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März 2019 www.stadt-fuessen.de blickpunkt RATHAUS Informationen Mitteilungen Hintergründe Tradition Kaisersaalkonzerte starten im Juni Lesen Sie auf Seite 2 »Im Mai wird das Allgäu zum Literatur-Treffpunkt« Bestseller-Autorin Anne Gesthuysen in Füssen Hochkarätige Autorinnen und Autoren kommen vom 8. bis zum 25. Mai zum vierten Allgäuer Literaturfestival. In reizvollen Kulissen stellen sie ihre neuesten Bücher vor. Im Modeon, dem international bekannten Veranstaltungsort in Marktoberdorf, eröffnet in diesem Jahr Bestsellerau- torin Tanja Kinkel das Festi- val. Zeitgenössische Museen, Pfarrstadel, Eiskeller, Guts- höfe oder Schlösser werden zu Bühnen für Lesungen, Ge- spräche, Literaturperforman- ces und Crossover-Inszenie- rungen mit Literatur, Musik und Kunst. Am 15. Mai liest Anne Gesthuy- sen aus ihrem neuen Roman »Mädelsabend« in der Orangerie der Stadtbibliothek Füssen. Der barocke Ovalbau im Ensemb- le des ehemaligen Benedikti- nerklosters St. Mang ist heute Lesecafé und beliebter Veran- staltungsort. Anne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein gebo- ren. Nach dem Abitur in Xan- ten studierte sie Journalistik und Romanistik. Zwölf Jahre prägte Anne Gesthuysen das »ARD-Morgenmagazin«. Als Re- porterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann Frank Plasberg und ihrem Sohn in Köln. In der Quizshow »Paarduell« stellt das Ehepaar Wissen, Schlagfertig- keit und Teamgeist unter Be- weis. Die 49-Jährige, die sich selbst- ironisch als »Landei vom Nie- derrhein« bezeichnet, kannte lange den Unterschied zwischen S-Bahn und Straßenbahn nicht. Ihre Kindheit bezeichnet Anne Gesthuysen als »Wilden Westen an der holländischen Grenze und Abenteuerspielplatz ohne Helikopter-Eltern«. In »Mädelsabend« porträtiert An- ne Gesthuysen zwei starke Frau- en aus ihrer Heimat, Oma und Enkelin, und beschäftigt sich in ihrem aktuellen Buch mit der Frage, wie viel Ehe ein erfülltes Leben verträgt. Dabei verwebt die Autorin geschickt Gegenwart und Vergangenheit und erzählt von einem bewegten Frauen- leben am Niederrhein, das den Bogen vom Zweiten Weltkrieg über die piefigen Fünfziger- und die wilden Siebzigerjahre bis in die Jetztzeit spannt. Eines wird dabei klar – das Leben ist keine Generalprobe! Live-Erlebnis Literatur Das Allgäuer Literaturfestival steht für aktuelle Literatur und Autorenpersönlichkeiten zum Anfassen. In der gesamten Re- gion finden in diesem Jahr in 26 Städten und Gemeinden Veranstaltungen statt, die dazu einladen, aktuelle Romane und Erzählungen, bewegende Bio- grafien oder spannende Sach- bücher kennenzulernen. Neben den öffentlichen Hauptlesungen lädt ein spezielles Programm Kinder und Jugendliche ein, die Welt der Literatur zu entdecken. »Zwischen zwei Buchdeckeln pulsiert das Leben – aufregend, manchmal gefährlich, immer berührend. Autoren kennen- zulernen, gerade das kann ein junges Publikum fürs Lesen begeistern!« ist Festivalleiterin Dr. Sylvia Heudecker von der Schwabenakademie Irsee über- zeugt. Gemeinsam mit dem Künstlerischen Leiter Dr. Tho- mas Kraft hat sie vor mehr als vier Jahren das Festival ins Le- ben gerufen. Knotenpunkt Gefahrenstelle wird im Frühjahr entschärft Lesen Sie auf Seite 6 Standesamt Geburten und Hochzeiten steigen Lesen Sie auf Seite 7 ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK 8.5. Marktoberdorf: Tanja Kinkel & Capella Antiqua Bambergensis 9.5. Wangen: Milena Moser Mindelheim: Saša Staniši 10.5. Irsee: Norris von Schirach Leutkirch: Bodo Kirchhoff Lautrach: Mai Thi Nguyen-Kim 14.5. Fellheim: Lena Gorelik 15.5. Füssen: Anne Gesthuysen Scheidegg: Merle Zirk 16.5. Buchloe: Sulaiman Masomi Weiler-Simmerberg: Sina Trink- walder 17.5. Pfronten: Lea Rieck 18.5. Illerbeuren: Ralph Caspers Ottobeuren: Markus Lüpertz 19.5. Fischen: Klüpfel & Kobr Merazhofen: Christa Spilling- Nöker 20.5. Memmingen: Jaroslav Rudiš Oberstaufen: Joey Kelly 21.5. Bad Wurzach: Gaby Hauptmann Irsee: Arthur Isarin 22.5. Bad Grönenbach: Ursula Poznanski Immenstadt: Gert Heidenreich 23.5. Kaufbeuren: Karen Duve Wildpoldsried: Harald Lesch 24.5. Lindenberg: Timur Vermes Kempten: Lydia Daher 25.5. Altusried: Andreas Englisch Anne Gesthuysen liest am 15. Mai in der Orangerie aus ihrem Buch »Mä- delsabend.« Foto: © Monika Sandel/ www.monika-sandel.de TICKTES UND INFORMATION Eintrittspreis 14 Euro, ermäßigt 10 Euro Veranstaltungsort: Orangerie der Stadtbibliothek Füssen Kartenvorverkauf in der Stadtbibliothek Füssen 08362/903-144. Weitere Infos gibt es unter www.stadt-fuessen.de/bibliothek und www.allgaeuer-literaturfestival.de

März 2019  · nerstadt Cremona stattet Füssen einen Besuch ab und gestaltet am 4. Mai gemeinsam mit dem Colloquium Chor Füssen eine Serenade. Am 18. Mai bietet die Füsse-ner Konzertnacht

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März 2019 www.stadt-fuessen.de

blickpunkt RATHAUS Informationen

Mitteilungen Hintergründe

TraditionKaisersaalkonzerte

starten im Juni

Lesen Sie auf Seite 2

»Im Mai wird das Allgäu zum Literatur-Treffpunkt«Bestseller-Autorin Anne Gesthuysen in Füssen

Hochkarätige Autorinnen und Autoren kommen vom 8. bis zum 25. Mai zum vierten Allgäuer Literaturfestival. In reizvollen Kulissen stellen sie ihre neuesten Bücher vor. Im Modeon, dem international bekannten Veranstaltungsort in Marktoberdorf, eröffnet in diesem Jahr Bestsellerau-torin Tanja Kinkel das Festi-val. Zeitgenössische Museen, Pfarrstadel, Eiskeller, Guts-höfe oder Schlösser werden zu Bühnen für Lesungen, Ge-spräche, Literaturperforman-ces und Crossover-Inszenie-rungen mit Literatur, Musik und Kunst.

Am 15. Mai liest Anne Gesthuy-sen aus ihrem neuen Roman »Mädelsabend« in der Orangerie der Stadtbibliothek Füssen. Der barocke Ovalbau im Ensemb-le des ehemaligen Benedikti-nerklosters St. Mang ist heute Lesecafé und beliebter Veran-staltungsort.

Anne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein gebo-ren. Nach dem Abitur in Xan-ten studierte sie Journalistik und Romanistik. Zwölf Jahre prägte Anne Gesthuysen das »ARD-Morgenmagazin«. Als Re-porterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet. Sie lebt

mit ihrem Mann Frank Plasberg und ihrem Sohn in Köln. In der Quizshow »Paarduell« stellt das Ehepaar Wissen, Schlagfertig-keit und Teamgeist unter Be-weis.

Die 49-Jährige, die sich selbst-ironisch als »Landei vom Nie-derrhein« bezeichnet, kannte lange den Unterschied zwischen S-Bahn und Straßenbahn nicht. Ihre Kindheit bezeichnet Anne Gesthuysen als »Wilden Westen an der holländischen Grenze und Abenteuerspielplatz ohne Helikopter-Eltern«.

In »Mädelsabend« porträtiert An-ne Gesthuysen zwei starke Frau-en aus ihrer Heimat, Oma und Enkelin, und beschäftigt sich in ihrem aktuellen Buch mit der Frage, wie viel Ehe ein erfülltes Leben verträgt. Dabei verwebt die Autorin geschickt Gegenwart und Vergangenheit und erzählt von einem bewegten Frauen-leben am Niederrhein, das den Bogen vom Zweiten Weltkrieg über die piefigen Fünfziger- und die wilden Siebzigerjahre bis in die Jetztzeit spannt. Eines wird dabei klar – das Leben ist keine Generalprobe!

Live-Erlebnis Literatur

Das Allgäuer Literaturfestival steht für aktuelle Literatur und Autorenpersönlichkeiten zum Anfassen. In der gesamten Re-gion finden in diesem Jahr in 26 Städten und Gemeinden Veranstaltungen statt, die dazu einladen, aktuelle Romane und Erzählungen, bewegende Bio-

grafien oder spannende Sach-bücher kennenzulernen. Neben den öffentlichen Hauptlesungen lädt ein spezielles Programm Kinder und Jugendliche ein, die Welt der Literatur zu entdecken. »Zwischen zwei Buchdeckeln pulsiert das Leben – aufregend, manchmal gefährlich, immer berührend. Autoren kennen-

zulernen, gerade das kann ein junges Publikum fürs Lesen begeistern!« ist Festivalleiterin Dr. Sylvia Heudecker von der Schwabenakademie Irsee über-zeugt. Gemeinsam mit dem Künstlerischen Leiter Dr. Tho-mas Kraft hat sie vor mehr als vier Jahren das Festival ins Le-ben gerufen.

KnotenpunktGefahrenstelle wird im

Frühjahr entschärft

Lesen Sie auf Seite 6

StandesamtGeburten und

Hochzeiten steigen

Lesen Sie auf Seite 7

ALLE TERMINE AUF EINEN BLICK

8.5. Marktoberdorf: Tanja Kinkel & Capella Antiqua Bambergensis

9.5. Wangen: Milena Moser Mindelheim: Saša Staniši

10.5. Irsee: Norris von Schirach Leutkirch: Bodo Kirchhoff Lautrach: Mai Thi Nguyen-Kim

14.5. Fellheim: Lena Gorelik

15.5. Füssen: Anne Gesthuysen Scheidegg: Merle Zirk

16.5. Buchloe: Sulaiman Masomi Weiler-Simmerberg: Sina Trink-walder

17.5. Pfronten: Lea Rieck

18.5. Illerbeuren: Ralph Caspers Ottobeuren: Markus Lüpertz

19.5. Fischen: Klüpfel & Kobr Merazhofen: Christa Spilling-Nöker

20.5. Memmingen: Jaroslav Rudiš Oberstaufen: Joey Kelly

21.5. Bad Wurzach: Gaby Hauptmann Irsee: Arthur Isarin

22.5. Bad Grönenbach: Ursula Poznanski Immenstadt: Gert Heidenreich

23.5. Kaufbeuren: Karen Duve Wildpoldsried: Harald Lesch

24.5. Lindenberg: Timur Vermes Kempten: Lydia Daher

25.5. Altusried: Andreas Englisch

Anne Gesthuysen liest am 15. Mai in der Orangerie aus ihrem Buch »Mä-delsabend.« Foto: © Monika Sandel/ www.monika-sandel.de

TICKTES UND INFORMATION

Eintrittspreis 14 Euro, ermäßigt 10 Euro

Veranstaltungsort: Orangerie der Stadtbibliothek Füssen

Kartenvorverkauf in der Stadtbibliothek Füssen 08362/903-144.

Weitere Infos gibt es unter www.stadt-fuessen.de/bibliothek und www.allgaeuer-literaturfestival.de

SEITE 2 MÄRZ 2019 blickpunktRATHAUS

Die Konzertreihe im prunk-vollen Festsaal des Barock-klosters St. Mang spannt einen weiten und abwechs-lungsreichen Bogen zwischen Tradition und Moderne. Im festlich-barocken Ambiente entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, die Musiker und Konzertbesucher gleicherma-ßen begeistert.

Die Kammermusikreihe mit fünf Konzerten, die auch als Abonne-ment erhältlich sind, eröffnet am Freitag, 24. Mai, das stimmge-waltige Opernstudio der Bayeri-schen Staatsoper mit Arien und Ensembles von Händel, Mozart, Rossini und Donizetti.

Am 6. Juni erwartet Sie das in Wien beheimatete Minetti Quar-tett. Das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete und internatio-nal renommierte Streichquartett spielt Werke von Haydn, Finnis und Dvorák. Mit dem Programm »Mozart und die Morgenröte der Romantik« stellt das Ardinghello Ensemble am 14. Juni ein Pro-gramm aus der Übergangszeit

von der Klassik zur Romantik vor. Ausgehend von Mozart wer-den Werke von Romberg, Danzi und Ries zu hören sein.

Das junge »trio unico« erhielt be-reits zahlreiche Auszeichnungen und wurde mit einem Stipendi-um in die 62. Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler auf-genommen. Mit der Klangviel-falt von Flöte, Violoncello und Klavier werden am 17. Juli Wer-ke von Weber, Piazzolla, Marti-nu, Gaubert und Mendelssohn Bartholdy erklingen.

Die klassischen Kaisersaalkon-zerte schließen der Kultur- und Kunstpreisträger der Stadt Füs-sen, Julius Berger (Violoncello) und der renommierte Pianist Bernd Glemser am 23. August ab.

Die Reihe »Jazz & Moderne« prä-sentiert am 27.06.2019 das En-semble Quadro Nuevo, das sich seit seinem erlebnisreichen Auf-enthalt in Buenos Aires im Jahr 2014 wieder intensiv dem Tango zuwendet. Mit leidenschaftlicher

Spielfreude präsentiert das En-semble die musikgewordenen Erlebnisse im neuen Programm »Tango!«. Bereits am Nachmittag kommen Familien auf ihre Kos-ten, wenn Quadro Nuevo zur zauberhaften Lesung mit Musik große und kleine Gäste einlädt. Das Märchen »Der König hat ge-lacht« ist ein unfehlbares Rezept zum Träumen!

Charly Augschöll gehört zu den herausragenden europäischen Saxophonisten. Seine musi-kalische Vielfalt ist einzigar-tig und reicht von Jazz, Funk, Soul, R&B, Blues, Latin bis hin zur klassischen Musik, ebenso seine Virtuosität und sein un-nachahmlicher Ton. Mit seinem kraftvollen und ausdrucksstar-ken Saxophon- und Flötenspiel und seiner Band Hotline wird er am 7. August sein Publikum be-geistern. Darüber hinaus finden im Kaisersaal noch zahlreiche Sonderkonzerte statt: Der Coro Lirico Ponchielli Vertova (www.coroponchielli.it) aus der Part-nerstadt Cremona stattet Füssen einen Besuch ab und gestaltet am 4. Mai gemeinsam mit dem Colloquium Chor Füssen eine Serenade.

Am 18. Mai bietet die Füsse-ner Konzertnacht ein abwechs-lungsreiches Programm in der Franziskanerkirche St. Stephan und im Kaisersaal. Der Män-nerchor Liederkranz Füssen lädt zum Jahreskonzert am 6. Juli ein. Das Kammerorchester Füssen ist am 13. Juli erstmals unter der Leitung von Franziska Köhler zu hören. Die »Füssener Kammersolisten« stellen am 24. Juli ein Programm für Bläser und Klavier vor und das Allgäu-er Kammerorchester »Plena Vo-ce« ist hier am 28. Juli zu Gast. Das Festival vielsaitig findet in diesem Jahr vom 28. August bis

7. September unter dem Motto »ver-rückt!« statt.

Weitere Infos gibt es unter www.kaisersaalkonzerte.fuessen.de. Abonnementbestellung sind im Kulturamt der Stadt Füssen

möglich unter [email protected], 0 83 62/9 03-1 46. Der Karten-vorverkauf beginnt am Montag, 1. April. Tickets sind in der Tou-rist Information Füssen, Kaiser-Maximilian-Platz 1, 87629 Füs-sen, 0 83 62/9 38 50, erhältlich.

»Bogen zwischen Tradition und Moderne«Kaisersaalkonzerte begeistern Musiker und Besucher gleichermaßen

KONZERTE IM KAISERSAAL

Samstag, 4. Mai, 20 Uhr Coro Lirico Ponchielli Vertova aus Cremona und Colloquiumchor Füssen

Samstag, 18. Mai, 20 Uhr Füssener Konzertnacht

Freitag, 24. Mai, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Opernstudio der Bayerischen Staatsoper (Abo)

Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Minetti Quartett (Abo)

Freitag, 14. Juni, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Ardinghello Ensemble (Abo)

Donnerstag, 27. Juni, 15 Uhr Kaisersaalkonzert: Quadro Nuevo (Familienkonzert)

Donnerstag, 27. Juni, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Quadro Nuevo

Samstag, 6. Juli, 20 Uhr Liederkranz Füssen e. V

Samstag, 13. Juli, 20 Uhr Kammerorchester Füssen

Mittwoch, 17. Juli, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Trio Unico (Abo)

Mittwoch, 24. Juli, 20 Uhr Füssener Kammersolisten

Sonntag, 28. Juli, 20 Uhr Kammerorchester Plena Voce

Mittwoch, 7. August, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Charly Augschöll & Hotline Band

Freitag, 23. August, 20 Uhr Kaisersaalkonzert: Julius Berger & Bernd Glemser Quadro Nuevo spielt am 27. Juni nachmittags ein Familienkonzert und

abends das Programm „Tango!“. Foto: Quadro Nuevo/ René van der Voorden

Das mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Minetti Quartett aus Wien spielt am 6. Juni im Kaisersaal. Foto: Minetti Quartett

Im Rahmen der 2018 besie-gelten Städtepartnerschaft zwischen den Geigenbaustäd-ten Füssen und Cremona wird der Bürgermeister Paul Iacob mit einer Gruppe von Stadtratsmitgliedern und in-teressierten Bürgerinnen und Bürgern vom 15. bis 18. März Cremona und seine Umge-bung besuchen.

Auf dem Programm stehen unter anderem der Besuch einer Kä-sereigenossenschaft in Colorno bei Parma am Freitag sowie eine Fahrt nach Mantua am Sonntag. Zu den dortigen Sehenswürdig-keiten zählt der große Herzogs-palast. Am Abreisetag wollen die Füssener die typisch lom-

bardische Burg von Soncino auf halben Weg zwischen Cremona und dem Gardasee besichtigen.

Ein besonderer Höhepunkt wird die erstmalige Vorstellung der italienischen und engli-schen Ausgabe des 2017 veröf-fentlichten Buches »Füssener Lauten- und Geigenbau euro-paweit« am Samstagnachmittag im Ratssaal von Cremona sein. Der italienische Titel lautet »La liuteria di Füssen, Un’eredità per l’Europa«, der englische »Füssen lute and violin making. A European legacy«. Vorgestellt wird das Buch von seinen Auto-ren, dem ehemaligen Füssener Kulturamts- und Museumsleiter Thomas Riedmiller, Professor

Josef Focht vom Musikinstru-mentenmuseum der Universität Leipzig und Klaus Martius vom Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg. Die italienische Übersetzung geht auf die Initi-ative von Carlo Alberto Carutti zurück, der in Italien die Pro-dukte der Otto Bihler Maschi-nenfabrik aus Halb lech und Füs-sen vertreibt. Die Präsentation der beim Friedrich Hofmeister Musikverlag in Leipzig verlegten Lautenbücher wird von den bei-den Bürgermeistern der Städte-partnerschaft, Gianluca Galim-berti und Paul Iacob eingeleitet. Im Gegenzug wird im Mai ein Chor aus Cremona in Füssen auftreten. Der 1989 gegründete

Coro Lirico Ponchielli Vertova mit seinem großen Repertoire an italienischer Opernmusik wird zusammen mit dem Füs-

sener Colloquium Chor am Samstag, 4. Mai, um 18 Uhr vo-raussichtlich im Kaisersaal des Barockklosters St. Mang singen.

»Füssener Delegation besucht Cremona«Abwechslungsreiches Programm in der Partnerstadt

blickpunktRATHAUS MÄRZ 2019 SEITE 3

Die diesjährige Ausstellung der Reihe »Aktuelle Kunst im Museum« des Berufsverban-des Bildender Künstler All-gäu/Schwaben-Süd wird mit der öffentlichen Vernissage am Freitag, 5. April, um 19 Uhr eröffnet.

Das Konzept mit den beiden Ak-zenten »Junge Kunst« und »Ein Raum - ein/e Künstler/in« trägt schon seit mehreren Jahren zum

Erfolg der Füssener Ausstellung bei. Sie findet auch dieses Jahr in den historischen Räumen des Museums der Stadt Füssen im Barockkloster St. Mang statt.

Als überregional bekanntes ar-chitektonisches Ensemble ist das ehemalige Benediktiner-kloster ein geradezu idealer Veranstaltungsort für aktuel-le Kunst – gerade im Kontrast zu dessen barockem Fluidum.

Es bietet für zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler aller Stilrichtungen und Gat-tungen ein attraktives Podium. Aus den eingereichten Arbeiten wählt die Jury eine begrenzte Zahl von Werken in die Ausstel-lung. Sie vermittelt einen guten Einblick in das aktuelle Schaf-fen von Mitgliedern des BBK Allgäu/Schwaben-Süd und bie-tet durch eine Vielfalt von ge-wählten Motiven und Themen sowie Techniken und Materiali-en einen repräsentativen Quer-schnitt durch das Schaffen der schwäbischen Künstlerinnen und Künstler.

Kunstpreise

Dank der großzügigen Unter-stützung der Stadt Füssen und der Elektrizitätswerke Reutte (EWR) kann der »Füssener Preis für junge Kunst« auch in diesem Jahr verliehen werden. Für die Auszeichnung mit einem Preis-geld von 1.000 Euro können sich auch Nicht-BBK-Mitglieder unter 40 Jahren bewerben.

Zum zweiten Mal wird dieses Jahr der »Füssener Preis für ak-tuelle Kunst« verliehen. Es ist ein Kunstpreis für das beste Werk der gesamten Ausstellung, der mit 1000 Euro dotiert ist. Er wird zu gleichen Teilen von der Stadt Füssen und dem Füs-sener Hotel Sonne gestiftet. Die Ausstellung »Aktuelle Kunst im Museum« wird außerdem vom Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissen-schaft und Kunst unterstützt.

Sonderschau: »Ein Raum – ein Künstler«

Zwei Räume werden diesmal zur juryfreien Präsentation dem Künstler Haymo Aletsee und seiner als Glaskünstlerin ausge-bildeten Tochter Marina Aletsee zur Verfügung gestellt. Diese Ehre wird jedes Jahr einem/ei-ner vom Vorstand ausgewählten Künstler/in zuteil. Haymo und Marina Aletsee wollen hierzu ihr Gemeinschaftsprojekt »Ver-mächtnis« zeigen, dass unseren Umgang mit der Natur in den Mittelpunkt stellt. Ein besonde-res Augenmerk legen Vater und Tochter auf die unbedachte mas-senhafte Verwendung von Plas-tik. »Plastik findet sich überall um uns herum. Dabei verdrängen wir, dass das Plastik, in Form von Mikroplastik, in großen Mengen in die Nahrungskette eindringt und das ökologische Gleichge-wicht schwerwiegend stört«, sagt Marina Aletsee.

Durch ihre Arbeit will sie mit ihrem Vater die Veränderung der Gesellschaft symbolisch in drei Abschnittendarstellen: Ver-gangenheit, Gegenwart und Zu-kunft. »So verdeutlichen wir, wie wichtig es ist, unsere Umwelt, die Natur wieder bewusst wahr-zunehmen. Wir sind Teil dieses empfindlichen Ökosystems und nicht losgelöst von ihm. Nur wenn jeder Einzelne von uns sein Handeln kritisch hinterfragt und seinen Konsum diesen ge-fährlichen Zeiten anpasst, kann etwas verändert werden.« Die Ausstellung soll eine Reise von

der Vergangenheit, über die Ge-genwart, bis hin zur Zukunftdar-stellen. Für das Projekt werden ausschließlich Folien und Plastik aus dem Hausmüll verwendet.

Ablauf: Die öffentliche Vernissage fin-det am Freitag, 5. April, um 19 Uhr mit der Begrüßung durch Bürgermeister Paul Iacob statt. Im Anschluss gibt es eine Ein-führung und die Laudatio für die beiden Kunstpreise durch Dr. Karin Haslinger, Vorsitzende BBK Allgäu/Schwaben-Süd und die Preisverleihung durch Bür-germeister Paul Iacob mit Dank an die Sponsoren.

»Aktuelle Kunst im Museum«Am 5. April werden die Kunstpreise verliehen - Sonderschau von Marina und Haymo Aletsee

AUSSTELLUNG

6. April bis 12. Mai Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr

Führungen durch die Sonderschau durch die Künstler Haymo und Marina Aletsee am Sonntag, 28. April, 15 Uhr Sonntag, 12. Mai, 15 Uhr

Aus Anlass des 60. Geburts-tages von Jean Noël Schramm findet im Museum eine Retro-spektive des Malers und Pho-tographen in seiner Füssener Heimat statt.

Jean Noël Schramm ist im Schat-ten der Königsschlösser von Neu-schwanstein und Hohenschwan-

gau in die Schule gegangen. Als er 16 Jahre alt war, hat er sein erstes Bild verkauft - das Motiv war der Alpsee. Seitdem ist er eu-ropaweit künstlerisch unterwegs mit immer neuen Ideen und Aus-drucksformen. Mit zunehmen-dem Alter hat er sich vom Hang zur Romantik in seiner Heimat völlig gelöst und zur Abstraktion hingewandt: »Ich nehme die Lein-wände her und fülle sie mit Zeit.« Für die Ausstellung an Jean Noëls Ausgangsort werden Kunstwerke

aus Bremen, Düsseldorf, Berlin, Nürnberg und München zusam-mengebracht. Gezeigt werden ältere und ganz neu entstandene Gemälde in den verschiedensten Formaten und Techniken sowie eine Installation aus Leuchts-telen, die im Refektorium des ehemaligen Benediktinerklos-ters St. Mang aufgebaut werden soll. In den angrenzenden Aus-stellungsräumen werden un-ter anderem nachgezeichnete, künstlerisch gestaltete Schrift-stücke (Autographen) bekannter Persönlichkeiten sowie »somni-faires« gezeigt. » Somnifaires«, al-so Schlafmittel nennt Jean Noël Schramm Bilder, die er malt, um seinen Schlaf wiederzufinden. Hier wird Kunst zum Lebensmit-tel.

Einer der Räume ist dem Thema »Badende in Athen« gewidmet. Als sich Jean Noël Schramm für dieses Projekt dazu anschickte, Menschen am Strand in ihrer Vielfalt bildlich festzuhalten,

brachte ihm das in Athen eine Diskussion mit der Polizei und eine Nacht in Gewahrsam der »Ordnungshüter« ein. Der Titel der Ausstellung steht für das Unstete und Selbstbestimmte in Jean Noël Schramms Künstler-leben. Die Vernissage findet am Mittwoch, 5. Juni, um 19 Uhr im Museum der Stadt Füssen statt. Die Ausstellung wird gefördert von der Karin und Uwe Holl-

weg-Stiftung, dem Antonius Ju-gend- und Kulturförderung e.V. und der Schwarz Foundation gGmbH.

»Retrospektive Jean Noël Schramm«Vernissage am 5. Juni in der Heimatstadt des Malers und Photographen

AUSSTELLUNG

6. Juni bis 8. September

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 11 bis 17 Uhr

SEITE 4 MÄRZ 2019 blickpunktRATHAUS

Nach der erfolgreichen Pre-miere im vergangenen Jahr bringt das Festival »Chor-momente« auch 2019 wieder namhafte Chöre nach Füssen. Die beiden Chornächte mit je-weils zwei Konzerten finden am 12. April in der evangeli-schen Christuskirche und am 13. April im Autohaus Heu-berger statt.

Bei der Chor-nacht am Freitagabend macht der Deutsch-Fran-zösische Chor aus München um 19.30 Uhr den Anfang. Die 50 Choristen verfügen über ein musikalisches Repertoire von der Renaissance bis zur Ge-genwart und pflegen seit über 50 Jahren die »Völkerverständi-gung nach Noten«. Der 2019 neu angetretene Chorleiter Chris-toph Hauser ist im Allgäu aufge-wachsen. Ab 21 Uhr gehört die

Bühne Chorfeo. Die 15-köpfige a-cappella-Formation aus Augs-burg singt unter der Leitung von Moritz Hoppmann, bis 2009 Di-rigent des Augsburger Mozart-chors, und ist vielseitig unter-wegs – von Vocal Jazz und Pop über Gospels, Volksliedbearbei-tungen bis zu großen Chorwer-ken.

Für den Auftakt der zweiten Chornacht am Samstag um 19.30 Uhr hat Füssen Tourismus und Marketing einen Chor aus dem hohen Norden eingeladen. Ex-zellente Stimmen, homogener Klang, dazu raffinierte Mimik und Gestik gepaart mit Witz, Charme und Ironie – das sind die Hannover Harmonists. Die

vier Sänger mit ihrem ganz ei-genen Stil waren Preisträger bei renommierten Chorwettbewer-ben im In- und Ausland, sind bei ZDF, ORF, NDR und SAT.1 aufgetreten und haben Konzert-reisen nach Österreich, Slowe-nien und Japan absolviert. Das zweite Konzert des Abends ge-staltet ab 21.15 Uhr der Don Ca-

millo Chor aus München. Er gehört zu den besten Jazzchö-ren in Deutsch-land, singt zwischendurch aber auch klas-sische Werke

oder macht gesangliche Ausflü-ge zu Hip-Hop, Jodeln, Musical, Gospel und Pop.

Mehr zu den Chören und zum Festival steht auf www.fuessen.de/chormomente online. Tickets sind in der Tourist Information Füssen und an der Abendkasse erhältlich.

Die Stadt Füssen ist ein at-traktiver Arbeitgeber und bietet auch jungen Menschen im Rahmen einer Ausbildung Chancen und berufliche Per-spektiven. Wir stellen Ihnen fünf Menschen vor, die seit Kurzem bei bei der Stadt Füs-sen arbeiten.

Sarah Schanda und Thomas Nu-scheler starteten im vergangenen Jahr ihre Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellte/n. Während ihrer Ausbildung durchlaufen die beiden alle Ab-teilungen des Rathauses und be-kommen dadurch einen Einblick in die vielseitigen Aufgabengebie-te der Stadt Füssen. Adrian Kroll arbeitet im JuFo Füssen und ist zuständig für die offene Jugend-arbeit. Alexandra Gellschats Ein-satzgebiet ist im Stadtbauamt in

den Bereichen Hochbau und ört-liche Verkehrsbehörde. Claudia Niederlöhner arbeitet im Bauamt Abteilung Stadtbauamt als Land-schaftsarchitektin. »Meine Aufga-ben sind aktuell die Projektbe-gleitung für die Vorbereitenden Untersuchungen des ehemaligen Hanfwerkeareals und des Grün-ordnungsplans zum Bebauungs-plan W 43. Desweiteren arbei-te ich am ISEK mit. Außerdem koordiniere ich das Finden und die Ausweisung geeigneter Aus-gleichsflächen für Bauvorhaben der Stadt und der Bürger«, erzählt Niederlöhner. Seit Ende Novem-ber 2018 ist Claudia Biskup in der Stadtbibliothek als Sachbear-beiterin tätig und ist für das »nor-male« Geschäft einer Bücherei zuständig: Ausleihe, Rückgabe, Beratung und viele andere, klei-nere Aufgaben.

»Chornächte gehen in die zweite Runde«Festival »Chormomente« in Füssen wird im April fortgesetzt

Die Hannover Harmonists sind in allen Bereichen der Vokal- und a-capella-Musik zu Hause und lieben es, mit den unterschiedlichen Genres zu spielen. Foto: 2019 Hannover Harmonists/ [email protected]

Chormomente Füssen im Allgäu

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Die neuen Mitarbeiter von links: Sarah Schanda, Thomas Nuscheler, Claudia Biskup, Adrian Kroll, Claudia Niederlöh-ner und Alexandra Gellschat. Foto: Stadt Füssen

»Neue Gesichter bei der Stadt Füssen«Kommune bietet Menschen vielfältige, berufliche Möglichkeiten

blickpunktRATHAUS MÄRZ 2019 SEITE 5

Der Schutz der Umwelt ist der Stadt Füssen und dem Land-kreis Ostallgäu überaus wich-tig. In Zukunft werden sich Stadt und Landratsamt des-halb noch enger bei Themen absprechen, die den Natur-schutz betreffen.

Das vereinbarten Bürgermeister Paul Iacob und Thomas Hen-nemann, neuer Gebietsbetreuer für den Ostallgäuer Alpenrand des Landratsamtes Ostallgäu, bei einem ersten Gespräch. Der studierte Forstwissenschaftler Hennemann arbeitet seit Ende 2018 als Gebietsbetreuer beim Landratsamt. Der Ostallgäu-er Alpenrand ist eines von 55 in Bayern betreuten Gebieten. Ziel der Betreuung ist, Einhei-mischen und Besuchern die

Schönheit der Gebiete zu zei-gen und Zusammenhänge zu erklären, um die Akzeptanz für Schutz- und Pflegemaßnahmen zu stärken. Der Schwangauer sieht sich außerdem als Berater für die Gemeinden beim Thema Naturschutz und als Vermittler zwischen verschiedenen Interes-sengruppen. »Ich habe keine ho-heitliche Funktion, sondern eine aufklärende«. Iacob ist sehr froh, dass die Stadt Füssen nun Hen-nemann als Ansprechpartner für den Naturschutz hat. Schließlich gebe es viele schützenswerte Landschaften im Füssener Land, etwa Feuchtgebiete wie den Hopfensee oder das Bad Faulen-bacher Tal. »Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit«, sagt Iacob - Hand in Hand für den Naturschutz.

Macht Arbeit, verschandelt den Festplatz und ist eine Ordnungswidrigkeit: In letz-ter Zeit waren die Altkleider-Container am Füssener Fest-platz häufig überfüllt, weil dort Unbekannte nicht nur Kleidung, Schuhe und Feder-betten, sondern auch andere Abfälle entsorgt haben.

Das Landratsamt Ostallgäu weist deshalb darauf hin, dass das Abladen von Abfäl-len in oder vor den Altklei-dercontainern verboten ist; eine Zuwiderhandlung wird

als Ordnungswidrigkeit ge-ahndet. Wer dagegen tragbare Kleidung entsorgen möchte, ist beim Altkleider-Container richtig. Recyclingunternehmen sortieren die Textilien und verwerten diese weiter. Gut Erhaltenes wird gereinigt und beispielsweise als Secondhand Ware an Hilfsbedürftige wei-tergegeben. Damit die Kleider-

spenden beim Transport nicht verschleißen, sollten sie in Sä-cke verpackt und die Schuhe paarweise gebündelt werden. Schmutzige oder verschlissene Textilien, Lumpen, Stoffreste, Gürtel, Taschen, Teppiche etc. sind keine Altkleider, sondern gehören zum Restmüll. Glei-ches gilt für kaputte Schuhe, Skischuhe und Gummistiefel.

»Hand in Hand für Naturschutz«Neuer Gebietsbetreuer für den Ostallgäuer Alpenrand

»Kein Platz für Müll«Illegale Entsorgung kostet Geld

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IMPRESSUM – BLICKPUNKT RATHAUS

▪ Herausgeber: Stadt Füssen

▪ Redaktion: Stadt Füssen (verantwortlich) Anke Sturm, Regina Berkmiller

▪ Anzeigen: Christian Schneider (verantwortlich)

▪ Grafik & Layout: Gregor Guggemos

▪ Herstellung: Allgäuer Zeitungsverlag GmbH

▪ Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH

▪ Auflage: 6.800 Exemplare

Berater und Vermittler: Thomas Hennemann arbeitet seit kurzem als Gebietsbetreuer beim Landratsamt Ostallgäu. Foto: privat

Das Abladen von Sperr- bzw. Restmüll neben den Containern ist eine Ord-nungswidrigkeit. Foto: Stadt Füssen

Aufgrund der hohen Nachfra-ge wird die vom Landkreis in-itiierte, kostenlose Erstbera-tung für Ehrenamtliche rund um vereinsrechtliche Themen durch einen Rechtsanwalt für weitere zwei Jahre angeboten. Die Servicestelle EhrenAmt im Landratsamt Ostallgäu hat dieses Angebot angestoßen, um Vereinen bei Fragen zu Haftung, Vereinssatzung oder zum Datenschutz konkrete Unterstützung zu bieten.

Wenn Vereinsvertreter eine kos-tenlose Erstberatung wünschen, können sie sich direkt an Julia Grimm, Servicestelle EhrenAmt, telefonisch unter 08342/911-290 oder per E-Mail an [email protected] wenden. Grimm leitet die Anfragen zur Beant-wortung an Rechtsanwalt Ri-chard Didyk weiter. Richard Didyk hat einen Schwerpunkt im Vereins- und Verbandsrecht

und bietet in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Ostallgäu diesen Service seit eineinhalb Jahren für Ehrenamtliche aus dem Ostallgäu an. Bei dem Ser-viceangebot handelt es sich um eine allgemeine Rechtsberatung. Weitergehende Rechtsberatung oder Vertretung in gerichtlichen Auseinandersetzungen sind im Angebot nicht enthalten.

Die Servicestelle EhrenAmt ist die zentrale Anlaufstelle für al-le Ehrenamtlichen im Ostallgäu. Die Ehrenamtsbeauftragte Julia Grimm organisiert zahlreiche Angebote, um das freiwillige Engagement zu stärken. Die Ser-vicestelle EhrenAmt unterstützt die wertvolle freiwillige Tätig-keit und schafft Rahmenbedin-gungen, damit das Engagement den Ehrenamtlichen noch bes-ser möglich ist. Informationen gibt es unter www.ehrenamt- ostallgaeu.de.

»Angebot verlängert«Erstberatung zum Vereinsrecht

Die Stadtbibliothek bietet ei-ne neue und bequeme Form für die Bezahlung der Benut-zungsgebühr an: das SEPA-Lastschriftmandat. Der Vor-teil für die Bibliotheksnutzer: Der Benutzerausweis ist nie wegen Ablaufs der Gültigkeit gesperrt.

Das ist vor allem für die Nut-zer des digitalen Angebots der Onleihe-Schwaben von gro-ßem Vorteil. Sie müssen nicht mehr extra in die Stadtbiblio-thek kommen, um fällige Ge-bühren zu entrichten. Mit der Erteilung des SEPA-Lastschrift-

mandates besitzen die Leser ein »Abonnement« auf ihren Benutzerausweis. Seine Gül-tigkeit läuft nur ab bei Kündi-gung. Diese kann spätestens sechs Wochen vor Ablauf un-ter Angabe der Benutzernum-mer und des Namens durch ein formloses Schreiben oder über das Kontaktformular erfolgen. Das Formular für das SEPA-Lastschriftmandat einschließ-lich aller damit in Verbindung stehenden Regelungen steht als Download unter www. bibliothek.fuessen.de zur Verfü-gung. Foto: Thaut Images – stock.

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»SEPA-Lastschrift«Stadtbibliothek bietet neuen Service

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Hopfen: Parkplatz beim Fahrradverleih Weißensee: Parkplatz am Freibad

SEITE 6 MÄRZ 2019 blickpunktRATHAUS

Ab 25. März bis Mitte April wird der Knotenpunkt an der Anschlussstelle für den Verkehr gesperrt. Doch die stattfindenden Arbeiten sind notwendig, um eine höhere Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss zu gewährleis-ten.

Schon seit längerem wird eine Ampel an der A-7-Abfahrt ge-fordert. Denn wer von Norden kommend die A7 bei Füssen verlässt, steht im Sommer oft im Stau: Nahezu alle Verkehrs-teilnehmer wollen nach Verlas-sen der Autobahn in Richtung Stadt, dazu müssen sie mit ih-ren Fahrzeugen nach links auf die Bundesstraße 310 einbie-gen. Da die Straße aber stark befahren und die Sicht an der Einmündung trotz bereits er-folgter Nachbesserungen einge-schränkt ist, staut sich die War-teschlange in Stoßzeiten bis zur A7 zurück. Dazu kommt: Immer wieder kracht es an dieser Ein-mündung, auch schwere Unfälle mit Verletzten und Toten waren schon zu beklagen. Ebenfalls ein Wunsch: Die Verbreiterung der Kemptener Straße vor der Tun-nelkreuzung, damit die Links-abbiegespur in Richtung Wei-ßensee verlängert werden kann. Diese beiden Projekte wird das Staatliche Bauamt Kempten ab Ende März anpacken. Um das umzusetzen, müssen die Ver-kehrsteilnehmer jedoch auch Vollsperrungen und Verkehrs-behinderungen hinnehmen. Für drei Wochen wird man bei Füs-sen weder auf die Autobahn auf- noch von ihr abfahren können.

Die anfallenden Gesamtkosten werden sich wohl auf eine hal-ben Million Euro beziffern. Den größten Teil davon übernimmt der Bund, auch das Land Bay-ern beteiligt sich. Die Stadt Füs-sen wird voraussichtlich knapp 40.000 Euro beisteuern müssen.

Von 25. März bis 12. April soll die Ampel errichtet werden. In diesem Zeitraum wird der A7-Knotenpunkt komplett gesperrt. Wer auf die Autobahn auffahren

will, muss nach Vils. In die-sen drei Wochen wird auch die Zufahrt zum Alatsee und nach Moos für zwei Tag gesperrt sein, sagte Bauamtsleiter Armin An-geringer. In diesen Wochen sind auch Arbeiten für die Dammver-breiterung der Kemptener Stra-ße vorgesehen.

Während der Osterferien (15. bis 26. April) soll der Verkehr ungehindert fließen, anschlie-ßend steht das zweite Vorhaben an: Ab 29. April bis 10. Mai wird die Kemptener Straße im Be-reich vor der Tunnelkreuzung gesperrt sein. Der Damm der Straße wird verbreitert, damit man die Linksabbiegespur in Richtung Weißensee um 60 auf 110 Meter verlängern kann. Das soll den Rückstau verringern, der sich hier regelmäßig nach-mittags und am frühen Abend bildet. Denn durch die längere Abbiegespur können von der Kemptener Straße innerhalb eines Ampelumlaufes deutlich mehr Fahrzeuge die Kreuzung passieren, dies führt zu einer deutlichen Steigerung des Ver-kehrsflusses. Die Umleitung des Verkehrs wird während der Ar-beiten innerstädtisch erfolgen.

Sobald alle Bauarbeiten abge-schlossen werden, ist jedoch eine deutliche Verbesserung für die Autofahrer spürbar. Der Ver-kehr Richtung Weißensee wird

deutlich schneller abfließen und die Autofahrer, die von der Au-tobahn abfahren, können dank der Ampelanlage sich auf die Bundesstraße 310 abbiegen. So werden sich die Unfallzahlen hoffentlich deutlich reduzieren und der Rückstau auf die Auto-bahn ausbleiben.

Foto: Benedikt Siegert

Grafik: Staatliches

Baumamt Kempten

»Höhere Sicherheit und besserer Verkehrsfluss«Knotenpunkt an der Anschussstelle wird entschärft

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blickpunktRATHAUS MÄRZ 2019 SEITE 7

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Wer ein Kind bekommt und nicht mit dem Partner verhei-ratet ist, kann sein Kind trotz-dem schon vor der Geburt rechtlich absichern.

Die Vaterschaftsanerkennung und die Zustimmung der Mutter können gemeinsam mit dem zu-künftigen Vater im Standesamt Füssen oder beim Kreisjugend-amt abgegeben werden. Dafür werden folgende Dokumente benötigt: eine Geburtsurkunde oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Geburtenregister, zu-sätzlich eventuell eine Eheur-kunde und Nachweis auf rechts-kräftige Auflösung sowie einen

gültigen Reise- oder Personal-ausweis. Die Vaterschaftsaner-kennung und die Zustimmungs-erklärung sind kostenlos. Das Kind führt im Regelfall bei einer Vaterschaftsanerkennung immer den Familiennamen der Mutter. Die Vaterschaftsanerkennung ändert die elterliche Sorge nicht. Diese liegt nur bei der Mutter. Im Standesamt kann nach der Vater-schaftsanerkennung eine kosten-pflichtige Namenserteilung auf den Namen des Vaters abgege-ben werden. Alternativ gibt es die Möglichkeit, im Kreisjugend-amt nach der Vaterschaftsaner-kennung eine Sorgeerklärung zugunsten beider Elternteile zu

unterschreiben, dann dürfen auch beide Elternteile zusammen bei der Geburt des Kindes den Familienname des Vaters für das Kind bestimmen.

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SONDER- UND SAMSTAGTRAUUNGEN 2019

Samstag, 23.03.2019, Veitskapelle

Samstag, 30.03.2019, Bullachberg

Samstag, 06.04.2019, Colloquium

Samstag, 04.05.2019, Bullachberg

Samstag, 25.05.2019, Kaisersaal

Samstag, 29.06.2019, Kaisersaal

Samstag, 06.07.2019, Bullachberg

Samstag, 29.09.2019, Veitskapelle

Samstag, 19.10.2019, Bullachberg

Freitag, 29.11.2019, Colloquium Candle Light, abends

Samstag, 14.12.2019, Bullachberg

Kontakt und weitere Infos unter: www.standesamt.fuessen.de oder [email protected]

»Steigende Zahlen im Standesamt«Hochzeiten wieder im Aufwärtstrend - 415 Geburten beurkundet

415 Geburten hat das Stan-desamt im Jahr 2018 beurkun-det – so viele wie seit etlichen Jahren nicht mehr. Allerdings sind in der Statistik, die Stan-desamtsleiter Andreas Rösel für die Behörde präsentierte, einige Neugeborene, die be-reits Ende 2017 auf die Welt gekommen sind – bei denen die Geburtsurkunde aber erst Anfang 2018 ausgestellt wur-de.

Doch nicht allein für Kinder, die im Standesamtsbezirk (Füs-sen, Lechbruck, Schwangau) das Licht der Welt erblicken, stel-len Standesamtsleiter Rösel und Kollegen Urkunden aus. Auch Nachbeurkundungen muss das Standesamt immer wieder mal vornehmen. Das kommt vor, wenn deutsche, aber im Ausland lebende Eltern für ihr Kind eine Urkunde und einen deutschen Reisepass für den Nachwuchs wollen. »Das ist rechtlich im-mer sehr aufwendig«, sagt Rösel. Denn dann müssen viele Fragen geklärt werden. Zum Beispiel: Entspricht die Vaterschafts-Aner-kennung dem deutschen Recht? Oder die Eheschließung der El-

tern? Bei Letzterem sei die jewei-lige Ortsform entscheidend. Ein Beispiel: Wenn deutsche Eltern in Neuseeland von der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters (Flying Spaghetti Monster) ge-traut worden wären, wäre diese Ehe auch in Deutschland gültig, denn in Neuseeland darf diese Kirche Trauungen durchführen. Zwar hat Rösel mit diesem Fall noch nicht zu tun gehabt, doch schon die seit kurzem geltenden

neuen gesetzlichen Regelungen zum Beispiel in Österreich müs-sen beachtet werden. Mit seinem Team stattete der Standesamts-leiter deshalb jetzt den Kollegen in Reutte einen Besuch ab, um im direkten Gespräch zu klären, wie man in Zukunft noch zielge-rechter vorgehen kann.

Bereits vollzogen ist die Einfüh-rung eines dritten Geschlechts im Standesamtsbezirk Füssen.

»Es gibt immer mehr Kinder, bei denen das Geschlecht nicht ein-deutig identifizierbar ist«, sagt Rösel. Durchschnittlich kommen pro Jahr in Deutschland 150 Ba-bys zur Welt, bei denen die Ärzte nicht eindeutig sagen können, ob sie männlich oder weiblich sind. Künftig kann in der Meldung ans Standesamt dann unter der Rubrik Geschlecht »divers« ange-kreuzt werden – oder gar keine Festlegung getroffen werden.

Nachdem es vor zwei Jahren ei-nen kleinen Einbruch in der er-folgreichen Hochzeitsstatistik ge-geben hatte, ging es 2018 wieder aufwärts. 244 Eheschließungen hat das Standesamt beurkundet, darunter vier gleichgeschlechtli-che Ehen, die seit Oktober 2017 möglich sind. Damit näherte sich die Behörde wieder den Rekord-zahlen von 2016 an: Damals kam man auf 250 Eheschließungen und fünf Lebenspartnerschaf-ten. Geheiratet wurde besonders gern im Mai und Juli: 29 bezie-hungsweise 27 Ehen wurden in beiden Monaten geschlossen. Das Standesamt verfügt in Füs-sen, Schwangau und Lechbruck über neun Trauungsräume und

bietet auch an Samstagen Ehe-schließungen an (siehe Infokas-ten unten).

Ein Trend setzt sich fort: Das Standesamt Füssen ist sehr be-liebt: So sind nur knapp ein Drittel der Paare aus dem Stan-desamtsbezirk. Zwei Drittel kommen von auswärts. Vor al-lem aus den Ballungszentren München und Stuttgart stammen diese Eheleute, aber beispiels-weise auch aus der Schweiz, der Ukraine, Brasilien oder Israel.

Foto: zffoto – www.stock.adobe.com

DIE BELIEBTESTEN VORNAMEN

MÄDCHEN

Erster Vorname 1. Marie (fünfmal vergeben) 2. Lena, Mathilda (je 4) 3. Amelie, Clara, Ella, Emma, Johanna, Klara, Lara, Lina, Maria, Matilda, Mia, Sophia (je 3)

BUBEN

Erster Vorname 1. Lukas (6) 2. Luis (5) 3. Elias, Emil, Felix, Finn, Louis, Moritz, Noah, Philip, Xaver (je 4)

ANSPRECHPARTNER

Standesamt Füssen Lechhalde 3 • Zimmer B 101, Tel. 08362/903-121, -122, -123 www.standesamt.fuessen.de

Kreisjugendamt Ostallgäu Schwabenstraße 11 • Zimmer B 112 87616 Marktoberdorf Tel. 08342/911-232 www.buerger-ostallgaeu.de Unterpunkt „Jugendamt“ Foto: vikstrel – www.stock.adobe.com

SEITE 8 MÄRZ 2019 blickpunktRATHAUS

Naturvision Filmpreis Bayern

Zum ersten Mal fand im ver-gangenen Jahr im Alpenfilm-theater Füssen das NaturVision Filmfestival statt. Festivalleiter Ralph Thoms (rechts) bedankte sich bei der Stadt Füssen und bei Lars Doppler (links) vom Alpenfilmtheater für das herzli-che Willkommen und die große Unterstützung. Florian Guth-knecht gewann mit »Zuflucht Ampermoos« den mit 3.000 Euro dotierten Filmpreis. Nach der erfolgreichen Premiere im November 2018 wird das Natur-vision Filmfestival voraussicht-lich auch in diesem Jahr wie-der in Füssen Station machen. Foto: Natur Vision

Originalrennwagen

Als Fahrzeug für den städtischen Bauhof ist der Originalrennwan-gen Michael Schuhmachers un-geeignet. Dennoch war der bei der Firma Kugelmann in Retten-bach am Auerberg ausgestellte Flitzer wohl der Höhepunkt bei der Betriebsführung, die Fir-meninhaber Sepp Kugelmann Bürgermeister Paul Iacob und Mitarbeitern der Stadt gab. Bei der Führung informierten sich die Mitarbeiter über Neuheiten bei Kommunalfahrzeugen wie Schneepflüge und Streuer, die die 80 Mitarbeiter der Firma Ku-gelmann herstellen. Foto: Sepp Kugelmann

Handyaktion der Stadt Füssen

Die Stadt Füssen beteiligt sich an Handyaktion Bayern der »Mission Eine Welt«. Bürger kön-nen ihre alten Handys im Bür-gerbüro abgeben. Die Verwal-tung schickt die Geräte dann zum Recyceln an die »Mission Eine Welt«. Mit dem Erlös der Rohstoffe werden Bildungspro-jekte in El Salvador und Liberia sowie ein Projekt des Netzwerks Bayern unterstützt. Paul Iacob ist stolz, dass sich die Fairtrade-Stadt Füssen an der Handyak-tion beteiligt und appelliert an die Bürger: »Geben Sie bitte Ih-re ausgedienten Handys im Bür-gerbüro ab«. Foto: Stadt Füssen

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ABHOLUNG ALTPAPIER▪ 2. März durch Royal Bavarians (Kernstadt)

▪ 6. April durch ESC 67 Eisschützen (Kernstadt)

▪ 6. April durch Kirchenverwaltung der Pfarrei St. Peter und Paul (Hopfensee)

▪ 4. Mai durch Trachtenverein Almrausch (Kernstadt)

▪ 17. Mai durch Wasserwacht Weißensee (Weißensee)

ÖFFNUNGSZEITEN – BÜRGERBÜRO

▪ Montag bis Freitag 8 bis 12.30 Uhr

▪ Dienstag 14 bis 17 Uhr

▪ Donnerstag 14 bis 18 Uhr

WICHTIGE RUFNUMMERN▪ Polizei Telefon 110 (Festnetz/Handy)

▪ Feuerwehr Telefon 112 (Festnetz/Handy)

▪ Notruf Feuerwehr/Rettungsdienst Telefon 112 (Festnetz/Handy)

▪ Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern Telefon 116 117

▪ Apotheken-Notdienst Telefon 22 8 33

▪ Giftnotruf, München Telefon 0 89 / 19 - 2 40

▪ Stadtwerke Füssen, Bereitschaftsdienst Telefon 30029-0

WICHTIGE ÖFFNUNGSZEITEN ▪ Rathaus: Montag bis Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr

und 14 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr

▪ Stadtkasse: Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr Montag bis Donnerstag, 14 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung ( 9 03 - 2 33)

▪ Jugendtreff: Montag bis Donnerstag von 14 bis 20 Uhr, Freitag von 14 bis 21 Uhr ( 9 21 - 0 44)

▪ Kommunale Verkehrsüberwachung: Montag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Dienstag und Donnerstag, 14 bis 16 Uhr ( 30 00 31)

▪ Standesamt: Montag, Dienstag, Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr, Mittwoch geschlossen, weitere Termine nach telefoni-scher Vereinbarung ( 9 03 - 1 21)

▪ Stadtbibliothek: Dienstag und Mittwoch, 13 bis 17 Uhr, Donnerstag, 13 bis 19 Uhr, Freitag, 10 bis 17 Uhr, Montag geschlossen ( 9 03 - 1 44)

▪ Museum der Stadt Füssen: April bis Oktober, Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr; November bis März, Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr; Führungen nach telefonischer Vereinbarung ( 9 03 - 1 46)

▪ Galerie im Hohen Schloss: April bis Oktober täglich, außer Montag, 11 bis 17 Uhr, November bis März, Freitag bis Sonntag, 13 bis 16 Uhr; Führungen nach telefoni-scher Vereinbarung ( 9 40 - 1 62)

▪ Wertstoffhof: Montag und Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr, Mittwoch 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr ( 3 82 64)

▪ Sammelstelle Gartenabfälle: Im Winter: Mittwoch 14 bis 16 Uhr; Samstag 10 bis 12 Uhr. Im Sommer: Montag, Freitag 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr; Mittwoch 9 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr, Samstag 9 bis 12 Uhr

▪ Mobile Wertstofferfassung: Bei dieser Sonderleistung handelt es sich um einen kostenlosen Service der Stadt Füssen für unsere nicht mobilen Bürger; sie soll keine Abkehr vom Bringsystem darstellen. Ganzjährig jeden zweiten Freitag im Monat: Kirche zu den Acht-Seligkeiten in Füssen-West von 12.45 bis 13.45 Uhr, Weidach-turnhalle am Schwedenweg von 15 bis 15.45 Uhr.

BLICKPUNKT RATHAUS

Das nächste »Blickpunkt Rathaus« erscheint im Juni 2019.Öffnungszeiten:

So. – Do. 09.00 – 22.00UhrFr. + Sa. 09.00 – 23.00UhrGanzjährig geöffnet auch an allen Feiertagen (außer 24.12.)Dienstag und Freitag ab 19.00 Uhr textilfreies Baden

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