK PL ANAI

Ausmaße: 85 x 60 mFlächen 1. und 2. UG: 10.000 m2

WM-Park Lounge: 900m2

Betonfläche: 10.400m3

Stahl: 1.270.000 kgBaugrubenaushub: 70.000 m3

Sonstiges:2 Rolltreppen1 Aufzug2 E-Tankstellen2 Ruheflächen im 1. und 2. UGArchitekt: Gernot Ritter (Büro Hofrichter-Ritter, Graz)

„Premium Parking“ auf 10.000m2 in Europas modernster Tiefgarage – der „WM-ParkPlanai“ im Planai-Zielstadion. Fotos: ikarus.cc

In jeder Parkebene befindet sich eineFamily-Lounge mit Ruhezone undTrinkbrunnen.

FREIZEIT 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 27

In Zell am See steht eines derschönsten Wellness-Hotels Ös -terreichs, der Salzburgerhof *****.

Das mehrfach ausgezeichnete Traumho -tel überbietet den üblichen Komforteines 5-Sterne Hotels bei weitem. Eine re -gelrechte Augenweide ist die Schönheitder gesamten Hotelanlage inklusive demWellnessschlößl mit der schönen Garten -anlage und dem beheizten Pool.Zimmer und Suiten sind nach höchstemStandard und Komfort eingerichtet, so -gar Dampfsaunen findet sich in den wun-derschönen Suiten.Die ausgezeichnet köstliche Kulinarikim Salzburgerhof lässt das Herz aller Gäs -te höher schlagen. Frau Holleis, die Se -nior Chefin des Hotels, ist rund um dieUhr für das Wohlbefinden der Gästebesorgt, organisiert Veranstaltungenund führt das Hotel auf höchstem Ni -veau.Ein Shuttle Bus bringt die Gäste kostenlosin wenigen Minuten zum modernen Ski -gebiet Schmittenhöhe. Dort erwartetman einen wunderbaren Skiberg mitzahlreichen Liftanlagen und modernstenKabinenbahnen. Herrliche Skipisten undAbfahrten bis ins Tal bieten ein beson -ders schönes Skivergnügen.

Detox im Luxus Wellness-SchlösslOb Winterspeck oder müder Teint –fürden Energiekick nach dem langen Winter

sorgen im Salz bur -gerhof schmeichel-weiche Pa ckun gen,PMP Fuß behand -lung, Salz the rapieund schwe relosesFloaten.Fünf Sterne und vierLilien vom Re lax-Guide sprechen fürsich: Mit dem Well -ness-Schlössl hat derSalz bur ger hof unddamit Fa milie Holl -eis Maß stä be gesetzt.Wenn sich frühlings-hafte Pas tellfarben über Zeller See undSchmit tenhöhe le gen, dann bekommtder kleine, exquisite Pavillon neben demTeich eine zusätzliche Wohlfühl-Di men -sion. Detox heißt das Zauberwort undnicht nur der Säure-Basen-Haushalt, son-dern auch Gedanken und Gefühle kom-men wieder in Balance. Im großzügig erweiterten Wellness-Schlössl des Genießerhotels Salzburger -hof (www.salzburgerhof.at) sorgenSchön heitsrituale für Wohlbefinden undzarte Haut: Für den Ägyptos-Wickel wärewohl Kleopatra selbst nach Zell am Seegereist. Salzpeelings, Elektrolyt-Fußbäderund Floating im Soledome entgiften undentschlacken und wie auf einer Früh -lings brise schweben die Füße nach einerwohltuenden Behandlung mit heilenderTonerde, wirkstoffreichen Algen undätherischen Ölen.

Detoxtage für Damen undHerren4 Übernachtungen inklusive Wellness -paket „Detox-Tage“: PMP Fußbehandlungfür ganzheitliches Wohlbefinden, BioselSalztherapie Yin/Yang Thalassa Bad, De -tox-elektrolytisches Fußbad, Floating imSole dom, entstauende Ganzkörper mas -sage Draine Huile Corps, eine KanneEntschlackungstee und Teil nahme amSchlössl Aktivprogramm sind ab Euro995 pro Person im DZ zu haben.

Wellness-, Golf- und GenießerhotelSalzburgerhof,Auerspergstraße 11,A-5700 Zell am See,Tel.: +43 / (0)6542 / 7650, Fax: 765 66,E-Mail: [email protected],www.salzburgerhof.at

Zell am See: Winterurlaub imTraumhotel Salzburgerhof

Unfälle können passieren. Wichtigist, am Unfallort nicht tatenlos zuzu-sehen, sondern zu wissen, was zu tunist, und dementsprechend zu han-deln. Um dieses erforderliche Wissenüber die Erste Hilfe auch anJugendliche vermitteln zu können,initiierte die Gesundheitsabteilung

des Landes Kärnten ge meinsam mitdem Roten Kreuz und dem Landes -schulrat die Aktion „144 – das merkich mir - Helfen macht Schule“.

Die erste Schulklasse, die im Rahmendieser Aktion den Erste Hilfe-Kurserfolgreich abgeschlossen hat, ist die

3. Klasse der HTL in der Lastenstraßein Klagenfurt. Die Inhalte des Kurses,der nur für gesamte Schulklassenangeboten wird, sind vielseitig undanschaulich dargestellt. So werdenunter anderem die Bewusstlosigkeit,Atem-Kreislauf-Stillstand, Schock,Knochen- und Gelenksverletzungen

oder akute Notfälle behandelt. Mitdieser Aktion richtet man sich spe-ziell an die Schüler der Ober stu fen inKärnten. Neben dem wichtigenAspekt, in Notsituationen richtighandeln zu können, gibt es für dieSchüler auch noch den Vorteil, dassdieser 16-stündige Kurs nur zehnEuro pro Jugendlichen kostet undauch für den Führerschein angerech-net werden kann. Das Gesund heits -referat des Landes übernimmt dierestlichen 12 Euro auf den eigent-lichen Kursbei trag von 22 Euro.Insgesamt gibt es diese Finanzier -ungsmöglichkeit für rund 3.400Schüler in ganz Kärnten.

Info: www.gesundheitsland.at

28 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 BILDUNG

In der HTL Lastenstraßemacht Helfen Schule

Die Klagenfurter HTL 1 beeindruckt mit Aktionen, die über den schulischen Alltag hinaus-gehen. Zuletzt startete die Schulleitung mit Dir. HR DI Franz Korper eine Kooperation mitdem Land Kärnten und dem Roten Kreuz.

Nach nur 7 MonatenBauzeit konnte Mu -

rauer Bier am vergangenenFreitag das neue Depot inZeltweg feierlich eröffnen.Rund 500 Gäste folgten derEinladung zur Eröffnungs -feier und zum Tag der offe-nen Tür des neuen Murau -er Bier Depots. Zum Festaktmarschierten zum einendie Bürgergarde aus Muraumit Obmann Rudolf Pa -schek und Major RudolfSteinacher und die Werks -kappelle Zeltweg unter derLeitung von Bezirks ka -ppellmeister MMag. Gott -fried Bauer auf, zum ande-ren auch zahlreiche Ehren -gäste aus der heimischenPolitik, Wirtschaft undGastronomie. Johann Las -sacher, Vorstandsobmannvon Murauer Bier konnteunter den Festgästen auchdie Bürgermeister von Zelt -weg Hermann Dullnig undThomas Kalcher aus derBierstadt Murau, sowie dieLandtagsabgeordnetenManuela Khom und HerrnÖkonomierat Peter Rieserbegrüßen.

„Mit Zeltweg haben wir ei -nen optimalen Standortgefunden um unsere Kund -Innen in dieser Regionnoch besser beliefern zukönnen und auch hier reindas Beste zu geben.“, freutsich der neue Aufsichtsrats -vorsitzende der BrauereiMurau Michael LeitnerFidler.

Im Zuge der Feierlich kei -ten gab Architekt DI HeimoWieser Einblick in dieEntstehung dieses Gebäu -des und GeschäftsführerJosef Rieberer betonte „Esist uns wichtig, dass unser

Bier auf dem Weg nachWien nicht nur durch dieRegion Aichfeld Murbodenrollt, sondern auch hierankommt und wir vor derHaustüre Fuß fassen.“

Bauherr Josef Stocker vonSport Total übergab feier-lich den Schlüssel desneuen Depots an die bei-den Depotleiter Franz Moit -zi und Johannes Plank, diesich, wie die anderenBeschäftigten sichtlichüber ihre neue Arbeits -stätte freuen.

Nach der Segnung durchPfarrer Mag. Gerhard Hatz -mann wurde feinstes Mu -rau er Bier angestochenund die Gäste nutzten denTag der offenen Tür zumGenießen, Schauen undStaunen. Shoppen und Ge -nießen kann man hierauch in Zukunft, denn dasneue Depot dient nicht nurals Zwischenlager für denVertrieb in die Obersteier -mark, sondern bietet auchMöglichkeiten zum Shop -pen und Genießen: Imneuen Bierlokal CASTRA,das von Peter Rattinger

geführt wird, soll die Bot -schaft der Bierstadt Murau

an die Region AichfeldMurboden zum Ausdruckkommen und Bierkultur,Bierausschanktechnik undBiergeschmack in einembreiten Angebot dargestelltwerden. Hier finden Mitar -beiter, Freunde des Murau -er Bieres sowie Angehörigeder benachbarten Unter -nehmen ein neues Stamm -lokal. Es sind rund 30Sitzplätze und 20 Steh -plätze vorhanden. Im Mu -rauer Biershop hingegenkönnen private und ge -werb liche Kunden nichtnur Getränke sondernauch Merchandisingartikelkäuflich erwerben.

WIRTSCHAFT 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 29

Ab sofort ist Murauer Bierauch in Zeltweg daheim

Kärntens Skidesti nati -on Nummer 1, das

Nassfeld, ist getreu demMotto „nice surprise“ -immer für eine Überra-schung gut. So lädt dasNassfeld am 24. Dezem -ber alle Kinder zu einem

Gratis-Skitag in Kärntensgrößtes Skigebiet ein. Es ist dies, so die Liftbe -trei ber, ein „kleines Dan -keschön an unsereStamm gäste, die ja seitJahren unserem Skige -biet die Treue halten“.Durch diese nette Gestewird aber nicht nur dasGeldbörserl der Elternentlastet, da sie sich denKauf einer Kindertages -karte ersparen, sondernauch das „Christkind“hat die Möglichkeit, sichungestört auf denWeihnachtsabend vorzu-bereiten.

Übrigens: Bei einer Schnee -höhe von über 55 Zentime -tern sind alle Hauptbahnenam Nassfeld in Betrieb unddie Pisten präsentieren sichin sehr gutem Zustand.

Ein „Christkindl“ für die Kinder -am 24. Dezember fahren allekleinen Gäste am Nassfeld gratis!

Der 24. Dezember ist fürKinder am Nassfeld einGratisskitag.

30 KärntnerNachrichten I 23. Dezember 2011 REDOUTE

Bereits zum 23. Mal öffnet die Redoute, Kärntens größtes Ballereignis, wieder für tausen-de Besucherinnen und Besucher ihre Pforten. Am 11. Februar 2012 ist es wieder so weit:Das Klagenfurter Messezentrum verwandelt sich in einen einzigartigen Ballsaal und esheißt: „Alles Walzer!“

Revue, Revue, Revue...Die Redoute erwartet Sie!

Bereits seit dem Jahre 1989 ist esdem Redoute-Ballkomittee und derverabnstaltenden ABC Werbeagenturuns eine große Ehre, Sie zur traditio-nellen Redoute begrüßen zu dürfen.Viele Veranstalter haben in den letz-ten Jahren versucht, das Redoute-Ballkon zept zu kopieren. DasOriginal ist aber nach wie vor einzig-artig: die Redoute ist der größte undschönste Ball Kärntens, das gesell-schaftliche Ereignis des Jahres!

Heuer werden Sie auf eine Zeitreiseentführt. Erinnerungen an die gro-ßen Revues aus Berlin und Paris wer-den wach, wenn Sie zu Musik im Stilder Comedian Harmonists undTanzeinlagen, die an die „goldenenJahre“ erinnern, in eine ganz beson-dere Ball- und Feierlaune versetztwerden. „Wir verführen Sie zu einerReise voller sinnlicher Eindrücke,kulinarischer Genüsse und kulturel-ler Höhepunkte!“, heißt es aus demBallkomittee, das bereits seit Mon -aten fieberhaft an der Realisierungder rauschenden Ballnacht arbeitet.

Traditionell steht die Redoute unterdem Ehrenschutz des KärntnerLandeshauptmannes Gerhard Dörf -ler, der auch heuer wieder zahlloseEhrengäste aus Politik, Wirtschaft,Gesellschaft und Sport erwartet.„Die Redoute ist auch ein perfekterOrt, um Netzwerke und Kontakte inangenehmer Atmosphäre zu pfle-gen“, sagt der Landeshauptmann,der sich bei der Liste seiner persön-lichen Ehrengäste aber noch nichtüber die Schulter blicken lässt. Mandarf also gespannt sein, wer heuer anden Ehrentischen des Landeshaupt -mannes Platz nehmen wird. So vielsei verraten: ein internationalesPublikum wird sich einstellen, umgemeinsam den Höhepunkt der

Ballsaison im Alpen-Adriua-Raum zuerleben. Denn eine ähnliche Veran -staltung gibt es weder in noch außer-halb Kärntens!

Buntes Showprogramm

Wie jedes Jahr werden sich auch2012 international bekannte Top-Künstler auf der Redoute die Handreichen. Ganz unter dem Motto„Revue, Revue, Revue“ wird vor allemdie glanzvoille Eröffnungszeremoniestehen, bevor die Ehrengäste überdie bekannte Redoute-Ehrenstiegeschreiten werden. Nicht nur musika-lisch, sondern auch kulinarisch undtänzerisch erwarten Sie Höhe -punkte, die in dieser Form nioezuvor auf einem Ball gezeigt wurden.Die Organisatoren: „Wir gehen auch2012 einen Schritt weiter und erwei-tern das Programm um Höhepunkte,die man sich im Rahmen einerBallveranstaltung bisher nicht vor-stellen konnte. Die Redoute ist ebeneinzigartig und wird asuch für dieZukunft neue Maßstäbe setzen!“

Wie jedes Jahr ist auch für 2012 der

Andrang auf die verfügbaren Ein -trittskarten enorm. Die bestenSitzplätze sind traditionell in derzweiten Jännerwoche ausverkauft.Erstmals neu auf der Redoute sindgroßzügige und stylish ausgestatteteLogenplätze für den besten Über-blick.

Daher ein Tipp: Rufen Sie gleich am9. Jänner 2012 bei der ABC Werbe -agentur GesmbH (Tel.: 0463 / 51 1515) an und sichern Sie sich Ihrebesten Eintrittskarten.

Der Landeshauptmann und seineGattin schreiten über die Ehren -treppe. Am 11. Februar ist Redoute!

REDOUTE 23. Dezember 2011 I KärntnerNachrichten 31

Mit Sicherheit wird sie wiedereines der größten Highlights auf

der Kärntner Ballnacht des Jahres:Die Videolounge, die multimedialeClub Sensation aus dem Hause MOOMEDIA, verzaubert auch heuer wie-der alle tanzfreudigen Nachtschwär -mer auf der Kärntner Redoute, demOpernball des Südens. Nach Gastspielen in München, Ber -lin, Graz, Kitzbühel und anderen Sze -ne-Städten wird sich die Videoloungein diesem Jahr noch technisch ausge-feilter und noch innovativer als jezuvor präsentieren. Top-Djs, atembe-raubende Dance-Performances, einenbesonderen Live-Act, inklusive FORDKAPOSI Autoshow .

Das von Marco Moo entwickelte mul-timediale Clubsystem wird wiedereinmal für Furore sorgen. Der mitt-ler weile in Berlin lebende KärntnerVisual Artist befindet sich derzeitmit dem Sensationsprojekt Red BullFlying Bach auf Europatour und wirdin seiner Heimatstadt Klagenfurt bei

der Redoute 2012 am11.02.2012 je nesVisualisierungskonzeptpräsentieren, welchesschon bei den MTV MusicAwards in Berlin undMün chen die Massenbegeisterte. Es wird dieBesucher in eine virtuelleErleb niswelt mit einzig-artiger Farben pracht ver-führen. An den Turntables sorgtDJ Claudio Ricci für seinen explosi-ven House-Sound, den er ansonstenvor allem als Resident DJ im WienerVolks gar ten, Österreichs angesagte-stem House club, zum Besten gibt.Der Sup port kommt von SandroLogar, Kärn tens Number 1 HouseDeeJay. Alle Freunde von karibischem Fee -ling kommen in der BACARDI LOUN-GE und in der BLUE LOUNGE powe-red by FPK voll auf ihre Kosten. Tän -zer innen ergänzen das Programm.Ebenso präsentiert das Autohaus

Kaposi die neuen Ford Modelle. Freunde von hochwertigem Party,-Musik,- und Cluberlebnis sollten sichdieses Ereignis auf keinen Fall entge-hen lassen.

INFO: „Die Redoute 2012“ Thema: Revue Revue Revue am Sa., 11.Februar 2012im Messezentrum Klagenfurt Kartenreservierungen:unter +43(0)463 51 1515 oder [email protected]

DDiiee VViiddeeoolloouunnggee zzuu GGaasstt bbeeiiddeerr KKäärrnnttnneerr RReeddoouuttee 22001122