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Programm KBW
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Domplatz 2 · I - 39100 BozenTel. 0471 306 209Fax 0471 306 273
Büro-Öffnungszeiten:Montag bis Freitag:
8.30 - 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag: 14.30 - 17.00 Uhr
Bankverbindung:Raiffeisen Landesbank Südtirol:
IBAN: IT 09 A 03493 11600000300011878Südtiroler Sparkasse AG:
IBAN: IT 62 E 06045 11601000000423000
2 3TeamTeam
Unser Vorstand:
Eugen Runggaldier, Vorsitzender, Bozen
Elke Gruber, stellv. Vorsitzende, Rentsch
Maria Hochgruber Kuenzer, St. Georgen
Konrad Obexer, Brixen
Oliver Schrott, Untermais
Simon Walter, Wiesen
Wilfried Wörndle, Bozen
Unser Team:
hannes Rechenmacher, Leiter
· Schwerpunkt theologische Bildung· Ansprechpartner für Referent/innen und Kooperationspartner· Vertretung des KBWs in Gremien und Arbeitsgruppen· Konzeptarbeit im KBW· Qualitätsmanagement· Bankgeschäfte
Sabine Schön, pädagogische Mitarbeiterin
· Stellvertretende Leiterin· Schwerpunkt Seniorenbildungsarbeit und Gesundheitsbildung· Begleitung von Projekten und Bildungsveranstaltungen· Verantwortlich für den Bereich Evaluation· Zuständig für die Erstellung der Broschüre· Honorarabrechnungen
Christiane Reichardt, Mitarbeiterin im Sekretariat
· Zuständig für Auskünfte am Telefon und Aufnahme von Anmeldungen· Verantwortlich für die Verwaltung des Kursprogramms· Zuarbeit in der Korrespondenz und bei Einladungen· Erstellung und Gestaltung von Faltblättern und Kursunterlagen
4 5Geleitwort
„Meine Mutter und meine Brüder sind die, die das Wort Gottes hören und danach handeln“ (Lk 8,19-21).
Ausgehend von diesem Zitat aus der Heili-gen Schrift hat der Jesuit Medard Kehl eine Vision für die Pastoral entwickelt. Er sagt, eine christliche Gemeinde solle sich als „Fa-milie Jesu“ verstehen, d.h. als Gemeinschaft jener, die das Wort Gottes hören und danach handeln. Kehl ist überzeugt, dass diese Visi-on unseren christlichen Gemeinden und Ge-meinschaften ein klares Profil gibt.
Die Diözese Bozen-Brixen stellt das Arbeits-jahr 2011/2012 unter das Motto: „Wir glau-ben, darum reden wir… durch Wort und Tat.“ Damit propagiert sie dieselbe Vision für die pastorale Tätigkeit.
Glaube beginnt bekanntlich mit dem Hö-ren. Daher soll es im neuen Arbeitsjahr da-rum gehen, dass wir dem Lesen und Hören der Heiligen Schrift ausreichend Raum geben. Das Katholische Bildungswerk bietet dazu verschiedene Möglichkeiten an: den Lehrgang für Moderatorinnen und Moderatoren von Bibelrunden, das Angebot „Bibel in vier Jahren“ in Bozen oder die Ausstellung „Expedition Bibel“, die von den Pfarreien ausgeliehen wer-den kann. Aber auch der Glaubenskurs „Dem Leben mehr Tiefe geben“ oder die Vortragsreihe „Basisinfo Christentum“ ermöglichen es, über die Heilige Schrift einen tieferen Zugang zum Glauben zu finden.
Doch das Gelesene und Gehörte muss sich im Tun bewähren. Die verschiedenen Angebote des Katholischen Bildungswerkes helfen, auch diese Brücke zu schla-gen.
Neben den Angeboten zum Jahresthema der Diözese bietet die vorliegende Bro-schüre wiederum ein reiches Bildungsangebot. Es bleibt mir nur zu wünschen, dass dieses eifrig genützt wird. Die neugewählten Pfarrgemeinderäte und be-sonders die Verantwortlichen für die theologische Erwachsenenbildung werden
Mag. Eugen Runggaldier
Vorsitzender des Katholischen Bildungswerkes
Geleitwort
gewiss dafür sorgen. Ihnen möchte ich an dieser Stelle für ihren Einsatz danken, so wie auch den bewährten und den neuen Referentinnen und Referenten des Katholischen Bildungswerkes. Ein Dank gilt dem Vorstand des Katholischen Bil-dungswerkes, der Mitgliederversammlung und dem Team der Hauptamtlichen, allen voran dem Leiter Hannes Rechenmacher. Möge das neue Arbeitsjahr uns helfen, „Familie Gottes“ zu werden.
Bozen, im Juli 2011
Bon di, stimés ladins!
Da dagnora incà raprejenteia les valedes ladines na corona importanta tla vita de nosta diozeja. Ai ciala dles usanzes y dles tradizions y tegn viva l’arpejon dla fede. Chesta fede mess vegnì descorida tres indò danuef da la persona moder-na, enscì che ala se dà ju empera y se confronteia con si dubies y sies doman-des. La formazion di catolica é n bon post per chest. Y chilò s’entenonse nos dla formazion catolica, tant gran che l engajament di volontars é tles valedes ladines.
Per chesta ativité de valuta sun l post volessonse ves rengrazié de cuer! Per mi-rit de chest laour vala da pité na gran oferta de formazion te nostes plovanies y da giaurì trois tres indò nuefs per la fede.
Te chest codejel giateise truepes propostes da se dé ju con la fede, da se fé do-mandes daviertes sun la vita o bel scempl informazions y conseis per argomenc tematics spezifics. Anuzesse de chesta proposta ence plu inant, i Ves sostegnon
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Seite 8 Referent/innenverzeichnis 12 Erwachsenenbildung 13 Leitbild des KBW 16 Infos zum KBW 17 Zielgruppen und Partner 18 Ehrenamtlich dabei 19 Bildung vor Ort 20 Bedarfserhebung 21 Planung 22 Finanzielles 23 Mitteilungen 24 Öffentlichkeitsarbeit 25 Vorbereitung 26 Durchführung 27 Nachbereitung 28 Checkliste 29 Dankeschön!
31 Eigenveranstaltungen
43 Angebote zum diözesanen Jahresthema
51 Mitarbeiter/innen-Ausbildung 52 Angebote auf Pfarr- und Dekanatsebene 57 Angebote auf Pfarreiebene: Liturgie - Sakramente 62 Angebote auf Diözesanebene: Exerzitien
65 Angebote für Pfarrgemeinderäte
71 Weiterbildung im Glauben 72 Bibel 76 Leben und Handeln aus dem Glauben 86 Gebet und Meditation 88 Vorbilder im Glauben 89 Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr 92 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen
97 Ehe- und Familienbildung 98 Ehevorbereitung 99 Partnerschaft und Ehe 104 Familienbildung 109 Elternbildung - Grundlagen 112 Elternbildung - Kleinkinder 113 Elternbildung - Jugendliche 117 Religiöse Erziehung
119 Persönlichkeitsbildung 120 Allgemein 124 Selbstwert und Kommunikation 125 Frauen 130 Kreativ Sein 132 Kunst, Kultur, Kulinarisches 138 Gesellschaftspolitische Bildung 141 Umwelt
143 Seniorenbildung 144 Persönlichkeitsbildung 152 Vertiefung im Glauben 155 Gesundheit
161 Gesundheit 162 Gedächtnistraining 163 Gymnastik, Bewegung und Entspannung 168 Ernährung, Fasten, Abnehmen 170 Heilende Natur 174 Helfen und Pflegen 176 Medizin
181 Krankenpfl ege & Sterbebegleitung
186 Bibliothek 189 Kopiervorlagen
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis
8 9Referenten/innenverzeichnis
Achmüller Dr. med. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101, 114, 176Achmüller Früh Klara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108, 124, 130, 146Agreiter Silvia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36, 121, 122Andergassen Anderlan Dorothea . . . . . . . . . . . . . . . 60Anrather Mag. Norbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60, 65, 106Augscheller Pöhl Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Ausserhofer Walter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60Bacher Unterfrauner Margareth . . . . . . . . . . . . . . . . 171, 172Bauer Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Baumgartner Schanung Edith . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 90, 91, 99, 120Belletti Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 155Bergmann Dr. Margret . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140, 182Bernhard Dr. Armin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Campidell Mag. Franz-Josef. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88Canestrini De Biasi Martha . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131, 132Chizzali Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 55, 122de Beyer Michaela . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85, 87Dejaco Dr. Wolfram . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 163Demetz Dr. Reinhard (Gries) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40 Demetz Dr. Reinhard (Nals) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 72, 73, 75, 78, 81, 83, 84, 88, 101, 103, 145, 146, 152, 153 Dissertori Mag. Ingrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Dorfer Dr. Max . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151Dorigatti Hermann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 134Egger Astrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109Egger Ingrid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Engl Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164, 166, 167, 170, 171, 172Ennemoser Mag. Andreas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73, 74Enzenberg Toggenburg Maria Pia . . . . . . . . . . . . . . . 57, 58, 117, 118Eschgfeller Veronika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164Federspieler Behrens Irma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147Feichter Dr. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114Felderer Mag. Markus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 40, 61, 65, 83, 84, 117, 118Felderer Theil Christa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155, 156, 157, 158, 166Fischnaller Nikolaus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138Fissneider Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116, 122, 177Fistill Prof. Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 72Fiung Mag. Toni . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 39, 40, 65, 69, 102, 104, 105, 106, 108, 110, 118Folie Dr. Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 108, 124, 140, 148Franzelin Duregger Lisi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60Früh Tasser Dr. Antonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Fuchs Weissteiner Annemarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Gamper Rudi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Gasser MMag. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Gasser Hell Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Referenten/innenverzeichnis
Gögele Matthias . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60, 61Gostner von Stefenelli Dr. Christine . . . . . . . . . . . . . 47, 78, 80, 86, 102, 104, 108, 111, 115, 120, 124, 125, 129, 144Gretter don Mario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94, 95Grießer Rudolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133, 134, 135, 148, 154Gross Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Gross Trenner Hildegard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 158Gruber Sr. Dr. Erentraud OT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 72, 74, 75, 153Gruber Prof. Dr. Kan. Karl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132, 133Gruber P. Peter OFMCap . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182, 185Gruber Stauder Monika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Grünfelder Röck Franziska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139Gufler Dr. Karin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168Gufler Lanthaler Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 90, 107, 134, 135, 136Gurndin Prof. Dr. Luis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 40, 65Gutweniger Dr. Ulrich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 176Haberer Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Heidegger Dr. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 139, 159, 182Hochgruber Dr. Robert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93, 155Hofer Christian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 169, 170Hofer Iwan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Hofer Dr. Paul . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117Hollweck P. Sepp SVD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79Horrer Marlene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86, 164, 165, 167Huber Dr. Stefan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40, 53Innerhofer Thuille Sieglinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Jud Palla Renate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Karadar Helmuth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100, 101, 169Karbon Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40Kaserer Kiebacher Edeltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86, 123, 139Klammer Rosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Klotz-Pauer Dr. Elisabeth Ilse . . . . . . . . . . . . . . . . . .107Knapp P. Sepp MCCJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Koler Dr. Martina . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112, 113
Komma P. Mag. Gerwin SJ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Leitgeb Dr. Helene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 129Lercher Mag. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78, 80, 81, 132Mahlknecht Mag. Karl Gustav . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59, 60Mair Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53, 60, 82, 84, 103Mair Mag. Roland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74Mancini Maffei Christl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89, 91, 147, 150Marmsoler Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115Mayer Holzner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123, 136, 137, 138Mayr Kußtatscher Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91, 107, 108, 139, 149, 152Mayr Morandell Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157Moling Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88, 89, 135
10 11Referenten/innenverzeichnis
Morandell Dr. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .100, 101, 169Mumelter Rosmarie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144, 149, 152 Natter Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130Nesler Giorgio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47, 65, 106, 138Neunhäuserer Sr. Angela OSU . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75, 90Nicolussi-Leck Dr. Heiner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Niederwieser Wörndle Gretl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108, 150, 151, 157Noisternigg Kanonikus Johannes . . . . . . . . . . . . . . . 153Notdurfter Dipl.-Theol. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . 65, 69Oberhofer Gruber Maria Erika . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Oberparleiter Mag. Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 65Oberparleiter Sr. Reinhilde TSSF . . . . . . . . . . . . . . . . . 42Oberpertinger Leitner Priska . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170Osthoff Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido . . . . . . . . 45Pardeller Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86Peintner Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Pernter Mag. Georg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 184Pezzei Mag. Martin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Pichl Mayr Dr. Susanne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177, 178, 179Pichler Mag. Bernhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Pichler Plaikner Helene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155Pichler Pöllmann Christa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141Plaikner Dr. Günter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54, 57, 89, 92, 104Ploner Auguste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Ploner Frieda . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 173, 174Ploner Dr. Maria Theresia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 37, 38, 40, 53Polver Claudia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174, 175Prader Dr. Sonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 179Prader Plaikner Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81, 146, 147, 148, 158Prugger Mag. Herbert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 46, 65, 76, 79, 80, 101Putz Eva Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 175Quarz Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 33Raich Mag. Alexander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83, 87, 88Rainer Mag. Barbara . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 60, 117Rechenmacher Dipl.-Theol. hannes . . . . . . . . . . . . . 37, 38, 45Rechenmacher Elisabeth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110, 112, 113, 114, 116Rechenmacher Grünfelder Prof. Dr. Dorothea . . . .37Regele Dr. Ruth . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165Renner Prof. Dr. Paolo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44, 45, 76, 77, 92, 94, 95Runggaldier Mag. Eugen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53, 65Salamon MA Sonia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 40, 46Sampt Mag. Rudi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 57, 65Sanin Dorothea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 162, 168Scherlin Wendt Waltraud . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137, 146, 171Schlager Dr. Stefan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32, 33
Referenten/innenverzeichnis
Schläpfer Andrea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Schmalzl Patrick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Schroffenegger Dr. Silvia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56, 122Schrott Dr. Balthasar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77, 93Schrott Johann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133Schrott Oliver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60Schweigkofler Kreiter Hildegard . . . . . . . . . . . . . . . . 121, 158, 171, 173, 174Schwellensattl Magdalena . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Schwienbacher Mag. Peter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Schwitzer Sr. Elisabeth Martha SSpS . . . . . . . . . . . . . . . 111Siller Eisendle Maria Theresia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Sparber Dr. Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69Spögler Klotzner Maria Luise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55, 60Steinbrecher Maneschg Mag. Gabi . . . . . . . . . . . . . 60, 73, 82, 102, 120, 184Stermann Dr. Ingo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82, 124Stiglmair Prof. Dr. Arnold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37, 38Stofner Gross Maria Anna . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 168, 169Stragenegg Mag. Christoph . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Strugholz Regina Maria . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64Stürz Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Tasser Dr. Eduard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92Thaler Herwig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 165, 168Thurnher Knoll Mag. Doris . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76, 117Torggler Dr. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73, 77, 103Ugolini Prof. Dr. Gottfried . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38, 53, 69Unterberger Terzer Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Unterthiner Carmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Unterthiner Ingeborg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131Unterweger Hubert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Veneri Hans . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136, 154Vescoli Dr. Michael . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103, 108Volgger Irene . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185Völser Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91, 120, 129, 130von Dellemann Otto . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149, 151Waibel Dr. Gerhard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36Walden Pünsch Dipl. Psych. Heike . . . . . . . . . . . . . . 129Weiskopf Tappeiner Dorothea . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151,183, 184Weithaler Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34, 47, 61, 62Wenin Dr. Paul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99, 145, 183Wieser Mag. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140Willeit Konrad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Wojnar Alexia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123Wörndle Dr. Thomas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Wurm P. Olaf OT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58, 84Zeisel Heidegger Dr. med. Hildegard . . . . . . . . . . . . 176, 180Zwerger Oberleiter Christine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
12 13Erwachsenenbildung
Bildung – Eine wunderbare Aufgabe!
Wussten Sie schon…? Das Wort „Bildung“ hat seinen Ursprung in der Bibel:
„Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen ma-chen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die gan-ze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land. Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“ (Gen 1,26-27).
Der mittelalterliche Theologe und Philosoph Meister Eckhart führte den Begriff „Bildung“ in die deutsche Sprache ein. Er bedeutete für ihn das Erlernen von Gelassenheit und wurde als „Gottessache“ angesehen, „damit der Mensch Gott ähnlich werde“ (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Bildung). Wenn man sich also die ursprüngliche Bedeutung von Bildung anschaut, dann haben wir alle heute mehr denn je Bildung nötig.
Unter Katholischer Erwachsenenbildung verstehen wir alle Maßnahmen und Veranstaltungen, die Menschen eine Gelegenheit bieten:
• die Welt, den Glauben und sich selbst besser kennen zu lernen• Wissen und Fertigkeiten zu erwerben• Begegnung zu erfahren• zu reifen, seine Verantwortung und seine Erfüllung zu entdecken.
Egal, ob Erwachsenenbildung vor Ort und von Ehrenamtlichen oder zentral und von Hauptamtlichen geleistet wird: Sie dient immer dem Menschen und soll dazu beitra-gen, dass unsere Gesellschaft ein kleines biss-chen menschlicher und gerechter wird.
Katholische Erwachsenenbildung steht auf dem Grund einer christlichen Lebenshaltung und hat den Mut, sich dazu auch zu bekennen.
Für diese Lebenshaltung besitzt jeder Mensch eine große Würde unabhängig von seinen Fähigkeiten und Eigenschaften, sondern allein deshalb, weil er von Gott geschaffen und geliebt ist. Christliche Lebenshaltung ist auch überzeugt: Gott will, dass wir Verantwortung für unser Leben und unsere Welt überneh-men und in Frieden und Erfüllung leben.
Leitbild des KBW
Die Hoffnung, die uns alle der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientie-rung in einer Welt, die immer komplizierter wird, weil die Vielfalt der Angebote zunimmt, aber auch die Bedürfnisse der Menschen immer mehr werden.
Katholische Erwachsenbildung schautauf den Menschen, ohne Gott aus dem Blick
zu verlieren. Deshalb ist sie wie„…ein Forum ständiger Kommunikation zwi-
schen Kirche und Welt.“(Bischof Gargitter, 1974).
Wir alle sind KBW
Das Katholische Bildungswerk (KBW) ist die Anlaufstelle für die Katholische Er-wachsenenbildung vor Ort in unserer Diözese. Ehrenamtliche, die sich in diesem Bereich einsetzen, begleiten und fördern wir und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Was wir sind und wofür wir stehen, beschreibt das Leitbild des Katho-lischen Bildungswerkes:
AUF DEM WEG ZU EINEM VERANTWORTETEN UND ERFÜLLTEN MENSCHSEIN
1. Situation
Als Katholisches Bildungswerk verstehen wir uns als Fachstelle in der Diözese Bozen-Brixen im Bereich der christlichen Erwachsenenbil-dung auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeeinheits-, Dekanats- und Diözesanebene. Erwachsenen-bildung in katholischer Trägerschaft dient dem Menschen und bringt sich in der Gestaltung einer humaneren und gerechteren Gesellschaft ein. Sie baut auf der Kenntnis und dem Zeugnis einer christlichen Lebenshaltung auf, deren Mittelpunkt die Würde und deren Ziel das erfüllte Le-ben eines jeden Menschen ist. Die Hoffnung, die der christliche Glaube schenkt, gibt Lebensorientierung in einer immer komplexer werdenden Welt, wo die Viel-falt der Angebote und der Bedürfnisse der Menschen zunimmt.
2. Menschenbild
Unserer Tätigkeit liegt die Überzeugung zugrunde, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen und mit Freiheit und Würde ausgestattet ist. Als solcher ist er berufen, Verantwortung zu übernehmen, an der Vollendung der Schöpfung mitzuwirken und Erfüllung zu finden. Die von Gott geschenkten Gaben sollen in der Gemeinschaft zur Entfaltung kommen und der Würde und Freiheit des Einzelnen dienen.
14 15Leitbild des KBW
3. Werte
Wir wissen uns dem II. Vatikanischen Konzil verpflichtet. Den Menschen be-gegnen wir mit Offenheit, tolerieren und anerkennen sie und wertschätzen die kulturelle und religiöse Vielfalt im Land. In verantworteter Loyalität nehmen wir die Situation in unserer Ortskirche wahr und bringen uns konstruktiv und kritisch ein. Wir begreifen uns als Partner und Begleiter der Pfarrgemeinden in einer Zeit des Umbruchs.
4. Bildungsbegriff
Wir beschreiben Bildung als Prozess des Wachsens und Reifens, in dem der Mensch die ihm von Gott zugedachte Gestalt seines Menschseins anstrebt und in Jesus Christus den Weg, die Wahrheit und das Leben findet. Christliche Er-wachsenenbildung versteht sich als qualifizierte Hilfe für einzelne und Gruppen zur mündigen Gestaltung des individuellen Lebens und des Gemeinwesens. Die religiöse Erwachsenenbildung nimmt dabei einen besonderen Stellenwert ein und will zur reflektierten Verantwortung und Weitergabe des eigenen Glaubens beitragen.
5. Bildungsziele
Wir richten unsere Tätigkeit im Besonderen auf folgende Ziele aus:
5.1 Die Auseinandersetzung mit Fragen des Lebens, das Sich-Einlassen auf die Herausfor-derungen von Religion, Kultur, Gesundheit, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft soll zu bewusster Urteilsbildung, zu verantwortungs-vollem Handeln in Ehe und Familie, im Beruf, in Kirche und Gesellschaft führen.
5.2 Durch unsere verschiedenen Angebote wollen wir Orte der Begegnung schaffen, in denen die Bedürfnisse und Fragen der Menschen zur Sprache kom-men. In einer dialogisch-ermutigenden Haltung kann der Mensch sich selbst verwirklichen und dabei zugleich in einer verantworteten Mündigkeit wachsen.
5.3 Wir unterstützen Menschen bei ihrer Suche nach Gott als dem tragenden Grund ihres Lebens.
5.4 Zur Vertiefung des persönlichen Glaubens ist auch die Vermittlung von Glaubenswissen notwendig. Dieses Bemühen gehört deshalb zu unseren we-sentlichen Zielen.
5.5 Einen wichtigen Schwerpunkt in unserer Tätigkeit bilden die vielfältigen Angebote der Aus- und Weiterbildung als Befähigung und Begleitung für ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in der Seelsorge.
Leitbild des KBW
6. Struktur
Unsere Statuten definieren uns als ehrenamt-lich geführten, nicht gewinnorientierten Ver-ein, der demokratisch aufgebaut ist. Unseren Schwerpunkt sehen wir vor allem in der Tä-tigkeit vor Ort. Daher sind wir dezentral und überschaubar organisiert. Als Dienststelle ar-beiten wir auf Pfarrgemeinde-, Seelsorgeein-heits-, Dekanats- und Diözesanebene.
7. Mitarbeiter/innen
Wir beschäftigen qualifizierte Mitarbeiter/innen, die sich mit unserer Einrichtung identifizieren und loyal zur Diözese Bozen-Brixen sind. Regelmäßige Aus- und Weiterbildung gewährleistet die Qualität des Dienstes. In diesem Zusammen-hang ist das Bemühen um Teamfähigkeit, partnerschaftlichen Umgang und ge-genseitiges Vertrauen grundlegend für die Arbeit im Katholischen Bildungswerk.
8. Zusammenarbeit
Wir nehmen unsere Tätigkeit in engster Zusammenarbeit und Absprache mit den Fachausschüssen für Erwachsenenbildung in den jeweiligen Pfarrgemein-den, bzw. Seelsorgeeinheiten wahr. Im Netzwerk der übrigen Bildungseinrich-tungen und –organisationen der Diözese und des Landes bringen wir uns als kompetenter und eigenständiger Partner ein. Wir suchen die Kooperation, wo eine Zusammenarbeit sinnvoll ist.
9. Arbeitsweise
Ausgangspunkt für unsere Arbeit sind die Menschen und ihre Bedürfnisse. Als Servicestelle bemühen wir uns, unsere Dienste und Leistungen in kompeten-ter Weise nach den oben beschriebenen Grundsätzen zu erbringen. Wir über-prüfen ständig unsere Tätigkeit und orientieren uns bei der Weiterentwicklung unserer Einrichtung an Qualitätskriterien. Im Austausch mit Teilnehmer/innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessierten entwickeln wir laufend neue Ideen und beziehen in zielführender Weise die verschiedenen Gruppen in der Gestaltung der Angebote mit ein.
10. Öffentlichkeitscharakter
Unsere Einrichtung steht im Dienst an den Menschen des Landes Südtirol. Da-her tragen wir gesellschaftliche Verantwortung. Die Angebote sowie sämtliche Programme werden in der Öffentlichkeit bekannt gegeben und dadurch trans-parent gemacht. Die Veranstaltungen sind grundsätzlich für alle zugänglich.
Von der Mitgliederversammlung des Kath. Bildungswerkes am 22. März 2011 genehmigt.
16 17Infos zum KBW
In seiner Form ist das Katholische Bildungswerk seit 2009 ein ehrenamtlich ge-führter, nicht gewinnorientierter Verein, der demokratisch aufgebaut ist. Ver-schiedene natürliche und juristische Personen sind Mitglieder des Vereins, aber auch 14 Pfarrgemeinden tra-gen das KBW durch ihre Mit-gliedschaft. Als Vorsitzender führt Seelsorgeamtsleiter Eugen Runggaldier den Ver-ein, seine Stellvertreterin ist Elke Gruber. Das „Hauptmitglied“, die Diözese Bozen-Brixen, stützt den Verein durch finanzielle Zuwendungen und die Unterbringung im Pastoralzentrum in Bozen. Es befindet sich aus der Sicht des Waltherplatzes direkt hinter dem Dom von Bozen. Einen direkten Zugang durch eine Passage gibt es auch gegenüber des Busbahnhofes (neben dem Haus Pius XII.) in der Südtirolerstraße.
Unser Büro befindet sich im zweiten Stock des Pastoralzentrums direkt gegenüber dem Aufzug. Dort empfängt Sie Christiane Reichardt (Sekretariat), als pädagogische Mitarbeiterin berät Sie Sabine Schön und als Referent für Kath. Erwachsenenbildung leitet hannes Rechenmacher die Einrich-tung.
Die neuesten Bildungsangebote und Informationen sind Ihnen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it jederzeit zugänglich. Zudem können Sie sich in den kostenlosen Newsletter-Versand eintragen („Newsletter abonnieren“). So er-halten Sie immer wieder per E-Mail Benachrichtigungen über aktuelle Kursangebote.
Zielgruppen und Partner
Unsere Zielgruppen und Partner
Besonders die Anliegen, Wün-sche und Rückmeldungen der Fachausschüsse für Erwachse-nenbildung in den jeweiligen Pfarrgemeinden oder Seel-sorgeeinheiten liegen uns am Herzen. Sie sind unsere wich-tigste Zielgruppe, sie sind unsere Wurzeln vor Ort. Durch Schulungsveranstal-tungen am Beginn der Amtszeit versuchen wir, den Ehrenamtlichen das nötige Rüstzeug an die Hand zu geben, damit sie ihren Einsatz mit Freude und Erfolg gestalten können.
Bei der Förderung der katholischen Erwachsenenbildung vor Ort arbeiten wir eng und in Absprache mit anderen Einrichtungen und Ämtern der Diözese, aber auch mit verschiedenen Katholi-schen Verbänden zusammen. Ein wichtiger langjähriger und ge-schätzter Partner ist z.B. die Katholische Frauenbewegung kfb. Im Netzwerk der Bildungseinrichtungen unseres Landes suchen wir die Zusam-menarbeit, wo sie allen dient. So sind wir u. a. Gründungsmitglied der „Arbeits-gemeinschaft der Katholischen Erwachsenenbildung Südtirols“ AKEBS.
Wir wollen unsere Dienste und Leistungen zur Zufriedenheit al-ler erbringen. Daher versuchen wir, uns Schritt für Schritt zu ver-bessern und tun dies über einen ständigen Austausch mit Teil-nehmer /innen, Referent/innen, Partner/innen und Interessier-
ten. Wir sind für Anregungen und Verbesserungsvorschläge immer dankbar.
Für unseren ständigen Einsatz zur Steigerung der Qualität haben wir das EFQM-Siegel erhalten.
Das KBW wird von der Autonomen Provinz Bozen, Südtirol, und zwar durch das Amt für Weiterbildung verlässlich und wesentlich unterstützt. Dafür sagen wir vielen herzlichen Dank!
18 19Ehrenamtlich dabei
Ehrenamtlich dabei? Gut und gerne!
Grundsätzlich gilt: in jedem Menschen liegt bewusst oder unbewusst das Be-dürfnis, in seinem Leben Spuren zu hinterlassen. Der freiwillige oder ehren-amtliche Einsatz kann eine gute Gelegenheit dazu sein, sich einzubringen und diesen Einsatz als sinnvoll und bereichernd zu erleben. 7 einfache Tipps, damit dies auch für Sie möglich wird, finden Sie auf unserer Homepage unter „Mitglie-derbereich“ zum Herunterladen.
Auch das Land Südtirol anerkennt ehrenamt-liches Engagement und fördert es: Ehrenamt zählt! So freuen wir uns, dass wir Ihnen als Anerkennung für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der katholischen Erwachsenenbildung den KULTURPASS übermitteln können.
Welche Vorteile bietet der Kulturpass?Unter Vorlage des Kulturpasses gewähren die Kulturpass-Partner 50% Ermäßi-gung auf den Eintrittspreis ihrer kulturellen Veranstaltung.
Wer kann den Kulturpass nutzen?Der Kulturpass ist übertragbar. Jedes Mitglied, welches ehrenamtlich mitarbeitet, kann den Kulturpass für den Besuch von kulturellen Veran-staltungen verwenden.
Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass der aktuelle Kulturpass noch bis zum 31.08.2011 gültig ist.Der Kulturpass mit einer Gültigkeit ab dem 01.09.2011 bis 31.08.2013 wird den Pfarrämtern durch das Katholische Bildungswerk in den nächsten Tagen direkt zu gesandt. Die Verantwortlichen sorgen dafür, dass der Kulturpass weitergege-ben wird und so möglichst viele Mitglieder den Kulturpass nutzen können.
Der Kulturpass wird bei Verlust nicht ersetzt.
Kopiervorlagen und weitere Informationen zum Thema „Ehrenamt“ finden Sie in der Broschüre Das Ehrenamt in der Kirche, erhältlich im Seelsorgeamt unter 0471 306 210 oder [email protected].
Bildung vor Ort
Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde
In den meisten Pfarrgemeinderäten (PGR) gibt es Fachausschüsse (z.B. für Litur-gie oder für die Jugend). Viele PGR richten auch einen Fachausschuss für Erwach-senenbildung ein, in einigen Orten entsendet die Pfarrei eine/n Vertreter/in in den örtlichen Bildungsausschuss.
Wie die Erwachsenenbildung auch immer organisiert wird, die Ernennung einer zuständigen Person für diesen Bereich ist wichtig und sinnvoll. Damit können wir vom KBW direkt und persönlich auch von uns aus Kontakt aufnehmen und der/dem Zuständigen beratend zur Seite stehen.
Aufgaben der Erwachsenenbildung in der Pfarrgemeinde:
• die zuständigen Ansprechpersonen und Fachleute vor Ort kennen(lernen)
• die Wünsche nach Bildungsangeboten in Erfahrung bringen
• die Veranstaltungen im Jahreslauf koordinieren (evtl. in Absprache mit dem Bildungsausschuss)
• die notwendigen Ausbildungen für Mitarbeiter/innen in der Pfarrgemeinde festlegen
• ggf. die Zusammenarbeit auf Dekanats- oder Seelsorge- einheitsebene suchen
• für die Planung und Werbung mit dem KBW Kontakt aufnehmen
Damit die Aufgaben sinnvoll erfüllt werden, braucht es Rücksprache und Klärung mit den anderen Fachausschüssen im PGR und v.a. den Verantwortli-chen in der Seelsorge.
20 21Bedarfserhebung
Erwachsenenbildung konkret - Wie funktioniert das Ganze?
Wir vom KBW beraten und unterstützen Sie gerne bei den Inhalten, den Me-thoden, der Wahl von Referent/innen und der Abwicklung der Organisation. Allerdings ist es sinnvoll und zielführender, Veranstaltungen nicht einfach nur in Absprache mit uns zu planen, sondern sich die Zeit und die Mühe auf sich zu nehmen, die Wünsche und Erwartungen Ihres Umfeldes kennen zu lernen.
A) Die Bedarfserhebung (empfohlen alle 1 bis 2 Jahre)
Je nachdem, wie intensiv Sie Ihre Aufgabe wahrnehmen wollen, bieten sich ver-schiedene Wege an:
→ eine Pfarrversammlung.
Als einen Tagesordnungspunkt kann man Vorschläge und Wünsche ohne viel Aufwand erheben (z.B. Sammlung durch Kärtchen oder auf Pinnwänden). Die Ergebnisse werden ent-weder direkt in der Versammlung oder über ein Medium (z.B. Pfarrblatt oder Gemeinde-blatt) bekannt gegeben.
→ eine persönliche Frage-Aktion.
Man befragt bestimmte Personen aufgrund ihrer Rolle nach ihrer Einschätzung des Bildungsbedarfs. Eine Kopiervorlage zum Herunterladen finden Sie im Mit-gliederbereich auf unserer Homepage. Auf Anfrage senden wir Ihnen auch ger-ne eine Vorlage zu.
→ ein Netzwerktreffen.
Man trifft sich mit „Kolleg/innen“ auf Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene zu einem Gedankenaustausch. So hat man die Möglichkeit, sich gegenseitig zu beraten und gemeinsame Vorhaben zu entwickeln. Besonders sinnvoll ist dieses Vorgehen, wo Pfarrgemeinden durch den selben Seelsorger betreut werden und dadurch viele Gemeinsamkeiten aufweisen. In Seelsorgeeinheiten ist
es angezeigt, dass der Pfarreienrat jemanden mit der Koordination der Bildungs-arbeit in den beteiligten Pfarrgemeinden beauftragt.
Planung
B) Die Planung einer Veranstaltung
Nach der Ideensammlung empfehlen wir Ihnen, ein grobes Veranstaltungskon-zept zu erstellen: Wann ist es sinnvoll, welche Veranstaltung wo anzubieten?
Hier ist die Rücksprache mit dem Pfarrer, dem PGR und ggf. dem Bildungsaus-schuss Ihrer Gemeinde besonders wichtig.
In der konkreten Organisation der einzelnen Veranstaltung wenden Sie sich nun an uns im KBW:
nein
ja
Thema gefunden
Suche Referent/inevtl. aus KBW-Broschüre
Abklärung inhaltlicherDetails mit Referent/in
Kontakt mit KBWaufnehmen
Öffentlichkeitsarbeitsiehe Seite 24
Referent/ingefunden?
Details: 7 mal T
• Titel
• Termin
• Treffpunkt (Ort, Raum, Beschaffenheit)
• Technik (Medien, Ausstattung)
• Teilnehmer/innen
• Tschosch (Honorar)
• Da-Sein (persönliche Anwesenheit oder Stellvertretung)
22 23Finanzielles
Das liebe Geld…
gehört nun mal dazu. Damit wir ihm nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig schenken müssen, folgende Tipps:
1. Grundregel: Wir sprechen offen über das Honorar.
In kirchlichen Kreisen ist es noch zu oft tabu, über Geld zu reden. Um unange-nehme Situationen am Veranstaltungs-tag oder danach zu vermeiden, muss das Honorar im Vorfeld festgelegt sein.
2. Grundregel: Wir reden immer von Brutto-Beträgen.
Die steuerlichen Vorschriften für unsere Referent/innen sind sehr unterschied-lich. Um böse Überraschungen zu vermeiden, bitten wir, sich immer auf Brutto-Beträge zu einigen. Bitte erkundigen Sie sich bei der/dem Referent/in auch, ob sie/er selbst eine Rechnung stellt oder eine Honorarnote bekommt, und teilen Sie es uns bei der Meldung der Veranstaltung mit.
3. Grundregel: Wir bieten das Standard-Honorar des KBW an.
Um Transparenz und Schnelligkeit zu gewährleisten, haben wir im KBW ein Standard-Honorar festgelegt, das von den meisten Referent/innen akzeptiert wird. Die genaue Höhe des Standard-Honorars erfahren Sie bei einem Anruf im KBW-Büro oder im Mitgliederbereich auf unserer Homepage.
4. Grundregel: Wir kontaktieren bei übertariflichen Honoraren oder Ein-/Mehr-tagesveranstaltungen das KBW-Büro.
Da wir auch an die Vorschriften des Landes gebunden sind, bitten wir bei Ho-noraren, die über unseren Standard-Satz hinausgehen, um eine Rücksprache mit uns. Ebenso gilt dies für Veranstaltungen, die über den klassischen Vortrags-zeitraum hinausgehen.
Mitteilungen
C) Die Meldung ans KBW
Nachdem alle Details mit der Referentin/dem Referenten und vor Ort geklärt sind, melden Sie sich nun bei uns, und zwar
→ telefonisch unter 0471 306 209 oder als Besucher/in im KBW-Büro in Bozen
von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 Uhr und von Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 17 Uhr
→ über das Fax unter der Nummer 0471 306 273
→ über unsere Homepage www.kbw.bz.it unter „Bildungswerk“ und dem Link „Veranstaltungen mitteilen“, bzw. direkt unter der Adresse: www.kbw.bz.it/de/bildungswerk/veranstaltung-mitteilen/40-0.html
WICHTIG:
Je vollständiger die Informationen vor dem Kontakt mit uns sind, desto • schneller • günstiger und • unkomplizierter wird Ihr ehrenamtlicher Einsatz!
Notwendige Informationen:
Ein herzliches Dankeschön für jede vollständige Mitteilung!
• genauer Titel der Veranstaltung
• Datum
• Uhrzeit
• Veranstaltungsort
• Name d. Referentin / Referenten
• Höhe des Brutto-Honorars
• Abrechnungsart d. Referenten/in (Honorarnote, Rechnung?)
24 25Öffentlichkeitsarbeit
D) Die Öffentlichkeitsarbeit
Jetzt ist es an der Zeit, die Werbetrommel für Ihre Veranstaltung zu rühren. Da-bei unterstützen wir Sie mit unseren Möglichkeiten. Während Sie Ihr Umfeld informieren, stehen uns überörtliche Medien offen.
Unsere finanzielle Unterstützung durch das Amt für Weiterbildung geben wir an die Pfarrgemein-den weiter, indem wir nur einen Teil des Hono-rars in Rechnung stellen. Eine Auflage vonseiten des Amtes ist es jedoch, dass unser Name in der Öffentlichkeit erwähnt wird. Es reichen im Not-fall auch die drei Buchstaben KBW. Und, sollte es möglich sein, freuen wir uns natürlich, wenn Sie unser Logo verwenden. Geeignete Kopiervorla-gen finden Sie in dieser Broschüre auf Seite 189 oder zum Herunterladen auf unserer Homepage www.kbw.bz.it unter dem „Mitgliederbereich“.
• Pfarrblatt
• Gemeindeblatt
• Pfarrsender
• Pfarrschaukasten
• Handzettel
• Plakate
• Homepage
• Radio Grüne Welle
• Sonntagsblatt
• Dolomiten
• Dolomiten-Magazin
• Newsletter
Bewerbung beginnt
auf Ortsebene KBW
Vorbereitung
E) Die Vorbereitung
Je gründlicher und mit je mehr Herz eine Veranstaltung vorbereitet ist, desto besser kommt sie an und desto mehr Freude macht Ihr Einsatz Ihnen und ande-ren. Was ist bei der Vorbereitung zu bedenken?
• Rückmeldung an Ref.
• Überprüfung der Ausstattung, Medien usw.
• Raumtemperatur, Licht
• evtl. Box für Rückmeldungen
• evtl. Teilnehmerliste mit E-Mailadressen für künftige Bewerbung
• Vorbereitung der Begrüßung:
✔ Info über die Träger ✔ (KBW, Pfarrei)
✔ Anlass
✔ kleine Anerkennung für Ref. im ✔ Falle des Verzichts auf ein ✔ Honorar
• Überlegungen zur Dokumentati- on (Fotoapparat...)
• Infos zur/zum Ref. für die Einführung bei der Veranstaltung
• Zusendung des Statistikblattes
• evtl. Zusendung der Honorarnote an Referenten/in
Vorbereitungbeginnt
auf Ortsebene KBW
26 27Durchführung
F) Die Durchführung
Der Tag ist gekommen, die Spannung steigt.
Was bleibt noch zu tun?
• Raum herrichten (Sitzordnung, Lüften, Dekoration…)
• eigene oder stellvertretende Anwesenheit
• Begrüßung der Referentin/des Referenten sowie der Teilnehmer/innen
• Einleitung/Eröffnung der Veranstaltung (kurze, aber „gute“ Hinführung: entweder eine persönliche, humorige oder fachliche Note, aber bitte kein Mini-Vortrag )
• Dokumentation: Fotos, statistische Erfassung (Statistikblatt, evtl. Teilnehmerliste mit E-Mail-Erfassung)
• Abschluss der Veranstaltung: Dank an die Referentin/den Referenten und an die Teilnehmer/innen:
• Zusammenfassende Worte
• Verweis auf die nächste(n) Veranstaltung(en)
• Frage nach Wünschen und Anregungen
• evtl. Verbesserungsvorschläge einsammeln (schriftlich/mündlich)
• Saal/Raum in Ordnung bringen, abschließen
Nachbereitung
G) Die Nachbereitung
Gratulation! Die Veranstaltung hat stattgefunden. Sie war ein Erfolg? Dann sind Sie sicher zufrieden und in Ihrem ehrenamtlichen Einsatz bestä-tigt.
Wenn es besser hätte laufen können, lassen Sie nicht den Kopf hängen! Treffen Sie sich mit einer Vertrauens-person und überlegen Sie gemein-sam, welche Gründe und Ursachen es geben könnte. Vielleicht haben Sie schon bald Ideen, wo Sie das nächste Mal den Hebel ansetzen können. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Ihr Handlungsziel (eine Veranstaltung durchzufüh-ren) haben Sie erreicht. Das Wirkungsziel (Zahl der Anwesenden, Gefallen oder Nichtgefallen usw.) liegt nicht in Ihrer Hand!
Was bleibt nun noch zu tun?
• Ausfüllen des Statistikblattes und Rücksendung ans KBW
• evtl. Teilnehmerliste (Name und E-Mail) ans KBW senden und ablegen
• evtl. E-Mail-Verteiler anlegen (für die Bewerbung)
• Rückmeldungen der Teilnehmer/innen auswerten
• Überweisung des Betrages laut Statistikblatt
• wenn möglich: kurzer Bericht (mit Fotos) an die Medien, für das Pfarrge- meindearchiv und ans KBW
Ihre Rückmeldungen nehmen wir ernst und verarbeiten sie intern weiter. Sie helfen uns, unseren Referent/innen Auskunft über den Erfolg ihres Einsatzes zu geben und die Qualität der Veranstaltungen Schritt für Schritt zu verbessern. So lästig die Bürokratie vielleicht ist, so sehr helfen Sie dadurch uns und den vielen anderen ehrenamtlich Engagierten vor Ort.
28 29Checkliste
Zusammenfassende Checkliste:
Titel: _____________________________________________________________
Verantwortliche: ____________________________________________________
Termin Aufgabe Wer
Im Rahmen einer Klausur/Planung
Festlegung von Ziel, Inhalt, Form der Bil-dungsveranstaltung, Zielgruppe, Termin
4 Monate vorher Beim KBW um eine Referentin / einen Referenten anfragen, Raum organisieren
Sich mit der Referentin / dem Referenten direkt in Kontakt setzen
Anmeldung der Veranstaltung beim KBW nach konkreter Vereinbarung
Zusendung des Statistikformulars/ Frage-bogen und des Abrechnungsformulars für den Kursbeitrag durch das KBW
5 Wochen vorher Text für das Gemeindeblatt verfassen (Redaktionsschluss beachten) und ans KBW senden wg. Veröffentlichung
1 Woche vorher Veranstaltung im Pfarrblatt (evtl. auch Pfarrsender) veröffentlichen
Referent/in kontaktieren: fragen, welche Medien / welche Ausstattung benötigt werden (Tageslichtprojektor, Pinnwand, Flipchart, Raumgestaltung, Bestuhlung)
1 Tag vorher Nachfragen wegen Raum
Sofern Referent/in kein Honorar verlangt, ein Geschenk vorbereiten
Veranstaltungstag Raum herrichten: Anordnung der Stühle, Raumdekoration, Körbchen für Spenden, evt. Getränke für Referenten/in
Veranstaltung Begrüßung von Teilnehmer/innen und Referent/in
Fotos von der Veranstaltung
Diskussionsleitung und Verabschiedung. Nächste Veranstaltung ankündigen
Nach der Veranstaltung
Teilnehmer/innenzahl festhalten
Saal aufräumen
Zusammenfassung der Veranstaltung notieren
Am Tag nach der Veranstaltung
Einzahlung ans KBW, Ausfüllen und Zusendung des Statistikformulars/Frage-bogens ans KBW
Kurzer Artikel mit Foto für Gemeindeblatt und evtl. Tageszeitung
Kopievorlage zum Vergrößern
Dankeschön!
Viel mehr als nur Vorträge…
Der klassische Vortrag ist die verbreitetste Form bei Veranstaltungen. Erwachsenenbildung kann aber viel mehr sein. Neue Formen und Methoden schaffen auf den ersten Blick Unsicherheit (Wie viel Arbeit steht mir bevor? Kommen die Leute?). Es lohnt sich aber, ab und zu auch etwas Neues zu probieren! Die Kooperation mit Nachbarpfarreien stärkt und vergrößert die gemeinsamen Möglich-keiten. Wir als Engagierte in der Erwachsenenbildung können ruhig auch im An-gebot mit gutem Beispiel vorangehen und Neues wagen, z.B.:
• eine Podiumsdiskussion zu einem aktuellen Thema
• ein Treffen der Generationen im Dorf
• Glaubenskurse
• Führungen auf Besinnungswegen
• Workshops zu Glaubensinhalten
• Bibelwanderungen
• Filmabende mit Diskussionen
• eine lange Nacht der Kirche(n)
Die Katholische Erwachsenenbildung vor Ort kann eine Triebfeder für neue Im-pulse in der Gemeinde sein:
• Gibt es eine Wertschätzung des Ehrenamtes
(„Sonntag des Ehrenamtes“ oder ein Pfarrfest)?
• Wie finden neue Mitbürger/innen Kontakt im Dorf?
• Gibt es gemeinsame Anliegen mit (der) Nachbarpfarrei/en (z.B. die Zukunft in einer gemeinsamen Seelsorgeeinheit)?
Neue Inhalte und neue Formen bringen Schwung in die Pfarrgemeinde und bieten die Möglichkeit, Neues zu lernen und neue Entwicklungen anzustoßen. Haben Sie den Mut dazu, denn:
Wir sind nicht auf der Erde, um ein Museum zu hüten,
sondern um einen Garten zu pflegen, der von blühendem Leben strotzt
und für eine schönere Zukunft bestimmt ist.(Papst Johannes XXIII.)
Ein herzliches DANKESCHÖN für Ihren Einsatz!
30Eigenveranstaltungen
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Eigenver-anstaltun-gen
Was man im Großen nicht kann, soll man im Kleinen nicht unversucht lassen.
Sel. Adolf Kolping
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Eigenver-anstaltun-gen
VOM REIZ DES CHRISTENTUMS - DIE PERLEN DES GLAUBENS Tagesseminar
Referent: Dr. Stefan Schlager, Leiter des Referates für Theologische Erwachsenenbildung der Diözese Linz
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Sa. 1. Oktober 2011, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Von Zeit zu Zeit tut es gut, sich des eigenen Glaubens zu vergewissern – und von der Tiefe, der Weite sowie der reichen Lebensweisheit des Christentums zu kos-ten. Ein kreatives Hilfsmittel dafür sind die vom evangelischen Bischof Martin Lönnebo kreierten achtzehn „Perlen des Glaubens“. Mit Hilfe dieser Perlen (z.B. Gottesperle, Ich-Perle, Taufperle, Perle der Gelassenheit, Perle der Nacht...) ist es möglich, Jesus und seine Botschaft vom Reich Gottes neu „begreifbar“ zu machen sowie dem Reiz christlichen Lebens nachzuspüren.
DENKWERKSTATT 60+ Kurs 1x wöchentlich, 4 Einheiten
Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Di. 04. Oktober bis Di. 25. Oktober 2011, jeweils von 9.00 bis 10.30 Uhr
In einer geselligen Runde üben wir uns auf spielerisch leichte Weise im Denken, lernen Merkstrategien, die im Alltag leicht anzuwenden sind, und bringen unsere grauen Zellen auf Touren. Dazu gehört aber auch, dass wir uns zwischendurch in kurzen Denkpausen bewegen und entspannen.
AUSBILDUNG FÜR FIRMKATECHET/INNENAusbildungslehrgangIn Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Domplatz 2
Kursbeitrag: 90,00 € (inkl. Kursmaterial)
Ziel:• Befähigung zur Begleitung von Firmengruppenleiter/innen• Einführung in organisatorische und inhaltliche Mitarbeit (z.B. Leitung von Elternabenden)
Voraussetzung:• religiöse Motivation
32Eigenveranstaltungen
ELEFANTENGEDÄCHTNIS ODER SPATZENHIRN?Tagesseminar
Referentin: Mag. Barbara Quarz, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Bozen
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Sa. 24. September 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr
Wie man spielerisch das Gehirn auf Trab bringt und für den Alltag fit macht, ist das Thema dieses Einführungsseminars. Es bietet die Gelegenheit, anhand prakti-scher Übungen in einer angenehmen und stressfreien Atmosphäre einen Einblick in die Arbeits- und Funktionsweise des ganzheitlichen Gedächtnistrainings zu ge-winnen.
Trainiert werden u.a. Wahrnehmung, Konzentration, Wortfindung, Merkfähigkeit und Denkflexibilität, aber auch Entspannung und Bewegung kommen nicht zu kurz.
DEM GLAUBEN DIE TÜR ÖFFNEN!Seminar
Referent: Dr. Stefan Schlager, Leiter des Referates für Theologische Erwachsenenbildung der Diözese Linz
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Fr. 30. September 2011, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr
Zu den Grundaufgaben der Kirche gehört die Verkündigung des Glaubens. Von Anfang an war diese Aufagbe aber keine leichte. So stellt Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther nach mehrjähriger Mission nüchtern fest:
„Wir verkünden Christus als Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit“(1Kor 1,12 ebenso: Gal 3,13). Selbst Jesus erlebt neben der Offenheit für seine Verkündigung Unverständnis und Abkehr in seiner Familie, in seiner nä-heren Heimat, unter seinen Jüngern. Bis heute hat sich an diesen Erfahrungen nichts geändert. Dennoch ist es sinnvoll, immer wieder danach zu fragen, was bei dieser spannungsvollen, aber zugleich auch spannenden Aufgabe der Verkündi-gung hilfreich sein kann. Worauf gilt es zu achten, dass sich im besonderen Er-wachsene vom Christentum angesprochen fühlen, sie hier etwas für ihr Leben herausholen können und ihr Horizont weiter wird?
Themen des Abends: sind u.a.• die religiöse Lage heute und entsprechende Anküpfungsmöglichkeiten• die Suche nach einer adäquaten Sprache, aber auch die Schärfung des Blickes für die Qualität der Inhalte unseres Glaubens.
34 35Eigenveranstaltungen Eigenveranstaltungen
Eigenver-anstaltun-gen
DER SCHAUKASTEN IM KIRCHENJAHR Werkstattseminar
Referentin: Christine Unterberger Terzer, Rasen-Antholz
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Sa. 8. Oktober 2011, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr sowie 15. Oktober 2011, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag: 26,00 €
Was ist der Schaukasten?• Ein Ort der Mission und Katechese • Ein Ort der Information• Ein Ort der Selbstdarstellung
Der Schaukasten ist die Visitenkarte der Pfarrgemeinde!Dieser Anspruch wird oft im Zusammenhang mit der Schaukastengestaltung ge-braucht. Aber der Schaukasten ist nicht nur die Visitenkarte der Gemeinde, er ist auch hervorragend geeignet, Werbung für die Pfarrgemeinde zu machen, Men-schen direkt anzusprechen, einzuladen oder auch mal provokativ zu werden.Je nach dem, wo der Schaukasten steht, stellt er eine große Herausforderung für den Gestaltenden dar.Welche Menschen will ich ansprechen?Die eigenen Gemeindemitglieder oder möchte ich andere Menschen einladen und auf den Geschmack bringen meine Gemeinde kennenzulernen?Will ich nur Informationen weitergeben oder zum Nachdenken anregen?Die Gestaltung des Schaukastens kann eine interessante und kreative Herausfor-derung sein. Sie birgt viele Möglichkeiten und wird oft verkannt. Deshalb sollte man diese Chance nutzen, Menschen für Gott zu gewinnen!In diesem Werkstattseminar werden einige Schaukasten- Modellarbeiten durch-geführt und viele Tipps und Tricks für die Praxis gegeben.
JUSESO TANZTAGEKreis- und Gruppentänze2- Tageseminar
Referentin: Andrea Schläpfer, Musikpädagogin und Chora Kreistanzleiterin, Winterthur (CH)
Ort: Bozen, Kolpinghaus
Zeit: Sa. 22. Oktober und So. 23. Oktober 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr
Kreis- und Gruppentänze machen Spaß, schaffen Begegnung und bringen Men-schen in Bewegung.
Die Gruppentänze sind einfach zu erlernen! Und das Gute daran: Sie können ohne
• Erfahrungen im Umgang mit Firmlingen• Erfahrungen in der religiösen Jugendarbeit• theologische Kenntnisse
Information, Vorgespräch und Kursleitung:Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht,39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205
Inhalte - Referenten - Termine:
Einführung in den Kurs
Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich
Zeit: Sa. 15. Oktober 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Lebenswelt der Jugendlichen aus entwicklungspsychologischer Sicht
Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth
Zeit: Sa. 15. Oktober 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Der Geist Gottes in der Bibel
Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament an der Phil. Theol. Hochschule Brixen, St. Pankraz
Zeit: Sa. 22. Oktober 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Das Sakrament der Firmung aus theologischer Sicht
Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Tschötsch
Zeit: Sa. 5. November 2011, von 9.00 bis 12.30
Aufbau und Inhalt der Firmmappe
Referent: Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Gries
Zeit: Sa. 05. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Wie gestalte ich einen Elternabend? Themen, Inhalte, Organisation
Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns
Zeit: Sa. 12. November 2011, von 9.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 17.00 Uhr
Methodische Vorgangsweise in der Begleitung von Firmgruppenleiter/innen
Referent/in: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich
Zeit: Sa. 19. November 2011, von 9.00 bis 12.30 und von 14.00 bis 17.00 Uhr
36 37Eigenveranstaltungen Eigenveranstaltungen
Eigenver-anstaltun-gen
AUSBILDUNG FÜR MODERATOR/INNEN VON BIBELRUNDENAusbildungslehrgang
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Kursbeitrag: 105,00 € (inkl. Kursmaterial)
Ziel:• Befähigung zur Begleitung von Bibelrunden• Einführung in inhaltliche, gruppendynamische und kommunikationstheoretische Aspekte (z.B. biblische Grundaussagen, Gruppenprozesse und Grundlagen der Kommunikation)
Voraussetzung:• religiöse Motivation• persönlicher Bezug zur Heiligen Schrift• Erfahrungen in der Pfarrarbeit • Rücksprache mit den Pfarrverantwortlichen
Information und Kursleitung: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter des KBW
Inhalte - Referenten - Termine:
Einführung in den Kurs
Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien
Zeit: Sa. 5. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Einführung in die religiöse biblische Sprache
Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen
Zeit: Sa. 5. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Aufbau der Bibel, Methoden in der Bibelarbeit, Vorbereitung einer Bibelrunde
Referentin: Prof. Dr. Dorothea Rechenmacher Grünfelder, Professorin für Katechetik und Religionsdidaktik, Gufidaun
Zeit: Sa. 12. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Die Bibel verstehen lernen Teil 1
Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament, St. Pankraz
Zeit: Sa. 12. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Die Bibel verstehen lernen Teil 2
Referentin: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament, St. Pankraz
Zeit: Sa. 19. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr
irgendwelche Vorkenntnisse oder besondere akrobatische Begabungen von jeder-mann und jederfrau gelernt werden!
Inhalte: Einführung CD 5 und CD 6
IN DER TRAUER TROST FINDEN Tagesseminar
Referent: Dr. Gerhard Waibel, Theologe und Psychotherapeut, Innsbruck
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Do. 27. Oktober 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr
Die Zielgruppe könnten einerseits betroffene Menschen sein, anderseits aber auch Begleiter/innen (Seelsorger, in Pfarrgemeinden Engagierte etc.).
WEGE AUS DER ANGSTTagesseminar
Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, kleiner Saal
Zeit: Fr. 04. November 2011, von 9.00 bis 17.00 Uhr
In dieser hektischen Zeit ist Angst ein häufiger Begleiter. Der Alltag fordert höchs-te Leistung und Aufmerksamkeit in Partnerschaft, Familie und Beruf. Möglichkei-ten, zur Ruhe zu kommen, werden immer seltener.Der äußere Stress führt zu innerem Druck und immer öfters fühlen wir uns als Opfer dieser Umstände. Diffuse Gefühle von Angst kommen wieder hoch, „ich schaff es nicht mehr!“, eben Versagensängste, Existenzängste und andere Ängste. Genau diese Ängste werden durch die Medien täglich verstärkt. Wo Menschen Angst haben, sind sie nicht mehr handlungsfähig.
Dieses Seminar soll eine Möglichkeit bieten, wieder handlungsfähig zu werden, den Alltag mit Freude zu erleben und andere Perspektiven aufzeigen. Wir werden über das Gespräch, Arbeit in Gruppen und Einsatz verschiedener Methoden unse-re Bedürfnisse ausloten, um dann über aktives Handeln ein Leben in Freude und Klarheit zu starten.
38 39Eigenveranstaltungen Eigenveranstaltungen
Eigenver-anstaltun-gen
Inhalte:• Die Person des heiligen Nikolaus• Gewand und Insignien• Organisation von Hausbesuchen• Verhalten in heiklen Situationen• Nikolausfeiern gestalten
Wichtig: Nikolaus-Gewand mit Mitra und Stab mitbringen!
SENDUNGSFEIERAuch heuer möchten wir mit einer Sendungsfeier unterstreichen, dass der heilige Nikolaus ein Adventheiliger ist, der auf das kommende Weihnachtsfest hinweist.
Termin: So. 04. Dezember 2011, um 19.00 Uhr
Ort: Pfarrkirche St. Nikolaus, Meran
Im Anschluss laden wir alle Nikolausdarsteller ins Foyer des Nikolaussaales in Me-ran zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch, moderiert von Mag. Toni Fiung, ein.
Wir bitten um Anmeldung bis 01. Dezember 2011 beim Katholischen Bildungs-werk Bozen.
HILFE! ICH WERDE ÖFFENTLICHRhetorikseminar für Fortgeschrittene
Referentin: Magdalena Schwellensattl, Moderatorin und Publizistin, Algund
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek
Zeit: Sa. 26. November 2011, von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Kursbeitrag: 65,00 €
Fachwissen allein genügt nicht, um kompetent und glaubwürdig zu wirken.Um Fachwissen sicher und interessant zu vermitteln, bedarf es gezielter sprach-dramaturgischer Textgestaltung, sprechtechnischer Versiertheit und eines be-wussten Umgangs mit Gestik, Mimik und Körperhaltung.Sprachdramaturgie, Sprechtechnik, Körpersprache lassen sich als Grundpfeiler definieren, wenn es darum geht, bei öffentlichen Auftritten, welcher Art auch im-mer, Frau bzw. Herr der Lage zu sein, um Interesse zu wecken.
Kursprogramm:Dramaturgie als Konzept für Text und SpracheSprechtechnik und SprachmelodieKörperhaltung und PräsentationAngstbewältigung
Die Bibel verstehen lernen Teil 3
Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen
Zeit: Sa. 19. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Gruppendynamik und Grundlagen der Kommunikation
Referent: Prof. Dr. Gottfried Ugolini, ao. Professor für Psychologie, Brixen
Zeit: Sa. 26. November 2011, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Bibelrunde konkret - praktische Übungen 1
Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen
Zeit: Sa. 26. November 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Bibelrunde konkret - Beispiele von Modellen
Referent: Prof. Dr. Arnold Stiglmair, Professor für Altes Testament, Brixen
Zeit: Sa. 03. Dezember 2011, von 9.00 bis 12.30
Bibelrunde konkret - praktische Übungen 2Abschluss und Verleihung der Teilnahmebestätigungen
Referent/in: Dr. Maria Theresia Ploner, Lehrbeauftragte für Neues Testament, St. Pankraz
Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien
Zeit: Sa. 03. Dezember 2011, von 14.00 bis 17.00 Uhr
NIKOLAUS, DER HEIL‘GE MANN...Eine Schulung für NEUE Nikolausdarsteller/innen
In Zusammenarbeit mit dem Katholischen Familienverband Südtirol, der Katholi-schen Frauenbewegung, der Katholischen Männerbewegung und der Arbeitsge-meinschaft der Jugenddienste
Referenten: Mag. Toni Fiung, Ehe- und Familienseelsorger, Bozen
Patrick Schmalzl, Nikolausdarsteller, Marling
Orte: Marling, Pfarrhaus, Anselm-Pattis-Strasse 12, sowie Bruneck, Pfarrsaal 3, Mühlgasse 4
Zeit: Sa. 18. November 2011, von 19.30 bis 21.00 Uhr
Viele Geschichten und Mythen ranken sich um die Figur des heiligen Nikolaus. Jährlich besuchen Nikolausdarsteller Familien und Kinder. Doch wer war der heili-ge Nikolaus wirklich? Wie wird er Kindern authentisch vermittelt?
Damit die Nikolausfeier zu einem Erlebnis wird, bieten wir dieses Nikolaussemi-nar für alle an, die als Nikolaus auftreten möchten.
40 41Eigenveranstaltungen Eigenveranstaltungen
Eigenver-anstaltun-gen
wie gemeinschaftlich und spirituell ausgerichtet. In vier Jahren mit dreißig Treffen pro Jahr lesen und „erarbeiten“ die Teilnehmer/innen das gesamte Alte und Neue Testament.
„Die Bibel in vier Jahren“ ist ein Angebot, das helfen will, …… die Teilnehmer/innen in eine tiefere Beziehung zur Offenbarung Gottes in sei-nem Wort zu führen;… die Kraft und Lebendigkeit des Wortes Gottes erfahrbar zu machen;… das Studium der Hl. Schrift mit Spiritualität und Lebenserfahrung zu verbinden;… Unsicherheiten im Umgang mit der Hl. Schrift zu klären;… zu einem Engagement aus dem Wort Gottes zu ermutigen.
Angesprochen sind alle, die sich über einen längeren Zeitraum intensiv mit der Bi-bel beschäftigen, sich dabei über biblische Texte, ihre Geschichte und Umwelt gut informieren, gleichzeitig aber auch das eigene Glaubensleben im Licht des Wortes Gottes verstehen, vertiefen und verantwortbar gestalten möchten: Seelsorger, Mitarbeiter/innen in der Seelsorge, Mitglieder von Liturgieausschüssen, Religi-onslehrer/innen, Lektor/innen, Moderator/innen von Bibelrunden, Mitarbeiter/innen in der Sakramentenkatechese, Bibelinteressierte. Den Teilnehmer/innen soll eine Hilfe geboten werden, das Studium der Hl. Schrift mit Spiritualität und Lebenserfahrung zu verbinden.
Jede Gruppe trifft sich einmal wöchentlich (d.h. 30 Mal im Jahr). Dabei wird ge-meinsam gebetet, werden Erfahrungen mit dem Gelesenen ausgetauscht und Fragen geklärt.
Wöchentlich werden Arbeitsanweisungen bzw. Lesehilfen geboten, die einen Ar-beitsaufwand von etwa drei Stunden notwendig machen.
Die Teilnahme an „Die Bibel in vier Jahren“ wird nach Abschluss durch eine Urkun-de bestätigt.
„Bibel in 4 Jahren“ bedeutet, im Laufe von vier Jahren:• 120 Treffen besuchen zu können;• 109 Arbeits blätter zu erarbeiten;• 12 Tests zu bestehen;• ca. 360 Weiterbildungsstunden zu absolvieren ;• ca. 350 Stunden für die schriftliche Ausarbeitung der Arbeitsunterlagen außerhalb der Kurszeiten einzuplanen.
Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 21. Dezember 2011 im KBW-Büro.
Vorankündigung:
AUSBILDUNG FÜR TAUFKATECHET/INNENAusbildungslehrgangIn Zusammenarbeit mit dem Amt für Katechese und Religionsunterricht
Ort: Bozen, Pastoralzentrum, Bibliothek
Kursbeitrag: 95,00 €
Information, Vorgespräch und Kursleitung: Mag. Markus Felderer, Amt für Katechese und Religionsunterricht,39100 Bozen, Domplatz 2, Tel. 0471 306 205
Inhalte - Referenten - Termine:
Einführung in den Kurs
Referent/innen: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Rosmarie Karbon, Vorsitzende der Kath. Frauenbewegung kfb, Kastelruth
Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich
Zeit: Sa. 14. Jänner 2012, von 9.00 bis 12.30 Uhr
Theologisches zu den Sakramenten allgemein, speziell Taufe
Referent: Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie u. Homiletik, Tschötsch
Zeit: Sa. 14. Jänner 2012, von 14.00 bis 17.00 Uhr
Weitere Termine: Sa. 21. Jänner 2012 (Prof. Dr. Luis Gurndin, Dr. Maria Theresia Ploner)Sa. 04. Februar 2012 (Dr. Stefan Huber)Sa. 11. Februar 2012 (Rosmarie Karbon, Renate Jud Palla)Sa. 03. März 2012 (Mag. Toni Fiung, Mag. Markus Felderer, Rosmarie Karbon, Sonia Salamon MA)
Vorankündigung:
DIE BIBEL IN 4 JAHRENEntwickelt vom Referat für Bibelpastoral undorganisiert in Zusammenarbeit von Referat und KBW
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Absolvent der päpstlichen Universität Greogriana Rom, Dogmatiker, Gries
Ort: Bozen, voraussichtlich Pastoralzentrum
Zeit: ab Jänner 2012
Kursbeitrag: 220,00 € pro Jahr
Ab Jänner 2012 bietet das Katholische Bildungswerk in Bozen den Kurs „Bibel in 4 Jahren“ an. Das Angebot ist wissenschaftlich fundiert, methodisch innovativ so-
43Angebote zum Jahresthema
AngebotezumJahres-thema
42Eigenveranstaltungen
Vorankündigung:
DER FÜNFTE PUNKT IN MEINEM LEBENBerufungscoachingIn Zusammenarbeit mit dem Referat für Berufungspastoral
Referent/in: Sr. Reinhilde Oberparleiter TSSF, Referentin für Berufungspastoral und Religionslehrerin, Bozen
MMag. Georg Gasser, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Christliche Philosophie und Mitglied im Team BerufungscoachingWaVe@ - Wachstum und Veränderung, Innsbruck/Jenesien
Ort: Ausgangspunkt Klausen (um 9.30 Uhr),
Kursort: Kloster Säben (Aufbruch um 18.30 Uhr)
Zeit: Sa. 10. und 31. März, 21. April, 12. und 26. Mai 2012, von 9.30 Uhr bis 18.30 Uhr
Kursbeitrag: 50,00 € pro Tagesseminar, Gesamtpreis: 250,00 €
Jeder Mensch ist ein einzigartiges Original. Als solches steht es auch jedem offen, glücklich zu werden. Der fünfte Punkt symbolisiert die Begegnung zwischen der vertikalen Achse, die für die Gottesbeziehung steht, und der horizontalen Achse, die für die sozialen Beziehungen steht. Wo treffen sich diese Dimensionen in mei-nem Leben?
Im Spannungsbogen der christlichen Heilsgeschichte Kreuzweg – Ostern – Pfings-ten wollen wir uns Zeit für uns selber nehmen, um unserer Berufung zum Leben in Fülle bewusst nachzuspüren. Dabei wird unseren persönlichen Bedürfnissen und Wertehaltungen im selben Maße Aufmerksamkeit geschenkt werden wie den inneren Ressourcen und Talenten, damit wir als Originale positive Spuren in der Welt hinterlassen können.
Entwickelt wurde dieses Seminar vor dem Hintergrund christlicher Spiritualität und mit Methoden des seit Jahren erfolgreich angewandten und wissenschaft-lich fundierten Ansatzes „BerufungscoachingWaVe@“ (nähere Infos unter www.wave.co.at). In den einzelnen Treffen kommen Einzel- und Gruppenelemente zum Einsatz. Eine persönliche Einheit eines jeden Teilnehmers mit den Seminarleitern ist ebenfalls vorgesehen.
Das Seminar ist ein Angebot für junge Erwachsene ab 18, die sich ihrer persönli-chen Einzigartigkeit von neuem bewusst werden wollen und sich den Luxus gön-nen, einmal ganz für sich selbst zu sein.
Nähere Auskünfte und Anmeldung bis 02. März 2012 im KBW-Büro.
44 45Angebote zum Jahresthema Angebote zum Jahresthema
AngebotezumJahres-thema
„VERGELT‘S GOTT!“ - ZWISCHEN TÜR UND ANGEL Heute von Gott in der Welt redenVortrag mit Diskussion
Referent: Dipl.-Theol. hannes Rechenmacher, Leiter Kath. Bildungswerk, Jenesien
Von Gott, vom eigenen Glauben zu reden ist etwas sehr Persönliches und daher auch etwas vom Schwierigsten. Im Alltag gibt es nur selten Gelegenheiten, aus-führlich darüber zu sprechen. Meist finden Fragen oder Anmerkungen nur zwi-schen Tür und Angel Platz, und auch die sprachlichen Reste wie „Vergelte es dir Gott!“ oder „Behüt‘ dich Gott (Pfiati)!“ fließen oft unbedacht in unsere Sprache ein. Wie können wir heute von Gott in der Welt reden, welche Möglichkeiten er-geben sich? Worauf sollten wir achten?
NEUE LEBENSWEISEN ENTFALTEN Als Christen leben, die sich der Nachhaltigkeit bewusst sindVortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Wir Christen haben diese Welt wesentlich geprägt. Viele kulturelle Entwicklungen (wie z.B. die Uhr) haben ihre Wurzeln im christlichen bzw. klösterlichem Umfeld. Die technischen Möglichkeiten der Menschheit haben unsere Welt allerdings auch an den Rand der Zerstörung gebracht. Es liegt nun (auch) an uns Christen, wie wir unser Leben derart gestalten, dass wir die Schöpfung bewahren und pfle-gen. Damit erhalten wir nicht nur unseren Nachkommen einen notwendigen Le-bensraum, sondern erfüllen auch einen Grundauftrag Gottes. Er schuf den Men-schen „und setzte ihn in den Garten von Eden, damit er ihn bebaue und hüte“ (Gen 2,15b).
DER GLAUBE, DER DURCH DIE TAT SPRICHT: CARITAS Welche sind die Möglichkeiten vor unserer Haustür, christlich zu handeln?Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Dipl.-Theol. Dipl. Soz.Päd. Guido Osthoff, Dienststellenleiter Freilligenarbeit und Pfarrcaritas, Brixen
Seine große Glaubwürdigkeit hat das Christentum in den ersten Jahrhunderten durch jene Gläubige gewonnen, die sich in ihrem Handeln an die Vorgaben Jesu gehalten haben. Waren es in der ersten Zeit noch die Märtyrer, die den Samen der
WORAN ERKENNT MAN CHRISTEN, WENN SIE GERADE NICHT BETEN? Glaubwürdig christlich handelnVortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Rund 95% der Südtiroler Bevölkerung sind Katholiken. Wir leben also in einem beinahe rein christlichen Land. Der Anteil von Gottesdienstbesuchern an der Ge-samtbevölkerung oder die Diskussion um die Sonntagsöffnungszeiten z.B. zeigen aber, dass unser Leben keineswegs nur von christlichen Werten bestimmt ist. Durch welches Verhalten könnte man gläubige Christen heute erkennen? Was heißt es ganz konkret, Gott durch die Tat zu verkünden - im Jahr 2012 in Südtirol?
CHRISTSEIN DURCH WORT UND TAT NEUVortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht“ (Albert Schweitzer, 1875-1965). Der Referent legt die wichtigsten Kriterien aus dem Neuen Testament für ein Le-ben als Christ/Christin dar.
„WIR GLAUBEN…“ - WORAN DENN EIGENTLICH?Vortrag mit gemeinsamem Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Für die meisten von uns gehört der katholische Glauben zu Südtirol wie die Berge und unsere alpenländische Kultur. Doch seine Ursprünge liegen nicht nur in ferner Vergangenheit, sondern auch fernab unserer Heimat. Wo liegen nun die Wurzeln unseres Glaubens, welchen Weg hat er genommen? Woran glauben wir denn ei-gentlich?
NEU
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NEU
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DER GLAUBE, DER DURCH DIE TAT SPRICHT: CARITAS
NEU
46 47Angebote zum Jahresthema Angebote zum Jahresthema
AngebotezumJahres-thema
„WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR“. KOMMT UNSERE BOTSCHAFT ÜBERHAUPT AN?Vortrag mit Diskussion
Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen
Die Rolle der Kirche hat sich in den letzten Jahrzehnten wesentlich gewandelt. Heute ist sie (nur noch) eine Institution unter vielen, die ihre Botschaft an die Menschen zu richten versucht. Dafür verfügt sie über einen Schatz an Symbolen, Bildern und Ritualen. Doch kommt die Botschaft überhaupt noch an? Wie kann diese Kommunikation gelingen?
Über die Voraussetzungen gelingender Kommunikation und Glaubensweitergabe aus der Sicht eines Jugendarbeiters und Familienvaters.
WIR GLAUBEN, DARUM REDEN WIR DURCH ZEICHEN UND BILDERVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Wir geben den Glauben weiter in Form von Zeichen und Bildern.Was hat sich bewährt, welche neuen Zeichen und Bilder können sich entwickeln?
DER JESUS-BESINNUNGSWEGFührung oder Vortrag mit Dias und Besinnung
Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns
Der Besinnungsweg am Nörderberg in Naturns spricht über seine Zeichen- und Symbolsprache viele unzählige Besucher aus dem ganzen Land an und wurde da-durch zu einer spirituellen Quelle für Einzelne, Gruppen und Pfarrgemeinden. Der Besuch dieses Besinnungsweges verknüpft auf hervorragende Weise die Kernbot-schaft unseres Glaubens mit dem sprechenden Bild des (Lebens)Weges und bleibt in seiner eindrücklichen Gestaltung von nachhaltiger Wirkung.
Gruppen, die den Weg nicht (mehr) selber erwandern können, bietet der Referent einen spirituellen Vortrag. Er führt in die Entstehung, den Aufbau und den Ver-lauf des Besinnungsweges ein, zeigt Bilder zu den einzelnen Stationen und bringt durch Lieder und Texte die Botschaften des Weges nahe.
Kirche gestreut haben, traten später sozial und karitativ engagierte Christen in ihre Fußstapfen. Heute leben wir in einem Sozialstaat, dazu noch in einem relativ reichen Land. Wo finden wir konkrete Möglichkeiten direkt vor unserer Haustür, um unseren Glauben durch die Tat sprechen zu lassen? Wie finden wir den Aus-gleich zwischen Einsatz und Überforderung?
GOTTES BILD IN MENSCHENWORTÜber die Vielfalt biblischer GottesbilderVortrag mit Diskussion
Referentin: Sonia Salamon MA, Referentin für Katechese, Siebeneich
„Ich bin der, als der ich mich erweisen werde“ – Diese Auslegung des Gottesna-men JHWH deutet bereits an, dass Gott auf vielfältiger Weise den Menschen be-gegnen kann. Mit Hilfe von Bildern werden diese Erfahrungen ausgedrückt. So be-gegnen wir im Alten Testament unterschiedlichen Gottesbildern des Volkes Israel. Dabei fordern uns einige dieser Bilder dazu heraus, über das eigene Gottesbild nachzudenken.
ICH GLAUBE - WOZU NOCH REDEN?Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Das persönliche Glaubensbekenntnis gehört zu den intimsten Dingen in unserer Gesellschaft. Es gibt vielfältige religiöse Rituale, auch die Teilnahme an religiösen Feiern gehört noch zum Alltag in unseren Dörfern. Doch darüber reden? Wie kann ich glaub-würdig und stimmig (authentisch) von meinem Glauben sprechen? Welche Zeichen und Haltungen können Glaubensvermittlung konkret unterstüt-zen und fördern?
48 49Angebote zum Jahresthema Angebote zum Jahresthema
AngebotezumJahres-thema
AUSSTELLUNG „EXPEDITION BIBEL“ Eine Entdeckungsreise mit allen Sinnen
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Elisabeth und Trägern aus der Kinder- und Jugendarbeit hat sich das KBW für den Ankauf dieser Bibelausstellung, die vom Bibelwerk Linz entwickelt wurde, eingesetzt. Passend zum diözesanen Jahresthe-ma 2011-2012 „Wir glauben, darum reden wir (2 Kor 4,13) durch Wort und Tat“ ist diese didaktisch hervorragend gestaltete Ausstellung ab Jänner 2012 öffent-lich zugänglich. In der Fastenzeit und von Anfang September bis Ende November ist sie für die Pfarrgemeinden gegen eine Gebühr entlehnbar. In der übrigen Zeit kann sie zeitweise im Bildungshaus Lichtenburg besucht werden.
Eine Broschüre für Erwachsene und Hefte für Kinder (mit Rätseln) begleiten durch die Aus stellung, dürfen nach Hause mitgenommen werden und vertiefen so das Gesehene. Mit der Bibelausstellung möchten wir Groß und Klein, Alt und Jung dazu einladen, sich auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Bibel zu begeben. Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben und Glaubens-botschaften von einst in das Heute und Jetzt übertragen, darin kann die Expediti-on Bibel eine wertvolle Hilfe sein.
Erfasse das Land, in dem Jesus aufwuchs.
Spüre wie sein tägliches Leben verlief.
Rieche den Duft der verschiedenen Gewürze, die das Leben im Beduinenzelt be-gleitete, bewege dich zwischen Schautafeln, Beduinenzelt vorbei an Fischernet-zen und Handwerksutensilien.
Finde Platz und Ruhe, um biblische Köstlichkeiten zu genießen.
Tauch ein in die jüdische Kultur, höre jüdische Klänge und lass ihren Zauber auf dich wirken.
Nähere Informationen im KBW-Büro!
FÜHRUNGEN DURCH DEN GARTEN DER RELIGIONENDen Garten der Religionen in Bozen und die großenWeltreligionen kennen lernenFührung
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns.
Am 1. Juni 2007 wurde der Garten der Religionen in der Nähe der Loretobrücke in Bozen eingeweiht. Das Gemeinschaftsprojekt von Katholischem Forum, Consul-ta dei Laici und den Vertreter/innen der Diözese Bozen-Brixen sowie der anderen großen Weltreligionen in Südtirol hat vielfältige Reaktionen hervorgerufen. Die konstruktive Auseinandersetzung mit den anderen Religionen ist angesichts der zunehmenden Globalisierung auch bei uns ein Gebot der Stunde. Als alternati-ve Bildungsmethode bietet sich eine Führung durch den Garten an. Interessierte können Faltblätter über den Garten anfordern.
DEM LEBEN MEHR TIEFE GEBEN - GLAUBENSKURS 1Ein Angebot der Diözese Bozen - Brixen8-teiliger Glaubenskurs
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst verschiedene Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns.
Der Glaubenskurs...
• ist ein Weg, der Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem neuen oder vertieften Zugang zum Glauben unterstützen will.• findet an 8 gemeinsamen wöchentlichen Treffen statt, mit Gebet, Lied, Impulsvortrag, Austausch in Kleingruppen und Besinnung.• setzt keine besonderen Vorkenntnisse voraus.• gibt in seinen Begleitmaterialien Anregungen für die tägliche Zeit der Besinnung daheim.
Dieser Glaubenskurs möchte Menschen ansprechen, die sich nach einem neuen Zugang zu Glaube und Spiritualität in unserer Glaubensgemeinschaft sehnen.
NEU
50 51Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
52 Angebote auf Pfarr- und Dekanatsebene
57 Angebote auf Pfarreiebene: Liturgie - Sakramente
62 Angebote auf Diözesanebene: Exerzitien
65 Angebote für Pfarrgemeinderäte
52 53Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
Termine und Themen:• Sa. 22. Oktober 2011 Einführung in den Kurs Pastorale Situation, Richtlinien Wesen und Gestalt der Wort-Gottes-Feier (Dr. Stefan Huber, Mag. Eugen Runggaldier)• Sa. 29. Oktober 2011 Theologie des Wortes Gottes Die Heilige Schrift im Gottesdienst (Dr. Maria Theresia Ploner)• Sa. 12. November 2011 Liturgische Feierelemente (Thomas Stürz)• Sa. 26. November 2011 Formen und Feieranlässe (Thomas Stürz)• Sa. 28. Jänner 2012 Einführungen in die Perikopen Die biblischen Psalmen (Prof. Ulrich Fistill)• Sa. 11. Februar 2012 Sprache in der Liturgie (Rudolf Chizzali)• Sa. 24. März 2012 Biographische Zugänge zum Leitungsdienst (Prof. Gottfried Ugolini)• Sa. 21. April 2012 Nachbesprechung der Feierpraxis Abschluss (Thomas Stürz, Dr. Stefan Huber)
Jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
Jeder Studientag endet mit einer Wort-Gottes-Feier, die von den Teilnehmenden vorbereitet und geleitet wird.
AUSBILDUNG FÜR KOMMUNIONHELFER/INNEN
Die Diözese bietet eine zweitägige Ausbildung für Kommunionhelfer/innen auf Bezirksebene an. Sie ist Voraussetzung für die bischöfliche Beauftragung.
Brixen, Priesterseminar:1. Ausbildungstag: Sa. 15. Oktober 2011, anschließend Praxiszeit2. Ausbildungstag: Sa. 21. April 2012
Referent: Mag. Bernhard Pichler
Schlanders, Pfarrsaal:1. Ausbildungstag: Sa. 29. Oktober 2011, anschließend Praxiszeit2. Ausbildungstag: Sa. 21. April 2012
Referent: Dekan Dr. Josef Mair
Jeweils von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr
MESNERSCHULUNGSTAGUNGEN
Im Rahmen der Gebietstagungen veranstaltet die Mesner-Gemeinschaft in Zu-sammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Schulungen.
Ort/Zeit:St. Lorenzen, Mo. 27. Februar 2012Sterzing, Di. 28. Februar 2012Brixen, Mi. 29. Februar 2012Bozen, Mo. 05. März 2011Meran, Di. 06. März 2012Schlanders, Mi. 07. März 2012
Jeweils von 9.00 bis 13.00 Uhr
AUSBILDUNGSLEHRGANG LEITER UND LEITERINNEN VON WORT-GOTTES-FEIERN
Ziel:Der achttägige Ausbildungslehrgang, der von den Dekanaten Bruneck, Innichen und Taufers gemeinsam mit dem Seelsorgeamt getragen wird, will Personen be-fähigen, in den Pfarreien die liturgische Form der Wort-Gottes-Feier selbstständig vorzubereiten und als öffentliche Liturgie zu leiten. Dieser Kurs ist Voraussetzung, damit diese Personen vom Herrn Bischof zu Leitern bzw. Leiterinnen von Wort-Gottes-Feiern beauftragt werden.
Anmeldung:Das Anmeldeformular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingungen, Kosten u.a.) findet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsor-geamt per Post zugeschickt werden. Die Anmeldung erfolgt über den in der Hei-matpfarrei zuständigen Seelsorger beim Dekan von Bruneck.
Anmeldeschluss ist der 16. September 2011.
Ort: Bruneck, Pfarrsaal 1
ANGEBOTE FÜR MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IN DER SEELSORGE AUF PFARR- UND DEKANATSEBENE
54 55Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
Es ist wünschenswert, dass für Lektor/innen im Anschluss an die diözesane Lek-torenausbildung auf Pfarrei-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene ein Sprech-technikseminar angeboten wird. Auch für langgediente Lektor/innen bietet ein solches Seminar die Möglichkeit der Vertiefung.
Das Seminar kann als einmalige oder mehrmalige Abendeinheit (bis zu zwei Stun-den), Halbtages- oder Tagesseminar angeboten werden. Mehrere Referent/innen stellen sich für eine solche Aus- oder Weiterbildung zur Verfeinerung der Sprech-technik (Rhetorik und Phonetik) zur Verfügung:
Referenten: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen
Rudi Gamper, Präsident der Rundfunkanstalt Südtirol RAS, Bozen
Thomas Haberer, Moderator und Pressereferent, Terlan
EINFÜHRUNG FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER AUSSERSCHULISCHEN SAKRAMENTENKATECHESESchulung auf Orts- oder Dekanatsebene
Den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den Pfarrgemein-den die Kinder auf die Erstbeichte, Erstkommunion und Firmung vorbereiten, wird Gelegenheit geboten, sich mit Fragen des Glaubens und der Glaubensweitergabe auseinander zu setzen.
Erstkommunion und Erstbeichte
Referent/innen: Monika Augscheller Pöhl, Riffian
Walter Ausserhofer, Bozen
Sr. Erentraud Gruber OT, Lana
Sieglinde Innerhofer Thuille, Algund
Christine Zwerger Oberleiter, Leifers
Firmung
• Hinführung zum Sakrament der Firmung.• Begleitung der Firmhelfer/innen in der Firmvorbereitung.• Gruppenstunden kreativ und lebendig gestalten.• Anregungen zum konkreten Umsetzen des Inhaltes der Firmmappe.
Referent/innen: Maria Theresia Siller Eisendle, Ratschings
Lisi Franzelin Duregger, Sand in Taufers
Matthias Gögele, Meran
Oliver Schrott, Meran
Maria Luise Spögler Klotzner, Meran
Hinweis: Ausbildungsmöglichkeiten in Bozen und Bruneck werden im Arbeitsjahr 2012/13 angeboten.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Seelsorgeamt. Das Anmeldefor-mular mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedin-gungen, Kosten u.a.) findet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden (Tel. 0471 306 210).
Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.
AUSBILDUNG FÜR LEKTOREN/LEKTORINNEN
Das Seelsorgeamt bietet eine eintägige Ausbildung für Lektor/innen auf Bezirk-sebene an.
Bozen, Pastoralzentrum Bozen (Domplatz 2)Sa. 05. November 2011Referentin: Mag. Ingrid Dissertori
Bruneck, Pfarrsaal 1Sa. 19. November 2011Referent: Dr. Günter Plaikner
Jeweils von 9 bis 16 Uhr
Hinweis: Ausbildungen in Neustift und im Raum Meran – Vinschgau werden im Arbeitsjahr 2012/13 angeboten.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt über das Seelsoregamt. Das Anmeldeformu-lar mit weiterführenden Informationen (Voraussetzungen, Teilnahmebedingun-gen, Kosten u.a.) befindet sich auf der Homepage der Diözese www.bz-bx.net/liturgie (unter: „Aktuelles“) bzw. kann auf Wunsch vom Seelsorgeamt per Post zugeschickt werden (Tel. 0471 306 210).
Anmeldeschluss ist 14 Tage vor Ausbildungsbeginn.
SPRECHTECHNIKSEMINAR FÜR LEKTOR/INNENSchulung auf Orts-, Seelsorgeeinheits- oder Dekanatsebene
Heute wird von Lektorinnen und Lektoren verlangt, dass sie kompetent biblische und liturgische Texte vortragen können. Die Texte sollen so vorgelesen werden, dass sie überzeugend und verstehbar die Frohe Botschaft weitergeben. Dies ist eine schöne Aufgabe und zugleich eine Herausforderung.
56 57Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
• Die Zeit im Griff Zeitdiebe erfassen, Ziele definieren, Prioritäten setzen, Plan erstellen, Motivation verstärken, systematische Tagesplanung mit der ALPEN-Methode und ABC- Analyse
DU BIST EINZIGARTIG - TAUFVORBEREITUNGVortrag
Referent: Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth
Wenn Eltern sich auf die Taufe ihres Kindes vorbereiten, entscheiden sie sich für einen bestimmten Lebensweg: für sich und für ihr Kind. Die Auseinandersetzung mit dem Sakrament der Taufe bildet eine wichtige Voraussetzung für eine bewuss-te Entscheidung. Der steigenden Nachfrage von Eltern wird mancherorts bereits mit dem Angebot von Taufvorbereitungs-Nachmittagen entsprochen, welche eine wertvolle Ergänzung zum Taufgespräch sind. Der Referent gibt grundsätzli-che Hilfen für die Gestaltung von Taufvorbereitungs-Nachmittagen und ermutigt Interessierte, in den eigenen Pfarrgemeinden diese Form der Sakramentenvorbe-reitung regelmäßig anzubieten.
TAUFVORBEREITUNG FÜR ELTERN UND PATENVortrag
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen
Was ist Taufe? Was bedeuten die Symbole? Was beginnt mit der Taufe?Ermutigen zur religiösen Erziehung der Kinder, zum Begleiten im Glauben
ELTERN: BEGLEITER ODER ZAUNGÄSTE?Vortrag
Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl
Was Eltern wissen sollten, wenn sie ihre Kinder zu den Sakramenten begleiten.Die drei Initiationsriten der kath. Kirche: Taufe, Erstkommunion, FirmungWas ist ein Sakrament?
Die Feier: Vor- und Nachbereitung
PFARRLICHE ÖFFENTLICHKEITSARBEIT LEICHT GEMACHTVortrag
Referent: Mag. Martin Pezzei, Leiter des Presseamtes der Diözese Bozen-Brixen, Mühlbach
Das Pfarrblatt bzw. der Pfarrbrief, der Schaukasten und der Schriftenstand, die eigene Homepage und der Pfarrsender tragen dazu bei, dass sich jede Pfarrge-meinde zeigen kann, wie sie ist. Gleichzeitig dient diese Form der Kommunikation auch dem Glaubenszeugnis. Dieser Vortrag will Anregungen und Impulse für die pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit geben und aufzeigen, wie „man“ in die Medien kommen kann, wie ein Thema zum Thema wird.
WIE SIE IHREN ARBEITSPLATZ OPTIMAL GESTALTENSeminar
Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen
Weniger suchen, schneller finden und damit mehr Zeit für produktives Arbeiten: Das ist das Motto in diesem Seminar.
Die Teilnehmer/innen sollen verstehen, welchen Nutzen die optimale Gestaltung des Arbeitsplatzes bringt, erhalten diesbezügliche Ratschläge und Instrumente und sollen imstande sein, das Erlernte konkret in die Praxis umzusetzen.
Inhalte:• Der Arbeitsplatz heute: Symbol, Heimat...• Mehr Erfolg durch einen organisierten Arbeitsplatz (Vorteile)• Ein Büro zum Wohlfühlen – der ideale Arbeitsplatz• Schaffen sie Ordnung und Sauberkeit – Tipps und Tricks• Standardisieren sie ihre Büroorganisation – Checklisten als wertvolle Hilfsmittel• Gemeinschaftsräume – was tun?• Instrumente der Dokumentenverwaltung • Sinnvolle Schreibtischorganisation – das 3- Körbchensystem• Organisation der Ablage auf Papier und im PC• Ergonomie – „gesunde“ Büroarbeit• Wohlfühlen mit Feng Shui am Arbeitsplatz• Zeit finden zum Aufräumen – berufliches und privates Zeitmanagement
Weitere mögliche Themen für Workshops:• Erfolgreich telefonieren Die Telephonie als Visitenkarte bzw. der richtige Umgang am Telefon• Beschwerden sind wichtige Chancen. Beschwerden erst nehmen und managen.
ANGEBOTE AUF PFARREIEBENE: LITURGIE - SAKRAMENTE
58 59Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
MITTE UND HÖHEPUNKT DES GANZEN LEBENS DER CHRISTLICHEN GEMEINDEImpulse für eine lebendige Feier der LiturgieVortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich
Liturgie nimmt im Leben einer Pfarrgemeinde eine wichtige Rolle ein. Trotz vieler Versuche einer Erneuerung und Änderung, erscheinen liturgische Feiern teilweise als routinierte und gleichbleibende, mitunter realitätsfremde und längst gewohn-te Abläufe. Über einen anderen Zugang wird hier versucht, die „Schatzkammer“ Liturgie neu zu entdecken und erfahren.
„LEBENDIGE” KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTESchulung auf Orts- oder Dekanatsebene
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst 25 Referent/innen. Bitte wenden Sie sich an uns; wir können Ihnen gerne eine/n Referent/in in Ihrer Nähe vermitteln.
Die Liturgie bildet neben der Caritas und der Verkündigung eine der drei Hauptsäu-len im Leben einer Pfarrgemeinde. Häufig sprechen jedoch die bestehenden For-men vor allem Erwachsene an. Möglichkeiten und Gestaltungsformen für die Litur-gie mit den Zielgruppen Kinder und Familien versucht diese Schulung aufzuzeigen.
Themen:• Wann sind Gottesdienste „lebendig“?• Der Reichtum der Gottesdienstformen• Wahrnehmungsformen und• Ausdrucksformen im Gottesdienst• Neue Liedvorschläge• Was macht eine gute Kinderbibel aus?
WORT-GOTTES-FEIER UND ANDERE LITURGISCHE FEIERN VORBEREITEN UND GESTALTENVortrag
Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich
Wesen und Struktur der Wort-Gottes-Feier, selbstständige Leitung und Ein-satzmöglichkeit, konkrete Auseinandersetzung anhand von „Selbstversuchen“ (im Sinne der Vorbereitungsarbeit)
EINFÜHRUNG FÜR MITARBEITER/INNEN IN DER AUSSER-SCHULISCHEN SAKRAMENTENKATECHESESeminar
Referentin: Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl
Ehrenamtliche mit der Erstkommunion- und Firmmappe vertraut machen.
JESUS CHRISTUS BEGEGNEN IN DER FEIER DER GEHEIMNISSE DES GLAUBENSVortrag mit Diskussion oder Gesprächsrunde
Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen
Manche sagen es unverblümt: „Die Kirche hilft mir nicht“ oder „Der Gottesdienst gibt mir nichts“. Hinter diesen Worten steht die Erfahrung, dass Glaube seinen Bezug zum Leben und damit seine Bedeutung für die Menschen verlieren kann. Ein Glaube ohne Welt führt zu einer Welt ohne Glauben.
Themen:• Wo begegne ich Jesus in meinem Alltag?• Warum haben Christen ihre Schwierigkeit mit der Feier der Geheimnisse?• Kennen wir die Sakramente und ihre Bedeutung?• Gibt mir die Begegnung mit Jesus Christus Kraft und Zuversicht für meinen Alltag?• Eucharistie – Hingabe des liebenden Gottes für mich
WIE KANN MAN KINDERN, JUGENDLICHEN ODER ERWACH-SENEN DAS SAKRAMENT DER VERGEBUNG ERKLÄREN?Vortrag
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen
• Was ist Beichte?• Was bedeutet inneren Frieden bzw. Unfrieden zu haben?• Wie kann ich das Befreiende der Beichte erfahren?• Wo liegen die Schwierigkeiten?• Motivieren zu einem frohen Neuentdecken• Erfahrungen aus der Praxis
60 61Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
EIN FASZINIERENDES GEHEIMNIS - EUCHARISTIEEucharistie, die zentrale Feier unseres GlaubensVortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerungen für unser Leben.
GESALBT UND BESIEGELT - DAS SAKRAMENT DER FIRMUNGVortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung.Das Sakrament der Firmung mit den Symbolen, Gesten und deren Bedeutung
FIRMVORBEREITUNG MIT DEN FIRMLINGENVortrag oder Wanderung mit Führung
Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns
Die Firmvorbereitung wird in verschiedenen Formen, je nach Wunsch, angeboten.Von einem Treffen bis hin zu mehreren Einheiten (Gespräch, Spiele, Filmdiskussi-on, Vorträge usw.), die auch über mehrere Jahre gehen können.Im Vordergrund steht der Hl. Geist, der in unserem alltäglichen Leben, im konkre-ten Umgang mit Mensch und Gott, sichtbar wird.
KOMM, HEILIGER GEIST!Vortrag
Referent: Matthias Gögele, Lehrer i. R., Meran
Gewinnung der Eltern für die FirmvorbereitungWer bist du, heiliger Geist?Die symbolischen Handlungen bei der Firmung
...DANN FEIERN WIR EBEN „NUR” EINE WORTGOTTESFEIERDie Herausforderung, Christus im Wort zu begegnenVortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Karl Gustav Mahlknecht, St. Ulrich
Immer wieder und mitunter in einem abwertenden Tonfall wird diese liturgische Feier als „halbe Sache“ abgestempelt. Die ganz besondere Struktur und die viel-fältige Einsatz- und Gestaltungsmöglichkeit ist Gegenstand dieses Vortrages über eine neue – besonders für Laien interessante – Möglichkeit eines pastoralen Ein-satzes im Leben einer Pfarrgemeinde.
SEMINAR MIT ELTERN UND PATEN ZUR ERSTKOMMUNION UND ERSTBEICHTEReferent/innen: Dorothea Andergassen Anderlan, Kaltern
Mag. Norbert Anrather, Kaltern
Walter Ausserhofer, Bozen
Dr. Josef Mair, Schlanders
Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, St. Lorenzen
Mag. Barbara Rainer, Vintl
Erstkommunion und Erstbeichte sind wichtige Einschnitte im Leben des Kindes. Wie können wir helfen, damit diese Ereignisse zu einer Lebenshilfe für die Ent-wicklung des Kindes werden? Was bedeutet, zum Glauben erziehen?
SEMINAR MIT ELTERN UND PATEN ZUR FIRMUNGReferent/innen: Mag. Norbert Anrather, Kaltern
Lisi Franzelin Duregger, Sand in Taufers
Matthias Gögele, Meran
Dr. Josef Mair, Schlanders
Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, St. Lorenzen
Mag. Barbara Rainer, Vintl
Oliver Schrott, Meran
Maria Luise Spögler Klotzner, Meran
Mit der Firmung steht das Kind vor der schwierigen und entscheidenden Phase der Pubertät. Was können wir tun, um dem Kind einen Sinn für das Leben zu ver-mitteln? Wie können wir ihm auf dem Weg zum mündigen Christsein helfen? Chancen, die die Firmung des eigenen Kindes den Eltern für ihre Glaubensent-wicklung bietet.
62 63Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
Ort/Zeit: Pastoralzentrum Bozen, kleiner Saal, Do. 19. Jänner 2012, von 14.30 bis 17.00 Uhr
Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: [email protected]
„DU BEDARFST DER ACHTSAMKEIT“Weiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen
Bücke dich und streichle,ohne es zu knicken,das zarte Moos am Boden…
Hilde Domin
Willst du dieser poetischen Einladung folgen, bedarfst du einer besonderen geis-tigen Haltung. Du benötigst einen wachen Blick, der wahrnimmt, was am Rande wächst. Du brauchst behutsame Hände, die fähig sind zu sanfter Berührung. Du kultivierst Ehrfurcht, die sich verneigt und wertschätzt, was so leicht zertreten wird. Kurz: Du bedarfst der Achtsamkeit.Die Achtsamkeit ist eine wirksame Hilfe, unser inneres Gleichgewicht und un-sere Verbundenheit zu den Mitmenschen und zur ganzen Schöpfung zu leben oder wieder zu finden. Sie unterstützt uns darin, eine tiefere Freude am Dasein zu erfahren. Die Achtsamkeit für das, was jetzt lebendig ist – in uns und um uns – bereitet uns für die Erfahrung der geheimnisvollen Wirklichkeit, die wir GOTT nennen.Elemente dieser Tage sind spirituelle Impulse und Übungen der Achtsamkeit bei der Meditation, beim Gehen, Essen… Um intensiv in diese Übungen zu kommen, wird das Schweigen einen bevorzugten Platz einnehmen.
Ort/Zeit: Bildungshaus Lichtenburg, Nals Fr. 07. Oktober 2011 von 15.00 Uhr bis Sa. 08. Oktober 2011 bis 16.00 Uhr
Referentin: Regina Maria Strugholz, Innsbruck
Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: [email protected]
ABENTEUER FIRMUNG2-tägiges „Hl.-Geist-Abenteuer”Ganzheitlicher Workshop
Referent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns
Den Hl. Geist durch gruppendynamische Spiele und Lagerfeuerromantik mit ei-nem persönlichen „Heiligen-Geist-Erlebnis“, Begehung des Jesus-Besinnungs-We-ges im Fackelschein und Übernachtung im Zelt auf dem Zeltlagerplatz, hautnah erleben.
FIRMUNG UND DER HL. GEISTFür ElternReferent: Thomas Weithaler, Erwachsenenbildner und Multiplikator in der Jugendarbeit, Naturns
Es werden vor allem dringende Anliegen der Eltern und Paten behandelt, wie z. B.: • Was ist Firmung?• Was steht hinter dem Begriff Firmung?• Weihen des Hl. Geistes • Vorbilder für unsere Kinder – meine Aufgabe als Elternteil und Pate vor, bei und nach der Firmung
EINFÜHRUNG IN DIE EXERZITIEN IM ALLTAG IN DER FASTENZEIT 2012Nachmittagsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag
Exerzitien im Alltag sind ein Angebot zur Vertiefung des eigenen Glaubens. Sie laden ein, aus dem Alltagstrott auszusteigen und das eigene Leben als Weg mit Gott zu gestalten. Für vier Wochen werden Impulse zum persönlichen Beten und Üben zu Hause angeboten. Die Exerzitiengruppe trifft sich wöchentlich zum Er-fahrungsaustausch und zur Einführung in das jeweilige Wochenthema.
Jedes Jahr stellt eine Arbeitsgruppe eine Impulsmappe für die Exerzitien im All-tag zusammen, meist in Zusammenhang mit dem diözesanen Jahresthema. An einem Einführungsnachmittag werden diese Impulse allen interessierten Beglei-ter/innen vorgestellt.
ANGEBOTE AUF DIÖZESANEBENE: EXERZITIEN
64 65Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
NEUE WEGE SUCHEN - NEUE WEGE FINDENKlausurtagungen für den Pfarrgemeinderat und seine FachausschüsseAbend-, Halb-, Ganztages- oder WochenendseminareIn Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde
Referent/innen: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern
Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familien-berater, Referent für Ehe und Familie, Bozen
Irene Gross, Seelsorgehelferin, Brixen
Prof. Dr. Luis Gurndin, Professor für Pastoraltheologie, Brixen
Iwan Hofer, Pastoralassistent, Algund
Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen
Dr. Heiner Nicolussi-Leck, Rechtsanwalt, Pfalzen
Dipl.-Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen
Mag. Bernhard Oberparleiter, Religionslehrer, Bozen
Herbert Peintner, Religionslehrer i. R., Mühlbach
Auguste Ploner, Erwachsenenbildnerin, Tiers
Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Mag. Eugen Runggaldier, Seelsorgeamtsleiter und Vorsitzender des KBW, Bozen
Mag. Rudi Sampt, Pastoralassistent Kastelruth/Seis, Kastelruth
Mag. Peter Schwienbacher, Referat für Pfarrgemeinde, Bozen
Mag. Christoph Stragenegg, Studiendirektor Vinzentinum, Brixen
Hubert Unterweger, Priesterseelsorger und Kaplan Jesuheim, Girlan
Konrad Willeit, Präfekt Vinzentinum, Brixen
Für die Pfarrgemeinderäte ist es sinnvoll, einmal jährlich eine Klausurtagung abzuhalten. Sinn einer solchen Klausur ist es, Schwerpunkte für das Arbeitsjahr bzw. für die Pfarrei zu setzen und die Ziele jährlich zu überprüfen. Dazu können Referenten eingeladen werden, welche die Pfarrgemeinderäte begleiten und unterstützen. Die Adressen und Telefonnummern erhalten Sie im Katholischen Bildungswerk unter Tel. 0471 306 209.
Im Pfarrgemeinderat und in seinen Fachausschüssen braucht es motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Regelmäßige Klausurtagungen sind ein guter Rahmen, • um über die eigene Arbeit nachzudenken • um als Gruppe stärker zusammenzuwachsen• um menschlich und geistlich aufzutanken• um sich inhaltlich und methodisch weiterzubilden
INDIFFERENZ IM KONTEXT DER IGNATIANISCHEN EXERZITIENWeiterbildungsveranstaltung für Begleiter/innen von Exerzitien im Alltag, geistliche Begleiter/innen, Exerzitienbegleiter/innen
Wer im Zuge der spannenden Sinnsuche seines Lebens auf das Du Gottes stößt, sieht sich auch mit der Frage konfrontiert, ob und wie er den Willen Gottes er-gründen und ihm in seinem Leben entsprechen kann. Entdeckt man dabei Jesu „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ als Maßstab seiner Lebensent-scheidungen, so kann uns der Hl. Ignatius von Loyola mit seinem Dreischritt von „Unterscheidung, Entscheidung und Entschiedenheit“ helfen, in Übereinstim-mung mit Gottes Willen das Leben zu gestalten. Als Grundvoraussetzung für die daraufhin nötige Freiheit, macht er uns mit der Haltung der „Indifferenz“ vertraut. Sie zeichnet eine Freiheit gegenüber allen geschaffenen Dingen und die leiden-schaftliche Liebe zu Gott aus. Wer sich vom Geist des „alles zur je größeren Ehre Gottes“ durchdringen lassen möchte, den führt Ignatius mit bestimmter Behut-samkeit darauf hin, „allein das zu wünschen und zu wollen, was uns mehr zu dem Ziel hin führt, zu dem wir geschaffen sind.“ (Vgl. GÜ 23)
Unser Treffen soll uns helfen, uns diese Haltung für anstehende Entscheidungen zu Eigen zu machen und anderen an die Hand zu gehen, Gottes Einladung umzu-setzen.
Zeit/Ort: Pastoralzentrum Bozen, kleiner Saal, Do 26. April 2012, von 9.00 bis 17.00 Uhr
Referent: P. Mag. Gerwin Komma SJ, Spiritual im Priesterseminar Brixen
Informationen: Pfarrer Walter Visintainer, Branzoll Beauftragter für Exerzitien und Spiritualität Tel. 0471 967 010 E-Mail: [email protected]
ANGEBOTE FÜR PFARRGEMEINDERÄTE
Der schönste Dank für Gottes Gaben besteht darin, dass man sie weitergibt.
Michael von Faulhaber
66 67Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
BESINNUNGSTAGE FÜR PFARRGEMEINDERÄTEAus den Quellen schöpfen - spirituell auftankenForm nach VereinbarungIn Zusammenarbeit mit dem Referat für Pfarrgemeinde
Im Pfarrgemeinderat wird viel Einsatz, Zeit und Kraft gefordert. Aus diesem Grund ist es wichtig, auch zu empfangen und Kraft zu schöpfen. Vier Klöster bzw. Be-sinnungshäuser bieten Besinnungstage an: Kloster Neumarkt, Kloster Neustift, Besinnungshaus Oies und Kloster Marienberg.
Nähere Informationen beim Referat für Pfarrgemeinde unter Tel. 0471 306 214
GEMEINDE GESTALTENEinführungskurs für Verantwortungsträger/innen undMitarbeiter/innen in der Pfarrseelsorge(in den Pfarreien einer Seelsorgeeinheit)
Absicht und Ziel:
Durch die Errichtung der Seelsorgeeinheiten steigt die Verantwortung jener, die in den einzelnen Pfarreien dafür Sorge tragen, dass das Pfarrleben lebendig bleibt. Neben dem Pfarrer sind das die haupt-, nebenamtlichen und vor allem ehrenamt-lichen Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen. Damit die Laien ihre Aufgabe als Verantwortungsträger/innen bzw. Mitarbeiter/innen wahrnehmen können, sollen sie dazu vorbereitet werden. Dazu dient der Einführungskurs mit seinen drei Ausbildungsblöcken.
Zielgruppe:
Pfarrkoordinatoren (bzw. PGR-Vorsitzende), Mitarbeiter/innen in den Fachaus-schüssen, in der Verwaltung, im Pfarrbüro, in den kirchlichen Vereinen und Ver-bänden.
Ausbildungsblöcke:
Einführung in die GemeindepastoralAusgebildete Referent/innen führen die Verantwortungsträger/innen und Mitar-beiter/innen in die Gemeindepastoral ein, indem sie mit ihnen zu den Prinzipien der Gemeindetheologie, den Wesensvollzügen der Kirche und den Grundsätzen von Leitung arbeiten. Dabei geht es um die Frage, was Gemeindepastoral bewir-ken soll. Die Treffen finden an drei Samstagen (halbtägig) statt. Die Arbeitsweise ist praxisorientiert und bindet die Teilnehmer/innen ein. An der Einführung neh-men alle Verantwortungsträger/innen und Mitarbeiter/innen teil.
• um neue Anregungen und Ideen für die Gestaltung des kirchlichen Lebens zu erhalten• um die Lust und die Freude an der Arbeit wach zu halten• um die Arbeit im Pfarrgemeinderat vielfältig und abwechslungsreich zu machen• um auf Anliegen und Bedürfnisse der Pfarrgemeinde aufmerksam zu werden
Mögliche Themen:
Auswertung und Planung der gemeinsamen Arbeit• Was haben wir uns vorgenommen?• Was haben wir erreicht?• Was möchten wir angehen?• Wie setzen wir unsere Ziele um?
Leitlinien der Pastoral• Welche Schwerpunkte setzen sie?• Wie können wir sie in unserer Pfarrgemeinde umsetzen?
Arbeitsklima, Gesprächsführung, Sitzungstechnik• Wie sieht es bei uns aus?• Was kann verbessert werden?
Pastorale Mitarbeit• Welche Formen gibt es?• Welche brauchen wir?• Wie gewinnen und betreuen wir Mitarbeiter/innen?• Wie können wir Aufgaben und Dienste auf möglichst viele Schultern verteilen?
Auseinandersetzung mit speziellen Bereichen der christlichen Gemeinde• Liturgie und Verkündigung• Erwachsenenbildung• Caritas – Mission• Kinder- und Jugendarbeit• Ehe- und Familienpastoral
Methodischer Ablauf: Die Teilnehmer/innen erhalten Impulse und Anregungen, die sie gemeinsam mit der Referentin/dem Referenten auf ihre Situation hin aus-werten und weiterentwickeln.
Organisationsform: Klausurtagungen können als Abend-, Halbtages-, -Tages- oder Wochenendveranstaltung durchgeführt werden.
68 69Mitarbeiter/innen-Ausbildung Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Mitarbei-ter/innenAusbil-dung
SEELSORGE IM UMBRUCH PFARRGEMEINDEBERATUNG ALS ANGEBOT DER UNTERSTÜTZUNGAls Berater/innen stehen zur Verfügung: Christine Gasser Hell, Supervisorin, Bozen
Dr. Maria Sparber, Supervisorin, Brixen
Mag. Toni Fiung, Priester und Familienberater, Bozen
Prof. Dr. Gottfried Ugolini, Priester und Psychologe, Brixen
Dipl.-Theol. Alexander Notdurfter, Gemeindeberater und Supervisor, Brixen
Pfarrgemeinden gehen bewegten Zeiten entgegen. Die nächsten Jahre bringen einschneidende Veränderungen mit sich. Schritt für Schritt entstehen Seelsorgs-einheiten, die Mitarbeit Ehrenamtlicher entwickelt sich weiter, die Erwartungen der Gläubigen an eine Pfarrgemeinde vervielfältigen sich, die seelsorglichen An-gebote gestalten sich um, die Aufgaben und Rollen der Priester und Laienmitar-beiterinnen und –mitarbeiter erfahren Veränderungen.
Wollen Pfarrgemeinden die Umbrüche nicht nur als Abbrüche oder gar als Zusam-menbrüche erleben, sondern in all dem auch Chancen für Neuaufbrüche entde-cken, brauchen sie eine genaue Wahrnehmung der aktuellen pastoralen Situati-on und ein feines Gespür für die Entwicklungen, die sich darin ankündigen. Sie brauchen Mut, um notwendige Entscheidungen zu treffen, und Stehvermögen, die Umsetzung des Beschlossenen durchzuhalten.
Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot des Seelsorgeamtes, das darauf abzielt, Verantwortliche in Pfarrgemeinden zu unterstützen, damit sie die sich stellenden Herausforderungen gut bewältigen können.
Pfarrgemeindeberatung hilft, wenn es in Pfarrgemeinden darum geht• Ziele und Schwerpunkte zu bestimmen,• Aufgaben und Rollen zu klären,• die Zusammenarbeit zu stärken,• Kommunikation zu erleichtern,• Belastungen zu reduzieren,• Konflikte zu bearbeiten,• Veränderungen zu bewältigen,• Leitungsaufgaben einzuüben,• Abläufe zu verbessern.
Konkrete Anlässe für Pfarrgemeindeberatung sind zum Beispiel• die Errichtung einer Seelsorgseinheit,• ein Pfarrerwechsel,• der Beginn der Legislatur für den Pfarrgemeinderat, • mangelnde Bereitschaft zur Mitarbeit in der Pfarrei,• schlechtes Klima in der Zusammenarbeit,• Meinungsverschiedenheit in grundlegenden Fragen,• notwendige Konzentration auf Kernaufgaben.
Ausbildung in fachspezifischen FragenDie Teilnehmer/innen überlegen am Ende der Einführung in die Gemeindepas-toral zusammen mit dem/r Referenten/in, welche Themen die Teilnehmer/innen im zweiten Ausbildungsblock vertiefen möchten und wann dies erfolgt. Der zwei-te Ausbildungsblock findet einige Wochen später statt. Das Seelsorgeamt sorgt dafür, dass es dazu geeignete und kompetente Referent/innen gibt. Es können Ausbildungstage zu zwei Hauptthemen angefordert werden:Pastorale Weiterbildung (Liturgische Schulung: z.B. Familien-, Kinder- und Jugend-liturgie; Einführung in die Kinder- und Jugendpastoral; Einführung in die Ehe- und Familienpastoral; Einführung in die Caritas-Arbeit; Einführung in die Sakramen-tenkatechese usw.)Weiterbildung in Fragen der Verwaltung (Führung des Pfarrbüros und der Mat-rikenbücher, Ausstellen von Dokumenten, Buchhaltung, Kirchensammlungen, Verwaltung von Messstipendien, Erstellen von Pfarreirechnungen, Umgang mit Verträgen, Versicherungen, andere Fragen der Vermögensverwaltung der Pfarrei usw.)Der zweite Ausbildungsblock kann in Form von Vorträgen, Halbtages-Schulungen oder Klausuren stattfinden. Die Verantwortlichen vor Ort entscheiden, um welche Themen es sich dabei handeln soll. An den Treffen nehmen jene Personen teil, die sich für die fachspezifische Ausbildung interessieren.
PraxisreflexionDer dritte Ausbildungsblock besteht aus Praxisreflexion, die den gesamten Lehr-gang begleiten soll. Im Laufe der Ausbildungszeit wird dreimal Praxisreflexion für alle Teilnehmer/innen angeboten. Das erste Mal am Beginn, um den Start zu re-flektieren, dann nach einigen Monaten und wiederum zum Abschluss des Einfüh-rungskurses etwa acht Monate nach seinem Beginn.
Ort: Der gesamte Einführungskurs findet vor Ort statt und zwar (abwechselnd) in einer der Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit.
Dauer: Der Einführungskurs erstreckt sich über einen längeren Zeitraum. Es wird darauf geachtet, dass die Einführung in die Gemeindepastoral halbtags an drei aufeinanderfolgenden Samstagen stattfindet, um die Zusammenhänge im Auge zu behalten. Der Kurs ist nach spätestens acht Monaten mit dem dritten Teil der Praxisreflexion abgeschlossen.
Träger: Koordinator ist der Referent für Pfarrgemeinden am Seelsorgeamt, Hauptträger sind das Seelsorgeamt der Diözese in Zusammenarbeit mit den Pfarrgemeinden der Seelsorgeeinheit und das Kath. Bildungswerk. Das Projekt „gea* - Gemeinde gestalten“ wird vom Amt für Weiterbildung gefördert. gea* ist eine Veranstaltungsreihe der beiden Landesämter für Weiterbildung unter der Schirmherrschaft der UNESCO.
Anmeldungen: Angeboten wird der Einführungskurs für jene Pfarrgemeinden, die demnächst in einer Seelsorgeeinheit zusammenarbeiten werden. Ob Ihre Pfarrgemeinde dazugehört, erfahren Sie bei Ihrem Pfarrer oder im Seelsorgeamt der Diözese (Tel. 0471 306 210).
71Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
70Mitarbeiter/innen-Ausbildung
Pfarrgemeindeberatung ist ein Angebot für • Pfarrgemeinderäte, • Seelsorger,• Pfarrverantwortliche,• Arbeitsgruppen in Pfarrgemeinden,• andere kirchliche Einrichtungen, Verbände, Ordensgemeinschaften.
Kontaktadresse: Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen Referat für Pfarrgemeindeberatung 39100 Bozen Domplatz 2 Büro Nr. 232, 2. Stock Tel. 0471 306 357 E-Mail: [email protected]
72 Bibel
76 Leben und Handeln aus dem Glauben
86 Gebet und Meditation
88 Vorbilder im Glauben
89 Alle Heiligen Zeiten - Höhepunkte im Kirchenjahr
92 Konfessionen, Religionen und Weltanschauungen
72 73Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
DIE BIBEL!Jetzt kaufe ich mir eine ... aber wer hilft mir, sie zu verstehen?Seminar zum Umgang mit der Bibel, 3 Einheiten
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Manche/r hat sich eine Bibel gekauft und darin zu lesen begonnen. Bald schon musste er/sie feststellen, dass Bibellektüre gar nicht so einfach ist. Da tauchen eine Menge Fragen auf. An drei Abenden wollen wir über allgemeine Bibelfragen, über das Alte und Neue Testament sprechen und informieren. Auch nehmen wir uns Zeit, in einzelne Bibeltexte hineinzuhören, damit sie uns neu „be-wegen“ - im Sinne der Frohbotschaft.
IST DIE BIBEL HEUTE NOCH AKTUELL?Vortrag
Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck
Aufzeigen der biblischen Sprechweisen, der Übersetzungs- und Zeitschranken. Aktualisierung anhand einiger ausgewählter Bibelstellen.
DIE BIBEL SPIEGELT UNSER LEBENVortrag
Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Wer die Bibel nur als „altes“ Buch betrachtet, dem entgehen viele Möglichkeiten, sein Leben und sich selbst neu zu entdecken. Die Bibel erzählt von den vielfälti-gen Facetten menschlichen Lebens und von der spannenden Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Und damit spiegelt sie auch unser Leben wider.
„WEISHEIT” IM KONTEXT DER BIBELVortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Die Weisheitsliteratur der Bibel ist eine wahre Fundgrube für philosophisch Inte-ressierte.Ein kleiner Einblick in diese interessanten Texte des Alten Testaments soll zum Weiterlesen ermutigen.
SPANNENDE ERZÄHLUNGEN IN DER BIBEL Wahr oder nicht wahr? Das ist die Frage!Referat und Gespräch über Glaubensfragen
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Da will Gott tatsächlich, dass ein Vater seinen Sohn als Brandopfer schlachtet.Und der Prediger Jona wird ins Meer geworfen, von einem großen Fisch gefressen, nach drei Tagen ans Land gespuckt und wandert quicklebendig tagelang weiter.Und Jesus, der „Sohn Gottes“, lässt sich vom Teufel ohne Gegenwehr durch die Lüfte tragen! (vgl. Gen 22,1 – 18; Jona 1 – 3; Mt 4,1 – 11)Was ist „wahr“ an diesen drei Bibel-Erzählungen und, falls sie eine Botschaft für uns heute enthalten sollten, welche ist diese?
DIE PROPHETEN JESAJA I, II, III Vortrag
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana
Die prophetischen Texte aus ihrem zeitgeschichtlichen Hintergrund verstehen und die zentralen Themen ihrer Botschaft herausarbeiten. Entsprechende Verste-henshilfen erschließen die Eigenart der hebräischen Denk- und Sprechweise und deren Bilderreichtum. Der Zusammenhang der prophetischen Verheißungen mit ihrer neuzeitlichen Erfüllung in Jesus Christus wird aufgezeigt und die Aktualität für die Gegenwart aufgeschlüsselt.
„DU SOLLST DIR KEIN BILDNIS MACHEN” - DAS UNMÖGLICHE GEBOTZeichen und Bilder als unvermeidliche Krücken des Sprechens von GottVortrag mit Diskussion
Referent: Prof. Dr. Ulrich Fistill, Professor für Altes Testament, Brixen
Einerseits finden wir im Alten Testament das berühmte Gebot, sich von Gott kein Bildnis zu machen, andererseits können wir Menschen uns nur durch Bilder und Begriffe mitteilen. Worauf bezieht sich dieses Gebot ursprünglich und was kann es heute für uns bedeuten?
Bibel
NEU
NEU
74 75Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
Glaube ist, wird an ihm aufgezeigt. Abraham - da ist einer Gott auf der Spur im Loslassen und Aufbrechen, im Vertrauen auf die Verheißungen Gottes, in den dunklen Stunden der Versuchung, sein Liebstes zu opfern. Die Begegnung mit Abraham und Sara führt zur Erkenntnis, dass Gott ruft, beruft. Diese Schrifttexte sind immer aktuell, weil sie wichtige Themen des Glaubensweges aller Menschen ansprechen und der Plan Gottes mit der Welt in ihnen durchblickt.
AUS DEM ALTEN TESTAMENT DIE AKTUALITÄT UND HER-AUSFORDERUNG DES EXODUSSeminar mit mehreren Einheiten oder Kurs
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana
Das AT ohne fachliche Erklärung und Hilfen zu lesen, ist für viele Christen zu schwierig. Und doch reizt es, den Anfängen unseres Ein-Gott-Glaubens nachzuge-hen. Fast alle grundlegenden Glaubensfragen kommen hier zur Sprache. Mit dem Buch Exodus soll ein Einstieg ins AT gewagt werden. Es soll uns aufgehen, dass der Weg Israels mit unserem Leben heute zu tun hat, höchst aktuell ist, weil immer gültig. Ausziehen, Neues wagen, Wüstenzeiten durchstehen im Glauben an den „Ich-bin-für-euch-da–Gott“. Packende Bilder fordern uns heraus, den Glauben zu wagen, uns von Gott führen und tragen zu lassen, uns an ihm festzuhalten.
„ARMER JONA!”Vom Fisch gefressen und wieder ans Land gespuckt (Jona 1,1 - 4,11)Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Eine Erzählung im ersten Teil unserer Bibel, spannend und aussagekräftig – mit einer konkreten Botschaft auch fürs 3. Jahrtausend:Gottes Barmherzigkeit dürfen wir nicht eingrenzen!
BEI DIR IST DIE QUELLE DES LEBENSVortrag
Referentin: Sr. Mag. Angela Neunhäuserer OSU, Theologin, Bruneck
Die Freude an Psalmen kennenlernen – Eintauchen in die Stille trotz vieler Arbeit um die Ohren
GEMEINSAM BIBEL LESENBibelkreis in der Pfarrei
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana
Hinweis: Regelmäßige Treffen nach Vereinbarung eine längere Zeit hindurch (z.B. im Advent, in der Fastenzeit...)
Bibelgespräch mit Einführung und exegetischen Hilfen. Die Bibel verstehen als Grundlage für den Glauben. Jesus Christus besser kennen lernen. Den Glauben vertiefen. Das Wort Gottes als Kraftquelle für den Alltag.
AUF DEN SPUREN DER BIBELDias aus dem Lande JesuDia-Vortrag
Referent: Mag. Roland Mair, Pfarrer der Seelsorgeeinheit Laurein/Proveis/St. Felix/ Unsere Liebe Frau im Walde, Proveis
Das Land der Bibel – Israel – ist geprägt durch seine Geschichte mit dem Gott Jahwe. Vor allem treffen wir Christen auf eine Gestalt – Jesus. Die Dias zeigen ei-nen Streifzug durch jene Plätze, an denen Jesus gewirkt hat. Meditativ und bib-lisch fundiert machen wir uns auf die Reise.
DIE WELT DER BIBELVortrag oder Bibelrunde
Referent: Mag. Andreas Ennemoser, Freiberufler, Bruneck
Themen:• Werdegang, Zugänge, Fragen, Aktualität• Zeitgerechten Zugang zur Bibel verschaffen
AUS DEM ALTEN TESTAMENT: MIT ABRAHAM AUF DEM WEG DES GLAUBENSBibelseminar
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana
In Gen 12- 25 lernen die Teilnehmer Abraham, den Vater der Gläubigen, kennen, der alle drei Weltreligionen – Judentum, Christentum und Islam – verbindet. Was
76 77Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
ZEICHEN UND RITUALE: MÖGLICHE HILFEN AUF DEM LEBENSWEG?Vortrag mit Diskussion
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran
Zeichen und Rituale begleiten Menschen ein Leben lang. Sie helfen Menschen, Erfahrungen zu verarbeiten, den Alltag zu bewältigen und können in kritischen Situationen Halt bieten. Gerade im religiösen Bereich hat uns in den letzten Jahr-zehnten eine Fülle von neuen Zeichen, Symbolen und Ritualen erreicht, die aus an-deren Kulturen und Religionen stammen. Gebetsketten und Rosenkranz, Sternzei-chen und Namenspatron, Kraftorte und Wallfahrtsstätten: Zeichen und Formen, die hilfreich, aber auch verwirrend sein können.
EUROPA UND DAS KREUZ - ÜBER CHRISTLICHE SYMBOLE, DIE UNSERE EUROPÄISCHE IDENTITÄT GEPRÄGT HABEN Vortrag mit Diskussion
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Schon mehrmals war es Gegenstand von Verhandlungen am europäischen Men-schenrechtsgerichtshof – das Kreuz. Doch ist dieses alte, interkulturelle Symbol weder christlichen Ursprungs, noch diente es in den Anfängen des Christentums als dessen Symbol. Mittlerweile ziert es viele Flaggen europäischer Länder – es wurde zum zentralen christlichen Zeichen, das die europäische Identität geprägt hat. Der Vortrag bietet -einen Überblick über die Geschichte des Kreuzes und an-derer christlicher Symbole, die unsere europäische Identität geprägt haben.
RELIGIÖSE TRAUMSYMBOLE - GOTTES UNGEÖFFNETE BRIEFE?Vortrag mit Diskussion
Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Unsere Psyche verarbeitet durch Symbole und Traumgeschichten die Erfahrun-gen und Herausforderungen des Lebens. Dabei gilt der Traum nach Ansicht des jüdischen Talmuds als Gottes ungeöffneter Brief. Welches sind religiöse Traum-symbole, welche Wirkung können sie entfalten und inwiefern kann ein Traum ein Begegnungsort zwischen Gott und dem Menschen sein?
WAS ERZÄHL’ ICH MEINEN KINDERN ?Kinderbibeln als Hilfe beim Reden, Erzählen und Nachdenken über GottVortrag
Referentin: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen
Wer seinen Kindern von Gott erzählen will, muss sich auch mit seinen eigenen Gottesbildern und Glaubensinhalten auseinandersetzen. Anhand der Durchsicht und Beurteilung gängiger Kinderbibeln werden Kriterien für empfehlenswerte Exemplare ebenso erarbeitet, wie eine persönliche Auseinandersetzung mit zent-ralen Inhalten unseres Glaubens ermöglicht.
HEUTE SPIRITUELL LEBEN Vortag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Meine persönlichen Glaubenszeichen und –bilderKonkrete Anregungen für den Alltag
DIE MACHT DER SYMBOLEUnd ihre Rolle in der Weitergabe des GlaubensVortrag mit Diskussion
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Sie begleiten Menschen auf dem Lebensweg, man findet sie in allen Kulturen und besonders in unserer medienzentrierten Gesellschaft: Bilder, Zeichen, Symbole.
Warum sind Symbole für die menschliche Identität und Kultur so wichtig? Worin besteht ihre Rolle in der Weitergabe des Glaubens? Welches sind die wichtigsten Symbole, um Menschen zur Faszination des Glaubens hinzuführen?
LEBEN UND HANDELN AUS DEM GLAUBEN
Öffnet man die Augen, wird jeder Tag zum Erlebnis.
Oskar Kokoschka
NEU
78 79Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
DER SONNTAG - (K)EINE CHRISTLICHE ERFINDUNGVortrag
Referent: P. Sepp Hollweck SVD, Pfarrer und Journalist, Bozen
Historische und theologische EntwicklungVom Sabbat bis zur Sonntagspflicht
KRAFTQUELLE SONNTAGVortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
• Wie der Sonntag zur Kraftquelle des Lebens werden kann.• Meine Lebenssituation in den Blick nehmen: Meine Nöte, Sorgen, Probleme...• Was kommt zu kurz? Was vernachlässige ich?• Mein Leben mit positivem Blick betrachten: Meine Freuden, Geschenke, die mir das Leben macht. Wofür kann ich dankbar sein?• Kraft, Orientierung für den Alltag: Wofür übernehme ich Verantwortung (für meine Familie, Freunde, meine Gesundheit, für die Gemeinschaft, für mein spi rituelles Leben)
Diese drei Aspekte können auch ein hilfreicher Leitfaden für die aktive Teilnahme an der Messfeier sein.
SABBAT - SONNTAG - WOCHENENDEVortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
Geschichtliche Entwicklung und Bedeutungdes Sabbats,des Sonntags,des modernen Wochenendes
Der christliche Sonntag – ein Beitrag für mehr Lebensqualität; eine wirksame Me-thode, einen Kontrapunkt zum heutigen stressigen Leben zu setzen und als ein „Sich-fest-Machen-in-Gott“.
NICHT VON DIESER WELTVortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen
Die eigene Kirche erleben und ihre Symbole verstehen. Anhand von Fotos aus der Kirche des Dorfes werden die Bedeutung der Bauteile und wichtige Symbole er-klärt.
IMMER WIEDER SONNTAGSGeschichte und Bedeutung eines besonderen TagesVortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen
Kurzer Blick in die Geschichte des Sonntags – Bedeutung des christlichen Sonn-tags als Kulturgut – Anfragen an uns heute
SONNTAG - EIN „SONNIGER” TAG?Das hängt auch von uns ab!Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
„Du sollst den Feiertag heiligen“, so lautet das dritte der zehn Gebote.Wie kann und darf dies geschehen?Zeit für mich, für andere, für Gott und seine Schöpfung.
FREIER TAG - ODER FEIERTAGDer Sonntag als Gewissensfrage der MenschenVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
• Ein Tag ohne Mühe und Arbeit • Sonntag als Stressbremse• Sonntagsruhe – von Gott geschenkt• Zwänge zerstören den Sonntag• Ohne Sonntag kein Menschsein
80 81Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
GUTER DRAHT NACH OBENVortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen
Geistliche Ratschläge für den modernen AlltagReligiosität soll als Kraft und Hilfe für den Alltag entdeckt werden.
„WIR KOMMEN ALLE, ALLE IN DEN HIMMEL ...!”Christsein - worauf es ankommtVortrag mit Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Christ sein zu wollen beinhaltet eine Grundentscheidung in meiner Glaubens-suche. Von dieser Grundentscheidung hängt auch meine endgültige Zukunft ab. Christsein bedeutet somit ein spannendes Abenteuer.
SORGE DICH NICHT, LEBE!Was ist das Leben?Diskussion über das Leben
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Warum mache ich mir Sorgen?Worüber mache ich mir Sorgen?Was kann ich gegen meine Sorgen tun?Wie gelange ich zu einer Lebenseinstellung, die Frieden, Gesundheit und Glück bringt?
VOM DANKEN, WÜNSCHEN UND SCHENKENVortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern
Richtig schenken will gelernt sein. Für alles dankbar sein, was mir in meinem Le-ben geschenkt wurde.
Viele Wünsche gehen anders in Erfüllung als wir uns vorgestellt haben.
KRAFTQUELLE SONNTAG ODER „SINE DOMINICO NON POSSUMUS”Vortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
• Kurze geschichtliche Entwicklung des Sonntags• Kraftquellen in meinem Leben• Der Sonntag als Kraftquelle des Lebens
Meine Lebenssituation in Blick nehmen (Realitätssinn):• meine Nöte, Sorgen, Probleme, Grenzen
Mein Leben mit wohlwollendem Blick betrachten (Dankbarkeit):• meine Freuden und Geschenke, die mir das Leben macht, z.B. Gesundheit, Ar-beit, Wohlstand, Familie und Freunde, Glaube.
Kraft und Orientierung für den Alltag (Verantwortung):• Wofür und für wen trage ich Verantwortung?• Woher nehme ich die Kraft für meine Verantwortungen?
ERFÜLLTES LEBEN IST MÖGLICH Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Wie sieht Spiritualität heute aus?Wie können wir sie leben?
MEINE MELODIE MITTEN IM LÄRMVortrag
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen
Mit christlicher Spiritualität den modernen Alltag bewältigen (mit praktischen Anregungen).
Die Wahrheit wird gelebt, nicht gelehrt.
Hermann Hesse
NEU
82 83Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
deren Krankheitsverläufen kommt es auf Verständnis, Gemeinschaftsmut und Friedfertigkeit an.
Auch ein moderner, nichtgläubiger und wissenschaftsorientierter Mensch kann in der mitmenschlichen Konfrontation und psychischen Erkrankungen den huma-nistischen Wert christlicher Lehren neu entdecken.
„...NICHT NUR DIE BEICHTE!”Es gibt auch andere Wege, meine Schuld loszulassen.Vortrag und Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Viele fragen sich: Was soll ich tun, wenn Schuld mich plagt?Beichten?„... das kann ich nicht mehr!“Gibt es andere Wege der Versöhnung?Muss ich Angst haben vor Gott, wenn ich keinen Beichtstuhl aufsuche?
LICHTBLICKE - LEBENSWEGE - GLAUBENSMOMENTEVortrag
Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens
Gute Gedanken sind wertvoll für Leben und Glauben. Der Mensch sucht Lichtbli-cke, geht verschiedene Lebenswege und spürt Glaubensmomente!
Eine Anleitung, das Lebensglück zu finden!
WARUM SAKRAMENTENVOR-/-NACHBEREITUNG (BUSSE, EU-CHARISTIE, FIRMUNG) IN DER FAMILIE UND PFARRGEMEINDE?Vortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Die Bedeutung von Sakramenten, die Vorbereitung und Nachbereitung als Weg-begleitung; die Bedeutung der Familie, Pfarrgemeinde und Schule in der Vor- und Nachbereitung.
„MIT MEINEM GOTT ÜBERSPRINGE ICH MAUERN”Glaube als Kraftquelle in meinem LebenVortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Glaube als Lebenskraft, gerade in der heutigen pluralistischen Gesellschaft kann Orientierung Kraft geben.
Glaubenszweifel zulassen - Glaubenskrisen als Chance sehen - Entwicklungsstu-fen im Glauben - Glaube: Sehnsucht nach Transzendenz
GEWISSEN - GEWISSENSBILDUNGVortrag oder Seminar
Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders
Das Gewissen als Anlage und Stimme Gottes. Woran orientieren sich die Men-schen? Wer bildet heute das Gewissen der Menschen? Die Hl. Schrift und die christliche Gewissensbildung.
GESUNDHEIT: GEDANKENSPLITTER UND STOLPERSTEINEReferent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders
• Was ist der Mensch? Gedanken zum christlichen Menschenbild• Der schillernde Begriff „Gesundheit“• Sinnerfüllt leben – gesund leben• Seelenpflege – Persönlichkeitstraining• Die Heil(s)kraft der christlichen Feste
PSYCHISCHE ERKRANKUNG UND CHRISTSEINWer die Angst vor psychischen Störungen überwindet, lernt christliches Denken und Handeln.Vortrag
Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen
Wo psychische Störungen auftreten, da entsteht Angst; das (Zusammen-) Leben verändert sich, Orientierung und Selbstsicherheit gehen verloren. Mehr als in an-
84 85Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
WARUM BLEIBE ICH IN DIESER KIRCHE?Vortrag mit Gespräch
Referent: P. Olaf Wurm OT, Pfarrer, Wangen
Die Institution Kirche wird in unserer Zeit sehr in Frage gestellt. Menschen aller Generationen stellen sie in Frage. Immer wieder erleben wir eine zunehmende Di-stanz, ja sogar offene Ablehnung der Kirche gegenüber. Oftmals können wir keine Antwort geben, warum wir in dieser Kirche bleiben und in ihr mitarbeiten wollen. Der Vortrag will uns Mut machen, in dieser Kirche zu bleiben und voll Zuversicht in das nächste Jahrzehnt zu gehen. Neben dem negativen Erscheinungsbild, das auch offen angesprochen wird, soll aufgezeigt werden, dass der Glaube auch et-was Schönes und Wertvolles für unser Leben sein kann. Kirche ist nicht nur eine Institution, sondern auch eine mit Leben und Ideen erfüllte Gemeinschaft.
GLAUBENSERNEUERUNG - DIE SAKRAMENTE ZU QUELLEN DES LEBENS MACHENGrundkurs
Taufe: Mit Christus sterben und auferstehenEucharistie: Der Hunger des Volkes, Brot vom Himmel, Jesus – Brot des LebensKirche: Die Geburtsstunde der Kirche, ein Leib und viele GliederLobpreis: Sinn des Lobpreises, Ausdruck meiner Entscheidung für GottBerufung: Berufen zum Hören, Berufen zur NachfolgeUmkehr: Das Wesen der Sünde, in sich gehenAuferstehung: Woher kommt das Leid?Heiliger Geist: Das Wesen des heiligen Geistes
Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 9174660 [email protected] · www.glaubenserneuerung.de
GLAUBENSERNEUERUNG - DAS GLAUBENSWISSEN VERTIEFEN UND DAS LEBEN NACH DEN GEBOTEN DER KIRCHE AUSRICHTENAufbaukurs
Das Verlangen des Menschen nach GottGott offenbart sich den MenschenDie Weitergabe der göttlichen Offenbarung in der hl. SchriftDas GlaubensbekenntnisDie Berufung des Menschen: Das Leben im Heiligen Geist
Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 9174660 [email protected] · www.glaubenserneuerung.de
LICHT UND SCHATTEN - VERGEBUNG UND VERSÖHNUNGVortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Elternabend im Rahmen der Vorbereitung auf die Sakramente der Buße und Eu-charistie.
„DANN GINGEN IHNEN DIE AUGEN AUF”Eucharistie, die zentrale Feier unseres GlaubensVortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Die Bedeutung von Festen allgemein, Eucharistie und mögliche Folgerungen für unser Leben.
DIE ZEHN GEBOTE GOTTESWozu sie uns heute einladen wollen.Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Wie wollen wir unser Leben gestalten - als gläubige Christen? Woran sollen wir uns orientieren? Die Zehn Gebote haben sich immer schon als wichtige Wegwei-ser für den Lebensweg der Menschen und ihr Zusammenleben erwiesen. Sie sind eine Einladung zum Mitwandern mit Gott.
Hinweis: Jedes Gebot kann auch einzeln behandelt werden.
GOTTES GEBOTEWegweiser zum Leben oder Hindernis für die freie Entfaltung?Vortrag
Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders
Grundsätzliches zu Freiräumen und Grenzen im Alltag des Lebens. Die Zehn Ge-bote im Einzelnen.
86 87Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
ÜBER DAS GEBETSLEBENVortrag
Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens
Was ist Gebet?Warum beten?Das Rosenkranzgebet. Die Heilige Messe. Beten in der Pfarrei. Beten zuhause, in der Familie, alleine, Hausgebet.Vorstellen des Buches „Auf dem Weg sein“ – Grissianer Jugendgebet (Athesia-Verlag) und Lektüre daraus.
GLAUBENSERNEUERUNG - IN EINE CHRISTLICHE GEBETSPRAXIS HINEINWACHSENVertiefungskurs
• Was ist Gebet?• Die Offenbarung des Gebetes im Alten Bund bei Abraham, Mose, David und in den Psalmen• Das Stundengebet• Die Anbetung• Jesus betet• Jesus lehrt beten• Segen, Bittgebet, Fürbittgebet, Klagegebet, Dankgebet, Lobgebet• Das Vaterunser• Umgang mit Gebetsschwierigkeiten• Beten mit der Bibel• Beten in der Gemeinschaft mit Maria• Der Rosenkranz• Das Jesusgebet• Der Gebetsschatz im Gotteslob• Austausch von Gebetserfahrungen
Informationen: Michaela de Beyer · Tel. Nr.: 348 9174660 [email protected] · www.glaubenserneuerung.de
DAS „VATER UNSER...“ ALS UNSER LEITGEBET Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Im Rhythmus unseres christlichen Lebens hat das Vaterunser seinen festen Platz. Worum geht es im „Vater unser“? Wo kommt es her, welches sind die Inhalte und wie ist der Aufbau? Wie kann man es auch bewusst lesen?
MEDITATION – DAS JESUSGEBET Kurs
Referentin: Marlene Horrer, Religions- und Yogalehrerin, Laas
EinführungGeschichte des JesusgebetesMeditationsarten - Herzmeditation aus heutiger SichtEinüben des Jesusgebetes
AUSZEIT - EINE REISE ZWISCHEN ZWEI KONTINENTEN - SÜDAFRIKA UND SÜDTIROLEin entspannter Abend in der Kirche mit Bildern, Musik und Gedanken zum LebenPräsentation/Impulse
Referenten: P. Sepp Knapp MCCJ, Pfarrer, ehem. Missionar, Waidbruck
Georg Pardeller, Erlebnispädagoge, Erwachsenenbildner, Völs
Themen des Abends sind: Die Seele Afrikas; Apartheit - was uns trennt, was uns vereint; Metaphysik - was ist hinter den Wolken?, gelebter Glaube.
Dauer: ca. 60 Minuten
DEN FRIEDEN IM HERZEN FINDEN - UND VON DORT HER EINANDER ZUM SEGEN WERDENVortrag mit abschließender Kontemplation
Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms
Der Schlüssel liegt nicht im Suchen, sondern im Sich beschenken lassen.
GEBET UND MEDITATION
Gott bringt es fertig, den Menschen zu vertrauen, aber der Mensch bringt es nicht fertig, Gott zu vertrauen.
Carlo Carretto
NEU
NEU
88 89Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
AUF DEN SPUREN DES HEILIGEN JOSEF FREINADEMETZ IN CHINADiavortrag
Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck
Anhand von Lichtbildern, die bei mehreren Reisen nach China aufgenommen wur-den, werden Eindrücke von dem Land vermittelt, in dem der Heilige gelebt und gewirkt hat.
JOSEF MAYR-NUSSERDiavortrag
Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl
Auf den Spuren seines Lebens - der Seligsprechungsprozess
TANZ UND RITUALE IM JAHRESKREISKurs
Referentin: Dr. Helene Leitgeb, Pädagogin, Brixen
Mit Kreistänzen, Märchen, Liedern und Ritualen binden wir uns ein in den Jah-reskreis und feiern verschiedene Themen wie Erntedank, Allerheiligen, Advent, Weihnachten...
ADENT UND WEIHNACHTEN MIT ALLEN SINNEN ERLEBENVortrag
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen
Als Vorbereitung auf den tieferen Sinn des Weihnachtsfestes abgestimmt.
„ADVENT UND WEIHNACHT”Diavortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Lichtbilder mit passenden Gedichten zu diesem besonderen Abschnitt im Jahres-lauf
WIR CHRISTEN GLAUBEN – WORAN DENN EIGENTLICH?Eine Wanderung durch unsere 4000-jährige GlaubensgeschichteVortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Was sind die Wurzeln unseres Glaubens?Wann fing alles an?Wer waren die maßgebenden Persönlichkeiten damaliger Jahrhunderte?
DIE BOTSCHAFT DER ANDACHTSBILDCHENVortrag
Referent: Mag. Alexander Raich, Dekan, Tisens
Christus-, Marien-, Heiligen-, Primiz-, Wallfahrts- und Sterbebildchen bringen das Gestern in das Heute und erzählen spannende und interessante Geschichten. Vor-stellung verschiedener Bildchen und des Buches „Die Botschaft der Andachtsbild-chen betend betrachtend“
P. JOSEF FREINADEMETZ - SEIN LEBEN UND WIRKENDiavortrag
Referent: Mag. Franz-Josef Campidell, Pfarrer der Seelsorgeeinheit
Kurtatsch/Margreid/Kurtinig/Penon/Graun/Fennberg, Kurtatsch
Der Werdegang vom kleinen Ujöp da Oies in Abtei zum reifen Fu Shentu in China wird anhand von Lichtbildern geschildert.
DER HEILIGE JOSEF FREINADEMETZ UND LADINIENDiavortrag
Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck
Der heilige Josef Freinademetz ist als Ladiner geboren und aufgewachsen. Er fühl-te sich zeitlebens mit seinen Landsleuten und Verwandten sehr eng verbunden. Er war Ladiner, Tiroler, Österreicher und Deutscher.
VORBILDER IM GLAUBEN
ALLE HEILIGEN ZEITEN - HÖHEPUNKTE IM KIRCHENJAHR
90 91Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
WÜNSCH DIR WAS! VOM SCHENKEN UND BESCHENKT WERDENVortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan
Alle Jahre wieder die gleiche Frage: „Was wünscht du dir zu Weihnachten?“ Kön-nen wir darauf eine Antwort geben? Können wir unsere Wünsche benennen? Eine Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest mit Überlegungen zur Be-deutung rund ums Schenken. Was beinhalten unsere Wünsche? Worin besteht das ursprüngliche Weihnachtsgeschenk?
DAS GESCHENK DER WEIHNACHTDia-Vortrag
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
Einstimmung auf Weihnachten
BESINNLICHE GEDANKEN ZUR FASTENZEITVortrag
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen
Gehen wir gemeinsam den Weg durch die Fastenzeit, um uns auf Ostern vorzu-bereiten!
MIT ZUVERSICHT OSTERN ENTGEGENVortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern
Im gemeinsamen Nachdenken dem Ostergeheimnis näherkommen.Der Freude am Glauben wieder mehr Raum geben.Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest.
EINSTIMMUNG AUF OSTERNBesinnung mit Sinn-Bildern
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
DEM LICHT DER WEIHNACHT ENTGEGENVortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern
Ein Kind erweckt Hoffnung. Weihnachten: Wie wir es erlebt haben.Unsere Vorbereitungen für dieses Fest
„EINE ROSE ERZÄHLT...“Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan
Was haben Rosen mit Advent und Weihnachten gemeinsam?
Nach näherer Betrachtung vieles! Nicht nur im bekannten Weihnachtslied: „Es ist ein Ros entsprungen“, sondern auch der Legende nach soll Maria auf dem Weg nach Bethlehem einem dörren Rosenbündel begegnet sein. Die Rose zieht die Menschen unwiderstehlich an, lassen wir sie erzählen.
„WEIL WIEDER WEIHNACHT WERT”Diavortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Advent und Weihnacht in Bildern
„WAS WÜNSCHE ICH MIR ALS FRAU UND MUTTER?”AdventbesinnungVortrag
Referentin: Sr. Mag. Angela Neunhäuserer OSU, Theologin, Bruneck
Advent ist die Zeit des Wartens und eine Zeit zum Finden.
Gemeinsame Einstimmung auf Weihnachten: wir teilen miteinander Erfahrun-gen, Sorgen, Vorschläge und Beispiele und machen uns gegenseitig Mut.
92 93Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
VERBRANNTE VISIONEN?Leben und Glauben der Hutterer zwischen Tirol und Amerika - das VersöhnungszeichenVortrag mit Bildern
Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen
Was wollten die Hutterer im Tirol des 16. Jahrhunderts? Warum wurden sie ver-trieben?Wie leben und woran glauben sie heute in den USA und Kanada?Was ist das Versöhnungszeichen? Wie gehen wir heute mit religiösen Minderhei-ten in Südtirol um?
KATHOLISCHES CHRISTSEIN ANGESICHTS RELIGIÖS GEIS-TIGER PLURALITÄTChance und HerausforderungVortrag
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran
Christliche Lebenspraxis und Lebenswerte, die Sakramente usw.
GEGENWÄRTIGE RELIGIÖS-GEISTIGE STRÖMUNGEN UND ANGEBOTE IN SÜDTIROLInformationsvortrag mit Gespräch
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran
Religiöse Initiativen, Bewegungen, Gruppen – innerkirchlich und nebenkirchlich, esoterische Angebote, spirituelle Schulungen und Therapien usw.
KIRCHLICHE BEWEGUNGEN UND GRUPPIERUNGEN(bzw. neue geistliche Gemeinschaften)Vortrag
Referent: Dr. Balthasar Schrott, diözesaner Beauftragter für Weltanschauungsfragen, Meran
Opus Dei, Engelwerk, Marienwallfahrten, Legionäre Christi usw.Charismatische Bewegung, Cursillo usw.
UNTERWEGS NACH OSTERN - AUS OSTERN LEBENVortrag
Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., , Vintl
Einführung/Einstimmung in die KarwocheDas Pascha-Mysterium, der Sonntag und das OsterfestPalmsonntag-Gründonnerstag-Karfreitag-Karsamstag-Ostersonntag
DAS SYMBOL DES KREUZESVortrag
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Ein umstrittenes Symbol, das viel älter ist als das Christentum und eine univer-sale und tiefe Bedeutung besitzt. Durch Bilder aus der chinesischen, südamerika-nischen, indianischen Kultur, aber natürlich auch aus der Urzeit der Kirche wird die wichtige Aussagekraft dieses Wahrzeichen der Christen geschildert, um die Polemiken unserer Zeit in ein neues Licht zu rücken.
ZU GAST BEI DEN HUTTERNVortrag mit Bildern
Referenten: Dr. Antonia Früh Tasser und Dr. Eduard Tasser, Religions- und Integrationslehrer, Sand in Taufers
In Wort und Bild berichten die Referenten von ihrem Besuch auf einem hutteri-schen Bruderhof in Kanada. Sie erzählen vom Glauben und Denken, vom Leben und Wirtschaften eines faszinierenden „Völkls“ mit Tiroler Wurzeln. Abgewandt vom „Treiben der Welt“ leben die Glaubensflüchtlinge aus dem Tirol des 16. Jahr-hunderts heute in den Weiten Nordamerikas, eine deutschsprachige, religiöse Minderheit im Bekenntnis zur urchristlichen Gütergemeinschaft, zur Gewaltlo-sigkeit, zur Erwachsenentaufe.
KONFESSIONEN, RELIGIONEN UND WELTANSCHAUUNGEN
94 95Weiterbildung im Glauben Weiterbildung im Glauben
Weiterbil-dung imGlauben
CHRISTENTUM - BUDDHISMUS - HINDUISMUS - SIKHISMUS: EIN ÜBERBLICK ÜBER ALLTAG UND GLAUBENSERFAHRUNGVortrag
Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Welches sind die Kernpunkte der Botschaft dieser verschiedenen Religionen und Traditionen im Hinblick auf das Christentum? Spannend und aufschlussreich ist das nähere Kennenlernen dieser Religionen: der Grundelemente ihres Glaubens und ihrer Weltanschauung, ihres Alltags und ihrer Riten.
CHRISTENTUM UND WELTRELIGIONENVortrag mit Diskussion (als Reihe oder als Einzelthemen)
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus
Die verschiedenen Religionen, mit denen Christen immer häufiger konfrontiert werden.
WÄCHST DER GARTEN DER RELIGIONEN?Vortrag
Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am
Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Die zunehmende Vielfalt der Konfessionen und Religionen in unserem Land ist offensichtlich. Wachsen sie zusammen oder nicht? Vor zwei Jahren wurde ein Garten als konkretes Zeichen des Dialogs und als Treffpunkt eröffnet. Der Garten muss aber gepflegt werden. Wird er nur von wenigen Engagierten gepflegt oder ist die Kultur der Begegnung im Wachsen begriffen? Wer pflegt den Garten, wer trägt durch seine Haltung zum Wachstum bei?
CHRISTENTUM UND ISLAMVortrag oder Seminar
Referent: Prof. Dr. Paolo Renner, Dekan der PTH Brixen und Direktor des Instituts „De Pace Fidei“, Brixen
Geschichte des IslamsHeutiger Stand der Begegnung und der SpannungenMöglichkeiten und Schwierigkeiten einer theologischen sowie pastoralen Begeg-nung und Zusammenarbeit
ISLAM - CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGENEine Einführung in die Welt des IslamVortrag
Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Inhalte: Geschichte des Islam, Gottesbegriff, Gebet, Grundlagen des Glaubens (Recht, Ethik, Mystik), Alltag, Sitten, Feste, Brennpunkte, Stellung der Frau, Gewalt
CHRISTENTUM - ISLAM - JUDENTUM: WAS EINT UNS, WAS TRENNT UNS?Referent: don Mario Gretter, Pfarrer und Beauftragter für das Interreligiöse Gespräch am
Bischöflichen Ordinariat, Bozen
Die drei „Religionen des Buches“, d.h. die abrahamitischen, bzw. monotheisti-schen Religionen: ist es nur eine abstrakte, theologische Aussage, die wir uns tei-len? Oder finden wir über Abraham konkrete Möglichkeiten eines theologischen Gespräches und der alltäglichen Begegnung? Der Referent zeigt Berührungspunk-te und grundsätzliche Unterschiede im Glauben und im Alltagsleben auf.
Wer an das Gute im Menschen glaubt, bewirkt das Gute im Menschen.
Jean Paul
96 97Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
98 Ehevorbereitung
99 Partnerschaft und Ehe
104 Familienbildung
109 Elternbildung - Grundlagen
112 Elternbildung - Kleinkinder
113 Elternbildung - Jugendliche
117 Religiöse Erziehung
98 99Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
Ort: Sarnthein, Pfarrheim (Wochenendreihen)
Zeit: Fr. 16. März bis So. 18. März 2012 Fr. 24. August bis So. 26. August 2012
Beginn: 19.30 Uhr (erstes Treffen)
Anmeldung: Tel. 0471 623 166
Ort: Schlanders, Pfarrsaal (Wochenendreihen)
Zeit: Fr. 11. November bis So. 13. November 2011 Fr. 09. März bis So. 11. März 2012
Beginn: 20.00 Uhr (erstes Treffen)
Anmeldung: Tel. 0473 620 186
WENN DIE LIEBE GELINGEN SOLL... Vortrag
Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran
Liebe in Ehe und PartnerschaftWas tut einer Beziehung gut?Was schadet einer Beziehung?Wie erhalte ich mir meine Liebe?Gibt es die Liebe für ein Leben lang?Liebe als KunstLiebe und SexualitätVon der Heilkraft der Liebe
BEZIEHUNG LEBEN - WIE PARTNER MITEINANDER GLÜCKLICH BLEIBENVortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Logotherapeutin, Völs
Von der Verliebtheit zur LiebeWie kann ein Miteinander glücken?Was ich dafür tun kann.
EHEVORBEREITUNG AUF PFARR- UND DEKANATSEBENESeminar für Brautpaare, 5-6 Einheiten
Referent/innen: Wenn möglich, jeweils ein Paar mit Ehe-Erfahrung (Kursleiter) und entsprechende Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger)
Ehe kann gelingen. Im Gespräch mit dem Ehepartner, Fachreferenten (Arzt, Jurist, Seelsorger) und anderen Brautpaaren werden wichtige Fragen der Partnerschaft und Ehe behandelt, Anregungen gegeben, die Beziehungen zum Partner zu ver-tiefen und die Bedeutung des Sakramentes der Ehe für die konkrete Beziehung in Ehe und Familie zu erarbeiten.
Themen:• Christliche Ehe - Ehe der Christen (Sakrament)• Meine liebenswerten und anderen Eigenschaften• Die partnerschaftliche Ehe• Liebe - Sexualität (Fragen an den Arzt)• Kommunikation - Konflikte in der Ehe• Die Feier der Trauung (Hochzeit)• Fragen an den Rechtsanwalt
TERMINE 2011/2012
Ort: Bruneck, Pfarrsaal (Abendreihen)
Zeit: Di. 08. November, Mi. 09. November, Fr. 11. November, Di. 15. November, Mi. 16. November 2011 ( jeweils 5 Abende) Di. 13. März, Mi. 14. März, Fr. 16. März, Di. 20. März, Mi. 21. März 2012 ( jeweils 5 Abende)
Beginn: jeweils 20.00 Uhr
Anmeldung: Tel. 0474 410 242
Ort: Kaltern, Pfarrwidum (Wochenendreihe)
Zeit: Fr. 02. März bis So. 04. März 2012
Beginn: 20.00 Uhr (erstes Treffen)
Anmeldung: Tel. 0471 963 134
EHEVORBEREITUNG
PARTNERSCHAFT UND EHE
NEU
100 101Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
ALLES UNTER EINEN HUT BRINGEN?Wie kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen?Tagesseminar
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan
Äußere Erschwernisse und innere Rollenbilder, Zielarbeit, Selbst- und Zeitma-nagement, Stressbewältigung
MÄNNER SEHEN FRAUEN ANDERS - FRAUEN SEHEN MÄNNER ANDERSVortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen
Eine spannende Auseinandersetzung mit unserem „Frauenbild“ und unserem „Männerbild“!
„DAMIT PARTNERSCHAFT GELINGEN KANN”Fünf Kraftquellen für Paare, damit Beziehung ein Geschenk für beide bleiben kann.Referat und Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
ZUSAMMENWACHSEN UND ZUSAMMEN WACHSEN - EIN SCHLÜSSEL FÜR EINE GLÜCKENDE PARTNERSCHAFT UND EHEVortrag
Referent: Mag. Herbert Prugger, pädagogischer Mitarbeiter der kath. Männerbewegung, Aldein
• Gemeinsamkeiten und eigene Bedürfnisse (Polaritäten)• Herausforderungen und kritische Situationen in den Ehephasen (Kinder, Beruf, Haushalt, Sexualität, Finanzen, usw.)• Umgang mit Fehlern/Charaktereigenheiten des Partners und Verletzungen durch ihn/sie
EINE PAAR-UND FAMILIENGRUPPE MACHT SICH AUF DEN WEGKurs (halber Tag alle 6-8 Wochen)
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan
Wohltuende Begegnungen, offene Gespräche, Feste feiern, spielen, lachen, Freu-de und Energie schöpfen,Stärkung im Glauben und in der Lebensbewältigung
DIE FÜNF SPRACHEN DER LIEBEEin gelingendes Gespräch aus christlicher Grundgesinnung und humanwissenschaftlicher, psychologischer ErkenntnisVortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen
Die fünf Sprachen der Liebe nach Cary ChapmanLob und Anerkennung,Zweisamkeit – Zeit nur für dich,Geschenke, die von Herzen kommen,Hilfsbereitschaft,Zärtlichkeit
Das Geheimnis des Erfolges auch in schwersten Ehekrisen besteht darin, dass je-der der Ehepartner für sich selbst und für die/den andern die passende Liebes-sprache unter den fünf genannten herausfindet und als die allein für ihn und den Partner wirksame erkennt und in die heilbringende Praxis umsetzen lernt.
ICH LIEBE DICH - NUR NICHT GERADE JETZTFaire Konfl iktbewältigung in der PartnerschaftTagesseminar
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan, Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan
In diesem Seminar lernen wir, eigenes Konfliktverhalten zu reflektieren und ei-nen positiven Zugang zu Konflikten zu entwickeln. Wir lernen Strategien für kon-struktive und faire Konfliktbewältigung kennen. Unsere Methoden: Rollenspiele, Übungen und Rituale ohne Worte.
102 103Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
WICHTIGE FRAGEN ZUR CHRISTLICHEN EHE UND FAMILIEVortrag
Referent: Dr. Josef Mair, Dekan, Schlanders
Inhalt:• Die Ehe als Sakrament: Die Ehe ist ein hohes Gut bei den vorchristlichen Völkern und in der Einschätzung durch Jesus.• Wie kommt Ehe zustande? – Eheschließungsform• Zwei Grundeigenschaften der christlichen Ehe• Das nicht wertgeschätzte Sakrament• Pflichten und Rechte der Ehegatten• Ehe im Wandel der Zeit• Ehe und Familie heute• Familienplanung• Familie – Glaubensschicksal des Kindes• Krisen meistern – Ehelosigkeit
RECHTLICHER SCHUTZ FÜR PARTNER IN DER EHEFehlender Schutz zusammenlebender PaareVortrag
Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen
EHE IM ALLTAGVortrag
Referent: Dr. Josef Torggler, Hochschulseelsorger, Bozen
Warum heiratet man eigentlich?Welches sind die Erwartungen an eine Ehe?Die verschiedenen Phasen im Laufe einer Ehe und entsprechende typische Kon-flikte in der alltäglichen Lebensgemeinschaft
EHE IN DER LEBENSMITTEVortrag mit Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Zielgruppe: Paare, die seit ungefähr 10-25 Jahren verheiratet sind
Wenn die Kinder aus dem Hause sind, beginnt die „Ehe nach den Kindern“. Zum
• Kommunikation und Krisenbewältigung - Raum für Veränderung und Entwicklung (Freiräume) der einzelnen Partner• Glaube und Gebet• Was macht Ehen stabil?
WIE REDEN WIR MITEINANDER? - GRUNDLAGEN DER GESPRÄCHSKULTUR IN PARTNERSCHAFT UND EHEVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Kommunikation ist die Grundlage menschlichen Beisammenseins. Um ein gutes Gespräch zu führen, müssen wir einiges beachten.
GLAUBE IN EHE UND FAMILIEVortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Glaube weitergeben – religiöse Sozialisation – Glaubenskrise/-Zweifel und per-sönliche Auseinandersetzung mit dem Glauben: ein Tabuthema?
DAS GEHEIMNIS ZUFRIEDENER PAAREWas lässt Partnerschaft heute gelingen?Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Am Anfang einer Beziehung scheint das Miteinander der Partner selbstverständ-lich zu funktionieren. Damit aber das positive Gefühl und die Liebe füreinander erhalten bleiben und eine zufriedene dauerhafte Partnerschaft/Ehe daraus wird, braucht es auch bestimmte Fähigkeiten und das Engagement beider Partner. Was Paare dazu tun und lernen können, ist Thema dieses Abends.
PARTNERSCHAFT - BAUSTELLE FÜR DAS GLÜCKVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Was hält Partnerschaften?Welche Herausforderungen entstehen?Wie können wir sie angehen?
104 105Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
KINDER WACHSEN - ELTERN AUCHTipps für die FamilieGesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Der Referent gibt Eltern Anregungen, ihre Kinder ins Leben zu begleiten: durch den Tag, durch das Jahr und durch das Leben. Eltern werden Tipps gegeben, wie sie im Beziehungsalltag mit den Kindern umgehen können. Denn Wachsen ist nur möglich, wenn man sich auf Beziehung einlässt und sie gestaltet. Durch eine ge-lungene Beziehung zwischen Eltern und Kind unterstützen die Eltern das Wach-sen des Kindes und begleiten es ins Leben. Umgekehrt können auch Eltern ebenso viel von den Kindern lernen.
FAMILIENLEBEN - IDYLLE MIT TURBULENZENVortrag oder Gesprächsrunde
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Recht hohe Familien-Ideale sitzen fest im Kopf und im Herzen so mancher Eltern. In Wirklichkeit aber zeigt sich die „Familie“ in verschiedenartigen Formen und Phasen. Vom Miteinander und Nebeneinander im häuslichen Zusammenleben soll die Rede sein, von Ordnung, Pünktlichkeit, Rechten und Pflichten, von Freihei-ten, aber auch vom Grenzensetzen und von klarer Führung durch die Eltern sowie von Vertrauen und Partnerschaft in einer christlichen Lebensgemeinschaft.
FESTE FEIERN IN DER FAMILIEGesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Feste und Feiern haben in unserem Leben eine zentrale Bedeutung. In Feiern und religiösem Brauchtum kommt zum Ausdruck, woran wir fest-halten wollen, was für uns von Bedeutung ist. In Festen und Feiern erfahren wir auch uns selber und die Gemeinschaft. Auch im Alltag der Familie hat das „Feste feiern“ eine hohe Be-deutung.
Themen:• Feste und Feiern im Leben• Wie können Feste gelingen oder misslingen?• Ein „Festtags-Kalender“ soll anregen zur Gestaltung von religiösen Festen in der Familie.• Rituale
Teil ergeben sich daraus ganz neue Chancen, aber auch neue Konflikte. Referat und gemeinsames Gespräch möchten über diese spezifische Ehephase informie-ren und zur Reflexion anregen.
SILBERHOCHZEITEin Vierteljahrhundert miteinander unterwegs!Gesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Hinweis: Möchten Sie gemeinsam mit anderen Paaren, die auch vor 25 Jahren geheiratet haben, das Fest der Silberhochzeit feiern? Dann sind Sie herzlich will-kommen!
Miteinander wollen wir uns Zeit nehmen,• zum Erinnern an einen langen, gemeinsamen Weg,• zum Nachdenken und Reden über unser gegenwärtiges Leben, über das, was uns zufrieden und dankbar sein lässt, aber auch über das, was uns Sorgen macht,• zum Vorbereiten auf die zukünftige zweite Wegstrecke und was wir dabei hoffen, wünschen oder auch fürchten.
WAS EINE CHRISTLICHE FAMILIE AUSMACHT?Vortrag
Referent: Dr. Günter Plaikner, ständiger Diakon, Lehrer i. R., Vintl
Das Haus der christlichen Familie bauen„Kommt und seht“ – Was fällt mir auf, wenn ich eine Zeit in einer christlichen Familie verbringe? Wie wird der Glaube in der christlichen Familie gelebt, bezeugt, gefeiert?
WIR SIND IN DER JUGEND DES ALTERS Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Wie fühlen wir uns in der Lebensmitte? Die verschiedenen Lebensphasen in der Familie und wo stehe ich als einzelne Person?
FAMILIENBILDUNG
NEU
106 107Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
FÜR ELTERNVortrag
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
Themenvorschläge:• Die Bedeutung des Vaters in der Erziehung• Erziehung – die Kunst der Ermutigung• Die Fähigkeiten unserer Kinder entfalten• Spiel – die angenehmste Form des Lernens• Öffentliche Hilfen für Familien• Großeltern als Miterzieher – Wie gut, dass es Oma und Opa gibt!
GROSSMUTTER - OMAVortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Dieses Angebot eignet sich besonders für die Zeit um den Muttertag. Anhand von Lichtbildern, Gedichten, Geschichtlein, Episoden und Anekdoten werfen wir einen augenzwinkernden und dankbaren Blick auf unsere verdienten Mütter.
GENERATIONENKONFLIKT - GENERATIONENCHANCEVortrag
Referentin: Dr. Elisabeth Ilse Klotz-Pauer, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Innsbruck
Warum kommt es zu Konflikten zwischen den Generationen? Was erschwert den Umgang miteinander?Wie kann eine gute Beziehung zwischen den Generationen aufgebaut werden?Fallbeispiele aus der Beratungstätigkeit
MANN UND VATERVortrag mit Gespräch
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Gerade in den ersten Lebensjahren dreht sich vieles nur ums Kind, und die Paarbe-ziehung wie auch die eigene Entwicklung scheinen keinen Platz mehr zu haben. Dabei verändert sich vieles in der Rolle und im Erleben von Mann und Frau. Dieser Abend will den Blick darauf lenken, was sich gerade für die Männer durch ein Kind verändert, wie sie Mann- und Vatersein verbinden und einer Entfremdung von sich und der Partnerin entgegenwirken können.
„MAIN TATTA ISCH DR BESCHTE!” - WIR VÄTER HEUTEVortrag
Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen
Vatersein heute ist gar nicht einfach. Das alte Modell des Vaters, der immer Recht hat, dem alles gehorcht, der es besser weiß, ist für moderne Väter in dieser Form kaum mehr realisierbar. Kinder brauchen Grenzen nach wie vor, oder sogar noch mehr als damals?Väter wollen heutzutage vermehrt eine offene und ehrliche Beziehung zu ihren Kindern leben. Sie wollen andere Rollen ausprobieren, aktiver zur Erziehung bei-tragen. Kann eine neue Form des Vaterseins die gewünschten Früchte bringen?
VATER-SEIN - HEUTEVortrag
Referent: Mag. Norbert Anrather, Religionslehrer, Kaltern
Die veränderten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen/Müttern, Männern/Väter drängen auf eine Auseinandersetzung des „Vater-Seins“ durch die Männer.
Themen:• Was wird von ihm erwartet? Was wird von ihm verlangt?• Was ist er bereit zu geben? Was ist er imstande zu geben?• Wovon lebt er? Was lässt ihn atmen?• Beten Väter? Wie beten Väter?
Man kann ohne Liebe Holz hacken, Ziegel formen, Eisen schmieden. Aber man kann nicht ohne Liebe mit Menschen umgehen.
Leo Tolstoi
108 109Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
FAMILIENWERKSTATT Seminar
Referentin: Astrid Egger, Sozialpädagogin, Nals
Themenvorschläge:
Dein kompetentes Kind
Wie baue ich eine tragfähige Beziehung zu meinem Kind auf?Wieso ist es wichtig, bereits Säuglingen und Kleinkindern die Verantwortung für gewisse Bereiche zu überlassen? Wie bauen Kinder ein gesundes Selbstwertge-fühl auf? Die Reaktionen der Kinder machen immer Sinn. Kann ich ihn erkennen? Wenn wir die Reaktionen der Kinder ernst nehmen, lernen wir sie und uns selbst näher kennen. Gleichzeitig haben wir die Chance, uns menschlich weiter zu ent-wickeln.
Stärken Sie das Selbstwertgefühl Ihres Kindes
Ein gesundes Selbstwertgefühl ist eine wichtige Voraussetzung für das eigene Wohlbefinden und die Fähigkeit, tragfähige Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Ein gesundes Selbstwertgefühl ist Voraussetzung dafür, sich selbst zu kennen und die Verantwortung für sich zu übernehmen. Wie sehr unser Schiff in den Wellen schaukelt, mit einem guten entwickelten Selbstwertgefühl blicken wir mit Zuversicht auf den Horizont.
Mit gutem Gewissen „Nein“ sagen
Wenn wir nicht „Nein“ sagen dürfen, können wir auch nicht aus ganzem Herzen „Ja“ sagen.Manchmal muss ich zu mir selbst Ja sagen, was ein Nein für den Anderen bedeu-ten kann. Wer zu oft Ja sagt, wenn er Nein meint, geht leicht über die eigenen Grenzen. Das tut keinem der Beteiligten gut. Ein klares Nein, sich selbst abgrenzen zu können, ist wertvoll für eine gute Beziehung und einen innigen Kontakt zu den Kindern.
Eltern sind wie Leuchttürme
Kinder kommen mit viel Weisheit, aber ohne Erfahrung auf die Welt. Sie brauchen elterliche Führung.Dabei lautet eine der wichtigsten Fragen: „Wie kann ich meine elterliche Macht leben und das Kind so gut wie möglich ins Leben begleiten?“ Dabei spielen Werte wie Gleichwürdigkeit, Wahrung der Integrität, Authentizität und Verantwortung für die Beziehung zum Kind eine große Rolle.
ALT UND JUNG MITEINANDER, GEGENEINANDER, FÜREINANDERVortrag
Folgende Referent/innen stehen für die Vorträge zur Verfügung: Maria Mayr Kußtatscher, Villanders
Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers
Dr. Rudolf Folie, Brixen
Mag. Toni Fiung, Bozen
Gretl Niederwieser Wörndle, Bozen
Alt und Jung haben Schwierigkeiten miteinander, ein gutes Einvernehmen zu pflegen. Die Alten wissen zu wenig von den Jüngeren und die Jungen haben meis-tens keine Ahnung von den Problemen des Alterns.
ERZIEHUNG ZWISCHEN LOSLASSEN UND HALT GEBENVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Kinder brauchen Grenzen – Wo setzen wir sie als Erzieher? – Neu-Aushandeln von Grenzen!
ABSCHIED NEHMEN ZIEHT SICH DURCH DIE GENERATIONEN Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Los lassen müssen wir ein Leben lang. Wie können wir das schaffen und wie gehe ich persönlich mit Abschied nehmen um?
ERBRECHT - TESTAMENTVortrag
Referent: Dr. Michael Vescoli, Rechtsanwalt, Bozen
Gesetzliche Regelung der Erbfolge, Bestimmungen über die Abfassung des Tes-tamentes, Formen, Verfahren zur Durchführung von Erbschaften, Vergleiche zwi-schen gesetzlicher und testamentarischer Regelung, Vor- und Nachteile
ELTERNBILDUNG - GRUNDLAGEN
NEU
NEU
110 111Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
Welche Formen von Sucht gibt es?Wo liegen die Ursachen?Was kann ich für mein Kind, mich selbst und mein Umfeld tun, um Sucht vorzu-beugen?
FAMILY SUPPORTTraining für liebevolle ErziehungSeminar
Referentin: Sr. Elisabeth Martha Schwitzer SSpS, Religionslehrerin i. R., Family-Support-Trainerin, Sterzing
Meine Familie und ichWas ist liebevolle Erziehung?Ursachen von VerhaltensproblemenFördern und StärkenVerhalten ändernTipps und Tricks für Familien
6 Abende – 3 Gesprächstermine – Einzelgespräche
FAMILY SUPPORT: GESCHWISTER - VORBILDER, RIVALEN, VERTRAUTEVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Der Vortrag will Erziehende mit Geschwisterkonstellationen vertraut machen und ihnen helfen sie besser zu verstehen.
ALLTÄGLICHE ERZIEHUNGSKONFLIKTEVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Rund ums Essen – AufräumenBenimm-RegelnKonsequenz in der ErziehungFehlende Zeit – Trödeln
KINDER BRAUCHEN GRENZEN, ELTERN GEBEN HALTGesprächsrunde oder Vortrag mit Diskussion
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Grenzen sind wesentlicher Bestandteil der Erziehung – es scheint jedoch nicht so ganz leicht zu sein. Es scheint schon, dass viele Eltern erst herausfinden müssen, wo und wie sie Grenzen setzen. Grenzen-Setzen bedeutet, den Kindern Halt und Sicherheit zu vermitteln. Kinder brauchen Grenzen, aber sie brauchen in jeder Al-tersstufe andere.
Grenzerfahrungen sind für die Orientierung der Kinder, für ihren Weltbildaufbau unverzichtbar. Da aber auch Kinder am besten über das Fehlermachen lernen, wollen sie erleben, was passiert, wenn sie eine Grenze, die Eltern ihnen bereits gesetzt haben, überschreiten. Der Referent gibt Anregungen, wie Eltern ihren Kin-dern durch Grenzen-Setzen Orientierung und Halt geben können.
ORIENTIERUNG GEBEN - GRENZEN SETZENVortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Obwohl viele Eltern von der Notwendigkeit der Grenzziehung gefühlsmäßig über-zeugt sind, herrscht darüber im Alltag eine enorme Handlungsunsicherheit. Eltern wollen das „Beste“ für das Kind, und die goldene Mitte zwischen dem Vermitteln und Einfordern von Grenzen und dem Gewähren von Freiheit und Entwicklungs-spielraum ist nicht immer leicht zu finden.
Themenschwerpunkt des Abends ist, wie es gelingen kann, mit persönlichen oder gemeinschaftlichen Grenzen unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Eltern und Kindern konstruktiv umzugehen.
KINDER STARK MACHENEin Gespräch über Süchte und deren VorbeugungReferentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Suchtvorbeugung orientiert sich an dem, was der Mensch zur Bewältigung sei-ner Lebensaufgaben und zu seinem Wohlbefinden benötigt. Die Entwicklung von Schutzfaktoren wie Selbstvertrauen, Konfliktfähigkeit und positive Zukunftspers-pektiven spielen dabei eine wichtige Rolle. Durch den Vortrag und die offene Dis-kussion wird auf folgende Fragen eingegangen:
112 113Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
Möglichkeiten der Förderung.Reime, Fingerspiele und Kniereiter für die Allerkleinsten.Vorstellung von geeigneten Bilderbüchern.
BILDERBUCHWERKSTATT FÜR KINDERGARTENKINDERVortrag
Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen
Der Vortrag kann auch kombiniert werden mit einer Bilderbuch-Werkstatt für Kindergartenkinder, bei dem nach dem Betrachten, Besprechen und Lesen eines Bildesbuches das Gehörte und Gesehene kreativ umgesetzt wird.
PUBERTÄT - KEIN GRUND ZUR PANIKVortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Plötzlich erkennt man die eigenen Kinder fast nicht wieder:ehemals anhängliche und zutrauliche Söhne und Töchter halten ihre Eltern auf Distanz, ziehen sich zurück, hören laute Musik. Die Freunde werden wichtiger als die Familie. Ein Prozess der Loslösung hat begonnen, die Eltern sind vor neue Her-ausforderungen gestellt.Im Vortrag wird auf folgende Aspekte eingegangen:Selbstständigkeit zulassen und Verantwortung abgeben,Haltungen der Eltern, die der Beziehung zu Jugendlichen hilfreich sind,Umgang mit Problemen und Konflikten,Grenzen von Eltern – Grenzen von Kindern
ELTERN UND JUGENDLICHE IM GESPRÄCHKommunikation in der FamilieVortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Nicht immer gilt: Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Doch manchmal ist es gar
AGGRESSION UND GEWALT UNTER KINDERN UND JUGENDLICHENVortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Aggression und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen sind kein neues Problem. Dennoch hat die Diskussion in der Öffentlichkeit über dieses Phänomen deutlich an Schärfe zu genommen.Medienberichte über Kinder, die Gleichaltrige in Schulhöfen verprügeln, über Ju-gendliche, die Amok laufen oder Schlägereien zwischen Jugendgruppen verunsi-chern Eltern. Steigt die Aggressions- und Gewaltbereitschaft wirklich an?Im Mittelpunkt des Informations- und Diskussionsabends stehen folgende The-menbereiche:
• Formen und Erklärungsmodelle von Aggression und Gewalt• Aggression und Gewalt – Männersache?• Möglichkeiten von Gewaltvorbeugung in Familie, Kindergarten, Schule und Freizeit• Gewaltfreie Konfliktlösung
MIT BILDERBÜCHERN WACHSENVortrag
Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen
Wann beginnt Lesen? Warum vorlesen? Wie kann man Kinder zum Lesen moti-vieren?Was macht ein gutes Bilderbuch aus? Vorlesen – aber wie?Wie finde ich mich im Dschungel der Neuerscheinungen zurecht?
VOM SPIELEN, SINGEN, REIMEN ZUM ERZÄHLEN, VORLESEN, LESENVortrag
Referentin: Dr. Martina Koler, Pädagogin, Bozen
Wann beginnt Lesen? Die körperliche und sprachliche Entwicklung im Kleinkind-alter.
ELTERNBILDUNG - KLEINKINDER
ELTERNBILDUNG - JUGENDLICHE
114 115Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
WAS MACHT MEIN KIND IM INTERNET?Web 2.0: Twittern, bloggen, Facebook - Was ist das und wie geht das?Vortrag
Referent: Dr. Armin Bernhard, Bildungswissenschaftler, Schluderns
Während die meisten Eltern die virtuelle Schwelle des Internets mittlerweile überschritten haben, sind ihre Kinder und Jugendliche wieder einen Schritt wei-ter. Sie twittern und bloggen und vernetzen sich via Facebook in alle Winkel der Welt. Diese digitale Welt wird häufig mit dem Begriff Web 2.0 umschrieben und zeichnet sich dadurch aus, dass die Inhalte nicht mehr so sehr vorgegeben und konsumiert werden, sondern dass die Nutzer selbst Informationen und Angebote öffentlich machen. Die Bedenken gegenüber diesem Mediengebrauch im Allge-meinen und gegenüber speziellen Gefahren werden selten sachlich thematisiert. Dieser Informationsabend greift folgende Fragen auf:
Was ist twittern, bloggen, Facebook? Welche Chancen und Gefahren gehen von diesen Möglichkeiten aus?
Wie können sie sinnvoll in den Alltag integriert werden? Fördert Internetnutzung die Vereinsamung vor Ort?
FERNSEHEN UND FAMILIEVortrag mit Gespräch
Referent: Josef Marmsoler, Zirkuspädagoge, Lana
Wie wirken Fernsehen, Computerspiele und Videos auf Kinder und Jugendliche? Wie kann die Familie das „Problem Fernsehen“ lösen?
MEDIEN IN DER FAMILIE - RISIKO ODER REICHTUM?Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Medien werden immer wichtiger und immer vielfältiger.
Wie können wir als Familien sie positiv einsetzen und wann werden sie zum Risiko?
nicht so einfach, dem Anderen mitzuteilen, was man meint. Miteinander reden schon, aber wie? Besonders in der Familie ist es wichtig, mit den anderen über Gedanken, Meinungen und Gefühle zu sprechen. Welchen „Fallen“ Eltern dabei ausweichen können und welche „Brücken“ man im gemeinsamen Gespräch bau-en kann, ist Inhalt dieses Informationsabends.
ALLES WAS ICH BRAUCH. VIER JAHRE SPÄTERFilmabend mit Diskussion
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Wie überstehen Jugendliche die Pubertät, was denken und fühlen sie, was brau-chen sie und was verändert sich in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt?
In einem kurzen Dokumentarfilm werden Jugendliche während und nach der Pu-bertät eindrucksvoll porträtiert und so ein Einblick in ihre Welt vermittelt. Der Film bildet die Grundlage für eine anschließende Diskussion mit Fachleuten.
IST LIEBE GEFÄHRLICH?Gedankenwerkstatt zum Thema Liebe, Beziehung und SexualitätReferent: Dr. Roland Feichter, Pädagoge, Tisens
Wer liebt mich? Wer macht mich frei? Liebe zwischen Nähe und Distanz. Gelunge-ne Beziehungen sind kein Zufall, nicht einfach Glück! Patentrezepte gibt es zwar nicht, doch ungeahnte Möglichkeiten, unversuchte Chancen...
SEXUALERZIEHUNG - WIE VIEL WISSEN WIR WIRKLICH?Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen
Die Sexualerziehung ist trotz vieler Bemühungen noch ein ziemlich schweres Ka-pitel für uns Erwachsene. Wir können uns anhand von Beispielen informieren.
Lieben heißt wissen, was dem anderen weh tut.
Chassidisch
116 117Ehe- und Familienbildung Ehe- und Familienbildung
Ehe- undFamilien-bildung
Referent/innen für den Bereich religiöse Erziehung auf Anfrage im Sekretariat des Kath. Bildungswerkes
RELIGION - EIN WICHTIGER BAUSTEIN ZUR SINNFINDUNG IM LEBEN?!Vortrag
Referent: Dr. Paul Hofer, Psychotherapeut und Eheberater, Bruneck
Lebensfördernde bzw. lebenshemmende Formen von ReligionAuseinandersetzung mit der diesbezüglichen eigenen Lebensgeschichte
KINDER BRAUCHEN BEGLEITUNG - ELTERN AUCHReligiöse ErziehungVortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Staunen lernen, Feste – Riten – Rituale, Achtsamkeit pflegen, miteinander beten
JUGENDLICHEN GLAUBEN HELFEN - KANN MAN DAS UND SOLL MAN DAS?Vortrag
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen
Sind Kinder und Jugendliche überhaupt interessiert? Sollten sie nicht später sel-ber entscheiden können?
MIT KINDERN GLAUBEN UND LEBENReligiöse Erziehung und Glaubenserfahrung im Kindergarten- und VorschulalterVortrag
Referentinnen: Mag. Doris Thurnher Knoll, Theologin, Bozen
Mag. Barbara Rainer, Religionslehrerin, Vintl
Auseinandersetzung mit religiöser Erziehung bedeutet, Auseinandersetzung mit
VORBEUGUNGSARBEIT GEGEN SUCHTGIFTMISSBRAUCHSuchtvorbeugung im AlltagVortrag
Referent: Konrad Fissneider, ehemaliger Betroffener, Buchautor, Brixen
Inhalt:• Drogenprobleme (oder doch Menschenprobleme) in unserer Gesellschaft• Die Gedanken bestimmen mein Leben.• Mein Leben in der Abhängigkeit• Die Angst wirkte auf mich zerstörerisch.• Wende und Befreiung• Gespräche wirken auf mich heilend.• Gottes Glaube macht mich stark.• Ich fürchte mich nicht vor dem Tod.• Die Hoffnung gebe ich niemals auf.
ÜBER ALKOHOL REDENInformationsabend zum Thema AlkoholVortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Die Sorge vieler Eltern, dass ihre Kinder allzu früh beginnen, alkoholische Geträn-ke zu konsumieren, ist verständlich. Kinder kommen heutzutage früher in die Pubertät und trinken daher manchmal auch früher regelmäßig Alkohol. Der Um-gang mit Alkohol muss gelernt werden, Eltern – aber auch andere Erwachsene – können dazu einen wichtigen Beitrag leisten.
WAS MAN ÜBER DROGEN WISSEN SOLLTEVortrag
Referentin: Elisabeth Rechenmacher, Forum Prävention, Bozen
Der Konsum von Cannabis und Partydrogen ist auch in Südtirol verbreitet. Aber nicht jeder Konsum führt zu süchtigem Verhalten. Sachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen über Wirkung, Risiken und Abhängigkeitspotential ge-hören an den Anfang jeder Präventionsbemühung. Sie dienen als Grundlage für Gespräche mit Jugendlichen und Erwachsenen und leisten einen wichtigen Bei-trag zum Abbau von Vorurteilen und Falschmeinungen.Wir bieten zwei verschiedene Informationsabende an:Cannabis, Partydrogen
RELIGIÖSE ERZIEHUNG
119Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
118Ehe- und Familienbildung
meinem eigenen Glauben.
Religiöse Erziehung – Gott in meinem Leben – Gott im Leben des Kindes – Beten mit Kindern – Feste feiern
EUCHARISTIE - MIT KINDERN EIN GEHEIMNIS ENTDECKENVortrag
Referentin: Maria Pia Enzenberg Toggenburg, Religionslehrerin, Bozen
Ein Anstoß, wie man Eucharistie neu entdecken kann.
MIT KINDERN LEBEN, GLAUBEN, HOFFENVortrag oder Seminar
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Den Kindern ein Zuhause schenken, daraus erleben, erspüren lassen, dass sie von Gott geliebt sind. Glauben als eine Lebenshaltung vermitteln - ein Weg, der ge-gangenen werden muss, von Anfang an.
ALLES LEBEN IST BEGEGNUNGReligiöse Erziehung im KindesalterVortrag
Referent: Mag. Toni Fiung, Familienseelsorger, Dipl. Ehe- und Familienberater, Bozen
Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Eucharistie. Religiöse Erziehung als Sehnsucht des Menschen und eine Orien-tierung für das Leben und den Glauben.
WENN DER GLAUBE IN DIE PUBERTÄT KOMMTVortrag
Referent: Mag. Markus Felderer, Leiter des Amtes für Katechese und Religionsunterricht, Kaltern
Ein Abend für Eltern und Paten im Rahmen der Vorbereitung auf das Sakrament der Firmung; Pubertät als Entwicklungsphase
Was wir als Eltern/Paten tun können.
120 Allgemein
124 Selbstwert und Kommunikation
125 Frauen
130 Kreativ Sein
132 Kunst, Kultur, Kulinarisches
138 Gesellschaftspolitische Bildung
141 Umwelt
120 121Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
EINFACH GUT LEBENVortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Perdonig
„Wer mit leichtem Gepäck unterwegs ist, reist leichter!“
Unnötigen Ballast abwerfen, um den Blick für das Wesentliche frei zu bekommen, ist das Grundgerüst für ein Leben in Harmonie, Zufriedenheit und Freude.
DEN KRIEG IN SICH AUSTRAGEN UND ZUM FRIEDEN FINDENVortrag
Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran
Der Frieden beginnt bei sich selbst. Es braucht die Auseinandersetzung mit der ei-genen Aggression, die in unserer Gesellschaft nur negativ empfunden wird. Doch sie ist eine wichtige Energie für die Gesundheit!
FIT IM KÖRPER, KLAR IM GEISTVortrag
Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran
Achte den Leib – fühle das Leben!
Gesundsein heißt: Körper – Seele – Geist in Einklang zu bringen.
Dabei geht es darum, die eigenen Bedürfnisse auf allen drei Ebenen zu erkennen und möglichst gut zu befriedigen.
ANGST ZU VERSAGEN?Vortrag
Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen
Ständige Neuerungen und Veränderungen prägen unsere Zeit – Unsicherheiten und Stress sind unsere häufigen Begleiter. Überall werden wir gefordert: in Beruf, Familie und Partnerschaft. Immer öfter meldet sich das Gefühl zu versagen – es nicht mehr zu schaffen.
EIN FINGERHUT VOLL LEBENSMUTVortrag
Referentin: Edith Baumgartner Schanung, Theologin, Völs am Schlern
Neuen Lebensmut schöpfen. Sinn kann nicht verordnet, sondern nur entdeckt werden. Vertrauen in das Leben bekommen.
WER DIE HERZEN DER MENSCHEN BEWEGT, BEWEGT DIE WELT Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
In vielen Bereichen des Lebens geht es darum, die Menschen nicht nur anzuspre-chen, sondern sie auch tief im Herzen zu berühren.
IM ALLTÄGLICHEN DAS WERTVOLLE FINDEN: UNSER LEBEN FEIERN...Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan
Ein ganzes Leben erfüllt von Glück und Feiern, kein Mensch könnte dies ertragen. Wie können wir unseren Alltag lebenswert gestalten?
Wie schaffen wir es, im Kleinen Großes und im Alltag Wertvolles zu sehen? Denn genau darin liegt eines der Geheimnisse des täglichen Wohlfühlens...
Der Kopf will das Neue, das Herz will immer dasselbe.
MAL ERNST, MAL HEITER: DAS LEBEN GEHT WEITERVortrag
Referentin: Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Trotz schwieriger Lebenssituationen nicht verzweifeln. Dieser Vortrag soll Hoff-nung und Zuversicht geben.
Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen.
ALLGEMEIN
NEU
122 123Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
PERSONAL-COACHING/IMAGEBERATUNGSeminar
Referentin: Alexia Wojnar, diplomierte Schönheitspflegerin/Imageberaterin, Bozen
Unsere Zeit ist geprägt von Umbrüchen und Unsicherheiten.Viele Menschen stehen vor Veränderungen in Familie, Gesellschaft und Beruf.Überall steigen die Anforderungen im Hinblick auf eine ständige Neuorientierung. Vor diesem Hintergrund wächst das Bedürfnis nach Beratung, um für sich privat oder beruflich neue Wege zu entdecken.
FarbberatungStilberatungBusinessoutfit Frauen/MännerModerne Umgangsformen
DIE SCHÖNHEIT DER PERSÖNLICHKEIT ENTFALTENVortrag oder Seminar
Referentin: Monika Gruber Stauder, Farb- und Stilberaterin, Bozen
- durch den bewussten Umgang mit Farben, optischen Signalen, Stil der Kleidung.
6 WOCHEN ALLEIN AUF DEM JAKOBSWEGVortrag
Referentin: Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms
Eine Pilgerreise, hin zu mir selbst und von dort zurück auf den Marktplatz des Le-bens.
„MACHT UND MAGIE DER SYMBOLE”Lesung aus dem gleichnamigen Buch
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
„ICH GING DURCH DIE HÖLLE“ Vortrag
Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen
Die erschütternde Geschichte der JugendGeschlagen, gedemütigt und sexuell missbrauchtDurch die Drogen zum InvalidenAlkoholexzesse, Medikamente, Haschisch, LSD, Heroin bestimmten sein Leben
WO BIN DENN ICH?Workshop
Referentin: Silvia Agreiter, dipl. Lebensberaterin, Bozen
Sich selbst Zeit schenken, eigene Bedürfnisse klarer werden lassen, sich besser auf Beziehungen einlassen – für Männer und Frauen
STIMMBILDUNG MIT UNSERER SPRACHEWorkshop
Referent: Rudolf Chizzali, Gesang- und Musikpädagoge, Brixen
Mit der Sprache so üben, dass die Stimme (Sprech- und Singstimme) klangvoller und schöner wird.
AUFRÄUMEN ZU HAUSE - ENTRÜMPELN MACHT FREI Ordnung schaffen und Ordnung halten in allen Ecken des EigenheimsSeminar
Referentin: Dr. Silvia Schroffenegger, PR- Beraterin, diplomierte Trainerin, Deutschnofen
Häufig machen Sprüche vom „kreativen Chaos“ die Runde, wenn von Unordnung die Rede ist. In diesem Seminar zeigt die Referentin, dass Ordnung schaffen und halten erlernbar ist und auf alle Fälle die Lebensqualität deutlich steigert.
Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
Lucius Annaeus Seneca
NEU
124 125Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
Beobachten, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse erkennen (orientiert an M. B. Rosenberg);
Sinnerleben ermöglichen als Werterleben gegen Frust und Depressivität (orientiert an V. E. Frankl).
KONFLIKTE GEHÖREN ZUM LEBENVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Wie schauen Konflikte aus, wie entstehen sie, wie können wir sie bewältigen?
Wie bleiben wir trotz Konflikte handlungsfähig?
FRAUENHERBSTSeminar
Der Herbst ist eine Zeit des Reifens und Erntens und der Vorsorge für die kommen-den Jahre. So auch in unserer Lebenszeit.
Frauen, die die Lebensmitte überschritten haben, erfahren vielfältige Verände-rungen und stehen vor neuen Herausforderungen: die Kinder sind erwachsen, die Pensionierung wird zum Thema, Wertvorstellungen wandeln sich, alte Eltern und Enkelkinder sollen betreut werden, die körperlichen und geistigen Kräfte nehmen ab.
Ziel für die Teilnehmerinnen ist es, im gemeinsamen Ausblick die Weichen zu stel-len und dem Leben neue Inhalte und neuen Sinn zu geben.
Dafür gibt es 20 Module, die von den Seminarteilnehmerinnen frei ausgewählt und zusammengestellt werden können. Jeweils 8 Module ergeben ein Seminar.
Die Module sind:• Seminar-Einführung• Standortbestimmung• Lebensspur – Rückschau• Ängste – Sorgen – Loslassen• Selbstwert älterer Frauen
DAS GESUNDE IM PSYCHISCHEN KRANKSEIN UND DAS VERRÜCKTE DER NORMALITÄTNachdenken über den Sinn einer strikten Trennung von Kranksein und Gesundsein, Verrücktheit und NormalitätVortrag
Referent: Dr. Ingo Stermann, Arzt und Psychotherapeut, Brixen
Der Vortrag soll erkennbar machen, dass psychisch Kranke nicht wirklich anders sind als so genannte Normale, dass die Akzeptanz des Andersseins die Welt der Normalen weniger bedroht als bereichert.
SO ENTSCHLEUNIGEN SIE IHR LEBEN! Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Entspannt im Hier und Jetzt. Es werden einige Wege zu mehr Gelassenheit auf-gezeigt.
WIE KANN ICH MEIN SELBSTWERTGEFÜHL STÄRKEN?Vortrag
Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers
Lebenssituationen wertschätzen
Das Gute in mir selbst sehen, es bewusst anschauen, daran auch zu glauben, kann zuweilen ungeahnte Kräfte freisetzen.
KOMMUNIKATIONVortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen
Echtheit, Einfühlung, Transparenz, Wertschätzung (orientiert an Carl Rogers);
SELBSTWERT UND KOMMUNIKATION
FRAUENNEU
126 127Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
SELBST-BEWUSST FRAU-SEIN
Ziel dieses Seminars ist es, dass Frauen ihre eigene Rolle und ihre Stellung im Le-ben überdenken und auf dem Hintergrund des christlichen Glaubens ihr Selbst-bewusstsein und damit ihr Auftreten stärken. Durch den Besuch dieses Seminars sollen die Teilnehmerinnen Gelegenheit haben:• sich mit ihrem Frausein, ihrer Geschichte und Lebenserfahrung auseinander zu setzen• sich eigener Wünsche und Vorstellungen bewusster zu werden• eigene Reaktionen kennen zu lernen und Fähigkeiten auszubauen: zuhören, sagen, was ich will, was mich stört...• sich mit dem eigenen Platz in Gesellschaft und Kirche auseinander zu setzen• sich gegenseitig Mut zu machen
Teil 1
Selbst-bewusst-Seindie innere Schatztruhe öffnenwas mich trägt und stärktFeingespür für die eigenen Wünsche und Bedürfnisse wecken
Grundlagen der Kommunikationsprechen und zuhörenQuellen für MissverständnisseGesprächsstörer
Gefühle wahrnehmen und ausdrückenTiefen ausloten
Meine Herkunft – meine ZukunftLebenswege im Wandel der Zeit
Ich und mein LeibZwischen Körpersprache und Eros
Beziehungen, Partnerschaft und andere VerwicklungenAuffinden neuer MöglichkeitenAnnäherung und Abgrenzung
RückmeldungKritik und Konflikte als positive Elemente nützen lernen
Teil 2
Unendliche Zeit… Frauen als starke BäumeEintauchen in FrauenräumeFrühlingsgefühle und HerbstzeitloseAufkeimen – etwas beginnt zu wachsen
FrauenbilderWas Sprache und Bilder an-richtenFrauenrechteSteine des Anstoßes
Körper-VeränderungenVerstehen und verstanden werdenWeichen stellen – ZwischenbilanzErneuter EinstiegAbschiedlich lebenSexualität älterer FrauenGenerationenkonflikt – VerständnisÄltere Frauen in der GesellschaftKonfliktverhalten – StrategienAbgrenzen – NEIN sagenGottesbildLeid – TrauerKraftquelle GebetRitualeRückblick - Ausblick
Zeitlich gibt es mehrere Möglichkeiten:8 Abende/Vormittage/Nachmittage zu je 2 Stunden oder4 Abende zu je 3 Stunden oder 2 ganze Tage
Teilnehmerinnenzahl: zwischen 12 und 15 Teilnehmerinnen.
Organisation: Die Seminare werden vor Ort von Organisatorinnen angefragt. Die Abwicklung und Finanzierung erfolgt über das Kath. Bildungswerk.
Informationen: Kath. Frauenbewegung,Südtirolerstraße 28, 39100 BozenTel. 0471 972 397 oder E-Mail: [email protected]
Ehe du anfängst, die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus!
aus China
128 129Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
FRAUEN SCHAFFEN FRIEDEN Vortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Wie gestaltet sich die gesellschaftliche Rolle der Frau? Was können Frauen in der Gewaltprävention tun?
Haben Frauen ein größeres Konfliktlösungspotential?
MÄRCHEN FÜR FRAUENKurs
Referentin: Dr. Helene Leitgeb, Pädagogin, Brixen
Besinnliche bis unterhaltsame Einheiten mit Märchen von und für Frauen und entspannende Aktivitäten
FRAUEN UND STRESSVortrag oder Seminar
Referentin: Dipl. Psych. Heike Walden Pünsch, Psychologin, Tramin
Immer unter Druck, immer am Rennen? Frausein heute: Beruf, Mutterrolle, Dop-pelbelastung. Was treibt uns zu Leistung und Perfektion? Wege zu etwas mehr Ruhe und Gelassenheit.
„... DIE KRAFT MEINES LEBENS...”Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan
So viele gute Kräfte in uns warten darauf, entdeckt, wahrgenommen, angenom-men und gelebt zu werden. Machen wir uns auf die Suche nach dem, was uns trägt, was uns beglückt und letztendlich auch innerlich stark und kraftvoll macht.
MachtMacht als positive KraftAufdecken von Machtstrukturennot-wendend Handeln wie Tamar und Judith
SpracheSprache als MachtmittelFrauengerechte SpracheFrauen zwischen Hackordnung und Busenfreundin
Politisch handelnPatriarchat – MatriarchatKonkurrenz und NeidPolitisch handeln am Beispiel der fünf Töchter Zelofhads
Spirituelle Spuren in Raum und ZeitVielfältige Gottesbilder entdeckenBefreiende ImpulseDas Verlorene wieder findenZugang zu Glaubensquellen
Dankbar – Staunen
Zeitstruktur:aus 4-mal 8 Einheiten (á 2 Stunden = 64 Stunden) wurden insgesamt 40 Seminar-stunden für Teil 1 und 2 aufgeteilt auf je 2,5 Stunden
Block 1 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 StundenBlock 2 - 4 Treffen zu je 2,5 Stunden – Pause von 2 - 6 Wochen 4 Treffen zu je 2,5 Stunden
oder 2 Treffen – 14 Tage Pause, 3 Treffen – 14 Tage Pause – 3 Treffen
Ort: Pfarrei oder Dekanat
Zeit: vormittags, nachmittags oder abends
Das Seminar wird von jeweils zwei Referentinnen geleitet.
Referent/innen: Unsere Kartei umfasst zwölf ausgebildete Referentinnen. Bitte wen-den Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne Referentinnen in Ihrer Nähe vermitteln.
Informationen: Kath. Frauenbewegung, Südtirolerstraße 28, 39100 Bozen
Tel. 0471 972 397
Gemeinsame Veranstaltung von Kath. Frauenbewegung und Kath. Bildungswerk
NEU
130 131Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
KREATIVE GESCHENKSVERPACKUNGEN Kurs
Referentin: Maria Erika Oberhofer Gruber, Ahrntal
... ein Geschenk ist genau soviel wert wie die Liebe, mit der es verpackt wird.
Weitere Themenangebote:• Weihnachtsgefässe aus Ton• Wäschegeschenke gestalten (z.B. mit ein paar „Kniffen“ lassen sich aus Handtüchern originelle und attraktive Geschenke zaubern)
BLUMENSCHMUCK, DER NICHT VERWELKTKurs
Referentin: Ingeborg Unterthiner, Bozen
Blumen jeder Jahreszeit können wir aus Krepppapier selbst anfertigen. Eine Freu-de für unser Haus, ein Geschenk für liebe Freunde. Einmal erlernt können wir in kürzester Zeit wunderschöne Sträuße, Kränze, Gestecke anfertigen. Geschenke an uns selbst und andere, in welche wir unsere Liebe, Zeit und Kreativität stecken ohne großen materiellen Aufwand.
Ein Angebot, das von Menschen aller Altersstufen, auch Senioren genutzt werden kann.
BALKONPFLANZENKübelpfl anzen - OrchideenVortrag
Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt
Pflege, Erhaltung und Bekämpfung der Parasiten
BLUMEN- UND PFLANZENPFLEGE IN HAUS UND GARTENEinzelvorträge
Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt
Themen:• Rosen• Kräutergarten• Balkonblumen
„GLAUBE - MEHRWERT IM LEBEN?”Vortrag
Referentin: Christine Völser, Eppan
Oft empfinden wir den christlichen Glauben als Verpflichtung oder Belastung. Wo aber erleben wir unseren Glauben als auffangendes Netz, als Lebenshilfe und Be-reicherung?
Glauben ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Wie können wir Vertrauen auf-bauen, damit wir im Glauben getragen sind?
DU FÜHRST MICH HINAUS INS WEITEWas Frauen stärktVortrag
Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers
Verstehen, was mit Stärke, Selbstwert und Selbstbewusstsein gemeint ist.Eigene Stärken in Erinnerung rufen.
GESTALTEN MIT TONKurs
Referentin: Barbara Natter, Lehrerin, Bozen
Bei diesem Kurs lernen sie die Daumendrucktechnik kennen und fertigen Kugeln aus Ton an, aus denen wir Vasen, Klangkugeln, Gartenkugeln oder Dekorationsku-geln herstellen.
Weitere Themenangebote:
Enkaustik (Mit geschmolzener Wachsfrabe werden kleine Karten und Bilder ge-staltet.)
Mosaik (Schmuck, Broschen, Anhänger mittels Mosaiktechnik)
Gestalten mit Speckstein (Speckstein wird mit Feilen bearbeitet, um einen Anhän-ger oder ein Amulett zu gestalten.)
Gestalten mit Märchenwolle (Bei diesem Kurs werden aus Märchenwolle ein En-gel oder eine Fee hergestellt.)
KREATIV SEIN
132 133Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
geworden ist sein Streit mit den adeligen Nonnen von Sonnenburg, doch ungleich wichtiger ist seine Tätigkeit als Prediger, Schriftsteller und Reformator. In seinem kurzen Wirken für die Diözese Brixen hat er Kirchen geweiht: Aufhofen, Vigo di Fassa, Neustift, Stubai und andere mehr. Eine Reihe von besten Kunstwerken des hochgotischen Stiles sind Zeugnisse aus seiner Zeit. Der Kardinal war auch ein Förderer der Künste (Meister Leonhard, Flügelaltar von Sarns, der junge Michael Pacher).
DER FELSENHÜGEL SÄBENVortrag
Referent: Johann Schrott, Lehrer i. R., Latzfons
Einiges aus der reichhaltigen Geschichte des Säbener Berghügels von den Anfän-gen bis herauf in unsere Zeit
SPUREN DES MATRIARCHATES IN SÜDTIROL?Kunsthistorische Spurensuche mit Bildern von Frauen in der Kunst Südtirols von der Romanik bis heuteDiavortrag
Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen
Ausgehend von rätischen Kulten (Nonsberg) über Darstellungen rätselhafter Frau-engestalten (Tramin, Meransen und Drei-Jungfrauen-Kult) wird die Frage gestellt, ob sich matriarchale Strukturen in religiöser Kunst, Bräuchen, Überlieferungen und Sagen erhalten haben (Lied von Fanes). Der Dia-Vortrag zeigt eine Fülle von kunsthistorischen Darstellungen aller Stile von Hl. Frauen, Hexen und weiblichen Gestalten.
MARIA - EINE SÜDTIROLERIN?Diavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth
Eine bildliche Wanderung durch unser schönes Land mit Kirchen, die besonders in Verbindung mit Maria stehen: so in Wallfahrtskirchen; in Pfarrkirchen, die Ma-ria als Patronin haben; in Kirchen, wo besonders schöne kunstvolle Marienaltäre stehen. Verbunden mit schönen Marienliedern wird diese Wanderung zu einer ansprechenden Marienwallfahrt.
• Camelien, Rhododendren• Blühendes für den Hausgarten• Bäuerliche Gärten• Der Hausgarten ohne Gifte• Gartennützlinge und Gartenschädlinge
GARTEN OHNE GIFTEZier-, Haus- bzw. NutzgartenVortrag
Referentin: Martha Canestrini De Biasi, Publizistin, Neumarkt
Bodenpflege, Pflanzenauswahl, Bekämpfung der Parasiten ohne Chemie
WENN STEINE SPRECHENDie Botschaft unserer KirchenVortrag mit Bildern
Referent: Mag. Martin Lercher, Journalist, Bozen
Kurzer Einblick in die wichtigsten Stile der Kirchenbaukunst(Romanik, Gotik, Barock, heute), ihre Aussage für uns Menschen von heute
KUNSTGESCHICHTE DER DIÖZESE BOZEN-BRIXENunter Berücksichtigung der DekanateDiavorträge
Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen
KARDINAL CUSANUS IN SÜDTIROLBilder zum Aufenthalt des Brixner Bischofs, Gelehrten und PhilosophenDiavortrag
Referent: Prof. Dr. Kan. Karl Gruber, Professor für christliche Kunst- und Denkmalpflege, Brixen
Kardinal Nikolaus von Kues war von 1450 bis 1464 Bischof von Brixen. Bekannt
KUNST, KULTUR, KULINARISCHES
134 135Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
vier Jahreszeiten und dessen Farbenpracht festgehalten. Der Vortrag ist mit Musik untermalt – darunter auch mit dem Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“.
SÜDTIROL - KENNST DU ES SO?Dia-Vorträge
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth
Themen: • Unser Heimatlied „Wohl ist die Welt so groß und weit“ in schönen Bildern• Etschtal – Herzstück von Südtirol• Natur erleben – von ihr lernen• Wandern mit offenen Augen, wenn es in Südtirols Bergen und Almen blüht• „I kimm von di Berg“ - die gigantische Welt der Berge in Bild, Wort und Musik• Zauberhaftes Südtirol• Eisacktal – von der Talsohle zum Berggipfel
DAS LEBEN EINER BÄUERINVortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Lichtbilder mit Gedichten über die Bäuerin und das bäuerliche Leben• Kulturelles• Lustiges• Tragisches
LADINIEN: LAND UND LEUTEDiavortrag
Referent: Dr. Josef Moling, Lehrer i. R., Bruneck
Rings um den Sellastock, in der einzigartigen Bergwelt der Dolomiten, hat sich bis auf den heutigen Tag die kleine Volksgruppe der Ladiner in ihrer Eigenart, Sprache und Kultur behauptet. Wie steht es um die Einheit und wie sehen die Zukunftsper-spektiven der Ladiner aus?
„OLLERHAND IN TAL UND LAND”Diavortrag
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
„Ollerhand in Tal und Land“ mit passenden Mundartgeschichten
SÜDTIROL - WO WASSER, DA LEBENDiavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth
Wir nennen ein mit Wasser versorgtes Land unsere Heimat, wo es grünt und blüht von der Talsohle bis zum Berggipfel. Wir werfen einen Blick in unsere Obstkultu-ren, besonders aber in das Blumenparadies unserer Bergwelt.
Weitere Themenangebote:
Ein Traum dieses Südtirol (Träume können sehr schön sein, besonders wenn es in Südtirol um Natur, Kultur, Glaube und Heimat geht)
Komm mit mir in die Zauberwelt der Berge (Toll am Berggipfel den Ausblick in unsere Heimat zu schauen)
Schau hin, wo Südtirol am schönsten ist (Wer in Südtirol oft unterwegs ist oder dort Urlaub macht, erlebt eine prächtige Welt in vieler Hinsicht.)
KREUZ UND QUER DURCH SÜDTIROLDiavortrag
Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan
In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent die Schönheiten und Sehens-würdigkeiten unserer Heimat festgehalten. Der Vortrag ist zum Teil mit Musik umrahmt und erhält dadurch auch eine besinnliche Note.
SÜDTIROL IN DEN VIER JAHRESZEITENDiavortrag
Referent: Hermann Dorigatti, Hobbyfotograf, Terlan
In verschiedenen Farblichtbildern hat der Referent den Naturzauber während der
136 137Persönlichkeitsbildung Persönlichkeitsbildung
Persön-lichkeits-bildung
SCHATTENZEITLiterarische Texte für Erwachsene
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
Die Glücksmaschine, Selbstbespitzelung, Die Wende, Vanillekipferln, Die Befreiung...Diese Texte wurden in Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.
Weitere Themenangebote:
• Ein Tröpferl Wiener Blut (eine heitere Lesung) Aus Werken von Grillparzer, Nestroy, Raimund, Weigel u. a. erfährt der Zuhörer etwas über die Wiener Lebensart, über das Cafe, der Heurigen, die Musik und über das Verhältnis des Wieners zur Liebe und zum Tod.• Briefe aus Wien Die erstaunlichen Briefe der Lady Montagu, die sie 1716/17 als Gattin des englischen Botschafters schrieb, vermitteln ein interessantes Bild der Stadt Wien und ein amüsantes Sittengemälde aus der Zeit Karls VI., dem Vater von Kaiserin Maria Theresia• Die nie geschriebenen Briefe der Emma K, 75 Lesung aus dem heiteren, aber dennoch berührenden Buch von Christine Nöstlinger• Bratäpfel und Läusepulver Entzückende Geschichten aus der Kindheit von Hans Ludescher• ...denn Österreich war ein ordentliches Land Ein k. und k. Bilderbogen von Carpinteri, Faraguna & Bordon Die verschmitzten, humoristischen Geschichten spielen im adriatischen Raum um Triest.
EINE KISTE VOLL GESCHICHTENVortrag
Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Märchen und Legendenerzählerin, Kastelruth
Frei erzählte Märchen haben eine heilsame Wirkung auf Körper, Geist und Seele.Im humorvollen gemeinsamen Erleben werden auf angenehme Weise Gedächt-nis und Fantasie gefördert. Das führt zu einer entspannten Körperhaltung und seelischer Stabilisierung.
Geschichten wie: „Der Junge, der sich beim Tod Brot lieh“ lassen mutiger werden und nehmen dem Tod den Schrecken.
Volksmärchen enthalten tiefe Lebensweisheiten, die uns in den täglichen Heraus-forderungen des Lebens sehr hilfreich sein können.
DIE DEUTSCHEN SPRACHINSELN IN ITALIEN UND SLOWENIENDia-Vortrag
Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen
Die Folgen des Nationalismus sind die Hauptursache, die zu deren langsamen Sterben führten – bis auf einige, wie die des Fersentales und von Lusern.
Weitere Themenangebote:
Eine Reise durch Italien, Deutschland oder SkandinavienSüdfrankreich – Die Provence und die Papsthauptstadt Avignon
„I LES MEINE GSCHICHTN”Lesung
Referentin: Anna Gufler Lanthaler, Mundartdichterin, Moos in Passeier
Erlebte und gesammelte Episoden
LESUNGEN MIT WALTRAUD HOLZNER Lesedauer nach BedarfLesung
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
Weitere Themenvorschläge:
• Knopfschachtelgeschichten• Weihnachtsgeschichten• Von Schafen, Hirten und warmer Wolle• Südtirol leise• Peter Rosegger• Herbst• Was steckt dahinter• Ungebremst• Die symbolische Bedeutung der alpenländischen Volkskunstmotive
NEU
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Persön-lichkeits-bildung
AUSKOMMEN MIT DEM EINKOMMEN - SO SCHONE ICH MEINEN GELDBEUTELVortrag
Referentinnen: Franziska Grünfelder Röck, Referentin für Verbraucherschutz, Gossensaß
Edeltraud Kaserer Kiebacher, Erwachsenenbildnerin, Tscherms
Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
Wenn das Geld schneller fertig ist als der Monat, dann könnte es sein, dass man besser einteilen muss. Ein Haushaltsbuch kann dabei hilfreich sein oder auch ein paar Tipps, wie man anfallende Spesen, Schulden oder unvorhergesehene Ausga-ben besser in den Griff bekommt.
AUGEN AUF BEIM KAUFNeuigkeiten und Tipps aus der VerbraucherzentraleVortrag
Referentin: Annemarie Fuchs Weissteiner, Ausbildung in Verbraucher/innenschutz, Vintl
Werbung, Einkaufsfallen im Supermarkt, Etiketten lesen, Verbraucherzentrale vorstellen, Gütesiegel Stiftung Warentest
Wo erhalten Konsumentinnen und Konsumenten Informationen?
PATIENTENVERFÜGUNG ALS INSTRUMENT DER GESUNDHEITLICHEN VORSORGEPLANUNGEin Konzept zur Stärkung der Patientenautonomie am LebensendeVortrag
Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana
Die Selbstbestimmung über den eigenen Körper ist ein Kernelement der Men-schenwürde. Es ist weiterhin anerkannt, dass das Selbstbestimmungsrecht nicht erlischt, wenn die betroffenen Menschen durch eine schwere Schädigung des Gehirns die Fähigkeit verloren haben, Entscheidungen für sich selbst zu treffen. Das heißt, auch bei fehlender Einwilligungsfähigkeit sind Lebenseinstellungen, Behandlungswünsche des Patienten zu berücksichtigen.
Patientenverfügungen bieten den betroffenen Menschen die Möglichkeit im Vo-raus festzulegen in welchem Umfang sie in bestimmten Krankheitssituationen behandelt werden möchten.
ES WAR EINMAL EINE HYÄNE: AB-ART-GEDICHTELesung
Referentin: Waltraud Mayer Holzner, Autorin, Lana
Gedichte und kurze Geschichten zum Schmunzeln von W. Holzner
QUER DURCH EUROPA Mit Weinen von WinzerinnenSeminar
Referentin: Ingrid Egger, Fachlehrerin an der Hotelfachschule, Meran
Wissenswertes zu den Weinregionen aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Schweiz und Südtirol sowie Informationen zu den Winzerinnen und praktische Verkostung
BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN Vortrag
Referent: Nikolaus Fischnaller, Pensionist, Bozen
Lesung aus meinen Büchern „Bilder die tragen“, „Unterwegs von der Quelle zum Meer“ und „Sprich, damit ich dich sehe“. Konkrete Hinweise im Umgang mit blin-den Menschen und Selbsterfahrung, sowie Einblick in Freuden und Probleme seines Alltags. Kurze Einführung in das System der Blindenschrift und Blindenhilfsmittel.
WENN NUR NOCH ZÄHLT, DER ZAHLT – KONSUM ALS ERSATZRELIGIONVortrag
Referent: Giorgio Nesler, Leiter des Jugenddienstes Bozen, Bozen
Unsere Großeltern erlebten noch Zeiten der Not. Überleben war die Devise. Heu-te, wo es uns allen wirtschaftlich „gut geht“, wo die Grundbedürfnisse gesichert sind, fühlt man sich manchmal trotzdem unzufrieden, warum?Was fehlt uns heute, um glücklich zu sein?Warum scheinen oft Beziehungen gefährdet zu sein?
GESELLSCHAFTSPOLITISCHE BILDUNG
BEGEGNUNGSSTUNDEN MIT EINEM BLINDEN MENSCHEN NEU
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Persön-lichkeits-bildung
WOHNEN WIR UNS KRANK?Wohngifte, Elektrosmog, ChemikalienVortrag
Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol
UMWELTSCHUTZ IM HAUSHALTVortrag
Referentin: Christa Pichler Pöllmann, Kauffrau, Brixen
Wie kann man möglichst umweltverträglich waschen und saubermachen? Die Vermeidung von chemischen Produkten in Haus und Garten. Alte Hausmittel. Tipps und Tricks zur Schonung von Luft und Wasser. Denken beim Einkaufen - was ich an Müll nicht kaufe, brauche ich nachher nicht zu entsorgen.
DER GESUNDE SCHLAFPLATZVortrag
Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol
Baubiologie, Elektrosmog, Materialien
NATÜRLICH BAUEN - GESUND WOHNENVortrag
Referent: Matthias Bauer, Baubiologe, Biolandwirt, Tirol
Bauphysik, Baubiologie, Materialien
MEINE MISSIONSERFAHRUNGEN IN BRASILIENOption für die ArmenDia-Vortrag
Referent: Mag. Josef Wieser, Dekan, Taufers
Als Missionar war ich in verschiedenen Pfarreien Brasiliens tätig und habe dort die religiöse, soziale und politische Situation kennengelernt. Meine Erfahrungen ru-fen zur Solidarität mit den Armen auf und laden zu einem Miteinanderteilen ein. Nur wer die Botschaft Jesu in diesem Sinne ernst nimmt, kann das Evangelium auch den Menschen, die im Elend leben, glaubhaft verkünden.
JESUITEN – FLÜCHTLINGSHILFE IN AFGHANISTAN: EINE NICHT MEHR WEGZUDENKENDE AUFBAUHILFEVortrag
Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen
Persönliche Erfahrungen beim Besuch der Jesuiten-Hilfsorganisation in Afgha-nistan im Mai 2010 sowie Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten werden zum Inhalt des Vortrages.
GESELLSCHAFTSPOLITIK UND CHRISTLICHE VERANTWORTUNGVortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R., Brixen
Wir wollen den Versuch wagen, ein kritisches Zeitbewusstsein zu wecken und es zu ergänzen mit einer Sichtweise, die sich aus grundlegenden christlichen Auffas-sungen begründet.
UMWELT
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Senioren-bildung
144 Persönlichkeitsbildung
152 Vertiefung im Glauben
155 Gesundheit
Wie man, auf einem Schiffe befindlich, sein Vorwärtskommen nur am Zurückweichen und demnach Kleinerwerden der Gegenstände auf dem Ufer bemerkt, so wird man sein Alt- und Älterwerden daran inne, dass Leute von immer höhern Jahren einem jung vorkommen.
Arthur Schopenhauer
144 145Seniorenbildung Seniorenbildung
Senioren-bildung
Ziele: Länger selbstständig sein
Wirkt Verunsicherungen entgegen: hilft den älteren Menschen, wieder sich selbst zu vertrauen und mit den Alltagsproblemen besser klarzukommen.
Zielgruppe: Menschen ab 60 und jünger
Ablauf: insgesamt drei Blöcke zu 10 Einheiten wöchentliches oder 14-tägiges Treffen
Kursleiter/innen: Die Ausbildung zum/zur SelbA- Trainer/in haben mehrere Refe-rent/innen absolviert.
Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in Ihrer Nähe vermitteln.
ÄLTER WERDEN Vortrag
Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran
Was kann ich selbst für mein seelisches und körperliches Wohlbefinden tun?Aussehen – Essen und Trinken – Schlaf und Schlafstörungen – BewegungFür mich selbst und andere Sorge tragen
5 GOLDENE TIPPS FÜR MENSCHEN ÜBER 60Vortrag und Gespräch speziell für Senioren
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Was uns und denen, die mit uns zu tun haben, Freude macht.
MICH MIT MEINEM LEBEN VERSÖHNEN! Vortrag
Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen
Wie war mein Leben?Wie bin ich damit umgegangen?Wie sehe ich es jetzt?
FIT, FREI UND FRÖHLICH DURCH DIE GOLDENE LEBENSZEITVortrag
Referentin: Dr. Christine Gostner von Stefenelli, Pädagogin, Kaltern
Was brauchen wir zu einem positiven Älterwerden in Freude, Freiheit und Würde? Wie können wir selbst dabei mit helfen?
SELBA - SELBSTSTÄNDIG IM ALTERSenioren–Trainingsprogramm
SelbA ist ein ganzheitliches Trainingsprogramm für Senioren, das aus den folgen-den drei Bausteinen besteht:
• Gedächtnistraining (Konzentration, Aufmerksamkeit...)• Psychomotorisches Training (Üben der geistigen, körperlichen Beweglichkeit)• Kompetenztraining (Hilfe zur Bewältigung des veränderten Alltags im Alter)
Diese drei Bausteine sind nicht voneinander zu trennen.
Schlussfolgerung:
Eine Kombination aus Gedächtnis- und Bewegungstraining wirkt dem Hirnalte-rungsprozess entgegen, verbessert die Gedächtnisleistungen, fördert die Selbst-ständigkeit und verbessert bzw. verzögert leichte dementielle Symptome.
Das Gedächtnistraining nutzt und fördert die noch vorhandenen oder bereits leicht gestörten Hirnfunktionen und das Bewegungstraining unterstützt diese durch eine Verbesserung der Hirnwechsellage.
PERSÖNLICHKEITSBILDUNG
Nicht der Mensch hat am meisten gelebt, welcher die höchsten Jahre zählt, sondern der, welcher sein Leben am meisten empfunden hat.
Jean-Jacques Rousseau
NEU
NEU
146 147Seniorenbildung Seniorenbildung
Senioren-bildung
EIN TAG FÜR MICHThemen, die Seniorinnen und Senioren ansprechenEinzelvorträge
Referentin: Irma Federspieler Behrens, Lehrerin i. R., Brixen
Themen:• Bewältigung und Bereicherung des Alltags• Humor, Würze des Lebens auch im Alter• „Freude, edler Götterfunken“• Gott ist mit den Fröhlichen!• Sicherheit, Geschicklichkeit, Vorsicht• Leitern sind oft beschwerlich, aber führen nach oben• Freude haben, kann man ein bisschen auch lernen• Auch die Dämmerung ist farbenfroh• Mutig sein – Mut machen• Empfindsam – nicht empfindlich!• Eine Tür geht zu – eine andere auf• Talente entdecken, auch im Alter
„JEDES HERZ BRAUCHT EIN ZUHAUSE”Vortrag
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn
Mit Texten und Bildern führe ich sie durch die Zeiten des Jahres, die zugleich Zei-ten des Lebens und Zeiten der Seele sind.
EIN KOFFER VOLLER FREUDENVortrag
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen
Weitere Themenangebote:• Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen• Das Alter annehmen als Geschenk• Zusammenkommen, Gemeinsam plaudern und singen, auch wenn wir nicht mehr weit springen!• Positiv das Alter sehen und gemeinsam ein Stück des Weges gehen!• Kraft, Mut und Selbstvertrauen• Balsam für Leib und Seele
„NUN BIN ICH ÜBER 60”„wenn’s halbwegs klappt, kann ich mich noch auf viele Jahre freuen!”Vortrag und Gespräch
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Zielgruppe: Frauen und Männer um und über 60
Gemeinsam möchten wir uns über folgende Themen unterhalten:• Was geht im Menschen vor, wenn er älter wird? Veränderungen im leiblichen, im seelischen und im sozialen Bereich und was diese bewirken.• Auch Älterwerden hat seinen Sinn - aber welchen?• Von den Chancen, die ich für diese Zeit einlösen und von den Grenzen, die ich hinnehmen muss, damit die Zeit, die vor mir steht, auch glücken kann.
DER SINN DES ÄLTERSWERDENSVortrag
Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth
Was wüsste man vom Leben, solange man nicht erlebt, was „altern“ meint? „Al-tern“ heißt gehen und vergehen; heißt sich wandeln, ohne seinen Personenkern zu verlieren.
LEBEN MIT ZUVERSICHT UND FREUDE AUCH IN REIFEREN JAHRENVortrag
Referentin: Klara Achmüller Früh, Sand in Taufers
Wie stehe ich zu meinem Leben?Welche Erwartungen habe ich an das Leben?Was dürfen Mitmenschen von mir erwarten?
BEWUSST LEBEN, BEWUSST ERLEBEN SCHAFFT INNERE HARMONIEVortrag
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn
Bewusst leben heißt: Werte erkennen, aber auch ganz bewusst auf das Erlebte und Geglückte im Leben schauen. Auch in den kleinen Dingen das Wunder und die Freude sehen.
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Senioren-bildung
VERÄNDERUNGEN IM ALTERVortrag, Fragen, Austausch
Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen
Inhalt dieses Themenbereiches sind die körperlichen und psychischen Verände-rungen im Alter. Altern soll als unterschiedlich verlaufender Prozess dargestellt werden, der sowohl negative Veränderungen als auch Stabilität und Wachstum umfasst. Es soll deutlich werden, dass Altern durch eigenes Verhalten sowohl po-sitiv als auch negativ beeinflusst werden kann und nicht „schicksalhaft“ verläuft.
Harmonie ist wohltuend in unserer stressigen Zeit.
SENIOREN: GESTERN, HEUTE, MORGENVortrag
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Verschiedene Beispiele und Vergleiche sowie Vorschläge
ICH ALS SCHWIEGERMUTTER - GROSSMUTTERVortrag
Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen
Was wird von mir als Schwiegermutter bzw. Großmutter verlangt, und wo soll ich „ja“ sagen und wo „nein“?Wie weit möchte ich Zeit dafür hergeben?Ziel: Die Rolle als Schwieger- bzw. Großmutter für mich klären.
DIE DRITTE LEBENSPHASE ALS GESCHENK SEHEN UND SIE GENIESSENEinzelvorträge oder Seminar
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
Wissen, Können und Lebenserfahrung weitergeben. Das Leben so lange als mög-lich selbst gestalten und sich vorbeugend auf Veränderungen einstellen. Das Le-ben aufarbeiten und auf die eigenen Wurzeln zurückblicken.
Themen:• Lebensgeschichten schreiben• Stammbaum erstellen und Familienchronik anlegen
• Sonne und Regen – beide machen das Klima aus• Wer aktiv ist – lebt länger• Füreinander Zeit haben• Fit bis ins hohe Alter• Nimm dir Zeit• Ich bin Wichtig• Mit Freu(n)den Älterwerden• Lebensfreude altert nicht Ein Streifzug durch die Musikwelt• Blumenpracht – Farbenpracht
ÄLTERWERDEN - EIN ABENTEUERGesundheit für Körper, Geist und SeeleVortrag mit Gespräch
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA- Trainerin, Vahrn
Es gilt nun alle Kräfte zur Bewältigung des kommenden Lebensabschnittes zu ak-tivieren.Daher ist es wichtig, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
WAS UNSER LEBEN REICHER MACHT!Vortrag
Referent: Dr. Rudolf Folie, Lehrer i. R. , Brixen
Wir müssen miteinander reden!Es gibt so viel Schönes, was wir ältere Menschen, den Generationen bieten kön-nen.Das Gespräch zwischen den Generationen ist ein Geschenk für alle.
AN WAS SICH EIN PENSIONIST SO ALLES ERINNERT!Diavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth
Anhand von Bildern und Musik entwerfe ich ein Lebensbild von mir – besonders zwei Seiten: mein Beruf und mein priesterliches Wirken in den verschiedenen Pfarreien und meine Freizeit unterwegs in der Bergwelt Europas.
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Senioren-bildung
DER ALTE MENSCH IM STRASSENVERKEHR + ABOVortrag
Referenten: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen
Dr. Max Dorfer, Verkehrspsychologe, Bozen
Wie schütze ich mich auf der Straße, damit ich nicht in Unfälle verwickelt werde?
SENIORENALLTAG IN SÜDTIROLVortrag
Referent: Otto von Dellemann, Zentralsekretär Kolping Südtirol, Bozen
Wohnen im AlterGestaltung des AlltagsVergleiche
ALLEINE ZU HAUSEVortrag in Zusammenarbeit mit dem Weißen Kreuz
Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen
Themen:• Wie schütze ich mich vor „unbekannten“ Besuchern?• Was kann ich tun gegen Vereinsamung?
„ICH KANN NICHT MEHR”Der Schritt ins Altersheim/Pfl egeheimVortrag
Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Selbsthilfegruppenleiterin für pflegende Angehörige, Mals
Jeder, der einen alten, kranken oder pflegebedürftigen Angehörigen zu betreuen hat, möchte dies so gut als möglich tun.
Was aber, wenn ich nicht mehr kann?Was bedeutet für mich Älterwerden?Meine Grenzen erkennen.Abschied nehmen vom Eigentum.Die Trauer
• Menschenkenntnis im Alltag: Sich selbst und andere besser verstehen lernen• Wie sage ich meine Meinung? Kommunikation, Auftreten, „der Ton macht die Musik“• Spiele für Jung und Alt: Die Bedeutung des Spiels und Anspielen von einigen humorvollen Spielen• Umweltschutz im Haushalt: Was kann ich als einfache Hausfrau beitragen? Umgang mit Wasser, Energie, Müll, Wiederverwertung usw.• Ordnung halten im Papierkram: Was? Wie? Wo? aufbewahren• Älter werden und sich gesund erhalten• Gelassenheit und Humor pflegen• Kontakte pflegen• Gücklichsein - kann man lernen • Lebensgeschichten erzählen und aufschreiben• Öffentlichen Hilfen für Senioren
DIE KLEINEN FREUDEN IM ALTEREinzelvorträge
Referentin: Christl Mancini Maffei, Freizeitgestalterin für Senioren, Bozen
Einsamkeit, Isolation, Sorgen um die Kinder und Enkelkinder und die Beschwer-lichkeiten des Alters belasten Menschen oft sehr. Dagegen möchten diese Veran-staltungen ganz bewusst jene kleinen, alltäglichen Ereignisse ansprechen und verstärken, die gelingen, die wertvoll sind. Es geht darum, die vielen kleinen Freu-den wahrzunehmen.
Themen:• Tanzend, singend und lachend durchs Leben• Danken und zuhören können• Nur miteinander bewältigen wir das Leben
FREUD UND LEID, BEIDES HAT SINNVortrag
Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen
Leben geschieht im Wechsel von Hoch und Tief. Leben dynamisch sehen, nicht statisch. Beispiele von sinnvollem Leid und sinnvoller Freude im Leben und in der Bibel.
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Senioren-bildung
PENSIONISTEN/SENIOREN LESEN DIE BIBELBibelrundeMöglichkeit am Vormittag oder Nachmittag nach Vereinbarung(evtl. alle 14 Tage oder einmal im Monat)
Referentin: Sr. Dr. Erentraud Gruber OT, Lehrerin i. R., Lana
In Bibelrunden soll den Teilnehmern die Angst vor dem Umgang mit der Hl. Schrift genommen und Zugänge zum Wort Gottes eröffnet werden. Ausgehend von dem, was die Senioren früher in der Schule gelernt haben, sollen sie mit Hilfe von dargebotenem Hintergrundwissen verstehen lernen, was Gott uns heute mit den Bibeltexten sagen möchte. Die Bibel ist ein Lebensbuch mit vielen Lebensweis-heiten und guten Botschaften zum Älterwerden. Sie will uns helfen, unser Leben besser zu verstehen und glücklicher zu leben.
FROHE BOTSCHAFT X 4Vortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Worte aus der Heiligen Schrift, die Mut machen und Vertrauen wecken.
FREUDE AM LEBENVortrag
Referent: Kanonikus Johannes Noisternigg, Referent für Altenseelsorge, Kolping-Zentralpräses, Bozen
Weitere Themenvorschläge:• Dem Licht entgegen• Einstimmung auf Ostern• Alleinsein im Glauben
GLAUBE UND ZWEIFELSie schließen sich gegenseitig nicht aus.Vortrag und Gespräch speziell für Senioren
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Was heißt Glauben für Christen?Was sind Glaubenszweifel?Wie kann ich mit Zweifeln hilfreich umgehen?
SEIN TESTAMENT MACHENVortrag
Referentin: Maria Mayr Kußtatscher, stellv. KVW-Landesvorsitzende, Villanders
Was ist ein Testament? Vorteile eines Testamentes. Bedingungen zum Verfassen eines Testamentes. Arten von Testamenten. Wer kann was vererben? Wer sind Pflichterben? Gesetzliche und testamentarische Erbfolge. Rechte und Pflichten bei Erbschafts-Annahme. Verzicht auf das Erbe. Erbunwürdigkeit. Vermächtnis.
WIE UND WANN MACHE ICH MEIN TESTAMENT
Referent: Dr. Thomas Wörndle, Rechtsanwalt, Bozen
WONACH AUCH SENIOREN SICH SEHNEN – DREI ANTWOR-TEN AUS ALLTAG UND BIBELVortrag
Referent: Dr. Reinhard Demetz, Rektor Lichtenburg, Nals
Ansehen (als Erfahrung, gemocht zu werden), geglückte Beziehungen und Eigen-verantwortung (als Möglichkeit, selbst etwas gestalten zu können) sind die häu-figsten Nennungen im Rahmen einer Studie, die kürzlich in Wien durchgeführt wurde. Was sich senioren wünschen, die im dritten Jahrtausend mitten im Leben stehen, sind zugleich jene Antworten, die uns aus dem leben und den Worten Jesu vertraut sind.
MEIN GLAUBENSWEG! Workshop
Referentin: Rosmarie Mumelter, Bozen
Wie ist mein Glaube geworden?Was verdanke ich meinem Glauben?Wie oder was glaube ich jetzt?
VERTIEFUNG IM GLAUBEN
NEU
154 155Seniorenbildung Seniorenbildung
Senioren-bildung
• Von den Anfängen bis 1363 (Tirol zu Habsburg/Österreich)• Von 1363 bis zum Ende des 1. Weltkrieges 1918• Von 1918 bis 1945• Zeitgeschichte von 1945 bis jetzt• Als unsere Väter die Heimat verteidigten: Die Tiroler Front; Krieg in Fels und Eis• Kulturgeschichte - von der Naturlandschaft zur Kulturlandschaft: Eingriffe des Menschen in die Landschaft
UNSER LEBEN IN PAPUA-NEUGUINEAVortrag mit Bildern
Referent: Dr. Robert Hochgruber, Religionslehrer, Brixen
Robert und Martha Hochgruber berichten über ihren Entwicklungseinsatz in den 80er Jahren, den Besuch im Jahr 2006, vor allem aber über die Lebensweise der Menschen, das Land und die Kultur.
ERNÄHRUNG IM ALTERVortrag, Fragen, Austausch
Referentin: Dr. Barbara Belletti, Psychologin, Brixen
Hier sollen die Senioren über die wichtigsten Grundregeln einer ausgewogenen Ernährung informiert werden. Sie sollen auch angeregt werden, ihr eigenes Er-nährungsverhalten kritisch zu überprüfen. Zudem werden wichtige Begriffe aus der Ernährungswissenschaft erklärt (Cholesterin, Kohlenhydrate...) sowie deren Bedeutung der Ernährung für einige der wichtigsten Erkrankungen im Alter gege-ben. Bei Interesse kann auch das Erstellen eines ausgewogenen Ernährungsplanes gezeigt werden.
SENIORENTANZBewegung mit Musik für Frauen und Männer ab 60
Tanzleiterinnen: Rosa Klammer, Bozen
Helene Pichler Plaikner, Brixen
Christa Felderer Theil, Bozen
Seniorentanz ist ein spezielles Angebot für ältere Menschen. Auch Jüngere fin-
SÜDTIROLDia-Vorträge
Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen
Themen:• Südtirol, das Land an der Etsch und im Gebirge: Landschaft, Kultur, Geschichte• Mit Karl Felderer Südtirol erleben: Die vier Jahreszeiten, begleitet von Text und Melodie des Bozner Bergsteigerliedes „Wohl ist die Welt“• Blumenzauber im Frühling: Ausgehend von der Blütenpracht der Talsohle, erleben wir je nach Höhenstufe die Blumenwelt unserer Heimat• Frühjahrssymphonie: Blumen, Vögel, Wald und Wiese mit Lied und Melodie sowie mit Gedichten• Die Burgen unserer Heimat: Historische Entwicklung des Burgenbaues; der Ausbau zu Schlössern oder Ansitzen; Burgen, die man besichtigen kann• Die Kunstdenkmäler unserer Heimat: Reste aus der Römerzeit, Kirchen, Kapellen, Bildstöcke, Malerei und Plastik
DURCH DAS JAHR IN SÜDTIROLDiavortrag
Referent: Rudolf Grießer, Dekan i. R., Kastelruth
Feste in den Jahreszeiten – Besondere Stimmungen in der Natur – Die Natur in den Jahreszeiten lädt den Menschen ein zu Besinnung und Ruhe.
Weitere Themenvorschläge:Zauberhaftes SüdtirolGlaube, Landschaft, Kultur und Tradition am SchlernWandern mit offenen AugenIn den Bergen daheimSymphonie der Bergwelt
AUS DER GESCHICHTE UNSERER HEIMATDia-Vorträge
Referent: Hans Veneri, Lehrer i. R., Bozen
Themen:• Zusammenfassung der Geschichte Tirols von den Anfängen: Landschaftsfor- mung, Besiedlung, Wirtschaft, Kulturträger, bedeutende Ereignisse
GESUNDHEIT
156 157Seniorenbildung Seniorenbildung
Senioren-bildung
TANZEN IST GESUND - TANZEN MACHT SPASSKurs
Referentin: Christa Felderer Theil, Tanzpädagogin, Bozen
Tänze haben eine alte Kultur und Tradition bei den verschiedensten Völkern.Tänze können mehr ausdrücken als Worte.Wir tanzen unsere Liebe, unsere Trauer, unsere Freude, unser Alleinsein und unser Gemeinsamsein.
Besinnliche Tänze zu besonderen Anlässen: Advent, Frühlingsbeginn, Ostern…Internationale Kreis- und Reigentänze kreuz und querIn einer herzlichen Atmosphäre entdecken wir Lebens- und Tanzformen aus Griechenland, Jugoslawien, Israel und anderen Ländern, aber auch Bereiche in uns selbst: die Länder unserer Empfindungen und Phantasien.
TÄNZE IM SITZEN - TANZEN IN FROHER RUNDEKurs
Referentin: Anna Mayr Morandell, Seniorentanzleiterin, Kaltern
Verschiedene Tänze im Sitzen,
Paar-, Kreis-, Reigen- und Blocktänze aus aller Welt
ACH, ICH BIN JA SO VERGESSLICH!Vortrag, mit praktischen Übungen
Referentin: Gretl Niederwieser Wörndle, Erwachsenenbildnerin, Bozen
Es ist schlimm, vergesslich zu sein. Besonders bemerkbar macht sich die Vergess-lichkeit im Alter. Es geht um das Nahgedächtnis: von früher wissen alte Menschen eine Menge zu erzählen, vergessen aber oft, was sie gerade sagen oder tun woll-ten. Es gibt Möglichkeiten, dem schlechten Nahgedächtnis ein Schnippchen zu schlagen und sich gar manches zu merken.
den Gefallen an dieser Tanzform, die das Miteinander und die Geselligkeit fördert. Man braucht keinen eigenen Partner mitzubringen, nur Freude an Musik und Rhythmus. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Getanzt werden alte und neue Tänze aus aller Welt, Volkstänze, gesellige Formen aus Mode- und Gesellschafts-tanz, Bewegungsformen im Sitzen. Seniorentanz fördert die Beweglichkeit, ver-bessert die Geschicklichkeit und ist ein gutes Gedächtnistraining. Seniorentanz wird von Tanzleiterinnen vermittelt, die eine entsprechende Ausbildung abge-schlossen haben.
TANZEN IM SITZENReferentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanz- und Gymnastikleiterin, Bozen
„Tanzen im Sitzen“ ist eine bewährte und von Medizinern anerkannte Form der Aktivierung älterer und behinderter Menschen. Tänze im Sitzen leben von der Mu-sik. Sie spricht den ganzen Menschen an, erfasst ihn nicht nur körperlich, sondern auch geistig – seelisch. Der Aufforderungscharakter der Musik animiert, den Mu-sikimpulsiven körperlichen Ausdruck zu verleihen.
Dieses Zusammenspiel von Musik und Bewegung ist der Ansatz dieser Tanzarbeit. Die Durchführung und Gestaltung einer lebendigen, fröhlichen Tanzstunde wirkt sich positiv im physischen und psychischen Bereich aus.
Ziele:• Aktivieren und Trainieren von Alltagsbewegungen• Lockerung und Entspannung• Verbesserung von Konzentration, Merkfähigkeit und Reaktionsvermögen• Erleben von Gemeinschaft und soziales Lernen• Stärkung des Selbstvertrauens• Freude an der Bewegung vermitteln• Abbau von Berührungsängsten
SENIORENTURNEN MIT MUSIKKurs
Referentin: Christa Felderer Theil, Seniorentanzleiterin und Gymnastikleiterin, Bozen
Gerade für ältere Menschen ist Bewegung besonders wichtig. Ein regelmäßig praktiziertes, einfaches Körpertraining kann den Alterungsprozess verzögern und die Lebensqualität verbessern. Ausdauer-, Kraft-, Dehnungs- und Koordinations-übungen steigern die körperliche Leistungsfähigkeit und damit Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl.
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Senioren-bildung
EIN STARKER BECKENBODEN MACHT DAS LEBEN LEICHTERVortrag
Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana
Weltweit leiden 60 bis 100 Mio. Patienten an Harninkontinenz. 40% verschwei-gen die Probleme. Mit dem Alter nimmt die Harninkontinenz deutlich zu. Dies ist Grund genug, um über Beckenbodenfunktionsstörungen wie Harninkontinenz und Senkungsprobleme zu sprechen.
Im Vortrag wird über die anatomischen Veränderungen, über Symptome und the-rapeutische Möglichkeiten gesprochen.
TIPPS IM UMGANG MIT SEHSCHWIERIGKEITEN IM ALTER UND INFORMATIONEN ÜBER VERSCHIEDENE HILFSMITTELVortrag
Referent/innen: Mitarbeiter/innen des Blindenzentrums St. Raphael mit BetroffenenDer größte Teil der vom BLV erfassten Sehbehinderten sind Frauen zwischen 80 und 90 Jahre und Männer zwischen 70 und 80 Jahre. Das bringt große Schwierig-keiten für die Betroffenen und deren Angehörige mit sich.Wir wollen aufzeigen, welche Möglichkeiten es gibt, die Selbstständigkeit so lan-ge wie möglich zu erhalten und ein sinnvolles Leben zu führen.Die Zielgruppe sind Senioren und jene, die mit Senioren mit Sehschwierigkeiten zu tun haben.
• Wann sprechen wir von einer Sehbehinderung?• Informationen über die Dienste im Blindenzentrum• Sehbehinderung und Hörschwäche• Vorstellen der Hilfsmittel und verschiedene Tipps• Jedes Dasein hat einen tiefen Sinn, auch mit Hör- und Sehschwächen können wir uns sinnvoll betätigen.
WAS HÄNSCHEN NICHT LERNT, LERNT HANS IMMER NOCH!Vortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Perdonig
Lebenslanges Lernen eröffnet jeden Tag neue Horizonte und ist das beste Mittel gegen Vergesslichkeit.
Egal wie alt sie sind, mit den entsprechenden Merktechniken können sie auf un-terhaltsame Weise ihr geistiges Potential ausschöpfen.
VERFLIXT, DAS DARF ICH NICHT VERGESSEN!Fitness für den KopfSeminar
Referentin: Waltraud Prader Plaikner, SelbA-Trainerin, Vahrn
Gutes Gedächtnis bis ins hohe Alter!
In jüngeren wie in älteren Jahren ist es wichtig, an sich selbst und an seine Fähig-keiten zu glauben, das Leben und das Lernen positiv zu betrachten.
GEDÄCHTNISTRAINING FÜR SENIORENSpiel und BewegungPraktische Übungen
Referentin: Christa Felderer Theil, Gedächtnistrainerin, Bozen
Durch Sprach- und Wortspiele, Tast- und Hörübungen sowie Kombinationsaufga-ben werden alle Sinne angesprochen, mobilisiert und in Schwung gebracht.
VERGESSLICH? TIPPS FÜR EIN BESSERES GEDÄCHTNISVortrag
Referentin: Hildegard Gross Trenner, SelbA-Trainerin, Klobenstein
Tipps gegen die Vergesslichkeit und Lichtbilder mit unterhaltendem Inhalt in Be-zug auf den Vortrag Der Rost macht erst die Münze wert.
Johann Wolfgang von Goethe
160 161Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
162 Gedächtnistraining
163 Gymnastik, Bewegung und Entspannung
168 Ernährung, fasten, abnehmen
170 Heilende Natur
174 Helfen und Pflegen
176 Medizin
162 163Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
Die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte dient dem Kennenlernen und Verste-hen des Menschen und ist unverzichtbarer Bestandteil der Lebensbegleitung von Menschen aller Altersstufen.Wenn sich der Mensch mit seiner eigenen Lebensgeschichte beschäftigt, ist es im-mer ein aktives Gedächtnistraining.
GESUNDHEITSGYMNASTIK FÜR ALLEKursleiter/innen:Unsere Kartei umfasst eine Vielzahl an diplomierten Kursleiterinnen, welche die einjährige Ausbildung in Gesundheitsgymnastik nach der Methode Mößler/Tau-bert absolviert haben. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine Referentin in Ihrer Nähe vermitteln.
Unsere moderne Lebensweise verursacht Gesundheitsstörungen verschiedenster Art. Ein Hauptgrund dieser Störungen liegt im Mangel an Bewegung. Aber nicht jede Art von Bewegung ist gesund. Die ganzheitliche Gesundheitsgymnastik ist auch für Menschen gedacht, die „unsportlich“ sind.In der Gesundheitsgymnastik lernen Sie, Verspannungen aufzuspüren und zu lösen, vernachlässigte Muskulaturen zu kräftigen und ein lebendiges Körperbe-wusstsein wiederzugewinnen. Nach den Übungen sollen Sie erfrischt und nicht erschöpft nach Hause kommen.
Hinweis: Entsprechend der Arbeitsweise in der Gesundheitsgymnastik braucht es nicht unbedingt einen Turnsaal. Es genügt ein größerer Vortrags- oder Klassen-raum, der allerdings zufriedenstellend geheizt werden soll. Günstig sind einfache Schaumstoffmatten, es genügen aber auch Decken für die Übungen auf dem Boden.
BEWUSSTHEIT DURCH BEWEGUNGDie Wirbelsäule nach M. FeldenkraisMehrtägiger Kurs
Referent: Wolfram Dejaco, Physiotherapeut, Brixen
Ziel des Kurses ist es die Wahrnehmung und die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu verbessern, ihre Beziehung zur Schwerkraft zu erfahren und Orientierung im Raum zu finden.
GEDÄCHTNISTRAININGBeherrschung von Merk- und Konzentrationstechniken in Alltag, Schule, Studium und BerufSeminar
Referent/innen:Die Ausbildung zum/zur Gedächtnistrainer/in haben mehrere Referent/innen ab-solviert. Bitte wenden Sie sich an uns, wir können Ihnen gerne eine/n Kursleiter/in in ihrer Nähe vermitteln.
Regelmäßiges Gedächtnis- und Konzentrationstraining trägt zu einer Steigerung der Gehirnleistung und der Lebensqualität bei.Zum Inhalt gehören u. a.:Strategien für ein besseres Behalten,Bearbeitung von konkreten Gedächtnisproblemen,Mnemotechniken und weitere Bestandteile des ganzheitlichen Gedächtnistrai-nings
TUE, WAS DU TUST!SPIELERISCH ZUR KONZENTRATIONSSTÄRKUNGEinmal pro WocheÜbungsanleitung
Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers
Unsere Konzentration hängt im Wesentlichen von uns selbst ab. Unsere Aufmerk-samkeit ist äußeren Einflüssen und Störungen ausgesetzt. Wir können sie aber steuern und verbessern, wenn wir einige Hinweise beachten.
BIOGRAFIEARBEIT IM GEDÄCHTNISTRAININGSeminar
Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Leifers
Jede Lebensgeschichte, jede Biografie, ist so einzigartig und so unverwechselbar, wie es ein jeder Mensch ist.
GEDÄCHTNISTRAINING
GYMNASTIK, BEWEGUNG UND ENTSPANNUNG
164 165Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
Erfahrung von Yoga und Meditation in all ihren Aspekten:Körper- und Atemübungen, Meditation und mehr
BEWEGUNG UND STILLE MIT YOGA Kurs
Referentin: Dr. Ruth Regele, Dipl. Yogalehrerin, Kaltern
Weitere Themenvorschläge: Hormonyoga
HORMONYOGA – DER WEIBLICHE YOGAWEG Erprobte Methode zur Harmonisierung von Körper - Seele - Geist6 Einheiten + 1 Einführungs- und Informationsabend
Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin mit Zusatzausbildung in Hormonyoga, Laas
Vital und schön in und durch die WechseljahreUnterstützung bei hormonellen Veränderungen• fördert eine ausgeglichene hormonelle Balance• bringt mehr Energie und Vitalität• führt zu mehr körperlicher Flexibilität und Wohlbefinden• hält Körper, Seele und Geist jugendlich und fit
SHIATSUKurs
Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern
Shiatsu ist eine Form der energetischen Körperarbeit. Ihr Ursprung liegt in der tra-ditionellen japanischen Massage, An-Ma, und ist eng mit den Grundprinzipien der Chinesischen Medizin verbunden.Nach der fernöstlichen Anschauung werden Krankheiten durch Behinderungen und Blockierungen der Lebensenergie “Qi“ verursacht, die entlang von Meridia-nen am und im Körper fließt.
Die Kombination von individuell angepassten Entspannungs-, Druck- und Dehn-techniken lösen diese Blockaden auf und regen den Energiefluss an. In diesem Schnupperkurs erlernen wir diese grundlegenden Techniken und binden sie in un-terschiedliche Behandlungsabläufe ein.
IN DIE STILLE TANZENTanz als MeditationSeminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz
Abschalten vom Alltag und Stress, den Tag ausklingen lassen im Tanzen zu beweg-ten und beruhigenden Musikklängen, den eigenen Ruhepool in dir finden, wieder bei dir selbst ankommen und die Seele in die Nacht tanzen lassen...
TANZ - FREIHEIT DER SEELEDie heilsame Kraft der Musik und des Tanzes erfahrenSeminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz
Seit uralten Zeiten wussten die Menschen um die Kraft der Musik und des Tanzes.Bewegung und Tanz sind nicht nur ein sinnliches, freudiges Vergnügen, es fördert auch die Gesundheit und sorgt für ein positives Lebensgefühl. Sich zur Musik be-wegen, den Rhythmus spüren, den äußeren sowie inneren Raum erforschen, den Stress aus dem Körper und den Ärger von der Seele tanzen und die emotionale Befindlichkeit stabilisieren.Im Seminar lernen sie über Kreistänze und freies Tanzen die heilsame Wirkung von Musik und Tanz für sich erspüren.Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
YOGAKURS FÜR ANFÄNGER/INNENKurs
Referentin: Veronika Eschgfeller, Wellnesstrainerin und Yogalehrerin, Sarntal
Basisseminar zum Erlernen des Sonnengrußes, verschiedener Yogapositionen, Atemtechniken und Entspannungstechniken Yoga kräftigt, dehnt den Körper und führt zu innerer Ausgeglichenheit.
YOGA UND MEDITATION Einführungskurs mit 7 Einheiten
Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas
Aufladen neuer Kraft, Energie und Positivität
NEU
NEU
NEU
166 167Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
Durch einfache Massagetechniken können wir diesen Symptomen entgegenwir-ken und Linderung erfahren. Die Massagen sind leicht erlernbar und an den Kin-dern oder am Partner/ an der Partnerin anwendbar.
Massagen:KopfmassageRücken- und NackenmassageBeine und Füße
ATEM - PAUSEN„Und je freier man atmet, je mehr lebt man“ (Theodor Fontane)Seminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz
Einen Moment innehalten - einatmen, ausatmen - wahrnehmen was ist und ein-fach nur „Da Sein“. Das allein kann schon bewirken, dass ich mich wieder wohler fühle, mich wieder spüre. Bewusste Atem-Pausen können den Berufsalltag unter-brechen und Körper- Geist- Seele Balance wieder herstellen.Erleben sie einfache, leicht umsetzbare, praxisnahe Wege in die Entspannung für Zuhause, unterwegs oder am Arbeitsplatz – im Sitzen, Liegen oder auch im Stehen.
Aus dem Inhalt:Wasseranwendungen – Reize für ein starkes ImmunsystemAtempausen und EntspannungQigong (auch für zu Hause)Mehr Lebensfreude mit einer positiven Grundhaltung
TIEFENENTSPANNUNG Zum Regenerieren und AuftankenKurs
Referentin: Marlene Horrer, zertifizierte Yogalehrerin, Laas
Kennenlernen verschiedener Entspannungsmethoden, um Spannungen in den Muskeln zu lösen, den Körper zur Ruhe kommen lassen, Energie bewahren, Sorgen abschütteln, Stress abbauen
MEHR LEBENSENERGIE DURCH ATMUNG, BEWEGUNG UND ACHTSAMKEITMit Shaolin QigongSeminar
Referentin: Monika Engl, Shaolin-Qigong-Trainerin, Natz
Qigong ist eine jahrtausend alte Wissenschaft aus China und Bestandteil der tra-ditionellen chinesischen Medizin. „Qi“ bedeutet Lebensenergie und „gong“ Ar-beit. Somit heißt „Qigong“ Arbeit an der Lebensenergie/kraft und umfasst eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen, die hauptsächlich der Gesundheits-erhaltung dienen. Die sanften Übungen fördern die Achtsamkeit, Entspannung, Langsamkeit, Beweglichkeit, Atmung und Konzentration.
Übungen:Öffnen der Energietore (Blockaden zwischen den Gelenkspalten auflösen)Ba jin (Dehn- und Kräftigungsübungen der Stützmuskulatur und des Bewegungs-apparates sowie Atem- und Konzentrationsübungen)Acht Brokate bzw. die acht Schätze (einfach erlernbare Übungsreihe zur Stärkung der inneren Organe, der Körperhaltung und Wohlspannung, der Atmung und Kon-zentration sowie des Energieflusses der Meridiane)
PILATES 50+ GESUNDE KNOCHEN UND GELENKEBesser vorbeugen - aktiv gegen Arthrose und OsteoporoseKurs
Referentin: Christa Felderer Theil, Integrativ-Tanzpädagogin, Bozen
Pilates stärkt ihre Körpermitte und ihren Rücken, wirkt aber ebenso positiv auf Knochen und Gelenke. So eignet es sich besonders gut zur Vorbeugung von Osteo-porose und Arthrose. Die langsam und bewusst ausgeführten Übungen lindern Schmerzen, trainieren ohne Verletzungsrisiko und schulen ihre Körperwahrneh-mung.
MASSAGE FÜR DEN HAUSGEBRAUCHBerührung tut gutSeminar
Referentin: Monika Engl, Tanzpädagogin, Natz
Stress und Hektik im Alltag lassen uns oft Schmerzen spüren wie z.B. Kopfschmer-zen, Verspannungen im Nacken und Rücken, schwere Beine...
NEU
168 169Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
FLEISCHQUALITÄT UND DEREN VERWENDUNGKochkurs (1 Treffen)
Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen
Wie erkenne ich Qualität? Fast noch wichtiger ist aber die Frage: Wie bereite ich gute Fleischqualität zu?Anhand von Gerichten und Vergleichsverkostungen wird der Unterschied aufge-zeigt.
LIEBE GEHT DURCH DEN MAGENAbendseminar
Referenten: Dr. Barbara Morandell, Lehrerin, Coach, Eppan,
Helmuth Karadar, techn. Referent, Trainer in der Erwachsenenbildung, Eppan
Einführung in die Zubereitung aphrodisierender Lebensmittel,Vorstellen und Verkosten aphrodisierender Lebensmittel, Gewürze und Kräuter,Gemeinsame Zubereitung eines 3 Gänge Menüs,Festliche Dekoration der Tafel und Verzehr des Menüs
WOK - DER FERNÖSTLICHE KOCHTOPFKurs
Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen
Der Referent erklärt den Wok und zeigt anhand von Rezepten die unterschied-lichen Garmethoden und Zubereitungsarten darin auf und gibt Tipps und Tricks zum Einkauf und zum Nachkochen.
BACKKURSReferentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald
Schnelle und köstliche Blechkuchen, Schokoladenschnitten, Buchweizenschnit-ten, Erdbeerjoghurtschnitten, Bananenschnitten, Kirschschnitten, Topfenschnit-ten u. v. m. aus verschiedenem Teig
Weitere Themenvorschläge:Germteig und seine VielfaltStrudel und Teigtaschen
DIE BEDEUTUNG DER ERNÄHRUNG FÜR DAS GEHIRNVortrag
Referentin: Dorothea Sanin, ganzheitliche Gedächtnistrainerin, Ernährungsberaterin, Leifers
Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist nicht nur wichtig für die körperliche Gesundheit, sie beeinflusst auch die Leistungsfähigkeit des Gehirns und soll alle lebensnotwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge beinhalten.
DIE PSYCHE ISST MIT!Vortrag
Referentin: Dr. Karin Gufler, Psychologin, Marling
Lust und Frust beim EssenEinblicke in den Zusammenhang von Essverhalten und unseren Gefühlen
ENERGETISCHE ERNÄHRUNGSLEHRE UND TRADITIONELLE CHINESISCHE MEDIZINVortrag
Referent: Herwig Thaler, Shiatsu und energetische Ernährungsberatung, Kaltern
Die Ernährung ist ein zentrales Element in der traditionellen Chinesischen Medi-zin zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten. Die individuell angemes-sene Ernährung schafft ein körperliches Gleichgewicht, welches Krankheiten erst gar nicht entstehen oder möglichst rasch wieder verschwinden lässt.
BROTKurs
Referentin: Maria Anna Stofner Gross, Reinswald
Vollkornbrot, Sauerteigbrot, verschiedene Brote und dazu Aufstriche, Ofn-krapfen
ERNÄHRUNG, FASTEN, ABNEHMEN
170 171Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
GESUNDHEIT IM DREIKLANGVortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Gedächtnistrainerin, Kräuterpädagogin, Perdonig
Den Geist durch spezielle Übungen und Merktechniken zu stärken, die Seele durch Entspannung, Humor und Lebensweisheiten zu beflügeln, den Körper durch die Gaben der Natur zu pflegen, sind die besten Voraussetzungen für eine Gesund-heitspflege im ganzheitlichen Sinn.
DEN RHYTHMUS DER NATUR ALS KRAFTQUELLE NUTZENVortrag oder kleine Wanderung vor Ort
Referentin: Waltraud Scherlin Wendt, Lebens- und Sozialberaterin, Kastelruth
Was in der Natur vorgeht, finden wir auch im Menschen wieder. Bei diesem The-ma geht es darum, bewusst die Schönheit der Natur und ihre Veränderungen wahrzunehmen. Da wir auch Teil der Natur sind, können wir somit besser verste-hen, was in uns vorgeht.
FIT MIT KNEIPP - DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEITEinführungsvortrag
Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen
Einführungsvortrag in die Gesundheitslehre von Sebastian Kneipp
KRAFTQUELLE NATURAuf den Spuren der ganzheitlichen Gesundheitslehre von Sebastian KneippSeminar
Referentin: Monika Engl, Kneipp,- Gesundheitstrainerin, Natz
„Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich ge-schenkt“ wusste bereits der Wasserdoktor Kneipp. Denn Natur tut Körper, Geist und Seele gut. Komm mit zu diesem Erlebnistag und tanke Naturkraft nach Kneipp:
mit Wassertreten zur Stärkung des Immunsystems,mit Kräutern und Ernährung, die helfen, gesund zu bleiben,mit lebenswichtiger frischer Luft und Bewegung und viel Lebensfreude. Von diesem Tag kehren wir erholt, erfrischt und mit gesunden Anregungen in den Alltag zurück.
Alles aus BuchweizenBäuerliche Spezialitäten in Fett gebackenHausgemachte Kuchen und Torten
KONSERVIERUNG VON OBST UND GEMÜSEKurs
Referent: Christian Hofer, Fachlehrer, Küchenmeister, Brixen
Die verschiedenen Möglichkeiten der Konservierung anhand von Obst und Gemü-se der Saison werden aufgezeigt.
FASTEN - NACH HILDEGARD VON BINGENSeminar
Referentin: Priska Oberpertinger Leitner, Fastenleiterin, Bruneck
Fasten ist mehr, als einfach nicht essen. Den freiwilligen Verzicht auf Nahrung fin-den wir in fast allen Kulturen und Religionen. Das Fasten erfasst den ganzen Men-schen mit Körper, Geist und Seele. Es bringt eine Umstellung des Stoffwechsels mit sich und ist gleichzeitig ein Weg zur inneren Ordnung.
WAS HÄLT UNS GESUND?Lebensordnung - der Schlüssel zu körperlich seelischem Wohlbe-fi ndenVortrag
Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz
Hektik und eine Fülle von Reizen bestimmen heute zunehmend unsere Lebens-weise, so dass wir oftmals an unsere körperlichen und psychischen Grenzen ge-langen.
Ein Zuviel an Stress macht nicht nur anfälliger für Infektionen, sondern führt zur Erschöpfung, zu Versagensängsten, zum Burn-out-Syndrom, zu depressiven Ver-stimmungen und vielem mehr.
HEILENDE NATUR
172 173Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
WINTERZEIT - SCHNUPFENZEITVortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin,
Perdonig
Hustend und schniefend im Bett?Das muss nicht sein, wenn wir mit Fußbädern und Co unsere Abwehrkräfte mobi-lisieren oder mit entsprechenden Wickeln und Tees Erkältungskrankheiten schnel-ler zum Abheilen bringen.
GESUNDHEIT WÄCHST IM GARTENVortrag
Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen
Gewürz-, Heil- und Unkräuter im Garten und die Heilkraft der heimischen Gemü-sepflanzen
DIE GRÜNEN WILDEN POWERPFLANZEN FÜR DIE FRÜHJAHRSKURVortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin,
Perdonig
Bereits die Namen weisen auf ihre Stärke hin: Löwenzahn, Bärlauch, Brennnessel.Doch auch andere Kräuter warten darauf, von uns im ganzheitlichen Sinn für die Frühlingsreinigung genutzt zu werden.
STREICHELEINHEITEN:Sanfte Kosmetik aus der NaturVortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin,
Perdonig
Tipps für die Reinigung von innen bzw. Anwendungen zur Körperpflege aus der Kneipptherapie und verschiedene Rezepturen von Cremes, Salben, Ölen, Zahnpas-te, Kräuterseife usw.
WASSERANWENDUNGEN NACH S.KNEIPPNachmittags- oder Abendveranstaltung
Referentin: Margareth Bacher Unterfrauner, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Brixen
Anwendungsmöglichkeiten für daheim, praktische Umsetzung der Inhalte durch Vorführen, Mitmachen, Ausprobieren; Durchführung von Güssen, Bädern, Wa-schungen vor Ort
DIE 5 SÄULEN DER GESUNDHEITNach der traditionellen Kneipp-GesundheitslehreVortrag
Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz
Die einzigartige Lebens- und Gesundheitslehre von Pfarrer Sebastian Kneipp ba-siert auf insgesamt fünf Säulen:
Wasseranwendungen, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung.
In seinem Mittelpunkt steht der Mensch in seiner Einheit von Körper, Geist und Seele.
Im Vortrag erfahren Sie, wie Sie mit praktischen Anwendungen und dem ganz-heitlichen Verständnis für Gesundheit die eigenen Abwehrkräfte stärken und das körperliche und seelische Wohlbefinden steigern zu können.
DIE HEILKRAFT DES WASSERS ENTDECKENDie Wassertherapie nach Sebastian Kneipp
Referentin: Monika Engl, Kneipp-Gesundheitstrainerin, Natz
Kneipps Wasseranwendungen zählen zu den beliebtesten Naturheilmethoden in unserem Kulturkreis.
Sie sind ein wirksames Mittel zur Selbsthilfe, um die Abwehrkräfte zu stärken, den Kreislauf in Schwung zu bekommen, Schlafstörungen zu beheben, Infektanfällig-keit vorzubeugen und das Wohlbefinden zu fördern.
174 175Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
Babysprache in der PflegeDas „Krankenschwester- WIR“Positive und negative Konfliktlösungsstrategien
Praktischer Teil:Tipps zur Kommunikation mit dement erkrankten, depressiven, hör- und sehbe-hinderten Personen sowie mit Parkinson-Patienten
LEBEN MIT VERWIRRTEN ALTEN MENSCHENKommunikation mit ValidationVortrag
Referentin: Eva Maria Putz, Validationsanwenderin, Altenfachbetreuerin, Innsbruck
Was ist Validation, die „Feil-Methode“, Aufbruch und Ziele von Validation, 4 Pha-sen der Aufarbeitung, verbale und nonverbale Techniken;
Beantwortung von themenbezogenen Anfragen
DEMENZ BASIS-SEMINAR HELFEN JA, ABER WIE?Vortrag
Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen
Theoretischer Teil:Grundwissen über DemenzEinteilung der verschiedenen Demenz-Krankheitsbilder:Alzheimer Demenz: Beschreibung der Symptomatik und des Krankheitsverlaufs aus der Sicht des Betroffenen
Praktischer Teil:Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz
UNSERE KRÄUTER - HAUSAPOTHEKEVortrag mit Farbdias
Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen
Eine Vielfalt von Präparaten lassen sich aus Heilkräutern herstellen(Tee, Öle, Essenzen, Sirup, Weine, Schnäpse, Kissen, Umschläge...).
KRÄUTER ZUM ANBEISSEN EIN KULINARISCHER GENUSS AUS DER NATURKÜCHEVortrag
Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Kräuterpädagogin, Kneipp-Gesundheitstrainerin,
Perdonig
Nicht nur traditionelle Gartenkräuter eignen sich zum Kochen verschiedenster Speisen, auch Wildkräuter laden mit Suppen, Aufläufen, Rouladen, Süßspeisen, Aufstrichen usw., machen Appetit auf mehr!
DIE KRÄUTERFÜHRUNG IN ORTSNÄHEWanderung
Referentin: Frieda Ploner, Lehrerin i. R., Brixen
Kennenlernen von Heilkräutern, Verwechslungsgefahr,Vergleich: Pflanze – Farbfoto,Aufklärung zur Anwendung
KOMMUNIKATION IN DER ALTENPFLEGEVortrag
Referentin: Claudia Polver, Sozialbetreuerin, Bozen
Theoretischer Teil:Pflege und Sprache: Wie reden wir mit unseren Betreuten?Duzen/Siezen
HELFEN UND PFLEGEN
Oh Mensch, lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel mit dir nichts anzufangen.
Augustinus
176 177Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
MIT GENUSS ZUM NICHTRAUCHER Vortrag
Referent: Konrad Fissneider, Buchautor, Brixen
Der Autor will mit diesem Buch warnen und helfen. Er weist auf die Gefahren hin und zeigt den Weg aus der Nikotinsucht.
Ein Wegweiser für all Jene, die bewusster leben und mit dem Rauchen für immer aufhören wollen.
AKTIV GEGEN BLASENSCHWÄCHEVortrag mit Diskussion
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Vier Millionen Frauen leiden in Deutschland unter einer schwachen Blase. Sie ha-ben Probleme beim Lachen, Husten und Heben durch unkontrollierten Harnab-gang.
Welche Therapien helfen? Operation ist nicht die einzige Möglichkeit.
Warum junge Frauen besonders nach der Geburt rechtzeitig den Beckenboden trainieren sollten.
Andere Frauen klagen über häufigen Harndrang. Jede Stunde oder noch öfters müssen sie Urinlassen. Wir schließen einen Harnwegsinfekt aus und sprechen über Ursachen und Behandlung der überaktiven Blase.
OSTEOPOROSE: KNOCHENSCHWUND IST KEINUNAUSWEICHLICHES SCHICKSALVortrag mit Diskussion
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Weltweit zählt die Osteoporose zu den zehn bedeutsamsten Erkrankungen und ist inzwischen eine sogenannte Volkskrankheit geworden. Das Knochengewebe unterliegt einem lebenslangen kontinuierlichen Auf- und Abbau, dieser ist be-einflusst durch erbliche Veranlagung, Ernährung, körperliche Aktivität und durch Hormone. In diesem Vortrag werden unter anderen folgende Schwerpunkte be-handelt:
• Wie erkennt man diese Krankheit frühzeitig?
GESUND UND ABWEHRSTARK DURCH DEN WINTERVortrag
Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana
DEPRESSION - KRANKHEIT DES JAHRHUNDERTS?Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen
Wie gehe ich um mit der Hoffnungslosigkeit, der Hilflosigkeit, der Antriebslosig-keit ...und den vielen anderen – „losigkeiten“?
Was kann ich versuchen, wenn es mich selbst betrifft?
Wie kann ich anderen möglichst gut helfen?
PSYCHISCH KRANK - NA UND...?Vortrag
Referent: Dr. med. Martin Achmüller, Kinderarzt und Sexualpädagoge i. R., Bozen
Wie gehe ich um mit einer psychischen Erkrankung (bei mir – bei einem Angehörigen)?Psychische Erkrankungen in der Seelsorge
WEGE DER INNEREN HEILUNGVortrag
Referent: Dr. Ulrich Gutweniger, Psychologe, Meran
Jede Krankheit ist eine Aufforderung des Organismus zur Wiederherstellung von Gesundheit. Wird die Seele gekränkt und der Schmerz nicht gelebt, entsteht eine Blockade im Körper, die zu körperlichen und psychischen Erkrankungen führt.
Es werden Wege der inneren Heilung aufgezeigt.
MEDIZIN NEU
178 179Gesundheit Gesundheit
Gesund-heit
ANTIAGING - ÄLTER WERDEN WIR SPÄTERVortrag
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Kleopatra badete in Eselsmilch. Mittelalterliche Hofdamen betupften ihr Gesicht mit Rotwein. Und Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sisi) verordnete sich ein radi-kales Diät- und Fitnessprogramm mit Hungerkuren, langen Ausritten und flotten Spaziergängen. Auf der Suche nach dem Jungbrunnen haben sich die Menschen zu allen Zeiten äußerst kreativ und erfinderisch gezeigt.
Auch heute blühen Schönheitskult und Fitnesswahn. Für manchen ist das „Jung- und Fit- Bleiben“ zur Lebensaufgabe geworden. Möglichst lange gesund bleiben ist unser Ziel.
Östrogen und Testosteron sind Schlüsselhormone. Sie bestimmen unser Leben. Hormone verlängern unser Leben nicht. Wie stärken sie die Kraft ihrer eigenen Hormone?
Jeder kann lernen, seine körpereigenen Hormone zu aktivieren und sie für ein lan-ges, glückliches Leben zu nutzen.
Das Anti-Aging-Bewegungsprogramm für alle.
BRUSTKREBS - VORSORGE UND RISIKOFAKTORENVortrag
Referentin: Dr. Sonia Prader, Fachärztin, Brixen
Weitere Themenangebote:
• Therapie im Wandel der Zeit• Gynäkologische Tumoren – Was man wissen sollte• Wechseljahre – Zeit des Umbruchs
NEUE STRATEGIEN GEGEN KREBS UND HERZ-KREISLAUF-ERKRANKUNGENVortrag
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Endlich ist es soweit: Die erste Impfung gegen den gefährlichen Gebärmutter-halskrebs (den häufigsten Krebs der Frau weltweit) ist da.Brustkrebs und Darmkrebs sind sogenannte „Wohlstands-Karzinome“.
• Welche Ursachen gibt es?• Wie kann ich vorbeugen?• Welche Behandlung gibt es?
HORMONSCHWANKUNGEN UND IHRE AUSWIRKUNGEN AUF PSYCHE UND KÖRPERVortrag
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Hormone spielen eine essenzielle Rolle für unsere Gesundheit. Sie lassen sich zur Behandlung zahlreicher Krankheiten einsetzen.
Beeindruckende Erfolge bei:• PMS, prämenstruellem Syndrom• Müdigkeitssyndrom• Depressionen• Gewichtsproblemen• Migräne• Schilddrüsenstörungen• Wechseljahrbeschwerden• postmenopausalen Problemen
Der Hormonstoffwechsel wird ausgeglichen und die Gesundheit wieder herge-stellt.
KNOCHENSCHMERZEN - ABGENUTZTE GELENKE - KNOCHENSCHWUNDVortrag mit Diskussion
Referentin: Dr. Susanne Pichl Mayr, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Meran
Wie kann der alternde Mensch dies günstig beeinflussen?
• Lebensweise• Ernährung• medizinische Hilfestellung
181Krankenpflege und Sterbebegleitung
Kranken-pfl ege undSterbebe-gleitung
180Gesundheit
Sie sind am häufigsten in den Industrieländern.Wie kann ich mich schützen?Wo liegen unsere Grenzen?Einfluss des Bodymass-Index auf Herz-Kreislauferkrankungen und auf viele KarzinomeMotivation: Veränderungen sind möglich, Ziele setzen und erreichenGesunde Ernährung: 40 % aller Krankheiten sind durch falsche Ernährung bedingtRauchen: 30 % aller Krankheiten führen zum Tod durch RauchenVorsorge: Was ist sinnvoll?Körperliche Signale: Wie erkenne ich sie?
MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DER KOMPLEMENTÄRMEDIZIN BEI KREBSERKRANKUNGENVortrag
Referentin: Dr. med. Hildegard Zeisel Heidegger, Lana
Die Diagnose Krebs ändert das Leben eines Menschen schlagartig. Krebs ist eine Krankheit mit Krankheitszeichen auf allen Ebenen: Körper, Geist und Seele.
Ganzheitliche Krebstherapie heißt, einerseits Krankheit zu unterdrücken, ande-rerseits die Kräfte der Abwehr zu fördern. Das Ziel ist die Verbesserung der Wir-kungen der Schulmedizin und zugleich eine Abschwächung der Nebenwirkungen von Strahlen- und Chemotherapie.
Wer nie gelitten hat, weiß auch nicht, wie man tröstet.
Dag Hammarskjöld
182 183Krankenpflege und Sterbebgleitung Krankenpflege und Sterbebegleitung
Kranken-pfl ege undSterbebe-gleitung
individuelle und religiöse Herausforderung zu der auch die Medizin ihren wichti-gen Beitrag leisten muss. Immer mehr Menschen beklagen sich darüber, dass Art und Zeitpunkt des Sterbens in unserer Gesellschaft von medizinischen Entschei-dungen geprägt und bestimmt werden und der Patient mit seinen individuellen Rechten, Wünschen und Vorstellungen in der Sterbephase zu wenig berücksich-tigt wird.
Welche ethischen Fragen sich am Lebensende stellen, wird in einem -Powerpoint- Vortrag in einfacher Form vorgestellt werden.
„TUT TOT SEIN WEH?”Fragen die Kinder haben, Antworten die wir gemeinsam fi nden.Vortrag
Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Kindergärtnerin i. R., Mals
Wenn Kinder nach dem Sterben fragen, brauchen sie die Hilfe der Erwachsenen, um das Sterben, den Tod als Teil des Lebens zu verstehen und um einen natürli-chen Umgang mit diesem Thema zu erlernen.Kleingruppenarbeit als Einstieg in das ThemaGefühle erleben und ausdrückenGestaltungsmöglichkeiten in der Schule und KindergartenMärchen, Bilderbücher, GeschichtenFragen und Antworten
VOM UMGANG MIT TOD UND TRAUER Vortrag
Referent: Dr. Paul Wenin, Psychologe, Meran
Von der Heilkraft der TrauerTrauer bei Kindern und Erwachsenen Hilfreiches Verhalten Trauernden gegenüberDurch die Trauer zu neuem Leben
KREUZWEG ALS BEGLEITMODEL IN SCHWERER ZEITSeminarGemeinsames Gestalten (3 oder 5 Stunden)
Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran
Der Kreuzweg ist ein in sich geschlossenes ganzheitliches Begleitmodell bei Ster-benden und deren Begleitern oder bei anderen Kreuzen.
BIS ZUR LETZEN UMARMUNGLicht- und Schattenseiten am KrankenbettLesung und Buchvorstellung
Referentin: Dr. Margret Bergmann, Autorin, Bozen
Dieses Buch erzählt von der wertvollen Zeit, in der Menschen das letzte Stück Weg gehen, bis hin zum „Großen Tor“. Es berichtet von den segensreichen Stunden des Zusammenseins mit einem scheidenden Menschen, verschweigt aber nicht die Schwierigkeiten bei der Pflege zu Hause. Vielleicht kann es ein Sprachrohr sein für all jene, die Ähnliches durchstehen oder erfahren haben, aber nicht den Mut auf-bringen, die Ereignisse selbst niederzuschreiben. Was das Buch noch sein möchte: Ein Zeugnis für den Glauben, dafür dass Glaube und Gebet kraftvolle Stützen und trostreiche Wegbegleiter sind.
HAST DU STUHLGANG?Seminar (3 Stunden)
Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran
Sterben bedeutet genießen und loslassen.Unser Körper lebt dieses Lebensprinzip. Er ist ein guter Lehrmeister des „Arm-Le-bens“ und des in „Fülle–Lebens“.
ZWISCHEN SELBSTBESTIMMUNG UND FÜRSORGEEthische Fragen am LebensendeVortrag
Referent: Dr. Herbert Heidegger, Primar, Lana
Der Umgang mit Gebrechlichkeit und Sterben reduziert sich nicht nur auf eine medizinische Angelegenheit sondern ist primär eine gesellschaftliche, soziale,
NEU
184 185Krankenpflege und Sterbebgleitung Krankenpflege und Sterbebegleitung
Kranken-pfl ege undSterbebe-gleitung
AUSEINANDERSETZUNG MIT TRAUERSeminar
Referentinnen: Carmen Unterthiner, Dipl. Psych., Kardaun
Irene Volgger, Dipl. Psych., Ausbildung zur Frauengruppenleiterin, Meran
Trauer ist eine normale Reaktion auf Abschiede, Verluste und Trennungen. Sie hilft uns, die unterschiedlichen Verluste – seien es Hoffnungen, Wünsche oder Illusio-nen, Gesundheit, Menschen, Lebenszeiten, die unser Leben begleiten - zu ertra-gen und zu überwinden.
Unsere Zeit scheint weder für die eigene Trauer, noch für die Trauer anderer Platz zu haben. Wir wollen uns auf das Thema Trauer einlassen und gemeinsam nach Kraft- und Trostquellen suchen.
DEM STERBEN DIE TÜR ÖFFNEN!Vortrag oder Seminar, 3-4 Einheiten
Referent: P. Peter Gruber OFMCap, Krankenseelsorger i. R., Meran
Indem ich mich der eigenen Sterblichkeit am Sterbebett eines Menschen stelle, bin ich ihm/ihr so nahe, wie es nur geht. Worte, Gesten und Handlungen werden sich dann einstellen, vergleichbar der Liebe zwischen zwei Menschen, bei denen das Eigentliche ebenfalls nicht mit Worten gesagt wird.
Themen:• Umgang mit Schmerz, Leid und Tod• Umgang mit der Wahrheit• Umgang mit den vier Schmerzbereichen: physischer, psychischer, sozialer und spiritueller Schmerz• Was geschieht beim Sterben?• Die „Hebamme“ für den Lebensabschied
UMGANG MIT TOD UND TRAUER IN DER FAMILIEVortrag
Referentin:Mag. Gabi Steinbrecher Maneschg, Theologin, St. Lorenzen
Erfahrungen meinerseits als NotfallseelsorgerinUmgang mit Kindern und Jugendlichen, die vom Verlust betroffen sind.Vermittlung von umfassendem Hintergrundwissen
DIE ZEIT DES STERBENS„Ihre Mutter hat nicht mehr lange zu leben.”Vortrag
Referentin: Dorothea Weiskopf Tappeiner, Hospizmitarbeiterin, Mals
Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die weiterleben. Gerade weil Sterben einerseits so schwer sein kann und weil es an-derseits zum Leben gehört, kann es nur hilfreich sein, öfters darüber nachzuden-ken und miteinander zu reden.
Erfahrungsaustausch als Einstieg in das Thema einzusteigenSituationsgebundenes Beispiel (Was möchte ich tun? – Was kann ich tun?)Gefühle entstehenTrauer zum Ausdruck bringen
WAS UNS DER TOD LEHRTVortrag bzw. Seminar
Referent: Mag. Georg Pernter, Religionspädagoge, Ausbildung in Klinischer Gestalttherapie sowie Einzel- und Paarberatung, Ritualarbeit, Bozen
Der Tod ist die stärkste Grenzerfahrung. Stellen wir uns ihm, kommt es zu einer positiven Veränderung, Prioritäten können neu gesetzt, Bagatelle im Leben baga-tellisiert werden. Leben, Reife und Weisheit wachsen. Philosophie, Literatur, The-rapie und Spiritualität lehren uns, dass gut zu leben „gut sterben lernen“ heißt.
186 187Bibliothek Bibliothek
Martin Hochholzer, Tilman Kugler:
Werkbuch MännerspiritualitätImpulse - Bausteine -
Gottesdienste im Kirchenjahr.
Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 2007; mit 1 CD-ROM
Katholische und evangelische Praktiker der kirchlichen Männerarbeit zeigen, wie es gelingt, Männer mit ihren oft ganz eigenen Glaubenswegen anzu-sprechen, und wie sie mit neuen Ange-boten ihre Spiritualität erkunden und vertiefen können. In zehn Kapiteln, die zu einzelnen Festen und Zeiten des Kir-chenjahres Impulse geben, die exemp-larische Glaubensgestalten vorstellen und ausgearbeitete Modelle u.a. für Gottesdienste, Gesprächsabende, Bi-belarbeiten und Unternehmungen an-bieten.
Albert Biesinger, Werner Tzscheetzsch:
Wenn der Glaube in die Pubertät kommtEin Ratgeber für Eltern.
Freiburg im Breisgau, Basel, Wien:Herder, 2005
Pubertät - Kinder werden Leute. Der Kinderglaube, der bislang vielleicht ge-tragen hat, gerät in Zweifel. Das Buch informiert kundig über die Veränderun-gen, die mit der Pubertät für Jugendli-che (und ihre Eltern!) verbunden sind. Es zeigt Hintergründe auf und hilft zu verstehen, in welcher Gesellschaft und Lebenswelt Jugendliche heute leben. Und es weist Wege auf, wie Eltern die Pubertät ihrer Kinder als Entwicklungs-chance begreifen können.
Lene Mayer-Skumanz, Martina Špinková:
Ich bin bei euchDie große Don-Bosco-Kinderbibel.
München: Don Bosco, 2011
Für die Geschichten aus dem Alten und dem Neuen Testament hat die Jugend-buchautorin Lene Mayer-Skumanz eine neue Sprache gefunden. Sie holt ihre Leser tief hinein in das Buch, das un-sere Welt liest: in die Abenteuer der Menschheit, in unsere Ängste und Ver-zweiflungen, unsere Sehnsucht nach Halt und Stärke. Eine uralte, große Ge-schichte aus Liebe und Leidenschaft, Verrat und Verzweiflung öffnet sich auf diesen Seiten. Und über allem die Hoffnung, nicht ausgesetzt, nicht al-lein zu sein in dieser Welt. Über allem das Vertrauen. Auf Gott. Wer diese Bi-bel aufschlägt, legt sie so schnell nicht wieder aus der Hand. Zu kraftvoll sind die Bilder der tschechischen Künst-lerin Martina Spinková, als dass man sie überblättern könnte. „Wo bist du in dieser Geschichte?“, fragen sie dich. „Spürst du Gott bei dir? Jetzt, wo du in seinem Buch liest?“ Altersstufe: für Kinder ab 8 Jahren und ihre Familien.
Franz Eckert:
Ins Gespräch kommen100 thematische Einstiege für eine
lebendige Gruppenarbeit.
Freiburg im Breisgau, Basel, Wien: Herder, 2003
Einstiege in die Gruppenarbeit, die hel-fen, mit anderen ins Gespräch zu kom-men und sich besser kennen zu lernen.Reizvolle Zitate und die Gegenposition, dazu hilfreiche Fragen, um das Thema zu erschließen und es gedanklich wei-terzuführen. Die persönliche Meinung ist gefragt und es geht darum, den ei-genen Standpunkt zu entwickeln und sich mit anderen darüber auszutau-schen. Das sind 100 Möglichkeiten, kre-ativ und mit viel Lust und Freude in die Gruppenarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen einzusteigen.
190Notizen
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