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19 Donnerstag, 27. Januar 2011 LANDKREIS FREISING Tag der offenen Tür im Gemeindekindergarten Langenbach. Am 5. Februar öffnet der Gemeindekindergarten „Moos- häusl“ von 14 bis 17 Uhr seine Türen unter dem Motto „Der Zauber der 4 Elemente“. Während sich das junge Publikum von Erde, Feuer, Wasser und Luft durch Experimente, Sinnesangebote und kleinen Aktio- nen verzaubern lassen kann, haben alle Interessenten die Gelegenheit, das Haus zu erkunden, das Team kennen zu lernen und sich mit der Pädagogik des Mooshäusls vertraut zu machen. Zum Abschied geben zwei Feuerkünstler noch ihre Kunst- stücke zum Besten. Wer sein Kind in der Krippe oder im Kindergarten des Mooshäusls an- melden möchte, hat die Möglichkeit, an diesem Tag schon einen Termin zu vereinbaren. Die Anmeldung für das kommende Kindergartenjahr findet in der Woche vom 21. bis 25. März nach telefonischer Terminver- einbarung statt unter der Nummer 08761/66 278. Vermarkter mit Improvisationstalent Haselnuss-Pflanzer wie der Haager Anton Neumayer machen aus der Not eine Tugend Von Andreas Raith Haag. Ob in der Schokolade, im Lebkuchen oder im Eis – überall ist sie drin, die Haselnuss. Rund 70 000 Tonnen werden jährlich nach Deutschland importiert, die meisten davon aus der Türkei. Der kommer- zielle Anbau in Bayern steckt dage- gen noch in den Kinderschuhen. Vor etwa zehn Jahren haben Landwirte die ersten Plantagen angelegt. Was kaum jemand weiß: der Landkreis Freising gehört zu den Haupt-An- baugebieten im Freistaat. Anton Neumayer aus Holzhäusl in der Gemeinde Haag wollte eigent- lich nur eine Baugenehmigung für eine Lagerhalle. Doch weil seine El- tern bereits 1979 den heimischen Ackerbau-Betrieb aufgegeben hat- ten, war das privilegierte Baurecht dahin. Also suchte der heute 48-Jäh- rige nach einer Möglichkeit, die Landwirtschaft wieder zu beleben – und stieß auf die Haselnuss. 2004 legte er auf fünf Hektar eine Planta- ge an. Die Halle hat er nie gebaut, aber mittlerweile ist er Vorsitzender des Verbandes der Bayerischen Ha- selnuss-Pflanzer. Die 71 Mitglieder kultivieren auf rund 250 Hektar das braune Scha- lenobst. „Die Haselnuss ist nichts für Großbauern“, sagt Anton Neu- mayer. 60 Prozent der Verbandsmit- glieder sind Nebenerwerbslandwir- te, er selbst ist im Hauptberuf kauf- männischer Angestellter. Im Durch- schnitt bewirtschaftet ein Pflanzer eine Fläche von drei oder vier Hek- tar. Zehn Jahre dauert es, bis die Bäu- me den vollen Ertrag bringen. „Eini- gen hat das wohl zu lange gedauert“, denkt Neumayer zurück. Manche Bauern haben nach ein paar Jahren wieder aufgegeben. Dabei sind die Pflanzen relativ pflegeleicht, etwa 60 Arbeitsstunden pro Hektar sind im Jahr nötig. Auch größere Maschi- nen braucht es nicht. „Ein Mulcher und zwei gute Baumscheren rei- chen“, sagt der Plantagen-Besitzer aus Holzhäusl. Und weil er ökologi- schen Anbau betreibt, benutzt er auch doppelseitiges Klebeband. Das wird um den Stamm gewickelt, um zu verhindern, dass der Haselnuss- bohrer, ein gefürchteter Schädling, dorthin klettert, wo die Nüsse wach- sen. Bei der Ernte im September und Oktober kommt ein Gerät zum Ein- satz, das wie eine Mischung aus Kehrmaschine und Staubsauger an- mutet und die am Boden liegenden Nüsse aufsaugt. Diese Maschinen leihen sich die Bauern gegenseitig. Die Pflanzen, die aus Frankreich und Spanien importiert wurden, und das technische Know-how lie- ferte der „Haselnuss-Pionier“ Dr. Rolf Rapp. Der zog Ende der 90er- Jahre durch Süddeutschland und machte Landwirten den Nuss-An- bau schmackhaft. Der Schwabe kaufte auch die Ernten auf und ver- marktete sie weiter. Nach seinem Tod im vergangenen Jahr standen die bayerischen Bauern plötzlich ohne Abnehmer da – und machten aus der Not eine Tugend. „Wir hatten zwei Möglichkeiten“, erinnert sich Neumayer: „Die Pflan- zen rausreißen oder die Sache selbst in die Hand nehmen.“ Schnell setzte sich die Erkenntnis durch, dass man nur gemeinsam gegen die internatio- nale Konkurrenz bestehen kann – im Mai 2010 gründeten die Verbands- mitglieder eine Erzeuger-Organisa- tion. Mittlerweile schließen sich im- mer mehr Produzenten an, auch aus Baden-Württemberg. „Unser Ziel ist es, kleine Firmen als Partner zu finden“, erklärt Neumayer. Großab- nehmer wie der Schokoladenher- steller Ritter-Sport deckten sich in der Türkei ein, dem weltgrößten Ha- selnuss-Produzenten. „Da geht es nur über die Masse, und da können wir nicht konkurrieren.“ Deshalb verkaufen die Bayern zum Beispiel an eine Ölmühle in der Schweiz und stehen in Verhandlungen mit ver- schiedenen Bio-Verbänden. Künftig wollen sie regionale Märkte oder Hofläden beliefern. „Die deutsche Nuss soll ein Qualitätsmerkmal wer- den“, erklärt Neumayer. Die Preise auf dem Weltmarkt schwanken stark: Mal gibt es neun Euro für das Kilo Haselnusskerne, mal drei Euro. Für geknackte Nüsse lassen sich bessere Preise erzielen, allerdings verkaufen die bayeri- schen Erzeuger ihre Nüsse bislang nur in der Schale. Um die Investi- tion in eine Anlage, die Schalen knackt, werde man auf lange Sicht auch nicht herumkommen, glaubt der Vorsitzende. Auch was die Trocknung der Nüsse angeht, tut Modernisierung Not momentan nutzt man eine alte Hopfen- Trocknungsanlage in Au. Die Bau- ern müssen also improvisieren, den- noch ist Anton Neumayer zufrieden mit der Arbeit der Erzeuger-Organi- sation: „Dafür, dass es schnell aus dem Boden gestampft wurde und alles ehrenamtlich läuft, kann man nicht mehr erwarten.“ Anton Neumayer ist Vorsitzender des Pflanzer-Verbandes (Foto: ara) Bei der Haselnuss-Ernte kommen Geräte zum Einsatz, die wie eine Mischung aus Kehrmaschine und Staubsauger anmuten (Foto: privat) LANDKREIS FREISING www.moosburger-zeitung.de r Heimatsport aktuell . . . Heimatsport aktuell . . . Heimatsport Ehrung der besten ADL-Darter Wanger Spieler führen Einzelwertung an – Nadine Klepp ist beste Darterin Freising / Mainburg. Im Rahmen der Ligaabschlussfeier der Amper- tal-Dart-Liga wurden am Samstag in der Mainburger Stadthalle die besten Mannschaften und Spieler der verschiedenen Klassen mit Po- kalen und Urkunden geehrt. Außer- dem wurden Bestleistungen prä- miert. In der höchsten Spielklasse, der Bezirksliga, erreichte Christian Lehrhuber vom LA-Dart-Team Wang I mit einer beeindruckenden Bilanz von 47:8 gewonnenen Spielen den ersten Platz. Gefolgt von seinem Mannschaftskollegen Michael Mies- linger mit 37:10 Punkten und Chris- tian Reiter vom DC-Wörth I mit ei- ner 41:14-Bilanz. Die zwei besten Spielerinnen der abgelaufenen Saison kommen beide aus Freising. Nadine Klepp holte sich den Titel in der Damenwertung mit 37,5:17 Punkten, gefolgt von Eileen Schäfer (28:15). Platz drei si- cherte sich Christina Brandhuber aus Berglern mit einer Bilanz von 31,5:22. An den Turnieren, die den ganzen Tag über gespielt wurden, beteilig- ten sich 215 Spieler und Spielerin- nen in sechs Disziplinen. Das Offene Doppel mit 48 gemeldeten Spielern gewannen zu später Stunde Michael Mieslinger und Christian Reiter vor Bernhard Gebendorfer mit Volker Burkhardt. Platz drei ging an das Doppel Christian Lehrhuber/Tho- mas Jakob. Das Offene Einzel mit 39 Teilneh- mern konnte der Freisinger Volker Burkhardt für sich entscheiden. Platz zwei ging an den Lokalmata- doren aus Mainburg Heino Rei- mann. Der Moosburger Jurij Kremer erreichte den dritten Podestplatz. Im Damen Einzel setzte sich wieder- um Nadine Klepp durch und verwies Nina Bojack und Brigitte Hoffmann auf die Plätze. Der Sieger im C-Liga-Einzel hieß Michael Wager, das B-Liga-Einzel gewann Ralf Maier. Und im A-Liga-Einzel konnte sich Markus Brandmeier gegen die restlichen 44 Teilnehmer durchset- zen. Die besten Spieler der Bezirksliga (v. l.): Michael Mieslinger, Christian Lehrhuber und Christian Reiter Die besten Spielerinnen der abgelaufenen Dart-Saison (v. l.): Nadine Klepp, Eileen Schäfer und Christina Brandhuber Darter Volker Burkhardt gewann das Offene Einzel r LA-Dart-Team ermittelt seinen Vereinsmeister Wang. Am Freitag findet imVer- einsheim des LA-Dart-Teams Wang in Volkmannsdorf zum 16. Mal in der Vereinsgeschichte die Vereinsmeisterschaft im Electronic-Dart statt. Hierbei messen sich alle aktiven Darter der drei Liga-Mannschaften nicht nur untereinander, sondern auch mit einigen Mitgliedern aus ande- renVereinen und den vielen passi- ven Mitgliedern. Titelverteidiger Christian Lehrhuber hat im Vor- jahr zum dritten Mal denWander- pokal gewonnen. Deshalb wird in diesem Jahr zum ersten Mal der neue „Weihenstephaner-Wander- pokal“ ausgespielt. Das Turnier beginnt um 20 Uhr.

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19Donnerstag, 27. Januar 2011 LANDKREIS FREISING

Tag der offenen Tür imGemeindekindergartenLangenbach. Am 5. Februar öffnet

der Gemeindekindergarten „Moos-häusl“ von 14 bis 17 Uhr seine Türenunter dem Motto „Der Zauber der 4Elemente“. Während sich das jungePublikum von Erde, Feuer, Wasserund Luft durch Experimente,Sinnesangebote und kleinen Aktio-nen verzaubern lassen kann, habenalle Interessenten die Gelegenheit,das Haus zu erkunden, das Teamkennen zu lernen und sich mit derPädagogik des Mooshäusls vertrautzu machen. Zum Abschied gebenzwei Feuerkünstler noch ihre Kunst-stücke zum Besten.

Wer sein Kind in der Krippe oderim Kindergarten des Mooshäusls an-melden möchte, hat die Möglichkeit,an diesem Tag schon einen Terminzu vereinbaren. Die Anmeldung fürdas kommende Kindergartenjahrfindet in der Woche vom 21. bis 25.März nach telefonischer Terminver-einbarung statt unter der Nummer08761/66278.

Vermarkter mit ImprovisationstalentHaselnuss-Pflanzer wie der Haager Anton Neumayer machen aus der Not eine Tugend

Von Andreas Raith

Haag. Ob in der Schokolade, imLebkuchen oder im Eis – überall istsie drin, die Haselnuss. Rund 70000Tonnen werden jährlich nachDeutschland importiert, die meistendavon aus der Türkei. Der kommer-zielle Anbau in Bayern steckt dage-gen noch in den Kinderschuhen. Voretwa zehn Jahren haben Landwirtedie ersten Plantagen angelegt. Waskaum jemand weiß: der LandkreisFreising gehört zu den Haupt-An-baugebieten im Freistaat.

Anton Neumayer aus Holzhäusl inder Gemeinde Haag wollte eigent-lich nur eine Baugenehmigung füreine Lagerhalle. Doch weil seine El-tern bereits 1979 den heimischenAckerbau-Betrieb aufgegeben hat-ten, war das privilegierte Baurechtdahin. Also suchte der heute 48-Jäh-rige nach einer Möglichkeit, dieLandwirtschaft wieder zu beleben –und stieß auf die Haselnuss. 2004legte er auf fünf Hektar eine Planta-ge an. Die Halle hat er nie gebaut,aber mittlerweile ist er Vorsitzenderdes Verbandes der Bayerischen Ha-selnuss-Pflanzer.

Die 71 Mitglieder kultivieren aufrund 250 Hektar das braune Scha-lenobst. „Die Haselnuss ist nichtsfür Großbauern“, sagt Anton Neu-mayer. 60 Prozent der Verbandsmit-glieder sind Nebenerwerbslandwir-te, er selbst ist im Hauptberuf kauf-männischer Angestellter. Im Durch-schnitt bewirtschaftet ein Pflanzereine Fläche von drei oder vier Hek-tar.

Zehn Jahre dauert es, bis die Bäu-me den vollen Ertrag bringen. „Eini-gen hat das wohl zu lange gedauert“,denkt Neumayer zurück. MancheBauern haben nach ein paar Jahrenwieder aufgegeben. Dabei sind diePflanzen relativ pflegeleicht, etwa60 Arbeitsstunden pro Hektar sindim Jahr nötig. Auch größere Maschi-nen braucht es nicht. „Ein Mulcherund zwei gute Baumscheren rei-chen“, sagt der Plantagen-Besitzeraus Holzhäusl. Und weil er ökologi-schen Anbau betreibt, benutzt erauch doppelseitiges Klebeband. Daswird um den Stamm gewickelt, um

zu verhindern, dass der Haselnuss-bohrer, ein gefürchteter Schädling,dorthin klettert, wo die Nüsse wach-sen. Bei der Ernte im September undOktober kommt ein Gerät zum Ein-satz, das wie eine Mischung ausKehrmaschine und Staubsauger an-mutet und die am Boden liegendenNüsse aufsaugt. Diese Maschinenleihen sich die Bauern gegenseitig.

Die Pflanzen, die aus Frankreichund Spanien importiert wurden,und das technische Know-how lie-ferte der „Haselnuss-Pionier“ Dr.Rolf Rapp. Der zog Ende der 90er-Jahre durch Süddeutschland undmachte Landwirten den Nuss-An-bau schmackhaft. Der Schwabekaufte auch die Ernten auf und ver-marktete sie weiter. Nach seinemTod im vergangenen Jahr standendie bayerischen Bauern plötzlichohne Abnehmer da – und machtenaus der Not eine Tugend.

„Wir hatten zwei Möglichkeiten“,

erinnert sich Neumayer: „Die Pflan-zen rausreißen oder die Sache selbstin die Hand nehmen.“ Schnell setztesich die Erkenntnis durch, dass mannur gemeinsam gegen die internatio-nale Konkurrenz bestehen kann – imMai 2010 gründeten die Verbands-mitglieder eine Erzeuger-Organisa-tion. Mittlerweile schließen sich im-mer mehr Produzenten an, auch ausBaden-Württemberg. „Unser Zielist es, kleine Firmen als Partner zufinden“, erklärt Neumayer. Großab-nehmer wie der Schokoladenher-steller Ritter-Sport deckten sich inder Türkei ein, dem weltgrößten Ha-selnuss-Produzenten. „Da geht esnur über die Masse, und da könnenwir nicht konkurrieren.“ Deshalbverkaufen die Bayern zum Beispielan eine Ölmühle in der Schweiz undstehen in Verhandlungen mit ver-schiedenen Bio-Verbänden. Künftigwollen sie regionale Märkte oderHofläden beliefern. „Die deutsche

Nuss soll ein Qualitätsmerkmal wer-den“, erklärt Neumayer.

Die Preise auf dem Weltmarktschwanken stark: Mal gibt es neunEuro für das Kilo Haselnusskerne,mal drei Euro. Für geknackte Nüsselassen sich bessere Preise erzielen,allerdings verkaufen die bayeri-schen Erzeuger ihre Nüsse bislangnur in der Schale. Um die Investi-tion in eine Anlage, die Schalenknackt, werde man auf lange Sichtauch nicht herumkommen, glaubtder Vorsitzende. Auch was dieTrocknung der Nüsse angeht, tutModernisierung Not – momentannutzt man eine alte Hopfen-Trocknungsanlage in Au. Die Bau-ern müssen also improvisieren, den-noch ist Anton Neumayer zufriedenmit der Arbeit der Erzeuger-Organi-sation: „Dafür, dass es schnell ausdem Boden gestampft wurde undalles ehrenamtlich läuft, kann mannicht mehr erwarten.“

Anton Neumayer ist Vorsitzender desPflanzer-Verbandes (Foto: ara)

Bei der Haselnuss-Ernte kommen Geräte zum Einsatz, die wie eine Mischung ausKehrmaschine und Staubsauger anmuten (Foto: privat)

LANDKREIS FREISINGwww.moosburger-zeitung.de

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Ehrung der besten ADL-DarterWanger Spieler führen Einzelwertung an – Nadine Klepp ist beste Darterin

Freising/Mainburg. Im Rahmender Ligaabschlussfeier der Amper-tal-Dart-Liga wurden am Samstagin der Mainburger Stadthalle diebesten Mannschaften und Spielerder verschiedenen Klassen mit Po-kalen und Urkunden geehrt. Außer-dem wurden Bestleistungen prä-miert. In der höchsten Spielklasse,der Bezirksliga, erreichte ChristianLehrhuber vom LA-Dart-Team

Wang I mit einer beeindruckendenBilanz von 47:8 gewonnenen Spielenden ersten Platz. Gefolgt von seinemMannschaftskollegen Michael Mies-linger mit 37:10 Punkten und Chris-tian Reiter vom DC-Wörth I mit ei-ner 41:14-Bilanz.

Die zwei besten Spielerinnen derabgelaufenen Saison kommen beideaus Freising. Nadine Klepp holtesich den Titel in der Damenwertung

mit 37,5:17 Punkten, gefolgt vonEileen Schäfer (28:15). Platz drei si-cherte sich Christina Brandhuberaus Berglern mit einer Bilanz von31,5:22.

An den Turnieren, die den ganzenTag über gespielt wurden, beteilig-ten sich 215 Spieler und Spielerin-nen in sechs Disziplinen. Das OffeneDoppel mit 48 gemeldeten Spielerngewannen zu später Stunde Michael

Mieslinger und Christian Reiter vorBernhard Gebendorfer mit VolkerBurkhardt. Platz drei ging an dasDoppel Christian Lehrhuber/Tho-mas Jakob.

Das Offene Einzel mit 39 Teilneh-mern konnte der Freisinger VolkerBurkhardt für sich entscheiden.Platz zwei ging an den Lokalmata-doren aus Mainburg Heino Rei-mann. Der Moosburger Jurij Kremererreichte den dritten Podestplatz.

Im Damen Einzel setzte sich wieder-um Nadine Klepp durch und verwiesNina Bojack und Brigitte Hoffmannauf die Plätze.

Der Sieger im C-Liga-Einzel hießMichael Wager, das B-Liga-Einzelgewann Ralf Maier.

Und im A-Liga-Einzel konntesich Markus Brandmeier gegen dierestlichen 44 Teilnehmer durchset-zen.

Die besten Spieler der Bezirksliga (v. l.): Michael Mieslinger, Christian Lehrhuberund Christian Reiter

Die besten Spielerinnen der abgelaufenen Dart-Saison (v. l.): Nadine Klepp,Eileen Schäfer und Christina BrandhuberDarter Volker Burkhardt gewann das

Offene Einzel

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LA-Dart-Team ermitteltseinen VereinsmeisterWang. Am Freitag findet imVer-

einsheim des LA-Dart-TeamsWang in Volkmannsdorf zum 16.Mal in der Vereinsgeschichte dieVereinsmeisterschaft imElectronic-Dart statt. Hierbeimessen sich alle aktiven Darterder drei Liga-Mannschaften nichtnur untereinander, sondern auchmit einigen Mitgliedern aus ande-renVereinen und den vielen passi-ven Mitgliedern. TitelverteidigerChristian Lehrhuber hat im Vor-jahr zum dritten Mal den Wander-pokal gewonnen. Deshalb wird indiesem Jahr zum ersten Mal derneue „Weihenstephaner-Wander-pokal“ ausgespielt. Das Turnierbeginnt um 20 Uhr.