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Erscheinungsort Graz. Verlagspostamt 8010 Graz / P.B.B. 02Z033793M-Postentgelt bar bezahlt Nr. 79 September 2013 Das Mitarbeitermagazin der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. Seite 19 UpToDate Medizinische Datenbank In dieser Ausgabe: KAGes-Großbauinitiative am LKH-Univ. Klinikum Graz Extra Bildungskalender 2014 In der Heftmitte Seite 21 Geburtenregister 2012 Mehr Knaben als Mädchen

KAGes-Großbauinitiative am LKH-Univ. Klinikum Grazgsund.net/cms/dokumente/10298075/c419975d/Gsund_Web.pdf · Klinik für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe ... Am Kai, Körösistraße

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Erscheinungsort Graz. Verlagspostamt 8010 Graz / P.B.B. 02Z033793M-Postentgelt bar bezahlt Nr. 79 September 2013

Das Mitarbeitermagazin der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.

Seite 19

UpToDateMedizinische Datenbank

In dieser Ausgabe:

KAGes-Großbauinitiative am LKH-Univ. Klinikum Graz

Extra

Bildungskalender 2014In der Heftmitte

Seite 21

Geburtenregister 2012Mehr Knaben als Mädchen

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Titelseite: Großbauinitiative am LKH-Univ. Klinikum Graz © KAGes

3Menschen helfen MenschenSeptember 2013

35 HILFE FÜR DAS HERZKRANKE KIND.

Medieninhaber / Herausgeber / Verleger / Copyright:Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.A-8010 Graz, Stiftingtalstraße 4-6FN: 49003p, Landesgericht für ZRS GrazUID: ATU28619206 DVR: 0468566Telefon: +43 (0) 316 / 340-0Fax: +43 (0) 316 / 340 -5207E-Mail: [email protected]://www.kages.at

Geschäftsführung und redaktionelle Leitung:Reinhard Marczik

Chef vom Dienst:Mag. Katharina Kainz

Redaktionsteam:Hedi Grager Anna-Maria JöbstlMichaela Konrad Wolfgang MeditzMag. Helmut MeinhartPeter NeumeisterMag. Simone Pfandl-PichlerIng. Klaus-Dieter Schaupp

Redaktionssekretariat, Marketing und Werbung:E-Mail: [email protected]

Internet:www.gsund.net, www.kages.at

Hersteller:TRICOM OG, Körösistraße 9, 8010 Grazwww.tricom.at

Druck:Leykam Druck GmbH & Co KGEggenberger Straße 7, A-8020 Graz

Auflage:24.000 Exemplare, gedruckt auf umweltfreundlichem Papier. Erscheint 4 mal im Jahr.

Copyright:Sämtliche Texte, Grafiken und Bildersind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten.

Grundlegende Richtung:G’sund dient der umfassenden Information der Mitarbei-ter der KAGes über das gesamte Unternehmen. Durch die Zusendung von G’sund an alle Mitarbeiter wird dem Recht auf Information gemäß § 7a EKUG bzw. § 15f MSchG entsprochen. Trotz sorgfältiger Bearbeitung in Wort und Bild kann für die Richtigkeit keine Gewähr übernommen werden. Mit Verfassernamen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Re-daktion wieder. Alle Rechte vorbehalten.Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit genauer Quel-lenangabe und Übermittlung eines Belegexemplares erlaubt. G’sund behält sich das Recht vor, die veröffent-lichten Beiträge (inkl. Tabellen und Abbildungen) auf CD-ROM und ins Internet zu übertragen und zu verbreiten.Die G’sund-Redaktion ist grundsätzlich um einen ge-schlechtergerechten Sprachgebrauch bemüht. Im Interesse einer guten Lesbarkeit verzichten wir aber weitestgehend auf Schreibweisen wie z. B. Mitarbeite-rInnen oder Patienten/Innen und auf gehäufte Doppel-nennungen.Wir bitten daher um Verständnis, wenn dies zu ge-schlechtsabstrahierenden und neutralen Formulierun-gen, manchmal auch zu verallgemeinernden weiblichen oder männlichen Personenbezeichnungen führt.

IMPRESSUM

7 PREIS FÜR KAGes.

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21 GEBURTENREGISTER 2012.

22 FRAUENKLINIK.

25 UNIV. KLINIK FÜR INNERE MEDIZIN.

AKTUELLES

3 IMPRESSUM.

5 KAGes-VORSTAND. Weg der Weiterentwicklung

PANORAMA

31 6. SCHMERZTAG. LKH-Univ. Klinikum Graz

33 IHREM WOHLBEFINDEN ZULIEBE. Selbstbeobachtung

35 ERLEBNISAUSFLUG. Verein Hilfe für das herzkranke Kind

36 FUSSBALLTURNIER. KAGes-weit

39 KunstKulturTipp. Galerie Sigm. Freud

PERSONAL

6 TEILZEIT FÜR ÄRZTE. Best Practice-Beispiel

7 IRIS AWARD 2013. Gelebte Konfliktkultur

GESUNDHEIT

11 NEEDLESCOPIC SURGERY. Kongress

12 BRUSTREKONSTRUKTION. Möglichkeiten

13 ZEIT IST HIRN. Integrierte Versorgung

15 TAGESKLINIK. LKH Feldbach-Fürstenfeld

17 GERAGOGIK. Intergenerationelle Kontakte

17 IHRER GESUNDHEIT ZULIEBE. Trinken beim Sport

QUALITÄT

18 ERFA TREFFEN. Interne Revisoren tagten

19 UP TO DATE. Medizinische Datenbank

21 GEBURTENREGISTER 2012. Mehr Knaben als Mädchen

INFRASTRUKTUR

22 ERÖFFNUNG. Univ. Klinik für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe

23 SPATENSTICH. „LKH 2020 – Chirurgiekomplex“

24 SPATENSTICH. Univ. Klinik für Zahn-, Mund- u. Kieferheilkunde

25 LETZTE BAUETAPPE. Univ. Klinik für Innere Medizin

26 TAGESKLINIK FÜR AUGENHEILKUNDE. LKH Bruck

28 INFORMATIONSTAGE. LKH Rottenmann-Bad Aussee

29 HÄUFIGE IT-FRAGEN. Rede & Antwort

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Fortuna Financial Consulting GmbHAm Kai, Körösistraße 9, 8010 GrazTel: 0316 / 712 777, Fax: 0316 / 712 777 [email protected], www.fortuna.co.at

Kompetenz schafft Vertrauen.

Das staatliche Pensionssystem in Österreich steht vor großen Herausforderungen. Seine Finanzierung wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger. Erwerbstätige und Pensionisten werden in Zukunft sicher von Kürzungen betroffen sein. Die Bedeutung der privaten Pensionsvorsorge wird daher zunehmen.

Unsere Erfahrung ist Ihr Vorteil

Die Experten von Fortuna beschäftigen sich seit vielen Jahren mit dem österreichischen Pensionssystem, seinen Herausforderungen und Problemen. Unser Fokus liegt auf privaten und betrieblichen Vorsorgemöglichkeiten zum langfristigen Kapitalaufbau. Die Konzepte, die wir erarbeiten, sind dabei ganz auf die unterschiedlichen Klientenbedürfnisse abgestimmt. Unsere Stärke liegt im Aufzeigen von Lösungswegen. Wir wissen aber auch, welche staatlichen Förderungen und steuerlichen Vergünstigungen für Ihre Vorsorge in Anspruch genommen werden können.

Unsere Philosophie

Fortuna schafft langfristige, vertrauensvolle Kundenbeziehungen durch maßgeschneiderte Lösungsvorschläge zur Vermögensbildung und Altersvorsorge. Unsere Spezialisten haben lang-jährige Markterfahrung, und kümmern sich um die kompetente Umsetzung und fortlaufende Beglei-tung Ihres Vorsorgemodells.

Wir helfen Ihnen, Ihre Pensionslücke zu schließen. Nachhaltig und individuell!

Mag. Bernhard Gissing Mag. Klemens F. Hofer

Private Vorsorge wird immer wichtiger

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5Menschen helfen MenschenSeptember 2013

AUS DEM VORSTAND DER KAG es

Wie Sie alle wissen, stehen seit 2009 öf-fentliche Haushalte in ganz Europa auf dem Prüfstand. Naturgemäß betrifft das auch die Steiermark und ebenso naturgemäß führten und führen diese strengeren Maßstäbe für öffentliche Haushalte dazu, dass das öffent-liche Gesundheitswesen und damit auch die KAGes mit einem Jahr für Jahr engeren Fi-nanzrahmen konfrontiert ist. Immerhin haben wir es alle gemeinsam geschafft, in den letz-ten Jahren auch in dieser Hinsicht zur Öster-reichweiten Benchmark zu werden - in Zahlen, Daten und Fakten gegossen erneut im vorbild-lichen Geschäftsbericht für das Jahr 2012, der auch heuer wieder vom Aufsichtsrat mit Lob bedacht wurde.Dazu kommt seit 2008 der steirische Regio-nale Strukturplan Gesundheit kurz RSG, der Planungsgrundlagen aus der demographi-schen Entwicklung in unserem Bundesland ableitet, also den künftigen Bedarf der stei-rischen Bevölkerung insgesamt und regional berechnet.Dem wollen wir nun als KAGes unsere gesam-melte fachliche Kompetenz hinzufügen und diese ebenfalls als Planungsgrundlage in die

Waagschale werfen: Unter dem Arbeitstitel „Vision 2030“ werden die führenden Medi-zinerInnen der Steiermark ihre Prognosen für ihr jeweiliges Fachgebiet beisteuern. Damit dann nicht nur bekannt ist, unter welchem Fi-nanzrahmen wir welchen Bedarf abzudecken haben, sondern auch, wie wir in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren unserem Versorgungs-auftrag bestmöglich nachkommen können. Auch wenn sie damit jetzt eine Möglichkeit haben, die Zukunft wesentlich mitzugestal-ten, ist den Beteiligten trotzdem schon jetzt dafür zu danken, dass sie neben ihren vielfäl-tigen anderen Aufgaben ihre Kompetenz auch in dieses Projekt einbringen.Dass diese soeben genannte Kompetenz aller MitarbeiterInnen der KAGes gerade in unse-rem hochqualifizierten Versorgungsangebot die Grundlage für die hohe Zufriedenheit un-serer PatientInnen ist, steht außer Frage. In diesem Zusammenhang weisen wir gerne auf den jährlichen Bildungskalender der KAGes hin, den Sie in dieser Ausgabe des G´sund finden und der auch heuer wieder zahlreiche Angebote zur fachlichen und persönlichen Weiterbildung enthält. Auch darüber hinaus

wird in der KAGes laufend an der Verbesse-rung der Ausbildungs- und Arbeitsbedingun-gen gearbeitet: Beleg dafür sind aktuell drei Projekte, in denen es um MitarbeiterInnen im Frühling und im Herbst ihres Arbeitslebens geht: Da das TurnusärztInneneinkommen in der KAGes im Österreichvergleich an 3. Stelle liegt (wohingegen die Steiermark bei den Lebenshaltungskosten um den 7. Platz pen-delt), geht es den Betroffenen vorrangig um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben: Dementsprechend bauen wir die Möglich-keit zur Teilzeitarbeit auch im Turnus weiter aus. Ebenso arbeiten wir daran, das Arbeits-leben für unsere älteren MitarbeiterInnen attraktiv zu gestalten: Für ÄrztInnen über 50 Jahre wird es künftig die Möglichkeit geben, Nachtdienste zu reduzieren und dafür einen gewissen Lohnausgleich zu erhalten. Und für alle Berufsgruppen in der KAGes schaffen wir die Möglichkeit der Altersteilzeit ebenfalls mit einem gewissen Lohnausgleich. Und be-legen damit wohl einmal mehr, dass für uns das Schlagwort vom wertschätzenden Um-gang mit den MitarbeiterInnen keine leere Worthülse ist!

Der KAGes-Vorstand (v.l.n.r.): Vorstands vorsitzender Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg,

Vorstand für Finanzen und Technik Dipl. KHBW Ernst Fartek, MBA.

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

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Dipl. KHBW Ernst Fartek, MBA(Vorstand für Finanzen und Technik)

Univ. Prof. Dr. KH. Tscheliessnigg (Vorstandsvorsitzender)

Kompetenz schafft Vertrauen.

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In einem Gespräch mit Dr. Ulrike Zierler, KA-Ges-Personalmanagement, Leiterin des Ar-beitskreises „Lebensphasenorientierung“, schilderten der Ärztliche Direktor und Leiter der Abteilung für Innere Medizin des LKH Weiz, Prim. Dr. Gerhard Zischka und sein erster Ober-arzt, Dr. Peter Safran, ihre Erfahrungen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf im ärztlichen Bereich.

Auf der Abteilung für Innere Medizin gibt es derzeit sieben Stationsärzte, die in Teilzeit ar-beiten. Davon haben sechs ein Beschäftigungs-ausmaß von 50 % sowie einer ein Beschäfti-gungsausmaß von 75 %. Dabei handelt es sich nicht nur um Mütter, die ihren Anspruch auf Elternteilzeit (möglich bis längstens zum Ab-lauf des 7. Lebensjahres oder einem späteren Schuleintritt des Kindes) in Anspruch nehmen, sondern auch um Ärzte mit älteren Kindern, die durch eine Reduktion des Beschäftigungsaus-maßes ihren familiären Verpflichtungen leich-ter nachkommen können.

Der Safran-PlanDie verhältnismäßig hohe Anzahl an Teil-zeitkräften und damit die Vorreiter-Rolle, die die Abteilung für Innere Medizin in dieser Hinsicht einnimmt, ist nicht zuletzt dem nach dem 1. OA benannten „Safran-Plan“ zu ver-danken, der aus der (Dienstplanungs- und Besetzungs-)Not eine Tugend gemacht hat. Im Jahr 2002 entwickelte er ein Dienstzei-ten-Modell, das mit geplanten „Schichten“ von 7-11, 11-15, 11-19 und 15-19 Uhr im Tag-dienst einerseits eine flexible Dienstplanung und Berücksichtigung der zeitlichen Ressour-cen der teilzeitbeschäftigten Ärzte ermöglicht und andererseits durch gut im Tagesablauf integrierte Übergaben die Kontinuität in der

Patientenbetreuung gewährleistet.Trotz der besonderen Herausforderungen, die die teil-zeitbedingte Vielzahl an zu planenden Köpfen und die variablen Dienstzeiten mit sich bringen, funktionieren sowohl Dienst- als auch Urlaubs- planung aufgrund der Flexibilität und Eigen-verantwortung von allen Mitarbeitern ohne Schwierigkeiten.

Ein weiterer positiver Aspekt des Modells und gleichzeitig ein Gradmesser für sein Funktionie-ren ist auch, dass die Fluktuation in der Abtei-lung sehr gering ist und es auch seit Einführung der Nachtdienste 2012 zu keinen Versetzungs-wünschen gekommen ist. Die Ärzte schätzen die Freiheit, die eine Teilzeitbeschäftigung mit sich bringt. Interessanterweise konnte in die-sem Zusammenhang auch beobachtet werden, dass sich die Prioritäten in den letzten Jahren verschoben haben – nicht mehr die finanzielle Abgeltung von Mehr- bzw. Überstunden steht im Vordergrund, sondern die Nutzung der Frei-zeit wird deutlich bevorzugt.

Facharztausbildung in TeilzeitDas immer wieder kontrovers diskutierte Thema, ob die Facharztausbildung in Teilzeit möglich ist, sieht man hier durchaus positiv. Derzeit absolviert ein Facharzt an der Abtei-lung für Innere Medizin die Ausbildung in Teil-zeit. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass das

tatsächlich ohne qualitative Einbußen in der Ausbildung möglich und (fachlich) sinnvoll sein kann, wenn eine gewisse Kontinuität in der Fallbetreuung gewährleistet ist. Gegen eine Reduktion des Beschäftigungsausmaßes auch in der Facharztausbildung im zeitlichen Aus-maß von ein bis zwei Jahren gibt es daher in der Regel keine Bedenken.

Bei entsprechender Flexibilität sowohl der Vorgesetzten, Dienstplaner und Mitarbeiter kann eine Abteilung auch mit verhältnismäßig vielen ärztlichen Teilzeitkräften reibungslos geführt werden. Die positiven Aspekte der Mitarbeiterzufriedenheit und der geringen Fluktuation bei gleichzeitiger Sicherung der Qualität in der Patientenbetreuung überwie-gen bei weitem einen möglichen Mehrauf-wand in der Planung.

Menschen helfen Menschen6 September 2013

PERSONAL

Vereinbarkeit von Familie und Beruf Ein Best Practice-Beispiel im ärztlichen Bereich

Dr. Ulrike Zierler,KAGes-Management /Personalmanagement

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AGes vlnr.: Prim. Dr. Gerhard Zischka,

OA Dr. Peter Safran.

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Menschen helfen Menschen 7September 2013

PERSONAL

IRIS Award 2013Gelebte Konfliktkultur der KAGes wurde ausgezeichnet

Der IRIS-Konfliktpreis wurde 2013 zum ers-ten Mal an Unternehmen und Organisationen für ihre gelebte Konfliktkultur verliehen. Die KAGes wurde aufgrund der nachhaltigen In-tegration des Konfliktmanagements in die Unternehmenskultur bei einer feierlichen Galaveranstaltung mit dem IRIS-Award in der Kategorie Non-Profit ausgezeichnet. Die Jury überzeugte vor allem der offene und sorgsame Umgang mit Fehlern und Konflikten in einem so großen Unternehmen.

Konflikte entstehen,wo immer Menschen aufeinander treffenSchlecht gelöste Konflikte beeinflussen ein Unternehmen in vielerlei Hinsicht: Mitarbei-terfluktuation, Fehlzeiten, Qualitätsmängel und unzufriedene Patienten sind nur einige Beispiele dafür, wie durch unzureichendes

Konfliktmanagement Kosten entstehen. Werden Konflikte allerdings konstruktiv bearbeitet, können daraus Chancen entste-hen, das Problembewusstsein gestärkt und ein besseres Kennenlernen anderer Stand-punkte ermöglicht werden. Eine gute Kon-fliktkultur hat auch direkte Auswirkungen auf Menschen und ihre Befindlichkeiten.Der KAGes-Vorstand bestellte 2011 eine inter-disziplinäre Arbeitsgruppe, welche einen Maß-nahmenkatalog ausarbeitete. Unter anderem wurde der Leitfaden zur Konfliktbearbeitung überarbeitet und den unterschiedlichen Berufs-gremien vorgestellt. Außerdem wurden neue Seminare und Fortbildungen für Führungskräfte und Mitarbeiter in den Bildungskalender auf-genommen. Ein weiteres wichtiges Angebot ist die Interne Psychosoziale Servicestelle, zu der die Mitarbeiter laufend informiert werden. Ziel

ist es, durch einen bewussten Umgang mitein-ander im Unternehmen eine positive nachhal-tige Konfliktkultur zu entwickeln.

Kommunikation und FührungGute Kommunikation und Führung sind we-sentliche Bestandteil eines konstruktiven Konfliktmanagements und sorgen für ein an-genehmes Arbeitsklima. Für Führungskräfte ist es von besonderer Bedeutung Konfliktsignale zu erkennen und Möglichkeiten der Konfliktlö-sung und Hilfestellungen weiter zu vermitteln. Die Mitarbeiter von PE-Services (Tel.: 0316/340 5033) und der Internen Psychosozialen Service-stelle (Tel.: 0316/340 5505) beraten Sie gerne dazu.

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• Wertschätzender Umgang mit Menschen• Alle Konfliktparteien haben Rechte• Jeder Streit hat einen Anfang und ein Ende• Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein• Zuhören hat oberste Priorität• Nicht in jeder Stimmung das Konfliktgespräch

(weiter-)führen• Ein konstruktives Konfliktgespräch ist kein

Wettkampf• Kleine Äußerungen souverän überhören• Nicht über Schuldfragen streiten,

sondern über Lösungen

Faire Fehler- und Konfliktkultur

Mag. Sigrid Fanninger,KAGes-Services / PE-Services

[email protected]

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Wohl kein anderes öffentliches Großunter-nehmen in Österreich konnte in den letzten 15 Jahren so viele Impulse in der Beschäftigung von Menschen mit besonderen Bedürfnissen setzen wie die KAGes. Mit dem Abschluss des

erfolgreichen Pilotprojektes „Teilzeit ab 55“ konnten wichtige Erfahrungen für das neue Altersteilzeitmodell für KAGes-Mitarbeiter gewonnen werden. Das von den beiden KAGes-Zentralbehinder-tenvertrauenspersonen Franz Rossegger und Ursula Röthl-Stauder initiierte KAGes-Pilot-projekt „TZ - für Menschen mit besonderen Be-dürfnissen“ bedeutete eine win-win-win-Si-tuation für Mitarbeiter, Unternehmen und Ersatzkraft. Durch die auf drei Jahre befris-tete Altersteilzeit konnten die Mitarbeiter ihr Beschäftigungsausmaß halbieren und damit auch ihre Belastung reduzieren. Die KAGes profitierte vom längeren Verbleib der Mitar-beiter mit ihren Erfahrungen und die zusätzlich

eingestellten Ersatzkräfte bekamen eine Job-chance. Diese Ersatzkräfte wurden aus den Mitteln der Behindertenmilliarde des Bundes finanziert. Die KAGes beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiter mit besonderen Bedürfnissen und übertrifft damit den gesetzlichen Normwert um rund 500 Personen.Der erfolgreiche Abschluss des Pilotprojektes „TZ ab 55“ gibt große Zuversicht für das neue Altersteilzeitmodell in der KAGes. Ab Jänner 2014 können Frauen ab dem 53. Lebensjahr und Männer ab dem 58. Lebensjahr für fünf Jahre zwischen 40 und 60 Prozent des ur-sprünglichen Beschäftigungsausmaßes bei einem attraktiven 50 prozentigem Lohnaus-gleich Teilzeit arbeiten.

KAGes-Behindertenpolitik setzt ImpulseAbschlusspräsentation „Teilzeit für Menschen mit besonderen Bedürfnissen“

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Die Küchenleitung der Landesnervenklinik Sig-

mund Freud ist eine besondere logistische Herausforderung, die Walter Mayer mit seinem Team aus

63 Mitarbeitern und fünf Lehrlingen bewäl-

tigt. Er ist nicht nur für die Speisenversorgung der Landes-

nervenklinik Sigmund Freud verantwortlich, sondern auch für die des LKH Voitsberg, des LPH Schwanberg und des Wiki-Kindergartens sowie für die Versorgung des Seminarzentrums der KAGes und aller internen Veranstaltungen der LSF Graz. Nach den ersten beruflichen Er-fahrungen im In- und Ausland, wo er es zu meh-

reren Küchenchefpositionen brachte, führte er auch das Grazer Restaurant Stainzerbauer. Zahlreiche Auszeichnungen und Medaillen bei internationalen Kochwettbewerben begleite-ten seine bisherige Laufbahn. Die Erfolge als Teamchef und Trainer der Österreichischen Kö-chenationalmannschaft waren mitunter seine schönsten. Weiters wurde er 2003 mit der Auszeichnung „Koch der Köche Österreichs“ geehrt. Durch die Erfahrungen und Erkennt-nisse seiner Lehr-und Wanderjahre konnte er auch jungen Menschen in der Gemeinschafts-verpflegung eine Top-Ausbildung zukommen lassen, die ihre Fertigkeiten unter anderem mit dem Gewinn der Goldmedaille und der Sil-bermedaille bei internationalen Mannschafts-wettbewerben unter Beweis stellten. Durch seine Teilnahme am Lehrgang zum diplomier-

ten Großküchenmeister konnte er nicht nur sein eigenes Wissen erweitern, sondern auch in verschiedenen Diskussionsrunden anderen Teilnehmern neue Denkansätze näher bringen. Der Lehrgang umfasste nicht nur das Kennen-lernen unterschiedlicher Arbeitsabläufe in an-deren Küchen, sondern auch eine Umsetzung praxisorientierter Aufgaben in den eigenen Be-trieben. Walter Mayer bestach beim folgenden kommissionellen Fachgespräch und schloss die Ausbildung zum diplomierten Großküchen-meister als Lehrgangsbester ab.

Betr. Dir. Bernhard Haas, MBA,LSF Graz

[email protected]

Lebenslanges Lernen ist in der KAGes schon lange ein Thema. So wurde bereits vor 14 Jahren der WBV-Lehrgang (Weiterbildung für Mitarbeiter im Verwaltungsbereich mit Funktionslaufbahn) gemeinsam mit der Ver-einigung der Krankenhausdirektoren entwi-ckelt. Ziel ist die Vermittlung von zusätzlichen grundlegenden Kenntnissen im organisa-torischen und im fachspezifischen Bereich, sowie im Verhaltensbereich (Teamarbeit, Veränderungsmanagement etc.). Es soll ein Überblickswissen über die eigene Abteilung hinaus vermittelt werden. Zielgruppe dieser Weiterbildungsmaßnahme sind Führungs-kräfte und Schlüsselpersonen des Verwal-

tungsbereiches der mittleren Ebene, die in der Funktionslaufbahn eingestuft sind. Seit 1999 wurden bereits 15 Lehrgänge abge-halten. Insgesamt 315 Verwaltungsmitarbeiter aus 21 LKH, KAGes-Management und - Ser-vices, sowie externe Teilnehmer vom Unfall-krankenhaus Graz haben den Lehrgang bereits absolviert. Er dauert insgesamt 19,5 Tage, die auf vier Module verteilt sind. Die Teilnehmer müssen abschließend eine Prüfung ablegen. Auch beim heurigen Lehrgang haben alle Teilnehmer die Prüfung mit sehr gutem Erfolg bestanden. Zur Jubiläumsfeier im KAGes-Se-minarzentrum konnten neben den Absolven-ten des 15. Lehrganges auch Vertreter der

Betriebsdirektoren und Referenten sowie der Gesamtvorstand der KAGes begrüßt werden. In den kurzen Ansprachen hoben sowohl Vor-standsvorsitzender Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg wie auch Vorstandsdirektor Dipl. KHBW Ernst Fartek, MBA die Bedeutung des lebenslangen Lernens hervor und bedank-ten sich bei den Lehrgangs-Teilnehmern und der gesamten Lehrgangs-Organisation.Auch der WBV-Lehrgang 2014 ist bereits ausge-bucht. Weitere Lehrgänge sind daher in Pla-nung.

Waltraud Krahfuß,KAGes-Services/[email protected]

Menschen helfen Menschen8 September 2013

PERSONAL

15. WBV-Lehrgang Erfolgreicher Abschluss und lebenslanges Lernen im Fokus

Die erfolgreichen Teilnehmer des 15. WBV Lehrgangs.©

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Walter Mayer : diplomierter GroßküchenleiterKüchenleiter der LSF Graz schloss als Lehrgangsbester ab

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9Menschen helfen MenschenSeptember 2013

PERSONAL

Vom Management der KAGes etwas lernen – das war das Ziel von zirka 30 Studierenden des Instituts für Bildungswissenschaften der Karl-Franzens-Universität Graz. Gemeinsam mit ihrem Lehrgangsleiter nutzten sie die Möglich-keit, sich im Rahmen ihrer Vorlesung „Organisa-tion und Management von Institutionen der be-ruflichen Bildung“ über die Personalentwicklung und die Aus- und Weiterbildungsangebote der KAGes zu informieren. Neben allgemeinen Fra-gen zum Unternehmen und zu einzelnen Ausbil-

dungsprogrammen waren für die Studierenden vor allem auch Fragen rund um die Trainertätig-keiten in der KAGes von besonderem Interesse. Abschließend gab es eine kurze Führung durch das Seminarzentrum. Das allgemeine Feedback zu diesem bereichsübergreifenden Informati-onsaustausch war äußerst positiv.

Dr. Hanns Ulrich Schlögl,KAGes-Services / PE-Services

[email protected]

Personalentwicklung in der PraxisStudenten der Karl-Franzens-Universität Graz informieren sich

Hubner & Allitsch SteuerberatungsgmbH & Co KGA-8010 Graz, Leonhardstr. 104

Tel. 0316/338 338, www.hubner-allitsch.at

„BRAUCHEN SIE EINE RECHNUNG?“ – eine oft gestellte Frage mit möglicher-weise weit reichenden Folgen

In den letzten Jahren kam es durch Novellie-rungen des Finanzstrafrechtes zu wesentlichen Verschärfungen bei Abgabenhinterziehungen. Strafen von bis zu 300 % des Steuerverkür-zungsbetrags können festgesetzt werden. In harten Fällen des Abgabenbetrugs drohen sogar Freiheitsstrafen. Weitere Verschärfungen sind bereits für 2013 geplant. Die geahndeten Finanzvergehen reichen dabei von vorwerfbarem Irrtum (Fahrlässigkeit) und Beitragstat bis hin zu schwerem Verschulden bei Vorsatz und werden unterschiedlich be-straft. Der häufigste geahndete Irrtum ist jener über die steuerrechtliche Rechtslage. Jeder Abgabepflichtige, der sich im Steuerrecht nicht auskennt, muss Rat bei einem Fachmann einho-len. Tut er dies nicht und reicht er eine falsche Steuererklärung ein, verletzt er seine gesetzlich vorgeschriebene Erkundigungspflicht und macht sich eines Finanzvergehens schuldig. Werden beispielsweise Einnahmen in der Steuererklä-rung nicht angegeben, kann von einem Irrtum in den meisten Fällen wohl kaum mehr ausgegan-gen werden: Vorsatz liegt vor und erhöht das Strafausmaß. Klären Sie daher bei „Nebenjobs“ wie Vertretungen, Vorträgen, Nachtdiensten in anderen Einrichtungen als bei Ihrem laufenden Arbeitgeber unbedingt das Auftragsverhältnis ab. Werden Sie als Dienstnehmer tätig, werden diese Einkünfte automatisch an das Finanzamt gemeldet und Sie müssen selbst nicht tätig wer-den. Sind Sie allerdings selbständig tätig, dann sind Sie selbst unaufgefordert zur Bekanntgabe der korrekten Daten im Rahmen einer Steuerer-klärung verpflichtet.Werden Abgaben hinterzogen, verjährt die Tat grundsätzlich nach 5 Jahren. Wird jedoch in diesen 5 Jahren neuerlich eine Tat begangen, verlängert sich die Frist für die alte Tat um wei-tere 5 Jahre. Die endgültige Verjährung erfolgt grundsätzlich nach 10 Jahren. Tipp: Solange eine Abgabenhinterziehung durch die Finanzverwaltung noch nicht entdeckt und eine offizielle Amtshandlung noch nicht im Gan-ge ist, kann durch eine qualifizierte Selbstanzei-ge, die zahlreiche Vorschriften erfüllen muss, eine Strafe vermieden werden!

STEUERTIPPS

MMag. Gerhard Hubner Mag. Martin Allitsch

„Mittleres Management in der Pflege“5. Tagung13. November 2013Steiermarkhof (ehemals Raiffeisenhof)Für KAGes-Mitarbeiter

Aktuelle TermineMTD 2013 4. Führungskräftetagung der medizinisch-technischen Dienste 1. Oktober 2013Seminarzentrum der KAGes, LSF GrazDer SchlaganfallInterdisziplinäre Zusammenarbeit in Diagnostik und Therapie, Anmeldung bis 13.09.2013 via MTD-Wissensplattform

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AGes

Ein Fest für Kinder30 Jahre GROSSE SCHÜTZEN KLEINE Bärenburg und Kinderzentrum, LKH-Univ. Klinikum Graz19.Oktober 2013, 10:00 – 14:00 Uhr „Kind & Tier“ 21. Oktober 2013, 14:00 – 17:00 Uhr „Kind & Verkehr“ 22. Oktober 2013, 14:00 – 17:00 Uhr „Kind & Geschichten“ 25. Oktober 2013, 14:00 – 17:00 Uhr „Kind & Sport“

Licht und Farbe für Gesundheit21.-22. November 2013 (Workshops am 20. und 23.11.2013)Seminarzentrum LKH-Univ. Klinikum GrazKontakt: Konferenzbüro Bereich ServicemanagementTel.: 385-83998Mail: [email protected] oder [email protected] erforderlich!

Führungskräftetagung 2013 5. – 6. November 2013Schloss Seggau – Leibnitz

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Menschen helfen Menschen10 September 2013

PERSONAL

In aller KürzeNeue Führungskräfte

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Primarius Dr. Gerhard Zischka wurde mit 1. Juli 2013 zum Ärztlichen Direktor am LKH Weiz bestellt.

Dr. Christoph Tinchon wurde mit 1. Juni 2013 zum Leiter des Depart-ments für Hämato-Onkologie am LKH Leoben-Eisenerz bestellt.

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Helfen Sie mit – Vielen DankFranziskaner gegen Armut10 Cent am Tag für die Not vor der Tür Spendenkonto: 92 044 050Bankleitzahl: 60 000 PSKDie Franziskaner für Mittel- und Osteuropa bemühen sich besonders um die Situation der ärmsten Menschen in den ehemals kommunistischen Ländern. Mehr dazu: www.franzhilf.org

Verein „Hilfe für das Herzkranke Kind“Spendenkonto: 0000- 075689Bankleitzahl: 20815 Steiermärkische Bank und Sparkassen AGDie Interessensvertretung für herzkranke Kinder und deren Familien umfasst 250 Eltern und Mitarbeiter der Kliniken im Ein-zugsgebiet Steiermark, Kärnten und dem südlichen Burgenland.Mehr dazu: www.kinderkardiologie.at

Sehen ohne Grenzen Spendenkonto: 20241075 444Bankleitzahl: 56000 Hypo Millionen Menschen in den Entwicklungsländern sind am Grauen Star erkrankt und erblin-det. Mit einer Routineoperation helfen österreichische Ärzte. Mehr dazu: www.sehenohnegrenzen.org

Licht für die Welt Spendenkonto: 92 011 650Bankleitzahl: 60 000 PSK50 Millionen Blinde gibt es auf der Welt. Vielen kann mit einem geringen finanziellen Aufwand geholfen werden. Mehr dazu: www.licht-fuer-die-welt.at

Univ. Prof. Dr. Michael Höllwarth, emeri-tierter Vorstand der Universitätsklinik für Kin-der- und Jugendchirurgie Graz und Präsident von GROSSE SCHÜTZEN KLEINE, setzte sich jahrelang für die Ausbildung und Organisation der kinderchirurgischen Klinik in Riga ein. Nun wurde er mit dem Ehrendoktorat der Stradins Universität Riga gewürdigt. In seiner Laudatio begründete Prof. Dr. Aigars Peterson, Leiter der Kinderchirurgie Riga und Dekan des PHD-Pro-gramms, die Verleihung: „Michael Höllwarth ist ein hochverdienter Botschafter der Kinderchir-urgie zwischen Ost und West. Er hat unsere Kli-nik in schwierigen Zeiten immer tatkräftig un-terstützt.“

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Hohe internationale Ehrungen und Auszeich-nungen in außergewöhnlicher Anzahl wurden in den vergangenen Wochen Univ. Prof. Dr. Heinz Stammberger von der Medizini-schen Universität Graz zuteil. So wurde ihm im Royal College of Surgeons in London die „ENT UK Gold Medal“ verliehen. In Dubai wurde er für seine jahrelange internationale Lehrtätigkeit mit dem „Award for Excellence in Teaching“ der Middle East Otolaryngological Societies bedacht. Im Rahmen des Weltkongresses der HNO-Gesell-schaften in Seoul erhielt er die „IFOS-Gold Me-dal“ für seine Verdienste um die weltweite Förde-rung des Fachgebietes. Anlässlich des Deutschen HNO-Kongresses in Nürnberg schließlich war er eingeladen, die renommierte „Wullstein Lecture“ zu halten. Mit den neuen Ehrungen dürfte er einer der am meisten ausgezeichneten HNO-Ärzte der Gegenwart sein.

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Priv. Doz. Dr. Michael Feichtinger wurde mit Wirkung vom 1. September 2013 zum Primarius an der Abteilung für Neurologie am LKH Bruck bestellt.

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Dr. Holger Till, Leiter der Klinischen Abtei-lung für allgemeine Kinder- und Jugendchirurgie am LKH-Univ. Klinikum Graz wurde auf dem dies-jährigen Weltkongress für Minimal Invasive Kin-derchirurgie (IPEG) in Peking zum Europäischen Repräsentanten der Gesellschaft in den Vorstand berufen. Einmal im Jahr versammelt sich die IPEG (International Pediatric Endosurgeons Group), die internationalen Leitungsträger der Minimal Inva-siven Kinderchirurgie. Experten aus über 50 Län-dern wird dabei eine Plattform zum wissenschaft-lichen und klinischen Austausch im Bereich en-doskopischer Eingriffe bei Kindern und Jugendli-chen geboten.

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GESUNDHEIT

Menschen helfen MenschenSeptember 2013

Needlescopic SurgeryEine Symbiose zwischen Chirurgie und Technik

Von 19. bis 22. Juni 2013 kamen rund 2.000 Chirurgen aus 84 Ländern zum 21st Inter-national Congress of the European Associ-ation for Endoscopic Surgery (EAES) nach Wien, um sich in der Hofburg über span-nende Neuerungen der endoskopischen Chirurgie zu informieren.

Im Bereich der laparoskopischen Chirurgie ist es gelungen die Zugänge zu den Opera-tionsgebieten auf weniger als drei Millime-ter zu verringern. Auf diese Weise können Narbenbildung, Schmerzen und der Anal-getika-Einsatz möglichst gering gehalten werden. Dieser Fortschritt konnte nur durch die Zusammenarbeit von Herstellern me-dizintechnischer Geräte und Chirurgen er-reicht werden, die gemeinsam an der tech-nischen Weiterentwicklung sicherer und gut handhabbarer Instrumente forschen. Dabei gibt es zwei große Herausforderun-gen: Einerseits die Optik, anhand derer – mittels kleinster Kamera – die Orientierung im Bauchraum und Darstellung der Organe erfolgt. Und andererseits ist die Führungs- und Richtungsstabilität bei gleichzeitiger Flexibilität der winzigen Endoskope not-wendig für den sicheren Einsatz dieser chir-urgischen Instrumente. Das Spektrum der Spezialdisziplin „Minimal Invasive Chirurgie“ erstreckt sich fast auf alle Bauchorgane, wobei die Weiterent-wicklung der Mini-Laparoskopie „Need-lescopic Surgery“ neben diagnostischer Laparoskopie auch bei Gallenblasen- und Bruchoperationen sowie bei Milz – und Re-fluxkrankheiten eingesetzt wird. Die dreidi-mensionale Darstellung erleichtert die Ar-beit der Chirurgen und erhöht die Präzision der Operation. Der diesjährige EAES-Kongress war für das Universitätsklinikum und die Medizini-sche Universität Graz von ganz besonderer Bedeutung. Univ. Prof. Dr. Selman Uranüs stellte als Kongresspräsident eine einzig-

artige Verbindung zwischen Chirurgie und Technik her und konnte damit die Aufmerk-samkeit der Öffentlichkeit auf Forschungs-leistungen aus Graz lenken.Der Einsatz von automatisierten Manipula-toren, Robotern und semiflexiblen Instru-menten war ein zusätzliches Highlight der großen Industrieausstellung.Die Wissenschaftsredaktion des ORF hat der Thematik einen ausführlichen Beitrag gewidmet, der in der ZIB 2 am 24. Juni 2013 ausgestrahlt wurde.

Preise und Auszeichnungen

Irmgard Praßl, MPH,LKH-Univ. Klinikum Graz,

Sektion für Chirurgische [email protected]

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Univ. Prof. Dr. Selman Uranüs.

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Die Schauspielerin Angelina Jolie hat Brust-krebs zu einem medialen Thema gemacht. Für die Betroffenen ist ihre Diagnose und die Wahl der Therapie jahrelang ein Thema. Die Wieder-herstellung der Brust nach einer kompletten Brustentfernung ist ein wichtiger Schritt zurück zu einem weiblichen Körperbild und somit zu einem normalen Leben.

Frauen sind während und nach ihrer Brustkrebs-behandlung körperlich und psychisch stark be-ansprucht, daher ist die Wahl der optimalen operativen Versorgung von zentraler Bedeu-tung. Der wesentlichste Aspekt der Brustre-konstruktion ist das ästhetische Ergebnis. Für viele Frauen ist das Vorhandensein und Ausse-hen der Brust eng mit ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Vorstellung von der eigenen Weib-lichkeit verknüpft. Insofern bevorzugen Frauen Operationsmethoden und –zeitpunkte, die das Tragen einer Prothese möglichst kurz halten. Weitere wichtige Entscheidungskriterien sind möglichst wenige Operationen über sich erge-hen lassen zu müssen, „normal“ auszusehen und die Unterstützung von Familie, Freunden und behandelnden Ärzten. Bei der Wahl des Materials für die Rekonstruktion möchten viele Frauen lieber eigenes Körpergewebe als künst-liche Implantate. Ob eine Rekonstruktion sofort (Primärrekonstruktion) oder zu einem späteren Zeitpunkt (Sekundärrekonstruktion) erfolgt, muss jedoch genauso wie die Operationsme-thode sorgsam überlegt sein und hängt auch von anderen Faktoren wie Tumorart, Tumor-größe und Therapieplan ab. Es gibt kein objektives Maß dafür, was ein „schönes“ Ergebnis einer Brustoperation ist.

Frauen sind in ihrer Entscheidung von vielen Aspekten beeinflusst. Darüber hinaus verän-dert eine Krebserkrankung in vielen Fällen per-sönliche Wertmaßstäbe. Deshalb ist es auch weniger der Wunsch nach einer besonders „schönen“ Brust, der von Brustkrebspatientin-nen nach einer Mastektomie geäußert wird, sondern vielmehr der Wunsch nach einer „nor-malen“ Brust, die sich „normal“ anfühlt und das alte Körpergefühl wiederbringt.

Die Klinische Abteilung für Plastische, Ästhe-tische und Rekonstruktive Chirurgie am LKH-Univ. Klinikum Graz ist eines der führenden Zentren für wiederherstellende Brustchirurgie. Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz und Univ.-Prof. Stephan Spendel geben einen kurzen Überblick über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Brustrekonstruktion – vom Silikonimplantat bis zur Lappenplastik.

Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Operationsverfahren:

1. Prothesen (und Expander) Die zurzeit meistgebrauchten Prothesen sind mit Si-likongel gefüllte oberflächenrauhe Siliko-nimplantate. Brustexpander, die die Haut vor Einsetzen des Silikonkissens dehnen, werden vor allem dann verwendet, wenn bei der Mastektomie auch Haut entfernt wurde.

2. Rekonstruktion mit Prothesen und au-tologem (eigenen) Gewebe. Bei dieser Methode wird unter dem entnommenen Hautmuskellappen ein Silikonkissen ein-gesetzt.

3. Rekonstruktion nur mit autologem Ge-webe. Für diese Methode wird meist ent-weder ein Teil des Rückenmuskels oder Haut- und Unterhautfett vom Unterbauch verwendet. Daneben stehen auch noch andere „Heberegionen“ vom Oberschen-kel oder Gesäß zur Verfügung.

Alle Rekonstruktionsverfahren erfüllen in der Hand eines gut ausgebildeten chirurgischen Teams den Wunsch der Frauen nach einer neuen weiblichen Brust, wobei die Rekonst-ruktionsmethode individuell auf die jeweilige Patientin angepasst und mit der jeweiligen Patientin genau besprochen wird.

Stabstelle PR,LKH-Univ. Klinikum Graz

Menschen helfen Menschen12 September 2013

GESUNDHEIT

Brustrekonstruktion Die „Schönheit“ einer rekonstruierten Brust

vlnr.: Univ.-Prof. Dr. Stephan Spendel, Univ.-Prof. Dr. Lars-Peter Kamolz.

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Sprechstunde Spezialambulanz für Wiederherstellende Brustchirurgie:

Montag bis Freitag, 8:00 bis 12:00 Uhr nach TerminvereinbarungTelefon: 0316-385-877728036 Graz, Auenbruggerplatz 29

Zahlen, Daten Fakten:Im Jahr 2012 wurden insgesamt 87 Brustrekonstruktionen an der Klin. Abteilung für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie durchgeführt. 30 waren eine Primärrekonstruktion und 57 eine Sekun-därrekonstruktion.Die meist verwendete Methode war eine Rekonstruktion mittels freien Gewebetransfers vom Bauch (DIEP-Lappen).Im Brustzentrum Graz werden alle Patienten von der Früherkennung, Diagnostik, Therapie bis hin zur Nachsorge interdisziplinär begleitet und behandelt (www.brustzentrum.at)

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13Menschen helfen MenschenSeptember 2013

GESUNDHEIT

Zeit ist HirnIntegrierte Versorgung von Schlaganfallpatienten in der Steiermark

Ein Schlaganfall ist eine plötzlich auftre-tende Erkrankung des Gehirns, die durch eine gestörte Blutversorgung ausgelöst wird. Schlaganfälle sind in Österreich die häufigste Ursache für eine bleibende Behinderung im Erwachsenenalter und eine der häufigsten Todesursachen. Das Risiko für einen Schlag-anfall steigt mit zunehmendem Lebensalter. Etwa 50 % aller Schlaganfälle treffen Men-schen, die älter als 75 Jahre sind. Aber auch jüngere Menschen können betroffen sein.

Durch einen optimierten Versorgungsprozess können das Leid der Betroffenen, die Be-lastung der Angehörigen und die volkswirt-schaftlichen Kosten entscheidend verringert werden. Deshalb wurde in der Steiermark nach umfangreichen Vorarbeiten ab Juli 2008 das Reformpoolprojekt „Integrierte Versorgung Schlaganfall“ als Kooperation der wesentlichen Akteure und Finanziers der Schlaganfallversorgung umgesetzt. Das Ziel war es, eine nachhaltige und bestmögliche Schlaganfallversorgung für alle Steirer si-cherzustellen. Hierbei ist besonders wichtig, dass spezielle Einrichtungen zur Schlagan-fallversorgung flächendeckend in der Steier-mark zur Verfügung stehen. Die fünf „Stroke Units“ (Schlaganfalleinheiten) in den Landes-krankenhäusern LKH-Univ. Klinikum Graz, LSF

Graz, LKH Bruck, LKH Judenburg/Knittelfeld und LKH Feldbach sorgen für eine rasche und vernetzte Behandlung der Patienten. Auch von großer Bedeutung ist die reibungslose Zusammenarbeit mit den Rettungsorganisa-tionen und Einrichtungen für Neurorehabili-tationen. „Durch das Reformpoolprojekt ist es gelungen, die Zeitabläufe vom Alarmieren der Rettung bis zur Akutbehandlung zu ver-kürzen und das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Krankenhäusern zu verbessern“, stellt Univ.-Prof. Dr. Franz Fazekas fest. „Die vielen Schnittstellen in der Schlaganfallbe-handlung bedürfen aber weiter ständiger Wartung und Verbesserung. Aus diesem Grund ist auch die Einführung eines landes-

weiten Schlaganfall-Registers vorgesehen, das diese Qualitätsbemühungen unterstüt-zen soll“, ergänzt Dr. Fazekas.

Wie kann man einen Schlaganfall verhindern?An erster Stelle steht die Behandlung eines erhöhten Blutdrucks. Durch die Blutdruck-senkung in den Normalbereich kann das Schlaganfallrisiko stark gesenkt werden. Auch durch einen gesunden Lebensstil mit Rauchstopp, ausreichend Bewegung, ausge-wogener Ernährung sowie Vermeidung bzw. Reduktion von Übergewicht lässt sich das persönliche Schlaganfallrisiko minimieren. Weitere Informationen: www.zeitisthirn.at

vlnr.: Univ. Prof. Dr. Franz Fazekas, LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, GKK Obmann Josef Pesserl. ©

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Gemeinsam Brücken bauen Ein Jahr ehrenamtliche Betreuung von Patienten in Ambulanzen

Seit mehr als einem Jahr setzt die Pflegedirek-tion des LKH-Univ. Klinikum Graz gemeinsam mit dem Verein Lichtblick gezielte Maßnahmen, um das Service für Patienten in den Ambulanzen zu verbessern. Ehrenamtliche Mitarbeiter des Vereins Lichtblick bauen hier sozusagen kommu-nikative Brücken zu den wartenden Patienten. Der erste Einsatzbereich war die Ambulanz der Univ. Klinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, mittlerweile wurde das Angebot auf die gesamte Chirurgische Ambulanz ausgewei-tet. Derzeit sind sieben ehrenamtliche Mitarbei-ter an vier Tagen in der Woche im Einsatz, und schenken Menschen Zeit in einer belastenden Situation. Die einfühlsamen Gespräche, die ak-tive Zuwendung, offene Ohren oder eine Hand zum Festhalten werden von den Patienten dank-bar angenommen. Auch von den Mitarbeitern

wird die kommunikative Betreuung der Patien-ten als große Unterstützung erlebt. Der Erfolg des Projektes wurde Ende Juni 2013 bei einem gemeinsamen Jahresrück-blick mit Landesrätin Mag. Edlinger-Ploder, allen ehrenamtlichen Mitarbeitern sowie den Projektinitiatoren gefeiert. Dabei wurde den Ehrenamtlichen für ihr großes, persönliches Engagement gedankt und die strukturierte Organisation des Projektes sowie die sehr gute Kooperation zwischen der Pflegedirek-tion und dem Verein Lichtblick hervorgehoben.

Aufgrund der positiven Resonanz ist eine Aus-weitung auf andere Ambulanzbereiche des LKH-Univ. Klinikum Graz geplant. Ab Herbst 2013 wird dazu für Interessierte ein Einführungs- und Schulungsmodul angeboten.

Termin Einführungsabend: 11.09.2013, 18.00 – 20.00 Uhr, am LKH-Univ. Klinikum Graz, Auen-bruggerplatz 1, Direktionsgebäude, Bibliothek, 2. OG. Bei Interesse bitte um Anmeldung unter: Tel.: +43/316/358 12 555 (+43/681/20 65 46 84) E-Mail: [email protected]

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Menschen helfen Menschen14 September 2013

GESUNDHEIT

Am LKH Leoben wird seit 2006 eine Erweite-rung und Modernisierung des gesamten LKH Geländes durchgeführt. Eine der ersten Stati-onen, die dazu gehörten, war die Medizinische Intensivstation. Die Abteilung Innere Medizin unter der Leitung von Prim. Dr. Kurt Jilek ist in drei Departments aufgeteilt:

• Department für Allgemeine Innere Medizin und Intensivmedizin (Lt.: Dr. V. Wutzl)

• Department für Gastroenterologie und Hepatologie (Lt.: Prim. Dr. K. Jilek)

• Department für Hämato-Onkologie (interimist. Lt.: OA Dr. A. Pichler u. OA Dr. A. Mulabecirovic)

Viele verschiedene Krankheitsbilder können auf der neuen Intensivstation modern, strukturiert und vor allem patientenorientiert behandelt werden. Betreut werden in erster Linie Patien-ten mit akut aufgetretenen, lebensbedrohlichen Störungen aller Organsysteme wie Pneumonie, dekompensierte Herzinsuffizienz, Herzrhyth-musstörungen, ARDS, Lungenembolie, u.v.m.Nach langer Planung und Umbauarbeiten war es im Dezember 2011 so weit. Die Intensivstation, unter der ärztlichen Stationsleitung von OA Dr. Harzl wurde zuerst im Teilbetrieb mit acht Betten eröffnet. Vor allem für das gesamte Pflegeperso-nal, das aus 33 diplomierten Pflegepersonen und drei Pflegehelfern besteht, war es eine große Umstellung. Denn die „alte“ Intensivstation bestand aus einem Raum mit 274 m² und acht Betten, sowie einem Untersuchungszimmer. Die neue Intensivstation verfügt über 903 m² und 14 Betten (Acht Intensivbehandlungsbetten, drei Überwachungsbetten, drei Betten der Respira-tory Care Unit). Mit 1. Jänner 2012 wurde der Vollbetrieb aufgenommen.Die Station weist außerdem folgende Einrich-tungen auf:

• Reanimationsraum – hauptsächlich zur Erstversorgung der notärztlichen Zugänge, sowie zur Platzierung von passageren Herzschrittmachern.

• „Herz“ der Station – der Stationsstützpunkt, wo kumulativ die Vitalparameter aller Intensivpatienten sowie eine telemetrische Rhythmusüberwachung von bis zu vier Patienten der Normalstationen möglich ist

• Gemeinschaftsraum mit Monitorüberwachung

• Ärztebesprechungszimmer und Besprechungszimmer für Angehörige

• Verabschiedungsraum

Um den Lärmpegel, der auf einer Intensivstation aufgrund des Überwachungssystems und der Geräte herrscht, so gering wie möglich zu hal-ten, entschied man sich für ein Kojensystem. Es stehen jeweils vier Kojen mit zwei Betten bzw. einem Bett und zwei Isolierkojen mit Schleusen zur Verfügung. Die Kojen entsprechen den mo-dernsten Standards. So sind z.B. die Isolierkojen mit einem Raumdruckmonitor ausgestattet. Der Luftdruck und die Bewegung aerogener Krank-heitserreger werden dadurch gesteuert, um so den Schutz von Patienten, Besuchern und medi-zinischem Personal zu gewährleisten. Alle Kojen verfügen über PCs und das neueste technische Equipment. So können unter anderem mittels ei-nem Blutgaseanalysator häufig benötigte Werte wie Blutgase, Säure-Basen-Status, Elektrolyte und Hämoglobin bettseitig und somit schnell ermittelt werden (Point-of-Care-Testing). Au-ßerdem ist man mittels einer Rohrpost direkt mit dem Labor verbunden und kann somit Blutab-nahmen sofort zur Auswertung weiterleiten.Auf der neuen Intensivstation kommt auch eine bislang einzigartige Maßnahme zum Einsatz: Ein System zur basalen Lichtsimulation wurde im Behandlungskonzept integriert. Damit soll es zu einer Aktivierung von Vitalfunktionen kommen und der Genesungsprozess gefördert werden. Generell wird ein breites Spektrum an Behand-lungen durchgeführt, zum Beispiel:

• Sämtliche kontinuierliche und diskontinu-ierliche Nierenersatzverfahren (wie z.B. Hämodialyse (HD), Hämofiltration (HF), Hämodiafiltration (HDF) und Plasma-

pherese mit allen modernen Antikoagu- lantien einschließlich Zitrat.

• Invasive und nichtinvasive Beatmungstherapien

• Interventional Lung Assist (ILA)• Hämodynamisches Monitoring ( z.B. PICCO )

und zentralvenöse Oxymetrie • Hypothermieverfahren Das klare Ziel ist, auf lebensbedrohliche Zu-stände schnellstmöglich und effektiv zu re-agieren oder durch präventive Maßnahmen lebensbedrohliche Zustände zu vermeiden. Im Anschluss an die Akutmaßnahmen soll der Pati-ent ganzheitlich, intensivpflegerisch und inten-sivmedizinisch betreut werden.Für jeden betroffenen Menschen und sein Um-feld stellen die Krankheit und der Aufenthalt auf der Intensivstation eine Lebenskrise dar. Mit Gesprächen und Aufklärung über den Krank-heitsverlauf sowie das Angebot einer seelsor-gerischen Begleitung wird eine gute Hilfestel-lung geboten. Um den hohen Standard zu halten und die Qualitätssicherung zu gewährleisten, werden ständig Schulungen und Weiterbildun-gen angeboten, durchgeführt und gerne ange-nommen.

DGKP Natascha Bohnstingl,LKH Leoben

[email protected]

Medizinische Intensivstation am LKH LeobenHoher Standard und Qualitätssicherung

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Die Ära der Tagesklinik LKH Fürstenfeld wurde durch die Eröffnung des Funktionstraktes 2006 eingeläutet. Die damit entstandenen kurzen “Verkehrswege“ sorgen für Überblick und Si-cherheit, da sämtliche Abläufe Hand in Hand ge-hen. Dadurch ist eine individuelle, persönliche Betreuung nahe an den Patienten möglich. Das Resultat ist eine ständig wachsende Tageskli-nik, die Schritt für Schritt ihr Leistungsangebot steigert und mit ihren Aufgaben wächst. Die Tagesklinik im KHV Feldbach-Fürstenfeld ist der “Steirische Pionier“, der in Sachen Infrastruktur, Erfahrung und vielseitiges Leistungsangebot den Weg vorgibt.

WorkflowBeim Workflow der Tagesklinik stehen immer die Patienten im Mittelpunkt. Nach der Zu-weisung durch eine Chirurgie-Ambulanz, den Facharzt bzw. den Hausarzt, erfolgt die Narkose-tauglichkeitsprüfung in der Anästhesie-Ambu-lanz (PDU). Wird der Patient für narkosetauglich befunden und entspricht er der tagesklinischen Patienten-Zielgruppe, wird er über das Narko-severfahren, den Tagesablauf in der Tagesklinik und die daran geknüpften Bedingungen aufge-klärt. Am OP-Tag wird der Patient aufgenommen und in der Tagesklinik für die Operation vorberei-tet. Nach der OP ist der Aufwachraum das wich-tigste „Rädchen“, das durch adäquate postope-rative Versorgung den Patienten den Weg nach Hause ebnet. Dass das Konzept der Tagesklinik Erfolg hat, zeigen die Zahlen. Wurden im ersten Betriebsjahr noch 357 tagesklinische Eingriffe durchgeführt, so waren es 2012 1.358 tageskli-nische Kunden. Im Vergleich zu 2011 konnten die tagesklinischen Operationen ein Plus von 31,7% erzielen. Möglich macht das eine gut durch-

dachte Organisation, die Zusammenarbeit aller beteiligten Berufsgruppen und eine optimale Nutzung vorhandener Ressourcen. Die Haupt-disziplin der Tagesklinik ist die Varizen-Opera-tion, deren Anteil unter den tagesklinischen Pa-tienten 45% beträgt. Ebenfalls wichtige Pfeiler sind handchirurgische und urologische Operati-onen sowie die Herzschrittmacher-Implantation. Insgesamt wurden im Jahr 2012 1.858 Operatio-nen durchgeführt.

Zukunft Die Tagesklinik im KHV Feldbach–Fürstenfeld hat ein hohes Maß an Qualität erreicht. Wich-tig ist nun, dieses zu halten und weiterhin am Leistungsangebot und der Auslastung zu ar-beiten. Vor allem will man sich als strategisch wichtiger Standort in der Region Süd positio-nieren und so zur Standortsicherung des LKH Fürstenfeld beitragen. Außerdem wird eine Forcierung der gynäkologischen Eingriffe an-gestrebt, da mit den bisherigen Patientinnen sehr gute Erfolge erzielt wurden.

Patienten-Zielgruppe• Geplante Eingriffe (Termingarantie)• Guter Allgemeinzustand, Narkoserisiko:

ASA I, ASA II, (ASA III)• Gute Zusammenarbeit (Regelbefolgung) mit

den Patienten und/oder den Angehörigen• Gesicherter Heimtransport (Fahrverbot für

Patienten am Operationstag) • Ständig anwesende Betreuungsperson

über Nacht zu Hause (Bekanntgabe einer Telefonnummer – Telefon-Visite am Abend)

• Erreichbarkeit des nächsten LKH oder der Hausarzt-Praxis innerhalb von 30 Minuten.

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Dislozierte Tagesklinik im LKH Feldbach – FürstenfeldEine Erfolgsgeschichte

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Tagesklinische PatientIn-nen 2006 bis 2012

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DGKP Christian Grill, DGKP Christian Fuchs,

Anästhesie Fürstenfeld,LKH Feldbach-Fürstenfeld

[email protected]@lkh-fuerstenfeld.at

Das Team der Tagesklinik.

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Mitte Juni wurden DGKP Beate Schober und DSA Monika Schnur die Zertifikate zum Abschluss des interdisziplinären Ba-sislehrgangs für Palliative Care verliehen. Die Ausbildung ist verpflichtend für alle im Palliativbereich hauptamtlich Tätigen und ist der erste Teil eines dreijährigen Masterstu-diengangs.

In den letzten Jahren hat sich die Zielgruppe von Palliative Care, die zu Beginn vorwiegend aus onkologischen Patienten bestand, stark erweitert. Das hat zwei Gründe. Einerseits hat man erkannt, dass auch nicht-tumor-Pa-tienten mit chronischen, unheilbaren Erkran-kungen von einer palliativen Versorgung profitieren. Andererseits ist die demogra-phische Entwicklung der Gesellschaft aus-schlaggebend. Erkrankungen wie Demenz werden durch den steigenden Anteil älterer Menschen in Zukunft viel häufiger auftreten und Palliative Care kann wesentlich zu einer guten Versorgung der Betroffenen beitragen.Der Verlauf palliativ zu versorgender Erkran-kungen ist sehr unterschiedlich.

Bei akut an einem Schlaganfall Verster-benden ist die Palliativbetreuung relativ kurz und besteht aus der Begleitung in der Terminal- und Finalphase. Bei langjährigen, fortschreitenden Erkrankungen (wie z.B. Multiple Sklerose, Parkinson, ALS, Demenz usw.) soll Palliativ Care schon frühzeitig in die Betreuung eingebaut werden. Am Beginn eines Krankheitsverlaufs handelt es sich da-bei eher um eine punktuelle Betreuung und Beratung, bei Fortschreiten der Erkrankung

(z. B. von Herz- oder Niereninsuffizienz) wird oft eine immer intensivere Betreuung not-wendig.

Diese reicht von psychosozialer Betreuung, über die Linderung auftretender Symptome, bis hin zur Beratung über Vorausverfügungs- und Vorsorgemöglichkeiten, um die Selbst-bestimmung zu wahren. Palliative Care un-terstützt Betroffene außerdem darin, mög-lichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben und eventuell auch dort versterben zu können und hilft bei der Organisation ande-rer geeigneter Versorgungsmöglichkeiten. Damit Palliativversorgung während des ge-samten Krankheitsverlaufs von Betroffenen angenommen werden kann, darf man sie nicht nur als die Betreuung Sterbender an-sehen. Betroffene würden den Einsatz eines Palliativteams ansonsten irrtümlicherweise immer mit dem nahen Tod verbinden und

eine Betreuung aus Angst eventuell ableh-nen. Die erwartete Lebenszeit spielt bei der Definition einer palliativen Situation keine Rolle. Palliative Care ist ein Prozess, in dem immer wieder neu festgestellt wer-den muss, welche Betreuungs- und Behand-lungsziele für die Patienten erforderlich und in ihrem Sinn sind.

Team desPalliativkonsiliardienst,

LKH Bruck/Leoben

Menschen helfen Menschen16 September 2013

GESUNDHEIT

Palliativkonsiliardienst BruckNeues und Altes

Best Practice!

Wir können voneinander lernen!Wir sind durch unsere tägliche Arbeit in den steirischen LKH reich an Erfahrungen. Kreative und erfolgreiche Beispiele für unsere hoch-wertige und sichere Patientenversorgung können Anregung für andere sein. Wir möchten in G’sund Ihre Best-Practice-Beispiele patientenorientierter Abläufe, Ihre Erfahrungen und Vorschläge veröffentlichen. Sie erreichen uns per E-Mail an [email protected]

Ihr G´sundi

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Ihrer Gesundheit zuliebe

Trinken beim Sport

Der Mensch besteht zu etwa 50 bis 75 Pro-zent aus Wasser. Die große Schwankungs-breite lässt sich durch den unterschiedli-chen Fettanteil erklären. Übergewichtige haben mehr Fett im Körper und folglich weniger Wasser.Da der menschliche Körper einem stän-digen Auf-, Um- und Abbau unterliegt, ist Wasser nötig, um Stoffe zu transportieren und auszuscheiden. Ausreichend zu trin-ken ist die beste Methode, um Stoffwech-selprodukte wieder auszuscheiden.Die Trinkmenge ist individuell, liegt aber im Durchschnitt bei 1,5 Liter pro Tag. Mehr brauchen Sie, wenn es sehr heiß ist, Sie übergewichtig sind oder vermehrt schwit-zen, wie beim Sport.

Wann trinken?Mit einem Durstgefühl zeigt unser Körper an, dass ihm Wasser fehlt. Erst dann zu trinken wäre also schon zu spät, die Leistungsfähigkeit sinkt bereits. Man sollte über den Tag verteilt und rechtzeitig trinken.• Wenn Sie vorhaben nur 30 bis 40 Minuten

zu trainieren, sollten Sie besser schon vor-her und erst danach wieder trinken. Zwi-schendurch trinken würde nur den Magen belasten.

• Sollten Sie länger andauernden Sport be-treiben, wie z.B. einen Halbmarathon laufen, müssen Sie auch zwischendurch trinken.

Was trinken?• Wenn Sie zwei- bis dreimal pro Woche ein

Fitnesstraining absolvieren, sollten Sie ide-alerweise Wasser, ungesüßten oder leicht gesüßten Tee zu sich nehmen. Kontrapro-duktiv wären, v.a. bei Übergewicht, Sport-getränke, Energy-Drinks, Säfte oder Bier, weil diese durch den hohen Energiegehalt den Fettabbau verhindern.

• Wenn Sie allerdings Sport im Sinne eines Wettkampfes betreiben, sind Sportgetränke sinnvoll, weil sie neben der Flüssigkeit auch Kohlenhydrate und Elektrolyte für den Ener-gieschub liefern. Wenn Sie Leistungssport betreiben, können Sie sich auch individuell von einem spezialisierten Diätologen bera-ten lassen.

Ihr Ernährungsmedizinischer Dienst, LKH-Univ. Klinikum Graz

17Menschen helfen MenschenSeptember 2013

GESUNDHEIT

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GeragogikAktives Altern durch intergenerationelle Kontakte

Die Lebenserwartung der Bevölkerung der west-lichen Welt ist so hoch wie noch nie. Ein heute geborenes Mädchen hat beste Chancen seinen 100. Geburtstag zu erleben. Nun liegt es an der Gesellschaft zu lernen, mit dieser Entwicklung umzugehen. Es gilt, das „dritte Lebensalter“ (= die Zeit nach der Erwerbstätigkeit) möglichst aktiv zu genießen und das „vierte Lebensalter“ (= die Zeit der alters-/krankheitsbedingten Pfle-gebedürftigkeit) kurz zu halten. Hier kommt die Geragogik ins Spiel. Sie ist eine junge Wissen-schaft, die sich in den letzten vier Jahrzehnten aus Gerontologie und Soziologie entwickelt hat. Um zu verstehen, was die Ziele der Geragogik sind und was Geragogen für die Gesellschaft leisten können, muss der Begriff Geragogik er-klärt werden. Wörtlich, in Anlehnung an Päda-gogik, bedeutet der Begriff „Altenführung“ oder „geführtes Älterwerden“. Der Deutsche Erzie-hungswissenschaftler Hans Mieskes definiert Geragogik als „Pädagogik des alternden und äl-teren Menschen“. Seinen Ausführungen zufolge ist sie die Wissenschaft von den pädagogischen Bedingungen, Begleiterscheinungen und Folgen des Alterungsprozesses.Geragogik ist eine wissenschaftliche Disziplin, die Forschung, Lehre und Praxis miteinander ver-knüpft. Ihre Merkmale sind Interdisziplinarität, Verschränkung von Theorie und Praxis, Partizi-pation, Lebenslauforientierung mit intergene-rationeller Perspektive und Wertorientierung. Geragogik erweitert das Thema Bildung um das lebenslange Lernen (LLL) bis ins hohe Alter. Sie unterstreicht das Recht jedes Menschen auf Bil-dung, egal in welchem Alter. Geragogik braucht aber auch freiwilliges En-gagement. Besonders die „jungen Alten“ enga-gieren sich immer mehr. 44% der über 15-jähri-gen Österreicher leisten Freiwilligenarbeit. Das sind rund drei Millionen Menschen. Freiwilliges Engagement zeigt positive Effekte für die Nutz-nießer, denen die „guten Taten” zuteilwerden, aber auch für die Engagierten, deren Aktivität und persönliche Weiterentwicklung davon pro-fitiert. Studien haben gezeigt, dass ältere Men-schen, die sich ehrenamtlich engagieren, gesün-der sind, weniger unter Depressionen leiden und eine höhere Lebenszufriedenheit aufweisen. Deshalb ist es besonders wichtig, ältere Men-schen dazu zu motivieren, aktiv am Leben in der Gemeinde teilzunehmen.Bildung und intergenerationelles Lernen spielen eine wichtige Rolle in Gesellschaften mit einem raschen soziodemographischen und technologi-

schen Wandel. Das Alter gilt als eigenständige und aktive Lebensphase, nicht als Ruhestands-phase. Es ist ein eigener Lebensabschnitt, der eigene Herausforderungen mit sich bringt, den-noch ist es eine wertvolle Phase mit Potential. Franz Kolland definiert Intergenerationelles Lernen (IL) als die wechselseitigen Lernbezie-hungen und Interaktionen zwischen Jung und Alt. Seiner Ansicht nach sind die Beziehungen zwischen Alt und Jung gleich wichtig für beide Altersgruppen und für die Gesellschaft im Allge-meinen. Intergenerationelle Programme bringen Jung und Alt zusammen, um Erfahrungen zu teilen, aus denen beide Bevölkerungsgruppen einen Nutzen ziehen können. Die Programme regen einen generationsübergreifenden Aufbau von sozialen Beziehungen an, fördern den kul-turellen Austausch und bieten positive soziale Unterstützungssysteme. Kolland sieht grundle-gende Unterschiede in den Erfahrungswerten von Jung und Alt, die Barrieren zwischen den Generationen schaffen. Diese gilt es abzubauen. „Intergenerationell“ bedeutet die Einbeziehung von Angehörigen zweier oder mehrerer Genera-tionen in (Lern/Bildungs)-Aktivitäten, die ihnen verschiedene intergenerationelle Perspektiven eröffnen. IL ist auf Erfahrungsaustausch orien-tiert, sodass die generationsspezifischen Fähig-keiten genutzt werden können. Außerdem ist es darauf ausgerichtet, negativen Stereotypen über das Älterwerden entgegen zu wirken und berücksichtigt das Kompetenzniveau der Älteren und seine Bedeutung für die Bildung jüngerer Menschen. Auf ein gesundes/geistig flexibles/intergenerationelles Alt-Werden!

Univ. Prof. Dr. Daisy Kopera,MBA,Akademische Gerontologin,

LKH-Univ. Klinikum [email protected]

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Der bereits 25. Erfahrungsaustausch (ERFA) „Interne Revision im Krankenhaus“ der öster-reichischen „Spitalsgesellschaften“ fand am 6. und 7. Juni 2013 in der Steiermark statt. 1999 wurde auf Initiative der KAGes erstma-lig ein solches Treffen österreichweit organi-siert. Seither veranstalten die teilnehmenden Internen Revisionen abwechselnd ein- bis zweimal jährlich ein Treffen zum Austausch von Erfahrungen und Kenntnissen.

Die Themenschwerpunkte des aktuellen ERFA erstreckten sich von „Korruptionsstraf-rechtsänderungsgesetz 2012“ über „Anti-korruption und Interne Revision“ bis hin zu „Datenschutz und Informationssicherheit im Krankenhaus – Prüfansätze“. Nach einem arbeitsreichen ersten Tag führte der zweite die Teilnehmer ins LKH Deutschlandsberg. Der von der Anstaltsleitung organisierte Vortrag bezüglich des Projektes und der Initiative „OP-Management, praktisch und

effizient – Vom unkoordinierten Nebenein-ander zum OP-timierten Miteinander“ fand bei allen Teilnehmenden großen Anklang. Abschließend rundete die Besichtigung der interdisziplinär geführten Intensivstation den Erfahrungsaustausch ab.

Mag. Ines Janisch, KAGes-Management / Interne Revision

[email protected]

Menschen helfen Menschen18 September 2013

PERSONAL

Aus Erfahrungen lernenInterne Revisoren der österreichischen Krankenhausträger tagten in Graz

QUALITÄT

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AGes

*in der Tiefgarage unter dem Hotel IBIS bei einem Einkauf ab € 10,-

SPAR am Grazer Hauptbahnhof:

1 Stunde GRATIS parken!*

Montag – Freitag Samstag Sonntag8 x in Graz & Graz-UmgebungRagnitzstraße 127: SPAR express bei der BP-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr Kärntner Straße 366: SPAR express bei der Turmöl-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 UhrTriester Straße 459: SPAR bei der Hi5-Tankstelle 0 – 24 Uhr 0 – 24 Uhr 0 – 24 UhrSPAR am Hauptbahnhof (1 Stunde GRATIS parken*) 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 UhrSt. Peter Hauptstr. 24: SPAR express bei der Shell-Tankstelle 0 – 24 Uhr 0 – 24 Uhr 0 – 24 UhrFeldkirchen: SPAR am Flughafen Graz (30 Min. GRATIS parken) 5.30 – 21 Uhr 5.30 – 21 Uhr 5.30 – 21 UhrWindorf: SPAR bei der Hi5-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 UhrKumberg: SPAR bei der All In-Tankstelle 5 – 22 Uhr 5 – 22 Uhr 6 – 21 Uhr2 x im Bezirk WeizGroßpesendorf: YES-Nahversorger 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 UhrWeiz: SPAR express bei der Shell-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr2 x im Bezirk FürstenfeldAutobahnabfahrt Ilz: SPAR bei PRORast Rath 0 – 24 Uhr 0 – 24 Uhr 0 – 24 UhrLoipersdorf: SPAR bei PRORast Rath 5 – 23 Uhr 5 – 23 Uhr 5 – 23 Uhr1 x im Bezirk FeldbachFeldbach: SPAR express bei der Turmöl-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr1 x im Bezirk RadkersburgEichfeld: SPAR-Shop bei Tankstelle/Café Greiner 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 18 Uhr1 x im Bezirk DeutschlandsbergWettmannstätten: SPAR bei der Gegg-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr10 x in der ObersteiermarkLeoben: SPAR am Bahnhof 6 – 21 Uhr 6 – 21 Uhr 6 – 21 UhrZeltweg: SPAR bei der M-Rast-Tankstelle 0 – 24 Uhr 0 – 24 Uhr 0 – 24 Uhr Kapfenberg: SPAR bei der OIL-Tankstelle 5 – 23 Uhr 5 – 23 Uhr 6 – 21 UhrBruck/Mur: Bistro im EUROSPAR 6 – 19* Uhr 6 – 18 Uhr 6 – 12 UhrBad Aussee: SPAR express bei der BP-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 7 – 21 Uhr Schladming: SPAR express bei der BP-Tankstelle 5 – 23 Uhr 5 – 23 Uhr 5 – 23 UhrTrautenfels: SPAR express bei der Shell-Tankstelle 0 – 24 Uhr 0 – 24 Uhr 0 – 24 UhrLiezen: SPAR express bei der Shell-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 UhrRottenmann: SPAR express bei der Shell-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 UhrSt. Marein i. M.: SPAR express bei der Shell-Tankstelle 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr 6 – 22 Uhr

Auch spätabends und am Wochenende für Sie geöffnet!

*Freitag 6 - 19.30 Uhr

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Die medizinische Datenbank „UpToDate“ ist ein umfassendes, praxisbezogenes Online-nachschlagewerk. Es liefert Informationen zu über 10.000 klinischen Themen aus 21 Fach-gebieten und unterstützt so die ärztlichen Mitarbeiter bei der Beantwortung klinischer Fragen. Außerdem ist die Auffrischung der Kenntnisse neuester Therapieverfahren ein wesentliches Anwendungsgebiet. Nach lan-gen und intensiven Verhandlungen mit dem Konzern Wolters Kluwer Health konnte ein Drei-Jahresvertrag über die Benützungsbe-rechtigung abgeschlossen werden.

Der Zugang zu „UpToDate“ ist seit Jänner 2013 entweder direkt über den Webbrowser unter www.uptodate.com/online oder auch über das KAGes-Intranet Unternehmenspor-tal unter „KAGes-weite Angebote“ (siehe Screenshot) möglich. Über die Homepage der Bibliothek der Medizinischen Universität Graz wurde unter www.medunigraz.at/bmed/324 ebenfalls ein Zugang eingerichtet.Um allen Usern dieses „Clinical Decision Support Tools“ die Vorteile und den Nutzen sowie praxisnahe Tipps für eine optimierte Beantwortung der klinischen Fragen näher bringen zu können, werden Schulungen bzw. Einführungsveranstaltungen in den jeweili-gen LKH angeboten. Die kostenlosen Schulun-gen dauern in der Regel nicht länger als eine

Stunde und können über KAGes-Services/Personalentwicklung-Services (PES) organi-siert werden (Kontakt: Barbara Eisner, MSc; Tel.: +43(0)316/340-5571; [email protected]). Bisher fanden Schulungen bereits im LKH-Univ. Klinikum Graz, LSF Graz sowie in den LKH Judenburg, Hartberg, Leoben und Bruck statt.

Mit der Installierung der Datenbank „UpToDate“ konnte eine Alternative zu auf-wendigen Recherchen in wissenschaftlichen Journalen geschaffen und zugleich eine Stei-gerung der Qualität im Bereich der Patienten-versorgung erreicht werden.

19Menschen helfen MenschenSeptember 2013 19

QUALITÄT

„UpToDate“Medizinische Datenbank KAGes-weit verfügbar

Auf den Text „UpToDate“ klicken, dann öffnet sich automatisch ein neues Fenster mit der UpToDate-Suchmaske.

• Verwendung zur Bildung einer

Zweitmeinung

• Patientenbehandlung nach neuestem

Wissensstand

• Verbesserung des klinischen Wissens

• Zeiteinsparung bei der

Informationssuche

• Schnelle Antworten auf

klinische Fragen

• Evidenzbasierte Informationen

durch weltweit über 5.100

renommierte Autoren

• Unterstützung in der Diagnose- und

Behandlungsentscheidung

Dr. Hanns Ulrich Schlögl,KAGes-Services / PE-Services

[email protected]

UpToDate auf den Punkt gebracht

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AGes

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Menschen helfen Menschen20 September 2013

PERSONALQUALITÄT

Überwachungsaudit erfolgreich bestandenEin Grund zum Feiern für die AG/REM Station des LKH Hörgas-Enzenbach

Einen schönen Grund zum Feiern gibt es für das LKH Hörgas-Enzenbach. Am 17. Juni 2013 hat die AG/R Station das Überwachungsaudit nach ISO 9001:2008 erfolgreich bestanden. Die personelle Veränderung im ärztlichen Be-reich – Prim. Dr. Peter Mrak übernahm mit 1. Jänner 2013 die Position Ärztl. Direktor im LKH Voitsberg und seine Agenden wurden an OA Dr. Andrea Schein übergeben – waren sicherlich eine zusätzliche Herausforderung, welche je-doch mit Bravour bestanden wurde. Die hohe Patientenzufriedenheit (gemessen durch eine eigene AG/R Befragung und dem kontinuier-lichen Patientenfeedbacksystem) bringt deut-lich zum Ausdruck, dass durch ein gelebtes QM System gute und nachhaltige Ergebnisse erzielt werden können. Klar und gut kommuni-zierte Abläufe innerhalb des Bereiches und mit den Schnittstellen, der Einsatz von kompetent ausgebildetem Personal und der kontinuierli-

che Besuch von effizienten Fortbildungen sind sicherlich zusätzliche Erfolgsgaranten für eine hohe Patienten- und Mitarbeitersicherheit und Zufriedenheit.

Resümee und Ausblick

Ein schöner Erfolg für das gesamte AG/R Team und ein Motivationsschub um den eingeschla-genen Weg weiterzugehen.

Ehrgeiziges Ziel-zertifiziertes QM System weiterentwickelnRegelungen effizient und nachhaltig einsetzenForderungen erkennen und erfolgreich ein- und umsetzenObrigkeiten stehen hinter dem SystemLernen ermöglichen und fördernGarantie für eine gesunde Weiterentwicklung

Das AG/R Team ist weiterhin in Besitz des ISO Zertifikates.

Marianne Ochsenhofer,LKH Hörgas-Enzenbach

[email protected]

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KH H

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life medicine RESORT Nur 60 km von Graz entfernt inmitten des 20 ha großen Kurparks aus dem 19. Jahrhundert liegt das life medicine RESORT DAS KURHAUS Bad Gleichenberg, eines der schönsten Kurhäuser in Österreich. Es vereint modernste medizini-sche Einrichtungen im Therapiezentrum, ein-drucksvolle Architektur mit einem 4*Hotel und die heilende Wirkung des Thermalwassers im Heilbad (Therme der Ruhe) & Saunabereich.

Kompetenz aus TraditionSeit mehr als 175 Jahren nutzen wir die natür-lichen Heilvorkommen Bad Gleichenbergs für Kuranwendungen. Die aus unseren Heilquellen gewonnene Sole ist dabei einzigartig für die Be-handlung von Atemwegs- und Hauterkrankun-gen. Im Therapiezentrum werden Anwendun-gen für stationäre und ambulante Kurgäste mit den Schwerpunkten • Atemwegserkrankungen• Beschwerden mit dem Stütz- und

Bewegungsapparat• Hauterkrankungen wie Psoriasis

und Neurodermitis angeboten, ebenso Kinderkuren mit Begleitpersonen in den Sommermonaten. Besondere Bedeutung hat die Schmerztherapie in einer der mo-dernsten Kältekammern Österreichs.

Nahezu alle Sozialversicherungsträger weisen unserem Kurhaus Gäste zu.

Perfekt für RuhesuchendeEingebettet in die sanfte Hügellandschaft der Südoststeiermark und inmitten des histori-schen Kurparks gelegen, bietet die Therme Bad Gleichenberg das perfekte Ambiente für Ruhesuchende und Menschen, denen ihre Gesund-heit am Herzen liegt.

DAS KURHAUS Bad Gleichenberg GmbHUntere Brunnenstraße 40 A-8344 Bad Gleichenberg

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DAS KURHAUS Bad Gleichenberg

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AKADEMIE der Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H.http://intra.kages.at/ask www.a-sk.at

a:sk for the best!

2014 2014BILDUNGSKALENDER

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I. Maßgeschneiderte Bildungs- veranstaltungen für Teams

• Teambegleitung• NEU! Ein gutes Klima im Team -

gemeinsam mehr erreichen!• Treffsichere Mitarbeiterauswahl mit

strukturiertem Interview • Gesundes Führen in einer gesunden

Organisation• De-Eskalation – Schwierige Situa-

tionen wahrnehmen, erkennen und meistern

• Schnupper-Workshop Projektmanagement

• Begleitung von umfassenden Veränderungen

• Projektcoaching• Workshop Kundenservice

für patientennahe Bereiche• NEU! Aufbaumodule zur Stärkung der

Medikamentensicherheit• openMEDOCS Pflegemodulschulung

für DGKS und DGKP• openMEDOCS Grundschulung

für DGKS und DGKP• openMEDOCS Schulungen für Ärzte Kontakt: Mag. Sigrid Fanninger T 0316 / 340 - 5169

II. Berufsgruppenübergreifende Veranstaltungen

Einführung neuer MitarbeiterEinführungsveranstaltung für neue MitarbeiterOrientierungsveranstaltung, um das Unterneh-men in seiner Ganzheit besser kennenzulernen.

3 Stunden21.05.2014

Allgemeine fachliche WeiterbildungDer grafische Dienstplan im nicht ärztlichen BereichHandling des grafischen Dienstplanes im nicht ärztlichen Bereich.

1 ½ Tage16.01.–17.01.201420.03.–21.03.201416.10.–17.10.201420.11.–21.11.2014

Der grafische Dienstplan im ärztlichen BereichHandling, Optionen, Kontrollmöglichkeiten im ärztlichen Dienstplan.

3 Stunden28.01.2014

NEU! R2C risk to chance: Software und Methode des RisikomanagementsKennenlernen und anwenden der Funktionen der Risikomanagementsoftware.

1 Tag26.06.2014

NEU! Recht aktuell – Umgang mit Rechtsfragen und RisikenVermittlung der neuesten Gesetzesänderun-gen, gerichtlichen Entscheidungen und Richt- linien im Gesundheitswesen.

1 Tag12.06.201418.09.2014

NEU! CAFM – Speedikon® FMEffiziente Nutzung der Grundmodule des Sys-tems, wie Dateneingabe, -auswertung sowie Reports-Erstellung.

1 Tag24.04.2014

NEU! Grundzüge RisikomanagementDarstellung und Erörterung wesentlicher Ele-mente des Risikomanagementsystems nach ONR 49000ff und ISO 31000.

1 Tag21.10.2014

Kunden- und Mitarbeiterorientierung

KommunikationReden + Zuhören = Verstehen? Kommunikation erfolgreich nutzen 1Kommunikationsprinzipien besser verstehen, erfolgreiche Muster für sich selbst und andere einsetzen können.

3 Tage28.04.–30.04.201402.06.–04.06.201415.09.–17.09.2014

Fragen + Hinhören = Verstehen! Kommunikation erfolgreich nutzen 2Noch mehr Sicherheit in der persönlichen Kommunikationskompetenz gewinnen.

2 Tage21.05.–22.05.201427.10.–28.10.2014

Mein Platz im TeamMithilfe sozialer Kompetenzen und Wissen um Dynamik und Regeln von Teams seinen Platz finden. 2 Tage

01.10–02.10.2014

Gewaltfreie Kommunikation im Berufsalltag Prävention von Aggression und Gewalt. Ein professioneller Umgang mit angespannten Situationen wird erlernt.

2 Tage24.04.–25.04.2014

„Nimm´s nicht persönlich“ – Konflikte am ArbeitsplatzMehr Professionalität und Leichtigkeit bei Konflikten am Arbeitsplatz.

2 Tage05.03.–06.03.2014

Erfolgreicher Umgang mit Kundenerwartungen in KonfliktsituationenVerbessern Sie Ihre sachliche/konstruktive Reaktion auf Konflikte und Beschwerden.

2 Tage31.03.–01.04.2014

Patienten aus anderen Kulturen im SpitalsalltagAustausch, Reflexion und Information mit dem Ziel eine gute Balance zwischen den Patientenbedürfnissen und der Mitarbeiter- zufriedenheit herzustellen.

1 ½ Tage20.11–21.11.2014

Lachen im DienstDer stimmige Einsatz von Spaß und Witz kann Herzen öffnen, schwierigen Situationen ent-lasten und neue Perspektiven aufzeigen.

1 ½ Tage27.03.–28.03.2014

Ganzheitliche Gesundheitsförderung

50 plus/minus – Älterwerden und gesund bleiben Impulse für die Balance des persönlichen Energiehaushaltes hinsichtlich Arbeit, Ernäh-rung und Bewegung.

2 Tage12.05.–13.05.2014

Fit im Job – Besser essen, leichter arbeitenMöglichkeiten der gesunden Ernährung mit wenig Zeitaufwand.

1 ½ Tage26.05.–27.05.201409.10.–10.10.2014

Snacks und Drinks bei Tag- und NachtdienstSteigerung der Leistungsbereitschaft und des Wohlbefindens durch richtiges Essen.

1 Tag08.10.2014

NEU! Stark durch gelebtes Zeit- und Selbstmanagement im BerufMehr Arbeitszufriedenheit, Leistungsfähigkeit und Gesundheit durch effizientes Zeit- und Selbstmanagement.

1 ½ Tage28.04.–29.04.2014

NEU! Fit für den AlltagAnregung zur Pflege und Entwicklung der kör-perlichen Fitness, um für die beruflichen und privaten Anforderungen des Alltags gerüstet zu sein.

2 Tage17.09.–18.09.2014

Heben-Tragen-Stehen: Leichtigkeit und Entspannung für einen gesunden RückenEine rückenfreundliche Haltung und optimier-te Bewegung, die Nacken, Rücken und Knie schont mit Hilfe der Feldenkrais - und Leichtig-keitsmethode.

2 Tage24.11.–25.11.2014

Stressbewältigung mit Bewegung Physiologische Stressreaktionen verständlich machen und Stressbewältigungstechniken vor dem Hintergrund individueller Verhaltensmuster für sich entwickeln.

2 ½ Tage21.05. – 23.05.2014

Psychische Belastungen und BurnoutPraxisorientiertes Kennenlernen von wichtigen Entstehungsfaktoren der Phänomene Stress und Burnout.

2 Tage26.03.–27.03.201401.10.–02.10.2014

NEU! Die Kunst der Abgrenzung – Grenzen ziehen und kraftvoll NEIN sagenEigene Grenzen erkennen, ernst nehmen und somit Ausgeglichenheit, Sinn und Erfüllung im Berufs- und Privatleben erleben.

1 ½ Tage23.10.–24.10. 2014

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Den eigenen Rhythmus findenErhaltung der Leistungsfähigkeit bei Schicht- arbeit bzw. Wechseldiensten.

2 Tage13.10.–14.10.2014

Carpe diem - in EigenverantwortungMehr Bewusstsein in Bezug auf Führung, Entwicklung und Teamstärke in sich rasch ver-ändernden Organisationen erlangen.

2 Tage02.04.–03.04.201422.10.–23.10.2014

Gleichgewicht von Beruf und PrivatlebenVerschiedene Lebensbereiche und die damit verbundenen Themen, wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie werden beleuchtet und ein eventuelles Ungleichgewicht bearbeitet. Emp-fehlenswert für Frauen.

2 Tage13.11.–14.11.2014

Palliativ/Geriatrie

NEU! Klinische EthikberatungModelle und Methoden der klinischen Ethikbera-tung werden vorgestellt und ausprobiert.

1 Tag03.04.2014

NEU! Krisenintervention, Notfallhilfe, DeeskalationDas Hauptaugenmerk wird auf den richtigen Umgang mit Patienten und deren Angehörigen in Krisensituationen gelegt.

1 Tag21.10.2014

NEU! Vorausschauende Betreuungsplanung (Advance Care Planning)Kennenlernen des Prozesses der Vorausschau-enden Betreuungsplanung.

5 Stunden17.10.2014

NEU! Palliative Care bei an Demenz erkrankten Menschen am LebensendeWas kann getan werden? Was soll getan werden?

1 Tag29.10.2014

Die Angehörigen: mitbetroffen, mitbetreut?Was tun wenn Angehörige von schwer erkrank-ten und sterbenden Patienten zwischen tiefem Schmerz und Ratlosigkeit schwenken und dabei hohe Erwartungen an Ärzte und professionelle Pflegende haben?

2 Tage27.10.–28.10.2014

Umgang mit Krebspatienten und deren AngehörigenVerbesserung der Kompetenz und Handlungs- fähigkeit im Kontakt mit Krebspatienten.

2 Tage12.02.–13.02.2014

Wenn Worte fehlen – EinführungsseminarErhöhung der Kompetenzen in der psycho- sozialen Begleitung von Menschen in der letzten Lebensphase und Reduzierung der eigenen Un-sicherheiten und Ängste.

1 Tag24.03.201410.11.2014

Wenn Worte fehlen – AufbauseminarWeiterführendes Seminar zu „Wenn Worte fehlen – Einführungsseminar“.

1 Tag11.11.2014

Führungskräfteentwicklung

Führen, leiten und gemeinsamer Erfolg (F.l.u.g)Thema ist die praxisbezogene und maßgeschneiderte Erweiterung der Führungskompetenz der Teilnehmer.

5 Tage23.06.–25.06.2014 + 22.09.–23.09.2014

Ich als motivierte stellvertretende FührungskraftKompetenzen erwerben, die für die Wahrneh-mung der Führungsaufgabe wichtig sind.

2 Tage06.05.–07.05.201407.10.–08.10.2014

NEU! Forum für stellvertretende FührungskräfteErwerbung von weiteren Kompetenzen, die für die Wahrnehmung der Führungsaufgabe wichtig sind.

2 Tage09.10.–10.10.2014

NEU! Wenn Mitarbeiterführung schwierig wirdPraxisorientierte Bearbeitung von konkreten Fällen aus dem Alltag der Mitarbeiterführung.

2 Tage30.10.–31.10.2014

NEU! Alt führt Jung – na und?Die Herausforderungen routinierter Führungs-kräfte.

2 Tage11.09.–12.09.2014

NEU! Kühler Kopf und warmes HerzDas Erkennen von Gruppenprozessen ist Grund-lage zur wirkungsvollen Steuerung und Interven-tion in Arbeitsgruppen und Team.

3,5 Tage25.06.–28.06.2014

Mein beruflicher Weg?Klarheit darüber bekommen, ob ich Potential zur Führungskraft habe oder ob meine Stärken eher in einem anderen Bereich liegen.

2 Tage09.04.–10.04.201414.05.–15.05.2014

Das periodische Mitarbeitergespräch (MAG)Ziel ist es, dass die Teilnehmer den Sinn des „pe-riodischen MAG“ für sich und ihre Arbeit sehen.

2 Tage16.06.–17.06.2014

Motivation - Der Schlüssel zu mehr Erfolg und GesundheitStrategien entwickeln, um die Leistungsbereitschaft und Arbeitszufriedenheit meiner Mitarbeiter sowie die Compliance der Patienten zu unterstützen.

2 Tage10.11.–11.11.2014

Als Führungskraft Burnout wirkungsvoll begegnenGrundlegende Strategien zum Erkennen, Vermeiden und konstruktiven Entgegenwirken von Burnout.

2 Tage06.05.–07.05.2014

Haben Sie Ihre Konflikte noch – oder lösen Sie sie schon?Die Dynamik von Konflikten analysieren, kreati-ve Lösungen entwickeln, Umgang mit Emotionen kennen lernen.

2 Tage22.09.–23.09.2014

Der leichte Weg zur Betriebswirtschaft im KrankenhausVerständnis zu KH-relevanten wirtschaftlichen Begriffen erhalten und Zusammenhänge kennen lernen. Den Umgang mit KAGes-Steuerungsinst-rumenten bei praktischen Übungen verbessern.

3 Tage11.11.– 03.11.2014

Methoden und Techniken

NEU! Moderationstechniken für die TeammoderationWissen und erfolgreicher Einsatz von Modera-tionstechniken für Besprechungen, Tagungen, Projekt- und Strategieworkshops oder zur Kon-fliktbearbeitung.

1 Tag10.09.2014

Wirkungsvolle RhetorikSeinen eigenen Kommunikationsstil und rhetori-sche Gewandtheit entwickeln.

2 Tage02.04.– 03.04.2014 13.10.–14.10.2014

NEU! Projekte auf Erfolgskurs führenVon der überzeugenden Idee zur professionellen Umsetzung von Projekten.

2 Tage26.05.–27.05.2014

NEU! Projekte auf Erfolgskurs haltenHandhabbare Werkzeuge und Methoden zur Lösung kniffliger Probleme in Projekten.

2 Tage29.10.–30.10.2014

Projektwerkstatt & ProjektcoachingMaßgeschneidertes Projektcoaching, um Ihr Projekt Schritt für Schritt weiterzuentwickeln.

1 Tag17.06.201405.11.2014

NEU! Alle Betroffenen an Bord Ihres Projektes holen - aber wie?Praktisches Erlernen der Grundprinzipien, Methoden und Instrumente des internen Pro-jektmarketings.

1 Tag24.11.2014

Teamarbeit und Konfliktmanagement in ProjektenKonkrete Fragestellungen zu Teamarbeit und Konfliktmanagement in Projekten werden bear-beitet.

1 ½ Tage24.09.–25.09.2014

EDV-Tool Antrags- und Vorhabensmanagement (AVM) - EinführungSie lernen, das Intranet EDV-Tool „Antrags- und Vorhabensmanagement (AVM)“ zu bedienen und damit Initiativanträge zu stellen.

4 Stunden19.03.201415.10.2014

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Praxisorientiertes ProzessmanagementVermittlung der Grundlagen des Prozessmanagements.

2 Tage20.05. – 21.05.2014

Prozesskennzahlen in der PraxisMessung der Prozessleistung und -qualität mit Hilfe aussagekräftiger Kennzahlen.

1 Tag30.10. 2014

QM - Methoden und Techniken – Modul 1: GrundlagenBasiskenntnisse über Qualitätsmanagement (QM) im Krankenhaus werden vermittelt, um vor Ort Initiativen für QM zu lancieren.

2 Tage08.10. – 09.10. 2014

NEU! QM - Methoden und Techniken – Modul 2: Integriertes QM-SystemKennenlernen des Zusammenwirkens von Qua-litäts- und Risikomanagement in der KAGes und die dahinterliegenden Modelle und Normen (z.B. EFQM, ÖNORM 15224, ISO 31000).

1 Tag15.10.2014

QM - Methoden und Techniken – Modul 3: Werkzeuge und ModelleKennenlernen von weiterführenden Werkzeu-gen und Modellen zur Bewältigung komplexer Problemstellungen.

1 Tag16.10.2014

QMK-EinführungsseminarVorbereitung für alle QMK-Mitglieder, die neu in diese Funktion gekommen sind.

1 Tag13.06.2014

Controlling – SAP Business Information Warehouse (BW)Kennenlernen des Berichtsportfolios sowie der Navigations- und Auswertungsmöglichkeiten des SAP BW.

1 Tag27.02.2014

BüroorganisationVermittlung von Kenntnissen zu Terminorganisa-tion, Informationserfassung, -selektion und -wei-tergabe, damit Sie in „heißen“ Situationen einen kühlen Kopf bewahren.

2 Tage27.10.–28.10.2014

EDV

Einführung in die EDV Grundlagen (21.03.2014, 09.05.2014, 19.09.2014, 07.11.2014), Micro-soft Office Word Grundlagen (24.-25.03.2014, 12.-13.05.2014, 22.-23.09.2014, 10.-11.11.2014), Microsoft Office Word Spezial (26.03.2014, 14.05.2014, 24.09.2014, 12.11.2014), Microsoft Office Excel Grundlagen (31.03.-01.04.2014, 19.-20.05.2014, 29.-30.09.2014, 17.-18.11.2014) Micro-soft Office Excel Aufbaukurs (02.-03.04.2014, 21.-22.05.2014, 01.-02.10.2014, 19.-20.11.2014), Microsoft Office PowerPoint (6 Std.: 28.03.2014, 16.05.2014, 26.09.2014, 14.11.2014), Microsoft Office Outlook - Internet Grundlagen (½ Tg.: 04.04.2014, 23.05.2014, 03.10.2014, 21.11.2014), NEU! Microsoft Office Updateschulung (27.03.2014, 15.05.2014, 25.09.2014, 13.11.2014), Adonis®-Schulung (01.04+06.05.2014, 23.09.+ 21.10.2014)

III. Berufsspez. Veranstaltungen

Ärzte

Herausfordernde Gesprächssituationen für Ärzte (30.09.+18.11.2014), Praxisbezogenes Kommuni-kationstraining für Turnusärzte (27.-28.01.2014, 24.-25.03.2014, 06.-07.05.2014, 29.-30.09.2014, 26.-27.11.2014), Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus (1 ½ Tg.: 30.-31.01.2014, 02.-03.10.2014), Demenz und herausforderndes Verhalten - Aufbaukurs zu „Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus“ (12.06.2014, 01.12.2014)

Workshops

Workshop für GraphDi-Keyuser (7 Std.: 03.04.2014), Workshop für Controller (10.04.2014), Tagung der Medikamenten-Depotmitarbeiter (7 Std.: 03.10.2014)

Hebammen

Notfälle im Kreißsaal, Peripartales Blutungs-management (02.04.2014)

Küchenmitarbeiter

Seminar Ernährung für Küchenmitarbeiter – Praktische Umsetzung (23.09.2014)

Medizinisch-technischer Dienst

NEU! Hygiene im Laborbereich (22.10.2014), NEU! Gehirn und motorisches Lernen (14.- 15.05.2014), NEU! Funktionelle Neuroanatomie des Psycho- traumas und Biopsychologie des Schmerzes (16.-17.05.2014), NEU! Physiotherapie auf der Intensivstation (04.-05.04.2014), NEU! Clinical Reasoning im physiotherapeutischen Pro-zess bei neurologischen Patienten (5 Std.: 07.03.2014), NEU! Assessments in der neuro-logischen Rehabilitation und in der Geriatrie (08.03.2014), NEU! Seminar für Magnetreso-nanz (31.03.2014, 02.04.2014), Auffrischung der Kenntnisse im Strahlenschutz gemäß § 41 AllgStrSchV (07.02.2014, 14.11.2014), NEU! Rechtsfragen für MTD-Mitarbeiter (08.04.2014), NEU! Rechtsfragen für MTD-Führungskräfte (09.04.2014), Kräftigung der körperstützen-den Muskulatur im und für den Berufsalltag (08.05.2014)

Pflege

Pflege im Operationsbereich des 21. Jahr-hunderts (24.-25.04.2014), Diabetikerschulung - Modul 1: Grundlagen zum Thema Diabetes (18.03.2014), Diabetikerschulung - Modul 2: Dia-betes bei Alten und Betagten (19.03.2014), Diabe-tikerschulung - Modul 3: Grundzüge der Insulin-therapie (13.05.2014), Diabetikerschulung - Modul 4: Gesunde Ernährung und Ernährungstherapie (14.05.2014), Diabetikerschulung - Modul 5: Kom-munikation und Interaktion (23.09.2014), Diabeti-kerschulung - Modul 6: Der Diabetische Fuß und Wundmanagement (24.09.2014), NEU! Pflege von Menschen mit Bluthochdruck (11.11.2014), NEU! Die Geriatrie macht mobil (12.11.2014), Interdisziplinäre Fortbildung Wundmanagement (2½ Tg.: 10.-12.02.2014, 03.-05.11.2014)

Umweltmanagement

Fortbildung für Abfallbeauftragte - Neues aus Abfallrecht und Abfallwirtschaft (30.04.2014)

IV. Berufsspez. Ausbildung

Weiterbildung für Mitarbeiter im Verwaltungsbereich mit Funktionslaufbahn (WBV)

20 Tage in 4 Modulen10.02.–12.06.2014

Universitätslehrgang für Führungskräfte im Gesundheitssystem

2 Semester (berufsbegleitend)

Universitätslehrgang Sonderausbildung Pflege im Operationsbereich

08.09.2014–12.06.2015Abschluss 09.07.2015

Universitätslehrgang Sonderausbildung für Intensiv- pflege, Anästhesiepflege und Pflege bei Nieren- ersatztherapie

Mehrere Module und Kurse:Feb. 2014-Feb. 2015

Universitätslehrgang Upgrade Intensivpflege, Anästhe- siepflege, Pflege bei Nierenersatztherapie

5 Tage17.03.–21.03.201422.09.–26.09.2014

Weiterbildung Cardio-pulmonale Observation

240 Stunden24.02.–05.12.2014 (berufsbegleitend)

Weiterbildung Schmerzmanagement

236 Stunden20.01.–05.12.2014 (berufsbegleitend)

Weiterbildung Praxisanleitung28 Tage

03.02.–05.12.2014 (berufsbegleitend)

Anmeldung:Jede angebotene Veranstaltung kann auch maß-geschneidert gebucht werden. Eine ausführliche Beschreibung zu den einzelnen a:sk-Seminaren finden Sie ab Oktober 2013 im a:sk-Bildungska-lender 2014 oder auf http://intra.kages.at/ask. Vereinbaren Sie gemeinsam mit Ihrem Vorgesetz-ten, welche Bildungsmaßnahmen für Sie in Frage kommen. Bitte melden Sie sich über unser Em-ployee Self-Service (ESS) unter dem Registerfeld Dienstreise/Sonderurlaub für Ihre gewünschten a:sk-Veranstaltungen an. Falls Sie keinen ESS-Zu-gang haben, schicken Sie an die OE PE-Services Ihren vollständig ausgefüllten Sonderurlaubsan-trag. Für uns zählt die Reihenfolge der Anmeldun-gen. Ist die maximale Teilnehmerzahl bereits er-reicht, werden Sie verständigt und in die Warteliste aufgenommen. Für die EDV-Kurse melden Sie sich bitte direkt bei Ihrer EDV-Kontaktperson an.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Verantwortlich für diese Beilage:Stmk. Krankenanstaltengesellschaft m.b.H, KAGes-Services/PE-ServicesBarbara Eisner, MSc; Mag. Sigrid Fanninger; Stand August 2013

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§Der Fachbeirat Geburtenregister publiziert nun-mehr seit neun Jahren die Ergebnisse der Quali-tätssicherung in der Geburtshilfe. Durch Organi-sationsmaßnahmen des Instituts für Epidemio-logie der TILAK (Tiroler Landeskrankenanstalten GmbH) und der Statistik Austria war es erstmals möglich, den nunmehr vorliegenden Jahresbe-richt bereits im Juli 2013 abzuschließen. Das KAGes-weite Geburtenregister hat sich durch die Erfassung der Daten des Diakonissen-krankenhauses Schladming, des Sanatoriums St. Leonhard und der Privatklinik Graz Ragnitz als „Steiermärkisches Geburtenregister“ etabliert und spiegelt die hohe Qualität in der Geburts-hilfe unseres Bundeslandes wider - vor allem durch den unermüdlichen Einsatz von Prim.Univ.Doz.Dr. Hannes Hofmann (LKH Feldbach), Univ.Prof. Dr. Uwe Lang (LKH-Univ. Klinikum Graz) und allen Mitarbeitern an diesem Register.

Im Laufe des letzten Jahres wurden durch die Umsetzung des Regionalen Strukturplans Ge-sundheit (RSG) drei geburtshilfliche Abteilun-gen (Bruck an der Mur, Wagna und Voitsberg) geschlossen. Durch die außergewöhnliche Anstrengung aller betroffenen Abteilungen und des KAGes-Managements konnte eine deutliche Verschiebung der Inanspruchnahme der anderen geburtshilflichen Abteilungen bei gleichbleibend ausgezeichneter Ergebnisquali-tät erreicht werden.

• 2012 haben in den geburtshilflichen Ab-teilungen der Steiermark 10.046 Frauen 10.193 Kinder geboren. Es gab 144 Zwil-lingsgeburten, zweimal wurden Drillinge geboren. Dies bedeutet einen Anstieg zum Vorjahr um 97 Neugeborene.

• Auffallend war der Trend der Geschlech-terverteilung der Neugeborenen: in der Steiermark wurden in den letzten Jah-ren mehr Knaben als Mädchen geboren. 2012 waren 52,2 % der Neugeborenen Knaben und 47,8 % Mädchen – im Öster-reichvergleich liegt der Anteil der Kna-ben bei 51,5 %.

• Die perinatale Mortalität (Tod des Kindes vor oder während der Geburt bzw. inner-halb der ersten 7 Lebenstage) lag bei 5,6 Promille und somit im österreichischen und internationalen Vergleich im Spitz- enfeld.

• Die Rate an Kaiserschnittentbindungen ist in der Steiermark erfreulicherweise nicht weiter angestiegen. Sie lag im Jahr 2012 mit 34,3% um 4,9% über dem ös-terreichischen Durchschnitt (in Bezug auf die Anzahl der geborenen Kinder).

Dr. Renate Döllinger,KAGes-Management / Qualitätsmanagement

[email protected]

21Menschen helfen MenschenSeptember 2013

Geburtenregister 2012Steirische Geburtshilfe auf hohem Niveau

QUALITÄT

Fachbeirat für das Geburtenregister SteiermarkOE Qualitätsmanagement der KAGes

in Zusammenarbeit mit dem Institut für klinische Epidemiologie der TILAK GmbH

2012SteiermarkJAHrESbErIcHT

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Fachbeirat für das Geburtenregister SteiermarkOE Qualitätsmanagement der KAGes

in Zusammenarbeit mit dem Institut für klinische Epidemiologie der TILAK GmbH

Lässt sich ein Patient von einem Arzt oder einem Angehörigen eines Pflegeberufes behandeln, wird – Notfälle ausgenommen - ein Behand-lungsvertrag abgeschlossen. Dieser beinhaltet die Pflicht zur Behandlung einerseits und jene zur Zahlung des Behandlungsentgeltes andererseits. Er umfasst aber auch umfangreiche Nebenpflich-ten des Behandlers, insbesondere zur Aufklärung und Dokumentation. Nach der Rechtsprechung soll die ärztliche Auf-klärung den Patienten in die Lage versetzen, die Tragweite seiner Entscheidung zu überblicken. Das kann er nur, wenn er über die möglichen Fol-gen ausreichend und adäquat aufgeklärt wurde. Der Arzt ist aber nicht verpflichtet, auf alle denkbaren Folgen hinzuweisen - leider sind hier die Grenzen jedoch fließend und unscharf. Wird eine Behandlung ohne ausreichende Aufklärung vorgenommen, haftet der Behandler selbst dann für die nachträglichen Folgen, wenn ihm bei der Behandlung kein Fehler unterlaufen ist, außer, er kann nachweisen, dass der Patient bei Aufklärung eingewilligt hätte. Auch im letzteren Fall steht je-doch das strafrechtliche Delikt des § 110 StGB im Raum („Eigenmächtige Heilbehandlung“), da der nicht aufgeklärte Patient ja nicht informiert ein-gewilligt hat. Der Umfang der Aufklärungspflicht hängt dabei davon ab, ob der Eingriff notwendig oder dringlich ist. Ist der Eingriff etwa medizi-nisch empfohlen, aber nicht eilig, so ist - Zeit ist ja genug vorhanden - eine umfassende Aufklärung notwendig. Ebenso bedeutend ist die Dokumentationspflicht. Es sind der Zustand des Patienten, Beratung, Vor-geschichte, Diagnose, Krankheitsverlauf, Aufklä-rung, und (vor allem) Art und Umfang der Behand-lung detailliert zu dokumentieren. Verletzt der Arzt diese Pflicht, tritt in einem allfälligen Prozess eine Beweiserleichterung ein - es wird angenom-men, dass eine nicht dokumentierte Maßnahme auch nicht durchgeführt wurde. Aufklärungs- und Dokumentationspflicht werden oftmals (sowohl von Behandler als auch von Pati-ent!) als lästig und unnötig empfunden. Dennoch: Nur sie stellen sicher, dass Eingriffe tatsächlich auf freier Entscheidung beruhen, und Behand-lungsabläufe auch (in für Dritte nachvollziehbarer Weise!) dokumentiert werden.

Univ.-Lekt. Dr. Stefan Lausegger, LLMDaghofer Kaufmann Lausegger Rechtsanwälte Mariahilferstrasse 20/II, 8020 GrazTel. 0316 / 72 22 [email protected]

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EXPERTENTIPP

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Damit ein so umfangreiches und komple-xes Projekt sein Ziel erreicht, ist ein großes Team von Beteiligten erforderlich und diesen Mitarbeitern gilt ein besonderer Dank. Die gesamte Planung wurde, unter Mitwirkung des Technischen Dienstleistungszentrums der KAGes, vom Architekturbüro Hussa-Kassarnig durchgeführt. Für die Projektleitung war aus-schließlich das TDZ verantwortlich.

Die Nettogeschoßfläche, die in diesem Pro-jekt bearbeitet wurde, beträgt 13.400 m². Ins-gesamt wurden € 42,57 Mio. in dieses Projekt investiert.

Menschen helfen Menschen22 September 2013

Eröffnung der Frauenklinik Generalsanierung am LKH-Univ. Klinikum Graz nach 17 Jahren beendet

Die Renovierung der gesamten Universitäts-frauenklinik wurde mit dem Abschluss des letzten Bauabschnittes erfolgreich beendet. Am 14. Juni 2013 wurde die Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe im Hör-saal der Klinik feierlich eröffnet. Die Bautä-tigkeiten wurden im Jänner 1996 begonnen und erfolgten in insgesamt fünf Bauphasen, wobei jede Phase zusätzlich in einzelne Etap-pen unterteilt wurde. Die gesamten Bauar-beiten wurden unter Aufrechterhaltung des laufenden Spitalbetriebes durchgeführt und bedeuteten eine große Herausforderung für Patienten und Mitarbeiter der Klinik. Durch die Generalsanierung wurde für die Patien-tinnen im Stationsbereich und hier vor allem in der Sonderklasse ein Standard geschaffen, der einen Vergleich mit den Sanatorien nicht scheuen muss. Ebenso freundlich und mo-dern wurde der Entbindungsbereich, der aus sechs Einzelzimmern besteht und auf die un-terschiedlichen Bedürfnisse der Patientinnen abgestimmt ist, gestaltet. Für die Mitarbeiter wurden ideale Arbeitsbedingungen geschaf-fen und großes Augenmerk auf die funktio-nale Ausstattung der jeweiligen Arbeitsplätze gelegt. Ein besonderes Anliegen war dem Bauherrn eine „G‘sunde“-Bauweise. Das bedeutet, dass bei diesem Bauvorhaben sehr genau auf die verwendeten Materialien geachtet wurde und folgende Materialien ab der Bauphase 2 nicht verwendet wurden:

• PVC• Halogenhältige Materialien

(Verkabelung)• HFKW und HFCKW• Tropenholz

Ing. Walter Brückler,KAGes-Services/TDZ

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INFRASTRUKTUR

Projektleitung/Planung: Ing. Walter BrücklerProjektleitung/Ausführung: Ing. Gerhard Deutschmann DI Robert Weinhandl Ing. Johann Dalla ViaHaustechnik: DI Johannes NussbaumerElektrotechnik: Ing. Christian KoglerMedizintechnik: Dr. Rudolf Pizzera DI Christoph ThumserSicherheitstechnik: DI Helmut Schröcker Betriebstechnik: Ing. Otmar Platzer

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23Menschen helfen MenschenSeptember 2013

INFRASTRUKTUR

Am 18. Juli 2013 wurde der Spatenstich ei-nes der größten Hochbauprojekte der Steier-mark, dem „LKH 2020 – Chirurgiekomplex“, gefeiert. Der Spatenstich wurde durch eine Baggerfahrt von Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder und dem Vorstandsvorsitzen-den Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg eingeleitet. Die Planung des Projektes begann bereits 1996. Nach langwierigen Verhandlungen mit dem Land und Bund wurde 2010 der Vertrag LKH 2020 unterschrieben und somit die Rea-lisierung der zuvor ausgearbeiteten Zielpla-nung Chirurgiekomplex ermöglicht. Das Flächendefizit in den Funktionsbereichen kann nur in einem etappenweise durchgeführ-ten Gesamtprojekt behoben werden. Außer-dem müssen die Generalsanierungsarbeiten bei laufendem Krankenhausbetrieb vorge-nommen werden. Daher ist die Durchführung in vier Bauabschnitten in einem Zeitraum von rund zwölf bis 14 Jahren geplant.In der Bauetappe 1 entstehen die Ersatzflä-chen, welche die notwendige Außerbetriebs-setzung und anschließende Generalsanie-rung des Chirurgiehochhauses ermöglichen. Hierfür werden südlich im Anschluss an das bestehende Chirurgiehochhaus ein Zubau, der D-Trakt, errichtet, sowie verschiedene Um-baumaßnahmen im Bestand (A-, B-, C-Trakt) durchgeführt. Der D-Trakt gliedert sich in ein achtgeschossiges Stationshaus, einen dreige-schossigen Funktionstrakt sowie in drei Tech-nikgeschosse. Im Funktionstrakt befinden sich

16 Operationssäle, zwei Intensivstationen, eine Tagesklinik und Endoskopieeinheit, die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie sowie der Anschluss an den Ver- und Entsorgungs-tunnel des Universitätsklinikums Graz.Eine Standardstation umfasst 33 Pflegebet-ten und ist im Zweiflursystem aufgebaut, d.h. Patienten- und Mitarbeiterräume liegen außen (Ost und West), Nebenräume innen. Das wirkt sich positiv auf die täglichen Wege des Pflegepersonals aus. Nach Fertigstellung des D-Traktes übersiedeln sämtliche Pflege-stationen des C-Traktes sowie die Station der Universitätsklink für Urologie im A-Trakt in das Stationshaus des Neubaus. Im 2. Ober-geschoss und im direkten Anschluss an den Medientunnel sind die übergeordnete Infra-struktur sowie die Haustechnikzentralen des Hauses für Strom und Wasser situiert. Im ers-ten Obergeschoss liegen die Lüftungszentra-len für die darunter liegenden Funktions- und die darüber liegenden Bettentrakte.Im Funktionstrakt sind in der Bauetappe 1 insgesamt 16 OPs auf zwei Geschossen zu-sammengefasst. Für die bestmögliche me-dizinische Nutzung werden je Geschoss folgende unterschiedliche Größen errichtet: vier Standard-OPs, zwei Erweiterte-OPs und zwei Groß-OPs. Bei der Planung und Ausfüh-rung der OP-Geschosse wird je Geschoss die Erweiterbarkeit um vier bis fünf OPs, ab-hängig von deren Größe, mitberücksichtigt. Die Intensivstationen im Erdgeschoss und Tiefparterre mit jeweils zehn Betten liegen

imdirekten Anschluss an den OP-Bereich. Im Untergeschoss 1 befinden sich die Tagesklinik und Endoskopie als Funktionseinheit.

Spatenstichfeier „LKH 2020 – Chirurgiekomplex“Beginn der ersten Bauetappe am LKH- Univ. Klinikum Graz

Projektleitung: DI Christina MaurerAusführung: Ing. Uwe Hofmeister, MSc Ing. Horst EigenMedizintechnik: DI Renato TernobetzHaustechnik: Ing. Christian Sixt, MScElektrotechnik: Ing. Christian Kogler

DI Christina Maurer,KAGes-Services / TDZ

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Menschen helfen Menschen24 September 2013

INFRASTRUKTUR

Schreiben Sie uns!

Nicht zuletzt dank Ihres Interesses, Ihrer Unterstützung und Aktivitäten hat G’sund sich von seinem Inhalt her in den letzten Jahren beachtlich erweitert. Das freut uns natürlich und wir möchten uns dafür herzlich bedanken. Wir ersuchen Sie, uns auch weiterhin mit Vorschlägen, Ideen und Leserbriefen zu „versorgen“. Insbesondere freuen wir uns über Ausflugstipps von Ihnen! Natürlich können wir nicht immer sofort alles und im gewünschten Umfang unterbringen, doch Sie können versichert sein: Es geht nichts verloren. Ihre G’sund-Redaktion

Auf einem Briefkuvert bitte folgenden Text: An die G’sund-Redaktion, Stiftingtalstraße 4–6, A-8036 Graz, Postfach 6

Ihr G´sundi

Spatenstich für die ZahnklinikBrückenkopf und Verbindungspunkt am LKH-Univ. Klinikum Graz

Am 5.Juni 2013 wurde der Spatenstich für den Neubau der Univ. Klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde gefeiert. Die Klinik wird im Rahmen des Programms „LKH 2000“ und „LKH 2020“ in einem Neubau, der auf einem Areal östlich des LKH-Univ. Klinikums Graz errichtet wird, untergebracht. Mit diesem Standort ist das Gebäude der neuen Zahnklinik ein Verbindungspunkt vom LKH-Gelände zum Campus der Medizinischen Universität Graz. Dadurch hat es eine be-sondere Bedeutung für die architektonische Gestaltung und städtebauliche Strukturie-rung des Gesamtgeländes. Im Vorbereich der neuen Zahnklinik wird auch ein urbaner Platz geplant, der eine öffentliche Verbindung der neuen Straßenbahnhaltestelle mit der Ver-bindungsbrücke oberhalb des Logistiktunnels zum LKH-Gelände darstellt.

So ist es möglich, dass das LKH-Gelände nicht nur im Bereich des Eingangsgebäudes (ehem. Kutscherwirt), sondern auch im Bereich der Zahnklinik an den öffentlichen Verkehr ange-bunden ist.

Nach Fertigstellung des Neubaus sind alle Ab-teilungen und Einrichtungen der Universitäts-klinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde mit Ausnahme der Abteilung für Kieferchirur-gie an einem Standort zusammengefasst.

Ing. Walter Brückler, KAGes-Services / TDZ

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Projektleitung/Planung: Ing. Walter BrücklerProjektleitung/Ausführung: DI Beate HasibaHaustechnik: DI(FH) Marlene SchlatzerElektrotechnik: Ing. Christian KoglerMedizintechnik: Heinz HainzlSicherheitstechnik: DI Helmut Schröcker

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25Menschen helfen MenschenSeptember 2013

INFRASTRUKTUR

Am 26. Juni 2013 wurde im Zuge der Eröff-nungsfeier des Mitteltrakts der Universitäts-klinik für Innere Medizin auch der Abschluss einer 20-jährigen Bauzeit begangen. Mit den Planungen für den Erweiterungsbau  I wurde bereits im Dezember 1992 begonnen und im Sommer 1995 startete der Bau. Die ersten drei großen und neuen Stationen für die Gastroen-terologie, die Angiologie und die Nephrologie sowie der Dialyse-Bereich konnten nach zwei Jahren bezogen werden. Zeitgleich wurde mit dem Bau des Tunnelsys-tems begonnen, das in zwei getrennten „Röh-ren“ einerseits die gesamten Logistik-Trans-porte von und zu den Bahnhöfen der Pavillons und andererseits die komplette übergeord-nete Medienversorgung im Klinikum über-nimmt.Die Jahre bis 2003 waren geprägt von unmit-telbaren Verbesserungen in den Sonderklas-sebereichen sowie Ambulanzflächen, der En-doskopie (Gastroenterologie, Pulmonologie) und der Onkologie-Station. Ebenso brachten die Projekte „EBA – Erstaufnahme-Beobach-tung-Abklärung“ für die direkt kommenden Patienten sowie „HSZ – Hörsaalzentrum“ für den Studentenbetrieb organisatorische und qualitative Verbesserungen.Mit dem Erweiterungsbau  II, direkt ange-dockt an den Mitteltrakt, wurde ein weiteres Großprojekt begonnen. Es ermöglichte die Be-treuung von insgesamt 20 Intensiv-Patienten. Im ersten Stock wurde der Laborbereich 2 für das Klinische Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik (KIMCL) unter-gebracht. Im Hochparterre befinden sich die Ambulanzen der Angiologie und Onkologie so-wie der Herstellungsbereich für Zytostatika. Im Untergeschoss liegen die patientennahen Forschungsflächen für die Klinischen Abteilungen der Universitätsklinik für Innere Medizin sowie die Laborflä-chen für die Endo-krinologie. Um auch von außen den Modernisie-rungsschub zu sig-nalisieren, wurden von 2002 bis 2004 die einzelnen Fassaden abschnittsweise sa-niert und mit den ursprünglichen Jugendstil-

verzierungen nachempfundenen Ornamenten wiederhergestellt. Mit der Renovierung des Ostflügels begannen 2006 die großen Umbauten und statischen Verbesserungen der fast 100-jährigen Bau-substanz. An mehreren Stellen wurde erst im Zuge der Bauarbeiten die altersbedingt schwache Gewölbesituation erkannt, die durch Stahlbetondecken und Stützen verbes-sert werden musste. Untergebracht wurden die Normalpflegestationen für die Kardiolo-gie und Endokrinologie sowie die Kardiolo-gie-Ambulanz und zwei Herzkatheter-Labors. Für den durchgehenden Herzkatheter-Betrieb wurden entsprechende Raumzellen im Innen-hof aufgestellt. In den Jahren 2009 und 2010 konnten die Station für Rheumatologie und die Station für Lungenkrankheiten im Westtrakt umgesetzt werden. Die letzte große Bauetappe im „Med. Block“ war die Renovierung des Mitteltraktes (2010

– 2012). Realisiert wurden hier die gemeinsame Ta-gesklinik mit neun Therapieliegen und fünf Betten, Ver-waltungsräume, die noch fehlenden Nebenräume der Labor- bzw Inten-sivbereiche und die Endokrinologische Ambulanz. Den Ab-

schluss bildet im diesjährigen Sommer die Errichtung eines Patientengartens im Innen-

hof auf dem Dach des Hörsaalzentrums mit Bänken sowie Sträuchern und Kleinbäumen möbliert, die zum Verweilen und Erholen im Grünen einladen sollen. Über alle diese Projekte hinweg wurden für die rund 15.000 m² Nutzfläche seit 1994 ins-gesamt zirka 124 Millionen Euro investiert. Mit Abschluss aller baulichen Aktivitäten im, am und um den „Med. Block“ können nach rund 20-jähriger Bauzeit alle vorgesehenen Bereiche verwendet werden. Den Patienten und Mitarbeitern stehen Räume auf dem neu-esten Stand der Technik zur Verfügung.

Dr. Christian Benque,KAGes-Services / TDZ

[email protected]

Abschluss einer 20-jährigen BauzeitEröffnung der letzten Bauetappe an der Grazer Universitätsklinik für Innere Medizin

Neuer Eingang Intensivbereich.

Tagesklinik.

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Projektleitung: Dr. Christian BenqueBautechnik: Ing. Uwe Hofmeister, MScHaustechnik: Ing. Christian Sixt, MScElektrotechnik: Ing. Christian KoglerMedizintechnik: DI Renato TernobetzSicherheitstechnik: DI Helmut Schröcker

Page 30: KAGes-Großbauinitiative am LKH-Univ. Klinikum Grazgsund.net/cms/dokumente/10298075/c419975d/Gsund_Web.pdf · Klinik für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe ... Am Kai, Körösistraße

Menschen helfen Menschen26 September 2013

PERSONAL

Die Abteilung für Augenheilkunde und Op-tometrie am LKH Bruck steht für Notfallver-sorgung sowie konservative und operative Behandlungen von Augenkrankheiten auf höchstem Niveau. Um die Wartelisten und -zeiten für die Patienten mit Augenkrankhei-ten zu verkürzen, wurde eine Tagesklinik für Augenheilkunde am LKH Bruck eingerichtet. Umgesetzt wurde sie im Erdgeschoss im Be-reich der ehemaligen Entbindungsstation.

Es konnte eine rasche bauliche Umsetzung (Fertigstellung Mai 2013) der Tagesklinik für Augenheilkunde realisiert werden.Der Patient profitiert von der ambulanten Betreuung, da er noch am gleichen Tag nach der Operation in seine gewohnte häusliche Umgebung entlassen werden kann. Vor der Entlassung wird der Patient noch in den Nachruhebereich gebracht, wo er sich in den speziellen Relax-Liegen entspannen kann. Die Tagesklinik weist durch Hellig-keit und ein harmonisches Farbkonzept eine hohe räumliche Qualität auf, die sowohl zum Wohlbefinden der Patienten als auch der Mitarbeiter beiträgt.

Während der Projektentwicklung und den weiterführenden Planungen wurde versucht, eine Lösung zu finden, die mit vertretbarem wirtschaftlichem Aufwand eine bestmögli-

che Funktionalität erzielt. Trotzdem waren umfangreiche bauliche Maßnahmen not-wendig. In den bestehenden OPs erfolgten nur geringfügige Umbauten, für die übrigen Bereiche war jedoch auf Grund der geänder-ten Nutzung nahezu eine völlige Neugestal-tung erforderlich.Im OP-Bereich der Tagesklinik für Augen-heilkunde gibt es zwei Operationssäle und einen Eingriffsraum. Zusätzlich sind neben den Waschräumen, Umkleiden, dem Aufbe-reitungsraum, Ver- und Entsorgungsräumen, Schalter und Anmeldungsbereich, ein Unter-suchungsraum sowie Räume für die Vorbe-reitung des Patienten und ein Nachruhebe-reich vorhanden.

„Immer gute Sicht“Tagesklinik für Augenheilkunde am LKH Bruck

DI Stephan Repolusk,KAGes-Services / TDZ

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Feierliche Eröffnung der Tagesklinik.

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Univ. Prof. Dr. Karlheinz Tscheliessnigg,Dipl. KHBW Ernst Fartek, MBA,

LR Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Prim. Dr. Markus Grasl.

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INFRASTRUKTUR

Projektleitung/Planung: DI Stephan RepoluskProjektleitung/Ausführung: Josef MeierMedizintechnik: Heinz HainzlHaustechnik: DI Johannes NussbaumerElektrotechnik: Ing. Christian KoglerSicherheitstechnik: DI Helmut Schröcker

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Feierliche Eröffnung der Tagesklinik.

Menschen helfen MenschenSeptember 2013 27

INFRASTRUKTUR

SYSTEMISCHELEBENS- & SOZIALBERATUNGGesetzlich anerkannter Fachlehrgang in Graz mit DIPLOMStarten Sie in eine neue berufliche Karriere oder machen Sie sich selbständig – mit einer fundierten Ausbildung – auch berufsbegleitend!Das Diplom berechtigt Sie folgende Leistungen anzubieten:

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Am 24. Mai 2013 wurde das Verbundkranken-haus Bad Aussee offiziell eröffnet. Der Echt-betrieb mit den Patienten startete mit Ende Februar. Das rund 35.000 m2 große Landes-krankenhaus auf dem Lerchenreither Plateau wurde in knapp 33 Monaten komplett neu errichtet. Insgesamt wurden rund 28,4 Mil-lionen Euro investiert. Das auf zwei Stock-werken ausgelegte Haus bietet nun sowohl den Patienten als auch den Mitarbeitern eine perfekte medizinische, pflegerische und administrative Infrastruktur. Die hellen und großen Räume runden das Gesamtprojekt ab und auch die Parkplatzsuche gehört nun der Vergangenheit an. Vor allem in den letzten eineinhalb Jahren vor der Finalisierung des Vorhabens war man bemüht, die Mitarbeiter so gut wie möglich in die Gestaltung ihrer Arbeitsplätze mitein-zubinden. Stolz ist man auch darauf, dass die Siedlungskoordination, unter der Führung von Heidi Stiendl, vom Alt- in den Neubau problemlos und ohne Zwischenfall durchge-führt wurde. Ein großer Dank gilt auch den

Ausführern und Entscheidungsträgern für ihre Unterstützung während der Bauzeit. Wir nutzen gemeinsame Synergien mit dem vor Ort ansässigen Ameos Klinikum Bad Aussee, welches uns nicht nur durch den gemeinsa-men Haupteingang verbindet, der Steier-märkischen Volkshilfe, dem Gesundheits-zentrum Bad Aussee und selbstverständlich mit unserem Verbund Landeskrankenhaus Rottenmann. Dies ermöglicht uns einerseits

eine Optimierung des medizinischen und pflegerischen Angebotes in dieser Region, andererseits aber auch ein höheres Maß an betriebswirtschaftlicher Effizienz, Effektivi-tät und Flexibilität.

Betr. Dir. Harald Kapeller, MBA,LKH Rottenmann - Bad Aussee

[email protected]

Endlich fertig!Eröffnungsfeier des LKH Bad Aussee

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Menschen helfen Menschen28 September 2013

INFRASTRUKTUR

„Gesundheit, Mobilität und Umwelt“Informationstag im Krankenanstaltenverbund Rottenmann – Bad Aussee

Im Strategischen Unternehmenskonzept hat sich die KAGes für den respektvollen Um-gang mit Patienten und Mitarbeitern, aber auch für den sorgsamen Umgang mit Um-weltressourcen verpflichtet. Deshalb wur-den in allen Krankenanstalten, so auch im Krankenanstaltenverbund Rottenmann - Bad Aussee, Umweltteams gegründet. In den bei-den Verbundkrankenhäusern wurden lokale Umweltkoordinatoren ernannt. Eric Krammer und Astrid Kollau haben diese Aufgabe für den Krankenanstaltenverbund Rottenmann – Bad Aussee federführend übernommen. Das Team besteht aus Mitarbeitern der Pflege, Ärzte-schaft, Technik, Verwaltung und aus dem Wirt-schaftsbereich. Die Arbeit des Umweltteams dreht sich um eine nachhaltige Umweltpolitik.

Dazu gehört die im Haus bestehenden Umwelt-maßnahmen zur Abfallvermeidung und Abfall-trennung sowie die Bereiche Wasser, Energie und Luft nachhaltig zu verbessern. Gleichzeitig soll aber durch die Umsetzung von umweltrele-vanten Maßnahmen der medizinisch-ärztliche und pflegerische Standard nicht beeinträchtigt oder gesenkt werden. Es wird jährlich ein „Um-weltprogramm“ erstellt, das im Rahmen des laufenden Jahres umgesetzt wird.Im Jahr 2013 war eine dieser Maßnahmen die Veranstaltung eines Informationstages am 13. Mai 2013 im LKH Rottenmann und am 26. Juni 2013 im LKH Bad Aussee. Schwer-punkt der Informationstage waren die Themen Gesundheit, Mobilität und Umwelt. E-Bikes wurden zum Test für die Mitarbeiter zur Ver-

fügung gestellt. Anreiz für das Thema E-Bikes ist die ökologische und ökonomische Möglich-keit der Mobilität, aber auch die Förderung der Gesundheit durch Bewegung. Am Infor-mationstag wurde auch die Mitfahrer-Börse präsentiert, die in Zusammenarbeit mit dem EDV-Team des Krankenanstaltenverbundes entwickelt wurde. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich via Intranet zu informieren, wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet. Das spart nicht nur Kosten, sondern fördert auch einen positiven Beitrag zur Verbesserung des CO2-Haushaltes.

Mit dem Informationstag wollte man auf den Energie- und Ressourcenverbrauch im Unter-nehmen aufmerksam zu machen. Ebenso ist es wichtig, dass Mitarbeiter durch die neue Form der Mobilität fit für den herausfordernden Patientenalltag bleiben. Anhand von Videose-quenzen, Plakaten und Broschüren wurden die Interessierten informiert. Durch wirtschaftlich verantwortungsvolles, umweltbewusstes und organisatorisch effizientes Handeln soll jeder einen Beitrag leisten, nicht nur um Kosten zu sparen, sondern auch um die Umwelt zu scho-nen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Astrid Kollau,LKH Rottenmann - Bad Aussee

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Raumberger Schüler im LKH RottenmannTatkräftige Unterstützung bei der Gartengestaltung

Im Rahmen des Projektunterrichtes am LFZ Raumberg erklärten sich Schüler bereit, an der Gartengestaltung des LKH Rottenmann mitzuarbeiten. Sechs Schüler in Begleitung des Projektlehrers Ing. Franz Luidold fuhren mit dem gesamten Arbeitsmaterial nach Rot-tenmann. Zwei der Burschen nahmen auch noch einen Traktor und einen Anhänger mit, um das bei der Arbeit anfallende Material auch gleich zu entsorgen. In Rottenmann angekommen, wurde die Gruppe zuerst vom Verwaltungsdirektor, Betriebsdirektor Harald Kapeller, begrüßt. Nach einer gemeinsamen

Besprechung, bei der auch der Gärtner Peter Leiss anwesend war, konnte mit der Arbeit begonnen werden. Die Tätigkeiten reichten vom Umschneiden einiger Bäume bis hin zum Entfernen diverser Stauden und Sträucher, um anschließend wie-der ein fertiges Saatbeet für die Neuansaat zu erhalten. Während des Tages wurden die Schüler vom Team der Küche unter Küchen-leiter Günter Lankmair versorgt. Nach getaner Arbeit bedankte sich die Direktion des LKH bei den Schülern für ihren Einsatz, mit einer Füh-rung durch das LKH.

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Fleissige Schüler.

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29Menschen helfen MenschenSeptember 2013

PERSONAL

@Namensänderung

Mein Name hat sich geändert, muss ich das auch der EDV bekanntgeben?Ja, es ist notwendig die Namensänderung bekannt zu geben. Füllen Sie das Benutzeran-tragsformular für openMEDOCS bzw. Windows mit Ihren neuen Daten inklusive Personalzahl vollständig aus, haken Sie die Änderung an. Als Vorlage/Kopieruser geben Sie bitte Ihren alten MEDOCS-/WINDOWS-Benutzernamen an und faxen diesen an die angegebene Stelle.

Dokument in openMEDOCS gesperrt

Ich kann bei einem Patienten keine Dokumentation (Befund, Pflegebericht, Ambulanzkarte etc.) durchführen, das Dokument wird nicht geöffnet. In der Statuszeile kommt die Information: „Pa-tient wird von …. gesperrt …“Jeder Benutzer, der aktiv ein Dokument (Arzt-briefschreibung, Pflegebericht etc.) eines Pati-enten bearbeitet, sperrt das Dokument für jeden weiteren Benutzer innerhalb des Krankenhau-ses. Versuchen Sie es einige Minuten später nochmals. Anhand des Benutzernamens können Sie die jeweilige Person vielleicht eruieren und diese bitten, die Dokumentation zu beenden. Sollte das nicht möglich sein, weil Sie den Be-nutzer nicht kennen oder dieser bereits nach Hause gegangen ist, rufen Sie beim Servicedesk der OE IKT-Betrieb (5999) an. Dieser wird Sie bei der Freigabe des Datensatzes unterstützen.

Excel

Wie gebe ich schnell das aktuelle Datum in Excel ein?In der ausgewählten Zelle halten sie die STRG Taste gedrückt und geben einen Punkt ein.Anschließend brauchen Sie nur noch die ENTER Taste zu drücken.Ich habe eine Excel Datei als Anhang im Mail bekommen und soll diese überar-beiten.Ab Office Version 2010 wird die Excel Datei mit Schreibschutz geöffnet. Wollen Sie etwaige Änderungen dauerhaft speichern, ist ein „Spei-chern unter“ in einem Ablageort Ihrer Wahl er-forderlich.

Häufige IT-FragenDie KAGes IT Profis stehen Rede und Antwort

INFRASTRUKTUR

Das Paradies im atlantischen Ozean liegt vor der westafrikanischen Küste Senegals und be-steht aus 15 Inseln - wobei 9 davon bewohnt sind. Die Inseln aus Vulkangestein geformt, ragen aus dem Atlantik empor, wie aufgefä-delt an einer zum weiten Ozean hin geöffnete Perlenkette. Unser Direktflug bringt Sie auf die 200 km² große Insel Sal, die Sie mit kilometer-langen, feinen Sandstränden wie aus dem Bil-derbuch erwartet. Kristallklares türkisblaues Meer und 330 Sonnentage sorgen dafür, dass Wassersportler und Sonnenhungrige sich hier gleichermaßen wohl fühlen.

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Höhlen mit fantastischen Farbspielen• Pedra de Lume: alte Salzsalinen, die heute

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Menschen helfen Menschen30 September 2013

PANORAMA

Hospizverein feiert runden Geburtstag20 Jahre Begleitung in der letzten Lebensphase

Mehr als 500 Gäste aus der gesamten Steier-mark feierten am 28. Juni in der Grazer Sei-fenfabrik das 20-jährige Bestehen der Steiri-schen Hospizbewegung.

Hospizarbeit ist wesentlich durch freiwil-liges Engagement geprägt. Seit Beginn der

90er Jahre ist diese soziale Bewegung in der Steiermark sehr stark geworden. Die schwie-rigen und oft tabuisierten Themen Tod und Sterben haben viele Menschen mobilisiert. Die Hospizbewegung hat damit eine neue Antwort auf die moderne Ratlosigkeit im Um-gang mit dem Lebensende gegeben.

20 Jahre Hospizarbeit in der Steiermark in Zahlen:

• 1993 Gründung des Hospizvereins Steiermark

• 767 speziell ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter sind derzeit in 28 regionalen Teams in den steirischen Bezirken über 100.000 Stunden pro Jahr tätig.

• An die 27.000 Menschen wurden seit der Vereinsgründung im Jahr 1993 im Ausmaß von über 700.000 Stunden begleitet.

• Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospiz-vereins Steiermark begleiten Menschen in ihrer letzten Lebensphase, ihre Angehörigen sowie Menschen in Trauer. Sie unterstützen, sind Gesprächspartner, hören zu und schen-ken Zeit. Das Angebot ist kostenlos.

v.l.n.r.: Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl, Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder,Mag. Barbara Muhr, Vorstandsdirektorin der Holding Graz und Hospizbotschafterin,

Mag. Sabine Janouschek, Geschäftsführung Hospizverein SteiermarkDr. Peter Pilz, Obmann Hospizverein Steiermark.

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Nähere Informationen:www.hospiz-stmk.at

Wissenschaftliche Studie bestätigt:LOS-Förderung lohnt sich*.Sarah war eigentlich nie schlecht in der Schule. Nur beim Schreiben machte sie viele Fehler. Probleme erkennenIm letzten Jahr dann ver schlechterte sich ihre Rechtschreibung zu se hends – und ihre Eltern waren ratlos. Auch die Nachhilfe bei einer Studentin brach te nichts: Sarah wirkte immer unkonzen trier ter und verlor mehr und mehr die Lust am Lernen, weil sich ihre Anstren-gungen einfach nicht auszahlten.

Gut beraten im LOSDann stießen ihre Eltern auf das LOS und erfuhren, dass es vielen Schulkindern so geht wie ihrer Tochter. Inzwischen arbeitet

Sarah im LOS seit rund sechs Monaten daran, ihre speziellen Probleme beim Lesen und Schreiben zu überwinden. Erfolg in der SchuleSarahs Schreibsicherheit und ihr Wortschatz haben sich bereits spürbar verbessert. Auch ist sie wieder konzentrierter und mit viel Motivation bei der Sache. Schließlich will sie mal Lehrerin werden – und dafür, das weiß Sarah genau, braucht sie gute Noten.

Der Weg zum LOSÜber den individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Mag. Romana Denner, LOS Graz, Merangasse 75, Telefon 0316 346300.

Rechtschreibung mangelhaft – das muss nicht sein!

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* Infos unter www.LOS.at

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31Menschen helfen MenschenSeptember 2013

PANORAMA

Die Grazer „Schmerzlokomotive“ dampft weiter-hin auf vollen Touren, heuer schon zum sechsten Mal. Am 27. Juni 2013 fand im Hörsaalzentrum des LKH-Univ. Klinikums Graz der sechste Grazer Schmerztag statt. Drei große Themenblöcke bil-deten den Inhalt der diesjährigen Veranstaltung.

1. Opioide:Der erste Themenblock drehte sich um Opioide und wie sie im Spital verabreicht werden sollen. OA Dr. Birgit Kraft der Abteilung für Spezielle Anästhesiologie und Schmerzmedizin des AKH Wien gab einen Einblick, wie sich in den letzten Jahren auf Pionierstationen gezeigt hat, dass Patienten unter einer intravenösen Opioidgabe deutlich zufriedener, mobiler bei geringerer Ge-samtdosis waren und weniger Nebenwirkungen hatten. Im Anschluss daran stellte Univ. Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling, der medizinische Lei-ter des Grazer Schmerzprojektes, die neue Stan-dard Operating Procedure (SOP) Opioide vor. In ihr wird beschrieben, wie im erwachsenen und pädiatrischen Bereich Opioide standardisiert und sicher verabreicht werden können.

2. Zertifizierungs-Feierlichkeiten des Schmerzprojektes: Mit der Klinischen Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel sowie der Universitären Pal-liativmedizinischen Einrichtung wurden zwei weitere Abteilungen der Universitätsklinik für Innere Medizin zum ersten Mal zertifiziert.

Zusätzlich haben fünf Universitätskliniken erstmals in Graz die umfassende Evaluierung des Schmerzmanagements abgeschlossen und die strenge Rezertifizierung „Qualifizierte Schmerztherapie“ erfolgreich bestanden:

• Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie

• Universitätsklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie

• Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

• HNO-Universitätsklinik• Universitätsklinik für Anästhesiologie und

Intensivmedizin

3. Komplementärmedizin:Dr. Larissa Halb und Univ. Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling, beide von der Grazer Uni-versitätsklinik für Anästhesiologie und Inten-sivmedizin, stellten die Manual- und Neural- therapie vor. Während sich die Manualmedizin der verminderten Gelenksbeweglichkeit widmet und versucht, diese direkt zu beheben, widmet sich die Neuraltherapie Fehlregulationen auf Bindegewebsebene und im Bereich des vegeta-tiven Nervensystems. Prof. DDr. Thomas Ots, Chefeditor der Deutschen Zeitschrift für Akupunktur, präsentierte in sei-nem Vortrag die schulmedizinischen Erklärun-gen und Zusammenhänge zu tausendjährigem chinesischem Wissen aus der Meridianlehre

oder der Traditionellen Medizin. So wies er z.B. darauf hin, dass das Streicheln des Scheitels durch die Mutter den gleichen beruhigenden Effekt hat wie die Nadelung der dort befindli-chen Akupunkturpunkte. Ein weiterer Gastre-ferent war Chefarzt Dr. Thomas Rudolph vom Bürgerspital Einbeck, Niedersachsen. Dank ei-ner Anstoßfinanzierung ist es ihm in den letzten zehn Jahren gelungen, zuerst in einem anderen Spital, jetzt im Bürgerspital Einbeck, eine kom-plementärmedizinische Station aufzubauen. Die Station bietet sowohl komplexe Schmerz-, als auch naturheilkundliche Behandlungen an, z.B. mit Akupunktur, Tuina, TCM-Diätetik, Homöo-pathie, Manual- und Neuraltherapie. Dank der finanziellen Starthilfe ist die Station heute sogar gewinnbringend.

6. Grazer SchmerztagOpioide, Komplementäre Medizin und Rezertifizierung

LKH-Univ. Klinikum Graz

Univ. Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling, Univ. Klinik für Anästhesiologie

und Intensivmedizin [email protected]

Mag. Christine Foussek, Stabsstelle QM-RM

[email protected]

DI Mag.(FH) Bernd Pichler, Stabsstelle QM-RM

[email protected]

Gastreferenten beim 6. Grazer Schmerztag: Chefarzt Dr. Thomas Rudolph (2.v.l.) und Univ. Prof.DDr. Thomas Ots (4.v.l.) gemeinsam mit Dir. Christa Tax,

MSc, Univ. Prof. Dr. Andreas Sandner-Kiesling, DI Bernd Pichler und Mag. Christine Foussek.

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Ehrenoberbrandrat Edi Schuch aus Obgrün, ehemaliger Bezirksfeuerwehrkommandant von Fürstenfeld, wünschte sich anlässlich seines 90. Geburtstages Spenden für die Kinderkrebshilfe Steiermark. Insgesamt € 2.140,00 an „Geburtstagsgeschenken“ wur-den  im Rahmen der Feierlichkeit beim Wein-gut Thaller in Großwilfersdorf überreicht. Der hohe Betrag wurde Univ.-Prof. Dr. Martin Be-nesch vom Jubilar EOBR Edi Schuch und dem Bezirksvorstand in Vertretung von BR Peppi Pfingstl sowie ABI Gerhard Engelschall über-geben.

Menschen helfen Menschen32 September 2013

PANORAMA

Im Zeichen der KinderkrebshilfeEhrenoberbrandrat spendet seine „Geburtstagsgeschenke“

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Musik & MedizinBenefizkonzert am 12. Juni 2013

Am 12. Juni 2013 veranstalteten Ärzte der Klinischen Abteilung für Nephrologie, Trans-plantationschirurgie und der Univ. Klinik für Urologie des LKH-Univ. Klinikum Graz ein Bene-fizkonzert der besonderen Art. In der Aula der Kunstuniversität Graz stellten musikbegeis-terte Ärzte und deren Kinder ihr musikalisches Können unter Beweis. Das Benefizkonzert war ein großer Erfolg und begeisterte das Publi-kum im vollen Konzertsaal. Der Reinerlös der

Veranstaltung – rund 1.500,00 Euro – ging an die 1. Steirische Interessensgemeinschaft der Dialysepatienten und Nierentransplantierten. Sie unterstützt betroffene Patienten und Ange-hörige in schwierigen Lebenslagen.

Mag. Judith Stelzl,LKH-Univ. Klinikum Graz,

Stabsstelle [email protected]©

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Alles was Recht ist...DaghoferKaufmannLausegger

Dr. Ulrich O. Daghofer, LLM Apothekenrecht, Erbrecht, Internationales Privatrecht, Liegenschaftsrecht, Immobilienrecht

Univ.-Lekt. Dr. Andreas Kaufmann Baurecht, Vergaberecht, Insolvenzrecht, Vertragsrecht, Schadenersatz, Arzthaftungsrecht

Univ.-Lekt. Dr. Stefan Lausegger, LLM Arzthaftungsrecht, Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Gesellschaftsrecht, Wirtschaftsrecht

DKL RechtsanwälteMariahilferstraße 20/IIPalais Wertelsperg, 8020 Graz Tel. 0316 / 72 22 95 [email protected]

Rechtsanwälte

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33Menschen helfen MenschenSeptember 2013

PERSONALPANORAMA

• Schenken Sie sich selbst in Ihrem Alltag Aufmerksamkeit und halten Sie dreimal täglich kurz inne. Beobachten Sie, wie es Ihnen zu diesem Zeitpunkt gerade geht und stufen Sie Ihr aktuelles Befin-den z.B. nach dem Schulnotensystem (Von 1 „Sehr gut“ bis 5 „sehr gestresst“) ein. Wenn Ihre Selbsteinschätzung mehrere Tage in Folge bei der Schulnote drei oder darüber liegt, dann überle-gen Sie sich, was der Grund dafür sein könnte (z.B. Sorgen, Termindruck, etc.)

• Tanken Sie Kraft und tun Sie Dinge, die Sie wirklich gerne tun. Gartenarbeit, Freunde treffen oder Sport bieten Mög-lichkeiten für eine kleine Auszeit. Ent-scheiden Sie selbst, was für Sie in der aktuellen Situation am besten passt.

• Hören Sie auf sich, denn was anderen guttut, muss nicht zwingend für Sie selbst passen.

Weitere Informationen: Interne Psychosoziale Servicestelle

http://intra.kages.at T.: +43/316/340-5505

Interne Psychosoziale ServicestelleKAGes-Services / PES

[email protected]

PANORAMA

Zum Gedenken an den „Waldbauernbub“Feier zu Ehren Peter Roseggers im LKH Enzenbach

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Am 31. Juli jährt sich der Geburtstag von Peter Rosegger zum 170. Mal. Den „Waldbauern-bub“ und Enzenbach verbindet die Errichtung der Lungenheilstätte. Am 22. Juni 2013 ge-dachte der Singkreis Rein und die Gemeinde des steirischen Heimatdichters beim Roseg-ger-Gedenkstein im Park des LKH Enzenbach.Zu Roseggers Lebzeiten war die Tuberkulose eine gefürchtete Lungenkrankheit. Das ist sie auch heute noch. Studien der WHO (Weltge-sundheitsorganisation) zufolge steigen vor allem die Fälle der medikamentenresistenten Erkrankung. Auf Initiative von Peter Rosegger wurde in Enzenbach die Lungenheilstätte er-richtet und 1915 in Betrieb genommen. Mitte des vorigen Jahrhunderts wurde die Heilstätte zu einem Landeskrankenhaus.

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Der Gedenkstein wurde vor 45 Jahren auf Initiative von Prof.

Hugo Müller errichtet.

Veränderungen gemeinsam meistern

Wir laden Sie ein, Ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema „Verände-rungen gemeinsam meistern“ zu beschreiben: wie Sie als Mitarbeiter Veränderungs-prozesse erleben oder was für Sie ein zielführendes und effizientes Veränderungsma-nagement charakterisiert. Wir werden darüber gerne in der Mitarbeiterzeitschrift G’sund berichten, um ein Bewusstsein für dieses Thema zu schaffen oder zu vertiefen und even-tuelle Anregungen weiterzugeben.

Sie erreichen uns per E-Mail: [email protected]

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Ihrem Wohlbefinden zuliebe

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Menschen helfen Menschen34 September 2013

PANORAMA

Pimp Your BikeFahrrad-Service-Aktion am LKH-Univ. Klinikum Graz

In den letzten Jahren wurden am LKH-Univ. Klinikum viele Initiativen ergriffen, um das ge-samte Gelände zu einem „fahrradfreundlichen“ Bereich zu machen. Beispielsweise wurden zahlreiche offene und versperrbare Fahrrad-abstellplätze eingerichtet und die Anzahl wird aufgrund der großen Nachfrage ständig erhöht. Diese Jahr bot die Anstaltsleitung des LKH-Univ. Klinikum Graz eine Fahrrad-Service-Aktion an, bei der Fahrräder kostenlos „auf Herz und Nie-ren“ von einem Fahrrad-Experten überprüft wur-den. Insgesamt wurden 115 Fahrräder auf ihre Verkehrstauglichkeit kontrolliert. Kleine Repara-turen wurden direkt vor Ort durchgeführt und für größere Reparaturen gab es eine erste Kosten-schätzung. Der Einsatz von Fahrrädern ist auch erfolgreich in den täglichen Arbeitsprozess inte-griert – am Klinikum sind bereits insgesamt 30 Diensträder inklusive zweier E-Bikes im Einsatz!

Fahrradservice-BoxenWenn Ihrem Rad aber dennoch einmal „die Luft ausgeht“, bieten zwei neue Fahrradser-vice-Boxen Erste Hilfe. In diesen Boxen finden Sie, angefangen vom Luftkompressor bis hin zur

Ölflasche alles, was das „Fahrradherz“ begehrt. Damit können Sie Ihr Fahrrad ganz nach dem Motto „Do it yourself“ selber reparieren. Die neuen Fahrradservice-Boxen finden Sie bei der Solartankstelle (Übergang Mitarbeiter-Parkga-rage) und bei der Haupteinfahrt Hilmteich (Ecke Univ.-Klinik f. Innere Medizin).

Mag. Judith Stelzl,LKH-Univ. Klinikum Graz,

Stabstelle [email protected]

Betriebsdirektor Mag. Gebhard Falzberger und Mag. Thomas Bredenfeldt mit dem Serviceteam der Fa. Bicycle.

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Tag des herzkranken KindesFür ein paar Stunden die Krankheit vergessen

Der „Tag des herzkranken Kindes“ wurde ins Leben gerufen, um auf die Ausbreitung von Herzerkrankungen aufmerksam zu machen. Jedes 100. Kind wird mit einem Herzfehler geboren, es ist eine der häufigsten angebo-renen Organerkrankungen. Anlässlich dieses Tages finden auch vielerorts verschiedene Veranstaltungen statt, so auch im LKH-Univ. Klinikum Graz.Der Verein „Hilfe für das herzkranke Kind“, der sich das Ziel gesetzt hat, herzkranke Kinder, Jugendliche und ihre Eltern zu unterstützen, organisiert und finanziert jährlich ein großes Familienfest. Mit Unterstützung des Betriebs-direktors Mag. Gebhard Falzberger und mit Hilfe des Leiters der Kinderkardiologie Univ. Prof. Dr. Gamillscheg und der vielen Mitar-beiter der Abteilung wurde ein Tag mit tollem Programm zusammengestellt. Dabei standen Spiel, Spaß und Information im Vordergrund. Musikalisch wurde das Fest durch den Musik-zweig des BORG Monsberger eröffnet. Nicht nur, dass die jungen Nachwuchskünstler mit ihrem Konzert alle begeisterten, sie brachten

auch eine großzügige Spende mit. Mit Zau-berclown, der österreichischen Hundebrigade, Dogdance-Vorführungen, Clowndoctors und Traktor-Rundfahrten konnten den vielen Besu-chern abwechslungsreiche Stunden bereitet werden. Aber nicht nur den Kindern der Kinderklinik, auch vielen Erwachsenen der umliegenden Kli-niken machte das Fest Spaß und sie konnten für einige Zeit ihre Krankheit vergessen.

Elfriede Haberl-Kopplhuber, LKH-Univ. Klinikum Graz

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35Menschen helfen MenschenSeptember 2013

PANORAMA

Der Verein „Hilfe für das herzkranke Kind“ finanziert jährlich einen Erlebnisausflug für die kleinen Patienten und ihre Eltern. Die Aus-flüge sollen den Kindern Spaß, Unterhaltung und Ablenkung von ihrer Krankheit bringen. Auch für die Eltern sollen diese Tage Erholung und die Möglichkeit bieten, sich mit anderen über ihre Probleme und Erfahrungen auszu-tauschen. Begleitet und organisiert wurde der Ausflug von Elfriede Haberl-Kopplhuber mit Unterstützung von Maria Höfler-Wuthe, Kran-kenschwester der Kinderkardiologie.

Die Reise startete vom LKH-Univ. Klinikum Graz zum ersten Ausflugsziel, dem steirischen Erzberg mit interessanter Führung und Hauly-fahrt. Weiter ging es ins Ausseerland, wo ein Ponyhof besucht wurde. Nach dem Striegeln und ausgiebigen Streicheln der Tiere ging es am Rücken der Ponys und Pferde durch die Landschaft. Anschließend gab es bei einer lustigen Schnitzeljagd einen tollen Schatz zu finden. Gegen Abend wurde das letzte Ziel, das Jugendgästehaus direkt am Grundlsee, angesteuert. Am nächsten Tag ging es mit der 3-Seen-Tour abenteuerlich weiter.

Den Abend verbrachte man in der Jufa, wo in einem riesigen Tipi Würstchen und Steckerl-brot gegrillt wurden. Der nächste Tag startete mit einer Besichtigung und beeindruckenden Führung im Salzbergwerk Bad Aussee und am Nachmittag musste bereits die Heimreise angetreten werden. Ein herzlicher Dank gilt der JUFA Graz und der GKB für die großzügige

Unterstützung. Auch an Schwester Maria und Buschauffeur Viktor ein großes Dankeschön für die Zeit, die sie den herzkranken Kindern schenkten.

Erlebnisausflug für herzkranke KinderAbenteuerliche Stunden in Bad Aussee

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Elfriede Haberl-Kopplhuber, LKH-Univ. Klinikum Graz

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>> Schont Geldbörse und Umwelt.Der smart fortwo zero mit € 0,– NoVA um nur € 8.990,–oder im Leasing um € 0,– p.M.* Für das angegebene Leasingangebot gilt: Mietvorauszahlung 30%, Laufzeit 24 Monate, Kilometerleistung 10.000 p.a., einmalige gesetz-liche Vertragsgebühr nicht enthalten, zzgl. einmaliger Bearbeitungs-gebühr in Höhe von € 150,-. Sämtliche Werte inkl. NoVA und MwSt. Kraftstoffverbrauch (l/100 km): 4,2, CO

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Menschen helfen Menschen36 September 2013

PANORAMA

Viertes KAGes-weites FußballturnierKAGes-Mitarbeiter spielen in der Grazer Gruabn auf

Am 21. Juni 2013 ging das bereits traditionelle KAGes-weite Kleinfeld-Fußballturnier in der Grazer Gruabn über die Bühne. Neun KAGes-Mannschaften kämpften bei schweißtreibenden Temperaturen um den Turniersieg. Die teilnehmenden Mann-schaften, denen auch Fußballdamen angehörten, bewiesen in dieser Hitzeschlacht vollen Einsatz und Durchhaltevermö-gen. Nach einem spannenden Finalspiel zwischen dem LKH Deutschlandsberg und dem LKH-Univ. Klinikum Graz Transport-dienst, stand der Sieger fest. Das Team vom LKH Deutschlandsberg konnte sich durchsetzen und den Titel, trotz Abwesenheit ihres Mannschaftsführers Zel-jko Vukovic, erkämpfen. Die Freude des LKH Deutschlandsberg war sehr groß, als Betriebsratsvorsitzender Heinz Hainzl (KMS) den vom Vorstand der Steiermärkischen Krankenanstaltenge-sellschaft mbH gewidmeten Siegerpokal überreichte. Allen teilnehmenden Mannschaften wurde zu ihren Leistungen gra-tuliert und als Anerkennung ein Pokal übergeben. Gemeinsam ließ man den Tag mit Getränken und Gegrilltem ausklingen. Ein großer Dank gilt dem Organisator Hermann Zrim (KMS). Schon jetzt ist die Freude auf das Fußballturnier 2014 groß.

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AGes

Endergebnis:

1. Platz: LKH Deutschlandsberg

2. Platz: LKH-Univ. Klinikum Graz Transportdienst

3. Platz: LKH Leoben

4. Platz: LKH Graz West

5. Platz: LKH Bruck an der Mur

6. Platz: LKH Feldbach

7. Platz: AC Auenbrugger

8. Platz: KAGes-Management & -Services

9. Platz: LSF Graz

Großartige Leistung des Teams vom LKH Deutschlandsberg.

Betriebsrat, KAGes-Management & -Services

Bester Tormann: Markus Dominco (AC Auenbrugger)

Torschützenkönig: Christian Allmer (LKH-Univ. Klinikum Graz, Transportdienst)

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37Menschen helfen MenschenSeptember 2013

PANORAMA

LesenswertUnsere Literaturtipps

Die ganze Kraft der AlpenDie Schätze unserer Berge für Wellness, Gesundheit

und Schönheit Adelheid Wanninger

Leopold Stocker Verlag, 2013

Euro 29,90

Adelheid Wanninger erschließt in ihrem neuen Buch anhand einer Rundreise (von Süd-tirol über Tirol bis ins oberbayerische Voral-penland) die wahren Schätze unserer Alpen: Sie stellt charakteristische Pflanzen, Kräuter und Mineralien vor, die im Wellness-Bereich, aber auch im kulinarischen Sinn eine wohltu-ende Wirkung auf Körper und Seele ausüben-nutzt – sogar Heilkräfte entfalten können.

Steirisch vegetarisch

100 Rezepte von tradi-tionell bis raffiniert

Anneliese ComanducciPichler Verlag, 2013

Euro 24,99

Die Ernährungsexpertin Anneliese Coman-ducci beweist mit über 100 Rezepten, dass die steirische Küche eine abwechslungsrei-che, vegetarische Kost bereithält. So führt das Buch auf einen kulinarischen Streifzug durch die Grüne Mark, die mehr als Kernöl und Sterz zu bieten hat. Das ideale Kochbuch für alle Hobbyköche, die nach Abwechslung suchen.

Steirisch essen

Ein Führer durch die steirische

ProduktvielfaltWilli Haider

Styria regional, 2012Euro 24,99

Steirische Lebensmittel im Blickfeld - Produkt-informationen, Hersteller, Produzenten und viele Tipps rund um das Thema Ernährung und regionale Lebensmittel machen dieses Buch zu einem Standard- und Nachschlagewerk. Der Steirer Willi Haider hat damit einen Ratgeber für all jene geschaffen, die ihr Augenmerk auf regionale Produkte legen möchten.

„Frühstück mit einem Clown“

Gerhard Scheucher,edition keiper, 2013

Euro 17,60

Wo sind die Geschichten, die Menschen er-mutigen, die Freude bereiten, die einen wei-terbringen? Um die vorgefertigten Meinungen unbeschadet verdauen zu können, braucht es – so Gerhard Scheucher - einen Clown zum Frühstück. Als bekennender „Selberdenker“ wagt er eine ebenso heitere wie auch kritische Auseinandersetzung mit den Themen unserer Zeit.

Der TraunseeE. Bernard, B. Roseneg-

ger-Bernard, M. Spie-gelfeld, P. Spiegelfeld, E.

ZimmermannBrandstätter Verlag,

2012Euro 49,90

Die Sommergesellschaft des Traunsees war seit dem frühen 19. Jahrhundert überwiegend von Mitgliedern der österreichischen und inter-nationalen Aristokratie dominiert. Die folgte damit einem Trend, den das Kaiserhaus vorgab. Die malerische Landschaft bot die perfekte Ku-lisse. Rund zwölf Beiträge nähern sich aus un-terschiedlichen Perspektiven dem lebendigen Mythos der Sommerfrische am Traunsee.

Wandererlebnis Oststeiermark

Vom Hochwechsel bis zu den Mur-Auen im Süden

Hans HödlLeykam Alpina Verlag,

2013Euro 24,90

Der Berg- und Wanderexperte Hans Hödl nimmt seine Leser mit in das wunderschöne Gebiet der Oststeiermark von den Fischbacher Alpen über das Almen- und Joglland, ins Pöllauer Tal, das Weizer und Hartberger Bergland, das Osts-teirische Hügelland bis in das südlich gelegene Thermenland. Genuss steht dabei sowohl beim Naturerlebnis, als auch bei der Kulinarik im Mittelpunkt.

Soforthilfe-YogaBeschwerden lindern

durch gezielte ÜbungenHeike Oelleric, Miriam

WesselsBLV Buchverlag GmbH

& Co KGEuro 15,40

Die Yoga-Therapie verbindet den traditionellen Erfahrungsschatz mit aktuellen Erkenntnissen moderner Forschungsergebnisse. Wissen-schaftliche Studien belegen, dass Yoga die Vitalität stabilisiert und auch Genesungspro-zesse unterstützt. Dieses Buch fokussiert häu-fige Krankheitsbilder bzw. deren Symptome und ermöglicht so die gezielte Behandlung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

OsteopathieWege zur Schmerz- und

StressbewältigungKerstin & Marcus

LagojannisVerlagshaus der Ärzte,

2013Euro 14,90

Das Buch „Ostheopathie“ richtet sich an Menschen, die sich einerseits von Kontroll-sucht, Stress und Energieverbrauch sowie andererseits von lästigen Rückenschmerzen verabschieden und ein erfülltes Leben im „Unperfektionismus“ führen wollen. Dieses Buch trägt informativ und praktisch dazu bei, die Ostheopathie als ganzheitliches Verfah-ren mit solidem Fundament vorzustellen.

Xunde Blitzgerichte

Über 130 schnelle und gesunde Hauptgerichte

für jeden TagAngelika KirchmaierTyrolia Verlag, 2013

Euro 19,95

130 ganz einfache und doch köstliche Haupt-gerichte hat die Diätologin und passionierte Köchin, die selbst Beruf, Kind und Mann un-ter einen Hut bringt, zusammengestellt. Das Geheimnis liegt in der „xunden“ Kombination der Zutaten. Praktische Mengenangaben pro Person machen es leicht, jedes Rezept auf die benötigte Anzahl an Hungrigen abzustimmen.

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Menschen helfen Menschen38 September 2013

PANORAMA

Mag. art. Brigitte Dremel besuchte die Akademie für Bildende Künste in Wien. Sie arbeitet als Kunsterzieherin an einem Gym-nasium und ist Zeit ihres Lebens künstle-risch tätig. Dremel entnimmt ihre Themen der freien Natur und weist auf ihre Einzig-artigkeit und Wichtigkeit hin. Ihre Kunst ist

ein leidenschaftliches Bekenntnis zu Farbe und lebt von spontanem Ausdruck. Die Ma-lerin und Graphikerin zeigt in ihren Werken ein positives Bild von der Welt. Die Bilder von Dremel sind geprägt von Optimismus und ihre Kunst ist ein Hochgesang auf das Leben.

KUNST &

„Im Park“Kunstwerke im LKH Graz West

Unter dem Titel „Gesundheit fühlt sich bunt an“ präsentieren vier Mitarbeiterinnen des LKH Bruck ihre Werke. Die erste Künstlerin ist Anita Klammer. Sie arbeitet seit 20 Jah-ren im LKH Bruck und empfindet das Malen als befreienden Ausgleich zum schnellen Alltag. Die Künstlerin verwendet verschie-dene Farben, Materialien und Techniken und lässt so ständig neue Kunstwerke entstehen. Manuela Raffer ist Angestellte im technischen Dienst des LKH Bruck und entdeckte die Acrylmalerei im Zuge einer Therapie für sich. Ihre Arbeiten stehen un-ter dem Motto „Das Spiel der Farben“ und zeichnen sich durch verschiedene Glitzer-elemente aus. Iris Spiess ist seit 2012 Sta-tionssekretärin auf der Intensivstation des LKH Bruck. Sie befasst sich vor allem mit dem Acrylmalen und bevorzugt Bilder mit

freiem Ausdruck. Die Künstlerin wendet in erster Linie die Nass in Nass-Technik, das Arbeiten mit Modellierpasten, die La-surtechnik und vor allem die Spachteltech-nik an. Die vierte Künstlerin im Bunde ist Christa Kohlbacher. Sie ist im LKH Bruck als Sekretärin tätig und hat sich das Ma-len im Selbststudium beigebracht. Sehr viel Freude macht ihr das Acrylmalen, aller-dings beschäftigt sie sich auch mit anderen Techniken wie z.B. der Spachtel-, Druck- und Collagetechnik. Die Ausstellung wird am 3. Oktober 2013 um 18 Uhr eröffnet. Im Rahmen der Vernissage können acht Bilder der Künstlerinnen bei einer amerikanischen Versteigerung erworben werden. Die Erlöse gehen an die Victory Krebshilfe Kapfen-berg-Bruck.

„Gesundheit fühlt sich bunt an“Ausstellung im LKH Bruck

v.l.: Die Künstlerinnen Anita Klammer, Manuela Raffer, Iris Spiess und

Christa Kohlbacher.

Christine Späll wuchs in Linz auf, studierte in Innsbruck und Wien und verbrachte ihre ersten Arbeitsjahre in den USA. Die Male-rei begeistert die Künstlerin bereits seit ih-rer Kindheit. Sie besuchte die Kunstschule Wien und vervollständigte ihre Ausbildung

an der Kunstfabrik Wien, wo sie immer noch an Workshops teilnimmt. Seit 14 Jah-ren wohnt Späll neben Wien auch in Hart-berg. Im LKH Hartberg präsentierte sie von 31. Mai bis 25. Juli ihre Werke unter dem Motto „Mensch und Landschaft“.

„Mensch und Landschaft“Ausstellung im LKH Hartberg

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Ing. Klaus Schaupp, MBA und Mag. Brigitte Dremel.

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PANORAMA

39Menschen helfen MenschenSeptember 2013

KULTURRAUM

Galerie Sigm. Freud – Die außergewöhnliche Schreibweise bezieht sich auf die Gewohnheit von Professor Freud, handschriftlich mit Sigm. Freud zu unterzeichnen. Die Unterschrift des weltbekannten Psychoanalytikers ist auch im Logo der Galerie zu finden. Die Galerie wurde als Versuch, die Kunst als Vermittler zwischen den Menschen innerhalb und außerhalb der Klinik zu nutzen, begründet. In einer Ner-venklinik ist das Thema der Endstigmatisie-rung immer präsent. Kunst ist ein Symbol für Durchlässigkeit und Kommunikation. Als Auf-taktsausstellung der Galerie Sigm. Freud fand

in Zusammenarbeit mit kultkultur.com, Mag. Richard Schieder, die Vernissage der Ausstel-lung „Blue on Blue“ des Künstlers Peter W. Gray statt. Der Ärztliche Direktor Prim. Univ.-Prof. DDr. Michael Lehofer eröffnete, Diözes-anbischof Dr. Egon Kapellari, Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl und Landesrätin Dr. Bet-tina Vollath begrüßten Künstler und Gäste. Der Künstler, Bildhauer, Priester und Autor Peter W. Gray (USA) dissertierte in Berkeley, Kalifornien. Er kann auf ein großes Gesamt-werk mit zahlreichen internationalen Ausstel-lungen zurückblicken. In einem „live painting

act with music improvisation“ malte Peter W. Gray live zur Musik des Pianisten Andreas Woyke.

„LIBIDO“ heißen die Gemälde der neuen Werkgruppe des Malers, Grafikers und Kunstpädagogen Walter Gerhold, die seit 19. Juni 2013 in der Galerie Sigm. Freud gezeigt werden.Die nächste Ausstellungseröffnung findet am 23. Oktober 2013 um 19:00 Uhr mit dem Künst-ler Klaus Baumgartner statt. Zur Eröffnung sind Kulturinteressierte willkommen.

Die beiden Hartberger Künstlerinnen Traude Payer und Gerlinde Peklar präsen-tieren im LKH Hartberg ihre Werke. Peklar hat sich ihre Malkenntnisse in zahlreichen Malseminaren im In- und Ausland ange-eignet. Besondere Freude macht ihr, der eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Die Künstlerin arbeitet nicht nur mit einer Technik, sondern widmet sich Aquarell, Acryl, Tusche und auch der Absprengtech-

nik. Payer widmet sich vor allem der Aqua-rellmalerei. Auch sie besuchte mehrere Seminare und Kurse, um ihre Kenntnisse zu vertiefen. Die Künstlerin präsentierte ihre Werke erstmals 2004 im LKH Hartberg, wei-tere Ausstellungen folgten. Unter dem Motto „Zart und kräftig“ stellten beide Künstlerinnen gemeinsam ihre Werke im LKH Hartberg aus. Man konnte die Bilder vom 26. Juli bis 29. August 2013 bestaunen.

Traude Payer und Gerlinde Peklar stellten ausKunst im LKH Hartberg

Kunst & Kultur TippGalerie Sigm. Freud eröffnet. Beeindruckende Kunst im LSF Graz

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Rätselspaß mit GewinnchanceSchicken Sie das Lösungswort des Kreuzwort rätsels bzw. die drei Ziffern (von oben nach unten) der farbig hinterlegten Felder des Sudoku mit Ihrem Namen und Ihrer Privat-Adresse an:

Redaktion G’sund / KAGesPostfach 6, 8036 Graz Mail: [email protected] Fax: 0316/340-5296

Aus allen bis zum 1.12.2013 eingelangten Einsendungen mit der richtigen Lösung werden unter Ausschluss des Rechtswe ges Buchpreise verlost. Die Gewinner werden schriftlich verständigt.

Das G’sund-Team wünscht viel Erfolg!

Das Diagramm dieser japanischen Rätselart ist mit den Zahlen 1–9 aufzu-füllen. Jede Zahl darf in jeder Zeile und jeder Spalte und in jedem 3x3-Feld nur einmal vorkommen.

SUDOKU

Schwierig keitsgrad: mittel

Auflösungen vom Juni 2013:Kreuzworträtsel: BADEN Sudoku: 317Gefunden: Seite 37, Seite 29

Mitmachen und gewinnen!Auf welchen Seiten dieser G’sund-Ausgabe befinden sich diese beiden Bildausschnitte?

Gefunden? Schicken Sie Ihre Antwort unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Privat-Adresse an:Redaktion G’sund/KAGes Postfach 6, 8036 Graz Mail: [email protected] Fax: 0316/340-5296

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Kreuzworträtsel

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L ö s u n g s w o r t

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jmd., der polizeil. Ermittlungen anstellt

Bestandsver-minderung

unverletzt,unversehrt

Hauptstadt der Bahamas

ital. Schau-spielerin 1924(Eleonora)

alte französische Währung

Theaterge-bäude der Antike

Marmelade (engl.)niederl. Entertainer

zugespitzte Lage

Wundsekretunbemerktes Vorhanden-sein ein. Krankheit

Dachshund

schöner etwas eitler Mann (frz.)

katholisches Gebet

einen Mundvoll, Happen

Kosename des Großvaters

Ausflug zu Pferdez.B.: Neon oder Helium

ital. Alpenge-wässerDt. Sportbund (Abk.)

Schlamm-sprudel, Schlamm-vulkan

mit raschen Bewegungen arbeiten

geschäfts-tüchtig, clever, gewitzt (engl.)

die Schöpfung um uns

norddt. Mädchen

dt. Mathe-matiker

chemische Einheit der Stoffmenge

Hornplatte am Zeh

musikalisches Werk

Schall- reflexion

wasserdurch-tränkt

akad. Grad (Abk.)Autokz. v. Starnberg

Schau-spieler und Regisseur(Woody)

Körperspray(Kurzwort)

Schulleis-tungsstudie der OECD (Abk.)

Schein, Täuschung

Konstruieren am Computer(Abk.)

illoyal, abtrünnig

deutscher Landsmann

Gesell-schaftsspiel mit Karten

Verbren-nungs-rückstand im Kamin

Ost-südost (Abk.)

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