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2 | 2015 Wiener Hilfswerk News von und für Mitarbeiter/innen miteinander Was war Kreativwettbewerb und vieles mehr! > 6 Club 21 Der Club feiert 10 Jahre > 7 Sozialkampagne Infos & Gewinnspiel > 8 BEGINN: 20.00 UHR; EINLASS 19.00 UHR DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNG SUPPORT: 8TUNES * ENTFERNER DONNERSTAG, 6. JUNI, METROPOL SOZIALKAMPAGNE 2015 "LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR" - Gewinnspiel auf Seite 8!

miteinander 2 2015

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2 | 2015Wiener H i l f swerk News von und fü r Mi ta rbe i te r / innenmiteinander

Was warKreativwettbewerb und vieles mehr!

> 6

Club 21Der Club feiert 10 Jahre

> 7

SozialkampagneInfos & Gewinnspiel > 8

BEGINN: 20.00 UHR; EINLASS 19.00 UHR

DIE KULTBAND IN ORIGINALBESETZUNGSUPPORT: 8TUNES * ENTFERNER

DONNERSTAG, 6. JUNI, METROPOLBEGINN: 20.00 UHR; EINLASS 19.00 UHR

SUPPORT: 8TUNES * ENTFERNER

DONNERSTAG, 6. JUNI, METROPOLSOZIALKAMPAGNE 2015"LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR" - Gewinnspiel auf Seite 8!

SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!SOMMER!Fotolia_©

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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Wir sind auf alle unsere Dienstleis-tungen, Bereiche und Einrichtungen sehr stolz - so auch auf den Freizeitbe-reich für Menschen mit Behinderung. Ich spreche diesen Bereich aus aktuel-lem Anlass an: Denn erstens sind un-sere Disability-Einrichtungen durch die große Sozialkampagne "Lebensfreude ist unbezahlbar" gerade sehr präsent. Und zweitens feiert eine der Freizeitein-richtungen, nämlich der Club 21, heuer sein 10-Jahres-Jubiläum.

Die Stadtbahnbögen sind den Wienerin-nen und Wienern ja als Trendmeile be-kannt. Dort sind viele bekannte Lokale versammelt und Jung und Alt trifft sich, um Konzerte zu besuchen, zu feiern und Spaß zu haben. Insofern ist diese Adresse für unseren Club 21 auch genau richtig. Denn auch hier geht es um sinn-volle Freizeitgestaltung, darum Lebens-freude zu empfinden, Menschen zu tref-fen, um ein gutes Miteinander.

Der Club 21 ist jedoch kein gewöhnliches Lokal, sondern eine Freizeiteinrichtung für Menschen mit Behinderung. Sie ha-ben nicht an jeder Ecke die Möglichkeit, ein Kaffeehaus zu besuchen und dort automatisch Gleichgesinnte zu treffen. Daraus ist leicht ersichtlich, welch gro-ßen, unschätzbaren Wert der Club 21 für eine bestimmte Gruppe von Menschen in unserer Stadt hat. Eine soziale Orga-nisation sollte immer die Menschen im Blick haben und versuchen, für viele un-terschiedliche Interessensgruppen da zu sein. Es freut mich ganz besonders, dass es dem Wiener Hilfswerk gelingt, Ange-bote wie den Club 21 zur Verfügung stel-len zu können.

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

Karin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

■ K O M M E N T A R

Wiener Hilfswerk miteinander

Sabine Geringer, MSc

Geschäftsführung

Nach einer intensiven ersten Jahreshälfte 2015 freuen Sie sich sicher alle auf den Sommer - Urlaub machen, Erholung, Sonne tanken. Das haben Sie sich auch redlich verdient. Wir haben gemeinsam sehr gute Arbeit geleistet. In einer schwie-rigen Zeit ist das Wiener Hilfswerk auf ei-nem guten Weg.

Hochprofessionelle ArbeitZum Ersten konzentrieren wir uns auf un-sere Aufgaben, auf das, was wir am besten können. Und das heißt, den Menschen in Wien in den Bereichen Pflege, Betreuung, Menschen mit Behinderung, Stadtteil-arbeit durch die Nachbarschaftszentren u.v.m. zur Seite zu stehen und ihnen pro-fessioneller Ansprechpartner, sozialer und menschlicher Dienstleister zu sein.

Erfolgreiche EventsZum Zweiten bemühen wir uns, durch Benefizveranstaltungen wie den Fest-abend im Haus der Industrie - der heuer durch den Auftritt von Weltstar Elina Garanca aufs Großartigste ver-edelt wurde - dringend benötigte Mittel für unsere Einrichtungen zu lukrieren. Die umfangreichen Medienberichte zum Festabend sind ein weiterer wich-tiger Beitrag, um unser Engagement in der Öffentlichkeit ins rechte Licht zu rü-cken. Auch andere erfolgreiche Veran-staltungen wie der Kreativwettbewerb im SkyDome, der Nachbarschaftstag oder die Teilnahme des Wiener Hilfswerks am großen Inklusions-Event "Barriere-freiheit im Kopf" helfen uns, das positive Image zu stärken. Alle Infos zu den ge-nannten Veranstaltungen finden Sie auf Seite 6 dieser "miteinander"-Ausgabe.

Große SozialkampagneUnd zum Dritten gelingt es uns derzeit, mit einer großangelegten Sozialkam-pagne durch TV- und Radio-Spots, Zei-tungsinserate, Online-Banner und sogar Plakate auf uns als Organisation und un-sere Anliegen aufmerksam zu machen. Sämtliche Werbemittel wurden uns von den Medien kostenlos zur Verfügung gestellt. Das Motto der Kampagne lau-tet "Lebensfreude ist unbezahlbar". Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Wiener Hilfswerks haben wir uns dazu extra eine Gewinnspiel-Challenge aus-gedacht. Alle Infos dazu finden Sie auf Seite 8 dieser "miteinander"-Ausgabe.

Was kommtIm Spätsommer erwartet uns das traditio-nelle Benefiz-Gartenfest in der Schotten-feldgasse 29, auf das wir uns jetzt schon sehr freuen. Ich hoffe, Sie beim Fest möglichst zahlreich begrüßen zu dürfen. So wie in den vergangenen Jahren haben alle haupt- und ehrenamtlichen Mitarbei-ter/innen und Kinder bis zum Alter von 12 Jahren freien Eintritt. Ich freue mich bereits sehr, mit Ihnen allen in der zwei-ten Jahreshälfte zusammenzuarbeiten.

Dir. Sabine Geringer, MSc

Sonne tanken

Herausgeber, Medieninhaber: Wiener Hilfswerk, 1072 Wien, Schottenfeldgasse 29Redaktion: Mag. Heiko NötstallerGrafi k & Layout: Alex TissauerFotos: Wiener Hilfswerk, D. Nuderscher, Floyd, FotoliaTel.: +43 (0) 1/ 512 36 61-434, www.wiener.hilfswerk.atZVR: 814134410 / UID-Nr: ATU 53113107, Druck: Wien, Juni 2015

Herzlichst, IhreKarin Praniess-Kastner, MScPräsidentin des Wiener Hilfswerks

ten Jahreshälfte zusammenzuarbeiten.

Dir. Sabine Geringer, MSc

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Wiener Hilfswerk miteinander

Human Resource Management

Gesundheits-Check

Auf Herz und Nieren getestet sagt ein Sprichwort und meint eine Art Funkti-onsüberprüfung – wir haben im Früh-jahr mit zwei Kontrollmöglichkeiten begonnen. Es konnten Lunge (beim Lungenfunktionstest) und Augen (beim mobilen Optiker) getestet werden. Und mit der Möglichkeit zur Auffrischung unserer FSME-Impfung wurden wir wieder fit für Ausflüge und das Pick-nick auf der Wiese.

Kommunikations-CheckIm jährlichen Mitarbeitergespräch orientieren sich Führungskräfte und Mitarbeitende aneinander und loten in Ruhe aus, wo sie im Moment stehen und was sie sich für die Zukunft vorstel-len. Ums Miteinander und eine verste-hende Kommunikation geht es auch im Schuhwechsel – zum dritten Mal schon haben wir die Möglichkeit in andere Be-rufe, Abteilungen oder Einrichtungen zu schnuppern und so einen Blick über den Tellerrand zu werfen.

Wissensverbreiterungs- CheckNeben individuell gewählten Fort-bildungen versuchen wir im Fortbil-dungsverzeichnis vermehrt für größere Zielgruppen des Unternehmens Work-shops und Weiterbildungen anzubie-ten. Zum Beispiel widmete sich das Seminar „Förderanträge stellen“ dem Wie und Wo in der Wiener Förderland-schaft, um künftig mögliche Förder-töpfe besser auszuschöpfen.

B e w e g u n g s -Check

Zahlreiche Bewegungs-Aktivitäten durfte das Wiener Hilfswerk gemein-sam mit dem Betriebsrat schon unter-stützen. Wer bewegt sich noch unge-fördert? Gleich Antrag auf Aktivbeitrag ausfüllen, Rechnung beilegen und ab ins HRM!

Abrechnungsperiode dafür ist Septem-ber 2014 bis August 2015. Innerhalb dieses Zeitraums kann für ein Bewe-gungsangebot, das über einen längeren Zeitraum konsumiert wurde, unter Vorlage der Rechnung ein einmaliger Aktivbeitrag beantragt werden.Alle Details im QM, bei Euren Gesund-heits- und Diversitätskoordinatorinnen oder im HRM.

Laufende Angebote –individuell abgestimmt auf Bedarf und Interessen!Auch künftig werden wir fragen, auf-rufen und zuhören, um in den unter-schiedlichen Abteilungen speziell für uns alle passende Angebote und Aktio-nen aufstellen zu können.

So wünschen wir allen eine wunderschöne Sommerzeit mit vielen Genussmomenten!

■ Kontakt

Lisbeth Birmily – Leitung HRMMonika Berger – HRM, GesundheitsbeauftragteVerena Mayrhofer-Iljic, DiversitätsbeauftragteNadine Heinreichsberger, [email protected]@wiener.hilfswerk.at

Arbeitsmedizinische Sprechstunden bei Frau Dr. SteinlesbergerWiener Hilfswerk, LGS, Eingang 1/1 Stock/Zi.: 119Termine: Do., 2. 7., Do., 3. 8. Do., 1. 10. 2015 jeweils 13.00–16.00

Wir spüren die warme und wohltuende Sonne auf unseren Nasen & gleich geht alles etwas leichter und fröhlicher von der Hand. Versuchen wir dieses Gefühl auch für Regentage und windige Momente zu speichern und diese so als erfrischende Momente zu erleben.

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Wiener Hilfswerk miteinander

Ihr Betriebsrat informiert

QM

Das neue Pensionskonto

Wer bekommt das neue Pensionskonto?Seit 1. Jänner 2014 gibt es das Pensionskonto für ab dem 1. Jänner 1955 Geborene. Es ist eine neue Form der Pensions-berechnung, die verständlicher und transparenter sein soll. Für alle vor diesem Stichtag geborenen Versicherten wird die Pension nach den bisherigen Bestimmungen (Altrecht) berechnet.

Was ist die Kontoerstgutschrift?Die Kontoerstgutschrift wurde für alle Pensionskontoin-haber, die bis zum 31. Dezember 2004 mindestens einen Versicherungsmonat erworben haben, ermittelt und per Post zugesandt. Sie bildet das Startkapital der zukünftigen Pensionshöhe.

Für alle später ins Berufsleben eingestiegenen Personen sind sämtliche Versicherungszeiten bereits im Pensionskonto erfasst und es wurde ein aktueller Kontoauszug zugesandt.

Wie errechnet sich die Pension im neuen System?Alle Beschäftigungszeiten -auch Teilzeitarbeit- fließen in die

Mit Qualität vieles bewirken !

Liebe Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks !Liebe Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks !

Was uns miteinander verbindet, ist die Tatsache, dass wir alle in derselben Organisation arbeiten.

In den bisherigen Miteinander-Ausgaben durfte ich Sie über Aktivitäten und Erfolge rund um unser Qualitätsmanage-ment informieren.

In dieser Ausgabe geht es um ein Thema, das in den Organi-sationen noch sehr jung ist: die Wirkungsorientierung.

Während der Fokus beim Qualitätsmanagement auf dem Geschehen INNERHALB des Wiener Hilfswerks liegt, richtet sich der Blick der Wirkungsorientierung auf das, was „DRAUSSEN“ ankommt:

► bei unseren Kunden/innen► bei unseren Fördergebern; Spendern/innen► bei der Gesellschaft

Was wollen wir „Draußen“ bewirken? Die Antworten auf diese Frage führen uns zu unseren Wirkungszielen. Auf Basis dieser Wirkungsziele gestalten wir unsere internen Prozesse.

So wie die Qualität entsteht auch die Wirkung durch PLANEN-UMSETZEN-MESSUNG-VERBESSERUNG. Das ist der Weg der Weiterentwicklung.

Sie liebe Kollegin, lieber Kollege, sind Teil der Wie-ner Hilfswerk – Qualität, Teil der Wiener Hilfswerk – Wirkung.

Alles, was Sie tun, WIRKT !!!

Mich freut es, gemeinsam mit Ihnen auf diesem Weg unterwegs zu sein. Und ich freue mich über Ihr Feedback!

■ Kontakt

Qualitätsmanagementim Wiener Hilfswerk Stefan BayerlQualitätsmanagerT: 01/512 36 61-405E: [email protected]

■ Kontakt

Betriebsrat im Wiener Hilfswerk ▪ Heidemarie Frühauf BR-Vorsitzende Arbeiter/innen T: 01/512 36 61-15▪ Barbara Griehsler BR-Vorsitzende Angestellte T: 01/512 36 61-19

Kennen Sie schon…unsere neueBetriebsrats-Homepage

www.br.wienerhilfswerk.at

Pensionsberechnung ein. Ab 2014 werden dann Jahr für Jahr 1,78% vom Jahresbruttoeinkommen zusätzlich auf das Konto gutgeschrieben und in den Folgejahren mit der jeweiligen Lohnentwicklung aufgewertet.

Mit dem Pensionskontorechner (z.B. www.pensionskon-torechner.at/ oder pensionsrechner.arbeiterkammer.at/) können Sie die Entwicklung Ihres Pensionskontos und Ihre künftige Pension abschätzen.

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Wiener Hilfswerk miteinander

Buchtipp

Da viele Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter des Wiener Hilfswerks stolze Eltern - und auch Großeltern - sind, möchte die "miteinander"-Redaktion Ihnen diesmal ein interessantes Buch zum Thema Babynahrung vorstellen.

Essen und Trinken im SäuglingsalterRatlos stehen viele Eltern vor den Re-galen für Babynahrung. Sollen sie den Empfehlungen der Industrie Glauben schenken und bereits nach dem 4. Lebensmonat solch eine Fülle an Zu-taten und Breien verwenden? Dieser kompetente Praxisratgeber begleitet junge Eltern und ihr Baby vom 1. bis zum 12. Monat in der spannenden Phase des Essenlernens. Er beantwortet vielgestellte Fragen und unterstützt sie Woche für Woche durch beispielhafte Beikostpläne.

Themen► Muttermilch bzw. Fläschchen - was ist je-weils zu beachten?► Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Beikostbeginn?► Wie gehe ich mit Beikost-plan und Fingerfood vor?

► Ab wann kann bzw. soll ich Kuhmilch geben?► Ist es sinnvoller, selbst zu kochen oder Gläschenkost zu füttern?

Seit Jahren hat sich dieses Handbuch für Säuglingsernähung im 1. Lebens-jahr bewährt. Nun wurde es wieder überarbeitet und nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aktualisiert.

Online: www.hanreich-verlag.at

Zur AutorinIngeborg Hanreich hat 1991 das Stu-dium der Ernährungswissenschaften an der Universität Wien abgeschlossen und ist seit 2003 Stillberaterin. Als freiberuflich tätige Expertin widmet sie sich vor allem dem Bereich "Ernährung von Mutter und Kind". Sie war Grün-dungspräsidentin des Verbandes der Ernährungswissenschafter Österreichs und von 1995 bis 2009 Vorstandsmit-glied des "Informationskreises Kind und Ernährung" (IKE). Seit 2008 ist sie Lektorin an der Fachhochschule für Hebammen in Wien.

Das BuchEssen und Trinken im SäuglingsalterMag. Ingeborg Hanreich176 Seiten, 5 farb. Tab., 20 farb. Fotos8. Auflage 2015, Verlag I. HanreichPreis: 19,90 (D), 19,90 (A), 34,90 CHFISBN: 978-3-901518-33-1

Das essentielle, periphere Wissen des Xandi T.

Wie in der letzten mit-einander angekündigt folgt in dieser Ausgabe eine Fortführung.

Ich habe mich natür-lich für die harmlo-seren Übersetzungen entschieden ☺

So flucht und schimpft Österreich

Nudeldrucker - Geizhals, FeiglingNurmi - IdiotObezahrer - jemand der mit wenig Einsatz ans Werk gehtOhrwaschl - OhrOzwickta - kleiner MenschPamperletsch - junges KindPappalatur - MundPascher - DachschadenPatschachter - tollpatschiger MenschPlutzer - KopfPutz di! - verschwindeQuargl - Blödsinnraunzen - jammernRotzbua - schlimmer JungeSchlampertatsch - unordentlicher MenschSchleich di! - Geh weg!Schmäh ohne! - Das darf doch nicht wahr sein!Schmarren - Unsinnschmähstad - humorlos, SprachlosSchmähtandler - Aufschneider, LügnerSchuss - DachschadenSchwafler - SchwätzerSchweinigl - Schmutzfinksekkant - lästigsempern - jammernSprudler - BeineSpuckerl - kleines Fahrzeugstinkert sein - sauer seinStrawanzer - HerumtreiberStrizzi - unseriöser KerlStrohschädel - Hohlkopfsudern - jammernTachinierer - arbeitsscheuer MenschTandler - VerkäuferTäpscher - Dachschaden

In der nächsten Ausgabe [email protected]

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Wiener Hilfswerk miteinander

Was war

Der Quartalsrückblickdes Wiener Hilfswerks

Festabend 2015Die Gäste des 30. Festabends des Annemarie-Imhof-Komitees (AIK) für das Wiener Hilfswerk bekamen Klassik vom Feinsten geboten. Weltstar Elīna Garanča füllte den großen Festsaal im Haus der Industrie mit ihrem beeindruckenden Mezzosopran, kongenial unterstützt durch Lidia Baich an der Violine und Matthias Fletzberger am Klavier. „Das Wiener Hilfswerk ist in manchen Bereichen – wie etwa bei unseren Freizeiteinrichtungen für Menschen mit Behinderung – auf Unterstützung angewiesen“, so Wiener Hilfswerk-Präsidentin Karin Praniess-Kastner zu den Anwesenden. „Durch die Hilfe des Imhof-Komitees und der Sponsoren/innen, durch die Spendengelder der Festabend-Besucher/innen und durch die Uneigennützigkeit der Künstler/innen, die kostenlos auftreten, können wir wiederum etwas für andere tun“, meinte die Präsidentin.

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Kreativwettbewerb 2015

Am 20. Mai wurden im SkyDome die Sieger/innen des Kreativwettbewerbs 2015 geehrt, nachdem zuvor eine aus Friseurweltmeister Wilhelm Hüller-brand, Magier Tony Rei, und den bei-den Künstlern/innen Angela Csoka und Reinhard Sandhofer bestehende Jury alle eingereichten Werke beurteilthatte. Der erste Platz ging an Siegi Dre-scher (Caritas – Malgruppe der Tages-stätte Rannersdorf). Über den zweiten Platz freute sich Claudia Toth (Lebens-hilfe NÖ – Werkstätte Baden). Den dritten Platz erzielte Mischa Manhalter,

die privat teilgenommen hatte. Wiener Hilfswerk-Vizepräsidentin Ingrid Laka-tha und Wiener Hilfswerk-Geschäfts-führerin Sabine Geringer nahmen die Ehrungen vor und stellten fest, dass es beim Kreativwettbewerb „eigentlich nur Sieger/innen“ gibt. Ehrengäste waren u.a. Mag. Thomas Blimlinger (Bezirksvorsteher Neubau), Jürgen Ha-lasz (Wien Energie - Leiter Abt. Ener-gieeffiziente Lösungen), Christine Wo-gowitsch (Vizerektorin der Hochschule für Agrar- u. Umweltpädagogik), und Franz Karl (Vizepräsident des Österr. Seniorenrates).

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Kasperltheater für ErwachseneDas NZ 7 war am 16. April Schauplatz einer Kasperlaufführung für Erwach-sene. So wurde im prall gefüllten Sky-Dome das Stück "Ein idealer Gatte" nach Oscar Wilde von und mit Andrea Ertl und Martin Oberbauer gezeigt. Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch die neue NZ 7-Kasperlbühne, die durch das Sozialprojekt 2015 von Heinz Gol-demund ermöglicht wurde, eingeweiht.

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Barrierefreiheit im KopfDie Kunstausstellung "Barrierefreiheit im Kopf" fand vom 5. bis 12. Mai 2015 anlässlich des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung (5. Mai) erstmals in Ös-terreich statt. Das Projekt wurde vom Kunst- u. Kulturverein LIFESPAN in Kooperation mit der Lebenshilfe orga-nisiert sowie von den Ö. Lotterien und mehr als 50 Kooperationspartnern (u.a. vom Wr. Hilfswerk) unterstützt. Appel-liert wird an die Inklusion von Men-schen mit Behinderung.

Nachbarschaftstag 2015Am 29. Mai 2015 beteiligte sich die Stadt Wien bereits zum achten Mal am internationalen Nachbarschaftstag. Die 10 Nachbarschaftszentren des Wiener Hilfswerks gestalteten den ganzen Tag über ein buntes Programm fürBesucher/innen aller Altersstufen.

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WEBTIPPRückblicke inkl. vieler Bilder zu den Events via www.wiener.hilfswerk.at

SAVE THE DATEBENEFIZ-GartenfestZum Ausklang des Sommers lädt das Wiener Hilfswerk zum traditionellen Benefiz-Gartenfest ein.

Sonntag, 6. September 201511.00 bis 17.00 UhrWiener Hilfswerk,Schottenfeldgasse 29, 1070 WienEintrittsspende: € 5,–Mitarbeiter/innen und Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.Mit der Eintrittsspende unterstützen wir bedürftige Menschen in unserer Stadt. Programm: Ökumenischer Got-tesdienst, musikalisch begleitet von der Chorvereinigung Jung-Wien, Honorar-vizekonsulin Birgit Sarata, Wienerlied-Ensemble „Die Rebläuse“, Wiener Hilfs-werk Chor, Knirron & Papp, Überra-schungsgäste, Heurigenbuffet, gegrillte Köstlichkeiten, Tombola ...

Freuten sich über einen erfolgreichen Festabend: M. Fletzberger, B. Feldmann, S. Geringer, E. Garanča, L. Baich, C. Unterreiner, K. Praniess-Kastner (v.l.n.r.).

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Wiener Hilfswerk miteinander

Club 21Treffpunkt für Erwachsene mit und ohne Behinderung (ab 18 Jahre).Das Erlernen, Aufrechterhalten und Ak-tivieren der Alltagskompetenzen sowie die Integration in das gesellschaftliche Leben sind neben selbstbestimmter Freizeitgestaltung die Ziele des Club 21. Der Club 21 bietet ein niederschwelli-ges Freizeitangebot, das bedeutet, dass jeder Besucher/jede Besucherin das Angebot in Anspruch nehmen kann. Mit den anderen beiden Freizeitein-richtungen für Menschen mit und ohne Behinderung, der Spielothek und dem Aktionsraum, bieten wir Orte der Begegnung und Freude für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Weiters ist eine hohe Vernetzungsmöglichkeit mit anderen Einrichtungen des Wiener Hilfswerks gegeben, der Bereich wird in Hilfe und Pflege daheim mit Unter-stützung durch Mag. Angelika Linder geführt.

Zielgruppe► Menschen mit körperlichen Behinderungen► Menschen mit Lernschwierigkeiten► Menschen mit psychosozialer Beeinträchtigung und Erkrankung► Menschen mit multiplen und komplexen Beeinträchtigungen und Behinderungen

Betreut werden die Clubgäste von einem multiprofessionellen Team und ehren-amtlichen Mitarbeitern/innen.

Monika Haider, DSASeit mittlerweile 10 Jahren leite ich den Club 21 und bin als Freizeitbetreuerin beschäftigt.

Christina Biribauer, Dipl. Behin-dertenpädagogin, Mag. Eva-Maria BöckAls Freizeitbetreuer/innen kümmern wir uns um ein angenehmes und lus-tiges Miteinander im Club. Wir ani-mieren die Besucher/innen zum ge-meinsamen Spiel und Gespräch; wir beugen Konflikten vor bzw. lösen diese friedlich. Wir gestalten für und mit unsere(n) Besucher/innen ein ab-wechslungsreiches Programm. Wir wollen stets dazu beitragen, dass die Menschen bei uns einen Ort vorfinden,

an dem sie sich wohl fühlen, Kontakte finden und gerne ihre Freizeit verbrin-gen. Einmal wöchentlich organisieren wir einen Disco - oder Karaoke-Abend.

Nora Haidowatz, BA.Im Jahr 2005 begann ich meine Tätig-keit als Stellvertreterin der Leitung im Club 21 nach dessen Übernahme durch das Wiener Hilfswerk (inkl. Mitarbeit bei Konzeptentwicklung und Struktur-aufbau). Nach karenzbedingter Pau-se bin ich Anfang 2013 im Rahmen der Freitagsdisco wiedereingestiegen. Mein Tätigkeitsbereich umfasst die freizeitpädagogische Betreuung der Besucher/innen. In der Betreuung ist mir eine wertschätzende Haltung auf Augenhöhe sehr wichtig.

Susanne DavidIch erledige als Administrationskraft seit 10 Jahren alle Büroarbeiten, wie die Verschriftlichung des Clubprogramms, diverse Aussendungen, Korresponden-zen, etc., mache diverse Besorgungen, Bestellungen und bin manchmal auch bei Ausflügen als Unterstützung dabei.

Wir werden bei den Discos, Veranstal-tungen und Feiern sowie bei Ausflü-gen durch Clemens Rotter im Team unterstützt. Danke auch den Freiwilli-gen und den stundenweisen Aushilfen sowie den Zivildienern!

■ Kontakt

Club 21 im Wiener Hilfswerk Monika HaiderT: 01/512 36 61-426E: [email protected]

SAVE THE DATE10 Jahre Club 211. Oktober 2015SkyDome1070, Schottenfeldgasse 29/Eingang 2

Infos zum Programm in Kürze viawww.wiener.hilfswerk.at

Club 21 im Wiener Hilfswerk

Orte der Begegnung und Freude für Kinder, Jugendliche und Erwachsene

QUALITÄT VON MENSCH ZU MENSCH.

www.wiener.h i l fswerk .atMITEINANDER. FÜREINANDER .

Freizeit-einrichtungen für Menschen mit und ohne Behinderung

Impressum Medieninhaber und Redaktion: Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, A-1072 WienUID-Nr.: ATU 53113107 ZVR-Zahl: 814134410 www.wiener.hilfswerk.at

Fotos: Hilfswerk Österreich/Suzy Stöckl;Wiener Hilfswerk/Wolfgang Krischke, Druck: Wallig, 8962 Gröbming, April 2015

Die aktuellen Programme inkl. genauer Termine fi nden Sie auf unserer Homepage:www.wiener.hilfswerk.atDer Besuch der Einrichtungen ist kostenlos.Gerne senden wir Ihnen das jeweilige Programm auf Anfrage zu!

Wir sind für Sie da

Kontakte:SPIELOTHEK:Schottenfeldgasse 36-38, 1070 WienTel.: +43 1 597 12 53E-Mail: [email protected]

AKTIONSRAUM:Schottenfeldgasse 36-38, 1070 WienTel.: +43 1 597 12 53-33E-Mail: [email protected]

Erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln:U3 Haltestelle Zieglergasse (Aufgang Schottenfeldgasse) oder Bus 48A Haltestelle Burggasse-Zieglergasse oder Straßenbahn 49er Haltestelle Zieglergasse/Westbahnstrasse

CLUB 21:Stadtbahnbogen 132, 1090 WienTel.: +43 1 310 50 20E-Mail: [email protected]

Erreichbar mit der Linie U6 Station Währingerstraße Volksoper

Spendenkonto des Wiener Hilfswerks:ERSTE BankIBAN: AT582011128442907831, BIC: GIBAATWWXXXVerwendungszweck: gewünschtes Spendenprojekt

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Gentzgasse

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Canisiusgasse

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SechsschimmelgasseU6 StationWähringerstraße - Volksoper

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Wir freuen uns jederzeit über Besuch von Kollegen/innen!

V.l.n.r.: Susanne David, Monika Haider, Nora Haidowatz, Christina Biribauer, Eva-Maria Böck, Piet Bahn.

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WIENER HILFSWERK

GEWINNSPIEL zur SozialkampagneMittels kostenlos zur Verfügung gestellten TV- und Radiospots,Printinseraten, Web-Bannern und auch mit Plakaten (Sujet re.) machen wir auf unsere Disability-Einrichtungen auf-merksam.

Die Gewinnspiel-Challenge für Sie/euch:Wer die meisten Plakate entdeckt, erhält einen tollenÜberraschungspreis. So funktionierts: Plakat fotografieren, Bild(er), Ortsangabe (Straße, Bezirk) & Datum [email protected] mailen. Viel Glück!

Bild © Wr. Hilfswerk / Nuderscher

LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR.

Mittels kostenlos zur Verfügung gestellten TV- und Radiospots,Printinseraten, Web-Bannern und auch mit Plakaten (Sujet

Und durch Ihre Spende möglich.

Bitte spenden Sie für unsere Einrichtungen

für Menschen mit Behinderung. DANKE.

WIENER HILFSWERK

www.wiener.hilfswerk.at

Erste Bank Spendenkonto „Wiener Hilfswerk“

IBAN: AT582011128442907831 | BIC: GIBAATWWXXX

Ihre Spende ist steuerlich absetzbar. REG NR SO 1192

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Bild © Wr. Hilfswerk / Nuderscher

LEBENSFREUDE IST UNBEZAHLBAR.