25
„Moderation von Arbeitskreisen“ Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

„Moderation von Arbeitskreisen“

Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt

Kaiserslautern

Kaiserslautern, 2012

Page 2: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

Überblick

1. Ziel und Zeitplan

2. Vorgehensweise im Arbeitskreis

3. Moderation 3.1 Warum Moderation? 3.2 Aufgaben des Moderators 3.3 Rolle des Moderators

4. Tipps zur Diskussionsführung

5. Methodik 5.1 Kartenabfrage 5.2 Mind-Mapping

Page 3: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

1. Ziel und Zeitplan

Page 4: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

1. Ziel und Zeitplan

Übergeordnetes Ziel:Erstellung eines Integrationskonzeptes für die

Stadt Kaiserslautern

Ziel der Arbeitskreise: • Analyse des jeweiligen Handlungsfeldes

bezüglich Chancen und Problemen• Zielsetzung• Entwicklung von konkreten Maßnahmen zur

Zielverfolgung

Page 5: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

1. Ziel und Zeitplan

Zeitlicher Ablauf:

• Ab sofort: Treffen der Arbeitskreise

• 29. August 2012: Die Moderatoren präsentieren die Zwischenergebnisse in der Lenkungsgruppe

• Weitere Treffen der Arbeitskreise

• 21. November 2012: Präsentation der Endergebnisse in der Lenkungsgruppe

• 18.12.12: Abschließende öffentliche Vorstellung des Entwurfs des I-Konzeptes durch den Oberbürgermeister

• Im Anschluss: Beschlussfassung im Stadtrat

Page 6: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

2. Vorgehensweise im Arbeitskreis

Page 7: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

2. Vorgehensweise im Arbeitskreis

1. Einführung in das Thema durch den Moderator (Ausgangslage, Motivation, Einordnung in den Gesamtprozess)

2. Beim ersten Treffen: kurze Vorstellungsrunde der Teilnehmenden (Name, Interessensschwerpunkt)

3. Organisatorische Vereinbarungen (Moderation, Protokoll, Folgetermin,…)

4. Bei weiteren Treffen: Zusammenfassung der letzten Sitzung(en), bisherige Ergebnisse, Einstieg ins Thema

Page 8: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

2. Vorgehensweise im Arbeitskreis

5. Situationsanalyse durch Beantwortung der auf das Thema des Arbeitskreises bezogenen Fragen:

– Wo gibt es Mängel? Wo muss etwas verbessert werden?

– Wo kann man gute Ansätze weiter ausbauen?– Gibt es bisher noch ungenutzte Chancen und

Potenziale?

Page 9: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

2. Vorgehensweise im Arbeitskreis

6. Ableitung von Zielen

7. Entwicklung von konkreten Projektvorschlägen

8. Ausfüllen der Projektsteckbriefe

Page 10: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

3. Moderation

Page 11: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

3.1 Warum Moderation?

Durch Moderation wird die Arbeitsgruppe dabei unterstützt, ein Thema:

• zielgerichtet und effizient• eigenverantwortlich• im Umgang miteinander fair• an der Umsetzung in die alltägliche Praxis

orientiert

zu bearbeiten

Page 12: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

3.2 Aufgaben des Moderators

• Strukturierung des Arbeitsprozesses:Sitzungen planen und durchführen (Termin, Ort, Protokollant bestimmen, „Drehbuch“ erstellen)

• Diskussionen ermöglichen

• Aktiv zuhören

Page 13: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

3.2 Aufgaben des Moderators

• Aussagen, Ideen, Ergebnisse visualisieren (Handwerkszeug: Flipchartpapier, Packpapier, Moderationskarten, Stifte)

• Zielorientierung sicherstellen

• Nachbereitung der Sitzungen (Protokoll und Fotos verschicken)

• Auswertung/Ergebnissicherung

Page 14: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

3.3 Rolle des Moderators

• Gastgeber, der gute Voraussetzungen schafft und die Gruppe betreut

• Spielführer, der Spielregeln und Ziele vereinbart, fördert, unterstützt und vermittelt

• Diskussionsleiter, der die Gruppe leitet ohne zu bestimmen

• Gruppensprecher, der die Gruppe nach außen vertritt

Page 15: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

4. Tipps zur Diskussionsführung

Page 16: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

4. Tipps zur Diskussionsführung

• Immer das zentrale Thema des Aks im Hinterkopf behalten, bei Abschweifen die Gruppe zum Thema zurückführen

• Vom Thema wegführende Beiträge als solche kennzeichnen. Notfalls unterbrechen!

• Wichtige Aussagen von Zeit zu Zeit zusammenfassen

Page 17: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

4. Tipps zur Diskussionsführung

• Deutlich machen, dass Sie nicht Experte sind und nicht unbedingt mehr wissen als die anderen – deshalb Fragen an die Gruppe zurückgeben und gemeinsam nach Antworten suchen

• Darauf achten, dass möglichst alle zu Wort kommen

Page 18: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.Methodik

Page 19: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.1 Methodik: Kartenabfrage

Vorgehen1. Moderator visualisiert eine Frage schriftlich

(bspw. am Flip-Chart)2. Die TN erhalten Stifte und Karten3. TN beantworten die Frage schriftlich

Dabei ist Folgendes zu beachten:– Dass die TN mit Filzstiften schreiben– In Druckschrift, groß und deutlich schreiben– Die Karten max. dreizeilig beschriften– Max. ein Gedanke pro Karte festhalten

Page 20: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.1 Methodik: Kartenabfrage

4. Nach ein paar Minuten erste Karten einsammeln, ggf. vorsortieren und an das Arbeitspapier pinnen

5. Ideen mit der Gruppe ordnen und dabei Oberpunkte/Sinneinheiten bilden

6. Abschließend: Gruppe überprüft Zuordnung der Karten und überschreibt die einzelnen Kartengruppen mit einem passenden Überbegriff

7. Dokumentation des Arbeitsergebnisses durch Fotografieren der Arbeitspapiere

Page 21: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.2 Methodik: Mind-Mapping

Page 22: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.2 Methodik: Mind-Mapping

Vorgehen

1. Auf ein Blatt Papier schreiben Sie das zentrale Thema, bzw. die Fragestellung in die Mitte

2. Vom Zentrum aus, wird für jeden tiefergehenden Gedanken/Punkt eine Linie gezeichnet – dies dient dem Einstieg ins Thema

Page 23: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.2 Methodik: Mind-Mapping

3. Von den eingezeichneten Linien können wiederum Linien ausgehen, auf welchen die Hauptgedanken weiter untergliedert werden

4. Unterschiedliche Farben erhöhen die Übersichtlichkeit und betonen Zusammenhänge

Page 24: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

5.2 Methodik: Mind-Mapping

Vorteile: • flexible Methode• Gedankengänge der

Teilnehmer lassen sich ordnen

• Karte leicht erweiterbar• Gute Dokumentation des

Arbeitsverlaufs• Nachvollziehbarkeit:

Verdeutlicht Strukturen und Zusammenhänge

Nachteil:• Begrenzter Platz:

Tiefgreifende Inhalte können nicht angezeigt werden:

Deshalb:

Dokumentation der Sitzung per Protokoll und Ausfüllen der Projektsteckbriefe

Page 25: Moderation von Arbeitskreisen Im Rahmen der Erstellung des Integrationskonzeptes für die Stadt Kaiserslautern Kaiserslautern, 2012

Kontakt

Katharina Wisniewski:

E-Mail: [email protected]

Werner Rech

E-Mail: [email protected]

Tel.: 0631-365 25 74