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Wien. 23 Unternehmen gehen in Österreich pro Werktag in Konkurs. Das sind vom 1. bis zum 3. Quar- tal 2014 österreichweit 4.244 Fir- meninsolvenzen – eine Steigerung von 1,2% (vs. Vorjahr). Vor allem kleinere Betriebe waren heuer be- troffen. „Der Wettbewerb wird in- tensiver, der Preisdruck höher, die Deckungsbeiträge schmelzen. Wur- de die Öffentlichkeit im vergange- nen Jahr von den Großinsolvenzen Alpine, dayli und Niedermeyer ab- gelenkt, zeigt sich heuer, dass viele kleine Unternehmen schlicht am konjunkturellen Wettbewerbsdruck scheitern“, so Creditreform-Chef Rainer Kubicki. (APA) Creditreform Insolvenzstatistik 1.-3. Quartal 2014 Firmenpleiten steigen wieder Rainer Kubicki, Creditreform: „Viele Kleine scheitern am Wettbewerbsdruck.“ © Creditreform INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JAHRGANG NO. 1878 MITTWOCH, 29. OKTOBER 2014 SHORT ÖVAG Im Sog der ÖVAG-Krise wurde den regionalen Volks- banken eine drastische Fu- sionskur verschrieben. Am 7. November ist eine Sitzung aller Volksbanken anberaumt, wo es um die künftigen Struk- turen gehen soll – ein „infor- melles Treffen“. 2017 soll es nur mehr neun Volksbanken in Österreich geben, im Wesent- lichen eine große Volksbank pro Bundesland. Ende Sep- tember gab es 44 Volksbanken in den Bundesländern, mitt- lerweile (Stand Ende Oktober 2014) sind es 41. Auch in Oberösterreich wird weiter fusioniert. Das grund- sätzliche Bild der künftigen Volksbank Oberösterreich soll nächste Woche stehen, so Andreas Pirkelbauer, Chef der Volksbank Linz-Wels- Mühlviertel, in den Ober- österreichischen Nachrichten (Dienstag). (APA) IV Insgesamt zeigt das neueste Konjunkturbarometer der In- dustriellenvereinigung (IV) aus dem dritten Quartal, das am Dienstag präsentiert wurde, laut IV-Chefökonom Christian Helmenstein (Bild) „nur einen kleinen Lichtblick in einem insgesamt sehr tristen Umfeld“ – und dieser ist der Auftrags- bestand bei den befragten Un- ternehmen. Diese stabilisierten sich zuletzt nach einem Rück- gang zuvor. Alle anderen Ergebnisse des Barometers lagen schlechter als zuletzt. Über den Sommer hat die Konjunktur laut Hel- menstein so stark an Dynamik verloren, dass die Herbstflaute nun Realität ist. „Ursachen sind nicht nur der geopoli- tische Gegenwind, der rau war in den vergangenen Monaten, sondern auch fehlende Re- formfortschritte in Österreich und in der EU.“ (red) © APA/Hans Punz © APA/Helmut Fohringer NEUE FRONT DER WEBSTAR-VERMARKTUNG Digitalgeschäft: Zukünftig werden die Webstars und Web-only- Aktivitäten von Studio71 in Österreich vermarktet Seite 4 NEUER STORE FÜR FASHIONISTAS Jetzt in Österreich: Schustermann & Borenstein – dahinter verbirgt sich ein auf Buzz-Marketing setzendes Modeunternehmen Seite 6 © Studio71 © S & B/Michael Voigt Kunst im Fokus von Investments Vermögensplanung im Zusammenhang mit Kunst- und Sammlerobjekten Leidenschaft steht dem „Gschäft“ nicht im Weg Art & Finance Aktueller Report von Deloitte und ArtTactic: Kunst rückt als anerkannte Anlageklasse immer stärker in den Fokus der Anleger. Wesentliche Treiber dieser Entwicklung sind die Rekordergebnisse von rund 50 Milliarden Euro, die 2013 auf dem weltweiten Kunstmarkt umgesetzt wurden. Seite 2 © APA/Georg Hochmuth TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at Vorbereitungsarbeiten zur Velazquez-Schau im Kunsthistorischen Museum Wien (Bild: „Infant Baltasar Carlos zu Pferd“ von Diego Velazquez).

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Wien. 23 Unternehmen gehen in Österreich pro Werktag in Konkurs. Das sind vom 1. bis zum 3. Quar-tal 2014 österreichweit 4.244 Fir-meninsolvenzen – eine Steigerung von 1,2% (vs. Vorjahr). Vor allem kleinere Betriebe waren heuer be-troffen. „Der Wettbewerb wird in-tensiver, der Preisdruck höher, die Deckungsbeiträge schmelzen. Wur-de die Öffentlichkeit im vergange-nen Jahr von den Großinsolvenzen Alpine, dayli und Niedermeyer ab-gelenkt, zeigt sich heuer, dass viele kleine Unternehmen schlicht am konjunkturellen Wettbewerbsdruck scheitern“, so Creditreform-Chef Rainer Kubicki. (APA)

Creditreform Insolvenzstatistik 1.-3. Quartal 2014

Firmenpleiten steigen wieder

Rainer Kubicki, Creditreform: „Viele Kleine scheitern am Wettbewerbsdruck.“

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InsIde your busIness. today. 14. Jahrgang no. 1878 mIttwoCh, 29. oktober 2014

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ÖVAG Im Sog der ÖVAG-Krise wurde den regionalen Volks-banken eine drastische Fu-sionskur verschrieben. Am 7. November ist eine Sitzung aller Volksbanken anberaumt, wo es um die künftigen Struk-turen gehen soll – ein „infor-melles Treffen“. 2017 soll es nur mehr neun Volksbanken in Österreich geben, im Wesent-lichen eine große Volksbank pro Bundesland. Ende Sep-tember gab es 44 Volksbanken in den Bundesländern, mitt-lerweile (Stand Ende Oktober 2014) sind es 41.

Auch in Oberösterreich wird weiter fusioniert. Das grund-sätzliche Bild der künftigen Volksbank Oberösterreich soll nächste Woche stehen, so Andreas Pirkelbauer, Chef der Volksbank Linz-Wels-Mühlviertel, in den Ober­öster reichischen Nachrichten (Dienstag). (APA)

IV Insgesamt zeigt das neueste Konjunkturbarometer der In-dustriellenvereinigung (IV) aus dem dritten Quartal, das am Dienstag präsentiert wurde, laut IV-Chefökonom Christian Helmenstein (Bild) „nur einen kleinen Lichtblick in einem insgesamt sehr tristen Umfeld“ – und dieser ist der Auftrags-bestand bei den befragten Un-ternehmen. Diese stabilisierten sich zuletzt nach einem Rück-gang zuvor.

Alle anderen Ergebnisse des Barometers lagen schlechter als zuletzt. Über den Sommer hat die Konjunktur laut Hel-menstein so stark an Dynamik verloren, dass die Herbstflaute nun Realität ist. „Ursachen sind nicht nur der geopoli-tische Gegenwind, der rau war in den vergangenen Monaten, sondern auch fehlende Re-formfortschritte in Österreich und in der EU.“ (red)

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Jetzt in Österreich: Schustermann & Borenstein – dahinter verbirgt sich ein auf Buzz-Marketing setzendes Modeunternehmen Seite 6©

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Kunst im Fokus von Investments Vermögensplanung im Zusammenhang mit kunst- und sammlerobjekten

Leidenschaft steht dem „Gschäft“ nicht im Weg

Art & Finance aktueller report von deloitte und arttactic: kunst rückt als anerkannte anlageklasse immer stärker in den Fokus der anleger. wesentliche treiber dieser entwicklung sind die rekordergebnisse von rund 50 milliarden euro, die 2013 auf dem weltweiten kunstmarkt umgesetzt wurden. Seite 2

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Vorbereitungsarbeiten zur Velazquez-Schau im Kunsthistorischen Museum Wien (Bild: „Infant Baltasar Carlos zu Pferd“ von Diego Velazquez).

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2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 29. Oktober 2014

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Erscheinung:

12. Dez. 2014

Art & Finance report Anlageklasse Kunst mit Rekordergebnis: Rund 50 Mrd. Euro wurden 2013 auf dem weltweiten Kunstmarkt umgesetzt

Kunst im Fokus von investmentsWien. Kunst als Investment wur-de hierzulande zuletzt wegen der bauMax-Pleite und des Kaufs der Sammlung Essl durch den Bau- löwen Hans Peter Haselsteiner medial diskutiert. Allerdings kommentierte Haselsteiner den Erwerb der Kollektion mit: Man müsse „nicht immer ein Geschäft machen“… Laut drittem Art & Fi-nance Report von Deloitte und Art-Tactic jedenfalls wird Kunst als Anlageklasse immer stärker aus strategischer Sicht betrachtet. We-sentliche Treiber dieser Entwick-lung sind die Rekordergebnisse von rund 50 Mrd. €, die 2013 auf dem weltweiten Kunstmarkt umge-

setzt wurden. Auch neue Tools und Online-Auktionen spielen dabei ei-ne immer wichtigere Rolle.

Element der Diversifizierung

Der Report zeigt, dass der Anteil der Kunstsammler und -käufer, die die Objekte zwar aus persönlicher Leidenschaft erwerben, diese aber zunehmend als wertvolle Investiti-on in eine anerkannte Asset-Klasse verstehen, gestiegen ist (76% ge-genüber 53% im Jahr 2012). „Vor diesem Hintergrund gehen wir da-von aus, dass auch der Bedarf an professionellen Beratungsdiens-ten im Zusammenhang mit dem

Erwerb und dem Management von Vermögen in Form von Kunst und Sammlerobjekten steigt“, so Gernot Schuster, Leiter des Bereichs Art & Finance bei Deloitte Österreich.

Die Mehrheit der befragten Fami- lienunternehmen und Privat-banken gab an, dass die Vermö-gensplanung im Zusammenhang mit Kunst- und Sammlerobjekten in den kommenden zwölf Monaten einen strategischen Schwerpunkt bilden werde. Dementsprechend drängen sich Fragen zu Steuern, Vermögen und Nachfolgeplanung auf. Allerdings ist das Vertrauen in die Kunstfondsbranche durch-wachsen: Die meisten der befragten

Kunstfachleute und -sammler rechnen mit einem Wachstum der Kunstfondsbranche in den kom-menden zwei bis drei Jahren. Ver-mögensverwalter sind jedoch nach wie vor sehr zurückhaltend, da Aspekte wie Due Diligence, man-gelnde Liquidität, Bewertung, feh-lende Track Records und ein nicht regulierter Markt diese Art von Anlageprodukten belasten.

Thema Online-Märkte

Neue Tools und Online-Märkte werden laut den befragten Kunst- und Finanzexperten eine immer wichtigere Rolle spielen. Sie schät-zen, dass vor allem Online-Auk-tionen sich zu einem der erfolg-reichsten Geschäftsmodelle ent-wickeln werden. Technologie- und Online-Kunstunternehmen haben das Potenzial, die Entwicklung der Kunst- und Finanzbranche voran-zutreiben. Hauptantriebsfedern sind höhere Liquidität, geringere Transaktionskosten und mehr Transparenz. Die Digitalisierung kunstbezogener Daten sowie Tools und Möglichkeiten, diese zu ana-lysieren, könnten die Bewertungs-methoden und -prozesse künftig deutlich verbessern – im Idealfall sogar standardisieren. Angesichts dessen rechne Deloitte auch mit vermehrten M&A-Aktivitäten. On-line-Kunstmärkte und Online-Auk-tionen schießen wie Pilze aus dem Boden, sodass in näherer Zukunft mit einer Konsolidierung zu rech-nen sei. (red)

Für den Deloitte Art & Finance Report wurden 35 Privatbanken, 14 Familienunternehmen, 122 Kunstexperten und 90 der wich-tigsten Kunstsammler in Europa, den USA, in Nahost sowie in Süd- amerika und Asien befragt und 360 qualitative Interviews mit Fachleuten von Auktionshäu-sern wie Sotheby‘s und Christie’s, Kunstgalerien und Vertretern int. Kunstsammlungen durchgeführt.

Schuster: Mehr Transparenz würde sich positiv auf eine nachhaltige Entwicklung der Branche auswirken.

Lyoness Charity-Initiative

Angel for a DayWien. Vor mehr als einem Jahr hat der Verein „Lyoness Child & Fami-ly Europe“ die europaweite Chari-ty-Initiative „Angel for a Day“ ins Leben gerufen, die von der rumä-nischen Botschafterin in Wien, Sil-via Davidoiu, Mitte Oktober einem breiteren Publikum präsentiert wurde. Im Rahmen der Initiative sind Lyoness-Partner dazu aufgeru-fen, Hilfsprojekte für sozial benach-teiligte Kinder, Jugendliche und ih-re Familien zu starten, erklärt Nina Passegger, Sprecherin von Lyoness Child & Family Europe. (red)

A. Werner (Lyoness), Botschafterin Da- vidoiu, N. Passegger, J. Vuzem (CDW).

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Gernot Schuster, Partner und Leader Be-reich Art & Finance, Deloitte Österreich.

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marketing & mediamedianet inside your business. today. mittwoch, 29. oktober 2014 – 3

Brüssel. Der EU-Internet-Kommis-sar Günther Oettinger will ein eu-ropäisches Urheberrecht und eine Abgabe auf geistiges Eigentum einführen.

Eine Urheberrechtsabgabe müs-se dann nicht nur von europä-ischen Nutzern, sondern auch von US-Unternehmen wie Google ent-richtet werden. Derzeit gelten in Europa viele nationale Regelungen für das Urheberrecht.

Ziel der neuen Kommission un-ter dem Luxemburger Jean-Claude Juncker ist es, auch einen digitalen Binnenmarkt und damit letzt-lich mehr Wachstum und Jobs zu schaffen. (APA)

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EU: Abgabe auf geistiges Eigentum

Der neue Internet-Kommissar Günther Oettinger hat auch neue Ideen.

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Wien. Der Österreichische Jour-nalist hat APA-GF Peter Kropsch für seine außergewöhnlichen un-ternehmerischen Leistungen als Medienmanager des Jahres ausge-zeichnet.

Kropsch hat die APA in den ver-gangenen Jahren massiv diversi- fiziert. Erst dadurch wurde sie be-fähigt, ihren journalistischen Kern-auftrag zu erfüllen, so die Begrün-dung. „Mit dieser Auszeichnung ehren wir Verleger und Medien-manager, die durch ihre Tätigkeit Journalismus sichern und damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft erfüllen“, so Journa-list-Hrsg Johann Oberauer. (APA)

Österr. Journalist auszeichnung für aPa-GF

Medienmanager des Jahres

Der Österreichische Journalist zeichnete APA-GF Peter Kropsch aus.

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Warteschleife Vorerst noch keine Entscheidung ist am Montag über die mögliche Aufhebung des Haftbefehls ge-gen Wikileaks-Gründer Julian Assange (Bild) in Stockholm gefallen. Wie der zuständige Richter, Niklas Wagnert, der APA auf Anfrage mitteilte, hat sich die Staatsanwaltschaft am Montagabend vor Ablauf der Frist schriftlich zu den von der Verteidigung vorgebrach-ten Anträgen geäußert. (APA)

Werbelos Die Google-Video-plattform YouTube denkt über einen bezahlten Abo-Dienst ohne Werbung nach. Es gebe Nutzer, die bereit seien, Geld zu zahlen, um keine Werbe-clips zu sehen, sagte YouTube-Chefin Susan Wojcicki bei einem Auftritt auf einer Kon-ferenz des Technologieblogs „Recode“ am Montag (Ortszeit). „Wir denken darüber nach, wie man Nutzern die Wahl geben kann.“ (APA)

Karten-Verkauf Für den Eurovi-sion Song Contest kommendes Jahr in Wien sind bald Tickets erhältlich: Der Verkauf startet Mitte November. Das hat ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz am Dienstag in einer Pressekonferenz mit Bürger-meister Michael Häupl (SPÖ) bekannt gegeben. Angeboten wird eine erste Tranche mit Karten für die Semifinalshows, das Finale und jeweils zwei Proben – also für insgesamt neun Events. (APA)

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Neue Möglichkeiten: Webstar-Vermarktung

Digitalgeschäft künftig werden die webstars und web-only-aktivitäten von studio71 (im bild das team) – dem plattformübergreifenden multi-channel-network – in Öster-reich vermarktet. werbekunden werden erfolgreiche drittpartner angeboten. Seite 4

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„kommunal“ geht an den start

Mit 100.000 Exemplaren startet am 29. Oktober 2014 das Magazin in Deutschland. Das Motto: „Wir gestalten Deutschland“ Seite 4

„seid faul!“: neue red zac-kampagne

Die Agentur Zum goldenen Hirschen entwickelt die neue Kampagne, in der es vor allem um persönliche Beratung geht Seite 4

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4 – medianet cover Mittwoch, 29. Oktober 2014

online ProSiebenSat.1 Puls 4 erweitert sein österreichisches Digitalgeschäft und vermarktet Webstars in Österreich

Studio71 ab Frühjahr mit Netzwerk in Österreich

Wien. ProSiebenSat.1 Puls 4 legt den Fokus verstärkt auf sein ös-terreichisches Digitalgeschäft: In Zukunft werden die Webstars und Web-only-Aktivitäten auf dem plattformübergreifenden Multi-Channel-Network namens Stu-dio71 in Österreich vermarktet. Dieses ist ein junges und schnell wachsendes Multichannel Netz-werk für Online Video-Macher im deutschsprachigen Raum.

Studio71 hat Erfahrung, wenn es um Distribution und Vermarktung von Bewegtbildinhalten über un-terschiedliche Medienkanäle (TV, Online und Mobile) geht und bietet Werbetreibenden einen Full Ser-vice an. Neben der Vermarktung von klassischer Werbung und Son-derwerbeformen, wie beispielswei-se Sponsoring oder Product Place-ment, liegt einer der Schwerpunkte auf Crossmedia. Ziel ist es, die On-line-Präsenz der einzelnen Künst-ler und ihrer Channels zu steigern. Aus diesem Grund kümmert sich das Channel Management-Team kontinuierlich um Monitoring, Optimierung und Crosspromotion innerhalb des Netzwerks.

Drittplattformen nutzen

Als zusätzliches Angebot für Werbekunden wird es ab sofort, neben der Vermarktung des beste-henden SevenOne VideoNetworks, eine gezielte Vermarktung von Webstars und legalen Bewegtbild-angeboten auf den reichweitenstär-ksten Videoplattformen von Dritt-partnern wie YouTube geben.

Dadurch ermöglicht ProSieben-Sat.1 Puls 4 seinen Werbekunden eine unkomplizierte und vor allem schnelle Erhöhung der Nettoreich-weiten ihrer Online-Kampagnen.

Darüber hinaus ergeben sich neue Möglichkeiten im Bereich Branded Content.

Im Frühjahr diesen Jahres ist es so weit: Studio71 startet sein Netzwerk in Österreich und stärkt somit das Digitalgeschäft der Sen-dergruppe. ProSiebenSat.1 Puls 4 erweitert damit das Angebot auf

Produktionen ausschließlich im Web sowie deren Aggregation und Distribution im Netzwerk.

Ab sofort können sämtliche Con-tents im Multi-Channel-Network von Studio71 mit den bestehenden Reichweiten innerhalb des Seve-nOne VideoNetworks kombinieret werden. Die kuratierten Channels

ermöglichen es Werbekunden, ihre PreRolls nun markengeschützt und lizenzrechtlich legal auf Drittplatt-formen wie YouTube zu platzieren.

„Mit Studio71 sind wir an der Front der zukunftsweisenden Ver-marktung von web-only-Content. Wir freuen uns, unseren Werbe-kunden mitunter die bekanntesten Webstars exklusiv auf YouTube und anderen erfolgreichen Dritt-partnern anbieten zu können“, so Michael Stix, Geschäftsführung ProSiebenSat.1 Puls 4.

Darüber hinaus können ab so-fort die Distributions- und Pro-motionskanäle selbst gesteuert und vermarktet werden. Die gro-ßen Vorteile für die Werbekunden seien einerseits die Steigerung der Reichweite der Kampagnen, ande-rerseits aber auch die Möglichkeit, zusätzlich zu dem bereits großen Angebot alles aus einer Hand bu-chen zu können, nämlich aus TV, Online, Mobile und Webstars.

Familie soll weiter wachsen

Das Portfolio von Studio71-Web-stars wächst stetig weiter. Neben Gronkh, Sarazar, HoneyballLP, Michael Buchinger, 1000.ps, land-wirt.com, der Fashionbloggerin DariaDaria und TwoEpicBuddies (Gaming) kann als österreichischer Neuzugang die größte Strick- und Häckl-Community Elizzza seit Kurzem begrüßt werden.

Das Vorhaben ist, diese Familie weiter wachsen zu lassen. Aus die-sem Grund sucht Studio71 laufend nach talentierten Webstars und Bloggern.

Infos dazu unter: studio71.com

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Werbekunden wird eine schnelle Erhöhung der Nettoreichweiten ihrer Online-Kampagnen ermöglicht.

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Michael Stix (GF ProSiebenSat 1 Puls 4) freut sich, den Werbe-kunden erfolgreiche Drittpartner anbieten zu können.

Ungarn: ROG gegen geplante Internetsteuer

Wien. Reporter ohne Grenzen (ROG) kritisiert die Pläne der ungarischen Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban zur Einführung einer in Europa einzigartigen Internetsteuer.Der Vorlage zufolge will die Regierung das Surfen im In-ternet besteuern. Pro Gigabyte Datenverkehr sollen künftig 150 Forint Abgaben berechnet werden, umgerechnet rund 49 Cent.

„Die jüngsten Pläne der Re-gierung sind ein weiterer Be-weis dafür, dass Viktor Orban die Werte der Europäischen Union egal sind“, sagt ROG-Österreich Präsidentin Rubina Möhring. „Die Regierung muss endlich aufhören, den Bürgern den Zugang zu unabhängigen Informationen zu erschweren. Es ist unerträglich, dass sie kritischen Medien immer mehr die Luft zum Atmen nimmt.“

„Akte Grüninger“ mit 450.000 Euro gefördert

Wien. Das auf wahren Begeben-heiten basierende Fernsehdra-ma „Akte Grüninger“ wurde von der Makido Filmproduktion GmbH in Kooperation mit der Schweizer C-Films AG produ-ziert und vom Fernsehfonds Austria mit 450.000 € gefördert.

Arte zeigt die „Akte Grünin-ger“ erstmals am Freitag, den 31. Oktober 2014, im Haupt-abendprogramm um 20:15 Uhr. In den Hauptrollen sind Stefan Kurt (als Paul Grüninger) und Max Simonischek (als Robert Frei) zu sehen, daneben treten mit Cornelius Obonya, Lau-rence Rupp und Johannes Zeiler auch einige österrei-chische Schauspieler in Erscheinung.

Als österreichische Dreh- orte dienten Hohenems, Innsbruck und Hall.

DMVÖ lädt zum Vortrag mit WeinverkostungWien. Der DMVÖ lädt am 13. November ab 17:30 Uhr im Tech Gate Vienna zum Exper-ten-Vortrag mit Weinverkos-tung. Das Motto lautet: „Call-center im digitalen Zeitwandel. Apps, Social Media und Chats: Neue Wege der Kundenkom-munikation“. Zum Schluss gibt es eine Weinverkostung des Weinguts Alphart. Die Teilnah-megebühr beträgt 45 €, für Mit-glieder ist sie gratis.

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Alfred Grinschgl (GF RTR-GmbH) zeigt das Drama „Akte Grüninger“.

Wien. Kommunal, Deutschlands Medienplattform für Städte- und Gemeinden unter der Führung des österreichischen Verlegers Micha-el Zimper und in Kooperation mit dem Deutschen Städte- und Ge-meindebund, geht an den Start.

Mit einer Auflage von 100.000 Exemplaren startet am Mitt-woch, 29. Oktober, das Magazin in Deutschland. Ziel ist es, die mehr als 11.000 Städte und Gemeinden in Deutschland untereinander und

mit der Wirtschaft zu vernetzen. Unter dem Motto „Wir gestalten Deutschland“ möchte der Verle-ger, die Zimper Media GmbH, den Kommunen eine starke Stimme ge-ben und deren Anliegen gegenüber Bund, Ländern und der Öffentlich-keit bewusst machen.

Schwerpunkt: Investitionen

Ein Schwerpunkt des ersten Ma-gazins ist das Kommunal-Inves-titionsbarometer. Die Studie des Meinungsforschungsinstituts For-sa zeigt auf, in welchen Bereichen die Gemeinden in den kommenden Jahren Investitionen planen und wo sie die größten Probleme für die Zukunft sehen. An der Umfra-ge beteiligten sich mehr als 1.000 Kommunen in ganz Deutschland. Titelthema des ersten Magazins ist die aktuelle Flüchtlingswelle.

„Die Kommunen mühen sich nach Kräften, um dem täglich wachsenden Problem Herr zu wer-den. Die eine Lösung gibt es nicht, wir stellen aber besonders be-achtenswerte Ansätze vor“, fasst der Herausgeber von Kommunal, Michael Zimper, zusammen. (red)

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Michael Zimper (GF Kommunalverlag) möchte zur starken Stimme werden.

Protagonist der neuen Werbekampagne von Red Zac ist ein Faultier mit südamerikanischen Wurzeln. Im Mittelpunkt steht die Convenience.

Magazin Michael Zimper fungiert als Führungskraft

„Kommunal“ geht an den StartWien. Red Zac, Spezialist im ös-terreichischen Elektronikhandel, positioniert sich neu und lässt die Marke neu auftreten. Ab sofort steht Convenience im Mittelpunkt der Kampagne. Händler würdenin über 230 Geschäften nicht nur mit „Top-Produkten zu guten Preisen“ punkten, sondern auch mit persön-licher Beratung und individuellen Serviceleistungen. Genau diese ste-hen auch im Mittelpunkt der neuen Kampagne, welche von der Agentur

Zum goldenen Hirschen entwickelt wurde.

„Seid faul! Red Zac macht’s euch bequem.“, so der neue Kam-pagnenclaim, der die Österreicher dazu aufrufen soll, sich es nicht zu kompliziert zu machen, wenn es um Elektronik geht. Protagonist der Kampagne ist ein Faultier mit südamerikanischen Wurzeln, dem Klaus Eberhartinger, EAV Lead-sänger und Moderator, seine Stim-me geliehen hat. (red)

„Seid faul!“ Realisiert von Zum goldenen Hirschen

Red Zac: neue Werbekampagne

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Politiker Viktor Orban setzt sich stark für eine Internetsteuer in Ungarn ein.

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retailinside your business. today. Mittwoch, 29. oktober 2014 – 5

Heimlicher Gral für Fashionistas errichtet Store in Österreich

Dornbirn. Der Messepark in Dorn-birn, Vorarlbergs größtes Ein-kaufszentrum, wird bis 2017 um 35 Mio. € umgebaut. Die Verkaufsflä-che soll von 17.000 auf 21.700 m2 vergrößert werden und die Arbeits-plätze werden von 900 auf 1.200 ansteigen.

Das Projekt – geplant vom Archi-tekturbüro ATP architekten inge-nieure in Innsbruck – wird auf der bereits heute verbauten Grund-fläche des Messeparks (41.000 m2) umgesetzt. Nach Abschluss des Umbaus werden auf drei Gescho-ßen Geschäfte, Restaurants sowie Flächen für Dienstleistungen und

Unterhaltung zur Verfügung ste-hen. Vorgesehen ist ein innova-tiver Mix aus unterschiedlichen Bereichen. Die Zahl der Parkplätze (1.400) bleibt unverändert.

Bei planmäßigem Verlauf soll Ende 2015 mit der Um- und Neuge-staltung des Messeparks begonnen werden – die Umbauzeit wird etwa zwei Jahre betragen.

Derzeit sind im Messepark 65 Shops und Gastronomiebetriebe untergebracht. Pro Tag wird das Einkaufszentrum im Durchschnitt von 17.000 Personen besucht. 2013 wurde ein Umsatz von 180,9 Mio. € erwirtschaftet. (APA)

Einkaufszentren 35 Mio. euro werden in das größte Ländle-einkaufszentrum investiert

Messepark steht vor dem Umbau

Der Messepark in Dornbirn lockt auch Konsumenten aus der Schweiz an.

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Schustermann & Borenstein – wer kennt diese namen? dahinter verbirgt sich ein auf buzz-Marketing setzendes Modeunternehmen, das hochwertige designerware zum superpreis feilbietet. und das Ganze ein wenig ungewöhnlich, aber mit viel selbst-vertrauen. Seite 6

Parndorf. McArthurGlen, in Öster-reich mit zwei Designer Outlets in Parndorf und Salzburg vertreten, plant Riesen-Investitionen: Knapp 1,5 Mrd. € sollen in rund 250.000 m2 neue Outlet-Fläche investiert werden. Unter den neuen Centern befindet sich das „Designer Outlet Vancouver Airport“, das als erstes der Gruppe außerhalb von Europa im Frühjahr 2015 startet. Außer-dem beginnen 2015 Baumaßnah-men für McArthurGlen Provence, dem ersten Designer Outlet in Südfrankreich; 2016 folgen über-dies zwei Center in Istanbul in der Türkei. (red)

McArthurGlen weltweite eröffnungswelle der Foc’s

1,5 Mrd. € investiert

McArthurGlen (Bild: Salzburg) will auch in Vancouver und Istanbul eröffnen.

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StreikS bei AmAzon gehen weiter

In fünf von neun Logistikzentren des Onlinehändlers gehen die Streiks weiter, ein Ende des (Lohn-)Streits ist nicht in Sicht Seite 6

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Der Hornbach Baumarkt GmbH wurde in der Vorwoche der Anton-Award in der Kategorie Webshop verliehen ©

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6 – medianet retail retail & producers Mittwoch, 29. Oktober 2014

Harald Krassnitzer

www.ergo-austria.at

Weil mir meine Pension nicht wurscht ist.Die Pension kann wie ein dünn belegtes Weckerl schmecken. Ich will’s gern mit ein bisschen mehr Wurst drin. Darum sag ich: Gut, dass es die ERGO Pensionsvorsorge mit Garantie gibt! Damit es einem später einmal besser geht.

Buzz-Marketing Ohne Werbung, aber mit dezenter Selbstsicherheit, fasst das deutsche Modeunternehmen Schustermann & Borenstein hierzulande Fuß

leise nach Österreich expandiertWien. Ob Buzz-, Virales- oder Mys-tery-Marketing – die Begriffe sind vielfältiger als die Reihe an Unter-nehmen, die ohne Werbung aus-kommen. Mundpropaganda wird meist als begleitendes Instrument eingesetzt; und wenn, dann oft-mals ungeplant und nicht als Teil der Kommunikationsstrategie. Das deutsche Modeunternehmen Schustermann & Borenstein setzt hingegen voll auf diese Form der Kommunikation. Das bedeutet vor allem eines: den Kunden mit dem Produkt oder der Dienstleistung zu begeistern – und keine Fehler zu machen. Konsumenten sind näm-lich gnadenlos und eine begeisterte

Gruppe kann im Fehler-Fall einen Shitstorm auslösen.

Das diskrete Geschäftsmodell von Schustermann & Borenstein baut seit jeher auf zurückhaltende Kommunikation, die man am liebs-ten direkt dem (zufriedenen) Kun-den überlässt. Nach Erfolgen am deutschen Markt expandiert das Unternehmen jetzt ins Ausland und eröffnet Ende November 2014 ein neues Einkaufs-Mekka in der Nähe von Wien: in der Marktstraße 6 in Vösendorf.

Nicht jeder darf ins Shopping-Paradies: Das öffnet nämlich nur mittels Mitgliedskarte, und die kriegt man nicht einfach so. Ent-

weder man arbeitet für eines jener Unternehmen, das eine Geschäfts-partnerschaft mit S&B hat, und ge-langt so zu einer Karte, oder man wird von einem Freund des Hauses empfohlen.

Warteliste der 100.000

Wie begehrt eine Mitgliedschaft sein kann, zeigt sich in Deutsch-land; dort gibt es eine Warteliste mit über 100.000 Personen; weitere werden momentan nicht aufge-nommen. In Österreich kann man sich im Augenblick noch über die Website www.schustermann-bore-nstein.at bewerben.

Doch warum ist S&B für man-che ein Tor zum Modehimmel? Das liegt einerseits an der enormen Auswahl an Marken, andererseits an den Preisen. Erstklassige De-signerware um bis zu 80% redu-ziert – so ein Angebot lässt nicht nur die Herzen von eingefleischten Schnäppchenjägern höher schla-gen.

Zum Schutz der Marken und des Einzelhandels verzichtet S&B aber auf jegliche Form von Werbung. Prospekte, die an bestehende Kun-den gesendet werden, zeigen kei-nen einzigen Markennamen. Aller-dings wissen Insider, dass es hier die Crème de la Crème zu kaufen gibt.

Subtiler Markteintritt

Hierzulande greift Schuster-mann & Borenstein zu subtilen Methoden des Markteintritts. So wurden eigene, gut etablierte Markenbotschafter gewonnen, die S&B in ihren Communities be-kannt machen und an auserwählte Freunde Mitgliedskarten weiterge-ben. In Social Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und Co wird eifrig über S&B gesprochen; erste Fashion Blogs und diverse Mei-nungsführer sind auf das Thema aufgesprungen.

Zusätzlich stellen gut vernetzte Personen das Konzept der S&B- Geschäftspartnerschaft in ausge-wählten Unternehmen in Öster-reich vor. Wie im Schneeballeffekt entsteht dadurch ein Nachfragesog unter den Mitarbeitern, und die Kunden tragen selbstständig die Informationen immer weiter.

Ab Ende November können sich heimische Fashionistas, die im Be-sitz einer S&B Mitgliedskarte sind, ein Bild vom neuen Mode-Retailer in Vösendorf machen. Den anderen rät Geschäftsführer Daniel Schus-termann, sie mögen sich doch noch schnell umhören und herausfin-den, wie sie zu einer Karte kom-men. (red)

Schustermann & Borenstein kommt nach Österreich, Shop in Vösendorf für „Mitglieder“ vor Start.

ecommerce Lohnstreit

Amazon-StreiksBad Hersfeld. Beschäftigte des On-line-Versandhändlers Amazon ha-ben auch gestern, Dienstag, ihre Arbeit an fünf deutschen Standor-ten niedergelegt. Nach Angaben der Gewerkschaft ver.di waren die Ver-teilzentren in Bad Hersfeld, Leip-zig, Graben bei Augsburg sowie Werne und Rheinberg betroffen. Amazon erklärte, dass die Streiks keinerlei Auswirkungen auf das Geschäft hätten. Der Onlinehändler beschäftigt an 9 Standorten mehr als 9.000 Mitarbeiter. (APA)

Die Streiks bei Amzon gehen weiter – derzeit an fünf von neun Standorten.

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Daniel Schustermann: 1.000 Designer-Marken zu Sonderkonditionen.

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