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Herausgeberin/Redaktion: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Kantonalteil: Redation Luzerner Freisinn, Sascha Kretz (rs.), Waldstätterstrasse 5, 6003 Luzern, T: 041 220 14 14, F: 041 220 14 10, E: [email protected], www.fdp-lu.ch. Layout/Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 18 94, F: 044 258 18 99, E: [email protected], www.nzzprint.ch AZB 6003 Luzern Nr. 3 / 29. April 2009 Luzerner Freisinn KMU-Hotline Die FDP.Die Liberalen Luzern unterstützt die Kleinunternehmer In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es für viele Kleinunter- nehmer sehr schwierig, an Fremdkapital zu gelangen. Aus die- sem Grund hat die FDP.Die Liberalen Luzern eine KMU-Hotline (041 210 67 67) eingerichtet. Mit dieser Hotline sollen die Klein- unternehmen in dieser schwierigen Situation unterstützt werden. Inhalt Staatsrechnung 2008 Erfreuliches Ergebnis trotz Finanz- marktkrise. Seite 7 Offenes Forum «Starke Stadtregion Luzern» – eine Vision für die Zukunft? Seite 9 Etwas zu gewinnen! Gewinnen Sie einen schönen Blu- menstrauss. Seite 13 Interview mit Josef Langenegger «Rotsee kurz»: Nur ein gemein- samer Auftritt macht Druck in Bern. Seite 14 Unter Freisinnigen 2 Kopf des Monats 2 Luzern 5 Editorial 6 Kantonsrat-Telegramm 8 Kreuzworträtsel 13 Stadt Luzern 17 FDP intern 23 Lebensqualität Fortschritt Gemeinsinn Rückläufige Aufträge, sinkende Margen, schleppende Zahlungsein- gänge. Mit solchen oder ähnlichen Problemen haben heute in der Schweiz Tausende von Kleinunter- nehmen zu kämpfen. Auch im Kan- ton Luzern hat die internationale Finanzkrise in vielen Kleinunter- nehmen zu Liquiditätsengpässen geführt oder wird dazu noch führen. Für viele Unternehmungen ist es schwierig, einen Kredit bei einer Bank zu erhalten. Vielfach haben Kleinunternehmungen nur ein Post- checkkonto und damit keinen be- stehenden Kundenkontakt zu einer Bank. Diesen Unternehmen will die FDP.Die Liberalen Luzern auf Initia- tive ihres Nationalrats Otto Inei- chen und des Parteipräsidenten Pe- ter Schilliger unter die Arme grei- fen. Seit dem 7. April 2009 können sich die betroffenen Kleinunterneh- 19. Jahrgang. Erscheint sechsmal jährlich. Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Luzern Peter Schilliger, Parteipräsident FDP.Die Liberalen Luzern, setzt sich für die Kleinunternehmungen ein. Bild: apimedia Fortsetzung auf Seite 5

Luzerner Freisinn

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Parteizeitung der FDP.Die Liberalen Luzern

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Page 1: Luzerner Freisinn

Herausgeberin/Redaktion: FDP.Die Liberalen, Postfach 6136, 3001 Bern, T: 031 320 35 35, F: 031 320 35 00, E: [email protected], www.fdp.ch. Kantonalteil: Redak­tion Luzerner Freisinn, Sascha Kretz (k­rs.), Waldstätterstrasse 5, 6003 Luzern, T: 041 220 14 14, F: 041 220 14 10, E: [email protected], www.fdp-lu.ch. Layout/Druck: NZZ Print, Postfach, 8021 Zürich, T: 044 258 18 94, F: 044 258 18 99, E: [email protected], www.nzzprint.ch

AZB6003 LuzernNr. 3 / 29. April 2009

Luzerner

FreisinnKMU-Hotline

Die FDP.Die Liberalen Luzern unterstützt die KleinunternehmerIn der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es für viele Kleinunter-nehmer sehr schwierig, an Fremdkapital zu gelangen. Aus die- sem Grund hat die FDP.Die Liberalen Luzern eine KMU-Hotline (041 210 67 67) eingerichtet. Mit dieser Hotline sollen die Klein-unternehmen in dieser schwierigen Situation unterstützt werden.

Inhalt

Staatsrechnung 2008

Erfreuliches Ergebnis trotz Finanz-marktkrise. Seite 7

Offenes Forum

«Starke Stadtregion Luzern» – eine Vision für die Zukunft? Seite 9

Etwas zu gewinnen!

Gewinnen Sie einen schönen Blu-menstrauss. Seite 13

Interview mit Josef Langenegger

«Rotsee kurz»: Nur ein gemein-samer Auftritt macht Druck in Bern. Seite 14

Unter Freisinnigen 2Kopf des Monats 2

Luzern 5Editorial 6

Kantonsrat-Telegramm 8Kreuzworträtsel 13

Stadt Luzern 17FDP intern 23

Lebensqualität

FortschrittGemeinsinn

Rückläufige Aufträge, sinkende Margen, schleppende Zahlungsein-gänge. Mit solchen oder ähnlichen Problemen haben heute in der Schweiz Tausende von Kleinunter-nehmen zu kämpfen. Auch im Kan-ton Luzern hat die internationale Finanzkrise in vielen Kleinunter-nehmen zu Liquiditätsengpässen geführt oder wird dazu noch führen. Für viele Unternehmungen ist es schwierig, einen Kredit bei einer Bank zu erhalten. Vielfach haben Kleinunternehmungen nur ein Post-checkkonto und damit keinen be-stehenden Kundenkontakt zu einer Bank.

Diesen Unternehmen will die FDP.Die Liberalen Luzern auf Initia-tive ihres Nationalrats Otto Inei-chen und des Parteipräsidenten Pe-ter Schilliger unter die Arme grei-fen. Seit dem 7. April 2009 können sich die betroffenen Kleinunterneh-

19. Jahrgang. Erscheint sechsmal jährlich. Offizielles Organ der FDP.Die Liberalen Luzern

Peter Schilliger, Parteipräsident FDP.Die Liberalen Luzern, setzt sich für die Kleinunternehmungen ein. Bild: apimedia Fortsetzung auf Seite 5

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Luzern

Nr. 3/2009 5

1. Hitzkircher Forum

Otto Ineichen bei seinem engagierten Referat.

Am 6. April 2009 lud die FDP.Die Liberalen Hitzkirch die Öf-fentlichkeit zum 1. Hitzkircher Forum ein. Dieses stand unter dem Titel «Krise = Chance?» und lockte mit attraktiven Gästen wie FDP-Nationalrat Otto Inei-chen und der Sportgrösse Karin Thürig.

Trotz dem schönen Wetter fan-den sich um 19.30 Uhr gegen 150 Interessierte im Pfarreiheim Hitz-kirch ein. Nach einer musikalischen Einleitung begrüsste Daniel El-miger, Verwaltungsratspräsident der idee seetal AG, die Gäste. In seiner Ansprache machte er auf die Auswirkungen der Weltwirtschafts-krise in der Region Seetal allge-mein, aber auch auf die Situation der Lehrstellensuchenden im Spe-ziellen, aufmerksam.

Ineichens AufrufNach der Begrüssung begann der

erste Teil des Forums mit einem Re-ferat von Nationalrat Otto Ineichen, welches die Schweizer Wirtschafts- und Lehrstellenproblematik zum In-halt hatte. «Alle Jugendlichen, egal ob schulisch gut oder schlecht, ha-

ben eine Lehrstelle verdient. Lei-denschaft, Herzblut und Pünktlich-keit sind Grundvoraussetzungen», so Otto Ineichen, welcher das Pro-jekt Speranza 2000 lanciert hat.

Krise ist eine ChanceNach einer weiteren musika-

lischen Einlage der Jugendmusik ging man zum Hauptteil des Abends, dem Podiumsgespräch, über. Der Podiumsleiter und Präsident der FDP.Die Liberalen Hitzkirch, Damian Müller, durfte eine illustre Runde von hochkarätigen Gästen begrüs-sen. Dies waren Rolf Forster (CEO Forster GmbH), Daniela Ammeter-Bucher (Regionaldirektorin der LUKB Hochdorf), Karin Thürig (Olympia-Bronzemedaillengewinne-rin), Peter Weber (CEO PEKA Mo-sen) und Otto Ineichen (FDP-Natio-nalrat). Im engagierten und kurzwei-ligen Podiumsgespräch wurde über die Ursachen der momentanen Krise sowie über mögliche Aus-wege diskutiert.

Die FDP.Die Liberalen Hitzkirch dankt allen Referenten. die am 1. Hitzkircher Forum teilgenommen haben, sowie allen Gästen, welche den Anlass besucht haben.

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Fortsetzung von Seite 1

men an eine extra eingerichtete KMU-Hotline wenden. Das Ziel der FDP ist es, möglichst rasch und un-bürokratisch Kontakte für kurzfris-tige Kredite zu schaffen. Unter der Nummer 041 210 67 67 können sich die Kleinunternehmer bei der KMU-Hotline melden und ihre Pro-bleme schildern. Innerhalb von 24 Stunden wird ein unabhängiger Fi-nanzfachmann mit dem Unterneh-mer in Kontakt treten. Selbstver-ständlich ist diese Dienstleistung kostenlos. Nach Aussage von Pe-ter Schilliger nützt die FDP ihr aus-gedehntes wirtschaftliches Bezie-hungsnetz, um den KMU einerseits beratend zur Seite zu stehen und um andererseits die richtigen An-sprechpartner zu finden.

Nach der erfolgreichen Lancie-rung des 10-Punkte-Programms ge-gen die Rezession (siehe www.fdp-lu.ch) ist die KMU-Hotline ein wei-teres Instrument, welches die FDP.Die Liberalen Luzern zur Bekämp-fung der Wirtschaftskrise einsetzt. Auf der Internetplattform www.mitenand-fuerenand.ch wird die Partei in den nächsten Wochen wei-tere Informationen zum Projekt auf-schalten. Gemäss Peter Schilliger geht es der FDP mit dieser Form der Aktivhilfe darum, den Unter-nehmern in schwierigen Zeiten bei-zustehen. «Denn mit Angst und Po-lemik kommt die Luzerner Wirt-schaft nicht voran.» Jetzt ist Solidarität gefragt. Oberstes Ziel der Aktion ist es, überstürzte Ent-lassungen zu verhindern.

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Luzern

6 Nr. 3/2009

Editorial Die Liberalen verteidigen unsere Privatsphäre

Der Schutz und die Wahrung der Privatsphäre haben im liberalen Ge-dankengut einen hohen Stellen-wert. Zwei aktuelle Beispiele zei-gen, dass Teile dieses Persönlich-keitsschutzes gefährdet sind. Im ersten Fall das Bankgeheimnis: Es schützt und achtet die finanzielle Intimsphäre des Kunden und dient gleichzeitig als wichtige Vertrauens-grundlage. Verschiedene politische Kräfte fordern die Aufhebung dieses Bankgeheimnisses. Sie meinen da-mit den Bankenplatz Schweiz zu ret-ten, vergessen aber, dass zum gu-ten Ruf andere wichtige Faktoren wie das politisch stabile Staatswe-sen, der starke Schweizer Franken und das gut ausgebildete Bankper-sonal gehören.

Im zweiten Fall geht es um das Arzt- und Patientengeheimnis. Die-ser Datenschutz dient der glaub-würdigen und effizienten Zusam-menarbeit zwischen Ärzten, Pflege-personal und Patienten. Nun scheinen «Fallmanager» (Mitarbei-ter der Krankenkasse) aus soge-nannten Effizienzgründen auf die persönlichen Gesundheitsdaten zu-greifen zu können. Dies kann nicht akzeptiert werden, denn dies kommt einer Verletzung des Daten-schutzes und dem Bruch des Patien-tengeheimnisses gleich.

Vieles ist dem Wandel der Zeit unterworfen, und gewisse Zuge-ständnisse sind nötig. Mit dem Ver-lust von Teilen unserer Privatsphäre wird der «gläserne Mensch» jedoch Schritt um Schritt Tatsache.Ihr Peter Schilliger, Präsident FDP.Die Liberalen Luzern

Jungfreisinnige

Veranstaltungsbericht vom 16. April 2009Informationsveranstaltung über die Abstimmungsvorlage vom 17. Mai 2009 zu den biometrischen Pässen

Von Nadine FelderDie Jungfreisinnigen Amt Hoch-

dorf, die erst im März 2009 wieder auferstanden sind, luden letzten Donnerstag alle Jungfreisinnigen und Interessierten aus der Seeta-ler Bevölkerung zu einer Infoveran-staltung über die Abstimmungsvor-lage biometrische Pässe in das Re-staurant Braui in Hochdorf ein. Auf Grund der spannenden Thematik und der hochkarätigen Gäste war der Anlass sehr gut besucht. Äus-serst kompetent und fachkundig versuchte der Zürcher FDP-Natio-nalrat Ruedi Noser, den Zuhörern ein «Ja» für die Abstimmung im Mai 2009 zu den biometrischen Pässen schmackhaft zu machen. Die Kon-traposition bezog die Thurgauerin Brenda Mäder, die als Vizepräsi-dentin der Jungfreisinnigen Schweiz amtet und ebenfalls mit viel Herz-blut argumentierte. Die beiden Re-ferenten waren nach ihren Vorträ-gen offen für Fragen aus dem Pu-blikum, was es den anwesenden Mitgliedern der Jungfreisinnigen Kanton Luzern leichter machte, an-schliessend die kantonalen Paro-len zu fassen.

Als klingender Abschluss wurde ein Apéro genossen, bei dem rege weiter über die Vorlage von Mitte Mai diskutiert wurde.

Benjamin Häfliger, Ruedi Noser, Brenda Mäder (v. l. n. r.).

Die Besucher und Referenten hatten einen aktiven Meinungsaus-tausch.

Parolen

der Jungfreisinnigen Kanton Luzern für die eidg. Abstimmungen:

Komplementärmedizin: Nein

Biometrische Pässe: Ja

Lebensqualität

FortschrittGemeinsinn

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Luzern

Nr. 3/2009 �

Staatsrechnung 2008

Staatsrechnung 2008 – erfreuliches Ergebnis trotz FinanzmarktkriseFinanzdirektor Marcel Schwerzmann konnte einen Ertragsüberschuss von 193,6 Millionen Franken präsentieren. Die FDP.Die Liberalen Luzern sind hoch erfreut über diesen posi-tiven Abschluss. Für Fraktionschef Albert Vitali eine Bestätigung der Finanzpolitik, welche stark von der FDP geprägt wurde.

Die vom Finanzdirektor präsentierten Zahlen sind eine Bestätigung der Finanzpolitik der FDP. Gegenüber dem budgetierten Gewinn von 41,5 Millionen Franken konnte ein Gewinn von 193,6 Millionen Franken ausgewiesen werden. Das er-zielte Resultat bestärkt die FDP, in der Finanz- und Steuerpolitik den erfolgreich eingeschla-genen Weg konsequent weiter zu verfolgen. Die von der Regierung vorgeschlagene Verwendung des Ertragsüberschusses deckt sich mit der Fi-nanzpolitik der FDP-Fraktion. Die Verwendung von 40 Millionen Franken für Impulsprogramme und die Überführung der restlichen 153,6 Milli-onen ins Eigenkapital sind ganz im Sinne des FDP-Programms «10 Punkte gegen die Rezession».

Erfreulich für die FDP ist, dass mit dem guten Jahresergebnis ein Abbau der Nettoschuld um

rund 152 Millionen Franken ermöglicht wurde. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt neu 2227 Franken. Im Jahr 2000 lag die Verschuldung noch bei 7317 Franken. In dieser Periode konn-ten die Schulden um rund 1,7 Milliarden verrin-gert werden.

Der heute präsentierte Finanz- und Aufgaben-plan (IFAP) zeigt auf, dass die von der FDP ge-prägte Steuergesetzrevision 2011 für den Kan-ton Luzern verkraftbar ist. Die Steuererleichte-rungen für Familien, den Mittelstand und Firmen schaffen optimale Rahmenbedingungen, welche zur Sicherung der bestehenden und zur Schaf-fung von neuen Arbeitsplätzen beitragen. Für die FDP ist dies eine Bestätigung, dass die bis-herige Finanz- und Steuerpolitik der kleinen Schritte zwingend weitergeführt werden muss.

Albert Vitali, Fraktionspräsident der FDP.Die Liberalen Luzern, ist erfreut über die Staats-rechnung 2008.

Kantonsrätinnen und Kantonsräte

Josef Burri löst Balz Koller im Vorstand von Mutterkuh Schweiz ab

Kantonsrat Balz Koller wirkte bis Ende März 2009 im Vorstand von Mutterkuh Schweiz. Als Höhepunkt während seiner achtjährigen Amts-zeit nennt er die beef06, welche mit 15 verschie-denen Mutterkuhrassen mitten in der Altstadt von Sempach durchgeführt werden konnte. Die-ser «Mutterkuhhaltungs-Event» vermochte mehr als 25 000 Besucher anzulocken. Im Mittel-punkt seiner Vorstandstätigkeit standen der Blick in die Zukunft, die Vertiefung des Verständ-nisses der Landwirtschaft zur übrigen Wirtschaft und der Kontakt mit den Konsumenten. An sei-nen jährlichen Tagungen waren nebst berufsspe-zifischen Fachreferenten auch Konsumenten-schutzvertreter, Zukunftsforscher sowie Künst-ler am Rednerpult.

Balz Koller war für die Kantone Luzern, Ob-walden, Nidwalden und Uri zuständig. In dieser

zweitgrössten Mitgliederregion von Mutterkuh Schweiz verdoppelte sich der Mitgliederbestand während seiner Amtszeit auf zurzeit 750 Be-triebe. Balz Koller erwähnt, dass er seinen Rück-tritt mit sehr gutem Gewissen tätigen konnte, da mit Meisterlandwirt Josef Burri ein kompe-tenter, engagierter und gut vernetzter Nachfol-ger gefunden wurde. Der eidg. dipl. Meisterland-wirt Josef Burri war Präsident des Ehemaligen-vereins der Landwirtschaftlichen Schulen Sursee–Hohenrain. Er ist FDP-Grossstadtrat und hat mitten in Luzern einen Mutterkuhhaltungs-betrieb mit 100 Rindern.

Die Geschäftsleitung und der Präsident der FDP.Die Liberalen Luzern wünschen Josef Burri viel Erfolg und Befriedigung bei seiner zukünf-tigen Tätigkeit. Josef Burri ist neu im Vorstand von Mutter-

kuh Schweiz.

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Nr. 3/2009 9

Gemeindereform

«Starke Stadtregion Luzern» – eine Vision für die Zukunft Die Parlamente Emmen, Horw und Kriens haben die Botschaft zum Einstieg in die Abklä-rungsphase «Starke Stadtregion Luzern» genehmigt. Darüber zeigen sich die Präsiden-tinnen und Präsidenten der Agglomerationsgemeinden und der Stadtpräsident erfreut.

Von Roland Huber, FDP.Die Liberalen Emmen

Das ist die Einleitung einer Me-dienmitteilung, die Mitte Februar 2009 versendet wurde. Am 17. Mai 2009 haben nun die Stimmbürger der vier Luzerner Gemeinden Ebi-kon, Emmen, Horw und Kriens und am 26. Mai 2009 Adligenswil die Möglichkeit, ihren Behörden grünes Licht für die Abklärungen zur regio-nalen Zusammenarbeit, Koopera-tion oder Fusion zu erteilen. Das Eruieren der Stärken und Schwä-chen der betroffenen Gemeinden und die Bewertung der Chancen und Gefahren sollten die Grundla-

gen einer eventuell gemeinsamen neuen Stadtregion Luzern sein.

Ohne Fusionsturbo oder Fu-sionsgegner zu sein, ist das ein lo-gischer Schritt für die Zukunft ei-ner starken Agglomeration Luzern. Das «wie weiter?» oder die Er-kenntnisse aus den ganzen Abklä-rungen sind ein Schritt, der dann erneut vom Stimmbürger entschie-den werden muss. Somit ist si-chergestellt, dass ohne Zustim-mung der einzelnen Gemeindebe-völkerung keine Entscheidungen gefällt werden können.

Das Hauptziel ist eine deutliche Verbesserung der Stellung und der

Attraktivität der Stadtregion Luzern als Wirtschaftsstandort, Wohnort und Tourismusdestination. Ein an-genehmer Nebeneffekt ist weiter das Synergiepotenzial, welches in der internen Zusammenarbeit ent-steht. Weiter wird sich die bessere Zusammenarbeit auch im interkom-munalen Bereich positiv bemerkbar machen.

Nur ein überzeugtes Ja zur «Starken Stadtregion Luzern» gibt uns Luzernern die Chance, gut ge-wappnet in die Zukunft zu schrei-ten.

Roland Huber

Luzern: Offenes Forum

AdligenswilDominique Rohner, Präsident FDP.Die Liberalen Adligenswil

Die FDP.Die Liberalen Adligenswil hat sich schon im Echoraum im Frühsommer 2008 da-für ausgesprochen, dass die drei Handlungs-alternativen Alleingang, Kooperation oder Fu-sion ergebnisoffen mit den anderen Agglomera-tionsgemeinden analysiert werden müssen. Ein für die Zukunft unserer Gemeinde so wichtiger Entscheid darf nicht einfach «aus dem Bauch» gefällt werden.

Für die FDP.Die Liberalen Adligenswil ist die Gemeindeautonomie ein sehr wertvolles Gut, das wir nicht leichtfertig über Bord werfen wol-len. Wir möchten aber offen die möglichen künf-tigen Wege für unsere Gemeinde analysieren. Der Vorstand hofft deshalb, dass sich die Ge-meindeversammlung für den Beitritt zur Steue-rungsgruppe entscheiden wird.

Ebikon René Friedrich, Präsident FDP.Die Liberalen Ebi­kon

Ich persönlich habe mich noch nicht entschie-den, es muss aber auf jeden Fall ein kritischer

Blick auf die Ziele und die Zusammensetzung der Steuerungsgruppe gerichtet werden. Meiner Ansicht nach wird die Variante Fusion schon jetzt eher favorisiert. Dies drückt sich auch darin aus, dass die Gruppe durch den Kanton, dessen Stossrichtung sehr klar ist, moderiert wird.

Die FDP.Die Liberalen Ebikon hält am 30. April 2009 eine Veranstaltung zum Thema Stadtre-gion ab, dann wird auch die Parole gefasst.

EmmenThomas Barbana, Präsident a.i. FDP.Die Libe­ralen Emmen

Viele anstehende Probleme in der Agglome-ration Luzern, wie die Siedlungs- oder die Ver-kehrspolitik, brauchen gemeindeübergreifende Lösungsansätze. Das «Gärtlidenken» hat, so-fern es denn jemals sinnvoll war, ausgedient. Deshalb ist für uns das Mitwirken beim Projekt «Starke Stadtregion» sinnvoll und zukunftsori-entiert.

HorwRuedi Meier, Präsident FDP.Die Liberalen Horw

Eine professionelle und kooperative Zusam-menarbeit der Gemeinden der Stadtregion Lu-

zern hilft, die Leistungsfähigkeit zu steigern. Im Bereiche der Verwaltung, der Versorgung, des Umweltschutzes und der touristischen Entwick-lung können weitere wichtige Synergien genutzt werden. Eine Zusammenarbeit in der Stadtre-gion kann diese komplexen Themen effizienter, zielorientierter und gemeinschaftlicher ange-hen! In dieser Planungsphase soll die Gemeinde Horw im Projekt «Starke Stadtregion Luzern» kri-tisch-konstruktiv mitreden und mitgestalten kön-nen.

KriensThomas Lammer, Präsident FDP.Die Liberalen Kriens

Die Parteiversammlung der FDP.Die Liberalen Kriens vom 17. März 2009 hat sich gegen den Beitritt zur Steuerungsgruppe für eine starke Stadtregion ausgesprochen. Nach einer inten-siven und spannenden Diskussion überwogen die emotionalen Argumente und die Befürchtun-gen, dass Kanton und Stadt nicht ergebnisof-fen und zu dominant in der Steuerungsgruppe seien. Der Entscheid fiel mit 57% Nein- zu 43% Ja-Stimmen. Der Alternativvorschlag der SVP wurde noch deutlicher abgelehnt.

Stellungnahmen der betroffenen Gemeinden:

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10 Nr. 3/2009

A. Wili mit der Ehemaligenvereini-gung nicht zufrieden und regte zu-sätzlich die Schaffung einer Institu-tion an, die sich politisch aktiv mit Fragen der ältern Generation be-schäftigt. Es entstand die GP 60+. Sie zählt heute über 160 Mitglieder, hat eigene Statuten, finanziert sich selber und unterstützt die FDP-Kan-tonalpartei, ohne an deren Abstim-mungsempfehlungen gebunden zu sein.> Kontakt: [email protected]

FDP-Senioren Amt WillisauEinige Jahre weiter zurück liegt

die Gründung der FDP-Senioren Amt Willisau, eine lose Vereinigung liberal Gesinnter. 30 bis 70 Teilneh-mende treffen sich jeden ersten Dienstag im Monat in dem für das Amt zentral gelegenen Landgasthof Sonne in Ebersecken. Tagungsthe-men sind in einem Jahresprogramm zusammengestellt und werden über die Regionalpresse angekündigt. Sie reichen von den Muotathaler Wetterpropheten, Goldsuchern am Napf über Schultheissen und Kan-tonsratspräsidenten bis hin zu Korpskommandanten und Bundes-präsidenten!> Kontakt: [email protected]

Groupe Politique Amt SurseeJüngeren Datums und ebenso in-

formell ist die Groupe Politique Amt Sursee, die Interessierte schon ab 50 ansprechen will. Jeden 1. Diens-tag im Monat trifft man sich um 16.30 Uhr im Hirschen in Ober-kirch. Da wird jeweils zum Einfüh-rungsreferat diskutiert, regional po-litisiert und auch gesellig geplau-dert. Das Programm wird über die Regionalpresse angekündigt oder

kann per Mail angefordert wer-den.> Kontakt: [email protected]

Auch auf kommunaler Ebene fin-den sich liberale Senioren zu regel-mässigen Treffs zusammen. Als Beispiel sollen hier Kriens und Horw erwähnt werden.

Senioren KriensSeit über 18 Jahren präsidiert

Hermann Klarer die Senioren. Sie treffen sich monatlich, wobei die Geselligkeit im Vordergrund der Treffen steht. So wird gejasst, Lotto gespielt, oder es stehen Halbtages- und Tagesausflüge auf dem Pro-gramm. Gerade der Tagesausflug ist sehr beliebt, kommen doch je-

weils zwischen 50 und 55 Gleich-gesinnte.> Kontakt: Hermann Klarer, Tel. 041 310 42 77

Senioren HorwUnter dem Motto «Politik mit Se-

nioren und nicht Politik für Senio-ren» agieren die Horwer Senioren. Sie treffen sich alle vier bis fünf Wo-chen und diskutieren die poli-tischen Themen, die in der Ge-meinde «anfallen». > Kontakt: [email protected]

Ein Beitrag über die aktiven FDP-Senioren der Stadt wird folgen. Sind auch Sie aktiv? Sie sind alle herzlich eingeladen, im Rahmen dieses Beitrags mitzuarbeiten.> Kontakt: [email protected]

Wir über uns

Älter – interessiert – gesellig . . . und liberalDie Redaktion des «Freisinns» stellt der Groupe Politique 60plus (GP 60+) eine Seite als Plattform für Seniorenpolitik zur Verfügung. Vreni Grüter-Felber (Luzern), Erwin Muff (Willisau) und Rudenz Stoll (Kriens) haben sich bereit erklärt, als Redaktionsteam diese Chance möglichst optimal zu nutzen.Von Erwin Muff, Willisau

Das Dreier-Gremium sieht sich allerdings nicht bloss als verlänger-ten Arm der GP 60+. Es will über die Aktivitäten der verschiedenen über das Kantonsgebiet verteilten FDP-Senioren-Organisationen be-richten. Sie alle, ob gross oder klein, ob kommunal, regional oder kantonal aktiv, wollen die Kontakte fördern und die Kantonalpartei un-terstützen.

Die Ehemaligen-VereinigungVor etwa 10 Jahren gründete

eine Gruppe ehemaliger Parlamen-tarier und Behördenmitglieder die Ehemaligenvereinigung. Am 15. Mai 2001 fand an historischer Stätte, im Theatersaal des Rat-hauses von Willisau, das erste Treffen statt. Seither trifft man sich zweimal pro Jahr, ämterweise abwechselnd.

Groupe Politique 60plusAls politisches Urgestein und un-

ermüdlicher Kämpfer gab sich Dr.

Luzern: Liberale Senioren

Das Redaktionsteam: Rudenz Stoll, Vreni Grüter, Erwin Muff.

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Page 8: Luzerner Freisinn

Luzern

Nr. 3/2009 11

Malters: Eine Frau an der SpitzeDie neue Parteipräsidentin von Malters

heisst Irene Mensik-Schmid. Die 48-jährige Rechtsanwältin ist verheiratet und hat vier Kin-der. Sie ist die Nachfolgerin von Werner Haldi, der die FDP Malters erfolgreich geführt hat. Ihr Leitspruch lautet: «Carpe diem!», was so viel heisst wie «Nutze den Tag!».

Neues Co-Präsidium in EschenbachDas Co-Präsidium von Eschenbach besteht

aus den Personen Stephan Maeder und Urs Schumacher. Sie treten die Nachfolge von Josef

Niederberger an. Der 40-jährige Stephan Mae-der ist Generalagent bei den Zürich Versiche-rungen. Er ist verheiratet und Vater zweier Töch-ter im Alter von 4 und 6 Jahren. Sein Leitmotiv lautet: «Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.»

Urs Schumacher ist 46-jährig und als Account Manager tätig. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Er lebt nach folgendem Leitmotiv: «Nimm Dinge, die du nicht ändern kannst, so hin, wie sie sind. Das gibt Ruhe und Kraft für die nächs-ten Herausforderungen des Lebens. Engagiere dich für das Gemeinwohl. Übernehme Verant-

wortung. Das Leben ist zu kurz, um passiv zu sein.»

Neuer Parteipräsident in HochdorfDie FDP Hochdorf steht neu unter der Leitung

von Josua Inderbitzin. Der 44-jährige Ingenieur für Flugversuche ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Sein Leitspruch für sein neues Amt lautet: «Eine politische Meinung hat jeder, doch ohne aktive Teilnahme ist diese wertlos.» Josua Inderbitzin ist der Nachfolger von Peter Buholzer.

Wir wünschen der neuen Parteipräsidentin und den neuen Parteipräsidenten viel Erfolg in ihrem neuen Amt.

Irene Mensik-Schmid Stephan Maeder Urs Schumacher Josua Inderbitzin

Surftipps - im Web für Sie entdeckt:

www.facebook.comFacebook ist eine Website zur Bildung und

Unterhaltung sozialer Netzwerke. Seit kurzer Zeit gibt es auf dieser Plattform die Gruppe «FDP.Die Liberalen Luzern». Treten Sie doch dieser Gruppe bei!

www.sf.tv/podcastsAktuelle Sendungen wie ECO, Arena oder die

Rundschau können per RSS-Feed oder direkt über iTunes abonniert oder downgeloaded wer-den. So verpasst man seine Lieblingssendung nicht mehr.

www.smartvote.chDie Online-Wahlhilfe smartvote ist eine öffent-

lich zugängliche, politisch unabhängige Wahl-plattform. Sie bezweckt, Kandidierenden die Vermittlung ihrer persönlichen und politischen Profile und Wählerinnen und Wählern die Wahl-entscheidung zu erleichtern.

Page 9: Luzerner Freisinn

12 Nr. 3/2009

FDP.Die Liberalen Frauen Luzern

Mut zum RisikoEndlich habe ich wieder einmal Zeit zum Zeitunglesen. Auf der «Kantonsseite» der NLZ springt mir ein Foto ins Auge.

Von Gabriela Kaufmann, Präsi-dentin FDP.Die Liberalen Frauen Luzern, www.fdpfrauen-lu.ch

Ein Mann mit einer übergezo-genen Weste, die eine Schwanger-schaft simuliert. Sieben Kilo wiege das Ausstellungsmodell, das kann ich dem Text entnehmen. Dieses ist ein Teil der thematischen Aus-stellung im Surseer Sankturbanhof zum Thema Geburt.

Schmunzeln muss ich schon. Kinderkriegen ist nun mal Frauen-sache. Und gewisse Unterschiede zwischen Mann und Frau soll und darf es geben! Unterschiedliche Denkweisen, Talente und Emotio-nen können sehr bereichernd sein.

Die Frage ist nur, ob man diese einsetzt oder eben nicht einsetzt. Wenn wir da an die Finanzkrise, ins-besondere an das Debakel der UBS, denken. Schade, dass nicht mehr Frauen in der obersten Füh-rungscrew dabei waren und sind. Unterschiedliche Denk- und Sicht-weisen ergeben ganz automatisch eine natürliche gegenseitige Kon-trolle, und die wäre bitternötig ge-wesen. Aber heutzutage spricht man lieber hochgestochen von Con-trolling mit all den englischen Fach-ausdrücken. Dabei könnte man dies einfach und wirksam haben, indem man Frau und Mann, alle Ge-nerationen sowie Praktiker und Hochschulabsolventen einbindet. Ich habe die vorletzte Generalver-sammlung der UBS besucht. In Reih und Glied waren sie auf der Bühne vertreten, die Herren in den schwarzen und grauen Anzügen mit Krawatten. Keine einzige Frau war dabei, auch nicht bei der nicht en-den wollenden Flut von Rednern.

Gleichberechtigung bedeutet auch Mut zum Risiko. Ja sagen zu einer beruflichen Stellung als Ver-antwortungsträgerin, mit unregel-

mässigen Arbeitszeiten und Über-stunden.

Ich habe bei der UBS im Finan-cial Planning gearbeitet. Die UBS war eine vorbildliche Arbeitgeberin. Das erlebte ich schon bei der Ein-stellung. Ich erhielt ein paar tau-send Franken mehr als Jahres-grundlohn, als ich gefordert hatte. Die Erklärung war einfach. Interne Richtlinien verlangten die gleiche Entlöhnung von Mann und Frau mit gleicher Ausbildung.

Auch punkto Weiterbildung wur-den wir gefördert und gefordert. Entsprechend unseren Leistungen wurden wir bezahlt, inklusive Boni. Von überrissenen Zahlungen konnte jedoch keine Rede sein. Diese wa-ren dem Investmentbanking und der «Teppichetage» vorbehalten. Erst kürzlich hat mir ein UBS-Mitar-beiter erzählt, dass er ein Angebot von der Raiffeisenbank erhalten hat. Der angebotene fixe Jahres-lohn wäre gleich hoch gewesen wie der Grundlohn plus Bonus bei der UBS. Das rückt doch viel von der Polemik in der Presse wieder ins rechte Licht.

Die Bezüge von Marcel Ospel und weiteren Führungskräften ent-schuldigt dies jedoch keineswegs! Eine solche Wertschöpfung kann ein einzelner Mensch pro Jahr gar nicht erbringen, auch wenn er Tag und Nacht arbeiten würde. Da gibt es aber noch weitere negative Bei-spiele. Nehme man zum Beispiel Daniel Vasella und die Novartis. Und dies bei den überhöhten Me-dikamentenpreisen in der Schweiz und dem bereits angekündigten nächsten Prämienschub bei den Krankenkassen von über 10%!

Im Bereich der überrissenen Lohn- und Bonizahlungen wird sich einiges ändern, davon bin ich über-zeugt. Es liegt auch an uns, setzen wir uns dafür ein. In der Politik, bei

der Gesetzgebung, in der Gesell-schaft, jeder Einzelne von uns im Rahmen seiner Möglichkeiten! In diesem Sinne danke ich allen, die sich aktiv engagieren.

Verabschiedungen und Neueintritte

Verabschiedet wurden an der letzten Generalversammlung die beiden langjährigen Vorstandsmit-glieder Marlise Stöckli und Rita Gettkowski sowie die Rechnungs-revisorin Marianne Lampart.

Marlise Stöckli wirkte seit 1996 als Kassierin und Vertreterin der li-beralen Frauen des Amtes Willisau im Vorstand. Sie machte sich stets für eine gute Präsenz der liberalen Frauen aus der Luzerner Land-schaft stark.

Rita Gettkowski wurde im Jahr 2003 als Vertreterin der Frauen Em-men in den Vorstand gewählt. Sie amtete zuverlässig als Protokoll-führerin, und ihr war es ein beson-deres Anliegen, dass die FDP.Die Li­beralen Frauen Luzern als poli-

tische Gruppe wahrgenommen wird.

Marianne Lampart amtete seit 2004 als Rechnungsrevisorin. Sie erledigte diese Aufgabe stets in gu-ter Zusammenarbeit mit unserer Kassierin. Daneben war sie immer auch sehr aktiv an den FDP-Anläs-sen dabei und meldete sich jeweils mit engagierten und zutreffenden Voten.

Im Namen des Vorstandes und aller FDP-Frauen danke ich den Ab-tretenden ganz herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement.

Neu im Vorstand Einsitz genom-men haben Priska Unternährer, Amtsrichterin in Kriens, wohnhaft in Luzern, Renée Sigrist, Gemein-derätin von Nottwil, und Helen Schurtenberger, Sozialvorsteherin von Menznau. Als neue Rechnungs-revisorin wird Renata Wüest, Ober-richterin, Grosswangen, amten. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen und danke auch ihnen für die Bereitschaft, mitzumachen und mitzuarbeiten.

Der Vorstand der FDP.Die Liberalen Frauen Luzern.

FDP.Die Liberalen Frauen Luzern

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Luzern

Nr. 3/2009 13

Gewinnen Sie einen Blumen-strauss im Wert von 100 Fran-ken.

So können Sie gewinnen:– Per MailSenden Sie das Lösungswort, Name und Adresse an: [email protected]

– Per InternetErfassen Sie das Lösungswort, Name und Adresse auf der Web-site: www.fdp-lu.ch/raetsel– Per PostkarteSenden Sie das Lösungswort, Name und Adresse an: FDP Kanton Luzern, Kreuzworträtsel, Waldstät-terstrasse 5, 6003 Luzern.

Kreuzworträtsel

Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Gewinnerin Kreuzworträtsel 2/2009:Frau Doris Odermatt-Schubiger, RainWir gratulieren Ihnen herzlich zum Gewinn des Gutscheins.

Teilnahmeschluss: 31. Mai 2009

Sachpreise werden nicht in bar ausbezahlt. Es wird keine Korrespondenz geführt.

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-

sen.

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Luzern

14 Nr. 3/2009

Persönliches Interview (Face-to-Face)

Nur ein gemeinsamer Auftritt macht Druck in BernFDP-Kantonsrat Josef Langenegger zu Verkehrsproblemen

Im Bereich Umwelt, den Sie bei der FDP.Die Liberalen Luzern lei­ten, nimmt der Verkehr einen grossen Stellenwert ein. Diesbe­züglich wird Luzern im Bundes­haus äusserst bescheiden wahr­genommen, weshalb?Josef Langenegger: Das liegt in

den Wirtschaftszentren Zürich-Mit-telland-Bern begründet. Die Haupt-achsen sind Nord/Süd und Ost/West, an denen liegt Luzern halt nicht.

Hat vielleicht die Politik etwas versäumt oder zu vorsichtig agiert?Luzern befindet sich in einer re-

lativ schwierigen Lage, weil die Zen-tralschweiz, salopp ausgedrückt, etwas verzettelt ist. Sie ist aus mehreren kleinen Kantonen zusam-mengesetzt, die zum Teil auch Ei-geninteressen vertreten. Dies zeigt sich an zahlreichen Beispielen, nicht nur im Verkehr. Man müsste sich viel mehr zusammenraufen, die Gesamtinteressen in den Vor-dergrund stellen und als starke Ein-heit auftreten.

Man spricht von einer Doppelspur am Rotsee. Wie stehen Sie dazu?Eine solche löst das Grundpro-

blem nicht. Sie würde zwar punktu-ell die Linie Zürich–Luzern entlas-ten; die enge Zufahrt beim Gütsch, unser eigentliches Problem, würde aber bestehen bleiben.

Wo sehen denn Sie die Lösung?Bei der Variante «Rotsee kurz».

Der Bahnhof Luzern ist am An-schlag, Verbesserungen sind uner-lässlich. Und diese sind nur mit einem Tiefbahnhof möglich, damit die Züge auf zwei Ebenen einfah-ren können. Ein Tiefbahnhof ist zwingende Voraussetzung für eine positive Entwicklung der Zentral-schweiz.

Wie sieht diese Linienführung aus?

Von Ebikon wird die Bahn durch einen Tunnel unter dem See zwei-spurig direkt zum Bahnhof ge-führt. Damit wird die ganze Stre-cke doppelspurig, also die er-wähnte Doppelspur Rotsee wird durch eine viel bessere, zukunfts-weisende Variante ersetzt. Ein Tiefbahnhof ist sozusagen der Ga-rant für eine positive Zentral-schweizer Zukunft.

Und wie gedenkt die Zentral­schweiz, damit in Bern ihr Ziel zu erreichen?Unabhängig von der Parteizuge-

hörigkeit wurde ein Komitee «Rot-see kurz» gegründet, bei dem ich auch mitmache.

Wie gut halten die Bundesparla­mentarier der Zentralschweiz denn über die Parteigrenzen hin­aus zusammen?Für mich meist zu wenig, leider.

Aber wenn, dann funktioniert es, wie sich am Beispiel Tieferlegung Zentralbahn eindrücklich zeigt. Daran sollten sich die Politiker mes-sen, dann tun sie das Richtige.

Geht es nicht oft auch um die Be­findlichkeit der eigenen Partei?Natürlich gibt es immer Partiku-

larinteressen. Ich habe indes eher das Gefühl, dass vermehrt lokale Interessen im Vordergrund stehen. Die Zentralschweiz verkauft sich viel zu wenig als Einheit. Jeder Kan-ton hat das Gefühl, etwas zu verlie-ren, anstatt gemeinsam etwas zu gewinnen. Das ist nicht nur sehr schade, sondern schwächt die ge-samte Region.

Wie kann Ihrer Meinung nach das Lobbying verbessert werden?Dies ist das Ziel des neu gegrün-

deten Komitees «Rotsee kurz». Es schlägt eine Brücke zwischen Par-teien und Kantonen und ist damit breit abgestützt.

Wie viel liegt Ihnen als Direktor ei­ner Bahn am Ausbau des Indivi­dualverkehrs?

Für mich sind öffentlicher und pri-vater Verkehr ein zusammengehö-rendes System, das man nicht ge-geneinander ausspielen darf. Beide ergänzen sich gegenseitig.

Wo setzen Sie beim privaten Ver­kehr Prioritäten?Einfach ausgedrückt: Der öffent-

liche Verkehr muss grosse Ströme verbinden, der private Verkehr über-nimmt die Feinverteilung. Klar müs-sen auch die Bedürfnisse von Stadt und Agglomeration unterstützt wer-den.

Könnten grosse Parkhäuser aus­serhalb der Agglomeration die Stadt entlasten?Das wäre sicher eine Möglich-

keit. Allerdings würde die Realisie-rung grosse Investitionen erfor-dern, aber man sollte darüber dis-kutieren. Ziel muss sein, die Zentren vom Individualverkehr zu entlasten.

Haben Sie ein Auto, und wie oft benützen Sie es?Wenn immer möglich fahre ich

mit der Bahn. Allerdings gibt es

Josef Langenegger

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Luzern

Nr. 3/2009 15

Ein Kaffee mit Albert Vitali

Sag mal, Albert, hast du mit einer so positiven Staatsrechnung 2008 gerechnet?Mit einem so hohen Überschuss

habe ich nicht gerechnet. Der Kan-ton Luzern schreibt mit einem Ge-winn von 193,6 Millionen Franken das zweitbeste Jahresergebnis sei-ner Geschichte! Zudem präsentie-ren die Gemeinden ebenfalls posi-tive Rechnungsabschlüsse.

. . . auch ein grosser Erfolg für die FDP.Die Liberalen Luzern!Ja, sicherlich. Die Finanzpolitik

wurde stark von der FDP mitge-prägt, und dieses Resultat ist eine eindrückliche Bestätigung unserer Finanzpolitik. Für mich als Frakti-onspräsident ist dies auch eine Ver-pflichtung, dass die bisherige Finanz- und Steuerpolitik der klei-nen Schritte zwingend weiterge-führt werden muss.

Was ist deine Einschätzung be­züglich der Verwendung des Er­tragsüberschusses?Die Verwendung von 40 Millio-

nen Franken für Impulsprogramme und die Überführung der rest-lichen 153,6 Millionen ins Eigen-kapital sind ganz im Sinne der FDP. Der gute Rechnungsab-schluss darf uns nicht verleiten, mit neuen Begehrlichkeiten die gute Finanzsituation zu gefährden. Die kommenden Jahre werden viel Einsatz und Energie verlangen, um den Kanton Luzern gestärkt aus der drohenden Wirtschaftskrise herauszuführen.

dass die von der FDP geprägte Steuergesetzrevision 2011 für den Kanton verkraftbar ist. Mit der Steu-ergesetzrevision werden der Mittel-stand und die Familien weiter ent-lastet. Der Kanton Luzern wird mit der beschlossenen Senkung der Unternehmensgewinnsteuer der Topstandort in der Schweiz. Diese Massnahme ist auch ein wirkungs-volles und nachhaltiges Konjunktur-programm für die anstehende Re-zession. Der eingeschlagene Weg sichert und schafft Arbeitsplätze und somit auch Investitionen.

Da gilt es eigentlich nur noch . . .. . . sich bei den Steuerzahlern für

das in der Vergangenheit erbrachte Vertrauen in die Steuerpolitik der FDP.Die Liberalen Luzern zu bedan-ken. Selbstverständlich gehört mein Dank auch den Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern des Kan-tons Luzern für die gute Arbeit, wel-che viel zum positiven Ergebnis bei-getragen hat.

Tage, da ist es aufgrund meines en-gen Terminkalenders unerlässlich, das Auto zu benützen

Haben Sie noch Zeit für ein Hobby, wenn ja, für welches?Die Zeit dafür nehme ich mir.

Meine grosse nebenberufliche Pas-sion ist das Internet. Dabei kann ich so herrlich abschalten.

Abschalten beim Surfen?Ich surfe nicht, ich gestalte

meine Internetseite.Eine Seite, auf der Sie sich und Ihre politischen Vorstellungen präsentieren?(lacht) Gott bewahre! Überhaupt

nicht. Es ist eine interessante, an-regende Seite mit Spielen – aber was erkläre ich da. Schauen Sie doch einfach rein unter www. langeneggers.ch.

Sie arbeiten bei der Zentralbahn. Unterscheidet sich diese von den SBB?Ja, sowohl rechtlich wie tech-

nisch. Die Zentralbahn ist eine selbständige AG, an der die SBB als Mehrheitsaktionärin, der Bund, die Kantone Ob- und Nid-walden sowie Private beteiligt sind. Die SBB fährt auf Normal-, die Zentralbahn auf Schmalspur, also mit einer Schienenbreite von nur einem Meter. Wir fahren Lu-zern-Brünig-Meiringen-Interlaken und Engelberg.

Ein Wunsch zum Schluss.Es ist enorm wichtig, dass wir

gemeinsam den Erfolg suchen. Kantone und Parteien dürfen sich nicht gegenseitig ausspielen, die regionalen Interessen müssen zurückstehen. In der Region Zen-tralschweiz kommen wir nur wei-ter, wenn wir gemeinsam planen. Föderalismus hat Grenzen. Wenn wir nicht bereit sind zusammenzu-halten, überholen uns die ande-ren.

Josef Langenegger, geb. 1949, Malters, zweifacher Vater, Direktor der Zentralbahn, seit 2005 FDP-Kantonsrat, Leiter Li-berale Umwelt der FDP.Die Libe­ralen Luzern.

Auffällig ist die Entwicklung der Pro­Kopf­Verschuldung.Mit dem guten Ergebnis konnte

die Nettoschuld um rund 152 Mil-lionen Franken gesenkt werden. Die Pro-Kopf-Verschuldung beträgt neu nur noch 2227 Franken. Im Jahr 2000 waren es noch 7317 Franken Kantonsschulden pro Kopf der Be-völkerung. Die Nettoschuld konnte seit dem Jahr 2000 um rund 1,7 Milliarden verringert werden.

Mit diesen guten Zahlen sollte die Steuergesetzrevision 2011 ver­kraftbar sein für den Kanton Lu­zern? Der neue IFAP (Integrierter Fi-

nanz- und Aufgabenplan) für die Jahre 2009 bis 2013 zeigt auf,

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Page 13: Luzerner Freisinn

Luzern

16 Nr. 3/2009

Portrait FDP.Die Liberalen Eschenbach

Nägel mit (neuen) Köpfen bei der FDP.Die Liberalen EschenbachGelungener Start in eine neue Ära.

Von Kurt R. Meier, FDP.Die Liberalen Eschenbach

Die FDP.Die Liberalen Eschen­bach hat eine neue Parteileitung. Die beiden Co-Präsidenten heissen Stephan Maeder und Urs Schuma-cher. Sie werden unterstützt durch ein engagiertes, achtköpfiges Par-teileitungsteam mit erfahrenen, langjährigen Vorstandsmitgliedern und neuen Leuten.

Stephan Maeder ist Versiche-rungsfachmann mit jahrelanger Führungserfahrung. Seit 2007 lei-tet der sympathische und kommu-nikative Macher die Generalagen-tur der Zürich Versicherungen in Lu-zern. Urs Schumacher engagiert sich seit Sommer 2008 für die FDP in der Schulpflege. Beruflich ist er im Aussendienst für die Informatik-firma Hewlett-Packard (HP) für Staatskunden zuständig. Mit Ste-phan Maeder und Urs Schumacher hat die FDP.Die Liberalen Eschen­bach zwei kommunikative und füh-rungserfahrene Persönlichkeiten an ihrer Spitze; beste Vorausset-

zungen für eine erfolgreiche Zu-kunft der Partei.

Am 13. März 2009 stellte die Parteileitung der FDP auch ihre Strategie und ihre Ziele vor. Im Ein-gangsreferat stellte Gemeinderat Othmar Amrein fest, dass die FDP eigentlich viel Sympathie geniesst. Mit neuen Köpfen, einer aktiven po-litischen Basisarbeit und klaren Zielen will die Partei die Position als klare Nummer zwei in Eschen-bach festigen. Die beiden Präsi-denten führten fortan durch den Abend. Zuerst stellten sich alle Mit-glieder der Parteileitung kurz vor. Mit der Verteilung der Aufgaben auf viele Schultern ist es den vielbe-schäftigten Leuten möglich, sich für die FDP zu engagieren.

Als weiterer Höhepunkt referierte Walter Stalder, Direktor der Wirt-schaftsförderung Luzern. Sein en-gagiert vorgetragenes, mit Fakten belegtes Plädoyer für Eschenbach hat die Zuhörer beeindruckt. Ge-mäss der neuesten CS-Studie ist Eschenbach im Vergleich zu 20 um-

Der neue Parteivorstand der FDP.Die Liberalen Eschenbach – vorne von links: Peter Hägeli, Dorly Galliker, Ruth Bucher, Kurt Ötterli; hin-ten von links: Kurt Meier, Urs Schumacher, Stephan Maeder, Othmar Amrein, Philipp Müller (abwesend: Sepp Niederberger).

Impression vom geselligen Anlass am 13. März 2009 im Rössli Eschenbach.

liegenden Gemeinden bezüglich des frei verfügbaren Einkommens in der Spitzengruppe. Zudem ge-währte uns Walter Stalder einen Einblick in die Arbeitsweise der Wirtschaftsförderung Luzern.

Für eine gute Stimmung sorgten auch die Blues- und Jazz-Klänge, die Severin (Piano) und Benjamin (Saxophon) sehr professionell vor-trugen. Der Vertreter der Amtspar-

tei Hochdorf (Kantonsrat Stefan Wassmer) würdigte denn auch in seiner Grussbotschaft den gedie-genen, musikalisch umrahmten An-lass. Die lockere Bestuhlung des Rösslisaals, das musikalisch be-gleitete Programm und die profes-sionellen Darbietungen waren für ihn beeindruckend.

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Page 14: Luzerner Freisinn

Stadt Luzern

Nr. 3/2009 1�

Agenda/Termine 4. Mai 17.00 Uhr FDP-Stamm im Rest. Weinhof

Gast: Sonja Hablützel

7. Mai 18.30 Uhr Verkehrspodium im Bahnhof (1. Stock)

9. Mai 9–11 Uhr Standaktion Frauen Schwanenplatz

23. Mai Vormittag Standaktion Littau

26. Mai GV/Wirtschafts- und Finanzpodium

28. Mai* 13.50 Uhr FDP-Senioren: Abfahrt Postauto Bahnhofplatz Bilderhimmel Wallfahrtskirche Hergiswald

30. Mai 9–12 Uhr Standaktion Theaterplatz

3. Juni* FDP-Frauen: Generalversammlung Bäckerfachschule Richemont

6. Juni 9–12 Uhr Standaktion Schwanenplatz

14. Juni Wahlsonntag

* Anmeldungen sind notwendig. Info: Parteisekretariat: Telefon 041 210 20 28. Weitere Termine: s. Homepage www.fdp-stadtluzern.ch

Grossstadtrat

Aktive Grossstadträte/-innenDie Fraktion im Grossen Stadtrat war einmal mehr aktiv und hat zu ak-

tuellen Themen Vorstösse eingereicht: Daniel Wettstein stellte Fragen zum Verkehr im Tribschenquartier und zum Seeuferweg im Bereich des Richard-Wagner-Museums, Rolf Krummenacher möchte vom Stadtrat ge-zielte Antworten bzw. Massnahmen zur Finanzsituation / kant. Steuer-gesetzrevision. Laura Grüter Bachmann äusserte Bedenken zum neuen Wirtschaftsförderer, weil er im Kanton Obwalden wohnt, und gibt in einem weiteren Vorstoss Anregungen, um den Kongresstourismus zu fördern.

Veranstaltung

Rasche und intelligente Verkehrslösungen sind gefordert!

Stadtrats- und Grossstadtratswahlen

Mit kompetenten und sympathischen Persönlich-keiten ins Rennen«Für uns ist es in Stein gemeisselt, dass wir mit Kurt Bieder ins Rennen gehen», sagte Parteipräsidentin Trudi Bissig-Kenel an der Nominationsversammlung vom 30. März.

Mobilität ist ein zentraler Be-standteil unserer Gesellschaft: Sie ist unerlässlich für das Funktionie-ren der modernen Volkswirtschaft und trägt zur Lebensqualität bei. Eine zunehmende Verkehrsflut, die das Strassenbild in Stadt und Ag-glomeration prägt, ist die Folge. Da-mit wir den Verkehrskollaps verhin-dern können, braucht es jetzt drin-gend Massnahmen.

Die FDP.Die Liberalen Stadt Lu­zern veranstaltet zum Thema Ver-kehr am 7. Mai eine Podiumsveran-staltung, an der Experten über den Stand der Planung informieren, Va-

rianten diskutieren, Antworten auf verschiedene Fragen geben und Vorschläge präsentieren, mit denen zukunftsweisende, nachhaltige Lö-sungen angestrebt werden. Teilneh-mende sind: Renate Amstutz, Di-rektorin Städteverband, Baudirek-tor Kurt Bieder, Regierungsrat Max Pfister, Nationalrat Georges Theiler, Josef Wicki, Gemeindepräsident Littau, die Kantonsräte Josef Lan-genegger, FDP, und Margrit Stein-hauser, SP, Martin Merki, Kandidat Grossstadtrat FDP, die Grossstadt-räte Markus Mächler, CVP, und Phi-lipp Federer, Grüne.

Das Verkehrspodium der FDP.Die Liberalen Stadt Luzern gibt Antwor-ten auf aktuelle Verkehrsfragen in der Stadt und Agglomeration.

Auf der Liste des einstimmig no-minierten Stadtrats stehen ausser-dem Urs W. Studer und der CVP-Kandidat Stefan Roth. Für die Sitze im Grossen Stadtrat treten insge-samt 33 Kandidierende aus Littau und Luzern an. Auf der Littauer Liste 5A sind zehn Personen vertre-ten, auf der Stadtliste 5B 23 kom-petente Frauen und Männer. Alle sind auf der Website der Stadt auf-geschaltet.

Moderne WerbeformenDas Wahlteam hat sich für eine

Reihe von Werbemitteln entschie-den: Ab Mitte Mai werden in den VBL-Bussen Werbekartons hängen

und an verschiedenen Stellen in der Stadt Plakate. Ausserdem prä-sentieren sich die Kandidierenden ab Anfang Mai auf www.fdp-stadtlu-zern.ch mit Videobotschaften. Ein zusätzlicher Kandidatenflyer geht an alle Haushaltungen. Schliess-lich sind auch eine Reihe von Stand-aktionen, zwei Themenpodien so-wie Inserate geplant.

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