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Leichter Lernen Mag. Adrian Weber. Überblick: Einführung Einführung Grundarten des Lernens Grundarten des Lernens Gedächtnisleistung Gedächtnisleistung

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Leichter LernenLeichter Lernen

Mag. Adrian WeberMag. Adrian Weber

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Überblick:Überblick:

EinführungEinführung Grundarten des LernensGrundarten des Lernens GedächtnisleistungGedächtnisleistung Positive EinstellungPositive Einstellung MotivationMotivation KonzentrationKonzentration KonzentrationsfähigkeitKonzentrationsfähigkeit GedächtnisGedächtnis

Tipps zum GedächtnistrainingTipps zum Gedächtnistraining VergessenVergessen Soforthilfe bei SchwächenSoforthilfe bei Schwächen Brain FoodBrain Food Trinken, Trinken, TrinkenTrinken, Trinken, Trinken Bewegung an frischer LuftBewegung an frischer Luft Viel SchlafViel Schlaf SelbstsuggestionSelbstsuggestion SchlusswortSchlusswort

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• Intelligenz zeigt sich als die besondere geistige Fähigkeit, Intelligenz zeigt sich als die besondere geistige Fähigkeit, Wissen zu erlangen und damit umzugehen.Wissen zu erlangen und damit umzugehen.

• Wer seine IntelligenzIntelligenz fördern will, muss sie ständig fordernmuss sie ständig fordern, man muss ständig nicht nur Neues dazulernen, sondern gleichermaßen Überflüssiges vergessen können.

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom - sobald Lernen ist wie Rudern gegen den Strom - sobald man aufhört, treibt man wieder zurück!man aufhört, treibt man wieder zurück!

• Die Leistungsfähigkeit eines Menschen besteht aus fünf Komponenten: 1. Intelligenz2. Konzentrationsfähigkeit3. Begabung4. Kreativität5. Gedächtnis

EinführungEinführung

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Grundarten des LernensGrundarten des Lernens

Die drei Grundarten des Lernens sind: Die drei Grundarten des Lernens sind: Lernen durch Lernen durch NachahmungNachahmung Lernen durch Lernen durch Versuch, Irrtum und ErfolgVersuch, Irrtum und Erfolg Lernen durch Lernen durch ErkenntnisErkenntnis

In den ersten 3 Lebensmonaten werden bereits wichtige In den ersten 3 Lebensmonaten werden bereits wichtige Assoziationsbahnen angelegt. Das Beste, was eine Mutter für ihr Assoziationsbahnen angelegt. Das Beste, was eine Mutter für ihr Kind tun kann, ist, sich schon in dieser Zeit intensiv mit ihm zu Kind tun kann, ist, sich schon in dieser Zeit intensiv mit ihm zu

befassen, es im Rahmen seiner Aufnahmefähigkeit zu fordern und befassen, es im Rahmen seiner Aufnahmefähigkeit zu fordern und auf diese Art sein Wahrnehmungsvermögen und seine Intelligenz auf diese Art sein Wahrnehmungsvermögen und seine Intelligenz

zu entwickeln.zu entwickeln. Lernfördernde Emotionen sind: Neugierde, Freude, Begeisterung und Neugierde, Freude, Begeisterung und

Faszination. Faszination. Erinnern und Lernen werden durch MehrfachspeicherungMehrfachspeicherung und

QuerverbindungenQuerverbindungen erleichtert.

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GedächtnisleistungGedächtnisleistung

Wir behalten im Durchschnitt: 20% dessen, was wir nur gehörtnur gehört haben, 30% dessen, was wir nur gesehennur gesehen haben, 50% dessen, was wir gehört und gesehengehört und gesehen haben, 90% dessen, was wir selbst durchgeführtselbst durchgeführt haben.

(Learning by doing!)

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Positive EinstellungPositive Einstellung

Im Leben ist man ständig mit Herausforderungen konfrontiert und unsere Aufgabe ist es nun mal, vor

diesen Schwierigkeiten nicht zu kapitulieren, sondern an ihnen zu wachsen, daraus zu lernen.

Dafür benötigen wir eine positive Grundeinstellung!Dafür benötigen wir eine positive Grundeinstellung!

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“Wer denkt, er kann, der kann!”Jedes Lernergebnis ist in hohem Maße von der entsprechenden Motivation abhängig. Je stärker die Motivation, desto leichter fällt das Lernen und desto positiver wird das Lernergebnis ausfallen. Studienerfolg und Motivation hängen also eng zusammen.Zu den starken Motivationen zählen: Zu den starken Motivationen zählen:

• Interesse an der Sache • Freude an der Arbeit• Aussicht auf Belohnung• Neugier• Wettbewerb• Lob und Eigenlob

MotivationMotivation

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Die Konzentration beruht auf einer strengen Auswahl der Interessen und auf der Beschränkung aufs Wesentliche. Je konzentrierter wir auf unser Ziel hinarbeiten, desto schneller und leichter erreichen wir es. Was aber kann man tun, um die eigenen Konzentrationsfähigkeit zu stärken?

1.1. Beseitige alle Konzentrationshindernisse!Beseitige alle Konzentrationshindernisse! (Handy abstellen, Radio und CD Player ausschalten, alle Lärmquellen beseitigen, PC ausschalten)

2.2. Prioritäten setzenPrioritäten setzen wenn man unter Zeitdruck steht. (Zeitplanung!)3. Eine leichte MuskelentspannungMuskelentspannung fördert die Geistestätigkeit. Merke dir:

Niemand vermag sich beliebig lang zu konzentrieren! (Maximal 3 x 45 Min. Portionen mit 10 Min. Bewegungspause dazwischen)(Maximal 3 x 45 Min. Portionen mit 10 Min. Bewegungspause dazwischen)

4. Wenn du zu unruhig bistWenn du zu unruhig bist, um dich voll zu konzentrieren, dann zeichne den liegenden Achter ganz langsam und bewusst auf ein Blatt Papier und konzentriere dich auf die Zeichnung jeweils 10 Sekunden - innerhalb kurzer Zeit wird sie dich innerlich ruhig stimmen, oder verwende die Jacobson –Muskelentspannungs - Methode!

KonzentrationKonzentration

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5. Nimm zur Unterstützung deiner KonzentrationUnterstützung deiner Konzentration täglich zwischen 30 und 70 Gramm reines Lezithin ein. Das darin enthaltenen Cholin steigert die Gehirntätigkeit um etwa 25%! (Gibt es in der Apotheke und im Reformhaus)

Aus der Psychologie des Lernens weiß man, dass unsere Aus der Psychologie des Lernens weiß man, dass unsere Leistungsbereitschaft starken Schwankungen unterliegt, denen wir Leistungsbereitschaft starken Schwankungen unterliegt, denen wir

nicht immer ausweichen können.nicht immer ausweichen können.Die Wissenschaft unterscheidet zwischen “Morgenmenschen” und

“Abendmenschen”: Der Morgenmensch ist früh schon hellwach und erreicht sein Leistungshoch in den Vormittagsstunden. Der Abendmensch, kann erst später aufstehen und gut arbeiten. Aber in Einem sind sich beide einig: am

Mittag, nach dem Essen, sind beide faul und eher schläfrig – “ein voller Bauch studiert nicht gern”, weiß man aus Erfahrung! Das hat mit der Verdauung zu tun, denn diese benötigt soviel Energie, dass für die

Kopfarbeit nichts mehr übrig bleibt – deshalb mein Tipp: wer erfolgreich lernen will, sollte daher öfters kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen - und

schweres, fettes Essen überhaupt meiden!

KonzentrationKonzentration

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KonzentrationsfähigkeitKonzentrationsfähigkeit

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Unser Gedächtnis ist ein Wunderwerk und übertrifft in seinen Leistungen jeden noch so guten Computer. Es funktionieren drei Ebenen zugleich: das Ultrakurzzeitgedächtnis, das Kurzzeitgedächtnis und das Langzeitgedächtnis.

GedächtnisGedächtnis

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1. Lerne vergessen. Alles, was für dich längerfristig nicht von Bedeutung ist, solltest du aufschreiben, damit der Kopf für Wichtiges frei ist.

2. Wenn du dir etwas merken willst, so lenke deine volle Aufmerksamkeit darauf, und stell dir alles bildhaft vor. (mache deinen „eigenen Film“!)

3. Erlernen die Assoziationstechnik, also die bildhafte Verknüpfung eines neuen Lernstoffes mit bereits Gelerntem; und die Transformationstechnik, das heißt, entwickele die Fähigkeit, abstrakte Begriffe in die Bildersprache umzusetzen.

4. Wenn du dir Gesichter oder Namen einprägen willst, dann stell dir ein Photo der betreffenden Person vor, an dessen unterem Rand der Namen deutlich ausgedruckt ist.

5. Trainiere dein Gedächtnis stetig! (Use it, or lose it!)

Tipps zum Gedächtnistraining:Tipps zum Gedächtnistraining:

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VergessenVergessen

Für die reibungslose Funktion des Gedächtnisses Für die reibungslose Funktion des Gedächtnisses ist der Prozess des Vergessens wichtig. Es gibt ist der Prozess des Vergessens wichtig. Es gibt vier Arten zu vergessen:vier Arten zu vergessen:

man kann vergessen, sich etwas einzuprägen man kann etwas verdrängen man kann bestimmte Details vergessen man kann etwas Bestimmtes wissen, jedoch

unfähig sein, es abzurufen

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SoforthilfeSoforthilfe

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1)1) Aufmerksamkeit und Konzentration:Aufmerksamkeit und Konzentration:

• Kohlenhydrate aus Vollkorn, Brot, Getreide, Gemüse, ObstKohlenhydrate aus Vollkorn, Brot, Getreide, Gemüse, Obst

2) 2) Besser Lernen und Gedächtnissteigerung:Besser Lernen und Gedächtnissteigerung:

• Eier, Käse, Nüsse, Hafer und Sojabohnen liefern Cholin, ein Eier, Käse, Nüsse, Hafer und Sojabohnen liefern Cholin, ein Grundbaustoff für Neurotransmitter.Grundbaustoff für Neurotransmitter.

3) 3) Entspannung und gute Laune erwirbt man durch den Verzehr von: Entspannung und gute Laune erwirbt man durch den Verzehr von:

• Fisch (z.B. Hering, Makrelen, Sardellen) Hülsenfrüchten, Roter Fisch (z.B. Hering, Makrelen, Sardellen) Hülsenfrüchten, Roter Beete, Rettich, Tomaten und vor allem Bananen. Alle enthalten Beete, Rettich, Tomaten und vor allem Bananen. Alle enthalten Tryptophan, aus dem das körpereigene Beruhigungsmittel Tryptophan, aus dem das körpereigene Beruhigungsmittel Serotonin entsteht.Serotonin entsteht.

4) Das Hormon Noradrenalin 4) Das Hormon Noradrenalin macht wach und erhöht das Lern- und macht wach und erhöht das Lern- und ErinnerungsvermögenErinnerungsvermögen, es verbessert die , es verbessert die StresstoleranzStresstoleranz. Gute . Gute Quellen sind: Quellen sind:

• Fisch, mageres Geflügelfleisch (Bio), sowie Tofu und Magerkäse.Fisch, mageres Geflügelfleisch (Bio), sowie Tofu und Magerkäse.

Brain Food - Iss dich schlau!Brain Food - Iss dich schlau!

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Trinken, Trinken, TrinkenTrinken, Trinken, Trinken

Das Gehirn braucht nicht nur feste Nahrung sondern auch viel Flüssigkeit!

Folgen des Flüssigkeitsmangels sind oft Konzentrationsmangel, Abgeschlagenheit

Am besten geeignet: Wasser, stark verdünnter Obstsaft, Mineralwasser

WICHTIG: 1,5 bis 2 LITER PRO TAG!

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Viel Bewegung an frischer LuftViel Bewegung an frischer Luft

Sportliche Betätigung an frischer Luft versorgt das Gehirn mit Sauerstoff.

Walken in der Natur macht den Kopf frei.

Ideale Pausenfüller: Tischtennis, Laufen, Balancieren, Trampolin hüpfen, Rad fahren, Seilspringen…

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Viel SchlafViel Schlaf

Nach dem Lernen ist guter Schlaf wichtig: Studien der Nach dem Lernen ist guter Schlaf wichtig: Studien der US-Universität Harvard haben bewiesen, dass der US-Universität Harvard haben bewiesen, dass der gelernte Stoff weit besser im Gedächtnis bleibt, wenn gelernte Stoff weit besser im Gedächtnis bleibt, wenn die Versuchspersonen gut ausgeschlafen zur Prüfung die Versuchspersonen gut ausgeschlafen zur Prüfung erschienen. Wer dafür die Nacht durchlernt und müde erschienen. Wer dafür die Nacht durchlernt und müde ist, hat weniger Erfolg!ist, hat weniger Erfolg!

Fazit: Fazit:

Wer sich vorher ausruht, erinnert sich besser!Wer sich vorher ausruht, erinnert sich besser!

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SelbstsuggestionSelbstsuggestion

So eine Suggestion könnte lauten:

“Lernen macht mir Freude. Ich bin dabei völlig gelöst und entspannt und nehme den Lerntext optimal auf. Ich kann mich jederzeit an alles Gelernte erinnern und freue mich an meinen guten Fortschritten. Durch Nichts und Niemand lasse ich mich abhalten, dieses Programm bis zum erfolg-reichen Abschluss durchzuhalten. Ich bin sehr froh, dass ich auf diesem Weg so leicht und schnell lernen kann und fühle mich dabei ganz wohl! Ich kann, ich will und ich schaffe es!”

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Auch im Wörterbuch kommt Auch im Wörterbuch kommt „Anstrengung“ vor „Erfolg“!„Anstrengung“ vor „Erfolg“!

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SchlusswortSchlusswort

Wir alle sind im Besitz noch unbekannter Fähigkeiten – auch dudu!

Lerne dein Potential zu nutzen und Lerne dein Potential zu nutzen und mache das Beste daraus!mache das Beste daraus!

Die hier vorgestellten Tipps können einen kleinen Beitrag leisten, um in der Schule sich besser zurecht zu finden, erfolgreicher und besser zu werden – eine Voraussetzung um ein reiches und erfülltes Leben zu führen.

Viel Erfolg!Viel Erfolg!Mag. Adrian WeberMag. Adrian Weber