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Lateinexkursion nach Köln Drei Schülerberichte zur Fahrt der Lateingruppe 10d nach Köln am 27.09.2018: „Morgens trafen wir uns um 7.30 Uhr am Bahnhof in Schweich. Trotz Bahnverspätung erreichten wir den Anschlusszug in Koblenz. Als wir in Köln ankamen, machten wir noch einen kleinen Abstecher in den Kölner Dom. Danach gingen wir ins angrenzende Römisch-Germanische Museum in Köln, um Fundstücke aus der Kölner Umgebung zu bestaunen. Nach der Mittagspause trafen wir uns am Praetorium und warteten auf den Stadtführer Günther, der uns durch das unterirdische Köln führte. Das Praetorium war der Sitz des ehemaligen Statthalter des römischen Kaisers in der Provinz „Germania inferior“. Von dort aus begingen wir einen ehem. Abwasserkanal aus römischer Zeit, der im 19./20. Jh. auch als Kühlkeller oder Luftschutzbunker diente (9 m unter der Erde). Aufgrund der abermaligen Verspätung des IC der Bahn erreichten wir den Anschlusszug in Koblenz nicht, so dass wir um 19 Uhr in Schweich wieder eintrafen.“ Fabian, Jannik, Moritz, Juri

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Lateinexkursion nach Köln

Drei Schülerberichte zur Fahrt der Lateingruppe 10d nach Köln am 27.09.2018:

„Morgens trafen wir uns um 7.30 Uhr am Bahnhof in Schweich. Trotz Bahnverspätung erreichten wir den Anschlusszug in Koblenz. Als wir in Köln ankamen, machten wir noch einen kleinen Abstecher in den Kölner Dom. Danach gingen wir ins angrenzende Römisch-Germanische Museum in Köln, um Fundstücke aus der Kölner Umgebung zu bestaunen. Nach der Mittagspause trafen wir uns am Praetorium und warteten auf den Stadtführer Günther, der uns durch das unterirdische Köln führte. Das Praetorium war der Sitz des ehemaligen Statthalter des römischen Kaisers in der Provinz „Germania inferior“. Von dort aus begingen wir einen ehem. Abwasserkanal aus römischer Zeit, der im 19./20. Jh. auch als Kühlkeller oder Luftschutzbunker diente (9 m unter der Erde). Aufgrund der abermaligen Verspätung des IC der Bahn erreichten wir den Anschlusszug in Koblenz nicht, so dass wir um 19 Uhr in Schweich wieder eintrafen.“ Fabian, Jannik, Moritz, Juri

Erläuterungen zu Köln in römischer Zeit in der unterirdischen Ausstellung

„Nachdem wir etwas verspätet Köln erreichten, besichtigten wir den Dom, der auf direktem Weg zwischen Hbf und Museum lag. Eine Impression von der Zugfahrt (morgendliche Moselstrecke):

Gegen 10 Uhr betraten wir das römisch-germanische Museum. Besonders auffällig war ein 15 m hohes Grabdenkmal des Legionsveteranen Lucius Poplicius. Zu sehen war auch das weltberühmte Dionysosmosaik, das von mehreren Etagen aus betrachtet werden konnte:

In der Mittagspause spaltete sich die Gruppe. Einige aßen Sushi, andere Burger. Um 14 Uhr trafen wir uns am Brunnen des Theo-Burauen-Platzes, wo der Stadtführer (Günther) uns abholte. Die Führung durch das Praetorium und Aquaedukt dauerte bis 15.45 Uhr. Danach eilten wir zum Bahnhof. Aufgrund von Bahnverspätungen trafen wir knapp eine Stunde später in Schweich ein, um 19 Uhr.“ Alex, Philipp, Sophia, Kathrina

„Nachdem wir uns am Schweicher Bahnhof um 7.30 Uhr trafen, erreichten wir über Koblenz nach einer angenehmen Zugfahrt Köln gegen 10 Uhr. Den imposanten Dom besichtigten wir auch von innen. Nach 632 Jahren Bauzeit wurde er 1880 vollendet. Einige Mitschüler waren zum ersten mal überhaupt in Köln, das die Römer CCAA abkürzten (Colonia Claudia Ara Agrippinensium).

Anschließend gingen wir in das Römisch-germanische Museum:

Die anschließende Führung durch das Praetorium war sehr aufschlussreich und spannend. Die Fahrt hat uns allen gut gefallen und die Gruppengemeinschaft gestärkt. Wir würden gerne wieder eine Exkursion dieser Art mit Herrn Berens unternehmen.“ Nils, Jonah, Keno, Nathan

Blick auf die unterirdischen Grundmauern des Praetorium (damals Zentrum der Colonia)