7
Kraftfahrzeug Als Kraftfahrzeug (Abkürzung: Kfz), in der Schweiz und in Liechtenstein Motorfahrzeug (Mfz), bezeichnet man ein „durch einen Motor angetriebenes, nicht an Schienen gebundenes Fahrzeug(Duden) [1] , also Kraftwagen, Krafträder und Zugmaschinen (Brockhaus). [2] Im deutschen Straßenverkehrszulassungsrecht existiert folgende Legaldefinition: „Als Kraftfahrzeuge im Sinne dieses Ge- setzes gelten Landfahrzeuge, die durch Ma- schinenkraft bewegt werden, ohne an Bahn- gleise gebunden zu sein.“ §1 Abs. 2 Straßenverkehrsgesetz Im § 2 Nr. 1 der deutschen Fahrzeug- Zulassungsverordnung werden Kraftfahrzeuge definiert als „nicht dauerhaft spurgeführte Landfahrzeuge, die durch Maschinenkraft bewegt werden. [3] In anderen Ländern gilt meist eine analoge Definition. Kraftfahrzeuge gelten als Straßenfahrzeuge, da die Spur- führung in der Regel durch Reibung auf ebener oder unebener Fläche erreicht wird. Schienenfahrzeuge wer- den trotz des motorischen Antriebs nicht zu den Kraft- fahrzeugen gezählt. Entsprechende Definitionen finden sich in den verkehrsrechtlichen Gesetzen, so im deut- schen Straßenverkehrsgesetz (§1 Abs. 2 StVG), in der österreichischen Straßenverkehrsordnung (§2) [4] oder im Schweizer Strassenverkehrsgesetz (Art. 7 [5][6] ). 1 Geschichte Hauptartikel: Geschichte des Automobils 2 Fahrzeug- und Aufbauarten (na- tional) Zur einheitlichen Erfassung von Fahrzeugdaten trat am 1. Oktober 2005 das Verzeichnis zur Systematisierung von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern des Kraftfahrt- Bundesamtes in Kraft. Aufgeführt werden unter ande- rem EG-Fahrzeugklassen, Emissionsklassen, Fahrzeug- und Aufbauarten (national) sowie Kraftstoffarten bzw. Energiequellen. [7] Zu den Kraftfahrzeugen zählen dem- nach (in Klammern die entsprechenden Abkürzungen): Zwei- und dreirädrige sowie leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge (Kfz), EU-Fahrzeugklasse L Kleinkrafträder Motorfahrräder (Mofas) (auch Fahrräder mit Hilfsmotor und Elektromotorroller) Leichtmofa 3-rädrig bis 50 cm³, 45 km/h / Piaggio Ape 50 Leichtkraftfahrzeuge 4-rädrig, unter 350 kg, bis 50 cm³ bzw. 4 kW Krafträder (Kraftrad) Motorräder (Krad) in den straßenver- kehrsrechtlichen Kategorien Leichtkrafträder / Motorroller Drei- und leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge Autorikscha / Tuk-Tuk Voiturette Quad / All Terrain Vehicle Rollermobil / Piaggio Ape / Mopedauto / Trike / Leichtfahrzeug Personenkraftwagen (Pkw), EU-Fahrzeugklasse M Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit min- destens 4 Rädern Automobile aller Antriebsarten Amphibienfahrzeuge an Land Motorschlitten Kraftomnibusse (KOM) (Eng mit dem Kraftomni- bus verwandt ist der Oberleitungsbus, der jedoch aufgrund seiner Abhängigkeit von einer Fahrleitung als Mischung aus Straßenbahn und Bus gilt, [8] und daher eine Sonderstellung einnimmt. Weil er ähnlich einer Straßenbahn an eine feste Infrastruktur gebun- den ist, gelten für ihn besondere gesetzliche Rege- lungen.) Lastkraftwagen (Lkw) 1

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Page 1: Kraft Fahr Ze Ug

Kraftfahrzeug

Als Kraftfahrzeug (Abkürzung: Kfz), in derSchweiz und in Liechtenstein Motorfahrzeug(Mfz), bezeichnet man ein „durch einen Motorangetriebenes, nicht an Schienen gebundenesFahrzeug“ (Duden)[1], also Kraftwagen, Krafträderund Zugmaschinen (Brockhaus).[2] Im deutschenStraßenverkehrszulassungsrecht existiert folgendeLegaldefinition:

„Als Kraftfahrzeuge im Sinne dieses Ge-setzes gelten Landfahrzeuge, die durch Ma-schinenkraft bewegt werden, ohne an Bahn-gleise gebunden zu sein.“

– § 1 Abs. 2 Straßenverkehrsgesetz

Im § 2 Nr. 1 der deutschen Fahrzeug-Zulassungsverordnung werden Kraftfahrzeuge definiertals

„nicht dauerhaft spurgeführteLandfahrzeuge, die durch Maschinenkraftbewegt werden.[3]“

In anderen Ländern gilt meist eine analoge Definition.Kraftfahrzeuge gelten als Straßenfahrzeuge, da die Spur-führung in der Regel durch Reibung auf ebener oderunebener Fläche erreicht wird. Schienenfahrzeuge wer-den trotz des motorischen Antriebs nicht zu den Kraft-fahrzeugen gezählt. Entsprechende Definitionen findensich in den verkehrsrechtlichen Gesetzen, so im deut-schen Straßenverkehrsgesetz (§ 1 Abs. 2 StVG), in derösterreichischen Straßenverkehrsordnung (§ 2)[4] oder imSchweizer Strassenverkehrsgesetz (Art. 7[5][6]).

1 Geschichte

→ Hauptartikel: Geschichte des Automobils

2 Fahrzeug- und Aufbauarten (na-tional)

Zur einheitlichen Erfassung von Fahrzeugdaten trat am1. Oktober 2005 das Verzeichnis zur Systematisierung

von Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern des Kraftfahrt-Bundesamtes in Kraft. Aufgeführt werden unter ande-rem EG-Fahrzeugklassen, Emissionsklassen, Fahrzeug-und Aufbauarten (national) sowie Kraftstoffarten bzw.Energiequellen.[7] Zu den Kraftfahrzeugen zählen dem-nach (in Klammern die entsprechenden Abkürzungen):

• Zwei- und dreirädrige sowie leichte vierrädrigeKraftfahrzeuge (Kfz), EU-Fahrzeugklasse L

• Kleinkrafträder• Motorfahrräder (Mofas) (auch Fahrrädermit Hilfsmotor und Elektromotorroller)

• Leichtmofa• 3-rädrig bis 50 cm³, 45 km/h / PiaggioApe 50

• Leichtkraftfahrzeuge• 4-rädrig, unter 350 kg, bis 50 cm³ bzw. 4kW

• Krafträder (Kraftrad)• Motorräder (Krad) in den straßenver-kehrsrechtlichen Kategorien

• Leichtkrafträder / Motorroller• Drei- und leichte vierrädrige Kraftfahrzeuge

• Autorikscha / Tuk-Tuk• Voiturette• Quad / All Terrain Vehicle• Rollermobil / Piaggio Ape / Mopedauto /Trike / Leichtfahrzeug

• Personenkraftwagen (Pkw), EU-Fahrzeugklasse M

• Fahrzeuge zur Personenbeförderung mit min-destens 4 Rädern

• Automobile aller Antriebsarten• Amphibienfahrzeuge an Land• Motorschlitten

• Kraftomnibusse (KOM) (Eng mit dem Kraftomni-bus verwandt ist der Oberleitungsbus, der jedochaufgrund seiner Abhängigkeit von einer Fahrleitungals Mischung aus Straßenbahn und Bus gilt,[8] unddaher eine Sonderstellung einnimmt.Weil er ähnlicheiner Straßenbahn an eine feste Infrastruktur gebun-den ist, gelten für ihn besondere gesetzliche Rege-lungen.)

• Lastkraftwagen (Lkw)

1

Page 2: Kraft Fahr Ze Ug

2 4 TECHNIK

• Nutzfahrzeug (Nfz) / Nutzkraftwagen (Nkw)• Oberleitungslastkraftwagen

• Zugmaschinen

• Land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschinen/ Traktoren

• Selbstfahrende Arbeitsmaschinen (sfAM)

• Baumaschinen, sofern nicht schienengebun-den

• Sonstige Kraftfahrzeuge

• Sonder-Nfz• Abschleppwagen• Einachsschlepper• Fahrzeuge der Feuerwehr (z. B.Drehleiter, Tanklöschfahrzeug)

• Fahrzeuge des Katastrophenschutzes(z. B. Gerätekraftwagen,Arzttruppkraftwagen)

• landgebundene Rettungsmittel (z. B.Krankentransportwagen, Rettungswagen,Notarztwagen)

• Kommunalfahrzeuge (z. B.Müllfahrzeuge, Straßenkehrmaschinen,Kanalreinigungsmaschinen)

• Elektrokarren• Fahrzeugkrane• Flurförderzeuge (Hubwagen, Gabelstaplerusw.)

• Golfplatzfahrzeug / Golfmobil / Golfcart /Golfcaddy

• Halbkettenfahrzeuge aller Art (werden in vie-len Fällen zu den Zugmaschinen gerechnet)

• Kettenfahrzeuge aller Art (z. B. Panzer,Pistenraupen, Schneemobile)

• motorbetriebene Rollstühle• Flugzeugschlepper• Pferdetransporter• Solarfahrzeug• Wohnmobile• Zweiwegefahrzeuge

3 Internationale Klassifizierung(EG-Fahrzeugklassen)

Für eine genauere Spezifikation wurden Kraftfahrzeugenach der EG-Richtlinie 70/156/EWG in Fahrzeugklasseneingeteilt:

• L

• L1 Einspurige Kleinkrafträder• L2Mehrspurige Kleinkrafträder• L3Motorräder• L4Motorräder mit Beiwagen• L5Motordreiräder• L6 4-rädriges Leichtkraftfahrzeug• L7 4-rädriges Kraftfahrzeug (max. Nutzleistung15 kW, Leermasse bis 400 kg, bis 550 kg für Gü-terbeförderung (jeweils ohne Batterien bei Elektro-fahrzeugen))

• M Kraftfahrzeuge für Personenbeförderung mitmindestens vier Rädern

• M1 Fahrzeuge mit maximal 8 Sitzplätzen(außer dem Fahrersitz)

• M2 Fahrzeugemit mehr als 8 Sitzplätzen unter5 Tonnen

• M3 Fahrzeuge mit mehr als 8 Sitzplätzen über5 Tonnen

• N Kraftfahrzeuge für Güterbeförderung mit min-destens vier Rädern

• N1 Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamt-gewicht bis zu 3,5 t.

• N2 Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamt-gewicht bis zu 12 t.

• N3 Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamt-gewicht über 12 t.

• O Anhänger einschließlich Sattelanhänger

• O1 Anhänger bis 750 kg (leichte Anhänger)• O2 Anhänger bis 3,5 t• O3 Anhänger bis 10 t• O4 Anhänger über 10 t

4 Technik

Das Kraftfahrzeug besteht aus einer Vielzahl von Tei-len, die in Aggregaten und selbstständigen Baugruppenzusammengefasst sind. Das mittelbare und unmittelbareZusammenspiel aller Teile gewährleistet die ordnungsge-mäße Funktion des Automobils. Zu den Hauptbaugrup-pen zählen:

• Motor

• Kraftübertragung

• Fahrwerk

• Karosserie oder auch Aufbau genannt

• Fahrzeugelektrik/-elektronik

Page 3: Kraft Fahr Ze Ug

4.2 Kraftübertragung 3

4.1 Motor

Motoren sind Maschinen, die durch Energieumwandlungmechanische Antriebskraft erzeugen. Im Automobilbauwerden momentan vorrangig Verbrennungsmotoren ein-gesetzt.Die Unterteilung der Verbrennungsmotoren erfolgt nachmehreren Gesichtspunkten:

• nach der Bauform

• Hubkolbenmotor (heute vorherrschende Bau-weise)

• Kreiskolbenmotor, auch Wankel- oder Dreh-kolbenmotor genannt (nur vereinzelt verbaut)

• Gasturbine (ausschließlich für Panzer, sonstnur in Experimentalfahrzeugen)

• Dampfmaschine (veraltet)

• nach dem verwendeten Energieträger (Kraftstoff)

Auto mit Holzvergaser

• Ottomotor (Benzinmotor)• Dieselmotor• Vielstoffmotor• Holzgas

• nach dem Wirkprinzip

• Zweitakt (ältere PKW und Motorräder)• Viertakt (aktuelle PKW, LKW und viele Mo-torräder)

Nachdem benzin- und dieselbetriebene Fahrzeuge langeZeit die Automobiltechnik beherrschten, lassen gestiege-nes Umweltbewusstsein und die Verteuerung sowie ab-sehbare Verringerung der Verfügbarkeit von mineralöl-basierten Kraftstoffen auch alternative Kraftstoffe sowiealternative Antriebskonzepte wieder in das Blickfeld vonAutomobilentwicklern und -produzenten rücken.Alternative Kraftstoffe können sein:

• Für Hubkolbenmotoren:

• Kraftstoffe biogenen Ursprungs (Bioethanol,Biodiesel 1. und 2. Generation)

• Autogas (schon lange im Gebrauch, rückt wie-der vermehrt in den Fokus)

• Erdgas

• Für Hubkolbenmotoren und Brennstoffzellen

• Wasserstoff• Methan oder Methanol

Schematische Einteilung von alternativen Antrieben mit unter-schiedlicher Ausprägung des elektrischen Anteils

Alternative Antriebstechniken werden teils durch eineElektrifizierung des Antriebsstrangs realisiert oder er-gänzt:

• Elektroantrieb

• Hybridantrieb

4.2 Kraftübertragung

Die Kraftübertragung beinhaltet alle Baugruppen, die imAntriebsstrang zwischen dem Motor und den Antriebs-rädern angeordnet sind. Hauptaufgaben der Kraftübertra-gung sind dieWeiterleitung, Verteilung und Regelung desDrehmoments und der Drehzahl.Zur Kraftübertragung gehört:

• Ausgleichgetriebe, auch als Differentialgetriebeoder Differential bezeichnet

• Fahrzeuggetriebe

• Gelenkwelle oder Kette

• Kupplung

• Verteilergetriebe

Page 4: Kraft Fahr Ze Ug

4 5 UMWELTSCHUTZ, LANDSCHAFTSSCHUTZ

4.3 Fahrwerk

Als Fahrwerk versteht man die Teile des Fahrzeuges,die der Kraftübertragung vom Fahrzeugaufbau zur Straßedienen und die das Fahrverhalten eines Fahrzeuges be-stimmen bzw. beeinflussen.Die allermeisten Fahrzeuge werden mittels Rädern fort-bewegt. Für Fahrzeuge, die auch im schweren Gelän-de bewegt werden sollen, wie bestimmte Bagger oderKampfpanzer werden Kettenantriebe eingesetzt. Dane-ben gibt es exotische Fahrwerke wie den Schnecken-antrieb des russischen ZIL-2906[9] oder Fahrzeuge mitmechanischen Beinen wie den Mondospider[10] oder dieplumpe Walking Machine.[11]

Zum Fahrwerk zählen:

• Bremsanlage

• Federung und Dämpfung

• Lenkung

• Radaufhängung

• Räder und Bereifung

Das Fahrwerk dient in seiner Gesamtheit dazu, das Kraft-fahrzeug fahrbar zu machen. Neben der Möglichkeit dieFahrtrichtung zu ändern, muss das Fahrwerk auch auf un-ebenen Strecken den stetigen Kontakt zur Fahrbahn hal-ten, um so Kräfte zu übertragen.Zurzeit wird in PKW meist und bei Bussen häufigeine Einzelradaufhängung verwendet. Bei Geländewa-gen und LKW kommen nach wie vor auch Starrachsenzur Anwendung. Dort kommt vereinzelt auch noch dieBlattfeder als Federelement zum Einsatz, während sonstDrehstab- und Schraubenfedern dominieren. Insbesonde-re bei Bussen und bei den LKW wird jedoch vermehrtauch die Luftfederung angewendet, die eine einfache An-passung an die Beladung ermöglicht. Beim PKW ist dieLuftfederung aus Kostengründen bislang der Oberklas-se vorbehalten. Das Konzept der modernen Luftfederungwurde bereits Anfang der 1950er Jahre von Citroën alsHydropneumatik erfunden.

4.4 Karosserie

Als Karosserie bezeichnet man den Aufbau und die Ver-kleidung des Kraftfahrzeugs.Man unterscheidet drei verschiedene Bauformen:

• mittragende Bauweise

• Rahmenbauweise

• selbsttragende Bauweise

Bei der Rahmenbauweise bilden Karosserie und Rahmeneine eigene Einheit und werden elastisch miteinander ver-bunden. Diese Bauweise wird vorrangig im LKW-Baueingesetzt. Bei der selbsttragenden Bauweise übernimmteine versteifte Bodengruppe die Funktion des Rahmens.Der gesamte Aufbau bildet eine Einheit. Diese Bauweisewird vorrangig im PKW-Bau eingesetzt. Bei der mittra-genden Bauweise ist der Rahmen mit der Karosserie überSchweiß- oder Schraubverbindungen fest verbunden.

4.5 Fahrzeugelektrik/-elektronik

Zur elektrischen Anlage des Kraftfahrzeugs gehören allespannungsführenden Bauteile. Das sind:

• Beleuchtungseinrichtung

• Bordnetz

• Fahrzeugbatterie

• Generator

• Motorsteuerung

• Starter

• Zündanlage

• sonstige elektrische Einrichtungen

• Airbagsysteme• Anzeigeinstrumente und Kontrollleuchten• Diebstahl-Warnanlagen• Fahrerassistenzsystem• Fahrtrichtungsanzeiger• Klimaanlage• Komfortsysteme z.B. Sitzheizung• Nachtsicht-Assistent• Signalhörner• Vorglühanlage• Wegfahrsperren• Zentralverriegelung

5 Umweltschutz, Landschafts-schutz

Die Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr sind derHauptgrund für Straßenbau mit allen ihren Folgen(Flächenversiegelung, Abholzung etc.). Da es sich in derüberwiegenden Mehrzahl um Fahrzeuge handelt, die mitVerbrennungsmotoren (genauer: mit der durch Verbren-nungsmotoren erzeugten Kraft) angetrieben werden, istdas Kfz einer der Verursacher von Luftverschmutzung.

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5

Unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes lassensich Energiesparautos von den üblichen Kraftfahrzeugenunterscheiden, siehe 3-Liter-Auto. Dies ist besonderswichtig im Hinblick auf den Ausstoß von Kohlendioxid,das den Treibhauseffekt erzeugt.

6 Bestand an Personenkraftwagennach Kraftstoffarten

6.1 Deutschland

Ab 1. Januar 2008 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohnevorübergehende Stilllegungen/Außerbetriebsetzungen.

6.2 Österreich

6.3 Schweiz

7 Fahrerlaubnis

Die Nutzung eines Kraftfahrzeugs auf öffentlichemGrund setzt in fast allen Ländern derWelt den Besitz einerFahrerlaubnis voraus, die mit Auflagen und Beschrän-kungen versehen werden kann. Ein Führerschein doku-mentiert diese Erlaubnis.

8 Besteuerung

Im Zusammenhang mit Kraftfahrzeugen werden eini-ge Steuern erhoben. Neben dem Zweck der Geld-beschaffung setzen Staaten dieses Instrument auchzur Verminderung der durch Kraftfahrzeuge verur-sachten Umweltschäden ein. Neben der verbrauchs-abhängigen Mineralölsteuer gibt es die zeitbezogeneKraftfahrzeugsteuer und (seltener, z. B. in Dänemark)eine Zulassungssteuer. In Österreich gibt es auch dieNormverbrauchsabgabe (NoVA), die bei der erstmaligenZulassung eines Fahrzeugs im Land zu entrichten ist.

9 Forschungseinrichtungen zumThema Kraftfahrzeug

• AVL List GmbH, Graz

• Fachgebiet Fahrzeugtechnik der Technischen Uni-versität Darmstadt

• FEV Motorentechnik GmbH, Aachen

• Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahr-zeugmotoren Stuttgart

• Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr (IAVGmbH), Berlin

• Institut für Kraftfahrzeuge Aachen (ika) der RWTHAachen

• Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Kraft-fahrzeuge der TU Berlin (ILS Kraftfahrzeuge)

10 Siehe auch

• Portal: Auto und Motorrad – Übersicht zuWikipedia-Inhalten zumThemaAuto undMotorrad

• Portal: Technik/Themenliste Fahrzeugtech-nik – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum ThemaTechnik/Themenliste Fahrzeugtechnik

• Kraftverkehr, Verkehrsmittel

• Kraftfahrzeugtechnik

• Wirtschaftszahlen zum Automobil

• Kraftfahrzeuganpassung für körperbehinderte Men-schen

• Liste der elektrischen Kfz-Baugruppen

11 Weblinks

Commons: Kraftfahrzeuge – Sammlung vonBildern, Videos und Audiodateien

Wiktionary: Kraftfahrzeug – Bedeutungserklärun-gen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

• Verzeichnis zur Systematisierung von Kraftfahrzeu-gen und ihren Anhängern (PDF; 1,7 MB)

• Technische Daten zu verschiedenen Kraftfahrzeu-gen

• Entwicklungsgeschichte des ersten Automobils(Memento vom 18. Februar 2008 im InternetArchive)

12 Einzelnachweise[1] Kraftfahrzeug bei Duden online, aufgerufen 19. Dezember

2013

[2] Der Brockhaus in einem Band, Leipzig 1994, ISBN 3-7653-1676-8.

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6 12 EINZELNACHWEISE

[3] gesetze-im-internet.de: Verordnung über die Zulassungvon Fahrzeugen zum Straßenverkehr (Fahrzeug-Zulassungsverordnung ), aufgerufen 18. Oktober 2013

[4] Bundeskanzleramt, Rechtsinformationssystem (RIS):Rechtsvorschrift für Straßenverkehrsordnung 1960,Fassung vom 19.09.2012, § 2. Begriffsbestimmungen.,aufgerufen 19. September 2012

[5] Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossen-schaft: SR 741.01 Strassenverkehrsgesetz, Art. 7 Motor-fahrzeuge, aufgerufen 19. September 2012

[6] Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossen-schaft: Strassenverkehrsgesetz (SVG), PDF-Fassung, auf-gerufen 19. September 2012

[7] Kraftfahrt-Bundesamt, Verzeichnis zur Systematisierungvon Kraftfahrzeugen und ihren Anhängern, 7. Ausgabe,Juni 2012, Teil A 1B

[8] Winfried Reinhardt, Öffentlicher Personennahverkehr:Technik - rechts- und betriebswirtschaftliche Grundlagen,Seite 578

[9] Film auf youtube

[10] Mondospider auf dem Burning Man Festival: Film aufyoutube

[11] Die Walking Machine auf dem Burning Man Festival:Film auf youtube

[12] Bestand an Personenkraftwagen nach Hubraumklas-sen und Kraftstoffarten. In: Statistische Mitteilungendes Kraftfahrt-Bundesamtes Reihe 2, 1. Januar 2006.Kraftfahrt-Bundesamt, September 2006, S. 19, archiviertvom Original am 7. Januar 2007, abgerufen am 25. Juni2014 (PDF).

[13] Bestand an Personenkraftwagen 1955 bis 2014 nachKraftstoffarten. In: Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt-Bundesamtes FZ 13, 1. Januar 2014. Kraftfahrt-Bundesamt, März 2014, S. 12, abgerufen am 25. Juni2014 (PDF).

[14] Statistik Austria; Kraftfahrzeuge - Bestand Österreich2005-2011

[15] Bundesamt für Statistik; Strassenfahrzeuge in der Schweiz

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4073757-3

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7

13 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

13.1 Text• Kraftfahrzeug Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeug?oldid=149115290 Autoren:Magnus Manske, Riptor, Rho, Media lib,Aka, Ahoerstemeier, Mikue, Tkarcher, Filzstift, Matt1971, Ce2, Starcalc, Seewolf, ICE21, Karl Gruber, Zwobot, TJakobs, Glglgl, Had-huey, Xeper, MichaelDiederich, Wiegels, Stefan64, Rdb, Robert Weemeyer, Sinn, Peter200, Montauk, Hystrix, Acf, Mnh, Ot, Gerhard-valentin, Togo~dewiki, Wikisearcher, Koerpertraining, PeeCee, Maikel, Heinzi.at, Uwe Gille, HAL Neuntausend, Joni2, Magnummandel,BWBot, Suricata, Harro von Wuff, Sabata, Alexander Z., Bubo bubo, Reptil, HorstDieterSchulze, Diba, Renekaemmerer, Este, AchimP,Zombi, Lambdacore, RedBot, Lycopithecus, Xls, Naoag, St.Krekeler, Itti, Zaphiro, WikiNight, PSS, Sechmet, Tinz, Carlos-X, Martin-helfer, JFKCom, Hydro, Dachris, RobotQuistnix, Nockel12, YurikBot, Savin 2005, Die.keimzelle, DerHexer, WAH, Stephan Schneider,Botulph, McB, ReqEngineer, Mo4jolo, Mec69, Nightflyer, 888344, LKD, Fairplay, ChrisHeff, Labbe, Roest, Greenhorn, Thornard, Wiki-Chris, Martin Helfer, Wikifreund, Tönjes, Kettenkrad, Armin P., Zaibatsu, Arilou, Thijs!bot, Maximilian Schönherr, ABC1234567, YMS,El., AndiF, Escarbot, Horst Gräbner, Sebastian.Dietrich, MainFrame, Weiszespferd, MartinV, MartinHansV, Ourewäller, YourEyesOn-ly, Harz4, ComillaBot, C-Lover, Dr. med. Ieval, W like wiki, Baumfreund-FFM, Biller24, Klara Rosa, Jbergner, SchirmerPower, DonMagnifico, Bernhard Wallisch, Zollernalb, RacoonyRE, VolkovBot, Mideal, TXiKiBoT, Claus Ableiter, Cactus26, Dieter66007, Regi51,Deepthroad, Rohrkrepierer, Tobias1983, ChrisHamburg, Krawi, Kenji, SieBot, Der.Traeumer, Röhrender Elch, K41f1r, Avoided, JLubo,BKLuis, Pittimann, GammaGandalf, Se4598, TruebadiX, Fumanchuato, Inkowik, Fish-guts, Celalbaba, Berlin Mercedes Benz, Govannon,SPRR, DIAS, Bwbuz, Small Axe, Strelok, ArthurBot, Howwi, Geierkrächz, Medvedev, FalconL, A.Abdel-Rahim, Firobuz, Si! SWamP,Nanahara, Jivee Blau, FriedrickMILBarbarossa, MorbZ-Bot, Serols, DixonDBot, Ambur, Minnou, Dinamik-bot, MichLenz, EmausBot,Sustainlogic, Sokonbud, Hastdutoene, Sukarnobhumibol, ZéroBot, SVG, Cologinux, Rabax63, Mainpage, Randolph33, Fiver, der Hellse-her, Wruedt, Iste Praetor, Franz Haag, Bjur456, Mmovchin, Boshomi, Heizman, Schildkröte89, Joes-Wiki, Rmcharb, Zischdig, Taborsky,Lektor w, Addbot, K. Kokolores, FDMS4, Astrofreund, Fahrschule darian stähler, Diopuld, Emeldir, Druschba 4, Samohtthomas, Schna-beltassentier, FNDE und Anonyme: 161

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13.3 Inhaltslizenz• Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0