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Modulhandbuch Hochschule für Telekommunikation Leipzig University of Applied Sciences Fakultät Informations- und Kommunikationstechnik für den Bachelorstudiengang Informations- und Kommunikationstechnik 05.09.2017 (Gültig ab 01.09.2017)

Modulhandbuch Bachelorstudienprogramme … · Generierungsdatum (siehe Deckblatt) gibt Auskunft, ... Physik 1 53 Grundlagen der ... Projekt Optik 93 Technische Informatik

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ModulhandbuchHochschule für Telekommunikation Leipzig

University of Applied SciencesFakultät Informations- und Kommunikationstechnik

für den

Bachelorstudiengang

Informations- und Kommunikationstechnik

05.09.2017

(Gültig ab 01.09.2017)

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Allgemeine Informationen und LesehinweiseWas ist ein Modulhandbuch?

Dieses Modulhandbuch beinhaltet Beschreibungen zu allen Modulen des Studienprogramms. Es dient der Transparenz und versorgt Studierende, Studieninteressierte und andere interne und externe Adressaten mit Informationen über die Inhalte der einzelnen Module, ihre Qualifikationsziele sowie qualitative und quantitative Anforderungen.

Wichtige Lesehinweise:

Aktualität

Jedes Semester wird der aktuelle Stand des Modulhandbuchs veröffentlicht. Das Generierungsdatum (siehe Deckblatt) gibt Auskunft, an welchem Tag das vorliegende Modulhandbuch generiert wurde.

Rechtsverbindlichkeit

Modulbeschreibungen dienen der Erhöhung der Transparenz und der besseren Orientierung über das Studienangebot. Einzelne Abweichungen zur Umsetzung der Module im realen Lehrbetrieb sind möglich. Eine rechtsverbindliche Auskunft über alle studien- und prüfungsrelevanten Fragen sind den Prüfungs- und Studienordnungen der Studiengänge gemäß Veröffentlichung im Hochschulinformationssystem zu entnehmen.

Wahlmodule

Wenn im Rahmen des Studiengangs Wahlmodule aus einem offenen Katalog gewählt werden können, sind diese Wahlmodule in der Regel nicht oder nicht vollständig im Modulhandbuch gelistet.

ImpressumProrektor für Studium und ForschungHochschule für Telekommunikation Leipzig [email protected]. 43-4504277 Leipzig 0341/3062 200

Trägerin der Hochschule für Telekommunikation Leipzig ist die HfTL Trägergesellschaft mbH.

Geschäftsführung: Dr. Elke Frank (Vorsitz), Dr. Ralph RentschlerHandelsregister: Amtsgericht Bonn HRB 19361Sitz der Gesellschaft: Bonn

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Ziele und Qualifikationsprofil des StudienprogrammsDas Bachelorstudium der Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) vermittelt ein breites naturwissenschaftlich technisches Grundlagenwissen der Informations- und Kommunikations-technologie und berufsbefähigende Schlüsselqualifikationen. Die Absolventinnen und Absolventen des Bachelorstudiengangs sind qualifiziert, auf Grund des wissenschaftlich fundierten und anwendungsorientierten Studiums gemeinsam mit Fachleuten aus anderen Bereichen der Wissenschaft an der Lösung komplexer Problemstellungen mitzuwirken. Sie sind zudem in der Lage, die in diesem Prozess von ihnen eingebrachten Konzepte, Methoden, Verfahren, Techniken und Werkzeugen der Informations-und Kommunikationstechnik weiterzuentwickeln.

Das Studium kombiniert in der Methodik Präsenzlehrveranstaltungen, E-Learning, Selbststudium und Praxiserfahrungen im Unternehmen. Durch einen hohen praxisorientierten Anteil im Studium wird das Ziel verfolgt, die im Studium erlangten Fertigkeiten und Kompetenzen zeitnah anwendungsbezogen im Berufsfeld einzusetzen. Die in den dualen und berufsbegleitenden Studienformen im Rahmen des Studiums begleitende berufliche Tätigkeit befördert die Berufsqualifikation in besonderem Maße in allen Kompetenzfeldern. Im Direktstudium wird dies anteilig durch ein Praxisprojekt erreicht.

Die Absolventinnen und Absolventen beherrschen die wissenschaftlichen Grundlagen zur Analyse, Strukturierung und formalen Beschreibung typischer Problemstellungen in Anwendungssystemen und technischen Domänen. Sie nutzen dabei die Kenntnisse und Fähigkeiten über mathematische, logische, statistische und physikalische Hilfsmittel, die für die Informations- und Kommunikations-technik und deren Anwendung in anderen Bereichen erforderlich sind. Sie können aufbauend auf einem Grundverständnis für elektrische Schaltungstechnik, mathematische Beschreibungsweisen von Signalen und Übertragungssystemen sowie für die grundlegenden Eigenschaften von Kommunikationsmethoden eine von der technischen Realisierung unabhängige Bewertung von Übertragungsverfahren abgeben, Problemstellungen in abstrakte Modelle überführen und komplexe Verfahren durch Kombination verschiedener Module konstruieren.

Die Absolventinnen und Absolventen sind kompetent in der Bewertung und Anwendung von Prinzipien der Signal- und Datenübertragung über unterschiedlichen Übertragungsmedien sowie der wichtigsten Verfahren der wichtigsten Daten- und Signalverarbeitung. Diese praxisorientiert vertieften Kompetenzen fußen auf der Kenntnis der Funktionsweise und der messtechnischen Charakterisierung der wichtigsten Komponenten und Bauelemente, von den physikalischen Effekten der Wellenausbreitung über Funk, in elektrischen Leitungen sowie in optischen Übertragungsstrecken, die im Rahmen von Profilierungen weiter vertieft werden können. Diese Kompetenzen werden ergänzt durch Kenntnis von Netzinfrastrukturen, Rechnernetzen sowie Grundlagen von Informatiksystemen.

Sie eignen sich Kompetenzen zur eigenen Steuerung (Selbstkompetenzen) sowie zum sozialen Umgang (Sozialkompetenzen) an und sind in der Lage, Problemlösungen in einem Team zu

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bearbeiten sowie die Führung des Teams zu übernehmen. Sie kennen die Prinzipien des Projektmanagements sowie des Softwareentwurfs und können diese praxisnah mit Hilfe aktueller Werkzeuge erfolgreich zur Lösung von Problemen einsetzen. Sie verfügen über einen Einblick in die Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnik sowie deren rechtlicher und gesellschaftlicher Bedeutung und können über die Einordnung des Fachgebietes hinaus ethische Fragestellungen und Auswirkungen der Anwendung der Informations- und Kommunikationstechnik einschätzen. Sie berücksichtigen im Umgang und in der Konzeption von informationsverarbeitenden Systemen die Aspekte des Datenschutzes und der Zuverlässigkeit dieser Systeme. In einer Diskussion zu ökonomischen Betrachtungen von IKT-Lösungen sind sie in der Lage, die wirtschaftliche Einordnung zu verstehen und als ein im Entwurf zu berücksichtigendes Kriterium heranzuziehen.

Durch die im Studium verpflichtend verankerte und weitere fakultative Module zur Fremdsprachenausbildung in Englisch werden die Studierenden auf die Globalisierung der Weltmärkte und einen internationalen Arbeitsmarkt vorbereitet.

Hinweis: Dieser Text ist Grundlage der im Diploma Supplement hinterlegten „Programme Requirements/Qualification Profile of the Graduate“.

Überblick zum StudienablaufDieses Bachelorstudienprogramm wird in drei Studienformen auf Grundlage eines gemeinsamen Modulhandbuchs angeboten. Aufgrund der unterschiedlichen Obergrenzen für die Aufwendungen pro Semester für das Studium unterscheiden sich die Modulabfolgen sowie die Anzahl der Module pro Semester. Die Übersichten auf den folgenden Seiten zeigen die Studienabläufe für die drei Studienprogramme:

• Direktstudium …......................................................................................... Seite iv

• Duales Studium …......................................................................................... Seite v

• Berufsbegleitendes Studium …............................................................................. Seite vi

Die im Studienprogramm vorgesehenen Module zur Profilierung finden Sie auf Seite vii nach den Übersichten zu den Studienabläufen.

Seite ii

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Überblick zu den Lehr- und LernformenDie Module des Studienprogramms greifen verschiedene Lehrformen auf, um Wissen zu vermitteln und die Studierenden zur Auseinandersetzung mit diesem Wissen anzuregen. Jede Lehrform verfolgt spezifische Ziele und unterstützt den Wissenserwerb für verschiedene Lerntypen und deren Lernformen. Die jeweilige Ausprägung des Mixes aus Lehrformen richtet sich primär nach den Zielen des jeweiligen Moduls. Grundsätzlich ist der Ansatz im Studienprogramm die Präsenzstunden hälftig für seminaristische Lehrveranstaltungen und Vorlesungen einerseits und andererseits für Übungen und Praktika zu nutzen. D.h. ein Modul mit fünf ECTS wird aus studentischer Sicht mit vier Semesterwochenstunden (SWS) angesetzt, wovon i.d.R. 2 SWS auf Vorlesungen oder Seminare und 2 SWS auf Übungen und Praktika entfallen.

Eine Besonderheit des Studienprogramms ist die Nutzung elektronischer Klassenräume (eClassroom) in den Präsenzstunden für Vorlesungen, Seminare und Übungen. In der dualen und der berufsbegleitenden Studienform werden bis zu fünfzig Prozent der Präsenzstunden im eClassroom realisiert. Der jeweils gewählte Mix der Lehrformen verändert sich durch die anteilige Verlagerung in den eClassroom nicht. Entsprechend wird in den Angaben der Module zu den Lehr- und Lernformen i.d.R. keine Unterscheidung zwischen den Studienformen des Studienprogramms getroffen.

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DirektstudiumVollzeitstudium über insgesamt sechs Semester

Semester Modul Seite

1

Analysis 7Lineare Algebra und Geometrie 39Physik 1 53Grundlagen der Elektrotechnik 1 25Grundlagen der Informatik 29Betriebswirtschaftslehre 11

2

Analysis 7Grundlagen der Elektrotechnik 2 27Algorithmieren und Programmieren 1Recht und Datenschutz 69Technische Informatik 71Physik 2 55

3

Felder und Wellen 21Rechnernetze 65Project Management 61Einführung in Signale und Systeme 17Messtechnische Verfahren 41Analoge Schaltungstechnik 3

4

Hochfrequenztechnik 31Informations- und Codierungstheorie 33Digitale Signalverarbeitung 13Netzinfrastrukturen und Protokolle 47English ICT 19Übertragungstechnik und Photonik 1 73

5

Mobile Kommunikation 43Labor Informations- und Kommunikationstechnik 37Netzwerkplanung und -management 49Übertragungstechnik und Photonik 2 77Profilierungsmodule (zwei Module, siehe Tabelle Profilierung) 9

6Praxisprojekt 57Bachelorarbeit 9Kolloquium 35

Seite iv

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Duales StudiumSemester Modul Seite

1

Analysis 7Lineare Algebra und Geometrie 39Physik 1 53Grundlagen der Elektrotechnik 1 25Grundlagen der Informatik 29Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59Foundation Course for English (fakultativ) 23

2

Analysis 7Algorithmieren und Programmieren 1Grundlagen der Elektrotechnik 2 27Technische Informatik 71Physik 2 55Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59Foundation Course for English (fakultativ) 23

3

Analoge Schaltungstechnik 3Rechnernetze 65Messtechnische Verfahren 41Einführung in Signale und Systeme 17English ICT 19Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59

4

Felder und Wellen 21Übertragungstechnik und Photonik 1 73Digitale Signalverarbeitung 13Netzinfrastrukturen und Protokolle 47Recht und Datenschutz 69Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59

5

Mobile Kommunikation 43Hochfrequenztechnik 31Informations- und Codierungstheorie 33Übertragungstechnik und Photonik 2 77Betriebswirtschaftslehre 11Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59

6

Netzwerkplanung und -management 49Labor Informations- und Kommunikationstechnik 37Project Management 61Profilierungsmodule (zwei Module, siehe Tabelle Profilierung) 9Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59

6.25Bachelorarbeit 9Kolloquium 35

Seite v

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Berufsbegleitendes StudiumSemester Modul Seite

1

Lineare Algebra und Geometrie 39Physik 1 53Grundlagen der Elektrotechnik 1 25Grundlagen der Informatik 29Foundation Course for English (fakultativ) 23

2

Analysis 7Grundlagen der Elektrotechnik 2 27Technische Informatik 71Physik 2 55Foundation Course for English (fakultativ) 23

3

Analoge Schaltungstechnik 3Analysis 7Einführung in Signale und Systeme 17Algorithmieren und Programmieren 1

4

Messtechnische Verfahren 41Rechnernetze 65English ICT 19Project Management 61

5

Digitale Signalverarbeitung 13Netzinfrastrukturen und Protokolle 47Recht und Datenschutz 69Felder und Wellen 21

6

Hochfrequenztechnik 31Informations- und Codierungstheorie 33Übertragungstechnik und Photonik 1 73Betriebswirtschaftslehre 11

7

Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59Mobile Kommunikation 43Netzwerkplanung und -management 49Übertragungstechnik und Photonik 2 77

8Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59Labor Informations- und Kommunikationstechnik 37Profilierungsmodule (zwei Module, siehe Tabelle Profilierung) 9

9Wissenschaftlich angeleitete Berufspraxis 59Bachelorarbeit 9Kolloquium 35

.

Seite vi

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ProfilierungDie wahlobligatorischen Module zur Profilierung werden im vorletzten Semester des jeweiligen Studienplan angeboten. Die Module sind thematisch Profilierungsrichtungen zugeordnet. Die Kombination von wahlobligatorischen Modulen verschiedener Profilierungsrichtungen ist zulässig.

Profilierungsrichtung Modul Seite

Audio- und BildsignalverarbeitungDigitale Videosignalverarbeitung 81Sprach- und Audiosignalverarbeitung 83

Projektorientiertes Arbeiten im Umfeld von Funk-Kommunikationssystemen

Projekt Funkkommunikation 85

Projektorientiertes Arbeiten im Umfeld von drahtgebundenen Kommunikations-

systemen

Projekt Drahtgebunden 89

Projektorientiertes Arbeiten im Umfeld von optischen Kommunikationssyste-

men

Projekt Optik 93

Technische InformatikRechnerarchitektur und Systemdesign 97Hardwarebeschreibungssprachen und -simulation 99

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Algorithmieren und ProgrammierenModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 38 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden besitzen ein grundlegendes Wissen der zur Lösung ingenieurtechnischer Problemstellungen häufig genutzten Algorithmen und deren Datenstrukturen und verfügen über grundlegendes Wissen und praktische Fertigkeiten, diese Problemstellungen mit Hilfe einer imperativen Programmiersprache und ihrer Werkzeuge zu synthetisieren. Das Beurteilen der vermittelten Algorithmen bezüglich deren Eignung für die Problemlösung und das Formulieren resultierender Anforderungen an die Rechentechnik ist für Sie selbstverständlich. Die Studierenden verstehen, sich einzeln und in Kooperation neues Wissen zu erschließen und Lösungsstrategien zur Lösung neuer Problemstellungen anzupassen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Jean-Alexander Müller; [email protected]

• Prof. Dr. Andreas Hartmann; [email protected]

Inhalt• Einführung in Werkzeuge und typische imperativen Programmiersprachen (insbesondere C)

• Grundlagen:

◦ Programmiermodell,

◦ Datenabstraktion,

◦ Analyse von Algorithmen

• Nutzung von Standardbibliotheken und Schnittstellen zu Werkzeugen (z.B. Matlab)

• typische Ein-/Ausgabeoperationen

• grundlegende Sortierverfahren und Anwendungen

• ausgewählte Algorithmen zur Suche einschl. Hash-Verfahren

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Datenorganisation und Suche in Graphen

• Strukturieren von Programmen

• Fehlersuche (Debugging)

Literatur• Helmut Herold, Bruno Lurz und Jürgen Wohlrab: Grundlagen der Informatik. München.

Pearson Studium 2007

• Robert Sedgewick: Algorithmen in C. Pearson Studium 2005

• Robert Sedgewick, Kevin Wayne, Robert Dondero: Introduction to Programming in Python:

An Interdisciplinary Approach. Pearson 2015

• Kernighan, Ritchie: Programmieren in C; Hauser 1990

• Peter Rechenberg und Gustav Pomberger: Informatik Handbuch. Hanser Verlag, (3.Auflage)

2002

• D.E.Knuth: The Art of Computer Programming. Vol.1-4. Addison Wesley 1998

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungs- und Praktikumsaufgaben), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen und Praktika aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Analoge SchaltungstechnikModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 38 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen wesentliche Eigenschaften und Kennwerte von Bauelementen der Elektronik und können diese entsprechend der Anforderungen auswählen. Sie können analoge Schaltungen analysieren, entwerfen und berechnen. Die Studierenden kennen Entwurfs- und Simulationsprogramme, können diese auswählen und sicher anwenden sowie einfache Probleme selbständig lösen und sind in der Lage mit bekannten Mitteln unbekannte Probleme zu lösen. Die Studierenden können Software zur Lösung von Aufgaben effektiv einsetzen.

Die Studierenden können einen konstruktiven Beitrag im Team leisten sowie sorgfältig und zuverlässig arbeiten. Sie sind in der Lage verschiedene Rollen im Arbeitsteam einzunehmen und dabei flexibel auf Veränderungen im Arbeitskontext zu reagieren. Die Studierenden können selbstständig arbeiten, Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Volker Saupe; [email protected]

Inhalt• Grundlagen

◦ Begriffsbestimmungen

◦ Verhalten von Bauelementen der Elektronik

◦ Belastung von Bauelementen der Elektronik

◦ Zuverlässigkeit elektronischer Schaltungen

◦ Pegelrechnung

◦ h-Parameter

◦ Rauschen

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

◦ Normierung

◦ Rechnergestützte Entwurfs- und Simulationswerkzeuge

• Bauelemente der Elektronik (Kennwerte, Eigenschaften, Bauformen, Anwendungen)

◦ Passive Bauelemente

◦ Aktive Bauelemente

• Analoge Schaltungen (Grundschaltungen, Berechnungen, Simulation, messtechnische

Untersuchung)

◦ Spannungsversorgungen

◦ Verstärker

◦ Aktive Filter

◦ Oszillatoren

◦ Rechen- und Verknüpfungsschaltungen

Literatur• Altmann, S., Schlayer, D.: Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik, Fachbuchverlag Leipzig

im Carl Hanser Verlag, 2008; ISBN 3-446-22683-4

• Fischer, H.; Hofmann, H.; Spindler, J.: Werkstoffe der Elektrotechnik, Hanser Verlag

München, 2007; ISBN 978-3-446-40707-7

• Baukholt, H.J.; Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik,Hanser Verlag München,

2004; ISBN 3-446-22708-3

• Koß/ Reinhold/ Hoppe, Lehr- und Übungsbuch Elektronik, Fachbuchverlag Leipzig; ISBN

3-446-40016-8

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden im Labor Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungs- und Praktikumsaufgaben), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen und Praktika aufzuwenden.

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Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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AnalysisModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Zweisemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

10 ECTS 250 72 178

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 120 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verstehen komplexe mathematischer Sachverhalte aus den behandelten Themengebieten und können notwendige Berechnungen durchführen. Sie sind in der Lage, mathematische Methoden anzuwenden und mathematische Modellierungen in technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen durchzuführen. Die Studierenden können Ergebnisse sicher bewerten und interpretieren.

Die Studierenden sind befähigt, sich selbstständig und effektiv neues Wissen anzueignen, Lernstrategien zu entwickeln und ihre eigenen fachlichen Grenzen zu ermitteln. Sie kennen Wege, diese Grenzen zu verschieben und sich Unterstützung zu organisieren.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Dietmar Schuchardt; [email protected]

Inhalt• Begriffe und Definitionen zu Funktionen, Eigenschaften reeller Funktionen

• Betrachtung konkreter reeller Funktionen

• Nullstellen, Polstellen und Lücken, Fundamentalsatz der Algebra

• Grenzwerte von Zahlenfolgen und Funktionen, Stetigkeit von Funktionen

• Ableitung einer Funktion, Differenzierbarkeit von Funktionen

• Differentialrechnung für Funktionen einer unabhängigen Variablen

• Differentialrechnung für Funktionen mehrerer unabhängiger Variablen

• Integralrechnung für Funktionen einer unabhängigen Variablen

• Geometrische Anwendungen der Integralrechnung

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Gewöhnliche Differentialgleichungen, Definitionen und Lösungsstrukturen

• Lösen linearer DGL 1. Ordnung, Lösen linearer DGL höherer Ordnung

• Differentialgleichungen mit trennbaren Variablen, weitere Spezialfälle

• Zahlen- und Potenzreihen, Einführung, Definitionen und Beispiele, Konvergenzkriterien

• Taylorreihen, Satz von Taylor, Entwicklung von Funktionen in Taylorreihen

• Fourierreihen, Einführung und Definitionen, Fourierkoeffizienten

• Entwicklung periodischer Funktionen in Fourierreihen, Amplituden- und Phasenspektrum

Literatur• Leupold: Mathematik, Studienbuch Band 1 & 2

• Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1 & 2

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie der weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2,5 SWS (pro Semester). Weitere 2 SWS(pro Semester) sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet pro Semester eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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BachelorarbeitModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

12 ECTS 300 8 292

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Bericht entfällt einmalig, Start innerhalb von 3 Monaten nach

Abgabe der ersten Arbeit

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden können ihre Fach- und Methodenkompetenzen im Rahmen einer wissenschaftlichen überschaubaren Problemstellung der Informations- und Kommunikationstechnik anwenden. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Standards für die Bearbeitung, Präsentation und Darstellung einzuhalten, können sich neue Ressourcen zur Bearbeitung entsprechender Aufgaben erschließen. Sie beherrschen die Veröffentlichung ihrer Resultate, kennen ihre fachlichen und methodischen Grenzen und können mit Kritik konstruktiv umgehen. Die Studierenden sind befähigt selbstständig und im Team wissenschaftlich zu arbeiten, Prioritäten zu setzen und Entscheidungen zu treffen. Sie können vergleichbaren beruflichen Belastungen stand halten und können ein fachbezogenes soziales Netzwerk aufbauen und nutzen.

Modulverantwortliche• Studiendekan Informations- und Kommunikationstechnik bzw. Prorektor; [email protected]

Inhalt• Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten in der Informations- und

Kommunikationsbranche

Literatur• Martin Kornmeier: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und

Dissertation: November 2013

• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

• Olaf Schmidt: Die Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben: August 2013

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Lehr- und LernmethodeEigene empirische oder deduktive wissenschaftliche Arbeit.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 10

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BetriebswirtschaftslehreModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden haben ein solides Grundwissen in der Betriebswirtschaftslehre. Sie können entsprechende Probleme der technischen BWL und der betrieblichen Hauptelemente und Prozesse systematisieren und mit Hilfe ihrer methodischen Fähigkeiten lösen. Sie sind befähigt, dieses Wissen in der Praxis sicher anzuwenden.

Die Studierenden können Konflikte wahrnehmen und konstruktiv Lösungen herbeiführen. Beim Arbeiten im Team sind sie in der Lage, sachgerecht ihren Beitrag zu leisten und verschiedene Rollen (Führung, Mitarbeit, Fachexperte) einzunehmen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Claus Baderschneider; [email protected]

• Prof. Dr. Ingolf Weise; [email protected]

Inhalt• Konzeptionelle Grundlagen der BWL

• Unternehmen und Organisationsentwicklung

• Strategisches Management und Innovationsmanagement

• Betriebsprozesse und Betriebsmittelwirtschaft

• Investition und Finanzierung

• Rechnungswesen und Controlling

• Internationalisierung und Globalisierung

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• Wöhe, G. (2010): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 24. Aufl.,

München.

• Thommen, J.-P./Achleitner, A.-K. (2009): Allgemeine Betriebswirtschaft, 6. Aufl.,

Wiesbaden.

• Gadatsch, A./Tiemeyer, E. (2007): Betriebswirtschaft für Informatiker und IT-Experten,

München.

• Fallstudien & Artikel

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen, welche einzeln oder in Gruppenarbeit erstellte Studienleistungen durch studentische Präsentationen aufgreifen.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien (u.a. Fallstudien) zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 4 SWS.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

Seite 12

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Digitale SignalverarbeitungModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen und verstehen die Grundprinzipien und Methoden der digitalen Signalverarbeitung und deren Anwendung in modernen Systemen. Sie haben ein grundsätzliches Verständnis für den Zusammenhang zwischen Zeit-, Bild- und Frequenzbereich bei der Beschreibung von digitalen Signalen und Systemen und können systemtheoretische Grundkonzepte auf Erscheinungen in verschiedensten Bereichen anwenden. Sie besitzen erste Fertigkeiten beim Umgang mit dem Simulationswerkzeug MATLAB und in der Programmierung von digitalen Signalprozessoren. Sie sind befähigt, entsprechende Verfahren und Systeme zu bewerten und zu entwerfen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr.-Ing. habil. Tilo Strutz; [email protected]

Inhalt• Kontinuierliche Signale

◦ Darstellung,

◦ Abtastung, Abtasttheorem,

◦ Digitalisierung, PCM

• Diskrete Signale + Systeme

◦ Standardsignale (Impuls, Sprung etc.)

◦ Diskrete Systeme

◦ Darstellung in Zeit und Frequenz

◦ Faltung, Autokorrelation, Kreuzkorrelation

◦ Fourier-Transformation diskreter Signale (FTD)

Seite 13

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

◦ Diskrete Fourier-Transformation (DFT)

◦ Schnelle Fourier-Transformation (FFT)

◦ Z-Transformation, Pol-Nullstellen-Diagramm

• Zeitdiskrete LTI-Systeme

◦ Digitale Filter

◦ FIR, IIR, Beschreibung durch Differenzengleichungen

◦ Spektrale Darstellung im Fourier- und z-Bereich

◦ Filterentwurf

◦ adaptive Filter

◦ Lineare Prädiktion

• Anwendungen, DSP-Programmierung

Literatur• Schüßler: Digitale Signalverarbeitung 1+ 2, Springer

• Kammeyer: Digitale Signalverarbeitung, Vieweg-Teubner

• Werner: Digitale Signalverarbeitung mit Matlab-Praktikum, Vieweg-Teubner

• Rennert + Bundschuh: Signale und Systeme, HANSER-Verlag, 2013

• www.dspguide.com

Lehr- und LernformDie Lehrinhalte werden mit klassischen Vorlesungen vermittelt. Übungslehrveranstaltungen greifen die Themen der Vorlesungen auf und ermöglichen den Studierenden, den Stoff zu vertiefen, anzuwenden und im Dialog mit den Lehrenden zu reflektieren. Für das Modul werden im Lern-Management-System Lehrmaterialien und Übungsaufgaben bereitgestellt. Laborversuche gestatten es den Studierenden, das Gelernte praktisch anzuwenden.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen und Laborpraktika aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 15

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Einführung in Signale und SystemeModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden können systemtheoretische Grundkonzepte auf Erscheinungen in verschiedensten Bereichen anwenden und haben ein grundsätzliches Verständnis für den Zusammenhang zwischen Zeit-, Bild- und Frequenzbereich bei der Beschreibung von Signalen und Systemen.

Die Studierenden beherrschen entsprechende Arbeitstechniken, Methoden und Verfahren. Sie können in einem gegebenen Zeitrahmen entsprechende Lösungen herbeiführen und neue Ressourcen erschließen. Die Studierenden können ihre eigene Arbeit dokumentieren, präsentieren und kritisch bewerten.

Die Studierenden können im Team arbeiten, diese Arbeiten organisieren und strukturieren und dabei verschiedene Rollen übernehmen. Sie sind in der Lage, ihre eigenen Kompetenzen adäquat in die Teamarbeit einzubringen und zu reflektieren. Die Studierenden können selbstständig arbeiten, Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Oliver Jokisch; [email protected]

Inhalt• Beschreibung analoger Signale und Systeme im Zeit-, Bild- und Frequenzbereich

◦ Elementare Signale

◦ Spektraldarstellung von Signalen mittels Fourier-Reihen und Fourier-Transformation

◦ DGL, Laplace-Transformation,

◦ Übertragungsfunktion, Frequenzgang, Systemreaktionen, Stabilität

• Einführung in zeitdiskrete Signale und Systeme im Zeit-, Bild- und Frequenzbereich

◦ Ausgewählte Signale, Diskrete Faltung, Signalabtastung

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

◦ Überblick Fourier-Transformation für zeitdiskrete periodische und nichtperiodische

Signale

◦ Überblick DZGL, z-Transformation, Übertragungsfunktion, Frequenzgang

◦ Einführung Systemreaktion, Stabilität, Blockdiagramm

Literatur• Rennert, I.; Bundschuh, B.: Signale und Systeme - Eine Einführung in die Systemtheorie;

Carl Hanser Verlag, München, 2013

• Meyer, M.: Signalverarbeitung, Friedr. Vieweg & Sohn Braunschweig/Wiesbaden 2009

• Werner, M.: Signale und Systeme, Wiesbaden, Friedr. Vieweg&Sohn Verlag/GWV

Fachverlag GmbH, 2005

Lehr- und LernformDie Lehrinhalte werden mit klassischen Vorlesungen vermittelt. Übungslehrveranstaltungen greifen die Themen der Vorlesungen auf und ermöglichen den Studierenden, den Stoff zu vertiefen, anzuwenden und im Dialog mit den Lehrenden zu reflektieren. Für das Modul werden im Lern-Management-System Lehrmaterialien und Übungsaufgaben bereitgestellt. Laborversuche gestatten es den Studierenden, das Gelernte praktisch anzuwenden.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen und Laborpraktika aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

English ICTModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Englisch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleThe student will be able to interact with a degree of fluency and spontaneity in everyday English as well as the English relating to the basic and more complex issues in technical and computer science in addition to the business world and workplace. Students will be able to present aspects of communications technology and telecommunications computer science thematically in oral and written English. Students will be able to understand the main ideas of complex text on both concrete and abstract topics, including technical discussions. The student will be able to produce clear, detailed text on a range of subjects and explain a viewpoint on a topical issue giving the advantages and disadvantages of various options.

Modulverantwortliche• Martin Sams, Master of Arts; [email protected]

Inhalt• Language skills and knowledge are expanded in general

• Language learning strategies are enhanced

• English language Skills are developed in the areas of Information Technology,

Communications, and Computer Science

• English language Skills are developed with regard to the world of Business and the work-

place

• Career English skills are further developed – with a particular focus on communication

skills including presentation improvement, interaction and mediation activities and strategies

• Syllabus is arranged on a 'meeting needs' basis

Seite 19

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• Individual scripts

• Oxford English for Computing (Boeckner u. Brown)

• Oxford English for Electronics (Glendinning u. McEwan)

• Oxford English for Information Technology (Glendinning u. McEwan)

• English for Telecoms and Information Technology (Ricca-McCarthy u. Duckworth)

• Infotech-English for Computer Users (SR Esteras)

• Professional English in Use (Esteras u. Fabré)

• Various Websites: for example, http://www.howstuffworks.com

Lehr- und LernformTeaching methodology:

The University mainly follows the modern methodologies of today, that is chiefly the CLT (Communicative Language Teaching) but it also applies the Principled Eclecticism approach – fitting the method to the learner, not vice versa. This means choosing the techniques and activities that are appropriate for each particular task, context and learner, with a focus on motivation and learner autonomy (helping learners become independent and inspired to learn more). Stress is placed on the importance of self-motivation. We support the inclusion of ‘online’ resources in our teaching methodology but in order to support the teaching of English at an academic level we follow the latest approaches in teaching, namely, the approach of ‘blended learning’.

Recommended requisites:

English at CEFR (the Common European Framework Reference) level BI / B2 (intermediate to upper-intermediate level; or the equivalent of Abitur level English) and participation in the PREPARATION COURSE ENGLISH

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 20

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Felder und WellenModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden beherrschen die mathematischen Beschreibungs- und Berechnungsmethoden ortsabhängiger elektrotechnischer Phänomene mit Hilfe von Feldgrößen. Sie sind befähigt, Darstellungen elektromagnetischer Felder über die Maxwell´schen Gleichungen zu interpretieren. Die Studierenden sind in der Lage, einfache rotations- und zylindersymmetrische Problemstellungen selbständig zu lösen und Ansätze für weitergehende Aufgabenstellungen aufzuzeigen.

Die Studierenden sind zum selbständigen, effektiven Wissenserwerb befähigt und haben entsprechende Lernstrategien entwickelt. Mit ihrer Fachkompetenz sind sie in der Lage, adäquate Problemstellungen zu analysieren und sich Lösungsansätze individuell oder im Team zu erarbeiten.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Michael Einhaus; [email protected]

Inhalt• Feldbegriff und mathematische Berechnungsverfahren

• Elektrisches Feld (Elektrostatik)

• Stationäres elektrisches Strömungsfeld (Elektrodynamik)

• Stationäres magnetisches Feld (Ampérescher Magnetismus)

• Zeitlich veränderliche Felder (Faradayscher Magnetismus)

• Wellenfelder

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• Altmann, Schlayer: Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik

• Lunze, Wagner: Einführung in die Elektrotechnik Lehrbuch

• Georg: Elektromagnetische Wellen

• K. Küpfmüller, W. Mathis, A. Reibiger: Theoretische Elektrotechnik; Springer Vieweg

• G. Strassacker, R. Süße; Rotation, Divergenz und Gradient: Einführung in die

elektromagnetische Feldtheorie; Springer Vieweg

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, welche Themen der Vorlesung aufgreifen, reflektieren und weiterführen. Im Dialog zwischen Lehrenden und Lehrenden werden dabei auch im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen und praktischen Aspekten) behandelt, wobei diese Leistungen auch anteilig von Studierenden vorgestellt werden. Für das Modul werden entsprechend Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung mit den behandelten Themen bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 22

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Foundation Course for EnglishModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Englisch Zweisemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleThe purpose of this preparatory course is to allow students more time to maximize their learning in English. It prepares the ICT students by way of a two semester course to practise the necessary language skills and knowledge systems required to proceed to the module course.

The student will be able to practise with material that will enable them to successfully participate is the module course, which is based on the following criteria:

• The student will be able to interact with a degree of fluency and spontaneity in everyday

English as well as the English relating to the basic and more complex issues in technical and computer science in addition to the business world and workplace.

• Students will be able to present aspects of communications technology and

telecommunications computer science thematically in oral and written English.

• Students will be able to understand the main ideas of complex text on both concrete and

abstract topics, including technical discussions.

• The student will be able to produce clear, detailed text on a range of subjects and explain a

viewpoint on a topical issue giving the advantages and disadvantages of various options.

Modulverantwortliche• Martin Sams, Master of Arts; [email protected]

Inhalt• Language skills and knowledge are expanded in general

• Language learning strategies are enhanced

• English language Skills are developed in the areas of Information Technology,

Communications, and Computer Science

Seite 23

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• English language Skills are developed with regard to the world of Business and the work-

place

• Career English skills are further developed – with a particular focus on communication

skills including presentation improvement, interaction and mediation activities and strategies

• Syllabus is arranged on a 'meeting needs' basis

Literatur• Oxford English for Computing (Boeckner u. Brown)

• Oxford English for Electronics (Glendinning u. McEwan)

• Oxford English for Information Technology (Glendinning u. McEwan)

• English for Telecoms and Information Technology (Ricca-McCarthy u. Duckworth)

• Infotech-English for Computer Users (SR Esteras)

• Professional English in Use (Esteras u. Fabré)

• Various Websites: for example, http://www.howstuffworks.com

Lehr- und LernformenTeaching methodology:

The University mainly follows the modern methodologies of today, that is chiefly the CLT (Communicative Language Teaching) but it also applies the Principled Eclecticism approach – fitting the method to the learner, not vice versa. This means choosing the techniques and activities that are appropriate for each particular task, context and learner, with a focus on motivation and learner autonomy (helping learners become independent and inspired to learn more). Stress is placed on the importance of self-motivation. We support the inclusion of ‘online’ resources in our teaching methodology but in order to support the teaching of English at an academic level we follow the latest approaches in teaching, namely, the approach of ‘blended learning’.

Recommended requisites:

English at CEFR (the Common European Framework Reference) level BI / B2 (intermediate to upper-intermediate level; or the equivalent of Abitur level English)

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 24

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Grundlagen der Elektrotechnik 1Modulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 40 85

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 120 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen die wissenschaftlichen Grundlagen zur Lösung elektrotechnischer Problemstellungen. Sie beherrschen grundlegende Methoden zur Berechnung von Netzwerken und verfügen über ein elektrotechnisches Verständnis. Sie sind in der Lage, elektrische und magnetische Felder mit deren charakteristischen Größen zu beschreiben und zu berechnen. Die Studierenden sind befähigt, mathematische Methoden, Modelle sowie Analogien zur Lösung von elektrotechnischen Problemen anzuwenden. Sie können elektrotechnische Schaltungen analysieren, berechnen, Ergebnisse interpretieren, simulieren und den Geltungsbereich einschätzen.

Die Studierenden können einen konstruktiven Beitrag im Team leisten, sorgfältig und zuverlässig arbeiten. Sie sind imstande, sich selbständig in neue Problemstellungen einzuarbeiten und ihr Fachwissen zu erweitern.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Brigitte Obst; [email protected]

Inhalt• Elektrische Grundgrößen und deren physikalische Deutung

• Berechnung elektrotechnischer Grundschaltungen

• Elektrische Felder

• Beschreibung von Wechselgrößen

• Speichervermögen elektrotechnischer Anordnungen

• Komplexe Rechnung in der Wechselstromtechnik

• Messen von elektrischen Grundgrößen

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• Kories, R.; Schmidt-Walter, H.: Taschenbuch der Elektrotechnik. Grundlagen und

Elektronik. – 9., korrigierte Auflage. – Frankfurt am Main: Verlag Harri Deutsch, 2008. ISBN 978-3-8171-1858-8

• Altmann, S., Schlayer, D.: Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik. – 4., aktualisierte

Auflage. – München: Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2008. ISBN 3-446-22683-4

• Clausert,H., Wiesmann, G, Hinrichsen, V., Stenzel, J.: Grundgebiete der Elektrotechnik, Bd.

1 und 2. – 10. Auflage. – München: Oldenbourg Verlag, 2008. ISBN-10: 3486589229

• Führer, A., Heidemann, K., Nerreter, W.: Grundgebiete der Elektrotechnik, Bd. 1 und 2. – 8.,

völlig neu bearbeitete Auflage. – München: Hanser Fachbuchverlag, 2008. ISBN: 3446406689; ISBN: 3446405739

Lehr- und LernformDie Vermittlung der Lehrinhalte und Kompetenzen erfolgt mittels seminaristischer Vorlesungen, Übungen, Laborversuchen und in Teletutorien (außer Präsenzstudium). In den Vorlesungen erhalten die Studierenden eine zusammenhängende Darstellung der Lehrinhalte. Eine tiefere Verarbeitung und Festigung des vermittelten Lehrstoffes erfolgt mit den Übungen und den Laborversuchen, die eine Anwendung der Theorie in der Praxis ermöglichen. Eine wesentliche Rolle bei der Wissensvermittlung und Wissensaneignung bildet das Selbststudium. In Abhängigkeit von der Studienform erfolgt eine zweckmäßige Kombination der Lehr- und Lernformen, die eine effektive Aneignung der Lehrinhalte und Kompetenzen zulassen. Sämtliche Materialien (z.B. Präsentationen der Vorlesung, Rechenübungen und Versuchsanleitungen) werden auf einem Lern-Management-System zur Verfügung gestellt und sind damit weltweit verfügbar.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 4 SWS sowie 1 SWS für Übungen und Laborversuche.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 26

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Grundlagen der Elektrotechnik 2Modulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 40 85

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 120 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen die wissenschaftlichen Grundlagen zur Lösung elektrotechnischer Problemstellungen. Sie beherrschen Verfahren zur Netzwerksberechnung für lineare Gleichstromnetzwerke, für Wechselstromnetzwerke mit der symbolischen Methode und verfügen über ein elektrotechnisches Verständnis. Sie können Berechnungen im Drehstromnetz durchführen sowie die Frequenzabhängigkeit von Zwei- und Vierpolen analysieren und berechnen. Sie sind befähigt, mathematische Methoden, Modelle sowie Analogien zur Lösung von elektrotechnischen Problemen anzuwenden. Die Studierenden können elektrotechnische Schaltungen analysieren, berechnen, Ergebnisse interpretieren, simulieren und den Geltungsbereich einschätzen.

Die Studierenden können einen konstruktiven Beitrag im Team leisten, sorgfältig und zuverlässig arbeiten. Sie sind in der Lage, sich selbständig in neue Problemstellungen einzuarbeiten. Sie erkennen Wissenslücken und beherrschen die Möglichkeit zur Wissensbeschaffung.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Brigitte Obst; [email protected]

Inhalt• Berechnung von Wechselstromschaltungen (Grundschaltungen mit den Schaltelementen R,

L, C, Kirchhoffsche Sätze in komplexer Form, Zeigerbilder)

• Ausgewählte Verfahren zur Netzwerkberechnung

• Drehstromsysteme

• Frequenzabhängigkeit von Schaltungen (Zweipole, Ortskurven, technische Schaltelemente,

Resonanz, Vierpole,Übertragungsfunktionen, Bode- Diagramm)

• Wechselstromleistung (Wirk-, Blind-, Scheinleistung, Blindstromkompensation, komplexe

Anpassung)

Seite 27

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• Altmann, S., Schlayer, D.: Lehr- und Übungsbuch Elektrotechnik, 4., aktualisierte Auflage,

München, Fachbuchverlag Leipzig im Carl Hanser Verlag, 2008.

• ISBN 3-446-22683-4

• Clausert,H., Wiesmann, G, Hinrichsen, V., Stenzel, J.: Grundgebiete der Elektrotechnik, Bd.

1 und 2, 10. Auflage, Oldenbourg Verlag, 2008.

• ISBN-10: 3486589229

• Führer, A., Heidemann, K., Nerreter, W.: Grundgebiete der Elektrotechnik, Bd. 1 und 2, 8.,

völlig neu bearbeitete Auflage, München, Hanser Fachbuchverlag, 2008. ISBN: 3446406689

Lehr- und LernformDie Vermittlung der Lehrinhalte und Kompetenzen erfolgt mittels seminaristischer Vorlesungen, Übungen, Laborversuchen und in Teletutorien (außer Präsenzstudium). In den Vorlesungen erhalten die Studierenden eine zusammenhängende Darstellung der Lehrinhalte. Eine tiefere Verarbeitung und Festigung des vermittelten Lehrstoffes erfolgt mit den Übungen und den Laborversuchen, die eine Anwendung der Theorie in der Praxis ermöglichen. Eine wesentliche Rolle bei der Wissensvermittlung und Wissensaneignung bildet das Selbststudium. In Abhängigkeit von der Studienform erfolgt eine zweckmäßige Kombination der Lehr- und Lernformen, die eine effektive Aneignung der Lehrinhalte und Kompetenzen zulassen. Sämtliche Materialien (z.B. Präsentationen der Vorlesung, Rechenübungen und Versuchsanleitungen) werden auf einem Lern-Management-System zur Verfügung gestellt und sind damit weltweit verfügbar.

Der Anteil der seminaristischen Vorlesungen liegt bei ca. 3 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen und Laborversuche aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 28

Page 38: Modulhandbuch Bachelorstudienprogramme … · Generierungsdatum (siehe Deckblatt) gibt Auskunft, ... Physik 1 53 Grundlagen der ... Projekt Optik 93 Technische Informatik

Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Grundlagen der InformatikModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen die Grundbegriffe der Informatik, die Funktionsweise von Computern, die Codierung von Daten sowie Elemente der Boolschen- und Prädikatenlogik und verfügen über entsprechendes Fachwissen. Darüber hinaus erwerben Sie Kenntnisse über Datenstrukturen und Fertigkeiten beim Algorithmieren. Die Studierenden können gezielt Probleme erfassen, strukturieren, formalisieren und lösen. Sie beherrschen Methoden der Informationsrecherche.

Die Studierenden beherrschen effektive teambezogene Kommunikationsformen. Sie können im Team ihren eigenen sachgerechten Beitrag leisten und sicher verschiedene Rollen einnehmen. Die Studierenden verstehen die gesellschaftlichen Dimensionen des Fachgebietes und können diese in Abhängigkeit ihrer eigenen Interpretation in die Arbeit einfließen lassen. Die Studierenden können in ihrem beruflichen Rahmen mit Geduld, Ausdauer und Effizienz eine gezielte Aufwandsplanung und ein Zeitmanagement betreiben. Sie kennen die Komplexität von entsprechenden Problemen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Thomas Möbert; [email protected]

• Prof. Dr. Andreas Hartmann; [email protected]

Inhalt• Aufbau eines Computers und Prozessorgrundlagen (Rechnerarchitekturen,

Computerklassifikationen, Maschinencode, Assembler, Adressierung)

• Information, Codierung und Zahlendarstellungen (Informationsentropie, Hufmann-

Codierung, tetradische Codes, Codebäume, Graycodes, n to m-Codes, Hammingdistanz, Fehlererkennung, zyklische Codes, Zeichencodierung, BASEx, Encoding Rules, Komplementär-Zahldarstellungen, Gleitkomma-Zahldarstellung)

• Logik, logisches Schließen, Normalformen (Boolsche Logik, logische Basen, logische

Ausdrücke, Ableitungsregeln, DNF/KNF, KV-Diagramm)

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Mengen und Relationen (Mengendarstellung, Operationen, Relationen-Darstellung und

-Eigenschaften, Hüllen, Dominanzmenge)

• Grundlagen der Algorithmierung, Programmierung und Programmiersprachen

(Algorithmendarstellungen, algorithmische Grundstrukturen und Basisalgorithmen, Algorithmenentwurf, Programmentwicklungszyklus, Definition von Programmiersprachen mittels EBNF)

Literatur• D.E.Knuth: The Art of Computer Programming. Vol.1-4. Addison Wesley 1998

• Helmut Herold, Bruno Lurz und Jürgen Wohlrab: Grundlagen der Informatik. München.

Pearson Studium 2007

• Christian Horn, Immo Kerner und Peter Forbig: Lehr- und Übungsbuch Informatik.

Fachbuchverlag Leipzig, (2.Auflage) 2001

• Peter Rechenberg und Gustav Pomberger: Informatik Handbuch. Hanser Verlag, (3.Auflage)

2002

Lehr- und Lernform• Vorlesung und Übung in Präsenzveranstaltungen mit E-Whiteboard-Vorlagen

• Selbstgesteuertes Lernen auf der Lernplattform durch E-Learning-Modul mit zusätzlichen

Lehrmaterialien und Links (Dokumente, Videos, Tools, Selbsttests) sowie begleitendes FAQ-Fach-Forum auf der E-Learning-Plattform

• Betreutes Selbstudium mit Übungsaufgaben und deren Besprechung in Teletutorien

Der Anteil der seminaristischen Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden. Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

• Bachelorstudienprogramme Wirtschaftsinformatik

Seite 30

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

HochfrequenztechnikModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden haben ein Verständnis der Ausbreitung elektromagnetischer Wellen auf Leitungen und im Freiraum. Sie beherrschen die Bewertung und Berechnung von Komponenten und Baugruppen der Hochfrequenztechnik. Die Studierenden sind in der Lage, einfache Probleme selbständig zu lösen und mit bekannten Mitteln unbekannte Probleme zu bearbeiten.

Die Studierenden können selbstständig und im Team arbeiten, Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen. Die Studierenden sind befähigt zum selbständigen, effektiven Wissenserwerb und haben passende Lernstrategien entwickelt.

Modulverantwortliche• Dr.-Ing. Michael Einhaus; [email protected]

• Dipl.-Ing.(FH) Jens Klinger; [email protected]

Inhalt• Wellengleichung im Vakuum, Nichtleiter, Metall und Halbleiter

• Phasen-, Gruppen-, Signalgeschwindigkeit

• Stehende Wellen und Hochfrequenzresonatoren

• Hochfrequenz-Filter

• Wellenleitung in Wellenleitern, Wellenleitung in der Erdatmosphäre

• Grundlagen von Hochfrequenz-Schaltungen

• Leitungstheorie, S-Parameter, Streifenleitungen

Seite 31

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• B. E. A. Saleh, M. C. Teich, Fundamentals of Photonics, Wiley

• J. F. White, High Frequency Techniques: An introduction to RF and Microwave

Engineering,

• Zinke, O.; Brunswig, H.: Lehrbuch der Hochfrequenztechnik, Band 1 und 2. Springer-

Verlag Berlin, Heidelberg 1990

• R.J. Cameron, C.M. Kudsia, R.R. Mansou: Microwave Filters for Communication Systems;

John Wiley & Sons

• H. Heuermann; Hochfrequenztechnik: Komponenten für High-Speed- und

Hochfrequenzschaltungen; Vieweg+Teubner Verlag

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, welche Themen der Vorlesung aufgreifen, reflektieren und weiterführen. Im Dialog zwischen Lehrenden und Lehrenden werden dabei auch im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen und praktischen Aspekten) behandelt, wobei diese Leistungen auch anteilig von Studierenden vorgestellt werden. Für das Modul werden entsprechend Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung mit den behandelten Themen bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 32

Page 42: Modulhandbuch Bachelorstudienprogramme … · Generierungsdatum (siehe Deckblatt) gibt Auskunft, ... Physik 1 53 Grundlagen der ... Projekt Optik 93 Technische Informatik

Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Informations- und CodierungstheorieModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen und verstehen die Grundprinzipien und Methoden der Datenkompression und deren Anwendung in modernen Systemen. Sie kennen Methoden zum Schutz gegen Übertragungsfehlern. Die Studierenden sind befähigt, entsprechende Verfahren und Systeme zu bewerten und zu entwerfen.

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen selbstständig zu erschließen. Sie haben gelernt im Team zu arbeiten und wissen, wie sie ihre Stärken am besten ins Team einbringen können.

Modulverantwortliche• Prof. Dr.-Ing. habil. Strutz; [email protected]

Inhalt• Datenkompression

◦ Grundlagen der Informationstheorie (Information, Entropie, bedingte und

Verbundentropie, Redundanz, Irrelevanz)

◦ Entropiecodierung ( Huffman-, Rice-)

◦ Präcodierung ( Lauflängen-, Phrasen-, u.a.)

◦ Datenreduktion (Unterabtastung, Quantisierung)

◦ Dekorrelation (Prädiktion, DCT, WHT)

◦ Standards (JPEG, JPEG-LS)

• Kanalcodierung

◦ Lineare Blockcodes, zyklische Codes, Faltungscodes, Code-Spreizung

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Kanalmodelle

◦ BSC, BSCE, AWGN, Kanalkapazität, Transinformation

• Leitungscodierung

◦ NRZ, RZ, AMI, Manchester, CMI, MLT-3, MMS43, Verwürfelung

Literatur• Strutz: Bilddatenkompression, 4.Auflage

• Klimant: Informations- und Kodierungstheorie, 3.Auflage oder Dagmar Schönfeld:

Informations- und Kodierungstheorie, 4.Auflage

• Lochmann: Digitale Nachrichtentechnik

Lehr- und LernformDie Lehrinhalte werden mit klassischen Vorlesungen vermittelt. Übungslehrveranstaltungen greifen die Themen der Vorlesungen auf und ermöglichen den Studierenden, den Stoff zu vertiefen, anzuwenden und im Dialog mit den Lehrenden zu reflektieren. Für das Modul werden im Lern-Management-System Lehrmaterialien und Übungsaufgaben für das Selbstudium bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen im Direktstudium liegt bei ca. 2.5 SWS. Weitere 1.5 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Im dualen und berufsbegleitendem Studium müssen die Studierenden einen wesentlichen Anteil des Lehrstoffes im Selbstudium erarbeiten. Die Übungen werden in Teletutorings durchgeführt. Darüber hinaus wird eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung (PVL) gemäß §6 PO in Form einer Projektarbeit abverlangt, welche die Studierenden motiviert, sich mit einem Teilgebiet des Modulinhaltes intensiver zu befassen. Die PVL wird in Teams bearbeitet und fördert dadurch auch soziale Kompetenzen der Studierenden.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

KolloquiumModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

3 ECTS 75 5 70

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Präsentation inkl. Diskussion

30 bis 60 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden können ihre Fach- und Methodenkompetenten im Rahmen einer wissenschaftlichen überschaubaren Problemstellung der Informations- und Kommunikationstechnik anwenden. Sie sind in der Lage, wissenschaftliche Standards für die Bearbeitung, Präsentation und Darstellung einzuhalten, können sich neue Ressourcen zur Bearbeitung entsprechender Aufgaben erschließen. Sie beherrschen die Veröffentlichung ihrer Resultate, kennen ihre fachlichen und methodischen Grenzen und können mit Kritik konstruktiv umgehen. Die Studierenden sind befähigt selbstständig und im Team wissenschaftlich zu arbeiten, Prioritäten zu setzen und Entscheidungen zu treffen. Sie können vergleichbaren beruflichen Belastungen stand halten und können ein fachbezogenes soziales Netzwerk aufbauen und nutzen.

Modulverantwortliche• Studiendekan Informations- und Kommunikationstechnik bzw. Prorektor; [email protected]

Inhalt• Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten in der Informations- und

Telekommunikationsbranche

• wissenschaftlicher Vortrag zur Verteidigung der Bachelorarbeit

Literatur• Martin Kornmeier: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und

Dissertation: November 2013

• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

• Olaf Schmidt: Die Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben: August 2013

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Lehr- und LernformenEigene empirische oder deduktive wissenschaftliche Arbeit.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Labor Informations- und KommunikationstechnikModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 40 85

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Laborbeleg und Fachgespräch

60 min Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verbinden ihr Wissen mit ersten praktischen Erfahrungen in der Anwendung von fachspezifischen Methoden, Verfahren und Technologien in ausgewählten Teilgebieten der Telekommunikationsbranche. Sie haben branchentypische Fertigkeiten und können ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Teilgebieten miteinander in Verbindung bringen. Die Studierenden können die vorgestellten Methoden und Verfahren auf komplexe Prozesse anwenden. Sie beherrschen aus ihren Fachkenntnissen heraus Entscheidungen zu treffen, die eine optimale Problemlösung anstrebt.

Sie kennen und beherrschen die Wege an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen kreativ anzueignen. Die Studierenden haben eine selbständige Arbeitsweise und können sich ihre Arbeit organisieren. Sie können sicher und aktiv in Arbeitsgruppen agieren, sind in dabei der Lage verschiedene Rollen einzunehmen und kennen dabei ihre persönlichen Stärken und Schwächen.

Modulverantwortliche• Dipl.-Ing. (FH) Klinger; [email protected]

• Dipl.-Ing. (FH) Flegl; [email protected]

InhaltEs werden Laborversuche zu ausgewählten Teilgebieten der TK-Branche angeboten. Diese unterliegen einer regelmäßigen inhaltlichen Aktualisierung bzw. Erweiterung. Aktuell angebotene Laborthemen:

• (MF)Messungen Im GSM-Netz, Parametermessung, W_CDMA, Antennencharakteristiken

• Grundübertragungsglieder, Frequenzanalyse zeitdiskreter Signale und Systeme (Modulation,

FFT, PLL, ..)

• Signal- sowie Fehleranalyse an digitalen Übertragungssystemen, Phys. Eigenschaften el.

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Übertragungskabel, Übertragungs-Codes und Scrambler

• Sender und Empfänger in der optischen Nachrichtentechnik, Komponenten für opt.

Datenübertragung, Eigenschaften von Polymer-/Glasfasern

• LAN-Switching/-Routing, Internet-Basics&Advanced, Security-Firewall/VPN/DPI, QoS,

IPv4/IPv6, Enterprise VoIP, MPLS, NW-Mobility

• VoIP SIP, Integriertes Access Device, WebRTC

• Host-Virtualisierung, HighAvailability Systeme, Webtechnologien-Anwendungsebene,

Literatur• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet ausschließlich begleitetes laborpraktisches Arbeiten an themenspezifischen Experimental-Aufbauten und Demonstratoren. Die inhaltliche Nähe der angebotenen Themen zu Studiengang-typischen Modulen ist gewollt aber nicht in jedem Fall gewährleistet. Somit ergibt sich für Studierende in diesem Modul auch die Herausforderung sich neue Teilaspekte der TK-Branche selbstständig zu erschließen. Den Studierenden wird dazu Hilfestellung in Form von spezifischen Literaturhinweisen und Aufgabenstellungen gegeben. Während der Laborarbeit werden die Studierenden von Labormitarbeitern durch gezielte Fragen, Hinweise und Demonstrationen in ihrer Arbeit unterstützt. Zum Vertiefen des erworbenen Wissens und der praktischen Fertigkeiten wird die Arbeit am Laborversuch in einem begleitenden Dokument protokolliert und daraus im Nachgang ein Fachbericht erstellt. Durch ein Fachgespräch während der Laborarbeit sowie durch eine individuelle Rückmeldung (Testat) nach Einreichung des Fachberichts erhalten die Studierenden eine Reflexion zur Qualität ihrer Leistung. Das Vorliegen aller positiven Testate zu den Fachberichten bilden die Prüfungsvorleistung (PVL) gemäß §6 PO zum Modul. Die gleichwertige Bewertung der Fachgespräche zu den Pflichtversuchen in den Teilgebieten bilden die Grundlage zur Bildung der Modulnote (PL). Das LMS ist wesentlicher Bestandteil der Organisation der Laborarbeit sowie der Verwaltung der benötigten Lehr- und Lernmaterialien. Die Einreichung des Fachberichts und die entsprechende Rückmeldung erfolgt ebenfalls über das LMS.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Lineare Algebra und GeometrieModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verstehen komplexe Sachverhalte der Linearen Algebra und der Geometrie und können notwendige Berechnungen durchführen. Sie sind in der Lage, mathematische Methoden anzuwenden und mathematische Modellierungen in technischen und wirtschaftlichen Zusammenhängen durchzuführen. Die Studierenden können Ergebnisse sicher bewerten und interpretieren.

Die Studierenden sind befähigt, sich selbstständig und effektiv neues Wissen anzueignen, Lernstrategien zu entwickeln und ihre eigenen fachlichen Grenzen zu ermitteln. Sie kennen Wege, diese Grenzen zu verschieben und sich Unterstützung zu organisieren.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Dietmar Schuchardt; [email protected]

Inhalt• Zahlbereiche und Rechenoperationen, Ungleichungen und Beträge

• Komplexe Zahlen, Darstellungsformen und Rechenoperationen

• Lösen linearer Gleichungssysteme, Struktur der Lösungsmenge Linearer Gleichungssysteme

• Determinanten, Definitionen und Berechnung von Determinanten

• Matrizen, Begriffe und Operationen, Matrizenrang

• Bestimmung inverser Matrizen und Lösen von Matrizengleichungen

• Vektorrechnung, Operationen von Vektoren, lineare Unabhängigkeit von Vektoren

• Skalarprodukt, Vektorprodukt, Spatprodukt und Anwendungen in der Geometrie

• Analytische Geometrie der Ebene

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Analytische Geometrie des Raumes

Literatur• Leupold: Mathematik, Studienbuch Band 2

• Beutelspacher: Diskrete Mathematik für Einsteiger

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie der weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2,5 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Messtechnische VerfahrenModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen die grundlegenden Methoden zur Messung von nachrichtentechnischen Größen und können die Genauigkeit der Messungen quantitativ abschätzen. Sie beherrschen den Umgang mit gängigen Messgeräten und können technische Dokumentationen und Berichte anfertigen.

Die Studierenden können vor einer Gruppe technische Probleme darlegen und Lösungen aufzeigen. Sie können im Team arbeiten und können verschiedene Rollen belegen. Die Studierenden sind in der Lage, sich selbstständig in ein abgegrenztes Themengebiet unter Anknüpfung an bekanntes Wissen einzuarbeiten und das dabei generierte Wissen aufzubereiten.

Modulverantwortliche• Prof. Dr.-Ing. Christian-Alexander Bunge; [email protected]

Inhalt• Allgemeine Messmethoden, und -ansätze

• Signale im Zeit- und Frequenzbereich, Filterung in Zeit- und Frequenzbereich und deren

Auswirkung auf die Messgenauigkeit

• charakteristische Größen von Signalen (Mittelwert, RMS-Wert,...) und Methoden zu deren

Messung

• Analog-Digital-Wandlung, Quantisierung, Quanstisierungsfehler und -rauschen

• Fehlerrechnung und -fortpflanzung, Kondenzintervall, Ausreißer

• Bewertung von Fehlern bei Einzelmessungen und Messreihen

• Maßnahmen zur Unterdrückung von Rauschen, Lock-In-Verstärker

• Oszilloskopie, Triggerung, Arten von Triggern, Jitter, Augendiagramme, Echt- und

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Äquivalenzzeitmessung

• Spektrumsanalyse von elektrischen und optischen Signalen, Auflösungsbandbreite, Messzeit

• Netzwerkanalyse.

Literatur• R. Felderhoff and U. Freyer, Elektrische und elektronische Messtechnik. München: Carl-

Hanser-Verlag, 2003.

• U. W. Klein, P. Dullenkopf, and A. Glasmachers, Elektronische Messtechnik, Messsysteme

und Schaltungen. Stuttgart: Teubner Studienbücher, 1992.

• W. Richter, Grundlagen der elektrischen Messtechnik. Berlin: VEB Verlag Technik, 1 ed.,

1985.

• W. Schmusch, Elektronische Messtechnik. Würzburg: Vogel, 2 ed., 1991.

• W. Schnorrenberg, Spektrumsanalyse. Würzburg: Vogel, 1990.

• E. Schrüfer and L. M. Reindl, Elektrische Messtechnik. München: Carl-Hanser-Verlag,

2004.

• R. Werner, Das Oszilloskop, Funktion und Anwendung. Berlin: VDE-Verlag, 4 ed., 1989.

Lehr- und LernformDie Vermittlung der Lehrinhalte und Kompetenzen erfolgt mittels seminaristischer Vorlesungen, Übungen, Laborversuchen und in Teletutorien (außer Präsenzstudium). In den Vorlesungen erhalten die Studierenden eine zusammenhängende Darstellung der Lehrinhalte. Eine tiefere Verarbeitung und Festigung des vermittelten Lehrstoffes erfolgt mit den Übungen und den Laborversuchen, die teilweise in Gruppen zu absolvieren sind. Eine wesentliche Rolle bei der Wissensvermittlung und Wissensaneignung bildet das Selbststudium.

Der Anteil der seminaristischen Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen und Laborversuche aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Mobile KommunikationModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen den mobilen drahtlosen Datenkanal und seine Besonderheiten und können relevante Problemstellungen thematisch einordnen. Sie haben ein Verständnis der grundsätzlichen technischen Lösungsansätze zur mobilen drahtlosen Datenübertragung in zellularen Systemen.

Die Studierenden kennen die Grundlagen der einzelnen Mobilfunksysteme. Die Studierenden sind in der Lage, aus Erfahrungen zu lernen und sich neues Wissen auch auf kreativen Wegen anzueignen. Sie begreifen sich selbst als wichtigstes Werkzeug ihrer beruflichen Tätigkeit.

Modulverantwortliche• Prof. Dr.-Ing. Michael Einhaus; [email protected]

Inhalt• Eigenschaften des Funkkanals (Pathloss, Shadowing, Fading, etc.)

• Adaptive Modulation und Codierung

• Fehlererkennung und –behebung (FEC, ARQ, HARQ)

• Mehrantennantechniken (Diversity, Spatial Multiplexing, Beamforming, etc.)

• Strategien für Multiplexing (TDM, FDM, CDM, OFDM)

• Kanalzugriffsverfahren (zentralisiert und dezentral, etc)

• Dynamische Ressourcenvergabe (Scheduling, Multiuser Diversity, etc.)

• Zellulare Systeme (Interferenz, kooperative Konzepte,Mobility Management, etc.)

• Fallbeispiele für Mobilfunkstandards (Wi-Fi, LTE/LTE-Advanced, etc.)

• Leistungsbewertung von Mobilfunksystemen mit Hilfe von Simulationen

• Ausblick auf die fünfte Generation von Mobilfunksystemen (5G)

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

LiteraturLehrbücher

• T. S. Rappaport, Wireless Communications, Prentice Hall

• S. R. Saunders, Antennas and Propagation for wireless communication system, Wiley &

Sons Inc.

• J. D. Gibson, The Mobile Communications Handbook, IEEE Press

• J. B. Groe, CDMA Mobile Radio Design, Artech House Publishers

• R. Bekkers, J. Smits, Mobile Telecommunications, Standards, Regulation and Applications, ,

Artech House Publishers

• D.Tse: Fundamentals of Wireless Communication: Cambridge University Press

• B.Clerckx, C.Oestges: MIMO Wireless Networks: Elsevier Science Publishing

• S.Sesia, I. Toufik, M.Baker: LTE-The UMTS Long Term Evolution: From Theory to

Practice; John Wiley & Sons

Fachliteratur

• Fachjournale der IEEE, OSA, IEE, APS, ComSoc, … insbesondere Reviewartikel

Spezifikationen

• ITU-T, ETSI, 3-GPP, …

Internetseiten

• http://www.itu.int: International Telecommunication Union

• http://www.3gpp.org/: 3rd Generation Partnership Project (3GPP)

• http://www.ieee802.org/: IEEE 802 LAN/MAN Standards Committee

• http://www.wi-fi.org/: Wi-Fi Alliance

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, welche Themen der Vorlesung aufgreifen, reflektieren und weiterführen. Im Dialog zwischen Lehrenden und Lehrenden werden dabei auch im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen und praktischen Aspekten) behandelt, wobei diese Leistungen auch anteilig von Studierenden vorgestellt werden. Für das Modul werden entsprechend Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung mit den behandelten Themen bereitgestellt.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Netzinfrastrukturen und ProtokolleModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden besitzen ein Verständnis von Netzknoten und deren Aufgaben im Festnetz sowie von GSM (Global Standard for Mobile Communications), GPRS (General Packet Radio Service) UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) und LTE (Long Term Evolution). Sie haben Wissen über Vermittlungsprinzipien und ein fundiertes Verständnis über Prinzipien und Motivationen von NGNs (Next Generation Networks) sowie der Migration derzeitiger Netze zu NGNs am Beispiel des IMS (Internetprotokoll Multimedia Subsystem). Die Studierenden sind befähigt, Signalisierungsprotokolle zu analysieren und sind in der Lage, aktuelle Technologien (z.B, WebRTC) darzustellen und einzuordnen.

Die Studierenden können fachspezifische Aufgabenstellungen, wie sie im Berufsumfeld typischerweise auftreten, (z.B. mit Hilfe von Protokollanalyse) lösen. Die Studierenden beherrschen Methoden zur Aneignung und Überprüfung von Wissen und Kenntnissen aus dem Bereich Netze. Sie sind in der Lage aus Wissen Fähigkeiten zu machen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Ulf Schemmert; [email protected]

• Prof. Dr. Slavisa Aleksic; [email protected]

Inhalt• Gegenwärtige öffentliche TK-Netze (PSTN, ISDN, GSM/GPRS, UMTS, LTE)

• Technologien der Zugangsnetze (DSL, FTTx, GERAN, UTRAN, E-UTRAN)

• Mobilitätsunterstützung

• Protokolle zu Authentication, Authorization and Accounting

• Echtzeitkommunikation in Paketnetzen (Voice over IP) und deren Signalisierung (SIP)

• Moderne TK-Netze (NGN/IMS; Sprach- und Datenkommunikation in 4G-Netzen)

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Web-basierte Echtzeitkommunikation (WebRTC)

• Weiterentwicklung der TK-Netze (M2M/Internet der Dinge/SDN/5G-Netze)

Literatur• U. Trick, F. Weber: SIP und Telekommunikationsnetze, 5. Auflage 2015, de

Gruyter/Oldenbourg

• Magnus Olsen et al: EPC an 4G Packet Networks, 2nd edition, 2013, Elsevier Ltd.

• 3GPP Technical Specifications

• ITU-T Recommendations

• ETSI Standards and specifications

• IETF Specifications (RFCs)

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen und laborpraktischen Anteilen. Im seminaristichen Teil werden ausgewählte Problemstellungen und deren Lösungen diskutiert. In der dualen bzw. berufsbegleitenden Studienform erfolgt dies überwiegend in den Teletutorien. Der laborpraktische Anteil ist vollständig virtualisiert. In diesem können die Studierenden ausgewählte Signalisierungsabläufe in Wireshark-Mitschnitten oder im NGN-Lernmodul interaktiv erkunden. Hierfür gibt es konkrete Studienaufträge für das Selbststudium. Weiterhin gibt es Videos und Online-Selbsttests zur Wissensüberprüfung.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

Seite 48

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Netzwerkplanung und -managementModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden haben Kenntnisse über grundlegende Methoden zur Planung und Leistungsbewertung von Telekommunikationsnetzen sowie zur Organisation und Sicherstellung der Qualität und Verfügbarkeit der Netzinfrastruktur. Das Zusammenwirken von Übertragungstechnik, Kommunikationsnetzinfrastruktur und Telekommunikationsanwendungen können die Studierenden schichtenübergreifend erfassen und analysieren. Sie sind vertraut mit den Aufgaben und Zielen des Netzwerkmanagements und kennen die wichtigsten Standards, Protokolle, Tools und Trends in diesem Bereich.

Die Studierenden können technische Probleme darlegen und Lösungen aufzeigen. Sie können im Team arbeiten und verschiedene Rollen belegen. Sie sind in der Lage, sich selbstständig in ein abgegrenztes Themengebiet unter Anknüpfung an bekanntes Wissen einzuarbeiten und das dabei generierte Wissen aufzubereiten.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Slavisa Aleksic; [email protected]

Inhalt• Planung und Leistungsbewertung von Kommunikationsnetzen unter Anwendung der

elementaren Systemmodelle der Nachrichtenverkehrstheorie

• Vorhersage und Optimierung der Systemparameter und Leistungsmerkmale wie z.B.

benötigte Linkkapazität, Link- und Netzauslastung, Durchsatz, Warte-, Antwort- und Zwischenankunftszeiten

• Managementbereiche und Aufgaben des Netzwerkmanagements

• ISO OSI Netzwerkmanagement

• Standards und Protokolle für traditionelles Netzwerkmanagement

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Beispiele der Netzwerkmanagement-Lösungen und aktuelle Trends im Bereich des

Netzwerkmanagements

Literatur• Christian Grimm und Georg Schlütermann: Verkehrstheorie in IP-Netzen, Hüthig Verlag

2005

• Siegmund,G. Technik der Netze, 5. Auflage Hüthig Verlag, Heidelberg 2002

• Ulrich Killat: Entwurf und Analyse von Kommunikationsnetzen, Eine Einführung,

Vieweg+Teubner, 2011.

• L. Kleinrock: Queueing Systems, Volume I: Theory. Wiley, 1975.

• L. Kleinrock: Queueing Systems, Volume II: Computer Applications. Wiley, 1975.

• Thomas Schwenkler, Sicheres Netzwerkmanagement, Springer, Berlin, 2006

• Bruno Studer, Netzwerkmanagement und Netzwerksicherheit: Ein Kompaktkurs für Lehre

und Praxis, Vdf Hochschulverlag, 2010

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, welche Themen der Vorlesung aufgreifen, reflektieren und weiterführen. Dies beinhaltet Rechenübungen sowie praktische Übungen mit Softwarewerkzeugen für Netzplanung, -simulation, -konfiguration und -überwachung. Im Dialog zwischen Lehrenden und Lehrenden werden dabei auch im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen und praktischen Aspekten) behandelt, wobei diese Leistungen anteilig von Studierenden vorgestellt werden. Für das Modul werden entsprechend Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung mit den behandelten Themen bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 3 SWS. Die restliche 1 SWS ist für Übungen reserviert.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

Seite 50

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• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

Seite 51

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Physik 1Modulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden können technische Probleme wissenschaftlich durchdringen. Sie können technisch-physikalische Vorgänge mit exakten Definitionen beschreiben, sowie mathematische Lösungsansätze beschreiben und darstellen. Die Studierenden können themenübergreifend denken und Methoden des ingenieurmäßigen Problemlösens von einem Fachgebiet auf das andere bzw. übergreifend übertragen.

Die Studierenden können im Team Probleme lösen und zusammen arbeiten. Sie können sich selbstständig auf die Lösung einer Problemstellung vorbereiten und passende Informationen recherchieren, auswerten und aufarbeiten. Die Studierenden beherrschen entsprechende wissenschaftliche Arbeitsweisen wie Protokollierung und fehlerkritische Reflexion der eigenen Messergebnisse sowie deren fachlich fundierte Diskussion und Auswertung.

Modulverantwortliche• Dipl.-Phy. Michael Graf; [email protected]

• Prof. Dr. Ulf Schemmert; [email protected]

Inhalt• Basiswissen Physik/Mechanik: Größen, Messen, Modelle, Massepunkte, Starre Körper,

Kräfte, Energie, Gravitationsfeld

• Schwingungen und Wellen:

◦ Schwingungsüberlagerung, homogene Differenzialgleichung,

◦ harmonische, freie, erzwungene Schwingung, Wellengleichung,

◦ mechanische/elektromagnetische Wellen, Wellenoptik,

◦ optische Telekommunikation, Interferenz, Dispersion, Doppler-Effekt

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Literatur• E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure; Springer Verlag 2012

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen gestützt durch Simulationssysteme durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungs- und Praktikumsaufgaben), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Physik 2Modulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden können technische Probleme wissenschaftlich durchdringen. Sie können technisch-physikalischer Vorgänge mit exakten Definitionen beschreiben, sowie mathematische Lösungsansätze beschreiben und darstellen. Die Studierenden können themenübergreifend denken und Methoden des ingenieurmäßigen Problemlösens von einem Fachgebiet auf das andere bzw. übergreifend übertragen.

Die Studierenden können im Team Probleme lösen und zusammen arbeiten. Sie können sich selbstständig auf die Lösung einer Problemstellung vorbereiten und passende Informationen recherchieren, auswerten und aufarbeiten. Die Studierenden beherrschen entsprechende wissenschaftliche Arbeitsweise wie Protokollierung und fehlerkritische Reflexion der eigenen Messergebnisse sowie deren fachlich fundierte Diskussion und Auswertung

Modulverantwortliche• Dipl.-Phys. Michael Graf; [email protected]

• Prof. Dr. Ulf Schemmert; [email protected]

Inhalt• Quanten- und Festkörperphysik

• Grundzüge, Atommodelle, Absorption und Emission elektromagnetischer Strahlung,

LASER, Energiemodell im Festkörper, Halbleiter, pn-Übergang

• Laborpraktikum

• Versuche aus den Komplexen Schwingungen, Wellen, Quanten- und Festkörperphysik

Literatur• E. Hering, R. Martin, M. Stohrer; Physik für Ingenieure; Springer Verlag 2012

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen gestützt durch Simulationssysteme durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungs- und Praktikumsaufgaben), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

PraxisprojektModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

15 ECTS 375 15 360

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Beleg sowie Poster oder Präsentation

20-30 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleFestigung und Ausbau der bis dahin erworbenen Fach- sowie Methoden-, System- und Sozialkompetenzen anhand einer komplexen Aufgabenstellung.

Fähigkeit zur selbstständigen und eigenverantwortlichen Bearbeitung von Projekten in Unternehmen, an Partnereinrichtungen oder in den Kernkompetenzen der Hochschule.

Weitere Ausprägung der Berufsfähigkeit.

Modulverantwortliche• Studiendekan Informations- und Kommunikationstechnik bzw. Prorektor ;

[email protected]

Inhalt• Bearbeitung eines Projektes aus den Gebieten der Informations- und

Kommunikationsbranche unter Anwendung der Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge des Projektmanagements

• Erarbeitung von Zielkatalogen

• Aufstellen von Ablauf-, Struktur und Meilensteinplänen

• Durchführung eines Zeit-, Ressourcen- und Qualitätsmanagements

• Präsentation der Ergebnisse in einem Projektbericht

Literatur• Martin Kornmeier: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und

Dissertation: November 2013

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

• Olaf Schmidt: Die Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben: August 2013

Lehr- und LernformenEigene empirische oder deduktive wissenschaftliche Arbeit.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 58

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Wissenschaftlich angeleitete BerufspraxisModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Studienbegleitend Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

15 ECTS 375 15 360

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Belege und Präsentation 20 bis 30 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleMit dem Modul der Wissenschaftlich Angeleiteten Berufspraxis (WAB) sollen einerseits hochaktuelle Technologien, Konzepte und Methoden der Informations- und Kommunikationstechnik im Kontext einer konkreten, betriebspraktischen Aufgabenstellung erschlossen und andererseits eine durch das konkrete fachliche Profil des Praxispartners geprägte Profilierung ermöglicht werden.

Modulverantwortliche• Studiendekan Informations- und Kommunikationstechnik bzw. Prorektor ;

[email protected]

Inhalt• wissenschaftliches Arbeiten

• Recherche

• Projektmanagement

Literatur• Martin Kornmeier: Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und

Dissertation: November 2013

• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

• Olaf Schmidt: Die Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben: August 2013

Lehr- und LernformenEigene empirische oder deduktive wissenschaftliche Arbeit.

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Das Modul beinhaltet Vorlesungen mit hohem seminaristischen Anteil, welche einzeln oder in Gruppenarbeit erstellte Studienleistungen durch studentische Präsentationen aufgreifen.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der seminaristischen Vorlesungen liegt pro Semester bei ca. 1 SWS.

Das Modul beinhaltet pro Studienjahr eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 60

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Project ManagementModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch, anteilig Englisch

Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen und beherrschen Methoden und Instrumente für das effiziente Durchführen und Managen von Projekten. Sie kennen die Fachtermini und wenden diese sicher an.

Die Studierenden sind in der Lage, Projekte selbständig zu analysieren und ergebnisorientiert zu bearbeiten. Dabei verfügen sie über die Fähigkeit, Informationen aus unterschiedlichen Perspektiven zu sammeln, kritisch zu hinterfragen und zu bewerten. Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, kritische Punkte im Projektdesign zu erkennen, zu analysieren und angemessen zu reagieren. Die Studierenden kennen Erfordernisse und Instrumente der Teamarbeit.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Gunnar Auth; [email protected]

Inhalt• Einführung in das Projektmanagement

• Projekte und Projektmanagement

• Vorgehensmodelle, Prozessorientierter Ablauf

• PM-Standards und Normen

• Aufbau- und Ablauforganisation für Projekte

• Projektziele, Projektumfeld, Projektstart

• Stakeholder und Stakeholder Management

• Projektstrukturierung

• Ablauf- und Terminmanagement

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Ressourcenmanagement

• Kostenmanagement

• Risikomanagement

• Qualitätsmanagement

• Informations- und Dokumentationsmanagement

• Projektcontrolling: Leistungs-, Kosten- und Terminfortschritt

• Projektabschluss und Projektlernen

Literatur• Aktuelle Artikel aus (wiss.) Fachzeitschriften.

• Ebel, N. (2011), PRINCE2:2009 – für Projektmanagement mit Methode, Addison-Wesley,

München et al.

• IPMA (2004), Competence Baseline Version 3.0.

• Jakoby, W. (2012), Projektmanagement für Ingenieure, Gestaltung technischer Innovationen

als systemische Problemlösung in strukturierten Projekten, 2. Aufl., Springer Vieweg, Wiesbaden.

• PMI (2013), A Guide to the Project Management Body of Knowledge (PMBoK Guide), 5th

ed.

• Wieczorrek, H. W., Mertens, P. (2011), Management von IT-Projekten, Von der Planung zur

Realisierung, 4. Aufl., Springer, Heidelberg et al.

• Zandhuis, Stellingwerf (2013): ISO 21500: Guidance on #Project Management, A Pocket

Guide, Van Haren,Zaltbommel.

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen als auch praktischen Aspekten), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden. Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die

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kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

RechnernetzeModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen Netzwerktechnologien, Strukturen und deren Grundprinzipien. Sie können Netzwerke planen, mit Geräten verschiedener Hersteller betreiben und Potentiale und Schwächen existierender Netze analysieren. Aufsetzend auf dem Verständnis der Grundprinzipien sowie der erworbenen praktischen Fähigkeiten sind sie in der Lage veränderte Methoden und Trends zu erkennen und deren Potential gegenüber etablierten Technologien zu ermitteln.

Die Studierenden sind in der Lage, fachbereichsbezogen Ressourcen zu erschließen und die eigene Person als wichtiges Werkzeug für die berufliche Tätigkeit zu begreifen. Die Studierenden können mit Kritik im Fachkontext konstruktiv umgehen und diese zum eigenen Vorteil nutzen. Die Studierenden sind in der Lage, ihren sachgerechten Beitrag in einem Team zu leisten.

Die Lehrkonzeption nutzt klassische Vorlesungen mit interaktien Komponenten und Seminare in der Wissensvermittlung. Ergänzt wird dies durch Material zur Unterstützung verschiedener Lerntypen im Selbststudium. Laborpraktische Übungen erlauben den Erwerb praktischen Fähigkeiten an virtualisierten und physischen Netzwerkkomponenten.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Jean-Alexander Müller; [email protected]

• Prof. Dr. Thomas Möbert; [email protected]

Inhalt• Einführung in Netzwerktechnologien und Strukturen

◦ Datacenter / Vernetzung in Rechenzentren

◦ Lokale Netze bis zum Intranet

◦ Das Internet und andere Weitverkehrsnetze

◦ Überblick zu Mobil- und Zugangsnetzen

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

◦ Architektur und Grundprinzipien

• Paketvermittlung, Referenzmodelle und Betriebsverfahren

◦ Scheduling und Planung

◦ Direktverbindungsnetze

◦ Vermittlungsprinzipien, Routingverfahren

◦ Tunnel, Overlay

◦ Sicherheitsaspekte

• Technologien

◦ Internet Protocol (v4, v6, vX)

◦ IEEE 802-Technologien

◦ Virtualisierung, SDN, OpenFlow

◦ Carrier Ethernet, GMPLS

Literatur• Peter L. Dordal: Title An Introduction to Computer Networks: Loyola University Chicago

(2015ff), http://intronetworks.cs.luc.edu/

• Andrew S. Tanenbaum, David J. Wetherall: Computer Networks, Prentice Hall; Auflage:

0005 (27. September 2010)

• Kevin R. Fall, W. Richard Stevens: TCP/IP Illustrated Volume 1: The Protocols, Addison-

Wesley Professional Computing; Auflage 2011

• Larry L. Peterson, Bruce S. Davie: Computer Networks: A Systems Approach, Morgan

Kaufmann; Auflage: 5. Auflage. (20. April 2011)

• Thomas Nadeau, Ken Gray: SDN: Software Defined Networks, O'Reilly Media (3.

September 2013)

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen als auch praktischen Aspekten), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

• Bachelorstudienprogramme Wirtschaftsinformatik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Recht und DatenschutzModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDas Verständnis der Grundprinzipien des Datenschutzes sowie die Kenntnis der gesetzlichen Regelungen und der datenschutzrelevanten Rechtsprechung ist für die Einhaltung des Datenschutzes im Alltag sowie bei der Konzeption neuer Anwendungen und Dienste immanent. Das Modul zielt auf die Vermittlung von Fach- und Methodenkompetenzen, die eine Umsetzung der inhaltlichen, organisatorischen und technischen Anforderungen des Datenschutzes in einem Unternehmen ermöglichen.

Die Studierenden haben Kenntnisse der Systematik des deutschen und europäischen Rechts und beherrschen die Grundlagen des Vertrags-, Handels- und Gesellschaftsrechts. Sie kennen arbeitsrechtliche Grundbegriffe und Grundzüge des Telekommunikations-, Urheber- und Datenschutzrechts. Sie kennen ihre fachlichen und persönlichen Grenzen im Fachgebiet und finden Wege diese auszuweiten, um somit Problemstellungen lösen zu können. Die Studierenden können ihre rechtlichen Problemstellungen klar formulieren und entsprechende Hilfe einfordern.

Modulverantwortliche• Studiendekane bzw. Prorektor; [email protected]

• Susanne Eichhorn; [email protected]

Inhalt• Einführung in die deutsche Rechtsordnung und deren Einbindung in das System des

europäischen Rechts

• Allgemeine und spezifische Grundlagen des Datenschutzes sowie Fallbeispiele

• Allgemeine Grundlagen des Vertragsrechts einschl. relevanter handelsrechtlicher und

wettbewerbsrechtlicher Bezüge

• Arbeitsrechtliche Grundbegriffe

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Kauf- und Werkvertragsrecht einschließlich Gewährleistung

• Rechtssystematischer Überblick über das Telekommunikations- und das Urheberrecht

Literatur• Büchner, L.-M., Rechtsgrundlagen Wirtschaftsrecht: Textausgabe für Studium und

Ausbildung, Walhalla Verlag.

• Miksch, M., Gundlagen des Vertragsrechts, Elektronik-Praktiker Verlag (EPV).

• Ulrich, N., Wirtschaftsrecht für Betriebswirte, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe (NWB).

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen, welche einzeln oder in Gruppenarbeit erstellte Studienleistungen durch studentische Präsentationen aufgreifen.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien (u.a. Fallstudien) zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 4 SWS.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

• Bachelorstudienprogramme Wirtschaftsinformatik

Seite 70

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Technische InformatikModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen die Grundprinzipien elektronischer Rechenmaschinen. Sie verstehen die grundsätzlichen Abläufe bei der Programmabarbeitung und sind in der Lage einfache Probleme mit verschiedenen Entwurfsmethoden durch die Synthese digitaler Schaltungen zu lösen.

Die Studierenden diskutieren ein abgegrenztes einfaches Thema der Technischen Informatik, führen eine Literaturrecherche unter zu Hilfenahme von Primärliteratur durch und können nachvollziehbare Schlussfolgerungen als eigene Meinung schriftlich darlegen. Sie verfügen über grundlegende Fähigkeiten in der Bewertung fremder Arbeiten und kennen grundlegende Präsentationstechniken.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Jens Wagner; [email protected]

Inhalt• Grundsätzliche Rechnerarchitekturen, Abstraktionsebenen, Grundprinzipien

• Historische Rechner

• Boolesche Algebra und Entwurf kombinatorischer Logik

• Kombinatorische Standardschaltungen

• Programmierbare Logik, Hardwarebeschreibungssprachen, Beispiel einer HDL

• Entwurf endlicher Automaten (FSM), Simulation und Testaufbau (im FPGA)

• Registertransferebene

• Beschreibung einer einfachen CPU als VHDL Modell und Testaufbau (im FPGA)

• Laborpraktikum, Anfertigen von Laborprotokollen

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Literaturrecherche, Evaluation aktueller Entwicklungen, Verfassen wissenschaftlicher

Arbeiten

Literatur• Hans Liebig: Logischer Entwurf digitaler Systeme, Springer, 2005

• Andre Hertwig und Rainer Brück: Entwurf digitaler Systeme. Von den Grundlagen zum

Prozessorenentwurf mit FPGAs, Fachbuchverlag Leipzig, 2000

• James O. Hamblen, Tyson S. Hall und Michael D. Furman: Rapid Prototyping of Digital

Systems, Springer, 2010

• Gerd Scarbata, Synthese und Analyse Digitaler Schaltungen: Mit zahlreichen Aufgaben mit

Lösungen, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2001

• Jens Wagner, Theresa Ludwig: "Technische Informatik", vorab 2016

Lehr- und LernformVorgesehene Lehrmethodik : Vorlesungen, um dualen und bbgl. Studium zugunsten praktischer Übung im Labor meist als Telepräsenz, Laborpraktika und Online-Seminare. Übungen mit selbstständiger Fortschrittskontrolle. Schriftliche Hausarbeit und Bewertung im double blind Peer-Review. Kurzvorträge. Den Studierenden werden Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt, ein Schwerpunkt stellt die Literaturrecherche dar. Sie erstellen selbst eine wissenschaftliche Arbeit (6-10 Seiten). Im Rahmen einer Konferenzsimulation nehmen sie an einem Peer-Review Verfahren teil und stellen ihre Arbeiten vor.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für laborpraktische Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

• Bachelorstudienprogramme Angewandte Informatik

Seite 72

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Übertragungstechnik und Photonik 1Modulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verfügen über ein anwendungsbereites Wissen der Grundlagen der elektrischen und optischen Nachrichtensignalverarbeitung und der Übertragungsverfahren. Sie können die charakteristischen Eigenschaften der wichtigsten optischen Bauelemente an Hand von Datenblättern bewerten und verschiedene Konzepte mit einander einschätzen.

Die Wirkprinzipien der wichtigsten Netzelemente und deren Aufgaben in einem Telekommunikationsnetz sind den Studierenden bekannt.

Die Studierenden begreifen ihre eigene Person als wichtiges Handwerkszeug ihres beruflichen Handelns. Sie können selbständig Arbeiten und bekanntes Wissen verknüpfen. Sie sind in der Lage neue Ressourcen zu erschließen und beherrschen Wege neues Wissen zu erwerben.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Frank Porzig; [email protected]

• Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge; [email protected]

Inhalt• Übertragungstechnik

◦ Übertragungsverfahren

◦ Digitale Signalverarbeitung A/D-Wandlung

◦ Übertragung digitaler Nachrichtensignale im Basisband

◦ Multiplexverfahren

◦ Anwendungen (SDH; OTH; CGE; xDSL; Heimnetze)

◦ Leitungstheorie/ Nebensprechen

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Photonik

◦ Beschreibung von Licht als elektromagnetische Welle sowie als Teilchen (Photon)

◦ Umrechnung Frequenzen und Wellenlängen

◦ Materialeigenschaften wie Dämpfung und Brechungsindex

◦ Übergang zwischen zwei transparenten Medien (Reflexion/Brechung)

◦ Lichtwellenleiter und optische Fasern

◦ Einfluss und Ursachen von Dispersion in Ein- und Mehrmodenfasern

◦ Lumineszenzdioden und Laser, insbesondere Halbleiterlaser: spektrale Eigentschaften,

Abstrahlverhalten

◦ Fotodioden: Einflussfaktoren auf Effizienz und Geschwindigkeit

◦ Reiweiteabschätzung von Übertragungsstrecken durch Dispersion und Dämpfung

◦ Leistungsbudget

Literatur• Dieter Lochmann: Digitale Nachrichtentechnik (Signale, Codierung, Übertragungssysteme,

Netze). Verlag Technik Berlin 2002, 3. Auflage

• Erich Pehl: Digitale und analoge Nachrichtenübertragung (Signale, Modulation,

Anwendungen). Hüthig Verlag 1998

• Carsten Roppel:Grundlagen der digitalen Kommunikationstechnik(Übertragungstechnik-

Signalverarbeitung-Netze). Carl Hanser Verlag 2006

• ITU-T G703, G704, G707, G709, G821, G826 u. a.

• Otto Mildenberger; Übertragungstechnik, Grundlagen analog und digital. Vieweg Verlag

1997

• Brückner: Optische Nachrichtentechnik

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen und übenden Anteilen. Begleitende Übungsaufgaben dienen der Vertiefung und der Lernstandskontrolle für die Studierenden sowie zur Rückkopplung auf Vorlesungsfortschritt und Methodik.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei 4 SWS.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

• Bachelorstudienprogramme Telekommunikationsinformatik

Seite 75

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Übertragungstechnik und Photonik 2Modulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen weiterführende physikalische Effekte, auf denen die optische Nachrichtentechnik basiert, und Methoden, die zur Modulation und Verarbeitung von Datensignalen verwendet werden. Sie können die charakteristischen Eigenschaften der wichtigsten Bauelemente an Hand von Datenblättern bewerten und verschiedene Konzepte mit einander einschätzen.

Mit den Kenntnissen der Transportnetztechnologien können die Studenten über den technisch richtigen und ökonomisch sinnvollen Einsatz von Netzelementen Entscheidungen treffen.

Die Kenntnisse über das Signalverhalten bei der Übertragung versetzt die Studierenden in die Lage Qualitätsaussagen über den Übertragungsprozess vorzunehmen

Die Studierenden können vor einer Gruppe technische Sachverhalte darlegen und Lösungswege aufzeigen. Sie beherrschen das Arbeiten in Gruppen. Die Studierenden können sich selbstständig in ein abgegrenztes Themengebiet unter Anknüpfung an bekanntes Wissen und dessen Aufbereitung einarbeiten.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Frank Porzig; [email protected]

• Prof. Dr. Christian-Alexander Bunge; [email protected]

Inhalt• Auslegung optischer Übertragungssysteme

• Dispersionskompensation

• spezielle Typen von Lumineszenzdioden und Lasern, insbesondere Halbleiterlaser

• optische Verstärker

• Übertragungseffekte

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Modulation digitaler Signale

• Signalübertragung im Basisband und im modulierten Zustand

• Signalregeneration

• Beschreibung eines Übertragungskanals

• Transportnetztechnologien (SDH;OTN: CE)

• Laborversuche zu je zwei ausgewählten Themen

Literatur• H. Hultzsch, Optische Telekommunikationssysteme, DaSmm-Verlag 1996

• E. Voges, K. Petermann: Handbuch der optischen Kommunikationstechnik, Springer Verlag

• O. Ziemann et al.: POF–Handbuch, Springer 2007 (deutsch und englisch)

• R. Geckeler, Lichtwellenleitertechnik für die optische Nachrichtenübertragung, Springer Verlag,

Berlin 1987

• G. Agraval: Optical Transmission Systems, Academics Press, 2009

• V. Brückner: Optische Nachrichtentechnik, Teubner, 2003

• H.-G. Wagemann, A. Schmidt: Grundlagen der optoelektronischen Bauelemente, Teubner, 1997

• D. Opielka: Optische Nachrichtentechnik, Vieweg 1995

• D. Eberlein: DWDM – dichtes Wellenlängenmultiplex, Gemeinschaftsseminar, Dr. M. Siebert, 2003

• Otto Mildenberger: Übertragungstechnik, Grundlagen analog und digital. Vieweg Verlag 1997

• Erich Pehl: Digitale und analoge Nachrichtenübertragung (Signale, Modulation, Anwendungen).

Hüthig Verlag 1998

• Dieter Lochmann: Digitale Nachrichtentechnik( Signale, Codierung, Übertragungssysteme, Netze),

verlag Technik Berlin 2002, 3. Auflage

• IEEE- Standards, ITU-T Empfehlungen. Lehrbriefe der HfTL

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen und übenden Anteilen. Begleitende Übungsaufgaben dienen der Vertiefung und der Lernstandskontrolle für die Studierenden sowie zur Rückkopplung auf Vorlesungsfortschritt und Methodik.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei 4 SWS.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

ProfilierungsmoduleIm Folgenden finden Sie die wahlobligatorischen Module zur Profilierung.

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Digitale VideosignalverarbeitungModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen und verstehen die Grundprinzipien und Methoden der Verarbeitung von Bildern und Bildsequenzen deren Anwendung in modernen Systemen. Sie sind befähigt, entsprechende Verfahren und Systeme zu bewerten und zu entwerfen.

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen selbstständig zu erschließen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr.-Ing. habil. Strutz; [email protected]

Inhalt• Kameras

◦ Grundlagen,

◦ Sensoren

◦ Farbe

• Diskrete2D- Signale

◦ Standardsignale

◦ Darstellung in Zeit und Frequenz (DFT, DWT)

◦ 2D-Korrelation

◦ 2D-Faltung

• Methoden

◦ Mustererkennung (Textur, Form, Lage)

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

◦ Stereoskopisches Sehen

◦ Klassifikation

◦ Objekterkennung

• Anwendungen

◦ Fahrassistenz (Personen-, Fahrbahn, Verkehrsschilderkennung)

Literatur• Erhardt, A.: Einführung in die Digitale Bildverarbeitung, Vieweg-Teubner

• Burger, W.: Digitale Bildverarbeitung: Eine Einführung mit Java und ImageJ, Springer

• Gonzalez, R.C.: Digital Image Processing, Pearsson

• Theodoridis & Koutroumbas: Pattern Recognition, Elsevier Ltd, Oxford

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen als auch praktischen Aspekten), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Sprach- und AudiosignalverarbeitungModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden kennen und verstehen die Grundprinzipien und Methoden der Sprach- und Audiosignalverarbeitung und deren Anwendung in modernen Systemen. Sie sind befähigt, entsprechende Verfahren und Systeme zu bewerten und zu entwerfen.

Die Studierenden besitzen die Fähigkeit an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen selbstständig zu erschließen.

Modulverantwortliche• Prof. Dr.-Ing. Oliver Jokisch; [email protected]

Inhalt• Grundlagen der Sprachkommunikation und Sprachsignalverarbeitung

◦ Einführung Sprachkommunikation, historische Entwicklung, Kommunikationsprozess

◦ Humanes Sprachein- und -ausgabesystem, Spracherzeugung (Quelle-Filter-Modell)

◦ Prinzipien Sprachanalyse und -klassifikation, lineare Prediktion, Sprachkodierung und

-übertragung

◦ Einführung in Spracherkennung und Sprachsynthese

• Einführung in digitale Audiosignalverarbeitung

◦ Prinzipien Abtastung, Spektraltransformation, digitales Signalverarbeitungssystem,

Audiofilter

◦ Digitale Signalprozessoren, Architekturen und Entwicklungsstand

◦ Prinzipien der Signalkodierung und -kompression

◦ Klangbeeinflussung und Störsignalunterdrückung

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Anwendungsbeispiele in der Sprach- und Audiosignalverarbeitung

◦ Paketierte Sprachübertragung (Voice-over IP), Sprachqualitätsmessung

◦ Sprachlernsysteme und Prosodieanalyse

◦ DSP-Algorithmen (Analog Devices EZ-KIT), Filter und Klangeffekte

◦ Musikanalyse und perzeptive Kodierung

Literatur• Rennert, I.; Bundschuh, B.: Signale und Systeme - Eine Einführung in die Systemtheorie.

Carl Hanser Verlag, München, 2013

• Fellbaum, K: Sprachverarbeitung und Sprachübertragung. Springer Viehweg, 2. Aufl., 2013

• Jokisch, O.: Konnektionistische Methoden in der pros. Analyse u. Gener. (R. Hoffmann,

Hrsg.: Studientexte zur Sprachkom. Bd. 59), TUDpress, 2011

• Zölzer, U.: Digitale Audiosignalverarbeitung. Springer Viehweg / Teubner Verlag, 3. Aufl.,

2005

• Hoffmann, R.: Grundlagen der Frequenzanalyse - Eine Einführung für Ingenieure und

Informatiker. expert Verlag, 3. Aufl., 2005

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen als auch praktischen Aspekten), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Projekt FunkkommunikationModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

10 ECTS 250 48 202

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Beleg und Präsentation 20 bis 30 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verbinden ihr vorhandenes Wissen mit neuem, zum Teil selbst erarbeiteten, Erkenntnissen zu fachspezifischen Methoden, Verfahren und Technologien in ausgewählten Teilgebieten der Telekommunikationsbranche. Sie können ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Teilgebieten miteinander in Verbindung bringen und neue Trends erkennen und einordnen.

Sie kennen und beherrschen die Wege an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen kreativ anzueignen. Die Studierenden haben eine selbständige Arbeitsweise und können sich ihre Arbeit organisieren. Sie können sicher und aktiv in Arbeitsgruppen agieren, sind in dabei der Lage verschiedene Rollen einzunehmen und kennen dabei ihre persönlichen Stärken und Schwächen.

Modulverantwortliche• Dr. Einhaus; [email protected]

• Prof. Dr. Porzig; [email protected]

• Prof. Dr. Bunge; [email protected]

InhaltUnser Alltag wird in zunehmendem Maß durch die mobile Kommunikation durchdrungen. Während bisherige Mobilfunktechnologien (2G-4G) vorwiegend für bestimmte Kommunikationsanwendungen wie z.B. die Telefonie oder den Internetzugang prädestiniert wurden, werden zukünftige Mobilfunk-Infrastrukturen wesentlich offener gestaltet sein. Das umfasst die steigende Verfügbarkeit der Funkressourcen ebenso wie seamless Handover zwischen unterschiedlichsten Technologien sowie die Bereitstellung der jeweils angemessenen Dienste-Qualität. 5G – die nächste Mobilfunk-Generation soll diese Aspekte unter anderem berücksichtigen und eine neue Ära der mobilen Kommunikation bis 2020 einleiten.

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Im Einzelnen beinhaltet die Veranstaltung folgende Themen:

• Anforderungen, mögliche Architekturen und Technologien, sowie die Rolle der

unterschiedlichen Akteure

• Entwickeln einer projektorientierten Herangehensweise an wissenschaftliche bzw.

Ingenieursprobleme

• Ausarbeitung einer Methodik und eines Projektplans

• selbstständige Einarbeitung in relevante Teil-Themengebiete

• Methoden zur Recherche in einschlägigen (Primär-) Literatur- und

Normierungsdatenbanken

• Strukturierung der Rechercheergebnisse

• inhaltliche Arbeit in Form von bspw. Entwicklung einer Messeinrichtung, Erstellung einer

Studie, Prototypenentwicklung etc.

• Methoden und Arten der Publikation der Arbeitsergebnisse

• Projektdokumentation im Stile einer Veröffentlichung

• Vorstellung und Verteidigung der Ergebnisse in geeigneter Weise vor der gesamten Gruppe

Literatur• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet primär Seminare zum Thema die anteilig von Studierenden auf Basis ihrer Seminar- und Laborarbeiten ausgestaltet werden. Den Studierenden werden Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt, ein Schwerpunkt stellt die Literaturrecherche dar. Sie erstellen selbst eine wissenschaftliche Arbeit.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Seminare liegt bei ca. 3 SWS (pro Semester). Eine SWS ist pro Semester für Laborversuche aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Projekt DrahtgebundenModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

10 ECTS 250 48 202

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Beleg und Präsentation 20 bis 30 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verbinden ihr vorhandenes Wissen mit neuem, zum Teil selbst erarbeiteten, Erkenntnissen zu fachspezifischen Methoden, Verfahren und Technologien in ausgewählten Teilgebieten der Telekommunikationsbranche. Sie können ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Teilgebieten miteinander in Verbindung bringen und neue Trends erkennen und einordnen.

Sie kennen und beherrschen die Wege an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen kreativ anzueignen. Die Studierenden haben eine selbständige Arbeitsweise und können sich ihre Arbeit organisieren. Sie können sicher und aktiv in Arbeitsgruppen agieren, sind in dabei der Lage verschiedene Rollen einzunehmen und kennen dabei ihre persönlichen Stärken und Schwächen.

Modulverantwortliche• Dr. Einhaus; [email protected]

• Prof. Dr. Porzig; [email protected]

• Prof. Dr. Bunge; [email protected]

InhaltDrahtgebundene Kommunikationssysteme findet man im Alltag überall. Die Teilnehmeranschlussleitung gehört genauso dazu wie die meisten Rechnernetze, aber auch der Anschluss von Peripheriegeräten über Technologieen wie USB, Ethernet etc. Die Möglichkeiten der elektrischen Übertragung werden immer wieder durch neuartigen Techniken erweitert, sodass hier viele aktuelle Entwicklungen im Bereich der Kommunikationssysteme zu beobachten sind. Im Rahmen der Profilierung sollen aktuelle Themen eigenständig erarbeitet, in Projektform vorangebracht und anschließend in Form von Dokumentation und Vortrag präsentiert werden.

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

Im Einlenzen beinhaltet die Veranstaltung folgende Themen:

• Anforderungen, mögliche Architekturen und Technologien, sowie die Rolle der

unterschiedlichen Akteure

• Entwickeln einer projektorientierten Herangehensweise an wissenschaftliche bzw.

Ingenieursprobleme

• Ausarbeitung einer Methodik und eines Projektplans

• selbstständige Einarbeitung in relevante Teil-Themengebiete

• Methoden zur Recherche in einschlägigen (Primär-) Literatur- und

Normierungsdatenbanken

• Strukturierung der Rechercheergebnisse

• inhaltliche Arbeit in Form von bspw. Entwicklung einer Messeinrichtung, Erstellung einer

Studie, Prototypenentwicklung etc.

• Methoden und Arten der Publikation der Arbeitsergebnisse

• Projektdokumentation im Stile einer Veröffentlichung

• Vorstellung und Verteidigung der Ergebnisse in geeigneter Weise vor der gesamten Gruppe

Literatur• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet primär Seminare zum Thema die anteilig von Studierenden auf Basis ihrer Seminar- und Laborarbeiten ausgestaltet werden. Den Studierenden werden Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt, ein Schwerpunkt stellt die Literaturrecherche dar. Sie erstellen selbst eine wissenschaftliche Arbeit.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Seminare liegt bei ca. 3 SWS (pro Semester). Eine SWS ist pro Semester für Laborversuche aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Projekt OptikModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

10 ECTS 250 48 202

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Alternativ Beleg und Präsentation 20 bis 30 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden verbinden ihr vorhandenes Wissen mit neuem, zum Teil selbst erarbeiteten, Erkenntnissen zu fachspezifischen Methoden, Verfahren und Technologien in ausgewählten Teilgebieten der Telekommunikationsbranche. Sie können ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus unterschiedlichen Teilgebieten miteinander in Verbindung bringen und neue Trends erkennen und einordnen.

Sie kennen und beherrschen die Wege an bekanntes Wissen anzuknüpfen und sich neues Wissen kreativ anzueignen. Die Studierenden haben eine selbständige Arbeitsweise und können sich ihre Arbeit organisieren. Sie können sicher und aktiv in Arbeitsgruppen agieren, sind in dabei der Lage verschiedene Rollen einzunehmen und kennen dabei ihre persönlichen Stärken und Schwächen.

Modulverantwortliche• Dr. Einhaus; [email protected]

• Prof. Dr. Porzig; [email protected]

• Prof. Dr. Bunge; [email protected]

InhaltOptische Kommunikationssysteme sind das Rückgrat der Informationsgesellschaft. Sie stellen das Kernstück aller Kommunikationssysteme dar, seien es Funk- oder drahtgebundene oder direkt optische Kommunkationssysteme. Im diesem Umfeld existieren viele Fragestellungen, die sich mit der Erhöhung der Reichweite, der Datenraten, der Robustheit etc. beschäftigen. Zudem handelt es sich um ein sehr interdisziplinäres Fachgebiet, in dem Elemente der Informationstheorie, des Filterentwurfs, der Signale und Systeme, aber auch die klassische Physik der Wellenausbreitung, des Systementwurfs usw. zusammenkommen. In der Veranstaltung werden ausgewählte Themen aus dem Umfeld der optischen Kommunkationssysteme durch die Studenten selbstständig erarbeitet, aufbereitet und präsentiert. Hierbei sind die Themen hinsichtlich Aktualität und Relevanz ausgewählt, aber auch dahin gehend, dass sie in Form von Projekten mit verschiedenen Methoden

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

bearbeitet werden können.

Im Einzelnen beinhaltet die Veranstaltung folgende Themen:

• Anforderungen, mögliche Architekturen und Technologien

• Entwickeln einer projektorientierten Herangehensweise an wissenschaftliche bzw.

Ingenieursprobleme

• Ausarbeitung einer Methodik und eines Projektplans

• selbstständige Einarbeitung in relevante Teil-Themengebiete

• Methoden zur Recherche in einschlägigen (Primär-) Literatur- und

Normierungsdatenbanken

• Strukturierung der Rechercheergebnisse

• inhaltliche Arbeit in Form von bspw. Entwicklung einer Messeinrichtung, Erstellung einer

Studie, Prototypenentwicklung etc.

• Methoden und Arten der Publikation der Arbeitsergebnisse

• Projektdokumentation im Stile einer Veröffentlichung

• Vorstellung und Verteidigung der Ergebnisse in geeigneter Weise vor der gesamten Gruppe

Literatur• Joachim Schlosser: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LaTeX: Leitfaden für

Einsteiger (mitp Professional): Dezember 2013

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet primär Seminare zum Thema die anteilig von Studierenden auf Basis ihrer Seminar- und Laborarbeiten ausgestaltet werden. Den Studierenden werden Grundprinzipien des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt, ein Schwerpunkt stellt die Literaturrecherche dar. Sie erstellen selbst eine wissenschaftliche Arbeit.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Seminare liegt bei ca. 3 SWS (pro Semester). Eine SWS ist pro Semester für Laborversuche aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

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Hochschule für Telekommunikation Leipzig

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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Rechnerarchitektur und SystemdesignModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden erlernen Grundprinzipien von Rechnerarchitekturen. Die Studierenden erkennen Zusammenhänge zwischen Architekturmerkmalen und Eigenschaften von Programmiersprachen. Sie sind in der Lage Architekturmerkmale zu hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf verschiedene Kennzahlen von Rechenmaschinen zu analysieren. Sie haben weiterführendes Wissen und Verständnis zum Aufbau von Rechenmaschinen und werden in die Lage versetzt die Hardware eines Rechners aus einer Hochsprache anzusprechen.

Sie sind in der Lage Zeit als Ressource zu begreifen und zeitkritische Anwendungen zu programmieren. Die Studierenden können spezielle Programmiertechniken zur Nutzung von Parallelität und dem Einhalten von Echtzeitbedingungen anwenden. Wegen ihrer Wichtigkeit für die Telekommunikation wird ein besonderer Schwerpunkt auf eingebettete Systeme gelegt

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Jens Wagner; [email protected]

Inhalt• Rechnerorganisation, RISC, DSP, NPU, GPU, nicht-von-Neumann Rechner

• Anbindung von Speichern und Peripherie, Speicherhierarchien, Massenspeicher

• Eigenschaften von Rechnern aus Sicht des Programmierers, Besonderheiten von

Mehrkernprozessoren

• Unterbrechungen und Nebenläufigkeit

• Ein-/Ausgabe, Prozeßdatenverarbeitung

• Virtualisierung

• Hardwarenahe Programmierung aus einer Hochsprache

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Parallelität, Echtzeitsteuerung

• Eingebettete Systeme

• Serielle Datenübertragung im Chip, zwischen ICs und zwischen Geräten

• Laborpraktikum

Literatur• Christian Märtin: "Rechnerarchitekturen", Fachbuchverlag Leipzig 2001

• Dirk W. Hoffmann: "Grundlagen der Technischen Informatik", Hanser 2010

• Jürgen Reichardt, Bernd Schwarz: "VHDL-Synthese", Oldenburg 2009

• Charles H. Roth Jr.: "Fundamentals of Logik Design", Thomson 2006

• Peter Marwedel: "Embedded Systems", 2000

• Datenblätter der Firma Atmel

• Jens Wagner, Theresa Ludwig: "Technische Informatik", vorab 2016

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen als auch praktischen Aspekten), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

Seite 98

Page 108: Modulhandbuch Bachelorstudienprogramme … · Generierungsdatum (siehe Deckblatt) gibt Auskunft, ... Physik 1 53 Grundlagen der ... Projekt Optik 93 Technische Informatik

Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Hardwarebeschreibungssprachen und -simulationModulniveau Sprache Semesterdauer Häufigkeit

Bachelor Deutsch Einsemestrig Einmal im Studienjahr

Credits: Gesamtstunden Präsenzstunden Eigenstudiumsstunden

5 ECTS 125 36 89

Studien-/Prüfungs-leistung

Prüfungsart Prüfungsdauer in Minuten

Wiederholungs-möglichkeit

Klausur Schriftlich 90 Jeweils im Folgesemester

Ziele – Kompetenzen, Lern- und QualifikationszieleDie Studierenden erlernen die Abbildung von Rechnersystemen auf Systemebene. Sie haben weiterführendes Wissen und Verständnis zur Synthese von Hardwaresystemen und werden in die Lage versetzt die Hardware eines Rechners zu synthetisieren.

Sie sind in der Lage Zeit als Ressorce zu begreifen und zeitkritische Anwendungen zu programmieren. Die Studierenden können eine Hardwarebschreibungssprache zur Nutzung von paralleler Signalverarbeitung unter Einhaltung von Echtzeitbedingungen anwenden.

Modulverantwortliche• Prof. Dr. Jens Wagner; [email protected]

Inhalt• Synthese von Hardwaresystemen auf FPGA

• Erstellung von Softcore-Prozessoren in FPGA-basierter Hardware

• Programmierung der Systeme in VHDL (Quartus II)

• Simulation (Quartus II)

• Echtzeit-Signalverarbeitung

• Synthese von Schnittstellen zur seriellen Datenübertragung in FPGA (I2C, SPI, UART, ...)

• Laborpraktikum

Literatur• Dieter Wecker. "Einführung in den Prozessorentwurf" Expert Verlag 2008

• Cristian Märtin. "Rechnerarchtikturen" Fachbuchverlag Leipzig 2001

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Bachelorstudienprogramm Informations- und Kommunikationstechnik

• Altera. "Intoduction to Quartus II" Altera Cooperation 2003

• James O. Hamblen and Michael D Fuhrman."Rapid Prototyping Of Digital Systems Secod

Edition" Kluwer Academic Publisher

• Jens Wagner, Theresa Ludwig. "TI-Technische Informatik" Vorlesungsscript 2016

Lehr- und LernformDas Modul beinhaltet Vorlesungen mit seminaristischen Anteilen. Unterstützend werden Übungen durchgeführt, diese greifen Themen der Vorlesung auf und reflektieren im Dialog zwischen Studierenden und Lehrenden im Selbststudium erbrachte Studienleistungen (primär Übungsaufgaben zu theoretischen als auch praktischen Aspekten), die anteilig von Studierenden vorgestellt werden.

Für das Modul werden im LMS Lehrmaterialien und Werkzeuge zur Selbstkontrolle sowie zur weiterführenden Auseinandersetzung bereitgestellt.

Der Anteil der Vorlesungen liegt bei ca. 2 SWS. Weitere 2 SWS sind für Übungen aufzuwenden.

Das Modul beinhaltet eine im Prüfungsplan verzeichnete Prüfungsvorleistung gemäß §6 PO, die kontinuierlich auf die Modulprüfung vorbereitet.

HinweiseDieses Modul ist Bestandteil folgender Studienprogramme:

• Bachelorstudienprogramme Informations- und Kommunikationstechnik

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