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Ab in den Urlaub! Erlebnis: Bauernhof Sommerspiele für draußen VERANSTALTUNGEN Bastelspaß

Kindermagazin Sommerausgabe 2013

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"die kleinen rostocker" Kindermagazin Rostock Sommerausgabe 2013 Kinder und Familien

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Ab in den Urlaub!Erlebnis:

BauernhofSommerspiele für draußenVERANSTALTUNGEN

Bastelspaß

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INHALTveranstaltungen 4 - 7

schon gewusst? bei prof. lexi nachgefragt… 8 - 9

ab in den urlaub 10 - 13

auf die plätze…fertig…los! 14 - 15

die kleine wolke luisa | Teil 4 16 - 17

bastelspaß 18

iebe Kinder & liebe Eltern,

das üppige Grün, die bunten Blumen und der strahlendeSonnenschein erhellen die verschlafenen Gemüter und las-

sen keinen Zweifel daran, dass der Sommer den Weg zu unsgefunden hat. Sobald sich auch die Temperaturen stabil bei 20Grad und mehr einpendeln, tummeln wir uns wieder regel-mäßig am Strand, auf dem Spielplatz oder im Garten, schlek-ken genussvoll ein Eis und genießen unsere Freizeit.

Zusammengefasst heißt das: Endlich wieder Baden, endlichwieder draußen toben. Endlich wieder gesellige Grillabendemit Familie und Freunden verbringen. Endlich wieder ausgie-bige Urlaubspläne schmieden. Für Kurzentschlossene oderVorausplaner für die Sommersaison 2014 haben wir in dieserAusgabe einen Reisetipp mit den persönlichen Erfahrungeneiner dreiköpfigen Familie im Gepäck. Und für die Zeit in derHeimat verschafft unser Veranstaltungskalender einen aus-giebigen Überblick über alle möglichen Aktivitäten und Hö-hepunkte in den Sommermonaten. Außerdem stehen wiegewohnt die kleine Wolke Luisa und Professor Lexi in denStartlöchern und freuen sich über Lob, Kritik und Anregun-gen unserer kleinen Leser.

„die kleinen rostocker“ wünschen allen Familien einen wun-derschönen, sonnigen und erlebnisreichen Sommer.

Eure Katrin WittHerausgeberin & Team

L

Impressum„die kleinen rostocker“, Kindermagazin; Herausgeber: KWITT Medien & PR, Katrin Witt, Dehmelstraße 7, 18055 Rostock, Tel. +49 (0) 3 81 | 2 90 61 45, [email protected], www.die-kleinen-rostocker.de; Redaktion: Katrin Witt (V.i.s.d.P.), Doreen Winter; Satz, Gestaltung, Layout: KWITT Medien & PR; Fotos: „die kleinen rostocker“, Holger Martens, Daniela Kr@zel; Titelbild: © Gorilla - Fotolia.com; Druck: Stadtdruckerei Weidner; Auflage: 15.000 Exemplare; Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Alle im Magazin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlich geschützt.Eine Verbreitung und / oder Verwertung ohne Einwilligung des Verlags sind nicht zulässig. Redaktion: Alle Informationen sind sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für die Richtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Der Verlag behält sich Kürzungen und journalistische Bearbeitung aller Beiträge vor.

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4 www.die-kleinen-rostocker.de

eranstaltungenVoKarls Rövershagen %20.07. - 31.10., 9.00 - 17.30 UhrKarls 11. Maislabyrinth „Mais“ter der Verirrung – ein Rätselspaß auf25.000 m² für die ganze Familie. 03.08., 11.00 - 16.00 UhrEinschulungsbrunchReservierungen 2 03 82 02/ 40 5031.08., 8.30 - 20.00 UhrAm-Vieh-Theater, Seltene Schafe auf dem LaufstegScha(r)fe Feger: Bei der Schafs-Miss-Wahl im Am-Vieh-Theater können Schaulustige ihr wolligesWunder erleben, wenn seltene Schafe den Lauf-steg betreten.

www.karls.de

oKarls Pier 7 %29.03. – 31.10.4. Warnemünder SandweltKunst aus Sand und regionale Mythologie: Erlebtlive mit, wie internationale Künstler spektaku-läre Sandskulpturen zum Thema „Das Logbuchdes Klabautermanns“ entstehen lassen. Der Ein-tritt ist frei.(11.00 –12.00 Uhr Kostenlose Führungen durch 4. Warnemünder Sandwelt)07. - 19.06., 10.00 - 16.00 UhrBalance der SteineStein auf Stein: Probt euch in Geduld, wenn derSchweizer Ariel Kolly euch in kostenlosen Workshops zeigt, wie ihr ohne jegliche Hilfsmittel

Steine auf die Spitze stellt und zu Figuren aufein-anderstapelt.

oZoo Rostock %01.06. Kindertag05.06. Umwelttag14.06. Klassik-Nacht17. - 23.06.

Rhododendren-Woche23.06. Abschlussveranstaltung

mit Live-Musik 01. - 31.07.

Sommerferien; immer mittwochs „Tiere hautnah“

03.08. Großes Zoofest und Zuckertütenfest

10.08. Landeszootag17.08. Jazz-Nacht

www.zoo-rostock.de

oVolkstheater Rostock %09.06./16.06. und 23.06., je 11.00 Uhr, Ateliertheater„Der Grüffelo“ für Kinder ab 4 Jahren13.06./14.06./16.06./18.06./19.06./22.06./23.06./26.06./27.06., (Anfangszeiten variieren),Großes Haus

Alle Angaben ohne Gewähr.

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Hübi’s SchnatterpartyFeier mit Deinen Freunden eine Kinderparty anlässlichDeines Geburtstages und entführe Deine Gäste in unsere Hotelküche. Dort backt und kocht ihr gemeinsam mit einem Koch des Park-Hotel Hübner.

15.00 Uhr Beginn, Treffpunkt KücheBegrüßung mit Obstsaftcocktail und anschließendes Muffins backen

15.30 Uhr Kaffeetrinken mit kleiner Geburtstagstorteund Leckereien wie z.B. Schaumküsse, Smarties usw. sowie Kakao, Wasser, Saft, Cola

16.00 Uhr Kinderkino im SpielzimmerBringe deinen Lieblingsfilm mit oder wähle aus unserem Bestand.

17.30 Uhr Vorbereitung Abendessenin der Hotelküche

18.15 Uhr Abendessen mit Pizza, Flammkuchen, Pommes, Nuggets, Salat, GemüsesticksGetränke: Saft, Wasser, Kakao, Cola

19.00 Uhr Verabschiedung27,50 € pro Kind

(ganzjährig, außer an Feiertagen)

Feiern könnt ihr bei uns sonntags bis donnerstags. Ihr soll-tet zwischen 5 und 10 Jahre alt und 6 bis 10 Personen sein.Bitte bringt mindestens einen Erwachsenen mit. Eure An-meldung benötigen wir 14 Tage im Voraus, damit wir allesgut vorbereiten können. Ihr braucht nichts mitbringenaußer euch selbst. Kochmütze und Kochschürze bekommtihr von uns sowie am Ende des Tages ein Zertifikat, dassihr als Koch in unserer Küche tätig wart.

Wir freuen uns auf euch und wünschen viel Spaß beim Feiern.

Reservierung unter der Telefonnummer 0381-5434 0.

„Peter Pan oder das Märchen vom Jun-gen, der nicht groß werden wollte“für Kinder ab 5 Jahren01.06., 11.00 Uhr/ 28.06., 10.00 Uhrund 30.06., 11.00 Uhr,Ateliertheater„Sultan und Kotzbrocken“für Kinder ab 4 Jahren

www.volkstheater-rostock.de

oMiniland Mecklenburg-Vorpommern %

20. - 23.06.MärchenfestivalGebrüder Grimm Ausstellung der Walter-Kahn-Märchenstiftung Frankfurt/M., Ausstellung mär-chenhafter Karikaturen, Hörspiel, Märchenrallye,Märchenquiz, märchenhafte Mal- und Bastelange-bote, Kinderschminken

www.miniland-mv.de

oVan der Valk Resort Linstow %

23.06., 10.00 UhrGroßes Kinderfest und erster Songcontest25.06., 19.30 UhrIndianershow – Premiere Jeden Dienstag Juli & August,19.30 UhrIndianershow auf der Freilichtbühne

www.linstow.vanderfalk.de

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6 www.die-kleinen-rostocker.de

eranstaltungenVoIGA-Park Rostock %22.06., ab 11.00 Uhr10 Jahre IGA ParkGroßer Familientag und abends die NDR Sommertour23.06., ab 9.00 UhrVogelstimmenexkursionWährend eines geführten Rundganges mit KarlErnst Sauerland können Sie sich im Erkennen heimischer Vogelstimmen üben.23.06., ab 10.00 UhrGartenbahntreffen27.06., ab 9.00 Uhr9. UmweltKinderFestUnter dem Motto „Raus ins Grüne - Natur erle-ben“, Veranstaltung natur- und umweltaktive Ro-stocker Einrichtungen und Verbände. Hierkönnen Kinder viele Stunden mit allen Sinnendie Umwelt entdecken und erleben.17.08., ab 18.00 UhrPyro Games 201323. und 24.08., je ab 19.00 Uhr7. Lichtklangnacht„Die kleine Meerjungfrau“ Wasser, Wunder, Liebeslieder Im verzauberten nächtlichen IGA Park werden wirLieder hören, die von großer Liebe berichten, wer-den Wasser in ganz unterschiedlichen Formen er-leben, überrascht sein, staunen können undWundervolles erleben! Musik, Gesang und Tanz,Akrobatik und Schauspielkunst, raffinierte Licht-effekte und Feuer bestimmen die beiden wunder-vollen Nächte im IGA Park, in denen die kleineMeerjungfrau unsere Herzen bewegen wird.

www.iga-park-rostock.de

oWarnemünde %06. - 14.07.76. Warnemünder WocheSportlich wird es zur WARNEMÜNDER WOCHEnicht nur auf dem Wasser, sondern auch anLand! Es gibt fröhliche Feste unter freiem Him-mel und im Sand. Den Auftakt bildet jedes Jahrein traditioneller Umzug in historischen Kostü-men durch das einstige Fischerdorf mit knapp3.000 Teilnehmern. Dann geht es Schlag aufSchlag weiter mit Waschzuber- und Drachen-bootrennen, Shantychortreffen, Beachhandballund bester Unterhaltung rund um den histori-schen Leuchtturm, am Alten Strom, am Strandund jenseits der Warnow auf der Hohen Düne.

oRostock %21.06., ab 15.00 Uhr„Fête de la Musique“ Vom Stadthafen über den Universitätsplatz bishin zum Neuen Markt und zur HMT steht bis tiefin die Nacht alles im Zeichen der Musik. Auf 16Bühnen werden mehr als 55 Ensembles undKünstler ihr musikalisches Können in- und out-door präsentieren. Der Eintritt ist frei.

www.fete-rostock.de

Alle Angaben ohne Gewähr.

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o23. HanseSail %08. - 11.08.Ein buntes Programm mit bunter Unterhal-tungs- und Erlebnismeile in Warnemünde undam Stadthafen, mittelalterlichem Hansemarktund Kinderland.

www.hansesail.com

TIPP %15.06., 15.00 - 23.00 UhrMittsommerRemise 2013in den Regionen Mecklenburger Parkland,Mecklenburger Schweiz und der Recknitz Aue

Eine andere Welt voller Mythen, Legenden undRomantik wartet auf die ganze Familie. Dennbei der MittsommerRemise erhalten Sie Ein-blicke hinter die Fassaden unserer norddeut-schen Guts- und Herrenhaüser, welche Tür,Tor, Schloss und Riegel für alle Besucher öff-nen. Groß & Klein genießen die wunderschöneAtmosphäre eines lauen Sommerabends vorder Kulisse dieses kulturellen LeuchtfeuersMecklenburg-Vorpommerns.

www.mittsommer-remise.de

Aktuelle Veranstaltungenauch immer online unter: www.die-kleinen-rostocker.de

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Diese Vermutung wird seit jeher von Generationzu Generation weitergegeben, leider stimmt sieaber so nicht. Marienkäfer werden knapp 3 Jahrealt, haben aber meist viel mehr Punkte auf ihremRücken. Die Punkte sind das auffälligste Merkmaldes Marienkäfers und symmetrisch, das heißtgleichmäßig, auf seinen Deckflügeln angeordnet.Häufig sind sie schwarz, aber es gibt auch Arten,die helle, rote oder braune Punkte haben. Die An-zahl der Punkte kann sehr unterschiedlich sein,sie reichen von wenigstens 2 bis zu maximal 24Punkten. Dies ist aber abhängig von der Art desMarienkäfers. Insgesamt wurden bisher weltweitfast 4000 verschiedene Arten gezählt. Am be-kanntesten und weit verbreitesten ist der Sie-benpunkt-Marienkäfer, der sich in Deutschlandsehr wohlfühlt. Hier findet man ihn fast überallin der Natur: auf Wiesen, im Garten oder auch imWald. Er fällt besonders durch seine rote Farbeauf, die ihm als Schutz vor seinen Feinden dient,die ihn zu gerne fressen würden. In Gefahrensi-tuationen schüttet er zudem eine gelbe Flüssig-keit aus, die unangenehm riecht und giftigeStoffe enthält. Er selbst frisst sehr gern Pflanzen-läuse und Spinnmilben. Daher ist der Marienkä-fer bei den Menschen sehr beliebt, denn mitseinem Appetit macht er sich besonders in derLandwirtschaft und im Gartenbau nützlich. Au-ßerdem betrachtet man den Marienkäfer, der zuden Insekten gehört und je nach Art zwischen 6und 12 Millimeter groß wird, als Glücksboten.Aus diesem Grund wird er auch Glückskäfer

genannt. Besonders zu Ostern verirrt er sichdann als leckere Schokoladenfigur in Euer Oster-nest.

Warum heißen Gänseblüm-chen Gänseblümchen?

Woher das Gänseblümchen seinen Namen hat,lässt sich nicht mit genauer Bestimmtheit sagen.Am nahe liegendsten ist natürlich eine Verbin-dung mit den Gänsen. Früherwurden die Dörfer umeinen Löschweiher, alsoeinem Löschwasser-teich, herum angelegt,um im Notfall schnellWasser holen zu kön-nen. An dieser Stellewuchs das Gänseblümchenin Massen und die Menschenließen oft ihre Gänse hier weiden.Diese verschufen dem Gänseblümchenideale Wachstumsbedingungen, indem sie dasGras kurz hielten. Denn die nur bis 15cm großwerdende Pflanze braucht viel Sonne undmag keine Blumen um sich,

ProfessorVerraten die Punkte des

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die größer sind als es selbst. In seiner Geschichte„Wie das Gänseblümchen zu seinem Namenkam“, erzählt Richard von Lenzano, dass dieGänse auf den Wiesen zwar mit Genuss den Lö-wenzahn verspeisten, das Gänseblümchen abernicht anrührten, weil sie die Blume ebenso schönfanden wie die Menschen. In der Realität ist demleider nicht so, aber wenn die Gänse die Knospenund Blüten des Gänseblümchens abknabbern,

dann ist das kleine Pflänzlein umso bestrebter,zu wachsen und reich zu blühen.

Gänseblümchen sind bei uns weit verbreitet, mankann sie nahezu auf jeder Wiese finden, sobaldder Frühling Einzug hält. Sie blühen bis in denHerbst hinein und erfreuen nicht nur Euch Kin-der mit ihrem lieblichen Aussehen. Der Volks-mund kennt noch viel mehr Namen für diesewunderschöne Blume. So wird das Gänseblüm-chen unter anderem auch Mondscheinblume,Maiblume, Himmelblume, Osterblume, Sonnen-blümchen oder Tausendschön genannt.

LexiMarienkäfers sein Alter?

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ASommerzeit ist Reisezeit. Den Alltag hintersich lassen, einen Tapetenwechsel vollziehenund einfach die Seele baumeln lassen. Hörtsich schön an, ist mit Kindern aber schwerumsetzbar? Weit gefehlt! Wer das richtigeZiel aussucht, garantiert sowohl sich als El-ternteil als auch den Kindern Erholung pur.

Natürlich müssen Städte- und Kulturreisen hintenanstehen, wenn es darum geht, dem Nachwuchs einattraktives Feriendomizil mit Spaß und jeder MengeAttraktionen zu bieten. Was begeistert Kinder injedem Alter immer wieder aufs Neue, womit kannman sie jeden Tag wieder begeistern? Tiere heißt derJoker, den Eltern für die Urlaubsplanung aus demÄrmel schütteln können. Und wo finden sich diese?Auf einem Bauernhof. Überall in Deutschland habenLandwirte den neuen Trend erkannt und laden neu-gierige wie naturbewusste Menschen dazu ein, dasLeben auf einem Bauernhof kennenzulernen. Mor-gens mit dem ersten Hahnenschrei aufstehen, dieKühe melken und den Hühnern die Frühstückseierstibitzen, Hasen, Pferde und Schweine füttern, denStall ausmisten und die Ernte einfahren. Nun gut,dieses straffe Programm muss nicht zwingend dengesamten Urlaub hindurch bewältigt werden, aberSie werden staunen, wie gewissenhaft die Kleinendiesen Aufgaben nachgehen und den ganzen Tagglücklich strahlend beschäftigt sind. Und in Verbin-dung mit Ausflügen in die benachbarte Stadt oderzu Attraktionen in der näheren Umgebung ist dasabwechslungsreiche Programm für Groß und Kleinperfekt. Eltern mit größeren Kindern können getrost einenweiteren Weg wagen und unsere Nachbarn im wun-derschönen Österreich besuchen.

b in denUrlaub

Fotos: Holger Martens

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Katharina K. und ihre kleine Familiehaben im vergangenen Septemberdie weite Strecke zurückgelegt undwurden mit atemberaubender Natur,einem wunderschönen Hotel undErholung pur belohnt. Das Ferien-dorf Ponyhof im malerischen Natio-nalpark Hohe Tauern (im Ort: Fuschan der Glocknerstraße, Nähe Zell amSee) hatten sie sich als Unterkunftausgesucht und damit ideale Bedin-gungen für einen Urlaub gefunden,wie er im Buche steht. Auf mehreren

Ponys können dieKleinen hier ersteReitversuche unter-nehmen und im Strei-chelzoo den direkten Kontakt zuLämmern, Ziegen, Hasen und Hüh-nern suchen. Eine kleine fantasie-volle Spielecke sowie einSchwimmbad sorgen auch beischlechtem Wetter für gute Launeund ein Kinderzug, der zu einer aus-gedehnten Rundfahrt um den Pony-hof einlädt, rundet zusammen mit

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verschiedenen Themenabenden das durchdachteWohlfühlprogramm dieses Reiseziels ab.

Aber auch außerhalb des Ponyhofes bot sich derkleinen Familie aus Rostock eine abwechslungs-reiche Freizeitgestaltung. Eine entspannte Schiff-fahrt am Zeller See wurde zum Beispiel abgelöstdurch einen aufregenden Nachmittag auf demMaisiflitzer - einer Ganzjahresrodelbahn mit Kin-derspielplatz, Streichelzoo, Tret-Gokartbahn, Ka-russell und vielen weiteren Attraktionen, die dasKinderherz höher hüpfen lassen. „Da konntenwir uns mal so richtig austoben und mit Maxi zu-sammen wieder Kinder sein“, freut sich Katha-rina K. bei der Erinnerung an die schönenStunden. Ebenfalls spannend gestaltete sich derBesuch in den Nationalparkwelten HoheTauern,wo Familie K. an nur einem Tag in acht Weltenabtauchen und sowohl Murmeltieren als auchAdlern ‘Guten Tag’ sagen konnte. Anstrengenderwurde es da schon im Sinne-Erlebnispark Asitz.„Es ist erstaunlich, was wir alles über die Naturund uns selbst erfahren können, wenn wir allunsere Sinne einsetzen und uns von ihnen füh-ren lassen“, resümiert Christian K. Augen, Ohren,Füße, Hände, Nase, alles fand seinen Einsatz. „Unser Tagestrip in die ca. 90 km entfernte StadtSalzburg hat sich besonders gelohnt. Sie ver-sprühte einen ganz besonderen Charme – anihren kleinen Gassen, imposanten Gebäuden,Parks, Brücken und ihren kleinen Cafés konntenwir uns kaum satt sehen. Maxi freute sich be-sonders auf das Geburtshaus Mozarts, da erschon lange die Trickfilmserie aus dem Fernse-hen liebte. Salzburg hatte etwas Märchenhaftesan sich.“ In Salzburg gibt es für alle Wissbegieri-gen das „Haus der Natur“, das mit einer Reise inden menschlichen Körper und von der Urzeit bisin die Zukunft aufwartet. Ein Erlebnis für dieganze Familie.

„Unser Urlaub war zwar vollgepackt mit vieleneinzelnen Zielen, die wir uns ansehen wollten,aber durch die Unterkunft auf dem Ponyhofhaben wir schnell wieder die Erholung gefunden,F

otos: Holger Martens

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die wir brauchten. Maxi war nicht müde zukriegen und ist selbst am Abend immer wie-der raus gelaufen, um seinem Lieblings-pony und dem Hofhund ‘Gute Nacht’ zusagen. Es war schön zu sehen, wie sehr ihmdieser Urlaub gefallen hat. Schließlich warer auch nicht das einzige Kind auf dem Po-nyhof und hatte schnell mehrere Spielka-meraden gewonnen. Und wie gut es ihmtat, vierzehn Tage am Stück Mama undPapa um sich herum zu haben, brauche ichnicht zu erwähnen. Zuhause ist dies immerschwer realisierbar, daher war dieser Fami-lienurlaub fern der Heimat genau das Rich-tige“, schwärmt Katharina K.

Trotz des vierzehntägigen Aufenthaltes hatFamilie K. längst noch nicht alles gesehen,was das Gebiet Hohe Tauern zu bieten hat.Und das ist wahrlich eine Menge. „Es gibtnoch so viele Ausflugsziele, die wir ken-nenlernen wollen. Leider haben wir esnicht in die Weißsee Gletscherwelt und inden Wild- und Freizeitpark Ferleiten ge-schafft“. Für das nächste Mal hat sich dieFamilie zudem eine Fahrt auf den höchstenBerg Österreichs, den Großglockner(3.798m hoch), über die berühmte Groß-glockner Hochalpenstraße vorgenommen.„Maxi wird sich bestimmt freuen, wenn esdas nächste Mal an der Goldberggrube zumGoldwaschen geht. Ich persönlich freuemich schon auf einen Besuch der Kitz-Loch-Klamm, einer besonders beeindruk-kenden Schlucht“, wirft Christian K. ein.Und dann wären da ja auch noch derBaumzipfelweg mit Kletterwald, das Fami-lienland in Pillerseetal und und und…

Dieses Jahr hat sich Nachwuchs angekün-digt, aber sobald das neue Familienmitgliedreisetauglich ist, ist eine Wiederholung die-ser schönen Zeit schon fest im Urlaubska-lender eingeplant. Darin sind sich alleeinig.

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Der Sommer locktnicht nur ins Grüne

der Natur und des heimischen Gartens, er wecktauch wieder den Appetit auf köstlich gegrilltesFleisch und knackige Salate. Gemütliche und lu-stige Grillabende im Freundes- oder Familien-kreis runden einen sonnigen Tag kulinarischund in geselliger Runde perfekt ab. Während dieErwachsenen sich mit Gesprächen ihre Zeit ver-treiben, sucht sich der Nachwuchs seine eigeneUnterhaltung. Damit aber zwischen schmack-haften Würstchen, Kartoffelsalat und Fleisch-spießchen keine Langeweile aufkommt,haben wir für die nächste Grillparty einpaar Spielideen für Sie zusammengestellt.Die ein oder andere kleine finanzielle Inve-stition garantiert dabei langanhaltendenSpielspaß für Groß und Klein.

Fische angelnHierfür benötigen Sie neben der handels-

üblichen Angel mit den entsprechenden Fi-schen lediglich ein kleines Planschbecken

oder eine Babybadewanne. Was im erstenMoment leicht aussieht, kann sich durch einpaar winderzeugende Zuschauer schnell in

eine echte Herausforderung umwandeln. Mit

einer Sanduhr wird gemessen, wer ineiner vorgegebenen Zeit die meisten Fische fängt.Der Wettkampf ist eröffnet!

Straßenmalkreide

Ob allein, zu zweit oder mit mehreren Kindern –innerhalb kürzester Zeit verwandeln sich IhreAuffahrt oder die Terrasse in eine Galerie kleinerKunstwerke. Die Kleinen können ihrer buntenFantasie freien Lauf lassen und sind mit Sicher-heit eine Weile beschäftigt.

Dosenwerfen

Ob das im Handel erhältli-che Dosenwurfspiel oderselbst gebastelt mit Kon-servenbüchsen, beide Va-rianten bringen gleichviel Spaß. Gleichzeitig för-dert es die Koordinationsfä-higkeiten der Kinder und animiert auch dieErwachsenen, den einen oder anderen Wurf zuwagen.

Ringe werfenGeschicklichkeit in ihrer zweiten Dimension.Den Schwierigkeitsgrad können Sie selbst be-stimmen, indem Sie die Abstände und Anord-nung der zu treffenden Stäbe dem Können der

Auf die Plätze…

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Kleinen anpassen. Je nach Ausführung könnendie Ringe und Stäbe farblich angepasst werden,um die Spielregeln zu erweitern: rot auf rot undgrün auf grün usw. Dieses Spiel eignet sich da-durch auch gut zum selbst anfertigen.

RiesenmikadoDer Klassiker kann nun auch draußen in extragroßer Ausführung gespielt werden. Schnell istder Ehrgeiz geweckt, die Stäbeohne zu Wackeln abzubauen.Wer bewahrt hier ausgeglicheneRuhe und den Überblick?

Federball An lauen und windstillenSommerabenden einsportlicher Beitrag für dieanschließende Bett-schwere. Am meisten Spaßmacht es ab vier Kindern.Bei größeren Mitspielernwird vor allem bei der Bad-minton-Variante der Wett-kampfeifer geweckt.Wetten, dass sich bald ge-mischte Teams bilden odergar Groß gegen Klein spielt?

„die kleinen rostocker“ wünschen

in jedem Fall lustige und

unterhaltsame Grillabende!

…fertig…los!!!

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Es war einheißer Tag.

Die Sonne schienwieder grell und ungnä-

dig auf die Erde herab. So wie gestern, vorge-stern, letzte Woche… Alle Pflanzen, Tiere undauch die Menschen sehnten sich nach Abküh-lung und ein wenig Wasser. Selbst die Nächtewaren warm und stickig. Seit Wochen schon dul-dete die Sonne keine Wolke am Himmel, allehatte sie vertrieben. Zuerst verschwanden diegroßen und dicken Regenwolken in die Ferien,dann mussten auch die kleinen Schäfchen- undFederwolken ihren Platz räumen. Worüber sichdie Menschen zunächst gefreut hatten, entwik-kelte sich nun zur ernsten Notlage. Es herrschteeine große Trockenheit im Land.

Luisa war mit der Zwangspause gar nicht glück-lich. Sie machte sich Sorgen um ihre Blumen undschüttete Cajus ihr Herz aus. „Es ist jedes Jahr das-selbe“, erklärte ihr der Stern. „Besonders im Som-mer behauptet die Sonne ihre Hauptrolle amHimmel und scheucht die Wolken davon. Nur derWind darf ab und zu sein Lied spielen, um sie zuunterhalten.“ „Das ist ja schön für sie, aber meineBlumen brauchen Wasser, die Bäume, die Tiere,einfach alle. Ich hätte nie gedacht, dass die Sonneso gemein sein kann“, schimpfte Luisa. Zu gernwäre sie einfach zu ihrem Beet geschwebt undhätte ein paar Tropfen regnen lassen. Aber Groß-mutter Wolke hatte es verboten. Warum eigent-lich? Einen Grund hatte sie nicht genannt.Außerdem… Wer sollte sie schon sehen? „Ich

muss nochschnell etwaserledigen“, riefsie ihrem ver-dutzten Freundschnell zu und schonwar sie verschwunden, auf dem Weg zu ihrenBlumen. Diese ließen traurig die Köpfe hängen,auch ihre Blätter lagen schlapp auf dem Boden.„Oh nein, wie kann das sein? Meine liebenFreunde“, rief Luisa erschrocken. Sofortquetschte sie einen leichten Regenguss aus sichheraus und dankend richteten sich die Blumenauf. „Würdest du so lieb sein und mir erklären,was du da tust?“, fragte eine freundliche, abergleichzeitig streng klingende Stimme. Luisadrehte sich langsam um. Das Licht war strahlen-der und heller geworden, sie konnte nur mitihren Augen blinzeln. „Deine Zeit ist noch nichtgekommen, übe dich in Geduld, kleine Wolke! Ichmag es nicht, wenn man sich meinen Anwei-sungen widersetzt.“ Es war die Sonne, die zuLuisa sprach. „Oh, Entschuldigung, aber die Blu-men, sie haben Durst und ich wollte doch nur…“,stotterte Luisa. „Flieg‘ nach Hause“, befahl dieSonne „die anderen Wolken warten bestimmtschon auf dich.“ Eingeschüchtert und ohne Wi-derspruch schwebte Luisa davon. Diese uner-wartete Begegnung hatte ihr Angst gemacht.

„Wo warst du denn, Luisa?“, wurde sie von Groß-mutter Wolke und ihrer Freundin Fedra hektischempfangen. „Wir müssen uns auf den Weg ma-chen, Gevatter Wind hat uns alle zu sich gerufen.

Teil 4 einer 6-teiligen

Die kleine Luisa und

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Los, komm.“ Und schon fandsich Luisa in einer großenGruppe von Wolken wieder, diegespannt vor Gevatter Wind aufdas warteten, was da nun kom-men möge. „Die Sonne hat ein Einse-hen“, begann er mit seiner dröhnendenStimme“, „ und uns erlaubt, der Erde diese Nacht Schattenzu spenden. Jedoch dürft ihr keine Wassertropfen regnen las-sen, dies hat sie strengstens verboten!“ Alle Wolken haktensich ineinander ein und wurden von Gevatter Wind wie einriesengroßer Teppich über das Land gepustet. Der Mondfreute sich über die unerwartete Wachablösung am Himmelund verabschiedete sich für ein ausgiebiges Nickerchen in dieDunkelheit. Nun sollten die Pflanzen, Menschen und Tiereetwas Erholung finden. „Meine Erfahrung sagt mir, dass dernächste heftige Regenschauer nicht mehr lange auf sich war-ten lässt“, flüsterte Großmutter Wolke Luisa zu.„Bald wirst du nicht nur deinen Blumen Er-lösung bringen. Und vielleicht schaut dieSonne dann dabei zu und malt mit unseinen Regenbogen.“

Drücken wir Luisa die Daumen!

Text: Doreen WinterGeschichte

Wolke Luisadie Sonne

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ieh’ mich bitte an!Z �

Schneide alles sauber aus und dann ziehe das Püppchen soan, wie es Dir gefällt. Dabei musst Du die kleinen weißenEcken umknicken und die Sachen so an das kleine Mädchenhängen. Viel Spaß beim Anziehen!

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Verrückte kleinen Figuren lassen jedes Stück zum Lieblingsstück werden. Ihr erlebt sie in den unterschiedlichsten Situationen. Für uns Nordlichter dürfen Sonne, Strand und Meer natürlich nicht fehlen.

...und wenn auch Ihr Erwachsenen Euch in die irren „Kleinen“ verliebt, selbst gern witzige Klamotten tragt, oder eine originelle Geschenkidee sucht, dann findet Ihr ganz sicher etwas in unserer Produktpalette.

Wir wünschen viel Spaß beim Tragen!

Sommer, Sonne, T-Shirt-Zeit

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