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Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung NACHRICHTEN AUS DEM PFARRVERBAND LEUTSCHACH - ARNFELS - OBERHAAG 1. Jahrgang - Winter 2010 „Wenn Licht die Dunkelheit durchbricht - fangen meine Tränen zu glitzern an. Wenn Wärme meinen Frost auftaut - werde ich von innen heraus lebendig. Wenn die Flamme sich für mich verzehrt - strömt das Leben in mich ein. Wenn DU mein Leben erhellst - kann ich Licht sein für andere.”

Miteinander unterwegs 4/2010

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Miteinander unterwegs 4/2010

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Zugestellt durch Post.at - Amtliche Mitteilung

NACHRICHTEN AUS DEM PFARRVERBAND LEUTSCHACH - ARNFELS - OBERHAAG

1. Jahrgang - Winter 2010

„Wenn Licht die Dunkelheit durchbricht -fangen meine Tränen zu glitzern an.Wenn Wärme meinen Frost auftaut -werde ich von innen heraus lebendig.

Wenn die Flamme sich für mich verzehrt -strömt das Leben in mich ein.Wenn DU mein Leben erhellst -kann ich Licht sein für andere.”

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Worte des Pfarrers

Die Advent- und Weihnachts-zeit ist in unserem Land und in unserem Pfarrverband mit viel Brauchtum verbun-den. Adventkranzsegnung, Adventkalender, Nikolaus, Rorategottesdienste, Weih-nachtslieder, die bei den verschiedensten Adventfei-ern gespielt und gesungen werden, Weihnachtsbäcke-

reien, Herbergssuche und Krippendarstellungen prägen diese Zeit.Ich finde es überaus positiv, dass in unseren Pfar-ren das Brauchtum gepflegt und gelebt wird und wir unsere Wurzeln nicht vergessen.Trotzdem sei es mir gestattet, zu fragen, warum es diese Bräuche eigentlich gibt?Diese Zeit und ihre Bräuche haben ihren Ursprung im Christentum. Die Krippe stammt zum Beispiel vom Heiligen Franz von Assisi. Nur weil wir Christen uns auf die Geburt unseres Gottes freuen und all-jährlich vorbereiten, gibt es diese Zeit und ihre Bräuche und werden zu Weihnachten Geschenke verteilt.Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass wir uns als Christen über das größte Geschenk freuen dürfen, das Gott uns Menschen vor mehr als 2000 Jahren gemacht hat, indem er in Jesus von Naza-reth als kleines Kind Mensch geworden ist.Gott ist als Kind gekommen, weil er wusste, wie sehr sich Menschen über die Geburt eines Kindes freuen können. Gott ist Mensch geworden, weil er unser menschliches Leben, von der Geburt bis zum Tod und durch seine Auferstehung darüber hinaus, mit uns teilen wollte. Er wollte miterleben was es heißt arm zu sein und in einem Stall geboren wer-den zu müssen. Vielen Kindern geht es heute in den von Armut und Elend geprägten Ländern ähnlich.

Sie wissen, dass Gott ihr Schicksal nicht kalt lässt, weil er es in Bethlehem mit ihnen geteilt hat.Nach seiner Geburt war dieser Gottessohn be-reits in Gefahr von den Mächtigen seiner Zeit er-mordet zu werden und teilte das Schicksal vie-ler Flüchtlinge, weil er selbst nach Ägypten flie-hen musste.Ich meine dieses Geschenk Gottes an uns sollte Grund genug sein, dass wir uns bemühen jeden Tag Zeit zu finden, um uns um den Adventkranz zu versammeln und zu danken.Ich würde mir wünschen, dass wir uns wieder mehr auf unsere christlichen Wurzeln besinnen und sie leben und pflegen, sonst könnte plötzlich jemand auf die Idee kommen Weihnachten als Fest-tag in Frage zu stellen, weil es zu wenige Christen gibt, die in der Heiligen Nacht und am Christtag die Geburt Jesu feiern und sich in der Adventzeit bewusst darauf vorbereiten.Ähnlich verhält es sich mit dem Sonntag. Wir neh-men es als selbstverständlich hin, dass wir am Sonntag frei haben und aussschlafen können und hinterfragen überhaupt nicht mehr warum.Den freien Sonntag verdanken wir dem Christen-tum. Der Sonntag ist in erster Linie frei weil sich Christen am Sonntag in ihren Kirchen versam-meln um an den Tod und die Auferstehung Jesu zu denken und diese gemeinsam zu feiern und Gott zu danken.Als Pfarrer und in erster Linie als Christ unseres Pfarrverbandes bin ich dankbar für jede und je-den in unseren Pfarren, der durch seinen Messbe-such am Sonntag mithilft, die christlichen Feier-tage und Sonntage als freie Tage zu erhalten.In diesem Sinne wünsche ich uns, dass uns das Licht des Adventkranzes einlädt den Alltag und die Arbeit zu unterbrechen um zur Ruhe zu kommen, uns hilft beim Nachdenken über uns selbst, über unseren Gott, um bei ihm neue Kraft und Halt in unserem Leben zu finden.

Euer Pfarrer Werner Marterer

Licht der HoffnungWo ist unser Mut geblieben, wo das Licht in unseren Augen? Menschen ohne Hoffnung sind verzweiflet. Wir sind gebo-ren, um zu lieben, um geborgen zu sein und Geborgenheit zu geben.Licht des TrostesEs brennt dort, wo Menschen voller Freude und Güte sind.Wir werden gebraucht mit all unserer Kraft, mit unserer Wertschätzung, mit unserem Glauben an das Leben. Gehen wir den Weg der Menschlichkeit, den Weg der Liebe.Licht der LiebeIch träume von einem Traum, der zur Wirklichkeit unseres Lebens wird; von einem Wachstum der Liebe in unserer Welt. Dass wir uns immer wieder aufeinander einlassen, dass wir die täglichen Herausforderungen annehmen, dass die Liebe

in unserem Leben spürbar und sichtbar wird. Das Licht der Liebe möge uns helfen, diesen Traum zu verwirklichen.Licht der StilleOft leben wir nur für die Arbeit und können an nichts Anderes mehr denken. Dieses Licht möge uns helfen ab-zuschalten, die Ruhe zu genießen; die Stille und Einsam-keit suchen, bereit sein, über sich selbst nachzudenken, innerlich zu wachsen, wieder aufzutanken.Licht des LebensLasst uns das Leben neu entdecken, indem wir Einfachheit und Kleinigkeiten schätzen lernen. Geben wir unserem Le-ben einen neuen Inhalt. Lernen wir tiefer zu sehen, um nicht nur an der Oberfläche zu leben. Jeder von uns ist aufgerufen sich zu öffnen und einen neuen Weg zu gehen.Aufgerufen, ein Licht des Lebens für andere zu sein.

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Weihnachten - die „Einwohnung Gottes ” bei uns

Das Leben der Q’eqchi-Indios sichern

Guatemala. Im Nordosten des Landes werden die Q’eqchi-Indios (ein Maya-Volk) stark diskriminiert. Immer wieder wird ihr Recht auf eigenes Land bedroht. Riesige Palmöl-Plantagen und rück-sichtsloser Abbau von Gold und Nickel vernichten den Regenwald. Es fehlt an Nahrung, sauberem Trinkwasser, Schulen und medi-zinischer Versorgung.

Unsere Projektpartner/innen stehen den Q’eqchi-Indios engagiert zur Seite: • Für Ernährung und Gesundheit durch biologischen Landbau und sauberes Trinkwasser • Für den Schutz des Regenwaldes durch Wiederaufforstung und Absichern der Wasserquellen• Für die Rechte der Q´eqchi-Indios auf eigenes Land und politische Mitsprache

Mit Ihrer Spende überleben die Q’eqchi-Indios aus eigener Kraft. Danke!

Mit Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen. Danke!

Ihre Spende ist tatkräftige Unterstüt-zung für notleidende Menschen in den Entwicklungsländern. In rund 500 engagierten Projekten wird das gesammelte Geld wirksam verwen-det: Für Schulbildung, medizinische Versorgung, Nahrungssicherung, sauberes Trinkwasser und für die Stärkung der Menschenrechte.

Die Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen

Jungschar, garantiert den wirksamen Einsatz

Ihrer Spende. Diese ist steuerlich absetzbar.

Falls wir Sie nicht zu Hause angetroffen haben, bitten wir Sie um Überweisung Ihrer Spende mit beiliegendem Erlagschein bzw. auf das Konto:

Raiffeisenlandesbank Stmk., BLZ: 38000, Ktonr. 304.501Kontoinhaber: Dreikönigsaktion, Kath. Jungschar Diözese Graz-SeckauIBAN: AT483800000000029165, BIC: RZSTAT2GVerwendungszweck: DreikönigsaktionDreikönigsaktion, Hilfswerk der Kath. JungscharBischofplatz 4, 8010 Graz, Tel.: 0316/80 41-279e-mail: [email protected]

Mit freundlicher Unterstützung von

Kein anderes christliches Fest hat eine so weltweite Verbrei-tung erfahren wie das Weihnachtsfest. Warum ist dies so? Ich denke, es ist die uralte Sehnsucht der Menschen nach Nähe, Vertrautheit, und Frieden, die Sehnsucht nach einer heilen und erlösten Welt.Diese Sehnsucht nach einer „höheren Macht” - die dies herbeiführen könnte und kann, ist eben-so alt. Daher lohnt es sich, dieser Sehnsucht, die in der Bibel in der Erfahrung eines menschen-freundlichen Gottes ihre Erfüllung findet, nach-zugehen.Die Paulinische Briefliteratur berichtet wenig von der Menschwerdung Christi. Eine wesent-liche Stelle ist allerdings im Philipperbrief zu fin-den. „Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Jesus Christus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Men-schen gleich. Sein Leben war das eines Menschen.“ (Phil 2, 5-7).Sicherlich aber war Paulus der Begriff der „Schekina” als Einwohnung Gottes im Volk Israel bekannt. Schon in der vor-exilischen Zeit berichtet das Erste Testament von „JHWH Zebaoth, der auf dem Zion wohnt” (Jes 8,18): die Theolo-gie der Exilszeit weiß: „Ich will in eurer Mitte wohnen” (Ez 43, 7.9). In der persischen Zeit lesen wir bei Sacharja über JHWH: „Ich wohne inmitten Jerusalems” (Sach 8,3); in der hellenistisch-römischen Zeit bittet Sirach: „In Jakob nimm Wohnung” (Sir24, 8). Und in der urchristlichen und rabbi-nischen Zeit heißt es bei Johannes „Das Wort wohnte un-ter uns” (Joh 1,14). Gott kommt immer näher - bis er in Je-sus Christus uns ganz nahe und Mensch wird.An der christlichen Weihnachtsbotschaft wird diese faszi-

nierende Einwohnung Gottes in die Welt verkündet - wie sehr sich Gott aussetzt, sich abhängig macht, angewiesen ist; und wie wenig selbstverständlich es war, dass alles so gesche-

hen konnte Die Geschichten erzählen von einer jungen Frau - Maria - die auch hätte Nein sagen oder den zu ihr gesandten Boten übersehen, überhören, missverstehen können. Von einem Mann, der feig oder hartherzig hätte sein kön-nen und seine Verlobte verstoßen könnte. Die-ser Mann hätte auch seine Träume anders deu-ten können. Vielleicht wäre er dann nicht plötz-lich mit Frau und Kind zum Migranten gewor-den. Was wäre geschehen, wären sie den Solda-ten mit dem Auftrag zum Kindertöten nicht ent-kommen? Dabei kann man diese Geschichte als Bericht lesen, aber auch darüber staunen, mit

welchen Konsequenzen sich Gott in unsere Welt und in un-sere Hände gibt, sich bei uns „einwohnt”. An einen menschgewordenen Gott zu glauben, heißt jedoch nicht. Gott in der Hand zu haben - im Griff. An ihn zu glau-ben, heißt aber zu wissen, dass ich Hand an ihn/sie legen kann - im Guten wie im Bösen - und dass Gott in mir eine Wohnung finden möchte. G.E.O.

warum gott so klein wirddamit er mich nicht klein machtdamit ich vor dem berühren nicht erschreckedamit ich antworten kanndamit er nicht von oben herabmit mir reden kannwarum gott so klein wirddamit wir zusammen in mein herz passen Rudolf Weiß

Sehr geehrte Pfarrbevölkerung unseres Pfarrverbandes,die Sternsinger besuchen Sie in der Pfarre Leutschach und Arnfels am 3. und 4. Jänner, in Oberhaag am 3. Jänner.

Wir bitten Sie, unsere Sternsinger wohlwollend zu empfangen.

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Oh, du stille Zeit...

Herbergsuche in Kitzelsdorf

Vorweihnachtliche Hektik, Einkaufsstress und Weih-nachtsputz machen die stillste Zeit im Jahr zur ar-beitsintensivsten. In den Kaufhäusern „entzücken“ uns

schon seit Ende Oktober geschmückte Weihnachtsbäume, Weihnachtslieder (immer die gleichen) werden im Novem-ber schon rauf und runter gespielt und Weihnachtsmänner in allen Variationen – ob Hüfte wackelnd oder singend – ste-hen an jeder Ecke oder klettern an den Häuserfassaden hi-nauf. Nun hat man mich gebeten, ein paar Anregungen zu Papier zu bringen, wie wir den Advent und das Weihnachts-fest besinnlicher verbringen können.Ein sehr schwieriger Auftrag. Viele Mamas sind berufstätig oder mit Kindern und Haushalt so ausgelastet, dass kaum Platz für etwas Adventstimmung bleibt. Mir geht es da oft nicht anders als Ihnen. Trotzdem wage ich zu behaupten, dass wir nicht ganz unschuldig sind an dieser Entwicklung. Nehmen wir ein bisschen Tempo aus der vorweihnachtlichen Zeit. Da wäre zum Beispiel das alljährliche Wetteifern um den „Keks-Sorten-Weltmeistertitel“. Glauben Sie mir: Unseren Kindern ist es völlig egal, ob die Mama 4, 16 oder 22 Sor-ten gebacken hat. Schön und in ewiger Erinnerung bleibt das gemeinsame Backen mit den Kleinen. Ein Stück Gebor-genheit versteckt sich im gemeinsamen Tun. Toll wäre na-türlich auch, wenn dabei nicht der Fernseher rennen wür-de und wieder mehr Zeit für das Gespräch bliebe. Es gibt so schöne Advent- und Weihnachts-CDs, wenn Sie nicht so gerne singen. Diese CDs sollten aber wirklich nur in die-ser Zeit abgespielt werden. Die Vorfreude und das „darauf Warten müssen” hebt die Qualität ins Unermessliche - wie bei allem. Wir können nicht verhindern, dass prächtig ge-schmückte Christbäume viel zu früh in Geschäften zu finden sind. Schließlich kann man seinen Kind nicht Augen und Oh-ren zuhalten, wenn man einkaufen geht. Natürlich wird dem Kind die Überraschung ein Stück genommen. Ein „Mega-Christbaum“ bei den Großkaufhäusern - strahlend und schön funkelnd - ist schwer zu überbieten. Sollen wir auch nicht. Weniger ist oft mehr! Machen Sie sich keine Gedanken, ob der Adventkalender dieses Jahr mit Barbiesachen, Playmo-bil, Lego oder Kinderüberraschungseiern gefüllt sein soll. Ich weiß schon - Sie wollen den Kindern Freude bereiten. Nur ist es leider schon so, dass sich Kinder, wenn überhaupt, nur mehr kurz freuen können. Wir überschütten sie das ganze Jahr mit Geschenken. Oft gibt es gar keinen Anlass dafür. Wir meinen es zu gut mit unseren Kleinen. Damit nehmen wir ihnen aber die Fähigkeit sich zu freuen, oder sich auf ETWAS zu freuen. Ein schlichter Adventkalender mit einer Kleinigkeit zum Naschen und einer Überraschung der kost-barsten Art wäre ein Schritt in eine andere Richtung. Was könnte kostbarer sein, als den Kindern Zeit zu schenken. Machen sie es sich am Abend beim Schein des Lichtes am Adventkranz gemütlich und lesen Sie Ihrem Kind vor. Ge-schichten, die uns zum Weihnachtsfest hinführen. Der Ad-ventkalender soll den Kindern ja die Wartezeit auf Weihnach-

ten verkürzen und sie nicht mit Geschenken überhäufen!!! Verschieben wir den Großputz auf den Frühling. Da ha-ben wir mehr Energien und außerdem trocknen die Vor-hänge besser. Nach dem gemeinsamen Keksebacken merkt man vom Weihnachtsputz sowieso nichts mehr!!! Machen wir den Ausklang des Tages mit einer kleinen Adventfeier zu einem gemütlichen Fixpunkt der ganzen Familie. Das gemeinsame Gebet sollte hier nicht feh-len. Schließlich bereiten wir uns auf Christi Geburt vor. Wenn Sie die Weihnachtsgeschenke schon zeitig be-sorgen, können Sie Stress vermeiden. Merken Sie sich nur gut, wo Sie die Geschenke zwischenlagern. Mein Mann bekam sein Weihnachtsgeschenk erst zum Vater-tag. Ich hatte es zwischen den Sommersachen der Kin-der versteckt. Überall hab ich gesucht, nur dort nicht. Wenn dann das Fest näher rückt, darf der Besuch der Kinder-mette nicht fehlen. Hier stimmt der Kirchgang die Kinder und ihre Begleiter auf die Ankunft von Jesus - dem Christkind - ein. Wir feiern den Geburtstag Jesus. Aus Freude über seine Geburt beschenken wir uns. Für die Kinder ist das wahr-scheinlich der spannendste Teil. Wir Erwachsenen tragen eine große Verantwortung, den Festverlauf zu gestalten. Ob Sie die Kinder im Glauben lassen, dass das Christkind die Geschenke bringt, oder ob Sie eine andere Möglichkeit für sich und Ihre Familie wählen, eines sollte nicht verges-sen werden: Wir feiern Weihnachten, weil Jesus geboren ist. Wenn wir unseren Kindern das auch vermitteln können, wird Weihnachten ein schönes Fest werden und auch blei-ben. Und nur dann!In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein ge-segnetes Weihnachtsfest, Ihre Margit Pichler

Ein schöner alter Brauch, der bei uns in Kitzelsdorf und Um-gebung gerne angenommen und gepflegt wird. Gerade in der Adventzeit braucht man eine besinnliche Vorbereitung auf das Weihnachtsfest.Nach der Entsendung der Gottesmutter Maria am 8. Dezem-ber dürfen wir bei einigen Familien Herberge halten:Stelzl Marianne, Kitzelsdorf Mittwoch, 08. Dez.,18 UhrHartinger Luise, Wuggau Sonntag, 12. Dez., 18 UhrKaube Anni, Krast Dienstag, 14. Dez., 18 UhrHaring Hannes, Krast Sonntag, 19. Dez., 18 Uhr PGR. Anni Reiterer

Zünd’ an ein LichtDer WELSCH-CHOR unter der Leitung von HS-Dir.

Hans Georg Zach lädt zu einer besinnlichen Stunde.

Leutschach, Kniely HausSonntag, 12. Dezember 2010, 16.00 Uhr

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Erntedankfest in Arnfels

Am 3. Oktober fand in unserer festlich geschmückten Pfarrkirche das Ernte-dankfest statt. Wie jedes Jahr wurde in diesem feierlichen Rahmen unseren Jubelpaaren zu deren Ehejubiläen gra-tuliert. Heuer waren es 52 Paare. Beson-ders feierlich war der Einzug mit der wunderschönen Erntekrone, welche wieder von unseren fleißigen Damen vom PGR gebunden und von den Firm-lingen in die Kirche getragen wurde.Die von unserem Herrn Kaplan Gerald Wohleser gefeierte Dankesmesse wur-

de vom Chor Arkadia umrahmt.Die anwesenden Jubelpaare erneuerten das Ehegelübte und erhielten als äußer-liches, christliches Symbol Weihwasser geschenkt. Es ist immer wieder schön, wenn Ehepaare, die in Arnfels gehei-ratet haben zur Feier - manchmal von weither - gerne wieder in unsere Pfarr-kirche kommen.Nach dem Gottesdienst lud der PGR wieder zur Agape ein – wir danken al-len Helfern ganz herzlich. PGR Marianne Hernach

Am Sonntag, den 3. Oktober feierte die Pfarre Oberhaag mit ihrem Pfarrer Mag. Werner Marterer bei einem gemeinsamen Gottesdienst die Jubelpaare. 13 Paare wurden geladen, die ein besonderes, rundes Ehejubiläum zu feiern hatten. Es wa-ren dies: 55 Jahre: Walcher August und Paula; 50 Jahre: Bochel Josef und Johanna, Löscher Johann und Maria, Rieger Ferdinand und Elfriede; 25 Jahre: Hernach Siegfried und Waltraud, Klug Johann und Maria, Kranner Jakob und Monika, Nauschnegg Vinzenz und Irmgard, Rothschedl Erwin und Gerti, Prasser Manfred und Katharina, Walcher Johann und Bri-gitte, Waldhauser Gottfried und Anni, Gaisch Peter und Renate. Jedes anwesende Jubelpaar wurde bei diesem wunderbar gestaltetem Gottesdienst durch die Hand des Priesters einzeln gesegnet. Als kleine Erinnerung wurde im Anschluss an diese Segnung seitens der Pfarre eine Erinnerungs-kerze und ein Blumengruß überreicht. Die Kerze möge weiterhin Licht in diese Jubelpaare bringen und die rote Rose möge als Symbol der Liebe und der Freude weiterhin der Begleiter im gemeinsamen Leben dieser Eheleute sein.Vor vielen Jahren haben sich diese Eheleute ent-schlossen, vor Gott und der Kirche das Sakrament der Ehe zu empfangen. Und auch an diesem Jubel-sonntag sind einige dieser Paare gekommen, um Gott für diese vielen gemeinsamen Jahre ihren Dank zu sagen.Im Anschluss an die Hl. Messe lud der Pfarrgemein-derat die Jubelpaare ins Feuerwehrhaus ein, wo in geselliger Atmosphäre bei einer kleinen gemein-samen Feier der Sonntagvormittag zur Vollendung gebracht wurde. Die Pfarre Oberhaag wünscht allen Jubelpaaren alles Gute und Gottes reichen Schutz und Segen für noch viele gemeinsame Jahre im Kreise der Familien.

Oberhaag feierte seine Ehejubiläen

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Termine LEUTSCHACHTermine ARNFELS

Samstag, 04.12. 18.00 Uhr hl. Messe 14.00 Uhr Kirchenputz in LeutschachSonntag, 05.12. 2. Adventsonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst 17.00 Uhr NikolausbesucheMittwoch, 08. 12. Hochfest der ohne Erbsünde empf. Jungfrau Maria 09.30 Uhr Beichtmöglichkeit 10.00 Uhr GottesdienstSamstag, 11.12. 19.30 Uhr hl. MesseSonntag, 12.12. 3. Adventsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend SternsingerprobeMittwoch, 15.12. 06.00 Uhr Rorate (Marienmesse)Samstag, 18.12. 18.30 Uhr Beichtmöglichkeit 19.30 Uhr hl. MesseSonntag, 19.12. 4. Adventsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend SternsingerprobeFreitag, 24.12. HEILIGER ABEND 16.00 Uhr Krippenfeier für Kinder 21.00 Uhr Einläuten der Christmette und Turmblasen 22.00 Uhr Christmette; Mitgestaltung WelschchorSamstag, 25.12. CHRISTTAG – Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus 10.00 Uhr Festgottesdienst, Gestaltung: Kirchenchor LeutschachSonntag, 26.12. STEPHANITAG Fest des Hl. Stephanus 10.00 Uhr Gottesdienst, Segnung von Salz und Wasser 11.15 Uhr Gottesdienst in der Gödlkapelle, LangeggMontag, 27.12. Fest des Hl. Johannes und Fest der Hl. Familie 7.00 Uhr Gottesdienst m. Weinsegnung Dienstag, 28.12. Unschuldiger Kindertag 10 Uhr Gottesdienst mit KindersegnungFreitag, 31.12. Silvester 18.30 Uhr Jahresschlussgottesdienst 24.00 Uhr Einläuten des Jahres 2011Samstag, 1.1.2011 Hochfest der Gottesmutter Maria 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 02.01. 2. Sonntag nach Weihnachten 10.00 Uhr Gottesdienst03.01. und 04.01. Sternsingeraktion in der Pfarre Leutschach - 09.00 Uhr SendungDonnerstag, 06.01. Fest der Erscheinung des Herrn 10 Uhr Gottesdienst m. d. SternsingernSamstag, 08.01. 19.30 Uhr GottesdienstSonntag, 09.01. Taufe des Herrn und Anbetungstag der Pfarre Leutschach08 Uhr – 09 Uhr Anbetung für Glanz + Gem. Schloßberg 09 Uhr – 10 Uhr Anbetung für Leutschach + Eichberg Trbg.10.00 Uhr Abschlussgottesdienst Sonntag, 16.01. 10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 23.01. 10.00 Uhr Familiengottesdienst – Vorstellung der Erstkommunikanten Sonntag, 30.01. 10.00 Uhr GottesdienstMittwoch, 02.02. Lichtmess – Darstellung des Herrn 18.30 Uhr Gottesdienst mit Lichtmess- kerzenweihe und BlasiussegenSonntag, 06.02. 10.00 Uhr FamiliengottesdienstSonntag, 13.02. 10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 20.02. 10.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Kinderfaschingball in ArnfelsSonntag, 27.02. 10.00 Uhr GottesdienstSonntag, 06.03. Faschingsonntag 10.00 Uhr FamiliengottesdienstMittwoch, 09.03. Aschermittwoch 18.30 Uhr Gottesdienst

Samstag, 04.12. 18.30 Uhr GottesdienstSonntag, 05.12. 2. Adventsonntag 10.00 Uhr Familiengottesdienst – Nikolaus anschließend SternsingerprobeMittwoch, 8. 12. Hochfest der ohne Erbsünde empf. Jungfrau Maria 09.30 Uhr Beichtmöglichkeit 10.00 Uhr Gottesdienst - Gestaltung: VokalensembleSonntag, 12.12. 3.Adventsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst – anschließend SternsingerprobeDonnerstag, 16. 06.00 Uhr Rorate (Marienmesse im Advent)Sonntag, 19.12. 4. Adventsonntag 10.00 Uhr FamiliengottesdienstFreitag, 24.12. HEILIGER ABEND 15.00 Uhr Krippenfeier für Kinder und Erwachsene 22.00 Uhr ChristmetteSamstag, 25.12. CHRISTTAG 10.00 Uhr Festgottesdienst - Hochfest der Geburt Jesu Christi Sonntag, 26.12. STEPHANITAG 10.00 Uhr Festgottesdienst Dienstag, 28.12. Unschuldiger Kindertag 18.30 Uhr Gottesdienst mit Wein- und KindersegnungFreitag, 31.12. Silvester 10.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst Gestaltung: Marktmusikkap. ArnfelsJännerSamstag, 1.01. 18.30 Uhr NeujahrsgottesdienstSonntag, 2.01. 10.00 Uhr Gottesdienst, anschließend SternsingerprobeMontag, 03.01. -Dienstag, 04.01. Sternsingeraktion in der Pfarre Arnfels - 08.00 Uhr SendungDonnerstag, 6.01. Fest der Erscheinung des Herrn 10.00 Uhr SternsingergottesdienstSamstag, 08.01. 18.30 Uhr GottesdienstSonntag, 09.01. Taufe des Herrn – Anbetungstag in Leutschach 10.00 Uhr Gottesdienst in ArnfelsSamstag, 15.01. 18.30 Uhr GottesdienstSonntag, 16.01. 10.00 Uhr Gottesdienst u. Vorstellung der Erstkommunikanten mit Taufe von Techt Angelo FebruarMittwoch, 2.02. Darstellung des Herrn 18.30 Uhr Lichtmesskerzenweihe und BlasiussegenSonntag, 20.02. 10.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Kinderfaschingsball in der Turnhalle Arnfels MärzMittwoch, 9.03. Aschermittwoch 18.30 Uhr Gottesdienst

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LeutschachDienstag, Donnerstag und Freitagvon 10.00 Uhr – 12.00 UhrSprechstunden des Pfarrers: Freitag 10 - 12 Uhr

ArnfelsMontag, Mittwoch und Freitag 10.00 Uhr – 12.00 UhrSprechstunden des Pfarrers: Mittwoch 10 - 12 Uhr

OberhaagMittwoch 9 - 11 UhrSprechstunden des Pfarrers: Dienstag 8 - 10 Uhr

Wichtige Telefonnummern:Pfarrer Mag. Werner Marterer: 0676/87 42 68 48Kaplan MMag. Gerald Wohleser: 0676/87 42 67 23

Pfarrhof Arnfels Tel.+ Fax Nr.: 03455/273

Pfarrhof Leutschach Tel.: 03454/217Pfarrkanzlei Oberhaag Tel.: 03455/452Pfarrer Blasius Klug: 0676/87 42 89 51Pfarrsekretärin: 0676/87 42 60 10

Kanzleistunden im Pfarrverband

Gottesdienstzeiten im Pfarrverband Arnfels Leutschach OberhaagMontag — — —Dienstag 18.30 Uhr — 07.00 UhrMittwoch — 18.30 Uhr —Donnerstag 18.30 Uhr — —Freitag — 18.30 Uhr 07.00 UhrSamstag 18.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 UhrSonntag 10.00 Uhr 10.00 Uhr 09.00 Uhr

Jeden 1. Donnerstag im Monat15.15 Uhr Gottesdienst im Humanitas Arnfels

Jeden 1. Mittwoch im Monat15.00 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim Leutschach

Termine OBERHAAG

Kirchenputz der Pfarre Leutschach

jeweils um 14.00 UhrSamstag, 29. Jänner 2011 Gemeinde GlanzSamstag, 12. März 2011 Gemeinde GlanzSamstag, 16. April 2011 Gemeinde EichbergSamstag, 21. Mai 2011 Gemeinde EichbergSamstag, 18. Juni 2011 Gemeinde SchloßbergSamstag, 30. Juli 2011 GroßkirchenputzSamstag, 17. Sep. 2011 Gemeinde Schloßberg

Da ich nun auch in Oberhaag präsent sein will, werde ich als Pfarrer im Pfarrhof nicht immer vor Ort sein können. Ich werde aber auch in dieser Zeit für alle Pfarren auf meinem Handy erreichbar sein: Tel.: 0676/87 42 68 48. Bitte halten Sie daher auch die Kanzleizeiten ein.

Freitag, 03.12. ab 08.00 Uhr AdventversehgängeSonntag, 05.12. 2. Adventsonntag 09.00 Uhr Gottesdienst Mittwoch, 08.12. Hochfest der ohne Erbsünde empf. Jungfrau Maria 09.00 Uhr GottesdienstSonntag, 12.12. 3.Adventsonntag 09.00 Uhr GottesdienstDienstag, 14.12. 06.00 Uhr Rorate (Marienmesse im Advent)Sonntag, 19.12. 4. Adventsonntag 09.00 Uhr Gottesdienst 19.00 Uhr Herbergsuche bei Familie Robier am DonnerbergDonnerst., 23.12. 19.00 Uhr Friedenslicht im FeuerwehrhausFreitag, 24.12. HEILIGER ABEND 22.00 Uhr ChristmetteSamstag, 25.12. CHRISTTAG 09.00 Uhr Festgottesdienst - Hochfest der Geburt Jesu Christi Sonntag, 26.12. STEPHANITAG 09.00 Uhr Familiengottesdienst und KindersegnungMontag, 27.12. Fest des Hl. Johannes 09.00 Uhr Gottesdienst und WeinsegnungFreitag, 31.12. Silvester 09.00 Uhr JahresschlussgottesdienstJänner 2011Samstag, 1.01. 09.00 Uhr NeujahrsgottesdienstSonntag, 2.01. 09.00 Uhr GottesdienstMontag, 3.01. Sternsingeraktion in der Pfarre Oberhaag Mittwoch, 5.01. 15.00 Uhr Weihe des DreikönigswassersDonnerstag, 6.01. Fest der Erscheinung des Herrn 09.00 Uhr SternsingergottesdienstSonntag, 09.01. Taufe des Herrn – Anbetungstag in Leutschach 09.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 16.01. 09.00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 30.01. 09.00 Uhr Familiengottesdienst und Vorstellung der ErstkommunikantenFebruarMittwoch, 2.02. Darstellung des Herrn 09.00 Uhr Lichtmesskerzenweihe und BlasiussegenSonntag, 20.02. 09.00 Uhr Gottesdienst 14.00 Uhr Kinderfaschingsball in der Turnhalle ArnfelsMärzMittwoch, 9.03. Aschermittwoch 18.30 Uhr Gottesdienst und Aschenweihe

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8 Kinder&Jugendseite

Weihnachtsrätsel

Versuche das untenstehende Bilderrätsel zu lösen: vergleiche die beiden Bilder - es gibt 10 Unterschiede, kreuze diese auf dem rechten Bild an, schneide den Abschnitt aus, schreibe Namen und Adresse darauf und wirf den Abschnitt in die Schachtel beim Schriftenstand. Am Fest der Hl. Drei Könige (6. Jänner 2011) werden nach dem Gottesdienst um 9 Uhr in Oberhaag, und um 10 Uhr in Leutschach und Arnfels die Gewinner ermittelt. Es gibt schöne Preise zu gewinnen.

Name des Kindes: Telefon:

""

Adresse:

Jetzt ist wirklich Weihnachten

Noch viele Schokoladen und Zuckerl lagen am Tisch, die in Weihnachtszuckerlpapier gewickelt werden sollen. Nikki und seine Schwester Christa sollten diese Aufgabe erledigen. Mutter schaute auf die Uhr. „Ich werde euch helfen, wir müs-sen uns beeilen, Papa möchte den Baum fertig schmücken. „Ich beeil mich eh!“ versicherte Christa. „Du und beei-len! Sagte Nikki. „Du brauchst ja für jedes Zuckerl dop-pelt so lang wie ich.“ „Ist nicht wahr! Ich bin genauso schnell wie du!“ sagte Christa. „Außerdem isst du je-des dritte Zuckerl, das eingepackt werden sollte“, sagte Nikki. „Du bist gemein!“ rief Christa. „Ich hab schon dreißig Zuckerl eingewickelt!“ „Schwindlerin“, sagte Nikki. „Du kannst ja noch gar nicht richtig zählen!“ „Jetzt hört endlich auf!“ sagte die Mutter, „Könnt ihr einander nicht einmal am Heiligen Abend in Ruhe las-sen?!“Am Abend, als das Weihnachtsglöckchen läutete, ging die ganze Familie ins Wohnzimmer.Der Baum …Die Geschenke …Der Vater stimmte ein Lied an, „O du fröhliche“. Aber Nikki war gar nicht fröhlich. Er versuchte mitzusingen, doch irgendetwas steckte ihm in der Kehle. Nikki schau-te zu Christa hinüber, aber die schaute weg. Die Mut-ter las das Weihnachtsevangelium vor. Als sie fertig ge-lesen hatte, sagte Nikki: „Bitte wartet ein bisschen mit dem nächsten Lied.“ Und schon war er bei seiner Schwe-ster und flüsterte ihr ins Ohr: „Du, Christa, das von vor-hin tut mir leid, Echt!“ Nikki blieb neben ihr stehen. Beide sangen bei „Stille Nacht“ besonders kräftig mit. „Jetzt ist wirklich Weihnachten“, sagte Christa lächelnd.

Wir können nur dann wirklich miteinander Weihnach-ten feiern, wenn wir miteinander in Frieden leben.

Ich sagte zu dem Engel, der an der Tür des neuen Jahres stand: „Gib mir ein Licht, damit ich sicher in das Unbekannte schreiten kann.“Der Engel gab mir zur Antwort:„Geh hinaus in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes. Das ist besser als jedes Licht und sicherer als alle bekannten Wege.” (aus China)

Unser Malbild für die Kleinen:

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Arnfels: Kinder- und Jugendchor

Einladung zur Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrverband

LeutschacherPfarrkalender 2011

Auch heuer wurde der beliebte Pfarrka-lender wieder gedruckt. Er beinhaltet die wichtigsten Feste unserer Pfarre, auch die Mondphasen und Sternzeichen des Jahres. Dieser Wandkalender mit Motiven aus unserer Pfarre ist im Pfarr-hof sowie bei den Pfarrgemeinderäten zum Preis von e 8,-- erhältlich.

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Herzliche Einladung zu den weiteren Terminen der Eltern-Kind-Gruppe im Pfarr-verband: 9. 12. 2010, 13.1.2011, 27.1., 10.2., 24.2., 10.3., 24.3., …Auch wird die Seminarreihe KUNTERBUNT ab 21. Jänner 2011 im Pfarrkinder-garten Leutschach angeboten. Plakate mit näheren Informationen finden sie ab Jänner in den Schaukästen unserer Kirchen und in den Kindergärten.

Seit Schulbeginn haben wir inzwischen schon 26 eifrige Sängerinnen und Sänger. Darüber freuen wir uns alle sehr. Es können natürlich gerne noch mehr Kinder zu uns singen kommen. Besonders in der Adventzeit gibt es wunderschö-ne Lieder, die wir dann bei den Familiengottesdiensten und auch bei der Nikolausmesse singen werden.Die Proben finden alle vierzehn Tage um 15 Uhr im Pfarr-hof statt. Nächste Probe: Freitag, 10. Dezember 2010Nikolausgottesdienst: Sonntag, 05. Dezember 2010,10 UhrFamiliengottesdienst: Sonntag, 19.Dezember 2010, 10 UhrLiebe Grüße von unserem Herrn Pfarrer Werner und Eva Pa-cher-Theinburg

In eigener SacheWie alle Jahre vor Weihnachten liegt ein Zahlschein dem Pfarrblatt bei. Wir bitten Sie um eine finanzielle Unterstützung, da die Aufwendungen für den Farbdruck und den Versand nicht gering sind. Herzlichen Dank für Ihren Beitrag!

Viele Freunde der traditionellen Einstimmung auf die Weihnachtszeit besuchten das Arnfelser Adventsingen. Die Habisch Buam, volksmusikalischer Musiker-nachwuchs aus Arnfels, boten Stimmungsvolles, wie auch das Frauenterzett Steirer Dreier aus Stiwoll. Der Arnfelser Kirchenchor singt in der Weihnachtszeit mit großer Begeisterung Volksweisen. Ob Vabliaht is die Welt, Gottes Reigen im Jahr, Hamla, ganz hamla oder die Herbergsuche: Wer klopfet an? – Volkslieder gehen zu Herzen. Das ge-meinsam mit den Besuchern erklingende Es wird schon glei dumper bildet Jahr für Jahr den Abschluss des Arnfelser Adventsingens.

Kirchenchor Arnfels: Arnfelser Adventsingen

Lobpreisgemeinschaft

Wir sind eine kleine Gruppe von Men-schen, die sich regelmäßig trifft, um in Gemeinschaft mit anderen Christen un-serem Herrn durch rhythmische Lob- Preis- und Dankeslieder unsere Ehre zu erweisen. Der Herr beschenkt uns in dieser Stun-de mit seiner Freude, gießt seinen Frie-den in uns aus und in einer kurzen Zeit des Gebetes spüren wir stark die Ge-genwart unseres lebendigen Gottes, der uns seine Liebe und Geborgenheit schenken möchte. Monatlich gestalten wir eine Hl. Mes-se in Oberhaag mit, sowie jeden ersten Donnerstag die Anbetung in Arnfels nach der Abendmesse.Wir freuen uns über jedes neue Ge-sicht, über jede neue Stimme und über jedes neue Instrument. Vielleicht fühlst du dich jetzt angespro-chen oder möchtest einfach einmal unverbindlich zuhören. Jeder ist will-kommen. Du bist herzlich eingeladen.Wir kommen alle 14 Tage montags im Pfarrhof Arnfels zusammen.Sommerzeit: von 19:30 - ca. 20:30 UhrWinterzeit: 19 – ca. 20 Uhr Die nächsten Termine und Antworten auf sonstige Fragen erfahren sie bei Fam. Claudia und Wolfgang Steinscherer, Tel. 0664/2514642

Der beliebte Bildband unseres Altpfar-rers Blasius Klug ist in den beiden Tra-fiken, im Pfarramt Leutschach sowie bei Grafik Hemmer zum Preis von 18.- Euro erhältlich

Bilderreisedurch das Rebenland

Blasius Klug

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Blasius Klug 1932 am Rosenkogel bei Stainz geboren. Gymnasium und Theologiestudium in Graz. 1958 zum Priester geweiht. Kaplanposten in Gnas, Weizberg, Graz-Gösting und Graz-Graben. 33 Jahre Pfarrer in Leutschach, davon 7 Jahre auch Pfarrer von Arnfels.

Bei den vielen Begegnungen mit den Menschen und beim Fahren und Wandern durch dasRebenland hatte der Seelsorger auch immer ein aufmerksames Auge für die Vielfaltund Schönheit der Natur.

Mögen die Motive, die fotografisch festgehalten wurden, den Betrachter erfreuenund auch anregen, selbst Gottes Schöpfung zu erforschen und zu bewundern.

ISBN 978-3-9502515-4-8

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Jakobmeint...

Meine lieben Freunde!Ein Fuchs hat mich vor wenigen Wochen als seine „Leibspeise” auserkoren und meinem ir-dischen Leben ein Ende gesetzt (aber glaubt mir, ich habe gekämpft und meine Zähne haben ihm auch gehörig zugesetzt). Aber - bekanntlich hat ja alles seinen Sinn in unserem Universum - ich habe mittlerweile meinen Platz im „Gänsehim-mel” gefunden. Gar nicht gut für euch, denn nun sehe ich ja wesentlich besser, was ihr da unten alles anstellt. Also denkt daran, wenn ihr wieder mal etwas im Schilde führt, das so ganz und gar nichts mit Nächstenliebe zu tun hat! Alles klar?

PGR: Wir stellen uns vor

Barbara Krampl,LeutschachIch bin Hausfrau und Mutter von fünf Kindern und wohne mit meiner Familie in Großwalz. Ich freue mich, dass ich seit ein paar Jahren die verschiedenen Akti-vitäten der Pfarre Leutschach soweit es mir möglich ist, als Pfarrgemeinderat unterstützen kann.

Anna-Maria Prattes, ArnfelsIch bin gemeinsam mit meinem Bruder in Hardegg auf ei-ner kleinen Nebenerwerbslandwirtschaft aufgewachsen. Nach Abschluss der Pflichtschule habe ich bei der Bäckerei

Stelzl eine Lehre als Einzelhan-delskauffrau absolviert. Seit 26 Jahren bin ich verheiratet und habe einen Sohn. Nach der Ka-renzzeit habe ich mehrere Jah-re das Buffet im Freibad Arnfels geführt. Nach weiteren Jahren als Fleischverkäuferin bin ich mittlerweile seit 11 Jahren im Seniorenwohnheim Humanitas beschäftigt. Seit vielen Jahren habe ich bereits beim alljähr-

lichen Pfarrfest tatkräftig als Kellnerin mitgeholfen. Im Jah-re 2007 wurde ich von Frau Stübler und Schwester Daniela angesprochen, ob ich bereit wäre, mich als Pfarrgemein-derätin aufstellen zu lassen. Ich war etwas überrascht und empfand dies als große Ehre. Es hat mich dann sehr gefreut, dass ich auch gewählt wurde. Ich wurde sehr freundlich als neues Mitglied im Pfarrgemeinderat aufgenommen. Seither bin ich gerne aktiv in der Pfarre tätig. Zu meinen Tätigkeiten gehörte/gehört das gemeinsame, monatlich abwechselnde Öffnen und Schließen der Kirche mit Frau Anni Pack (wird seit kurzem freundlicherweise von Familie Steinscherer durchgeführt), sowie jegliche Unterstützung beim Rasen-mähen, Agape, Kirchenputzen, Pfarrfest usw. Was mir vor allem auch sehr gut gefällt, ist das sehr angenehme und ka-meradschaftliche Verhältnis unter den Gemeinderäten. Ich möchte jetzt schon der gesamten Bevölkerung des Pfarrver-bandes Arnfels, Leutschach und Oberhaag eine besinnliche Adventzeit und gesegnete Weihnachten wünschen.

Anna Widmar, OberhaagIch bin verheiratet, habe drei erwachsene Kinder, sechs En-kelkinder und bin Hausfrau. Ich habe in den letzten Jahr-

zehnten viel Zeit für die Öffent-lichkeit investiert. Meine Tä-tigkeiten als Pfarrgemeinderat, Firmbegleiterin, Kommunion-spenderin und Lektorin und die Mitarbeit bei den pfarrlichen Festen versuche ich stets pflicht-bewusst zu erfüllen.Seit 19 Jahren bin ich Ortsleite-rin der Frauenbewegung. In die-sen vielen Jahren erlebt man viel Freud und Leid. Mir ist die Gemeinschaft und die Zusam-mengehörigkeit sehr wichtig

und gibt viel Kraft, um die Freude für die Verantwortung nicht zu verlieren.Danke an alle, die mich so annehmen wie ich bin. Ich wün-sche uns allen noch eine schöne gemeinsame Zeit.In diesem Sinne – allen Pfarrbewohnern, sowie dem Herrn Pfarrer Mag. Werner Marterer, dem Kaplan MMag. Gerald Wohleser, dem geistlichen Rat Pfarrer Josef Klobassa eine besinnliche Adventzeit, gesegnete Festtage und für das Jahr 2011 Gesundheit und Gottes Segen.

Arnfels: An dieser Stelle recht herzlichen Dank an Familie Ursula und Heinz Wolf, die unsere Damen beim Kirchenput-zen immer so liebevoll mit Speis und Trank versorgen.

Kräutersegnung in der Pfarrkirche ArnfelsAm 15. August 2010 zu Maria Himmelfahrt wurden beim Gottesdienst wieder Kräutersträußchen von unserem Pfarrer Mag. Werner Marterer gesegnet und anschließend an die Kirchenbesucher verteilt. Dieser schöne Brauch wurde von der Bevölkerung mit Freude angenommen. Anni Reiterer - PGR

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Inhaber und für den Inhalt verantwortlich:r.-k. Pfarrverband Leutschach-Arnfels, für den Inhalt verantwortlich:

Pfarrer Mag. Werner Marterer, 8463 Leutschach.Fotos: W. Krottmeier (Oberhaag), Sandra Leitner-Legat,

Pfarrer Blasius Klug, Kurt Hemmer, Archiv;Druck: Kurt Hemmer, 8463 Leutschach - Schloßberg, Amthofensiedlung

16, Tel. 03454-7030 - Email: [email protected]

Dem Leben entgegen

Leutschach:Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:Lichtenegger Arthur Johann, Schlossberg 74Scharmann Larissa Marie, Eichberg Trbg. 89Flakus Niklas, Eichberg Trbg. 80Peinhopf Natalie, Schlossberg 20Peinhopf Nina, Schlossberg 20Fröhlich Sophie-Marie, Remschnigg 7Bobis Anna Sophie, Kranach 67Kozel Klara, Kranach 1

In das ewige Leben sind uns vorausgegangen:Felgitscher Erna, 69 Jahre, Schlossberg 186Heritsch Rosina, 82 Jahre, Schlossberg 207Gnausch Walburga, 78 Jahre, Schlossberg 43Sabathi Johann, 76 Jahre, Fötschach 68Skotschnigg Berta, 86 Jahre, Schlossberg 144Teltscher Susanne, 43 Jahre, Fötschach 77

Arnfels:Die Taufgnade empfingen:Hintergräber Georg Josef, GrazHintergräber Michael Franz, GrazStelzl Sebastian, Kohlberg 2

In das Reich der Ewigkeit gingen uns voraus:Ferk Hertha, 76 Jahre, Weißweg 150

Oberhaag:Die Taufgnade empfingen:Pratl Elisa Gabriela, Oberhaag 21/4Sojnik Michael Johann, Wuggitz 15

In das Reich der Ewigkeit gingen uns voraus:Lederhaas Alois, 76 Jahre, Oberhaag 152Paulic Maria, 87 Jahre, Obergreith 34Schunko Elisabeth, 87 Jahre, Wuggitz 50

Gödl-Kapelle, Langegg

Seit dem 19. März (Josefitag) erklingen die 3 Glocken (auto-matisch). Nach ein paar „Kinderkrankheiten“, erfreut uns das Geläute und lädt zum Gebet ein.• Die Innenrenovierung wurde mit den Malerarbeiten der Fa. Diviak abgeschlossen• Am 8. September Mariä Geburt feierten wir mit Altpfarrer Blasius Klug und mit dem slowenischen Nachbarpfarrer Hl. Messe in der Kapelle, die zahlreichen slowenischen Nach-barn erfreuten uns mit ihrem Gesang, auch bei der Agape ließen sie so manches Lied zur Freude der Besucher erklin-gen. Für die Agape ein herzliches Dankeschön den Pössnit-zer Frauen. Es war eine Vielfalt an Mehlspeisen vorhanden, die vorzüglich mundeten.• Es ist schön zu sehen, dass wieder Schulgottesdienste in der Kapelle stattfinden und es erfreut uns, wenn wir Schuh-abdrücke der Kinder wahrnehmen. Wir glauben sagen zu können, dass die Gemeinschaft in und mit der Gödl Kapelle auch in Zukunft Bestand haben wird.• Die heurigen Investitionen betrugen 7.340,- Euro.• Danken möchten wir• unserem „Willi“ (Kumpitsch), er fertigte einen Sessel für den Hrn. Pfarrer und eine Bank an.• den Begräbnisteilnehmern des verstorbenen Hrn. Erich Wieser für die Spenden in der Höhe von 1.220,- Euro• Fr. Toso für den „Schlüsseldienst“ immer wenn wir ver-hindert und Handwerker vor Ort waren, war Fr. Toso zu Stelle.Die Außenrenovierung ist für das Jahr 2011 geplant. Katharina und Karl Primas

Besonderer Dank geht an Frau Kermann und Frau Renner aus Leutschach für das Adventkranzbinden.Danke an Frau Grete Adam für das Putzen der Ewigen Licht-Am-pel und der Leuchter in der Kirche!

Besondere Aktivitäten im Advent

Arnfelser KochbuchEs gibt noch Restbestände des „Arnfelser Kochbuches”, welches vor 2 Jahren erschienen ist. Das Buch ist bei Elek-tro Legat und im Pfarrhof in Arnfels sowie in der Druckerei Hemmer in Leutschach zum Preis von e 15,-- erhältlich.

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Erntedankkrone in Oberhaag

Am Sonntag, den 25. Juli wurde beim Anwesen Rupert und Claudia Preßnitz in Udelsdorf 221 das neu errichtete Kreuz bei einer würdi-gen Feier durch Herrn em. Pfarrer Josef Klobassa gesegnet. „Auf Chri-stus schauen“ das war der Grund, weshalb sich die Familie Preßnitz entschlossen hat, unserem lieben Herrgott ein sichtbares Zeichen des Dankes und des immerwährenden Schutzes zu setzen. Der Onkel des Besitzers, Herr Ferdinand Rieger sen. war bei der Errichtung des wunderschönen Holzkreuzes mit seinem handwerklichem Geschick und Fachwissen sehr behilflich und mitverantwortlich, dass dieses re-ligiöse Bauwerk so wunderbar ge-lungen ist. Die Chorgemeinschaft der Pfarre umrahmte diese Seg-nungsfeier mit Gesang. Die vielen erschienenen Gläubigen wurden im Anschluss an diese Feier großzügig von der Familie Preßnitz bewirtet, so dass jeder gestärkt im Glauben, aber auch durch Speis und Trank die neue Arbeitswoche mit neuem Elan beginnen konnte.

Kreuzsegnung beiPreßnitz in Oberhaag

GeselligesBeisammenseinin Oberhaag mitden Ehejubilaren

Leutschacher Kindergartenkinder schmücken die Kirche

Tiersegnung am Sportplatz in Arnfels

Arnfelser Adventsingen