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7/23/2019 Leitfaden MuKi Deutsch
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MuKi-DeutschDeutschkurse fr
fremdsprachige Mtter mitihren VorschulkindernEin Leitfaden zum Erstelleneines Gesamtkonzepts
November 2005Erziehungsdirektion des Kantons Bern
Abteilung Erwachsenen-Bildung
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Herausgeberin, Bestellungenund weitere Ausknfte.Erziehungsdirektion des Kantons BernMBA / Abteilung Erwachsenen-BildungSulgeneckstrasse 193007 Bern
Telefon 031 633 83 42
Telefax 031 633 87 29E-mail: [email protected]/erwachsenenbildung
Fotos Umschlag: Jonny Uhlmann, fr isa Bern alle Rechte vorbehalten
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I Hinweise zum Gebrauch des Papiers 3
II Leistungsbereiche, Kriterien und Standards 6
1. Leistungsbereich: Vorarbeiten 61.1. Kriterium: Bedarfsnachweis 6
1.2. Kriterium: Koordination und Vernetzung 7
1.3. Kriterium: Infrastruktur 7
2. Leistungsbereich: Kurskonzept 9
2.1. Kriterium: Zielgruppen 9
2.2. Kriterium: Zielsetzungen und Lernziele 10
2.3. Kriterium: Gestaltung des Unterrichts 12
2.4. Kriterium: Evaluation 15
2.5. Kriterium: Finanzierung/ Budget 17
3. Leistungsbereich: Angebot 18
3.1. Kriterium: Ausschreibung fr die Teilnehmenden 18
3.2. Kriterium: Ausschreibung fr vermittelnde Stellen 18
4. Leistungsbereich: Kursbestt igung 20
4.1. Kriterium: Kursbesttigung z. Hd. der Teilnehmenden 20
5. Leistungsbereich: Kursleitung 21
5.1. Kriterium: Fachliche Qualifikationen 21
III Beilagen/ Umsetzungshilfen 22
Beilage 1: bersicht der Grammatik Niveau A1 gemss dem
Europischen Sprachenportfolio 22
Beilage 2: Muster Ausschreibung 24
Beilage 3: Muster Ausschreibung fr vermittelnde Stellen 25
Beilage 4: Muster Evaluationsfragebogen 26
Beilage 5: Individuelle Kursbesttigung 27
Beilage 6: Schlussbericht 28
Beilage 7: Literatur und Arbeitsmaterial 29
Inhaltsverzeichnis
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Hinweise zum Gebrauch des Papiers
Der vorliegende Leitfaden zum Erstellen eines Gesamtkonzeptes fr Deutschkurse fr fremd-
sprachige Mtter mit ihren Vorschulkindern soll den Anbietern eine Hilfe sein. Bitte lesen Siediese Gebrauchsanleitung gut durch. Das ist die Voraussetzung, um mit dem Papier arbeiten zuknnen.Dieser Leitfaden basiert auf den Mindestanforderungen an subventionierte Deutschkurse imMigrationsbereich vom Dezember 2003, in der Folge MA genannt. Die MA sind das bergeord-nete Papier. Der Leitfaden konkretisiert die MA fr Deutschkurse fr fremdsprachige Mtter mitihren Vorschulkindern, in der Folge MuKi-Deutschkurse.
Mit dem Leitfaden will die Erziehungsdirektion des Kantons Bern, Abteilung Erwachsenen-Bildung, die folgenden Ziele erreichen:
Die Anbieterorganisationen erhalten Grundlagen, Hilfestellungen und Umsetzungshilfen fr dieKonzeption, Ausschreibung, Durchfhrung und Evaluation von MuKi-Deutschkurse.
Alle subventionierten MuKi-Deutschkurse im Kanton Bern basieren auf einer einheitlichenGrundidee und entsprechen den in den MA festgelegten Qualittskriterien.
Der Leitfaden dient als Anleitung fr das Erstellen von Subventionsgesuchen.
Der Leitfaden besteht aus drei Teilen.
Teil I ist die Gebrauchsanleitung Teil II konkretisiert die Qualittskriterien der MA. Er entspricht dem Aufbau der MA. Teil III beinhaltet Beilagen und Umsetzungshilfen
Fr das Erstellen eines Gesamtkonzeptes fr einen MuKi-Deutschkurs und einesSubventionsantrages an die Abteilung Erwachsenen-Bildung brauchen Sie die
MA und diesen Leitfaden.
Subventionsgesuche werden auf dem Antragsformular der MA (ab S. 15 ff) eingereicht.
Teil IIdieses Leitfadens ist analog zu den MA in folgende 5 Leistungsbereicheaufgeteilt:1. Vorarbeiten (Bedarfsanalyse)2. Kurskonzept3. Angebot4. Kursbesttigung5. Kursleitung
Fr jeden dieser Leistungsbereiche sind konkrete Anforderungen festgelegt, umschrieben als
Kriterienund Standards.
Die Kriterienbeschreiben die zu erbringenden Leistungen und legen die Bedingungen fest,die erfllt sein mssen. Beispiel: Fr den Leistungsbereich 5 Kursleitung heisst das KriteriumFachliche Qualifikation.
Die Standardskonkretisieren die Kriterien.Beispiel: Fr das Kriterium Fachliche Qualifikation heissen die Standards: Qualifizierung frden Deutschunterricht, Qualifizierung fr die Erwachsenenbildung, Migrationswissen.
Im Leitfaden MuKi-Deutschkurs wird zustzlich unterschieden zwischen den beiden ZielgruppenMtter und Kinder. Hauptzielgruppe der Abteilung Erwachsenen-Bildung sind die Mtter. Die konkret definierten Standards sind im Text fett gedruckt, d. h alles was fett
gedruckt ist, muss entweder bernommen oder abgeklrt und definiert werden. Nicht fett Gedrucktes sind Empfehlungen, zustzliche Ideen oder Erweiterungsmglichkeiten.
Diese sollen die Trgerschaften zu weiteren Definitionen/ Ideen inspirieren. Fr Kinder verfgt die Abteilung Erwachsenen-Bildung keine Mindestanforderungen. Sie
empfiehlt bestimmte Standards und zustzlich mgliche freiwillige Leistungen.
Teil I
Gebrauch
shinweise
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Im Leitfaden MuKi-Deutschkurs ist bei jedem konkretisierten Standard in Klammer der Hinweis
angefgt, in welcher Form die Leistung zu erbringen ist. Es wird unterschieden zwischen
Abklren und definieren Definition, Absichten, Ziele etc. bernehmen Abklren und besttigen
Abklren und definierenJeder Anbieter klrt die fett gedruckten Standards aufgrund der lokal und regional unter-schiedlichen Gegebenheiten individuell ab und formuliert die Erkenntnisse im Subventions-antrag entsprechend selber.
Definition, Absichten, Ziele etc. bernehmen
Die fett gedruckten Standards werden direkt aus der Wegleitung bernommen. Sie knnendurch nicht fett gedruckte oder eigene Zustze erweitert werden.
Abklren und besttigenDiefett gedruckten Standards werden abgeklrt und besttigt. Je nach Nachweisvorgabeerfolgt die Besttigung durch ein nummeriertes Belegexemplar oder durch die Unterschrift der
Trgerschaft am Ende des Subventionsantrages.
Fr die Nachweisvorgabe (entspricht den MA) enthlt jeder Standard im Titel einen Buch-staben, der aufzeigt, in welcher Form die Anbieter die Erfllung der Standards nachzuweisenhat. Die einzelnen Buchstaben bedeuten:
Die Resultate der Abklrungen oder die bernommenen und ev. erweitertenDefinitionen und Absichten mssen im Gesuch beschrieben werden.
Die Anbieterorganisation besttigt mit der Unterschrift am Ende des Antrages, dass dieAbklrungen gemacht und die vorgegebenen Standards erfllt sind (kein Beleg).
Ein nummeriertes Belegexemplar muss dem Antrag beigelegt werden.
Beim Erstellen des Subventionsantrags (Antragsformular in den MA ab S. 15 ff) werden dieberschriften der Kriterien und Standards und deren Nummerierung verbindlich und lcken-los bernommen. Alle Nachweisvorgaben G knnen direkt im Antragsformular oder, wo zu
umfangreich, als separates Dokument eingereicht werden.
Subventionen werden zugesichert, wenn smtliche geforderte Kriterien undStandards der MA (im Leitfaden fettgedruckt) erfllt sind.
Teil IIIenthlt Beilagen und Umsetzungshilfen z.B. Muster fr die Ausschreibungen, fr dieEvaluation, eine Literaturliste etc. Muster zu verschiedenen Themen, sollen den Anbietern diepraktische Arbeit erleichtern. Jeder Anbieter kann diese Unterlagen seinen Bedrfnissen an-passen oder eigene Unterlagen benutzen, die den MA entsprechen.
Fr jedes neue Kursangebot muss ein Gesuch mit Hilfe des Antragsformulars der MA gestelltwerden. Den Gesuchen fr identische Kurse wird die Evaluation des Vorjahres beigelegt. Wird
im Folgejahr ein hnlicher Kurs angeboten, mssen nur noch die Abweichungen und Ergnzun-gen nachgetragen und mit Stabilo hervorgehoben werden.
Das ausgefllte Formular wird von der Trgerschaft unterschrieben eingereicht.
G:
E:
B:
Gebrauch
shinweise
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Leistungsbereiche, Kriterien und Standards
1. Leistungsbereich: Vorarbeiten
1.1. Kriterium: Bedarfsnachweis
In jeder Gemeinde bzw. Region sind die Gegebenheiten und Bedrfnisse un-terschiedlich. Fr die Planung und Durchfhrung von integrationsfrderndenDeutschkursen analysiert die Trgerschaft die Situation genau und bercksich-tigt diese in der Kursplanung. Aufgrund der Analyse formuliert die Trgerschaftihre Kursabsichten bzw. Ziele, die mit dem Kursangebot erreicht werden sollen.
1.1.1. Standard:Ortspezifische Gegebenheiten (Abklren und definieren)
Fr Mtter und Kinder:
Anteil zugewanderter Personen in der Gemeinde oder Region Anteil fremdsprachiger Familien mit kleinen Kindern in der
Gemeinde oder der Region Bereits vorhandene Angebote: Deutschkurse Spielgruppen
Andere regionale Angebote fr das Zielpublikum Bedrfnisse lokaler Institutionen und der Gemeinde(n) Zusammenfassungen der Evaluationsergebnisse aus frheren Kursen
1.1.2. Standard:Kursabsichten (Definition und Absichten bernehmen)
Fr Mtter und Kinder: Die Absicht der Institution ist es, Deutschunterricht fr fremd-
sprachige Mtter und Frhfrderung fr deren Kinder vor demEintritt in den Kindergarten anzubieten. Sie will dadurch in ersterLinie die Sprachkompetenz von Mutter und Kind frdern, um ihreIntegration zu erleichtern und die Zusammenarbeit zwischenSchule und Elternhaus zu optimieren
Speziell fr Mtter: Frderung der Sprachkompetenz mit Schwerpunkt auf der
mndlichen Kommunikation Frderung der Kenntnisse des Alltagslebens in der Schweiz
Strkung der Rolle als Mutter (Empowerment) Frderung der aktiven Partizipation am Schulalltag ihrer Kinder Untersttzung bei der Entwicklung des Selbstbewusstseins Verhinderung der Isolation der Mtter Bewusste Wahrnehmung der Wichtigkeit der Kinderfrhfrderung Frderung der Kenntnisse ber das Berner Schulsystem Weitere Absichten z.B. aufgrund regionaler Bedrfnisse
Speziell fr Kinder: Sanfter Einstieg in die deutsche Standardsprache und die
schweizerische Kultur Einstieg in das Leben in einer multikulturellen, heterogenen Gruppe Frderung der Integration der Kinder in bestehende Angebote
Weitere Absichten
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G
Teil II
Nachweisvorgabe
Vorarbeit
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1.2. Kriterium: Koordination und Vernetzung
Die Trgerschaft klrt lokal und regional ab, ob bereits Kursangebote, Erfah-rungen und Ressourcen vorhanden sind eigene oder von anderen Anbietern und ob und wie diese genutzt werden knnen.
1.2.1. Standard:Zusammenarbeit mit anderen Anbietern der Region(Abklren und definieren)
Fr Mtter und Kinder: Bestehende Deutschkurse Bestehende Spielgruppen
Bestehende Zusammenarbeit mit anderen Anbietern: Art der Zusammenarbeit Geplante Zusammenarbeit mit anderen Anbietern
1.2.2. Standard:Einbettung in allenfalls vorhandene interne Angebote derTrgerschaft (Abklren und definieren)
Speziell fr Mtter: Bereits bestehende eigene Angebote Art, Anzahl Mgliche Anschluss- und Fortsetzungskurse innerhalb der
Institution
Angebote in Form von Bildungsbausteinen, damit die TN ihrenindividuellen Lernweg flexibel kombinieren knnen
Speziell fr Kinder: Bereits bestehende eigene Angebote Art, Anzahl
G
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Nachweisvorgabe
Vorarbeit
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1.3. Kriterium: Infrastruktur
Die Lernumgebung hat einen wesentlichen Einfluss auf die Motivation der Teil-nehmenden.Die Trgerschaft stellt darum sicher, dass die notwendige Infra-struktur fr eine erfolgreiche Durchfhrung des Deutschkurses und der Spiel-gruppe gegeben ist.
1.3.1. Standard: Rumlichkeiten (Abklren und besttigen)
fr Mtter und Kinder: Anzahl der vorhandenen Rume (mind. 1 Gruppenraum fr Mtter
und 1 Gruppenraum fr Kinder, Pausenraum) Art der Rume (Grsse, Licht etc.)
Eignung fr die Arbeit mit Erwachsenen Eignung fr die Arbeit mit Kindern (Spielplatz in der Nhe, Nachbarschaft
etc.)
1.3.2. Standard: Vorhandene und/oder fr den Unterrichtzustzlich bentigte Hilfsmittel (Abklren und besttigen)
Speziell fr Mtter: Wandtafel, White-Board oder Flipchart Kassettengert Pinwand Hellraumprojektor
Video Andere
Speziell fr Kinder: Spielzeug Bilderbcher Kassetten Bastelmaterial Mglichkeit draussen zu spielen Andere
1.3.3. Standard: Erreichbarkeit des Kursortes/ Erschliessung mit
ffentlichen Verkehrsmitteln (Abklren und besttigen)
Fr Mtter und Kinder: Lage im Einzugsgebiet des Zielpublikums Erreichbarkeit mit Bus, Tram, Postauto etc. Parkpltze
E
E
E
Nachweisvorgabe
Vorarbeit
en
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2. Leistungsbereich: Kurskonzept
2.1. Kriterium: Zielgruppen
Die Trgerschaft definiert die Sprach- und Lernvoraussetzungen, die die Kurs-teilnehmenden mitbringen sollen und beschreibt, wie sie diese wenn mglichberprfen will (Aufnahmeverfahren). Ziel ist die Bildung von homogenen Grup-pen. Es ist wichtig, beim Festlegen der vorausgesetzten Kompetenzen undbeim Aufnahmeverfahren sowohl die rein sprachliche Ebene als auch die per-snliche Situation der Kursteilnehmenden zu bercksichtigen. Die Vorausset-zungen fr den Kursbesuch sollten in der Ausschreibung beschrieben werden.(Siehe Beilage 2, Zielpublikum). Eine Differenzierung innerhalb der Kursgrup-pe im Hinblick auf Lerngewohnheiten und Lernfhigkeit der einzelnen TN ist er-wnscht.
2.1.1. Standard: Vorausgesetztes Sprachniveau(Abklren und definieren)
Speziell fr Mtter Vorausgesetzte Kenntnisse beim Sprechen Vorausgesetzte Kenntnisse beim Schreiben Vorausgesetzte Kenntnisse beim Lesen Vorausgesetzte Kenntnisse beim Hren Vorausgesetzte Kenntnisse des lateinischen Alphabets
2.1.2. Standard: Lernvoraussetzungen
(Lernvoraussetzungen bernehmen)
Speziell fr Mtter: Bereitschaft, ein Minimum von Eigenarbeit zu leisten Motivation/Interesse, an der eigenen Integration und der
Integration der Familie zu arbeiten Bereitschaft, in einer interkulturellen Gruppe zu lernen Bereitschaft zum regelmssigen Besuch des Kurses
(mindestens 80%, um ein Attest zu erhalten)
Speziell fr Kinder: Alter: von 3 Jahren bis ins Kindergartenalter1
Bereitschaft zum regelmssigen Besuch der Spielgruppe
1 Ausnahmen knnen fr Kinder unter 3 Jahren gemacht werden, wenn eine zustzliche Infra-
struktur vorhanden ist, die gewhrleistet, dass die Lernziele trotzdem erreicht werden knnen.
G
G
Nachweisvorgabe
Kurskonz
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2.2. Kriterium: Zielsetzungen und Lernziele
Obwohl der Schwerpunkt der Deutschkurse fr fremdsprachige Mtter im Be-reich des Sprechens und Verstehens liegt, ist es in unserer stark auf Schriftlich-keit ausgerichteten Kultur sinnvoll, das Erlernen von Lesen und Schreiben zuuntersttzen.Die Lernziele des Sprachunterrichts sind auf zwei Ebenen festgelegt. Nebenden sprachlichen Fhigkeiten sollen auch die Fhigkeiten zur Orientierung imschweizerischen Alltag gefrdert werden. Besonders wichtig ist fr Mtter dieOrientierung im bernischen Bildungssystem, damit sie ihre Rolle aktiv wahrneh-men knnen.Fr die Kinder geht es um die erste Eingliederung in eine multikulturelle Gruppevon gleichaltrigen Kindern und das Erwerben von Fhigkeiten und Fertigkeiten,die ihnen den spteren Eintritt in den Kindergarten und die Schule erleichtern.
2.2.1. Standard: Lernziele bezglich Sprachkompetenzen(Lernziele bernehmen)
Speziell fr Mtter: Kommunikationsfhigkeit im Alltag: TN knnen einfache Stze in Standardsprache formulieren
und verstehen TN knnen einfache Gesprche in Standardsprache fhren TN knnen Informationen ber sich geben TN knnen einfache Informationen (z.B. Prospekte) lesen
und verstehen
TN kennen die Grundlagen des Alltagswortschatzes TN knnen Wrterbcher benutzen TN knnen einfache Stze schreiben und einfache Formulare
ausfllen z.B. Einzahlungsschein andere
Speziell fr Kinder: TN knnen mndlich in Standardsprache kommunizieren andere
2.2.2. Standard: Lernziele bezglich Kompetenzen zur Alltags-bewltigung (Lernziele bernehmen)
Speziell fr Mtter: TN knnen Blockaden und Hemmungen abbauen und haben Mut
zum Sprechen TN nehmen Mglichkeiten und Wege fr ihren persnlichen
Integrationsprozess wahr und wissen, wie sie diesen weiter ent-wickeln knnen
TN knnen sich in eine multikulturelle Gruppe integrieren TN knnen sich am Ende des Kurses in andere, bestehende Angebote
integrieren TN kennen die wichtigsten Informations- und Anlaufstellen im Ort und
der Region TN kennen die Grundlagen des Schulsystems im Kanton Bern und die Rolle
als Eltern in der Schule TN kennen wichtige regionale Institutionen und Angebote rund um das Kind
wie z.B. Bibliothek, Ludothek, Freizeitangebote TN kennen neue Spielmglichkeiten fr die Kinder Andere
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Nachweisvorgabe
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Speziell fr Kinder:
TN knnen sich in eine Gruppe integrieren TN knnen einfache Regeln einhalten TN knnen in Standardsprache einfache Gesprche fhren TN erweitern ihre fein- und grobmotorischen Fhigkeiten TN erweitern ihre Selbststndigkeit TN kennen neue Spielmglichkeiten Andere
2.3. Kriterium: Gestaltung des Unterrichts
Die Gestaltung des Unterrichts trgt wesentlich dazu bei, die geplanten Zie-
le zu erreichen. Die Kursleitung achtet deshalb auf eine inhaltlich und metho-disch-didaktisch erwachsenengerechte Gestaltung und bercksichtigt die viel-fltigen eigenen Erfahrungen und Bedrfnisse des Zielpublikums. Interaktiveund kommunikative Methoden haben einen besonderen Stellenwert, aber auchselbststndiges Lernen und Arbeiten soll gebt werden. Hausaufgaben frderndie Eigenstndigkeit und sind gleichzeitig ein Anzeiger fr die Motivation derKursbesucherinnen.
Das Unterrichtsgesprch wird grundstzlich in Standardsprache gefhrt.
Wir empfehlen fr Mtter und Kinder eine Kursdauer von maximal einem Jahr,aufgeteilt in 2 Semester, jeweils 2 Kursstunden pro Woche. Ferien wie in denSchulen des Kursortes.
Der gleichzeitige Unterricht von Mttern und Kindern bietet die Mglichkeit, ver-schiedene Unterrichtsformen einzusetzen. Neben dem grundstzlich getrenntenUnterricht knnen einzelne Sequenzen auch gemeinsam durchgefhrt werden.Bezglich Gruppengrsse gelten die folgenden Rahmenbedingungen:
Fr Mtter: Pro Gruppe mindestens 6, hchstens 12 TN in Einerleitung Einstieg whrend des laufenden Kurses mglich Einstieg whrend des laufenden Kurses nicht mglich
Fr Kinder: Pro Gruppe 6 12 TN in Einerleitung
Einstieg whrend des laufenden Kurses mglich Einstieg whrend des laufenden Kurses nicht mglich
Die Unterrichtsmaterialien ermglichen in vielen Bereichen erst die optimaleUmsetzung der didaktischen und inhaltlichen Vorgaben entsprechend sorg-fltig sind sie auszuwhlen. nderungen in der Materialauswahl sind natr-lich whrend der Durchfhrung des Kurses jederzeit mglich und die entspre-chenden Erfahrungen knnen in der Evaluation am Ende des Kurses aufgezeigtwerden.2
2 In der Beilage 7 findet sich eine Literatur- und Materialliste, die einen berblick gibt ber das
im Kanton von den verschiedenen Anbietern eingesetzte Material und die dazu gehrigen
Bezugsquellen.Kurskonz
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2.3.1. Standard: Geplante Inhalte (Abklren und definieren)
Speziell fr Mtter: Grammatik
Die grammatikalischen Inhalte des Kurses werden im Rahmendes Niveaus A1 des europischen Sprachenportfolios definiert(bersichtstabelle Beilage 1)
Mndliche Inhalte Begrssung Informationen ber sich selber geben knnen (Angaben zu
Familie, Beruf, Alltagsleben) Einfache Termine vereinbaren knnen Zahlen
Zeit bungen zur Aussprache
Schriftliche Inhalte Ausfllen von einfachen Formularen z.B. Einzahlungsscheine Schreiben von kleinen Notizen
Lernstrategien Umgang mit Wrterbchern
Weitere mgliche Inhalte Kontakte zu Deutschsprachigen Besuche von Institutionen
Hausordnungen Automaten bedienen
Telefonieren Einkaufen Ernhrung Einfache Formulare Fahrplne + ffentlicher Verkehr Begriffe aus dem Schulalltag Arztbesuche Familie Pnktlichkeit Geld Treffpunkte/ Beratungsstellen
Spiel Kleinkinderfrderung: Wie kann ich mein Kind auf den
Kindergarten vorbereiten? Andere
Speziell fr Kinder: Namen von Spielsachen, Arbeitsmaterialien und Nahrungsmitteln Umgehen mit einfachen Bastelmaterialien und Werkzeugen
(Schere, Leim, Papier, Stifte, Pinsel etc.) Versli Mrchen Geschichten Lieder
Spiele Andere
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Nachweisvorgabe
Kurskonz
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2.3.2. Standard: Geplante Didaktik und Methodik
(Abklren und definieren)3
Speziell fr Mtter: Rollenspiele Erfahrungsaustausch bungen Selbststndiges Lernen Einzel-, Paar- und Gruppenarbeiten Werkstattangebote Spiele Hausaufgaben Andere
Speziell fr Kinder: Spiele drinnen Spiele einzeln und in Gruppen Mrchen Geschichten Bastelarbeiten Verse Lieder Spiele draussen Andere
2.3.3. Standard: Unterrichtsmaterialien/ Unterrichtshilfen
(Abklren und definieren)
Speziell fr Mtter: Lehrbcher und/oder bungsbltter Spiele Eigenes Material Andere
Speziell fr Kinder: Spiele Kinderbcher Bastelmaterialien
Andere
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G
Nachweisvorgabe
3 Eine Auswahl von Methoden muss definiert werden.Kurskonz
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2.4. Kriterium: Evaluation
Die Evaluation ist eine der Bedingungen fr die Qualittssicherung der Kurs-angebote, welche von der ERZ subventioniert werden.Regelmssige Evaluationen der Kurssequenzen und Lernzielkontrollen bie-ten die Mglichkeit, Mngel und Probleme in der Planung, Durchfhrung undOrganisation kurzfristig zu erkennen und notwendige nderungen vorzuneh-men. Jede Trgerschaft bestimmt ihre eigene Form der Evaluation.
Die Schlussevaluation soll die Mglichkeit geben, das ursprngliche Konzeptzielorientiert zu berprfen und fr weitere Kurse anzupassen. Gleichzeitig sollsie die Fortschritte der TN in Deutsch und bezglich Integration dokumentieren.
Die Schlussevaluation durch die Trgerorganisationen erfolgt im Normalfall am
Ende des Kurses. Die Erkenntnisse daraus werden in den Schlussbericht (sieheBeilage 6) z. Hd. der Erziehungsdirektion, Abteilung Erwachsenen-Bildungintegriert.
2.4.1. Standard: Ziele und Inhalte der Evaluation(Ziele und Inhalte bernehmen)
Speziell fr Mtter: Ziele:
Die Evaluation gibt Informationen ber Fortschritte, die die TNin der deutschen Sprache gemacht haben (Lernzielkontrollen,welche an die in Punkt 2.2.1. definierten Ziele angepasst sind)
Die Evaluation gibt Informationen ber die Fortschritte, diedie TN in der Alltagsbewltigung gemacht haben (Lernzielkon-trollen, welche an die in Punkt 2.2.2. definierten Ziele ange-passt sind)
Die Evaluation gibt Auskunft ber die Teilnahmeprsenz unddie TN-Zufriedenheit
Inhalte: Die Inhalte der Evaluation mssen anhand der ausgewhlten Lernziele
und der geplanten Lernzielkontrollen definiert und beschrieben werden.Es bleibt der Institution offen, wie sie die Evaluation gestalten und durch-fhren will. Wichtig ist, dass durch die Evaluation die oben genanntenZiele erreicht werden. (Muster Fragebogen siehe Beilage 4)
Ziele (bernehmen) Inhalte (Abklren und definieren)
Deutschkenntnisse:Mindestens 2 Ziele aus Punkt 2.2.1.auswhlen
Evaluationsinhalte abklren und definieren
Alltagsbewltigung:Mindestens 2 Ziele aus Punkt 2.2.2auswhlen
Evaluationsinhalte abklren und definieren
Teilnahme z. B Statistiken
TN Zufriedenheit z. B Fragebogen, Feedbacks
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Nachweisvorgabe
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Speziell fr Kinder:
Ziele: Erweiterung der Deutschkenntnisse und Sozialkompetenz sichtbar machen TeilnehmerInnenprsenz feststellen Zufriedenheit der Kinder messen Andere
2.4.2. Standard: Form der Evaluation (Form definieren)
Speziell fr Mtter:Die Trgerschaft whlt fr die Mtter mindestens 3 der folgenden Mglichkeitenaus und legt damit eine fr sie passende Evaluationsform fest.
Die Kursleitung: Hlt individuelle Beobachtungen und spontane Feedbacks der TN
whrend des Semesters fest, schtzt durch Lernzielkontrollen dieLernfortschritte der TN ein (z. B. sich prsentieren)
Holt Feedbacks von Teilnehmenden am Ende der Kurseinheitenein. (z.B. Blitzlicht: Die TN erklren am Ende einer Kurseinheitkurz mndlich ihre Befindlichkeit)
Fhrt eine Prsenzliste Reflektiert den Ablauf des Kurses, stellt Abweichungen zum Kon-
zept und mgliche Ursachen fest, definiert Schlussfolgerungenund bringt diese Erkenntnisse in weitere Kurssequenzen oder indas nchste Kursangebot ein
Selbstevaluation durch das Leitungsteam in individuellen Gesprchen mit
den Teilnehmenden Befragung von Institutionen, die mit den Teilnehmenden regelmssig zu tun
haben
Speziell fr Kinder:Die Kursleitung: Hlt individuelle Beobachtungen und spontane Feedbacks der Kinder wh-
rend des Semesters fest Fhrt eine Prsenzliste Holt Feedbacks von Kindern zum Angebot whrend und am Ende des
Kurses ein Holt Feedbacks von Mttern der teilnehmenden Kinder ein Holt Feedbacks von Institutionen, die mit den Kindern regelmssig zu tun
haben ein
2.4.3. Standard: Zeitpunkt der Evaluation (Zeitpunkt bernehmen)
Speziell fr Mtter: Einfache Kurzevaluationen/ Reflexionen/ Lernzielkontrollen am
Ende der Kurseinheiten Gesprche mit Teilnehmerinnen in der Mitte und/oder am Ende
des Semesters Persnliche Kursdokumentation durch die KL im Verlaufe des Semesters
durch Notizen von Erfahrungen und Erlebnissen (Tagebuch)
Speziell fr Kinder Regelmssige persnliche Kursdokumentation durch die Kursleitenden
im Verlaufe der Semester durch Notizen von Erfahrungen und Erlebnissen(Tagebuch)
Gesprche mit Teilnehmenden und ihren Mttern whrend und/oder amEnde des Semesters
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2.5. Kriterium: Finanzierung/ Budget
Im Budget werden der zu erwartende Aufwand und Ertrag deklariert (Aufwandund Ertrag sind im Budgetformular definiert). Alle Budgetposten mssen inFrankenbetrgen eingesetzt werden.
2.5.1. Standard: Budget (Abklren und definieren)
Das Budget wird auf dem offiziellen Budgetformular der Abt.Erwachsenen-Bildung eingereicht (Das Budgetformular kannauf www.erz.be.ch/erwachsenenbildung elektronisch bezogenwerden)
Das Budgetformular fr Zielgruppenspezifische Kursstunden-
beitrge: Besonders zu frdernde Bevlkerungsgruppen ist demGesuch vollstndig ausgefllt und unterschrieben beizulegen
2.5.2. Standard: Eigenen Ressourcen/ Eigenleistungen derTrgerschaft (Abklren und definieren)
Eigenleistungen sind Leistungen, die die Trgerschaft erbringt oder Infrastruktur,die von der Trgerschaft zur Verfgung gestellt wird.
Ausschreibung des Kurses fr Mtter und Kinder Organisatorische Aufgaben Sekretariatsarbeiten
Rume Materialien/Hilfsmittel Fotokopien Andere
2.5.3. Standard: Fremdfinanzierung (Abklren und definieren)
zustzliche Finanzierungsmglichkeiten ausser ERZ, Abt. E-B, wie z.B. Bund,Kanton (andere Direktionen), Gemeinde, Kirche oder andere.
Beitrag der untersttzenden Institution
2.5.4. Standard: Finanzielle Beteiligung der Teilnehmerinnen(Abklren und definieren)
Die Beitrge der Teilnehmerinnen werden durch die Trgerschaften festgesetzt.Sie sollen sich in einem Rahmen bewegen, der die finanziellen Mglichkeitender Teilnehmerinnen mit einbezieht und dem Kursangebot gleichzeitig einenWert verleiht.
TeilnehmerInnenbeitrge
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G
G
Nachweisvorgabe
Kurskonz
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Nachweisvorgabe
3. Leistungsbereich: Angebot
3.1. Kriterium: Ausschreibung fr die Teilnehmenden
Die Ausschreibung und die Vertriebskanle sind wichtige Faktoren, die denErfolg oder Misserfolg des Kursangebotes mitbestimmen. Wichtig sind ber-legungen, wie und wann ein Angebot bekannt gemacht werden soll und welcheInformationen fr wen und in welcher Form wichtig sind. Je nach Situation istes sinnvoll, Ausschreibungen in die hufigsten Sprachen der potentiellen TNzu bersetzen.
3.1.1. Standard: Mglichkeiten/ Kanle, um das Angebot bekanntzu machen (Abklren und definieren)4
Fr Mtter und Kinder: NeuzuzgerInnen-Informationen in der Gemeinde oder Region Inserate in Anzeigern Regionale Beratungsstellen, Treffpunkte etc. Andere
3.1.2. Standard: Inhalte der Ausschreibung(Abklren und definieren)
Ein Exemplar der Ausschreibung fr die Teilnehmenden muss dem Subven-tionsantrag als nummerierter Beleg beigelegt werden.Muster fr eine Ausschreibung fr die Teilnehmenden siehe Beilage 2.
Fr Mtter und Kinder: Trgerschaft mit Adresse Titel des Kurses Zielgruppe(n) Lernziele Form der Teilnahmebesttigung Kursort Daten, Dauer, Lernzeit Kontaktstelle/-Person Anmelde- und Teilnahmeformalitten Kosten und Zahlungsformalitten Kursleitung
Lehrmittel Unfallversicherung fr Mutter und Kind Anderes
4 Eine Auswahl der Mglichkeiten/Kanle muss definiert werden.Angebot
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3.2. Kriterium: Ausschreibung fr vermittelnde Stellen
Die Ausschreibung fr die vermittelnden Stellen muss neben den unter 3.1.2.aufgelisteten Informationen zustzliche Angaben enthalten, die diesen bei derSelektion helfen und eine zielpublikumsgerechte Zuweisung erleichtern.Beilage 3 zeigt Ihnen ein Beispiel eines Begleitbriefs, der als Ausschreibung frvermittelnde Stellen dienen kann.
3.2.1. Standard: Adressaten der Ausschreibung(Abklren und definieren)
Fr Mtter und Kinder: Schulen
Kindergrten Spielgruppen Wichtige regionale Institutionenwie: Sozialdienste Frauenhaus RAV Mtterberatung andere rzte Begegnungszentren Auslnderorganisationen
3.2.2. Standard: Inhalte der Ausschreibung(Abklren und definieren)
Ein Exemplar der Ausschreibung fr vermittelnde Stellen muss dem Subven-tionsantrag als nummerierter Beleg beigelegt werden.Muster fr eine Ausschreibung fr vermittelnde Stellen siehe Beilage 3.
Fr Mtter und Kinder: Anforderungen des Kurses (Siehe Definition Zielgruppen 2.1.) Begleitende Untersttzung (Kinderhtedienst etc.) Vergleichbarkeit des Kurses/ der Kurse und Hinweis auf weiter-
fhrende Angebote Angaben zur Kursleitung
verwendete Kursmaterialien Angaben zu den Arbeits- und Unterrichtsformen Leitbild der Trgerschaft mit Angaben zu ihren Zielsetzungen Einbettung in andere Kursangebote der Region
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Nachweisvorgabe
Angebot
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4. Leistungsbereich: Kursbesttigung
4.1. Kriterium: Kursbesttigung z. Hd. der Teilnehmenden
Die Besttigung des Kursbesuches ist fr die TN einerseits ein Nachweis desGelernten und andererseits eine Anerkennung der Bemhungen. Sie dient auchals Anhaltspunkt beim Einstieg in weiterfhrende Angebote. Die Benutzung desBildungspasses von SVEB ist empfehlenswert. Es steht den Institutionen aberfrei, ihren TN ein zustzliches Attest auszustellen (vgl. Beilage 5).
4.1.1. Standard: Inhalte der Kursbesttigung(Inhalte bernehmen)
Fr Mtter:
Inhalte des SVEB Bildungspasses Jahr Kurstitel
Veranstalterin, Ort Dauer: Datum von bis, Anzahl Tage/ Stunden Art der Besttigung Stempel und Unterschrift der Veranstalterin Lernziele und Inhalte Kursniveau z.B. in Bezug auf das Referenzsystem des europischen
Sprachportfolios Kursleitung
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Nachweisvorgabe
Kursbesttigung
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5. Leistungsbereich: Kursleitung
5.1. Kriterium: Fachliche Qualifikationen
Der erfolgreiche Abschluss eines Kurses hngt wesentlich auch von der Leitungab. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Personen, die mit derDurchfhrung der Kurse betraut sind. Insbesondere verfgen Kursleitende berdie ntige Selbst-, Sozial- und Sachkompetenz und sind bereit, diese Kom-petenzen durch Aus- und Weiterbildung zu frdern und zu vertiefen. Die Kurs-leitung muss sich ber ihre grundstzlichen Qualifikationen zum Unterrichtenausweisen knnen. Bezglich Deutschunterrichts sind die Anforderungen derErziehungsdirektion des Kantons Bern verbindlich formuliert in den Qualitts-kriterien fr die Organisation und Durchfhrung von niederschwelligen Deutsch-kursen im Migrationsbereich (Erziehungsdirektion des Kantons Bern, AbteilungErwachsenen-Bildung, Februar 1999, Kapitel 3: Anforderungsprofil an Deutsch-
kursleitende im Migrationsbereich, Seiten 13ff.)
5.1.1. Standard: Qualifizierung fr den Deutschunterricht(Abklren und besttigen)
Speziell fr Mtter: Erfahrungen Deutsch als Fremdsprache oder Deutsch als
Zweitsprache (DaF, DaZ)
5.1.2. Standard: Qualifizierung fr Erwachsenenbildung/Qualifizierung fr Spielgruppe (Abklren und besttigen)
Speziell fr Mtter: Qualifizierung fr Erwachsenenbildung: mindestens SVEB 1
oder eine gleichwertige Ausbildung oder mindestens 300 Stunden
Praxiserfahrung
Speziell fr Kinder: Spielgruppenle iterin (Weiterbildung in Spracherwerb erwnscht) Kindergrtnerin (Weiterbildung in Spracherwerb erwnscht) Hortleiterin (Weiterbildung in Spracherwerb erwnscht)
5.1.3. Standard: Qualifizierung bez. Migrationswissen(Abklren und besttigen)
Speziell fr Mtter: Kenntnisse der Grundlagen der Migration, der Sozialaspekte
der Migration und des Integrationsprozesses
Speziell fr Kinder: Kenntnisse der Grundlagen der Migration, der Sozialaspekte der Migration
und des Integrationsprozesses
E
E
E
Nachweisvorgabe
Kursleitu
ng
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A1
SatzPositionen im Satz
Satzklammer:Erkannnichtschwimmen (Modalverben)Ichhabelangegeschlafen(Perfekt)Wannkommenwir in Bernan? (trennbare Verben)
Satz Hauptsatz:Ich suche das Schulhaus (Deklarativsatz)Wann sehen wir uns? (W-Fragen)Sind sie mde? (Ja/Nein-Frage)Fahr langsam (Imperativsatz)
VerbKonjugation
Prsens:Ausdruck von Aktuellem, Vergangenem, Gewohnten, Zuknftigen,AllgemeingltigenImperativ:(2.Pers.) Aufforderung, Kontaktsignal Entschuldigen Sie! (als feste Wendung)
Prteritum:war, hatte (1. und 3. Pers.) und Modalverben (mssen, knnen, wollen)Perfekt:einige wichtige Verben der A1 Liste (von gehen, fahren, nehmen, schlafen, essen,kommen, machen) nicht von haben und sein
Verb Modalverben:mgen, mssen, knnen, wollen, nicht drfentrennbare VerbenHilfsverbenhaben, sein
VerbValenz der Verben
Ich binLehrerin. (Subsumptivergnzung)Ich kann nicht schlafen.(ohne Ergnzung)Sie hatblaue Augen. (Akkusativergnzung)Er istin England. (lokale Situativergnzung)Ich gehenach Hause. (Direktivergnzung) (als feste Wendung)
SubstantivDeklination
Genusvon SubstantivenPluralform von Substantiven
Deklination:Nominativ und Akkusativ. Dativ als feste Wendung:in der Schweiz,in der Trkei
Adjektiv Pdikativ zur Beschreibung eines Zustands: Das Haus istklein.adverbial: Er hrtschlecht.
ArtikelwortDeklination
Deklination: Nominativ und Akkusativ: DasBuch ist hier. Siehst du denMann? Ich fahre mitdemAuto. (als feste Wendung)Wo geht es hierzumBahnhof. (als feste Wendung)
Artikelwort Unbestimmter Artikel, bestimmter Artikel, Nullartikel, Negationsartikel, Possessivartikel,Demonstrativartikel der/das/die
PronomenDeklination
Personalpronomen Nominativ und AkkusativIchwohne in Hamburg. Sie kenntihn. Wie geht es dir? (als feste Wendung)
Pronomen Personalpronomen: Erkommt heute.
Unpersnlicheses Wie geht es? (als feste Wendung)Demonstrativpronomen: des/das/die (Welcher Mantel ist deiner?) DerIndefinitpronomen: viele, nichts, etwas.. Das ist aber viel.Interrogativpronomen: wer, was, wie viel, .. Werist das?
Prposition temporal Am25. Juli /AmMontag bin ich nicht da (als feste Wendung) (Wie lange bleiben Sie?) Bisnchsten Dienstag. Ich komme in einer Stunde. (als feste Wendung) Ich komme um drei. Icharbeite von zweibissechs. Es ist zwanzig voracht.
Prposition lokal Sie wohntamBahnhofsplatz. (als feste Wendung) Ich komme aus England. Ich wohne beimeiner Freundin. (als feste Wendung) Er wohntinBern. Fahren SienachZrich?ZumBahn-hof, bitte. (als feste Wendung)
weitere Prpositionen Ich fahremitdem Auto. (als feste Wendung) Das ist frdie Reise.
KonnektorKonjunktor
Wir brauchen noch Butter undBrot. Da ist eine Bank und aucheine Post. Nehmen Sie Kaffeeoder Tee? Heute geht es nicht,abermorgen.
KonnektorVerbindungsadverb
Zuerst waren wir in Bern,dannin Thun und dann
Beilage 1: bersicht der Grammatik Niveau A1 gemss dem Europischen Sprachenportfolio
Die Grammatikbersicht mchte mit Beispielstzen einen Eindruck vermitteln, welche sprachlichen Phnomene auf dem NiveauA1 thematisiert werden knnen.
Weitere Angaben zum Niveau A1 des europischen Sprachenportfolios finden Sie in folgenden Publikationen:
Gemeinsamer europischer Referenzrahmen fr Sprachen: lernen, lehren beurteilen Niveau A1 bis C2, Langenscheidt 2001
Profile deutsch Lernzielbestimmungen, Kannbeschreibungen, Kommunikative Mittel Niveau A1 bis B2 Buch mit CD-Rom, Langenscheidt 2003
III Beilagen/ UmsetzungshilfenTeil III
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Beilage 2: Muster Ausschreibung
Verein Elternbildung, Musterdorf
Geschftsstelle:Frau Ursula MusterWaldstrasse 2, 9999 Musterdorf,Tel. 099 999 99 99
Deutschkurs fr fremdsprachige Mttermit ihren Vorschulkindern
Zielpublikum
Fremdsprachige Mtter von Vorschulkindern, die kaum Deutsch verstehen,aber die lateinische Schrift lesen und schreiben knnen.
Vorschulkinder der fremdsprachigen Mtter (ab 3 Jahren).
LernzieleDie Mtter: Kennen die Grundlagen der deutschen Sprache und knnen in Alltagssituationen
mndlich einfache Gesprche fhren. Knnen einfache Informationen lesen und verstehen. Knnen einfache Stze schreiben und einfache Formulare ausfllen. Kennen Institutionen und Angebote in ihrer Gemeinde und Region, die ihnen
und ihren Familien die Integration erleichtern.
Die Kinder: Knnen in deutscher Sprache mndlich kommunizieren. Lernen in der Gruppe gemeinsames Spielen und Basteln.
Kursdauer11. August 2005 26. Januar 2006, ausser Schulferien
Kurstag und KurszeitMittwochnachmittag, 14.00 16.15 Uhr inkl. 15 Minuten Pause.
KursortSchulhaus Grnen, Zimmer 5 und 7, Parterre
KursleiterinnenFrau Mustermann und Frau Beispiel
KursbesttigungSie erhalten am Ende des Kurses einen Eintrag in den Bildungspass SVEB(wenn Sie 80% der Kurszeit besucht haben).
AnmeldungSchriftliche Anmeldung mit dem beiliegenden Anmeldeschein bis zum 15. Juli 2004.
Telefonische Anmeldung bei Frau Ursula Muster, Tel. 099 999 99 99.
Kurskosten
Fr. 150.. Sie erhalten am ersten Kurstag einen Einzahlungsschein.Das Kursgeld ist bis sptestens 15. September 2005 auf unser Konto 0000000der Kantonalbank einzuzahlen. Bei frhzeitigem Austritt oder bei Abwesenheiterfolgt keine Rckerstattung.
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Beilage 3: Muster Ausschreibung fr vermittelnde Stellen
Verein Elternbildung, MusterdorfGeschftsstelle: Frau Ursula Muster, Waldstrasse 2, 9999 Musterdorf,Tel. 099 999 99 99
An die folgenden Institutionen der Gemeinde Musterdorf: Schulen Kindergrten Sozialdienst der Gemeinde rzte Mtterzentrum Begegnungszentrum Polyglotte
Musterdorf, im April 2005
Deutschkurs fr fremdsprachige Mttermit ihren Vorschulkindern
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Kenntnis der Sprache und des Alltagslebens im Einwanderungsland sind wichtige Fakto-ren fr eine erfolgreiche Integration von MigrantInnen. Vor allem nicht erwerbsttige Frauen, resp.Mtter, die in ihrem huslichen Umfeld bleiben, haben ohne Kurse wenig Chancen, die Sprachedes Einwanderungslandes zu lernen, sich ausserhalb des Hauses selbststndig zu verstndigenund ihre Aufgaben als Frauen und Mtter wahrzunehmen. Gleichzeitig bleiben ihre Kinder im Vor-schulalter meist innerhalb der Familie, lernen die deutsche Sprache kaum, haben keinen Zugang
zu Frhfrderung und stossen dann bereits im Kindergarten auf erste Hrden und Probleme.
Aufgrund dieser Tatsache bieten wir ab August niederschwellige Deutschkurse fr fremdspra-chige Mtter und parallel dazu eine Spielgruppe fr ihre Kinder im Vorschulalter (ab 3 Jahren)an. Der Kurs richtet sich an Frauen, die wenig oder kein Deutsch sprechen, aber das lateinische
Alphabet kennen und die Grundlagen der deutschen Sprache und Wissen ber das Alltagslebenin der Schweiz erwerben mchten. Gleichzeitig lernen ihre Kinder in einer Gruppe von Gleich-altrigen Deutsch zu sprechen, zu spielen, zu basteln und in einer kulturell gemischten Gruppezusammen zu sein.
Beide Teile des Angebotes werden von gut qualifizierten Fachkrften geleitet, die auch berErfahrung in der Arbeit mit MigrantInnen verfgen. Nach erfolgreichem Abschluss des Jahres-kurses besteht fr die Mtter die Mglichkeit, in unsere Niveaukurse einzusteigen und ihr
Deutsch weiter zu verbessern.
In der Beilage erhalten Sie die Kursausschreibung fr diesen speziellen Kurs. Wir bitten Sie umMithilfe bei der Information der fremdsprachigen Mtter, damit diese die Mglichkeit haben,das Angebot kennen zu lernen. Motivieren Sie die Mtter, gemeinsam mit ihren Kindern andiesem Kursangebot teilzunehmen und damit gemeinsam mit ihren Kindern einen Schritt in dasschweizerische Alltagsleben zu wagen.
Wir danken Ihnen herzlich fr Ihre Mitarbeit.
Mit freundlichen GrssenVerein Elternbildung, MusterdorfFr die Geschftsstelle
Ursula Muster
P.S. Weitere Ausschreibungen senden wir Ihnen bei Bedarf gerne zu.
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Beilage 4: Muster Evaluationsfragebogen
Muster eines mglichen Evaluationsfragebogensfr die Kursevaluation
Die Zusammenfassung der Ergebnisse der Fragebogen und die daraus resultierenden Schluss-folgerungen der Kursleitung sind im Schlussbericht unter Punkt 1. des Evaluationsberichts zu in-tegrieren (siehe Beilage 6).
Bitte beurteilen Sie:
Was wir lernen kann ich gut brauchen
gar nicht ein wenig gut sehr gut
Die Kursleiterin erklrt uns
nicht gut es knnte besser sein gut sehr gut
Das Lerntempo ist:
viel zu schnell gerade richtig zu langsam
Ich kann jetzt:Ja Nein
Einen Termin vereinbaren
Einen Einzahlungsschein ausfllen
Zum Elternabend in der Schule gehen
Kleine Notizen schreiben
Ich habe im Kurs gelernt
Nach dem Kurs kann ich selbststndig
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Checkliste
fr eine individuelleKursbesttigung durch die Institution,zustzlich zum Bildungspass SVEB:
Trgerschaft/ Anbieter des Kurses:
Titel des Kursangebots:
Name der Teilnehmenden:
Dauer des Kurses: Anzahl Stunden verteilt auf Anzahl Wochen
Lernziele und Inhalte: Bezglich Deutsch
Bezglich Alltagsthemen Bezglich Erziehungsthemen
Kursniveau z.B. bezglich Referenzraster deseuropischen Sprachportfolios:
Ort und Datum:
Kursleitung
Unterschrift
Beilage 5: Individuelle Kursbesttigung
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Beilage 6: Schlussbericht
Checkliste
fr den Schlussbericht, der am Ende des Kursangebotesan die ERZ, Abteilung Erwachsenen-Bildung,eingereicht werden muss.
1. Evaluationsbericht
Wie sind die Informationen erhoben worden? TN-Befragung,Lernzielkontrollen, Beobachtungen, spontane Feedbacks etc.?
Kurze Zusammenfassung der Lernziele fr Mtter und Kinder.
Zusammenfassung der Resultate der Befragung und der Feedbacks derTeilnehmenden (Fragebogen, Schlussgesprche falls vorhanden).
Zusammenfassung der Resultate der durchgefhrten Lernzielkontrollen(falls vorhanden).
Zusammenfassung der Beobachtungen (Tagebuch) der Kursleitendenvon Mttern und Kindern (falls vorhanden).
Zusammenfassung der Feedbacks von Institutionen, die mit demZielpublikum zusammen arbeiten (falls vorhanden).
Schlussfolgerungen basierend auf den Zusammenfassungen derErhebungen.
Geplante Konzeptnderungen und Ausblick auf weitere Kurse. (nderungen und Ergnzungen im Antragsformular der MA des
Folgejahres mit Stabilo hervorheben.)
2. Schlussabrechnung Schlussabrechnung auf Formular (bei der ERZ, Abt. E-B elektronisch erhltlich). Je nach Trgerschaft revidierte Jahresrechnung. (nicht bei Gemeinden).
3. Statistik aufgrund des Rasters der ERZ, Abteilung E-B. Statistik auf Papier und elektronisch (die Excel-Tabelle ist bei der ERZ,
Abt. E-B elektronisch erhltlich).
4. Jahresbericht der Trgerschaft(falls vorhanden)
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Name
Gegenstand
Autor/Autorin
Verlag
J
ahr
Vorhandenbei
10kleineZappelmnner;DeutschalsFremdsprache
frVor-undGrundschulkinder
Handbuch
RotraudCros
KlettEditionDeutsch
HeksThun
Zu:10kleineZa
ppelmnner;Zappelmanndubist
dran.MeinerstesSing-,Bastel-undSpielheft
Arbeitsheft
RotraudCros
ErnstKlettInternationalStuttgart
HeksThun
Bri-Bra-Brillen
-br;SprachspielefrKinderinmul-
tikulturellenGru
ppen
Sprachspiele
GunhildDelitz/PetraProssowsky
AuerVerlagGmbH
HeksThun
DasTagesablau
fdomino
Spiel
ELIEuropeanLanguageInstitute
Burgdorf,Rdtligen,
Alchenflh
DasWetter
Bilderbuch
SophieKniffke
Meyers
1
990
HeksBern
DerkleineWeih
nachtsmann
Kinderbuch
AnuStohnerHenrikeWilson
CarlHanserVerlag
HeksThun
DieBremerStadtmusikantenin17Sprachen
Mrchen
SammerlInnenteam
Zrich,Pestalozzianum
IsaBern
DieMaxi-Lerndrachen;FitfrdenSchulstart,4bis
6Jahre
Arbeitsbuch
AngelaHskes/AnnaE.Weichert
/AnnetteWengenmayr/Dorothee
Khne-Zrn
KlettLernTraining
HeksThun
EchliniChuem
itWanderschuh
Buch
LorenzPauli
Lokwort
1
995
VHSLyss
EKokosnussm
itRissverschluss
Buch
LorenzPauli
Lokwort
1
999
VHSLyss
Elisabethwirdg
esund
Bilderbuch
AlfonsWeber
Herder
1
986
HeksBern
ErstesSpielenmitKindern;ErsteSpieleundBe-
schftigungside
en
Handbuch;Ratgeberfrden
Kindergarten
MargretNussbaum
RavensburgerBuchverlag
HeksThun
Frhling
Bilderbuch
HeksBern
Herbst
Bilderbuch
Eva-MariaOtt-Heidmann
Urachhaus
1
994
HeksBern
Himmel,Hlle,Blindekuh;Kinderspielefrdrinnen
unddraussen
Kinderspielbuch
EdmundJacoby/RotraudSusan-
neBerner
DtvReiheHauser
HeksThun
Kasimirbackt
Bilderbuch
HeksBern
Kasimirmalt
Bilderbuch
HeksBern
ArbeitsmaterialfrKinder
Beilage7:Lite
raturundArbeitsmaterial
DeutschkursefrfremdsprachigeMttermitihrenVorschulkindernimKantonBern
Literatur-undArbeitsmaterial-Liste
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Name
Gegenstand
Autor/Autorin
Verlag
J
ahr
Vorhandenbei
Kasimirtischlert
Bilderbuch
LarsKlinting
Oetinger
1
996
HeksBern
Kinderspital
Bilderbuch
BrigitteHintermeier
ProJuventute
1
987
HeksBern
KinderverseausvielenLndern
Bilderbuch
SilviaHusler
ProJuventute
HeksBern
KrimsKrams
Kiste
Werkbuch
IsabelleDietzi
Jo-JoVerlag
1
997
VHSLyss
Kritzelnschnipseln-kleistern
Werkbuch
GiselaMhleberg
Oekotopia
1
998
VHSLyss
KunterbunteBe
wegungshits
Lieder,Verse,Geschichten,
leichteHipHop-Stcke+CD
WolfgangHering
kotopiaVerlagMnster
HeksThun
Mandalas
Malbuch
Loewe
1
999
VHSLyss
Mrchenberle
ben
Mrcheninslowenischer,bosni-
scher,albanischer,kroatischer,ser-
bischerunddeutscherSprache
Blickensdorfer-MilovicR./Hsler-
VogtS.
Zrich,Pestalozzianum
1
997
IsaBern
Meineerstenta
usendWrter
Bilderbuch
HeatherAmery/CornelieTcking
SchneiderVerlag
1
979
HeksBern
MUMMMotivierendeUnterrichtsmaterialienmit
Methode;Sprachspiele;TippsundIdeenzum
Sprachenlernen
BildersammlungKopiervorlagen
ManuelaMacedonia
Veritas-VerlagLinz
HeksThun
Natur-Spielzeu
g
Buch
S.Stcklin-Meier
Ravensburger
1
997
VHSLyss
Sommer
Bilderbuch
HeksBern
SpassmitBilde
rn;SechsdidaktischeEinheitenfr
denKindergarten
Handbuch
CharlotteBiemller/KarinWlfel
Ksel-VerlagMnchen
HeksThun
SpielenmitKindernundEltern;EineAnleitungfr
Sinn-Spielfeste
Ideensammlung
Spielgruppen-Verlag,Dbendorf
HeksThun
Spielen,Sprech
en
Buch
S.Stcklin-Meier
OrellFssli
1
975
VHSLyss
SprachenvielfaltalsChance
HandbuchfrdenUnterrichtin
mehrsprachigenKlassen.Hinter-
grndeund95Unterrichtsvorschl-
gevonKindergartenbisSekundar-
stufe1
SchaderB.
Zrich,OrellFssli
2
000
isa,Bern
Trestristestigre
sDreitraurigeTiger
Zaubersprche,Geschichten,Verse,
LiederundSpielefrdiemehrspra-
chigeKinder(garten)-Gruppe
Hsler-VogtS.
Lambertus,Freiburgi.Br.
1
997
isaBern
Verse,Sprche,Reime
Buch
S.Stcklin-Meier
ProJuventute
1
974
VHSLyss
Winter
Bilderbuch
HeksBern
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29/3229
Name
Autor/Autorin
Verlag
Jahrgang
Vorhandenbei
Dermonolingua
leHabitusdermultilingualenSchule
GogolinIngrid
Mnster/NewYork,
Waxmann.
1994
isaBern
Deutschlichbes
ser.DieSprachlernsituationimKinder-
gartenundHan
dlungsmglichkeitenfrdieSprachfr-
derung
RiedererE.
Basel,Erziehungsde
partement,Basel-
Stadt
2001
isaBern
DieWelttrifftsic
himKindergarten.InterkulturelleArbe
it
undSprachfrd
erung
UlrichM.u.a
StaatsinstitutfrFrhpdagogik(IFP).
Neuwied,Luchterhand
2001
isaBern
EOLE:Educatio
netouvertureauxlangueslcole
(Volume1et2,
Glossaire)
PerregauxCh./DePietro,J.-F./
DeGoumounsC./Jeannot,D.
Neuchtel,CIP
2002
isaBern
HochdeutschalsUnterrichtssprache
BefundeundPe
rspektiven
AutorInnenteam
BildungsdirektionundPdagogische
Hochschule
2003
isaBern
MehrsprachigeKinder.EinRatgeberfrElternundan
-
dereBezugspersonen
NodariC./DeRosaR.
Bern,Haupt
2003
isaBern
Odyssea.AnstzeeinerinterkulturellenPdagogik
PerregauxC.(dt.Bearbeitung:No
dariC.)
Zrich,Lehrmittelver
lag
1998
isaBern
SprachenvielfaltalsChance
BasilSchader
OrellFssli
2000
Rdtligen,Alchenflh
EhertheoretischeTexte
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30/3230
Name
Gegenstand
Autor/Autorin
Verlag
Ja
hr
Vorhandenbei
VerschiedenesMaterialder
Kursleiterin
HeksBern
Alphabetisierun
gfrfremdsprachigeErwachsene
Lehrbuch
BchlerGaliart,3-905374-04-8
InterunidoLangenthal
Alphabetisierun
gfrfremdsprachigeErwachsene
Lehrbuch
BchlerGaliart,3-905374-04-8
InterunidoLangenthal
Alphabetisierun
gfrfremdsprachigeErwachsene
Lehrbuch
BchlerGaliart,3-905374-00-5
InterunidoLangenthal
ArbeiteninderSchweiz
Lehrbuch
Hep,3-905905-71-
InterunidoLangenthal
ArbeiteninderSchweiz
Lehrbuch
Hep,3-905905-71-x
InterunidoLangenthal
DeutschalsFre
mdsprache,Momentmal
Lehrbuch
Langenscheidt,3-468-47751-1
InterunidoLangenthal
DeutschfrdenAlltag
LehrbuchundArbeitsbuch
K5,Basel
20
03
Heks,
Burgdorf,
Rdtligen,Alchenflh,
HeksThun
BaslerOrdner
Ordner
L.Henning/I.Degen
K5,KurszentrumBasel
20
03
Rdtligen,Alchenflh
DeutschinderSchweiz
Buch
E.Maurer
Klett
20
01
Rdtligen,Alchenflh
Deutschfrfrem
dspr.Erw.VorstufeA
Lehrbuch
BchlerGaliart
InterunidoLangenthal
Deutschfrfrem
dspr.Erw.VorstufeB
Lehrbuch
BchlerGaliart
InterunidoLangenthal
Gemeinsamere
urop.ReferenzrahmenfrSprachen
Sachbuch
Europarat
Langenscheidt,3-468-49469-6
20
01
Gerusche
Hren,erkenne
n,imitieren
Kassetten
VerlaganderRuhr
Rdtligen,Alchenflh
KlippundKlar
Grammatikbuch
U.Tallowotz
Klett
20
01
Rdtligen,Alchenflh
ArbeitsmaterialfrMtter
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31/3231
Name
Gegenstand
Autor/Autorin
Verlag
Ja
hr
Vorhandenbei
Kontakt1
Deutschfrfremdspr.Jugendliche
Neugebauer/Nodari
LehrmittelzentraleZrich
HeksThun
LebeninderSchweiz
Lehrbuch/Arbeitsbuch
UrsulaRohn/ChrisineZumstein
hep
20
02
Burgdorf
RdtligenAlchenflh,
LebeninderSchweiz
DeutschLehrbuch
Adamo/Regolo
Hep-verlag
HeksThun,
InterunidoLangenthal
LeseeinstiegfrFremdsprachige
Lese-undSchreiberfahrungen
HeidiFiuser
LehrmittelverlagKtZrich
HeksThun,
Prpositionen/
Bilder
Karten
Schubi
19
91
Rdtligen,Alchenflh
Profiledeutsch
SachbuchmitCD-Rom
Glaboniat/Mlleru.a.
Langenscheidt,3-468-49463-7
20
03
Schritte
Buch
M.Bovermann
Hueber
20
04
Rdtligen,Alchenflh
SozialeSituatio
nen
Spiele
Schubi
19
91
Rdtligen,Alchenflh
SpielendDeuts
chlernen
Arbeitsbuch
Langenscheidt,3-468-49988-4
InterunidoLangenthal
Themenneu
VorlagenzumKopieren
DagmarPaleit
Hueberverlag
HeksThun,
bungsbuch
LebeninderSchweiz,ArbeiteninderSchweiz
Lehrmittel
ChristineZumstein
hep
Burgdorf,
Rdtligen,Alchenflh
Wrterbrcken
Albanisch,serb
isch,trkisch,tamilisch
Wrterbcher
Lehrmittelverlag
19
99
Rdtligen,Alchenflh
Zahlenbuch,Le
sebltter,Stundenplneetc.
AuthentischesMaterialausder
1.Klasse
HeksThun
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ssetzenLckenschliessenZukun
ftdenkenAbteilungErwachsenen
-Bildung