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R. Neubart, Wolgast Das demenzfreundliche Krankenhaus Symposium Gesundes Alter(n) Physische und mentale Mobilität als Voraussetzung für eine Verbesserung der Lebensqualität im Alter Rostock, 17. Juni 20166 KURATORIUM GESUNDHEITSWIRTSCHAFT des Landes Mecklenburg-Vorpommern

KURATORIUM GESUNDHEITSWIRTSCHAFT des … · Geriatrie: Demenz Altersspezifische Prävalenz von Demenzen, Depressionen und Angsterkrankungen 0 nach Jorm 1987, Burke 1990, Myers 1984

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R. Neubart, Wolgast

Das demenzfreundliche Krankenhaus

Symposium Gesundes Alter(n) –

Physische und mentale Mobilität als Voraussetzung für

eine Verbesserung der Lebensqualität im Alter

Rostock, 17. Juni 20166

KURATORIUM

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT

des Landes Mecklenburg-Vorpommern

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Geriatrie: Demenz

Chefarzt: Prof. Dr. med. Rainer Neubart

Altersmedizinische Zentrum Vorpommern

im Kreiskrankenhaus Wolgast

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Geriatrie: Demenz

Altersspezifische Prävalenz von Demenzen, Depressionen und

Angsterkrankungennach Jorm 1987, Burke 1990, Myers 1984

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60 - 64 65 - 69 70 - 74 75 - 79 80 - 84 85 - 89 90 - 95

Altersgruppen

%

Demenzen

Depressionen

Angst

© H. Gutzmann

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Geriatrie: Demenz

Demenz ist eine Alterskrankheit

!

© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

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© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

Dr. med. Norbert Lübke Kompetenz-Centrum Geriatrie beim MDK Nord 12.09.2007

Demographie

17,5 20,0 22,026,6 29,0 29,6

4,0 5,0 6,9 7,3 9,3 12,1

0

5

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20

25

30

35

%

2002 2010 2020 2030 2040 2050

80 Jahre und älter 65 Jahre und älter

Quelle: Statistisches Bundesamt 2003

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Geriatrie: Demenz

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Lebenserwartung

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Geriatrie: Demenz

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Gesundheitsberichterstattung des Bundes

Demenz: Epidemiologie

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Geriatrie: Demenz

Alzheimer-Krankheit

Vaskuläre Demenz

Demenz mit Lewy-Körperchen

Zeitlich

© H. Gutzmann

Kognitive Funktion

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Geriatrie: Demenz

Demenz:

Die gesellschaftliche Dimension

© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

Nach der Berliner Altersstudie (1996) steigt die Zahl der Menschen mit

Demenz nach Altersgruppen aufgeschlüsselt folgendermaßen an:

Berliner Altersstudie

© R. Neubart

AltersgruppeAnteil

Demenzerkrankter

65- bis 69-Jährige 1,2 %

70- bis 74-Jährige 2,8 %

75- bis 79-Jährige 6,0 %

80- bis 84-Jährige 13,3 %

85- bis 89-Jährige 23,9 %

über 90-Jährige 34,6 %

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Geriatrie: Demenz

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Demenz: Epidemiologie

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Geriatrie: Demenz

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Demenz: Epidemiologie

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Geriatrie: Demenz

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© R. Neubart

Der Pflegeaufwand

bei Demenz

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Geriatrie: Demenz

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Die potentiellen Betreuer 2000

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Geriatrie: Demenz

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Die potentiellen Betreuer 2025

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Geriatrie: Demenz

Diagnose, Medikamente, Arztbesuche,

Krankenhausaufenthalte 2-3% der Gesamtkosten

Pflege und Betreuung > 80%

Für demente Patienten wenden die Sozialversicherungen

1.150 Euro im Monat auf, gut 800 Euro mehr als für Personen

der gleichen Altersgruppe ohne kognitive Einschränkungen.

Dabei hat die Pflegekasse für Demenzkranke Kosten von etwa

550 Euro monatlich zu tragen, während es bei Nicht-Dementen

etwa 25 Euro sind.

Was kostet Demenz - und wen? (1)

Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

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Geriatrie: Demenz

Um den Herausforderungen zu begegnen, ist nicht in erster Linie

Geld nötig.

Immer mehr Heime zu bauen, taugt kaum als Zukunftsstrategie,

da deren Betrieb sehr teuer ist und teilweise schon heute zu

wenig qualifiziertes Personal zur Verfügung steht.

Erforderlich ist ein umfassender Ansatz. An erster Stelle steht

dabei Aufklärung.

Umdenken ist gefordert: Demenz ist ein normaler Teil des Alterns

und der Gesellschaft.

Menschen mit Demenz können ein weitgehend

selbstbestimmtes Leben führen, wenn ihre Umgebung darauf

eingestellt ist.

Nach Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung

Was kostet Demenz - und wen? (2)

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Geriatrie: Demenz

Demenz:

Die gesundheitliche Dimension

© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

Leitsymptome Schweregrad Konsequenz________________________________________________________________

1 keine Symptome - -

2 Vergesslichkeit (Gegenstände, Worte) - Aktivierung, Beruhigung

3 Probleme bei komplex Aufgaben leicht Rückzug aus überfordernden

z.B. auf Reisen Aufgaben

4 Probleme bei alltäglichen Aufgaben mäßig überwachte Selbstständigkeit

z.B. Finanzen, Einkaufen ausgeprägt

5 Probleme bei Tagesaktivitäten mittelschwer organisierter Tagesablauf,

z.B. Kleidungswahl, gezielte Hilfen, Tagespflege,

Entscheidung zur Körperpflege Umgebungsmaßnahmen

6 Probleme im gesamten ADL-Bereich schwer ganztägige Hilfe,

(z.B. Baden, Ankleiden, Pflegeheim

Ausscheidung, Kontinenz)

7 a Sprechvermögen 6 Worte, sehr schwer ganztägige Hilfe,

Unfähigkeit zum Pflegeheim

b sprechen

c gehen

d sitzen

e lachen

f Kopf halten

Reisberg – Skala der Demenz(„Global Deterioration Scale“ = GDS)

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Geriatrie: Demenz

Einweisung ins Krankenhaus

Was passiert,

wenn es zu Hause nicht mehr funktioniert?

© R. Neubart

Beispielsweise: - Sturz

- sozial unangepasstes Verhalten

- Selbst- und Fremdgefährdung

- zusätzliche (Bagatell-) Erkrankung

- Zusammenbruch der Helfer

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Geriatrie: Demenz

werden heute viel öfter in unserem Krankenhaus

behandelt als früher.

Und es werden in jedem Jahr mehr!

Menschen mit Demenz…

© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

Brechen die kognitiven Systeme dementer Patienten

oft vollkommen zusammen.

Erst nach Tagen kann dieser Schock meistens

überwunden werden.

In einer fremden Umgebung…(zum Beispiel im Krankenhaus)

© R. Neubart

Das Krankenhaus ist eigentlich der denkbar schlechteste

Aufenthaltsort für Menschen mit Demenz

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Geriatrie: Demenz

Wir wissen zu wenig über die Diagnose

Unsere Kliniken sind organisatorisch und

personell überfordert

Es gibt jede Menge zusätzlicher Probleme bei

regelmäßig vorhandener Multimorbidität

Es gibt zu wenig ambulante

Versorgungsstrukturen

Kliniken sind auf so viele demente

Patienten kaum vorbereitet:

© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

- stören den Betrieb

- sind in der Regel unerwünscht

- treffen auf viele (bezüglich der Demenz) kaum

qualifizierte Professionelle

- zeigen Angst und massive Abwehrreaktionen

Aggressivität

Flucht

depressive Tendenzen bis zur Suizidalität

- werden physisch oder medikamentös fixiert

Demente Patienten im Krankenhaus

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Geriatrie: Demenz

haben wir das Modellprojekt

entwickelt.

Deshalb…

© R. Neubart

„Demenzfreundliches Krankenhaus“

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Geriatrie: Demenz

Die Verbesserung der Lebensqualität dementer Patienten in

der Klinik und in der Zeit danach

Optimierung der Klinik-Standards für die Arbeit mit

dementen Patienten

Erleichterung für die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter

Vernetzung mit anderen Institutionen, die mit dementen

Patienten arbeiten

Ziele des Projektes

© R. Neubart

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Unterpunkte des Konzeptes

- Demenzlotse

- Demenzkonzept

- geriatrisches Netzwerk

- Weiterentwicklung des Systems

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Projekt:

„Demenzfreundliches Krankenhaus“

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Geriatrie: Demenz

Jetzt:

alle Bundesländer

Projektübersicht

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Geriatrie: Demenz

© R. Neubart

Konzeptpunkt: DemenzlotseAufgaben:

Ansprechpartner in unserer Klinik zu allen Fragen der Versorgung kognitiv

eingeschränkter Patienten

Kontakt zu professionellen Partnern der Patientenversorgung, v.a. im Geriatrischen

Netzwerk („GeriNet Vorpommern“). Dazu gehören insbesondere Hausärzte,

Pflegeeinrichtungen, amb. Pflegeteams, Physio- und Ergotherapiepraxen.

Beteiligung an der Optimierung der Versorgungsstrukturen in unserer Klinik und an

der Entwicklung eines Klinik-Konzeptes "Kompetenz für Patienten mit Demenz" (für

die gesamte Klinik, nicht nur für die Geriatrie!)

Beteiligung an der Organisation von Informationsveranstaltungen und Workshops

Kontakt zu Selbsthilfegruppen (z.B. Alzheimergesellschaft)

Beteiligung an der Organisation Informations- und Schulungsangebote für

Angehörige

Beteiligung an der Entwicklung eines Konzeptes, um für jeden dementen Patienten

einen individuellen Plan zum Gesundheitsmanagement nach dem Klinikaufenthalt zu

erarbeiten

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Geriatrie: Demenz

Für

- das Altersmedizinische Zentrum Vorpommern

Geriatrische Klinik

Alterstraumatologie

Geriatrische Tagesklinik

- das geriatrische Versorgungsnetz

- die Einbindung der Kommune

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Konzeptpunkt: Demenzkonzept

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Geriatrie: Demenz

Geriatrisches Krankenhaus

Klinik

Akutversorgung + Reha

Tages-

klinik

Mobile

RehabilitationSIWA

Wohnraumanpassung

Rettungs-

dienst

niedergelassene

Ärzte

ambulante

Pflege

niedergelassene

Therapeuten

Pflege-

Stützpunkt

Das geriatrische Versorgungsnetz

Kurzzeitpflege Langzeitpflege

GeriNet Vorpommern

Orthopädie-

Firmen

andere

Dienstleister© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

Demenzmanagement ist nur im Netzwerk erfolgversprechend!

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Konzeptpunkt: geriatrisches Netzwerk

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Geriatrie: Demenz

- im Altersmedizinische Zentrum Vorpommern

- in der Klinik

- im der Universitätsmedizin Greifswald

- im Netzwerk

- überregional

© R. Neubart

Konzeptpunkt: Weiterentwicklung des Systems

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UNECE-Policy Brief

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Geriatrie: Demenz

Demenz ist eine komplexe Krankheit, die ein umfassendes

Management erfordert.

Daran beteiligt sind alle geriatrische relevanten

Berufsgruppen und Institutionen, in besonderem Masse aber

der Hausarzt, der Pflegedienst und die Angehörigen.

Die konsequente Anwendung dieser Prinzipien schafft

Lebensqualität für Demenzkranke und spart Geld. Eine

konsequente Weiterentwicklung unseres Versorgungssystems

ist unverzichtbar.

Fazit

Wir haben noch eine Menge zu tun!

© R. Neubart

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Geriatrie: Demenz

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noch ein Tipp

Repetitorium

Geriatrie

(2015)

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Geriatrie: Demenz

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Cartoon Gruppengefühl

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Geriatrie: Demenz

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