LebensSpiegel - Das Lebenswerk · Goldener Oktober und goldener Herbst sind etablierte Bezeichnungen für das meist typische Landschaftsbild im herbstlichen Oktober beziehungs-weise

LebensSpiegelMonatliche Zeitung „Das Lebenswerk“ • 7. Jahrgang • 10/2016

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• Rückblick: Familien Hafenfest in Hildesheim S. 10/11 • Zum Rätseln und Schmunzeln S. 14

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Erscheinungsweise: monatlich, Landkreis HildesheimHerausgeber: Das Lebenswerk • Am Sonnenkamp 79-81 • 31157 Sarstedt Fon 0 50 66 / 90 48 90 • [email protected] • www.daslebenswerk.deVerantwortlicht i.S.d.P.: Susanne PalermoRedaktion: Wilfried Scholz, Mobil 0 16 3 / 1 63 10 57 • [email protected]: Fon 01 72 / 3 20 58 88 • Anzeigenpreisliste 08/2011Druckerei: Buchdruckerei P. Dobler GmbH & Co. KG • 31061 Alfeld / Leine © Vervielfältigung und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.

Impressum LebensSpiegel ®

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Editorial ................................................ 3

Monat Oktober ..................................... 4

Vorgestellt: Mariam Tutar ..................... 5

Geburtstage ......................................... 6

Veranstaltungen ................................... 7

Weinfest im Buddes Hof ...................... 8

Ausbildung beim Lebenswerk .............. 9

Familien Hafenfest in Hildesheim ... 10-11

Sonderveröffentlichung: Aus der Arbeit

eines Immobilienmaklers ................... 12

Wahllokal im Sonnenkamp/

Kartenrunde: Mitspieler gesucht ........ 13

Zum Rätseln und Schmunzeln ........... 14

Tier des Monats: Hirschkäfer .............. 15

Anzeige ............................................. 16

Editorial Inhalt

aus. Hilfe zu suchen und anzunehmen

ist nicht beschämend. Mir gibt es

zusätzlich Kraft, eine neue Lage zu

meistern.

Die neue Ausgabe des LebensSpiegel

berichtet unter anderem von einem

Weinfest im Seniorenzentrum Buddes

Hof in Söhlde und von einer Karten-

spielrunde im Senioren- und Pflege-

zentrum Sonnenkamp in Sarstedt.

Ausbildung beim Lebenswerk ist ein

weiteres Thema. Es gibt einen Rück-

blick auf ein Hafenfest in Hildesheim

und Sie lernen eine Mitarbeiterin des

Senioren- und Pflegezentrums Bud-

des Hof etwas näher kennen. An die

Freunde von Rätseln und Schmunzeln

ist ebenfalls wieder gedacht. Das Tier

des Monats ist diesmal ein besonders

imposanter Käfer.

Wilfried Scholz

Ende Oktober wird bei uns wieder

die Zeit umgestellt, die Sommerzeit

endet. Diese Umstellung um eine

Stunde bringt für etliche Menschen

Probleme mit sich, sie reagieren em-

pfindlich, viele klagen über verstärkte

Müdigkeit nach einer Zeitumstellung.

Andere wiederum haben sich in kür-

zerer Zeit auf den neuen Rhythmus

eingestellt.

Eine neue Situation, auf die wir uns

einstellen müssen, ist grundsätzlich

eine (kleinere oder größere) Heraus-

forderung. Umstellungen und Ver-

änderungen werden unterschiedlich

leicht oder nicht so leicht bewältigt.

Die jährlich zweimal stattfindende

Zeitumstellung macht mir glücklicher-

weise nicht so sehr zu schaffen. An-

ders sieht es bei einschneidenderen

Ereignissen im Leben aus, hier reicht

die eigene Kraft allein manchmal nicht

Liebe Leserinnen und Leser,


Der Oktober ist der zehnte Monat des Jahres im gregorianischen Kalen-der. Er hat 31 Tage. In den Ländern, in denen im Oktober die Zeit von Sommerzeit auf Normalzeit umge-stellt wird, ist der Oktober der längste Monat des Jahres. Alte Namen für den Oktober sind Gilbhart, Gilbhard, Weinmond, Weinmonat, zweiter Herbstmond.

Goldener Oktober und goldener Herbst sind etablierte Bezeichnungen für das meist typische Landschaftsbild im herbstlichen Oktober beziehungs-weise im Herbst. Die Bezeichnungen beziehen sich auf die in den Herbst-monaten einsetzende Blätterfärbung der Laubwälder. Bei einer gelb-rötli-chen Sonneneinstrahlung, insbeson-dere bei Sonnenauf- oder -untergang, lässt sich ein goldener Farbton erkennen.

Im Oktober:

• Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober) Dieser Tag erinnert an die Vereini- gung der vormaligen DDR mit der Bundesrepublik Deutschland im Jahre 1990 und löste den 17. Juni als Gedenktag ab.• Erntedank • Nationalfeiertag in Österreich - Es wird dem 26. Oktober 1955 gedacht, an dem nach der Staatsvertrags- unterzeichnung das erste Mal keine ausländischen Truppen mehr auf österreichischem Boden stehen durften.• Reformationstag (31. Oktober) Er erinnert an den Anschlag der 95 Thesen an die Dompforte in Wittenberg durch Martin Luther und somit den Beginn der Reformation.• Halloween (31. Oktober)

Oktober – der „goldene“ Monat

Bauernregeln

• Oktober rau, Januar flau.• Im Oktober der Nebel viel, bringt im Winter der Flocken Spiel.• Bringt der Oktober viel Regen, ist’s für die Felder ein Segen.• Warmer Oktober bringt fürwahr, stets einen kalten Februar.• Schneit’s im Oktober gleich, wird der Winter weich.• Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.• Im Oktober Sturm und Wind, uns den frühen Winter kündt.

Prominente, die im Oktobergeboren wurden

Mohandas Karamchand Gandhi war ein Rechtsanwalt und politischer sowie geistiger Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Geboren wurde er am 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat in Indien und starb mit 78 Jahren in Neu-Delhi.Louis Jean Lumière war ein Pionier der Fotografie und zusammen mit sei-nem Bruder Auguste Lumière Erfinder des „Cinématographe“, einem frühen Projektor zur Filmvorführung (erstmals

1895). Geboren wurde er am 5. Ok-tober 1864 in Besançon in Frankreich und starb mit 83 Jahren in Bandol.Ludolph Wilhelm Eduard Bar-telmann war ein Korbmacher und Erfinder des Strandkorbs, der für eine rheumakranke Dame als wind-geschützte Sitzgelegenheit am Strand den ersten Strandkorb (1882) anfertigte und im folgenden Jahr am Warnemünder Leuchtturm die erste Strandkorbvermietung eröffnete. Er wurde am 7. Oktober 1845 in Ber-gedorf geboren und verstarb mit 84 Jahren in Rostock.Johanna Arendt war eine bedeuten-de Philosophin, die sich, geprägt von den Erfahrungen in der NS-Zeit, ins-besondere mit politischen Fragestel-lungen auseinandersetzte. Sie wurde am 14.10.1906 in Linden, Hannover geboren und starb am 4. Dezember 1975 in New York City.Gertrude Ederle war die erste Frau, die den Ärmelkanal durchschwamm (am 6. August 1926 in 14 Stunden und 32 Minuten). Geboren wurde sie am 23. Oktober 1906 in New York City und starb 2003 in Wyckoff, New Jersey.Niki de Saint Phalle war eine Ma-lerin und Bildhauerin, die durch ihre „Nana“-Figuren bekannt wurde. Ge-boren wurde sie am 29. Oktober 1930 in Neuilly-sur-Seine in Frankreich und starb 2002 in San Diego, Kalifornien in den Vereinigten Staaten.Carlo Pedersoli - Bud Spencer - war ein Schauspieler und Schwimmer, der in Italowestern ein Millionenpubli-kum begeisterte und in seiner vorhe-rigen Sportkarriere als erster Italiener 100 Meter Freistil in unter einer Minute schwamm (1950). Er wurde am 31. Oktober 1929 in Neapel geboren und starb am 27. Juni 2016 in Rom.


Sie ist in Goslar geboren und auf-gewachsen und seit rund eineinhalb Jahren gehört sie zum Team des Se-nioren- und Pflegezentrums Buddes Hof in Söhlde: Mariam Tutar.

Die Arbeit mit den Menschen steht für die heute 29jährige im Vorder-grund. Nach ihrem Schulbesuch wollte sie eigentlich Arzthelferin werden, es fand sich jedoch kein Ausbildungs-platz. So hat sie zunächst eine Ausbil-dung zur Sozialassistentin (Hauswirt-schaft und Familienpflege) absolviert. Dadurch lernte sie auch die Alten-pflege kennen. Dieser Arbeitsbereich gefiel ihr so, dass sie sich entschloss, eine Ausbildung in der Altenpflege zu beginnen.

Seit 2009 ist sie examinierte Altenpflegerin und war anschließend

nach Söhlde sieht sie im Nachhinein als keine schlechte Entscheidung. Sie fühle sich wohl und die Kollegialität sei gut, betont sie.

Mariam Tutar ist verheiratet und hat mit ihrem Mann ein Haus in Söhlde. Das Haus nimmt auch einen Teil ihrer Freizeit in Anspruch, Umbauarbeiten sind noch erforderlich. Ansonsten geht sie gern mit ihrer Hündin „Daisy“ spazieren, trifft sich mit Freunden und besucht die Eltern im Harz. Auch Kinobesuche (wenn spannende Filme gezeigt werden) stehen ab und zu auf dem Programm. Außerdem widmet sich Mariam Tutar Büchern, Fach-bücher sind es. Überwiegend zum Thema Demenz bildet sie sich weiter.

Wenn das Ehepaar Urlaubsreisen un-ternimmt, ist zumeist die Türkei das Ziel.

auch in ihrem Ausbildungsbetrieb in Bad Harzburg tätig bis sie im Januar 2015 im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof anfing. Das Wechseln

Vorgestellt: Mariam Tutar

Friedrich Hebbel

Herbstbild

Dies ist ein Herbsttag,

wie ich keinen sah!

Die Luft ist still,

als atmete man kaum,

Und dennoch fallen raschelnd,

fern und nah,

die schönsten Früchte ab

von jedem Baum.

O stört sie nicht,

die Feier der Natur!

Dies ist die Lese,

die sie selber hält,

Denn heute löst sich

von den Zweigen nur,

Was vor dem milden Strahl

der Sonne fällt.

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Geburtstag in der Ambulanten Pflege

Erna Kaller23.10.1925, 91 Jahre

Ilse Gremmel30.10.1931, 85 Jahre

Gerda Lange20.10.1940, 76 Jahre

Geburtstag im Sonnenkamp

Käthe Bess14.10.1924, 92 Jahre

Olga Schleder25.10.1923, 93 Jahre

Maria Müller17.10.1930, 86 Jahre

Gerda Biermann03.10.1925, 91 Jahre

Elli Regel27.10. 1919, 97 Jahre

Fünf Jahre Betriebszugehörigkeit

Urkunden für fünfjährige Betriebszugehö-rigkeit gab es im Senioren- und Pflegezent-rum Sonnenkamp in Sarstedt für Stephanie Röß und Wilfried Scholz (nicht auf dem Foto). Glückwünsche verbunden mit Dank für Engagement und Verbundenheit überbrachte Geschäftsführerin Susanne Palermo. Zum Jubiläum erhielten Stepha-nie Röß und Wilfried Scholz ein Präsent und selbstverständlich einen schönen Blu-menstrauß. Neben der Geschäftsführung gratulierten natürlich auch Kolleginnen und Kollegen herzlich.

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Hildesheim

Alle Angaben ohne Gewähr!

Sarstedt

Söhlde

Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner:montags:10.00-11.00 Uhr, Gedächtnistraining, Kraft- und Balancetraining,16.00-17.00 Uhr, Kegeln, gesellige Runde od. Spaziergangdienstags:10.00-11.00 Uhr, Bewegung im Sitzen, Gedächtnistraining16.00-17.00 Uhr, Leserunde oder Spaziergang, Singenmittwochs:10.00-11.00 Uhr, Backgruppe, Singen oder Spaziergang16.00-17.00 Uhr, Malen und Gestalten, Kreativgruppe,donnerstags:10.00-11.00 Uhr, Bewegung im Sitzen, Kreativgruppe,16.00-17.00 Uhr, gesellige Runde, Leserundefreitags:10.00-11.00 Uhr, Kraft- und Balancetraining, Gedächtnistraining oder Spaziergang16.00-17.00 Uhr, Backgruppe, Malen und Gestalten,samstags:10.00-11.00 Uhr, Bingo und Kegeln im Wechsel16.00-17.00 Uhr, Entspannungsgruppe

Geplant sind außerdem:04.10.16 10 Uhr, Musik mit Fr. Obereigner und dem Kindergarten, Fitnessraum10.10.16 10 Uhr, Spaziergang zum Rewemarkt in Sarstedt11.10.16 15 Uhr, Oktoberfest, Café am Sonnenkamp20.10.16 16 Uhr, evang. Gottesdienst, WB 220.10.16 10 Uhr, Spaziergang mit Kindergartenkindern

Veranstaltungen im Oktober 2016

Angebote für Bewohnerinnen und Bewohner:montags: 10.00-11.00 Uhr, Gesprächskreis zum Wochenstart15.30-16.00 Uhr Kleingruppe Vorlesendienstags: 10.00-11.00 Uhr, Gymnastik/Gedächtnistraining Kleingruppe Gymnastik,15.30-16.30 Uhr, Spielenachmittagmittwochs: 10.00-11.00 Uhr, Hauswirtschaft15.30-16.00 Uhr, Kleingruppe Hauswirtschaftdonnerstags:10.00-11.00 Uhr, Gymnastik/Gedächtnistraining, Kleingruppe Gymnastik,15.30-16.30 Uhr, Singnachmittagfreitags: 10.00-10.45 Uhr, Kraft- und Balancetraining,15.30-16.00 Uhr, Kleingruppe Feinmotorik/Singensamstags: 10.00-11.00 Uhr, Wechselndes Wochenangebot In den übrigen Zeiten: Individuelle Einzelbetreuung

Geplant sind außerdem:02.10.16 Besuch Erntedankgottesdienst05.10.16 Katjas Kaufladen14.10.16 Kath. Gottesdienst14.10.16 Modemobil19.10.16 ev. Gottesdienst19.10.16 Oktoberfest

02.10.16 Erntedankgottesdienst in Hotteln22.10.16 Herbstfeuer in Heisede22.10.16 Thomas Hofman & Brass Band Berlin in Sarstedt29.10.16 Sommer ade WiR in Ruthe, Parkplatz Hopfenberg29.10.16 Herbstfeuer in Schliekum30.10.16 Goldener Oktober Sarstedt

13.10.16 FUNNY MONEY! Komödie von Ray Cooney, Theater für Niedersachsen (TfN)15.10.16 „Japanisches Trommeln – ein Erlebnis der beson- deren Art!“ Die Gruppe Waraku-kai SHOU aus Tokio fasziniert mit ihrer kraftvollen, traditionellen Art des Taikospiels. Ort: Audimax der Universität23.10.16 Don Giovanni - Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Theater für Niedersachsen (TfN)28.10.16 Light-Night-Shopping 2016 29.10.16 Der Hildesheimer Stiftungstag will die Vielfalt der Stiftungslandschaft verdeutlichen. Am Hohen Weg auf Höhe des Hildesheim Modells, in der Andreas- passage sowie in und vor St. Michaelis finden die Besucherinnen und Besucher neben informativen Ständen ein kulturelles, sportliches und kulinari- sches Programm.

01.10.16 Oktoberfest, Junggesellenschaft Nettlingen 04.10.16 Erntedankfeier, Bund der Vertriebenen Söhlde05.10.16 Öffnungszeit des Heimatmuseums Hoheneggelsen09.10.16 Wandertag, Sportverein Mölme09.10.16 Volkswandern, SV Himstedt e.V.12.10.16 Kreativseminar „Lochstickerei“, Landfrauenv. Steinbrück26.10.16 Gymnastik für Damen und Herren, Sportverein Mölme


Traditionell feiert das Senioren- und

Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde

in jedem Jahr das Weinfest. Auch in

diesem Jahr präsentierte sich die Ein-

richtung des Lebenswerkes mit einer

phantasievollen, dem Anlass ent-

sprechenden Dekoration. Sie bot den

Rahmen für ein gelungenes Fest, das

die Bewohnerinnen und Bewohner

gemeinsam mit Gästen feierten. Dazu

gehörte auch Ortsbürgermeisterin

Carola Nitsche. Neu in diesem Jahr:

eine von Kräften des Hauses selbst

gedacht und schwungvolle Weisen

untermalten das Weinfest in Söhlde.

Seniorinnen und Senioren mit ihren

Gästen verbrachten unterhaltsame

Stunden. Das Wetter meinte es gut

mit den Veranstaltern, so dass die auf

der Terrasse und im Garten bereitge-

stellten Tische und Stühle gut genutzt

werden konnten.

Die Weinauswahl war gut und für

jeden Geschmack sicher etwas dabei.

Wer sich nicht für Wein entscheiden

mochte konnte natürlich auch auf ein

Angebot nicht alkoholischer Getränke

zurückgreifen. Zu einem geglückten

Fest gehört selbstverständlich Musik.

Auch daran hatten die Organisatoren

angefertigte neue Theke – Material

passender Weise: hölzerne Weinkisten.

Nicht nur mit der Dekoration hatte

sich das Team vom Buddes Hof viel

Mühe gegeben. Die Küche hatte

für schmackhaften Imbiss gesorgt.

Fleisch, Zwiebelkuchen, Käsehappen

wurden sehr gut nachgefragt und har-

monierten ideal mit einem Glas Wein.

Buddes Hof feierte stimmungsvolles Weinfest


Aus- und Fortbildung sind wichtige

Themen in den Einrichtungen des

Lebenswerkes. Die Ausbildung in

der Pflegebranche ist eine Schlüs-

selfrage, wenn es darum geht, dem

Fachkräftemangel zu begegnen. Ein

bedeutender Aspekt dabei ist auch

die Qualifizierung und Weiterbildung

vorhandener Kräfte. Übrigens: In allen

Einrichtungen des Lebenswerkes wird

ausgebildet.

„Wir stellen uns von Beginn an die-

ser Aufgabe, Menschen an den Beruf

heranzuführen und sie zu qualifizie-

ren“, betont Susanne Palermo, Ge-

schäftsführerin des Lebenswerkes, zu

dem die Senioren- und Pflegezentren

Buddes Hof in Söhlde und Sonnen-

kamp in Sarstedt sowie die Ambulante

Pflege Hildesheim gehören. „Dabei

ist es nicht immer leicht, geeignete

Bewerberinnen oder Bewerber zu

finden. Die Arbeit in der Pflege ist

anspruchsvoll, erfordert Einsatz und

Verantwortungsbewusstsein.“

Qualifizierungsmaßnahmen und

Umschulungen sind weitere Möglich-

keiten, einen hohen Kenntnisstand

zu erreichen und auszubauen. „Wir

unterstützen und bestärken geeignete

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darin,

sich fortzubilden und einen qualifi-

zierten Abschluss zu erreichen. Alle

Bemühungen in dieser Richtung sol-

len den von uns betreuten Menschen

zugute kommen, damit sie von uns

die bestmögliche Leistung erhalten.

Und für die Auszubildenden wünschen

wir uns natürlich, dass sie erfolgreich

sind und ihre neuen Kenntnisse in

das Team einbringen“, so Susanne

Palermo

Qualifizierung und Ausbildung – Schlüsselfragen in der Pflege

Neue Auszubildende im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp ist Sarah Mocha. Die 23jährige setzt hier ihre dreijährige Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin fort.

Michael Ademola ist den Bewoh-nerinnen und Bewohnern im Senio-ren- und Pflegezentrum Sonnenkamp kein Unbekannter, gehört schon länger zum Team. Im August hat er die Ausbildung zum Examinierten Altenpfleger gestartet. Für ihn ist es ein konsequenter Schritt - er sieht die Pflege nicht nur als Beruf sondern für sich auch als Berufung

Katrin Schmädecke ist seit Jahren bei der Ambulanten Pflege in Hildes-heim. Die staatlich geprüfte Hauswirt-schafterin hat im August die Ausbil-dung zur examinierten Altenpflegerin begonnen.

Jacqueline Friedrich arbeitet seit 2010 im Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof in Söhlde. Die gelernte Zahnmedizinische Fachangestellte hat sich entschlossen, einen neuen Beruf zu lernen und absolviert seit August die Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen.


Es war ein überwältigender Erfolg dieses erste Hildesheimer Familien Hafenfest im September. Tausende Besucher strömten an diesem Tag bei herrlichem Wetter zum Hafengelände, darunter viele Familien. Sie fanden vom Gelände der SEHi (Stadtentwäs-serung Hildesheim) bis zur Hafen-straße eine gelungene Programm-Mischung von Musik, Information und Aktionsangeboten vor. Marinekame-

radschaft und Technisches Hilfswerk boten die Möglichkeit, eine Hafenrund-fahrt zu unternehmen.

Eine besondere Attraktion, speziell für Familien war ohne Zweifel der große Kinderflohmarkt. Rund 170 Aussteller boten Kinderspielzeug, Kinderbekleidung, Kinderbücher in großer Auswahl an. Für die Kinder lud ein Karussell zur Mitfahrt ein. Großen Zuspruch fand auch das Angebot, bei einem großen Fahrzeug des ZAH (Zweckverband Abfallwirtschaft Hildes-heim) mitzufahren. Mitmachaktionen und Hüpfburgen und eine Schmink-ecke rundeten das Programm für die jungen Festbesucher gelungen ab.

Zu einem Hafen gehören natürlich auch Schiffe. Die Vereinigung Hil-desheimer Schiffsmodellbauer zeigte äußerst interessante Modelle und hatte ein Wasserbecken aufgebaut, auf dem die Schiffe in Aktion zu sehen waren. Eine der Besonderheiten und

fahrtsamt war mit einem Schwimm-greifer („Innerste“) vertreten, einem Fahrzeug das zur Unterhaltung von Bundeswasserstraßen eingesetzt wird.

ein Blickfang war das Modell eines Kreuzfahrtschiffes, dessen Bau länger als zwei Jahre gedauert hat.

Das Informationsangebot war reichlich. Eine große Fahrzeugschau zeigte Ausstattung von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, ZAH und SEHi. Die Polizeiinspektion war mit einem Informationsstand vertreten, ebenso die Bundeswehr. Das Wasser- und Schiff-

Familien Hafenfest in Hildesheim

Zu einem richtigen Fest gehört natürlich auch ein gutes gastronomi-sches Angebot und gehört Musik. Die Besucher hatten Gelegenheit, sich


– ein überwältigender Erfolg

beim Bummel über das Festgelände zu stärken, für Grillspezialitäten war gesorgt, ebenso für Getränke, Kaffee und Kuchen. Musikalisch wurden die Festgäste an zwei Orten unterhal-tern. Zum einen hatte die Kulturfabrik Löseke eine Bühne an der Hafenkopf-straße aufgebaut und sorgte unter anderem mit rockigem Angebot für eine spezielle Note des Hafenfestes. Zweiter „Musikpunkt“ war die Festhal-

le auf dem SEHi-Gelände, wo bereits am Morgen der Musikverein Asel für den musikalischen Festauftakt sorgte.

Das erste Hildesheimer Familien Ha-fenfest wurde präsentiert von SEHi, ZAH, Hafenbetriebsgesellschaft, Kulturfabrik

Löseke und dem Technischen Hilfswerk.Angesichts der großen und guten

Resonanz, die das Familien-Hafenfest gefunden hat, besteht sicher Hoff-nung, dass es nicht die letzte Veran-staltung dieser Art gewesen ist.

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Hilfe durch den Makler und Hausverwalter

Der Makler und Hausverwalter Kurt Wiemann gibt in einer mehrteiligen Sonder-Veröffentlichung Einblicke in seine vielfältige und interessante Arbeit, berichtet beispielhaft über verschiedene Bereiche seiner Tätigkeit. Zum Schluss dieser Serie hat er noch Tipps für die Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Haus.

Kurt Wiemann – Makler für Senioren

Teil 2:Möglichkeiten für die Übertragung einer Immobilie an seine Nachkom-men oder fremden Personen

Kurt Wiemann: „Erinnern wir uns: Gerda und Hans Wohlfallend haben ein Mehrfamilienhaus und ein Eigen-heim mit einer Einliegerwohnung. Der Makler des Ehepaares Wohlfallend hatte Hilfe bei der Vermietung ange-boten.

Hans Wohlfallend überlegte auch, sein Mehrfamilienhaus zu verkaufen. Aber mit seiner Tochter mochte er noch nicht über seine Ideen sprechen. Die Tochter, die schon lange in einem anderen Bundesland lebt, hat sich

ist hängt vor allem von der Gesamt-Vermögenslage der Eigentümer ab. Ein weiterer und nicht unwichtiger Betrachtungspunkt ist die Steuer.

Und letztendlich hängt es von den persönlichen Einstellungen und Auf-fassungen des Eigentümers ab.

Es ist also nicht einfach eine Entscheidung zu treffen. Welcher Beschluss fällt hängt auch von der Qualität des Findungsprozess ab und dieser wird oft zu spät eingeleitet.

Nun, nachdem Gerda und Hans Wohlfallend hier eine kleine Einfüh-rung in die vielen Möglichkeiten für den Verkauf ihres Mehrfamilienhauses vom Makler erfuhren, haben sie sicher schon eine erste Grundlage für ihre Entscheidungen.“

nie für das Eigentum und die damit verbundenen Tätigkeiten interessiert. Wohlfallends Makler würde schon gern das Haus verkaufen. Aber an-dererseits sagt man auch „Grund und Boden verkauft man nicht“.

Deshalb erläutert sein Makler Möglichkeiten, wie Eigentum in andere Hände gegeben werden kann.

Da haben wir die Tochter der Wohlfallend. Sie könnte das Mehrfa-milienhaus erben oder in mehreren Schritten überschrieben bekommen. In mehreren Schritten, weil man eine bestimmte Summe steuerfrei ver-schenken kann.

Eine weitere Möglichkeit wäre, sein Vermögen oder auch nur anteilmäßig einer gemeinnützigen Stiftung zu kom-men zu lassen. Da diese Möglichkeit kaum bekannt ist, wird sie oft nicht in Erwägung gezogen.

Außerdem ist natürlich der Verkauf einer Immobilie möglich. Zum Beispiel das Mehrfamilienhaus: Hier sind zwei Varianten am meisten bekannt. Einmal der Verkauf der Immobilie als Ganzes oder der Verkauf des Mehrfamilien-haus nach Umwandlung in Eigentums-wohnungen.

Die Möglichkeiten beziehungsweise Varianten erhöhen sich, wenn meh-rere Kinder oder Erben vorhanden sind. Welche Möglichkeit am besten

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Senioren- und Pflegezentrum als WahllokalPremiere im Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp

in Sarstedt. Zur Kommunalwahl am 11. September war in dieser Einrichtung des Lebenswerkes erstmalig ein Wahllo-kal eingerichtet worden. Rund 600 Wahlberechtigte waren aufgerufen hier ihre Stimme abzugeben zur Gemeindewahl, für den Kreistag und zur Landratswahl. – Passend zum Anlass bot das Cafe im Sonnenkamp im Hause des Seniorenzentrums ein „Frühstücksbüfett Ihrer Wahl“ an. Zur Auswahl standen hier verschiedene Brötchen- und Brotsorten, eine Vielfalt an Brotbelag von süß bis herzhaft, Rührei, Speck und Würstchen – eben das, was zu einem zünftigen Sonntagsfrühstück gehört.

„Süße Ernte“

Die Zuckerrübenkampagne ist angelaufen - auf rund 120000 Hektar Fläche wachsen in Niedersachen jedes Jahr Zuckerrüben heran. Im Herbst werden sie geerntet, bei den Zuckerfabriken angeliefert und dort verarbeitet ( bis voraus-sichtliche Anfang/Mitte Januar ). Innerhalb Niedersachsens nimmt die Region Hildesheim eine herausragende Position ein. - Landwirte und Zuckerindustrie erwarten diesmal bes-sere Erträge als im Trockenjahr 2015, schreibt der Landvolk-Pressedienst. Nach aktueller Einschätzung des Dachver-bandes Norddeutscher Zuckerrübenanbauer (DNZ) werde der durchschnittliche Ertrag mit 13 bis 14 Tonnen je Hektar etwas höher ausfallen als im vergangenen Jahr.

Auslegen, Anlegen und Ablegen – Mitspieler gesuchtKartenspielen ist ein unterhaltsamer Zeitver-

treib – seit mehreren Jahren treffen sich Bewoh-

nerinnen des Senioren- und Pflegezentrums

Sonnenkamp in Sarstedt im Café zu einer Runde

Rommé. Es ist eine gute Gewohnheit geworden und

fast täglich kommen Ilse Rittmeier und Irmgard Schlegel für eine

Stunde am Nachmittag zum Kartenspielen zusammen. Kurzwei-

lig ist es, aber natürlich will jeder auch gern gewinnen – dazu

braucht es auch ein bisschen Glück und das wechselt mitunter,

so dass Jeder einmal an der Reihe ist, seine Karten als Erster

ausgelegt zu haben. – Die Spielrunde im Café zählt gegenwärtig

zwei Spielerinnen, war in der Vergangenheit aber schon größer.

Und so wünschen sich Ilse Rittmeier und Irmgard Schlegel, dass

sich künftig wieder mehr Spielfreudige zum Rommé einfinden.

Mit-spieler

gesucht!


Liebe Leserinnen und Leser,

auch in dieser Ausgabe des LebensSpiegel können sich

Rätselfreunde wieder an ein paar Fragen versuchen, für

deren Beantwortung mitunter ein bisschen „um die Ecke“

gedacht werden muss. Ich hoffe, Sie haben ein wenig

Freude daran. Und wenn Sie nicht gleich allein auf die Lö-

sung kommen, fragen Sie vielleicht jemand, der ebenfalls

gern rätselt. Unten auf der Seite Antworten zu den Fragen

aus dem Vorheft, für Sie zum Vergleichen.

Zum Rätseln und Schmunzeln

Scherz- und andere Fragen Bilderrätsel

Was ist das?Können Sie erkennen, was auf dem Bild oben als Aus-

schnitt zu sehen ist? Mitmachen lohnt sich. Unter den

richtigen Einsendungen wird ein Gutschein für den Fami-

lienbrunch im Café im Sonnenkamp verlost. Außerdem

gibt es einen Gutschein für Kaffee satt und je zwei Stück

Kuchen im Café (für zwei Personen).

Senden Sie Ihre Lösung des Bilderrätsels an:

Redaktion des LebensSpiegelSenioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp GmbH Am Sonnenkamp 79, 31157 Sarstedt

oder per E-Mail: [email protected] Spaß beim Rätseln. Einsendeschluss: 20.10.2016 Der Rechtsweg ausgeschlossen.

Auflösung aus dem September-Heft:Gartenbank

Antworten zu den Fragen aus dem Vorheft:

! ! ! ! !

Mein Schatten geht mit mir baden und wird nicht nass

Die Butter ist am lustigsten,wenn sie ausgelassen ist

Mit Fingernägeln kann man nicht nageln

Ein Radiergummi führt ein sehr aufreibendes Leben

Beim Tischfußball ist kein Schiedsrichter auf dem Spielfeld

?????

Welcher Vogel hat keine Flügel, keine Federn und keinen Schnabel

Über welche Brücke kann man nicht laufen

Was für ein Baum ist ohne Laub

Wo arbeitet ein Bäcker auf einem Schiff

Auf welcher Weide grast keine Kuh

Hier zunächst die neuen Fragen:

Auflösung im nächsten Heft des LebensSpiegel.


Ein Käfer mit „Geweih“Der Hirschkäfer, Hornschröter,

Feuerschröter (Lucanus cervus, von

lateinisch lucanus ‚Waldbewohner‘,

und cervus ‚Hirsch‘) ist ein Käfer aus

der Familie der Schröter (Lucanidae).

Er gehört zu den größten und auffäl-

ligsten Käfern in Europa. Die Tiere

kommen in Süd-, Mittel- und Westeur-

opa, nördlich bis in den Süden Schwe-

dens vor.

Seinen Namen erhielt der Hirsch-

käfer aufgrund der geweihartig

vergrößerten männlichen Mandibeln

(Oberkiefer). 2012 wurde der Hirsch-

käfer vom Kuratorium „Insekt des

Jahres“ am Senckenberg Deutschen

Entomologischen Institut zum Insekt

bestimmte Pilze enthält. Den finden

sie an Wundstellen eines Baumes,

der durch Frostrisse, Windbruch oder

Blitzschlag verletzt worden ist.

Zur Paarungszeit kommt es häufig

zu Kämpfen zwischen zwei Männ-

chen, die sehr imposant sind. Einer

der Käfer wird vom Ast gestoßen.

Das Weibchen gräbt sich nach der

Begattung in die Erde ein, um im Lau-

fe von zwei Wochen die Eier außen

an morsche Wurzelstöcke, vor allem

von Eichen, zu legen. Nach etwa

vierzehn Tagen schlüpfen die Larven.

Die cremefarbenen Larven benötigen

manchmal bis zu acht Jahre für ihre

Entwicklung. Die Lebenserwartung

der erwachsenen Käfer beträgt drei

bis acht Wochen. Sie können fliegen

und schwärmen besonders in der

Dämmerung.

Foto oben: Ralf Bekker (Oberförs-

terei Elsterwerda), Foto links: Jutta

Wegener (Untere Naturschutzbehörde

Elbe-Elster-Kreis)

des Jahres 2012 gekürt. Der Hirsch-

käfer ist besonders geschützt, da

er überaus selten ist. Allerdings gibt

es seit einigen Jahren Programme,

die den Naturschutz in den Wäldern

fördern sollen.

Hirschkäfer sind bis zu neun Zenti-

meter groß. Nur die Männchen haben

die gewaltigen, großen Geweihe, mit

denen sie miteinander kämpfen. Die

etwas kleineren Weibchen kann man

aufgrund ihrer Größe von sechs Zenti-

metern trotzdem sofort als Hirschkäfer

erkennen.

Die Männchen können ihr Geweih

nicht zur Nahrungsaufnahme bezie-

hungsweise zum Beißen und Kauen

verwenden, sie saugen und lecken

lediglich Pflanzensäfte.

Die Hirschkäfer schwärmen von

Mitte Juni bis Ende Juli an lauen

Abenden mit lautem Brummen in

Laubwäldern herum. Sie lieben

besonders alte Eichen. Männchen

und Weibchen brauchen für die Rei-

fung ihrer Keimzellen Baumsaft, der

16 LebensSpiegel Oktober 2016

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LebensSpiegel - Das Lebenswerk · Goldener Oktober und goldener Herbst sind etablierte Bezeichnungen für das meist typische Landschaftsbild im herbstlichen Oktober beziehungs-weise