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Von Norbert Willmann www.nw-service.at
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Systematisches Erlernen und HilfestellungSystematisches Erlernen und Hilfestellung
Von Norbert Willmann www.nw-service.at1
Online-Begleitung durch die Präsentation
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Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden.St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg
Es ist nicht erforder-lich, dass zuerst eine der alten Schriften gelernt werden muss, wie Kurrent, Süterlin. etc.
Diese Schrift ist mit vielen Schreibweisen ähnlich, teils Latein, einige Buchstaben sind aus der alten deutschen Schrift und einige sind vom Schreiber erfunden.
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Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden.St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg
Einige Seiten „später“ kann ein anderer Schreiber „zu Werke gegangen sein“ und dann ist es erforder-lich neu mit der Auflösung dieser neuen Schrift zu beginnen.
Wie das möglich ist soll in diesem Vortrag gezeigt werden.
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Anhand dieser Seite soll das Erlernen der über 300 Jahre alten Schrift veranschau-licht werden.
Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden.St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg
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LesenZunächst muss das Aufzeichnungssystem dieser Einträge erkannt werden.
Aufgrund der Matriken-angaben sind dies Heiratsangaben.
Unter http://matricula-online.eu/ ist folgende Matrikenseite zu finden.St. Georgen am Walde, Trauungsbuch 1649-1692, Februar 1653 Seite 00008.jpg
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Anhand dieser Seite soll das Erlernen der über 300 Jahre alten Schrift veranschau-licht werden.
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Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt.
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Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt.Im Beispiel ist links das Datum zu sehen. Erster lesbarer Eintrag 18. Februar.
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Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt.Im Beispiel ist links das Datum zu sehen. Erster lesbarer Eintrag 18. Februar.
Zunächst sind die offensichtlichen vier Einträge eingerahmt.
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Matriken wurden in frühen Zeiten einfach als chronologische Aufzeichnungen geführt.Im Beispiel ist links das Datum zu sehen. Erster lesbarer Eintrag 18. Februar.
Zunächst sind die offensichtlichen vier Einträge eingerahmt.
Idem, Eodem, Eadem in Matriken leitet sich vom Lateinischen „idem“ ab, das „derselbe“, „das-selbe“ oder „dieselbe“ bedeutet. Im Beispiel „dasselbe Datum“, also 18. Feber.
Das ist der fünfte lesbare Eintrag auf dieser Seite, allerdings mit sehr wenigen Daten.
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
18. februar Copulti (Getraute) sunt (das sind)
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18. februar Copulti (Getraute) sunt (das sind) Joannes Magenpaur soluty (Ab-Kürzung für solutus = lediger Mann) et (und)
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
18. februar Copulti (Getraute) sunt (das sind) Joannes Magenpaur soluty (Ab-Kürzung für solutus = lediger Mann) et (und) Catharina Moserin soluta (ledige Frau),
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
18. februar Copulti (Getraute) sunt (das sind) Joannes Magenpaur soluty (Ab-Kürzung für solutus = lediger Mann) et (und) Catharina Moserin soluta (ledige Frau), Testes (Zeugen):
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18. februar Copulti (Getraute) sunt (das sind) Joannes Magenpaur soluty (Ab-Kürzung für solutus = lediger Mann) et (und) Catharina Moserin soluta (ledige Frau), Testes (Zeugen): Georg Staindl
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
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Nun wird die Struktur des Eintrages näher betrachtet. Es gibt keine Sicherheit, dassalle Einträge genauso geführt werden, wie auch später im Beispiel zu sehen ist.
18. februar Copulti (Getraute) sunt (das sind) Joannes Magenpaur soluty (Ab-Kürzung für solutus = lediger Mann) et (und) Catharina Moserin soluta (ledige Frau), Testes (Zeugen): Georg Staindl Richter zu Neukirch? et (und) Georgius Magenpaur
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Hier gleich ein Detail beim „Buchstabieren“ des Vornamen „Georg“. Zunächst sieht der Anfangsbuchstabe einem „B“ ähnlicher, als einem „G“.
Unten ein Auszug eines Schriftenspiegels der alle „G“ im 17. und 18. Jhdt. zeigt und viele davon sehen einem „B“ ähnlicher als einem „G“.
Zum Anfangsbuchstaben sei noch gesagt, dass es keinen „Beorg“ gibt sondern nur einen „Georg“. Näheres auf der nächsten Folie.
Schriftenspiegeldownload: http://www.nw-service.at/zip/41-Alte-schriften.pdf
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Bei diesem Namen ist es aber leichter hinten beim Buchstabieren anzufangen. Deutlich zu lesen ist das „g“ am Ende des Namens und davor ein „r“. Ein „rg“ am Ende eines Vornamens trifft nur auf „Georg“ (oder die Variante „Georgius“) zu.
Hier gleich ein Detail beim „Buchstabieren“ des Vornamen „Georg“. Zunächst sieht der Anfangsbuchstabe einem „B“ ähnlicher, als einem „G“.
Ein weiteres Detail sei auch gleich besprochen, es steht in der Schrift eigentlich „Geörg“. Diese Eigenheit der Umlaute findet man auch beim „a“ bzw. „ä“ im Raum oberhalb der Donau. Das „a“ beim Name „Hartl“ wird auch im Dialekt offen ausgesprochen. Das „a“ beim Hans kann in Dialekt auch als „Hauns“, also mit etwas geschlossenem Mund ausgesprochen werden, daher deutet das „ä“ bei „Härtl“ auf ein offenes „a“ hin. Ein Forscher mit Familiennamen „Hartl“ fand seine Vorfahren im 17. Jhdt. meist als „Härtl“ angeführt.
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LesenAus der vorher bespro-chenen Struktur der Einträge sind die Vor-namen leicht zu erken-nen.
Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten.
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LesenEs sind nun alle Vor-namen umrahmt. Es kann nun Jeder ver-suchen Namen zu lesen.
Einige sind leichter und einige sind sogar recht schwierig zu erkennen.
Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten.
Aus der vorher bespro-chenen Struktur der Einträge sind die Vor-namen leicht zu erken-nen.
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LesenMatthias, Johannes, Catharina, Georg, Georgius, Paulus, Catharina,
Zacharias, Martha, Philip, Martin,
Urban, Maria, Georg, Jacob, Thomas,
Fridrich, Magdalena, Ulrich, Carl
Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten.
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Bei den Namen, Matthias, Martha, Martin, Maria und Magdalena kann er-kannt werden, wie der Schreiber der Matriken das „M“ schreibt.
Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten.
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Bei Catharina (2x) und Carl, wie das „C“ aussieht.
Bei den Namen, Matthias, Martha, Martin, Maria und Magdalena kann er-kannt werden, wie der Schreiber der Matriken das „M“ schreibt.
Beim Erlernen einer Schrift ist es günstig bei den Vornamen zu beginnen und dabei besonders auf die Anfangsbuchstaben bzw. Doppelbuchstaben zu achten.
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Vor 300 Jahren konnte das Volk nicht schreiben und lesen. Es gab keine Ausweise.Wenn nun Brautleute die Hochzeit anmelden gingen wurden sie nach ihren Namen
gefragt. Was der Pfarrer verstanden hat, hat er auch aufge-schrieben. Daher können die Schreibweisen der Familiennamen bei verschiedenen Ein-trägen auch verschie-den ausfallen.
In dem eingerahmten Eintrag hat der Pfarrer überhaupt nur die Brautleute notiert, keine Ortsangabe, keine Zeugen.
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Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Der Unterschied zwischen „n“ und „u“ ist schwer zu erkennen, daher wurde über dem „u“ eine stehende Wellenlinie gesetzt.
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Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Der Unterschied zwischen „n“ und „u“ ist schwer zu erkennen, daher wurde über dem „u“ eine stehende Wellenlinie gesetzt.
Im Bild sind die „u“ mit Welle blau eingerahmt.
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Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Der Unterschied zwischen „n“ und „u“ ist schwer zu erkennen, daher wurde über dem „u“ eine stehende Wellenlinie gesetzt.
Im Bild sind die „u“ mit Welle blau eingerahmt. Bei „Paulus“ (rot) fehlen aber die Welle über den „u“, weil dieser Name in „reiner“Lateinschrift geschrie-ben ist und da die „u“ keine Wellenlinien oder Häckchen haben.
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Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Nun werden die „h“ betrachtet, oft imZusammenhang mit „t“ als „th“ oder mit „c“ als „ch“.
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Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Nun werden die „h“ betrachtet, oft imZusammenhang mit „t“ als „th“ oder mit „c“ als „ch“.
Es sind zwei Typen von „h“ zu erkennen. Ein kleines „h“ wie bei „Catharina“, „Zacharias“ und „Martha“ und ein langes „h“, wie bei
„Philip“, „Holzmül“, „Neuhauser“, „Thomas“, „Pichler“, „Richter“ und „alhir“.
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Nun noch einige Besonderheiten der Schrift. Nun werden die „h“ betrachtet, oft imZusammenhang mit „t“ als „th“ oder mit „c“ als „ch“.
Es sind zwei Typen von „h“ zu erkennen. Ein kleines „h“ wie bei „Catharina“, „Zacharias“ und „Martha“ und ein langes „h“, wie bei
„Philip“, „Holzmül“, „Neuhauser“, „Thomas“, „Pichler“, „Richter“ und „alhir“.
Auch als „sch“ wird ein langes „h“ verwendet, wie bei „Aschauerin“ (rot) zu sehen ist.
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In einem weiteren Beispiel wird versucht einen Vorname mit einem „h“ zu lesen.
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Wieder wird der Name vom Ende her zu lösen versucht. Das „s“ wurde noch nicht besprochen, aber der letzte Buchstabe ist ein rundes „s“. Davor ein „o“ oder „a“, dann ein gut zu lesendes „m“ , davor auch deutliches „o“ und davor das „h“. Es ergibt „homos“ oder „homas“ und da ergibt nur noch „Thomas“ einen Sinn.
In einem weiteren Beispiel wird versucht einen Vorname mit einem „h“ zu lesen. Im blauen Rahmen ist deutlich das „h“ als zweiter Buchstabe zu erkennen.
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Obwohl der Anfangs-buchstabe sich aus dem Sinn ergibt, ist auch der Vergleich mit dem Schriftenspiegel eine Bestätigung für das geschriebene „T“.
In einem weiteren Beispiel wird ein Vorname mit einem „h“ versucht zu lesen. Im blauen Rahmen ist deutlich das „h“ als zweiter Buchstabe zu erkennen.
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Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie.
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Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie.Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich.
Es wird von dem schon bekannten „h“ ausge-gangen. Es folgt ein „a“ und ein „u“, also ein „au“. Danach ist ein langes „s“ zu erkennen und als letzter Buchstabe ein „r“. Vorletzter Buchstabe ist ein „e“, das vom langen „s“ heruntergezogen wurde. Dies ergibt „-hauser“ als zweiten Teil des Namens.
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Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie.Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich.
Vor dem „h“ ist ein „u“ mit Welle und davor ein „e“, zusammen „eu“. Der Anfangsbuchstabe ist als „N“ zu erkennen und das ergibt den Namen „Neuhauser“.Im Telefonbuch kommt dieser Name in St. Georgen am Walde noch heute vor.
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Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie.Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich.
Vor dem „h“ ist ein „u“ mit Welle und davor ein „e“, zusammen „eu“. Der Anfangsbuchstabe ist als „N“ zu erkennen und das ergibt den Namen „Neuhauser“.Im Telefonbuch kommt dieser Name in St. Georgen am Walde noch heute vor.
Aus dem Schriftenspiegel alle „s“, „ss“ und „ß“. Das „s“ bei „..hauser“ ähnelt dem rot gerahmten „s“, nur oben etwas kürzer.
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Und noch ein Beispiel mit einem Namen mit „h“ und mit zwei „u“ mit Wellenlinie.Der Name kommt zweimal vor, dies ermöglicht einen guten Vergleich.
Vor dem „h“ ist ein „u“ mit Welle und davor ein „e“, zusammen „eu“. Der Anfangsbuchstabe ist als „N“ zu erkennen und das ergibt den Namen „Neuhauser“.Im Telefonbuch kommt dieser Name in St. Georgen am Walde noch heute vor.
Aus dem Schriftenspiegel alle „s“, „ss“ und „ß“. Das „s“ bei „..hauser“ ähnelt dem rot gerahmten „s“, nur oben etwas kürzer. Die grün gerahmten „s“ sind runde „s“ am Ende eines Wortes, wie bei „Thomas“.
c
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Ein schwer zu lesender Vorname als letztes Beispiel.
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Ein schwer zu lesender Vorname als letztes Beispiel. Im letzten Eintrag, der Vornamedes ersten Zeugen. Als zweiter oder dritter Buchstabe ist ein „l“ zu erkennen.
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Danach ein relativ gutes „r“ und darauf ein „i“, dessen I-Punkt in der unteren Schlaufe des „h“ von „alhir“ in der oberen Zeile versteckt ist. Das ergibt „..lri..“.Im Genealogielexikon eingegeben finden sich von über 20000 Begrif-fen nur 10, auf die die Sucheingabe passt und darunter Ulrich und ähnliche Schreib-weisen.
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Ein schwer zu lesender Vorname als letztes Beispiel. Im letzten Eintrag, der Vornamedes ersten Zeugen. Als zweiter oder dritter Buchstabe ist ein „l“ zu erkennen.
Danach ein relativ gutes „r“ und darauf ein „i“, dessen I-Punkt in der unteren Schlaufe des „h“ von „alhir“ in der oberen Zeile versteckt ist. Das ergibt „..lri..“.Im Genealogielexikon eingegeben finden sich von über 20000 Begrif-fen nur 10, auf die die Sucheingabe passt und darunter Ulrich und ähnliche Schreib-weisen.
Also sind die beiden letzten Buchstaben ein „ch“. Im Schriftenspiegel findet sich keine Entsprechung für das sehr schwunghaft geschriebene „h“ am Ende des Wortes.
Auch für das fantasievolle „U“ am Beginn ist keine Erklärungsinnvoll, noch dazu, da im Eintrag darüber ein zufinden und klar zu lesen ist.
Kreative HANDSCHRIFT eben!!!!!
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Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden.
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Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“.
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Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“.
Auch im „Philip“ ist ein „p“ am Ende zu sehen.
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Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“.
Auch im „Philip“ ist ein „p“ m Ende zu sehen.
Die großen „P“
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Noch ein Buchstabe, das „p“ soll gelöst werden. Der Familienname „Paur“ ist ein häufiger Name und kommt oft auch in Doppelnamen vor. Im Bild „Magenpaur“, 2 mal.
Auch im „Philip“ ist ein „p“ am Ende zu sehen.
Die großen „P“ sind in„Philip“, „Pleimbl“,„Plindtenhofferin“?,„Payrederin“, „Payrer“und „Pöckh“ zu finden.
Nebenbei erwähnt sei die Kombination „ckh“ bei „Pöckh“. Diese kommt auch beim Namen „Planckh“ oder „Peckhenbaur“ vor.
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18 febs Copulati sunt Johannes Magenpaur, soluty et Cahtharina Moserin soluta, Testes Georg Staindl Richter zu Neukirch? et Georgi Magenpaur---- Idem Paulus Schlager & Catharina …….…. Testes
19. Cop. sunt Zacharias Brazenlecher & Martha ?Aschauerin an der Loibn. Testes Philip Pleimbl und Martin
Steiner an der Holzmühl20. Urban Neuhauser und Maria Plindtenhofferin
JS M (ST): Georg. Testes Jacob Neuhauser und Thomas Pichler23. Fridrich Röltinger ?, Richter alhier und Magdalena
Payrederin; Testes Ulrich Payrer und CarlRöltinger? Pöckh (= Bäcker) alhir
Hier der fast vollständige Text:
Die Namen, mit den Pünktchen müssen erst im Vergleich mit weiteren Seiten des selben Schreibers geklärt werden, ebenso jene mit „?“. „Röltinger“ könnte auch „Nöltinger“ heißen. „R“ wie bei „Richter“
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
A
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A 1. die Vornamen: Maria
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf, Gregor
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf, Gregor, Magdalena
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf, Gregor, Magdalena, Paulus
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf, Gregor, Magdalena, Paulus, Anna
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf, Gregor, Magdalena, Paulus, Anna, Adam
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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A 1. die Vornamen: Maria, Georg,Elisabetha, Paul,Eva, Leopold, Wolf, Gregor, Magdalena, Paulus, Anna, Adam.
Hier alle Vor-namen einge-rahmt.
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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1. Eintrag:
Dem 1. dies (Tag)
Der I-Punkt über der Ziffer „1“ war vor 200 Jahren üblich.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden
Das „st“ von „ist“ ist ein markanter Schriftzug, der auch am Beginn von Worten vorkommen kann.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden
Das „st“ von „ist“ ist ein markanter Schriftzug, der auch am Beginn von Worten vorkommen kann. Bei „worden“ ist das „d“ in der Mitte typisch und dem „d“ von „Edlprinz“ (3. Wort der zweiten Zeile) sehr ähnlich, ebenso wie bei „des“ und „Jaudling“.Das Ende „en“ von „worden“ ist der Kreativität des Schreibers zum Opfer gefallen.
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1. Eintrag:
Dem 1. dies dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria,
Bei „Maria“ fällt das „a“ am Ende und davor der I-Punkt auf. Auch das „r“ in der Mitte ist zu erkennen, wenn der Name ins Auge gefasst wurde. Näheres zum Erkennen von Namen durch das Schriftbild erfolgt noch später.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters
Genaue Rechtschreibregeln gab es vor 200-300 Jahren nicht wirklich und so gab es „Üblichkeiten“ die regional verschieden waren. „Vatter“ mit Doppel-t ist aber auch heute noch in „Gevatter“ zu finden.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller
Der Namen „Koller“ ist vom Ende her zu lesen und das „K“ am Anfang könnte auch ein „R“ sein. Der Name „Koller“ ist in Vitis laut Telefonbuch auch heute noch ein häufiger Name.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz
Zu Beginn von Reschergen ist es günstig alle Orte, die zu einer Pfarre (oder Gemeinde) gehörten, heraus zu finden. Für österreichische Orte ist das mit dem Programm Orte-Austria möglich und es können Gemeinde-Zugehörigkeits-Listen generiert werden.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz Ux (Uxor):
In der Matrik sieht das nach einem „Vg“ oder „Vp“oder „Vs“ aus, der zweite Buchstabe ist aber ein „x“. Der erste Buchstabe sieht nach einem „V“ aus, ist aber ein „U“. (das hat nichts mit dem „ein x für ein vormachen“ zu tun) Dazu aber noch mehr in Folie 73. Ausschlaggebend ist aber die Bedeutung dieser Abkürzung, nämlich „uxor“, dies bedeutet „Gattin“ oder manchmal auch „verheiratet“. Und dies ist sinnvoll vor dem Namen der Ehefrau (siehe auch Genealogie-Lexikon).
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz Ux (Uxor): Elisabetha,
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz Ux (Uxor): Elisabetha, des g(e)fatter
Rechtschreibung siehe Folie 65
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz Ux (Uxor): Elisabetha, des g(e)fatter Paul Digl
Der Vorname „Paul“ ist gut zu erkennen, bei „Digl“ sind die Einzelbuchstaben auch gut zu lesen. Ob es diesen Namen heute noch gibt kann im Telefonbuch festgestellt werden. Wobei auch gilt, dass sowohl unter „Tigl“, „Thigl“, „Digl“ und diese Varianten auch mit „ie“ nachzusehen ist.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz Ux (Uxor): Elisabetha, des g(e)fatter Paul DiglRichter zu Jaudling
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrik aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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1. Eintrag:
Dem 1. dieß (Bezug auf den Monat) ist getauft worden Maria, des Vatters GeorgKoller v. (von) Edlprinz Ux (Uxor): Elisabetha, des g(e)fatter Paul DiglRichter zu Jaudling Ux: Eva.
„u“ und „v“ und „U“ und „V“ wurden früher oft gleich geschrieben, als ob es keinen Unterschied gäbe. Dies ist zu sehen, dass bei „Eva“ auch eine Welle über dem „v“ ist, wie sonst beim „u“ (bei „getauft“ und „Paul“).Genealogie-Lexikon).
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrike aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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3. Eintrag:
Nun wäre ein Versuch der Transkription des Matrikeneintrages angebracht.
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrike aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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3. Eintrag:
Und hier die Auflösung:
Dem 18. getauft worden* Paulus, dessen* Vatters Paul MayrMaurer und Inwohner zu Ruprechts Ux: Anna der ge-fatter Adam Waiss hausbesitzig daselbst en, Ux: Anna
*Abkürzungen
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Ein zweites Beispiel mit einer Seite einer Geburtsmatrike aus Vitis, NÖ, Nov. 1710.Zunächst ist es wieder wichtig die Struktur der Einträge zu erkennen.
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Wie schon bei der Rechtschreibung besprochen gab es keine festen Regeln. Das gilt auch für die Namensschreibweisen. Außerdem konnten nur Wenige schreiben und lesen und es gab keine Ausweise oder Dokumente im Volk.
Wenn ein Vater die Geburt seines Kindes beim Pfarrer meldete, so wurde er gefragt, wie er denn heiße. Was der Pfarrer davon verstand, dies schrieb er auf und so kann es leicht vorkommen, dass die Kinder einer Familie laut Kirchenbücher verschiedene Schreibweisen desselben Familiennamens haben.
In meiner eigenen Genealogie gab es einen Familiennamen „Aleitinger“. Dieser Name ist auch heute noch in dem Ort oft vertreten. Die Schreibweisen dieses Namen bei 10 Kindern betrugen: Aleidinger, Alaidinger, Aleydinger, Aloitinger, Oleitinger, Aleitinger, Oalaitinger, es ist fast die Aussprache der Namen im Dialekt zu hören!
Ebenso können die Buchstaben von „weichen“ und „harten“ Mitlauten in der selben Familie variabel vorkommen. Die Lautpaare sind z.B.: „D“ – „T“ (Digl“ – „Tikl“), „B“ – „P“ („Binder“ bis „Pinter)“, „G“ – „K“ („Grug“ bis „Kruk“), aber auch „Ö“ – „E“ („Eschenau“ – „Öschenau“ und „Zeller“ – „Zöller“)
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Zum Abschluss dieses Teiles der Schrifterkennung hier ein Hinweis zum Schriftbild der Namen.
Maria Anna
Adam Philip
Eva Barbara
Magdalena Susanna
Georg Gregor
Mit den Ober- und Unterlängen der Schriftzüge können übliche Namen gut erkannt werden. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die Schrift durch obere oder untere Zeilen „überschrieben“ ist oder von der Rückseite die Schriften durchscheinen (spiegelverkehrt).
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Hilfen beim Lesen alter Schriften:
Schriftenspiegel zur Buchstabenerkennung durch Vergleich
Orte-Austria - Programm zur Suche nach Orten, wenn der Name nur teilweise zu lesen ist und Zuordnung zu den Pfarren oder Gemeinden.
Genealogielexikon zur Klärung von Personenbezeichnungen und lateinischen Begriffen in den Matriken, auch zur Namenserkennung, wenn der Name nur teilweise zu lesen ist.
Telefonbuch zur Erkennung der Familiennamen, im Vergleich mit den heutigen Familiennamen des Ortes oder des Bereiches.
Anfragen Einsenden von Matrikenseiten per Email mit bereits vorhandenen Transkriptionsversuchen
Bildschirmübertragung mittels CrossLoop-Programm zur gemeinsamen Transkription mit gleichzeitiger telefonischer Verbindung.
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Ende 1. Teil
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Norbert Willmann www.nw-service.at [email protected] Teil II, Teil III, zum Anfang
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Wie funktioniert die Online-Begleitung?
Sie haben die Möglichkeit zu der Präsentation zusätzliche Erklärungen per Telefon oder Skype zu erhalten. Damit können Sie gleich beim Auftreten von Fragen eine Antwort, bzw. Erläuterung bekommen.
1) Sie senden mir eine Email, oder rufen mich kurz an unter +43 664 53 53 979.2) Wir vereinbaren einen Termin für das Online-Treffen. Dabei können wir auch die technischen Fragen klären.3) Sie laden „CrossLoop“ (alternativ „TeamView“) auf Ihren Computer und installieren es.Mit diesen Programmen können Sie von zu Hause auch meinen Bildschirm sehen und wir sehen uns synchron die Präsentation an und haben gleichzeitig sprachlichen Kontakt über Telefon oder Skype. 4) Nach der Präsentation werden die Bildschirme wieder getrennt.
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Norbert Willmann www.nw-service.at [email protected] Teil II, Teil III
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