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Miteinander leben – miteinander feiern Enrichment in der 5 h des FSG Marbach

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Miteinander leben – miteinander feiern

Enrichment in der 5 h des FSG Marbach

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Miteinander leben – miteinander feiern

1. Wie alles begann:

Begabtenförderung am FSG Marbach

2. Spitzenförderung ist Breitenförderung!

Unser Enrichment-Modell im Kontext der Jahrgangsstufenthemen

3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

4. Auch Lehrer lernen! Fortbildung und Weiterbildung unserer Lehrerteams

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Miteinander leben – miteinander feiern

1. Wie alles begann: Begabtenförderung am FSG Marbach

Unser Leitgedanke: „Alle kommen ans Ziel. Das ist unser Anspruch!“

„Die Antwort auf Vielfalt ist Vielfalt.“Begabtenförderung ist (nur) ein Baustein unseres Umgangs mit Vielfalt.

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Miteinander leben – miteinander feiern

1. Wie alles begann: Begabtenförderung am FSG Marbach

Begabtenförderung in unserem außerunterrichtlichen Bereich: Naturwissenschaften und Technik: Tüftler-AG,Bio-AG, NwT mit Schullabor (Konstruieren, Roboterbau, Medizintechnik) etc. Sprachen: Chinesisch-, Griechisch-, Hebräisch-, Arabisch-AG u.a.Theater, Kunst, Musik: Theater-AG, Orchester, Chor etc.schulartübergreifende Kinder- und Jugendakademien (23./24. April) u.v.m.

Begabtenförderung in unseren Extra-Klassen: Internationale Begegnungsklassen in Kl. 10 ab 2003, M-Klassen ab 2005, Instrumentalklassen ab 2008, H-Klassen ab 2008

Begabtenförderung in unseren Regelklassen: innere und temporäre äußere Differenzierung Kooperation in kleinen Fachlehrerteams

Begabtenförderung ist nicht nur etwas für die Extra-Klassen!

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2. Spitzenförderung ist Breitenförderung: Unser Enrichment-Modell im

Kontext der Jahrgangsstufenthemen

Kl. 5: Miteinander leben – miteinander feiern

Kl. 6: Verantwortung für die Natur übernehmen

Kl. 7: Rollenbilder kritisch hinterfragen

Kl. 8: Technik und Verantwortung

Kl. 9: Recht und Gerechtigkeit

Kl. 10: Individuum und Gesellschaft

Kl. 11: Modell und Wirklichkeit

Kl. 12: Kulturelle Identität und globale Verantwortung

Begabtenförderung als Beitrag zur Unterrichts- und Schulentwicklung

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3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

Unsere Schülerinnen und Schüler: eine erfrischend bunte Vielfalt

- Allrounder und Spezialisten

- Einzelkämpfer und Teamplayer

- Behütete und vernachlässigte Kinder

- Professoren- und Arbeiterkinder

- Hoch motivierte und frustrierte Schüler

- Kinder aus verschiedenen Regionen

- Haupt-, Realschüler und Gymnasiasten

- Viele Jungen – nur wenig Mädchen

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3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

Vier Grundsäulen der H-Klasse:

Innere und äußere Differenzierung (Weiter-)Entwicklung sozialer Kompetenzen (z.B. Lions-Quest, Erlebnispädagogik) Akzeleration Enrichment

Organisation des Enrichment:

Kooperation Religion und

Erdkunde von der 3.-6. Std.:

3. und 4. Stunde: Enrichment

5. Stunde: Religion

6. Stunde: Erdkunde

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3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

Intelligenz an sich ist ein Rüstzeug.

Wertvoll wird sie erst durch die

positiven Ziele, in deren Dienst sie

verwandt wird. (William Stern)

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3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

Miteinander leben – in der Klassen- und Schulgemeinschaft

Einander kennenlernen (Wer bin ich? Wer bist du?) Einander vertrauen (Sozialspiele wie z.B. blindes Vertrauen) Sich Entspannen und träumen (Phantasiereisen) Sich zu einer Klassengemeinschaft entwickeln (Klassenregeln) Die neue Schule kennenlernen und Verantwortung übernehmen

(Mini-SMV, Streitschlichter, Schulsanitäter usw.) Miteinander feiern: Jahresfeste, Kirchenfeste Abschluss: gemeinsam ein Klassenfest vorbereiten und feiern

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3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

Miteinander leben – in der Gemeinde Marbach

In der Gemeinde leben, mitwirken und mitbestimmen (Aufgaben einer Gemeinde, Strukturdaten von Marbach)

Entwicklung der Gemeinde Marbach nachvollziehen (Standortfaktoren, Einwohnerentwicklung und ihre Folgen etc.)

In der Gemeinde mitbestimmen (Begriffsklärung Partei, Bürgermeister, Bürgerinitiativen; Aufgaben des Gemeinderats etc.)

Besuch einer Gemeinderatssitzung und Gespräch mit dem Bürgermeister Sich ehrenamtlich in Vereinen engagieren Interview und Expertenbefragung ehrenamtlicher Mitarbeiter in Marbach Exkursion zum Jugendhaus Planet X

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3. Unser Enrichment-Modell „Miteinander leben – miteinander feiern“

Miteinander leben – in der Welt

Entwicklung von Projektideen: Umweltschutz, Energiesparen, Kinderarmut, Tierschutz u.a.

Vorbereitung und Gestaltung von Präsentationen in kleinen Teams Reflexion der Präsentationen durch gegenseitiges mündliches Feedback Selbstbeurteilung durch die Schüler und Teammitglieder Schriftliche Rückmeldung in Form eines Lehrerbriefs Nachwirkung der Projektarbeit: Aktionen gegen Kinderarmut, Besuch eines

Tierheims, Spende an Unicef

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Miteinander leben – miteinander feiern

4. Auch Lehrer lernen! Fortbildung und Weiterbildung unserer Fachschaft Begabtenförderung

regelmäßige Fortbildung in Kooperation mit der PH Ludwigsburg (u.a. zu allen Themen rund um die Begabtenförderung; Elternarbeit, Konfliktmanagement usw.)

regelmäßige Fallbesprechungsgruppen (einmal pro Monat sowie nach Bedarf)

Kollegiale Unterrichtshospitation in freiwilligen Zweierteams

Kontinuierlicher Informationsfluss und Austauschbörse (digital und in Papierform)

Externe Unterstützung durch Erlebnispädagogen und Zirkuspädagogen (Stärkung der Klassengemeinschaft) und systemische Therapeutin (individuelle psychologische Beratung und Begleitung einzelner Kinder und deren Eltern)

Externe Supervision alle zwei bis drei Monate

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4. Auch Lehrer lernen! Fortbildung und Weiterbildung

unserer Fachschaft Begabtenförderung

Wenn einer träumt, bleibt es ein Traum.

Wenn viele träumen, fängt der Traum an,

Wirklichkeit zu werden.

(Afrikanisches Sprichwort)