6
marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 23. JÄNNER 2015 – 9 Die Präsidentin geht: „Stolz und in Bestform“ International Advertising Association Nach vier Jahren an der Spitze des Aus- trian Chapter der IAA zieht Präsidentin Martina Hörmer ein positives Resümee: Sie sei stolz auf den Verein und übergebe ihn in „absoluter Bestform.“ Seite 10 © Thomas Jantzen/ORF SHORT Mario Lorenz, Creative Director der Vorarlberger Agentur die3, freut sich über das Ergebnis als erfolgreichste vertretene Agentur im Nachschlagewerk „Jahr der Werbung 2015“ – mit neuen Arbeiten für fünf Kunden scheint man darin auf. „Für uns zählt einzig und allein, die besten Kommunika- tionslösungen zu entwickeln. Darin investieren wir unser Hirnschmalz und unser Her- blut“, betont Lorenz und freut sich über das beste Abschnei- den der Agentur jemals in der „Bibel der Werbung“. Seite 11 Gabriele Zelloth, Geschäfts- führerin des Außenwerbers Megaboard, will sich durch innovative Außenwerbe- formen von der Konkurrenz differenzieren und Aufmerk- samkeit generieren. So bietet man beispielsweise 3D- und Extension-Formate an stark frequentierten Standorten. So will man mit „einfachen Bot- schaften Neugierde schaffen, Emotionen wecken und Impact generieren“. Das Thema Digi- talisierung auf der Großwerbe- fläche ist für Zelloth „nur mehr eine Frage der Zeit“. Seite 12 © Megaboard © die3/Adi Bereuter MEDIANET TV HEUTE Jung von Matt realisiert den nächsten Kampagnenflight für die Bank Austria. Seite 13 © Bank Austria KAMPAGNE Agentur gantnerundenzi realisiert neue Werbeoffensive für StepStone Seite 12 EINREICHUNG ORF-Enterprise ruft zur Young Lions- Einreichung in sieben Kategorien Seite 13 WIRTSCHAFT WKNÖ-Chefin mit Forderung nach Entlastung Seite 14 © gantnerundenzi © ORF-Enterprise Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab- rufbar! (www. medianet.at) © Fotostudio Kraus

marketing 2301

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: marketing 2301

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 23. jänner 2015 – 9

Die Präsidentin geht: „Stolz und in Bestform“

International Advertising Association nach vier jahren an der spitze des aus-trian Chapter der iaa zieht Präsidentin Martina Hörmer ein positives resümee: sie sei stolz auf den Verein und übergebe ihn in „absoluter bestform.“ Seite 10

© t

hom

as j

antz

en/o

rf

short

Mario Lorenz, Creative Director der Vorarlberger Agentur die3, freut sich über das Ergebnis als erfolgreichste vertretene Agentur im Nachschlagewerk „Jahr der Werbung 2015“ – mit neuen Arbeiten für fünf Kunden scheint man darin auf. „Für uns zählt einzig und allein, die besten Kommunika-tionslösungen zu entwickeln. Darin investieren wir unser Hirnschmalz und unser Her-blut“, betont Lorenz und freut sich über das beste Abschnei-den der Agentur jemals in der „Bibel der Werbung“. Seite 11

Gabriele Zelloth, Geschäfts-führerin des Außenwerbers Megaboard, will sich durch innovative Außenwerbe-formen von der Konkurrenz differenzieren und Aufmerk-samkeit generieren. So bietet man beispielsweise 3D- und Extension-Formate an stark frequentierten Standorten. So will man mit „einfachen Bot-schaften Neugierde schaffen, Emotionen wecken und Impact generieren“. Das Thema Digi-talisierung auf der Großwerbe-fläche ist für Zelloth „nur mehr eine Frage der Zeit“. Seite 12

© M

egab

oard

© d

ie3/

adi

ber

eute

r

medianet tv heute

Jung von Matt realisiert den nächsten Kampagnenflight für die Bank Austria. Seite 13

© b

ank

aus

tria

Kampagne

Agentur gantnerundenzi realisiert neue Werbeoffensive für StepStone Seite 12

einreichung

ORF-Enterprise ruft zur Young Lions- Einreichung in sieben Kategorien Seite 13

Wirtschaft

WKNÖ-Chefin mit Forderung nach Entlastung Seite 14©

gan

tner

unde

nzi

© o

rf-

ent

erpr

ise

Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014

TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

(www.medianet.at)

© f

otos

tudi

o K

raus

Page 2: marketing 2301

10 – medianet coverstory Freitag, 23. Jänner 2015

titel Cercle Diplomatique

firstclassmedia

Wien. Ab 2015 erscheint das Magazin Cercle Diplomatique et Economique International im Verlag firstclassmedia von Andrea Fürnweger und Alexan-der Bursky.

Cercle Diplomatique, 1971 ge-gründet, ist seit über vier Jahr-zehnten eines der führenden Magazine für das diplomatische Corps, internationale Organisa-tionen, die internationale Com-munity in Wien sowie für Ent-scheidungsträger aus Unterneh-men, Politik und Wirtschaft. Die bisherige langjährige Eigentü-merin und Herausgeberin, Wal-traud Steinböck, hat ihren Ru-hestand angetreten, wird jedoch als Mitherausgeberin sowie mit Rat und Tat weiter zur Verfü-gung stehen. Steinböck: „Ich freue mich, dass ein so professi-onelles und eingespieltes Team das Magazin übernommen hat.“

Vier Mal pro Jahr

Andrea Fürnweger: „Wir sind stolz, ein so renommiertes Printprodukt wie Cercle Diplo-matique in Zukunft bei Redak-tion, Produktion und Verkauf verantworten zu dürfen.“ Man werde das Magazin inhaltlich und optisch neu ausrichten.

2015 erscheint Cercle Diplo-matique vier Mal jährlich in einer Auflage von 40.000 Stück, durchgehend zweisprachig in Deutsch und Englisch; die erste Ausgabe erscheint Mitte März.

© C

ercl

e D

iplo

mat

ique

Cercle Diplomatique erscheint ab sofort im firstclassmedia-Verlag.

Wechsel Martina Hörmer beendet ihre Präsidentschaft im Austrian Chapter der International Advertising Association

Hörmer: „Übergebe die IAA in absoluter Bestform“

Wien. „Ich sehe den großen Heraus-forderungen mit Zuversicht entge-gen und werde mit großem Elan und Engagement die Sache der Werbewirtschaft vertreten.“ Mit diesen Worten trat Martina Hör-mer vor vier Jahren die Nachfolge von Max Palla als IAA-Präsident an und wollte gemäß ihrer Rolle als Ja! Natürlich-Verantwortliche „den Nachhaltigkeitsbegriff mit Le-ben erfüllen, das heißt erfolgreich zu wirtschaften und dabei ethi-scher und sozialer Verantwortung gerecht zu werden“.

Vier Jahre später zieht sie nun Resümee über die von ihr gege-benen Ankündigungen – denn: Mit der nächsten Generalversammlung des Austrian Chapters des IAA am 28. Jänner wird ein neuer Präsi-dent samt Vorstand gewählt.

Richard Grasl, kaufmännischer Direktor des ORF, soll dieses Amt künftig auf Empfehlung des jet-zigen Vorstands ausfüllen. Gegen-vorschläge, die die Mitglieder noch einreichen können, gäbe es laut

Hörmer bis dato keine.Sie selbst sieht die IAA dabei für

künftige Aufgaben optimal aufge-stellt: „Ich bin stolz, dass wir in dieser Vielfalt aus Agenturen, Me-dien und Werbetreibenden einen so homogenen Verein geschaffen haben und diesen sowohl inhalt-lich, finanziell als auch in puncto Mitarbeiter und Mitglieder in ab-soluter Bestform zu übergeben“, so Hörmer, die ihr erstes Vereins-erlebnis – sie sei nicht einmal im Elternverein gewesen, fügt sie mit einem Schmunzeln an – als große Bereicherung, Herausforderung und spannendes Terrain bezeich-net.

Man habe es geschafft, den Ver-ein intern zu professionalisieren und Strukturen zu modernisieren;

so wurden beispielsweise „der alte Papierkram“ entfernt oder zuletzt die Website in responsivem Design relauncht.

Auch nach außen hin habe man sich breiter aufgestellt, dazu füh-rende Köpfe der Branche in den Vorstand geholt, um das Bild der-selben noch besser widerzuspie-geln. Als weiteren Erfolg betont Hörmer, den Dialog forciert und die IAA als Plattform und Inspira-tion für neue Gedanken etabliert zu haben. Auch die Jugend habe man mit dem Young Chapter näher an die IAA herangeholt.

Ein weiterer Akt in der Amtszeit von Hörmer war die Neuaufstel-lung des Effie: Unter der Führung von Roswitha Hasslinger wurde der Effizienz-Preis der IAA neu

aufgestellt – man konnte den Sta-tus als „Oscar der heimischen Wer-bepreise“ festigen, so Hörmer, die zugleich den Wunsch äußert, dass künftig noch mehr Agenturen ihre Werbung durch Einreichung beim Effie-Award evaluieren.

Appell an die Politik

Bei allen hervorgestrichenen Er-folgen gesteht Hörmer auch ein, eines nicht erreicht zu haben: die Abschaffung der Werbeabgabe. „Auch wenn es bis jetzt nicht ge-schafft wurde, so bedarf es endlich eines klaren politischen Signals, um den Kreativ- und Werbestand-ort Österreich zu sichern“, richtet Hörmer abschließend einen Appell an die politisch Verantwortlichen.

Jürgen Hofer

Professionalisierung des Vereins innen wie außen gelungen; fordert klares Signal vonseiten der Politik.

© T

hom

as J

antz

en/O

RF

Martina Hörmer verlässt die IAA als Präsidentin wie üblich nach vier Jahren; am 28. Jänner wird ihre Nachfolge gewählt.

„Ich bin stolz, dass wir

in dieser Vielfalt aus

Agenturen, Medien und

Werbetreibenden einen

so homogenen Verein

geschaffen haben.“

Martina HörMer, scHeidende iaa austria-präsidentin

tipp des tages

Eine feine GesellschaftZahllose Affären erschütterten die euro-päischen Herrscherhäuser. Doch nicht nur die menschlichen Schwächen der Majestäten allein führten zu Skandalen. Das neue Phänomen der Massenmedien lieferte immer neue Skandalgeschich-ten. In ihrem neuen Buch erzählt Martina Winkelhofer von Glamourprinzessinnen, die bei feschen Offizieren schwach wurden, von royalen Ehebrecherinnen, die man in Nervenheilanstalten steckte, von Thronfolgern, die im Pariser Nacht-leben versanken, und von Prinzen und Prinzessinnen, die vor Gericht erschei-nen mussten. Erschienen im Amalthea Signum Verlag, ISBN: 978-3-85002-776-2.

© A

mal

thea

Ver

lag

Wien. Building Bridges“: Wenn im Mai 2015 der 60. „Eurovision Song Contest“ in Wien über die Bühne geht, dann vereint der weltgrößte Musikevent auf einzigartige Weise Nationen und Menschen mit kul-turell unterschiedlichen Wurzeln unter einem gemeinsamen Dach, so die Vision.

Das diesjährige Bühnenkonzept greift dieses bewusste Sehen der Vision durch ein haptisches Auge auf. Unzählige Stelen, die symbo-lisch für die teilnehmenden Natio-nen stehen, bilden im Verbund ein

„Ganzes“ – und formen ein riesiges Auge, das als Statement den Raum dominiert. Das Auge versteht sich als Portal und bildet eine Brücke zwischen den Künstlern, ihren De-legationen und den Zuschauern. Für das Creative-Leading-Team konnten die beiden Emmy-Preis-träger Florian Wieder (Creative Producer und Production Designer) & Al Gurdon (Lichtdesigner) sowie Grimme-Preisträger Kurt Pongratz (Leiter des Regie-Teams/Senior Producer) gewonnen werden.

www.eurovision-austria.com

vorgestellt Diese Woche wurde das Bühnen-Design für den Eurovision-Song Contest 2015 in Wien präsentiert

esc-Bühne: im Auge des Musik-orkans

© O

RF/

Flor

ian

Wie

der (

2)

© O

RF/

Gün

ther

Pic

hlko

stne

r

ORF-Fern-sehdirektorin Kathrin Zechner mit dem Creative-Leading-Team: Florian Wieder (Creative Producer und Production Designer), Al Gurdon (Licht-designer) und Kurt Pongratz (Leiter des Re-gie-Teams/Se-nior Producer) präsentierten das Design der ESC-Bühne.

Page 3: marketing 2301

HEROLD.at

Die österreichische Suchmaschine.Jetzt HEROLD App gratis downloaden!

Österreichs beste Agentur Der internationale Wettbewerb „Jahr der Werbung“ zeichnet wichtige Entwicklungen, Kampagnen und Einzelleistungen aus

Sieg für Dornbirner Agentur die3Dornbirn. Mit neun Arbeiten für fünf Kunden ist die Dornbirner Werbe- und Kommunikations-agentur die3 im renommierten Nachschlagewerk „Jahr der Wer-bung 2015“ vertreten. Mit diesem Ergebnis ist die3 unter allen teil-nehmenden österreichischen Agen-turen die erfolgreichste Agentur.

Der internationale Wettbewerb „Jahr der Werbung“ zeichnet wich-tige Entwicklungen, Kampagnen und Einzelleistungen aus. Er soll der Kreativbranche ein neutraler Leistungsvergleich und Inspirati-onsquelle zugleich sein. Im April 2015 erscheint zum 52. Mal das Buch zum Wettbewerb im Econ Verlag.

Insgesamt neun Arbeiten der Dornbirner Werbe- und Kommuni-kationsagentur die3 sind im kom-menden Jahr in der „Bibel der Wer-bebranche“ zu finden: Das Buch „Der fliegende Engländer“ und das Programmbuch „Wien zartbitter“

für die Bregenzer Festspiele, die Mitarbeiter-Kampagne für die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg, eine Produktbroschüre für Servus Intralogistics, drei Arbeiten der „Golden Moments“-Kampagne für Ski Arlberg sowie die Anzeigen und das Print- beziehungsweise Online- magazin „Technikland-Vorarlberg“ für die Vorarlberger Elektro- und Metallindustrie.

9 ausgezeichnete Arbeiten

„Dass die Jury heuer gleich neun unserer eingereichten Arbeiten ausgewählt hat, ist mehr als er-freulich; so viele waren es noch

nie“, betont Kreativdirektor Mario Lorenz. Auch in der Tatsache, dass die Projekte aus ganz unterschied-lichen Branchen stammen, sieht Lorenz eine Bestätigung der eige-nen Unternehmensphilosophie.

„Ob ein Kunde regional oder international agiert, seine Leis-tungen B2B oder B2C anbietet, ob er im Kulturbereich tätig ist oder Hightech-Produkte herstellt – das spielt für uns keine Rolle. Für uns zählt einzig und allein, die bes-ten Kommunikationslösungen zu entwickeln; darin investieren wir unser Hirnschmalz und unser Herzblut“, so Lorenz über die Viel-fältigkeit der Agentur. (hh)

Jury wählt neun Einreichungen für das renommierte Branchenbuch aus „Jahr der Werbung“ aus.

ORF Wahlberichterstattung

NÖ-WahlenSt. Pölten. Kommenden Sonntag fin-den in Österreichs größtem Bun-desland Gemeinderatswahlen statt. Im ORF ist man für das Wahl- ereignis bereits bestens gerüstet. Aber nicht nur in den zwei bundes-weiten ORF-Medien wird die Wahl gecovered. Vor allem das ORF Lan-desstudio Niederösterreich wird am Sonntag in allen seinen Medien ausführlich über die Gemeinderats-wahlen im Bundesland berichten.

ORF NÖ voll im Einsatz

Auf Radio Niederösterreich läuft von 16 bis 20 Uhr eine Sonder-sendung, präsentiert von Barba-ra Tschandl, Christian Postl und Alice Herzog.

Im Fernsehen moderieren Clau-dia Schubert und Werner Fetz in ORF 2/N regional ausgestrahlte Sondersendungen von 17:05 bis 17:50 und von 18:25 bis 18:50 Uhr. Auch „Nö heute“ ab 19:00 Uhr steht ganz im Zeichen der Gemeinderats-wahlen.

In Radio und Fernsehen melden sich darüber hinaus Redakteure des Aktuellen Dienstes von Außen-stellen in allen Landesteilen.

Das Internet präsentiert auf noe.orf.at die Detailergebnisse aller 570 Gemeinden, in denen gewählt wird.

Neben den aktuellen Ergebnissen sind auch Berichte über Hinter-gründe zur Wahl, die Reaktionen der politischen Parteien und be-sonders auffällige Veränderungen in einzelnen Gemeinden gegenüber vorangegangenen Wahlen geplant.

Vor allem in den Kanälen von ORF NÖ wird über die Wahlen berichtet werden.

© A

PA/R

ober

t Par

igge

r

Mario Lorenz, CD die3 Agentur für Werbung und Kommunikation.

© d

ie3/

Adi

Ber

eute

r

facts

die3 Agentur für Werbung und Kommu-nikationGegründet 1989; 12 Mitarbeiter mit Kunden aus Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein Geschäftsführer Andreas Gorbach & Bruno Welzenbach Geschäftsfeld Entwicklung von Kommuni-kations- und Werbestrategien Auszeichnungen (Auswahl): IF Communi-cation Design Award (Deutschland), Kultur-marke des Jahres (Deutschland), Designpreis Deutschland, The New York Festival, Cresta Festival Paris, Advertising Festival Montreux, London International Advertising Festivals, AdWin. www.die3.eu

medianet – 11MARketing & MeDienFreitag, 23. Jänner 2015

Page 4: marketing 2301

12 – medianet marketing/medien Freitag, 23. Jänner 2015

Formatsprengende Werbung Differenzierung und Aufmerksamkeitsstärke durch innovative Außenwerbeformen

mit einfachen Botschafen neugierde schaffen …

Wien. „Die Bedeutung von Außen-werbung ist in Österreich ange-sichts des dichten, erstklassigen Stellennetzes eine sehr hohe. Hier entstehen meiner Meinung nach derzeit auch die meisten Innova-tionen. So bietet Megaboard 3D- und Extension-Formate an stark frequentierten Standorten an und macht damit im Mediamix einen vor allem auch kreativen Mehr-wert möglich. Die Digitalisierung auf der Großwerbefläche, wie wir sie bereits in vielen internationa-len Metropolen sehen, ist übrigens nur mehr eine Frage der Zeit“, so Gabriele Zelloth, Geschäftsführung Megaboard.

Großflächen lassen grüßen!

Der öffentliche Raum zur Inter-vention mit und für die Bewohner, ein Anspruch, den Zelloth gern für sich in Anspruch nimmt: „Nicht selten leisten diese sehr individu-ellen Formen der Außenwerbung einen Beitrag zum Stadtbild und mitunter auch zum Stadtgespräch.“ So hat beispielsweise Mini letztes Jahr personalisierte Grüße auf LED-Boards versendet

Megaboard bietet für Kreativität eine optimale Bühne, allein auf-grund der Größe (ab 40 m2) und dank exklusiver Top-Lagen. Geht es nach Zelloth, dürfen heimische Kreative wie Auftraggeber gern noch kreativer werden und mehr Mut zeigen.

„Mit einfachen Botschaften Neu-gierde schaffen, Emotionen we-cken und Impact generieren: Au-ßenwerbung und Ambient Media von Megaboard bieten dazu ideale Möglichkeiten. Ich lade die Verant-wortlichen aus Unternehmen und Kreativagenturen dazu ein, diese

verstärkt zu nützen und damit die Werbung ihrer Kunden einzigartig rauszubringen“, betont Gabriele Zelloth, die selbst jahrelang auf Agentur- und Unternehmensseite als Marketing- und Vertriebsexper-tin Kampagnen entwickelte.

Megaboard Art Walls

Wie sehr sich Megaboard für Kreativität im öffentlichen Raum einsetzt, wird am erstmals 2014 gestarteten Künstler-Wettbewerb „Über-Dimensionalität“ zur För-derung heimischer Nachwuchs-talente sichtbar: Das Unternehmen stellte dafür ausgesuchte Stand-orte als sogenannte Art Walls für

einen Aushang zur Verfügung und kreierte damit stark frequentierte Kunstflächen im öffentlichen Raum. Diese Initiative wird auch zukünftig fortgesetzt werden.

Passend dazu, hatte man auch gleich ein paar Tipps zur optima-len Gestaltung von Großwerbeflä-chen-Werbung parat: Mehr Mut zur Kreativität, Formatsprengung und 3D-Technik, einfache Bot-schaften klarer Nutzen: Weniger ist mehr, kurze Texte in großer Schrift, Farben und Formen ein-setzen.

„All diese Elemente lassen Wer-bebotschaften zum Hingucker wer-den, auch aus großer Entfernung“, so Zelloth abschließend.

Bianca Bazala

Megabord setzt auf kreative und mutige Ideen in Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Kunstszene.

© M

egab

oard

Vielfältig: Gerade in der Außenwerbung bieten sich formatsprengende kreative Lösungen wie bei Megaboard an.

„The Sun“ druckt nun doch wieder NacktbilderLondon. Die britische Boulevard-zeitung The Sun zeigt auf ihrer Seite 3 nun doch wieder Nackt-bilder.

In den vergangenen Tagen hatte die Zeitung auf die seit 44 Jahren zur Tradition ge-wordene Nackte verzichtet. Ein Sprecher hatte der in der selben Verlagsgruppe erscheinenden Schwesterzeitung The Times ge-sagt, die Sun werde künftig kei-ne Bilder unbekleideter Frauen mehr drucken. (APA/dpa)

Sozialministerium mit Podcast Angebot

Wien. Ab sofort gibt es das Sozi-alministerium auch zum Hören: Das neue Podcast-Angebot auf www.sozialministerium.at bereitet komplexe Themen des Sozialministeriums einfach und verständlich auf.

Die ersten Podcasts haben umfassende Informationen zu den Bereichen Pflegevorsorge und Jugendcoaching zum In-halt. Die Experten geben bei-spielsweise Tipps zur Antrag-stellung für das Pflegegeld.

Google will in den USA ins MobilfunkgeschäftKalifornien. Der Internetkonzern Google habe in den USA Deals mit den Netzbetreibern Sprint und T-Mobile US abgeschlos-sen und wolle selbst Mobil-funkverträge verkaufen.

Bei Google werde das Projekt als ein „Experiment“ gesehen, das die Preise im Markt senken und den Kunden ein besseres Erlebnis bieten könne. (APA)

Mit ORF und ÖBB zum ESC nach Wien

Wien. Die ORF-Landesstudios und die jeweiligen Landes-schulräte laden Schüler aller Pflichtschulen und AHS (bis zur 6. Klasse) ab zehn Jahren ein, sich kreativ mit dem ESC-Claim „Building Bridges“ auseinan-derzusetzen und ihre Projekte einzureichen.

Die interessantesten, kre-ativsten oder innovativsten davon werden gemeinsam mit den ÖBB am 20. Mai 2015, mit einer Fahrt nach Wien und dem Besuch der „Youth-Show“, be-lohnt, die ansonsten nur Pres-severtretern offen steht. (APA)

short

© A

PA/H

elm

ut F

ohrin

ger

Sozialminister Rudolf Hundstorfer freut das neue Audio-Angebot.

© A

PA/H

erbe

rt N

euba

uer

Jugendliche können zum ESC durch den Eurovision Youth Contest.

Wien. „Jobs für Aufsteiger“ – so lautet das emotionale Motto der neuen Werbekampagne der Onlinejobbörse StepStone Ös-terreich. Diese Woche fiel der Startschuss der groß angelegten medialen Offensive ins Jahr 2015.

Herzstück der Kampagne bil-den zwei TV-Spots mit dem neuen Slogan „Jobs für Aufsteiger“. Zwei

Jobsuchende heben darin von einem Sprungbrett ab – statt baden zu gehen. Sie gehen buchstäblich durch die Decke und landen mitten im neuen Job.

TV-Kampagne

Dazu GF Rudi Bauer: „Wir wa-ren auf der Suche nach einer im-pactstarken und außergewöhn-

lichen TV-Lösung, um uns im wahrsten Sinne des Wortes vom Mitbewerb abzuheben; die Idee von gantnerundenzi hat uns dabei auf Anhieb überzeugt!“

Die TV-Spots wurden von Po-lymorph Pictures in Zürich pro-duziert. Für die Mediaplanung zeichnet ZenithOptimedia verant-wortlich – die Spots sind ab sofort auf vielen Sendern sowie Online zu sehen. www.stepstone.at

Jobsuche Aufsteigen statt baden gehen! Neue Werbeoffensive für Online-Jobbörse

gantnerundenzi für StepStone

© g

antn

erun

denz

i

„Aufsteigen statt baden gehen!“ Diese Woche fiel der Startschuss der groß angelegten medialen Offensive ins Jahr 2015.

Facts

Megabord vermarktet österreichweit mehr als 1.000 Werbeflächen. Die Bandbreite des in Wien ansäissigen Un-ternehmens reicht vom klassischen Mega-bord im Format 8 mal 5 Meter über die bis zu mehreren 1.000 m² großen Megaposter an Baugerüsten bis zu den Brandboards auf Autobahnabfahrten. Spezielle Sonderformate für den indivi-duellen Bedarf, das 180 m² große und besonders flexible Mobil Sky Board sowie zusätzlich buchbare Features wie Lichteffekte und Extensions (= plastische Auf-, Zu- und Umbauten der Werbefläche) runden das Werbeträger-Portfolio ab. Näheres unter www.megaboard.at

Credits:Kunde StepStone Österreich GmbH Auf-traggeber Rudi Bauer, Geschäftsführung, Michaela Kostka, Leitung Marketing Agentur gantnerundenzi Filmproduktion Polymorphe Pictures AG Zürich Mediaagentur Zenith-Optimedia

dreh Regie von Ostrowski

Filmfonds Wien fördert Projekt

Wien. Eine Trilogie zu Sex, Drugs, Rock‘n‘Roll hätte es werden sollen – dann starb Michael Glawogger. Schauspieler Michael Ostrowski schließt nun das dritte Gemein-schaftsprojekt nach „Nacktschne-cken“ und „Contact High“ ab: Sein Regiedebüt „Hotel Rock‘n‘Roll“ ist eines von elf Projekten, die der Filmfonds Wien mit insgesamt 2,565 Mio. Euro fördert.

© A

PA/H

erbe

rt N

euba

uer

Michael Ostrowski schließt nach dem Tod von Glawogger das Projekt ab.

Page 5: marketing 2301

22.595 Plakatstellen4.216 Citylights379 Posterlights75 BigboardsMit 27.190 Werbefl ächen* in ganz Österreich bietet EPAMEDIA das dichteste und gleichmäßigste Außenwerbenetz in allen Regionen.

www.epamedia.at TEL: +43/1/534 07-0

*)Quelle: EPAMEDIA OSA Medien Q4/2014, Plakat 24/1 Bogen aliquot, Citylight 4/1 Bogen, Posterlight Seiten

Mit Außenwerbung mehr erreichen!

Kampagne Im neuen Bank Austria-Spot erhält Testimonial David Alaba einen Begleiter, der ihm überall hin auf Schritt und Tritt folgt

Manndeckung für David AlabaWien. Nach der Einführungskampa-gne zu Beginn des Vorjahres setzen die Bank Austria gemeinsam mit Jung von Matt auch in der neuen SmartBanking-Kampagne wieder auf Österreichs Sportler des Jah-res, David Alaba. Beworben wird „die neue Freiheit im Banking“, welche die Bank ihren Kunden seit der Einführung von SmartBanking vermitteln möchte.

Persönlicher Bankberater

Kunden können ihre Bankge-schäfte wann und wo sie wollen erledigen, ohne dabei auf einen persönlichen, professionellen Be-treuer verzichten zu müssen.

Das zentrale Element der Kam-pagne bildet ein TV-Spot mit Testi-monial David Alaba. Begleitet wird er darin von seinem persönlichen Bankberater, der ihm den ganzen Spot über nicht von der Seite weicht. Er steht dabei symbolisch

für die Bank Austria, die aufgrund des SmartBankings immer und überall verfügbar ist, damit der Kunde frei und ungebunden seinen Bankgeschäften nachgehen kann.

„Denn ganz gleich, wo David Ala-ba gerade ist, sein Bankberater ist immer dort, wo er ihn braucht“, so das Motto des Spots.

Der TV-Spot wurde von Jung von Matt 365 in Zusammenarbeit mit der Filmproduktion Tony Petersen Film umgesetzt und ging im Zuge der Kampagne am 18. Jänner on air. Die TV-Kampagne wird durch Print-, Out of Home-, Online- und Point of Sale-Maßnahmen unter-stützt. (red)

Umsetzung wie zur Einführung von Jung von Matt.

TV Über 300.000 dabei

DschungelquoteWien/Köln. Das RTL-Dschungel-camp verbuchte auch am Mittwoch gute Quoten: Insgesamt 326.000 Zuschauer in Österreich ab 12 Jah-ren ließen sich ab 22:15 Uhr die neuesten Ereignisse aus dem aus-tralischen Urwald nicht entgehen; der Spitzenwert lag bei insgesamt 366.000 Zuschauern.

In der Zielgruppe der 18- bis 59-Jährigen lag der Marktanteil von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ bei 24,5%. Damit war das Dschungelcamp bei den 18- bis 59-Jährigen erneut die erfolg-reichste Sendung des Tages unter den österreichischen Privatsen-dern, verlautbarte RTL-Vermarkter IP per Aussendung. Schon am Be-ginn der Staffel am Samstag ver-buchte man bis zu 371.000 Zuse-her. (red)

Cannes Einreichung läuft

7 Young LionsWien/Cannes. Die ORF-Enterprise ruft als offizielle Festivalreprä-sentanz der 62. Cannes Lions un-ter dem Motto „Shooting Stars“ zur Young Lions Competition auf, dem Nachwuchsbewerb des Kreativ-festivals. Eingereicht werden kann in den sieben Kategorien „Print“, „Film“, „Cyber“, „Media“, „Design“ und „PR“ sowie „Student“. Weitere Informationen dazu unter: http://www.younglions.at

Die ORF-Enterprise sucht junge „ Shooting Stars“ für die Cannes Lions.

© O

RF-

Ent

erpr

ise

Österreichs bester Kicker, David Alaba, im Spot mit seinem SmartBanking-Berater.

© B

ank

Aus

tria

Credits:Kunde Bank Austria Identity & Communi-cations Anton Kolarik Identity Peter Drobil Marketing Andrea Schmitz-Dohnal GF Kre-ation Volkmar Weiss Kundenberater Karin Zörner, Ulrike Dreyer Kreativ Direktor Niko-laus Leischko, Werner Singer Text Katharina Maun, Bernhard Gigler Art-Direktor Stefan Bauernberger Grafiker Roland Radschopf Reinzeichner Georg Straka Produktion Tony Petersen Film GmbH, Berlin / Fabian Barz, Stefanie Schuster Illustrator K-Effects Fotograf Daniel Gebhart de Koekkoek Film-produktion Tony Petersen Film GmbH, Ber-lin/ Fabian Barz, Stefanie Schuster Regie Bode Brodmüller Kamera Michael Multhoff Schnitt Ole Wiedmann Tonstudio/Sound Design MG Sound, Wien Bildbearbeitung Vienna Paint, K-Effects 3D-Artist K-Effects

medianet – 13MArKeTing & MeDienFreitag, 23. Jänner 2015

Page 6: marketing 2301

WKNÖ-Chefin warnt vor einer „Untergrabung der Vernunft“

Auftakt zu 2015Wirtschaft Die Forderung nach einer sinnvollen Entlastung, sowohl bei den Steuern und Abgaben wie auch bei der Bürokratie, stellte Sonja Zwazl, die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederöster-reich (WKNÖ), ins Zentrum ihrer Rede beim traditionellen WKNÖ-Neujahrsempfang im historischen Palais Niederösterreich in Wien. „Der Rucksack, den wir Unternehmer zu schleppen haben, ist schon schwer genug – wer wirklich ankurbeln will, der nimmt am besten ein paar Brocken heraus“, so Zwazl zu Maßnahmen wie eine Entbürokratisierung sowie steuerfreie Mitarbeiterprämien oder ei-ne neue Investitionsprämie.

Mit dabei war unter anderen Finanzminister Schelling

Beim Empfang gesichtet wurde unter anderen Finanzminister Hans Jörg Schelling, Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka, der zweite Präsident des NÖ Landtags, Johann Heuras, sowie die Landesrätinnen Petra Bohuslav und Elisabeth Kaufmann-Bruckberger. Ebenfalls gesichtet wurden unter anderem AMS-NÖ-Chef Karl Fakler, Militärkommandant Rudolf Striedinger, WKO-Vizepräsident Richard Schenz sowie der Vorsitzende des Hauptver-bands der Sozialversicherungsträger, Peter McDonald. (red)

Darstellung Wie wahrheitsgetreu sind Berichterstattungen zum Thema Islam?

Ganze 0,1 Prozent Gefahr

Am Ende ihrer Präsidentschaft reflektierte M. Hörmer

IAA-EntwicklungenErfolg Am Ende ihrer International Advertising Association (IAA)-Präsidentschaft reflektierte und diskutierte Martina Hörmer am Dienstag, dem 20. Jänner 2015, unter dem Titel „Werbung, Medien und Kampagnen – alles wird anders bleiben“ Entwicklungen, Trends und Herausforderungen der heimischen Kommunikationsbranche.

Internationale Vortragende kamen und diskutierten mit

Für die renommierten und beliebten Business Communication Lunches der IAA gelang es Hörmer, internationale Vortragende wie Veit Dengler (NZZ), Lutz Meyer (Blumbery), Kai Diekmann (Bild Gruppe) und Holger Jung (Jung von Matt) nach Österreich zu holen. Die scheidende Präsidentin übergibt die IAA in bestem Zustand, gut etabliert, mit hoher Mitgliederzahl und als lebendige und aktive Plattform für die heimische Kommunikationsbrache.

Darüber hinaus setzte die Präsidentschaft Hörmer auf die Jugend: Mit ihrer Hilfe ist dem Young Chapter der IAA Young Professionals unter der Führung von Niki Fellner und Benedikt Schmidinger ein Neustart gelungen. Mit rund 100 Mitgliedern sind die IAA Young Professionals heute wieder Brennpunkt des jungen Branchengeschehens. (red)

14 – medianet BIz-tAlk ClASSIC Freitag, 23. Jänner 2015

neujahrsempfang der wknö

© F

otos

tudi

o K

raus

(4)

kommunikationsbranche

© T

hom

as J

antz

en/O

RF

1

2 3

1. Innungsmeister der Rauchfang-kehrer NÖ, Peter Engelbrechtsmüller, Wirtschaftskammer NÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, Rauchfangkehrer-Lehr-ling Nicole Vomastek, NÖ Landes-hauptmann Erwin Pröll, Rauchfang-kehrer-Lehrling Jeanine Harand, NÖ Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav, WKO-Präsident Chris- toph Leitl und Wirtschaftskammer NÖ-Direktor Franz Wiedersich; 2. nöbeg-GF Doris Agneter & RIZ-GF Petra Patzelt; 3. Firmenchef Julius Kiennast (Julius Kiennast GmbH & Co KG), Bundessparten-GF Handel Rene Tritscher und Spartenobmann Handel NO, Franz Kirnbauer.

Martina Hörmer sprach am Ende ihrer International Advertising Association (IAA)-Präsidentschaft über Werbung, Medien und Kampagnen.

Sonja Zwazl sprach über

mehrere sinnvolle

Entla-stungen.

Berichterstattung Die terroristischen Anschläge in Frankreich haben die Angst vor dem Islam verstärkt. Der Islam und die Muslime eignen sich im Moment sehr gut als Feindbilder. Zusätzlich verstärken manche Medien durch eine stereotype Berichterstattung – aufbauend auf Halb- und Unwissen – das ohnehin vorhandene Misstrauen zu Muslimen. Einige Qualitätsmedien bemühen sich zwar, ein dif-ferenzierteres Bild zu zeigen; aber sie werden von weit weniger Menschen konsumiert als die Krone oder Österreich.

Es geht nicht darum, „den Islam“ als reine Friedensreligion darzustel-len. Aber „der Islam“ als Ganzes darf und kann nicht für den Terror von Extremisten verantwortlich gemacht werden. Der Islam hat viele Strömungen und Auslegungen, die jihadistische Interpreta-tion wird von den wenigsten unterstützt. Wenn eine Gruppe muslimischer Extremisten einen Anschlag „im Namen von Allah“ verübt, dann haben meine Freunde Erdal, Yilmaz, Amra und die allermeisten Muslime damit nichts zu tun. In Österreich lebt über eine halbe Million Muslime – einige Hundert sind radikal eingestellt. D.h. 0,1 Prozent der muslimischen Bevölkerung hierzulande müssen als gefährlich eingestuft werden. Noch immer zu viele. Aber über 99 Prozent haben ein stinknormales, unspektakuläres Leben. Und genau diese Normalität sollten alle (Boulevard-)Medien zeigen.

© M

arko

Mes

trovi

c

Zarko Radulovic, Chefred. der Medien-Servicestelle Neue Österreicher/innen

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

karriere

Anton Jenzer VSG DirektwerbungNeuzugang Anton Jenzer ist neur GF der VSG Direktwerbung GmbH, einem der führenden Dienstleistungsunternehmen für Direkt- bzw. Dialog Marketing in Österreich. Das Kerngeschäft um-fasst die Bereiche Adressen- und Datenverarbeitung, Digitaldruck und Produktion von personali-sierten Mailings inklusive Lager-, Versand und Logistik-Services.

Inside Your Business. Today.

Die Fachgruppe Werbung lädt zum Online-Event „Sind digitale Trends Businesschan-cen?“ 29.1.2015; 18 Uhr, Saal der Labstelle, Labstelle, Wollzeile 1, 1010 Wien

tipp des tages

Hunnen und RebellenDie Töchter des guten Hauses Mitford heirateten in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts Brau-ereierben und Faschisten, waren glühende Bewunderinnen von Adolf Hitler, gingen auf die Fuchs-jagd und endlose Cocktailparties – oder aber sie zogen für die Re-publik in den Spanischen Bürger-krieg. Letzteres tat Jessica Mitford, die ihre Memoiren aufschrieb. Be-renberg Verlag, 25 €, ISBN: 978-3-937834-60-3.

© B

eren

berg

Ver

lag

© m

edie

ndie

nst.c

om/F

oto

Wilk

e