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mein Grenzland 09

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die neunte Ausgabe des Zeitungsmagazins mein Grenzland

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Dass man vom Wandern geschafftsein kann, wird den Mitwande-rern spätestens gegen 18 Uhr am

21. Oktober klar, denn dann sind 28 Kilo-meter geschafft – was für ein Schaff. Aberes gibt auch mal wieder eine eingekürzteTour von elf Kilometern.

Aber der Reihe nach. Gestartet wird um10 Uhr am 21. Oktober vom Wanderpark-platz am Infozentrum Krickenbecker Seenin Nettetal-Hombergen zur Langstrecke.

Rauf geht‘s auf den Höhepunkt – denTaubenberg, aber vorher noch am Aman-dus-“Trocken“brunnen vorbei. Nach demÜberblick dann hinab zum Gagel an denFlachsrösten. Noch weiter unten – sozusa-gen am Tiefpunkt der Tour – die Renne,die Nette und der Nordkanal. Schon dieRömer mussten danach schon rauf zu ih-rem Lager. Ob die den Teufelsstein alsMarkierung dahin gelegt haben? AußerBrombeeren ranken sich mehr als eineHandvoll Geschichten um diesen Stein.

Fast 80 Meter über NN ragen die He-ronger Buschberge auf und die müssen er-klommen werden. Anschließend gemütli-ches Wandern auf dem „Maroni-Highway“ – und vielleicht findet sich jaauch noch was Essbares.

Kleine Pause dann in Herongen – ge-nauer auf dem Friedhof. Während die ei-nen sich aus dem eigenen Rucksack ver-pflegen, kommen die Kurzstrecken-Touri-sten dazu.

Die treffen sich um 12:30 Uhr auf demParkplatz an den Amanduskirchen inStraelen-Herongen an der Bergstraße undwerden von einer Grenz-ver-Führerin ander Amanduskapelle und am Amandus-brunnen vorbei auf die Höhe gebracht.

Dass auf der Höhe auch noch eineWindmühle steht und auf dem Mühlen-berg schon vorher eine andere stand –wieder mal Geschichte und Geschichten.Kurz nach Drei Höfe dann das Ziel der

Tour – das Tal der 7-Quellen.

7-Quellen? An mehr als zehn Stellenquellt das Wasser im oberen Quelltopfaus der Erde. Gezählt und gemeint sindwohl eher die Quelltöpfe bis hinab zumMühlenteich. Da ein wenig ge“Waldor-gel“t, ein Blick hinüber zur Scheune unddann PAUSE.

Wer jetzt nichts (mehr) im Rucksackhat, bleibt hungrig und durstig !!!

Bei dieser Tour ist Selbstverpflegung an-gesagt.

Nach der Pause geht‘s dann durch dasBackhaus der Paesmühle hinab zumSpechttelefon. Fragen? Antworten undTests vor Ort.

Schon mal auf einer Bahntrasse gewan-dert? Sie werden auf der von Paris nachHamburg laufen. Keine Angst – heutefahren hier keine Züge mehr. Dafür aberjede Menge Autos auf der von Napoleoninitiierten rue von Paris nach Hamburg.

Weiter zu Hinterlassenschaften deszweiten Weltkriegs, in Form der Maas-Rur-Stellung und der Mannschaftsunter-kunft des Fliegerhorstes Venlo. An einerweiteren Hinterlassenschaft Napoleons –dem Nordkanal – geht‘s nach Niederdorf,da zum Kanalhäuschen #11 und anschlie-ßend zur Kaffeepause.

Danach, läuft die Grenz-ver-Führerinmit dem Kurzstrecken-Touristen wiederzurück zum Parkplatz an den Amandus-kirchen in Herongen und die Langstreck-ler nehmen Kurs auf Louisenburg – im-mer in der Nähe des Nordkanals.

Durch die Plankenheide geht‘s auf dieSchlossallee und zu einem kurzen Abste-cher an den Schroliksee. Noch einmalüber die Nette, ein Blick noch auf SchlossKrickenbeck, zwischen Hinsbecker undGlabbacher Bruch durch und dann ist eserreicht – das ZIEL. GESCHAFFT undmüde, aber glücklich, dass man es doch ge-schafft hat – was für ein Schaff.

Die Saison ist vorbei – es lebe die neueoder einfacher, die Grenz-ver-führer fahren nicht mehr Radsondern gehen mal wieder auf Wanderschaft.

Blick auf den Schrolick

Schloss Krickenbeck

Kleingewässer an der Flootsmuhle

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Schleuse LouisenburgHochzeitskapelle der Stadt Straelen

an der Paesmühle Teufelsstein

Blick vom Taubenberg auf die Krickenbecker Seen

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Wer mit dem Auto ins europäi-sche Ausland fährt, sollte sichvorab über die geltenden Ver-

kehrsbestimmungen informieren. DennTempoverstöße oder Alkohol am Steuerkönnen in vielen Urlaubsländern schnellsehr teuer werden. Der ADAC hat eineListe der Bußgelder in den wichtigstenReiseländern zusammengestellt. Die dra-stischsten Änderungen zum Vorjahr nah-men die Niederlande vor: Sie hoben zumJahresbeginn die Bußgelder im Schnitt umbis zu 40 Prozent an. Auch einige Promil-legrenzen haben sich geändert. In Irlandwurde der Wert von 0,8 auf 0,5 Promillegesenkt. In Estland dürfen Fahrzeugführernun mit 0,2 Promille Alkohol im Blutnoch fahren, vorher galt dort absolutes Al-koholverbot hinterm Steuer.

Generell drohen auch in südeuropäi-schen Ländern Verkehrssündern hoheStrafen, insbesondere bei Alkohol amSteuer und bei Geschwindigkeitsüber-schreitungen: In Italien wird bei einerBlutalkoholkonzentration des Fahrers vonmindestens 1,5 Promille das Kfz enteignet– sofern Fahrer und Eigentümer identischsind. Zudem werden dort für bestimmteVerstöße, wie Geschwindigkeitsüber-schreitungen nachts zwischen 22 und 7Uhr, um ein Drittel höhere Beträge erho-ben.

Unangefochtene Spitzenreiter bei denBußgeldhöhen sind aber nach wie vor dieskandinavischen Länder. Dies gilt beson-ders für Norwegen: Dort müssen Rasermit einem Bußgeld von Minimum 465Euro rechnen. Wenn Autofahrer eine roteAmpel überfahren oder unerlaubt überho-len, sind 670 Euro fällig. Wer sich betrun-ken hinters Steuer setzt, dem drohenSanktionen von mindestens 770 Euro –im Einzelfall auch Gefängnis. Außerdemsollten Reisende wissen, dass in einigenLändern die Geldbuße erhebliche steigt,wenn sie nicht umgehend bezahlt wird.Beispielsweise verdoppeln sich in Grie-chenland die ohnehin hohen Bußgelder,wenn Verkehrssünder nicht innerhalb vonzehn Tagen bezahlen. So kann ein Über-holverstoß nach Ablauf dieser Frist 700Euro kosten. Reisende sollten nicht ver-gessen, dass Verkehrsverstöße im EU-Aus-land auch Auswirkungen in Deutschlandhaben können. Seit 2010 werden nichtbe-zahlte Bußgelder aus den anderen 26 EU-Ländern hierzulande vollstreckt. Dafürmuss das Bußgeld inklusive Verfahrensge-bühren mindestens 70 Euro betragen. Ei-nen Punkteeintrag im Flensburger Ver-kehrszentralregister gibt es für Verkehrs-verstöße im Ausland jedoch nicht.

���&���'��&������(����& �&�������&Rasen und Drängeln in den Niederlanden um 40 Prozent teurer!

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Durch das Steuervereinfachungs-gesetz 2011 wurde nicht nur,wie im letzten Artikel erläutert,

die Berücksichtigung von Kinderbetreu-ungskosten für Kinder bis zum 14. Le-bensjahr geändert, sondern auch die steu-erliche Berücksichtigung volljährigerKinder erheblich vereinfacht. Durch denWegfall der Einkünfte- und Bezügegren-ze wird ab 2012 die Beantragung desKindergeldes bzw. die Berücksichtigungder steuerlichen Freibeträge für Kinderdie im ersten Grad mit dem Steuerpflich-tigen verwandt sind sowie Pflegekinderin vielen Fällen erleichtert.

Die Höhe des Kindergeldes beträgt zurZeit für das 1. und 2. Kind je 184 €, fürdas 3. Kind 190 € und für jedes weitereKind 215 €. Der korrespondierende Kin-der- und Ausbildungsfreibetrag beträgtbei Ehegatten unverändert 7.008 €.

In der bisherigen Regelung des § 32 EStGbis einschließlich 2011 wurde die Unter-haltsbedürftigkeit eines volljährigen Kin-des an dessen Einkommen festgemacht.Die Einkünfte und Bezüge des Kindesdurften den Betrag von 8.004 € im Jahrnicht übersteigen.

Diese Regelung entfällt nun bei volljähri-gen Kindern zwischen 18 und 25 Jahrenbis zum Abschluss der erstmaligen Be-rufsausbildung oder eines Erststudiums.Die gesetzlichen Regelungen für Kinderunter 21 Jahren, die bei der Agentur fürArbeit arbeitssuchend gemeldet sind so-wie für behinderter Kinder bleiben un-verändert.

Sofern die erste Berufsausbildung abge-schlossen wurde und eine Erwerbstätig-keit bis zu 20 Wochenstunden ausgeübt

wird, besteht auch weiterhin Kindergeld-anspruch. In der Praxis dürfte dies derFall sein, wenn das Studium im An-schluss an eine Ausbildung erfolgt. Hier-bei handelt es sich dann nicht mehr umein Erststudium. Dementsprechend soll-te die Erwerbstätigkeit auf 20 Stundenpro Woche beschränkt werden, wenn derAnspruch auf Kindergeld bzw. Kinder-freibeträge nicht gefährdet werden soll.

Gerne stehen wir Ihnen bei diesen Über-legungen zur Seite. Ihre Steuerberater

Steuerliche Berücksichtigung volljähriger Kinder

Stefan Lankes

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Er ist ein Hingucker, ohne Frage. Bereits seit dem Jahr 2009 vertreibt Chevrolet seinModell „Cruze“ auf dem deutschen Markt. Nach Stufenheck- und Schrägheckli-mousine präsentiert der amerikanisch-koreanische Automobilhersteller nun mit der

Kombiversion eine weitere Variante: Den Cruze Station Wagon.

Der massige Kühlergrill prägt das Design des äußerst sportlich daherkommenden Mo-dells, dass in seiner Grundausstattung bereits für knapp unter 16.000 Euro erhältlich ist.Der geräumige Kombi weiß bei umgeklappten Rücksitzen mit einem Ladevolumen von1.487 Liter auch als Platzwunder zu überzeugen.

Neben den bereits angebotenen Motorisierungen von 91 kW/124 PS bis 120 kW/163PS bietet Chevrolet diesmal zwei neue Motoren an. Ein Diesel mit 96 kW/130 PS und dernagelneue 1,4 Turbo-Benziner mit 103 kW/140 PS. Auch beim Verbrauch gibt es nur we-nig zu meckern. Der Cruze Station Wagon weist einen Durchschnittsverbrauch von rund 6l/100 km auf – abhängig von der Fahrweise versteht sich.

Beim Thema Sicherheit gibt sich Chevrolet penibel. Die aktive Sicherheitsausstattungenthält ein spezielles Lenkgetriebe, ein Chassis mit hochfestem Stahl und eine verstärkteFahrgastzelle. Die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) interpretiert das Lenkverhalten

und erkennt den vorgesehenen Kurs. Automatisch setzt so die Traktionskontrollden Fahrer bestmöglich auf Kurs zu halten. Bei Vollbremsungen misst das Fahrzedem, welche Kraft auf das Bremspedal gebracht wird und verstärkt dementsprecBremsstärke. Knautschzonen wurden so konstruiert, dass die Fahrgastzelle intaAuch bei schweren Unfällen. Faktoren, die vor allen Familien überzeugen dürften

Durchzugsstark zeigt sich die 163 PS-Diesel-Variante bei der Probefahrt. CPlan, „die Fahrdynamik mit der sportlichen Erscheinung in Einklang zu bringen“und es macht Spaß, den Cruze Station Wagon auf Höchstleistungen zu bringen. 210 km/h ist dann Schluss, mehr muss es auch nicht sein. Die straffe Sechsgangpasst prima zum sportlichen Auftritt und auch der Innenraum lässt erkennen, dassne Zeiten längst vorbei sind.

Die Vollausstattung lässt das Herz eines jeden Autofans höher schlagen. NatürliRückfahrkamera, Klimaautomatik, das sieben Zoll große Farbdisplay und weiterenenten ihren Preis. Dennoch weiß der Kombi vor allem durch sein Preis-Leistungnis zu überzeugen. Für rund 25.000 Euro erhält der Käufer ein Auto, dass durch sereichen Extras enorm aufgewertet wird und das sich durch Optik und Design seSzene zu setzen weiß.

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Die im November 2011 in Kraftgetretene Trinkwasserverord-nung, brachte einschneidende

Veränderungen mit sich, die insbesonderefür Wohnungsunternehmen zum Teil auf-wendige und kostspielige Auswirkungennach sich ziehen. Die Trinkwasserverord-nung legt fest, dass die Betreiber, also Pri-vatvermieter, Eigentümergemeinschaftenoder Wohnungsgenossenschaften ihre zen-tralen Großanlagen zur Warmwasserberei-tung jährlich auf Befall durch Legionellenüberprüfen lassen müssen. Damit verbun-den wird die Pflicht zur Anzeige des ent-sprechenden Bestandes bei den Gesund-heitsämtern. Und hier wird es jetzt ernst:Stichtag für die Überprüfung ist der31.10.2012. Bis zu diesem Zeitpunkt mussdas Untersuchungsergebnis erstmals demzuständigen Gesundheitsamt vorliegen.

„Praktisch jedes Mehrfamilienhaus, daseine zentrale Warmwasserversorgung hat,ist von der Prüfpflicht betroffen“, meintPeter Koß, Experte für Fragen der Woh-

nungswirtschaft bei STIEBEL ELTRON.„Nicht betroffen und auf der sicheren Sei-te sind Anlagen, bei denen das Trinkwas-ser dezentral mit Durchlauferhitzern oderKleinspeichern erwärmt wird.“

Bisher war diese Prüfpflicht allein fürInstallationen vorgesehen, aus denen Was-ser an die Öffentlichkeit abgegeben wird –beispielsweise Schulen, Kindergärten,Krankenhäuser und Gaststätten. Die seitfast einem Jahr geltende Trinkwasserver-ordnung hat den Radius wesentlich größergezogen und spricht nun generell von„Großanlagen“.

Als Großanlagen (nach DVGW Ar-beitsblatt W 551) gelten Warmwasser-In-stallationen mit mehr als 400 Liter Spei-chervolumen und/oder Warmwasserlei-tungen mit mehr als drei Liter Inhalt zwi-schen dem Trinkwassererwärmer und derEntnahmestelle. Das betrifft also praktischalle zentralen Warmwasserversorgungsan-lagen in Mehrfamilienhäusern ab dreiWohneinheiten. Hier ist eine durchgängi-ge Bereitstellung von Temperaturen vonmindestens 60 Grad am Abgang desTrinkwasserspeichers zu gewährleisten.

„Für Ein- und Zweifamilienhäuser –unabhängig davon, ob selbst genutzt odervermietet und mit Klein- oder Großanla-ge zur Trinkwassererwärmung – hier än-dert sich also nichts“, erklärt Peter Koßweiter. Grundsätzlich ist die Überprüfungnicht weiter nachteilig, solange die Anlageeinwandfrei geplant und gebaut wurdeund betrieben wird, und damit der Legio-nellenschutz gewährleistet ist. Die Prüf-pflicht bringt allerdings regelmäßige Ko-sten für die jährliche Entnahme der Pro-ben und die Überprüfung durch akkredi-tierte Labore mit sich. Es muss jederSteigstrang geprüft werden, in denen zu-dem oft erst geeignete Probeentnahme-stellen geschaffen werden müssen.

Für dezentrale Warmwasserlösungen istdie Legionellen-Problematik kein Thema– und man ist von diesen Aufwendungenbefreit. Wer also neu baut oder sowiesoplant, sein Objekt zu modernisieren, sollteüberlegen, die Warmwasserversorgung so

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wasserverordnung: 31.10.2012 Stichtag zur ersten Überprüfung

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zu realisieren, dass er nicht unter die Prüf-pflicht fällt. Dafür gibt es verschiedeneMöglichkeiten. Millionenfach bewährtsind dezentrale Lösungen beispielsweisemit Durchlauferhitzern. Sie bieten zusätz-liche Vorteile: eine komfortable, effizienteund wirtschaftliche Lösung für den Mie-ter. Komplizierte Abrechnungen entfallen.

Ebenfalls möglich ist die Verwendungvon Wärmeübergabestationen. Sie ermög-lichen die wohnungsweise und damit hy-gienische Bereitstellung von Warmwasser,

werden aber zentral von der Heizungsan-lage, beispielsweise einer Wärmepumpe,versorgt.

Aktuell denkt der Gesetzgeber über ei-ne Verlängerung des Untersuchungszeit-raumes und eine Änderung der Anmelde-pflicht nach. Dies ist allerdings nicht be-schlossen und kann noch Monate dauern.Somit gilt bis auf Weiteres die bestehendeVerordnung mit dem Stichtag 31. Okto-ber 2012!

Russischer Borschtsch

Nicht nur in Deutschland werden nach einer erfolgreichen Ernte in vielenOrten Erntedankfeste gefeiert. In Nordamerika feiert man Thanksgi-ving und bedankt sich dabei nicht nur für die Ernte, sondern direkt für

alles Gute was einem im Jahresverlauf widerfahren ist. Im Judentum wird am Endeder Erntezeit im Herbst das Sukkot, das Laubhüttenfest gefeiert, das gleich siebenTage dauert. In China, Vietnam und Taiwan gedenkt man während der Erntefe-ste, die hier Mondfeste heißen, auch den Toten, betrachtet gemeinsam den Mondund isst dabei Mondkuchen.

Aus Russland sind uns keine speziellen Erntebräuche bekannt. Dafür enthält derleckere Russische Borschtsch alles was der prall gefüllte Erntekorb zurzeit so her-gibt.

„Russischer Borschtsch“ - von BIOSpitzenkoch Harald Hoppe

Zutaten (für vier Personen):

200g Rote Beete200g Möhren300g Kartoffeln100g Lauch50g Sellerie200g Weißkohl200g Rotkohl200g Zwiebeln1 Liter Wasser, nach Bedarf auch mehr

Salz, 5 Pfefferkörner, 3 Pimentkörner, 1 Lorbeerblatt, 1/2 Chilischote Zum ser-vieren je Teller eine Esslöffel Sauerrahm oder Schmand. Wahlweise frischer Dill.

Zubereitung:

Alle Zutaten in Würfel, Kohl in Streifen schneiden. Pfeffer, Piment und Lorbeer-blatt in ein kleines Säckchen, z. B. einen Papierteebeutel geben. Chilischote kleinschneiden. Gemüse mit Wasser, Salz und Gewürzen aufkochen und 45-60 Minu-ten köcheln lassen. Mit Dill, Sauerrahm oder Schmand servieren.

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Kleiner runder Geburtstag für dieGrefrather Vereinsbaumgemein-schaft am letzten Wochenende

im September. Am 29. und 30. Septemberwird auf dem historischen Marktplatz dasGrefrather Vereinsbaumgemeinschaft ge-feiert. Einer losen Gemeinschaft von Gre-frather Vereinen. Die entstand vor genau15 Jahren.

Die Idee hatte der ehemalige GrefratherSchützenkönig und Brudermeister derAntoniusschützen Karl-Heinz Jacobs(65), der bei einer ersten Zusammenkunft1997 mehr als ein halbes Dutzend Vereinefand, die mitmachen wollten. Inzwischenhat sich die Zahl verdoppelt. Am stattli-chen, ortsbildprägenden Vereinsbaum aufdem historischen Marktplatz hängenlängst alle Vereinswappen.

Dabei sind kirchliche, wie weltlicheVereine, aber auch beispielsweise das Gre-frather DRK. Von Anfang an waren dieOrganisatoren darauf bedacht, dass derVereinsbaum gut verankert wurde. 1997war Dieter Dohmessen aus Oedt nochBürgermeister und nahm die Enthüllungdamals des Vereinsbaumes vor. Als vorzwei Jahren Mirco verschwand und derSV Grefrath sein 100 jähriges Bestehenfeierte taten dies die Vereine in abgespeck-

ter und würdiger Form und verbandenden Zug vom Sportpark Auf dem Heide-

feld zum Marktplatz mit einem Schweige-marsch. Das Vereinsbaumfest ist und war

stets ein Fest der Vereine, aber auch einFamilienfest, Längst ist das Fest verbun-den mit einem Verkaufsoffenen Sonntagdes Grefrather Einzelhandels,sowie mitdem  Treckertreff des Dorenburgmuse-ums. Mehr als 200 Traktoren längst ver-gangener Zeiten werden am Sonntag 30.September in der Sport- und Freizeitge-meinde Grefrath erwartet. Um elf Uhr er-folgt der Treckerstart vom Treffpunkt „Parkplatz Eissportzentrum“.

In einem langen und großen Corso gehtes dann durch Grefrath rund eine Stundelang. Nach dem Corso findet im weitläufi-gen Museumsgelände ein mehrstündigesUnterhaltungsprogramm für Familienstatt. Auf dem Marktplatz wird stets un-term Riesenfallschirm gefeiert. Am Sams-tag 29. September ziehen die Mitglieds-vereine mit ihren Fahnenabordnungenvom Jugendheim, Lobbericher Straße zumMarktplatz.

Dort gibt es einen Tanzabend. AmSonntag geht es um 10.30 Uhr in der Lau-rentiuskirche mit einer Messe weiter,wozuauch die Fahnenabordnungen der Vereineeingeladen sind. Nach der Messe spielendie Schwalmtaler Musikanten auf demMarktplatz auf. An den beiden Tagen istfür das leibliche Wohl bestens gesorgt.

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Die weltweit erste Apple iPhone 5kompatible DockingstationGleichzeitig mit der Lancierung

des Apple iPhone 5 kündigt B&O PLAYdie preisgekrönte Dockingstation füriPhone, iPad und iPod – BeoPlay A8 – an,die mit der neuen innovativen Schnittstel-le des iPhone 5, dem so genannten ‚Light-ning connector‘, kompatibel ist.

Dank der unvergleichlichen Flexibilitätkann der Benutzer nun frei wählen, wie erseine digitale Musik wiedergeben möchte.Dabei kann er nicht nur zwischen derdrahtlosen Wiedergabe oder der Wieder-gabe über die Dockingstation entscheiden,sondern auch, ob er im Zusammenspielmit dem Dock die neue oder die Vorläu-fer-Schnittstelle nutzen möchte.

BeoPlay A8 wurde im Mai 2012 vorge-

stellt und besticht durch seine akustischeLeistung, sein markantes Design undnahtloser Konnektivität. Die drahtloseVerbindung mittels Apple AirPlay ist beiBeoPlay A8 ein Kinderspiel. Wird einiPod, iPhone oder iPad in die Docking-vorrichtung gesetzt, verwandeltsich BeoPlay A8 in ein inte-griertes Musiksystem, das mit-hilfe der im Lieferumfang ent-haltenen Fernbedienung gesteu-ert werden kann.

Neu bietet BeoPlay A8 als er-stes Musiksystem ein austausch-bares Schnittstellen-Modul,wodurch es auch das neue iPho-ne 5 in der Dockingvorrichtungaufnehmen kann. Dieser neueAdapter für iPhone 5 wurde in

Zusammenarbeit mit dem Apple De-signteam entwickelt und lässt sich nahtlosin bestehende sowie in neue BeoPlay A8Systeme integrieren.

Der Benutzer kann also ganz einfachdas Modul wählen, das zu seinem Gerätpasst, unabhängig davon, ob es sich umdas iPhone 5, das iPhone 4S oder eine frü-here Version von iPhone, iPad bzw. iPodhandelt (der iPod Shuffle wird nicht un-terstützt). Wird das System vorwiegenddrahtlos genutzt kann das Modul ganzeinfach entfernt werden. Dieses hohe Maßan Flexibilität bietet dem Benutzer einevollständige Aufwärts- und Abwärtskom-patibilität – eine Funktion, die aufgrundder oft vorhandenen zahlreichen verschie-denen Geräte in vielen Haushalten großenAnklang finden wird.

Sowohl Kunden, die bereits eine Beo-Play A8 besitzen, als auch Neukundensteht der neue Adapter für iPhone 5 imRahmen des „BeoPlay A8 Upgrade“-Pro-gramms kostenlos zur Verfügung. Detail-lierte Informationen über das Programmerhalten Sie auf beoplay.com/A8/dock-upgrade.

BeoPlay A8 verfügt über die akustischeKompetenz, alle Facetten der Musik zurGeltung zu bringen. Dank des leichten,charakteristischen Designs lässt sich dieDockingstation praktisch überall platzie-ren oder auch an der Wand montieren.BeoPlay A8 eignet sich als Musiksystemim Wohnzimmer, macht in Küche undBad eine gute Figur und ist auch auf derTerrasse oder im Ferienhaus ein einzigarti-ger Blickfang.

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Wenn der Rücken schon heftigschmerzt, die Muskeln verhär-tet sind und jede Bewegung

quält, dann ist es höchste Zeit für einenBesuch beim Physiotherapeuten. Dochman kann vorbeugen. Frühzeitig Präventi-on betrieben, lassen sich schmerzhafte Er-fahrungen aufgrund von Fehlhaltung undfalscher oder einseitiger Belastung desHalteapparates vermeiden.

Physiotherapeuten sind DIE Fachleutewas die Abläufe von Muskeln, Gelenkenund Sehnen bei jeder Bewegung betrifft.Also wissen sie auch, wo die typischenFehlhaltungen auftreten und was getanwerden muss, um den Körper zu stärken.Gezielt können sie mit Übungen Tippsgeben, wie die einzelnen Bereiche vorÜberlastung geschützt werden können.

Viele Physiotherapeuten bieten ihreDienstleistungen mittlerweile auch in Fit-ness-Studios an und auch die Krankenkas-sen unterstützen meist den Einsatz ihrerKunden, die Prävention betreiben wollen,mit einem Zuschuss zu den Kosten.

Der Deutsche Verband für Physiotherapie definiert:

Unter gesundheitlicher Prävention ver-steht man Vorbeugung, die darauf zielt,Krankheit oder eine Verschlechterung desGesundheitszustandes zu vermeiden. Esgibt unterschiedliche Arten der Präventi-on:

Primäre Prävention soll das erstmaligeAuftreten einer Krankheit vermeiden. Se-kundärprävention zielt darauf, Krankhei-

ten möglichst früh zu entdecken, umrechtzeitige Therapien einleiten zu kön-nen. Maßnahmen im Rahmen der Tertiär-prävention sollen Folge- und Spätschäden,bereits eingetretener Erkrankungen verzö-gern, begrenzen oder möglichst verhin-dern.

Prävention setzt an, indem sie die Ver-änderung von Lebens-, Arbeits- und Um-weltbedingungen zum Ziel haben kannum damit daraus resultierende Gesund-heitsgefahren zu verringern. Appelliertaber auch an die Eigenverantwortung derMenschen, dass mitunter Verhaltensände-rungen nötig sind um etwas für die Erhal-tung seiner Gesundheit zu tun. Das istnicht immer angenehm, wer sich selberaber fit und gesund halten möchte, dernimmt auch die erste Hürde in Angriff

und kümmert sich um Maßnahmen. Mitunter ist auch eine lange Krankheit

oder ein Unfall daran schuld, dass Menschnicht mehr reibungslos funktioniert. Ein-schränkungen in der Bewegung könnenoft durch ausgeklügeltes Gerätetrainingverbessert werden. Muskeln können unterAufsicht eines Therapeuten in vielen alsReha-Studio zertifizierten Fitness-Studiosaufgebaut werden und das Wohlbefindendes Patienten verbessert werden.

Aber vollkommen gleich, ob Präventi-on, akute Maßnahme oder als abschlie-ßende Behandlung mit dem Ziel der Re-habilitation in den normalen Alltag – oh-ne das mitwirken des betroffenen Men-schen, wird kein Ziel erreicht. So viel Ei-genliebe sollte da sein, dass jeder etwas fürsich tut, um sich wohl, beweglich und zu-frieden zu fühlen. (bei)

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Heidelbeeren bieten die Möglichkeit,auch bei geringem Platz eigenesObst ernten zu können. Die Beeren

können roh gegessen werden, zum Beispiel inJoghurt, Müsli oder als gesunder Snack zwi-schendurch. Sie lassen sich auch zu Wein, Kon-fitüre oder Kuchen verarbeiten. Die Garten-Heidelbeeren (Vaccinium corymbosum undSorten) haben ähnliche Standortansprüchewie die meisten Rhododendren. Sie reagierenempfindlich auf Kalk und gedeihen am bestenauf humosem, saurem Boden. Das Pflanzen ineinen Kasten oder Kübel ist eine gute Lösung,wenn der Boden für eine bestimmte Pflanzeungünstig ist: Mit Rhododendron-Erde gefüll-te Gefäße bieten den Heidelbeeren guteWachstumsbedingungen. Das gilt auch für diemit den Heidelbeeren eng verwandten Preisel-beeren (Vaccinium vitis-idaea). Deren leuch-tend rote Früchte schmecken herb-sauer undwerden vorwiegend in gekochter Form ver-wendet. Beliebt sind sie zum Beispiel mit über-backenem Camembert oder als Beilage zuWildgerichten. Weil die Blätter immergrünsind, können die kleinen Preiselbeersträucherauch in den Wintermonaten Farbe in den Gar-ten oder auf den Balkon bringen.

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Noch bis zum 7. Oktober 2012 istder aus Naturstein gestaltete Pa-villon des Gartendesigners Peter

Berg auf der Floriade in Venlo zu sehen.Längst ist Gartenlandschaft Berg & Co.aus Sinzig über die Landesgrenzen hinausein Begriff. Eingebunden in eine Ausstel-lung zum Thema Nachhal-tigkeit, präsentiert Berg Ba-saltsteine, hochwertigeMöbel und eine Pflanzungaus Gehölzen, Stauden undGräsern. Sein liebster Na-turstein ist Basalt, der ausden heimischen Tiefen derEifelvulkane stammt undbis zu 30 Millionen Jahrealt ist.

Bergs Gartenarchitektur-sprache wird nicht nur vonden Niederländern außer-ordentlich geschätzt. Mitklarer Linienführung, we-nigen hochwertigen Mate-rialien und einem geringemPflanzenaufwand sindBergs Gärten ein Gegenpolzu den Reizüberflutungender heutigen Zeit.

Aufsehen erregt mittler-weile auch die deutsche Be-wegung in der Pflanzenver-wendung, jener neue Ger-man Style. Hier wird „mitallerlei Staudenmischungenvor allem für den öffentli-chen Raum aber auch fürden Privatgarten experi-mentiert, um Standardmi-schungen zu entwickeln,die ohne allzu viel Kennt-nisse eingesetzt und ge-pflegt werden können“,

konstatiert Prof. Dr. Stefan Körner, der amFachbereich Architektur, Stadtplanung,Landschaftsplanung der Universität Kasseltätig ist. Diesem „New German Style“, derLanglebigkeit und Nachhaltigkeit mit ei-ner funktionalen Ästhetik verbinden soll,fühlt sich auch Peter Berg verpflichtet.

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funktionale Ästhetik

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Die Menschen werden immer äl-ter, immer mehr Menschen wer-den pflegebedürftig und oft auch

dement. Händeringend werden Fachkräftein der Altenpflege gesucht.

Es gibt mehrere Möglichkeiten in die-sem Bereich, sich in der klinischen Geria-trie, Onkologie, Psychiatrie und Palliativ-und Hospizpflege aus- und fortbilden zulassen. Landläufig ist der Beruf des Alten-pflegers die bekannteste Form in der ge-rontologischen Pflege. Altenpfleger/innenarbeiten hauptsächlich in geriatrischenund gerontopsychiatrischen Abteilungenvon Krankenhäusern, in Pflege- und Reha-bilitationskliniken, bei Kurzzeitpflegeein-richtungen mit pflegerischer Betreuungoder bei Tages- und Hauskrankenpflege-diensten.

Weitere Beschäftigungsmöglichkeitenbieten Altenwohn- und -pflegeheime, am-bulante soziale Dienste, paritätische Ver-bände mit angeschlossenem Pflegedienst,Wohnheime für Menschen mit Behinde-rung oder Seniorenberatungsstellen. Auchin Privathaushalten wird oft eine Unter-stützung in der Pflege der älteren Famili-enangehörigen gewünscht. Hierbei geht esnicht nur um Tätigkeiten wie Körperhy-giene, füttern oder zur Toilette begleiten,die hilfsbedürftigen Senioren sollen moti-viert werden, so viele Tätigkeiten wie nur

eben möglich, lange Zeit selber auszufüh-ren. Anleitung in der Freizeitgestaltungsoll gegeben werden und auch als Ge-sprächspartner für alles, was eventuell Sor-gen macht, steht der Altenpfleger zur Ver-fügung. Außerdem müssen Anweisungeneines behandelnden Arztes ausgeführtwerden können.

Dazu gehören: Puls, Temperatur, Blut-druck und ggf. auch den Blutzuckerspiegelmessen, Verbände wechseln, Medikamenteverabreichen,

Infusionen legen, die Flüssigkeitsbilanzkontrollieren und fachgerecht bettlägerigePersonen lagern. Dass diese Tätigkeitennicht immer leicht sind, sollte jedem Be-werber klar sein. Vorausgesetzt wird einmittlerer Bildungsabschluss (Realschuls-abschluss) oder eine gleichwertige Vorbil-dung. Mit der Weiterbildung zum Fachal-tenpfleger übernimmt man durch eigen-ständige Pflegetätigkeit mehr Verantwor-tung für die Hilfsbedürftigen, wird auchim organisatorischen Bereich eingesetztund kann sich in verschiedenen Fachge-bieten spezialisieren.

Die Ausbildung zum Altenpflegehelferist eine landesrechtlich geregelte schuli-sche Ausbildung an Berufsfachschulenund Berufskollegs und dauert ein Jahr. Zu-gangsvoraussetzung ist hier der Haupt-schulabschluss.

Ein Beruf mit Herz

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Wir führen Sie zum Erfolg in Ihrem neuen Berufsleben!8: ;5�����5���<5�=�����<+������+���/��+ ������ ��=��8�>��<+���� ������ ��=���5���?���������0� ��5@8�;�����+���@�5�=��8: A������<��������+�C�!�D!��*E�"������F�GH�!EIC�JDI��>���

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Immer wenn es beruflich um die Arbeitmit Menschen geht, ist es wichtig, sichauf dem neuesten Stand der Entwicklun-

gen zu halten. Speziell an die Zielgruppe derAltenpfleger, Krankenschwestern und –pfle-ger, Sozialarbeiter und erfahrene Mitarbeiterim sozialen Dienst gerichtet, ist die Fortbil-dung zum Altentherapeuten. Vor allem diegehäufte Anzahl der von Demenz belastetenälteren Menschen, die zukünftig noch weiterin die Höhe schnellen wird, macht es not-wendig, sich mit den Charakteristika der de-menten Menschen auseinander zu setzen.Ausgerichtet auf eine individuelle und anre-gende Betreuung der Patienten soll der Alten-therapeuten eigenverantwortlich pflegen, An-gehörige beraten und lösungsorientierte Me-thoden entwickeln können. Altentherapeu-ten und -therapeutinnen organisieren sozialeund therapeutische Dienste in der Altenpfle-ge und führen sie durch. Altentherapeutenund -therapeutinnen arbeiten hauptsächlichin Altenheimen, in Einrichtungen für dieKurzzeitpflege, in Alten- und Pflegedienstenoder in Hospizen. Weitere Beschäftigungsfel-

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der finden sich in gerontopsychiatrischenbzw. geriatrischen Kliniken und den be-treffenden Abteilungen von Krankenhäu-sern. Darüber hinaus sind sie in Pflegebe-ratungen von Seniorenorganisationenoder bei einer Diakonie tätig. Viel Verant-wortung übernimmt der Therapeut, indem Diagnosen gestellt werden, Verhal-tensveränderungen wahrgenommen wer-den müssen und diese aufgearbeitet wer-den sollen.

Die Fortbildung zum Altentherapeutenist eine schulische Weiterbildung, die lan-desrechtlich geregelt an staatlich aner-kannten Weiterbildungseinrichtungenoder durch interne Vorschriften der Lehr-gangsträger geregelt im Gesundheits- undSozialwesen durchgeführt wird. Währendder Fortbildung ist ein Praxisteil vorgese-hen, der durch eine bereits bestehende Be-rufstätigkeit in der Seniorenarbeit abge-deckt ist. Die Lehrgänge dauern ein-schließlich der Praktika bis zu anderthalbJahren und werden in Voll- und Teilzeitangeboten.

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Seit kurzer Zeit hat die Fußballschu-le-Grenzland in der Grenzregion ih-re Tore geöffnet. Ein Projekt, von

jungen Mitarbeitern gegründet, derenWurzeln im Grenzland liegen. Wahrlichfür jeden jungen Fußballer aus der Regioneine nette Abwechslung für die Ferienzeit.Neben Verpflegung und einem buntenRahmenprogramm, wird den Kindern,Mädchen wie Jungen, ein attraktives, aberauch anspruchsvolles Trainingsprogrammgeboten.

„Unsere Camps sollen in erster Linie fürJedermann sein, aber auch alle Teilnehmersportlich weiterbringen“, so Robert Pinior,Mitgründer der Fußballschule-Grenzland.Pinior hat durch seine Hauptbeschäfti-gung beim Niederländischen ErstligistenVVV Venlo etliche Kontakte, auch zu an-deren Profiklubs.

„Durch die breitflächigen Kontakte,werden wir aus den unterschiedlichstenProfivereinen aus Deutschland und denNiederlanden Trainer zu unseren Campseinladen, das ist fürdie Kinder aus derRegion einfach ei-ne tolle Sache. Da-mit verbinden wirSpaß mit professio-neller Förderungunserer jungenFußballer.“

In den Ferienzei-ten bietet die Fuß-ballschule-Grenz-land ihre Campsauf unterschiedlichen Sportanlagen desGrenzgebietes an. Aus den Kreisen Vier-sen, Schwalmtal, Brüggen-Bracht und

Nettetal hat sich Pinior jeweils einen star-ken Partnerverein geangelt: „Einige Verei-ne stehen fest, mit anderen sind wir nochin Gesprächen. Wir möchten gerne jedes

Gebiet einmalim Jahr mit ei-nem Camp be-dienen, die Re-sonanz bei denKlubs ist rie-sengroß.“

Mit Grenz-land-Fitnesshat Robert Pi-nior zudem ei-nen starkenPartner an sei-

ne Seite lotsen können, denn in den Win-termonaten kann sich die Fußballschule inder Hattrick-Hall in Nettetal niederlassen.

Neben den Camps steht zukünftig einFörderkurs auf dem Programm, um talen-tierten Kindern ein zusätzliches Trainingin der Woche neben ihrem Verein zu bie-ten. „Wir haben viele Ideen und könnendurch die Partnerschaft mit Grenzland-Fitness auch viel möglich machen.

In erster Linie möchten wir allerdingsmit den Namen Fußballschuhe-Grenz-land eine tolle Marke in unserer Regionverankern. Denn neben uns und den Ver-einen sollen am langen Ende die jungenFußballer aus unserer Region davon profi-tieren“, äußert sich Pinior engagiert zu sei-nen kommenden Aufgaben.

Weitere Informationen auf:www.fussballschule-grenzland.de

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mein GrenzlandSeptember 2012 / Nr. 8 Auflage 44.000 Magazin für den Westkreis Viersen

In dieser Ausgabe

Ausbildung: Viel mehr als einfach nur den Pinsel schwingen

Ein neues Buch über die Samtproduktion: Von Lobberich in die ganze Welt

Autotest: BMW 3er - Stark wie nie zuvorKappadokien: Durch das Land der FeenkamineSüchteln feiert: 8. und 9. SeptemberRezept: Chili-Scampi auf Bohnensalat

im Grenzlandiim GrenzlllanddLichterglanzLichterglanz

Schönes zur Weihnachtszeit

Weihnachtsmärkte im Grenzland

Rezepte und Tipps

weihnachtliche Termine

Zu Besuch beim Christkind

Jeckenpostim Grenzland

- Alle Zugwege im Grenzland- Alle Prinzenpaare - Alle karnevalistischen Infos

32 Seiten Karnevalrnevallllall

Fotos: Artur Bomke

AKTUELLES„Forum Ehrenamt“hat Geschäftsstelle

ERINNERUNGENVom Griffel

zum Füllfederhalter

RATGEBERWasser ist

ein kostbares Gut

Nettetaler SpätleseNettetaler SpätleseZeitschrift für ältere Menschen

Juni 201144. Ausgabe

Termine bis Juni 2011

Nr. 43 / März 2011 E-Mail: [email protected]

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Rosental 51-53 I D 41334 NettetalTel. 02153/9168-0 I Fax [email protected] I www.fegers.de

Page 17: mein Grenzland 09

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Siemensstr. 8 Schwalmtal 0 21 63 - 99 00 66Robert-Kahrmann-Str. 82 Nettetal 0 21 53 -22 07

Page 18: mein Grenzland 09

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����������&��&�����&��2Was man bei der Weinprobe wissen sollte!

Weinbeurteilungen sind unend-lich vielfältig. Fast so vielfältigwie die edlen Gewächse

selbst. Einige wenige Experten könnenfast den Rebstock identifizieren, an demder Wein gewachsen ist und eine wortrei-che Beschreibung liefern. Für alle anderengilt: Der Wein, der mir schmeckt ist fürmich ein guter Wein. Zudem hat jederMensch seinen eigenen Stil und Vorlieben.So ist es auch mit der Degustation. Den-noch gibt es ein paar grundsätzliche Din-ge zu beachten.

Dazu hier eine Anleitung, die Siegleich ausprobieren können.

Auge - Die erste optische Prüfung Zu-nächst gilt es, Klarheit und Farbe desWeins zu betrachten. Beide geben Auf-schluss über den Zustand und die Reife. Jereifer beispielsweise ein Weißwein ist, um-so goldener schimmert er, bis hin zumdunklen Bernstein. Am besten Sie haltendas Glas ein Stück weit vom Körper wegund versuchen einen neutralen möglichstweißen Untergrund zu finden; so wird dieFarbe nicht durch das Umfeld beeinflusst.

Den Wein schwenken und atmen lassenSchwenken Sie den Wein im Glas. Sonimmt der Wein eine intensive Sauerstoff-

dusche. Diese setzt die flüchtigen Stoffe frei.Jetzt lassen sich die Weine erst so richtig invollen Zügen entdecken. Die Schlieren an derWand des Glases verraten viel über den In-halt. Weinkenner sprechen von „Kirchenfen-stern“. Sind sie breit und schwer, erweist sichder Wein als alkohol- und extraktreich.

Nase - Die Prüfung des Geruchsbildes desWeines Im Wechsel von Schwenken und Rie-chen entsteht das Geruchsbild des Weines.Der erste Eindruck ist wichtig, denn die Nasegewöhnt sich rasch an den Duft. Gute Weinekönnen sehr reichhaltige Geruchsnuancenaufweisen. Die Noten reichen von schwarzerJohannisbeere und Vanille über Gras bis hinzu Holznoten.

TIPP: Hilfreich ist dazu ein sogenanntes Aromarad.

Nun der erste Schluck… Er kann leicht zueinem Festival der Sinneseindrücke werden.Zu den Düften gesellen sich jetzt Säure, Tan-nin, Zucker oder mineralische Geschmacks-eindrücke. Beim Schmecken des Weines tre-ten - unterstützt durch ausgiebiges Schlürfen- die Aromastoffe in die Atemluft und beimAusatmen zwangsläufig in die Nase. Hier ent-scheidet sich erst, ob der Wein fruchtig oderblumig schmeckt. Wie wichtig dieser soge-nannte retronasale Geruch während desSchmeckens ist, kann jeder bei einemSchnupfen feststellen, wenn selbst die Lieb-lingsspeise plötzlich fad schmeckt, da der Zu-gang zum Geruchssinn für die Aromastoffeblockiert ist.

Den Wein „kauen“ Das hörbare Verteilendes Weines im Mund nennt man „kauen“. Ander Spitze empfindet die Zunge Süße, im er-sten Drittel und an dessen Rand können sal-zige Komponenten herausgeschmeckt wer-den, dahinter und an der Wurzel lassen sichbittere Noten entlarven. Das Verhältnis vonSüße und Säure ist entscheidend. Zucker, Al-kohol und Glycerin bilden die Süße. FehltSäure, schmeckt der Wein fad. Bittere Notengehen auf Gerbstoffe (Tannine) zurück. Stiel,Schale und Kerne sind deren Ursachen. Der„Abgang“, so heißt der Nachgeschmack, sagtviel über die Weinqualität. Erweist er sich als

„kurz“ oder „stumpf “, erhält derWein Minuspunkte. Lang und nach-haltig hingegen deutet auf ein Spit-zengewächs hin.

Nach dem Motto, nur Übungmacht den Meister, hilft die Degu-stationsanleitung, den Weg zumWein zu finden, auch Sommeliersund Weinpublizisten wollen undsollen nur Anregungen geben, nichtGeschmack diktieren. Ihre eigeneZunge entscheidet über Bouquet,Höhepunkt und Finale. Sie sindKunde und damit König. Wein istgenauso Geschmackssache wie dieSprache der Kritiker auch.

Wer es genau nimmt, kann sichan folgende Temperaturem-

pfehlungen halten:

• Junge, leichte Weißweine, z.B. Kabinett 9 - 11°C

• Reife, kräftige Weißweine, z.B. Spätlese 11 - 13°C

• Roséweine, Weißherbste 9 - 13°C

• Jugendliche, leichte Rotweine 14 - 16°C

• Reife, gehaltvolle Rotweine 16 - 18°C

• Gehaltvolle und gerbstoffbetonte Rot-weine, z.B. Barrique 18 - 20°C

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Was tun wenn man zuhauseSchimmel entdeckt? Als erstessollte man Ruhe bewahren,

auf keinen Fall in Panik geraten und denSchimmel mit ungeeigneten Mitteln selberbekämpfen wollen.

Die sich als etabliert herumgesprochenenMaßnahmen wie abreiben mit Essig, auf-sprühen von Schimmelvernichtern, über-streichen oder abkleben mit Aluminiumfo-lie sollten Sie tunlichst vermeiden, hierbeiwird der Schaden und das gesundheitlicheRisiko nur vergrößert.

Um Schimmel wirklich wirksam undnachhaltig zu beseitigen und das Risiko dergesundheitlichen Belastung richtig einzu-schätzen muss man erst einmal mehr überden Schadenshergang wissen. Schimmelkann nur wachsen wenn die Umgebungsbe-dingungen stimmen. Hierbei ist Schimmel

in der Regel sehr anpassungsfähig, aber ei-ne Grundvorraussetzung muss immer gege-ben sein: Feuchtigkeit!

Feuchtigkeit im ausreichenden Maß füreinen Schimmelbefall muss nicht zwingendim Vorfeld sichtbar sein, wenn aber derSchimmel sichtbar ist muss über Feuchtig-keit nicht länger diskutiert werden. DieGrundannahme - bei mir ist alles trocken-,die mir bei meiner täglichen Arbeit immerwieder begegnet entpuppt sich bei demEinsatz von Messgeräten häufig als Trug-schluss. Was also tun?

Kleine Befallsstellen können durch denRaumnutzer selber saniert werden, wenn ernicht allergisch auf Schimmelpilzsporenreagiert oder an chronischen Atemwegser-krankungen leidet. Auch bei einem ge-schwächten Immunsystem sollte man bes-ser nicht selbst Handanlegen.

Vorgehen sollten Sie bei kleineremBefall folgendermaßen:

Als erstes sich selbst schützen durch tra-gen einer Brille und eines Atemschutzes.Danach saugen Sie die betroffene Flächegroßzügig mit einem Staubsauger, Min-destvoraussetzung ist hier eine Filter imHepastandard welchen die Staubsaugerder letzten Jahre meistens haben, ab. Daauch Staubsauger mit Hepafilter beim An-schalten und während des Betriebs Luftausblasen, welche Schimmelpilzsporen ex-trem verbreiten kann ist es sinnvoll, soweitmöglich, den Staubsauger am geöffnetenFenster oder Türe zu betreiben so das dieAbluft direkt nach außen geleitet wird.Optimal wäre es wenn dazu ein Luftwä-scher im Hepastandard parallel und fürein bis zwei Tage danach betrieben würde.

Nach dem absaugen kann die befalleneFläche dann mit hochprozentiger Alko-hollösung, mind. 70% oder mit Wasser-stoffperoxid 10%ig desinfiziert werden(Apotheke). Hierbei undedingt die jewei-ligen Risiken des angewendeten Mittelsbeachten. Einfacher in der Anwendung istbei kleinen Befallsflächen der Schimmel-

stop von z.B. Auro, schon in der entspre-chenden Sprühflasche. Den Staubsaugeranschließen ohne Beutel, diesen bitte so-fort in die Mülltonne nach draußen ent-sorgen, für 10-15min. an der frischen Luftlaufen lassen damit eventuell noch vor-handene Schimmelsporen entfernt wer-den. Abschließend ist es wichtig zu verste-hen vorher die Feuchtigkeit in diesem Be-reich kam und wie sie nachhaltig abge-stellt werden kann.

Bei größerem Befall ab ca. 15 x 15 cmsollten Sie einen Fachmann bemühen, derneben der Analytik des Schimmels auchdie bauphysikalischen Gegebenheitenrichtig einschätzt und ein individuelles Sa-nierungskonzept erstellt.

Am 10.10.2012 findet zu dem ThemaSchimmelpilz in Innenräumen, feuchteWände oder Keller und Wärmedämmungein Infoabend von 19°° bis 21°° Uhr beiAmbiente am Burgweiherplatz 2 in 41379Brüggen statt.

Wenn möglich, bitte Voranmeldung un-ter 0 21 63 / 9 87 38 32. Kostenbeitragpro Person 3,-€ den wir an das Kinder-hilfswerk Compassion weiterleiten.

Die Mikroskop-Aufnahme zeigt die Oberfläche des Schimmelpilzes Emericella nidulans mit kugelförmigen Sporen, die er für seine Verbreitung produziert. In Deutschland sind inzwischenüber zehn Prozent aller Wohnungen von Schimmel befallen. BASF - The Chemical Company

�������&��&���3&�&����Risiko der gesundheitlichen Belastung richtig einschätzen

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Über 500.000 junge Menschen be-ginnen jedes Jahr eine Ausbil-dung. „Clevere Berufsstarter si-

chern sich mit dem ersten Gehalt bis zu442 Euro staatliche Prämien und 300 EuroBauspar-Bonus“, sagt Finanzexperte Mar-cus Weismantel von der BausparkasseSchwäbisch Hall. Er erklärt, wie jungeLeute an die Zuschüsse kommen.

Riester-Förderung:354 Euro

Die Riester-Förderung ist besonders lu-krativ. Riester-Sparer erhalten jährlich bis zu154 Euro Zulage. Berufseinsteiger unter 25Jahren unterstützt der Staat zusätzlich miteinem einmaligen Berufsstarter-Bonus von200 Euro. Die volle Förderung bekommt,wer vier Prozent seines beitragspflichtigenVorjahres-Einkommens auf einen Riester-Vertrag einzahlt, beispielsweise auf einenRiester-Bausparvertrag. Da Berufsstarter imVorjahr meist kein Einkommen hatten, müs-sen sie oft nur den Mindestbeitrag von 60Euro zahlen.

Wohnungsbau-Prämie:rund 45 Euro

Gefördert wird, wer mindestens 16 Jahrealt ist und jährlich zwischen 50 und 512Euro auf einen Bausparvertrag einzahlt. Da-für spendiert der Staat 8,8 Prozent Woh-nungsbau-Prämie – das sind bis zu 45 Europro Jahr. Die Wohnungsbau-Prämie ist zwaran Einkommensgrenzen gebunden, doch

Auszubildende liegen mit ihrem Verdienstmeist darunter. Das zu versteuernde Jahres-einkommen darf bei Alleinstehenden 25.600Euro, bei Verheirateten 51.200 Euro nichtüberschreiten.

Arbeitnehmer-Sparzulage: rund 43 Euro

Wer von seinem Ausbildungsbetrieb ver-mögenswirksame Leistungen (vL) erhält,profitiert doppelt: Den Arbeitgeberzuschussvon bis zu 40 Euro monatlich können Be-rufstätige auf einen Bausparvertrag einzah-len und sich die Arbeitnehmer-Sparzulagevon neun Prozent sichern – maximal 43Euro jährlich. Auch für die Arbeitnehmer-Sparzulage gelten Einkommensgrenzen, dieBerufsstarter meist unterschreiten.

Bauspar-Bonus:300 Euro

Einige Bausparkassen bieten für jungeLeute spezielle Bauspartarife an. Im Tarif„Fuchs Junge Leute“ von Schwäbisch Hallbeispielsweise, erhalten Bausparer bei Zutei-lung und nach mindestens sieben JahrenSparzeit bis zu 300 Euro Bonus – zusätzlichzum Guthabenzins von einem Prozent. Dasgünstige und zinssichere Bauspardarlehenkönnen sie später flexibel für ihre Wohn-wünsche verwenden. Wer das Darlehennicht braucht, erhält von Schwäbisch Hallnochmals rund zwei Prozent Treueprämie.Den „Junge Leute-Tarif “ können Bausparerbis zum 24. Lebensjahr einmalig abschlie-ßen.

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Nicht erst die aktuelle Klima-debatte und die damit zurecht verbundene Forderung

nach einem ressourcenschonendenBauen verschafft dem traditionellenBaustoff Holz aufgrund seiner positi-ven Ökobilanz enormen Rückenwind,denn Bauen und Wohnen mit Holz istzudem wohngesund, ökologisch undvermittelt mehr als jedes andere Bau-material ein Gefühl von Behaglichkeit.

Darüber hinaus ist Holz ein nach-wachsender Rohstoff, es wächst indeutschen Wäldern weit mehr Holznach, als verbaut werden kann. Zuneh-mend wird der Baustoff Holz heuteauch in Bereichen verwendet, die die-sem bislang verschlossen waren, sei esim Geschosswohnungsbau oder in derVerwendung bei anspruchsvollenTragwerken. Aufgrund der techni-schem Möglichkeiten kann dieser Bau-stoff facettenreich weiterverarbeitetwerden. Die Entwicklungen machen esheute weiterhin möglich, durch eineVorproduktion eine Optimierung derBauzeit, der Baukosten und der Be-triebskosten zu erreichen. Die neue-sten technischen Entwicklungen erlau-

ben es, Häuser vollständig und massivaus Holz zu errichten. Im Gegensatz zuden Leichtbauweisen bieten Massiv-konstruktionen durch die große Massean Massivholz und die kompakte Bau-weise höchste Wärmespeicherkapazi-tät. Diese ist für die Dämmung beiwinterlichen Temperaturen, aber auchfür den sommerlichen Hitzeschutz, so-wie für den thermischen Ausgleich beigroßen Außentemperaturschwankun-gen notwendig. Technische Innovatio-nen schaffen zudem hohe Stabilitätund zugleich Flexibilität. Massivholz-wände bieten größte Brandsicherheitdurch außergewöhnliche Formstabili-tät und lange statische Tragfähigkeit,auch bei extrem hohen Temperaturen.

In der weiteren Verwendung vonHolzbaustoffen für die Dämmung undLehmbaustoffen für den Innenausbaukönnen so gesunde Wohnhäuser er-richtet werden, die vollständig aus derNatur kommen, in perfekter Harmo-nie mit dem menschlichen Körper undseinen Bedürfnissen stehen und wiedervollständig und problemlos in den na-türlichen Kreislauf rückgeführt wer-den können.

Bauen mit Holz Natürlich, ökologisch, nachhaltig

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Page 22: mein Grenzland 09

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Nettetal: Gesamtschule feierte

20. Geburtstag.Seite 9

Das Wetter am

Wochenende

Sonntag

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6/15Grad

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7/13Grad

Bracht: Dorfentwicklungsplan - Viele

Bürger wollen mitentscheiden. Seite 13

Diese Woche

Nettetal9

Heimatliebe12

Brüggen 13

Schwalmtal 14

Sport17

Fotostammtisch 25

Tipps & Trends 26

Veranstaltungen 28

Fußball: VVV-Venlo gibt

die rote Laterne ab. Seite 18

Dreister Diebstahl im

Schaager Kreuzgarten

Gerichtsposse im Fall Kerkhoff?

Südafrika: Missbrauchsprozess droht durch Verfahrensfehler zu platzen

Massig Derbys in der B-Liga,

TVL-Handballer siegen

Sport. Mit Siegen melden sich die Herren und Frauen des

TV Lobberich aus der Sommerpause zurück. Für die Abstei-

ger könnte die neue Handball-Saison relativ stressfrei ver-

laufen. Druck, den direkten Aufstieg anzupeilen, gibt es von

Vereinsseite nämlich nicht. Unterdessen marschiert Fußball-

Absteiger SC Union Nettetal in der Bezirksliga weiter vorne

weg. Vier Spiele, vier Siege - diese Bilanz kann sich sehen

lassen. In der Kreisliga A sorgt Amern II weiter für Furore,

während die Kreisliga B am vergangenen Wochenende

gleich mit reihenweise Derbys aufwartete. Unter anderem

trafen Leutherheide und Leuth aufeinander. Sport Seite 17

Schaaag (ww). Etwas mehr

als eine Woche nach dem

„Tag des Offenen Denkmals“

ist die Bevölkerung in Schaag

schockiert. Am vergangenen

Wochenende wurden im

Kreuzgarten am Krieger-

denkmal die Kupferdecke

mit der dazugehörenden

Platte und das darüber ste-

hende Kreuz gestohlen. Stei-

ne und Geröll lagen verstreut

am Kriegerdenkmal herum.

Inzwischen wurde wegen

des Diebstahls Anzeige bei

der Polizei erstattet. Karl-

Heinz Lensges vom Kirchen-

vorstand St. Anna kann dies

alles gar nicht fassen. Er

spricht von einem großen

Frevel, denn bei diesem

Diebstahl müsse es gezielt

hergegangen sein und auch

eine Leiter im Spiel gewesen

sein. Der zweite Brudermei-

ster der St. Anna- und Hu-

bertus-Bruderschaft, Albert

Gruteser, hatte den Diebstahl

bei einem Spaziergang ent-

deckt. Edmund Wey hatte beim

Tag des offenen Denkmals

noch viele Besucher zum

Kriegerdenkmal im Kreuz-

garten geführt und ist sehr

erbost. Er möchte mit der Po-

lizei Kontakt aufnehmen, um

künftig solche Dinge mit Prä-

sentivmaßnahmen eventuell

ausschließen zu können.

Inzwischen hat Wey auch

mit dem Hersteller der Bron-

zeplatten, die vor etwa 15

Jahren eingesetzt wurden,

gesprochen und nachgefragt,

ob die Formen noch existie-

ren. „Es wäre ein Unding,

wenn auch diese mit den Na-

men aller Gefallenen der

Weltkriege verschwunden

wären.“ Für den weiteren Er-

halt wurden inzwischen ent-

sprechende Maßnahmen in

die Wege geleitet.

Seit Fertigstellung des

Kreuzgartens 1950 findet die

Gedenkstunde am Krieger-

denkmal im Kreuzgarten

statt. Die Schaager Bevölke-

rung wird gebeten, künftig

bei Spaziergängen im Kreuz-

und Mariengarten alles auf-

merksam zu beobachten und

sofort Unstimmigkeiten an

die zuständigen Stellen zu

melden.

Georg Kerkhoff steht unter Anklage. Foto: privat

VON JAN VAN DER VELDEN

Brits/Willich/Nettetal. Für

die Opfer und deren Angehö-

rige ist es ein Schlag ins Ge-

sicht. Der Prozess gegen den

ehemaligen Lobbericher Pfar-

rer Georg Kerkhoff gerät ins

Stocken und droht nun sogar

zu platzen. Der Grund: Of-

fenbar sind die von einer Ge-

richtsschreiberin während

des Prozesses gefertigten Ge-

richtsprotokolle fehlerhaft.

Die darin enthaltenen

übersetzten Aussagen aller

neun bisherigen Verhand-

lungstage, auch die Aussagen

der sechs missbrauchten Jun-

gen, die extra aus Deutschland

eingeflogen werden mussten,

sind damit hinfällig. Kerkhoff

hatte einer Videovernehmung

seinerzeit nicht zugestimmt.

Prozessbeobachter und der

dortige Ankläger gehen nun

davon aus, dass sich der Pro-

zess um bis zu einem weiteren

Jahr verzögern könne. Even-

tuell werde es sogar über-

haupt kein Urteil geben.

Unterdessen steht Kerkhoff

auch in Krefeld unter Ankla-

ge. Während seiner Zeit als

Seelsorger in Willich und Net-

tetal soll Kerkhoff ebenfalls

Jungen missbraucht haben,

weshalb Haftbefehl besteht.

Ausreisen kann Kerkhoff in-

des nicht, das südafrikanische

Gericht ist seit Prozessbeginn

im Jahr 2010 im Besitz seines

Passes. Zurzeit lebt Kerkhoff

bei einem Kollegen in Kap-

stadt, bezieht etwa 800 Euro

„Unterhalt“, pro Monat.

Johannes Heibel von der

„Initiative gegen sexuellen

Kindesmissbrauch“: „Die Kir-

che lässt ihren schlimmen Mit-

Die Kupferdecke samt Platte des Kriegerdenkmals wurde ent-

wendet.

Foto: Frank Hohnen

VON HEIKE AHLEN

Viersen. Montagabend, 23.05 Uhr. Viersen hält die Luft an,

schon seit fünf Minuten. Denn viele wissen, dass die

Sprengung der Weltkriegsbombe, die Bauarbeiter am Mit-

tag gefunden haben, unmittelbar bevorsteht. Sie war für

23 Uhr geplant.

In den meisten Köpfen geistert irgendwo das Szenario von

München am 28. August herum. Die Einsatzkräfte ver-

drängen das Bild. Es muss nicht so werden. Es kann gut-

gehen. Alles ist genau so vorbereitet, wie der Kampfmittel-

räumdienst aus Düsseldorf es braucht. Auf den verschie-

densten Dächern haben sich Fotografen und Kamerateams

positioniert. Auch sie warten auf den Feuerball, wie er

über München aufgestiegen war.

Denn eins ist klar: Die Bombe, die in der Baugrube liegt,

ist ein Zwilling der Münchener, die so viel Ärger bereitet

hat. Eine Entschärfung ist unmöglich. Das hat der Spreng-

meister sofort gesehen. Den chemischen Zeitzünder kann

man nicht entschärfen.

Bumm. Nicht laut, nicht durchdringend. Nur der Boden

vibriert ein wenig, jedenfalls in dem 500 Meter-Umkreis,

in dem sich niemand mehr aufhalten darf. Die Fotografen

spüren die Druckwelle als leichtes Lüftchen. Verwirrung.

Das war es? Zehn Sekunden passiert nichts. Dann steigt

leichter Rauch auf. Weiter Seite 4

Weltkindertag: Jetzt an

GN-Foto-Aktion teilnehmen

Grenzland. Heute ist Weltkindertag. Viele Kindergärten im

Grenzland aber auch Kommunen und Privatleute feiern die-

ses Ereignis am heutigen Donnerstag oder am Wochenende.

Wenn Sie auch eine Aktion planen, schießen Sie ein Foto da-

von und schicken es bis Dienstag, 25. September, 18 Uhr, an

[email protected]. Die schönsten Bilder werden in

der kommenden Ausgabe veröffentlicht.

arbeiter eben nicht am Stich,

dafür aber die missbrauchten

Opfer, denen noch nicht ein-

mal Hilfe angeboten wurde.

Auch die Eltern dieser Kinder

wurden alleine gelassen. Ein

Urteil nach vier oder fünf Jah-

ren, wenn es denn kommt, ist

eine Schande.“

Ein Prozessbeobachter:

„Das Gericht in Brits ist über-

fordert wie die ganze Justiz

hier. Solche Schlampereien

wie die falschen Protokolle

sind typisch. Dieser Skandal

spielt dem Angeklagten in die

Hände. Er kann nun darauf

hoffen, dass das ganze Verfah-

ren platzt. Seine Anwälte ha-

ben es durch sinnlose Anträ-

ge schon Jahre hinausgezö-

gert.“

Josef Peters (Leuth) mit toller Schusstechnik. Foto: Rüttten

Bombe hält Viersen in Atem

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Page 23: mein Grenzland 09

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Auch für Hunde gilt: „wer rastet, der rostet“. Sindsie aber in ihren Bewegungsmöglichkeiten z.B.aufgrund von Erkrankungen, Verletzungen oderAltersbeschwerden eingeschränkt, kann oftmalsein Unterwasserlaufband weiterhelfen.

Nach Operationen können Hunde im Unter-wasserlaufband wieder an eine korrekte Bewegungherangeführt werden. Hunde, die noch nichtselbstständig und sicher stehen können, bekom-men eine spezielle Hunde-Schwimmweste.

Durch die Möglichkeit, das Laufband schräg zustellen, wird eine Steigung bis zu 12% erreicht.Daher ist es auch für professionelle Sporthundezum gezielten Muskel- und Konditionsaufbau ge-eignet. Und auch übergewichtige Hunde könnengelenkschonend Gewicht abtrainieren.

Die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten eines

Unterwasserlaufbands beruhen vor allem auf zweiEffekten: Der Hund muss gegen den Widerstanddes Wassers angehen. Das sorgt für einen gutenMuskelaufbau und stärkt gleichzeitig das Herz-Kreislauf-System.

Der Wasserauftrieb reduziert das Eigengewichtum 2/3, sodass nur noch ein kleiner Teil des Hun-degewichtes auf den Gelenken lastet.

Dadurch ist es besonders geeignet zum Muskel-aufbau bei älteren oder Arthrose kranken Hun-den. Denn eine gute Muskulatur schützt die Ge-lenke und ist damit wichtig zur Erhaltung der Le-bensqualität.

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Wer kennt nicht die Situation,wenn sich der Verkehr auf derAutobahn plötzlich staut.

Nichts geht mehr. Alle sitzen fest. Oft istein Unfall die Ursache für einen solchenVerkehrsstau.

Damit Rettungs- und Bergungsfahrzeu-ge den Unfallort schnell erreichen kön-nen, sind die im Stau stehenden Verkehrs-teilnehmer verpflichtet, eine so genannteRettungsgasse zu bilden. Diese Verkehrs-regel existiert in Deutschland bereits seit

30 Jahren. Wer keine Lücke lässt, riskiertein Bußgeld von mindestens 20 Euro. Inbestimmten Fällen droht sogar eine straf-rechtliche Verfolgung, denn die Rettungs-gasse kann im Ernstfall Leben retten. EineRettungsgasse kann die Überlebenschancevon Schwerverletzten um bis zu 40 Pro-zent erhöhen.

Auf zweispurigen Straßen eröffnen Ver-kehrsteilnehmer die Gasse, indem sierechts und links an den Rand fahren unddie Mitte der Fahrbahn frei lassen. Auf

dreispurigen Straßen fahren die Autos derlinken Spur an den linken Rand, währenddie mittlere und rechte Spur nach rechtsausweichen.

Dasselbe Prinzip gilt auch bei Autobah-nen mit vier Fahrstreifen pro Richtung. Soentsteht stets zwischen der äußersten lin-ken Spur und der zweiten Spur von linksdie Rettungsgasse.

Weitere Tipps finden Sie unter ww.da-direkt.de.

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Page 24: mein Grenzland 09

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.*Dieser Preisvergleich wurde erstellt am Dienstag 11 September 2012 bei Jumbo und bei Zwei Brüder in Venlo (NL).