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11. Jahrgang · KW 36 Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten Donnerstag, 8. September 2016 Kreuznacher Rundschau & Industriestraße 2, 55543 Bad Kreuznach Tel.: 0671/795-0 • www.beinbrech.de Rundum beraten alles drin ... WERKSVERKAUF TOP ANGEBOTE * SOFAS++BETTEN++SESSEL++TISCHE ++TEPPICHE++STOFFE++KISSEN *ausschließlich Modelle der Möbelmesse, neue Fotomodelle, Ausstellungsstücke, Auslaufmodelle und Rückläufer, solange der Vorrat reicht, Barverkauf, Abholpreis, Umtausch ausgeschlossen, Modelle wie abgebildet o.ä. von 10.00 bis 13.00 Uhr SAMSTAG, 17.09.2016 Alexander-Bretz-Straße 2 55457 Gensingen gegenüber Bahnhof Gensingen Tel.: 06727/8950 www.bretz.com Tel. 0671 3 00 81 Schwabenheimer Weg 137 Bad Kreuznach in Ingelheim 51 % Bis zu reduziert! SAISONRÄUMUNG GARTENMÖBEL OK E-Bikes, Sven Kriewald e.K. Grete-Schickedanz-Straße 12 55545 Bad Kreuznach/Planig Tel: 0671 / 4833879-0 www.ok-ebikes.de E-BIKES Bei uns finden Sie Ihr individuelles E-Bike: Viele Typen! Beste Marken! Riesenauswahl! 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Bei einem Pressetermin in der vergangenen Woche hatten die vier Bewerber – neben Bad Kreuznach noch Bad Neuenahr/Ahrweiler, Bitburg und Neuwied – ihre Konzepte in Mainz vorgestellt. Die Bad Kreuznacher Argumenta- tion war geschickt und bezog sich auf die durch die Landesregierung angeordnete Fusion der Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg. Die Kreuz- nacher Oberbürgermeisterin sieht die Landesgartenschau als „die große Chance, die beiden tradi- tionellen Heilbäder grundlegend neu auszurichten“. Dazu gehöre im Wesentlichen, das Salinental als Verbindung der beiden Orte als neue Gesundheitslandschaft zu entwickeln. Die Oberbürgermei- sterin erinnerte daran, dass die Landesgartenschau schon lange ein Thema in der Stadt sei. Die ak- tuelle Bewerbung basiere auf dem „Masterplan für das Salinental“, zu dem die Bürger in Workshops ih- re Ideen und Vorstellungen bei- getragen hatten und für den es schon 2009 einen Grundsatzbe- schluss im Stadtrat gegeben hat. Die beauftragte Planerin, Gise- la Stötzer, stellte das Kreuznach- er Konzept vor: Im zusammen- hängenden Landschaftspark von Bad Münster sollen Freiräume und Landschaftsbereiche neu definiert und aufgewertet, Barrieren sollen aufgelöst und neue Verbindungen geschaffen werden. Das Areal wird in vier Abschnitte entlang der Nahe aufgeteilt. Es sollen urbane Plätze und historische Gärten ent- stehen und als Zentrum im Sali- nental eine Kulturlandschaft und ein Generationenpark mit Sport, Spiel, Freizeit und Fitness. Das Gesamtbudget beträgt 34 Millionen Euro, die Baukosten werden auf 20 Millionen Euro ge- schätzt. Bei einem zu erwartenden Zuschuss in Höhe von 75 bis 80 Prozent verbliebe bei der Stadt ein Eigenanteil von vier Millionen Euro. Mit einem ähnlichen Konzept wie Bad Kreuznach geht Bad Neuen- ahr/Ahrweiler ins Rennen. Auch dort sind Gesundheit und blü- hende Gärten Schwerpunkte. Hin- zu kommen integrative Wohnpro- jekte. Vor deutlich größeren infrakstruk- turellen Herausforderungen ste- hen Bitburg und Neuwied. Bit- burg will mit Hilfe der Landesgar- tenschau ein Konversionsprojekt stemmen. Ein 65 Hektar großes Gelände (ehemals US-Housing) ist zu entwickeln. Für die Landesgar- tenschau ist eine 23 Hektar große Fläche vorgesehen. Vergleichbar ist die Neuwieder Bewerbung. Mitten in der Stadt soll ein ehema- liges Stahlwerk (86 Hektar) wieder öffentlich genutzt werden. Eine Entscheidung will der Mini- sterrat noch im September treffen. In der vergangenen Woche präsentierten (v.l.) Dr. Michael Vesper (GuT-Geschäftsführer), Gisela Stötzer (Planungsbüro), Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Thomas Fischer (Stadtverwaltung) die Pläne zur Landesgartenschau Im Wirtschaftsministerium in Mainz. Foto: Stadt Rundgeschaut: Spielraum e.V. Planig: Fußballcamp, Tricks und FCK-Freikarten Planig (red). Das Fußballcamp, das in der letzten Woche der Sommer- ferien auf dem Planiger Kunstra- senplatz veranstaltet wurde, war ein voller Erfolg. Der Jugendför- derverein Spielraum Planig e.V. hat das Camp organisiert und war von der Resonanz überwältigt. Die 50 Plätze waren schnell belegt. Am letzten Tag des Trainingslagers gab es außerdem prominenten Be- such. Lesen Sie mehr auf Seite 8. www.ammann-holz.de Vor-Ort-Beratung Montage und vieles mehr ... Am Kieselberg 8a 55457 Gensingen Tel. 0 67 27 / 89 39 - 0 Carports Schutz vor Wind und Wetter Bad Kreuznach Autohaus Grohs GmbH & Co. KG Rudolf-Diesel-Straße 5 Telefon 06 71 / 6 10 01 www.autohaus-grohs.de Gebrauchtwagen • EZ: 6/2009 • nur 76.550 km • Klimaautomatik • Radio/CD LM-Felgen • Einparkhilfe BMW 116i 5-türig nur 9.950,- $ S O M M E R G E S P R Ä C H E T E I L 1 ANDREAS HENSCHEL & Günter Meurer (SPD)

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11. Jahrgang · KW 36 Wochenzeitung mit lokalen Nachrichten Donnerstag, 8. September 2016

Kreuznacher Rundschau

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Bewerbung zur LandesgartenschauStadt will mit Natur und blühenden Gärten an der Nahe punkten

Bad Kreuznach (red). „Gärten der Elemente – Entlang der Nahe ins blühende Salinental“ – unter die-sem Motto hat sich die Stadt Bad Kreuznach für die Landesgarten-schau 2022 beworben. Bei einem Pressetermin in der vergangenen Woche hatten die vier Bewerber – neben Bad Kreuznach noch Bad Neuenahr/Ahrweiler, Bitburg und Neuwied – ihre Konzepte in Mainz vorgestellt.Die Bad Kreuznacher Argumenta-tion war geschickt und bezog sich auf die durch die Landesregierung angeordnete Fusion der Städte Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg. Die Kreuz-nacher Oberbürgermeisterin sieht die Landesgartenschau als „die große Chance, die beiden tradi-tionellen Heilbäder grundlegend neu auszurichten“. Dazu gehöre im Wesentlichen, das Salinental als Verbindung der beiden Orte als neue Gesundheitslandschaft zu entwickeln. Die Oberbürgermei-sterin erinnerte daran, dass die

Landesgartenschau schon lange ein Thema in der Stadt sei. Die ak-tuelle Bewerbung basiere auf dem „Masterplan für das Salinental“, zu dem die Bürger in Workshops ih-re Ideen und Vorstellungen bei-getragen hatten und für den es schon 2009 einen Grundsatzbe-schluss im Stadtrat gegeben hat.Die beauftragte Planerin, Gise-la Stötzer, stellte das Kreuznach-er Konzept vor: Im zusammen-hängenden Landschaftspark von Bad Münster sollen Freiräume und Landschaftsbereiche neu definiert und aufgewertet, Barrieren sollen aufgelöst und neue Verbindungen geschaffen werden. Das Areal wird in vier Abschnitte entlang der Nahe aufgeteilt. Es sollen urbane Plätze und historische Gärten ent-stehen und als Zentrum im Sali-nental eine Kulturlandschaft und ein Generationenpark mit Sport, Spiel, Freizeit und Fitness. Das Gesamtbudget beträgt 34 Millionen Euro, die Baukosten werden auf 20 Millionen Euro ge-

schätzt. Bei einem zu erwartenden Zuschuss in Höhe von 75 bis 80 Prozent verbliebe bei der Stadt ein Eigenanteil von vier Millionen Euro.Mit einem ähnlichen Konzept wie Bad Kreuznach geht Bad Neue n-ahr/Ahrweiler ins Rennen. Auch dort sind Gesundheit und blü-hende Gärten Schwerpunkte. Hin-zu kommen integrative Wohnpro-jekte. Vor deutlich größeren infrakstruk-turellen Herausforderungen ste-hen Bitburg und Neuwied. Bit-burg will mit Hilfe der Landesgar-tenschau ein Konversionsprojekt stemmen. Ein 65 Hektar großes Gelände (ehemals US-Housing) ist zu entwickeln. Für die Landesgar-tenschau ist eine 23 Hektar große Fläche vorgesehen. Vergleichbar ist die Neuwieder Bewerbung. Mitten in der Stadt soll ein ehema-liges Stahlwerk (86 Hektar) wieder öffentlich genutzt werden.Eine Entscheidung will der Mini-sterrat noch im September treffen.

In der vergangenen Woche präsentierten (v.l.) Dr. Michael Vesper (GuT-Geschäftsführer), Gisela Stötzer (Planungsbüro), Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und Thomas Fischer (Stadtverwaltung) die Pläne zur Landesgartenschau Im Wirtschaftsministerium in Mainz. Foto: Stadt

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Planig (red). Das Fußballcamp, das in der letzten Woche der Sommer-ferien auf dem Planiger Kunstra-senplatz veranstaltet wurde, war ein voller Erfolg. Der Jugendför-derverein Spielraum Planig e.V. hat

das Camp organisiert und war von der Resonanz überwältigt. Die 50 Plätze waren schnell belegt. Am letzten Tag des Trainingslagers gab es außerdem prominenten Be-such. Lesen Sie mehr auf Seite 8.

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Polizei Tel. 110Feuerwehr Tel. 112Rettungsdienst + Krankentransport Tel. 112Frauenhaus Tel. 0671-44877Weißer Ring Tel. 06724-95959Telefonseelsorge Tel. 0800-1110111 oder 0800-1110222Vergiftungszentrale Mainz Tel. 06131-232466

Notrufnummern

Ärztliche NotdiensteBereitschaftsdienstpraxis (Diakonie): Tel. 116117 Mo, Di, Do 19 Uhr bis Folgetag 7 Uhr, Mi 13 Uhr bis Do 7 Uhr, Fr. 16 Uhr bis Montag 7 Uhr, Feiertage/Wochenende ganztagsZahnärztliche Notdienstzentrale Tel. 0180-50 40 308Kinderärzte Notdienst Tel. 0671-605 24 01

2 | Kreuznacher Rundschau KW 36 | 8. September 2016

Apotheken NotdiensteDonnerstag, 8. September: Nahetal-Apotheke OHG, Ludwig-Kientzler-Straße 5, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0800/6388000

Freitag, 9. September: Neue Apotheke am Holzmarkt, Dessauer Str. 1, 55545 Bad Kreuznach, Tel. 0671-28418

Samstag, 10. September: Rheingrafen-Apotheke, Salinenstr. 53, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-33402

Sonntag, 11. September: Rochus-Apotheke, Mainzer Str. 95, 55545 Bad Kreuznach-Planig, Tel. 0671-69733

Montag, 12. September: Apotheke am Mönchberg, Breiter Weg 2, Bad Kreuznach-Winzenheim, Tel. 0671-2361

Dienstag, 13. September: Adler-Apotheke, Berliner Str. 42, 55583 Bad Münster, Tel. 06708-63880

Mittwoch, 14. September: Rosengarten-Apotheke, Nahestr. 81 a, 55593 Rüdesheim, Tel. 0671-36888

Donnerstag, 15. September: Adler-Apotheke, Mannheimer Str. 201, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0671-65285

Tel. 0671 - 796076-0 · Fax: 0671 - 796076-29

KREUZNACHER RUNDSCHAU FÜR SIE

ImpressumDie Kreuznacher Rundschau wird herausgegeben von der Hergel Verlags GmbH Mannheimer Straße 82 · 55545 Bad Kreuznach Telefon 0671- 796076 -0 • [email protected] beteiligt im Sinne des § 9 Abs. 4 LMG: Hergel Verlags GmbH (100%), vertreten durch Gesellschafterin und Geschäftsführerin: Bernadette Schier, Mannheimer Straße 82, 55545 Bad Kreuznach Redaktion: (mar) Marian RistowLayout: Maria Wilhelm · MBR Marketing & PR · Bingen-BüdesheimVerteilte Auflage: 50.300 • Druckzentrum Rhein-Main

Programmauskunft und Reservierung:01805 - 54 66 54 (14 Cent/Minute)

08.09. - 14.09.2016 MOLLY MONSTER ab 0 J.15.00 - 16.45MÄNNERTAG ab 12 J.15.45 - 17.45 - 20.45, Fr + Sa auch 23.15DON`T BREATHE ab 16 J.18.30 - 20.30, Fr + Sa auch 22.45NERVE ab 12 J.15.45 - 18.15 - 20.45, Fr + Sa auch 23.15LIGHTS BETWEEN OCEANS ab 12 J.17.15 - 20.00TONI ERDMANN ab 12 J.Di/Mi 20.00MIKE & DAVE NEED WEDDING DATES ab 12 J.15.00 - 18.00 - 20.30, Fr + Sa auch 23.00BEN HUR ab 12 J.18.00, Do/So/Mi auch 20.00CAPTAIN FANTASTIC ab 12 J.17.15ELLIOT DER DRACHE ab 6 J.15.30MECHANIC:RESURRECTION ab 16 J.20.15 außer Mi, Fr + Sa auch 23.00DIE UNFASSBAREN 2 ab 12 J.Fr + Sa 22.45THE SHALLOWS ab 12 J.Do + Di 18.00, Fr + Sa auch 22.45SUICIDE SQUAD ab 16 J.17.30 - 20.15, Fr + Sa auch 23.00CONNI & Co. ab 0 J.15.30JASON BOURNE ab 16 J.20.00 außer Di + Mi LIGHTS OUT ab 16 J.Fr/Sa/Di 20.30, Fr + Sa auch 23.15PETS ab 0 J.15.15 - 17.30 (Do + Di nicht 17.30)2D: 15.00ICE AGE 5 - Kollision Voraus! ab 0 J.15.15SNEAK-PREVIEW ab 16 J.Mo 20.30SMS FÜR DICH ab 0 J.Ladies First: Mi 20.00

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Jeweils in der Domberg-Halle (am Sportplatz) in Waldlaubersheim.

Es laden ein: Christen, die sich im Roßweg 1 in 55444 Waldlaubersheim treffen.

Samstag,

17. September 2016Samstag,

17. September 2016Samstag,

20 Uhr 17. September 2016

20 Uhr Hoffnungsvoll in die Zukunft?!

Sonntag, 18. September 201620 Uhr

zu Vorträgen

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8. September 2016 | KW 36 Aktuell Kreuznacher Rundschau | 3

Vorwort

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss

Am 4. September kam es gegen 7.50 Uhr auf der B41 in Höhe von Wald-böckelheim zu einem Verkehrsun-

fall mit einem alleinbeteiligten Fahr-zeug. Der Fahrzeugführer kam von der Fahrbahn ab und verursachte ei-nen Totalschaden an seinem Fahr-zeug. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der Fahrzeugfüh-

rer erheblich unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Die Gesamtschadens-höhe liegt bei zirka 5.000 Euro. Es kam zu keinen nennenswerten Ver-kehrsbehinderungen.

Aus dem Polizeibericht

Am vergangenen Samstag beo-bachtete ich, wie ein etwa sechs-jähriger Knirps – sehr zum Ver-druss seiner gehetzten Mutter – plötzlich im Trab anhielt, sich von Mutters Hand losmachte und den Rad- und Fußweg ein paar Schrit-te zurücklief. Offenbar hatte er ei-ne Mission, die ihm sehr am Her-

zen lag. Und tatsächlich: Auf dem Weg mühte sich eine Schnecke von einem Grünstreifen zum nächsten. Dem Kleinen war beim Vorbeihet-zen klar geworden, dass das fin-gergroße Tier wenig Chancen hat-te, sein Vorhaben auf dem vielge-nutzten Weg unversehrt zu be-enden. Also packte der Bub die Schnecke vorsichtig am Haus und trug sie wie einen kostbaren Schatz ins angrenzende Gras, schaute nochmal interessiert, ob das Tier die Flugreise gut überstanden hat-te und lief zurück zur Mutter, die ihn mit einem strahlenden Lächeln in Empfang nahm. Auch mich hat die Ernsthaftigkeit, mit der die-ser kleine Kerl die Situation beur-teilt und beeinflusst hat zutiefst gerührt. Am allerglücklichsten war aber sicher die Schnecke.

Ihre Bernadette Schier

VeranstaltungskalenderAusstellungen

bis 24.09.2016: „Haus der Ewigkeit“ – Impressionen vom jüdischen Friedhof – Sonderausstellung im Schloßparkmuseum.

bis 2.10.2016: „Bahnhofsskizzen“ – Ausstellung von Stephanie Brysch im Künstlerbahnhof Ebernburg, Berliner Straße 77, BME. Öffnungs-zeiten: jeweils Do. bis So. von 15.00 bis 18.00 Uhr.

bis 23.10.2016: Sonderausstellung im Steinskulpturenmuseum: „Einblick - Ausblick“ mit Arbeiten von Hiromi Akiyama, Barbara Haim, Gerard Höweler und Kubach & Kropp. Steinskulpturenmuseum, Heil-quelle 1, Bad Münster am Stein-Ebernburg. Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und an Feiertagen 14.00 bis 17.00 Uhr.

bis 24.10.2016: „Der Grüffelo ist los“ - Sonderausstellung im Museum für PuppentheaterKultur (PuK), Hüffelsheimer Straße 5. Öffnungszeiten: Di. von 10.00 bis 13.00 Uhr, Mi. bis Fr. von 10.00 bis 16.00 Uhr, Sa. und So. von 11.00 bis 17.00 Uhr, montags geschlossen.

bis 4.11.2016: Stadtfotografin Charlotte Eberwien zeigt ihre „Stadtan-sichten“ aus dem Jahr 2015 im Möbelhaus Holz, Wilhelmstraße 13-15.

bis 30.12.2016: Sonderausstellung „TILL - Der legendäre Figurenschnit-zer Till de Kock“ im Museum für PuppentheaterKultur (PuK), Hüffelshei-mer Straße 5.

Termine

Immer dienstags und freitags | 7.00 bis 13.00 Uhr: Wochenmarkt auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach.

Immer mittwochs | 15.00 und 16.30 Uhr: Peter Dill liest im Märchenhain im Huttental in Bad Münster am Stein-Ebernburg Märchen für Groß und Klein.

08.09. | 10:00 Uhr, Stadtführung durch Bad Münster am Stein mit Gästebegrüßung, Begeben Sie sich mit unseren Stadtführern auf eine Orts- und Spurensuche durch Bad Münster am Stein-Ebernburg.

09.09. | 18.30 Uhr, LIVE Piano Musik in der Bar des PK Parkhotel Kurhaus.

09.09. | 20.00 Uhr, Konzert: Duo in RE - „A la française!“ Mit dem charakteristischen Klang seiner Barockinstrumente wird das preis-gekrönte „Duo in RE“ die Zuhörer in die farbenreiche Klangwelt des Barock entführen.

10.09. | 12.00 Uhr, Fest zur interkulturellen Woche, „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ lautet das Motto der Interkulturellen Wochen auf dem Kornmarkt.

11.09. | 11.00 Uhr, Führung: „Das Salinental als Industriedenkmal im Wandel, „Karlshalle“.

13.09. | 19.00 Uhr, „Sand im Getriebe – wenn das Knie schmerzt“. In der Reihe „Medizin verstehen“ steht das Thema „Knie“ auf dem Programm.

„Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“Interkulturelle Wochen vom 10. September bis 10. Oktober 2016

Bad Kreuznach (red). „Vielfalt. Das Beste gegen Einfalt.“ lautet wie schon im Vorjahr das bundeswei-te Motto der Interkulturellen Wo-chen, an denen sich in Bad Kreuz-nach der Arbeitskreis Interkultu-relle Wochen mit einer abwechs-lungsreichen Veranstaltungsreihe mit 30 Programmangeboten be-teiligt. „Die Organisatoren wollen damit für eine Gesellschaft eintre-ten, deren Vielfalt ihre Stärke ist, in der Konflikte konstruktiv ge-löst werden und die sich gegen Rassismus und Rechtsextremis-mus stellt. Mehr denn je ist es not-wendig, sich auf Basis von Begeg-nungen, Perspektivwechseln und Informationen aus erster Hand über die Zuwanderung und den Islam in Bad Kreuznach auszutau-schen. Hierzu geben die Veran-staltungen Gelegenheit.“, bewirbt Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer den Besuch der Angebote.Das traditionelle Eröffnungsfest startet in diesem Jahr erstmals ei-ne Stunde früher am Samstag, 10. September, um 12.00 Uhr auf dem Kornmarkt. Wie gewohnt erwartet die Besucher ein buntes Bühnen-programm mit Tanz-, Folklore- und Musikgruppen, unter anderem mit der Hauptband Cuban Affairs aus St. Wendel. Getreu dem Mot-to präsentiert sich auf dem Fest-platz eine Vielfalt von 22 Ständen. Neben kulinarischen Spezialitäten aus vielen Ländern und Spielan-geboten für Kinder suchen an In-formationsständen Ansprech-partner der Migrantenvereine und -vertretungen, von Gemein-den unterschiedlicher Religions-angehörigkeit, der Flüchtlings-hilfe, freie Träger und die Polizei den Austausch mit der Bevölke-rung. Neben dem Eröffnungsfest gibt es weitere zwanglose Be-gegnungsabende, Feste und Pro-grammangebote, bei denen man

sich näher kommt und mit Neu-gier für andere Kulturen offen auf-einander zugehen kann. Neu da-bei ist auch ein Abenteuersport-angebot für Kinder und Jugendli-che aus aller Herren Länder vom 1. KTC Bad Kreuznach am Freitag, 16. September, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr in der Sporthalle der Dr. Martin-Luther-King-Schule. Wie immer scheut sich der Arbeits-kreis mit seinem Programmange-bot nicht, auch die großen gesell-schaftlichen Themen des interkul-turellen Zusammenlebens aufzu-greifen. Zur Flüchtlingsthematik finden sich gleich mehrere Beiträ-ge, wie etwa der Vortrag „Men-schenrecht kennt keine Grenzen“ von Prof. Dr. med. Gerhard Tra-bert zur Situation der Flüchtlinge bei der Überquerung des Mit-telmeers am 26. September um 19.00 Uhr im Bonhoeffer-Haus. Bei der Informationsveranstal-tung „Angekommen in Bad Kreuz-nach“ am 10. Oktober, 19.00 Uhr, an gleichem Ort, erzählen Flücht-linge von ihrer Flucht, dem An-kommen und den Hoffnungen für ihr neues Leben. Außerdem sind der Islam und die Moschee The-ma, wenn am 3. Oktober die DI-TIB-Gemeinde von 11.00 – 18.00 Uhr zum 14. Mal in Folge in die of-fene Moschee der Mühlenstraße einlädt. „Der Tag der offenen Mo-schee ist eine gute Gelegenheit für den Dialog über das mediale Abbild des Islam und das Bau-vorhaben der Gemeinde in Bad Kreuznach“, meint Dirk Basmer, Sozialamtsmitarbeiter der Stadt-verwaltung, der den Arbeitskreis gemeinsam mit Siegfried Pick vom Pfarramt für Ausländerarbeit koordiniert.Im kulturellen Bereich bietet das Programm für Theater-, Ki-no- und Musikbegeisterte eben-so unterhaltsame wie themenbe-zogene Angebote. Beispielswei-

se lädt der Film „Eduard Zuckma-yer – ein Musiker in der Türkei“, der am Dienstag, 27. September um 20.00 Uhr im Cineplex ge-zeigt wird, zum Perspektivwech-sel ein. Er stellt die Frage, welche Integrationserfahrungen der aus Rheinhessen stammende Musik-pädagoge in der Türkei machte. Im Anschluss an den Film steht die Regisseurin Barbara Trottnow für Gespräch und Diskussion zur Ver-fügung.Das Theater „Asyl-Dialoge“ mit der Bühne für Menschenrechte erzählt auf der Bühne der Loge am Freitag, 30. September,um 20.00 Uhr von Begegnungen, die Men-schen verändern und gemein-samen Kämpfen in unerwarteten Momenten.

Der Arbeitskreis trifft sich mehr-fach im Jahr zur Vorbereitung. Rund 50 Organisationen betei-ligen sich in diesem Jahr an der Programmgestaltung und dem Er-öffnungsfest. Oberbürgermeiste-rin Dr. Heike Kaster-Meurer be-dankte sich bei allen Beteiligten für deren ehrenamtliches Engage-ment, durch das so ein „gutes und abwechslungsreiches Programm“ auf die Beine gestellt werden konnte.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen sind dem Fly-er zu entnehmen, der an vie-len öffentlichen Stellen ausliegt. Das Programm ist auch über die Homepage der Stadt, www.bad-kreuznach.de, erhältlich.Kontakt: Stadtverwaltung Bad Kreuznach, Sozialamt, Dirk Bas-mer, Telefon 0671-800-251, E-Mail: [email protected] für Ausländer-arbeit, Kirchenkreis An Nahe und Glan, Siegfried Pick, Telefon 0671-8459152, E-Mail: [email protected].

Wir sind eine Stadt: Viele Akteure und Akteurinnen unterschiedlichster Herkunft haben ein abwechslungs-reiches Programm für die interkulturellen Wochen zusammengestellt. Foto: Stadt

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4 | Kreuznacher Rundschau Kultur KW 36 | 8. September 2016

The Light Between OceansFilmstart am: Donnerstag, 9. September

Bad Kreuznach (red). Eine abge-legene Insel im Westen Austra-liens, zu Beginn der 1920er Jah-re. Eines Morgens entdecken der Leuchtturmwärter Tom Sherbour-ne (MICHAEL FASSBENDER) und seine Frau Isabel (ALICIA VIKAN-DER) ein angespültes Ruderboot, in dem die Leiche eines Mannes liegt – und ein neugeborenes Ba-by. Sie beschließen, das Kind zu sich zu nehmen und als ihr eige-nes großzuziehen – und ahnen nicht, welch schreckliche Konse-quenzen ihre Entscheidung haben wird. Denn wenige Jahre später treffen sie auf die leibliche Mutter des Kindes (RACHEL WEISZ)…Kraftvoll, verführerisch und vom ersten Moment an fesselnd: THE LIGHT BETWEEN OCEANS ist die Verfilmung des gleichnamigen in-

ternationalen Bestsellers von M.L. Stedman. Nun bringt Regisseur Derek Cianfrance (THE PLACE BEYOND THE PINES, BLUE VA-LENTINE), der auch das Dreh-buch verfasste, den Roman mit einem herausragenden Cast auf die große Leinwand: Oscar®-Preisträgerin Alicia Vikander (THE DANISH GIRL) und der mehrfach Oscar®- und Golden Globe®-nominierte Michael Fassbender (STEVE JOBS, 12 YEARS A SLA-VE, SHAME) brillieren in dem viel-schichtigen Drama um Leiden-schaft, wahre Liebe und schick-salhafte Entscheidungen. Das hochkarätige Star-Trio wird ver-vollständigt durch Oscar®-Preisträgerin Rachel Weisz (EWI-GE JUGEND, DIE FANTASTISCHE WELT VON OZ).

Wandelkonzert in den Kreuznacher Museen„Amarcord“ bietet a cappella Gesang auf höchstem Niveau

Bad Kreuznach (red). „Wenn Amarcord auf dem Programm steht, weiß man (…), dass musi-kalisch höchste Qualität zu er-warten ist.“ (Leipziger Volkszei-tung). Das A cappella Ensemble ehemaliger Mitglieder des Tho-manerchors Leipzig, u. a. aus-gezeichnet mit dem Echo-Klas-sikpreis, gibt am Freitag, 9. Sep-tember, 19.00 Uhr, sein Debüt in Bad Kreuznach mit einer beson-deren Konzertform.Das Ensemble Amarcord be-streitet das Programm im Wech-sel mit Teilnehmern seines voca-len Meisterkurses und das gleich auf zwei verschiedenen Konzert-podien an einem Abend. Das „Wandelkonzert“ beginnt um 19.00 Uhr im Museum Römerhal-le und findet seinen Abschluss (nach einer Sekt- und Weinpau-se vor dem PuK-Museum) in der Ausstellungshalle des benach-barten Museums für Puppen-

theaterKultur. Das Konzerter-eignis wurde möglich durch den federführenden Kultursommer Rheinland-Pfalz und die Mithil-fe weiterer Partner (Kulturamt der Stadt Bad Kreuznach und Förderverein des Museums für PuppentheaterKultur). Die Mu-seen der Stadt Bad Kreuznach erweitern mit diesem Konzert-projekt einmal mehr ihre Zusam-menarbeit.

Das äußerst facettenreiche und breitgefächerte Repertoire des Vocal-Quintettes „Amarcord“ umfasst Gesänge vom Mittel-alter bis zur europäischen Ro-mantik und dem 20. Jahrhun-dert, sowie Arrangements von Volksliedern aus aller Welt und bekannter Songs aus Soul und Jazz. Mit anerkannter perfekter Abstimmung von Phrasierung, Aussprache und Dynamik lotet Amarcord dabei die ganze Scala

der Gesangskunst aus. Ihr Kön-nen stellten die Fünf bereits in über 50 Ländern auf Tourneen unter Beweis.Ausgewählte Gruppen der Vo-cal Summer Class 2016 gehen mit Amarcord in Rheinland-Pfalz auf eine kleine Konzerttournée und werden in Bad Kreuznach Station machen. Es wird emp-fohlen, sich die Karten für die-ses Konzerterlebnis zum Preis von 16,00 Euro, ermäßigt 13,00 Euro, im Vorverkauf zu sichern. Eintrittskarten zu diesem Kon-zert erhalten Sie bei folgenden Vorverkaufsstellen: Museum für PuppentheaterKultur, Tel. 0671-845 9185, Museum Römerhalle, Tel. 0671-920 777 und Tourist In-fo, Tel. 0671-836 0050 (zuzüg-lich Vorverkaufsgebühr). In den Museen können die Konzertkar-ten während der Museumsöff-nungszeiten (Mi bis Fr von 10.00 – 16.00 Uhr) erworben werden.

Klangfest im DudelsackSongs der aktuellen und vergangenen Charts

Bad Kreuznach (red). Am Frei-tag 9. September, 21.00 Uhr (Ein-lass: 19.00 Uhr), findet im Musik- und Kulturkeller Dudelsack, Rü-desheimer Straße 44, ein Kon-zert der Band „Klangfest“ (Rock & Pop) statt. Der Eintritt beträgt 5,00 Euro. Im Jahr 2012 hat sich die seit 2009 bestehende Rock- und Pop-Coverband Klangfest neu formiert. Sechs Musiker aus dem Rhein- Main-Gebiet wollen nun die Bühnen der Region stür-men. Getreu dem Motto: „It s on-ly Rock n Pop – But I Like it!“ prä-sentieren die Musiker von Klang-fest gekonnt Rock- und Popsongs der aktuellen und vergangenen Charts. Mit Freude und Leiden-schaft werden die Songs neu in-terpretiert, einem Update unter-zogen und überzeugend auf die

Bühne gebracht. Sowohl eng-lische als auch deutsche Titel be-finden sich im Repertoire von Klangfest. Seit 2009 rocken die Musiker von Klangfest die regi-onalen Bühnen, egal ob in Knei-pen, auf Straßenfesten oder bei anderen Events. Im Jahr 2012 wurde die „Kernkompetenztrup-pe“ von Klangfest durch einen neuen Mann an der Gitarre, ei-ne weibliche und eine männliche Gesangsstimme komplettiert. Mit neuen Songs und Liebe zur Musik haben sich die Musiker von Klang-fest im Jahr 2012 neu formiert. Überzeugen Sie sich von Klang-fest, damit auch Sie nach einer er-folgreichen Veranstaltug feststel-len können: It s only Rock’n’Pop – But I Like it! www.klangfest2010.webnode.com.

Ensemble Thios OmilosVom Leipziger Thomanerchor in die Pauluskirche

Bad Kreuznach (red). Mit dem Ensemble Thios Omilos sind am Sonntag, 18. September, vier ehe-malige Mitglieder des Leipziger Thomanerchores zu Gast in der Pauluskirche Bad Kreuznach. Pa-trick Grahl (Tenor), Cornelius Frommelt (Tenor), Tobias Ay (Ba-riton) und Philipp Goldmann (Ba-riton) haben sich als Chorknaben kennengelernt und feiern nun mit ihrem Ensemble deutschlandweit Erfolge. Die vier jungen Männer demonstrieren in ihren Konzerten

aufs Schönste, dass ausgeprägte solistische Qualitäten der einzel-nen Sänger durchaus mit größt-möglicher Klangverschmelzung im Ensemble einhergehen können. Sowohl Kenner als auch Neugie-rige können sich also freuen auf eine Kostprobe dieses berückend schönen Quartettklangs zum Ab-schluss des Konzertsommers. Auf dem Programm stehen Werke von Franz Schubert, Felix Mendels-sohn Batholdy, Hans Eisler und Er-hard Mauersberger u.a. Die steile

Karriere des Ensembles legt nahe, dass die vier Sänger bald nur noch von großen Konzerthallen gebucht werden können. Also lohnt es sich sicher, die Gelegenheit zu ergrei-fen, um die Stimmen hier vor Ort zu erleben.

Sonntag, 18. September,17.00 Uhr, PauluskircheBad KreuznachEintritt: 12,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro

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6 | Kreuznacher Rundschau AKTUELL KW 36 | 8. September 2016

TermineStadt Bad Kreuznach

Diakonie Elternschule

Erste Hilfe am KindEin Kurs, der am Samstag, 10. Sep-tember, von 13.00 bis 17.00 Uhr in den Räume der Elternschule des Diakonie Krankenhauses im Per-sonalwohnheim, Rheingrafenstra-ße 21, stattfi ndet, vermittelt, wie man Kinder in Notfällen richtig ver-sorgt. Kursthemen sind unter ande-rem Unfallprävention, Notruf, Stür-ze/Schädelhirntrauma, stump-fe Bauchverletzungen, Platz- und Schnittwunden, Verbrennungen/Verbrühungen, Fieberkrampf/Krampfanfälle etc. Die Teilnahme kostet 38,00 Euro pro Person, für Paare 69,00 Euro. Anmeldung un-ter Tel. 0177 - 8843440.

BiZ & Donna

Die eigene Che� n seinDie persönliche Unabhängig-keit wird von Frauen zuneh-mend auch berufl ich verwirk-licht. Jedes dritte Unternehmen wird mittlerweile von einer Frau gegründet – durch Übernah-me eines bestehenden Betriebs, durch Neugründung oder im Ne-benerwerb. Referentin Anja Tho-len, Mitarbeiterin der Industrie- und Handelskammer Bad Kreuz-nach, gibt wichtige Informati-onen und Hinweise, damit aus dem Traum von der Unabhän-gigkeit ein fl orierendes Geschäft wird. Der Vortrag im Rahmen der BiZ & Donna-Reihe fi ndet statt am Dienstag, 13. September, 9.00 Uhr, im Berufsinformations-zentrum (BiZ) der Agentur für Ar-beit, Bosenheimer Str. 16. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Weg in die Selbstständigkeit

GründerseminarAm Mittwoch, 14. September, gibt Unternehmensberaterin Elke Frey von 9.00 bis 12.00 Uhr ein Semi-nar zum Thema Selbstständig-keit. Das Angebot richtet sich an Personen aller Branchen und Al-tersgruppen, unabhängig davon, ob sie noch ganz am Anfang ihrer Idee stehen oder sich bereits in der Vorbereitung eines konkreten Pro-jektes befi nden. Das Seminar fi ndet in den Räumen der AOK Bad Kreuznach in der Bosenheimer Straße 81 statt. Um rechtzeitige Anmeldung wird ge-beten, da die Teilnehmerzahl be-grenzt ist. Nähere Informationen zum Seminar oder zu weiteren Ter-minen erhalten Sie bei der BfB-Un-ternehmensberatung. Kontakt: Tel. 06706 - 960290 oder per E-Mail an [email protected].

TermineStadteile

VHS-SenSingers

ProbentermineAm Dienstag, 13. September, neh-men die SenSingers der Volks-hochschule Bad Kreuznach ih-re Proben im Haus der Senioren, Mühlenstrasse 23, wieder auf. Interessierte Sängerinnen sind herzlich willkommen. Mehrstim-mige Literatur für Frauenchor, Stimmbildung und Freude am Singen sind das Ziel dieses Chor-angebotes. Ebenfalls am 13. Sep-tember beginnen die Stimmbil-dungskurse der VHS im Musik-saal der IGS Sophie Sondhelm um 17.00 Uhr und um 18.00 Uhr. Im Mittelpunkt steht das Kennen-lernen der eigenen Stimme, At-mung, Grundlagen der Stimm-bildung für Anfänger und Fort-geschrittene. Beide Kurse fi nden unter Leitung von Konzertsän-gerin und Chorleiterin Birgit Ens-minger-Busse statt. Informatio-nen und Anmeldungen über die VHS-Geschäftsstelle, Tel. 0671 - 800-723.

VHS

Noch Plätze freiSelbstverteidigung gegen Über-raschungsangriff e, Beginn am Samstag, 10. September, 15.00 Uhr - 18.15 Uhr, Turnhalle der Grundschule Hofgartenstra-ße, Hofgartenstraße 70. Kurs-gebühr: 42,00 Euro. Bitte mit-bringen: Bequeme Sportbeklei-dung. Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen, Höchstteilnehmer-zahl: 16 Personen. In-Line Skating für Anfänger, Samstag, 10. Sep-tember, 10.00 Uhr - 13.00 Uhr, Schulhof der Crucenia Realschu-le Plus, Ringstraße 112. Kursge-bühr: 18,00 Euro, ermäßigt 13,00 Euro. Bitte unbedingt mitbrin-gen: Inline-Skater, Schutzausrü-stung für Handgelenke, Ellenbo-gen und Knie sowie einen Helm (Fahrradhelm ist ausreichend). Mindestteilnehmerzahl: 6 Per-sonen, Höchstteilnehmerzahl: 15 Personen. Reiten - ein Hobby für mich? Schnuppertag für Erwach-sene zum Neu- bzw. Wiederein-steigen, Sonntag, 11. September, 9.00 Uhr - 16.30 Uhr, Reitschu-le Brücklocher Hof, Altenbam-berg. Kursgebühr: 28 Euro. Bit-te mitbringen: Wetterfeste, be-queme und robuste Kleidung, Reit-, Gummi- oder Trekkingstie-fel. Falls vorhanden, bitte Reit-helm mitbringen, ansonsten ste-hen Leih-Helme zur Verfügung. Mindestteilnehmerzahl: 6 Per-sonen, Höchstteilnehmerzahl: 8 Personen.

Informationen zu den Veranstal-tungen bei der Geschäftsstelle der Volkshochschule Bad Kreuz-nach Telefon 0671-800723 und 0671-800766

„Diwodaso“ und „Zarte Metzger“ „Glücksgri� e“: Signiertes Badesalz-Best Of-Paket ersteigern

Bad Kreuznach (red). Mit mehr als 30 Jahren Bühnenerfahrung sind die beiden Comedians und Musiker Gerd Knebel und Hen-ni Nachtsheim nicht nur in Hes-sen Kult, sondern als Badesalz ei-ne feste Größe der deutschen Co-medy-Szene. „Also ich fi nd ja die Zarte Metzger am beste!“, „Nee, des is Quatsch, die annern da... wie heißt denn die noch mal... die wo die da so als gemalte Männ-chen auf‘m Cover sind, des is die lustigste von denen ihre Cds!“ „Ihr habt beide keine Ahnung, die stärkste ist die, wo sie mit den ro-sa Schwimmreifen drauf sind!“

„Wie oft wir gehört haben, wa-rum welche unserer Audio-CDs am Besten ist, wissen wir nicht mehr, aber ein paar hundert Mal dürfte es bestimmt gewesen sein. Und weil das bis heute nicht wirk-lich geklärt ist, haben wir uns ge-dacht: packen wir nach 30 Jahren am Besten einfach alle zusammen in eine Box, dann kann sich jeder noch mal in Ruhe ein Bild davon machen! Viel Spaß dabei“, schrei-ben uns Gerd und Henni im Rah-men unserer Aktion „Glücksgriff e 2016“. Henni Nachtsheim unter-stützte bereits die Premieren-Veranstaltung von „Bad Kreuz-

nach lacht...“ im März 2014 und verzichtete an diesem besagten Abend komplett auf seine Ga-ge. Nun spendieren Henni und Gerd für unseren September-Glücksgriff exklusiv eine handsig-nierte Jubiläumsbox mit all ih-ren CDs aus 30 Jahren Badesalz. Mitmachen und den Preis erstei-gern? Gar kein Problem. Einfach auf die Webseite www.badkreuz-nach-lacht.de/glücksgriff e gehen und dort den Instruktionen fol-gen. Über den Link gelangt man zu Deutschlands größter Charity-Auktionsplattform United Charity. Dort registriert man sich kostenlos und schon kann man bei der Auk-tion für den guten Zweck mit bie-ten. Die Erlöse kommen am Ende komplett dem Deutschen Kinder-schutzbund e.V. mit seinem Orts- und Kreisverband Bad Kreuznach zu Gute. Die Auktion startet heu-te und läuft noch bis zum 25. Sep-tember. Ebenfalls mit an Bord ist Florian Simbeck. Der bekann-te Münchner Schauspieler und Stefan des Komiker-Duos „Erkan & Stefan“ ist offi zieller Lachbot-schafter von „Bad Kreuznach lacht …“ und präsentiert außerdem den monatlichen Glücksgriff in einem kurzen Video auf www.badkreuz-nach-lacht.de/glücksgriff e.

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Aus� ug in den Kaiserslauterer ZooInner-Wheel-Club und Kinderschutzbund gemeinsam aktiv

Bad Kreuznach (red). Es war ein besonderer Tag für eine Reihe der vom Kinderschutzbund Bad Kreuznach betreuten Kinder. Der Inner-Wheel-Club Rheinhessen Nahe hatte zum Besuch des Zoos in Kaiserslautern eingeladen und 36 Kinder waren der Einladung gefolgt. Um 9.00 Uhr begann der Ausfl ug mit dem Bus nach Kai-serslautern, wo bei strahlendem Wetter Erdmännchen, Faultiere und etliche andere Tiere für ei-nen abwechslungsreichen Tag sorgten. Selbstverständlich kam auch Essen und Trinken nicht zu kurz – bei einem zünftigen Pick-

nick gab‘s selbstgemachtes Herz-haftes und viel Obst, um den Hun-ger zu stillen. Die Kinder konnten dann gegen 18 .00Uhr müde aber glücklich von ihren Eltern in Emp-fang genommen werden. Die Zusammenarbeit zwischen dem Kinderschutzbund Bad Kreuznach und dem Inner-Wheel-Club Rheinhessen-Nahe hat mitt-lerweile eine langjährige und er-folgreiche Geschichte. So freute sich auch in diesem Jahr der Vor-stand des Kinderschutzbundes, vertreten durch Steffi Meff ert und die amtierende Präsidentin des Inner-Wheel-Club Rheinhessen

Nahe Christine Seuser über die gelungene Fahrt. Ihr Dank geht an die Betreuerinnen von beiden Organisationen als auch an die Sponsoren der Leckereien und Getränke. Die Zusage, auch im nächsten Jahr einen Ausfl ug zu organisieren, wurde von den Kin-dern mit großem Beifall begrüßt.Der Kinderschutzbund sucht noch engagierte Mitstreiter, die bereit sind, die Arbeit im Kin-dercafé durch Bastel-. Spiel und auch Ausfl ugsbetreuung, zu un-terstützen. Anfragen nimmt die Geschäftsstelle gerne unter Tel. 0671 - 36060 entgegen.

Einen gemeinsamen Ausfl ug in den Kaiserslauterer Zoo unternahmen die kleinen Gäste des Kinderschutz-bundes mit den Frauen des Inner-Wheel-Clubs. Foto: privat

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8 | Kreuznacher Rundschau AKTUELL KW 36 | 8. September 2016

Fischerfest

Forelle und SteaksPlanig. Am Sonntag, 11. Septem-ber laden der Angel– und Natur-freunde Planig zum Fischerfest am Nahedamm zwischen Appel-bachmündung und Nahe ein (Um-weltstation). Ab 11.00 Uhr werden die Besucher mit gebratenen oder geräucherten Forellen, Bratfi sch, Fischbrötchen sowie Steaks und Bratwurst verwöhnt.

DLRG

TrainingsbeginnBME. Die Ortsgruppe startet nach den Sommerferien wieder ins Training. Am Freitag, 9. Sep-tember, 16.00 Uhr, Abschwimmen für alle Gruppen im Freibad Bad Münster und ab Freitag, 23. Sep-tember, Training der einzelnen Gruppen in den Hallenbädern. Weitere Infos zum Wintertraining ab 15. September 2016 auf der Homepage: bad-muenster.dlrg.de oder bei 1. Vorsitzenden Heike Viehl, Tel.: 06708 - 4180.

VdK

Gemütlicher NachmittagBME. Der VdK lädt seine Mitglie-der am Mittwoch, 14. September, ab 15.00 Uhr in die Gaststätte „Her-rengarten“ in Ebernburg zu einem gemütlichen Nachmittag bei ko-stenlosem Kaff ee und Kuchen ein. Die Teilnehmer werden mit Bingo-Spielen unterhalten. Den Gewin-nern winken wieder schöne Preise. Anmeldung bei Eriche Menger, Te-lefon: 06708-412915, Mobil: 0151-15225289 oder per Email: [email protected].

VfL Bad Münster

SportprogrammBME. Nach den Sommerferien startet der VfL Bad Münster am Stein wieder sein Sportprogramm mit Fit und Aktiv, Wirbelsäulen-gymnastik, Nordic-Walking, Vol-leyball für Freizeitgruppen und den Übungsstunden für Kinder. Alle Termine und Infos gibt es bei den Übungsleitern und im Inter-net unter http://www.vfl -bme.de/sportprogramm.html.

Pur

OldieabendBME (red). Das akustische Trio um den Kreuznacher Clemens Zer-back (Gitarre und Gesang) lädt ein zur Premiere des Konzerts „With friends for friends“ im „Pur“ in Bad Münster am Samstag, 10. Septem-ber, 20.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

TermineStadtteile Rundgeschaut beim „Spielraum Planig e.V.“

Planiger Fußballcamp erhielt prominenten Besucht – Uwe Stöver zu Gast

Thomas Forsch (1. Vorsitzender des Jugendfördervereins):„Das Fußballcamp ist das erste Projekt unseres Vereins. Wir haben es mit nur kurzer Vorlaufzeit aus dem Boden gestampft und sind deshalb von der Resonanz überwältigt. Die 50 Plätze waren rasend schnell weg, so dass wir sogar eine Warteliste anfertigen mussten. Das alles wäre aber ohne die Unterstützung der vielen freiwilligen Helfer und zahlreichen Unterstützer, darunter zwei ortsansässige Unternehmen sowie beide rheinland-pfälzischen Profi vereine, nicht möglich gewesen. Mit etwas längerer Vorlaufzeit werden wir das Ganze noch weiter verfeinern und wiederholen.“

Ashkan Farshidfar (1. Schatzmeister des Jugendfördervereins):„Mein Mitwirken im Verein ist in erster Linie ein Freundschaftsdienst für Thomas Forsch. Ich denke, der Jugendförderverein ist eine gute Sache, um bei der TSG langfristig etwas zu bewegen und die Jugendarbeit nach vorne zu pushen. Das Fußballcamp ist dabei ein gelungenes erstes Pro-jekt gewesen.

Planig. Es ist noch kein halbes Jahr her, da trafen neun enga-gierte Menschen eine Entschei-dung, die die Jugendabteilungen der TSG Planig 1862 e.V. lang-fris-tig verändern sollen und wohl auch wird. Unter dem Na-men „Spielraum Planig e.V.“ wur-de von Thomas Forsch und sei-nen Mitstreitern ein Jugendför-derverein ins Leben gerufen, der es sich auf die Fahne geschrieben

hat, im Nachwuchsbereich der Turn- und Sportgemeinde bes-sere Strukturen zu schaff en. Das bedeutet vor allem, qualifi zierte Trainer in allen Sparten des Ver-eins zu etablieren, um so den bei der TSG Sport treibenden Kin-dern und Jugendlichen optima-le Bedingungen zur individuellen (Weiter-)Entwicklung zu garan-tieren. Aber auch sozial schwä-cher gestellte junge Menschen sowie Flüchtlinge sollen von den (geplanten) Maßnahmen des Ju-

gendfördervereins profi tieren, beispielsweise in Form von Nach-hilfe- und Sprachkursen oder Ver-anstaltungen wie dem Sommer-fußballcamp, das vergangene Woche vom 24. bis 26. August auf dem Planiger Kunstrasen-spielfeld veranstaltet wurde. Bei schwül heißen Temperaturen von über 30 Grad Celsius trainierten 50 Teilnehmer im Alter von sieben bis 14 Jahren täglich sechs Stun-den unter der Anleitung von ins-gesamt zwölf Trainern und Be-

treuern, die trotz der sengenden Hitze ebenso wie die Kids sicht-lich Spaß an ihrem Tun hatten. Es wurde täglich gedribbelt, ge-passt, geschossen, ehe am Final-tag, bei dem wir einmal rundge-schaut haben, das größte High-light für die Teilnehmer folgte: Die Übergabe der Freikarten für das Zweitliga-Spiel des 1. FC Kai-serslautern gegen den DSC Armi-nia Bielefeld durch FCK-Sportchef Uwe Stöver. Wir haben in Planig rundgeschaut.

Von Marcel Fennel

Fabio Ameixa (Camp-Teilnehmer, 7 Jahre):„Mir hat das Camp sehr gut gefallen, vor allem die Spiele. Wenn es nächs-tes Jahr wieder stattfi ndet, würde ich gerne wieder mitmachen.“

Paulo Ameixa (Trainer beim Fußballcamp und Teilnehmervater):„Ich bin durch meinen Sohn da reingerutscht. Mich hat die Einsatzbereit-schaft der Leute motiviert und wie sie mit dem Herz dabei sind. Das strahlt einfach aus und steckt an. Deshalb möchte ich als Trainer einen kleinen Beitrag zurückgeben.“

Für das Camp mussten die Teilnehmer einen Unkostenbeitrag von 30,00 Euro pro Person entrichten. Darin enthalten waren al-le Speisen und Getränke sowie die Ausrüstung in Form von Tri-kot, Stutzen und Getränkefl asche, die die Teilnehmer nach Ab-schluss des Camps behalten durften. Die für die drei Tage be-schaff ten Trainingsmittel (50 Bälle und Markierungsleibchen) gehen in den Besitz der TSG-Jugend über.

FCK-Sportchef Uwe Stöver (5. von rechts) übergab Freikarten für ein Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern.  Fotos: M.Fennel

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Bad Kreuznach. Der Sommer geht zur Neige, und mit ihm unsere Se-rie „Sommergespräche“. In der letzten Runde konnten wir gleich zwei Gäste begrüßen. Andreas Henschel, Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Stadt-rat, und Günter Meurer, Vorsit-zender des SPD-Stadtverbands und Gatte der Oberbürgermei-sterin. Ein Duo, das unterschied-liche Qualitäten hat und vielleicht gerade deswegen so gut mitei-nander harmoniert. Auf der einen Seite Andreas Henschel, der stets um Sachlichkeit und Ruhe bemüht ist, auf der anderen Seite Günter Meurer, einer der auch mal laut werden kann und den verbalen Vorschlaghammer auspackt. Wer den „First Husband“ aber als pro-vokativen Krakeeler abtut, macht einen Fehler. Meurer kann auch ruhig und sachlich, und vor allem: inhaltlich überzeugen. Im ersten Teil des Interviews mit den SPD-Spitzen geht es um die verzwei-felte Suche nach dem sozialde-mokratischen Profil in Stadt, Land und Bund und den mangelnden Sparwillen der Großen Koalition – zumindest wird der „GroKo“ ge-nau das von der Opposition vor-geworfen.

Herr Henschel, Herr Meurer, wie ist das in der Bad Kreuznach-er SPD: Gibt es dort keine Mei-nungsvielfalt oder ist das einfach Parteidisziplin und Geschlos-senheit, die man nach Außen hin spürt? Immerhin hört man von Meinungsverschiedenheiten in-nerhalb der Fraktion kaum etwas.

Henschel: Ich kann nur für die Fraktion sprechen, aber da haben wir auf jeden Fall eine breite Mei-nungsvielfalt. Mir kommt es aber darauf an, dass wir als Mann-schaft auftreten und ein einheit-liches Bild abgeben. Wenn wir uns die Abstimmungen der letzen Monate anschauen, gibt es im-mer mal ein paar, die anders stim-men als der Rest. Wir diskutieren und streiten intern. Das ist ein Ziel meiner Arbeit.

Für die SPD lief die letzte Kom-munalwahl (2014) gut, auch die Landtagswahl (2015) konnte man besser als der Konkurrent CDU abschließen. Trotzdem kriselt es in der SPD, wenn man sich den deutschlandweiten Trend an-sieht.

Meurer: Das muss man klar dif-ferenzieren, die Kommunalpoli-tik ist einfach anders. In der Bun-despolitik herrschen doch ganze andere Themen vor. Manche von denen kommen hier an der Basis

an, manche aber auch nicht. Be-stimmten Themen, z.B. Kindergar-tenbau oder Mindestlohn, oder bestimmten Aussagen unseres Bundesvorsitzenden müssen wir uns orientieren und spüren natür-lich die Reaktionen darauf.

Die Bundes-SPD ist trotzdem praktisch seit mehr als zehn Jah-ren in der Krise. Fehlt der starke Mann oder hat man mit Sigmar Gabriel einen starken, aber den falschen?

Meurer: Das Problem ist doch: Er ist Vizekanzler und kann kei-ne echte Oppositionspolitik be-treiben. Das ist eben der Spagat, den man in einer Großen Koaliti-on hinbekommen muss. Wir ken-nen das hier auch. Für Sigmar Ga-briel ist es schwierig, klare Kante zu zeigen, ohne der Kanzlerin ge-genüber illoyal zu sein. Dieser di-plomatische Spagat ist ungemein schwierig. Dabei kommt er nicht gut weg, denn die Themen, die er einbringt, z.B. den Mindestlohn oder die Flüchtlingsdebatte, kom-men da nicht gut an. Gerade bei dem Thema Flüchtlinge kommen starke Worte und klare Meinun-gen eben besser bei der Bevölke-rung an.

Henschel: Die Meinungsvielfalt in der SPD ist sehr groß. Sigmar Ga-briel ist einer der Parteivorsitzen-den, die am längsten im Amt sind. Und er hat es geschafft, und da-zu hat er die Qualität, die Fah-ne hochzuhalten und das Riesen-spektrum, das die SPD abdeckt, unter einen Hut zu bringen und anzuführen. Eine große Koalition hilft da nicht.

Verwässert das alles nicht das Profil der SPD?

Meurer: Da gebe ich Ihnen Recht. Als ich groß geworden bin, war z.B. „Bildung für jeden“ ein be-stimmendes Thema. Das BA-föG wurde eingeführt, das war ein Riesenkampf der SPD. Heute ist das fest verankert, nicht mehr wegzudenken und wird weiter ausgebaut. Viele wissen gar nicht mehr, dass das BAföG von Willy Brandt eingeführt wurde. Ich bin mit drei Geschwistern groß ge-worden, ohne die Förderung hät-ten meine zwei Schwestern nicht studieren können. Damals gab es klare Themen, wie z.B. die Ar-beitsplatzsicherung oder das Be-triebsverfassungsgesetz, die heute völlig normal sind. Damals konnte die SPD ihr Profil mit sol-chen Sachen schärfen, gerade weil sie so lange um die Umset-zung kämpfen musste. Heute gibt es einfach Themen, die auch von anderen Parteien besetzt werden.

Wie muss sich die SPD künftig aufstellen, um wieder dauerhaft über die 30-Prozent-Marke zu kommen? Sind das die Gründe für das Umfragetief?

Meurer: In der heutigen Parteien-landschaft gibt es aber auch eine Partei mehr, nämlich die AfD. Das dürfen wir nicht vergessen. Das merken wir doch in Bad Kreuz-nach auch. Die AfD besetzt die Themen, die die Bevölkerung be-wegen. Sie hat auch deswegen aus allen Lagern Wähler gewon-nen.

Henschel: Es gibt einfach keine einfachen Lösungen mehr. Die AfD macht das, aber das wird nicht die Zukunft sein. Eine Partei muss für alle Probleme, und die werden immer komplexer, Lösungen an-bieten, und nicht nur für ein The-ma. Das sind die Dinge, die nur die großen Parteien leisten können und dabei verliert man eben et-was sein Profil. Das sieht man doch auch an der CDU, wenn man an die Wehrpflicht oder den Mindestlohn denkt. Den Weg sind sie auch mit-gegangen. Das ist alles schwer zu beurteilen.

Drehen wir den Scheinwerfer auf die hiesige SPD. Sie waren beide an den Koalitionsverhandlungen mit der CDU beteiligt. Wie haben Sie diese und den Weg dahin er-lebt?

Henschel: Nach der Wahl 2014 war klar, dass es auf Grund der Mehr-heitsverhältnisse schwierig wer-den würde. Wir haben über den offenen Stadtrat nachgedacht, der hatte in der vergangnen Wahlpe-riode gegen Ende auch ganz gut funktioniert. Wir haben es ver-sucht, aber es ging einfach nicht. Es ist doch klar, dass jeder das Recht und sogar die Pflicht hat, sich zu äußern und die Interessen seiner Wähler zu vertreten. Das muss jeder aushalten. Aber es war schnell klar, dass, wenn wir für die Stadt etwas umsetzen möchten, Anträge stellen, Projekte auf den Weg bringen und so weiter – das geht nur mit vergleichbaren Part-nern. So entstand die Große Koa-lition. Das war keine Liebeshoch-zeit, weiß Gott nicht. Aber wir ha-ben uns zusammengerauft. Die Koalitionsverhandlungen waren sehr gut, vertrauensvoll und ver-bindlich.

Meurer: Das habe ich ähnlich emp-funden. Ich musste im Stadtver-band dafür werben, weil wir schon nach dem Bruch der Jamaika-Ko-alition gemerkt haben, dass ein offener Stadtrat funktioniert. Die Stimmung im Stadtverband war da geteilt. Ich habe dafür im Stadtver-

band geworben, dass wir in die-ser Stadt Entscheidungen treffen müssen. Und das geht eben nur mit Mehrheiten. Und genauso sind wir auch innerhalb des Stadtver-bands verfahren. Bei uns gibt es doch keinen Fraktionszwang. Un-sere Parteimitglieder sind mün-dig und entscheiden selbst, im Verband und in der Fraktion. Die Diskussionen führen wir nicht im Stadtrat, sondern in den Fraktions-sitzungen.

Henschel: Es gab viele Argumente für und wider die Große Koalition. Das haben wir ausführlich disku-tiert und abgewogen.

Meurer: Ich möchte nochmal beto-nen, dass wir auch diverse Neube-setzungen durchzuführen hatten. Wir haben den Stadtverbandsvor-sitz geändert, genau wie den Frak-tionsvorsitz und den gesamten Vorstand. Das ging geräuschlos,

aber das heisst nicht, dass da nicht diskutiert wurde. Wir haben da viele neue Dinge mit eingebracht.

Der Koalitionsvertrag ist stark von SPD-Themen der Stadt geprägt. War das dem Stärkeverhältnis ge-schuldet?

Henschel: Der Vertrag basiert auf beidseitigem Einvernehmen. Wir haben darauf geachtet, dass er passgenau zu unserem Wahlpro-gramm ist. Bei vielen Themen wa-ren wir auch gar nicht weit aus-einander. Bei den Kindergärten, dem Ausbau des Casinogebäu-des, dem Haus der Stadtgeschich-te, ist die CDU ohne Probleme mit-gegangen. Und es war auch nicht so, dass der Große mit dem Klei-nen gesprochen hat, wir haben da nicht den Ton angegeben. Wir wa-ren und sind Partner.

10 | Kreuznacher Rundschau Aktuell KW 36 | 8. September 2016

von Marian Ristow

Mehr als nur „Good Cop“ und „Bad Cop“Sommergespräche: SPD-Spitzen Andreas Henschel und Günter Meurer im Interview

Über Günter Meurer

Günter Meurer wurde 1964 in Bonn geboren. Nach seiner Lehre als Ka-chelofen-/Kaminbauer in Bonn besuchte er in Mün-chen die Meisterschule. 1990 übernahm der Vater von vier Kindern die Fir-ma Ofen Freund und lebt seitdem in Bad Kreuznach. Seit 1999 ist Meurer Mit-glied der SPD, seit 2004 auch Mitglied in diversen Ausschüssen. Seit 2009 ist er Mitglied des Stadtrates. Den Vorsitz des SPD-Stadtverbands übernahm der 51-Jährige 2014, seit- dem ist er auch Mitglied des Fraktionsvorstands.

Über Andreas Henschel

Andreas Henschel stammt aus Gelsenkir-chen. Der 48-jährige Polizeibeamte ist stell-vertretender Leiter der Polizeiinspektion in Bingen. Der Fraktions-vorsitzende der SPD (seit 2014) ist Mitglied im Hauptausschuss, Fi-nanzausschuss, Bau-ausschuss und im Aus-schuss für Messen und Märkte. Außerdem sitzt er seit 2009 im Bosen-heimer Ortsbeirat. An-dreas Henschel ist ver-heiratet, hat zwei Kin-der und lebt in Bosen-heim.

Fortsetzung auf Seite 12

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Welche positiven Entwicklungen heften Sie sich ans Revers?

Henschel: Wenn ich die letzten an-derthalb Jahre betrachte, dann haben wir die Stadt bei wichtigen Punkten vorangebracht. Das fängt mit dem IVEK an. In der letzten Pe-riode haben wir es begleitet und beschlossen. Jetzt wissen wir, was die Experten uns zu dem Thema sagen und könnten konkret in die Planungen einsteigen. Das Kom-bibad, das im Übrigen auch nicht unumstritten ist, haben wir voran gebracht. Die Planung des Stadt-hauses, im Zusammenhang mit der Renovierung des Casinogebäu-des, nenne ich da ebenso. Denn ich bin davon überzeugt, dass das der richtige Weg ist. Die Gebäu-de, in denen die Stadtverwaltung heute zum Teil untergebracht ist, sind hochgradig sanierungsbe-dürftig. Die Bewerbung zur Lan-desgartenschau ebenso. Ob das letztendlich erfolgreich sein wird, wissen wir nicht. Die Entwicklung in der Stadt ist absolut gut, das merkt man nicht zuletzt auch an den Bauvorhaben in der mittleren Mannheimer Straße.

Meurer: Bürgerinnen und Bür-ger, die mit bestimmten Sachen nicht zufrieden sind, gibt es im-mer. Schauen Sie sich doch die Entwicklung der Einwohnerzah-len an. Bald sind wir bei 51.000, das passiert nicht, weil den Leu-ten unsere Stadt nicht gefällt. Die weichen Wirtschaftsfaktoren, die Kindergärten, die Netzwerke, die Einkaufsmöglichkeiten, die Infra-struktur stimmen hier. Die Sanie-rung des Bahnhofs war da eben-falls ein wichtiger Punkt. Arbeit-geber haben hier 27.000 Ar-beitsplätze, für eine Stadt unserer Größe eine beeindruckende Zahl. Natürlich gibt es noch viele Dinge, die angegangen werden müssen, z.B. der Verkehr, aber die Entwick-lung stimmt.

Henschel: Auch in Sachen Ent-wicklung der Neustadt haben wir uns nach vorne bewegt. Die Ge-staltungssatzung wurde gut ange-nommen und auch die Unterstüt-zung für Bürger, die in ihre Häuser in der Neustadt investieren wol-len, ist dabei wichtig.

Meurer: Was vergessen wird: Der Bebauungsplan der Kurhaus-straße ist ein Meilenstein. Bisher

konnte jeder nach Paragraph 34 des Baugesetzbuches bauen, ei-gentlich konnte jeder wie bauen wie er wollte.

Das Vorantreiben von Projekten kostet Geld. Der große Vorwurf an die „GroKo“ ist, dass sie nicht sparen will.

Henschel: Wenn ich sparen will, dann muss ich mir mal die Zahlen anschauen. Beispiel Stadthaus: Wenn ich sieben Gebäude unter-halte, die mich im Jahr 1,7 Millio-nen an Miete plus Nebenkosten kosten und auf der anderen Sei-te habe ich einen Neubau, von dem erwiesen ist, dass er auf lan-ge Sicht günstiger ist, als in alte Gebäude zu investieren und Sa-nierungen im energetischen und den Brandschutz betreffenden Bereich zu stemmen, dann ist der Vorwurf schon aberwitzig. Mit dem Stadthaus sparen wir Geld. Bis jetzt gibt es noch keine Pla-nung, es gab nur eine Machbar-keitsstudie. Ob es dann wirklich mal so weit kommt, wie es denn dann genau aussehen wird, das kann doch hier noch keiner sagen. Aber allein vom Sparen her ist das doch deutlich günstiger. Wir wollen eine zentrale Verwaltung. Wenn ich überlege, wie viele Mit-arbeiter der Stadtverwaltung zwischen den einzelnen Stand-orten hin und her laufen, dann ist das einfach nicht effizient. Wenn wir wissen, was das Haus dann de facto kosten wird, können wir ein seriöses Urteil darüber treffen. Aber das Projekt jetzt schon ka-putt zu reden, davon halte ich gar nichts. Die „GroKo“ steht zu die-sem Projekt, ob es dann tatsäch-lich mal so kommt, das ist eine an-dere Frage.

Meurer: Zum Thema Stadthaus: Man muss fair damit umgehen. Meine Devise ist: Wenn man spa-ren will, muss man zuerst inves-tieren. Das ist noch nie irgend-wo anders gewesen. Der Sanie-rungsstau in diesen sieben Ge-bäuden beträgt 17 Millionen Euro. 17 Millionen! Das ist belegbar und nicht irgendwie herbei fantasiert. Da muss man sich doch Gedan-ken machen. Zumal diese ja auch in Gebieten liegen, die nicht unin-teressant sind. Wir müssen außer-dem fragen: Was will die ADD? Die will eine Machbarkeitsstudie. Das haben wir erfüllt. Darin steht der Ausbau eines Parkhauses für 5,5 bis 8,5 Millionen Euro. Das ist

doch kein Bestandteil des Stadt-hauses! Natürlich muss man das in die Baukosten mit einrechnen, aber da muss man trotzdem dif-ferenzieren. Das Parkhaus muss nicht zwangsläufig die Stadt bau-en, da sind verschiedene Modelle denkbar. Mir fehlt da einfach die Fairness. Die Einwände kommen häufig reflexartig. Eine andere Sache ist das Haus der Stadtge-schichte: Wir müssen ein solches vorhalten, das ist eine hoheitliche Aufgabe der Stadt und keine frei-willige Leistung. Wir machen das in einem Sanierungsgebiet, dann erhalten wir eine 80-prozen-tige Förderung, außerdem war das Bettenhaus Golling sowie-so im Besitz der Stadt. Das be-lebt außerdem die obere Mann-heimerstraße. Der Rechnungs-hof hat uns dann gesagt: Wenn Ihr eine so hohe Förderung be-kommt, dann saniert nachhal-tiger, macht das Dach mit. Und dann kommt das Entscheidende: Das bürgerliche und ehrenamt-liche Engagement, das sage und schreibe schon über 150.000 Eu-ro gebracht hat, kann man außer-dem nicht mit den Füßen treten und sagen: Wir canceln das Pro-jekt und gehen woanders hin. Da steckt viel Herzblut drin. Wir wer-fen sicher kein Geld aus dem Fen-ster heraus.

Henschel: Oft wird auch nur das symbolhafte Sparen propagiert. Dann heißt es „Wir sparen am Ju-gendamt, am Bäderhaus und so weiter.“ Das bringt keinen wei-ter. Es gab genug Vorschläge, die wir mitgegangen sind. Aber für uns gibt es eben Themenfelder, in denen wir nicht bereit sind zu sparen. Die freiwilligen Ausga-ben, die rund 6 Millionen Euro pro Jahr ausmachen, werden da oft von der Opposition genannt. Bei einem Haushalt von 120 Milli-onen wollen wir diese Leistungen nicht berühren. Denn da geht es ans Eingemachte. Davon wären die Vereine, die Verbände, „Essen auf Rädern“, die Volkshochschu-le betroffen. Da wäre der Scha-den größer als der Nutzen. Aber das heißt doch nicht, dass wir die Haushaltsberatungen auf die leichte Schulter nehmen würden.

Meurer: Zur SPD gehört es, sich um den sozialen Frieden zu küm-mern. Und bei den freiwilligen Ausgaben ist dieser stark betrof-fen. Wir können doch nicht an Einrichtungen wie der Mühle, in

der sich Jung und Alt begegnen, anfangen zu sparen.

Wie lautet Ihre Manöverkritik am Wirken der Großen Koalition? Oder lief alles wie geplant?

Henschel: Von den Sachthemen her bin ich absolut zufrieden. Wir können nichts dafür, dass gewisse Genehmigungsverfahren eine be-stimmte Zeit dauern. Aber mit un-seren Themen und dem Abarbei-ten des Koalitionsvertrages – das passt. An Kritik will ich aber schon äußern, dass uns das Miteinan-der im Stadtrat nicht gefällt. Über viele Wochen und Monate haben wir uns da intern bekriegt und zerfleischt, die Ausschusswahlen waren da der Höhepunkt. Das hat alle Beteiligte Kraft gekostet, Energie wurde vergeudet, Zeit ebenso. Und für das Ansehen des Rates in der Öffentlichkeit war das schlecht, sehr schlecht.

Meurer: Ich gebe ein Beispiel: Der Abriss der Saline Ost. Der wurde mit einem klitzekleinen Artikel in der Zeitung erwähnt. Da steckt ein zweijähriger Prozess dahinter, das war ein langer Weg. Der Stadtrat hat da keinen Einfluss drauf. Die-se Art von komplexen Themen ist den Bürgern nicht mehr vermittel-bar. Den Anspruch, solche The-men sachlich und fachlich korrekt rüberzubringen, können wir nicht erfüllen. Dazu fehlt einfach die Zeit. Und genau deswegen wirken manche dieser Themen in der Öf-fentlichkeit sehr unprofessionell.

Herrscht im Stadtrat bei Ihnen die Rollenverteilung „Good Cop Hen-schel, Bad Cop Meurer“? Andre-as Henschel, der häufig vermit-telt und besänftigt, und Günter Meurer, der gerne mal austeilt?

Henschel: Ich bin keiner, der ver-bal drauf haut. Das kann und will ich nicht. Aber es gibt durchaus Momente, in den man emotional reagieren muss. Da gibt es Leute in unserer Fraktion, die das besser können. (lacht) Aber Fraktions-arbeit ist ein Mannschaftssport. Carsten Pörksen z.B. hat unglaub-lich viel Erfahrung und auch die entsprechende Ausstrahlung, er kann in Diskussionen viel retten, wenn er spricht, hören alle zu. Bei 40 Jahren Kommunalpolitik reicht häufig ein Blickkontakt. Wann was genau richtig ist, dafür entwickelt man ein Gespür mit der Zeit. Er-fahrung ist da einfach wichtig. Als

Fraktionsvorsitzender muss ich da schon etwas die Regie führen und wissen, wer in welchen Diszipli-nen fit ist.

Meurer: Das kann ich nur bestäti-gen, Andi ist da der Chef. Wir wol-len auch nicht, dass ständig alle 15 zu jedem Thema sprechen. Das ist so abgesprochen. Für jedes The-ma haben wir Experten, die ein-zelne Prozesse schon länger be-gleiten. Dieses „Bad Cop“-Image kommt natürlich auch ein wenig daher, dass ich den gleichen Na-men wie die Oberbürgermeiste-rin trage. Es kommt schon mal vor, dass drei andere Arme mit nach oben gehen, wenn ich mich mel-de. Die persönlichen Angriffe, die dann auf mich einprasseln, kann ich einfach nicht so gelassen kon-tern wie Andi Henschel. Das ge-be ich zu. Da bin ich emotional zu sehr Rheinländer. (lacht)

Wie sieht Ihre Zusammenarbeit en Detail aus? Wer hat bei Ihnen das letzte Wort? Der Fraktions-chef oder der Stadtverbandsvor-sitzende?

Henschel: Wir mussten bisher noch nie bis zum letzten Wort dis-kutieren. Wir harmonieren da bes-tens miteinander. Es gab noch kei-nen Sachverhalt, bei dem wir uns in die Augen sehen mussten und uns gefragt haben, wer nun mehr zu sagen hat.

Meurer: Die Grundlage unserer Zusammenarbeit ist doch das, was die Basis will. Und der Stadt-verband spiegelt unsere Parteiba-sis in gewisser Weise wieder. Der Andi ist bei jeder Stadtverbands-sitzung und Vorstandssitzung da-bei. Kommunikation ist da der Schlüssel. In der Demokratie muss es immer Kompromisse geben. Ohne die geht es nicht. Und wenn man diskutiert und seine Meinung kundtut, dann muss man auch in der Lage sein, die Gegenseite zu akzeptieren und an einer gemein-samen Lösung zu arbeiten. Ge-nerell geht es bei mir nach dem „ZDF-Prinzip“. Zahlen, Daten, Fak-ten sind mir wichtig. Wir sind im permanenten Austausch, sei es auf Sitzungen oder darüber hi-naus. Vertrauen schafft man über Konstanz und deswegen passt es zwischen uns.

Den zweiten Teil des Doppel-In-terviews lesen Sie in der kom-menden Ausgabe (KW 37).

12 | Kreuznacher Rundschau Aktuell KW 36 | 8. September 2016

Fortsetzung von Seite 10

Wellensittich zugeflogenBME. Wellensittich, blau mit gelbem Kopf, am 2. September abends auf dem Außengeländes des Brau-werk-Restaurants zugeflogen. Er ist zurzeit in „Privatpension“. Der Besitzer meldet sich bitte zwecks Ab-holung bei folgender Handy-Nummer: 0170 855 74 22.

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20 | Kreuznacher Rundschau REGION KW 36 | 8. September 2016

Einfach tierisch Die Tiersprechstunde mit Dr. Rolf Spangenberg

Willkommen zu einer weiteren Fol-ge unserer Serie „Einfach tierisch“ mit dem beliebten Ingelheimer Tierarzt Dr. Rolf Spangenberg.

Bei speziellen Fragen können Sie sich gern über diese Zeitung an Dr. Spangenberg wenden: [email protected]

Kindersachenbasare

Kaninchen und MeerschweinchenWir haben im Garten genügend Raum für ein Gehege, in das wir Zwergkaninchen und Meer-schweinchen setzen wollten. Die beiden Arten sollen sich doch gut vertragen. Jetzt hörten wir aber, es gäbe dann Streit. Was sagen Sie?

Das ist eine Frage der Strukturierung und Größe des Geheges. Wenn sich Kaninchen und Meerschweinchen bequem aus dem Wege gehen kön-nen, ist nichts dagegen einzuwenden. Doch bei zu kleinem Gehege kommt es zum Streit, in dem die stärkeren Ka-ninchen immer die Oberhand gewin-nen. Im Zweifelsfall daher lieber beide Tierarten getrennt halten, sonst leiden die kleineren Meerschweinchen!

Fuchsjagd in EnglandIn England – so habe ich gehört – fi nden grausame Jagden statt. Dort jagt eine Hundemeute mit Reitern hinter einem Fuchs her und zerreißt ihn schließlich. So etwas soll es auch in Deutsch-land geben?

Ja, es gibt Schleppjagdvereine. Die halten eine Hundemeute und ge-übte Reiter hetzen hinter ihr her. Al-lerdings wird kein echter Fuchs ver-folgt, sondern ein Reiter, der einen Schwamm mit Fuchsurin hinter sich herschleppt (Schleppjagd). Das ist eine vornehme und teure Angele-genheit, ein gesellschaftliches Er-eignis. Die Hundemeute muss un-terhalten werden, die Reitpferde kosten Geld, doch das alles bringt Prestige. Tierquälerei ist diese Art der Jagdausübung nicht, doch wohl nicht jedermanns Sache!

Wie schnurren Katzen?Wir haben uns kürzlich gestrit-ten: Wie und weshalb schnur-ren Katzen? Sind die Stimmbän-der beteiligt oder die Brustmus-kulatur – was sonst? Schnurren sie aus Angst oder bei Wohlbe-fi nden? Was sagen Sie?

Wie bei Katzen üblich, ist das al-les nicht vollständig geklärt. Katzen schnurren beim Ein- und Ausatmen. Beteiligt sind die Kehlkopfmuskeln, doch welche? Nicht die Stimmbän-der. Man könnte es wohl mit Tierver-suchen herausfi nden, doch das wä-re sinnlose Tierquälerei. Sie schnur-ren bei Wohlbefi nden, doch auch bei Schmerzen. Für Katzenwelpen ist es ein Kontaktlaut. Auf uns Men-schen wirkt eine schnurrende Katze auf dem Schoß unglaublich beruhi-gend – besser als Baldrian!

Von Bobby-Car bis StramplerKindersachenbasarFrei-Laubersheim. Am Sonntag, 2. Oktober, fi ndet ein Herbst/Winter Kindersachenbasar für Selbstanbieter in Frei-Laubers-heim in der TuS Halle von 11 bis 13 Uhr statt. Angeboten wird al-les, vom Baby Strampler über Bobby Car bis zum Kinderwagen. Für Ihr leibliches Wohl sorgt der Förderverein der Kita Frei-Lau-bersheim mit einem Kuchenbuff et. Der Erlös der Tischreservie-rungsgebühr sowie des Kuchenbuff ets kommt der Kita Frei-Lau-bersheim zu gute. Tischreservierung und nähere Auskünfte bei Nicole Hauk unter Tel. 06709-911241.

Für SelbstverkäuferKindersachenbasarGau-Bickelheim. Am Samstag, 17. September, fi ndet von 14 bis 16 Uhr in der Turnhalle der Grundschule St. Martin in der Pesta-lozzistr. ein Kindersachenbasar für Selbstverkäufer mit großem Kuchenbuff et statt.

Kindersachenbasar in GensingenHerbstbasarGensingen. Am Samstag, 10. September, fi ndet von 13 bis 15 Uhr in der Goldberghalle ein Kindersachenbasar statt. Schwangere haben ab 12.30 Uhr Eintritt. Für Würstchen sowie Kaff ee und Ku-chen (auch zum Mitnehmen) ist gesorgt.

Hackenheim12. DamensachenbasarHackenheim. Am Samstag, 17. September, fi ndet von 11 bis 14 Uhr der 12. Basar für Damenbekleidung in der Rheinhessenhalle statt. Bezaubernde Mode, hinreißende Accessoires, schöne, ge-schmackvolle Taschen zu kleinen Preisen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Veranstalter ist die Basar-Gruppe „Bella Donna“, Hackenheim. Der Erlös geht als Spende an soziale Ein-richtungen in Hackenheim.

Kita HergesheimSecond Hand BasarHargesheim. Der Förderverein und der Elternausschuss der Kindertagesstätte Hargesheim bieten am 10. September von 12 bis 14 Uhr in der Gräfenbachhalle in Hargesheim einen Second-Hand-Verkauf an. Für das leibliche Wohl aller Besucher ist mit Kaff ee und Kuchen bestens gesorgt. Der Vorverkauf für Schwan-gere fi ndet am 10. September von 10.30 bis 11.30 Uhr statt

Late Night ShoppingKindersachenbasarLangenlonsheim. Der diesjährige Herbst-/ Winterbasar fi ndet als „Late Night Shopping Basar“ am Freitag, 9. September, in der Gemeindehalle Langenlonsheim von 19 bis 20.30 Uhr (Verkauf für Schwangere ab 18.30 Uhr) statt.

In der RosengartenhalleKindersachenbasarRüdesheim. Am Samstag, 10. September, fi ndet von 10 bis 12 in der Rosengartenhalle der jährliche Kinder- und Spielsachenba-sar statt. Verkauft werden Herbst- und Winterbekleidung, Spiel-zeug, Bücher, Kinderwagen, Autositze und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist wie immer bestens gesorgt. Verkaufstische können per E-Mail an [email protected] reserviert werden.

In Pfaff en-SchwabenheimKindersachenbasarPfaff en-Schwabenheim. Am Sonntag, 11. September, 14 bis 16 Uhr, fi ndet im Dorfgemeinschaftshaus der Kindersachenbasar statt. Der Basar ist ein Selbstverkäuferbasar; Tische kann man zum Preis von 8 € mieten und zwar per Mail an [email protected] oder unter Tel. 06701 – 901703.

Am 19. März ist LandratswahlKreistag beschloss Wahltermin im kommenden Jahr

Kreis Bad Kreuznach. Die Amts-zeit des amtierenden Landrats, Franz-Josef Diel, läuft am 7.7.2017 aus. Neuwahlen sind notwendig und der Kreistag hat in seiner Sit-zung am vergangenen Montag dafür den Wahltermin festgelegt: Es ist der 19. März 2017. Falls eine Stichwahl notwendig sein sollte, wird diese am 2. April stattfi nden.

Wer steht zur Wahl?Für die SPD wird Hans-Dirk Nies ins Rennen gehen. Die Mitglie-der des SPD Kreisverbandes hat-ten dem Winzenheimer Nies mit 195 (von 201) Stimmen ihr Vertrau-en ausgesprochen. Damit ist der erste Wahlkandidat schon mal si-cher. Der Kreisvorstand der CDU emp-fi ehlt seinen Mitgliedern, die So-bernheimerin Bettina Dickes in den Ring zu schicken. Weitere Bewerbungen sind noch nicht ein-gegangen. Hans-Dirk Nies (SPD) hatte sich schon einmal um den Posten des Kreischefs beworben,

musste dann aber am Ende der Stimmauszählung seinem Heraus-forderer, dem CDU-Kandidaten Franz-Josef Diel, zum Sieg gra-tulieren. Auch Bettina Dickes und Hans-Dirk Nies haben schon mal ein Hühnchen gerupft, und zwar als es um die Neuwahl des haupt-amtlichen Kreisbeigeordneten im November 2014 ging. Die Regie-rungskoalition aus CDU, FWG und Grünen hatte mit Anna Roeren-Bergs eine Kandidatin aus ihren

Reihen in die Wahl im Kreistag ge-schickt. Das Ergebnis schien si-cher, schließlich stellt die Koaliti-on die Mehrheit. Unter dem Stuhl von Bettina Dickes wartete schon ein bunter Blumenstrauß auf sei-ne Übergabe. Dann die Überra-schung: Amtsinhaber Nies (SPD) brachte es auf eine Stimme mehr als die Kandidatin der vermeint-lichen Mehrheitskoalition. Der Wahlkampf der beiden könnte spannend werden.

von Bernadette Schier

Hans-Dirk Nies und Bettina Dickes

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24 | Kreuznacher Rundschau REGION KW 36 | 8. September 2016

TermineVG Bad Kreuznach

Kinder- und Jugendchor

FlohsingersHackenheim. Mit Beginn des neu-en Schuljahres haben auch die Chorproben des Kinder- und Ju-gendchores „Flohsingers“ der Chorgemeinschaft Frohsinn aus Hackenheim wieder angefangen.Der Chor hat es sich zum Ziel ge-setzt, im kommenden Jahr ein ei-genes Konzertprogramm zu er-arbeiten. Welche Stücke einge-übt werden sollen, bestimmen die jungen Sängerinnen und Sän-ger in erster Linie selbst. Dabei orientieren sie sich natürlich da-ran, was sie selber gerne hören. Auch zu Moderation und Perfor-mance bringen sie viele Ideen mit. Chorleiter Matthäus Huth ermutigt seinen Chor immer, ei-gene Vorschläge in die Proben-arbeit einzubringen. Wer also sei-nen Lieblingssong mal selber auf die Bühne bringen möchte, kann sich die Arbeit des Chores gerne einmal ansehen und -hören. Ge-probt wird jeden Dienstag von 16.15 bis 17.15 Uhr im vereinseige-nen Sängerheim in Hackenheim. Auch die Proben von Coro Alle-gretto und Chor Cantabile haben wieder begonnen. Informationen zu den Probenzeiten und Kon-zerten fi nden sich auf der Home-page der Chorgemeinschaft: www.chorgemeinschaftfrohsinn-hackenheim.de.

VG BME

Bämberjer Batschkapp

Jahres-versammlungAltenbamberg. Der Carneval Club Bämberjer Batschkapp triff t sich am 13. September, 20 Uhr, im Bür-gerhaus „Alsenztal“ zur Jahres-hauptversammlung. Neben dem Jahresbericht und der Nachlese zur Kampagne stehen auch die Neuwahlen des 1. Vorsit-zenden und die Vorbereitungen des Oktoberfestes auf dem Pro-gramm.

Über den Panoramaweg

Geführte Wanderung Feilbingert. Der Verkehrs- und Verschönerungsverein lädt wie-der zu einer geführten Wande-rung am 11. September über den Panoramaweg Feilbingert ein.Entdecken Sie mit dem Verein die Umgebung um Feilbingert, hören Sie interessante Geschichten um und über Feilbingert und seien Sie die Ersten, die die neue Erweite-rung des Panoramaweges bege-hen. Treff punkt ist am 11. Septem-ber um 13 Uhr an der Lemberghal-le in Feilbingert.

Mobilität der Zukunft: Ein Auto für alleKreistag berät über Möglichkeiten für die Menschen in kleinen Gemeinden

Bad Kreuznach. Wer in Seesbach oder Desloch wohnt und kein ei-genes Auto hat, der hat kaum Chancen, vormittags einen Arzt-besuch zu machen, eine Behörde aufzusuchen oder in ein Einkaufs-zentrum zu kommen. Die Busse fahren morgens für die Schüler, den nächsten Bus sieht man dann erst am Nachmittag wieder die Gemeinde anfahren. Der Grund ist klar: Für die Buslini-enbetreiber rechnet es sich nicht. Ungünstig. Gerade, wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung in den ländlichen Gebieten immer

weniger und immer älter wird. Was kann man tun? Eine Diplomarbeit von Vikto-ria Herzog von der Technischen Hochschule Brandenburg befasst sich mit Möglichkeiten zur Mobi-lität in ausgewählten Gemeinden des Kreises. Ausgewählt wurden Gemeinden, die es in der Daseins-versorgung besonders schwer haben: Seesbach, Schwarzerden, Winterbach, Desloch. Das Strom-berger Schindeldorf konnte nicht untersucht werden, hier hatte es – nach Aussagen der Studentin – die Verwaltung versäumt, die notwendigen Daten rechtzeitig zu übermitteln. In der Kreistags-sitzung am vergangenen Montag

wurden die Ergebnisse der Ar-beit vorgestellt und lassen sich so zusammenfassen: Neben den bekannten kommerziellen Ange-bote wie Taxi oder Mitfahrzentra-len stehen die ehrenamtlich ge-tragenen Angebote wie Bürger-busse, die ja in den Verbandsge-meinden Langenlonsheim und Stromberg absolut vorbildlich – Dank der vielen Menschen, die sich in ihrer Freizeit engagieren – funktionieren. Als weitere Idee brachte die Diplomandin das so genannte Bürgerauto ins Ge-spräch: Das Auto wird durch ei-nen Verein getragen und ist spen-denfi nanziert. Grundsätzlich habe dann jeder im Dorf Zugriff auf das

Automobil. Viktoria Herzog wies zudem darauf hin, dass gut aus-gebaute Fahrradwege und Elek-trofahrräder ein Plus an Mobilität bringen. Der Kreistag wird sich weiter mit dem Thema befassen, denn der ÖPNV soll in den nächsten Jahren umstrukturiert werden. Markus Lüttger (CDU) mahnte an, dass der ÖPNV sich nicht weiter aus der Fläche zurückziehen dürfe. „Das kann nicht Ziel unserer po-litischen Arbeit sein.“ Diesen Ein-wand fand Carsten Pörksen (SPD) sehr „ehrenhaft“, in seiner Zu-kunftsvision wird der Kreis nicht um kostenloses Ehrenamt herum-kommen.

von Bernadette Schier

Verstärkung für die ambulante HospizarbeitNach entsprechender Quali� zierung sind neun neue Ehrenamtliche im Einsatz

Region (red). Nach Abschluss des viermonatigen Vorberei-tungskurses haben sechs neue ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Arbeit in dem gemeinsam von Caritas-verband und Evangelischer Al-tenhilfe und Krankenpfl ege ge-tragenen „Christlich ambulanten Hospizdienst an der Nahe“ auf-genommen. Im Raum Kirn, Bad Sobernheim und Bad Kreuz-nach stehen die Freiwilligen nun Schwerkranken und Sterbenden sowie deren Angehörigen bei. Sie nehmen sich Zeit für Ge-spräche und aufmerksames Zu-hören, tragen die schwere Si-

tuation mit, sind einfach da und entlasten. Die Unterstützung fi n-det im Zuhause der betroff enen Menschen statt, in deren ver-trautem Lebensraum. Mit der Bereitschaft, sich auf Menschen in Grenzsituationen einzulas-sen, stellen die Freiwilligen sich gemeinsam mit den Begleiteten den Fragen nach Leben und Sterben, Tod und Trauer.Wer mehr über das Tun des Christlich ambulanten Hospiz-dienstes und das ehrenamtliche Engagement erfahren möchte, ist herzlich zum Gespräch einge-laden: Telefon 0671-83828-34/-35; Mobil 0160-7437819.

Sie verstärken die ambulante Hospizarbeit: v.l. Andrea Borgstädt, Petra Schneider, Peter Manthey, Sabine Kratz und Eleonore Dietrich. Foto: Caritas

Rettungsdienst bildet ausNotfallsanitäter sind die ersten Fachkräfte bei einem Unfall

Region (red). Für zwölf junge Menschen begann in dieser Wo-che die dreijährige Berufsausbil-dung zum Notfallsanitäter beim DRK-Rettungsdienst Rheinhes-sen-Nahe. Nach einem ausführ-lichen Bewerbungsverfahren wurden die acht männlichen und vier weiblichen Auszubildenden aus insgesamt über 200 Bewer-bungen ausgewählt. Die noch

recht junge Ausbildung zum Not-fallsanitäter qualifi ziert die Nach-wuchsretter innerhalb drei Jah-ren zum eigenverantwortlichen Einsatz im Rettungsdienst. Daher mussten die Bewerber im Aus-wahlverfahren nicht nur ihre fach-lichen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch Teamfähig-keit und Sozialkompetenz zeigen. Notfallsanitäter sind häufi g die ers-

ten Fachkräfte am Notfallort, die einen Patienten medizinisch ver-sorgen. Nach drei Jahren Aus-bildung sind die Absolventen in der Lage, Notfallpatienten eigen-verantwortlich und umfassend zu behandeln und Leben zu ret-ten. Eigens für die Ausbildung zum Notfallsanitäter hat der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Na-he die Kampagne „Retter wer-

den!“ gestartet. Sie informiert jun-ge Menschen über das Berufsbild und zeigt Einblicke in die Berufs-ausbildung zum Notfallsanitäter. Unter www.retter-werden.de fi n-den Interessierte alle Informati-onen zur Notfallsanitäterausbil-dung beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe. Eine Online-bewerbung ist direkt auf der In-ternetseite möglich.

Beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe werden junge Menschen zu Notfallsanitätern ausgebildet. Foto: Köhler/DRK

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26 | Kreuznacher Rundschau REGION KW 36 | 8. September 2016

Tag des o� enen Denkmals

Die “ alte“ Stromburg und …

... der alte Ortskern

Stromberg. Die Burgpaten Ste-fan Link und Norbert Zimmer-mann bieten am Sonntag, 11. Sep-tember, eine ca. 1,5-stündige Führung auf der Burgruine auf dem Pfarrköpfchen in Stromberg an. Während der informativen Besichtigung hören Sie, wieso die auff ällige Ruine direkt an der Binger Straße die „Alte Strom-burg“ ist. Treff punkt: 13.30 Uhr am Parkplatz Friedhof Strom-berg, Warmsrother Grund. Im Anschluss nimmt Sie die Burgda-me, Marianne Wilbert, mit durch den historischen Ortskern von Stromberg. Selten blicken Be-

sucher in die Gässchen hinter und zwischen den Hauptdurch-gangsstraßen Strombergs, der Talstraße und der Römerstraße. Aber gerade hier gibt es viel In-teressantes und Sehenswertes zu entdecken. Sie hören Ge-schichten über das Leben, das sich dort abgespielt hat. Sie er-fahren, warum Stromberg auch „Stadt der drei Burgen“ genannt wird und was der Deutsche Mi-chel, Kaiser Wilhelm II. oder Feld-marschall Blücher mit Stromberg zu tun haben.Treff punkt: 15 Uhr an der Tourist Info, Binger Straße, Stromberg.

Dalburg in DalbergBurgfest am SonntagDalberg. Die Gemeinde Dalberg und der Förderverein Freunde der Dalburg e.V. laden ein zum 22. Burgfest auf der Dalburg. Wie im-mer wird ein reichhaltiges Ange-bot zum Verweilen für Jung und Alt geboten und das Ganze wird untermalt von verschiedenen Mu-

sikgruppen, Handwerkern und At-traktionen. Daneben werden auch zahlreiche Gäste aus der regio-nalen Politik erwartet. Das Burg-fest fi ndet bei jeder Witterung statt und ist sicherlich eine schöne Gele-genheit, sich mittelalterlich gewan-det zu begegnen.

In WeinsheimAckvas Mühle

Weinsheim. Am Denkmalstag ist auch Ackvas Mühle wieder ge-öff net. Die Getreide- und Öl-mühle wurde als Erbbestands-mühle erstmals 1722 genannt. In-teressant ist die Dreiseitanlage

des 19. Jh. mit Ölstampfe, Wal-zenstühlen, Mehl- und Schrot-gängen.Ab 11 Uhr: Führungen nach Be-darf. Kaff ee und Kuchen, regio-nale Speisen und Getränke.

Denkmal in Neu-BambergVerschiedene StationenNeu-Bamberg (kk). Im Rahmen des Tag des off enen Denkmals in Rheinland- Pfalz am Sonntag, 11. September, kann man auch in Neu-Bamberg einige Sehens-würdigkeiten besichtigen: die evangelische Pfarrkirche, ehe-mals Sankt Georg, in der Alzeyer-straße, die ehemalige Kirche des „wüst gefallenen Dorfes Sarles-heim“, frühgotischer Chorturm mit barockem Dachreiter, Reste mittelalterlicher Wandmalerei, spätgotisches Sakramentshäus-chen, Kanzel um 1870, Orgel aus der Saarbrücker Orgelbauwerk-

statt Geib 1776. Geöff net von 11 bis 17 Uhr. Weiter kann man be-sichtigen: in der Kandelpfor-te den historischen Uhrturm der nach 1320 erbaute als Torturm der Stadtbefestigung, letztes von ehemals drei Stadttoren. Dach mit Dachreiter und Uhrwerk 18. Jahrhundert, das zu den ältesten noch funktionierenden Turm-uhren gehörende Werk wurde um 2000 aufwändig restauriert, geöff net von 10 bis 18 Uhr, Füh-rungen sind um 11, 14 und 17 Uhr durch Emmy Frieß und Hermann Schlamp.

Klosterkirche SponheimFührungen und Lesung

Sponheim. Am Sonntag, 11. Sep-tember, laden Sponheimer Kul-turtage und Förderverein Klos-terkirche e.V. zum „Tag des Of-fenen Denkmals“ ein. Ab 13 Uhr: stündlich interessante und kurz-weilige Führungen in der Klos-terkirche mit Pfarrer Carsten Peil. Ab 14 Uhr: Nachmittagskaf-fee der Frauengemeinschaft im Pfarrsaal mit leckeren selbstge-backenen Kuchen und Torten. Um 16 Uhr: Lesung der Autoren Anna Marita Engel – Saarlän-

disch, Angela Sohler – Kölsch, Josef Peil – Hunsrücker Platt. Ort: Erste Etage im Pfarrhaus; gerne signieren die Autoren ih-re BücherUm 18 Uhr: Gottesdienst in der Klosterkirche. Der bekann-te Geiger Wolfgang Raab wird wieder seine Geige erklingen lassen.Im Anschluss daran lädt der För-derverein die Besucher zur ge-mütlichen Runde am Weinstand ein.

Einweihung der KuhkapelleIn ungezählten Arbeitsstunden restauriert

Pfaff en-Schwabenheim. Hier in der Region sind zwischen 1850-1880 etwa 300 Kreuzgewöl-beställe entstanden, von den nur noch wenige erhalten sind. Auch in Pfaff en-Schwabenheim befi ndet sich ein solches Klein-od, welches die Fördergemein-schaft Kirchen, Klosteranlagen und Kulturdenkmäler unter der Leitung ihres 1. Vorsitzenden Malermeister und Denkmal-

pfl eger Norbert Theis in unge-zählten ehrenamtlichen Arbeits-stunden restaurierte. In diesem Jahr ist es soweit: Im Anschluss an die Vesper der Choralscho-la Chorale Augustiniense an-lässlich des Tages des off enen Denkmals am 11. September um 18.30 Uhr in der Klosterkirche, weiht die Fördergemeinschaft um 19 Uhr die Kuhkapelle in der Binger Straße ein.

TermineVG Langenlonsheim

Schwimmbäder

Bald ist SchlussDie Freibäder in Windesheim und Langenlonsheim beschließen die Badesaison am Sonntag, dem 11. September.

WindesheimSonntag, der 11. September, ist der letzte Saisontag im Windesheimer Freibad. Das Kleinkindbecken wur-de wegen Arbeiten an der Um-wälzpumpe bereits am Montag ge-schlossen. Die Gemeinde sagt dan-ke an alle, die im Freibad dafür sor-gen, dass ein reibungsloser Ablauf gewährleistet wird und sich alle Gä-ste im Schwimmbad wohlfühlen. Bis 2017!LangenlonsheimDas Freibad Langenlonsheim schließt dieses Jahr am 11. Sep-tember seine Pforten. Bis dahin kann weiter nach Herzenslust ge-plantscht werden. Die Verbandsge-meinde bedankt sich bei allen Be-suchern für die Treue und wünscht für die nächste Saison noch viel mehr schöne Badetage. Am letzten Badetag ist der Eintritt frei!

Gudentaler Angler

VereinsfestGuldental. Der Angelsportverein Guldental e.V. feiert am 25. Sep-tember sein diesjähriges Vereins-fest. Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Im Sänger-heim Heddesheim werden ab 11.30 Uhr neben dem gebratenen See-lachs weitere Fischspezialitäten angeboten.

Sein letztes Rennen

Film mit GesprächGuldental. Der ökumenische Ar-beitskreis Guldental/Windesheim lädt zum Film mit anschließendem Filmgespräch: „Sein letztes Rennen“ am Freitag, 9. September, 18 Uhr, ins Pfarrzentrum St. Martin ein. Bitte um Anmeldung bei Gerhard Horteux unter Tel. 06707-244 oder E-Mail [email protected].

20er-Jahre-Dinnershow

Bei Fuhr CateringBretzenheim. Miss Randy Bran-dy hat zum Poker-Turnier gela-den, und Sie sind plötzlich mitten drin - zwischen echten Falschspie-lern, zwielichtigen Ganoven und hübschen Ladys an Bord des Rad-dampfers „Magical Mississippi“. Kelly Entertainment und Fuhr Cate-ring laden am 30. September und 1. Oktober 2016 zu einem magischen Eventdinner im Stil der 20er Jah-re mit Magie, Comedy, Feuershow, Akrobatik und einem exklusiven fünfgängigen Menü. Die Karten für Show, Menü und Aperitif kosten 79 Euro. Tel.: 01806- 700 733.

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28 | Kreuznacher Rundschau REGION KW 36 | 8. September 2016

TermineVG Rüdesheim

Mit der Krawattengarde

Wein im WingertHargesheim. Die Krawattengarde des Hargesheimer Fassenachtsclub e.V. veranstaltet am Sonntag, 11. Sep-tember, eine Weinprobe im „Grü-nen“ unter dem Motto „Wein im Win-gert“. An vier Stationen werden re-gionale Weine und kulinarische Le-ckereien angeboten. Die Weinprobe ist in der Zeit von 11 bis 16 Uhr durch-gehend möglich. Start und Ziel ist je-weils der Hargesheimer Dorfplatz. Im Anschluss wird ab 15 Uhr zu Kaf-fee und Kuchen geladen. Ab 16 Uhr klingt die Weinprobe auf dem Dorf-platz mit Weck, Worscht und Wein aus. Höhepunkte werden u.a. eine Verlosung, ein Glücksrad für Kinder, Gesang für Jung und Alt sowie der Besuch der närrischen Weinkönigin „Appolonia“ sein. Der Reinerlös der Veranstaltung kommt einer Familie aus Hargesheim zu Gute.

Kathreiner Kirmes

Am WochenendeSt. Katharinen. Vom 9. bis 12. Sep-tember feiert die Gemeinde Kir-mes. Am Gemeindehaus oder bei Hans-Walters Scheunenteam sind Sie gern gesehene Gäste. Auf dem Kirmesplatz steht alles bereit für die Kinder. Los geht’s am Freitag um 18 Uhr mit dem Aufstellen des Kerbebaums und danach Kommu-naler Dämmerschoppen. Am Sams-tag Abend spielt die CRAZEE IN-LAWS Band und wird die Gäste un-terhalten. Los geht das Spektakel um 20 Uhr. Am Sonntag wird der Vorplatz am Gemeindehaus einge-weiht. Hier fi ndet der ökumenische Gottesdienst um 10.30 Uhr statt.

Für Frauen

SelbstverteidigungSpabrücken. Die VHS Soonwald bietet am Samstag, 10. Septem-ber, in der Sporthalle von Spabrü-cken von 9 bis 15.15 Uhr einen Basis-lehrgang zur Selbstverteidigung für Frauen an. Die Kursteilnehmerin-nen werden unter der Leitung von Karatelehrer Andreas Bach an das Thema „Verteidigung in Notwehr-situationen“ herangeführt und mit besonders schmerzempfi ndlichen Körperstellen, aber auch mit eff ek-tiven Abwehr-und Kontertechniken in Theorie und Praxis bekannt ge-macht. Vorkenntnisse sind nicht er-forderlich. Sportliche Bekleidung wird empfohlen. Für die Pause von 11.45 - 12.15 Uhr bitte Verpfl egung mitbringen. In der letzten Trainings-einheit (in Straßenkleidung) von 13.45 - 15.15 Uhr, wenn möglich, bit-te den Mann oder Freund als Part-ner einladen. Teilnehmerzahl: bis 18 Personen, Preis: 20 € pro Person; Nähere Informationen und Anmel-dung bei Barbara Langhans unter Tel. 06706-6779.

TermineVG Rüdesheim

VfL Sponheim I

Zumba-KursSponheim. Der nächste Zumba-Kurs startet am Donnerstag, 15. September, in der Grafenberghalle in Sponheim. Näher Informationen bei Heidi Fuhr unter Tel. 06758-969530.

Sommerloch

GemeinderatSommerloch. Am Montag, 12. Sep-tember, 20 Uhr, fi ndet im Gemein-dehaus „Alte Schule“ eine Sitzung des Gemeinderates statt, die im öff entlichen Teil eine überschau-bare Tagesordnung hat. - öff entlich -EinwohnerfragestundeMitteilungen und Anfragen- nichtöff entlich - Information über eine Grund-stücksangelegenheitMitteilungen und Anfragen

Oberstreit

GemeinderatOberstreit. Am Dienstag, 20. Sep-tember, 20 Uhr, fi ndet im Sitzungs-zimmer des Gemeindehauses eine Sitzung des Gemeinderates statt.Auf der Tagesordnung steht un-ter anderem die Beratung und Beschlussfassung über die Fort-schreibung des Vertrages mit der ev. Kirchengemeinde als Träger der Kindertagesstätte und über die Widmung öff entlicher Ver-kehrsfl ächen in der Gemeinde OberstreitIm nichtöff entlichen Teil wird über einen Bauantrag diskutiert.

MGV Winterbach

HerbstkonzertWinterbach. Am Samstag, 10. September, 20 Uhr, veranstaltet der MGV Winterbach in der Ge-meindehalle am Felsen in Win-terbach sein diesjähriges Herbst-konzert. Neben der Chorgemein-schaft MGV Winterbach / MGV Tiefenbach treten als Gastchöre auf der MGV „Frohsinn“ Kirn-Sulz-bach, der Nahe-Soonwald-Chor, die Chorgemeinschaft MGV „Vom Soon“ Spabrücken / MGV „Edel-weiss“ Dalberg und der Katho-lische Kirchenchor „Cäcilia“ Spab-rücken. Alle Freunde des Chorge-sanges sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Wir für [email protected]

Bester Bukettwein kommt aus HackenheimDeutsche Weinkönigin zeichnet Bioweingut Gänz mit Sonderpreis aus

Hackenheim (red). Mit einer he-rausragenden Bewertung wurde der 2015er Sauvignon Blanc tro-cken des Bioweingutes Gänz aus

Hackenheim durch die Fachjury der DLG-Bundesweinprämierung im Rahmen des Sonderpreises „Bes-ter Bukettwein“ ausgezeichnet.

Der Preis wird durch das Deutsche Weininstitut (DWI) für Weine der besonders aromatischen Rebsor-ten Scheurebe, Sauvignon Blanc, Gewürztraminer und Muskateller vergeben. In der vergangenen Woche nahm der Jungwinzer Peter Gänz im Hy-att Regency-Hotel in Mainz die Ehrenurkunde für die herausra-gende Leistung von der Deutschen Weinkönigin Josefi ne Schlumber-ger und der Geschäftsführerin des DWI Monika Reule entgegen. Der Hackenheimer Sauvignon Blanc überzeugte vor allem durch sein brillantes Farbspiel und ein aus-geprägt fruchtiges Bukett und hat sich von seinen über 100 Mitbe-werbern deutlich abgehoben.

Die Deutsche Weinkönigin Josefi ne Schlumberger und Monika Reule (re.) freuen sich mit Sarah und Peter Gänz über die Auszeichnung. Foto: Deutsches Weininstitut

Es gibt kein schlechtes WetterHunde und ihre Freunde genießen tapfer den „Tag der o� enen Tür“Feilbingert. Regen, Wind – al-so Wetter überhaupt ist für einen Hundebesitzer bekannterweise kein Problem. Und so trotzTen alle Vierbeiner und ihre Herrchen und Frauchen auch den herbstlichen Ausbrüchen des Wetters am ver-gangenen Sonntag und genossen den Tag der Off enen Tür bei der

Hundeschule Tava. Manches Aus-stellerzelt war da weniger stand-haft und gab dem Drängen des Windes nach, aber alles in allem sind Thomas Reinhard, Andrea Dilli und die vielen Helfer sehr zu-frieden mit der Resonanz am Tag der Off enen Tür.Wen das Wetter abgehalten ha-

ben sollte, der fi ndet auf unserer Homepage www.kreuznacher-rundschau.de noch weitere Bilder vom Sonntag, oder informiert sich an einem sonnigen Tag einfach vor Ort auf dem Hochstätterplatz, hinter Feilbingert Richtung Hall-garten und Obermoschel. Fotos: B. Schier

Süß: Auch kleine Hunde wollen lernen und machen sich bei Gehorsamsübungen prächtig.

Interessiert: „Lass mich da doch mal genauer hinse-hen“, scheint dieser Zuschauer zu sagen. Die Leine lässt nur eingeschränkten Spielraum.

Kein Problem: Viele Hunde, aber kaum Gezeter. Hier und da muss man vielleicht mal klarmachen, wo so die persönliche Grenze gesteckt ist, aber viel interessanter ist es, herauszufi nden, wie der andere gerade so drauf ist und wie man ihn am besten zum Spielen locken kann.

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Dieses Prachtexemplar eines Affenschwanzbaumes steht in einem Garten in Rüdesheim. Das exotisch anmutende Gewächs hat seinen Ursprung in Südamerika, liebt sonnige und warme Orte und scheint hier in der Naheregion off ensichtlich prima zurecht zu kommen. Foto: B. Schier

Einen schönen – und auch nicht zum ersten Mal fotografi erten – Durch-blick gewährt das Rathaustor in Bockenau auf die katholische Kirche St. Laurentius. Foto: B. Schier

Eaton investiert in LagerhalleIn Langenlonsheim 2 Millionen teurer Neubau entsteht

Das Bild zeigt (von links) Geschäftsführer Hans Vogt, Architekt Peter Kadel, Werksleiter Ulf Schmitt, den Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde, Reinhold Baumgärtner, VG-Beigeordnete Elke Stern und Christian Onusseit, Leiter Supply Chain Management bei Eaton. Foto: Eaton

Langenlonsheim (red). Mit dem offi ziellen Spatenstich am 11. Au-gust leitete die Eaton Techno-logies GmbH am Firmensitz in Langenlonsheim die Baupha-se für eine neue Lagerhalle für Rohstoff e ein. Eaton Technolo-gies gehört zur Filtration Divisi-on des Energiemanagementun-ternehmens Eaton und entwi-ckelt, produziert und vertreibt weltweit Tiefenfi lterschichten, Module und Systeme für die Le-bensmittel- und Getränkeindu-strie, für Anwendungen in der Fein- und Spezialchemie, der Pharmaindustrie und Biotech-nologie.

Das Neubauprojekt mit einem Gesamtvolumen von rund zwei Millionen Euro entsteht in di-rekter Anbindung an die Pro-duktionsbereiche. Die Rohstoff e können nach der Fertigstellung auf kurzen Wegen effi zient für den Produktionsprozess bereit-gestellt werden. Mit dem Bau der neuen Halle will das Unter-nehmen die Weichen für die Zu-

kunft stellen und optimale Be-dingungen für die Lagerung von Rohstoff en wie Zellstoff , Kiesel-gur oder Perlite schaff en. Brand-feste Gasbetonplatten an 2 Sei-ten der Halle sorgen zusätzlich für optimalen Schallschutz. Die im Beton-Ständersystem ge-baute Lagerhalle hat eine Fläche von 1000 Quadratmetern und 9000 Kubikmeter umbauten Raum. Die Gebäudehöhe be-trägt acht Meter, bei einer Breite von 21 und einer Länge von 50 Metern. Die geplante Sprinkler-anlage soll über ein Fassungs-vermögen von 300 000 Litern Wasser verfügen. Der offi zielle Spatenstich fand im Beisein des Ersten Beigeordneten der Orts-gemeinde, Reinhold Baumgärt-ner sowie der VG-Beigeordne-ten Elke Stern statt, die sich bei-de über die Initiative zur Siche-rung des Standorts freuen.

Warum sich das Unternehmen in Langenlonsheim wohlfühlt, erläutert Geschäftsführer Hans Vogt: „Wir haben hier am Werk

sehr viele erfahrene und sehr lo-yale Mitarbeiter.“ Er betont, dass dieses Projekt ein klares Be-kenntnis zum wertvollen Stand-ort Langenlonsheim sei. Bereits Ende September diesen Jahres soll der Neubau fertig gestellt sein und in Betrieb genommen werden.

Eaton ist ein im Bereich des Energiemanagements täti-ges Unternehmen, das 2015 einen Umsatz von 20,9 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete und zirka 97.000 Mitarbei-ter beschäftigt. Das Unter-nehmen stellt seinen Kun-den energieeffi ziente Lö-sungen bereit, mit denen sie elektrische, hydraulische und mechanische Energie eff ektiver, effi zienter, si-cherer und nachhaltiger ma-nagen können. Eaton verkauft Produkte an Kunden in mehr als 175 Län-dern. Weitere Informatio-nen unter www.eaton.com.

Hargesheim (bs). Es ist ein schönes Plätzchen, an dem das ver-lassene Rewe-Gebäude mitsamt seiner großen Parkfl äche zu fi nden ist: Mitten im Ort, aber von der Hauptstraße etwas zu-rückgesetzt, direkt am Gräfenbach und damit am Radweg ge-legen. Der Anblick des leerstehenden Industriebaus wird der Lage aber nicht gerecht. Jetzt zeichnet sich eine Lösung ab, es sollen neue Eigentumswohnungen entstehen. In der letz-ten Gemeinderatssitzung am vergangenen Donnerstag prä-sentierte die Crucenia Immobilien GmbH & Co. KG ihren Vor-schlag mit vier Wohnhäusern mit jeweils sechs bis acht Wohn-einheiten. Grundsätzlich stimmte der Gemeinderat dem Vor-schlag zu, allerdings muss in einer der nächsten Sitzungen der Bebauungsplan für das Gebiet geändert werden, um die vom Investor vorgeschlagene Firsthöhe genehmigen zu können. Foto: B. Schier

Endlich neue Nutzung? Auf dem alten Rewe-Gelände in Hargesheim sollen Eigentumswohnungen entstehen

8. September 2016 | KW 36 REGION Kreuznacher Rundschau | 29