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1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft Fachhochschule Kiel, Fachbereich Wirtschaft, Sokratesplatz 2, 24149 Kiel, Tel.: 0431 / 210 3530, Fax: 0431 / 210 3825 http://www.fh-kiel.de

Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Lehrveranstaltungsinhalte

Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.)

Stand: Sommersemester 2010

Fachbereich Wirtschaft

Fachhochschule Kiel, Fachbereich Wirtschaft, Sokratesplatz 2, 24149 Kiel,

Tel.: 0431 / 210 3530, Fax: 0431 / 210 3825

http://www.fh-kiel.de

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Inhaltsverzeichnis

I. Allgemeine Informationen..................................................................................... 5

II Lehrveranstaltungsinhalte.................................................................................... 9

(1) Pflichtmodule ....................................................................................................... 9

(2) Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA I .............................................................95

(3) Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA II ..........................................................183

III. Schwerpunkte .................................................................................................. 199

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I. Allgemeine Informationen

Studienziel und Inhalte

Das Ziel dieses Studiums ist es, für alle wirtschaftlichen und administrativen Aufga-benbereiche Führungskräfte zu bilden, die das moderne betriebswirtschaftliche In-strumentarium beherrschen. Der in überwiegend deutschsprachigen Veranstaltungen angebotene Studiengang führt nach sechs Studienhalbjahren zum ersten berufsqua-lifizierenden Abschluss „Bachelor of Arts“ (B.A.). Dieser Abschluss ist die Vorausset-zung für den weiterführenden, vier Studienhalbjahre umfassenden Studiengang zum „Master of Arts“ (M.A.) im Bereich Betriebswirtschaftslehre.

Die Kenntnis wissenschaftlicher Verfahren und Arbeitsweisen soll die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzten, selbständig praktische betriebswirtschaftli-che Probleme zu lösen. Die Übernahme betriebswirtschaftlicher Leitungsaufgaben erfordert neben dem reinen Fachwissen Reife, Sicherheit und Entscheidungsfreude. Dementsprechend ist die Ausbildung vor allem auch auf die Vermittlung von Füh-rungswissen und Führungstechniken sowie die Förderung der Persönlichkeitsbildung angelegt. Mit dem ersten berufsqualifizierenden Abschluss zum „Bachelor of Arts“ (B.A.) werden die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzt, das betrieb-liche Management auf den verschiedenen betriebswirtschaftlichen Gebieten zu un-terstützen und zum Teil auch selbständig bearbeiten.

Das Studienangebot ist von einem sehr hohen Anteil an Pflichtfächern in allgemeiner Betriebswirtschaft / Management geprägt, können aber im Verlauf des Studiums durch die Auswahl eines von zwölf möglichen Schwerpunkten vertieft werden. Das Studium enthält als wichtiges Element eine betreute Praxisphase im Umfang von zwanzig Wochen, die idealer weise im sechsten Studienhalbjahr durchgeführt wird und in die Abschlussarbeit (Thesis) mündet. Diese Thesis ist eine selbständige, mit wissenschaftlichen Methoden erarbeitete Arbeit, die sich über zwei Monate erstreckt. Ein Kolloquium schließt das das Studium inhaltlich ab.

Unter besonderen Voraussetzungen kann auch der Ausbilderschein erworben wer-den. Die Voraussetzungen für die Erteilung des Ausbilderscheines nach der Ausbildereignungsverordnung (AEVO 1972) für die gewerbliche Wirtschaft durch die IHK zu Kiel können durch erfolgreiches Absolvieren der jeweils vorgesehenen Studienleistungen in den Fächern "Personalpolitik und Ausbildungswesen", "Arbeits- und Sozialrecht" sowie in einem dritten, selbst zu wählenden Fach aus dem Schwerpunkt S5 geschaffen werden.

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit beträgt bis zum Bachelorabschluss sechs Studienhalbjahre.

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European Credit Transfer System (ECTS)

Das European Credit Transfer System dient der Anrechnung von Studienleistungen im internationalen Austausch. Die Zahl der Leistungspunkte („Credits“) für erfolgreiches Absolvieren der jeweiligen Studienleistung ist der folgenden Übersicht und den Beschreibungen der entsprechenden Lehrveranstaltungen zu entnehmen.

B.A. Modul SWS Credits

1.1 Einführung in die Allg. BWL und in die Managementlehre 4 5

1.2 Operations Management und Beschaffungsmarketing 6 5

1.3 Marketing - Grundlagen und emp. Sozialforschung 4 5

2.1 Kosten- und Leistungsrechnung 4 5

2.2 Buchführung/Bilanzierung 6 5

2.3 Betriebliche Steuerlehre 6 5

3.1 Investition 4 5

3.2 Finanzierung 4 5

4.1 Strategisches Management und Marketing 4 5

4.2 Personalmanagement/Arbeitsrecht u. Organisational Behaviour 6 5

4.3 Controlling 4 5

4.4 Unternehmensplanspiel 4 5

4.5 Unternehmenspolitisches Projekt 4 5

5.1 Volkswirtschaftslehre I 4 5

5.2 Volkswirtschaftslehre II 4 5

6.1 Mathematik 7 5

6.2 Beschreibende Statistik 4 5

6.3 Schließende Statistik 4 5

7.1 Wirtschaftsrecht I 4 5

7.2 Wirtschaftsrecht II 4 5

8.1 Wirtschaftsinformatik I 4 5

8.2 Wirtschaftsinformatik II 6 5

S Soft Skills 4 5

W-BA I 4 Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA I 16 20

W-BA II 3 Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA II 12 15

Berufspraktischer Studienteil (20 Wochen) 15

Seminare zum berufpraktischen Studienteil und zur Thesis 4 0

Bachelor Thesis 10

Kolloquium 5

Summe B.A. 137 180

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Abschlussgrad

Wer die Prüfungen gemäß Prüfungsordnung bestanden hat, erhält den Hochschul-grad „Bachelor of Arts (B.A.)“.

Ort der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltungen finden auf dem Campus der Fachhochschule Kiel, haupt-sächlich im Fachbereichsgebäude Sokratesplatz 2, 24149 Kiel, statt.

Gebühren

Es besteht Studien- und Prüfungsgebührenfreiheit. Mit der Rückmeldung sind an das Studentenwerk € 45,50, für das Semesterticket € 45,50 und an die Studierenden-schaft € 8,50 pro Semester zu entrichten (Stand Sommersemester 2010).

Weitere Informationen, Auskunft und Studienberatung

Auskünfte über Zulassungsfragen erhalten Sie von der Zulassungsstelle der Fach-hochschule Kiel, Sokratesplatz 3, 24149 Kiel, Tel. 0431/210-1338.

Über spezielle Studienfragen informiert der Fachbereich Wirtschaft, Sokratesplatz 2, 24149 Kiel, und unter Tel. 0431/210-3542 bzw. per Fax: 0431/210-3825 oder E-Mail: [email protected].

Fragen zum Praktikum oder zu den Prüfungen beantwortet Ihnen gerne unser Prüfungs- und Praktikantenamt unter 0431/210-3452 oder per E-Mail: [email protected]

Internet: www.fh-kiel.de

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II Lehrveranstaltungsinhalte

(1) Pflichtmodule

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 11

Operations Management und Beschaffungsmarketing 14

Marketing Grundlagen und Einführung in empirische Sozialforschung 18

Marketing Grundlagen und Einführung in empirische Sozialforschung in englischer Sprache 20

Kosten- und Leistungsrechnung 22

Investition 34

Finanzierung 36

Strategisches Management und Marketing 39

Controlling: Grundlagen und Instrumente 47

Unternehmensplanspiel (TOPSIM General Management II) 49

Unternehmenspolitisches Projekt 52

Einführung in die VWL und Mikroökonomik 54

Volkswirtschaftslehre II 57

Beschreibende Statistik 65

Schließende Statistik 67

Wirtschaftsrecht II 74

Soft Skills 86

Berufspraktischer Studienteil 89

Bachelor-Thesis 91

Kolloquium 93

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Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Modul-Nr./ Code

1.1

Semester

Erstes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

1 Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. M. Hardiman (engl.), Prof. T. Krolak, Prof. Dr. J. Langholz

Name des/der Hochschullehrer

Prof. M. Hardiman (engl.), Prof. T. Krolak, Prof. Dr. J. Langholz

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch, eine Parallelgruppe auf Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit Vorlesung: 22,5 Stunden Präsenzzeit Planspiel: 22,5 Stunden Vor- und Nachbereitung: 60 Stunden Klausurvorbereitung: 45 Stunden Summe 150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Lernkontrollen: Planspiel TOPSIM easysManagement mit Erfolgskontrolle

(Bonuspunkte für Klausur) 1 unbenoteter 45-minütiger Tests während der Veranstaltung 2-stündige Klausur am Ende der Veranstaltung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Vermittlung von grundlegenden Begriffe und Konzepten der Betriebswirtschaftslehre Anwendung von betriebswirtschaftlichem Grundwissen innerhalb eines Planspieles Methodenkompetenz: Vermittlung des Problemlösungsprozesses, Präsentation von Ergebnissen oder Planungen u.ä. Sozialkompetenz: Gruppenarbeiten Persönlichkeitskompetenz: Gruppenarbeiten

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Inhalt des Moduls

Deutschsprachige Veranstaltung: 1. Unternehmen und Umwelt 2. Marketing 3. Materialwirtschaft 4. Produktion 5. Rechnungswesen 6. Finanzierung 7. Investition 8. Personal 9. Management Englischsprachige Veranstaltung: Brief Contents 1. The Business Environment 2. Understanding the Management Process 3. Designing Organizational Structures 4. Producing Quality Goods and Services 5. Marketing Management 6. Managing Human Resources 7. Finance and Investment 8. Accounting: Decision Making by the Numbers

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Deutschsprachige Veranstaltung: • Vorlesung in Form eines Unterrichtsgesprächs • Planspiel in Form von drei ganztägigen Blockveranstaltungen

(Gruppen von jeweils fünf Studierenden erarbeiten Entscheidungen, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Mit Hilfe der Planfilm-Software TOPSIM easyManagement wird die Unternehmensentwicklung simuliert)

Englischsprachige Veranstaltung: • Vorlesung in Form eines Unterrichtsgesprächs • Gruppenarbeiten • Planspiel in Form von drei ganztägigen Blockveranstaltungen

(Gruppen von jeweils fünf Studierenden erarbeiten Entscheidungen, um ein Unternehmen erfolgreich zu führen. Mit Hilfe der Planfilm-Software TOPSIM easyManagement wird die Unternehmensentwicklung simuliert)

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

• Sehr hoher Anteil an Gruppenarbeit durch das Planspiel • Ergänzende Vorträge innerhalb der Ringvorlesung „Kik in de

Kök“

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Deutschsprachige Veranstaltung: � Deutsches Lehrbuch: Thommen, J.-P. u. A.-K. Achleitner

(2006): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 5. Aufl., Wiesbaden.

Alternativ: � Englischsprachiges Lehrbuch: Jeff Madura (2004): Introduction

to Business, 3rd. ed. Thomson-South-Western, vgl. auch http://www.swlearning.com/business/madura/third_edition/madura.html

� Skript

1- Folien zu den einzelnen Kapiteln 2- Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln 3- Fallstudien zu den einzelnen Kapiteln 4- Teilnehmerhandbuch zum Planspiel TOPSIM

easyManagement

Englischsprachige Veranstaltung: � Pride / Hughes / Kapoor (2008): Introduction to Business, 10th.

ed., International Edition, South Western Cengage Learning. � Unterlagen zur Veranstaltung

• Folien • Aufgaben und Fallstudien • Teilnehmerhandbuch zum Planspiel TOPSIM

easyManagement

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Operations Management und Beschaffungsmarketing

Modul-Nr./ Code

1.2

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. T. Grabner OM Deutsch Prof. Dr. K.D. Lorenzen, BM Prof. Dr. R.E. Gulev, OM Englisch

Semester

Zweites Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Ein wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung grundlegender Kenntnisse über die relevanten Fachbegriffe und über die Möglichkeiten zur Gestaltung der betrieblichen Wertschöpfungskette. Die Studierenden sollten am Ende dieses Moduls in der Lage sein, die Bedeutung der unterschiedlichen Teilbereiche der Wertschöpfungskette in einem Unternehmen bestimmen und Hinweise zur strukturierten Lösung betrieblicher Probleme geben zu können. Methodenkompetenz: � Nutzung der Methoden und Verfahren aus der ABWL � Anwendung genereller Managementtechniken wie z.B.

Business Process Reengineering, Qualitätsmanagement (FMEA, QFD etc.), Prozessoptimierung, Just-in-Time, Kanban, etc.

� Förderung des vernetzten Denkens angesichts der Bindegliedfunktion im Rahmen internationaler Supply Chains.

Sozialkompetenz: � Förderung der Teamfähigkeit (Gemeinsame

Aufgabenbearbeitung und Ergebnispräsentation) Persönlichkeitskompetenz: � Steigerung der Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur

Aneignung von neuem, zusätzlichem (Fach-) Wissen und zum Erlernen bzw. Verändern von Fertigkeiten und Handlungsweisen

Inhalt des Moduls

Operations Management 1. Allgemeines 2. Einführung in das Operations Management 3. Produktentwicklung 4. Prozessentwicklung 5. Strukturentwicklung 6. Planung und Steuerung des Betriebes 7. Management-Philosophien - Lean Production 8. Management-Philosophien - Total Quality

Management 9. Management-Philosophien - Supply Chain

Management Beschaffungsmarketing

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Die Veranstaltung besteht aus mehreren Lerneinheiten, die Inhalte der folgenden Punkte aufgreifen:

1 Grundlagen des Beschaffungsmarketing 2 Definition der Beschaffungsziele 3 Analyse der Beschaffung 4 Alternativenentwicklung 5 Alternativenbewertung und –auswahl 6 Beschaffungs-Controlling

Dauer des Moduls

6 SWS, ein Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Gesamtarbeitsaufwand/ Workload des Moduls

150 Stunden pro Semester

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Dieses Modul wird als Pflichtmodul für die Bachelor Studiengänge BWL und Wirtschafts-Informatik angeboten und deckt Themen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre ab. Es stellt insoweit eine grundlegende Veranstaltung dar. Besondere Bedeutung kommt ihr vor dem Hintergrund der Schwerpunktbildung (Supply Chain und Operations Management) zu.

Lehrformen des Moduls

Lehrvortrag mit Aussprache und Übungen

Lehrveranstaltungen des Moduls

Operations Management Beschaffungsmarketing

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Klausur Für ein erfolgreiches Bestehen der Prüfung müssen mindestens 50% der Maximalpunktzahl (Summe der maximal erzielbaren Punkte für OM und BM) erreicht sein.

Operations Management

Nr. der Lehrveranstaltung

1.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflicht

Semester/Trimester

2. Semester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

3,33 (= zwei Drittel der Gesamtcredits des Moduls)

SWS

4 SWS in einem Semester

Arbeitsaufwand/ Workload

100 Stunden je Semester Präsenzzeit: ca. 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden Klausurvorbereitung: 10 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. T. Grabner (Deutsch) Prof. Dr. R.E. Gulev (Englisch)

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete s.o.

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Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen) Inhalt der Lehrveranstaltung

s.o.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Online-Ressourcen, Lehrbücher bzw. Skripten, Übungsaufgaben, Video Wiendahl, Hans-Peter: Betriebsorganisation für Ingenieure, aktuelle Auflage Ebel, Bernd: Produktionswirtschaft, aktuelle Auflage Thonemann, Ulrich: Operations Management, aktuelle Auflage Davis, Mark; Aquilano, Mark; Chase, Richard: Fundamentals of Operations Management act. ed. Slack, Nigel; Chambers, Stuart; Johnston, Robert: Operations Management, act. ed. Greasley, Andrew Operations Management

Lehr- und Lernmethoden

s.o.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

s.o.

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch und in einer Parallelgruppe Englisch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Exkursionen Gastvorträge

Beschaffungsmarketing

Nr. der Lehrveranstaltung

1.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflicht

Semester/Trimester

2. Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

1,66 (= ein Drittel der Gesamtcredits des Moduls)

SWS

2 SWS in einem Semester

Arbeitsaufwand/ Workload

50 Stunden je Semester Präsenzzeit: ca. 22,5 Stunden Vor- und Nachbereitung: 15 Stunden Klausurvorbereitung: 12,5 Stunden

Name des Hochschullehrers Prof. Dr. K.D. Lorenzen

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E. Bierhals

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

s.o.

Inhalt der Lehrveranstaltung

s.o.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Lehrbücher bzw. Skripten, Fachzeitschriften (z.B. Beschaffung aktuell) Übungsaufgaben, Video Hartmann, Horst: Materialwirtschaft, aktuelle Auflage Koppelmann, Udo: Beschaffungsmarketing, aktuelle Auflage Weitere aktuelle Quellen werden in der Lehrveranstaltung/im Skript genannt

Lehr- und Lernmethoden

s.o.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

s.o.

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Exkursionen Gastvorträge

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Marketing Grundlagen und Einführung in empirische Sozialforschung

Modul-Nr./ Code

1.3

Semester

Drittes Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. M. Dressler, Prof. Dr. M. Hardiman

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. M. Dressler, Prof. Dr. Hardiman (deutsch) Englisch: vgl. gesonderte Modulbeschreibung

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Zeitstunden Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 65 Stunden Klausurvorbereitung: 40 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

- Wiederholungsfragen in den Veranstaltungen, - 2-stündige Klausur am Ende der Veranstaltung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Vermittlung grundlegender Begriffe sowie konzeptioneller Ansätze und Verfahren des Marketing und der empirischen Sozialforschung Methodenkompetenz: Vermittlung des Denkansatzes, Vermittlung und Anwendung analytischer Methoden, Mitplanung und Durchführung und Auswertung einer eigenen kleinen empirische Studie Sozialkompetenz: Gruppenarbeiten Persönlichkeitskompetenz: Präsentation, Durchhaltevermögen, Projektzielerreichung in vorgegebener Zeit

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Inhalt des Moduls

1. Marketing-Konzeption und Grundlagen 2. Marketingplanung 3. Marketing-Politik 3.1. Produkt- und Programmpolitik 3.2. Preis- und Konditionenpolitik 3.3. Distributionspolitik 3.4. Kommunikationspolitik 3.5. Marketing-Mix 4. Internet-Marketing 5. Marketing-Controlling 6. Marketing-Organisation 7. Grundzüge der empirischen Sozialforschung und Marktforschung

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

- Vorlesung in Form eines Gruppengesprächs - Gruppen- und Einzelarbeiten

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Onlineanteil inkl. Internationale Datenbankrecherchen 20 %, Gastssprecher 10%

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

- Skript - Waldeck / Hertrich, Marketing – Lehr- und Lehrbuch - Diverse deutsche oder englischsprachige Lehrbücher

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Marketing Grundlagen und Einführung in empirische Sozialforschung in englischer Sprache

Modul-Nr./ Code

1.3

Semester

Drittes Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Marco Hardiman (Englisch)

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. Hardiman Weiterer Parallelgruppen auf deutsch: vgl. gesonderte Modulbeschreibung

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch, eine Parallelgruppe Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Stunden: • Präsenzzeit: 45 Stunden • Vor- und Nachbereitung: 65 Stunden • Klausurvorbereitung: 40 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Lernkontrollen: - Wiederholungsfragen in den Veranstaltungen - Prüfungsfragen auf der Lernplattform Moodle - Mitarbeit an Gruppenarbeiten inkl. Präsentation

Vergabe von Leistungspunkten: - 2-stündige Klausur am Ende der Veranstaltung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Vermittlung grundlegender Begriffe sowie konzeptioneller Ansätze und Verfahren des Marketing und der empirischen Sozialforschung Methodenkompetenz: Vermittlung des Denkansatzes, Vermittlung und Anwendung analytischer Methoden, Mitplanung und Durchführung und Auswertung einer eigenen kleinen empirische Studie/ eines eigenen Marketingkonzepts. Präsentation der Ergebnisse Sozialkompetenz: Gruppenarbeiten

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Persönlichkeitskompetenz: Präsentation, Teamarbeit, Durchhaltevermögen, Projektzielerreichung in vorgegebener Zeit

Inhalt des Moduls

1. Grundlagen, Ziele und Aufgaben des Marketings kennenlernen

2. Märkte analysieren 3. Marketingstrategien entwickeln 4. Marketingmaßnahmen ableiten

a. Markenstrategie entwickeln b. Produkte und Services gestalten c. Kommunikation managen d. Distributionsentscheidungen treffen e. Preise bilden

5. Marketingmaßnahmen kontrollieren 6. Marketing im Unternehmen verankern

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

- Vorlesung in Form eines Gruppengesprächs - Gruppen- und Einzelarbeiten

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Hoher Onlineanteil, Fallstudienbearbeitung/empirisches Arbeiten, u.U. Gastssprecher

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Basisliteratur: - Dressler, M. (2009): Marketing im 21. Jahrhundert, 3. Auflage,

Fachhochschule Kiel. - Dressler, M. (2009): Übungen und Musterlösungen zum Buch

Marketing im 21. Jahrhundert, 1. Auflage, Fachhochschule Kiel.

Ergänzungsliteratur: - Esch, F.-R.; Herrmann, A.; Sattler, H. (2008): Marketing, eine

managementorientierte Einführung, 2. Auflage, Vahlen.

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Kosten- und Leistungsrechnung

Modul-Nr./ Code

2.1

Semester

Zweites Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. C. Schütte

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. C. Schütte, M. Laatsch, N. Steiner

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden Klausurvorbereitung: 60 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Die Leistungsüberprüfung findet durch eine 2-stündige Klausur im Anschluss an das Modul statt.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Teilnehmer werden im Rahmen des Moduls mit den Grundlagen der Kostenrechnung vertraut gemacht. Sie sollen lernen, welche Ziele die Kostenrechnung verfolgt, wie sie aufgebaut ist und welche Kostenrechnungssysteme infrage kommen. Methodenkompetenz: Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, - Kostenrechnungssysteme zu verstehen, - eine einfache Kostenrechnung mit Kostenarten, Kostenstellen und Kostenträgern durchzuführen. Sozialkompetenz: Durch die Einbeziehung der Teilnehmer in die Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen wird deren Fähigkeit gefördert,

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- eine Auffassung bzw. einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, - andere Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren und in die Argumentation einzubeziehen, - Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu erarbeiten Persönlichkeitskompetenz: Die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Kostenrechnungsansätzen stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der Teilnehmer.

Inhalt des Moduls

1. Überblick über das Rechnungswesen 1.1 Begriff des Rechnungswesens 1.2 Aufgaben des Rechnungswesens 1.3 Teilgebiete des Rechnungswesens 1.4 Grundbegriffe des Rechnungswesens 1.4.1 Grundbegriffe der externen Erfolgsrechnung 1.4.1 Grundbegriffe der internen Erfolgsrechnung 1.5 Verbindung von externer und interner Erfolgsrechnung 2. Grundlagen einer modernen Kosten- und Leistungsrechnung 2.1 Die Kosten- und Leistungsrechnung als Informationsinstrument 2.2 Leistungs- und Kostenverläufe 2.3 Konzeption eines geeigneten Kostenrechnungssystems 2.4 Aufbau der Kostenrechnung 3. Kostenartenrechnung * 3.1 Die Einordnung der Kostenartenrechnung in ein Kostenrechnungssystem 3.2 Der Zusammenhang zwischen Finanzbuchhaltung und Kosten- und Leistungsrechnung 3.3 Die Aufgaben der Kostenartenrechnung 3.4 Die Ermittlung einzelner Kostenarten 3.4.1 Die Bedeutung einzelner Kostenarten 3.4.2 Materialkosten (Werkstoffkosten) 3.4.3 Kalkulatorische Kosten 3.4.3.1 Aufgabe der kalkulatorischen Kostenarten 3.4.3.2 Kalkulatorische Abschreibungen * Dieses Kapitel enthält die Abgrenzungsrechnung aus dem 4. Kapitel des Buches „Kostenrechnung 1, Grundlagen“. 5. Kostenstellenrechnung 5.1 Aufgaben der Kostenstellenrechung 5.2 Die Gliederung des Betriebes Kostenstellen 5.3 Kostenstellenrechnung auf Vollkostenbasis 5.4 Die Notwendigkeit einer Kostenstellenrechnung auf Teilkostenbasis 5.5 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung 5.5.1 Überblick 5.5.2 Durchführung einer innerbetrieblichen Leistungsverrechnung in der Vollkostenrechnung 5.5.3 Innerbetriebliche Leistungsverrechnung in einem Teilkostenrechnungssystem 6. Kostenträgerstückrechnung (Kalkulation) 6.1 Überblick 6.2 Aufgaben 6.3 Kalkulationsbegriffe

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6.4 Der Zusammenhang zwischen Kalkulationsverfahren und Fertigungsverfahren 6.5 Kalkulationsverfahren in der Vollkostenrechnung 6.5.1 Überblick 6.5.2 Divisionskalkulation 6.5.3 Äquivalenzziffernkalkulation 6.5.4 Zuschlagskalkulation 6.5.5 Kalkulation von Kuppelprodukten 6.6 Die Teilkostenkalkulation 6.6.1 Überblick 6.6.2 Das Teilkostenkalkulationsschema 6.6.3 Die Teilkostenkalkulation als Lohnzuschlags- oder Bezugsgrößenkalkulation 6.6.4 Die Maschinenstundensatzkalkulation auf Teilkostenbasis

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Interaktives Lehrgespräch, gemeinsame Lösung von Kosten- Rechnungsaufgaben

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Die Teilnehmer erhalten zur Veranstaltung ein Skript. Literaturverzeichnis: Däumler, K.-D., Grabe, J., Kostenrechnung 1 - Grundlagen, Herne/Berlin Hummel, S., Männel, W., Kostenrechnung 1, Wiesbaden Haberstock, L., Kostenrechnung 1, Hamburg

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Buchführung / Bilanzierung

Modul-Nr./ Code

2.2

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Prof. H.-W. Fehling

Semester

Erstes Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Teilnehmer werden im Rahmen des Moduls mit der Zielsetzung und dem Aufbau des externen Rechnungswesens vertraut gemacht. Sie sollen das System der Buchführung kennen lernen, verstehen, wie die Buchhaltung in der Datenverarbeitung abgewickelt wird und welche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze einzuhalten sind. Methodenkompetenz: Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, - einfache Buchungen vorzunehmen, - einfache Bilanzen und GuVs zu erstellen, - Bilanzierungsprobleme zu erkennen, - Anforderungen an den Jahresabschluss zu beurteilen - die Grundlagen einer EDV-Buchhaltung zu verstehen. Sozialkompetenz: Durch die Einbeziehung der Teilnehmer in die Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen wird deren Fähigkeit gefördert, - eine Auffassung bzw. einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, - andere Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren und in die Argumentation einzubeziehen, - Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu erarbeiten Persönlichkeitskompetenz: Die Auseinandersetzung mit Bilanzierungs- und Bewertungsproblemen stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der Teilnehmer.

Inhalt des Moduls

Ziele: Das externe Rechnungswesen dient der Darstellung der Unternehmung gegenüber der Öffentlichkeit und dem Finanzamt. Spezifische Inhalte: Teil I (Buchführung): � Grundlagen der Buchführung � Zwecke der Buchführung � Rechtsgrundlagen der Buchführung, GoB � Doppelte Buchführung � Inventur und Inventar � Bilanz � Umsatzsteuer � Wichtige Geschäftsvorfälle

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� Warenbuchungen � Privatentnahmen und Privateinlagen � Lohn- und Gehaltsbuchungen � Organisation der Buchführung � Vorbereitende Abschlussbuchungen � Abschreibungen � Zeitliche Abgrenzung � Sachliche Abgrenzung Teil II (Bilanzierung): � Anforderungen an den Jahresabschluss � Grundlagen des Bilanzrechts � Allgemeine Rechnungslegungsvorschriften � Vorschriften zur Buchführung und zum Inventar � Ansatzvorschriften � Bewertungsvorschriften � Allgemeine Bewertungsgrundsätze � Bewertungsmaßstäbe � Bewertung des Vermögens � Bewertung des Kapitals � Rechnungsabgrenzungsposten � Zulässigkeit stiller Reserven

DV-Anwendung im Rechnungswesen Ein DV-Anwendungsteil ist integraler Bestandteil der Vorlesung. Unter Verwendung des Softwaresystems SAP R/3 wird die Arbeit mit der Buchhaltungssoftware erlernt. Die Studierenden richten für einen Modellbetrieb Stammdaten ein und lernen anhand von Geschäftsvorfällen Struktur und Funktionalität des Systems an sich sowie der Module FI und CO kennen.

Dauer des Moduls

6 SWS in einem Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit: 67,5 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Klausurvorbereitung: = 52,5 Stunden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Lehrformen des Moduls

Teil Buchführung / Bilanzierung: Die Vorlesung wird in Form eines Lehrvortrages mit Übungen abgehalten Buchführung / Bilanzierung mit SAP (BB SAP): Vorlesung in Form eines Unterrichtsgesprächs zur Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlagen Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit zum Nachvollziehen von Aufgaben und Geschäftsprozessen aus dem Rechnungswesen

Lehrveranstaltungen des Moduls

• Buchführung / Bilanzierung • Buchführung / Bilanzierung mit SAP (BB SAP)

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

Teil Buchführung / Bilanzierung: Klausur Buchführung / Bilanzierung mit SAP (BB SAP): Lernkontrollen: unbenotete Kontrollen von Aufgabenlösungen und betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozessen am R/3-System Leistungsüberprüfung: Teilleistung einer zweistündigen Klausur am Veranstaltungsende (10 von 60 Punkte)

Buchführung / Bilanzierung

Nr. der Lehrveranstaltung

2.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5/6 der Gesamtkreditpunkte

SWS

4 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

125 Zeitstunden

Name des Hochschullehrers

M. Laatsch, N. Steiner

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Fachkompetenz: Die Teilnehmer werden im Rahmen des Moduls mit der Zielsetzung und dem Aufbau des externen Rechnungswesens vertraut gemacht. Sie sollen das System der Buchführung kennen lernen, verstehen, wie die Buchhaltung in der Datenverarbeitung abgewickelt wird und welche Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze einzuhalten sind. Methodenkompetenz: Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, - einfache Buchungen vorzunehmen, - einfache Bilanzen und GuVs zu erstellen, - Bilanzierungsprobleme zu erkennen, - Anforderungen an den Jahresabschluss zu beurteilen - die Grundlagen einer EDV-Buchhaltung zu verstehen. Sozialkompetenz: Durch die Einbeziehung der Teilnehmer in die Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen wird deren Fähigkeit gefördert, - eine Auffassung bzw. einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, - andere Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren und in die Argumentation einzubeziehen, - Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu erarbeiten

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Persönlichkeitskompetenz: Die Auseinandersetzung mit Bilanzierungs- und Bewertungsproblemen stärkt die Beurteilungs- und Kritikfähigkeit der Teilnehmer.

Inhalt der Lehrveranstaltung

Spezifische Inhalte: Teil I (Buchführung): � Grundlagen der Buchführung � Zwecke der Buchführung � Rechtsgrundlagen der Buchführung, GoB � Doppelte Buchführung � Inventur und Inventar � Bilanz � Umsatzsteuer � Wichtige Geschäftsvorfälle � Warenbuchungen � Privatentnahmen und Privateinlagen � Lohn- und Gehaltsbuchungen � Organisation der Buchführung � Vorbereitende Abschlussbuchungen � Abschreibungen � Zeitliche Abgrenzung � Sachliche Abgrenzung Teil II (Bilanzierung): � Anforderungen an den Jahresabschluss � Grundlagen des Bilanzrechts � Allgemeine Rechnungslegungsvorschriften � Vorschriften zur Buchführung und zum Inventar � Ansatzvorschriften � Bewertungsvorschriften � Allgemeine Bewertungsgrundsätze � Bewertungsmaßstäbe � Bewertung des Vermögens � Bewertung des Kapitals � Rechnungsabgrenzungsposten � Zulässigkeit stiller Reserven

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Die Teilnehmer erhalten zur Veranstaltung Handouts und ein Skript. Schmolke, Deitermann, Industrielles Rechnungswesen (IKR), Darmstadt (Winklers-Verlag) Bornhofen, Busch, Buchführung 1 und 2, Wiesbaden (Gabler-Verlag)

Lehr- und Lernmethoden

Die Vorlesung wird in Form eines Lehrvortrages mit Übungen abgehalten

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Die Leistungsüberprüfung findet durch eine Klausur statt.

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

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Buchführung / Bilanzierung mit SAP (BB SAP)

Nr. der Lehrveranstaltung

2.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

1/6 der Gesamtkreditpunkte

SWS

2 SWS, die geblockt angeboten werden

Arbeitsaufwand/ Workload

25 Stunden

Name des Hochschullehrers

K.-P. Schoeneberg

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Fachkompetenz: Vermittlung von Grundkenntnissen betriebswirtschaftlicher Standardsoftware zum Rechnungswesen, speziell der Software SAP R/3 Methodenkompetenz: Vermittlung der Funktionsweise integrierter Standardsoftwaresysteme am Beispiel von Aufgaben und Prozessen aus dem Rechnungswesen Sozialkompetenz: Gruppenarbeiten, Fallstudien Persönlichkeitskompetenz: Gruppenarbeiten, Fallstudien

Inhalt der Lehrveranstaltung

1. Wesen, Vor- und Nachteile betriebswirtschaftlicher Standard- und Individualsoftware

2. Anbieter betriebswirtschaftlicher Standardsoftware sowie deren Bedeutung

3. mySAP R/3, Release 4.7: a. Technische Voraussetzungen und

Systemcharakteristik b. Konzept, Terminologie und Navigation c. Modul Finanzwesen:

i. Hauptbuchhaltung ii. Kreditorenbuchhaltung iii. Debitorenbuchhaltung iv. Anlagenbuchhaltung

� Abschlussarbeiten Bilanz und GuV o Integrationsaspekte

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript zu theoretischen Grundlagen und Menüpfaden SAP-Hilfe Praxisaufgabenstellungen zu Aspekten des Rechnungswesens

Lehr- und Lernmethoden

Vorlesung in Form eines Unterrichtsgesprächs zur Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlagen Gruppen-, Partner- und Einzelarbeit zum Nachvollziehen von Aufgaben und Geschäftsprozessen aus dem Rechnungswesen

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Lernkontrollen: unbenotete Kontrollen von Aufgabenlösungen und betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozessen am R/3-System Leistungsüberprüfung: Teilleistung einer zweistündigen Klausur am Veranstaltungsende (10 von 60 Punkte)

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch

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Betriebliche Steuerlehre

Modul-Nr./ Code

2.3

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Prof. H.-W. Fehling

Semester

Viertes Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

Erhöhung der Fach- und Methodenkompetenzen

Inhalt des Moduls

Teilmodul: Ertragsteuern (4 SWS) 1. Finanzwissenschaftliche Grundbegriffe und

Finanzverfassung 2. Einkommensteuer 2.1. Persönliche Steuerpflicht 2.2. Sachliche Steuerpflicht 2.3. Veranlagung 2.4. Tarif 2.5. Festsetzung und Entrichtung 2.6. Gewinnermittlung 2.7. Einkunftsarten 2.8. Verlustabzug 2.9. Sonderausgaben 2.10. Außergewöhnliche Belastungen 3. Körperschaftsteuer 4. Gewerbesteuer Teilmodul: AO, USt (2 SWS) 1. Grundbegriffe der Abgabenordnung 2. Umsatzsteuer 2.1. Grundlagen 2.2. Steuerbarkeit 2.3. Steuerbefreiungen 2.4. Bemessungsgrundlagen 2.5. Steuersätze 2.6. Entstehung der Steuer 2.7. Vorsteuer, Berichtigung 2.8. Besteuerungsverfahren

Dauer des Moduls

6 SWS / Ein Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

Keine

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit: 67,5 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Klausurvorbereitung: 52,5 Stunden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Lehrformen des Moduls

s.u.

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Lehrveranstaltungen des Moduls

• Ertragsteuern • Abgabenordnung / Umsatzsteuer

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

s.u.

Ertragsteuern

Nr. der Lehrveranstaltung

2.3

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Viertes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semestern

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

3,33 (= zwei Drittel der Gesamtcredits des Moduls)

SWS

4 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

100 Arbeitsstunden

Name des Hochschullehrers

L. Kolodzey, N.N.

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist die anwendungsbezogene Vermittlung der wichtigsten, für einen Betriebswirt einschlägigen, Bereiche der Steuerlehre. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erlangen, Probleme des Steuerrechts be-triebswirtschaftlich einzuordnen, einfachere Fälle der beruflichen Praxis selbständig zu lösen und dialogfähig mit juristischen und steuerlichen Beratern zu werden. Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird in die steuerrechtliche Methode eingeführt. Außerdem werden finanzwirtschaftliche Methoden in das steuerliche Umfeld gesetzt und eine Verknüpfung zum Rechnungswesen hergestellt. Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, steuerwirksame Sachverhalte zu analysieren und zu kommunizieren. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Mit dem Verstehen steuerlicher Zusammenhänge erlangen die Teilnehmer/innen größere Sicherheit zur Abschätzung betriebswirtschaftlicher Risiken.

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Inhalt der Lehrveranstaltung

1. Finanzwissenschaftliche Grundbegriffe und Finanzverfassung

2. Einkommensteuer 2.1. Persönliche Steuerpflicht 2.2. Sachliche Steuerpflicht 2.3. Veranlagung 2.4. Tarif 2.7. Festsetzung und Entrichtung 2.8. Gewinnermittlung 2.7. Einkunftsarten 2.8. Verlustabzug 2.9. Sonderausgaben 2.10. Außergewöhnliche Belastungen 3. Körperschaftsteuer 4. Gewerbesteuer

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript zum 1. Teilmodul und Hinweis auf einschlägige Lehrbücher, Gesetzte

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (Modulprüfung insgesamt 3 Stunden)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Abgabenordnung / Umsatzsteuer

Nr. der Lehrveranstaltung

2.3

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Viertes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

1,66 (= ein Drittel der Gesamtcredits des Moduls)

SWS

2 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

50 Arbeitsstunden

Name des Hochschullehrers

C. Döring

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Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist die anwendungsbezogene Vermittlung der wichtigsten für einen Betriebswirt einschlägigen Bereiche der Steuerlehre. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erlangen, Probleme des Steuerrechts be-triebswirtschaftlich einzuordnen, einfachere Fälle der beruflichen Praxis selbständig zu lösen und dialogfähig mit juristischen und steuerlichen Beratern zu werden. Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird in die steuerrechtliche Methode eingeführt. Außerdem werden finanzwirtschaftliche Methoden in das steuerliche Umfeld gesetzt und eine Verknüpfung zum Rechnungswesen hergestellt. Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, steuerwirksame Sachverhalte zu analysieren und zu kommunizieren. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Mit dem Verstehen steuerlicher Zusammenhänge erlangen die Teilnehmer/innen größere Sicherheit zur Abschätzung betriebswirtschaftlicher Risiken.

Inhalt der Lehrveranstaltung

1. Grundbegriffe der Abgabenordnung 2. Umsatzsteuer 2.1. Grundlagen 2.2. Steuerbarkeit 2.3. Steuerbefreiungen 2.4. Bemessungsgrundlagen 2.5. Steuersätze 2.6. Entstehung der Steuer 2.7. Vorsteuer, Berichtigung 2.8. Besteuerungsverfahren

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript zum 1. Teilmodul und Hinweis auf einschlägige Lehrbücher, Gesetzte

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (Modulprüfung insgesamt 3 Stunden)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

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Investition

Modul-Nr./ Code

3.1

Semester

Drittes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. K. Poggensee

Name des/der Hochschullehrer

J. Bewarder, M. Prange, Dr. H. Thiele

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Nachbereitung: 45 Stunden. Hausarbeit für Übungen: 30 Stunden. Klausurvorbereitung: 30 Stunden.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Fortlaufende Überprüfung anhand der zur Verfügung gestellten Aufgabensammlung. Lösungshinweise stehen für alle Aufgaben zur Verfügung; teilweise werden die Lösungen in der Lehrveranstaltung besprochen. Die Bewertung der Prüfungsleistung erfolgt durch eine Klausur.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Beherrschung betriebswirtschaftlich korrekter Instrumente zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit betriebswirtschaftlicher Entscheidungen. Methodenkompetenz: Vergleich und Beherrschung verschiedenartige Ansätze zur Wirtschaftlichkeitsbeurteilung. Die in der Praxis angewandten Varianten müssen beherrscht und in ihrer Aussagefähigkeit richtig eingeordnet werden können. Sozialkompetenz: Bei in der Lehrveranstaltung einbezogenen Gruppenarbeiten sollen auch Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert werden.

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Persönlichkeitskompetenz: Bei Wirtschaftlichkeitsbeurteilungen kann jeweils nur ein Einzelaspekt einer Entscheidungssituation beurteilt werden. Dieser Aspekt sowie die Problematik der Entscheidung unter Unsicherheit ist den Teilnehmern immer wieder zu vergegenwärtigen.

Inhalt des Moduls

1. Grundfragen der Investitionsrechnung 2. Dynamischen Partialmodelle zur Bestimmung der absoluten

Vorteilhaftigkeit einer einzelnen Investition 2.1. Kapitalwert-/Horizontwertmethode 2.2. Annuitätenmethode 2.3. Interne Zinsfußmethode 2.4. Dynamische Amortisationsrechnung 3. Ermittlungsmöglichkeiten der benötigten Zinssätze 3.1. Kalkulationszinssatz 3.2. Interner Zinssatz 4. Statische Verfahren der Investitionsrechnung 5. Kritische Würdigung der dargestellten Partialmodelle und

Darstellung ihrer Erweiterungsmöglichkeiten 5.1. Einmalige jährliche Verzinsung und einmaliger jährlicher

Zahlungsanfall 5.2. Subjektive Festsetzung des Kalkulationszinssatzes und

Schätzung der Rechengrößen unter Unsicherheit (Risikoproblematik)

5.3. Zurechnungsproblematik (Interdependenzproblem) 5.4. Wiederanlage- und Geldbeschaffungsprämisse sowie

Problematik der relativen Vorteilhaftigkeitsbestimmung 5.5. Überblick über weitere Einwände gegen die dynamischen

Partialmodelle 6. Ermittlung kritischer Werte 6.1. Kritische Werte in Bezug auf eine Investition 6.2. Kritische Werte in Bezug auf zwei Investitionen 7. Entscheidungen über den Ersatz von Investitionsobjekten 7.1. Bestimmung des optimalen Ersatzzeitpunkts einer

Einzelinvestition 7.2. Entscheidungen über den Ersatz eines

Investitionsobjekts durch ein relativ wirtschaftlicheres 8. Simultane Bestimmung gesamtbetrieblicher Investitions- und

Finanzierungspläne

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag mit Diskussionen und Übungen (teilweise in Gruppenarbeit).

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Es steht ein umfangreiches Arbeitsbuch mit Thesenblättern, Übungsaufgaben sowie Lösungshinweisen zur Verfügung. Zur Durchführung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen können die Teilnehmer umfangreiche Software verwenden. Darüber hinaus werden Literaturhinweise zur stofflichen Vertiefung gegeben.

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Finanzierung

Modul-Nr./ Code

3.2

Semester

Viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. A. Wiebusch

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. A. Wiebusch , B. Schwarze

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Nachbereitung: 35 Stunden. Hausarbeit für Übungen: 30 Stunden. Klausurvorbereitung: 40 Stunden.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Fortlaufende Überprüfung anhand der zur Verfügung gestellten Kontrollfragen und Aufgaben. Lösungshinweise werden in der Lehrveranstaltung besprochen. Die Bewertung der Prüfungsleistung erfolgt durch eine zweistündige Klausur.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist die anwendungsbezogene Vermittlung der wichtigsten für einen Betriebswirt einschlägigen Bereiche der Finanzierung. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erlangen, Finanzierungsprobleme betriebswirtschaftlich einzuordnen, Fälle der beruflichen Praxis selbständig zu lösen, und dialogfähig mit Management und Kapitalgebern zu werden. Methodenkompetenz: Die Studierenden werden in die Methoden der Finanzplanung und -analyse sowie in die unterschiedlichen Instrumente der Finanzierung eingeführt. Sozialkompetenz: In der Lehrveranstaltung sollen im Rahmen der Diskussionen und Gruppenarbeiten Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert werden.

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Persönlichkeitskompetenz: Die Studierenden erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, finanzwirtschaftliche Sachverhalte zu analysieren und gegenüber Management und Kapitalgebern zu kommunizieren.

Inhalt des Moduls

1. Grundlagen der Finanzierung 1.1 Begriffe 1.2 Überblick über die Finanzierungsarten 1.3 Bilanzielle Auswirkungen der Finanzierung 1.4 Finanzmanagement im Unternehmen 2. Finanzplanung im Unternehmen 2.1 Finanzplanungsrechnungen im Überblick 2.2 Liquiditätsplanung 2.2.1 tägliche Liquiditätsdisposition 2.2.2 Finanzplanung 2.2.3 Ablauf der Liquiditätsplanung im Unternehmen 2.3 Kapitalbedarfsplanung 2.4 Plankontrolle und Plananpassung 2.5 Planungsverfahren 3. Finanzanalyse aus Sicht der Bank 3.1 Grundlagen 3.2 Jahresabschlussanalyse 3.2.1 Rentabilitätskennzahlen 3.2.2 Liquiditätskennzahlen 3.2.3 Stabilitätskennzahlen 3.3 qualitative Beurteilungskriterien 3.4 Besicherung 3.5 Rating und Krediturteil 4. Möglichkeiten der Fremdfinanzierung eines Unternehmens 4.1 Grundlagen der Fremdfinanzierung 4.2 Kreditsicherheiten 4.3 Kurzfristige Fremdfinanzierung 4.3.1 Warenkredite 4.3.2 Geldkredite 4.3.3 Geldleihe 4.4. Langfristige Fremdfinanzierung 4.4.1 Realkredit 4.4.2 Schuldverschreibung 4.4.3 Schuldscheindarlehn 4.5 Sonderformen 4.5.1 Leasing 4.5.2 Factoring 4.6 Innovative Finanzierungsinstrumente mit Off- Balance-Charakter 4.6.1 Asset Backed Securities 4.6.2 Trade Finance 5. Innenfinanzierung 5.1 Grundlagen 5.2 Selbstfinanzierung 5.3 Finanzierung aus Abschreibungsgegenwerten 5.4 Finanzierung aus Rückstellungsgegenwerten 5.5 Finanzierung durch Rationalisierung und Vermögensumschichtung 5.6 Working Capital Management

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6. Beteiligungsfinanzierung 6.1 Überblick über die Möglichkeiten der Beteiligungsfinanzierung 6.2 Kapitalgesellschaften 6.2.1 Aktiengesellschaft 6.2.1.1 Kennzeichen der AG 6.2.1.2 Aktienarten 6.2.1.3 Formen der Kapitalerhöhung 6.2.1.4 Formen der offenen Selbstfinanzierung einer AG 6.2.2 Börsenhandel 6.2.3 Aktienanalyse 6.2.3.1 Kurseinflussfaktoren 6.2.3.2 Instrumente der Aktienanalyse 6.2.4 Börsengehandelte Derivate 6.3 Gesellschaft mit beschränkter Haftung 6.4 Personengesellschaften 6.5 Weitere Gesellschaftsformen 6.6 Private Equity 6.7 Einführung Mezzanine-Finanzierung Ex 1 Exkurs: Management von Zinsänderungsrisiken

Ex 2 Exkurs: Finanzmarktkrise

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag mit Diskussionen und Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Es steht ein umfangreiche Präsentation mit Kontrollfragen und Übungsaufgaben zur Verfügung. Bei aktuellen Bezügen werden kopierte Arbeitsunterlagen den Teilnehmern zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden Literaturhinweise zur stofflichen Vertiefung gegeben (siehe Aushang).

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Strategisches Management und Marketing

Modul-Nr./ Code

4.1

Semester

Viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. B. Waldeck, Prof. Dr. R.E. Gulev

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. B. Waldeck, Prof. Dr. R.E. Gulev (Englisch)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch, eine Parallelgruppe Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 60 Stunden Präsentation: 5 Stunden Klausurvorbereitung: 40 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

- Wiederholungsfragen in den Veranstaltungen, - 2-stündige Klausur am Ende der Veranstaltung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Vermittlung grundlegender und spezifischer Begriffe, Konzepte und Verfahren des strategischen Managements und Marketings Methodenkompetenz: Vermittlung des Denkansatzes, Lösung und Präsentation von Fallstudien Sozialkompetenz: Gruppenarbeiten, Fallstudien Persönlichkeitskompetenz: Gruppenarbeiten, Fallstudien

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40

Inhalt des Moduls

- Einführung in strategisches Management und Marketing - Interne und Externe Analyse - Managementtools (Segmentierung, Targeting, Positionierung, Erfahrungskurvenkonzept, Portfolioanalysen) - Strategien -- Dauerhafter Wettbewerbsvorteil -- Basisstrategien -- Wettbewerbsstrategien -- Marktposition und Strategie -- Strategien in spezifischen Marktkonstellationen

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

- Vorlesung in Form eines Gruppengesprächs - Gruppen- und Einzelarbeiten sowie Präsentation durch Studierende

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

- Skript (dt. und engl.) - Diverse deutsche und englischsprachige Lehrbücher

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41

Organisational Behaviour / Personalmanagement / Arbeitsrecht

Modul-Nr./ Code

4.2

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. C. Schütte

Semester

Viertes Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Kenntnis der Grundkonzepte des Verhaltens in Organisationen. � Kenntnis der Einheiten und Prozesse des typischen Kreislaufs betrieblicher Personalarbeit. � Kenntnis der Struktur des Arbeitsrechts. Methodenkompetenz: � Beherrschen der Systematik von Falllösungen arbeitsrechtlicher und personalwirtschaftlicher Art. � Interdisziplinäre Orientierung, u.a. durch Nutzung soziologischer, psychologischer und juristischer Erkenntnisse. � Förderungen des vernetzten Denkens durch Konfrontation mit intraorganisationalen Problemstellungen.

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, insb. im Rahmen gemeinsamer Lösungen von Fallstudien. � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte (v.a. im Rahmen von Pro-Contra-Diskussionen) Persönlichkeitskompetenz: � Entwicklung von Ambiguitätstoleranz, v.a. im interkulturellen Kontext. � Umgang mit Komplexität, insb. bei arbeitsrechtlichen Problemstellungen.

Inhalt des Moduls

ORGANISATIONAL BEHAVIOUR I. Einführung: Was ist Organisational Behaviour?

II. Das Individuum: 1) Grundlagen des Individualverhaltens. 2) Werte, Einstellungen und Arbeitszufriedenheit. 3) Persönlichkeit und Emotionen. 4) Wahrnehmung und individuelle Entscheidungsfindung. 5) Motivation: Von Konzepten zu Anwendungen. III. Die Gruppe:. 1) Grundlagen des Gruppenverhaltens. 2) Aktuelle Fragen der Mitarbeiterführung. 3) Macht und Mikropolitik.

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IV. Die Organisation:.

1) Grundlagen der Organisationsstruktur. 2) Arbeitsgestaltung und Technologie. 3) Organisationskultur.

Personalmanagement

I. Rahmenbedingungen des Personalmanagements.

II. Personalplanung.

III. Personalbeschaffung und -auswahl.

IV. Personalbeurteilung.

V. Entgeltgestaltung.

VI. Personalentwicklung.

Arbeitsrecht

I. Grundlagen

II. Individuelles Arbeitsrecht

III. Kollektives Arbeitsrecht

Dauer des Moduls

6 SWS in einem Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

keine

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit: 67,5 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Klausurvorbereitung: 52,5 Stunden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Lehrformen des Moduls

s.u.

Lehrveranstaltungen des Moduls

• Organisational Behaviour • Personalmanagement • Arbeitsrecht

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

s.u.

Organisational Behaviour

Nr. der Lehrveranstaltung

4.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Viertes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

2/3 der Modulpunkte

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SWS

4 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

100 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. C. Schütte

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Fachkompetenz: � Kenntnis der Grundkonzepte des Verhaltens in Organisationen. � Kenntnis der Einheiten und Prozesse des typischen Kreislaufs betrieblicher Personalarbeit. � Kenntnis der Struktur des Arbeitsrechts. Methodenkompetenz: � Beherrschen der Systematik von Falllösungen arbeitsrechtlicher und personalwirtschaftlicher Art. � Interdisziplinäre Orientierung, u.a. durch Nutzung soziologischer, psychologischer und juristischer Erkenntnisse. � Förderungen des vernetzten Denkens durch Konfrontation mit intraorganisationalen Problemstellungen.

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, insb. im Rahmen gemeinsamer Lösungen von Fallstudien. � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte (v.a. im Rahmen von Pro-Contra-Diskussionen) Persönlichkeitskompetenz: � Entwicklung von Ambiguitätstoleranz, v.a. im interkulturellen Kontext. � Umgang mit Komplexität, insb. bei arbeitsrechtlichen Problemstellungen.

Inhalt der Lehrveranstaltung

I. Einführung: Was ist Organisational Behaviour?

II. Das Individuum: 1) Grundlagen des Individualverhaltens. 2) Werte, Einstellungen und Arbeitszufriedenheit. 3) Persönlichkeit und Emotionen. 4) Wahrnehmung und individuelle Entscheidungsfindung. 5) Motivation: Von Konzepten zu Anwendungen. III. DIE GRUPPE. 1) Grundlagen des Gruppenverhaltens. 2) Aktuelle Fragen der Mitarbeiterführung. 3) Macht und Mikropolitik. IV. DIE ORGANISATION.

1) Grundlagen der Organisationsstruktur. 2) Arbeitsgestaltung und Technologie. 3) Organisationskultur.

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

� Basistext: Robbins: „Organizational Behavior“ bzw. für die dt. Veranstaltung: Robbins: „Organisation der Unternehmung“, jew. neueste Aufl. � Onlineressourcen zu o.g. Lehrbüchern

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag mit Aussprache und Übungen sowie Fallstudienbearbeitung.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Referat & Klausur

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Personalmanagement

Nr. der Lehrveranstaltung

4.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Viertes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

1/6 der Modulpunkte

SWS

1 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

30 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. C. Schütte

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Fachkompetenz: � Kenntnis der Grundkonzepte für Einsatz und Steuerung menschlichen Verhaltens in Organisationen. � Kenntnis der Einheiten und Prozesse des typischen „Kreislaufs“ betrieblicher Personalarbeit (HR-Cycle) � Kenntnis der Bedeutung des arbeitsrechtlichen Rahmens. Methodenkompetenz: � Beherrschen der Systematik von Falllösungen personalwirtschaftlicher Art. � Interdisziplinäre Orientierung, u.a. durch Nutzung betriebswirtschaftlicher, soziologischer, psychologischer und juristischer Erkenntnisse. � Förderungen des vernetzten Denkens durch Konfrontation mit intraorganisationalen Problemstellungen.

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, insb. im Rahmen gemeinsamer Lösungen von Fallstudien. � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte (v.a. im Rahmen von Pro-Contra-Diskussionen)

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Persönlichkeitskompetenz: � Entwicklung von Ambiguitätstoleranz, v.a. im interkulturellen Kontext. � Umgang mit Komplexität, insb. bei Fragen der Steuerung und des Einsatzes menschlicher Arbeitskraft in Organisationen

Inhalt der Lehrveranstaltung

I. Rahmenbedingungen des Personalmanagements.

II. Personalplanung.

III. Personalbeschaffung und -auswahl.

IV. Personalbeurteilung.

V. Entgeltgestaltung.

VI. Personalentwicklung.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

• Schneider, H. J., Klaus, H. (Hrsg.): Mensch und Arbeit, 11. Auflage, Düsseldorf 2008 • Weitere Quellen werden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

Lehr- und Lernmethoden

Interaktiver Lehrvortrag mit Übungen und Fallstudien.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Arbeitsrecht

Nr. der Lehrveranstaltung

4.2

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

4. Semester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

1/6 der Modulpunkte

SWS

1 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

25 Stunden

Name des Hochschullehrers

U. Heller

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Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Fachkompetenz: � Kenntnis der Grundkonzepte des Verhaltens in Organisationen. � Kenntnis der Einheiten und Prozesse des typischen Kreislaufs betrieblicher Personalarbeit. � Kenntnis der Struktur des Arbeitsrechts. Methodenkompetenz: � Beherrschen der Systematik von Falllösungen arbeitsrechtlicher und personalwirtschaftlicher Art. � Interdisziplinäre Orientierung, u.a. durch Nutzung soziologischer, psychologischer und juristischer Erkenntnisse. � Förderungen des vernetzten Denkens durch Konfrontation mit intraorganisationalen Problemstellungen.

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, insb. im Rahmen gemeinsamer Lösungen von Fallstudien. � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte (v.a. im Rahmen von Pro-Contra-Diskussionen) Persönlichkeitskompetenz: � Entwicklung von Ambiguitätstoleranz, v.a. im interkulturellen Kontext. � Umgang mit Komplexität, insb. bei arbeitsrechtlichen Problemstellungen.

Inhalt der Lehrveranstaltung

I. Grundlagen

II. Individuelles Arbeitsrecht

III. Kollektives Arbeitsrecht Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Basistext: Reese/Beer: Besonderes Wirtschaftsrecht, jew. neueste Aufl.

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag mit Aussprache und Übungen sowie Fallstudienbearbeitung.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

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Controlling: Grundlagen und Instrumente

Modul-Nr./ Code

4.3

Semester

Viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

keine Zugangsvoraussetzungen, aber Anmeldung über Lernmanagementsoftware lms

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Inhalte des Moduls sind Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme des Moduls S47 Spezielle Controlling-Probleme

Modulverantwortlicher

Institut für Controlling

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. Thomas Krolak, Prof. Dr. Vanini

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden + Vor- und Nachbereitung: 55 Stunden + Klausurvorbereitung: 50 Stunden = insgesamt 150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

schriftliche Leistungsüberprüfung durch eine 2-stündige Klausur im Anschluss an das Modul

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

- reflektierter Erwerb von controlling-spezifischer Fachkompetenz (Kenntnis der grundlegenden Begriffe, Modelle und Fragestellungen des Controllings, der Anwendungsmöglichkeiten und –probleme grundlegender Controllinginstrumente sowie Einblick in Managementfragen des Controllerbereichs) - kontrollierter Erwerb von Problemlösungs- und Präsentationskompetenz durch das Bearbeiten und Präsentieren von Aufgaben und Gruppenarbeiten - kontrollierter Erwerb von Sozialkompetenz durch das Bearbeiten von Gruppenarbeiten (vgl. auch Informationsschrift „Controlling: Grundlagen und Instrumente“)

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Inhalt des Moduls

1. Grundlagen des Controlling 2. Das Planungs- und Kontrollsystem als Controllingobjekt 3. Das Informationssystem als Controlling-objekt 4. Management und Organisation des Controllerbereichs (vgl. Gliederung Controlling: Grundlagen und Instrumente)

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Vorlesungsinhalte in Form eines Lehrgesprächs werden anschließend durch betreute Übungseinheiten und Gruppen-arbeiten einschließlich Präsentationen vertieft.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Die Materialverwaltung, Kommunikation, Übung und Evaluation wird durch eine Lernmanagementsoftware lms online unterstützt. In jedem Semester erfolgt ein Praxisvortrag zu unternehmensspezifischen Umsetzungs-aspekten des Controllings.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

1. Folien- und Aufgabensammlung 2. Allgemeine Literatur: Horvath, P. (2006). Controlling. 10. Aufl., München. Weber, J. (2004). Einführung in das Controlling. 10. Aufl., Stuttgart. Küpper, H.-U. (2005). Controlling: Konzeption, Aufgaben und Instrumente, 3. überarb. U. erw. Aufl., Stuttgart, 28-44. 3. Spezielle Literatur: Pietsch, G. und E. Scherm (2001). Neue Controlling-Konzeptionen. In Wirtschafts-wissenschaftlichen Studium (2): 206-213. Kopp, C. (2003). Die Budgetierung bei Gräfe und Unzer. In: zfcm Controlling und Management, 47 (Sonderheft 1), 41-51. Link, C. und C. Orban (2002). Unternehmensplanung – Wertschöpfung oder Pflichtübung?: Ergebnisse einer Befragung unter den umsatzstärksten deutschen Unternehmen. In krp-Kostenrechnungspraxis 46 (1): 11-17. Kümpel, T. (2004). Basiswissen BWL – Target Costing. In: Wirtschaftsstudium WiSu, 33 (11): 1363-1366. Kunz, A.H. und T. Pfeiffer (2002). Balanced Scorecard. In H.-U. Küpper, A. Wagenhofer (Hrsg.), Handwörterbuch Unternehmens-rechnung und Controlling. Stuttgart. 101-109. Riegler, C. (2002). Benchmarking: In H.-U. Küpper, A. Wagenhofer (Hrsg.), Handwörterbuch Unternehmensrechnung und Controlling. 126-134.

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Unternehmensplanspiel (TOPSIM General Management II)

Modul-Nr./ Code

4.4

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. G. Eckardt, Prof. Dr. K.-P. Stuhr

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. G. Eckardt, Prof. Dr. K.-P. Stuhr

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 70 Stunden (Lehrveranstaltung inklusive Präsenz in Gruppenarbeit). Nachbereitung: 15 Stunden. Gruppenarbeit für Geschäftsbericht und Präsentation: 30 Stunden. Klausurvorbereitung: 35 Stunden.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Nach jedem der simulierten acht Jahre erhalten die Teilnehmer die jeweiligen Unternehmensergebnisse, aus denen sie unmittelbar die Konsequenzen ihres unternehmerischen Handelns erkennen können. Eine fortlaufende Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung erfolgt in diesem Modul primär über Resultate des eigenen Handelns und der daraus resultierenden Unternehmensergebnisse. Der schriftliche Geschäftsbericht sowie die Präsentation werden mit einer Note bewertet und fließen zu Einfünftel (20%) in die Gesamtnote ein. Vierfünftel (80%) der Gesamtnote setzen sich aus dem Klausurergebnis zusammen.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die für die Unternehmensführung erforderlichen Methoden und Instrumente werden in diesem Modul weitgehend als bekannt vorausgesetzt. Diese sollen in ihren wechselseitigen Interdependenzen von den Teilnehmern in konkreten (simulierten) Unternehmenssituationen angewendet werden.

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Methodenkompetenz: Die jeweiligen Problemlösungen müssen auf ganz unterschiedliche Entscheidungssituationen bezogen werden. Die Teilnehmer sollen verstehen, dass in der betrieblichen Praxis eine isoliert funktionale Entscheidungs-findung nicht möglich bzw. nicht sinnvoll ist und auf der Führungsebene eines Unternehmens vernetztes Denken unabdingbar ist. Sozialkompetenz: Die Teilnehmer sollen und müssen in einem ungewöhnlich hohen Maß in den stattfindenden Gruppendiskussionen Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainieren. Die für Entscheidungsfindungen erforderlichen Fähigkeiten - einerseits abweichende Auffassungen anderer Entscheidungsträger zu akzeptieren, andererseits für die eigenen Überzeugungen zu werben (Führungs-, Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten) - sollen ausdrücklich gefördert werden. Persönlichkeitskompetenz: Es wird Wert darauf gelegt, persönliche Wertungen und Beurteilungen vor der Gruppe zu vertreten und sich gleichzeitig mit abweichenden Auffassungen auseinander zu setzen. Es soll erkannt werden, dass komplexe Entscheidungssituationen Unsicherheiten und alternative Lösungsfindungen beinhalten können und um "die beste Lösung häufig gerungen werden muss". Die Teilnehmer müssen auch lernen, ihre zu bewältigende Arbeit eigenständig zu planen und zu organisieren.

Inhalt des Moduls

Wiederholende Vertiefung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse in praktisch allen betrieblichen Funktionsbereichen (wie z. B.: Beschaffung/Logistik, Personalwesen, Investition, Finanzierung, Unternehmensplanung, Rechnungswesen u.a.). In dem Modul sollen weniger neue und zusätzliche betriebswirtschaftliche Erkenntnisse vermittelt werden, sondern es soll den Teilnehmern deutlich werden, dass betriebswirtschaftliche Entscheidungen vernetztes Denken zwischen den unterschiedlichen Funktionsbereichen voraussetzt. Die Teilnehmer werden mit zwar fiktiven, aber der Realität stark angenäherten Unternehmen konfrontiert, müssen diese in ihrer Komplexität sowie den von ihnen angewandten betriebswirtschaftlichen Problemlösungen und Techniken verstehen und für einen simulierten Zeitraum von sechs Jahren eigenverantwortliche Entscheidungen - gemeinsam in einer Gruppe von jeweils fünf bis sechs Teilnehmern - treffen. In einem wesentlichen Anteil dieser Lehrveranstaltung müssen zunächst die Grundlagen für die genannten Lehrinhalte gelegt werden, wobei der Schwerpunkt der Darstellung auf der Erläuterung der zu verwendenden EDV-Programme liegt. Nach dieser Phase werden die dann erforderlichen unternehmensindividuellen Analysen, Planungen und Entscheidungen von den studentischen Teilnehmern in Gruppenarbeit und unter Betreuung durch die Lehrenden durchgeführt. Gegen Ende des simulierten Zeitraums muss von jeder studentischen Gruppe ein umfangreicher Geschäftsbericht schriftlich erstellt und in einer Präsentation vor Lehrenden und Praktikern vorgetragen und vertreten werden.

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag mit Diskussionen und Übungen in Kombination mit intensiven Entscheidungs-, Auswertungs- und Reflexionsphasen. Gruppenarbeit in Kleingruppen von ca. fünf bis sechs Teilnehmern mit Betreuung durch Lehrende.

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Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Es steht ein umfangreiches Handbuch allen Teilnehmern zur Verfügung, das die jeweiligen Unternehmen sowie die zu verwendenden EDV-Programme beschreibt. Letztere sowie weitere Unterlagen werden den Teilnehmern zur Verfügung gestellt.

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Unternehmenspolitisches Projekt

Modul-Nr./ Code

4.5

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. H. Klaus

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. H. Klaus, Prof. Dr. H. Rehder

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Zeitstunden, aufgeteilt wie folgt: Präsenzzeit: 45 (inkl. der wöchentlichen Betreuung und Besprechung) Vor- und Nachbereitung: 15 Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 60 Präsentation: 10 (für Vorbereitung) Klausurvorbereitung: 20

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Gruppenprojektarbeit (Hausarbeit) mit Präsentation vor den „Auftraggebern“ und einstündige Klausur Die Gewichtung der Teilnoten zur Gesamtnote wird zu Beginn des jeweiligen Semesters bekannt gegeben.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Kennen lernen aktueller und absehbarer Branchenbedingungen und Entwicklungen von Strukturen, Beherrschen klassischer betriebswirtschaftlich-strategischer Instrumente (Szenario, Portfolio, Unternehmens- und Wettbewerbsstrategien; BSC etc.). Methodenkompetenz: Fähigkeit, das Wissen um strategische Instrumente auf einen neuen Einzelfall anzuwenden, von Gründungen über Klein- und Mittelbetriebe bis hin zu Großunternehmen, Erlernen von Methoden der Projektsteuerung in den studentischen Arbeitsgruppen, Erlernen "vernetzten“ und strukturierenden Denkens.

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Sozialkompetenz: Findung der eigenen Rolle in der Gruppe (soziale Offenheit und Abgrenzung), gemeinsame Präzisierung und Aufteilung der Aufgaben schult Fähigkeit, Mitglieder der Gruppe zu unterstützen, sich zurückzunehmen und gemeinsame Aktivitäten voranzutreiben statt zu versuchen, selbst die Gruppe zu dominieren), Beharrungsvermögen, Konflikt- und Kon-sensfähigkeit durch Austragen von Meinungs- und Interessenunterschieden, Präsentationsfähigkeit (durch separates Training unterstützt). Persönlichkeitskompetenz: Fähigkeit, mit offenen strategischen Aufgaben und widersprüchlichen Situationen unter unvollständiger Information umzugehen; Bereitschaft zur Suche und Aneignung von neuem Wissen; Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren.

Inhalt des Moduls

Unternehmensführung im strategischen Kontext – Grundlagen Die logische Struktur des Prozesses strategischer Führung Wettbewerbsstrategie und Wettbewerbsvorteile Strukturanalyse von Branchen: Die Triebkräfte des Wettbewerbs Typen von Wettbewerbsstrategien zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen Ressourcenanalyse: Die Value Chain (Wertkette) als Instrument zur Analyse relativer Wettbewerbsvorteile Strategische Kontrolle

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Mischung aus Lehrvortrag und (hauptsächlich) aktiver Lernform in einer durch Professor angeleiteten und laufend (wöchentliche Besprechung des Arbeitsfortschrittes!) betreuten Projektarbeit in Kleingruppen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Reale Projekte, Internationalität durch hohen Anteil ausländischer Studierender und – selbstverständlich – Verweise auf englische Literatur

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Klaus, H., Unternehmenspolitik. Unternehmensführung im strategischen Kontext, 7. Auflage 2007 Porter, M. E., Wettbewerbsstrategie. Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten, 7. Auflage, Frankfurt/Main 1992 (Bibliotheksbestand in größerer Anzahl) oder neueste Auflage Porter, M. E., Wettbewerbsvorteile. Spitzenleistungen erreichen und behaupten, 3. Auflage, Frankfurt/Main 1992 (Bibliotheksbestand in größerer Anzahl) oder neueste Auflage

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Einführung in die VWL und Mikroökonomik

Modul-Nr./ Code

5.1

Semester

Erstes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. A. Thiemer

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. A. Thiemer

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Std. Vor- und Nachbereitung: 60 Std. Klausurvorbereitung: 45 Std.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (1,5 Std.)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Die Komplexität der Wirtschaftsbeziehungen („Globalisierung“, „Internetökonomie“ etc.) weckt bei vielen Menschen Ängste und sorgt für vielerlei Missverständnisse. Ein solides volkswirtschaftliches Basiswissen ist daher (nicht nur) für Ökonomen unerlässlich, um mit der erforderlichen Selbstsicherheit Entscheidungsverantwortung zu übernehmen und in wirtschaftspolitischen Diskussionen eine fundierte eigenständige Position vertreten zu können. Die Studierenden sollen dazu

� mit der Denkweise von Ökonomen vertraut gemacht werden,

� allgemeine ökonomische Prinzipien erkennen, � die Fähigkeit entwickeln, Kosten-Nutzen-Kalküle auf

unterschiedlichste Problemstellungen anzuwenden, � Möglichkeiten und Grenzen rationaler Entscheidungen

erfahren,

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� erkennen, wie wirtschaftliche Anreize das menschliche Verhalten beeinflussen,

� ökonomische Interdependenzen und Zielkonflikte berücksichtigen lernen und

� eine kritische Position zur Funktionsfähigkeit von Märkten und zu staatlichen Interventionen („Marktversagen vs. Staatsversagen“) entwickeln.

Inhalt des Moduls

1. Erste ökonomischer Grundgedanken - Gegenstand und

Aufgaben der VWL � Knappheit und Opportunitätskosten � Wirtschaftlichkeitsprinzip � Entscheidungen unter Ungewissheit � Vorteile durch Handel und Spezialisierung (Ricardo-

Theorem) � Geld und seine Funktionen � Wirtschaftsordnungen: Markt vs. Hierarchie � VWL als Wissenschaft

2. Haushaltstheorie - Bestimmungsgründe der Nachfrage � „Gossensche Gesetze“ und das „Gesetz der Nachfrage“ � Haushaltsoptimum (Indifferenzkurvenanalyse) � Elastizitäten der Nachfrage

3. Unternehmenstheorie - Bestimmungsgründe des

Angebots � Ertragsgesetz � Kostenfunktionen � Gewinnmaximierung eines Mengenanpassers � Faktorsubstitution und Minimalkostenkombination � Langfristige Kostenverläufe und „Economies of Scale“

4. Die Funktionsweise von Märkten � Marktformen und Markgleichgewicht � Preismechanismus bei vollständiger Konkurrenz � Monopol und Preisdifferenzierung � Monopolistische Konkurrenz und langfristiges

Marktgleichgewicht � Oligopole (mit Anwendungen aus der Spieltheorie)

5. Marktversagen und staatliche Markteingriffe � natürliches Monopol � externe Effekte � Informationsasymmetrie � instabile Gleichgewichte � Preisregulierungen � Steuern und Subventionen � Außenhandelspolitik

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag mit Fallstudien und Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

„VWL-Workshop“: Auf Homepage zur Verfügung gestellte Materialien:

� Skript mit Fallbeispielen und Übungsaufgaben � Animierte Power-Point-Folien � Interaktive elektronische Arbeitsblätter (in Mathcad) zur

Simulation ausgewählter Modelle � Weiterführende Links zu VWL-Themen (teilweise in

englisch)

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Empfohlene Lehrbücher:

� Frantzke, A.: Grundlagen der Volkswirtschaftlehre. � Hennies, M.: Allgemeine Volkswirtschaftslehre für

Betriebswirte. Bd. 1+2. � Kortmann, W.: Mikroökonomik. � Mankiw, G.N.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre

(engl. „Principles of Economics“). � Pindyck, R.S/Rubinfeld, D.L.:Mikroökonomie

(engl. „Microeconomics“. � Sloman, J.: Economiccs.

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57

Volkswirtschaftslehre II

Modul-Nr./ Code

5.2

Semester

Drittes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. E. Langfeldt

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. E. Langfeldt

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Std. Vor- und Nachbereitung: 55 Std. Klausurvorbereitung: 50 Std.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

1½-stündige Klausur

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Den Studierenden wird die Erkenntnis vermittelt, dass Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre als eine Einheit zu begreifen sind. Beide Wissenschaftsdisziplinen haben ein und dasselbe Erfahrungsobjekt, nämlich die Wirtschaft einer Volksgemeinschaft. Während die Betriebswirtschaftslehre ihr Hauptaugenmerk auf Einzelwirtschaften richtet, die Wirtschaft gleichsam aus der 'Froschperspektive' betrachtet, fasst die Volkswirtschaftslehre – je nach Fragestellung – Einzelwirtschaften zusammen und analysiert die wechselseitigen Beziehungen zwischen diesen Aggregaten. Sie betrachtet die (Gesamt-)Wirtschaft gewissermaßen aus der 'Adlerperspektive'. Die Studierenden werden erkennen, dass einzel- und gesamtwirtschaftliche Analysen nicht immer zu gleichen Ergebnissen führen müssen, wie zahlreiche 'Paradoxa' zeigen. Diese Erkenntnis macht die Volkswirtschaftslehre so interessant und für ein pragmatisches wirtschaftspolitisches Agieren unentbehrlich. Die Studierenden sollen insbesondere befähigt werden

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• komplexe gesamtwirtschaftliche Interdependenzen zu durchschauen,

• makroökonomische Rahmenbedingungen in betriebswirtschaftliche Entscheidungen einzubeziehen,

• zu aktuellen wirtschaftspolitischen Kontroversen begründete Positionen zu entwickeln und eigenständig zu vertreten.

Inhalt des Moduls

Das Lernmodul beinhaltet die Grundlagen der makroökonomischen Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftspolitik und leitet über zu aktuellen wirtschaftspolitischen Problemstellungen. 1. Volkswirtschaftliches Rechnungswesen und Wirtschafts-

kreislauf – Inlandprodukt als Summe aller Wertschöpfungen – Volkswirtschaftlicher Kreislauf (Entstehungs-, Verteilungs-,

Verwendungs- und Vermögensbildungsrechnung) – Inlandprodukt als Wohlstandsindikator – Investieren und Sparen

2. Geld – Geld im Wirtschaftskreislauf; Begriffe der Geldlehre,

Währungssysteme, Bankensysteme, Geldschöpfung und ihre Grenzen

– Ziele und Transmissionsprozess der Geldpolitik, geldpolitisches Instrumentarium im Eurosystem und dessen Wirkungsweise

3. Außenwirtschaftliches Gleichgewicht – Rechtliche Grundlagen – Zahlungsbilanz, Zahlungsbilanzausgleich, Zahlungs-

bilanzgleichgewicht – Bedingungen für ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht

4. Wirtschaftliche Wechsellagen und strukturelle Einflüsse – Abgrenzung der Politikfelder nach Maßnahmen und Zielen:

Wirtschaftspolitik, Finanzpolitik, Fiskalpolitik, Geldpolitik – Wachstum und Konjunktur – Monetäre Instabilitäten: Inflation und ihre Ursachen – Reale Instabilitäten: Erwerbslosigkeit und ihre Ursachen – Wirtschaftspolitische Konzeptionen im Widerstreit:

Nachfrageorientierte und angebotorientierte Wirtschafts-politik

– Sonderfrage: Arbeitszeitveränderung als Maßnahme – Ansatzpunkte für eine effiziente Wachstumspolitik

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag mit Fallstudien und Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Besonderer Praxisbezug – was in der Volkswirtschaftslehre im Allgemeinen nicht immer der Fall ist –, auch dann, wenn – jeweils einleitend – theoretische Grundlagen vermittelt werden. Die Lehrveranstaltungen werden von zahlreichen Studierenden unterschiedlicher Kulturkreise besucht, die in ihren Diskussionsbeiträgen die Besonderheiten ihrer Herkunftsländer einbringen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Empfohlene Lehrbücher: • Baßeler, U./Heinrich, J./Utecht, B., Grundlagen und Probleme

der Volkswirtschaft, Stuttgart 2002 (17. Auflage) • Bofinger, P., Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München

(u. a,), 2007 • Hennies, M. O. E., Allgemeine Volkswirtschaftlehre für

Betriebswirte, Band I, Berlin 2003 (6. Auflage), und Band III, Berlin 2003 (5. Auflage)

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• Issing, O., Einführung in die Geldtheorie, München 2003 (13. Auflage)

• Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D., Volkswirtschaftslehre (deutsche Übersetzung der 18. Auflage von 2005), Landsberg am Lech 2005

Darüber hinaus: Aktuelle Gutachten des Deutschen Sachverständigenrates, aktuelle Monatsberichte der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank sowie Manuskripte auf dem fachhochschulinternen Laufwerk T.

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Mathematik

Modul-Nr./ Code

6.1

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. G. Kockläuner, Prof. Dr. B. Kuhnigk

Semester

Erstes Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

In der angewandten Wirtschaftsmathematik steht neben der Vermittlung eines allgemeinen Methodenwissens die Anwendung auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, mit dem Ziel, logisch strukturiert betriebswirtschaftliche Entscheidungen analysieren und lösen zu können. Neben der Erreichung der entsprechenden Methoden- und Fachkompetenz wird durch die Bearbeitung von Beispielen in der Gruppe und die Vertiefung in Lerngruppen die Persönlichkeits- und Sozialkompetenz gefördert. Analysis: Neben Grundlagen über Funktionen, Folgen und Reihen für finanzmathematische Fragestellungen wird die Differentialrechnung behandelt, bei der die Anwendung auf ökonomische Fragestellungen im Vordergrund steht, z.B. die Bestimmung einer Minimalkostenkombination. Hierdurch soll auch eine Vorbereitung auf andere Veranstaltungen des Studiums und für das Lesen von Lehrbüchern, in denen ökonomische Theorien dargestellt werden, erreicht werden. Lineare Algebra: Neben den Grundlagen der Matrizenrechnung und Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme werden Fragestellungen der linearen Optimierung behandelt. Wie schon in der Analysis, stehen auch hier die ökonomischen Fragestellungen im Vordergrund, z. B. die Bestimmung innerbetrieblicher Verrechnungspreise oder eines optimalen Produktionsprogrammes.

Inhalt des Moduls

Analysis: � Funktionen � Reelle Funktionen einer unabhängigen Variable � Ganzrationale Funktionen (Polynome) � Gebrochen rationale Funktionen � Potenz- und Wurzelfunktionen � Exponential- und Logarithmusfunktionen � Reelle Funktionen mehrerer unabhängiger Variablen � Folgen, Reihen und Grenzwerte � Arithmetische Folgen und Reihen � Geometrische Folgen und Reihen � Grenzwerte � Differentialrechnung für Funktionen einer unabhängigen

Variable � Grenzwerte von Funktionen � Differenzen- und Differentialquotient

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� Ableitungsregeln � Differential � Elastizität � Extremwertbestimmung � Differentialrechnung für Funktionen mehrerer

unabhängiger Variablen � Partielle Differentialquotienten � Partielles und totales Differential � Partielle Elastizitäten � Extremwertbestimmung ohne Nebenbedingungen � Extremwertbestimmung unter Nebenbedingungen � Variablensubstitution � Lagrange-Methode Lineare Algebra: � Vektoren und Matrizen � Grundlegende Begriffe � Vektorrechnung � Matrizenrechnung � Lineare Gleichungssysteme � Lösungsverfahren bei eindeutiger Lösung � Gaußscher Algorithmus � Vollständige Elimination � Lösung mit inverser Koeffizientenmatrix � Lösbarkeit � Lösungsverfahren bei mehrdeutiger Lösung � Lineare Optimierung � Simplex-Algorithmus � 2-Phasen Methode � Dualität � Sensitivitätsanalyse

Dauer des Moduls

7 SWS in einem Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

Schulmathematik Empfohlen: Mathematik Vorkurs

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit: 78,75 Vor- und Nachbereitung: 40 Klausurvorbereitung: 31,25

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Lehrformen des Moduls

s.u.

Lehrveranstaltungen des Moduls

• Analysis • Lineare Algebra

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

s.u.

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62

Analysis

Nr. der Lehrveranstaltung

6.1

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

4/7 der Modulpunkte

SWS

4 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

85 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. G. Kockläuner, Prof. Dr. B. Kuhnigk, M. Salden

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

In der angewandten Wirtschaftsmathematik steht neben der Vermittlung eines allgemeinen Methodenwissens die Anwendung auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, mit dem Ziel, logisch strukturiert betriebswirtschaftliche Entscheidungen analysieren und lösen zu können. Neben der Erreichung der entsprechenden Methoden- und Fachkompetenz wird durch die Bearbeitung von Beispielen in der Gruppe und die Vertiefung in Lerngruppen die Persönlichkeits- und Sozialkompetenz gefördert. Analysis: Neben Grundlagen über Funktionen, Folgen und Reihen für finanzmathematische Fragestellungen wird die Differentialrechnung behandelt, bei der die Anwendung auf ökonomische Fragestellungen im Vordergrund steht, z.B. die Bestimmung einer Minimalkostenkombination. Hierdurch soll auch eine Vorbereitung auf andere Veranstaltungen des Studiums und für das Lesen von Lehrbüchern, in denen ökonomische Theorien dargestellt werden, erreicht werden.

Inhalt der Lehrveranstaltung

� Funktionen � Reelle Funktionen einer unabhängigen Variable � Ganzrationale Funktionen (Polynome) � Gebrochen rationale Funktionen � Potenz- und Wurzelfunktionen � Exponential- und Logarithmusfunktionen � Reelle Funktionen mehrerer unabhängiger Variablen � Folgen, Reihen und Grenzwerte � Arithmetische Folgen und Reihen � Geometrische Folgen und Reihen � Grenzwerte � Differentialrechnung für Funktionen einer unabhängigen

Variable � Grenzwerte von Funktionen � Differenzen- und Differentialquotient � Ableitungsregeln

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� Differential � Elastizität � Extremwertbestimmung � Differentialrechnung für Funktionen mehrerer

unabhängiger Variablen � Partielle Differentialquotienten � Partielles und totales Differential � Partielle Elastizitäten � Extremwertbestimmung ohne Nebenbedingungen � Extremwertbestimmung unter Nebenbedingungen � Variablensubstitution � Lagrange-Methode

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Tietze, J., Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, 14. Aufl., Braunschweig/Wiesbaden 2008 + Skripte

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur 3 Std. insgesamt (zusammen mit „Lineare Algebra“)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Lineare Algebra

Nr. der Lehrveranstaltung

6.1

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Fachemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

3/7 der Modulpunkte

SWS

3 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

65 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. G. Kockläuner, Prof. Dr. J. Langholz, Dr. U. Bähr

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Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

In der angewandten Wirtschaftsmathematik steht neben der Vermittlung eines allgemeinen Methodenwissens die Anwendung auf betriebswirtschaftliche Fragestellungen im Vordergrund, mit dem Ziel, logisch strukturiert betriebswirtschaftliche Entscheidungen analysieren und lösen zu können. Neben der Erreichung der entsprechenden Methoden- und Fachkompetenz wird durch die Bearbeitung von Beispielen in der Gruppe und die Vertiefung in Lerngruppen die Persönlichkeits- und Sozialkompetenz gefördert. Lineare Algebra: Neben den Grundlagen der Matrizenrechnung und Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme werden Fragestellungen der linearen Optimierung behandelt. Wie schon in der Analysis, stehen auch hier die ökonomischen Fragestellungen im Vordergrund, z. B. die Bestimmung innerbetrieblicher Verrechnungspreise oder eines optimalen Produktionsprogrammes.

Inhalt der Lehrveranstaltung

� Vektoren und Matrizen � Grundlegende Begriffe � Vektorrechnung � Matrizenrechnung � Lineare Gleichungssysteme � Lösungsverfahren bei eindeutiger Lösung � Gaußscher Algorithmus � Vollständige Elimination � Lösung mit inverser Koeffizientenmatrix � Lösbarkeit � Lösungsverfahren bei mehrdeutiger Lösung � Lineare Optimierung � Simplex-Algorithmus � 2-Phasen Methode � Dualität � Sensitivitätsanalyse

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Tietze, J., Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, 14. Aufl., Braunschweig/Wiesbaden 2008 + Skripte

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag mit Aussprache und Übungen sowie Fallstudienbearbeitung.

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur 3 Std. insgesamt (zusammen mit „Analysis“)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

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Beschreibende Statistik

Modul-Nr./ Code

6.2

Semester Zweites Studienhalbjahr

Dauer des Moduls Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher Institut für Statistik und OR

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. G. Kockläuner Lehrbeauftragte: W. Becker

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Vor- und Nachbereitung: 60 Klausurvorbereitung: 45

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur 1,5 Stunden

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

In der beschreibenden Statistik steht die Vermittlung eines allgemeinen Methodenwissens zur Datendarstellung und Datenanalyse und die Anwendung auf wirtschaftsstatistische Fragestellungen im Vordergrund, mit dem Ziel, logisch strukturiert betriebswirtschaftliche Entscheidungen analysieren, aufbereiten und lösen zu können. Neben der Erreichung der entsprechenden Methoden- und Fachkompetenz wird durch die Bearbeitung von Beispielen in der Gruppe und die Vertiefung in Lerngruppen die Persönlichkeits- und Sozialkompetenz gefördert.

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Inhalt des Moduls

� Preisstatistik: Preisindices nach Laspeyres und Paasche � Empirische Verteilungen � ein- und zweidimensionale Häufigkeitsverteilungen � bedingte Häufigkeiten und empirische Unabhängigkeit � empirische Lage- und Streuungsmaße � Konzentrationsmessung � Korrelation, Rangkorrelation und Kontingenz � Regressionsanalyse � Modellspezifikation � Bestimmung der Regressionsfunktion � Bestimmtheitsmaß � Regression mit transformierten Variablen � Zeitreihenanalyse � Komponentenzerlegung � Trendbestimmung und -extrapolation � Ermittlung von Saisonkomponenten

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Bamberg, G. et al., Statistik. 15. Aufl., München/Wien 2009 Mayer, H., Beschreibende Statistik, 4. Aufl., München/Wien 2005 Schwarze, J., Grundlagen der Statistik I, Beschreibende Verfahren, 11. Aufl., Herne/Berlin 2009 + Skripte

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Schließende Statistik

Modul-Nr./ Code

6.3

Semester

Drittes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Inhalte des Pflichtmoduls Beschreibende Statistik

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Institut für Statistik und OR

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. B. Kuhnigk, Dr. U. Bähr

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Vor- und Nachbereitung: 60 Klausurvorbereitung: 45

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur 1,5 Std.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

In der schließenden Statistik wird ein allgemeines Methodenwissen zur Datenerhebung mit dem Ziel, Schlüsse von Stichproben auf übergeordnete Gesamtheiten zu ziehen und somit bei allen Hochrechnungen und der Überprüfung von Hypothesen zum Einsatz zu kommen, vermittelt. Logisch strukturiert sollen betriebswirtschaftliche Entscheidungen unter Abschätzung von Fehlerrisiken auf Basis der Wahrscheinlichkeitsrechnung durchgeführt werden. Neben der Erreichung der entsprechenden Methoden- und Fachkompetenz wird durch die Bearbeitung von Beispielen in der Gruppe und die Vertiefung in Lerngruppen die Persönlichkeits- und Sozialkompetenz gefördert.

Inhalt des Moduls

� Stichprobenverfahren � einfache Zufallsauswahlen � geschichtete Auswahl � Klumpenauswahl � mehrstufige Auswahl

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� Wahrscheinlichkeitsrechnung � Zufallsexperimente � Wahrscheinlichkeitsbegriffe und Rechenregeln � Bedingte Wahrscheinlichkeit und stochastische

Unabhängigkeit � Verteilungsmodelle � Zufallsvariable, Wahrscheinlichkeits- und Verteilungsfunktion � Erwartungswert und Varianz � Binomialverteilung � Hypergeometrische Verteilung � Poisson-Verteilung � Normalverteilung � Exponentialverteilung � Approximation von Verteilungen � Stichprobenfunktionen und ihre Verteilungen � Schätzen von Verteilungsparametern � Punktschätzung von Erwartungswerten und Varianzen � Intervallschätzung für Erwartungswerte � Testverfahren � Hypothesenformulierung � Fehler 1-ter und 2-ter Art � Tests bzgl. Erwartungswerten

� Chi2-Unabhängigkeits- und Anpassungstests

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Dürr, W., Mayer, H., Wahrscheinlichkeitsrechnung und Schließende Statistik, 6. Aufl., München/Wien 2008 Schwarze, J., Grundlagen der Statistik, Wahrscheinlichkeitsrechnung und induktive Statistik, 9. Aufl., Herne/Berlin 2009 Bamberg, G. et al., Statistik, 15. Aufl., München/Wien 2009 + Skripte

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Wirtschaftsrecht I

Modul-Nr./ Code

7.1

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. N. Kupka, Prof. Dr. J. Reese

Semester

Erstes Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist die anwendungsbezogene Vermittlung der wichtigsten, für einen Betriebswirt einschlägigen, Bereiche des öffentlichen Rechts und des Privatrechts einschließlich des Handels- und Gesellschaftsrechts. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erlangen, juristische Probleme zu erkennen, einfachere Fälle der beruflichen Praxis selbständig zu lösen und dialogfähig mit juristischen und steuerlichen Beratern zu werden. Die Studierenden sollen den Staat und seine Verwaltung hinsichtlich Aufbau und Funktion verstehen.

Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird in die juristische Methode eingeführt.

Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, rechtliche Sachverhalte zu analysieren und zu kommunizieren.

Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Mit dem Verstehen rechtlicher Zusammenhänge erlangen die Teilnehmer/innen größere Sicherheit zur Abschätzung rechtlicher Risiken.

Inhalt des Moduls

Teilmodul: öffentliches Recht � Überblick über das öffentliche Recht � Staatslehre � Organe des Staates � Grundrechte � Verwaltungslehre � Wirtschaftsverwaltungsrecht � Verwaltungsakt � andere Formen des Verwaltungshandelns � Formelles Verwaltungsrecht � Rechtsschutz

� Verwaltungsprozess � Staatshaftung

� Polizei- und Ordnungsrecht � Baurecht

� Raumordnung � Flächennutzung � Bauplanung � Bauordnungsrecht

� Immissionsschutzrecht � Umweltrecht

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Teilmodul: Privatrecht � Wesen des Rechts � Rechtsgebiete und Rechtsquellen � Grundzüge des EU-Rechtes � Gerichtsbarkeit

� Prozesskosten � Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche

� Leitlinien des Privatrechts � Privatautonomie � Abstraktionsprinzip � Auslegungsgrundsätze

� Aufbau des BGB und des HGB � Kaufmannsbegriff und Handelsgeschäft � Rechtssubjekte, Rechtsobjekte � Der Vertrag

� Zustandekommen von Verträgen � Allgemeine Geschäftsbedingungen � Nichtigkeitsgründe � Stellvertretung � Einreden und Einwendungen

� Möglichkeiten der Vertragsbeseitigung � Wertsicherungsklauseln � Grundzüge des Sachenrechtes

Exemplarische Darstellung der Abweichungen des Handelsrechts zum Bürgerlichen Recht Vertiefung anhand von Fallstudien

Dauer des Moduls

4 SWS in einem Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

keine

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit. 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 60 Stunden Klausurvorbereitung. 45 Stunden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Lehrformen des Moduls

s.u.

Lehrveranstaltungen des Moduls

• Öffentliches Recht • Privatrecht

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

s.u.

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Öffentliches Recht

Nr. der Lehrveranstaltung

7.1

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Semester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

2,5 ECTS

SWS

2 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

75 h

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. A. Leppin

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

s.o.

Inhalt der Lehrveranstaltung

� Überblick über das öffentliche Recht � Staatslehre � Organe des Staates � Grundrechte � Verwaltungslehre � Wirtschaftsverwaltungsrecht � Verwaltungsakt � andere Formen des Verwaltungshandelns � Formelles Verwaltungsrecht � Rechtsschutz

� Verwaltungsprozess � Staatshaftung

� Polizei- und Ordnungsrecht � Baurecht

� Raumordnung � Flächennutzung � Bauplanung � Bauordnungsrecht

� Immissionsschutzrecht � Umweltrecht

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript, Lehrbuchempfehlungen

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (2 Stunden insgesamt)

Unterrichts-/Lehrsprache Deutsch Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

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Privatrecht

Nr. der Lehrveranstaltung

7.1

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

2,5 ECTS

SWS

2 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

75 h

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. N. Kupka, Prof. Dr. J. Reese

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

s.o.

Inhalt der Lehrveranstaltung

� Wesen des Rechts � Rechtsgebiete und Rechtsquellen � Grundzüge des EU-Rechtes � Gerichtsbarkeit

� Prozesskosten � Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche

� Leitlinien des Privatrechts � Privatautonomie � Abstraktionsprinzip � Auslegungsgrundsätze

� Aufbau des BGB und des HGB � Kaufmannsbegriff und Handelsgeschäft � Rechtssubjekte, Rechtsobjekte � Der Vertrag

� Zustandekommen von Verträgen � Allgemeine Geschäftsbedingungen � Nichtigkeitsgründe � Stellvertretung � Einreden und Einwendungen

� Möglichkeiten der Vertragsbeseitigung � Wertsicherungsklauseln � Grundzüge des Sachenrechtes

Exemplarische Darstellung der Abweichungen des Handelsrechts zum Bürgerlichen Recht Vertiefung anhand von Fallstudien

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript, Lehrbuchempfehlungen

Lehr- und Lernmethoden

Lehrvortrag

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (2 Stunden insgesamt)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Page 74: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Wirtschaftsrecht II

Modul-Nr./ Code

7.2

Semester

Zweites Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. N. Kupka, Prof. Dr. J. Reese

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. N. Kupka, Prof. Dr. J. Reese

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit. 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 55 Stunden Klausurvorbereitung: 50 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (2 Stunden)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist die anwendungsbezogene Vermittlung der wichtigsten, für einen Betriebswirt einschlägigen, Bereiche des Privatrechts zu vertiefen und an Mustervereinbarungen zu trainieren. Die Studierenden sollen die Fähigkeit erlangen, juristische Probleme zu erkennen, einfachere Fälle der beruflichen Praxis selbständig zu lösen und dialogfähig mit juristischen und steuerlichen Beratern zu werden.

Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird in die juristische Methode vertieft.

Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, rechtliche Sachverhalte zu analysieren und zu kommunizieren.

Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Mit dem Verstehen rechtlicher Zusammenhänge erlangen die Teilnehmer/innen größere Sicherheit zur Abschätzung rechtlicher Risiken.

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Inhalt des Moduls

� Primäranspruch � Erlöschen von Leistungspflichten � Fristen und Verjährung

� Leistungsstörungen � Unmöglichkeit � Verzug � Gewährleistung � Vertragsverletzung � Vertragsanbahnung

� Ungerechtfertigte Bereicherung � Haftungsrecht

� Deliktische Ansprüche � Gefährdungshaftung � Produkt- und Produzentenhaftung � Inhalt des Schadenersatzanspruchs

� Vertragsstrafen Vertiefung anhand von Musterverträgen und Fallstudien

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript, Lehrbuchempfehlungen

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Wirtschaftsinformatik I

Modultitel

Wirtschaftsinformatik I

Modul-Nr./ Code

8.1

ECTS-Credits 5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Institut für Wirtschaftsinformatik

Semester

Zweites Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI I.a) • Beurteilung von Wirkungsweise und Einsatzmöglichkeiten

moderner Informationstechnologien • Beherrschung der Grundlagen der Wirtschaftsinformatik • Erwerb der Fach- und Methodenkompetenz zur

Konzipierung,Auswahl, Einführung, Wartung und Nutzung von computergestützten betrieblichen Anwendungssystemen

• Überblick über die Basiskomponenten und Funktionen moderner Hardware- und Softwaresysteme

• Produkte und Leistungsmerkmale ändern sich rasch, grundlegende Funktionen dagegen wenig: Lernziel ist daher das Grundverständnis der Funktionsweisen unserer Informations- und Kommunikationstechnologien.

Daten- und Geschäftsprozessmodellierung (WI I.b) � Erwerb grundlegender Kenntnisse über Anforderungen,

Entwicklung und Einsatz von Informationssystemen • Kompetenzerwerb in der Modellierung mit den

Schwerpunkten der Daten- sowie Geschäftsprozessmodellierung.

Inhalt des Moduls

Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI I.a): • Grundbegriffe der Informationsverarbeitung • Differenzierung von Information und Daten • Codierung Daten sowie Standarddateiformate • Klassifizierung und Funktionseinheiten von

Rechnersystemen und ihre Bedeutung für die Informationssystementwicklung

• Anwendungssysteme und Trends • Komponenten der Kommunikationstechnologie und

Rechnernetze • Management- und Entscheidungskompetenz zur

Beurteilung und Auswahl von IT-Systemen • Arten, Aufgaben und Struktur verschiedener

Betriebssysteme • Charakteristika und Aufgaben verschiedener

Programmiersprachen • Mensch-Maschine-Schnittstellen und

Endbenutzerwerkzeuge

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Daten- und Geschäftsprozessmodellierung (WI I.b)

• Anforderungen an Informationssysteme • Entwicklung von Informationssystemen • Einsatz von Informationssystemen • Grundlagen, Ziele und Methoden der Modellierung • ARIS-Architektur integrierter Anwendungssysteme • ERM – Grundlagen und Notation • UML – Grundlagen, Notation und Diagrammtypen • Datenmodellierung

o Semantisches Datenmodell o Überführung in Relationenmodell

• Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung • Geschäftsprozessmodellierung mit Adonis

Dauer des Moduls

4 SWS in einem Semester

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

keine

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit: 45 Stunden + Vor- und Nachbereitung: 60 Stunden + Klausurvorbereitung: 45 Stunden = insgesamt 150 Stunden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Pflichtveranstaltung auch für BA Wirtschaftsinformatik Grundlage für Workflowmanagement im Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik.

Lehrformen des Moduls

s.u.

Lehrveranstaltungen des Moduls

• Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI I.a) • Daten- und Prozessmodellierung (WI I.b)

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

schriftliche Leistungsüberprüfung durch 2 einstündige Klausuren im Anschluss an das Modul

Einführung in die Wirtschaftsinformatik

Nr. der Lehrveranstaltung

8.1a

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Semester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

2,5

SWS

2

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78

Arbeitsaufwand/ Workload

75 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. S. Schneider

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

• Grundbegriffe der Informationsverarbeitung • Differenzierung von Information und Daten • Codierung Daten sowie Standarddateiformate • Klassifizierung und Funktionseinheiten von

Rechnersystemen und ihre Bedeutung für die Informationssystementwicklung

• Anwendungssysteme und Trends • Komponenten der Kommunikationstechnologie und

Rechnernetze • Management- und Entscheidungskompetenz zur

Beurteilung und Auswahl von IT-Systemen • Arten, Aufgaben und Struktur verschiedener

Betriebssysteme • Charakteristika und Aufgaben verschiedener

Programmiersprachen • Mensch-Maschine-Schnittstellen und

Endbenutzerwerkzeuge

Inhalt der Lehrveranstaltung

Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI I.a): • Anforderungen an Informationssysteme • Entwicklung von Informationssystemen • Einsatz von Informationssystemen • Grundlagen, Ziele und Methoden der Modellierung • ARIS-Architektur integrierter Anwendungssysteme • ERM – Grundlagen und Notation • UML – Grundlagen, Notation und Diagrammtypen • Datenmodellierung

o Semantisches Datenmodell o Überführung in Relationenmodell

• Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung • Geschäftsprozessmodellierung mit Adonis

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

1. Folien- und Aufgabensammlung

2. Allgemeine Literatur (jeweils aktuellste Auflage): Einführung in die Wirtschaftsinformatik (WI I.a)

• Hans R. Hansen, Gustaf Neumann, Wirtschaftsinformatik I+II, UTB, Stuttgart Hans Robert Hansen, Gustaf Neumann, Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik, UTB, Stuttgart

• Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp, Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Springer, Berlin

• Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp, Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik, Springer, Berlin

• Wolfgang Lassmann (Hrsg.), Wirtschaftsinformatik – Nachschlagewerk für Studium und Praxis, Gabler, Wiesbaden

• Kenneth C. Laudon / Jane P. Laudon / Detlef Schoder, Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium, München

• Rainer Thome, Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium, München

• Dietmar Abts, Wilhelm Mülder, Grundkurs Wirtschaftsinformatik, Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden

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Lehr- und Lernmethoden

Vorlesungsinhalte in Form eines Lehrgesprächs. Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Referate

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

schriftliche Leistungsüberprüfung durch eine einstündige Klausur im Anschluss an das Modul (zusammen mit einer weiteren einstündigen Klausur im Teilmodul WI I.a wird eine Gesamtnote ermittelt.

Unterrichts-/Lehrsprache

deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Daten- und Prozessmodellierung

Nr. der Lehrveranstaltung

8.1 b

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Erstes Semester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

2,5

SWS

2

Arbeitsaufwand/ Workload

75 Stunden

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. M. Möbus

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

• Erwerb grundlegender Kenntnisse über Anforderungen, Entwicklung und Einsatz von Informationssystemen

• Kompetenzerwerb in der Modellierung mit den Schwerpunkten der Daten- sowie Geschäftsprozessmodellierung.

Inhalt der Lehrveranstaltung

• Anforderungen an Informationssysteme • Entwicklung von Informationssystemen • Einsatz von Informationssystemen • Grundlagen, Ziele und Methoden der Modellierung • ARIS-Architektur integrierter Anwendungssysteme • ERM – Grundlagen und Notation • UML – Grundlagen, Notation und Diagrammtypen • Datenmodellierung

o Semantisches Datenmodell o Überführung in Relationenmodell

• Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung • Geschäftsprozessmodellierung mit Adonis

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

1. Folien- und Aufgabensammlung

2. Allgemeine Literatur (jeweils aktuellste Auflage): Daten- und Prozessmodellierung (WI I.b)

• Bodendorf: Daten- und Wissensmanagement, Springer • Ferstl, Sinz: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik –

Band 1, Oldenbourg • Specker: Modellierung von Informationssystemen, vdf • Stahlknecht, Hasenkamp: Einführung in die

Wirtschaftsinformatik, Springer • Scheer: ARIS – Vom Geschäftsprozess zum

Anwendungssystem, Springer

Lehr- und Lernmethoden

Vorlesungsinhalte in Form eines Lehrgesprächs. Übungen, Einzel- und Gruppenarbeiten, Referate

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

schriftliche Leistungsüberprüfung durch eine einstündige Klausur im Anschluss an das Modul (zusammen mit einer weiteren einstündigen Klausur im Teilmodul WI I.a wird eine Gesamtnote ermittelt.

Unterrichts-/Lehrsprache

deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

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Wirtschaftsinformatik II

Modultitel

Wirtschaftsinformatik II

Modul-Nr./ Code

8.2

ECTS-Credits

5

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Modulverantwortlicher

Institut für Wirtschaftsinformatik

Semester

Drittes Fachsemester

Qualifikationsziele des Moduls

s.u.

Inhalt des Moduls

s.u.

Dauer des Moduls

6 SWS

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

keine

Gesamtarbeitsaufwand / Workload des Moduls

Präsenzzeit. 67,5 Stunden Vor- und Nachbereitung: 37,5 Stunden Klausurvorbereitung. 45 Stunden = insgesamt 150 Stunden

Verwendbarkeit des Moduls für andere Module und Studiengänge

Lehrformen des Moduls

s.u.

Lehrveranstaltungen des Moduls

• Wirtschaftsinformatik II.a • Wirtschaftsinformatik II.b

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten

s.u.

Wirtschaftsinformatik II.a

Nr. der Lehrveranstaltung

8.2 a

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Drittes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

2 / 3 der Gesamtpunkte

SWS

4 SWS (2 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung)

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Arbeitsaufwand/ Workload

100 h

Name des Hochschullehrers Prof. Dr. D. Hauschildt, Prof. Dr. W. Reimers

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

• Fachkompetenz: � Erstellung und Verarbeitung von Programmvorgaben

für eine betriebliche Lösung � Fundierte Kenntnisse einer objektorientierten und

prozeduralen Programmiersprache sowie Grundkenntnisse in SQL

� Fähigkeit zur selbständigen Erarbeitung problemorientierter, betriebswirtschaftlicher IT-Lösungen in moderner graphischer Entwicklungs-umgebung

� Fundierte Urteilsfähigkeit hinsichtlich des Programmier-Aufwands zur Lösung betrieblicher Probleme

• Methodenkompetenz: � Methodenwissen zur systematischen Lösung

betrieblicher IT-Probleme � Erwerb informationstechnologischer Denkstrukturen

an prozeduralen, datenorientierten und objektorientierten betriebswirtschaftlichen Beispielen

• Sozial- und Persönlichkeitskompetenz: � Erlernen effektiver und effizienter Zusammenarbeit

durch Erarbeitung praktischer Problemlösungen im Team mit wechselseitiger Hilfe

� Stärkung der Lernfähigkeit und der Lernbereitschaft zur Aneignung zusätzlichen Fachwissens sowie der Fähigkeit zur Organisation der eigenen Arbeit

Inhalt der Lehrveranstaltung

• Umsetzung betriebswirtschaftlicher Probleme in Programmvorgaben

• Umsetzung von Programmvorgaben in eine Programmierumgebung

• Aufbau und Elemente einer integrierten Entwicklungsumgebung (IDE) am Beispiel von Visual Studio .Net 2005

• Visuelle Programmierung • Visual Basic 2005 • Visual Studio / Visual Studio Express • Prozedurale, datenorientierte und objektorientierte

Programmierung • Eingabe und Ausgabe von Daten • Unterprogrammstrukturen • Datenmodell und -organisation • Datenbanknutzung

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Jeweils aktuellste Auflage: • Fahnenstich, Klaus / Haselier, Rainer G., Richtig

einsteigen: Programmieren lernen mit Visual Basic 2008, Microsoft Press

• Löffelmann, Klaus, Visual Basic 2008 - Neue Technologien – Crashkurs, Microsoft Press

• Löffelmann, Klaus, Microsoft Visual Basic 2008 - Das Entwicklerbuch, Grundlagen, Techniken, Profi-Know-how, Microsoft Press

• Michael Halvorson, Microsoft Visual Basic 2008 - Schritt für Schritt, Microsoft Press

• Online-Hilfe und Lehrveranstaltungsunterlagen

Lehr- und Lernmethoden

Seminaristischer Unterricht, Übungen am Rechner

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Zweistündige Klausur

Unterrichts-/Lehrsprache

deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Wirtschaftsinformatik II.b

Nr. der Lehrveranstaltung

8.2 b

Art der Lehrveranstaltung (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtveranstaltung

Semester/Trimester

Drittes Fachsemester

Häufigkeit des Angebots der Lehrveranstaltung

Jedes Semester

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

1 / 3 der Gesamtpunkte

SWS

2 SWS

Arbeitsaufwand/ Workload

50 h

Name des Hochschullehrers

Prof. Dr. D. Weßels

Ziel der Lehrveranstaltung (erwartete Lernergebnisse und zu erwerbende Kompetenzen)

Fachkompetenz: Die Studierenden können • betriebliche Anwendungssysteme und Standardsoftware in

den Gesamtkontext der Wirtschaftsinformatik einordnen und allgemeine Kennzeichen dieser Systeme beschreiben

� die verschiedenen Arten betrieblicher Anwendungssysteme und den zugehörigen betriebswirtschaftlichen Hintergrund erläutern

� die wesentlichen Systemfunktionalitäten der verschiedenen Anwendungssysteme beschreiben

� grundlegende informationstechnische Ansätze und Konzepte von betrieblichen Anwendungssystemen erörtern

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� Projekte mit ihren Grundlagenkenntnissen kompetent unterstützen

� IT-Trends im Zusammenhang mit betrieblichen Anwendungssystemen differenziert bewerten

Methodenkompetenz: � Vernetztes Denken – Die Studenten sind in der Lage, die

wichtigsten Typen von Anwendungssystemen mit den zugehörigen betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen zu verknüpfen.

� Vermittlung eines Ordnungsrahmens zur systematischen Bewertung des Nutzenpotentials unterschiedlicher Anwendungssysteme für Unternehmen.

� Strukturierte Herangehensweise durch Anwendung von Vorgehensmodellen bei der Auswahl und Einführung von Anwendungssystemen

� Ergebnisorientiertes Literaturstudium aktueller Veröffentlichungen zum IT-Markt aus Anbieter- und Nutzersicht

Sozial- und Persönlichkeitskompetenz:

• Bearbeitung von Aufgabenblättern und Gruppenübungen inkl. Präsentationen (abhängig von Größengruppe)

• Im Dialog mit Gastreferenten oder im Rahmen von Exkursionen: Die Studierenden haben die Möglichkeit, ihr „neues“ Fachwissen im Dialog mit Praxisvertretern und externen Experten kritisch zu reflektieren und eine eigene Position zu definieren. Sie können hierüber Abweichungen und Perspektivenwechsel „Theorie versus Praxis“ unmittelbar erleben.

Inhalt der Lehrveranstaltung

1. Einführung betriebliche Anwendungssysteme a) Begriffe und Grundlagen b) Daten und Datenqualität c) Software und Softwarequalität

2. Operative Systeme (branchenübergreifend, Schwerpunkt ERP-Systeme)

3. Operative Systeme (branchenspezifisch) a) Einführung Branchenlösungen b) Systeme für die Produktion (Fertigung) c) Systeme für den Handel

4. Querschnittssysteme und unternehmensübergreifende Lösungen am Beispiel ECM

5. Managementinformationssysteme (BI)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Die Vorlesungsfolien werden als Begleitmaterial zur Verfügung gestellt. Neben u.g. Literatur kommen auch Web Ressourcen und aktuelle Fachartikel zum Einsatz Basisliteratur (jeweils aktuellste Auflage): � Stahlknecht, P., Hasenkamp, U.: Einführung in die

Wirtschaftsinformatik, Springer Verlag Heidelberg � Abts, D., Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik,

Vieweg Verlag Wiesbaden � Hansen, H.R., Neumann, G.: Wirtschaftsinformatik 1,

Lucius & Lucius Verlag Stuttgart � Laudon, K.C., Laudon, J.P., Schoder, D.:

Wirtschaftsinformatik, Pearson Studium

Lehr- und Lernmethoden

Interaktives Lehrgespräch, Gruppenarbeiten zur Bearbeitung von Aufgabenblättern und zum Studium/zur Diskussion/kritischen Reflexion aktueller Veröffentlichungen

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über IT-Entwicklungen und Trends Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle/Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (60 Minuten)

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

• Besuch des Labors des CIM-TT der FH Kiel für Praxiseinblick in einen durchgängigen CIM-Workflow oder vergleichbare „Exkursion“

• Verknüpfung mit Praxisvorträgen der Veranstaltungsreihe „Kiek in de Kök“ der FH Kiel

• Ggf. Gastreferenten zu Themen wie ECM und BI

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Soft Skills

Modul-Nr./ Code

S

Semester

Erstes Fachsemester

Dauer des Moduls

Ein Studienhalbjahr

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Hans Klaus

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. Hans Klaus, Lehrbeauftragte Dipl.-Päd. Steffi Janssen und Dipl.-Verw.-Wirtin Gabriela Seyer

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 35 (inkl. Zeiten für Gruppenarbeit) Vor- und Nachbereitung: 25 (Lektüre!) Gruppenarbeit: 55 Präsentationsvorbereitung: 15 Klausurvorbereitung: 20

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Gruppenhausarbeit zu ausgewählten Themen (z. B. Rezensionen für Bücher zum Themenkomplex Kommunikation und Kooperation) mit anschließender Gruppenpräsentation und 90-minütige Klausur zum Stoff, der sich aus der Pflichtlektüre und aus dessen Aufbereitung in den Veranstaltungen ergibt. (Gewichtung 60:40, wobei allerdings jede Teilleistung mindestens mit der Note 4,0 bewertet sein muss!)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Als Soft Skills gelten in Abgrenzung zu den Hard Skills (Fachkompetenzen einer kaufmännisch akademisch gebildeten Person in den üblichen Sach- und Führungsfunktionen) die Methodenkompetenz, die Persönlichkeits- bzw. Selbstkompetenz und die Sozialkompetenz. Ziel des Moduls: Erste Aufbereitung von Elementen der „Sozialkompetenz“ und der „Selbstkompetenz“ bzw. „Selbstmanagement“. Kommunikation, Präsentation, Arbeits- und Lerntechniken, wissenschaftliches Arbeiten Im Einzelnen: Fachkompetenz: Kennen lernen aktueller Konzepte und Theorien zu Kommunikation und Kooperation, v. a. auf Arbeit in Organisationen bezogen, und von Techniken für

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Selbstmanagement in Studium und Beruf: Effektiv und effizient mit sich selbst umgehen. Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens Methodenkompetenz: Konzepte situationsadäquat anwenden, und zwar auf der Basis erster wissenschaftlicher Reflexion zum Erwerb von Problemlösefähigkeit gemäß der Kompetenzstufung „Reproduktion – Reorganisation – Transfer – Problemlösefähigkeit“ des Deutschen Bildungsrats Sozialkompetenz: Offen auf andere Personen zugehen und mit diesen anderen Personen umgehen, um effektiv und effizient (und human) zusammenzuarbeiten, Vortrags- und Präsentationsfähigkeiten. Persönlichkeitskompetenz: Fähigkeit, mit offenen Aufgaben umzugehen; Bereitschaft zur Suche und Aneignung von neuem Wissen; Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren, Fähigkeit und Mut, sich auszuprobieren und dem Feedback durch andere zu stellen. Das Konzept des Fachbereichs Wirtschaft zur Unterstützung des Erwerbs von Soft Skills (Methoden-, Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen) sieht vor, dass das Modul Soft Skills im Sinne einer Initiation bzw. eines Auftakts des entsprechenden Lernprozesses die Grundlagen dieser Kompetenzkomponenten thematisiert (vor allem hinsichtlich der Sozial- und der Persönlichkeitskompetenz) und in aktiven Lernformen eine erste Aufbereitung in der gesamten Breite anlegt (vgl. die obigen Lernziele und die Inhalte). Gängige Kommunikationstheorien, Persönlichkeitstheorien etc. werden behandelt und bezüglich der Relevanz für praktische Aufgaben reflektiert. Dies erfolgt nicht nur durch analytische Begutachtung, sondern vielmehr gerade durch praktische Übungen unter Anwendung von Erkenntnissen aus Theorien bzw. aus theoriegestützten Handlungsregeln, um dann daraus deren Funktion zu ergründen. So stellt dieses Modul gerade nicht die Theorie der Soft Skills in den Mittelpunkt, sondern bezweckt aus der empraktischen Einübung und aus der (Selbst-) Kritik des Handelns den Erwerb der Kompetenz zur kritischen Reflexion und zur bewussten Anwendung der Handlungsregeln in der konkreten Situation. Es gehört ganz zentral zum Konzept des Fachbereichs, dass der Erwerb von Soft Skills nicht einer einzigen, noch mehreren speziellen Veranstaltung(en) bzw. Modulen allein überantwortet wird. Denn es entspricht dem aktuellen Stand pädagogischer Erkenntnisse, dass sich Kompetenzen dieser Art nicht erwerben lassen, wenn sie ausschließlich in gesonderten Veranstaltungen angeboten werden. Vielmehr bedingt der Erwerb von solchen Kompetenzen eine immer wiederkehrende empraktische Einübung an inhaltlichen Fragestellungen im Studium bzw. allgemeiner im Bildungsprozess bei erneuter Reflexion mit anderen Lernenden und mit Lehrenden. Nur so können Transferfähigkeit und Handlungs- bzw. Problemlösungsvermögen in immer wieder neuen Situationen als die Lernoberziele im Studium gesichert erreicht werden. In der Konsequenz aus dieser Einsicht erfolgen Weitungen und Vertiefungen der im Modul Soft Skills des ersten Studienhalbjahrs initiierten Kompetenzen im Sinne eines Querschnittsthemas in vielen verschiedenen Modulen des Lehrangebots. Um eine adäquate Behandlung der Soft Skills sicherzustellen, werden konkrete „Behandlungsabkommen“ mit anderen Modulen geschlossen.

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Inhalt des Moduls

Kommunikation: - Verbale und non-verbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Kinesik, Proxemik) - Grundmodelle der Kommunikationstheorie - Kommunikationsstörungen, ihre Ursachen und „Lösungsmöglichkeiten“: Kommunikationsregeln Kooperation Effektiv und effizient mit sich selbst umgehen: - Strukturierung von Aufgaben - Umgang mit Zeit - Bewusste Ziel-, Ablauf- und Zeitgestaltung - Entspannung Präsentation Bibliothekskunde Wissenschaftliches Arbeiten

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Dominierend aktive Lernformen, eingewobener Lehrvortrag: Freie Rede, Präsentation, Gruppenarbeit: Einsatz aktueller Moderationstechniken

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Geblockte Durchführung, bitte gesonderten Zeitplan beachten!

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Einführende Pflichtliteratur: - Klaus, H., Schneider, H. J., Personalführung, in:

Schneider, H. J. (Hrsg.), Mensch und Arbeit. Arbeitsbuch für Studium und Praxis, 10. Auflage, Köln 1997 (=> Bibliothek!)

- Regnet, E., Leadership Communication, in: Schneider, H. J., Klaus, H. (Hrsg.), Mensch und Arbeit, Handbuch für Studium und Praxis, 11., überarbeitete und erweitere Auflage, Düsseldorf 2008 (=> Bibliothek!)

- Schulz von Thun, F., Ruppel, J., Stratmann, R., Miteinander reden. Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 4. Auflage, Reinbek bei Hamburg 2005.

Handout, Arbeitsmaterialien, Medien für Vortrag, Referat, Präsentation.

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Berufspraktischer Studienteil

Modul-Nr./ Code

Semester

In der Regel ab dem fünften Fachsemester

Dauer des Moduls

Die Gesamtdauer des berufspraktischen Teils des Studiums richtet sich nach den Angaben in der jeweiligen Studienordnung

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflicht

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Laufend

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Genehmigung durch das Praktikantenamt

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Jeweils betreuende(r) Professor(in)

Name des/der Hochschullehrer

Jeweils betreuende(r) Professor(in)

Unterrichts-/Lehrsprache

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

15 cp

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

15 cp

Semesterwochenstunden SWS

2 SWS für Seminar zum Praktikum

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Die Lehrkraft hat die im Praktikum erbrachte Leistung auf Basis des Praktikumsberichts zu bewerten

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

Qualifikationsziele des Moduls

Ziel ist es, eine enge Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis herzustellen. Dabei sollen anwendungsbezogene Kenntnisse und praktische Erfahrungen erworben und die Bearbeitung konkreter Probleme im beruflichen Tätigkeitsfeld unter Anleitung ermöglicht werden. Allgemeines Ziel des berufspraktischen Teils des Studiums ist es, eine enge Verbindung der Studienteile an der Hochschule und am Lernort Betrieb herzustellen. Es sollen anwendungsbezogene Kenntnisse („Wissen“) gewonnen und an der Lösung praktischer Probleme mitgewirkt werden. Eine systematische und durch Rückbezug auf Ergebnisse analytischer und empirischer Forschung vorzunehmende Reflexion der so gewonnenen Erfahrungen soll systematischen Kompetenzerwerb ermöglichen.

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Fachkompetenz: Kennen und Beherrschen von berufsfeldbezogenen aktuellen und zukunftsträchtigen Fakten, Strukturen und Instrumenten Methodenkompetenz: Fähigkeit, das Wissen um Problemlösungswege jeweils auf den neuen, immer anderen Einzelfall anzuwenden ("Methodenwissen": Führungswissen, Projektsteuerung, Problemlösungsmethoden, "vernetztes Denken", Denken in verschiedenen Kategorien etc.). Sozialkompetenz: Fähigkeit, mit anderen Personen umzugehen und mit ihnen effektiv, effizient und human in verschiedenen Rollen zusammenzuarbeiten. Dazu geht es nicht um bloße standardisierte Sozialtechniken, sondern um eine professionalisierte Sensibilität und Flexibilität für den Umgang mit Menschen. Als Komponenten werden genannt: Empathie, Konflikt- und Konsensfähigkeit, Teamfähigkeit (Mitglieder einer Gruppe unterstützen, sich zurückzunehmen und gemeinsame Aktivitäten voranzutreiben statt zu versuchen, selbst die Gruppe zu dominieren), Beharrungsvermögen, soziale Offenheit und Abgrenzung (auch einmal „Nein“ sagen können), Führungskompetenz, Kommunikationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit Persönlichkeitskompetenz (= konzeptionelle Kompetenz und Entscheidungskompetenz):

- Fähigkeit, mit unklaren und widersprüchlichen Situationen bzw. mit offenen Problemstellungen umzugehen. Man muss akzeptieren können, dass kaum jemals alle Facetten eines Problems durchdrungen werden können ("Komplexität") und dass sich die betrachteten Einflussfaktoren auf eine Entscheidung doch in nicht-vorhergesagter Weise entwickeln können ("Unsicherheit").

- Fähigkeit, Entscheidungen mit unvollständigen Informationen zu treffen („offene Probleme“).

- Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur Aneignung von neuem, zusätzlichem (Fach-) Wissen und zum Erlernen bzw. Verändern von Fertigkeiten und Handlungsweisen im sozialen Kontext.

- Fähigkeit, Neuerungen zu entwickeln und um- und durchzusetzen.

- Umstellungsfähigkeit, um sich in neuen Situationen zurechtzufinden, auch wenn diese unbekannte oder ungewohnte Handlungsmuster erfordern.

- Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren.

Inhalt des Moduls

Die konkreten Inhalte sind bei Genehmigung des Praktikums anzugeben

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

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Bachelor-Thesis

Modul-Nr./ Code

BT

Semester

6. Fachsemester

Dauer des Moduls

Zwei Monate. Auf einen vor Ablauf der Frist gestellten schriftlichen Antrag der Kandidatin oder des Kandidaten kann die Vorsitzende oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses die Bearbeitungszeit um bis zu einen Monat verlängern, wenn der Abgabetermin aus triftigen Gründen, die die Kandidatin oder der Kandidat nicht zu vertreten hat, nicht eingehalten werden kann.

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflicht

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Laufend

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Jeweiliger Betreuer

Name des/der Hochschullehrer

Jeweiliger Betreuer

Unterrichts-/Lehrsprache

i.d.R. deutsch, englisch, spanisch, französisch möglich

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

10 cp

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

10 cp

Semesterwochenstunden SWS

2 SWS für Seminar zur Thesis

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Schriftliche Ausarbeitung gemäß Richtlinien zur Erstellung von Studien- und Abschlussarbeiten in der jeweils gültigen Fassung (s. Homepage des FB W). Die Thesis wird von zwei Prüfungsberechtigten bewertet. Eine Prüferin oder ein Prüfer soll das Thema der Arbeit gestellt haben. Ist die Thesis mit "nicht ausreichend" bewertet worden, kann die Anfertigung der Thesis einmal wiederholt werden.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

10/165

Qualifikationsziele des Moduls

Ziel der Thesis ist es entsprechend den Zielen des Studiums der Betriebswirtschaft am Fachbereich Wirtschaft, in Anwendung des betriebswirtschaftlichen Instrumentariums selbstständig und verantwortungsvoll Vorschläge für praktische betriebswirtschaftliche Probleme zu erarbeiten.

Fachkompetenz: Kennen und Beherrschen von berufsfeldbezogenen aktuellen und zukunftsträchtigen Fakten, Strukturen und Instrumenten, die in der Thesis auf eine i.d.R. von einem Betrieb angetragene praktische Problemstellung angewandt werden sollen, um eine Pröblemlösung zu entwicklen.

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Methodenkompetenz: Fähigkeit, das Wissen um Problemlösungswege jeweils auf den konkretisierten Einzelfall anzuwenden ("Methodenwissen": Führungswissen, Projektsteuerung, Problemlösungsmethoden, "vernetztes Denken", Denken in verschiedenen Kategorien etc.). Anwendung der Techniken, Methoden und Methodologien wissenschaftlichen Arbeitens.

Sozialkompetenz: Fähigkeit, mit Mitgliedern des Betriebs, der die Aufgabenstellung angetragen hat, und dem Betreuer effektiv, effizient und human in verschiedenen Rollen zusammenzuarbeiten. Einsatz der im Studium aufbereiteten professionalisierten Sensibilität und Flexibilität für den Umgang mit Menschen auf der Basis von Empathie, Konflikt- und Kon-sensfähigkeit, Beharrungsvermögen, soziale Offenheit und Abgrenzung (auch einmal „Nein“ sagen können), Kommunikationsfähigkeit, Präsentationsfähigkeit.

Persönlichkeitskompetenz: (= konzeptionelle Kompetenz und Entscheidungskompetenz):

- Fähigkeit, mit unklaren und widersprüchlichen Situationen bzw. mit der offenen Problemstellung einer wissenschaftlich gestützen praktischen Lösung umzugehen. KandidatIn muss akzeptieren können, dass kaum alle Facetten des Problems durchdrungen werden können ("Komplexität") und dass sich die betrachteten Einflussfaktoren auf eine Entscheidung doch in nicht-vorhergesagter Weise entwickeln können ("Unsicherheit").

- Fähigkeit, Entscheidungen i.S.v. Vorschlägen mit unvollständigen Informationen zu treffen („offene Probleme“).

- Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur Aneignung von (Fach-) Wissen und zum Verändern von Fertigkeiten und Handlungsweisen im sozialen Kontext der Erstellung der Thesis.

- Fähigkeit, Neuerungen zu entwickeln und um- und durchzusetzen.

- Umstellungsfähigkeit, um sich in neuen Situationen zurechtzufinden, auch wenn diese unbekannte oder ungewohnte Handlungsmuster erfordern.

- Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren.

Inhalt des Moduls

Je nach fachlichem Kontext

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Einzelarbeit, Präsentation, Diskussion und Verteidigung des jeweiligen Erkenntnissstandes gegenüber BetreuerIn und ggf. KollegInnen. Zusammen mit den Ausfertigungen der Thesis ist ein mit Standardsoftware lesbarer Datenträger abzugeben, auf dem sich die Textdatei der Abschlussarbeit befindet.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Zusammen mit den zwei dem Prüfungsamt einzureichenden Ausfertigungen der Thesis ist ein mit Standardsoftware lesbarer Datenträger abzugeben, auf dem sich die Textdatei der Abschlussarbeit befindet.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Je nach Thema

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Kolloquium Modul-Nr./ Code

K

Semester

Sechstes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Für das Modul „Kolloquium“ steht den Studierenden insbesondere der Zeitraum zwischen Abgabe der Thesis und Durchführung der das Modul abschließenden Prüfung (ebenfalls als „Kolloquium“ bezeichnet) zur Verfügung. In der Regel sind dies ca. sechs Wochen.

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Pflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Das Modul „Kolloquium“ wird jederzeit angeboten, da die Abgabe der Abschlussarbeiten jederzeit möglich ist. Die das Modul abschließenden mündlichen Prüfungen werden regelmäßig zu zwei Terminen im Studienhalbjahr (Anfang und Ende der Vorlesungszeit) angeboten. Darüber hinaus sind aber auch zusätzliche Termine möglich, um eine unnötige Verlängerung der Studienzeiten zu vermeiden.

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Die Zulassung zu der das Modul abschließenden Prüfung wird erteilt, wenn eine Thesis mit mindestens "ausreichend" bestanden ist und sämtliche anderen Leistungen des Studiengangs erfolgreich bestanden oder anerkannt wurden. Das Kolloquium soll die letzte zu erbringende Leistung sein. Ausnahmen hiervon kann die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses im begründeten Einzelfall machen. Ein solcher Ausnahmefall ist der Wunsch, innerhalb des Studienprogramms Module im Ausland zu belegen. Die Zulassung wird gemeinsam mit der Note der Thesis durch Aushang bekannt gemacht. Dabei legt die oder der Vorsitzende des Prüfungsausschusses auch für jede Kandidatin und jeden Kandidaten den Termin und die jeweiligen Prüferinnen oder Prüfer fest.

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Keine

Modulverantwortlicher

Der/die Vorsitzende des Prüfungsausschusses (zur Zeit: Prof. Dr. Klaus Dieter Lorenzen) und der/die Betreuer/-in der Abschlussarbeit des/der jeweiligen Kandidaten/-in

Name des/der Hochschullehrer

Alle hauptamtlich Lehrenden des Fachbereiches

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Stunden Präsenzzeit: 0 Stunden Vorbereitung: ca. 149 Stunden (inkl. individuell in Anspruch genommener Betreuung durch Hochschullehrer) Prüfung: ca. 1 Stunde (inkl. Zeit für die Bekanntgabe der Note/Nachbesprechung)

Semesterwochenstunden SWS

Entfällt

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Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Die Prüfung „Kolloquium“ schließt das Modul „Kolloquium“ ab. Sie ist eine mündliche Prüfung, bei der die Kandidatin bzw. der Kandidat die Ergebnisse der Abschlussarbeit kurz erläutert. Außerdem soll die Kandidatin oder der Kandidat die Ergebnisse der Abschlussarbeit vertreten und ggf. auch verteidigen. Auch soll die Kandidatin oder der Kandidat zeigen, dass sie oder er in der Lage ist, vom Gegenstand der Arbeit ausgehend weitere betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und für diese mit den im Studium erworbenen Kompetenzen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dauer der Prüfung: Ist in der jeweils geltenden Prüfungsordnung festgelegt

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / (180 - ECTS für nicht benotete Module)

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Vertiefung, Erweiterung und insbesondere Vernetzung, der

im Rahmen des Studiums und bei der Erstellung der Thesis erworbenen Fachkompetenz.

Methodenkompetenz: � Bekannte betriebswirtschaftliche Methoden können

hinsichtlich ihrer Eignung zur Problemlösung im Kontext der Thesis bewertet und bei Bedarf transferiert und eingesetzt werden.

Sozialkompetenz: � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter

Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte

Persönlichkeitskompetenz: � Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund

der Komplexität der zu lösenden Problemstellungen und der Informationsasymmetrien

� Förderung der Fähigkeiten des eigenverantwortlichen Handels

Inhalt des Moduls

Das Modul „Kolloquium“ dient der individuellen und eigenverantwortlichen Vorbereitung der Erläuterung, dem Vertreten und ggf. Verteidigen der Ergebnisse der Abschlussarbeit. Außerdem soll sich die Kandidatin oder der Kandidat darauf vorbereiten zu zeigen, dass sie oder er in der Lage ist, vom Gegenstand der Arbeit ausgehend weitere betriebswirtschaftliche Probleme zu erkennen und für diese mit den im Studium erworbenen Kompetenzen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Durch Hochschullehrer betreutes Selbststudium.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Entfällt

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Aufgrund der Konzeption des Moduls kann kein „Standard“-Lehrmaterial benannt werden. Die Studierenden werden aber mit Hilfe von Skripten, Online-Materialien und spezifischen Quellenhinweisen unterstützt.

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(2) Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA I

Angewandte Statistik 98

Berufs- und Wirtschaftsethik 100

Betriebliche Steuerlehre Seminar I 102

Betriebliche Steuerlehre II 104

Betriebliche Steuerlehre III 106

Betriebssoziologie und Betriebspsychologie 109

Bilanzierung 111

Controlling im Personalmarketing 114

Datenbanken 115

Dienstleistungsmanagement 117

Hafenverkehrswirtschaft 119

Informationssysteme und E-Business 121

Internationales Rechnungswesen 125

IT-Tools für das Controlling 128

Kommunikationspolitik 129

Kostenrechnung 131

Management of Cross Cultural Differences 133

Organisationslabor 135

Personalpolitik u. Ausbildungswesen 138

Das Projekt StartUp: Ideen für Kiel! 140

Projektfinanzierung 143

(Grundlagen) Projektmanagement für Bachelorstudierende 146

Recht der Kreditsicherung 151

Sanierungs- und Insolvenzmanagement 153

Supply Chain Management – Einkauf und Logistik 156

Supply Chain Management - Operations und Logistik 158

Seeverkehrswirtschaft 160

Software Engineering 162

Spezielle Controllingprobleme 165

Systemsoftware und Middleware 168

Topics in Applied Finance 170

Transportwirtschaft 172

Verfahrensrecht 175

Verfahrensrecht 177

Wirtschaftsprüfung 179

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97

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98

Angewandte Statistik

Modul-Nr./ Code

S 02

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Grundkenntnisse der Beschreibenden und Schließenden Statistik (Modul 6.2 und 6.3)

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Institut für Statistik und OR

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. G. Kockläuner

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Vor- und Nachbereitung: 35 Haus-/Projektarbeit: 60 oder Kurzreferat 30 + Klausur 30 Präsentation: 10

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Haus-/Projektarbeit mit Präsentation und Besprechung oder Kurzreferat mit Präsentation und Besprechung und Klausur 2 Std.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

In der angewandten Statistik wird neben der Vertiefung des allgemeinen Methodenwissens der beschreibenden und schließenden Statistik zur Datenerhebung, -aufbereitung und -analyse eine software-orientierte Umsetzung vermittelt. Die Studierenden sollen mit dem statistischen Programmpaket SPSS Regressions- und Varianzanalysen, klassische t- und F-Tests, nichtparametrische Median- und Anpassungstests durchführen, daneben Aspekte der Zeitreihenanalyse und multivariater statistischer Verfahren kennen lernen. Anwendungsbezogenheit steht im Vordergrund. So lassen sich Plankostenrechnungen über Regressionsanalysen, Materialbedarfsprognosen über Exponentielles Glätten, Vergleiche von Käufergruppen über Varianzanalysen durchführen. Eine entscheidungsorientierte Betriebswirtschaftslehre benötigt Grundlagen der Statistik aber auch, wenn Investitionsentscheidungen unter Risiko getroffen oder die Entwicklungen von Aktienkursen beurteilt werden sollen.

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Nach der grundlegenden Methodenlehre werden Teilgebiete der Statistik intensiver behandelt. In Seminarvorträgen kann es dabei z.B. um Aspekte der statistischen Qualitätskontrolle oder von Kundenzufriedenheitsanalysen gehen. Durch die Anwendungsorientierung, die Erarbeitung von Referaten (einzeln oder im Team) mit entsprechender Präsentation werden nicht nur Methoden- und Fachkompetenz, sondern auch Persönlichkeits- und Sozialkompetenz gefördert.

Inhalt des Moduls

� Ablauf statistischer Untersuchungen � Einführung in SPSS � Datenaufbereitung und statistische Maßzahlen � Schätzen und Testen � Verteilungstests � Kontingenzanalyse � Regressionsanalyse � Multiple Regressionsanalyse � Vergleich von unabhängigen Stichproben � Vergleich von abhängigen Stichproben � Faktorenanalyse - Zeitreihenanalyse

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Bamberg, G. et al., Statistik, 15. Aufl., München/Wien 2009 Eckstein, P. P., Angewandte Statistik mit SPSS, 6. Aufl. Wiesbaden 2008 Kockläuner, G., Multivariate Datenanalyse, Braunschweig/Wiesbaden 2000 + Skripte

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100

Berufs- und Wirtschaftsethik

Modul-Nr./ Code

S 56

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. H. Klaus

Name des/der Hochschullehrer

Dr. A. Pawlas

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 40 Stunden Klausurvorbereitung: 20 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (1,5 Std.) / Referat

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Einsichten in die wichtigsten Fragen Evangelischer Berufs- und Wirtschaftsethik sowie paradigmatische Veranschaulichung ethischer Problemlagen anhand ausgewählter Beispiele. Methodenkompetenz: Es werden die gängigen Verfahren ethischer Reflexion vorgestellt und ebenso im Diskurs erprobt. Sozialkompetenz: Es wird gefordert, dass sich alle Teilnehmer/innen mündlich im seminaristischen Unterricht und schriftlich durch Erarbeitung und dann Vortrag eines Referates in den ethischen Diskurs einbringen. Hierbei werden einerseits die Vortrags- und Präsentationsfähigkeiten geschult. Andererseits wird angesichts der unterschiedlichen weltanschaulichen Verankerungen der Teilnehmer deren gegenseitige Rücksichtnahme und der

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Respekt voreinander als eine wichtige Bedingung des ethischen Diskurses gefördert. Persönlichkeitskompetenz: Für die paradigmatische Auseinandersetzung mit den wichtigsten Fragen Evangelischer Berufs- und Wirtschaftsethik und der Erarbeitung der Referate ist eine Aufgeschlossenheit für neue Perspektiven und eine Selbstbesinnung auf die eigenen ethischen Grundlagen erforderlich. Am Ende ist eine Festigung der eigenen Persönlichkeit zu erwarten.

Inhalt des Moduls

� Konzeptionelle Möglichkeiten und Grenzen einer lutherischen Berufs- und Wirtschaftsethik

� Zum gegenwärtigen Verständnis von “Arbeit und Beruf” � Geistesgeschichtliche Aspekte des Arbeitsbegriffs � Arbeit und Beruf bei Luther � Anfragen und Anregungen zur kaufmännischen Berufs-

und Wirtschaftsethik � Anfragen und Anregungen zur Berufs- und

Wirtschaftsethik im Geld- und Kreditwesen � Das Menschenbild als maßgebliche Orientierungshilfe in

Beruf und Gesellschaft � Anfragen und Anregungen zur Berufs- und

Wirtschaftsethik in der Marktwirtschaft und die Frage nach der Gerechtigkeit

� Eigentum und Gerechtigkeit als Thema der Berufs- und Wirtschaftsethik

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Mischung aus Lehrvortrag und aktiver eigener Positionierung im Diskurs bzw. in Referaten

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Einführende Literatur: K. Homann, Globalisierung aus wirtschaftsethischer Sicht, in: Homann, Karl, Koslowski, Peter, u. Christoph Lütge [Hrsg.]: Wirtschaftsethik der Globalisierung. Tübingen 2005, S. 7-15; P. Koslowski, Wirtschaftsethik in globalisierten Finanzmärkten, in: Homann, Karl, Koslowski, Peter, u. Christoph Lütge [Hrsg.]: Wirtschaftsethik der Globalisierung. Tübingen 2005, S. 373-392; H. Ruh, Ethik und Erfolg verbünden sich, in: Hans Ruh/Klaus M. Leisinger(Hrsg.), Ethik im Management. Ethik und Erfolg verbünden sich. Zürich 2004, S. 15-22; A. Rich, Arbeit als Beruf, in: A. Rich/ E. Ulich (Hrsg.), Arbeit und Humanität, Königstein/Ts. 1978, S.7-19; Gemeinwohl und Eigennutz. Wirtschaftliches Handeln in Verantwortung für die Zukunft. Eine Denkschrift der Evangelischen Kirche in Deutschland. Gütersloh 1991, S. 79-116; Ethik, Wirtschaft und Staat. Adam Smiths politische Ökonomie heute. Hrsgg. v. H.C. Recktenwald, Darmstadt 1985 J. Wieland (Hrsg.), Governanceethik im Diskurs, Marburg 2004 G. Meckenstock, Wirtschaftsethik, Berlin/ New York 1997 A. Pawlas, Die lutherische Wirtschaftsethik, Neukirchen-Vluyn 2000

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Betriebliche Steuerlehre Seminar I

Modul-Nr./ Code

S 36

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. T. Huttegger

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. T. Huttegger

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbearbeitung: 105 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (2 Zeitstunden)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Erhöhung der Fach- und Methodenkompetenzen

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103

Inhalt des Moduls

1. Personengesellschaften im Steuerrecht 1.1. Laufende Besteuerung der PersG 1.1.1. Die steuerliche Gesamtbilanz der Mitunternehmerschaft 1.1.2. Übertragung von WG 1.1.3. Verluste bei beschränkt haftenden Gesellschaftern 1.2 Gründung der Personengesellschaft und Erwerb eines Anteils 1.2.1. Neugründung einer PersG 1.2.2. Erwerb eines Anteils 1.2.3. Beitritt eines Gesellschafters 1.2.4. Unentgeltlicher Eintritt in ein bisheriges Einzelunternehmen 1.2.5. Unentgeltliche Übertragung von Mitunternehmeranteilen 1.3. Auflösung der Personengesellschaft 1.3.1. Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer PersG 1.3.2. Beendigung einer PersG 1.3.2.1. Betriebsveräußerung 1.3.2.2. Betriebsverpachtung 1.3.2.3. Realteilung 2. Kapitalgesellschaften im Steuerrecht 2.1. Steuerpflicht und Steuerbefreiungen 2.2. Ermittlung des zu versteuernden Einkommens 2.3. Der Verlustabzug 2.4. Die Organschaft 2.5. Die Liquidation 2.6. Ausländische Erträge 2.7. Körperschaftsteuertarif, Tarifbelastung 2.8. Nicht in das Nennkapital geleistete Einlagen 2.9. Kapitalerhöhung und Kapitalherabsetzung 2.10. Besteuerung der Anteilseigner 3. Besteuerung der Mischformen 3.1. Betriebsaufspaltung 3.2. GmbH & Co. KG 3.3. GmbH & Still

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortag - Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Gesetzestexte, Steuerrichtlinien und Steuererlasse; aktuelle Literaturliste, Lernmaterialien und Übungsaufgaben über Internet und Intranet

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104

Betriebliche Steuerlehre II

Modul-Nr./ Code

S 48

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. T. Huttegger

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. T. Huttegger

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbearbeitung: 105 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur (2 Zeitstunden)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Erhöhung der Fach- und Methodenkompetenzen

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Inhalt des Moduls

1. Umwandlungssteuer 1.1. Handelsrechtliche Grundlagen für Umwandlungen 1.2. Inhalt und Ziel des UmwStG 1.3. Umwandlung und Verschmelzung von Körperschaften 1.4. Spaltung von Körperschaften 1.5. Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder

Mitunternehmeranteils in eine KapG gegen Gewährung von Gesellschaftsanteilen

1.6. Anteilstausch 1.7. Einbringung eines Betriebs, Teilbetriebs oder

Mitunternehmeranteils in eine PersG 1.8. Einbringung mit Auslandsbezug 2. Bewertung 2.1. Einführung 2.2. Allgemeine Bewertungsvorschriften 2.3. Besondere Bewertungsvorschriften 2.3.1. Einheitsbewertung 2.3.2. Land- und forstwirtschaftliches Vermögen 2.3.3. Grundvermögen 2.3.4. Betriebsvermögen 2.3.5. Bewertung von Grundbesitz 3. Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht 3.1. Exkurs: Erbrecht 3.2. Einführung 3.3. Persönliche Steuerpflicht 3.4. Sachliche Steuerpflicht 3.5. Entstehung der Steuer 3.6. Wertermittlung 3.7. Berechnung der Steuer

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortag - Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Gesetzestexte, Steuerrichtlinien und Steuererlasse; aktuelle Literaturliste, Lernmaterialien und Übungsaufgaben über Internet und Intranet

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Betriebliche Steuerlehre III

Modul-Nr./ Code

S 01

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls

(Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen

(vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. T. Stark

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. T. Stark

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits

(basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls

(aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden

Vor- und Nachbearbeitung: 45 Stunden

Vorbereitung Hausarbeit/Referat(e) 60 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Kurzreferat (Zulassungsvoraussetzung)

Präsentation mit Hausarbeit

Kurzreferat (zu allen Themen)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

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Qualifikationsziele des Moduls

Erhöhung der Fach- und Methodenkompetenzen

Inhalt des Moduls

A. Allgemeines Abgabenrecht

1. Abgabenordnung 1.1. Anwendungsbereich der AO 1.2. Grundbegriffe der AO 1.3. Zuständigkeit der Finanzbehörden 1.4. Steuergeheimnis 1.5. Steuerschuldrecht 1.6. Allgemeine Verfahrensvorschriften 1.7. Der Steuerverwaltungsakt 1.8. Widerruf, Rücknahme, Aufhebung und Änderung von

Steuerverwaltungsakten 1.9. Durchführung der Besteuerung 1.10. Vollstreckung 1.11. Das außergerichtliche Rechtsbehelfsverfahren 2. Das gerichtliche Rechtsbehelfsverfahren 2.1. Das Klagesystem der FGO 2.2. Das Klageverfahren 2.3. Revision 2.4. Beschwerde

2.5. Kosten 3. Steuerstraf- und Steuerordnungswidrigkeitenrecht 3.1. Einführung 3.2. Strafrecht – Allgemeiner Teil 3.3. Steuerstrafrecht – Besonderer Teil 3.4. Strafverfahrensrecht 3.5. Steuerordnungswidrigkeiten 3.6. Bußgeldverfahren

B. Internationales Steuerrecht

1. Einführung in das internationale Steuerrecht 2. Allgemeines Außensteuerrecht 2.1. Einkommensteuerrecht 2.1.1. Unbeschränkte Steuerpflicht 2.1.1.1. Ausland, Ausländische Einkünfte 2.1.1.2. Anrechnung ausländischer Steuern 2.1.1.3. Abzug bei der Ermittlung der Einkünfte 2.1.1.4. Erlass und Pauschalierung 2.1.1.5. Ermäßigungsverfahren bei DBA 2.1.1.6. Progressionsvorbehalt 2.1.1.7. Ausländische Verluste 2.1.1.8. Diplomaten, Konsuln, NATO-Truppenangehörige 2.1.1.9. Fiktive unbeschränkte Steuerpflicht von EU- und EWR-

Familienangehörigen 2.1.2. Handelsschiffe im internationalen Verkehr -

Tonnagebesteuerung 2.1.3. Beschränkte Steuerpflicht 2.2. Körperschaftsteuerrecht 2.2.1. Unbeschränkte Steuerpflicht 2.2.1.1. Ausländische Einkünfte im Körperschaftsteuerrecht 2.2.1.2. Direkte Steueranrechnung 2.2.1.3. Abzug bei der Ermittlung der Summe der Einkünfte 2.2.1.4. Erlass und Pauschalierung

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2.2.1.5. Ausländische Dividenden und Veräußerungserlöse 2.2.2. Beschränkte Steuerpflicht 2.3. Gewerbesteuerrecht 2.4. Erbschafts- und Schenkungsteuerrecht

3. Das Recht der Doppelbesteuerungsabkommen 3.1. Einführung 3.2. Wirkungsweise 3.3. Geltungsbereich 3.4. Einkünfte und Einkünftezuordnung 3.5. Vermögensbesteuerung 3.6. Verfahrensregelungen

4. Besonderes Außensteuerrecht - Außensteuergesetz

(AStG) 4.1. Inhalt und Ziel des AStG 4.2. Verlegung des Wohnsitzes ins Ausland 4.3. Ausländische Familienstiftungen 4.4. Rückgängigmachung von Gewinnverlagerungen ins

Ausland 4.5. Hinzurechnungsbesteuerung von Einkünften

ausländischer Zwischengesellschaften

4.6. Erhöhte Mitwirkungs- und Sachverhaltsaufklärungspflichten

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortag - Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste

(Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Gesetzestexte, Steuerrichtlinien und Steuererlasse

Lernmaterialien und Übungsaufgaben über Internet und Intranet

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Betriebssoziologie und Betriebspsychologie

Modul-Nr./ Code

S 06

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. J. Spickhoff

Name des/der Hochschullehrer

Prof. J. Spickhoff

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 100 Zeitstunden Klausur/ Hausarbeit / Referat: 5 Zeitstunden :

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur, Hausarbeit, Referat

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Dieses Fach vermittelt die Wahrnehmung von Vorgesetzten und Führungspositionen. Die Auswirkungen des Verhaltens von Individuen und Gruppen auf betriebliche Verhaltensweisen werden analysiert. Weiterhin stehen Strukturen und die Effektivität von Organisationen im Vordergrund. Eine weitere wichtige Frage ist, welche Faktoren die Leistungsfähigkeit von Organisationen beeinflussen und welche Wirkung sie auf Fehlzeiten, Fluktuation, Arbeitsmotivation und Produktivität haben. Die Vermittlung sozialwissenschaftlicher Methodenkompetenz anhand von Praxisbeispielen ist ein weiterer Schwerpunkt. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Optimierung der Sozialkompetenz und des sachgerechten Personaleinsatzes. Selbstwahrnehmung und Selbstkontrolle sowie die Fähigkeit zur Empathie sollen zur Persönlichkeitsbildung einen Beitrag leisten.

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Inhalt des Moduls

� Typologie von Persönlichkeitsstrukturen � Die Kongruenz von Persönlichkeit und Umwelt � Methoden der Personalauswahl � Arten, Ursachen und Lösungen von betrieblichen Konflikten � Die Leitung von Teams � Führungsstile: Ihre Abgrenzung und Alternativen � Entscheidungsstile bei Gruppenproblemen � Die Leitung von Entscheidungs-, Planungs- und Konflikt-

konferenzen � Würdigungen von Motivations- und Zufriedenheitstheorien � Die fünf Komponenten der Emotionalen Intelligenz � Prozesse des Delegierens � Die Relevanz der kognitiven Dissonanz � Entscheidungsfindung und ihre Umsetzung

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Fachspezifische Standardwerke, aktuelle Fachzeitschriften, Material aus der betrieblichen Praxis von Banken und Versicherungen

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Bilanzierung

Modul-Nr./ Code

S 09

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Grabe

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Grabe

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Regelfall: Präsenzzeit: 45,0 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45,0 Stunden Klausurvorbereitung: = 50,0 Stunden = insgesamt 150,0 Stunden Alternative: Präsenzzeit: 45,0 Stunden Vor- und Nachbereitung: 35,0 Stunden Anfertigen der Hausarbeit: 50,0 Stunden Referat und Präsentation: 20,0 Stunden = insgesamt 150,0 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Die Leistungsüberprüfung findet im Regelfall durch eine Klausur statt. Alternativ kann der Prüfungsnachweis auch durch ein Referat und eine mündliche Prüfung erfolgen.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

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Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Teilnehmer werden im Rahmen des Moduls mit der Jahresabschlussanalyse vertraut gemacht. Sie sollen lernen, wie Jahresabschlüsse analysiert und ausgewertet werden.

Methodenkompetenz: Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Moduls in der Lage sein, - Einzelbilanzen durch verschiedene Analysemethoden auszuwerten und zu beurteilen.

Sozialkompetenz: Durch die Einbeziehung der Teilnehmer in die Diskussion und durch die Lösung von Übungsfällen wird deren Fähigkeit gefördert, - eine Auffassung bzw. einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, - andere Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren und in die Argumentation einzubeziehen, - Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu erarbeiten

Persönlichkeitskompetenz: Bei der Beschäftigung mit der Jahresabschlussanalyse müssen sich die Teilnehmer unter anderem mit dem Umstand auseinandersetzen, dass gleiche wirtschaftliche Tatbestände aufgrund unterschiedlicher Zielsetzungen oder Rechtsauffassungen zu einer jeweils unterschiedlichen Abbildung in der Bilanz führen können. Hierdurch wird ihre Fähigkeit gefördert, - vorgefundene Konzepte und Ansätze kritisch zu überprüfen, - sich in alternativen Rechtssystemen zurechtzufinden, - mit offenen und z.T. widersprüchlichen Lösungsansätzen umzugehen, - trotz bestehender Interpretationsprobleme zu einer ausgewogenen Beurteilung der Unternehmenssituation zu finden.

Inhalt des Moduls

Jahresabschlussanalyse: Schwerpunkte der Jahresabschlussanalyse sind die qualitative Analyse (Bilanzpolitik) und die quantitative Analyse (Kennzahlen, Kennzahlensysteme, Cash-flow, Bewegungsbilanz, Kapitalflussrechnung). Mit der Jahresabschlussanalyse analysiert, beurteilt und kritisiert der externe Bilanzleser die Rechnungslegung einer Unternehmung, um zu beurteilen, ob er sich als Gläubiger, Aktionär oder Arbeitnehmer mit dem Unternehmen „einlassen“ soll.

Spezifische Inhalte: � Einführung in die Jahresabschlussanalyse (JA) � Einführung in die Bilanzpolitik � Aufbereitungsmaßnahmen im Rahmen der

Jahresabschlussanalyse � Instrumente der Jahresabschlussanalyse � Finanzwirtschaftliche Jahresabschlussanalyse � Investitionsanalyse (Vermögensstruktur) � Finanzierungsanalyse (Kapitalstruktur) � Liquiditätsanalyse (Der Zusammenhang zwischen Investition

und Finanzierung) � Liquiditätsanalyse aufgrund von Bestandsgrößen � Liquiditätsanalyse aufgrund von Strömungsgrößen

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� Erfolgswirtschaftliche Jahresabschlussanalyse

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Das Seminar wird in Form eines Lehrvortrages mit Übungen abgehalten. Einzelne Themenbereiche können durch Referate und mündliche Vorträge ergänzt werden.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Die Teilnehmer erhalten zur Veranstaltung ein Skript. Literaturliste: Coenenberg, A. G., Jahresabschluss und Jahresabschluss- analyse, Landsberg am Lech (Verlag Moderne Industrie) Gräfer, H., Bilanzanalyse, Herne/Berlin (NWB Verlag) Küting, K., Weber, C.-P., Die Bilanzanalyse, Stuttgart (Schäffer- Poeschel Verlag) Außerdem wird auf die Möglichkeit verwiesen, Materialien und Stellungnahmen von wichtigen Institutionen (z.B. EU-Kommission, SEC, IASB, DRSC, IDW) oder von Unternehmen (z.B. Annual Report) über das Internet zu beschaffen.

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114

Controlling im Personalmarketing

Modul-Nr./ Code

S 76

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. J. Tödt

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. J. Tödt

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden Fallstudien u. Präsentation: 55 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Hausarbeiten in Verbindung mit Präsentation und Interviews

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Grundlagenkenntnisse des Controllings im PM

Inhalt des Moduls

Controlling des PM (Instrumente / Organisation)

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

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Datenbanken

Modul-Nr./ Code

S 13

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul W-BA I

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Sommersemester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Pflichtmodul des Bachelor-Studiengangs Wirtschaftsinformatik

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. D. Hauschildt

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. D. Hauschildt

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Fallstudien u. Präsentation: 45 Stunden Klausurvorbereitung: 30 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Klausur

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Datenintegrität spielt heute in den Unternehmen eine herausragende Bedeutung. Erzielen lässt sich dieses durch die Modellierung eines unternehmensweiten Datenmodells. Abgebildet werden soll ein solches Datenmodell in einer Client-Server Datenbank(Oracle). Die Erstellung der relationalen Datenbank und der Zugriff auf sie wird mittels der Datenbanksprache SQL erlernt.

Inhalt des Moduls

� Einführung in die Datenbanken, Grundlagen der Datenmodellierung

� Einführung in die Komponenten der SQL-Sprache, Datendefinition,

� Einfache Abfragen, Komplexe Abfragen, Graphical User Interfaces, SQL-Erweiterungen, Views

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Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht, Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Rymans, SQL, Nitty Gritty, Addison Wesley, 2002, M.Ebner, SQL lernen, Addison Wesley, 2002

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Dienstleistungsmanagement

Modul-Nr./ Code

S 77

Semester

5. Semester

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Semesterweise

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. M. Möbus

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. M. Möbus

Unterrichts-/Lehrsprache

Vorwiegend Deutsch, zum Teil Englisch.

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 42 Stunden Vor- und Nachbereitung: 42 Stunden Hausarbeit/Referatsvorbereitung 40 Stunden Klausurvorbereitung: 26 Stunden Summe: 150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Einstündige Klausur (vorzugsweise mit Fragen aus einem von den Studierenden erstellten Fundus) sowie Hausarbeit/Referat zur Theorie des Dienstleistungsmanagements und/oder zu einer der Vertiefung des Lernstoffes dienenden aktuellen Fragestellung der Wissenschaft oder der Praxis. Beide Teilleistungen sind jeweils mit mindestens 50 % zu bestehen.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Erwerb von Kenntnissen über Begriff, Entwicklung, Bedeutung, Inhalte und Konzepte des Dienstleistungsmanagements und besonderer Bezug auf ausgewählte Branchen (beispielsweise IT- oder Finanzdienstleistungen). Der jeweilige Branchenbezug wird in der ersten Veranstaltung benannt. Methodenkompetenz: Bestimmung und Übertragung theoretischer Ansätze und Methoden auf die ausgewählte Branche. Erwerb von Methodenwissen zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten. Erlernen/Vertiefung eines interdisziplinären und strukturierenden Denkens.

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Sozialkompetenz: Erwerb/Vertiefung von Kenntnissen über Motivation, Kommunikation, Interaktion und Moderation bei Gruppenarbeiten. Herausbildung der eigenen Rolle in der Gruppe, Stärkung des Einfühlungs-, Kommunikations-, Argu-mentations- und Diskussionsvermögens. Persönlichkeitskompetenz: Stärkung des Respektierens anderer Meinungen, des Offenseins für Kritik sowie der Reflexion des eigenen Verhaltens. Erhöhung der Lernfähigkeit hinsichtlich eigener Veränderungen sowie der Aneignung und dem Einsatz von neuem, insbesondere auch interdisziplinärem Wissen. Stärkung der Fähigkeit, mit zum Teil unvollständigen Informationen umzugehen sowie der Bereitschaft, sich immer wieder neu in die Gruppe einzubringen und die eigene Arbeit zu organisieren.

Inhalt des Moduls

• Grundlagen des Dienstleistungsmanagements • Besonderheiten des Dienstleistungsmanagements • Ziele des Dienstleistungsmanagements • Konzeption und Umsetzung von Strategien des

Dienstleistungsmanagements • Instrumente des Dienstleistungsmanagements • Bedeutung und Management der Dienstleistungsqualität • Forschungsbereich Dienstleistungsmanagement:

Bisherige Entwicklung und State of the Art • Dienstleistungsmanagement in ausgewählten Branchen

(zur Auswahl der Branche s.o.) Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht, Einzel- und Gruppenarbeiten, Erstellung und Präsentation von Hausarbeiten, Literatur-/Quellenstudium, Vertiefung des Lernstoffes durch aktuelle Fragestellungen der Wissenschaft und der Praxis sowie durch Diskussion mit Praxisexperten.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Je nach Möglichkeit in den Räumen der FH oder im Rahmen von Exkursionen stellen Praxisexperten ihre Überlegungen und Strategien zum Dienstleistungsmanagement und die Art und Weise ihrer Umsetzung vor und diskutieren mit den Studierenden über ihre diesbezüglichen Erfahrungen. Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 20 Studierende. Anmeldungen erfolgen über die Teilnehmerliste am Schwarzen Brett neben Raum 3.18.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur) - jeweils in der neuesten Auflage -

• Kursfolien • Breithaupt, Hans-Friedrich: Dienstleistungen im Internet und

ihre Qualität aus Kundensicht/. Wiesbaden, Dt. Univ.-Verl., ISBN: 978-3-8350-0017-9

• Bruhn, Manfred; Stauss, Bernd: Kundenintegration: Forum Dienstleistungsmanagement, Wiesbaden, Gabler, ISBN: 978-3-8349-1027-1

• Bullinger, Hans-Jörg; Scheer, August-Wilhelm; Schneider, K.: Service Engineering: Entwicklung und Gestaltung innovativer Dienstleistungen. Berlin [u.a.], Springer, ISBN: 978-3-540-25324-6

• Corsten, Hans; Gössinger, Ralf: Dienstleistungsmanagement, München [u.a.], Oldenbourg, ISBN: 978-3-486-58237-6

• Lasshof, Britta: Produktivität von Dienstleistungen : Mitwirkung und der Einfluss des Kunden, Wiesbaden : Dt. Univ.-Verl., ISBN: 978-3-8350-0255-4

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Hafenverkehrswirtschaft

Modul-Nr./ Code

S 55

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Institut für Supply Chain und Operations Management

Name des/der Hochschullehrer

F. Naumann

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch, partiell auch Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit einschl. Exkursionen: 60 Vor- und Nachbereitung: 40 Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 0 Präsentationen/Vorlagen: 20 Prüfungsvorbereitung: 30

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester + Exkursionen

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

� Exposes, Präsentationen, Ergebniszusammenfassungen und Protokolle, Kurzreferate, mündliche Abschlussprüfung (30 Min.)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Kenntnis der ökonomischen, technologischen und politisch-

normativen Anforderungen, Rahmenbedingungen und Zielsetzungen für die Entwicklung von Handelshafenorganisationen, Standorten und Anlagen

� Kenntnis der Determinanten für den Hafenanlagenbetrieb und der Unterschiede und Abhängigkeiten zwischen den Akteuren

� Kenntnis der Wettbewerbsstrukturen innerhalb und zwischen Häfen

� Vertiefte Kenntnis der Kompetenzen und der Arbeitsteilung innerhalb und zwischen Häfen

� Kenntnis der operativen Abläufe, der Umschlags- und Flurfördertechnik sowie der IT - Systemanforderungen moderner Hafenumschlag- und Passagierabfertigungsterminals.

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Methodenkompetenz: � Transferleistung der Erkenntnisse aus dem Modulen

Transport- und Seeverkehrswirtschaft auf die Schnittstelle Hafen

� Nutzung der Methoden und Verfahren aus der ABWL und der VWL i.S. einer konkreten Anwendung auf die Probleme der Hafenplanung und des Terminalbetriebes.

� Förderungen des vernetzten Denkens am Objekt moderner Seehäfen als organisations-, materialfluss- und Informationsschnittstellen sowie Dienstleistungszentren für Schifffahrt, Transportwirtschaft, Außenhandel und den Passagierverkehr

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, ibs. durch gemeinsame

Organisation der Bearbeitung von Aufgabenstellungen und von Exkursionen.

� Verteidigung eigener Standpunkte durch strukturierte und überzeugende Argumentation (schriftlich und mündlich)

� Entwicklung von Sensitivität und von Moderationsfähigkeiten für den Umgang mit nicht vollständig lösbaren Interessenkonflikten und Partialinteressen

Persönlichkeitskompetenz: � Umgang mit Abwägungsprozessen und

Entscheidungsfindungen über langfristige, bedeutende Investitionsanforderungen in einem komplexen Hochwettbewerbsumfeld

� Umgang mit Komplexität von Anforderungen und Aufgabenstellungen bei festgelegter Bearbeitungszeit.

Inhalt des Moduls

1) Einführung 2) Verkehrspolitische Rahmenbedingungen 3) Hafeninfrastruktur 4) Hafenwettbewerb 5) Dienstleistungen für die Ladung 6) Dienstleistungen für das Schiff 7) Hafenorganisation 8) Deutsche Seehäfen und ihre wirtschaftlichen Effekte 9) Seehafenbezogene Verbände Feingliederung s. www.forschungsinformationssystem.de

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar: Lehrvortrag, Literaturstudium, Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstellungen, Exkursionen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

� Multisensualer Praxisbezug durch „gutnachbarschaftliche Beziehungen“ zum unmittelbar angrenzenden Kieler Ostuferhafen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

� www.forschungsinformationssystem.de (liegt der Gliederung zugrunde)

� Alderton, P. (2007). Port management and operations � Cullinane, K. (2006). Port economics � Oppel, J.-A. (2002) Strategische Hafenplanung : Analyse,

Strategie und Investitionsprogramm für einen Fährhafenbetrieb am Beispiel des Lübecker Hafens

� Pawlik/Hecht (2007): Containerseeschifffahrt � Stopford (2006): Maritime Economics � Wang, J. (ed.). (2007) Ports, cities, and global supply chains

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Informationssysteme und E-Business

Modul-Nr./ Code

S 45

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul (auch für BWL mit Schwerpunkt Marketing)

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Sommersemester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

• Teilnahmebeschränkung: maximal 20-30 Teilnehmer • Bereitschaft zur aktiven Mitwirkung am 2. E-Business-Symposium der

FH Kiel in der letzten Vorlesungswoche mit dem Schwerpunkt „Mobile Commerce“ (Zertifikatsbescheinigung wird erstellt)

• Teilnahme am interdisziplinären und organisationsübergreifenden Webend am 4., 5. und 6. Juni 2010 (siehe nachfolgende Erläuterung)

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

nach Abstimmung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. D. Weßels

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. D. Weßels

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch (Englisch für Literaturstudium unerlässlich)

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: ca. 50 Vor- und Nachbereitung: ca. 20 Erstellen einer Hausarbeit: ca. 50 Erstellen einer Präsentation, Mitwirkung am Symposium: ca. 30

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

• Voraussetzung: regelmäßige Teilnahme an allen Präsenzveranstaltungen inkl. Webend und Symposium

• Hausarbeit – 2/3 Note • Präsentation und Verteidigung – 1/3 Note

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

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Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: • Studierende sollen die Ökonomie des E-Business verstehen (unter

Einbezug betriebswirtschaftlicher, sozialer und rechtlicher Implikationen).

• Sie sollen darüber hinaus die wesentlichen Erfolgs- aber auch Risikofaktoren des E-Business kennen.

• Ferner sollen sie in die Lage versetzt werden, existierende Geschäftsmodelle zu analysieren und einer kritischen Bewertung zu unterziehen. Den Schwerpunkt werden Geschäftsmodelle des Themengebietes „Mobile Commerce“ darstellen.

• Zusätzlich sollen sie die technologischen Grundlagen, die rechtlichen Rahmenbedingung (in Deutschland) und sozialen Implikationen dieser Innovationen kennen.

Methodenkompetenz: Die Studierenden müssen das erworbene Grundlagen- und Methodenwissen durch eigene Analyse und Recherchen ergänzen, dabei innovative Themen zum Themenfeld „Mobile Commerce“ identifizieren und diese in Teams zielgruppengerecht für das E-Business-Symposium aufbereiten. Persönlichkeits- und Sozialkompetenz: Zusätzlich zu den Teamerfahrungen haben die Studierenden die Möglichkeit, ihr „neues“ Fachwissen im Dialog mit Praxisvertretern und externen Experten kritisch zu reflektieren und eine eigene Position zu definieren. Sie können ihre gestalterischen und konzeptionellen Fähigkeiten durch die Mitwirkung an dem E-Business-Symposium ausbauen, hierüber externe Kontakte aufbauen und die Vorteile bzw. den Nutzen von Netzwerken erfahren.

Inhalt des Moduls

1. Einführung: E-Business-Begriffswelt, Themenrelevanz und Akzeptanz 2. Wertschöpfungsketten im E-Business und grundlegende

Geschäftsmodelle für das E-Business 3. Grundlagen Mobile Business and Commerce:

a. Einführung und Unterschiede E- und M-Business b. Technologien und Arten mobiler Informationssysteme c. Anwendungsfelder und Geschäftsmodelle am Beispiel Location

Based Services (LBS), ggf. weitere aktuelle Trends wie Mobile Banking (in Europa und in Entwicklungsländern)

Termine (Präsenztermine kursiv dargestellt): • 3 Vorlesungs- bzw. Veranstaltungstermine (in den ersten drei

Vorlesungswochen) • danach Analyse- und Recherche-Phase pro Team mit Coaching-

Angebot • 4.,5. und 6. Juni Webend • Vorstellung Grobskizze pro Team am 11.06.10 • Erstellung schriftliche Teamarbeiten und Handouts bis 18.06.10 • letzte Juniwoche Präsenzveranstaltung für „Generalprobe“ als

Präsentationsdurchlauf (25.06.10) • Symposium erste Juliwoche (geplant 2.07.2010) von ca. 14-18 Uhr

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Terminplanung (unter Vorbehalt)

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht mit Hinführung auf Beteiligung an einem öffentlichen Symposium mit Teampräsentationen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

• zur Vorbereitung des E-Business-Symposiums nehmen alle FH-Teilnehmer am Webend 4./5. und 6. Juni teil (Räumlichkeiten Wissenschaftszentrum), hinzu kommen 10-15 Studierende der CAU, angestrebt wird ein interdisziplinärer Mix aus BWL- und Informatik- bzw. Wirtschaftsinformatikstudierenden – mit vielfältigen Coaching-Angeboten

• Beteiligung von Gastreferenten nach Abstimmung mit den Teilnehmern

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Back, A., Gronau, N., Tochtermann, K. (Hrsg.):Web 2.0 in der Unternehmenspraxis: Grundlagen, Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software, Oldenbourg, 2008 Berlecon Research (Hrsg.): Enterprise 2.0 in Deutschland, Studie im Auftrag von CoreMedia, Berlin, November 2007, weitere Studie zu Mobile Enterprise für Beginn 2010 angekündigt Buhse, W., Stamer, S.: Enterprise 2.0: Die Kunst loszulassen, Rhombos-Verlag, 2008 Chaffey, D.: E-Business and E-Commerce Management: Strategy, Implementation and Practice, Prentice Hall, 4. Aufl., 2009 Ebel, B.: Kompakttraining E-Business, Kiehl 2007

Europäische Kommission: Report on cross-border e-commerce in the EU. Barriers to cross border trade in online commerce. European Commission Enterprise and Industry Directorate General, Brussels, 2009, online unter: http://ecom.fov.uni-mb.si/ecomENG/index.htm (Stand: 31.01.2010)

Hoeren, T.: Internetrecht, Online-Skript (steht zum kostenlosen Download zur Verfügung) Hofmann, J., Meier, A.: Webbasiere Geschäftsmodelle, HMD Heft 261, Juni 2008 Koch, M., Richter, A:.Enterprise 2.0. Planung, Einführung und erfolgreicher Einsatz von Social Software im Unternehmen, Oldenbourg, 2007 Kollmann, T.: E-Business – Grundlagen elektronischer Geschäftsprozesse in der Net Economy, Gabler, 2008

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Laudon, K.C., Laudon, J.: Management Information Systems, Prentice Hall, 11. Aufl. 2009 Logara, T.: M-Business kompakt: Grundlagenwissen zu Kommunikationstechnologien, Endgeräten, Anwendungen und Mobile Security, Books on Demand, 2. Auflage, 2008

Meier, A., Stormer, H.: eBusiness & eCommerce – Management der digitalen Wertschöpfungskette, Springer, 2008

Pousttchi, K., Weizmann, M., Turowski, K.: Added Value-based Approach to Analyze Electronic Commerce and Mobile Commerce Business Models, MPRA Paper No. 3618, 2003, online unter: http://mpra.ub.uni-muenchen.de/3618/

Surowiecki, J.: The Wisdom of Crowds, Abacus, 2005 Welge, M., Holtbrügge, D.: Internationales Management, Schäffer Poeschel, 2006 Wegweiser GmbH (Hrsg.): eBusiness 2007/2008 Jahrbuch der deutschen Wirtschaft, Berlin, Juli 2007 (neue Auflage ggf. berücksichtigen) Weitere Veröffentlichungen zum Thema Mobile Business und Mobile Commerce, derzeit – Stand 01/2010 - keine neuen Auflagen vorhanden, werden aber erwartet:

• Key Pousttchi und Klaus Turowski • Franz Lehner

Weitere aktuelle Literatur nach Erscheinen bzw. Themenrelevanz

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Internationales Rechnungswesen

Modul-Nr./ Code

S 23

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

H.-W. Fehling

Name des/der Hochschullehrer

H.-W. Fehling

Unterrichts-/Lehrsprache

Unterrichtssprache ist deutsch, die Referate können jedoch auch in Englisch erstellt und präsentiert werden.

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 35 Stunden Referate: 50 Stunden Präsentation: 20 Stunden,

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Bewertet werden neben der Bereitschaft zur Mitarbeit im Seminar insbesondere die Referate (einschl. Paper). Zur spezifischen Bewertung einzelner Gesichtspunkte (wie fachliche Fundiertheit, Differenzierungsgrad, Anwendungsaspekt, Präsentation, Verständlichkeit, Handout, Kommunikation usw.) wird eine Übersicht erstellt, die den Teilnehmern nach Abschluss der Veranstaltung noch einmal individuell erläutert wird.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Teilnehmer werden im Rahmen des Seminars mit den Entwicklungen und dem aktuellen Stand des Internationalen Rechnungswesens vertraut gemacht. Sie sollen neben den Vorschriften und Standards auch die historischen, kulturellen, rechtlichen und institutionellen Einflussfaktoren auf die internationale Rechnungslegung verstehen und einordnen können.

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Methodenkompetenz: Die Teilnehmer sollen nach Abschluss des Seminars in der Lage sein, bezüglich aktueller Fragen der Internationalen Rechnungslegung (z.B. Bilanzierungsproblem) - die Problemstellung strukturieren zu können, - Folgewirkungen (bilanziell, organisatorisch) abzuschätzen, - Lösungswege zu erarbeiten und darzustellen, - die konkreten Lösungsansätze (z.B. Bilanzausweis) zu erstellen. Sozialkompetenz: Die aktive Einbeziehung der Teilnehmer, sei es in Form der allgemeinen Diskussion, sei es im Rahmen der Präsentation und "Verteidigung" ihrer Referate, fördert deren Fähigkeit, - eine Auffassung bzw. einen Standpunkt sachgerecht zu vertreten, - andere Auffassungen oder Interpretationen zu respektieren und in die Argumentation einzubeziehen, - Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu erarbeiten Persönlichkeitskompetenz: Bei der Beschäftigung mit dem Internationalen Rechnungswesen erkennen die Teilnehmer frühzeitig, dass es "die" Methode" zur Abbildung des Unternehmensgeschehens eigentlich nicht gibt, sondern dass historische, kulturelle und rechtsystemspezifische Unterschiede zu wechselnden Anforderungen der Rechnungslegungsadressaten führen können. Da sich die Teil-nehmer - nicht zuletzt im Rahmen ihrer Beiträge zu der Veranstaltung (insbesondere Referate) - dieser mit Unsicherheiten und Widersprüchen behafteten Situation stellen müssen, wird ihre Fähigkeit zur kritischen Überprüfung "feststehender" Lehrsätze sowie "eingefahrener Wege" gestärkt. Darüber hinaus erarbeiten sie sich die Fähigkeit, in begrenzter Zeit zu einer bestimmten - wenn auch nicht endgültig lösbaren - Fragestellung zumindest vorläufige Lösungskonzepte selbstständig zu erarbeiten.

Inhalt des Moduls

Obwohl das Seminar sehr stark durch die Beiträge der Teilnehmer geprägt ist, gibt es eine grobe Vorstrukturierung der Lehrinhalte. Von dieser kann allerdings - abhängig von aktuellen Entwicklungen sowie den Schwerpunktsetzungen der Teilnehmer - auch abgewichen werden. Die Vorstrukturierung enthält als Themen:

Themenbereich I (Grundlagen der internationalen Bilanzierung) - Einführung und Problembestimmung - Rechnungslegung und Harmonisierungsansätze in der EU - Grundlagen der externen Rechnungslegung nach US-GAAP - Entwicklung der International Accounting Standards (IAS bzw. IFRS) - Bilanzierung nach IAS/IFRS - Besonderheiten der externen Rechnungslegung ausgewählter Regionen - Bilanzanalyse international tätiger Unternehmen

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Themenber. II (Rechnungslegung u. Controlling internationaler Konzerne) - Grundlagen der Konzernrechnungslegung - Überblick - Konzernrechnungslegung im Vergleich: EU, USA, IAS/IFRS - Konzernspezifische IAS/IFRS - Cash Flow - Statement und Segmentrechnung im Konzern - Konzernabschlussanalyse und -politik - Steuerungsinstrumente im internationalen Konzern - Beteiligungs-Controlling und Shareholder Value – Diskussion

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Die Einführung in die Themenbereiche (s.o.) erfolgt zunächst in Form eines Lehrvortrags unter Einbeziehung der Teilnehmer. Diese erhalten bereits am Anfang der Veranstaltung eine Auswahl möglicher Referatsthemen (als Vorschlag). Jeder Teilnehmer hat zu jedem der beiden Hauptthemenbereiche ein "Paper" zu erstellen sowie ein Referat zu halten. Die Referate (pro Teilnehmer also 2) sind im Laufe der weiteren Veranstaltung zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Es ist angestrebt, pro Semester zumindest einen Partner (z.B. Organisation, WP-Gesellschaft) für eine Präsentation mit anschließender Diskussion zu gewinnen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Zu der Veranstaltung existiert ein Skript. Darüber hinaus werden erste Literaturvorschläge gegeben (z.B. Epstein, B.J., Mirza A.A.: Wiley IAS 2002: Interpretation and Application on International Accounting Standards. Küting, K, Langenbucher, G: Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel. Niehus, R, Thyll, A: Konzernabschluss nach U.S. GAAP, Schäffer-Poeschel. Pellens, B: Internationale Rechnungslegung, Schäffer-Poeschel. Schildbach, T: US-GAAP. Amerikanische Rechnungslegung und ihre Grundlagen, Vahlen.). Des Weiteren wird auf die Möglichkeit verwiesen Materialien und Stellungnahmen von wichtigen Institutionen (z.B. EU-Kommission, SEC, IASB, DRSC, IDW) oder von Unternehmen (z.B. Annual Report) auch über das Internet zu erhalten.

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IT-Tools für das Controlling

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Kommunikationspolitik

Modul-Nr./ Code

S 24

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. B. Waldeck

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. B. Waldeck, W. Brömstrup

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 60 Stunden Präsentation: 5 Stunden Klausurvorbereitung: 40 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

- Wiederholungsfragen in den Veranstaltungen, - 2-stündige Klausur am Ende der Veranstaltung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Vermittlung grundlegender und spezieller Begriffe, Konzepte und Verfahren der Kommunikationspolitik

Methodenkompetenz: Vermittlung des Denkansatzes, Darstellung kleiner Fallstudien

Sozialkompetenz: Gruppenarbeit und Fallstudien

Persönlichkeitskompetenz: Fallstudien, Vorträge / Präsentationen

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130

Inhalt des Moduls

- Einführung in die Kommunikationspolitik - Absatzwerbung - Werbung und Image - Image-Strategie und Markentransfer - Sonderwerbeform - Werbeplanung - Media-Planung

- Prognose und Messung des Werbeerfolgs

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

- Vorlesung in Form eines Gruppengesprächs Gruppen- und Einzelarbeiten Präsentationen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Lehrveranstaltungen zum Thema Direktmarketing

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

- Skript Heller, E., Wie Werbung wirkt, Theorien und Tatsachen, Frankfurt 1984 Kloss, I., Werbung, München und Wien 1998 Kroeber-Riel, Strategie und Technik der Werbung, 4. Aufl., Stuttgart 1993 Mayer, A., Mayer, R.-U, Imagetransfer, Hamburg 1987; Rogge, H.J., Werbung, Ludwigshafen, neueste Aufl. Schweiger, G.; Schrattenecker, G., Werbung - Eine Einführung, Stuttgart et al., neueste Aufl.

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Kostenrechnung

Modul-Nr./ Code

S 25

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. K.-P. Stuhr

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. K.-P. Stuhr

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45,0 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45,0 Stunden Klausurvorbereitung: = 60,0 Stunden = insgesamt 150,0 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Die Leistungsüberprüfung findet durch eine Klausur statt.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Kennen und Beherrschung der kostenrechnerischen Instrumente der Deckungsbeitrags-, der Plankosten- und der Prozesskostenrechnung sowie der Abweichungsanalyse. Diese müssen in ihrem Grundaufbau beherrscht, abgegrenzt und evaluiert werden können. Methodenkompetenz: Die Teilnehmer sollen befähigt werden, in der betrieblichen Praxis über die Kenntnis, das Wissen und die Fähigkeiten zu verfügen, jeweils betriebsindividuelle Problemlösungen in den Bereichen der Deckungsbeitrags-, der Plankosten- und der Prozesskostenrechnung sowie der Abweichungsanalysen als Projektverantwortliche zu entwickeln und in den Betrieben einzuführen.

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Sozialkompetenz: Bei in der Lehrveranstaltung stattfindenden Gruppendiskussionen sollen Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert werden. Persönlichkeitskompetenz: Es wird Wert darauf gelegt, persönliche Wertungen und Beurteilungen vor der Gruppe zu vertreten und sich gleichzeitig mit abweichenden Auffassungen auseinander zu setzen. Das Anfertigen von Musterlösungen und deren Vorstellung im Seminar sollen die persönlichen Fähigkeiten trainieren, sich in der betriebswirtschaftlichen Diktion sachgerecht zu äußern, eine eigene Auffassung vor einer Gruppe zu vertreten, Kritik zu erwidern und/oder zu akzeptieren sowie die Techniken der Präsentation anzuwenden.

Inhalt des Moduls

1. Erfüllung der Kostenrechnungsaufgaben durch ein

Kostenrechnungssystem 2. Entscheidungsregeln für wichtige unternehmerische

Entscheidungen 3. Zusammenstellung des gewinnmaximalen Programms 4. Auswahl des optimalen Produktionsverfahrens 5. Eigenfertigung oder Fremdbezug 6. Plankostenrechnung 7. Kostenauflösung 8. Prozesskostenrechnung 9. Abweichungsanalysen

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag von Lehrenden mit Gruppendiskussionen; Referate der Teilnehmer ebenfalls mit Gruppendiskussionen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Es erfolgen Besuche von Unternehmen mit entsprechend ausgestalteten Kostenrechnungssystemen; Diskussionen mit Praktikern.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Die Teilnehmer erhalten zur Veranstaltung ein Skript. Literaturliste: Kernliteratur: Coenenberg, A.G., Fischer, T.M., Günter, T : Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6. Auflage, Stuttgart 2007, Schäffer-Poeschel Däumler, K.-D., Grabe, J. : Kostenrechnung 2 – Deckungsbeitragsrechnung, 9. Auflage, Herne 2009, nwb Däumler, K.-D., Grabe, J.: Kostenrechnung 3 – Plankostenrechnung, 7. Auflage, Herne 2004, nwb Weitere Literatur Kilger, W., Pampel, J.R. Vikas, K.: Flexible Plankostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung, 12. Auflage, Stuttgart, 2007 (auch als Google-Buch) Freidank, C-C.: Kostenrechnung, 8. Auflage, München Wien 2008, Oldenbourg Freidank, C-C. Firschbach, S.: Kostenrechnung, 6. Auflage, München Wien 2007, Oldenbourg

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Management of Cross Cultural Differences

Modul-Nr./ Code

S 78

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Manadatory

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Every Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

None

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. R.E. Gulev

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. R.E. Gulev

Unterrichts-/Lehrsprache

English

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Attendance: 45 hours Preparation and self studying: 60 hours Presentations: 5 hours Exam preparation: 40 hours

Semesterwochenstunden SWS

4 contact hours per week for 1 semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Presentation of cases 2 hour exam at the end of course

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

The course introduces the participants to the current culture discourse and seeks to develop intercultural competence and understanding. It integrates cultural awareness into traditional business disciplines through a mix of lectures, discussions and case studies focusing on management, organization and communication. It aims at developing the participants own cultural skills to better tackle the multicultural business environment we face today by learning how to build on cultural differences and how to increase the effectiveness of multicultural companies.

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Inhalt des Moduls

The course is designed to introduce students to the differences that exist within business and management as a result of cross cultural variances. The focus of the course is on the interaction of people in international work settings and on obtaining a better understanding of what drives different groups of people. By learning about these cultural differences, students can develop methods to bridge cultural gaps and communicate more effectively with other cultural groups in business and social settings. To accomplish this, the following pillars will be addressed:

- Categorizing cultures - Bridging the cultural gap - Cultures influence on strategy, structure, control - Cultures influence on leadership, management and IHRM - Cultures influence on motivation and communication - Cultures influence on negotiation tactics - Gender Equality - Subcultures - Expatriate utilization

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Interactive classes Group work Individual work Student presentations Workshops

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Readings are distributed in class

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Organisationslabor

Modul-Nr./ Code

S 31

Semester

Fünftes Fachsemester

Dauer des Moduls

Ein Studienhalbjahr

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul der Gruppe W-BA I

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Soft Skills

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. H. Klaus

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. H. Klaus

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Zeitstunden, aufgeteilt in folgende Präsenzzeiten:

Teil I: 5 Teil II: 10 Teil III: 30 Teil IV: 5

und selbstgesteuerte Kleingruppenarbeit mit Beratung: 70 Erstellung des Reflexionsberichts: 10 sowie Vorbereitung auf mdl. Prüfung: 20

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Durchführung des Workshops unter Begutachtung, Anfertigung einer Hausarbeit zur Reflexion des Arbeits- und Lernprozesses (50 %), mdl. Prüfung (50 %)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Förderung der „Sozialkompetenz“: Es geht nicht um standardisierte "Sozialtechniken". Vielmehr bekommen die TeilnehmerInnen neben analytischen Aufbereitungen des Themas die Chance, in verschiedenen Situationen, die realen Bedingungen in Organisationen nachempfunden sind, zu erfahren, wie ihre Handlungs- und Verhaltensweisen auf andere Menschen (in unterschiedlichen Rollen) wirken; sie sollen mittels Feedback Angebote erhalten, mit den Reaktionen anderer umzugehen und gegebenenfalls ihre Handlungsweisen "selbst-bewusst" zu verändern. Im Einzelnen:

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Fachkompetenz: Kennen lernen der aktuellen Konzepte und Theorien zu Kommunikation und Kooperationen, v. a. auf die Arbeit in Organisationen bezogen. Kenntnis ausgewählter Instrumente des Personalmanagements Methodenkompetenz: Fähigkeit, die Kenntnis von Kommunikationskonzepten situationsadäquat anzuwenden, und zwar auf der Basis fundierter wissenschaftlicher Grundlagen zum Erwerb einer Kompetenz auf der höchsten Stufe der Kompetenzstufung „Reproduktion – Reorganisation – Transfer – Problemlösefä-higkeit“ des Deutschen Bildungsrats Sozialkompetenz: Mit anderen Personen umzugehen und mit ihnen effektiv und effizient (und human) zusammenzuarbeiten, als unterstellter Mitarbeiter, als Mitglied eines Teams oder auch als Gruppenleiter; in Kontakten mit Angehörigen von Liefer- oder Abnehmerfirmen oder von anderen Bezugsgruppen eines Unternehmens: Empathie, Konflikt- und Konsensfähigkeit, Fähigkeit als Mitglied einer (Arbeits-) Gruppe andere Mitglieder zu unterstützen, sich zurückzunehmen und gemeinsame Aktivitäten voranzutreiben statt zu versuchen, selbst die Gruppe zu dominieren, Beharrungsvermögen bzw. Mut, als richtig erkannte eigene Ansichten nicht um einer vordergründigen Gruppenharmonie willen aufzugeben, Selbstbehauptung, Führungskompetenz in einem wechselseitigen Einflussprozess, Vortrags- und Präsentationsfähigkeiten. Persönlichkeitskompetenz: Fähigkeit, mit offenen Aufgaben umzugehen; Bereitschaft zur Suche und Aneignung von neuem Wissen; Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren, Rollendistanz. Zur Stützung der Lernatmosphäre wird das Seminar in einem Bildungszentrum der Wirtschaft stattfinden.

Inhalt des Moduls

� Verbale und non-verbale Kommunikation � Modelle der Kommunikationstheorie � Kommunikationsstörungen und ihre Ursachen � Die Transaktionsanalyse als Instrument der Beobachtung

und Änderung von Kommunikationsverhalten � Rhetorik und Dialektik � Ausgewählte Kommunikationssituationen

� Besprechungen � Diskussion � Mitarbeiter-Gespräch � Vortrag/Präsentation � Bewerbung � Bewerberauswahl � Mitarbeiterbeurteilung � Konfliktgespräche

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Mischung aus Lehrvortrag und (hauptsächlich) aktive Lernformen: Freie Rede, Präsentation, Rollenspiele, Gruppenarbeit: Einsatz aktueller Moderationstechniken, Beratung und Begleitung nach Einforderung

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Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

s. Inhalte der Veranstaltung; Co-Teaching mit Personalberaterin einer sozialen Einrichtung; geblockte Durchführung (s. gesonderten Zeitplan)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Einführende Pflichtliteratur: - Klaus, H., Schneider, H. J., Personalführung, in:

Schneider, H. J. (Hrsg.), Mensch und Arbeit. Arbeitsbuch für Studium und Praxis, 10. Auflage, Köln 1997 (=> Bibliothek!)

- Regnet, E., Leadership Communication, in: Schneider, H. J., Klaus, H. (Hrsg.), Mensch und Arbeit, Handbuch für Studium und Praxis, 11., überarbeitete und erweitere Auflage, Düsseldorf 2008 (=> Bibliothek!)

- Schulz von Thun, F., Ruppel, J., Stratmann, R., Miteinander reden. Kommunikationspsychologie für Führungskräfte, 4. Auflage, Reinbek bei Hamburg 2005.

Handout. Arbeitsmaterialien. Medien für Vorträge, Rede, Referate, Besprechungen, Trainings und Präsentationen.

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Personalpolitik u. Ausbildungswesen

Modul-Nr./ Code

S 32

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. C. Schütte

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. C. Schütte

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 85 Zeitstunden Projektarbeit / Hausarbeit / Referat 20 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

- für den Erwerb von Prüfungsnachweisen: Hausarbeiten verbunden mit Präsentation und Interviews (in Form von Teamarbeiten mit jeweils zwei Teilnehmern) – 5 ECTS-Punkte

- für den Nachweis arbeitspädagogischer Kenntnisse (notwendig für die Ausbildereignungsprüfung): Präsentation

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Dieses Fach behandelt die Grundlagen der Management- und Sachfunktion, die Personalausstattung der Organisation sicherzustellen. Es vermittelt das notwendige Instrumentarium für die einzelnen Felder personalwirtschaftlicher Tätigkeit und betont dabei vor allem Fragen der beruflichen bzw. betrieblichen Aus-, Fort- und Weiterbildung

Inhalt des Moduls

� Aktueller Stand � Integriertes Personalmanagement & Gestaltungsfelder � Übergeordnete Gestaltungsfelder � Lebenszyklusorientierte Gestaltungsfelder � Kompetenzen von ‘Personalern’ � Organisationskultur als Dimension � Führung � Changemanagement � Praxisbeispiel: Management by objektives (Instrument und

Prozess)

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� Evt. Fallstudie � Spieltheoretische Übung: „Tit for tat“ � Studentenvorträge � Jugendliche in der Ausbildung � Aufgaben, Ziele, Institutionen und Träger der beruflichen

Bildung � Planung und Durchführung der Ausbildung � Inhalte, Berufsbild, Rahmenplan, Prüfungsanforderungen der

Ausbildung � Didaktische Aufbereitung der Inhalte � Lernprozesse und Lehrverfahren � Rechtsgrundlagen in der Ausbildung � Berufsbildungsgesetz � Ausbildungsförderung � Stellung und Aufgaben der Jugend- und

Auszubildendenvertretung

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Belegt man das Seminar S03 „Arbeits- und Sozialrecht“ und ein weiteres aus dem Schwerpunkt „Organisation und Personal“, ist durch eine erweiterte Prüfung in diesem Modul der Erwerb der Ausbildereignungsprüfung möglich.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben

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Das Projekt StartUp: Ideen für Kiel!

Modul-Nr./ Code

S 73

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul W-BA I

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine, aber maximale Teilnehmerzahl ca. 20

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

nach Abstimmung bzw. Prüfungsordnung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Doris Weßels, Prof. Dr. Jens Langholz

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. Doris Weßels, Prof. Dr. Jens Langholz

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: ca. 50 h Vor- und Nachbereitung: ca. 20 h Erstellen einer Hausarbeit: ca. 50 h Erstellen einer Präsentation, Durchführung und Verteidigung: ca. 30 h

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

• Voraussetzung: regelmäßige Teilnahme an allen Präsenzveranstaltungen inkl. Webend am 7., 8. und 9. Mai 2010

• Hausarbeit (Businessplan) – 2/3 Note • Präsentation der Ergebnisse und Verteidigung –

1/3 Note Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Studierenden erwerben Kenntnisse über die Grundlagen einer Existenzgründung (u.a. relevante betriebliche Funktionen und Produktionsfaktoren, Stakeholder des Unternehmens, Ziele/Strategien, Marketing, Rechtsformen, Unternehmensstandort, Break-even-Analyse, typische Geschäftsmodelle, Darstellung des Vorhabens in der Organisationsform Projekt) dargestellt an selbst ausgewählten Beispielen. Das Verfassen eines Businessplans zu einer selbst gewählten Geschäftsidee fördert das unternehmerische Denken der Studierenden. Dabei setzen sie sich mit den Aspekten, die für die Aufnahme einer selbständigen geschäftlichen Tätigkeit erforderlich sind, auseinander.

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Methodenkompetenz: Die Studierenden müssen das in der Veranstaltung erworbene (methodische) Wissen auf ihre konkrete selbstgewählte Geschäftsidee übertragen und einen Businessplan inklusive eines Projektstrukturplans anfertigen. Sozial- und Persönlichkeitskompetenz: - Erweiterung des Wissens sowie Förderung

ganzheitlichen unternehmerischen Denkens, - Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung durch den

interdisziplinären und organisationsübergreifenden Charakter der Veranstaltung,

- Förderung der Entscheidungskompetenz, - Verbesserung der Präsentations- und Teamfähigkeit.

Inhalt des Moduls

• Erarbeitung der Grundlagen und der Bestandteile eines Geschäftsplans

• Grundlagen zum Projektmanagement: Projekt als Organisationsform, Zieldefinition, Projektstart und Stakeholdermanagement

• Ableitung und Diskussion von Erfolgsfaktoren und Risikoaspekten einer Existenzgründung (Implikationen für das Risikomanagement)

• Diskussion unterschiedlicher Aspekte einer Existenzgründung anhand von Beispielen aus dem Bereich der Kulturwirtschaft o.a.

• Identifikation und Diskussion interessanter Geschäftsideen - jeder Studierende wählt eine Idee für seinen eigenen Businessplan

• Anwendung des Gelernten auf die Geschäftsideen der Studierenden

• Grundlagen zur Projektstrukturierung im Rahmen eines Projektstrukturplans

• Verfassen eines Businessplans zum Thema „Ideen für Kiel“ mit den Bestandteilen: - Produkt-/Dienstleistungsidee und

Zielsetzungen - Projektstrukturplan - Vorgehensmodell zur Umsetzung der

Geschäftsidee (grob) - Unternehmerteam - Marketingstrategie - Geschäftssystem & Organisation inkl.

Unternehmerteam (Stakeholder) - Realisierungsfahrplan (fein) - Risiken und Risikomanagement - Finanzierung - Zusammenfassung/Ausblick

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht mit Übungen in einer Blockstruktur (interdisziplinär und organisationsübergreifend)

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Termine • 29. März 2010: Einführung und Grundlagen

• 19. April 2010: Inhalte des Geschäftsplans: Produktidee, Unternehmerteam, Marketing

• Webend-Veranstaltung am 7./8. und 9. Mai (vermutlich im Wissenschaftszentrum Kiel), in Kooperation mit der CAU Kiel, zum Ablauf eines Webends siehe: http://www.kampuni.net/webend/

• 10. Mai 2010: Projektstart (Zieldefinition, Projektstrukturierung und ausgewählte Projektstartelemente auf Basis der Teilnehmererfahrungen aus der Webend-Veranstaltung)

• 17. Mai 2010: Stakeholder- & Risikomanagement, Vorgehensmodelle

• 31. Mai 2010: Inhalte des Geschäftsplans: Geschäftssystem, Organisation, Realisierungsfahrplan, Risiken, Finanzierung

21. und 28. Juni 2010: Teampräsentationen der Businesspläne

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

• Gemeinsame Teilnahme mit CAU-Studierenden an einer Webend-Veranstaltung (siehe Termine) mit vielfältigem Coaching-Angebot

• Gastreferenten geplant Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Vorlesungsunterlagen

Ergänzende Literatur zur Vertiefung: • Thommen/Achleitner (2006): Allgemeine BWL,

Umfassende Einführung aus managementorientierter Sicht.

• Klandt (2005): Gründungsmanagement: Der Integrierte Unternehmensplan.

• Schelle/Ottmann/Pfeiffer (2008): ProjektManager, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement;

• Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3): Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version 3.0, 2009

• und weitere PM-relevante Zeitschriftenartikel und ergänzende, aktuelle Materialien

Sonstiges Lernmaterial: • Informationen, Checklisten und Übersichten,

Publikationen und Mediathek des Existenzgründungsportals des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (www.existenzgruender.de),

• Softwarepaket 9.2 des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie – BMWi Gründungsweg.

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Projektfinanzierung

Modul-Nr./ Code

S 72 Projektfinanzierung

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. A. Wiebusch

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. A. Wiebusch

Unterrichts-/Lehrsprache

deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vorbereitung: 15 Stunden. Anfertigung der Hausarbeit: 70 Stunden. Vorbereitung der Präsentation: 20 Stunden.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Der Leistungsnachweis setzt sich zusammen aus der Hausarbeit, der Präsentation sowie der Beteiligung an Diskussionen während der Veranstaltung.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden in die Grundlagen der Projektfinanzierung einzuführen. Um die aktuellen Herausforderungen in diesem Bereich der Finanzierung besser verstehen zu können, wird auch der aktuelle Status der Finanzmarktkrise und deren Auswirkungen thematisiert. Methodenkompetenz: Die Studierenden erhalten eine Einführung in die Projektfinanzierung sowie einen Überblick über aktuelle Probleme auf den Finanzmärkten. Darüber hinaus werden einige Aspekte gemeinsam anhand von ausgewählten Artikeln und Diskussionsbeiträgen während der Veranstaltung erarbeitet.

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144

Die Studierenden bereiten im Rahmen einer Hausarbeit wahlweise

A. den Einsatz der Projektfinanzierung in ausgewählten Bereichen oder

B. ausgewählte aktuelle Themen zur Finanzmarktkrise

vor und präsentieren die Erkenntnisse aus ihren Hausarbeiten dem Plenum. Persönlichkeitskompetenz: Die Studierenden erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, finanzwirtschaftliche Sachverhalte zu analysieren und gegenüber Management und Kapitalgebern zu kommunizieren. Sozialkompetenz: In der Lehrveranstaltung sollen im Rahmen der Diskussionen Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert werden.

Inhalt des Moduls

Durch die Modulverantwortliche wird zunächst eine Einführung in die Projektfinanzierung gegeben und dabei folgende Themen diskutiert:

1. Charakteristika der Projektfinanzierung 2. Stakeholder 3. Phasen der Projektfinanzierung 4. Vertragsausgestaltung 5. Exkurs: Management finanzieller Risiken

Im Anschluss präsentieren die Teilnehmer die Ergebnisse ihrer Hausarbeiten, wahlweise zu folgenden Themenbereichen. Themenbereich A: Projektfinanzierung in ausgewählten Bereichen Themenbereich B: Herausforderungen der Finanzmarktkrise (Themenliste für Hausarbeiten/Präsentationen zu den Themenbereichen siehe separater Aushang)

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

1. Teil: Lehrvortrag mit Diskussionen und Übungen 2. Teil: Präsentation der Hausarbeiten zu den Themenbereichen A und B

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Im Rahmen der Veranstaltung wird ein Experte aus dem Bereich Projektfinanzierung über die Cashflow-Modellierung bei Wind-und Solarprojekten berichten (siehe separater Aushang).

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

1. Teil: Finnerty, J. D. (2007): Project Financing – Asset-Based Financial Engineering, 2nd edition, New Jersey. Gatti, S. (2008): Project Finance in Theory and Practice – Designing, Structuring and Financing Private and Public Projects, London. In der Veranstaltung werden Literaturhinweise zur stofflichen Vertiefung gegeben und ggf. kopierte Unterlagen ausgehändigt. 2. Teil: von den Studierenden anhand des für die Hausarbeit gewählten Themas zu recherchieren.

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(Grundlagen) Projektmanagement für Bachelorstudierende

Modul-Nr./ Code

S 61

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul W-BA I

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Sommersemester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Gegeben

Modulverantwortlicher

Institut für Wirtschaftsinformatik

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. D. Wessels

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: ca. 40 Stunden + Vor- und Nachbereitung: ca. 60 Stunden + Klausurvorbereitung: ca. 50 Stunden = insgesamt 150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

schriftliche Leistungsüberprüfung durch eine 2-stündige Klausur im Anschluss an das Modul

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Die Studierenden können - die grundlegenden Charakteristika von Projekten, die

Differenzierung in Projektarten, in Organisationsformen und die grundlegenden Projektmanagementprozesse kompetent beschreiben,

- die standardisierten Strukturkategorien des Projektmanagements diskutieren und auf komplexe Vorhaben abbilden,

- Projekte auf Basis internationaler Standards planen und in den betrieblichen Kontext integrieren,

- Projekte lenken und die Planung dem Projektfortschritt anpassen,

- Projektverläufe analysieren und Optimierungspotenziale erkennen und nutzen,

- den Projektstatus kommunizieren und zielgruppenadäquat präsentieren,

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- die grundlegenden Kompetenzbereiche für erfolgreiche Projektarbeit in Unternehmen bewerten und auf realitätsnahe Beispiele anwenden,

- und an Projekten als Junior-Teammitglied mitarbeiten. Die Studierenden erlangen eine umfassende State-of-the-Art Projektmanagementausbildung auf Basis internationaler Projektmanagement-Standards in den drei PM-Handlungskompetenzbereichen:

1. Technische Kompetenz 2. Verhaltenskompetenz 3. Kontextkompetenz

In fortführenden Modulen können sie optional im Rahmen eines Coachings auf eine Zertifizierung als Projektmanager (Level D) bei der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement vorbereitet werden.

Inhalt des Moduls

1. Projekt, Projektmanagement, Projektarten und PM-Prozesse

2. Erfolgsmerkmale von Projekten und Projektmanagement

3. Projektumfeld und Interessengruppen („interested parties“)

4. Projektanforderungen und Projektziele 5. Strukturierung von Projekten 6. Organisationsformen von Projekten 7. Projektstart und Teamarbeit 8. Phasenplanung, Ablauf- und Terminplanung von

Projekten 9. Controlling und Ressourcenmanagement 10. Verhaltenskompetenz in Projekten und Kommunikation 11. Risikomanagement

Abweichungen sind in Abstimmung mit Teilnehmern möglich

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

• Interaktives Lehrgespräch • Teamübungen und Fallbeispiele • Dialog und Reflexion Theorie-Praxis mit Praxisvertretern,

die als Referenten in den Veranstaltungsablauf integriert werden

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Gastreferenten (IPMA, PMI und andere) zu ausgewählten Themen und Kennenlernen des PM-Netzwerkes in Schleswig-Holstein:

1. Die Studierenden haben die Möglichkeit, ihr „neues“ Fachwissen im Dialog mit Praxisvertretern und externen Experten kritisch zu reflektieren und eine eigene Position zu definieren. Sie können hierüber externe Kontakte aufbauen und die Vorteile bzw. den Nutzen von Netzwerken erfahren.

� Es besteht die Möglichkeit der engen Verknüpfung mit Experten und Veranstaltungen der Kieler Regionalgruppe der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement, zur Gruppe und zum Programm siehe: http://www.gpm-ipma.de/ueber_uns/regionen/kiel.htm

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Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

1. Folien- und Aufgabensammlung 2. Allgemeine Literatur (jeweils aktuellste Auflage, wenn nicht

anders angegeben): • Bea, F. X./ Scheurer, S./ Hesselmann, S.:

Projektmanagement, Lucius & Lucius, UTB • De Marco, T./Lister, T.: Bärentango. Mit Risikomanagement

Projekte zum Erfolg führen, Hanser • Fiedler, R.: Controlling von Projekten, Vieweg+Teubner • International Project Management Association: IPMA

Competence Baseline V 3.0 – existiert auch seit 2008 als deutsche Fassung NCB 3.0, Download-Bereich: http://www.gpm-ipma.de/qualifizierung_zertifizierung/ipma_4_l_c_ zertifikate_fuer_projektmanager/grundlage_ncb_30.html

• Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3): Handbuch für die Projektarbeit, Qualifizierung und Zertifizierung auf Basis der IPMA Competence Baseline Version 3.0, 2009

• Project Management Institute (Ed..): A Guide to the Project Management Body of Knowledge (PMBOK Guide)

• Schelle, H./Ottmann, R./Pfeiffer, A.: ProjektManager, GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement

Weitere Zeitschriftenartikel (speziell www.projektmagazin.de, FH-Kiel-Studierende haben direkten Zugriff) sowie ergänzende, aktuelle Materialien

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Rechnungswesen und Finanzierung für Unternehmen nach der Gründungsphase

Modul-Nr./ Code

S 43

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Grundlagen der ABWL, Grundlagen des Betrieblichen Rechnungswesens, Grundlagen der Wirtschaftsinformatik, Unternehmenspolitisches Projekt

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Bachelorprogramme in Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. H. Klaus

Name des/der Hochschullehrer

V. Nitsch

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch (Englisch für Literaturstudium unerlässlich)

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

5 Credits nach ECTS, Gesamtarbeitsaufwand 150 Zeitstunden, aufgeteilt wie folgt: Präsenzzeit: 45 (inkl. der wöchentlichen Betreuung und Besprechung) Erstellung der Gruppen-Hausarbeit: 70 Literaturstudium: 25 Prüfungsvorbereitung: 10

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester, geblockt angeboten

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Gruppenprojektarbeit (Hausarbeit) zum Business Plan sowie halbstündige mündliche Prüfung, Gewichtung für Note je 50 %

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Kennen lernen der aktuellen Instrumente des Rechungswesens und des Controllings, welche für neu gegründete oder Unternehmen in der Nachgründungs- bzw. Wachstumsphase geeignet sind, sowie der Instrumente und Zusammenhänge für die Erstellung eines Business Plans z. B. zur Einwerbung einer Folgefinanzierung. Inhaltliche Bezugspunkte zu anderen Führungsfunktionen und Führungsinstrumenten (v. a. Controlling, Betriebliches Rechnungswesen, Unternehmenspolitik).

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150

Methodenkompetenz: Erlernen von Methoden der Projektsteuerung in den studentischen Arbeitsgruppen, Erlernen "vernetzten“ und strukturierenden Denkens. Fähigkeit, das Wissen um Führungsinstrumente auf ein Unternehmen bis hin zur Erstellung eines Business Plans anzuwenden. Sozialkompetenz: Findung der eigenen Rolle in der Gruppe (soziale Offenheit und Abgrenzung), gemeinsame Präzisierung und Aufteilung der Aufgaben schult Fähigkeit, Mitglieder der Gruppe zu unterstützen, sich zurückzunehmen und gemeinsame Aktivitäten voranzutreiben statt zu versuchen, selbst die Gruppe zu dominieren, Beharrungsvermögen, Konflikt- und Konsensfähigkeit durch Austragen von Meinungs- und Interessenunterschieden, Präsentationsfähigkeit. Persönlichkeitskompetenz: Fähigkeit, mit der nach Voraussetzung offenen Aufgabe der Business Planung (widersprüchliche Situation mit unvollständiger Information) umzugehen; Bereitschaft zur Suche und Aneignung von neuem Wissen; Fähigkeit und Bereitschaft, sich und die eigene Arbeit selbst zu organisieren.

Inhalt des Moduls

Dieses Seminar gibt Antworten auf Fragen, die ein(e) junge(n) UnternehmerIn nach der Existenzgründung bewegen, z. B.: Welche Möglichkeiten gibt es, um Liquiditätsengpässe zu überbrücken? Welche Informationen liefern mir meine Betriebswirtschaftlichen Auswertungen (BWA)? Welche Möglichkeiten gibt es, eine Expansion zu finanzieren? Was ist zu beachten, wenn man die Ausrichtung eines Unternehmens ändern will? Teil I: Rechnungswesen und Controlling für junge Unternehmen 1. Analyse eines Unternehmens anhand des externen Rechnungswesens 2. Gestaltung und Form des internen und externen Rechnungswesens 3. Schrittweiser Ausbau der Erfolgsrechnung zum Controlling-Instrument (anhand von Praxisbeispielen) 4. Diskussion der dargestellten Controlling-Instrumente Teil II: Finanzierung für Wachstumsunternehmen 1. Formen und Instrumente der Wachstumsfinanzierung 2. Erstellung eines Business Plans 3. Kommunikation mit Kapitalgebern

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Mischung aus Lehrvortrag und aktiver Lernform in einer angeleiteten und (Besprechung des Arbeitsfortschrittes!) betreuten Projektarbeit in Kleingruppen überwiegend am PC

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Nach Absprache: Gastsprecher von Kreditinstituten oder „junge“ Unternehmer

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Pflichtlektüre: Klaus, H., Unternehmenspolitik. Unternehmensführung im strategischen Kontext, neueste Auflage; weitere Literatur zum Thema wird zu Beginn des Seminars neu zusammengestellt und bekannt gegeben.

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151

Recht der Kreditsicherung

Modul-Nr./ Code

S 63

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. T. Stark

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. T. Stark

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden. Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden. Vorbereitung Hausarbeit/Referat(e) 60 Stunden.

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Regelmäßige Besprechung von Beispielen, Übungsaufgaben und umfangreichen Fällen. Leistungserwerb über: Präsentation mit Hausarbeit Kurzreferat (zu allen Themen)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

In konjunkturell schwierigen Zeiten, in denen die Liquiditätssituation den Unternehmen wenig Spielräume belässt, kommt der Absicherung offenstehender Forderungen, sei es aus Lieferantenkrediten oder aus Bankdarlehen, eine sehr zentrale Rolle zu. Das Instrumentarium der Kreditsicherheiten, das von der Bürgschaft über die (Grund-) Pfandrechte bis hin zur Sicherungsübereignung und zum Eigentumsvorbehalt reicht, sollte angesichts des Ausfallrisikos sowohl der Gläubiger- wie auch der Schuldnerseite bestens bekannt sein, um aus dem jeweiligen Blickwinkel heraus eine optimale Rechtsposition inne zu haben. Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Das Abstraktionsprinzip, das dem Wirtschaftsprivatrecht die beherrschende Grundstruktur vorgibt, wird in problemorientiertem Zusammenhang vorgestellt. Ziel der Veranstaltung ist die praxisbezogene Erarbeitung der Hauptanwendungsbereiche der

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Kreditsicherungsinstitute. Primär sollen die Teilnehmer die besondere Fähigkeit erlangen, die wirtschaftlichen und rechtlichen Grenzen eines sinnvollen Einsatzes der Kreditsicherungsmittel zu erkennen. Die verschiedensten Sicherungsinstrumentarien sollen beherrscht und sicher von einander abgegrenzt werden können. Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Die juristische Methode wird vertieft. Die Teilnehmer/Innen sollen befähigt werden, in der betrieblichen Praxis über die Kenntnis, das Wissen und die rechtlich-handwerklichen Möglichkeiten zu verfügen, individuelle Lösungen bei der Notwendigkeit einer Kreditsicherung zu entwickeln und zu vertreten. Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/Innen erhalten Vertrauen in ihre Fähigkeit, rechtliche Sachverhalte zu analysieren und zu kommunizieren. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, persönliche Wertungen und Beurteilungen vor der Gruppe zu vertreten und sich gleichzeitig mit abweichenden Auffassungen auseinander zu setzen. Das Anfertigen von Hausarbeiten mit anschließenden Referaten soll die persönlichen Fähigkeiten trainieren, sich in der wirtschaftsrechtlichen Diktion sachgerecht zu äußern, eine eigene Auffassung vor einer Gruppe zu vertreten, Kritik zu erwidern und/oder zu akzeptieren sowie die Techniken der Präsentation anzuwenden. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Mit dem Verstehen rechtlicher Zusammenhänge erlangen die Teilnehmer/Innen eine besondere Sicherheit zur Abschätzung rechtlicher Risiken rund um die Kreditsicherungsinstitute. Im Rahmen der stattfindenden Gruppendiskussionen sollen auch Konflikt-, Konsens- und Teamfähigkeit trainiert werden.

Inhalt des Moduls

1. Abstraktionsprinzip 2. Darlehen 3. Bürgschaft 4. Pfandrechte a. Pfandrechte an beweglichen Sachen b. Grundpfandrechte (Hypothek, Grund- und Rentenschuld) 5. Sicherungsübereignung 6. Eigentumsvorbehalt a. Einfacher Eigentumsvorbehalt

b. Sonderformen des Eigentumsvorbehaltes

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag vom Lehrenden mit Gruppendiskussionen; Referate der Teilnehmer ebenfalls mit Gruppendiskussionen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Skript, Literaturempfehlungen

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Sanierungs- und Insolvenzmanagement

Modul-Nr./ Code

S 67

Semester

Fünftes Fachsemester

Dauer des Moduls

Ein Studienhalbjahr

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Vorherige Teilnahme an den Veranstaltungen Wirtschaftsrecht I und II

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Praxisprojekt Sanierung

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. Natascha Kupka

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. Natascha Kupka

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 60 Zeitstunden Vorbereitung auf Abschlussklausur: 45 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Hausarbeit und Präsentation Teilnahme an den Seminarterminen ist Voraussetzung für die Abgabe der Hausarbeit

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

1 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Mit rund 35.000 Unternehmensinsolvenzen und um die 97.000 Verbraucherinsolvenzen (Tendenz steigend) sowie weiteren rund 26.000 Insolvenzverfahren über das Vermögen ehemals Selbständiger (Quelle: Statistisches Bundesamt stand 24.03.2008 für das Jahr 2006) nimmt das Insolvenzrecht einen zunehmend wichtigeren Raum in der wirtschaftlichen Praxis ein. Das bedingt, dass nahezu Jeder im Laufe seines Arbeitslebens mit dem Insolvenzrecht in Berührung kommt. Sei dies als Unternehmer oder Arbeitnehmer eines krisenbehafteten Unternehmens, als gesicherter Waren- oder Geldkreditgeber oder ungesicherter Gläubiger. Im Zuge stetig steigender Verbraucherinsolvenzen besteht auch bei einem späteren Einsatz der Teilnehmer / innen im Personalbereich die nicht zu unterschätzende Wahrscheinlichkeit mit insolvenzrechtlichen Fragestellungen konfrontiert zu werden.

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Bei Unternehmensinsolvenzen ist regelmäßig festzustellen, dass das Management in der Krise falsch, zu spät oder gar nicht reagiert hat. Werden Insolvenzverfahren eröffnet, so liegen die für die nicht gesicherten Gläubiger zu erzielenden Quoten regelmäßig bei maximal 2 – 5 %. Infolge der häufig viel zu späten Insolvenzantragstellung haben die Unternehmen – neben den für die Verantwortlichen damit regelmäßig einhergehenden zivil- und strafrechtlichen Haftungsgefahren - häufig so weit abgewirtschaftet, dass etwaige Sanierungsaussichten aussichtslos geworden sind. Dies liegt nicht selten an der fehlenden Kenntnis der Geschäftsleitung in Bezug auf bestehende Pflichten und Möglichkeiten bei Eintritt der Krise des Unternehmens. Gegenstand der Veranstaltung sind die zur Vermeidung und Beseitigung einer bereits eingetretener Krise zu ergreifenden Maßnahmen in betriebswirtschaftlicher und juristischer Hinsicht. Die Studierenden sollen Handlungsalternativen zur Vorbeugung und Beseitigung bei eingetretener Krise entwickeln. Sie erhalten Einblicke in Sanierungsmöglichkeiten außerhalb und innerhalb eines Insolvenzverfahrens und sollen erkennen, wann welcher Sanierungsweg vorzugswürdig ist und warum. Sie werden mit dem Verfahrensablauf des Regel- als auch des Verbraucherinsolvenzverfahrens vertraut gemacht und sollen erkennen, wann ein Insolvenzantrag zu stellen ist und welche Konsequenzen sich aus dem Unterlassen der Antragstellung ergeben. Neben den Möglichkeiten der außergerichtlichen Sanierung werden die Chancen einer auf der Grundlage der am 01.01.1999 in Kraft getretenen und auf Sanierung ausgerichteten Insolvenzordnung vermittelt. Dabei werden die Prinzipien der Sanierung und des Insolvenzverfahrens anhand von praktischen Fällen dargestellt. Die Zielsetzung ist, dass die Teilnehmer die Grundstrukturen von Krise und Insolvenz erkennen und mit den materiellen und verfahrensrechtlichen Besonderheiten der Insolvenzabwicklung umgehen können. Die Studierenden sollen Risiken erkennen und die Konsequenzen abzuschätzen wissen. Sie erhalten eine Schnittstellenqualifikation und können betriebswirtschaftlich und rechtlich mögliche unternehmerische Handlungsalternativen entwickeln. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollen die Funktionen und Instrumente des Insolvenzrechtes und die vorverfahrensrechtlichen Möglichkeiten geläufig gemacht werden, so dass sie als Gläubiger vorzeitig und nach Eintritt der Krise Ihre Rechte sichern erhalten und realisieren können. Sie sollen mit typischen Verfahrensabläufen der insolvenzrechtlichen Verfahrensstadien vertraut gemacht und in zu ergreifenden Maßnahmen geschult werden. Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird die juristische und betriebswirtschaftliche Methode vertieft. Die Teilnehmer / innen können mit den Gesetzen zum Insolvenz- Zwangsvollstreckungs- und Zivilrecht umgehen und

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finden die einschlägigen Normen. Sie wenden betriebswirtschaftliche Mechanismen zur Krisenvorbeugung und Beseitigung an. Das Insolvenzrecht wird als Instrument der Sanierung verstanden und kann entsprechend eingesetzt werden. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Die Gruppen sind heterogen zusammengesetzt. Es arbeiten Ausländer mit Inländern, Betriebswirte mit Juristen und Ingenieuren zusammen. In den dem Arbeitsleben nachgestellten Konflikten müssen sich die Teilnehmer / innen behaupten und die von Ihrer Interessengruppe angestrebten Ziele verfolgen. Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten ausreichend Gelegenheit ihr Selbstvertrauen in Fragen der Sanierung und Insolvenz zu erhöhen. Alle Teilnehmer müssen sich mündlich und schriftlich in einer Hausarbeit und Präsentation einbringen. Ein Ausweichen auf andere Teilnahmeformen ist nicht möglich.

Inhalt des Moduls

Inhalte: - Erkennen der Krise und Anzeichen der Insolvenz - Vorbeugende und beseitigende Maßnahmen

(betriebswirtschaftlich und juristisch) - Verhaltenspflichten und Obliegenheiten - Sanierung außerhalb und im Insolvenzverfahren (Vorteile

/ Nachteile beider Wege) - Eröffnungs- (Antrags)verfahren - Wirkungen der Verfahrenseröffnung - Eröffnetes Insolvenzverfahren - Masseverteilung und Verfahrensbeendigung - Verbraucherinsolvenz – und

Restschuldbefreiungsverfahrens - Insolvenzplanverfahren - Stellung und Einflussmöglichkeiten der Gläubiger in den

verschiedenen Verfahrensabschnitten - Schnittstellen zum Gesellschafts-, Straf- und Steuerrecht

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Unterrichtsmaterialien, Lehrbuch Fallstudien

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Supply Chain Management – Einkauf und Logistik

Modul-Nr./ Code

S 14

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Ggf. Eingangstest zur Auswahl von Studierenden bei Begrenzung der Teilnehmerzahl

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Innerhalb der Modulgruppe, die sich mit Supply Chain und Operations Management beschäftigt, stellt dieses Modul einen elementaren und verbindenden Baustein dar, da sowohl der Logistik als auch dem Einkauf als „Schnittstellen gestaltende Funktionen“ im Kontext des Supply Chain Management eine sehr hohe betriebliche Bedeutung zukommt. Insbesondere aus den Perspektiven Informatik, Controlling und Marketing ist es wichtig grundlegende und auch vertiefende Kenntnisse in dem hier betrachteten Themenbereich zu besitzen.

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. K. D. Lorenzen

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. K. D. Lorenzen

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Stunden Diese Einschätzung kann nur exemplarischen Charakter haben, da aufgrund der Art der Lehrveranstaltung im laufenden Semester flexible Anpassungen erforderlich sein können. Präsenzzeit: ca. 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: ca. 90 Stunden Klausurvorbereitung: ca. 15 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Hausarbeit 66,6%), Präsentation (0%), Klausur (33,3%) (in Klammern: Anteil an der Gesamtnote des Moduls) Anwesenheitspflicht, Pflicht zur aktiven Beteiligung, das gewichtete Mittel der Note aus Hausarbeit und Klausur muss mindestens 4,0 sein

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Page 157: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Vertiefung und Erweiterung der im Pflichtmodul „Operations

Management und Beschaffungsmarketing“ erworbenen Kenntnisse über die Managementaufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten in den Funktionsbereichen Einkauf und Logistik. (Die thematischen Schwerpunkte wechseln von Semester zu Semester.)

Methodenkompetenz: � Die Studierenden lernen (auf einer Metaebene) eine

systematische Vorgehensweise zum Lösen von komplexen Problemstellungen zu entwickeln und anzuwenden.

� Aus anderen betriebs- und volkswirtschaftlichen Veranstaltungen bekannte Methoden können hinsichtlich ihrer Eignung zur Problemlösung im Kontext „Einkauf und Logistik“ bewertet und bei Bedarf transferiert und eingesetzt werden.

� Das Methodenrepertoire wird um für diesen Funktionsbereich relevante Methoden ergänzt.

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter

Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte

Persönlichkeitskompetenz: � Umgang mit Entscheidungsunsicherheit vor dem Hintergrund

der Komplexität der zu lösenden Problemstellungen und der Informationsasymmetrien

� Förderung der Fähigkeiten des eigenverantwortlichen Handels

Inhalt des Moduls

Die Lerninhalte verändern sich von Semester zu Semester und werden von den Studierenden mit beeinflusst. Bezogen auf den Untersuchungsbereich „Einkauf und Logistik“ wird ein Schwerpunktthema (z.B. Strategisches Management, Controlling, Qualitätsmanagement oder Risikomanagement) festgelegt und ein Seminarziel (z.B. Entwicklung eines Leitfadens für …) definiert. Ausgehend von diesem Ziel erfolgt dann die inhaltliche Strukturierung der Veranstaltung.

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar: Projektarbeit, Lehrvortrag, Literatur-/Quellenstudium, Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstellungen, Exkursionen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

� Projektarbeit für/in Kooperation mit Unternehmen � Exkursionen � Gastvorträge

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Aufgrund der Konzeption des Seminars kann kein „Standard“-Lehrmaterial benannt werden. Die Studierenden werden aber mit Hilfe von Skripten, Online-Materialien und spezifischen Quellenhinweisen unterstützt.

Page 158: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Supply Chain Management - Operations und Logistik

Modul-Nr./ Code

S 51

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. T. Grabner

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. T. Grabner

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 h Vor- und Nachbereitung: 35 h Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 50 h Präsentation: 20 h Klausurvorbereitung: 0 h

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

� Hausarbeit, Präsentation, Klausur

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Vertiefung und Erweiterung der im Pflichtmodul „Operations

Management“ erworbenen Kenntnisse anhand von Fragestellungen aus der Praxis.

Methodenkompetenz: � Nutzung der Methoden und Verfahren aus der ABWL � Anwendung von praktischen Methoden zur Analyse und

Bewertung von Produktionssystemen Sozialkompetenz: � Förderung der Teamfähigkeit (Gemeinsame

Aufgabenbearbeitung und Ergebnispräsentation)

Page 159: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

159

Persönlichkeitskompetenz: � Steigerung der Lernfähigkeit und Lernbereitschaft zur

Aneignung von neuem, zusätzlichem (Fach-) Wissen und zum Erlernen bzw. Verändern von Fertigkeiten und Handlungsweisen

� Da Produktionsmanagement nicht eine „eindeutige“ Wissenschaft ist, wird die persönliche Kritikfähigkeit weiterentwickelt

Inhalt des Moduls

In der Lehrveranstaltung werden die nachfolgende Inhalte strukturiert vermittelt: • Die Rolle der Produktion im Unternehmen • Produktionsstrategien • Strukturen in Fertigung und Montage • Methoden der Planung und Steuerung • Methoden der Beeinflussung von Kosten, Termin und

Qualität Durch Übungen und spielerische Simulationen werden beispielhafte Fragestellungen aus dem Produktionsmanagement gezielt behandelt. Dabei wird insbesondere auf aktuelle Themen, wie Unternehmensnetzwerke, Segmentierung, innerbetriebliche Logistik, Arbeitszeitflexibilisierung, Nutzung von IT-Systemen, Qualitätsmanagement etc. eingegangen. In wenigstens drei Exkursionen in norddeutsche Industriebetriebe wird das gelernte Wissen mit der Industriepraxis abgeglichen. Alternativ wird ein Industrieprojekt durchgeführt, in dem eine aktuelle reale Problemstellung bearbeitet wird. Abschluss ist eine Unternehmenspräsentation mit Lösungsvorschlägen.

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar: Teamarbeit, Literatur-/Quellenstudium, Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstellungen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

� Exkursionen � Industrieprojekte � Gastvorträge

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Aufgrund der Konzeption des Seminars kann kein „Standard“-Lehrmaterial benannt werden. Die Studierenden werden aber mit Hilfe von Skripten, Online-Materialien und spezifischen Quellenhinweisen unterstützt.

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160

Seeverkehrswirtschaft

Modul-Nr./ Code

S 21

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Institut für Supply Chain und Operations Management

Name des/der Hochschullehrer

T. Beyer

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch (Englisch für Literaturstudium und zur Leistungskontrolle und -überprüfung unerlässlich)

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 h Vor- und Nachbereitung: 50 h Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 0 h Präsentation: 30 h Prüfungsvorbereitung: 25 h

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

• Einstündige Eingangsklausur in der vierten Semesterwoche auf Basis von vorgegebener Literatur.

• Mündliche Abschlussprüfung (30 Min.)

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Kenntnis der ökonomischen, technologischen, ökologischen

und sozialen Rahmenbedingungen seeverkehrswirtschaftlicher Märkte.

� Vertiefte Kenntnis des Teilmarktes der Containerschifffahrt (exemplarische Strukturen für weitere Teilmärkte).

� Kenntnis der einzelnen Komponenten intermodaler Transportketten.

Methodenkompetenz: � Transferleistung der Erkenntnisse aus dem Teilmarkt der

Containerschifffahrt auf andere Verkehrsmärkte. � Nutzung der Methoden und Verfahren aus der ABWL und der

VWL i.S. einer konkreten Anwendung auf die Probleme der Seeverkehrswirtschaft.

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� Förderungen des vernetzten Denkens angesichts des weltumspannenden Charakters der Seeverkehrswirtschaft und der Bindegliedfunktion im Rahmen internationaler Supply Chains.

Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, ibs. im Rahmen

gemeinsamer Bearbeitung von Aufgabenstellungen. � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter

Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte (z.B. im Rahmen simulierter Pressekon-ferenzen, Hearings etc.)

Persönlichkeitskompetenz: � Umgang mit Entscheidungsunsicherheit, ibs. vor dem

Hintergrund der für die Schifffahrt typischen außerordentlich volatilen Märkte.

� Umgang mit Komplexität, v.a. im Zshg. mit der Bearbeitung der Teamaufgaben.

Inhalt des Moduls

1) Einführung. 2) Das ökonomische Umfeld der Schifffahrt. 3) Das politische Umfeld der Schifffahrt. 4) Das technologische Umfeld der Schifffahrt. 5) Das ökologische Umfeld der Schifffahrt 6) Das soziale Umfeld der Schifffahrt 7) Strategische investive Optionen für Reedereien 8) Strategische operationelle Optionen für Reedereien

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar: Lehrvortrag, Literaturstudium, Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstellungen, Exkursionen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

� Regelmäßige Exkursionen zu Reedereien, Verbänden u.a.m. � Gelegentliche Gastvorträge � Besondere Berücksichtigung des Spannungsfeldes Verkehr

und Ökologie. �

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

� Einschreibung und weitere Hinweise über http://lms.fh-kiel.de � Biebig et al.: Seeverkehrswirtschaft � Pawlik: Seeverkehrswirtschaft � Pawlik/Heideloff (Ed.): Handbook of Container Shipping

Management, Vol. 1 & 2 � Pawlik/Hecht: Containerseeschifffahrt (o. in engl. Maritime

Container Shipping) � Pawlik (Hg.): Beiträge des 10. Kieler Seminars zu aktuellen

Fragen der See- und Küstenschifffahrt. � Stopford: Maritime Economics

[jew. akt. Aufl.]

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Software Engineering

Modul-Nr./ Code

S 35

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Sommersemester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. D. Frosch-Wilke

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. D. Frosch-Wilke

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 55 Stunden Prüfungsvorbereitung: 50 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Durch Übungsaufgaben und mündliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Studierenden sollen die wesentlichen Grundlagen und Instrumente bei der Entwicklung von Anwendungssystemen kennen lernen. Der inhaltliche Schwerpunkt wird hierbei auf die fachkonzeptionelle Analyse und den Entwurf von Anwendungssystemen mittels objektorientierter Instrumente gelegt.

Die Studierenden werden in die Lage versetzt, mittels des Industriestandards UML (Unified Modeling Language) und des auch im professionellen Bereich weit verbreiteten Tools Rational Rose Modelle im Rahmen der Anforderungsanalyse und des Designs zu erstellen.

Darüber hinaus werden den Studierenden Instrumente zur Aufwandsschätzung in Softwareentwicklungsprojekten und zum Reengineering von Anwendungssystemen vorgestellt.

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Methodenkompetenz: Die Studierenden müssen das erworbene Methodenwissen anhand vielfältiger Übungsaufgaben, die in der Veranstaltung zu bearbeiten sind, jeweils auf konkrete Problemstellungen anwenden.

Persönlichkeits- und Sozialkompetenz: Die erwähnten Übungsaufgaben sind insbesondere im Bereich der Anforderungsanalyse bewusst „unscharf“ formuliert, da dies zum einem der Situation in der betrieblichen Praxis entspricht und zum anderen den Studierenden die Komplexität aufzeigen und sie in die Lage versetzen soll, mit offenen Problemstellungen umzugehen. Die Übungsaufgaben werden überwiegend in Gruppenarbeit ausgeführt, um die Teamfähigkeit der Studierenden zu schulen. Die Kommunikations- und Präsentationsfähigkeit der Studierenden wird dadurch gefördert, dass Lösungen von Übungen von den Studierenden vorgestellt und diskutiert werden müssen.

Inhalt des Moduls

1 Einführung 1.1 Gegenstandsbereich 1.2 Der Softwareentwicklungsprozeß 1.3 Informationsmodelle

2 Systemspezifikation 2.1 Ziele und Bedeutung 2.2 Ablauf und Inhalte 2.3 Strukturierte Spezifikationsmethoden 2.4 Zusammenarbeit mit dem Kunden bzw. der Fachabteilung 2.5 Softwareprototypen 2.6 Anforderungsmanagement

3 Objektorientierte Analyse mit der UML 3.1 Zielsetzung 3.2 Historie 3.3 Visuelle Modellierung mit der UML 3.4 Überblick über die UML-Diagramme 3.5 Grundbegriffe der Objektorientierung 3.6 Überblick über die Verwendung der UML in der Systemspezifikation 3.7 Use Cases 3.8 Klassendiagramm 3.9 Interaktionsdiagramme 3.10 Zustandsdiagramm 3.11 Aktivitätsdiagramm 3.12 OOA-Muster

4 Aufwandsplanung 4.1 Schätzverfahren – ein Überblick 4.2 Anforderungen an Schätzverfahren 4.3 Schätzvorgang 4.4 Function Point Verfahren

5 Softwarearchitektur und –entwurf 5.1 Einleitung 5.2 Systemstrukturierung und Steuerungsmodelle 5.3 Verteilte Objektmodelle und CORBA

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6 Projektmanagement 6.1 Projektorganisation 6.2 Projektplanung 6.3 Projektüberwachung

7 Reengineering von Legacy-Systemen

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht mit Übungen

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Lehrbücher Helmut Balzert: Lehrbuch der Software-Technik. Bd1. und 2, Spektrum-Verlag, Bd. 1 (2.Auflage 2000), Bd. 2 (1998) Heide Balzert: Objektorientierung in 7 Tagen. Spektrum-Verlag, 2001 Ian Sommerville: Software Engineering. Addison-Wesley, 2001 Martin Fowler: UML Distilled. Addison-Wesley, 2003 MarionJeckle et al.: UML 2 glasklar, Hanser, 2004 Handoutsammlung

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165

Spezielle Controllingprobleme

Modul-Nr./ Code

S 47

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Modul 4.3. Controlling: Grundlagen und Instrumente

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Wahlpflichtveranstaltung für die Studiengänge • Bachelor Betriebswirtschaft • Bachelor Wirtschaftsinformatik

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. U. Vanini

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. U. Vanini

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden + Vor- und Nachbereitung 25 Stunden + Hausarbeit und Präsentation 50 Stunden + Klausurvorbereitung 30 Stunden = Insgesamt 150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Leistungsüberprüfung durch • Hausarbeit (50% der Gesamtnote) und • 2-stündige Klausur (50% der Gesamtnote) Beides muss mit mindestens 4,0 abgeschlossen werden.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

- reflektierter Erwerb von weiterführender controlling-spezischer Fachkompetenz durch Bearbeitung ausgewählter Frage-stellungen, z.B. Risikomanagement und –controlling, Auswirkungen einer IFRS-Bilanzierung auf das Controlling, Kennzahlensysteme, dysfunktionaler Verhaltensweisen durch Controlling-Instrumente etc. - angeleiteter Erwerb von Methodenkompetenz, insbesondere der Fähigkeit zu wissenschaftlichem Literaturstudium, der systematischen Literaturauswertung und wissenschaftlicher Textproduktion durch die Anfertigung einer Hausarbeit - kontrollierter Erwerb von Problemlösungs- und Präsentations-kompetenzen durch das bearbeiten und Präsentieren von Aufgaben und Gruppenarbeiten (vgl. auch Informationsschrift „Spezielle Controlling-Probleme“)

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Inhalt des Moduls

1. Aktuelle Entwicklungen im Controlling 2. Ansätze und Probleme des Risikomanagements und -controllings 3. Auswirkungen einer Bilanzierung nach IFRS auf das Controlling 4. Kennzahlen und Kennzahlensysteme als Controlling-Instrumente 5. Verhaltensorientiertes Controlling (für Details vgl. Gliederung)

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

• Lehrgespräch • Intensives Literaturstudium • Bearbeitung und Präsentation von Gruppenarbeiten durch

Studierende • Bearbeitung und Präsentation einer Hausarbeit durch die

Studierenden

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Die Materialverwaltung, Kommunikation, Übung und Evaluation wird durch eine Lernmanagementsoftware lms online unterstützt. In jedem Semester erfolgt ein Praxisvortrag zu unternehmens-spezifischen Umsetzungsaspekten des Controllings. Die Seminarinhalte werden von Semester zu Semester je nach aktuellem Forschungsschwerpunkt der Lehrerenden leicht modifiziert.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

• Foliensammlung • Literatur: Zu 1.: Fischer, M. und A. Fischer (2001). Neue Konzepte für das Controlling der Zukunft. In: krp Kostenrechnungspraxis, 45 (1): 29-35. Zu 2.: Burger, A. und A. Buchhart (2002). Risiko-Controlling. München/Wien. Diederichs, M.; Form, S. u. T. Reichmann (2004). Standard zum Risikomanagement – Arbeitskreis Risikomanagement. In: Controlling 16 (4/5): 189-198. Hoitsch, H.J., Winter, P. u. R. Bächle (2005). Risikokultur und risikopolitische Grundsätze: Strukturierungsvorschläge und empirische Ergebnisse. In: Controlling & Management zfcm 49 (2): 125-133. Vanini, U. (2005). Methoden der Risikoidentifikation. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 34 (8-9): 1028-1032. Vanini, U. (2006). Methoden der Risikomessung. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 35 (6): 785-790. Vanini, U. und M. Weinstock (2006). Ansätze und Probleme der Risikoinventur bei der HSH N Real Estate AG. In: Controlling 18 (7): 379-385. Vanini, U.; Weinstock, M. und R. Ziegler (2007). Integrierte Chancen- und Risikosteuerung von Beteiligungen im HSH Real Estate Konzern. In: Controlling 19 (7): 383-392. zu 3.: Barth, T. und D. Barth (2004). IAS/IFRS-Rechnungslegung und Unternehmenssteuerung. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 33 (1): 74- 79. IGC (2006). Controller und IFRS – Konsequenzen für die Controlleraufgaben durch die Finanzberichterstattung nach IFRS. Freiburg. Kümpel, T. (2006). Basiswissen BWL – Von der nationalen zur internationalen Rechnungslegung. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 35 (3): 311- 314.

Page 167: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

167

Vanini, U. (2006). Auswirkungen einer Rechnungslegung nach IFRS auf das Controlling. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 35 (11): 1388-1392. Zu 4.: Dellmann, K.: Kennzahlen und Kennzahlensysteme. In: H.-U. Küpper/Wagenhofer, A. (Hrsg.): Handwörterbuch Unternehmensrechnung und Controlling. 4. Aufl., Stuttgart 2002. Sandt, J. (2006). Performance Measurement: Übersicht über Forschungsentwicklung und –stand. In: Controlling & Management zfcm, 49 (6): 429-447. Vanini, U. (2008). Ableitung von Kennzahlensystemen. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 37 (4): 526-536. Zu 5.: Hirsch, B. (2005). Verhaltensorientiertes Controlling – Könnensprobleme bei der Steuerung mit Kennzahlen. In: zfcm Controlling & Management, 49 (4): 282-288. Vanini, U. (2007). Dysfunktionales Verhalten durch Budgetierung. In: Das Wirtschaftsstudium WISU 36 (6): 802-807.

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168

Systemsoftware und Middleware

Modul-Nr./ Code

S 07

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Sommersemester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. W. Reimers

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. W. Reimers

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 65 Stunden Projektarbeit / Referat: 40 Stunden Präsentation: oben enthalten Klausurvorbereitung: oben enthalten = Insgesamt 150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Referat zur Leistungstiefe in engem Themenbereich plus mündliche Prüfung für die Leistungsbreite

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: • Verstehen von Arten, Aufgaben und Struktur verschiedener

Betriebssysteme • Systembetreuung (Installation, Konfiguration, Operating,

Tuning von Systemkomponenten) • Management- und Entscheidungskompetenz zur Beurteilung

und Auswahl von Rechnersystemen • Überblick über wichtigste Betriebssysteme für Mikrocomputer • Kenntnisse zu Hardware, Software, Daten, Arbeitsabläufen • Fähigkeiten zum Erkennen von systembedingten Problemen • Selbständiges Beheben von Fehlern

Methodenkompetenz: Erkennen und Beheben von Systemfehlern am Rechner im Analogieschluss

Sozialkompetenz: Teamfähigkeit

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Persönlichkeitskompetenz: Projekt-Präsentation

Inhalt des Moduls

1. Hardwaretechnische Grundlagen am Beispiel der Intel-Welt 2. Einführung in Betriebssysteme

• Abgrenzung der Systemsoftware • Aufgabe und Arbeitsweise • Betriebsarten und Rechnersysteme • Benutzerschnittstellen • Systemverwaltung an Beispielen von aktuellen

PC-Betriebssystemen • Aufbau und Teile

3. Installation und Konfiguration • Einrichtung und Änderung

• Hardwareverwaltung • Dateisystem • Benutzerverwaltung • Anwendungen einrichten

• Benutzung (Operating) • Optimierung (Tuning)

• Systemvirtualisierung Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar / Übungen am Computer / Vorbereitung und Systembetreuung am „eigenen“ Rechner

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

• Lehrbücher zu Betriebssystemen und Netzwerken: o Andrew S. Tanenbaum, Moderne Betriebssysteme,

Pearson Studium Deutschland, München 2003 o Paul Herrmann, Rechnerarchitektur – Aufbau,

Organisation und Implementierung, Braunschweig/Wiesbaden 2002

o Volkmar Richter, Grundlagen der Betriebssysteme, München/Wien 2004

o Erich Stein, Taschenbuch Rechnernetze und Internet, München/Wien 2004

o Wolfgang Riggert, Netzwerktechnologien,München/Wien 2003

o Wolfgang Böhmer, VPN – Virtual Private Networks. Die reale Welt der virtuellen Netze, München/Wien 2002

o Helmar Gerloni, Barbara Oberhaitzinger, Helmut Reiser Jürgen Plate, Praxisbuch Sicherheit für Linux-Server und -Netze, München/Wien 2004

o Fridhelm Bergmann, Joachim Gerhardt,Taschenbuch der Telekommunikation, Leipzig 1999

o Erich Ehses, Lutz Köhler, Petra Riemer, Horst Stenzel, Frank Victor, Betriebssysteme, Ein Lehrbuch mit Übungen zur Systemprogrammierung in Unix/Linux, Pearson Studium, München 2005

o Paul Alpar, Heinz Lothar Grob, Peter Weimann, Robert Winter, Anwendungsorientierte Wirtschaftsinformatik – Strategische Planung, Entwicklung und Nutzung von Informations- und Kommunikationssystemen Braunschweig/Wiesbaden 2002, Kapitel 19 bis 21

o Gerhard Krüger, Dietrich Reschke, Telematik (Netze – Dienste – Protokolle), München/Wien 2002

o Anatol Badach, Erwin Hoffmann, Technik der IP-Netze, München/Wien 2001

o Andrew S. Tanenbaum, Computernetzwerke, Pearson Studium Deutschland, München 2002

� Originalhandbücher, Online Manuals, Online Hilfetexte, Produktbeschreibungen, Fachzeitschriften (z.B. c’t, iX), Schulungssoftware, Begleittexte/Referate zum Seminar

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Topics in Applied Finance

Modul-Nr./ Code

S 16

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. K. Poggensee

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. K. Poggensee & wechselnde Unternehmensvertreter

Unterrichts-/Lehrsprache

Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45h Vor- und Nachbereitung: 35h Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 50h Präsentation: 20h Klausurvorbereitung: 0h

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester, geblockt

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Kontrolle von Hausarbeit und Präsentation, Kritik durch Dozent, Diskutant und Gruppendiskussion.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Erarbeitung von Sachwissen im Bereich M&A oder IPO oder Going Private (theoretisch und empirisch), Erlernen des Anwendens auf Praxisfälle (Unternehmen oder Staaten), Einübung von Urteilsfähigkeit für ökonomische Beurteilungen und Handlungsempfehlungen auf Basis relevanter ökonomischer Modelle für Unternehmen oder Staaten Methodenkompetenz: fachlich: Erarbeitung der üblichen Theorien zu diesen Themen aus der Literatur, Erarbeitung von empirischen Informationen aus Datenbanken, Anwendung dieser Modelle auf Case Studies, Urteilsfähigkeit zu betriebswirtschaftlichen Problemen schärfen (Führungswissen).

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persönlich: Erlernen systematischen Vorgehens bei der Themenbearbeitung, Erlernen zielorientierten Arbeitens, Erlernen der Einhaltung von Zeitbudgets und Rahmenvorgaben, Erlernen des Umganges mit Präsentationstechnik, Erlernen von rhetorischen Fähigkeiten, Anwendung vernetzten Denkens. Sozialkompetenz: Kommunikation mit der Seminargruppe, Unternehmensvertretern und Dozent, Erlernen kultureller Unterschiede beim Verhalten von Personen und beim Herangehen an Problemlösungen, Vorgehen bei Kritik und Anregung, Einhalten von Regeln, Motivation von Gruppenmitgliedern Persönlichkeitskompetenz: Erlernen von Führungskompetenz, Entscheidungskompetenz, Sozialkompetenz, Selbstmanagement

Inhalt des Moduls

fachlich: Modelle zu M&A, IPO und Going Private, empirische Anwendung auf Unternehmen und Staaten persönlich: Selbstmanagement und kommunikative Fähigkeiten, Führungskompetenz, Urteilsfähigkeit, Teamfähigkeit, Präsentationsfähigkeit

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Blockseminar mit Unternehmenspräsentationen. Lehrmethoden: zu Semesterbeginn: frontal durch Dozenten: Festlegung der Regeln, Präsentation von theoretischen Modellen, frontal von Unternehmen: Theorie. früh im Semester: Interaktion der Teilnehmer mit Unternehmensvertreter und Dozent bei Case-study-Präsentation durch Unternehmen. Ende des Semesters: interaktiv bei Erstellung Hausarbeit und Vorbereitung, Durchführung der Präsentation und Diskussion

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Pro Semester 3 Unternehmen, überwiegend aus dem Kreis HSH Nordbank, MMWarburg, DZ Bank, Dresdener Kleinworth Wasserstein, PWC, KPMG, KarstadtQuelle

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

wechselnd nach Thema des Seminars und Wünschen der Teilnehmer, bestehend aus Lehrbüchern, Fachzeitschriften, Internetquellen, Unternehmensinformationen und Aufsätzen von Alumnis

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Transportwirtschaft

Modul-Nr./ Code

S 54

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Institut für Supply Chain und Operations Management

Name des/der Hochschullehrer

U. Bittermann

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch, teilweise Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 h Vor- und Nachbereitung: 38,5 h Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 30 h Präsentation: 10 h Klausurvorbereitung: 10 h

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

� Präsentation, Hausarbeit

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: � Kenntnis der ökonomischen, technologischen, ökologischen

und sozialen Rahmenbedingungen transportwirtschaftlicher Märkte.

� Verkehrsträgerübergreifende Kenntnis transportwirtschaftlicher Strukturen und Merkmale.

Methodenkompetenz: � Nutzung der Methoden und Verfahren aus der ABWL und der

VWL sowie des Wirtschaftsrechts i.S. einer konkreten Anwendung auf die Probleme der Transportwirtschaft.

� Förderungen des vernetzten Denkens angesichts des Facettenreichtums der Transportwirtschaft.

Page 173: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Sozialkompetenz: � Erweiterung der Teamfähigkeit, insbes. im Rahmen

gemeinsamer Bearbeitung von Aufgabenstellungen. � Verteidigung eigener bzw. rollengerecht zugeordneter

Ansichten sowie Entwicklung von Empathie für konträre Standpunkte (v.a. im Rahmen simulierter Pressekonferenzen, Hearings etc.)

Persönlichkeitskompetenz: � Umgang mit Entscheidungsunsicherheit. � Umgang mit Komplexität, v.a. im Zshg. mit der Bearbeitung

der Teamaufgaben.

Inhalt des Moduls

− Grundlagen der Verkehrswirtschaft − Die Verkehrsträger im Einzelnen − Grundlagen zur Verkehrsinfrastruktur − Verkehrsobjekte − Verkehrspolitische Rahmenbedingungen − Verkehrsmärkte und Verkehrsunternehmen

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar: Lehrvortrag, Literaturstudium, Präsentation von in Teamarbeit bearbeiteten Aufgabenstellungen, Exkursionen

. Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Exkursionen zu Unternehmen der Transportwirtschaft Nutzung von E-Learning Plattformen

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

� http://people.hofstra.edu/geotrans/ � Aberle: Transportwirtschaft Seeverkehrswirtschaft Peter Biebig, Wolfgang Alfhof, Norbert Wagner R. Oldenbourg Verlag, München/Wien, 1994 Handbuch der Verkehrslogistik Jonas Buchholz, Uwe Clausen, Alex Vastag (Hrsg.) Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 1998 Claude Caspar Management der Verkehrsunternehmen R. Oldenbourg Verlag, München/Wien, 1998 Verkehrsökonomie Hans-Friedrich Eckey/Wilfried Stock Gabler Verlag, Wiesbaden, 2000 Europäische Verkehrspolitik (3 Bände) Johannes Frerich, Gernot Müller R. Oldenbourg Verlag, München/Wien, 2004 Kompendium der Verkehrspolitik Christian Köberlein R. Oldenbourg Verlag, München/Wien, 1997 Einführung in die Verkehrswirtschaft Sebastian Kummer Facultas Verlags- und Buchhandlungs AG, Wien, 2006 Luftverkehrsmanagement Peter Maurer R. Oldenbourg Verlag, München/Wien, 2006, 4.Auflage

Page 174: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Wilhelm Pompl Luftverkehr Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 2002, 4.Auflage Verkehrslogistik Werner Schubert (Hrsg.) Verlag Franz Vahlen München, 2000 Ulrike Stopka, Wilhelm Pällmann (Hrsg.) Für eine neue deutsche Verkehrspolitik sowie :Verschiedene Tageszeitungen und Fachzeitschriften

Page 175: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

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Verfahrensrecht

Modul-Nr./ Code

S 41

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes zweite Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. J. Reese

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. J. Reese

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 45 Zeitstunden Projektarbeit / Hausarbeit / Referat 60 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Hausarbeit, Referat, Teilnahme an der Projektarbeit

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Dieses Fach vermittelt die für die Wahrnehmung von Aufgaben in Führungspositionen von Verbänden und staatsnahen Organisationen unabdingbare Kenntnis der maßgeblichen Rechtsvorschriften. Es geht dabei nicht nur um die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften des Verfahrensrechts, sondern vor allem auch um die praktische Relevanz des „trockenen“ Stoffes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen auf ihren erfolgreichen Einsatz im Verbandsmanagement anhand von üblichen Fragestellungen aus dem Arbeitsleben trainiert werden. Des Weiteren soll ein Überblick über die Gliederung und den Aufbau der Bundesrepublik Deutschland, ihrer staatlichen Organsationen und der NPO gewonnen werden.

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Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird die juristische Methode vertieft. Die Teilnehmer/innen können mit den Verfahrensgesetzen umgehen und finden die einschlägigen Anspruchsgrundlagen. Das Verfahrensrecht wird als ein Instrument der Unternehmensführung im Rahmen von Nonprofit-Organisationen verstanden und kann entsprechend eingesetzt werden. Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten ausreichend Gelegenheit ihr Selbstvertrauen in Fragen des Verfahrensrechts zu erhöhen. Alle Teilnehmer/innen müssen sich mündlich und schriftlich in die Projektarbeit einbringen. Ein Ausweichen auf andere Teilnahmeformen ist nicht möglich. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Die Gruppen sind heterogen zusammengesetzt. Es arbeiten Ausländer mit Inländern, Betriebswirte mit Juristen und Ingenieuren zusammen. In den dem Arbeitsleben nachgestellten Konflikten müssen sich die Teilnehmer/innen behaupten, ohne das Unternehmenswohl aus dem Auge zu verlieren. Die vereinbarten Regeln werden beachtet.

Inhalt des Moduls

� Grundsätze des Zivilprozesses einschl. des Arbeitsgerichts- und Wettbewerbsprozesses

� Schlichtung und Schiedsgerichtsbarkeit � Grundsätze des Prozesses vor den Verwaltungs- und

Sozialgerichten � Grundsätze des Verwaltungsverfahrens � Organisation, Funktion und Arbeit der öffentlichen

Verwaltung � Verwaltungshandeln: Verwaltungsakt und öffentlich-

rechtlicher Vertrag, Satzung � Vereinssatzung, Statute � Berufsgerichtliche Verfahren

- Tarifvertragsrecht

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar, Vortrag, Referate, Projektarbeit

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Besuche von Vertretern der Verwaltung und Non-Profitorganisationen

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Einzelne Dateien über das Intranet. Von den Studierenden selbst zu erarbeitendes Material, das über das Internet verfügbar gemacht wird.

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177

Verfahrensrecht

Modul-Nr./ Code

S 41

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes zweite Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. J. Reese

Name des/der Hochschullehrer

Prof. Dr. J. Reese

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 45 Zeitstunden Projektarbeit / Hausarbeit / Referat 60 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Hausarbeit, Referat, Teilnahme an der Projektarbeit

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Zur Erhöhung der Fachkompetenz: Dieses Fach vermittelt die für die Wahrnehmung von Aufgaben in Führungspositionen von Verbänden und staatsnahen Organisationen unabdingbare Kenntnis der maßgeblichen Rechtsvorschriften. Es geht dabei nicht nur um die einschlägigen gesetzlichen Vorschriften des Verfahrensrechts, sondern vor allem auch um die praktische Relevanz des „trockenen“ Stoffes. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen auf ihren erfolgreichen Einsatz im Verbandsmanagement anhand von üblichen Fragestellungen aus dem Arbeitsleben trainiert werden. Des Weiteren soll ein Überblick über die Gliederung und den Aufbau der Bundesrepublik Deutschland, ihrer staatlichen Organsationen und der NPO gewonnen werden.

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Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Es wird die juristische Methode vertieft. Die Teilnehmer/innen können mit den Verfahrensgesetzen umgehen und finden die einschlägigen Anspruchsgrundlagen. Das Verfahrensrecht wird als ein Instrument der Unternehmensführung im Rahmen von Nonprofit-Organisationen verstanden und kann entsprechend eingesetzt werden. Zur Erhöhung der Persönlichkeitskompetenz: Die Teilnehmer/innen erhalten ausreichend Gelegenheit ihr Selbstvertrauen in Fragen des Verfahrensrechts zu erhöhen. Alle Teilnehmer/innen müssen sich mündlich und schriftlich in die Projektarbeit einbringen. Ein Ausweichen auf andere Teilnahmeformen ist nicht möglich. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Die Gruppen sind heterogen zusammengesetzt. Es arbeiten Ausländer mit Inländern, Betriebswirte mit Juristen und Ingenieuren zusammen. In den dem Arbeitsleben nachgestellten Konflikten müssen sich die Teilnehmer/innen behaupten, ohne das Unternehmenswohl aus dem Auge zu verlieren. Die vereinbarten Regeln werden beachtet.

Inhalt des Moduls

� Grundsätze des Zivilprozesses einschl. des Arbeitsgerichts- und Wettbewerbsprozesses

� Schlichtung und Schiedsgerichtsbarkeit � Grundsätze des Prozesses vor den Verwaltungs- und

Sozialgerichten � Grundsätze des Verwaltungsverfahrens � Organisation, Funktion und Arbeit der öffentlichen

Verwaltung � Verwaltungshandeln: Verwaltungsakt und öffentlich-

rechtlicher Vertrag, Satzung � Vereinssatzung, Statute � Berufsgerichtliche Verfahren

- Tarifvertragsrecht

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminar, Vortrag, Referate, Projektarbeit

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Besuche von Vertretern der Verwaltung und Non-Profitorganisationen

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Einzelne Dateien über das Intranet. Von den Studierenden selbst zu erarbeitendes Material, das über das Internet verfügbar gemacht wird.

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Wirtschaftsprüfung

Modul-Nr./ Code

S 70

Semester

Fünftes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. H.-W. Fehling

Name des/der Hochschullehrer

Prof. H.-W. Fehling

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Referat: 40 Stunden Klausurvorbereitung: 35 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Bewertet werden die Referate, Analysen, Ausarbeitungen, etc. Präsentationen und die Mitarbeit (geht in die Gesamtbewertung zu 50% ein) während des gesamten Seminars, die Klausur geht ebenfalls zu 50% in die Endnote ein. Zum Bestehen des Seminars muss jede Teilleistung bestanden sein. Die Anwesenheit ist verpflichtend.

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Die Teilnehmer werden im Rahmen des Seminars mit den Aufgaben und Instrumenten sowie den aktuellen Entwicklungen des Prüfungswesens und der Revision vertraut gemacht. Sie sollen die Strukturen der Überwachung von Unternehmen und der Kapitalmarktkommunikation erkennen und die Interdependenzen zwischen den Kontrollinstrumentarien durchschauen. Es wird dabei angestrebt, den Teilnehmern einen kritischen Blick im Hinblick auf mögliche Probleme und Schwachstellen sowie die Erfordernisse der Zukunft zu vermitteln.

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Methodenkompetenz: Die Teilnehmer werden auf Basis der vorhandenen Kenntnisse vertiefend mit der Technik des wissenschaftlichen Arbeitens und Forschens vertraut gemacht. Nach Abschluss des Seminars sollen die Teilnehmer in der Lage sein, bezüglich aktueller Fragen der Revision und des Prüfungswesens (z.B. Corporate Governance, CSR, Fraud, Wirtschaftsethik, Risikomanagement, Audit Committee) - die Problemstellung strukturieren zu können, - Folgewirkungen und organisatorische Erfordernisse abzuschätzen, - Lösungswege zu konzipieren und darzustellen. Sozialkompetenz: Durch aktive Einbeziehung der Teilnehmer, ob in Form der Diskussion oder im Rahmen der Präsentation von Referaten, wird deren Fähigkeit gefördert, - selbst erarbeitete Konzepte und Auffassungen zu vertreten, - abweichende Standpunkte zu respektieren und bei der eigenen Argumentation zu berücksichtigen, - Lösungen durch Diskussion oder Teamarbeit gemeinsam zu erarbeiten. Persönlichkeitskompetenz: Das Themengebiet Unternehmensüberwachung bzw. -kontrolle beschäftigt sich mit Strukturen und Prozessen, die - abhängig von Entwicklungen betriebswirtschaftlicher Methoden, öffentlichen Diskussionen, staatlichen Regulierungsmaßnahmen und internationalen Einflüssen (z.B. Finanzmärkte) - einem ständigen Wandel unterzogen sind. Im Rahmen der Rezipierung, Diskussion und Entwicklung eigener Beiträge (insb. Referate) wird die Fähigkeit der Teilnehmer gefördert, - vorgefundene Konzepte kritisch zu überprüfen, - betriebswirtschaftliche und soziale Interdependenzen zu berücksichtigen, - eigene Lösungswege zu erarbeiten, - Die Problemdarstellung und die entwickelten Lösungskonzepte innerhalb begrenzter Zeit zu präsentieren.

Inhalt des Moduls

Der Ablauf des Seminars ist besonders durch die Beiträge der Teilnehmer geprägt, andererseits findet eine Vorstrukturierung der Lehrinhalte statt. Als grundsätzliche Themenschwerpunkte sind vorgesehen:

- Prüfungsarten und -institutionen im Überblick - Aufgaben und Ablauf der steuerlichen Außenprüfung - Kontrollfunktion des Aufsichtsrats - Jahresabschlussprüfung von Kapitalgesellschaften

o Prüfungspflicht und Prüfungsgrundsätze o Prüfungsobjekte: Buchführung, Jahresabschluss,

Lagebericht o Ablauf: Bestellung, Prüfungshandlungen,

Ergebnisfeststellung - Kritische Diskussion: Reicht das Instrumentarium aus?

- Instrumente der Steuerung und Überwachung des Unternehmensprozesses

- Abgrenzungsfragen: Kontrolle - Revision - Internal Control - Controlling

- Ablauf der Jahresabschlussprüfung und ihrer Organisation Vor dem Hintergrund aktueller Fragestellungen erfolgt dann semesterbezogen eine unterschiedliche Schwerpunktsetzung.

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Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Die Einführung in die Themenbereiche (s.o.) erfolgt zunächst in Form eines Lehrvortrags unter Einbeziehung der Teilnehmer. Diese erhalten zu Anfang der Veranstaltung eine Auswahl möglicher Referatsthemen (als Vorschlag). Jeder Teilnehmer hat grundsätzlich zu einem Thema ein Referat zu halten. Die Arbeiten und Referate sind im Laufe der weiteren Veranstaltung zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Pro Semester wird zumindest ein Partner (z.B. WP-Gesellschaft) für eine Präsentation mit anschließender Diskussion, einen Workshop o.ä. eingeladen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Handouts werden erstellt. Es werden erste Literaturvorschläge gegeben (z.B. Baetge, J. (Hrsg.): Aktuelle Entwicklungen in Rechnungslegung und Wirtschaftsprüfung, IDW-Verlag Wiesbaden. Buchner, R.: Wirtschaftliches Prüfungswesen, Vahlen München. Coenenberg/Wysocki (Hrsg.): Handbuch der Abschlussprüfung, Poeschel Stuttgart. Horváth, P.: Controlling, Vahlen München. Korndörfer/Peez: Einführung in das Prüfungs- und Revisionswesen, Gabler Wiesbaden. Wolf, K./Runzheimer, B.: Risikomanagement und KonTraG, Gabler Wiesbaden.). Darüber hinaus wird auf die Möglichkeit verwiesen, Materialien und Stellungnahmen von wichtigen Institutionen auch über das Internet zu erhalten (z.B. IDW, BMF, IFAC, Institut für Interne Revision) Gesetzestexte: AO, BpO, EStG, EStR, UStG, HGB, AktG, GmbHG, GenG, PublG

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182

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183

(3) Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA II

Französisch 185

Kiek in de Kök 187

Psychologie 189

Rhetorik 191

Soziologie 193

Spanisch 194

Wirtschaftsenglisch 196

Anlage 4 zur Studienordnung: Wahlpflichtmodule Gruppe W-BA II im Bachelorprogramm

Die/der Studierende hat Wahlpflichtmodule der Gruppe W-BA II im Bachelorprogramm im Wert von 15 ECTS-Punkten zu belegen.

Als Wahlpflichtmodul der Gruppe W-BA II gilt jedes Modul aus einem beliebigen Studienprogramm an anderen Fachbereichen dieser Hochschule oder an anderen Hochschulen, für das entsprechende Kreditpunkte nachzuweisen sind. Ausgeschlossen sind Module, die den in diesem Studiengang zu belegenden Pflichtmodulen oder den Wahlpflichtmodulen der Gruppe W-BA I entsprechen oder in Teilen ähneln.

Über ein eigenes Angebot an Modulen der Gruppe W-BA II informiert das Dekanat des Fachbereiches Wirtschaft zu Beginn eines Semesters in geeigneter Weise.

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185

Französisch

Modul-Nr./ Code

W-BA II – 02

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Zwei Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

A. Moiroux, M.G.I.

Name des/der Hochschullehrer

A. Moiroux, M.G.I.

Unterrichts-/Lehrsprache

Französisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

8 SWS, aufgeteilt in 2 Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Wortschatz- und Grammatik-Tests, Prüfung am Ende des Semesters Hausaufgaben

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Teil 1: Fachkompetenz: Aufbau Grundwortschatz des alltäglichen Sprachgebrauchs, grammatikalische Grundstrukturen

Methodenkompetenz: Sprechübungen, Hörübungen, Wortschatz

Sozialkompetenz: Gruppenarbeit Persönlichkeitskompetenz: erste Schritte bei der Anwendung einer Fremdsprache Teil 2: Fachkompetenz: Vertiefung des Grundwortschatzes der französischen Alltagsprache, Ergänzung des grammatikalischen Wissens und

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186

Methodenkompetenz: Sprechübungen, Hörübungen, Konversation, Wortschatz

Sozialkompetenz: Gruppenarbeit

Persönlichkeitskompetenz: Verankerung der Anwendung der französischen Sprache Teil 3: Fachkompetenz: Textanalyse und Themendiskussionen, Vertiefung des Wortschatzes, Vervollständigung des Grammatikwissens, aktuelle sozialwirtschaftliche Themen mit französischen Bezügen

Methodenkompetenz: Diskussion, Referat

Sozialkompetenz: Gruppenarbeit

Persönlichkeitskompetenz: Entscheidungsgrundlage für einen anschließenden Auslandsaufenthalt

Inhalt des Moduls

Teil 1: Aufbau Grundwortschatz des alltäglichen Sprachgebrauchs, Grammatik (Verneinung, die Artikel, die Personen, Présent, Frageformulierung, die Zahlen, die Pronomen, die Präpositionen, die Adjektive, die Berufsnamen) Dialoge und Sprechübung Teil 2: Auffrischen der Vorkenntnisse, Erweiterung des Wortschatzes, Grundstrukturen der Grammatik (passé-composé, imparfait,futur, weitere Pronomen und Präpositionen) Einführung in die Konversation Teil 3: Fachwortschatz, Diskussion, Passé-composé et imparfait, Conditionnel, Plus-que-parfait, Subjonctif, schwierige Grammatikstrukturen

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Sprachunterricht mit Gruppenarbeit

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Lehrbuch Cadences 1 – Verlag Hatier/Didier Übungsmaterial Hörkassetten

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187

Kiek in de Kök

Modul-Nr./ Code

W-BA-II-08

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. Dr. E. Langfeldt

Name des/der Hochschullehrer

Verschiedene Dozenten

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch (Englisch kann für einzelne Veranstaltungen möglich sein)

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

150 Stunden: Präsenz: 30 Stunden Vor- und Nachbereitung: 50 Stunden Prüfungsvorbereitung: 70 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

2 SWS x 2 Studienhalbjahre

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Mündliche Prüfung

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Zur Erhöhung der Sachkompetenz: Ziel der Veranstaltung ist die anwendungsbezogene Vermittlung der wichtigsten für einen Betriebswirt einschlägigen Bereiche. Die Studierenden sollen über das eigentliche Studium hinaus Einblicke in verschiedene Bereiche der Wirtschaft erhalten. Deshalb werden Personen eingeladen, die etwas über ihren Beruf, ihre Visionen oder über Entwicklungen in Unternehmen, Politik und Gesellschaft berichten können. Zur Erhöhung der Methodenkompetenz: Gegenstand der Veranstaltung sind auch spezielle Techniken oder Erfahrungen, dadurch werden Studierende in Methoden und Techniken eingeführt, die im Studium nur am Rande oder gar nicht gelehrt werden.

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188

Zur Erhöhung der Selbstkompetenz: Die Teilnehmer/innen kommen mit Bereichen der Wirtschaft in Kontakt, die ihnen sonst vielleicht unbekannt geblieben wären, dadurch können sie sich und das Gelernte in einen anderen Zusammenhang stellen und so für ihre künftige berufliche Entwicklung das zu ihnen passende Gebiet besser und leichter finden. Zur Erhöhung der Sozialkompetenz: Die Studierenden erhalten die Chance mit den Vortragenden in Kontakt zu treten und so ihre eigene Vernetzung zu betreiben.

Inhalt des Moduls

Stets wechselnde Vorträge unterschiedlicher Personen

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Lehrvortrag

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Wird gegebenenfalls von den Vortragenden zur Verfügung gestellt

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189

Psychologie

Modul-Nr./ Code

W-BA II – 05

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Im Wechsel mit Soziologie

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. C. Schütte

Name des/der Hochschullehrer

Prof. C. Schütte

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 25 Zeitstunden Referat & Klausurvorbereitung: 80 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Referat, Klausur

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Ziel der Vorlesung ist es, sowohl individuelle als auch sozial bedingte Verhaltensweisen von Menschen zu erkennen. Die Fähigkeit zur Empathie und das Verstehen von Verhaltensweisen von Menschen (einschließlich der eigenen) ist eine wichtige Führungseigenschaft. Deshalb stehen neben der Vermittlung von psychologischen Grundbegriffen vor allem Erkenntnisse aus dem Bereich der Persönlichkeits-Psychologie und der Sozial-Psychologie im Vordergrund.

Inhalt des Moduls

Grundlagen der Psychologie Sozialpsychologie u.a. folgende Themen

1. XY-Spiel 2. Psychologie als Wissenschaft 3. Forschungsmethoden 4. Kognitive Prozesse & soziale Kognitionen 5. Soziale Wahrnehmung 6. Selbstkonzept

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7. Dissonanztheorie 8. Einstellungen und Einstellungsänderungen 9. Konformität

Organisationspsychologische Themenfelder

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Interaktiver Lehrvortrag und Vorträge der Studierenden

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Wird im Rahmen der Veranstaltung bekannt gegeben.

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191

Rhetorik

Modul-Nr./ Code

W – BA II - 06

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Zwei Studienhalbjahre

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

jedes zweite Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. J. Spickhoff

Name des/der Hochschullehrer

Prof. J. Spickhoff

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 10 Zeitstunden Hausarbeit / Referat: 80 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Überzeugungsrede zu einem ausgewählten Thema. Ferner halten alle Teilnehmer eine Vorstellungsrede und erstellen eine Hausarbeit

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Jeder Vorgesetzte muss in der Lage sein, sich gegenüber Mitarbeitern, Kunden und der Öffentlichkeit klar, überzeugend, unmissverständlich und in angemessenem Sprachniveau auszudrücken. Zitat „Worte sollen Brücken sein. Sie können aber auch Mauern sein. (Albrecht Goes)“. Die Sozialkompetenz des Redners besteht darin, in jeder Situation den richtigen Ton zu finden. Weiterhin ist jede Rede auch ein Stück Selbstdarstellung, d.h. der Redner offenbart gegenüber seinen Zuhörern ein Stück seiner Persönlichkeitsstruktur. Einsicht, Ansicht und Absicht des Redners muss erkennbar sein.

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192

Inhalt des Moduls

� Grundregeln für den reibungslosen Ablauf von Veranstaltungen

� Die Manuskriptgestaltung � Gliederungsformen der Vorstellungsrede, des Sachreferats,

der Meinungsrede, der klassisch-römischen Überzeugungsrede

� Systematik der Stoffeinteilung und logischer Aufbau einer Rede

� Die Fünfsatztechnik für verschiedene Arten der Kurzrede � Methoden der Diskussionsleitung

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Es werden Praxisbeispiele aus den USA, Großbritannien und Frankreich mit Redebeispielen aus Deutschland verglichen.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Handbücher der Rhetorik Analyse und Würdigung einer Fülle von guten und missratenen rhetorischen Praxisbeispielen

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193

Soziologie

Modul-Nr./ Code

W-BA II – 07

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Prof. J. Spickhoff

Name des/der Hochschullehrer

Prof. J. Spickhoff

Unterrichts-/Lehrsprache

Deutsch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Zeitstunden Vor- und Nachbereitung: 25 Zeitstunden Hausarbeit / Referat: 80 Zeitstunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in einem Semester

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Hausarbeit, Referat

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 170

Qualifikationsziele des Moduls

Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Sozialkompetenz von Vorgesetzten. Dazu ist es notwendig, dass soziologische Grundbegriffe definiert, analysiert und beispielhaft kommentiert werden. Die vielfältigen Beziehungsgeflechte im Berufs- und Alltagsleben bieten zahlreiche Möglichkeiten der Darstellung. Soziologische Grundkenntnisse sind bei der Bewältigung individueller und sozialer Probleme in einer sich wandelnden Gesellschaft unverzichtbar. Besonders Vorgesetzte benötigen für eine erfolgreiche Leitung Kenntnisse von sozialem Verhalten der Mitarbeiter.

Inhalt des Moduls

� Soziale Position, Soziale Rolle, Sozialer Status � Kommunikation und Kommunikationsstrukturen � Soziale Normen und ihre Arten � Sozialisierung und ihre Phasen � Soziale Kontrolle und abweichendes Verhalten � Soziale Gruppen und ihre Relevanz im Betrieb � Sozialstruktur und sozialer Wandel � Ursachen sozialer Ungleichheit

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Seminaristischer Unterricht

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Standardwerke, Skripten, Praxisbeispiele

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194

Spanisch

Modul-Nr./ Code

W-BA II – 03

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Zwei Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

J.-M. Martínez-Marín

Name des/der Hochschullehrer

J.-M. Martínez-Marín

Unterrichts-/Lehrsprache

Spanisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 75 Stunden Klausurvorbereitung: 30 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

4 SWS in zwei Semester aufgeteilt, je 2 SWS

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

Übungen

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: Vermittlung von Grundlagen der spanischen Grammatik und Vokabeln. Wirtschaftstexte Methodenkompetenz: Interaktive und Gruppenarbeit Sozialkompetenz: Gruppenarbeit Persönlichkeitskompetenz: Gruppenarbeit

Inhalt des Moduls

Grundlagen der spanischen Grammatik und Vokabeln

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Interaktive und Gruppenarbeit

Page 195: Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang ......1 Lehrveranstaltungsinhalte Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre (B.A.) Stand: Sommersemester 2010 Fachbereich Wirtschaft

195

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

Bücher: „Tramontana“.Schmetterling Verlag, „Puente“ Verlag Moritz Diesterweg und eigenes Material

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Wirtschaftsenglisch

Modul-Nr./ Code

W-BA II - 01

Semester

Zweites, drittes oder viertes Studienhalbjahr

Dauer des Moduls

Ein oder zwei Semester

Art des Moduls (Pflicht, Wahl, etc.)

Wahlpflichtmodul

Häufigkeit des Angebots des Moduls

Jedes Semester

Zugangsvoraussetzungen (vorausgesetzte Inhalte / Module)

Keine

Verwendbarkeit des Moduls für andere Studiengänge

Modulverantwortlicher

Fiona Bubbers, M.A.

Name des/der Hochschullehrer

Sumitra Kannan

Unterrichts-/Lehrsprache

Englisch

Zahl der zugeteilten ECTS-Credits (basierend auf dem Arbeitspensum)

5

Gesamt-Workload des Moduls (aufgeteilt in versch. Lern- bzw. Arbeitsformen)

Präsenzzeit: 45 Stunden Vor- und Nachbereitung: 60 Stunden Projektarbeit / Hausarbeit / Referat: 25 Stunden (Fallstudien) Klausurvorbereitung: 20 Stunden

Semesterwochenstunden SWS

2 x 2 SWS, in einem oder zwei Semestern zu belegen

Art der Prüfung/ Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Lernkontrolle / Leistungsüberprüfung auch Dauer der Prüfung)

1,5 stündige Prüfung am Semesterende

Gewichtung der Note in der Gesamtnote

5 / 165

Qualifikationsziele des Moduls

Fachkompetenz: verschiedene Aspekte der Wirtschaft werden auf Englisch betrachtet und bearbeitet Methodenkompetenz: Authentische wirtschaftsbezogene Situationen und Simulationen. Wirtschaftswortschatz wird vertieft, Diskussionen, Lese- und Hörverständnis, und die Anwendung von der englischen Sprache. Sozialkompetenz: Teamwork in Form von Kleingruppenarbeit; kleine Fallstudien Persönlichkeitskompetenz: Presentation skills

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Inhalt des Moduls

WE 1 • Globalisation • Organisation • Cultures • Brands and Advertising • Competition WE 2 • Travel • Employment • Change in organisations • Ethics • Innovation

Lern- und Lehrmethoden des Moduls

Fallstudien, Diskussionen, Kleingruppenarbeit

Besonderes (z.B. Online-Anteil, Praxisbesuche, Gastsprecher etc.)

An extensive business English course designed to bring the real world of international business into the language teaching classroom. It combines some stimulating authentic material with a task-based approach to learning. Throughout the course students are encouraged to use their own experience and opinions to maximise involvement and learning. It is aimed at middle to upper-intermediate level learners.

Empfohlene Literaturliste (Lehr- und Lernmaterialien, Literatur)

2 Skripte (jeweils WE 1 und WE 2)

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III. Schwerpunkte

Aus den vorstehend aufgeführten Wahlpflichtfächern der Gruppe I können nach § 5 der geltenden Studienordnung folgende Schwerpunkte gebildet werden:

a) Controlling b) Internationale Betriebswirtschaft c) Supply Chain Management d) Marketing e) Personalmanagement und Organisation f) Rechnungs-, Finanz- und Steuerwesen g) Revision und Steuerlehre h) Wirtschaftsinformatik i) Wirtschaftsrecht j) Seeverkehrswirtschaft

Es ist nicht zwingend ein Studienschwerpunkt zu wählen. Die Studierenden können auch nach eigenen Neigungen und Qualifikationssbedürfnissen ihre Wahlpflichtfächer bestimmen. S1 Controlling Controlling ist keinesfalls mit Kontrolle gleichzusetzen, sondern leitet sich von engl. „to controll = regeln, steuern, lenken“ ab. Zentrale Aufgabe des Controlling ist die Versorgung des Management mit steuerungsrelevanten Informationen und Analysen. Um dieser Aufgabe nachzukommen, befasst sich das Controlling mit dem Entwurf und der Implementierung von Planungs-, Kontroll- und Informationssystemen. Controlling bedeutet darüber hinaus Entscheidungsvorbereitung und Führungsunterstützung mit dem Ziel, dass sich sämtliche Unternehmensbereiche an den geplanten Zielvorgaben ausrichten und somit letztendlich das gesamtbetriebliche Ergebnisziel erreicht wird. Dafür müssen Controller nicht nur detaillierte Analysen durchführen und Informationen empfängergerecht aufbereiten, sondern sie müssen als Stabsbereich auch in der Lage sein, diese Informationen im Unternehmen entsprechend zu kommunizieren. S2 Internationale Betriebswirtschaft Da die Märkte nicht nur im europäischen Maßstab, sondern auch in der globalen Perspektive immer stärker zusammenwachsen, sollen die Studierenden in diesem Schwerpunktbereich auf die Arbeit im internationalen Bereich vorbereitet werden. Da auf der Unternehmensebene internationale Kooperationen, Verflechtungen und Abhängigkeiten stattfinden bzw. sich ergeben, sollen mit Hilfe von Fächern wie Außenhandel /Internationales Marketing, Internationale Finanzwirtschaft, Internationale Wirtschaftsbeziehungen, um nur einige zu nennen, Grundlagen für ein marktübergreifendes, internationales Arbeiten geschaffen werden.

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S3 Supply Chain Management Supply Chain Management plant, steuert und kontrolliert unternehmensinterne aber auch unternehmensübergreifende Wertschöpfungsketten. Die praktischen Probleme, die in diesem Rahmen zu lösen sind, beziehen sich auf die Sicherstellung einer be-darfsgerechten Versorgung des Unternehmens mit Leistungen, eine effektive und effiziente Gestaltung der innerbetrieblichen Leistungsprozesse und den Aufbau einer kundenorientierten Logistik. Vor dem Hintergrund der Globalisierung und sinkender Leistungstiefen kommt dabei der Bildung und Vernetzung unternehmensübergreifen-der Wertschöpfungsketten eine ganz besondere Bedeutung zu. S4 Marketing Marketing bedeutet grundsätzlich, dass der ökonomische Erfolg eines Unternehmens in erster Linie davon abhängt, auf die Bedürfnisse, Präferenzen und Probleme des Marktes adäquat zu reagieren. Bei näherer Betrachtung erfordert dies zunächst eine Analyse des Marktes und darauf aufbauend operative Handlungen im Markt. Den Studierenden soll in diesem Schwerpunkt vermittelt werden, wie der Markt und die relevanten Unternehmensumfelder, die Bedürfnisse und die Veränderungen festzustellen, zu beurteilen und strategisch zu bearbeiten sind. S5 Organisation und Personalmanagement Unternehmen sind „soziale Systeme“. Sie benötigen Mechanismen, die das Handeln der arbeitenden Menschen in die vom Unternehmen gewünschte Richtung hin aus-richten. Seit F. W. Taylor, der sich mit seiner Konzept der „wissenschaftlichen Be-triebsführung“ als einer der ersten systematisch mit der „optimalen Einpassung des Menschen” in das Unternehmen beschäftigte, werden Fragen der Organisation und Führung und auch die entsprechenden personalwirtschaftlichen Instrumente intensiv diskutiert. Doch bis heute ist die Frage offen, „wie es denn nun richtig geht“. Aber es herrscht mindestens die Einsicht, dass eine engagierte und qualifizierte Mitarbeiter-schaft einen zentralen strategischen Erfolgsfaktor eines jeden Unternehmens dar-stellt. So wird um die “richtige” Organisation und um deren praktische “Auffüllung” in Mitarbeiterführung und Personalmanagement gerungen. Dieser Studienschwerpunkt bringt den angehenden Führungskräften die sozialen Voraussetzungen moderner Unternehmensführung und das entsprechende Instrumentarium nahe. S6 Rechnungs-, Finanz- und Steuerwesen Die Inhalte dieses Schwerpunkts vermitteln ein klassisches “Herzstück” der Be-triebswirtschaftslehre. Die zahlenmäßige Abbildung des ökonomischen Geschehens im Unternehmen bildet für das Management die Basis der Entscheidungsfindung und Kontrolle. Die Studierenden sollen in diesem Schwerpunkt einen praxisnahen, die Grundstudi-umveranstaltungen erweiternden und vertiefenden Überblick über das interne und das externe Rechnungswesen erhalten. Kostenrechnung, Wirtschaftlichkeitsrech-nung und Finanzierung gehören hierzu ebenso wie die besonders auf gesetzlichen Anforderungen beruhenden Fragen der Bilanzierung und Steuerlehre. Mit diesen Kenntnissen sollen im späteren Berufsleben Lösungen zu entsprechenden Problem-stellungen gefunden werden.

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S7 Revision und Steuerlehre Revisionen sind ein wesentlicher Teil der Kontrollmaßnahmen von und für Unternehmen. Im internen Bereich geht es um die Einhaltung der betrieblichen Sollvorgaben wie auch um der Frage nach der Zweckmäßigkeit dieser Sollvorgaben selbst. Revisionen durch externe Instanzen (“Prüfungen”) sind oft gesetzlich geregelt und dienen dem Interessenschutz der Allgemeinheit oder spezieller Gruppen (z.B. Kapitalgeber). Vermittelt werden die Grundlagen und Vorgehensweisen der Prüfungen im steuerlichen Bereich ebenso wie die Aufgabenstellungen, Methoden und Instanzen der handelsrechtlich orientierten Jahresabschlussprüfung. S8 Wirtschaftsinformatik Den Bezugsrahmen der Wirtschaftsinformatik stellen die innerbetriebliche, die zwischenbetriebliche und die überbetriebliche Informationsverarbeitung in Profit- und Non-Profit-Organisationen dar. Das Ziel dieses Schwerpunktes ist es, einen Überblick sowie einen tieferen Einblick in die grundlegenden und speziellen Themenstellungen der Wirtschaftsinformatik zu vermitteln. Des Weiteren werden die Entwicklung, die Auswahl und Wartung von Software im Mittelpunkt der Veranstaltungen stehen. S9 Wirtschaftsrecht Betriebswirtschaftliches Handeln findet immer in einem rechtlichen Rahmen statt. Dies wird in besonderer Weise auf in der Unternehmensführung bedeutsam. Die Chancen und Risiken selbst abzuschätzen, fällt oft schwer. Diese Fähigkeit soll im Schwerpunkt S9 gestärkt werden, zumindest soll eine Sensibilität für rechtliche Zusammenhänge und Probleme erworben werden. Damit geht die Fähigkeit einher, mit den internen und externen rechtlichen Beratern eines Unternehmens zu kommunizieren. Das Insolvenzrecht ist ein wichtiges Instrument in der Um- und Restrukturierung von Unternehmen und sollte daher von Kaufleuten beherrscht werden. Ohne vertiefte Kenntnisse im Arbeits- und Sozialrecht kann ein Unternehmen seine Personalfragen nicht befriedigend lösen. S12 Seeverkehrswirtschaft Die Handelsschifffahrt verbindet seit Jahrtausenden Kontinente. Die moderne Schifffahrt ist das Rückgrat der Globalisierung; mehr als 90 Prozent des Welthandels erfolgen über den Seeweg. Die Häfen der Welt sind pulsierende Verteil- und Wertschöpfungszentren für die internationalen Warenströme. Im Studienschwerpunkt Seeverkehrswirtschaft erwerben Studierende Kenntnisse über die unterschiedlichen seeverkehrswirtschaftlichen Teilmärkte. Seeverkehrswirtschaftlich ausgebildete Absolventen des Fachbereich Wirtschaft sind in interessanten Funktionen u.a. bei Reedereien, Terminalbetreibern, Klassifikationsgesellschaften, Werften, Luftfracht-firmen, Unternehmensberatungen, Schiffsfinanzierern, in öffentlichen maritimen Einrichtungen sowie in Logistikunternehmen und in der verladenen Wirtschaft tätig. Die Module Transportwirtschaft, Seeverkehrswirtschaft und Hafen- & Terminal-management sind Pflichtmodule dieses Studienschwerpunktes.

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Wahlpflichtfächer – Schwerpunkte (Stand: Sommersemester 10)

Nr Bezeichnung S 01 S 02 S 03 S 04 S 05 S 06 S 07 S 08 S 09 S 12

O2 Angewandte Statistik X X

56 Berufs- und Wirtschaftsethik X

36 Betr. Steuerlehre I X KX

48 Betr. Steuerlehre II X X

O1 Betr. Steuerlehre III X X

O6 Betriebspychologie u. -soziologie X

O9 Bilanzierung X X X

76 Controlling im Personalmanagement X

13 Datenbanken X

77 Dienstleistungsmanagement X

55 Hafenverkehrswirtschaft X KX

45 Informationssysteme und E-Business X X

23 Internationales Rechnungswesen X X X X

79 IT-Tools für das Controlling X X

24 Kommunikationspolitik X

25 Kostenrechnung KX X

78 Management of Cross Cultural Differences X X

31 Organisationslabor X

32 Personalpolitik u. Ausbildungswesen X

73 Projekt Startup X X

72 Projektfinanzierung X

61 Projektmanagement X X

43 Rechnungsw. u. Finanzierung nach der Gründungsphase

63 Recht der Kreditsicherung X X

67 Sanierungs- und Insolvenzmanagement X X

14 SCM - Einkauf und Logistik KX X

51 SCM - Operations und Logistik KX

21 Seeverkehrswirtschaft X X KX

35 Software Engineering X

47 Spezielle Controllingprobleme - Risikocontrolling KX

O7 Systemsoftware und Middleware X

16 Topics in Applied Finance X X 1)

54 Transportwirtschaft X KX

41 Verfahrensrecht X

38 Wettbewerbsrecht X X

70 Wirtschaftsprüfung KX

X = Fach ist Bestandteil des Schwerpunktes KX = Fach ist Kernfach dieses Schwerpunktes 1) Im Schwerpunkt 10 "Existenzgründung" muss ein zweites Kernfach belegt werden. Das können entweder das Seminar S03 "Arbeits- und Sozialrecht" ODER S33 "Re- und Umstrukturierung" ODER S36 "Steuerlehre" ODER S38 "Wettbewerbsrecht" sein. Eine andere Anrechnung dieser Fächer auf den Schwerpunkt erfolgt nicht.

2) Hier nur die Veranstaltung in englischer Sprache.