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Zugestellt durch Post.at- Amtliche Mitteilung NACHRICHTEN AUS DEM PFARRVERBAND LEUTSCHACH - ARNFELS - OBERHAAG 1. Jahrgang - Herbst 2010 Manchmal fällt ein Licht ein so als stünde Gott selbst vor der Tür: Ich glaub’, er ist’s (Josef Fink)

Miteinander unterwegs 3/2010

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Page 1: Miteinander unterwegs 3/2010

Zugestellt durch Post.at- Amtliche Mitteilung

NACHRICHTEN AUS DEM PFARRVERBAND LEUTSCHACH - ARNFELS - OBERHAAG

1. Jahrgang - Herbst 2010

Manchmal fällt ein Licht einso als stündeGott selbst vor der Tür:Ich glaub’, er ist’s

(Josef Fink)

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Wir stellen uns vor:Die Pfarre Oberhaag

Mit 1. September hat sich un-ser Pfarrverband durch die Pfarre Oberhaag vergrößert.Außerdem darf ich, was mich besonders freut, Kaplan Mag. Mag. Gerald Wohleser herz-lich bei uns willkommen hei-ßen.Für mich als Pfarrer ist die Verantwortung und sind die Aufgaben nun eine wenig grö-ßer geworden. Ich hoffe sie

möglichst gut bewältigen zu können. Ich möchte wei-terhin versuchen mit den Menschen unseres Pfarr-verbandes in persönlichen Kontakt zu kommen. Die verschiedensten Anlässe geben mir die Möglichkeit dazu.Natürlich ist meine Zeit und vor allem Kraft begrenzt und daher werde ich als Pfarrer nicht alle Einladungen persönlich wahrnehmen können, wenn ich es auch gerne tun würde. Ich bitte Sie alle zu bedenken, dass jede Feier für mich nicht die einzige ist, sondern die “Dritte“!Daher bin ich froh, dass mir mit dem Kaplan eine Hil-fe zur Seite gestellt wurde. Ich bitte alle, Ihn so in un-serer Mitte aufzunehmen und anzunehmen, wie ich vor einem Jahr aufgenommen worden bin. Heute kann ich sagen, dass ich in beiden Pfarren Heimat gefun-den habe.Bei den verschiedensten Anlässen in unserem Pfarr-verband werden wir beide uns abwechseln.Die Hauptverantwortung für die Firmvorbereitung in den 3 Pfarren wird in Zukunft der Kaplan wahrnehmen. Ich als Pfarrer werde für die Erstkommunionvorberei-tung zuständig sein.Außerdem werden uns die beiden Altpfarrer Josef Klo-bassa und Blasius Klug unterstützen.Durch ihre Mithilfe ist es in unserem Pfarren möglich die Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen wie ge-wohnt beizubehalten.Ich habe auch darauf geachtet, dass in jeder Pfarre zwei Wochentagsgottesdienste gefeiert werden kön-nen.Es ist mir trotzt der Unterschiedlichkeit der 3 Pfar-ren wichtig, dass auch in Zukunft in zwei Punkten der Pfarrverband als gemeinsames Ganzes erlebbar ist:Das eine ist die gemeinsame Wallfahrt aller drei Pfar-ren zu Fuß oder per Bus nach Mariazell, die auch im kommenden Jahr wieder stattfinden wird.Diese Wallfahrt war für mich im vergangenen Arbeits-jahr ein positives Beispiel erlebter und gelebter Ge-meinschaft im Pfarrverband.Die zweite Gemeinsamkeit sind unsere Pfarrfeste.Heuer wurde zum ersten Mal mit großem Erfolg das jeweilige Pfarrfest gemeinsam gefeiert, d. h. in der je-weils anderen Pfarre fand am Sonntag kein Gottes-dienst statt.

Hier durfte ich erleben, dass so manche Hürde und so manches Vorurteil überwunden wurde. Das aufeinan-der Zugehen, das Kirche besonders vorleben sollte, ist in unserem bisherigen Pfarrverband gelungen.Für mich waren beide Ereignisse sehr berührend und ich bitte darum, dass wir es auch in Zukunft weiter-hin so halten können.Ich hoffe weiterhin auf ein gutes und wohlwollendes Miteinander in unserem Pfarrverband .

Pfarrer Werner Marterer

Das Pfarrgebiet Oberhaag liegt zum Teil im politischen Bezirk Deutschlandsberg und zum Teil in Leibnitz. Im

Süden grenzt die Pfarre an die Pfarre Kappla und St. Geor-gen in Remsnik. Beide Pfarren gehören zur Diözese Mari-bor in Slowenien. Im Westen liegt die Nachbarpfarre Eibis-wald, im Norden die Pfarre St. Ulrich/Greith und im Osten die Pfarre Arnfels.

Die Pfarre Oberhaag ist die jüngste, flächen- und einwoh-nermäßig die kleinste Pfarre im Pfarrverband Leutschach-Arnfels-Oberhaag. Zwar wurde die Pfarrkirche am Fest des Apostel Johannes, am Sonntag, den 27. Dezember 1903 be-reits geweiht, aber bis zur endgültigen Pfarrerhebung hat es noch fast 26 Jahre gedauert. Am 1. Oktober 1929 wurde Oberhaag dann eine selbständige Pfarre. Am 6. Oktober desselben Jahres fand dann die große Pfarrerhebungsfeier feierlich durch den Vertretung des Herrn Bischofs, Herrn Generalvikar Johann Siener statt und Herr Monsignore Karl Mandl aus Blumau wurde als 1. Priester in sein Amt einge-führt. 42 Jahre, bis zu seinem Tod am 10. Nov. 1971 war er Seelsorger dieser Pfarre.

Am 16. Jänner 1972 war dann die Installierung von Herrn Pfarrer Geistlicher Rat Josef Klobassa aus Sicheldorf bei Bad Radkersburg. Mehr als 36 Jahre, bis zu seiner Pensio-nierung am 31. August 2008 leitete er unsere Pfarre mit viel Umsicht und Gewissenhaftigkeit. Gott sei Dank hat er sich entschieden, seine Pension in Oberhaag zu verbringen, so-dass er, wann immer er gebraucht wird, seelsorglich aus- und mithelfen kann. Mit 1. September 2008 übernahm dann der Priester von St. Peter/ Sulmtal, Dr. Franz Ehgartner als Provisor unsere Pfarre. Und ab 1. Sept 2010 übernahm dann Pfarrer Mag. Werner Marterer aus Pischelsdorf, der bereits seit 1 Jahr den Pfarrverband Leutschach-Arnfels seelsorg-lich leitete, auch die Oberhaager Pfarre. Am Sonntag, den 12. September, genau 112 Jahre nach der Grundsteinlegung der Pfarrkirche Oberhaag durch den Dechant Lorenz Voll-maier aus Leutschach wurde der Leutschacher Pfarrer auch Pfarrer von Oberhaag. Wir wünschen ihm, zusammen mit Herrn Kaplan MMag. Gerald Wohleser, der ihn bei der vielseitigen Arbeit unterstützen wird alles Gute und Gottes Schutz und Segen.

Worte des Pfarrers

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Oberhaag: Verabschiedung Pfarrer Klobassa - Installation Mag. Werner Marterer

Arnfelser Pfarrfest 2010Es war wieder ein wunderbares Fest, das Wetter spielte mit und somit konnten wir:• unseren Herrn Kaplan MMag. Gerald Wohleser würdig emp-fangen und freudig begrüßen;• die vom Kirchenchor umrahmte Hl. Messe gemeinsam mit unserem Herrn Pfarrer Marterer und Herrn Pfarrer Helmets-berger begehen;• unser erstes Pfarrfest im „Dreier-Pfarrverband“ mit vielen Be-suchern aus Leutschach und Oberhaag feiern – wir haben uns sehr über euer wirklich zahlreiches Kommen gefreut;• den Klängen unserer Marktmusikkapelle und der Moderati-on von Herrn Peter Stelzl lauschen;• das hervorragende Essen unserer „Haubenköchinnen und -köche“ genießen;• den erstklassigen Wein und eine ausgezeichnete Bowle ver-kosten – an dieser Stelle recht herzlichen Dank an die Spender dieser edlen Tropfen.• unsere Kinder in die Obhut von Eva Pacher-Theinburg und ihren lieben Helfern geben. Die Kinder hatten einen Riesen-spaß;• die wunderbaren Kekse, Krapfen Kuchen und Torten verspei-sen – danke an alle Bäckerinnen und Konditorinnen und an die fleißigen Bienen vom Kirchenchor, die uns geholfen haben, das Kleingebäck einzupacken;• viele große und kleine Preise verlosen und auch richtige Mei-sterwerke versteigern – unser Dank gilt denen, die uns diese Preise gespendet haben und Familie Loinig-Krampl unseren „Glücksengerln“;• mit unseren Familien und Freunden, die geputzt, dekoriert, aufgebaut, ausgeschenkt, gekellnert, gegrillt, gekocht, Kuchen verkauft und so vieles mehr gemacht haben ein gelungenes Fest auf die Beine stellen.Herzlichen Dank an alle die gekommen sind und an alle die uns geholfen haben! Wir freuen uns schon auf s Pfarrfest 2011! Euer Pfarrgemeinderat Arnfels

Bilder finden Sie auf Seite 12 (hintere Umschlagseite)

Sehr viele Gläubige haben sich versammelt, als am Sonntag, den 12. September der Herr Pfarrer des Pfarrverbandes Leutschach-

Arnfels, Mag. Werner Marterer nun auch als Pfarrer von Oberhaag installiert wurde. Auch Kaplan MMag. Gerald Wohleser wurde der Gottesdienstgemeinde vorgestellt. Die Trachtenkapelle emp-fing musikalisch den neuen Herrn Pfarrer. Durch das Spalier der Frauenbewegung, des Kameradschaftsbundes, der Feuerwehren Lateindorf und Oberhaag und des Pfarrgemeinderates wurden die beiden Seelsorger, begleitet von emeritierten Herrn Pfarrer Geist-lichen Rat Josef Klobassa, den Dechant des Dekanates Leibnitz, Herrn Mag. Wolfgang Koschat, sowie den Ministranten und Mes-nern, zur Kirchtüre begleitet. Der geschäftsführende Vorsitzende des Pgr.,Vinzenz Ehmann, begrüßte den neuen Pfarrer und den Ka-plan. Auch bedankte er sich herzlichst dafür, dass sich beide be-reit erklärt haben, nun auch die Pfarre Oberhaag zu leiten. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Ernst Haring, begrüßte im Namen der Gemeinden Großradl, Pitschgau und Oberhaag die beiden. Die Chorgemeinschaft der Pfarre umrahmte gesanglich die hl. Mes-se bestens. Der Herr Dechant las in Vertretung des Herrn Diözes-anbischofs, Dr. Egon Kapellari das Ernennungsdekret vor.Im Anschluss an den Festgottesdienst fand am Kirchplatz eine Agape statt, wo in gemütlicher Atmosphäre jeder die Möglichkeit hatte, die beiden „Neuen“ näher kennenzulernen.

Eine überaus große Gottes-dienstgemeinde hat sich

am Sonntag, den 4. Juli 2010 in der Pfarrkirche von Oberhaag versammelt, um ihren Pfarrer Geistl. Rat Josef Klobassa zu seinem „Goldenen Priesterju-biläum“ zu gratulieren. Auch der Dechant des De-kanates Leibnitz, Hr. Mag. Wolfgang Koschat, der Nach-barpfarrer der Pfarre Rems-nik in Slowenien, Hr. Anton Kmet, der em. Pfarrer von Gamlitz, Hr. Edi Loibner, so-wie der Pfarrer der Pfarre St. Peter/S. und Provisor von Oberhaag, Hr. Dr. Franz Ehgartner sind gekommen, um ihren be-liebten Mitbruder, Kollegen und Mitarbeiter im Weinberg unseres Herrn Jesus Christus zu gratulieren.Durch den Spalier der Feuerwehren Oberhaag, Lateindorf sowie einer Abordnung der Partnerfeuerwehr aus Slowenien und den Schulkindern der örtlichen Volksschule wurde Pfarrer Klobassa in die wunderschön geschmückte Pfarrkirche begleitet.

Die Chorgemeinschaft der Pfarre sowie der Kinderchor der Volksschule gestalteten musikalisch den Dankgottesdienst.

Am Ende der hl. Messe brachten die Volksschulkinder das sakra-mentale Wirken des Jubilars humorvoll, begeistert und herzlich näher. Der geschäftsführende Vorsitzende des Pfarrgemeinde-rates, Vinzenz Ehmann, bedankte sich im Namen des Pfarrgemein-derates, aber vor allem auch im Namen der Pfarre Oberhaag für das seelsorgliche und priesterliche Wirken in Oberhaag, welches nun schon mehr als 38,5 Jahre andauert.Auch für das Zustandekommen der guten Kontakte vor mehr als 30 Jahren zur slowenischen Feuerwehr, welche an der steirisch- slo-wenischen Grenze sicherlich vorbildhaft ist, aber auch die freund-schaftlichen Beziehungen zur Pfarre Remsnik, sind maßgebliche Verdienste des Jubilars Klobassa.Frau Kaiser aus Slowenien bedankte sich im Namen ihrer Pfarre Remsnik für die vielen gemeinsamen zweisprachigen Gottesdienste in der St. Pongratzen-Kirche. Auch die slowenische Abordnung der Feuerwehr überbrachte Glücks- und Segenswünsche.Der Jubilar selbst bedankte sich für das Miteinander durch die vielen Jahre seines Priesteramtes.Nach dem Gottesdienst gab es am Kirchplatz eine Agape, wo man in geselliger Runde und herrlichem Sommerwetter mit dem Jubilar plaudern und auch persönlich gratulieren konnte.Wir alle wünschen dem Jubelpriester noch alles Gute, vor allem Gesundheit, damit er noch viele Jahre seinen Dienst für seine an-vertraute Pfarrgemeinde erfüllen kann.

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Rückblick auf unsere Wallfahrtenim Pfarrverband

Erste Monatswallfahrt zur „Maria am grünen Waasen” nach ArnfelsAm 13. September machte sich eine Schar von über 40 Per-sonen aus unserem Pfarrverband von Leibnitz aus auf, bei einer Fußwallfahrt den Weinwallfahrtsweg zu gehen. Mit gei-stigen und körperlichen Labestationen wurden die 24 km bewältigt. Mitglieder des Brauchtumsvereines Maltschach empfingen uns mit unserer alten Wallfahrerfahne beim Wein-bau Silberschneider am Eichberg. Zur Erinnerung an die er-ste Fußwallfahrt wurde neben den Wallfahrerstein auch ein Weinstock gepflanzt. Die Pilgerschar marschierte mit dem Rosenkranzgebet in Arnfels ein, wo wir am Hauptplatz von Pfarrer Klug empfangen wurden und feierlich, gemeinsam in die Wallfahrtskirche einzogen. Die heilige Messe wurde von unseren Priestern Klug, Marterer und Wohleser zelebriert; musikalisch gestaltete der Kirchenchor Arnfels unter der Leitung von Stefan Rot-ter die Messfeier. In Zukunft wird es an jedem 13. im Monat um 19.00 Uhr eine Wallfahrt in Arnfels geben. Franz Haring

Aus Liebe zum Menschen wurde heuer zum 8. Mal die Al-ten- und Krankenwallfahrt in Arnfels durchgeführt. Das Rote Kreuz, Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg war mit 15 Rettungsautos und 47 Mitarbeiter (Sanitäter, GSD, Besuch- und Begleitdienst, Jugend) im Einsatz. Das Busunternehmen Pronegg half uns mit einem umge-bauten Bus für 8 Rollstühle und 2 Kleinbussen. Dabei wur-den 1.620 km zurückgelegt. Es wurden 106 Personen von zuhause und den Pflegeheimen Humanitas Arnfels, GEBAK Leutschach, Seniorenhaus Gamlitz, Schubanetz St. Johann i.S., Sene Cura Pölfing-Brunn, Caritas Wies und Schnitthau-ser Oberhaag zur hl. Messe abgeholt.Der Gottesdienst wurde von den Priestern Werner Marterer, Blasius Klug und Josef Klobassa zelebriert und die Kranken-salbung gespendet. Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kirchenchor Arnfels unter der Leitung von Stefan Rot-ter gestaltet.Nach der Messe wurde zu einer Agape eingeladen. Für gute Unterhaltung sorgte Karl Habisch auf der Steirischen Har-monika. Nach der Agape wurden alle wieder nach Hause transportiert.Ein herzlicher Dank an die Marktgemeinde und den Pfarrge-meinderat Arnfels. Ein herzliches Vergeldsgott an ALLE die zum Gelingen dieser Wallfahrt beigetragen haben.

RK-OrtstellenleiterABK Franz HARING

Alten- und Krankenwallfahrt 2010

Wallfahrt der Pfarre Oberhaag nach MariazellAm 07. September fuhren wir das erste Mal mit unserem neu-en Pfarrer Mag. Werner Marterer nach Mariazell. Zu Hause regnete es und in Mariazell angekommen war der herrlichste Tag mit Sonnenschein. Ich finde es ist ein gutes Zeichen. Um 11.15 Uhr wurde die hl. Messe gefeiert. Anschließend konn-ten wir noch gemütlich Andenken kaufen, welche nach dem Mittagessen geweiht wurden. Bei der Rückfahrt kehrten wir noch einmal ein und dann ging es wieder nach Hause. Ich glaube es waren alle zufrieden. Es war eine schöne Wall-fahrt ohne Hektik. Wir wünschen dem neuen Pfarrer viel Gesundheit, Glück, Freude und vor allem Geduld, denn die wird er brauchen, damit er es LANGE mit uns Oberhaagern aushält. Plansak Roswitha

Kirchenchor Arnfels: Ausflug zu südlichen NachbarnNach unserem „Geistlichen Chorkonzert“, der musikalischen Gestaltung der „Alten- und Krankenwallfahrt“ und der Um-rahmung einer Hochzeit, freuten wir uns alle auf den gesel-ligen Termin des Sommers, den Ausflug.Ende August besuchten reisefreudige Sängerinnen und Sän-ger Slowenien. Wir starteten mit einer informativen und un-terhaltsamen Stadtführung in Maribor. Die Universitätsstadt Maribor ist das zweitbedeutendste Kultur- und Wirtschafts-zentrum Sloweniens. Weiter fuhren wir nach Pettau/Ptuj. An beiden Ufern der Drau war schon sehr früh eine verkehrsreiche, strategisch und wirtschaftlich bedeutende Siedlung entstanden. Wir be-sichtigten das Schloss mit den Sonderausstellungen.Im Gasthaus Eder in St. Anna / Sveta Ana genossen wir die ausgezeichnete Küche und zelebrierten unsere Gemein-schaft.

Kirchenchor Arnfels

Pfarrverbandswallfahrt nach Mariazell

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Ministranten- und Kinderlager 2010

Firmanmeldung in unseren Pfarren

Am frühen Morgen, um 8 Uhr, des 23. Augusts fuhren wir in Arnfels mit ei-

ner Schar Kinder los auf den Weg nach St. Martin. Schon im Bus wurden erste Be-kanntschaften geschlossen, was die Bus-fahrt ganz spannend machte.Gegen 10 Uhr kamen wir dann bei unserer Behausung an. Die Hütte bestand aus den Zimmern, in denen sich Stockbetten be-fanden, die dreifach so breit waren wie normale, ein Badezimmer, zwei WCs, dem Aufenthaltsraum, der Küche und noch ei-ner Speisekammer.Das war aber nur die ersten zwei Minuten interessant, denn dann ging es ans erste Fußballturnier. Sobald die Zimmer fer-tig bezogen waren, ging es an die Grup-peneinteilungen. Sechs Gruppen wur-den durch zulosen gebildet. Während wir noch fleißig Kennenlernspiele mach-ten, arbeiteten unsere Küchenfeen schon fleißig am Mittagessen, das dann um ein Uhr gierig verspeist wurde. Nach dem Es-sen hatte jede Gruppe einen Dienst zu ver-richten, wie zum Beispiel Auskehren oder Abwaschen. Danach war noch bis 15 Uhr Mittagsruhe in den Zimmern, wo viele gar nicht mehr rauskommen wollten. Endlich ging es los mit dem ersten Grup-penspiel. Die ganze Woche war nach dem Thema „Auf den Spuren der Indianer…“ ausgelegt und weil Indianer ja auch eine Behausung brauchen, wurde die gleich gebaut. Jeder baute eine individuelle Hüt-te wo von Zahnbürste bis Panoramadach alles vertreten war. Die strenge Jury un-serer Küchenfeen durfte dann bewerten. Beim Abendessen wurde dann der Sie-ger verkündet. Alle hatten in einem ande-ren Bewerb gewonnen und so gab es als Preis eine Dose Lutscher. Müde von die-sem anstrengenden Tag fielen alle gleich nach dem Duschen ins Bett.Highlights dieser Woche waren die Indi-anerolympiade mit Pfeil und Bogen Weit-schießen oder zum Beispiel das Spuren Lesen, das Pfeiferl-Spiel, bei dem die Kin-der in den Gruppen im Wald in der rich-tigen Reihenfolge Unterschriften sam-meln mussten, oder auch das Fahnen Be-wachen.Der Tiefpunkt der Woche war nicht wie zu erwarten, das Regenwetter, sondern als die Fahne, trotz Bewachungstrupp samt Fahnenmasten gestohlen wurde. Die „Nin-jas“ hinterließen dann am nächsten Mor-gen einen Erpresserbrief mit dem sie ei-nen Hinweis auf den Verbleib der Fahne gaben. Die wurde schließlich im Auto des Herrn Pfarrers gefunden. An einem Abend gab es ein Casino, bei dem einige die Bank richtig abzockte. Neben Roulette und Kartenspielen gab es auch Snacks und echt gemixte Cock-tails zu trinken.Viel zu schnell war der letzte Abend da, an dem noch mal so richtig mit einer Dis-

co gefeiert wurde. Am Freitag ging es wie-der Richtung Heimat, was einigen ziem-lich schwer fiel und die meisten sagten, als wir in Arnfels wieder ausstiegen, „ Bis

Für die Anmeldung brauchst du deine Bereitschaft zum Mittun und Be-geisterung für Altes und Neues zu den Themen Religion, Glaube, Gebet,…Wenn du dich entschieden hast, melde dich persönlich zur Firmvorberei-tung an.Pfarre Leutschach: Donnerstag, 28. Oktober 2010 14.00 Uhr – 16.00 Uhr in der Pfarrkanzlei Pfarre Oberhaag: Mittwoch, 27. Oktober 2010 von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr in der Pfarrkanzlei Pfarre Arnfels: Freitag, 29. Oktober 2010 von 14.00 Uhr – 16.00 Uhr in der PfarrkanzleiNicht in Leutschach, Arnfels oder Oberhaag Getaufte müssen bei der An-meldung den Taufschein (Taufnachweis) mitbringen.Bitte e 10.00 bei der Anmeldung für die Materialien mitbringen.

Liebe Ministranten!Ein altes Sprichwort heißt: „Übung macht den Meister!“ Auch du sollst Meister wer-den – Meister als Ministrant!Ministrant sein heißt „Diener sein“ – du dienst. Wenn du vorhast, ein guter Ministrant zu werden, so frage dich:Wem diene ich? - Wo diene ich? - Warum diene ich?WEM? Äußerlich sicher dem Priester – du trägst das Buch, reichst das Kännchen, und tust viele andere Dienste...In Wirklichkeit aber dienst du Gott. Gott dienen ist ein heiliger Dienst – ein hoher Dienst.WO? Im Hause des Herrn – du stehst vor Gott. Die Leute in der Kirche sehen dich – deine Haltung, dein Gesicht, deine Hände, dein Beispiel... Sie sehen dein Äußeres. Gott aber sieht mehr – er sieht dein Inneres!WARUM? Nicht um äußeren Lohn – Geld oder Süßigkeiten, oder weil du von den Leuten gesehen werden möchtest, dienst du. Du bringst vielleicht auch manches Op-fer – Aufstehen, Verzicht auf Bequemlichkeiten... Du dienst, um Gott eine Freude zu machen und um Christus zu danken. Sei stolz darauf, dass du dienen darfst!Liebe Minis, wird treffen uns alle zwei Wochen im Pfarrhof Arnfels. Wir machen Spiele, proben für den Gottesdienst, lernen Fremdwörter – wie zum Beispiel: Asper-gill, Korporale, Palla..., lachen viel – es ist einfach wirklich LUSTIG!Die genauen Termine unserer Proben könnt ihr im Pfarrhof erfragen.Auf dein Kommen freuen sich Pfarrer Mag. Werner Marterer und eure Grete Haring-Rosenauer

nächstes Jahr!“ .Dankeschön für die schöne Woche an den Herrn Pfarrer, die Küchenfeen und die Be-gleiter für die wunderschöne Woche.

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Termine LEUTSCHACHTermine ARNFELS

Oktober:Sonntag, 10.10. 10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 17.10. 10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 24.10. Weltmissionssonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst Kirchtüropfer für die Anliegen der Weltkirche Jugendaktion: Schokopralinen werden zum Kauf angebotenSonntag, 31.10. 10.00 Uhr Gottesdienst November:Montag, 01.11. Fest Allerheiligen 10.00 Uhr Familiengottesdienst 14.00 Uhr Gebet für die Verstor- benen des letzten Jahres in der Pfarrkirche, Heldenehrung, Gang auf den Friedhof und Gräbersegnung 18.00 Uhr Glockengeläute Dienstag, 02.11. Allerseelen 10.00 Uhr Gottesdienst für die Ver- storbenen des letzten Jahres 18.00 Uhr GlockengeläuteSonntag, 07.11. 10.00 Uhr GottesdienstDonnerstag, 11.11. Gedenktag des Hl. Martin 17.00 Uhr Kindergottesdienst und LaternenumzugSamstag, 13.11. Seniorenmesse der KFB 14.00 Uhr Gottesdienst mit Möglich- keit zur Krankensalbung und Beisammensein im PfarrheimSonntag, 14.11. Elisabethsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Kirchtüropfer für die Caritas - ElisabethopferSonntag, 21.11. Christkönigssonntag 10.00 Uhr Gottesdienst und Vor- stellung der FirmkandidatenSamstag, 27.11. 19.30 Uhr Adventkranzsegnung und Gottesdienst anschließend Adventbasar der KFB LeutschachSonntag, 28.11. 1. Adventsonntag - 10.00 Uhr Gottesdienst Dezember:Mittwoch, 01.12. 06.00 Uhr Rorate (Marienmesse im Advent)Sonntag, 05.12. Fest des Hl. Nikolaus, unseres Pfarrpatrons 10.00 Uhr Familiengottesdienst ab 17.00 Uhr Nikolausbesuche in den FamilienMontag, 06.12. 10.00 Uhr hl. Messe zu Ehren unseres Pfarrpatrons Mitgestaltung: Pfarrkindergarten Leutschach

Oktober:Sonntag, 10. Oktober 08.30 Uhr GottesdienstSonntag, 17. Oktober 08.30 Uhr Gottesdienst - Sonntag der Weltkirche Missio Sammlung Jugendaktion: Schoko- pralinen werden zum Kauf angebotenSonntag, 24. Oktober 08.30 Uhr hl. Messe und Heldenehrung beim Krainerdenkmal und KriegerdenkmalSonntag, 31. Oktober 08.30 Uhr Familiengottes- dienst

November:Montag, 1. November Fest Allerheiligen 08.30 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Allerheiligenlitanei in der Kirche Friedhofsgang – Toten- gedenken und Gräber- segnung. Dienstag, 2. November Allerseelen 18.00 Uhr Rosenkranz für alle Verstorbenen 18.30 Uhr Gottesdienst anschließend FriedhofsgangSonntag, 7. November 08.30 Uhr GottesdienstSonntag, 14. November 08.30 Uhr Familiengottes- dienst Elisabethsonntag - Sammlung für die Caritas Sonntag, 21. November 08.30 Uhr Gottesdienst und Vorstellung der Firm- kandidaten Christkönigsonntag – JugendsonntagSamstag, 27. November 18.30 Uhr hl. Messe und Adventkranzsegnung

Mittwoch, 13. Oktober 18.30 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr hl. MesseSamstag, 13. November Fußwallfahrt von Leibnitz nach Arnfels 08.00 Uhr Abmarsch Leibnitz (Kapuzinerkloster) 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr hl. MesseMontag, 13. Dezember 18.30 Uhr Rosenkranz 19.00 Uhr hl. Messe

13 Wallfahrten

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LeutschachDienstag, Donnerstag und Freitagvon 10.00 Uhr – 12.00 UhrSprechstunden des Pfarrers: Freitag 10 - 12 Uhr

ArnfelsMontag, Mittwoch und Freitag 10.00 Uhr – 12.00 UhrSprechstunden des Pfarrers: Mittwoch 10 - 12 UhrTel.+ Fax Nr.: 03455/273

OberhaagMittwoch 9 - 11 UhrSprechstunden des Pfarrers: Dienstag 8 - 10 Uhr

Wichtige Telefonnummern:Pfarrer Mag. Werner Marterer: 0676/87 42 68 48Kaplan MMag. Gerald Wohleser: 0676/87 42 67 23Pfarrhof Leutschach Tel.: 03454/217Pfarrer Blasius Klug: 0676/87 42 89 51Pfarrsekretärin: 0676/87 42 60 10

Kanzleistunden im Pfarrverband

Gottesdienstzeiten im Pfarrverband Arnfels Leutschach OberhaagMontag — — —Dienstag 18.30 Uhr — 07.00 UhrMittwoch — 18.30 Uhr —Donnerstag 18.30 Uhr — —Freitag — 18.30 Uhr 07.00 UhrSamstag 18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 UhrSonntag 08.30 Uhr 10.00 Uhr 09.00 Uhr

Jeden 1. Donnerstag im Monat15.15 Uhr Gottesdienst im Humanitas Arnfels

Jeden 1. Mittwoch im Monat15.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Leutschach

Termine OBERHAAG

Kirchenputz der Pfarre Leutschach jeweils um 14.00 Uhr

Samstag, 23. Oktober 2010 Gemeinde LeutschachSamstag, 4. Dezember 2010 Gemeinde LeutschachSamstag, 29. Jänner 2011 Gemeinde GlanzSamstag, 12. März 2011 Gemeinde GlanzSamstag, 16. April 2011 Gemeinde EichbergSamstag, 21. Mai 2011 Gemeinde EichbergSamstag, 18. Juni 2011 Gemeinde SchloßbergSamstag, 30. Juli 2011 GroßkirchenputzSamstag, 17. Sep. 2011 Gemeinde Schloßberg

Oktober:Sonntag, 10. Oktober 09.00 Uhr GottesdienstSonntag, 17. Oktober 09.00 Uhr Gottesdienst Sonntag der Weltkirche - Missio Sammlung Jugendaktion: Schoko- pralinen werden zum Kauf angebotenSonntag, 24. Oktober 09.00 Uhr Familiengottes dienstSonntag, 31. Oktober 09.00 Uhr Gottesdienst November:Montag, 1. November Fest Allerheiligen 14.00 Uhr Gottesdienst für die Verstorbenen des letzten Jahres in der Pfarrkirche, Gang auf den Friedhof und Gräbersegnung 18.00 Uhr Glockengeläute Dienstag, 2. November Allerseelen 18.00 Uhr Rosenkranz für alle Verstorbenen und Glockengeläute 18.30 Uhr Gottesdienst Sonntag, 7. November 09.00 Uhr Gottesdienst anschließend Helden- ehrung beim KriegerdenkmalSonntag, 14. November 09.00 Uhr Gottesdienst Elisabethsonntag - Sammlung für die Caritas Dienstag, 16. November Anbetungstag 09.00 Uhr Gottesdienst 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Anbetung 14.00 Uhr – 15.00 Uhr Anbetung 15.00 Uhr Schlussgottes dienst und eucharistischer SegenSonntag, 21. November 09.00 Uhr Familiengottes- dienst und Vorstellung der Firmkandidaten - Christkö- nigsonntag – JugendsonntagSamstag, 27. November 19.30 Uhr hl. Messe und AdventkranzsegnungSonntag, 28. November 1. Adventsonntag 09.00 Uhr Gottesdienst Dienstag, 30. November 06.00 Uhr Rorate in der Pfarrkirche

Da ich nun auch in Oberhaag präsent sein will, werde ich als Pfarrer im Pfarrhof nicht immer vor Ort sein können. Ich werde aber auch in dieser Zeit für alle Pfarren auf meinem Handy erreichbar sein: Tel.: 0676/87 42 68 48. Bitte halten Sie daher auch die Kanzleizeiten ein.

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Allerheiligen - Allerseelen

Am 1. November gedenkt die Kirche aller Heiligen.

Sie feiert all jene Menschen, die schon zur Vollendung, zur vollkommenen Anschauung Gottes gelangt sind. Wir ge-denken dabei aber nicht nur jener, die offiziell von der Kir-che heilig gesprochen wor-den sind und die die Kirche uns so als ermutigende Vor-bilder im christlichen Leben vor Augen führt. Nicht nur diese offiziellen Heiligen fei-ern wir, von denen die Kirche sagt: Von diesen können wir sicher sein, sie sind schon im Himmel. Wir denken an diesem Tag auch an die unzähligen, unbe-kannten stillen Heiligen. Wir denken an die Vielen, die ein heiliges Leben geführt haben, oft im Verborgenen: Unzählige Er-wachsene, Kinder, Alte, Junge, Gebildete, Einfache, Eheleute, Ordensleute, Prie-ster, … Wir denken an all jene, die schon in den Himmel eingegangen sind. Es gibt kein größeres Glück, keine größere Freu-de, als das Sein bei Gott für immer – das ist es, was wir Himmel nennen. Es ist auch unser großes Ziel! Das Ziel jedes Christen, einmal für immer bei Gott im Himmel zu sein. Keine Sorge, kein Leid und keine Trä-nen mehr. Nur noch unvorstellbares, un-endliches Glück und Freude. Gleich nach dem Fest „Allerheiligen“ fei-ert die Kirche das Gedenken der Verstor-benen.Zu „Allerseelen“ betet die Kirche in be-sonderer Weise für alle Verstorbenen, die noch nicht ganz zur Vollendung bei Gott gelangt sind. Aber nicht nur an die-sem Tag, sondern in jeder Heiligen Mes-se, nämlich im Hochgebet, wird für sie gebetet. In diesen Tagen um Allerseelen erinnert uns die Kirche daran, dass die Verstor-benen unser Gebet brauchen. Wenn man eine Betrachtung über den Himmel macht und aufgrund der Heilig-keit Gottes sagen muss: Es kann nur je-mand in den Himmel kommen, der ohne Sünde ist, stellt man fest: Ganz ohne Sün-de ist ja kein Mensch. Dann fragt man sich, wohin kommen dann all diese Men-schen? Und würde man jemandem sagen: „Jene kommen ins Fegefeuer“, würde man heu-te wohl häufig Ablehnung erfahren und als Fanatiker gelten. Mit dem Wort „Fe-gefeuer“ hat man heute negative Assozi-ationen. Aber was ist das Fegefeuer wirk-lich, nüchtern mit den Augen des Glau-bens betrachtet? Eigentlich ist es eine für uns alle sehr hoff-nungsvolle und darum wirklich erfreu-liche Tatsache: Im Katechismus der Ka-tholischen Kirche lesen wir: „Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist,

ist sich zwar seines Heiles si-cher, macht aber nach dem Tode eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freu-de des Himmels eingehen zu können.“ (KKK §1030) Das Fegefeuer wird in der theologischen Sprache als „Purgatorium“ bezeichnet, was so viel wie „Reinigungs-ort“ bedeutet. Es ist der Ort, wo die Seele von aller Un-reinheit befreit und gereinigt wird, sodass sie fähig wird,

in den Himmel einzugehen. Dort, im Pur-gatorium befinden sich die sogenannten „Armen Seelen“. Die Armen Seelen sind arm, weil sie für sich selbst nichts mehr tun können. Sie können nur ausharren in ihrem Schmerz: dem Schmerz der Reue über ihre Sünden und der Versäumnisse im Guten, sowie der übergroßen Sehn-sucht nach Gott. Das Fegefeuer ist vor allem ein Seelenzustand von übergroßem Heimweh nach Gott und schmerzvoller Reue. Diese Seelen wissen, dass sie noch nicht fähig und würdig sind, ganz bei Gott zu sein. Aber sie wissen auch: Sie sind ge-rettet und werden nach vollendeter Reini-gung in den Himmel eingehen dürfen. Wir können auf einfache Weise sehr viel Gutes für die Armen Seelen tun. Beson-ders durch unser Gebet und Liebesopfer können wir ihre Leiden erleichtern und ihre Zeit im Fegefeuer abkürzen. Gott gibt uns die Möglichkeit, ihnen so den Zugang zum Himmel zu erwirken. Die Seelen im Fegefeuer sind Freunde Gottes, Kinder Gottes. Sie hatten auf Er-den guten Willen, nur dass sie am Ende ihres Lebens die vollkommene Reinheit ihres Herzens noch nicht erreicht haben - oft auch deswegen, weil sie die Hilfen durch die Sakramente nicht ausreichend genützt haben. Gott sind diese Seelen lieb und teuer, doch kann nichts Unreines in den Himmel eingehen, das lesen wir in der Heiligen Schrift. Die Armen Seelen sind überaus dankbar für alles was wir für sie tun. Davon weiß auch die Selige Mystikerin Katharina Em-merich zu berichten, wenn sie schreibt: „Was jemand für die Armen Seelen tut, betet oder leidet, kommt ihnen sogleich zugute, und sie sind dann so froh, so se-lig und dankbar…“ Wenn wir für sie ein-treten, dann dürfen sie ihrerseits für uns bei Gott eintreten. Und weil diese See-len Gott so lieb und teuer sind, haben sie große Fürbittmacht bei ihm. Der Heilige Pfarrer von Ars hat einmal ausgerufen: „Oh, wenn man wüsste, wel-che Macht diese guten Armen Seelen über das Herz Gottes haben und welche Gnaden man durch ihre Fürbitten erlan-gen kann, sie wären nicht so sehr ver-lassen!“

„Die Armen Seelen helfen immer!“ Das pflegte meine schon verstorbene Groß-mutter oft zu sagen – aus tiefster Über-zeugung und ihrer reichen Lebenserfah-rung heraus. Im Katechismus der Katholischen Kirche lesen wir zusammenfassend: Die Kirche hat immer schon mit großer Ehrfurcht das Gedächtnis der Verstor-benen gepflegt, weil es ein heiliger und heilsamer Gedanke ist, für die Verstor-benen zu beten, damit sie von ihren Sün-den erlöst werden’ (2 Makk 12,45). Die Kirche hat zu allen Zeiten für sie Fürbitt-gebete, insbesondere das eucharistische Opfer [Hl. Messe] dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kir-che empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen. Unser Gebet für die Verstorbenen kann nicht nur ihnen selbst helfen: wenn ih-nen geholfen ist, kann auch ihre Fürbitte für uns wirksam werden. (Vgl. KKK §958 und §1032) Den Verstorbenen zu helfen ist ein großes Werk der Barmherzigkeit und Liebe. Des-wegen zählt das Gebet für die Verstor-benen auch zu den „Sieben geistigen Wer-ken der Barmherzigkeit“. Die Armen See-len sind sehr arm, wie gesagt, weil sie für sich selbst nichts mehr tun können. Sie sind arme Brüder und Schwestern, die unsere Hilfe ersehnen. Auch von ih-nen spricht Jesus wenn er sagt: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Beten wir oft und viel für unsere Verstor-benen. Vielleicht sind so manche unserer Lieben noch im Fegefeuer und warten sehnsüchtig auf unser Gebet. Die Kirche gibt uns in diesen Tagen auch die besondere Gelegenheit, unseren Ver-storbenen durch den „Armenseelen-ablass“ besonders wirksam zu helfen: Vom 1.-8. November kann man täglich ei-nen „vollkommenen Ablass“ für einen Ver-storbenen gewinnen. Die Bedingungen da-für sind: Hl. Beichte (wobei eine zur Ge-winnung mehrerer vollkommener Abläs-se genügt), entschlossene Abkehr von je-der Sünde, Kommunionempfang und Ge-bet für den Heiligen Vater [Papst], Fried-hofbesuch mit dortigem Gebet für den Verstorbenen. Kann man nicht alle diese Bedingungen erfüllen, erlangt man jedes Mal einen „Teilablass“. Wie auch immer, jedes unserer Gebete und Opfer hilft den Armen Seelen sehr. Es ist schön zu wissen, dass wir mit un-seren Verstorbenen auch über den Tod hinaus verbunden bleiben und füreinan-der zum Segen sein können. Der Heilige Johannes Chrysostomus er-mutigt uns in diesem Sinne abschlie-ßend nocheinmal mit folgenden Worten: „Zögern wir nicht, den Verstorbenen Hil-fe zu bringen und unsere Gebete für sie aufzuopfern.“

Kaplan Gerald Wohleser

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Arnfels: Kinder- und Jugendchor

Es war an einem Karfreitag, als Herr Trojan Willibald aus Pößnitz mir

ein Glaskreuz überreichte. Erstaunt und verwundert fragte ich ihn, wie er zu dieser ungewöhnlichen Darstellung eines Kreuzes kam. Im Gespräch und in der Betrachtung dieses Bildes wur-de immer deutlicher, dass darin das Mysterium der Erlösung Christi am Kreuz dargestellt ist. In der Form und in den Farben wird angedeutet, dass Christus am Kreuz nicht nur starb, sondern daran auch das Böse und den Tod besiegt hat.In diesem Glaskreuz wird die Verklä-rung Christi dargestellt. Für den Be-trachter und Verehrer des Kreuzes gilt, was wir in der Karfreitagsliturgie ausdrücken: IM KREUZ IST HEIL; IM KREUZ IST LEBEN; IM KREUZ IST HOFFNUNG:Jetzt steht dieses Heilszeichen als Altar-kreuz in der Pfarrkirche Leutschach.Es drückt das aus, was wir bei jeder hl. Messe preisen und bekennen:„Deinen Tod, o Herr, verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir“.In vielen Häusern, Geschäften und Betrieben finden wir Glasbilder vom Herrn Trojan. Sie bringen Licht und Farben in unsere Räume und in unser Leben. Nun ist der Künstler plötzlich durch den Tod aus unserer Mitte ge-nommen. Wir wollen ihm ein Danke und ein Vergelt s Gott nachreichen für das, was er uns zur Freude geschaffen hat. Blasius Klug, Pfarrer i. R.

Dem KünstlerWillibald Trojan

ein Danke nachgereicht

Einladung zur Eltern-Kind-Gruppe im PfarrverbandWir laden wieder alle Mütter, Väter, Omas und Opas ein, mit ihren Kleinkindern (0 – 3 Jahre) zu unseren Treffen zu kommen.Das Thema „Das bin ich“ wird uns durch dieses Jahr begleiten. Wir wollen durch die Gruppe die Möglichkeit geben, Bekanntschaften zu machen, Freunde zu fin-den, über Dinge nachzudenken, sich auszutauschen, gemeinsam zu feiern, mit den Kindern zu spielen, zu singen, zu tanzen, zu basteln und auch gemeinsam zu jausnen.Wir treffen uns 14tägig am Donnerstag um 9.30 Uhr bis ca. 11.00 Uhr im Pfarr-hof in Arnfels.Die Termine sind: 30.9., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11.

Erinnere mich daran, Herr,dass Deine Liebe größer ist als jedes Problem.Je mehr ich auf das Problem schaue,desto größer wird es.Doch wenn ich auf Dich schaue, Herr,verblassen meine Ängste im Licht Deiner Liebe. Amen. Christa Fröhlich

Ab Freitag, dem 1. Oktober, wollen wir wieder miteinander singen. Dem Wunsch einiger Eltern entsprechend, werden die Singproben ab jetzt immer jeden zweiten Freitag um 15. Uhr im Pfarrhof Arnfels stattfinden. Bitte kommt alle wieder, wir werden bestimmt viel Spaß haben. Ihr könnt natürlich gern eure Freunde dazu einladen!Am Freitag, dem 8. Oktober, feiern wir im Arnfelser Pfarr-hof ein kleines Fest. Auch eure Eltern sind dazu herzlich eingeladen – es wird gegrillt und es gibt sogar einige Über-raschungen für euch. Das Fest beginnt um 15 Uhr. Eine Einladung dazu wird euch noch in der Schule ausgeteilt. Wir freuen uns schon auf euch. Pfarrer Werner Marterer und Eva Pacher-Theinburg

Am So., den 29. August 2010 haben wir Gläubige uns in der Oberhaager Pfarrkirche versammelt, um gemeinsam den Gottesdienst mit unserem Herrn Provisor Dr. Franz Ehgartner zu feiern. Es war zugleich auch die letzte hl. Messe, die er mit uns als zu-ständiger Seelsorger mit uns feierte. Die Lobpreisgruppe, die Herr Provisor Ehgartner sehr gerne hörte und sie auch, wo immer konnte, unterstützt hat, gestaltete gesanglich den Gottesdienst. Am Ende der hl. Messe bedankte sich der Vorsitzende des Pfarrge-meinderates, Vinzenz Ehmann, im Namen der Pfarrgemeinde bei Herrn Provisor für sein 2 jähriges Wirken in Oberhaag. Als kleines Dankeschön überreichte ihm der Pfarrgemeinderat ein kleines Präsent.Zwar konnte die Pfarre in dieser Zeit nicht komplett umgebaut werden, aber dennoch wurden sinnvolle Veränderungen durchge-führt. In der Aufbahrungshalle und in der Pfarrkirche wurde je eine hochmoderne Tonanlage installiert, damit die Verkündi-gung des Wort Gottes einwandfrei von je-dem Anwesenden verstanden werden kann. Weiters bekam die Pfarrkirche am Haupt-eingang eine Glasüberdachung und auch der Sockel wurde renoviert. Mit 1. Sept. 2010 übernahm Pfarrer Ehgartner zusätzlich zu seiner seit vielen Jahren anvertrauten Pfar-re St. Peter/ Sulmtal auch die Pfarren Hollenegg, Trahütten und Glashütten.Wir wünschen ihn für diese neue Aufgabe im Namen der Pfarre Oberhaag alles Gute und Gottes reichlichen Schutz und Segen.

Verabschiedung von Provisor Dr. Franz Ehgartner

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Jakobmeint...

Liebe „jetzt-schon-gefirmte-junge-Menschen”!Mit ein bissl Wehmut erinnere ich mich an eure jugendlich-frohen Stimmen, welche in den ver-gangenen Monaten durchs Gemäuer hallten.Inzwischen ist es - leider - wieder recht leise ge-worden. Ich will es nun mal deutlicher sagen: Ihr geht mir ab. Echt. So eine coole Bande bringt doch Leben in die Bude. Also macht mir die Freu-de und kommt mich (noch besser: meinen Chef) besuchen. Sonntags zur Messe wär es echt cool, ob Leutschach, Arnfels oder Oberhaag, das könnt ihr euch aussuchen. Sehen wir uns?

PGR: Wir stellen uns vor

Vinzenz Ehmann, OberhaagIch wuchs als jüngstes von 6 Kin-dern am elterlichen Bauernhof in Udelsdorf auf und wurde von mei-nen Eltern sehr christlich erzogen. Jeden Sonntag und auch feiertags, aber auch oft wochentags wurde ge-meinsam die hl. Messe besucht. Als ich mit 6 Jahren in den Kindergar-ten kam, begann ich zu ministrieren und durfte so bereits aktiv zur hl. Messe beitragen. Am meisten freute es mich, wenn mein Onkel, der Prie-ster ist, die Messfeiern mitzelebrierte oder sie selbst feierte. Nach der Firmung „stieg“ ich zum Mesner und Absammler auf, dessen Funktion ich auch heute noch sehr oft ausübe. Auch schwere Schicksalsschläge in der Familie konnten mich niemals vom Weg des frommen und treuen Christen abbringen, sondern haben mich im Glauben bestärkt. 1997 wurde ich als Kandidat für die PGR-Wahl von der Pfarrbe-völkerung vorgeschlagen, was ich auch als große Ehre und Herausforderung sah und mich dieser Wahl stellte. Die erste Periode war ich als Wirtschaftsratvorsitzender tätig. 2002 wurde ich dann bei der konstituierenden Sitzung zum ge-schäftsführenden Vorsitzenden des PGR gewählt und von Herrn Pfarrer Klobassa angelobt. Ich habe bei meiner Arbeit als Pfarrgemeinderat und auch privat immer auf die Hilfe Gottes vertraut, was mir mental sehr geholfen hat. Lektor und Wortgottesdienstleiter sind weitere Tätigkeiten von mir in der Pfarre. Ich arbeite seit 1,5 Jahren bei der Firma Agra-na in Gleisdorf im Schichtbetrieb. Daher ist es nicht leicht, immer genug Zeit für pfarrliche Arbeiten zu haben.Am 16. August 2008 habe ich meine Frau Bernadette in der St. Pongratzen Kirche geheiratet. Mein Wunsch wäre es, dass sich Kinder und Jugendlichen mehr mit „ihrer Pfarre“ verbunden fühlen und zur gemeinsamen Messfeier in die Kirche kommen würden. Schön wäre es auch, wenn sich mehr Menschen aktiv in der Pfarre beteiligen würden. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit im Pfarrverband mit Leutschach und Arnfels.

Otmar Deutschmann, LeutschachMeine ganze Kraft und Liebe lege ich in meine - über Gene-rationen betriebene - Land-wirtschaft, welche ich mit mei-ner Gattin Maria Elisabeth und meinem Sohn Markus bewirt-schafte. Über die Wahl zum Pfarrgemeinderat habe ich mich sehr gefreut und versuche, mein Wissen und meine Arbeitskraft der Pfarre zur Verfügung zu stel-len. Trotz meiner knapp bemes-senen Freizeit arbeite ich auch gerne im Wirtschaftsrat der Pfarre Leutschach mit.

Maria Konrad, ArnfelsMein Name ist Maria Konrad und ich wohne in Maltschach. Im Jahr 2007 hat mich Sr. Dani-ela angesprochen, ob ich viel-leicht Pfarrgemeinderätin wer-den möchte. Es hat mich sehr gefreut und somit gehöre ich seit diesem Jahr dem PGR an. Beson-ders gut gefällt mir die Gemein-schaft innerhalb unserer Grup-pe. Wir haben viel zu tun, denn rund um Kirche und Pfarrhof fällt eine Menge Arbeit an, die wir uns – so gut es eben geht – aufteilen. Ich mache seit un-gefähr einem Jahr regelmäßig Mesnerdienst und habe auch einige Male bei der Rasenpflege tatkräftig mit angepackt. Ab und zu helfen auch Menschen aus der Pfarrbevölkerung mit. Das gefällt uns natürlich immer besonders gut. Es ist eine schöne Aufgabe Pfarrgemeinderat sein zu dürfen und ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit.

Kirchenchor Arnfels: Neuer ProbenraumIm August haben innerhalb von weniger als 3 Wochen die fleißigsten Chormitglieder, nämlich Eva Herbst, Erna und Franz Haring, Peter und Ria Stelzl, Heinz Rauter, Anneliese Narat, Grete und Hannes Haring sowie Rudi Koch aus dem Dachgeschoss des Mesnerhauses ein „Schmuckstück“ ge-macht. Das Team wurde bei den über 500 Arbeitsstunden von weiteren Chormitgliedern mit Getränken und Speisen versorgt. Großartig, was hier geleistet wurde!Wir bedanken uns bei der Pfarre Arnfels sehr herzlich für den zur Verfügung gestellten Raum und für die Unterstüt-zung bei der Renovierung. Renate Rotter

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Inhaber und für den Inhalt verantwortlich:r.-k. Pfarrverband Leutschach-Arnfels, für den Inhalt verantwortlich:

Pfarrer Mag. Werner Marterer, 8463 Leutschach.Fotos: W. Krottmeier (Oberhaag), Sandra Leitner-Legat,

Kurt Hemmer, Resi Kager, Archiv;Druck: Kurt Hemmer, 8463 Leutschach - Schloßberg, Amthofensiedlung

16, Tel. 03454-7030 - Email: [email protected]

Friedhofsverwaltung: Wichtiger HinweisBitte Friedhofordnung beachten.

Kontrollieren Sie die Standfestigkeit des Grabsteines.Für Schäden sind Sie als Grabberechtigter haftbar.

Bitte trennen Sie den Müll!

Dem Leben entgegen

Arnfels: Alten- undKrankenwallfahrt

Am 15. August wurde der Bildstock, den Willi Kumpitsch als Dank und Andenken an seine Eltern errichtet und angefertigt hat von Pfarrer Werner Marterer und Pfarrer Blasius Klug ge-segnet. Zur Seg-nung hatten sich alle Familienan-gehörigen, Nach-barn und Freunde der Familie Kum-pitsch versam-melt. Nach der Seg nungsfe ier wurden die zahl-reichen Gäste von der Familie Kum-pitsch mit Getränken und Mehlspeisen verwöhnt.

Bildstocksegnung

LeutschachDurch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:Stelzl Alisa, Eichberg Trautenburg 151Schneider Marie, Langegg 14Ehrnhofer Elias Leon, Langegg 37/1Lux Raphael, Pößnitz 88Postl Jonas, Schlossberg 2Scherrer Nico Markus, Regensdorf - Schweiz

Das Sakrament der Ehe spendeten einander:Vollmann Michael und Kern Carina, SeiersbergPrinz Martin und Sachse Angela Sonja, SeggaubergDeutsch Markus Michael und Arch Iris, FernitzSteinkellner Jürgen und Kumpitsch Sabine Hildegard, SaggauSternad Dietmar und Postl Manuela, Langegg 13Kohlmaier Andrè u. Lamprecht Andrea Aloisia, Großwalz 26DI Zach Martin Johannes und Wiedner Sandra Elke, WagnaPetschnik Friedrich und Ketschler Patricia, HeimschuhScherrer Markus Erwin und Krautwaschl Eva Martina, Regens-dorf - Schweiz

In das ewige Leben sind uns vorausgegangen:Trojan Willibald, 58 Jahre, Pößnitz 27Schuh Reinhard, 55 Jahre, Fötschach 137/3Kozel Alois, 70 Jahre, Schlossberg 8Pongratz Maria, 80 Jahre, VogauGaube Peter, 83 Jahre, Fötschach 95Goriup Josef, 84 Jahre, Schlossberg 15Gaube Niklas, 6 Monate, Fötschach 57Brolli Maria, 72 Jahre, ArnfelserstraßeGradischnik Josef, 48 Jahre, Schlossberg 22Vicuinik Maria, 76 Jahre, Eichberg Trbg. 35Gödfried Karl, 74 Jahre, KlagenfurtWeiland Johann, 68 Jahre, Großwalz 73

ArnfelsDie Taufgnade empfingen:Stelzl Nelly Marie, Kirchplatz 44Fauland Selina, Saggau 2Grubelnik Helena Elisabeth, TillmitschPrattes Philipp, Veitlhofsiedlung 64/2

Das Sakrament der Ehe spendeten einander:Reiterer Josef und Lipp Heidelinde, Hasenkogel 65aFließer Johannes u. Vezonik Anna-Maria, Am Sonnweg 274

In das Reich der Ewigkeit gingen uns voraus:Reiterer Georg, 22 Jahre, Schloßblick 276Reiterer Maria, 82 Jahre, Kitzelsdorf 8Sauer Erich, 53 Jahre, Hexenwaldweg 128Ulbing Johann, 67 Jahre, Hardegg 39Frodl Anna, 89 Jahre, Buchegg 65Haberschreck Theresia, 91 Jahre, Hardegger Straße 1Gaber Maria, 90 Jahre, Hardegger Straße 1

OberhaagDie Taufgnade empfing: Konrad Florian, Oberhaag 198

In das Reich der Ewigkeit ging uns voraus:Karner Josef, 74 Jahre, Franz – Josef - Plaschsiedlung 18

Leutschacher Pfarrfest 2010„Ein perfektes Pfarrfest” - Rückmeldungen wie diese aus der Bevölkerung sind wohl der schönste Lohn für alle Pfarrge-meinderäte, die Mitglieder der kath. Frauenbewegung und vielen weitere freiwillige Helfer aus der Bevölkerung. An die-ser Stelle sei auch Dank gesagt an Moderator Rudi Holzer, der mit viel Gefühl durch den sonnigen Tag führte.Ganz besonderer Dank an die großartige Weinspende - wir erhielten vom Organisationsteam „Weinkulinarium” die be-sten Weine der Region für das Leutschacher Pfarrfest! Al-len Spendern für unsere Verlosung natürlich ebenfalls ein herzliches „Vergelt’s Gott”!

So sehen Sieger aus: Frau Anna Renner gewinnt einen Hubschrau-berflug, gespendet von Oberstleutnant Philipp Tauß

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ArnfelserADVENT INGENS

KIRCHENCHOR ARNFELS

1. Adventsonntag28. 11. 2010, 15.30 Uhr

Steirer-Dreieraus Stiwoll

Habisch-Buamaus Arnfels

Kirchenchor ArnfelsLeitung: Stefan Rotter

Texte: Franz VezonikKartenvorverkauf in den Raiffeisenbanken

Unkostenbeitrag: Vorverkauf 4.- / 5.-

GRAFIK HEMMER 03454-7030

Pfarrkirche Arnfels