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Leitfaden für die Erstellung von wissen- schaftlichen Arbeiten im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (WI) Version 2.1 (08.2016)

Leitfaden für die Erstellung von wissen- schaftlichen ... · Die Struktur der Arbeit und die Anzahl der Gliederungsebenen sollten mit dem verantwortlichen Dozenten besprochen werden

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Leitfaden für die Erstellung von wissen-

schaftlichen Arbeiten im Fachbereich

Wirtschaftsingenieurwesen (WI)

Version 2.1 (08.2016)

Impressum:

Technische Hochschule Mittelhessen

Leitfaden für die Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen (WI)

Version 2.1 (08.2016)

Autoren:

Fachbereich WI

Prof. Dr. Richard Roth

Hochschulbibliothek der THM

Andrea Thiel, Dipl. Bibl. (FH), CAS Schreibberatung (Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften)

Die Idee zu diesem Leitfaden geht zurück auf die Dokumente „Zitierleiten“ (V1.2/09/2012) und „Berichts-

struktur einer Projekt- oder Bachelorarbeit an der SoE“ (Stand: August 2011) der ZHAW School of Enginee-

ring, die mit freundlicher Genehmigung bereitgestellt wurden.

Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Be-

dingungen 4.0 International Lizenz.

3

Vorwort zur ersten Version des Leitfadens

Der vorliegende Leitfaden ist die gemeinsame Basis des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen zur Anfer-

tigung von wissenschaftlichen Arbeiten durch Studierende. Er ist Orientierungshilfe für Studierende und

Dozenten1 und enthält grundlegende Anforderungen und Bedingungen. Nicht beschrieben wurden die Re-

gelungen der Prüfungsordnungen, z. B. zu Abgabefristen oder Bedingungen für Zulassungen, die in den ent-

sprechenden Paragraphen der jeweils gültigen Prüfungsordnung nachzulesen sind.

Der Leitfaden ist gültig für alle Module des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen.

Er wurde vom Fachbereich in Kooperation mit der Hochschulbibliothek der THM erstellt, im Rahmen der

Sitzung des Fachbereichsrates am 08. Dezember 2015 diskutiert und verabschiedet. Es ist geplant, den Leit-

faden in regelmäßigen Abständen zu überarbeiten.

Friedberg im Februar 2016

Prof. Dr. Katja Specht

Dekanin des Fachbereichs Wirtschaftsingenieurwesen

1) Um die Lesbarkeit des Leitfadens zu vereinfachen, wird auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. Die

ausschließliche Verwendung der männlichen Form soll geschlechtsunabhängig verstanden werden.

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Inhalt

Vorwort zur ersten Version des Leitfadens ........................................................................................................ 3

Tabellenverzeichnis ............................................................................................................................................ 5

1 Hinweise zur Verwendung des Leitfadens ................................................................................................. 6

2 Struktur und Gestaltung der wissenschaftlichen Arbeit ............................................................................ 6

2.1 Umfang der Arbeit .............................................................................................................................. 6

2.2 Formale Gestaltung: Layout, Schriftbild und Formatierung ............................................................... 6

2.3 Einzelne Elemente der Bachelor- oder Masterthesis und ihre Funktionen ....................................... 8

3 Wissenschaftssprache / Wissenschaftlicher Schreibstil ........................................................................... 10

4 Zitieren und Referenzieren ....................................................................................................................... 14

4.1 Wozu zitieren und was ist zitierfähig? .............................................................................................. 14

4.2 Zitatarten .......................................................................................................................................... 15

4.3 Zitiermethode im Fachbereich WI .................................................................................................... 16

4.3.1 Kurznachweis in der Fußnote ................................................................................................... 16

4.3.2 Vollbeleg im alphabetischen Quellenverzeichnis ..................................................................... 19

4.3.3 Kennzeichnung fehlender Angaben.......................................................................................... 22

4.3.4 Alternative Darstellung der verwendeten Quellen bei kürzeren Texten ................................. 23

4.4 Literaturverwaltungsprogramm Citavi und WI-Zitationsstil ............................................................. 23

5 Weiterführende Hinweise ........................................................................................................................ 23

Verwendete Quellen und weiterführende Literatur ........................................................................................ 25

Anhang 1: Mustergliederung einer Bachelorarbeit .......................................................................................... 26

Anhang 2: Titelblatt einer Bachelor- oder Masterarbeit .................................................................................. 28

Anhang 3: Muster für einen Sperrvermerk ...................................................................................................... 29

Anhang 4: Muster für eine ehrenwörtliche Erklärung ..................................................................................... 29

5

Tabellenverzeichnis

Tab. 1: Elemente der Bachelor- oder Masterthesis .......................................................................................... 10

Tab. 2: Gestaltung von Vollbelegen .................................................................................................................. 20

Tab. 3: Kennzeichnung fehlender Angaben in der Fußnote bzw. im Vollbeleg................................................ 22

6

1 Hinweise zur Verwendung des Leitfadens

Der Leitfaden bezieht sich auf alle Textsorten, die im Studium erstellt werden, insbesondere Hausarbeiten,

Laborberichte, Projektarbeiten, Exposees, Praxisphasenberichte, Bachelor- und Masterthesis.

Die Regelungen dieses Leitfadens sind verbindlich für die Erstellung der Bachelor- und Masterthesis. Für die

Erstellung aller weiteren Textsorten hat der Leitfaden Empfehlungscharakter. Hierfür sind spezifische Anfor-

derungen der verantwortlichen Dozenten zu beachten und vorab mit diesen zu klären.

Studierende, die ihre Bachelor- oder Masterthesis bei Dozenten eines anderen Fachbereichs anfertigen,

klären die Anforderungen mit dem verantwortlichen Dozenten.

2 Struktur und Gestaltung der wissenschaftlichen Arbeit

2.1 Umfang der Arbeit

Folgende Seitenumfänge sind üblich:

Hausarbeit ca. 10 - 20 Seiten

Praxisphasenbericht ca. 20 Seiten

Bachelorthesis ca. 40 - 60 Seiten

Masterthesis ca. 60 - 80 Seiten

Die genannten Angaben beziehen sich auf den Textteil der Arbeit, ohne Titelblatt, Verzeichnisse und An-

hänge.

2.2 Formale Gestaltung: Layout, Schriftbild und Formatierung

Für die unter Pkt. 1 genannten wissenschaftlichen Arbeiten gilt das Blattformat DIN A4, einseitig beschriftet.

Die Formatierung erfolgt im Blocksatz. Dabei ist auf korrekte Silbentrennung zu achten.

Folgende Seitenränder sind üblich:

Abstand links: mind. 3,0 cm

Abstand rechts: 1,5 - 2,0 cm

Oberer und unterer Seitenrand: 1,5 - 2,0 cm

Bei der Formatierung sollten je Format immer die gleichen Schriftgrößen und Abstände verwendet werden,

z. B. für die Kapitelüberschriften (Gliederungsebene 1), die Unterkapitelüberschriften (Gliederungsebenen 2

und folgende) sowie die Abbildungs- und Tabellenbeschriftungen.

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Folgende Schriftarten und -größen werden empfohlen:

Beispiel 1: Arial, 11 Punkte, Zeilenabstand 1,15

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et

dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut

aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore

eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia

deserunt mollit anim id est laborum.

Beispiel 2: Arial, 11 Punkte, Zeilenabstand 1,5

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et

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aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore

eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia

deserunt mollit anim id est laborum.

Beispiel 3: Times New Roman, 12 Punkte, Zeilenabstand 1,15

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et

dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut

aliquid ex ea commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore

eu fugiat nulla pariatur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia

deserunt mollit anim id est laborum.

Beispiel 4: Calibri, 11 Punkte, Zeilenabstand 1,15

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisici elit, sed eiusmod tempor incidunt ut labore et dolore

magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquid ex ea

commodi consequat. Quis aute iure reprehenderit in voluptate velit esse cillum dolore eu fugiat nulla paria-

tur. Excepteur sint obcaecat cupiditat non proident, sunt in culpa qui officia deserunt mollit anim id est la-

borum.

In bestimmten Fällen kann auch ein größerer Zeilenabstand notwendig sein. Dies ist z. B. bei Arbeiten mit

häufigem Gebrauch von fachspezifischen Sonderzeichen oder mathematischen Formeln der Fall. Der ver-

antwortliche Dozent vereinbart die dafür erforderlichen individuellen Regelungen vor Beginn der Arbeit mit

dem Studierenden.

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2.3 Einzelne Elemente der Bachelor- oder Masterthesis und ihre Funktionen

Die Struktur der Arbeit und die Anzahl der Gliederungsebenen sollten mit dem verantwortlichen Dozenten

besprochen werden. Gliederungspunkte besitzen mindestens einen weiteren Gliederungspunkt auf der glei-

chen Ebene.

Die Zählung beginnt mit dem Titelblatt und wird ab der Folgeseite gedruckt. Bei Verwendung von mehreren

Zahlenformaten (z. B. I, II, III …; 1, 2, 3 …) starten die arabischen Ziffern ab dem Textteil, d. h. ab der Einlei-

tung.

Alle in Klammern aufgeführten Elemente sind situativ anzupassen.

Element Erläuterung

Titelblatt Muster s. Anhang 2

(Sperrvermerk) Muster s. Anhang 3

Zusammenfassung In Deutsch

Abstract In Englisch

(Vorwort) Stellt den persönlichen Bezug zur Arbeit dar und spricht Dank aus, darf

aber keine inhaltlichen Aspekte aus der Arbeit vorankündigen.

Inhaltsverzeichnis

Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Kann gegebenenfalls auch getrennt dargestellt werden.

Abkürzungsverzeichnis Ohne laut Duden geläufige Abkürzungen.

(Symbolverzeichnis)

(Formelverzeichnis)

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Ab dem Textteil beginnen die Gliederungsebenen der Arbeit. Im Folgenden sind zur Gliederungsebene 1 beispielhaft

die Kapitelüberschriften „Einleitung“, „Theoretische und empirische Grundlagen“, „Vorgehen / Methoden“, „Praktische

Umsetzung“, „Fazit / Ausblick“ aufgeführt.

Einleitung Die Einleitung beinhaltet in der Mehrzahl der Arbeiten die drei folgen-

den Unterkapitel:

Problemstellung: allgemeiner Problemhintergrund und Ausgangslage

der Arbeit

Ziel der Arbeit

Gang der Untersuchung: Ablauf der Arbeit und Begründung der gewähl-

ten Vorgehensweise

Theoretische und empirische Grundlagen Definition der verwendeten Begriffe

Mit der Arbeit in Zusammenhang stehende Theorien, Modelle, Hypothe-

sen und empirische Befunde

Forschungsstand

Stand der Technik

Vorgehen / Methoden Darlegung und Begründung der ausgewählten Methode

Definition von Messgrößen, Beschreibung von Mess-, Test- oder Ver-

suchsaufbau

Praktische Umsetzung Darlegung der Rahmenbedingungen (in der Branche, im Unternehmen,

in der Abteilung ...)

Durchführung einer Untersuchung, eines Tests / einer Testreihe, eines

Versuchs

Erarbeitung eines Konzeptes

Darstellung der Ergebnisse

Fazit / Ausblick Rückblick auf die Aufgabenstellung (kritische Reflexion): Was wurde

erreicht bzw. nicht erreicht?

Interpretation der Ergebnisse

Darlegung der Transferrelevanz

Ausblick auf weitere notwendige Untersuchungen und offene For-

schungsfelder

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Ab hier keine Gliederungselemente verwenden:

Quellenverzeichnisse Literaturverzeichnis:

Selbstständig und unselbstständig erschienene Literatur, d. h. Monogra-

fien, Aufsätze aus Zeitschriften, Beiträge aus Sammelwerken (sowohl

gedruckt als auch elektronisch)

Internetquellen:

Internetseiten

Sonstige Quellen:

Graue Literatur, d. h. nicht verlagsgebundene Veröffentlichungen bzw.

Vorabveröffentlichungen von Firmen, Institutionen und Hochschulen ...

(sowohl gedruckt als auch elektronisch, z. B. Geschäftsberichte, Ge-

sprächsnotizen, firmeninterne Handbücher)

Normen

(Glossar) Nur in wenigen Arbeiten relevant. Die Verwendung eines Glossars sollte

mit dem jeweiligen Betreuer besprochen werden.

Anhang Gegebenenfalls Kopien grauer Literatur und Kopien von verwendeten

Internetseiten

Untersuchungsergebnisse in Form von Tabellen und Abbildungen, die

nicht in den Text integriert wurden

Kopie des verwendeten Standardfragebogens, Kodieranweisungen

Hinweis: Der Anhang sollte nicht als Möglichkeit gesehen werden, Seiten

„auszulagern“.

Ehrenwörtliche Erklärung bzw. Eigenstän-

digkeitserklärung

Muster s. Anhang 4

Tab. 1: Elemente der Bachelor- oder Masterthesis

3 Wissenschaftssprache / Wissenschaftlicher Schreibstil

Worin liegt das Besondere der Wissenschaftssprache, der wissenschaftlichen Ausdrucksweise und des wis-

senschaftlichen Schreibstils? Die nachfolgenden Ausführungen sollen in der gebotenen Kürze verdeutlichen,

dass das Besondere nicht im übermäßigen Gebrauch von umständlichen, z. T. langen und verschachtelten

Sätzen liegt, durch die sich ein Leser quälend durcharbeiten muss, um dann am Ende doch nur Bruchteile

des Gelesenen verstanden zu haben. Aus diesem Grund sollte der Verfasser einer schriftlichen Arbeit sich

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bemühen, verständlich zu schreiben. Dies gilt in gleicher Weise für eine nur zehnseitige Hausarbeit wie für

eine Bachelor- oder Masterarbeit.

Nicht der Leser muss sich quälen, sondern der Verfasser der Arbeit.

Das bedeutet, je präziser der Verfasser arbeitet, je klarer und damit verständlicher er formuliert und je

schlüssiger er argumentiert, desto besser versteht der Leser die Ausführungen und desto leichter kann die-

ser das Gelesene nachvollziehen.

Die genannten Qualitätskriterien Genauigkeit, Klarheit und Nachvollziehbarkeit werden erfüllt, wenn

1) ein wissenschaftlicher Text / eine wissenschaftliche Arbeit sachlich und objektiv formuliert wird;

2) die Thematik durch eine prägnante Ausdrucksweise und durch Veranschaulichung dem Leser ver-

ständlich gemacht wird;

3) die Inhalte der Arbeit folgerichtig aufgebaut sind und durch schlüssige / stringente Argumentation

nachvollzogen werden können.

Zu 1)

Sachlichkeit bedeutet, dass der Text frei von emotionalen Ausdrücken, persönlichen Vorlieben oder Vor-

urteilen des Verfassers und unreflektierten Pauschalisierungen sein sollte. Übertreibungen – insbesondere

bei Adjektiven – in Verbindung mit aufgeblähten Floskeln und Füllwörtern sind zu vermeiden. Negative Bei-

spiele dieser Art sind: enorm, gewaltig, immens, phantastisch. Statt „somit wurde unter Beweis gestellt,

dass der rasante Kostenanstieg den…“ sollte die Formulierung besser lauten „somit wurde bewiesen, dass

die 15%ige Kostensteigerung den…“

Die Objektivität der Ausführungen und der Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Arbeit wird durch folgen-

de Maßnahmen erreicht:

- Darlegung von überprüfbaren Belegen und Beweisen (Dokumente, Studien, Experimente)

- Logisch nachvollziehbare Argumentation

- Heranziehung von und Auseinandersetzung mit gegenteiligen Argumenten und Meinungen

Darin ist auch der wissenschaftliche Schreibstil begründet, der üblicherweise nicht die Ich- oder Wir-Form

sondern folgende Varianten verwendet:

Passivform: „Mit Hilfe der Befragung konnte ermittelt werden, dass die…“

Indirekte Ich-Form: „Der Autor konnte mit Hilfe der Befragung ermitteln, dass die…“

Es-Form: „Es gilt in der vorliegenden Arbeit, folgende drei Fragen zu beantworten: …“

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Zu 2)

Eine prägnante Ausdrucksweise bedeutet im Allgemeinen, einen Sachverhalt oder ein Problem möglichst

kurz und treffend zu beschreiben. Wörter und Sätze bilden dafür die Grundbausteine.

Wörter:

Um in einer wissenschaftlichen Arbeit das jeweilige Problem genau und treffend zu beschreiben, sind

die richtigen Begriffe zu verwenden und diese richtig, d. h. für den jeweiligen fachlichen Kontext pas-

send, einzusetzen. Dafür müssen die Kernbegriffe der Arbeit und solche Begriffe, die den Lesern vermut-

lich nicht vertraut sind, am Anfang der Arbeit definiert werden (s. Tab. 1 unter Theoretische und empiri-

sche Grundlagen). In den empirischen Wissenschaften sind vorwiegend zwei Arten von Definitionen ge-

bräuchlich – die Nominaldefinition und die Definition durch Operationalisierung. Bei der Nominaldefi-

nition beschreibt der Verfasser der wissenschaftlichen Arbeit, welche Bedeutung der Begriff innerhalb

seiner Arbeit hat. Es ist eine Vereinbarung über den zweckmäßigen Gebrauch von Ausdrücken. So kann

man z. B. „Unternehmen als Betriebe mit überwiegendem Fremdbedarfsdeckungsanteil“ bezeichnen.

Bei der Definition durch Operationalisierung wird der Begriff durch wahrnehmbare und / oder messbare

Indikatoren beschrieben. So kann man z. B. die Definition von kleinen und mittleren Unternehmen

(Abk.: KMU) über die Zahl der Mitarbeiter und die Höhe des Umsatzes der Unternehmen vornehmen:

„Unternehmen mit bis zu x Mitarbeitern und y Umsatz pro Jahr werden als kleine Unternehmen be-

zeichnet.“ Neben den Begriffsdefinitionen spielen in wissenschaftlichen Texten die Wörter eine Rolle,

die die Eigenschaften bzw. Merkmale eines Sachverhalts kennzeichnen. Das sind z. B. Mengenangaben

und qualitative Bewertungen. Für die zu Beginn des Kapitels genannten Qualitätskriterien Genauigkeit,

Klarheit und Nachvollziehbarkeit sind deshalb unscharfe Mengenangaben (hoch – niedrig; viel – wenig;

fast – kaum) entweder durch präzise Maßangaben mit absoluten Größen (z. B. Menge in Tonnen, Liter

oder Stück) oder durch Verhältniszahlen (z. B. Prozent- oder Indexwerte) zu ersetzen (s. Bsp. im obigen

Pkt. 1). Auch der richtige Gebrauch von Adjektiven und Adverbien ist für die genaue Beschreibung und

Bewertung von großer Bedeutung. So werden die „Einflussfaktoren“ dadurch präzisiert, indem man sie

in „interne und externe Einflussfaktoren“ unterteilt. Über die „Reduzierung von Kosten“ weiß ein Leser

besser Bescheid, wenn er erfährt, auf welche Art und Weise die Reduzierung der Kosten erfolgt ist, also

„schrittweise“ oder „in jährlich gleichen Beträgen“ und nicht „auf einmal“.

Sätze:

Mit einer wissenschaftlichen Arbeit verfolgt der Verfasser bestimmte Zwecke: Er beschreibt einen Sach-

verhalt oder ein Problem, er analysiert und erklärt, er stellt Fragen, er formuliert Vermutungen (Thesen

bzw. Hypothesen) und leitet Schlussfolgerungen (Prognosen, Gestaltungsvorschläge) ab. Feststellungen,

Beschreibungen, Vermutungen, Erklärungen und Schlussfolgerungen können generell als Aussagen be-

zeichnet werden, die in Sätzen geformt werden. Damit der Leser den Inhalt der Aussagen besser verste-

hen kann, sollten die Sätze

- eine angemessene Länge haben.

Mit dem Adjektiv angemessen soll der Ausgleich zwischen zwei Extremen verdeutlicht werden: Der

ausschließliche Gebrauch von kurzen Hauptsätzen ist in wissenschaftlichen Arbeiten ebenso zu ver-

meiden wie der übermäßige Gebrauch von langen Schachtelsätzen.

- eine übersichtliche Satzstruktur aufweisen.

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- Dies wird insbesondere durch folgende Maßnahmen erreicht:

Der Abstand zwischen Subjekt und Prädikat sollte durch Einschübe bzw. lange Nebensätze nicht zu

groß werden. Dies gilt auch für zweiteilige Verben. Negativbeispiel: „Das Unternehmen, das bisher

auf dem Markt für vollautomatische Abfüllanlagen, mit dem besonderen Schwerpunkt der Abfüllung

von fruchthaltigen Getränken, tätig war, erwägt, eine strategische Neuausrichtung vorzunehmen.“

Die wichtigen bzw. hauptsächlichen Aussagen sollten im Hauptsatz stehen und nicht in Nebensätzen

erscheinen oder gar versteckt werden.

Abbildungen und Tabellen stellen wichtige Hilfsmittel zur Visualisierung von komplexen Inhalten dar. Dabei

ist zu beachten, dass Grafiken, Diagramme und Tabellen unterstützende Funktionen für die textlichen In-

halte haben. Sie sollen dem Leser einen besseren Überblick verschaffen, die textlichen Inhalte leichter zu-

gänglich machen, Zusammenhänge verdeutlichen und deren Speicherung erleichtern. Somit werden auch

zwei grundlegende Anforderungen an den Einsatz von Abbildungen und Tabellen nachvollziehbar.

- Abbildungen und Tabellen sind immer mit dem jeweiligen Text zu verbinden, d. h. das Geschriebene

stellt einen Bezug zu der Abbildung oder Tabelle her. Dies geschieht durch entsprechende Formulie-

rungen wie „(s. dazu Abb. X)“ oder durch die Einleitung eines Satzes mit den Worten „Wie in der fol-

genden Tabelle Y verdeutlicht wird, ist die …“.

- Aufgrund dieser Bedingung folgt, dass eine Abbildung oder Tabelle niemals im unmittelbaren An-

schluss an eine Kapitelüberschrift stehen darf.

Zu 3)

Die Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit von Aussagen werden in starkem Maße durch die Schlüssigkeit

der Argumentation beeinflusst. Dies bedeutet, dass die Aussagen, die in einer Abfolge von mehreren Sätzen

(= Absatz oder Kapitel) ausgedrückt werden, logisch korrekt, d. h. widerspruchsfrei sind. Die Argumentation

sollte keine Lücken aufweisen, d. h. sachlich zusammengehörige Argumente sollten auch innerhalb eines

Argumentationsstrangs (Absatzes) dargelegt werden. Stringent werden die Ausführungen, wenn die Aussa-

gen einen strengen, d. h. beweiskräftigen Zusammenhang erkennbar machen. Wichtige Mittel zur Verbin-

dung von Aussagen und Gedankengängen sind Adverbien und Konjunktionen. Solche Verbindungen von

Gedankengängen drücken sich aus in

- Vergleichen bzw. Gegenüberstellungen von Sachverhalten durch Formulierungen wie „nicht nur …

sondern auch“; „einerseits … andererseits“; „im Gegensatz dazu…“

- Begründungen durch Formulierungen wie „da“; „weil“; „deswegen“; „darum“

- Folgerungen durch Formulierungen wie „folglich“; „somit“; „demzufolge“; „aufgrund dessen“

- Hinzufügungen, Ergänzungen oder Erweiterungen durch Formulierungen wie „hinzu kommt“; „fer-

ner“; „weiterhin“; „darüber hinaus“

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4 Zitieren und Referenzieren

4.1 Wozu zitieren und was ist zitierfähig?

In der Wissenschaft bildet die Darstellung von wissenschaftlichen Publikationen und Leistungen anderer

Autoren einen wesentlichen Bestandteil der eigenen wissenschaftlichen Arbeit. Werden fremde Leistungen

in der eigenen Arbeit aufgeführt, verlangt die gute wissenschaftliche Praxis, diese entsprechend zu kenn-

zeichnen, d. h. zu zitieren. Verzichtet man darauf, verantwortet man ein sogenanntes Plagiat. Die Sicherung

guter wissenschaftlicher Praxis nimmt an der THM einen großen Stellenwert ein. Im Jahr 2002 wurden ent-

sprechende Grundsätze verabschiedet.2

Bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit muss zudem überprüft werden, ob die verwendete Litera-

tur wissenschaftlichen Anforderungen entspricht, d. h. zitierfähig ist. Zur Beurteilung der Literatur können

u. a. folgende Kriterien herangezogen werden:

- Wurde das Buch oder der Aufsatz in einem wissenschaftlichen Verlag veröffentlicht?

- Handelt es sich bei den Autoren / Herausgebern der Publikation um Fachwissenschaftler? Welche

Institution ist mit der Veröffentlichung verbunden?

- Wurde der Aufsatz in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, z. B. in einer peer-reviewed Zeitschrift

veröffentlicht?

- Stammt der Beitrag aus einem Tätigkeitsbericht (Proceeding) einer wissenschaftlichen Tagung bzw.

einem Symposium?

- Sind in der zitierten Literatur weitere Literaturangaben vorhanden, die einem der oben genannten

Kriterien entsprechen?

Einträge aus der Online-Enzyklopädie Wikipedia gelten im Allgemeinen und für Bachelor- und Masterarbei-

ten im Besonderen als nicht zitierfähig.

Graue Literatur ist als Beleg bzw. Beweis für eine wissenschaftliche Begründung oder Auseinandersetzung

nur bedingt verwendbar. Hierzu gehören (noch) nicht veröffentlichte Materialen sowie Schriften, die nicht

verlagsgebunden veröffentlicht wurden, zum Beispiel Firmenmaterial (Geschäftsberichte, Broschüren...),

Hochschulschriften, Materialen von Verbänden oder Vereinen (Vorlesungsskripte, Vereinszeitschriften, Se-

minarunterlagen ...). Die Verwendung von grauer Literatur und die Form des Beleges sollten mit dem Be-

treuer der Arbeit abgestimmt werden.

2) S. Fachhochschule Gießen-Friedberg, 2002

15

4.2 Zitatarten

Neben dem direkten (wörtlichen) Zitat gibt es das indirekte (sinngemäße) Zitat, das auch Paraphrase ge-

nannt wird. Beide Zitatarten müssen mit einem Verweis auf den Autor / die Autoren gekennzeichnet wer-

den. Im Fachbereich WI erfolgt dies über einen Kurznachweis in einer Fußnote (s. 4.3.1) in Kombination mit

einem Vollbeleg im Literaturverzeichnis (s. 4.3.2).

Das direkte Zitat gibt den Wortlaut ohne Änderungen wieder. Direkte Zitate werden vom eigenen Text

durch Setzung von Anführungsstrichen abgehoben. Hierbei gilt: es wird nichts weggelassen oder hinzuge-

fügt. Druck- oder Rechtschreibfehler werden nicht korrigiert. Die alte deutsche Rechtschreibung wird nicht

in die neue deutsche Rechtschreibung umgewandelt. Fehler oder alte Schreibweisen werden nach dem

falsch geschriebenen Wort mit dem lateinischen [sic!] gekennzeichnet, das übersetzt „wirklich so" bedeutet

(s. Beispiel 5).

Beispiel 5: Direktes Zitat mit Druckfehler

„Der schife [sic!] Turm von Pisa."

Ausnahme: Auslassungen bzw. Veränderungen sind erlaubt, wenn der Sinn des Zitates erhalten bleibt. Bei-

spiel 6 zeigt eine Auslassung, bei der z. B. ein Nebensatz, der für die Aussage des Zitates nicht relevant ist,

nicht mit aufgeführt wird. Auslassungen für ein Wort werden durch [.] gekennzeichnet und Auslassungen für

mehr als ein Wort werden durch [...] gekennzeichnet.

Beispiel 6: Auslassung bei einem direkten Zitat

„Zitat [...] Zitat."

Die Einbindung in den eigenen Text kann eine grammatikalische Veränderung oder Ergänzung eines direkten

Zitates erfordern, wie sie in Beispiel 7 gezeigt werden. Änderungen und Ergänzungen werden in [ ] gesetzt

und mit dem jeweils treffenden Hinweis „Anmerk. d. Verf.“, „Hervorh. d. Verf.“ oder „Erg. d. Verf.“ verse-

hen.

Beispiel 7: Veränderung eines direkten Zitates

Originaltext:

Die Prozesskostenrechnung rechnet dem Kostenträger die Gemeinkosten der indirekten Leis-

tungsbereiche nicht durch Zuschläge auf die Einzelkosten (z. B. Materialeinzelkosten, Ferti-

gungslöhne), sondern entsprechend den bei der Herstellung des Kostenträgers erforderlichen

Prozessen zu.

(Quelle: Bea, X.F. / Haas, J.: Strategisches Management, 5. Aufl., Stuttgart, 2009, S. 358)

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Zitat:

Dabei ist zu beachten, dass „die Prozesskostenrechnung [.] dem Kostenträger die Gemeinkos-

ten der indirekten Leistungsbereiche [wie z. B. Forschung und Entwicklung, Konstruktion, Qua-

litätssicherung; Anmerk. d. Verf.] nicht durch Zuschläge auf die Einzelkosten [...] [zurechnet],

sondern entsprechend den bei der Herstellung des Kostenträgers erforderlichen Prozessen [.]“.

Das indirekte Zitat gibt den Sinn des Zitierten in eigenen Worten wieder. Damit ist gemeint, dass man die

Gedanken bzw. die Argumentation des (der) zitierten Autors (en) übernimmt und diese eigenständig formu-

liert. Die Abhebung des indirekten Zitates von den eigenen Gedanken erfolgt über die Fußnotenkennzeich-

nung und gegebenenfalls sprachliche Mittel. Es muss erkennbar sein, wo das indirekte Zitat beginnt und wo

es endet (s. Beispiel 8).

Beispiel 8: Verwendung eines sprachlichen Mittels zur Kennzeichnung eines indirekten Zitates

Die folgenden drei Thesen basieren weitgehend auf den Untersuchungen von Müller1 und sol-

len die Differenzen zu den Ausführungen von Meier2 verdeutlichen.

______________________

1) S. Müller, 2012, S. 34

2) Vgl. Meier, 2011, S. 67

4.3 Zitiermethode im Fachbereich WI

4.3.1 Kurznachweis in der Fußnote

Beim wissenschaftlichen Schreiben haben sich verschiedene Zitiermethoden herausgebildet. Im Fachbereich

WI soll die Quelle des Zitates in Form eines Kurznachweises in der Fußnote in Kombination mit einem Voll-

beleg im alphabetischen Quellenverzeichnis (s. a. 2.3 u. 4.3.2) angegeben werden. Dies gilt auch für Inter-

netquellen. Der Kurznachweis erfolgt nach diesem Schema:

Bei bis zu drei Autoren: [Nachname ]/[Nachname ]/[Nachname ], [Erscheinungsjahr], S. [Seite]

Bei mehr als drei Autoren: [Nachname] et al.3, [Erscheinungsjahr], S. [Seite]

Bei Nennung eines Herausgebers: [Nachname] (Hrsg), [Erscheinungsjahr], S. [Seite]

Bei Nennung einer Institution: [Name der Institution] (Hrsg.), [Erscheinungsjahr], S. [Seite]

3) Alternativ zu et al. kann u. a. angegeben werden (s. a. 4.3.2).

17

Die nachfolgenden Beispiele 9 und 10 zeigen jeweils einen Kurznachweis zu einem direkten und einem indi-

rekten Zitat.

Beispiel 9: Kurznachweis zu einem direkten Zitat in der Fußnote

Eigener Text. „Text des direkten Zitates.“1 Eigener Text.

_______________________

1) Herm/Gall, 2010, S. 161

Wie in Beispiel 10 (sowie auch in Beispiel 8) dargestellt, werden indirekte Zitate zusätzlich mit „S." für „Sie-

he“ oder „Vgl." für „Vergleiche“ eingeleitet. „S.“ ist einzusetzen, wenn der Verfasser der wissenschaftlichen

Arbeit sich an die Überlegungen des zitierten Autors anlehnt. „Vgl.“ wird verwendet, wenn der Verfasser

eine gegensätzliche Auffassung eines weiteren Autors anführt.

Beispiel 10: Kurznachweis zu einem indirekten Zitat in der Fußnote

Eigener Text. Text des indirekten Zitates.1 Eigener Text.

_______________________

1) S. Kuß, 2010, S. 26

In Ausnahmefällen ist das Zitieren von Sekundärquellen zulässig, z. B. wenn der Zugriff auf die Primärquelle

nicht möglich ist. Beispiel 11 zeigt eine Fußnote zu einem Sekundärzitat. In der Fußnote muss der Verweis

auf die Sekundärquelle deutlich gemacht werden. Im Literaturverzeichnis werden in diesem Fall beide Voll-

belege – also Primär- und Sekundärquelle – aufgeführt.

Beispiel 11: Kurznachweis zu einem direkten Sekundärzitat in der Fußnote

Eigener Text. „Text des Primärzitates, der der Sekundärquelle entnommen wurde."1 Eigener

Text.

_______________________

1) Müller, 2000, S. 15 zitiert nach Meier, 2007, S. 10

Die Wiedergabe eines direkten Zitates, das selbst ein direktes Zitat enthält (Zitat im Zitat), erfolgt gemäß

nachfolgendem Beispiel. Das Zitat im Zitat wird in halbe Anführungsstriche (') gesetzt. In der Fußnote und im

Literaturverzeichnis wird nur auf den Autor des direkten Zitats verwiesen.

Beispiel 12: Zitat im Zitat

Eigener Text. „Text des Zitates 'Text des Zitates im Zitat' Text des Zitates."1 Eigener Text.

_______________________

1) Schmidt, 2015, S. 125

18

Kurznachweise zu Abbildungs- oder Tabellenzitaten werden direkt unter der jeweiligen Abbildung oder Ta-

belle angebracht (s. Beispiel 13).

Beispiel 13: Kurznachweis zu einem Bildzitat

Abb. 1: Titel der Abbildung

Quelle: Müller, 2007, S. 35

oder: Quelle: leicht verändert nach Müller, 2007, S. 35

oder: Quelle: unter Auslassung von Spalte 5 nach Müller, 2007, S. 35

19

4.3.2 Vollbeleg im alphabetischen Quellenverzeichnis

Der Vollbeleg im alphabetischen Quellenverzeichnis (s. a. 2.3) enthält alle Angaben, die der Wiederauffind-

barkeit der verwendeten Quellen, z. B. in Bibliothekskatalogen oder bibliografischen Datenbanken, dienen.

Grundsätzlich sollten im Quellenverzeichnis nur zitierte Quellen aufgeführt werden.

Nachfolgende Tabelle 2 zeigt die Gestaltung der Vollbelege für die wichtigsten Publikationstypen, wie sie im

Fachbereich WI empfohlen wird. Bei Vollbelegen in Fußnoten, wie unter 4.3.4 beschrieben, entfällt die An-

gabe des Erscheinungsjahres nach der Autorenangabe.

Publikationstyp Schema bzw. Erläuterung Beispiel

Aufsatz aus einer Zeit-

schrift

[Name, Vorname]/[Name, Vorname]

([Erscheinungsjahr]): [Titel des Aufsat-

zes]: [Untertitel des Aufsatzes], in: [Titel

der Zeitschrift]: [Untertitel der Zeit-

schrift], [Ziffer des Jahrgangs], [Erschei-

nungsjahr], Nr. [Heftnummer], S. [1.

Seite des Aufsatzes]-[letzte Seite des

Aufsatzes]

Herm, Steffen/Gall, Katja (2008): Zur Messung

markenspezifischer Risikowahrnehmungen mit

der Means-End-Analyse, in: Marketing: Zeit-

schrift für Forschung und Praxis, 30, 2008, Nr. 3,

S. 161-174

Beitrag aus einem

Sammelwerk

[Name, Vorname]/[Name, Vorname]

([Erscheinungsjahr]): [Titel des Beitra-

ges]: [Untertitel des Beitrages], in: [Na-

me, Vorname des Herausgebers des

Sammelwerkes] (Hrsg.), [Titel des Sam-

melwerkes], [Untertitel des Sammel-

werkes], [Aufl. ab der 2. Auflage], [Rei-

hentitel], Bd. [Bandnr.]4, [Ort], [Erschei-

nungsjahr], S. [1. Seite des Aufsatzes]-

[letzte Seite des Aufsatzes]

Bei dieser Darstellungsart ist die zusätz-

liche Aufführung des Sammelwerkes im

Literaturverzeichnis nicht vorgesehen.

Ihsen, Susanne (2012): Ingenieurinnen: Frauen in

einer Männerdomäne, in: Becker, Ruth (Hrsg.),

Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung:

Theorie, Methoden, Empirie, 2. Aufl., Geschlecht

und Gesellschaft, Bd. 35, Wiesbaden, 2012, S.

791–797

Buch (Monografie) [Name, Vorname] ([Erscheinungsjahr]):

[Titel der Monografie]: [Untertitel der

Monografie], [Auflage, ab der 2. Auf-

lage], [Reihentitel], Bd. [Bandnr.],5 [Er-

scheinungsort(e)], [Erscheinungsjahr]

Kuß, Alfred (2010): Marktforschung: Grundlagen

der Datenerhebung und Datenanalyse, 3., über-

arb. u. erw. Aufl., Wiesbaden, 2010

4) Wenn vorhanden

5) Wenn vorhanden

20

Graue Literatur: Zur Verwendung s. 4.1

pdf-Datei im Internet

[Name, Vorname] ([Erscheinungsjahr-

jahr]): [Titel des Dokumentes]: [Unterti-

tel des Dokumentes], [Auflage, ab der 2.

Auflage], [Erscheinungsort(e)], [Erschei-

nungsjahr], [Internetadresse]

Robertson, James (2005): 10 principles of effec-tive information management, o.O., 2005, http://www.steptwo.com.au/files/kmc_effec-tiveim.pdf

Vorlesungsskript Skript zur Vorlesung [Titel der Vorle-

sung] bei [Name des Dozenten] im [Be-

zeichnung des Semesters]

Skript zur Vorlesung Rechnungswesen 1, bei

Prof. Dr. Klaus Müller im WS 2015/16

Präsentationsfolien Foliensatz zur Vorlesung [Titel der Vorle-

sung], Folien Nr. [Nr.-Nr.] bei [Name des

Dozenten] im Semester [Bezeichnung

des Semesters]

Foliensatz zur Vorlesung Rechnungswesen 1, bei

Prof. Dr. Klaus Müller im WS 2015/16, Folien Nr.

11-14

Geschäftsbericht [Name der Firma]

(Hrsg.)([Erscheinungsjahr]): Geschäfts-

bericht [Jahr auf das sich der Bericht

bezieht], [Ort], [Erscheinungsjahr]

Fa. XY AG (Hrsg.) (2008): Geschäftsbericht 2007,

Ort, 2008

Internetseite

[Name, Vorname des Autors/der Auto-

ren] oder [Name des Herausgebers]

(Hrsg.) oder [Name der Institution]

(Hrsg) ([Erscheinungsjahr)]: [Titel der

Internetseite]: [Untertitel der Internet-

seite], [Erscheinungsort], [Erscheinungs-

jahr], [Internetadresse], [Abrufdatum]

Hinweis: Internetdokumente, die auch in

gedruckter Form als Graue Literatur

vorliegen, werden wie oben unter pdf-

Datei dargestellt als Graue Literatur

einschließlich ihrer Internetadresse

aufgeführt.

Hessisches Ministerium für Wissenschaft und

Kunst (Hrsg.) (o.J.): Wissenschaft: Landespro-

gramm LOEWE, Wiesbaden, o.J.,

https://wissenschaft.hessen.de/loewe,

30.08.2015

Bei dieser Internetseite konnte das Erschei-

nungsjahr nicht ermittelt werden, dies wurde

mit „o.J." entsprechend gekennzeichnet. Weitere

Beispiele für den Umgang mit fehlenden Anga-

ben stehen unter 4.3.3.

Norm

[Normnummer] ([Erscheinungsjahr)]:

[Titel der Norm]: [Untertitel der Norm],

[Erscheinungsort], Ausgabe: [Ausgabe-

daten]

DIN EN ISO 9000 (2014): Qualitätsmanagement-

systeme: Grundlagen und Begriffe, Berlin, Aus-

gabe: Entwurf August 2014

Tab. 2: Gestaltung von Vollbelegen

21

Ist die Anzahl der Autoren einer Quelle bzw. die Anzahl der Erscheinungsorte größer als 3, dann wird nur der

erste Autor bzw. der erste Erscheinungsort mit dem Zusatz „u. a." bzw. „et al." angegeben. Dabei stehen die

Kürzel „u. a." für „und andere" sowie die lateinische Übersetzung „et al." für „et alii".

Beispiel 14: Darstellung weiterer Autoren im Literaturverzeichnis

Müller, Peter et al.

Bei Unsicherheiten zur Gestaltung der Vollbelege empfiehlt sich eine Recherche in einem Bibliothekskatalog

oder in einer bibliografischen Datenbank. Die Aufnahmen aus diesen Verzeichnissen geben einen Überblick

über die wichtigsten bibliografischen Werkangaben, die für das Quellenverzeichnis genutzt werden können.

Zusätzliche Hilfestellung bietet die Norm DIN ISO 690, in der die bibliografischen Angaben von Werken in

Literaturverzeichnissen geregelt sind.6

Die Sortierung der Vollbelege im Literaturverzeichnis erfolgt in alphabetischer Reihenfolge nach Autoren-

namen. Der Vollbeleg zu den Beispielen 9 und 10 (s. 4.3.1) steht also unter K (s. Beispiel 15).

Beispiel 15: Vollbeleg im Literaturverzeichnis

Kuß, Alfred (2010): Marktforschung: Grundlagen der Datenerhebung und Datenanalyse, 3.,

überarb. und erw. Aufl., Wiesbaden, 2010

Werden in einem Literaturverzeichnis mehrere Publikationen eines Autors aufgeführt, erfolgt die weitere

Sortierung, wie in Beispiel 16 gezeigt, aufsteigend nach Jahren. Mehrere Publikationen innerhalb eines Jah-

res werden mit Buchstaben nach der Jahreszahl unterteilt.

Beispiel 16: Sortierung mehrerer Vollbelege eines Autors im Literaturverzeichnis

Kuß, Alfred (2010a): Marktforschung: Grundlagen der Datenerhebung und Datenanalyse, 3.,

überarb. und erw. Aufl., Wiesbaden, 2010

Kuß, Alfred (2010b): Mixed Method-Designs: Alter Wein in neuen Schläuchen? In: Zeitschrift

für Betriebswirtschaft, 2010, Special Issue (Mixed Methods in der Marketingforschung), S. 115-

125

Kuß, Alfred (2013): Marketingtheorie: Eine Einführung, 3., überarb. und erw. Aufl., Wiesbaden,

2013

6) S. DIN ISO 690, 2013

22

4.3.3 Kennzeichnung fehlender Angaben

Fehlende Angaben, die nicht bibliografiert werden können, werden in der Fußnote und im Literaturver-

zeichnis wie folgt gekennzeichnet:

Fehlende Angabe Kennzeichnung Steht für Beispiele und Anmerkungen

Autor unbekannt o.V. ohne Verfas-

ser

Fußnote: o.V., 2005, S. 10

Literaturverzeichnis: o.V. (2005), Titel …

Die Einordnung im Literaturverzeichnis

erfolgt unter dem Buchstaben O.

Erscheinungsjahr unbe-

kannt

o.J. ohne Jahr Die Einordnung im Literaturverzeichnis

erfolgt beim jeweiligen Autor vor den Ein-

trägen, zu denen es ein Jahr gibt:

Müller, Peter (o.J.) ...

Müller, Peter (2010) ...

Erscheinungsort unbe-

kannt

o.O. ohne Ort

Kein Titel o.T. ohne Titel

Vorabdrucke von Aufsät-

zen oder Monografien

im Druck

oder

noch nicht

veröffentlicht

Fußnote:

Meier (im Druck), S. 15

Die Einordnung im Literaturverzeichnis

erfolgt beim jeweiligen Autor vor den Ein-

trägen, zu denen es ein Jahr gibt:

Literaturverzeichnis:

Meier, Maria (im Druck) ...

Meier, Maria (2010) …

Tab. 3: Kennzeichnung fehlender Angaben in der Fußnote bzw. im Vollbeleg

23

4.3.4 Alternative Darstellung der verwendeten Quellen bei kürzeren Texten

Bei kürzeren Ausarbeitungen (< 10 Seiten) kann auf das Literaturverzeichnis verzichtet werden. Der Vollbe-

leg wird bei dieser Variante in der Fußnote erfasst (s. Beispiel 17). Wie unter 4.3.2 bereits geschrieben, ent-

fällt in diesem Fall die Angabe des Erscheinungsjahres nach der Autorenangabe.

Beispiel 17: Vollbeleg in der Fußnote

Eigener Text. „Text des wörtlichen Zitates.“1 Eigener Text.

_______________________

1) Kuß, Alfred: Marktforschung: Grundlagen der Datenerhebung und Datenanalyse, 3.,

überarb. und erw. Aufl., Wiesbaden, 2010, S. 25

4.4 Literaturverwaltungsprogramm Citavi und WI-Zitationsstil

Für die Verwaltung von Quellen und das Erstellen von Quellenverzeichnissen bietet sich die Verwendung

von Literaturverwaltungs-Software an. Die Hochschulbibliothek der THM stellt die Software „Citavi – Litera-

turverwaltung & „Wissensorganisation“ als Campuslizenz zur Verfügung. Studierende und Hochschulange-

hörige können Citavi kostenfrei in Studium, Lehre und Forschung am Arbeitsplatz und zu Hause nutzen.7

Zur Umsetzung der unter 4.3 genannten Empfehlungen steht seit Juli 2016 die Beta-Version des WI-

Zitationsstils für Citavi bereit.8

5 Weiterführende Hinweise

Hilfestellung für die Literaturrecherche und für das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten bietet die

Hochschulbibliothek der THM:9

Die Rechercheberatung berät bei Recherchen in Katalogen, Datenbanken und Normenverzeichnissen, bei

der Nutzung von eBooks und eJournals, bei Fragen zum Literaturverwaltungsprogramm Citavi (s. 4.4) und

bei der Literaturbeschaffung, wenn benötigte Literatur an der THM nicht vorhanden ist.

- [email protected]

- +49 641 309 1248

- +49 6031 604 157

7) S. Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen, o.J.a

8) S. Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen, 2016

9) S. Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen, o.J.b

24

Die Schreibberatung umfasst alle Fragen, die sich im Laufe des Schreibprozesses ergeben können. Dies kön-

nen z. B. Fragen zum Zitieren, zur Themenfindung, zu Schreibblockaden oder zum Zeitmanagement sein.

- [email protected]

- +49 6031 604 150

Zur Vermeidung von Plagiaten wurde die „Handlungsempfehlung zum wissenschaftlichen Arbeiten an der

THM" erstellt und im Jahr 2014 vom Senat der Hochschule verabschiedet. Die Empfehlung wird über die

Seite des Prüfungsamtes zur Verfügung gestellt.10

10) S. Technische Hochschule Mittelhessen, 2014

25

Verwendete Quellen und weiterführende Literatur

Balzert, Helmut/Schröder, Marion/Schäfer, Christian (2011): Wissenschaftliches Arbeiten: Ethik, Inhalt &

Form wiss. Arbeiten, Handwerkszeug, Quellen, Projektmanagement, Präsentation, 2. Aufl., Herdecke et al.,

2011

DIN ISO 690 (2013): Information und Dokumentation: Richtlinien für Titelangaben und Zitierung von Quel-

len, Berlin, Ausgabe: Oktober 2013

Fachhochschule Gießen-Friedberg (2002): Grundsätze der Fachhochschule Gießen-Friedberg zur Sicherung

guter wissenschaftlicher Praxis, 20. März 2002, zuletzt geändert durch Senatsbeschluss vom 19. Juni 2002,

http://www.thm.de/site/images/stories/Forschung/Allgemeines/Satzung_Gute_Wissenschaft-1.pdf,

01.09.2015

Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen (o.J.a): Literaturverwaltungsprogramm Ci-

tavi, Gießen, o.J., www.thm.de/bibliothek/citavi, 30.08.2015

Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen (o.J.b): Lernort+, Gießen, o.J.,

https://www.thm.de/bibliothek/lernortplus, 30.08.2015

Hochschulbibliothek der Technischen Hochschule Mittelhessen (2016): bibTutorial: Arbeitsmaterialien und

Literatur, Gießen, 2016,

http://bibtutorial.pbworks.com/w/page/100963396/Arbeitsmaterialien%20und%20Literatur, 15.07.2016

Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt: ohne Schreibblockaden durchs Studium, 12., völlig neu bearb.

Aufl., Frankfurt et al., 2007

Technische Hochschule Mittelhessen (2014): Handlungsempfehlung zum wissenschaftlichen Arbeiten an der

THM, Gießen, 2014,

https://www.thm.de/pa/images/stories/Download/kleine%20handlungsempfehlung.pdf

Theisen, Manuel René (2013): Wissenschaftliches Arbeiten: Erfolgreich bei Bachelor- und Masterarbeit, 16.

Aufl., München, 2013

Theuerkauf, Judith (2012): Schreiben im Ingenieurstudium: effektiv und effizient zur Bachelor-, Master- und

Doktorarbeit, Paderborn, 2012

Wymann, Christian (2015): Schreibzeitplan: Zeitmanagement für Schreibende, Opladen et al., 2015

26

Anhang 1: Mustergliederung einer Bachelorarbeit

Inhaltsverzeichnis

Seite

Abbildungsverzeichnis ........................................................................................................................ I

Tabellenverzeichnis ........................................................................................................................... II

Abkürzungen ................................................................................................................................... III

1 Einleitung ......................................................................................................................... 1

1.1 Problemstellung und Zielsetzung ................................................................................................1

1.2 Aufbau der Arbeit ........................................................................................................................3

2 Grundlagen des Beschaffungsmanagements...................................................................... 4

2.1 Die Beschaffung als Teilbereich des Versorgungssystems im Unternehmen .............................5

2.2 Ziele der Beschaffung ..................................................................................................................6

2.3 Beschreibung der Beschaffungsaufgabe .................................................................................. 10

2.3.1 Beschaffungsvorrichtungen ...................................................................................................... 10

2.3.2 Beschaffungsobjekte ................................................................................................................ 12

2.3.3 Strategische und operative Beschaffungsaufgaben ................................................................. 15

2.4 Die Gestaltung der Beschaffungsorganisation ......................................................................... 17

2.4.1 Allgemeine Aspekte der organisatorischen Gestaltung ........................................................... 19

2.4.1.1 Spezialisierung .......................................................................................................................... 20

2.4.1.2 Koordination ............................................................................................................................. 21

2.4.1.3 Konfiguration (Leitungssystem) ................................................................................................ 22

2.4.1.4 Entscheidungsdelegation (Kompetenzverteilung) ................................................................... 24

2.4.1.5 Formalisierung .......................................................................................................................... 26

2.4.2 Einordnung der Beschaffung in die Unternehmenshierarchie ................................................. 26

2.4.3 Zentralisation und Dezentralisation des Beschaffungsbereichs............................................... 28

2.4.4 Verteilung von Beschaffungsaufgaben auf die Aufgabenträger .............................................. 31

2.4.4.1 Verteilung von Beschaffungsaufgaben nach Verrichtungen .................................................... 33

2.4.4.2 Verteilung von Beschaffungsaufgaben nach Objekten ............................................................ 35

2.4.5 Beurteilung von Organisationsalternativen ............................................................................. 38

27

3 Beschaffungsmanagement in der XY-Unternehmen GmbH ............................................... 41

3.1 Ziele und Aufgaben des XY-Einkaufs ........................................................................................ 41

3.2 Organisationsstruktur des XY-Einkaufs .................................................................................... 44

3.2.1 Positive Aspekte der bestehenden Organisationsstruktur ....................................................... 49

3.2.2 Schwachstellen in der bestehenden Organisationsstruktur .................................................... 50

3.3 Entwicklung eines Entscheidungsmodells zur Bewertung organisatorischer Weiterentwick-

lungsmöglichkeiten im XY-Einkauf ........................................................................................... 52

3.3.1 Einschränkung der Komplexität durch Eingrenzung auf wesentliche Organisationsziele........ 53

3.3.2 Einschränkung der Komplexität durch vorgegebene externe und interne Bedingungen ........ 56

3.3.3 Einschränkung der Komplexität durch Reduktion organisatorischer Lösungsmöglichkeiten .. 57

3.4 Organisationsalternative 1: Objektorientierte Einkaufsstruktur nach technisch ver-

wandten Beschaffungsobjekten ............................................................................................... 58

3.5 Organisationsalternative 2: Funktionale Einkaufsstruktur mit einheitlicher Ausrichtung

der Einkäufer nach technisch verwandten Beschaffungsobjektgruppen ................................. 65

3.6 Organisationsalternative 3: Funktionale Einkaufsstruktur mit Ausrichtung der Einkäufer

nach Bedarfsträgergruppen und technisch verwandten Beschaffungsobjekten ..................... 71

4 Handlungsempfehlung ..................................................................................................... 77

5 Fazit ................................................................................................................................ 79

Literaturverzeichnis ......................................................................................................................... 81

Internet- und sonstige Quellen ......................................................................................................... 85

Anhang ............................................................................................................................................ 88

Ehrenwörtliche Erklärung ................................................................................................................. 95

28

Anhang 2: Titelblatt einer Bachelor- oder Masterarbeit

Titel bzw. Thema

Bachelor-/Master-Thesis

im Studiengang

Wirtschaftsingenieurwesen

am Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen

der Technischen Hochschule Mittelhessen

vorgelegt von: Vorname/n, Name

Straße Nr.

PLZ Wohnort

Tel. Nr.

E-Mail-Adresse

Referent: ………………………………………

Korreferent: ………………………………………

Wintersemester / Sommersemester 20..

Achtung: Das Titelblatt wird immer ohne Matrikelnummer und ohne Firmenlogo gestaltet

3 cm 3 cm

29

Anhang 3: Muster für einen Sperrvermerk

Die vorliegende (Bachelor-, Master-)Thesis sowie beigefügte Dateien beinhalten interne vertrauliche Infor-

mationen des Unternehmens XYZ. Die Weitergabe des Inhalts der Arbeit und der beigefügten Dateien im

Gesamten oder in Teilen sowie das Anfertigen von Kopien oder Abschriften – auch in digitaler Form – sind

grundsätzlich untersagt. Ausnahmen bedürfen der schriftlichen Genehmigung des Unternehmens XYZ.

Ort, Datum

Unterschrift

Anhang 4: Muster für eine ehrenwörtliche Erklärung

Ich versichere hiermit ehrenwörtlich, dass ich die vorliegende (Bachelor-, Master-)Thesis selbstständig und

ohne Benutzung anderer als der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe. Alle Stellen, die wörtlich oder

sinngemäß aus veröffentlichten oder unveröffentlichten Quellen entnommen worden sind, sind als solche

kenntlich gemacht. Diese Arbeit lag in gleicher oder ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde

vor und wurde bisher noch nicht veröffentlicht.

Ort, Datum

Unterschrift