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Lehrstelleninfo Vorarlberg 2014

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1Lehrlingsentschädigungen lt. Kollektivvertrag

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Vorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer

Mit einem Pflichtschulabschluss ist die Ausbildung noch lange nicht zu Ende – eine weitere Ausbildung sollte unbedingt noch absolviert werden.

Gerade in einer so schwierigen Phase wie der Ent-scheidung über den weiteren Bildungs- und Berufs-weg benötigen Jugendliche vor allem Beratung und Hilfe beim Entdecken ihrer Stärken, Fähigkeiten und Interessen. Ich war selbst einmal Lehrling und weiß, wie man sich vor dem Berufseinstieg fühlt. Es ist daher eine wesentliche Aufgabe der Politik, unserer Jugend Perspektiven und Chancen aufzuzeigen. Mit innovativen Programmen wie der „Ausbildungsgarantie“, der „Aktion Zukunft Jugend“ oder dem „Jugendcoaching“ wurden Strukturen geschaffen, um den Jugendlichen den Einstieg ins Berufsleben zu erleichtern.

Die „Lehrstelleninfo“ bietet euch bei eurer Berufswahl einen umfassenden Überblick und zahlreiche Informationen. Wenn ihr euch für einen Lehrberuf entschieden habt, dann zählt vor allem Durchhaltevermögen, denn eine abgeschlossene Lehrausbil-dung zahlt sich auf jeden Fall aus.

Die österreichische Ausbildungsgarantie sowie die duale Ausbildung sind heute europaweite Vorbilder – werdet auch ihr ein Teil dieser Erfolgsgeschichte!

Euer Sozialminister

Rudolf Hundstorfer

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Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner

KARRIERE MIT LEHRE

Die Lehre ist eine fundierte und zukunftsträchtige Berufsausbildung. Mit ihr bietet Österreich eine opti-male Verbindung zwischen der Vermittlung von prak-tischen Fertigkeiten, Hintergrundwissen und wichtigen Schlüsselqualifikationen. Auch die Jugendlichen selbst erkennen die Vorteile: Laut unserem Jugendmonitor sind rund zwei Drittel der Meinung, dass man mit einem Lehrabschluss gleiche oder sogar bessere Jobchancen als mit anderen Ausbildungen hat.

Die Lehre ist also ein Erfolgsmodell, das es weiter zu stärken gilt, um die Chancen der Jugend und den Fachkräftebedarf der Wirtschaft auch in Zukunft zu sichern. Durch die laufende Modernisierung der Inhalte ist die Lehrlingsausbildung am Puls der Zeit und vermittelt daher die am Arbeitsmarkt besonders gefragten Qualifikationen. Die fachliche Ausbildung im Betrieb erfolgt nach den Standards für Fachkräfte im jeweiligen Lehrberuf, die Berufsschule begleitet diesen Prozess durch die Vermittlung von Fachtheorie und Allgemeinbildung. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, Lehre und Matura durch parallele Vorbereitung auf die Berufsreifeprüfung zu kombinieren und sich so den Zugang zu Universitäten und Fachhochschulen zu öffnen.

Für den Einstieg in eine praktische Berufsausbildung stehen in Österreich derzeit mehr als 200 Lehrberufe zur Auswahl - von zahlreichen traditionsreichen Berufen bis hin zu neuen High-Tech-Ausbildungen. Der aktuelle Jobratgeber bietet eine wichtige Hilfestellung dafür, welcher Lehrberuf den persönlichen Neigungen und Fertigkeiten am besten entspricht. Weiterführende Informationen finden sich auch auf den Online-Plattformen www.lehrstelleninfo.at und www.jobbutler.at.

In diesem Sinne wünsche ich Euch viel Erfolg bei der Auswahl des passenden Lehrberufs. Denn eine fundierte Ausbildung ist der Schlüssel für einen erfolgreichen weiteren Lebensweg.

Dr. Reinhold MitterlehnerBundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend

Foto: Hans Ringhofer

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Vorwort Landeshauptmann Mag. Markus Wallner

Bildung ist der entscheidende Rohstoff des 21. Jahrhunderts. Über eine qualitativ hochwertige Bildung und Ausbildung zu verfügen, erhöht die persönlichen Chancen und verbessert die eigenen beruflichen Möglichkeiten. Außerdem profitiert der gesamte Wirtschaftsstandort, weil gut ausgebildete Menschen einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit leisten.

Erfreulich ist, dass Jugendliche in Vorarlberg die Chance einer hochwertigen Lehre erkennen und engagiert nützen. Aktuell stehen in den heimischen Betrieben rund 8.000 Lehrlinge in Ausbildung, es entscheidet sich nach wie vor gut die Hälfte aller jungen Menschen in Vorarl-berg für eine qualifizierte Lehrausbildung. Damit nehmen wir im österreichweiten Vergleich eine Vorreiterrolle ein.

Als Erfolgsgarant für eine hochwertige Lehrausbildung wird das funktionierende duale Ausbildungsmodell angesehen. Schule und Lehrbetrieb, Theorie und Praxis sind darin eng verzahnt. Aus dem Zusammenspiel erwachsen jene hohen Qualitätsstandards, für die Vorarlberg im In- und Ausland bekannt ist.

Mit großem Einsatz sorgt das Land für optimale Rahmenbedingungen. Darunter fallen auch die massiven Investitionen in den Landesberufsschulen, die in den letzten Jahren vorgenommen wurden. Seit 2006 wurden für Bau-, Sach- und Betriebsaufwand sowie für Personalkosten insgesamt 148,8 Millionen Euro aus Landesmitteln aufgewendet.

Mit der Initiative Lehrstelleninfo steht eine bewährte Plattform bereit, die kompetent über die zahlreichen Berufs- und Bildungsmöglichkeiten informiert. Die vorliegende Broschüre ist eine praktische Orientierungshilfe und kann zur Entscheidungsfindung beitragen. Den ersten Schritt zum Erfolg haben Sie mit der Entscheidung für eine Lehre bereits getan.

Mag. Markus WallnerLandeshauptmann

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Vorwort Amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Vorarlberg Landesrätin Dr. Bernadette Mennel

Die richtige Berufswahl stellt junge Menschen vor eine große Herausforderung, denn die Begabungen, Neigun-gen und Interessen der Jugendlichen sind oft vielfältig, die konkreten Berufswünsche noch unklar. Neben einer fundierten Grundlagenbildung ist daher schon in der Schule die gezielte und frühe Vorbereitung auf die künftige Berufs-, Arbeits- und Lebenswelt besonders wichtig.

Solide Partnerschaften zwischen Schule und heimischer Wirtschaft haben in Vor-arlberg zu einer ganzen Reihe von Kooperationen und Initiativen geführt, die alle darauf abzielen, den Kindern und Jugendlichen schon früh das breite Spektrum an Berufs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Land vor Augen zu führen.

Sich seiner Interessen und Neigungen bewusst zu werden, ist eine Sache. Den Markt zu kennen, eine andere. Ich begrüße deshalb alle Initiativen, die jungen Menschen Übersicht, Klarheit und Aktualität bei der Suche nach ihrer Lehr- oder Arbeitsstelle bieten.

Mehr als die Hälfte der Vorarlberger Jugendlichen entscheidet sich nach Ende der Pflichtschule für eine Lehre. Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler legen jährlich die Reifeprüfung an den höheren Schulen in Vorarlberg ab. Die beiden Informations-, Präsentations- und Suchplattformen „Lehrstelleninfo“ und „Jobbutler“ bieten diesen jungen Menschen eine besonders attraktive Möglichkeit, sich über das reichhaltige Berufs- und Bildungsangebot zu informieren und bei der gezielten Jobsuche zu helfen.

Ich danke den Verantwortlichen für ihr Engagement und wünsche den jungen Lehr-stellen- und Arbeitssuchenden viel Erfolg!

Landesrätin Dr. Bernadette Mennel Amtsführende Präsidentin des Landesschulrats für Vorarlberg

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Was und wer steht hinter Lehrstelleninfo?Wir von Lehrstelleninfo und unsere Kinder standen vor mehr als 20 Jahren genau wie ihr vor der Frage: „Was will ich werden?“

Wir kannten viele Betriebe, wussten aber nicht, welche Firmen ausbilden und welche Lehrberufe es gibt.

Es gab viele Folder, doch nie eine Zusammenstellung aller Informationen, wie wir sie uns gewünscht hätten. Frustriert und ohne einen Gesamtüberblick zu bekommen gaben wir letztendlich auf und schickten unsere Kinder an höhere Schulen. Sehr bald mussten wir aber erkennen, dass dies ein Fehler gewesen war, denn die schulischen Leistungen waren miserabel.

Aufgrund dieser Erkenntnis gründeten wir Lehrstelleninfo und schon bald wurde uns bewusst, dass hier ein großer Informationsbedarf sowohl seitens der Firmen als auch der Schulabgänger bestand.

Unsere Kinder brachen die höhere Schule ab und absolvierten anschließend ohne Schwierigkei-ten eine Lehre. Heute sind sie erfolgreich im Staatsdienst und in technischen Bereichen tätig.

Das sollte euch Mut machen ebenfalls einen Beruf zu erlernen, der vielleicht nicht gerade euer “Traumberuf“ ist. Ihr habt im Zuge einer Weiterbildung immer die Möglichkeit doch noch zu eurem Traumberuf zu kommen. Mit einer Lehre steht euch über die Berufsmatura sogar der Weg für ein Studium offen.

Weil wir keine Förderungen oder öffentlichen Mittel zur Hand haben, können wir leider nur einen begrenzten Anteil an freien Lehrstellen vorstellen, da Firmen für den Eintrag bezahlen müssen.

Wir versuchen aber trotzdem jedes Jahr neue Ausbilderbetriebe hinzu zu gewinnen, um euch möglichst viele offene Lehrstellen präsentieren zu können. So steht euch eine große Auswahl an Lehrbetrieben und Lehrberufen zur Verfügung.

Falls ihr Ideen oder Anregungen zur Gestaltung unserer Homepage habt, teilt uns das bitte unter [email protected] mit.

Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Lehrstellensuche.Das Lehrstelleninfo-Team

Sonja Gölzner (Leiterin)Tel.: 0664/ 51 08 [email protected]

Gerlinde Fuchs (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 451 [email protected]

Margit Nößlböck (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 85 44 [email protected]

Sigrid Mehler (Sekretariat)Tel.: 0664/ 39 22 [email protected]

Karin Köllner (Sachbearbeiterin)Tel.: 0664/ 32 59 [email protected]

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8 Quelle: WKO Wien, www.biwi.at

Lehrstellensuche - KurzinfoDu interessierst dich für eine Berufsausbildung in einem Betrieb?. Etwa 40 % der Schulpflichtabsolventen entscheiden sich jedes Jahr für eine Lehrausbildung, womit die Lehre nach wie vor der am häufigsten gewählte Ausbildungsweg ist.Einerseits lernst du den Beruf dort, wo er ausgeübt wird - also praxisnah: wie zum Beispiel in einer Werkstatt, einem Büro, einem Laboratorium, einem Handelsbetrieb oder in einem Hotel. Erfahrene Fachleute aus der Praxis bilden dich für die Praxis aus. Unterstützend zur betrieblichen Ausbildung besuchst du die Berufsschule, wo deine praktischen Fertigkeiten durch die notwendige Theorie ergänzt werden. Andererseits tragen deine Leistungen auch Früchte: Du erhältst eine abgeschlossene Berufsausbildung und bekommst für deine Leistungen während der Ausbildung eine Lehrlingsentschädigung.In dieser Broschüre wollen wir dir Informationen über die verschiedenen Lehrberufe bieten. Nur wenn du über die Vielzahl der Berufe Bescheid weißt, kannst du eine vernünftige Entscheidung treffen. Schließlich ist die Berufsentscheidung eine ganz wichtige Entscheidung für dein weiteres Leben und sie muss daher gut überlegt werden.Auf den nächsten Seiten findest du eine Auswahl in Österreich erlernbaren Lehrberufe mit Angabe der Lehrzeitdauer und eine kurze Beschreibung dieser Berufe. Bedenke, dass diese Berufsbeschreibungen aus Platzgründen nur die wesentlichen Tätigkeiten der verschiedenen Lehrberufe enthalten. Wenn du genaueres über die einzelnen Berufe wissen willst, solltest du dich unbedingt genauer z.B. im Internet (siehe dazu unter "Nützliche Links" in dieser Broschüre.) informieren. Zu beachten ist, dass man Berufe nur in der Praxis wirklich kennen lernt. Berufsbezeichnungen allein sagen nicht unbedingt etwas über die Inhalte des jeweiligen Berufes aus und wecken manchmal falsche Erwartungen.Erforsche deine persönlichen Interessen. Überlege, welche Tätigkeiten dir Freude machen und mit welchen Dingen bzw. Materialien du gerne umgehst. Versuche, dir über deine persönlichen Stärken und Talente im Klaren zu werden. Die Erstellung eines Interessenprofils in einem Berufsinformationszentrum kann dabei sehr hilfreich sein.Das Lehrstellenangebot schwankt ständig und ist auch vom angestrebten Lehrberuf abhängig. Die Suche nach einer Lehrstelle kann daher mitunter recht mühsam werden und manchmal wird es notwendig sein, viele Bewerbungen abzuschicken bis man Erfolg hat.Rechtzeitig beginnen: Mit der Lehrstellensuche musst du spätestens nach den Semesterferien anfangen. Selbst aktiv werden: Für die Lehrstellenvermittlung ist grundsätzlich das Arbeitsmarktservice (AMS) zuständig. Bedenke aber, dass manche Betriebe ihre offenen Lehrstellen dem AMS nicht bekanntgeben, weil sie ohnehin viele Bewerbungen erhalten. Es ist also wichtig, selbst aktiv zu werden und alle Möglichkeiten zu nützen, um an mögliche Lehrbetriebe heranzukommen. Dazu gehören Zeitungsinserate, Kontakte im Familien- und Bekanntenkreis, Internet-Jobbörsen (bei uns unter: www.lehrstelleinfo.at), Stellenangebote direkt beim Betriebsstandort oder auf der Homepage des Betriebes.Flexibel sein: Es gibt etwa 205 Lehrberufe + Module. Wenn du dich auf einen einzigen fixierst, schränkst du deine Chancen ziemlich ein. In jedem Berufsbereich gibt es mehrere, meist verwandte, Lehrberufe. Nach Abschluss eines Berufes kannst du in jedem verwandten Beruf eine Zusatzprüfung machen. Sei auch flexibel, was den Standort des Lehrbetriebes betrifft. Es ist besser, einen etwas längeren Anfahrtsweg in Kauf zu nehmen, als ohne Lehrstelle dazustehen. Der erste Schritt zum Lehrplatz ist die Bewerbung. Ob sie telefonisch, persönlich, schriftlich oder per e-mail erfolgt, ist Geschmackssache. Bei kleineren Betrieben ist eine persönliche Bewerbung durchaus sinnvoll, bei größeren Firmen ist es meist günstiger, sich schriftlich zu bewerben. Zeugnisnoten: Auch wenn Jugendliche das nicht gerne hören: Je besser deine Noten, desto besser die Chancen unter vielen Bewerbern in die engere Wahl zu kommen und zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Bewerbungsunterlagen: Ebenso wichtig sind ordentliche Bewerbungsunterlagen. Sie bestehen üblicherweise aus einem Bewerbungsschreiben, einem Lebenslauf und den letzten Schulzeugnissen.Bewerbungsunterlagen sind deine Visitenkarte. Sind sie schlampig, unvollständig oder fehlerhaft, ist es verständlich, wenn ein Lehrbetrieb einen anderen Bewerber vorzieht. Bewerbungsgespräch: Pünktlichkeit, ordentliches und höfliches Auftreten sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Bewerbungsgespräch. Du solltest aber auch über den angestrebten Lehrberuf und über den Betrieb einigermaßen Bescheid wissen. Bewerbungstipps unter: www.lehrstelleinfo.at - Für Jobsuchende - Bewerbungstipps

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InhaltsverzeichnisAllgemein: SeiteVorwort Bundesminister Rudolf Hundstorfer .............................................................. 2Vorwort Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner ..................................................... 3 Vorwort Landeshauptmann Mag. Markus Wallner ...................................................... 4Vorwort Amtsführ. Präsidentin des Landesschulrates LR. Dr. Bernadette Mennel ..... 5 Vorwort Lehrstelleninfo-Team .................................................................................. 6Lehstellensuche - Kurzinfo ......................................................................................... 8Inhaltsverzeichnis ...................................................................................................... 9Firmenindex / Nützliche "Links" im Internet .............................................................. 10Berufsschulen in Vorarlberg ......................................................................................11Lehrlingsentschädigung in Euro / Impressum ................................................... 12 - 13der Standard ...................................................................................................... 14 - 15

Berufe: SeiteBürokaufmann/-frau ........................................................................................16 - 17Drucktechnik - Bogenflachdruck / Drucktechnik - Rollenrotationsdruck .........18 - 19Drucktechnik - Digitaldruck .............................................................................20 - 21Einzelhandel - Baustoffhandel ........................................................................22 - 23Einzelhandel - Einrichtungsberatung ..............................................................24 - 25Einzelhandel - Lebensmittel ...........................................................................26 - 28Bevor du eine Lehre beginnst solltest du folgendes wissen! ................................. 29 Einzelhandel - Telekommunikation .................................................................30 - 31Einzelhandel - Textilhandel .............................................................................32 - 33Elektronik (Modullehrberuf) ............................................................................34 - 37Elektrotechnik (Modullehrberuf)......................................................................38 - 45Als gut ausgebildete Fachkraft startest du in eine Arbeitswelt... .......................... 41Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frau ..................................................46 - 47 Fleischverarbeitung ........................................................................................48 - 49 FriseurIn und PerückenmacherIn (Stylistin) ...................................................50 - 51 Gastronomielehrberufe ...................................................................................52 - 59Großhandelskaufmann/-frau...........................................................................60 - 62Installations- und Gebäudetechnik .................................................................64 - 65Kraftfahrzeugtechnik (Modullehrberuf) ...........................................................66 - 67 KosmetikerIn / FußpflegerIn / MasseurIn .......................................................68 - 71 Kunststofftechnik ............................................................................................72 - 73Lebensmitteltechnik ........................................................................................74 - 75MaurerIn ....................................... ........................................................76 - 78Metalltechnik (Modullehrberuf) .......................................................................80 - 92Metallberufe - Eine Geschichte über 8000 Jahre Hochtechnologie ...................... 85Platten- und FliesenlegerIn.............................................................................94 - 95Speditionskaufmann/-frau...............................................................................96 - 99Textiltechnik-Webtechnik ............................................................................100 - 101Verpackungstechnik ...................................................................................102 - 103Notizen ......................................................................................................104

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Firmen-Index Vorarlberg5 Seite5 Täler Bauhandelsges.m.b.H. .................23

A AGM ........................................................61

BBachmann GmbH .....................................37BAUR GmbH ............................................35Berchtold ..................................................65

D DHL ..........................................................98

E EFEF Rewe Group ...................................49ERVO ProduktionsgesmbH ......................91

F Feinjersey BetriebsgesmbH ...................101

G Gantner GmbH .........................................36 Gasthaus Engel ........................................58Getzner Textil .........................................101GIKO Verpackungen GmbH ..............21,103

H Hirschmann GmbH ....................40,73,84,89HOFER KG .................................................1Hotel Alpenblick ........................................59Hotel Alte Krone .......................................58Hotel Engel ...............................................58 Hotel Gams..........................................56,71Hotel Post ............................................56,71Hotel Rote Wand ......................................57Hotel Schönblick .......................................58

K KIKA Möbel Handelsges.mbH ..................25KLIPP Frisör .............................................51

NüTZLIche "LINks" IM INTerNeTLANDesschULrAT Vorarlberg: Berufsschulen in Österreich:http://www.lsr-vbg.gv.at http://www.berufsschule.atBundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:http://www.abc.berufsbildendeschulen.at/de/news.aspBundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz: http://www.bmask.gv.atBundesministerium für Wirtschaft und Arbeit - Lehrberufe in Österreich:http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Lehrlingsservice/lehrberufe_in_oesterreich/default.htmBIc.at BerufsInformationscomputer (WkO-Wirtschaftskammer Österreich) http://www.bic. atBIFO.at Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg http://www.bifo.at

K SeiteKÜHNE+NAGEL GmbH. ..........................99

LLIDL Austria GmbH ...................................27LOACKER GmbH .....................................47

MMETRO ..................................................... 62

ÖÖlz GmbH & Co KG..................................75Österreichische Bundesbahn ...................39P PEEK & CLOPPENBURG KG 32,33Pircher Josef Betriebs GmbH ......................45Pool Fliesen .................................................95PORSCHE AUSTRIA...................................67

RRhomberg Bau ......................................... 77

SSCHENKER DB........................................ 97 Schwarz Maschinenbau GmbH ................ 84SUTTERLÜTY .......................................... 28

TT-MOBILE ................................................. 31Tomaselli Gabriel Bau.......................... 17,78

VValavier Aktivressort GmbH ...................... 57VEM Vlbg. Elektro-Metallindustrie ....... 81,87VERBUND ......................................43,83,U4

VWenninger ................................................ 65ZZimm GmbH .......................................... 17,92

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Landesberufsschule Bludenz 6700 Bludenz, Unterfeldstraße 27Tel.: 05552/62770-0, Fax: 05552 62770-69E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Bürokaufmann, Einzelhandel, Industriekaufmann, Konstrukteur, KFZ-Technik, Maschinenmechanik, Metalltech-nik-Maschinenbautechnik, Metallbear-beitung, Metalltechnik, Metalltechnik-Sch-weißtechnik, Metalltechnik-Stahlbautechnik und Metalltechnik-Zerspanungstechnik. Landesberufsschule Bregenz 1 6900 Bregenz, Feldweg 25Tel.: 05574/70230, Fax: 05574/70230-16E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Maschinenfertigungstech-nik, Metalltechnik-Maschinenbautechnik, Metallbearbeitung, Metalltechnik-Metall-bau- und Blechtechnik, Metalltechnik-Zerspanungstechnik,und Metalltechnik-Werkzeugbautechnik, Werkzeugmechanik und Technischer Zeichner. Landesberufsschule Bregenz 2 6900 Bregenz, Feldweg 25Tel.: 05574/71165, Fax: 05574/71165-17E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Baumaschinentechnik, Druck-technik, Druckvorstufentechnik, Elekto-technik, Installations- Gebäudetechnik, karosseriebautechnik, kFZ-Technik, Land-maschinentechnik, Metalltechnik: -Blech-technik, Fahrzeugbautechnik und Spengler. Landesberufsschule Bregenz 3 6900 Bregenz, Feldweg 23Tel.: 05574/511-32310, Fax: 05574/511-32302E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Bankkaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandel, EH-Lebensmittel, Finanzdien-stleisung, Sportadministrator und Verwal-tungsassistent.

BerufsschulenLandesberufschule Dornbirn 1 6850 Dornbirn, Eisengasse 38aTel.: 05572/24318, Fax: 05572/24318-70E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Bautechnischer Zeichner, Tischler,Tischlereitechnik, Zimmerer, Tiefbauer, Maler und Anstreicher, Maurer, Lackierer, Schil-derhersteller, stuckkateur und Trockenausbau, Hafner und Platten- und Fliesenleger. Landesberufschule Dornbirn 2 6850 Dornbirn, Eisplatzgasse 5Tel.: 05572/24317, Fax: 05572-24317-80E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Betriebslogistikkaufmann, Bürokaufmann, chemielabortechnik, Drogist, Einzelhandel, Großhandelskaufmann, Pharmazeutisch-kaufmännische Assistenz und Textiltechnologie.

Landesberufsschule Feldkirch 6800 Feldkirch, Rebbergasse 32Tel.: 05522/72029-0, Fax: 05522/72029-7E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Anlageelektrik, Blumenbinder und Händler, Betriebsdienstleistungskauf-mann, Bürokaufmann, Bäcker, Einzelhandel, Elektronik, Elektrotechnik, Fitnessbetreu-ung, Fleischverarbeitung, Fleischverkauf, Friseur- und Perückenmacher, Fußpfleger, Informationstechnologie-Technik, konditor, Kosmetiker und Verwaltungsassistent.

Landesberufsschule Lochau 6911 Lochau, Althofenweg 1Tel.: 05574 / 42906, Fax: 05574 42906 29E-Mail: [email protected]

Fachrichtung: Restaurantfachmann, Koch, Hotel- und Gastgewerbeassistent und Gastro-nomiefachmann.

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1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr 4. Lehrjahr

BäckerIn 443,-- 567,-- 807,-- 885,--Sonderregelung f. Lehrlinge, die im Lehrbetrieb Kost und Quartier erhalten 309,-- 395,-- 559,-- 630,--Großbäcker (Brotindustrie) 633,-- 814,-- 1.176,-- 1.357,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

Bankkaufmann/-frauBanken u. Bankiers (Angestellte) / Sparkassen (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,-- Landes-Hypothekenbanken (Angestellte) 636,-- 779,-- 1.035,--Kreditkartengesellschaften (Angestellte) 749,-- 899,-- 1.049,--Post (BAWAG-PSK) (mit Ausnahme von Salzburg und Vorarlberg) 566,-- 687,-- 932,-- 958,--Raiffeisenkasse, RLB u. Revisionsverbände (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--Gewebliche Kreditgen. (Österr. Volksbanken AG) (Angestellte) 557,-- 737,-- 956,--

BerufskraftfahrerIn Güterbeförderungsgewerbe 583,-- 827,-- 1.095,-- 1.250,--Speditions- und Lagereibetriebe 580,-- 823,-- 1.089,-- 1.243,--

Brunnen u. GrundbauIn- Tiefbohrunternehmen 825,-- 1.237,-- 1.651,--

DachdeckerIn 732,-- 914,-- 1.097,-- 1.276,--

ElektrotechnikIn Hauptmodul - Anlagen- u. Betriebstechnik,Automatisierungs- u. Prozessleittechnik, Elektro- u. Gebäudetechnik,, Energietechnik Metall- und Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--Elektro- und Elektroindustrie 558,-- 742,-- 1.002,-- 1.356,--+ Sonderregelung für Lehrlinge mit Reifeprüfung 742,-- 1.002,-- 1.236,-- 1.451,--Elektrizitätsversorgungsunternehmen (Elektrizitätswerke) 559,-- 749,-- 1.014,-- 1.371,--ÖBB (Lehrwerkstätten) 519,-- 695,-- 940,-- 1.273,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 570,-- 811,-- 1.128,-- 1.524,--Fleischergewerbe (FleischverarbeiterIn)ausgenommen Kärnten und Vorarlberg 618,-- 796,-- 1.061,-- Fleischergewerbe Kärnten 619,-- 798,-- 1.061,--Fleischergewerbe Vorarlberg 628,-- 808,-- 1.081,--Fleischwarenindustrie 655,-- 842,-- 1.216,-- 1.310,--

FriseurIn und PerückenmacherIn 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

Handel: Allgemeiner Groß- u. Kleinhandelmit Ausnahme Salzburg und Vorarlberg 504,-- 641,-- 913,-- 940,--Sonderregelung Salzburg und Vorarlberg 520,-- 661,-- 941,-- 968,--Handel: Warenhäuser und Versandhäuser 548,-- 698,-- 993,-- 1.021,--IsoliermonteurIn (Bauhilfsgewerbe-StukkateurIn,TerazzolegerIn,WärmedämmerIn) 625,-- 934,-- 1.398,--

Koch/Köchin, Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 591,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--Hotel- und Gastgewerbe 591,-- 659,-- 791,-- 851,-- (monatliche Dienstkleiderpauschale: € 35,20,bei Doppellehre €52,80)

Kollektivvertrag /Lehrberufe

Lehrlingsentschädigung in EuroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

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Kollektivvertrag /Lehrberufe 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr

KraftfahrzeugtechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--ÖBB - Österreichische Bundesbahnen 519,-- 695,-- 940.-- 1.273,--

MalerIn und BeschichtungstechnikerInMalerIn-, LackierIn-, Schilderherstellergewerbe 535,-- 644,-- 809,-- 973,--Gemeinde Wien (gemäß Dienstvorschrift für Lehrlinge) 520,-- 790,-- 1.059,-- 1.313,--

MasseurIn-, FußpflegerIn- und Kosmetikergewerbe 376,-- 478,-- 659,-- 732,--

MaurerIn (Baugewerbe und Bauindustrie) 875,-- 1.310,-- 1.748,-- 1.966,--+ Sonderregelung für Lehrlinge, die nach Vollendung des 18. Lebensjahres in die Lehre eintreten 1.748,-- 1.748,-- 1.748,-- 1.966,--

MetalltechnikerIn - Hauptmodul: Fahrzeugbautechnik,Maschinenbautechnik, Metallbau- u. Blechtechnik, Schmiedetechnik, Schweißtechnik, Stahlbautechnik, Werkzeugbautechnik und Zerspanungstechnik

Metall u. Elektrogewerbe 549-- 736,-- 991,-- 1.331,--Metallindustrie 570,-- 765,-- 1.035,-- 1.400,--LINZ - Stadtwerke Linz AG 560,-- 749,-- 1.013,-- 1.368,--

Installations-und GebäudetechnikerIn Metall-u. Elektrogewerbe 549,-- 736,-- 991,-- 1.331,--

Speditionskaufmann/-frau (Angestellte)SpeditionslogistikerIn (Angestellte) 482,-- 676,-- 921,-- 1.480,--

SteuerassistentIn Wirtschaftstreuhänder(Angestellte) 624,-- 770,-- 939,-- 1.118,--

TapeziererIn und DekorateurIn 486,-- 666,-- 791,--Holz verarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

TischlerIn Holz u. Kunststoff verarbeitendes Tischlergewerbe 539,-- 686,-- 813,-- 920,-- 813,-- 813,-- 813,-- 920,--Holzverarbeitende Industrie - Möbelindustrie 642,-- 963,-- 1.284,-- 1.444,--

Zimmerer / Zimmerin 603,-- 803,-- 1.207,--

4. Lehrjahr

IMPRESSUM:Herausgeber: Gölzner Lehrstelleninfo GmbHBad Hallerstr.10, A-4522 SierningAusgabe 2014Alle Rechte vorbehalten!

Die Broschüre " Der Lehrberuf hat Zukunft" kann bei der Fa. Gölzner Lehrstelleninfo GmbH, Bad Hallerstr.10 4522 Sierning, Tel. 0 72 59/ 56 80 - 0 angefordert werden.

Texte:Berufsbeschreibungen Quelle: Berufsinformationscomputer der WKO

www.bic.at, AMS Berufslexikon, Wikipedia auszugsweise entnommen.Wenn nicht gesondert angegeben Lehrlingsentschädigungen lt. Kollek-

tivvertrag oder auf den Internetplattformen der jeweiligen BetriebeFotos: Fotolia und istockfoto

Alle Angaben sind trotz sorgfältiger Recherche ohne Gewähr. Um die Lesbarkeit der Aufstellungen zu gewährleisten wurde auf

eine durchgehende geschlechtsspezifische Formulierung verzichtet.Vervielfältigung und Auszugsweise Entnahme nur mit Genehmigung des

Herausgebers. (Ausgenommen Berufsbeschreibungen)

Lehrlingsentschädigung in EuroAuszug: Stand 12/2013 (monatlich BRUTTO lt. Kollektiv) Quelle: AMS

(Sonderregelung für Lehrlinge, die das Lehrverhältnis nach Vollendung des 20. Lebensjahr beginnen.)

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auBürokaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Das Tätigkeitsfeld einer gelernten Bürokauffrau beziehungsweise eines Bürokaufmanns ist sehr vielfältig. So sind Bürokaufleute in nahezu allen Branchen anzutreffen, wobei sie immer wieder andere Aufgabenbereiche erfüllen.

Je nach Arbeitsbereich und Aufgabenschwerpunkt sind sie entweder im Sekretariat, in der Buchhaltung, im Personalbüro, oder im Bereich Einkauf, Versand und Lagerhaltung tätig.

Sie sind meist auf die EDV-Systeme fixiert. Neue und sehr interessante Aufgabengebiete finden Bürokaufleute auch im Marketing.

Vor allem in großen Unternehmen übernehmen sie die Koordination von Werbemitteln, erteilen Aufträge zur Produktion von Werbespots und sorgen für Kundenzufriedenheit in Customer Care Centern.

Um ihre vielseitigen Aufgaben effizient erledigen zu können, müssen sich Bürokaufleute gut in der Handhabung der aktuellen Hard- und Software auskennen.

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Drucktechnik - RollenrotationsdruckLehrzeit: 3 1/2 Jahre

Drucktechniker/innen mit Schwerpunkt Rollenrotationsdruck arbeiten meist an der Druckmaschine.

Sie erledigen die Vorarbeit (Vorbereiten der Papierrollen am Rollenträger, Mischen der Farbtöne nach Vorlage).

Ihre Hauptaufgabe ist das Steuern und Kontrollieren während des Druckvorganges.

Zu ihren Produkten zählen Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Geschäftsdrucksachen, Verpackungen, aber auch Plakate und Werbesendungen. Sie arbeiten in Verlags- und Zeitungsdruckereien und in Großbetrieben des Druckereigewerbes.

Der Buchdruck ermöglichte die exakte Reproduktion von Wissen in einem zuvor nie gekannten Ausmaß. Während Bücher zuvor manuell in Skriptorien kopiert wurden, wurde der menschliche Faktor ersetzbar. Auch Abschreibfehler wurden vermeidbar.

Die Erfindung des modernen Buch-druckes geht auf den Mainzer Gold-schmied Johannes Gutenberg zurück, der in der Mitte des 15. Jahrhunderts ein komplettes, maschinenbetriebenes Drucksystem mit beweglichen metallenen Lettern einführte.

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Drucktechnik - BogenflachdruckLehrzeit: 3 1/2 Jahre

DrucktechnikerInnen mit Schwerpunkt Bogenflachdruck sind hauptsächlich für das Bedienen, Warten und Kontrollieren der jeweiligen Druckmaschinen (Bogenoffsetmaschinen) verantwortlich.Beim Bogenflachdruck werden einzelne Bögen bedruckt. Wichtige Produkte sind Prospekte, Plakate, Werbesendungen, Geschäftsdrucksachen, Bildpostkarten, Landkarten und Verpackungen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_facheinschlägige Werkzeuge, Geräte und Maschinen bedienen_ Arbeitsabläufe planen und den Druckprozess vorbereiten_ digitale und analoge Daten aufbereiten_ Flachdruck-Druckformen (Druckplatten) herstellen_ Druckfarben auswählen und abmischen_ Ein- und Mehrfarben-Bogenflachdruckmaschinen steuern; qualitätsrelevante Prozessdaten erfassen, auswerten und dokumentieren_ Druckprodukte zur Weiterverarbeitung vorbereiten

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Drucktechnik - DigitaldruckLehrzeit: 3 1/2 Jahre

DrucktechnikerInnen mit Schwerpunkt Digitaldruck sind für die Vorbereitung und Sicherung der digitalen Daten zuständig (z. B. Komprimieren von Daten, Archivieren, das Sichern und Verwalten auf geeigneten Datenträgern).Ihre Hauptaufgabe ist das Steuern und Kontrollieren der Digitaldruckmaschinen während des Druckvorganges.Zu ihren Produkten zählen Geschäftsdrucksachen (z. B. Formulare, Briefpapier, Visitenkarten), Verpackungen, Plakate und Werbesendungen etc.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_facheinschlägige Werkzeuge, Geräte und Maschinen handhaben_ Arbeitsabläufe planen und den Druckprozess vorbereiten_ digitale und analoge Daten aufbereiten_ Druckformen für den Digitaldruck erstellen (Bebilderung in der Druckmaschine)_ mit Datenbanken, Workflowmanagement und Personalisierung umgehen_ Digitaldruckmaschinen steuern; qualitätsrelevante Prozessdaten erfassen, auswerten und dokumentieren_ Druckprodukt zur Weiterverarbeitung vorbereiten

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l Einzelhandel - BaustoffhandelLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Baustoffhandel sind Profis in den Bereichen Bauen und Renovieren.

Sie kennen die dafür notwendigen Bau- und Hilfsstoffe, wissen über deren fachgerechte Verwendung bzw. den fachgerechten Einsatz sowie die Umweltverträglichkeit Bescheid.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_Baupläne im Hinblick auf die fachgerechte Mengenübermittlung und Verwendung von Baustoffen lesen_ über die Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten von Baustoffen, Bauhilfsstoffen sowie über die für die Bearbeitung und Verarbeitung erforderlichen Werkzeuge und Kleinmaschinen beraten_über die bei der Verwendung von Baustoffen wesentlichen Rechtsvorschriften beraten_ KundInnen bei der Projektplanung unterstützen_Serviceleistungen anbieten_Verkaufsgespräche führen_Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln inklusive Rechnungslegung_ Zahlungsverkehr, Reklamationen behandeln

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Einzelhandel - EinrichtungsberatungLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Einrichtungsberatung verkaufen Möbel und Einrichtungsgegenstände und beraten ihre KundInnen.

Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung) und setzen diese um.

Außerdem dekorieren sie das Geschäftslokal passend zu den jahreszeitlichen Gege-benheiten (Weihnachten, Ostern etc.). Beim Verkauf ihrer Waren wickeln sie den Zahlungsverkehr ab.

Für das Erledigen der anfallenden betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten beherrschen sie den Umgang mit dem Computer.

Sie arbeiten in Einrichtungshäusern und Spezialgeschäften im Team mit KollegInnen und haben Kontakt zu Fachkräften aus anderen Abteilungen und ihren KundInnen.

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Einzelhandel - Einrichtungsberatung

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Einzelhandel - LebensmittelLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Bedarf für die Warenbeschaffung und Durchführung der Warenbestellungen ermitteln_ Wareneingänge wie Lebens- und Genussmittel auf Qualität, Haltbarkeit, Frische und Aussehen kontrollieren_Warenlieferungen koordinieren und administrativ bearbeiten (Protokolle, Listen führen)_ Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_ betriebliches Warensortiment vorbereiten und verkaufsgerecht präsentieren, Aktionen und Sonderangebote platzieren, Feinkostprodukte arrangieren_ KundInnen über die Aufbewahrung, die Zusammenstellung, die Zubereitung, das Servieren und den Verzehr von Nahrungs- und Genussmitteln beraten_KundInnen bei der Produktauswahl beraten, Verkaufsgespräche führen, Serviceleistungen anbieten_ Bestellungen und Aufträge entgegennehmen und abwickeln; inklusive Rechnungslegung und Zahlungsverkehr_ Reklamationen behandeln_ bei Maßnahmen in der Lebensmittelhygiene mitwirken

Einzelhandelskaufleute im Bereich Lebens- mittelhandel verkaufen Lebensmittel und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen Waren, übernehmen Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.Dabei achten sie auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen.

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INFO

Bevor du eine Lehre beginnst, solltest du folgendes wissen!

Was bedeutet duale Ausbildung:

Eine duale Ausbildung bedeutet, dass die Lehrausbildung sowohl im Betrieb, als auch in der Berufsschule statt findet. 80% der Ausbildung findet im Betrieb statt und 20% der Ausbildung in der Schule.

Lehrlinge müssen für eine bestimmte Zeit in die Berufsschule gehen und je nach Beruf gibt es eine Reihe von Fächern, die erfolgreich abgeschlossen werden müssen.

Es gibt drei Arten von Berufsschulen:

_ Ganzjährig, d.h. mindestens einmal wöchentlich an einem Tag _ Lehrgangsmäßig, d.h. mindestens über acht Wochen hindurch _ Saisonmäßig, d.h. geblockt in einer bestimmten Jahreszeit (z.B. bei Lehrberufen im Tourismus in der Nebensaison)

Berufsschulen für häufige Berufe findet man in jedem Bundesland. Bei seltenen Lehrberufen gibt es nur wenige Berufsschulen auf die Bundesländer verteilt. Diese bieten normalerweise einen Internatsbetrieb an.

Zudem solltest du folgendes beachten:

Welcher Lehrberuf passt zu dir und welche Jobchancen hast du im gewählten Beruf. Gibt es nur wenige Firmen, die diesen Lehrberuf anbieten, sind diese in der Nähe deines Wohnortes oder musst du dafür lange Wege in Kauf nehmen. Welche Zukunftschancen hast du mit einer Lehre in der gewählten Branche. Welche Aufstiegsmöglichkeiten. Willst du

eine Lehre mit Matura machen, solltest du dir Gedanken darüber machen, inwieweit dein gewählter Lehrbetrieb dich dabei unterstützt.

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n Einzelhandel - TelekommunikationLehrzeit: 3 Jahre

Einzelhandelskaufleute im Bereich Telekommunikation verkaufen Telefone, Mobiltelefone, Internetprodukte usw. und beraten ihre KundInnen.Sie bestellen die Waren, übernehmen die Lieferungen und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie planen verkaufsfördernde Maßnahmen (z. B. Werbung oder Preisausschreiben) und führen diese durch. Tätigkeiten und Arbeitsbereiche:.

_Bedarf für die Warenbeschaffung ermitteln_ Wareneinkauf unter Verwendung neuester Technologien durchführen_ Warenlieferungen überwachen und administrativ bearbeiten_Waren übernehmen, kontrollieren, lagern und pflegen_betriebliches Warensortiment vorbereiten, bereitstellen und verkaufsgerecht präsentieren_ die KundInnen bei der Produktauswahl vor allem hinsichtlich der technischen Eigenschaften und der Anwendungsmöglichkeiten und der Tarifgestaltung beraten_ Serviceleistungen anbieten (z. B. Rufnummernmitnahme, SIM-Karten tauschen).

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Das Unternehmen Peek & cloppenburg Die Marke Peek & cloppenburg steht seit über 110 Jahren für neue Wege in sachen Mode und versteht sich als Mittler zwischen catwalk und Fußgängerzone. Im Portfolio eines jeden Verkaufshauses befinden sich bis zu 500 Marken. Neben der ausgewo-genen Sortimentsgestaltung mit hohem Qualitäts- und Geschmacksanspruch ist die kompetenz der Mitarbeiter im Verkauf maßgeblich für den erfolg von P&c.

Das Familienunternehmen P&c hat sich zu einer internationalen Marke mit Mode-häusern in 15 Ländern entwickelt. Zwei unabhängige Gesellschaften und Unterneh-menszentralen in Düsseldorf und Wien tragen dieser wachsenden Dynamik Rechnung.

Dabei ist die Peek & cloppenburg kG, Wien mit über 3.200 Mitarbeitern und 43 Häusern in Österreich und Osteuropa – Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, rumänien, slowakei, slowenien, Tschechien und Ungarn – vertreten.

Peek & cloppenburg hat ambitionierte Ziele, die Ansprüche sind hoch – diesen Anspruch gibt das Handelshaus auch an seine Mitarbeiter weiter. Denn schon früh tragen sie Verantwortung und wachsen an ihren Aufgaben. P&c sucht bereits heute Persönlichkeiten von morgen.

Lehre zum Einzelhandelskaufmann (m/w)

Dauer: 2-3 Jahre, je nach Schulabschluss

Ausbildung: Praxis in allen Abteilungen eines Verkaufshauses

Theorie: Teilzeit- oder Blockunterricht in der Berufsschule, interne Seminare in Wien

Prüfungen: schriftliche und mündliche Lehrabschlussprüfung vor der Wirtschaftskammer

Voraussetzungen: Pflichtschule oder höherer Schulabschluss

Karriereperspektiven: Stellvertretender Abteilungsleiter, Abteilungsleiter, Storemanager oder eine Position im Einkauf

Vergütung: 1. Jahr: € 650,-, 2. Jahr: € 850,-, 3. Jahr € 1.000,- jeweils brutto; zzgl. Verkaufsprovision

Beginn: jährlich am 1. September

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f) ElektronikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektronik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Elektronik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

u Angewandte Elektronik

u Mikrotechnik

u Kommunikationselektronik

u Informations- und Kommunikationstechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

u Netzwerktechnik

u Eisenbahntelekommunikationstechnik

Dauer der Lehrzeit:

u 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul

u 4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul

u 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

ElektronikerInnen entwickeln, erzeugen, montieren und reparieren elektronische Geräte, Maschinen und Anlagen aller Art (z. B. Mess-, Steuer-, Regel- und Signalanlagen), mikrotechnische Produkte wie Mikrochips, Leiterplatten und Sensoren. Weiters optische Elektronik, Hochfrequenzanlagen wie Funkanlagen, Antennen- und Satellitenanlagen, aber auch Geräte der Video- und Audiotechnik sowie Telefonanlagen und andere Geräte und Anlagen der Kommunikations- und Informationstechnik und vieles mehr.

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Feldkirch

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ElektrotechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre (Modullehrberuf)

Dauer der Lehrzeit:

_ 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul_ 4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Elektrotechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Elektrotechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Elektro- und Gebäudetechnik_ Energietechnik_ Anlagen- und Betriebstechnik_ Automatisierungs- und Prozessleittechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Gebäudeleittechnik_ Gebäudetechnik-Service_ Sicherheitsanlagentechnik_ Erneuerbare Energien_ Netzwerk- und Kommunikationstechnik_ Eisenbahnelektrotechnik_ Eisenbahnsicherungstechnik_ Eisenbahnfahrzeugtechnik_ Eisenbahntransporttechnik_ Eisenbahnfahrzeuginstandhaltungstechnik_ Eisenbahnbetriebstechnik

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INFO

Als gut ausgebildete Fachkraft startest du in eine Arbeitswelt voller beruflicher entfaltungsmöglichkeiten.

Wenn du dich für eine Lehre entscheidest, kannst du und auch deine Eltern beruhigt in die Zukunft blicken. Die Lehre ermöglicht einen großartigen Start ins Berufsleben.

Die Kombination aus Wissen und hervorragenden praktischen Kenntnissen macht dich zu einer gefragten Fachkraft.

Nach der Lehrlingsausbildung weißt du über deinen Arbeitsbereich bestens Bescheid und kannst vom ersten Tag an selbstständig an eigenen Aufgaben und Projekten arbeiten.

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42 Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

Aufgaben:

Montage, Prüfung,Inbetriebnahme, Steuerung, Wartung und Reparatur:

_von Maschinen und Produktionsanlagen in Industrie- und Gewerbebetrieben. (wie zum Beispiel Fertigungsstraßen, Produktionseinrichtungen, Fließ- und Förderbänder usw.)

_von Kraftwerksanlagen, Anlagen der Energieversorgung und –Verteilung

_ von Transporteinrichtungen (z. B. Industriekräne, Förderbänder, Seilbahnen und Aufzügen)

_ von Verkehrsmitteln und deren Einrichtungen (z. B. Eisenbahnen, Straßenbahnen und U-Bahn, Bahnstromanlagen, Stellwerke)

_ von Anlagen der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie Antriebstechnik

ElektrotechnikAnlagen. - und BetriebstechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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_Errichten und in Betrieb nehmen von Systemen der Gebäude- technik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen

_Instandhalten und Warten von Systemen der Gebäudetechnik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen

_Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an Systemen der der Gebäudetechnik sowie von elektrischen Maschinen, Geräten und Anlagen

_Installieren, in Betrieb nehmen, Prüfen, Instandhalten und Warten von Systemen der Steuerungs- und Regeltechnik sowie Suchen und Beheben von Fehlern und Störungen an diesen Systemen

_ Ausführen der Arbeiten unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheitsvorschriften, Normen, Umwelt- und Qualitätsstandards.

ElektrotechnikElektro- und GebäudetechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre

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Entsorgungs- und Recyclingfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Entsorgungs- und Recyclingfachleute im Bereich Abfall sorgen für die fachgerechte Behandlung und Verwertung von Abfällen und gefährlichen Problemstoffen wie z. B. Altöle, Lacke, Batterien, Kunststoffe oder Elektronikschrott.Sie beraten und informieren ihre KundInnen über Mülltrennung und den Umgang mit diesen Problemstoffen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Abfälle und Reststoffe von den KundInnen entgegennehmen, wiegen, vermerken, registrieren_Abfallanalysen und -klassifizierungen durchführen, chemische Proben erstellen_ abfalltechnische Maschinen, Geräte, Entsorgungs- und Wiederaufbereitungs- anlagen bedienen und steuern_ Transport- und Hebeeinrichtungen, Förderbänder und Krananlagen bedienen_während der Abfallentsorgungs- und Recyclingprozesse chemische und physikalische Größen wie Druck, Temperatur etc. messen und regeln_ Instandhaltungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten an Maschinen und Anlagen durchführen_ Listen, Protokolle und Betriebsbücher führen

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ngFleischverarbeiterInLehrzeit: 3 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_FleischverarbeiterInnen zerlegen frisches Fleisch und bereiten es verkaufsfertig zu; weiters stellen sie aus dem Fleisch verschiede-ne Wurst- und Selchwaren her._ Bei der Zubereitung von verkaufsfertigem Fleisch zerteilen die Fleisch- verarbeiterInnen die Stücke, trennen das Fleisch von den Knochen und bereiten es für den Verkauf und für die Verarbeitung zu Wurst- und Selchwaren vor._ Bei der Erzeugung von Wurstwaren verwenden die FleischverarbeiterInnen ausgewählte Fleischsorten, die sie im sogenannten "Kutter" zu einer Wurstmasse ("Wurstbrät") zerkleinern. Dieser Wurstmasse fügen sie Gewürze, Salz usw. bei. Dann füllen sie die fertige Brätmasse in Natur- oder Kunstdärme._Bei der Herstellung von Selch- und Pökelwaren würzen die FleischverarbeiterInnen geeignete Fleischstücke und pökeln bzw. kochen sie. Durch verschiedene Selchtechniken geben sie dabei dem Fleisch unterschiedliche Geschmacksrichtungen.

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)Friseur/in und Perückenmacher/inLehrzeit: 3 Jahre

Friseur/innen und Perückenmacher/innen schneiden, pflegen und gestalten Haare und Frisuren von Damen, Herren, Jugendlichen und Kindern. Außerdem stellen sie von Hand Perücken her.

Sie vereinbaren Termine mit ihren Kunden, beraten sie über typgerechte Frisuren und geeignete Haar- und Hautpflegeprodukte und setzen schließlich die Wünsche der Kunden um.

Friseure arbeiten in Friseursalons oder besuchen die Kunden zu Hause.

Zu ihren Tätigkeiten gehören das klassische Waschen, Schneiden und Föhnen sowie die Rasur.

Weiterhin werden Haare gefärbt, getönt, eingelegt mit Dauer- bzw. Kaltwellen oder Volumenwellen versehen.

Der jeweilige Frisuren-Look wird natürlich von Modeströmungen beeinflusst und die Kunden/innen wünschen professionelle topaktuelle Beratungen.

Eine Herausforderung für kreative, junge, begeisterungsfähige Menschen, ihre Talente umzusetzen.

Der clevere Friseur kennt Trends und weiß,

was "en vogue" ist.

Deine Karriere beginnt mit einer Friseurlehre!

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feGastronomiefachmann/-frauLehrzeit: 4 Jahre

Gastronomiefachleute sind die Allrounderim Bereich der Gastronomie!

Sie sind sowohl in der Küche als auch im Service tätig. In der Küche sind sie für die Zubereitung verschiedenster Speisen zuständig. Im Servicebereich empfangen und bedienen sie die Gäste, erstellen Speise- und Getränkekarten, dekorieren die Tische und erledigen die Abrechnungen.

Gastronomiefachleute sind für alle Bereiche der Gastronomie qualifiziert. Ihre Ausbildung entspricht jener der Lehrberufe Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin.

Sie sind sowohl Fachkräfte in der Küche als auch im Service. Ihr Aufgabenbereich ist äußerst vielseitig: Im Bereich der Küche bereiten Gastronomiefachleute die Lebensmittel vor, schneiden Gemüse, Fleisch etc., kochen die unterschiedlichsten Gerichte und richten die Speisen auf Tellern oder Platten an.

Im Service beraten sie ihre Gäste, nehmen die Bestellungen entgegen, servieren die Speisen und Getränke, dekorieren Räume und Tafeln und erstellen Speise- und Getränkekarten. Sie bereiten auch diverse Getränke zu, kassieren die Rechnung, erledigen die Abrechnung und nehmen Reklamationen der Gäste entgegen.

Außerdem berechnen Gastronomiefachleute die benötigte Menge an Produkten (Lebensmittel, Getränke usw.), bestellen diese oder kaufen auch direkt auf Märkten ein.

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Hotel- und Gastgewerbeassistent/inLehrzeit: 3 Jahre

Würdest du gerne Karriere im Gastronomiebreich machen und interessante Tätigkeiten ausführen ?

Dann wäre der Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA) genau das Richtige für dich!

Die Lehre des HGA ist so interessant, weil sie so vielseitig ist.

Man ist sowohl im Frontbereich (z.B. an der Rezeption) wie auch im Backoffice (z.B. in der Buchhaltung) eingesetzt.

Im Frontbereich trifft man auf die verschiedensten Menschen aus aller Welt. Der direkte Kontakt mit den Gästen steht hier im Vordergrund.

Ein HGA wird auch in der kaufmännischen Führung eines Hotelbetriebes ausgebildet. Dazu gehören Buchhaltung und Rechnungswesen, Lagerhaltung, Kassaführung, das Führen des Hoteljournals, Zimmerreservierungen, der Schriftverkehr sowie die Organisation von Veranstaltungen.

Einer Karriere vom Chefrezeptionist bis hin zum Hoteldirektor steht genauso wenig im Wege wie einem Job in Übersee in einer internationalen Hotelkette.

Wer sich vorstellen kann, auch einmal im Ausland tätig zu sein, für den ist diese Lehre ebenfalls besonders interessant. Denn der Kontakt zu Menschen aus aller Welt eröffnet einem HGA ein interessantes Arbeitsumfeld mit beruflichen Möglichkeiten sowohl im In- als auch im Ausland.

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Gut ausgebildete köche sind gefragt, die Welt „gehört ihnen“

Köche/Köchinnen sind vor allem in Betrieben des Hotel- und Gast-gewerbes, in Spitälern, Kuranstalten und Pflegeheimen, aber auch in Betriebskantinen usw. beschäftigt.

Speisen wie Gott in Frankreich!

Der Kochberuf hat einen sehr hohen Stellenwert und man kann sagen, als Koch ist man heute "en vogue", dies ist sicherlich auch auf die vielen renommierten Sterne- und Fernseh-Köche zurückzuführen.

Der Beruf Koch / Köchin ist eine sichere Basis für die Zukunft - denn die Menschen lieben den besonderen Gaumengenuss, mehr denn je!

Die Kunst, aus Lebensmitteln durch Kochen, Braten, Dämpfen oder andere Verfahren möglichst schmackhafte, leicht verdauliche, nahrhafte und auch noch gesunde Speisen zu bereiten, hatte bereits in der Antike einen hohen Stand erreicht.

Da nach antiker Sichtweise eine gute Ernährung unmittelbar mit der Gesundheit zu-sammenhing, arbeitete der Koch häufig mit Ärzten zusammen.

Die Kochkunst kam aus den asiatischen Ländern nach Griechenland und dann nach Italien. Unter den römischen Kaisern Augustus und Tiberius gab es bereits Schulen der Kochkunst. Im antiken Rom waren die Köche meistens in Kriegsgefangenschaft verschleppte Sklaven, vorzugsweise Griechen. Köche waren beliebt und teuer und man zahlte horrende Preise für gute Köche. Am Hofe von Ludwig XIV. erreichte die Franzö-sische Küche ihre erste Blüte. Der bekannteste Küchenchef dieser Zeit war François Vatel, der sich selbst tötete, als er zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in der Lage war, adäquat für seine Herrschaft zu kochen.

Koch/KöchinLehrzeit: 3 Jahre

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Restaurantfachmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Bist du gerne Gastgeberund es erfreuen dich zufriedene Gäste?

Restaurantfachleute begrüßen die Gäste beim Betreten des Lokals und begleiten sie zum Tisch.

Sie legen ihnen Speise- und Getränkekarten vor, beraten sie fachkundig bei der Auswahl und berücksichtigen die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Gäste.

Nachdem die Gäste Speisen und Getränke bestellt haben, tippen Restaurantfachleute die entsprechenden Codes für Tisch, Speisen und Getränke auf computerbasierten Bonierkassen ein, servieren sie den Gästen.

In der gehobenen Gastronomie führen Restaurantfachleute auch verschiedene Arbeiten am Tisch der Gäste bzw. am Sideboard durch, wie Filetieren, Tranchieren und Flambieren.

Zukunftsperspektiven:

Restaurantfachleuten stehen vielfältige Spezialisierungs- und Karrieremöglichkeiten offen.

Wer gerne um die Welt reist, oder auch auf einem Kreuzfahrtschiff anheuern möchte, kann dies auch als Restaurantfachmann/frau tun.

Im Gastronomiebreich steht jedem die Welt offen! Restaurantfachleute sind in allen Hotels der Welt willkommen.

Der Trend zu neuen kulinarischen Genüssen hält seit Jahren an, daher wird es immer interessanter in diesem Bereich zu arbeiten.

Quelle: WKO, BIC, Wikipedia, Lehrstelleninfo, AMS, Fotolia

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auGroßhandelskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Die im einkauf tätigen Großhandelskaufleute

ermitteln den Warenbedarf des Betriebes und holen telefonisch oder schriftlich Angebote von den verschiedenen Erzeugern der zum Weiterverkauf benötigten Waren ein.Durch Vergleich der verschiedenen Angebote ermitteln sie die günstigste Einkaufsmöglichkeit.Die Bestellung der Waren führen sie meist schriftlich mit vorgedruckten Bestellformularen unter genauer Angabe der Liefer- und Zahlungsbedingungen, der Warenart und -qualität, der Warenmenge und des Preises durch.

Die im Lager beschäftigten Großhandelskaufleute

übernehmen die bestellte Ware, überprüfen ihre Menge und Qualität und bestätigen schriftlich den ordnungsgemäßen Empfang. Über eventuelle Mängel der Ware oder durch den Transport verursachte Schäden verständigen sie die Erzeuger schriftlich in Form einer "Mängelrüge". Darin wird je nach Vertragsbedingungen und Ausmaß des Schadens bzw. Mangels eine Herabsetzung des Kaufpreises, der Umtausch bzw. die Rücknahme der Ware oder Schadenersatz gefordert.Nach der Warenübernahme sorgen die Großhandelskaufleute für die sachgemäße Lagerung der Ware.

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Installations- und GebäudetechnikLehrzeit: 3 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Installations- und Gebäudetechnik umfasst verpflichtend die zweijährige Ausbildung im Grundmodul Installations- und Gebäudetechnik und eine einjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:

_ Gas- und Sanitärtechnik

_ Heizungstechnik

_ Lüftungstechnik

Zusätzlich kann in einem weiteren Ausbildungsjahr (im 4. Ausbildungsjahr) ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:

_ Badgestaltung

_ Ökoenergietechnik

_ Steuer- und Regeltechnik

_ Haustechnikplanung

Da die moderne Gebäudetechnik immer aufwändiger wird, ist ein immer größeres Fachwissen zu den einzelnen Sparten der Gebäudetechnik nötig.

Installations - Gebäudetechniker/innen sorgen dafür, dass Wohnungen, Häuser aber auch Betriebe mit Wärme, Wasser und Luft versorgt werden.

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KraftfahrzeugtechnikLehrzeit: 3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die modulare Ausbildung umfasst verpflichtend die2 jährige Ausbildung im Grundmodul Kraftfahrzeugtechnik und die 1 1/2jährige Ausbildung in einem der Hauptmodule:

Personenkraftwagentechnik Nutzfahrzeugtechnik Motorradtechnik

Zur weiteren Vertiefung der Ausbildung kann noch ein weiteres Hauptmodul gewählt werden oder das 1/2jährige Spezialmodul Systemelektronik vereinbart werden.Jedes Hauptmodul kann mit jedem anderen Hauptmodul oder dem Spezialmodul kom-biniert werden.

Kfz-Techniker entstand aus den Berufen Kfz-Mechaniker und Kfz-Elektriker. Die Namensänderung wurde gewählt, um dem modernen Berufsbild zu entsprechen. Mit der neuen Bezeichnung wird auf die veränderten Anforderungen im Kraftfahrzeugtechnikerhandwerk reagiert.

Kfz-Techniker diagnostizieren Fehler in den immer komplexeren Systemen im Fahrzeug, setzen diese instand und sorgen für Betriebssicherheit moderner Kraftfahrzeuge.

Kfz-Techniker sind hauptsächlich in der Instandhaltung von Personenkraftwagen, Nutzfahrzeugen, Motorrädern tätig, z. B. in Werkstätten oder im Pannenhilfsdienst. Darüber hinaus sind sie im Handel beschäftigt, z. B. in Autohäusern oder bei Kfz-Einzelteilhändlern mit integrierter Werkstatt.

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KosmetikerInLehrzeit: 2 Jahre

KosmetikerInnen führen pflegende, gesundheitsfördernde und dekorative Behandlungen an ihren KundInnen durch. Zur pflegenden Kosmetik gehört die Behandlung der Haut an Gesicht und Dekolleté, Körperteilbehandlungen, Hand- und Nagelpflege sowie das Entfernen von Gesichts- und Körperbehaarung. Zur dekorativen Behandlung gehört das Make-up, z. B. Tages- und Abend-Make-up oder auch Fantasie-Make-up. KosmetikerInnen verwenden ver-schiedene Behandlungsgeräte, Präparate und kosmetische Mittel. Sie arbeiten in Kosmetiksalons und Kosmetikfachgeschäften im Bereichen Behandlung, Beratung und Verkauf und haben engen Kontakt zu ihren KundInnen.

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MasseurInLehrzeit: 2 Jahre (der Lehrberuf Masseur/in kann erst nach Vollendung des 17. Lebensjares begonnen werden.)

MasseurInnen führen zur Erhaltung des allgemeinen körperlichen Wohlbefindens und zu sportlichen Zwecken verschiedene Arten von Massagen durch. Durch Wärme- und Wasserbehandlungen, Bestrahlungen und Schlammpackungen setzen sie außerdem Maßnahmen zur Hebung der körperlichen Widerstandsfähigkeit und Leistungssteigerung. MasseurInnen arbeiten mit bloßen Händen unter Einsatz verschiedener Massagetechniken am Körper ihrer KundInnen. Sie arbeiten mit verschiedenen medizinischen und therapeutischen Fachkräften wie z. B. PhysiotherapeutInnen, HeilmasseurInnen sowie mit ÄrztInnen zusammen.

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Fachleute für Fußpflege (=Pediküre) kümmern sich um die Erhaltung der Fußgesundheit (z. B. durch Verabreichung von Fußbädern) und behandeln Fußprobleme (z. B. Schwielen, verhornte Hautstellen oder Hühneraugen entfernen). Daneben führen sie manchmal auch die Handpflege ("Maniküre") durch, die vor allem die Behandlung der Fingernägel (z. B. Nageldekoration oder -verlängerung) und die Handmassage umfasst. Sie verwenden Scheren, Feilen und kleine Zangen. FußpflegerInnen beraten ihre KundInnen und verkaufen Fuß- und Handpflegemittel. Sie arbeiten gemeinsam mit ihren KollegInnen in speziellen Fußpflege- und Kosmetiksalons, teilweise aber auch beim Kunden zu Hause.

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kKunststofftechnikLehrzeit: 4 Jahre

Der neue 4-jährige Lehrberuf "KunststofftechnikerIn" wurde zusätzlich zum 3-jährigen Lehrberuf "KunststoffformgeberIn" eingeführt

Da die zahlreichen kleineren und mittleren Kunststoffverarbeitungsbetriebe Fachkräfte mit einer Qualifikation benötigen, die zwischen der FacharbeiterInnen-Ausbildung (Lehre) einerseits und der Ausbildung in Schulen/ Hochschulen (Ingenieurs-Ausbildung) andererseits liegt.

Die KunststofftechnikerIn- Ausbildung vermittelt im 3. und 4. Lehrjahr eine umfassendere und vertiefte Ausbildung und hat das Ziel, Fachkräfte heran zu bilden, die später im Betrieb als Führungskraft mit hoher Selbständigkeit und Verantwortung tätig sein werden. An einer Welt ohne Kunststoff kommt man heute nicht mehr vorbei.

KunststofftechnikerInnen sind für den gesamten Fertigungsablauf in der Kunststoffwaren- Produktion zuständig und planen die Produktionsabläufe. Sie sorgen für die Vorbereitung der Rohmaterialien und steuern und überwachen die Maschinen, in denen die Bestandteile und Zutaten der benötigten Kunststoffmasse vermischt und vorgeformt werden.

Zum Tätigkeitsfeld gehören die Programmierung, Herstellung und Qualitätsprüfung von Werkstücken an CNC-gesteuerten Maschinen ebenso wie die Herstellung und Wartung von Werkzeugen für die Verarbeitung von Kunststoffen.

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LebensmitteltechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

LebensmitteltechnikerInnen sind an der Erzeugung aller Arten von Lebensmitteln beteiligt. Sie wählen die erforderlichen Roh-, Zusatz- und Hilfsstoffe aus (z. B. Fleisch, Gemüse, Gewürze, Zucker, Aromen), überprüfen deren Qualität und sorgen für eine fachgerechte Lagerung.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Roh-, Hilfs- und Zusatzstoffe (z. B. Fleisch, Gemüse, Wasser, Gewürze, Zucker, Geschmacksstoffe) auswählen und fachgerecht lagern_Qualitätskontrollen und Eignungskontrollen an den Rohstoffen durchführen_ Produktion vorbereiten, Produktionsanlagen einstellen_Steuerungsdaten der Maschinen, wie z. B. Auslesen, Waschen, Zurichten, Zerkleinern, Mischen, Haltbarmachen eingeben_ Materialien den Produktionsanlagen zuführen, die Anlagen bedienen bzw. überwachen_bei Störungen die Anlagen abschalten, Fehler suchen und beheben_ Qualität der fertigen Produkte überprüfen, Proben entnehmen_Maschinen und Anlagen warten, reinigen und desinfizieren_einfache Reparaturen selbst durchführen

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Maurer/inLehrzeit: 3 Jahre

Du träumst von einem eigenen Haus?

Dann baue es Dir doch!

Die Lehre zum Maurer ist der Grundstein für die Umsetzung deiner Wünsche.

Du möchtest aber auch internationale Karriere machen und vielleicht sogar einmal als Polier oder Baumeister in Dubai beim Erbauen der höchsten Gebäude der Welt dabei sein, dann ist das Maurerhandwerk genau richtig für dich!

Warte nicht auf die Zukunft –gestalte sie mit !

Maurer erschaffen die Welt von morgen! Mit Sorgfalt und handwerklichem Geschick errichten sie Wohn- und Büro-häuser, Straßen, Brücken, Tunnels oder Kanäle. Auch bei Reparatur-, Restaurierungs- und Umbauarbeiten sind Maurer gefragt. Mit modernsten Lasern, Kränen und Betonpumpen verarbeiten sie alle Arten von Stein, richten Baustellen ein, fordern Maschinen und Baumaterial an und legen Versorgungsleitungen für Kanal, Wasser, Gas und Strom.

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f) MetalltechnikLehrzeit: 3 1/2 bis 4 Jahre Modullehrberuf)

3,5 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul4 Jahre: Grundmodul + ein Hauptmodul + ein Spezialmodul4 Jahre: Grundmodul + zwei Hauptmodule

Die Ausbildung im Modullehrberuf Metalltechnik umfasst verpflichtend eine 2jährige Ausbildung im Grundmodul Metalltechnik und eine eineinhalbjährige Ausbildung in einem der folgenden Hauptmodule:Maschinenbautechnik / Fahrzeugbautechnik / Metallbau- und Blechtechnik /Stahlbautechnik / Schmiedetechnik / Werkzeugbautechnik / Schweißtechnik /Zerspanungstechnik.

Zusätzlich kann in einem weiteren halben Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder eines der folgenden Spezialmodule gewählt werden:Automatisierungstechnik / Designtechnik / Konstruktionstechnik / Prozess- und Fertigungstechnik.

Bei MetalltechnikerInnen dreht sich alles um Me-talle, Maschinen und Werkzeuge. Die Aufga-benbereiche reichen dabei je nach Schwerpunkt von der Be- und Verarbeitung von Metallen zu Bauteilen und Halbfertig- und Fertigprodukten über die Konstruktion und Herstellung von Ma-schinen und Werkzeugen, bis zum Zusammen-bau, der Steuerung und Überwachung von auto-matisierten Fertigungsanlagen und Maschinen.

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Metalltechnik - MaschinenbautechnikDauer der Lehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Maschinenbautechnik 1 1/2 Jahre

MaschinenbautechnikerInnen

sind mit der Herstellung von Maschinenteilen sowie mit dem Zusammenbau, der Aufstellung und der Inbetriebnahme von Maschinen und Anlagen befasst.

In diesem Beruf lernst Du den Zusammenbau von neuen Maschinen und Betriebsmittel, aber auch, bereits bestehende Maschinen und Betriebsmittel zu warten und zu reparieren.

MaschinenbautechnikerInnen fertigen Neu- und Ersatzteile für Maschinen und Fahrzeuge.Auf Basis technischer Zeichnungen fertigst du Bauteile und ganze Anlagen nach den Vorstellungen unserer Ingenieure und bist sozusagen die Schnittstelle zwischen Ent-wicklung und Versuch.

DU lernst:

Verbindungs- und Bearbeitungstechniken im Bereich Mechanik und Maschinenbau (Schweißen, Hartlöten, Bohren, Drehen, Fräsen, Schleifen, Feilen, etc.) Das Fertigen, Zusammenbauen, Befestigen und Montieren von Bauteilen und Konstruktionen auch in Verbindung mit mechanischen, pneumatischen und hydraulischen Systemen. Durchführung von Reparaturen, Inbetriebnahmen und Wartungstätigkeiten an Maschinen aller Art.

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MetallberufeEine Geschichte über 8000 Jahre HochtechnologieVor über 100.000 Jahren, in der Steinzeit, benutzte der Mensch Werkzeuge aus Stein und Holz.

Vor etwa 10.000 Jahren entwickelten sich im vorderen Orient die Viehhaltung und der Ackerbau. Diese Lebensweise hielt vor etwa 8000 Jahren auch in Mitteleuropa Einzug. Im wahrsten Sinne des Wortes, schickte sich der Mensch zu jener Zeit auch an, seines Glückes Schmied zu werden. Dies war ein solch bedeutender Kulturwechsel, der die Menschheitsgeschichte genau so sehr verändert hat, wie später der Buchdruck, die Industrialisierung oder das Computerzeitalter.

Die Technik, Erz zu fördern um daraus ein Metall zu gewinnen, das die Erzeugung von Werkzeugen, Waffen und Kunstgegenstände ermöglichte, kann man ruhig als die erste hochtechnologische Errungenschaft der Menschheit bezeichnen. Speziell der Einsatz von Äxten, Hauen, Schabern, Klingen (als Messer), Nadeln, usw. erleichterte das Leben ungemein. Wer die bessere Metallverarbeitung beherrschte, hatte auch im Krieg einen riesen Vorteil, weil seine Waffen widerstandsfähiger waren. In der griechischen Mythologie wird der Beginn der Technisierung des Menschen durch den Schmied Hephaistos und den umtriebigen Ingenieur-Titanen Prometheus gekennzeichnet. Übrigens war der CEO (Chef) der Götter, Zeus, darüber gar nicht erfreut, denn er befürchtete, dass durch das Abpumpen des Wassers beim Erzabbau, der Totenfluss Acheron austrocknen könnte und damit die Grenze zwischen den Lebenden und den Toten verschwinden werde.

Den Göttern zum Trotze wurde selbst das Denken durch diese Errungenschaften erstmals tiefgreifend und nachhaltig verändert. Die Menschen erkannten, dass nicht alleine die Götter über die Natur und die von ihr abhängenden Menschen herrschten. Erstmals keimte bei den Menschen ein Gefühl auf, dass sie durch ihre Werkzeuge und Waffen nicht mehr bloß ein Spielball der Götter sind, sondern selbst aktive und bestimmende Akteure auf der Weltbühne sind. Und heute? Längst sind wir über die Produktion von reinen Eisenprodukten hinausgewachsen. Metaller sind heute hochspezialisierte Fachkräfte und dementsprechend weit gestreut sind deren Aufgaben: Sie stellen Türen- und Fensterrahmen her, bauen Aufhängungen und Überdachungen schmieden Beschläge, Gitter und Metalltreppen. Verarbeiten Bleche und Profile aus Stahl, fertigen Einzelteile nach Skizzen, fügen Bauteile zusammen, montieren Maschinen und Apparate. Sie bauen die Skelette für Brücken und Schiffe, stellen Autos, Flugzeuge und Eisenbahnen her und vieles mehr.

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Metalltechnik - StahlbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Stahlbautechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_technische Unterlagen lesen_Arbeitsschritte, Arbeitsmittel und Arbeitsmethoden festlegen_Arbeitsabläufe planen, steuern und koordinieren_ erforderliche Materialien beschaffen, auswählen und prüfen_ metallische Werkstoffe von Hand und maschinell bearbeiten_ Bauteile und Konstruktionen (z. B. Gebäude- und Hallenkonstruktionen, Portale, Behälter) zusammenbauen und montieren_ dabei verschiedene Metall verarbeitende Verfahren und Techniken anwenden wie z. B.: Bohren, Schweißen, Schleifen, Sägen, Löten, Warm- und Kaltbiegen, Autogen- und Elektroschweißen, Stemmen, Lochen, Stanzen, Nieten_ Qualitätskontrollen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchführen_ Oberflächenbehandlungen durchführen, z. B. Lackieren, Versiegeln, Oberflächenschutzmittel anbringen_ Fehler und Defekte aufsuchen, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführen_Sicherheitsvorschriften, Normen und Umweltstandards berücksichtigen_ technische Daten erfassen, Arbeitsverlauf und Arbeitsergebnisse dokumentieren_ KundInnen beraten und informieren

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Metalltechnik - WerkzeugbautechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Werkzeugbautechnik 1 1/2 Jahre

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_Fehler, Mängel und Störungen an Werkzeugmaschinen und Werkzeugen aufsuchen, eingrenzen und beseitigen_ mechanische Teile, Baugruppen und Komponenten bearbeiten und zusammenbauen_ Fertigungsprogramme für rechnergestützte (CNC-) Werkzeugmaschinen erstellen und ändern_ Anwendungen des rechnergestützten Konstruierens und Zeichnens (CAD = Computer Aided Design) und des rechnergestützten Fertigens (CAM = Computer Aided Manufacturing) ausführen_ Schnittwerkzeuge, Stanzwerkzeuge und Formwerkzeuge usw. fertigen, zusammenbauen, prüfen, in Betrieb nehmen und warten_Ersatzteile und Werkzeugbauelemente fertigen und einbauen_ Störungen und Mängel an Werkzeugmaschinen und Werkzeugen suchen und beheben

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Metalltechnik - ZerspanungstechnikLehrzeit: Grundmodul Metalltechnik 2 JahreHauptmodul Zerspanungstechnik 1 1/2 Jahre

Zerspanen auch Spanen genannt, bezeichnet in der Technologie alle mechanischen Bearbeitungsverfahren, bei denen das Material in die gewünschte Form gebracht wird, indem überflüssiges Material in Form von Spänen abgetragen wird.

Das Grundprinzip des Spanens beruht auf dem Eindringen einer keilförmigen Werk-zeugschneide in die Oberfläche des Werkstücks und anschließendem Abschälen einer dünnen Materialschicht, des Spans.

Das Werkzeugmaterial muss dabei stets härter sein als der bearbeitete Werkstoff.

Zur Bearbeitung relativ weicher Werkstoffe genügen einfache Stähle als Werkzeugmaterial. Bei härteren Materialien werden spezielle Werkzeugstähle, Hartmetall, Sinterwerkstoffe, Schneidkeramik, Korund oder Diamant als Schneidstoffe eingesetzt.

Die stetig steigenden Anforderungen bei der Entwicklung und Herstellung von Formen und Spritzgusswerkzeugen verlangen vom Werkzeug- und Formenbau den Einsatz modernster Technik.

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Platten - und FliesenlegerInLehrzeit: 3 Jahre

Platten- und FliesenlegerInnen bearbeiten und verlegen Platten und Fliesen aus Keramik, Naturstein, Beton und Kunststein als Wand- und Bodenbelag in Wohn- und Industriebauten sowie in öffentlichen Gebäuden.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_KundInnen beraten und informieren, Aufträge besprechen_ Räume ausmessen, Materialbedarf berechnen, Kostenvoranschläge erstellen_ Materialien auswählen, Skizzen und Verlegepläne anfertigen_Untergrund vorbehandeln, reinigen und glätten_ Dämmstoffe für Wärme-, Kälte-, Schall- und Brandschutz einbauen_ Mörtelbett herstellen, Klebemasse auftragen_ Fliesen, Platten, Mosaike verlegen_ Fliesen für Randabschlüsse zuschneiden, Fliesen reinigen und verfugen_ Wand- und Bodenheizungen einbauen_ Bauteile wie Säulen, Treppen, Bögen usw. verkleiden_ chemisch beständige Beläge für Labors, Produktionshallen etc. herstellen_ Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten durchführen

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auSpeditionskaufmann/-frauLehrzeit: 3 Jahre

Japanische Autos nach Österreich, österreichischen Wein nach Frankreich oder italienische Mode nach Deutschland:

Speditionskaufleute wissen, wie man Waren rund um die Welt schickt, und sorgen dafür, dass sie pünktlich und sicher am Zielort ankommen.

Modernste Computerprogramme helfen ihnen dabei, effiziente und optimale Trans-portrouten zu planen, bei denen z. B. Leerfahrten möglichst vermieden werden.Sie organisieren die Transportmittel (Bahn, Schiff, Flugzeug, LKW), die fachgerechte Lagerung sowie die Verzollung von Gütern. Speditionskaufleute sind in ständigem Kontakt mit dem Lager- und Transportpersonal, mit KundInnen und LieferantInnen.

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TextiltechnologieLehrzeit: 3 1/2 Jahre

Textiltechnologen/Textiltechnologinnen stellen in Industriebetrieben computergesteuerte Web-, Stick-, Strick-, Spinn- und Wirkmaschinen ein und bedienen, überwachen und warten diese.

Je nach Tätigkeitsbereich erzeugen sie Strickwaren aller Art (z. B. Pullover, Westen), Stoffe für Ober- und Unterbekleidung an Wirkmaschinen, Webwaren aus Natur- und Kunstfasern usw. Sie fertigen Musterdatenträger an und setzen diese an den jeweiligen Maschinen um.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_den Arbeitsplatz einrichten, Arbeitsschritte, -mittel und -methoden festlegen_ die erforderlichen Materialien für den Einsatz an Strick-, Stick-, Spinn-, Wirk- und Webmaschinen auswählen, beschaffen und überprüfen_ Musterdatenträger herstellen bzw. beschaffen_ die Maschinen nach den Vorgaben einstellen und in Betrieb nehmen_ den Produktionsvorgang überwachen und kontrollieren_ Fehlerursachen an Maschinen und textilen Produkten feststellen und Fehler beheben_ Maschinen, Anlagen und Prozesse optimieren_ die einschlägigen Normen, Sicherheits-, Umwelt- und Qualitätsstandards berücksichtigen_ technische Daten über den Arbeitsablauf und die Arbeitsergebnisse erfassen_ Maschinen warten und kleine Reparaturarbeiten durchführen, wie z. B. Verschleißteile austauschen, Maschinenelemente ein- und ausbauen

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ikVerpackungstechnikerInLehrzeit: 3 1/2 Jahre

VerpackungstechnikerInnen bedienen und überwachen Verarbeitungsmaschinen, die Verpackungen und Packstoffe aus Papier oder Kunststoff herstellen.

Tätigkeiten und Aufgabenbereiche:

_die erforderlichen Materialien für die Produktion auswählen und prüfen_ die Stanzwerkzeuge für die Stanzmaschine herstellen_die Maße von der technischen Zeichnung auf das Stanzbrett übertragen_die Stanzwerkzeuge in die Produktionsmaschine einsetzen_ die Druckmaschine für die Gestaltung des Verpackungsmittels einstellen_ die Produktionsmaschinen überwachen und steuern, Störungen beheben_ Endprodukte kontrollieren_ die Produktionsmaschinen warten, Verschleiß- und Ersatzteile austauschen_ die Verpackungsmaschinen bei der Abpackung verschiedener Produkte überwachen, Störungen beheben_ Werkzeichnungen für den Packmittelzuschnitt am Zeichentisch entwerfen_ Muster als Vorlage für die maschinelle Produktion nach Entwürfen anfertigen

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