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MatrixMIDFACE Vorgeformte Orbitaplatten MatrixORBITAL™ Operationstechnik

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MatrixMIDFACE Vorgeformte Orbitaplatten

MatrixORBITAL™Operationstechnik

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Bildverstärkerkontrolle

Diese Beschreibung allein reicht zur sofortigen Anwendung der Produkte von DePuy Synthes nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieser Produkte durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, Wiederaufbereitung, Wartung und PflegeAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente sowie Richtlinien zur Aufbereitung von Implantaten er-halten Sie bei Ihrer lokalen Synthes-Vertriebsvertretung oder unter:http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenanceAllgemeine Informationen zur klinischen Aufbereitung, Wartung und Pflege wieder-verwendbarer Medizinprodukte, Instrumentensiebe und Cases von Synthes sowie zur Aufbereitung unsteriler Synthes Implantate entnehmen Sie bitte der Synthes-Bro-schüre «Wichtige Informationen» (SE_023827), als Download erhältlich unter: http://emea.depuysynthes.com/hcp/reprocessing-care-maintenance

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 1

Inhaltsverzeichnis

Einführung MatrixORBITAL 2

Einführung 4

Verwendungszweck, Indikationen, Kontraindikationen, allgemeine unerwünschte Ereignisse und Informationen zu MRT 5

Klinischer Fall 8

Orbitale Orientierungspunkte 9

Orbitale Retraktoren 10

Operationstechnik 11

Produktinformation Platten 19

Schrauben 20

Instrumente 21

Bibliographie 22

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2 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

Schraubenlochmuster

Fixierarme

Rigider Bereich gewährleistet gleichbleibende Form in der posterioren Orbita

Unterteilungsleisten für minimales Zuschneiden und modellierte Plattenkanten

Mediale Wand

Orbitaboden

Die dreidimensionalen Implantate wurden anhand von CT-Scandaten gemäss der topographischen Anatomie des humanen Orbitabodens und der medialen Orbita-wand entwickelt, für eine präzise Rekonstruktion selbst nach signifikanter doppelter Fraktur der Orbita.5,6

• Vorgeformte dreidimensionale Form. Minimales Anbiegen und Zuschneiden für reduzierten Zeitauf-wand beim Modellieren der Platte.

• Modellierte Plattenkanten. Für vereinfachte Platten-insertion durch die Hautinzision und weniger Irritatio-nen zwischen der Platte und dem umgebendem Weichteil gewebe.

• Segmentiertes Design. Für die Anpassung der Platten-grösse an die orbitale Topographie und die Erhaltung modellierter Plattenkanten mit möglichst wenig schar-fen Kanten.

• Rigider Bereich. Stellt die Form des posterioren Orbita bodens wieder her, zur Unterstützung der richti-gen Position für den Augapfel.

MatrixORBITAL MatrixMIDFACE Vorgeformte Orbitaplatten

Eigenschaften und Vorteile

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 3

Lateraler Rand

S-Form angepasst an die Kontur des Orbitabodens

Unterteilungs-stege für minima-les Zuschneiden und modellierte Plattenkanten

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4 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

Einführung

Frakturen des Orbitabodens gehen häufig mit Frakturen der medialen Orbitawand einher. Die komplexe Geome- trie der knöchernen Orbita macht die anatomische Re-konstruktion zu einer äusserst herausfordernden Auf-gabe, ganz besonders bei Frakturen zweier Wände und wenn der tiefe Orbitakonus beteiligt ist.

Der Orbitaboden hat zunächst einen flachen, konvexen Bereich hinter dem Rand, neigt sich dann hinter dem Aug- apfel nach oben und neigt sich aufwärts zur medialen Wand, so dass hinter dem Augapfel eine ausgeprägte Wölbung besteht. Diese konvexen Rundungen der medi-alen Wand und des Bodens schaffen eine «postbulbare Konstriktion» der Orbitahöhle, die bei der Rekonstruk-tion der Orbita nach Frakturen wiederhergestellt werden muss.2 Bei der Behandlung geht es um die präzise anato-mische Rekonstruktion der Orbitaform und des Orbitavolumens zur Wiederherstellung der richtigen Position des Auges.3,4

Die MatrixMIDFACE vorgeformten Orbitaplatten können bei akuten Orbitafrakturen oder bei der sekundären Re-konstruktion von Enophthalmus und Dystopie implan-tiert werden.

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 5

Verwendungszweck, Indikationen, Kontraindikationen, allgemeine unerwünschte Ereignisse und Informationen zu MRT

VerwendungszweckSynthes MatrixMIDFACE Vorgeformte Orbitaplatten sind für die Traumareparatur und Rekonstruktion des kra-nio-maxillofazialen Skeletts bestimmt.

IndikationenMatrixMIDFACE Vorgeformte Orbitaplatten sind indiziert zur Verwendung bei:• Orbitabodenfrakturen• Mediale Orbitawandfrakturen• Kombinierte Orbitabodenfrakturen und mediale Wand-

frakturen

KontraindikationenKeine spezifischen Kontraindikationen.

Warnungen:• Die Verwendung eines internen Fixationssystems

bei Patienten mit einer aktiven oder latenten In-fektion kann zu möglichen Risiken führen, zu de-nen auch das Versagen der Konstruktion und die Verschlechterung der Infektion gehören können. Es liegt im Ermessen des Arztes, den Gesundheits-zustand des Patienten zu beurteilen und ein für den jeweiligen Patienten geeignetes Fixationssys-tem auszuwählen. Es liegt ebenfalls im Ermessen des Arztes, alle anderen notwendigen Behand-lungsmethoden in Betracht zu ziehen, um die In-fektion effektiv zu bewältigen.

• Die Knochenqualität an der gewählten Plattenposition bestätigen. Die Verwendung eines internen Fixations-systems bei Patienten mit unzureichender Knochen-substanz oder -qualität kann mögliche Risiken mit sich bringen, wie z. B. Lockerung des Implantats und Versagen der Konstruktion. Es liegt im Ermessen des Arztes, den Gesundheitszustand des Patienten zu be-urteilen und ein für den jeweiligen Patienten geeigne-tes Fixationssystem auszuwählen.

• Diese Vorrichtungen können brechen (wenn sie übermäßigen Kräften ausgesetzt werden oder wenn nicht die empfohlene Operationstechnik an-gewandt wird). Wenngleich die endgültige Ent-scheidung über die Entfernung von Implantaten im Ermessen des Operateurs liegt, empfehlen wir, Fixationsgeräte wenn es in dem individuellen Fall möglich und durchführbar ist, zu entfernen, wenn ihr Nutzen zur Unterstützung der Heilung nicht mehr gegeben ist. Beachten Sie, dass Implantate nicht so stabil wie natürlicher Knochen sind.

• Instrumente, Schrauben und geschnittene Platten können scharfe Kanten oder bewegliche Gelenke haben, die die Handschuhe oder Haut des Anwen-ders durchstechen oder zerreißen können.

• Darauf achten, alle Fragmente, die nicht während des Eingriffs fixiert wurden, zu entfernen.

• Wenngleich die endgültige Entscheidung über die Entfernung von Implantaten im Ermessen des Ope-rateurs liegt, empfehlen wir, Fixationsgeräte wenn es in dem individuellen Fall möglich und durch-führbar ist, zu entfernen, wenn ihr Nutzen zur Un-terstützung der Heilung nicht mehr gegeben ist. Die Entfernung von Implantaten muss angemes-sene postoperative Pflege nach sich ziehen, um eine erneute Fraktur zu vermeiden.

Vorsichtsmaßnahmen:• Funktionalität der Instrumente überprüfen und

bei der Wiederaufbereitung auf Abnutzung prüfen. Abgenutzte oder beschädigte Instrumente vor Ge-brauch entsorgen.

• Es dürfen nur Instrumente verwendet werden, die für den Gebrauch in der Operationstechnik für MatrixMIDFACE (DSEM/CMF/0216/0113) und MatrixORBITAL (DSEM/CMF/0216/0114) mit den MatrixMIDFACE Implantaten identifiziert sind.

• Mit den Vorrichtungen vorsichtig umgehen und abgenutzte Knochenbearbeitungsinstrumente in für spitze und scharfe Gegenstände zugelassenen Behältern entsorgen.

• Immer spülen und saugen, um Ablagerungen zu entfernen, die während der Implantation oder der Explantation entstehen können.

Allgemeine unerwünschte EreignisseWie bei allen größeren chirurgischen Eingriffen bestehen gewisse Risiken, Nebenwirkungen und es können uner-wünschte Ereignisse auftreten. Es kann zu zahlreichen möglichen Reaktionen kommen; zu den häufigsten gehö-ren: Probleme im Zusammenhang mit Anästhesie und La-gerung des Patienten (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Zahnver-letzungen, neurologische Beeinträchtigungen etc.), Thrombose, Embolie, Infektion, Verletzung der Nerven- und/oder Zahnwurzeln oder anderer kritischer Strukturen, einschließlich Blutgefäße, starke Blutung, Weichteilverlet-zungen, einschließlich Weichteilschwellung, abnorme Nar-benbildung, Funktionsbeeinträchtigung des muskulo- skelettalen Systems, Schmerzen, Beschwerden oder ab-norme Empfindung aufgrund des vorhandenen Implan-tats, allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen, Nebenwirkungen im Zusammenhang mit vorstehenden Hardwarekomponenten, Lockerung, Verbiegen oder Bruch des Implantats sowie Mal-Union, Non-Union oder verzögerte Heilung, welche zum Bruch des Implantats führen und eine Zweitoperation erforderlich machen können.

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6 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

Verwendungszweck, Indikationen, Kontraindikationen, allgemeine unerwünschte Ereignisse und Informationen zu MRT

Gerätespezifische unerwünschte EreignisseMögliche, durch die Vorrichtung ausgelöste, uner-wünschte Ereignisse sind unter anderem:• Mal-Union/Non-Union in Zusammenhang mit:

– Implantat für den vorgesehenen Zweck falsch bemessen– Lochdeformation aufgrund von Plattenbiegung– Konstruktversagen aufgrund von Bauweise mit unzu-reichender Stärke

– Konstruktstärke zu schwach für postoperative Belas-tungsstärken

– Platten-/Maschenlochdurchmesser zu groß oder Schraubenkopf zu klein

– Falsches Implantatmaterial/-design– Irreführende/inkorrekte Bezeichnung– Dem Endnutzer bereitgestellte Informationen (d. h. Gebrauchsanweisung, Operationstechnik, Pflegehin-weis) sind unzureichend, inkorrekt oder ungenau.

– Nicht genügend Schraubenlöcher, nachdem die Platte zugeschnitten wurde

– Biegen in Gegenrichtung und wiederholtes Biegen• Unerwünschte Gewebereaktionen, die in Zusammen-

hang stehen können mit– Rückstände/Partikel von Instrumenten, die beim Schneiden entstehen

– Rückstände/Partikel von Instrumenten, die bei Im-plantation und/oder Entfernung entstehen

– Falsche Bezeichnung, d. h. falsche Daten zum Medi-zinprodukt, d. h. falscher Text, fehlende Symbole, falsches Verfallsdatum

• Schäden an lebenswichtigen Organen/umgebenden Strukturen, die in Zusammenhang stehen können mit

– Vorzeitigem Platten-/Maschenversagen– Platte/Masche bietet nicht genügend Optionen für Schraubenplatzierung

– Platte/Masche zu dick für anatomischen Bereich– Fixationslöcher erlauben keine ausreichende Fixation– Unzureichende Maschenstruktur– Schraubenplatzierung in Nerven, Zahnkeimlin-ge/-wurzeln und/oder andere kritische Strukturen

– Schraubenkerndurchmesser ist zu klein und führt zu postoperativem Bruch der Schraube

– Schraubenverformungen oder -brüche während des Einbringens bei Bildung von Fragmenten, die der Operateur nicht bemerkt oder nicht entfernen kann, können zur Fragmentmigration führen

– Abgraten der Schraubenvertiefung durch Herausrut-schen der Klinge

– Grate/scharfe Kanten am Rand der Platte– Platte/Masche unzureichend geformt, was zu unzu-reichender Reposition führt

– Brüche der Schrauben während Einbringung und Fragmente werden nicht entfernt

– Postoperativer Bruch der Schraube– Klinge rutscht aus Schraubenvertiefung heraus– Schraube rutscht vollständig durch Platte hindurch– Erzeugung von Partikelrückständen während des chi-rurgischen Eingriffs

– Schraube reißt Knochen postoperativ heraus– Schraube hält nicht sicher und Schraube geht wäh-rend der Operation verloren

– Schraube oder Platte migriert oder verformt sich postoperativ

– Plattenloch hält Schraubenkopf nicht– Implantat verliert postoperativ Funktion– Falsche Verwendung des Implantats führt zu Be-handlungsversagen

– Falsche Plattenauswahl– Falsche Platten-/Schraubenposition führt zu irrever-siblem Schaden

– Unkorrekte Verwendung von Schrauben oder Spiral-bohrern

– Überhitzung des Spiralbohrers verursacht Thermone-krose des Knochens

• Verletzung des Benutzers in Zusammenhang mit:– Scharfe Kanten durch Schneiden der Platten sticht durch Operationshandschuh/Hand

• Lockerung in Zusammenhang mit:– Unzureichender Implantatfixation– Postoperativer Bruch der Schraube– Verwendung falscher Schraube

• Peripherer Nerv in Zusammenhang mit: – Einbringung von Schrauben in Nerven, Zahnkeimlin-ge/-wurzeln und/oder sonstige kritische Strukturen

• Weichgewebeschäden in Zusammenhang mit: – Vorzeitigem Platten-/Maschenversagen– Postoperativer Bruch der Schraube– Grate/scharfe Kanten am Rand der Platte– Implantat verliert postoperativ seine Funktion

• Systemische Infektion in Zusammenhang mit: – Unvollständige/inkorrekte Verarbeitung führt zur Im-plantation eines nicht sterilen Produkts

– Beschädigung der sterilen Barriere führt zur Implanta-tion eines nicht sterilen Produkts

– Implantation eines nicht sterilen Produkts– Implantation eines nicht sterilen, unsauberen Produkts durch falsche Bezeichnung

– Wiederverwendung eines Implantats für den einmali-gen Gebrauch

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 7

MRT-Hinweise

Drehmoment, Verlagerung und Bildartefakte gemäß ASTM F 2213-06, ASTM F 2052-14 und ASTM F 2119-07Eine nicht-klinische Prüfung des Worst-Case-Szenarios in einem 3-T-MRT-System ergab kein relevantes Drehmo-ment bzw. keine relevante Verlagerung des Konstrukts bei einem experimentell gemessenen lokalen räumlichen Gradienten des magnetischen Feldes von 5.4 T/m.

Hochfrequenz-(HF)-induzierte Erwärmung gemäß ASTM F 2182-11aNicht-klinische elektromagnetische und thermische Simulationen eines Worst-Case-Szenarios führen zu Temperaturerhöhungen von 9.3 °C (1.5 T) und 6 °C (3 T) unter MRT-Bedingungen, bei denen HF-Spulen (ganzkör-pergemittelte spezifische Absorptionsrate [SAR] von 2 W/kg für 15 Minuten) verwendet wurden.

Vorsichtmaßnahmen: Der oben genannte Test ba-siert auf nicht-klinischen Tests. Der tatsächliche Temperaturanstieg im Patienten hängt von einer Reihe von Faktoren jenseits der SAR und der Dauer der HF-Anwendung ab. Daher empfiehlt es sich, folgende Punkte besonders zu beachten: • Es wird empfohlen, Patienten, die MRT-Scans un-

terzogen werden, sorgfältig auf die gefühlte Tem-peratur und/oder Schmerzempfindungen zu über-wachen.

• Patienten mit einer gestörten Wärmeregulierung oder Temperaturempfindung sollten keinen MRT-Scan-Verfahren unterzogen werden.

• Im Allgemeinen wird empfohlen, bei Vorliegen von leitenden Implantaten ein MRT-System mit niedri-ger Feldstärke zu verwenden. Die angewandte spe-zifische Absorptionsrate (SAR) muss möglichst weit reduziert werden.

• Die Verwendung des Ventilationssystems kann fer-ner dazu beitragen, den Temperaturanstieg im Körper zu verringern.

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8 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

Präoperativer CT-Scan25-jähriger Mann mit stumpfer Verletzung der linken Orbita. Ophthalmologische Untersuchung unauffällig, jedoch starke Schwellungen an den Weichteilen sowie Hämatome. Die CT-Aufnahmen zeigen eine starke Ver-schiebung von Orbitaboden und medialer Orbitawand, einschliesslich Übergangszone, mit der Gefahr eines spä-teren Enophthalmus und einer Dystopie sowie eines Stra-bismus.

Präoperativer koronaler Scan

Postoperativer koronaler Scan

Präoperativer axialer Scan

Postoperativer axialer Scan

Klinischer Fall*

Postoperativer CT-ScanTranskonjunktivale Inzision mit lateraler Kanthotomie als Zugang zur Orbita. MatrixMIDFACE Vorgeformte Orbita-platte, gross, links, platziert nach geringfügiger Model-lierung, lediglich leichtes Biegen und Zuschneiden einiger Fixierungslöcher. Fixierung des Implantats am unteren Orbitarand mit zwei MatrixMIDFACE Schrauben.

* Klinischer Fall und CT-Aufnahmen mit freundlicher Genehmigung von Dr. Bartlett, Children’s Hospital of Philadelphia, University of Pennsylvania, USA.

Ergebnisse von Fallstudien sind nicht uneingeschränkt auf andere Fälle über-tragbar. Bei anderen Patienten können die Ergebnisse abweichen.

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Implantatplatzierung gemäss den orbitalen Orien-tierungspunkten1. Orbitarand 2. Inferiore Orbitaspalte 3. Posteriorer Orbitavorsprung 4. Übergangszone* zwischen Orbitaboden und medialer

Wand5. Optikuskanal 6. Tränendrüsengrube

Orbitale Orientierungspunkte

Präoperative Planung**

3D

* Die Übergangszone befindet sich am inferomedialen Aspekt des Orbitabo-dens und bezeichnet eine innere Stützverstrebung am Übergang zwischen Orbitaboden und unterem Teil der medialen Orbitawand.

** Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Dr. R. Schmelzeisen, Dr. Dr. M. C. Metzger, Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Universität Freiburg, Deutschland.

Koronal Sagittal Axial

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11 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

Orbitale Retraktoren

• Minimieren den Prolaps von orbitalem Weichteilgewebe

• Schützen das Weichteilgewebe • Grosse und kleine Retraktorenden • Rechte und linke Retraktoren• Stahl, biegsam

Konkave Enden

Skala auf beiden Seiten

Design ange-passt an die or-bitale Anatomie

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 11

Operationstechnik

1. Implantat auswählen

Implantate

04.503.801 Vorgeformte Orbitaplatte, klein, links

04.503.802 Vorgeformte Orbitaplatte, gross, links

04.503.811 Vorgeformte Orbitaplatte, klein, rechts

04.503.812 Vorgeformte Orbitaplatte, gross, rechts

Auf Grundlage des präoperativen Plans die optimal zur Anatomie der Orbita des Patienten passende und für Typ und Ausmass der Fraktur geeignete vorgeformte Orbita-platte auswählen.

Hinweise:• Bei dreifacher Fraktur unter Beteiligung der

lateralen Orbitawand ist ein zusätzliches Orbi-taimplantat (z. B. Synthes Orbita-Maschenplatte) erforderlich.

• Die Operationstechnik für MatrixMIDFACE Vorge-formte Orbitaplatten siehe die Operationstechnik DSEM/CMF/0216/0113.

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12 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

2. Implantat anpassen (wenn notwendig)

Instrumente

03.503.033 Schere für Maschenplatten, kurz

03.503.037 Schere für Maschenplatten, lang

Falls nicht zur Überbrückung der Fraktur erforderlich, die mediale Wandhöhe und/oder Orbitabodenlänge reduzie-ren. Implantat mit einer Schere oder Schere für Ma-schenplatten stets entlang den Schnittlinien zuschnei-den, um glatte Kanten zu gewährleisten.

Vorsichtsmaßnahme: Weichteile vor scharfen Plat-tenkanten schützen.

Operationstechnik

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 13

3. Implantat modellieren (wenn notwendig)

Instrument

03.503.038 Biegezange für MatrixMIDFACE-Platten (zwei Biegezange erforderlich)

Zur Anpassung an die Anatomie des Patienten kann das Implantat zusätzlich modelliert werden.

Vorsichtsmassnahmen:• Ein Implantat nicht in situ modellieren, um Fehl-

positionierung des Implantats und/oder posterio-ren Vorsprung zu vermeiden.

• Der laterale anteriore Teil der Platte (rechts einge-kreist) ist gewollt höher als die Anatomie des Or-bitarands vorgebogen, um freie Bewegung der Platte während ihrer Positionierung zu gewähr-leisten. Zur Anpassung an die Anatomie des Pati-enten kann der laterale anteriore Teil zusätzlich modelliert werden.

• Ist eine Konturierung unvermeidlich, darauf ach-ten, dass die Vorrichtung nicht am Schraubenloch gebogen wird.

• Bei der Konturierung des Implantats spitze Win-kel, wiederholtes Biegen und Biegen in der Gegen-richtung vermeiden, da dadurch das Risiko eines Bruchschadens steigt.

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14 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

4. Weichteilgewebe retrahieren

Instrumente

03.503.801 Orbitaler Retraktor, links

03.503.802 Orbitaler Retraktor, rechts

Die formbaren Orbitalen Retraktoren können sowohl zur Retraktion der Weichteile als auch zur Bestimmung der Defektgrösse verwendet werden.

Die löffelförmige Klinge der formbaren Retraktoren im rechten Winkel zum Griff abwinkeln.

Neben der Retraktorklinge hervortretendes Fettgewebe kann durch zusätzliches Einbringen einer flexiblen Folie zurück gehalten werden.

Hinweis: Den Retraktor so abwinkeln (rote Linie), dass die Hand in bequemer Position und ohne die Sicht des Chirurgen auf den OP-Situs zu behindern auf der Stirn des Patienten ruhen kann. Weiteres Drehen des abgewinkelten Retraktorendes um die Längsachse kann die Handhabung zusätzlich opti-mieren oder erleichtern.

Operationstechnik

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 15

5. Implantat einbringen

Den lateralen Rand der Platte entlang der inferioren Or-bitaspalte einbringen. Da das Implantat anatomisch und vorgeformt ist, sollte es bei jedem Patienten an der glei-chen Stelle positioniert werden. Die Ausrichtung des Im-plantats braucht nicht abhängig vom Frakturbild geän-dert zu werden.

Hinweis: Geeignete Dissektion bestätigen. Den Teil der Platte für die mediale Wand zuerst einbringen (1). Beim Einbringen der restlichen Platte die Platte drehen (2), bis sich das Implantat in der richtigen anatomischen Position befindet (3). (Siehe Seite 9 hinsichtlich der orbitalen Orientierungspunkte.)

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16 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

6. Loch bohren (bei Verwendung von selbstscheidenden Schrauben)

Das Loch mit dem Spiralbohrer mit passenden Durch-messer und Länge bohren.

Hinweise: • Schrauben sind in den Variationen selbstbohrend

(silberfarben), selbstschneidend (bronzefarben) und Emergency (blau) erhältlich

• Falls Vorbohren erwünscht ist, den entsprechen-den MatrixMIDFACE-Bohrer mit 1.1 mm Durch-messer für Bohren bis zu 8 mm Länge und den MatrixMIDFACE-Bohrer mit 1.25 mm Durchmes-ser für Schraubenlängen von 10 mm oder mehr verwenden.

Vorsichtsmaßnahmen:• Sicherstellen, dass die Platte in angemessener Ent-

fernung zu Nerven sowie jeglichen anderen kriti-schen Strukturen positioniert ist.

• Vor dem Bohren kontrollieren, ob Länge und Durchmesser des Spiralbohrers der ausgewählten Schraubenlänge entsprechen.

• Die Drehzahl des Spiralbohrers darf 1800 1/min, insbesondere in dichtem hartem Knochen, nicht übersteigen. Eine höhere Drehzahl des Spiralboh-rers kann die folgenden Auswirkungen haben:

– Thermonekrose des Knochens, – Verbrennungen des Weichteilgewebes, – ein zu großes Bohrloch, das zu reduzierter Aus-

reißfestigkeit, erhöhter Gefahr des Durchdrehens der Schrauben im Knochen, suboptimaler Fixation und/oder der Notwendigkeit von Emergency- Schrauben führen kann.

• Beim Bohren stets spülen, um einer thermischen Schädigung des Knochens vorzubeugen, und si-cherstellen, dass der Spiralbohrer konzentrisch zum Plattenloch ist.

• Bohren über Nerven und Zahnwurzeln vermeiden.• Gehen Sie beim Bohren vorsichtig vor, um das

Weichgewebe eines Patienten nicht zu beschädi-gen, einzufangen oder zu zerreißen, oder lebens-wichtige Strukturen zu beschädigen. Achten Sie darauf, dass der Bohrer nicht an loses chirurgi-sches Material gelangt.

Operationstechnik

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 17

7. Implantat sichern

Um das Implantat zu stabilisieren, die geeignete Anzahl MatrixMIDFACE Schrauben durch ausgewählte Schrauben löcher in die Platte einbringen.

Fixierarme sollten entfernt werden, wenn sie für die Fixierung nicht gebraucht werden.

Hinweis: Test auf Impingement Um eine uneingeschränkte laterale und mediale Bewegung des Augapfels zu gewährleisten, einen Forced-Duction-Test durchführen.

Vorsichtsmaßnahmen: • Vor der Implantation die Schraubenlänge kontrol-

lieren.• Schrauben kontrolliert festziehen. Wird ein zu

großes Drehmoment auf die Schraube angewendet, kann es zu Deformationen der Schraube/Platte oder zur Abtragung von Knochen kommen. Wird Kno-chen abgetragen, die Schraube aus dem Knochen entfernen und durch eine Emergency-Schraube er-setzen.

• Bei der Bestimmung der Anzahl an Schrauben, die für eine stabile Fixierung des Konstrukts notwen-dig sind, muss der Chirurg Größe und Form der Fraktur berücksichtigen.

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18 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

8. Platzierung der Platte bestätigen*

Die Abbildung rechts zeigt eine korrekt platzierte Platte in der Sagittalansicht. Die Positionierung am posterioren Orbitavorsprung intraoperativ überprüfen und bestätigen.

* Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Prof. Dr. Dr. M. Rasse, Klinische Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Medizinische Universität Innsbruck, Österreich.

Operationstechnik

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MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 19

MatrixMIDFACE Vorgeformte Orbitaplatten, Dicke 0.4 mm, biegsam, Reintitan

04.503.801 klein links

04.503.802 gross links

04.503.811 klein rechts

04.503.812 gross rechts

Platten

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21 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

MatrixMIDFACE Schrauben, Titanlegierung (TAN)

Selbstschneidende Schrauben B 1.5 mm

04.503.204 Länge 4 mm

04.503.205 Länge 5 mm

04.503.206 Länge 6 mm

04.503.208 Länge 8 mm

Selbstbohrende Schrauben B 1.5 mm

04.503.224 Länge 4 mm

04.503.225 Länge 5 mm

04.503.226 Länge 6 mm

04.503.228 Länge 8 mm

Emergency-Schrauben B 1.8 mm, selbstschneidend

04.503.234 Länge 4 mm

04.503.235 Länge 5 mm

04.503.236 Länge 6 mm

04.503.238 Länge 8 mm

Schrauben

Übersicht Schrauben/Platten

Packung zu Packung zu Packung zu Packung zu Etikettierungs- 1 Stück 4 Stück 1 Stück, steril 4 Stück, steril clips

Selbstschneidende 04.503.xxx.01C 04.503.xxx.04C 04.503.xxx.01S 04.503.xxx.04S 04.503.xxxLCSchrauben (in Clips)

Selbstbohrende 04.503.xxx.01C 04.503.xxx.04C 04.503.xxx.01S 04.503.xxx.04S 04.503.xxxLC1

Schrauben (in Clips)

Emergency- 04.503.xxx.01C – 04.503.xxx.01S – 04.503.xxxLCSchrauben (in Clips)

Platten 04.503.xxx – 04.503.xxxS – 04.503.xxxLC

1 Die Etikettierungsclips für selbstbohrende Schrauben tragen die Kennzeichnung «SD».

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MatrixORBITAL

MatrixORBITAL Operationstechnik DePuy Synthes 21

Orbitale Retraktoren

03.503.801 Orbitaler Retraktor, links

03.503.802 Orbitaler Retraktor, rechts

Instrumente

Module

61.503.800 Modul MatrixORBITAL Set

61.503.603 MatrixMIDFACE Instrumententräger

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22 DePuy Synthes MatrixORBITAL Operationstechnik

Bibliographie

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Synthes GmbHEimattstrasse 34436 OberdorfSwitzerlandTel: +41 61 965 61 11Fax: +41 61 965 66 00www.depuysynthes.com

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Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.depuysynthes.com/ifu ©

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