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Fakultät Life Sciences Modulhandbuch Bachelor-Studiengang Bioanalytik gültige Studien- und Prüfungsordnung: Version 18.1

Modulhandbuch - hs-albsig.de · Darauf aufbauend sollen sie die Reaktionen der Stoffe, die Messergebnisse, die die nasschemische Analytik liefert, beurteilen können und in die Lage

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Fakultät Life Sciences

Modulhandbuch

Bachelor-Studiengang Bioanalytik

gültige Studien- und Prüfungsordnung: Version 18.1

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Module

Modul: ...................................................................................................... 4

Mathematische Grundlagen und mathematisches Modellieren in den Life Sciences

................................................................................................................ 4

Modul: Allgemeine und anorganische Chemie ................................................. 6

Modul: Einführung in das Naturwissenschaftliche Arbeiten 1 ............................ 7

Modul: Grundlagen der Biologie und Physiologie ............................................. 9

Modul: Grundlagen der Analytik ................................................................. 11

Modul: Physik .......................................................................................... 13

Modul: Organische Chemie ........................................................................ 15

Modul: Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2 ............................... 16

Modul: Instrumentelle Analytik .................................................................. 18

Modul: Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik ....................................... 20

Modul: Biochemie ..................................................................................... 22

Modul: Angewandte Statistik ..................................................................... 23

Modul: QM-Grundlagen Bioanalytik ............................................................. 25

Modul: Mikrobiologie der Lebensmittel 1 ...................................................... 27

Modul: Grundlagen der Elektrotechnik ........................................................ 28

Modul: Molekularbiologie ........................................................................... 30

Modul: Bioassays 1 ................................................................................... 31

Modul: Digitalisierung und Automatisierung ................................................. 32

Modul: Laborautomation 1 ......................................................................... 34

Modul: Klinische Chemie ........................................................................... 35

Modul: Qualifizierung und Validierung ......................................................... 36

Modul: Immunologie und Zellbiologie .......................................................... 38

Modul: Laborautomation 2 ......................................................................... 40

Modul: Klinische Arzneiforschung und Diagnostik ......................................... 41

Modul: Bioassays 2 ................................................................................... 42

Modul: Grundlagen BWL ............................................................................ 43

Modul: Pharmazeutische Chemie und Analytik .............................................. 45

Modul: Computervalidierung ...................................................................... 47

Modul: Lebensmittelchemie und -analytik .................................................... 49

Modul: Mikrobiologie der Lebensmittel 2 ...................................................... 51

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Projekt BIA ................................................................................... 53

Modul: Praktikum Laborautomation ............................................................ 55

Modul: Bachelor-Thesis ............................................................................. 56

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul:

Mathematische Grundlagen und mathematisches Modellieren in den Life Sciences

Kennnummer

Workload

300 h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

1.Semester

Dauer

1

Semester

Häufigkeit

jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

- deskriptive Statistik mathematische Grundlagen und

mathematisches Modellieren in den

Life Sciences

Sprache

deutsch

Kontaktzeit

8 SWS/

120

Selbst-

studium

180 h

Credits

(ECTS)

10 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Seminar, digitalisierte Übungen und Tests, Gruppenarbeit, E-Portfolio, Tutorium (als

offener Lernraum)

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über ein integriertes Fachwissen in den unter Punkt 4 aufgeführten

Inhalten.

Die Studierende können sich selbständig kompetenzorientiert mathematische Inhalte

erarbeiten, einen Erarbeitungsplan dafür generieren sowie diese für das mathematische

Modellieren von Themen aus den Life Sciences auswählen, anwenden und bewerten.

Die Studierenden können beim mathematischen Modellieren in Gruppen ihre eigenen Stärken

bewerten und diese zielführend in die Gruppenarbeit integrieren. Diesen Arbeitsprozess

gestalten und planen sie – auch in heterogenen Gruppen – kooperativ und konstruktiv.

Die Studierenden können eigene und fremd gesetzte Lern- und Arbeitsziele reflektieren,

bewerten, selbstgesteuert verfolgen und verantworten sowie Konsequenzen für die eigenen

Arbeitsprozesse und die Arbeitsprozesse im Team ziehen.

Die Studierenden kennen die wichtigsten Begriffe der deskriptiven Statistik und können diese

anwenden.

Die Studierenden können selbständig Daten in die unterschiedlichen Skalenniveaus einteilen

und entscheiden, welche statistischen Verfahren für die Daten in Frage kommen.

Die Studierenden kennen die wichtigsten Maßzahlen der Statistik, können diese korrekt in

neuen Situationen anwenden und können selbständig Daten mit Hilfe von geeigneten

Diagrammen und Maßzahlen beschreiben.

Die Studierenden können fremde Statistiken im Bereich der deskriptiven Statistik bewerten und

hinterfragen.

Die Studierenden sind in der Lage, einfache Korrelationen darzustellen und mit geeigneten

Parametern zu beschreiben und können eigenständig die Methode der linearen Regression in

neuen Situationen anwenden.

4 Inhalte:

Fachbegriffe und elementare Konzepte der deskriptiven Statistik (Skalenniveaus, …) Grafische Darstellung von Daten (Kreis-, Balken- und Säulen-, Streudiagramm, …)

Beschreibung von Daten anhand geeigneter Maßzahlen (Mittelwerte, Quantile, Varianzen, IQR, …)

Einfache Korrelations- und Regressionsanalyse Ganzrationale, gebrochenrationale, Potenz-, Wurzel-, trigonometrische, Exponential- sowie

Logarithmus-Gleichungen und Funktionen Ungleichungen

Lineare Gleichungssysteme (Gaußsche Algorithmus, Matrizendarstellung, Determinanten) Darstellungsformen einer Funktion Funktionseigenschaften Vektoralgebra (Grundbegriffe, Vektorrechnung in der Ebene, Vektorrechnung im 3-

dimensionalen Raum)

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Integralrechnung (Grundintegrale, Integrationsmethoden, nummerische Integration,

Flächeninhalte, Rotationsvolumen) Differentialrechnung (Ableitungen, Extremwertaufgaben, Kurvendiskussion, Fehlerrechnung) Gewöhnliche Differentialgleichungen

Wachstumsmodelle

Literatur:

Oestreich M., Romberg O.: Keine Panik vor Statistik!, Vieweg +Teubner-Verlag.

Griffiths, D. (2009): Statistik von Kopf bis Fuß, O’Reilly

Papula, Lothar (2014): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1. 14., überarb. u. erw. Aufl. Wiesbaden: Springer Vieweg. Online als e-book verfügbar. Papula, Lothar (2012): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Bd. 2. 13., durchges. Aufl. Wiesbaden: Vieweg + Teubner (Studium). Online als e-book verfügbar.

Papula, Lothar (2011c): Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Bd. 3. 6.,

überarb. und erw. Auflage. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien

Wiesbaden GmbH Wiesbaden. Online als e-book verfügbar.

Vorlesungs- und Arbeitsscript (4-Stufen-Lehr-und-Lern-Prozess Mathematik) in Kombination

mit einer MathematikApp.

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Um erfolgreich an dem Modul teilnehmen zu können, ist ein vertieftes Wissen folgender Inhalte

erforderlich:

Grundrechenarten (Vorzeichen- und Klammerregeln; Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetz, binomische Formeln, Prozentrechnung, Proportionalitäten),

Bruchrechnen Potenzen, Wurzeln, Logarithmen

Gleichungen (lineare und quadratische Gleichungen, Bruchgleichungen, lineare Gleichungssysteme mit 2 Unbekannten)

Elementare Trigonometrie (Winkelmaße, trigonometrische Funktionen in einem rechtwinkligen Dreieck, Einheitskreis, allgemeine Sinus- und Kosinusfunktion)

Grundlagen der anschaulichen Vektorgeometrie (Vektoren als Pfeilklassen, Addition und S-Multiplikation von Vektoren) Die Inhalte können unter Verwendung eines Arbeitsscripts (4-Stufen-Lehr-und-Lern-Prozess

Mathematik Vorkurs) in Kombination mit einer MathematikApp und einem abschließenden

online-Test selbständig oder im Rahmen des 14tägigen Propädeutikums der Fakultät Life

Sciences erarbeitet werden.

6 Prüfungsformen:

E-Portfolio (Inhalte: Ergebnis Bearbeitung online-Tests, mathematisches Modellieren eines

Themas aus den Life Sciences in Gruppenarbeit, Konzept selbständiges kompetenzorientiertes

Erarbeiten eines mathematischen Inhalts und Erstellen einer Modellierungsaufgabe hierzu)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistung

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Carola Pickhardt

Im Modul Lehrende: Prof. Dr. C. Pickhardt, Prof. Dr. R. Gauges

10 Optionale Informationen:

Bearbeitung eines mathematischen Inhaltes in englischer Sprache

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Allgemeine und anorganische Chemie

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

1.Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes Sem.

1 Lehrveranstaltung(en)

Allgemeine und anorganische Chemie

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS /

60h

Selbst-

studium

90h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Übung, Tutorium

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Durch das Modul „Allgemeine und anorganische Chemie“ sollen den Studierenden die im Fachstudium

benötigten grundlegenden Kenntnisse in Chemie aktiv bereitgestellt werden. Sie sollen die Grundlagen der

anorganischen und organischen Chemie, sowie wichtige chemische Prinzipien und Vorgänge beherrschen. Darauf aufbauend sollen sie die Reaktionen der Stoffe, die Messergebnisse, die die nasschemische Analytik

liefert, beurteilen können und in die Lage versetzt werden, Stoffbeschreibungen und /-eigenschaften zu

verstehen, mit denen sie im weiteren Verlauf des Studiums und in der späteren Berufspraxis konfrontiert

werden. Das Modul soll das Grundlagenwissen weiterhin so vermitteln, dass ein Einblick in die Denkweise

der modernen Naturwissenschaft möglich wird und die Studierenden öffentlichen Diskussionen um

wissenschaftsrelevanten Themen (Umwelt, Energie, Biotechnologie, Medizin etc.) folgen können.

4 Inhalte:

Allgemeine und Anorganische Chemie

Aufbau der Atome, Elektronenstruktur der Atome, periodisches System der Elemente, Stöchiometrie,

Chemische Formeln, Reaktionsgleichungen, Energieumsatz bei chem. Reaktionen, Bindungsarten

(Ionenbindung, Molekülbindung, metallische Bindung), Chemisches Gleichgewicht, Löslichkeit,

Chemische Reaktionen: Säuren und Basen (-konzepte), Redoxreaktionen, Elektrochemie.

Grundkenntnisse in organischer Chemie

Kohlenwasserstoffe, Aliphaten und Aromaten, Nomenklatur; Funktionelle Gruppen

Literatur:

„Chemie: Studieren kompakt“ Brown, LeMay, Bursten, Pearson-Verlag

„Chemie: Das Basiswissen der Chemie“ Mortimer, Müller, Beck, Thieme-Verlag

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Klausur 120 min

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistung

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Philipp Heindl

10 Optionale Informationen:

Im Modul Lehrende: Prof. Dr. Heindl und Prof. Dr. Pickhardt

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Einführung in das Naturwissenschaftliche Arbeiten 1

Kennnummer

15500

Workload

150 h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

1. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommer-

semester

1 Lehrveranstaltung(en)

15500 Einführung in das

Naturwissenschaftliche Arbeiten 1

Sprache

Deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS /

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS: Vorlesung / 2 SWS, Praktikum / 2 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden kennen grundlegende Sicherheitsvorschriften im Labor und halten sie beim eigenen Experimentieren ein.

Die Studierenden beherrschen grundlegende Arbeitstechniken des naturwissenschaftlichen Arbeitens

und der Physik, die sie im weiteren Verlauf ihres Studiums benötigen.

Die Studierenden können einfache wissenschaftliche Fragestellungen im Labor unter Anleitung und selbständig experimentell bearbeiten und kennen die Grundlagen der wissenschaftlichen Dokumentation.

Die Studierenden können Messergebnisse hinsichtlich Genauigkeit und Fehler beurteilen. Sie kennen Fehlerquellen im Laboralltag und können Messgeräte richtig ablesen.

Die Studierenden erlangen praktische und theoretische Kenntnisse zur, Physik sowie Physiologie und

Biologie im Rahmen eigener Experimente und sind mit den Abläufen des naturwissenschaftlichen Arbeitens (Planung / Durchführung / Dokumentation und Bewertung von Experimenten) vertraut.

Im Rahmen von Gruppenarbeit stärken die Studierenden ihre Sozialkompetenz. Dabei sammeln sie eigene Erfahrungen für das zielorientierte Arbeiten in Teams.

Die Studierenden lernen den Umgang mit den Microsoft Office Anwendung, vor allem Microsoft Word

und Excel.

Die Studierenden lernen den Aufbau und die Prinzipien beim Verfassen schriftlicher, wissenschaftlicher

Arbeiten. Dieses Wissen wenden sie anschließend bei der Erstellung der Praktikumsprotokolle praktisch

an.

4 Inhalte:

Wissenschaftliches Arbeiten

Sicheres Arbeiten im Labor

Beantworten (natur-)wissenschaftlicher Fragen durch eigenes experimentelles Arbeiten Umgang mit der Varianz von Messwerten / Statistische Beurteilung von Messergebnissen /

Fehlerquellen beim Arbeiten im Labor (systematische Fehler/ zufällige Abweichungen) Auswertung und Protokollieren von Experimenten und Ergebnissen Verfassen wissenschaftlicher Texte mit MS Word Auswertung und Darstellung von Daten mit MS Excel

Inhalte des Praktikumsteils:

Grundausstattung des physikalischen Labors, physikalische Messtechnik Versuche zur Mechanik (Hydrostatik, Kinematik, Dynamik, Schwingungen/Wellen) Versuche zur Kalorik (Kalorische Zustandsgrößen, Wärmeausdehnung, Wärmetransport,

Wärmekapazitäten, Phasenübergänge) Versuche zur Elektrik (Elektrostatik, elektrische Grundgrößen, elektrische Schaltungen) Versuche zum Elektromagnetismus (Magnetostatik, Induktion, Elektromotore, Wechselstrom) Versuche zur Optik (Reflexion, Brechung, Dispersion, optische Instrumente, Abbildungsfehler) Zwei biologische Versuche aus den Bereichen Mikroskopie (Zellen, Gewebe), Funktionsmodelle mit

Arbeitsblättern (z.B. Blutkreislauf / Ernährung und Verdauung) und Selbstversuche

(Konditionierung/Blutdruck/Blutzucker)

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Literatur:

Versuchsanleitungen

Lehrbücher der Physik (siehe Modul Grundlagen der Physik LS)

Leitfaden zum Verfassen wissenschaftlicher Texte von Frau Prof. Dr. Winkler (auf ILIAS)

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen:

Praktikum: Testate und Versuchsprotokolle, Vorlesung: Hausarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Anerkennung Versuchsprotokolle und bestandene Hausarbeit

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r): Prof. C. Möller, Prof. Dr. Bergemann (Teil Praktikum); Prof. Ralph Gauges

(Teil MS Office, schriftliche, wissenschaftliche Arbeiten)

10 Optionale Informationen: Der praktische Teil des Moduls hat einen Zeitbedarf von 2 SWS. Die

Bewertung geht entsprechend im Verhältnis 1:1 in die Gesamtnote des Moduls ein.

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Grundlagen der Biologie und Physiologie

Kennnummer

13000

Workload

150 h

Modulart

Vorlesung,

Studiensemester

1. Semester

Dauer

Ein

Semester

Häufigkeit

Winter- und

Sommersemester

1 Lehrveranstaltung(en)

Grundlagen der Biologie und Physiologie

Sprache

Deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS

(60h)

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS: Vorlesung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden beherrschen die wichtigsten Grundlagen zum Verständnis des Phänomens Leben. Sie

sind in der Lage zentrale Fragen zu den Strukturen, der Organisation und der Funktion humaner Zellen

zu bearbeiten. Die Entstehung des Lebens und der Aufbau von Viren, Prokaryonten und Eukaryonten

können beschrieben werden. Wichtige Vertreter von Krankheitserregern und grundlegende

Abwehrmechanismen gegen Krankheitserregern sind bekannt. Die Entstehung des Lebens und der

Aufbau von Viren, Prokaryonten und Eukaryonten können beschrieben werden.

Die zentrale Bedeutung der Molekularen Zellbiologie -insbesondere die Bedeutung der genetischen

Information- kann innerhalb der Lebenswissenschaften eingeordnet werden. Die grundlegenden

Mechanismen der Vermehrung und Expression der genetischen Information können beschrieben werden.

Wichtige Grundprinzipien in Bau und Funktion des menschlichen Körpers sind bekannt und können auf

Fragestellungen in den Bereichen Lebensmittel-Ernährung-Hygiene, Pharma-Biomedizin und Bioanalytik

angewendet werden.

4 Inhalte:

Einführung in die allgemeine Biologie Ökologie, Ethologie, Evolution usw., Grundlagen der Zell- und

Molekularbiologie, Struktur und Funktion von Biomolekülen, Diffusion und Osmose, Grundlagen:

Energetik, Enzymkinetik und Funktion von ATP, Entstehung des Lebens und Entstehung der

Eukaryonten, Evolution, Größenverhältnisse in der Biologie, Humane Zellen: Grundlagen des

Katabolismus und der Biosynthese

Einführung in die Struktur und Funktion der Zelle, Zellen-Gewebe-Organsysteme (Beispiel Haut)

Einführung in die Virologie, Bakteriophagen und humanpathogene Viren, Einführung in die Immunologie

Angeboren / Erworben, Zellulär / Humoral, Grundlagen der Abwehrreaktion Struktur und Funktion der

Antikörper / Prokaryonten, Mikrobiologie – Antibiotika (Identifikation und Wirkungsweise)-

Biotechnologie-Gentechnik-Molekulare Biotechnologie, Einführung in molekularbiologische Arbeitsweisen,

Grundlagen der Genetik, Replikation, Transkription, Translation, Zellteilung

Grundlagen der Physiologie: Zellen-Gewebe-Organe-Organsysteme, Einführung in die Organisation des

menschlichen Körpers, Aufbau und Funktion wichtiger Organsysteme (u.a. Blut, Herz-Kreislauf,

Harnsystem, Verdauungssystem, Nervensystem, Atmung, Sinnesorgane)

Literatur: Alle Lehrbücher der Biologie (z.B. Linder: Biologie), Molekularbiologie (z.B. Alberts: Lehrbuch

der molekularen Zellbiologie) und Physiologie (z.B. Huch, R.:Mensch-Körper-Krankheit).

5 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

6 Prüfungsformen: Klausur 120 min

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Klausur

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge PHT, LEH und BIA

9 Modulverantwortliche(r):

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Prof. Dr. Jörg Bergemann

1

0

Optionale Informationen: In den Praktika Physik & Biologie/Physiologie im ersten Semester und

Chemie & Biologie/Physiologie im zweiten Semester werden zum Teil Versuche durchgeführt, die sich auf

die Vorlesung Grundlagen der Biologie und Physiologie beziehen.

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Grundlagen der Analytik

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

1.Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes WS

1 Lehrveranstaltung(en)

Grundlagen der Analytik

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS /

60h

Selbst-

studium

90h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 4 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Im Modul „Grundlagen der Analytik“ soll den Studierenden die im Fachstudium benötigten

grundlegenden Kenntnisse in analytischer Chemie aktiv bereitgestellt werden. Sie sollen die

Grundlagen der qualitativen und quantitativen Analytik, sowie die wichtigsten Abläufe und

Vorgehensweisen in einem analytischen Labor kennenlernen („Analytischer Prozess“). Die

Studierenden erlangen die Befähigung, die gewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden, mit

dem Ziel eines sicheren Umgangs des Prozesses von Fragestellung über Analytik zur Bewertung.

4 Inhalte:

Allgemeine und theoretische Grundlagen:

- Analytische Kenngrößen

- Einflussgrößen und Störfaktoren

- Untersuchungsmaterialien

- Probennahme und –aufbereitung

- Gute Laborpraxis und Qualitätsmanagement

- Qualitative und quantitative Bestimmungen, Endpunktverfahren, kinetische Verfahren

Chemische Analytik: Nass-chemische Analysemethoden

- Fällungsreaktionen

- Photometrie

- AAS

- Volumetrie

- Gravimetrie

Instrumentelle Analytik: Elektrochemische und chromatographische Analysemethoden

- Potentiometrie

- Elektrophorese

- Massenspektrometrie

- Verteilungschromatographie

- Gaschromatographie

Molekularbiologische Analysemethoden

- Polymerase Kettenreaktion (PCR)

- Microarray-Systeme

Immunologische Analysemethoden:

- Immuno-/ Western-Blot

- EIA/ELISA

- Durchflusszytometrie/FACS

Literatur:

Schwedt G., Taschenatlas der Analytik. Wiley-VCH Weinheim

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Gey M., Instrumentelle Analytik und Bioanalytik. Springer-Spektrum

Weiterführende Literatur:

Schwedt G., Analytische Chemie. Wiley-VCH Weinheim

Otto M., Analytische Chemie. Wiley-VCH Weinheim

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine

6 Prüfungsformen:

Klausur 90 min (K90)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Klausur

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Thole Züchner

10 Optionale Informationen:

keine

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Physik

Kennnummer

Workload

300 h

Modulart

LEH, PHT: Pflicht

Studien-

semester

2. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

jedes Semester

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

Physikalische Grundlagen LS (Phy LS)

Kontaktzeit

8 SWS/120 h

Selbststudium

Credits

10 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Kennenlernen und mathematisches Modellieren der Grundgrößen der Festkörper- und Fluidemechanik,

der Schwingungs-, Wärme und Wellenlehre sowie der geometrischen Optik.

Verstehen der gesetzmäßigen Zusammenhänge (Formeln).

Befähigung, die gewonnenen Kenntnisse in der Praxis anzuwenden, d. h. diese auf Problemstellungen

in der Technik (Maschinen, Geräte, Anlagen u. a.) zu übertragen.

4 Inhalte:

Vorlesungsteil I /1 (2 SWS): Mechanik

Kinematik: Translation, Rotation

Zusammengesetzte Bewegungen, Vektordarstellung (Schiefer Wurf)

Dynamik: Newtonsche Axiome

Kräfte der Mechanik (Gewichtskraft, Reibung, elastische Kräfte, Kräfte der

Rotation)

Erhaltungssätze: Energiebegriff, Energiesatz der Mechanik

Impuls, Impulssatz, zentraler Stoß

Vorlesungsteil I /2 (2 SWS): Fluidmechanik

Fluidmechanik: Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Flüssigkeiten und Gasen,

Hydrostatik: Druck, Kolbendruck, Druckausbreitung, Kompressibilität, Kolbenpumpen, Prinzip,

Schweredruck, Bodendruck, Druckmessung, Auftrieb, Archimedes,

Dichtemessung

Hydrodynamik: Grundlagen zur Strömung, stationär, instationär, Strombahnen, Ideale

Strömung: Kontinuitätsgleichung, Bernoulligleichung,

Reale Strömung: Newtonsche Reibungsgleichung, Viskosität, laminare und turbulente Strömung,

Reynoldszahl, Hagen - Poiseuille - Gleichung,

Grenzflächeneffekte: Adhäsion, Kohäsion, Oberflächenspannung, Binnendruck, Kapillarwirkung,

Vorlesungsteil II/1 (1,5 SWS): Schwingungen, Wellen und geometrische Optik

Schwingungen: harmonische Schwingung (frei/erzwungen, ungedämpft/gedämpft), Modelle und

Anwendungen

Wellen: Wellenausbreitung, Interferenz, Schallwellen, elektromagnetische Wellen

(Polarisation, Reflexion, Brechung, Interferenz, Beugung)

Geometrische Optik: Abbildungen (Spiegel, dünne Linsen), optische Instrumente (Auge, Lupe,

Mikroskop)

Vorlesungsteil II/2 (1,5 SWS): Wärmelehre

Wärmelehre: Temperatur, Längen- und Volumenausdehnung, Wärmeenergie, Wärmekapazität,

Kalorimetrie, Schmelzen, Verdampfen, Wärmeleitung, Wärmeübergang,

Wärmedurchgang, Strahlung, Zustandsgleichung der Gase, Druck, Dichte

Praktikum (1 SWS): physikalische Labor- und Hausversuche

Literatur:

HERR H.: Technische Physik, Band 1, Europa Lehrmittel

ROMBERG O., HINRICHS, N.: Keine Panik vor Mechanik!, Vieweg + Teubner Verlag

GERTHSEN C., MESCHEDE D.: Gerthsen Physik. Springer Lehrbuch

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

DOBRINSKI P.; Physik für Ingenieure, Teubner Verlag

HAAS U.; Physik für Pharmazeuten u. Mediziner, Wiss. Verlag Stuttgart

KUCHLING H.; Taschenbuch der Physik, Fachbuchverlag Leipzig

HALLIDAY, RESNICK, WALKER: Physik. Wiley-VCH

HAAS U.: Physik für Pharmazeuten und Mediziner, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH,

Stuttgart,

KUCHLING H.: Taschenbuch der Physik, Fachbuchverlag Leipzig,

LINDER H.: Physikalische Aufgaben, Fachbuchverlag Leipzig – Köln,

HERR H.: Technische Physik, Band 3, 3. Auflage, Europa Lehrmittel, Haan – Gruiten 2001

Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 120 min, Zwischentest (in ILIAS), Praktikum

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 10/60

10 Modulverantwortung: Prof. Dr. C. Möller

11 Im Modul Lehrende: Prof. Möller (Teil I/1); Prof. Teubner (Teil I/2); Prof. Schmid (Teil II/1); Prof.

Köhler (Teil II/2)

12 Sonstige Informationen: begleitend zur Vorlesung wird ein fachspezifischer Lernraum angeboten

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Organische Chemie

Kennnummer

Workload

150h

Modulart

LEH, PHT,

BIA:Pflicht

Studiensemester

2. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Organische Chemie

Sprache

Deutsch

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 4, Übung (Tutorium) / 2

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Das Modul soll das Grundlagenwissen hinsichtlich der Chemie der Nahrungsmittel, Pharmazeutika,

Werk- und Hilfsstoffen sowie körpereigener Naturstoffe vermitteln, die in bei der industriellen

Produktion, der analytischen Qualitätskontrolle und medizinisch-/diagnostischen Bioanalytik eine

zentrale Rolle spielen. Durch das Modul Organische Chemie sollen die Studierenden, aufbauend auf

dem Modul Allgemeine und Anorganische Chemie, vertieft in die Materie der organischen Moleküle

(Kohlenhydrate, Proteine und Lipide) eingeführt werden. Zur Vorbereitung auf die Naturstoffchemie

verschaffen sich die Studierenden zunächst einen Überblick über organisch-chemische Reaktionen.

Neben den o. g. Stoffklassen sollen die Studierenden die Tenside, Farbstoffe und Kunststoffe kennen

lernen.

4 Inhalte:

Organische Chemie: Stoffklassen und Reaktionsmechanismen und die daraus ableitbaren

physikochemischen Eigenschaften der Materie, Chemie der Kohlehydrate, Proteine und Lipide unter

Berücksichtigung ihres industriellen Einsatzes, Makromoleküle, Tenside / Reinigungschemikalien,

Farbstoffe, Kunststoffe. Gewinnung, Verbleib, Abfall und Entsorgung in unserem Lebensumfeld, (Öko-

) Toxikologische Aspekte.

Literatur:

Harold Hart: Organische Chemie, Ein kurzes Lehrbuch, VCH, Wiley

P.W. Atkins, J. A. Beran: Chemie einfach alles, VCH, Wiley

Beyer / Walter: Organische Chemie, 25. Auflage, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 2015 ISBN 3-7776-1673-7

http://www.chemgapedia.de/

Molekülbaukasten:

http://www.wiley-vch.de/de/fachgebiete/naturwissenschaften/orbit-molekuelbaukasten-chemie-978-

3-527-32661-7

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Allgemeine und Anorganische Chemie

6 Prüfungsformen: Klausur 120 min

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Kötting, Lehrbeauftragte (Tutorium): Fr. M. Hahn

10 Optionale Informationen:

Ausführung englischsprachiger Elemente

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

BIA, LEH, PHT

Pflicht

Studiensemester

2

Dauer

1 Sem

Häufigkeit

1 Lehrveranstaltung(en)

Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Übungen & Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die Sicherheitsvorschriften im chemischen Labor und halten Sie beim

eigenen Experimentieren ein.

Die Studierenden beherrschen grundlegende Arbeitstechniken der Chemie, der chemischen Analytik (Pipettieren, Titrieren, Wiegen) und der Biologie (Mikroskopie) die Sie im weiteren Verlauf ihres Studiums benötigen.

Die Studierenden können biologische und physiologische Fragestellungen experimentell

Die Studierenden können wissenschaftliche Fragestellungen im chemischen und biologischen Labor unter Anleitung experimentell bearbeiten.

Die Studierenden kennen die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (Versuchsplanung, Hypothese, Versuchsdurchführung, Dokumentation, Versuchsauswertung, Bewertung der Versuchsergebnisse) und können sie zur Dokumentation ihrer eigenen Versuchsergebnisse im Labor nutzen (Laborbuch, Versuchsprotokoll).

Die Studierenden können Messergebnisse hinsichtlich Genauigkeit und Fehler beurteilen. Sie kennen Fehlerquellen im Laboralltag und können Messgeräte richtig ablesen. Sie können Daten verschiedener Versuche mit grundlegender Statistik beschreiben (Mittelwert,

Standardabweichung, Regression & Korrelation).

Die Studierenden vertiefen theoretische Kenntnisse aus Vorlesungen der Chemie, Physiologie & Biologie, Physik, Mathematik (deskriptive Statistik), im Rahmen eigener Experimente und sind mit den Abläufen des naturwissenschaftlichen Arbeitens (Planung / Durchführung / Dokumentation und Bewertung von Experimenten) vertraut.

Die Studierenden können ihre Ergebnisse im Rahmen einer Präsentation (Poster, Kurzpräsentation) zusammenfassen und ihre Untersuchungen angemessen schriftlich

präsentieren. Sie kennen die grundlegenden Prinzipien der wissenschaftlichen Dokumentation und können EDV Werkzeuge (z.B. Word, PowerPoint, Excel) dafür nutzen.

Die Studierenden beherrschen mindestens ein gängiges Computer-Präsentationsprogramm und können damit eine computer-unterstützte Fachpräsentationen erstellen und präsentieren.

Die Studierenden können Fachinformationen selbstständig über Mediotheken, Internet und Fachdatenbanken recherchieren und beschaffen.

Im Rahmen von Gruppenarbeit und der Zusammenfassung von Daten stärken die Studierenden ihre Sozialkompetenz und lernen Teamarbeit kennen. Dabei sammeln Sie eigene Erfahrungen für das zielorientierte Arbeiten in Teams.

4 Inhalte:

Wissenschaftliches Arbeiten

Sicheres Arbeiten im Labor Wissenschaftliches Arbeiten und dokumentieren (Grundlagen) Beantworten wissenschaftlicher Fragen durch eigenes experimentelles Arbeiten Umgang mit der Varianz von Messwerten / Statistische Beurteilung von Messergebnissen /

Fehlerquellen beim Arbeiten im Labor (systematische Fehler/ zufällige Abweichungen)

Inhalte Chemisches Praktikum:

Grundausstattung (Gerätschaften) & Sicherheitseinrichtungen des chemischen Labors Grundarbeitstechniken im chemischen Labor (Wiegen, Pipettieren, Volumetrie)

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

qualitative und quantitative Analytik an ausgewählten Beispielen mit Berufsbezug

(Ionennachweise, Säure-Base-Titration, Bestimmung von Vitamin C) - Einfache instrumentelle Laboranalytik (Potentiometrie, ionensensitive Elektroden, pH-Messung,

UV/Vis Spektroskopie)

Inhalte Physiologisches Praktikum:

2 Versuche zur Erfassung physiologischer Parameter (z.B. Blutdruck, Blutzucker)

Inhalte Vorlesung und Übungen wissenschaftliches Arbeiten:

Präsentation der Untersuchung in schriftlicher Form (Schreibstil, Gliederung, Tabellen, Abbildungen, Zitierweise, …) sowie Präsentation in mündlicher Form.

Übungen zur Recherche und Beschaffung von Fachinformationen über Mediotheken, Internet und Fachdatenbanken und zur Beurteilung der Qualität der Rechercheergebnisse

Übungen mit mindestens einem gängigen Computer-Präsentationsprogramm. Übungen zur Datenauswertung mit Tabellenkalkulationsprogrammen. Deskriptive Statistik.

Darstellung eigener Versuchsdaten.

Begleitende Literatur:

Lehrbücher der Chemie und Physiologie (Bachelor-Niveau) Skript & Versuchsanleitungen in ILIAS SAMAC K, PRENNER M, SCHWETZ H: Die Bachelorarbeit an Universität und Fachhochschule. 1.

Auflage. Facultas Verlags- und Buchhandels AG: Wien 2009 BÖHRINGER J, BÜHLER P, SCHLAICH P: Präsentieren in Schule, Studium und Beruf. Springer:

Heidelberg u.a. 2007

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Erfolgreicher Abschluss des Moduls Einführung ins Naturwissenschaftliche Arbeiten 1 (1. Sem)

6 Prüfungsformen:

Dokumentation (Laborbuch & Protokolle) (1), Datenauswertung & Präsentation (Gruppe) (2), benotete

Laborarbeit (1)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Laborarbeit (Abschluss aller Versuche, Dokumentation & Protokoll anerkannt)

Bestandene Übung Präsentation

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Pflichtmodul / Grundlage aller weiteren Praktika

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Dieter Stoll

10 Optionale Informationen:

Aufführung englischsprachige Elemente

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Instrumentelle Analytik

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

2. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommersemest

er

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Instrumentelle Analytik

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Das Modul „Instrumentelle Analytik“ soll den Studierenden ermöglichen, angemessene analytische

Verfahren für die Messung von Elementen und Molekülen zu erkennen, auszuwählen und zu beurteilen. Dazu werden den Studierenden grundlegende Kenntnisse zur Untersuchung wichtiger und häufiger Biomoleküle mit spektroskopischen und chromatographischen Analysenmethoden vermittelt.

4 Inhalte:

Spektroskopie

Physikalische Grundlagen

Atomspektrometrische Methoden

Atomabsorption

Atomemission

Röntgenfluoreszenz

Molekülspektrometrische Methoden

UV/VIS und Fluoreszenz

IR/Raman

NMR

Massenspektrometrie (MALDI-MS, ESI-MS)

Physikalisch-chemische Trennmethoden

Verteilungsmethoden: Adsorption, Ionenaustausch, Extraktion

Chromatographie: DC, (HP)LC, Ionenchromatographie, GC; GCxGC

Elektrophorese und Kapillarelektrophorese (MEKC und CGE (DNA-Sequenzer))

Spezielle Methoden und Anwendungen (Ausblick)

Chemische und biochemische Sensoren (Biosensoren)

Automatisierung und Miniaturisierung

Literatur:

Schwedt G., Taschenatlas der Analytik. Wiley-VCH Weinheim

Gey M., Instrumentelle Analytik und Bioanalytik. Springer-Spektrum

Weiterführende Literatur:

Schwedt G., Analytische Chemie. Wiley-VCH Weinheim

Otto M., Analytische Chemie. Wiley-VCH Weinheim

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Hausarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: Prof. Dr. Heindl

11 Im Modul Lehrende: Prof. Dr. Züchner

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

BIA: 2. Semester

LEH, PHT: 3. Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Grundlagen Prozess- und Reinraumtechnik

(GPRRT)

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS /

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung mit integrierten Übungen (4 SWS)

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden können komplexe Prozessfließbilder interpretieren und diese bei häufigen

Prozessänderungen neu anpassen. Sie sind in der Lage Prozessfließbilder selbst zu entwickeln.

Die Studierenden können Regelungsprozesse einordnen und sind befähigt, die jeweils relevanten

Regelungsparameter herauszufinden und zur Optimierung des Regelungsprozesses zu verändern. Sie

sind in der Lage, neue Regelungsprozesse aufzusetzen.

Die Studierenden sind befähigt, technische Zeichnungen zu beurteilen, komplexe Veränderungen

vorzunehmen und technische Zeichnungen zu entwerfen.

Die Teilnehmenden sind in der Lage, die grundlegenden Anforderungen an die Reinraumtechnik zu

erklären, ausgewählte Fragestellungen zu reinraumtechnischen Anlagen und deren Betrieb zu

beurteilen und die Kenntnisse auf Fragestellungen der Praxis zu übertragen.

Die Teilnehmenden können die grundlegenden Anforderungen an und Verfahren zur Erzeugung und

Aufbereitung von Wasser, Dampf, Druckluft und weiteren Gasen und deren Anwendungen beschreiben

und sind in der Lage, die erworbenen Kenntnisse auf grundlegende Problemstellungen in der Praxis zu

übertragen.

4 Inhalte:

Vorlesungsteil I (2 SWS): Grundlagen Prozesstechnik

Grundlegendes Prozessverständnis, Prozessfließbilder, die wichtigsten Symbole der Prozessleittechnik,

Grundprinzipien der Regelungstechnik

Grundlagen des technischen Zeichnens mit Übungen

Vorlesungsteil II (2 SWS): Grundlagen Reinraumtechnik und Medienversorgung

Grundlagen Reinraumtechnik: Aufgaben und Einsatzbereiche der Reinraumtechnik, regulatorische Grundlagen, Reinheitsklassen,

Grundlagen Luftfiltration, reinraumtechnische Schutzkonzepte, Produkt- und Arbeitsschutz,

Reinraumanlagen für keimsensible und partikelsensible Industrie, Grundlagen Reinraumwerkstoffe,

Reinraumbekleidung

Grundlagen Medienversorgung:

Wasser: Qualitäten, Anwendungen, Aufbereitungsverfahren, Lagerung Dampf: Qualitäten, Entgasung, Erzeugung, Verteilung Gase: Druckluft und weitere Gase, Qualitäten und Verunreinigungen, Aufbereitung

Literatur:

Vorlesungsteil I:

DIN 19227, DIN 28004

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Hoischen, Hans, Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Darstellende Geometrie,

2016, Cornelsen Verlag

Vorlesungsteil II:

Reinraumtechnik: Gail L., Gommel U.,Hortig H-P. (2012) Reinraumtechnik, 3. Auflage, Springer, Heidelberg

Whyte W. (2010) Cleanroom Technology: Fundamentals of Design, Testing and Operation,2nd Ed., Wiley-Blackwell, Hoboken, USA

GMP-Berater, Maas & Peither, Schopfheim DIN EN ISO 14644-1 bis -10: Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche VDI 2083: Reinraumtechnik DIN EN ISO 14698-1 und -2: Reinräume und zugehörige Reinraumbereiche -

Biokontaminationskontrolle

EU-GMP-Leitfaden Anhang 1: Herstellung steriler Arzneimittel FDA Guidance for Industry: Sterile Drug Products Produced by Aseptic Processing

Reinstmedien:

Bendlin, Eßmann, Feuerhelm (2011) Reinstwasser, 2. Auflage, Maas & Peither, Schopfheim

Kudernatsch (2015) Pharmawasser, 2. Auflage, Editio Cantor, Aulendorf

ISPE (2011) ISPE Baseline Guide: Volume 4 – Water and Steam Systems, 2nd Ed., ISPE, Bethesda, USA

BOGE (2004) Druckluftkompendium, Hoppenstedt-Verlag, Darmstadt

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Klausur 90 Minuten

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

bestandene Klausur

8 Verwendbarkeit des Moduls:

siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Andreas Schmid & Prof. Dr. Peter Schwarz

10 Optionale Informationen:

Aufführung englischsprachige Elemente:

Vorlesungsteil II:

Englischsprachige Begleitmaterialien

Englischsprachiges Lehrbuch zum Thema Reinraumtechnik Einige Guidelines in englischer Sprache

Englischsprachiges Glossar

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Biochemie

Kennnummer

Workload

150h

Modulart

BIA: Pflicht

LEH/LE, PHT/BT:

Wahlpflicht

PHT-BPT: Pflicht

Studiensemester

BIA. 3. Semester

LEH/PHT: 4. Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Biochemie

Sprache

Deutsch/Englisch

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS: Vorlesung / 2 und Praktikum / 2

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden sind nach dem Modul „Biochemie“ befähigt, Eigenschaften von Stoffen biologischen Ursprungs zu analysieren und mit ihnen angemessen professionell umzugehen. Sie haben ein Verständnis der Zusammenhänge und der Vernetzung des Intermediärstoffwechsels, sie

kennen die Wechsel- und Regulationswirkungen zwischen Kohlehydraten, Lipiden, Proteinen und Nukleinsäuren und verstehen die Struktur der Proteine und Nukleinsäuren und deren Bedeutung für den Informations-/ Energie- und Stoffaustausch in lebenden Systemen. Durch das Verständnis der

Stoff- und Information- austauschenden Mechanismen und deren Bilanzierung in lebenden Systemen haben sie die Kompetenz zum Verständnis ernährungsphysiologischer Vorgänge und direkter und indirekter Arzneimittelwirkungen. Praktikum: Einige grundlegende Experimente mit verschiedene Trenn- und quantitativen Messtechniken

erlauben einen Einblick in die biochemischen Arbeitsmethoden und erzeugen originäre eigene

Messwerte. Anhand dieser selbst erzeugten Daten werden die Studierende befähigt, Ergebnisse

praktischer Arbeit adäquat zu verwalten, zu bewerten und dann sinnvoll auszuwerten und in einem

inhaltlich und formal sinnvollen Protokoll darzustellen. Von besonderem Wert ist ihre Kompetenz,

bisher gesammeltes Wissen (Module Chemie II, Präsentation, Qualitätssicherung etc.) mit der

Darstellung selbst erzeugter Arbeitsergebnisse zu verknüpfen.

4 Inhalte:

Intermediärstoffwechsel, Anabolismus und Katabolismus der Kohlenhydrate, Lipide Proteine und der

Informationsgehalt genetischer Information. Prinzipien der chemischen Wechselwirkungen zwischen

Biomolekülen.

Praktikum:

Enzymatische Reaktionen und deren Kinetik. Michaelis-Menten und Lineweaver-Burk –

Auswertungen. , Proteinsynthese und Reinigung von Proteinen mittels FPLC. Quantitative

Bestimmung von Proteinen, Enzymaktivitäten. Berechnung der Ausbeute der spezifischen Aktivität

und Visualisierung von Reinigungsprozessen. ,

Literatur:

Müller-Esterl, W., Biochemie: Einf. für Mediziner und Naturwissenschaftler, Spektrum Verlag.

Lenninger, Biochemie, Springer Verlag

Stryer, Biochemie, VCH, Wiley

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen:

Klausur 60 min., Benotete Testate der Praktikums-Protokolle

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Klausur und alle Testate

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Kötting

10 Optionale Informationen:

Aufführung englischsprachige Elemente

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Angewandte Statistik

Kennnummer

21000

Workload

150 h

Modulart

BIA, LEH, PHT:

Pflicht

Studiensemester

3. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigke

it

jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Angewandte Statistik

Sprache

Deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS / 60

h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Übungen

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

- Die Studierenden können Mess- und Beobachtungswerte grafisch darstellen und ebenso veröffentlichte Grafiken kritisch bewerten. (Niveaustufe 6)

- Die Studierenden sind in der Lage, statistische Methoden aus der deskriptiven und der

induktiven Statistik auf Mess- und Beobachtungswerte von Versuchen und Erhebungen in Biologie, Ernährungswissenschaften, statistische Qualitätskontrolle in der Pharma- und Lebensmittelherstellung, Arzneimittelentwicklung, Marktforschung, etc. selbstständig anzuwenden und fremde Statistiken kritisch zu bewerten und zu hinterfragen. (Niveaustufe 6)

- Die Studierenden berechnen selbständig Wahrscheinlichkeiten, gehen mit Wahrscheinlichkeitstabellen um und beschreiben Daten durch entsprechende Wahrscheinlichkeitsverteilungen und deren Parameter. (Niveaustufe 6)

- Die Studierenden können eigenständig Hypothesen über Mess- und Beobachtungswerte aufstellen und durch statische Tests auswerten und interpretieren. Sie können Fehler 1. Art und Fehler 2. Art eines Hypothesentests bewerten und abwägen und sie sind in der Lage, unbekannte Hypothesentests anhand einer Beschreibung selbständig durchzuführen. (Niveaustufe 6)

- Die Studierenden können Problemstellungen auf dem Gebiet der einfachen linearen

Regressionsanalyse eigenständig bearbeiten und dieses Wissen auf andere, linearisierbare

Probleme anwenden. (Niveaustufe 6) - Die Studierenden kennen die Vorgehensweise bei der statistischen Auswertung mit

entsprechender Software und können ihr theoretisches Wissen damit umsetzen und auf beliebige weitere Statistiksoftware übertragen. (Niveaustufe 6)

4 Inhalte:

- Wahrscheinlichkeitsrechnung (Kombinatorik, Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten) - Konzepte von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (diskret, kontinuierlich, Bestimmung, Tabellen,

Erwartungswert & Varianz, …)

- spezielle, in der Praxis häufig verwendeten Verteilungen (Binomial-, Hypergeometrische, Poisson-, Normal-, und t-Verteilung)

- Parameterschätzungen (Punkt- und Intervallschätzer für Mittelwert, Wahrscheinlichkeit und Varianz)

- Hypothesentests (Vorgehensweise, p-Wert, Ablehnungsbereich, Fehler 1. und 2. Art, t-Tests) - Anwendung der induktiven Statistik in fachspezifischen Computerübungen

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Mathematische Grundlagen und mathematisches Modellieren in den Life Sciences

6 Prüfungsformen:

Klausur 120 min

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistung

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Ralph Gauges

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

10 Optionale Informationen:

Englische Fachbegriffe werden zusammen mit den entsprechenden deutschen Begriffen vermittelt.

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: QM-Grundlagen Bioanalytik

Kennnummer

xxx

Workload

150h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

3. Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes WS

1 Lehrveranstaltung(en)

Grundlagen Qualitätsmanagement Qualitätsmanagement im analytischen Labor

Sprache

deutsch

deutsch

Kontakt-

zeit

2 SWS /

30h

2 SWS /

30h

Selbst-

studium

45h

45h

Credits

(ECTS)

2,5

2,5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 4 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Vorlesung Grundlagen Qualitätsmanagement

Die Studierenden lernen die Grundlagen der Organisationslehre (Aufbau- und Ablauforganisationen) sowie

Prozessmodelle zur Ablauforganisation kennen. Mit Hilfe der Grundlagen des Qualitätsmanagements (ISO

9000ff.) und des Prozessmanagements sollen die Studierenden QM-Systeme analysieren, beurteilen und

erstellen können.

Vorlesung Qualitätsmanagement im Labor

Die Studierenden lernen was ein Labor-Qualitätsmanagementsystem ist und welchen Nutzen es bringt. Sie

lernen zudem die die ISO 17025 und die Ziele eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 17025 kennen.

4 Inhalte:

Vorlesung Grundlagen Qualitätsmanagement

Aufbau- und Ablauforganisation eines Unternehmens:

Prozessmodell (Ablauforganisation); Definition der Führungs-, Haupt- und Unterstützungsprozesse,

Organigramm (Aufbauorganisation), Prozessdefinition und Prozessdarstellung.

Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualität, Qualitätsmanagement, Qualitätsmanagement-Systeme; Interessenpartner und ihre Erwartungen; Markterfolg eines Unternehmens; QM-Normen; die Entwicklung der Normenreihe ISO DIN EN ISO 9000; nationale und internationale Normen; Struktur der ISO 9000er-Reihe; Prozessmodell der ISO 9001/9004; Dokumentation und Aufbau eines QM-Systems; Vorgabe- und Nachweis-Dokumente

Literatur:

Qualitätsmanagement von A bis Z, Kamiske, Hanser Verlag

Qualitätsmanagement für Ingenieure, Linß, Fachbuchvelag Leipzig

Praxisbuch ISO 9001:2015, Koubek, Hanser Verlag

Grundlagen der Organisation, Frese, Graumann, Theuvsen, Gabler Verlag

Vorlesung Qualitätsmanagement im Labor

ISO 17025

Prüfmittelmanagement

Methodenvalidierung und –verifizierung

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Grundlagen Qualitätsmanagement: Hausarbeit Qualitätsmanagement im analytischen Labor: Referat

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestande/s Hausarbeit und Referat

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. P. Heindl

Prof. Dr. Th. Züchner

10 Optionale Informationen:

keine

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Mikrobiologie der Lebensmittel 1

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

PM

Studiensemester

3. LEH

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Mikrobiologie der Lebensmittel 1

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS/

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die wesentlichen Eigenschaften von Mikroorganismen und ihre Bedeutung für

Umwelt, Hygiene, Lebensmittel und Arzneimittel. Sie können beurteilen, wie sich Mikroorganismen

hinsichtlich Wachstum und Absterben in verschiedenen Milieus und unter verschiedenen Bedingungen

verhalten. Sie kennen die Anforderungen für das Arbeiten mit Krankheitserregern und die

wesentlichen mikrobiologischen Arbeitstechniken. Sie können Mikroorganismen anzüchten und weiter

differenzieren, Lebensmittel oder Arzneimittel mikrobiologisch untersuchen und Hygienekontrollen

durchführen. Sie sind in der Lage, mikrobiologische Ergebnisse zu beurteilen.

4 Inhalte:

V: Systematik der Mikroorganismen, Morphologie und Zellbiologie von Bakterien, Pilzen und Viren,

Wachstum (Wachstumsbedingungen, Kinetik), Abtötung (Kinetik Hitzeabtötung, Abtötungsverfahren),

Stoffwechsel (Energiegewinnung), Überblick über die Rolle der Mikroorganismen in Natur, Hygiene,

Lebensmitteln und Arzneimitteln.

P: Arbeiten mit Krankheitserregern, mikrobiologische Technik, Mikroskopieren, Anzucht,

Koloniezahlbestimmung, Hygienekontrollen, Differenzierung, Untersuchung von Wasser,

Lebensmitteln, Arzneimitteln, PCR.

Literatur:

MADIGAN, M.T., MARTINKO, J.M., PARKER, J.: Brock Biology of Microorganisms. Prentice Hall: Upper

Saddle River, aktuelle Auflage.

FUCHS, G. (Hrsg.): Allgemeine Mikrobiologie, 9. Aufl. Thieme: Stuttgart und New York 2014.

KRÄMER, J.: Lebensmittel-Mikrobiologie. Eugen Ulmer: Stuttgart, aktuelle Auflage.

HUGO, W.B., RUSSELL, A.D.: Pharmaceutical Microbiology. Blackwell Science: Oxford, aktuelle

Auflage.

BAST, E.: Mikrobiologische Methoden, 3. Aufl. Spektrum Akademischer Verlag: Heidelberg 2014.

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

6 Prüfungsformen:

Klausur (90 min), Laborarbeit (benotete Protokolle)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

bestandene Klausur und bestandene Laborarbeit

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Pflichtmodul LEH

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Drissner

10 Optionale Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Grundlagen der Elektrotechnik

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

Pflicht

Studiensemester

2. Semester

Dauer

1

Semester

Häufigkei

t

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Elektrotechnik (ETe)

Vorlesung: Grundlagen der Elektrotechnik

Praktikum: Grundlagen der Elektrotechnik

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS/60h

3 SWS/45 h

1 SWS/15 h

Selbst-

studium

90 h

80 h

10 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 3 SWS

Praktikum / 1 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der Elektrotechnik:

Sie kennen die physikalischen Grundlagen der Elektrizität,

können passive Gleichstrom- und Wechselstromgrundschaltungen berechnen und vermessen,

verstehen die Prinzipien der Stromerzeugung, -übertragung sowie der Verbraucher,

wissen um die Gefahren von Strom und den Betrieb von Elektroanlagen.

4 Inhalte:

Physikalische Grundlagen: Elektronen als Elementarteilchen, Coulomb-Kraft, Atommodell

Elektrizitätslehre: Ladungen, elektrische Feld, Leiter, Halbleiter, Nichtleiter, Induktion, magnetisches

Feld

Elektrischer Stromkreis: Elektrischer Strom, Erzeuger, Verbraucher

Gleichstromkreis: Widerstände, Ohmsches Gesetz, Kirchhoffsche Regeln, Grundschaltungen

Wechselstromkreis: Sinusförmige Wechselspannungen, Blindwiderstand, Schwingkreis und RC-Filter,

Transformatoren

Elektrische Bauelemente: Analoge (Widerstände, Induktivitäten, Kondensatoren) und digitale

(integrierte Schaltkreise, Mikroprozessoren, Mikrocontroller)

Elektrische Maschinen: Motoren und Generatoren

Elektroinstallationstechnik: Niederspannungsanlagen und VDE 0100, Erdung, Blitzschutz,

Einspeisungen, Verteilungen, Fehlerstromschutzeinrichtungen, Kabel und Leitungen,

Installationsgeräte, Sicherheit elektrischer Anlagen.

Elektrische Energietechnik: Kraftwerke, Netze, Batterien, Akkumulatoren

Literatur:

ZASTROW, Dieter, Elektrotechnik – Ein Grundlagenlehrbuch, 20. Auflage 2018, Springer-Vieweg,

ISBN 978-3-658-19306-5

BAUCKHOLD, Heinz-Josef, Grundlagen und Bauelemente der Elektrotechnik, Hanser, 7. Auflage 2013,

ISBN 978-3-446-43246-8

HÖSL, Alfred; AYX, Roland; BUSCH, Hans-Werner, Die vorschriftsmäßige Elektroinstallation

Wohnungsbau · Gewerbe · Industrie, 21. Auflage 2016, VDE Verlag, ISBN 978-3-8007-3896-0,

E-Book: ISBN 978-3-8007-3962-2

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen:

Vorlesung: Klausur 90 min; Praktikum: Laborarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Vorlesung: Bestandene Prüfungsleistung

Praktikum: Anerkannte Laborarbeit

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Studiengänge Bioanalytik (BIA), Lebensmittel, Ernährung, Hygiene (LEH), Pharmatechnik (PHT)

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Heinze

10 Optionale Informationen:

Die Literatur ist gemäß ihrer Bedeutung für die Inhalte der Vorlesung aufgelistet.

Die Lerninhalte werden anhand typischer Fragestellungen aus den Studiengängen im Bereich Life

Sciences vermittelt. Das Praktikum wird im Labor für Mess-, Steuer- und Regelungstechnik

bearbeitet.

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Molekularbiologie

Kennnummer

BIA:

PHT:

LEH:

Workload

150 h

Modulart

Vorlesung,

Praktikum

Studiensemester

LEH,PHT: 4.Semester

BIA: 3.Semester

Dauer

Ein

Semester

Häufigkeit

LEH,PHT:

WS/SS

BIA:WS

1 Lehrveranstaltung(en)

Molekularbiologie

Sprache

Vorlesung:

Deutsch

Referate Deutsch

oder Englisch

möglichst mit

englischer

Originalliteratur

Kontakt-

zeit

4 SWS

(60h)

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en): VORLESUNG UND PRAKTIKUM

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden beherrschen wichtige Grundlagen molekularbiologischer Techniken, der

Gentechnik und der Bioinformatik. Im Bereich der Zellkulturtechniken haben sie einen Einblick in

grundsätzliche Arbeitsmethoden gewonnen. Sie können experimentell im Bereich der

Molekularbiologie arbeiten. Die Studierenden können selbstständig wissenschaftliche Literatur im

Internet recherchieren. Aufbauend auf ihr Wissen können sich die Studierenden weitere Themen aus

dem Gebiet der Molekularbiologie selbstständig erarbeiten.

4 Inhalte:

Sicherheit im molekularbiologischen Labor, Gentechnikgesetz, VL: Molekulare Grundlagen der

Replikation, Transkription und Translation, Grundlagen der Nukleinsäure- und Proteinanalytik,

Bioanalytik, PCR, DNA-Chips, DNA-Schäden und Reparatur, Gentechnik, molekularbiologische

Grundlagen moderner diagnostischer und therapeutische Verfahren, Einführung in die Bioinformatik,

Datenbanken, Aligments, Literaturrecherche usw.

P: Einführung in das molekularbiologische Labor, Isolierung und Charakterisierung von

Nukleinsäuren und Proteinen, Restriktion, Ligation, Transformation, Selektion, Elektrophorese, PCR

Immundetektion usw. Einführung in die Zellkultur: Zelllinien-auftauen-mikroskopisch beurteilen-

kultivieren-einfrieren usw.

Literatur: Alle Lehrbücher der Molekularbiologie (z.B. Alberts, B.: Lehrbuch der molekularen

Zellbiologie. 3. Auflage Wiley-VCH 2005 oder Mülhardt : Der Experimentator/Molekularbiologie

Spektrum 2009) und Bioinformatik ( z.B. Lesk, M.: Bioinformatik. Spektrum 2002)

5 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

6 Prüfungsformen: Klausur 120 min / Referat

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Prüfungsleistungen: Klausur

und Referat

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge PHT (Biopharmazeutische Technologie) und BIA,

Wahlpflichtmodul für den Studiengang LEH und PHT (Betriebstechnik)

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jörg Bergemann

10 Optionale Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Bioassays 1

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

4. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommersemest

er

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Bioassay 1

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse im Bereich der Nukleinsäure- und Protein-

basierten Assays. Sie sollen in der Lage sein, Nukleinsäuren und Proteine zu isolieren, zu analysieren

und die hierbei erhaltenen Ergebnisse auszuwerten und zu dokumentieren.

4 Inhalte:

Nukleinsäure-basierte-Assays

Grundlegende Methoden der DNA-Diagnostik, Klonierung und Genanalyse. Grundlagen der DNA-Isolierung Grundlagen der DNA-Analytik: Blot und Hybridisierungstechniken Grundlagen der DNA-Klonierung

Grundlagen der Sequenzanalyse Grundlage der Verwendung von DNA-Chips PCR-Techniken (Forensik, „Genetischer Fingerabdruck“, Erbkrankheiten, Genaktivitäten) Dokumentation und Interpretation von Ergebnissen

Protein-basierte-Assays

Proteinanalytik Immunoassays (ELISA, Antikörperscreening, Protein-Protein-Wechselwirkungen Western Blot Enzymassays und Enzymatkivität

Literatur:

Molekularbiologie der Zelle, Alberts. Wiley-VCH, 2011.

Bioanalytik, Lottspeich. Springer 2012.

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Hausarbeit und Referat

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: Prof. Dr. Bergemann, Prof. Dr. Stoll

11 Im Modul Lehrende: N.N.

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Digitalisierung und Automatisierung

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

BIA, LEH-HY, PHT-

BT: Pflicht

LEH-LE, PHT-

BPT:

Wahlpflicht

Studiensemester

4. Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Digitalisierung und Automatisierung

Vorlesung: Digitalisierung und Automat.

Praktikum: Digitalisierung und Automat.

Sprache

Deutsch

Kontakt-

zeit

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung / 3 SWS; Praktikum / 1 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse der technischen Informatik Sie verstehen

Konzepte der Digitalisierung und können einfache Probleme mit Hilfe einer einfachen

Programmiersprache lösen. Sie können einfache Konzepte wie Verzweigungen und Schleifen in

Programmen und Flussdiagrammen verstehen und umsetzen.

Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über die Automatisierung, insbesondere in

Anwendungen der Lebensmittelindustrie und der Pharmazeutischen Industrie. Sie kennen die in der

Prozessleittechnik zur Anwendung kommenden Sensoren und Aktoren mit ihren Funktionen und

können diese für typische Fälle auswählen.

4 Inhalte:

Definitionen, historische Entwicklung, Zahlensysteme, Boolsche Algebra, Schaltnetze, Schaltwerke,

Aufbau von Computern, CPU, Speicher, I/O-Schnittstellen, Bussysteme, Netze, Protokolle,

Betriebssysteme. Arbeiten mit dem Betriebssystem; Dateispeicherung; Funktionsweise

arithmetischer Berechnung und deren Beschränkungen sowie Verstehen und Erstellen einfacher

Programme in Python.

Grundaufgaben der Prozessleittechnik und Automatisierungstechnik; Grundlagen des Messtechnik:

Messen physikalischer Größen (z.B. Temperatur, Druck, Füllstand, Durchfluss, Feuchte, Dichte,

Viskosität); Grundlagen der Steuerungstechnik: Ablaufsteuerung, SPS; Ausführungen von Reglern:

Analoge Regler, Digitale Regler; Stelleinrichtungen: Stellglieder (z.B. Stellventil, Pumpe, Ventilator,

elektrische Stellglieder)

Literatur

LEVI, P.; REMBOLD; U.: Einführung in die Informatik für Naturwissenschaftler und Ingenieure.

Hanser Fachbuchverlag; Auflage: 4., aktualis. u. überarb. A. (Januar 2003), ISBN-13: 978-

3446219328.

SCHNEIDER, U.; WERNER, D.: Taschenbuch der Informatik. Hanser Fachbuch; Auflage: 6., neu

bearb. Aufl. (5. September 2007). ISBN-13: 978-3446407541.

Parthier, R.: Messtechnik. 5. Auflage. Wiesbaden, Vieweg+Teubner, 2010.

ISBN-10: 3834808110

Uphaus, J.: Regelungstechnik. Aufgaben, Anwendungen, Simulationen (mit CD-ROM). 2. Auflage.

Troisdorf, Bildungsverlag Eins, 2008.

ISBN-10: 3427445100

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Winter, H.: Prozessleittechnik in Chemieanlagen. 5. Auflage. Haan-Gruiten, Europa-Lehrmittel,

2015.

ISBN-10: 3808571002

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 90 min, Laborarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

bestandene Klausur, anerkannte Laborarbeit

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Christian Gerhards

10 Optionale Informationen:

In der Vorlesung werden englischsprachige Elemente integriert.

Im Modul Lehrende: Prof. Dr. Christian Gerhards, Prof. Dr. Ralph Gauges, Hr. Pomplitz

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Laborautomation 1

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

4. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommersemest

er

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Laborautomation 1

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Laborautomation vertraut.

4 Inhalte:

Fokus auf Liquid Handling, Dosierung und Grundoperationen:

Überblick über Sparten, Einsatzbereiche und Anbieter

Grundbegriffe und Grundoperationen

Anforderungen an Laborautomationssysteme (Normen / Guidelines)

Plattenstandards, Formate, Base Plate

Sensoren, Analysatoren, Aktoren, Laborgeräte, Autosampler

Robotik

Grundlagen Steuerung und Programmierung

Datenmanagement, Datenbanken, LIMS

Codierungssysteme

Compound tracking und handling

Literatur:

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 90 min

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: N.N.

11 Im Modul Lehrende: N.N.

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Klinische Chemie

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

4. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommersemest

er

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Klinische Chemie

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Das Modul „Klinische Chemie“ soll den Studierenden den Ablauf und die Problematiken von Präanalytik,

Analytik und Postanalytik in der Medizin näher bringen. Sie sollen die Bedeutung und die Durchführung

der klinisch-chemischen Analysenmethoden beschreiben und beherrschen können.

Zudem erlangen die Studierenden aufbauend auf den biochemischen Grundlagen vertiefende Kenntnisse

über Enzyme und der Regulation enzymatischer Aktivität sowie über relevante krankheitsbezogene

Biomarker.

4 Inhalte:

Allgemeine klinische Chemie (Präanalytik, Analysetechniken, Postanalytik) Molekularbiologische Diagnostik (Nukleinsäure, Nukleotide, Harnsäure) Proteine und Enzyme (Enzymdiagnostik) Kohlenhydratstoffwechsel (Diabetes, Glucose) Fettstoffwechsel (Cholesterin) Salz-Wasser- und Säure-Basen-Haushalt Hormone

Hämatologie Entzündungen

Klinisch-toxikologische Analytik

Literatur:

Klinische Chemie und Hämatologie, Hallbach. Thieme, 2011.

Bioanalytik, Lottspeich, Springer, 2012.

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 90 min

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: N.N.

11 Im Modul Lehrende: N.N.

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Qualifizierung und Validierung

Kennnummer

25500

Workload

150 h

Modulart

BIA, LEH-HY, PHT: Pflicht

Studien-

semester

4. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

25510 Qualifizierung und Validierung

(QuVa)

Kontaktzeit

4 SWS/ 60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die wesentlichen Inhalte der nationalen und europäischen Gesetzgebung

erkennen. Sie erwerben Kenntnisse in den Leitlinien der EU und der Industrie, wie z.B. GAMP und

ISPE. Sie lernen die GMP Regeln kennen.

Sie werden in die Lage versetzt, pharmazeutische Produktionseinrichtungen für sterile und nicht-

sterile Herstellung, einschließlich der Räumlichkeiten und der zugehörigen Medien und

Versorgungseinrichtungen zu beschreiben. Die Studierenden können dann pharmazeutische Geräte

und Anlagen, Einrichtungen und Räumlichkeiten einschließlich der Computersysteme nach den

gültigen regulatorischen Vorgaben sowie nach dem Stand von Wissenschaft und Technik qualifizieren

und Prozesse validieren.

Die Studierenden können die Stufen und die einzelnen Elemente eines Qualifizierungsprozesses

beschreiben. Die Studierenden kennen den Aufbau der dazugehörenden Dokumentation. Die

Studierenden kennen die Arten und die Durchführung von Validierungsprozessen.

4 Inhalte:

- Gesetzliche Grundlagen (national und europäisch) zum Qualitätsmanagement, insbesondere zur Validierung und Qualifizierung

- Dokumentation zur Validierung und Qualifizierung - Risikomanagement, Risikoanalyse (wie z.B. FTA, FMEA, HACCP)

- Kalibrierung - Prozessvalidierung

- Reinigungsvalidierung - Computervalidierung - Quality by Design - Prozessanalytische Technologien (PAT) - Literatur:

BAH (Hrsg.): Standardverfahrensanweisungen (SOPs) der fiktiven Firma „Muster“ für die

Arzneimittelherstellung (GMP-Bereich) einschließlich verwandter Produkte

EU-GMP-Leitfaden mit den dazugehörigen Richtlinien

Veröffentlichungen der EMA zur Validierung und Qualifizierung

MAAS A., PEITHER T. (Hrsg.): Regelwerke zur Qualifizierung und Validierung; Deutscher

Inspektionsleitfaden Aide Memoire, PIC/S – Dokumente

MAAS A., PEITHER T. (Hrsg.): GMP-Berater. Nachschlagewerk für Pharmaindustrie und Lieferanten.

MAAs & PEITHER GMP-Verlag

5 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

6 Prüfungsformen: Klausur (benotet) 60 Minuten, Praktikum: Hausarbeit (unbenotet)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Klausur, erfolgreich

durchgeführte Hausarbeit

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/135

10 Modulverantwortung: Prof ‘in Dr. Schröder

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

11 Im Modul Lehrende: Prof. Dr. Christa Schröder, Dipl. Ing. Elke Weber (Betreuung Praktikum)

Dipl.-Ing. Martina Kleiner (Betreuung Praktikum)

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Immunologie und Zellbiologie

Kennnummer

BIA:

PHT:

LEH:

Workload

150 h

Modulart

Vorlesung,

Praktikum

Studiensemester

LEH,PHT: 6.Semester

BIA: 4.Semester

Dauer

Ein

Semester

Häufigk

eit

LEH,PHT:

WS/SS

BIA:SS

1 Lehrveranstaltung(en)

Immunologie und Zellbiologie

Sprache

Vorlesung:

Deutsch

Referate Deutsch

oder Englisch mit

englischer

Originalliteratur

Kontakt-

zeit

4 SWS

(60h)

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5 ECTS

2 Lehrform(en): VORLESUNG UND PRAKTIKUM

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die theoretischen und praktischen Grundlagen der angewandten Zellbiologie

und Immunologie. Sie sind in der Lage animale/humane Zellen zu isolieren zu kultivieren und

immunologische Methoden anzuwenden. Sie können zellbiologische und immunologische

Fragestellungen an Zellkulturen bearbeiten. Sie können grundlegende Aufgaben im zellbiologischen

und immunologischen Labor bearbeiten und moderne diagnostische und therapeutische Verfahren

anwenden. Die Studierenden können Fragestellungen der Immunologie und Zellbiologie anhand von

Originalliteratur bearbeiten.

4 Inhalte:

Inhalte: Cytologie: Struktur und Funktion der menschlichen Zelle, Grundlagen der Pharmazeutischen

Biologie; Einführung in die ECM, Signaltransduktion, Zellzyclusregulation, Stammzellen. Arbeiten im

zellbiologischen Labor, Grundlagen der Isolierung und Kultivierung animaler und humaner Zellen,

Grundlagen therapeutischer und diagnostischer Zellsysteme (Alternativmethoden), Toxikologische

Untersuchungen Grundlagen der Cytotoxizität. Immunologie: Grundlagen der Immunologie, das

Immunsystem, zelluläre und humorale Immunität, Antikörper/Antikörpertechniken, Grundlagen der

immunologischen Arbeitsmethoden, Molekulare Grundlagen der Entzündung, allergene Reaktionen,

Wechselwirkungen des Immunsystems mit Pathogenen, Viren, Prionen, Grundlagen moderner

immunologischer Nachweisverfahren und therapeutische Anwendungen.

Praktikum: Vertiefte Grundlagen des zellbiologischen Arbeitens, Mikroskopie, Isolierung und

Kultivierung primärer Zellen, Wachstumskurven, Untersuchungen zur Toxizität. Grundlegende

Arbeitsmethoden zum Wirknachweis/Bioverträglichkeit (RBC), Immunologische Arbeitsmethoden (z.B.

Hämatologie: Differentialblutbild, Blutgruppen), Immunologische Diagnostik (z.B.

Antikörpertiterbestimmung Bordetella pertussis)

Literatur: Alberts,B.: Lehrbuch der molekularen Zellbiologie. 3. Auflage Wiley-VCH 2005 Schütt,C.:

Grundwissen Immunologie 1. Auflage Elsevier 2006, Umfangreiches Skript zum Praktikum

5 Teilnahmevoraussetzungen: Keine

6 Prüfungsformen: Klausur 120 min / Referat

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Prüfungsleistungen: Klausur

und Referat

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge PHT und BIA, Wahlpflichtmodul für den Studiengang LEH

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Jörg Bergemann

10 Optionale Informationen: Die Teilnahme am Modul Molekularbiologie ist eine gute Vorbereitung

auf das Modul Zellbiologie und Immunologie. Dieses ist aber keine Voraussetzung.

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Laborautomation 2

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

6. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommersemest

er

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Laborautomation 2

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden sind mit den speziellen Anforderungen der Laborautomation vertraut und in der

Lage einfache Laborautomationsprozesse auszulegen und zu projektieren.

4 Inhalte:

Fokus:

Hochdurchsatz-Systeme, Klinische Diagnostik, Screening, Automatisierung von Bioassays,

Automatisierte Herstellung von Zell- und Gewebekulturen

Vertiefung Steuerung und Programmierung

Workflow Management

Projektierung / Auslegung von Laborautomationsprozessen (Prozessanalyse usw. – siehe Broschüre Fraunhofer IPA)

Prozessorganisation / Lean Management / Rationalisierung

Parallele und serielle Bearbeitung, Scheduling von Prozessen, Zeitkritische Prozesse

Probenmanagement und -logistik

Substanzlagerung, Haltbarkeit (in Verbindung mit Integrität, Reinheit, Stabilität, Identität)

Prozessvalidierung

Literatur:

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 60 min und Hausarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: N.N.

11 Im Modul Lehrende: N.N.

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Klinische Arzneiforschung und Diagnostik

Kennnummer

Workload

150h

Modulart

BIA: Pflicht

PHT-BE: Pflicht

PHT-BPT: Wahlpflicht

Studiensemester

6. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Klinische Arzneiforschung und

Diagnostik

Sprache

Deutsch/Englisch

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS: Vorlesung / 4

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Durch das Modul „Klinische Arzneimittelforschung und Diagnostik“ verstehen die Studierenden die

Rationale zur Suche und Entwicklung neuer Wirkstoffe, therapeutischer Prinzipien und galenischer

Formulierungen in der prä-/klinischen Forschung. Durch den Einblick in diagnostische Verfahren,

insbesondere in-vitro-Labordiagnostik (IVD), verstehen sie moderne Konzepte der Arzneimittel (AM)

– Therapie in der sog. „Personalisierten-“ oder „Stratifizierten-“ Medizin. Die Studierenden

verstehen, wie mit Hilfe der IVD die Wirkung von Arzneistoffen beurteilt werden und zur

Optimierung des Wirkungs-/Nebenwirkungs-Profil beitragen. Die vermittelten Kenntnisse über die

Klinischen Phasen der Entwicklung neuer Medikamente und die dazu begleitend eingesetzten

diagnostischen Methoden erweitern das Berufsfeld der Studierenden hin zur Qualitätssicherung in

der Klinischen Arzneimittelprüfung (Klinische Studien). Die darüber hinaus vermittelten

Kompetenzen in labordiagnostischen Verfahren ergänzen die zur Beurteilung von Arzneistoffen und

zur Optimierung von Arzneimitteln nötigen Kenntnisse.

4 Inhalte:

Die Phasen der Arzneimittel – Entwicklung, Planung und Auswertungen von präklinischen und

Klinischen Studien, Konzepte bei der Suche neuer wirksamer Wirkstoffmoleküle. ADME und

Toxikologie. Rechtliche Grundlagen, Besonderheiten für Prüfmedikationen, das IMPD.

Therapeutisches Drug Monitoring, Methoden der Klinischen Labordiagnostik, wichtige Marker in der

Labormedizin auch unter ökonomischen Gesichtspunkten (Theorie und Praxis),

Qualitätsmanagement (GXP), Personalisierte / Stratifizierte Arzneimitteltherapie

Literatur:

Gad, Shayne Cox ed: preclinical Development Handbook, Wiley-Interscience, 2008

Mutschler, E., et al. Arzneimittelwirkungen, Wissenschaftl. Verlagsges., Aktuelle Auflage

Klebe, G., Wirkstoffdesign: Entwurf und Wirkung von Arzneistoffen, Spektrum, 2009

Schwarz, J.A., Leitfaden Klein. Prüfungen von Arzneimitteln und Medizinprodukten, ECV Akt. Aufl.

Greiling, Gressner, Lehrbuch der Klinischen Chemie und Pathobiochemie, Aktuelle Auflage

Lottspeich: Bioanalytik, Spektrum, Aktuelle Auflage

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 90 min /3, Präsentation/Hausarbeit /2

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Klausur und erfolgreiche Präsentation / Hausarbeit

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Kötting

10 Optionale Informationen:

Ausführung englischsprachiger Elemente

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Bioassays 2

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

6. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Sommersemest

er

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Bioassay 2

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Vorlesung, Übung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse im Bereich der Zell-basierten Assays sowie

in Histologie. Sie sollen die Befähigung erlangen, die hier erlernten Kenntnisse in der Praxis

anzuwenden.

4 Inhalte:

Zell-basierte Assays

Umgang mit animalen Zellen in der Bioanalytik Nachweismethoden der Zellproliferation, Cytotoxizität, Genotoxizität und Apoptose Untersuchungen zur Bioverträglichkeit

Verwendung animaler Zellen im HTS Elektrophysiologie

Histologie

Kenntnisse zur Herstellung (Fixierung, Färbe- und Schnitttechniken) histologischer Präparate Analyse grundlegender Strukturelemente in histologischen Präparaten. Grundlagen der Histopathologie Übungen: Mikroskopie histologischer Präparate und Dokumentation (Zeichnung)

mikroskopischer Präparate.

Übungen:

Mikroskopieren ausgewählter Präparate zur Zellbiologie und Histologie / Histopathologie des Menschen

Grundlegende mikroskopische Untersuchungen zur Hämatologie mit Statistischen Auswertungen

Literatur:

Molekularbiologie der Zelle, Alberts. Wiley-VCH, 2011.

Bioanalytik, Lottspeich. Springer 2012

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Klausur 60 min und Referat

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: Prof. Dr. Bergemann

11 Im Modul Lehrende: N.N.

12 Sonstige Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Grundlagen BWL

Kennnummer

***** BIA 23500 LEH

24000 PHT

Workload

150 Std.

Modulart

BIA: Pflicht LEH: Pflicht PHT: Pflicht

Studiensemester

6. Semester 3. Semester 4. Semester

Dauer 1

Semester

Häufigkeit

Jedes Semester

1 Lehrveranstaltungen *****, 23510, 24010

Grundlagen BWL

Sprache

Deutsch

Kontakt-

zeit

60 Std.

Selbst-

studium

90 Std.

Credits

5 ECTS

2 Lehrform / SWS:

Vorlesung (mit Übungen), begleitendes Tutorium / 4 SWS, 2 SWS

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Aus der Vielfalt betriebswirtschaftlicher Inhalte und Verfahren benötigen die Studierenden bei ihrer

späteren Berufstätigkeit in der Lebensmittel- oder Pharmabranche grundlegende Kenntnisse betriebswirtschaftlicher Sachverhalte und Zusammenhänge. Das betriebliche Rechnungswesen nimmt eine zentrale Informationsfunktion ein und bildet die Basis für die Analyse des vergangenen und die

Planung des zukünftigen unternehmerischen Handelns.

Die Studierenden kennen folgende Grundlagen in Theorie und praktischer Anwendung:

- Das Unternehmen mit seinen internen Funktionsbereichen und seinen Wechselwirkungen mit externen Märkten, Systematik der Produktionsfaktoren, Sach- und Dienstleistungsproduktion, Wertschöpfungskette im Rahmen der Produktion, Bereiche und zeitliche Ebenen der Produktionsplanung, betriebswirtschaftliche Zielsysteme, erwerbs- und

unterhaltswirtschaftliche Ausrichtung

- Aufbau des Rechnungswesens (externes / internes Rechnungswesen; Finanzbuchführung / Betriebsbuchführung (Kosten- und Leistungsrechnung))

- Finanzbuchführung mit Inventar, Bilanz: Kapitalseite (-herkunft, -struktur), Vermögensseite (Kapitalverwendung, Sach-/Finanz- und Anlage-/Umlaufvermögen), Geschäftsvorfälle und ihre Buchung (erfolgsneutral, erfolgswirksam), Gewinn- und Verlustrechnung

- Kostenrechnung mit Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung

- Abgrenzungsrechnung, Kalkulatorische Kosten, Einzel-/Gemeinkosten, Betriebsabrechnungsbogen, Kostenumlage, Zuschlagsätze

- Leistungsrechnung (Erlösrechnung), Preiskalkulation auf Vollkostenbasis, Unterschiede zwischen Produktions- und Absatzmengen

4 Inhalte:

Betriebswirtschaftliche Grundbegriffe und Zusammenhänge (z.B. Arten von Produktionsfaktoren, Vermögen, Kapital, Wirtschaftlichkeit, Erfolg, Liquidität), Anwendung der Finanzbuchführung mit Inventur, Inventar, Bilanz, Konteneröffnung, -abschluss, Buchungen, GuV-Rechnung;

Betriebsbuchführung mit Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung, Leistungsrechnung; Übungen und branchenbezogene Fallstudien zum Rechnungswesen.

Literatur:

- BORNHOFEN, M.; BORNHOFEN, M. C.: Buchführung 1. Grundlagen der Buchführung für

Industrie- und Handelsbetriebe. Aktuelle Auflage. Springer Gabler: Wiesbaden. - BORNHOFEN, M.; BORNHOFEN, M. C.: Buchführung 2 - Abschlüsse nach Handels- und

Steuerrecht. Betriebswirtschaftliche Auswertung. Vergleich mit IFRS. Aktuelle Auflage. Springer Gabler: Wiesbaden.

- OLFERT, K.: Kostenrechnung. Aktuelle Auflage. Kiehl: Ludwigshafen.

- SCHNECK, O.: Lexikon der Betriebswirtschaft. Aktuelle Auflage. dtv: München.

- WÖHE, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Aktuelle Auflage. Vahlen: München.

- WÖHE, G., KAISER, H., DÖRING, U.: Übungsbuch zur Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.

Aktuelle Auflage. Vahlen: München.

-

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine

6 Prüfungsformen:

Klausur 120 Minuten

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Prüfungsleistung

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Modul für die Bachelor-Studiengänge Bioanalytik, Lebensmittel/Ernährung/Hygiene, Pharmatechnik

9 Modulverantwortlicher:

Prof. Dr. Markus Lehmann

10 Sonstige Informationen:

Begleitendes Tutorium

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Pharmazeutische Chemie und Analytik

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

Studiensemester

4

Dauer

1

Häufigkeit

1 Lehrveranstaltung(en)

Pharmazeutische Chemie und Analytik

Sprache

Deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung Pharmazeutische Chemie (2 SWS), Pharmaanalytik Grundlagen (1 SWS)

Praktikum Pharmaanalytik (1 SWS)

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden sollen die chemischen Strukturen von Arzneistoffen ausgewählter Arzneistoffgruppen unter dem Struktur-Wirkungsaspekt betrachten können. Der Einfluss der chemischen Struktur auf die Pharmakokinetik und die Pharmakodynamik wird anhand von

Beispielen beherrscht. Die Studierenden sollen die theoretischen Grundlagen wichtiger Analysenmethoden für

Anwendungen in der pharmazeutischen Produktion (Materialeingang, Produktfreigabe) kennen

(IR, Chromatographie, Spektroskopie UV/Vis, AAS). Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse regulatorischen Anforderungen an die

Pharmaanalytik haben, die für analytische Fragen relevanten Informationsquellen (Arzneibuch, Guidelines (EMA, ICH) kennen und wichtige Begriffe und ihre Bedeutung für die Validierung analytischer Methoden erklären und anwenden können (e.g. Precision, Accuracy, Linearity, Specificity, etc).

Die Studierenden sollen eigene praktische Erfahrungen mit analytischen Methoden gemacht

haben und dabei Teilaspekte einer Methodenvalidierung, einer Materialeingangsprüfung oder einer Freigabeanalyse im Pharmaumfeld selbst exemplarisch durchgeführt haben.

4 Inhalte:

Pharmazeutische Chemie:

- Schwache, mittelstarke und starke Analgetika - Antibiotika

- Arzneistoffe mit Wirkung auf das Nervensystem: Neuroleptika, Antidepressiva - Arzneistoffe mit Wirkung auf das Herz-Kreislaufsystem: Antihypertonika - Arzneistoffe mit Wirkung gegen Morbus Parkinson - Zytostatika

Pharmazeutische Analytik

- ICH, EMA Guideline Bioanalytical Methods Validation, Bsp. Methoden Pharm. Eur. - Begriffe und Konzepte Methodenvalidierung & Gerätequalifizierung in der pharmazeutischen

Analytik (Grundlagen)

- Grundlagen Spektroskopie: UV/Vis , IR, AAS, AES, OES, Fluorimetrie - Grundlagen Chromatographie: HPLC, DC, GC

Praktikum Pharmazeutische Analytik

- Versuch IR (Identitätsprüfung, Materialeingang)

- Versuch AAS (Schwermetallnachweis, Produktfreigabe) - Versuch GC (Validierung Restlösemittel LLOQ, Linearity)

- Versuch HPLC (Validierung Wirkstoffgehalt, Precision, Arbeitsbereich) 2 Wahlversuche PHT (für WPM BIA Pflicht)

MALDI-TOF-MS (Polymere, Peptide, Oligonucleotide)

HPLC-ESI-MS ( Naturstoffgemisch z.B. Arzneitee, Pflanzensaft,)

5 Teilnahmevoraussetzungen:

keine

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

6 Prüfungsformen:

Klausur 90 min., benotete Laborarbeit und Protokolle

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandenen Klausur und abgeschlossene Laborarbeit (anerkannte Protokolle, bestandene Testate)

8 Verwendbarkeit des Moduls:

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Dieter Stoll

Prof. Dr. Ingrid Müller, Prof. Dr. Dieter Stoll

10 Optionale Informationen:

Englischsprachige Fachtermini

Englischsprachige Guidelines (EMA, ICH, Pharm.Eur)

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Computervalidierung

Kennnummer

Workload

75 h

Modulart

Wahlpflicht

Studiensemester

PHT: 7

LEH: 7

Dauer

1

Semester

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Computervalidierung (CompuVal)

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

2 SWS /

30 h

Selbst-

studium

45 h

Credits

(ECTS)

2,5 ECTS

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden erhalten Grundkenntnisse in der praktischen Anwendung der Validierung

computergestützter Systeme. Die Studierenden werden befähigt, dokumentiert aufzuzeigen, dass das

(Computer)-System mit einer hohen Wahrscheinlichkeit reproduzierbar so funktioniert, wie es

funktionieren sollte.

4 Inhalte:

o Rechtliche Aspekte o Aktuelle Entwicklungen bei der Validierung computergestützter Systeme", o "Lieferantenbeteiligung",

o "Betrieb und Aufrechterhaltung des validierten Zustands". o Vertieft werden diese Themen in Fallbeispielen

Literatur:

o Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung (AMWHV) o EU-GMP-Leitfaden, Anhang 11

o EU-GMP-Leitfaden o 21 CFR (Code of Federal Regulations) Part 11 o PIC/S Dokument PI-011 o APV-Empfehlung: elektronische Signaturen o ISPE GAMP S und anwendbare GAMP Good Practice Guide

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Keine

6 Prüfungsformen:

Klausur: 60 Minuten

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestandene Klausur

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Christa Schröder

10 Optionale Informationen:

Aufführung englischsprachige Elemente

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o Gesetzestexte in englischer Sprache o Guidelines in englischer Sprache o Veröffentlichungen in englischer Sprache

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Modul: Lebensmittelchemie und -analytik

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

LEH-LE: Pflicht

LEH-HY: Wahlpflicht

BIA: Wahlpflicht

Studiensemester

LEH 4.Semester

BIA 6.Semester

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes Sem.

1 Lehrveranstaltung(en)

Lebensmittelchemie und -analytik

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS /

60h

Selbst-

studium

90h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Praktikum (3SWS), Vorlesung (1SWS)

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Verständnis der Reaktionen von Lebensmittelbestandteilen untereinander und zwischen anderen

Lebensmittelbestandteilen und zugesetzten Stoffen in Zusammenhang mit chemischen,

physikalischen und enzymatischen Vorgängen, sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der

Lagerung von Lebensmitteln.

Lebensmittel sind untrennbar mit den Begriffen Qualität und Sicherheit verknüpft. Die zur

Beurteilung der Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln notwendigen chemisch-analytischen

Methoden und die zugehörige Gerätetechnik werden in praktischen Lehreinheiten vermittelt.

Mit den Kenntnissen über die chemischen Eigenschaften der Lebensmittelbestandteile, ihre Analytik

und über die dazu notwendigen analytischen Instrumente und Methoden ist die Voraussetzung

geschaffen, die einschlägige Fachliteratur zu verfolgen, typische Aufgaben der Lebensmittelanalytik

lösen zu können, bzw. in angrenzenden Verantwortungsbereichen (Produktion, Entwicklung,

Marketing) kompetenter Gesprächspartner zu sein.

Gruppengröße im Praktikum: 2

4 Inhalte:

Das Modul Lebensmittelchemie gliedert sich in die Chemie und Analytik der Lipide, der

Aminosäuren/Proteine und der Kohlenhydrate. Im Rahmen des Praktikums sind mehrere

Pflichtversuche (abhängig von der Anzahl an Studierenden) und 1 Wahlpflichtversuche zur

Lebensmittelanalytik durchzuführen.

Literatur:

Lebensmittelchemie, Baltes, Matissek, Springer-Verlag

Lehrbuch der Lebensmittelchemie, Belitz, Grosch, Springer-Verlag

Lebensmittelanalytik, Matissek, Steiner, Springer-Verlag

Analytische Chemie, Schwedt, Wiley-VCH Verlag

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Es wird empfohlen die Module „Allgemeine und Anorganische Chemie“, „Organische Chemie“ und

„Einführung ins naturwissenschaftliche Arbeiten 2“ abgeschlossen zu haben.

6 Prüfungsformen:

Klausur 60 min

Laborarbeit: Testat, Versuchsprotokolle, Analysenergebnisse

(Vor jedem Pflichtversuch werden in einem Testat die zur Durchführung der analytischen

Untersuchungen notwendigen Vorkenntnisse geprüft (Prüfungsvorleistung)).

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Die Prüfungsleistung setzt sich aus einer benoteten Beurteilung der Laborarbeit (3 ECTS) und einer

benoteten Klausur K60 (2 ECTS) zusammen.

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Durchführung der analytischen Versuche, bestandene Prüfungsleistung

8 Verwendbarkeit des Moduls:

Siehe Modulart

9 Modulverantwortliche(r):

Prof. Dr. Philipp Heindl

10 Optionale Informationen:

Im Modul Lehrende:

Vorlesung: Prof. Dr. Philipp Heindl

Praktikumsbetreuung: Dipl-Ing. Martin Hartmann, Dipl.-Ing- Karin Dreher-Muscheler

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Modul: Mikrobiologie der Lebensmittel 2

Kennnummer

Workload

150 h

Modulart

PM: LEH-HY

WPM: LEH-LE

Studiensemester

6. Sem.

Dauer

1 Sem.

Häufigkeit

Jedes

Semester

1 Lehrveranstaltung(en)

Mikrobiologie der Lebensmittel 2

Sprache

deutsch

Kontakt-

zeit

4 SWS/

60 h

Selbst-

studium

90 h

Credits

(ECTS)

5

2 Lehrform(en) / SWS:

Vorlesung, Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden kennen die Anforderungen an Desinfektionsverfahren in der Hygiene von

Lebensmitteln, Arzneimitteln, Medizinprodukten und in Krankenhaus und Praxis. Sie können jeweils

geeignete Verfahren auswählen und richtig einsetzen. Sie kennen Ablauf und Probleme der

Desinfektionsmittelprüfung aus eigenen Versuchen. Sie können Gutachten über die Wirksamkeit von

Mitteln und Verfahren beurteilen und jeweils geeignete oder vorgeschriebene Mittel auswählen und

einsetzen sowie Reinigungs- und Desinfektionsverfahren validieren.

Die Studierenden kennen wesentliche Aspekte der Mikrobiologie von Arzneimitteln. Sie kennen die

Vorschriften, nach denen Arzneimittel zu untersuchen sind. Sie können diese Untersuchungen selbst

durchführen und Ergebnisse in mikrobiologischer und rechtlicher Sicht beurteilen.

Die Studierenden können einfache serologische Untersuchungen durchführen und kennen Probleme,

die dabei auftreten können

4 Inhalte:

V: Überblick über Desinfektionsverfahren, Anforderungen in verschiedenen Bereichen, technische

Durchführung, mögliche Probleme, Validierung, Kontrolle des Erfolgs.

Wirksamkeitsprüfung und Anwendung von Desinfektionsmitteln.

Reinigung und Desinfektion im Krankenhaus .

Überblick über die Mikrobiologie von Arzneimitteln,

Vorschriften zur Untersuchung von Arzneimitteln, rechtliche Wertung von Ergebnissen.

Grundlagen und Anwendung serologischer Untersuchungsverfahren in der Mikrobiologie.

P: Verfahren zur Desinfektionsmittelprüfung und zur Kontrolle des Erfolgs hinsichtlich der

Keimreduktion von Reinigung und Desinfektion.

Untersuchung von Arzneimitteln nach den Vorschriften des Europäischen Arzneibuches.

Literatur:

KRAMER; A., ASSADIAN, O.: Wallhäußers Praxis der Sterilisation, Desinfektion, Antiseptik und

Konservierung. Thieme Verlag: Stuttgart 2008.

KRAMER, A., ASSADIAN, O., EXNER, M., HÜBNER; N.O., SIMON; A.: Krankenhaus- und

Praxishygiene. Urban&Fischer: München- Jena 2012.

Hugo, W.B., RUSSELL, A.D.: Pharmaceutical Microbiology,. Blackwell Science: Oxford, aktuelle

Auflage.

5 Teilnahmevoraussetzungen:

Mikrobiologie der Lebensmittel 1

6 Prüfungsformen:

Klausur (60 min), mündliche Prüfung (15 min), benotete Hausarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten:

Bestehen von Klausur, mündlicher Prüfung und Hausarbeit

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

8 Verwendbarkeit des Moduls:

s. Modulart

9 Modulverantwortliche(r): Prof. Dr. Drissner

10 Optionale Informationen:

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Modulhandbuch StuPO 18.1

Bioanalytik Stand 01.03.2018

Modul: Projekt BIA

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

7. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Jedes Semester

1 Lehrveranstaltungen

xxx Projekt BIA

Kontaktzeit

0,5 SWS / 7,5 h

Selbststudium

142,5 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Projekt

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Bei der Bearbeitung eines Projekts mit klar abgegrenzter Aufgabenstellung und Bezug zu den bis

einschließlich des 6. Semesters erworbenen Kenntnissen sollen Studierende oder ein Team von

Studierenden zeigen, dass er/sie weitestgehend selbständig in der Lage ist/sind, eine für seinen/ihren

späteren Beruf typische Fragestellung

- klar zu strukturieren,

- das bisher Gelernte interdisziplinär zu verarbeiten, - die dazu nötige Literatur zu beschaffen und kritisch zu sichten, - die Ergebnisse wissenschaftlich exakt und in einer Form darzustellen, die den Kriterien einer

wissenschaftlichen Arbeit entspricht. Die Projektarbeit ist eine Vorübung für die Bachelor-Thesis.

4 Inhalte:

Die Projektarbeit soll inhaltlich mit einem oder mehreren Modulen des Studiengangs verknüpft sein.

Die Aufgabenstellung für die Projektarbeit ergibt sich vorzugsweise aus den Arbeitsschwerpunkten

eines oder mehrerer Dozenten und/oder aus einer Aufgabenstellung eines einschlägigen Betriebs. Sie

soll typisch für die Aufgabenstellung der künftigen beruflichen Arbeit sein.

Literatur:

EBEL, BLIEFERT: Wissenschaftliches Arbeiten,

HOLZBAUER, U.D., HOLZBAUR, M.M.; Die Wissenschaftliche Arbeit, Hanser, München

5 Teilnahmevoraussetzungen:

alle Module der Semester 1 bis 6.

Anmeldungsformalitäten:

Themen für die Projektarbeiten werden von allen Dozenten vorgeschlagen (Aushang und Intranet).

Die Studierenden vereinbaren mit den jeweiligen Dozenten die Betreuung der Projektarbeit.

Die Projektarbeit kann auch von einem Mitarbeiter eines einschlägigen Betriebs vorgeschlagen und

betreut werden. In diesem Fall muss ein Professor der Hochschule Albstadt-Sigmaringen die

Projektarbeit hinsichtlich Themenstellung, Umfang und Inhalt genehmigen und als Prüfer zur

Verfügung stehen. Wird die Projektarbeit im Rahmen des praktischen Studiensemesters bearbeitet,

muss vom Studierenden nachgewiesen werden, dass der für die Projektarbeit nötige

Bearbeitungszeitraum zur Verfügung stand (z.B. 95 Präsenztage + Bearbeitungszeitraum für die

Projektarbeit = Verweilzeit im Betrieb). Die Projektarbeit muss inhaltlich deutlich vom

Praxissemesterbericht abgegrenzt sein.

(5 ECTS x 30 Stunden Workload = 150 Arbeitsstunden, entspricht ca. 4 Arbeitswochen)

6 Prüfungsformen: Projektarbeit, Hausarbeit und Referat

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: anerkannte Projektarbeit, anerkannte

Hausarbeit, anerkanntes Referat

8 Verwendbarkeit des Moduls:

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/135

10 Modulverantwortung: BIA Professoren mit Professoren aus LEH/PHT/BMS

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

11 Im Modul Lehrende: Alle Dozenten.

Die Koordination für die erbrachte Prüfungsleistung übernimmt das Praktikantenamt des jeweiligen

Studiengangs (Meldung der erbrachten Prüfungsleistungen an das Prüfungsamt).

12 Sonstige Informationen:

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Modul: Praktikum Laborautomation

Kennnummer

xxx

Workload

150 h

Modulart

BIA: Pflicht

Studien-

semester

7. Semester

Dauer

1 Semester

Häufigkeit

Wintersemeste

r

1 Lehrveranstaltungen / Kürzel

xxx Praktikum Laborautomation

Kontaktzeit

4 SWS/60 h

Selbststudium

90 h

Credits

5 ECTS

2 Lehrformen: Praktikum

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Die Studierenden können verschiedene System der Laborautomation bedienen, steuern und

programmieren. Sie sind in der Lage, verschiedene Prozesse der Laborautomation auszulegen, zu

organisieren und zu projektieren. Das damit verbundene Proben- und Datenmanagement wird von

den Studierenden beherrscht.

4 Inhalte:

Steuerung und Programmierung Auslegung von Laborautomationsprozessen, Prozessorganisation, Workflow Management

Probenmanagement und Codierungssysteme Datenmanagement

Literatur:

5 Teilnahmevoraussetzungen: keine

6 Prüfungsformen: Laborarbeit

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: Bestandene Prüfungsleistungen

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 5/60

10 Modulverantwortung: N.N.

11 Im Modul Lehrende: N.N.

12 Sonstige Informationen:

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Modul: Bachelor-Thesis

Kennnummer

51000

Workload

450 h

Modulart

BIA,FM, LEH, PHT: Pflicht

Studien-

semester

7. Semester

Dauer

0,5 Semester

Häufigkeit

Jedes Semester

1 Lehrveranstaltungen

Bachelor-Thesis

51010 Bachelor-Thesis

51020 Verteidigung B.-Thesis

Kontaktzeit

15 SWS/225 h

12 SWS/180 h

3 SWS/45 h

Selbststudium

225 h

180 h

45 h

Credits

15 ECTS

12

3

2 Lehrformen: Bachelor-Thesis und Verteidigung der Bachelor-Thesis

3 Lernergebnisse (learning outcomes), Kompetenzen:

Bei der Bearbeitung der Bachelor-Thesis mit klar umgrenzter Aufgabenstellung soll der Studierende

zeigen, dass er in der Lage ist, eine für das spätere Berufsfeld typische Fragestellung

- unter Berücksichtigung der Ressourcen weitestgehend selbständig zu bearbeiten,

- klar zu strukturieren und geeignete Methoden auszuwählen und anzuwenden - das bisher Gelernte interdisziplinär zu verarbeiten und auf eine für ihn neue oder innovative

Fragestellung anzuwenden, - dazu nötige Fachinformationen zu recherchieren, zu beschaffen und kritisch zu sichten, - die Ergebnisse wissenschaftlich exakt und in einer Form darzustellen, die allen Kriterien einer

wissenschaftlichen Arbeit entspricht.

4 Inhalte:

In der Bachelor-Thesis bearbeitet der Studierende eine umgrenzte, fachlich relevante Frage- oder

Aufgabenstellung, die inhaltlich mit einem oder mehreren Modulen des Studiengangs verknüpft ist.

Die Aufgabenstellung für die Bachelor-Thesis ergibt sich vorzugsweise aus den Arbeitsschwerpunkten

eines oder mehrerer Dozenten und/oder aus einer Aufgabenstellung eines einschlägigen Betriebs.

Sie soll idealerweise typisch für die Aufgabenstellung des angestrebten künftigen beruflichen

Arbeitsfeldes sein.

Literatur:

Leitfaden zur Erstellung und formalen Gestaltung von Hausarbeiten und Praxisberichten sowie Bachelor- und Masterthesen in der Fakultät Life Sciences (jeweils aktuellste Version im ILIAS Kurs

„Anleitungen“)

5 Teilnahmevoraussetzungen: Alle Pflicht- und Wahlpflichtmodule der ersten 5 Semester müssen

bestanden sein

6 Prüfungsformen: Bachelor-Thesis, Verteidigung der Bachelor-Thesis: Vortrag und Fachdiskussion

(30 Min.)

7 Voraussetzungen für die Vergabe von Kreditpunkten: bestandene Bachelor-Thesis und

bestandene Verteidigung der Bachelor-Thesis

8 Verwendbarkeit des Moduls: siehe Modulart

9 Stellenwert der Note in der Endnote: 15/135 LEH und PHT; 5/132,5 FM

10 Modulverantwortung: die jeweils betreuenden Professorinnen und Professoren

11 Im Modul Lehrende:

12 Sonstige Informationen:

Themen für die Bachelor-Thesis werden von allen Dozenten ausgegeben und kontinuierlich über

Aushänge und im Intranet bekannt gemacht. Studierenden können sich bei der Suche nach Themen

an alle Dozenten wenden oder sich bei einschlägigen Betrieben um eine externe Bachelor-Thesis

bemühen. Themenstellung, Inhalt und Umfang einer externen Bachelor-Thesis muss von einem

Professor der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, der dann als interner Betreuer und erster Prüfer zur

Verfügung steht, genehmigt werden. Eine externe Bachelor-Thesis kann auch von einem Mitarbeiter

eines einschlägigen Betriebs mit akademischem Abschluss betreut werden.

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Bioanalytik Stand 01.03.2018

Vereinbarungen hinsichtlich der Betreuung einer Bachelor-Thesis werden individuell mit den

jeweiligen Betreuern getroffen.

Die Bachelor-Thesis wird von zwei Prüfern bewertet, von denen mindestens einer Professor der

Hochschule Albstadt-Sigmaringen sein muss.

Details zur Prüfung und Bewertung der Bachelor-Thesis und ihrer Verteidigung siehe Studien- und

Prüfungsordnung der Hochschule Albstadt-Sigmaringen