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Autor: Klaus J. Grimm
E-Book-Version 2019/05
Klartext:
Wie erreichen Sie wirtschaftliche Unabhängigkeit
vom eigenen Unternehmenund Ihrer Arbeitskraft?
Strategisches Finanzmanagement
für Unternehmerfamilien
und Führungskräfte
Ich danke den vielen aufgeschlossenen Mandanten,
mit denen ich in den letzten 30 Jahren
zusammenarbeiten durfte.
Sie haben mich zu diesem Praxishandbuch inspiriert.
2
3
Inhalt
Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um eine, als E-Book gekürzte
Version handelt. Das Sachbuch erhalten Sie ab 2020 gerne im
Fachhandel.
Inhaltsverzeichnis
4
Inhaltsverzeichnis > 4
Was mich, Klaus J. Grimm, inspiriert dieses Buch zu schreiben > 5
Volkskrankheit „Unterbelichtung“ > 6
Alter Trott, neuer Weg > 8
Betrachten wir Ihre Situation als Unternehmer mal genauer > 9
Wo ist der rote Faden? > 18
Der Plan > 19
Meine Vision > 20
Die Anbieterlandschaft > 21
Ihr Feedback als Kunde > 22
Themengebiete - ein Muss für jede Unternehmerfamilie > 23
Für welche Themen benötigen Sie nähere Informationen? Bitte ankreuzen > 24
Vorbereitung für strategisches Finanzmanagement > 25
Blatt 1 Vermögensübersicht > 26
Blatt 2 Einnahmen-/Überschussrechnung > 27
Blatt 3 Projektmanagement ist "gelebte Faulheit" > 28
Blatt 4 Wie erreichen Sie die wirtschaftliche Unabhängigkeit vom Unternehmen? > 29
Ihre Maßnahmen zur wirtschaftlichen Unabhängigkeit > 30
Unsere Entwicklungsmöglichkeiten > 31
Der äußere Fortschritt folgt dem inneren Wachstum > 32
Interesse an Finanzen, Verträgen & Co. > 33
Sicherung der Handlungsfähigkeit in der Familie > 34
Der "eingeheiratete" Lebenspartner > 35
Strategische Immobilieninvestments > 36
Streuung > 40
Investor oder Aktienhändler > 41
Grundsätzliche Fragen als Kapitalanleger > 42
Geschlossene Fonds im Wandel der Zeit > 43
AIF Alternative Investment Fonds ab 2013 > 44
Erfolg braucht Strategie > 45
Welche konkreten Vorteile sehen Sie durch strategisches Finanzmanagment > 46
Epilog > 47
Was mich, Klaus J. Grimm, inspiriert, dieses Buch zu schreiben:
Auf einer Veranstaltung lernte ich einen interessanten Unternehmer kennen. Wir
kamen ins Gespräch und als er hörte, dass ich Spezialist für Unternehmerfamilien bin,
nutzte er die Gelegenheit und erklärte mir seine Situation.
Er ist Eigentümer eines gesunden Unternehmens und ist stolz darauf.
Er liebt (meistens) seine Arbeit und ist damit erfolgreich.
Er weiß, dass er sich zu wenig Zeit für seine Familie nimmt, aber…
Inzwischen hat er, nach durchaus auch angespannten Jahren, Dank hoher Tilgungen,
eine gute Situation mit seinen Banken.
Es geht ihm eigentlich ganz gut, doch er hat den Eindruck, dass ihm vieles nicht
bewusst ist, oder er es selbst wegdrückt. Er würde eigentlich gerne mehr Klarheit über
seine Gesamtsituation haben, aber er weiß nicht, woher er sie bekommen kann.
Bislang hat er von seinen Dienstleistern und Beratern usw. immer nur Insellösungen
erhalten.
Er als Chef hat das Ruder in der Hand. Viele Dinge und Aufgaben kann er zwar
delegieren, doch die strategischen Entscheidungen hängen an ihm selbst – und ehrlich
gesagt, kennt er sich in vielen Bereichen einfach nicht aus und hat zu manchen dieser
Aufgaben überhaupt keine Lust. Daher konzentriert er sich auf seine Arbeit und schiebt
die unangenehmen Sachen einfach weg. Chef zu sein, hat auch Vorteile!
Seit einigen Jahren spürt er jedoch, dass ihm etwas fehlt. Irgendwie fühlt er sich
unwohl. Er spürt, dass er für seine Gesamtsituation und seine Ausrichtung für die
Zukunft einfach nicht genug weiß.
Seine bisherigen Berater waren zwar gut, doch die Gesamtstrategie fehlt ihm.
In diesem Buch teile ich gerne meine Erkenntnisse und Erfahrungen der vergangenen
30 Jahre im strategischen Finanzmanagement mit Unternehmerfamilien.
Ich verspreche Ihnen:
„Ich rede Klartext zu allen, aus meiner Erfahrung, wichtigen Themen.“
Das E-Book gibt einen Überblick zu den wesentlichen Themen des Buches.
5
Volkskrankheit „Unterbelichtung“
Unser Schulsystem ist darauf ausgelegt, ein gewisses Allgemeinwissen zu vermitteln.
Je nach Schulart gibt es einen Lehrplan mit dem Ziel, möglichst vielen Schülern eine
schulkonforme Ausbildung aufzudrücken. Individualisten werden in dieses System
hineingepresst oder ausgesondert.
Dieser Grundgedanke ist ja eigentlich nicht schlecht. Nur was geschieht mit unseren
Kindern, die nicht in den Mainstream hinein passen, die anders sind als die anderen?
Ist es nicht so, dass viele Schüler, die schlechte Noten haben und sozial auffällig sind,
oftmals einfach vollkommen unterfordert und daher gelangweilt sind.
Gleich, welche Ausbildung ein Mensch in Deutschland erhält, sie ist entweder
allgemein oder fachspezifisch.
Die Lebenspraxis bleibt, wie so häufig, auf der Strecke. Wo ist das Fach:
„Die Grundlagen der strategischen Vermögensbildung?“
Stattdessen sind wir unkontrolliert der Werbung ausgesetzt, die uns dazu anhält, uns
alle Wünsche möglichst sofort zu erfüllen. Schließlich gibt es ja die Möglichkeit sich
über Kredite und Leasing Handys, Tablets, Autos, Urlaub und alles Mögliche
möglichst sofort zu besorgen! Das ist der Ursprung von Abhängigkeit!
Die Zinsen sind am Boden. Die Wirtschaft unterliegt Schwankungen. Alles entwickelt
sich rasant. Daraus entstehen aber auch immer neue Chancen.
Wo ist denn die Ausbildung zum Selbständigen, zum Unternehmer oder gar zum
INVESTOR? Wenn es der Staat nicht bietet, ist Eigeninteresse und vor allen Dingen
Eigeninitiative gefordert.
6
Ich bin der festen Überzeugung, dass sich JEDER seiner Verantwortung für seine
Finanzen, seine notwendigen Versicherungen, seine Anlagen, sein Vermögen und
letztendlich für seine wirtschaftliche Unabhängigkeit bewusst sein muss!
Klar, wer liest schon gerne Gebrauchsanweisungen oder noch schlimmer
Versicherungsbedingungen? Es gibt hier nur zwei Alternativen:
1. Sie interessieren sich nicht für Finanzen, Versicherungen & Co. und machen
weiter so, wie bisher. Dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie
Versicherungen oder Anlagen verkauft bekommen, die evtl. gar nicht zu Ihnen
passen. Das Ergebnis müssen Sie im Rentendasein erleben/-dulden!
2. Sie übernehmen selbst die Verantwortung für Ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit,
sind neugierig und lernen.
Dieses Buch soll dazu beitragen, dass Sie Spaß an Ihrer Vermögensbildung finden, die
Zusammenhänge erkennen und einen Überblick über die wichtigsten Produkte
bekommen.
Jeder steht letztlich vor der Entscheidung, entweder die Gestaltung seines Lebens
vorwiegend anderen zu überlassen oder seine Ziele selbst zu erreichen. Letzteres ist
die sichere Basis für Selbstverwirklichung und Wahrung eines möglichst hohen Anteils
an persönlicher Freiheit.
Wer sich für ein Leben mit eigenen wirtschaftlichen Zielen entscheidet, muss wissen,
dass er sich damit in ein Spannungsfeld von Angriff und Verteidigung begibt. Nur in
diesem Spannungsfeld ist eine größtmögliche Selbstverwirklichung möglich, wenn man
es konstruktiv nutzt.
7
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
Sie haben vielleicht Ihre Familie.
(Die Gewichtung ist manchmal auch andersherum.)
11
Bank 2
Bank 1
Wirtschaftsprüfer
Rechtsanwalt
Steuerberater
Innung / IHK
Notar
Sie haben Ihren Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer,
Ihren Rechtsanwalt und evtl. auch einen Notar.
Und Sie sind Mitglied einer Innung oder nutzen die IHK.
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
13
Bank 2
Bank 1
Wirtschaftsprüfer
Rechtsanwalt
Steuerberater
Innung / IHK
Notar
Versicherungsvermittler
Versicherungsmakler
Sie haben einen Versicherungsmakler oder
einen Versicherungsvermittler von einer Gesellschaft.
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
14
Bank 2
Bank 1
Wirtschaftsprüfer
Rechtsanwalt
Steuerberater
Innung / IHK
Notar
Versicherungsvermittler
VersicherungsmaklerVermögensberater
Vielleicht haben Sie sogar einen Vermögensberater.
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
15
Bank 2
Bank 1
Wirtschaftsprüfer
Rechtsanwalt
Steuerberater
Innung / IHK
Notar
Versicherungsvermittler
VersicherungsmaklerVermögensberater
Vielleicht investieren Sie als Hobby
in Immobilien oder in Aktien bzw. Investmentfonds usw..
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
ImmobilienAktien Investment
Als Hobby z.B.
16
Bank 2
Bank 1
Wirtschaftsprüfer
Rechtsanwalt
Steuerberater
Innung / IHK
Notar
Versicherungsvermittler
VersicherungsmaklerVermögensberater
Oder/und
Sie haben einen Bekannten/Freund, der auch etwas macht mit …!?
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
17
Als Hobby z.B.
Bekannter/Freund, der macht da was
mit …….
ImmobilienAktien Investment
Bank 2
Bank 1
Wirtschaftsprüfer
Rechtsanwalt
Steuerberater
Innung / IHK
Notar
Versicherungsvermittler
VersicherungsmaklerVermögensberater
Woher erhalten Sie
Ihren „roten Faden“?
Unternehmer
Familie Firma/Firmen
18
Als Hobby z.B.Bekannter/Freund, der macht da was
mit …….
ImmobilienAktien Investment
Der Plan
Nun endlich weiß ich, was mir fehlt,
was mich bedrückt und was mich quält.
Ich bin nicht faul, ich bin nicht krank
und fand doch nie des Lebens Rank.
Ich schaffe so, wie er und du
und finde dennoch niemals Ruh.
Wohin ich blick‘ mit Angst und Bangen
sind Dinge, die ich angefangen
und immer wieder denk ich dran:
Mir fehlt ein Plan! Mir fehlt ein Plan!
Nun weiß ich endlich, was mir fehlt,
was mich bedrückt und was mich quält.
Ich mach‘ dies und mache das,
doch ohne Ziel und ohne Maß.
Ach, wie viel wäre schon getan,
hätt‘ ich doch endlich einen Plan!”
- Douglas Malloch -
19
Meine Vision:
Die Kernfrage für jeden Unternehmer lautet:
„Wie erreichen Sie wirtschaftliche Unabhängigkeit
vom eigenen Unternehmen bzw. von der eigenen Arbeitskraft?“
Wir befinden uns im Informationszeitalter.
Die Märkte verändern sich in immer kürzer werdenden Intervallen. Neue Technologien
überrollen den Markt. Die Finanzmärkte sind extrem überhitzt. Wie es genau
weitergeht, ist reine Spekulation und es weiß keiner genau.
Daher sollte jeder für sich hohe Liquidität bei lukrativen Erträgen und Unabhängigkeit
von Banken anstreben. Klarheit über die Gesamtsituation und strategisch
wohlüberlegte Entscheidungen werden zur Basis für Sicherheit und Wohlstand.
Das Anlagedreieck
Im Wald fällt man normalerweise nicht über die großen Bäume, sondern über das
kleine Gestrüpp am Boden!
20
Die Anbieterlandschaft
Wer sich z.B. vor 30 Jahren im Finanzmarkt selbstständig machen wollte, der meldete
einfach für 30 DM ein Gewerbe an und konnte loslegen. Nur für die Vermittlung von
Immobilien benötigte er eine Gewerbegenehmigung nach Paragraph 34 C GewO.
Jedoch war diese auch ohne Nachweis von Fachkenntnissen leicht zu bekommen.
Heute sieht die Sachlage Dank des Einflusses des Verbraucherschutzes anders aus.
Für jede Produktschiene wird eine eigene Zulassung benötigt, für die eine
entsprechende Dokumentation aufsichtsrechtlich notwendig ist.
Versicherungsprodukte:
Versicherungsvermittler, Versicherungsmakler und Versicherungsberater
§ 34d GeWO.
Immobilien
§ 34c GeWO
Immobiliendarlehen
§ 34i GeWO
Investmentfondsanlagen
Aktien, Genussrechte usw.
§ 34f Abs. 1 GeWO
AIF Alternative Investment Fonds
§ 34f Abs. 2 GeWO
Fondsanlagen und AIF können auch im Rahmen eines Haftungsdaches als vertraglich
gebundener Vermittler angeboten werden.
§ 1 Abs. 1a Nr. 1 KWG gem. § 2 Abs. 10 KWG
Bei der Auswahl eines Dienstleisters im Finanzbereich ist darauf zu achten,
welche Zulassungen dieser hat und welche strategischen Konzepte er Ihnen
bieten kann. Die Strategie für den Kunden ist entscheidend.
Wer nicht alles anbieten kann, neigt dazu, den Kunden in seine Richtung zu
„motivieren“.
21
Welche Erfahrungen haben Sie mit Vermittlern bzw. Maklern bislang wirklich
gemacht?
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
Welche Erwartungen hatten Sie eigentlich ursprünglich an Ihre Vermittler bzw.
Makler?
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
Ihr Feedback als Kunde
22
Themengebiete - ein Muss für jede Unternehmerfamilie
Private Vollmachten, Bankvollmachten, Ehe- und Erbvertrag, Testament
Gesellschaftsform, Gesellschaftsvertrag, Satzung, Unternehmervollmacht
Versicherungen zur Absicherung (Personenversicherungen):
Welche Risiken wollen/müssen Sie wirklich absichern?
Welche verdeckten Ausstiegsklauseln sind in den Tarifbedingungen
enthalten?
Versicherungen zur Altersversorgung:
Wie hoch ist ein möglicher Zeitschaden?
Welchen Effektivzins erwirtschaftet die Anlage?
Gesellschafter-Geschäftsführer-Versorgung:
Wie hoch ist die Zusage und wurde sie mehrfach reduziert?
Ist die Ausfinanzierung gegeben oder bestehen Deckungslücken?
Welche Auswirkungen hat das auf die Handelsbilanz?
Wie kann die Zusage liquiditätsoptimiert aus der Bilanz entfernt
werden?
Strategische Mitarbeiterversorgung:
Kapitalanlagen:
Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Investmentfonds, etc.
AIF Alternative Investment Fonds
Immobilien:
Eigennutz, Vermietung an den Betrieb, weitere Nutzungsmöglichkeiten.
Als Kapitalanlage: Lage, Kaufpreis, Nutzungsmöglichkeiten, Mietsicherheit usw.
Finanzierungsstrategie: Zinssatz, Fördermöglichkeiten, Tilgungsdauer, Liquidität.
Sicherheiten, die Banken zur Finanzierung wollen:
Enge/weite Zweckerklärung der Darlehensbesicherungen.
Welche Immobilien sollen mit welchen Grundschulden haften?
Verpfändung von Maschinen und Inventar, persönliche Bürgschaften.
Betriebswirtschaftliche Zahlen des eigenen Unternehmens und der eigenen
Beteiligungen:
z.B.: Umsatz / Gewinn der letzten 5 Jahre und Erklärung der Abweichungen.
Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten.
23
Sehen Sie selbst, für welche Themen Sie nähere Informationen benötigen.
Bitte ankreuzen
Private Vollmachten, Bankvollmachten, Ehe- und Erbvertrag, Testament
Gesellschaftsform, Gesellschaftsvertrag, Satzung, Unternehmervollmacht
Versicherungen zur Absicherung (Personenversicherungen):
Welche Risiken wollen/müssen Sie wirklich absichern?
Welche verdeckten Ausstiegsklauseln sind in den Tarifbedingungen enthalten?
Versicherungen zur Altersversorgung:
Wie hoch ist ein möglicher Zeitschaden?
Welchen Effektivzins erwirtschaftet die Anlage?
Gesellschafter-Geschäftsführer-Versorgung:
Wie hoch ist die Zusage und wurde sie mehrfach reduziert?
Ist die Ausfinanzierung gegeben, oder bestehen Deckungslücken?
Welche Auswirkungen hat das auf die Handelsbilanz?
Wie kann die Zusage liquiditätsoptimiert aus der Bilanz entfernt werden?
Strategische Mitarbeiterversorgung:
Kapitalanlagen:
Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Investmentfonds, …
AIF Alternative Investment Fonds
Immobilien:
Eigennutz, Vermietung an den Betrieb, weitere Nutzungsmöglichkeiten
Als Kapitalanlage: Lage, Kaufpreis, Nutzungsmöglichkeiten, Mietsicherheit usw.
Finanzierungsstrategie: Zinssatz, Fördermöglichkeiten, Tilgungsdauer, Liquidität
Sicherheiten, die Banken zur Finanzierung wollen:
Enge/weite Zweckerklärung der Darlehensbesicherungen
Welche Immobilien sollen mit welchen Grundschulden haften
Verpfändung von Maschinen und Inventar, persönliche Bürgschaften
Betriebswirtschaftliche Zahlen des eigenen Unternehmens und der eigenen
Beteiligungen:
z.B.: Umsatz / Gewinn der letzten 5 Jahre und Erklärung der Abweichungen
Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten
24
Vorbereitung für strategisches Finanzmanagement
Konnten Banken vor einigen Jahren noch Kredite lockerer auf Treu und Glauben hin
vergeben, unterliegen Sie jetzt strengster Aufsicht. Banken wollen/dürfen keine
unkalkulierbaren Risiken einkaufen, was ja auch vollkommen verständlich ist. Daher
haben Banken Angst vor Ihren Darlehenskunden!
Sie wissen, dass diese i.d.R. fachlich gut ausgebildet sind und ihre Unternehmen zu
führen wissen. Sie wissen jedoch auch, dass auf Kundenseite oftmals das notwendige
Finanz- und Finanzierungsknowhow fehlt.
Deshalb wird versucht, so viele Sicherheiten, wie möglich zu erhalten. Ein probates
Mittel hierzu liegt in der Bewertung von Immobilien und Photovoltaikanlagen.
Je genauer der Kunde seine wirtschaftliche Situation und seine Zahlen kennt, um so
größer ist das Vertrauen der Bank zu ihm.
Genau genommen brauchen Sie als Unternehmer für fundierte, strategische
Entscheidungen genau VIER Übersichtsseiten:
1. Vermögensübersicht: Zusammenfassung aller Vermögenswerte
Vermögen ./. Darlehen = Nettovermögen
2. Einnahmen-/Überschussrechnung:
Privat, Immobilien, Unternehmensbeteiligungen und deren Finanzierungen
Fixkosten als Bemessungsgrundlage für Personenversicherungen
3. Projektmanagement für Personenversicherungen
Welches liquide Vermögen haben Sie? Welche Einnahmen haben Sie (aktiv und
passiv)?
Welche Kosten lasten auf Ihren Schultern?
Diese Parameter dienen als Grundlage für die Ermittlung der Art und Höhe des
wirklich benötigten Versicherungsschutzes. Tarifbedingungen beachten!
4. Vermögensentwicklung
Welche Anlagen haben Sie? Welche Renditen erhalten Sie daraus p.a.?
Wann wird Ihr Kapital daraus wieder frei?
25
Blatt 1
Vermögensübersicht:
Diese dient in erster Linie dazu, dass Sie sich genau bewusst werden, welche
Vermögenswerte Sie aktuell haben und wie diese finanziert sind. Das Ergebnis ist das
Nettovermögen (Bankgespräche können danach ganz anders geführt werden).
Zusammenfassung aller Vermögenswerte
Vermögen ./. Darlehen = Nettovermögen
Darüber hinaus kommen ganz andere Fragestellungen zum Tragen, wenn das
Gesamtvermögen statt geschätzten 1,5 Mio. € in Wirklichkeit 3 Mio. € sind.
Bei 5 % Ertrag verdoppelt sich das Vermögen innerhalb von 14 Jahren! Daraus
entstehen automatisch andere Aufgaben, andere Fragen!
26
Aktiva Passiva
Immobilie privat 0 0 Finanzierung
Immob. Vermietung 0 0 Finanzierung
Wert der GmbH/Firma 0 0 FinanzierungGewinn x 4 0
Patente 0
Maschinen 40 % Neupreis 0
Lager vorgefertige Produkte 0
Rückkaufswerte LV 0
Rückkaufswerte RV 0
Photovoltaik 0 0 Finanzierung
Bausparen 0
Investmentanlagen 0
Sonstige Vermögenswerte 0
0 FINANZIERUNG GESAMT
0 Nettovermögen
GESAMT 0 0 GESAMT
Vermögensübersicht
Blatt 2
Einnahmen-/Überschussrechnung:
Wer weiß schon genau darüber Bescheid, welche Kosten er hat und wohin sein Geld
andauernd fließt. Eine Selbstauskunft bei der Bank auszufüllen ist für viele ein Ratespiel.
Wie wirkt sich das wohl auf einen potentiellen Kreditgeber aus?
Es schafft einfach ein gutes Gefühl, wenn Sie genau wissen, welche Einnahmen Sie
haben. Wie hoch ist das Arbeitseinkommen, wie hoch sind Passiveinnahmen?
Die genaue Auflistung von privaten Ausgaben, Immobilienfinanzierungen,
Finanzierungen von Unternehmensbeteiligungen und anderen Finanzierungen schafft
Selbstbewusstsein und Vertrauen für jeden Investor und auch für den Kreditgeber.
27
Einnahmen Ausgaben
Gehalt netto ER 0 0 Lebenshaltungskosten
Gehalt netto SIE 0 0 Miete inkl. Nebenkosten
Renteneinnahmen ER 0 0 Kfz-Leasing privat
Renteneinnahmen SIE 0 0 Finanzierung Wohnimmobilie
Immobilien Mieteinnahmen 0 0 Finanzierung Z+T
Photovoltaik Einspeisevergütung 0 0 Finanzierung Z+T
Kindergeld ER 0 0 Vers. zur Absicherung
Kindergeld SIE 0 0 Vers. Kapitalauszahlung
Kapitalvermögen 0 0 Rentenversicherung
Gewerbebetrieb ER 0 0 Sparanlagen
Gewerbebetrieb SIE 0 0 Sachversicherungen priv.
Beteiligungen ER 0
Beteiligungen SIE 0
0 FIXKOSTEN GESAMT
GESAMT 0 0 Liquiditätsüberschuss
Einnahmen-, Überschussrechnung
Blatt 3
Projektmanagement ist „gelebte Faulheit" - man überlegt sich genau, wie man
möglichst effektiv zum Ziel kommt!
Wie können Sie selbst erkennen, welchen Versicherungsschutz Sie für sich und Ihre
Familie wirklich benötigen? Wenn Ihnen Ihre eigenen wirtschaftlichen Parameter nicht
klar sind, können Werte nur geschätzt werden und Sie sind offen für jegliche
Verkaufsansätze von Vermittlern.
28
Gesamt Er SIE
Gesamtes Vermögen - € - € - €
Liquides Vermögen - € - € - €
Nettoeinkommen mtl. inklusive Tantieme - € - € - €
Passiveinkommen (Mieten GmbH) - € - € - €
Fixkosten mtl. - €
Liquiditätsreserve aktuelles Vermögen
Cashkonten usw. - €
Rendite / Sicherheit / Verfügbarkeit aktuelles Vermögen
Beteiligungen - €
Anleihen - €
Festverzinsliche Wertpapiere - €
Krankenversicherung GKV/PKV Krankentagegeld - € - €
Berufsunfähigkeitsrente - € - €
Unfall-Invalidität bei 100% Einmalzahlung - € - €
Unfallrente - € - €
Absicherung bei schwerer Erkrankung - € - €
Grundfähigkeitsversicherung - € - €
- € - €
Pflegeversicherung max. Grad 1 125 € 125 €
Grad 2 770 € 770 €
Grad 3 1.262 € 1.262 €
Grad 4 1.775 € 1.775 €
Grad 5 2.005 € 2.005 €
Rückkaufsw erte aktuell Prognostizierte Rente Prognostiziertes Kapital
Riester - € - € - €
Rürup - € - € - €
Lebens-, Rentenversicherung privat - € - € - €
betriebliche Altersversorgung - € - € - €
aktuelles Vermögen angestrebtes Vermögen
Aktien / Aktienfonds - € - €
Renten / Rentenfonds - € - €
Investment-Depot - € - €
AIF Alternative Investment Fonds - € - €
aktuelles Vermögen angestrebtes Vermögen
Eigennutz - € - €
Vermietung - € - €
Todesfall
Strategisches Finanzmanagement ("Wer streut, fällt nicht hin!")
Langfristige Anlagen
mittelfristig
Altersversorgungüber
Versicherungen
Immobilien
kurzfristig
Persönliche Absicherung
(=Eigenkapitalersatz)
VermögensbildungInvestmentanlagen
Blatt 4
Wie erreichen Sie die wirtschaftliche Unabhängigkeit vom eigenen Unternehmen
bzw. von der eigenen Arbeitskraft? – Wie soll das realisierbar sein?
Ist der Versicherungsschutz mit Ihren Rahmenbedingungen synchronisiert, kann es mit
der Vermögensentwicklung weitergehen. Hilfestellung erhalten Sie durch praxiserprobtes
Projektmanagement, das im betrieblichen Alltag schon lange völlig normal ist.
Welche Anlagen haben Sie? Welche Renditen erhalten Sie daraus p.a.? Wann wird Ihr
Kapital daraus wieder frei?
29
In welcher Höhe benötigen Sie Wohlfühl-Liquidität
Gesellschaft Anlageart
Bezeichnung
Depotnummer
Anlagenummer
Anleger
Spar-
betrag
mtl.
Sparbetrag
p.a.Beginn
Aktuelles
Kapital
Ertrag
in %
Ertrag/ Aus-
schüttung
in € p.a.
Verfügbarkeit/
Ablauf/
Tilgung
Liquidität kurzfristig gesamt - € - € - € - €
ERTRAG GENERIEREN = längerfristige Kapitalanlagen 30% 30%
Gesellschaft Anlageart
Bezeichnung
Depotnummer
Anlagenummer
Anleger
Spar-
betrag
mtl.
Sparbetrag
p.a.Beginn
Aktuelles
Kapital
Ertrag
Effek tivzins
in %
Ertrag/ Aus-
schüttung
in € p.a.
Garantiertes
Kapital
Garantiertes
Kapital nach
Steuer
Mögliches
Kapital
Mögliches
Kapital nach
Steuer
Verfügbarkeit/
Ablauf/
Tilgung
GESAMT - € - € - € - € - € - € - € - €
Lebensversicherungen im Widerrufsverfahren 30% 30%
Gesellschaft Anlageart
Bezeichnung
Depotnummer
Anlagenummer
Anleger
Spar-
betrag
mtl.
Spar-betrag
p.a.Beginn
Aktuelles
Kapital
Mehrwert im
Widerruf
Gesamtaus-
zahlung incl
Honorar
Garantiertes
Kapital
Garantiertes
Kapital nach
Steuer
Mögliches
Kapital
Mögliches
Kapital nach
Steuer
Verfügbarkeit/
Ablauf/
Tilgung
GESAMT - € - € - € - € - € - € 0 € - € 0 €
Immobilien Rendite Miete Darlehen Verkehrswert Ertrag Zins Tilgung Liquidität Restzahlung Tilgungs-
instrumentTilgungsende
Wohnhaus
Vermietung
Betrieb
GESAMT - € - € - € - € - € - €
Unternehmensbeteilgungen Beteiligungshöhe DarlehenWert der
BeteiligungGewinn Gehalt p.a.
Tantieme
als GGF
Ausschüttung als
GesellschafterVerkehrswert
0% - € - € - €
0% - € - € - €
GESAMT - € - € - € - € - € - €
- € - € - € Gesamtsumme
- €
Firmenwert
ABC GmbH - €
xyz GmbH - €
LIQUIDITÄT - kurzfristig verfügbare Kapitalanlagen
Liquidität unterstützt
Unabhängigkeit, Freiheit
= Lebensfreude
Durch welche Maßnahmen/Anlagen können/wollen Sie die wirtschaftliche
Unabhängigkeit vom eigenen Unternehmen bzw. von Ihrer Arbeitskraft erreichen?
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
……………………………………………………………………………………………..
30
Unsere Entwicklungsmöglichkeiten
Angestellter
Unternehmer
Selbständiger
Investor
Unser Schulsystem zielt darauf ab, gut
funktionierende Angestellte zu schaffen. Es
wird Allgemeinwissen vermittelt – die
Lebenspraxis bleibt oftmals unbeachtet.
Kindheit, Schule,
Umfeld
Wir werden geprägt durch unsere Eltern und
deren Glaubensbekenntnisse:
Einstellung zu Fremden, zum Thema Lernen
und Weiterentwicklung, zum Thema Geld,
Steuern und Wohlstand, zum Thema
Vertrauen, Partnerschaft und Familie…
Man ist fachlich top qualifiziert und mutig
genug, den Sprung in die Selbständigkeit zu
wagen. Weiterbildung geschieht meist nur
fachlich.
Wo bleibt die Weiterentwicklung der
Sozialkompetenz und der Kommunikation?
Wachstum ist angesagt:
Man stellt immer mehr und möglichst
qualifizierte Mitarbeiter ein, formt somit
Abteilungen und verteilt Kompetenzen.
Im Rahmen einer Anlagestrategie werden
Investitionen getätigt in unterschiedliche
Anlageklassen, unterschiedliche Märkte, mit
und ohne Fremdkapital.
Zielsetzung: Liquidität bewahren, lukrative
Erträge generieren und Sicherheiten
bewahren.
31
Angestellter
Unternehmer
Selbständiger
Investor
Der äußere Fortschritt folgt dem inneren Wachstum
Weiterbildungsthemen:
• Fachkompetenz
• Verhandlungsführung
• Verkaufstraining
• Sozialkompetenz
• effektives und effizientes Arbeiten
Zusätzlich wird benötigt:
• Verhandlungsführung
• Mitarbeiterführung
• Verkaufstraining
• Sozialkompetenz
• Marketing
• Positionierung
Zusätzlich wird benötigt:
• Recruiting der richtigen Mitarbeiter
• Mitarbeiterführung
• Sozialkompetenz als Unternehmer
• Rhetorik
• Positionierung
Zusätzlich wird benötigt:
Neugierig sein und lernen, lernen, lernen.
Interesse an Anlagemöglichkeiten und der
Wunsch nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit.
Verantwortung übernehmen und bewusst Zeit
investieren.
Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten als
Angebot des Staates erkennen und nutzen.
Regelmäßiges Sparen und klare Strategie.
Überblick verschaffen und dran bleiben.
32
33
Wissen gering
Wissen/Interesse hoch
Wissen/Interesse mittel
Finanzielle
Unabhängigkeit
mittel
Finanzielle
Unabhängigkeit
hoch
Interesse an Finanzen & Verträgen Co.
Eigentlich ist es ganz einfach. In der Natur gibt es Wachstum oder Sterben. Bei uns
Menschen heißt es zusätzlich:
„Entweder Du gehst mit der Zeit, oder Du gehst mit der Zeit!“
34
Sicherung der Handlungsfähigkeit in der Familie
Es trifft doch immer nur die ANDEREN! – Sicher?
Ist die Geschäftsfähigkeit eingeschränkt und es ist nichts rechtsgültig geregelt, greift die
Fürsorgeverpflichtung des Staates über § 1896 BGB.
• Ein fremder Betreuer übernimmt die Verantwortung für den zu Betreuenden. Geld
darf nur noch für den zu Betreuenden verwendet werden!
• Bei fehlender Bankvollmacht für den Lebenspartner muss die Bank die Konten
schließen!
• Ärztliche Schweigepflicht unterliegt dem Strafgesetz und der Berufsordnung.
Zuwiderhandlungen können mit bis zu 50.000 € Strafe belegt werden.
• Die medizinische Versorgung kann einen Körper über Jahrzehnte am Leben halten.
Durch den „hippokratischen Eid“ müssen Ärzte jedes Leben retten und bewahren.
• Sind beide sorgeberechtigten Elternteile außer Gefecht, entscheidet das
Vormundschaftsgericht für die Kinder.
• Alle Gesellschafter eines Unternehmens sollten in einer Unternehmervollmacht klar
regeln, wer im Notfall welche Befugnisse hat und was konkret zu tun ist.
Wer sollte denn eigentlich alles bevollmächtigt werden? Genügt es, wenn es nur der
Lebenspartner, oder der Geschäftspartner ist? Was passiert, wenn BEIDE im gleichen
Auto sitzen?
Wo sollten die Dokumente sicher verwahrt werden? Zu Hause im Schrank, oder im
Tresor im Keller, oder bei der Bank im Schließfach? Wer weiß darüber Bescheid und hat
dann auch Zugriffsrechte?
„Wir haben doch schon alles geregelt. Wir waren vor … Jahren beim Notar.“
Die Rechtsprechung wird stetig weiter entwickelt. Auch können sich die persönliche
Einstellung und die Lebensumstände ändern. Was ist, wenn ein Bevollmächtigter
ausgetauscht werden muss?
Wer kümmert sich um die laufende Aktualisierung?
Schlaganfall
Herzinfarkt
Unfall
Und dann?
35
Der „eingeheiratete“ Lebenspartner (gilt natürlich für Männlein und Weiblein gleich)
Aus Sicht der vermögenden Unternehmerfamilie:
„Wir wollen das Familienerbe in unserem Familienstamm bewahren! Es muss
Gütertrennung vereinbart werden!“ – Das junge Paar geht zum Notar und vereinbart
z.B. Gütertrennung ohne Versorgungsausgleich und meint, damit alles Wichtige richtig
geregelt zu haben.
Alles ist geregelt, meint man, doch unterschwellig beginnt es zu köcheln. Aus
unangenehmen Gefühlen der Benachteiligung werden Ängste und Aggressionen…!
• Dem Unternehmer passiert etwas. Er ist selbst nicht mehr geschäftsfähig. Die Kinder
sind noch minderjährig. Wer vertritt die Interessen des Betroffenen? Wer vertritt die
Interessen der Kinder? Wird evtl. ein Ergänzungspfleger für die Kinder bestellt, der
auch in gesellschaftsrechtliche Belange eingreifen kann/muss?
• … Die Kinder sind aus dem Haus, die Selbstfindungsphase kommt und die
Scheidung ist unabwendbar.
Soll man wirklich, wie vertraglich geregelt, den/die „Ex“ ohne Altersversorgung
ziehen lassen? „Gute Freunde“ werden zu Ratgebern. Anwälte übernehmen den
Kampf – Kommunikation wird schwer und bricht ab!
Die Kinder haben Vater UND Mutter. Welche Auswirkungen kann das für die
„Familie“ haben?
Aus Sicht des eingeheirateten Lebenspartners:
Er arbeitet evtl. im Unternehmen des Ehepartners mit. Der Weg in die Geschäftsführung
mit entsprechender Vergütung ist versagt und er verzichtet trotzdem auf eine eigene
berufliche Karriere.
Sie entscheiden sich gemeinsam für Kinder. Sie übernimmt die Verantwortung und
verzichtet auf die eigene berufliche Perspektive und die Möglichkeit, Geld zu verdienen
und zu sparen.
Je älter man wird, um so näher kommen die Bedenken bzgl. der eigenen Versorgung im
Alter. Ängste kommen hoch und entwickeln sich unbewusst zu Aggressionen…!
• … Die Kinder sind aus dem Haus, die Selbstfindungsphase kommt und die
Scheidung ist unabwendbar.
Soll man sich wirklich, wie vertraglich geregelt, ohne Altersversorgung
abfertigen lassen? „Gute Freunde“ werden zu Ratgebern. Anwälte übernehmen
den Kampf – Kommunikation wird schwer und bricht ab!
Die Kinder haben Vater UND Mutter. Welche Auswirkungen kann das für die
„Familie“ haben?
Der Ehepartner stirbt und Mann/Frau ist ohne eigener Versorgung. Maßgeblich ist der
„Goodwill“ der Kinder, bzw. deren Betreuer!
Eigentlich hatte man es doch gut gemeint – doch langfristig nicht umfassend gedacht!
Strategisches Immobilieninvestment
Immobilienerwerb:
Ganz häufig erfolgt ein Immobilienerwerb nach folgendem, vereinfachtem Muster:
• Man sucht sich eine passende Immobilie zu einem angemessenen Preis.
• Man verhandelt mit der Bank um einen günstigen Zinssatz.
• Man vereinbart eine möglichst schnelle Tilgung.
Daraus können langfristig nicht zu unterschätzende Probleme/Risiken entstehen.
Genau betrachtet gibt es beim Immobilienkauf DREI getrennt voneinander zu
betrachtende Rechtsgeschäfte!
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Strategische Immobilieninvestments
Überschuss anlegen
Strategisches Finanzmanagement
Die Frage lautet doch nicht ob, sondern wann die nächste Finanz-/Wirtschaftskrise
kommt.
Wohl dem weitsichtigen Unternehmer/Investor, der dann über genügend freies
Vermögen und Liquidität verfügt.
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Darlehensvertrag, Grundschuld und Zweckerklärung
In der Zweckerklärung wird definiert, wofür die Grundschuld wirklich haften muss:
• Enge Zweckerklärung:
Die Grundschuld dient nur zur Besicherung eines konkreten Darlehens.
• Weite Zweckerklärung:
Sie dient der Bank zur Besicherung dieses Darlehens und aller weiteren, durch den
Darlehensnehmer aufgenommenen Darlehen. Daraus können langfristig weitreichende
Haftungsrisiken z.B. für das Privatvermögen drohen!
Vertragliche Regelungen bei der Finanzierung
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Die Niedrigzinsphase ist für Darlehensnehmer lukrativ, für Anleger ein Drama!
Wie können Sie unter diesen Voraussetzungen die wirtschaftliche Unabhängigkeit von
der eigenen Arbeitskraft bzw. vom eigenen Unternehmen erreichen?
Banken und Versicherungen haben enorme Probleme, die versprochenen Zinsen zu
erwirtschaften. Bausparkassen müssen Altverträge kündigen.
Doch die Wirtschaft floriert.
In vielen Bereichen und Branchen werden lukrative Renditen realisiert. Nur, wie
erkennt man Kapitalanlagen, die bei kalkulierbarem Risiko interessante Renditen
bringen? Umso wichtiger ist es, eine individuelle Strategie für den Vermögensaufbau
zu finden.
Anlagemöglichkeiten
Wer streut, fällt nicht hin!
Streuung
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Investor oder Aktienhändler
Es gibt zwei Arten von Anlegern.
Der Spekulant:
Er legt einmalig Geld an, oder schließt Sparpläne ab und hofft auf steigende Kurse
und wenn es dann zu Kursverlusten kommt, wird er oftmals nervös und verkauft die
Papiere.
Der Investor:
Er investiert in Aktien dividendenstarker Unternehmen. Kursschwankungen sind ihm
gleichgültig, da er langfristig denkt und investiert.
Exchange Traded Funds (ETFs)
Es handelt sich um börsengehandelte Indexfonds. Sie sind eine kostengünstige und
einfach handelbare Alternative zu Aktien oder klassischen Fonds, um in verschiedene
Anlageklassen und Aktienmärkte zu investieren.
ETFs funktionieren genau wie klassische Aktienfonds, mit dem großen Unterschied,
dass im Gegensatz zu Investmentfonds, ETFs an der Börse notiert sind. Während
klassische Fonds nur einmal täglich gehandelt werden können, sind ETFs zu den
Börsenzeiten handelbar, genau wie Aktien.
Eine breite Streuung der Aktienanlagen lässt sich mit ETFs leicht erreichen. Das ETF-
Angebot ist groß und nahezu jede Region der Welt kann abgedeckt werden.
Da ETFs einen Index nachbilden, benötigen sie keine teuren Fondsmanager oder
Analysten. Dies macht ETFs deutlich günstiger als aktive Fonds, die von
Fondsmanagern gemanagt werden.
Nähere Informationen erhalten Sie z.B. unter www.onvista.de
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Grundsätzliche Fragen als Kapitalanleger
Nehmen wir mal an, Sie haben Interesse an Kapitalanlagen mit lukrativen, von der
Börse unabhängigen Erträgen. Sie wollen mit gesundem Menschenverstand wissen,
wie/wo Ihr Geld investiert wird und wie konkret Ihre Erträge entstehen. Sie wollen
SELBST einschätzen, mit welchen Risiken Sie konkret kalkulieren müssen.
Das könnten Ihre Fragen sein:
• Ich verstehe zu wenig davon und interessiere mich nicht für Geld. Wer kann mir denn
helfen?
• Welche Kapitalanlagen gibt es denn überhaupt?
• Welche Initiatoren gibt es?
• Welches Geschäftsmodell/Beteiligungsmodell haben diese?
• Welche Ergebnisse können diese nachhaltig belegen?
• Wer steht dahinter?
• Wie kommt man als Anleger an solche Produkte?
• Wo liegen die Chancen und Risiken allgemein?
• Wie sieht das bei dem konkreten Anlageangebot aus?
UND worauf ist bei den Anbietern/Verkäufern der Produkte zu achten:
1. Wer darf diese Produkte überhaupt noch vermitteln?
2. Wer will diese Produkte noch vermitteln?
3. Wie kommt ein Anlageberater an solche Produkte?
Aus Erfahrung wird man klug!
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Geschlossene Fonds im Wandel der Zeit
Bestimmt kennen Sie jemanden, der schon mal eine Beteiligung an einem
geschlossenen Investmentfonds gezeichnet hatte. Die Erfahrungen sind i.d.R.
gemischt – von Supergewinn bis Totalverlust!
Sehen wir uns gemeinsam mal die negativen Erfahrungen an:
• Es gab eine Zeit, da waren die geschlossene Beteiligungen in erster Linie als
Steuersparkonzept aufgebaut.
• Die wirtschaftlichen Aspekte standen nicht im Vordergrund.
• Es gab keine qualifizierte Eignungsprüfung der Anbieter.
• Die BaFin gab nur vor, wie das Prospekt aufgebaut sein muss.
• Es gab keinerlei laufende Kontrolle
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Geschlossene AIF Alternative Investment Fonds sind eine Form der langfristigen,
gemeinschaftlichen Kapitalanlage in Sachwerte. Für sie gelten seit dem 22. Juli 2013
die Bestimmungen des Kapitalanlagengesetzbuches (KAGB). Somit gehören Sie zum
„voll regulierten“ sogenannten „weißen Kapitalmarkt“. Dadurch unterliegen sie
zahlreichen gesetzlichen Regeln, deren Einhaltung durch die BaFin (Bundesanstalt
für Finanzdienstleistung) überwacht wird.
AIF Alternative Investmentfonds ab 2013
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser!
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Es freut mich, dass ich Sie durch meine Fragen angeregt habe. Danke!
Was möchten Sie zukünftig konkret umsetzen?
Welche konkreten Vorteile sehen Sie in der Praxis durch
„Strategisches Finanzmanagement für Unternehmerfamilien?“
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Epilog
Als ich dieses Buch zu schreiben begann, wusste ich nur, dass es mir ein inneres
Bedürfnis ist, eine Hilfestellung für Unternehmerfamilien zu bieten.
Der Mut, das Herzblut und die Begeisterung eines jeden Menschen, der sich dazu
entscheidet, Unternehmer zu werden verdient m.E. höchsten Respekt. Ich bin selbst
seit über 30 Jahren Unternehmer und habe viele Situationen erlebt, aus denen ich
lernen durfte/musste. Im Nachhinein ist man dann immer schlauer. Letztendlich waren
es genau diese schwierigen Situationen, die mich mein Leben lang zum Wachstum
angeregt haben. Jetzt kann ich voller Überzeugung DANKE zu jeder Erfahrung sagen.
Klaus J. Grimm
Klaus J. Grimm, Reitbahn 3, 91522 Ansbach
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